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⇧ 2021
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Michael von Ledebur
2021-02-15 de
Schweiz: 9615 Franken verdient ein Bundesangestellter im
Durchschnitt - zwischen Staat und Privatsektor entsteht
mit Corona eine neue Kluft
Der durchschnittliche monatliche Bruttolohn liegt beim Bund
bei stolzen 9615 Franken
- der Vergleichswert im Privatsektor bei 6248 Franken.
Zwischen 2008 und 2019 sind die Löhne in der Bundesverwaltung
um 13,5 Prozent gestiegen
- im Privatsektor um 8 Prozent.
Hinzu kommen deutlich bessere Vorsorgeleistungen, was bei der Pensionierung für den einzelnen Arbeitnehmer eine Differenz von mehreren hunderttausend Franken ausmachen kann.
Für Spitzenkräfte - beim Bund liegt die höchste Lohnklasse bei 385'000 Franken - mag dieses Argument noch gelten, aber sicher nicht für die breite Masse.
Dennoch kommen alle Bundesangestellten in den Genuss einer quasi automatischen jährlichen Lohnerhöhung.
Dies ist in der Bundespersonalverordnung so vorgesehen.
Die Erhöhung ist zwar leistungsabhängig, aber
2019 wurden 96 Prozent der Mitarbeitenden als derart leistungsstark eingeschätzt,
dass bei ihnen eine Lohnerhöhung von 1,5 bis 4 Prozent ausgelöst wurde.
Stossend sind die hohen Löhne vor allem dort, wo der Staat die Privaten direkt konkurrenziert.
Ein Beispiel aus der Stadt Zürich:
Dort bezahlt das Sozialdepartement einer Gruppenleiterin in einer Kindertagesstätte im Durchschnitt jährlich über 20'000 Franken mehr Lohn, als diese in einer privaten Einrichtung fordern kann, sehr zum Verdruss von privaten Kita-Betreibern.
Der «Beobachter» hat in einem Artikel jüngst die These aufgestellt, dass sich der Staat zum attraktiven Arbeitgeber gemausert habe - nicht nur wegen des Salärs.
Der Staat erschliesse «immer neue Geschäftsfelder».
Also brauche es Spezialistinnen für Klimawandel und Experten für Gleichstellungsfragen.
Die Tätigkeiten beim Staat würden dadurch interessanter.
Auch flexibel arbeiten könne man heute beim Staat - und die Überstunden könne man, anders als in Kaderstellen in der Privatwirtschaft, aufschreiben.
Warum soll man sich da die Ochsentour als Angestellter in der Privatwirtschaft antun oder es gar wagen, ein eigenes Unternehmen zu gründen?
Problematischer noch als die hohen Löhne ist die wachsende Zahl der Staatsangestellten.
Zwischen 1995 und 2018 ist sie schweizweit auf allen Stufen um 30'000 Personen angestiegen, von 58'000 auf 88'000 alleine in der Kernverwaltung, also ohne staatseigene Betriebe.
Heute arbeiten 10,1 Prozent der Arbeitnehmer im öffentlichen Sektor, anders ausgedrückt:
Ein Staatsangestellter lebt von neun Angestellten in der Privatwirtschaft.
Im europäischen Vergleich steht die Schweiz zwar vergleichsweise gut da -
in Frankreich beträgt der Anteil 21,4 Prozent,
im erdölreichen Norwegen 30 % Prozent
-, aber der Anteil der Staatsangestellten hat jüngst klar stärker zugenommen als im Ausland.
Ein Kommentar:
Ich kann nur für die Stadt Z¨ürich sprechen und zwei Bekannte von mir, die in verschiedenen Abteilungen arbeiten, beides Abteilungen ohne direkten Bürgerkontakt.
Beide sind komplett unterbeschäftigt und suchen sich selber Arbeit zusammen, beide haben hohe Akademikerlöhne.
Wenn beide nicht bereits 50+ wären, würden sie sich eine interessante Stelle in der Privatwirtschaft suchen, da sie erst mit 40+ überhaupt zu Staatsangestellten wurden und somit über genügend Erfahrung in der Privatwirtschaft verfügen.
Beide waren anfangs zufrieden mit den Stellen, erst seit ca. 5 Jahren gibt es zu wenig Arbeit für zu viele Angestellte.
Jetzt hoffen sie nur noch, dass es bis zu ihrer Frühpensionierung keine Rationalisierungsmassnahmen gibt.
Denke bei den "Schalterbeamten" sieht die Situation nicht so dramatisch aus.
Grundsätzlich muss sich die Stadt schon fragen,
ob sie nicht die bereits vorhandenen Angestellten weiterbilden sollte,
anstatt permanent neue Spezialisten einzustellen, die in 4-5 Jahren nicht mehr gebraucht werden.
Es kann nicht sein, dass der Steuerzahler für Beamte aufkommen muss, die nichts zu tun haben.
⇧ 2019
Dr. Markus Krall trifft Beatrix von Storch
2019-07-22 de
Die Herrschaft der Unfähigen: Ein Parteiensystem am Ende?
1:10:
Wo stehen Deutschland und Europa 2050:
Aufschwung oder Verelendung?
Freie Marktwirtschaft oder Sozialismus?
2:30:
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Als hätte es die DDR nie gegeben
4:10:
Systemversagen Politik:
Die Herrschaft der Unfähigen und Gescheiterten
Die Politkerauslese ist nicht die Bestenauslese
6:10: Intelligenz und Einkommen stehen meist im Zusammenhang
6:50:
Umverteilungsideologie sorgt dafür, dass der Kuchen kleiner wird
treibt die Leistungsträger aus dem Land - bis es kracht ...
8:10:
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Was sind die Folgen ihrer Politik?
Haben wir beste Hilfe geleistet?
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Der Schrei nach Enteignung als Folge.
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12:30:
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War die Migrationskrise ein Zufall oder steckt eine Idee dahinter?
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14:00:
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Wie kommen wir zurück zur Meinungsfreiheit?
Ohne reinigende Krise kein Neuanfang?
19:30:
Krise als Chance?
Ist das Ende unseres Parteiensystems gekommen?
Muss die Macht der Parteien beschnitten werden?
⇧ 2018
Vera Lengsfeld
2018-10-13 de
Wir Haben Längst Keine Demokratie Mehr
Bericht zu Beispielen wie die freiheitlich demokratische Grundordnung in der BRD abgeschafft wird.
Vera Lengsfeld
2018-10-08 de
Öffentliche Anhörung der Petition Asylrecht
"Gemeinsame Erklärung 2018"
Öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages vom 08.10.2018 mit Vera Lengsfeld und Henryk M. Broder
Hayek Club Münsterland / Vera Lengsfeld
2018-04-12 de
Lügen im Zuge der Flüchtlingskrise [ab: 8:20]
Vortrag von Vera Lengsfeld am 12. April 2018.
Welche Rechtsbrüche sind begangen worden im Zuge der Flüchtlingskrise?
Kann man diese benennen und wenn ja, wieso hat das Parlament nicht interveniert?