Dipl. Masch.-Ing. ETH Zürich |
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Diplom: Maschinen-Ingenieur ETH Zürich: 1963
Vertiefte Ausbildung: in Regelungstechnik, Verbrennungsmotoren und
hydraulischen Maschinen.
Abschluss: Institut für kalorische Apparate und Kältetechnik
Diplomarbeit: Energiespeicherung in supraleitenden Magneten
Gebrüder Sulzer AG Winterthur 1964-01-03 - 1990-09-30.
Kostruktion, Inbetriebsetzung, Ausbildung
und Verkauf von Kolben-, Schrauben-, Axial-, und
Radial-Turbokompessor-Kälteanlagen und Kältesätzen.
Spezielle Ausbildung und Verkauf von Gefrieranlagen.
Sekretär des Schweizerischen Vereins für Kältetechnik und
Wärmepumpen.
Vertretung dieses Vereins in der Schweizerischen Normen-Vereinigung (SNV).
Schweizer Delegierter in ISO/TC 86 und CEN/TC 192.
CCM/Sulzer Paris (1966 - 1968)
Nach 2 Jaren bei Sulzer in Winterthur konnte ich bei Sulzer Paris ein
Praktikum absolvieren.
Meine erste Arbeit war die Konstruktionszeichnung von einem
6 m langen Verdampfer mit 720 Rohren.
Mit dem Kenntnissen, die ich bei Sulzer in Winterthur erworben hatte,
wurde ich rasch mit der Betreuung der gesamten Kälteanlage betraut.
Ich wurde Chefingenieur für die Konstruktion/Ausführung
und Inbetriebsetzun der Kältezentrale des Schlachthofes La Villette.
Die Verdampfer (Kühler) des Schlachthauses wurden von der
Chauffage Sulzer Paris geplant und geliefert.
Das war ein Mamut-Projekt mit 200 m langen Stallungen und
200 m langen Schlachtgebäuden mit zwei Schnellkühltunnels und
vielen gekühlten Räumen.
In der Kältezentrale war für die mit 6 ölfrei
verdichtenden Labyrinth-Kolbenkompressoren eine Plattform von
1 m Stärke unter der sich Sammelbehälter und Pumpen befanden.
Als Kältemittel wurden 60 Tonnen Ammoniak benöigt.
Das stellte doch eine gewisse Gefarf dar, auf dem Gelände die auf der
Stadtseite der Ringautobahn liegt.
Im letzten Moment haben wir daher noch einen Schieber
(Absperrventil) von 300 mm Durchmesser eingebaut, deren Lieferzeit
fast ein Jahr dauerte, um im Notfall die Kältemittelleitung zwischen
den Schlachtgebäuden und der Kältezentrale zu unterbrechen.
Alleine für das Klima-Verkaufsgebäude mit einer Eisenbahnebene, einer Lastwagenebene und der Verkausebene waren 3 mal soviel Stahl verwendet worden als für den Eiffelturm.
Die ganze Anlage wurde einige Jahre später aus ökonomischen Gründen wieder abgebaut.
Ich schreibe dies hier, da auf Internet keine Beschreibungen und Photos zu finden sind.
Ich besitze noch Schemen der Ammoniak-Kälteanlage und den drei Klima-Zentrifugal-Turbokompressorgruppen.
Les anciens abattoirs de la Villette
(Gemeint sind in diesem Artikel die Anlagen aus dem Jahr 1867)
Im Arikel ist aber noch folgendes erwähnt, bei denen ich
1966, 1967 und 1968 mitgewirkt habe:
- Construction des frigorifiques de 1964 à 1968 sur une surface
globale de l'ordre de 20.000 m2.
- L'année 1966 marque le début des travaux de la salle des ventes,
mais en 1967, tout s'arrête sur le chantier, faute de crédits.
- Les travaux reprennent au cours des années suivantes pour être
définitivement abandonnés en mai 1970.
- La Cour des comptes dénonce, dès son rapport public de 1967,
le dépassement considérable des dépenses initialement prévues.
- Le 14 décembre 1970, le Sénat décide la constitution d'une
Commission d'enquête parlementaire sur les conditions techniques,
économiques et financières de conception, construction,
d'aménagement et de gestion des abattoirs et du marché d'intérêt
national de Paris.
- Le Sénat décide en 1971, à l'unanimité, de rendre public le
rapport de sa commission d'enquête, celui-ci était accablant.
- L'avenir de La Villette appartient désormais au Gouvernement.
- Le 23 octobre 1973, les services du Premier ministre annoncent que
le Gouvernement a décidé de mettre un terme à l'ensemble des
activités du marché d'intérêt national à compter du 15 mars 1974.
Nach Abschluss meiner Arbeiten für La Villette habe ich noch für den Verkauf von Kälteanlagen und die neuen Produktionsanlagem und Kühlhäuser von France-Glace (Nestlé-Frankeich) gearbeitet.
Ich hätte in Paris weiter arbeiten können, habe es dann aber vorgezogen
in die Schweiz zurückzukehren.
Dies war auch korrekt, da Sulzer Winterthur einen Teil meiner Auslagen
bezahlt hatte und das auch meinem Bruder ermöglichte ein Studium an der
ETH in Zürich zu absolvieren.
Nach meiner Rückkehr in die Schweiz zu Sulzer Winterthur
habe ich auf Wunsch von einer grossen Chemiefirma der Schweiz das Engineering einer Kälteanlage in Frankreich gemacht, die von Sulzer Paris ausgeführt wurde.
In dieser Zeit war ich auch Inbetriebsetzungsingenieur einer CO2-Verflüssigungsanlage in der BASF mit 2 Vierstufigen Radial-Tubokompressoren mit dem Kältemittel R13B1.
Dank meiner Französisch Kenntnisssen konnte auch bei der Erarbeitung der Europäischen Kältenormen im Eurpäischen Komitee für Normung mitwirken.
Leitung der Erarbeitung des Aufbaus der neuen
Europäischen Norm für der Kälteanlagen in einer Sitzung des
CEN/TC 192 in Köln.
(Dies dank meinen Kenntnissen der Deutschen-, Französischen- und
Schweizer Normen für die es vorher kein Konsens gefunden werden konnte
wie die Europäisch Kälte-Nomen aufgebaut werden sollen,
da vor allem Differenzen in den bestehenden Französischen und den
Deutschen Normen vorhanden waren.)
Zusätzlich war ich der Auffassung dass Umweltvorschiften auf politischer
Ebene mit Gesetzen gelöst werden sollen und nicht in einer Norm
festgeschrieben werden sollen.
Dieser Antrag wurde dann auch angenommen.
Ich wurde auch öfters an die Sitzungen des Vereins Deutscher
Kälteingenieure eingeladen, da ich neben den Kompressor-Kältemaschinen
mich auch bei den Turbo-Kältekompressoren auskannte.
Ich habe bei Sulzer auch die Prospekte der Uniturbo-Kältesätze ins
französiche übersetzt wie auch die Instruktionen der Kühltürme und
Kältegruppen von Sulzer Escher Wyss für die Kühlung der Getreidesylos
in Lindau.
Ich habe aber nachher den Kontakt zu Frankreich nicht verloren,
da ich meine spätere Gemahlin in Frankreich kennen gelernt habe.
Ihr Vater hat uns auch die Pläne eine Einfamilienhaus entworfen,
das mit seiner Hilfe ohne Schweizer Architekten erstellt wurde.
Nach meiner Pensionierung haben wir in Bordeaux gelebt.
und eine wunderschöne Zeit erlebt.
Wir sind nach 10 Jahren wieder zurückgekehrt.
Damit konnten wir bei unseren 3 Kindern und 4 Enkeln in
der Nähe sein.
Schweizerische Normen-Vereinigung (SNV): 1990-10-01 - 2004-12-31
Ressortleiter
Betreung von 30 Schweizerischen Komitees
Sekretär der folgenden ISO Komitees
ISO/TC 5 - Ferrous metal pipes and metallic fittings (Metallische Rohrleitungen und Fittings)
ISO/TC 197 - Hydrogen technologies (Wasserstofftechnologie)
Sekretär der folgenden ISO Unterkomitees
ISOTC 5/SC 5 - Fittings (Rohrverschraubungen)
ISOTC 5/SC 11 - Metal hoses and expansion joints (Metallschäiche)
ISO/TC 30/SC 5 - Diese Unterkomitee der Duchflussmessung wurde aufgehoben
ISO/TC 47/SC 7 - Dieses Unterkomitee der Chemie wurde aufgehoben
ISO/TC 68/SC 4 - Securities and related financial instruments (Wertschriften)
ISO/TC 107/SC 1 - Dieses Unterkomitee der Beschichtung von Metallen wurde augehoben
Schweizer Delegierter in CEN: COCOR (Metalle), Gas und Wasserfach.
Ich habe auch etwa ein Jahr lang den SNV-Normen-Anzeiger druckfertig
zusammengestellt.
(Zum Teil mit selst erstellten Programmen, die in
etwa 10 Minuten die Arbeit eines ganzen Tages erledigen konnten)
Vom ISO-Zentralskretariat in Genf Länder habe ich als «ISO-Travelling-Trainer» Normenbüros in Luxemburg, Rumänien, Malta, Zypern, Marokko, Ägypten, Bosnien-Herzegovina und Yuoglslslavien (in Belgrad, heutiges Serbien) für die Instrukttion der neuen elektronischen Abstimmungen besucht.
Das ISO-Zentralsekretariat hat mir oft bei der Formatierung der französischen und englischen Dokumente geholfen.
Einen Teil dieser Regeln (im speziellen den Unterschied zwischen dem britischen und dem amerikanischen Englisch) habe ich später in meine Webseite aufgenommen.
Ich war aber doch in der Lage, die Normen druckreif zu formatieren. und habe auch Schweizer Normen mit diesen Regeln formatiert.
Hier ist festgehalten, was ich nach meiner Pensionierung
über das Schreiben von Webseiten gelernt habe.
Das hilft mir nun auch im Alter an meinen Webseiten weiter zu arbeiten.
Die Formatierung des Internet-Vademecums erfolg unter automatischer
Verbindung mit den der Style Sheets des Webseitenbaus.
Diese Seiten werden auch weiterhin von mir nachgeführt und mit
neuen Symbolen etc. ergänzt.
Unser Sohn Louis hat mich stehts unterstützt.
Er wird auch nach meinem Ableben dafür sorgen, dass diese Seiten
weiter auf Internet abgerufen werden können.
Beachten Sie bitte, dass bereits auf der Startseite die wichtigsten Formatierungshilfen aber auch Instruktionen und Erklärungen über Grössenordnungen und Normen etc. enthalten sind.
Die Seiten des Webseitenbaus enthalten auch alle Formatvorlagen (Style-Sheets), die auch im Internet-Vademacum als Fomatvorlagen dienen, sowie Bilder und Symbole und eine Codetabelle der Sonderzeichen in HTML.
(Die Verbindung mit dem Vademecum erfolgt intern auf dem Server des Providers)
Bei dieser Website wird vor allem Wert auf die Informationen auf der Startseite Wert gelegt.
Die folgenen Links führen zu Seiten, bei denen meine beruflichen Tätigkeiten mir gewisse Kenntnisse gebracht haben.
Ammoniak Schraubenverdichter Wärmepumpe
Hier ist eine Grafik die zeigt, dass Wasserstoff überkritisch ist und
daher nicht mit Kompression, Kondensation und Expansion verflüssigt
werden kann.
In Wasserstoff-Autos wird Wasserstoff in Druckbehältern gasförmig
(und nicht flüssig) mit Druck zwischen 700 und 800 Atmosphären gespeichert.
Flüssigen Wasserstoff sicher transportieren - erster weltweiter LH2 Tanker setzt auf SAACKE Technik
Auf Wasserstoff-Transportschiffen wird flüssiger Wasserstoff bei etwa
Minus 250 Grad Celsius transportiert.
Es besteht zur Zeit dieses Eintrages (2025) nur ein einziges solches
Schiff.
Eine Helium Rückverflüssigungs Anlage wäre auf einem Schiff viel zu teuer.
Das auf dem Transport verdampfende CO2 kann also nicht wie bei
Flüssigem Erdgas durch eine Rückverflüssigungs-Anlage verrflüssigt werden.
Dies wird in den Medien nie erwähnt, da dies das Ende der Erhältlichkeit
von CO2 aus Afrika, Australien und Argentinien sein könnten.
Ein Transport von gasförmigem Wasserstoff unter Druck von 700 oder 800 Bar
auf Schiffen aber auch in Piplines ist praktisch ausgeschlossen.
Gasförmiger Wasserstoff unter kleinem Überdruck kann nur in
kleinen Mengen in Pipelines transportiert oder dem Erdgas
beigemischt werden.
(siehe Artikel von Ulf Bossel)
Wasserstoff löst keine Probleme
ULf Bossel schreibt:
Das Transportproblem
Ungefähr ein Drittel des Wasserstoffs, den ich im Schiff habe,
verliere ich bei einer Fahrt von Patagonien nach Hamburg ...
und ein Drittel muss ich wieder in dem Schiff lassen, damit das Schiff ja
wieder zurückfahren kann.
Das heißt, ich kann nur ein Drittel der Ladung wirklich in Hamburg
anlanden und nutzen.
Gründung des ISO/TC 197 «Hydrogen technologies» in Zürich
Hier habe ich erwähnt:
«Der Autor dieser Webseite hat mehrere Jahre das Sekretariat
des ISO/TC 197 im Namen der Schweizerischen Normen-Vereinigung
geführt.»
Übersicht der Enegiespeicherung
Hier habe ich meine Diplomarbeit erwähnt.
« Der Autor dieser Webseite hat an der ETH Zürich seine schriftliche
Diplomarbeit mit dem Titel "Energiespeicherung in supraleitenden Magneten
erstellt.»
Diese Arbeit wurde nicht veröffentlicht, da zu dieser Zeit ein
Speicher vom 2m2 50 Millionen Franken gekostet hätten.
Heute stehen andere billigere und effizientere Materialien die schon bei
höheren Temperaturem als früher zur Verfügung.
Eine Erwähnung der Eneriespeicherung in supraleitenden Magneten wird
aber auch Heute von den Medien nicht erwähnt.
Es scheint, dass dies nicht wirtschaftlich ist, weil Installations-
und Betriebskostem für eine Speicherung während mehreren Monaten
schnell höher sein können als gespeichert wurde.
Ich habe die Website Internet-Vademecum mit «Erkunden» begonnen.
Diese Seiten dienen im wesetlichen als Ablage aller
Informationen, zum Auffrischen von Regeln.
Bei den Sprachen habe ich auch festgehalten, was ich in meinen
beruflichen und militärischen Tätigkeiten gelernt habe, insbesondere
auch durch die Zusammenarbeit mit dem ISO-Zentralsekretariat in Genf.
Diese Seiten werde nicht mehr nachgeführt