⇨ | Länder: │ Welt, Kontinente│ Europa│ Afrika│ Nordamerika│ Südamerika│ Asien│ Australien│ Pole |
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
⇧ de Allgemein en General fr Générale
⇧ de Text en Text fr Texte
↑ 2017
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-06-14 de
Leiterin des ARD-Afrika-Studios Nairobi liegt in Ghana voll daneben:
Peinliche Verwechslung von Küstenströmungen mit Klimawandel
ARD-Korrespondentin Sabine Bohland aus dem ARD-Studio Nairobi leistete sich am 18. Mai 2017 in der Tagesschau schlimmen Klimaalarm:
Klimawandel in Ghana: Totope - ein Dorf versinkt
Das Grundwasser versalzen, die Häuser vom Meer bedroht - wer den Klimawandel hautnah beobachten möchte, kann das in Totope tun.
Das Dorf in Ghana leidet unter dem Anstieg des Meeresspiegels - genau wie Hunderte weitere an Afrikas Westküste. [...]
Totope ist nicht das einzige Dorf an Ghanas Küste, das durch den steigenden Meeresspiegel und die Küstenerosion zerstört wird.
Hier mag es besonders schlimm sein, weil nicht mal ein Damm aus Felsbrocken errichtet wurde, um die Wellen abzuhalten, wie in einigen anderen Orten.
Aber das wäre auch nur eine Maßnahme auf Zeit.
Von Mauretanien bis Kamerun gibt es ähnlich betroffene Dörfer, überall leiden die Menschen unter dem Klimawandel.
Das klingt alles dramatisch.
Schuld hat laut Aussage von Frau Bohland der menschengemachte Klimawandel, also wir alle.
Aber wie robust ist die Ursachenforschung der Korrespondentin eigentlich wirklich?
Eine Naturwissenschaftlerin scheint sie nicht zu sein.
Über das Studium von Sabine Bohland schweigt sich das Internet aus.
Vermutlich hat sie ein geisteswissenschaftliches Studium absolviert, wie so viele andere Medienschaffende.
Dabei ist klar, dass im Fall der Ghana-Story vor allem geologisches Wissen und Kenntnisse der Küstendynamik notwendig wären.
Werfen wir zunächst einen Blick auf Totope auf einer Google Karte.
Der Küstenort liegt in Südost-Ghana:
Erkennen Sie auch die seltsam langgezogenen Küstenstreifen?
In der Ostsee heißt so etwas Nehrung, auf englisch sand barrier.
Sie entstehen durch starke küstenparallele Strömungen.
Ein wichtiges Merkmal dieses Küstentyps ist, dass sich diese Sandzungen ständig verlagern, nie längerfristig stabil bleiben.
Das hätte Frau Bohland wissen können, ja müssen, wenn sie im Geographieunterricht damals besser aufgepasst hätte.
Die im Beitrag dem Klimawandel zugeschriebenen Auswirkungen sind also vor allem küstendynamische Prozesse wie sie auf diesem Planeten bei diesem Küstentyp tausendfach auftreten.
Es klingt hart, ist aber leider wahr: Sabine Bohland verbreitet hier Fake News.
Hätte sie doch jemanden gefragt, der sich damit auskennt. Im gesamten Beitrag der Tagesschau taucht bemerkenswerterweise kein einziger Wissenschaftler auf.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke und Klaus-Eckart Puls
2017-06-03 de
Fake-News: Diesmal die Tagesschau am 18.5.2017, Totope -
ein Dorf versinkt
Die Fernsehjournalistin Sabine Bohland vom ARD Studio in Nairobi läutet die Alarmglocken:
"Der menschgemachte Klimawandel lässt das Meer ansteigen, ganze Küsten Afrikas saufen ab".
Ist es tatsächlich so schlimm?
Glücklicherweise nicht, denn es handelt sich um einen lupenreinen Fake. Schauen wir uns hierzu die Realität näher an!
Das Thema Meeresspiegelanstieg ist komplex und bedarf einiger Grundinformationen.
Ohne diese kann nur sachlicher Unsinn wie in der hier kritisierten Tagesschau-Sendung herauskommen.
Für diese Grundinformation möge sich der Leser bitte zuerst unser Informations-Video anschauen.
Das Video basiert auf der wissenschaftlichen Fachliteratur.
Wir empfehlen, es vollständig anzusehen.
Wer es eilig hat, kann natürlich gleich zu Minute 16:33 gehen, dort beginnt das Thema Meeresspiegel.
Aber bitte zumindest erst diesen Meerespiegelabschnitt vor dem Weiterlesen ansehen!
Fachinformation über Klima und Energie
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, EIKE Pressesprecher
2017-04-25 de
Video Folge 1: Ist der Klimawandel vom Menschen verursacht?
Das Klimagespräch mit Anton und Beate
(Extremwetter, Weltklimarat IPCC, Gletscher, Meeresspiegel)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, EIKE Pressesprecher
2017-04-25 de
Eine erste komplette Fachinformation über Klima und Energie in Youtube
Einleitung
Die Bevölkerung wird über Klima, Energiewende und Kernkraft noch nicht einmal in Ansätzen korrekt informiert.
Grob falsch oder überhaupt keine Information sind in den deutschen Medien die Regel.
Aus diesem Grunde erarbeiten wir aktuell eine Reihe von insgesamt 6 Fachinformations-Videos, jedes mit einer Dauer von 15-20 Minuten.
Totope: Fakten vs. Fake
Über Totope liegen keine Messdaten von Meeresspiegelhöhen vor.
Die nächsten Stationen im so gut wie datenfreien Afrika sind zum Glück relativ nahe.
Es sind Takoradi, etwa 300 km in nördlicher Richtung von Totope entfernt und Dakar etwa 2200 km Luftlinie weit weg.
Beide Stationen liegen wie Totope an der afrikanischen Atlantik-Küste.
Wir gehen daher von sehr ähnlichen Meereshöhenveränderungen wie bei Totope aus.
Bei Takoradi erkennen wir
Von 1930 bis 1972 (42 Jahre) einen Anstieg von etwa 220 mm, macht etwa 5 mm / Jahr ansteigenden Spiegel.
Von 1972 bis 1985 (13 Jahre) ein Abfallen von etwa 500 mm, macht etwa 38 mm / Jahr sinkenden Spiegel
Von 1985 bis heute (32 Jahre) einen Anstieg von etwa 500 mm, macht etwa 16 mm / Jahr ansteigenden Spiegel
Takoradi
Mit dem Auge geschätzt hat sich der Meeresspiegel von Takoradi in den vergangenen 90 Jahren grob um 200 mm erhöht.
Das sind etwa 0,5 mm im Jahr,
Dakar
Bei Dakar erkennen wir dagegen - so gut wie nichts!
Abgesehen von starken Monatsfluktuationen ist weder Anstieg noch Absinken des Meeresspieges über 25 Jahre erkennbar.
Ein "Klimawandel" ist in den Messwerten von Takoradi oder Dakar jedenfalls nicht zu sehen.
Mit dem Verlauf von "globalen" Lufttemperaturen oder gar des atmosphärischen CO2 in dem Zeitraum ab etwa 1930 haben demnach die Meeresspiegelveränderungen von Totope nichts zu tun.
Die "Tagesschau-Überschwemmungs-Katastrophe" ist ein Fake, in den Mesungen ist sie nicht zu finden.