⇨ | Politik: Global│Staatsform │Wirtschafts-System │Recht/Gericht │Organ/Bund/Koexistenz/Krieg/Kongress │Wandel │Bildung │Sozial │Finanz |
Mit folgenden Links wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen:
▶Politik/Bildung: Berufsbildungde | en | fr |
---|---|---|
Politik: Sachgebiete Berufsbildung |
Politic: Subjects Vocational education |
Politique: Sujets Enseignement professionnel |
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
|
|
⇧ de Allgemein en General fr Générale
|
|
|
|
|
⇧ de Text en Text fr Texte
Le Figaro
2016-01-08 fr
Apprentissage: comment l'Allemagne met la France KO
Basler Zeitung
2015-03-22 de
«Gschwind muss über die Bücher»
Rudolf Strahm sprach am Freitag in Arlesheim über sein Buch und kritisiert beide Basel.
Der alt Nationalrat wünscht sich eine Aufwertung der Berufslehre.
Statistisch ist erwiesen, dass in den fünf europäischen Ländern, inbegriffen die Schweiz, die ein duales Bildungssystem haben, die Jugendarbeitslosigkeit markant tiefer ist als in den anderen europäischen Ländern, wo jeder vierte berufsfähige Jugendliche arbeitslos ist.
Basel, die Westschweiz und das Tessin, die im Vergleich zur Restschweiz eine höhere Maturitätsquote haben, verzeichnen eine überdurchschnittliche Jugendarbeitslosigkeit.
Basel ist in diesem Sinne ein Problemkanton.
Je weniger Gewicht die Berufslehre hat, desto mehr Jugendliche fallen zwischen Stuhl und Bank.
Die Berufslehre ermöglicht beispielsweise die Integration von ausländischen Jugendlichen, die aufgrund sprachlicher Defizite nicht ins Gymnasium können.
Durch die praxisorientierte Lehre können diese Jugendlichen dennoch Karriere machen.
Die Gymnasien sind hingegen sprachlastig, was nicht nur Ausländern, sondern auch einseitig Begabte und Mathematik-affine Jugendliche benachteiligt.
Gut verdienende mittlere Kader in der Schweiz haben meist mit einer Lehre begonnen.
Aber eine Berufslehre alleine ist heute zu wenig, wenn man Karriere machen will.
In der Schweiz gilt: kein Abschluss ohne Anschluss.
Wer die Lehre abgeschlossen hat, kann sich weiterbilden, eine höhere Fachschule besuchen oder Berufs- und Fachprüfungen absolvieren oder über die Berufsmaturität an einer Fachhochschule studieren.
Deren Absolventen sind in der Wirtschaft begehrter als Uni-Absolventen.
Neben der Schweiz kennen Deutschland, Österreich und Liechtenstein, etwas weniger Holland und Dänemark das duale Berufsbildungssystem.
Es sind auch diese Länder, die trotz höheren Löhnen auf dem Weltmarkt bestehen können, weil deren Produkte eine höhere Spezialisierung haben.
In der Wirtschaft braucht es die Erfinder, aber auch die Leute, die innovative Ideen rasch umsetzen können.
Leute mit einer Berufslehre können sehr rasch neuartige Produkte und Prozesse realisieren.
Italien beispielsweise, das die Lehre nicht kennt, bildet zwar mehr Ingenieure aus als die Schweiz, aber bei der Umsetzung klemmt es, weil das qualifizierte Personal fehlt, das diese Ideen umsetzen kann.
Die Maturität ist nicht mehr der Königsweg.
Die Hälfte der Uni-Absolventen hat ein Jahr nach dem Abschluss noch keine Festanstellung.
Nach fünf Jahren sind es immer noch 26 Prozent.
Statistisch gesehen sind die Fachhochschulabgänger schneller fest angestellt.
Derzeit bilden wir in der Schweiz bereits 6000 Künstler aus.
Das ist schlicht eine Überproduktion.
Aber generell gesagt, sind höhere Fachschulen und Fachhochschulen wegen ihrer Praxisorientierung bei der Wirtschaft begehrt.
Zudem haben sich die Löhne von Fachhochschul- und Uni-Abgängern mittlerweile angeglichen.
Wir bilden derzeit 9400 Psychologen aus.
Es braucht jedoch nie so viele Psychologen.
Sie landen dann irgendwann in einer der aufgeblähten Verwaltungen.
Nicht nur in Basel, sondern schweizweit gibt es zu viele Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften und zu wenige, die Technik-, Informatik- und Naturwissenschaften studieren.
Basler Zeitung
2013-03-23 de
«Wir Amerikaner können noch viel von der Schweiz lernen»
Amerikanische Bildungsexperten haben sich ein Bild der Schweizer Berufsbildung gemacht.
Erstaunt hat sie vor allem das grosse Engagement der Lehrlinge und Ausbildner..
Regierungsrat Stefan Kölliker, Vorsteher des Bildungsdepartementes Kanton St.Gallen, Bronschhofen (SG)
2009-09-11 de
Berufsbildung: Qualität vor Prozentanteilen
Die Akademien der Wissenschaften Schweiz schlagen in ihrem Weissbuch 'Zukunft Bildung Schweiz' vor, dass die Mehrheit einen tertiären Bildungsabschluss erwerben sollen.
Diese Forderung verkennt die Realität und die Errungenschaft der Berufsbildung in der Schweiz. Viel wichtiger als der Prozentanteil der Bürgerinnen und Bürger mit einem Abschluss auf Tertiärstufe ist die Qualität unserer Bildungsinstitutionen.
Sonderparteitag der SVP Schweiz vom 15. Juni 2013
Le Figaro
2016-01-08 fr
Apprentissage: comment l'Allemagne met la France KO