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Woher kommt unser Wasser?
Alpha Centauri
2015-08-01 de
Woher kommt unser Wasser?
Wasserstoff ist das erste Element, das es in unserem Universum gab - lange vor den ersten Sternen.
Sauerstoff dagegen kann erst in Sternen entstehen und wird von diesen ins interstellare Medium abgegeben. Wie aber verbinden sich diese beiden Elemente zu Wasser?
Regentropfen / Gouttes de pluie
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Wetterphänomene Wassermenge |
Weather phenomena Water amount |
Phénomènes météorologiques Débit d'eau |
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⇧ 2018
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Jan Hudec
2018-08-07 de
Trotz Trockenheit wäre es gar nicht nötig, Wasser zu sparen
Trinkwasser ist im Kanton Zürich trotz Trockenheit in Hülle und Fülle vorhanden - man muss es nur richtig verteilen.
Dafür sorgt der kantonale Trinkwasserverbund.
Doch noch sind nicht alle Gemeinden an das Netz angeschlossen.
100 Schwimmbecken pro Tag
Rund 380 Millionen Liter Trinkwasser, also der Inhalt von 100 Olympia-Schwimmbecken, werden im Kanton Zürich täglich verbraucht -
pro Person entspricht dies über 250 Litern.
An Spitzentagen kann der Verbrauch aber bis auf über 600 Millionen Liter ansteigen.
Das System ist damit bei weitem nicht ausgereizt.
Mit den 700 Reservoirs im Kanton können pro Tag 800 Millionen Liter bereitgestellt werden.
Es handelt sich also eher um ein Verteil- als ein Mengenproblem, denn nicht alle Regionen sind gleichermassen mit grossen Wasservorkommen gesegnet.
⇧ 2016
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-09-04 de
ARD-Trinkwasserexperte erteilt PIK-Horrorszenarien zur Wasserknappheit
klare Absage
de
Im Namen des vom Menschen verursachten Klimawandels
en
In the Name of Human Caused Climate Change
fr
Au nom du changement climatique anthropique
Drastische PIK-Klimawarnung am 9. Oktober 2013 in der Welt:
Klimawandel: Zwei Milliarden Menschen droht Wassermangel
Drastische Folge des Klimawandels:
Forscher warnen, dass sich die Zahl der unter Wassermangel leidenden Menschen bis zum Ende des Jahrhunderts verdoppeln könnte.
Auch die UN zeigen sich alarmiert.
Durch den Klimawandel könnten neuen Studien zufolge Ende des Jahrhunderts weit über zwei Milliarden Menschen unter Wassermangel leiden.
Zusätzlich zu den mehr als einer Milliarde Menschen, die bereits heute in wasserarmen Gegenden leben, drohe bei anhaltendem Bevölkerungswachstum und einem weiteren Versagen der Klimapolitik mehr als einer weiteren Milliarde Menschen Wasserknappheit, teilte das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mit.
Betroffen seien vor allem die Armen der Erde, sagte PIK-Chef Hans-Joachim Schellnhuber.
Die Treibhausgasemissionen müssten deshalb drastisch reduziert werden. "Hier geht es nicht um Gänseblümchen, sondern unser einzigartiges natürliches Erbe und unsere Lebensgrundlage", betonte Schellnhuber.
Selbst wenn die globale Erwärmung auf zwei Grad Celsius über dem vorindustriellen Wert begrenzt werde, könnten rund 500 Millionen Menschen mehr als heute Wasserknappheit ausgesetzt sein, hieß es.
Der Tagesspiegel
2012-03-16 de
Trägt der Golftourismus zur Wasserknappheit bei?
Spanien:
Für die Bewässerung eines 18-Loch-Golfplatzes werden etwa in Spanien jedes Jahr 700 000 Kubikmeter Wasser verbraucht. Damit ließe sich ein Jahr lang eine Stadt mit 15 000 Einwohnern mit Trinkwasser versorgen.
Wie von Herrn Syngros richtig dargelegt, gibt es in Spanien weit über 300 Golfplätze.
Die Folgen des Wasser-Raubbaus durch Tourismus (und wasserintensive Landwirtschaft): Der Grundwasserspiegel sinkt, Flüsse trocknen aus.
Türkei:
So ist etwa im Nachbarland Türkei der Grundwasserspiegel in den vergangenen drei Jahrzehnten bereits um mehr als 14,3 Meter abgesunken.
Zusätzlich verschärft sich die Lage durch einen beständigen Rückgang der Niederschläge.
Trotzdem werden auch hier immer größere Flächen für die Landwirtschaft künstlich bewässert und in den Urlaubsregionen sollen - ganz ähnlich wie in dem Beitrag für Griechenland gefordert - über 100 neue Golfplätze entstehen.
Jüngste Untersuchungen zeigen, dass die mit dem Golftourismus einhergehenden Luxus-Resorts bisher leider nicht so sparsam im Wasserverbrauch sind und daher die Wasserknappheit noch weiter verschärfen.
NZZ Online
2012-05-18 de
Wasserschloss Schweiz
Weil die Quellen der wichtigsten europäischen Ströme in den Schweizer Alpen liegen, gilt die Schweiz als das Wasserschloss Europas
Die Schweizer Alpen sind Quelle und kontinentale Wasserscheide:
Film / Kritik:
Entgegnungen:
Handelszeitung
2012-01-29 de
«Bottled Life»: Nestlé-Präsident wehrt sich gegen Wasser-Film
Die 5 Liter, die wir für unseren täglichen Verbrauch benötigen, sowie die 20 Liter für die Mindesthygiene seien ein Menschenrecht.
«Dieses Menschenrecht macht genau 1,5 Prozent des internationalen Wasserverbrauchs aus - dieser sollte frei sein», sagt der Nestlé-Präsident.
Aber für die restlichen 98,5 Prozent sehe er kein Menschenrecht.
«Es gibt kein Menschenrecht auf Wasser für Swimmingpools und Golfplätze».
Schweizer Fernsehen
Der Schweizer Film «Bottled Life» wirft Nestlé vor, mit Trinkwasser ein grosses Geschäft auf Kosten der Armen zu machen.
Am WEF wehrt sich Verwaltungsratspräsident Peter Brabeck gegen diesen Vorwurf.
2012-01-27 de Die Landwirtschaft ist der grösste Wasserverschwender, meint Peter Brabeck.
2012-01-27 de Auch gegen den Vorwurf, Nestlé trockne Trinkwasserquellen aus, wehrt sich Brabeck.
2012-01-27 de Peter Brabeck: «Wasser ist ein Menschenrecht»
Heise Online
2012-02-20 de
Spanische Entsalzungsanlagen kaum im Betrieb
Die EU-Kommission fordert von den Iberern, die mit 1,5 Milliarden Euro geförderten Anlagen auch zu nutzen, die spanische Regierung denkt eher ans Umlenken von Flüssen.
Der Minister für Landwirtschaft und Umweltschutz der neuen konservativen Regierung hatte kürzlich sogar erklärt, der Wasserplan der sozialistischen Vorgängerregierung sei ein "völliger Fehlschlag".
Miguel Arias Cañete hatte seine Einschätzung damit untermauert, dass 2011 nur 16,45 Prozent der Kapazität der 17 Entsalzungsanlagen genutzt wurde, die schon in Betrieb gegangen sind.
"Die Kosten für die Entsalzung sind untragbar für eine Nutzung wie in der Landwirtschaft", erklärte er.