Aphorismus
Abkürzung
Akronym
Ein Akronym ist ein aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter gebildetes Wort.
Synonym von Akronym: Abkürzung
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Vademecum
Vademecum (lateinisch: geh mit mir, Betonung auf dem -me-; keine Pluralbildung) ist eine traditionelle Bezeichnung für ein Handbuch oder einen Ratgeber aus der Sprache mittelalterlicher Studenten, insbesondere ein Handbuch für wandernde Studenten mit Adressen und besonderen Hinweisen für akademische Belange.
Gegenwärtig wird Vademecum als Bezeichnung für ein Buch (Ratgeber oder Leitfaden) geringeren bis mittleren Umfangs verwendet, das einen Ratgeber oder Leitfaden zu einem bestimmten Thema darstellt.
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Roland Mathys
2014-10-06 de
So lernen Kinder weder Französisch noch Englisch
Der Unterricht in der Primarschule ist nicht auf die Bedürfnisse der Kinder ausgelegt.
Da ein Wort, dort ein Reim, hier ein Lied auf Englisch oder Französisch: So lernt kein Kind eine Fremdsprache.
Sie erbringen in den ersten Lebensjahren eine Leistung, zu der kein Erwachsener fähig wäre.
Sie können sich jede beliebige Sprache aneignen.
Zwischen dem 2. und dem 5. Lebensjahr erwerben die Kinder jeden Tag mehrere neue Worte.
Als 2-Jährige bilden sie Zweiwortsätze,
mit 3 bis 4 Jahren Mehr-Wort-Sätze.
Im Alter von 5 Jahren können sich die meisten Kinder in vollständigen
Sätzen ausdrücken.
Ihr Wortschatz umfasst dann etwa 4000 Wörter.
Bis zum Alter von 10 bis 12 Jahren sind Grammatik- und Syntaxregeln für Kinder - auch in der deutschen Sprache - ein Buch mit sieben Siegeln.
Erst mit dem Auftreten des abstrakten Denkens nimmt das bewusste Verständnis für die Gesetzmässigkeiten der Sprache zu.
Damit setzt die Fähigkeit zum analytischen Spracherwerb ein.
Kinder wären also durchaus fähig, in der Schule eine Fremdsprache zu erlernen, jedoch nur unter entwicklungsgerechten Bedingungen.
Das sogenannte Immersionslernen, wie es zum Beispiel in Australien, Kanada und Finnland angewandt wird, ist dem natürlichen Spracherwerb nachempfunden.
Es orientiert sich an folgenden Grundsätzen:
Die Fremdsprache kommt im gesamten Alltag konsequent zum Einsatz.
Eine Person spricht lediglich eine Sprache.
Das Immersionslernen beginnt früh (möglichst mit 3 Jahren), ist von hoher Intensität (täglich über mehrere Stunden) und von langer Dauer (über die gesamte Kindertagesstätten- und Grundschulzeit).
Die Kinder machen vielfältige sprachliche Erfahrungen.
Dazu gehört, dass alle Sinne angesprochen und emotionale Elemente mit einbezogen werden.
In Südtirol werden die Kinder nach diesen Grundsätzen vom Kindergarten bis in die Oberstufe unterrichtet.
Sie wachsen so perfekt zweisprachig auf.
Neben Deutsch und Italienisch sprechen viele auch noch Ladinisch.
Kindern auf der Primarstufe eine Sprache analytisch beibringen zu wollen, ist ein pädagogischer Sündenfall.
Die Kinder, die an sich so sprachbegabt sind, werden durch die falsche Methodik überfordert und machen eine sehr negative Lernerfahrung.
Es ist höchste Zeit für ein Eingeständnis:
Wir haben in den letzten zehn Jahren einen kostspieligen und nicht kindgerechten pädagogischen Irrweg eingeschlagen.
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