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Wir bieten Übersetzungen in vielen unterschiedlichen Sprachen an, von umgangssprachlichen und regionalen Ausdrücken bis hin zu technischem und fachspezifischem Vokabular.
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SN Sprachnudel
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Nachschlagewerk für die deutsche Sprache
(Lexilogos fr Projet Babel)
Tages-Anzeiger / Martin Ebel Redaktor Kultur
Unser wöchentliches Videoformat «Die kleine Sprachsprechstunde» mit TA-Literaturredaktor Martin Ebel betrachtet sich im weitesten Sinn als Ratgeberkolumne.
Ihr Ziel ist es, gegen sprachlichen Egalismus anzugehen.
Ein Bewusstsein zu wecken für so vieles, was man tagtäglich an sprachlichem Unsinn, Geschwurbel, aber auch an subtiler Beeinflussung zugemutet bekommt (oder selbst hervorbringt).
Denn wer sein Sprachbewusstsein pflegt, lässt sich nicht so leicht benebeln.
Weder von hastig verfassten journalistischen Texten, deren Urheber das Wesentliche gar nicht verstanden haben, noch von politischer Manipulation und Wahlpropaganda.
de Martin Ebel
Was sich lohnt, ist es wert, getan zu werden
- «lohnenswert» ist somit ein klarer Fall von doppelt gemoppelt (2018-05-26)
Sorry, Tschuldigung, oder doch Exgüsi?
«Ich bitte um Entschuldigung»:
Es geht auch einfacher und weniger gestelzt. Martin Ebel nennt Beispiele.
Den Zuschauern war das elegante «Ich bitte um Entschuldigung» zu kompliziert.
Ein «Pardon» tut es auch. (2018-05-19)
Hin und her macht Taschen leer
Hin und her anschaulich erklärt:
Der Spanner schaut zum Fenster hinein, die beobachtete Person
spürt, dass jemand hereinschaut.
Für einmal ist unser Deutsch einfach und logisch:
- über Richtungsadverbien. (2018-05-12)
Unternehmens- und andere Kulturen
Zahnkultur? Haarkultur? Bonuskultur?
Martin Ebel stört der Missbrauch des Kulturbegriffs für schnöde Zwecke.
Vom Kultivieren des Ackers bis zur Bonuskultur.
- warum man vieles gerne mit dem Kulturbegriff schmückt. (2018-05-05)
Das 50-jährige Jubiläum von 1968? Bloss nicht!
Vom Duden erlaubt, aber trotzdem nicht korrekt: Das 50-jährige Jubiläum.
Es bezeichnet nämlich einen Jahrestag und keine Zeitspanne.
Zum Einjährigen
- was viele Leute an Jubiläen falsch verstehen. (2018-04-28)
Die ganzen Leute gibt es nicht
Wohl aber das ganze Dorf: Martin Ebel erklärt, warum Singular- und Pluralformen unterschiedlich behandelt werden müssen.
Die ganzen Leute und die ganzen Ergebnisse werden zu allen Leuten und allen Ergebnissen - «ganz» ist vor Pluralformen nämlich falsch. (2018-04-21)
Mit «happy aging» glücklicher altern?
Anglizismen in der Werbung können in die Hose gehen, wenn der Kunde zu wenig Englisch spricht, um diese überhaupt zu verstehen.
Anglizismen sind nicht per se schlecht, manche aber nur doof. (2018-04-14)
Entschuldigen Sie sich nicht (selbst)!
Was sagen Sie, wenn Sie einen Fehler gemacht haben?
- über angemessene und unangemessene Entschuldigungen.
Entschuldigt sich der Täter selbst, übergeht der den Geschädigten erneut
- die richtige Wortwahl ist also entscheidend.
(2018-04-08)
Wie Rechtsextreme Andersartige sprachlich abwerten
- über einen Begriff, der andere Menschen in den Schatten stellt. (2018-03-28)
«So schön kann man das im Hochdeutschen leider nicht sagen»
Mit bezahltem Sex hat das nichts zu tun: Martin Ebel über die Herkunft und Eigenheiten des Präfixes «huere».
Martin Ebel über «Intensifier» im Schweizerdeutschen.
Und wie man sie kombinieren kann.
(2018-03-10)
Grüsel gibt es nur in der Schweiz
Martin Ebel preist das Schweizerdeutsche mit Beispielen für Ekel und Abscheu mit dem Vokal «Ü» (2018-02-08)
«Narrativ»: Ein Wort für Angeber
Martin Ebel über ein Imponierwort, das wir wirklich nicht brauchen.
Von vielen benutzt, von den wenigsten verstanden (2018-01-07)
► Wikipedia: Narrativ
«Vermeiden Sie das Wort <stylisch>»
Was sagt dieser Begriff überhaupt aus?
- warum dessen Verwendung ein No-go ist.
Es ist nicht nur die Bedeutung des Wortes, sondern auch was mitschwingt:
Bei «stilvoll» ist es Haltbarkeit -
das Gegenteil davon, was die Werber uns unterjubeln möchten. (2017-12-30)
Schrittweise: Ein Schrecken für Anleger und Freunde gepflegter Sprache
Warum die «schrittweise Erhöhung der Leitzinsen» gegen die Grammatik verstösst.
Werden Leitzinsen schrittweise erhöht, schmerzt das nur den Anleger.
Die «schrittweise Erhöhung» ist aber auch für den Sprachliebhaber ein Graus. (2017-12-23)
Martin Ebel erklärt den Begriff «vergleichen» und warum es nicht mit «gleichsetzen» verwechselt werden darf.
Wer etwas vergleicht, hebt nicht nur die Gemeinsamkeiten hervor, sondern unterstreicht auch die Unterschiede. (2017-12-22)
Oder «Silver Ager»?
- über schönfärberische Formulierungen für nicht mehr ganz junge Menschen.
Früher war man mit 62 ein alter Mann - wenn man überhaupt noch am Leben war -,
heute ist man ein älterer Herr.
Aber wie lautet nun der korrekte Ausdruck? (2017-12-02)
Die Siegerin bricht in Tränen aus, der Trainer kickt vor Wut die Trinkflasche weg, das Publikum kocht:
Emotionen sind in der Sportberichterstattung zur Worthülse verkommen.
- über Emotionen in der Sportberichterstattung
und wieso darauf verzichtet werden sollte. (2017-12-09)
Nimmt das Wissen um die Bibel ab?
Die Formulierung «wissen um» taucht inflationär in Texten aller Art auf.
Doch wer um etwas weiss, der weiss es nicht wirklich.
Das Wissen um etwas bleibt vage.
Wer etwas weiss, soll sich auch dementsprechend ausdrücken. (2017-11-25)
Das Massaker in Texas war keine Schiesserei
Denn die setzt Gegenseitigkeit voraus, kein Abknallen von Wehrlosen.
- über ein falsches Wort für eine schreckliche Sache. (2017-11-17)
Darf man noch Flüchtling sagen?
Wie soll man Menschen nennen, die aus schierer Not zu uns kommen?
Geflüchteter oder Flüchtling?
Die neuste Sprachsprechstunde handelt von der negativen Assoziation
mit der Endung -ling.
- politisch korrekte Wortbildung. (2017-11-09)
Auch Sexisten sind Menschen: Martin Ebel über unzulässige Tiermetaphern.
Ist Harvey Weinstein wirklich ein Schwein?
- Die neuste Sprachsprechstunde handelt von missglückten Metaphern. (2017-11-04)
Wo darf der Apostroph nicht fehlen und wann spricht man von einem
«Deppenapostroph»?
- über ein Zeichen, dass wir nicht aussprechen, sondern nur schreiben. (2017-10-28)
Jeder Koch, aber auch Nati-Trainer Petkovic beruft sich auf eine «Philosophie»
Überall hat es Philosophen, egal wo man hinsieht:
Ist es noch die Liebe zur Weisheit?
- den Missbrauch eines ehrwürdigen Begriffs. (2017-10-21)
Wörter, die den Deutschen fehlen
Heute geht es in der Sprachsprechstunde um die Schönheit der Mundart
- unser deutscher Literaturkritiker, über seine Lieblingsausdrücke in der Schweizer Mundart. (2017-10-07)
Von Keith Richards über Tarantino bis zum Totemügerli:
- moderne Götter, die wir blind verehren. (2017-10-06)
Die Sprachsprechstunde behandelt heute das N-Wort.
- ein heikles Wort, das ursprünglich schlicht
«schwarz» bedeutete -
und heute?
(2017-09-23)
- warum man Menschen nicht entleeren sollte. (2017-09-15)
Paninis und Spaghettis gefällig? Nein, danke!
Lassen Sie sich die Spaghetti schmecken.
Aber bitte ohne doppelten Plural.
Die Torheit des doppelten Plurals
- und wie diese sprachliche Unsitte entstand. (2017-09-13)
Schneider-Ammann anscheinend amtsmüde
Ist Johann Schneider-Ammann scheinbar oder anscheinend amtsmüde?
- einen kleinen, aber feinen Unterschied;
- zwei Worte, die häufig fälschlicherweise gleichgesetzt werden. (2017-09-01)
Wo ist der Schaden auf der Teppichetage?
- Wirtschafts-Schönsprech in der Geschäftswelt. (2017-08-17)
- den Missbrauch eines politischen Begriffs. (2017-08-13)
Darf man in der Mode urteilen, ohne es zu begründen?
- autoritäre Geschmacksurteile,
die ihm besonders in der Modekritik auffallen.
(2017-08-04)
Kein Fall für die Genderpolizei
- Studenten die keine Studierende sind. (2017-07-27)
► Wikipedia: de Gender, en Gender, fr Genre (sciences sociales)
Vorsicht bei diesen Anglizismen
- wann «Sinn machen» Sinn macht. (2017-07-22)
Null Problemo: Popkultur oder Stummelsprache?
- eine Zahlen-Unsitte. (2017-06-23)
- weshalb der Dativ pietätlos ist. (2017-06-17)
Köpfe rollen nicht mehr:
Heute gibt es einen Rüffel oder schlimmstenfalls eine Entlassung.
- ein blutrünstiges Bild. (2017-06-16)
Wie nennen Sie den Menschen, den Sie lieben?
Ein geliebter Mensch ist kein «Partner»
Das ist Anna, wir leben zusammen»
Um Sprache und Gefühle geht es in der vierten Folge der Videokolumne
«Die kleine Sprachsprechstunde».
- wie wir Worthülsen vermeiden können (2017-05-26)
- wie wir Worthülsen vermeiden können. (2017-05-24)
Warum Roger Federer nicht «der beste Tennisspieler aller Zeiten» ist
Dummdeutsch ohne Zukunft
- Das grosssprecherische «aller Zeiten» ist gedankenloser Unsinn. (2017-05-19)
- Es geht um einen absurden Superlativ. (2017-05-12)
Muss ein Unfall tragisch sein?
In der ersten Folge der Webserie «Die kleine Sprachsprechstunde»
- warnt Martin Ebel vor dem Adjektiv «tragisch». (2017-05-05)