Heinrich Georg Brandenberger 12.07.1896 - 10.08.1964
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Aus dem Inhalt:
de Dr. Heinrich Brandenberger 12.07.1896 - 10.08.1964
geboren 1896 in Wien, heimatberechtigt in Winterthur ZH, erlangte das Diplom eines Maschineningenieurs und den Doktortitel der technischen Wissenschaften an der Technischen Hochschule in Wien.
1921-1924 Leiter des Konstruktionsbüros bei den Oesterreichischen Werken in Wien.
1932-1939 Konstruktionsingenieur in den Nova Werken Zürich.
1928-1955 Privatdozent mit Lehrauftrag an der Eidg. Technischen Hochschule in Zürich für Werkzeugmaschinen, Werkstattechnik und Getriebelehre.
1940-1941 Forschungsleiter am Werkzeugmaschinenlaboratorium an der Eidg. Techn. Hochschule in Zürich.
Seit 1941 Inhaber eines eigenen Konstruktionsbüros für Werkzeug- und Spezialmaschinen und Automaten.
Besitzer zahlreicher Patente.
Er veröffentlichte verschiedene Fachbücher und Publikationen
in Fachzeitschriften.
en Dr. Heinrich Brandenberger
PhD Mechanical Engineering
Nationality: Swiss
Born: July 12, 1896 in Vienna (Austria)
Died: August 10, 1964 in Zurich (Switzerland)
1928-1955 Associate Professor for machine tools, factory processes, mechanisms and gear trains at the Swiss Federal Institute of Technology, Zurich.
Mechanical engineering office for machine tools, special machines and automats.
Owner of patents.
He has written several books and published articles in technical papers.
fr Dr. Heinrich Brandenberger
Ingénieur diplômé
Dr. science technique.
Nationalité: Suisse
Né: le 12 juillet 1896 à Vienne (Autriche)
Décédé: le 10 août 1964 à Zürich (Suisse)
1928-1955 Professeur associé pour machines outils, processus de fabrication et systèmes de transmission à l'Ecole Polytechnique Fédérale de Zürich
Bureau d'ingénieur pour l'étude de machines outils et machines spéciales et automates.
Possède de nombreux brevets.
Il a écrit plusieurs livres et publié des articles dans des revues techniques.
World Science Database: Brandenberger, Prof. Heinrich Georg, Professor of Mechanical Engineering
Biography
Prof. Heinrich Georg Brandenberger was born in Vienna, Austria, but spent the balance of life in Zurich, Switzerland.
He earned his PhD in Mechanical Engineering, and served as Associate Professor at the Swiss Federal Institute of Technology, Zurich from 1928 to 1955.
During this time he also acted as a Mechanical Engineering Consultant for machine tools, special machines and automats.
He held several patents and authored several books and articles in technical papers.
He was critical of Einstein's relativity theory.
Die Darstellung der Toleranzen und ihre richtige Anwendung zur Erreichung passungsgerechter Konstruktionen.
Konstruktion im allgemeinen, Masskontrolle, Oberflächen, Flächen-Genauigkeit, Gewinde, Wälzlager.
Neue Grundlagen der Materialprüfung und Festigkeitslehre.
Der Mangel der derzeitigen Elastizitätstheorie und dessen Behebung.
Über eine neue Theorie der Deformationsvorgänge und Spannungen fester Körper.
Berechnung der Fliessgrenzen, der Spannungsverfestigung und der bleibenden Dehnung beim einfachen Zugversuch.
Mit einer Einführung in die persönliche Arbeitstechnik des Konstrukteurs.
In diesem Buch werden die für das fertigungsgerechte Konstruieren massgebenden Gesichtspunkte, Regeln und Gesetze erläutert und die wichtigsten in der Industrie angewendeten Arbeitsmethoden beschrieben.
Werkstücke aus Gusseisen, Stahlguss, Temperguss, Aluminium- und Leichtmetallguss. Schweisskonstruktionen, der Baustahl, die Gestaltfestigkeit etc.
Wegleitung für die Kontrolle der Werkstattzeichnungen usw.
Eine Einführung in die Grundlagen der Kinematik und Getriebelehre.
Ein Instruktionsbuch mit 500 Eigenschaften und Lehrsätzen und über 280 Abbildungen.
Getriebemodelle sind unentbehrliche Hilfsmittel zur Veranschaulichung der Kinematik. Detaillierte Konstruktionszeichnungen der Modelle erlauben ein genaues Studium des Aufbaues der einzelnen Getriebe.
Jede Eigenschaft ist überdies als Lehrsatz festgehalten, worin jeder einzelne Gedanke als besonderer Punkt gekennzeichnet erscheint.
Diese neuartige Methode ermöglicht es, die kompliziertesten Zusammenhänge in einzelne, einfache Erkenntnisse zu zerlegen, die sich mit Leichtigkeit beherrschen und verwerten lassen.
Erkenntnisse, Gesichtspunkte, Regeln und Gesetze über das funktionsgerechte Konstruieren.
Die Gestaltung von Bauteilen und die konstruktive Entwicklung von Vorrichtungen.
Einrichtung an Kegelradhobelmaschinen zur Herstellung schraubenförmiger Zähne
Bemerkung: Heinrich Brandenberger hat dieses Patent im Jahre 1919, im Alter von 23 Jahren, als Student der Technischen Hochschule in Wien eingereicht.
Die Spiralkegelradhobelmaschine wurde von der Maschinenfabrik Oerlikon in Zürich unter dem Namen "Spiromatic" ausgeführt.
Ein Buch der NASA, das Heinirch Brandenberger als Erfinder der Spiromatic erwähnt:
"The Oerlikon company began early, in 1886, with the production of bevel gears by templates.
Later developments are related to the names of inventors Brandenberger and Mamano and to Oerlikon-Bührle Company engineers who designed the Spiromatic machines and the head-cutters for them."
Aus der Einleitung dieses Artikels:
Wenn man von Maag Zähnen spricht, so stellt man sich Zähne mit grösserem Eingriffswinkel, gedrungener Zahnform und gekürzter Zahnhöhe vor.
Ihre Vorteile sind in verschiedenen Veröffentlichungen ausgeführt worden.
Sie besitzen eine geringe Abnützung und sind wegen der gedrungenen Zahnform besonders widerstandsfähig gegen Bruch.
Über ihre Berechnung wurde jedoch nichts veröffentlicht, die Berechnung wird als Fabrikgeheimnis betrachtet.
Der bisherige Erfolg hat Maag recht gegeben; man hält vielfach die von Maag propagierte Zahnform als nur auf Maag'schen Hobel- und Schleifmaschinen herstellbar.
Auf diese Weise sicherte er sich nicht nur für seine Maschinen, sondern auch für seine Zahnformen eine Monopolstellung.
Seine Zahnformen lassen sich jedoch auch auf andern Abwärlz-Hobel- oder Fräsmaschinen erzeugen, sofern sie ein zahnstangenförmiges Werkzeug besitzen.
Dies trifft z.B. bei der Stirnradfräsmaschine zu, die mittels eines Abwälzschneckenfräsers arbeitet.
Seine Zahnformen lassen sich jedoch auch auf andern Abwälz-Hobel- oder Fräsmaschinen erzeugen, sofern sie ein zahnstangenförmiges Werkzeug besitzen. Dies trifft z. B. bei der Stirnradfräsmaschine zu, die mittels eines Abwälzschneckenfräsers arbeitet.
Wesentlich für die Herstellung der Maag-Zahnformen ist, dass die Zähne mit den verschiedenen Eingriffswinkeln alle mit einem normalen 15° flankigen Werkzeug geschnitten werden.
Es kann nicht nur jeder gewünschte Eingriffswinkel erreicht werden, sondern statt dessen bei abnormalem Eingriffswinkel und spielfreiem Gang, in gewissen Grenzen auch jeder beliebige Achsenabstand.
Die Anforderungen an die Konstruktionszeichng und die Kontrolle der Werkstattzeichung
Vortrag an der Tagung für Getriebetechnik des Vereins Deutscher Ingenieure, Berlin 1951 (VDI-Sonderheft)
Raumspannung
Volumenbedingte, wie bei einer Flüssigkeit nach allen Seiten gleich gerichtete Spannung.
Der Widerstand gegen eine Raumänderung wirkt sich wie bei einer Flüssigkeit nach allen Seiten mit gleicher Grösse aus.
Die Raumspannung bieted keinen Widerstand zur Formänderung.
Für die Raumspannung ist nur die Raumänderung also die Volumenänderung massgebend.
Gitterspannung
Längenbedingte Spannungen als besondere Eigenschaft des festen Körpers.
Widerstand gegen eine Formänderung, als charakteristische Eigenschaft eines festen Körpers. (Zum Unterschied von einer Flüssigkeit, die keinen Widerstand zur Formänderung bietet).
Für die Spannungen gegen eine Änderung der Lage der Seitenflächen, Gitterspannungen genannt, sind die Deformationen bestimmend.
Aus der Einleitung:
Der Konstrukteur und mit ihm die gesamte technische Welt ist an der Kenntnis der Bruchursache unserer Werkstofte aufs stärkste interessiert.
Leider kannten wir von unseren wichtigsten Werkstoffen, dem Stahl und den anderen Metallen wie Messing, Kupfer, Duraluminium usw. bisher die Spannungsverhältnisse noch nicht, die ein Fliessen verursachen.
Je grösser aber diese Unsicherheit ist, umso höher müssen die Sicherheitskoeffizienten gewählt werden.
Mit Hilfe der Theorie der Raum- und Gitterspannungen, wie sie vom Verfasser entwickelt wurde, gelingt es nun, verschiedene Probleme der Materialkunde und vor allem auch das der Bruchursache zäher Werkstoffe aus der natürlichen Widerstandskraft des Materials zu erklären und mit den Versuchen in Übereinstimmung zu bringen.
Die wichtigsten Ergebnisse der nachfolgenden Ausführungen seien kurz dargestellt durch folgende Zusammenfassung:
Aus dem Vorwort:
Der Bauschinger-Effekt, der die Spannungsverfestigung für eine gleichsinnige Beanspruchung experimentell bestätigt, spielte in der Literatur des vorigen Jahrhunderts eine grosse Rolle, während er von den Vertretern der Elastizitätstheorie dieses Jahrhunderts fast nicht erwähnt wird, weil er von ihnen auch nicht erklärt werden kann.
Da die jetzige Elastizitätstheorie innere Spannungen nicht nachweisen konnte, so musste man die dreiachsige Verformung, die beim einseitigen Fliessen auftritt, als ein dreiachsiges Fliessen ansehen.
Das Material wurde in seinem Verhalten nicht verstanden.
Besonders schätzen müssen wir es, dass es zu allen Zeiten Männer gegeben hat, die offen zugestanden, dass das, was uns als Wissenschaft gelehrt wird, noch keine volle Einsicht in das Material gestattet und die inneren Vorgänge nicht zu erklären vermochten.
Es wird uns gewissermassen als jüngere Generation die Aufgabe zu teil, den Mangel der bisherigen Elastizitätstheorie aufzuzeigen und eine neue Lösung organisch zu entwickeln.
Ich bitte den Weg des Erkennens mit mir zu beschreiten, damit diese neue Theorie nicht bloss eine Hypothese bleibt, die man glauben oder ablehnen müsste.
Wir wollen uns hier mit der Wirklichkeit beschäftigen, das Naturgeschehen, das im Material vor sich geht, zahlenmässig untersuchen und erfassen, um die Gewissheit zu erlangen, dass die Grundlagen, die wir in Zukunft bei der Berechnung unserer Bauwerke anwenden, auch tatsächlich der Wirklichkeit entsprechen.
Der Wunsch und das Bedürfnis, das Material in seinem Verhalten beim Bruch zu verstehen, reicht bereits auf mehr als 150 Jahre zurück.
Einige Sätze aus dem Artikel: (Wiedergabe ohne Formeln)
Der feste zähe Körper besitzt einen zweifachen Widerstand, nämlich einen gegen eine Raumänderung, wie eine Flüssigkeit, und einen gegen eine Formänderung, als charakteristische Eigenschaft eines festen Körpers und zum Unterschied von einer Flüssigkeit.
Während sich der Widerstand gegen eine Raumänderung nach allen Seiten mit gleicher Grösse auswirkt, ist der Widerstand gegen eine Formänderung nur nach den Seiten bemerkbar, nach denen eine Änderung der Lage der Teilchen in einer Richtung vor sich geht.
Nun lassen sich in jedem beanspruchten Körper drei Richtungen so bestimmen, dass nur Normalkräfte als äussere Spannungen auftreten.
Wird ein Würfel nach diesen Achsen, die Hauptspannungsrichtungen genannt werden, ausgerichtet, so kann man auf einfache Weise die Widerstandskräfte gegen eine äussere Beanspruchung bestimmen.
Für die Raumspannung ist nur die Raumänderung massgebend.
Für die Spannungen gegen eine Änderung der Lage der Seitenflächen, Gitterspannungen genannt, sind die Deformationen (gemäss Formel) bestimmend.
Interessant ist, dass beide Kräfte, die im Innern entstehen, und die zusammen dem äusseren Kraftsystem das Gleichgewicht halten.
Vorgetragen am 7. Internationalen Kongress für angewandte Mechanik, Sektion I "Elasticity and Plasticity", in London, September 1948
Die Zusammenfassung:
Nachdem wir jetzt die Bruchursache des zähen Werkstoffes kennen, haben wir es nicht mehr notwendig, für jeden Belastungsfall durch Versuche eine besondere Festigkeitsziffer zu ermitteln.
Sowohl theoretisch wissenschaftliche Überlegungen, als auch die mit ihnen übereinstimmenden Versuchswerte zeigen, dass zwischen der Elastizitätsgrenze, der Streckgrenze, der Wechselfestigkeit und der Ursprungsfestigkeit bestimmte feste Zusammenhänge bestehen, sodass bei Kenntnis einer dieser Grössen die anderen bestimmt sind.
Dasselbe gilt auch für zwei- und dreiachsige Belastungsfälle.
Mit Hilfe der neuen Theorie der Raum- und Gitterspannungen können wir aus irgend einem Festigkeitsversuch, z. B. dem einfachen Zugversuch, die maximal zulässige Gitterspannung bestimmen, und daraus für jeden anderen Belastungsfall die zulässige Spannung an der ersten und zweiten Fliessgrenze berechnen.
Stimmt die aus einem Versuchsergebnis berechnete Belastbarkeit eines Bauwerkes mit dieser Materialfestigkeit nicht überein, so haben wir das den nicht erfassten Spannungsverhältnissen zuzuschreiben und auf Konto der Festigkeitsrechnung zu nehmen und nicht in einem anderen Verhalten des Materials zu suchen.
Solange wir keine Kenntnis hatten, aus welchem Grund ein Material bricht, war es notwendig, ihm für jeden Belastungsfall eine auf Grund von Versuchen gefundene Belastungsziffer als für den Bruch massgebende Festigkeitseigenschaft zuzuschreiben, wobei diese untereinander nicht im Einklang standen.
In Zukunft ist das jedoch nicht mehr der Fall, da wir mit der Angabe einer einzigen Grösse - der maximal zulässigen Gitterspannung - die Spannung an einer 1. und 2. Fliessgrenze und die dabei auftretenden bleibenden Dehnungen für alle Belastungsfälle, seien sie ein-, zwei- oder dreiachsig, statisch oder dynamisch ausgeübt, d. h. ruhend oder bei oftmaliger Laständerung, einwandfrei berechnen können.
Aus dem Inhalt:
Mit Hilfe der bisherigen Elastizitätstheorie, welche nach dem Hookeschen Gesetz äussere Spannungen gleich innere Spannungen setzt, war es nicht möglich, weder die Querkontraktion beim Längszug zu erklären, noch innere Spannungen bei einer Überbeanspruchung im Material nachzuweisen bzw. zu erfassen.
Auch konnte nicht erklärt werden, wieso ein Material in verschiedenen Richtungen verschieden stark fliesst, und wieso bei einer Überbeanspruchung eine Veränderung der Elastizitätsgrenze eintritt.
Alle diese Verhaltensweisen des Betons, sollen nachfolgend mit Hilfe einer neuen Elastizitätslehre, insbesondere der dort aufgestellten Hauptsätze, erklärt werden.
Zur Querkontraktion:
Der Umstand, dass bei Beton bei einer Längsbeanspruchung neben der Längsdehnung auch eine Querkontraktion auftritt, macht deutlich, dass neben längsbedingten auch volumenbedingte Spannungen vorhanden sind.
Die 4 Haupsätze der neuen Elastizitäts- und Festigkeitslehre von Heinrich Brandenberger lauten:
1. Hauptsatz
"In jedem festen Körper gibt es zwei Arten von Widerstandskräften, volumen- und längenbedingte, die mit Raum- und Gitterspannungen bezeichnet werden sollen.
Die volumenbedingten Spannungen sind wie bei einer Flüssigkeit nach allen Seiten gleich gerichtet.
Die längenbedingten, zum Unterschied von einer Flüssigkeit als besondere Eigenschaft des festen Körpers, halten zusammen mit den volumenbedingten den äusseren Kräften das Gleichgewicht."
2. Hauptsatz
"Ein fester, zäher Körper bleibt auch bei einer Überbeanspruchung hinsichtlich seines Volumens (Raumspannung), vollkommen elastisch, während die Ursache des Fliessens in der begrenzten längenbedingten Spannung (Gitterspannung) gelegen ist.
Bei einer Überbeanspruchung entsteht durch das Erreichen der maximal begrenzten Gitterspannung in nur einer oder zwei Hauptspannungsrichtungen ein einseitiges Fliessen (Verspannen) entsprechend einer ersten Fliessgrenze, wodurch die Nullagen der Raumund Gitterspannungen nicht mehr zusammenfallen, so dass die Elastizitätsgrenze in der überbeanspruchten Richtung steigt und in der entgegengesetzten Richtung um ebenso viel fällt.
Ein volles Fliessen entsprechend einer zweiten Fliessgrenze setzt erst ein, wenn durch die infolge des einseitigen Fliessens steigende Raumspannung in einer weiteren Hauptspannungsrichtung die maximal zulässige Gitterspannung, und zwar im negativen Sinn gegenüber der ersten Fliessrichtung, erreicht wird."
3. Hauptsatz
"Die Ermüdungsfestigkeit ist eine oftmalige Überschreitung der Elastizitätsgrenze, bedingt durch die maximal begrenzte Gitterspannung, und zwar die Wechselfestigkeit an der ersten Fliessgrenze und die Ursprungsfestigkeit an der zweiten Fliessgrenze."
4. Hauptsatz
"Ein zähes Material bricht erst nach einer gewissen Formänderung, bei der sich das Material kaltverfestigt.
Für Zug- und Druckbeanspruchung ist sowohl die Kaltverfestigung für gleiche Verformungsgrade dieselbe, als auch die bis zum Bruch auftretende spezifische Formänderungsarbeit, so dass beide für das Material charakteristische Grössen darstellen."
Heinrich Brandenberger hat in diesem Artikel folgenden Nachsatz geschrieben:
Es sei noch vermerkt, dass diese Strahlungsteilchen, welche die Moleküle als Wolke umgeben, deren Bewegungsenergie die Wärme eines Körpers vorstellt und deren Grösse der Bewegung die Temperatur, eine Ergänzung des Atommodells ist, mit welcher ein neues Weltbild der physikalischen Vorgänge der Natur gegeben wird.
Ohne dieses Wissen ist das Weltgeschehen bezüglich Wärme, Temperatur, Licht, Radiostrahlung, Atomenergie, Radioaktivität, elektrischer Widerstand, Körperfarbe und die verschiedenen astronomischen Erscheinungen wie Dopplereffekt, Aberration, Licht grosser Sterne, Licht weit entfernter Sternhaufen, die veränderlichen Sterne, ja selbst die Aggregatzustände fest, flüssig und gasförmig ein Geheimnis.
Dieser Forschung liegt, nach einer vierzigjährigen Betätigung auf dem Gebiete der technischen Wissenschaften eine jetzt sechsjährige Erforschung der Strahlungsphysik zugrunde.
Das gesamte physikalische und astronomische Wissen, das in dieser Richtung besteht, wurde untersucht und die bisher ungelösten Probleme nun am Ende als ganz einfach erklärbar erkannt.
Mit diesen neuen Erkenntnissen wird die Relativitätstheorie, die Quantentheorie, die Wellentheorie und die Feldtheorie durch neue Anschauungen ersetzt, so dass die Physik. wie es von einem ersten Physiker ausgesprochen wurde, von vorne beginnen kann.
Die Physik, in der man, wie von allen Physikern zugegeben wurde sich nichts mehr vorstellen und nur begrifflich denken konnte und bei der in den Laboratorien die Experimente mit den Rechnungen nicht mehr übereinstimmten, wird durch die Ergänzung des Atommodells und den neuen Erkenntnissen zur exakten Wissenschaft.
Heinrich Brandenberger hat in diesem Artikel folgende Literaturangaben gemacht:
Bisherige Veröffentlichungen des Verfassers auf diesem Gebiet
Neue Erkenntnisse in Physik und Astronomie
Von Heinrich Brandenberger, Dr. sc. techn., Dipl. Masch. Ing.
(Von 1927 bis 1955 Privatdozent an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich)
Veröffentlichung 1962
Einleitung
Die Physik befindet sich derzeit in einer fürchterlichen Krise. Jede Vorstellung auf dem Gebiete der Strahlung ist ihr verloren gegangen.
Obwohl man weiß, daß das Licht sich weder magnetisch noch elektrisch beeinflussen läßt, definiert man derzeit das Licht als eine transversale, elektromagnetische Schwingung im leeren Raum.
Unsere fundamentalsten Werte der Welt: Zeit, Raum und Materie wurden zu relativen Begriffen gemacht und behauptet, es sei eine Abhängigkeit dieser Größen von der Geschwindigkeit eines Körpers relativ zum Beobachter nach mathematischen Formeln vorhanden.
Bei einem mit Lichtgeschwindigkeit bewegten Lebewesen soll überhaupt keine Zeit vergehen, und es soll auch nicht altern, und bei einem mit Lichtgeschwindigkeit bewegten Körper soll die Länge in der Bewegungsrichtung Null werden, und seine Masse unendlich groß.
Ohne Befreiung der Wissenschaft von dieser so genannten Relativitätstheorie ist für die Menschheit jede Vorstellung der Wirklichkeit hoffnungslos geworden.
Und wer ist der Schuldige? Einstein!
Sein Postulat, das man nach ihm nicht beweisen könne, sondern glauben müsse, und auf das eine ganze Welttheorie, Relativitätstheorie genannt, aufgebaut ist.
Konnte Einstein damit in der theoretischen Physik die Experimente und Rechnungen in Übereinstimmung bringen?
Nur soweit, daß er erklärte, bei Lichtgeschwindigkeit gelte das Additionsgesetz nicht mehr.
Das fundamentalste Gesetz der Wissenschaft wurde daher durch Einstein für nichtig erklärt, und an die fundamentalsten Werte der Welt, Zeit, Raum und Materie, werden durch ihn veränderliche Maßstäbe gelegt, ein Vorgehen, mit dem man jeden Fehler decken kann, und das von Nobelpreisträger Frederick Soddy an der Nobelpreisträgerkonferenz in Lindau 1954 als ein anmaßender Schwindel, als ein Schritt zurück in das Reich der Phantasie und des Mystizismus bezeichnet wurde, mit der Nennung des Namens Einstein, als den Schuldigen. [1]
Die Physiker sind allgemein der Ansicht, daß die relativistische Kinematik und Mechanik richtig und durch Messungen belegt sei, das ist entschieden ein Irrtum, denn sie, relativistische Kinematik und Mechanik, besteht in folgendem:
Zunächst im Postulat Einsteins, daß ein und derselbe Lichtstrahl sich relativ zu zwei zueinander bewegten Beobachtern gleich schnell bewege.
Nach Einstein könne man das zwar nicht beweisen, sondern müsse dies glauben.
Um nun bei dieser Annahme die Experimente mit den Rechnungen in Übereinstimmung zu bringen, mußte Einstein bezüglich Raum, Zeit und Materie weitere relativistische Behauptungen aufstellen:
Daß die Länge eines Körpers sich in der Bewegungsrichtung zum
Beobachter verändere, so daß seine Länge in der Bewegungsrichtung
zu Null werde, wenn ein Körper zum Beobachter die Lichtgeschwindigkeit
erreiche.
(Obwohl doch im Weltall jede Bewegung zweier Körper
zueinander nur relativ ist, da es ein absolutes Raumsystem
nicht gibt.)
Der Zeitablauf in zwei zueinander bewegten Systemen sei nicht
gleich, derart, daß für ein mit Lichtgeschwindigkeit bewegtes
Lebewesen überhaupt keine Zeit vergehe und dieses auch nicht altere.
(Welches von zwei zueinander mit Lichtgeschwindigkeit bewegten
Lebewesen soll nicht altern, das eine oder das andere?)
Die Masse eines Körpers ändere sich mit der Geschwindigkeit zum Beobachter derart, daß die Masse eines mit Lichtgeschwindigkeit bewegten Körpers einen unendlich großen Wert annehme. (Auch die Masse eines kleinsten Körpers?)
Wie steht es nun mit den Messungen?
Stimmen diese aufgrund der relativistischen Anschauungen mit den Berechnungen überein?
Keinesfalls, im Gegenteil! Nach der Relativitätstheorie gelte bei Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit das Additionsgesetz nicht mehr!
Gibt es einen deutlicheren Beweis, daß bei der Relativitätstheorie, Messungen und Rechnungen nicht übereinstimmen!
Herr Professor Dr. W. Heitler, Vorstand des Physikalischen Institutes an der Universität Zürich, teilte am 10. Dez. 1959 an einem Vortrag "Die endliche Größe der Elementarteilchen" vor der Physikalischen Gesellschaft in Zürich mit, daß in den Laboratorien die Rechnungen mit den Experimenten nicht übereinstimmen und man heute in der Physik genau so weit stehe wie zur Zeit Abrahams, das ist ungefähr 1914.
Dies dürfte dem Umstand zuzuschreiben sein, daß die heutigen physikalischen Anschauungen auf die Relativitätstheorie aufbauen, wie man sich durch diesen Vortrag überzeugen konnte.
Die relativistische Kinematik und Mechanik ist somit durch Messungen nicht belegt, sondern man ist sogar bei Anwendung der Relativitätstheorie gezwungen, das fundamentalste Gesetz der Wissenschaft, das "Additionsgesetz" für nichtig zu erklären.
Die Relativitätstheorie nimmt für sich in Anspruch, die Gesetze der exakten Wissenschaft umgestoßen zu haben.
Nun sind aber diese Gesetze "Kausalsätze", die so sein müssen, weil jede Abweichung davon eine Willkürlichkeit wäre.
Damit verstößt die Relativitätstheorie gegen die primitivste Logik menschlichen Denkens!
In Wirklichkeit bewegt sich das Licht nicht zu jedem Beobachter mit einer konstanten, nicht zu überbietenden Geschwindigkeit, sondern zu dem das Licht aussendenden Körper mit stets gleicher Geschwindigkeit, denn das Licht weiß ja gar nicht, wer es beobachtet.
Zusammenstellung der wichtigsten Ergebnisse
Dass die Fraunhoferschen Linien im Spektrum ihre Ursache nicht in der so genannten "Wellenlänge", sondern ihre Ursache in den verschiedenen Geschwindigkeiten haben, indem in den vier angegebenen Fällen stets bei einer Verminderung der Geschwindigkeit des Lichtes eine Verschiebung des gesamten Spektrums gegen die Lage des Spektrums einer irdischen Lichtquelle eintritt.
Dass diese Elementarteilchen der Strahlung die Atomkerne wie eine Wolke umgeben, und dass die Grösse der Bewegung der Elementarteilchen mit zunehmender Temperatur steigt.
Dass dem so ist, wird durch folgende Tatsachen bewiesen:
[1] Neue Erkenntnisse in Physik und Astronomie
[2] Das Licht und seine Geschwindigkeit
[3] Die Masse und die Ursache der Strahlung
[4] Die Ursache der Radioaktivität
[5] Die Ursache der Atomenergie
[6] Die biologische Bedeutung der Strahlung
[7] Die Elektronen als Empfänger von Strahlungsteilchen
[8] Die Ursache des Einflusses der Temperatur auf die Grösse der Strahlung und der elektrischen Leitfähigkeit
[9] Mittel zur Behebung der Radioaktivität
[10] Zusammenstellung der wichtigsten Ergebnisse
[11] Die endliche Gravitationsgeschwindigkeit und die endliche Geschwindigkeit der elektrischen Kräfte
[12] Die Rotverschiebung der Spektrallinien des Lichtes weit entfernter Sternhaufen
[13] Über die minimale Sichtbarkeit des Lichtes
[14] Der Stand der bisherigen Forschung: Die Plancksche Konstante h. Die Supraleitfähigkeit. Die Quantentheorie
[15] Die Strahlungsteilchen und die Molekulargewichte
[16] Wärme und Temperatur
[17] Über den Wärmetod
[18] Die Ursache der Zwergsterne
[19] Die Reibung und die atomare Mechanik
[20] Die Strahlungsteilchen und die Thermodynamik der Gase
[21] Die Spiegelung und die Körperfarbe
[22] Erkenntnisse über Wärmeleitung und Wärmestrahlung
[1] World Science Database
Einstein's relativity has spawned many books, papers, and theories pointing out basic flaws and many paradoxes. Here are some of the people and works involved in these studies spanning 100 years.
[2] Frederick Soddy
Wikipedia | de | Frederick Soddy |
en | Frederick Soddy | |
fr | Frederick Soddy | |
World Science Database | en | Frederick Soddy |
Nobel Prize Org | en | Frederick Soddy: Biography |
Jocelyne Lopez | de | Nobelpreistraeger Frederick Soddy: Die Relativitätstheorie ist ein anmaßender Schwindel und ein Schritt zurück in das Reich der Phantasie und des Mystizismus |
de | Die Kritik des britischen Nobelpreisträgers Frederick Soddy wird unterdrückt |