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de
Cui bono
Die Frage Cui bono? (lateinisch für "Wem zum Vorteil?") ist ein geflügeltes Wort, mit dem die Frage nach dem Nutznießer bestimmter Ereignisse oder Handlungen, beispielsweise von Verbrechen oder auch politischen Entscheidungen, gestellt wird.
en Cui bono
Cui bono? (literally "to whom is it a benefit?"), is a Latin phrase about identifying crime suspects.
It expresses the view that crimes are oftentimes committed to benefit their perpetrators, especially financially.
fr Cui bono
Cui bono, « A qui profite-t-il ? », « Pour quel profit ? », est une locution latine qui est encore utilisée.
L'expression est une construction à double datif (en).
On dit aussi cui prodest.
Bono (bonus, bona, bonum) est un adjectif de première classe qui signifie « bon ».
C'est un adage latin qui est utilisé soit pour suggérer un motif caché ou pour indiquer que la partie responsable de quelque chose n'est pas ce qu'elle parait être à première vue.
Habituellement, le terme est utilisé pour indiquer que la ou les personnes capables de commettre un crime peuvent être trouvés parmi ceux qui ont quelque chose à gagner, surtout avec un æil vers un gain financier.
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
Ein Beispiel für unmittelbaren wirtschaftlichen Profit durch öffentliche einseitige Unterstützung des Klima-Alarmismus gibt der Präsident der Technischen Universität Berlin.
Damit unterminiert er nicht nur die Glaubwürdigkeit seiner Position, sondern muss sich vor allem auch die Frage gefallen lassen, ob er als Wissenschaftler und Universitätspräsident sein Amt missbraucht.
de Text en Text fr Texte
⇧ 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Von Markus Aurel
2019-11-14 de
Cui Bono? Gedanken zum Engagement des Präsidenten der TU Berlin
in der Klimapolitik
Ein Beispiel für unmittelbaren wirtschaftlichen Profit durch öffentliche einseitige Unterstützung des Klima-Alarmismus gibt der Präsident der Technischen Universität Berlin.
Damit unterminiert er nicht nur die Glaubwürdigkeit seiner Position, sondern muss sich vor allem auch die Frage gefallen lassen, ob er als Wissenschaftler und Universitätspräsident sein Amt missbraucht.
Den "Klimaskeptikern" wird gern vorgeworfen, sie seien von der amerikanischen Ölindustrie oder anderen Wirtschaftsprofiteuren gesponsert und ihre wissenschaftlichen Argumente daher wertlos.
Übernimmt man diese Argumentationsfigur (die logisch zwar einen Fehlschluss, im Alltag aber doch manchmal eine zielführende Heuristik darstellt), fragt man sich, wem denn umgekehrt der omnipräsente Klima-Alarmismus nütze.
Lässt sich hier kein materieller Profit ausmachen, wirkt die Haltung idealistisch motiviert im Sinne der Menschheit und gewinnt an Glaubwürdigkeit.
Oft lässt sich bei näherem Hinsehen aber doch ein materieller Profit ausmachen.
Ein aktuelles Beispiel stellt das einseitige Engagement des Präsidenten der Technischen Universität Berlin dar.
Wird er damit seinem Amt gerecht, und was bedeutet das für seine Position?
Erstens: Aufgabe des Präsidenten ist es, die Universität zu vertreten (§ 4 der Grundordnung der Technischen Universität Berlin vom 13. Dezember 2017).
Der TU-Präsident Thomsen hingegen publiziert am 26. Mai 2019 im Tagesspiegel seine private politische Meinung zum Youtube-Video Die Zerstörung der CDU: "Rezo hat Recht."
Er solidarisiert sich mit der Fridays-for-Future-Bewegung und führt die TU-Demonstranten an.
Mit den Worten "Das Thema reißt die ganze Uni mit"
19. Juni 2019 im Berliner Tagesspiegel
maßt er sich 19. Juni 2019 im Berliner Tagesspiegel einen politischen Vertretungsanspruch an, zu dem er nicht legitimiert ist.
Am 1. Oktober 2019 nutzt er schließlich ein Interview anlässlich des Erfolges der Berliner Universitäten in der Exzellenzinitiative zu einer Parteinahme, die andersdenkende Kollegen und Studierende explizit ausschließt:
"Die Fridays for Future-Bewegung ist richtig, sie ist wichtig, sie ist für unsere Zukunft bedeutend. Sie ist schon jetzt aktiver Teil unserer TU.
Viele Studierende und Wissenschaftler*innen engagieren sich, und wir als Universitätsleitung haben uns den Forderungen der Bewegung angeschlossen."
Vertreter einer Universität (von universitas magistrorum et scolarium, Gemeinschaft der Lehrer und Schüler) kann sich doch aber nur nennen, wer Akademikern und Studierenden unterschiedlicher wissenschaftlicher und politischer Position Raum gibt.
Zweitens: Aufgabe eines Wissenschaftlers ist es, unter Berücksichtigung aller bisheriger Forschungsergebnisse Hypothesen aufzustellen und diese mit nachvollziehbaren Methoden zu prüfen.
Da jede wissenschaftliche Erkenntnis paradigmenabhängig ist (Kuhn), oder, weniger relativistisch, erst durch Überstehen verschiedenster Falsifikationsversuche allmählich gefestigt wird (Popper), ist letztgültige Wahrheit nicht zu erlangen.
Eine Bescheidenheit gegenüber den Ergebnissen (Wir stehen alle auf der Schulter von Riesen, Ursprung unbekannt) gehört somit zur Grundhaltung jedes ernstzunehmenden Wissenschaftlers, und ihre Verbreitung zu den ureigensten Pflichten eines Hochschullehrers.
Der Physikprofessor und TU-Präsident Christian Thomsen plädiert hingegen öffentlich für marktschreierische Lautstärke:
Berliner Tagesspiegel, 10. Oktober 2019
Mit "laut sein" meint er leider nicht, energisch in eine unwissenschaftlich einseitige mediale Darstellung der Klimaforschung einzugreifen, d.h. den Prinzipien der Wissenschaftlichkeit Gehör zu verschaffen. Nein, er benutzt das Ansehen seines Amtes, um genau diesen Missstand noch zu befördern.
Internetseite der TU Berlin am 12.11.2019:
Einseitiges Engagement.
Gerade als Physiker müssten dem Kollegen Thomsen die zahlreichen umstrittenen Punkte der wissenschaftlichen Debatte (z.B. solarer Anteil am Klimawandel) bekannt sein.
Dennoch werden zur eilends organisierten und öffentlichkeitswirksam beworbenen Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20 nur Vertreter/innen der CO₂-Hypothese eingeladen; auch die berühmte Queen's Lecture am 11. November 2019 wird dieser Position gewidmet.
Skeptische Wissenschaftler ignoriert er.
Was treibt den Präsidenten zu dieser medienkonformen Einseitigkeit, mit der er beide Aufgaben seines Amtes verfehlt?
Es ist allgemein bekannt, dass deutsche Universitäten und Hochschulen seit geraumer Zeit um Studienanfänger konkurrieren.
Dass dies eine Folge der "leistungsbasierten Hochschulfinanzierung" ist, ist vielleicht weniger bekannt:
Eine Universität erhält umso mehr Geld vom jeweiligen Bundesland, je mehr Studierende sie "einwirbt".
Laut Hochschulvertrag 2108-2022 erhält die TU Berlin beispielsweise 5100 € vom Land Berlin für Bachelorstudierende in den Ingenieurwissenschaften, für Masterstudenten die Hälfte.
TU Berlin, Anlage 1, S. 1
Im TU-internen Infobrief vom November 2019 schreibt Präsident Thomsen denn auch nicht ohne Stolz:
"In den Bachelorstudiengängen sind besonders im Bereich Nachhaltigkeit die Anmeldezahlen deutlich gestiegen.
Sicherlich ist dies auch auf die Fridays-for-Future-Bewegung zurückzuführen, was uns sehr freut."
TU Berlin Infobrief_21_November_2019
Damit liegt sein Motiv auf der Hand.
Finanziell nützt er zwar seiner Universität, verrät dafür aber die Prinzipien der Wissenschaft und sein Amt - womit er den "Nutzen" unmittelbar wieder entwertet.
Last not least macht er nach dem Cui-Bono-Prinzip seine eigene wissenschaftliche Position so angreifbar wie die Alternativen, die er genau aus diesem Grund ignorieren zu können glaubt.
Ich werde nicht von der Ölindustrie gesponsert und auch von niemandem sonst.
Ich engagiere mich einzig und allein deshalb in der Klimadiskussion, weil mir der Missbrauch der Wissenschaft für Ideologien unerträglich ist.
Meine Hoffnung ist, dass sich die wissenschaftliche und öffentliche Diskussion wieder für Argumente beider Seiten öffnet, da langfristig nur das die Menschheit voranbringen kann.
Der vielfältige persönliche oder institutionelle Nutzen einer einmal etablierten Mainstream-Position steht dem, wie der Beitrag exemplarisch zeigt, zurzeit entgegen.
TU Berlin |
Technische Universität Berlin
▶TU Berlin: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Technische Universität Berlin ⬌ Dr. Harald Kehl) |
⇧ 2018
Michael Limburg - EIKE Vizepräsident - erläutert aus seiner Sicht, warum die Politiker und Bürokraten fast der ganzen Welt, die Idee, dass das Spurengas Kohlendioxid die Atmosphäre katastrophal erwärmen könnte, so attraktiv finden.
Besonders die Links-Grünen, aber bei weitem nicht nur die, wie man in Deutschland seit Jahrzehnten beobachten kann.
Dieses Spurengas, nur mit 0,04 Vol % in der Atmosphäre enthalten, ist chemisch fast völlig inaktiv (für die Photosynthese braucht es viel Energie, die die Sonne liefert) entsteht aber bei jeder Verbrennung.
Atmung und fast sämtliche Energiewandlungsprozesse eingeschlossen.
Da es zudem grenzüberschreitend entsteht und verteilt wird, verlangt eine dem CO2 zugeschriebene schon morgen drohende Menschheitskatastrophe, unverzüglich umfangreiche, härteste, vor allem aber grenzüberschreitende Maßnahmen.
Damit wird ein immenser Druck erzeugt, sofort und blind zu handeln.
Bedächtiges Abwarten um die Fakten überhaupt zu klären wird zum Ketzertum udn als hochgefährlich gebrandmarkt.
Aus dieser Erkenntnis leiten nationale, wie internationale Bürokratien, Behörden, Großspekulanten und die Politik die unglaubliche Chance ab, den betroffenen Bürgern ihrer Länder, teuerste Transformationen aufzuerlegen.
Natürlich nur dort wo es etwas zu holen gibt.
Also den Bürgern der entwickelten Länder.
Eine künstlich erzeugte Krise wird national wie international genutzt, um zu mehr Macht, mehr Einfluss und damit auch mehr Geld zu gelangen.
Und das schönste dabei ist, solange die Bürger an dieses Märchen - neudeutsch "Narrativ" genannt - glauben, machen sie dabei sogar freiwillig mit.
Die meisten jedenfalls.
Und wer nicht mitmacht wird durch Diffamierung geächtet, also ausgegrenzt.
Dazu braucht es auch keinen Masterplan oder eine Verschwörung, da die Vorteile für die Spieler in diesem Spiel so groß sind, dass sich sie völlig ungerplant aber hoch motiviert und koordiniert in Selbstorganisation die entsprechenden Gremien, Bürokratien (Kirchen), Poltibüros, NGO's etc. schaffen.
Zitat vom 1972 Club of Rome, (Quelle King & Schneider, 1991):
"Auf der Suche nach einem neuen Feind, der uns vereint, kamen wir auf die Idee, dass sich dazu die Umweltverschmutzung, die Gefahr globaler Erwärmung, Wasserknappheit, Hunger und dergleichen gut eignen würden....
Alle diese Gefahren werden durch menschliches Eingreifen verursacht...
Der wirkliche Feind wäre dann die Menschheit selbst...."
"Wir verteilen durch die Klimapolitik defacto das Weltvermögen um"
▶Edenhofer:"Wir verteilen durch die Klimapolitik defacto das Weltvermögen um"
⇧ 2008
Ausschnitt aus dem Vortag von 5. AZK vom 31. Oktober 2008
Hartmut Bachmann
de
Die Geburt der Klimalüge
Ganzer Vortrag
Hartmut Bachmann / 5. AZK vom 31. Oktober 2008
2008-10-31 de
Die Geburt der Klimalüge
Der 1924 geborene Hartmut Bachmann war in den 80er Jahren CEO einer auf Klimafragen spezialisierten US Firma.
Er war als Kommissar des US Energy Saving Programms nicht nur an zahlreichen Meetings und Verhandlungen in den USA dabei, er selbst war Mit-Geburtshelfer des IPCC, des späteren Klimarates.
Als Zeit- und Augenzeuge legt er die Väter und Drahtzieher der Klimalüge, die er persönlich kennengelernt hat, offen.
Hartmut Bachmann *1924-07-08 |
Deutscher Manager, Wirtschaftspublizist
▶Hartmut Bachmann: Who is who (Skeptiker) ▶Hartmut Bachmann: Video (Präsentationen) |