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de Text en Text fr Texte
⇧ 2016
Patrick Moore
2016-10-27 en
Why Patrick Moore "was kicked out of UN rooms in NYC"
Greenpeace co-founder Patrick Moore talks about his experiences with NGOs at United Nations meetings on the environment.
Patrick Moore |
Co-Founder and Former Director of Greenpeace International
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⇧ 2009
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Rot/red /rouge: Temperature
Blau/blue/bleu: CO2
Klimaskeptiker Info
2009-10-05 de
UNEP läßt peinliche Graphik verschwinden
Von der Kontroverse über die gefilterten und 10 Jahre lang
geheim gehaltenen Baumringdaten verdrängt, ist ein anderer kleiner
Skandal fast in Vergessenheit geraten:
im "Science Compendium" des
UNEP (United Nations Environment Program), der Dachorganisation des
IPCC, wurde auf Seite 5 eine Graphik mit dem sattsam bekannten und
mehr als zweifelhaften Hockeystick-Verlauf präsentiert.
Diese Graphik war aber keineswegs das Ergebnis geprüfter wissenschaftlicher Arbeit, sondern stammt aus Wikipedia.
Inzwischen hat sich herausgestellt, daß ihr Urheber "Hanno" ein gewöhnlicher Umweltschützer ohne einschlägige akademische Bildung aus Norwegen ist.
Das UNEP hat die Graphik verwendet - nicht weil sie eine wissenschaftliche Erkenntnis enthält, sondern weil sie die politischen Botschaft der angeblichen Erwärmung am Ende des 20. Jahrhunderts unterstützte.
In der aktuellen Fassung des Kompendiums ist die Graphik verschwunden und durch eine Hansen-GISS-Graphik aus dem Jahr 2005 ersetzt worden (gleiche Botschaft).
Interessant nur, daß eine verfügbare neuere Version der Hansen-GISS-Graphik aus dem Jahr 2009 nicht benutzt wurde - vielleicht weil sie am Ende der Zeitreihe einen Temperaturrückgang zeigt?
2008-09-26 | en | United Nations Environment Programme uses unreviewed graph from an anonymous Wikipedia author for official report. |
2008-10-05 | en | United Nations Pulls Hockey Stick from Climate Report |
de |
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"Dies ist das erste Mal in der Geschichte der Menschheit,
dass wir uns selbst die Aufgabe stellen,
innerhalb einer bestimmten Zeitperiode
absichtlich das ökonomische Entwicklungsmodell zu ändern,
dass seit mindestens 150 Jahren seit der industriellen Revolution
bestimmend war".
en
"This is the first time in the history of mankind
that we are setting ourselves the task of intentionally,
within a defined period of time,
to change the economic development model
that has been reigning for at least 150 years, since the
Industrial Revolution."
Quellen / Sources:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-06-22 de
Climate doom awards profits and prophets
"To award" = belohnen
CFACT Committee For A Constructive Tomorrow
2015-06-22 en
Climate doom awards profits and prophets
Investor's Business Dail
2015-10-02 en
U.N. Official Reveals Real Reason Behind Warming Scare
The alarmists keep telling us their concern about global warming is all about man's stewardship of the environment.
But we know that's not true.
A United Nations official has now confirmed this.
At a news conference last week in Brussels, Christiana Figueres, executive secretary of U.N.'s Framework Convention on Climate Change, admitted that the goal of environmental activists
is not to save the world from ecological calamity
but to destroy capitalism.
fusion4freedom.us
2015-06-02 en
U.N. Climate Chief: We're 'Intentionally' Transforming The World
Economy
The "intentional" reordering of the global economy will not happen overnight" due to the "depth of the transformation"
"This is the first time in the history of mankind that we are setting ourselves the task of intentionally, within a defined period of time to change the economic development model that has been reigning for at least 150 years, since the industrial revolution.
That will not happen overnight and it will not happen at a single conference on climate change, be it COP 15, 21, 40 - you choose the number.
It just does not occur like that.
It is a process, because of the depth of the transformation."
IPCC/GIEC |
en
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Global Weather & Climate Extremes Archive
⇧ 2017
↑ de WMO: Hitzewellen in der Arktis - Klimaforscher schlagen Alarm
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Der Westen de (FUNKE MEDIEN NRW)
2017-03-21 de
Hitzewellen in der Arktis - Klimaforscher schlagen Alarm
Im Winter gab es in der Arktis Temperaturen fast am Schmelzpunkt.
Nicht das einzige Wetterextrem, von dem Klimaforscher berichten.
Weltwetterorganisation (WMO) in Genf
Klimaforscher haben nach dem neuen Wärmerekord im Jahr 2016 im gerade auf der Nordhalbkugel zu Ende gegangenen Winter weitere alarmierende Wetterdaten aufgezeichnet.
Mindestens drei Mal sei es Anfang 2017 in der Arktis zu so etwas wie Hitzewellen gekommen, berichtete die Weltwetterorganisation (WMO) in Genf.
de Fakten en Facts fr Faits
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-04-02 de
Aus der Klimageschichte lernen: Die arktischen Hitzewellen der 1930er und 40er Jahre
Ist es wirklich fünf vor zwölf?
Wird es in der Arktis immer heißer und heißer?
Schauen wir uns den Verlauf der HadCRUT4-Temperaturen in der Arktis einmal an.
Abbildung 1: Schön zu sehen ist die Erwärmungsphase 1990-2005.
Temperaturentwicklung in der Arktis seit 1957
Davor und danach herrschte eher ein welliges Temperaturplateau.
Eine signifikante Arktis-Erwärmung in den letzten 10 Jahren ist nicht zu erkennen.
Abbildung 2: Erweitern wir nun unseren Zeithorizon und schauen fast 100 Jahre zurück.
Temperaturentwicklung in der Arktis seit 1920
Was für eine Überraschung:
In den 1930er und 40er Jahren gab es in der Arktis zwei Hitze-Jahrzehnte, die ähnlich warm waren wie heute.
Eine klitzekleine Auslassung in der WMO-Pressemitteilung und dem Artikel auf derwesten.de.
Abbildung 3: Die frühen arktischen Hitzejahre sind eindrucksvoll in den Temperaturaufzeichnungen der isländischen Stadt Akureyri dokumentiert.
Temperaturentwicklung des isländischen Ortes Akureyri seit 1880
Abbildung 4: Was könnte wohl zu der Erwärmung in den 1930er/40er Jahren geführt haben?
Hier genügt ein Blick auf den Verlauf des 60-jährigen Atlantikzyklus, der AMO (Atlantische Multidekaden Ozillation).
Die kann man ganz einfach auf der NOAA-Webseite hochaktuell selber plotten.
Die AMO-Kurven auf Wikipedia oder anderswo sind zwar farbenfroher, aber oft fehlen die letzten Jahre.
Hauptantrieb der Arktis-Erwärmung in den 1990er und 2000er Jahren war der zeitgleiche starke Anstieg der AMO.
Die von der WMO berichteten Hitzewellen passen gut zum aktuelle Plateau der AMO.
Nun muss man kein Wahrsager sein, um die zukünftig Entwicklung realistisch abzuschätzen:
Das AMO-Plateau könnte sich noch einige Jahre fortsetzen.
Eine weitere massive Erwärmung ist nicht zu erwarten, da der höchste Punkt der AMO-Spitze bereits erreicht ist.
Irgendwann in den kommenden Jahren beginnt dann die Talfahrt der AMO.
Entsprechend sollten auch die Temperaturen in der Arktis dann zurückgehen.
Der Blick in die Klimageschichte lohnt sich.
Bereits Winston Churchill wusste:
Je weiter man zurückblicken kann, desto weiter wird man vorausschauen.
Irgendwann werden das dann auch die Damen und Herren Zeitungsredakteure erkennen.
Die Kunst des Faktencheckens scheint seit Erfindung der Copy-Paste-Funktion verlorengegangen zu sein.
Pro Memo
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⇧ 2016
↑ fr Message à l'occasion de la journée météo mondiale 2016 - P. Taalas, Secrétaire Général de l'OMM
de
Im Namen des vom Menschen verursachten Klimawandels
en
In the Name of Human Caused Climate Change
fr
Au nom du changement climatique anthropique
↑ «Wir haben eine längere Periode aussergewöhnlicher Hitze erlebt, die zur neuen Norm werden wird»
Tages-Anzeiger
2016-09-16 de
Nun muss der Regenmantel her
Auf das herrliche Badewetter folgt ein herbstliches Wochenende - mit viel Niederschlag.
Der Herbst hält zum Wochenende mit Regen und kühleren Temperaturen Einzug in die Schweiz.
Nach einer ersten Septemberhälfte mit Temperaturen im sommerlichen bis hochsommerlichen Bereich, bringt der Einfluss eines tiefen Luftdrucks in den kommenden Tagen und Wochen ein der Jahreszeit entsprechendes Klima.
August holt Juli als heissesten Monat der Moderne ein
Gerade noch galt der Juli dieses Jahres als heissester Monat der Moderne - nun muss er sich nach UNO-Angaben diesen Titel mit dem August teilen.
Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) erklärte heute, der August sei genauso heiss gewesen wie der Juli.
Dieses Jahr werde insgesamt wohl das heisseste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung vor 137 Jahren sein, nachdem bereits 2015 den bisherigen Rekord gebrochen hatte.
Laut der WMO war dieser August um 0,16 Grad wärmer als der bisher heisseste August im Jahr 2014.
Zudem war er 0,98 Grad wärmer als der durchschnittliche August im Zeitraum von 1950 bis 1980.
Es war im August genauso heiss wie im Juli, der laut UNO gerade erst den Rekord als «heissester jemals verzeichneter Monat» aufgestellt hatte.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
WMO-Direktor Petteri Taalas
Die hohen Temperaturen im August sind ein weiterer Hinweis auf die Erderwärmung, da gewöhnlich der Juli der heisseste Monat ist.
«Wir haben eine längere Periode aussergewöhnlicher Hitze erlebt, die zur neuen Norm werden wird», erklärte WMO-Direktor Petteri Taalas.
Seine Organisation appellierte erneut an die Staaten, das Klimaabkommen von Paris zu ratifizieren.
↑ 2016 ist das heisseste Jahr seit Messbeginn
Tages-Anzeiger
2016-11-14 de
2016 ist das heisseste Jahr seit Messbeginn
Die Temperaturen steigen weiter:
Auch 2016 bricht laut UNO-Wetterexperten wahrscheinlich
den Wärmerekord.
Das laufende Jahr dürfte nach Einschätzung von UNO-Wetterexperten einen neuen Wärmerekord brechen: 2016 wird wahrscheinlich das heisseste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen.
Die globalen Temperaturen lagen ungefähr 1,2 Grad Celsius über dem Niveau des vorindustriellen Zeitalters, wie die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am Montag in Marrakesch berichtete.
Eisschild schmilzt
Auch langfristige Symptome der Erderwärmung brechen laut
WMO neue Rekorde.
Flutwellen, Überschwemmungen und tropische Zyklone
In Russlands arktischen Regionen lagen die Temperaturen
laut WMO 6 bis 7 Grad Celsius über dem längerfristigen
Durchschnitt.
«Wir messen Temperaturrekorde normalerweise in Bruchteilen eines Grad», erklärte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas.
«Das hier ist etwas ganz anderes.»
Zudem habe der Klimawandel dafür gesorgt, dass extreme Wetterereignisse häufiger vorkommen und schwerere Verwüstungen anrichten.
Taalas nannte unter anderem Flutwellen, Überschwemmungen und tropische Zyklone.
↑ WMO: «Es gibt keinen Stillstand bei der globalen Erwärmung»
SRF Schweizer Radio und Fernsehen
2014-12-13 de
Klima-Alarm: 2014 kratzt an der Temperatur-Rekordmarke
2014 wird nach Einschätzung der UNO als eines der wärmsten, wenn nicht sogar als das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen in die Geschichte eingehen.
Dies bestätige den langfristigen Trend der Erderwärmung,
teilte die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) auf der Klimakonferenz von Lima in Peru mit.
Einschliesslich 2014 seien damit 14 der 15 heissesten Jahre im 21. Jahrhundert registriert worden.
Die verlässlichen Aufzeichnungen reichen bis etwa 1850 zurück.
Düstere Zukunftsszenarien
«Es gibt keinen Stillstand bei der globalen Erwärmung»,
fasste WMO-Generalsekretär Michel Jarraud die Ergebnisse zusammen.
Der durchschnittliche Temperaturanstieg für das Jahr 2014 liege bei 0,57 Grad Celsius - Tendenz weiter steigend.
Besonders ungewöhnlich und alarmierend seien dabei die hohen Oberflächentemperaturen in weiten Teilen der Ozeane, die in diesem Jahr auf Rekordwerte gestiegen seien.
Als Folge dieser Entwicklung habe es extreme Wetterlagen auf den Kontinenten gegeben:
Überschwemmungen in Bangladesch und Grossbritannien, Dürre in China und Kalifornien.
Diese extremen und gegensätzlichen Wettererscheinungen seien eine Folge der Erderwärmung.
Greenpeace |
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CO2 ist einer der wichtigsten Nährstoffe für Leben auf der Erde.
Es hat sich in den letzten Perioden der großen Vereisung in der Eiszeit des Pleistozäns einem gefährlich niedrigen Niveau angenähert,
und die menschlichen CO2-Emissionen können das Aushungern und den letztendlichen Tod des meisten Lebens auf dem Planeten aufgrund eines CO2-Mangels verhindern.
de Text en Text fr Texte
⇧ 2019
Ganzer Text / Full Ttext
▶de
Die Auswirkungen von CO₂ auf das
Überleben des Lebens
en
The Positive Impact of CO₂ Emissions on the Survival of Life
↑ KURZFASSUNG
Diese Studie untersucht die positiven Umweltauswirkungen von Kohlendioxid (CO2)‑Emissionen, ein Thema, das in der wissenschaftlichen Literatur gut verankert ist, in der aktuellen Diskussion über die Klimapolitik aber viel zu oft ignoriert wird.
Alles Leben basiert auf Kohlenstoff, und die Hauptquelle dieses Kohlenstoffs ist das CO2 in der globalen Atmosphäre.
Noch vor 18.000 Jahren, auf dem Höhepunkt der jüngsten großen Vereisung, sank das CO2 mit 180 ppm auf den niedrigsten Stand der Geschichte, niedrig genug, um das Pflanzenwachstum zu bremsen.
Das sind nur 30 ppm über einem Niveau, das zum Tod von Pflanzen durch CO2-Hunger führen würde.
Es wird berechnet, dass, wenn der Rückgang des CO2-Gehalts in der gleichen Geschwindigkeit wie in den letzten 140 Millionen Jahren anhalten würde, das Leben auf der Erde bereits in zwei Millionen Jahren zu sterben beginnen und langsam fast vollständig untergehen würde, da weiterhin Kohlenstoff an die Sedimente der Tiefsee verloren geht.
Die Verbrennung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung für die menschliche Zivilisation hat den Abwärtstrend beim CO2 umgedreht und verspricht, es wieder auf ein Niveau zu bringen, das einen erheblichen Anstieg der Wachstumsrate und der Biomasse von Pflanzen, einschließlich Nahrungspflanzen und Bäumen, fördern dürfte.
Die menschlichen CO2-Emissionen haben den globalen Kohlenstoffkreislauf wieder ins Gleichgewicht gebracht und damit die langfristige Fortsetzung des Lebens auf der Erde sichergestellt.
Dieser äußerst positive Aspekt der menschlichen CO2-Emissionen muss gegen die unbewiesene Hypothese abgewogen werden, dass die menschlichen CO2-Emissionen in den kommenden Jahren zu einer katastrophalen Erwärmung des Klimas führen werden.
Die einseitige politische Behandlung von CO2 als Schadstoff, der radikal reduziert werden sollte, muss im Hinblick auf die unbestreitbaren wissenschaftlichen Beweise, dass er für das Leben auf der Erde unerlässlich ist, korrigiert werden.
Ganzen, sehr interessanten Arikel lesen (Bitte warten zum Laden der Datei von Patric Moore in Who is who) |
INHALTSVERZEICHNIS
↑ en
The Frontier Centre for Public Policy (FCPP) / Patrick Moore
2016-06 en
The Positive Impact of Human CO2 Emissions
on the Survival of Life on Earth
Executve Summary
This study looks at the positive environmental effects of carbon dioxide (CO2) emissions, a topic which has been well established in the scientific literature but which is far too often ignored in the current discussions about climate change policy.
All life is carbon based and the primary source of this carbon is the CO2 in the global atmosphere.
As recently as 18,000 years ago, at the height of the most recent major glaciation, CO2 dipped to its lowest level in recorded history at 180 ppm, low enough to stunt plant growth.
This is only 30 ppm above a level that would result in the death of plants due to CO2 starvation.
It is calculated that if the decline in CO2 levels were to continue at the same rate as it has over the past 140 million years, life on Earth would begin to die as soon as two million years from now and would slowly perish almost entirely as carbon continued to be lost to the deep ocean sediments.
The combustion of fossil fuels for energy to power human civilization has reversed the downward trend in CO2 and promises to bring it back to levels that are likely to foster a considerable increase in the growth rate and biomass of plants, including food crops and trees.
Human emissions of CO2 have restored a balance to the global carbon cycle, thereby ensuring the long-term continuation of life on Earth.
This extremely positive aspect of human CO2 emissions must be weighed against the unproven hypothesis that human CO2 emissions will cause a catastrophic warming of the climate in coming years.
The one-sided political treatment of CO2 as a pollutant that should be radically reduced must be corrected in light of the indisputable scientific evidence that it is essential to life on Earth.
Continue |
Die positiven Auswirkungen der menschlichen CO2-Emissionen auf das Überleben des Lebens auf der Erde Patrick Moore - Who is who: Ganzer Text / Full text CO2-Webseiten: Vom Menschen verursachtes CO2 |
⇧ 2017
Focus
2017-12-19 de
Bizarrer Streit: Greenpeace-Gründer stellt Klimathese seiner
Organisation infrage
Wie schädlich ist CO2 wirklich?
Greenpeace kämpft gegen CO2 und Erderwärmung.
Und erntet dafür Kritik - ausgerechnet von seinem Gründervater Patrick Moore, dem leidenschaftlichsten Gegner der Umweltorganisation.
Der wiederum hat seine ganz eigene Meinung zum Klimawandel.
Ein bizarrer Glaubenskrieg spaltet die Szene der Umweltaktivisten.
Patrick Moore, einer von drei Gründern der Umweltorganisation Greenpeace, war Mitte Dezember parallel zum Pariser Klimagipfel das eigentliche umweltpolitische Zugpferd.
"Es ist sinnlos, mit Computermodellen die Zukunft vorauszusagen"
Dort stritt er einen Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration und Erderwärmung ab.
Das eine habe mit dem anderen nichts zu tun.
Eine seiner gängigen Aussagen dazu:
"Ich bin zuversichtlich, dass die Geschichte mich bestätigen wird:
Es ist sinnlos, sich darauf zu verlassen, die Zukunft mit Computermodelle vorherzusagen."
Er wirft Greenpeace Panikmache vor:
"Sie fügen den Berichten des Weltklimarats Wörter wie "Katastrophe" und "Chaos" hinzu
und spekulieren dann über Hunger, Seuchen oder das Ende der Zivilisation."
1986 verließ Moore die Organisation.
"Von sechs Leuten an der Spitze gab es nur einen Wissenschaftler", wettert er und meint sich damit.
"Das geht in Ordnung, wenn man sich gegen Atomtests oder Walfang stellt, aber nicht wenn es um komplizierte chemische Vorgänge geht."
Die Welt / Daniel Wetzel
2017-12-18 de
"Eine Katastrophe macht immer erst Greenpeace draus"
Heartland Institute
en
Greenpeace is a global fraud
According to a lawsuit filed on May 31, 2016, Greenpeace is "a global fraud" that has "fraudulently induced people throughout the United States and the world to donate millions of dollars based on materially false and misleading claims about its purported environmental purpose and its 'campaigns' against targeted companies."
The suit says "maximizing donations, not saving the environment, is Greenpeace's true objective."
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-06-08 de
Endlich! Mut, den grünen Tyrannen entgegen zu treten!
Als im Jahre 2011 nach dem Zusammenschluss von Bowater und Abitibi-Consolidated der Name 'Resolute' ausgesucht worden war, wusste das kanadische Unternehmen, ein Weltmarktführer der Industrie von Wald-Erzeugnissen und der größte Produzent von Zeitungspapier weltweit, wahrscheinlich nicht, was für ein Omen das war.
Heute steht das Unternehmen allein bei seinem Ziel, das es mit Bestimmtheit und Entschlossenheit verfolgt.
Indem es den seltenen Mut an den Tag legt, sich gegen die typische umweltliche Extremisten-Kampagne der Falschinformationen und der Agitation mit dem Ziel aufzulehnen, es zu schließen, schlägt die Firma Resolute Forest Products jetzt zurück.
Einige Ausdrücke, die im Artikel aufgeführt werden
Typische umweltliche Extremisten-Kampagne der Falschinformationen und der Agitation
Klammheimliche Taktik
Gruppen, deren berührende Eigenbezeichnungen ihre wahren Ziele Lügen strafen.
Eine üble Koalition radikaler Nicht-Regierungs-Umweltorganisationen ENGO - darunter Greenpeace, ForestEthics und die David Suzuki Foundation
Kampagnen der Schikanierung der Verbraucher
Kampagne von Lügen und Einschüchterung
Das Unternehmen fortwährend attackiert
An einem Punkt im Jahre 2012 waren die falschen Behauptungen so ungeheuerlich, dass Resolute mit Klagen vor Gericht gegen Greenpeace drohte. Dies führte zu einer beispiellosen Entschuldigung und Rückzug von Greenpeace (hier). Allerdings schlugen sie später in Rache zurück. Greenpeace fuhr fort, die gleichen falschen Behauptungen zu publizieren und bezichtigte Resolute, ein "Zerstörer" der borealen Wälder zu sein.
"Greenpeace selbst hat berechnet, dass deren Kampagnen Resolute mindestens 100 Millionen Dollar gekostet haben".
Irgendwann zwischen dem Greenpeace-Rückzug und Mai 2013 muss es zu einer Erleuchtung gekommen sein ...
Vorwürfe der Verleumdung, bösartiger Falschaussagen und absichtlicher Störung der ökonomischen Beziehungen.
RICO = Racketeer Influenced and Corrupt Organizations
Die 100 Seiten starke Klage wirft Greenpeace vor, dass Greenpeace und deren Verbündete ein RICO-"Vorhaben" sei.
Der Presseerklärung von Resolute zufolge beschreibt sie die vorsätzliche Falschheit der bösartigen und diffamierenden Vorwürfe im Rahmen des Vorhabens und führt detailliert aus, wie Greenpeace zur Untermauerung seiner falschen Vorwürfe "Beweise fabriziert habe einschließlich gestellter Fotos, die fälschlich suggerieren sollen, dass Resolute in verbotenen Gebieten Holz einschlägt".
In der Klage wird Greenpeace außerdem "globaler Betrug" vorgeworfen, um seine Taschen mit Geld von Spendern zu füllen, und dass "es die wahre Objektive von Greenpeace ist, Spendenflüsse zu maximieren und nicht die Umwelt zu schützen".
Zusätzlich wird der Führung von Greenpeace vorgeworfen, dass sie Verfahren zur Manipulation der Öffentlichkeit "emotionalisiert".
Patrick Moore, einer der Gründer von Greenpeace, ist enttäuscht, dass die Gruppe, die ursprünglich helfen wollte, inzwischen zu einer Erpresserbande verkommen ist.
Er sagte mir: "Ich bin sehr stolz darauf, dass ich Resolute ein wenig helfen konnte, dieser Bande lügender Betrüger und Erpresser zu begegnen".
OILPRO
2016-06-07 de
Finally, Courage To Counterpunch The Green Bullies
de | en | fr |
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Klimawandel: Probleme Glaube und Hysterie (Teile I-III) |
Climate change: Problems Climate Hysteria (Parts I-III) |
Climat: Problèmes Hystérie sur le climat (parties I-III) |
⇧ 2015
2015-09-24 en Patrick Moore - The Sensible Environmentalist
Greenpeace co-founder Patrick Moore discusses how we need to look at science and environmentalism together and not just view the sensationalism activism groups show the media.
After leaving Greenpeace Moore has gone on to become what he calls a sensible environmentalist and explains how Greenpeace and other likeminded organizations have moved away from using science as a basis for their projects.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-09-28 de
Greenpeace und IWES Fraunhofer fordern die vollständige Dekarbonisierung
Greenpeace eNERGIE und IWES Fraunhofer fordern die vollständige Dekarbonisierung Deutschlands bis zum Jahr 2050 - die Politik macht angefeuert durch die Medien begeistert mit.
Um dies zu forcieren, wird zuerst die Klimakeule geschwungen und dann erklärt, dass dies auch völlig problemlos möglich ist.
Aussagen von Greenpeace
"...bis 2050 will die Bundesregierung einen Anteil von 80 Prozent erneuerbaren Energien bei der Stromerzeugung erreicht haben.
Dies mag aus heutiger Sicht ehrgeizig klingen.
Es ist dennoch nicht ausreichend. Tatsächlich notwendig für wirksamen Klimaschutz ist ein Stromsystem mit 100 Prozent erneuerbaren Energien.
...Im Kampf gegen den Klimawandel hat sich die Bundesregierung zu eigenen energiepolitischen Zielen bekannt: Demnach sollen die deutschen Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 sinken und bis zum Jahr 2050 um 80-95 Prozent (Bundesregierung 2013).
Dies reicht - bezogen auf den deutschen Anteil an den CO2-Emissionen - jedoch nicht aus, um die gefährlichen Folgen des Klimawandels zu vermeiden (wie in Kapitel 4 ausführlicher begründet).
Notwendig und möglich ist eine Stromversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2050.
Und auch für die Sektoren Verkehr und Industrie müssen die Ziele deutlich ehrgeiziger und konsequenter umgesetzt werden als bisher.
Greenpeace hat dabei Partner. Das Fraunhofer IWES fordert und unterstützt mit ihrer Studie GESCHÄFTSMODELL ENERGIEWENDE Eine Antwort auf das "Die-Kosten-der-Energiewende-Argument" ebenfalls diese Ziele
Aussagen von IWES Fraunhofer
Ein erfolgreiches deutsches Energiewende-Projekt wird den Verlauf zukünftiger Klimakonferenzen verändern.
Anstelle des wiederholten Scheiterns...
tritt der Nachweis einer einer CO2-freien Energieversorgung...
Diese Setzung wird eine normative Kraft entfalten, die den Kampf gegen den Klimawandel Aufwind verliehen wird.
Um das 2 ºC-Ziel zu erreichen, deutet sich nach den weltweit zu langsam greifenden Klimaschutzmaßnahmen an, dass langfristig national deutlich höhere Anstrengungen unternommen werden müssen.
Hierfür erscheint es eher geboten, das Maximalziel des Energiekonzepts von -95% CO2-Emission umzusetzen.
Beide Institutionen machen sich keine Mühe, den Sinn der Dekarbonisierung näher zu begründen.
Stattdessen wird auf das 2 Grad-Ziel verwiesen, welches ansonsten angeblich nicht erreichbar wäre.
Ob die Dekarbonisierung dazu überhaupt eine Spur beitragen kann, wird wohl bewusst nicht geprüft, obwohl zur Abschätzung der einfache Dreisatz ausreicht.
IWES Fraunhofer |
Fraunhofer-Institut für Windenergie
und Energiesystemtechnik
▶IWES: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
⇧ 2012
Basler Zeitung Online
2012-07-25 de
Der Schwindel von Greenpeace
Weil Shell in der Arktis Ölbohrungen plant, inszenierte Greenpeace einen PR-Skandal.
Die Kampagne könnte zum Bumerang werden.
⇧ 2011
Klimaskeptiker Info
2011-03-14 de
Das IPCC und seine Verfilzung mit Greenpeace
Die Verfilzung von Greepeace und IPCC haben Tradition und bedeutsames Gewicht.
IPCC-Veröffentlichungen sind (aber das ist schein seit längerem klar) nichts anderes als Propaganda zur Unterstützung von ganz bestimmten politischen Zielvorstellungen.
Mit Wissenschaft hat das IPCC allenfalls am Rande zu tun.
de | en | fr |
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Klima Skandal, Teil I | Climate Scandal, Part I | Scandale climatique, partie I |
Kritik am IPCC und deren Datenquellen | Criticize IPCC and their data sources | Critique du GIEC et de leurs sources |
de
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-06-17 de
"Weltklimarat" IPCC lässt sich vom Medienkonzern Greenpeace als
Sprechpuppe missbrauchen! Energiebericht von Greenpeace verfasst!
Seit einigen Tagen macht ein Bericht des IPCC WG III zur weltweiten Energieversorgung durch "Erneuerbare" in Medien und Politik Furore. Das IPCC behauptet darin kess, dass die weltweite Energieversorgung durch "Erneuerbare" bis 2050 zu 80 % ohne größere Probleme machbar wäre.
Jetzt kam durch Steve Mc Intyre - der auch die bekannte Mann'sche Hockeystickkurve als Betrug entlarvte- heraus, dass das IPCC Lohnschreiber des Medienkonzernes Greenpeace mit der Erstellung dieser Studie beauftragte.
Mit der Wahrheit hat es das IPCC noch nie so genau genommen.
Wer erinnert sich nicht an die ClimateGate Affaire, die Himalya-Affäre und viele andere.
Geändert hat sich seitdem nichts.
Greenpeace & IPCC zusammen werden dafür immer dreister.
Das Rezept ist einfach:
Man nehme eine irrwitzige Behauptung, trage diese dann von immer
denselben Personen in immer neuen Verkleidungen (hier Verbände,
Institutionen etc) so lange vor, bis die veröffentlichte Meinung und die
Politik glauben hier einen Mainstream zu erkennen und beginnen ihr
Handeln danach auszurichten.
So einfach das Rezept ist, so sicher funktioniert es!
Auch der jüngst verstorbene Solarpapst Scheer war ein Meister darin, denn alle Welt ist heute davon überzeugt, dass der Schrottstrom aus Photovoltaik erzeugt, etwas wertvolles ist, dass sehr teuer bezahlt werden muss.
Lesen Sie wie die International Business Times diesen neuen Betrugsversuch des IPCC mithilfe von Greenpeace bewertet.
International Business Times
2011-06-16 de
Klimalüge: Erneuter Schwindel beim IPCC
Wissenschaftliche Politikberatung soll politischen Entscheidungsträgern das Werkzeug für rationale Entscheidungen in die Hand geben.
Dies gilt offiziell auch für das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Inoffiziell fungiert dieses Gremium jedoch als Durchlauferhitzer des Umweltlobbyismus von Umweltschutz-NGOs, wie Steven McIntyres (Climate Audit) Quellenanalyse der jüngsten Szenarien zum weltweiten Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energieträger belegt.
en
Watts Up With That? (Antony Watts)
2011-06-16 en
A blunder of staggering proportions by the IPCC
Steve McIntyre has uncovered a blunder on the part of Pachauri and the IPCC that is causing waves of doubt and calls for retooling on both sides of the debate.
In a nutshell, the IPCC made yet another inflated claim that:
...80 percent of the world's energy supply could be met by renewables by mid-century...
Unfortunately, it has been revealed that this claim is similar to the Himalayan glacier melt by 2035 fiasco, with nothing independent to back it up.
Worse, it isn't the opinion of the IPCC per se, but rather that of Greenpeace. It gets worse.
Steve McIntyre discovered the issue and writes this conclusion:
It is totally unacceptable that IPCC should have had a Greenpeace employee as a Lead Author of the critical Chapter 10, that the Greenpeace employee, as an IPCC Lead Author, should (like Michael Mann and Keith Briffa in comparable situations) have been responsible for assessing his own work and that, with such inadequate and non-independent 'due diligence', IPCC should have featured the Greenpeace scenario in its press release on renewables.
Everyone in IPCC WG3 should be terminated and, if the institution is to continue, it should be re-structured from scratch.
Quellen / Sources:
en
Climate Audit / Steve McIntyre
2011-05-14 en
IPCC WG3 and the Greenpeace Karaoke
The public and policy-makers are starving for independent and authoritative analysis of precisely how much weight can be placed on renewables in the energy future.
It expects more from IPCC WG3 than a karaoke version of Greenpeace scenario.
Mark Lynas
2011-05-15 en
New IPCC error: renewables report conclusion was dictated by Greenpeace
The public and policy-makers are starving for independent and authoritative analysis of precisely how much weight can be placed on renewables in the energy future.
It expects more from IPCC WG3 than a karaoke version of Greenpeace scenario.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
de
Climate Service Center (CSC)
2011-05-16 de
IPCC-Sonderbericht: Erneuerbare Energien und die Verminderung des Klimawandels
Am 16. Mai 2011 wurde der Sonderbericht "Erneuerbare Energien und die Verminderung des Klimawandels" ("Special Report on Renewable Energy Sources and Climate Change Mitigation" - SRREN) der Arbeitsgruppe III des Weltklimarats (IPCC) in Berlin vorgestellt.
en
de | en | fr |
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Watts Up With That? (Antony Watts)
2011-05-09 en
Greenpeace loses charity status in New Zealand
Greenpeace too political to register as charity, NZ court rules.
Greenpeace in New Zealand have just lost their court appeal to retain their charitable tax status.
It seems that legally they're now viewed as a political lobby group.
⇧ 2009
Klimaskeptiker Info
2009-08-19 de
Greenpeace-Chef: Alarmruf wegen Verschwinden des arktischen Eises
war "ein Fehler"
Der scheidende Greenpeace-Chef Gerd Leipold hat in einem BBC-Interview eingeräumt, daß der Alarmruf von Greenpeace vom 15.07.2009 (gerade einmal 5 Wochen alt!) "ein Fehler war".
Greenpeace hat seinerzeit sofortige Aktionen wegen des angeblich verschwindenden Arktiseies gefordert.
Leipolds Eingeständnis ist besonders peinlich für die Organisation, die schon oft des Alarmismus bezichtigt wurde, aber stets darauf bestanden hat, volle wissenschaftliche Genauigkeit bei seinen Behauptungen über die globale Erwärmung anzuwenden.
Greenpeace hat also nichts als Alarmismus verbreitet - und keine Spur von wissenschaftlicher Genauigkeit.
Watts Up With That? (Anthony Watts)
2009-08-19 en
Ice Capades: Greenpeace recants polar ice claim, but
"emotionalizing" is OK
The outgoing leader of Greenpeace has admitted his organization's recent claim that the Arctic Ice will disappear by 2030 was "a mistake."
Under close questioning by BBC reporter Stephen Sackur on the "Hardtalk" program, Gerd Leipold, the retiring leader of Greenpeace, said the claim was wrong.
"I don't think it will be melting by 2030. ... That may have been a mistake," he said.
Sackur said the claim was inaccurate on two fronts, pointing out that the Arctic ice is a mass of 1.6 million square kilometers with a thickness of 3 km in the middle, and that it had survived much warmer periods in history than the present.
The BBC reporter accused Leipold and Greenpeace of releasing "misleading information" and using "exaggeration and alarmism."
Leipold's admission that Greenpeace issued misleading information is a major embarrassment to the organization, which often has been accused of alarmism but has always insisted that it applies full scientific rigor in its global-warming pronouncements.
Although he admitted Greenpeace had released inaccurate but alarming information, Leipold defended the organization's practice of "emotionalizing issues" in order to bring the public around to its way of thinking and alter public opinion.
Leipold said later in the BBC interview that there is an urgent need for the suppression of economic growth in the United States and around the world.
He said annual growth rates of 3 percent to 8 percent cannot continue without serious consequences for the climate.
"We will definitely have to move to a different concept of growth."
"The lifestyle of the rich in the world is not a sustainable model," Leipold said.
"If you take the lifestyle, its cost on the environment, and you multiply it with the billions of people and an increasing world population, you come up with numbers which are truly scary."
CFP Canada Free Press
2009-08-19 en
Greenpeace Leader Admits Arctic Ice Exaggeration
The outgoing leader of Greenpeace has admitted his organization's recent claim that the Arctic Ice will disappear by 2030 was "a mistake."
Greenpeace made the claim in a July 15 press release entitled "Urgent Action Needed As Arctic Ice Melts," which said there will be an ice-free Arctic by 2030 because of global warming.
Under close questioning by BBC reporter Stephen Sackur on the "Hardtalk" program, Gerd Leipold, the retiring leader of Greenpeace, said the claim was wrong.
"I don't think it will be melting by 2030. ... That may have been a mistake," he said.
WWF |
de World Wide Fund For Nature
(bis 1986 World Wildlife Fund) en World Wide Fund for Nature fr Fonds mondial pour la nature |
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Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
WWF |
de World Wide Fund For Nature en World Wide Fund for Nature fr Fonds mondial pour la nature ▶WWf: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
de Allgemein en General fr Générale
USA und Kanada: | WWF | = | World Wildlife Fund |
Andere Länder: | WWF | = | World Wild Fund for Nature |
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Biokraftstoff |
Energy: Renewable Bio Fuel |
Énergie: Renouvelable Essence biologique |
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de Text en Text fr Texte
⇧ 2012
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-11-06 de
"DIE ZEIT": "Wie guter Journalismus überleben kann" und das Phantom
"Die Klimakrieger"
Entity |
USD |
Quelle |
Greenpeace |
$300m |
2010 Annual Report |
WWF |
$700m |
|
Pew Charitable Trust |
$360m |
2010 Annual Report |
Sierra Club |
$56m |
2010 Annual Report |
NSW climate change fund (just one random govt example) |
$750m |
NSW Gov |
UK university climate fund (just another random govt example) |
$360m |
UK Gov |
Heartland Institute |
$7m |
(actually $6.4m) |
US government funding for climate science and technology |
$7.000m |
Climate Money |
US government funding for "climate related appropriations" |
$1.300m |
USAID |
Annual turnover in global carbon markets |
$120.000m |
Point Carbon |
Annual investment in renewable energy |
$243.000m |
|
US government funding for skeptical scientists |
$ 0 |
|
Kommentar von Dr. Kuhnle:
Prof. Vahrenholt wirkt auf mich sehr authentisch. Sein Buch beweist viel Mut, und ich glaube kaum, dass die Reaktionen darauf für ihn immer nur angenehm sind. Ihm als Motiv eine Nähe zum Ölkonzern Shell zu unterstellen ist völlig unlogisch.
Der niederländisch-britische Konzern hat sehr enge Verbindungen zum WWF.
Gründungspräsident des WWF war der niederländische Prinz Bernhard, der den Shell-Konzern als wichtigstem Geldgeber an den WWF gebunden hat.
Der damalige Shell-Boss J.H. Loudon wurde dann Nachfolger als WWF-Präsident und war gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender von Shell.
Auch heute noch ist Shell ein WWF-Sponsor, auch in Sachen Klimaschutz mit dem der WWF erhebliche Umsätze akquiriert.
Für Shell hat sich dieses Engagement immer bezahlt gemacht.
Die Ölkonzerne können mit dem Klimawahn sehr gut leben und schaffen sich sogar neue einträgliche Geschäftsfelder.
So betreiben alle Ölkonzerne heute auch Raffinerien für Biokraftstoffe.
Mit Leuten, wie Prof. Vahrenholt, die gegen den Strom schwimmen kann man niemals Geld verdienen. Gewinne werden nur in Strömungsrichtung erzielt.
Daher sind die meisten Klimarealisten nicht nur deswegen Rentner, weil sie sonst Repressionen ausgesetzt wären, sondern auch weil sie Zeit haben und diese meist kostenlos spenden, um die Menschen aufzuklären. Die Zeitungen, denen das Wasser bis zum Hals steht, ist dies wohl heutzutage zu riskant. Sie vernachlässigen damit ihren Auftrag und machen sich letztlich überflüssig.
Umfassende Informationen findet man leider nur noch im Internet.
Liebe EIKE-Rentner: Vielen Dank für euer Engagement! Ihr seid wichtig!
Quelle / Source:
JoNova
2012-02-18 en
"Fakegate: the smog blog exposes irrational rage, innumeracy, and
heartland's efficient success"
2012-07-01 de
WWF Schwarzbuch
Streit um das "Schwarzbuch WWF" - Wilfried Huismann gegen den World
Wildlife Fund
Wilfried Huismann
2012-04-19 de
Schwarzbuch WWF: Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda
Wenn der Naturschutz auf der Strecke bleibt - Greenwashing, Vetternwirtschaft und Co.
"Es ist leichter, in die Geheimnisse der CIA einzudringen als in die des WWF«, sagt Raymond Bonner, Enthüllungsjournalist der New York Times.
Wilfried Huismann hat es trotzdem gewagt.
Allen Widerständen der WWF-Führungsspitze zum Trotz hat er die
Strukturen und Projekte der Umweltschutzorganisation unter die Lupe genommen.
Das Ergebnis seiner Reise durch das grüne Empire des WWF ist erschütternd:
Der WWF paktiert mit Energiekonzernen, die in Asien und Lateinamerika die letzten Regenwälder vernichten, um auf Soja- oder Palmölplantagen Biosprit zu produzieren.
Ein gigantisches Geschäft, das die letzten natürlichen Ökosysteme der Erde gefährdet, Millionen Menschen von ihrem Land vertreibt und zu neuen Hungersnöten führt.
Der WWF beteiligt sich an der Vertreibung von Eingeborenen aus den Wäldern Indiens und Afrikas - und er fördert die industrielle Landwirtschaft auf der Basis von Gentechnik.
Der Panda des WWF genießt bislang das Vertrauen der Spender, doch er
hat ein zweites Gesicht:
Für Geld wäscht der WWF Umweltverbrechen der
Industrie grün.
20 Minutes
2012-07-22 fr
Scandale: le roi Juan Carlos privé de son poste de président d'honneur
de WWF Espagne
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-10-06 de
Wie der WWF das IPCC unterwandert hat
Was ist der WWF? In den USA und Kanada stehen die Initialen WWF für den World Wildlife Fund. Anderswo nennt sich diese Organisation den World Wildlife Fund for Nature.
Der WWF ist eine Lobbygruppe von Aktivisten.
Auf ihrer Website findet man Erklärungen wie diese:
Es ist fast unmöglich, die Bedrohung durch den Klimawandel zu
überschätzen.
Die Vision des WWF von einer ökofreundlichen Zukunft schließt einen vollständig neuen Grad an Regulierungen, Bürokratie und internationales Recht ein.
Oder, wie der WWF es ausdrückt: einen globalen gesetzlichen Rahmen ... um sicherzustellen, dass die Regierungen die Aktionen der jeweils Anderen verifizieren kann.
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EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-11-05 de
Geld stinkt nicht: WWF lässt sich von Coca Cola 2 Mio $ anweisen
Wie immer misst die grüne Ökolobby mit zweierlei Maß.
Während sich die grünen Lobbyisten medial über alle Kanäle hinweg heftig darüber erregen, dass die vermeintliche böse Öllobby Institutionen wie EIKE und andere Geld zukommen lässt, allerdings ohne auch nur den Hauch eines Beweises dafür vorzulegen, wird freudig hingenommen, dass sich das Aushängeschild der weltweiten Ökologiebewegung WWF (World Wide Fund for Nature) ungerührt von Coca Cola mal so eben 2 Millionen Dollar zuschieben lässt.
Natürlich für einen vermeintlich guten Zweck: Die Rettung der Eisbären vor dem anthropogenen Klimawandel!.
Offensichtlich hat der WWF den reichen Werbefuzzis von Coca Cola noch
nicht gesagt, dass die Eisbärenpopulation sich bester Gesundheit
erfreut und sich in nur fünfzig Jahren Klimawandel um das fünffache,
auf jetzt etwa 25.000, zum Teil, stramme Exemplare vergrößert hat.
Ganz ohne WWF und Coke.
Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Den Umweltorganisationen und ihren Lobbyverbänden werden weltweit
Milliarden zugeschoben. Das jährliche Budget von Greenpeace, WWF und
FoE (Friends of Earth, bei uns als BUND bekannt) übersteigt
1 Milliarde $ berichtet Matt Ridley.
Als Lohn und Antrieb für reinen und ausdauernden Lobbyismus zugunsten des
Öko-Industriellen Komplexes.
Hintergrund / Bachground
Die Nachrichtenagentur ap meldet am 8.8.2009 dramatische Zahlen der arktischen Eisschmelze.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2009-03-09 de
Eisbären gerettet! Arktis friert wieder zu, weil es kälter wird
All diejenigen, die um das drohende Aussterben der Eisbären bangen, können aufatmen.
Satellitenmessungen belegen seit 4 Jahren eine stetige Zunahme der Eisbedeckung in der Arktis!
Mit 14,20 Millionen Quadratkilometern hat das arktische See-Eis im Februar 09 eine Rekordausdehnung eingenommen:
Um 150.000 Quadratkilometer ist die Eisbedeckung seit dem letzten Februar zugenommen.
Das ist ein Zuwachs von der Größe der halben Bundesrepublik.
Gegenüber Februar 2006 legte die Eisbedeckung gar um zweimal die Fläche der Bundesrepublik zu.
Um die Ursache vorweg zu nehmen: es ist kälter geworden.
Die globale Erwärmung der 1990'er Jahre ist zum Stillstand gekommen seit mehreren Jahren.
Die Graphik, die das jährliche auf-und-ab der Eisbedeckung wiedergibt, belegt die Eiszunahme minutiös.
Betrachten wir sie daher näher: Zunächst sieht man ein jährliches Pulsieren der blauen Kurve zwischen ca. 5 und 15 Mio Quadratkilometern.
Jedes Jahr bildet sich Eis im Winter und schmilzt im Sommer wieder weg. Jeden Februar / März ist der Hochpunkt erreicht und im Herbst der Tiefpunkt.
Es schmelzen etwa 10 Mio. Quadratkilometer weg und ebensoviel Eis bildet sich im Winter neu.
Die Maximal- und auch die Minimalwerte weichen geringfügig ab von Jahr zu Jahr.
Aber diese Abweichungen sind im Verhältnis zu den gewaltigen Schwankungen innerhalb jedes Jahres von ca. 10 Miio Quadratkilometern unbedeutend, vielleicht 1 Zehntel.
Schauen wir uns nun die Minima an, die Punkte der Sommervereisung.
Links, also ab 2002, haben wir Werte um die 6 Mio. herum und im Sommer 2007 einen Ausrutscher bis fast hinab auf 4 Mio.
Dieser Zeitpunkt wurde von vielen Politikern und ihren Kamerateams genutzt, die Bedeutung von Klimaschutzmaßnahmen dramatisch zu unterstreichen.
Aber bei genauem Hinsehen sieht man im Vergleich zu den Vorjahren: der Ausrutscher ist kein Beleg für einen Trend zur langfristigen globalen Erwärmung bzw. stetig abnehmenden Eisbedeckung:
Bereits 2008 zeigt sich, wie rasch sich die Eisbedeckung durch einen einzigen kalten Winter (2007 / 2008) wieder neu bildet.
Im Oktober 2008 hatte das Eis rund 30% gegenüber dem Vorjahr zugenommen (grün markiert).
Und das bei weiter steigendem CO2-Gehalt in der Luft.
Betrachten wir nun die Wintervereisung, die durch die Maxima bezeichnet sind.
Die Wintervereisung zeigt sich von dem Ausreißer vom Sommer 2007 in keiner Weise berührt.
Bereits ab 2007 zeigt die Wintervereisung nach dem leichten Absinken nach 2002 eine stetige Zunahme, die einleitend schon beschrieben wurde.
Freilich mutet die jährliche Sommerschmelze dramatisch an: 2/3 des gesamten Eises schmelzen jedem Sommer weg.
Das lässt so manchen erschrecken - aber jeden Winter friert alles wieder zu.
Kein Hinweis also auf "irreversible Prozesse" oder ?Kipp-Punkte?.
Ein Kipp-Punkt würde doch bedeuten, dass nach dem starken Schmelzprozess im Sommer 2007 eben KEINE Wiedervereisung eintritt sondern ein rasch beschleunigtes Umkippen zu immer weniger Eis von Jahr zu Jahr.
Aber genau das Gegenteil ist der Fall: die Natur beeilt sich, den natürlichen Zustand rasch wieder herzustellen:
In keinem der früheren Winter ist die Wiedervereisung (z.B. per Oktober) so stark, wie 2008. Nämlich um mehr als 10 Mio. Quadratkilometer, eine Fläche, fast 30 Mal so groß wie die Bundesrepublik.
Noch ein anderer Kurvenbereich bestätigt das Ausbleiben von
Kipp-Punkten:
die stetige Abnahme der Maximalvereisung im Winter zwischen
2003 und 2005.
Wäre hier ein Kipp-Punkt im Spiel, so hätte ab 2006 die Vereisung nicht wieder zunehmen dürfen.
Dies ist ein klarer Beweis, dass das vorgeblich so sensible und instabile Arktisklima viel robuster ist, als von manchen Autoren und Stellen vermutet.
Die Prozesse sind nicht irreversibel.
Die Kurve ist auch im Hinblick auf die gesamte Treibhaus-Hypothese aufschlussreich!
Laut den Modellen soll ja an den Polen die Treibhauserwärmung am stärksten wirken.
Wenn aber das deutlichste Erwärmungs-Indiz, nämlich ein Rückgäng der polaren Vereisung, gar nicht stattfindet, so ist dies der klare Beweis dafür, daß die Treibhaus-Hypothese nicht stimmt.
Hier offenbart sich eine der Schizophrenien unserer Zeit:
Vor den Augen der ganzen Welt wird es von Jahr zu Jahr kälter? doch bestimmte Leute behaupten, es würde wärmer.
Dieser Umstand hat eine Bedeutung über den Tag hinaus!
Seine Auswirkungen werden uns noch beschäftigen, wenn die aktuelle Krise längst überwunden ist.
Nebenbei bemerkt, auf die Daten ist Verlass.
Die Quelle IARC ist eine Amerikanisch - Kanadisch - Japanische Gemeinschaftseinrichtung, die Satellitendaten auswertet und der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Das IARC geht auf eine Initiative von Al Gore, dem damaligen US-Vizepräsidenten und dem damaligen japanischen Ministerpräsidenten Hashimoto zurück.
Fazit:
in der Arktis ist heute so viel Eis wie üblich im langjährigen
Durchschnitt.
Eine stabile Lage.
Den Spekulanten, die auf die bald eisfreie Nordwest-Passage gewettet haben und denen, die vorsorglich Grund auf Grönland gekauft haben, geht jetzt wohl "der A?. auf Grundeis".
Dem Platzen der Klima-Spekulationsblasen sehe ich allerdings mit gemischten Gefühlen entgegen, wurde hier doch enorm viel Geld in Engagements gesteckt, das nun vermutlich verbrennt, obwohl es in Zeiten der Krise an anderer Stelle dringend gebraucht würde.
Im Vergleich mit der Immobilien-Blase ist die Klima-Blase noch viel schlimmer: denn in den USA stehen nun immerhin reale Häuser für die Menschen.
de | en | fr |
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Biosphäre der Erde Auswirkungen auf Eisbären |
Biosphere Polar bears |
Biosphère Ours polaires |
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimas Arktis (Nordpol) |
Effects of Climate Change Arctic (North Pole) |
Conséquences climatiques Arctique (Pôle Nord) |
Temperaturen in der Arktis | Arctic Temperatures | Températures dans l'arctique |
Meereis in der Arktis | Arctic Sea Ice | Banquise arctique |
Süddeutschen Zeitung
2011-06-24 de
WWF und die Industrie - der Pakt mit dem Panda
Wie industriefreundlich ist der WWF? Zum 50. Gründungsjubiläum der Organisation hat der WDR hinter den Kulissen des renommierten, weltweit agierenden Umweltverbandes recherchiert.
Seine brisante Dokumentation zeigt, wie tief sich der Verband in Interessenssphären der Wirtschaft und ihrer Milliardengewinne verstrickt hat.
2011-06-24 de Der geheime "Club der 1001"
"Natur ist Abwesenheit des Menschen - jedenfalls des Einheimischen"
Süddeutschen Zeitung
2011-06-22 de
Vertreibung von einer Million Ureinwohner für den Tiger
Er führt unter anderem die massenhafte, oft gewalttätige Vertreibung von Naturvölkern in Indien und Indonesien an, die seit Jahrhunderten mit als heilig verehrten Wildtieren zusammengelebt hatten.
⇧ 2010
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-09-14 de
Der Vizepräsident des WWF & der neue Bericht des IPCC
Der Friedensnobelpreis 2007 erkannte den Klimawandel als eine der größten destabilisierenden Kräfte unserer Zeit an.
Dr. Richard Moss ist beim WWF zuständig für den Klimawandel und seit langem Mitglied des IPCC, der sich den Preis mit Gore teilte.
de | en | fr |
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Agenda 21 |
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Agenda 21 |
Agenda 21
▶Agenda 21: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
de Allgemein en General fr Générale
Maurice F. Strong *1929-04-29 †2015-11-27 |
Canadian oil and mineral businessman
▶Maurice F. Strong: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Tim Ball / Chris Frey
2018-07-11 de
Was ist bloß los mit der Agenda 21 und der Klimawandel-Politik?
Es ist lebendig und vor der Haustür.
Die gesamte Politik mit Bezug auf die anthropogene globale Erwärmung wird herangezogen als eine falsche Front zur Durchsetzung globaler Führungsmacht und um uns aufzudrücken, was wir zu tun und zu lassen haben - und sie funktioniert bemerkenswert erfolgreich.
Der Plan wurde durch Maurice Strong in Umlauf gebracht, und zwar unter der Bezeichnung Agenda 21 in Rio de Janeiro im Jahre 1992.
Der Plan war weit über seine kühnsten Träume hinaus erfolgreich, weil die Menschen, mittels derer er die Agenda implementierte, niemandem Rechenschaft schuldig sind.
Die meisten Menschen wissen nichts über die Agenda 21, dem globalen Plan für das 21. Jahrhundert.
Selbst jene, die es doch wissen, zumindest teilweise, sind sich allgemein nicht dessen bewusst, wie er umgesetzt worden ist.
Nur für den Fall, dass manch einer es herausfindet, ist eine bewusste Ablenkungs-Kampagne im Gange, wobei u. A. gesagt wird, es sei optional.
In einem internationalen Maßstab stimmt das, aber wie das so ist mit allem, was die Globalisten und deren Erfüllungsgehilfen tun - es wird nicht auf diesem Niveau angewendet.
Die Antwort auf die Frage, was eigentlich los ist, liegt weit zurück in der Zeit der frühen Entwicklung des Club of Rome und des Planes von Maurice Strong.
Elaine Dewar fasste es so zusammen, nachdem sie fünf Tage mit ihm bei den UN gesprochen hatte:
Strong nutzte die UN als eine Plattform, um eine globale Umweltkrise und die Agenda einer Weltregierung anzuzetteln [the Global Governance Agenda].
Watts UP With That? (Antony Watts) / Dr. Tim Ball
2018-07-07 en
Whatever Happened to Agenda 21 and Climate Change Policy?
It's alive and well in your backyard.
The entire policy of using anthropogenic global warming as a false front to implement global governance and impose how we will all live is working with remarkable success.
The plan was set out by Maurice Strong as Agenda 21 in Rio de Janeiro in 1992.
It is succeeding beyond his wildest dreams because the people he arranged to implement it are unaccountable to anyone.
Most people don't know about Agenda 21, the global plan for the 21st century.
Even those who do are generally unaware of how it is being implemented.
Just in case some people figure it out, a deliberate deflection campaign is underway, which involves saying it is optional.
On an international scale that is true, but, as with all things the globalists and deep state do, it is not being applied at that level.
The answer to what is going on lies back in the early development of the Club of Rome and Maurice Strong's plan.
Elaine Dewar summarized after five days talking with him at the UN.
Strong was using the U.N. as a platform to sell a global environment crisis and the Global Governance Agenda.
Timothy (Tim) F. Ball |
Dr., Chairman of the Natural Resources
Stewardship Project (NRSP.com), is a Victoria-based environmental
consultant and former climatology professor at the University of
Winnipeg ▶Timothy (Tim) F. Ball: Who is who (Skeptiker) |
SFF | Scientists for Future |
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SFF |
Scientists for Future
▶SFF: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
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⇧ 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Krüger
2019-05-12 de
Scientists for Future und der Club of Rome
Bei der weiteren Recherche bin ich auf Scientists for Future gestoßen, einen Ableger von Fridays for Future, der ebenfalls vom Club of Rome maßgeblich beeinflusst wird.
Dazu eine Rangliste der Mitglieder von Scientist for Future und den Unterstützern von Fridays for Future und Greta Thunberg, die einen direkten Bezug zum Club of Rome haben.
Mojib Latif ist einer der bekanntesten Klimaforscher in Deutschland
und zugleich Präsident der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) zeichnet Prof. Dr. Mojib Latif, Klima- und Meeresforscher und DKK-Vorstandsvorsitzender, und den Nachhaltigkeitswissenschaftler Prof. Dr. Johan Rockström (heute Direktor des Potsdam-Institutes für Klimafolgenforschung (PIK)) mit dem Deutschen Umweltpreis 2015 aus.
In seiner Funktion als Präsident des Club of Rome unterstützt Mojib Latif die Schülerproteste von Fridays for Future und trat in Hamburg als Redner auf.
Mojib Latif unterstützt auch die Scientist for Future-Bewegung.
Zusammen mit der Organisatorion Luisa Neubauer (#LangstreckenLuisa) von Fridays for Future und Eckart von Hirschhausen wird von ihn die Scientists for Future-Bewegung unterstützt.
▶Prognosen von Prof. Mojib Latif
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
2. Rang: Hans Joachim Schellnhuber
Hans Joachim Schellnhuber war Direktor am PIK (Potsdam-Institut für Klimafolgenfolgenforschung) und Klimaberater der Kanzlerin und
sitzt heute in der Kohlekomission.
Weiter war er Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und
brachte dort das Vorhaben der sogenannten "Großen Transformation der Gesellschfat" auf den Weg.
Er ist ebenfalls Mitglied des Club of Rome und Vater des 2°C-Klimaschutzziels.
Schellnhuber hat die "Fridays for Future"-Bewegung als wichtiges Hoffnungszeichen für die Zukunft bezeichnet.
Die von der Schwedin Greta Thunberg initiierten Schülerdemonstrationen für den Klimaschutz seien eine "positive Überraschung" und ein Beweis für den Mut der jungen Generation.
Schellnhuber unterstützt ebenfalls die Scientist for Future-Bewegung.
▶ Rückkehr der Sintflut: Schellnhuber, Latif, Rahmstorff
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Maja Göpel ist Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU)
und stellte gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern im März 2019 die zur Unterstützung der Schülerproteste Fridays for Future gegründete Kampagne Scientists for Future in der Bundespressekonferenz vor.
Sie war auch auf der Demo in Berlin mit Greta als Rednerin anwesend. Maja Göpel ist ebenfalls Mitglied des Club of Rome.
▶"Welt im Wandel - Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation"
WBGU |
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale
Umweltveränderungen
▶WBGU: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Die Energieökonomin Claudia Kemfert ist ebenfalls Mitglied des Club of Rome
und unterstützt auch Fridays for Future und Scientist for Future.
Kemfert sagt, "Fridays for Future" sind berechtigt - und richtig.
Angesichts solcher Arbeitsverweigerung ist es eine ziemlich gute Idee,
dass die Jugendlichen freitags statt in die Schule auf die Straße gehen.
Ihre Botschaft ist so einfach wie berechtigt:
Wir haben keine Zeit für Lektionen der Vergangenheit, wenn ihr uns die Zukunft verbaut!
▶Das fossile Imperium schlägt zurück - oder: Wie eine Wissenschaftlerin ihre Reputation vernichtet
Claudia Kemfert |
Energieökonomin,
Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen
Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).
▶Claudia Kemfert: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
5 Rang: Ernst Ulrich von Weizsäcker
Ernst von Weizsäcker ist Co-Präsident des Club of Rome.
Er unterstützt ebenfalls Fridays for Future und Scientists for Future.
Ende März war er bei Fridays for Future in Stuttgart zu Gast und gab den streikenden Schülern Tipps und hielt dort eine Rede.
Durch von Weizsäcker kam auch Hirschhausen zu Scientists for Future.
Hirschhausen erzählt: Denn die größte Herausforderung für die globale Gesundheit ist der Klimawandel.
Das ist ein Thema, zu dem sich jeder positionieren muss, aber gerade auch wir Ärzte, durch alle Alters- und Fachgruppen.
Ich bin durch ein Interview für meine Zeitschrift HIRSCHHAUSEN GESUND LEBEN mit der ehemaligen Schimpansenforscherin Jane Goodall und dem Club of Rome Vizepräsidenten Ernst Ulrich v. Weizsäcker selber erst seit einem Jahr so richtig auf den Zusammenhang von Gesundheit und Überhitzung der Atmosphäre gestoßen.
Rang 6: Ingmar Rentzhog
Der schwedische Finanzmarkt-Jongleur Ingmar Rentzhog beschreibt in einem Interview, wie er Greta Thunberg "rein zufällig" entdeckt hat und unter seine Fittiche nahm.
Rentzhog ist kein Unbekannter in der globalen Klima-Propaganda.
2017 gründete der langjährige Finanzunternehmer die dubiose Klimaschutz-Organisation "We don't have Time" als Aktiengesellschaft.
Er nahm Grata im Sommer 2018 unter seine Fittiche und postete im Internet groß ein Foto von Greta mit ihren bekannten Plakat zum Klimastreik.
Rentzhog und seine We Don't Have Time AG sind eng verbandet mit dem Club of Rome.
Im November wurde die globale Live-Übertragung des Klimakrisenplans des Club of Rome von Ingmar Rentzhog, dem Gründer von We Don't Have Time, mit moderiert.
Er begleitete Greta von August 2018 bis Januar 2019 und warb mit ihr für "We don't have Time", in Zusammenarbeit mit dem Club of Rome.
Der neue Direktor des PIK und Nachfolger von Schellnhuber, Johan Rockström ist Autor des Club of Rome.
Er hat an der Aktualisierung der Studie des Club of Rome "Die Grenzen des Wachstums" anlässlich des 50. Jahrestag seines Bestehens mitgearbeitet.
Rockström ist ebenfalls Unterstützer von Scientist for Future. Das Potsdam-Institut für Klimfolgenforschung (PIK) hat anlässlich der Preisverleihung der goldenen Kamera an Greta Thunberg diese in Potsdam auf dem Telegrafenberg empfangen und zusammen mit den beiden Chefs des PIKs und Stefan Rahmstorf eine Rundführung gemacht.
Mit dabei waren auch Luisa Neubauer und Louis Motaal / Plant-for-the-Planet/ Club of Rome.
Diese werden auch weiterhin, wie auch Greta, vom PIK und Stefan Rahmstorf beraten.
Stefan Rahmstorf war gerade zu Besuch zum Freitags-Schulstreik bei Greta in Stockholm.
Frithjof Finkbeiner ist Vizepräsident des deutschen Club of Rome.
Mit Plant-for-the-Planet versuchte er bereist vor etwas über 10 Jahren mit seinem 10jährigen Sohn Felix Finkbeiner und Promis über Aufforstungsaktionen das Klima medienwirksam zu retten.
Damals aber war die mediale Aufmerksamkeit noch bescheiden.
Im Jahr 2015 gab es aber auch schon von Plant-for-the-Planer einen Aufruf Klimastreiks zu organisieren.
Finkbeiner gilt als Vater des Gedankens der Schülerstreikbewegung.
Seine Plant-for-the-Planer-Foundation verwaltet auch die Gelder von Fridays for Future.
Rang 9: Louis Kaspar Abdel Motaal
Louis Kaspar Abdel Motaal ist trotz seines jungen Alters ein "alter Hase" im Klimageschäft.
Der Waldorfschüler ist gerade mit dem Abi fertig und hat schon mit 11 Jahren angefangen Reden zum Klimaschutz zu halten. Seine Eltern waren schon beim WWF aktiv und mit 10 Jahren wollte er schon zu Greenpeace.
Mit 11 Jahren ist er dann Plant for the Planet des Club of Rome beigetreten.
Laut seiner Vita ist er bereits seit sechs Jahren bei der Foundation tätig, war Referent beim Deutschen Handelskongress, beim Jahrestreffen der Deutschen Gesellschaft des Club of Rome und beim Deutschen CSR-Forum.
Er vertrat Plant-for-the-Planet bei der UN-Klimakonferenz und dem Global Landscape Forum und ist zusammen mit Luisa und Jakob Mitorganisator von Fridays for future.
Dieser Louis Motaal hat auch Anfang Februar 2019 beim Deutschen Patent- und Markenamt auch die Wortmarke "Fridays for Future" zur Eintragung angemeldet.
Ehemals Umweltminister der Bundesrepublik Deutschland, der durch den Rhein schwamm.
Töpfer ist ebenfalls Mitglied des Club of Rome und unterstützt Fridays for Future.
Töpfer sagt: "Fridays for future" hat den unschätzbaren Wert, die Notwendigkeit einer überzeugenden Klimapolitik in alle gesellschaftlichen Gruppen hinein getragen zu haben.
Durch diese Bewegung von unten, aus der Gesellschaft heraus wird die Politik massiv herausgefordert.
Manche wollen das noch nicht wahrhaben - sie werden dafür eine teure politische Rechnung bekommen.
Scientists for Future und der Club of Rome Der Niedergang der seriösen Wissenschaft |
Greenpeace |
Greenpeace
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WWF |
de World Wide Fund For Nature en World Wide Fund for Nature fr Fonds mondial pour la nature ▶WWf: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
SFF |
Scientists for Future
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WBGU |
Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale
Umweltveränderungen
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Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
ISEO | International Sustainable Energy Organization |
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ISEO |
International Sustainable Energy Organization
▶ISEO: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) ▶Gustav R. Grob: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Ritesh Arya: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
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ISEO International Sustainable Energy Organization
en
Home
(deleted)
en Home (original) (Wayback‑Archiv)
ISEO is the UN-accredited NGO initiated 2002 at the Swiss National Council
to promote sustainable energy world-wide, based on the initiative by the
World Sustainable Energy Coalition WSEC to implement the Global Energy
Charter for Sustainable Development
en ISEO Organization Chart (deleted)
en ISEO Organization Chart (original) (Wayback‑Archiv)
de
Im Namen des vom Menschen verursachten Klimawandels
en
In the Name of Human Caused Climate Change
fr
Au nom du changement climatique anthropique
en The United Nations Background and Reasons for ISEO (deleted)
en The United Nations Background and Reasons for ISEO (original) (Wayback‑Archiv)
The need to reduce fossil fuel combustion beyond the Kyoto Protocol targets in order to slow down, and ultimately reverse, global warming of the Earth atmosphere.
en Statutes of the International Sustainable Energy Organization (deleted)
en Statutes of the International Sustainable Energy Organization (original) (Wayback‑Archiv)
fr Statuts de l'organisation internationale des énergies durables (deleted)
fr Statuts de l'organisation internationale des énergies durables (original) (Wayback‑Archiv)
fossil energy emissions are the main reason for man-made climate change with CO2 concentrations in the atmosphere
passed the point of no return with global warming,
sea level rise and weather disasters causing the loss of fertile, highly populated coastal zones and sovereign island states,
the retraction of glaciers and disturbing the natural weather cycles, causing harm to all living species in the biosphere;
The objective of the International Sustainable Energy Organization for Renewable Energy and Energy Efficiency (ISEO) with headquarters in Geneva is to accelerate and enlarge the worldwide contribution of clean, sustainable energy to economic and equitable social development.
Gustav R. Grob founded ISEO for the United Nations in 2002.
Ritesh Arya |
(Ph.D)
Director, Water and Geothermal Wing International Sustainable Energy Organisation, ISEO, Geneva Member of Working Group National Institute of Hydrology IIT ROORKEE Govt of India Water Management Board Govt of Himachal Prades |
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Ritesh Arya |
(Ph.D)
Director, Water and Geothermal Wing International Sustainable Energy Organisation, ISEO, Geneva Member: Working Group National Institute of Hydrology IIT ROORKEE Govt of India Water Management Board Govt of Himachal Prades ▶Ritesh Arya: Who is who (Skeptiker) ▶ISEO: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Dr. Ritesh Arya (Ph.D)
en
Homepage
(Wayback‑Archiv)
Director, Water and Geothermal Wing
International Sustainable Energy Organisation, ISEO, Geneva
Member:- Working Group National Institute of Hydrology IIT ROORKEE
Govt of India
Water Management Board Govt of Himachal Pradesh
DECCAN HERALD
2011-02-02 en
Global warming is a cyclic process: Guinness record holder
(Wayback‑Archiv)
Dr Ritesh Arya is an award winning geologist and holds Guinness World Record for drilling the highest well in the world.
In dong so he found evidences of Indus Glacier which became extinct 1000s of years ago.
Global Warming
This prompted him to find more evidences of global warming being
a natural phenomenon
and over the last 13 years he has been able to gather evidences to show that
global warming is 100% natural.
Pollution
Pollution is linked to technology and is man made and natural also.
Mixing pollution and global warming will be great blunder
and biggest scientific fraud of this century.
GLOBAL WARMING IS NATURAL
en
Glaciers in Himalaya are extinct or on the verge of extinction - Ritesh Arya
Factually the Himalayan glaciers recedded and became extinct or are on the verge of extinction much before industrialisation
Need of the hour is to reconstruct the entire paleoglaciated scenario since the last ice age and then try to arrive at a point o climate change
Half cooked research on climate change will lead to dangerous interpretations as has been done in the past by UNIPCC
Global warming is beyond temperatures, GHGs, CO2 and activities of man.
It is part of natural cyclic process responsible for transporting various materials deposited during global cooling times.
de
Zum Nachdenken - oder besser: Das gibt zu Denken!
en
To think about!
fr
A réfléchir!
de
Profiteure des Untergangs
en
Profiteers of Doom
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Christopher Monckton of Brenchley, Willie Soon & David R. Legates
2016-02-19 de
Die Profiteure des Untergangs lagen beim Thema Klima völlig falsch
über einem Jahrhundert von heute an wird sich die heute vorhandene Konzentration von CO2 in der Luft verdoppelt haben, wenn die gegenwärtigen Trends anhalten.
Wie viel Erwärmung wird daraus resultieren?
Die offizielle Prophezeiung 1,5 bis 4,5°C pro Verdoppelung erweist sich als substantielle Übertreibung.
Breitbart
Christopher Monckton of Brenchley, Willie Soon & David R. Legates
2016-02-09 en
The Profiteers of Doom Were Wrong About Climate
More than a century from now, on current trends, today's concentration of CO2 in the air will have doubled.
How much warming will that cause?
The official prediction, 1.5-4.5 Celsius degrees per CO2 doubling, is proving a substantial exaggeration
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-02-20 de
Levermanns Märchenstunde - PIK Forscher verkauft Spekulationen als
wissenschaftliche Wahrheiten
PIK Prof. Levermann liefert beim "Energiepolitischen Frühstück" des "Energiedialogs 2050" Spekulationen über die Klimaentwicklung ab und verkauft sie Laien als Tatsachen.
Beweise für die Ursachen künftiger Klimakatastrophen liefert er keine.
Er lieferte nicht einen einzigen Beweis für seine Behauptungen.
Kann er auch nicht, denn es gibt keinen.
Klimamodelle
Stattdessen jede Menge Modellergebnisse, die noch niemals den Praxistest bestanden haben..
de Rekapitulation en Rekapitulation fr Récapitulation
Ralph-Maria Netzker
2015-12-13 de
It's the Economy, stupid! oder
Die Erfindung der Klimakatastrophe
Quelle/Source:
dosisnet.de
Unsere Atmosphäre besteht zu 78% aus Stickstoff und zu 21% aus Sauerstoff.
78% plus 21% macht in der Summe 99% - das kann ja wohl nicht stimmen:
Wo um alles in der Welt ist unser Klimaschädling
CO2 geblieben?
Das verbleibende Prozent kann doch nicht die ganze Aufregung über unser Klima verursachen?
Nein, tut es auch nicht - es ist alles noch viel schlimmer: ...
Gelänge es den CO2-Gegnern, auch noch die 400 ppmv Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu verbannen
(prima Klima!),
wären nach wenigen Tagen alle grünen Pflanzen abgestorben
und dann begänne das Massensterben aller anderen höheren Organismen -
zuerst aus Nahrungsmangel,
dann schließlich aus Sauerstoffmangel.
Ohne Kohlendioxid
kein Sauerstoff,
kein Zucker,
keine Kohlenhydrate,
kein Pflanzenleben
und daher kein Tierleben.
In unserer Atmosphäre kommen im Durchschnitt
auf 1 Liter CO₂:
525 Liter Sauerstoff,
1.950 Liter Stickstoff
und maximal 100 Liter Wasserdampf (in feuchter Luft).
Warum ist der CO₂-Gehalt unserer Atmospäre
so gering?:
Weil die Grünpflanzen überall auf der Erde begierig alles Kohlendioxid absorbieren, dessen sie habhaft werden können.
Die Photosynthese hat bei einem CO₂-Gehalt zwischen 0,1 und 1,0 % ihr Optimum.
Unsere Atmosphäre hat jedoch - wie wir gesehen haben - nur einen Gehalt von 0,04 %, weshalb viele Pflanzen weit mehr CO₂ vertragen könnten, als zur Verfügung steht.
Wäre die CO₂-Konzentration höher, würden Pflanzen schneller wachsen und schneller Sauerstoff freisetzen.
Karl Heinz Braun
de
KLIMA: Unbequeme Wahrheit
Die Wirtschaft ist zufrieden, das Finanzkapital sowieso, ein riesiger Markt ist/wird erschlossen.
Die deutschen Energieunternehmen sind besonders zufrieden.
Sie konnten die Emissionsrechte, die sie geschenkt bekamen, auf
die Preise, also auf die Verbraucher, abwälzen.
Die Ölindustrie hat sich bestens arrangiert, sie freut sich, dass der Konkurrent "Kohle" aus dem Markt gekegelt wird und sie freut sich, weil
sich die Umweltschützer freuen und diese gleichzeitig (als nützliche Idioten und Kanonenfutter,ist nicht böse gemeint) gegen die Kernenergie (dem Hauptkonkurrenten) sind,
die große Kohle freut sich, dass die kleine Kohle jetzt wohl nicht mehr mithalten kann und geschluckt wird, das nennt man "Marktbereinigung".
Und die Kernenergie freut sich sowieso.
⇧ USA
NOAA | National Oceanic and Atmospheric Administration |
---|
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
NOAA |
National Oceanic and Atmospheric Administration
▶NOAA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung)
Manipulationen |
NOAA-Manipulationen
NOAA |
National Oceanic and Atmospheric Administration
▶NOAA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung)
Manipulationen |
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
⇧ 2017
↑ en House tells NOAA in new bill - focus on weather, not climate research
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-04-04 en
House tells NOAA in new bill - focus on weather, not climate research
↑
NOAA behauptete die "Pause" weg:
Whistleblower entlarvt Manipulation der Daten
en
BOMBSHELL - NOAA whistleblower says Karl et al. "pausebuster" paper was
hyped, broke procedures
Mail Online
Reported by WUWT (pease read updates!!!)
de
Mail Online: "Das irreführende 'Pausebuster-Diagramm'"
en
Mail Online: "The misleading 'pausebuster chart'"
de
Die rote Linie zeigt das
aktuelle NOAA-Welttemperatur-Diagramm, das auf den "angepassten"
und unzuverlässigen Seedaten beruht, die in dem fehlerhaften
Pausebuster-Paper zitiert wurden.
Die Blue Line ist die unabhängige getestete und verifizierte
"HadCRUT4"-Rekordmarke des britischen Met-Büros, die niedrigere
monatliche Messwerte und einen jüngeren Trend zeigt.
en
The red line shows the current NOAA world temperature graph - which
relies on the 'adjusted' and unreliable sea data cited in the flawed
'Pausebuster' paper.
The blue line is the UK Met Office's independently tested and verified
'HadCRUT4' record - showing lower monthly readings and a shallower
recent warming trend.
NewsBusters
2014-02-07 en
Networks Ignore NOAA Whistleblower's Claims Against 'Pausebuster' Study
Science
In June 2015, Science published a study from NOAA's Thomas R. Karl, which "suggests that the apparent hiatus may have been largely the result of limitations in past datasets, and that the rate of warming over the first 15 years of this century has, in fact, been as fast or faster that than seen over the last half of the 20th century."
Los Angeles Times
The Los Angeles Times reported that "A fresh look at the way sea temperatures are measured has led government scientists to make a surprising claim: The puzzling apparent hiatus in global surface warming never really happened."
The New York Times
The New York Times reported Dec. 5, 2015, "the researchers found, [the pause] did not actually occur."
The Washington Post
While The Washington Post harped on it again and again and again, using it to criticize Sen. Ted Cruz as he ran for president and Rep. Lamar Smith who subpoenaed NOAA emails in an attempt to prove the agency altered the data for political reasons.
GWPF The Global Warming Policy Forum
Valerie Richardson , The Washington Times
2014-02-06 en
NOAA agrees to review scientist's claim that data was manipulated to
discredit WARMING 'PAUSE'
The National Oceanic and Atmospheric Administration said Monday that it would review a whistleblower's allegations that the agency manipulated climate data in order to eliminate the global warming "pause" for political reasons.
Update 2:
de
Wie die neue Software der NOAA die regionale Erwärmung antreibt
en
How NOAA Software
Spins the AGW Game
de
Hier sind die Temperaturhistorien von drei Bundesstaaten.
en
Here are three states.
de
Die erste ist Maine, wobei die Vorher / Nachher-Daten im neuen
graphischen Format dargestellt werden.
en
First is Maine, with the before/after data both shown in the new
graphical format.
de
Die zweite ist Michigan, die die grafischen Unterschiede von alter
zu neuer Software zeigt
en
Second is Michigan, showing the graphical difference from old to new
software..
de
Und zum Schluss: Kalifornien
en
And finally, California.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Anthony Watts / Andreas Demmig
2014-02-11 de
Wie die neue Software der NOAA die regionale Erwärmung antreibt.
NOAA's USHCN [U.S. Historical Climatology Network] Stationen werden verwendet, um den US-Teil von GHCN [Global Historical Climatology Network].zu erstellen.
Sie werden auch verwendet, um die Temperaturhistorie der Bundesstaaten zu erstellen, die auf der NOAA Webseite zugänglich sind.
Eine Studie aus dem Jahr 2011 gab bekannt, dass NOAA bis Ende 2013 auf die aktualisierte und verbesserte CONUS-Software umgestellt wird.
Das Programm, das bis zum Upgrade verwendet wurde, heißt Drd964x.
Das Upgrade wurde von Ende 2013 bis 2014 in zwei Tranchen gestartet.
Ende 2013 kamen die neuen grafischen Schnittstellen, die eine Verbesserung sind.
Dann kam im Februar 2014 die neue Datenausgabe, die eine überarbeitete Stationsvorwahl, Homogenisierung und Rasterung beinhaltet.
Die neue Version heißt nClimDiv.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-02-07 en
Even more on the David Rose bombshell article: How NOAA Software
Spins the AGW Game
NOAA's USHCN stations are used to create the US portion of GHCN.
They are also used to create state-by-state temperature histories accessible on the NOAA website.
A 2011 paper[1] announced that NOAA would be transitioning to updated and improved CONUS software around the end of 2013.
The program used until the upgrade was called Drd964x.
The upgrade was launched from late 2013 into 2014 in two tranches.
Late in 2013 came the new graphical interfaces, which are an improvement.
Then about February 2014 came the new data output, which includes revised station selection, homogenization, and gridding.
The new version is called nClimDiv.
Pro Memoria
Watts Up With That? (Antony Watts)
2015-10-28 en
NCDC/NCEI's Karl and Peterson refuse congressional subpoena on flawed
'pausebuster' paper
Agency won't give GOP internal docs on climate research
The federal government's chief climate research agency is refusing to give House Republicans the detailed information they want on a controversial study on climate change.
Citing confidentiality concerns and the integrity of the scientific process, the National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) said it won't give Rep. Lamar Smith (R-Texas) the research documents he subpoenaed.
At the center of the controversy is a study that concluded there has not been a 15-year "pause" in global warming.
Some NOAA scientists contributed to the report.
Skeptics of climate change, including Smith, have cited the pause to insist that increased greenhouse gas emissions, mostly from burning fossil fuels, are not heating up the globe.
Smith, the chairman of the House Science Committee, vehemently disagreed with the study's findings.
He issued a subpoena for communications among the scientists and some data, leading to charges from Democrats that he was trying to intimidate the researchers.
Late Tuesday, NOAA provided Smith with some more information about its methods and data
but refused to give Smith everything he wanted.
NOAA spokeswoman Ciaran Clayton said the internal communications are confidential and not related to what Smith is trying to find out.
"We have provided data, all of which is publicly available online, supporting scientific research, and multiple in-person briefings," she said.
The Hill
2015-10-28 en
Agency won't give GOP internal docs on climate research
Update 1:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Anthony Watts / Chris Frey
2014-02-10 de
Mehr zum einschlägigen Artikel von David Rose: Instabilität im Global
Historical Climate Network GHCN
Die Gläubigen behaupteten
Die Gläubigen behaupteten, dass es keinen Unterschied gebe zwischen den Temperatur-Datensätzen der NOAA und von der HadCRUT, die im Rose-Artikel angesprochen worden waren, und sagen, dass die Differenz ein Grundlagen-Fehler ist.
Sei's drum, und vielleicht war es auch einfach ein Fehler der Graphik-Abteilung bei der Mail on Sunday - ich weiß es nicht.
Aber ... es gibt weitere ernste Probleme mit den globalen Klimadaten.
Was auch immer man denken mag, NOAA und HadCRUT sind nicht vollständig "unabhängig".
Beide verwenden Daten des GHCN, und das GHCN wurde betrieben von ... Trommelwirbel! ... Thomas Peterson von der NOAA, also von einem der Mitautoren der "Pausebuster"-Studie von Karl et al. 2015.
Der Fuchs bewacht den Hühnerstall, und wie man unten erkennt, sind die Daten ernstlich dubios.
Paul Matthews schreibt auf der Website CliScep:
Ziel dieses Beitrags ist es, eine der Beschwerden von Bates zu bestätigen.
Im Mail-Artikel heißt es, dass "der für die Studie herangezogene Festlands-Temperaturdatensatz mit verheerenden Fehlern in dessen Software behaftet war, welche dessen Ergebnisse 'instabil' machten".
Weiter unten liest man: "Außerdem war auch die GHCN-Software von ernsten Fehlern befallen.
Diese machten das Ganze so 'instabil', dass jedes Mal, wenn die Rohdaten der Temperatur im Computer berechnet wurden, unterschiedliche Ergebnisse herauskamen".
Berichte / Reports:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Anthony Watts / Andreas Demmig
2014-02-09 de
Eine schnelle Behauptung wirkt oft besser als ein langsamer Beweis -
NOAA behauptete die "Pause" weg;
Whistleblower entlarvt Manipulation der Daten
Ein NOAA Insider legte offen:
Die Studie, die die Erwärmungspause zerstören sollte, war maßlos übertrieben unter Verletzung aller issenschaftlichen Regeln.
Reale Messungen der Welt haben schon lange gezeigt, dass es seit 1998 keine weitere signifikante globale Erwärmung mehr gegeben hat.
Die wärmenden Aktivisten versuchen verzweifelt, diese globale Erwärmungs-"Pause" zu erklären.
'The Mail on Sunday' [Sonntagszeitung in UK] gibt heute erstaunliche Hinweise darauf, dass die Organisation, die die weltweit führende Klimadatenquelle ist, darauf drängte, eine Leuchtturm Studie zu veröffentlichen, die die globale Erwärmung übertrieb und zeitlich darauf zielte, das historische Pariser Abkommen zum Klimawandel zu beeinflussen.
Ein hochrangiger Whistleblower sagte dieser Zeitung, dass Amerikas National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) ihre eigenen Regeln für wissenschaftliche Integrität verletzte, als sie den sensationellen, aber fehlerhaften Bericht veröffentlichte, der darauf abzielte, größtmögliche Beeinflussungen der führenden Politiker der Welt inklusive Barack Obama und David Cameron bei der UN-Klimakonferenz in Paris im Jahr 2015 zu erreichen.
Der Bericht erklärt, dass die "Pause" oder "Verlangsamung" der globalen Erwärmung in der Zeit seit 1998 - von UN-Wissenschaftlern im Jahr 2013 enthüllt - niemals bestand und dass die Welttemperaturen schneller gestiegen waren, als die Wissenschaftler erwartet hatten.
Von NOAA mit einer öffentlichen Fanfare gestartet, spritzte der Bericht über die Medien der Welt und wurde wiederholt von Politikern und politischen Entscheidungsträgern zitiert.
Aber der Whistleblower, Dr. John Bates, ein Top-NOAA-Wissenschaftler mit einem tadellosen Ruf, hat der 'The Mail am Sonntag' unwiderlegbare Beweise gezeigt, dass der Bericht auf irreführenden, 'unbestätigten' Daten beruht.
Herr Karl zugegeben
Gestern Abend hat Herr Karl zugegeben, dass die Daten nicht archiviert wurden, als die Studie veröffentlicht wurde.
Auch gab er zu, dass der endgültigen, genehmigten und "operativen" Werte der GHCN-Bodendaten "anders" seien, als in der Studie verwendet.
Stellungnahmen
Dr. Judith Curry
Dr. Judith Curry berichtet, dass unter den von Team Karl genutzten Praktiken auch die "Anpassung" zuverlässigerer Bojen Daten der Ozeane an die unzuverlässigeren Daten von vorbeifahrenden Schiffen vermutet wird.
Weiterhin die Änderung der gemeldeten Temperaturdaten von landgestützten Wetterstationen und die Annahme, dass Temperaturdaten vermerkt wurden, wo überhaupt keine Thermometer vorhanden sind.
Der Physiker Dr. Fred Singer
"Glauben Sie es nicht.
Die Pause ist real und in allen anderen Datensätzen vorhanden.
NCDC-NOAA und Science könnten am Ende belächelt werden
("may end up with egg on their collective faces").
Es macht misstrauisch, dass NCDC nach all diesen Jahren, nachdem sie ihre eigenen Wetterstationsdaten "justiert" hatten, kurz vor der großen politischen Konferenz im Dezember in Paris zu dieser aufwühlenden "Entdeckung" gelangte.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-02-04 en
BOMBSHELL - NOAA whistleblower says Karl et al. "pausebuster"
paper was hyped, broke procedures
With more than 900 comments
Within the 3 posts on WUWT on this topic there are now 1400 comments.
Daily Mail has over 2100 comments.
INTELLIHUB
2017-02-06 en
Brand new elite whistleblower smashes global warming science
John Bates
Awarded climate medal by Obama - now he finds enormous fraud and exposes it.
A recent fraudulent study that claimed the uncomfortable "pause" in warming was really no pause at all.
That study, pretending warming had never stopped, was timed to help negotiating nations at the Climate Summit in Paris.
It was timed to help them enact draconian economic measures to reduce warming.
Bates reveals, that study was cooked on several counts.
It was such a mess no self-respecting scientist would sign on to it.
However, scientists did sign on to it.
And a prestigious journal, Science, published it.
Apparently, the brains at Science were on vacation.
Or they were determined to play ball and assist the Globalist plan to drastically reduce CO2-producing energy production in nations across the globe, thus escalating poverty, in order to "save us" all from frying.
Quelle / Source:
Mail Online
2017-02-04 en
Exposed: How world leaders were duped into investing billions over
manipulated global warming data
The Mail on Sunday today reveals astonishing evidence that the organisation that is the world's leading source of climate data rushed to publish a landmark paper that exaggerated global warming and was timed to influence the historic Paris Agreement on climate change.
A high-level whistleblower has told this newspaper that America's National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) breached its own rules on scientific integrity when it published the sensational but flawed report, aimed at making the maximum possible impact on world leaders including Barack Obama and David Cameron at the UN climate conference in Paris in 2015.
The report claimed that the 'pause' or 'slowdown' in global warming in the period since 1998 - revealed by UN scientists in 2013 - never existed, and that world temperatures had been rising faster than scientists expected.
Launched by NOAA with a public relations fanfare, it was splashed across the world's media, and cited repeatedly by politicians and policy makers.
Mail Online
Reported by WUWT (pease read updates!!!)
de
Mail Online: "Das irreführende 'Pausebuster-Diagramm'"
en
Mail Online: "The misleading 'pausebuster chart'"
de
Die rote Linie zeigt das
aktuelle NOAA-Welttemperatur-Diagramm, das auf den "angepassten"
und unzuverlässigen Seedaten beruht, die in dem fehlerhaften
Pausebuster-Paper zitiert wurden.
Die Blue Line ist die unabhängige getestete und verifizierte
"HadCRUT4"-Rekordmarke des britischen Met-Büros, die niedrigere
monatliche Messwerte und einen jüngeren Trend zeigt.
en
The red line shows the current NOAA world temperature graph - which
relies on the 'adjusted' and unreliable sea data cited in the flawed
'Pausebuster' paper.
The blue line is the UK Met Office's independently tested and verified
'HadCRUT4' record - showing lower monthly readings and a shallower
recent warming trend.
2015 Paris climate change conference with 150 world leaders.
Official delegations from America, Britain and the EU
were strongly influenced by the flawed NOAA study
as they hammered out the Paris Agreement - and committed advanced nations to sweeping reductions in their use of fossil fuel and to spending £80 billion every year on new, climate-related aid projects.
Canadian Prime Minister Justin Trudeau, Microsoft CEO Bill Gates, US President Barack Obama, French President Francois Hollande and Indian Prime Minister Narendra Modi at the world climate change conference |
de 2015 UN Paris Climate Meeting COP 21
Prince Charles attended the 2015 Paris climate change conference
The PM, the Prince and 'the pause': David Cameron and Prince Charles attended the historic 2015 Paris climate change conference with 150 world leaders. Cameron committed Britain to an EU-Wide emission cut as a result. And Charles, writing in this paper last month, stated there was no pause in global warming, influenced by the flawed NOAA paper that made this claim. |
Prinz Charles |
Thronfolger des Vereinigten Königreiches. Er ist der älteste Sohn von Königin Elisabeth II. und Prinz Philip. ▶Prinz Charles: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
Climategate
The scandal has disturbing echoes of the 'Climategate' affair which broke shortly before the UN climate summit in 2009, when the leak of thousands of emails between climate scientists suggested they had manipulated and hidden data.
Some were British experts at the influential Climatic Research Unit at the University of East Anglia.
2010-01-19 en MORE CLIMATEGATE !? US Govt. agencies involved in Data Manipulation FRAUD! NASA, NOAA, AND MORE
Great reporting by John Coleman, KUSI News San Diego Meteorologist and founder of the Weather Channel
2014-11-10 en NN Slammed by John Coleman over Climate Change Fraud
John Coleman, (Founder, The Weather Channel) appeared on CNN's Reliable Sources with host Brian Stelter, after writing an open letter to UCLA denying the existence of anthropogenic global warming and receiving air time on Fox News to "express his views about climate change to their national audiences."
Coleman told Stelter that
CNN has taken a very strong position on global warming that it is a consensus.
Well there is no consensus in science. Science isn't a vote.
Science is about facts, and that he was "terribly disappointed" by his former network, The Weather Channel, because it has bought into [climate change].
But so has all the media. That's no big surprise."
Coleman notes that he is "not a 'paid shill' (as has been claimed) of the Koch Brothers," concluding his letter with a link to Heartland's Nongovernmental International Panel on Climate Change (NIPCC) website.
Coleman's open letter to UCLA was sent to numerous local television stations in the Los Angeles area, as well as the Los Angeles Times.
Coleman produced a special report for KUSI-TV, entitled Global Warming: The Other Side.
The program suggests that Global Warming is a scam and presents what Colemen contends is evidence of a deliberate manipulation of world temperature data by NASA and other groups.
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Probleme Temperatur-Manipulationen Skandal Manipulationen Teil I, II, III Climategate Institute, Who's who, Mails |
Climate change: Problems Temperature Manipulations Scandal Manipulations Part I, II, III Climategate Institutes, Who's who, Mails |
Climat: Problèmes Manipulation des températures Scandale Manipulations partie I, II, III Climategate Instituts, Qui est qui, Méls |
de | en | fr |
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Klima: Diskussion Aussagen Klima Skandal: Evaluation Aussagen |
Climate change: Discussion Declarations Climate Scandal: Evaluation Declarations |
Climat: Discussion Déclarations Scandale: Évaluations Déclarations |
de | en | fr |
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Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
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Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ en A friend of WUWT is appointed - then unappointed - to to help choose top administrators at NOAA
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-02-01 en
A friend of WUWT is appointed - then unappointed -
to to help choose top administrators at NOAA
First
Trump has appointed a leading denier of climate change, Kenneth Haapala of the Heartland Institute, to serve on the administration team handling appointments for the U.S. Department of Commerce, the federal agency that oversees NOAA.
Haapala will be in a position to help choose top administrators at NOAA, an agency that conducts atmospheric research and, among other duties, also oversees the National Weather Service and the National Marine Fisheries Service.
Second
Sen. Sheldon Whitehouse of Rhode Island and Arizona Rep. Raul Grijalva in a letter they wrote to Trump last week demanding Haapala's removal.
Third
The White House did not respond to a request for comment Monday.
On Tuesday, it said Haapala no longer had a role in the transition.
↑ en Robust Evidence NOAA Temperature Data Hopelessly Corrupted By Warming Bias, Manipulation
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
Kenneth Richard
2017-01-30 en
Robust Evidence NOAA Temperature Data Hopelessly Corrupted By
Warming Bias, Manipulation
Dr. Thomas Karl recently retired as Director of the National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA).
In 1989, Karl's stated position was that global temperatures cooled between 1921 and 1979.
"Analysis of warming since 1881 shows most of the increase in global temperature happened before 1919 - before the more recent sharp rise in the amount of carbon dioxide in the atmosphere, said Thomas Karl of the National Oceanic and Atmospheric Administration's National Climatic Data Center in Asheville, N.C.
While global climate warmed overall since 1881, it actually cooled from 1921 to 1979, Karl said."
Today, not only has the 1921-1979 cooling disappeared from NOAA's official temperature record,
it has been replaced by a +0.45°C warming trend during that nearly 60-year period.
Conclusion
The global temperature dataset available from NOAA suffers from massive and uncorrected warm biases (as preferred by its purveyors), woefully inadequate contemporary measurement coverage, and even worse historical coverage (with inherently non-uniform data collection methodologies).
Consequently, a substantial portion of the temperature data available from NOAA should be regarded as artificial and untrustworthy.
Those who faithfully uphold NOAA's global temperature dataset as "truth" will need to address its demonstrable speciousness - and why they are inclined to believe in it anyway.
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Klimawandel: Probleme Temperatur-Manipulationen Skandal Manipulationen Teil I, II, III Climategate Institute, Who's who, Mails |
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Climat: Problèmes Manipulation des températures Scandale Manipulations partie I, II, III Climategate Instituts, Qui est qui, Méls |
⇧ 2016
↑ University of Alabama in Huntsville (UAH) lehnt fragwürdige Veränderungen am RSS-Satelliten-Temperaturdatensatz ab
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-03-21 de
University of Alabama in Huntsville (UAH) lehnt fragwürdige Veränderungen
am RSS-Satelliten-Temperaturdatensatz ab
Die Erwärmungspause der letzten 18 Jahre bereitet vielen Klimaaktivisten große Kopfschmerzen.
Mittlerweile sind NASA (GISS) und NOAA sogar dazu übergegangen, die Originaldaten zu verändern, um wenigstens ein bisschen Erwärmung herbeizuzaubern.
Mit abenteuerlichen Begründungen wurden die Bodentemperaturen der letzten Jahre im Gegensatz zu den älteren Messungen händisch angehoben.
Und siehe da, die Erwärmung war 'gefunden'.
Dummerweise ließ sich dies mit den Satellitenmessungen nicht so einfach machen.
Ein großes Problem, denn die Satelliten zeigten weiterhin ein breites Erwärmungsplateau seit 1998.
Es kam nun wie es kommen musste.
Einer der beiden Betreiber der Satelliten-Messungen fiel jetzt um und ließ sich offenbar zu einer 'Korrektur' bewegen.
Welche Diskussionen und mögliche Machtmittel hier im Hintergrund geschahen, ist natürlich unbekannt.
Am 1. März 2016 erschien im Journal of Climate ein Paper von Carl Mears und Frank Wentz, beide für das Privatunternehmen Remote Sensing Systems (RSS) tätig, welches den RSS-Satellitendatensatz verantwortet.
Darin wird ein Eingriff in die Originalmessdaten beschrieben, der in die gleiche Richtung geht wie die früheren Veränderungen an den Bodenmessdaten.
Auch RSS generiert auf diese Weise aus einer Erwärmungspause - simsalabim - eine leichte Erwärmung.
Die entscheidende Vorher-Nachher-Graphik aus dem Paper zeigt es deutlich.
In schwarz die frühere Version, in blau die veränderte:
Globale Temperaturentwicklung seit 1980 laut RSS.
In schwarz die Original-Version,
in blau die nachjustierte Kurve.
Graphik aus Mears & Wentz 2016.
Eine große Überraschung.
Was hat RSS nun plötzlich bewogen, diese Änderungen durchzuführen?
Hatten 'Kunden' darum gebeten?
Wie unabhängig ist RSS eigentlich?
Bei solch komplexen Themen lohnt es sich, eine zweite Meinung einzuholen.
Und es dauerte nicht lange, da meldeten sich Roy Spencer und John Christy von der University of Alabama in Huntsville, die den zweiten wichtigen Satellitendatensatz - namens UAH - betreuen.
In einer Analyse zeigt Christy, dass die RSS-Kollegen vermutlich auf einen Kalibrierungfehler hereingefallen sind, die herbeigezauberte Erwärmung also rein fiktiv ist.
Hier der Vergleich der modifizierten RSS-Daten mit der vermutlich verlässlicheren UAH-Temperaturkurve:
Vergleich der Temperaturentwicklung
nach modifizierten RSS-Daten (rot)
und den UAH-Daten (blau).
Quelle: Webseite von Roy Spencer.
Interessant ist vielleicht noch,
dass das neue Mears & Wentz-Paper zunächst im Review beim Journal of Geophysical Research durchfiel und erst im zweiten Anlauf dann beim Journal of Climate angenommen wurde.
Auch Judith Curry findet den UAH-Datensatz deutlich glaubwürdiger als den RSS-Ansatz.
...
Im Fall der Veränderungen am Datensatz der Bodentemperaturen durch die NOAA ist mittlerweile die Obama-Regierung in den Verdacht geraten, die Publikation des umstrittenen Karl-Papers im Eiltempo durchgepaukt zu haben, um Obama bei den Pariser Klimaverhandlungen Rückendeckung zu geben.
Die Washington Times berichtete hierzu am 3. März 2016:
Whistleblowers
within the National Oceanic and Atmospheric Administration
(NOAA)
complained
last year that a major study by agency researcher Thomas Karl,
refuting
evidence of a pause in global warming,
had been rushed to publication.
The implication was that the study was coordinated with Obama administration officials to add to the urgency of the president's climate change agenda in advance of the United Nations Climate Change Conference in Paris.
Derselbe Obama zahlte übrigens kürzlich eine halbe Milliarde US$ in den Klimafonds der UN ein, aus dem Simbabwes Diktator Mugabe gerade 1,5 Milliarden Dollar banatragt hat, nachdem er die heimische Landwirtschaft durch rüde Enteignungen in Grund und Boden gewirtschaftet hatte.
Trotz der Hungerkrise fand Mugabe es in Ordnung, eine rauschende
Geburtstagsparty abzuhalten, die sich der Staat 800.000 Dollar
kosten ließ.
⇧ 2015
↑ en NCDC/NCEI's Karl and Peterson refuse congressional subpoena on flawed 'pausebuster' paper: Agency won't give GOP internal docs on climate research
Watts Up With That? (Antony Watts)
2015-10-28 en
NCDC/NCEI's Karl and Peterson refuse congressional subpoena on flawed
'pausebuster' paper
Agency won't give GOP internal docs on climate research
The federal government's chief climate research agency is refusing to give House Republicans the detailed information they want on a controversial study on climate change.
Citing confidentiality concerns and the integrity of the scientific process, the National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) said it won't give Rep. Lamar Smith (R-Texas) the research documents he subpoenaed.
At the center of the controversy is a study that concluded there has not been a 15-year "pause" in global warming.
Some NOAA scientists contributed to the report.
Skeptics of climate change, including Smith, have cited the pause to insist that increased greenhouse gas emissions, mostly from burning fossil fuels, are not heating up the globe.
Smith, the chairman of the House Science Committee, vehemently disagreed with the study's findings.
He issued a subpoena for communications among the scientists and some data, leading to charges from Democrats that he was trying to intimidate the researchers.
Late Tuesday, NOAA provided Smith with some more information about its methods and data
but refused to give Smith everything he wanted.
NOAA spokeswoman Ciaran Clayton said the internal communications are confidential and not related to what Smith is trying to find out.
"We have provided data, all of which is publicly available online, supporting scientific research, and multiple in-person briefings," she said.
The Hill
2015-10-28 en
Agency won't give GOP internal docs on climate research
↑
NOAA in Not: Erwärmungspause der letzten 15 Jahre lässt sich nicht
so einfach wegtricksen
en
NOAA erases 'pause' in warming
2015: NOAA Data Tampering Since Last Year
|
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-12-09 de
IPCC-Autor Gerald Meehl verurteilt fragwürdige Rettungsaktionen von
Klimaaktivisten zur Erwärmungspause:
Der Hiatus ist real und ist erklärungsbedürftig
2015-07-02 de NOAA in Not: Erwärmungspause der letzten 15 Jahre lässt sich nicht so einfach wegtricksen
2015-06-15 de Max Planck Gesellschaft: "Die Temperaturen stagnieren ungefähr seit 1998, wenn auch auf hohem Niveau"
Watts Up With That? (Antony Watts)
2015-06-09 en
Climate scientists criticize government paper (Karl et al. 2015)
that erases 'pause' in warming
Until last week, government data on climate change indicated that the Earth has warmed over the last century, but that the warming slowed dramatically and even stopped at points over the last 17 years.
National Oceanic and Atmospheric Administration has readjusted the data
But a paper released May 28 by researchers at the National Oceanic and Atmospheric Administration has readjusted the data in a way that makes the reduction in warming disappear, indicating a steady increase in temperature instead.
But the study's readjusted data conflict with many other climate measurements, including data taken by satellites, and some climate scientists aren't buying the new claim.
"While I'm sure this latest analysis from NOAA will be regarded as politically useful for the Obama administration, I don't regard it as a particularly useful contribution to our scientific understanding of what is going on," Judith Curry, a climate science professor at Georgia Tech, wrote in a response to the study.
"The new NOAA dataset disagrees with a UK dataset, which is generally regarded as the gold standard for global sea surface temperature datasets," she said.
"The new dataset also disagrees with ARGO buoys and satellite analyses."
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-01-24 de
Die "Karlisierung" der Temperatur der Erde
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-01-21 en
The 'Karlization' of Earth's Temperature
Gerald A. Meehl, National Center for Atmospheric Research
2015 en
Decadal climate variability and the early-2000s hiatus
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Frank Bosse und Fritz Vahrenholt
2016-02-09 de
Die Sonne im Januar 2016, Rekorde und Ozeanströmungen:
Der Golfstrom bleibt stabil!
Das Rekordjahr 2015 und was dazu beitrug
Das Jahr 2015 endete mit einem Rekordwert: Die Temperaturreihe GISS verzeichnete +0,87 °C Anomalie gegenüber dem Referenzzeitraum 1951-1981.
Dies waren nochmals 0,13°C mehr als im Vorjahr 2014 global festgestellt wurde. Besonders stark stiegen die Ozeantemperaturen an.
Ein Blick zurück auf einen nur wenige Monate älteren Datensatz GISS vom Mai 2015 zeigt, dass die globalen Mitteltemperaturen 2014 damals noch um 0,06°C geringer angezeigt wurden als im Januar 2016.
Wie kann das sein? Im Sommer 2015 wurde eine Korrektur der Meerestemperaturen eingeführt, wir hatten u.a. hier darüber berichtet.
Der Auslöser:
Die Messmethoden zur Erfassung der Oberflächentemperaturen der Meere
(SST- Sea Surface Temperature) änderten sich ab 1998.
Wurden früher die SST von Schiffen aus bestimmt, oft indem die Wassertemperatur in Eimern oder über das angesaugte Kühlwasser gemessen wurde, ging man später zu präziseren Bojenmessungen über.
Dieser Übergang trug, so die Wissenschaftler um T. Karl von der NOAA, eine negative Verfälschung ein, die man mit Korrekturen (für die offensichtlich zu warmen Messungen der Vergangenheit nach unten, für die präzisen Messungen der Gegenwart nach oben) minimierte.
Diese Maßnahme wurde sehr schnell für die globalen Bodentemperatur-Reihen übernommen.
Es gibt hierfür nicht nur Beifall in der Fachwelt, wie unser Artikel "IPCC-Autor Gerald Meehl verurteilt fragwürdige Rettungsaktionen von Klimaaktivisten zur Erwärmungspause: Der Hiatus ist real und ist erklärungsbedürftig" zeigte.
Es erscheint recht fragwürdig, gute neuere Bojenmessungen nach oben zu verändern, um sie an die schlechten alten Eimermessungen anzupassen.
...
NOAA in Not: Erwärmungspause der letzten 15 Jahre lässt sich nicht so einfach wegtricksenEinfluss des El Nino
Einen deutlich höheren Einfluss auf die weltweiten Temperaturen sehen Sie in Abb. 4 im äquatorialen Pazifik: den bereits im November 2015 voll entwickelten ElNino.
Über die Entstehung und den Verlauf dieser internen Variabilität unseres Klimas hatten wir hier berichtet.
Bereits im Jahre 2014 kündigte er sich an, zumindest bis zum Mai.
Ab Anfang August 2014 war er abgesagt, wie wir hier meldeten.
Nun also kam er mit einiger Wucht in 2015 und bescherte den globalen Temperaturen im Jahr 2015 im Mittel einen Anstieg von ca. 0,09 °C.
Das viele rot in Abb. 4 hinterließ seine Spuren in den Troposphären-und Bodentemperaturen.
Alle genannten Beiträge zum Rekord in Summe belaufen sich auf ca. 0,16°C. Nach GISS hätten wir dann etwa die globalen Temperaturen des Vorjahres.
Der Rekord in 2015 ist also zu ganz großen Teilen auf natürliche Variabilität
und eine umstrittene Korrektur von Messdaten größtenteils der Vergangenheit zurückzuführen,
die die Trends ansteigen ließ, gewissermaßen "on top" auf die klimatische Entwicklung.
Im Übrigen zeigen die Satellitenmessungen der Troposphäre keinen Rekordanstieg : beide Messreihen, sowohl UAH als auch RSS, geben 2015 nur als drittwärmstes Jahr seit 1979 an.
Dass die Troposphärentemperaturen langsamer steigen als die Bodentemperaturen ist ein Sachverhalt, den die Klimamodelle nicht reproduzieren. Sie erwarten es genau anders herum.
...
Was erwarten wir von 2016?
Zunächst werden die Temperaturen weiter hoch bleiben.
Die Wärme des ElNino ist noch vorhanden: Sie schlägt sich in verstärkter Wolkenbildung im Ostpazifik nieder. Diese latente Wärme wird erst später in den Weltraum abgestrahlt.
Der ganze Vorgang sollte noch etwa 4-5 Monate dauern,
dann werden die globalen Temperaturen sinken.
Es kündigt sich dann nämlich eine LaNina an. Dies ist nicht etwa das Gegenteil eines ElNino mit seiner Strömungsumkehr.
Vielmehr sind es "verstärkte Normalbedingungen".
Die Passatwinde wehen heftiger als normal und fördern sehr viel kühles Tiefenwasser vor Südamerika an die Oberfläche.
Dadurch wird ein Teil des erwärmten Wassers eines ElNino wieder in die Tiefe vor Indonesien verfrachtet und in die Oberflächentemperaturen geht eine große Kaltwasserfläche im äquatorialen Teil des Pazifiks ein.
In die globalen Temperaturen wird dieser doch recht heftige Umschwung sehr wahrscheinlich erst in 2017 voll durchschlagen.
Für klimatische Einschätzungen wird es so auch in 2017 noch zu früh sein, denn erst nach der zu erwartenden LaNina wird sich ein "neutrales Niveau" einstellen.
Wo das liegt ist noch unbestimmt.
Entwarnung im Atlantik
Erinnern Sie sich noch an die medial so "ausführlich" ausgeschlachteten Meldungen vom Frühjahr 2015, dass sich der Golfstrom dramatisch abgeschwächt hat durch das Schmelzen des Grönlandeises?
Wir hatten uns hier sehr kritisch mit einer Arbeit (Rahmstorf 2015) von Stefan Rahmstorf vom PIK und Kollegen auseinandergesetzt, die den neuerlichen Hype auslöste.
Die Süddeutsche Zeitung beispielsweise vermied das Wort "Katastrophe", zitierte jedoch die Autoren, die ihrer Besorgnis Ausdruck verliehen, dass stark reduzierte Atlantikströme "massive Folgen" für Mensch und Umwelt haben, ergänzten die Forscher.
Die Ökosysteme in den Meeren könnten gestört werden, was die Fischerei und die Lebensgrundlage vieler Menschen entlang der Küsten treffe.
Auch trügen Veränderungen zu einem regionalen Meeresspiegelanstieg etwa in den US-Städten New York und Boston bei.
Zudem seien auch Wetterveränderungen sowohl in Nordamerika als auch in Europa denkbar."
Im Januar 2015 erschien nun eine Arbeit von Parker & Ollier, die die Schlüsse von Rahmstorf2015 entschieden zurückweist.
Wie wir in unserem Artikel damals schon zeigten hatte Rahmstorf 2015 einen Stellvertreter ("Proxy") für die Stärke der AMOC (Atlantic Meridional Overturning Circulation, der Wärmetransport nach Norden) verwendet, der bei näherer Betrachtung offensichtlich Schwierigkeiten mit der Kausalität hatte: er reagierte auf AMOC- Veränderungen bevor diese eintraten.
Die Autoren der widerlegenden Arbeit um Albert Parker von der James Cook- Universität in Townsville, Australien verwendeten einen vertrauenserweckenden Parameter, der auch kürzere Schwankungen der AMOC gut abbildet.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Klaus-Eckart Puls
2016-02-17 de
Klima-Fakten 2015/16
Das Jahr 2015 wurde von den Klima-Alarmisten in bewährtem engen Schulterschluß mit den deutschen(!) Medien zum "wärmsten Jahr aller Zeiten" und zum "endgültigen Klimasignal" hoch gejubelt. Jedoch - die Nachprüfung zeigt:
Es war ein so genannter "Super-El-Nino",
der die Temperatur trieb - wie zuletzt 1998. Eine nahezu verzweifelte Aktion, um nach 18 Jahren der Temperatur-Stagnation eine angeblich anthropogen verursachte Klima-Katastrophen-Hypothese zu retten, anhand eines einzigen Jahres.
Alle anderen Parameter machen auch nicht mit:
Weder die Stürme, noch die Sturmfluten, noch der Meeres-Anstieg!
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Quang M. Nguyen, P.E.
2016-02-16 de
Wärmer, noch wärmer, am wärmsten - NOAA und NASA erwischt mit der
Manipulation der Aufzeichnungen
FAZIT
Wie so häufig von den Mainstream-Medien seit April 2015 wiederholt, erklärten NOAA und NASA offiziell, dass 2015 heißer als 2014 war, das alte wärmste Jahr der Aufzeichnungen und "versprechen", dass 2016 heißer als 2015 sein könnte!
Jedoch, unleugbare Beweise zeigen, dass die von NOAA und der NASA berechneten durchschnittlichen globalen Temperaturen ungenau, unzuverlässig und nicht mit den Satellitendaten konsistent erscheinen.
1997 war das heißeste Jahr
Laut Daten der NOAA Website, war 1997 wirklich das heißeste Jahr der Aufzeichnung mit 16,9°C (62.45°F).
Die globale Durchschnittstemperatur im Jahr 2015 betrug 14,8°C (58.62°F) oder 2,12K (3.83F) von unter der Temperatur 1997. [... und unter der "Normal" Temperatur von 15°C gemäß PIK u.ä., der Übersetzer]
Nach den Daten der NOAA Website, haben die Parameter wie beispielsweise die Durchschnittstemperatur des 20. Jahrhunderts und der jährlichen Temperaturanomalien, die konstant sein müssten, unterschiedliche Werte in den jährlichen globalen Analysen.
Korrigierte historische Temperaturdaten
NOAA und NASA korrigierten historische Temperaturdaten und stellten Temperaturdaten in Gebieten ohne Temperaturaufzeichnung systematisch her, weit verbreitet und unidirektional zum "kühlen" der Vergangenheit, in dem Versuch, einen steigenden Temperaturtrend zu beweisen.
NOAA und NASAm diskreditieren ihre eigenen Satellitendaten.
NOAA und der NASA haben Anstrengungen unternommen, um ihre eigenen Satellitendaten zu diskreditieren - die im Einklang mit dem Ballon Daten sind - weil eine globale Erwärmung Pause seit 1998 im Widerspruch mit der von NOAA und der NASA bevorzugten Behauptung steht.
NOAA und NASA weigern sich die angeforderten Daten heraus zugeben
NOAA und NASA haben sich geweigert, die durch das US-Repräsentantenhaus für Wissenschaft, Weltraum und Technologie angeforderten Daten und Informationen heraus zugeben.
Es gibt keinen Grund für sie die Daten und Informationen, die öffentlich zugänglich sind, zurückzuhalten, es sei denn, sie haben etwas zu verbergen.
↑ en Black Swan Climate Theory
In this five part video series, Engineering Physicist Michael W. Brakey discusses the corrupt data being provided by the National Oceanic and Atmospheric Association in order to promote the theory of Global Warming.
"Get Out Of Adjusting Business !
Grün/Green (local source): Lewiston-Auburn area of Maine
Schwarz/Black (NOAA 2013): Maine's overall state
Blau/Blue (NOAA 2014)
(3° Fahrenheit ≅ 1,5° Celsius)
⇧ 2012
↑
Neue Studie enthüllt: US Wetterbehörde NOAA setzt die Erwärmung der
letzten 30 Jahre doppelt so hoch an wie gemessen!
en
New study shows half of the global warming in the USA is artificial
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⇧ 2010
↑
NOAA hat alle ausser 1,500 von 6,000 Thermometern gelöscht
en
NOAA had deleted all but 1,500 of the 6,000 thermometers
en
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⇧ 2009
↑
Wie wird die Abkühlung versteckt: 1940 Spitze löschen!
1940 wärmer als 1998 ? - Ja !
en
How To Hide Global Cooling: Delete The "1940's Blip"
1940 warmer than 1998 ? - Yes !
fr
Comment cacher le refroidissement: Effacer la pointe 1940!
1940 plus chaud que 1998 ? - Oui !
A: Delete The "1940's Blip" |
B: Warming Contradicted by Satellite Records |
Look at the 1940's blip here, it is nothing. Was it really this low, or did the CRU con men use statistics to cool it way down, only to have to put the 'raw' data back into the later decades to make the temperature appear higher now than in the 1940's and 1950's? |
|
en Well, thanks to the CRU data dump we have some of their temp runs from 2008 and 2005. Let's look at the CRU Land Temp Data from some selected countries around the globe (and yes, I cherry picked them, but it was not hard since all countries nearby these saw similar patterns). |
E-mail
2009-09-27 en
From: Tom Wigley To: Phil Jones
en If you look at the attached plot you will see that the land also shows the 1940s blip (as I'm sure you know).
So, if we could reduce the ocean blip by, say, 0.15 degC,
then this would be significant for the global mean -- but
we'd still have to explain the land blip.
I've chosen 0.15 here deliberately.
This still leaves an
ocean blip, and i think one needs to have some form of
ocean blip to explain the land blip (via either some common
forcing, or ocean forcing land, or vice versa, or all of
these). When you look at other blips, the land blips are
1.5 to 2 times (roughly) the ocean blips -- higher sensitivity
plus thermal inertia effects. My 0.15 adjustment leaves things
consistent with this, so you can see where I am coming from.
Removing ENSO does not affect this.
It would be good to remove at least part of the 1940s blip, but we are still left with "why the blip".
fr Quelques spéculations sur comment corriger les mesures des températures de surface des océans (SST) afin d'expliquer en partie la petite hausse des températures dans les années 1940.
Si tu regardes le graphique joint, tu remarqueras que les continents ont également connu cette petite anomalie des années 1940 (comme tu le sais sûrement).
Donc, si nous pouvions réduire l'anomalie océanique par, disons,
0,15° C, cela aurait alors un impact important sur la moyenne
planétaire -- mais il faudrait toujours expliquer la petite
anomalie continentale.
J'ai choisi 0,15 à dessein.
Il restera toujours une petite
hausse océanique, et je crois qu'il faut avoir un type de petite
pointe océanique pour expliquer la petite anomalie continentale
(via soit un type de forçage commun, soit l'océan qui force les
continents, ou vice versa, ou tous à la fois).
Si tu regardes les autres petites anomalies, les anomalies
continentales sont 1,5 à 2 fois (approximativement) plus
fortes que les anomalies océaniques -- plus grande sensibilité et
effets de l'inertie thermique.
Mon ajustement de 0,15 rentre dans ces paramètres, tu vois donc ce
que je veux dire.
Éliminer ENSO n'a pas d'effet sur ceci.
Il serait bon d'éliminer au moins une partie de l'anomalie des années quarante, mais la question demeure «pourquoi cette petite anomalie».
de | en | fr |
---|---|---|
Temperatur | Temperature | Température |
Offizielle, weltweite, amtliche Temperaturbestimmungen | Official worldwide temperature measurement | Mesurages officielles des températures mondiales |
|
de | en | fr |
---|---|---|
Auswirkungen des Klimas Arktis (Nordpol) |
Effects of Climate Change Arctic (North Pole) |
Conséquences climatiques Arctique (Pôle Nord) |
Temperaturen in der Arktis | Arctic Temperatures | Températures dans l'arctique |
Meereis in der Arktis | Arctic Sea Ice | Banquise arctique |
|
de | en | fr |
---|---|---|
Auswirkungen des Klimas Gletscher |
Impacts of Climate Change Glaciers |
Impacts du changement climatique Glaciers |
NASA/GISS |
NASA National Aeronautics and Space Administration GISS Goddard Institute for Space Studies |
---|
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
NASA/GISS |
NASA National Aeronautics and Space Administration GISS Goddard Institute for Space Studies ▶NASA/GISS: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung)
Manipulationen |
de Allgemein en General fr Générale
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Chris Frey / Rich Enthoven
2019-04-29 de
Abkühlung der Hysterie bzgl. globaler Erwärmung
Ernste Probleme mit diesem Report gibt einschließlich seinen Schlussfolgerungen
Vor Kurzem hat die NASA ihren jährlichen Bericht über die globalen Temperaturen veröffentlicht, dem zu entnehmen war, dass 2018 das viertwärmste Jahr jemals gewesen ist.
Nur in drei der letzten Jahre war es noch wärmer.
Diese Behauptung war begleitet von düsteren Prophezeiungen bzgl. Klimawandel und von Forderungen nach sofortigen Maßnahmen, um die CO2-Emissionen der Welt drastisch zu kappen.
Wie jeder betroffene Bürger las ich diesen Bericht mit Interesse.
Ich las ihn aber auch mit den Augen eines informierten und erfahrenen Klima-Analysten - und ich kann sagen, dass es einige ernste Probleme mit diesem Report gibt einschließlich seinen Schlussfolgerungen.
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Rich Enthoven
2019-04-21 en
Cooling Down the Hysteria About Global Warming
There are some serious problems with the report and its conclusion
Recently, NASA released its annual report on global temperatures and reported that 2018 was the fourth hottest year on record, surpassed only by three recent years.
This claim was accompanied by dire predictions of climate change and for immediate action to dramatically curtail CO2 emissions around the globe.
Like every concerned citizen read this report with interest.
I also read it as an informed and trained climate analyst - and I can tell that there are some serious problems with the report and its conclusions.
⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
"Die Kalte Sonne" / Chris Frey
2018-05-18 de
GISS-Institut mit anderthalb Millionen US$ an ungenehmigten
Ausgaben ertappt
Das GISS-Institut der NASA veöffentlicht eine vielzitierte Temperaturmessreihe.
Dabei wurde und wird das Institut von bekennenden Aktivisten geleitet.
Viele Fachleute bezweifeln mittlerweile die Stabilität der Daten, da sie ständig verändert werden.
Alte Temperaturen werden meist abgesenkt, während neue Messwerte angehoben werden, was zu einer vermeintlichen Beschleunigung der Erwärmung führt.
Daily Caller / Michael Bastasch
2018-04-06 de
AUDIT: Mismanagement At NASA's Global Warming Arm Resulted
In $1.6 Million In 'Unallowable' Costs
NASA's global warming research arm inappropriately spent $1.63 million in the last six years due to poor oversight, according to an Office of Inspector General audit.
Watts UP With That? (Antony Watts)
2018-04-06 en
NASA GISS gets slammed in Inspector General report for questionable
'$1.63 million of GISS' expenditures since 2012'
The Office of the Inspector General (OIG) recently completed a report on out favorite set of climate alarmists, NASA Goddard Institute for Space Studies (GISS).
Regular readers know that in addition their mission to study planets and planetary atmospheres, they also study Earth, and regularly sound the alarm that global warming/climate change will roast us all.
They don't even measure their own data,
using NOAA's GHCN and other data,
along with their "special sauce" of adjustments that give them a almost always guaranteed "warmer than normal" Global temperature report.
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andrew Follett / Andreas Demmig
2017-02-26 de
Drastische Reduzierung der NASA Global Warming Programme
Der US-Senat verabschiedete vor kurzem die Gesetzgebung, die die Finanzierung für die globale Erwärmungsforschung der NASA beschneidet.
Die NASA soll sich wieder auf ihre originäre Wissenschaft - der Weltraumforschung - konzentrieren.
Es wird erwartet, dass das Repräsentantenhaus dieser Gesetzvorlage zustimmt, und Präsident Trump wird es wahrscheinlich unterzeichnen.
Die Befürworter sagen, dass das Budget der NASA wieder in die Weltraumforschung gesteckt werden sollte und weg von der globalen Erwärmung und der Erdforschung.
Die Republikaner planen, die mehr als $ 2 Milliarden Budgets der NASA für die Abteilung Erdwissenschaft zu beenden.
The Daily Caller / Andrew Follett
2017-02-20 en
Congress Slashes Funding For NASA's Global Warming Research
The U.S. Senate passed legislation recently cutting funding for NASA's global warming research.
The House is expected to pass the bill, and President Trump will likely sign it.
Supporters say it "re-balances" NASA's budget back toward space exploration and away from global warming and earth science research.
Republicans plan to end the more than $2 billion NASA spends on its Earth Science Mission Directorate.
⇧ 2016
Homeland Security News Wire
2016-08-30 en
Pace of Earth's warming "unprecedented in 1,000 years": NASA
The warming of the planet within the past 1,000 years
The warming of the planet is proceeding at a pace not experienced within the past 1,000 years, making it "very unlikely" to keep warming to 1.5 degrees Celsius - the goal agreed by nations at the Paris climate summit last December.
Recent research found that continuing current levels of carbon dioxide emissions for just five more years will eliminate any chance of restraining temperatures to a 1.5C increase and avoid runaway climate change.
NASA's top climate scientist says that the record temperatures are pushing the world into dire circumstances.
"In the last thirty years we've really moved into exceptional territory," Gavin Schmidt, director of NASA's Goddard Institute for Space Studies, told the Guardian.
"It's unprecedented in 1,000 years.
There's no period that has the trend seen in the 20th century in terms of the inclination (of temperatures)."
"Maintaining temperatures below the 1.5C guardrail requires significant and very rapid cuts in carbon dioxide emissions or co-ordinated geo-engineering.
That is very unlikely.
We are not even yet making emissions cuts commensurate with keeping warming below 2C."
IBT reports that Schmidt repeated his previous prediction that there is a 99 percent chance that 2016 will be the warmest year on record, with around 20 percent of the heat attributed to a strong El Niño climatic event.
Last year is currently the warmest year on record, itself beating a landmark set in 2014.
"It's the long-term trend we have to worry about though and there's no evidence it's going away and lots of reasons to think it's here to stay," Schmidt said.
"There's no pause or hiatus in temperature increase.
People who think this is over are viewing the world through rose-tinted spectacles.
This is a chronic problem for society for the next 100 years."
The Guardian notes that Schmidt is the highest-profile scientist to effectively write-off the 1.5C target, which was adopted at December's UN summit.
Recent research
Recent research found that continuing current levels of carbon dioxide emissions for just five more years will eliminate any chance of restraining temperatures to a 1.5C increase and avoid runaway climate change.
de
Zum Nachdenken - oder besser: Das gibt zu Denken!
en
To think about!
fr
A réfléchir!
How deniers view global warming
Lesen Sie das Kleingedruckte!
2011-11-18 de Vince Ebert: Klimawissenschaftler = Homöopathen
How do you make an AGW alarmist? Just show them only part of the data!
de Die Lüge festgenagelt
Ist die Temperaturssteigerung 1981-2005 einmalig verglichen mit dem
Temperaturanstieg seit der kleinen Eiszeit?
en The lie nailed
Is the global temperature increase 1981-2005 unique compared to the general temperature rise since the end of the Little Ice Age ?
de
Vergleich der Erwärmungsschübe
1910-1944
und
1975-2009
en
Comparing
early 20th century
warming to
late 20th century
warming
Quelle / Source
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-09-10 de
Natürlicher Einfluss wohl größer als gedacht: Erwärmungsschübe 1975-2009 und 1910-1944 unterscheiden sich kaum
Andy May Petrophysicist
2015-08-25 en
Comparing early 20th century warming to late 20th century warming
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Vor etwa 1000 Jahren war es wärmer als heute !
de Das Holozän en The Holocene fr Le holocène
Die unterschlagene historische COMNISPA-Temperaturkurve
Temperaturentwicklung der letzten 2000 Jahre auf der außertropischen
Nordhemisphäre
RWP = Roman Warm Period
DACP = Dark Ages Cold Period
MWP = Medieval Warm Period
LIA = Little Ice Age
CWP = Modern Warm Period
Wassertemperaturen der vergangenen 2000 Jahre
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Geschichte Die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit |
Climate History Medieval Warm Period and the Little Ice Age |
Histoire du climat L'optimum climatique médiéval et le petit âge glaciaire |
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Berichte | Climate Reports | Rapports sur le climat |
Umfahrung Grönlands und des sibirischen Nordmeers 1421-1423 | The Voyages of the Treasure Fleets 1421-1423 | Le voyage de l'armade chinoise 1421-1423 |
Climate reconstructions of the 'Medieval Warm Period' 900-1200 AD
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
en
Climate reconstructions of the 'Medieval Warm Period' 900-1200 AD.
Legend:
MWP was warm (red),
cold (blue),
dry (yellow),
wet (green),
no trend or unclear (grey).
Der Temperatur-Trick:
Man kann den Temperaturgang seit 1931 in vier Abschnitte einteilen:
Während der Nazizeit angenehm warm.
Nach dem Kriege sanken die Durchschnittstemperaturen und die kühlen Augustmonate hielten an bis 1975.
Ab 1975 erfolgte dann ein rasanter Anstieg auf ein neues Temperaturhoch.
Seit der Jahrtausendwende haben wir dieses Temperaturhoch überschritten, die Temperaturen des Monates August sinken wieder.
Insgesamt liegt das Temperaturniveau aber jetzt höher als zu Beginn der Betrachtung seit 1931.
Der nun seit fast 20 Jahren zu beobachtende Temperaturstillstand ist nicht mehr zu sehen!
Um die Entwicklung dramatischer aussehen zulassen als sie ist, greifen einige Berichterstatter zu einem Trick:
Sie lassen die Temperaturbetrachtung inmitten des Kältetales beginnen.
Meist beginnt ihre Betrachtungskurve 1961 (Abbildung 2).
Tatsächlich sind aus dem Kältetal der 60er Jahre heraus bis heute die Augusttemperaturen deutlich angestiegen.
Der Hochsommermonat August wurde in den letzten 55 Jahren deutlich wärmer.
Die Durchschnittstemperaturen lagen damals laut Trendlinie bei 16 Grad, während wir in der Gegenwart um 2 Grad höher liegen.
1 Keine Dramatik |
2 Verlauf ab Kältetal 1961 |
3 Stagnation seit 29 Jahren |
4 Abkühlung in den letzen 20 Jahren |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Josef Kowatsch und Sebastian Lüning
2016-09-03 de
Was ist da los? Der Hochsommermonat August wird in Deutschland nicht mehr wärmer
de | en | fr |
---|---|---|
Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
de | en | fr |
---|---|---|
Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
Die GISS-Daten werden nachträglich verändert
en
USHCN and GISS decided to "adjust" the temperature record
Real Science
2016-01-15 en
"If the facts don't fit the theory, change the facts."
NASA US temperature data is based on NOAA USHCN data, which is massively altered to create the appearance of warming.
The graph below shows how the NOAA data is altered.
The blue line
shows the averaged measured temperature at all USHCN stations,
and the red line shows the average adjusted temperature.
The warming trend over the last century is entirely due to "adjustments" by NOAA.
Note how the "1940s blip" has been largely removed.
NASA/GISS |
|
|
de
(a) = Ursprüngliche Angabe
en
(a) = Original indication |
en
GISS 1999 vs 2008 Data interpretation |
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Probleme Temperatur-Manipulationen |
Climate change: Problems Temperature Manipulations |
Climat: Problèmes Manipulation des températures |
Real Science
2016-01-15 en
"If the facts don't fit the theory, change the facts."
NASA US temperature data is based on NOAA USHCN data, which is massively altered to create the appearance of warming.
The graph below shows how the NOAA data is altered.
The blue line
shows the averaged measured temperature at all USHCN stations,
and the red line shows the average adjusted temperature.
The warming trend over the last century is entirely due to "adjustments" by NOAA.
Note how the "1940s blip" has been largely removed.
NASA/GISS |
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de
(a) = Ursprüngliche Angabe
en
(a) = Original indication |
en
GISS 1999 vs 2008 Data interpretation |
⇧ 2010
de Die erste Graphik zeigt die Anomalien im Juni 2010, vom GISS interpoliert aus einem Gitterpunktsabstand von 1200 km Die grüne Linie markiert den 80. Breitengrad Nord. Man erkennt, dass die Darstellung von GISS im Wesentlichen in der Region nördlich von 80° eine Temperaturabweichung bis +4 K zeigt. en GISS June 2010 anomalies smoothed to 1200 km. The green line marks 80N latitude. Note that GISS shows essentially the entire region north of 80N up to four degrees above normal. |
Gitterpunktsabstand von 250 km de Diese Graphik zeigt das Gleiche, jedoch mit einem Abstand der Gitterpunkte von 250 km. Wie man sieht, hat das GISS nur sehr wenige oder gar keine Daten nördlich von 80° N. en This map is the same, but with 250 km smoothing. As you can see, GISS has little or no data north of 80N. |
Smoothing radius: 250 km |
|
de James Hansen (NASA/GISS): ... die über 12 Monate gleitende mittlere globale Temperatur hat in den Analysen des GISS im Jahre 2010 einen neuen Rekord erreicht... Die GISS-Analysen weisen das Jahr 2005 als das wärmste Kalenderjahr aus, während die Analyse vom HadCRUT 1998 als das wärmste Jahr zeigen. Hauptursache [für diese Diskrepanz] ist, dass wir die geschätzte Temperatur der Arktis mit einbezogen haben. Mit anderen Worten die Daten vom GISS basieren auf inkorrekten, konstruierten Daten. Warum hat es Hansen offensichtlich gefallen, die gemessenen Daten des DMI zu ignorieren und stattdessen auf "geschätzte" Daten aus der Arktis zurückzugreifen? Die Temperaturanomalien in der Arktis sind nach GISS bis zu 4 K zu hoch, und doch behauptet er, einen gemessenen Rekord um ein paar Hundertstel Grad zu haben. |
en James Hansen (NASA/GISS): ... the 12-month running mean global temperature in the GISS analysis has reached a new record in 2010... GISS analysis yields 2005 as the warmest calendar year, while the HadCRUT analysis has 1998 as the warmest year. The main factor is our inclusion of estimated temperature change for the Arctic region. In other words the GISS record high is based on incorrect, fabricated data. Why did Hansen apparently choose to ignore the DMI data when "estimating" Arctic temperatures? GISS Arctic anomalies are high by as much as 4 degrees, and yet he claims a global record measured in hundredths of a degree. |
Three decades of adjustments |
The GISS graph below shows nearly constant warming from 1965 to the present, with 2010 almost 0.1°C warmer than the actual warmest year of 1998. |
HadCrut disagrees. They show temperatures flat over the past decade and 2010 about 0.1°C cooler than the warmest year 1998. |
|
|
⇧ 2009
↑ en "The hardest part is trying to influence the nature of the measurements obtained ..."
⇧ 2008
↑ Why Does NASA Oppose Satellites?
↑ Questions on GISS temperature product
NSIDC | US National Snow and Ice Data Center |
---|
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
NSIDC |
US National Snow and Ice Data Center
▶NSIDC: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
NCAR | National Center for Atmospheric Research |
---|
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NCAR |
National Center for Atmospheric Research
▶NCAR: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
EPA | Environmental Protection Agency |
---|
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EPA |
Environmental Protection Agency
▶EPA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (EPA unterdrückt Studie zur globalen Erwärmung) |
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
⇧ 2017
↑ en EPA's suspect science
Watts Up With That? (Antony Watts)
John Rafuse
2017-06-21 en
EPA's suspect science
↑
Neue Studie benennt die Einstufung der EPA bezüglich
CO2 als Giftstoff "Total falsch"
en
New Study Calls EPA's Labeling Of CO2
A Pollutant 'Totally False'
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Bastasch / Andreas Demmig
2017-05-26 de
Neue Studie benennt die Einstufung der EPA bezüglich
CO2 als Giftstoff "Total falsch"
Daily Caller / Michael Bastasch
2017-04-24 de
New Study Calls EPA's Labeling Of CO2
A Pollutant 'Totally False'
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-03-11 en
About those 'devastating' EPA budget reductions
The Trump White House wants significant reductions at the Environmental Protection Agency:
two dozen or more programs, including a dozen dealing with President Obama's climate initiatives;
a 20% downsizing in EPA's 15,000-person workforce;
and a one-fourth reduction in its $8.1 billion budget.
↑
Scott Pruitt: Trockenlegung des EPA-Sumpfes bringt Krokodilstränen
en
Scott Pruitt EPA Swamp-Draining Fear Brings Crocodile Tears
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Larry Bell / Chris Frey
2017-02-27 de
Scott Pruitt: Trockenlegung des EPA-Sumpfes bringt Krokodilstränen
Die mit einer Mehrheit von 56 zu 42 Stimmen vom US-Senat bestätigte Ernennung von Scott Pruitt als oberster Administrator der EPA bringt eine höchst unwillkommene politische Klimaänderung mit sich für viele der 15.000 Karriere-Beamten und deren jeweilige Abteilungsleiter, welche diese Bestätigung mit Zähnen und Klauen bekämpften.
NEWSMAX / Larry Bell
2017-02-21 en
Scott Pruitt EPA Swamp-Draining Fear Brings Crocodile Tears
Last Friday's 56-42 Senate vote confirmation of Scott Pruitt as top EPA administrator brings a very unwelcome political climate change for many of the agency's 15,000 federal career employees and their executive branch-appointed bosses who fought his approval tooth and claw.
↑ Heads are exploding - Senate confirms Pruitt to Lead EPA
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-02-17 en
Heads are exploding - Senate confirms Pruitt to Lead EPA
⇧ 2016
↑ en Myron Ebell: Die US-Klimapolitik nach der Präsidentenwahl
Beitrag und Diskussion via Skype mit Myron Ebell,
Leiter von Donald Trumps Transition Team zur Reform der US Umweltbehörde EPA zum Ausstieg aus dem Paris-Abkommen, Director of Energy & Environmental Policy, Competitive Enterprise Institute.
Bitte Übersetzungsmodus auf Deutsch einschalten.
Myron Ebell wurde in das Trump Transition Team für die US Umweltbehörde EPA berufen.
Seine Aufgabe ist deren Aktivitäten in Bezug auf viele Aspekte, insbesondere aber der bezüglich des sog. Klimaschutzes zu überprüfen und ggf. (mit Sicherheit - EIKE Redaktion) zu korrigieren.
Ebells Ernennung fand weltweite - fast nur ängstlich, negative Beachtung u.a. bei der New York Times, die dies zu Recht als Angriff auf das Dogma der mensch gemachten globalen Erwärmung verstand.
Eine der ersten Maßnahmen wird sein, dass die USA die weitere Unterstützung für den UN Climate Action Plan verweigern,
mit der Begründung dass lt bestehendem US Gesetz, keine UN Organisation finanziell unterstützt werden darf, bei der Palästina Mitglied ist.
Insofern wendet der zukünftige Präsident Trump nur geltendes Recht an, was in der Realität zu einer 180 ° Wende führen wird.
Darüber hinaus werden die unendlich vielen "Klimajobs" in der Bundesverwaltung kritisch auf ihre Notwendigkeit untersucht, und - vermutlich - gestrichen.
Das wird natürlich jede Menge Gegnerschaft hervorrufen.
Das Video wurde am 11. November anlässlich der 10.IKEK in Berlin als Skype Übertragung aufgezeichnet.
Der Interviewpartner war Wolfgang Müller, Generalsekretär von EIKE.
Andere Fragesteller stellen sich selber namentlich vor.
Die Frage von Michael Limburg auf die Wirksamkeit des deutschen Klimaschutzplans 2050 auf die amerikanische Klimapolitik beantwortet Myrren Ebell dahingehend, dass die sehr wohl von den Alarmisten als Unterstützung ihrer Argumente verwendet werden, aber da sie fern jeglicher Realitätsnähe sind werden sie als reine unsinnige Phantasieprodukte empfunden und als solche behandelt werden.
↑
Trump ignoriert Gores Rat, beruft stattdessen Skeptiker zum Leiter der
EPA & Abwicklung der Klima-Agenda
en
Trump ignores Gore's advice, instead picks skeptic to head EPA &
dismantle climate agenda
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-12-13 de
Trump ignoriert Gores Rat, beruft stattdessen Skeptiker zum Leiter der
EPA & Abwicklung der Klima-Agenda
Trump hörte, was Gore bei seinem Treffen mit Trump in New York City zu sagen hatte.
Dann ließ er sein gutes Urteilsvermögen spielen und tat genau das Gegenteil.
Der ehemalige Assistenz-Sekretär in Obamas Energieministerium Charles McConnell:
"Der Clean Power Plan ist fälschlich als eine wirksame Umweltvorschrift verkauft worden.
Dabei ist er in Wirklichkeit ein Versuch unseres obersten Umweltvorschriften-Gebers, die staatliche Regulierung von Energie zu übernehmen". -
"Außerdem ist wissenschaftlich und technologisch klar, dass der EPA-Plan die globalen Emissionen nicht signifikant beeinflussen wird". -
"Alle US-Emissionen im Jahre 2025 werden von chinesischen Emissionen innerhalb von drei Wochen erreicht. Drei Wochen!"
Climate Depot
2016-12-07 en
Trump ignores Gore's advice, instead picks skeptic to head EPA &
dismantle climate agenda
'Trump listened to what Gore had to say at their New York City meeting and then he exercised his good judgement
and did the exact opposite.'
Former Obama Department of Energy Assistant Secretary Charles McConnell:
'The Clean Power Plan has been falsely sold as impactful environmental regulation when it is really an attempt by our primary federal environmental regulator to take over state and federal regulation of energy.'
'What is also clear, scientifically and technically, is that EPA's plan will not significantly impact global emissions.'
'All of the U.S. annual emissions in 2025 will be offset by three weeks of Chinese emissions. Three weeks.'
Quelle / Source:
Climate Depot
2016-05-26 en
Former Obama Energy Chief slams EPA climate regs: 'Falsely sold as
impactful' - 'All U.S. annual emissions will be offset by 3 weeks of
Chinese emissions'
⇧ 2014
↑
E-Mails zeigen enge Verfilzung der EPA mit
Umweltaktivistengruppen
en
Emails Show Extensive Collaboration Between EPA, Environmentalist Orgs
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-02-18 de
Mitbegründer von Greenpeace wegen klimarealistischer Ansichten aus
Geschichts-Chronik der Organisation gelöscht
Im Zuge einer gerichtlichen Auseinandersetzung gelangten nun Emails der US-amerikanischen Environmental Protection Agency (EPA), vergleichbar mit dem deutschen Umweltbundesamt (UBA), an die Öffentlichkeit, die eine enge Verfilzung der EPA mit Umweltaktivistengruppen belegt.
APS |
American Physical Society Organization representing nearly 50,000 physicists |
---|
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
APS |
American Physical Society
▶APS: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Harold (Hal) Warren Lewis
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-10-12 de
Berühmter Physiker verlässt wegen Klimapolitik die ehrwürdige
amerikanische physikalische Gesellschaft APS!
Der berühmte US-Physiker Hal Lewis hat in einem offenen Brief an die APS American Physical Society, der er 67 Jahre angehörte, seinen Austritt angekündigt.
Begründet hat er diesen drastischen Schritt mit der unsäglichen Klimapolitk dieser wissenschaftlichen Gesellschaft, ihren offen praktizierte Ausgrenzung anders Denkender und ihrer ebenso offenen Unterstützung des größten Wissenschaftsbetrugs aller Zeiten, wie Prof. Hal Lewis die offizielle Klimadoktrin nennt.
2010-11-11 de Die Antwort der APS auf das Rücktrittsschreiben von Prof. Dr. Hal Lewis und Bemerkungen dazu von Dr. Richard Cohen
2010-11-12 de Hal Lewis antwortet den ehrenrührigen Anschuldigungen der APS
Watts Up With That? (Antony Watts)
2010-10-16 en
Hal Lewis: My Resignation From The American Physical Society - an
important moment in science history
Dr. Ivar Giaever
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-09-16 de
Nobelpreisträger tritt aus der Amerikanischen Physikalischen
Gesellschaft aus, um gegen deren Haltung zum Klimawandel zu protestieren
Der Nobelpreisträger für Physik Dr. Ivar Glaever hat sich als Mitglied der Amerikanischen Physikalischen Gesellschaft APS am 13. September 2011 zurückgezogen, weil er den Befürchtungen bzgl. der globalen Erwärmung in der gesellschaft nicht mehr folgen wollte.
Climate Depot hat die exklusive e-mail erhalten, die Giaver an die geschäftsführende Vorsitzende Kate Kirby gesendet hat und in der er seinen formellen Rücktritt angekündigt hat.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2011-09-14 en
Nobel laureate resigns from American Physical Society to protest
the organization's stance on global warming
Nobel prize winner for physics in 1973 Dr. Ivar Giaever resigned as a Fellow from the American Physical Society (APS) on September 13, 2011 in disgust over the group's promotion of man-made global warming fears.
Climate Depot has obtained the exclusive email Giaever sent to APS Executive Officer Kate Kirby to announce his formal resignation.
Quelle / Source:
Climate Depot
2011-09-14 en
Exclusive: Nobel Prize-Winning Physicist Who Endorsed Obama Dissents!
Resigns from American Physical Society Over Group's Promotion of
Man-Made Global Warming
de
Nobelpreisträger Ivar Giaever erklärt auf Lindauer
Nobelpreisträgertagung, warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet
en Ivar Giaever - 2012 Meeting Of Nobel Laureates
2012-07-16 de Nobelpreisträger Ivar Giaever erklärt auf Lindauer Nobelpreisträgertagung, warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet
2015
65th Lindau Nobel Laureate Meeting
2015-07-08 en
Ivar Giaever: Global Warming Revisited
Seeing as this is such a hot topic on Facebook and across the internet, due to the speaker calling out Obama as being "dead wrong". This speech was given by Ivar Griaever, who shares a Nobel Prize in Physics, on July 1, 2015.
Hopefully this opens the door to a discussion on the topic here at YouTube.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-07-15 de
Nobelpreisträger Ivar Giaever: "Haltung Obamas zur globalen Erwärmung
ist lächerlich und völlig falsch!"
Abstract: en Lindau Nobel Laureate Meetings
Climate Depot
2015-07-06 en
Nobel Prize-Winning Scientist Who Endorsed Obama Now Says Prez.
is 'Ridiculous' & 'Dead Wrong' on 'Global Warming'
Nobel Prize Winning Physicist Dr. Ivar Giaever: 'Global warming is a non-problem'
'I say this to Obama: Excuse me, Mr. President, but you're wrong. Dead wrong.'
'Global warming really has become a new religion.'
"I am worried very much about the [UN] conference in Paris in November... I think that the people who are alarmist are in a very strong position.'
'We have to stop wasting huge, I mean huge amounts of money on global warming.'
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-01-20de
Nobelpreisträger entlarvt Klimaschwindel
Der Nobelpreisträger für Physik Ivar Giaever erklärt Studenten in Lindau seine Sicht der Klimasituation. Nach seinen Worten ist die ganze, der Hypothese zugrunde liegende physikalische Basis untauglich...
..Zudem erlauben die vorhandenen Daten keinerlei Bestimmung der Ursachen auf Grund ihrer unvermeidlichen Unsicherheiten.
Die Versuche eine globale Mitteltemperatur und deren Verlauf auf wenige Zehntel Grad bestimmen zu wollen bezeichnet Giaever als lächerlich.
Ihre Ergebnisse folgerichtig als absurd.
2012
ABSTRACT
In 2008 I participated on a panel at the Lindau meeting discussing "Global Warming" and to prepare, I looked into the subject using the internet.
I found that the general belief is that the average surface temperature over the whole earth for a whole year has increased from ~288 °K to 288.8 °K in roughly 150 years, i.e. 0.3 % and that it is due to increased CO₂. If this is true, it means to me that the temperature has been amazingly stable.
In the same time period the number of people has increased in the world from 1.5 billions to over 7 billions. Is it possible that all the paved roads and cut down forests have had an effect on the climate?
The American Physical Society think differently, however, as its public position is:
Emissions of greenhouse gases from human activities are changing the atmosphere in ways that affect the Earth's climate. Greenhouse gases include carbon dioxide as well as methane, nitrous oxide and other gases. They are emitted from fossil fuel combustion and a range of industrial and agricultural processes.
The evidence is incontrovertible: Global warming is occurring. If no mitigating actions are taken, significant disruptions in the Earth's physical and ecological systems, social systems, security and human health are likely to occur. We must reduce emissions of greenhouse gases beginning now. I believe that nothing in science is "incontrovertible" thus, in my view, APS has become a political (or religious?) society. Consequently, I resigned from APS in the fall of 2011.
In this talk I will explain why I became concerned about the climate, and terrified by the one sided propaganda in the media. In particular I am worried about all the money wasted on alternate energies, when so many children in the world go hungry to bed. If you still believe that global warming is occurring and that the main cause is CO₂ when I have finished this talk, I urge you to argue for two things to save the world:
1. Introduction of nuclear power
2. Limit the population increase by allowing only one child/woman
APS is reviewing its statements on climate change
FPS Forum on Physics & Society | Division of the American Physical Society |
---|
The objective of the Forum shall be the advancement and diffusion of knowledge regarding the inter-relation of physics, physicists, and society. The Forum shall provide for all members of the Society an opportunity for discussion and involvement with such matters.
The views expressed in such studies shall be, however, the views of the participants of the study, and are not endorsed by either the Forum or the Society.
Forum on Physics & Society en FPS Home
Debate on Climate change
With this issue of Physics & Society, we kick off a debate concerning one of the main conclusions of the International Panel on Climate Change (IPCC), the UN body which, together with Al Gore, recently won the Nobel Prize for its work concerning climate change research.
There is a considerable presence within the scientific community of people who do not agree with the IPCC conclusion that anthropogenic CO2 emissions are very probably likely to be primarily responsible for the global warming that has occurred since the Industrial Revolution.
Forum on Physics & Society en Editor's Comments
Anouncements 2008-07-16
"The APS is also sponsoring public debate on the validity of global warming science."
The leadership of the society had previously called the evidence for global warming "incontrovertible." (de unbestreitbar, fr incontestable)
Dailytech
Updates 2008-07-17
"The following article has not undergone any scientific peer review. Its conclusions are in disagreement with the overwhelming opinion of the world scientific community. The Council of the American Physical Society disagrees with this article's conclusions."
APS American Physical Society en Christopher Monckton of Brenchley: Climate Sensitivity Reconsidered
APS Position Remains Unchanged
"Emissions of greenhouse gases from human activities are changing the atmosphere in ways that affect the Earth's climate."
An article at odds with this statement recently appeared in an online newsletter of the APS Forum on Physics and Society, one of 39 units of APS. The header of this newsletter carries the statement that "Opinions expressed are those of the authors alone and do not necessarily reflect the views of the APS or of the Forum." This newsletter is not a journal of the APS and it is not peer reviewed.
Replies and comments
Watts Up With That? (Antony Watts)
Dr. Benny Peiser de Ein Brief an die American Physical Society
The letter to President Arthur Bienenstock includes all the reviewer comments and Monckton's responses.
SPPI Science & Public Policy Institute
American physicists warned not to debate global warming
Bureaucrats at the American Physical Society (APS) have issued a curious warning to their members about an article in one of their own publications.
Don't read this, they say - we don't agree with it.
But what is it about the piece that is so terrible, that like Medusa, it could make men go blind?
CFP Canada Free Press
2008-07-21 en
American physicists warned not to debate global warming
Weitere Websites
Wie angekündigt, sind in der Juli-Ausgabe des Journals Physics & Society kritische Artikel erschienen, welche in Widerspruch mit dem offiziellen STatement der APS steht.
Ökologismus de Der Anfang vom Ende eines propagierten Konsenses
Lord Christopher Walter Monckton *1952 |
Lord, Third Viscount Monckton of Brenchley Journalist, Science advisor to Britain's Thatcher administration, British politician and business consultant, policy advisor, writer, and inventor. ▶Lord Christopher Monckton: Who is who (Skeptiker) ▶Lord Christopher Monckton: Who is who (Skeptische Politiker & Regierungen) ▶Lord Christopher Monckton: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Lord Christopher Monckton: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Alongside Al Gore - Lord Christopher Monckton is refused) |
AMS | American Meteorological Society |
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AMS |
American Meteorological Society
▶AMS: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
2016
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning)
2016-04-07 de
Weniger als ein Drittel der Mitglieder der American Meteorological
Society glaubt, der Klimawandel wäre überwiegend oder vollständig
Folge menschlicher Aktivitäten
de | en | fr |
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Klima Skandal: Erwärmung Kehrtwende (?) |
Scandal: Warming U-Turn (?) |
Scandale: Réchauffement Demi-tour (?) |
2011
Watts Up With That? (Antony Watts)
2011-06-16 en
On The Hijacking of the American Meteorological Society (AMS)
I am very disappointed at the downward path the AMS has been following for the last 10-15 years in its advocacy of the Anthropogenic Global Warming (AGW) hypothesis.
The society has officially taken a position many of us AMS members do not agree with.
We believe that humans are having little or no significant influence on the global climate and that the many Global Circulation Climate Model (GCMs) results and the four IPCC reports do not realistically give accurate future projections.
To take this position which so many of its members do not necessarily agree with shows that the AMS is following more of a political than a scientific agenda.
Pentagon |
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Pentagon |
Pentagon
▶Pentagon: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Pentagon Says Europe Will Drown In The Next Four Years
Real Science (Steven Goddard)
2015-09-27 en
Pentagon Says Europe Will Drown In The Next Four Years
We give the Pentagon hundreds of billions of dollars a year, but they didn't have enough money to find out that sea level isn't actually rising in much of Europe.
⇧ EUR
EU |
de
Europäische Union en European Union fr Union Européenne |
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EU |
de Europäische Union
en European Union
fr Union Européenne
▶EU: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
⇧ Deutschland
PIK | Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung |
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PIK |
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶PIK: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Einfach eine Bitte ans PIK in Potsdam:
Wie viel Kelvin globale Erwärmung verhindert Deutschland durch die "Klimaziele" 2030, wenn sie denn erreicht werden?
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
⇧ Allgemein
↑ Klimarealistisches Glossar
↑
Kritik an Kernaussagen des Global Warming
en
Basic declarations of global warming disputed
fr
Déclarations de base du réchauffement contestées
de | en | fr |
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Fehler der "Klimamacher", Teil I | Errors of the "Climatemakers", Part I | Erreurs des "faiseurs du climat", partie I |
Kritik an Kernaussagen des Global Warming | Basic declarations of global warming disputed | Déclarations de base du réchauffement contestées |
⇧ 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Frank Hennig
2019-07-01 de
Alles hat seinen Preis - die Vermeidungskosten!
Es gehört zu den eher leidvollen Erfahrungen der Menschen, dass alles seinen Preis hat, meist in Form von Geld.
Es gehört zum unangenehmen, aber seriösen Handwerk von Finanzministern, auf die Beschränktheit von staatlichem Geld hinzuweisen.
Nicht so, wenn es um die Klimarettung geht.
Da spielt Geld keine Rolle.
Die Vermeidung von CO2-Emissionen wird gegenwärtig in Deutschland zum alles überstrahlenden Ziel erklärt.
In Umfragen sei festgestellt worden, dass die Bürger den Klimawandel für das dringendste Problem halten.
Vermutlich lebe ich in einem völlig isolierten Bereich der Gesellschaft, denn in meinem Umfeld und auch in überregionalen Kontakten kann ich diese Gewichtung des Problems nicht feststellen.
Man wundert sich höchstens über das Wetter.
Ich sehe es als sinnvoll an, weltweit Emissionen zu senken - über das zu Unrecht verteufelte CO2hinaus.
Nun ist Politik immer das Machbare, immer Kompromiss und Abwägung und am Ende einer Finanzierung vorbehalten.
Die finanzielle Belastung der Bürger hierzulande durch Staatsquote und Sonderlasten ist in der Weltspitze zu finden und eine weitere Steigerung droht.
Die Reform der Grundsteuer geht für Eigentümer und Mieter vielleicht noch glimpflich aus, eine indexierte automatisch mit der Inflationsrate steigende GEZ-Gebühr droht zur regelmäßig steigenden Quasisteuer zu werden.
Die Einführung einer Ausländermaut, verursacht von einer bayerische Regionalpartei zwecks Erhalts der Lufthoheit über den Stammtischen, ist zwar gescheitert, sie wird aber wiederkommen.
In Form einer EU-Maut mit national aufgesatteltem "Klimabeitrag", so ist zu vermuten.
Das Geld der anderen
...
Die teuerste Form, CO2zu vermeiden, ist nach Angaben der FAZ
nach wie vor die Fotovoltaik mit 415 Euro pro Tonne,
gefolgt von der Geothermie (345 Euro)
und Offshore-Wind und Biomasse mit je 252 Euro.
Der Zertifikatepreis liegt gegenwärtig bei etwa 25 Euro pro Tonne.
Die Ertüchtigung eines alten afrikanischen Kohlekraftwerks würde etwa 5 Euro pro Tonne kosten.
Deutsche Förderpolitik zeichnet sich auf diesem Feld traditionell dadurch aus, dass die marktfernsten Technologien am meisten unterstützt werden.
Die Vermeidungskosten werden maßgeblich durch die EEG-Umlage geprägt, indirekte Kostensteigerungen entstehen durch den Emissionshandel, Steuern, den Netzausbau und die Systemstabilisierung.
Eine zusätzliche CO2-Steuer steht nicht mehr in Frage.
Auch das ideologische Vorfeld kostet Geld, zum Beispiel für Studien: "Gendergerechtigkeit als Beitrag zu einer erfolgreichen Klimapolitik", veröffentlicht vom Umweltbundesamt, wird zwingend hilfreich sein, die Emissionen zu senken.
...
Geld oder Leben
Nun möchten die Grünen einen staatlichen Klimafonds von 100 Milliarden Euro auflegen und dafür auch eine Neuverschuldung in Kauf nehmen.
Einfach eine Bitte ans PIK in Potsdam:
Wie viel Kelvin globale Erwärmung verhindert Deutschland durch die "Klimaziele" 2030, wenn sie denn erreicht werden?
Alles hat seinen Preis - die Vermeidungskosten! Einfach eine Bitte ans PIK in Potsdam: Wie viel Kelvin globale Erwärmung verhindert Deutschland durch die "Klimaziele" 2030, wenn sie denn erreicht werden? |
⇧ 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-12-14 de
Nicht falsifizierbare Klimakatastrophe:
Ob heiß, ob kalt - stets ist es die Klimaerwärmung
Der mitteleuropäische Hitzesommer 2018
war ein gefundenes Fressen für die Anhänger der Kimakatastrophe.
Die Medien überschlugen sich in Sensationsmeldungen und sahen ganz eindeutig den Klimawandel am Werk.
Und dann kam der Winter.
In den USA gab es dieses Jahr (2018) eines der kälteste Thanksgiving-Feste der letzten 100 Jahre.
Das passte dem PIK gar nicht.
Schnell gab es eine Pressemitteilung heraus (22.11.2018), dass die Kältewelle ja ebenfalls ein Resultat der Klimaerwärmung sei:
Winterliche Wetterextreme in den USA und Europa:
Riesige durcheinandergewirbelte Luftströme in der Stratosphäre
In den USA bringen arktische Luftmassen in diesen Tagen über Thanksgiving einen Kälteeinbruch, es werden eisige Temperaturen und kalte Winde vorhergesagt.
Treiber für solche Winterwetterextreme ist häufig der stratosphärische Polarwirbel, ein Band sich schnell bewegender Winde 30 Kilometer über dem Boden.
Im Winter, wenn der Polarwirbel durch nach oben wehende Luftmassen gestört wird, kann das zu Kälteeinbrüchen über dem Nordosten Amerikas oder Eurasien führen, wie eine neue Studie jetzt zeigt.
Und so paradox es auch erscheinen mag, der Klimawandel könnte die komplexe Dynamik in der Atmosphäre weiter stören - und uns so nicht nur mehr heiße Extreme im Sommer, sondern möglicherweise auch Kälteeinbrüche im Winter bringen.
Ob heiß, ob kalt - stets soll es die Klimaerwärmung sein.
Die verrückte Welt des Klimaalarmismus.
Folgt man dieser Logik, gibt es keine einzige Wetterlage, die das Konzept widerlegen könnte.
Das Modell der Klimakatastrophe ist damit nicht falsifizierbar, ganz egal welches Wetter herrscht.
Damit wird zwar mit einem wichtigen Grundatz der Wissenschaft gebrochen.
Aber um das Wohlergehen der Menschheit zu sichern, müssen halt auch wissenschaftliche Opfer gebracht werden.
Die autokratische Klimaherrschaft bringt tolle Blüten hervor...
de | en | fr |
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Klima Skandal: Erwärmung Klimatisch/Schildbürgerstreiche |
Scandal: Warming Speak Climate |
Scandale: Réchauffement Parler du réchauffement |
⇧ 2017
↑ Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) verkauft Klima-Hokuspokus als Wissenschaft
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2017-12-19 de
Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
verkauft Klima-Hokuspokus als Wissenschaft
↑ Schellnhuber/Rahmstorf: PIK - Klima und ihr Schwindel im Buch "DER KLIMAWANDEL"
Klima Manifest Heiligenroth
2017-07-01 de
Schellnhuber/Rahmstorf:
PIK - Klima und ihr Schwindel im Buch "DER KLIMAWANDEL"
⇧ 2012
↑ Kalte Winter im warmen Klima
NZZ Online
2012-02-07 de
Kalte Winter im warmen Klima
Im November 2010 hatten Forscher vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung mit einer Computersimulation Hinweise darauf gefunden, dass der Rückgang des arktischen Meereises die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten strenger Winter in Europa verdreifachen könnte.
↑ Wegen der Klimaerwärmung werden die Bergwinter kühler
Tages-Anzeiger
2012-02-07 de
Wegen der Klimaerwärmung werden die Bergwinter kühler
Die Bergwinter in der Schweiz sind jedenfalls nicht milder geworden, wie eine neue Studie von Meteo Schweiz zeigt.
Zwar wurde es Ende der 80er-Jahre im Winter auf allen Höhenstufen wärmer.
Doch seither zeigt der Trend im Hochgebirge in die andere Richtung.
«Die Bergwinter sind in den vergangenen zwanzig Jahren 2 Grad kühler geworden», heisst es im Bericht.
⇧ 2009
↑ Ideologie statt Wissenschaft: Die sieben Thesen des PIK
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2009-01-10 de
Ideologie statt Wissenschaft: Die sieben Thesen des PIK
Das PIK wird staatlich finanziert und würde ohne die Hypothese vom menschengemachten Klimawandel kaum wirtschaftlich überleben.
Insofern hat es das größte Interesse daran, die Klimakatastrophen-Hysterie mit allen Mitteln aufrecht zu erhalten.
Zu diesem Zweck hat es sieben Kernaussagen zum Klimawandel formuliert, die davon zeugen, dass es ihnen nicht nur um das Klima sondern auch um eine Art Kulturrevolution geht.
AWI | Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung |
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AWI |
Alfred-Wegener-Institut
▶AWI: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Gleichschaltung des Direktoriums vom Alfred-Wegener-Institut in der Klima-Berichtserstattung) |
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⇧ 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-06-18 de
Donau-Eis: Alfred-Wegener-Institut schneidet offenbar
klimahistorischen Kontext bewusst weg, um zu dramatisieren
Das Alfred-Wegener-Institut (AWI), Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung brachte am 21. Mai 2018 per Pressemitteilung einen schönen Klimaschocker:
Klimaveränderungen: Die Donau friert seit rund 70 Jahren kaum noch zu
Wärmer werdende Winter und die vom Menschen verursachten Flusseinträge verhindern seit den 1950er Jahren eine regelmäßige Eisbildung auf Europas zweitgrößtem Fluss.
Aufzeichnungen gibt es leider erst seit 1836.
Das entspricht dem Ende der Kleinen Eiszeit, einer sehr kalten Sonderphase.
Es verwundert kaum, dass es seit der Kleinen Eiszeit wärmer geworden ist, das war zu erwarten und zu erhoffen.
Was wirklich verwundert, ist, dass das AWI den Begriff "Kleine Eiszeit" mit keiner Silbe erwähnt.
Will man unbequeme Kontextinformationen vermeiden, die die Dramatik der Meldung mildern würden?
Aber es kommt noch besser.
Wir schauen in die Originalpublikation hinein.
Die ist immerhin in Scientific Reports erschienen, einem Journal der Nature-Gruppe.
Sind die Ergebnisse für solch ein hochkarätiges Blatt nicht etwas dürftig?
Wir schauen in den Abstract:
...
Potzblitz.
In der Arbeit selber werden die Resultate der letzten 150 Jahre sogar in einen langfristigen Klimakontext gestellt.
Während der Mittelalterlichen Wärmeperiode (MWP) gab es ebenfalls sehr wenig Eis auf der Donau.
Im Übergang zur Kleinen Eiszeit ist das Eis dann sehr viel häufiger geworden.
Besonders viel gab es während der solaren Minimumphasen Maunder und Dalton.
Danach wurde das Eis dann wieder seltener.
Wären dies nicht wichtige Informationen gewesen, die das AWI in seiner Pressemitteilung aus unerfindlichen Gründen einfach verschwiegen hat?
Eine Panne oder glatter Vorsatz?
In der Folge haben viele Zeitungen die Pressemitteilung aufgegriffen und entsprechend verzerrt berichtet.
In die Falle getappt sind z.B.
Der Standard
2018-05-22 de LANGZEITTREND, Rumänisches "Eistagebuch" zeigt: Die Donau friert nur noch in Ausnahmefällen zu
"Wenn Klimawissenschafter von Eis und Erderwärmung sprechen, denken die meisten Menschen an die Gletscher Grönlands oder das Meereis auf dem Arktischen Ozean.
Nur wenigen ist wirklich bewusst, dass die Menge des Wintereises auf europäischen Seen und Flüssen ein ebenso wichtiger Indikator für ein sich änderndes Klima ist."
Scinexx
2018-05-22 de Kein Eis mehr auf der Donau- Klimawandel macht sich auch an Europas zweitgrößtem Fluss bemerkbar
Die Donau - Europas zweitgrößter Fluss - zeigt klare Symptome des Klimawandels.
Denn bis vor rund 70 Jahren fror der Unterlauf der Donau in fast jedem Winter wochenlang zu.
Seit den 1950er Jahren aber ist eine Eisdecke die absolute Ausnahme geworden, wie die Auswertung von Langzeitdaten belegt.
Hinter diesem drastischen Eisschwund steckt vor allem der Anstieg der Wintertemperaturen in Europa, wie Forscher im Fachmagazin "Scientific Reports" berichten.
Augsburger Allgemeine
2018-05-21 de KLIMAWANDEL - Studie: Die Donau friert nur noch in Ausnahmefällen zu
Eine Studie belegt, dass die Donau in den letzten 70 Jahren kaum noch zugefroren ist.
Grund sind die steigenden Temperaturen in den Wintermonaten.
Von Seiten der AWI-Presseabteilung scheint Sebastian Grote verantwortlich zu sein.
Mit der Verkürzung der wissenschaftlichen Aussage und Dramatisierung der Ergebnisse hat sich das AWI keinen Gefallen getan und muss sich den Vorwurf des Klimaalarmismus gefallen lassen.
⇧ 2015
Dr. Neuber: Spitzbergen
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-05-24 de
Um Antwort wird gebeten: Weshalb lässt das AWI die heißen 1930er Jahre
auf Spitzbergen unerwähnt?
Gesendet: 15.05.2015
Antwort: unbeantwortet
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2015-05-27 en
Scientist Exposes Grossly Deceptive Science Communication By Germany's
Alfred Wegener Institute
Zur Klimageschichte Sibiriens
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-02-05 de
Wärmer oder kälter? AWI-Studie zur Klimageschichte Sibiriens der letzten
7000 Jahre gibt Rätsel auf
Gesendet: 5.2.2015
Antwort: 10.2.2015
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-02-11 de
Um Antwort wird gebeten: Alfred-Wegener-Institut erläutert Kriterien
zur Themenauswahl seiner Pressemitteilungen
⇧ 2009
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2009-07-31 de
Freiwillige Selbst-Gleichschaltung des Direktoriums vom
Alfred-Wegener-Institut in der Klima-Berichtserstattung
• Das AWI als weltweit anerkanntes Forschungsinstitut leistet ausgezeichnete wissenschaftliche Arbeit.
Seine publizierten Fach-Ergebnisse sind keineswegs geeignet, die Hypothese vom anthropogenen Klimawandel oder gar einer kommende Klimakatastrophe zu stützen.
So wird, um ein stellvertretendes Beispiel zu nennen, in einer jüngsten Pressemitteilung des AWI von Messungen zunehmender Arktis-Eisdicken berichtet.
Die seit 10 Jahren ablaufende globale Abkühlung beginnt sich bereits deutlich zu manifestieren.
• Ganz anders dagegen die aktuelle Direktorin des AWI in Person der klimafachfremden Biologin Prof. Karin Lochte.
Frau Lochte wird nicht müde, in Radio-Interviews und öffentlichen Vorträgen eine angeblich bereits stattfindende Klimakatastrophe zu verkünden.
• Aus einem Kommentar:
"na ist doch klar. in diesem interview (s.link) von 2007 nennt
sie den grund: die forschungsgelder sprudeln noch nicht kräftig genug!
da muss man halt noch ein wenig panik verbreiten."
Schreiben von Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
an Prof. Dr. Karin Lochte, Alfred-Wegener-Institut
2009-05-30 de
Schreiben
Insbesondere war ich über Ihre Ausführungen zum Umsiedeln von Bevölkerungen überschwemmter Inseln - durch AGW verursacht - überrascht.
Wie Sie wissen, wurden bis heute keine ungewöhnlich ansteigenden Meeresspiegel gemessen.
Die einschlägigen Szenarien beziehen sich auf die Zukunft und stammen aus fiktiven Computer-Modellrechnungen. Zumindest auf die Kenntnis dieses Caveats hätte der erschreckte Zuhörer ein Recht gehabt.
Aus den mittelalterlichen Warmperioden, deren Maximaltemperaturen weit über den aktuellen Höchstwerten lagen (s. beiliegende COMNISPA-Kurve von Mangini, Univ. Heidelberg), wurde über keine ungewöhnlichen Meeresspiegelanstiege berichtet. Warum darf so etwas öffentlich heute nicht mehr gesagt werden?
...
2009-07-12 de
Schreiben
bedauerlicherweise haben Sie bis heute keine Zeit gefunden, auf mein Schreiben vom 30.5.09 zu antworten.
... Sie haben sich leider in ganz offensichtlicher Weise überhaupt nicht die Mühe gemacht, eigene Informationen zum Klimathema einzuziehen.
... Vielleicht schauen Sie ja mal in die Pressemitteilungen Ihres AWI vom 29.April 2009 hinein, in der von AWI-Eisdickenmessungen in der zentralen Arktis berichtet wird, die zunehmende(!) Eisdicken ergab.
... Man kann den IPCC-Modellen selbstverständlich Glauben schenken.
Als wissenschaftliche Leiterin eines mit öffentlichen Mitteln betriebenen, anerkannten Forschungsinstituts ist man aber verpflichtet, die vorgenannten Tatsachen in Vorträgen deutlich auszusprechen und nicht der heute in Deutschland üblichen Meinungsgleichschaltung, die bereits DDR-Qualitäten angenommen hat, zu folgen.
WBGU | Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen |
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Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale
Umweltveränderungen
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⇧ 2017
↑ Der WBGU und die Bewältigung der globalen Klimakrise
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dipl.-Meteorologe Dr. phil. Wolfgang Thüne
2017-01-25 de
Der WBGU und die Bewältigung der globalen Klimakrise
Zu Beginn der deutschen Präsidentschaft über die Gruppe der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) publizierte der 1992 in Verbindung mit dem "Erdgipfel" von Rio de Janeiro/Brasilien gegründete Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) ein Sondergutachten:
"Entwicklung und Gerechtigkeit durch Transformation: Die vier großen I".
Dessen Vorsitzender Hans Joachim Schellnhuber umriss den Inhalt in den Fränkischen Nachrichten vom 13. Januar 2017 kurz wie folgt:
"Wir müssen bis 2050 die Welt weitgehend dekarbonisieren.
Der Ausstieg aus der Kohleverstromung muss bis 2030 erfolgen,
und der Verbrennungsmotor muss endlich auf den Müllhaufen der Geschichte landen.
Wir müssen uns auch weitgehend vom Zement als Baustoff verabschieden.
Es ist eine Transformation, die nur mit der Industriellen Revolution zu vergleichen ist."
...
Bisher hat er speziell zum "Klimaschutz" folgende Gutachten publiziert:
1997: "Ziele für den Klimaschutz"
2002: "Entgelte für die Nutzung globaler Gemeinschaftsgüter"
2007: "Welt im Wandel - Sicherheitsrisiko Klimawandel"
2011: "Welt im Wandel - Gesellschaftsvertrag für die Große Transformation"
2013: Als Anleitung erschien hierzu ein Märchenbuch in Form eines Comicheftes "Noch schnell die Welt retten" unter Mitwirkung des Paläontologen Reinhold Leinfelder (FU Berlin) mit der Aufforderung "Wir brauchen eine Revolution"!
2014: "Klimaschutz als Weltbürgerbewegung"
Weiterlesen |
⇧ 2014
↑ "Welt im Wandel - Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation"
"Welt im Wandel - Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation" | |
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"Das kohlenstoffbasierte Weltwirtschaftsmodell ist auch ein normativ unhaltbarer Zustand, denn es gefährdet die Stabilität des Klimasystems und damit die Existenzgrundlagen künftiger Generationen. Die Transformation zur Klimaverträglichkeit ist daher moralisch ebenso geboten wie die Abschaffung der Sklaverei und die Ächtung der Kinderarbeit." |
Die Klimawandelhypothese dient erwartungsgemäß als festgefügte Grundlage Die Art unserer Energienutzung und unser (durchschnittlicher) Lebensstil erzeugt zweifellos massenhaft Probleme und Naturzerstörung. Zum Teil technischer Natur, zum Teil politischer Natur. Aber ausgerechnet die bisher nicht mal durch Indizien gestützte CO2-verursachte Klimawandelhypothese wird zum zentralen Problem ernannt. |
"Es geht um einen neuen Weltgesellschaftsvertrag für eine klimaverträgliche und nachhaltige Weltwirtschaftsordnung. |
Ein klares Statement. Nur ist der Begriff des "Vertrages" reinstes Neusprech, oder haben SIE da schon mal irgendwas unterschrieben? Es gibt auch einen Rundfunkstaatsvertrag, der aber in Wirklichkeit ein (rechtswidriges) Gesetz ist. |
"Die WBGU-Analyse zeigt zudem, dass die heute bestehenden Institutionen für die globale Politikgestaltung (global governance) nicht gut auf die Transformation vorbereitet sind." |
Dumm aber auch. So geht das ja nicht. |
"...müssen Produktion, Konsummuster und Lebensstile so verändert werden, dass die globalen Treibhausgasemissionen im Verlauf der kommenden Dekaden auf ein absolutes Minimum sinken..." |
Aha. Aber nicht freiwillig, wie wir noch sehen werden. Wie wird IHR Lebensstil wohl aussehen?. |
"Die historisch einmalige Herausforderung bei der nun anstehenden Transformation zur klimaverträglichen Gesellschaft besteht darin, einen umfassenden Umbau aus Einsicht, Umsicht und Voraussicht voranzutreiben." |
Nein, so einmalig ist das nicht. |
"Der Vertrag muss zwei wichtige neue Akteure in Rechnung stellen: die selbstorganisierte Zivilgesellschaft und die wissenschaftliche Expertengemeinschaft." |
Neu ist auch das nicht. |
"Garant dieses virtuellen Vertrages ist ein gestaltender Staat, der für die Zustimmung zu Nachhaltigkeitszielen die Bürgerschaft an den zu treffenden Entscheidungen beteiligt." |
Nicht etwa die Bürger gestalten den Staat (Demokratie?), der Staat "beteiligt" gnädig die Bürger.
Verstehen Sie den Unterschied? Wie das in der Praxis aussieht können wir zum Beispiel beim Umgang der "Grünen" in Baden Württemberg mit den Einwänden der Bürger zur Landschaftszerstörung durch Windkraftanlagen sehen. Motto: Anhören und ignorieren. Später dann vielleicht verhören und wegsperren? |
"Der WBGU schlägt vor, bestehende Organisationen zu nutzen, um eine globale nachhaltige Energie-Governance schrittweise zu etablieren" "Angesichts der Dringlichkeit der globalen Energiewende muss erheblich mehr politische Handlungsbereitschaft und Führungskraft mobilisiert werden" |
Die zentrale Weltherrschaft ist ein lang gehegter Traum. |
"Die Konferenz [Rio+20-] sollte somit den Weg für eine umfassende
kooperative Global-Governance-Architektur bereiten, ohne die eine
weltweite Transformation zur Nachhaltigkeit nicht gelingen kann."
"Vereinte Nationen 2.0 ...: Gemessen an den dargestellten Herausforderungen der Transformation spricht aus Sicht des WBGU vieles für einen noch sehr viel radikaleren Ansatz, der über die gegebene Organisation der Vereinten Nationen hinausreichen und diese grundlegend neu ordnen würde." "Bundesregierung und EU sollten durch glaubhafte Führerschaft gleichermaßen auf ein hohes Ambitionsniveau in der Sache und ein verbindliches und vermittelndes Auftreten gegenüber den übrigen Staaten hinwirken" |
Die zentrale Weltherrschaft ist ein lang gehegter Traum. |
"Stoßrichtung einer neuen Global-Governance-Architektur muss letztlich im Sinne des globalen Gesellschaftsvertrages zur Nachhaltigkeit die Schaffung einer gerechten neuen Weltordnung sein." |
Ja, von Gerechtigkeit haben auch die alten Kommunisten immer viel geredet. |
"Politisch erfordert dies die historisch ungekannte Überwindung tradierter Souveränitätsvorstellungen und rein machtgeleiteter Weltpolitik zu Gunsten der dauerhaften Bereitstellung globaler Allgemeingüter." |
Der Satz hat es wirklich in sich. Erstens: Souveränität ist ab sofort abzugeben. Zweitens: Historisch ungekannt ist nicht die Überwindung der Souveränität, sondern nur die totale weltweite Umsetzung. Drittens: Die ganze Welt ein großer VEB (Volkseigener Betrieb)? Wer das für eine gute Idee hält mache sich in der Geschichte der DDR schlau. |
"Dies käme einem zivilisatorischen Quantensprung gleich, vergleichbar etwa mit dem Übergang von Feudalsystemen zu Rechtsstaat und Demokratie." |
Donner! Wahrlich große Worte.. Aber was kommt jetzt nach Rechtsstaat und Demokratie? v |
"Die Förderung von Forschung und Bildung sind daher zentrale Aufgaben des modernen gestaltenden Staates,..." |
Der Staat tritt damit in direkte Konkurrenz zum freien Markt und kann diesen wegen der Auslagerung des wirtschaftlichen Risikos beherrschen. Damit hat der Staat auch die Hoheit über die Art von Forschung und Bildung. Was da mit kritischen Ergebnissen passiert muss jetzt nicht weiter erläutert werden. Man muss allerdings auch sagen, dass es wirklich freie Forschung und Bildung nie wirklich gegeben hat und auch heute nicht existiert. |
"Dazu sollte in den Bildungsangeboten möglichst ein Bezug zu Schlüsselfaktoren der Transformation hergestellt werden. So könnten z. B. im Physikunterricht regenerative Energien zum Thema werden und parallel in den sozialwissenschaftlichen Fächern internationale Energiepartnerschaften behandelt werden; im Geographieunterricht könnten z. B. klimaverträgliche Städte thematisiert werden." |
Ist bereits weitgehend umgesetzt. Regenerative Energien sind sogar schon im Kindergarten ein Thema. Es wird das Denken der Kinder im Sinne der Transformation beeinflusst, so dass dies als Normalität angesehen werden wird. Kein Hinterfragen mehr ob dies denn sinnvoll ist. |
"Nichts weniger als ein neuer Contrat Social muss also geschlossen werden. Dabei wird die Wissenschaft eine entscheidende, wenngleich dienende Rolle spielen." |
Ein Hinweis an die Wissenschaftler, welche Rolle Ihnen zugedacht ist. Wird so eine Wissenschaft frei sein können? |
⇧ 2009
↑ Sondergutachten des WBGU verschleiert, übertreibt und desinformiert
↑ Sondergutachten: Kassensturz für den Weltklimavertrag - Der Budgetansatz
DFG | Deutsche Forschungsgesellschaft |
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DFG |
Deutsche Forschungsgesellschaft
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⇧ 2020
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▶Deutsche Forschungsgesellschaft: Bankrotterklärung ┃ Rolle rückwärts - Nuhr-Statement wieder online
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2020-08-07 de
Rolle rückwärts bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft:
Nuhr-Statement wieder online
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) macht nach dem Hin und Her um das Statement von Dieter Nuhr einen überraschenden Schritt.
Sie hat das Statement des Kabarettisten nun doch wieder online genommen.
In einer Erklärung teilt die DFG mit (pdf hier):
Die DFG bedauert es ausdrücklich, das Statement von Dieter Nuhr vorschnell von der Internetseite der Online-Aktion #fürdasWissen heruntergenommen zu haben.
Herr Nuhr ist eine Person, die mitten in unserer Gesellschaft steht und sich zu Wissenschaft und rationalem Diskurs bekennt.
Auch wenn seine Pointiertheit als Satiriker für manchen irritierend sein mag, so ist gerade eine Institution wie die DFG der Freiheit des Denkens auf Basis der Aufklärung verpflichtet.
Wir haben den Beitrag daher wiederaufgenommen.
Die Diskussion um den Beitrag verdeutlicht exemplarisch die Entwicklungen, die aktuell viele öffentliche Diskussionen um die Wissenschaft kennzeichnen.
In verschiedenen Bereichen unserer Gesellschaft hat sich eine Debattenkultur entwickelt, in der oft nicht das sachliche und stärkere Argument zählt, in der weniger zugehört und nachgefragt, sondern immer häufiger vorschnell geurteilt und verurteilt wird.
An die Stelle des gemeinsamen Dialogs treten zunehmend polarisierte und polarisierende Auseinandersetzungen.
Gerade bei zentralen Fragen wie dem Klimawandel oder der Coronavirus-Pandemie werden damit die wirklich notwendige Diskussion um wissenschaftliche Themen und der konstruktive Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft behindert.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre Erkenntnisse öffentlich machen und politische Handlungsoptionen beschreiben, sind immer häufiger Ziel unsachlicher Attacken und persönlicher Diffamierungen.
Dies gilt auch für gesellschaftliche Bewegungen, die für die Wissenschaft eintreten und öffentlich dazu aufrufen, wissenschaftliche Erkenntnisse stärker zur Basis von Entscheidungen und Handlungen zu machen.
Diese Entwicklungen sind der Gesellschaft nicht zuträglich und umso bedenklicher, als die Wissenschaft bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen eine zentrale Rolle spielt, mit der sie derzeit in der Gesellschaft stark wahrgenommen und geschätzt wird.
Dabei ist sie ihrerseits auf eine kritische, offene und konstruktive Kommunikationskultur angewiesen.
Die DFG möchte diese Beobachtungen zum Anlass nehmen, eine intensive Auseinandersetzung mit der aktuellen Debattenkultur rund um die Wissenschaft anzustoßen.
Die DFG steht für Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit sowie für eine differenzierte Diskussionskultur.
Hierfür wird sie sich auch in Zukunft weiter mit aller Kraft einsetzen - gemeinsam mit anderen Akteuren aus Wissenschaft, Medien, Politik und anderen Bereichen der Gesellschaft im In- und Ausland.
↑ Die Bankrotterklärung der Deutschen Forschungsgesellschaft
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▶Deutsche Forschungsgesellschaft: Bankrotterklärung ┃ Rolle rückwärts - Nuhr-Statement wieder online
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2020-08-03 de
Die Bankrotterklärung der Deutschen Forschungsgesellschaft
Die Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) feiert 100 jähriges Bestehen.
Aus diesem Grund wurden verschiedene Prominente um ein Statement gebeten.
Dazu gehörte auch der Kabarettist Dieter Nuhr.
Der sprach einen kleinen Text ein, den er verfasst hatte.
Dieser lautete gemäß der Facebookseite von Nuhr so:
"Wissen bedeutet nicht, dass man sich zu 100% sicher ist, sondern dass man über genügend Fakten verfügt, um eine begründete Meinung zu haben.
Weil viele Menschen beleidigt sind, wenn Wissenschaftler ihre Meinung ändern: Nein, nein! Das ist normal!
Wissenschaft ist gerade, DASS sich die Meinung ändert, wenn sich die Faktenlage ändert.
Wissenschaft ist nämlich keine Heilslehre, keine Religion, die absolute Wahrheiten verkündet.
Und wer ständig ruft "Folgt der Wissenschaft!" hat das offensichtlich nicht begriffen.
Wissenschaft weiß nicht alles, ist aber die einzige vernünftige Wissensbasis, die wir haben.
Deshalb ist sie so wichtig."
Zunächst bedankte sich die DFG für den Text.
Am 30.07.2020 überlegte man es sich aber anders und entfernte den Text von der Webseite, nachdem er dort vorher zu sehen war.
Vorangegangen waren offenbar Proteste gegen den Text, der auch nach mehrmaligem Lesen harmlos bleibt.
Er muss aber vor allen Dingen Klimaaktivisten stark gereizt haben, die DFG unter Druck zu setzen.
Diesem Druck gab die DFG nach.
Nuhr versteht die Welt nicht mehr und macht nun seinerseits der DFG schwere Vorwürfe.
"Ich halte dies für mehr als alarmierend.
Dass Kritik aufkommt, wenn ich mich äußere, erstaunt mich nicht weiter.
Egal, was ich sage, sobald es im Netz öffentlich wird, gibt es organisierten Hass.
Das ist offensichtlich eine im Netzwerk organisierte Kampagne, die mich als an der Meinungsbildung Beteiligten diskreditieren soll.
Es ist offensichtlich, dass dies ideologisch begründet ist, da ich mich politisch kritisch gegenüber Linken UND Rechten äußere und mich immer wieder gegen jeden politischen Extremismus wende.
Das empört linke wie rechte Fanatiker, und da ich immer wieder auch Religionskritik äußere, wird auch von religiöser Seite aus Kritik an mir geübt." [...]
"Ich habe noch nie (!!!) wissenschaftsfeindlich argumentiert, bin im Gegenteil immer gegen den Missbrauch der Wissenschaft eingetreten.
Ein Beispiel:
Ich habe IMMER gesagt, dass ich die Friday-For-Future-Bewegung im Grunde für sympathisch halte, den Satz "Folgt der Wissenschaft" aber für bedenklich halte, weil er suggeriert, es gäbe die eine, unantastbare Meinung und Lösungsstrategie für den Klimawandel, weil so die Wissenschaft zum Erlösungsnarrativ erklärt wird.
Das ist das Gegenteil von Wissenschaft."
Sollte nicht gerade eine nationale übergeordnete Gesellschaft aus dem Bereich Forschung und Wissenschaft verstehen, dass sowohl die Meinung als auch die Wissenschaft in einer freien Gesellschaft frei sein müssen?
Nuhr steht keinesfalls der Wissenschaft kritisch gegenüber, allerdings all denjenigen, die sie wie bei einer Religion für die absolute Wahrheit halten.
Nuhr hat sich mehrfach in Sachen Klima gemeldet.
So äußerte er sich 2015 über die Unfähigkeit von Klimamodellen, den Hiatus korrekt vorherzusagen.
2015-02-17 de Nuhr über Erderwärmung und Klimawandel
▶Die Erwärmungspause / The Hiatus
The robust Pause resist
a robust el Niño Still no global warming at all for 18 years 9 months
(1998-2016)
|
▶Globale Absoluttemperaturen 2014-2018 [WMO, Genf]
|
Irgendwie fühlt man sich an das Mittelalter zurück erinnert, wo bei unliebsamen Botschaften gern mal der Überbringer umgebracht wurde.
Auch in seiner Jahresendsendung 2019 äußerte er sich nicht wissenschaftsfeindlich
- im Gegenteil - und auch keineswegs feindlich der Klimabewegung gegenüber.
"Ich bin froh, dass es Greta gibt, und das meine ich völlig ohne Ironie.
Sie war nicht nur für das Time Magazine, sondern auch für mich die Person des Jahres.
Niemand hat diesem Jahr mehr seinen Stempel aufgedrückt - und das war gut so.
Ich finde gut - und das habe ich immer so gesagt - dass ihr Thema jetzt endlich die Öffentlichkeit bekommt, die es verdient.
Der Klimawandel ist das Problem der nächsten Jahre und Jahrzehnte und Greta sagt, folgt der Wissenschaft."
Vermutlich ist der weitere Teil seines Vortrags, der den Klimaaktivisten die Zornesröte ins Gesicht treibt:
"Das tue ich und ich folge nicht nur der Klimawissenschaft, sondern auch der Wirtschaftswissenschaft und der Geschichtswissenschaft.
Und diese Wissenschaften sagen mir, wenn wir das tun, was unsere Klimaaktivisten fordern,
nämlich nicht weniger als die Abschaffung des globalisierten Welthandels,
dann wird die Weltwirtschaft in eine Krise fallen, die Milliarden Menschen zurückwirft in die Armut.
Und das werden die sich nicht gefallen lassen, denn dann kommt bei denen der Hunger zurück.
Und ja, natürlich wird es dann auch Kriege geben um Ressourcen, um Nutzungsrechte, wenn wir Milliarden Menschen ihren frisch gewordenen Wohlstand wieder wegnehmen."
Auf Twitter herrscht ein regelrechter Krieg um dieses Thema.
Allen Ernstes wirft man einem Kabarettisten vor, "klima-leugnerische" Thesen zu verbreiten.
Nochmal zum Mitschreiben, der Mann ist kein Wissenschaftler.
Er macht das, was man von einem Kabarettisten erwarten darf und kann, nämlich, sich mit aktuellen Themen zu beschäftigen und diese auch zu überspitzen.
Sein großes "Vergehen" war, dass es für ihn neben Klimawissenschaftlern aus Potsdam eben auch andere Wissenschaftler gibt, auf die er hört.
Dass Klimamodelle sich irren können, ist bedauerlich, aber nicht die Schuld des Überbringers dieser Botschaft.
Trotzdem wird Nuhr auf Twitter und Facebook auf das virtuelle Schafott geführt, so wie die beschriebenen Boten im Mittelalter.
Daran beteiligen sich auch Medien wie die Süddeutsche Zeitung in einem Meinungsartikel.
SZ |
Süddeutsche Zeitung
▶SZ: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
Was würde dessen Autor Felix Hütten wohl sagen, wenn sein Stück auf Druck von irgend jemanden von der SZ Seite entfernt wird?
Es wäre das Pendant zu der Aktion der DFG.
Wir sind bei der öffentlichen Diskussion auf einem sehr bedenklichen und gefährlichen Weg und die, die es eigentlich erkennen müssten, befördern diesen Weg auch noch.
Die DFG und auch die SZ sind traurige Beispiele dafür.
Siehe auch Beiträge auf Tichys Einblick und in der Welt sowie unseren Artikel "Scheidender DFG-Präsident fordert Klimawissenschaftler auf, abweichende Meinungen nicht zu unterdrücken".
DWD | Deutscher Wetterdienst |
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DWD |
Deutscher Wetterdienst
▶DWD: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Links zur Klimaschau
▶Wämeinseleffekt ▶DWD Deutscher Wetterdienst ▶Nicola Scafetta |
⇧ 2017
↑ Starkregen in Deutschland ohne Langzeittrend: 15 Jahre sind kein Klima
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-02-01 de
Starkregen in Deutschland ohne Langzeittrend: 15 Jahre sind kein Klima
Unerwartete Einlassungen eines DWD-Mannes in der Mittelbayerischen Zeitung am 1. Dezember 2016:
Fussball: Spielabsagen: Der Klimawandel schlägt zu
Meteorologe: "Erderwärmung führt zu heftigeren Gewittern."
Die größten Gefahren für Fußballer seien aber Hitze und Blitze.
Was ist an der Behauptung von Andreas Friedrich dran?
Zunächst einmal fällt auf, dass Friedrich eine Zeitspanne von lediglich 15 Jahren aufführt die nicht einmal das Klimawandelkriterium von mindestens 30 Jahren erfüllt.
Aufgrund der enormen natürlichen Variabilität kann man an einer Datenreihe von lediglich anderthalb Jahrzehnten gar keine Aussagen zum Klimawandel tätigen.
Ob Andreas Friedrich dies bewusst war als er sich äußerte?
Auf der Suche nach robusteren und längeren Daten werden wir beim DWD selber fündig.
In einem Bericht von 2014 stellte der DWD fest, dass es in Deutschland keinen belastbaren Trend zu verstärkten Niederschlägen gibt (Abb. 1).
Auch das Umweltbundesamt kann bisher keinen robusten Trend bei den
Starkregen-Ereignissen erkennen.
Siehe unseren Blogbeitrag
Es ist unklar, weshalb sich der Meteorologe Friedrich gegen DWD und UBA stellt und das glatte Gegenteil behauptet.
Quelle:
DWD.
Zur Klärung der Diskrepanz haben wir Kontakt zu Herrn Friedrich aufgenommen.
Er antwortete dankenswerterweise umgehend:
Wir haben nachgehakt:
Herr Friedrich antwortete am 31.1.2017:
Da schauen wir doch gerne einmal rein.
Zunächst stöbern wir in diesem Dokument vom 8. März 2016:
Am Ende der Seite 1 der entscheidende Satz:
Da [die radarbasierte Niederschlagsklimatologie] mit aktuell 15 Jahren aber nur einen eher kurzen Zeitraum repräsentiere, sei es aus klimatologischer Sicht noch nicht möglich zu bewerten, ob sich zum Beispiel die Häufigkeit extremer Niederschläge in diesem Zeitraum verändert habe.
Nun ist klar:
DWD-Mann Andres Friedrich war hier auf eigene Rechnung unterwegs, abseits der offiziellen DWD-Aussagen.
Der von ihm behauptete Klimatrend zu mehr Starkregen in Deutschland in den letzten 15 Jahren existiert nicht und wird in den von ihm angeführten Quellen mit keiner Silbe erwähnt.
Was steck hinter der Aktion?
⇧ 2015
↑ Der Deutsche Wetterdienst hat ein Problem mit dem Klima
DWD widerspricht seinen eigenen Messungen
"Der Trend zu einem wärmeren Klima ist ungebrochen" (?)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. D. E. Koelle
2015-04-30 de
Der Deutsche Wetterdienst hat ein Problem mit dem Klima
Eigentlich hält man den Deutschen Wetterdienst für eine seriöse Organisation, die uns zuverlässige Wetterdaten liefert.
Aber auf dem Klima-Gebiet wachsen die Zweifel, wenn man die Äußerungen führender DWD-Vertreter anlässlich ihrer Pressekonferenz in Berlin über das Jahr 2013 liest.
Dort wurde verkündet, "dass die Erwärmung fortschreitet" - auch wenn dies nicht der Fall ist, nach den Daten des DWD speziell nicht in Deutschland.
Selbst der Leiter des MPI für Meteorologie in Hamburg, Prof. Dr.
Marotzke, stellte fest
"Ich kenne keinen seriösen Kollegen, der leugnen würde, dass es in den letzten Jahren nicht mehr wärmer geworden ist".
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2015-04-29 en
German DWD Weather Services Own Data Contradict Its Alarmist Claims
Of "Uninterrupted Warming"
Quelle / Source:
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
DWD Deutscher Wetterdienst
2015-03 de
März 2015: Der Trend zu einem wärmeren Klima ist ungebrochen
de
Klimaentwicklung in Deutschland
UBA |
de Umweltbundesamt en German Environmental Protection Agency (Das Umwelt-Bundesamt in Dessau hat 1.600 Mitarbeiter) |
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UBA |
de Umweltbundesamt en German Environmental Protection Agency ▶UBA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
de Allgemein en General fr Générale
Am 2. Mai 2005 wurde der Dienstsitz des Umweltbundesamts nach Dessau-Roßlau (damals noch Dessau) verlegt; im ursprünglichen Gebäude am Bismarckplatz in Berlin verblieb eine Zweitniederlassung.
Das Umwelt-Bundesamt in Dessau hat 1.600 Mitarbeiter
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
2018-06-23 de
Ein Leserbrief: NO2-Grenzwerte - ein Tollhaus
Jedermann kann sich bei Wikipedia über die Gesundheitsgefährdung durch Stickstoffdioxid (NO2) informieren.
Gesichert sind Gesundheitsschädigungen ab einer Konzentration von 20.000 µg/m³ Luft.
Höhere Werte können zu Lungenschädigungen mit Todesfolgen führen.
Schädigungen durch geringere Konzentrationen werden dagegen nur vermutet.
Es ist offensichtlich nicht möglich, in diesem Bereich den Einfluss des NO2 von überlagernden anderen Luftanteilen, wie Feinstaub und Spurengasen, die gleichfalls zu Schädigungen führen können, herauszufiltern.
Nach diesen Kenntnissen wurde für Stickstoffdioxid ein Arbeitsplatzgrenzwert von 950 µg/m3 in Deutschland festgelegt.
Dieser Wert ist der sogenannte Schichtmittelwert und über einen Zeitraum von 8 Stunden einzuhalten.
Er darf kurzzeitig und bis zu 4-mal pro Schicht um das Zweifache überschritten werden.
Damit wird maximal ein Zehntel der Schädigungsgrenze erlaubt.
Gesundheitliche Beeinträchtigungen von Gießern und Schweißern, die oft im Bereich der Grenzwerte arbeiten, sind nicht bekannt.
Eine Arbeitsgruppe des Bundesumweltamtes hat dagegen für Innenräume ohne industrielle Tätigkeiten einen Richtwert von 60 µg/m³ festgelegt.
Für Außenluft wurde von der EU zunächst ein Grenzwert von 200 µg/m³ eingeführt, der später auf 40 µg/m³
(1 NO2-Molekül auf 50 Millionen Luftmoleküle) reduziert wurde,
also auf 4 Prozent des Arbeitsplatzgrenzwertes.
Die Werte liegen im Bereich der natürlichen NO2-Anteile in der Luft und nahe der Nachweisgrenze.
Schon einige brennende Kerzen lassen die NO2-Konzentration im Raum auf mehrere 100 µg/m³ ansteigen.
Gasherde,
offene Kamine,
Tabakrauch sind andere NO2-Quellen, durch die der EU-Grenzwert um ein Vielfaches ohne gesundheitliche Probleme überschritten wird.
Die Festsetzung der unsinnig niedrigen Grenzwerte für NO2durch übereifrige Umweltschützer führt nun zur Verteufelung des Dieselmotors und sogar zu Fahrverboten.
Wir leben in einem Tollhaus.
Kein Akteur hinterfragt, ob die von der EU Administration festgelegten Grenzwerte sinnvoll sind.
Die Führungen der Automobilkonzerne haben sich nicht dagegen gewehrt, obwohl geringere Leistungen und höherer Treibstoffverbrauch die Folge sind.
Politiker lassen den höheren Kraftstoffverbrauch und damit mehr CO2-Emissionen zu, die sie eigentlich reduzieren wollen.
Selbst Bundesrichter und der Europäische Gerichtshof kritisieren die unsinnigen Grenzwerte nicht.
Statt dessen hat die Automobilindustrie die Motorensteuerung so gestaltet,
dass bei Testläufen die Grenzwerte unterschritten werden, während im allgemeinen Fahrbetrieb zu höheren Leistungen und damit auch zu einem höheren NO2-Ausstoß geschaltet wird.
Politiker haben die niedrigen Grenzwerte beschlossen.
Anschließend beklagen sie, dass CO2-Reduktionen nicht erreicht werden.
Richter plädieren für unsinnige Fahrverbote, die viele Millionen Dieselfahrzeuge unwirtschaftlich machen.
Man folgt Argumenten des dubiosen Abmahnvereins Umwelthilfe, statt sich auf die realen physikalischen Grundlagen zu beziehen.
Wir leben in einem Tollhaus.
Werden wir noch einmal zu den Realitäten zurückfinden?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Anna Veronika Wendland (ACHGUT)
2018-06-22 de
Die Leuchten vom Bundes-Umweltministerium
Das Bundesumweltministerium und der Klimaschutz: freie Diskussion unerwünscht.
Das zeigte sich vor ein paar Tagen mal wieder anlässlich des Petersberger Klimadialogs, der in Wirklichkeit, weil er auf deutschem Boden stattfindet, ein Monolog ist.
Oder sollte man sagen, eine Litanei?
Wir hören:
Mehr und mehr Erneuerbare Energien, lalala,
mehr und mehr Elektroautos, lalala,
Amen.
Dazwischen ein zerknirschtes Eingeständnis, dass Deutschland seine Ziele nicht erreicht hat.
Aussage 1: "Wer auf Atomkraft setzt, tut nichts für den Klimaschutz", ist unwahr.
Wahr ist, dass Länder wie Frankreich, Finnland und Kanada, die auf Kernenergie setzen, auf besserem Wege sind als wir, auch ihre Klimaziele zu erreichen.
Setzt man voraus, dass das BMU wider besseres Wissen zur Erreichung individueller politischer Ziele seiner Führung die Unwahrheit behauptet, dann kann man auch sagen: Hier lügt das Ministerium.
Aussage 2: "Wer auf Atomkraft setzt... blockiert den Wandel" ist ebenfalls unwahr.
Heute laufende Kernkraftwerke können problemlos in Netzen mit Erneuerbaren arbeiten - das BMU weiß nur nicht, wie oft die Kernkraftwerke schon Beiträge zur Netzstabilisierung leisteten und leisten, und so den gelobten "Erneuerbaren" die Ehre und mehr gerettet haben.
Blockiert wird der Wandel zudem ungleich mehr auf den Gebieten Mobilität und Wohnungsbau, damit hat der Stromsektor nur wenig zu tun.
Wir können diese Aussage als unwahr aufgrund Unbildung und Unwissenheit einordnen.
Man kann also auch sagen:
Das BMU, zumindest so, wie es sich am Twitter-Account präsentiert, ist
dumm.
Aussage 3 ist bestenfalls als Symptom der üblichen Polit-Praxis einzuordnen, eigenes Verschleppen und Versagen anderen, Unbeteiligten, am liebsten aber Kritikern in die Schuhe zu schieben.
Hier lautet der Befund:
Das BMU ist ein würdiger Vertreter unserer politischen Kultur.
Die besorgte Bürgerin fragt sich indessen,
warum ein Ministerium, das die Unwahrheit sagt, öffentlich ungenügende Fachkenntnis seiner eigenen Materie demonstriert und Probleme vor sich herschiebt, politisch und fachkundemäßig überhaupt noch in der Lage ist, eine korrekte Oberaufsicht über die deutschen kerntechnischen Anlagen zu führen.
Auch das gehört nämlich, man glaubt es nicht, zu seinen Aufgaben.
Update 2018-05-20
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2018-05-20 de
Umweltbundesamt erstellt die Unstatistik des Monats -
Diesel, Stickstoff und 6000 Tote
Mit der "Unstatistik des Monats" hinterfragen der Berliner Psychologe Gerd Gigerenzer, der Dortmunder Statistiker Walter Krämer und RWI-Vizepräsident Thomas K. Bauer jeden Monat sowohl jüngst publizierte Zahlen als auch deren Interpretationen...
Die Unstatistik März 2018 sind die 6000 angeblichen Stickstofftoten im Jahr 2014 in Deutschland.
Eine Studie, die im Auftrag des Umweltbundesamtes erstellt wurde, will herausgefunden haben, dass 5996 Bundesbürger an Herz-Kreislauf-Krankheiten vorzeitig verstorben seien, die sie sich durch NO2Belastung zugezogen hätten.
Die methodischen und konzeptionellen Mängel dieser Studie wurden schon an anderer Stelle kritisiert, unter anderem bei "Spiegel online" und welt.de, sowie kabarettistisch aufgespießt bei "Nuhr im Ersten" in der ARD (ab Sendeminute 24:40).
Die Zahl 6000 ist das Produkt einer reinen Modellrechnung; es gibt zwar die Vermutung, aber keinen Nachweis, dass NOx zum Tod durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt.
Kaum ein Arzt hat bisher die NOx-Belastung als Todesursache angegeben.
Die Stickstoff-Debatte läuft einseitig und mit Gedächtnisverlust: Früher haben wir uns um CO2 und das Ozonloch gesorgt und deswegen den Diesel gepriesen; heute sorgen wir uns um NOx und preisen das Elektroauto.
Dabei übersehen wir, dass jede Technik Vor- und Nachteile hat, wie eine frühere Veröffentlichung des Umweltbundesamtes veranschaulicht.
Ein Elektroauto mit 250 km Reichweite verursacht in Deutschland derzeit weit mehr Treibhausgasemissionen als ein Diesel, vor allem wegen der Strombereitstellung und des Energieaufwands für die Produktion (in Frankreich ist das wegen des Atomstroms anders, aber dieser ist in Deutschland mehrheitlich unerwünscht).
Auch ohne Elektroautos schätzt das Umweltbundesamt, dass die NOx Emission der herkömmlichen Kraftfahrzeuge bis 2030 um 56 Prozent niedriger sein wird als im Jahr 2014 und die Feinstaub-Emission sogar um 82 Prozent niedriger - alleine durch die Verbreitung der Euro-6 Norm und Partikelfilter.
Sollte es 2030 sechs Millionen Elektrofahrzeuge geben, wie im Nationalen Entwicklungsplan angestrebt, dann fällt dies vergleichsweise wenig ins Gewicht, mit einer zusätzlichen Abnahme von 12 und 4 Prozentpunkten bei NOx und Feinstaub.
Belastungen durch Feinstaub und NOx sind vergleichsweise gering
Am Ende ist es hilfreich, sich die Risiken vergleichend anzusehen.
Die Feinstaub-Produktion von drei Zigaretten ist zehnmal so hoch wie jene, die am Auspuff eines alten Ford Mondeo Euro-3 Diesel eine halbe Stunde lang gemessen wurde.
Ein Adventskranz mit vier brennenden Kerzen kann bereits die Grenzwerte für NOx überschreiten.
Weiterhin sei betont, dass die Zahl der durch ein Risiko gleich welcher Art verstorbenen Menschen selbst bei korrekter Berechnung nur ein sehr irreführender Indikator für die Gesundheitsgefahren ist, die von dieser Risikoquelle ausgehen.
Denn diese Zahl kann selbst dann zunehmen, wenn die Gefahr selber abnimmt - ganz einfach dadurch, dass andere Risiken ausfallen.
Mit diesem Argument hatten wir bereits die 13 Millionen Umwelttoten der Weltgesundheitsorganisation zur Unstatistik Dezember 2017 gekürt.
Die großen Killer heutzutage sind Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel und ungesundes Essen.
Die von Umweltschützern immer wieder betonten Gefahren durch Feinstaub oder Pflanzengifte sind dagegen in Deutschland relativ klein.
In dieser Debatte gibt es nur zwei Fakten, die von niemandem zu bestreiten sind:
Die Belastung durch Umweltschadstoffe einschließlich Stickstoff nimmt in Deutschland seit Jahrzehnten ab und die Deutschen leben im Durchschnitt immer länger.
Diese Erfolge sollten wir würdigen, statt uns durch Schreckensnachrichten und Panikmache verunsichern zu lassen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dirk Maxeiner
2018-03-12 de
UBA Dieselstudie als vorzeitiger Todesfall
Die UBA "Dieselstudie" mit 6000 "vorzeitigen Todesfällen" und "einer Million Erkrankungen", alles pro Jahr und in Deutschland wurde wie ein Lauffeuer in sämtlichen Medien fast immer völlig unkritisch verbreitet.
Vorgestern meldete das Bundes-Umweltministerium 6.000 Tote pro Jahr durch Dieselabgase,
gestern waren die dann wieder lebendig: "Kein einziger Diesel-Toter wirklich nachweisbar", titelte Bild.
Bemerkung von Dirk Maxeiner
Was mich tröstlich stimmt:
Es leben inzwischen vermutlich mehr Menschen von Dieselstudien, als
daran sterben, alleine das Umwelt-Bundesamt in Dessau hat 1.600
Mitarbeiter.
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⇧ 2017
↑ Oberveraltungsgericht Magdeburg hat entschieden: Umweltbundesamt darf Journalisten anschwärzen
⇧ 2016
↑ Windkraft-Lobbyist übernimmt Klimaschutzabteilung im Umweltbundesamt
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-03-16 de
Windkraft-Lobbyist übernimmt Klimaschutzabteilung im Umweltbundesamt
Das UBA hingegen scheint immer noch nichts aus dem Broschürenskandal gelernt zu haben.
Die Leitung der Abteilung Klimaschutz und Energie übernimmt nun ein ausgewiesener Windkraft-Lobbyist, wie auf achgut.com am 29. Februar 2016 zu lesen war:
Windkraft-Lobbyist übernimmt Klimaschutzabteilung im Umweltbundesamt
Und wieder einmal stellt das Umweltbundesamt (UBA) unter Beweis, wie unabhängig, unbestechlich und ideologiefrei es seinen Auftrag erfüllt.
Professor Dr. Uwe Leprich, Aufsichtsratsmitglied der ABO Wind AG seit dem Jahr 2000 übernimmt am 1. April 2016 die Leitung der Abteilung Klimaschutz und Energie im Umweltbundesamt.
Seinen Auftrag beschreibt das UBA so:
"Für Mensch und Umwelt" ist der Leitspruch.
Dies bringe auf den Punkt, wofür man da sei.
Dazu gehöre unter anderem:
"Daten über den Zustand der Umwelt zu erheben,
Zusammenhänge zu erforschen,
Prognosen für die Zukunft zu erstellen
und mit diesem Wissen die Bundesregierung, wie etwa das Bundesumweltministerium, für ihre Politik zu beraten.
Aber auch die Öffentlichkeit in Umweltfragen zu informieren und für Ihre Fragen da zu sein."
Wie diese Frage künftig beantwortet werden ahne ich.
Quelle / Source:
Achgut.com / Dirk Maxeiner
2018-02-29 de
Windkraft-Lobbyist übernimmt Klimaschutzabteilung im Umweltbundesamt
↑ Neues Kinderbuch zum Klimawandel vom Umweltbundesamt im Faktencheck: Sind die wilden Zeiten jetzt vorbei?
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-01-30 de
Neues Kinderbuch zum Klimawandel vom Umweltbundesamt im Faktencheck:
Sind die wilden Zeiten jetzt vorbei?
Claudia Mäder vom Umweltbundesamt hat wieder zugeschlagen.
Im Januar 2016 erschien ihr neues Kinderbuch "Klimafieber" auf der UBA-Webseite, wo es kostenlos heruntergeladen werden kann:
Klimafieber
Geschichten, Rätsel und Fragen rund um das Klima - Wecke den Klimaprofi in dir!
In diesem Heft findet ihr Geschichten, Rätsel, ein Quiz, Lückentexte sowie eine Vielzahl von Informationen zur globalen Klimaerwärmung.
Dieses Thema wird euch sicher ein Leben lang begleiten.
Denn die Auswirkungen der globalen Erwärmung werden sich mit der Zeit verstärken.
Wir hoffen, dass ihr aus unserem Heft auf kurzweilige und spannende Art viel Neues erfahrt.
Die Texte sind so gestaltet, dass sie in den Unterricht - sowohl in den Geografie- als auch in den Deutschunterricht - Abwechslung bringen können.
⇧ 2015
↑ Studie 24/2015 Die Vulnerabilität Deutschlands gegenüber dem Klimawandel
UBA Vulnerabilitätsanalyse
Rezension von EIKE
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2016-02-07 de
Der Himmel fällt uns auf den Kopf und ohne die Glaskugel im Computer
würden wir es nie erfahren
Früher hatten die Könige vorsichtshalber ihre Wahrsager und Hellseher, um die Zukunft zu erfahren.
Heute macht das Gleiche der Computer.
Waren Wahrsager schon damals teure Investitionen, lässt sich dies inzwischen dank Computern beliebig multipliziert.
Methodik
Und die Wahrsager sind inzwischen keine Außenseiter mehr, sondern fester Berater-Bestandteil der Politik.
Heerscharen an Beamten und Beratern stellten auf 690 Seiten zusammen, wie verletzlich Deutschland ist.
Um dies zu ermitteln, simulierte man über ganz Deutschland viele verschiedene Klima-Szenarienvarianten.
Und zu den (vielen) Themen wo dies nicht möglich war befragte man Experten welche wissen, wie in 85 Jahren ein Platzregen Gebäude schädigen wird, Hangrutschungen auftreten oder sich die Vereisung von Flugzeugen auswirkt.
Wer erwartet, eine neutrale Analyse zu erhalten sollte beachten:
Die Methodik wurde vom IPCC übernommen.
Dieser definiert: "Vulnerabilität das Maß, zu dem ein System gegenüber nachteiligen Auswirkungen der Klimaänderung, einschließlich Klimavariabilität und Extremwerte, anfällig ist und nicht damit umgehen kann".
Und so IPCC-konform wurde vorgegangen.
Erstes Gebot: Keine Zweifel erlaubt
Einleitung Das Klima ändert sich mit zunehmender Geschwindigkeit.
Steigende Durchschnittstemperaturen und veränderte Niederschlagsmuster sind auch in Deutschland schon nachweisbar.
So ist es zum Beispiel im Winter deutlich feuchter geworden (Umweltbundesamt 2015).
Klimamodelle sagen uns - bei weiter ansteigenden Treibhausgasemissionen - bis zum Ende des Jahrhunderts zudem häufigere Extremwetterereignisse voraus.
Nichts davon ist wirklich war, wie schon oft gezeigt wurde, aber konsequentes Wiederholen "belegt" es eben.
Und soll es eine Fachbehörde überhaupt wissen?
Die Leiterin hat kein Fachwissen (Studium: Soziologie) und wurde wohl eher danach ausgesucht, für die Umsetzung der politischen Vorgaben und nicht für Kritik zu garantieren.
Zweites Gebot: Nicht an der Wirklichkeit orientieren, sondern fröhlich simulieren
Für die ferne Zukunft konnte nicht auf plausible, räumlich differenzierte und quantitative sozio-ökonomische Szenarien - etwa zur Bevölkerung oder Landnutzung - aufgebaut werden.
Daher basierte die Einschätzung der Klimawirkungen im Zeitraum 2071 bis 2100 nur auf den Klimaprojektionen.
!!!!!!
Drittes Gebot: Vergleichen mit den Werten der kleinen "Eiszeit" des letzten Jahrhunderts.
Das hat natürlich seine meteorologische Richtigkeit, DWD-Info:
"Dieser Zeitraum wurde von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO)
als international gültige Referenzperiode festgelegt.
Dieser 30-jährige Mittelwert kann als "Normalwert" bezeichnet werden".
Warum dieser kurze Zeitraum des letzten Jahrhunderts ein "Klimanormal" abbilden soll, kann kein Meteorologe oder Klimawissenschaftler erklären. Es ist ganz einfach eine Bequemlichkeit aus dem Vor-Computerzeitalter die nicht berichtigt wird, weil sie das Klimawandeldogma aufgrund der damaligen tieferen Temperaturen unterstützt. Man hätte ja genau so gut die Zeit "vor Beginn der Industrialisierung", oder "vor der mittelalterlichen Kaltzeit", "nach der letzten Eiszeit" oder einfach nur irgendetwas nehmen können.
Kein Aufwand wurde gescheut, um auch jedes noch so kleine "Verletzlichkeits-Szenario" aufzuspüren.
Ergebnisdiskussion
Die Abweichung Tropennächte im Jahr 2100 zum Jahr 2015
Die Abweichung Tropennächte im Jahr 2100 zum Jahr 2015 wird auf ca. 0,2 ‰ genau angegeben.
Man sieht sofort, dass da ein Computer wüten durfte und der Mensch davor nicht die geringste Ahnung hatte, was dieser wirklich tat.
Leider sieht man auch, dass die gesamte Kette danach bis zur Schlussredaktion sie auch nicht hatte.
In einer mathematisch orientierten Studie eines Bundesamtes darf man erwarten, dass es irgendjemanden gibt welcher zumindest weiß, dass 6 ausnotiert Stellen bei einer Angabe die eher um 500 % toleriert, der Wissenschaft widersprechen welche eindeutig sagt:
Es sollen nur Stellen angegeben werden, die auch stimmen.
Das Gesagte gilt für praktisch alle Angeben in dieser Tabelle.
Vulnerabilität Starkwind
Eine Vulnerabilität entfällt: -4,50% Schwankung bis zum Jahr 2100 erschreckt hoffentlich niemanden
Vulnerabilität Starkregen
Vulnerabilität entfällt: 13,20% Schwankung bis zum Jahr 2100 erschreckt hoffentlich niemanden.
Vulnerabilität Heiße Tage
Die Tabelle besagt, dass diese bis zum Jahr 2100 um präzise 399,50 % zunehmen werden, nämlich von aktuell 4,17 auf 16,66 Tage.
Klima-Report Bayern 2015:
Das Modellensemble zeigt für die heißen Tage in der nahen Zukunft eine Spannbreite von keiner Veränderung bis zu einer jährlichen Zunahme von 14 Tagen (10 Tagen in höheren Lagen) und einer Änderung von 2 bis über 30 Tagen in der fernen Zukunft.
!!!!????!!!!
Somit simulieren die Modelle für das Jahr 2100 irgendetwas zwischen +2 ...+40 Tage irgendwo in Deutschland.
Für tiefer gehende Analysen fehlen in der Studie generell die Daten. Zum Glück gibt es den DWD Klimaatlas Deutschland. Darin sind die Simulationsprojektionen dargestellt und die Zahlengebirge der Studie lassen sich nachverfolgen. Und dabei zeigt sich deutlich der ganze Unsinn solcher Projektionen:
Man zeigt keine Daten vor 1951 und legt einfach fest, dass der Zeitraum von 1961-1990 bezüglich der Anzahl einen "Normwert" darstellen würde.
Dann simuliert man munter drauf los und bekommt im Jahr 2100 eine Spanne von 6 ... 45 Tagen.
Davon bildet man einen Mittelwert = 16,66 (-10,66 / + 28,34) Tage, die als eine Zunahme von 399,50 % angegeben werden.
Man erkennt, dass so ab dem Jahr 2050 die Projektionsversuche dem Ruder laufen und teils nur noch unkontrollierte Ausschläge generieren.
Und man sieht: Das Jahr 2015 hatte im Mittel bereits 17,5 heiße Tage, also mehr als bei starkem Wandel im Jahr 2100.
Nimmt man nicht die Kaltzeit vom letzten Jahrhundert als Referenz, sondern den aktuellen Mittelwert von ca. 9 Tagen, relativiert sich die Erhöhung selbst bei einem starken Wandel auf zusätzliche 7 Tage und damit nur noch auf + 78 % anstelle +399,50 %.
Womit man feststellen darf: Wenn der Sommer im Jahr 2100 selbst bei einem angenommenen starken Wandel nicht einmal so schön ist wie im Jahr 2015 oder 2003, kann die Vulnerabilität durch heiße Tage nicht gefährdend sein.
Dass Deutschland dann "... nicht damit umgehen" kann, darf mit Sicherheit bezweifelt werden.
↑ Kritik am Umweltbundesamt: Wie mit Zahlen zum Klimawandel Politik gemacht wird
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-08-23 de
Kritik am Umweltbundesamt: Wie mit Zahlen zum Klimawandel
Politik gemacht wird
Was ist bloß beim Umweltbundesamt (UBA) los?
Nun sind die Tricksereien sogar dem Tagesspiegel aufgefallen, der in Sachen Klimawandel ansonsten fest auf der UBA-Seite steht.
Am 4. August 2015 kritisierte der Tagesspiegel:
Umweltbundesamt: Wie mit Zahlen zum Klimawandel Politik gemacht wird
Das Umweltbundesamt hat seinen Jahresbericht vorgelegt.
Seine Chefin Maria Krautzberger betont negative Zahlen, obwohl die Entwicklung nach ihren eigenen Unterlagen positiv ist.
Nach den Zahlen des Bundesamtes sei der Verkehr mit 18 Prozent maßgeblich am Emissionsausstoß beteiligt.
"Der Verkehrssektor ist der einzige Sektor, der seine Emissionen seit 1990 nicht mindern konnte", sagt Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamts (UBA).
Ursache sei der Rebound-Effekt.
So würden zwar effizientere Motoren gebaut, die Reduktion des Schadstoffes jedoch durch größere und schwerere Autos wieder aufgehoben.
Wichtig sei, die Schadstoff-Grenzwerte weiter zu senken.
Auch eine generelle Tempobegrenzung wäre wünschenswert, sagte die Präsidentin des Bundesamtes weiter.
Konkrete Pläne gebe es dazu aber nicht.
Die Präsidentin des Bundesamtes wies darauf hin, dass der Schadstoffausstoß durch den Verkehr zwischen 1990 und 2012 um 0,6 Prozent gestiegen sei.
Betrachtet man aber den Zeitraum ab dem Jahr 2000, ergibt sich laut eigenen Zahlen ein anderes Bild.
Demnach ist der Ausstoß um mehr als ein Prozent gesunken.
Darauf wies die UBA-Chefin aber in der Pressekonferenz nicht nicht hin.
Quelle / Source:
Der Tagesspiegel
2018-08-04 de
Wie mit Zahlen zum Klimawandel Politik gemacht wird
Das Umweltbundesamt hat seinen Jahresbericht vorgelegt.
Seine Chefin Maria Krautzberger betont negative Zahlen, obwohl die Entwicklung nach ihren eigenen Unterlagen positiv ist.
⇧ 2013
↑ Das Umweltbundesamt warnt zum Klimawandel vor einzelnen, namentlich genannten Journalisten und brandmarkt sie öffentlich als inkompetent.
Süddeutsche Zeitung
2013-05-29 de
Amtlich unseriös
Das Umweltbundesamt warnt in einer Broschüre zum Klimawandel vor einzelnen, namentlich genannten Journalisten und brandmarkt sie öffentlich als inkompetent.
Nun zeigt sich: Auch das Bundesumweltministerium war an dem Heft beteiligt.
Maxeiner und Miersch dagegen sehen ihren guten Ruf geschädigt.
Sie werden wohl vor Gericht ziehen, da das Amt eine Unterlassungserklärung verweigert hat und das Heft im Netz weiterhin verbreitet.
Er wolle nicht als "amtlich unseriös" gelten, sagt Miersch.
Darüber hinaus stört ihn als Wissenschaftsjournalist, wie das Amt in der Debatte um den Klimawandel einen Schlusspunkt setzen will:
"Eine Debatte für beendet zu erklären, ist gegen jeden wissenschaftlichen Geist.
Wer sagt, der Endstand einer Debatte sei erreicht, betreibt Theologie."
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2013-05-30 en
Blacklisted Science Journalists Taking German Environment Ministry
To Court For Defamation, Violating Neutrality
Journalists suing Environment Ministry
The Süddeutsche Zeitung writes that the story has now entered the legal phase, with journalists Michael Miersch and Dirk Maxeiner suing the German Environment Ministry for refusing to cease and desist distributing the controversial brochure. The Süddeutsche writes:
Vorgeschichte:
Die Welt
2013-05-22 de
Staatspropaganda
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-05-25 de
Offener Brief Fritz Vahrenholt an UBA Präsidenten:
Warum haben Sie meine Biografie gefälscht?
2013-05-27 de Umweltbundesamt und IPCC heizen den "Klimakrieg" kräftig an!
2013-05-28 de UBA beschimpft Klimaskeptiker- Ein Deja Vu!
Die UBA-Schrift "Und sie erwärmt sich doch" vom Mai 2013 wird im Internet frei zur Verfügung gestellt, ist mit Steuermitteln finanziert und hat erheblichen Protest der deutschen Medien ausgelöst.
Von einem Bundesministerium ist zu fordern, dass seine Sachstandsberichte dem heutigen wissenschaftlichen Stand entsprechen.
EIKE überprüft in einem Faktencheck, ob das UBA dieser Forderung nachgekommen ist.
Des großen Umfangs wegen ist der Faktencheck in drei EIKE-News aufgeteilt.
Der vollständige Faktencheck ist in jedem der drei EIKE-News bereits als pdf angehängt.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2013-05-22 en
Law Professor Labels German Federal Environment Agency Authoritarian
Pamphlet Against Skeptics "State Propaganda"
Update 2015-09-29
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-09-29 de
Zweieinhalb Jahre später: Klage gegen Umweltbundesamt wegen fragwürdiger
Klimabroschüre kommt jetzt endlich zur Verhandlung
↑ Bedenkliche Broschüre des Umweltbundesamtes: Fritz Vahrenholt mit einem offenen Brief an UBA-Präsident Flasbarth
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-05-24 de
Bedenkliche Broschüre des Umweltbundesamtes:
Fritz Vahrenholt mit einem offenen Brief an UBA-Präsident Flasbarth
↑ Dubiose Klimabroschüre des Umweltbundesamtes geht nach hinten los: Fach- und Medienwelt sind entsetzt
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-05-21 de
Dubiose Klimabroschüre des Umweltbundesamtes geht nach hinten los:
Fach- und Medienwelt sind entsetzt
Broschüre mit dem Titel "Und sie erwärmt sich doch"
Mitte Mai 2013 hat das Umweltbundesamt (UBA) eine layout-technisch professionell durchgestylte neue Broschüre mit dem Titel "Und sie erwärmt sich doch" herausgegeben, in der die Behörde mit Journalisten und Wissenschaftlern abrechnet, die einen menschengemachten katastrophalen Klimawandel für nicht erwiesen halten.
Noch vor wenigen Jahren hätte das UBA für ein solches Heft wohl vermutlich eher anerkennendes Schulterklopfen geerntet.
Die Klimawissenschaften haben sich jedoch seitdem merklich weiterentwickelt.
Heute ist klar, dass sich die Natur nicht an das simple CO2-zentrierte Katastrophenmodell hält und die Rolle natürlicher Klimafaktoren signifikant unterschätzt wurde.
Das Echo auf die wissenschaftlich unausgewogene UBA-Broschüre fiel entsprechend deutlich aus:
Fach- und Medienwelt sind entsetzt.
Man muss kein Hellseher sein, um zu erkennen, dass dieser Fauxpas für UBA-Leitung und Autoren möglicherweise unangenehme Folgen haben könnte.
⇧ 2012
↑ Abenteuerliches Kinderbuch vom Umweltbundesamt eignet sich nicht als Gute-Nacht-Geschichte
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-09-09 de
Abenteuerliches Kinderbuch vom Umweltbundesamt eignet sich nicht als
Gute-Nacht-Geschichte
Nicht vierzehn Euro neunundneunzig sondern ganz umsonst ist das neue Buch von Claudia Mäder.
Es trägt den Titel
"Pia, Alex und das Klimaprojekt - Eine abenteuerliche Entdeckungsreise"
und ist vom Umweltbundesamt (UBA) in Dessau herausgegeben worden.
Das 74-Seiten umfassende Kinderbuch kann auf der Webseite des UBA kostenlos bestellt oder gleich digital als pdf heruntergeladen werden.
Es ist schön bebildert und in einer angenehmen und kindgerechten Sprache geschrieben.
Laut Presseinformation des UBA vom 15.8.2012 geht es in dem Buch um Folgendes:
Strom sparen, recyceln und öfter das Fahrrad benutzen - diese und andere Dingen können Kinder von klein auf lernen.
Aber warum hilft das der Umwelt?
Was hat Energiesparen mit dem Klima zu tun?
Gibt es einen Unterschied zwischen Klima und Wetter und warum erwärmt sich das Klima überhaupt?
Genau das wollen Pia und Alex für ein Schulprojekt herausfinden. Dabei stolpern sie auf mysteriöse Weise von einem Abenteuer in das nächste und erleben hautnah, was der Klimawandel mit sich bringt.
Plötzlich weht ihnen ein Sturm um die Ohren, dann wieder heizt ihnen die Sonne ein und der Wald brennt lichterloh.
Der farbenfrohe Anblick eines Korallenriffs macht ihnen schließlich besonders deutlich, warum sich Klimaschutz lohnt.
Pia und Alex gehen gemeinsam in eine Klasse.
Auch nach der Schule treffen sie sich noch in ihrem Geheimversteck - einem verlassenen Pförtnerhäuschen der Wetterstation.
Als die beiden eines Nachmittags ihr Pförtnerhäuschen betreten, um für das Klimaprojekt in der Schule zu basteln, erleben sie eine Überraschung: In ihrer "Hütte" hat sich etwas verändert.
Das ist der Beginn für eine abenteuerliche Entdeckungsreise ...
In dem neuen Buch lernen Kinder ab 8 Jahren auf spannende und anschauliche Weise viel Wissenswertes über die globale Erwärmung des Klimas.
Zudem erfahren sie, was jeder einzelne dagegen tun kann.
Die vergnügliche Geschichte von Claudia Mäder wurde von Nikko Barber mit liebevollen und witzigen Illustrationen versehen.
Im Anhang werden Kinderbilder gezeigt, die Dessauer Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Malwettbewerbs gezeichnet haben.
"Strom sparen, recyceln und öfter das Fahrrad benutzen", das klingt doch ziemlich vernünftig.
Da sind wir doch alle dabei. A
ber warum musste da nun wieder die Klimakatastrophe als Drohkulisse herhalten?
Glaubt Claudia Mäder wirklich ernsthaft, dass die Kinder sonst nicht mitziehen?
Wären Umweltschutz, Ressourcenschutz und Gesundheit nicht vollkommen ausreichende Gründe, die auch jeder versteht?
Wir haben uns an dieser Stelle bereits ausführlich über die einseitigen Ansichten der Autorin sowie ihre enge Zusammenarbeit mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung gewundert (siehe unser Blogartikel "Einseitiges Klima im Umweltbundesamt: Was steckt dahinter?").
Es darf daher die Frage erlaubt sein, was Frau Mäder den Kindern da eigentlich in die Geschichte hineinschreibt und wie gut diese Aussagen eigentlich wissenschaftlich abgesichert sind.
Es wäre sicher nicht erstrebenswert, Kindern Dinge zu erzählen, die womöglich gar nicht zutreffen und nur einer persönlichen Überzeugung der Autorin und ihrer Berater entstammen.
Dies bringt uns dann auch gleich zur Frage, warum das Buch eigentlich umsonst erhältlich ist.
Zum einen natürlich, weil es offensichtlich mit Steuergeldern entstanden ist und daher bereits alle Kosten abgedeckt sind.
Zu anderen sicher, um eine möglichst weite Verbreitung des Buches zu ermöglichen.
Laut Impressum sind 10.000 Exemplare gedruckt worden, die nun an Interessenten umsonst verschickt werden.
So ein bisschen erinnert das an religiöse Splittergruppen, die ihre Bibeln und Schriften ebenfalls gerne kostenfrei abgeben, weil sie sonst keiner haben will.
Werfen wir jetzt also einen Blick ins Buch und überprüfen, welche klimatischen Themen eigentlich zur Sprache kommen.
...
Schade dass die Modeerscheinung des Klimaalarmismus das schöne, mit Steuergeldern produziert Buch so sehr beschädigt.
Gäbe es ein Peer-Review für Kinderbücher, wäre das Manuskript in dieser Form wohl abgelehnt worden.
⇧ 2004
Dimag / Ernst-Georg Beck
2004-04-26 de
Brief von Ernst-Georg Beck an das UBA
Sehr geehrter Herr W.,
ich habe von Ihrem Brief bezüglich Äußerungen auf der "Spatzenseite" Kenntnis erhalten.
Erlauben Sie mir kurz auf die von Ihnen gemachten Äußerungen und Hinweisen einige Bemerkungen zu machen.
Ich kenne die Internetseiten des UBA, die wichtigste Grundlagenliteratur zum Thema Klima und beschäftige mich beruflich wie privat seit 35 Jahren mit Naturwissenschaft (Biologie, Chemie, Physik, Elektrotechnik usw.).
Zunächst sind mir aus allen anderen naturwissenschaftlichen Fachbereichen keine Diskussionen mit "Skeptikern" bekannt.
Naturwissenschaft beruht auf logisch jederzeit nachvollziehbaren und beweisbaren Fakten.
Diese Aussage können wir leicht an Ihren "Wissenschaftlichen Grundlagen Klima(Schutz)Politik "http: //www.umweltbundesamt.de/klimaschutz/kww-ngk.htm überprüfen.
Weiterhin ist mir kein Physikbuch in irgendeiner Sprache bekannt, das Naturphänomene wie
"Treibhauseffekt",
"Gegenstrahlung";
"Strahlungsgleichgewicht" u.a. enthält.
Klima ist Wetter/Zeit.
Wetterprognosen sind heute nur innerhalb ca. 1 Woche seriös.
Sie machen Aussagen über das künftige Wetter bis 2100.
Nun zu Ihrer Internetseite "Naturwissenschaftliche Grundlagen der Klima(Schutz)Politik".
Die Seite ist voll von fachlichen Fehlern, unbeweisbaren Voraussetzungen, Spekulationen und jederzeit widerlegbaren Falschaussagen.
Besonders beschämend ist die Tatsache, dass für die hier kritisierten Aussagen so genannte "renommierte Wissenschaftler" verantwortlich sind, ein Zeichen für die mangelhafte fachliche Qualität dieser sog. Fachleute.
Meine Kommentare dagegen finden Sie in allen einschlägigen Fachlehrbüchern der Chemie, Biologie und Physik.
Sie schreiben:
"Die Konzentrationen der Treibhausgase nimmt seit dieser Zeit in der gesamten Atmosphäre zu.
So stiegen die Konzentrationen von Kohlendioxid (CO₂) um über 30 %, die des Methan (CH4) um 150 % und die des Distickstoffoxid (N2O) um 17 % weltweit gegenüber den Werten vorindustrieller Zeiten."
Kommentar:
Der Ausdruck "Treibhausgase" ist irreführend.
Die von Ihnen erwähnten Bestandteile der Atmosphäre sind <0,04 %, bei CO₂ kommt z.B. auf ca. 2.700 Luftteilchen ein CO₂-Molekül.
Also 99,96% d.h. die gesamte Atmosphäre hat sich nicht geändert.
Bitte nennen Sie mir eine wissenschaftlich verifizierbare Messung irgendwo auf der Erde, wo CO₂-Moleküle (oder Methan oder Stickoxide) der Atmosphäre nachweislich die 99,96 % Luft (N2, O2, Ar) erwärmen!!!
Sie werden keine finden!
Sie schreiben:
"Alle diese Stoffe und Gase, zu denen auch Wasserdampf und Ozon gehören, haben eine besondere Eigenschaft.
Sie lassen die von der Sonne (vor allem im sichtbaren, kurzwelligen Bereich) auf die Erde fallende, energiereiche Strahlung nahezu ungehindert passieren, absorbieren teilweise aber die im Gegenzug von der erwärmten Erde ausgehende langwellige Strahlung.
Kommentar:
Bis hierher ist noch alles richtig
Weiter:
Hierdurch werden sie in einen so genannten energetisch angeregten Zustand versetzt, um nach kurzer Zeit unter Aussendung infraroter Strahlung wieder in den ursprünglichen Grundzustand zurückzukehren. "
Kommentar:
Genau diese Aussage ist bezogen auf Erdnähe falsch und sie wird nicht besser, wenn man sie tausenden von Artikeln wiederholt.
Offensichtlich ignorieren Sie seit Jahrzehnten anerkanntes Wissen der Quantenphysik!
Die Abgabe der absorbierten Energie als infrarote Strahlung erfolgt nur, wenn Bedingungen wie Druck, Konzentration usw. es zulassen.
Unterhalb 10 km Höhe sind diese Bedingungen nicht gegeben (siehe Lehrbücher).
In unzähligen Forschungsarbeiten und Lehrbüchern (auch für CO₂) ist bekannt, dass angeregte Zustände bei Atomen und Molekülen eine Verweildauer haben.
Ist die Verweildauer länger als die Zeit zwischen 2 Teilchenkollisionen, so wird die Energie durch Kollision abgegeben (ohne Strahlung).
Da in der Atmosphäre 99 % andere nicht absorbierende Moleküle als z.B. CO₂ vorhanden sind, wird die absorbierte Energie des CO₂ gequencht, d. h. thermalisiert d.h. auf die anderen Gasteilchen übertragen.
Bitte erklären Sie mir, wie 1 CO₂ Molekül 2700 andere Luftmoleküle (N2,O2) so anstößt, das diese sich schneller bewegen (= erwärmen)???
Sie schreiben:
"Die Aussendung von Wärmestrahlung erfolgt gleichwertig in alle Raumrichtungen, d.h. zu einem erheblichen Anteil auch zurück zur Erdoberfläche ("thermische Gegenstrahlung").
Damit diese zusätzlich zugeführte Energiemenge dennoch abgestrahlt werden kann (dies muß erfolgen aus Gründen des dynamischen, energetischen Gleichgewichts , in dem sich Erde und Atmosphäre im Mittel befinden), muß die Erde eine entsprechend höhere Temperatur aufweisen."
Kommentar:
Die Erde befindet sich in einem zyklischen Ungleichgewicht.
Durch zyklische Sonnenbestrahlung werden ständig sämtliche Gleichgewichte verschoben.
Eine Abstrahlung muss nicht zwangsläufig erfolgen.
Es gibt kein Strahlungsgleichgewicht.
Diese künstliche Definition beschreibt nicht die realen energetischen Vorgänge.
Es gibt nur ein Energiegleichgewicht, bei dem z.B. Strahlungsenergie in kinetische Energie oder chemische Energie umgewandelt wird und darin gespeichert wird.
Eine Gegenstrahlung aus den obigen Gründen existiert nicht und kann nicht beobachtet werden.
Bitte legen Sie ein Emissionsspektrum atmosphärischen CO₂s vor, das durch Messung zweifelsfrei größere Dosen an IR-Emission aus atmosphärischem CO₂ nachweist.
Sie schreiben:
"Dies ist, kurz und vereinfacht gesagt, die Natur des Treibhauseffektes.
Die dabei beteiligten Gase werden allgemein als "Treibhausgase" bezeichnet."
Kommentar:
Es gibt keinen Treibhauseffekt.
Effekte wirken.
Die Emission von Spurengasen ist derart minimal, dass sie gegenüber anderen Wärmewirkungen vernachlässigbar sind.
Sie schreiben:
"Obwohl die Auslöser des Treibhauseffektes mengenmäßig kaum ins Gewicht fallen, ist die Wirkung dieses Effektes erheblich.
Ohne die natürlicherweise vorkommenden Treibhausgase wäre ein Leben auf unserem Planeten gar nicht möglich.
Statt einer globalen Erdmitteltemperatur von ca. 15 °C, wie wir sie heute messen, würde eine mittlere Temperatur von etwa -18 °C auf der Erde zu verzeichnen sein.
Der natürliche Treibhauseffekt sichert also unser irdisches Leben."
Kommentar:
Diese Aussagen sind nachweislich falsch, bzw. nicht beweisbar.
Das Leben ist vor Jahrmilliarden im Wasser, unter einer völlig anderen Atmosphäre entstanden.
Bis vor ca. 600 Millionen Jahre, nachdem die Natur schon alle wichtigen biologischen Erfindungen, samt Wirbeltiere gemacht hat fand alles Leben im Wasser, ohne "Treibhausgase" statt.
Sie können keine globale Erdmitteltemperatur messen, sie wurde errechnet!!!
Wo gibt es bitte 15 °C im Mittel?
Erzählen Sie das mal den Bewohnern von Key West, die bei mittleren Temperaturen von 23 °C leben mit Schwankungen um 3 °C, oder denen in Sibirien bei -18 °C mit Schwankungen um 60 °C.
Die Behauptung einer Atmosphäre ohne "Treibhausgase" ist nicht beweisbar,
oder zeigen Sie mir eine Erde ohne Atmosphäre!
Sie schreiben:
"Durch die Zunahme der Treibhausgaskonzentrationen kommt es zu einer Verstärkung des natürlichen Treibhauseffektes und zu einem Anstieg der bodennahen Lufttemperatur.
Der natürliche Treibhauseffekt ist lebensnotwendig - seine Verstärkung durch menschlichen Eingriff gibt Anlaß zur Sorge.
Jede Veränderung eines Klimafaktors (hier der Zusammensetzung der Atmosphäre) kann über vielseitige Wechselwirkungen zu weitreichenden und raschen Änderungen im gesamten Klimasystem führen.
Da die Ökosysteme und auch unsere derzeitige Zivilisation an die derzeitigen Klimabedingungen angepaßt sind, können solche Änderungen bedrohliche Folgen haben."
Kommentar:
Wie leicht jedem Gymnasiasten erklärbar, können sich die bodennahen Lufttemperaturen durch die oben genannten Spurengase nicht erwärmen.
Ihre Schlussfolgerungen sind Unsinn und da sie politisch umgesetzt werden Propaganda!
Sie schreiben:
"Welche Auswirkung die Zunahme der Treibhausgaskonzentrationen, nicht nur auf die Temperatur, sondern auf das gesamte Klima hat, ist nicht so einfach zu beantworten.
Da es keine einfachen geradlinigen Ursache - Wirkungsketten (linearen Kausalketten) im Klimasystem gibt, hat die Änderung eines Parameters (z.B. der Strahlung) die Änderung vieler Parameter (z.B. Temperatur, Druck, Verdunstung, Bewölkung usw.) zur Folge.
Darüber hinaus kommt es auch noch zu positiven und negativen Rückkopplungen.
Deshalb ist es nötig, Klimamodelle einzusetzen und mit Hilfe hochleistungsfähiger Computer mögliche künftige Klimaänderungen zu simulieren."!
Kommentar:
Wenn Sie Computersimulationen mit falschen Parametern oder unvollständigen Zusammenhängen laufen lassen werden sie ebenfalls falsche Ergebnisse erhalten.
Nun zu den Aussagen des letzten IPCC-Berichtes.
Dessen Aussagen sind inzwischen fast alle widerlegt:
Im 20. Jahrhundert trat auf der Nordhalbkugel die stärkste Erwärmung der letzten 1000 Jahre auf.
Das Jahrzehnt von 1990-1999 stellt die bisher wärmste Dekade dar, wobei sieben der zehn weltweit wärmsten Jahre des letzten Jahrhunderts nach 1989 auftraten
Kommentar:
Das 20. Jahrhundert war weder das wärmste der letzten 1000 Jahre, noch stimmen die anderen Aussagen.
In der mittelalterlichen Warmzeit mit einem Optimum um 1160 war es in Mitteleuropa und weltweit um 2-3 °C wärmer. (Siehe Buch "Klimageschichte Mitteleuropas" Prof. Glaser).
Dies ist auch durch Soon und Baliunas nachgewiesen.
Die Mann'sche Hockeystickkurve ist nachweislich falsch.
Es gab global die kleine Eiszeit und das Mittelalterliche Optimum.
Die restlichen Punkte sind Spekulation und Wetterprognosen der Zukunft.
[Wie] sich das Klima auch in Zukunft ändern wird.
Für die globale mittlere Lufttemperatur (regional sind deutliche Abweichungen zu erwarten) geben die bereits erwähnten Klimamodelle
eine Erhöhung bis zum Jahre 2100 zwischen 1,4 und 5,8 °C.
Im selben Zeitraum wird infolge der thermischen Ausdehnung des wärmeren Wassers der Ozeane und des Abschmelzens der Gletscher
ein Meeresspiegelanstieg zwischen 10 und 90 cm erwartet;
Viele Klimamodelle weisen auch auf dramatische Veränderungen
der globalen und regionalen Niederschläge hin.
Bereits jetzt unter Wassermangel leidende
Gebiete können noch trockener werden.
Es wird erwartet, dass
meteorologische Extremereignisse zunehmen.
Kommentar:
Die Gletscher der Erde machen ca. 6 % des Eises der Eismassen der Erde aus.
Von 160'000 Gletschern sind erst von 42 seit 10 Jahren die Eismassenveränderungen bekannt. (siehe: Braithwaite, 2002 " Glacier mass balance: the first 50 years of international monitoring" (Progress in Physical Geography 26: 76-95) (9))
Über Gletscher bzw. einen globalen Trend ist praktisch nichts bekannt.
94 % des Eises ist in der Arktis und Antarktis bzw. Grönland enthalten.
Die Temperatur nimmt dort seit 50 Jahren ab, CO₂ steigt.
(Overpeck et. al 1997 http://www.ngdc.noaa.gov/paleo/sciencepub/front.htm)
National Climatic Data Center (NCDC)
Paleoclimatology Data
(Wayback‑Archiv)
Paleoclimatology data are derived from natural sources such as tree rings, ice cores, corals, and ocean and lake sediments.
These proxy climate data extend the archive of weather and climate information hundreds to millions of years.
The data include geophysical or biological measurement time series and some reconstructed climate variables such as temperature and precipitation.
NCEI provides the paleoclimatology data and information scientists need
to understand natural climate variability
and future climate change.
We also operate the World Data Service for Paleoclimatology, which archives and distributes data contributed by scientists around the world.
Wo ist der Treibhauseffekt???
Es gilt: Naturwissenschaftliche Theorien sind nicht zu verwechseln mit dem Begriff Theorie der Umgangssprache, sondern sind in der Realität bewährte Beschreibungen der Naturgesetze.
Ihre Ausführungen stellen keine bewährten Beschreibungen der Realität dar, da zwanglos das Gegenteil, bzw. deren Falschheit bewiesen und beobachtet werden kann.
Also sind alle politisch daraus gezogenen Schlussfolgerungen offensichtlich Ideologie und Propaganda, Kyoto eine Farce.
Da sie zu einer Bundesbehörde gehören, sind Sie den Bürgern der Bundesrepublik für Ihr Handeln verantwortlich.
Da Sie nachweislich wissenschaftlichen Unsinn verbreiten, fordere ich Sie auf, umgehend Ihre Seiten entsprechend zu korrigieren.
Sehr geehrter Herr Weiß, wie ich lesen kann gehören Sie zur Abteilung "Schutz der Erdatmosphäre".
Was wollen Sie schützen?
die Zusammensetzung, die Mengenverhältnisse, deren physikalische Eigenschaften?
Im Mittelalter hat man Personen mit solchen Absichten Alchemisten genannt.
Mit freundlichen Grüßen
Ernst-Georg Beck
Dipl. Biol., Biesheim
Ernst-Georg Beck *1948 †2010-09-21 |
Dipl. Biologe, Biesheim, Frankreich
|
DMG | Deutsche Meteorologische Gesellschaft e.V. |
---|
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DMG |
Deutsche Meteorologische Gesellschaft
▶DMG: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
wobleibtdieglobaleerwaermung
2015-09-24 de
DMG: Der Erwärmungstrend ist ungebrochen! Hat Schwachsinn einen neuen
Namen...?
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-12-24 de
Wissenschaftsethisch bedenklich: Deutsche Meteorologische Gesellschaft
hält Klima für diskussionsunwürdig
Um Antwort wird gebeten
Um Antwort wird gebeten: DMG Deutsche Meteorologische GesellschaftIWES Fraunhofer | Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik |
---|
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IWES Fraunhofer |
Fraunhofer-Institut für Windenergie
und Energiesystemtechnik
▶IWES: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-09-28 de
Greenpeace und IWES Fraunhofer fordern die vollständige Dekarbonisierung
Greenpeace eNERGIE und IWES Fraunhofer fordern die vollständige Dekarbonisierung Deutschlands bis zum Jahr 2050 - die Politik macht angefeuert durch die Medien begeistert mit.
Um dies zu forcieren, wird zuerst die Klimakeule geschwungen und dann erklärt, dass dies auch völlig problemlos möglich ist.
Aussagen von Greenpeace
"...bis 2050 will die Bundesregierung einen Anteil von 80 Prozent erneuerbaren Energien bei der Stromerzeugung erreicht haben.
Dies mag aus heutiger Sicht ehrgeizig klingen.
Es ist dennoch nicht ausreichend. Tatsächlich notwendig für wirksamen Klimaschutz ist ein Stromsystem mit 100 Prozent erneuerbaren Energien.
...Im Kampf gegen den Klimawandel hat sich die Bundesregierung zu eigenen energiepolitischen Zielen bekannt: Demnach sollen die deutschen Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 sinken und bis zum Jahr 2050 um 80-95 Prozent (Bundesregierung 2013).
Dies reicht - bezogen auf den deutschen Anteil an den CO2-Emissionen - jedoch nicht aus, um die gefährlichen Folgen des Klimawandels zu vermeiden (wie in Kapitel 4 ausführlicher begründet).
Notwendig und möglich ist eine Stromversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2050.
Und auch für die Sektoren Verkehr und Industrie müssen die Ziele deutlich ehrgeiziger und konsequenter umgesetzt werden als bisher.
Greenpeace hat dabei Partner. Das Fraunhofer IWES fordert und unterstützt mit ihrer Studie GESCHÄFTSMODELL ENERGIEWENDE Eine Antwort auf das "Die-Kosten-der-Energiewende-Argument" ebenfalls diese Ziele
Aussagen von IWES Fraunhofer
Ein erfolgreiches deutsches Energiewende-Projekt wird den Verlauf zukünftiger Klimakonferenzen verändern.
Anstelle des wiederholten Scheiterns...
tritt der Nachweis einer einer CO2-freien Energieversorgung...
Diese Setzung wird eine normative Kraft entfalten, die den Kampf gegen den Klimawandel Aufwind verliehen wird.
Um das 2 ºC-Ziel zu erreichen, deutet sich nach den weltweit zu langsam greifenden Klimaschutzmaßnahmen an, dass langfristig national deutlich höhere Anstrengungen unternommen werden müssen.
Hierfür erscheint es eher geboten, das Maximalziel des Energiekonzepts von -95% CO2-Emission umzusetzen.
Beide Institutionen machen sich keine Mühe, den Sinn der Dekarbonisierung näher zu begründen.
Stattdessen wird auf das 2 Grad-Ziel verwiesen, welches ansonsten angeblich nicht erreichbar wäre.
Ob die Dekarbonisierung dazu überhaupt eine Spur beitragen kann, wird wohl bewusst nicht geprüft, obwohl zur Abschätzung der einfache Dreisatz ausreicht.
GEOMAR | Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel |
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GEOMAR |
Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
▶UBA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
⇧ 2015
Prof. Martin Visbeck: Meeresspiegel
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-05-09 de
Ozean-Klimaforscher Prof. Martin Visbeck: Bis 2100 "könnte" der
Meeresspiegel um 1 m steigen.
Ein Versuch eines Vergleiches zwischen Realität und Prognose
Klaus-Eckart Puls
Ich bin Mitglied in verschiedenen naturwissenschaftlichen Vereinigungen, z.B. in der hiesigen Astronomischen Gesellschaft AEW.
Dort wurde auch über die in dem o.a. Interview gemachten Fragen und Antworten gesprochen,
und - mit Verlaub - wir waren und sind einigermaßen entsetzt, wie hier gegen alle Messungen und Fakten argumentiert wurde.
... Abschliessender Kommentar
Im Übrigen wurden die anfangs gestellten und mehrfach im Mailwechsel von Herrn Puls wiederholten Fragen bis heute nicht von Herrn Visbeck beantwortet, bzw. nur oberflächlich und ausweichend behandelt.
HZG | Helmholz-Zentrum Geesthacht Institut für Küstenforschung |
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HZG |
Helmholz-Zentrum Geesthacht
Institut für Küstenforschung
▶IWES: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Hzg Helmholz-Zentrum Geesthacht
de
Institut für Küstenforschung
en
Institute of Coastal Research
⇧ 2017
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-01-18 de
Buchrezension zum neuen Klimabericht für die Nordseeregion:
Wieder bleibt es vor der Kleinen Eiszeit zappenduster
Das Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) gab am 10. November 2016 per
Pressemitteilung die Veröffentlichung des Buches
"North Sea Region Climate Assessment"
(Quante & Colijn 2016) bekannt.
Das Buch ist beim Springer Verlag erschienen und kann kostenlos als pdf
heruntergeladen werden.
Die Veröffentlichungskosten wurden offenbar durch das Institut bzw. den
Steuerzahler beglichen.
In der Pressemitteilung heißt es:
Wandel regional spürbar: Erster umfangreicher Klimabericht für die Nordseeregion erschienen
Wie viele küstennahe Gebiete ist auch der gesamte Nordseeraum vom Klimawandel betroffen.
In den kommenden Jahrzehnten wird dies im verstärkten Maße der Fall sein, sofern die Emissionen, beispielsweise von Kohlendioxid, nicht wesentlich verringert werden.
Anpassungsmaßnahmen benötigen eine fundierte wissenschaftliche Grundlage.
Der Nordseeklimabericht "North Sea Region Climate Chance Assessment (NOSCCA)", koordiniert vom Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG), stellt den aktuellen Wissensstand nun erstmalig in seiner Gesamtheit ausführlich vor und zeigt, wie sich die einzelnen Regionen rund um die Nordsee aufgrund des Klimawandels zukünftig verändern könnten.
Demnach erwarten die Wissenschaftler bis zum Ende des Jahrhunderts einen Anstieg der durchschnittlichen Lufttemperatur im Nordseeraum um bis zu 3,2 Grad Celsius.
Die bereits gemessene wie auch zukünftig zu erwartende Erwärmung der Luft in der Region folgt damit dem globalen Trend, zeigt allerdings eigene saisonale und Jahrestrends.
So war das Jahr 2010 bis dato weltweit das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen.
"Im Nordseeraum war es im selben Jahr allerdings verhältnismäßig kühl", sagt Prof. Dr. Markus Quante, Wissenschaftler am Institut für Küstenforschung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht (HZG) und Koordinator des Berichts.
Entgegen dem weltweiten Trend lag die mittlere Jahrestemperatur im Nordseeraum fast ein halbes Grad unter dem langjährigen Mittel zwischen 1961 und 1990.
Erwärmungshiatus seit 1998
In der Pressemitteilung wird dann die folgende Temperaturkurve aus der Nordseeregion gezeigt (Abb. 1).
Gut zu erkennen ist der Erwärmungshiatus seit 1998, der jedoch in der Meldung mit keiner Silbe erwärmt wird.
Hier wäre ein gleitendes Mittel über mehrere Jahre sehr interessant gewesen, um Trends zu zeigen, was aber offenbar nicht gewünscht war.
Nachttemperaturen: Wärmespitzen um 1900 und in den 1940er Jahren
Im Buch selber findet sich eine Kurve der Nachttemperaturen aus dem marinen Nordseebereich (Abb. 2).
Hochinteressant sind die Wärmespitzen um 1900 und in den 1940er Jahren, die bereits damals das heutige Temperaturniveau erreichten.
Atlantischen Ozeanzyklen
Im Buch wird zudem ausführlich auf die wichtige Rolle der atlantischen Ozeanzyklen eingegangen, die in der Pressemitteilung ebenfalls unerwärhnt bleiben.
Mittelalterlichen Klimaanomalie (MCA) im Nordseeraum
Unerklärlich ist, weshalb sich das Buch auf das Klima der letzten 200 Jahre beschränkt.
Wie bereits in einem anderen kostlenlosen Springer-Buch "Klimawandel in Deutschland" meidet man bewusst die Ausenandersetzung mit dem Klima vor der Kleinen Eiszeit.
Das große Schweigen zum größten Teil des vorindustriellen holozänen Klimas ist hochbedenklich.
Wer hat diese Restriktion auferlegt, was steckt hinter dieser Beschränkung?
An einem Mangel von Daten zur Mittelalterlichen Klimaanomalie (MCA) im Nordseeraum kann es nicht liegen, wie unser Kartierprojekt deutlich zeigt (Abb. 3).
Thema Meeresspiegel
Lesen wir noch ein wenig in der Pressemitteilung des HZG zum Nordseeklimabuch weiter, Thema Meeresspiegel:
Weiterer Anstieg des Meeresspiegels in der Nordseeregion sehr wahrscheinlich
Der durchschnittliche Meeresspiegel in der Nordsee liegt heute höher als zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
In den letzten 100 bis 120 Jahren ist das Wasser um gut 16 bis 20 Zentimeter gestiegen.
Insbesondere seit Beginn des 20. Jahrhunderts ist der Anstieg in der zentralen Nordsee markant zu beobachten.
Eine weitere Zunahme des mittleren Meeresspiegels zwischen 30 und 100 Zentimetern, je nach Szenario, bis zum Ende des Jahrhunderts ist sehr wahrscheinlich.
Weniger als 2 mm Anstieg pro Jahr
Ein Anstieg von 16-20 cm in mehr als 100 Jahren übersetzt sich in weniger als 2 mm Anstieg pro Jahr.
Das ist alles andere als bedrohlich und passt nicht so recht zum alarmistischen 100 cm-Szenario bis 2100.
Hierzu müsste es eine starke Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs geben.
Ist diese bereits erkennbar?
Die Pressemitteilung schweigt zu diesem wichtigen Punkt.
Also schauen wir in das 555-seitige Buch hinein. Auf Seite 98 heißt es:
Geocentric [mean sea level, MSL] trends of 1.59 ± 0.16 and 1.18 ± 0.16 mm year-1 were obtained for the Inner North Sea and English Channel indices, respectively, for the period 1900-2009 (data sets were corrected for GIA to remove the influence of vertical land movement).
For the North Sea region as a whole, the geocentric MSL trend was 1.53 ± 0.16 mm year-1.
Anderthalb Millimeter pro Jahr
In den letzten 100 Jahre ist der Meeresspiegel in der Nordsee lediglich um anderthalb Millimeter pro Jahr angestiegen.
Bezug wird auf eine Studie von Wahl et al. 2013 genommen, die wir bereits hier im Blog vorgestellt hatten.
In der damaligen Studie konnten die Autoren keine ungewöhnliche Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs feststellen.
Dies kann man nun auch im neuen Springer-Nordseebuch nachlesen (S. 100):
Periods of [sea level rise, SLR] acceleration were detected at the end of the 19th century and in the 1970s; a period of deceleration occurred in the 1950s.
Several authors (e.g. Miller and Douglas 2007; Woodworth et al. 2010; Sturges and Douglas 2011; Calafat et al. 2012) suggested that these periods of acceleration/deceleration are associated with decadal MSL fluctuations arising from large-scale atmospheric changes.
The recent rates of MSL rise were found to be faster than on average, with the fastest rates occurring at the end of the 20th century.
These rates are, however, still comparable to those observed during the 19th and 20th centuries.
Trotz starker Erwärmung hierfür keine Anzeichen
Die fehlende Beschleunigung hat es leider nicht in die Pressemitteilung geschafft.
Es ist unklar, wie die enorme Steigerung des Meeresspiegelanstiegs zu rechtfertigen ist, wenn es in den letzten Jahrzehnten trotz starker Erwärmung hierfür keine Anzeichen gibt.
Fachkapitel: Ausgezeichnete Dokumentation
Das neue Buch zur Klimaentwicklung zum Nordseeraum teilt ein ähnliches Schicksal wie die IPCC-Berichte.
Wenn man sich in die Fachkapitel vertieft, findet man in der Regel eine ausgezeichnete Dokumentation der Literatur und Forschungsergebnisse.
Pressemitteilungen: Unbequeme Fakten werden verschwiegen
Die Zusammenfassungen und Pressemitteilungen werden hingegen bewusst angeschärft, um politisch korrekt die Klimagefahr zu befördern.
Unbequeme Fakten werden an dieser Stelle verschwiegen, damit die Bevölkerung hieraus keine "falschen" Schlüsse zieht.
Wissenschaftsethisch: bedenklich
Das selektive Herauspicken von klimaalarmistischen Rosinen ist wissenschaftsethisch bedenklich.
Wie konnte es dazu kommen, was sagen jene Wissenschaftler dazu, die sich in den Fachkapiteln um eine ausgewogene Darstellung so sehr bemüht haben?
⇧ 2015
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-06-22 de
Um Antwort wird gebeten: Warum verschweigt das Geesthachter Institut für
Küstenforschung die Mittelalterliche Wärmeperiode in seiner
Pressemitteilung zum Zweiten Ostee-Klimazustandsbericht?
Gesendet: 6.6.2015
Antwort: 10.6.2015 und 15.6.2015
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Einschränkung/Ausgrenzung der Publikations-Möglichkeiten für Prof. Dr. Horst Malberg in der Berliner Wetterkarte
Schmanck
2008-05-06 de
Zensur: An unsere Bezieher - in eigener Sache (doc)
(Wayback‑Archiv)
An unsere Bezieher - in eigener Sache
Mit diesem Druck wird eine Änderung sichtbar, die sich aus Diskussionen im Institut für Meteorologie der FU Berlin ergeben hat.
Anlass ist der Beschluss der Geschäftsführung des Instituts, keine Artikel mehr unter dem Titel "Beiträge des Instituts für Meteorologie der Freien Universität zur Berliner Wetterkarte" ohne vorherige Freigabe zuzulassen.
Hier die entsprechende Erklärung der Institutsleitung:
Da die herausgeberische Verantwortung von der Institutsleitung nicht wahrgenommen werden kann, ist Folgendes festzustellen:
Im Gegensatz zu den Ausgaben der "Beilagen zur Berliner Wetterkarte" wurden die "Beiträge des Instituts für Meteorologie der Freien Universität Berlin zur Berliner Wetterkarte" von den Leserinnen und Lesern immer wieder der herausgeberischen Verantwortlichkeit der Institutsleitung zugerechnet, was aber sachlich nicht zutrifft.
Aufgrund einer Häufung von diesbezüglichen Irritationen haben wir mit Vorstandsmitgliedern des Vereins Berliner Wetterkarte nach einer einvernehmlichen Lösung gesucht.
Da ein Übergang der Verantwortung für die Beiträge des Instituts an die Institutsleitung (mit den entsprechenden Konsequenzen wie einer externen Begutachtung) nicht konsensfähig war, haben wir den Verein Berliner Wetterkarte gebeten, keine Veröffentlichungen mehr als "Beiträge des Instituts" herauszugeben.
Prof. Dr. Uwe Ulbrich, Prof. Dr. Ulrich Cubasch
Prof. Dr. Horst Malberg nimmt hierzu folgendermaßen Stellung:
Die Geschäftsführung des Instituts hat veranlasst, meine Klimaanalysen nicht mehr als "Beitrag des Instituts zur Berliner Wetterkarte" zu veröffentlichen, da es externe Irritationen gebe,
wenn im "Institut für Meteorologie der Freien Universität" divergierende wissenschaftliche Ansätze zum Klimawandel verfolgt werden.
Daher erscheinen meine Artikel zukünftig als persönliche "Beiträge" zur Berliner Wetterkarte.
In der 60-jährigen Institutsgeschichte war bisher immer der Wissenschaftler des Instituts für Meteorologie der Freien Universität für den Inhalt seines Beitrags verantwortlich und nicht die administrative Geschäftsleitung.
Schmanck
2008-06-18 de
Widerspruch von Klaus-Eckart Puls (doc)
(Wayback‑Archiv)
Schreiben von Dipl.-Met. Klaus-Eckart Puls
Einschränkung/Ausgrenzung der Publikations-Möglichkeiten für Prof. Dr. Horst Malberg in der Berliner Wetterkarte
Beiträge zur Berliner Wetterkarte, 06.05.2008, SO 18/08
Sehr geehrte Kollegen Prof. Cubasch und Prof. Ulbrich,
die Mitteilungen in dem o.a. Bezug sind zwar etwas verwirrend, aber selbst für den unbefangenen Leser wird eines erkennbar:
Unserem Kollegen und langjährigen Institutsleiter Prof. Horst Malberg soll es verwehrt werden, seine wissenschaftlichen Erkenntnisse und Ansichten wie bisher unter dem Dach seines und unser aller Institut zu publizieren.
Die von der Institutsleitung im o.a. Bezug angestrebte "externe Begutachtung" käme m.E. einer Zensur nahe.
Der Grund für eine verwirrende und verworrene Umstrukturierung und Einteilung der o.a. Beiträge BWK ist offensichtlich, daß von Prof. Malberg "divergierende wissenschaftliche Ansätze zum Klimawandel..." (Bezugs-Zitat) publiziert werden.
In meiner Erinnerung [als Student und wiss. Ang. MetInstFUB 1961-1969, mehrere Beilagen z. BWK] ist es selbstverständliche Tradition in unserem von Prof. Scherhag gegründeten Institut, daß die Autoren für den Inhalt ihrer Publikationen aller Art stets selbst verantwortlich waren.
Sonst wäre die außerordentliche Vielfalt der veröffentlichten Themen, Erkenntnisse und Meinungen über Jahrzehnte vielleicht gar nicht möglich gewesen.
Mit Verwunderung und einigem Befremden muß ich nun zur Kenntnis nehmen, daß mit dieser freiheitlichen Tradition nach Jahrzehnten recht willkürlich gebrochen wird.
Dieses geschieht ausgerechnet an einer Universität, in deren Namen unsere Vorgänger nach dem Ausweichen vor der ideologischen Indoktrination an der Ostberliner Humboldt-Universität ganz bewußt den Begriff "Freie" aufgenommen hatten (1948/49).
Die ganze Angelegenheit ist um so befremdlicher, als in der mittlerweile vom IPCC und seinen Instituten nahezu indoktrinär geführten Klima-Wandel-Debatte ausschließlich die anthropogene Verursachung "zugelassen" wird, während andere Meinungen zunehmend ausgegrenzt und Autoren öffentlich angefeindet werden.
Die von Ihnen, sehr geehrte Herren Cubasch und Ulbrich, nun bei der BWK durchgesetzte Maßnahme reiht sich hier ein.
Dieser Diskussions- und Verfahrens-Stil erinnert mich fatal an die Gründe, die zum seinerzeitigen Auszug von Studenten und Lehrern aus der Humboldt-Universität geführt hatten.
Auch hier soll offensichtlich eine von der Mehrheitsmeinung abweichende Erkenntnis und Ansicht ausgegrenzt oder gar stigmatisiert werden.
Dem jahrzehntelangen freiheitlichen wissenschaftlichen Geist der FUB und insbesondere auch in diesem Sinne dem von Professor Scherhag gegründeten Meteorologischen Institut wird damit ein schlechter Dienst erwiesen.
Ich bin entsetzt.
Freie Universität Berlin
Fachbereich Geowissenschaften/ PG-NET.
DAS LERNPORTAL ZUR EINFÜHRUNG IN DIE PHYSISCHE GEOGRAPHIE
de
Anthropogene und natürliche Klimaänderungen
(Wayback‑Archiv)
Wie die vorangegangenen Kapitel deutlich gezeigt haben unterlag, unterliegt und wird das Klima im Laufe der Erdgeschichte stets einem natürlichen Wandel unterliegen.
Bei der Betrachtung zukünftiger Entwicklungen dürfen die dafür verantwortlichen natürlichen Prozesse also nicht unterbewertet oder gar außer Acht gelassen werden.
Dieses Kapitel ist im Wesentlichen als Anregung zur weiteren kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema des zukünftigen Klimawandels und insbesondere der Konkurrenzsituation von natürlicher und anthropogener Klimaänderung gedacht.
Auf der Basis der bis zu diesem Punkt vermittelten Prozesszusammenhänge und Erkenntnisse sind Sie nun in der Lage die auf wissenschaftlicher, populärwissenschaftlicher und nicht wissenschaftlicher Ebene geführte Diskussion zu verfolgen, zu beurteilen und zu bewerten.
Hinsichtlich der Gründe für die derzeit zu beobachtende, messbare globale Klimaänderung ist in der Diskussion eine zunehmende Polarisierung zu beobachten.
Folgende Extrempositionen werden vertreten:
Ein vom Menschen verursachter Klimawandel ist grundsätzlich zu bezweifeln!
Der derzeitige Klimawandel ist "menschgemacht"!
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Ein Beispiel für unmittelbaren wirtschaftlichen Profit durch öffentliche einseitige Unterstützung des Klima-Alarmismus gibt der Präsident der Technischen Universität Berlin.
Damit unterminiert er nicht nur die Glaubwürdigkeit seiner Position, sondern muss sich vor allem auch die Frage gefallen lassen, ob er als Wissenschaftler und Universitätspräsident sein Amt missbraucht.
de Text en Text fr Texte
⇧ 2020
Webseite von Dr. Harald Kehl, nachdem seine Seite von der FU Berlin
gelöscht wurde.
de
Ergänzungen zur Vorlesung TWK an der TU-Berlin
Inst. f. Ökologie (1998-2016)
Vegetationsökologie Tropischer & Subtropischer Klimate
PD Dr. habil. H. Kehl
Erklärung in eigener Sache zum Domainwechsel.
Dem Autor dieser Seiten ist durchaus bewusst, dass jede auch noch so zurückhaltend kritische Position zur hochgradig ideologisch bzw. politisch belasteten Diskussion um die Klimaentwicklung, zu einem Applaus aus der "falschen" Ecke führt.
Das wird sich nie ganz vermeiden lassen.
Die gesellschaftspolitische Position des Verfassers wird sich dem Leser jedoch unschwer aus den hier vorgestellten "Bemerkungen" erschliessen.
Vgl. z.B. den Hinweis zur Vereinbarkeit von Ökologie und Ökonomie in der EZ
Domainwechsel
Für die Nichterreichbarkeit der Website Ende Mai/Anfang Juni 2020 bittet der Autor dieser Seiten um Entschuldigung.
Diese Website ist nur noch unter der Domain "www.science-e-publishing.de" verfügbar
und eine vollständige Kopie des seit dem 29.05.2020 nicht mehr erreichbaren Projektes unter der Subdomain "lv-twk.oekosys.tu-berlin.de" (vgl. unter [10]),
dessen kritische Bemerkungen zur Klimadebatte als Ergänzung zur Klimageschichte nicht dem Zeitgeist folgen und daher für das Institut für Ökologie der TU-Berlin nicht mehr opportun sind!
Ökosystemforschung - Tropen & Subtropen
Vegetationsökologie Tropischer & Subtropischer Klimate
Zur Erforschung der 'Western Desert of Egypt'
Capacity Building in the Field of Environment for Turkey
Die Debatte um den Klimawandel
Plant Species of the Amanos Mtn. NW-Slopes above Dörtyol (SE-Turkey, Hatay Province)
Website für Gebirgsökologie (Amanos- Türkei)
Harald Kehl |
PD Dr. habil.
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⇧ 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Von Markus Aurel
2019-11-14 de
Cui Bono? Gedanken zum Engagement des Präsidenten der TU Berlin
in der Klimapolitik
Ein Beispiel für unmittelbaren wirtschaftlichen Profit durch öffentliche einseitige Unterstützung des Klima-Alarmismus gibt der Präsident der Technischen Universität Berlin.
Damit unterminiert er nicht nur die Glaubwürdigkeit seiner Position, sondern muss sich vor allem auch die Frage gefallen lassen, ob er als Wissenschaftler und Universitätspräsident sein Amt missbraucht.
Den "Klimaskeptikern" wird gern vorgeworfen, sie seien von der amerikanischen Ölindustrie oder anderen Wirtschaftsprofiteuren gesponsert und ihre wissenschaftlichen Argumente daher wertlos.
Übernimmt man diese Argumentationsfigur (die logisch zwar einen Fehlschluss, im Alltag aber doch manchmal eine zielführende Heuristik darstellt), fragt man sich, wem denn umgekehrt der omnipräsente Klima-Alarmismus nütze.
Lässt sich hier kein materieller Profit ausmachen, wirkt die Haltung idealistisch motiviert im Sinne der Menschheit und gewinnt an Glaubwürdigkeit.
Oft lässt sich bei näherem Hinsehen aber doch ein materieller Profit ausmachen.
Ein aktuelles Beispiel stellt das einseitige Engagement des Präsidenten der Technischen Universität Berlin dar.
Wird er damit seinem Amt gerecht, und was bedeutet das für seine Position?
Erstens: Aufgabe des Präsidenten ist es, die Universität zu vertreten (§ 4 der Grundordnung der Technischen Universität Berlin vom 13. Dezember 2017).
Der TU-Präsident Thomsen hingegen publiziert am 26. Mai 2019 im Tagesspiegel seine private politische Meinung zum Youtube-Video Die Zerstörung der CDU: "Rezo hat Recht."
Er solidarisiert sich mit der Fridays-for-Future-Bewegung und führt die TU-Demonstranten an.
Mit den Worten "Das Thema reißt die ganze Uni mit"
19. Juni 2019 im Berliner Tagesspiegel
maßt er sich 19. Juni 2019 im Berliner Tagesspiegel einen politischen Vertretungsanspruch an, zu dem er nicht legitimiert ist.
Am 1. Oktober 2019 nutzt er schließlich ein Interview anlässlich des Erfolges der Berliner Universitäten in der Exzellenzinitiative zu einer Parteinahme, die andersdenkende Kollegen und Studierende explizit ausschließt:
"Die Fridays for Future-Bewegung ist richtig, sie ist wichtig, sie ist für unsere Zukunft bedeutend. Sie ist schon jetzt aktiver Teil unserer TU.
Viele Studierende und Wissenschaftler*innen engagieren sich, und wir als Universitätsleitung haben uns den Forderungen der Bewegung angeschlossen."
Vertreter einer Universität (von universitas magistrorum et scolarium, Gemeinschaft der Lehrer und Schüler) kann sich doch aber nur nennen, wer Akademikern und Studierenden unterschiedlicher wissenschaftlicher und politischer Position Raum gibt.
Zweitens: Aufgabe eines Wissenschaftlers ist es, unter Berücksichtigung aller bisheriger Forschungsergebnisse Hypothesen aufzustellen und diese mit nachvollziehbaren Methoden zu prüfen.
Da jede wissenschaftliche Erkenntnis paradigmenabhängig ist (Kuhn), oder, weniger relativistisch, erst durch Überstehen verschiedenster Falsifikationsversuche allmählich gefestigt wird (Popper), ist letztgültige Wahrheit nicht zu erlangen.
Eine Bescheidenheit gegenüber den Ergebnissen (Wir stehen alle auf der Schulter von Riesen, Ursprung unbekannt) gehört somit zur Grundhaltung jedes ernstzunehmenden Wissenschaftlers, und ihre Verbreitung zu den ureigensten Pflichten eines Hochschullehrers.
Der Physikprofessor und TU-Präsident Christian Thomsen plädiert hingegen öffentlich für marktschreierische Lautstärke:
Berliner Tagesspiegel, 10. Oktober 2019
Mit "laut sein" meint er leider nicht, energisch in eine unwissenschaftlich einseitige mediale Darstellung der Klimaforschung einzugreifen, d.h. den Prinzipien der Wissenschaftlichkeit Gehör zu verschaffen. Nein, er benutzt das Ansehen seines Amtes, um genau diesen Missstand noch zu befördern.
Internetseite der TU Berlin am 12.11.2019:
Einseitiges Engagement.
Gerade als Physiker müssten dem Kollegen Thomsen die zahlreichen umstrittenen Punkte der wissenschaftlichen Debatte (z.B. solarer Anteil am Klimawandel) bekannt sein.
Dennoch werden zur eilends organisierten und öffentlichkeitswirksam beworbenen Ringvorlesung im Wintersemester 2019/20 nur Vertreter/innen der CO₂-Hypothese eingeladen; auch die berühmte Queen's Lecture am 11. November 2019 wird dieser Position gewidmet.
Skeptische Wissenschaftler ignoriert er.
Was treibt den Präsidenten zu dieser medienkonformen Einseitigkeit, mit der er beide Aufgaben seines Amtes verfehlt?
Es ist allgemein bekannt, dass deutsche Universitäten und Hochschulen seit geraumer Zeit um Studienanfänger konkurrieren.
Dass dies eine Folge der "leistungsbasierten Hochschulfinanzierung" ist, ist vielleicht weniger bekannt:
Eine Universität erhält umso mehr Geld vom jeweiligen Bundesland, je mehr Studierende sie "einwirbt".
Laut Hochschulvertrag 2108-2022 erhält die TU Berlin beispielsweise 5100 € vom Land Berlin für Bachelorstudierende in den Ingenieurwissenschaften, für Masterstudenten die Hälfte.
TU Berlin, Anlage 1, S. 1
Im TU-internen Infobrief vom November 2019 schreibt Präsident Thomsen denn auch nicht ohne Stolz:
"In den Bachelorstudiengängen sind besonders im Bereich Nachhaltigkeit die Anmeldezahlen deutlich gestiegen.
Sicherlich ist dies auch auf die Fridays-for-Future-Bewegung zurückzuführen, was uns sehr freut."
TU Berlin Infobrief_21_November_2019
Damit liegt sein Motiv auf der Hand.
Finanziell nützt er zwar seiner Universität, verrät dafür aber die Prinzipien der Wissenschaft und sein Amt - womit er den "Nutzen" unmittelbar wieder entwertet.
Last not least macht er nach dem Cui-Bono-Prinzip seine eigene wissenschaftliche Position so angreifbar wie die Alternativen, die er genau aus diesem Grund ignorieren zu können glaubt.
Ich werde nicht von der Ölindustrie gesponsert und auch von niemandem sonst.
Ich engagiere mich einzig und allein deshalb in der Klimadiskussion, weil mir der Missbrauch der Wissenschaft für Ideologien unerträglich ist.
Meine Hoffnung ist, dass sich die wissenschaftliche und öffentliche Diskussion wieder für Argumente beider Seiten öffnet, da langfristig nur das die Menschheit voranbringen kann.
Der vielfältige persönliche oder institutionelle Nutzen einer einmal etablierten Mainstream-Position steht dem, wie der Beitrag exemplarisch zeigt, zurzeit entgegen.
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Universität Leipzig
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EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-09-09 de
Uni Leipzig verhängt Zensur über kritische Klimaveranstaltung.
Grundrecht Freiheit der Wissenschaft wird zur Leerformel.
Offene Zensur fügt sich nahtlos in den postmodernen Trend ein, abweichende wissenschaftliche Verlautbarungen zum Thema Klimawandel und dessen Ursachen zu unterdrücken.
Nach jüngsten Verbotsversuchen wissenschaftlicher unerwünschter Fachaufsätze der renommierten Klima-Wissenschaftler Spencer & Braswell und nach dem Verbot einer kritischen Klimafachtagung der belgische Société Européenne des Ingénieurs et Industriels (SEII) durch den IPCC-Vizechefs Prof. J. van Ypersele will nun auch die Fakultät für Physik und Geowissenschaften der Universität Leipzig nicht nachstehen.
Der Dekan Prof. Dr. Haase untersagte vorgestern dem ein Klimaseminar veranstaltenden Geographie-Professor Werner Kirstein sowohl die Nutzung der Universitätsräumlichkeiten, als auch die Teilnahme des EIKE Vizepräsidenten Michael Limburg als Schluß-Redner.
Das Verbot wurde später dahingehend gelockert, dass die Veranstaltung selbst nicht mehr untersagt ist.
Werner Kirstein |
Prof. Dr.
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TU Darmstadt | Technische Universität Darmstadt |
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TU Darmstadt |
Technische Universität Darmstadt
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Um Antwort wird gebeten
Um Antwort wird gebeten: TU DarmstadtLeibniz-Gemeinschaft | Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e. V. |
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Leibniz-Gemeinschaft |
Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz
e. V.
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Rentnerblog (Willy Marth)
2016-04-09 de
Die Nachfahren von Leibniz
Gottfried Wilhelm Leibniz, geboren 1646 in Leipzig und gestorben 1716 in Hannover war Philosoph, Mathematiker, Historiker und Diplomat.
Er gilt als der letzte deutsche Universalgelehrte, der die Wissenschaft als Einheit betrachtete.
Leibniz war (zusammen mit Newton) der Entdecker der Differential- und Integralrechnung, in der Philosophie kreisten seine Gedanken um die Metaphysik und die Monadentheorie.
Außerdem war er, noch vor Voltaire, der Vordenker der Aufklärung. Nach der Wiedervereinigung wurden die förderungswürdigen Institutionen der ehemaligen DDR angeschlossen.
Die Gemeinschaft
Heute beschäftigt die Leibniz-Gemeinschaft ca. 18.000 Mitarbeiter und verfügt über einen Jahresetat von knapp 1,7 Milliarden Euro.
Die Gemeinschaft wird hälftig von Bund und den Standortländern finanziert.
Derzeitiger Präsident: Matthias Kleiner
Derzeitiger Präsident der Leibniz-Gemeinschaft ist der 61-jährige Matthias Kleiner.
Er studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Dortmund, promovierte dort in Umformtechnik und wurde zum Oberingenieur ernannt.
Nach einer Zwischenstation an der Universität Cottbus ist er heute (beurlaubter) Professor in Dortmund.
Eine seiner wichtigsten wissenschaftlichen Arbeiten trägt den Titel: Dynamisches Beulverhalten neuartiger Feinblechwerkstoffe.
An Kleiners Karriere war die Bundeskanzlerin nicht unbeteiligt.
Als Angela Merkel im März 2011, unmittelbar nach den Reaktorunfällen im japanischen Fukushima, per Dekret die Hälfte der deutschen Kernkraftwerke spontan stilllegte, war technische Unterstützung gefragt.
Die Reaktorsicherheitskommission
Die darin kompetente Reaktorsicherheitskommission mit mehr als hundert ausgewiesenen Experten gab jedoch nach mehrmonatiger Beratung ein Gutachten ab,
worin sie die deutschen Kernkraftwerke nach wie vor für sicher erachtete und die geologische Situation in Deutschland (fehlende Starkerdbeben und Tsunamis) nicht für vergleichbar mit der japanischen hielt.
Die Ethikkommission
Die Physikochemikerin Merkel geriet in Argumentationsschwierigkeiten und "erfand" daraufhin die sogenannte Ethikkommission.
Sie etablierte ein Gutachtergremium, welches den Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke unter "ethischen Gesichtspunkten" bewerten sollte.
Zu Mitgliedern dieser Kommission berief sie eine Reihe von Politologen, Soziologen und Philosophen.
Auch die Repräsentanten der Kirchen waren reichhaltig vertreten, wie etwa Kardinal Marx, Landesbischof Ulrich Fischer und Alois Glück, damals Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken.
Auf Reaktorexperten und Vertreter der Stromkonzerne - um deren Anlagen es eigentlich ging - wurde verzichtet.
Zum Leiter dieser Ethikkommission benannte Merkel den Oberingenieur Matthias Kleiner, nebst dem Volkswirt Klaus Töpfer.
Und tatsächlich, nach wenigen Wochen konnte Kleiner, der Fachmann für zerbeulte Bleche, Vollzug melden.
Seine Kommission urteilte, dass der Ausstieg aus der Kernenergie ethisch geboten sei und innerhalb von 10 Jahren - also bis 2021 - technisch auch möglich ist.
Hilfreich war dabei sicherlich ein Statement von Kardinal Marx, der im Vorfeld dieser Entscheidung schon mal die Kernenergie als "Teufelszeug" bezeichnete.
Wer hätte diesem Experten für überirdische Dinge auf seinem Fachgebiet schon widersprechen wollen!
Kurze Zeit darauf, am 30. Juni 2011, ließ Frau Merkel die von ihr initiierte "Energiewende" vom Deutschen Bundestag absegnen.
Und wie es sich so schickte, wurde Kleiner am 1. Juli 2014 zum Präsidenten der Leibniz-Gemeinschaft berufen.
VDI | Verein Deutscher Ingenieure |
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VDI |
Verein Deutscher Ingenieure
▶VDI: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2016-06-05 de
Eine Professorin klärt den VDI auf, wie das EEG "wirklich" funktioniert
Wer nicht mehr weiter weiß beim EEG oder Klima,
frage Frau Kemfert, die löst das prima
Das reimt sich zwar etwas holprig, passt aber genau zum Thema.
Vor einiger Zeit kam in den VDI-Nachrichten ein Interview mit der (ab 1. Juni 2016) Regierungsberaterin für Klima und Energie, Prof. C. Kemfert - siehe dazu: "Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU)".
Es ging vor allem um substantielle Fragen zu technischen Details der Energiewende, wofür Frau Kemfert als Ökonomin prädestiniert erscheint.
Das hat Methode, denn bei Frau Kemfert weiß man im Voraus genau was als Antwort kommt und so geht man kein Risiko ein.
Und Frau Kemfert lässt sich gerne fragen, was man anhand ihrer 455 St. beim DIW gelisteten Publizierungen leicht sehen kann, Bsp.
"Wir könnten auf alte und ineffiziente Kohlekraftwerke verzichten: Sechs Fragen an Claudia Kemfert".
Und fehlen die Frager, fragt sie sich eben selbst.
Claudia Kemfert |
Energieökonomin,
Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen
Institut für Wirtschaftsforschung (DIW).
▶Claudia Kemfert: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
SRU | Sachverständigenrat für Umweltfragen |
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SRU |
Sachverständigenrat für Umweltfragen
▶SRU: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
SRU Sachverständigenrat für Umweltfragen
de
Home
Klimaretter.info
2016-07-16 de
Claudia Kemfert wird Sachverständige
↑ MPIM | Max-Planck-Institut für Meteorologie |
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MPIM |
Max Planck-Institut für Meteorologie
▶MPIMI: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-08-14 de
Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie hält
CO2-Klimasensitivität von 2°C pro
CO2-Verdopplung für möglich
Das Thema CO2-Klimasensitivität ist der Schlüssel zur Entwirrung der Klimadebatte.
Wie die meisten von unseren Lesern wissen, steuert die Wissenschaft derzeit auf deutlich niedrigere Werte zu.
Während der IPCC lange Jahre 3,0°C Erwärmung pro CO2-Verdopplung annahm, geht die Reise in den jüngeren begutachteten Publikation stark in Richtung 2 Grad.
Dem Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPIM), und speziell dessen Leiter Björn Stevens, gebührt hier große Anerkennung.
Er sprach aus was viele bereits ahnten:
Die Aerosole kühlen gar nocht so stark, wie in den Klimamodellen
angenommen.
Im Umkehrschluss kann auch das CO2 nicht so stark wärmen wie behauptet, um schlussendlich nicht über die aktuellen Temperaturen hinauszuschießen.
Eine erstaunliche Aussage:
Die CO2-Klimasensitivität könnte durchaus bei 2°C liegen, sagen die Hamburger Forscher.
Eine kleine Sensation, zu der die Medien schweigen, zu unbequem ist das Ergebnis für die Klimadebatte.
Nicht auszuschließen, dass Stevens in 10 Jahren dafür den Nobelpreis bekommt.
MPIP Max-Planck-Institut für Meteorologie
Dr. Thorsten Mauritsen
2016 de
Klimasensitivität - Ein Maß für den Klimawandel und eine große
wissenschaftliche Herausforderung
DUH | Deutsche Umwelthilfe |
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DUH |
Deutsche Umwelthilfe
▶DUH: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
de Allgemein en General fr Générale
de | en | fr |
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Grüne Politik | Green Policy | Politique verte |
Organisationen | Organizations | Organisations |
de | en | fr |
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Who is who Verfechter der anthropogenen (vom Menschen verursachten) Klimaerwärmung |
Who is who Who is who of Anthropogenic Global Warming |
Qui est qui Who is who du réchauffement climatique anthropique |
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⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Raimund Leistenschneider
2018-07-28 de
Hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) das ZDF übernommen?
Teil 2: Das ZDF und seine Nachrichtensprecher/-innen
⇧ 2017
Tichys Einblick / Holger Douglas
2017-07-20 de
Deutsche Umwelthilfe (DUH) - Klage gegen Stuttgart
Jetzt also auch Stuttgart.
Die umstrittene Deutsche Umwelthilfe DUH klagt gegen Diesel-Autos auch in der Stuttgarter Innenstadt.
Die DUH klagt auch in anderen Städten.
»Report München« listet Klagen der DUH gegen insgesamt 16 deutsche Städte und sieben Bundesländer auf.
Das hat die Organisation bereits vor einem Jahr in Düsseldorf getan, als sie forderte, Dieselautos die Einfahrt in die Stadt am Rhein zu verwehren.
Die Verwaltungsrichter gaben der DUH Recht; das Urteil liegt jetzt beim Bundesverwaltungsgericht.
Doch dort dürfte es noch lange liegen, weil Richter gewechselt haben, und die neuen sich erst einlesen müssen.
DUH: Wer klagt hier?
Zur Erinnerung: Die umstrittene Deutsche Umwelthilfe (DUH) ist ein eingetragener Verein, der ein Drittel seines Etats aus Abmahnungen bestreitet.
Mit denen überzieht er vorwiegend mittelständische Autohäuser.
Peter Ramsauer (CSU) kritisierte deutlich:
»Der Mittelstand wird durch die Abmahnmethoden der DUH regelrecht abkassiert, ohne dass es der Umwelt oder den Verbrauchern hilft!«
Er fordert auch, dass die Klagebefugnis von Verbänden wie der DUH überprüft wird.
Besonders umstritten ist DUH-Chef Jürgen Resch,
der öffentlich lauthals Umweltsünden beklagt, es selbst aber in Sachen Umwelt nicht so hat.
Er geriet als Vielflieger mit der schwarzen Lufthansa Vielflieger-Karte in Verruf. Reisende mit dieser Karte werden von Lufthansa besonders verwöhnt und auf Wunsch mit Luxuslimousinen direkt zum Flugzeug gebracht.
Voraussetzung: mindestens 600.000 geflogene Meilen pro Jahr.
Resch, der eine solch heftige Umweltverschmutzung mit seinen rastlosen Einsätzen für die Umwelt rechtfertigt, wird häufig von grünen Redaktricen als ernstzunehmender Umweltexperte in Sendungen von ARD und ZDF geholt und bekommt dort ein breites Forum.
Dabei steht Resch, der laut Süddeutscher Zeitung als Berufsausbildung ein abgebrochenes Studium der Verwaltungswissenschaft vorweisen kann, nur einem kleinen abgeschotteten Verein vor,
der sage und schreibe 243 Mitglieder hat, wie Wikipedia schreibt.
Dafür bietet die DUH rund 80 Beschäftigten Lohn und Brot.
Allein fünf sind nach Angaben von Jürgen Resch mit Abmahnungen beschäftigt und durchforsten das Internet auf der Suche nach gewinnbringenden Verstößen gegen irgendwelche Vorschriften.
Auch der japanische Autohersteller Toyota bezahlt kräftig an die DUH.
Schließlich spendeten Hersteller von Rußpartikelfiltern für dieselangetriebene Autos Beträge in sechsstelliger Höhe, als die DUH seinerzeit für rußfreie Dieselmotoren warb.
Die DUH vertritt das bekannte, prächtige Geschäftsmodell, das sich nicht wenige Grüne aufgebaut haben.
Sie macht wie andere Umweltvereine Druck auf die Gesetzgebung und setzt die neuen Vorschriften für sich gewinnbringend ein.
Das kennen wir auch von Figuren wie Frank Asbeck,
Mitbegründer der Grünen und ehemaliger Solarworld-Chef. Ein solcher Verein also treibt die Städte vor sich her und klagt jetzt also auch gegen Stuttgart.
Vorbereitet wurden diese Angriffe bereits vor Jahren in Brüssel.
Hier setzten grüne Truppen in den diversen Gremien immer niedrigere Grenzwerte für Stoffe in der Luft durch, unabhängig davon, ob sie sinnvoll sind oder nicht - und zu welchen Kosten machbar.
de | en | fr |
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Energie: Anwendung Elektrmobilität |
Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Umweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
↑ Die dubiosen Machenschaften der Deutschen Umwelthilfe und ihres Führers Jürgen Resch
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Raimund Leistenschneide
2017-07-18 de
Die dubiosen Machenschaften der Deutschen Umwelthilfe und ihres
Führers Jürgen Resch
Die DUH ist nicht einmal eine Splitterorganisationund hat das Mandat von weniger als 0,000003% der Bevölkerung.
DUH hat das Mandat für 243 Mitglieder
BUND hat das Mandat für 565.000 Mitglieder
NABU hat das Mandat für 541.000 Mitglieder
WWF hat das Mandat für über 5 Millionen Mitglieder
Laut Wikipedia hat unser Land eine Einwohnerzahl von 82.175.684 (Stand 31.12.2015).
Die sogenannte Deutsche Umwelthilfe hat gerade einmal das Mandat von nicht einmal 0,000003% der Bevölkerung,
schickt sich aber an,
mit dubiosen Klageverfahren ganze Kommunen, Mittelstandsunternehmen
und Industriezweige (dazu später mehr) zu strangulieren, ohne, dass
die Politik diesem unsäglichen Treiben einer dubiosen Minderheit
Einhalt gebietet.
ZUM | Zentrale für Unterrichtsmedien in Internet |
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ZUM | Zentrale für Unterrichtsmedien in Internet |
Der Wasserplanet war im Original auf dem Server von ZUM gespeichert.
Die Dateien wurden von Lehrern des ZUM entfernt,
die Dateinamen wurden belassen
(damit auch gleich Propaganda für ZUM gemacht werden kann)
Die Links führen heute nur noch auf die Homepage
von ZUM
auf denen nur noch der Mensch für den Klimawandel verantwortlich
gemacht wird.
Alle Hinweise auf natürliche Ursachen des
Klimawandels wurden gelöscht
(vom Server entfernt).
Sämtliche Quellen zu Ernst-Georg Beck wurden von ZUM gelöscht
Es ist aber noch schlimmer:
Die von Beck geerbten Webseiten wurden von ZUM gelöscht
und könnnen auf Internet nicht mehr aufgerufen werden.
- Alle Hinweise auf natürliche Schwankungen
wurden gelöscht! -
Alle Hinweise auf den Einfluss der Sonne, der Ozeane und der Wolken
etc.werden beim Klimawandel nach ZUM nicht (mehr) berücksichtigt.
Aber Angst kann gemacht werden.
Vandalen erben den Wasserplaneten und vernichten das Erbe anschliessend.
Ernst-Georg Beck *1948 †2010-09-21 |
Dipl. Biologe, Biesheim, Frankreich
|
ZUM Fragen
Wie bewegt der Mensch die Ozeane?
Quitzfrage
In welchen Ländern werden die meisten Wolken gemacht?
Bitte
Nicht fragen wie es früher war.
Ähnliche Fälle
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Source: 2010-02-13 en BBC News |
Im gleichen Boot
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▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
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▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
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▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
⇧ Frankreich
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Agence de la transition écologique
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ADEME Agence de la transition écologiquev
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Accueil
À l'ADEME - l'Agence de la transition écologique -,
nous sommes résolument engagés dans la lutte contre le réchauffement climatique et la dégradation des ressources.
Sur tous les fronts, nous mobilisons les citoyens, les acteurs économiques et les territoires, leur donnons les moyens de progresser vers une société économe en ressources, plus sobre en carbone, plus juste et harmonieuse.
Dans tous les domaines - énergie, air, économie circulaire, alimentation, déchets, sols, etc. - nous conseillons, facilitons et aidons au financement de nombreux projets, de la recherche jusqu'au partage des solutions.
À tous les niveaux, nous mettons nos capacités d'expertise et de prospective au service des politiques publiques.
L'ADEME est un établissement public
sous la tutelle du ministère de la Transition écologique et du ministère de l'Enseignement supérieur, de la Recherche et de l'Innovation.
⇧ Schweiz
ETH Zürich |
de
Eidgenössische Technische Hochschule Zürich en Swiss Federal Institute of Technology, Zürich fr École Polytechnique Fédérale, Zürich |
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↑ Allgemein
↑ ETH Zürich Departement Umweltsystemwissenschaften (D-USYS)
ETH Zürich Departement Umweltsystemwissenschaften (D-USYS)
de
Departement Umweltsystemwissenschaften
↑ 2017
↑ ETH-Forscher: Schweizer Gletscher sind nicht mehr zu retten
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
NZZ Online
2017-08-03 de
ETH-Forscher: Schweizer Gletscher sind nicht mehr zu retten
Die Gletscher in der Schweiz sind angesichts des Temperaturanstiegs nach Expertenangaben nicht mehr zu retten.
Selbst mit den grössten Anstrengungen zur CO2-Verringerung würden 80 bis 90 Prozent der Eismassen bis 2100 schmelzen.
de | en | fr |
---|---|---|
Auswirkungen des Klimas Gletscher |
Impacts of Climate Change Glaciers |
Impacts du changement climatique Glaciers |
↑ 2015
↑ ETH-Professoren wollen Ölheizungen verbieten
Tages-Anzeiger
2015-08-24 de
ETH-Professoren wollen Ölheizungen verbieten
43 Wissenschaftler verlangen in einer Initiative ein Verbot von fossilen Brennstoffen für das Beheizen von Gebäuden.
Nur so könne Zürich seine Klimaziele erreichen.
↑ Auftritt Andreas Fischlin, Klimaforscher an der ETH Zürich
2015-11-27 de
Auftritt Andreas Fischlin, Klimaforscher an der ETH Zürich
Der renommierte Klimaforscher von der ETH Zürich Andreas Fischlin erklärt
im «10vor10»-Studigespräch, was vom UNO-Klimagipfel zu erwarten ist.
Wie nicht anders zu erwarten predigt er die Klimaapokalypse:
Es wird schlimm! Klimaflüchtlinge! Landwirtschaftliche Produktion bricht ein! Weltuntergang!
Wir hatten die Argumentationsmuster bereits in der Vergangenheit einem Faktencheck unterzogen.
Das Resultat war haasträubend. SRF hätte Fischlin nach Lektüre der Analyse niemals einladen dürfen. Siehe:
"Attacke von IPCC Leitautor Andreas Fischlin gegen Fred Singer: Ein überfälliger Faktencheck".
Besonders schlimm: Der SRF-Moderator stellt keine einzige kritische Frage, dient lediglich als Stichwortgeber für Fischlin und seinen Klimaalarm.
Apropos Fischlin. In seinem Lebenslauf behauptet er:
Als führender leitender Autor des zweiten und vierten Sachstandsberichts des IPCC ist er Mitempfänger des Friedensnobelpreis der dem IPCC 2007 verliehen worden ist.
Das ist falsch. Das Nobelpreiskommittee hat deutlich gemacht, dass es den Nobelpreis an die Organisation IPCC verliehen hat und nicht an die Autoren.
Etlichen anderen IPCC-Autoren wurde mittlerweile untersagt, sich als 'Nobelpreisträger' bzw. Mitempfänger zu bezeichnen.
Das sollte eigentlich auch für Fischlin gelten.
Quelle / Source:
Die kalte Sonne
2016-01-31 de
Es ist 10 vor 10: Zeit für Klimaalarm im SRF
↑ Wie Getreidefelder Hitzetage vermeiden könnten
SRF Schweizer Radio und Fernsehen
2015-06-30 de
Wie Getreidefelder Hitzetage vermeiden könnten
Landwirte sollen auf das Pflügen von Weizenfeldern nach der Ernte verzichten.
Dieser ungewöhnliche Vorschlag stammt von der ETH.
Forscher gehen davon aus, dass diese ungepflügten Felder Hitzetage verhindert könnten und sprechen vom Albedo-Effekt.
Sonia Seneviratne ist Professorin für Land-Klima-Dynamik an der ETH Zürich und erklärt im Gespräch, warum diese Felder helfen, die Temperaturen zu senken.
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Fragen Geo-Engineering |
Climate: Questions Geoengineering |
Clima: Questions Géo-ingénierie |
↑ 2014
↑ Anpassen der gemessenen Werte an die Modelle
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-08-21 de
Zitat der Woche: Die Zahlenkunde zum "Einwählen" in die Klimawissenschaft
Die ETH Zürich mit Ihrem Top Klimaforscher Reto Knutti (IPCC Akteur und dort auch Leitautor) ist immer wieder für eine Überraschung gut, wenn es um die Verteidigung des Klimaalarmismsus geht.
Das Zitat:
Falls die Modelldaten nach unten korrigiert werden, wie von den Forschern der ETH vorgeschlagen, und die gemessenen Daten nach oben korrigiert werden, wie es die britischen und kanadischen Forscher vorgeschlagen haben, dann sind sich das Modell und die tatsächlichen Messungen sehr ähnlich.
Whats Up With That? (Antony Watts)
2014-08-19 en
Excuse #31 for 'the pause' - El Niño and longer solar cycles
From ETH Zurich - Why global warming is taking a break
The average temperature on Earth has barely risen over the past 16 years. ETH researchers have now found out why. And they believe that global warming is likely to continue again soon.
If the model data is corrected downwards, as suggested by the ETH researchers, and the measurement data is corrected upwards, as suggested by the British and Canadian researchers, then the model and actual observations are very similar.
Whats Up With That? (Antony Watts)
2014-08-19 en
Quote of the week - the numerology of "dialing in" climate science
↑ Knuttis Gletscher-Meisterstück
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-06-13 de
Klimaalarm im Pendler-Zug: Reto Knutti mit einem Propaganda-Meisterstück
Tipping Point: «Lange passiert wenig, plötzlich geht es schnell»
Eine kleine Störung kann grosse Auswirkungen haben, erklärt Klima-Experte Reto Knutti. Ein Kipp-Moment liess den Triftgletscher rekordmässig schmelzen. In der Ost-Antarktis wird Schlimmeres befürchtet.
New York, Tokio, Mumbai und Dublin überflutet:
Eine deutsche Studie warnt vor einer Klimakatastrophe ungeheuren Ausmasses.
Die Wissenschaftler vom Potsdam Institut für Klimaforschungen haben das
Wilkes-Becken in der Ost-Antarktis untersucht.
Dort, an der George-V.-Küste, hält eine Art Eisstöpsel die sich dahinter
auftürmenden Eismassen zurück.
Die Wissenschaftler warnen nun, dass dieser Stöpsel durch die
Klimaerwärmung schmelzen und sich die riesige Eismasse in den Ozean
ergiessen könnte.
Ein Anstieg des Meeresspiegels um mehrere Meter wäre die Folge.
Auch ein Stopp der Erderwärmung würde den Vorgang nicht bremsen.
Schön schaurig kingt das alles.
Es stellt sich sogleich die Frage:
Und was ist mit den Küsten der Schweiz, sind diese auch gefährdet?
Haha, gibts ja gar keine.
Man müsste die Problematik für den Schweizer Pendler irgendwie übersetzen, damit er etwas damit anfangen kann.
Auftritt Reto Knutti von der ETH Zürich:
Beim schmelzenden Eispfropfen in dem Szenario handle es sich um einen sogenannten «Tipping Point» (Umkipp-Punkt), erklärt Reto Knutti von der ETH Zürich.
Eine kleine Störung führt plötzlich zu etwas unerwartet Grossem, das nicht mehr gestoppt werden kann. Solche Phänomene gebe es immer in komplexen Systemen, führt der Klima-Experte aus.
Beispielsweise bei einem Hangrutsch oder auch beim Übergang vom Biegen zum Brechen: «Lange passiert wenig, und plötzlich geht es schnell, anders.» Vergleichbares - einfach in einem kleineren Ausmass - sei beim Triftgletscher im Susten-/Grimselgebiet passiert.
Der typische Gletscher, der von oben nach unten fliesst, schmilzt ziemlich graduell, je wärmer desto mehr.
Wird es nicht mehr wärmer, wird er irgendwann zwar kürzer, aber dennoch stabil sein.
Ausser der Untergrund bildet eine Art Mulde - wie es beim Triftgletscher der Fall ist.
Knutti: «Dann füllt das Eis entweder die ganze Mulde aus, oder gar nicht. Dazwischen gibt es keinen stabilen Zustand.»
Im Hitzesommer 2003 versank die Gletscherzunge des Triftgletschers im Schmelzwassersee, worauf sich der Gletscher innerhalb eines einzigen Jahres um rekordmässige 136 Meter zurückzog.
Hat Knutti da nicht eine Kleinigkeit unerwähnt gelassen?
Gletscher-Experte Christian Schlüchter half Knutti vor einigen Tagen über die "Gedächntnislücke" hinweg:
Der Bund / Bernhard Ott
2014-06-07 de
«Unsere Gesellschaft ist grundsätzlich unehrlich»
Ein Stück Holz hat den Berner Geologen Christian Schlüchter in Konflikt mit der Klimaforschung gebracht.
«Die Zeit, die wir betrachten, ist doch viel zu kurz»: Geologe Christian Schlüchter will den Klimawandel nicht dramatisieren
Herr Schlüchter, Sie haben aufgrund der Analyse von Holzfunden im Vorfeld von Gletschern herausgefunden, dass Hannibal bei der Überquerung der Alpen meist durch den Wald, aber nie über Gletscher ging.
Das ist pointiert ausgedrückt.
Mit Hannibal wurde ich im Laufe meiner Forschungen aber tatsächlich konfrontiert.
Ein Freund sagte mir, dass ich die Öffentlichkeit darauf vorbereiten sollte, vom hehren Bild der Alpen mit Gletschern im Abendrot Abschied zu nehmen - zugunsten einer «hannibalistischen Welt».
Was meinen Sie mit «hannibalistischer Welt»?
Die Waldgrenze lag viel höher als heute, Gletscher gab es kaum.
In keinem der detaillierten Reiseberichte aus der Römerzeit werden Gletscher erwähnt.
Den ersten Holzfund machten Sie am Steingletscher im Sustengebiet.
Es habe sie «tschuderet», sagten Sie später.
Wie haben Sie das gemeint?
Bis in die 90er-Jahre beschränkte sich die Gletscherforschung auf eine Datierung der Gletschervorstösse und Moränenstände.
Dabei ging vergessen, was zwischen den Vorstössen geschah.
Man kannte nur 50 Prozent der Gletschergeschichte.
Und plötzlich stiess ich auf dieses Holz, wenige Meter vor dem Gletscher.
Es war zerschlissen, als ob jemand mit einem stumpfen Beil daran
gearbeitet hätte.
Mir war sofort klar:
Das ist ein Dokument, wie man es bisher noch nie gefunden und analysiert hatte.
Der Baum musste älter sein als die Kleine Eiszeit (1400 bis 1850). Ich liess ihn umgehend im Labor datieren.
Und wie alt war er?
Knapp über 4000 Jahre alt.
Was haben Sie sich dabei gedacht?
Ich müsse weitere Belege finden.
Kurz darauf war ich mit Studierenden im Val Malenco im Veltlin, wo wir auf ein Seelein vor einem kleinen Gletscher stiessen.
Das Gewässer wurde gestaut von einer Moräne aus der Kleinen Eiszeit.
In deren Erosionsrillen fanden wir zusammengedrückte Sedimente eines weiteren Sees mit organischen Spuren.
Diese waren praktisch gleich alt wie das Holz am Steingletscher.
Das heisst: Vor der Kleinen Eiszeit gab es bereits ein Seelein, das dann vom Gletscher zugedeckt wurde.
Zwei Jahre später fand ich zahlreiche Hölzer am Unteraargletscher.
Seither habe ich mehr oder weniger regelmässig weitere Belege gefunden.
Dort, wo heute der Unteraargletscher liegt, war einst grüne Fläche?
Es war eine Landschaft mit einem breiten, verwilderten Fluss.
Wir fanden auch viele über 2000-jährige Torfstücke.
Haben Sie je daran gedacht, dass 10'000 Jahre Erdgeschichte neu geschrieben werden müssten?
Nein, nein. Das wäre vermessen.
Die holozäne Gletschergeschichte war ja nicht mein primäres
Forschungsgebiet.
Aber bis dahin ging man ja von einem Rückgang der Gletscher seit dem Ende der Eiszeit aus?
Ja, mehr oder weniger, mit etwas oszillierenden Gletscherzungen. Man hat sich aber nicht überlegt, was zwischen den Vorstössen geschehen ist. Es hat mich fasziniert, mehr über die Rückzugsphasen der Gletscher zu erfahren.
Die Reaktionen auf Ihre Entdeckungen waren harsch.
Der Berner Klimaforscher Heinz Wanner hielt Ihnen vor, aus Holz- und Torfanalysen alleine könne man keine Rückschlüsse auf die Bewegungen der Gletscher schliessen.
Dazu brauche es Energie- und Massenbilanzen.
Ich hätte das Holz gar nicht finden dürfen, weil ich nicht zum engeren Kreis der Holozän- und Klimaforscher gehöre.
Meine Funde haben daher viele Experten auf dem falschen Fuss erwischt:
Jetzt hat ein «Laie» etwas gefunden, was die Holozän- und Klimaforscher hätten finden müssen.
Also ging es bloss um Forscherneid, und die Einwände waren haltlos?
Ich würde das nicht so ausdrücken.
Wir hatten am Anfang aber Mühe, Publikationsmöglichkeiten in
wissenschaftlichen Zeitschriften zu finden.
So mussten wir die ersten Beiträge in methodischen Publikationen unterbringen.
Wieso sollte es Massenbilanzen brauchen, wie Wanner sagte?
Ein Gletscher geht zurück, wenn die Masse schwindet.
Wenn die Masse wieder zunimmt, stösst auch der Gletscher vor.
Die Lage der Gletscherzunge ist ein leicht verzögertes Abbild der Massenbilanz.
Haben Sie das Gespräch mit Herrn Wanner gesucht?
Wir haben uns öfters darüber unterhalten.
Er hat mir schliesslich anvertraut, dass er aus einem unserer
Aufsätze zitiert habe. Das ist eine Ehre für uns.
Sie standen in einem fremden Gärtchen herum?
Das ist etwas zugespitzt formuliert.
Ich habe ein Leben lang geforscht, was Gletscher mit ihrer Unterlage
machen.
Dabei habe ich mir zwangsläufig auch Gedanken über die
Gletschergeschichte gemacht.
Wir haben zum Beispiel eine andere Datierungsmethode entwickelt als die gängige C-14-Methode, die auf organischen Materialien basiert.
Mit unserer Methode kann man das Alter einer geologischen Oberfläche bestimmen.
Das waren die Forschungen an der Felskante des Rhonegletschers beim Hotel Belvédère?
Genau.
Diese Publikation hatte für grosses Aufsehen gesorgt.
Wir wollten prüfen, ob die vom Rhonegletscher freigegebene Felsfläche schon einmal der kosmischen Strahlung ausgesetzt war.
War der Gletscher schon einmal so klein wie heute?
Ist das messbar anhand der Isotopen an der Oberfläche des Gesteins?
Die Resultate waren klar und eindeutig.
Die Felskante war in den letzten 10'000 Jahren während 5800 Jahren eisfrei.
Dann ist der heutige Zustand des Gletschers der Normalfall?
Der Gletscher war mehrheitlich gar noch kleiner.
Vorher hiess es bei unseren Publikationen jeweils: «Der Schlüchter ist wieder einmal holzen gegangen.»
Nun war klar, dass unsere Forschungsergebnisse sich nicht nur auf die Altersbestimmung von Holz stützten.
Von da an konnten wir ungehindert publizieren.
Ein Jahr später fanden wir im Vorfeld des Glacier du Mont Miné im Wallis riesige Stämme.
Bei der Altersbestimmung konnte festgestellt werden, dass diese Bäume innerhalb eines Jahres gestorben sind.
Das war das zweite Mal, dass es mich «tschuderet» hat.
Der Gletscher stiess sehr rasch vor?
Vielleicht wurden die Bäume nicht vom Gletscher direkt, sondern von Murgängen gefällt.
Das Todesjahr konnte exakt auf 8195 Jahre vor heute datiert werden.
Die Sauerstoffisotope im grönländischen Eis zeigen um 8200 Jahre vor heute eine markante Abkühlung.
Damals stiessen die meisten Gletscher in Grönland rasch vor.
Unsere Funde am Glacier du Mont Miné zeigten, dass dieses Kälteereignis offenbar auch die Alpen erfasste.
Deshalb kamen Sie zum Befund, dass die Bewegungen der Gletscher vor allem von der Aktivität der Sonne abhängen?
Nein, darauf kam ich schon vorher.
Aber von da an konnten unsere Forschungen nicht mehr negiert werden.
Der UNO-Weltklimarat prophezeite 2001, dass die Alpengletscher im Jahr 2100 weitgehend verschwunden sein werden.
Ihre Forschungen stehen da quer in der Landschaft?
Ich würde das nicht so formulieren.
Wir haben Folgendes gezeigt:
Erdgeschichtliche Erwärmungsphasen waren stets intensiv, rasch und von Katastrophen begleitet.
Heute befinden wir uns immer noch in einer exponentiellen Zunahme der Erwärmung nach der Kleinen Eiszeit.
Laut UNO-Weltklimarat kommt zusätzlich zur erdgeschichtlichen Erwärmung aber noch die vom Menschen gemachte dazu?
Richtig.
Aber es gilt zu bedenken, dass das System extrem dynamisch ist und nicht linear funktioniert.
Die Gletscher rücken nicht friedlich vor, bleiben eine Weile liegen und gehen dann zurück.
Warum bewegten sie sich in den letzten 200 Jahren denn viel dynamischer als vorher?
Das trifft so nicht zu.
Man kannte früher nur Bruchstücke der Geschichte und wusste nicht, dass das System so dynamisch ist.
Mitte des 19. Jahrhunderts war der Höchststand der Kleinen Eiszeit, die Gletscher waren vorgerückt.
Dann fielen sie zurück.
In den 1980er-Jahren gab es aber erneut Vorstösse.
Der Rückgang Mitte des 19. Jahrhunderts fiel doch mit dem Beginn der Industrialisierung zusammen?
Diese Frage ist bis heute nicht beantwortet:
Wieso gingen die Gletscher Mitte des 19. Jahrhunderts zurück, obwohl der grosse CO2-Anstieg in der Atmosphäre erst später kam?
Warum «kippte» die Erde in derart kurzer Zeit in eine Erwärmungsphase?
Warum gab es in den 1880er-, 1920er- und 1980er-Jahre wieder Vorstösse?
Ein berühmter Klimaforscher liess in den 1980er-Jahren in «Bund» und BZ verlauten, uns stehe die nächste Eiszeit bevor.
Es schleckt aber keine Geiss weg: Der Gletscherschwund ist rasant.
Ja. So katastrophal wie am Ende der letzten Eiszeit.
Aber das System funktioniert nicht linear.
Früher oder später muss die Klimaforschung die Frage beantworten, warum der Rückgang der Gletscher am Ende der Kleinen Eiszeit um 1850 derart rasch eingesetzt hat.
Das CO2 spielte keine Rolle für den Gletscherschwund?
CO2 spielt eine Rolle.
Aber man kann es nicht zur alleinigen Ursache erklären, ohne die Vorstösse der Gletscher in den 1980er-Jahren zu erklären.
Zudem müsste man erklären, welche Rolle das CO2 bei den grossen erdgeschichtlichen «Wendepunkten» zum Beispiel vor 115'000 Jahren spielte.
Da gab es ja noch keine Menschen.
Eben.
Warum wurde es da kälter?
Warum wurde es vor 17'500 bis 18'000 Jahren wieder wärmer?
Ich negiere nichts, ich will aber wissenschaftliche Antworten auf diese Fragen.
Sie führen die Gletscherbewegungen auf die Sonnenaktivität zurück.
Da müssten wir heute in einer Phase grosser Sonnenaktivität sein.
Auf der Nordhalbkugel sind wir heute in einer Phase mit Abkühlungstendenzen.
Trotzdem gehen die Gletscher zurück.
Viele sind überzeugt, dass der Mensch dafür verantwortlich ist.
Für mich persönlich ist das nicht die zentrale Frage.
Unsere Gesellschaft ist grundsätzlich unehrlich.
Man spricht immer vom «Hockey-Stick», der eine lange Phase konstanter Temperaturen mit einer exponentiellen Erwärmung in den letzten 100 Jahren anzeigt.
Aber es ist eigentlich ein «Double-Stick», weil man auch die Bevölkerungszunahme zeigen müsste.
Darüber spricht aber niemand.
Der Konnex zwischen Erderwärmung und Bevölkerungszunahme wird nicht gemacht.
Warum ist eine menschliche Ursache der Klimaerwärmung für Sie nicht zentral? Sind Sie ein Zyniker?
Nein, ganz im Gegenteil.
Aber wir wissen noch so wenig, wenn wir nicht erklären können, warum die alpinen Gletscher am Ende der Kleinen Eiszeit zurückgingen.
Und warum die Kleine Eiszeit überhaupt angefangen hat.
Haben die Römer mit Heizen aufgehört, sodass es weniger CO2 in der Atmosphäre gab?
Nach dem Untergang des Römischen Reiches ging es kulturell ja schon etwas bachab.
Das ist jetzt aber auch zynisch. Die Zeit, die wir betrachten, ist doch viel zu kurz.
Beim sogenannten Klimagate vor ein paar Jahren wurde ein Mail eines Wissenschaftlers publik, der schrieb, man müsse die Kleine Eiszeit wegdefinieren.
Genau diese Diskussion berührt mich nicht, weil sie nicht ehrlich ist.
Es geht wohl um Geld.
Es geht auch um Geld für Forschung und Renommee.
Unterstellen Sie den Forschern des UNO-Weltklimarates politisches Kalkül?
Ich wurde einmal aus Versehen an ein Meeting in England eingeladen.
Die Diskussion dort war sehr denkwürdig.
Sie wurde von jemandem des East Anglia Climate Center geführt, das wegen der publizierten E-Mails im Zuge von «Klimagate» in die Kritik geraten war.
Der Gesprächsleiter sprach als eine Art Vater.
Er setzte sich auf einen Tisch vor der versammelten Gemeinde und nahm die Messages entgegen.
Diese kommentierte er entweder wohlwollend oder ablehnend.
Zuletzt ging es um Tipps, wie man welches Gesuch an welcher Stelle für bestimmte Forschungen formuliert.
Für mich war es beeindruckend, zu sehen, wie der Gesprächsleiter Informationen gesammelt und selektioniert hat.
Mir geht es auch um die Glaubwürdigkeit der Naturwissenschaft.
Die Naturwissenschaft wird korrumpiert?
Viele Naturwissenschafter sind heute Zudiener von Politikern, aber nicht mehr Naturwissenschafter, denen es um neues Wissen und Daten geht. Und das macht mir Sorge. Es gibt in der Geschichte viele Beispiele für das Versagen der Naturwissenschaft, weil der Mut gefehlt hat. Dasselbe gilt auch für andere Disziplinen, aktuell zum Beispiel für die Ökonomie.
Und heute sind wir wieder in einer Situation, in der man gewisse Möglichkeiten im Voraus ausschliesst?
Es gibt schon Fragen, die tendenziell (noch) ausgeblendet werden. Mehr und mehr jungen Forschern wird aber bewusst, dass der Stellenwert der Forschung sinkt, je mehr sie sich der Politik ausliefert.
Laut einem weiteren Berner Klimaforscher, Thomas Stocker, haben wir nur noch die Wahl zwischen einer Erderwärmung um zwei oder um vier Grad.
Ist das Hysterie?
Die Erfindung des Teufels war die grandioseste Erfindung, die die Menschheit je gemacht hat.
Man kann viel Geld machen, wenn man ihn an die Wand malt.
Andererseits wären die möglichen Auswirkungen einer Erwärmung auf eine so komplexe und verwöhnte Gesellschaft wie die heutige gravierend - vergleichbar mit der Situation, die die Völkerwanderung ausgelöst und das Römische Reich zum Einsturz gebracht hat.
Ist es nicht beängstigend, wenn die Gletscher im Jahr 2100 weg sind?
Sie kommen wieder, weil wir auf der Nordhalbkugel noch im Modus der Eiszeit sind.
Die Gleichgewichtslinie, also die Linie zwischen Nähr- und Zehrgebiet eines Gletschers, lag zu Zeiten Hannibals mindestens 300 bis 350 Höhenmeter höher als heute.
Die Durchschnittstemperatur lag anderthalb Grad über jener von 2005.
Erdgeschichtlich ist die jetzige Entwicklung nicht neu.
Gab es in der Römerzeit auch aufgetaute Permafrostböden, Murgänge und gefährdete Verkehrswege?
Murgänge gibt es in der Phase des Übergangs von kalt zu warm. Danach sind diese Böden wieder stabil. Das geht oft vergessen. Unsere Infrastruktur heute ist aber viel verletzlicher als damals.
Die Alpen ohne Permafrostböden wären kein Drama?
Mittelfristig nicht.
Kurzfristig ist es für Bauten in diesen Böden dramatisch.
Ist die Wasserversorgung durch den Gletscherschwund nicht gefährdet?
Auf die Reserven der Wasserversorgung hätte das einen Einfluss, da der Gletscher als Speicher entfällt.
Auf die Wasserversorgung als solche nicht.
Es ist unwahrscheinlich, dass es in den Alpen keinen Niederschlag mehr gibt.
Werden die Kinder Ihrer Enkel dereinst noch Gletscher erleben?
Ich versuche meinen Enkeln zu vermitteln, dass der Mensch nicht der Herr des Universums ist.
Ich ermahne sie zu einem schonenden Umgang mit unseren Ressourcen, zum Beispiel dem Wasser.
Man muss nicht jeden Tag duschen.
Und ich versuche ihnen zu zeigen, dass sich die Umwelt verändert.
Trotzdem traten Sie als Kronzeuge gegen die Klimaerwärmung in der «Weltwoche» auf.
Ich habe mich nie politisch eingemischt.
Sie traten an SVP-Versammlungen als Gastreferent auf.
Ich habe vor allen Parteien gesprochen - nicht immer über «Eis und Holz».
Nochmals: Was steckt hinter den Gletscherschwankungen?
Am Hebel der Veränderungen steht die Sonnenaktivität.
Zudem spielen tektonische Bewegungen und die Verschiebung der Jahreszeiten in der Nordhemisphäre eine Rolle.
Ein Auslöser können auch Vulkane sein.
Aletsch-Gletscher im Verlaufe der letzten ca. 3'500 Jahre
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimas Gletscher |
Impacts of Climate Change Glaciers |
Impacts du changement climatique Glaciers |
↑ 2013
↑ ETH Zürich: Vom «Klimablog» zum «Zukunftsblog»
ETH Zürich: Neu
ETH Zürich
2013-10-25 de
Vom «Klimablog» zum «Zukunftsblog»
Der «Zukunftsblog» startet am nächsten Dienstag [29. Oktober] unter der Web-Adresse www.ethz.ch/zukunftsblog.
ETH Zukunftsblog
de
Fakten und Meinungen zu Nachhaltigkeit
Aus der Klima-Konferenz in Warschau; Super-Taifun prägt Konferenz
Zu Beginn der Konferenz hatte der Leiter der philippinischen Delegation einen Hungerstreik angekündigt, den er erst beenden wollte, wenn die versprochenen 100 Millionen Dollar in den Fonds für die Anpassungen an den Klimawandel (UN-Anpassungsfonds) einbezahlt würden.
Prof. Fischlin behauptet:
"... doch wir wissen, dass nur eine Erhöhung der Häufigkeit extremer Ereignisse, nicht aber ein einzelnes Extremereignis auf den Klimawandel zurückgeführt werden kann."
Aussage von Prof. Fischlin:
Mit Beteiligung der Schweiz mit 10 Millionen Dollar glückte auch die Alimentierung des Anpassungsfonds, womit der Delegationsleiter der Philippinen seinen Hungerstreik beenden kann.
Zudem wurde vereinbart, den Green Climate Fund mit den erforderlichen Mitteln zu versehen.
Schliesslich wurden die Warschauer Mechanismen beschlossen, welche bei Schäden und Verlusten an Leib und Leben (Loss and Damage) zum Zuge kommen sollen.
de | en | fr |
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Weather phenomena Hurricane |
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ETH Zürich: Neu=Alt
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-11-25 de
Neue schweizerische Studien: Künftig weniger Hochwasser in den
Zentralalpen - Sonnenaktvität übt signifikanten Einfluss aus
Eine interessante Videopräsentation der Ergebnisse gibt es auf der eawag-Webseite.
Der Standard sowie 20 Minuten berichteten über die Studie.
In Deutschland zog man es vor, zu den unbequemen Resultaten lieber zu schweigen.
Und über die Wirth et al.-Studie war weder in der deutschen, noch in der schweizerischen Presse etwas zu finden.
Selbst das ETH-Klimablog schwieg sich aus, obwohl die Leitautorin von der ETH selbst stammte - offensichtlich ein unerwünschtes Thema.
Gut, dass es die kalte Sonne gibt!
EAWAG Pressemitteilung
de
Weniger Überschwemmungen während warmen Sommern
EAWAG Video de Präsentation der Ergebnisse
↑ Die ETH Zürich berichtet von einer Erpressung
ETH Zürich / Anderas Fischlin
2013-11-28 de
Aufgeschoben statt aufgehoben
Die Kluft zwischen den Standpunkten ist nach wie vor gross:
an der Klimakonferenz in Warschau, die letzten Samstagabend zu Ende ging, ist eine Einigung nur unwesentlich näher gerückt.
Super-Taifun prägt Konferenz
Zu Beginn der Konferenz hatte der Leiter der philippinischen Delegation einen Hungerstreik angekündigt, den er erst beenden wollte, wenn die versprochenen 100 Millionen Dollar in den Fonds für die Anpassungen an den Klimawandel (UN-Anpassungsfonds) einbezahlt würden.
Der Anlass war der aussergewöhnliche Taifun Haiyan, der Anfang November über die Philippinen fegte und mehr als fünftausend Todesopfer forderte.
In der Tat, Sturmstärke und Meerestemperaturen waren ungewöhnlich hoch, doch wir wissen, dass nur eine Erhöhung der Häufigkeit extremer Ereignisse, nicht aber ein einzelnes Extremereignis auf den Klimawandel zurückgeführt werden kann.
Zudem steht die genaue Analyse noch aus, ob und in welchem Ausmass der Klimawandel den Taifun Haiyan begünstigt hat.
Das erfordert aufwendige Nachrechnungen mit Zirkulationsmodellen des Ereignisses mit und ohne menschlichem Einfluss auf das Klima.
An der damaligen Klimakonferenz in Cancun (Mexiko) wurde entschieden, dass bis 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar vom Norden in den Süden fliessen sollen.
Nun verlangen die Industrieländer zu Recht, dass derartige Geldmengen nur bei überprüfbaren Leistungen zum Klimaschutz seitens der Empfänger fliessen können.
Was wurde erreicht?
Mit Beteiligung der Schweiz mit 10 Millionen Dollar glückte auch die Alimentierung des Anpassungsfonds, womit der Delegationsleiter der Philippinen seinen Hungerstreik beenden kann.
Zudem wurde vereinbart, den Green Climate Fund mit den erforderlichen Mitteln zu versehen.
Schliesslich wurden die Warschauer Mechanismen beschlossen, welche bei Schäden und Verlusten an Leib und Leben (Loss and Damage) zum Zuge kommen sollen.
↑ Warum ist es so saukalt, Herr Professor?
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-06-01 de
Kurioses Sonntagsblick-Interview von IPCC-Autor Reto Knutti:
IPCC-Modelle sind alle super und alternativlos
Reto Knutti ist Klimawissenschafler an der ETH Zürich und zugleich Autor im gerade neu entstehenden Klimabericht des Weltklimarats IPCC.
Der Journalist Peter Hossli befragte den Forscher nun zu einigen aktuellen Entwicklungen, die sich auf den ersten - und leider auch zweiten - Blick nur schwer mit der langjährigen Klimakatastrophen-Theorie des IPCC in Einklang bringen lassen.
Das aufschlussreiche Interview wurde am 19. Mai 2013 im Sonntagsblick veröffentlicht.
Der IPCC-Bericht ist im Prinzp bereits fertig und plötzlich stellt sich heraus, dass das Fundament der Studie - die CO2-Klimasensitivität - grob überschätzt wurde.
Da es nun zu spät ist, alle Modelle neu zu erstellen, bleibt den IPCC-Autoren nur ein Ausweg, nämlich zu mauern, auf Stur zu schalten und sich den neuen Entwicklungen systematisch zu verschließen.
Alles andere würde einen enormen Gesichtsverlust samt Beschädigung der eigenen Karriere bedeuten.
Die Hauptleidtragende ist die Klimawissenschaft, die hierdurch auf dem Weg des Erkenntnisgewinns weit zurückgeworfen wird.
Das Interview mit dem Sonntagsblick:
Hossli Com
2013-05-19 de
SonntagsBlick, 19. May 2013 - Warum ist es so saukalt, Herr Professor?
Seit zehn Jahren wird die Erde nicht mehr wärmer.
Das sei kein Beweis dafür, dass sich der Planet nicht aufheizt, sagt ein ETH-Forscher - und ruft zum Handeln auf.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Tages-Anzeiger / Martin Läubli
2013-05-18 de
Die Klimapause
Nicht in dieses Zukunftsbild passt die gegenwärtige Entwicklung der durchschnittlichen globalen Temperatur.
Seit Beginn der 70er-Jahre ist es auf der Erde wärmer geworden, doch seit rund 15 Jahren ist kein Trend mehr feststellbar.
↑ 2011
↑ Attacke von IPCC Leitautor Andreas Fischlin gegen Fred Singer
a Artikel von Fred S. Singer
Schweizer Monat / Fred S. Singer
2011-12 de
It's the sun, stupid!
Nicht der Mensch sei für steigende Temperaturen und Meeresspiegel verantwortlich, meint Fred Singer,
sondern die Sonne.
Verantwortlich dafür, dass das kaum jemand weiss, sei vor allem der politisch instrumentalisierte Weltklimarat IPCC.
S. Frederic (Fred) Singer *1924-09-27 †2020-04-20 |
de
Prof. Dr. S. Fred Singer stammt aus Wien und ist Atmosphären-
und Raumfahrtphysiker und Gründer und Vorsitzender des Science
and Environmental Policy Project (SEPP) en PhD, Professor Emeritus of Environmental Sciences, University of Virginia; Former director Weather Satellite Service; Founder and President of the Science & Enviromental Policy Project ▶S. Frederic (Fred) Singer: Who is who (Skeptiker) ▶S. Frederic (Fred) Singer: Video (Präsentationen) ▶S. Frederic (Fred) Singer: Wikipedia (Opfer) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Jean-Pascal van Ypersele ⬌ Prof. Dr. Fred Singer) |
b Attacke von IPCC Leitautor Andreas Fischlin gegen Fred Singer
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Schweizer Monat / Andreas Fischlin
2011-12 de
Herr Singer, die Wahrheit und der Klimawandel
Die Sonne - und nicht der Mensch - ist verantwortlich für den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur?
Keineswegs, meint Andreas Fischlin.
Auch ansonsten hält der ETH-Wissenschafter wenig von den Verlautbarungen vieler «Klimaskeptiker».
Eine Replik.
c Replik auf Andreas Fischlin vom deutschen Geologen Sebastian Lüning
Schweizer Monat / Sebastian Lüning
2011-11 de
Klima der Verwirrung
Im Dezember 2011 wurde an dieser Stelle pointiert gestritten: der Physiker Fred Singer und der Biologe Andreas Fischlin diskutierten die Ursachen des Klimawandels.
Auch ein halbes Jahr danach sorgt das Thema noch für Zündstoff. Eine Replik auf Andreas Fischlin vom deutschen Geologen Sebastian Lüning.
In einem einzigen Punkt gebe ich Herrn Singer voll und ganz recht:
Ehrlichkeit und Redlichkeit sind die besten Mittel, um der Öffentlichkeit gegenüberzutreten.
Als Wissenschaftler pflege ich mich deshalb auf inhaltlich-sachliche Argumente zu konzentrieren.
Mit dieser Replik sehe ich mich aber gezwungen, von dieser Regel zum Teil abzuweichen.
Ich schicke an dieser Stelle bereits voraus, dass Herr Singer erstens kein aktiver Klimaforscher ist und es, zweitens, gerade mit der...
d Faktencheck der kalten Sonne
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-06-02 de
Attacke von IPCC Leitautor Andreas Fischlin gegen Fred Singer:
Ein überfälliger Faktencheck
Im Dezember 2011 veröffentlichte der Biologe Prof. Andreas Fischlin von der ETH Zürich im Magazin schweizer monat eine Kritik an den Klimathesen des US-amerikanischen Atmosphärenphysikers Prof. Fred Singer.
Fischlin war am zweiten und vierten IPCC Bericht jeweils als Leitautor beteiligt und verteidigt in seinem Text die Arbeit des Weltklimarats vehement.
Sein Artikel ist dabei in einem hochemotionalen, teilweise aggressiven Stil abgefasst, der eine fruchtbare wissenschaftliche Diskussion eher behindert.
Wir haben uns einmal erlaubt, Fischlins Argumentation einem Faktencheck zu unterziehen.
Sind seine harten Vorwürfe gegen Singer wirklich gerechtfertigt?
Das Ergebnis der wissenschaftlichen Überprüfung von Fischlins Beweisführung ist ernüchternd.
Alles deutet darauf hin, dass sich der ehemalige IPCC-Autor kräftig verrannt hat.
Im Folgenden bringen wir eine detaillierte Analyse ausgewählter Passagen aus Fischlins Schmähschrift.
Der Faktencheck
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Passage im Artikel von Andreas Fischlin | Fakten-Check |
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Ich schicke an dieser Stelle bereits voraus, dass Herr Singer erstens kein aktiver Klimaforscher ist [...] |
Prof. Fred Singer ist ein US-amerikanischer Atmosphärenphysiker. Im Jahre 1948 schloss er seine Promotion in Physik an der Princeton University ab. 1953 wurde er Professor für Physik an der University of Maryland und Direktor des dortigen Zentrums für Atmosphären- und Weltraumphysik. 1962 wechselte er als Direktor in die Abteilung für Wettersatelliten im US-Handelsministerium (heute bei NOAA) und kehrte 1964 in die Wissenschaft zurück als Gründungsdekan des Fachbereichs Umwelt- und Planetenwissenschaft an der University of Miami. Von 1967 bis 1971 arbeitete er erneut in der Bundesadministration, bis 1970 im US-Innenministerium als Deputy Assistent Secretary in der Abteilung für Wasserversorgung, die damals auch für die Atmosphären- und Ozeanographie-Aktivitäten zuständig war. 1970 bis 1971 war er Deputy Assistant Administrator (Policy) an der US-Bundes-Umweltbehörde. 1971 übernahm er die Professur für Umwelt-Wissenschaften an der University of Virginia wo er 1994 emeritierte (Quelle: Wikipedia).
Eine von Singers neuesten Publikationen ist z.B. Fischlin ist Biologe. Seine Forschungsinteressen sind die Modellierung von Ökosystemen. Die Frage sei erlaubt: Welcher der beiden Wissenschaftler hat wohl gemäß seiner Ausbildung und Berufserfahrung die größere Erfahrung im Themenkomplex Atmosphäre, Ozeanographie, Wetter und physikalische Klimamechanismen? Einen weiteren Punkt gilt es unbedingt zu beachten: Aufgrund der zahlreichen offensichtlichen Widersprüche und Probleme in den Klimawissenschaften, ist eine Evaluierung durch externe Auditoren dringend angezeigt. Da die in diesem Bereich "aktiven Klimaforscher" durch vielfältige Kooperationen, Institutionszugehörigkeiten und andere Abhängigkeiten im Zuge von Fördermittelbeantragungen und -bewilligungen miteinander eng verflochten sind, kann eine solche Überprüfung nur durch außenstehende Naturwissenschaftler erfolgen. Aus diesem Grund sowie wegen der großen gesellschaftlichen Bedeutung des Problems ist dem Fach dringend anzuraten, Kritiken von Personen außerhalb des Expertenzirkels ernst zu nehmen. |
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[...] und es, zweitens, gerade mit der «Ehrlichkeit und der Redlichkeit» nicht besonders genau nimmt. |
Starker Tobac. Um diese Frage werden wir uns am Abschluss des Faktenchecks etwas genauer kümmern. Welche Belege führt Fischlin für diese starke Behauptung an? |
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Singer behauptet, die Hockeyschlägerkurve aus dem IPCC-Bericht von 2001 sei mittlerweile von Statistikern widerlegt worden. Das ist mir nicht bekannt, und ich zweifle, dass Herr Singer hierfür irgendeinen Beleg hat. [...] An der Hockeykurve waren bloss geringfügige Korrekturen erforderlich. |
Hier irrt Fischlin. Die Hockeyschlägerkurve ist heute in der Tat vollständig diskreditiert. Neuere Temperaturrekonstruktionen durch Michael Mann und Kollegen zeigen nun wieder deutlich die Mittelalterliche Wärmeperiode sowie die Kleine Eiszeit.
Diese charakteristischen Temperaturanomalien wurden kürzlich auch von
Fredrik Ljungqvist bestätigt
Dringender Buchtip: Der IPCC täte gut daran, den offensichtlichen Hockeyschläger-Irrweg endlich offen einzuräumen, um einen Teil der Glaubwürdigkeit dieses Gremiums wieder herzustellen. |
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Die wesentlichen Erkenntnisse, die der Hockey Stick illustriert, sind jedoch korrekt. Sie zeigen, dass erstens die schon vor zehn Jahren messbare Erwärmung sich deutlich aus dem Bereich der langfristigen natürlichen Schwankungen heraus bewegte, und zweitens, dass die heutigen Temperaturen diejenigen vergangener, warmer Epochen - auch die der mittelalterlichen Warmzeit, mit der Herr Singer gern argumentiert - übersteigen. |
Dies ist nicht richtig. Die Mittelalterliche Wärmeperiode hatte ein ähnlich hohes Niveau wie die aktuelle Moderne Wärmeperiode. Was meint Fischlin nur mit "vor zehn Jahren messbare Erwärmung"? Die globale Durchschnittstemperatur ist bekanntlich seit mehr als zehn Jahren, also seit 2000, nicht mehr angestiegen! |
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Relevant ist hingegen, dass ohne wirksamen Klimaschutz die Spitze des Schlägers für das Jahr 2100 Temperaturen aufweist, die auf diesem Planeten letztmals vor 3 oder 40 Millionen Jahren herrschten! |
Die zitierte starke Erwärmung bis 2100 basiert auf IPCC-Klimamodellen, die zu hinterfragen sind. (siehe unten). |
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Herr Singer behauptet, dass Klimamodelle als Mittel zur Abschätzung zukünftiger Temperaturen nichts taugten, da sie nicht genügend überprüft seien und nicht einmal vergangene Temperaturänderungen nachrechnen könnten. Beides sind unzutreffende Behauptungen: Klimamodelle basieren auf physikalischen Gesetzen, und ihre Berechnung hat eine lange Tradition |
Die hier [vom IPCC] verwendeten Modelle sind nicht in der Lage, die deutlichen Klimaschwankungen (z.B. Bond-Zyklen) der letzten 10.000 Jahre zu reproduzieren. Diese Klimaschwankungen verliefen weitgehend synchron zu Änderungen der Sonnenaktivität. Laut aktuellen IPCC-Klimamodellen soll die Sonne jedoch angeblich nur eine fast zu vernachlässigend geringe Klimawirkung haben. Diese Annahme steht im krassen Gegensatz zu den geologischen Daten der nacheiszeitlichen Klimaentwicklung. Es ist davon auszugehen, dass ein signifikanter Teil der Erwärmung der letzten 150 Jahre seit Ende der Kleinen Eiszeit auf die Klimawirkung der Sonne zurückzuführen ist, ein Effekt der bislang fälschlicherweise teilweise dem CO2 zugeschlagen wurde. Auch CO2 trug zu der genannten Erwärmung bei, jedoch in einem weit geringeren Maße als von Fischlin und IPCC vorgeschlagen. Klimamodelle die die Vergangenheit nicht abbilden können, sind auch nicht in der Lage, die zukünftige Klimaentwicklung zuverlässig vorherzusagen. Es liegt ein grober Ansatzfehler vor, der dringend korrigiert werden muss. |
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[...] den städtischen Wärmeinseleffekt gibt es zwar, er ist aber vernachlässigbar (unterhalb 0.006°C pro Dekade) und kann die globalen Trends nicht erklären. |
Lokal spielt der städtische Wärmeinseleffekt eine große Rolle. Aufgrund der weiten, unbesiedelten Flächen auf der Erde könnte er auf globaler Ebene vielleicht wirklich nur eine eher untergeordnete Rolle spielen. Dies suggerieren Eregbnisse der sogenannten BEST-Studie. Zusätzliche Untersuchungen hierzu sind im Gange. Die beobachtete Erwärmung der Erde seit 1850 war auf jeden Fall zu erwarten, da sie den seit 10.000 Jahren pulsierenden Temperaturzyklus fortsetzt. Immer wenn die Sonne sehr aktiv war, erwärmte sich die Erde, und wenn die Sonne schwächer wurde, kühlte die Erde ab. Die letzten Jahrzehnte gehörten zu den solar aktivsten der letzten 10.000 Jahre, wie Solanki et al. (2004) in einem Nature-Artikel zeigen konnte. Unusual activity of the Sun during recent decades compared to the previous 11,000 years Das Sonnenmagnetfeld als Maß der Sonnenaktivität hat sich in den letzten 100 Jahren mehr als verdoppelt. Obwohl die beobachtete Temperaturentwicklung der letzten 160 Jahre allgemein gut in das natürliche Grundmuster der Temperaturdynamik passt, hat wohl auch CO2 den Erwärmungstrend weiter verstärkt. Hauptaufgabe der Klimawissenschaften sollte es sein, diesen anthropogenen Beitrag in realistischer Weise näher zu quantifizieren. Hierzu muss jedoch zunächst die nacheiszeitliche Klimageschichte korrekt modelliert werden. |
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Im Zeitraum zwischen der Inbetriebnahme erster mit Koks betriebener Hochöfen und der Erfindung des «iPhone» wurde eine Erhöhung der mittleren Erdtemperatur um 0.74°C gemessen, was gut mit den Erwartungen übereinstimmt, die sich also durch den CO2-Anstieg mittels Treibhauseffekt ergeben - den Herr Singer ja nicht bestreitet. Hierbei haben Schwankungen der Sonnenaktivität lediglich einen Beitrag von 7 Prozent geleistet - seit Ende der 80er-Jahre zeigt sich sogar ein gegenteiliger Effekt, die Sonnenaktivität schwächt sich ab.
All das zeigt: |
Fischlins Annahme, dass die Sonne nur einen einstelligen Prozentanteil an der seit 1850 beobachteten Erwärmung besitzt, basiert auf theoretischen Klimamodellen, welche die Klimageschichte der vergangenen 10.000 Jahre nicht reproduzieren können (siehe oben). Die solar-synchrone Temperaturentwicklung der Nacheiszeit zeigt eindeutig, dass der vom IPCC für die Sonne angesetzte Strahlungsantrieb viel zu gering ist. Im Gegenzug ist der für das CO2 angenommene Strahlungsantrieb viel zu hoch. Der Hinweis auf eine angebliche Abschwächung der Sonnenaktivität seit den 1980er Jahren ist grob irreführend. Der 21. Und 22. Sonnenzyklus in den 1980er und 1990er Jahren bewegte sich auf einem sehr hohen Aktivitätsniveau. Wie berichtet, konnte Solanki et al. (2004) zeigen, dass die Sonnenaktivität der letzten Jahrzehnte insgesamt zu den solar aktivsten Phasen der vergangenen 10.000 Jahre zählte. Unusual activity of the Sun during recent decades compared to the previous 11,000 years Eine Bezugnahme auf Trends von wenigen Dekaden ist dabei weder zulässig noch sinnvoll. Zum einen unterschreitet es die 30-Jahres-Klima-Definition. Zum anderen müssen deutlich längere Entwicklungen von 100-200 Jahren betrachtet werden, da das Klimasystem durch die Trägheit der Ozeane nur mit starker Verzögerung vollständig auf Impulse reagiert. Es dauert mitunter mehrere Dekaden bis Gleichgewichte aufgebaut sind, teilweise sogar länger. Leider versäumt Fischlin darauf hinzuweisen, dass die Sonnenaktivität seit der Kleinen Eiszeit vor 300 Jahren stark angestiegen ist. Allein in den letzten 100 Jahren hat sich das Sonnenmagnetfeld mehr als verdoppelt. Aufgrund der empirisch bewiesenen starken Kopplung von Sonnenaktivität und Temperaturentwicklung muss von der Existenz von solaren Verstärkermechanismen ausgegangen werden, auch wenn der genaue physikalische Mechanismus noch nicht ausreichend bekannt ist. Derzeit wird an mehreren solcher Mechanismen geforscht. Die vorläufigen Ergebnisse hierzu werden regelmäßig in internationalen, begutachteten Fachzeitschriften veröffentlicht. Das Verschweigen all dieser Umstände in Fischlins Artikel könnte man - mit seinen eigenen Worten - als unredlich, pseudowissenschaftlich, verzerrend, unseriös, rosinenklauberisch oder unehrlich bezeichnen. Da wir uns hier jedoch auf die Diskussion der wissenschaftlichen Inhalte beschränken, wollen wir hierauf verzichten. Interessanterweise musste auch Alfred Wegener eine ähnlich heftige und unfaire Reaktion des wissenschaftlichen Establishments damals über sich ergehen lassen
siehe unser Blogartikel: Es scheint zum guten Ton in der Wissenschaft zu gehören, Vertreter alternativer Interpretationen heftig und persönlich anzufeinden. Dies ist in höchstem Maße unethisch und einer modernen, aufgeklärten Wissenschaft unwürdig. |
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Auch in der von Singer erwähnten Arbeit von Mangini wird unzulässigerweise von einer Punktbeobachtung in einer Tropfsteinhöhle auf das Weltklima geschlossen und damit keineswegs ein Beweis für die Sonne als Ursache der heutigen Erwärmung beigebracht. |
Fischlin reduziert hier in unzulässigerweise die wichtigen Beobachtungen der Mangini-Gruppe auf ein angeblich lokales Phänomen. Ganz offensichtlich fehlt Fischlin hier der Überblick über die geologische Literatur. Mittlerweile gibt es eine große Anzahl von Publikationen aus den verschiedensten Teilen der Erde, in denen die solar-bedingten, synchronen Klimazyklen bestätigt wurden.
siehe zum Beispiel S. 68-74 in "Die kalte Sonne" oder unser
Blogartikel-Übersicht zu diesem Thema.
Neben den Ergebnissen der Mangini-Gruppe sind hier auch die Bond-Zyklen
zu nennen, welche zuerst von Bond et al. (2001) beschrieben wurden. Fast im Monatstakt erscheinen heute neue Publikationen, die die Klimawirkung der Sonne im Bond-Takt bestätigen. Da die Bond-Zyklen offensichtlich nicht in Fischlins vorgefasstes Weltbild passen, spricht er unbeirrt von "Punktbeobachtungen", was nur möglich ist,wenn man die eindeutige wissenschaftliche Faktenlage in erschreckender Weise ignoriert. |
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Schliesslich zeigt die durch Singer selbst erwähnte Abkühlung der oberen Luftschichten, dass der Treibhauseffekt wirksam ist. Nur der Anstieg der CO2-Konzentration kann erklären, wieso am Boden eine Erwärmung und in der Stratosphäre eine Abkühlung stattfindet. Wäre die Sonne verantwortlich, so müsste sich die ganze Atmosphäre gleichmässig erwärmen. |
Ähnlich wie Mojib Latif, unterliegt Fischlin offenbar dem Irrglauben, die Temperaturentwicklung der Stratosphäre könnte als Beweis für eine starke Klimawirkung des CO2 herangezogen werden.
Dies ist aber nicht der Fall wie wir in unserem Blog-Beitrag
zeigen konnten.
Eine neue Studie von Dr. Uwe Berger und Prof. Franz-Josef Lübken vom
Leibniz-Institut für Atmosphären-Physik in Kühlungsborn belegte nun,
dass der Abkühlungstrend in der hohen Atmosphäre überwiegend durch
die Abnahme des stratosphärischen Ozongehalts verursacht wurde. |
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Bei der Behauptung Singers, die Erde reagiere weit weniger empfindlich auf die Verdoppelung des CO2 als durch die Klimamodelle «angenommen», übersieht er, dass diese sogenannte Klimasensitivität auch zu vergangenen Klimaänderungen passen sollte. Errechnet man ohne Klimamodelle den Zusammenhang zwischen CO2 und Gleichgewichtstemperaturen für die letzten 420 Millionen Jahre, so ergibt sich ein Wert von 2.8°C. Diese Zahl liegt nahe beim sich auf viele andere wissenschaftliche Arbeiten abstützenden, besten Schätzwert des IPCC von 3°C. |
Fischlin scheint übersehen zu haben, dass in der Erdgeschichte gar keine klare Korrelation zwischen CO2 und Temperatur ausgebildet war. Zudem ist unklar, in welchen Fällen die CO2-Dynamik Folge - und nicht Ursache - der Temperaturentwicklung war. Eine Berechnung der CO2-Klimasensitivität aufgrund der erdgeschichtlichen Entwicklung der letzten 420 Millionen Jahre ist daher weder sinnvoll noch möglich. |
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Ich möchte klarstellen: am letzten IPCC-Bericht haben 1369 Autoren mitgeschrieben, mehr als 2500 Gutachter haben die Texte überprüft, Zehntausende wissenschaftlicher Originalarbeiten von Zehntausenden Forschern sind berücksichtigt worden. Beim angeblichen Gegenbericht, dem NIPCC-Bericht, den Fred Singer mit Craig Idso geschrieben hat, sind es ganze 37 Personen, inklusive Gutachtern und Sekretärinnen, die mitgewirkt haben. Dieser Bericht kopiert in vermutlich bewusst verwirrender Absicht das Erscheinungsbild des letzten IPCC-Berichts, ist durch die Wiederholungen immergleicher Zitate unnötig aufgebläht, und argumentiert durchwegs rosinenklauberisch. Er genügt wissenschaftlichen Anforderungen nicht und ist aus oben genannten Gründen als pseudowissenschaftliches Machwerk zu bezeichnen. |
Die Kritik richtet sich nicht gegen die 1369 Autoren, sondern die kleine Gruppe von Forschern, die aus der großen Vielzahl der Daten und Interpretationsmöglichkeiten die letztendliche IPCC-Sichtweise herausarbeitet. An dieser Synthese sind nur relativ wenige Personen beteiligt, und genau an dieser Stelle werden die im Hauptteil des IPCC-Berichts durchaus erwähnten klaren Hinweise auf eine signifikante Beteiligung natürlicher Klimafaktoren wie der Sonne und Ozeanzyklen marginalisiert und kleingeredet. Entsprechend werden diese Sichtweisen auch nicht ausreichend in den Klimamodellen berücksichtigt. Solarverstärker sind in den Modellen nicht eingebaut, obwohl nur sie die Vergangenheit erklären können. Donna Laframboise konnte in ihrem wichtigen IPCC-kritischen Buch " The Delinquent Teenager Who Was Mistaken for the World's Top Climate Expert" zeigen,
dass etwa ein Drittel der 34 Autoren des IPCC Summary Reports
mit dem WWF und Greenpeace verbandelt sind. Die angeblich unabhängigen IPCC-Gutachter begutachten zum Teil ihre eigenen Arbeiten für den Bericht. Interessenskonflikte sind hier vorprogrammiert. Der NIPCC-Bericht als Gegenentwurf zum IPCC-Bericht betont gezielt die Rolle der natürlichen Klimafaktoren, da diese in der IPCC-Synthese drastisch unterschätzt wurden. Der Weltklimarat täte gut daran, den NIPCC-Bericht als konstruktiven Denkanstoß ernst zu nehmen, anstatt ihn reflexhaft als unerwünschtes Konkurrenzsprodukt zu bekämpfen. Die Frage des Klimawandels ist gesellschaftlich zu wichtig, als dass hier auf dem Rücken der Bevölkerung Fehden beleidigter Autoren ausgefochten werden könnten. |
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Da Forschung höchsten wissenschaftlichen Standards genügen muss, werden Gesuche durch unabhängige Gutachter beurteilt, also von potentiellen Konkurrenten um die begrenzten Mittel. Wie wahrscheinlich ist es, dass dabei jahrzehntelang unredliche Wissenschaft nicht aufgedeckt würde? |
Es geht dabei nicht um Unredlichkeit, sondern um das Phänomen "Groupthink", wobei sich eine eng verbandelte wissenschaftliche Gruppe zu sehr auf eine Richtung festgelegt hat. Gutachter prüfen dabei vor allem, ob ein Ergebnis mit der vorherrschenden IPCC-Denkweise kompatibel ist. Andere fachliche Interpretationen werden dabei blockiert bzw. auf Randschauplätze abgedrängt. Common Sense spielt nur eine untergeordnete Rolle. Es fehlt die ergebnisoffene Bewertung nach den Regeln der Logik und maximalen Plausibilität.
Siehe auch unseren kürzlichen Blogartikel |
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Auch behauptet Herr Singer, dass der IPCC durch eine handvoll Wissenschafter kontrolliert werde. Denkt er allen Ernstes, alle Regierungen dieser Welt liessen sich so auf der Nase herumtanzen? |
Das Entscheidungsgremium des IPCC ist in der Tat auf eine überschaubare Anzahl von Personen beschränkt.
Erneut der Hinweis auf Donna Laframboise's Buch |
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Er verschweigt auch hier, dass im Verlauf der Jahre den meisten seiner Behauptungen belegte Gegenargumente entgegengehalten wurden. |
Zwar wurden Gegenargumente vorgelegt, diese waren jedoch in der Regel nicht stichhaltig. Vielmehr wurden unbequeme Kritiker durch mediale Ächtung, Fördermittelentzug und persönliche Kampagnen aus der Klimadiskussion herausgedrängt
(z.B. deutsche Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Prof. Mangini, Prof. Veizer so dass es am Ende erschien, als hätte die IPCC-Seite durch Argumente überzeugen können. Viele der von früheren Klimaskeptikern vorgebrachten Argumente sind heute aktueller denn je und weiter gültig. Siehe z.B.
FAQ unserer Webseite
sowie die Kommentierung der Presseartikel zu unserem Buch
"Die kalte Sonne". |
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Wer angesichts dieser Sachlage unbeirrt an vorgefassten Resultaten festhält, wer wissenschaftliche Ergebnisse aus seriöser Forschung - weil nicht ins Weltbild passend - ausklammert, verschweigt, verzerrt, und haltlose Unterstellungen macht, was die mir bekannten Tätigkeiten und Veröffentlichungen von Herrn Singer seit Jahrzehnten wie ein roter Faden durchzieht, kann nicht in Anspruch nehmen ein redlicher und ehrlicher Wissenschafter zu sein. |
Fischlins Argumentation enthält zahlreiche schwerwiegende Fehler und Auslassungen (siehe oben). Die pauschale Abqualifizierung von Singer erscheint daher in keinster Weise gerechtfertigt. Fischlin sollte sich ernsthaft mit den vorgebrachten Argumenten auseinandersetzen und hierauf eine Antwort verfassen. Zudem sollte er in Erwägung ziehen, sich bei Fred Singer für die Entgleisungen in seinem Artikel im schweizer monat zu entschuldigen. |
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↑ 2010
↑ Prof. Fischlin im Schweizer Fernsehen: Verzerrte Bilder
Weltwoche 09/10 / Hans Rentsch
2010-02-22 de
Verzerrte Bilder
In der Sendung «Club» des Schweizer Fernsehens am 16. Februar (s.o.) schilderte Nationalrätin Franziska Teuscher ihr Walliser Ferienerlebnis:
Der Anblick des geschrumpften Aletschgletschers habe ihr bestätigt, dass es höchste Zeit sei, gegen den Klimawandel wirksame Massnahmen zu ergreifen.
Neben der Politikerin sass ETH-Professor Andreas Fischlin, leitender Autor der Klimaberichte des Uno-Weltklimarats IPCC.
Mit der Autorität des Friedensnobelpreisträgers (als der er sich im «Club» ankündigen liess) hätte Fischlin dem Fernsehpublikum erklären können, was die grüne Nationalrätin natürlich längst weiss:
Wie andere Alpengletscher schrumpft der Aletschgletscher schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts und nicht erst seit Ende der 1970er Jahre, als die Erwärmungsphase begann, auf die sich die Treibhausgas-Hypothese stützt.
Gegen 1850 endete die 400 Jahre lange Kleine Eiszeit, eine Periode weltweit relativ kühler Temperaturen.
Fischlin aber liess KlimaAlarmistin Teuscher unbehelligt - ganz im Einklang mit der IPCC-Linie.
Führende IPCC-Leute haben verschiedentlich öffentlich erklärt, man könne die Leute und die Politiker nur mit schockierenden Aussagen davon überzeugen, dass möglichst rasch gegen den Klimawandel vorzugehen sei.
Aletsch-Gletscher im Verlaufe der letzten ca. 3'500 Jahre
↑ 2009
↑ Die ETH Lachnummer (Video Teil 3)
Unbedingt Video Nr. 3 anschauen!!!
Professor Knutti erklärt mit Flugzeugen, warum die IPCC-Klimamodelle
richtig sein sollen!
Er hat zumindest Lacher auf seiner Seite.
Video Teil 3
Bemerkungen: Diese Darstellung ist sehr interessant und zeigt, wie der Durchschnitt von Flugzeugen, von denen angenommen werden kann, dasss sie schon einmal geflogen sind, wirklich einen guten Durchschnitt darstellen.
Bei den Klimamodellen des IPCC konnte bisher aber noch kein einziges Modell die Wirklichkeit in der Vergangenheit reproduzieren.
Es ist also anzunehmen, dass auch mit dem Durchschnitt der IPCC Klimamodelle keine Prognosen für die Zukunft gemacht werden können.
Die Lacher bei der Präsentation haben nicht gemeint, der Vortragende sei besoffen (wie der Vortragende angenommen hat), sie sahen aber den grossen Unterschied zwischen erprobten Flugzeugen und Phantasiegebilden, die nicht in der Lage sind Temperaturen, wie sie vor etwa 1985 und nach dem Jahr 2000 aufgetreten sind, zu simulieren.
Die Erklärung ist einfach: Mit zunehmendem CO2 kann allenfalls eine Temperaturerhöhung errechnet werden, für eine Abkühlung versagt aber diese Theorie und muss daher als eine nicht beweisbare Annahme verworfen werden.
Mit dem Durchschnitt der Klimamodelle deren Zuverlässigkeit herausstreichen zu wollen ist dreist und eines Professors unwürdig.
UZH | Universität Zürich |
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UZH |
Universtiät Zürich
▶UZH: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
⇧ 2016
↑ Manuel Kaiser, Uni Zürich: Die Verschwörungstheorien der "Klimawandelskeptiker"
Manuel Kaiser: Die Verschwörungstheorien der "Klimawandelskeptiker"
Manuel Kaiser ist Doktorand an der Universität Zürich und arbeitet zu Wetter- und Klimawissen im Kalten Krieg.
Geschichte der Gegenwart
2016-09-15 de
Die Verschwörungstheorien der "Klimawandelskeptiker"
Kommentar von der kalten Sonne und Brief von Dr. habil. Sebastian Lüning an Manuel Kaiser
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-10-29 de
Nicholas Sarkozy stellt sich gegen Klimaalarm und fordert Konzentration
auf drängende reale Probleme
Die Klimadiskussion mit Andersdenkenden ist anstrengend - aber notwendig.
Deshalb wollen wir an dieser Stelle einen Blogartikel von Manuel Kaiser auf 'Geschichte der Gegenwart' vorstellen, in dem er hart mit den Klimaskeptikern ins Gericht geht.
Er ist der Meinung, dass Klimaskeptiker den Klimawandel grundweg ablehnen, dass sie die Klimawissenschaften als Pseudowissenschaften ansehen und Klimamodelle grundlos allesamt für wertlos halten.
Kaiser stellt zudem eine Reihe weiterer wilder Behauptungen auf, die zeigen, dass er nicht allzu tief in der Diskussion drinsteckt.
Lieber Herr Kaiser,
da hat sich offenbar eine Menge Wut bei Ihnen angestaut.
Trotzdem ist dies kein Grund, unkontrolliert und völlig von den Fakten losgelöst auf der klimaskeptischen Seite herumzudreschen.
Zunächst einmal akzeptieren fast alle Klimaskeptiker die Tatsache, dass sich das Klima ändert.
Dies hat es übrigens schon immer getan.
Vor 700 Jahren wurde es im Übergang zur Kleinen Eiszeit kälter, seit 1850 wird es wärmer.
Vermutlich ein Mißverständnis Ihrerseits.
Klimawissenschaften als Pseudowissenschaften? Das ist Quatsch.
Schauen Sie in unser Buch "Die kalte Sonne", das Literaturverzeichnis der verwendeten Quellen ist 80 Seiten lang, prallgefüllt mit Fachliteratur,
die wir nicht zitieren würden, wenn es sich um Klimapseudowissenschaften handeln würde.
Bei den Klimamodellen möchte ich Sie selber zitieren, Herr Kaiser.
Sie schreiben:
Die sehr komplexen und rechenaufwändigen Klimamodelle werden beispielsweise immer wieder überprüft.
Unter anderem wird getestet, ob damit das vergangene oder gegenwärtige Klima korrekt simuliert werden kann.
Der fett markierte Satz ist das Problem:
Die Klimamodelle sind nämlich leider nicht in der Lage, das vorindustrielle Klima der letzten Jahrtausende korrekt zu modellieren.
Das steht sogar im aktuellen IPCC Bericht von 2013
AR5, Working Group 1, chapter 5.3.5
The reconstructed temperature differences between MCA and LIA [...]. indicate higher medieval temperatures over the NH continents [...].
The reconstructed MCA warming is higher than in the simulations, even for stronger TSI changes and individual simulations [...]
The enhanced gradients are not reproduced by model simulations ... and are not robust when considering the reconstruction uncertainties and the limited proxy records in these tropical ocean regions [...].
This precludes an assessment of the role of external forcing and/or internal variability in these reconstructed patterns.
Modelle die den sogenannten Hindcast nicht bestehen, können auch nicht für Zukunftsmodellierungen ("Forecast") eingesetzt werden.
Dies ist eine goldene Regel im Modellierungswesen, die offenbar nur in den Klimawissenschaften außer Kraft gesetzt wurde.
Lieber Herr Kaiser, die Klimadebatte ist bei weitem nicht so schwarz-weiß wie Sie sie fälschlicherweise darstellen.
Es ist mir unklar, aus welchen Motiven Sie hier Stimmung machen.
Es wäre besser, sich um die wichtigen Diskrepanzen zu kümmern und diese in einer fachlich unaufgeregten Weise zu diskutieren.
Ich halte Ihren Aufsatz daher für kontraproduktiv.
Mit besten Grüßen
Dr. habil. Sebastian Lüning
Manuel Kaiser |
Doktorand an der Universtiät Zürich
▶Manuel Kaiser: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
⇧ 2015
↑ Der Welt-Gletscher-Beobachtungsdienst an der Universität Zürich kommt zu dramatischen Ergebnissen
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
de
Im Namen des vom Menschen verursachten Klimawandels
en
In the Name of Human Caused Climate Change
fr
Au nom du changement climatique anthropique
SRF Schweizer Radio und Fernsehen
2015-08-03 de
Jetzt schmelzen die Gletscher im Höllentempo
Noch nie schmolzen die Gletscher rascher als in den ersten zehn Jahren des 21. Jahrhunderts.
Der Welt-Gletscher-Beobachtungsdienst an der Universität Zürich kommt zu dramatischen Ergebnissen:
Bei gleichbleibendem Klimawandel werden bis Ende des Jahrhunderts 90 Prozent des Eises verschwunden sein.
Seit über 120 Jahren vermessen Wissenschaftler weltweit die Gletscher in grösster Präzision.
Die Daten gehen zur Analyse an den Welt-Gletscher-Beobachtungsdienst der Universität Zürich.
Dessen Direktor Michael Zemp spricht von dramatischen neuesten Befunden:
«Im Moment verlieren wir mit Blick auf die globalen Gletscher 75 Zentimeter an Eisdicke pro Jahr. Das ist doppelt so viel wie in den 1990er Jahren und das Dreifache der 1980er Jahre.
Das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhundert hat damit laut Zemp die grösste je festgestellte Gletscherschmelze gebracht.
Dahinter stehe ganz klar der mutmasslich vom Menschen verursachte Klimawandel.
Die von einigen Forschern zurzeit diskutierte Verlangsamung der Klimaerwärmung lasse sich jedenfalls an den Gletschern nicht erkennen.
Im Gegenteil: Sie schrumpften schneller.
Kommentare
Die Weltwoche / Alex Reichmuth
2012-01-04 de
Gletschersterben
Das Lamento über den Rückzug des «ewigen Eises»
Steigen die Temperaturen in diesen Tagen über dreissig Grad, wird auch das Lamento über den Rückzug des «ewigen Eises» wieder einsetzen.
Unzählige Medienbeiträge beklagen das «Gletschersterben» - gerade so, als wären die Eiszungen Persönlichkeiten.
«Die Gletscher in Grindelwald leiden derzeit täglich», titelte SRF.
Stets folgen düstere Mahnungen von «Fachleuten», endlich dem Klimawandel Einhalt zu gebieten.
Welch ein Unsinn!
Seit Jahrtausenden stösst die Gletscherbedeckung vor oder zieht sich - zurück.
Noch bis ins 19. Jahrhundert beteten Bergbewohner zu Gott, er möge die Gletscher stoppen.
Ihre Sorgen waren berechtigt, überfuhren doch wachsende Eiszungen regelmässig wertvolles Weideland oder machten ganze Siedlungen platt.
Schmelzende Gletscher aber bedrohen nichts und niemanden.
Selbstverständlich verändern sich, übers Jahr gesehen, die Pegelstände von Bächen und Flüssen, wenn in höheren Regionen Eismassen verschwinden.
Das kann heissen, dass die Wasserversorgung in landwirtschaftlichen Gebieten angepasst werden muss oder dass die Bedingungen für die Gewinnung von Energie wechseln.
Doch es bleiben Jahrzehnte für entsprechende Veränderungen.
Wären fehlende Gletscher eine Bedrohung, wie es ständig suggeriert wird, müssten in Regionen ohne Eis Notstände herrschen - schon seit Jahrhunderten.
Aber die Teile der Alpen, in denen schon heute Gletscher fehlen, sind weder verödet, noch leiden deren Bewohner Durst.
Eindrückliches Naturspektakel
Natürlich kann man es bedauern, wenn die majestätischen Gletscher allmählich verschwinden.
Doch nach und nach werden sich Bergwälder ausbreiten, wo heute Schutt und Geröll dominieren.
Wer die atemberaubende Herrlichkeit alpiner Arven- und Föhrenwälder unter der Baumgrenze kennt, weiss, dass allenfalls Schönheit durch Schönheit abgelöst wird.
Es warten «blühende Landschaften», um einen von Altkanzler Helmut Kohl in ganz anderem Zusammenhang geprägten Begriff zu bemühen.
Kommt dazu, dass der Gletscherschwund so oder so weitergehen wird.
Auch wenn der Klimawandel stoppt und die Temperaturen wie in den letzten achtzehn Jahren stagnieren, wird das Schmelzen noch Jahrzehnte anhalten.
Der Rückzug der Gletscher ist keine Katastrophe, sondern vielmehr ein eindrückliches Naturspektakel.
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Auswirkungen des Klimas Gletscher |
Impacts of Climate Change Glaciers |
Impacts du changement climatique Glaciers |
⇧ 2012
↑ Is the Mighty Matterhorn Mountain Crumbling?
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
abc News
2012-04-04 en
Is the Mighty Matterhorn Mountain Crumbling?
To understand how climate change is helping destabilize one of the world's most famous mountains, Stephan Gruber of the University of Zurich offers a culinary visualization.
As the world gets warmer - as the oven heats up - the outside of the Matterhorn heats up (the outside of the steak cooks).
That, by itself, slowly breaks apart the ice that holds the mountain's exterior rock surface together.
So we are beginning to see more rock falls than ever before.
(In 2003, a massive rock fall stranded 50 climbers.)
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de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
Nicht der gleichen Meinung / Does not agree / Pas d'accord
Gefährlicher Fehlalarm? Die Ausrufung des Klimanotstandes in Bremen
de Bitte nicht vergessen! en Please do not forget! fr Veuillez ne pas oublier!
Der Trend der Temperaturentwicklung seit 1979 beträgt nach wie
vor 0,14 Grad Celsius pro Jahrzehnt.
Auf ein Jahrhundert hochgerechnet wären das 1,4 Grad Celsius
Erwärmung.
Ist Holz die neue Kohle ?
Mittlerweile stammen 60 % der erneuerbaren Energien in Europa aus
Biomasse (Holz, Biogas,Biosprit)
und davon wiederum stammen 60 % aus Holz aus Wäldern.
Bioenergy plays an important role in helping to meet the EU's
2020 target of 20 % renewable energy.
The supply from agricultural crops (landwirtschaftliche Kulturpflanzen)
would need to increase by 29 %
and from agricultural by-products by 17 %.
Die SNV hat die Vergangenheit vergessen
Gründung des ISO/TC 197 «Hydrogen technologies» in Zürich
Die neue Konzeption
Rechtsverbindlichkeit der Normen
Nicht der gleichen Meinung / Does not agree / Pas d'accord
Haben Sie auch schon festgestellt, dass die Temperatuen seit etwa 20 Jahren praktisch gar nicht mehr steigen.
Nicht der gleichen Meinung / Does not agree / Pas d'accord
Glauben Sie wirklich, dass man den Klimawandel stoppen kann?
Quelle/Sourc: T. Nejat Veziroglu: SAGA OF HYDROGEN CIVILIZATION
|
|
de Text en Text fr Texte
⇧ 2021
SNV Schweizerische Normen-Vereinigung
Lukas Möhr
2021-01-20 de
Die Temperaturen steigen
Das Klima befindet sich in einem Notstand.
Aber es gibt noch vieles, was wir tun können.
Die weltweiten durch COVID-19 verursachten Lockdowns versprachen eine Reduktion der Treibhausgasemissionen und somit Hoffnung für den Planeten.
Doch dies reichte nicht aus.
Die Kohlendioxidwerte waren höher als je zuvor. (Quelle: news.un.org)
UN News
2020-11-23 en
Carbon dioxide levels hit new record; COVID impact
'a tiny blip', WMO says
Levels of carbon dioxide (CO₂) in the atmosphere hit a new record of 410.5 parts per million in 2019, and are expected to keep rising this year, the World Meteorological Organization (WMO) said in its annual Greenhouse Gas Bulletin on Monday.
Das ist kaum überraschend, wenn man bedenkt, dass 2020 von einigen der heftigsten Wetterlagen überhaupt geprägt war.
Verheerende Wirbelstürme und Taifune in Südostasien, Waldbrände, die in Australien und Kalifornien wüteten, und lebensbedrohliche Überschwemmungen in Zentralafrika ergänzen die Liste.
Neuseeland hat sich kürzlich den über 1800 Gebietskörperschaften (Quelle: climateemergencydeclaration.org) angeschlossen, die den «Klimanotstand» deklarierten, und doch scheinen die Verpflichtungen, welche Regierungen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen und zum Schutz unseres Planeten eingegangen sind, immer mehr wie leere Versprechungen.
Climate Emergency Declaration
2019-05-21 en
Climate emergency speeches by Councillors
Am fünften Jahrestag des Pariser Abkommens von 2015 müssen nicht nur Regierungen die Initiative ergreifen, sondern auch einzelne Organisationen.
Was kann Ihr Unternehmen tun, um die Umweltbelastung zu reduzieren und zur Erreichung von Netto-Null-Emissionszielen beizutragen?
Nicht der gleichen Meinung / Does not agree / Pas d'accord
Auszüge aus einem Mail von Professor Vahrenholt
Die globale Mitteltemperatur der satellitengestützten Messungen blieb im Juli (2020) im Vergleich zum Juni nahezu unverändert.
Die Abweichung vom 30-jährigen Mittel (1981 bis 2010) betrug 0,44 Grad Celsius.
Die Temperaturmessungen an Land und im Meer gehen allerdings seit Mai zurück.
Zu Beginn des Jahres sieht man noch die Auswirkungen des letzten El Niños aber seit Mai einen stetigen Abschwung, der sich in den letzten Juli-Tagen in der Südhemisphäre sogar in negativen Temperaturabweichungen vom langjährigen Mittel niederschlägt.
Aber auch die Temperaturen der Nordhemisphäre sinken.
Den globalen Temperaturrückgang, der sich seit 2016 nun wieder fortsetzt,
sollten wir in Erinnerung behalten, wenn in den nächsten Tagen manche Presseorgane wieder mit Schlagzeilen wie Hitzesommer oder Temperaturrekorden den Menschen in Deutschland Angst einjagen.
Es ist ein schöner Sommer in Deutschland mit einem eher zu kühlen Juni und Juli - und trotzdem sinken die Temperaturen global.
Für den UN-Weltklimarat IPCC ist die Sache klar:
der Mensch und die von ihm ausgestossenen Klimagase bewirken 100 % der Erwärmung der letzten 150 Jahre. (IPCC, 1,5 Grad Bericht, 2018).
Natürliche Schwankungen des Klimas haben keinen Platz mehr in der Ursachenforschung.
Immer wieder zeigen aber Untersuchungen
eine fast periodische Abwechslung
von Warm- und Kaltzeiten im Abstand von etwa 500 Jahren.
So folgte auf die römische Wärmeperiode (250 v.Chr. ‑ 400 n.Chr.)
die Völkerwanderungszeit (400-800 n.Chr.),
die Mittelalterliche Wärmeperiode bis 1300,
die Kleine Eiszeit bis 1850.
Gemäss umfassender Temperaturanalyse eines Eisbohrkerns mitten in Europa
So zeigt die Erwärmung zwischen 850 und 900 einen Anstieg um mehr als 1,5 Grad Celsius,
ebenso wie die Abkühlung um das Jahr 1200 die Temperaturen in wenigen Jahzehnten um etwa 1,5 Grad abstürzen lässt.
Der Anstieg der Temperaturen von 1850 bis heute ist nichts Aussergewöhnliches
- es gibt stärkere Anstiege im Verlauf der letzten tausend Jahre.
Und diese Temperaturanstiege und Abkühlungen hatten allein natürliche Ursachen.
Warum sollten die natürlichen Klimaantriebe ab 1850 für immer und ewig ihre Wirkungen eingestellt haben ?
Klimamodellierer, die Aussagen über die Temperaturentwicklung der nächsten hundert Jahre machen,
sollten Politik und Medien darauf aufmerksam machen, dass sie immer noch nicht in der Lage sind, die Ursachen für die natürlichen Schwankungen der letzten 1000 Jahre zu benennen.
Sämtliche Modelle scheitern daher , wenn sie den Versuch machen, die Vergangenheit abzubilden.
Wer die Vergangenheit des Klimas mit seinen großen Schwankungen nicht versteht,
sollte vorsichtig sein mit zukunftsgerichteten Aussagen, die als Grundlage von weitreichenden politischen Entscheidungen herangezogen werden.
Die Antwort auf die Frage, wie groß ist der Anteil des Menschen und wie groß ist der nicht beeinflussbare natürliche Anteil, ist nicht geklärt.
Der Eisbohrkern vom Colle Gnifetti zeigt das in aller Deutlichkeit.
de | en | fr |
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Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
Entwicklung einer sauberen, grünen Kultur
Wenn eine Organisation dem Umwelteinfluss oberste Priorität verleiht und ihn in alle Aspekte der Strategie miteinbezieht, ist dies eine gute Voraussetzung für eine positive Veränderung.
Die Erkenntnis darüber, wie das Unternehmen momentan die Umwelt beeinflusst - sei es positiv oder eher nicht - ist ein wichtiger Schritt.
Es schafft ein Bewusstsein darüber, wie mit Ressourcen umgegangen wird und welche Aktivitäten die grössten Schäden anrichten.
Solide, objektive Prozesse, um all dies herauszufinden, sind die Grundlage eines Umweltmanagementsystems (UMS) wie die SN EN ISO 14001.
en Environmental management systems - Requirements with guidance for use
Technical Committee: ISO/TC 207/SC 1 Environmental management systems
ICS :
03.100.70
Management systems
13.020.10
Environmental management
de Umweltmanagementsysteme - Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung
Technical Body: CEN/SS S26 Environmental management
Abstract/Scope:
de Diese Internationale Norm legt Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem für Organisationen fest, die danach streben, einen Rahmen einzuführen, zu verwirklichen, aufrechtzuerhalten und fortlaufend zu verbessern, mit dem Ziel, ihre umweltbezogene Verantwortlichkeit in einer Weise zu führen und zu steuern, dass sie zur "ökologischen Säule" der Nachhaltigkeit beiträgt.
Die beabsichtigten Ergebnisse eines Umweltmanagementsystems bieten einen Mehrwert für die Umwelt, die Organisation und ihre interessierten Parteien.
In Übereinstimmung mit der Umweltpolitik der Organisation, schließen die beabsichtigten Ergebnisse eines Umweltmanagementsystems Folgendes ein:
• Verbesserung der Umweltleistung;
• Einhaltung der bindenden Verpflichtungen;
• Erfüllung der Umweltziele.
Diese Internationale Norm ist auf jede Organisation anwendbar, unabhängig ihrer Größe, Art und Beschaffenheit, und gilt, für jene Umweltaspekte, die von der Organisation bestimmt und entweder gesteuert oder beeinflusst werden können, unter Betrachtung des Lebenswegs N1).
Sie legt keine spezifischen Umweltleistungskriterien fest, noch erhöht oder verändert sie die gesetzlichen Verpflichtungen einer Organisation.
Diese Internationale Norm kann vollständig oder teilweise zur Verbesserung des Umweltmanagements genutzt werden.
Doch bei allen Anforderungen ist es beabsichtigt, dass sie ausnahmslos in ein Umweltmanagementsystem eingeführt und umgesetzt werden, wenn die Organisation beansprucht, dass sie im Einklang mit dieser Internationalen Norm ist.
Nationales Komitee: INB/NK 174 Umwelt & Nachhaltigkeit
Umfassende Informationen darüber, wie sich Umweltthemen identifizieren, verwalten, überwachen und regulieren lassen, führen oft zu einem effizienteren Verbrauch von Ressourcen, einer besseren Abfallwirtschaft, weniger Verschmutzung und sogar zu Kostenreduktionen.
Zudem verfolgt ein wirksames UMS einen ganzheitlichen Ansatz, sodass verbesserte Ergebnisse in einem Bereich nicht zu Verschlechterungen in einem anderen führen.
Berechnung des CO₂-Fussabdrucks Was sich nicht messen lässt, lässt sich nicht ändern.
Eine international anerkannte Vorgehensweise ist von Vorteil, weil die Zahlen dadurch vergleichbar werden und für Anleger und Stakeholder beim Lesen der Jahresberichte einen Sinn ergeben.
Ein Werkzeug dafür ist die Normenreihe SN EN ISO 14064.
Treibhausgase - Teil 1: Spezifikation mit Anleitung zur quantitativen Bestimmung und Berichterstattung von Treibhausgasemissionen und Entzug von Treibhausgasen auf Organisationsebene (ISO 14064-1:2018)
Treibhausgase - Teil 2: Spezifikation mit Anleitung zur quantitativen Bestimmung, Überwachung und Berichterstattung von Reduktionen der Treibhausgasemissionen oder Steigerungen des Entzugs von Treibhausgasen auf Projektebene (ISO 14064-2:2019)
Treibhausgase - Teil 3: Spezifikation mit Anleitung zur Validierung und Verifizierung von Erklärungen über Treibhausgase (ISO 14064-3:2019)
Die dreiteilige Reihe orientiert sich am Treibhausgasprotokoll (GHG Protocol) und ist mit den meisten GHG-Programmen vereinbar.
Sie macht Angaben zur Quantifizierung, Überwachung und Validierung von Treibhausgasemissionen und wird ergänzt durch die SN EN ISO 14067, welche die Prinzipien, Anforderungen und Richtlinien zur Quantifizierung und Berichterstattung über den CO₂-Fussabdruck von Produkten festlegt.
Treibhausgase - Carbon Footprint von Produkten - Anforderungen an und Leitlinien für Quantifizierung (ISO 14067:2018)
Ergreifen von konkreten Massnahmen
Auch wenn einer Organisation bewusst ist, wie sie in Sachen Umwelteinfluss abschneidet, ist es manchmal schwierig zu erkennen, welche konkreten Massnahmen ergriffen werden können.
Einen Rahmen und eine Reihe von Leitprinzipien zu haben, kann einem Unternehmen dabei helfen, Massnahmen zu erkennen, die nicht nur wirksam, sondern auch im Hinblick auf sein gesamtes Handeln sinnvoll sind.
Normen wie die ISO 14080 «Management von Treibhausgasen und zugehörige Tätigkeiten - Grundsätze und Prinzipien für Entwickler von Methoden hinsichtlich klimarelevanter Massnahmen»
unterstützen Unternehmen darin, ihre eigenen einheitlichen und vergleichbaren Methoden
im Kampf gegen den Klimawandel zu entwickeln.
Bald wird Brüssel die Klimavorgaben setzen und sanktionieren.
Dann ist es vollkommen egal, was
Deutschland entscheidet
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2018-04-21 de
Bald wird Brüssel die Klimavorgaben setzen und sanktionieren.
Dann ist es vollkommen egal, was
Deutschland entscheidet
Während bei uns [DE] werbewirksam Klimagesetze in Bund und Ländern gefordert werden,
ist wohl weniger bekannt,
dass die EU in Brüssel mit Unterstützung von Deutschland begonnen hat, nationale Gesetze auszuhebeln und ihren Ländern vorzuschreiben, wie sie ihre Energieerzeugung klimagerecht auszuführen haben.
Wie immer: Verbunden mit Sanktionen bei Abweichungen.
Der EU-Kommission werden direkte Eingriffsrechte in nationale Energie- und Klimastrategien gewährt
Die den Länderparlamenten entzogenen Brüsseler Autokraten sind (mit Unterstützung durch Deutschland) konsequent weiter dabei, Länderhoheiten auszuhebeln.
Und so ist es bald nicht mehr eine nationale, sondern EU-Vorschrift, die Welt vor dem Klima zu retten.
Und wer es dann nicht EU-vorschriftsgemäß durchführt, bekommt Sanktionen.
Es wird mindestens ein Land in der EU geben, welches auch diese Vorgaben der EU akribisch umsetzt und einhält.
Damit die Statisten von Abgeordneten im Parlament nicht noch dagegen "Mauern", wurde im Koalitionsvertrag wurde extra bekräftigt, dass die GroKo EU-Vorgaben 1:1 umsetzt und das nationale Parlament dann nichts mehr zu sagen hat.
Und es wird Länder geben, welche dadurch (ihre geforderten) Vorteile bekommen:
Frankreich kann seine Atomkraft behalten,
doch Deutschland muss auf Vorgabe der EU alle Kohlekraftwerke abschalten.
BMWi, Staatssekretär Rainer Baake:
"Das vom Energierat beschlossene Paket "Saubere Energie für alle Europäer" ist ein Meilenstein.
Es gestaltet fast den gesamten europäischen Energierahmen neu ...
Neue Kohlekraftwerke dürfen an diesen Kapazitätsmärkten ab Ende 2025 und Bestandsanlagen ab Ende 2030 nicht mehr teilnehmen ...
Kernelement sind integrierte nationale Energie- und Klimapläne aller 28 Mitgliedstaaten
und darüber hinaus ein Mechanismus für den Fall, dass die freiwilligen Beiträge der Mitgliedstaaten nicht ausreichen, um die EU-Ziele zu erreichen ...
Staatssekretär Baake:
"Ich freue mich, dass wir jetzt klare Spielregeln verabredet haben, wie wir gemeinsam die beschlossenen EU-Ziele auch tatsächlich erreichen.
Die Bedeutung der neuen Governance für die Energieunion geht aber über die Erfüllung der 2030-Energie-und Klimaziele hinaus.
Erstmals gibt sich hier einer der größten Wirtschaftsräume der Welt einen gemeinsamen Plan, wie die Mitgliedstaaten
zur langfristigen Dekarbonisierung und Versorgungssicherheit Europas beitragen wollen.
Ob das (bei dann weiter steigenden Preisen) und bis tief in persönliche Bereiche hinein greifenden Restriktionen dem Volk wirklich gefallen wird, weiß man noch nicht, doch unsere Umweltverbände werden jubeln.
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Klima: Fragen Klimaschutz |
Climate: Questions Climate change mitigation |
Climat: Questions Mitigation climatique |
SNV Schweizerische Normen-Vereinigung
2019-09-30 de
Wie können sich Unternehmen an den Klimawandel anpassen?
Eine neue Norm hilft, Chancen und Risiken zu identifizieren
Dies wiederum hilft, Massnahmen und Prozesse zur Erreichung der Ziele zu identifizieren, zu evaluieren und zu begründen.
Die ISO 14080 wurde unter Mitwirkung von Schlüsselorganisationen wie dem Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) und der Weltbank entwickelt, um sicherzustellen, dass die Normen mit internationalen Verpflichtungen und Zielen in Einklang stehen.
UNFCCC: United Nations Framework Convention on Climate Change
Wikipedia: Weltbank
Steigerung der Energieeffizienz
Die Art und Menge an Energie, die eine Organisation verbraucht, kann einen enormen Einfluss auf ihren CO₂-Ausstoss haben.
Aber wo soll man beginnen? Über gute Strategien für einen effizienten Energieverbrauch zu verfügen ist ein guter Startpunkt.
Aber eine Organisation braucht klare, messbare Ziele und eine Methode, um zuverlässige Daten zu generieren.
Ausserdem muss sie laufend auf Verbesserungsmöglichkeiten überprüft werden.
Wenn das alles etwas kompliziert klingt, könnten klare Prozesse und Richtlinien helfen, dies in die Tat umzusetzen.
So beschreibt etwa die SN EN ISO 50001 ausführlich, wie sich ein Energiemanagementsystem aufbauen lässt, das solche Strategien, Messungen und stetige Verbesserungen beinhaltet.
Energiemanagementsysteme - Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung (ISO 50001:2018)
Es bietet auch die Möglichkeit, den Mitarbeitenden, Kunden, Investoren und anderen Interessenvertretern aufzuzeigen, wie ernst ein Unternehmen Energieeffizienz nimmt und dass es über solide Strategien verfügt.
Investition in eine sauberere, grünere Zukunft
Die Schweizerische Normen-Vereinigung (SNV) arbeitet momentan an der Entwicklung einer internationalen Norm zu Treibhausgasen mit.
Diese Norm beschäftigt sich mit der Quantifizierung und dem Reporting von Treibhausgasemissionen von Transportketten.
Daneben ist die SNV mit ihren Expertinnen und Experten in den verschiedenen Komitees vertreten, welche sich mit Normen im Umweltbereich befassen.
Beispiele dafür sind «Circular Economy» oder auch «Sustainable Finance».
CES Circular Economy Switzerland (CES)
Bewegung für eine Kreislaufwirtschaft
Möchten Sie ebenfalls bei der internationalen Weiterentwicklung von der Norm mitwirken?
Haben Sie Fragen, Anregungen oder Kommentare?
Dann melden Sie sich.
Nicht der gleichen Meinung / Does not agree / Pas d'accord
Gefährlicher Fehlalarm? Die Ausrufung des Klimanotstandes in Bremen
Klimawandel Crashkurs (Sebastian Lüning)
2020-09-08 en
Gefährlicher Fehlalarm? Die Ausrufung des Klimanotstandes in Bremen
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2020-09-27 de
Video: Gefährlicher Fehlalarm?
Die Ausrufung des Klimanotstandes in Bremen
Im Januar 2020 rief Bremen nach Beratungen in der Bürgerschaft eine Klimanotlage aus.
Aber steht es wirklich so schlimm um das Klima im Stadtstaat?
In diesem Video begibt sich der Geowissenschaftler Dr. Sebastian Lüning auf Spurensuche nach bereits eingetretenen Klimaschäden in Bremen.
Und das gestaltet sich unerwartet schwierig, denn die natürliche Klimavariabilität spielt offensichtlich doch eine größere Rolle als lange angenommen.
de | en | fr |
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Klima: Fragen Klimanotstand |
Climate: Questions Climate emergency |
Climat: Questions État d'urgence climatique |
CEN
2021-01-04 en
DRAFT Project Plan for the CEN Workshop on
Future of social responsibility
(to be approved during the Kick-off meeting on 2021-02-12)
Status of the Project Plan
The Draft Project Plan is to be approved at the Kick-off meeting of the CEN Workshop on 2021-02-12.
Motivation for the creation of this Workshop
Following the recent adoption of ISO 26000:2010 as a European standard, the proposed CEN Workshop aims to share feedbacks on standardization needs in social responsibility and to analyze and describe the current and the potential foreseeable future trends.
These needs can be linked to EN ISO 26000 specifically and to other current or future documents.
Workshop structure
This CEN Workshop will be constituted by the participants who accepted to take part in this CEN Workshop and participate in the drafting of the CEN Workshop deliverable.
These participants will be registered after the kick-off meeting.
All meetings will be virtual and organized via ZOOM.
All the documentation will be drafted and supplied electronically.
The CEN Workshop will operate under the CEN/CENELEC rules for the CEN/CENELC Workshop, see Guide 29 in annex 2.
Resource requirements
Participation in this workshop is open to all interested parties and free of charge.
de Bitte nicht vergessen! en Please do not forget! fr Veuillez ne pas oublier!
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fritz Vahrenholt
2021-02-08 de
Die Temperaturen im Januar 2021 und die Erhöhung
der CO₂-Emissionen durch Holzverbrennung
Die Temperaturen im Januar 2021 und die Erhöhung der CO₂-Emissionen durch Holzverbrennung
Die globale Mitteltemperatur der satellitengestützten Messungen ging im Januar 2021 um 0,03 Grad Celsius zurück.
Die WMO (World Meteorological Organisation) hat entschieden, dass die 30-jährige Referenzperiode von 1981 bis 2010 ersetzt wird durch die Referenzperiode von 1991 bis 2020.
Dadurch erscheinen die Temperaturdaten um 0,12 Grad Celsius geringer als bislang.
Die Temperaturentwicklung ist gleichgeblieben, nur die Null-Achse ist um 0,12 Grad Celsius nach oben verschoben worden.
Der Trend der Temperaturentwicklung seit 1979 beträgt nach wie vor 0,14 Grad Celsius pro Jahrzehnt.
Auf ein Jahrhundert hochgerechnet wären das 1,4 Grad Celsius Erwärmung.
Ist Holz die neue Kohle ?
Der große Ökoschwindel durch Holzverbrennung
Am 14. Januar 2021 hat der Europäische Gerichtshof EUGH die Klage von sechs Klägern aus den Ländern Estland, Rumänien, Irland, Frankreich, Slowakei und USA abgewiesen, die gegen die europäische Richtlinie für Erneuerbare Energien (RED-Renewable Energy Directive) geklagt hatten.
The renewable energy directive sets rules for the EU to achieve its 20 % renewables target by 2020.
Betreffend mandatierte Europäische Normen und EU-Richtlinien siehe:
SNV |
Schweizerische Normen-Vereinigung
▶SNV: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Die Kläger führten in ihrer Klage an, daß die Richtlinie, die die Verbrennung von Holz als Null-CO₂-Technologie aufführt,
zur Zerstörung der europäischen und außereuropäischen Wäldern führt,
eine zusätzliche CO₂-Emission erzeugt
und zu hohen Subventionen der Holzverbrennung in den EU-Ländern führt.
Das Gericht wies die Klage mit der Begründung ab, den Klägern fehle die Klagebefugnis, da sie nicht individuell von der Politik der EU betroffen seien.
EU Biomass Legal Case
EU Court refuses to hear international complaint against forest-destroying renewable energy policies
January 28, 2021
The EU Court of Justice (ECJ) has declined to hear a legal challenge to an EU policy promoting burning forest wood as so-called 'zero emissions' renewable energy.
Plaintiffs from six countries had accused the EU of creating renewable energy polices that destroy forest ecosystems and undermine efforts to reduce greenhouse gas emissions.
The ECJ's decision was based solely on a finding that the applicants did not have the standing required to bring the complaint, meaning the case has ended without the Court considering the merits of the case.
Worum geht es im einzelnen ?
Seit 2009, dem Inkrafttreten der ersten Europäischen Richtlinie für
Erneuerbare Energien (RED I)
ermuntert die EU die Mitgliedsstaaten,
Forstliche Biomasse zur Energiegewinnung einzusetzen.
Amtsblatt der Europäischen Union
2009-06-05
RICHTLINIE 2009/28/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
vom 23. April 2009
zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen
und zur Änderung und anschließenden Aufhebung der Richtlinien
2001/77/EG und 2003/30/EG
Artikel 3: Verbindliche nationale Gesamtziele und Maßnahmen auf dem Gebiet der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen.
Jeder Mitgliedstaat sorgt dafür, dass sein gemäß den Artikeln 5 bis 11 berechneter Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen am Bruttoendenergieverbrauch im Jahr 2020 mindestens seinem nationalen Gesamtziel für den Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen in diesem Jahr gemäß der dritten Spalte der Tabelle in Anhang I Teil A entspricht.
Diese verbindlichen nationalen Gesamtziele müssen mit dem Ziel in Einklang stehen, bis 2020 mindestens 20 % des Bruttoendenergieverbrauchs der Gemeinschaft durch Energie aus erneuerbaren Quellen zu decken.
Um die in diesem Artikel aufgestellten Ziele leichter erreichen zu können, fördern die Mitgliedstaaten Energieeffizienz und Energieeinsparungen.
Artikel 17: Nachhaltigkeitskriterien für Biokraftstoffe und flüssige Brennstoffe
(4) Biokraftstoffe und flüssige Biobrennstoffe, die für die in Absatz 1 Buchstaben a, b und c genannten Zwecke berücksichtigt werden, dürfen nicht aus Rohstoffen hergestellt werden, die auf Flächen mit hohem Kohlenstoffbestand gewonnen werden, das heißt auf Flächen, die im Januar 2008 einen der folgenden Status hatten, diesen Status aber nicht mehr haben:
a) Feuchtgebiete, d. h. Flächen, die ständig oder für einen beträchtlichen Teil des Jahres von Wasser bedeckt oder durchtränkt sind;
b) kontinuierlich bewaldete Gebiete, d. h. Flächen von mehr als einem Hektar mit über fünf Meter hohen Bäumen und einem Überschirmungsgrad von mehr als 30 % oder mit Bäumen, die auf dem jeweiligen Standort diese Werte erreichen können;
c) Flächen von mehr als einem Hektar mit über fünf Meter hohen Bäumen und einem Überschirmungsgrad von 10 bis 30 % oder mit Bäumen, die auf dem jeweiligen Standort diese Werte erreichen können, sofern nicht nachgewiesen wird, dass die Fläche vor und nach der Umwandlung einen solchen Kohlenstoffbestand hat, dass unter Anwendung der in Anhang V Teil C beschriebenen Methode die in Absatz 2 dieses Artikels genannten Bedingungen erfüllt wären.
Artikel 27: Umsetzung
(1) Unbeschadet des Artikels 4 Absätze 1, 2 und 3 setzen die Mitgliedstaaten die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft, um dieser Richtlinie bis zum 5. Dezember 2010 nachzukommen.
Artikel 28: Inkrafttreten
Diese Richtlinie tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
ANHANG VI: Mindestanforderungen an die harmonisierte Vorlage für die nationalen Aktionspläne für erneuerbare Energie
1. Erwarteter Endenergieverbrauch:
Bruttoendenergieverbrauch bei der Elektrizitätsversorgung,
bei Heizung und Kühlung sowie im Verkehr im Jahr 2020 unter
Berücksichtigung der Auswirkungen der Energieeffizienzmaßnahmen.
2. Nationale sektorspezifische Ziele für 2020 und geschätzte Anteile von Energie aus erneuerbaren Quellen bei der Elektrizitätsversorgung, bei Heizung und Kühlung sowie im Verkehr:
...
In Deutschland entstanden eine Vielzahl von kleinen
Biomassekraftwerken (bis 20 MW),
die ein Vielfaches des
Börsenstrompreises (bis 20 ct/kwh) vergütet bekamen
und sogar einen zusätzlichen Bonus von 6 ct/kwh erhielten,
wenn sie "nachwachsende Rohstoffe" wie Pellets aus Forstbäumen einsetzten.
VDG/ETG
2016-09-21
Biomassekraftwerke
Was ist Biomasse?
Pflanzen beziehen ihre Energie zum Wachstum aus der Sonneneinstrahlung.
Dabei nutzen sie Kohlendioxid aus der Atmosphäre sowie Wasser und weitere Elemente aus dem Boden, um ihre Strukturen zu bilden.
Im Rahmen der Zersetzung, als auch der energetischen Nutzung wird diese Sonnenenergie wieder freigegeben, indem die pflanzlichen Strukturen wieder in ihre Ausgangsstoffe zerlegt werden.
Neben diesen pflanzlichen Produkten zählen zur Biomasse noch tierische Exkremente wie Gülle und Klärgase, die aber letztlich auch auf pflanzliche Ausgangsstoffe zurückzuführen sind.
Aussagen betreffend Deuschland: Förderprogramme, Ausbauplanung, aktueller Stand etc.
Mindestvergütungen zwischen 8,3 und 21,3/nbsp;€Cent/kWh möglich sind (verglichen mit 3-5/nbsp;€Cent/kWh für ein Kohlekraftwerk).
Das Umweltministerium fördert Investitionen zur Bereitstellung von Holz als Rohstoff zur energetischen Verwertung sowie Investitionen für den Bau oder Kauf von Feuerungsanlagen für die Verwertung von Waldholz und naturbelassenem Restholz.
Zum Erreichen des o.g. Potenzials ist darüber hinaus der Anbau von Energiepflanzen auf 2 Mio./ha erforderlich, was ca. 17 % der Ackerfläche in Deutschland entspricht
2005 leistete die Biomasse einen Beitrag zum Endenergieverbrauch von rd. 5 % zur Wärmebereitstellung und rd. 2,2 % zur Stromerzeugung.
Biomasse immer nur einen begrenzten Beitrag zur Deckung der Energienachfrage leisten können.
Dieser Anteil ist von Land zu Land und von Region zu Region unterschiedlich.
Für Deutschland dürfte er, wie oben gezeigt, unter 10 %, bezogen auf den gegenwärtigen Endenergieverbrauch, liegen.
Mittlerweile werden ein Viertel aller gefällten Bäume in Europa zur Energieerzeugung verbrannt.
The Guardian
2021-01-14
Wood pellets are sold as a clean alternative to coal.
But is the subsidised bioenergy boom accelerating the climate crisis?
'Carbon-neutrality is a fairy tale': how the race for renewables is burning Europe's forests
In 2015, the Estonian government allowed what is known as clear-cutting in some parts of the Haanja nature reserve.
The practice involves stripping entire areas of mature forest and removing whole tree trunks.
This relaxation of the logging rules came as international demand for Estonian wood soared - not just for furniture or construction, but because of an unlikely culprit:
Europe's renewable energy policies.
Demand for woody biomass or energy from wood as an alternative to coal in power stations took off from 2009,
when the first EU renewable energy directive
obliged member states to source 20 % of energy
from renewable sources by 2020 and classified biomass energy as carbon-neutral.
Der größte Kohlekraftwerksbetreiber in Großbritannien DRAX stellte seine Kraftwerke auf importierte Holzpellets um und erhält dafür pro Tag eine Subvention von zwei zwei Millionen Pfund.
Insgesamt subventioniert Grossbritannien jährlich den Import von Holz zur Verbrennung mit zwei Milliarden Pfund.
Holland subventioniert den Einsatz von Holzpellets in ehemaligen Kohlekraftwerken ebenfalls mit Milliardenbeträgen, hat allerdings im Oktober 2020 erklärt, die Subventionen auslaufen zu lassen.
DutchNews
2020-10-19
Dutch to phase out subsidies for wood-fired
power stations
The government is planning to phase out the use of subsidies for power stations which are powered by biomass, or which generate heat for city heating schemes. Biomass is predominantly made up of wood chips and vegetable and fruit waste,
but has come under fire
as a source of fuel because of both high levels of
carbon emissions
[2019-10-30
Biomass-fired electricity plants are on balance more
polluting than coal: report]
and the over-use of wood,
some of which is imported from the US.
[2019-10-28
Green energy? Netherlands subsidises shipping wood
from US for fuel]
The PBL had said in January that the use of biomass may be unavoidable if the Netherlands is to meet the EU targets on energy neutrality.
Without using biomass, the Netherlands will have to install wind turbines and solar panels more quickly than it is currently doing, and other difficult choices will have to be made, the PBL said.
In total, 628 biomass installations in the Netherlands will get some €11.4bn in subsidies over the next few years, the AD reported earlier.
Mittlerweile stammen 60 % der erneuerbaren Energien in Europa aus Biomasse (Holz, Biogas,Biosprit)
und davon wiederum stammen 60 % aus Holz aus Wäldern.
European Commission
European Commission's Knowledge Centre for Bioeconomy
1. What is the contribution of bioenergy to renewable energy in the EU?
Bioenergy continues to be the main source of renewable energy in the EU in terms of gross final consumption, notwithstanding the rapid growth of wind and solar power over the past decade.
Bioenergy (heat, electricity and transport fuels) contributed 116 Mtoe
(59 % of all renewables
and 10 % of all energy sources,
see Figure 1) to the gross final energy consumption in 2016.
2. Where is biomass used for bioenergy production in the EU sourced from?
Biomass supply for bioenergy (i.e. primary energy) in the EU reached 140 Mtoe in 2016. Of this, 96 % was sourced from within the EU and the remaining 4 % was imported from non-EU countries.
3. Which sources contribute most to the supply of biomass for energy?
Forestry accounts for more than 60 % of all EU domestic biomass supplied for energy purposes
5. What role can bioenergy play in the future?
Bioenergy plays an important role in helping to meet the EU's 2020 target of 20 % renewable energy.
The supply from agricultural crops would need to increase by 29% and from agricultural by-products by 17 %.
Das heißt, mehr als ein Drittel der Erneuerbaren Energien Europas stammt aus der Holzverbrennung.
Durch Holzverbrennung entsteht mehr CO₂
Wie Timothy Searchinger von der Universität Princeton, zusammen mit anderen internationalen Wissenschaftlern, 2018 im Fachblatt Nature Communications ("Europe's renewable energy directive poised to harm global forests") aufzeigte, emittiert ein Kraftwerk auf der Basis Holz 50 % mehr CO₂ als ein Kohlekraftwerk, bezogen auf die gleiche produzierte Strommenge.
Nature Communications
2018-09-12
Europe's renewable energy directive poised to harm global forests
This comment raises concerns regarding the way in which a new European directive, aimed at reaching higher renewable energy targets, treats wood harvested directly for bioenergy use as a carbon-free fuel.
The result could consume quantities of wood equal to all Europe's wood harvests, greatly increase carbon in the air for decades, and set a dangerous global example.
In January of this year, even as the Parliament of the European Union admirably voted to double Europe's 2015 renewable energy levels by 2030,
it also voted to allow countries, power plants and factories to claim that cutting down trees just to burn them for energy fully qualifies as low-carbon, renewable energy.
It did so against the written advice of almost 800 scientists that this policy would accelerate climate change.
This Renewable Energy Directive (RED) is now finalized.
Because meeting a small quantity of Europe's energy use requires a large quantity of wood, and because of the example it sets for the world, the RED profoundly threatens the world's forests.
Over the last decade, however, due to similar flaws in the 2008 RED, Europe has expanded its use of wood harvested to burn directly for energy, much from U.S. and Canadian forests in the form of wood pellets.
Contrary to repeated claims, almost 90 % of these wood pellets come from the main stems of trees, mostly of pulpwood quality, or from sawdust otherwise used for wood products
Greenhouse gas effects of burning wood
Unlike wood wastes, harvesting additional wood just for burning is likely to increase carbon in the atmosphere for decades to centuries.
This effect results from the fact that wood is a carbon-based fuel whose harvest and use are inefficient from a greenhouse gas (GHG) perspective.
Typically, around one third or more of each harvested tree is contained in roots and small branches that are properly left in the forest to protect soils but that decompose and release carbon.
Wood that reaches a power plant can displace fossil emissions but per kWh of electricity typically emits 1.5 x the CO₂ of coal and 3 x the CO₂ of natural gas because of wood's carbon bonds, water content and lower burning temperature.
Allowing trees to regrow
can reabsorb the carbon, but for some years a regrowing forest typically absorbs less carbon than if the forest were left unharvested, increasing the carbon debt.
Eventually, the regrowing forest grows faster and the additional carbon it then absorbs plus the reduction in fossil fuels can together pay back the carbon debt on the first stand harvested.
But even then, carbon debt remains on the additional stands harvested in succeeding years, and it takes more years for more stands to regrow before there is just carbon parity between use of wood and fossil fuels.
It then takes many more years of forest regrowth to achieve substantial GHG reductions.
The global signal may have even greater effects on climate and biodiversity.
At the last global climate conference (UNFCCC-COP 23, Bonn 2017), tropical forest countries and others, including Indonesia and Brazil, jointly declared goals "to increase the use of wood ... to generate energy as part of efforts to limit climate change".
Once countries and powerful private companies become invested in such efforts, further expansion will become harder to stop.
The effect can already be seen in the United States, where Congress in both 2017 and 2018 added provisions to annual spending bills declaring nearly all forest biomass carbon free - although environmentalists have so far fought to limit the legal effects to a single year.
If the world met just an additional 2 % of global primary energy with wood, it would need to double its industrial wood harvests.
Im Vergleich zu einem Gaskraftwerk ergeben sich sogar drei mal soviel CO₂.
Die EU macht daraus Null, indem sie annimmt, dass ja durch die nachwachsenden Bäume das CO₂ wieder aufgenommen wird und somit neutralisiert wird.
Dies ist aber auf der Zeitachse ein schwerwiegender Irrtum, der 800 Wissenschaftler dazu führte, 2018 die EU aufzufordern, die Richtlinie hinsichtlich der Biomasseverbrennung zu ändern.
EU-Kommission und EU-Parlament setzen sich darüber hinweg und hielten auch in der neuen Richtlinie (REDII) von 2018 an der Linie fest : Biomasseverbrennung emittiert kein CO₂.
RICHTLINIE (EU) 2018/2001 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
vom 11. Dezember 2018
2018-12-21
zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen
In Erwägung nachstehender Gründe:
(80) Um die Umstellung auf fortschrittliche Biokraftstoffe vorzubereiten
und die Gesamtfolgen direkter und indirekter Landnutzungsänderungen möglichst gering zu halten, sollte die Menge der aus Getreide und anderen Kulturpflanzen mit hohem Stärkegehalt, Zuckerpflanzen und Ölpflanzen produzierten Biokraftstoffe und flüssigen Biobrennstoffe, die auf die in dieser Richtlinie festgelegten Ziele angerechnet werden kann, begrenzt werden,
ohne die Möglichkeit der Verwendung dieser Biokraftstoffe und flüssigen Biobrennstoffe generell einzuschränken.
Die Festlegung eines Grenzwerts auf Unionsebene sollte die Mitgliedstaaten nicht daran hindern, für die Menge der aus Getreide und anderen Kulturpflanzen mit hohem Stärkegehalt, Zuckerpflanzen und Ölpflanzen produzierten Biokraftstoffe und flüssigen Biobrennstoffe, die auf nationaler Ebene auf die in dieser Richtlinie festgelegten Ziele angerechnet werden kann, niedrigere Grenzwerte vorzusehen,
wobei es ihnen nicht erlaubt sein sollte, die Möglichkeit der Verwendung dieser Biokraftstoffe und flüssigen Biobrennstoffe generell einzuschränken.
...Biokraftstoffe, flüssige Biobrennstoffe und Biomasse-Brennstoffe mit einem geringen Risiko indirekter Landnutzungsänderungen sollten von dem spezifischen, schrittweise herabzusetzenden Grenzwert ausgenommen werden.
(83) Eine Verpflichtung der Mitgliedstaaten, Kraftstoffanbietern einen Gesamtanteil von Energie aus erneuerbaren Quellen vorzuschreiben,
kann Investitionssicherheit schaffen
und die kontinuierliche Entwicklung alternativer erneuerbarer Kraftstoffe, einschließlich fortschrittlicher Biokraftstoffe, flüssiger oder gasförmiger erneuerbarer Kraftstoffe für den Verkehr nicht biogenen Ursprungs, sowie die Nutzung erneuerbarer Elektrizität im Verkehrssektor begünstigen.
(83) Eine Verpflichtung der Mitgliedstaaten, Kraftstoffanbietern die Gewährleistung eines Mindestanteils fortschrittlicher Biokraftstoffe und bestimmter Biogase vorzuschreiben,
sollte dazu dienen, die stetige Entwicklung fortschrittlicher Kraftstoffe, einschließlich Biokraftstoffe, vorantreiben.
HABEN FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN:
Artikel 1 Gegenstand
Mit dieser Richtlinie wird ein gemeinsamer Rahmen für die Förderung von Energie aus erneuerbaren Quellen vorgeschrieben.
In ihr wird ein verbindliches Unionsziel für den Gesamtanteil von Energie aus erneuerbaren Quellen am Bruttoendenergieverbrauch der Union für 2030 festgelegt.
Artikel 3: Verbindliches Gesamtziel der Union für 2030
(1) Die Mitgliedstaaten stellen gemeinsam sicher, dass der Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen am Bruttoendenergieverbrauch der Union im Jahr 2030 mindestens 32 % beträgt.
...
Dabei gab es zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen, die den auf der Hand liegenden Umstand problematisierten, dass es Jahrzehnte benötigt um das beim Verbrennen von Holz entstandene CO₂ durch nachwachsende Bäume wieder einzufangen.
EURACTIV
2018-02-02
"Die Bioenergie-Politik der EU wird nach hinten losgehen"
EU-Politiker haben es versäumt, das Verbrennen von Holz zur Energiegewinnung sinnvoll mit dem Kampf gegen den Klimawandel zu verknüpfen, schreibt Linde Zuidema.
Sie ist Bioenergie-Campaignerin bei der Forst- und Umwelt-NGO Fern.
Am 17. Januar stimmten die Mitglieder des Europäischen Parlaments (MEPs) über den Vorschlag der Europäischen Kommission für die Erneuerbare-Energien-Richtlinie (EER) nach 2020 ab.
Diese Richtlinie beinhaltet auch Maßnahmen in Bezug auf die Nachhaltigkeit von Bioenergie.
Das Abstimmungsergebnis setzt sich über die Erkenntnisse hunderter Wissenschaftler, die Aufrufe zahlreicher NGOs und den Willen einer stetig wachsenden Zahl an EU-Bürgern hinweg.
Bioenergie steht für rund 65 Prozent der Produktion von erneuerbarer Energie in der EU.
Die bisherige EER ermutigt die Mitgliedstaaten seit 2009 ausdrücklich, "Forst-Biomasse" zur Energiegewinnung zu verbrennen.
Dadurch ist diese Art der Energiegewinnung die größte Quelle für erneuerbare Energie geworden.
Doch die EU-Gesetzgeber haben es versäumt, sicherzustellen, dass diese Unterstützung für das Verbrennen von Holz auch mit dem Kampf gegen den Klimawandel verknüpft wird.
Dafür gibt es fünf Hauptgründe:
Holz ist eine Kohlenstoffquelle; das Verbrennen von Holz führt zu sofortigem CO₂ -Ausstoß (der sogar höher liegt, als wenn man Kohle verbrennt).
Inzwischen gibt es überwältigenden wissenschaftlichen Konsens, dass Holzverbrennung nicht CO₂-neutral ist.
Bäume wachsen nicht schnell genug nach, um diese Emissionen zu kompensieren.
Das bedeutet, dass Holz nicht wirklich eine sinnvolle Alternative zu fossilen Brennstoffen ist.
Mehr als 800 Wissenschaftler haben die EU gewarnt, dass diese Klimastrategie des Holzverbrennens nach hinten losgehen und die Zusagen unter dem Pariser Klimaabkommen gefährden könnte.
Die Nutzung von Holzabfällen und -resten zur Energiegewinnung (im Gegensatz zum Verbrennen ganzer Bäume) hat gegenüber fossilen Brennstoffen ein gewisses Potenzial bei der Reduzierung von Emissionen.
Dennoch hat die Mehrheit der MEPs sich entschieden, wissenschaftliche Erkenntnisse zu ignorieren:
Sie stimmten gegen Vorschläge, mit denen das Fällen von Bäumen für die Energieproduktion verhindert worden wäre.
Stattdessen gaben sie dem Druck der Forst- und Energieindustrie sowie einiger Mitgliedstaaten - insbesondere Finnland und Schweden - nach.
Diese Staaten wollen den Status Quo erhalten, weil sie sich für ihre wachsenden Bioenergie-Industrien auf intensive Forstwirtschaft konzentrieren.
Das EU-Parlament - das ja normalerweise für seinen progressiven Standpunkt in Klima- und Umweltfragen bekannt ist - stimmte dem Ansatz der Kommission für nachhaltige Nutzung von Forst-Biomasse zu und baut somit lediglich auf die bereits bestehenden Regelungen zu nachhaltiger Forstwirtschaft (LULUCF).
Was noch schlimmer ist:
die MEPs haben es sogar geschafft, diese Regeln noch zu verwässern.
Der Vorschlag zeigt grundlegende Mängel, weil ignoriert wird, dass Biomasse eine begrenzte Ressource ist und dass die Nutzung von Holz als Brennstoff heftige Auswirkungen auf die CO₂-Speicherkapazitäten sowie auf holzbasierte Erzeugnisse haben kann.
Man kann in einem nachhaltig bewirtschafteten Wald Bäume fällen, aber das bedeutet nicht, dass es nachhaltig ist, diese Bäume dann zu verbrennen.
Ein Emissionsausgleich in diesem Bereich bedeutet nicht automatisch, dass diese Form der Bioenergie die Netto-Emissionen erhöht.
Der von den Gesetzgebern gewählte Ansatz erlaubt lediglich business as usual und birgt die Gefahr des Greenwashing bei der Verwendung von Holz als Brennstoff.
Mit einer derart schwachen Nachhaltigkeitspolitik ist es wahrscheinlich, dass die Nutzung von Holz für die Energieproduktion weiter ansteigt.
Die Mitgliedstaaten haben bereits vorausgesagt, dass erhöhter Baumeinschlag für Bioenergieerzeugung negative Effekte auf die CO₂-Speicherkapazitäten der Wälder haben wird (und somit auch auf die Fähigkeit der Wälder, die tatsächlichen Emissionen der Holzverbrennung auszugleichen).
Da die in der EU vorhandene Biomasse möglicherweise nicht ausreichend ist, kann es sogar sein, dass Holz aus Drittländern importiert wird.
Diese beiden Punkte befeuern den Klimawandel weiter, statt Emissionen zu reduzieren.
Mit dieser Haltung sendet die EU auch das besorgniserregende Signal an den Rest der Welt, dass das Fällen und Verbrennen von Bäumen in irgendeiner Weise gut für das Klima sei.
Länder wie Südkorea, China und Japan folgen bereits dem Beispiel der EU und wechseln von Kohlekraftwerken auf Biomasse - im sehr viel größeren Stil.
Eine Politik, die die Nutzung von Holz als Energiequelle fördert, muss auf der Erkenntnis basieren, dass Holz sowohl eine CO₂-Quelle als auch eine begrenzte Ressource ist.
Allerdings hat die EU keine formale Kompetenz, um strikte Forstpolitik durchzusetzen.
Und es scheint, dass aus diesem Grund jegliche progressiven Vorschläge zur Begrenzung der Verwendung von Holz als Brennstoff innerhalb der EER blockiert werden.
Das ist eine verpasste Chance.
Die Debatte sollte sich gar nicht so sehr darum drehen, auf welche Art Wälder bewirtschaftet werden, sondern welche Art der Holznutzung mit Blick auf den Kampf gegen den Klimawandel unterstützt und gefördert werden muss.
In den kommenden Monaten wird die EU diese Richtlinie weiter verhandeln.
Wir hoffen, dass die Politiker sich dazu durchringen, die Nutzung von Biomasse in großen, ineffizienten Kraftwerken zumindest zu begrenzen.
Die Alternative - nämlich Milliarden von Euros (oder Pfund) an Steuergeldern aufzuwenden, um Biomasse in Kraftwerken zu verfeuern - kann in keiner Weise gerechtfertigt werden.
In einer umfassenden Studie bestimmten Wissenschaftler der kanadischen Forstverwaltung um Jerome Laganiere den Zeitpunkt der Parität, also die Zeit, die benötigt wird,um im Vergleich zu einem Kohlekraftwerk oder einem Gaskraftwerk zu CO₂-Verminderungseffekten durch Holzverbrennung zu kommen.
Wiley Online
2015-12-19
Range and uncertainties in estimating delays in greenhouse
gas mitigation potential of forest bioenergy sourced from
Canadian forests
From the Abstract
We documented the time to carbon (C) parity of forest bioenergy sourced from different feedstocks (harvest residues, salvaged trees, and green trees), typical of forest biomass production in Canada,
used to replace three fossil fuel types (coal, oil, and natural gas) in heating or power generation.
The time to C parity is defined as the time needed for the newly established bioenergy system to reach the cumulative C emissions of a fossil fuel, counterfactual system.
Nutzt man 45 Jahre alte Bäume, so benötigt man beim Ersatz eines Kohlekraftwerks 78 bis 100 Jahre, um zu einem Verminderungseffekt zu kommen.
Anders ausgedrückt:
Fast ein Jahrhundert lang werden durch Holzverbrennung mehr CO₂ ausgestossen als durch ein Kohlekraftwerk.
Nimmt man 75 Jahre alte Bäume, so ist die Paritätszeit mehr als 100 Jahre.
Das wird verursacht durch die höhere Emission bei der Verbrennung und das jahrzehntelange Fehlen des Baumes als CO₂-Senke.
Bei einem Gaskraftwerk sieht es noch dramatischer aus :
Dort liegt die Paritätszeit weit über 100 Jahren,
sowohl für 45 Jahre alte Bäume wie für 75 Jahre alte Bäume.
Die Autoren weisen daraufhin, dass diese Relation nur für die langsam wachsenden Wälder der Nordhalbkugel gilt.
Die EU sendet mit ihrer Biomasse-Politik das besorgniserregende Signal an den Rest der Welt, dass das Fällen und Verbrennen von Bäumen in irgendeiner Weise gut für das Klima sei.
Länder wie Südkorea, China und Japan folgen bereits dem Beispiel der EU und wechseln von Kohlekraftwerken auf Biomasse - im sehr viel größeren Stil.
Da ja definitionsgemäß Holzverbrennung kein CO₂ emittiert, sind Holzkraftwerke in Europa auch von den Kosten der CO₂-Zertifikate freigestellt.
Und auch für die Erfüllung der CO₂-Ziele nach dem Pariser Abkommen sind die gewaltigen CO₂-Mengen durch Holzverbrennung, die heute und in Zukunft augestossen werden, nicht existent.
Auch für die Bundesregierung sind diese CO₂-Emissionen nicht existent, denn sie fördert in großem Stil den Ersatz von Gasheizungen durch Pelletheizungen.
Soviel zu "Follow the Science".
Die Temperaturen im Januar 2021 und die Erhöhung der CO₂-Emissionen durch Holzverbrennung
Betreffend "Social Responsibility", ISO-Normen, mandatierte Europäische Normen und EU-Richtlinien siehe:
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⇧ 2020
SNV Schweizerische Normen-Vereinigung
2020-10-26 de
Wasserstoff - Aufbau einer neuen Wertschöpfungskette in Europa
Erneuerbarer Wasserstoff kann einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten
- als Rohstoff für die Industrie,
- Kraftstoff für Autos
- oder Brennstoff für Heizungen.
Als vielseitiger Energieträger bietet Wasserstoff eine Chance, um die bislang getrennten Sektoren Strom, Wärme und Mobilität zu verbinden
und das Speicherproblem bei den erneuerbaren Energien zu lösen.
Eine zentrale Herausforderung beim Umstieg von der fossilen auf eine erneuerbare Energieerzeugung ist das Problem mit der Speicherung.
Sonne und Wind, die beiden wichtigsten erneuerbaren Energiequellen, stehen nicht gleichmässig zur Verfügung und die Stromerzeugung schwankt je nach Wetter und Tageszeit.
Wollen wir unsere Energie überwiegend aus Wind und Sonne beziehen, brauchen wir eine Möglichkeit, um diese fluktuierende Energie
langfristig zu speichern und zu transportieren.
Durch das Power-to-Gas-Verfahren ist es möglich,
aus Wind- und Sonnenenergie via Elektrolyse, erneuerbaren Wasserstoff zu gewinnen.
Dieser lässt sich im Gegensatz zu Strom über lange Zeiträume speichern und steht zur Verfügung, um Versorgungslücken auszugleichen.
Viele internationale Fachexpertinnen und -experten sind der Meinung, mit Hilfe von Wasserstoff können die anstehenden Aufgaben der Energieverteilung und Systemvernetzung gemeistert werden.
Nicht der gleichen Meinung / Does not agree / Pas d'accord
▶Ulf Bossel: Wasserstoff löst keine Probleme
|
Wasserstoff ist lediglich ein Energieträger, dessen Herstellung, Verteilung und Nutzung enorm viel Energie verschlingt. selbst mit effizienten Brennstoffzellen ist nur ein Viertel des ursprünglichen Energieinputs zurück zu gewinnen. Langfristig wird Wasserstoff elektrolytisch mit Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugt werden. Da sich Strom über Leitungen sehr effizient verteilen lässt, kann Wasserstoff den Wettstreit mit seiner Ursprungsenergie nie gewinnen. Aus physikalischen Gründen hat eine Wasserstoffwirtschaft keine Chance. Man braucht also 4 Kraftwerke um den selben Kundennutzen zu haben. Man sollte sich auf eine 'Elektronenwirtschaft' einstellen. | |
▶ Ulf Bossel: Saubere Energie aus Wasserstoff ist Illusion Nach Meinung von Ulf Bossel vom Europäischen Brennstoffzellenforum ist Wasserstoff ein denkbar ungeeigneter Energieträger, da bei seiner Herstellung viel Energie verbraucht und bei Transport und Lagerung viel Energie verloren gehe. Angesichts der schlechten Energiebilanz werde "auch niemand so dumm sein, um hier in eine Wasserstoffinfrastruktur zu investieren". |
Das Transportproblem Ungefähr ein Drittel des Wasserstoffs, den ich im Schiff habe, verliere ich bei einer Fahrt von Patagonien nach Hamburg ... und ein Drittel muss ich wieder in dem Schiff lassen, damit das Schiff ja wieder zurückfahren kann. Das heißt, ich kann nur ein Drittel der Ladung wirklich in Hamburg anlanden und nutzen. |
▶Gilbert Brand: Die neue Wasserstoffstrategie - Nicht nur Käse aus Holland
Die Europäische Wasserstoffstrategie
Weltweit nimmt das Interesse am Wasserstoff zu; insbesondere in Europa.
Im Juli 2020 hat die EU-Kommission die «Europäische Wasserstoffstrategie» verabschiedet.
Ziel der Strategie ist, mit Hilfe von erneuerbarem Wasserstoff die Dekarbonisierung von Industriezweigen zu erreichen, welche hohe und schwer zu verringernde CO₂-Emissionen aufweisen.
Ergänzend zur Wasserstoffstrategie wurde die «Europäische Allianz für sauberen Wasserstoff» gegründet, ein Konsortium zusammengesetzt aus Vertretern der EU-Kommission, der EU-Länder und der Forschung sowie Industriepartnern.
Ziel der «Wasserstoffallianz» ist es, in Europa eine neuartige, komplette Wertschöpfungskette für Wasserstoff aufzubauen.
Die Arbeit der Allianz wird sich auf sechs wichtige Bereiche der Industrie stützen, die Angebot und Nachfrage nach sauberem Wasserstoff miteinander verbinden:
Wasserstoffherstellung
Industrielle Anwendungen
Energiesektor
Übertragung, Verteilung
Mobilität
Anwendungen in Wohngebäuden
de Europas Wasserstoff-Strategie ins Nichts
en Hydrogen strategy to nowhere
EU Europäische Union EUROPEAN COMMISSION: A hydrogen strategy for a climate-neutral Europe (2020‑07‑08) EU-Kommission will 470 Milliarden Euro in Wasserstoff investieren (2020‑09‑09) EU-Kommission skizziert Pläne für 100 Prozent erneuerbaren Wasserstoff (2020‑07‑09) Green Deal - EU-Kommission legt richtungsweisende Wasserstoff-Strategie vor (2020‑07‑08)
Europas Wasserstoff-Strategie ins Nichts |
EU-Projekt «THyGA» - Wasserstoff/Erdgas-Gemische in Gasgeräten
Im Rahmen der Europäischen Wasserstoffstrategie wurde im Februar 2020 auch das drei Jahre laufende EU-Projekt «THyGA» gestartet.
«THyGA» steht für «Testing Hydrogen Admixture for Gas Appliances».
Das Projekt hat zum Ziel, die Auswirkungen von Wasserstoff/Erdgas-Gemischen (H2NG) auf die Verbrennungseigenschaften, die Sicherheit, den Wirkungsgrad, die Lebensdauer und die Umweltleistung von Gasgeräten zu ermitteln und zu verifizieren.
Das Projekt erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den europäischen Normungsorganisationen CEN/CENELEC und deren technischen Normenkomitees.
Die Ergebnisse des Projekts sollen dazu dienen, ein validiertes Zertifizierungsprotokoll für H2NG-Gasgeräte zu entwickeln.
Wasserstoff in der internationalen Normung
Für die internationale Normung ist Wasserstoff kein Unbekannter.
Denn schon seit 30 Jahren werden Normen zum Wasserstoff im ISO TC 197 «Hydrogen technologies» entwickelt.
Das Normenkomitee beschäftigt sich mit den Gebieten der Herstellung, Speicherung, Transport, Messung und Verwendung von Wasserstoff.
Die Schweiz war im ISO TC 197 lange Zeit nur passives Mitglied und verfolgte die internationalen Normungsaktivitäten als Observer.
Auf Initiative des Schweizerischen Verbandes des Gas- und Wasserfaches (SVGW) wurde die Schweiz aktives Mitglied in dieser Arbeitsgruppe.
Schweizer Expertinnen und Experten können nun Normen zum Thema Wasserstoff aktiv beeinflussen
und sich mit den internationalen Wasserstoff-Expertinnen und -Experten austauschen.
Nicht der gleichen Meinung / Does not agree / Pas d'accord
Quelle/Sourc: T. Nejat Veziroglu: SAGA OF HYDROGEN CIVILIZATION
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Bemerkung: die Gründung des ISO/TC 197 «Hydrogen technologies» durch Gustav R. Grob scheint in der SNV unbekannt zu sein.
Der Autor dieser Webseite hat während mehreren Jahren das Sekretariat dieses Komitees im Namen der SNV geführt.
Diese ISO-Aktivitäten wurden in der Schweiz in einem VSM-Normenkomitee behandelt.
Weiterlesen |
Gustav R. Grob *1937-03-23 †2018-05-27 |
Dip. El.-Ing. ETH Zürich
▶Gustav R. Grob: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶ISEO: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) ▶Gustav R. Grob: Former Chairman of ISO/TC 197 (Hydrogen technologies) ▶Gustav R. Grob: Former Chairman of ISO/TC 30/SC 12 (Measurement of fluid flow in closed conduits - Coriolis Flow Meters) ▶Gustav R. Grob: Former Convenor of ISO/TC 203/WG 1 (Technical energy systems - Methods for analysis) ▶Medshild and Redshild dam against sea level rising in the mediterranean sea |
Auf europäischer Normungsebene CEN/CENELEC
gibt es bisher kein zentrales Komitee für den Wasserstoff.
Stattdessen verteilen sich die Normungsaktivitäten auf eine Vielzahl verschiedener Normenkomitees, wie z.B. das CEN TC 234 «Gas infrastructure», CEN TC 238 «Test gases, test pressures, appliance categories and gas appliance types» oder auch das CEN-CLC-JTC 6 «Hydrogen in energy systems».
Aktuell erstellen diese Normenkomitees ein Arbeitsprogramm für den Normungsauftrag «Hydrogen», der gerade bei der EU-Kommission und CEN/CENELEC in Arbeit ist.
Ziel des Normungsauftrags ist es, harmonisierte europäische Normen zum Thema Wasserstoff zu entwickeln.
In der Schweiz
laufen die meisten Normungsaktivitäten zum Wasserstoff im nationalen Normenkomitee INB NK 162 «Gas».
Über dieses wird auch die Zusammenarbeit mit den oben aufgeführten ISO- und CEN-Normenkomitees koordiniert und über Normenentwürfe abgestimmt.
Geleitet wird das INB NK 162 «Gas» von Herrn Matthias Hafner vom SVGW.
Herr Hafner bearbeitet das Thema Wasserstoff auch aktiv beim SVGW.
Im Dezember 2019 hat er dort das Projekt «Analyse der Wasserstoff-Toleranz von Verteilnetzen» initiiert.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Sekundär Wasserstoff (H) |
Energy: Secondary Hydrogen (H) |
Énergie: Secondaire Hydrogène (H) |
SNV / Peter Woysch Experte im Bereich der Normung von Sportbooten
2020-07 de
SNV-Story #7: Ein Vorwort zur Norm klärt die Verbindungen
zum Schweizer Recht
Die europäischen Normungsorganisationen sind für den Inhalt der harmonisierten Normen verantwortlich.
Frühere nationale Normen, z. B. DIN-Normen werden der Normungsorganisation vorgelegt und dadurch harmonisiert, also sozusagen europäisiert.
Die Schweiz leistet über die SNV, bei der die Sektion Schifffahrt Mitglied ist, einen Beitrag zur Harmonisierung.
Nicht der gleichen Meinung / Does not agree / Pas d'accord
Wikipedia
de
Harmonisierte Norm
Harmonisierte (europäische) Normen werden durch die Organisationen CEN, CENELEC und ETSI im Auftrag der Europäischen Kommission und der EFTA erarbeitet,
das heißt, es liegt ein Normungsauftrag (Mandat)
an diese europäischen Normungsorganisationen vor.
Sie sind ein Hauptelement des bereits 1985 vorgestellten
Neuen Konzeptes innerhalb des Europäischen Binnenmarktes
und dienen dem freien Verkehr von Waren und Dienstleistungen.
en -
fr -
EU-Richtlinien online
de
EU-Richtlinien und "neue Konzeption"
Geltung der EU-Richtlinien
Die EU-Richtlinien gelten unmittelbar nur für die Mitgliedsstaaten, die diese in nationales Recht umsetzen müssen.
• Die technischen Details zur Konkretisierung dieser grundlegenden Anforderungen werden je nach Zuständigkeit von den europäischen Normungsinstituten CEN, CENELEC bzw. ETSI
in Form Europäischer Normen erarbeitet,
und zwar aufgrund eines Mandates bzw. Normungsauftrages der EU bzw. EFTA.
DIN
de
Rechtsverbindlichkeit von Normen
Die Anwendung von Normen ist grundsätzlich freiwillig. Normen sind nicht bindend, das unterscheidet sie von Gesetzen.
Rechtsverbindlichkeit erlangen Normen, wenn Gesetze oder Rechtsverordnungen wie zum Beispiel EU-Richtlinien auf sie verweisen.
Beuth Verlag / Richtlinien Online
de
Harmonisierte und Mandatierte Normen
Voraussetzungen für eine "harmonisierte Norm"
Der Begriff "(europäisch) harmonisierte Norm" ist eine von der Europäischen Kommission im Rahmen der Neuen Konzeption festgelegte Definition mit folgendem Inhalt:
• für die Norm liegt ein Mandat bzw. Normungsauftrag der Europäischen Kommission und der EFTA an CEN, CENELEC oder ETSI vor,
• und die Fundstelle der Norm wurde von der Europäischen Kommission im EU-Amtsblatt bekannt gegeben.
Selbstverständlich sind alle von CEN, CENELEC und ETSI erarbeiteten Normen Ergebnis einer "europäischen Harmonisierung"
und sind im landläufigen Sinne europaweit harmonisiert.
Aber nur solche, welche die beiden o. g. Voraussetzungen erfüllen, sind als "(europäisch) harmonisierte Norm" im Rahmen einer EU-Richtlinie und der Legaldefinition der Europäischen Kommission anzusehen.
PILZ
de
Grundlagen - harmonisierte Normen, Richtlinien und Gesetze in der EU
Normen haben für sich alleine noch keine rechtliche Relevanz.
Diese erhalten sie erst durch eine Veröffentlichung im Amtsblatt der EU oder durch nationale Gesetze und Bestimmungen.
Die konkrete Regelung erfolgt über Normen.
Wirksam werden die EU-Richtlinien erst, wenn die Länder innerhalb der EU diese in nationale Gesetze umsetzen.
In jedem Land der EU verweist also ein Gesetz oder eine Bestimmung auf die entsprechende EU-Richtlinie und erhebt diese damit zu nationalem Recht.
Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft SECO
de
Normung
...Diese harmonisierten Normen werden ...aufgrund eines von der EU-Kommission erteilten Mandates erarbeitet und deren Fundstellen im Amtsblatt der EU veröffentlicht.
In der Schweiz werden die harmonisierten Normen vom zuständigen Bundesamt bezeichnet und im Bundesblatt veröffentlicht.
Switec
de
Neue harmonisierte Normen
Switec (das Schweizerische Informationszentrum für technische Regeln) führt in Zusammenarbeit mit den zuständigen Bundesstellen und im Einvernehmen mit dem SECO
die Listen der technischen Normen,
auf die in den technischen Vorschriften verwiesen wird.
Aus dem Webseitenbau von Alfred Brandenberger
Webseitenbau / Alfred Brandenberger
de
Gesetze und Normen
Webseitenbau / Grundlagen: Normen
Webseitenbau:
Organisationen für Normen und Empfehlungen
(Öffnet in einem neuen Fenster)
Webseitenbau:
Gesetze und Normen
(Öffnet in einem neuen Fenster)
⇧ 2019
SNV Schweizerische Normen-Vereinigung / Shop
2019-10-01 de
SNG 10000 Leitfaden zum Aufbau von Wasserstoff-Tankstellen
Lieferzeit:
5 - 10 Tage
ICS Code
93.080.40 Straßenbeleuchtung
Website: https://shop.snv.ch/Anderes-Dokument/Strassenbau/SNG-10000.html
Für diese Norm ist das Normen-Komitee INB/NK 162 «Gas» des interdisziplinären Normenbereichs zuständig.
Direktlink [Veröffentlichung der Schweizerischen Eidgenossenschaft]
ARAMIS / admin.ch
Autoren: Urs Cabalzar, Empa; Heinz Rohrer, TÜV Thüringen Schweiz AG
de
Leitfaden zum Aufbau von Wasserstoff-Tankstellen
Genehmigungsprozess in der Schweiz
Variante 1 vom 12.07.2019
Vorwort
Vor dem Hintergrund globaler Anstrengungen zur Reduktion der CO₂-Emissionen gewinnen Fahrzeugantriebe auf Basis erneuerbarer Energien zunehmend an Bedeutung.
Eine vielversprechende Möglichkeit zur Minderung des CO₂-Ausstosses stellen wasserstoffbetriebene Fahrzeuge dar.
Dabei gilt die Voraussetzung, dass der Wasserstoff mit erneuerbarer Energie hergestellt wird.
Wird der Wasserstoff im Fahrzeug in einer Brennstoffzelle umgesetzt, können zudem Schadstoffemissionen wie Stickoxide, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe komplett vermieden werden.
Dank kurzer Betankungszeit und hoher Reichweite sind wasserstoffbetriebene Fahrzeuge hinsichtlich Alltagstauglichkeit mit Benzin- und Dieselfahrzeugen vergleichbar.
Die Infrastruktur zur Betankung der Fahrzeuge befindet sich derzeit allerdings noch in der Entstehungsphase.
Beim Aufbau der ersten Wasserstoff-Tankstellen in der Schweiz hat sich gezeigt, dass der Genehmigungsprozess und das Zusammentragen der relevanten rechtlichen Bestimmungen für Tankstellenbauer und Behörden oft eine Herausforderung ist.
Im vorliegenden Leitfaden wird der Ablauf deshalb in Form einer Schritt-für-Schritt-Anleitung aufgeschlüsselt.
Dabei wird aufgezeigt, welche Behörden und Organisationen in den Genehmigungsprozess einbezogen werden sollen.
Neben der Anleitung zum Prozessablauf sind die einschlägigen nationalen und internationalen Gesetze, Verordnungen und Richtlinien im Anhang dieses Leitfadens aufgeführt.
Ziel des Leitfadens ist die Sammlung und Weitergabe von Erkenntnissen aus vorangegangenen Projekten.
Die Erläuterungen sollen Planung und Aufbau zukünftiger Wasserstoff-Tankstellen vereinfachen und Tankstellenbauern sowie Behörden eine Hilfestellung für den Genehmigungsprozess bieten.
Auf diese Weise soll der Ausbau der Wasserstoff-Betankungsinfrastruktur unterstützt werden.
Der vorliegende Leitfaden stellt ein Dokument von rein informellem Charakter dar und ist rechtlich nicht bindend.
Das Dokument erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Wasserstoff-Speicher
Wasserstoff-Gefahren
Wasserstoff-Tankstellen
SNG 10000
Leitfaden zum Aufbau von Wasserstoff-Tankstellen |
de | en | fr |
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Energiesysteme Wasserstoffspeicher |
Energy Systems Hydrogen storage |
Systèmes d'Énergie Stockage d'hydrogène |
de | en | fr |
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Energie: Sekundär Knallgas |
Energy: Secondary Oxyhydrogen |
Énergie: Secondaire Oxyhydrogène |
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶ Wie können sich Unternehmen an den Klimawandel anpassen?
SNV Schweizerische Normen-Vereinigung
2019-09-30 de
Wie können sich Unternehmen an den Klimawandel anpassen?
Eine neue Norm hilft, Chancen und Risiken zu identifizieren.
Unternehmen müssen Anpassungsstrategien entwickeln, um sich gegen die Risiken des Klimawandels zu wappnen.
Die soeben erschienene Norm ISO 14090 «Anpassung an den Klimawandel - Prinzipien, Anforderungen und Richtlinien» kann Unternehmen helfen, sich an den Klimawandel anzupassen.
en Adaptation to climate change - Principles, requirements and guidelines
Technical Committee: ISO/TC 207/SC 7 Greenhouse gas management and related activities
ICS : 13.020.40 Pollution, pollution control and conservation
de Anpassung an den Klimawandel - Grundsätze, Anforderungen und Leitlinien
Technical Body: CEN/SS S26 Environmental management
Abstract/Scope:
de Dieses Dokument legt Grundsätze, Anforderungen und Leitlinien für die Anpassung an den Klimawandel fest.
Dazu gehören die Integration der Anpassung innerhalb von oder zwischen Organisationen, das Verstehen von Auswirkungen und Unsicherheiten und das Wissen darüber, wie dieses Verständnis in Entscheidungen einfließen kann.
Dieses Dokument ist von jeder Organisation, unabhängig von Größe, Art und Beschaffenheit, anwendbar, z. B. lokale, regionale, internationale Organisationen, Geschäftsbereiche, Konglomerate, Wirtschaftsbereiche, Einheiten zur Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen.
Dieses Dokument kann die Entwicklung von sektor , aspekt oder elementspezifischen Standards zur Anpassung an den Klimawandel unterstützen.
Nationales Komitee: INB/NK 174 Umwelt & Nachhaltigkeit
Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 172-00-13 AK "Anpassung an die Folgen des Klimawandels"
im DIN-Normenausschuss Grundlagen des Umweltschutzes (NAGUS).
Extreme Witterungsbedingungen, steigende Temperaturen und Treibhausgasemissionen bergen Risiken aber auch Chancen.
Während die Risiken von den weltweit grössten Unternehmen auf eine Billion US Dollar geschätzt werden (UNFCCC news),
bewerten eben diese Unternehmen die potentiellen Gewinnchancen (aus Einnahmen durch die Nachfrage emissionsarmer Produkte und Dienstleistungen)
mehr als doppelt so hoch.
Eine robuste Strategie zur Anpassung an den Klimawandel ist daher unerlässlich.
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Schauen Sie mal selbst nach!
de | en | fr |
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Klimawandel Auswirkungen des Klimas |
Impacts of Climate Change Impacts of Climate Change |
Changement climatique Impacts du changement climatique |
Wie war das in der Vergangenheit?
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Eiszeiten & Warmzeiten |
New Cold Period Ice Ages & Warm Periods |
Nouvelle periode froide Glaciations & periodes chaudes |
Haben Sie auch schon festgestellt, dass die Temperatuen seit etwa 20 Jahren praktisch gar nicht mehr steigen.
de | en | fr |
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Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
... und wenn es in den nächsten Jahren kälter würde?
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
⇧ 2018
SNV / SNV-Stories
2018-11-26 de
Mit Green Finance den Klimawandel stoppen
Glauben Sie wirklich, dass man den Klimawandel stoppen kann?
Lesen Sie aber trotzdem weiter!
Wie ISO-Normen beim Beschleunigen einer nachhaltigen Wirtschaft unterstützen
Sorry: Beschleunigen ist gut.
Gemäss dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) sind wir die letzte Generation, die den Klimawandel noch stoppen kann.
Jetzt reichts mit den Kommentaren: Nach mir die Sintflut.
Möglich ist dies mit der Umstellung auf eine nachhaltige, CO₂-freie Kreislaufwirtschaft.
CO₂ dürfen wir auf keinen Fall vergessen zu eliminieren.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Dekarbonisierung |
Energy: Politics Low-carbon economy |
Énergie: Politique Bas carbone, croissance verte |
Deren Finanzierung stellt jedoch eine grosse Herausforderung dar - zumindest bisher.
Mit der Entwicklung verschiedener Normen, die eine nachhaltige Wirtschaft antreiben, beschleunigen und unterstützen, ist ISO bei diesem Übergang ganz vorne mit dabei.
Gäbe es eine Liste der zehn grössten Umweltrisiken, dann würden Ressourcenerschöpfung, Umweltverschmutzung und Klimawandel an erster Stelle stehen.
Diese drei Risiken sind eng miteinander verbunden, so wie Ökonomie und Umweltmanagement heute untrennbare Verknüpfungen für eine nachhaltige Wirtschaft bilden.
Der Wille, diesen Übergang zu schaffen, ist sicherlich da.
An der UN-Klimakonferenz in Paris 2015 stellten über 400 Investoren, die ein Vermögen von 24 Billionen US-Dollar vereinen, einen Antrag für ein starkes globales Abkommen, das den Klimawandel angehen soll.
Aus der Konferenz ist zwar ein Abkommen hervorgegangen, doch da umfangreiche Investitionen nötig sind, gestaltet sich dessen Finanzierung als schwierig.
Ausserdem braucht es viel Kreativität, um den Anleihenmarkt, der mehrere Billionen US-Dollar ausmacht und in der Regel von risikoscheuen Kapitalgebern finanziert wird, zu erschliessen.
Das Ausmass der Investitionen ist beispiellos.
So hat das UNEP bestimmt, dass bis 2030 ein Grossteil der weltweiten Infrastruktur im Rahmen des Übergangs zur neuen Wirtschaft saniert und ersetzt werden muss.
Gemäss der New Climate Economy, dem führenden Projekt der Globalen Kommission für Wirtschaft und Klima - eine internationale Initiative, die untersucht, wie Staaten einen Ausgleich zwischen Wirtschaftswachstum und den Risiken des Klimawandels finden können -, sind für diese wirtschaftliche und ökologische Revolution rund 90 Billionen US-Dollar erforderlich.
Die Internationale Energieagentur schätzt, dass bis 2035 weltweit mindestens 53 Billionen US-Dollar allein in den Energiesektor gepumpt werden müssen, um den gefährlichen Klimawandel zu stoppen.
Unterdessen hat die High-Level Expert Group on Sustainable Finance (HLEG) der Europäischen Kommission (EK) berechnet, dass diese jährlich 180 Milliarden US-Dollar investieren muss, um das europäische Klimaziel zu erreichen.
Vorantreiben und erzwingen
Erste Investitionen sind bereits erfolgt, doch dabei haben sich erhebliche Probleme gezeigt.
Denn es fehlen Instrumente zur Bewertung der natürlichen Ressourcen sowie eine stabile weltweite Norm, der eine Verringerung des Engagements von Finanzinstituten in Bereichen, die mit Umweltrisiken verbunden sind, vorantreibt oder gar erzwingt.
So forderten die Investoren an der Pariser Konferenz von 2015 die Finanzinstitute auf, solche Risiken zu bestimmen - und offenzulegen.
Doch ein in diesem Jahr veröffentlichter Bericht der Anlagegesellschaft Boston Common Asset Management zeigt auf, dass noch einiges zu tun ist:
Von den 59 grössten Banken weltweit bewerten weniger als die Hälfte die Risiken des Klimawandels, und die meisten haben ihre Finanzierung des Kohlesektors nicht begrenzt.
Daneben gibt es zahlreiche weitere Herausforderungen.
In den letzten zehn Jahren wurde ein neues Anlageprodukt geschaffen: der sogenannte «Green Bond».
Ein Bond oder eine Anleihe ist einfach gesagt ein Darlehen, bei dem der Geldgeber für einen bestimmten Zeitraum eine feste Rendite erhält.
Nach diesem Zeitraum wird das Darlehen vollumfänglich zurückgezahlt.
Green Bonds sind eine bedeutende Finanzierungsquelle in Bereichen wie erneuerbare Energie, CO₂-arme Gebäude und Verkehr, Energieeffizienz, Abfallminimierung, Recycling und Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Landwirtschaft und Anpassung an den Klimawandel.
Zum Nominalwert stellen Green Bonds eine Win-win-Situation dar:
Investoren setzen ihr Geld für Entwicklungen ein, die eine bessere Welt ermöglichen, und die Entwickler erhalten die für neue Umweltprojekte und -programme benötigen Mittel.
Professor Vahrenholt kann Ihnen zeigen, was "notwendig" wäre.
Die Weltwoche Ausgabe 20/2019/ Fritz Vahrenholt
2019-05-15 de
Das 4600-Milliarden-Fiasko
Eine hochkarätige und politisch unverdächtige Studie entlarvt den süssen Traum der Energiewende als ökonomischen und ökologischen Albtraum.
Doch was nicht sein darf, kann nicht sein.
Die Forderungen nach dem Ausstieg aus Kohle, Kraftstoff und Erdgas werden immer schriller.
Es fing an mit dem waghalsigen Vorschlag der Kohlekommission.
Das vom Bundeskanzleramt zur Hälfte mit grünen Aktivisten besetzte Gremium
will den Ausstieg aus der Kohle bis 2038.
Es folgte die Forderung des einflussreichen grünen Spitzenpolitikers Robert Habeck und seiner Freunde nach
dem Aus für den Verbrennungsmotor im Jahre 2030.
Und als es im April vier Wochen lang überdurchschnittlich trocken war («Sehr schlimm!» - «Das hat es noch nie gegeben!»), rief die Abgeordnete Annalena Baerbock im Chor mit den Klimaaktivisten die Krise aus:
Verdopplung des CO2-Preises
und ein starkes Ordnungsrecht!
Die streikenden Freitagskinder von Lummerland schreien nach
einer CO2-Steuer von 180 Euro noch in diesem Jahr,
«Treibhausemissionen auf netto null» bis 2035,
alles «100 Prozent erneuerbar».
Umsetzbarkeit und den Kosten der sogenannten Energiewende
Da lohnt es sich, die Studie des Akademieprojektes «Energiesysteme der Zukunft» der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften in die Hand zu nehmen.
Die vom Bund finanzierte und von zwei Dutzend der besten Professoren Deutschlands verfasste Untersuchung setzt sich auf 163 Seiten mit der Umsetzbarkeit und den Kosten der sogenannten Energiewende auseinander.
Die Erkenntnisse erscheinen deprimierend.
Nachdenken verboten
Man könnte sich vorweg fragen, wieso der gesammelte technische Sachverstand unserer deutschen Akademien die Zukunft unserer Energieversorgung im Wesentlichen allein auf
zwei Technologien (Windkraft und Fotovoltaik) stützen will.
Offenbar verbietet es der Mainstream, über Alternativen - Kernfusion, inhärent sichere Kernenergie ohne langlebige Rückstände wie beim Dual Fluid Reaktor, CO2-freie Kohlenutzung (carbon sequestration) - auch nur nachzudenken.
Vom Risiko der Alternativlosigkeit ist leider keine Rede.
Es lohnt sich trotzdem in die Studie reinzuschauen, um zu erahnen, was uns bevorsteht.
Es werden alle Sektoren (Strom, Verkehr und Wärme) zusammen betrachtet.
Und siehe da:
80 Prozent des Energiebedarfs werden in Deutschland heute fossil gedeckt,
7,5 Prozent durch Kernkraft,
13 Prozent durch erneuerbare Energien.
Wenn man bei den Erneuerbaren das Wasser und die Biomasse (einschliesslich Biogas und Biosprit) abzieht, bleiben übrig:
1,5 Prozent der Primärenergie werden durch Windkraft erzeugt,
1 Prozent durch Fotovoltaik (Seite 10 der Studie).
Zusammen ergibt das 2,5 Prozent Wind- und Sonnenenergie - wahrlich noch ein langer Weg bis zu 100 Prozent.
Weiter ist da zu lesen:
Wenn man den Weg einer Dekarbonisierung um 90 Prozent bis 2050 gehen will,
dann «wird mit rund 1150 Terawattstunden sogar fast doppelt so viel Strom benötigt wie heute», weil Verkehr und Wärme elektrifiziert werden sollen.
Da man sich nur auf Fotovoltaik und Windkraft versteift hat, kommt die Studie zum Schluss:
«Die installierte Leistung an Windkraft und Fotovoltaik müsste in diesem Fall (bei gleichbleibendem Energieverbrauch) gegenüber heute versiebenfacht werden.»
Wir haben heute in Deutschland
rund 28'000 Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 57'000 Megawatt (MW),
bei der Fotovoltaik sind es 46'000 MW.
Eine Versiebenfachung der Solaranlagen würde fast alle möglichen Dachfassaden und andere Siedlungsflächen erfassen.
Eine Versiebenfachung bei der Windenergie würde selbst bei Verdopplung der Kapazität der einzelnen Generatoren die deutsche Landschaft radikal verändern.
Verteilt in einem Netz übers ganze Land, käme alle 1,5 Kilometer eine 200 Meter hohe Windmühle zu stehen.
Man sollte sich das plastisch vorstellen.
Der süsse Traum der sanften Wende entpuppt sich bei genauer Betrachtung als ökologischer Albtraum.
Weiter lässt die Studie auch wirtschaftliche und soziale Abgründe erahnen, auf die wir frohen Mutes zusteuern.
«Die Dominanz der fluktuierenden erneuerbaren Energien erfordert eine hohe Flexibilität auf der Stromerzeugungsseite und der Verbrauchsseite», ist in der Studie zu lesen.
Im Klartext
Wenn Wind und Sonne, je nach den Launen der Witterung, gerade keine Energie liefern, muss der zivilisierte Mensch zwischendurch halt mal auf Energie verzichten.
Doch nicht einmal in ihrem Idealszenarium kommt die schöne neue Welt der dezentralen Energieerzeugung ganz ohne zentrale Grosskraftwerke aus.
Die Studie schätzt, dass es bis zu 100'000 MW aus Grosskraftwerken braucht - natürlich auf der Basis von Biogas, synthetischem Methan oder Wasserstoff -, um das Netz stabil zu halten und kurzfristige Zusammenbrüche zu verhindern.
Zum Vergleich:
Die heutige Kapazität von Grosskraftwerken beträgt rund 90'000 MW.
Licht oder Wärme, das ist die Frage
Ebenfalls ernüchternd ist die Erkenntnis, dass Batterien nur als Kurzzeitspeicher dienen können.
Voraussetzung für Langzeitspeicher wäre die erfolgreiche Entwicklung von «Power-to-Gas», also die Umwandlung von Windstrom per Elektrolyse in Wasserstoff oder gar Methan.
Das ist zwar heute noch absurd teuer, aber wir werden das schon schaffen, vielleicht, irgendwann und irgendwie.
Allerdings, so warnen die Autoren, könnte es trotz allem in Tagen der kalten Dunkelflaute (keine Sonne und kein Wind im Winter) zu Konflikten kommen zwischen «Power-to-Heat» (Wärme auf Windstrombasis) und dem konventionellen Strombedarf.
Will sagen: Licht oder warme Heizung, das ist dann die Frage.
Das Auto bleibt bei der Dunkelflaute sowieso zu Hause stehen.
Die Autoren korrigieren nicht zuletzt auch die weithin verbreitete Illusion, nach der Autobatterien als Stromspeicher genutzt werden könnten:
«Die Pufferkapazität der Elektroflotte liegt im Bereich von einigen Stunden» (Seite 57 der Studie).
Der Ausgleich der Launen der Witterung hängt zudem davon ab, ob die «Autobesitzer bereit sein werden, ihre Batterien dem System zur Verfügung zu stellen».
Schlimmstenfalls könnte das zeitgleiche Laden vieler Autobatterien zu bestimmten Tageszeiten zu einer zusätzlichen Belastung für das Stromnetz werden.
Es ist allerdings zu befürchten, dass die Deutschen auch in grüner Zukunft selber bestimmen möchten, wann sie fahren wollen und wann nicht.
In Anbetracht all der Strassen in den Städten, die man für teures Geld aufgerissen hat, um dem Bedarf nach «Ausbau der Verteilnetze» Rechnung zu tragen, ist der Bürger womöglich nicht zu weiteren Opfern bereit.
Und gratis ist die schöne neue Welt von Greta, Annalena und Robert leider auch nicht zu haben.
Hier kann einem beim Blick in den Abgrund richtig schwindlig werden.
Die Autoren setzen 60 Prozent CO2-Minderung voraus, die ja bis 2030 erreicht werden soll (Seite 116 der Studie, Grafik 35).
Das heutige Energieversorgungssystem kostet pro Jahr 250 Milliarden Euro.
Will man das CO2-Zwischenziel in den nächsten zehn Jahren erreichen, kostet das 1500 Milliarden zusätzlich.
Bei einer Erhöhung auf 75 Prozent CO2-Minderung rechnen die Autoren mit weiteren 800 Milliarden,
bei einer solchen auf 85 Prozent mit weiteren 1000 Milliarden.
Für die Steigerung von 85 auf 90 Prozent CO2-Minderung bis ins Jahr 2050 wären noch weitere 1300 Milliarden fällig.
Alles zusammen ergäbe dann das hübsche Sümmchen von 4600 Milliarden Euro.
Klumpenrisiko mit Wind und Sonne
4600 Milliarden Euro müssten die deutschen Haushalte also ausgeben, um 800 Millionen Tonnen CO2 zu vermeiden.
Dies ist die Menge an CO2, die China jedes Jahr zusätzlich ausstösst.
Damit die Eltern der streikenden Kinder von «Fridays for Future» die 4600 Milliarden richtig verstehen:
Das sind während dreissig Jahren für jeden deutschen Haushalt Monat für Monat 320 Euro - zusätzlich, notabene.
Und wenn es nach Greta und ihren Followern geht, die 100 Prozent Erneuerbare innerhalb von fünfzehn Jahren fordern,
dann wären das monatlich 640 Euro - immer vorausgesetzt, dass die deutsche Energieversorgung und damit auch die Wirtschaft nicht vorher zusammenbricht.
Zur Erinnerung: Zieht man diese 640 Euro von einem deutschen Durchschnittsverdienst (1890 Euro netto pro Monat) ab, müssten Heerscharen von Deutschen unter oder nahe der Armutsgrenze (60 Prozent des Durchschnittsnettoeinkommens) leben.
Dabei kommt Deutschland nicht einmal mit dem mittelfristigen Umbau der Stromversorgung klar.
Die Bundesnetzagentur warnt, dass bis ins Jahr 2022 eine Reservekapazität von 10'000 Megawatt (was zehn Kernkraftwerken entspricht) aufgebaut werden muss.
Statt das absehbare Stromproblem zu lösen, weiten wir es auf Wärme und Mobilität aus.
Diese drei Sektoren, die bislang von verschiedenen Energieträgern (Kohle, Erdgas, Erdöl, Kernenergie) geprägt waren, sollen im Wesentlichen von einem einzigen Energieträger abhängig gemacht werden:
Strom, gespeist aus Wind und Sonne.
In der Privatwirtschaft würde man von einem verantwortungslosen Klumpenrisiko reden.
Wind und Sonne entscheiden, wann wir unser Auto bewegen können, wie viel Wärme wir im Winter nutzen dürfen und wann das Licht angeschaltet werden kann.
Das nennt man einen nachhaltigen Kurzschluss.
Die Studie «Energiesysteme der Zukunft» kann hier heruntergeladen werden:
ENERGIESYSTEME DER ZUKUNFT / November 2017
»Sektorkopplung« - Untersuchungen und Überlegungen zur Entwicklung eines
integrierten Energiesystems
Schlussfolgerung von Fritz Vahrenholt aus dem Blog der Kalten Sonne
Und warum das alles?
Natürlich wegen der anfangs erwähnten Klimakrise.
Und deswegen sind solche Blogs wie dieser notwendig, um allen Entscheidern klarzumachen:
Ja, wir müssen am Ende dieses Jahrhunderts die fossile Ära hinter uns gelassen haben.
Aber diese Zeit haben wir auch, denn die Klimasensitivität des CO2 ist deutlich kleiner als uns die Panikmacher und Systemveränderer erzählen wollen.
Fritz Vahrenholt: Das 4600-Milliarden-Fiasko Deutschland: Energiewende ins Nichts SNV Schweizerische Normen-Vereinigung
|
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
Ursprung der Green Bonds
Die Weltbank prägte den Begriff Green Bond im Jahr 2008, als sie ihren strategischen Rahmen für Entwicklung und Klimawandel ins Leben rief.
Dieser schuf ein Ökolabel für eine neue Generation von Anleihen, die Projekte und Programme zur nachhaltigen Entwicklung finanzieren.
Seither ist der Green-Bond-Markt stark gewachsen.
Gemäss der Climate Bonds Initiative, einer internationalen Organisation, die den Anleihenmarkt zu Lösungen für den Klimawandel bewegen möchte, gaben Finanzinstitute im Jahr 2017 Green Bonds im Wert von rund 155,5 Milliarden US-Dollar heraus.
Dennoch machen Green Bonds heute nicht einmal ein halbes Prozent des globalen Anleihenmarktes aus.
Wie dies bei Innovationen oft der Fall ist, gab es auch beim Green Bond Kontroversen.
So wurde eine Anleihe, die eine schrittweise Verbesserung der operativen Effizienz einer Ölraffinerie finanzieren sollte, als «grün» bezeichnet.
Zudem waren die unterschiedlichen Definitionen für Green Bonds und neue Sicherungssysteme verwirrend und abschreckend.
«Unterschiedliche Definitionen für Green Bonds verwirrten die Anleger und schreckten sie ab», erklärt Dr. John Shideler, Vorsitzender des Fachausschusses ISO/TC 207, Umweltmanagement, Unterausschuss SC 4, Umweltleistungsbewertung, der sich seit über zwölf Jahren mit dem Thema Klimaschutz befasst.
«Die Emittenten konnten aus verschiedenen Strukturen auswählen, um ihre Green-Bond-Ansprüche zu belegen, beispielsweise die Green Bond Principles, der Climate Bonds Norm oder die Richtlinien der Chinesischen Volksbank.
Doch weil einheitliche Zulässigkeitsregeln fehlten und «grün» unterschiedlich definiert wurde, hielt sich das Wachstum in diesem Sektor in Grenzen», bedauert Shideler.
Glücklicherweise wird die neue Familie der ISO-Normen, einschliesslich der ISO 14030, Green Bonds - Umweltleistung von Projekten und Anlagen, massgebend zur Lösung dieser Probleme beitragen.
Unter Grün stelle ich mir das ergrünen der Erde vor:
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels: Bioplanet Die Erde wird grüner |
Impacts of Climate Change: Bioplanet The Earth is greening |
Conséquences du changement climatique: Bioplanet La terre devient verte |
Rahmenbedingungen festlegen
Normen unterstützen seit Jahrzehnten den positiven Wandel.
Ein typisches Beispiel ist das Umweltmanagement.
So trug die ISO 14001 für Umweltmanagementsysteme wesentlich dazu bei, dass ein Unternehmen aus der Lebensmittelbranche seinen Abfall wiederverwerten konnte.
Zahlreiche Organisationen erzielten dank der Umweltmanagementsysteme nach ISO 50001 massive jährliche Energieeinsparungen.
In der Regel holten diese Organisationen ihre Investitionen in weniger als einem Jahr wieder herein.
ISO baut auf diesem Erfolg auf und entwickelt die nächste Generation von Umweltmanagementnormen, die sich insbesondere auf eine Verknüpfung von Ökologie und Umweltmanagement konzentrieren.
So stellen die Bewertung natürlicher Ressourcen und Analysen des Kosten-Nutzen-Verhältnisses im Umweltbereich sowohl strategisch als auch taktisch wichtige Schritte in Programmen für eine nachhaltige Entwicklung dar.
Die ISO 14007 wird es den Organisationen ermöglichen, die Kosten und den Nutzen, die mit ihren Umweltaspekten sowie den Abhängigkeiten und Auswirkungen ihrer Tätigkeit auf natürliche Ressourcen verbunden sind, zu bestimmen und zu kommunizieren.
«Die Norm ermöglicht damit erstmals die effiziente und effektive Verknüpfung von Umweltmanagementleistung, betriebswirtschaftlichen Daten und volkswirtschaftlichen Auswirkungen der materiellen Umweltaspekte einer Organisation.
Sie kann zur optimierten ökonomischen Risiko- und Chancenbeurteilung von Organisationen genutzt werden, die ihre Umweltauswirkungen für strategische und operative interne Entscheide oder für die Kommunikation mit Stakeholdern gesamthaft nutzen wollen», erklärt Franz Knecht, Projektleiter ISO/TC 207/SC 1 und SNV-Experte.
Derweil beschreibt die ISO 14008 eine Reihe von Instrumenten, mit denen monetäre Werte auf Umwelteinflüsse übertragen werden.
«Sie ist damit die Vertiefung von ISO 14007.
Es werden anerkannte ökonomische Bewertungsmethoden der Umweltökonomie, aber auch der Gesundheitsökonomie angewendet.
Diese Norm ermöglicht damit die direkte und umfassende Berechnung von Umweltfaktoren, auch jenseits der gängigen Buchhaltungspraxis, weil externalisierte Effekte einbezogen werden können, unabhängig davon, ob sie sich als positiv oder negativ erweisen.
Der Anwendernutzen ist intern für Investitionsentscheide und Kosten/Nutzen-Bewertungen oder bei der Risiken- und Chancenbeurteilung für materielle Umweltaspekte gegeben.
Der externe Nutzen kann in der Umweltleistungsdarstellung inklusive volkswirtschaftlicher Auswirkungen gesehen werden und kann damit etwa die Kommunikation mit finanziellen und gesellschaftlichen Anspruchsgruppen objektivieren», erklärt Franz Knecht.
«Es besteht ein Trend zur Bewertung des natürlichen Kapitals sowie das Bedürfnis, eine monetäre Bewertung der ökologischen Aspekte und Umwelteinflüsse einer Organisation vorzunehmen», erklärt Martin Baxter, Vorsitzender des Unterausschusses SC 1, Umweltmanagementsysteme, von ISO/TC 207.
Während für Baxter beide Normen massgebend sind in Bezug auf die Risiken des Klimawandels, sind Investitionen für die Anpassung, die Widerstandsfähigkeit und den Übergang zu einer CO₂-armen, nachhaltigen Wirtschaft erforderlich, um diese Risiken anzugehen.
Hier kommt zwei anderen Normen eine entscheidende Rolle zu: der ISO 14097 für die Beurteilung und Offenlegung von Investitionsrisiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel sowie der ISO 14030 für Green Bonds.
Man kann es aber auch so machen wie ein Gründer von Greenpeace:
▶de Die Auswirkungen von CO₂ auf das Überleben des LebensKein Witz: Es gibt noch andere die meinen man brauche mehr CO₂ - und nicht weniger!
Normen sind auf dem Vormarsch
Ein Jahr nach der UN-Klimakonferenz in Paris 2015 verabschiedete Frankreich das weltweit erste Gesetz, das sich mit den Risiken des Klimawandels und der Offenlegung dieser Risiken befasst.
«Nach Artikel 173 des französischen Energiewendegesetzes müssen institutionelle Anleger aufzeigen, wie sie die Risiken des Klimawandels angehen», erklärt Stanislas Dupré, Obmann der Arbeitsgruppe, die die ISO 14097 entwickelt.
Diese Norm legt die Anforderungen an die Berichterstattung von klimabezogenen Risiken und die Auswirkungen der Klimamassnahmen von Finanzinstituten fest.
Franz Knecht sagt: «Diese Norm richtet sich im Wesentlichen an Investoren und Organisationen, die sich am Pariser Abkommen oder anderen Klimaschutz-Zielkorridoren ausrichten und dies gegenüber Anspruchsgruppen entsprechend belegen wollen.»
«Es gab ein klares Bedürfnis nach fachlichen Leitlinien und einem standardisierten Rahmen, der beschreibt, wie Finanzinstitute, Banken, Investoren und Vermögensverwalter Klimarisiken bewerten und offenlegen können», fügt Dupré hinzu.
Gleichzeitig wird ISO 14030 eine entsprechende Glaubwürdigkeit und Einheitlichkeit bei der Sicherung von Green Bonds erzielen.
Seit 2015 ist klar, dass Green Bonds eine einheitliche Norm benötigen, um auf dem Fundament der Green Bond Principles, des Climate Bond Standard und der Vielfalt bestehender Klassifikationen für Green Bonds aufzubauen - und so das Risiko, dass regionale Normen multipliziert und ein zukunftsweisender Markt aufgebrochen wird, zu eliminieren.
«Dies ist die erste internationale Norm für Green Bonds», so Shideler.
Inwiefern trägt die ISO 14030 bestehenden Normen Rechnung?
Die Stärke von ISO ist die Harmonisierung bestehender Normen.
Somit stützt sich die ISO 14030 auf die Green Bond Principles und den Climate Bond Standard der Climate Bond Initiative, der auf diesen Grundsätzen basiert.
Die Expertenarbeitsgruppe der Norm berücksichtigt auch die Klassifikation für Green Bonds, die vom Green Finance Committee der Chinesischen Gesellschaft für Finanz- und Bankwesen und der Europäischen Investitionsbank gemeinsam entwickelt wurde.
Diese und viele weitere Quellen stellen Grundlagendokumente für die ISO 14030 bereit.
Unterdessen hat die europäische High-Level Expert Group on Sustainable Finance (HLEG) empfohlen, dass die Europäische Kommission eine EU-Norm für Green Bonds entwickeln soll.
«Die Empfehlungen der HLEG sind auf den für die ISO 14030 vorgesehenen Geltungsbereich und Ansatz abgestimmt, während die neue Arbeitsgruppe für die ISO 14030 Mitglieder der HLEG und Experten mit Erfahrung in der Entwicklung und Nutzung anderer bestehender Normen umfasst», bemerkt Shideler.
Ein umfassender Nutzen
Wie lassen sich nun diese Normen miteinander verbinden, um den Klimawandel wirksam anzugehen?
Das Klima kann man nicht schützen!
de | en | fr |
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Klima: Fragen Klimaschutz |
Climate: Questions Climate change mitigation |
Climat: Questions Mitigation climatique |
Einfach gesagt, ermöglichen sie den Entscheidungsträgern, auf wirtschaftlich und ökologisch nachhaltigere Weise fundierte Entscheidungen zu treffen.
«Die ISO 14008 kann von Organisationen jeder Art und Grösse genutzt werden, denn sie bietet einen standardisierten Ansatz zur Bewertung von natürlichen Ressourcen.
Die ISO 14007 ist hingegen für die Verwendung auf organisatorischer Ebene gedacht.
Deshalb werden sich die beiden Normen ergänzen», meint Baxter.
Und welchen Nutzen wird die ISO 14097 bringen?
«Es gibt drei Hauptvorteile», erklärt Dupré.
«Erstens dient die Norm als Anleitung für Personen, die investieren und Finanzen verwalten, zur Bewertung von Risiken des Klimawandels.
Zweitens hilft er, den Wandel zu einer CO₂-armen Wirtschaft voranzutreiben, indem die Exposition gegenüber klimabezogenen Risiken verringert wird.
CO₂-arme Wirtschaft
de | en | fr |
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Energie: Politik Dekarbonisierung |
Energy: Politics Low-carbon economy |
Énergie: Politique Bas carbone, croissance verte |
Und drittens bietet die ISO 14097 die Vorteile einer Standardisierung.
Mit anderen Worten: ein einheitlicher Rahmen, der eine Basis für die Bewertung, Überprüfung und Vergleichbarkeit bietet», fügt er hinzu.
Die ISO 14097 soll im Jahr 2020 veröffentlicht werden.
Laut Shideler bietet die ISO 14030 drei entscheidende Vorteile:
«Erstens beseitigt sie die Verwirrung darüber, was einen Green Bond ausmacht.
Zweitens stellt sie eine Klassifikation von Anlagen und Projekten, die über Green Bonds finanziert werden können, bereit.
Und drittens bietet sie die Sicherheit, dass die nach der Norm emittierten Green Bonds einen ökologischen Nutzen bringen und somit das Vertrauen der Anleger verdienen.»
Wenn alles nach Plan verläuft, wird die ISO 14030 im Jahr 2019 veröffentlicht.
Wenn also Wirtschaft und Handel das Fundament einer Zivilgesellschaft sind, dann ist die Vereinigung von Ökonomie und Umweltmanagement entscheidend für eine nachhaltige Lebensweise.
Dieser Übergang erfordert einen Paradigmenwechsel in der Art und Weise, wie wir Ressourcen und Umweltkosten bewerten.
Und wenn Umweltfinanzierung der Schlüssel ist, der das für den Übergang benötigte Kapital freisetzt, dann bieten ISO-Normen durch Harmonisierung und Zusicherung den Rahmen, die Struktur und die Stärke, damit dies gelingt.
Nehmen Sie das bitte nicht zu tragisch!
2011-11-18 de Vince Ebert: Klimawissenschaftler = Homöopathen
Aus dem Skeptiker-Archiv:
The Great Global Warming Swindle: Video UK-Channel 4, [74 Min.] 2007-03-08
de
Der Klimaschwindel (Global Warming Swindle)
en
The Great Global Warming Swindle
fr
La grande escroquerie du réchauffement
climatique
A documentary, by British television producer Martin Durkin, which argues against the virtually unchallenged consensus that global warming is man-made.
A statement from the makers of this film asserts that the scientific theory of anthropogenic global warming could very well be "the biggest scam of modern times."
⇧ 1990
Quelle/Sourc: T. Nejat Veziroglu: SAGA OF HYDROGEN CIVILIZATION
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Der Autor dieser Webseite hat mehrere Jahre das Sekretariat des ISO/TC 197 im Namen der Schweizerischen Normen-Vereinigung geführt.
In dieser Zeit wurden gut besuchte Meetings unter dem Vorsitz von Gustav R. Grob in Yokohama/Japan und Cape Canaveral/Cape Kennedy in den USA durchgeführt.
Spezialisten aus der Autoindustrie und von der Raumfahrt haben viele Hinweise zum Bedarf und Inhalt dieser Normen gegeben.
In Japan und den USA war T. Nejat Veziroglu der Internationalen Wasserstoff-Energie-Organisation Leiter der amerikanischen Delegation.
In Cape Kennedy konnte auch privat die Raumstation besichtigt werden.
Das Sekretariat musste anschliessend auf Weisung der Direktion der SNV an ein anderes Land übergegeben werden, da der VSM nicht mehr an diesen Normungsarbeiten interessiert war und eventuell sogar befürchtet wurde, dass verschiedene Projekte von Kohlekraftwerken zum Beispiel in Australien, an denen Schweizer Industrien beteiligt waren, verhindert werden könnten.
Das entsprechende VSM-Spiegelkomitee wurde später aufgelöst.
Diese Normungsarbeiten werden nun im Interdisziplinären Bereich der SNV verfolgt.
Ursprünglich wurden auch einheitliche Normen im Hinblick auf das Transport-, Lager- und Verteilsystem von Wasserstoff aus Afrika nach Europa in Betracht gezogen.
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Energie: Systeme Wüstenstrom (Desertec/Super grid) |
Energy: Systems Desertec/Super Grid |
Énergie: Systèmes Projet Desertec |
Das Sekretariat von ISO/TC 197 wurde nach der Sitzung in Cape Kennedy von Kanada übernommen.
Als Grund der der Normung wurde vor allem der Transport von Wasserstoff aus Hydraulischen Anlagen in Kanada nach den USA und nach Europa angegeben.
Es scheint aber, dass dann die Basis-Normung der Handhabung von Wasserstoff zuerst durchgeführt werden musste.
Heute wird auch von der Leitung der SNV anerkannt, dass die Normung auf diesem Gebiet sehr wichtig ist.
Nach dem Grundsatz der Normung: Do it once - do it internationally
Bei der Beurteilung von Wasserstoff muss beachtet werden, dass gegenwärtig der meiste Wasserstoff aus Erdgas gewonnen wird.
In Zukunft soll der Wasserstoff durch Elektrolyse mit Strom aus Photovoltaik- und Windkraftanlagen gewonnen werden.
Diese Energien stehen aber als "Flatterstrom" nur zur Verfügung, wenn die Sonne scheint oder genügend Wind weht.
Die Verwendung von ausschliesslich der Überschussproduktion dieser Energien - was ja Sinn machen würde - wird nicht möglich sein.
Die Lagerung und der Transport, wie auch das allgemeine "Handling" des Wasserstoffes ist mit vielen Problemen behaftet.
Neben den meist schlechten Wirkungsgraden
handelt es sich auch stets um ein grosses Gefahrenpotential.
Soll aus dem Wasserstoff mit Brennstoffzellen wieder Strom gewonnen werden, sind weitere entscheidende Verluste nicht zu vermeiden.
Aus Kostengründen wird daher in der generellen Anwendung nur eine eine Elektrolyse mit Strom aus Kernenergieanlagen in Frage kommen.
Gustav R. Grob *1937-03-23 †2018-05-27 |
Dip. El.-Ing. ETH Zürich
▶Gustav R. Grob: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶ISEO: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) ▶Gustav R. Grob: Former Chairman of ISO/TC 197 (Hydrogen technologies) ▶Gustav R. Grob: Former Chairman of ISO/TC 30/SC 12 (Measurement of fluid flow in closed conduits - Coriolis Flow Meters) ▶Gustav R. Grob: Former Convenor of ISO/TC 203/WG 1 (Technical energy systems - Methods for analysis) ▶Medshild and Redshild dam against sea level rising in the mediterranean sea |
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Energie: Sekundär Wasserstoff (H) |
Energy: Secondary Hydrogen (H) |
Énergie: Secondaire Hydrogène (H) |
Wie wird sichergestellt, dass zuerst die Grundsatzfragen des Klimawandels beantwortet werden, bevor Massnahmen gegen den Klimawandel und eine sofortige Energiewende beschlossen werden?
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Grundsatzfrage der Klimapolitik
Bevor Massnahmen gegen den Klimawandel beschlossen werden.
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Climate: Questions Future, what after Corona? |
Climat: Questions Future, après Corona? |
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Mail Online / David Rose
2012-10-16 en
Global warming stopped 16 years ago, reveals Met Office
report quietly released... and here is the chart to prove it
The figures reveal that from the beginning of 1997 until August 2012 there was no discernible rise in aggregate global temperatures
This means that the 'pause' in global warming has now lasted for about the same time as the previous period when temperatures rose, 1980 to 1996