⇨ | Erwärmung: | Klimatisch | Falschinformationen | Kehrtwende | Es geht weiter |
---|
Mit folgenden Links wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen:
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Skandal: Erwärmung Kehrtwende (?) |
Scandal: Warming U-Turn (?) |
Scandale: Réchauffement Demi-tour (?) |
de Allgemein en General fr Générale
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Politik Gegen den Klimawahn |
Climate: Politics Against Climate Change Delusion |
Climat: Politique Contre l'illusion du changement climatique |
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
Telegraph.co.uk
2010-07-24 de
Christopher Booker: Desperate days for the warmists
Warmists may be winning the big grants, but they're not winning the argument
Ever more risibly desperate become the efforts of the believers in global warming to hold the line for their religion, after the battering it was given last winter by all those scandals surrounding the UN's Intergovernmental Panel on Climate Change.
One familiar technique they use is to attribute to global warming almost any unusual weather event anywhere in the world.
Last week, for instance, it was reported that Russia has recently been experiencing its hottest temperatures and longest drought for 130 years.
The head of the Russian branch of WWF, the environmental pressure group, was inevitably quick to cite this as evidence of climate change, claiming that in future "such climate abnormalities will only become more frequent".
He didn't explain what might have caused the similar hot weather 130 years ago.
Die Weltwoche 19/08 - Dirk Maxeiner
2008-05-07 de
Globale Erwärmung vorläufig abgesagt
In Zukunft werde es eher kälter, sagen Klimaforscher, die vor kurzem noch das Gegenteil behaupteten.
Die These vom menschengemachten Treibhauseffekt wackelt.
Das IPCC sagt für den entsprechenden Zeitraum einen globalen Temperaturanstieg um 0,3 Grad voraus, der sich jetzt scheinbar in Luft auflöst.
Die Modellrechnungen wären damit das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind - und eine zentrale Säule des Weltklimaberichtes über den Haufen geworfen.
Ausserdem stellt sich die Frage:
Wenn Wissenschaftler des Weltklimarates plötzlich eine so heftige Klimawirkung natürlicher Faktoren zugestehen - warum soll das nur für sinkende und nicht auch für steigende Temperaturen gelten?
Die Antwort könnte lauten: Dann bleibt vom anthropogenen Treibhauseffekt nicht mehr viel übrig.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2020-08-07 de
Rolle rückwärts bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft:
Nuhr-Statement wieder online
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) macht nach dem Hin und Her um das Statement von Dieter Nuhr einen überraschenden Schritt.
Sie hat das Statement des Kabarettisten nun doch wieder online genommen.
In einer Erklärung teilt die DFG mit (pdf hier):
Die DFG bedauert es ausdrücklich, das Statement von Dieter Nuhr vorschnell von der Internetseite der Online-Aktion #fürdasWissen heruntergenommen zu haben.
Herr Nuhr ist eine Person, die mitten in unserer Gesellschaft steht und sich zu Wissenschaft und rationalem Diskurs bekennt.
Auch wenn seine Pointiertheit als Satiriker für manchen irritierend sein mag, so ist gerade eine Institution wie die DFG der Freiheit des Denkens auf Basis der Aufklärung verpflichtet.
Wir haben den Beitrag daher wiederaufgenommen.
Die Diskussion um den Beitrag verdeutlicht exemplarisch die Entwicklungen, die aktuell viele öffentliche Diskussionen um die Wissenschaft kennzeichnen.
In verschiedenen Bereichen unserer Gesellschaft hat sich eine Debattenkultur entwickelt, in der oft nicht das sachliche und stärkere Argument zählt, in der weniger zugehört und nachgefragt, sondern immer häufiger vorschnell geurteilt und verurteilt wird.
An die Stelle des gemeinsamen Dialogs treten zunehmend polarisierte und polarisierende Auseinandersetzungen.
Gerade bei zentralen Fragen wie dem Klimawandel oder der Coronavirus-Pandemie werden damit die wirklich notwendige Diskussion um wissenschaftliche Themen und der konstruktive Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft behindert.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre Erkenntnisse öffentlich machen und politische Handlungsoptionen beschreiben, sind immer häufiger Ziel unsachlicher Attacken und persönlicher Diffamierungen.
Dies gilt auch für gesellschaftliche Bewegungen, die für die Wissenschaft eintreten und öffentlich dazu aufrufen, wissenschaftliche Erkenntnisse stärker zur Basis von Entscheidungen und Handlungen zu machen.
Diese Entwicklungen sind der Gesellschaft nicht zuträglich und umso bedenklicher, als die Wissenschaft bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen eine zentrale Rolle spielt, mit der sie derzeit in der Gesellschaft stark wahrgenommen und geschätzt wird.
Dabei ist sie ihrerseits auf eine kritische, offene und konstruktive Kommunikationskultur angewiesen.
Die DFG möchte diese Beobachtungen zum Anlass nehmen, eine intensive Auseinandersetzung mit der aktuellen Debattenkultur rund um die Wissenschaft anzustoßen.
Die DFG steht für Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit sowie für eine differenzierte Diskussionskultur.
Hierfür wird sie sich auch in Zukunft weiter mit aller Kraft einsetzen - gemeinsam mit anderen Akteuren aus Wissenschaft, Medien, Politik und anderen Bereichen der Gesellschaft im In- und Ausland.
▶Deutsche Forschungsgesellschaft: Bankrotterklärung ┃ Rolle rückwärts - Nuhr-Statement wieder online
DFG |
Deutsche Forschungsgesellschaft
▶DFG: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
|
Environmental Progress Org
Nature & Prosperity for All
Unbedingt anschauen!!! - Must read - À voire absolument
en
Apocalypse Never Slide Deck
Climate Change
Energy
┃
Power Density Slide Deck
┃
Why Clean Energy is in Crisis
The Complete Case For Nuclear
┃
The War on Nuclear
Story of Environmental Progress
...
How long do we have to act?
We should think of climate change not as a ten-year problem, but a ten-decade problem.
Claims that we have 12 years to deal with climate change before we reach irreversible harm and others like it aren't supported by the scientific community.
What about natural disasters?
The United Nations' Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) concluded that climate change so far has not resulted in increases in the frequency or intensity of many types of extreme weather, including tornadoes, floods, hurricanes, or droughts.
Michael Shellenberger *1971 |
American author, environmental policy writer, cofounder of Breakthrough Institute and founder of Environmental Progress. He was named a Time magazine Heroes of the Environment (2008) ▶Michael Shellenberger: Who is who (Skeptiker) ▶Michael Shellenberger: Video (Präsentationen) |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning)
2016-04-07 de
Weniger als ein Drittel der Mitglieder der American Meteorological
Society glaubt, der Klimawandel wäre überwiegend oder vollständig
Folge menschlicher Aktivitäten
AMS |
American Meteorological Society
▶AMS: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Update: Clima Nostra
Spiegel Online
2014-05-14 de
Klimaforscher Bengtsson: "Ich hatte Angst um meine Gesundheit und Sicherheit"
"Ich wurde unter so großen Druck gesetzt, den ich nicht mehr ertragen konnte", erklärt Bengtsson in einer Mitteilung an die GWPF.
Kollegen hätten sich abgewendet, manche hätten die Zusammenarbeit beendet.
Er hätte sich zudem um seine Gesundheit und Sicherheit gesorgt, weshalb er aus dem GWPF wieder ausgetreten sei.
"Wie bei der Kommunistenverfolgung"
Er fühle sich an die Zeit der Kommunistenverfolgung in den USA in den Fünfzigerjahren erinnert, erklärt Bengtsson.
Er habe es nie für möglich gehalten, dass dergleichen möglich sei in der Meteorologie.
Die Wissenschaftlerzunft scheine sich verändert zu haben in den vergangenen Jahren.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-05-16 de
Schamloser Klima_McCarthyismus in voller Größe -
Wissenschaftler zum Rücktritt gezwungen
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-05-17 de
Clima Nostra bricht Lennart Bengtsson: Ehemaliger Max-Planck-Direktor
muss auf Zusammenarbeit mit klimaskeptischer Vereinigung verzichten
Wir befinden uns im Jahre 2014.
Die Welt wird von der Clima Nostra beherrscht, einem mächtigen
Klimaalarm-Clan.
Die "Familie" hat knallharte Regeln:
Ganz oben steht die Omertà, ein Schweigeschwur, der verhindern soll, dass sich Mitglieder der Clima Nostra mit Andersdenkenden fachlich austauschen.
Probleme mit Klimamodellen und unpassende Daten dürfen nicht öffentlich gemacht werden. Alles bleibt in der Familie.
Bei Nichteinhaltung der Omertà drohen drakonische Strafen.
Ein früheres Mitglied der Clima Nostra hat nun gegen die Regeln verstoßen.
Einer der renommiertesten Klimaforscher, der ehemalige Direktor am Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie, Prof. Dr. Lennart Bengtsson, hat es doch tatsächlich gewagt, einzelne Aspekte der von der Familie vorhergesagten Klimakatastrophe in Frage zu stellen.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2014-05-14 en
Shameless Climate McCarthyism on full display - scientist forced to
resign
2014-05-17 en In climate science, the more things change, the more they stay the same
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2014-05-14 en
Professor Bengtsson Blames U.S. Climate Scientists For 'Witch-Hunt'
A leading climate scientist has resigned from the advisory board of a think-tank after being subjected to what he described as "McCarthy"-style pressure from fellow academics.
Climate Audit (Steve McIntyre)
2014-05-14 en
The Cleansing of Lennart Bengtsson
Recently, Lennart Bengtsson undertook a positive dialogue with climate skeptics by joining the advisory board of the Global Warming Policy Foundation, an organization that attempts to represent rational skepticism.
Instead of welcoming this initiative, the climate "community" has now cleansed Lennart Bengtsson by pressuring him to resign from the GWPF advisory board.
Spiegel Online
2014-05-05 de
Streit über Erderwärmung: Angesehener Meteorologe wechselt zu den
Klimaskeptikern
Eine heikle Personalie erschüttert die Umweltforschung:
Einer der angesehensten Klimatologen, der emeritierte Max-Planck-Direktor Lennart Bengtsson, wechselt ins Lager der Skeptiker.
Basler Zeitung
2014-05-07 de
Er weiss, dass er wenig weiss
Einer der bedeutendsten Klimaforscher, der Schwede Lennart Bengtsson, ist ins Lager der Skeptiker übergelaufen.
Auf die Klima-Debatte könnte sich dies wohltuend auswirken.
Science Skeptical Blog
2040-05-06 de
Der Fall Bengtsson
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2014-05-07 en
Lennart Bengtsson: He Knows How Little We Know
One of the most eminent climate scientists, the Swede Lennart Bengtsson, has defected to the camp of climate sceptics.
For the climate debate, this could have beneficial effects.
De staat van het klimaat
2014-05-01 en
Lennart Bengtsson: "The whole concept behind IPCC is basically wrong"
de | en | fr |
---|---|---|
Klima-Diskurse: Diskussionen Ausschluss und Maulkorb für Kritiker |
Climate Discurses: Discussions Exclusion of critics |
Clima discurs: Discussions Exclusion des critiques |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-05-02 de
James Lovelock schafft die persönliche Wende: Vom Klima-Alarmisten zum Klima-Realisten in 24 Monaten
Kennen Sie James Lovelock? Richtig, das ist doch der britische Chemiker, Biophysiker und Mediziner, der Mitte der 1960er-Jahre die sogenannte Gaia-Hypothese mitentwickelte und im Laufe der Jahrzehnte eine ganze Buchreihe hierzu veröffentlichte.
Gaia, das ist die Erdgöttin und Große Mutter der griechischen Mythologie.
Die Theorie besagt, dass die Erde und ihre gesamte Biosphäre wie ein einzelnes Lebewesen betrachtet werden kann, welches immer dafür sorgt, dass erträgliche Lebensbedingungen auf der Erde herrschen.
Durch die Abholzung der Wälder sowie den Eintrag von anthropogenem CO2 durch Verbrennung von Öl, Gas und Kohle würde nun das natürliche Gaia-Gleichgewicht gestört und die Klimakatastrophe eingeleitet.
Lovelock malte wahre Schreckensvisionen an die Wand:
In seinen Büchern und Artikeln schrieb er, dass noch vor Ende des laufenden Jahrhunderts Milliarden Menschen an den Folgen des Klima-Supergaus sterben würden.
Nur noch in der Arktis gäbe es dann einige wenige Vertreter des homo sapiens, wo das Klima einigermaßen erträglich bleiben würde.
würden Flutkatastrophen, Dürren und Hungersnöte unzählige Opfer kosten.
Zu dieser Zeit hätte sich die Sahara bereits bis nach Mitteleuropa auf Höhe von Paris und Berlin ausgedehnt.
Wegen seiner Meereslage würde Großbritannien dieses Schicksal jedoch erspart bleiben.
Auf Basis der IPCC-Prognosen sagte Lovelock voraus, dass um 2040 jeder Sommer so heiß sein würde wie der Hitzesommer von 2003.
Das Hauptproblem dabei wäre nicht der Hitzetod vieler Menschen, sondern dass Pflanzen dann in Europa kaum mehr mehr wachsen könnten und die Nahrungsmittel dadurch knapp werden würden.
Lovelock prognostizierte, dass sich die Bewohner Südeuropas und Südostasiens auf Völkerwanderungen mit den Zielen Kanada, Australien und Großbritannien begeben würden.
In seinem jüngsten Buch "The Vanishing Face of Gaia: A Final Warning" von 2009 erklärte er, dass die Erde vermutlich wohl schon einen wichtigen Kipppunkt überschritten hätte und eine kommende Hitzephase nunmehr unausweichlich wäre.
Diese Hitzephase würde 100.000 Jahre lang anhalten.
In einem Interview mit der britischen Zeitung The Guardian sagte Lovelock, dass demokratische Prozesse bei der Bekämpfung des Klimawandel nur störend seien:
"Selbst die besten Demokratien sind sich darüber einig, dass beim Herannahen eines größeren Krieges demokratische Prozesse für eine Zeitlang pausieren müssten.
Ich habe das Gefühl, dass der Klimawandel eine Gefahr darstellt, die einem Krieg gleichkommt.
Es ist daher wohl notwendig, die Demokratie für eine Weile pausieren zu lassen".
Durch die mediale Verbreitung der Klimaapokalypse wurde James Lovelock zu einem gern gesehenen Mitstreiter der Weltklimaratsbewegung.
So wurde der vielfache Ehrendoktor im Jahr 2007 vom Time Magazin zusammen mit zwölf weiteren führenden Persönlichkeiten und Visionären zum Held der Umwelt auserkoren.
Ein Jahr zuvor erhielt er von der Geological Society, London eine Medaille für seine Gaia-Arbeiten, die ein ganz neues Feld für die Geowissenschaften erschlossen hätten.
Lovelock 2012: "Ich habe mich geirrt!"
Am 23. April 2012 kam nun die überraschende Kehrtwende.
James Lovelock erklärte in einem Interview mit dem MSNBC, dass er sich mit seinen alarmistischen Klimaprognosen wohl geirrt habe.
Auch Al Gore hat es seiner Meinung nach übertrieben.
Lovelock gab zu, dass er in seinen Vorhersagen zu weit in die Zukunft extrapoliert hätte.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-05-21 de
James Lovelock: Ein Vater des Klima-Alarmismus korrigiert sich:
Doch die europäischen Medien nehmen davon keine Notiz
Der inzwischen 92-jährige britische Chemiker, Mediziner und Biophysiker James Lovelock wurde schon in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zum Säulenheiligen der ökologischen Bewegung, weil er zusammen mit der amerikanischen Mikrobiologin Lynn Margulis im Jahre 1979 die Gaia-Hypothese formulierte.
Danach funktioniert die Erde mit ihrer Biosphäre als Ganzes wie ein Lebewesen, das sich durch spontane Selbstorganisation im Gleichgewicht hält.
Climate Depot (Marc Morano)
2012-04-23 en
Alert: 'Gaia' scientist James Lovelock reverses himself:
I was 'alarmist' about climate change & so was Gore!
'The problem is we don't know what the climate is doing. We thought we
knew 20 years ago'
Climate Shocker: In 2007, Lovelock Predicted Global Warming Doom: 'Billions of us will die; few breeding pairs of people that survive will be in Arctic'
|
|
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-08-12 de
Eklat beim Lindauer Nobelpreisträger-Treffen: Fast die Hälfte aller
Laureaten verweigert Unterschrift unter politisches Klimaalarm-Manifest
"Mainauer Deklaration 2015 zum Klimwandel"
Ende Juni 2015 trafen sich 65 Nobelpreisträger zum alljährlichen Treffen in Lindau am Bodensee.
Einge der Wissenschaftler wollten das diesjährige Treffen nutzen, um die Idee der Klimakatastrophe zu befördern und eine gruselige Hintergrundkulisse für die einige Monate später in Paris stattfindende UN-Klimakonferen zu schaffen.
Zu diesem Zwecke setzte der australische Laureat Brian Schmidt eine "Mainauer Deklaration 2015 zum Klimwandel" auf, die er von möglichst vielen Nobel-Kollegen unterschrieben haben wollte.
Dies klappte nur bedingt, denn knapp die Hälfte der Versammelten Persönlichkeiten verweigert die Unterschrift bzw. wollte nichts mit der politisch gefärbten Aktion zu tun haben.
Nobelpreisträger Ivar Giaever warnte in einem Vortrag in Lindau sogar aktiv gegen die Klimapanikmache.
Das gefiel Christian Endt vom Spiegel gar nicht und hetzte in einem emotionalen Artikel gegen den ehemaligen Spitzenforscher.
Unter Hinweis auf Giaevers Altersgebrechlichkeit versucht er bereits im Enstieg des Artikels dessen Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen. Ein Unding:
65th Lindau Nobel Laureate Meeting
2015-07-08 en
Ivar Giaever: Global Warming Revisited
Seeing as this is such a hot topic on Facebook and across the internet, due to the speaker calling out Obama as being "dead wrong". This speech was given by Ivar Griaever, who shares a Nobel Prize in Physics, on July 1, 2015.
Hopefully this opens the door to a discussion on the topic here at YouTube.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-07-15 de
Nobelpreisträger Ivar Giaever: "Haltung Obamas zur globalen Erwärmung
ist lächerlich und völlig falsch!"
Abstract: en Lindau Nobel Laureate Meetings
Climate Depot
2015-07-06 en
Nobel Prize-Winning Scientist Who Endorsed Obama Now Says Prez.
is 'Ridiculous' & 'Dead Wrong' on 'Global Warming'
Nobel Prize Winning Physicist Dr. Ivar Giaever: 'Global warming is a non-problem'
'I say this to Obama: Excuse me, Mr. President, but you're wrong. Dead wrong.'
'Global warming really has become a new religion.'
"I am worried very much about the [UN] conference in Paris in November... I think that the people who are alarmist are in a very strong position.'
'We have to stop wasting huge, I mean huge amounts of money on global warming.'
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-01-20de
Nobelpreisträger entlarvt Klimaschwindel
Der Nobelpreisträger für Physik Ivar Giaever erklärt Studenten in Lindau seine Sicht der Klimasituation. Nach seinen Worten ist die ganze, der Hypothese zugrunde liegende physikalische Basis untauglich...
..Zudem erlauben die vorhandenen Daten keinerlei Bestimmung der Ursachen auf Grund ihrer unvermeidlichen Unsicherheiten.
Die Versuche eine globale Mitteltemperatur und deren Verlauf auf wenige Zehntel Grad bestimmen zu wollen bezeichnet Giaever als lächerlich.
Ihre Ergebnisse folgerichtig als absurd.
2012-07-16 de Nobelpreisträger Ivar Giaever erklärt auf Lindauer Nobelpreisträgertagung, warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet
ABSTRACT
In 2008 I participated on a panel at the Lindau meeting discussing "Global Warming" and to prepare, I looked into the subject using the internet.
I found that the general belief is that the average surface temperature over the whole earth for a whole year has increased from ~288 °K to 288.8 °K in roughly 150 years, i.e. 0.3 % and that it is due to increased CO₂. If this is true, it means to me that the temperature has been amazingly stable.
In the same time period the number of people has increased in the world from 1.5 billions to over 7 billions. Is it possible that all the paved roads and cut down forests have had an effect on the climate?
The American Physical Society think differently, however, as its public position is:
Emissions of greenhouse gases from human activities are changing the atmosphere in ways that affect the Earth's climate. Greenhouse gases include carbon dioxide as well as methane, nitrous oxide and other gases. They are emitted from fossil fuel combustion and a range of industrial and agricultural processes.
The evidence is incontrovertible: Global warming is occurring. If no mitigating actions are taken, significant disruptions in the Earth's physical and ecological systems, social systems, security and human health are likely to occur. We must reduce emissions of greenhouse gases beginning now. I believe that nothing in science is "incontrovertible" thus, in my view, APS has become a political (or religious?) society. Consequently, I resigned from APS in the fall of 2011.
In this talk I will explain why I became concerned about the climate, and terrified by the one sided propaganda in the media. In particular I am worried about all the money wasted on alternate energies, when so many children in the world go hungry to bed. If you still believe that global warming is occurring and that the main cause is CO₂ when I have finished this talk, I urge you to argue for two things to save the world:
1. Introduction of nuclear power
2. Limit the population increase by allowing only one child/woman
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-09-16 de
Nobelpreisträger tritt aus der Amerikanischen Physikalischen
Gesellschaft aus, um gegen deren Haltung zum Klimawandel zu protestieren
Der Nobelpreisträger für Physik Dr. Ivar Glaever hat sich als Mitglied der Amerikanischen Physikalischen Gesellschaft APS am 13. September 2011 zurückgezogen, weil er den Befürchtungen bzgl. der globalen Erwärmung in der gesellschaft nicht mehr folgen wollte.
Climate Depot hat die exklusive e-mail erhalten, die Giaver an die geschäftsführende Vorsitzende Kate Kirby gesendet hat und in der er seinen formellen Rücktritt angekündigt hat.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2011-09-14 en
Nobel laureate resigns from American Physical Society to protest
the organization's stance on global warming
Nobel prize winner for physics in 1973 Dr. Ivar Giaever resigned as a Fellow from the American Physical Society (APS) on September 13, 2011 in disgust over the group's promotion of man-made global warming fears.
Climate Depot has obtained the exclusive email Giaever sent to APS Executive Officer Kate Kirby to announce his formal resignation.
Quelle / Source:
Climate Depot
2011-09-14 en
Exclusive: Nobel Prize-Winning Physicist Who Endorsed Obama Dissents!
Resigns from American Physical Society Over Group's Promotion of
Man-Made Global Warming
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-07-29 de
Kein Konsens, früher nicht, heute nicht: Sieben bedeutende Physiker
stehen dem AGW-Alarm skeptisch gegenüber
Sieben bedeutende Physiker erklären, daß sie dem Alarm wegen der "menschgemachten" globalen Erwärmung skeptisch gegenüberstehen: Freeman Dyson, Ivar Giaever (Nobelpreis), Robert Laughlin (Nobelpreis), Edward Teller, Frederick Seitz, Robert Jastrow und William Nierenberg.
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Politik Es besteht kein Konsens über die Ursache des Klimawandels |
Climate: Politics There is no consensus on the origin of climate change |
Climat: Politique Il n'y a pas de consensus sur le changement climatique |
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Beurteilung Manifeste, Petitionen und Koalitionen gegen die offizielle Klimapolitik |
Climate change: Evaluation Manifestos, Petitions and Coalitions against the official climate policy |
Climat: Évaluation Manifestations, pétitions et coalitions contre la politique officielle sur le climat |
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel Who is who |
Climate change Who is who |
Réchauffement climatique Qui est qui |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-08-09 de
Linker Umweltwissenschaftler erklärt Austritt aus Bewegung der
globalen Erwärmung: bezeichnet sie als ein "korruptes soziales
Phänomen... ausschließlich ein imaginäres Problem der Mittelklasse
der 1. Welt"
Der Physiker Dr. Denis Rancourt, ein ehemaliger Professor und Forscher im Fachbereich Umweltwissenschaft an der Universität von Ottawa, hat sich offiziell von der Bewegung der globalen Erwärmung losgesagt.
Climate Depot / Marc Morano
2010-07-26 en
Left-wing Env. Scientist Bails Out Of Global Warming Movement:
Declares it a 'corrupt social phenomenon...strictly an imaginary
problem of the 1st World middleclass'
Exclusive New Video: Calls cap-and-trade an 'horrendous scam' -- Joins other left of center scientific and activist dissenters
Physicist Dr. Denis Rancourt, a former professor and environmental science researcher at the University of Ottawa, has officially bailed out of the man-made global warming movement.
Activist Teacher
Articles and entries about activist teaching and radical pedagogy,
edited by Denis G Rancourt (DGR)
rancourt.academicfreedom.ca
2010-06-08 en
Statement by Denis Rancourt regarding his dismissal by the University
of Ottawa (Home)
On 10 December 2008, Denis Rancourt, a tenured physics professor with 22 years experience, was provided with two letters by University of Ottawa administration officials.
The first letter explained hat he was being placed under administrative suspension and banned from campus, while the second explained that the Dean of the Faculty of Science had recommended to the Board of Governors that Rancourt be fired.
de | en | fr |
---|---|---|
Klima-Diskurse: Diskussionen Ausschluss und Maulkorb für Kritiker |
Climate Discurses: Discussions Exclusion of critics |
Clima discurs: Discussions Exclusion des critiques |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-10-12 de
Berühmter Physiker verlässt wegen Klimapolitik die ehrwürdige
amerikanische physikalische Gesellschaft APS!
Der berühmte US-Physiker Hal Lewis hat in einem offenen Brief an die APS American Physical Society, der er 67 Jahre angehörte, seinen Austritt angekündigt.
Begründet hat er diesen drastischen Schritt mit der unsäglichen Klimapolitk dieser wissenschaftlichen Gesellschaft, ihren offen praktizierte Ausgrenzung anders Denkender und ihrer ebenso offenen Unterstützung des größten Wissenschaftsbetrugs aller Zeiten, wie Prof. Hal Lewis die offizielle Klimadoktrin nennt.
2010-11-11 de Die Antwort der APS auf das Rücktrittsschreiben von Prof. Dr. Hal Lewis und Bemerkungen dazu von Dr. Richard Cohen
2010-11-12 de Hal Lewis antwortet den ehrenrührigen Anschuldigungen der APS
Watts Up With That? (Antony Watts)
2010-10-16 en
Hal Lewis: My Resignation From The American Physical Society - an
important moment in science history
Quellen / Sources:
Anthony Watts |
Anthony Watts is a 25-year broadcast meteorology veteran
chief meteorologist for KPAY-AM radio. He got his start as on-air meteorologist for WLFI-TV in Lafayette, Indiana and at KHSL-TV in Chico, California. In 1987, he founded ItWorks, which supplies broadcast graphics systems. In 2007, Watts founded SurfaceStations.org, a Web site devoted to photographing and documenting the quality of weather stations across the U.S. ▶Anthony Watts: Who is who (Skeptiker) ▶Anthony Watts: Wikipedia (Opfer) |
Joanne Nova
en
Home
The Lord Monckton Foundation
en
Home
Lord Christopher Walter Monckton *1952 |
Lord, Third Viscount Monckton of Brenchley Journalist, Science advisor to Britain's Thatcher administration, British politician and business consultant, policy advisor, writer, and inventor. ▶Lord Christopher Monckton: Who is who (Skeptiker) ▶Lord Christopher Monckton: Who is who (Skeptische Politiker & Regierungen) ▶Lord Christopher Monckton: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Lord Christopher Monckton: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Alongside Al Gore - Lord Christopher Monckton is refused) |
Only 43% of climate scientists agree we are "95% certain" that CO2 is the dominant driver.
Joanne Nova
2015-07-30 en
What consensus? Less than half of climate scientists agree with the
IPCC "95%" certainty
Internationale-Umfrage: Klimaskeptiker gewinnen an Raum in den Medien
en Climate skeptics gaining ground in media
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-10-08 de
Internationale-Umfrage: Klimaskeptiker gewinnen an Raum in den Medien
Einer neuen Studie zufolge kommen Klimaskeptiker im Vergleich zu anderen Ländern weltweit in den Medien der USA und UK immer mehr zu Wort, manchmal sogar ohne das ihnen gleich widersprochen wird.
Die Ergebnisse wurden am 5. Oktober in der Zeitschrift Environmental Research Letters von IOP-Publishing veröffentlicht, und zwar als Teil einer Studie, die untersucht, wie sich der Klimaskeptizismus in den Printmedien in den USA, in UK, Brasilien, China, Indien und Frankreich während eines Zeitraums von drei Monaten manifestierte.
In einer Durchsicht von über 2064 Zeitungsartikeln aus den sechs Ländern während der ersten Periode haben die Autoren von der University of Oxford und der University of London herausgefunden, dass etwa einer von neun Artikeln skeptische Stimmen enthält.
In den USA enthielten 34 Prozent aller Artikel zur Klimaänderung in der New York Times und dem Wall Street Journal während dieser Zeit eine skeptische Stimme.
Von den 511 im Guardian/Observer und dem Daily/Sunday Telegraph während dieser Zeit erschienenen Artikeln enthielten 19% eine skeptische Stimme.
Als nächstes rangieren chinesische Zeitungen mit sieben Prozent aller Artikel, die skeptische Stimmen enthielten. Indien und Frankreich folgten mit jeweils sechs Prozent. An letzter Stelle steht Brasilien mit drei Prozent.
Der Leitautor der Studie James Painter sagte: "Diese Ergebnisse sind signifikant, weil sie jene zu stützen scheinen, die da sagen, dass der Klimaskeptizismus in den angelsächsischen Ländern wie USA, UK, Kanada und Australien viel stärker ausgeprägt ist, wenn man die Präsenz in den Medien zugrunde legt.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-02-18 de
Mitbegründer von Greenpeace wegen klimarealistischer Ansichten aus
Geschichts-Chronik der Organisation gelöscht
Der Klimaalarm löst sich allmählich in Luft auf. Nur noch ganze 4 Prozent der Europäer stufen den Klimawandel als wichtiges Thema für die Europäische Union ein, wie jetzt eine neue Eurobarometer-Umfrage ergab.
NNoN
2014-01-26 en
New EU survey: Only 4% of Europeans think that climate change is a major issue facing the European Union
The European Union, the self proclaimed leader in international negotiations on climate change, has spent - and continues to spend - hundreds of millions of euros on various climate change/global warming projects.
The EU is also lavishly financing all the major green campaign groups effectively in order to lobby itself.
But despite of all those millions - and the help offered by most MSM media - Europeans do not seem to share the notion that climate change/global warming is one of the more urgent issues facing the European Union.
The latest Eurobarometer survey must be depressing reading for EU climate czar Connie Hedegaard and all the other warmists in Brussels:
When citizens in all 28 EU countries were asked about the most important issues facing the EU, only 4% said it was climate change.
In Italy, Portugal and Greece a whopping 1% of the people think that climate change is a major issue.
In Spain, the Czech Republic, Estonia, Ireland and Cyprus the number is slightly higher, 2%.
Neither do the British and the French seem to consider climate change a huge problem - only 4% think it is one of the major issues.
Even the "green" Danes seem to find other issues more pressing - only 12% consider climate change a major issue.
The Swedes are here in a league of their own: 24% believe that climate change is one of the two most important issues the EU is facing.
2015
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning)
2015-09-05 de
Internationale Umfrage zur Klimagefahr:
Nur ein Drittel der befragten Deutschen sieht den Klimawandel als
bedeutendes Problem an
Spiegel 2010 - Kehrtwende? Vom Täter zum ...
2010-03-27 | de |
SPIEGEL-Umfrage: Deutsche verlieren Angst vor Klimawandel Die Deutschen haben keine Angst mehr vor dem Klimawandel. Das hat eine Umfrage im Auftrag des SPIEGEL ergeben. Nur noch eine Minderheit von 42 Prozent fürchtet sich vor der globalen Erwärmung. Kommentar von Klaus Ermecke: Allerdings gehören die Macher des SPIEGEL nicht zu den Beobachtern, sondern zu den Tätern. Für den SPIEGEL ist der Rückgang der Zustimmung auch ein sehr indirekter Hinweis darauf, daß dessen eigene Glaubwürdigkeit tiefe Risse bekommen hat. Wir sollten uns daher nicht Sand in die Augen streuen lassen durch einen Artikel, der die wesentlichen auf der Hand liegenden Fragen gar nicht stellt. |
2010-03-27 | en |
Watts Up With That?: Belief in climate change tumbles in Germany Leading German magazine SPIEGEL Online has conducted a representative survey about climate change. The (not so surprising) result is that now only a minority (42%) are afraid of the climate change, compared to 62% in fall 2006. The same article mentions that the respected German Leibniz research community demands the step-down of IPCC's Rajendra Pachauri. Leibniz president Ernst Rietschel sees climate research "in a difficult situation" in the light of the recent errors and mistakes of the IPCC. Rietschel says: Rajendra Pachauri should take the responsibility for this and step down. |
2010-03-29 | en |
KLIMA: Die Wolkenschieber
Schlampereien, Fälschungen, Übertreibungen: Die Klimaforschung
steckt in einer Vertrauenskrise.
Wie zuverlässig sind die Vorhersagen über die globale Erwärmung und
ihre schlimmen Folgen? Droht wirklich der Weltuntergang, wenn die Temperaturen um mehr als zwei Grad steigen? Die "Climategate" getaufte Affäre ist ein Sturzbach auf die Mühlen der Skeptiker. Vor allem in den angelsächsischen Ländern verzeichnen sie regen Zulauf. Was mit den gehackten E-Mails in Großbritannien begann, hat sich zur Krise einer ganzen Forschungsdisziplin ausgewachsen. In den Mittelpunkt rückt dabei vor allem jene wissenschaftliche Elitetruppe, die so einflussreich ist wie kaum eine andere: der Weltklimarat IPCC. Als erste Fachorganisation fordert jetzt die deutsche Leibniz-Gemeinschaft, der mehrere Klimaforschungsinstitute unterstehen, personelle Konsequenzen. Leibniz-Präsident Ernst Rietschel sieht die Klimaforschung "in einer schwierigen Situation", weil man den Skeptikern "eine offene Flanke hingehalten" habe. Rietschel zum SPIEGEL: "Rajendra Pachauri sollte dafür die Verantwortung übernehmen und zurücktreten." Die Deutschen verlieren die Angst vor dem Klimawandel. Fürchtete sich vor rund drei Jahren noch eine satte Mehrheit von 58 Prozent vor der globalen Erwärmung, ist es jetzt nur noch eine Minderheit von 42 Prozent Besorgnis herrscht mittlerweile auch im Bundesforschungsministerium, das die Klimawissenschaft in diesem Jahr mit 250 Millionen Euro alimentiert. Reinhard Hüttl, Chef des GeoForschungsZentrums in Potsdam mit fast tausend Mitarbeitern und Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, sieht inzwischen elementare Tugenden bedroht: "Wissenschaftler dürfen sich ihren Thesen niemals so ergeben, dass sie nicht mehr in der Lage sind, sie im Lichte neuer Erkenntnisse zu widerlegen."
In der Forschung gehe es nicht um Glauben, sondern um Erkenntnis. "Wenn sich bewahrheitet, was über die Affäre in England bekannt wurde, dann wäre das eine Katastrophe für die Klimaforschung insgesamt", sagt Hüttl. Viel spricht etwa dafür, dass es im Mittelalter zwischen 900 und 1300, als die Wikinger auf Grönland Viehzucht betrieben und in Schottland Wein angebaut wurde, in Wahrheit doch wärmer war als heute. Lange behaupteten die Forscher etwa, 1998 sei in den USA das heißeste Jahr seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen gewesen - bis McIntyre ihnen vorrechnete, dass es 1934 noch heißer war. |
2010-03-29 | en | KLIMA: Die Wolkenschieber |
2010-04-11 | en | Prognose von Uno-Diplomat - Klima-Abkommen in diesem Jahr unmöglich |
2010-04-24 | de |
Merkel rückt von Weltklimavertrag ab Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will nach Informationen des Nachrichtenmagazins SPIEGEL verbindliche globale Grenzwerte für Treibhausgase vorerst nicht weiter verfolgen. Die Kanzlerin rückt damit von dem Ziel ab, die Erderwärmung durch einen Weltklimavertrag auf zwei Grad Celsius zu begrenzen. |
2010-04-26 | en |
Merkel Abandons Aim of Binding Climate Agreement Frustrated by the climate change conference in December, German Chancellor Angela Merkel is quietly moving away from her goal of a binding agreement on limiting climate change to 2 degrees Celsius. She has also sent out signals at the EU level that she no longer supports the idea of Europe going it alone. |
2010-05-31 | de | Weltgemeinschaft verhandelt in Bonn über Klimaschutz |
2010-05-31 | de | EU will 2,4 Milliarden Euro Klimahilfen zahlen |
2010-06-05 | de |
"Zum Schutz der Wirtschaft" - Kanada reduziert Klimaziele drastisch
Eklat im kanadischen Parlament: Die konservative Regierung von Premier Stephen Harper hat die Klimaziele des Landes geschrumpft. Statt 52 Millionen Tonnen CO2 soll Kanada 2010 nur noch 5 Millionen Tonnen des Klimagases einsparen. Die Opposition protestiert wütend. |
Joanne Nova
2014-11-27 en
UK poll: 62% don't believe in man-made climate.
Educated high income classes more skeptical than unskilled
Daily Mail (Mail Online)
2009-12-07 en
A climate of doubt: Almost half of Britons believes global warming
is NOT caused by man
Almost half of people in Britain believe there is no proof that global warming is caused by humans, according to a new poll.
The survey revealed that 46per cent of those quizzed did not believe mankind was largely responsible for the global temperature rise.
Some 39 per cent of those questioned said climate change was not proven to be man-made - and a further 7 per cent of pollsters believed that climate change was not taking place at all.
And despite a contrasting message from many governments, less than one in four voters believe climate change is 'the most serious problem faced by man'.
31% in a Bloomberg National US poll agree "that climate change is a total hoax".
Joanne Nova
2014-09-27 en
New survey: Nearly one third in US say "climate change a total hoax"
de
Klima: Da hat die Rechte recht
en
On climate, the Right is right
de
Klima: Die Rechte hat recht
|
de Stillstand nunmehr seit 18 Jahren und 1 Monat en Global temperature update: the Pause is still 18 years 1 month |
It's "dead heat" - Americans rate global warming last
Water Issues Worry Americans Most, Global Warming Least
GALLUP
2011-03-11 en
Americans' Global Warming Concerns Continue to Drop
The shift in these views during the past two years has been particularly striking.
The percentage who said global warming would pose a serious threat increased gradually from 1997 through 2008.
The trend in these responses changed course last year, with slightly fewer Americans saying global warming would have a significant effect in their lifetimes.
This year, that percentage is down even more, marking a six-point drop from 2009, and roughly similar to where it was nine years ago.
|
|
54% of Australians don't agree that "humans are largely causing it" (CSIRO)
Joanne Nova
2015-11-04 en
54% of Australians skeptics of man-made global warming, 80% don't
donate to environment or vote for it
de | en | fr |
---|---|---|
Globale Politik | Global politics | Politique globale |
Emissionsrechtehandel | Emissions trading | Bourse du carbone |
|
Klimaskeptiker Info
2010-11-07 de
Chicago Climate Exchange stellt in aller Stille den Handel mit Emissionsrechten ein
Bereits am 21.10.2010 hat die Chicago Climate Exchange (CCX) angekündigt, den Handel mit CO2-Emissionsrechten noch in diesem Jahr einzustellen.
Die Massenmedien gehen über diese interessante Geschichte des Scheitern eines wichtigen Instruments zum "Klimaschutz" schweigend hinweg.
Führende Analysten halten den Zusammenbruch von CCX für ein Zeichen des "leisen Tods" des Emissionsrechtehandels.
Der CCX-Zusammenbruch ist auch ein persönlicher Rückschlag für den bereits von den Ergebnissen der jüngsten Wahlen gebeutelten US-Präsidenten Barack Obama:
Als die CCX im Jahr 2000 von Professor Richard Sandor mit einem Startkapital von 1,1 Millionen Dollar gegründet wurde, das von der linksgerichteten Joyce Foundation aus Chicago zur Verfügung gestellt wurde, gehörte Obama zum Vorstand der Foundation.
Sandor indessen hat beim Verkauf der CCX im Sommer noch 98,5 Millionen Dollar für seinen Anteil von 16,5% erhalten.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-07-23 de
Eine Klima-CO2-Blase ist geplatzt
Die Chicagoer Klimabörse CCX schließt mangels Geschäft!
Die Deutsche Bank befindet sich auf Abwegen und hat es noch nicht einmal gemerkt.
Da gibt ihr Leiter der Globalen Vermögensverwaltung, der US-Amerikaner Kevin Parker, der FAZ ein Interview, in dem er sich dazu bekennt, über seine von ihm gelenkten Investitionen insbesondere nur solche Unternehmen zu fördern, die weniger Kohlendioxyd verbrauchen, die CO2-neutral produzieren und die führend und nachhaltig in Umweltschutzaspekten sind.
Nicht ohne auch noch einige lobende Worte über einen anderen Experten des Klimas, den ehemaligen Vizepräsidenten der USA, Al Gore, zu verlieren.
Soweit die Aussagen eines kompetenten Bank- und Anlagefachmannes zu der komplexen physikalisch-geologischen Frage des Klimawandels und der Rolle, die das CO2 dabei spielt.
Übersehen haben dabei leider nicht nur dieser Herr, sondern die auch ansonsten in realen Klimafragen recht aufgeschlossene FAZ) die außerordentlich signifikante Tatsache, daß die gesamte von den Medien und der Politik hochgekochte Frage der Rolle des CO2 als Klimatreiber zusammenzubrechen und im Sumpf zu versinken droht:
Der gesamte Handel mit sogenannten Verschmutzungsrechten in der Vereinigten Staaten ist dort nämlich mangels Masse und Umsatz sang- und klanglos eingestellt worden.
Quelle/Source
suite101.com
2010-11-07 en
Carbon Trade Ends on Quiet Death of Chicago Climate Exchange
The Chicago Climate Exchange (CCX) announced on October 21, 2010 that it will cease carbon trading this year.
However, Steve Milloy reporting on Pajamasmedia.com (November 6, 2010) finds this huge story strangely unreported by the mainstream media.
To some key analysts the collapse of the CCX appears to show that international carbon trading is "dying a quiet death."
Yet Milloy finds that such a major business failure has drawn no interest at all from the mainstream media.
Milloy noted that a "Nexis search conducted a week after CCX's announcement revealed no news articles published about its demise."
Collapse is Personal Setback for U.S. President
Barack Obama was a board member of the Joyce Foundation that funded the
fledgling CCX.
Professor Richard Sandor, of Northwestern University had started the business with $1.1 million in grants from the Chicago-based left-wing Joyce Foundation enthusiastically endorsed by Obama.
When founded in November 2000, CCX's carbon trading market was predicted to grow anywhere between $500 billion and $10 trillion.
Fortunately before its collapse Sandor was able to net $98.5 million for his 16.5% stake when CCX was sold.
Failure of European Climate Market May Follow
Guardian
2011-01-27 en
European commission extends carbon market freeze indefinitely
The European commission's emergency suspension last week of trading in carbon allowances to put a halt to rampant theft of credits by hackers has been extended indefinitely until countries can prove their systems are protected from further fraud.
A total of 30 countries that participate in the Emissions Trading Scheme, Europe's flagship climate change policy, must now send assessments of the situation performed by independent monitors.
On 19 January, the commission suspended "spot" trading in allowances after up to 2m permits worth around €30m were stolen by computer hackers.
Brussels said that half the participating countries were not
sufficiently secure.
Permits went missing in Austria, the Czech Republic and Greece.
EU Carbon Credit trading takes a dive
Quelle/Source
de
Klimaskeptiker Info
2010-02-18 de
UN-Klimasekretär tritt zurück
Der umstrittene Chef des IPCC, Dr. Rajendra K. Pachauri, sieht sich einer internationalen Untersuchung der Arbeit seiner Organisation gegenüber.
Der sture niederländische Bürokrat hatte seit vier Jahren die Klimaverhandlungen der UN geleitet. In seiner Rücktrittserklärung äußerte sich de Boer enttäuscht über das Ergebnis des gescheiterten UN-Klimagipfels im Dezember 2009 in Kopenhagen.
Epoch Times Online
2010-02-18 de
UN-Klimachef De Boer tritt zurück
Künftig will De Boer unter anderem als Experte für Klimaschutz und Nachhaltigkeit für das Beratungsunternehmen KPMG arbeiten.
en
The New York Times
2010-02-18 en
U.N. Climate Chief Resigns
UNITED NATIONS - The sense of disarray in the global effort to address climate change deepened Thursday with the resignation of Yvo de Boer, the stolid Dutch bureaucrat who led the international climate change negotiations over four tumultuous years.
His departure, which takes effect on July 1, comes after a largely unsuccessful meeting in Copenhagen in December that was supposed to produce a binding international treaty but instead generated mostly acrimony and a series of unenforceable pledges by nations to reduce their global warming emissions.
Mr. de Boer did not directly link his decision to step down to the chaos at Copenhagen. But he was known to be frustrated and exhausted by the meeting's failures.
fr
France 24
2010-02-18 en
Démission d'Yvo de Boer, le responsable de l'ONU en charge du climat
Deux mois après l'échec du sommet de Copenhague sur le réchauffement climatique, le Néerlandais Yvo de Boer, le plus haut responsable de l'ONU chargé de ce dossier, a présenté sa démission.
Glacier scientist: I knew data hadn't been verified 'It related to several countries in this region and their water sources. We thought that if we can highlight it, it will impact policy-makers and politicians and encourage them to take some concrete action. |
Rajendra Pachauri was told that the Intergovernmental Panel on Climate Change assessment that the glaciers would disappear by 2035 was wrong, but he waited two months to correct it. The IPCC's shock prediction in its 2007 report that the likelihood of the glaciers "disappearing by the year 2035 and perhaps sooner is very high" thus had huge impact in India and other Asian countries, and it is precisely this statement that the IPCC has now been forced to disown. |
de
Klimaskeptiker Info
2010-02-26 de
Pachauri steht vor unabhängiger Untersuchung
Der für das UN-Rahmenabkommen zum Klimawandel zuständige UN-Sekretär Yvo de Boer tritt mit Wirkung vom 1. Juli 2010 zurück.
Umwelt- und Klimaminister, die sich auf Bali gestern abend hinter verschlossenen Türen getroffen haben, bestehen auf einer unabhängigen Überprüfung, nachdem Fehler im letzten IPCC-Bericht publiziert wurden und Dr. Pachauris markige Antworten an seine Kritiker ("Das ist Voodoo-Wissenschaft.") zu einem Eklat führten.
Wenn seine Amtsführung als mangehalft eingestüft würde, könnte seine Position unhaltbar werden.
Die Teilnehmer an diesem beispiellosen Treffen - das im Rahmen der jährlichen Ratsversammlung des United Nations Environment Programme (UNEP) auf Bali stattfand - haben Stillschweigen über die Entscheidung vereinbart. Es wird erwartet, daß sie erst nach der Ausarbeitung der Einzelheiten durch UNEP und WMO offiziell bekanntgegeben werden wird.
UNEP und WMO sind die beiden Agenturen der Vereinten Nationen, die Arbeit des IPCC beaufsichtigen.
Die Minister haben unter Leitung von Umweltsekretär Hillary Benn und seinen Amtskollegen aus Deutschland, Norwegen, Algerien und Antigua und Barbuda abgelehnt, daß Dr. Pachauri entscheiden darf, wer die Überprüfung durchführen soll.
Die Minister bestehen darauf, daß die Untersuchung vollständig und nachweislich unabhängig vom IPCC erfolgt.
en
Telegraph UK
2010-02-26 de
IPCC chief Rajendra Pachauri to face independent inquiry
Rajendra Pachauri, the controversial Chairman of the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) is to face an international inquiry into the performance of his organisation.
Environment and Climate ministers meeting in closed session in Bali last night insisted that an independent review should be carried out following the publicising of mistakes in its last report, and a row surrounding Dr Pachauri's robust response to his critics. If his management is found to be at fault his position could become untenable.
Participants in the unprecedented meeting - held at the annual assembly of the Governing Council of the United Nations Environment Programme's (UNEP) Governing Council in Bali - were sworn to secrecy over the decision and it is only expected to be announced after its detaled scope and composition have been worked out by UNEP and the World Meteorological Organisation, the two UN agencies that oversee the IPCC's work.
The ministers - led by Hillary Benn, the Environment Secretary, and his counterparts from Germany, Norway, Algeria and Antigua and Barbuda - refused to allow Dr Pachauri to decide who would carry out the review, insisting it must be completely and demonstrably independent of the IPCC.
Quelle / Source:
de
en
fr
2010-03-27 | de |
SPIEGEL-Umfrage: Deutsche verlieren Angst vor Klimawandel Die Deutschen haben keine Angst mehr vor dem Klimawandel. Das hat eine Umfrage im Auftrag des SPIEGEL ergeben. Nur noch eine Minderheit von 42 Prozent fürchtet sich vor der globalen Erwärmung. Kommentar von Klaus Ermecke: Allerdings gehören die Macher des SPIEGEL nicht zu den Beobachtern, sondern zu den Tätern. Für den SPIEGEL ist der Rückgang der Zustimmung auch ein sehr indirekter Hinweis darauf, daß dessen eigene Glaubwürdigkeit tiefe Risse bekommen hat. Wir sollten uns daher nicht Sand in die Augen streuen lassen durch einen Artikel, der die wesentlichen auf der Hand liegenden Fragen gar nicht stellt. |
2010-03-27 | en |
Watts Up With That?: Belief in climate change tumbles in Germany Leading German magazine SPIEGEL Online has conducted a representative survey about climate change. The (not so surprising) result is that now only a minority (42%) are afraid of the climate change, compared to 62% in fall 2006. The same article mentions that the respected German Leibniz research community demands the step-down of IPCC's Rajendra Pachauri. Leibniz president Ernst Rietschel sees climate research "in a difficult situation" in the light of the recent errors and mistakes of the IPCC. Rietschel says: Rajendra Pachauri should take the responsibility for this and step down. |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-10-21 de
Ein Schimmer Hoffnung am Horizont: IPCC ändert Definition des
Begriffs "Klimawandel"
Dritter Klimabericht des IPCC von 2001
"Angesichts der neuen Erkenntnisse und unter Berücksichtigung der verbleibenden Unsicherheiten, nehmen wir an, dass der größte Teil der beobachteten Erwärmung der letzten 50 Jahre wahrscheinlich durch die Erhöhung der Treibhausgaskonzentration der Atmosphäre verursacht wurde."
Vierter Klimabericht von 2007
"Der größte Teil der beobachteten globalen Temperaturerhöhung seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist sehr wahrscheinlich durch die beobachtete Zunahme der Treibhausgaskonzentration verursacht."
Fünfter Klimabericht (5AR) der 2013/2014 herauskommen soll
"Klimawandel kann durch natürliche interne Prozesse oder äußere Klimafaktoren bedingt sein, oder durch langanhaltende anthropogene Änderungen in der Zusammensetzung der Atmosphäre oder in der Landnutzung."
Das hört sich überaus vernünftig an.
Dies ist in der Tat ein Unterschied zur vorherigen Definition des UNFCCC, wie der der IPCC jetzt selbst erklärte:
Diese Definition unterscheidet sich von der United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC), wo 'Klimawandel' wie folgt definiert wurde:
"Eine Änderung des Klimas die direkt oder indirekt Folge menschlicher Aktivität ist, welche die Zusammensetzung der Erdatmosphäre verändert und die zusätzlich zur natürlichen Klimavariabilität abläuft."
Tallbloke's Talkshop
2012-09-17 en
IPCC Reports: Then and Now
Third Assessment Report: 2003
"Most of the observed warming over the last 50 years is likely to have been due to the increase in greenhouse gas concentrations".
Fourth Assessment Report: 2007
"Most of the observed increase in global average temperatures since the mid-20th century is very likely due to the observed increase in anthropogenic greenhouse gas concentrations."
Fifth Assessment Report: 2012 (draft)
"Climate change may be due to natural internal processes or external forcings, or to persistent anthropogenic changes in the composition of the atmosphere or in land use."
This definition differs from that in the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC), where climate change is defined as:
"A change of climate which is attributed directly or indirectly to human activity that alters the composition of the global atmosphere and which is in addition to natural climate variability."
Quelle / Source:
Pielke Research Group (Roger Pielke Sr.)
2012-09-14 en
Millenniumszyklen vor Florida: Neue Arbeit dokumentiert bedeutenden
Einfluss der Sonne auf das Klima vor 7000 Jahren
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-02-25 de
Eisenbahningenieur Pachauri vom IPCC räumt ein:
'keine globale Erwärmung seit 17 Jahren'
Christopher Monckton of Brenchley: Nach meinem Statement auf der Klimakonferenz in Doha im vergangenen Dezember, dass es seit 16 Jahren keine globale Erwärmung mehr gegeben habe, fühlte sich Dr. Rajendra Pachauri, der Eisenbahningenieur, der aus irgendwelchen Gründen dem "Wissenschafts"-Panel des IPCC vorsitzt, bemüßigt zuzugeben, dass es seit 17 Jahren keine globale Erwärmung mehr gegeben hat.
Rajendra K. Pachauri *1940-08-20 †2020-02-14 |
Dr., Formar IPCC Chairman, PhD in Industrial Engineering and Economics (former railway engineer with no qualifications in climate science) ▶Rajendra K. Pachauri: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
Dr. Phil Jones email - July, 2005
"The scientific community would come down on me in no uncertain terms
if I said the world had cooled from 1998.
OK it has but it is only 7 years of data and it isn't statistically
significant."
2009-12-02 | de | Chef des Klimaforschungszentrum tritt zurück |
Source: 2010-02-13 en BBC News |
de
Klimaskeptiker Info
2010-02-14 de
Phil Jones macht eine Kehrtwende: "Keine Erwärmung seit 1995"
Ein Artikel in Mail Online faßt wesentliche Aussagen von Prof. Phil Jones, dem Leiter der CRU, prägnant zusammen. Jones steht im Zentrum des ClimateGate-Skandals, der unter anderem Zweifel an seiner wissenschaftlichen Integrität ausgelöst hatte.
Jones' Kernaussagen:
Die Daten für die wichtige Hockeystick-Graphik sind verlorengegangen.
Es hat seit 1995 keine (statistisch signifikante) globale Erwärmung mehr gegeben.
Es hat bereits früher Erwärmungsperioden gegeben - aber nicht wegen menschlicher Einflüsse.
Jones räumt ein, daß es im 20. Jahrhundert zwei Phasen mit ähnlicher Erwärmung gegeben hat, von 1910 bis 1940 und von 1975 bis 1998, meint aber daß die ältere durch natürliche Phänomene erklärt werden könne, die aktuelle nicht.
Er gab auch zu, daß es in den letzten 15 Jahren keine "statistisch signifikante" Erwärmung gegeben hat, hält aber dagegen, daß es sich dabei nur um einen Ausrutscher und nicht um eine langfristigen Trend handele.
Er sagte, dass die Debatte darüber, ob die Welt womöglich im Mittelalterlichen Klimaoptimum noch wärmer war als gegenwärtig, weit davon von einer Entscheidung entfernt sei.
Es gebe Belege für hohe Temperaturen in nördlichen Ländern.
Skeptiker glauben, daß es starke Belege dafür gebe, daß die Welt
zwischen ungefähr 800 und 1300 wärmer als momentan war, weil es
Beweise für hohe Temperaturen in nördlichen Ländern gibt.
Aber die Verfechter des [menschengemachten] Klimawandels haben
diese Ansicht als falsch zurückgeweisen oder als nur für die
nördlichen Teile der Welt zutreffend bezeichnet.
Prof. Jones hat sich von diesem Konsens entfernt, als er sagte:
"Es gibt noch sehr viel Diskussion darüber, ob das Mittelalterliche
Klimaoptimum (Medieval Warm Period - MWP) ein globales Phänomen
war oder nicht.
MWP ist am deutlichsten nachgeweisen für Teile von Nordamerika,
den Nordatlantik, Europa und Teile von Asien.
Damit eine globale Ausdehnung der MWP angenommen werden kann,
müßte es in mehr Daten aus den Tropen und von der Südhalbkugel
sichtbar sein.
Es gibt nur sehr wenige paläoklimatische Daten für diese Regionen.
Wenn erweisen wird, daß die MWP von globaler Ausdehnung und genauso
warm oder wärmer als die Gegenwart war, dann wäre offensichtlich die
Wärme des späten 20. Jahrhunderts nicht beispiellos.
Andererseits, wenn die MWP globale war, aber weniger warm als die
Gegenwart, dann wäre die aktuelle Wärme beispiellos."
Skeptiker sagten, dies sei das erste Mal, daß ein leitender Wissenschaftler, der mit dem IPCC zusammenarbeitet, die Möglichkeit eingeräumt hat, das Mittelalterliche Klimaoptimum könne global und wärmer als die Gegenwart gewesen sein.
Bereits vor zwei Tagen hat BBC News über Jones' neue differenzierte Aussagen berichtet.
Es ist wohltuend zu sehen, daß die Diskussionsverweigerung
der AGW-Anhänger ("Die Debatte ist vorüber") langsam aufweicht.
Skeptisches Hinterfragen und ständige Überprüfung ist der Motor
der Wissenschaft, nicht Diskussionsverweigerung und "Konsens".
Weiter so!
Wer diesen wissenschaftlichen Prozess nicht ertragen kann
(so wie vermutlich der IPCC-Vorsitzende Pachauri, nach seinem
Verhalten im Glaciergate-Skandal
["Voodoo-Wissenschaft"] zu urteilen), hat in der Diskussionsleitung
nichts verloren.
en
BBC News
2010-02-13 en
Q&A: Professor Phil Jones
Phil Jones is director of the Climatic Research Unit (CRU) at the University of East Anglia (UEA), which has been at the centre of the row over hacked e-mails.
The BBC's environment analyst Roger Harrabin put questions to Professor Jones, including several gathered from climate sceptics. The questions were put to Professor Jones with the co-operation of UEA's press office.
Mail Online / Jonathan Petre
2010-02-14 en
Climategate U-turn as scientist at centre of row admits:
There has been no global warming since 1995
The academic at the centre of the 'Climategate' affair, whose raw data is crucial to the theory of climate change, has admitted that he has trouble 'keeping track' of the information.
Data for vital 'ockey stick graph' has gone missing.
There has been no global warming since 1995.
Warming periods have happened before - but NOT due to man-made changes
Professor Jones told the BBC yesterday there was truth in the observations of colleagues that he lacked organisational skills, that his office was swamped with piles of paper and that his record keeping is 'not as good as it should be'.
The data is crucial to the famous 'hockey stick graph' used by climate change advocates to support the theory.
And he said that for the past 15 years there has been no 'statistically significant' warming.
He also agreed that there had been two periods which experienced similar warming, from 1910 to 1940 and from 1975 to 1998, but said these could be explained by natural phenomena whereas more recent warming could not.
Professor Jones also conceded the possibility that the world was warmer in medieval times than now - suggesting global warming may not be a man-made phenomenon.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2010-02-14 en
Phil Jones momentous Q&A with BBC reopens the "science is settled" issues
Specifically, the Q-and-As confirm what many skeptics have long suspected:
Neither the rate nor magnitude of recent warming is exceptional.
There was no significant warming from 1998-2009.
According to the IPCC we should have seen a global temperature
increase of at least 0.2°C per decade.
The IPCC models may have overestimated the climate sensitivity for greenhouse gases, underestimated natural variability, or both.
This also suggests that there is a systematic upward bias in the impacts estimates based on these models just from this factor alone.
The logic behind attribution of current warming to well-mixed man-made greenhouse gases is faulty.
The science is not settled, however unsettling that might be.
There is a tendency in the IPCC reports to leave out inconvenient findings, especially in the part(s) most likely to be read by policy makers.
Phil Jones |
Director of the Climatic Research Unit (CRU) and a Professor in the
School of Environmental Sciences at the University of East Anglia in
Norwich
▶Phil Jones: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
Quelle/Source:
|
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
The Register, UK
2009-06-26 en
UK climate change funding cut by 25% - Weather soothsayers lose £4.3m
The Met Office, home of UK weather soothsaying, is getting its climate research budget chopped by a quarter after the Ministry of Defence ended financial support to focus on "current operations."
A loss of £4.3m ($7m) funding will hit the Met Office Hadley Centre for Climate Change, according to the science journal Nature.
The research institute provides the government with bleeding-edge computer models indicating which parts of the UK should stockpile sunscreen and floaties for the coming Thermageddon.
The Register, UK
2009-06-24 en
Mystic Met Office predicts neighbourhood Thermageddon
Modelling 'totally inadequate' last year - why trust it now?
On Thursday, the Met Office launched its new report on global warming: UK Climate Projections 2009, otherwise known as UKCP09.
This is based on the output of Hadley Centre climate models that predict temperature increases of up to 6°C with wetter winters, dryer summers, more heatwaves, rising sea levels, more floods and all the other catastrophes that one would expect from similar exercises in alarmism.
What makes this report different from any of its predecessors is the resolution of the predictions that the Met Office is making.
They are not just presenting a general impression of what might happen globally during this century, or even how climate change could affect the UK as a whole.
They are claiming that they can predict what will happen in individual regions of the country - down to a 25km square.
You can enter your postcode and find out how your street will be affected by global warming in 2040 or 2080.
All this is rather unexpected.
In May last year, I posted about a world summit of
climate modellers that took place at Reading University.
On the agenda was one very important problem for them; even the most
powerful super-computers that have been developed so far are not
capable of running the kind of high resolution models that they
claim would allow them to reduce the degree of uncertainty in their
predictions, and also make detailed regional predictions that
policy makers would like to have so that they can build climate
change into infrastructure planning.
Klimaskeptiker Info
2011-10-12 de
Tabubruch: Met Office wacht auf - Einfluß der Sonne auf das Klima
Die britische BBC und die britsche Meteorologie-Behörde Met Office sind bisher absolut AGW-linientreu.
Umso erstaunlich ist es, daß ein BBC-Korrespondent über den Einfluß der Sonne auf das Klima schreibt - selbst wenn der Verweis auf den vermeintlichen Konsens und die angeblich weit stärkere anthropogene Erwärmung nicht ausbleibt.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2011-10-13 en
Solar and climate- no longer taboo
Paul Hudson writes: This is an exciting time for solar physics, and its
role in climate.
As one leading climate scientist told me last month, it's a subject
that is now no longer taboo. And about time, too.
Quelle / Source:
BBC Weather / Paul Hudson
2011-10-12 en
Met Office wakes up to solar influence on climate
For as long as I have been a meteorologist, the mere suggestion that solar activity could influence climate patterns has been greeted with near derision.
Quite why this has been the case is difficult to fathom.
But it's been clear for a long time that there must be a link of some kind, ever since decades ago Professor Lamb discovered an empirical relationship between low solar activity and higher pressure across higher latitudes such as Greenland.
In fact new research published this week & conducted by the Met Office and Imperial College London, showing how solar variability can help explain cold winters, will come as no surprise to readers of this blog.
Most studies in the past have largely focused on the sun's brightness, but this research has discovered that it's the variation in the sun's Ultra Violet (UV) output that's crucial.
According to the new paper, published in the journal Nature Geoscience, when UV output is low, colder air than normal forms over the tropics in the stratosphere.
This is balanced by a more easterly flow of air over the mid-latitudes.
The cold air in the stratosphere then makes its way to the surface - leading to bitterly cold easterly winds across the UK and parts of Europe.
When UV output is higher, the opposite is true, with warmer air making its way to the surface, and carried across the UK and Europe from the west.
If so, not only will cold European winters become more common, but global temperatures could fall, too, although the general consensus amongst most scientists at the moment is that any solar-forced decline would be dwarfed by man-made global warming.
This is an exciting time for solar physics, and its role in climate.
As one leading climate scientist told me last month, it's a subject that is now no longer taboo. And about time, too.
⇒ NODC
|
Japan Aerospace Exploration Agency
NSIDC The National Snow and Ice Data Center |
||||
Propaganda mit Zahlen: Über den Rückgang des arktischen Meereises Arktis: Aus der Vergangenheit |
Klimaskeptiker Info
2010-04-04 de
NSIDC-Direktor rudert zurück - "Befürchtungen im Jahr 2007 waren
übertrieben"
Mark Serreze, Direktor des NSIDC, hat noch im Juni 2009 die "Todesspirale des arktischen Eises" erklärt und die "Ignoranz" von realistischen Blogs wie WattsUpWithThat kritisiert.
Die neuesten Töne von Serreze klingen ganz anders.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2010-04-03 en
What, no death spiral?
Climate Progress, June 5th, 2009:
Exclusive: New NSIDC director Serreze explains the "death spiral" of
Arctic ice, brushes off the "breathtaking ignorance" of blogs like
WattsUpWithThat
This week (2010-04-04) in an interview with The Sunday Times:
"In retrospect, the reactions to the 2007 melt were overstated.
The lesson is that we must be more careful in not reading too much
into one event," Serreze said.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2010-04-02 en
Arctic Sea Ice Extent Update: still growing
The April 1st National Snow and Ice Data Center Arctic Sea Ice Extent plot continues its unusual upwards trend and is almost intersecting the "normal" line.
Given the slope of the current trend it seems highly likely it will intersect the normal line with the April 2nd plot.
Times Online
2010-04-04 en
Arctic ice recovers from the great melt
IF you thought it was cold in Britain for the time of year, you should see what is happening around the North Pole. Scientists have discovered that the size of the Arctic ice cap has increased sharply to levels not seen since 2001.
Mark Serreze, director of the National Snow and Ice Data Center (NSIDC) in Colorado, is surprised by the Arctic's recovery from the great melt of 2007 when summer ice shrank to its smallest recorded extent.
"It has been a crazy winter with Arctic ice cover growing and very cold weather in northern Europe and eastern America all linked to this strongly negative Arctic Oscillation," Serreze said.
de | en | fr |
---|---|---|
Auswirkungen des Klimas Arktis (Nordpol) |
Effects of Climate Change Arctic (North Pole) |
Conséquences climatiques Arctique (Pôle Nord) |
Temperaturen in der Arktis | Arctic Temperatures | Températures dans l'arctique |
Meereis in der Arktis | Arctic Sea Ice | Banquise arctique |
de
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-06-01 de
Das Aus für das Kyoto-Protokoll. Vier Nationen gehen von der Fahne!
DEAUVILLE, Frankreich: Russland, Japan und Kanada haben die G8 informiert, dass sie nicht mehr an den diesjährigen UNO-Gesprächen zu einer zweiten Runde für Kohlenstoff-Reduktionen unter dem Kyoto Protokoll teilnehmen würden.
Die USA betonten, sie würden außerhalb des Vertrags bleiben.
Die Zukunft des Kyoto-Protokolls ist zu einer zentralen Frage bei den Bemühungen geworden, Reduktionen von CO2-Emissionen unter der UNO-Rahmenkonvention zum Klimawandel (UN Framework Convention on Climate Change) zu verhandeln.
Diese Verpflichtungserklärungen laufen zum Ende des kommenden Jahres aus.
Die Entwicklungsländer halten eine zweite Runde zur Sicherstellung der globalen Vereinbarungen für nötig.
Das diesjährige Treffen soll vom 29. 11. bis 9. 12. in Durban, Südafrika, stattfinden.
en
Watts Up With That? (Antony Watts)
2011-05-29 en
It's All Over: Kyoto Protocol Loses Four Big Nations
DEAUVILLE, France: Russia, Japan and Canada told the G8 they would not join a second round of carbon cuts under the Kyoto Protocol at United Nations talks this year and the US reiterated it would remain outside the treaty, European diplomats have said.
The future of the Kyoto Protocol has become central to efforts to negotiate reductions of carbon emissions under the UN's Framework Convention on Climate Change, whose annual meeting will take place in Durban, South Africa, from November 28 to December 9 2011.
Developed countries signed the Kyoto Protocol in 1997.
They agreed to legally binding commitments on curbing greenhouse gas
emissions blamed for global warming.
Those pledges expire at the end of next year. Developing countries say a second round is essential to secure global agreements.
But the leaders of Russian, Japan and Canada confirmed they would not join a new Kyoto agreement, the diplomats said.
They argued that the Kyoto format did not require developing countries, including China, the world's No. 1 carbon emitter, to make targeted emission cuts.
At last Thursday's G8 dinner the US President, Barack Obama, confirmed Washington would not join an updated Kyoto Protocol, the diplomats said.
The US, the second-largest carbon emitter, signed the protocol in 1997 but in 2001 the then president, George W. Bush, said he would not put it to the Senate for ratification.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-11-19 de
Die Klimaänderung ängstigt Europa nicht mehr!
Der Kampf gegen den Wahn der anthropogen verursachten globalen Erwärmung bleibt sehr mühsam.
Jahrzehntelang wurde die Klimadiskussion durch willkürliche Auswahl von Stationen, Manipulationen von Messungen und Angstmacherei vom IPCC, getragen von den Vereinten Nationen, und anderen Alarmisten, einschließlich der Umweltbewegung und der Mainstream-Medien, verzerrt.
Aber der Wind scheint sich grundlegend zu drehen.
Das Fiasko der Klimakonferenz von Kopenhagen, der Klimagate-Skandal und die seit 1995 etwa gleichbleibende globale Temperatur haben die Zweifel an der "gefährlichen globalen Erwärmung" oder der "globalen Klimastörung" deutlich wachsen lassen.
Tatsächlich hat sogar Phil Jones, der Direktor der Klimaforschungsabteilung der Universität von East Anglia und einer der Hauptbeteiligten im Klimagate-Skandal, jetzt zugegeben, dass es seit 1995 keine messbare globale Erwärmung mehr gegeben hat, trotz konstant zunehmendem Kohlendioxidanteil in der Atmosphäre.
Die Menschen werden aufmerksam, und Meinungsumfragen in vielen Ländern zeigen, dass die Sorge vor dem Klimawandel immer weiter an Bedeutung verliert.
Die Menschen fangen auch an zu verstehen, dass große Regen- und Schneestürme, Hurrikane und andere Wetterextreme durch von der Sonne angetriebene Änderungen der globalen Jet-streams sowie Warm- und Kaltfronten verursacht werden und nicht durch das CO2, und dass Behauptungen, dass die letzten Jahre die "jemals wärmsten" gewesen seien, auf falschen oder gefälschten Daten basieren.
The Washington Times
2010-11-05 en
LABOHM: Climate change no longer scares Europe
The fight against the delusion of dangerous man-made global warming remains an uphill struggle.
For decades, the climate debate has been obfuscated by cherry-picking, spin-doctoring and scaremongering by the United Nations' Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) and other climate alarmists, including the environmental movement and mainstream media.
Their massive campaign to overstate the threat of man-made warming has left its imprint on public opinion.
But the tide seems to be turning.
The Climate Conference fiasco in Copenhagen, the Climategate scandal and stabilization of worldwide temperatures since 1995 have given rise to growing doubts about the putative threat of "dangerous global warming" or "global climate disruption."
Indeed, even Phil Jones, director of the University of East Anglia's Climatic Research Unit and one of the main players in Climategate, now acknowledges that there has been no measurable warming since 1995 despite steadily rising atmospheric carbon dioxide.
People are paying attention, and opinion polls in many countries show a dramatic fall in the ranking of climate change among people's major concerns. People also are beginning to understand that major rain- and snowstorms, hurricanes and other weather extremes are caused by solar-driven changes in global jet streams and warm-cold fronts, not by CO2, and that claims about recent years being the "warmest ever" are based on false or falsified temperature data.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-03-06 de
Forscher als Betrüger: Helmut Schmidt fordert IPCC Untersuchung!
In einer jetzt bekannt gewordenen Rede zum Festakt der Max-Planck-Gesellschaft, hat der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt die Integrität und Glaubwürdigkeit des Weltklimarates (IPCC) stark in Zweifel gerufen und eine unabhängige, wissenschaftliche Untersuchung fragwürdiger Praktiken gefordert.
Klimaskeptiker Info
2011-03-06 de
Alkanzler Schmidt: "Arbeit des IPCC kritisch und realistisch unter
die Lupe nehmen"
In seiner Rede zum 100. Gründungstag der Max-Planck-Gesellschaft hat Altkanzler Helmut Schmidt seiner kritischen Haltung der Arbeit des IPCC gegenüber Ausdruck verliehen.
Quelle / Source:
Max-Planck-Gesellschaft
2011-01-11 de
Verantwortung der Forschung im 21. Jahrhundert
Die Rede von Helmut Schmidt zum Festakt am 11. Januar 2011 in Berlin.
Die von einer internationalen Wissenschaftlergruppe (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) bisher gelieferten Unterlagen stoßen auf Skepsis, zumal einige der beteiligten Forscher sich als Betrüger erwiesen haben.
Jedenfalls sind die von einigen Regierungen öffentlich genannten Zielsetzungen bisher weniger wissenschaftlich als vielmehr lediglich politisch begründet.
Es scheint mir an der Zeit, daß eine unserer wissenschaftlichen Spitzenorganisationen die Arbeit des IPCC kritisch und realistisch unter die Lupe nimmt und sodann die sich ergebenden Schlußfolgerungen der öffentlichen Meinung unseres Landes in verständlicher Weise erklärt.
Fritz Vahrenholt |
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. Er war von 1991 bis 1997 Umweltsenator in Hamburg, danach ging er als Vorstand in Unternehmen der Erneuerbaren-Energien-Branche und war von 2012 bis 2019 Alleinvorstand der Deutschen Wildtier-Stiftung. 1998 wurde er zum Honorarprofessor im Fachbereich Chemie der Universität Hamburg ernannt. |
---|
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker)
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
de Allgemein en General fr Générale
Homepage: Autorisierte Biografie
Publikationen
Monatliche Sonnenkolumne: de Rundbriefe
Wikipedia
de
Fritz Vahrenholt
►Die kalte Sonne: Who is who (Fritz Vahernholt & Sebastian Lüning)
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
Im Klartext
Wenn Wind und Sonne, je nach den Launen der Witterung, gerade keine Energie liefern, muss der zivilisierte Mensch zwischendurch halt mal auf Energie verzichten.
de Text en Text fr Texte
⇧ 2022
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Roman Zeller / WELTWOCHE)
2022-07-28 de
«Existenzielle Notlage»
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Energiekrise: «Existenzielle Notlage»
Fritz Vahrenholt : Im Interview der WELTWOCHE
Der deutsche Umwelt-Professor Fritz Vahrenholt erklärt die Energiewende für gescheitert.
Ex-Kanzler Schröder nennt er einen «ganz grossen Staatsmann».
Auch die Schweiz lobt er.
Fritz Vahrenholt ist der Mann fürs Thema der Stunde: die Energiekrise.
Wie kann Europa seine Gas- und Stromversorgung sicherstellen, ohne dass die Kosten explodieren?
Was ist vernünftig? Was nachhaltig?
Mit solchen Fragen beschäftigt sich der 73-jährige sozialdemokratische Umweltexperte seit Jahrzehnten, mit einem 360-Grad-Ansatz, ohne die Wirtschaft aussen vor zu lassen.
↑ Gliederung
|
|
↑ 1 Einleitung: Prof. Dr. Fritz Vahrenholt
Der promovierte Chemiker wirkte von 1991 bis 1997 als Umwelt-Senator in Hamburg.
Seither ist er Professor im Fachbereich Chemie der Universität Hamburg und publizierte mehrere Bestseller.
In seinem Buch «Unerwünschte Wahrheiten» thematisierte er schon 2020, wohin die Gesellschaft steuere, falls die Politik die Energiewende weiter vorantreibe: in eine «existenzielle Notlage», wie er sagt.
Vahrenholt engagiert sich auch in der Wirtschaft.
Er sitzt in Vorständen und Aufsichtsgremien, etwa in jenem des grössten Kupferherstellers Europas und in jenem des grössten Investors für erneuerbare Energien.
Trotzdem kritisiert er den Fokus der Politik auf Wind und Solar.
Dass er an der Technologie per se nichts auszusetzen hat, zeigt seine Namensgebung der ersten Windkraftanlage in der Nordsee: Fritz.
↑ 2 «Energiekrise»
Weltwoche:
Herr Vahrenholt, in Europa geistert das Wort «Energiekrise» umher.
Von «Notfallplan» ist die Rede, von «kalt duschen» und von «weniger heizen».
Sagen Sie, um was geht es genau?
Wo liegt das Problem?
Fritz Vahrenholt:
Die Energiekrise ist selbstgemacht.
Eine Konsequenz der europäischen Politik, des Green Deal, der dazu angelegt ist, Kohle, Gas und Öl derart zu verteuern, dass fossile Brennstoffe nicht mehr eingesetzt werden.
Spanien, Grossbritannien, die Niederlande, Deutschland haben über zwanzig Kohlekraftwerke abgestellt.
Viele gaukeln sich vor, dass die Lücke mit Solar- und Windenergie geschlossen werden könnte.
Aber dann, nach der wirtschaftlichen Erholung nach der Pandemie, war plötzlich mehr Strom erforderlich.
Gas wanderte als Ersatzbrennstoff in die Kraftwerke, die eigentlich nur für die Spitzenlast ausgelegt waren.
Der Strompreis schnellte in die Höhe, parallel dazu der Gaspreis.
Denn zusätzlich hatte die EU-Kommission das CO₂ dem Zertifikathandel unterworfen und die Zertifikate massiv verknappt.
Der CO₂-Ausstoss kostet Geld, und durch die Verknappung schoss der Preis auf fast neunzig Euro pro Tonne - das war politisch gewollt und erfolgte noch vor Putins Ukraine-Angriff.
Die Energiewende wäre mittelfristig auch ohne Krieg gescheitert; nur kriegen wir jetzt das Scheitern im Zeitraffer.
Ein weiteres Problem kommt hinzu:
Die Finanzseite, sämtliche Investitionen der Finanzinvestoren haben Öl, Gas und Kohle als «böse» gebrandmarkt, sie haben das Kapital weitgehend aus dem Sektor verbannt. BP, Shell, Exxon, Chevron investieren seit zehn Jahren immer weniger in fossile Energie.
Das heisst, nur noch staatliche Gesellschaften aus dem Nahen Osten, aus Russland oder China erschliessen neue Öl-, Gas- und Kohlevorkommen.
Die Energiekrise ist hausgemacht, und die Ukraine-Krise verschärft sie.
↑ 3 Ukraine-Krieg - Russisches Gas
Weltwoche:
Wie verschärft der Ukraine-Krieg die Energiekrise, die sowieso eingetreten wäre?
Vahrenholt:
Zunächst: Der Ausstieg aus Kernenergie und Kohle funktionierte nur, weil wir im Hintergrund russisches Gas zuführten.
Sonst wäre die Energiewende schon vor Jahren gescheitert.
Wer ein neues Windkraftwerk in Betrieb nimmt, braucht ein Back-up für die Zeit, in der kein Wind weht.
Als ehemaliger Windkraftunternehmer weiss ich, der Normalzustand einer Windturbine ist der Stillstand.
An 100 bis 150 Tagen des Jahres produzieren Windkraftwerke weniger als 10 Prozent ihrer Leistung.
Deswegen braucht es Gas als Back-up - das wir jetzt nicht mehr haben.
Daraus folgt, wenn die Pipelines nicht schnellstmöglich wieder Gas transportieren, sind in Deutschland 5,6 Millionen Arbeitsplätze gefährdet.
Wussten Sie, dass die chemische Industrie
alle sechs Stunden einen Zug von Frankfurt bis Sevilla braucht?
Waggon an Waggon, allesamt gefüllt mit Gas.
Natürlich geht es nicht darum, wie ein ehemaliger Bundespräsident völlig falsch gesagt hat, dass wir «frieren für den Frieden».
Sondern darum, dass wir dabei sind, unsere Industrie zu zerstören.
50 Prozent des Gases gehen in die Industrie, ins Gewerbe.
In die Glas-, Metall- und Papierindustrie - zum Brötchenbäcker.
Fällt das weg, sind die Folgen verheerend.
↑ 4 Ein existenzieller Notstand - Stichwort Blackout
Ein existenzieller Notstand.
Weltwoche: Stichwort Blackout: Ist das ein Begriff, mit dem sich die Menschen nun auseinandersetzen müssen?
Vahrenholt: Wir müssen unterscheiden zwischen Gas und Strom: Beim Gas wird es so sein, dass die Lieferung aus Norwegen und Algerien - und das, was wir vielleicht über die LNG-Terminals bekommen - ausreicht, um Wohnhäuser zu beheizen.
Die Industrie hingegen wird abgeschaltet, sobald es nicht mehr reicht.
Und das ist eine Katastrophe.
Betroffen sind dann nicht nur Arbeitsplätze, sondern Steuereinnahmen, Sozialabgaben und so weiter.
Beim Strom ist es anders:
Man wird durch Teilabschaltungen versuchen, einen Blackout mit seinen verheerenden Folgen zu vermeiden.
Leonard Birnbaum, Chef von Eon, sagte, man werde dafür ganze Stadtteile abstellen.
Das ist das Modell Kapstadt:
Stadtteile bekommen nur zu bestimmten Zeiten Strom.
Dann sind wir auf dem Niveau eines entwickelten Entwicklungslandes.
↑ 5 Strom Jonglieren
Weltwoche: Wie kann man sich dieses Strom-Jonglieren vorstellen?
Vahrenholt:
Das bedeutet, von 9 bis 12 Uhr bekommt Wandsbek Strom, von 12 bis 15 Uhr Altona, abends dann dieser und jener Stadtteil.
Diese Gefahr drohte übrigens ohnehin.
Die zunehmende Elektromobilität hätte neue Spitzenbelastungen für das Stromnetz bedeutet, so dass es bereits einen Gesetzesentwurf gab, dass die Stadtwerke E-Ladestationen und Wärmepumpen abstellen können.
Beim gewerblichen Strom macht man das heute schon:
Aluminiumfabriken, Stahlwerke kriegen keinen Strom, wenn zu wenig Strom da ist.
↑ 6 Strompreis
Weltwoche: Was bedeutet die Energiekrise fürs Portemonnaie der Bürger? Für den Haushalt?
Vahrenholt:
Der Strompreis hat sich vervierfacht, und es geht weiter aufwärts.
Beim Gas sind wir bei einer Versechsfachung.
Nur merkt's noch keiner, die Rechnungen flattern erst noch in die Häuser.
Zeitverzögert steuern wir auf eine Kostenlawine zu, die die Bundesregierung übrigens gar nicht bestreitet.
«Vielleicht müssen wir erst in den Abgrund schauen, um zu einer neuen Aufbruchmentalität zu kommen.»
Weltwoche:
Von welcher Grössenordnung?
Mal fünf?
Mal sechs im Vergleich zu heute?
Vahrenholt: Beim Strom bleibt's wohl bei einer Verdreifachung,
beim Gas rechne ich langfristig mit einer Verfünffachung, weil die staatlichen Abgaben nur teilweise mitwachsen.
Und dann können Sie rechnen: Strom
Kostete die Stromrechnung für einen normalen Haushalt früher, sagen wir mal, 600 Euro im Jahr, werden es bald 2000 Euro sein.
Beim Gas ist's noch krasser:
Weil die Gasverbräuche in kalten Zonen wie in Deutschland oder der Schweiz höher sind, bekommen Sie da eine Wohnung nicht unter 1500 Euro warm.
Dieser Betrag mal fünf ergibt 7500 Euro - im Jahr, allein für Gas.
Das kann sich jemand, der jährlich 20 000 Euro netto nach Hause bringt, unmöglich leisten.
↑ 7 Sorgen der Bevölkerung
Weltwoche:
Als wie besorgt nehmen Sie die Bevölkerung wahr?
Was kriegen Sie mit?
Vahrenholt:
Ich wundere mich, wie relativ . . . ich will nicht sagen: gelassen . . .
Weltwoche:
. . . vielleicht stoisch?
Vahrenholt:
. . .wie wenig Verstörung da ist.
Die Beunruhigung hält sich in Grenzen.
Die wesentliche Ursache hierfür sehe ich in der Medienlandschaft, insbesondere der öffentlich-rechtlichen, die ihre Rolle als affirmative Unterstützung von Regierungspolitik versteht.
Abwiegeln ist angesagt - «Alles halb so schlimm, wenn wir nur die wichtigsten zehn Spartipps befolgen», «Weiter so mit der Klimapolitik».
Weltwoche:
Schönfärberische Berichterstattung.
Vahrenholt:
Ja, aber warum verfängt das?
Weil den Deutschen über zwanzig Jahre lang Angst eingetrieben wurde.
Angst vor der Klimakatastrophe, Angst, auf der falschen Seite zu stehen.
↑ 8 Die Welt retten
Das Resultat:
Das Narrativ, die Welt retten zu müssen, ist eine der Kernursachen dafür, dass wir die Säulen unserer Industriegesellschaft, soweit sie mit CO₂-Emissionen verbunden waren, zerstört haben
- von den Braunkohlekraftwerken
bis hin zur Automobilindustrie.
↑ 9 Bestehende Kohlekraftwerke CO₂-frei machen: CCS Verbot aufheben!
Wir könnten unsere Kohlekraftwerke CO₂-frei machen,
indem wir das CO₂ in tiefes Gestein unter dem Meeresboden verpressen; nur ist das verboten.
↑ 10 Deuschland hat Fracking-Gas für 20-30 Jahre: Verbot aufheben!
Deutschland hat Fracking-Gas:
In Norddeutschland lagert ein Erdgasschatz, der uns die nächsten zwanzig, dreissig Jahre preiswert zur Verfügung stünde.
Wir müssten ihn nur anbohren, und wir hätten die ganze Wertschöpfung im eigenen Land - in Deutschland: verboten.
↑ 11 Nutzung der Kernenergie: verboten!
Sowie die Nutzung der Kernenergie: verboten.
↑ 12 Ukraine-Krieg: Waffen oder Friedensverhandlungen
Weltwoche:
Mit Blick auf den Ukraine-Krieg, auf die Diskussion um schwere Waffen oder Friedensverhandlungen:
Was wäre, aus energiepolitischer Sicht, jetzt angezeigt?
Vahrenholt:
Wir müssen uns die Frage stellen, inwieweit wir die G esprächsbereitschaft mit Russland abreissen lassen wollen.
Eins darf nicht vergessen werden:
↑13 Nord Stream 2
Nord Stream 2 steht unter Gas, und auch andere Nationen hängen daran - Frankreich, Österreich, die Slowakei, Tschechien, Ungarn.
Meine Hoffnung ist, dass Vernunft einkehrt und die Pipeline Nord Stream 1 wieder zum Laufen kommt.
Man wird Russland schliesslich nicht von der Landkarte ausradieren können.
↑ 14 Russland: Das rohstoffreichstes Land der Erde
Russland bleibt dort als rohstoffreichstes Land der Erde.
Am Ende werden wir weiterhin Energie und Rohstoffe wie Nickel oder Kali aus Russland importieren.
Eine Politik, die sagt:
«Nie wieder Gas aus Russland», kann ich nur als naiv bezeichnen.
Weltwoche:
Sie glauben, das deutsch-russische Tuch ist noch nicht vollends zerschnitten?
Vahrenholt: Russland ist eines der grössten Rohstoffländer der Welt.
Deswegen darf man nicht alle Türen zuschlagen.
↑ 15 Sanktionen / Boykotte
Klar kann ich verstehen, dass man Boykottsignale setzt, den Zahlungsverkehr einschränkt - das ist alles richtig.
Aus meiner Sicht macht aber ein Boykott, der dem Boykotteur mehr schadet als dem zu Boykottierenden, wenig Sinn.
Beim Öl etwa, da merken wir, wie bescheuert es ist, wenn wir auf den Import verzichten.
Dann verkauft Russland an Indien, und Indien mischt sich sein eigenes Öl zusammen, das es mit Hilfe griechischer Reeder an die USA und Europa verkauft - allerdings teurer als zuvor Russland.
Diese Art von Boykott macht keinen Sinn.
Der russische Staatshaushalt profitiert vom Boykott durch die höheren Ölpreise.
Weltwoche:
Einerseits plädieren Sie für einen harten Kurs mit Sanktionen.
Man soll Putin zeigen:
«Wir finden das, was du machst, nicht gut.»
Gleichzeitig wollen Sie die Beziehungen nicht abreissen lassen.
Wie ist dieser Spagat realisierbar?
«Irgendwann wird man Wasserstoff auf Kernenergiebasis brauchen, anders geht es gar nicht.»
Vahrenholt:
Ich glaube, Olaf Scholz hat diesen Spagat versucht: solidarisch zu sein, 700 000 Flüchtlinge aufzunehmen, finanzielle, humanitäre Hilfe zu spenden, Waffen zu liefern. Für viele mussten es dann aber unbedingt Angriffswaffen sein, schwere Waffen.
Je schwerer, desto besser, darum drehte sich alles.
Auf den Bundeskanzler wurde eingeprügelt, ein Getriebener, von eigentlichen Pazifisten, den Grünen, die natürlich auf der guten Seite stehen wollten.
Am Ende konnte er dem Druck nicht standhalten und schaffte den Spagat nicht.
↑ 16 Wer in Deutschland ist für die Energiekrise verantwortlich?
Weltwoche:
Wer in Deutschland ist für die Energiekrise verantwortlich?
Vahrenholt:
Ich glaube, antikapitalistische Strömungen und Parteien beförderten das Dilemma.
Es ist eine wirkmächtige Parole, dass die kapitalistischen Industriestaaten den Untergang der Welt durch die Zerstörung des Klimas bewirken.
Obwohl im Weltklimabericht davon keine Rede ist.
Schauen wir uns das wahrscheinlichste Szenario an, das einen weiteren leichten Anstieg der CO₂-Emissionen und ab 2025 ein Absinken auf die Hälfte bis 2050 zur Grundlage hat.
Demnach wird es bis 2040 um 0,4 Grad wärmer,
bis 2100 um 1,6 Grad.
Das ist alles andere als eine Katastrophe, kein Grund, sich anzukleben irgendwo.
Stellen Sie sich vor, vor zwanzig Jahren hätte jemand gesagt:
«Die Deutschen werden irgendwann die besten Autos der Welt, eine über hundert Jahre entwickelte Technologie, eigens abschaffen.»
Wir hätten gesagt: «Der spinnt.»
Und heute haben wir eine ganze Jugend verloren, weil sie diese quasireligiösen Botschaften nachbetet.
A la: «Die Welt geht unter, die ältere Generation ist schuld.»
Die Medien haben der Bevölkerung nur das schlimmste Szenario nahegebracht, in dem die Erwärmung um über drei Grad zunimmt.
Dieses Szenario ist aber völlig fiktiv und irreal.
In diesem Szenario wird der Kohleverbrauch vervierfacht.
Dann würden uns 2080 die Kohlereserven ausgehen.
Das ist die Welt, wie sie uns Politik und Medien als Schreckensszenario tagtäglich einbläuen.
Wer derart in Angst versetzt wird, akzeptiert sogar Wohlstandseinbussen.
Die Frage ist nun, wie antwortet die Bevölkerung auf die Zuspitzung durch den Russland-Boykott?
Weltwoche:
Ja. Wie?
Vahrenholt:
Es gibt zwei Wege, um aus der Energiemangelwirtschaft herauszukommen.
Entweder
Wir besinnen uns auf das, was wir können,
brechen Tabus,
nehmen staatliche Verbote wie beim Fracking,
bei der CO₂-Abscheidung bei Kohlekraftwerken
oder der Kernenergie zurück
und versuchen mit Ingenieurskunst,
Mut und Leistungsbereitschaft
auf dem marktwirtschaftlichen Weg die Probleme zu lösen.
Oder
das Modell einer Gesellschaft des Mangels,
der Deindustrialisierung,
in der am Ende der Staat entscheidet, wie die wenigen Mittel und Energieressourcen verteilt werden.
Das wäre eine DDR light.
↑ 17 Altkanzler Gerhard Schröder
Weltwoche:
Als Schuldiger an der Energiemisere mit Russland wird Altkanzler Gerhard Schröder angesehen - und mit ihm die SPD.
Können Sie, als SPD-Politiker, dagegenhalten?
War alles schlecht, wie es heute heisst?
Vahrenholt:
Nein, natürlich nicht.
Schröder hat Deutschland vor dem Absturz bewahrt.
Er wusste sehr wohl, dass er, indem er Einschnitte im Sozialbereich vornahm, seine Kanzlerschaft gefährdete.
Diese führten aber dazu, dass Deutschland in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren wieder reüssiert hat.
Er war ein ganz grosser Staatsmann.
Für ihn kam das Land zuerst, auch wenn man der eigenen Partei, ja sich selbst dabei schadet.
Das müsste man jetzt von den Grünen erwarten, die ja die Antikernenergie in ihren Genen tragen.
Sie müssten den Notstand erkennen und tun, was nötig ist.
Sprich:
Kohle umweltfreundlich machen,
Gas fördern,
Kernenergie ausbauen.
Und damit gegen alle Parteitagsbeschlüsse verstossen und den Liebesentzug der eigenen Klientel in Kauf nehmen.
↑ 18 Wirtschaftsminister Robert Habeck
Weltwoche:
Bei Wirtschaftsminister Robert Habeck sind zaghafte Ansätze in diese Richtung zu erkennen.
Was halten Sie von ihm?
Vahrenholt:
Er ist immer noch gefangen in seiner Parteipolitik.
Er macht nur das absolut Unausweichbare.
Er müsste eigentlich das Volk aufklären, sagen, dass es nicht nur für drei bis sechs Monate Kohlekraft braucht, sondern für eine längere Zeit.
Und Sprüche wie:
Kernenergie helfe beim Gas nicht, finde ich absolut daneben.
Wenn die Kernenergie abgestellt wird, werden Gaskraftwerke wieder verstärkt Strom liefern müssen.
Wir müssten zusätzlich so viel Gas verbrennen, wie ein LNG-Terminal an Gas liefert.
Habeck baut gerade einen Gartenzaun, um eine Lawine abzuhalten, die auf uns einprasseln wird - und alle bewundern sein Werk.
Anfang des nächsten Jahres, wenn wirklich die Kernkraftwerke abgestellt werden, mitten im Winter, und Gas knapp bleibt, wird die Loyalität zu den Grünen zusammenbrechen.
↑ 19 Was muss die Politik jetzt sofort tun, um das Schlimmste abzuwenden?
Weltwoche:
Was muss die Politik jetzt sofort tun, um das Schlimmste abzuwenden?
Welches Gesetz muss sofort abgeschafft werden?
Vahrenholt:
Das Wichtigste sind die drei Gesetze, die in Deutschland die Energiekrise haben anschwellen lassen.
Erstens muss das Erdgas-Förderverbot aus Schiefergas sofort weg.
Zweitens ist die Abscheidung von CO₂ aus Kohlekraftwerken verboten, wobei das Treibhausgas in der Tiefe verpresst wird, ohne Schaden fürs Klima.
Und das Dritte: den Kernenergieausstieg aufheben und dessen Forschung fördern.
↑ 20 Die Schweiz
Weltwoche:
Sehen Sie ein Land, an dem sich Deutschland orientieren könnte?
Vahrenholt: Die Schweiz macht es eigentlich ganz gut.
Schweden auch.
Sie haben zumindest verstanden, was eine völlig überstürzte Energiewende bedeutet.
Die abwartende Positionierung des Bundesrats zahlt sich aus.
Da gab es ja einige, die, wie die Deutschen, möglichst rasch aus den fossilen Brennstoffen und der Kernenergie aussteigen wollten.
Wie hiess sie noch? Leuthold?
Weltwoche: Doris Leuthard.
Vahrenholt:
Genau!
Gut, dass die Regierung entschieden hat, die AKW-Laufzeiten erst mal zu verlängern und dann weiterzuschauen.
«Die chemische Industrie braucht alle sechs Stunden einen Zug von Frankfurt bis Sevilla voll mit Gas.»
↑ 21 Was raten Sie der Schweiz
Weltwoche:
Interessant, dass Sie die Schweiz loben.
Auch bei uns mehren sich die warnenden Stimmen, die Lage sei ernst, heisst es.
Was raten Sie der Schweiz, um nicht die gleichen Fehler zu machen wie Deutschland?
Vahrenholt:
Der Schweizer Anteil am Russen-Gas ist ja relativ gering.
Das ist erst mal beruhigend.
Natürlich ist es wichtig, ja nicht an den Pfeilern zu sägen.
Sicher gilt, an der Kernenergie festzuhalten.
Danach muss es weitergehen, nicht kopflos, und natürlich gehören da auch erneuerbare Energien dazu.
Aber man muss auch deren Grenzen erkennen; dass nachts eben keine Sonne scheint.
Irgendwann wird man Wasserstoff auf Kernenergiebasis brauchen, anders geht es gar nicht.
↑ 22 Irrtum bei den erneuerbaren Energien
Weltwoche:
Wo sehen Sie den ganz grossen Irrtum bei den erneuerbaren Energien?
Vahrenholt:
Dass die Schwankungen nicht abnehmen, je mehr man auf sie setzt.
Oder anders: Wenn Sie dreimal so viele Windkraftwerke bauen, und es gibt keinen Wind, ist eben auch kein Strom da. Drei mal null Wind ist null Strom.
Die Volatilität macht das System kompliziert, aber auch so teuer;
Zwischenspeicherung kostet.
Beim Wasserstoffpfad gehen drei Viertel der Energie verloren,
und der ganzjährige Batteriespeicher ist unbezahlbar.
▶Ulf Bossel: Wasserstoff löst keine Probleme
Aber man muss anerkennen, es sind tolle Entwicklungen, auch die Preisentwicklung der Solaranlagen.
Eine vernünftige Ergänzung im Gesamtsystem.
Ich habe die Technik ja selbst mit entwickelt, war sowohl Solar- als auch Windkraftmanager.
Der Fehler ist, zu glauben, dass sie 100 Prozent der Energieversorgung abdecken können.
Wer sagt, nur Solar- und Wind- sei «grüne» Zukunftsenergie,
erstickt die Innovation etwa bei der Fusionsenergie oder bei neuen Kernkraftwerkstechnologien.
↑ 23 Atom- und Gasenergie als «grün»
Weltwoche:
Die EU hat unlängst Atom- und Gasenergie als «grün» gelabelt.
Vahrenholt:
Ein Schritt in Richtung Wahrheit.
Weltwoche:
Oder das definitive Eingeständnis, dass die Energiewende gescheitert ist?
Vahrenholt:
Dagegen hat sich Deutschland bis zum Schluss gewehrt.
Aber man darf den Entscheid nicht überbewerten:
↑ 24 Kapitalgesellschaften, Fonds
Am Ende heisst das, das Kapital, auch staatliche Förderung, darf wieder in Kern- und Gasenergie fliessen, ohne dass es gleich auf den verfemten Index kommt.
Die Frage ist:
Wie setzen das die Kapitalgesellschaften, die Fonds um?
Wenn diese nach wie vor sagen:
«In grüne Fonds kommt keine Kernenergie rein», hilft auch das grüne EU-Label nicht viel.
↑ 25 Nachhaltigkeit
Weltwoche: Wie definieren Sie eigentlich Nachhaltigkeit?
Vahrenholt:
Wirtschaftliches Wachstum, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz - das sind die drei Quellen für Nachhaltigkeit.
Wir haben Nachhaltigkeit auf ein Ziel verkürzt und uns nur der klimafreundlichen Energiepolitik verschrieben.
Und vergessen, dass das, was wir machen, weltweit völlig irrelevant ist.
Entscheidend ist, was die Chinesen machen, die Inder, die Brasiliaaner. Da kommt's nicht so sehr auf uns an, Deutschland hat 2 Prozent am weltweiten CO₂-Ausstoss, China 30 Prozent.
Aber wir könnten die Technik der CO₂-freien Kohle entwickeln und von China verlangen, es uns gleichzutun.
Das wäre erfolgreiche Klimapolitik.
↑ 26 Das EU-Verbrenner-Verbot
Weltwoche:
Dass das EU-Verbrenner-Verbot ab 2035 aus marktwirtschaftlicher Optik nicht zielführend ist, liegt nahe.
Warum aber ist es auch aus der Umweltperspektive falsch?
Vahrenholt: Weil die Batterien grösstenteils in China produziert werden.
Wer den Fussab-druck wirklich genau berechnet, von der Erzeugung bis hin zum täglichen Gebrauch des Autos, sieht, dass das E-Auto eben einen grösseren CO₂-Fussabdruck hat als ein Diesel-Verbrenner.
Beim Elektroauto kommt hinten zwar nichts aus dem Auspuff raus, aber vorher wird so viel CO₂ rausgeschleudert, dass die Bilanz nicht aufgeht.
Es ist wie bei vielem, der Blick wurde total verengt.
↑ 27 Holz
Holz zum Beispiel:
Natürlich ist Holzverbrennung nicht CO₂-frei, sie produziert pro Kilowattstunde mehr CO₂ als die Kohleverbrennung - und der Baum braucht sechzig Jahre, bis er nachgewachsen ist.
↑ 28 Kaltes Duschen
Weltwoche:
Derzeit wird kaltes Duschen empfohlen, weniger Heizen, um Energie zu sparen.
Bereits jetzt, im Sommer.
Wie bereiten Sie sich auf den kalten, dunklen Winter vor?
Vahrenholt:
Wir haben einen wunderbaren Kamin.
Meine Frau hat dafür gesorgt, dass wir viel Holz haben, damit man, wie in den fünfziger Jahren, wenigstens einen Raum beheizen kann.
Wir haben uns einen Propangaskocher besorgt, um für eine gewisse Zeit den Elektroherd ersetzen zu können, wenn nötig.
Und immer genug Wasserkisten im Keller.
Denn bei Stromausfall gibt es auch kein städtisches Wasser mehr.
Weltwoche:
Haben Sie sich auch schon einen Stromgenerator angeschafft?
Vahrenholt:
Nein, das wäre auch nicht so einfach.
Mein Handy kann ich mit der Lichtmaschine meines Benzinautos laden.
Der Generator würde angeschafft, wenn ich die Hoffnung total verloren hätte, dass irgendwann Vernunft einkehrt.
Weltwoche: Das wollte ich gerade fragen:
↑ 29 Optimismus
Wie können Sie optimistisch bleiben, damit nicht alles ganz so schlimm wird, wie Sie sagen?
Vahrenholt:
Mir hilft der Blick auf meine Eltern, die 1945 vor dem Nichts standen.
Innerhalb von fünf bis zehn Jahren haben sie es geschafft, zusammen mit der damaligen Generation aus dem kaputten Deutschland ein Land zu schaffen, in dem es sich zu leben lohnt.
Ich glaube, das schafft jede Generation, wenn sie muss, wenn man sie machen lässt und sie die Möglichkeiten dazu hat.
Vielleicht müssen wir erst in den Abgrund schauen, um zu einer neuen Gründer- und Aufbruchmentalität zu kommen.
Ich bin da aber ganz zuversichtlich.
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
↓ Nächster Artikel
Bild
2022-06-26 de
Droht der Blackout?
Gehen ohne Russen-Gas bei uns die Lichter aus?
Ausschnitte aus der Diskussion
Unter den jungen menschen nicht solche angst psychosen verbreiten
Auf den Blackout Gedanken zu sprechen kommen
Atomkraftwerke bisschen länger laufen lassen
Reaktivierung der abgestellten Kohlekraftwerke
Saubere Kohlekraftwerke: CO₂ Abscheidung und Speicherung (CSS)
Mein Punkt ist:
Warum fördern wir eigentlich nicht unser eigenes
Erdgas (Schiefergas)?
In einem Jahr haben wir das
- damit wir uns 20 bis 30 Jahre
mit Gas versorgen können.
Eindringliche Warnung im BILD-Politik-Talk "Die richtigen Fragen":
Hamburgs ehemaliger SPD-Umweltsenator und Energieexperte Fritz Vahrenholt (73) befürchtet Millionen Arbeitslose und Abwanderung großer Teile der Industrie, sollte die Bundesregierung ihre Energiepolitik nicht radikal ändern.
Vahrenholt in der BILD-Sendung: "Was im Augenblick überhaupt nicht diskutiert wird, auch nicht vom Bundeswirtschaftsminister, ist, dass wir möglicherweise mit sechs Millionen Arbeitsplatzverlusten rechnen müssen".
Heißt: Sollte das Russen-Gas ausbleiben, werden wir nicht nur frieren - es kommt noch schlimmer!
Vahrenholt begründete seinen Alarm damit, dass ohne ausreichende Gasversorgung z.B. der Chemiekonzern BASF nach eigenen Angaben den Standort in Ludwigshafen dichtmachen müsse.
Das hätte Folgen für die gesamte Chemiekette, die Glaserzeugung bis hin zu den Brötchenbäckern.
Statista: Füllstand der Gasspeicher in Deutschland auf Tagesbasis von 2020 bis 2022
Geschützt und mit Gas versorgt seien demnach nur
private Haushalte,
die Krankenhäuser,
die öffentlichen Einrichtungen
- nicht jedoch die Industrie.
Heißt im Fazit:
Unterbrechungen bei der Gasversorgung in der Industrie würden nicht nur die Arbeitsplätze in den Stahl und Metall verarbeitenden Branchen bedrohen
- sondern quasi in allen deutschen Industriezweigen.
Denn Produkte etwa aus der Stahl- und Metallverarbeitung sind für die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Sicherheitstechnik und die Elektroindustrie unverzichtbar.
Vahrenholt: "Fünfzig Prozent des Gases gehen in Arbeitsplätze"
"Ich wundere mich wirklich, wie ruhig die Gewerkschaften sich das angucken, was da gerade passiert."
▶Gasversorgung & Gaskraftwerke
▶Deutschland: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Deutschland
▶CO₂-Abscheidung und -Speicherung
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
Siehe auch / see also / voir aussi
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Aktuell Energie-Vorräte |
Energy: Actual Energy reserves |
Énergie: Actuel Réserves d'énergie |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Aktuell Energie-Flächenbedarf & Landraub |
Energy: Actual Energy footprint & land grabbing |
Énergie: Actuell Empreinte énergétique & accaparement des terres |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Dekarbonisierung |
Energy: Politics Low-carbon economy |
Énergie: Politique Bas carbone, croissance verte |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Deindustrialisierung |
Energy: Politics Deindustrialization |
Énergie: Politique Désindustrialisation |
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Grüne Energiepolitik |
Energy: Politics Green Energy Policy |
Énergie: Politique Politique de l'énergie verte |
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel Who is who |
Climate change Who is who |
Réchauffement climatique Qui est qui |
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
⇧ 2021
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fritz Vahrenholt
2021-02-08 de
Die Temperaturen im Januar 2021 und die Erhöhung
der CO₂-Emissionen durch Holzverbrennung
Die Temperaturen im Januar 2021 und die Erhöhung der CO₂-Emissionen durch Holzverbrennung
Die globale Mitteltemperatur der satellitengestützten Messungen ging im Januar 2021 um 0,03 Grad Celsius zurück.
Die WMO (World Meteorological Organisation) hat entschieden, dass die 30-jährige Referenzperiode von 1981 bis 2010 ersetzt wird durch die Referenzperiode von 1991 bis 2020.
Dadurch erscheinen die Temperaturdaten um 0,12 Grad Celsius geringer als bislang.
Die Temperaturentwicklung ist gleichgeblieben, nur die Null-Achse ist um 0,12 Grad Celsius nach oben verschoben worden.
Der Trend der Temperaturentwicklung seit 1979 beträgt nach wie vor 0,14 Grad Celsius pro Jahrzehnt.
Auf ein Jahrhundert hochgerechnet wären das 1,4 Grad Celsius Erwärmung.
Ist Holz die neue Kohle ?
Der große Ökoschwindel durch Holzverbrennung
Am 14. Januar 2021 hat der Europäische Gerichtshof EUGH die Klage von sechs Klägern aus den Ländern Estland, Rumänien, Irland, Frankreich, Slowakei und USA abgewiesen, die gegen die europäische Richtlinie für Erneuerbare Energien (RED-Renewable Energy Directive) geklagt hatten.
The renewable energy directive sets rules for the EU to achieve its 20 % renewables target by 2020.
Betreffend mandatierte Europäische Normen und EU-Richtlinien siehe:
SNV |
Schweizerische Normen-Vereinigung
▶SNV: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Die Kläger führten in ihrer Klage an, daß die Richtlinie, die die Verbrennung von Holz als Null-CO₂-Technologie aufführt,
zur Zerstörung der europäischen und außereuropäischen Wäldern führt,
eine zusätzliche CO₂-Emission erzeugt
und zu hohen Subventionen der Holzverbrennung in den EU-Ländern führt.
Das Gericht wies die Klage mit der Begründung ab, den Klägern fehle die Klagebefugnis, da sie nicht individuell von der Politik der EU betroffen seien.
EU Biomass Legal Case
EU Court refuses to hear international complaint against forest-destroying renewable energy policies
January 28, 2021
The EU Court of Justice (ECJ) has declined to hear a legal challenge to an EU policy promoting burning forest wood as so-called 'zero emissions' renewable energy.
Plaintiffs from six countries had accused the EU of creating renewable energy polices that destroy forest ecosystems and undermine efforts to reduce greenhouse gas emissions.
The ECJ's decision was based solely on a finding that the applicants did not have the standing required to bring the complaint, meaning the case has ended without the Court considering the merits of the case.
Worum geht es im einzelnen ?
Seit 2009, dem Inkrafttreten der ersten Europäischen Richtlinie für
Erneuerbare Energien (RED I)
ermuntert die EU die Mitgliedsstaaten,
Forstliche Biomasse zur Energiegewinnung einzusetzen.
Amtsblatt der Europäischen Union
2009-06-05
RICHTLINIE 2009/28/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
vom 23. April 2009
zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen
und zur Änderung und anschließenden Aufhebung der Richtlinien
2001/77/EG und 2003/30/EG
Artikel 3: Verbindliche nationale Gesamtziele und Maßnahmen auf dem Gebiet der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen.
Jeder Mitgliedstaat sorgt dafür, dass sein gemäß den Artikeln 5 bis 11 berechneter Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen am Bruttoendenergieverbrauch im Jahr 2020 mindestens seinem nationalen Gesamtziel für den Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen in diesem Jahr gemäß der dritten Spalte der Tabelle in Anhang I Teil A entspricht.
Diese verbindlichen nationalen Gesamtziele müssen mit dem Ziel in Einklang stehen, bis 2020 mindestens 20 % des Bruttoendenergieverbrauchs der Gemeinschaft durch Energie aus erneuerbaren Quellen zu decken.
Um die in diesem Artikel aufgestellten Ziele leichter erreichen zu können, fördern die Mitgliedstaaten Energieeffizienz und Energieeinsparungen.
Artikel 17: Nachhaltigkeitskriterien für Biokraftstoffe und flüssige Brennstoffe
(4) Biokraftstoffe und flüssige Biobrennstoffe, die für die in Absatz 1 Buchstaben a, b und c genannten Zwecke berücksichtigt werden, dürfen nicht aus Rohstoffen hergestellt werden, die auf Flächen mit hohem Kohlenstoffbestand gewonnen werden, das heißt auf Flächen, die im Januar 2008 einen der folgenden Status hatten, diesen Status aber nicht mehr haben:
a) Feuchtgebiete, d. h. Flächen, die ständig oder für einen beträchtlichen Teil des Jahres von Wasser bedeckt oder durchtränkt sind;
b) kontinuierlich bewaldete Gebiete, d. h. Flächen von mehr als einem Hektar mit über fünf Meter hohen Bäumen und einem Überschirmungsgrad von mehr als 30 % oder mit Bäumen, die auf dem jeweiligen Standort diese Werte erreichen können;
c) Flächen von mehr als einem Hektar mit über fünf Meter hohen Bäumen und einem Überschirmungsgrad von 10 bis 30 % oder mit Bäumen, die auf dem jeweiligen Standort diese Werte erreichen können, sofern nicht nachgewiesen wird, dass die Fläche vor und nach der Umwandlung einen solchen Kohlenstoffbestand hat, dass unter Anwendung der in Anhang V Teil C beschriebenen Methode die in Absatz 2 dieses Artikels genannten Bedingungen erfüllt wären.
Artikel 27: Umsetzung
(1) Unbeschadet des Artikels 4 Absätze 1, 2 und 3 setzen die Mitgliedstaaten die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften in Kraft, um dieser Richtlinie bis zum 5. Dezember 2010 nachzukommen.
Artikel 28: Inkrafttreten
Diese Richtlinie tritt am zwanzigsten Tag nach ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft.
ANHANG VI: Mindestanforderungen an die harmonisierte Vorlage für die nationalen Aktionspläne für erneuerbare Energie
1. Erwarteter Endenergieverbrauch:
Bruttoendenergieverbrauch bei der Elektrizitätsversorgung,
bei Heizung und Kühlung sowie im Verkehr im Jahr 2020 unter
Berücksichtigung der Auswirkungen der Energieeffizienzmaßnahmen.
2. Nationale sektorspezifische Ziele für 2020 und geschätzte Anteile von Energie aus erneuerbaren Quellen bei der Elektrizitätsversorgung, bei Heizung und Kühlung sowie im Verkehr:
...
In Deutschland entstanden eine Vielzahl von kleinen
Biomassekraftwerken (bis 20 MW),
die ein Vielfaches des
Börsenstrompreises (bis 20 ct/kwh) vergütet bekamen
und sogar einen zusätzlichen Bonus von 6 ct/kwh erhielten,
wenn sie "nachwachsende Rohstoffe" wie Pellets aus Forstbäumen einsetzten.
VDG/ETG
2016-09-21
Biomassekraftwerke
Was ist Biomasse?
Pflanzen beziehen ihre Energie zum Wachstum aus der Sonneneinstrahlung.
Dabei nutzen sie Kohlendioxid aus der Atmosphäre sowie Wasser und weitere Elemente aus dem Boden, um ihre Strukturen zu bilden.
Im Rahmen der Zersetzung, als auch der energetischen Nutzung wird diese Sonnenenergie wieder freigegeben, indem die pflanzlichen Strukturen wieder in ihre Ausgangsstoffe zerlegt werden.
Neben diesen pflanzlichen Produkten zählen zur Biomasse noch tierische Exkremente wie Gülle und Klärgase, die aber letztlich auch auf pflanzliche Ausgangsstoffe zurückzuführen sind.
Aussagen betreffend Deuschland: Förderprogramme, Ausbauplanung, aktueller Stand etc.
Mindestvergütungen zwischen 8,3 und 21,3/nbsp;€Cent/kWh möglich sind (verglichen mit 3-5/nbsp;€Cent/kWh für ein Kohlekraftwerk).
Das Umweltministerium fördert Investitionen zur Bereitstellung von Holz als Rohstoff zur energetischen Verwertung sowie Investitionen für den Bau oder Kauf von Feuerungsanlagen für die Verwertung von Waldholz und naturbelassenem Restholz.
Zum Erreichen des o.g. Potenzials ist darüber hinaus der Anbau von Energiepflanzen auf 2 Mio./ha erforderlich, was ca. 17 % der Ackerfläche in Deutschland entspricht
2005 leistete die Biomasse einen Beitrag zum Endenergieverbrauch von rd. 5 % zur Wärmebereitstellung und rd. 2,2 % zur Stromerzeugung.
Biomasse immer nur einen begrenzten Beitrag zur Deckung der Energienachfrage leisten können.
Dieser Anteil ist von Land zu Land und von Region zu Region unterschiedlich.
Für Deutschland dürfte er, wie oben gezeigt, unter 10 %, bezogen auf den gegenwärtigen Endenergieverbrauch, liegen.
Mittlerweile werden ein Viertel aller gefällten Bäume in Europa zur Energieerzeugung verbrannt.
The Guardian
2021-01-14
Wood pellets are sold as a clean alternative to coal.
But is the subsidised bioenergy boom accelerating the climate crisis?
'Carbon-neutrality is a fairy tale': how the race for renewables is burning Europe's forests
In 2015, the Estonian government allowed what is known as clear-cutting in some parts of the Haanja nature reserve.
The practice involves stripping entire areas of mature forest and removing whole tree trunks.
This relaxation of the logging rules came as international demand for Estonian wood soared - not just for furniture or construction, but because of an unlikely culprit:
Europe's renewable energy policies.
Demand for woody biomass or energy from wood as an alternative to coal in power stations took off from 2009,
when the first EU renewable energy directive
obliged member states to source 20 % of energy
from renewable sources by 2020 and classified biomass energy as carbon-neutral.
Der größte Kohlekraftwerksbetreiber in Großbritannien DRAX stellte seine Kraftwerke auf importierte Holzpellets um und erhält dafür pro Tag eine Subvention von zwei zwei Millionen Pfund.
Insgesamt subventioniert Grossbritannien jährlich den Import von Holz zur Verbrennung mit zwei Milliarden Pfund.
Holland subventioniert den Einsatz von Holzpellets in ehemaligen Kohlekraftwerken ebenfalls mit Milliardenbeträgen, hat allerdings im Oktober 2020 erklärt, die Subventionen auslaufen zu lassen.
DutchNews
2020-10-19
Dutch to phase out subsidies for wood-fired
power stations
The government is planning to phase out the use of subsidies for power stations which are powered by biomass, or which generate heat for city heating schemes. Biomass is predominantly made up of wood chips and vegetable and fruit waste,
but has come under fire
as a source of fuel because of both high levels of
carbon emissions
[2019-10-30
Biomass-fired electricity plants are on balance more
polluting than coal: report]
and the over-use of wood,
some of which is imported from the US.
[2019-10-28
Green energy? Netherlands subsidises shipping wood
from US for fuel]
The PBL had said in January that the use of biomass may be unavoidable if the Netherlands is to meet the EU targets on energy neutrality.
Without using biomass, the Netherlands will have to install wind turbines and solar panels more quickly than it is currently doing, and other difficult choices will have to be made, the PBL said.
In total, 628 biomass installations in the Netherlands will get some €11.4bn in subsidies over the next few years, the AD reported earlier.
Mittlerweile stammen 60 % der erneuerbaren Energien in Europa aus Biomasse (Holz, Biogas,Biosprit)
und davon wiederum stammen 60 % aus Holz aus Wäldern.
European Commission
European Commission's Knowledge Centre for Bioeconomy
1. What is the contribution of bioenergy to renewable energy in the EU?
Bioenergy continues to be the main source of renewable energy in the EU in terms of gross final consumption, notwithstanding the rapid growth of wind and solar power over the past decade.
Bioenergy (heat, electricity and transport fuels) contributed 116 Mtoe
(59 % of all renewables
and 10 % of all energy sources,
see Figure 1) to the gross final energy consumption in 2016.
2. Where is biomass used for bioenergy production in the EU sourced from?
Biomass supply for bioenergy (i.e. primary energy) in the EU reached 140 Mtoe in 2016. Of this, 96 % was sourced from within the EU and the remaining 4 % was imported from non-EU countries.
3. Which sources contribute most to the supply of biomass for energy?
Forestry accounts for more than 60 % of all EU domestic biomass supplied for energy purposes
5. What role can bioenergy play in the future?
Bioenergy plays an important role in helping to meet the EU's 2020 target of 20 % renewable energy.
The supply from agricultural crops would need to increase by 29% and from agricultural by-products by 17 %.
Das heißt, mehr als ein Drittel der Erneuerbaren Energien Europas stammt aus der Holzverbrennung.
Durch Holzverbrennung entsteht mehr CO₂
Wie Timothy Searchinger von der Universität Princeton, zusammen mit anderen internationalen Wissenschaftlern, 2018 im Fachblatt Nature Communications ("Europe's renewable energy directive poised to harm global forests") aufzeigte, emittiert ein Kraftwerk auf der Basis Holz 50 % mehr CO₂ als ein Kohlekraftwerk, bezogen auf die gleiche produzierte Strommenge.
Nature Communications
2018-09-12
Europe's renewable energy directive poised to harm global forests
This comment raises concerns regarding the way in which a new European directive, aimed at reaching higher renewable energy targets, treats wood harvested directly for bioenergy use as a carbon-free fuel.
The result could consume quantities of wood equal to all Europe's wood harvests, greatly increase carbon in the air for decades, and set a dangerous global example.
In January of this year, even as the Parliament of the European Union admirably voted to double Europe's 2015 renewable energy levels by 2030,
it also voted to allow countries, power plants and factories to claim that cutting down trees just to burn them for energy fully qualifies as low-carbon, renewable energy.
It did so against the written advice of almost 800 scientists that this policy would accelerate climate change.
This Renewable Energy Directive (RED) is now finalized.
Because meeting a small quantity of Europe's energy use requires a large quantity of wood, and because of the example it sets for the world, the RED profoundly threatens the world's forests.
Over the last decade, however, due to similar flaws in the 2008 RED, Europe has expanded its use of wood harvested to burn directly for energy, much from U.S. and Canadian forests in the form of wood pellets.
Contrary to repeated claims, almost 90 % of these wood pellets come from the main stems of trees, mostly of pulpwood quality, or from sawdust otherwise used for wood products
Greenhouse gas effects of burning wood
Unlike wood wastes, harvesting additional wood just for burning is likely to increase carbon in the atmosphere for decades to centuries.
This effect results from the fact that wood is a carbon-based fuel whose harvest and use are inefficient from a greenhouse gas (GHG) perspective.
Typically, around one third or more of each harvested tree is contained in roots and small branches that are properly left in the forest to protect soils but that decompose and release carbon.
Wood that reaches a power plant can displace fossil emissions but per kWh of electricity typically emits 1.5 x the CO₂ of coal and 3 x the CO₂ of natural gas because of wood's carbon bonds, water content and lower burning temperature.
Allowing trees to regrow
can reabsorb the carbon, but for some years a regrowing forest typically absorbs less carbon than if the forest were left unharvested, increasing the carbon debt.
Eventually, the regrowing forest grows faster and the additional carbon it then absorbs plus the reduction in fossil fuels can together pay back the carbon debt on the first stand harvested.
But even then, carbon debt remains on the additional stands harvested in succeeding years, and it takes more years for more stands to regrow before there is just carbon parity between use of wood and fossil fuels.
It then takes many more years of forest regrowth to achieve substantial GHG reductions.
The global signal may have even greater effects on climate and biodiversity.
At the last global climate conference (UNFCCC-COP 23, Bonn 2017), tropical forest countries and others, including Indonesia and Brazil, jointly declared goals "to increase the use of wood ... to generate energy as part of efforts to limit climate change".
Once countries and powerful private companies become invested in such efforts, further expansion will become harder to stop.
The effect can already be seen in the United States, where Congress in both 2017 and 2018 added provisions to annual spending bills declaring nearly all forest biomass carbon free - although environmentalists have so far fought to limit the legal effects to a single year.
If the world met just an additional 2 % of global primary energy with wood, it would need to double its industrial wood harvests.
Im Vergleich zu einem Gaskraftwerk ergeben sich sogar drei mal soviel CO₂.
Die EU macht daraus Null, indem sie annimmt, dass ja durch die nachwachsenden Bäume das CO₂ wieder aufgenommen wird und somit neutralisiert wird.
Dies ist aber auf der Zeitachse ein schwerwiegender Irrtum, der 800 Wissenschaftler dazu führte, 2018 die EU aufzufordern, die Richtlinie hinsichtlich der Biomasseverbrennung zu ändern.
EU-Kommission und EU-Parlament setzen sich darüber hinweg und hielten auch in der neuen Richtlinie (REDII) von 2018 an der Linie fest : Biomasseverbrennung emittiert kein CO₂.
RICHTLINIE (EU) 2018/2001 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
vom 11. Dezember 2018
2018-12-21
zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen
In Erwägung nachstehender Gründe:
(80) Um die Umstellung auf fortschrittliche Biokraftstoffe vorzubereiten
und die Gesamtfolgen direkter und indirekter Landnutzungsänderungen möglichst gering zu halten, sollte die Menge der aus Getreide und anderen Kulturpflanzen mit hohem Stärkegehalt, Zuckerpflanzen und Ölpflanzen produzierten Biokraftstoffe und flüssigen Biobrennstoffe, die auf die in dieser Richtlinie festgelegten Ziele angerechnet werden kann, begrenzt werden,
ohne die Möglichkeit der Verwendung dieser Biokraftstoffe und flüssigen Biobrennstoffe generell einzuschränken.
Die Festlegung eines Grenzwerts auf Unionsebene sollte die Mitgliedstaaten nicht daran hindern, für die Menge der aus Getreide und anderen Kulturpflanzen mit hohem Stärkegehalt, Zuckerpflanzen und Ölpflanzen produzierten Biokraftstoffe und flüssigen Biobrennstoffe, die auf nationaler Ebene auf die in dieser Richtlinie festgelegten Ziele angerechnet werden kann, niedrigere Grenzwerte vorzusehen,
wobei es ihnen nicht erlaubt sein sollte, die Möglichkeit der Verwendung dieser Biokraftstoffe und flüssigen Biobrennstoffe generell einzuschränken.
...Biokraftstoffe, flüssige Biobrennstoffe und Biomasse-Brennstoffe mit einem geringen Risiko indirekter Landnutzungsänderungen sollten von dem spezifischen, schrittweise herabzusetzenden Grenzwert ausgenommen werden.
(83) Eine Verpflichtung der Mitgliedstaaten, Kraftstoffanbietern einen Gesamtanteil von Energie aus erneuerbaren Quellen vorzuschreiben,
kann Investitionssicherheit schaffen
und die kontinuierliche Entwicklung alternativer erneuerbarer Kraftstoffe, einschließlich fortschrittlicher Biokraftstoffe, flüssiger oder gasförmiger erneuerbarer Kraftstoffe für den Verkehr nicht biogenen Ursprungs, sowie die Nutzung erneuerbarer Elektrizität im Verkehrssektor begünstigen.
(83) Eine Verpflichtung der Mitgliedstaaten, Kraftstoffanbietern die Gewährleistung eines Mindestanteils fortschrittlicher Biokraftstoffe und bestimmter Biogase vorzuschreiben,
sollte dazu dienen, die stetige Entwicklung fortschrittlicher Kraftstoffe, einschließlich Biokraftstoffe, vorantreiben.
HABEN FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN:
Artikel 1 Gegenstand
Mit dieser Richtlinie wird ein gemeinsamer Rahmen für die Förderung von Energie aus erneuerbaren Quellen vorgeschrieben.
In ihr wird ein verbindliches Unionsziel für den Gesamtanteil von Energie aus erneuerbaren Quellen am Bruttoendenergieverbrauch der Union für 2030 festgelegt.
Artikel 3: Verbindliches Gesamtziel der Union für 2030
(1) Die Mitgliedstaaten stellen gemeinsam sicher, dass der Anteil von Energie aus erneuerbaren Quellen am Bruttoendenergieverbrauch der Union im Jahr 2030 mindestens 32 % beträgt.
...
Dabei gab es zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen, die den auf der Hand liegenden Umstand problematisierten, dass es Jahrzehnte benötigt um das beim Verbrennen von Holz entstandene CO₂ durch nachwachsende Bäume wieder einzufangen.
EURACTIV
2018-02-02
"Die Bioenergie-Politik der EU wird nach hinten losgehen"
EU-Politiker haben es versäumt, das Verbrennen von Holz zur Energiegewinnung sinnvoll mit dem Kampf gegen den Klimawandel zu verknüpfen, schreibt Linde Zuidema.
Sie ist Bioenergie-Campaignerin bei der Forst- und Umwelt-NGO Fern.
Am 17. Januar stimmten die Mitglieder des Europäischen Parlaments (MEPs) über den Vorschlag der Europäischen Kommission für die Erneuerbare-Energien-Richtlinie (EER) nach 2020 ab.
Diese Richtlinie beinhaltet auch Maßnahmen in Bezug auf die Nachhaltigkeit von Bioenergie.
Das Abstimmungsergebnis setzt sich über die Erkenntnisse hunderter Wissenschaftler, die Aufrufe zahlreicher NGOs und den Willen einer stetig wachsenden Zahl an EU-Bürgern hinweg.
Bioenergie steht für rund 65 Prozent der Produktion von erneuerbarer Energie in der EU.
Die bisherige EER ermutigt die Mitgliedstaaten seit 2009 ausdrücklich, "Forst-Biomasse" zur Energiegewinnung zu verbrennen.
Dadurch ist diese Art der Energiegewinnung die größte Quelle für erneuerbare Energie geworden.
Doch die EU-Gesetzgeber haben es versäumt, sicherzustellen, dass diese Unterstützung für das Verbrennen von Holz auch mit dem Kampf gegen den Klimawandel verknüpft wird.
Dafür gibt es fünf Hauptgründe:
Holz ist eine Kohlenstoffquelle; das Verbrennen von Holz führt zu sofortigem CO₂ -Ausstoß (der sogar höher liegt, als wenn man Kohle verbrennt).
Inzwischen gibt es überwältigenden wissenschaftlichen Konsens, dass Holzverbrennung nicht CO₂-neutral ist.
Bäume wachsen nicht schnell genug nach, um diese Emissionen zu kompensieren.
Das bedeutet, dass Holz nicht wirklich eine sinnvolle Alternative zu fossilen Brennstoffen ist.
Mehr als 800 Wissenschaftler haben die EU gewarnt, dass diese Klimastrategie des Holzverbrennens nach hinten losgehen und die Zusagen unter dem Pariser Klimaabkommen gefährden könnte.
Die Nutzung von Holzabfällen und -resten zur Energiegewinnung (im Gegensatz zum Verbrennen ganzer Bäume) hat gegenüber fossilen Brennstoffen ein gewisses Potenzial bei der Reduzierung von Emissionen.
Dennoch hat die Mehrheit der MEPs sich entschieden, wissenschaftliche Erkenntnisse zu ignorieren:
Sie stimmten gegen Vorschläge, mit denen das Fällen von Bäumen für die Energieproduktion verhindert worden wäre.
Stattdessen gaben sie dem Druck der Forst- und Energieindustrie sowie einiger Mitgliedstaaten - insbesondere Finnland und Schweden - nach.
Diese Staaten wollen den Status Quo erhalten, weil sie sich für ihre wachsenden Bioenergie-Industrien auf intensive Forstwirtschaft konzentrieren.
Das EU-Parlament - das ja normalerweise für seinen progressiven Standpunkt in Klima- und Umweltfragen bekannt ist - stimmte dem Ansatz der Kommission für nachhaltige Nutzung von Forst-Biomasse zu und baut somit lediglich auf die bereits bestehenden Regelungen zu nachhaltiger Forstwirtschaft (LULUCF).
Was noch schlimmer ist:
die MEPs haben es sogar geschafft, diese Regeln noch zu verwässern.
Der Vorschlag zeigt grundlegende Mängel, weil ignoriert wird, dass Biomasse eine begrenzte Ressource ist und dass die Nutzung von Holz als Brennstoff heftige Auswirkungen auf die CO₂-Speicherkapazitäten sowie auf holzbasierte Erzeugnisse haben kann.
Man kann in einem nachhaltig bewirtschafteten Wald Bäume fällen, aber das bedeutet nicht, dass es nachhaltig ist, diese Bäume dann zu verbrennen.
Ein Emissionsausgleich in diesem Bereich bedeutet nicht automatisch, dass diese Form der Bioenergie die Netto-Emissionen erhöht.
Der von den Gesetzgebern gewählte Ansatz erlaubt lediglich business as usual und birgt die Gefahr des Greenwashing bei der Verwendung von Holz als Brennstoff.
Mit einer derart schwachen Nachhaltigkeitspolitik ist es wahrscheinlich, dass die Nutzung von Holz für die Energieproduktion weiter ansteigt.
Die Mitgliedstaaten haben bereits vorausgesagt, dass erhöhter Baumeinschlag für Bioenergieerzeugung negative Effekte auf die CO₂-Speicherkapazitäten der Wälder haben wird (und somit auch auf die Fähigkeit der Wälder, die tatsächlichen Emissionen der Holzverbrennung auszugleichen).
Da die in der EU vorhandene Biomasse möglicherweise nicht ausreichend ist, kann es sogar sein, dass Holz aus Drittländern importiert wird.
Diese beiden Punkte befeuern den Klimawandel weiter, statt Emissionen zu reduzieren.
Mit dieser Haltung sendet die EU auch das besorgniserregende Signal an den Rest der Welt, dass das Fällen und Verbrennen von Bäumen in irgendeiner Weise gut für das Klima sei.
Länder wie Südkorea, China und Japan folgen bereits dem Beispiel der EU und wechseln von Kohlekraftwerken auf Biomasse - im sehr viel größeren Stil.
Eine Politik, die die Nutzung von Holz als Energiequelle fördert, muss auf der Erkenntnis basieren, dass Holz sowohl eine CO₂-Quelle als auch eine begrenzte Ressource ist.
Allerdings hat die EU keine formale Kompetenz, um strikte Forstpolitik durchzusetzen.
Und es scheint, dass aus diesem Grund jegliche progressiven Vorschläge zur Begrenzung der Verwendung von Holz als Brennstoff innerhalb der EER blockiert werden.
Das ist eine verpasste Chance.
Die Debatte sollte sich gar nicht so sehr darum drehen, auf welche Art Wälder bewirtschaftet werden, sondern welche Art der Holznutzung mit Blick auf den Kampf gegen den Klimawandel unterstützt und gefördert werden muss.
In den kommenden Monaten wird die EU diese Richtlinie weiter verhandeln.
Wir hoffen, dass die Politiker sich dazu durchringen, die Nutzung von Biomasse in großen, ineffizienten Kraftwerken zumindest zu begrenzen.
Die Alternative - nämlich Milliarden von Euros (oder Pfund) an Steuergeldern aufzuwenden, um Biomasse in Kraftwerken zu verfeuern - kann in keiner Weise gerechtfertigt werden.
In einer umfassenden Studie bestimmten Wissenschaftler der kanadischen Forstverwaltung um Jerome Laganiere den Zeitpunkt der Parität, also die Zeit, die benötigt wird,um im Vergleich zu einem Kohlekraftwerk oder einem Gaskraftwerk zu CO₂-Verminderungseffekten durch Holzverbrennung zu kommen.
Wiley Online
2015-12-19
Range and uncertainties in estimating delays in greenhouse
gas mitigation potential of forest bioenergy sourced from
Canadian forests
From the Abstract
We documented the time to carbon (C) parity of forest bioenergy sourced from different feedstocks (harvest residues, salvaged trees, and green trees), typical of forest biomass production in Canada,
used to replace three fossil fuel types (coal, oil, and natural gas) in heating or power generation.
The time to C parity is defined as the time needed for the newly established bioenergy system to reach the cumulative C emissions of a fossil fuel, counterfactual system.
Nutzt man 45 Jahre alte Bäume, so benötigt man beim Ersatz eines Kohlekraftwerks 78 bis 100 Jahre, um zu einem Verminderungseffekt zu kommen.
Anders ausgedrückt:
Fast ein Jahrhundert lang werden durch Holzverbrennung mehr CO₂ ausgestossen als durch ein Kohlekraftwerk.
Nimmt man 75 Jahre alte Bäume, so ist die Paritätszeit mehr als 100 Jahre.
Das wird verursacht durch die höhere Emission bei der Verbrennung und das jahrzehntelange Fehlen des Baumes als CO₂-Senke.
Bei einem Gaskraftwerk sieht es noch dramatischer aus :
Dort liegt die Paritätszeit weit über 100 Jahren,
sowohl für 45 Jahre alte Bäume wie für 75 Jahre alte Bäume.
Die Autoren weisen daraufhin, dass diese Relation nur für die langsam wachsenden Wälder der Nordhalbkugel gilt.
Die EU sendet mit ihrer Biomasse-Politik das besorgniserregende Signal an den Rest der Welt, dass das Fällen und Verbrennen von Bäumen in irgendeiner Weise gut für das Klima sei.
Länder wie Südkorea, China und Japan folgen bereits dem Beispiel der EU und wechseln von Kohlekraftwerken auf Biomasse - im sehr viel größeren Stil.
Da ja definitionsgemäß Holzverbrennung kein CO₂ emittiert, sind Holzkraftwerke in Europa auch von den Kosten der CO₂-Zertifikate freigestellt.
Und auch für die Erfüllung der CO₂-Ziele nach dem Pariser Abkommen sind die gewaltigen CO₂-Mengen durch Holzverbrennung, die heute und in Zukunft augestossen werden, nicht existent.
Auch für die Bundesregierung sind diese CO₂-Emissionen nicht existent, denn sie fördert in großem Stil den Ersatz von Gasheizungen durch Pelletheizungen.
Soviel zu "Follow the Science".
Die Temperaturen im Januar 2021 und die Erhöhung der CO₂-Emissionen durch Holzverbrennung
Betreffend "Social Responsibility", ISO-Normen, mandatierte Europäische Normen und EU-Richtlinien siehe:
|
⇧ 2020
Auszüge aus einem Mail von Professor Vahrenholt
Die globale Mitteltemperatur der satellitengestützten Messungen blieb im Juli (2020) im Vergleich zum Juni nahezu unverändert.
Die Abweichung vom 30-jährigen Mittel (1981 bis 2010) betrug 0,44 Grad Celsius.
Die Temperaturmessungen an Land und im Meer gehen allerdings seit Mai zurück.
Zu Beginn des Jahres sieht man noch die Auswirkungen des letzten El Niños aber seit Mai einen stetigen Abschwung, der sich in den letzten Juli-Tagen in der Südhemisphäre sogar in negativen Temperaturabweichungen vom langjährigen Mittel niederschlägt.
Aber auch die Temperaturen der Nordhemisphäre sinken.
Den globalen Temperaturrückgang, der sich seit 2016 nun wieder fortsetzt,
sollten wir in Erinnerung behalten, wenn in den nächsten Tagen manche Presseorgane wieder mit Schlagzeilen wie Hitzesommer oder Temperaturrekorden den Menschen in Deutschland Angst einjagen.
Es ist ein schöner Sommer in Deutschland mit einem eher zu kühlen Juni und Juli - und trotzdem sinken die Temperaturen global.
Für den UN-Weltklimarat IPCC ist die Sache klar:
der Mensch und die von ihm ausgestossenen Klimagase bewirken 100 % der Erwärmung der letzten 150 Jahre. (IPCC, 1,5 Grad Bericht, 2018).
Natürliche Schwankungen des Klimas haben keinen Platz mehr in der Ursachenforschung.
Immer wieder zeigen aber Untersuchungen
eine fast periodische Abwechslung
von Warm- und Kaltzeiten im Abstand von etwa 500 Jahren.
So folgte auf die römische Wärmeperiode (250 v.Chr. ‑ 400 n.Chr.)
die Völkerwanderungszeit (400-800 n.Chr.),
die Mittelalterliche Wärmeperiode bis 1300,
die Kleine Eiszeit bis 1850.
Gemäss umfassender Temperaturanalyse eines Eisbohrkerns mitten in Europa
So zeigt die Erwärmung zwischen 850 und 900 einen Anstieg um mehr als 1,5 Grad Celsius,
ebenso wie die Abkühlung um das Jahr 1200 die Temperaturen in wenigen Jahzehnten um etwa 1,5 Grad abstürzen lässt.
Der Anstieg der Temperaturen von 1850 bis heute ist nichts Aussergewöhnliches
- es gibt stärkere Anstiege im Verlauf der letzten tausend Jahre.
Und diese Temperaturanstiege und Abkühlungen hatten allein natürliche Ursachen.
Warum sollten die natürlichen Klimaantriebe ab 1850 für immer und ewig ihre Wirkungen eingestellt haben ?
Klimamodellierer, die Aussagen über die Temperaturentwicklung der nächsten hundert Jahre machen,
sollten Politik und Medien darauf aufmerksam machen, dass sie immer noch nicht in der Lage sind, die Ursachen für die natürlichen Schwankungen der letzten 1000 Jahre zu benennen.
Sämtliche Modelle scheitern daher , wenn sie den Versuch machen, die Vergangenheit abzubilden.
Wer die Vergangenheit des Klimas mit seinen großen Schwankungen nicht versteht,
sollte vorsichtig sein mit zukunftsgerichteten Aussagen, die als Grundlage von weitreichenden politischen Entscheidungen herangezogen werden.
Die Antwort auf die Frage, wie groß ist der Anteil des Menschen und wie groß ist der nicht beeinflussbare natürliche Anteil, ist nicht geklärt.
Der Eisbohrkern vom Colle Gnifetti zeigt das in aller Deutlichkeit.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Fritz Vahrenholt
2020-05-12 de
Konjunkturprogramm: was wirklich nötig ist
Die linke und grüne Seite
Die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Sören Bartol, Matthias Miersch und Achim Post fordern ein Konjunkturprogramm, das auf die Sektoren Klimaschutz und Digitalisierung setzt.
Danach soll ein Konjunkturprogramm zukunftsfähig mit Erfordernissen einer klimafreundlichen Wirtschaftsweise verbunden werden.
So denken im Augenblick viele auf der linken und grünen Seite.
Ich halte das für einen schweren Gedankenfehler.
Der Umbau in eine dekarbonisierte Wirtschaftsweise wird uns drei Generationen lang beschäftigen.
Die bislang CO₂-freien Ansätze stehen weltweit in ihren Anfängen.
Es bedarf noch eines erheblichen Forschungs- und Entwicklungsaufwands, hier die richtigen Schritte zu tun.
Es ist beispielsweise überhaupt noch nicht ausgemacht,
ob die Zukunft der Mobilität dem Elektromotor
oder nicht doch synthetischen Kraftstoffen gehört.
Es kann gut sein, dass Elektromobilität am Ende eine Nische für die städtische Kurstreckenmobilität darstellt,
aber schon aus physikalischen Gründen
im Pendlerverkehr,
Langstreckenverkehr,
LKW-Verkehr,
Schiffsverkehr
und Flugzeugverkehr
synthetischen Kraftstoffen unterlegen sein wird.
Corona wird nicht nur einen schwerwiegenden wirtschaftlichen Einbruch mit sich bringen,
er führt auch zur Umwertung bislang gepriesener Werte.
Plastikverpackungen, z.B. Polyethylenummantelung bei Gurken waren verschrien und sind heute ein Muss.
Die Sicherheit der Stromversorgung war bislang eher ein heruntergespielter Vorgang im linksgrünen Lager.
Nicht auszudenken, wenn in diesen Tagen ein Blackout die Notstromversorgung in den Krankenhäusern auf die Probe gestellt hätte.
Am 4. April waren wir kurz vor so einem Blackout, es fehlte noch der Wegfall von einem einzigen Kraftwerk und wir hätten einen Zusammenbruch in der Corona-Krise erlebt.
Der private PKW-Verkehr wird eine Renaissance erleben.
Der ÖPNV, aber auch der öffentliche Bahnverkehr wird als erstrangige Ansteckungsgefahr auf Jahre einen Malus bekommen.
Was jetzt Not tut, ist nicht die weitere Fütterung der ohnehin überhasteten Energiewende mit weiteren Subventionen,
sondern eine tiefgreifende Entlastung mit Sofortwirkung.
Was bringt denn jetzt der weitere Zubau von Windrädern?
Es erhöht die Überschussmenge an Abfallstrom in windstarken Zeiten,
führt zu marginalen Arbeitsplatzeffekten hierzulande (der größte Teil der Vorprodukte kommt mittlerweile aus China)
und leistet keinen Beitrag zur Sicherheit der Stromversorgung, ganz im Gegenteil.
Was wir ohnehin nötig haben,
ist der Bau von 10 000 MW Gaskraftwerken und das im Süden Deutschlands.
Das wäre ein Teil eines Sofortprogramms.
Ebenso wie die sofortige Aufhebung aller Dieselbeschränkungen, die sich als völlig nutzlos erwiesen haben.
Eine Offensive für das Dieselkraftfahrzeug der Generation 6 d (die Abgasluft ist sauberer als die angesaugte Luft) würde sofort die Automobilindustrie beflügeln, von der jeder fünfte Arbeitsplatz in Deutschland abhängt.
Dann muss aber auch die unselige Strafsteuer auf den CO₂-Verbrauch bei PKW in Europa aufgehoben werden.
Ein kenntnisreicher Umweltminister wüsste schon, wie er argumentieren kann:
Jedes neue Dieselfahrzeug emittiert weniger CO₂ als ein Elektrofahrzeug,
das mit dem heutigen Strommix Deutschlands fährt
und dessen Batterie in Südostasien auf Kohlebasis hergestellt worden ist.
Und das wird sich auf Jahre nicht ändern.
Die Käufer werden sich nicht durch einen noch so großen Rabatt zum Kauf eines Elektroautos überreden lassen.
Zu groß sind die Nachteile der Inflexibilität, solange nicht für jeden Haushalt eine Schnellladestation vorhanden ist.
Dazu benötigen wir aber das Umgraben aller Straßen in ganz Deutschland.
Dies wird, wie man aus öffentlichen Planungsprozessen weiß, Jahrzehnte dauern und der erste Spatenstich wird vielleicht im dritten Jahr des Konjunkturprogramms erfolgen.
Ich befürchte, dass die Politik eher auf eine weitere Geldverschwendung an parasitäre Technologien setzt.
Denn nichts anderes ist Windenergie und Elektromobilität.
Beide Technologien funktionieren nur dann,
wenn die Sicherheit der Energieversorgung oder der Mobilität von verschmähter konventioneller Technik befriedigt wird.
Nein, wer wirklich will, dass die Pferde wieder saufen (Karl Schiller), muss einen sehr großen Mut beweisen und genau das tun, was hilft:
den vorhandenen Kapitalstock so effizient wie möglich wieder zu einer Vollauslastung zu führen.
Das bedeutet natürlich eine Pause von allen grünen Wolkenkuckucksheimen aber auch, und das meine ich im Ernst:
der Verzicht auf alle Belastungen von Verbrauchern und Wirtschaft, das heißt, u.a. Verschieben der CO₂-Steuer.
Helmut Schmidt hat so etwas gemacht.
Er hatte die unglaubliche Stärke nach der ersten Ölkrise 1977 in den Gymnicher Gesprächen, alle Umweltschutzmaßnahmen auf Eis zu setzen.
Natürlich werden die Grünen und Linken schäumen.
Aber folgte man ihren Vorschlägen und würde jetzt auch noch die Landwirtschaft auf ökologischen Landbau umstellen, dann hätte man auch noch eine veritable Kostenexplosion bei den Grundnahrungsmitteln.
Denn gleicher Ertrag ist nur mit bedeutend mehr Flächenaufwand möglich - und das zu höheren Kosten.
Natürlich muss man auch die Chance der fundamentalen Krise nutzen, um viele alte Hüte loszuwerden.
Jetzt heißt es, die gentechnische Forschung in Deutschland zu reaktivieren, die vor 30 Jahren bei Ihrem ersten Produkt in Deutschland (Behringwerk mit gentechnisch erzeugtem Insulin) von Joschka Fischer als Hessischer Umweltminister plattgemacht worden ist.
Dazu gehört die Wiedereröffnung von energietechnischer Forschung jenseits von Wind und Solar, z. B. bei der Sequestrierung von CO₂ aus Kohlekraftwerken.
Das würde sogar schneller helfen als der Bau neuer Gaskraftwerke.
Und statt 20 Milliarden für ein Endlagergrab in 50 Jahren auszugeben,
endlich eine Öffnung eines Forschungszweigs,
um durch Transmutation der abgebrannten Brennelemente CO₂-freie Energie zu erzeugen.
Bill Gates zeigt, dass das funktioniert.
Wir haben sogar in Deutschland mit dem Dual Fluid Reaktor DFR ein Konzept, dass das von Gates' Terrapower übertrifft.
Das hilft nicht sofort, ist aber unabweisbar.
So muss die Krise genutzt werden.
Sie bietet uns die letzte Chance wieder das zum Leben zu erwecken, was unseren Wohlstand ausgemacht hat.
Fortschritt durch Technik.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Aktuell Energie Ausblick |
Energy: Actual Energy Outlook |
Énergie: Actuel Énergie perspectives |
⇧ 2019
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Fritz Vahrenholt und Frank Bosse
2019-08-29 de
Die Erde wird grüner - die ausbleibende Katastrophe
Fritz Vahrenholt und Frank Bosse,
Teil 2/2 von "Die Sonne im Juli 2019"
Die grüner werdende Erde saugt das CO₂ auf
Für die Klimamodelle ist die Senkendiskussion von zentraler Bedeutung.
Und nun, 6 Jahre nach dem Bericht des IPCC vom Jahre 2013, stellt sich heraus, dass die Modelle vollständig daneben lagen, in dem sie die Aufnahmefähigkeit von Ozean und Land dramatisch unterschätzten.
Die Erde wird grüner - Implikationen für den Kohlenstoffkreislauf
Eine der entscheidenden Fragen hinsichtlich der weiteren Entwicklung der CO₂-Konzentration in der Atmosphäre, ist der Einfluss der CO₂-Senken.
Wie groß ist die CO₂-Aufnahme durch die Ozeane und an Land, dort maßgeblich also durch die Pflanzenwelt?
Jahr für Jahr stößt die Menschheit mehr CO₂ aus als zuvor.
Waren es 1959 noch 8,5 Milliarden Tonnen sind es heute schon etwa 37 Milliarden Tonnen.
Und egal wie hoch die Emissionen wurden, zunächst knapp die Hälfte, heute mehr als die Hälfte der Emissionen wurden durch die Ozeane und das vermehrte Pflanzenwachstum aufgesogen.
Das ist sogar im letzten IPCC-Bericht von 2013 nachzulesen (Summary for policymakers, S.26).
Allerdings wird in den vom IPCC zugrunde gelegten Modellen die zukünftige Aufnahmefähigkeit des CO₂ in Frage gestellt.
Auf der gleichen Seite 26 heißt es: "Basierend auf Erdsystem-Modellen, gibt es hohe Konfidenz, dass das feedback zwischen Klimaentwicklung und Kohlenstoffkreislauf im 21. Jahrhundert positiv ist.
Als Resultat wird mehr des emittierten anthropogenen CO₂ in der Atmosphäre verbleiben."
IPCC-Bericht von 2013
en
Summary for Policymakers
E.7 Carbon and Other Biogeochemical Cycles
• Ocean uptake of anthropogenic CO₂ will continue under all four RCPs through to 2100, with higher uptake for higher concentration pathways (very high confidence).
The future evolution of the land carbon uptake is less certain.
A majority of models projects a continued land carbon uptake under all RCPs, but some models simulate a land carbon loss due to the combined effect of climate change and land use change. {6.4}
• Based on Earth System Models, there is high confidence that the feedback between climate and the carbon cycle is positive in the 21st century; that is, climate change will partially offset increases in land and ocean carbon sinks caused by rising atmospheric CO₂.
As a result more of the emitted anthropogenic CO₂ will remain in the atmosphere.
A positive feedback between climate and the carbon cycle on century to millennial time scales is supported by paleoclimate observations and modelling. {6.2, 6.4}
Mit der hohen Konfidenz, mit der die abnehmende Aufnahmefähigkeit der Biosphäre und der Ozeane durch den IPCC prognostiziert wurde, ist es vorerst vorbei.
Denn das Global Carbon Project, an dem unter anderem die UN-Organisation WMO (World Meteorological Organisation) beteiligt ist, zeigt in seinem vor kurzem erschienenen Bericht,
dass die Pflanzenwelt mehr CO₂ aufnimmt als gedacht.
Die Forscher fanden, dass "globale Land- und Ozeansenken im Großen und ganzen Schritt gehalten haben mit den wachsenden CO₂- Emissionen seit 1958,
da sie 60 Jahre später immer noch rund 50 % des in die Atmosphäre abgegebenen CO₂ aufnehmen.
Global Carbon Project / Future Earth
Long-term data on atmospheric carbon dioxide reveals an
intensification of carbon uptake by Northern Hemisphere vegetation
Northern Hemisphere vegetation has kept pace in absorbing increasing amounts of carbon dioxide in the atmosphere due to human activities over the last 60 years, partially offsetting the effects of global warming.
Scientists analyzed data since 1958 that showed the Northern Hemisphere land sink, mainly forests, had intensified its absorption as plants thrived due to more CO₂ in the atmosphere.
Accelerated increases in fossil fuel emissions during the 2000s, due to increased economic output from countries in east and south Asia, caused a group international scientists to examine if land and ocean sinks would be able to keep up with this increase in atmospheric CO₂.
On average, global lands and oceans have been known to absorb as much as 50 percent of the CO₂ emitted from human activities.
These are known as carbon sinks.
The portion left over in the atmosphere is known as the airborne fraction.
As more and more CO₂ has entered the atmosphere, the scientists suspected the airborne fraction could have increased over this time, as plants, soils, and oceans may not have been able absorb the same percentage of CO₂ as in the past.
What they found was that global land and ocean sinks have largely kept pace with increasing carbon dioxide emissions since 1958, as 60 years later they are still absorbing about 50 percent of atmospheric CO₂.
This intensification of absorption can be traced to the Northern Hemisphere land sink responding to continued emissions growth, mainly through forests.
Pep Canadell, co-author of the new paper and Executive Director of the Global Carbon Project at CSIRO, Australia, finds these results so remarkable because of their unseen, and often unacknowledged, benefits:
"The CO₂ sinks are like a 50 percent discount on climate change.
If it wasn't for the sinks, we would have double the accumulation of CO₂ in the atmosphere, and a doubling of the impacts due to global warming."
Diese Intensivierung der Absorption kann zurückverfolgt werden auf die in der Nordhemisphäre gelegenen Landsenken, die auf die wachsenden Emissionen reagieren, vor allen Dingen durch Wälder."
Die Nordhemisphäre beheimatet ungefähr zwei Drittel der Landfläche und der Vegetation der Erde, während die Südhemisphäre durch die Ozeansenken bestimmt wird.
Das Global Carbon Project stellt also von 1958 bis 2016 eine Intensivierung der Aufnahme in der Nord- Hemisphäre fest.
Die vom IPCC behauptete Abnahme der Aufnahmefähigkeit hat sich zumindest bis heute durch neuere Untersuchungen nicht bestätigt, eher im Gegenteil.
Zur Zukunft kommen wir weiter unten.
Die CO₂- Bilanz bis 2018
Wie kommt es überhaupt zu dieser starken Dämpfung durch Pflanzen?
Für Pflanzen ist CO₂ überlebensnotwendig. 90 % aller Pflanzen sind sogenannte C3-Pflanzen, die unterhalb von 150 ppm CO₂ die Photosynthese einstellen, sie sterben ab.
Unsere Bäume, aber auch Weizen, Roggen, Reis wachsen besser mit steigendem CO₂-Gehalt der Luft. C4-Pflanzen wie Gräser und Mais reagieren nicht ganz so empfindlich auf CO₂.
Von der vorindustriellen Zeit bis heute hat sich die Photosyntheseleistung der meisten Pflanzen um 65 % gesteigert.
Bei einem weiteren Anstieg des CO₂ in der Luft von den heutigen 410 ppm auf 600 ppm legen die Pflanzen noch einmal 35 % zu.
Manche Gewächshausbesitzer machen sich das zunutze, in dem sie die Treibhäuser auf 600 ppm CO₂ anreichern, um damit eine entsprechend bessere Nahrungsmittelausbeute von mehr als einem Drittel zu erreichen.
Die Pflanzenproduktivität hat durch den CO₂-Anstieg seit 1850 um 65 % zugenommen.
CO₂ macht die Erde grüner
Die Erde wird grüner.
Das zeigen Satellitenbilder eindeutig. Etwa auf einem Viertel bis zur Hälfte der bewachsenen Gebiete der Erde hat sich die Vergrünung breit gemacht.
CO₂ macht die Erde grüner
Die Zunahme an grüner Biomasse entspricht einem neuen grünen Kontinent, doppelt so groß wie die USA.
Etwa 70 % ist auf die gesteigerte Photosynthese durch CO₂ zurückzuführen.
Geholfen hat natürlich auch die Erwärmung um 1 Grad Celsius seit 1850.
Und diese Erwärmung hat zusätzlich die Feuchtigkeit in der Luft erhöht.
Die Ernteerträge sind gestiegen, nicht nur, aber vor allen Dingen auch wegen des Klimakillers CO₂.
Die grüner werdende Erde saugt das CO₂ auf
Für die Klimamodelle ist die Senkendiskussion von zentraler Bedeutung.
Und nun, 6 Jahre nach dem Bericht des IPCC vom Jahre 2013, stellt sich heraus, dass die Modelle vollständig daneben lagen, in dem sie die Aufnahmefähigkeit von Ozean und Land dramatisch unterschätzten.
In einer im Februar diesen Jahres erschienenen Studie (hier die Pressemitteilung) stellen Alexander Winkler und Victor Brovkin vom Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg und Ranga Myeni vom Department of Earth and Environment der Boston University fest:
"Diese Modelle, die die wissenschaftliche Basis für die IPCC Assessment Reports sind, unterschätzen wahrscheinlich auch die zukünftige Kohlenstoffaufnahme durch Photosynthese - ein zentraler Aspekt für Klimaprojektionen.
In den letzten beiden Jahrzehnten entstanden im Mittel 310 000 km² zusätzliche Blatt- und Nadelfläche, - ungefähr die Größe Polens und Deutschlands - jedes Jahr."
Max Planck Institut for Meteorology (MPI-M)
en
Rising CO₂ has unforeseen strong impact on Arctic plant
productivity
In a new study, a team of researchers around Alexander Winkler and Prof Victor Brovkin from the department "The Land in the Earth system" at the Max Planck Institute for Meteorology (MPI-M) show that most Earth system models (ESM) underestimate the response of Arctic plant productivity to rising atmospheric carbon dioxide (CO₂) concentration.
These models, which serve as the scientific basis for the IPCC Assessment Reports, likely also underestimate future carbon uptake by photosynthesis - a key aspect for climate projections.
This is a surprising result as some previous studies suggested that ESMs overestimate the response of plants to rising CO₂.
"Unsere zentrale Erkenntnis ist", so die Forscher weiter, "dass der Effekt der CO₂-Konzentration auf die terrestrische Photosynthese größer als zuvor gedacht ist und daher bedeutende Implikationen für den zukünftigen Kohlenstoffkreislauf hat."
Der CO₂-Dämpfungseffekt ist 60 % höher als das Mittel der Modelle angenommen hatte, bei einer Verdoppelung von 280 ppm auf 560 ppm CO₂.
Und die Realität gibt den Forschern Recht.
Schon heute verbleiben nur 46 % CO₂ in der Atmosphäre, 24 % in den Ozeanen und 30 % auf Land und in Pflanzen.
Nature Communication
en
Earth system models underestimate carbon fixation by plants in the high
latitudes
Abstract ...
Our EC estimate is 60% larger than the conventionally used multi-model average (44% higher at the global scale).
This suggests that most models largely underestimate photosynthetic carbon fixation and therefore likely overestimate future atmospheric CO₂ abundance and ensuing climate change, though not proportionately.
Introduction ...
Predicting climate change requires knowing how much of the emitted CO₂CO2 (currently ~40?Pg?CO2?yr-1) will remain in the atmosphere (~46%)
and how much will be stored in the oceans (~24%) and lands (~30%).
Der Weltklimarat IPCC nahm bislang an, dass der Verbleib des CO₂ in der Luft uns viel länger zu schaffen machen würde.
Von mehreren hundert Jahren Verweildauer war noch in den ersten Weltklimaberichten zu lesen.
Im letzten Bericht von 2013 gab es dann schon ein kleinlautes Heranpirschen an die Realität und man schätzte die Verweildauer des CO₂ in der Luft auf 30 bis 100 Jahre.
Die Erkenntnisse des Hamburger MPI über die unterschätzte CO₂-Senke durch Pflanzen müsste zu einer Revision der Verweildauer führen.
Und weder bei der Vegetation noch bei der der Verlagerung des CO₂ in die tieferen Schichten der Ozeane ist eine Sättigung in Sicht.
Erst bei 1500 ppm bleibt die Aufnahme von CO₂ durch die Pflanzen nahezu konstant.
Aber 1500 ppm erreichen wir niemals, eher geht uns Kohle, Erdöl oder Erdgas aus.
Drastische Emissionsminderung nicht erforderlich
Und nun kommt das höchst überraschende: Entschließt sich die Menschheit, in den nächsten Jahren einfach, die weiteren Emissionen nicht weiter ansteigen zu lassen, sozusagen die Gesamtemissionen bei 37 Mrd. Tonnen CO₂ einzufrieren, wird sich nach geraumer Zeit eine neues Gleichgewicht einpendeln zwischen den jährlichen Emissionen und den Ozeanen und Pflanzen.
Roy Spencer von der Universität Alabama hat das in einem einfachen Modell berechnet, bei welchem CO₂-Niveau man landen wird.
Er kommt bei einem Festhalten an den CO₂-Emissionen des Jahres 2018 zum Ergebnis, dass ein Niveau von 500 bis 520 ppm nicht überschritten wird.
Denn er kann zeigen, dass die Rate der Entfernung des CO₂ aus der Atmosphäre in den letzten Jahren 50 Jahren von 40 % auf über 50 % der jährlichen Emission angestiegen ist.
Roy Spencer
en
A Simple Model of the Atmospheric CO₂ Budget
SUMMARY ...
A simple model of the CO₂ concentration of the atmosphere is presented which fairly accurately reproduces the Mauna Loa observations 1959 through 2018.
The model assumes the surface removes CO₂ at a rate proportional to the excess of atmospheric CO₂ above some equilibrium value.
It is forced with estimates of yearly CO₂ emissions since 1750, as well as El Nino and La Nina effects.
The residual effects of major volcanic eruptions (not included in the model) are clearly seen.
Two interesting finding are that
(1) the natural equilibrium level of CO₂ in the atmosphere inplied by the model is about 295 ppm, rather than 265 or 270 ppm as is often assumed,
and (2) if CO₂ emissions were stabilized and kept constant at 2018 levels, the atmospheric CO₂ concentration would eventually stabilize at close to 500 ppm, even with continued emissions.
Eine sehr schöne Ableitung mit einem ähnlichen Ergebnis ist bei Dr. Rainer Link nachzulesen.
Dr. Rainer Link
CO₂ Grenzwert in der Atmosphäre in Abhängigkeit von seiner
Lebensdauer
Das von den Menschen anthropogen in die Atmosphäre im Wesentlichen durch Verbrennung fossiler Rohstoffe emittierte CO₂ wird nach einer bestimmten Zeit durch Vegetation und Ozeane wieder aufgenommen.
Die typische Angabe für die Verweilzeit ist die Lebensdauer, die Zeit in der die Konzentration um einen Faktor 1/e=0,3679 abgenommen hat.
Wir haben dieses einfache CO₂- Modell nachgebildet und für folgenden Fall berechnet.
Bis 2030 steigen die globalen Emissionen auf 45 Milliarden Tonnen an.
Danach bleiben sie konstant. China wird bis 2030 die Emissionen von heute 9,5 auf 12,5 Milliarden Tonnen CO₂ ansteigen lassen und Indien wie viele andere sich entwickelnde Länder werden mehr Emissionen ausstoßen.
Die Verweildauer ist mit Tau= 65 Jahren (IPCC 30-100 Jahre) angenommen worden. *)
National Center for Climate Change Strategy and International
Cooperation (NCSC)
en
Pursuing an Innovative Development Pathway: Understanding China's NDC
*) Fussnote: die Abklingzeit Tau ist definiert als die Zeit, in der die Konzentration des CO₂ auf 37 % zurückfällt
Die CO₂-Konzentration übersteigt niemals 560 ppm bei konstanter Emission ab 2030 (435ppm),
Verweildauer des CO₂ in der Atmosphäre 65 Jahre
▶CO₂-Senken & CO₂‑Verweildauer
Es ist also nicht erforderlich, dass die Emissionen auf Null zurückgefahren werden.
Wir können solange fossile Energieträger nutzen, bis sie alle sind - unter einer einzigen Voraussetzung: wir dürfen nicht wesentlich mehr als 45 Mrd. Tonnen pro Jahr ausstoßen und sollten diese Emissionen auch niemals mehr ansteigen lassen.
Durch ein Einfrieren der CO₂-Emissionen würde eine Verdopplung der CO₂-Konzentrationen von vorindustriellen 280 ppm auf 560 ppm eintreten.
Bei einer Verdoppelung auf 560 ppm wäre eine Erwärmung von 1,8 Grad Celsius zu erwarten, legt man die neuesten empirischen Klimaempfindlichkeitsberechnungen (ECS) zum CO₂ zugrunde.
Nicholas Lewis, Judith Curry
en
The impact of recent forcing and ocean heat uptake data on estimates
of climate sensitivity
Abstract ...
Energy budget estimates of equilibrium climate sensitivity (ECS) and transient climate response (TCR) are derived based on the best estimates and uncertainty ranges for forcing provided in the IPCC Fifth Assessment Scientific Report (AR5).
Recent revisions to greenhouse gas forcing and post-1990 ozone and aerosol forcing estimates are incorporated and the forcing data extended from 2011 to 2016.
...
These results imply that high ECS and TCR values derived from a majority of CMIP5 climate models are inconsistent with observed warming during the historical period.
Fazit
Der schon beschlossene Schritt der Bundesregierung, die CO₂-Emissionen auf 80 % zurückzufahren, ist überflüssig und die Ankündigung der Kanzlerin, das Ziel auf 100 % hochzuschrauben, ist mehr als fragwürdig und sinnlos.
Nun kann man darüber diskutieren, wieviel die entwickelten Länder zurückfahren müssen, um den sich entwickelnden Nationen einen Nachholbedarf in Sachen CO₂-Emissionen zu ermöglichen.
Das sollte aber nicht in der Weise erfolgen, dass Deutschland seine Emissionen bis 2030 um 300 Millionen Tonnen reduziert und China um 3000 Millionen hochfährt.
Immerhin emittiert China schon heute mehr CO₂ pro Kopf als Europa, nämlich 6,9 Tonnen pro Kopf.
5 Tonnen pro Kopf bei einer 9 Milliarden Weltbevölkerung wäre doch eine akzeptable weltweite Größe.
Macht insgesamt die obengenannten 45 Milliarden Tonnen pro Jahr.
Das hieße für Deutschland eine Reduktion auf nicht einmal 50 %.
Das wärs.
Panik ist also völlig unnötig.
Mutter Erde hält das CO₂-Problem für uns in Grenzen.
Wir sollten ihr dabei helfen.
Je mehr Pflanzen und Bäume wachsen, umso mehr kann auch an CO₂ aufgenommen werden.
Das macht jedenfalls sehr viel mehr Sinn als abenteuerliche Konzepte von Elektromobilität bis zum Zupflastern schöner Landschaften mit Windkraftanlagen.
Die Erde wird grüner - die ausbleibende Katastrophe Die Erde wird grüner - die ausbleibende Katastrophe Kohlenstoffdioxid (CO₂): CO₂-Webseiten, CO₂-Senken & CO₂-Verweildauer Bioplanet: CO₂ = Pflanzendünger, Erde wird grüner Fehler der "Klimamacher", Teil I: CO₂-Senken & CO₂-Verweildauer |
Die Weltwoche Ausgabe 20/2019/ Fritz Vahrenholt
2019-05-15 de
Das 4600-Milliarden-Fiasko
Eine hochkarätige und politisch unverdächtige Studie entlarvt den süssen Traum der Energiewende als ökonomischen und ökologischen Albtraum.
Doch was nicht sein darf, kann nicht sein.
Die Forderungen nach dem Ausstieg aus Kohle, Kraftstoff und Erdgas werden immer schriller.
Es fing an mit dem waghalsigen Vorschlag der Kohlekommission.
Das vom Bundeskanzleramt zur Hälfte mit grünen Aktivisten besetzte Gremium
will den Ausstieg aus der Kohle bis 2038.
Es folgte die Forderung des einflussreichen grünen Spitzenpolitikers Robert Habeck und seiner Freunde nach
dem Aus für den Verbrennungsmotor im Jahre 2030.
Und als es im April vier Wochen lang überdurchschnittlich trocken war («Sehr schlimm!» - «Das hat es noch nie gegeben!»), rief die Abgeordnete Annalena Baerbock im Chor mit den Klimaaktivisten die Krise aus:
Verdopplung des CO2-Preises
und ein starkes Ordnungsrecht!
Die streikenden Freitagskinder von Lummerland schreien nach
einer CO2-Steuer von 180 Euro noch in diesem Jahr,
«Treibhausemissionen auf netto null» bis 2035,
alles «100 Prozent erneuerbar».
Umsetzbarkeit und den Kosten der sogenannten Energiewende
Da lohnt es sich, die Studie des Akademieprojektes «Energiesysteme der Zukunft» der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften in die Hand zu nehmen.
Die vom Bund finanzierte und von zwei Dutzend der besten Professoren Deutschlands verfasste Untersuchung setzt sich auf 163 Seiten mit der Umsetzbarkeit und den Kosten der sogenannten Energiewende auseinander.
Die Erkenntnisse erscheinen deprimierend.
Nachdenken verboten
Man könnte sich vorweg fragen, wieso der gesammelte technische Sachverstand unserer deutschen Akademien die Zukunft unserer Energieversorgung im Wesentlichen allein auf
zwei Technologien (Windkraft und Fotovoltaik) stützen will.
Offenbar verbietet es der Mainstream, über Alternativen - Kernfusion, inhärent sichere Kernenergie ohne langlebige Rückstände wie beim Dual Fluid Reaktor, CO2-freie Kohlenutzung (carbon sequestration) - auch nur nachzudenken.
Vom Risiko der Alternativlosigkeit ist leider keine Rede.
Es lohnt sich trotzdem in die Studie reinzuschauen, um zu erahnen, was uns bevorsteht.
Es werden alle Sektoren (Strom, Verkehr und Wärme) zusammen betrachtet.
Und siehe da:
80 Prozent des Energiebedarfs werden in Deutschland heute fossil gedeckt,
7,5 Prozent durch Kernkraft,
13 Prozent durch erneuerbare Energien.
Wenn man bei den Erneuerbaren das Wasser und die Biomasse (einschliesslich Biogas und Biosprit) abzieht, bleiben übrig:
1,5 Prozent der Primärenergie werden durch Windkraft erzeugt,
1 Prozent durch Fotovoltaik (Seite 10 der Studie).
Zusammen ergibt das 2,5 Prozent Wind- und Sonnenenergie - wahrlich noch ein langer Weg bis zu 100 Prozent.
Weiter ist da zu lesen:
Wenn man den Weg einer Dekarbonisierung um 90 Prozent bis 2050 gehen will,
dann «wird mit rund 1150 Terawattstunden sogar fast doppelt so viel Strom benötigt wie heute», weil Verkehr und Wärme elektrifiziert werden sollen.
Da man sich nur auf Fotovoltaik und Windkraft versteift hat, kommt die Studie zum Schluss:
«Die installierte Leistung an Windkraft und Fotovoltaik müsste in diesem Fall (bei gleichbleibendem Energieverbrauch) gegenüber heute versiebenfacht werden.»
Wir haben heute in Deutschland
rund 28'000 Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 57'000 Megawatt (MW),
bei der Fotovoltaik sind es 46'000 MW.
Eine Versiebenfachung der Solaranlagen würde fast alle möglichen Dachfassaden und andere Siedlungsflächen erfassen.
Eine Versiebenfachung bei der Windenergie würde selbst bei Verdopplung der Kapazität der einzelnen Generatoren die deutsche Landschaft radikal verändern.
Verteilt in einem Netz übers ganze Land, käme alle 1,5 Kilometer eine 200 Meter hohe Windmühle zu stehen.
Man sollte sich das plastisch vorstellen.
Der süsse Traum der sanften Wende entpuppt sich bei genauer Betrachtung als ökologischer Albtraum.
Weiter lässt die Studie auch wirtschaftliche und soziale Abgründe erahnen, auf die wir frohen Mutes zusteuern.
«Die Dominanz der fluktuierenden erneuerbaren Energien erfordert eine hohe Flexibilität auf der Stromerzeugungsseite und der Verbrauchsseite», ist in der Studie zu lesen.
Im Klartext
Wenn Wind und Sonne, je nach den Launen der Witterung, gerade keine Energie liefern, muss der zivilisierte Mensch zwischendurch halt mal auf Energie verzichten.
Doch nicht einmal in ihrem Idealszenarium kommt die schöne neue Welt der dezentralen Energieerzeugung ganz ohne zentrale Grosskraftwerke aus.
Die Studie schätzt, dass es bis zu 100'000 MW aus Grosskraftwerken braucht - natürlich auf der Basis von Biogas, synthetischem Methan oder Wasserstoff -, um das Netz stabil zu halten und kurzfristige Zusammenbrüche zu verhindern.
Zum Vergleich:
Die heutige Kapazität von Grosskraftwerken beträgt rund 90'000 MW.
Licht oder Wärme, das ist die Frage
Ebenfalls ernüchternd ist die Erkenntnis, dass Batterien nur als Kurzzeitspeicher dienen können.
Voraussetzung für Langzeitspeicher wäre die erfolgreiche Entwicklung von «Power-to-Gas», also die Umwandlung von Windstrom per Elektrolyse in Wasserstoff oder gar Methan.
Das ist zwar heute noch absurd teuer, aber wir werden das schon schaffen, vielleicht, irgendwann und irgendwie.
Allerdings, so warnen die Autoren, könnte es trotz allem in Tagen der kalten Dunkelflaute (keine Sonne und kein Wind im Winter) zu Konflikten kommen zwischen «Power-to-Heat» (Wärme auf Windstrombasis) und dem konventionellen Strombedarf.
Will sagen: Licht oder warme Heizung, das ist dann die Frage.
Das Auto bleibt bei der Dunkelflaute sowieso zu Hause stehen.
Die Autoren korrigieren nicht zuletzt auch die weithin verbreitete Illusion, nach der Autobatterien als Stromspeicher genutzt werden könnten:
«Die Pufferkapazität der Elektroflotte liegt im Bereich von einigen Stunden» (Seite 57 der Studie).
Der Ausgleich der Launen der Witterung hängt zudem davon ab, ob die «Autobesitzer bereit sein werden, ihre Batterien dem System zur Verfügung zu stellen».
Schlimmstenfalls könnte das zeitgleiche Laden vieler Autobatterien zu bestimmten Tageszeiten zu einer zusätzlichen Belastung für das Stromnetz werden.
Es ist allerdings zu befürchten, dass die Deutschen auch in grüner Zukunft selber bestimmen möchten, wann sie fahren wollen und wann nicht.
In Anbetracht all der Strassen in den Städten, die man für teures Geld aufgerissen hat, um dem Bedarf nach «Ausbau der Verteilnetze» Rechnung zu tragen, ist der Bürger womöglich nicht zu weiteren Opfern bereit.
Und gratis ist die schöne neue Welt von Greta, Annalena und Robert leider auch nicht zu haben.
Hier kann einem beim Blick in den Abgrund richtig schwindlig werden.
Die Autoren setzen 60 Prozent CO2-Minderung voraus, die ja bis 2030 erreicht werden soll (Seite 116 der Studie, Grafik 35).
Das heutige Energieversorgungssystem kostet pro Jahr 250 Milliarden Euro.
Will man das CO2-Zwischenziel in den nächsten zehn Jahren erreichen, kostet das 1500 Milliarden zusätzlich.
Bei einer Erhöhung auf 75 Prozent CO2-Minderung rechnen die Autoren mit weiteren 800 Milliarden,
bei einer solchen auf 85 Prozent mit weiteren 1000 Milliarden.
Für die Steigerung von 85 auf 90 Prozent CO2-Minderung bis ins Jahr 2050 wären noch weitere 1300 Milliarden fällig.
Alles zusammen ergäbe dann das hübsche Sümmchen von 4600 Milliarden Euro.
Klumpenrisiko mit Wind und Sonne
4600 Milliarden Euro müssten die deutschen Haushalte also ausgeben, um 800 Millionen Tonnen CO2 zu vermeiden.
Dies ist die Menge an CO2, die China jedes Jahr zusätzlich ausstösst.
Damit die Eltern der streikenden Kinder von «Fridays for Future» die 4600 Milliarden richtig verstehen:
Das sind während dreissig Jahren für jeden deutschen Haushalt Monat für Monat 320 Euro - zusätzlich, notabene.
Und wenn es nach Greta und ihren Followern geht, die 100 Prozent Erneuerbare innerhalb von fünfzehn Jahren fordern,
dann wären das monatlich 640 Euro - immer vorausgesetzt, dass die deutsche Energieversorgung und damit auch die Wirtschaft nicht vorher zusammenbricht.
Zur Erinnerung: Zieht man diese 640 Euro von einem deutschen Durchschnittsverdienst (1890 Euro netto pro Monat) ab, müssten Heerscharen von Deutschen unter oder nahe der Armutsgrenze (60 Prozent des Durchschnittsnettoeinkommens) leben.
Dabei kommt Deutschland nicht einmal mit dem mittelfristigen Umbau der Stromversorgung klar.
Die Bundesnetzagentur warnt, dass bis ins Jahr 2022 eine Reservekapazität von 10'000 Megawatt (was zehn Kernkraftwerken entspricht) aufgebaut werden muss.
Statt das absehbare Stromproblem zu lösen, weiten wir es auf Wärme und Mobilität aus.
Diese drei Sektoren, die bislang von verschiedenen Energieträgern (Kohle, Erdgas, Erdöl, Kernenergie) geprägt waren, sollen im Wesentlichen von einem einzigen Energieträger abhängig gemacht werden:
Strom, gespeist aus Wind und Sonne.
In der Privatwirtschaft würde man von einem verantwortungslosen Klumpenrisiko reden.
Wind und Sonne entscheiden, wann wir unser Auto bewegen können, wie viel Wärme wir im Winter nutzen dürfen und wann das Licht angeschaltet werden kann.
Das nennt man einen nachhaltigen Kurzschluss.
Die Studie «Energiesysteme der Zukunft» kann hier heruntergeladen werden:
ENERGIESYSTEME DER ZUKUNFT / November 2017
»Sektorkopplung« - Untersuchungen und Überlegungen zur Entwicklung eines
integrierten Energiesystems
Schlussfolgerung von Fritz Vahrenholt aus dem Blog der Kalten Sonne
Und warum das alles?
Natürlich wegen der anfangs erwähnten Klimakrise.
Und deswegen sind solche Blogs wie dieser notwendig, um allen Entscheidern klarzumachen:
Ja, wir müssen am Ende dieses Jahrhunderts die fossile Ära hinter uns gelassen haben.
Aber diese Zeit haben wir auch, denn die Klimasensitivität des CO2 ist deutlich kleiner als uns die Panikmacher und Systemveränderer erzählen wollen.
Fritz Vahrenholt: Das 4600-Milliarden-Fiasko Deutschland: Energiewende ins Nichts SNV Schweizerische Normen-Vereinigung
|
⇧ 2018
↑ Who is who (Skeptiker): Fritz Vahrenholt
▶Die WikiManufaktur
[Who is who (Skeptiker):
Fritz Vahrenholt;
Wikipedia:
Websites,
Opfer:
Vahrenholt,
Manipulatoren:
Andol]
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-03-20 de
Die WikiManufaktur
Noch immer wird auf Fritz Vahrenholts Wikipedia-Webseite eine veraltete Temperaturkurve präsentiert.
Die Temperatur schießt in den Himmel, und steigt und steigt und steigt.
Flieg, Vogel, flieg!
Ein paradiesischer Anblick für alle Alarmisten - und offenbar Wikipedia-Autoren.
Das Problem: Die Temperaturen sind schon lange wieder abgesackt.
Eagle has landed.
Messdaten der globalen Temperatur der NASA (gleitendes Mittel über
12 Monate) im Vergleich zur Prognose für die globale Temperatur bis
2030 von Vahrenholt und Lüning (nach Die kalte Sonne, Abb. 73.),
Stand September 2016.
Energiepolitik und Klimaskepsis
Aktivistische Wikipedia-Autoren sträuben sich mit Händen und Füßen dagegen, die Graphik zu aktualisieren.
Im Diskussionsteil der Seite schreiben sie zum Beispiel:
Der El Nino verursachte gerade einmal eine Abweichung von ca. 0,1 °C, während Vahrenholt mit seiner Prognose um mindestens 0,5 °C daneben liegt.
Zudem war 2017 auch ohne El Nino das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Andol (Diskussion) 22:28, 22. Jan. 2018 (CET)
Temperaturdiagramm Prognose vs. Gemessene Temperaturen
Kommentar der kalten Sonne
Der El Nino bringt nur 0,1°C Abweichung?
Eine süße Träumerei von Andol. Ein Blick auf die Kurve oben zeigt, dass er komplett danebenliegt.
Ungeglättet brachte der El NIno etwa ein halbes Grad, über 12 Monate geglättet sind es immer noch 0,3°C.
Einfach peinlich, dieser Andol.
So sieht die Kurve korrekt aus, letzter Datenpunkt Februar 2018:
Die WikiManufaktur
Zum Glück gibt es nun professionelle Hilfe.
Wenn Ihnen Ihr Wikipedia-Eintrag nicht gefällt und sie krasse Fehler korrigieren wollen, aber nicht gegen Lobbiysten und Aktivisten unter den Wikipedia-Schreibern ankommen, können Sie bei der WikiManufaktur Hilfe erhalten.
Auf ihrer Webseite wird das Angebot wie folgt beschrieben:
Kennen Sie das?
Sie lesen den Wikipedia-Artikel Ihres Unternehmens - und schlagen die Hände überm Kopf zusammen.
Die Geschäftszahlen sind veraltet, wichtige Unternehmensbereiche fehlen komplett.
Ihre Produktpalette wird in einem einzigen Satz abgehandelt.
Bereits beim Überfliegen fallen Ihnen mehrere grobe Fehler auf.
Und das Logo stimmt auch nicht mehr.
Sollen Sie das auf sich beruhen lassen?
Wir denken: Nein.
Denn: Wir vertreten Ihre Interessen auf Wikipedia.
Die WikiManufaktur ist eine spezialisierte Agentur für Wikipedia-Dienstleistungen aller Art.
Wir pflegen und entwickeln Ihren Artikel, wehren falsche und schädliche Inhalte ab, platzieren Links und - soweit es mit dem Charakter der Enzyklopädie vereinbar ist - auch Werbung.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass Ihr Auftritt im wichtigsten Nachschlagewerk der Welt zu Ihrer vollen Zufriedenheit ausfällt.
Denn: Ein irreführender Wiki-Artikel kostet Sie bares Geld.
Für 42 Prozent der Internetnutzer ist Wikipedia die Informationsquelle Nummer Eins.
Bei Google werden Wikipedia-Artikel regelmäßig unter den ersten Suchergebnissen gelistet.
Wer bei Wikipedia ein falsches Bild von Ihnen bekommt, wird gar nicht erst Ihr Kunde.
Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung.
Die Autoren der WikiManufaktur schreiben bei Wikipedia seit 2006.
Mit den komplizierten Diskussionsprozessen der Online-Enzyklopädie sind sie bestens vertraut.
Wir setzen unsere Sachkenntnis ein, um Ihre Interessen auf Wikipedia effizient und wirkungsvoll wahrzunehmen.
Unsere Erfolgsquoten von über 98% sprechen für sich.
Wir sind diskret.
Wir garantieren Ihnen absolute Vertraulichkeit:
von der ersten Kontaktaufnahme bis zum erfolgreichen Abschluss des
Projekts - und selbstverständlich auch darüber hinaus.
Minimieren Sie Ihr Risiko.
Unsere Vergütung erfolgt grundsätzlich erfolgsabhängig.
Sollten wir Ihre Wünsche einmal nicht umsetzen können, fallen für Sie keine Kosten an.
Erfahren Sie mehr.
Jeder Fall ist einzigartig und erfordert eine individuelle Strategie.
Gerne beraten wir Sie kostenlos und unverbindlich.
Das hört sich spannend an.
Erfolgsquote von 98%!
▶Wer ist Andol?
Wikipedia hat ein nicht unerhebliches Aktivistenproblem
[Who is who (Skeptiker):
Fritz Vahrenholt;
Wikipedia:
Websites,
Opfer:
Vahrenholt,
Manipulatoren:
Andol]
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-03-02 de
Wer ist Andol? Wikipedia hat ein nicht unerhebliches Aktivistenproblem
Entwicklung der Klimawissenschaften
Wir erleben derzeit eine aufregende Phase, in der sich die Klimawissenschaften rasant weiterentwickeln.
Noch vor 5 Jahren stritten prominente Klimawissenschaftler den systematischen Einfluss der Ozeanzyklen auf die Temperaturentwicklung rigoros ab, erklärten Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning für verrückt, als sie dies in ihrem Buch "Die kalte Sonne" skizzierten.
Heute gilt dies als gesichertes Wissen.
Zahlreiche Papers haben den ozeanischen Klimapulsgeber ausführlich beleuchtet.
Thematisches Inhaltverzeichnis der Blogartikel auf kaltesonne.de
Thema: OZEANZYKLEN
Eintrag in Vahrenholts Wikipedia-Profil vom 21. Januar 2018
Da die Fachwelt die klimatische Wirkung der Ozeanzyklen jetzt eindeutig anerkennt, macht es Sinn, dies auch im Wikipedia-Profil von Fritz Vahrenholt zu ergänzen.
Immerhin gehörte er zusammen mit Lüning zu den Pionieren, die diese Gedanken in die Klimadiskussion eingeführt haben.
So dachte jedenfalls unser Leser Greenway21, der am 21. Januar 2018 in Vahrenholts Wikipedia-Profil folgenden Satz - belegt mit gleich drei beispielhaften Fachzitaten - einführte:
Der in Vahrenholts Buch beschriebene systematische Einfluss der Ozeanzyklen auf das Erdklima wurde in den Jahren nach der Buchveröffentlichung in zahlreichen Fachstudien prinzipiell bestätigt. [22] [23] [24]
Bei den Zitaten handelt es sich um
22. Dan Seidov, Alexey Mishonov, James Reagan, Rost Parsons: Multidecadal variability and climate shift in the North Atlantic Ocean. In: Geophysical Research Letters. Band 44, Nr. 10, 2017.
23. François Gervais: Anthropogenic CO2 warming challenged by 60-year cycle. In: Earth Science Reviews. Band 155, 2016.
24. Ka-Kit Tung, Jiansong Zhou: Using data to attribute episodes of warming and cooling in instrumental records PNAS
Aktualisierung
- Diskussion der Energiewende und
- Fortschritte bei der Erforschung der Klimawirkung der Sonne
Zudem aktualisierte Greenway21 dankenswerterweise auch den Stand zur Diskussion der Energiewende, die im Artikel irreführenderweise immer noch als unangefochten und allseits anerkannt dargestellt wurde, sowie die Fortschritte bei der Erforschung der Klimawirkung der Sonne.
Die von Greenway21 ergänzte und aktualisierte Version können Sie hier einsehen.
Fritz Vahrenholt
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am
21. Januar 2018 um 23:18 Uhr durch Greenway21
"Disskussion"
Benutzer Diskussion:Greenway21
"Beiträge"
Benutzerbeiträge
Oder klicken Sie in der kompletten Versionsgeschichte des Artikels auf Zeit und Datum (23:18 Uhr, 21. Januar 2018).
"Fritz Vahrenholt" - Versionsgeschichte
Vorherige
"Fritz Vahrenholt" - Versionsunterschied
Version vom 24. Dezember 2017, 22:00 Uhr
Version vom 21. Januar 2018, 23:18 Uhr
Aktuell
"Fritz Vahrenholt" Versionsunterschied
Version vom 21. Januar 2018, 23:18 Uhr
Aktuelle Version vom 30. Januar 2018, 22:24 Uhr
Nochmals: Alle Ergänzungen und Änderungen waren ausführlich mit Quellen belegt, wie es Wikipedia vorsieht.
Bevor die Änderungen für alle Wikipedia-Leser sichtbar werden, muss ein "Sichter" die Änderungen abnicken.
Um Sichter zu werden, muss man einige Voraussetzungen erfüllen, vor allem quantitative Aktivitätsnachweise.
Da Greenway21 fachlich recht anspruchsvolle Ergänzungen beigesteuert hat und die Quellen erst überprüft werden müssen, war klar, dass eine seriöse Sichtung wohl einige Tage in Anspruch nehmen könnte.
Das muss man in Kauf nehmen, wenn man an einer Online-Enzyklopädie mitarbeitet.
Auch wissenschaftliche Publikationen erscheinen nicht von heute auf morgen, sondern benötigen mehrere Monate, bis sie veröffentlicht werden, wenn sie das aufwendige Begutachtungsverfahren bestanden haben.
Nun wird es gruselig.
Im Fall von Greenway21 hat es lediglich 59 Minuten gedauert, bis alle Ergänzungsvorschläge in Gänze abgelehnt worden sind.
Siebzehn Minuten nach der Geisterstunde (00:17 Uhr, 22.1.2018) hatte Benutzer 'Andol' bereits entschieden, dass alles abzulehnen sei.
Angesichts der Schnelligkeit muss davon ausgegangen werden, dass keine detaillierte inhaltliche Prüfung stattgefunden hat.
'Andol' hatte offensichtlich andere Beweggründe, die Aktualisierung von Vahrenholts Artikel zu verhindern.
So sieht eine Versionsgeschichte eines Wikipedia-Artikels aus,
diesem Fall von der deutschen Seite von Fritz Vahrenholt.
"Fritz Vahrenholt" - Versionsgeschichte
Wenn man auf Zeit und Datum drückt, erscheint die Version, wie sie damals ausgesehen hätte, wenn alle Änderungen akzeptiert worden wären.
In unserem Fall geht es um +5691 Zeichen (in grün), die ergänzt worden waren
und 59 Minuten später (-5691, in rot) abgelehnt wurden.
Um wen handelt es sich bei 'Andol?
Der Name scheint zunächst einem gängigen Schmerzmittel entlehnt zu sein.
Vielleicht ein erstes Zeichen dafür, um was es dem Benutzer in
Wirklichkeit geht, eine versteckte Nachricht?
Ein Klick auf den Benutzernamen 'Andol öffnet die persönliche Seite des
Benutzers.
Dort beschreibt er sich selbst wie folgt:
Hallo, ich bin Andol und treibe mich vor allem in den Bereichen Energieversorgung allgemein, Erneuerbare Energien und speziell Windenergie herum, zudem bin ich in den Bereichen Globale Erwärmung und Klimaskeptizismus tätig.
Daneben schreibe ich auch gelegentlich in Bahnartikel oder zu allgemeinen geschichtlichen Themen und verfasse gerne biographische Artikel zu Wissenschaftlern oder Stubs über wissenschaftlichen Zeitschriften.
Ein Fan der Erneuerbaren Energien, offensichtlich ein grüner Aktivist, dem der Fortbestand des Klimakatastrophengedankens selbstredend sehr am Herzen liegen wird.
Ein klassischer Interessenskonflikt.
Alles, was nicht in Andols Aktivistenvorstellungen passt, wird minutenschnell abgeschmettert.
Aktivisten als Torwächter einer ursprünglich als politisch ausgewogen gedachten Online-Enzyklopädie. Bitter.
Außerdem teilt uns Andol in seinem Profil mit,
dass er gerne mit der Eisenbahn fährt (wer tut das nicht?)
und (mittlerweile) ein abgeschlossenes Geschichtsstudium besitzt.
Er ist also noch nicht einmal Naturwissenschaftler
und erlaubt sich trotzdem, eilige redaktionelle Entscheidungen über komplexe klimawissenschaftliche Themen vorzunehmen.
Ein absolutes Armutszeugnis für Wikipedia, das sich wirklich fragen sollte, wie es dazu kommen konnte.
Sicher ist dies kein Einzelfall.
Wenn man Andols Profil auf Wikipedia liest, muss man unweigerlich schmunzeln:
Wikipedia bereitet mir auch nach all den Jahren viel Freude, es gibt aber ein paar Dinge, die mir überhaupt nicht gefallen.
Hierzu zählt insbesondere die Unsitte, ohne Kenntnis oder Nachprüfen der angegebenen Belege inhaltliche Änderungen am Text durchzuführen und damit durch pure Schlampigkeit den Autoren Aussagen zuzuschreiben, die sie oftmals gar nicht getätigt haben.
Oder einfach zum bereits vorhandenen Beleg einen zweiten Beleg mit der gegenteiligen Aussage hinzuzufügen und dann im Fließtext die Aussage um 180 Grad verdrehen.
Dann kann ich auch mal wütend werden.
Generell kann man mit mir aber sehr gut auskommen.
Interessant ist auch die Begründung Andols, mit der er die Ergänzungen von Greenway21 und damit die neuen Erkenntnisse der Fachliteratur abwürgt:
Revert. So nicht. Massives Whitewashing und Umschreiben wider den klimatoligischen Konsens basierend auf Rosinenpicken u.ä..)
Andol ist ein Ewiggestriger.
Anstatt sich ernsthaft mit den wissenschaftlichen Inhalten zu beschäftigen, vermutet er sofort 'Whitewashing' und eine Verletzung des vermeintlichen Klimakonsens.
Angesichts dieser Einstellung sollten alle Klimainstitute sofort geschlossen werden.
Denn es ist ja angeblich alles schon bekannt, nur noch unwichtige Belanglosigkeiten gäbe es zu klären.
Andol unterliegt hier einem schwerwiegenden Irrtum, und der Wikipedia-Leitung ist dies offenbar gänzlich egal.
Teilen sie vielleicht seine Einstellung?
Gibt es bei den Torwächtern der Wikipedia-Klimaseiten überhaupt irgendeinen Naturwissenschaftler, der die Sache inhaltlich durchdringt?
Momentan macht es den Eindruck, als wenn sich hier eine Greenpeace-, WWF-oder NABU-Jugendgruppe zusammengefunden hat, um die Grünfärbung der Wikipedia-Seiten sicherzustellen.
Expertise: Keine. Zeit und Energie: Unendlich.
Mittlerweile wurde Andol wohl schon dreimal auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet.
Es ist ein Wunder, dass ihm noch nicht die Sichterrechte entzogen wurden.
Das könnte ein Administrator wohl einfach tun:
Jeder Administrator kann Benutzern manuell die Sichterrechte entziehen, insbesondere bei Missbrauch der (aktiven) Sichterrechte oder bei wiederholter missbräuchlicher Verwendung der Funktion "kommentarlos zurücksetzen".
Weshalb bleiben die Administratoren untätig?
Kann ausgeschlossen werden, dass der Admin des Bereiches nicht ebenfalls ideologisch festgelegt ist?
Eine Liste der Administratoren findet man hier.
Wikipedia:Liste der Administratoren
Es gibt offenbar "nur" 181 davon.
Nun sind Sie, liebe Leser, gefragt.
Wie findet man eigentlich den Administrator, der sich mit dem Thema Klimawandel beschäftigt?
Muss man alle 181 Einträge einzeln öffnen und durchschauen?
Wie kontaktiert man einen Administrator, um mit ihm zu besprechen, wie ein seriöser und faktenorientierter Änderungsbetrieb wieder ermöglicht werden könnte?
Vielleicht gibt es den einen oder anderen Leser, der hier den Durchblick hat und uns dabei helfen könnte.
Bitte Infos via Kontaktformular. Danke!
Wikipedia ist ein faszinierendes Projekt, das wohl fast jeder von uns zu den unterschiedlichsten Themen regelmäßig konsultiert.
Im Bereich des Klimawandels und vermutlich in anderen politisch sensiblen Bereich versagt das gutgemeinte System, das auf Fairplay und Kooperation setzt.
Einen Schutz vor hartnäckigen Aktivisten hat man offenbar nicht eingeplant.
Hier sind wir alle gefragt, damit auch diese schwierigen und wichtigen Themen wieder ohne Einschränkungen nutzbar werden.
Momentan ist der Bereich Klimawandel auf Wikipedia nur unter starkem Vorbehalt nutzbar.
Das sollte auch den Leitern der Online-Enzyklopädie nicht vollkommen egal sein.
Wir wollen gerne unseren Teil beisteuern.
⇧ 2013
Oesterreichs Energie Kongress, 17. bis 18.10.2012:
Energiepolitik ist mehr als Klimaschutz
Prof. Dr. Fritz VAHRENHOLT, Aufsichtsrat RWE Innogy GmbH
2013-02-19 de
Prof. Dr. Fritz VAHRENHOLT bei Oesterreichs Energie Kongress 2012
Der Weltklimarat ist sich sicher:
Die Klimaerwärmung ist vom Menschen verschuldet.
Doch sind die berüchtigten Treibhausgase tatsächlich vornehmlich für unser Klima verantwortlich?
Und warum wird es nicht mehr wärmer?
Vahrenholt hat sich im Laufe seiner Untersuchungen intensiv mit den verschiedenen Klimamodellen beschäftigt.
Er kommt zu der Auffassung, dass die Erderwärmung der letzten 150 Jahre Teil eines natürlichen Zyklus ist, der überwiegend von der Sonne geprägt wird.
Die nächsten Jahrzehnte werden eher zu einer leichten Erdabkühlung als zu einer weiteren Erwärmung führen.
Das bietet seiner Meinung nach Zeit, erneuerbare Energieträger zielgerichtet auszubauen
und diese Umstellung in ökonomisch vernünftiger Weise und nachhaltig zu gestalten.
⇧ 2012
Ist die Sonne schuld an der Klimaerwärmung?
Klima-Streitgespräch: Prof.Stocker vs. Prof.Vahrenholt 12.9.2012
Kein Wort von Stocker zu:
Solaren Einfluss /
Ursache
CO2 stark überschätzt: CO2 / ein Spurengas / bereits gesättigt
Temperaturen:
2012: Globale Temperatur seit 16 Jahren nicht mehr angestiegen.
Das CO2 steigt und die Temperaturen fallen
IPCC AR5: Betrug durch weglassen: Erdrückende Beweise für die Sonne als
Klimatreiber werden mit einem einzigen Satz abgehandelt.
(lesen Sie in diesem Link weiter...)
Die Wolken:
Abkühlung durch tiefe Wolken
Der Wasserdampfverstärker für das CO2
Der Streit um die Rückkopplungen
/
Verstärkungseffekt von CO2
Einfluss der Sonne /
Kosmische Strahlung und Wolkenbedeckung
Das Wolken-Mysterium (The cloud mystery)
Stocker verteidigt den gefälschten
Hockeystick.
Die Mittelalterliche Warmzeit
wurde
vom IPCC gelöscht
(Das zeigt, dass das IPCC die Theorie vom CO2
nur mit gefälschten Temperaturdaten halten kann!)
Stocker gibt zu, dass die Modelle mit dem El Nino-Phänomen nicht
richtig klar kämen, und erweckt den Anschein, als wenn dies fast das
einzige kleine Problem wäre.
(Die
Sonnenzyklen und die
Ozeanischen Oszillationen lassen grüssen)
de Die kalte Sonne en NoTricksZone de Berner Zeitung
de | en | fr |
---|---|---|
Fehler, Teil I Falsche Temperaturen von IPCC und Kyoto Das Hockeyschläger Diagramm Fälschung von Michael Mann Das IPCC lässt das Mittelalterliche Klimaoptimum verschwinden |
Errors, Part I Wrong temperatures of IPCC and Kyoto The Hockey Stick Curve Falsification by Michael Mann IPCC changed viewpoint on the MWP in 2001 |
Erreurs, partie I Fausses températures du GIEC et de Kyoto La courbe en crosse de hockey Falsification par Michael Mann Le GIEC fait disparaître l'optimum médiéval climatique |
SWR1-Leute Sendung vom 29.03.12
2012-03-30 de
Fritz Vahrenholt in SWR1-Leute
Fritz Vahrenholt im Gespräch mit Stefan Siller in der als Video aufgezeichneten SWR1-Leute Sendung vom 29.03.12.
"Die Klimakatastrophe findet nicht statt", behauptet Fritz Vahrenholt.
Der CO2-Ausstoß beeinflusse die Temperaturen nur zu einem geringen Teil, und der Weltklimarat irre.
Mit diesen Thesen hat er bei Wissenschaftlern und Politikern viel Widerspruch geerntet.
Vahrenholt war Umweltsenator in Hamburg und ging dann in die Industrie, zunächst zu Shell und dann zum Energiekonzern RWE.
phoenix von ARD und ZDF / Im Dialog
2012-03-11 de
Fritz Vahrenholt - Im Dialog vom 11.03.2012
Fritz Vahrenholt hat die Prognosen des Weltklimarates zur Erderwärmung als falsch bezeichnet.
"Das Ausmaß dessen, was uns der Weltklimarat erzählt, stimmt nicht.
50 Prozent der Erderwärmung sind, auch in den letzten 30 Jahren, auf natürliche Weise entstanden.
Wenn wir das bis 2100 projizieren, kommen wir nicht auf vier Grad, sondern nur auf ein Grad Erwärmung."
Der Vorsitzende der Geschäftsführung von RWE Innogy stellt grundsätzlich nicht die Notwendigkeit CO2 zu sparen in Frage.
Er ist aber der Meinung, "dass die Sonne uns genug Zeit geben wird, die Dinge zu regeln, da sie in den nächsten Sonnenzyklen inaktiver werden wird".
Vahrenholt sieht sich mit seiner Position in der öffentlichen Diskussion ausgegrenzt:
"Das ist so vorschnell, wie es immer wieder mit Vorurteilen versucht wird, die Dinge in eine gewisse Ecke zu stellen."
In Deutschland habe man mit seiner Meinung "keine Chance, einen Lehrstuhl, ein Stipendium oder sonstige Unterstützung zu kriegen".
Vahrenholt appelliert an die Politik:
Es wird höchste Zeit, dass die Diskussion geöffnet wird.
Es ist Aufgabe der Wissenschaftspolitik, dem nachzugehen.
phoenix / Unter den Linden
2012-02-13 de
Wieder prima Klima? Der Streit um die Energiewende -
Unter den Linden vom 13.02.2012
Darüber diskutiert Christoph Minhoff mit:
Prof. Fritz Vahrenholt (Energiemanager und ehem. Umweltsenator Hamburg)
Die nächsten Jahrzehnte werden eher zu einer leichten Erdabkühlung als zu einer weiteren Erwärmung führen.
Das bietet Zeit, erneuerbare Energieträger zielgerichtet auszubauen und diese Umstellung in ökonomisch vernünftiger Weise und nachhaltig zu gestalten.
Prof. Dr. Hubert Weiger (Vorsitzender Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Er vertritt hingegen die Auffassung, dass keine Zeit mehr bleibt, der vom Menschen gemachte Klimawandel voranschreitet und die erneuerbaren Energieträger schnellstmöglich ausgebaut werden müssen.
⇧ 2011
Prof. Fritz Vahrenholt CEO RWE Innogy 7. Dezember 2011, Hamburg
2011-12-07 de
Energiewende - Chancen und Herausforderungen der Erneuerbaren Energien
⇧ 2007
Professor Thomas Stocker anerkennt, dass in der Vergangenheit die
Temperaturen vor dem CO2
gestiegen oder gefallen sind.
Das CO2 konnte also in der Vergangenheit
nicht die Ursache der Zu- oder Abnahme der Temperatur sein.
Von Stocker nicht anerkannt: Zeugen von Stalagmiten
Von Stocker und den IPCC-Szenarien nicht vorgesehen:
2012: Globale Temperatur seit 16 Jahren nicht mehr angestiegen.
Das CO2 steigt und die Temperaturen fallen.
(Die Temperaturabnahme kann mit dem CO2
nicht erklärt werden)
Beweise gegen IPCC: Fehlender Hotspot / ERBE Experiment
IPCC ignoriert den Einfluss der Sonne / Aus der Vergangenheit
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Wissenschaft Steigende Temperatur bewirkt CO2-Anstieg (nicht umgekehrt! - zuerst kommt die Temperatur!) |
Climate Change: Science Temperature responsible for CO2 rise (not the other way round!) |
Changement climatique: Science La température fait monter le CO2 (pas le contraire!) |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-08-13 de
ARD Politmagazin Panorama: Kiimawandel ist ein Verliererthema!
Unter dem reißerischen Titel "Hitze, Feuer, Flut: die verdrängte Klimakatastrophe" brachte das bekannte chronisch links-schrille ARD "Polit"-Magazin Panorama - sich selbst einstufend als "eines der erfolgreichsten Politik-Magazine im deutschen Fernsehen" einen Beitrag zum Klimawandel, der es in sich hatte.
Obwohl im Beitrag jedes Wetterextrem der letzten Jahre als Beweis für die Klimakatastrophe mit mahnend tragischer Stimme untermalt, herhalten musste, war es selbst für die Hardliner des NDR, die lautesten Verkünder eine kommenden Klimakatastrophe, Zeit einzugestehen, dass sich ihr heißgeliebtes Massenerziehungs-Thema vom menschengemachten Klimawandel tot gelaufen hatte.
"The debate is over" kann man daher in Abwandlung eines gegenteilig gemeinten Zitates des grünen Governators Schwarzenegger sagen.
Klimawandel interessiert nicht mehr.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-01-30 de
Klima-Skepsis erreicht auch die Deutschen Medien
Der seit 15 Jahren anhaltende Stop der Erderwärmung spricht sich rum, allmählich und endlich sogar in den Deutschen Medien !
Längst -- seit einigen Jahren - wird international in den Medien die Debatte über den mittlerweile 15 Jahren wärenden Erwärmungs-STOP geführt - nun seit wenigen Wochen auch in Deutschland.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-11-26 de
Quittung für den blinden Klimaalarm: Medieninteresse am jüngsten
IPCC-Bericht nur gering
Die Klimaalarm-Masche zieht nicht mehr. Die Leute haben den blinden Alarm durchschaut und haben genug.
Die Profiteure der Klimaangst machen sich nun ernsthafte Sorgen um die Zukunft.
Klimainstitute fürchten, dass ihnen in Zukunft die Forschungsgelder beschnitten werden.
Zeitungen wollen nur ungern ihre aufregenden Klimaalarmstories verlieren.
Und Versicherungen bangen um ihre Extremwetterpolicen.
Vademecum: |
de
ARD
en
NoTricksZone |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-11-28 de
HAUS & GRUNDEIGENTUM Hannover: größte klimaskeptische Veranstaltung in Deutschland mit über 1.200 Besuchern
Am 25.11.14 veranstaltete HAUS & GRUNDEIGENTUM Hannover seine Mitgliederversammlung.
Ca. 1200 Mitglieder, sowie viel lokale Politprominenz nahmen teil.
Durch die Auswahl des Referenten Fritz Vahrenholt geriet die Veranstaltung zur klimaskeptischen Lehrstunde.
Für die große Mehrzahl der Anwesenden eine knüppeldicke Überraschung
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2011-12-01 en
Vahrenholt Tells German Audience Of 1200:
"Manmade Climate Catastrophe No Longer The Issue"
Quelle/Source:
KlimaNotizen (Klaus Öllerer)
2011-11-27 de
Hannover, 25.11.2014: größte klimaskeptische Veranstaltung in
Deutschland mit über 1.200 Besuchern
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-11-12 de
Nachruf auf den herausragenden Politiker und Aufklärer des Bürgers Helmut Schmidt
Helmut Schmidt war nicht nur ein herausragender Politiker sondern zugleich auch ein Aufklärer des Bürgers, den er auf betrügerische Machenschaften mancher Wissenschaftler aufmerksam gemacht hat.
Aussage
"Die von einer internationalen Wissenschaftlergruppe (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) bisher gelieferten Unterlagen stoßen auf Skepsis, zumal einige der beteiligten Forscher sich als Betrüger erwiesen haben."
In diesem Zusammenhang erwähnte Schmidt weiter, dass die von einigen Regierungen genannten Zielsetzungen bisher weniger wissenschaftlich als vielmehr politisch begründet sind und es deshalb an der Zeit sei, dass die Arbeit des "IPCC kritisch und realistisch unter die Lupe" zu nehmen sei und die sich daraus ergebenden Folgerungen der Öffentlichkeit verständlich erklärt werden sollten.
Auszug aus einem Interview zum G8-Gipfel in Heiligendamm
Zur Frage: Erstmals steht der Klimaschutz ganz oben auf der G8-Agenda.
Ist die Situation so dramatisch, wie der Weltklima-Rat behauptet?
Dieser Weltklima-Rat hat sich selbst erfunden, den hat niemand eingesetzt. Die Bezeichnung Weltklima-Rat ist eine schwere Übertreibung.
Diese ganze Debatte ist hysterisch, überhitzt, auch und vor allem durch die Medien.
Klimatischen Wechsel hat es auf dieser Erde gegeben, seit es sie gibt.
Seit Hunderttausenden von Jahren haben wir Warmzeiten und Eiszeiten. Zum Beispiel finden sie in Deutschland bis heute Stoßzähne von Mammutelefanten als Beweis dafür, dass es einmal eine Warmzeit gegeben hat, in der Elefanten in Deutschland leben konnten. Oder ich finde in Hamburg-Langenhorn in meinem Garten Gehäuse von Meeresmuscheln - 15 Meter über dem Meeresspiegel. Ein Zeichen dafür, dass in einer früheren Warmzeit der atlantische Ozean bis nach Langenhorn und noch weiter gereicht hat.
Die Gründe für diesen vielfältigen Klimawechsel sind einstweilen nicht ausreichend erforscht. Und es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, dass es nicht so weitergeht.
Aber sich darüber aufzuregen und zu meinen, diesen Wechsel könnte der Mensch durch gemeinsamen Beschluss in Heiligendamm aufhalten, das ist reine Hysterie, das ist dummes Zeug.
Zur Frage: Ist ein wirksamer Klimaschutz ohne die weitere Nutzung der Atomkraft denkbar?
Kurzfristig ist die Antwort: nein, ohne Kernkraftwerk geht es nicht.
Aber: Wie das heute in 30 Jahren aussehen wird, kann ich nicht beurteilen.
Der technische Fortschritt hat sich ja gewaltig beschleunigt, wird sich weiterhin beschleunigen.
Vom ersten Flugzeug, das geflogen ist bis zu den ersten Bomben, mit dem man vom Flugzeug aus ganze Städte ausradiert hat - dazwischen lagen keine 50 Jahre.
Entscheidend für die Frage der Energieknappheit wird die rapide steigende Zahl von Menschen auf unserem Planeten.
Als mein Vater zur Schule ging hier in Hamburg-Barmbek, da hatten wir 1,6 Milliarden Menschen auf der Welt.
Heute sind es über 6,6 Milliarden.
Und in der Mitte des 21. Jahrhunderts werden es neun Milliarden sein. Und die wollen alle Brot backen, die wollen alle Essen kochen, die wollen Auto fahren und heizen, wenn es Winter ist.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning)
2017-02-02 de
Schnee von gestern: Österreichische Schneetrends im historischen Kontext
Der Fachverband der Seilbahnen Österreichs
Der Fachverband der Seilbahnen Österreichs sieht die Schneelage auf Österreichs Bergen in den nächsten 20 bis 30 Jahren nicht gefährdet
Der Fachverband der Seilbahnen Österreichs hat genug von der Panikmache um die Schneeprognosen und setzt sich zur Wehr.
Im ORF wies der Verband am 1. Dezember 2016 auf die starke natürliche Variabilität der Schneemengen hin:
"Wir wollen aufzeigen, dass vieles, das derzeit medial verbreitet wird, einfach nicht stimmt", betonte Seilbahn-Obmann Franz Hörl am Mittwoch
Recherchen der kalten Sonne:
Fazit der kalten Sonne:
Wieder einmal wird klar, wie wichtig der klimahistorische Weitblick ist.
Klimatische Kurzsichtigkeit führt hier nicht weiter.
Keine Macht der plumpen Schnee-Panikmache!
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Global 2000 und der ZAMG
Anders wird die Lage jedoch von Global 2000 und der ZAMG beurteilt.
Anlass ist eine Studie von Schweizer Lawinenforschern.
ZAMG:
Klimamodelle
sprechen eine andere Sprache
Anhand aktueller Daten
Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) erläuterte
auf APA-Anfrage anhand aktueller Daten jedoch,
dass Klimamodelle erwarten lassen,
dass die milden Winter
auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten häufiger und die kalten
Winter seltener werden.
Global 2000: Mehr Regen als Schnee
Auch die Umweltschutzorganisation
Global 2000 kann so viel Optimismus
im Gespräch mit der APA nicht nachvollziehen.
Schon heute
fällt in niedrigen Lagen Niederschlag vermehrt als Regen und
weniger als Schnee.
Pro Grad Temperaturerwärmung steigt die Schneefallgrenze um etwa 100 Meter und in Österreich ist die Temperatur bereits um zwei Grad gestiegen.
Ein weiterer Anstieg von 1,5 Grad
wird im "Österreichischen
Sachstandsbericht Klimawandel" schon in den nächsten Jahrzehnten erwartet,
damit ist auch eine Auswirkung auf die Schneelage erwartbar.
Die Ergebnisse der Klimaforschung zeigen,
dass in Zukunft auch Lagen zwischen 1.000 und 2.000 Meter stärker betroffen sein werden.
"Die globale Erwärmung
kann man nicht wegreden, die Effekte sind bereits
sichtbar.
Wissenschaftliche Untersuchungen
zeigen uns, dass Skigebiete in Österreich
großflächig betroffen sein werden.
Wir müssen jetzt alles dafür tun,
die globale Erwärmung so weit wie
möglich einzudämmen,
um unseren Wintersport, wie wir ihn kennen und
lieben, zu schützen",
sagte Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher bei Global 2000.
Quelle / Source:
ORF
2016-12-01 de
Seilbahner: Keine Panik wegen Klimawandels
Parth: "Medien verbreiten Horrorszenarien"
Als "schlechte Stimmungsmache für die Branche"
bezeichnete hingegen
der Vorstand der Silvretta Seilbahn AG, Hannes Parth, die
"Horrorszenarien", die manche Medien verbreiten würden.
Und zeichnet seinerseits ein potenzielles
Schreckensszenario
am Beispiel von Landeck:
Falls alle zehn dortigen Seilbahnen zusperren müssten, würden mehr als 857 Millionen Euro an Bruttoumsätzen wegfallen.
Meteorologe Zenkl will mit seinem Fazit zumindest Skifahrern und Touristikern der nächsten Generation die Angst nehmen:
"Allen Unkenrufen zum Trotz zeigen die alpinen Winter keine auffälligen Klimatrends, und in absehbarer Zukunft wird sich daran nichts Gravierendes ändern.
Die Daten beweisen, dass der alpine Wintersport gesund und gegen die Launen der Natur mittels Schneekanonen sehr gut gerüstet ist."
Changement Climatique
2015-02-19 fr
Lancement d'une association climatosceptique
Création de l'association francophone des Climato-optimistes (AFCO)
Les Climato-sceptiques s'organisent en vue de la conférence de Paris
L'AFCO a pour but de lutter contre le pessimisme injustifié qui règne quant à l'avenir du climat de la planète.
Cette nouvelle Association est créée pour regrouper ceux qui mettent en doute les prévisions de réchauffement de la planète du fait des activités humaines, mais aussi ceux qui pensent que, quelle que soit l'évolution future du climat, l'humanité saura faire face sans qu'il en résulte de catastrophes.
Le climat a en effet toujours fluctué dans le passé, bien avant le début des émissions de CO2 liées aux activités humaines.
De surcroît les observations des satellites montrent que la température moyenne du globe stagne depuis l'an 2000 alors que les émissions de CO2 n'ont jamais été aussi abondantes.
Pour sa part, l'objectif fixé par le GIEC à la Conférence de Paris de fin 2015, c'est-à-dire la division par deux des émissions de CO2 d'ici 2050, est d'un complet irréalisme.
Les projections officielles de l'Agence Internationale de l'Énergie (AIE) montrent que ces émissions vont continuer à s'accroître au fur et à mesure que les pays pauvres sortiront de la misère, ce qui nécessite qu'ils consomment de plus en plus de charbon, de pétrole, et de gaz.
Les pays pauvres refuseront de s'engager à réduire leurs émissions de CO2, et la Conférence de Paris sera donc un fiasco.
D'ores et déjà, l'espèce humaine a su s'adapter à des climats très variés puisque la différence des températures moyennes annuelles atteint 25 degrés entre les villes les plus froides, telles que Québec, et les plus chaudes, telles que Singapour.
Même entre Lille et Marseille, la différence est de 5 degrés, et il n'y a donc pas lieu de paniquer devant d'éventuelles variations de quelques degrés !
Les dépenses et réglementations imposées au contribuable et au consommateur français et européen pour « sauver la planète » ne servent à rien.
Même si la France et tous les pays développés cessaient entièrement leurs émissions de CO2, le volume mondial de celles-ci continuerait à augmenter du fait des besoins des pays en développement.
Regroupant des scientifiques, des économistes, des chefs d'entreprise, et des ingénieurs, l'AFCO est ouverte à tous ceux - particuliers et entreprises - qui partagent les mêmes constats et souhaitent mettre fin à l'une des plus grandes désinformations de notre époque, dans le but de limiter les dépenses inutiles et de contribuer à faire renaître l'optimisme qui fait aujourd'hui défaut à notre pays.
C'est pour faire entendre auprès des médias et des décideurs la voix des millions de Français qui ne croient pas aux thèses officielles de l'influence des activités humaines sur l'évolution du climat qu'a été créée l'AFCO à l'initiative de Christian Gerondeau, auteur de plusieurs livres sur l'énergie et l'environnement, et personnalité publique bien connue pour ses interventions médiatiques et sa recherche d'efficacité.
Quelle / Source:
CLIMAT OPTIMISTES
fr
MANIFESTE
L'Association Francophone des Climat Optimistes (AFCO) a été créée pour lutter contre les conséquences du pessimisme injustifié qui règne de nos jours, quant à l'avenir du climat de la planète et par conséquent de l'humanité.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-06-01 de
Kurioses Sonntagsblick-Interview von IPCC-Autor Reto Knutti:
IPCC-Modelle sind alle super und alternativlos
Reto Knutti ist Klimawissenschafler an der ETH Zürich und zugleich Autor im gerade neu entstehenden Klimabericht des Weltklimarats IPCC.
Der Journalist Peter Hossli befragte den Forscher nun zu einigen aktuellen Entwicklungen, die sich auf den ersten - und leider auch zweiten - Blick nur schwer mit der langjährigen Klimakatastrophen-Theorie des IPCC in Einklang bringen lassen.
Das aufschlussreiche Interview wurde am 19. Mai 2013 im Sonntagsblick veröffentlicht.
Der IPCC-Bericht ist im Prinzp bereits fertig und plötzlich stellt sich heraus, dass das Fundament der Studie - die CO2-Klimasensitivität - grob überschätzt wurde.
Da es nun zu spät ist, alle Modelle neu zu erstellen, bleibt den IPCC-Autoren nur ein Ausweg, nämlich zu mauern, auf Stur zu schalten und sich den neuen Entwicklungen systematisch zu verschließen.
Alles andere würde einen enormen Gesichtsverlust samt Beschädigung der eigenen Karriere bedeuten.
Die Hauptleidtragende ist die Klimawissenschaft, die hierdurch auf dem Weg des Erkenntnisgewinns weit zurückgeworfen wird.
Das Interview mit dem Sonntagsblick:
Hossli Com
2013-05-19 de
SonntagsBlick, 19. May 2013 - Warum ist es so saukalt, Herr Professor?
Seit zehn Jahren wird die Erde nicht mehr wärmer.
Das sei kein Beweis dafür, dass sich der Planet nicht aufheizt, sagt ein ETH-Forscher - und ruft zum Handeln auf.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Tages-Anzeiger / Martin Läubli
2013-05-18 de
Die Klimapause
Nicht in dieses Zukunftsbild passt die gegenwärtige Entwicklung der durchschnittlichen globalen Temperatur.
Seit Beginn der 70er-Jahre ist es auf der Erde wärmer geworden, doch seit rund 15 Jahren ist kein Trend mehr feststellbar.
ETH Zürich: Neu
ETH Zürich
2013-10-25 de
Vom «Klimablog» zum «Zukunftsblog»
Der «Zukunftsblog» startet am nächsten Dienstag [29. Oktober] unter der Web-Adresse www.ethz.ch/zukunftsblog.
ETH Zukunftsblog
de
Fakten und Meinungen zu Nachhaltigkeit
Aus der Klima-Konferenz in Warschau; Super-Taifun prägt Konferenz
Zu Beginn der Konferenz hatte der Leiter der philippinischen Delegation einen Hungerstreik angekündigt, den er erst beenden wollte, wenn die versprochenen 100 Millionen Dollar in den Fonds für die Anpassungen an den Klimawandel (UN-Anpassungsfonds) einbezahlt würden.
Prof. Fischlin behauptet:
"... doch wir wissen, dass nur eine Erhöhung der Häufigkeit extremer Ereignisse, nicht aber ein einzelnes Extremereignis auf den Klimawandel zurückgeführt werden kann."
Aussage von Prof. Fischlin:
Mit Beteiligung der Schweiz mit 10 Millionen Dollar glückte auch die Alimentierung des Anpassungsfonds, womit der Delegationsleiter der Philippinen seinen Hungerstreik beenden kann.
Zudem wurde vereinbart, den Green Climate Fund mit den erforderlichen Mitteln zu versehen.
Schliesslich wurden die Warschauer Mechanismen beschlossen, welche bei Schäden und Verlusten an Leib und Leben (Loss and Damage) zum Zuge kommen sollen.
de | en | fr |
---|---|---|
Wetterphänomene Hurrikan |
Weather phenomena Hurricane |
Phénomènes météorologiques Ouragan |
ETH Zürich: Neu=Alt
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-11-25 de
Neue schweizerische Studien: Künftig weniger Hochwasser in den
Zentralalpen - Sonnenaktvität übt signifikanten Einfluss aus
Eine interessante Videopräsentation der Ergebnisse gibt es auf der eawag-Webseite.
Der Standard sowie 20 Minuten berichteten über die Studie.
In Deutschland zog man es vor, zu den unbequemen Resultaten lieber zu schweigen.
Und über die Wirth et al.-Studie war weder in der deutschen, noch in der schweizerischen Presse etwas zu finden.
Selbst das ETH-Klimablog schwieg sich aus, obwohl die Leitautorin von der ETH selbst stammte - offensichtlich ein unerwünschtes Thema.
Gut, dass es die kalte Sonne gibt!
EAWAG Pressemitteilung
de
Weniger Überschwemmungen während warmen Sommern
EAWAG Video de Präsentation der Ergebnisse
|
David Holland
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-07-11 de
ClimateGate Update: Englischer amtlicher Informationsbeauftragter hält
CRU für schuldig
Phil Jones, Direktor des Klimaforschungsinstituts ist am 7.7.10 von der [Muir-]Russell-Untersuchung an seinen Schreibtisch an der Universität von East Anglia zurückgeblasen worden. Aber mit besonderem Gefühl für zeitliche Abläufe hat das Büro des Informationsbeauftragten am gleichen Tag bestätigt, dass das CRU zweimal das Informationsfreiheits-Gesetz gebrochen hat - zum einen durch Missachtung der Anfrage und zum anderen durch Verweigerung der Offenlegung der Daten. Diese Verstöße führen zu einem zivilen Strafbefehl.
The Global Warming Policy Foundation (Director: Dr. Benny Peiser)
2010-07-07 en
David Holland: A Ruling More Significant Than Russell Review
At the request of the University of East Anglia the Information Commissioner has this morning issued his Decision Notice, FER0238017, on my complaint that UEA did not deal with his 2008 requests for information in accordance with the Environmental Information Regulations 2004 (EIRs).
The Commissioner concluded that the information I requested was subject to the Regulations and that accordingly UEA had breached them, first by not issuing a refusal notice within the prescribed time, and secondly for not disclosing it.
The Global Warming Policy Foundation (Director: Dr. Benny Peiser)
2010-07-09 en
Information Commissioner Finds CRU Crew Guilty
Climatic Research Unit director Phil Jones was being whisked back to his desk at the University of East Anglia by the University's Russell enquiry yesterday.
But with exquisite timing, the Information Commissioner's office chose the same day to confirm that CRU had twice broken the Freedom of Information regulations - once by ignoring the request, and twice by refusing the actual data. The breaches carry a civil penalty.
The Guardian
2010-07-07 en
Information Commissioner's decision on one of the climate data FoI requests
The retired engineer and climate sceptic David Holland had made
repeated freedom of information requests for climate data of the
University of East Anglia and its Climatic Research Unit.
He complained to the Information Commissioner's Office about the way
the requests were handled - here is the ICO's response.
Graham Stringer
Klimaskeptiker Info
2010-07-09 de
Britischer Abgeordneter: "Parlament wurde über den
ClimateGate-Untersuchungsbericht getäuscht"
Das Parlament wurde getäuscht und muß die ClimateGate-Affäre noch einmal genau untersuchen, meint der Unterhausabgeordnete Graham Stringer (Labour) nach dem Scheitern des Russell-Berichts.
The Register
2010-07-09 en
Parliament misled over Climategate report, says MP
Parliament was misled and needs to re-examine the Climategate affair thoroughly after the failure of the Russell report, a leading backbench MP told us today.
Klimaskeptiker Info
2010-08-15 de
Britische Regierung gewährt Kohlekraftwerken einen Aufschub
Die britische Regierung unter Cameron, die die grünste Regierung aller Zeiten sein will, hat jetzt den Kohlekraftwerken im Land einen Aufschub gewährt.
Es wurden sogar bereits Pläne für den Bau eines neuen Kohlekraftwerks in Schottland vorgelegt.
Die "Dekarbonisierung" des gesamten Energiesektors bis 2030, der zur "Erreichung der nationalen Klimaziele" für erforderlich gehalten wird, gerät damit in Gefahr.
Anders gesagt: Auch Großbritannien veraschiedet sich scheibchenweise vom überflüssigen "Klimaschutz".
Quelle/Source:
The Guardian
2010-08-15 en
Coal-fired power stations win reprieve
Exclusive: Government's decision to put pollution standards 'on hold' raises possibility of dirtiest coal plants going ahead
The coalition is watering down a commitment to tough new environmental emissions standards, raising the possibility of dirty coal-fired power stations such as Kingsnorth going ahead.
Green groups are aghast that a flagship policy called for in opposition by both Lib Dems and Tories, and which they last year tried to force on the Labour government, will now not be implemented in the coalition's first energy bill to be published this year.
Their criticism of the government's commitment to green issues follows news last week that nature reserves could be sold off as countryside protection measures also bear the brunt of budget cuts in the Department for Environment.
Introducing a so-called "environmental performance standard" (EPS) for power companies would have restricted greenhouse gas emissions from coal and gas plants and encouraged companies wishing to build to use more efficient technology.
The introduction of an EPS was personally championed by David Cameron, George Osborne and Nick Clegg when in opposition; their opposition to Kingsnorth became something of a cause célèbre - and even features in the coalition agreement - but was opposed by energy companies and Tory backbenchers.
The chief executive at one coal-plant operating company warned that the UK's renewable energy technology - which would be used to help new plants meet the target - was too undeveloped to make the EPS feasible.
Now government sources confirm they will not be bringing forward
legislation in the autumn and will instead spend the summer working on
"the larger picture".
They will open a consultation on the idea in the autumn with the
results being presented to parliament as a white paper in the new year.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-11-03 de
Großbritannien zieht den Stecker aus den Solarsubventionen
Minister wurden angeklagt, 25.000 Arbeitsplätze vernichtet und "eine ganze Industrie in den Bankrott" getrieben zu haben, nachdem die britische Regierung Pläne enthüllt hatte, Subventionen für grüne Energie drastisch zu kürzen.
Hunderte von Solarfirmen werden bis Weihnachten vermutlich pleite gehen, nachdem das Department for Energy and Climate Change DECC bestätigt hatte, dass es plant, die Subventionen für neue Paneele zu halbieren.
In einer Zeit, in der die Haushalte darum kämpfen, 0,5% Zinsen auf ein Sparkonto mit direktem Zugriff zu bekommen, garantieren einige dieser Subventionen für erneuerbare Energien - in Form von großzügigen Zahlungen für den produzierten Strom, sog. Einspeisevergütungen - jährliche Renditen von 10%.
Es ist einer der größten Umverteilungen von Wohlstand - von Millionen hart arbeitender Steuerzahler hin zu einigen hundert der wohlhabensten Personen - in der britischen Geschichte.
Das ist erschütternd unfair und nach immer breiterer Überzeugung von vielen total unsinnig.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-10-18 de
Ausgewogenere Berichterstattung der BBC?
Skeptiker des Klimawandels werden infolge neuer Richtlinien des britischen Staats-Senders BBC, die mehr Überparteilichkeit bei wissenschaftlichen Berichten verlangen, wahrscheinlich mehr Raum in den Dokumentationen und Nachrichtenbulletins der BBC bekommen.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning)
2015-09-28 de
Großbritannien hat den Pfad der Klimahysterie verlassen.
Wann folgt endlich Deutschland?
Financial Post
2015-08-07 en
Lawrence Solomon: Anglosphere leads on global warming
Recognizing its early mistakes, the English-speaking world is abandoning its infatuation with climate change theory
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-06-26 de
Internationale Evaluierungskommission empfiehlt dem Norwegischen
Forschungsrat eine intensivere Erforschung der natürlichen
Klimafaktoren
2012-11-06 de Fritz Vahrenholt erhält norwegischen Klimapreis von Klimaforskning.com
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-05-21 de
Norwegens Finanzministerin zweifelt daran, dass der Mensch Hauptursache
des Klimawandels ist
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-05-24 de
Größte unabhängige Forschungsorganisation Norwegens: Es gibt keinen
wissenschaftlichen Konsens in den Klimawissenschaften
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-06-16 de
Sensation perfekt: Kanada trotzt dem Kyotoprotokoll-und senkt seine
CO2-Reduktionsverpflichtung um 90 %
Die Klimafestung Kyoto bröckelt. Kanada erprobt seinen Ausstieg.
Premierminister Harper verkündete vor wenigen Tagen Sensationelles.
Kanada, einer der bedeutendsten Rohstoff-Exporteuer weltweit, entzieht sich mit sofortiger Wirkung den Verpflichtungen von Kyoto, welche die Vorgänger-Regierungen noch willig eingegangen waren.
Dazu Premier Harper lapidar: "Wir werden unsere Verpflichtung zur Verminderung des Ausstoßes von CO2 um 90 % senken. Aus wirtschaftlichen Gründen".
Spiegel Online
2010-06-05 de
"Zum Schutz der Wirtschaft" - Kanada reduziert Klimaziele drastisch
Eklat im kanadischen Parlament: Die konservative Regierung von Premier Stephen Harper hat die Klimaziele des Landes geschrumpft.
Statt 52 Millionen Tonnen CO2 soll Kanada 2010 nur noch 5 Millionen Tonnen des Klimagases einsparen. Die Opposition protestiert wütend.
Die Freie Welt / Hartmut Bachmann
de
Gesundung des Weltklimas mittels Beerdigung des Kyoto-Protokolls
Statt 52 Millionen Tonnen CO2 soll Kanada 2010 nur noch 5 Millionen Tonnen des Klimagases einsparen. Die Opposition protestiert wütend.
Auch für die Jahre 2011 und 2012 gibt die konservative Regierung von Premierminister Stephen Harper mit 8 und 10 Millionen Tonnen bei weitem geringere Ziele an als bisher (64 und 74 Millionen Tonnen.
Das Kyoto-Protokoll sah für Kanada eine Reduzierung der CO2-Emissionen um 6 % gegenüber 1990 vor.
Die Regierung Harper will nun eine Reduzierung um 17 % bis 2020 erreichen - aber nur gegenüber dem Stand von 2005.
Damit passt sich Kanada an die von den USA eingeschlagene Marschroute an.
Council of Canadians
2010-12-03 en
NEWS: Canada working to kill the Kyoto Protocol in Cancun
Canada has just been named as one of three countries working to kill the Kyoto Protocol at the climate talks now underway in Cancun.
This afternoon, the Executive Secretary of the Conference of Parties (COP 16) Christina Figueres named Canada, Japan and Russia as countries working to block the second round of emission reduction commitments under the Kyoto Protocol.
de
Klimaskeptiker Info (Andreas Kreuzmann)
2011-12-12 de
Kanada zieht sich aus dem Kyoto-Protokoll zurück
Der kanadische Umweltminister Peter Kent hat angekündigt, daß sich Kanada offiziell aus dem Kyoto-Protokoll zurückzieht.
Nach Ansicht der kanadischen regierung steht den immensen Kosten offenbar kein realer Nutzen gegenüber.
1.600 Dollar von jeder kanadischen Familie,
während die Chinesen munter weiter ihre Emissionen steigern, billig produzieren und Arbeitsplätze im Westen vernichten.
Die Erkenntnis ist einfach und richtig.
Es fragt sich nur, wann in Europa endlich einmal wieder die
wissenschaftlichen und ökonomischen Fakten bei politischen
Entscheidungen eine Rolle spielen.
Den riesigen Kosten auch für die Europäer steht die Nicht-Lösung
(die Emissionen steigen dauernd weiter an) eines Nicht-Problems
(die Temperaturen und der Wärmegehalt der Ozeane steigen seit
15 Jahren nicht an, trotz angeblicher
Rekord-CO2-Emissionen) gegenüber.
Wie lange kann die Politik den Wählen diesen offensichtlichen
Unsinn noch verkaufen?
Wenigstens die kanadische Regierung hat den Mut, keine 10,3 Milliarden
Euro für nichts und wieder nichts auszugeben. Gratulation!
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-11-28 de
BREAKING News: Kanada kündigt offiziell das Kyoto-Protokoll auf!
Wie wir von CTV News.ca gestern erfuhren wird Kanada im nächsten Monat bekannt geben, dass es förmlich aus Kyoto-Protokoll austritt.
Die Harper-Regierung hat eine vorläufig Ankündigung dazu für ein paar Tage vor Weihnachten geplant, berichtet Roger Smith von CTV am Sonntagabend.
en
BBC Online
2011-12-13 de
Canada to withdraw from Kyoto Protocol
Canada will formally withdraw from the Kyoto Protocol on climate change, the minister of the environment has said.
Peter Kent said the protocol "does not represent a way forward for Canada" and the country would face crippling fines for failing to meet its targets.
The move, which is legal and was expected, makes it the first nation to pull out of the global treaty.
'Impediment'
He said meeting Canada's obligations under Kyoto would cost $13.6bn (10.3bn euros; £8.7bn):
"That's $1,600 from every Canadian family - that's the Kyoto cost to Canadians, that was the legacy of an incompetent Liberal government".
He said that despite this cost, greenhouse emissions would continue to rise as two of the world's largest polluters - the US and China - were not covered by the Kyoto agreement.
Mr Kent's announcement came just hours after a last-minute deal on climate change was agreed in Durban.
Talks on a new legal deal covering all countries
will begin next year and end by 2015,
coming into effect by 2020, the UN climate conference decided
Canada declared four years ago that it did not intend to meet its
existing Kyoto Protocol commitments and
its annual emissions have risen by about a third since 1990.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2011-11-27 en
BREAKING: Canada to pull out of Kyoto Protocol
Canada will announce next month that it will formally withdraw from the Kyoto Protocol, CTV News has learned.
The Harper government has tentatively planned an announcement for a few days before Christmas, CTV's Roger Smith reported Sunday evening.
fr
20 Minutes
2011-12-12 fr
Le Canada se retire du protocole de Kyoto
Il s'agit du premier pays signataire du traité à revenir sur son engagement
Ça chauffe pour le protocole de Kyoto. Le Canada va devenir le premier pays à se retirer officiellement du protocole de Kyoto sur les changements climatiques, a annoncé lundi le ministre de l'Environnement, Peter Kent.
Kyoto, signé en 1997, oblige une quarantaine de pays industrialisés, à l'exception notamment des Etats-Unis qui ne l'ont pas ratifié, à respecter des objectifs chiffrés de réduction de gaz à effet de serre (GES).
«Comme je l'ai déjà dit, Kyoto appartient pour le Canada au passé. (...) Nous invoquons nos droits juridiques à nous retirer officiellement de Kyoto», a déclaré le ministre à son retour de Durban (Afrique du Sud) où vient de s'achever une conférence internationale sur les changements climatiques.
Peter Kent n'a pas précisé la date exacte du retrait canadien, expliquant que son pays risquait de se voir infliger de lourdes sanctions financières conformément à Kyoto s'il ne procédait pas à ce retrait.
«Il condamne nos enfants»
Les conservateurs arrivés au pouvoir en 2006 à Ottawa ne cachaient pas leur intention de ne pas se sentir tenus par les engagements pris à Kyoto par les libéraux, aux commandes à l'époque.
Le protocole oblige les Canadiens à réduire leurs émissions de GES à six pour cent de leurs niveaux de 1990 d'ici 2012.
En 2009, ces émissions étaient de 17% supérieures aux niveaux de 1990.
de | en | fr |
---|---|---|
Klimapolitik | Climate policy | Politique climatique |
Kanada | Canada | Canada |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-07-23 de
Breaking News: Obamas Klimaschutzgesetz zurückgestellt!
Senat zieht Klima- und Energiegesetze zurück!
Punktgenau nach der gestrigen hysterischen und von Desinformation strotzenden Maybrit Illner Sendung* zum Klima und Ölversorgung; der Paukenschlag aus den USA!
Die von US-Präsident Barack Obama geplante Gesetzgebung zu Energiepolitik und Klimaschutz scheitert am vehementen Widerstand der Republikaner.
Über ein Jahr hatten Obamas Demokraten mit dem republikanischen Flügel zu verhandeln versucht. Jetzt gebe man die Klimaschutzpläne enttäuscht auf.
Die Meinung der Redaktion (EIKE):
Punktgenau nach der gestrigen hysterischen und vor Desinformation
strotzenden Maybrit Illner Sendung zum Klima und Ölversorgung,
kommt heute der Paukenschlag aus den USA!
"Vorreiter" Deutschland findet sich ohne Truppe und ohne Hosen in der
Wüste wieder.
Spekulanten, die auf "Erneuerbare" setzen sollten sich besser warm
anziehen!
Brief von Prof. Dr. K.F Ewert an den Intendanten des Zweiten Deutschen
Fernsehens (ZDF) Herrn Prof. Markus Schächter
2010-07-23 de
Betrifft: Maybritt Illner Sendung am 22.Juli 2010
Einleitung:
ich habe die o.g. Sendung als ein frühmittelalterliches Hochamt empfunden, in dem alle Kardinäle kämpferisch bemüht waren und berieten, was am besten gegen die Schrecken des Teufels zu tun sei.
Keiner war anwesend, der gefragt hat, ob es denn den Teufel wirklich gibt. Wissenschaftlich ausgedrückt: das Axiom Klimawandel wurde als bewiesen und selbstverständlich behandelt; zu fragen, ob es existiert, kam keinem in den Sinn.
Schlussatz:
Dass ich nicht an Frau Illner schreibe, sondern an die Intendanz, hat einen triftigen Grund - die bisherigen Briefe wurden nicht beantwortet.
PS.
Herr Prof. Schellnhuber, der nicht müde wird, die schlimmen Folgen der
globalen Erwärmung auszumalen, verschweigt, dass er 2003 mit Kollegen
die Daten von 90 Messstationen ausgewertet hat.
Die Autoren kamen zum Ergebnis: In the vast majority of stations we
did not see indicaions for a global warming in the atmosphere
(Physical Review, E68, 046133, 2003).
POLITICO
2010-07-22 en
Democrats pull plug on climate bill
Senate Democrats pulled the plug on climate legislation Thursday, pushing the issue off into an uncertain future ahead of midterm elections where President Barack Obama's party is girding for a drubbing.
"We don't have the 60 votes", said Senate Environment and Public Works Committee Chairwoman Barbara Boxer.
|
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-02-20 de
Gesetzentwurf der USA will drastische Kürzungen bei Ausgaben der
amerikanischen Umweltschutzbehörde erreichen.
Kongress blockiert IPCC Mittel!
Ein am späten Freitag bekannt gewordener Gesetzesentwurf des US-Kongresses will die Ausgaben US-Umweltschutzbehörde EPA um 3 Milliarden Dollar kürzen und damit die Ausgaben für alle laufenden und bevorstehenden EPA-Regulierungen des CO2-Ausstoßes aus stationären Quellen blockieren [Anm. d. Ü.: damit sind Kraftwerke, Zementfabriken usw. gemeint].
Update: Soeben hat der Kongress in den USA mit großer Mehrheit die Mittel für die Unterstützung des IPCC blockiert.
2011-02-25 de US Kongress lehnt es ab dem IPCC weitere Mittel zukommen zu lassen!
Der amerikanische Kongress hat die Bewilligung weiterer Mittel für das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) abgelehnt.
Die deutschen Medien hielten es nicht für erforderlich darüber zu berichten.
Dr. Roy Spencer: Die Klimawandelleugner können nur sich selbst die Schuld geben am Votum
der vergangenen Nacht.
Ich spreche von denen, die den NATÜRLICHEN Klimawandel leugnen.
Wie Al Gore, John Holdren und alle anderen, die glauben, dass der
Klimawandel erst seit ihrer Geburt begonnen hat.
Die Politiker haben den IPCC vor über 20 Jahren mit
einem einzigen Ziel gegründet: die Emissionen von
CO2 zu
regulieren.
Ich weiß das, weil ich Zeuge von einigen Planungen hinter den Kulissen
war.
Es ist keine wissenschaftliche Organisation.
Es wurde organisiert, um die mit Geldern der Regierung unterstützte
wissenschaftliche Forschung zu benutzen, um bestimmte politische
Ziele zu erreichen.
Klimaskeptiker Info
2011-02-19 de
US-Repräsentantenhaus beschließt, die Finanzierung des IPCC einzustellen
In den frühen Morgenstunden des 19. Februar hat das US-Repräsentantenhaus beschlossen, die Finanzierung der USA für das IPCC einzustellen.
Mit den Stimmen der republikanischen Mehrheit wurde die Ergänzung zur Vorlage H.R. 1 beschlossen, die die fortlaufende Finanzierung der Regierungsarbeit zum Inhalt hat.
Herzlichen Glückwunsch und Dank an das Repräsentantenhaus!
Quellen / Sources:
2011-01-20 | en | House Republican group proposes to kill U.S. funding for the IPCC - and a great deal more |
2011-02-18 | en | Amendments to kill U.S. funding for IPCC proposed for House 2011 appropriations bill |
2011-02-19 | en | House votes 244-179 to kill U.S. funding of IPCC |
Real Science (Steven Goddard)
2011-03-22 en
House Repubs Vote That Earth Is Not Warming
Quellen / Sources:
Scientific American
2011-03-16 en
House Repubs Vote That Earth Is Not Warming
All Republicans on the House Energy and Commerce Committee voted against an amendment that states that global warming exists, regardless of cause.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-06-26 de
Lawrence Solomon: Klima-Skeptiker im Obersten Gericht der USA
Die Richter des Obersten Gerichtshofes der USA (United States Supreme Court) wurden in dieser Woche zu den größten Skeptikern der globalen Erwärmung.
Nicht durch den Wert ihres Urteils - sie hatten über technisches legales Problem in punkto globaler Erwärmung zu urteilen - sondern in ihrem überraschenden Kommentar zu dem Urteil.
Sie machten klar, dass die globale Erwärmung keineswegs von allen Wissenschaftlern übereinstimmend beurteilt wird und ließen durchblicken, dass jemand, der dies annimmt, töricht ist.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2011-06-24 en
The supremes recommend the supreme skeptic
The justices of the United States Supreme Court this week became the world's most august global warming sceptics.
Not by virtue of their legal reasoning - the global warming case they decided turned on a technical legal issue - but in their surprising commentary.
Global warming is by no means a settled issue, they made clear, suggesting it would be foolhardy to assume it was.
Quelle/Source
Watts Up With That? (Antony Watts)
2011-09-16 en
Newsbytes: Obama/EPA put CO2 regulation on hold
Obama Delays CO2 Regulations Indefinitely
While the Goreacle was bloviating about "24 hours of climate reality", Obama quietly slipped in the real reality - CO2 regulation is put on hold and Gore's quest to regain his climate mojo has been made even more irrelevant
The Environmental Protection Agency is again delaying a plan to curb greenhouse-gas emissions from power plants, saying it needs more time to propose the rule.
The move comes amid intense pushback from business groups and Republican lawmakers who complain a recent slate of EPA proposals are chilling business investment and hindering the economic recovery.
"I am very pleased by today's announcement that one of EPA's most economically damaging rules will be delayed," Oklahoma Republican Sen. James Inhofe said in a statement, adding that Republicans would work to block other EPA rules from coming into effect.
Quelle / Source:
The Wall Street Journal
2011-09-15 en
EPA Again Delays Greenhouse-Gas Rule
The Environmental Protection Agency is again delaying a plan to curb greenhouse-gas emissions from power plants, saying it needs more time to propose the rule.
de | en | fr |
---|---|---|
Klimapolitik | Climate policy | Politique climatique |
USA | USA | USA |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-07-12 de
Senat von North Carolina erteilt Rahmstorfs beschleunigtem
Meeresspiegel eine Absage
Spiegel
2012-06-21 de
Senat von North Carolina erteilt Rahmstorfs beschleunigtem
Meeresspiegel-Studie entzweit Forschergemeinde
Watts Up With That? (Antony Watts)
2012-06-11 en
Science vs AGW Advocacy in North Carolina
2012-06-13 en A refreshing change on sea level policy - use historical data rather than model projections
E&E Publishing.LLC
2012-06-19 en
Ancient N.C. records show sea-level rise is related to warmer
temperatures
Junk Science
2012-06-21 en
N.C. Senate approves sea level calculation bill
de | en | fr |
---|---|---|
Auswirkungen des Klimawandels Auswirkungen auf den Meeresspiegel |
Impacts of Climate Change Effects on Sea level |
Impacts du changement climatique Effets sur le niveau des océans |
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
IDW Pressemitteilung
2012-06-20 de
Meeresspiegel steigt heute schneller als je zuvor in den letzten
2000 Jahren
Das zeitliche Zusammentreffen der Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs mit dem Beginn der Industrialisierung sei, so Rahmstorf, ein deutlicher Hinweis:
"Der Mensch heizt mit seinen Treibhausgasen das Klima immer weiter auf, daher schmilzt das Landeis immer rascher und der Meeresspiegel steigt immer schneller."
Watts Up With That? (Antony Watts)
2012-10-22 en
Climate totally absent from all presidential debates
The first time the debates have been silent on climate since 1988.
The Register
2015-06-26 en
Gates: Renewable energy can't do the job. Gov should switch green
subsidies into R&D
Retired software kingpin and richest man in the world Bill Gates has given his opinion that today's
renewable-energy technologies aren't a viable solution for reducing CO2 levels, and governments should divert their green subsidies into R&D aimed at better answers.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
⇧ 2018
Basler Zeitung / Andreas Schwander
2018-01-27 de
Donald Trump wird zum Staatsmann
Der US-Präsident spricht in Davos vor einem kritischen Publikum über seine Erfolge.
Nach einer Einführung durch Klaus Schwab, der dem Präsidenten für seine erfolgreiche Steuerreform gratulierte, fing Trump an, die Errungenschaften seiner Regierung zu preisen.
Das tat er aber nicht in seiner üblichen marktschreierischen, sondern durchaus staatsmännischen Manier.
Er erklärte, wie gut die Wirtschaft laufe,
dass noch nie so viele Stellen geschaffen wurden wie seit seiner Wahl
und dass man nun mit der Steuerreform mehr Jobs geschaffen habe -
und mehr Einkommen auch für Familien und Leute mit kleinem Lohn.
Was ihn besonders freue sei, dass Hunderte von US-Firmen ihren Mitarbeitern schon jetzt in Erwartung tieferer Steuern höhere Löhne bezahlen würden.
Das wirke sich bereits jetzt auf die Kaufkraft und die Wirtschaft positiv aus, und eine so schnelle Reaktion habe man nicht erwarten können.
Basler Zeitung / Markus Somm
2018-01-27 de
Trump regiert Davos
World Economic Forum II: Der amerikanische Präsident verkauft sein Land. Glänzend
Beim Abendessen mit der Wirtschaftselite am WEF:
Mit dabei waren auch der CEO von Anheuser-Busch InBev, Carlos Brito,
SAP-CEO Bill McDermott, Siemens-CEO Joe Kaeser und die amerikanische
Ministerin für Innere Sicherheit, Kirstjen Nielsen
Ferner die CEO's von
Novartis, Nestlé, Bayer, ABB, Total und ThyssenKrupp, etc.
Nicht der gleichen Meinung / Does not agree / Pas d'accord
Tages-Anzeiger / Markus Diem Meier
2018-01-27 de
Die devote Haltung der Elite schadet dem WEF
Warum die Unterwürfigkeit für das Davoser Treffen schlecht ist, dem Lebenswerk des Gründers gar Schaden zufügt.
Aus der Basler Zeitung falls Ihr Konto beim Tages-Anzeiger
den Zutritt verwehrt:
2018-01-26 de
Trump stellt Aufschwung als sein Verdienst dar
Eine Einschätzung von Chefökonom Markus Diem Meier
↑ Vom völkerverbindenden Wert des Fondues
Basler Zeitung / Markus Somm
2018-01-13 de
Vom völkerverbindenden Wert des Fondues
Donald Trump in Davos. Was die Schweizer Regierung nun tun muss. Ein Memo.
Die USA sind nach Deutschland unser zweitwichtigster Handelspartner, und angesichts des Trump-Booms nehmen sie in Zukunft wohl an Bedeutung zu.
Von den Israelis lernen.
Als die Israelis bemerkten, wie die Saudis den amerikanischen Präsidenten Donald Trump mit allerhand mittelalterlichen Ehrenbezeugungen (Säbeltanz) und Beduinen-Klamauk, Wüsten-Food und folkloristischen Kostümen zu einem Staatsbesuch empfingen, stellten die Organisatoren in Jerusalem sofort um:
aus einem eher nüchternen, anti-enthusiastischen Prozedere, das die Israelis sonst etwa den Westeuropäern vorführen würden, machten sie eine ansehnliche militärische Parade mit Musik und Pomp und Uniformen und etwas Glamour, sodass Trump sich sogleich angesprochen fühlte.
Der Mann des schnellen Tweets und des noch etwas grösseren Egos war gut im Judenstaat angekommen - was, wie wir inzwischen festgestellt haben, sich für die Israelis ausgezahlt hat.
Jerusalem wurde kurz vor Weihnachten von der amerikanischen Regierung (zu Recht) als offizielle Hauptstadt Israels anerkannt.
Auch wir Schweizer haben das eine oder andere Anliegen an die USA.
...
Geschäftsleute unter sich
Sobald dieser Teil des Protokolls erfolgreich absolviert ist, sollten unsere Bundesräte, sofern sie ins Gespräch kommen, sofort zum Geschäftlichen übergehen, wie es ein Business Man wie Trump gewöhnt ist.
Für diesen Teil sollte Berset, der wirtschaftsferne Politologe, sich zurücknehmen und dem ehemaligen Unternehmer Johann Schneider-Ammann den Vortritt überlassen,
ebenso dem ehemaligen Volg-Filialleiter Ueli Maurer
und dem ehemaligen Weinbauern Guy Parmelin,
also alles Leute, die wissen, was ein Kunde ist, weil sie in ihrem Leben schon einmal auf einen Kunden angewiesen waren, dem sie etwas verkaufen wollten - was die meisten ihrer Kollegen in der Landesregierung noch nie erfahren haben.
Der Riese
Um Donald Trump klarzumachen, was wir ihm bieten könnten, genügen zwei Zahlen:
2014 war die Schweiz der drittwichtigste ausländische Investor in den USA,
nur die Niederlande und Japan übertrafen uns, wogegen Deutschland, Frankreich oder Grossbritannien hinter uns lagen, ja selbst Kanada investierte weniger in den USA als die Schweiz, obwohl das Land in der Nafta ist und somit ein gemeinsames Freihandelsgebiet mit den USA und Mexiko bildet.
Wenn wir zweitens den sogenannten Kapitalstock betrachten, ist das Gewicht unseres kleinen Landes genauso eindrücklich.
Unter dem Kapitalstock versteht man alle Investitionen, die etwa Schweizer Unternehmen in der Vergangenheit bis ins Jahr 2014 vorgenommen haben, mit anderen Worten, wenn etwa Roche oder Nestlé vor Jahrzehnten in Amerika eine Fabrik errichtet haben, zählt das zu diesem über die Jahre angewachsenen Kapitalstock.
Ziehen wir diese Statistik in Betracht, liegt die Schweiz auf Rang sieben, hinter Grossbritannien, Japan, den Niederlanden, Kanada, Luxemburg, Deutschland - aber vor Frankreich und allen übrigen Ländern dieser Welt.
Man stelle sich das einmal vor:
bis 2014 hat die Schweiz in den USA insgesamt 224 Milliarden Dollar investiert,
das ist praktisch gleich viel wie Deutschland, das ebenfalls
gerundet etwas über 224 Milliarden Dollar in den USA ausgegeben hat.
Deutschland ist zehn Mal so gross wie die Eidgenossenschaft.
Eine Wunschliste
Zum Beispiel sollte Wirtschaftsminister Schneider-Ammann auf jeden Fall die Idee eines Freihandelsabkommens zwischen der Schweiz und den USA auffrischen.
Vor einigen Jahren, so wurde es dargestellt, scheiterte dieses Projekt, unter anderem am Widerstand der hiesigen Landwirtschaft.
Womöglich ist es einfacher, Trump von gewissen Ausnahmen in diesem Bereich zu überzeugen, zumal Protektionismus ihm nicht ganz fremd ist.
Ausserdem, seien wir ehrlich, der schweizerische Agrarmarkt ist winzig, die Amerikaner hatten die EU im Visier, sie können ohne Fleischexport in die Schweiz leben.
Zweitens wäre es klug, wenn Finanzminister Ueli Maurer gewisse gegenseitige Marktöffnungen im Bereich der Finanzdienstleistungen zur Diskussion stellte - auch hier lägen gemeinsame Interessen vor.
Schliesslich hätte Parmelin einige sozusagen hochfliegende Überlegungen einzubringen, falls es nötig würde, die Amerikaner, insbesondere Donald Trump, zu Konzessionen zu bewegen:
Unsere weltbeste Armee, die sich in Davos hoffentlich von ihrer weltbesten Seite zeigt, benötigt dringend neue Kampfflugzeuge, und es gibt in den USA manch eine Firma, die sehr gern und gut liefern würde.
Warum ein schwedisches, französisches oder europäisches Flugzeug, wenn wir mit einer Bestellung in Amerika andere, politische und wirtschaftliche Vorteile uns einhandeln können?
Viertens wäre es für unsere Hochschulen attraktiv, die Beziehungen zu den amerikanischen Universitäten zu vertiefen.
Was brauchen wir Horizon und Erasmus, was es unseren Forschern und unseren Studenten erlaubt, mit allenfalls drittklassigen europäischen Universitäten zusammenzuarbeiten?
Die ETH Zürich und die EPFL in Lausanne sind die besten Hochschulen des europäischen Kontinents:
Sicher hätten sie den weltbesten Universitäten in Amerika etwas zu bieten - und umgekehrt.
Last but not least:
Warum überlegen wir uns nicht ein spezielles Einwanderungsregime für gefragte Amerikaner?
Und im Gegenzug gäbe es für Schweizer Staatsbürger einen erleichterten Zugang zum amerikanischen Arbeitsmarkt.
Keine Personenfreizügigkeit, natürlich nicht, die USA haben mehr als 300 Millionen Einwohner, während wir ein demografischer Zwerg sind, aber warum nicht ein begrenztes Liberalisierungsprogramm für eine begrenzte Anzahl von Schweizern und Amerikanern?
Es würde beiden Seiten viel bringen.
Die USA sind nach Deutschland unser zweitwichtigster Handelspartner, und angesichts des Trump-Booms nehmen sie in Zukunft wohl an Bedeutung zu: Kurz, Alain Berset, es liegt eine würdige Aufgabe vor Ihnen.
Bestellen Sie Fahnen und organisieren Sie ein paar gute Treichler.
Ob der Kanton Fribourg solche anzubieten hat, entzieht sich meinen heimatkundlichen Kenntnissen, sicher aber haben Sie sehr gutes Fondue.
Warum kein Moitié-Moitié?
Es würde Trump und sein Gefolge für einige lange Stunden an unser Land
fesseln.
⇧ 2017
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-12-30 de
Der angebliche Clown
Ein Jahr Donald Trump, ein Jahr im Twitter-Gewitter, ein Jahr Schall und Rauch.
Doch Amerika geht es besser.
Alle murmeln: «Amen.»
Carson, einer der weltbesten Neurochirurgen, bevor er Wohnungsbauminister unter Trump geworden ist, setzt an und dankt dem «lieben Vater im Himmel» für diesen Präsidenten und die vielen Minister, die so mutig sind, dass sie sich dem Gegenwind stellen,
auch dass sie nun eine Steuersenkung beschlossen haben, die hoffentlich das Wirtschaftswachstum befördern wird, und Carson erwähnt weitere Dinge, die er für segensreich hält, um mit dieser Bitte an Gott zu schliessen:
«Gib uns den Geist der Dankbarkeit, des Mitgefühls und des gesunden Menschenverstandes, und gib uns die Weisheit, damit wir diese grosse Nation in die Zukunft führen können, darum bitten wir Dich, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, Amen.»
Alle murmeln: «Amen.»
...
Dennoch
- und das macht seine Kritiker so verzweifelt und blind zugleich -
hat dieser Präsident in seinem ersten Jahr wohl mehr fertiggebracht
als jeder andere konservative Präsident seit Ronald Reagan.
Trump hat mehr konservative Richter ernannt als jeder seiner Vorgänger,
Trump hat mehr unsinnige, wirtschaftsfeindliche Regulierungen aufgehoben, als sich das je ein Präsident getraut hat zu tun -
und er hat dies mit einem Tempo vollbracht, das verblüffend ist.
Schliesslich haben Trump und seine Republikaner im Kongress
eine Steuerreform durchgebracht, so tief greifend wie kaum eine Reform zuvor seit 1986.
Seit diesem Jahr wurden die Steuern nie mehr dermassen gesenkt und die Steuergesetze nie mehr derart einschneidend umformuliert.
Trump hat die USA aus dem untauglichen Klimaabkommen von Paris zurückgezogen
und er hat den überfälligen und richtigen Schritt vollzogen, Jerusalem als Hauptstadt von Israel zu anerkennen.
Schliesslich haben er und seine Generäle, wenn auch kaum beachtet von den Medien,
den blutigen Islamischen Staat, den IS, besiegt,
was Trump seinerzeit, während des Wahlkampfes, zum grossen Gaudi seiner Kritiker stets angekündigt hatte.
Niemand hielt das für möglich, lächerlich fanden die gescheiten Experten schon nur die Idee.
Nun rennen die Kämpfer des IS um ihr Leben.
Sehnsucht nach Obama?
Vielleicht ist das die grösste Kränkung, insbesondere für uns Journalisten, die wir so viele Politiker so oft nach ihrem Äussern oder nach der Eleganz ihrer Statements beurteilen:
Dass ein solcher Mann mit einer solchen Frisur zu mehr imstande ist als etwa jener Präsident, der vor ihm kam.
Barack Obama sieht besser aus, wirkt klüger, redet klüger, aber hat kaum etwas erreicht.
Von ihm werden die Historiker sagen,
dass er der erste schwarze Präsident Amerikas war, und? - sehr viel mehr wird ihnen nicht einfallen.
Trump hat schon jetzt deutlich mehr Wirtschaftswachstum ausgelöst als Obama,
die Arbeitslosenzahl geht zurück,
die Börse jubelt,
und die meisten Amerikaner werden schon im Februar feststellen, dass sie weniger Steuern bezahlen müssen.
Zwar stellen die Demokraten das alles in Abrede, doch selbst ein linksliberaler Thinktank wie das Tax Policy Center kam zum Schluss:
90 Prozent der Mittelschichtsangehörigen werden eine Steuersenkung erfahren;
und die wirklich armen Leute zahlen ohnehin keine Steuern.
Entscheidend aber ist, dass die amerikanischen Firmen spürbar entlastet werden,
auch das dürfte die Wirtschaft weiter befeuern,
selbst die Schweizer Unternehmer, die so zahlreich nach Amerika liefern, dürften davon profitieren.
Woran liegt es, dass ausgerechnet diesem angeblichen Clown von Präsidenten so vieles gelingt, was seine - konservativen - Vorgänger kaum fertigbrachten?
Vermutlich ist der unmögliche Charakter von Trump auch dafür verantwortlich, dass er das Unmögliche schafft.
Ihn scheint nichts peinlich zu berühren:
Das ist eine Schwäche, wenn es ihm darum ginge, bei den Anständigen,
Raffinierten und Intelligenten gut anzukommen, das ist aber eine Stärke,
weil Trump sich so auch traut, Dinge auszusprechen und danach zu handeln,
die manche Vertreter der Elite für peinlich halten, selbst wenn sie
insgeheim das Gleiche denken oder wissen, dass man schon längst hätte
in diesem Sinne handeln müssen.
Besonders für die Konservativen, für die Republikaner, diese unglücklichen Verbündeten von Trump, gilt das. Es ist bitter: Wie viel linksliberalen Unsinn haben sie widerwillig mitgemacht, aus lauter Angst, von den linksliberalen Medien dumm hingestellt zu werden? Kurz, es war ihnen peinlich, in Washington, dieser elitären, hochgebildeten, reichen Stadt das umzusetzen, was sie ihren peinlichen Wählern im Mittleren Westen versprochen hatten.
Die meisten Amerikaner lieben Donald Trump nicht, auch sie stossen sich an seinem unaufhörlichen Strom von Twitter-Meldungen, auch sie sehen, dass Trump die Politik zeitweise zu einer Soap-Opera, zu einer Seifenoper für einen pensionierten Fernsehstar umgestaltet hat, auch sie hätten gerne einen Präsidenten, den alle Welt bewundert wie seinerzeit Obama.
Doch von dieser Bewunderung hatten sie nichts. Sie verloren ihre Jobs, sie verarmten, und ihr Land büsste überall auf der Welt schneller und mehr Einfluss ein als je zuvor. Man bewunderte vielleicht Obama, aber niemand bewunderte Amerika.
Im Grunde ist Trump für viele Amerikaner jener unangenehme Gast am Familientisch, den man meidet, von dem man sich distanziert - und dennoch immer wieder einlädt, weil es nur mit ihm so richtig wild und lustig zu- und hergeht. Auch das Essen schmeckt besser.
Basler Zeitung / Eugen Sorg
2017-12-24 de
Trumps Sieg
Donald Trumps Leistung würde Anerkennung zustehen.
Dass sie ihm von den meisten Medien verwehrt wird, wirft ein düsteres Licht auf den intellektuellen und moralischen Zustand des Journalismus.
Basler Zeitung / Frank Herrmann, Washington
2017-12-21 de
Ein «herrliches Weihnachtsgeschenk»
Das US-Repräsentantenhaus besiegelt im zweiten Anlauf Donald Trumps Steuerreform.
In der Nacht zuvor, fast eine Stunde nach Mitternacht, hatte der Senat ein Gesetz abgesegnet, das die Republikaner als grösste fiskalische Revolution seit 1986 feiern, seit dem Jahr, als ihr Idol Ronald Reagan das Steuerrecht zum letzten Mal radikal reformierte.
Mit 51 zu 48 Stimmen, mit den Stimmen aller anwesenden Republikaner
gegen die geschlossene Phalanx der Demokraten,
liess die kleinere Parlamentskammer die Novelle passieren.
Die grössere, das Repräsentantenhaus, musste gestern ein zweites Mal abstimmen, weil der Entwurf so eilig zusammengeschustert war, dass er beim ersten Anlauf in einigen Details den Haushaltsregeln des Senats widersprach.
Angesichts der klaren konservativen Mehrheit war die Wiederholung eine Formalie, nicht mehr.
Dazu wird die Körperschaftssteuer für Unternehmen von derzeit 35 auf 21 Prozent gesenkt,
der Spitzensatz der Einkommensteuer von 39,6 auf 37 Prozent reduziert
und der Grundfreibetrag auf 12 000 Dollar pro Person verdoppelt.
Familienbetriebe, die Einkommens- statt Unternehmenssteuer zahlen, brauchen nur noch 80 Prozent ihrer Gewinne zu versteuern.
Transferiert ein Konzern seine im Ausland gebunkerten Profite in die USA, werden diese einmalig nur noch mit acht bis 15,5 Prozent belegt.
Während die Entlastung der Firmen auf Dauer angelegt ist, gelten die niedrigeren Sätze für Privatpersonen nur bis 2026.
Basler Zeitung / Frank Herrmann, Washington
2017-12-04 de
Donald Trumps erster grosser Sieg
Der US-Kongress genehmigt die Steuersenkungen. Was deren Effekte sind, ist unklar.
Als klar war, dass ihn nur noch ein kleiner Schritt von seinem Ziel trennt, bemühte Donald Trump auch schon den Superlativ.
Letzte Nacht habe man die grössten Steuersenkungen, die grösste Reform in der Geschichte der Vereinigten Staaten beschlossen,
jubelte er am Wochenende auf einer Spendengala in New York.
«Wir werden das Land wachsen lassen, wir werden Jobs wachsen lassen, wir werden alles wachsen lassen.»
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Quelle: nukeKlaus.de Nachrichten aus der Kerntechnik
2017-08-23 de
Das Trump'sche Energiezeitalter
Permanentes Trump-Bashing ist ein Muss!
Jedenfalls für alle deutschen Medien, egal welcher Couleur.
Egal was Präsident Trump sagt oder nicht sagt, egal was er tut oder nicht tut, es ist immer falsch und muss öffentlich ausführlichst gegeißelt werden.
Offenbar können sich die Medienschaffenden nicht damit abfinden, dass Präsident Trump sich keinen Deut um ihre Meinung und negativen Berichte über ihn schert.
Was will Trump?
Hier wird immer noch von einer "Unberechenbarkeit des POTUS (President Of The United States)" geschwafelt.
Die Wirklichkeit ist anders: Für deutsche Verhältnisse offensichtlich unbegreiflich, handelt es sich bei Trump um einen Mann - die Bezeichnung Politiker wird an dieser Stelle bewußt nicht verwendet - der das ausspricht, was er denkt und es anschließend auch umsetzt.
Wer die unzähligen Wahlkampfauftritte aufmerksam verfolgt hat, ist von keinem seiner Schritte überrascht.
Der Stellenwert der Energie im Trump'schen Plan
Trump weiß, daß Energie die wirtschaftliche Schlüsselgröße ist: Mit Energie geht alles, ohne (preiswerte) Energie geht nichts.
Er hat deshalb sofort mit der Entfesselung begonnen.
Bereits in der Übergangszeit zwischen seiner Wahl und seinem Amtsantritt hat er zahlreiche Dekrete unterschriftsreif ausgearbeitet und diese ohne zu zögern bei Amtsantritt in Umlauf gebracht.
Diejenigen in der Industrie, die ihm schon vorher aufmerksam zugehört hatten, haben sich parallel auf das zu erwartende vorbereitet.
Die "Energieexperten" in Deutschland reiben sich noch heute die Augen, warum Benzin und Diesel plötzlich wieder rund 50 Eurocent in den USA kostet.
Geschweige, begreifen sie auch nur annähernd die Konsequenzen.
Sie verharren lieber weiter in ihrer Traumwelt aus Wind, Sonne und Elektroautos.
Wie wurde der Ölboom möglich?
Fachleuten war schon immer klar, daß die Ölvorräte (bezogen auf die heutigen Förderraten) nach menschlichen Maßstäben schier unerschöpflich sind.
Alles nur eine Frage der Fördermethoden und der aktuellen Preise.
Akzeptiert man das, ist es nur ein kleiner Schritt, Förderbeschränkungen und Handelsschranken abzuschaffen.
Befreit man sich erst einmal von Irrlehren wie "Peak Oil", "Klimakatastrophe" und dem Försterspruch von der "Nachhaltigkeit", geht alles ganz schnell.
Trump brauchte nur die diversen Bohr- und Förderschikanen aus der Obamazeit außer Kraft setzen und schon wurde wieder gebohrt.
Je mehr gebohrt wird, um so mehr wird in die Technik investiert und um so billiger werden die Bohrungen.
Selbst Fachleute sind über den Preisverfall erstaunt.
Je billiger das Öl wird, um so mehr steigt die Förderung.
Hinter diesem vermeintlichen Widerspruch steht einfach die unsichtbare Hand des Marktes.
Ökonomisch betrachtet, besteht kein Unterschied zwischen Computern und Öl.
Das Öl muß aber noch zum Verbraucher.
Pipelines sind nach wie vor die günstigste und sicherste Methode.
Trump hat per Federstrich die Verbote von Obama außer Kraft gesetzt.
Schon flossen die Milliarden in diesen Sektor.
Über die fadenscheinigen Gefahren für die Umwelt, wird man in einigen Jahren nur noch schmunzeln, wenn man sich überhaupt noch daran erinnert.
Je mehr Öl und Ölprodukte exportiert werden, je geringer werden die Inlandspreise.
Seit den 1970er Ölkrisen gab es gravierende Exportbeschränkungen in den USA.
Getreu der Lehre vom "peak oil" mußte mit dem kostbaren Saft sparsam umgegangen werden.
Öl und insbesondere Gas ist aber wertlos, so lange es nicht vom Bohrloch zum Verbraucher gelangen kann.
Je schlechter die Transportkette ist, um so höher sind die Abschläge für den Förderer.
Dies führte dazu, daß die Ölpreise in den Weiten der USA weit unter den Weltmarktpreisen lagen.
Kein Anreiz für Investoren.
Es wurden lieber Raffinerien an der Küste gebaut und teures Importöl verwendet.
Je mehr die Exportbeschränkungen gelockert wurden, um so mehr stieg die Nachfrage an.
Es trat das ein, was viele jahrelang bestritten haben: Die Preise an den Tankstellen sanken, denn plötzlich gab es Inlandsöl zu Weltmarktpreisen.
Durch die Skaleneffekte sanken die Produktionskosten.
Viel schneller, als sich Saudi Arabien etc. vorstellen konnten.
Der Gassektor
Ausgelöst durch die technische Entwicklung von Bohr- und Fördertechnik für Schiefergas - hier als "fracking" bezeichnet - gab es plötzlich Erdgas im Überfluß.
Die Preise fielen gewaltig.
Die Technik wurde schnell auf die Ölförderung übertragen.
Zum Überdruss tritt aber selten Gas und Öl alleine auf.
Zumeist kommt aus jeder Ölquelle auch Begleitgas und aus jeder Gasquelle zumindest auch Kondensat (damit wird Rohöl besonders dünner Konsistenz bezeichnet).
Plötzlich hatte man auch - insbesondere in den Ölfördergebieten des Permian-Basin und Bakken - Erdgas im Überfluss.
Es mußten schnellstens Pipelines gebaut und zusätzliche Nachfrage geschaffen werden.
Übergangsweise blieb nur das Verfeuern in Gaskraftwerken, was die Sektoren Kohle und Kernenergie (vorübergehend) kräftig durcheinander brachte.
Inzwischen baut man riesige Gasverflüssigungsanlagen und eine ganze Tankerflotte.
Ziel ist es, sich die weitaus höheren Weltmarktpreise für Erdgas zu erschließen.
Durch die steigenden Inlandspreise kann man die Förderung weiter ankurbeln und die anderen Energiesektoren wieder weiterentwickeln.
Kohle
Die USA sind (auch noch) ein Kohlenland.
Sie verfügen über riesige Vorräte, die sich überwiegend noch im Tagebau gewinnen lassen.
Als Trump im Wahlkampf angetreten ist und den Bergleuten versprochen hat, ihnen ihre Arbeitsplätze zurückzugeben, hat jede Telepromter-VorleserIn in der deutschen Medienlandschaft sich bemüssigt gefühlt, ihn mit Spott und Häme zu überziehen.
Inzwischen hat die erste Kohlenmine seit 45 Jahren neu eröffnet und die Produktion zieht langsam wieder an.
Die Nachfrage steigt weltweit immer weiter.
Nicht nur in Entwicklungsländern.
Trump hat nie behauptet, daß er die Kohle ausschließlich in den USA verfeuern will.
Auch hier hätte man besser zuhören sollen.
Der politische Aspekt
In Deutschland wird den Menschen seit ihrer Schulzeit eingehämmert, daß die USA Kriege nur um Öl führen.
Dies war zwar schon immer Blödsinn, gehört aber inzwischen zu den festen Glaubensbekenntnissen linker Gutmenschen.
Wer ein Gefühl dafür haben will, wie tief diese Propaganda viele Amerikaner verletzt, sollte sich mal mit Veteranen des Golfkriegs unterhalten.
Inzwischen schlägt die Reaktion geradezu in Trotz um.
Man will nicht nur von Ölimporten unabhängig werden, sondern es den "Feinden Amerikas" heimzahlen und ihnen ihr bequemes Leben durch Öleinnahmen wegnehmen.
Es ist kein Zufall, daß auf den Bohrtürmen in Texas die amerikanische Fahne weht und viele Öltanks in der Wüste mit "remember 9/11" verziert sind.
Im konservativen Amerika hat man längst begriffen, daß die wahre Macht der USA nicht seine Bomber, sondern seine Wirtschaftskraft ist.
Genau darum geht es den Kreisen um Trump und das ist der politische Hintergrund der Parole "Make America Great Again".
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Eric Worrall / Andreas Demmig
2017-07-06 de
Präsident Trump: Wir verfügen über fast unbegrenzte Energievorräte
Wir sind heute hier, um eine neue amerikanische Energiepolitik einzuleiten
- eine, die Millionen Arbeitsplätze schafft und Billionen von Dollar für unseren Wohlstand erzeugt.
Seit über 40 Jahren war Amerika anfällig für ausländische Regime, die Energie als Wirtschaftswaffe nutzten.
Die Lebensqualität der Amerikaner wurde durch die Idee vermindert, dass Energieressourcen zu knapp wären, um unser Volk zu unterstützen.
Wir dachten das immer und tatsächlich war es damals richtig so zu denken.
Wir hätten nicht geglaubt, dass wir diesen ungeheuren Reichtum unter unseren Füßen hatten.
Viele von uns erinnern uns an die langen Gasleitungen und die ständigen Behauptungen, dass der Welt Öl und Erdgas ausgeht.
Den Amerikanern wurde gesagt, dass unsere Nation diese Energiekrise nur lösen könnte, indem sie sich drakonischen Beschränkungen für die Energieproduktion unterwirft.
Aber wir wissen jetzt, das war alles ein großer, schöner Mythos.
Es war gefälscht. Lieben wir nicht diesen Begriff, "fake"?
Was wir in der letzten Zeit über Fakes - Falsche Nachrichten nicht alles schon gelernt haben - Fake news, CNN. Fälschung. (Lachen und Applaus)
Whoops, ihre Kamera schaltete sich gerade aus. (Lachen)
Okay, Sie können wieder zurückkommen.
Ich werde es nicht mehr sagen - ich verspreche, ich werde nichts mehr über Sie sagen.
Ich sehe, dass das rote Licht ausgeht, ich sage, whoa.
Die Wahrheit ist, dass wir in unserem Land nahezu grenzenlose Energievorräte haben.
Angetrieben von neuer Innovation und Technologie, sind wir nun an der Spitze einer echten Energie-Revolution.
Unser Land ist mit einem außergewöhnlichem Übermaß an Energie gesegnet, von der wir vor fünf Jahren und sicher noch vor zehn Jahren nichts wussten.
Wir haben für fast 100 Jahre Erdgas
und für mehr als 250 Jahre saubere, schöne Kohle.
Wir sind ein Spitzenproduzent von Erdöl
und der Nummer-Ein-Produzent von Erdgas.
Wir haben so viel mehr als wir je gedacht haben.
Wir sind wirklich am Ruder.
Und wissen Sie was?
Wir wollen nicht, dass andere Länder uns unsere Souveränität wegnehmen und uns sagen, was zu tun ist und wie wir es machen sollen.
Das wird nicht passieren. (Beifall)
Mit diesen unglaublichen Ressourcen wird meine Regierung nicht nur die amerikanische Energieunabhängigkeit einleiten, die wir so lange gesucht haben, sondern auch die Dominanz amerikanischer Energie.
Und wir werden ein Exporteur werden - ein Exporteur. (Beifall)
Wir werden den Markt beherrschen.
Wir werden amerikanische Energie in die ganze Welt exportieren, rund um den Globus.
Diese Energieexporte werden unzählige Arbeitsplätze für unsere Menschen schaffen und unseren Freunden, Partnern und Verbündeten auf der ganzen Welt eine echte Energiesicherheit bieten.
Aber dieses volle Potenzial kann nur realisiert werden, wenn die Regierung die Energieentwicklung fördert - das ist genau dieser Mann hier, und er wird es besser machen als jeder andere - anstatt die Entwicklung wie die Demokraten zu behindern.
Sie behindern es.
Aber wir bekommen es durch.
Wir können keine Behinderung brauchen.
Wir müssen los und unsere Arbeit besser und schneller als jeder andere in der Welt machen, gewiss, denn es geht um eines unserer großen Vermögenswerte - um Energie.
Dieser gewaltige Energiereichtum gehört nicht der Regierung,
er gehört den Menschen der Vereinigten Staaten von Amerika. (Beifall)
Doch in den vergangenen acht Jahren verhängte die Bundesregierung massive Arbeitsplatz vernichtende Barrieren für die amerikanische Energieentwicklung.
Watts Up With That? (Antony Watts)
Eric Worrall
2017-06-30 en
President Trump: "We have near limitless supplies of energy"
We're here today to usher in a new American energy policy
- one that unlocks million and millions of jobs and trillions of dollars in wealth.
For over 40 years, America was vulnerable to foreign regimes that used energy as an economic weapon.
Americans' quality of life was diminished by the idea that energy resources were too scarce to support our people.
We always thought that, and actually at the time it was right to think.
We didn't think we had this tremendous wealth under our feet.
Many of us remember the long gas lines and the constant claims that the world was running out of oil and natural gas.
Americans were told that our nation could only solve this energy crisis by imposing draconian restrictions on energy production.
But we now know that was all a big, beautiful myth.
It was fake. Don't we love that term, "fake"?
What we've learned about fake over the last little while - fake news, CNN. Fake. (Laughter and Applause.)
Whoops, their camera just went off. (Laughter.)
Okay, you can come back. I won't say - I promise I won't say anything more about you.
I see that red light go off, I say, whoa.
The truth is that we have near-limitless supplies of energy in our country.
Powered by new innovation and technology, we are now on the cusp of a true energy revolution.
Our country is blessed with extraordinary energy abundance, which we didn't know of, even five years ago and certainly ten years ago.
We have nearly 100 years' worth of natural gas
and more than 250 years' worth of clean, beautiful coal.
We are a top producer of petroleum
and the number-one producer of natural gas.
We have so much more than we ever thought possible.
We are really in the driving seat.
And you know what?
We don't want to let other countries take away our sovereignty and tell us what to do and how to do it.
That's not going to happen. (Applause.)
With these incredible resources, my administration will seek not only American energy independence that we've been looking for so long, but American energy dominance.
And we're going to be an exporter - exporter. (Applause.)
We will be dominant.
We will export American energy all over the world, all around the globe.
These energy exports will create countless jobs for our people, and provide true energy security to our friends, partners, and allies all across the globe.
But this full potential can only be realized when government promotes energy development - that's this guy right here, and he'll do it better than anybody - instead of obstructing it like the Democrats.
They obstruct it.
But we get through it.
We cannot have obstruction. We have to get out and do our job better and faster than anybody in the world, certainly when it comes to one of our great assets - energy.
This vast energy wealth does not belong to the government.
It belongs to the people of the United States of America. (Applause.)
Yet, for the past eight years, the federal government imposed massive job-killing barriers to American energy development.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2017-06-30 en
Trump: Paris Accord Rejection Matter Of Sovereignty
Announces "New Era Of American Energy Dominance"!
President Donald Trump gave remarks at the "Unleashing American Energy" event.
If there are still any lingering questions as to the president's commitment to dumping the Paris Accord, they can now be laid to rest for good.
In his remarks at an event also attended by both energy executives and trade unionists, the President described the Paris Accord as an unfair deal designed to confiscate and keep locked up the country's vast energy reserves and "trillions of dollars in wealth" to the full detriment of Americans.
He said he wasn't going to let it happen.
According to the President, the US has today
an estimated 100 years worth of natural gas supplies
and 250 years of coal.
Those figures will likely get adjusted upwards.
He says the US now in the driver's seat in global energy, and added:
"We don't want to let other countries take away our sovereignty and tell us what to do and how to do it. It's not gonna happen."
Trump said that it was not enough to be energy independent, but that the aims of his administration is to become an exporter and the dominant player on the globe.
He reminds that the vast reserves of energy do not belong to the government, but to the people of the United States of America
He then announced "six brand new initiatives to propel America's energy dominance:
1) revive the long neglected nuclear energy.,
2) look at barriers to financing highly efficient overseas power plants,
3) approval of a new pipeline to Mexico,
4 and 5) sale of natural gas in foreign markets, and
6) opening up new areas for drilling.
↑ Die beiden mächtigsten Männer der Erde glauben nicht an die Klimakatastrophe
WELT und N24
2017-03-30 de
Putin hält Klimawandel nicht für menschengemacht
Nach Einschätzung des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist der Klimawandel nicht durch den Menschen verursacht und deshalb auch nicht aufzuhalten.
Beim Arktisforum in der nordrussischen Stadt Archangelsk sagte Putin, die Schmelze der Eisberge dauere bereits seit Jahrzehnten an.
Die Klimaerwärmung habe in den 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts begonnen, als es noch gar keine Treibhausgase gegeben habe.
Den Klimawandel zu stoppen sei "unmöglich".
Er hänge zusammen mit "globalen Zyklen auf der Erde oder sogar von planetarischer Bedeutung".
Es komme darauf an, sich der Klimaerwärmung "anzupassen".
Putin, der am Vortag die Inselgruppe Franz-Josef-Land im Nordpolarmeer aufgesucht hatte, erläuterte seine Position mit einem Beispiel.
Putin begrüßt globale Erwärmung
In den 30er-Jahren sei ein österreichischer Forscher "mit einem fotografischen Gedächtnis" zum Archipel gereist.
Zwanzig Jahre später habe er Fotografien von einer anderen Expedition gezeigt bekommen, aufgrund derer ihm klar gewesen sei, dass die Zahl der Eisberge abgenommen habe.
Putin hatte die globale Erwärmung des Klimas bei früheren Gelegenheiten begrüßt, weil dadurch Rohstoffvorkommen und Transportrouten freigelegt würden, deren Erschließung bislang als zu teuer gegolten habe.
Dem neuen Chef der US-Umweltbehörde EPA, Scott Pruitt, wünschte Putin viel Glück.
Eine Auseinandersetzung mit Pruitts Positionen sei notwendig.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-04-24 de
Besonnenheit statt Panik: Die beiden mächtigsten Männer der Erde
glauben nicht an die Klimakatastrophe
Die beiden mächtigsten Männer der Erde glauben nicht an die Klimakatastrophe.
Das ist beruhigend zu wissen.
Neben US-Präsident Donald Trump hält auch der Russische Präsident Putin nichts von klimatischer Panikmache, wie Die Welt am 30. März 2017 meldete:
Russland: Politik, Industrie, Klimapolitik, Energiepolitik.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ Die Teufelsaustreibung
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-03-04 de
Die Teufelsaustreibung
Wer gewinnt? Donald Trump oder die Medien? Wahrscheinlich Twitter.
Wer ist schuld?
Wenn die Journalisten in diesen finsteren Nächten wach liegen und sich fragen, warum man ihnen nicht mehr zutraut, besser zu wissen, wer der richtige Präsident für Amerika ist, als die übrigen über hundert Millionen Wähler, dann wäre es vielleicht Zeit, in sich zu gehen.
Dass so viele Bürger das Gegenteil dessen tun, was ihnen die Medien empfehlen, weist auf einen sensationellen Vertrauensverlust hin - und dieser ist weitgehend selbst verschuldet.
Einfachste handwerkliche Regeln,
minimalste Anforderungen an Fairness bleiben auf der Strecke:
«Donald Trump escalates conflict with media:
'They are the enemy of the people'»,
meldete etwa der Fernsehsender ABC; - eine irreführende, bloss halb richtige Titelzeile,
denn ursprünglich hatte Trump folgenden Tweet geschrieben:
«The Fake-News media (failing New York Times, NBC News, ABC, CBS, CNN ) is not my enemy, it is the enemy of the American People!» -
«Die Fake-News-Medien (die scheiternde New York Times, NBC News, ABC, CBS, CNN) sind nicht meine Feinde, sie sind die Feinde des amerikanischen Volkes.»
Im Gegensatz zu dem, was die Medien sogleich verkürzend berichteten, hatte Trump eben nicht alle Medien pauschal angegriffen und zu Feinden erklärt, sondern nur jene, die ihm nicht passten.
Das alles mag schlimm genug sein, überzogen auf jeden Fall, bestimmt auch unter dem Niveau eines Präsidenten, doch darum geht es nicht:
Trump wurde (einmal mehr) falsch zitiert, um ihm maximalen Schaden zuzufügen.
Man war ungenau, was immer heikel ist, wenn man auf dem Ungefähren eine maximale Empörungseskalation begründet.
Da alle seiner Anhänger (und viele darüber hinaus) inzwischen Trumps Twitter-Meldungen selber im Originalton lesen - was manche erhitzten Journalisten zu übersehen scheinen -, fiel jedem Leser auf, wie einseitig die Medien überspitzten und in Kauf nahmen, dass das Publikum sich maximal aufregte - ob über Trump oder die Medien, bleibt dabei eine offene Frage.
Für deutschsprachige Leser kam noch eine Verfälschung hinzu:
Selbstverständlich übersetzten die meisten deutschsprachigen Medien Trumps Wendung «the enemy of the American People» fast instinktiv mit «Volksfeind»,
was in unserer Sprache ganz spezielle Assoziationen nach sich zieht:
Ursprünglich ein römischer Begriff, mit dem der römische Senat etwa den blutrünstigen Kaiser Nero verurteilt hatte, benutzten die Jakobiner in der Französischen Revolution das Label gerne für ihre Gegner (ennemis du peuple), bevor sie ihnen mit der Guillotine den Kopf abtrennten.
Gerne bediente sich natürlich auch Lenin der Formel, um all jene zu bekämpfen und zu töten, die sich gegen seine Revolution wandten,
und dass schliesslich auch die Nazis bald von «Volksfeinden» sprachen, wenn sie Menschen umbrachten, hat geradezu etwas Zwangsläufiges:
Mit anderen Worten, kaum ein Begriff ist im Deutschen mehr belastet.
Wer als Politiker irgendeinen Journalisten zum Volksfeind erklärt, teilt ihm ein Todesdatum mit und stellt sich so in eine der übelsten Traditionen der westlichen Geschichte.
Im Krieg
Aber hat Trump das gemeint?
Ich habe nicht die Absicht, mich hier als Exeget Trump'scher
Beschimpfungen zu profilieren, dennoch scheint es mir nicht allzu
plausibel, dass Trump, ein Bauunternehmer, an diesen toxischen
Sprachgebrauch gedacht hat - zumal im Amerikanischen der Begriff
«Volksfeind» kaum geläufig ist.
Die römische Wendung kennt man zwar, übersetzte sie aber mit Public Enemy und versteht darunter etwas anderes:
Schwerverbrecher, in der Regel Gangster aus Chicago, wurden als solche bezeichnet; die politisch - historischen Sinnzusammenhänge unseres Begriffs sind den Amerikanern also viel weniger vertraut.
Die amerikanischen Medien - und viele europäische - haben Trump den Krieg erklärt und fast zwanghaft untersuchen sie jede seiner vielen impulsiven und unvorsichtigen Äusserungen, als handelte es sich um Wortmeldungen aus der Hölle.
Man glaubt so den Teufel zu entlarven, den man in Trump sehen will.
Was aber, wenn man dabei scheitert?
Die New York Times mag viele neue Leser gewonnen haben, doch die insgesamt an die drei Millionen Abonnenten, die sie inzwischen anspricht, reichen nicht, um die nächsten Wahlen zu gewinnen.
Trump könnte länger im Weissen Haus aushalten als erwünscht:
Denn was die Medien ebenfalls übersehen, ist die Tatsache, dass viele Amerikaner von Trumps unsympathisch anmutender Persönlichkeit nicht viel halten und dennoch seine Politik gutheissen.
Die Wähler haben oft ein besseres Sensorium für die Stärken und Schwächen eines Politikers als die Journalisten, die sich von Worten und Gesten hinreissen lassen - ob im Positiven (Obama) oder Negativen (Trump).
Wenn die Medien Trump wirksam zur Rechenschaft ziehen wollten, müssten sie auf seine Argumente eingehen - da das offenbar schwerer fällt, als die Empörung jener zu befeuern, die ohnehin empört sind, sobald Trump den Mund öffnet, widmet man sich lieber der regelmässigen Messung des Schwefelgeruchsgehaltes im Weissen Haus.
Der Preis aber, den die Medien bezahlen, dürfte hoch ausfallen.
Aus lauter Leidenschaft, oft aus blindem Hass vermeinen die Journalisten, der gute Zweck heilige alle Mittel.
Was handwerklich nicht überzeugt und faktisch nicht stimmt, überzeugt auf lange Sicht auch keine Leser.
Der Vertrauensverlust, den die Medien erlitten haben, könnte so grosse Dimensionen erreichen, dass am Ende alle nur noch Trumps Twitter-Meldungen lesen, um zu wissen, was er wirklich gesagt hat.
↑ Trumps Team - die unterschätzte Macht! Eine Lektion für Deutschland
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-02-06 de
Trumps Team - die unterschätzte Macht! Eine Lektion für Deutschland
Ergebnis der Recherche / Günter Keil
2017-02-03 de
Trumps Team: die unterschätzte Macht - Eine Lektion für Deutschland
Unser Autor vergleicht die Lebensläufe und die Ausbildung der Trumpschen Spitzenleute mit denen von Obama und der hiesigen Regierung.
Überflüssig zu sagen, dass unsere Leute, die außer reinen Parteikarrieren wenig bis nichts zu bieten haben, dabei eher schlecht wegkommen.
↑ Didier versus Donald
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-02-04 de
Didier versus Donald
Der Schweizer Aussenminister erinnert die USA an die Menschenrechte.
Dass er sich so äussert wie ein erregter Gymnasiast, ist reiner Egoismus und kein staatsmännisches Verhalten.
Ist es also klug, ist es angemessen, dass unser Bundesrat Donald Trump mit solch banalen Feststellungen belehrt?
Ist das eine gute Aussenpolitik?
Gewiss, weil manche in Europa (auch in Amerika) sich nicht damit abfinden können, dass Trump nun Präsident ist, scheint alles erlaubt:
Hysterie, Emotion, Kritik, Gewalt, Verdammung.
Für Privatpersonen, für Journalisten, für uns Bürger trifft das auch zu, wir dürfen schimpfen und demonstrieren, doch für Burkhalter?
Er hat auf unsere Verfassung den Eid abgelegt, darin wird von ihm verlangt:
«Der Bundesrat trifft Massnahmen zur Wahrung der äusseren Sicherheit, der Unabhängigkeit und der Neutralität der Schweiz.»
Nicht die Schweizer wählen den amerikanischen Präsidenten, sondern nach wie vor die Amerikaner.
Wer nur Trump blitzen und donnern sieht, verkennt, dass Trump nun vier Jahre das wichtigste und mächtigste Land der Welt repräsentiert.
Vermutlich weiss das Burkhalter alles, doch zog er es vor, andere Prioritäten zu setzen.
Und hier liegt der Skandal.
Das ist Ego-Politik eines schlauen Staatsmannes, der seine Egozentrik humanitär tarnt.
Das ist der Populismus eines Populisten, dessen Volk, das er verführt, aus ihm selbst besteht.
Burkhalters Äusserungen würden länger nachwirken - wenn sie staatsmännisch wären.
Das sind sie nicht.
Basler Zeitung / Beni Gafner
2017-01-31 de
Im Stile eines NGO-Sprechers
Bundesrat Didier Burkhalter (FDP) reitet via Schweizer Fernsehen mit auf einer Welle internationaler Trump-Kritik.
Aeschi kritisiert Burkhalter
Auch vor diesem Hintergrund kritisiert SVP-Nationalrat Thomas Aeschi den Auftritt Burkhalters am Schweizer Fernsehen deutlich.
«Dass sich ein Schweizer Aussenminister derart überstürzt zur Einwanderungspolitik des souveränen Staates USA äussert, ist verfehlt.»
Es entspreche nicht der diplomatischen Tradition der Schweiz, die sich unter neutralitätspolitischen Überlegungen früher in vergleichbaren Fällen öffentlich zurückgehalten habe.
Einmal mehr argumentiere Burkhalter rein politisch, unter Hinweisen aufs Völkerrecht.
«Unser Aussenminister verkennt, dass die USA über den Migrationsweg ein Sicherheitsproblem hat.»
Ähnlich wie Europa.
«Zudem handelt es sich hier wie dort bei mindestens der Hälfte der Flüchtlinge um Wirtschaftsmigranten, die nicht an Leib und Leben bedroht sind.»
Lob in der Mitte und von links
Burkhalters Trump-Kritik stösst im Gegensatz dazu unter Aussenpolitikern aus der Mitte und von links auf Beifall.
Christa Markwalder (FDP)
Christa Markwalder (FDP) sagte auf Anfrage:
«Ich begrüsse Burkhalters öffentliche Stellungnahme sehr.»
Mit der Neutralitätsfrage habe dessen Stellungnahme nun gar nichts zu tun, öffentliche Stellungnahmen seien nötig.
Via Twitter hatte sich Markwalder gestern früh als Präsidentin der parlamentarischen Gruppe Schweiz-USA direkt an Trump gewandt:
«Mister President, ich bedaure Ihr diskriminierendes Einwanderungsverbot sehr.»
Trumps Antwort steht zurzeit noch aus. Die Grüne Sibel Arslan (BS) befürchtet derweil, Trumps Massnahmen könnten den Islamisten in die Hände spielen.
Sie sagt: «Gerade auch weil die Schweiz als Depositarstaat die Hüterin der Genfer Konvention ist, ist die Kritik von Bundesrat Burkhalter notwendig und gerechtfertigt.»
Die Schweiz solle sich überlegen, ob sie unter den gegebenen Voraussetzungen die USA in Teheran weiterhin diplomatisch vertreten wolle.
CVP-Aussenpolitiker Claude Béglé (VD)
«Ich verstehe und unterstütze in diesem konkreten Fall die Haltung von Bundesrat Burkhalter,»
sagt auch CVP-Aussenpolitiker Claude Béglé (VD).
Die Schweiz stehe mit ihrer Position im Vergleich zu den Verlautbarungen anderer Länder keineswegs isoliert da.
Das Drama vieler Syrer sei bekannt.
Die Lösung könne nicht darin bestehen, diesen formell die Flucht in unsere westlichen Länder zu verunmöglichen
Quelle / Source:
SRF
2017-01-29 de
Burkhalter: «Trumps Dekret geht klar in die falsche Richtung»
Um die Rechte betroffener Personen zu schützen, behalte sich das EDA alle Massnahmen vor, betont er in einer offiziellen Stellungnahme.
↑
"Frontal21"-Redaktion vergleicht den US-Präsidenten mit Adolf Hitler
Offener Brief an Herrn Kurt Beck, den Vorsitzenden des Verwaltungsrats
des ZDF
en
US Asked To Consider "Criminal Proceeding" Against ZDF Public
Television For "Defaming" Trump, Trivializing Holocaust
ZDF (Video verfügbar bis 24.01.2018)
2017-01-24 de
Toll! Trump - Heiland oder Hitler?
Seit fünf Tagen ist Donald Trump im Amt.
Unsere Frontal 21-Historiker Werner Doyé und Andreas Wiemers ziehen eine erste Bilanz und schauen, an welchen historischen Persönlichkeiten sich der Neue orientiert. Toll!
Jüdische Rundschau
2017-02-02 de
"Frontal21"-Redaktion vergleicht den US-Präsidenten mit Adolf Hitler
Offener Brief an Herrn Kurt Beck, den Vorsitzenden des Verwaltungsrats
des ZDF
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2017-02-03 en
US Asked To Consider "Criminal Proceeding" Against ZDF Public
Television For "Defaming" Trump, Trivializing Holocaust
↑ Was Politiker wie Didier Burkhalter bei Trump falsch machen
Basler Zeitung / Andrea Sommer
2017-02-03 de
«Da geht es ums Rechthaben»
Matthias Schranner erklärt, was Politiker wie Didier Burkhalter bei Trump falsch machen.
↑ Wahlleugner
Basler Zeitung / Eugen Sorg
2017-02-01 de
Wahlleugner
Die Trump-Hasser, darunter ein Grossteil der Medien, kommentieren das Geschehen, als sei ein irrer Putschgeneral am Wüten
← Die Tyrannei des Status quo
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-01-21 de
Die Tyrannei des Status quo
Donald Trump ist Präsident.
Was müssen wir mehr fürchten: Ihn oder seine Gegner?
Nichts weniger als eine Revolution.
Donald Trump, der 45. Präsident der Vereinigten Staaten, hat die Elite eines ganzen Landes besiegt.
Ob sie gut herauskommt oder schlecht, steht derzeit in den Sternen.
Erste Anzeichen aber stimmen zuversichtlich
Trumps Kabinett ist vielleicht eines der vielversprechendsten, das Amerika je gesehen hat.
Eine Mischung von Leuten, die politische Insider sind wie ehemalige Gouverneure, Minister und Parlamentsabgeordnete, die also wissen, wie man ein Gesetz durch den Kongress bringt,
zweitens Generäle, die über einen exzellenten Ruf verfügen, und weil sie den Krieg gesehen haben, diesen nicht bedenkenlos suchen;
darüber hinaus viele Persönlichkeiten aus der Privatwirtschaft,
zumeist Unternehmer und Eigentümer, die dort Milliarden Dollar verdient haben, was einer der besten und härtesten Indikatoren für Fähigkeit ist. Oder würden Sie je einem armen Unternehmer vertrauen?
Last, but not least sind es Leute, die aufgrund ihrer Ansichten, die man kennt, einen wirklichen Politikwechsel in ihren Departementen anzeigen:
Einer der schärfsten Kritiker der Umweltbehörde soll diese nun führen,
eine Frau, die seit Jahren mehr Wahlfreiheit für Eltern in der Schule fordert und die reaktionären Lehrergewerkschaften in Schach gehalten hat, wird Erziehungsministerin,
ein Gastrounternehmer, der weiss und das auch immer gesagt hat, wie schädlich Mindestlöhne und ein zusehends sozialistischeres Arbeitsrecht für Angestellte und Firmen sind, soll künftig das Arbeitsministerium auf den Kopf stellen.
Noch sind sie vom Senat nicht bestätigt worden, und es liegt im Bereich des Möglichen, dass der eine oder andere scheitert, fest steht jedenfalls: Trump meinte, was er sagte.
Nichts weniger als eine Revolution in Washington D.C. ist im Gange.
Linke in Amerika, die Mainstream-Medien, die Demokraten, Hollywood oder die Professoren an den Universitäten ...
Auch sie spüren, dass hier ein Aussenseiter in den inneren Bezirk der Eliten eingebrochen ist - und dass dieser Mann nicht bloss das Undenkbare fertiggebracht hat, sondern dass er seine Macht dazu nutzen will, jene Politik umzuwälzen, die die Eliten bisher betrieben und für so brillant befunden haben.
Hier überall hat Trump eine andere Politik angekündigt
Klimawandel,
politische Korrektheit,
eine Aussenpolitik der therapeutischen Beschwörung von Diktatoren,
halb offene Grenzen,
militärischer Rückzug ohne Konzept,
eine verantwortungslose Flüchtlingspolitik,
eine pseudo liberale Aussenhandelspolitik, die vor allem den grossen Unternehmen und ihren Managern, aber nicht den Arbeitern genutzt hat:
Hier überall hat Trump eine andere Politik angekündigt und scheint im Begriff, sie jetzt umzusetzen.
Ob er reüssiert, ist offen.
Er hat den verarmten und verzweifelten Menschen in den Industrieruinen des Rust Belt so viel versprochen, dass er bald Ergebnisse vorweisen muss, ansonsten er schon die Kongresswahlen in zwei Jahren verlieren dürfte
Wer hat Angst vor der Demokratie?
Mit andern Worten, das ist nichts anderes als Demokratie, wie sie rattert und dampft, was wir beobachten.
Eine wirklich neue Politik haben die Wähler verlangt - und zu diesem Zweck einem ganz und gar neuen Mann die Regierung anvertraut, der neuen Ansätzen und anderen Inhalten das Wort redete.
Wen das beunruhigt, wer also der Meinung ist, die Gesundheits- oder Immigrationspolitik von Barack Obama zum Beispiel dürfe man nicht korrigieren, hat das Wesen von Demokratie nicht ganz begriffen.
Am Freitag wurde in Washington der institutionalisierte Machtwechsel vollzogen, wie ihn der Westen erfunden hat, und wie ihn gerade Amerika seit mehr als zweihundert Jahren praktisch immer tadellos vorgelebt hat.
Es gibt sehr wenige Länder in Europa, die eine solche Bilanz vorweisen können, die Schweiz gehört dazu, alle unsere Nachbarländer ausser Liechtenstein nicht.
Es geht ein zivilisierter Machtwechsel vonstatten ohne Blutvergiessen und ohne Waffen zwar - das macht den Westen nach wie vor so überlegen -, aber ein Machtwechsel ist es trotzdem.
Den Verlierern tut das weh, das ist legitim; dass aber die amerikanischen Demokraten sich so schwertun damit und nicht müde werden, Trump und damit die Wahl an sich zu delegitimieren: es ist eine Schande für diese alte Partei, die einst so grosse Präsidenten wie Franklin Delano Roosevelt und Harry Truman hervorgebracht hat.
Die schlechten Verlierer
Auch in Europa beobachten wir den gleichen Starrsinn, wenn Vertreter der Eliten sich zu Trump äussern.
Man merkt, wie beleidigt sie sind, wie gekränkt, dass das Volk eine Politik verschmäht, die unter den westlichen Eliten so populär ist, nein, als einzig richtig angesehen wird.
Wenn sie darüber reden, verraten sie sich:
Der Euro ist «alternativlos»,
der Klimawandel entspricht dem «wissenschaftlichen Konsens»,
die EU ist gut, weil sie gut ist,
gegen «Migrationsströme» lässt sich nichts ausrichten,
Obama schliesslich ist ein grosser Präsident, und wer es anders sieht, muss ein Rassist sein.
Deshalb ist es eine Revolution, deren Zeuge wir werden:
Trump, der Aussenseiter, der Partylöwe, der jede Party sprengt, der Elefant, der die ganze Welt als Porzellanladen erscheinen lässt, der Mann, der sich in jedem Fettnäpfchen niederlässt, der Mann aber auch ohne Furcht und Tadel, ein Mann mit sehr viel Mut: Er hat die Eliten des Status quo mit einer Wahrheit konfrontiert, die sie nicht sehen wollen: dass ihre Politik abgewählt wurde, weil sie gescheitert ist.
Was nämlich hätte eine Wahl von Hillary Clinton stattdessen garantiert?
Dass jene Politik eines Staates, der immer grösser wird und sich immer unerbittlicher in unser Leben und unsere Wirtschaft einmischt, dass jene Internationalisierung der Politik auch, die den Eliten so gefällt, aber unsere Demokratie beseitigt, weitergeführt werden kann.
Was die Eliten mit Clinton verbanden, ist jene Vorstellung, dass sie und nur sie mit den Mitteln einer zentralen, allwissenden Bürokratie die Welt und alle Menschen steuern könnten.
Längst erkennen wir, wie dieser Ansatz, der die Politiker seit Jahrhunderten verführt, kollabiert:
Amerika erholte sich kaum von der Krise, Europa verharrt seit Jahren im Jammertal, der Nahe Osten ist explodiert.
Mit anderen Worten, die Bilanz der Eliten an der Macht ist jämmerlich. Deswegen brauchen wir andere.
Daniel Henninger vom Wall Street Journal - kein Blatt der Trump-Freunde - hat das präzis beschrieben:
«Es wird gesagt, dass die Trump-Wähler den Status quo in die Luft jagen wollten.
Und das taten sie.
Was dabei aber vergessen geht, ist die Tatsache, dass jene Kraft, die heute am meisten die Politik destabilisiert, nicht Donald Trump war.
Es war der politische Status quo.»
⇧ 2016
↑ Das Erbe von Obama
Basler Zeitung / Markus Somm
2016-12-31 de
Das Gremium der Heuchler
Der UNO-Sicherheitsrat verurteilt Israel.
Damit wird niemandem geholfen.
Am wenigsten den Palästinensern.
Vor gut einer Woche hat der Sicherheitsrat die Siedlungspolitik Israels in den sogenannten besetzten Gebieten verurteilt - was noch verständlich wäre,
wenn es darum ginge, was die meisten Beobachter meinen, nämlich Siedlungen irgendwelcher Trotzköpfe irgendwo in der Westbank weit weg von Israel für kontraproduktiv zu erklären.
Doch darum ging es nicht:
Für illegal befunden wurden sämtliche Siedlungen in jenen Gebieten, die Israel 1967 erobert hat,
- nach einem Krieg im Übrigen, den das Land nicht gesucht hatte, sondern der von den arabischen Nachbarn ausgelöst worden war, um den jüdischen Staat für immer im Meer zu versenken.
Es war ein Vertreibungskrieg gegen die Juden, den die Araber verloren hatten.
Als illegal gelten damit also auch all jene Quartiere und Vororte von Jerusalem, die man seither gebaut hatte, weil die Stadt sonst kaum hätte wachsen können.
Es sind Siedlungen, die zwar jenseits der alten Grenze liegen, theoretisch also in den besetzten Gebieten, die aber faktisch zur Agglomeration Jerusalems gehören.
Selbst wenn ein Frieden mit den Palästinensern je zustande kommen sollte:
Die meisten Verhandlungspartner auf beiden Seiten waren sich bisher einig, dass diese Siedlungen israelisch bleiben, sofern Israel bereit wäre, die Palästinenser dafür mit gleichwertigem Land zu kompensieren.
Das haben die Israelis mehrfach zugestanden - kurz, hier wäre eine Lösung leicht zu finden.
↑ Trump hat die Mainstream-Medien gebrochen: ...
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Jo Nova
2016-12-02 de
Trump hat die Mainstream-Medien gebrochen:...
...ein so mächtiger Präsident, dass er ihnen seine Meinung direkt ins Gesicht gegeigt hat.
Vor einer Woche ist der Griff der Medienelite alter Schule gebrochen worden, aber nur Wenige scheinen diesen bemerkenswerten Vorgang bemerkt zu haben.
Die obersten Platzhirsche der Medien machten ihm seine Aufwartung in der Erwartung, seine Pläne mit ihm diskutieren zu können.
Stattdessen verpasste er den Medien eine Kardinalschelte und warf ihnen vor, hinterlistige, unehrliche Lügner zu sein, die sich schämen sollten.
Während der letzten 40 Jahre sind die Mainstream-Medien verkommen zu reinen und schamlosen politischen Propaganda-Organen.
Dennoch fühlten sich konservative Führer ihnen verbunden - aus Furcht, von ihnen noch übler behandelt zu werden, wenn sie die Medien als das bezeichneten, was sie längst waren.
Nicht so Donald Trump.
Gab es jemals einen mächtigeren US-Präsidenten?
Sie belegten ihn mit allen Schimpfwörtern unter der Sonne.
Er nahm sie auf und nutze sie zum Gewinnen.
Welcher andere US-Präsident musste nicht vor der Medienhoheit kuschen oder auch nur höflich sein?
Nur ein Milliardär, der trotz der Alten Medien gewählt worden ist, konnte es sich leisten, so gegen sie vorzugehen.
Zum ersten Mal in der Historie der USA wurden die obersten Torwächter nationaler Diskussionen benannt und beschämt.
Die Könige und Königinnen der Medien haben sich bis zu einem Punkt manövriert, an dem die Menschen jemanden gewählt haben, der so mächtig ist, so reich und so unabhängig, dass er keinerlei Angst vor keinem dieser Medien hat.
Dies ist die außerordentliche Versprechung der Wahl von Trump.
Ist er der erste Präsident, der augenscheinlich niemandes Knecht ist - nicht von Geldgebern oder einer Partei-Maschinerie, von Industrien oder Zeitungsherausgebern.
Man unterschätze nicht, welche gewaltige Verschiebung der Medienmacht dieser Vorgang ist.
NY Post, 21. November 2016
"Das Treffen war eine totale Katastrophe.
Die TV-Oberbosse und Moderatoren gingen hin in der Erwartung, über den Zugang zu diskutieren, den sie zu einer Trump-Regierung bekommen würden,
aber stattdessen erfuhren sie eine kalte Dusche im Stil von Trump", fügte die Quelle hinzu.
Die Medien haben den Vertrag mit ihren Lesern gebrochen.
Sie fütterten sie mit einer einseitigen kriecherischen Werbung, die Clinton als "Nachrichten" verkaufte.
Im Gegenzug wählten die Menschen Trump, möglicherweise einer der sehr Wenigen, die das degenerierte System aufbrechen können.
Die Quelle weiter: "Trump fährt fort zu sagen: 'Wir befinden uns in einem Raum der Lügner, der hinterlistigen und unehrlichen Medien, die über alles falsch berichten'.
Er sprach jeden Einzelnen in dem Raum an und nannte die Medien unehrliche, hinterhältige Lügner.
Namentlich sprach er Jeff Zucker an und sagte, dass jedermann bei CNN ein Lügner sei und das CNN ein Netzwerk von Lügnern sei.
Nachdem er sie so angegriffen hatte, gab ihnen Trump am nächsten Tag wieder Hoffnung:
Falls sie ihre Berichterstattung verbessern würden, würde er seine Meinung ändern:
"Für mich", sagte Trump an einer Stelle, "wäre es eine großartige Errungenschaft, falls Sie in einem Jahr oder zwei noch einmal hierher zurückkehren und eine Menge Leute dabei haben, die sagen 'Sie haben einen großartigen Job gemacht'".
Jo Nova
2016-11-28 en
Trump has broken the mainstream media -
a president so powerful he tells them off to their faces
The top dogs in the media came to him expecting to discuss their access to him, instead he blasted them as deceitful, dishonest liars who should be ashamed.
For the first time in US history, the top gatekeepers of the national discussion were named and shamed...
The Kings and Queens of the media finally overplayed their hand to the point where the people elected someone so powerful, so rich, and so independent that he has no fear at all of them.
This is the extraordinary promise of the Trump election.
Is he the first president that is seemingly owned by no one - not donors, or a party machine, not industry, and not newspaper editors.
The media broke their contract with their readers, feeding them one-sided fawning advertising for Clinton dressed as "news".
In return the people elected Trump, possibly one of the very few who could break the degenerate system.
"Trump kept saying, 'We're in a room of liars, the deceitful, dishonest media who got it all wrong.'
He addressed everyone in the room, calling the media dishonest, deceitful liars.
He called out Jeff Zucker by name and said everyone at CNN was a liar, and CNN was [a] network of liars," the source said.
↑ en "Das Phänomen Trump" (Panel in English)
Grosses Weltwoche-Podium
2017-01-19 en
"Das Phänomen Trump" (Panel in English)
Kurz vor seiner Amtseinführung als 45. US-Präsident diskutiert Roger Köppel mit einer hochkarätigen Runde über die Wahl und Person von Donald Trump sowie über die Chancen und Risiken der neuen US-Regierung.
Das Podium fand am 16.01.2017 im Hotel Renaissance in Zürich statt.
Diskussionsgäste:
John McLaughlin: Umfragechef und persönlicher Freund von Donald Trump. Hat als einer der wenigen Trumps Wahlsieg früh vorausgesagt und ihm den Weg ins Weisse Haus geöffnet.
Bob Lutz: Auto-Legende, Kriegsveteran und Trump-Unterstützer. Schweizerisch-amerikanischer Doppelbürger. Während Jahrzehnten in verschiedenen Führungspositionen bei General Motors, Ford und Chrysler tätig.
Amy Holmes: Analystin für zahlreiche News-Networks (ABC News, MSNBC, Fox News u. a.). War Redenschreiberin von Bill Frist, dem ehemaligen Mehrheitsführer der Republikaner im US-Senat. Absolventin der Elite-Uni Princeton. Konservativ. Hat Trump nicht gewählt.
Moderation: Roger Köppel, Chefredaktor Weltwoche
de | en | fr |
---|---|---|
Neue Weltordnung | New World Order | Nouvel ordre mondial |
Die Bilderberg-Gruppe | The Bilderberg Group | Le groupe Bilderberg |
de |
▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
|||||
---|---|---|---|---|---|---|
en |
▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
|||||
fr |
▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
Klimaskeptiker Info
2010-11-22 de
Al Gore räumt das Offensichtliche ein: Die Unterstützung von Bio-Ethanol war falsch
Reuters Africa
2010-11-22 en
U.S. corn ethanol "was not a good policy" - Gore
Fox News
2015-02-12 en
Study: Global warming skeptics know more about climate science
The study's author, Kahan, also says that the global warming debate has become so politically polarized that people pick their side based on politics rather than what they know about science.
Kahan says that if global warming believers really want to convince people, they should stop demonizing and talking down to their opponents, and instead focus on explaining the science.
Quelle / Source:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-03-13 de
Shell-CEO fordert mehr Präsenz der großen Ölkonzerne in der Klimadiskussion
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-03-13 de
Shell-CEO fordert mehr Präsenz der großen Ölkonzerne in der Klimadiskussion
Finanzen.net
2015-02-12 de
Shell-CEO für mehr Präsenz der großen Ölkonzerne beim Thema Klimawandel
The Carbon Brief
2015-02-12 en
Shell chief urges industry to speak up in climate debate