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ZDF
2023-08-01 de
Blackout in Deutschland - Horrorszenario oder reale Gefahr?
Deutschland will eigentlich aussteigen:
keine Kohle, kein Gas, keine Atomkraftwerke.
Stattdessen wollen wir voll auf erneuerbare Energien umsteigen.
Droht so ein großer Strom-Blackout?
Bild
2022-06-26 de
Droht der Blackout?
Gehen ohne Russen-Gas bei uns die Lichter aus?
Ausschnitte aus der Diskussion
Unter den jungen menschen nicht solche angst psychosen verbreiten
Auf den Blackout Gedanken zu sprechen kommen
Atomkraftwerke bisschen länger laufen lassen
Reaktivierung der abgestellten Kohlekraftwerke
Saubere Kohlekraftwerke: CO₂ Abscheidung und Speicherung (CSS)
Mein Punkt ist:
Warum fördern wir eigentlich nicht unser eigenes
Erdgas (Schiefergas)?
In einem Jahr haben wir das
- damit wir uns 20 bis 30 Jahre
mit Gas versorgen können.
Eindringliche Warnung im BILD-Politik-Talk "Die richtigen Fragen":
Hamburgs ehemaliger SPD-Umweltsenator und Energieexperte Fritz Vahrenholt (73) befürchtet Millionen Arbeitslose und Abwanderung großer Teile der Industrie, sollte die Bundesregierung ihre Energiepolitik nicht radikal ändern.
Vahrenholt in der BILD-Sendung: "Was im Augenblick überhaupt nicht diskutiert wird, auch nicht vom Bundeswirtschaftsminister, ist, dass wir möglicherweise mit sechs Millionen Arbeitsplatzverlusten rechnen müssen".
Heißt: Sollte das Russen-Gas ausbleiben, werden wir nicht nur frieren - es kommt noch schlimmer!
Vahrenholt begründete seinen Alarm damit, dass ohne ausreichende Gasversorgung z.B. der Chemiekonzern BASF nach eigenen Angaben den Standort in Ludwigshafen dichtmachen müsse.
Das hätte Folgen für die gesamte Chemiekette, die Glaserzeugung bis hin zu den Brötchenbäckern.
Statista: Füllstand der Gasspeicher in Deutschland auf Tagesbasis von 2020 bis 2022
Geschützt und mit Gas versorgt seien demnach nur
private Haushalte,
die Krankenhäuser,
die öffentlichen Einrichtungen
- nicht jedoch die Industrie.
Heißt im Fazit:
Unterbrechungen bei der Gasversorgung in der Industrie würden nicht nur die Arbeitsplätze in den Stahl und Metall verarbeitenden Branchen bedrohen
- sondern quasi in allen deutschen Industriezweigen.
Denn Produkte etwa aus der Stahl- und Metallverarbeitung sind für die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Sicherheitstechnik und die Elektroindustrie unverzichtbar.
Vahrenholt: "Fünfzig Prozent des Gases gehen in Arbeitsplätze"
"Ich wundere mich wirklich, wie ruhig die Gewerkschaften sich das angucken, was da gerade passiert."
▶Gasversorgung & Gaskraftwerke
▶Deutschland: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Deutschland
▶CO₂-Abscheidung und -Speicherung
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
Siehe auch / see also / voir aussi
de | en | fr |
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Energie: Aktuell Energie-Vorräte |
Energy: Actual Energy reserves |
Énergie: Actuel Réserves d'énergie |
de | en | fr |
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Energie: Aktuell Energie-Flächenbedarf & Landraub |
Energy: Actual Energy footprint & land grabbing |
Énergie: Actuell Empreinte énergétique & accaparement des terres |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Dekarbonisierung |
Energy: Politics Low-carbon economy |
Énergie: Politique Bas carbone, croissance verte |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Deindustrialisierung |
Energy: Politics Deindustrialization |
Énergie: Politique Désindustrialisation |
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
de | en | fr |
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Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
de | en | fr |
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Energie: Politik Grüne Energiepolitik |
Energy: Politics Green Energy Policy |
Énergie: Politique Politique de l'énergie verte |
de | en | fr |
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Klimawandel Who is who |
Climate change Who is who |
Réchauffement climatique Qui est qui |
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
Blackout Vorsorge für Unternehmen / Prof. Vahrenholt
2022-03-14 de
Interview mit Prof. Dr. Fritz Vahrenholt zum Thema
Versorgungskrise für den Mittelstand
In diesem Video geht es um die Stromversorgungskrise und was das für den Mittelstand bedeutet.
▶Kernenergie: Aktuelle Webseiten
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
▶Deutschland: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Deutschland
Fritz Vahrenholt
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KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
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Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
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hrfernsehen
2021-01-24 und 2022-01-13 de
Blackout - Hessen ohne Strom
Blackout - Wie gut sind wir Hessen auf ohne Strom vorbereitet?
Immer öfter fällt der Strom aus, das Netz wird durch viele Quellen instabil.
Doch immer mehr Infrastruktur kommt ohne Elektrizität nicht mehr aus.
Sind wir gut genug vorbereitet auf einen flächendeckenden, lang andauernden Stromausfall
⇧ 2021
Schweizerzeit
2021-11-29 en
Blackout: Fiktion oder bald Wirklichkeit?
▷Schweizerzeit
Ulrich Schlüer und Michael Trachsel im Gespräch mit Herbert Saurugg, Experte für die Vorbereitung auf den Ausfall lebenswichtiger Infrastrukturen und Präsid
Schweizerzeit
2021-12-10 en
Alternative Energieversorgung und Blackout Gefahr
▷Schweizerzeit
Ulrich Schlüer und Michael Trachsel im Gespräch mit Andi Trüssel, Landrat SVP (BL) über Alternative Energieversorgung und Blackout-Gefahr.
TV.Berlin - Der Hauptstadtsender / Tichys Ausblick
2021-09-30 de
"Energiewende ausgeträumt - droht jetzt der Blackout?"
Jetzt wird's teuer:
Deutschland hat fröhlich gewählt, die Abrechnung folgt nun unter anderen über die Stromrechnung.
Denn die Energiewende läuft auf Hochtouren.
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt
Bei der heutigen Ausgabe von Tichys Ausblick ist Prof. Dr. Fritz Vahrenholt zu Gast, ehemaliger Umweltsenator in Hamburg (SPD).
Er sagt: "Wir steuern in einen katastrophalen Notstand".
Von den Plänen von Luisa Neubauer und Co. hält er nichts:
"Das würde eine Verdreifachung der Strompreise bedeuten, sind die nicht ganz dicht?"
Albert Duin
Ebenfalls im Studio: Albert Duin, mittelständischer Unternehmer und FDP-Landtagsabgeordneter in Bayern.
Duin beklagt, dass die Deutsche Regierung zuverlässige Kernkraftwerke abschaltet, um sie gegen Energieproduzenten auszutauschen, die sich auf den Zufall verlassen - dass die Sonne scheint oder dass der Wind weht.
Er findet dafür klare Worte:
"Da muss man ja wirklich bescheuert sein, wenn man sowas glaubt."
Frank Hennig
Frank Hennig ist Diplomingenieur für Kraftwerksanlagen und Energieumwandlung und TE-Autor.
Er sieht bei der Windkraft noch mehr Probleme:
"Selbst wenn es Wind gibt, kann es sein, dass die Windräder sich gegenseitig beschatten."
Dass man den deutschen Strombedarf auf diese Art decken könne, hält er für ausgeschlossen.
NZZ Neue Zürcher Zeitung / David Vonplon
2021-06-01 de
Ein längeres Blackout hätte katastrophale Folgen -
- doch undenkbar ist es nicht
Eine Welt ohne Elektrizität können wir uns kaum vorstellen.
Doch das Szenario einer anhaltenden Strommangellage ist keineswegs abwegig.
Und die Politik tut zu wenig, um es abzuwenden.
Kommt es zu einer Verkettung unglücklicher Umstände, ist eine Strommangellage nicht auszuschliessen.
Es ist eine kalte Winternacht.
Von einer Sekunde auf die andere wird es in Europa dunkel.
Züge bleiben stehen, Radios und Fernseher verstummen, Ampeln funktionieren nicht mehr.
In den Häusern versagen erst die Kühlschränke und die Heizungen.
Wenig später kommt kein Wasser mehr aus den Leitungen.
In den Tagen darauf werden Benzin und Lebensmittel knapp.
Spitäler müssen den Betrieb einstellen, das Mobiltelefonnetz funktioniert nicht mehr.
Die Städte versinken wenige Tage später in Müll und Gestank und schliesslich in Kriminalität.
Der Autor Marc Elsberg hat diesen Albtraum in seinem Bestseller «Blackout» bis ins kleinste Detail beschrieben.
Terroristen bringen mithilfe von manipulierter Software ganz Europa an den Rand des Kollapses.
Eine Welt ohne Strom, das ist ein Szenario, das weitaus schlimmere Folgen haben könnte als eine Pandemie.
Doch dass aus dieser Fiktion dereinst Realität werden könnte, ist nicht ausgeschlossen.
Strommangel ist grösstes Risiko
Eine anhaltende, schwere «Strommangellage» ist laut den Risikoanalysen des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz (Babs) das derzeit grösste Risiko für die Schweiz,
noch vor einer Influenzapandemie oder dem Ausfall des Mobilfunks.
Gemeint ist damit eine länger anhaltende Unterversorgung mit Strom im Winter.
In diesem Szenario würde der Verbrauch durch die Organisation für Stromversorgung in ausserordentlichen Lagen (Ostral) gelenkt.
Es käme während Wochen oder Monaten mehrfach zu grossflächigen Abschaltungen, Stromrationierungen und lokalen Blackouts.
Die Vermögensverluste und wirtschaftlichen Einbussen wären in einem solchen Szenario immens, die Landesversorgung und die innere Sicherheit würden beeinträchtigt, es gäbe Verletzte, Kranke und Tote.
Der Schaden betrüge mehr als 100 Milliarden Franken, wie das Babs errechnet hat.
Werner Meier ist Delegierter für wirtschaftliche Landesversorgung. Die Organisation schaltet sich ein, wenn die Versorgung mit lebensnotwendigen Gütern und Dienstleistungen im Krisenfall nicht mehr durch die Wirtschaft sichergestellt werden kann.
Er sagt: «Bei zu wenig oder gar keinem Strom würde nicht nur die Kommunikation beeinträchtigt, sondern auch weite Teile von Wirtschaft und Handel.»
Zwar verfügen die Betreiber kritischer Infrastrukturen - etwa Spitäler, Banken und Telekomunternehmen - hierzulande über Notstromaggregate.
Von den 300 000 KMU dieses Landes wären nur wenige auf eine Mangellage vorbereitet.
«Weil auch das Internet und die Mobiltelefonie ausfallen würden, wäre es nicht möglich, dass die Menschen wie in der Pandemie ständig daheim im Home-Office arbeiten würden», sagt Meier.
Da auch die meisten Filialen der Detailhändler über keine Notstromaggregate verfügen, käme auch die Versorgung mit Lebensmitteln innert kurzer Zeit an den Anschlag.
Selbst Benzin und Diesel würden innert weniger Tage knapp.
Zwar verfügt der Bund über ein Pflichtlager für Treibstoffe, das für neunzig Tage ausreicht.
Doch funktionieren auch die Tankstellen nur mit Strom.
Es gebe Überlegungen, in Zusammenarbeit mit der Mineralölbranche für mehr Tankstellen mit Notstromaggregaten zu sorgen, sagt Meier.
Trotzdem würde der Zugang zu Treibstoffen während zyklischen Stromabschaltungen wohl stark eingeschränkt.
Das würde die Verteilung und Zustellung von Gütern beeinträchtigen.
Zumal der Bahnverkehr trotz eigenem Stromnetz ebenfalls tangiert wäre, weil Bahnhöfe sowie wichtige Einrichtungen in den Bahnleitsystemen und in den Stellwerken vom öffentlichen Netz abhängig sind.
Ebenso würden elektronische Zahlungsmittel nicht mehr funktionieren.
Die Strategie des Bundes zielt auch darauf ab, dass ein Stromunterbruch mit Notvorräten einige Tage überbrückt werden kann.
Entscheidende Bedeutung kommt der privaten Vorsorge der Bevölkerung zu.
«Jeder Haushalt sollte daheim über einen Notvorrat mit Wasser, Lebensmitteln und Bargeld verfügen, der für mindestens eine Woche reicht», sagt Meier.
Eine Studie von Agroscope brachte derweil vor kurzem zutage, dass nur die Hälfte der Bevölkerung über einen solchen Vorrat verfügt.
«Da braucht es einen Effort», sagt Meier.
Die Pandemie habe gezeigt, dass es sinnvoll sei, eigene Vorkehrungen für den Krisenfall zu treffen.
Knapp am Blackout vorbeigeschrammt
Einem Blackout gefährlich nahe kam die Schweiz - und mit ihr ganz Europa - am vergangenen 8. Januar. Um 14 Uhr 04 sackte die Netzfrequenz in Nordwesteuropa innert Sekunden um 250 Millihertz ab - ein ungewöhnliches Ereignis.
Yves Zumwald, Chef der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid, sagt:
«Ich wurde sofort von Mitarbeitern auf den Frequenzabfall aufmerksam gemacht.
Unser Warnsystem hatte Alarm geschlagen.»
Ursache für den Zwischenfall war eine Störung in einem Unterwerk in Kroatien.
Von dort floss zu dieser Zeit viel Strom aus dem Balkan nach Westeuropa.
Nach dem Ausfall des Unterwerks suchte sich dieser Strom einen Weg über andere Leitungen, die nach und nach überlastet und abgeschaltet wurden.
In der Folge musste das südeuropäische Netz von Resteuropa abgekoppelt werden.
Diese Stromleistung aus dem Balkan, etwa 6300 Megawatt, fehlte daraufhin im nordwesteuropäischen Netz - und führte auch in der Schweiz zu einem drastischen Abfall der Frequenz.
«Um einen Ausfall zu verhindern, musste im europäischen Verbund innert Sekunden die Stromproduktion erhöht werden», sagt Zumwald.
«Um wieder die Balance zu finden, mussten in Frankreich und Italien industrielle Grossverbraucher vorübergehend von der Stromlieferung entkoppelt werden.»
Das Risiko für ein Blackout an diesem 8. Januar schätzt Zumwald als «eher klein» ein.
Und er ist überzeugt, dass auch im aussergewöhnlichen Fall eines schweizweiten Stromausfalls die Versorgung innert 24 bis 36 Stunden wieder hochgefahren werden könnte.
Das legten Erfahrungen aus anderen Ländern nahe.
Allerdings zeigt der Vorfall laut Zumwald, dass das Netz nur stabil gehalten werden kann, wenn die Kooperation unter den europäischen Übertragungsnetzbetreibern funktioniert und länderübergreifende Automatismen greifen.
Er sagt: «Wenn wir draussen die Stromleitungen sehen, glauben wir, die Versorgung mit Elektrizität laufe von selbst.
Aber das Stromsystem ist eine enorm komplexe Maschine.
Jederzeit zu gewährleisten, dass sie weiterläuft und die Spannung stabil bleibt, ist eine grosse Herausforderung.»
Doch just hier liegt die grösste Gefahr für die Schweiz.
Denn die wichtigste Voraussetzung für einen reibungslosen Stromaustausch mit Europa ist ein Stromabkommen mit der EU.
Doch dieses ist bis auf weiteres blockiert, da die EU es vom Rahmenabkommen abhängig macht.
Für die Schweiz wird es damit schwieriger, die Netzstabilität zu garantieren.
Zugleich wird ihr der Zugang zu den Handelsplattformen in Europa erschwert, wo die Netzkapazitäten für den grenzüberschreitenden Stromhandel und der Wettbewerb laufend erhöht werden.
Und das wirkt sich auf die Versorgungssicherheit aus:
«Es besteht die Gefahr, dass die Schweiz in Zukunft weniger Strom importieren kann», sagt der Swissgrid-Chef Zumwald.
Bereits heute gebe es einen Graben zwischen der EU und der Schweiz.
So sei die Schweizer Gesetzgebung nicht mehr auf einer Linie mit den EU-Vorgaben - und die Schere öffne sich immer mehr.
Koppelt sich die Schweiz vom europäischen Netz ab, begibt sie sich laut Zumwald auf «einen gefährlichen Blindflug».
Aufsicht warnt vor Stromlücke im Winter
Der Frage, wie rasch die Stromversorgung hierzulande in eine kritische Lage kommen kann, ist die Eidgenössischen Elektrizitätskommission Elcom nachgegangen.
Sie kam letztes Jahr in einer Studie zu einem alarmierenden Befund:
Schon 2025 könnte die Schweiz im Winter Probleme bekommen.
Unter Normalbedingungen sei die Versorgung zwar gesichert.
Komme es jedoch zu einer Verkettung unglücklicher Umstände, sei eine Strommangellage nicht auszuschliessen.
Sich darauf verlassen, dass die Nachbarstaaten in die Bresche springen, wenn der Strom daheim fehlt, kann die Schweiz nicht.
Die künftige Exportfähigkeit Frankreichs ist unsicher.
Und in Deutschland fehlen die Leitungen, die den Windstrom aus dem Norden in den Süden bringen.
Dabei hat sich auch in der Pandemie bei den Masken gezeigt, dass im Krisenfall jedes Land in der EU zuerst für sich selber schaut.
Erst recht vor grosse Herausforderungen gestellt wird die Schweiz, wenn auch die verbliebenen Kernkraftwerke altersbedingt abgestellt werden.
Die Photovoltaik ist zwar in den letzten Jahren stark ausgebaut worden.
Ebenfalls steigern neue Pumpspeicherwerke die Kapazität merklich und erhöhen die Flexibilität.
Den Wegfall der Atomenergie kompensieren können sie aber nicht.
Um die Stromlücke zu füllen, müsste der Ausbau der Wasserkraft forciert und grössere Solaranlagen im Gebirge installiert werden, die auch im Winter Strom liefern.
Doch strenge Vorschriften beim Landschaftsschutz behindern dieses Vorhaben ebenso wie fehlende Investitionsanreize für Grossanlagen.
Schweizer Energieunternehmen investieren ihr Geld deshalb lieber in lukrativere Anlagen im Ausland.
Doch gerade bei einem Alleingang kommt die Schweiz laut Zumwald nicht umhin, ihre Produktionskapazitäten im Inland auszubauen.
«Es braucht Energiequellen, die konstant Energie liefern.
Und es braucht entsprechende Marktmechanismen, damit es sich beispielsweise für die Pumpspeicherkraftwerke lohnt, auch in der Nacht zu produzieren», sagt er.
?????
Pumpspeicherwerke sollen vor allem in der Nacht aus Laufwasserkraftwerken und Kernkraftwerken Strom speichern um am Tag zusätzlichen Strom für den Verbrauch zur Verfügung zu haben.
Pumpspeicherwerke werden vor allem für den Tag/Nacht-Ausgleich verwendet, sollen mit erster Prioriät aber auch im Winter Strom zur Verfügung stellen.
Pumpspeicherwerke sind Speicher von Strom, auf die Photovoltaikanlagen und Windkraftanlangen bei Dunkelflauten angewiesen sind.
Pumpspeicherwerke sind keine Kraftwerke die Strom erzeugen sondern nur Speicher, die Strom aufnehmen und ihn zeitverzögert wieder abgeben können.
Bleibt die Politik weiterhin tatenlos, geht sie sehenden Auges auf eine Mangellage zu.
Und nimmt damit in Kauf, dass sich die Schweizer Bevölkerung plötzlich in einer Situation wiederfindet, die den Einschnitten der Pandemiemassnahmen in nichts nachstünde oder sie sogar überträfe.
Schweiz
Alternative Energieversorgung und Blackout Gefahr
Blackout: Fiktion oder bald Wirklichkeit?
Ein längeres Blackout hätte katastrophale Folgen -
doch undenkbar ist es nicht |
Schweizer Energieengpass Minute 20:20.
Schweiz
Alternative Energieversorgung und Blackout Gefahr
Blackout: Fiktion oder bald Wirklichkeit?
Ein längeres Blackout hätte katastrophale Folgen -
doch undenkbar ist es nicht |
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Hartmut Winkler, University of Johannesburg
2021-04-05 en
Why South Africa's electricity blackouts are set
to continue for the next five years
South Africa is once more experiencing periodic power cuts.
These typically take the form of scheduled supply interruptions, for two to four hours a day, whenever the country's electricity system is overloaded.
Such overloading currently happens on 40-50 days a year.
Eskom, the country's power utility, recently admitted that such interruptions are likely to persist for as long as the next five years.
This is because of the increased down-time of the rapidly ageing fleet of coal plants.
But it is also due to delays in setting up new power plants.
The decreasing performance of the existing Eskom plants is evident in the steady decline of the energy availability factor.
This is a measure of the percentage of total electricity generated compared to what would be achieved when every plant was functioning.
The energy availability factor is currently at about 65%. This means that on average 35 % of Eskom's power plants are standing idle at any particular time due to faults or maintenance.
In his 2021 State of the Nation Address President Cyril Ramaphosa offered an action plan to develop additional power generation capacity in the short to medium term.
While these interventions are indeed critical, they don't go far enough to reach power stability.
Süafrika Why South Africa's electricity blackouts are set to continue for the next five years (2021‑04‑05) |
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Larry Hamlin
2021-04-02 en
California year 2020 blackouts caused solely by
reliance on mandated unreliable renewable energy
Even though the present level of renewables in California is only about 32 % of its electricity market renewables have created electric system reliability failures as occurred in the summer of 2020 where state dictated lower amounts of dispatchable and reliable fossil power plants resulted in rolling blackouts (shown below) that left more than 800,000 homes, hospitals, emergency rooms, fire departments, police departments, sheriff departments, grocery stores and many other businesses without power for many hours.
Renewable energy advocates and climate alarmists hide the fact that these rolling blackouts that occurred in California on August 14 and 15, 2020 actually happened after the peak electricity demand of the day had already taken place on both these rolling blackout days.
The reason this occurred was that the unreliable renewables of solar and wind were declining in generation output (big surprise - the sun goes down and the wind doesn't blow) faster than the electricity load was declining and there were insufficient natural gas power plants available or import of as-available market energy from other states to pick-up the continuing load demand.
This occurrence was a classic example of why unreliable renewables are a lousy way to try and run a reliable electric system and why California's politically contrived future mandates for a 100 % renewable generation scheme are a hugely expensive pipe dream destined for failure.
It is also the reason why the CPUC extended the life of a number of dispatchable natural gas power plants including Huntington Beach, Long Beach and Redondo Beach (as well as additional power plants in the state) and required these plants to negotiate firm capacity power purchase contracts to guarantee the power will be available this summer (versus trying to rely on the uncertainty of as-available market energy) despite the objections of electric system grid reliability ignorant renewable energy advocates and climate alarmists.
On August 16 Governor Newsom declared a State of Emergency and on August 17 Executive Order N-74-20 was issued with these measures allowing additional fossil generation resources to operate including stationary and portable generators as well as auxiliary ship engines and suspending restrictions on fuel, power generation and air quality rules which would have limited generation from these additional emergency generation resources.
These measures added over 4,000 MW of additional generation that precluded California rolling blackouts later in August and September of 2020.
Unreliable renewable energy cannot provide firm capacity and adequate firm capacity is a mandatory requirement for a reliable electric system.
The greater the share of renewable energy relied upon by the state (or for that matter the U.S. and other world nations) the more difficult and expensive the measures become to maintain electric grid reliability that require larger and larger amounts of backup dispatchable (meaning reliable) fossil generation to be available.
This electric system reliability reality is why all nations (and states) mandating high renewable energy use have much higher electricity rates.
The California report addressing the states failures in protecting against the year 2020 blackouts attempts to hide behind specious claims that the heat wave experienced during these blackouts was caused by "climate change".
The media repeats these specious claims that are scientifically unsupported with these assertions being nothing but climate alarmist politics.
There is no scientifically proven methodology to connect regional climate events such as heat waves to global CO₂ emissions and claims otherwise represent nothing but speculation and conjecture.
Additionally the EPA data on heat waves shows no "climate change" trend link regarding the history of the U.S. heat wave index during the last 120 years.
The Los Angeles Almanac shows that the record high temperatures recorded over the last 150 years at Los Angeles for July, August and September occurred on July 25 at 109 degrees F in 1891, August 19 at 106 degrees F in 1885 and September 27 at 113 degrees F in 2010.
The climate alarmist claims that we are experiencing record high summer temperatures in Los Angeles or elsewhere because of "climate change" are pure bunk.
Despite all the costly and reliability damaging renewable energy mandates imposed by California the latest EIA energy data shows California still used emissions producing fuels to meet about 81 % of its total energy needs versus 83 % in year 2006 which is little changed from 15 years ago.
The Electricity economic sector now represents about 20 % of California's total energy use versus about 23 % in 2006.
The reduction in the state's GHG emissions since 2006 is claimed to be about 55 million metric tons.
As addressed later in this essay this magnitude of emissions reduction is globally trivial, completely insignificant and totally useless in preventing the continuing huge upward climb of global emissions dictated by the world's developing nations led by China and India.
The state's Transportation and Industrial economic sectors account for the great majority of California's total GHG emissions representing 65 % of the states total emissions.
The states Residential, Commercial and Agricultural economic sectors account for another 20 % of the states total emissions.
The state's Electricity economic sector accounts for only about 9 % of California's total GHG emissions but has provided about 75 % of the states total GHG emissions reductions achieved since year 2006.
The state has about run out of its costly and unreliable political schemes to further exploit its Electricity economic sector to achieve additional GHG emissions reductions and will have to begin to take economically harsh means to attack other economic sectors especially the Transportation sector (take cars away from lower income people and force them to use mass transit and mandate high cost EV's that only the wealthy can afford) and Industrial sector (kill dozens of state industries forcing them out of state along with millions of jobs) to achieve further mandated reductions.
Climate alarmists in the state have been pushing the increased use of mass transit to decrease emissions from tens of millions of cars and vans but the global Covid 19 pandemic has had a chilling effect on rider's appetites for commuting on crowded and many times schedule inefficient mass transit systems.
The New York Times recently carried an article depicting the devastating impact the pandemic has had on mass transit systems around the globe with these impacts carrying long term consequences for the future given the large uncertainties about public safety from this global wide disease and its variants.
Notwithstanding the limited ability to further reduce emissions in the states Electricity sector California has foolishly mandated that by 2045 all electricity will be provided by renewable energy.
This ridiculous and purely politically contrived scheme will significantly increase costs to electricity users and also further jeopardize electric grid reliability which the state has demonstrated it is incompetent at addressing as shown by the blackouts in year 2020 caused by excessive reliance on unreliable renewables and the states erroneous and required shutdown of existing reliable natural gas power plants.
Having shutdown these needed power plants the state then failed to provide for sufficient firm power contracts of dispatchable, reliable and lower cost natural gas power plants needed for achieving electric grid reliability and instead relied upon being able to import as available energy (non-firm energy that may or may not be available) from outside California to meet electric system requirements.
These electric system grid reliability and increased cost problems will become greatly magnified in the future as larger and larger amounts of dispatchable backup generation are required to preclude power interruptions as more and more unreliable renewable energy is mandated for use on the electric system.
There remains an unresolved issue regarding CO₂ emissions reduction claims made by California because of the increasingly severe wildfires that have occurred during this period.
The state had assumed wildfire emissions would be neutral.
However, the states wildfire emissions assessments show a significant increase in these emissions in the last decade indicating the assumed neutral emissions outcome is questionable.
The wildfire emissions data for year 2020 alone exceeded 100 million metric tons of CO₂ compared to the average CO₂ emissions over the last two decades of only about 14 million metric tons of CO₂ (with the decade from 2010 to 2019 having higher average emissions than the prior 2000 to 2009 decade).
The year 2020 increase in wildfire emissions overwhelms the CO₂ emissions reductions achieved since 2006 of about 65 million metric tons.
California's climate alarmists claim "climate change" is responsible for this wildfire outcome but an extensive 2018 California Legislative Analyst Office (LAO) report presents clear and compelling evidence demonstrating that decades of forest mismanagement by the state have in fact created the growing wildfire crisis.
The LAO report notes that increased fire risks are present throughout California driven by forest conditions that have been allowed by the state to develop for decades.
A short summary of some the reports key findings is provided below that documents long standing neglect by the state.
"Forest management" is generally defined as the process of planning and implementing practices for the stewardship and use of forests to meet specific environmental, economic, social, and cultural objectives.
Activities forest managers employ include timber harvesting (typically for commercial purposes), vegetation thinning (clearing out small trees and brush, often through mechanical means or prescribed burns), and reforestation (planting new trees)."
"As noted above, forest management practices and policies over the past several decades have
(1) imposed limitations on timber harvesting,
(2) emphasized fire suppression, and
(3) instituted a number of environmental permitting requirements.
These practices and policies have combined to constrain the amounts of trees and other growth removed from the forest.
This has significantly increased the density of trees in forests across the state, and particularly the prevalence of smaller trees and brush.
Overall tree density in the state's forested regions increased by 30/nbsp;percent between the 1930s and the 2000s."
"These changes have also contributed to changing the relative composition of trees within the forest such that they now have considerably more small trees and comparatively fewer large trees."
"The increase in tree density can have a number of concerning implications for California's forests - including increased mortality caused by severe wildfires and disease - as displayed in the figure and discussed below."
"In addition to increasing fire risk, overcrowded forests and the associated competition for resources can also make forests less resilient to withstanding other stressors.
For example, trees in dense stands become more vulnerable to disease - including infestations of pests such as bark beetles - and less able to endure water shortages from drought conditions.
This vulnerability has been on display in recent years, as an estimated 129 million trees in California's forests died between 2010 and 2017, including over 62 million dying in 2016 alone.
While this is a relatively small share of the over 4 billion trees in the state, historically, about one million of California's trees would die in a typical year.
Moreover, most of the die-off is occurring in concentrated areas.
For example, the Sierra National Forest has lost nearly 32 million trees, representing an overall mortality rate of between 55 percent and 60 percent.
When dead trees fall to the ground they add more dry combustible fuel for fires, as well as pose risks to public safety when they fall onto buildings, roads, and power lines."
The report promotes the importance of using mechanical thinning and prescribed burns to manage the forest health and addresses the problems precluding sufficient use of these measures.
"Several Limitations Constrain Use of Prescribed Fire.
There are three main conditions that must be met in order for a prescribed burn to take place under VMP (Vegetation Management Program).
First, all documentation-including a burn plan, CEQA compliance, and air quality permits-must be completed by the landowner and Cal Fire for the project in advance.
Second, Cal Fire firefighters must be available in the same geographical area as the project in order to conduct the burn.
Third, weather conditions and other factors - such as wind speed, humidity, temperature, and air quality - must be within specified limits established in the burn plan and air quality permit."
"Dense forest stands that are proliferated with small trees and shrubs contain masses of combustible fuel within close proximity, and therefore can facilitate the spread of wildfires.
Moreover, these smaller trees can serve as "ladder fuels" that carry wildfire up into the crowns of taller trees that might have otherwise been out of reach, adding to a fire's potential spread and intensity.
Cal Fire estimates that most forested regions of the state face a high to extreme threat of wildfires."
"The amount of timber harvested in California on both private and public lands over the past 60 years shown in the diagram below.
While subject to annual variation, total timber harvesting in California has declined by over two-thirds since the late 1950s.
As shown in the figure, harvest rates have dropped from over 4.8 billion board feet in1988 - its recent peak - to about 900 million in 2009, when it was at its lowest in recent history - a decline of over 80 percent."
"These trends are due to a variety of factors, including changes in state and federal timber harvesting policies.
For example, several federal laws were passed in the 1970s that shifted the USFS's forest management objectives away from production forestry and more toward conservation and ecosystem management.
Those laws included the National Environmental Policy Act (NEPA) - which requires federal agencies to evaluate any actions that could have a significant effect on the environment - and the Endangered Species Act - which prohibits federal agencies from carrying out actions that might adversely affect a species listed as threatened or endangered.
Environmental protection policies have also contributed to declines in private harvests, along with other factors."
Despite the overwhelming evidence contained in the LAO wildfire analysis report regarding the state's mismanagement of California forests climate alarmists continue to ignore these clear and compelling findings and make scientifically unsupported claims that "climate change" has driven wildfires in California with these flawed claims hyped by bogus main-stream media articles.
The national and global outcomes for CO₂ emissions during the AB32 period and mandates for further reductions must be evaluated to determine if there is any emissions reduction benefit resulting from California's costly decreased emission schemes as viewed from a larger perspective that includes the U.S. and other global nations (after all it is the "Global Warming Solutions Act").
The U.S. reduced CO₂ emissions between its peak high year of 2007 through year 2019 by 920 million metric tons more than any other nation in the world during this period.
These reductions were largely the result of increased use of lower cost, higher efficiency and lower emissions natural gas obtained through fracking that was used to replace higher emission, lower efficiency and higher cost coal fuel power plants.
Biden and the energy incompetent climate alarmist Democratic Party along with their media supporters have concealed these U.S. emission reductions as well as the huge benefits of natural gas obtained through fracking technology from the American people.
The combination of using lower emission natural gas in highly efficient combined cycle gas turbine power plants resulted in 60 % lower CO₂ emissions from these plants versus from coal power plants.
These actions resulted in lowering electricity costs, significantly decreasing CO₂ emissions and maintaining higher electric grid reliability.
Biden and the Democratic Party's "war" against natural gas is inexcusable and demonstrates their colossal energy and climate incompetence that will create completely unnecessary and damaging economic and reliability outcomes for the country.
The world's developed countries (OECD nations) including the EU and U.S. reduced CO₂ emissions during this period (2007 to 2019) by about 1.65 billion metric tons (a decrease of 12 %).
The world's developing nations increased CO₂ emissions by about 5.7 billion metric tons (an increase of over 35 %) during this period with China's emissions increasing to a level twice those of the U.S. with coal fuel dominating energy use by these nations.
In 2019 China alone used 2.5 times more coal than all 37 nations that make up the OECD (the world's developed nations) which includes the U.S. and EU.
Because of the developing nations huge energy and emissions growth (43 % energy increase and 35 % emissions increase) between 2007 and 2019 global CO₂ emissions grew by over 4 billion metric tons.
All global CO₂ emission increases during this period (2007 to 2019) are solely the responsibility of the world's developing nations that now account for over 65 % of all global emissions.
These nations dominate global energy use and completely control the ever upward rise of global CO₂ emissions and have proclaimed the need to use more coal and other fossil fuels in the future while refusing to address energy emissions issues as requested by a number of the developed nations.
California's costly emissions reductions efforts are globally irrelevant, elitist and purely political theatre given the huge emissions increases of the world's developing nations along with these nations clear plans to further grow their future use of coal and other fossil fuels that will significantly increase global emissions.
The U.S. is already on a cost-effective path to reduce future emissions with increased use of lower cost, higher efficiency and lower emission natural gas obtained through fracking to replace higher emission coal plants.
It is economic suicide and environmentally unjustified for the U.S. to spend trillions of dollars in trying to pursue emissions reductions that will simply be overwhelmed by increased emissions from the developing nations and their unwavering commitment to more use of fossil fuels.
China increased its coal fuel use in year 2020 versus 2019 accounting for 53 % of global coal power and increasing coal related CO₂ emissions by an additional several hundred million metric tons even in the global economic decline pandemic year.
China also approved 46.1 GW of new coal-fired projects last year, more than the previous three years combined, with new projects still getting the go-ahead until late in the year
India is currently going ahead with its second tranche of commercial coal mine auctions, where 67 mines across the country were offered for auctions.
A constant increase in production is critical to support its expanding fleet of coal plants.
India is currently constructing coal plants with capacity of 36.6 GW and a further 29.3 GW are in the pipeline.
India increased CO₂ emissions during the 2007 to 2019 period by over 82 %.
Claims by Democrats in California and by Biden and the Democratic Party at the national level along with their biased media manipulators that emissions reduction efforts mandating use of costly unreliable renewables are needed to "fight climate change" are politically contrived and deliberately dishonest.
Claims that there is a "climate emergency" are equally absurd.
Biden and the Democrats conceal any mention of the total dominance of global energy use and emissions by the world's developing nations as well as conceal the huge emissions reductions the U.S. has achieved (920 million metric tons) through use of lower cost, higher efficiency and lower emissions natural gas obtained by fracking technology.
The developing nations are clearly proceeding with increased use of fossil fuels to further grow their economies with huge increased emissions being inevitable.
Biden, his Democrats (as well as Newsom in California) are trying to get the American people to fork over trillions of dollars in economically damaging and globally useless efforts to reduce U.S. emissions so the world's developing nations can continue to hugely increase future energy use and emissions that benefit their global economic growth.
These schemes are politically misguided and economically destructive to our nation with media driven efforts targeted toward distorting and deceiving the nation into believing that they are needed to address phony claims of "fighting climate change" that amount to nothing but propaganda.
There is no legitimate energy, emissions or scientific justification for Biden and the Democratic Party or California Democrats to be imposing "climate emergency" schemes mandating the use of costly and unreliable renewable energy.
Kalifornien (USA) California year 2020 blackouts caused solely by reliance on mandated unreliable renewable energy (2021‑04‑02) |
Welt / Daniel Wetzel
2021-03-31 de
Jetzt wird die Energiewende zur Gefahr für ganz Deutschland
Die Bundesregierung nimmt höhere Strompreise und Versorgungslücken in Kauf, um die Energiewende voranzutreiben.
Jetzt warnt der Bundesrechnungshof:
Wenn es so weitergeht, ist der Standort Deutschland in Gefahr.
Die Kosten sind außer Kontrolle - und es droht eine Stromlücke.
"Der Bundesrechnungshof sieht die Gefahr, dass die Energiewende in dieser Form den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet und die finanzielle Tragkraft der Strom verbrauchenden Unternehmen und Privathaushalte überfordert", warnte Scheller bei der Präsentation des Sonderberichts:
"Das kann dann letztlich die gesellschaftliche Akzeptanz der Energiewende aufs Spiel setzen."
"Der Bundesrechnungshof bleibt dabei, dass wesentliche Annahmen, auf denen die derzeitige Bewertung der Versorgungssicherheit am Strommarkt beruht, unrealistisch oder überholt sind", heißt es im Fazit des Sonderberichts.
Deutschland Interview mit Prof. Dr. Fritz Vahrenholt zum Thema Versorgungskrise für den Mittelstand (2022‑03‑14) Jetzt wird die Energiewende zur Gefahr für ganz Deutschland (2021‑03‑31) |
Practical Engineering
2021-03-23 en
What Really Happened During the Texas Power Grid Outage?
This February of 2021, a major winter storm made its way through the U.S. central plains, setting all-time records for low temperatures across the country.
One of the biggest impacts of the storm happened here in Texas where people across the state suffered extended outages of electricity and water.
It was one of the worst winter weather events in history, creating loss-of-life and economic impacts that will take years to unfold.
Many are still recovering from the storm and will be for years to come.
Texas (USA) Texas: Winter 2020/2021 What Really Happened During the Texas Power Grid Outage? (2021‑03‑23)
Texas: Rekord-Kälte und Blizzard stellte die Gefahren bloß,
alles zu elektrifizieren
(2021‑03‑03)
Strom-Zusammenbruch in Texas demonstriert die politische Klima-Idiotie
(2021‑02‑25) Texas: Der nächste System-Kollaps (2021‑02‑22) Texas Failed Because It Did Not Plan (2021‑02‑21) Blackoutchaos/Stromausfall in Texas? - 15 Millionen Texaner ohne Strom und Heizung (2021‑02‑20)
Eingefrorene Windkraftanlagen lösen Stromausfälle in Texas aus
(2021‑02‑16) 5 Million Americans Have Lost Power From Texas to North Dakota After Devastating Winter Storm (2021‑02‑15)
Siehe auch:
Abhängigkeit |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Editorial, The Wall Street Journal
2021-03-09 de
Weitere grüne Stromausfälle sind zu erwarten!
Wenn die großen Stromausfälle einsetzen, sage niemand, dass die Amerikaner nicht gewarnt waren!
Man sollte meinen, die Stromausfälle in Texas würden ein Nachdenken über die Verwundbarkeit des amerikanischen Stromnetzes auslösen.
Nicht im heutigen Tollhaus der Klimapolitik.
Die Biden-Regierung ist bereits dabei, zur Förderung unzuverlässiger Energiequellen eine Untersuchung der Netzanfälligkeit zu stoppen.
Die Regulierungsbehörden warnen seit Jahren davor, dass das Stromnetz immer mehr ins Wanken gerät, da billiges Erdgas und stark subventionierte erneuerbare Energien die konstante Grundlast aus Kohle und Kernkraft ersetzen.
Die North American Electric Reliability Corporation (NERC) warnte bereits im Jahre 2011:
"Das Stromnetz der Nation wird in einer noch nie dagewesenen Weise beansprucht werden", und zwar aufgrund einer "beispiellosen Veränderung des Ressourcen-Mix".
The Global Warming Policy Forum (GWPF) / The Wall Street Journal
2021-02-24 en
More Green Blackouts Ahead:
When the blackouts arrive, don't say Americans weren't warned.
You'd think the Texas blackouts would trigger some soul-searching about the vulnerability of America's electrical grid.
Not in today's hothouse of climate politics.
The Biden Administration is already moving to stop an examination of grid vulnerability to promote unreliable renewable energy sources.
Regulators have been warning for years that the grid is becoming shakier as cheap natural gas and heavily subsidized renewables replace steady coal and nuclear baseload power.
"The nation's power grid will be stressed in ways never before experienced" due to "an unprecedented resource-mix change," the North American Electric Reliability Corporation (NERC) warned in 2011.
USA
Weitere grüne Stromausfälle sind zu erwarten!
(2021‑03‑09)
Bidens New Green Deal:
Bereitstellung der grünen Blackout-Kultur auch in Ihrer Nähe
(2021‑02‑24) |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Hans Hofmann-Reinecke
2021-03-05 de
Anatomie eines Blackouts
Elektrisches Domino
Wenn einer der Stromlieferanten, sei es Wind oder konventionell, vom Netz geht dann müssen die verbleibenden Kraftwerke von nun an etwas mehr leisten.
Da könnte es vorkommen, dass weitere Kandidaten schwächeln und die Synchronisation verlieren.
Auch die gehen jetzt vom Netz.
Man kann sich leicht vorstellen, dass in dieser Kaskade von Abschaltungen irgendwann nichts mehr geht.
Dann haben wir den elektrischen Dominoeffekt, dann haben wir Blackout.
Allgemein Anatomie eines Blackouts (2021‑03‑05) |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Robert Bryce, Energy Forbes / Chris Frey
2021-03-03 de
Texas: Rekord-Kälte und Blizzard stellte die Gefahren bloß, alles zu elektrifizieren
Der massive sibirische Kälteeinbruch in Nordamerika beweist, dass wir Menschen, wenn wir die eisigen Winter überleben wollen, noch Jahrzehnte lang Erdgas verbrennen müssen - und zwar viel davon.
Diese kalte Realität widerspricht dem "Alles elektrifizieren"-Szenario, das von Klimawandel-Aktivisten, Politikern und Wissenschaftlern propagiert wird.
Sie behaupten, dass wir aufhören müssen, Kohlenwasserstoffe zu verbrennen, um die Möglichkeit eines katastrophalen Klimawandels abzuwenden, und dass wir all unsere Transport-, Wohn-, Gewerbe- und Industriesysteme so umstellen müssen, dass sie ausschließlich mit Strom betrieben werden, wobei der meiste Strom natürlich aus Wäldern von Windturbinen und Ozeanen von Solarpaneelen kommt.
Aber der Versuch, alles zu elektrifizieren, würde unsere Energierisiken auf ein Stromnetz konzentrieren, das schon jetzt unter dem durch das extrem kalte Wetter verursachten Nachfrageschub zusammenbricht.
In ganz Amerika haben unzählige Menschen keinen Strom.
Ich bin einer von ihnen.
Unser Strom hier im Zentrum von Austin fiel um etwa 3 Uhr morgens aus.
Ich schreibe dies unter einer Decke, habe mehrere Schichten Kleidung an und beobachte nervös die Batterieanzeige meines Laptops.
Stromausfälle in Texas rücken die Zuverlässigkeit erneuerbarer Energie in den Mittelpunkt.
Dieser Blizzard beweist:
während extremen Winterwetters sind Solarpaneele und Windturbinen für das Stromnetz völlig wertlos.
Dieser Schneesturm beweist, dass unser Erdgasnetz ein Teil unserer kritischen Infrastruktur ist und dass wir es auf unsere Gefahr hin abschalten.
Das Erdgasnetz ist unverzichtbar, weil es in Zeiten von Nachfragespitzen große Mengen an Energie liefern kann.
Im Januar 2019 hat die Erdgasnachfrage in den USA einen Rekord von 145 Milliarden Kubikfuß (Bcf) pro Tag erreicht.
Dieser Rekord wird während dieses Schneesturms gebrochen werden, und die täglichen Mengen werden 150 Bcf überschreiten.
Das ist enorm viel Energie.
An den kältesten Tagen des Winters ist die vom Gasnetz gelieferte Energiemenge etwa dreimal so groß wie der Energieverbrauch an den heißesten Tagen des Sommers.
Während kalter Spitzenzeiten wie dieser liefert das Gasnetz etwa 80 Bcf/d an Haushalte und Unternehmen.
In Energie-Äquivalenten ausgedrückt sind das etwa 83 Billionen Btu oder die Energieproduktion von etwa 1 Terawatt elektrischer Erzeugungskapazität für 24 Stunden.
Anders ausgedrückt: Um die 80 Bcf/d an Gas, die während Kälteeinbrüchen geliefert werden, zu erreichen, bräuchten die USA ein Stromnetz, das so groß ist wie die gesamte bestehende Stromerzeugung im Land, die derzeit etwa 1,2 Terawatt beträgt.
Dank hervorragender Geologie, einer Jahrhunderte langen Gasförderung und einem voll ausgebauten Übertragungs- und Verteilernetz kann der heimische Erdgassektor Stromspitzen liefern, die in der Tat lebensrettend sind.
Das liegt zum großen Teil daran, dass wir riesige Mengen an Gas und nur winzige Mengen an Strom speichern können.
Kurz gesagt, unser Stromnetz kann einfach nicht die riesigen Mengen an Energie liefern, die im Winter benötigt werden, um uns vor dem Erfrieren zu bewahren.
Das bedeutet, dass wir weiterhin Erdgas verbrennen müssen.
Wenn Sie es vorziehen, sich auf Batterien zu verlassen, seien Sie mein Gast.
Es ist wichtig anzumerken, dass der Schneesturm und die Stromausfälle, die das Land lahmlegen, ungefähr zur gleichen Zeit auftreten, in der einige der berühmtesten Aktivisten und Politiker Amerikas sagen, dass wir mit allen Kohlenwasserstoffen aufhören sollten und Dutzende von Städten im ganzen Land Verbote für die Verwendung von Erdgas verhängen.
Am 22. Januar veröffentlichte Bill McKibben, der Gründer von 350.org und wohl Amerikas berühmtester Umweltschützer, einen Artikel im New Yorker, in dem er sagte, wenn es eine "grundlegende Faustregel für den Umgang mit der Klimakrise gäbe, dann wäre es: aufhören, Dinge zu verbrennen", einschließlich Erdgas.
McKibben sagt, wir sollten unseren Energiebedarf auf Solar- und Windenergie umstellen.
Sechs Tage später, am 28. Januar, erklärte Bürgermeister Bill de Blasio in seiner Rede zur Lage der Stadt, dass New York City "vollständig auf fossile Brennstoffe verzichten" und "den Anschluss fossiler Brennstoffe in der Stadt bis zum Ende dieses Jahrzehnts verbieten wird, um buchstäblich sicherzustellen, dass unsere einzige Wahl erneuerbare Energien sind."
Wie ich letztes Jahr in einem Bericht für die Foundation for Research on Equal Opportunity gezeigt habe, haben Dutzende von Gemeinden in Kalifornien die Nutzung von Erdgas verboten oder eingeschränkt.
Nach Angaben des Sierra Club haben inzwischen 42 kalifornische Gemeinden Verbote erlassen.
Auch die Stadt Seattle hat dies getan.
In Massachusetts haben sich etwa ein Dutzend Städte mit dem Rocky Mountain Institute zusammengetan, das vor kurzem einen 10-Millionen-Dollar-Zuschuss vom Bezos Earth Fund erhalten hat, um für das Recht zu werben, die Verwendung von Erdgas in Wohnungen und gewerblichen Gebäuden zu verbieten.
Diese Verbote sind nicht nur schlecht für die Energiesicherheit, sondern auch eine Art regressive Steuer für die Armen und die Mittelschicht, weil sie die Verbraucher dazu zwingen, Strom zu verwenden, der auf einer Energieäquivalenzbasis viermal mehr kostet als Erdgas.
Trotz dieser sehr kalten Fakten ist es sicher, dass die Bemühungen, Erdgas zu verbieten und alles zu elektrifizieren, weitergehen werden.
Ich bin für Elektrizität und Elektrifizierung.
Im vergangenen Jahr habe ich ein Buch veröffentlicht (A Question of Power: Electricity and the Wealth of Nations) und einen Dokumentarfilm koproduziert (Juice: How Electricity Explains the World), in dem es um Elektrizität geht und darum, warum wir viele Terawatt an neuen Erzeugungskapazitäten brauchen, um die 3 Milliarden Menschen auf der Welt, die derzeit in Energiearmut leben, aus der Dunkelheit in das helle Licht der Moderne zu bringen.
Aber ich bin nicht nur für die Elektrizität, sondern auch für die Menschen.
Der anhaltende Schneesturm beweist, wie anfällig wir für extreme Wetterereignisse sind, und er zeigt, dass wir uns nicht allein auf Strom verlassen können.
Ereignisse wie die Anschläge vom 11. September, der Supersturm Sandy und das Coronavirus haben gezeigt, dass wir unsere Gesellschaft widerstandsfähiger gegen Bedrohungen aller Art machen müssen.
Ein robustes Erdgasnetz trägt zu unserer Widerstandsfähigkeit bei.
Alles zu elektrifizieren wird das Gegenteil bewirken.
Forbes / Robert Bryce
2021-02-15 en
This Blizzard Exposes The Perils Of Attempting To 'Electrify Everything'
The massive blast of Siberia-like cold that is wreaking havoc across North America is proving that if we humans want to keep surviving frigid winters, we are going to have to keep burning natural gas - and lots of it - for decades to come.
That cold reality contradicts the "electrify everything" scenario that's being promoted by climate change activists, politicians, and academics.
They claim that to avert the possibility of catastrophic climate change, we must stop burning hydrocarbons and convert all of our transportation, residential, commercial, and industrial systems so that they are powered solely on electricity, with most of that juice coming, of course, from forests of wind turbines and oceans of solar panels.
But attempting to electrify everything would concentrate our energy risks on an electricity grid that is already breaking under the surge in demand caused by the crazy cold weather.
Across America, countless people don't have electricity.
I'm one of them.
Our power here in central Austin went out at about 3 am.
I am writing this under a blanket, have multiple layers of clothes on, and am nervously watching my laptop's battery indicator.
Texas (USA) Texas: Winter 2020/2021 What Really Happened During the Texas Power Grid Outage? (2021‑03‑23)
Texas: Rekord-Kälte und Blizzard stellte die Gefahren bloß,
alles zu elektrifizieren
(2021‑03‑03)
Strom-Zusammenbruch in Texas demonstriert die politische Klima-Idiotie
(2021‑02‑25) Texas: Der nächste System-Kollaps (2021‑02‑22) Texas Failed Because It Did Not Plan (2021‑02‑21) Blackoutchaos/Stromausfall in Texas? - 15 Millionen Texaner ohne Strom und Heizung (2021‑02‑20)
Eingefrorene Windkraftanlagen lösen Stromausfälle in Texas aus
(2021‑02‑16) 5 Million Americans Have Lost Power From Texas to North Dakota After Devastating Winter Storm (2021‑02‑15)
Siehe auch:
Abhängigkeit |
Outdoor Chiemgau
2021-02-26 de
Was kannst du aus dem Texas Blackout / Stromausfall lernen?
Was in Texas passiert ist kann uns gute Informationen liefern, wie ein Blackout tatsächlich ablaufen würde.
Also was können wir daraus lernen?
Und wie unsere Vorsorge verbessern?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Larry Bell / Chris Frey
2021-02-25 de
Strom-Zusammenbruch in Texas demonstriert die politische Klima-Idiotie
Texas schickte gerade eine sehr abschreckende Botschaft an den Rest der Nation, die nur allzu sehr verdeutlicht, wie die Lebensumstände entwickeln, wenn der "Build Back Better"-Plan (lies: "Green New Deal") von Präsident Biden umgesetzt wird, um den Planeten vor Überhitzung zu retten.
Es scheint, dass er dieses Ziel bereits übererfüllt hat.
CFACT Committee For A Constructive Tomorrow / By Larry Bell
2021-02-21 de
Texas power freeze-down demonstrates political climate craziness
Texas just sent a very chilling message to the rest of the nation about what to expect your life to be like with President Biden's "Build Back Better" plan AKA, "Green New Deal," in order to save the planet from overheating.
It seems he's already overachieving that goal.
Texas (USA) Texas: Winter 2020/2021 What Really Happened During the Texas Power Grid Outage? (2021‑03‑23)
Texas: Rekord-Kälte und Blizzard stellte die Gefahren bloß,
alles zu elektrifizieren
(2021‑03‑03)
Strom-Zusammenbruch in Texas demonstriert die politische Klima-Idiotie
(2021‑02‑25) Texas: Der nächste System-Kollaps (2021‑02‑22) Texas Failed Because It Did Not Plan (2021‑02‑21) Blackoutchaos/Stromausfall in Texas? - 15 Millionen Texaner ohne Strom und Heizung (2021‑02‑20)
Eingefrorene Windkraftanlagen lösen Stromausfälle in Texas aus
(2021‑02‑16) 5 Million Americans Have Lost Power From Texas to North Dakota After Devastating Winter Storm (2021‑02‑15)
Siehe auch:
Abhängigkeit |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
stopthesethings
2021-02-24 de
Bidens New Green Deal:
Bereitstellung der grünen Blackout-Kultur auch in Ihrer Nähe
Amerikaner, die fröhlich dafür gestimmt haben, Donald Trump loszuwerden, sind dabei, den Sturm der Linken zu ernten.
Biden und sein Team von grün-linken Wahnsinnigen werden allen Amerikanern genau das gleiche Chaos mit erneuerbaren Energien bereiten, unter dem die Kalifornier seit Jahren leiden.
STOP THESE THINGS
2021-02-16 de
Biden's New Green Deal:
Delivering California's Blackout Culture to a Town Near You
Americans who gleefully voted to oust Donald Trump, are about to reap the whirlwind.
Biden and his Squad of green-left lunatics are going to visit upon all Americans precisely the same renewable energy chaos that Californians have suffered, for years.
USA
Weitere grüne Stromausfälle sind zu erwarten!
(2021‑03‑09)
Bidens New Green Deal:
Bereitstellung der grünen Blackout-Kultur auch in Ihrer Nähe
(2021‑02‑24) |
TELEPOLIS / Thomas Pany
2021-02-22 de
Texas: Der nächste System-Kollaps
Extreme Kälte führt zu Stromausfällen, das System setzt auf "Just in Time"-Logistik und versagt im Notfall.
Der Markt funktioniert wie bei einer Auktion: Wie sieht es aus mit dem Fortschritt?
"Nasa works", lautete die Fortschrittsbotschaft aus den USA in der vergangenen Woche.
Der Mars-Lander Perseverance führte der Welt vor, wie unglaublich exakt und verlässlich Berechnungen funktionieren können.
Zugleich gab es auf der Erde, auf US-amerikanischen Boden in Texas, ein tagelanges Extremwetter-Ereignis,
das die Fortschrittsbotschaft der neuen "Marsianer" konterkarierte.
Die Berechnungen zur Stromversorgung kollabierten im Notfall.
Das System war dafür nicht gewappnet.
Es gab Tote in Situationen, die man sich nur in einem Film vorstellen will, zum Beispiel durch die Folgen eines ausgefallenes Beatmungsgeräts im Privathaushalt eines an COPD Erkrankten.
Oder der 11-Jährige, der in seinem Bett erfriert.
Eine genaue Bilanz der durch die Auswirkungen des Extremwetters Zu-Tode-Gekommenen steht noch aus, mindestens 30 Tote wurden am Wochenende gemeldet.
Texas (USA) Texas: Winter 2020/2021 What Really Happened During the Texas Power Grid Outage? (2021‑03‑23)
Texas: Rekord-Kälte und Blizzard stellte die Gefahren bloß,
alles zu elektrifizieren
(2021‑03‑03)
Strom-Zusammenbruch in Texas demonstriert die politische Klima-Idiotie
(2021‑02‑25) Texas: Der nächste System-Kollaps (2021‑02‑22) Texas Failed Because It Did Not Plan (2021‑02‑21) Blackoutchaos/Stromausfall in Texas? - 15 Millionen Texaner ohne Strom und Heizung (2021‑02‑20)
Eingefrorene Windkraftanlagen lösen Stromausfälle in Texas aus
(2021‑02‑16) 5 Million Americans Have Lost Power From Texas to North Dakota After Devastating Winter Storm (2021‑02‑15)
Siehe auch:
Abhängigkeit |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Vijay Jayaraj
2021-02-22 de
Abhängigkeit von Wind und Solar von fossilen Treibstoffen
ist eine Tatsache, an der man nicht vorbei kommt.
Der neu ins Amt gekommene Präsident Joe Biden treibt seine Clean Energy-Agenda voran.
Im Mittelpunkt der vorgeschlagenen Energiewende-Pläne steht die Annahme, dass Wind und Sonne sauberere und grünere Energie bieten als fossile Brennstoffe und so die Welt vor einer möglichen Klimakatastrophe bewahren.
Chuck Schumer, der Vorsitzende der Demokraten im Senat, twitterte am 20. Januar 2021: "Die demokratische Mehrheit im Senat wird eine mutige Gesetzgebung auf den Weg bringen, um die Klimakrise zu besiegen, indem sie in saubere Infrastruktur und Produktion investiert.
Es wird Millionen von guten Jobs für Amerikaner schaffen, unabhängig von der Postleitzahl."
Biden kündigte Anfang des Monats an, dass er plant, die Genehmigung für die Keystone XL-Pipeline an seinem ersten Tag im Amt zu streichen.
Bernie Sanders begrüßte den Schritt und twitterte: "ich bin erfreut, dass Joe Biden die Keystone-Genehmigung aufheben wird[...] ....
Bei all den [sic] großen Krisen, mit denen Amerika konfrontiert ist, dürfen wir die existenziellste Bedrohung unseres Planeten nicht aus den Augen verlieren: den Klimawandel."
Die Prämisse lautet also, dass fossile Brennstoffe den Klimawandel vorantreiben und große Ölprojekte wie die Keystone-Pipeline aufgegeben werden müssen.
Sie erwarten, dass erneuerbare Energien die fossilen Brennstoffe ersetzen und nennen sie "sauber und grün".
Aber ist das die Realität?
Es gibt ein dunkles Geheimnis, das weder die Biden-Administration noch die Mainstream-Medien zu diskutieren oder anzuerkennen bereit sind.
Das ist die Tatsache, dass Energieerzeugungs-Technologien wie Wind und Solar von fossilen Brennstoffen abhängen.
Netz-Realität: Erneuerbare sind ohne fossile Treibstoffe absolut nutzlos!
Solarmodule können nachts oder bei starker Bewölkung keinen Strom erzeugen.
Ebenso können Windturbinen keinen Strom erzeugen, wenn kein Wind weht, und selbst diejenigen in den Wind-Hotspots (wo es aufgrund der optimalen Windgeschwindigkeit ein höheres Potenzial zur Energieerzeugung gibt) sind nur zu bestimmten Jahreszeiten effizient.
Die Wind- und Solarindustrie plant, diese Nachteile durch den Einsatz von Backup-Strom zu kompensieren.
Aber die derzeit verfügbaren Backup-Lösungen - einschließlich Batterien, Erdgas- (oder Diesel-) Turbinen mit offenem Kreislauf und Wasserkraftwerken - sind nicht in der Lage, Wind- und Solarenergie in einem groß angelegten Netzverbund zu unterstützen.
Daher bleiben fossile Kraftwerke - und Kernkraftwerke - die einzigen zuverlässigen Backup-Lösungen, um die Netzversorgung aufrechtzuerhalten, wenn große Wind- und Solarnetzwerke keinen Strom erzeugen können.
Ein klassisches Beispiel für diese Ineffizienz und Unzuverlässigkeit der erneuerbaren Energien wurde Anfang dieses Monats in Deutschland beobachtet, wo die 110 Gigawatt installierte Kapazität der erneuerbaren Energien die Energienachfrage nicht decken konnte.
Abgesehen davon, dass sie nicht in der Lage waren, die Nachfrage zu befriedigen, war die Erzeugung in hohem Maße intermittierend und unvorhersehbar, was einen übermäßigen Druck auf die fossilen Kraftwerke ausübte, um die Nachfrage zu befriedigen.
Wenn weder Wind- noch Solarkraftwerke in Betrieb sind, werden die Auswirkungen der Volatilität in der Stromerzeugung an die Kunden weitergegeben, was zu Stromausfällen und erhöhten Stromkosten führt.
Wir brauchen kein zweites Kalifornien!
So auch bei den jüngsten Bränden in Kalifornien, als Gouverneur Gavin Newsom einräumte, dass erneuerbare Energien für die Stromausfälle im Bundesstaat verantwortlich waren.
"Wir können nicht die Zuverlässigkeit opfern, während wir weitergehen", sagte er. "Wir haben es versäumt, diese Engpässe vorherzusagen und zu planen.
Und das ist einfach inakzeptabel."
Die Gleichung ist in Kalifornien ganz einfach: 36 % des Stroms in Kalifornien stammt aus erneuerbaren Energien, und wenn diese ausfallen - bei Bränden, Hitzewellen und in jeder Nacht - schaltet der Staat die Erdgaskraftwerke (fossile Brennstoffe) ein, um den Bedarf zu decken.
Aber auch Erdgaskraftwerke werden geschlossen, und der Staat importiert schließlich Strom von Nachbarn, die auf fossile Brennstoffe angewiesen sind, um ihn zu liefern.
Ab sofort sind die Staaten, die als "führend in erneuerbarer Technologie" bezeichnet werden, auf fossile Brennstoffe angewiesen, um sie vor Stromausfällen zu bewahren.
Aber wenn das ganze Land dem Beispiel Kaliforniens folgt und die fossilen Kraftwerke abschaltet, wird es zu beispiellosen Stromausfällen kommen, wenn Wind und Sonne ausfallen, weil es keine Nachbarn gibt, von denen man den Strom importieren kann.
Erneuerbare Energien können einfach nicht den benötigten Strom zu einem erschwinglichen Preis liefern.
Aber der blinde Glaube daran, dass sie es können, hat sich in Kalifornien und Deutschland als katastrophal erwiesen, die beide den Preis für ihre überschwängliche Umarmung der erneuerbaren Energien zahlen.
Bidens Clean Energy Plan und das Gerede seiner Regierung von der "Rettung des Planeten" und der Entwicklung "sauberer Technologien" zur Schaffung von Arbeitsplätzen mag moralisch ansprechend klingen.
In Wirklichkeit ist es einfach nur himmelschreiender Unsinn.
American Thinker
2021-01-21 de
Wind and solar dependency on fossil fuels is a fact we cannot ignore
Newly inaugurated President Joe Biden is moving forward with his Clean Energy Agenda.
At the heart of the proposed energy transition plans is the assumption that wind and solar offer cleaner and greener energy than fossil fuels, thus saving the world from a potential climate disaster.
Chuck Schumer, the Senate Democratic leader, tweeted on January 20, 2021, "The Senate Democratic majority will take up bold legislation to defeat the climate crisis by investing in clean infrastructure and manufacturing.
It will create millions of good jobs for Americans, regardless of zip code."
Biden announced earlier this month that he is planning to cancel the Keystone XL pipeline permit on his first day in office. Welcoming the move, Bernie Sanders tweeted, "I'm delighted that Joe Biden will cancel the Keystone permit[.] ...
With all of the [sic] major crises facing America, we must never lose sight of the most existential threat facing our planet: climate change."
So the general idea is that fossil fuels are driving climate change and big oil projects like the Keystone pipeline must be abandoned.
They expect renewables to substitute for fossil fuel and call them "clean and green."
But is that the reality?
There is a dark secret that neither the Biden administration nor the mainstream media are willing to discuss or acknowledge.
That is the fact that renewable power generating technologies like wind and solar depend on fossil fuels.
Grid Reality: Renewables Useless without Fossil Fuels
Solar panels cannot produce power at night or under significant cloud cover.
Likewise, wind turbines cannot produce power when there is no wind, and even those in the wind hotspots (where there is higher potential to generate energy because of optimum wind speed) are efficient only during certain seasons.
The wind and solar industries plan to compensate for these drawbacks by using backup power.
But the currently available backup solutions - including batteries, open-cycle natural gas (or diesel) turbines, hydroelectric units - are incapable of supporting wind and solar in a large-scale grid network.
So fossil fuel plants - and nuclear plants - remain the only reliable backup solutions to maintain grid supply when large wind and solar networks fail to generate electricity.
A classic example of this renewable inefficiency and unreliability was observed earlier this month in Germany, where the 110 gigawatts of installed capacity of renewables completely failed to meet energy demand.
Besides being unable to meet demand, the generation was highly intermittent, and unpredictably so, thus exerting excess pressure on fossil fuel plants to meet demand.
When neither wind nor solar is operational, the impact of volatility in power generation will be passed on to customers, resulting in blackouts and increased cost of power.
We Do Not Need a Repeat of California
Such was the case during the recent California fires when Governor Gavin Newsom acknowledged that renewable energy was responsible for the blackouts in the state.
"We cannot sacrifice reliability as we move on," he said.
"We failed to predict and plan these shortages. And that's simply unacceptable."
The equation is quite simple in California: 36 % of California's power comes from renewables, and when they fail - during fires, heat waves, and every night - the state switches on the natural gas (fossil fuel) plants to meet the demand.
But even natural gas plants are being closed, and the state ends up importing electricity from neighbors that rely on fossil fuels to provide it.
As of now, the states that are called "leaders in renewable tech" depend on fossil fuel to save them from blackouts.
But if the entire country follows California's example, shutting down fossil fuel plants, there will be unprecedented blackouts when wind and solar fail, because there will be no neighbors from whom to import the electricity.
Renewables simply cannot deliver the power needed at an affordable price.
But blind faith that they can has proved disastrous in California and Germany, both of which are paying the price for their ardent embrace of renewables.
Biden's Clean Energy Plan and his administration's talk of "saving the planet" and developing "clean tech" to generate jobs may sound morally appealing.
It's really just pie-in-the-sky nonsense.
Abhängigkeit
Abhängigkeit von Wind und Solar von fossilen Treibstoffen
ist eine Tatsache, an der man nicht vorbei kommt
(2021‑02‑22) Siehe auch: Deuschland: Katastrophenwinter 1978 |
The Atlantic
2021-02-21 en
Texas Failed Because It Did Not Plan
How could this have happened?
For four days, millions of people in Texas-the so-called energy capital of the world-shivered in the dark, unable to turn the lights on or run their heaters during some of the coldest days in decades.
At least 30 Texans have died so far, including a 75-year-old man whose oxygen machine lost power and an 11-year-old boy who may have perished of hypothermia.
Desperate families have tried to stay warm by running generators and grills indoors, leading to more than 450 carbon-monoxide poisonings, many of them in children.
Texas (USA) Texas: Winter 2020/2021 What Really Happened During the Texas Power Grid Outage? (2021‑03‑23)
Texas: Rekord-Kälte und Blizzard stellte die Gefahren bloß,
alles zu elektrifizieren
(2021‑03‑03)
Strom-Zusammenbruch in Texas demonstriert die politische Klima-Idiotie
(2021‑02‑25) Texas: Der nächste System-Kollaps (2021‑02‑22) Texas Failed Because It Did Not Plan (2021‑02‑21) Blackoutchaos/Stromausfall in Texas? - 15 Millionen Texaner ohne Strom und Heizung (2021‑02‑20)
Eingefrorene Windkraftanlagen lösen Stromausfälle in Texas aus
(2021‑02‑16) 5 Million Americans Have Lost Power From Texas to North Dakota After Devastating Winter Storm (2021‑02‑15)
Siehe auch:
Abhängigkeit |
Outdoor Chiemgau
2021-02-20 en
Blackoutchaos/Stromausfall in Texas? -
15 Millionen Texaner ohne Strom und Heizung
Blackout / Stromausfall seit Sonntag in Texas.
Das totale Chaos.
Teils 15 Mio Texaner ohne Heizung, ohne Wasser, ohne Strom und das bei weit unter 0 Grd teils sogar -35 °.
In vielen Städten sind die Supermärkte entweder geschlossen oder leergekauft.
Lastwagen kommen nicht.....
Teils zwängen sich 20 Menschen in ein Wohnzimmer um nicht zu erfrieren....
Texas (USA) Texas: Winter 2020/2021 What Really Happened During the Texas Power Grid Outage? (2021‑03‑23)
Texas: Rekord-Kälte und Blizzard stellte die Gefahren bloß,
alles zu elektrifizieren
(2021‑03‑03)
Strom-Zusammenbruch in Texas demonstriert die politische Klima-Idiotie
(2021‑02‑25) Texas: Der nächste System-Kollaps (2021‑02‑22) Texas Failed Because It Did Not Plan (2021‑02‑21) Blackoutchaos/Stromausfall in Texas? - 15 Millionen Texaner ohne Strom und Heizung (2021‑02‑20)
Eingefrorene Windkraftanlagen lösen Stromausfälle in Texas aus
(2021‑02‑16) 5 Million Americans Have Lost Power From Texas to North Dakota After Devastating Winter Storm (2021‑02‑15)
Siehe auch:
Abhängigkeit |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2021-02-18 de
Der Flaute-Winter 2021: Wenig Wind - warum?
Winterzeit ist meistens Sturmzeit, denn in dieser Jahreszeit erreichen die Temperatur- und Luftdruckgegensätze zwischen niederen und hohen Breiten ihr Maximum.
Nicht so im Winter 2020/21, welcher trotz sehr wechselhafter Gesamtwitterung kälter und windschwächer als seine Vorgänger ausfiel.
Welche Ursachen hatte das, und könnten sich derartige Winter in naher Zukunft häufen?
Alle drei Wintermonate 2020/21 verliefen windschwach
Mangels geeigneter Winddaten (DWD-Flächenmittel gibt es monatsweise leider nur für Lufttemperaturen, Sonnenscheindauer und Niederschlagsmenge) lassen die Ergebnisse der deutschen Stromerzeugung gewisse Rückschlüsse auf die Windstärke zu, denn Deutschland möchte ja am liebsten ganz auf Fossile und Kernenergie verzichten, und hat in den letzten 30 Jahren den Ausbau der Windenergie massiv vorangetrieben - doch wenn der Wind einschläft, zeigt sich das ganze Dilemma der Deutschen Energiewende:
Abhängigkeit Der Flaute-Winter 2021: Wenig Wind - warum? (2021‑02‑22) Die Deutsche Energiewende aus meteorologischer Sicht - ein Desaster (2020‑09‑01)
Siehe auch:
Ursachen von Blackouts |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Jay Lehr
2021-02-17 de
Der wahre Grund, warum die Linken nur Wind- und Solarenergie wollen
Jeder Mensch, der eine wissenschaftliche Ausbildung und ein flüchtiges Verständnis davon hat, wie wir Energie durch die Verbrennung von Kohle, Erdgas oder Öl erzeugen und wie wir etwas Energie von der Sonne und dem Wind bekommen können, wird schnell erkennen, dass die Nation nicht das eine gegen das andere tauschen kann.
Doch das ist genau das, was die linke demokratische/sozialistische Partei für uns plant.
Ihre Millionen von linken Anhängern schluckt diesen Plan mit Haut und Haaren - ohne jede Beachtung des gesunden Menschenverstandes.
Der Fehler, den diejenigen von uns machen, die etwas mehr von Energiephysik verstehen, ist zu denken, dass die Führung unserer zunehmend sozialistischen politischen Elite dumm genug ist zu glauben, dass ihr Plan funktionieren wird, um Amerikas Lebensstandard zu erhalten.
In Wirklichkeit wissen sie und ihre radikalen Umweltschützer sehr wohl, dass ihr Plan nicht funktionieren kann.
Sie wissen ganz genau, dass
ALLE ENERGIE VON DER REGIERUNG RATIONIERT WERDEN MUSS.
Das ist genau das, was sie wollen.
Wie könnte man die Gesellschaft besser kontrollieren als durch die Kontrolle der Energie, der Elektrizität und des Treibstoffs, den sie uns zugestehen.
Sie wollen unsere gesamte Bevölkerung in die Knie zwingen und uns von den Diktaten der Regierung abhängig machen.
Wenn ihre Lichter aus sind, ihre Geräte nicht funktionieren, ihre Autos nicht laufen, ihre Häuser im Winter kühl und im Sommer warm sind und die Preise für ihre Lebensmittel durch die Decke gehen, müssen sie sich an die Regierung wenden, um Hilfe zu bekommen.
Ihre neuen Führer sind definitiv nicht dumm, aber sie sind sicherlich böse.
...
Ihr Strom von einem Versorgungsunternehmen in einem staatlich regulierten Markt hat nur vier Möglichkeiten, um einen Zusammenbruch zu vermeiden,
falls Strom aus Wind oder Sonne plötzlich nicht mehr verfügbar ist.
Sie können die Last abwerfen, indem sie die Spannung im gesamten System absenken und so weit verbreitete Stromausfälle verursachen oder rollende Stromausfälle in ihrem Versorgungsgebiet verursachen.
Dies wäre eine kurzfristige Lösung.
Für den Fall, dass die Nachfrage das Angebot über einen längeren Zeitraum deutlich übersteigt, haben die Versorgungsunternehmen Vereinbarungen mit Kunden getroffen, die ihre Last abstellen können, ohne ihren Betrieb zu beeinträchtigen.
Beispiele hierfür wären eine Ladenkette, die einen günstigen Stromtarif erhält, wenn sie im Gegenzug eine kurzfristige Abschaltung erlaubt.
Es könnte ein Supermarkt sein, der bereit ist, einige Lichter abzuschalten, oder ein Hersteller, der bereit ist, nicht benötigte Beleuchtung zu reduzieren.
Eine drastischere langfristige Reaktion ist der rollende Stromausfall, bei dem Bereiche einer Stadt für eine gewisse Zeit komplett abgeschaltet werden, dann wieder ans Netz gehen und der Stromausfall auf einen anderen Bereich verlagert wird.
Dies ist in Ländern der Dritten Welt üblich - und genau die Richtung, in die uns unsere neue Regierung führen will.
Die letzte Option ist diejenige, die derzeit von fast allen Energieversorgern verwendet wird, die Wind- oder Solarenergie als Teil ihres Energieportfolios nutzen.
Sie haben Gasturbinen in Reserve, die bereit sind, in Sekundenschnelle in Betrieb zu gehen, wenn der Wind nicht weht oder die Sonne nicht scheint, und die unzuverlässige Last abzunehmen.
Natürlich will die neue Regierung alle fossilen Brennstoffe in Amerika abschaffen, also werden wir sehen, wie das funktioniert.
Unter dem Strich: Was sich in den kommenden zwei Jahren abspielen wird, ist ein komplettes Scheitern aller ihrer Pläne und eine Bestrafung des durchschnittlichen amerikanischen Bürgers, was ihre Amtszeit sehr kurz machen könnte.
CFACT Committee For A Constructive Tomorrow / Dr. Jay Lehr
2021-02-09 de
The real reason the Left wants only wind and solar energy
If a person has any science training and a cursory understanding of how we produce energy by burning coal, natural gas or oil and how we can get some energy from the sun and wind, they would quickly recognize that the nation can not trade one for the other.
Yet that is exactly what the liberal democratic/socialist party plans for us.
Their millions of left-wing followers, without taking time to use what ever common sense they might have, buy the plan hook line and sinker.
The mistake those of us educated in the field of energy physics make is thinking the leadership of the our increasingly socialist leaders are dumb enough to think their plan will work to maintain America's standard of living.
In fact they and their radical environmentalist supporters know full well their plan can not work.
They know full well that
ALL ENERGY WILL HAVE TO BE RATIONED BY GOVERNMENT.
That is exactly what they want.
How better to control society than control the energy, electricity and fuel they are allowed us to use.
They want to bring our entire population to its knees and have us dependent on government dictates.
When their lights are off, their appliances do not work, their cars do not run, their homes are cool in the winter and warm in the summer and the prices of their food goes through the roof, they must turn to government for help.
Your new leaders are definitely not dumb but they surely are evil.
...
Your electricity from a utility in a government regulated market has only four possible methods
to avoid a crash if electricity from wind or solar suddenly becomes unavailable.
They can shed load by lowering the voltage on the entire system creating widespread brownouts or create rolling blackouts in their service area.
This would be a short term solution.
When demand substantially exceeds supply for longer periods utilities will have established arrangements with customers who can shed load without hurting their operations.
Examples would include a chain store getting a favorable electric rate in exchange for allowing a shut down for a short period.
It could be a super market willing to shut down some lights or a manufacturer willing to reduce non essential lighting.
A more drastic long term response is the rolling blackout where areas of a city are entirely shut off for a period of time then brought back on line and the blackout shifted to another area.
This is common in third world countries which is the direction our new government is willing to take us.
The final option is the one being used at present at nearly all utilities using wind and or solar as part of their energy portfolio.
They have gas turbines standing by in spinning reserve ready to come on line in seconds when the wind does not blow or the sun does not shine and pick up that undependable load.
Of course the new administration wants to eliminate all fossil fuel use in America so we will see how that works out.
The bottom line which will play out in the coming two years is complete failure of all their plans and punishment to the average American citizen which could well make their term in power a very short on.
Politische Ziele
Der wahre Grund, warum die Linken nur Wind- und Solarenergie wollen
(2021‑02‑17) |
Damit Deutschland aus eigener Kraft klimaneutral wird, muss der Anteil der erneuerbaren Energie verfünffacht werden.
Die Doku zeigt, welche Schwierigkeiten das mit sich bringt und wie sich unser Netz verändern muss, damit das gelingen kann.
Der Ausstieg aus der Kohle ist beschlossene Sache.
Die großen Kraftwerke gehen in den kommenden Jahrzehnten Schritt für Schritt vom Netz und werden durch Solar und Windkraft ersetzt.
Doch genau das könnte die Stabilität der Stromversorgung gefährden.
Im schlimmsten Falle droht ein Blackout.
"Wir können nicht bestimmen, wann die Sonne scheint und wann der Wind weht, aber es muss immer genau so viel Strom produziert werden, wie verbraucht wird," erklärt Dr. Konstantin Wiegandt, Physiker und Leiter des algorithmischen Stromhandels beim größten europäischen Anbieter erneuerbarer Energie.
Das zentrale Problem der Energiewende ist die Speicherung von regenerativer Energie und der Ausgleich von Schwankungen.
Bislang droht die sogenannte "Dunkelflaute", wenn Solar und Windkraft ihren Dienst aufgrund der Witterung versagen.
Prof. Joachim Seifert forscht deshalb im Combined Energy Lab der TU Dresden an dezentralen Lösungen für die Energiewende:
"Die Versorgungssicherheit darf nicht gegen die Energiewende ausgespielt werden.
Unsere Aufgabe ist es, Techniken zu entwickeln, die beide Kriterien erfüllen."
Der Film stellt aktuelle Leuchtturmprojekte der Energiewende vor,
vom größten Solar- und Batteriepark bis zum zukünftigen Wasserstoffspeicher.
Er begleitet Experten und Forscher bei ihrem Wettlauf gegen die Zeit.
"Die Herausforderung bei der Energiewende ist das Tempo", erklärt Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme.
Deshalb erforschen Wissenschaftler in ganz Deutschland nicht nur neue Wege zur Gewinnung und Speicherung von Energie, sondern auch vollkommen neue Ansätze für unser gesamtes Energienetz.
Mit dem sogenannten "Zellularen Ansatz" sollen erneuerbarer Strom und Wärme lokal erzeugt, gespeichert und auch direkt vor Ort wieder verbraucht werden.
Zum einen sollen die Menschen auf diese Weise günstige, grüne Energie bekommen, zum anderen soll so das Netz stabilisiert werden, da sich jede Zelle selber versorgt und das größere Netz nur noch zum Ausgleich von Schwankungen anzapft.
Aber funktioniert das auch Städten und ländlichen Regionen?
Das testen die Wissenschaftler von der TU Dresden nicht nur in Berlin, sondern auch in der Lausitz, wo die Energiewende ohnehin einer Zeitenwende gleichkommt.
Autor Marcel Kolvenbach ist investigativer Journalist und Dokumentarfilmemacher.
Mehrere Jahre hat er sich mit dem Angriff auf das Stromnetz durch Hacker beschäftigt.
Bei den Recherchen wurde deutlich, dass die Energiewende das Stromnetz destabilisieren kann, dass ein dezentrales, zellulares Netz aber auch neue Stabilität und Sicherheit bieten könnte - gegen Hackerangriffe und Stromausfall.
Spekulation Mit der Energiewende in den Blackout? - Wie sich das Stromnetz verändern muss (2021‑02‑17) |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
GWPF / Andreeas Demmig
2021-02-16 de
Eingefrorene Windkraftanlagen lösen Stromausfälle in Texas aus
Der texanische Stromnetzbetreiber Austin Energy hat ungeplante Lastabschaltungen inmitten von Eisregen und kalten Temperaturen angekündigt.
Im US-Bundesstaat Texas wurden am frühen Montag Stromabschaltungen vorgenommen, um die Nachfrage nach dem elektrischen Strom bei eisigen Stürmen zu verringern, teilte der staatliche Netzbetreiber Electric Reliability Council of Texas (ERCOT) in einem Tweet mit.
Der Betreiber gab am Montag einen Energie-Notfallalarm der Stufe drei aus und forderte die Verbraucher auf, den Stromverbrauch zu senken.
"Ampeln und andere Infrastrukturen sind möglicherweise vorübergehend ohne Strom.
… Wir fordern die Texaner dringend auf, in dieser Zeit die Sicherheit an erster Stelle zu stellen."
Eisstürme haben am Sonntag fast die Hälfte der Windkraftkapazität von Texas ausgeknockt, als ein selten tiefe Temperaturen und Eisregen im gesamten Bundesstaat Windkraftanlagen blockierten und gleichzeitig den Strombedarf auf Rekordniveau brachte, berichtete ERCOT am Sonntag.
Laut einer Sprecherin von ERCORT waren von den mehr als 25.000 Megawatt Windkraftkapazität, die in Texas installiert sind, am Sonntagmorgen aufgrund des Sturms rund 12.000 Megawatt außer Betrieb.
Eingefrorene Windkraftanlagen behindern die verfügbare Energiekapazität in Texas, sagt der Netzbetreiber.
Fast die Hälfte der installierten Windkraftkapazität war in West-Texas offline.
Die Windparks im ganzen Bundesstaat haben zusammen bis zu 25.100 Megawatt an Kapazität.
Aber ungewöhnlich feuchte Winterbedingungen in West-Texas, die durch den Eisregen am Wochenende und die historisch niedrigen Temperaturen verursacht wurden, haben viele dieser Windkraftanlagen zum Stillstand gebracht.
Ab Sonntagmorgen waren 12.000 Megawatt der in Texas installierten Winderzeugungskapazität nicht verfügbar, obwohl diese West-Texas-Turbinen zu dieser Jahreszeit normalerweise ihre volle Erzeugungskapazität erreichen.
"Dies ist ein einzigartiger Wintersturm, großflächig und mit viel Feuchtigkeit über West-Texas, wo es oft nicht viel Feuchtigkeit gibt, sagte Dan Woodfin, Senior Director of System Operations beim Electric Reliability Council von Texas.
"Es ist sicherlich heftiger als das, was wir normalerweise annehmen würden."
GWPF The Global Warming Policy Forum / Reuters & Austin American-Statesman
2021-02-15 en
Frozen wind turbines trigger Texas blackouts
The Texas grid operator has announced rotating blackouts amid winter storm and frozen wind turbines.
Rotating blackouts were enforced in the U.S. state of Texas early on Monday to reduce demand on the electric system amid icy storms, state's grid operator Electric Reliability Council of Texas (ERCOT) said in a tweet.
"Traffic lights and other infrastructure may be temporarily without power," the agency added.
The operator issued a level three energy emergency alert on Monday, urging consumers to reduce electricity use.
"We urge Texans to put safety first during this time."
Ice storms knocked out nearly half the wind power-generating capacity of Texas on Sunday as a rare deep freeze across the state locked up turbine towers while driving electricity demand to record levels, ERCOT reported on Sunday.
According to a spokeswoman from ERCORT, of the 25,000-plus megawatts of wind-power capacity normally available in Texas, some 12,000 megawatts was out of service as of Sunday morning due to the storm.
Nearly half of Texas' installed wind power generation capacity has been offline because of frozen wind turbines in West Texas, according to Texas grid operators.
Wind farms across the state generate up to a combined 25,100 megawatts of energy.
But unusually moist winter conditions in West Texas brought on by the weekend's freezing rain and historically low temperatures have iced many of those wind turbines to a halt.
As of Sunday morning, those iced turbines comprise 12,000 megawatts of Texas' installed wind generation capacity, although those West Texas turbines don't typically spin to their full generation capacity this time of year.
Texas (USA) Texas: Winter 2020/2021 What Really Happened During the Texas Power Grid Outage? (2021‑03‑23)
Texas: Rekord-Kälte und Blizzard stellte die Gefahren bloß,
alles zu elektrifizieren
(2021‑03‑03)
Strom-Zusammenbruch in Texas demonstriert die politische Klima-Idiotie
(2021‑02‑25) Texas: Der nächste System-Kollaps (2021‑02‑22) Texas Failed Because It Did Not Plan (2021‑02‑21) Blackoutchaos/Stromausfall in Texas? - 15 Millionen Texaner ohne Strom und Heizung (2021‑02‑20)
Eingefrorene Windkraftanlagen lösen Stromausfälle in Texas aus
(2021‑02‑16) 5 Million Americans Have Lost Power From Texas to North Dakota After Devastating Winter Storm (2021‑02‑15)
Siehe auch:
Abhängigkeit |
Time / BRIAN K. SULLIVAN AND NAUREEN S. MALIK / BLOOMBERG
2021-02-15 en
5 Million Americans Have Lost Power From Texas to North
Dakota After Devastating Winter Storm
The energy crisis that crippled Texas's power system and sent energy prices soaring to record levels is deepening with at least 5 million people across the U.S. taking turns being plunged into darkness to avoid a total collapse of their grids.
Homes and businesses from North Dakota to Texas are losing power in the middle of an unprecedented deep freeze that has broken daily temperature records in hundreds of places.
Grid managers can't say exactly when the blackouts will end with the cold forecast to remain through Wednesday.
Medical centers are rushing to administer vaccines before they go bad.
Flights are grounded.
More than a million barrels a day of oil and 10 billion cubic feet of gas production are shut while pipelines have declared force majeure and massive refineries have halted gasoline and diesel output.
U.S. President Joe Biden approved an emergency declaration for Texas, making more resources available to help.
"I've been following energy markets and grid issues for a while, and I cannot recall an extreme weather event that impacted such a large swath of the nation in this manner - the situation is critical," said Neil Chatterjee, a member of the U.S. Federal Energy Regulatory Commission.
The cold blast is just the latest in a chain of extreme weather events that have brought down power grids and upended energy markets globally from Japan to Pakistan and France in recent months.
They've all underscored how vulnerable the world has become in the face of increasingly unpredictable weather brought on by climate change and are raising questions about the global push to electrify everything from transportation to heating and cooling.
More than 4.3 million homes and businesses were without power across Texas on Monday, based on utility outage data compiled by Poweroutage.us.
Another 400,000 were down in a swathe of states stretching from Louisiana to Ohio and Virginia.
More than 300,000 outages hit Oregon, and even the New York City suburbs were affected, with nearly 24,000 outages in New Jersey's Sussex County.
In Mexico, over 4.7 million homes and businesses went dark after Texas's shortages triggered cascading failures.
But about 65 % of those affected in Mexico had seen their power restored by midday, according to grid operator Cenace.
While temperatures are forecast to rise, the weather across the central U.S. will remain extremely cold this week.
Dallas, which was forecast to see a low of 2 degrees Fahrenheit (minus 17 degrees Celsius) late Monday, will reach a high of 29 by Wednesday, the National Weather Service said.
But by late Thursday, readings will drop back into the teens.
Such weather conditions are extremely rare, especially in parts of Texas.
In Houston, the state's largest city, roads were iced over and people braved long lines to refill household propane canisters.
Traffic and street lights are down.
Firewood is selling out.
Grocery stores have run out of essentials including milk.
Besides the human impact, the cold is wreaking havoc on the energy industry itself.
U.S. oil production has dropped by anywhere from 1.5 million to 1.7 million barrels a day, helping U.S. crude prices trade above $ 60 a barrel for the first time in more than year.
The region's refining complex - which produces almost half of the nation's fuel - is struggling to limp along without power.
Some of the largest oil refineries have shut altogether, threatening to reduce supplies of gasoline and diesel across the country.
Dan Woodfin, a senior director for grid manager Electric Reliability Council of Texas said Monday that the rolling blackouts will probably last "all day tomorrow."
The grid operator for the U.S. Midwest also said demand had nearly exceeded supply Monday night, urging conservation to avoid blackouts.
Traders are drawing comparisons between the energy shortages now gripping the central U.S. and the 2000-2001 energy crisis in the western U.S., as well as a 1998 run-up in power prices in the Midwest.
Just months ago, California was forced to institute its first rolling blackouts in two decades when extreme heat pushed power demand beyond capacity.
This week's cold front caught Texas's highly decentralized electricity market especially by surprise.
The region's grid is designed for hot summers, not ice-cold winters.
Utilities there haven't had to carry out rolling blackouts since 2011.
Power plants with a combined capacity of more than 34 gigawatts were forced offline overnight, including nuclear reactors, coal and gas generators and wind farms, Woodfin said. It's not yet clear why.
Wind power generators were among the victims of the cold weather, with turbine blades rendered inoperable due to ice - a phenomenon that reduces efficiency and can ultimately stop them from spinning.
Texas estimated that more than half of its wind power capacity had come offline.
At times, parts of Texas were colder than Alaska, according to the National Weather Service.
In the Dallas-Fort Worth area it was 5 degrees Fahrenheit.
Houston may pick up as much as 2 inches (5 centimeters) of snow overnight, along with ice and sleet, the National Weather Service said.
It will get hit by another storm bringing ice and freezing rain Wednesday.
"The southern plains are in a cold pattern," said David Roth, a senior branch forecaster at the U.S. Weather Prediction Center.
"It is going to take a while for them to break out of it."
Texas (USA) Texas: Winter 2020/2021 What Really Happened During the Texas Power Grid Outage? (2021‑03‑23)
Texas: Rekord-Kälte und Blizzard stellte die Gefahren bloß,
alles zu elektrifizieren
(2021‑03‑03)
Strom-Zusammenbruch in Texas demonstriert die politische Klima-Idiotie
(2021‑02‑25) Texas: Der nächste System-Kollaps (2021‑02‑22) Texas Failed Because It Did Not Plan (2021‑02‑21) Blackoutchaos/Stromausfall in Texas? - 15 Millionen Texaner ohne Strom und Heizung (2021‑02‑20)
Eingefrorene Windkraftanlagen lösen Stromausfälle in Texas aus
(2021‑02‑16) 5 Million Americans Have Lost Power From Texas to North Dakota After Devastating Winter Storm (2021‑02‑15)
Siehe auch:
Abhängigkeit |
hrfernsehen
2021-01-24 und 2022-01-13 de
Blackout - Hessen ohne Strom
Blackout - Wie gut sind wir Hessen auf ohne Strom vorbereitet?
Immer öfter fällt der Strom aus, das Netz wird durch viele Quellen instabil.
Doch immer mehr Infrastruktur kommt ohne Elektrizität nicht mehr aus.
Sind wir gut genug vorbereitet auf einen flächendeckenden, lang andauernden Stromausfall
Focus
2021-01-18 de
63 Minuten "Inselbetrieb": Europa schrammte am Freitag knapp am
Blackout vorbei
Am Freitag schrammte Europa knapp an einem Strom-Blackout vorbei.
Nach einer Störung in Südosteuropa mussten mehrere Länder von der Stromversorgung getrennt werden.
In Deutschland blieben die Vorkommnisse allerdings weitgehend unbemerkt - auch weil die Vorkehrungen funktioniert haben.
Stromausfälle in Europa 63 Minuten "Inselbetrieb": Europa schrammte am Freitag knapp am Blackout vorbei (2021-01-18) Europa ist vorgestern wohl gerade an einem Blackout vorbeigeschrammt (2021-01-10)
Stromausfall in Europa im November 2006
Wikipedia: Stromausfall in Europa im November 2006 Blackout durch Kreuzfahrtschiff? - Wie knapp die Katastrophe an uns vorüberging? (2019-11-11) |
Stromausfälle in Europa 63 Minuten "Inselbetrieb": Europa schrammte am Freitag knapp am Blackout vorbei (2021-01-18) Europa ist vorgestern wohl gerade an einem Blackout vorbeigeschrammt (2021-01-10)
Stromausfall in Europa im November 2006
Wikipedia: Stromausfall in Europa im November 2006 Blackout durch Kreuzfahrtschiff? - Wie knapp die Katastrophe an uns vorüberging? (2019-11-11) |
ORF
2021-01-12 de
Mehr Gasturbinen sollen Blackout vermeiden
In der Vorwoche dürfte Europa knapp an einem flächendeckenden Stromausfall vorbeigeschrammt sein.
Um den Fortbetrieb der Stromversorgung sicherzustellen, verlangt die EVN den Einsatz von mehr Gasturbinen.
Ursachen von Blackouts Mehr Gasturbinen sollen Blackout vermeiden (2020‑01‑11) "Beinahe-Blackout": EVN fordert Konsequenz (2020‑01‑09)
Siehe auch: Abhängigkeit |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Frank Hennig
2021-01-10 de
Europa ist vorgestern wohl gerade an einem Blackout vorbeigeschrammt
Störungsursachen können vielfältig sein und unglückliche Kombinationen verschiedener Ursachen unabsehbare Folgen haben.
Dass die richtunggebende Politik dies wahrgenommen hat, ist nicht zu erkennen.
Das europäische Stromnetz ist ein meist verlässliches, aber auch fragiles System.
Es bringt sich diesbezüglich hin und wieder in Erinnerung.
Freitag, 8. Januar 2021, 13:04:55 Uhr (MEZ)
Zu diesem Zeitpunkt kam es im europäischen Höchstspannungsnetz (ENTSO-E) zu einem deutlichen Frequenzeinbruch.
Innerhalb von 14 Sekunden erfolgte ein Frequenzabfall von 50,027 auf 49,742 Hertz.
...
Was leisteten die massenhaft installierten Wind- und Solaranlagen in Deutschland im fraglichen Zeitraum?
Bei einer Netzlast von 66,26 Gigawatt (GW) um 13 Uhr lieferten sie gemäß Einspeisevorrang des EEG alles, was sie konnten:
4,34 GW Windstrom (6,5 Prozent des Bedarfs)
und 2,12 GW Solarstrom (3,2 Prozent).
Da sie in keiner Form an der Netzregelung und Netzdienstleistungen beteiligt sind, waren sie bezüglich der Störung weder betroffen noch beteiligt.
Sie waren, um eine populäre Kanzlerinnenformulierung zu gebrauchen, "nicht hilfreich".
Eine frequenzstabilisierende Wirkung durch die Massenträgheit der Rotoren der Windkraftanlagen gibt es nicht, da die Netzkopplung elektrisch über Umrichter erfolgt.
Der erzeugte Gleichstrom wird in eine digitalisierte Sinuskurve überführt und als Drehstrom abgeführt, bei zu starker Abweichung von der Netzfrequenz schalten sich die Anlagen ab.
Nun soll ausgerechnet der massenhafte Ausbau dieser Technologien das künftige Stromversorgungssystem dominieren.
Die Fragen der rotierenden Massen, der Frequenzhaltung und der Spannungsregelung wird im Zusammenhang mit dem fortschreitenden Zubau volatiler Einspeiser schon lange in der Branche diskutiert.
Nur im politischen Raum mit der ausschließlich CO₂-zentrierten Sicht auf die Energieversorgung nicht.
Schon längst hätte man den "Erneuerbaren" Systemverantwortung übertragen müssen.
Unterdessen steigt die Anfälligkeit des Systems durch immer höhere Komplexität, durch die erhöhte Einspeisung von Strom in die unteren Spannungsebenen (dezentrale Erzeugung, vor allem regenerativ), durch verstärkten Handel, durch stärkere Erzeugungsschwankungen und Verringerung der gesicherten Einspeisung.
...
Stromausfälle in Europa 63 Minuten "Inselbetrieb": Europa schrammte am Freitag knapp am Blackout vorbei (2021-01-18) Europa ist vorgestern wohl gerade an einem Blackout vorbeigeschrammt (2021-01-10)
Stromausfall in Europa im November 2006
Wikipedia: Stromausfall in Europa im November 2006 Blackout durch Kreuzfahrtschiff? - Wie knapp die Katastrophe an uns vorüberging? (2019-11-11) |
ORF
2021-01-09 de
"Beinahe-Blackout": EVN fordert Konsequenz
"Österreich verlässt sich bei der Versorgungssicherheit immer stärker auf Atom- und Kohlekraftwerke in unserer Nachbarschaft."
Ursachen von Blackouts Mehr Gasturbinen sollen Blackout vermeiden (2020‑01‑11) "Beinahe-Blackout": EVN fordert Konsequenz (2020‑01‑09)
Siehe auch: Abhängigkeit |
⇧ 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
(Broschüre "Blackout" von Wulf Bennert)
2020-12-20 de
"Blackout - kleines Handbuch für den Umgang mit einer
wachsenden Gefahr" - eine Rezension
Das Büchlein "Blackout - kleines Handbuch für den Umgang mit einer wachsenden Gefahr" weist nach, dass es sich bei einem solchen Stromausfall um eine nationale Katastrophe mit zehntausenden von Toten handelt, deren Eintrittswahrscheinlichkeit derzeit immer weiter steigt.
In der Broschüre werden Architektur und Wirkungsweise unseres Stromnetzes ausführlich erläutert sowie das vielfältige Spektrum seiner Gefährdungen analysiert:
zunehmende Cyberangriffe,
Bevorrechtigung der schwankenden Einspeisung von Wind und Sonne mit Umkehr der Fließrichtung des Stroms im Netz,
defizitäre Energieerzeugung und auch koronare Sonnenauswürfe.
Im Licht dieser Fakten sind dann die erschreckende Inkompetenz regierungsamtlicher Vorsorgemaßnahmen und die mangelnde Sachkunde verantwortlicher Politiker zu sehen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2020-09-01 de
Die Deutsche Energiewende aus meteorologischer Sicht - ein Desaster
Es ist eine Binsenweisheit:
Kein Windstrom ohne Wind, keine Solarenergie ohne Sonnenschein.
Aber auch Wasserkraft und Biomasse sind stark witterungsabhängig - in Dürrejahren nehmen Wasserfluss und Erträge ab.
Da liegt es nahe, die meteorologischen Zwänge bei der Stromerzeugung einmal näher zu betrachten.
Die Energiewende - eine ökologisch verbrämte Mogelpackung
Bevor die meteorologischen Bedingungen ins Spiel kommen, soll ein kritischer Blick auf die von Politik und links-grüner Lügen- und Hetzpresse hochgejubelte Energiewende geworfen werden.
Schon der Begriff ist irreführend - es müsste "Stromwende" heißen, denn nur bei der Stromerzeugung konnten regenerative Energieträger in den vergangenen Jahrzehnten merklich an Bedeutung gewinnen.
Ein Blick auf den Primärenergieverbrauch und dessen Entwicklung in Deutschland zeigt das ganze Dilemma
Abhängigkeit Der Flaute-Winter 2021: Wenig Wind - warum? (2021‑02‑22) Die Deutsche Energiewende aus meteorologischer Sicht - ein Desaster (2020‑09‑01)
Siehe auch:
Ursachen von Blackouts |
⇧ 2019
Stromausfälle in Europa 63 Minuten "Inselbetrieb": Europa schrammte am Freitag knapp am Blackout vorbei (2021-01-18) Europa ist vorgestern wohl gerade an einem Blackout vorbeigeschrammt (2021-01-10)
Stromausfall in Europa im November 2006
Wikipedia: Stromausfall in Europa im November 2006 Blackout durch Kreuzfahrtschiff? - Wie knapp die Katastrophe an uns vorüberging? (2019-11-11) |
⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
stopthesethings & JoNova / Andreas Demmig
2018-11-30 de
Die Signale der nächsten Blackouts:
Ruhiges Wetter & Sonnenuntergang sorgen für erneuerbares
Chaos in Australien
Im von "erneuerbaren Energien" geradezu besessenen Australien, kommt die beiläufige Konversation unweigerlich auf die Erwartung der nächsten Stromausfälle, denn abends geht die Sonne unter und es ist windstill.
Hier eine Zusammenstellung von STT und von Joanne Nova, die extra aus Australien zur 12. Internationalen Klima- und Energiekonferenz nach München kam.
STOP THESE THINGS / JoNova
2018-11-27 de
Blackouts Beckon: Calm Weather &Sunset Deliver Chaos
in Renewables Obsessed Australia
In renewables obsessed Australia these days, whenever the sun sets and/or calm weather sets, the talk inevitably turns to blackouts.
Last summer, load shedding caught power consumers short in South Australia, Victoria and NSW.
Energy hungry businesses such as aluminium smelters and even hospitals were forced to power down during run a scorching days and nights, when temperatures soared and wind power output plummeted:
Australia Closes Coal-Fired Power Plants: Hospitals Forced to Cut Power Use & Power Prices Rocket
This summer, the barbecue stopper will literally be another round of what's euphemistically called "demand management":
Soviet era power rationing, an integral part of Australia's ludicrous attempt to run on sunshine and breezes.
If it wasn't deadly serious, it'd almost be hilarious.
STT made the point a week or so back - Summer Holiday-Hell:
Power Consumers Face Staggering Bill Whenever Wind Power Goes AWOL - here's JoNova tackling the same topic.
Australien
Die Signale der nächsten Blackouts:
Ruhiges Wetter & Sonnenuntergang sorgen für erneuerbares
Chaos in Australien
(2018‑11‑30) |
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andrew Follett / Andreas Demmig
2016-07-21 de
China stoppt den Ausbau weiterer Windenergie, aus Furcht vor Blackouts
Chinas Regierung hat am Donnerstag (21.07.16) bekannt gegeben, dass es die Produktion von neuen Windenergieanlagen in fünf Provinzen stillgelegt, da diese schwere Schäden am Stromnetz verursachen.
China schließt speziell den Ausbau in den windigsten Regionen des Landes, weil rund 26 Prozent der Windenergie im Jahr 2016 vergeudet wurde.
Nicht genutzte und verschwendete Windkraft ist unglaublich problematisch, weil es das Stromnetz schädigt und potenziell massive Stromausfälle verursachen kann.
Die Regierung stoppt die Genehmigung von neuen Windkraftprojekten in den windigsten Regionen des Landes Anfang März, nach Aussage von Chinas Nationalem Energieministerium.
In diesen Regionen sind bisher fast 71 Gigawatt Windkraftanlagen installiert, mehr als im Rest von China zusammen.
Eine einzelne Gigawattstunde ist dem Verbrauch von 700.000 Haushalten äquivalent.
Statistiken der Regierung zeigen, dass 33,9 Milliarden Kilowattstunden Windkraft oder etwa 15 Prozent aller chinesischen Windkraft, allein im Jahr 2015 verschwendet wurden.
"Wir schätzen, dass im Laufe der ersten sechs Monaten 4,2 Milliarden Kilowattstunden Wind- und Solarenergie verschwendet wurden, was Neuseelands Stromverbrauch im gesamten Jahr 2015 entspricht," sagte Peng Peng, Analyst bei der chinesischen Renewable Energy Industries Association, zu Reuters.
Windenergieanlagen sind extrem intermittierend und produzieren nicht viel Strom zu den Zeiten des Tages, wenn Strom am dringendsten benötigt wird.
Dies stellt ein enormes Sicherheitsrisiko für Netzbetreiber dar und macht Stromnetze erheblich fragiler.
Peking wies Windbetreiber in den letzten fünf Jahren viermal an, den Ausbau zu stoppen, weil unzuverlässige Windkraft das Stromnetz des Landes schädigt und die Regierung enorme Mengen an Geld kostet.
Der Bau der Infrastruktur, um Windenergie über weite Entfernungen zu übertragen, ist sehr teuer und beträgt ein Vielfaches des Preises für die Erzeugung der Elektrizität [auf konventionelle Weise].
Das ist ein großes Problem, weil die besten Gebiete für Windkraftanlagen in China weit weg sind von den Küstenprovinzen, wo die Mehrzahl der Bevölkerung lebt.
Daily Caller / Andrew Follett
2013-09-13 de
China Shuts Down Construction Of New Wind Turbines, Fears Blackouts
China's government announced Thursday the country will shut down the production of new wind turbines in five provinces, as they cause serious damage to the electrical grid.
China specifically shut down construction in the windiest regions of the country because roughly 26 percent of the country's wind power was wasted in 2016.
Wasted wind power is incredibly problematic, because it damages the power grid and can potentially cause massive blackouts.
The government stopped approving new wind power projects in the country's windiest regions in early March, according to China's National Energy Administration statement.
These regions previously installed nearly 71 gigawatts of wind turbines, more than the rest of China combined.
A single gigawatt of electricity is enough to power 700,000 homes.
Government statistics show that 33.9 billion kilowatt-hours of wind-power, or about 15 percent of all Chinese wind power, were wasted in 2015 alone.
"We estimate that over the course of the first six months, 4.2 billion kilowatt hours of wind and solar power has been wasted, which is equivalent to New Zealand's electricity use in the whole year of 2015," Peng Peng, an analyst with the Chinese Renewable Energy Industries Association, told Reuters.
Wind turbines are extremely intermittent and don't produce much power at the times of day when electricity is most needed.
This poses an enormous safety risk to grid operators and makes power grids vastly more fragile.
Beijing ordered wind operators to stop expanding four times in the last five years, because unreliable wind power was damaging the country's power grid and costing the government enormous amounts of money.
Building the infrastructure to transmit wind energy over long distances is enormously expensive and could cost many times the price of generating the electricity.
This is a huge problem because the best areas for wind turbines in China are far away from the coastal provinces where most of its population lives.
China
China stoppt den Ausbau weiterer Windenergie, aus Furcht vor Blackouts
(2016‑07‑21) |
⇧ 2006
Outdoor Chiemgau
2019-11-11 de
Blackout durch Kreuzfahrtschiff? - Wie knapp die Katastrophe an uns vorüberging?
Wie schnell es zu einem Blackout kommen kann, zeigt das Beispiel mit dem Kreuzfahrtschiff aus 2006.
Hier waren wir nur minimal vor einem größeren Blackout und der damit verbundenen Katastrophe.
Stromausfälle in Europa 63 Minuten "Inselbetrieb": Europa schrammte am Freitag knapp am Blackout vorbei (2021-01-18) Europa ist vorgestern wohl gerade an einem Blackout vorbeigeschrammt (2021-01-10)
Stromausfall in Europa im November 2006
Wikipedia: Stromausfall in Europa im November 2006 Blackout durch Kreuzfahrtschiff? - Wie knapp die Katastrophe an uns vorüberging? (2019-11-11) |
⇧ 2005
Katastrophenfall Blackout - Wenn in Deutschland der Strom ausfällt
ZDF
2020-11-26 en
Katastrophenfall Blackout - Wenn in Deutschland der Strom ausfällt
15 Jahre nach dem Schneechaos im Münsterland, dem größten Strom-Blackout der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, ist das Land noch immer unzureichend auf einen großflächigen Stromausfall vorbereitet.
Zum 15. Jahrestag des Schneechaos im Münsterland blickt Frontal21 zurück auf den Stromausfall und spricht mit Betroffenen.
Geändert habe sich in den letzten Jahren "relativ wenig", kritisiert Hans-Josef Fell, ehemaliger Bundestagsabgeordneter der Grünen im Gespräch mit Frontal21.
"Ein Kollaps der gesamten Gesellschaft wäre kaum zu verhindern", analysierte das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag schon im Jahr 2011.
Hans-Josef Fell, damals Mitinitiator des Berichts, betont die Schärfe des Problems:
"Wenn einige Tage der Strom ausfällt, haben wir schlimmste Katastrophenzustände, weil einfach immens viele Strukturen nicht mehr funktionieren."
Zum 15. Jahrestag des Schneechaos im Münsterland blickt Frontal21 zurück auf den Stromausfall und spricht mit Betroffenen.
250.000 Menschen waren damals bis zu sechs Tage lang ohne Strom.
Besonders betroffen: die Stadt Ochtrup.
Josef Wichmann, damals Pfarrer in Ochtrup, erinnert sich:
"Im Grunde ist das ganze Leben in der Stadt zusammengebrochen."
Trotz allem habe man in Ochtrup noch Glück gehabt, sagt Wichmann:
"Wenn aber so ein Stromausfall für längere Zeit in ganz Deutschland passiert, dann wird das sicherlich Ausmaße haben, die wir noch gar nicht abschätzen können."
Deutsche Realität
Münsterland (Nordrhein-Westfahlen) 2005-11-25
Wikipedia: Münsterländer Schneechaos Katastrophenfall Blackout - Wenn in Deutschland der Strom ausfällt (2020-11-26)
Wikipedia: Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978
Katastrophenwinter 1978/79 |
⇧ 1978
Manfred Haferburg: Blackoutgefahr in Deutschland.
Ein Insider berichtet auf der ef-Konferenz 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2020-03-04 de
Manfred Haferburg: Blackoutgefahr in Deutschland.
Ein Insider berichtet auf der ef-Konferenz 2020
Manfred Haferburg über den Katastrophenwinter 1978 in der DDR:
Erfahrungen als Schichtleiter im Kernkraftwerk Greifswald/ Mecklenburg-Vorpommern ef-Deutschlandkonferenz 2020 auf Usedom
eigentümlich frei
2020-02-07 en
Manfred Haferburg: Blackoutgefahr in Deutschland: Ein Insider berichtet
Manfred Haferburg über den Katastrophenwinter 1978 in der DDR:
Erfahrungen als Schichtleiter im Atomkraftwerk Greifswald
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Manfred Haferburg
2020-01-26 de
Blackout - als die DDR 1978 aus der Kohle ausstieg
Ich schreibe den verehrten Lesern diesen Beitrag aus der Zukunft.
Das heißt: "Ich bin ehemaliger Bürger der Deutschen Demokratischen Republik.
Und nein, es war nicht alles schlecht in der DDR.
Warum ich das behaupten kann?
Der komplette Kohleausstieg erfolgte in der DDR schon am 31.12.1978.
Da wo die DDR am Silvester 1978 war, will die Bundesrepublik erst im Jahre 2038 hinkommen.
Die DDR war der Bundesrepublik in Punkto Klimaschutz 60 Jahre voraus.
Das erscheint vielen Vorreitern in unserem Land verständlicherweise zu spät, um die Welt noch zu retten.
Vielerorts wurde daher schon der Notstand ausgerufen - meist der Klimanotstand - in Dresden gar der Nazi-Notstand.
Mich als Physiker wundert es allerdings sehr, dass in Deutschland noch nicht der intellektuelle Notstand ausgerufen wurde,
was dringend notwendig wäre.
Silvester 1978 kam es, mitten während des Aufbaus des Sozialismus in der DDR zu einem Blackout, bedingt durch einen kompletten Kohleausstieg.
Das wird beim Aufbau des Sozialismus in der Bundesrepublik Deutschland nicht viel anders sein.
Die Frage ist nur: wann? Das weiß nämlich keiner, auch ich nicht.
Was ist eigentlich ein Blackout?
Waren Sie, schon einmal in einem alten Fabrikmuseum?
Da gibt es eine große Welle mit vielen Riementreibrädern unter der Decke - so lang wie die ganze Werkhalle.
Diese Welle dreht sich mit konstanter Drehzahl, angetrieben von einer Dampfmaschine auf der einen Seite.
Diese Welle versinnbildlicht das Stromnetz.
Das Stromnetz stellt physikalisch gesehen eine riesenlange starre Welle dar, die sich mit 50 Umdrehungen pro Sekunde im ganzen Land - von München bis Hamburg - überall gleich schnell dreht.
In unserem Museum stehen unter der Welle in Reih und Glied die Werkzeugmaschinen. Das sind die Verbraucher.
Jeder Arbeiter in der Halle kann jetzt bei Bedarf den Treibriemen seiner Maschine auf die sich drehende Welle werfen (daher kommt der Ausdruck: "den Riemen auf die Orgel werfen") und somit Last abnehmen.
Also in unserem Sinne einen Schalter anknipsen und Strom verbrauchen.
Unsere Stromnetzwelle wird von hunderten "Dampfmaschinen" - den Kraftwerken - angetrieben.
Bei allen Dampfmaschinen, die die Welle antreiben, muss das Schwungrad exakt auf der gleichen Position sein - sie müssen 100 % synchron laufen.
Millionen Verbraucher können dann ohne zu fragen, beliebige Schalter einschalten.
Die Netzbetreiber können ein Lied davon singen, was bei populären Fußballspielen im Netz passiert, wenn in der Halbzeitpause Millionen von Zuschauern gleichzeitig in Klo oder Küche Licht anmachen und Kaffeekessel oder Bratpfanne anwerfen.
Rein physikalisch sinkt durch jede neue Belastung die Drehzahl der Welle. (Etwa wie bei einem Auto, das plötzlich den Berg hochmuss).
Die Dampfmaschine gibt sofort "etwas mehr Gas", der Fliehkraftregler öffnet die Dampfzufuhr und hält die Drehzahl konstant.
Wenn jetzt ganz viele Arbeiter gleichzeitig den Riemen auf die Orgel werfen, dann MUSS die Dampfmaschine stark genug sein - und zwar sekundengenau - um die Drehzahl konstant zu halten, sonst dreht sich die Welle durch die Überlast immer langsamer.
(Das ist wieder wie beim Auto:
Wenn der Motor nicht genug Leistungsreserve für den Berg hat, geht die Drehzahl runter und der Motor wird eventuell "abgewürgt").
Bei unserem Stromnetz darf sich die Welle nur minimal langsamer als 50-mal pro Sekunde drehen, schon bei unter 49 Umdrehungen pro Sekunde fallen ganze Teile des Netzes aus.
Bei 47,5 U/sec wird das Netz "abgewürgt" - die Kraftwerke fallen aus, es kommt zum Blackout.
Das Stromnetz ist war bisher für solche Belastungsschwankungen ausgelegt.
Große Kraftwerke konnten wetterunabhängig Tag und Nacht Grundlast liefern und die Welle konstant drehen.
Belastungsschwankungen konnten vom Netzbetreiber sauber ausgeregelt werden.
Die Netzwelle drehte sich konstant mit 50 Umdrehungen pro Sekunde, egal was die Kunden machten.
Nun kommt die Energiewende.
Mit jedem Großkraftwerk, das stillgelegt wird, wird die wetterunabhängige Bereitstellung von Strom unsicherer.
Bisher haben nämlich nur die Kunden gemacht was sie wollten.
Mit jedem Windrad und Solarpanel, die ans Netz gehen, wird die Drehzahlregelung schwieriger, weil jetzt nicht nur die Kunden machen, was sie wollen, sondern auch die Erzeugung macht, was Wind und Sonne wollen.
Bei Flaute oder Dunkelheit - oder Schneesturm - reicht eines Tages die Erzeugung nicht mehr und wenn der Import es nicht richten kann, geht die Drehzahl unseres Stromnetzes runter bis zum Blackout.
Wer etwas anderes behauptet, hat in Physik nicht aufgepasst oder schwindelt.
Doch kommen wir zurück auf den Kohleausstieg der DDR.
Es ist das Jahresende 1978.
Ich bin zu der Zeit ein blutjunger Oberschichtleiter im damals größten Kernkraftwerk der Welt - zumindest, wenn man den Turbinensaal mit seiner Länge von 2 km betrachtet.
In Greifswald stehen acht russische Reaktoren, vier davon in Betrieb, einer in Inbetriebsetzung und drei noch im Bau.
Ich bin als Oberschichtleiter der Chef von "det Janze".
Meine Schicht, das sind 156 hochqualifizierte Leute, davon die Hälfte Frauen.
Es gibt 18 Ingenieure in meiner Schicht.
Als ich mich am Abend des 31. Dezembers auf den Weg zum Dienst mache, fegt ein kräftiges Schneetreiben um die Wohnsilos des Greifswalder Plattenbaugebietes.
In den Zimmern hängen die Leute Girlanden für ihre Silvesterfeiern auf.
Auf den Balkonen kühlt der Sekt im Schnee.
Wer geht schon gern am Silvester zur Nachtschicht?
Ich ahne noch nicht, dass meine Schicht ganze vier Tage und Nächte dauern würde.
Als ich den Dienst übernehme, spitzt sich die Lage im Netz mehr und mehr zu.
Die Netzfrequenz ist schlecht und immer wieder fallen sturmbedingt Hochspannungsleitungen aus.
Das wird durch sogenannte "langwellige Leiterseilschwingungen" verursacht - nein nicht was sie denken: nicht "langweilig" - es heißt "langwellig".
Der Schnee friert an den Leitungen fest und es bildet sich eine Tragfläche aus Eis auf der windabgewandten Seite.
Diese Tragfläche wird durch die Windstöße angehoben und dann kommt es zum Zusammenklatschen von den sonst durchhängenden Drähten und damit zu Kurzschlüssen.
Im Turbinensaal kann ein geübtes Ohr hören, dass im Stromnetz der DDR nichts mehr stimmt.
Die riesigen Turbinen brüllen anders, als sie das sonst tun.
Ihre Drehzahl fällt durch die Überlast zusammen mit der Netzdrehzahl ab - wie bei einem untertourig gefahrenen Automotor am Berg.
Der Lastverteiler meldete sich und erklärt die miese Frequenz von 48 Hz.
Das Großkraftwerk Boxberg ist vom Netz gegangen, weil denen die Kohle an den Bändern festfriert.
Andere Kohlekraftwerke folgt bald darauf.
Die Braunkohlekumpel verlieren grade die Winterschlacht.
Die ersten Flächenabschaltungen werden gemeldet.
Flächenabschaltung, das bedeutet die vorsorgliche Trennung ganzer Landstriche vom Stromnetz - genannt Brownout - um einen drohenden Blackout zu verhindern.
Ich schicke meinen Fahrer los, um die Lage der Straße zu erkunden...
Der meldet sich nach kurzer Zeit über Funk und sagt:
"Ich muss umkehren, sonst schaffe ich es nicht mehr zurück.
Hier verweht alles meterhoch".
Gegen zwei Uhr meldet sich der Lastverteiler erneut und sagt mir, dass unser Kraftwerk derzeit mehr als die Hälfte der Stromproduktion der DDR stemmte und dass sie notgedrungen weitere Flächenabschaltungen durchführen müssten.
Nach einer weiteren Stunde geht das letzte große Kohlekraftwerk vom Netz.
Der Kohleausstieg der DDR ist nun vollzogen.
Aber der gesamte Norden der DDR ist schwarz - Blackout.
Ich trommele meine Schichtführung zusammen und lege ein Notregime fest.
Routineorganisation - d.h. formale Schichtablösung alle acht Stunden mit uns selbst, Schichtbriefing wie gewohnt alle acht Stunden.
Abbruch und Aussetzen aller Tests und Routineinstandhaltungen
Mindestbesetzung der Posten und wechselweises Schlafen
Meine Kollegen lachten mich aus, machten aber, was ich anordne.
Nach 24 Stunden - beim dritten Schichtbriefing - lacht keiner mehr.
Wir halten einen Routinebetrieb mit Mindestbesetzung aufrecht und in jeder Ecke kann man jetzt Leute finden, die eine Stunde Schlaf suchen.
Das Telefonnetz ist zusammengebrochen.
Es funktioniert nur noch mein rotes Telefon zur Einsatzleitung.
Ich bin ganz froh darüber, weil dadurch die ständigen Belästigungen durch allerhöchste Parteibonzen aufhören.
"Schiggen sie mir sofort Schdrom in die Bezürgshaubtstadt...
Sie wissen wohl nicht, mit wem sie es zu tun haben?..."
Wir sind jetzt das einzige verbliebene Großkraftwerk der DDR, das mit voller Leistung produziert.
Das kann nur ein KKW, wir sind ein bisschen stolz darauf.
Die Mannschaft funktioniert sehr gut.
In den Kantinen wird Spiegelei mit Brot und schwarzer Kaffee zum Renner.
Allerdings geht den Leuten das Geld für die Pausenversorgung aus.
Ich rufe kurzerhand die autonome Republik Lubmin aus und erfinde eine eigene Währung.
Eine Rolle Kinokarten, die seit Jahren ein Schattendasein in meinem Schreibtisch führt, steigt mit meinem Dienststempel zum Zweimarkschein der autonomen Republik Lubmin auf.
Jeder bekommt zwei Karten pro Schicht.
Der Dispatcher organisiert das.
Allmählich wird das rote Telefon mein größtes Problem.
Die Einsatzleitung sitzt in Greifswald im Dunkeln und panikt.
Sie denken, wir schaffen das nicht.
Sie geben mir eine unsinnige Anweisung nach der anderen.
Und sie wollen mir Hilfskräfte schicken - drei Busse voll Verwaltungspersonal. Zur Unterstützung.
Mein Einwand, dass ich die Menschen weder unterbringen, noch ernähren kann, verhallt ungehört.
Ich sage dem Einsatzleiter, dass ich lizensiertes Personal zum Anlagefahren brauche, und Zahnbürsten, Nudeln, Brot und Kaffee.
Es ist hoffnungslos.
Der Chef der Einsatzleitung ist der Parteisekretär des KKW.
Einer der losgeschickten Busse schafft es bis ins Werk.
Es sind meist Frauen, die nun nicht mehr zurückkönnen - der Busfahrer weigert sich weise zurückzufahren.
Die Frauen machen sich berechtigte Sorgen um ihre Kinder.
Ich bringe sie im Verwaltungsgebäude in ihren Büros unter.
Helfen können sie mir nicht.
Aber sie erschweren mir das Leben, indem sie ständig wegen neuer Probleme anrufen.
Von nun an ignoriere ich die Einsatzleitung widerspruchslos.
Die anderen Busse sind zum Glück steckengeblieben und werden freigeschleppt.
Von den Schlossern lasse ich die Feuerwehrzufahrten zu den Transformatoren und lebensnotwendigen Anlagenteilen vom Schnee räumen und den Kühlwassereinlauf schollenfrei halten - so gut das bei dem Sturm geht.
Was geschieht während dieser Zeit draußen im Land?
Ein schwerer Schneesturm tobt bei zehn bis zwanzig Minusgraden und sorgt für mehrere Meter hohe Schneeverwehungen.
Damit sich der Leser ein Bild machen kann:
die Schneeverwehungen erreichen Telegrafenmasthöhe.
Ein Doppelstock-Zug bleibt im Schnee stecken und kann zum Glück evakuiert werden.
Er wird eine Woche später von der Armee und zivilen Kräften ausgegraben, indem man sich aus fünf Meter Höhe stufenförmig von oben aufs Dach der Waggons herunterbuddelt.
Dutzende Autos bleiben stecken.
Einige Autofahrer erfrieren in ihren Trabants.
Einige Fußgänger überschätzen sich und erfrieren auf der Landstraße.
Beherzte Bauern retten Leute mit Pferdeschlitten aus den eiskalten Autos.
Doch alle Hilferufe der Nordbezirke verhallen im noch schneefreien Berlin.
Zumal der Generalsekretär Erich Honecker gerade zum Freundschaftsbesuch in Afrika weilt, wo es ja bekanntlich nicht so kalt ist.
Die Berliner Regierungsbonzen sind Silvesterurlaub in Wandlitz und denken wohl: "Die Fischköppe soll'n sich nicht so haben".
Inzwischen bricht in den Städten die Gasversorgung zusammen, da in der schwarzen Pumpe die Druckvergasung der Braunkohle nicht mehr funktioniert.
Auch denen ist die Kohle auf den Bändern festgefroren.
Um Berlin versorgen zu können, dreht man den Hahn der Gasleitung nach Norden zu.
Tausende Heizungen in den Plattenbauten frieren ein und platzen.
Die Wiederinbetriebnahme der Gasversorgung stellte nach ein paar Tagen eine ganz besondere Herausforderung dar.
Man kann ja das Gas zu den Häusern nicht einfach wieder aufdrehen, solange man nicht weiß, dass innen alle Gashähne geschlossen wurden.
Die Insel Rügen ist jetzt komplett abgeschnitten.
Die B96 und die Ziegelgrabenbrücke am Rügendamm sind unpassierbar.
90.000 Bewohner der Insel sind ohne Strom, ohne Wasser und ohne Versorgung.
Es gibt keinen Zugverkehr mehr, 3000 Weihnachtsurlauber sitzen irgendwo fest, bestenfalls in ihren Pensionen, manche auch auf Bahnhöfen.
In den Massenställen ersticken zigtausend Hühner, weil die Belüftungsventilatoren nicht mehr funktionierten.
Die Kühe müssen mit der Hand gemolken werden, weil die Melkanlagen nicht mehr funktionieren.
Die Milch wird gleich wieder verfüttert, da sie nicht abtransportiert werden kann.
Die meisten Ferkel in den Mastanlagen erfrieren.
In den Jubelmedien durfte später darüber natürlich nicht berichtet werden, was hätte der Klassenfeind denken sollen?
Aber es gibt auch viel Gutes zu sagen.
An manchen Orten wird die Rente von beherzten Bürgermeistern aus den Einnahmen des lokalen Konsums ausgezahlt, obwohl Konsumverkausstellen bald leergekauft sind.
Wasser wird durch Schneeauftauen gewonnen - wenn ein Kohleherd da ist.
Die Russen helfen mit Kettenfahrzeugen.
Sie verteilen Brot und Kohl.
Marinehubschrauber fliegen Dialysepatienten aus - wenn diese Glück haben und die Marine irgendwie erreichen können.
Weil ja das Telefonnetz nicht mehr geht.
430 Noteinsatzflüge machen die Marineflieger mit ihren MI 8 Helikoptern im Sturm.
Meist werden Nierenpatienten oder Gebärende evakuiert.
Über dreißig Kinder werden zu Hause geboren und überleben.
Es ist nicht bekannt geworden, wie viele Kinder beim Zusammenkuscheln in den kalten Schlafzimmern gemacht wurden.
Fallschirmjäger der Nationalen Volksarmee machen sich per Ski in abgeschnittene Dörfer auf, um lebensnotwendige Medikamente hinzubringen.
Viele Wohnungen werden noch mit Öfen beheizt und die Menschen rücken bei Kerzenlicht zusammen.
Viele helfen sich gegenseitig so gut es geht.
Derweil schreiben stramme SED-Funktionäre Jubelbriefe an Erich Honecker:
"Werktätige im Kampf gegen extreme Witterung - initiativreich sichern wir die Planerfüllung" oder "Die Freie Deutsche Jugend siegreich im Kampf gegen die Naturgewalten".
Die Erfolgsmelder werden später als Helden von der Presse gefeiert und werden die fälligen Auszeichnungen erhalten.
Ich möchte Ihnen noch eine kleine Anekdote aus dem Kraftwerk erzählen.
Eine Reaktorfahrerin - eine hochqualifizierte Frau mit einem Kernphysikdiplom des Moskauer Kurtschatov-Instituts und Doktortitel - nimmt mich beiseite und druckst herum: "Nicht richtig ausgerüstet..."
Nach einigem Winden kommt heraus, dass den Frauen Hygieneartikel und Anti-Babypillen fehlen.
Uups, da bin ich nicht draufgekommen.
Ich schicke ein paar Leute mit dem Volkspolizei-Betriebsschutz zum Einbrechen in den großen Baustellenkonsum.
Sie kommen mit reicher Beute zurück und ich kriege endlich eine Zahnbürste.
Dann mache ich einen Schneesturmspaziergang zum Sanitätstrakt des Verwaltungsgebäudes.
Die durchaus bemerkenswerte Krankenschwester kocht mir einen starken Kaffee und holt eine Ladung Pillen aus der Handapotheke.
Als ich gehe, drückt sie mir noch ein Fläschchen Augentropfen in die Hand:
"Nimm die, deine Augen sehn aus wie die Rücklichter vom Trabant".
Das Leitwartenpersonal ist durch die Ruhepausen einigermaßen fit und wird mit Kaffee zugeschüttet.
Am dritten Tag ist die Mannschaft irgendwie auf Rekordjagd im Heldentaumel:
"Wer fährt die längste Schicht?"
Doch die Leute sind ausgelaugt.
Ich wittere Gefahr, jetzt dürfen wir erst recht keine Risiken eingehen.
"Nichts anfassen" lautet die Devise.
Nach seinem Silvesterurlaub hat sich der Verteidigungsminister Hoffmann entschlossen, in den Norden zu fahren.
Für den Sonderzug schippt die Volksarmee einen Gang auf den Schienen frei.
Als es nicht mehr weitergeht, starrt der Minister ungläubig und entsetzt auf eine Schneewand von mehreren Metern Höhe.
Auf diese Art setzt sich Erkenntnis durch, dass nun die Armee eingesetzt werden muss.
Doch das ergibt einen langwierigen Start. Sind doch auch die Armeeeinheiten in ihren Standorten hoffnungslos eingeschneit.
Als die Schicht C des KKW Bruno Leuschner nach vier Tagen mit MI 8 Hubschraubern der NVA abgelöst wird, habe ich 78 Stunden nicht geschlafen.
Am 14. Februar, sechs Wochen später kommt der Schneesturm noch einmal mit minus 20 Grad nach Rügen zurück und richtet erneute ein schweres Chaos an.
Die DDR-Führung gab nach dem Blackout offiziell neun Todesopfer zu.
Ich vermute, dass sind die Bedauernswerten, die auf den Straßen erfroren sind.
Bei den anderen Opfern hat man wohl eine Handvoll Erde auf den Sarg geworfen und nicht weiter darüber geredet.
Erinnerungen an die Zukunft.
Die Groko hat es gerade beschlossen: das THW bekomme 33,5 Millionen Euro für die Anschaffung von 670 "50 kVA-Notstromaggregaten" - zur Ausrüstung der Ortsverbände in Deutschland.
Aus der Begründung des BMI: "Vor dem Hintergrund der Gefahr eines großen Blackouts ist eine derartige Ausstattung der Ortsverbände dringend geboten."
Die Qualitätspresse beeilt sich, umgehend zu versichern, dass die Blackout-Gefahr natürlich nur von "Cyberattacken, Terror und Sabotage" kommen kann.
Wie stets hat nichts mit nichts zu tun.
Doch in dieser Woche haben die Netzbetreiber Alarm geschlagen.
Die Netzreserve ist ab 2021 nicht mehr ausreichend.
Ich unterstelle, dass die Energiewender einen Energie sozialismus mit Strom zuteilung planen.
Stromzuteilung heißt aber in meiner Sprache, dass "Brownouts" etwas Normales werden.
Mir stellt sich bei alldem die Frage:
Was machen eigentlich die FfF-Kinder wenn der Strom wegbleibt?
Da fällt nämlich auch das Internet aus: nix WhatsApp, nix Twitter, nix Instagram, nix Google und nix E-Mail.
Werden sie die Ärmel hochkrempeln und anpacken statt zu jammern?
Werden sie Zusammenstehen, Durchhalten, Improvisieren, Machen?
Können sie verzichten und die Zähne zusammenbeißen?
Oder werden sie mit ein WLAN-Absenz-Depressionheiße Tränen auf die schwarzen Displays ihrer Handis weinen, Diskriminierung vermuten und sich unter Klagen über die Ungerechtigkeit der Welt in ihre "Komfortzonen mit Gendertoiletten" zurückziehen?
Werden sie nicht, denn die "geschützten Räume" werden dunkel und kalt sein.
Ich bin da eigentlich recht optimistisch.
Wenn echte Probleme auftauchen - ich meine, so mit echtem Hungergefühl im Magen und Frostzwicken in den Zehen - dann ist der ganze künstliche Spuk mit einem Schlag vorbei.
Dann flüchten die lieben Kleinen zur Oma, die hoffentlich im Strumpf noch ein paar Euro, im Keller noch ein paar Einweckgläser und im Hühnerstall noch ihr altes Motorrad stehen hat.
Ehe ich es vergesse, muss ich zum Schluss noch Selbstkritik üben.
Ich schreibe es hier ganz offen - ich wurde am Jahreswechsel 1978/79 zum größten Idioten der Deutschen Demokratischen Republik.
Und das ohne jeden Zweifel.
Ich war nämlich verantwortlich dafür - ohne es zu ahnen - ja, das kann keine Entschuldigung sein - das der Strom für den Anti faschistischen Schutzwall in Berlin erzeugt wurde.
Man stelle sich vor - nicht auszudenken - wenn die 22.000 Genossen, die zum Schutz des ersten Arbeiter- und Bauerstaates vor den imperialistischen Kriegs treibern der BRD dort Friedenswacht hielten, plötzlich im Dunkeln gestanden hätten.
Da hätte der Letzte nicht mal das Licht auszuschalten brauchen.
So kam es, dass ich im Jahre 1978 die DDR rettete.
Im Oktober 1989 gelang mir die Rettung des einzigen Arbeiter- und Bauern-Staates auf deutschem Boden nicht nochmal.
Ich unterzog mich nämlich im Jahr 1989 gerade einer Licht- und gesiebte Lufttherapie im staatlichen Erholungsheim des Ministeriums für Staatssicherheit in Berlin-Hohenschönhausen.
Sonst hätte ich die DDR 1989 vielleicht erneut retten können.
Und ich hätte damit Angela Merkel und ihrer großen Koalition viel, viel Mühe beim Wiederaufbau des entwickelten Systems des Sozialismus auf deutschem Boden ersparen können.
Deutsche Realität
Münsterland (Nordrhein-Westfahlen) 2005-11-25
Wikipedia: Münsterländer Schneechaos Katastrophenfall Blackout - Wenn in Deutschland der Strom ausfällt (2020-11-26)
Wikipedia: Schneekatastrophe in Norddeutschland 1978
Katastrophenwinter 1978/79 |
⇧ 1965
USA Stromausfälle
Stromausfall in Nordamerika im November 1965
Wikipedia: Stromausfall in Nordamerika im November 1965 |