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⇧ 2018
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2018-04-18 de
Dirty Power: Elektrosmog durch Photovoltaikanlagen. Das Paradoxon
Eine Photovoltaikanlage erzeugt bei Sonneneinstrahlung in ihren Solarzellen Gleichstrom.
Dieser wird anschließend von einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt.
Bei der Umwandlung entstehen elektrische und magnetische Felder sowie so genannte Oberwellen.
Da der Wechselrichter nach dem Zerhacker-Prinzip arbeitet und keine hundertprozentige Glättung des Ausgansstroms erfolgt, werden somit auch höherfrequente Ströme eingespeist.
Diese werden als "Dirty Power" auch in die Leitungen und Photovoltaik-Module weitergeleitet und können bei sensiblen Menschen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, die sich regelmäßig nahe an einzelnen Komponenten der Anlage aufhalten.
Geklagt wird in diesem Zusammenhang oftmals über
Kopfschmerzen,
Nervosität und
Atembeschwerden.
Die Welt / Daniel Wetzel
2018-05-13 de
Studie warnt vor Umweltrisiken durch Solarmodule
Anders als angenommen, sind die in Solarmodulen enthaltenen Schadstoffe doch wasserlöslich.
Das zeigt eine Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums.
Bei der Lösung des Problems ist die EU am Zug.
Die Ausnahmeregelung der europäischen Schadstoffverordnung Restriction of Hazardous Substances (RoHS) für Solarmodule hat gravierende Umweltrisiken zur Folge.
Das geht aus einer Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums über die "Schadstofffreisetzung aus Photovoltaik-Modulen" hervor.
Die Forscher hatten untersucht, ob die in den vier wichtigsten Fotovoltaik-Technologien verwendeten Schadstoffe wasserlöslich sind.
Entgegen früherer Annahmen zeigt das Ergebnis,
dass Schadstoffe wie Blei oder das karzinogene Cadmium aus den Bruchstücken von Solarmodulen über einen Zeitraum von mehreren Monaten etwa durch Regenwasser fast vollständig herausgewaschen werden können.
Angesichts der weiten Verbreitung von Solarmodulen betonen die Forscher die Wichtigkeit einer möglichst lückenlosen Rückholung alter Solarmodule und des Recyclings.
Allerdings sei es "schwer vorstellbar, dass das Einsammeln zu 100 Prozent gelingt, nicht einmal in einem technisch und politisch wohl organisierten Industrieland", warnen die Stuttgarter Forscher.
"Umweltgefahren entstehen mit Sicherheit dann, wenn Module oder Teile davon (legal oder illegal) über normale Abfalltonnen, Glascontainer oder auf anderen Wegen z.B. in Erddeponien oder (womöglich noch klein gemahlen) im Unterbau von Straßen landen und dort für lange Zeit oder immer verbleiben."
Dann würden die Schadstoffe von Wasser ausgelöst.
Kritisch sehen die Forscher insbesondere die möglichen Umweltrisiken durch den Einsatz schadstoffbelasteter Module in Entwicklungsländern.
"Gefahren und Gefährdungen durch Giftstoffe in Photovoltaikmodulen erscheinen besonders groß in Ländern, in denen es keine geordneten Abfallentsorgungssysteme gibt", heißt es in der Studie weiter.
"Gerade in wenig entwickelten Ländern im sogenannten Globalen Süden, die wegen der hohen Sonneneinstrahlung ganz besonders prädestiniert für den Einsatz der Photovoltaik sind, erscheint es höchst problematisch, Module einzusetzen, die Schadstoffe enthalten."
Tonnenweise Blei und Cadmium verbaut
Nach Berechnungen der Forscher werden bis Ende dieses Jahres weltweit etwa 3700 Quadratkilometer mit Solarmodulen belegt sein.
Täglich kämen rund drei Quadratkilometer Solarfläche "mit den darin enthaltenen Schadstoffen" hinzu.
"Aus der installierten Leistung und dem leistungsbezogenen Gewicht können wir abschätzen, dass die Photovoltaik bis zum Jahr 2016 etwa
11.000 Tonnen an Blei
und etwa 800 Tonnen an Cd (Cadmium) verbreitet hat".
Die Europäische Union hatte die Verwendung giftiger Schwermetalle, insbesondere bleihaltigen Lötzinns, 2006 in der RoHS-Richtlinie für die Elektroindustrie untersagt.
Nach Intervention von Solarlobbyisten blieben Fotovoltaikmodule von dieser Vorschrift jedoch befreit.
Nach Einschätzung der Stuttgarter Forscher könne auch in der Solarindustrie heute bleihaltiges Lötzinn "mit geringem Mehraufwand" durch bleifreie Verbindungen ersetzt werden.
▶ Schwermetalle ▶ Blei ▶ Cadmium
⇧ 2017
Watts Up With That? (Antony Watts)
Eric Worrall
2017-07-02 en
Solar Panel Fire Destroys Multi-story Building Roof
Quelle/Source:
Mail Online
2017-07-02 en
Large blaze breaks out at brand new block of £1million flats in
East London 'after solar panels catch fire'
Flames engulfed roof of Bow Wharf building near Bethnal Green in East London
Eyewitness said that the property's solar panels appeared to have caught fire
He told MailOnline: 'Half the roof is either burned away or collapsed'
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-06-05 de
Riskante Stromspeicher für "Erneuerbare Energien":
"Einfamilienhäuser werden brennen"
VDI Nachrichten
2014-05-23 de
Risiko Solarspeicher: "Einfamilienhäuser werden brennen"
⇧ 2013
BBC News
2013-05-09 en
Fire service raises solar panels shock concerns
⇧ 2012
⇧ 2010
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-08-06 de
Solardächer der Stadt können zur tödlichen Falle werden;
Feuerwehrmännern droht Stromschlag
Kabel von Solarzellen ins Haus bergen die Gefahr!
Der Anruf erreicht die Feuerwehr an einem Montagmittag:
Am Rebenring brennt eine Photovoltaikanlage.
Für die Einsatzkräfte ist das kein gewöhnlicher Einsatz.
Wenn Häuser mit Solarzellen Feuer fangen, kann das für die Brandbekämpfer lebensgefährlich sein.
Auf knapp 80 000 Quadratmetern fangen private Bauherren in Braunschweig den Strom der Sonne ein, das sind mehrere hundert Solardächer.
Dazu kommen 21 Anlagen auf städtischen Gebäuden.
"Dass die Solarzellen im Brandfall eine Gefahr darstellen, wissen die meisten Hausbesitzer gar nicht", sagt Thomas Penningh vom Verband Privater Bauherren in Braunschweig.