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⇧ 2017
⇧ 2016
Basler Zeitung
2016-06-30 de
Atomaufsicht stuft Fessenheim als sicher ein
Laut der Atomaufsicht kam es im ältesten Atommeiler Frankreichs zu überraschend wenig Störfällen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Lutz Niemann
2016-03-06 de
Fukushima - wo sind die Risiken der Kernkraft?
Es ist so weit, ein neuer Jahrestag nähert sich, die Medien bei uns werden sich wieder überschlagen mit Hor-rormeldungen wie es schon immer im März der Fall war.
Allerdings gibt es wenig Berichte, die auf das aufmerk-sam machen, was nach meiner Meinung das Schlimmste in der Folge des Unfalls war: die Evakuierungen in der Umgebung von Fukushima und insbesondere auch der Krankenhäuser mit der Folge, daß die Patienten der Intensivstationen dem Tode preisgegeben wurden.
Fukushima-Lüge
Am 03.03.2016 wurde in der ARD zum wiederholten Male (diesesmal: mdr "artour") über die Ursache der Toten und Verletzten in Fukushima 2011 FALSCH (!!) berichtet !! Aber "Lügenpresse" darf man ja nicht sagen...
Sendung vom 12.03.2015: Ökopropaganda, finanziert mit Zwangsabgaben
⇧ 2013
RiskNET / Prof. Dr. Bruno Brühwiler
2013-10-08 de
Konsequenzen für das Risikomanagement:
Die Nuklearkatastrophe von Fukushima
Weltweit sind heute 437 Kernkraftwerke in Betrieb und 61 in Bau.
Ihre Gesamtleistung beläuft sich auf 372.325 MW.
125 Reaktorblöcke wurden bis heute aus verschiedenen Gründen ausser Betrieb genommen.
Der Beginn der wirtschaftlichen Nutzung der Kernenergie geht auf die 1950er Jahre zurück.
In den Jahren 1970 bis 1990 erlebten die Kernkraftwerke einen Aufschwung.
Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle
Energieanwendung
Prof. Dr.-Ing. A. Voß
2013-02 de
Die Risiken der Kernenergie in Deutschland im Vergleich mit Risiken
anderer Stromerzeugungstechnologien
Aus der Zusammenfassung
Ohne Zweifel kann das radioaktive Inventar eines Kernreaktors ein ganz erhebliches Schadenpotenzial für die Umwelt und Gesundheit in einem Land über eine lange Zeit darstellen.
Die Kenntnis hierzu zwingt zu erheblichen Vorsorge- und Sicherheitsmaßnahmen, die verhindern müssen, dass es zu größeren Freisetzungen an Radioaktivität in die Umwelt kommt.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Kernenergie in Deutschland weniger Umwelt- und Gesundheitsrisiken verursacht als der heute noch vorhandene Strommix mit seinem hohen Anteil fossiler Energieträger.
Abschließend sei festgestellt, die mit den hier vorgelegten Ergebnissen, die Aussage der Ethik Kommission, dass "die Kernenergie durch risikoärmere Technologien ökologisch, wirtschaftlich und sozialverträglich" ersetzt werden kann, nicht bestätigt wird.
⇧ 2011
Weltwoche 11/11 / Alex Baur
2011-03-16 de
Die willkommene Katastrophe
Einige Aussagen:
Zum Zeitpunkt, in dem diese Zeilen geschrieben werden, ist noch unsicher, ob sich die Havarie in den Atommeilern des japanischen Kernkraftwerkes Fukushima zum GAU entwickeln wird, zum ominösen «grössten anzunehmenden Unfall».
Die Bilder der Explosionen im Werk, die immer wieder über unsere Bildschirme flimmern, sind gewaltig.
Doch sie vermitteln einen falschen Eindruck.
Bis Redakionsschluss sind keine gefährlichen Mengen an Radioaktivität ausgetreten, noch ist kein Mensch an Verstrahlung erkrankt.
Überhaupt ist bislang noch niemand bei einer Katastrophe in einem westlichen AKW gestorben.
Hingegen haben Tausende Menschen in diesen Tagen als Folge eines verheerenden Erdbebens und vor allem eines Tsunamis ihr Leben verloren.
Man mag argumentieren, man könne Naturgewalten nicht beeinflussen,
sehr wohl aber auf gefährliche Techniken verzichten.
Das Argument ist doppelt falsch.
Ein Tsunami ist zwar nur bedingt voraussehbar, aber man könnte eine Katastrophe verhindern, indem man Siedlungen im küstennahen Bereich verbietet, Millionen von Menschen umsiedelt und Häfen mit gigantischen Wällen und Schleusen umgibt.
Technisch wäre das machbar.
Vernünftigerweise hat das bislang kein Mensch gefordert.
Das Leben ist per definitionem lebensgefährlich, sicher ist nur der Tod.
Instinktiv schützt sich der Mensch, doch vernünftigerweise macht er
immer eine Abwägung, in der er die Gefahr und die Lebensqualität
gegeneinander aufrechnet.
Bei der Energieversorgung ist es nicht anders.
Am meisten Todesopfer fordert die Kohle - allein in den chinesischen Bergwerken sterben jährlich bis zu 20'000 Kumpel -, danach folgen mit kleinem Abstand Erdöl und Erdgas.
Bei der Wasserkraft besteht ein eklatanter Unterschied:
In der Dritten Welt, wo es gelegentlich zu Dammbrüchen kommt, ist
sie relativ gefährlich, in Industrieländern ziemlich sicher.
Am sichersten ist die Kernenergie.
Im Westen gab es bislang keine einzige Havarie mit Todesfolgen;
die einzige echte Katastrophe ist jene von Tschernobyl.
Gemäss Ensad forderte der GAU in der Ukraine direkt 31 Strahlenopfer.
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▶ Strahlenschutz, Strahlenbelastung │ ▶ Umwelt: Strahlenschutz, Strahlenbelastung
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Das LNT Modell
en The linear no-threshold model (LNT)
fr Le modèle linéaire sans seuil (LSS)
ALARA
de
So niedrig wie vernünftigerweise erreichbar
en
As Low As Reasonably Achievable
Hormesis (Anregung, Anstoß)
en Hormesis
fr Hormèse
de Hormesis (griech.: "Anregung, Anstoß", engl.: adaptive response) ist die schon von Paracelsus formulierte Hypothese, dass geringe Dosen schädlicher oder giftiger Substanzen eine positive Wirkung auf den Organismus haben können.
en Hormesis (from Greek hórmesis "rapid motion, eagerness," from ancient Greek hormáein "to set in motion, impel, urge on") is the term for generally favorable biological responses to low exposures to toxins and other stressors.
fr L'hormèse (du grec hórmesis, mouvement rapide d'impatience, du grec ancien hormáein, mettre en mouvement) désigne une réponse de stimulation des défenses biologiques, généralement favorable, à des expositions de faibles doses de toxines ou d'autres agents générateurs de stress.
UNSCEAR - United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic
Radiation
en
UNSCEAR Report: "Sources, effects and risks of ionizing radiation"
Jährliche Dosis in Frankreich: Grössenordnungen
Das Radon im Heilwasser zahlreicher Kurorte hat eine vergleichbare biologische Strahlenwirkung wie die «radioaktive Brühe» in Fukushimas Reaktoren, wenn man in ihr baden würde.
Bayerisches Staatsbad Bad Steben
de
Radon: Selten und doch so kostbar
Ein Radon-Bad lindert Schmerzen über Monate hinweg.
Radon Revital Bad St. Blasien - Menzenschwand
de
Radontherapie
Das natürliche radioaktive Edelgas Radon entsteht durch Zerfall von Uran. Generell ist Radon in der Erdrinde und in unserer Luft enthalten, doch die für medizinische Zwecke notwendige Konzentration findet sich nur an wenigen Orten.
Dem radonhaltigen Heilwasser werden von Balneologen entzündungshemmende und schmerzstillende Effekte zugeschrieben.
Weltwoche 45/11 / Alex Reichmuth
2011-11-10 de
Die Heilkraft der Radioaktivität
Strahlende Hautcremes, strahlende Unterwäsche, strahlende Kondome - in den 1930er Jahren waren radioaktive Produkte ein Verkaufsrenner.
Neue Forschungsresultate zeigen, dass das keinesfalls absurd war.
Die Hinweise, dass massvolle Strahlung der Gesundheit nützt, verdichten sich.
Zelluläre Erregung
Es ging damals oft um die Wirkung von Radon, einem radioaktiven Gas, das in uranhaltigem Gestein entsteht.
Hohe natürliche Radonwerte werden etwa im Tessin, im Schwarzwald, in den deutschen Mittelgebirgen und in einigen Gebieten Russlands verzeichnet.
Das Edelgas ist insgesamt für über die Hälfte der natürlichen radioaktiven Strahlung verantwortlich, der man auf der Erde ausgesetzt ist.
Radon kommt nicht nur in der Atemluft vor, sondern auch in Wasser gelöst.
Thermische Quellen in den erwähnten Gebieten sind oft stark mit radioaktivem Radon versetzt.
Um sie haben sich Kurorte gebildet.
Beispiele sind die Insel Ischia bei Neapel oder die Orte Lurisia im Piemont, St. Blasien im Schwarzwald, Brambach in Sachsen und Bad Gastein in Österreich.
Radon soll Entzündungen hemmen und Schmerzen lindern.
Vor dem Zweiten Weltkrieg warben viele Kurorte explizit mit ihrer Radioaktivität.
«Lurisia - das radioaktivste Wasser der Welt», pries etwa der gleichnamige italienische Kurort sein Mineralwasser an.
Hohe Dosen sind zweifellos schädlich
Waren die Menschen in den 1920er und 1930er Jahren dermassen verblendet von irreführender Werbung, und setzten sie sich darum grossen gesundheitlichen Risiken aus?
Nach der Entdeckung der ionisierenden Strahlen (Röntgenstrahlen, Radioaktivität) wurden deren Gefahren Anfang des 20. Jahrhunderts zwar erst allmählich erkannt.
Viele Menschen, die mit ihnen hantierten, kamen zu Schaden - namentlich auch Wissenschaftler.
Bis 1922 sind etwa hundert Todesfälle als Folge der Strahlung verbürgt.
Bei solchen gesundheitlichen Schäden ging es aber immer um hohe Dosen an Radioaktivität - in der Höhe von mehreren Sievert.
Sievert ist die physikalische Einheit für die biologische Wirkung radioaktiver Strahlung.
Die schädliche Wirkung hoch dosierter Strahlung ist wissenschaftlich eindeutig belegt und klar beschrieben.
Allerdings gab es in der Wissenschaft schon früh Hinweise, dass tiefe Dosen an Radioaktivität der Gesundheit nützen.
In den letzten Jahrzehnten verdichteten sich diese Hinweise:
Eine Strahlung von bis zu einer Dosis von mehreren hundert Millisievert
(Tausendstel Sievert) ist möglicherweise nicht nur unschädlich,
sondern heilsam.
Hiroschima und Nagasaki
Bemerkenswert sind Beobachtungen bei den Überlebenden der Atombombenabwürfe über Hiroschima und Nagasaki.
Während die Überlebenden, die einer hohen Strahlung ausgesetzt waren, im Alter oft an Krebs erkrankten, zeigte sich bei denjenigen mit tiefer Strahlenbelastung das Gegenteil:
Sie litten etwa seltener an Leukämie als Menschen, die nicht von Strahlung betroffen waren.
In einer Dosis von bis zu 200 Millisievert schien sich die Radioaktivität positiv für die Atombomben-Überlebenden auszuwirken.
Trainingseffekt fürs Immunsystem?
Die sogenannte Hormesis-Hypothese («hormesis», deutsch: «Anregung») besagt nun, dass nieder dosierte Strahlung die Selbstheilungskräfte stimuliert.
Die Strahlung verursacht zwar zusätzliche Genschäden, diese können aber in Schach gehalten werden.
Es ergibt sich eine Art Trainingseffekt:
Die körpereigene Abwehr hat mehr Übung darin, Schäden zu beheben.
Somit kann sie gefährliche Mutationen ganz allgemein besser bekämpfen.
Das Krebsrisiko sinkt auf ein tieferes Niveau als jenes ohne Bestrahlung.
Kurorte:
In den Kurorten baden die Gäste allerdings weiterhin in radonhaltigen Thermen.
Deren Radioaktivität wird aber nicht mehr herausgestrichen.
Darum ist den Kurgästen in Ischia, Lurisia, Brambach oder Bad Gastein wohl auch nicht bewusst, dass ihr Badewasser mindestens so stark strahlt wie das Kühlwasser im AKW Fukushima, das als unbewältigtes Problem gilt.
Zwar stammt die Radioaktivität in den Kurbädern von Radon und nicht, wie in Japan, (überwiegend) von Cäsium.
Das Radon im Heilwasser zahlreicher Kurorte hat eine vergleichbare biologische Strahlenwirkung wie die «radioaktive Brühe» in Fukushimas Reaktoren, wenn man in ihr baden würde.
NZZ / Corinne Hodel
2012-01-01 de
Radioaktivität verlängert das Leben von Krebskranken
In Basel werden Krebspatienten mit radioaktiven Stoffen behandelt.
Die einzigartige Therapie hat kaum Nebenwirkungen.
Die Patienten im vierten Stock des Klinikums 2 im Universitätsspital Basel strahlen radioaktiv.
Nicht etwa, weil sie Zeugen einer nuklearen Katastrophe geworden wären, sondern weil sie sich mit radioaktiven Substanzen behandeln lassen - im Kampf gegen ihre Krebskrankheit.
Damit die radioaktive Strahlung, die von ihnen ausgeht, andere nicht gefährdet, sind Wände und Böden der Patientenzimmer verbleit.
Das Abwasser wird in einem separaten Tank gesammelt, und das medizinische Personal stellt sich während der Visite hinter eine Mauer.
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⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Lutz Niemann
2018-06-24 de
Die Widersprüchlichkeiten beim Strahlenschutz
In der heutigen Welt gilt Strahlung von Radioaktivität als Teufelszeug, so wird es von Massenmedien und Kanzeln verkündet.
Diese Strahlenangst ist vor rund 100 Jahren entstanden als man die Zusammenhänge noch nicht kannte und sich die Kenntnisse zur Atomphysik erst langsam entwickelten.
Kernenergie: Strahlenbelastung, Tschernobyl, Beurteilung von Fukushima
Umwelt, Biodiversität, Nachhaltige Entwicklung: Strahlenschutz, Strahlenbelastung
Novo
Matthias Kraus
2018-05-02 de
Brennstäbe unterm Bett
Die Atomkraft macht vielen Angst,
dabei geht nüchtern betrachtet von ihr wenig Gefahr aus.
Und Thorium-Flüssigsalzreaktoren haben großes Potential.
Thorium-Flüssigsalzreaktor
Jede Technik, die irgendetwas bewirkt, kommt mit Nebenwirkungen.
Die regenerativen Energien sind da keine Ausnahme.
Anders als zum Beispiel Windräder, ein Konzept aus dem 14. Jahrhundert, ist Kernkraft eine junge Technik mit viel Spielraum zur Optimierung.
Und wer hätte es gedacht, unbemerkt von uns germanischen Umweltfreunden tut sich hier gerade wieder eine ganze Menge.
Zumindest in den Industriestaaten gibt es kein Interesse mehr an weiterem Plutonium.
Im Gegenteil, das Zeug muss weg, am besten gleich zusammen mit dem restlichen Atommüll.
Und so wenden sich alle Augen jetzt wieder dem Thorium-Flüssigsalzreaktor zu, denn der vereint geradezu magisch viele Eigenschaften der guten Sorte:
GAUs, also Kernschmelzen verbunden mit austretender radioaktiver Strahlung, sind konstruktionsbedingt unmöglich.
Der Brennstoff wird bis zu 99 Prozent genutzt, es bleibt kaum Restmüll übrig.
Bisher lag die Energieausnutzung unter 5 Prozent.
Carlo Rubbia, Nobelpreisträger in Physik, sagt, mit einem Kilo Thorium können wir so viel Energie produzieren wie mit 200 Kilo Uran.
Es entstehen rund tausendmal weniger radioaktive Abfälle als bei den üblichen Leichtwasserreaktoren.
Fünf Sechstel davon sind schon nach 10 Jahren stabil, der Rest nach 300 Jahren.
Unsere radioaktiven Müllberge einschließlich Plutonium können Stück für Stück mitverbrannt werden, statt hunderttausende Jahre im Endlager zu verrotten.
Die Castoren enthalten nutzbare Energie für hunderte von Jahren.
Es ist nicht möglich, im Betrieb Uran oder Plutonium für den Bau von Atombomben abzuzweigen.
Thorium ist günstiger und kommt viermal häufiger vor als Uran.
Thorium-Strom ist kostengünstiger als der billigste Strom aus Kohlekraftwerken.
Flüssigsalzkraftwerke können sehr viel kleiner gebaut werden als herkömmliche KKWs.
Sie sind in Modulbauweise in Serie herzustellen und dezentral einsetzbar.
Es ist denkbar, die Reaktoren unterirdisch zu bauen.
Das erschwert Terroranschläge.
Sie sind schnell an- und abschaltbar und können so die systembedingte Sprunghaftigkeit erneuerbarer Energiequellen perfekt ausgleichen.
Wie alle anderen Kernkraftwerktypen stoßen auch Flüssigsalzreaktoren kein CO2 aus.
Die ersten neuen Thorium-Flüssigsalzreaktoren laufen gerade an, der Betrieb in großem Maßstab ist allerdings noch Jahre entfernt.
Wenn wir am Ball bleiben, lösen wir mit ihrer Hilfe eine ganze Reihe der Probleme im Zusammenhang mit unserem Energiebedarf und der alten Kernenergie.
Das sehen weltweit auch immer mehr Umweltexperten so.
Deutsche Ökos, die starrsinnigsten aller Pessimisten, erkennen darin nichts weiter als böse Gaukelei der "internationalen Atomlobby". (Wenn es darum geht, den armen Mitbürgern zum Zweck der Profitmaximierung Schaden zuzufügen, werden leider selbst die reaktionärsten Industriellen grundsätzlich zu Internationalisten.)
Ist jede kleine Strahlendosis schädlich?
Gemäß der "Linear No Threshold"-Hypothese (LNT) steigt das Krebsrisiko mit jeder jemals erhaltenen Dosis linear an.
"Je weniger Strahlung, desto besser" ist die übliche Sprachregelung, auf der die Risikohochrechnungen beruhen.
Manche Institute sind anderer Ansicht,
nämlich, dass der Körper mit geringer Strahlung gut klarkommt und dass sich die Wirkung von Strahlung nicht lebenslänglich im Körper kumuliert.
Wie hoch ist die Strahlenbelastung, wenn man eine Banane isst?
0,001 Millisievert.
Wie hoch ist die Höchstdosis der Bevölkerung Deutschlands durch laufende Kernkraftwerke?
Zehn Bananen - 0,01 Millisievert pro Jahr - bei großzügiger Berechnung.
Tatsächlich ist es meist weniger.
Ein Flug nach Japan liegt zehnfach höher, eine Computertomografie hundert- bis dreihundertfach.
Wie hoch war die durchschnittliche Strahlenbelastung innerhalb eines 16-km-Radius bei der Three-Mile-Island-Kernschmelze (bei Harrisburg, 1979)?
80 Bananen oder 0,08 Millisievert.
Gibt es eine natürliche Strahlung auf der Erde?
Die durchschnittliche Jahresdosis durch Hintergrundstrahlung beträgt 2,4 mSv (Millisievert), das 240-Fache der maximalen Belastung durch KKWs in Deutschland.
Hierzulande liegt sie im Schnitt bei 2,1 mSV, mancherorts vielfach höher.
Die Stadt Ramsar im Iran bestrahlt ihre Bewohner an jedem einzelnen Tag mit dem Äquivalent von zwölf Röntgenbildern, ohne dass dort die Sterblichkeit ansteigt, ganz im Gegenteil, die Leute werden bei guter Gesundheit uralt.
Ist eine geringe Menge an Radioaktivität womöglich sogar gesund?
Es wäre unmoralisch, das zu testen, indem man Menschen im Großversuch bestrahlt.
Doch genau das ist in Taiwan passiert.
Was war da los in Taipeh?
Um 1982 herum wurde versehentlich ein Container mit strahlendem Kobalt-60 zusammen mit regulären Stahlresten verschmolzen und zu Stahlträgern verarbeitet.
Diese wurden in 180 Neubauten eingesetzt.
Etwa zehntausend Menschen zogen für 9 bis 20 Jahre ein.
Erst 1992 begann man, die harte Gammastrahlung der Häuser zu bemerken.
2003 betrug die kumulierte Kobalt-Strahlendosis der Bewohner 600 mSv, bei manchen bis zu 4000 mSv, das ist 1600 Mal höher als die durchschnittliche Hintergrundstrahlung der Erde.
Was ist Hormesis?
eine positive Wirkung von Strahlung in geringer und mittlerer Höhe hin, man nennt das Hormesis.
Seit Jahrmillionen sind Lebewesen radioaktiver Strahlung ausgesetzt, in der Frühzeit stärker als heute.
Durch Adaption entstanden Mechanismen, die molekulare Strahlungsschäden umgehend reparieren - und zwar so übereffizient, dass nicht nur akute, sondern auch bereits vorhandene Zellschäden gleich mit repariert werden.
Studien zeigen, dass geringe und mittlere Dosen von Strahlung (aber auch anderer Stressfaktoren wie Gifte), durch diesen Trainingseffekt gesundheitsfördernd sein könnten - selbst noch in einer Höhe, die der maximal erlaubten Dosis für Kernkraftwerksarbeiter entspricht.
In Gegenden mit höherer Hintergrundstrahlung gibt es weniger Krebsfälle.
Britischen Radiologen wurde eine überdurchschnittliche Lebenserwartung attestiert.
In amerikanischen Bundesstaaten, in denen Atomtests stattfanden, ist die Lungenkrebsrate deutlich niedriger als in den anderen.
Löst Strahlung Genmutationen aus, die weitervererbt werden?
Ionisierende Strahlung kann zu Mutationen im Zellkern führen.
Dass es in der Folge zu Gendefekten bei den Nachkommen kommt, ist aber offenbar höchst selten.
Die Radiation Effects Research Foundation, eine japanisch-amerikanische Organisation, die seit Ende der 1940er-Jahre gesundheitliche, genetische und umweltbezogene Langzeiteffekte der radioaktiven Strahlung der Atombombenopfer von Hiroshima und Nagasaki untersucht, findet keinen Anstieg von Gendefekten bei den Kindern der Betroffenen, selbst wenn ihre Eltern extrem hohen Dosen ausgesetzt waren.
Wie viele Menschen hat die zivile Nukleartechnik bisher insgesamt auf dem Gewissen?
Unumstritten sind insgesamt und weltweit 209 Tote seit 1945.
Bei einem Unfall in Kyshtym 1957 schwanken die Schätzungen zwischen 49 und 8015 Toten als Spätfolgen.
Damit kollidieren sie jedoch mit der bis zu 39 Prozent niedrigeren Krebsrate gegenüber einer nicht kontaminierten Vergleichsgruppe aus der Gegend.
Und Tschernobyl?
Neben den 45 Mitarbeitern, die bereits oben eingerechnet sind, kursieren unterschiedliche Schätzungen zu den Langzeitfolgen von Tschernobyl, gemäß UN sind bislang 58 weitere Strahlenopfer zu beklagen.
Die Spätfolgen beziffert die Weltgesundheitsorganisation auf bis zu weitere 4000 Krebstote.
Greenpeace behauptet, es werden 200.000 oder mehr werden.
Das International Journal of Cancer wiederum schreibt in einer Studie, es sei unwahrscheinlich, dass die Folgen des bislang größten Strahlungsunfalls in den Krebsstatistiken Europas überhaupt erkennbar werden und auch bislang gebe es in Europa keinen daraus resultierenden Anstieg.
Fukushima?
Null Tote durch den (größten anzunehmenden) Reaktorunfall.
Was 18.000 Menschenleben kostete, war eines der schwersten jemals gemessenen Erdbeben und der darauffolgende Tsunami, nicht aber die dreifache Kernschmelze.
Gemäß UN-Report waren die Arbeiter im havarierten Kernkraftwerk im Schnitt nur 140 mSv ausgesetzt, daher besteht für sie kein erhöhtes Krebsrisiko.
Ein zweiwöchiger Aufenthalt innerhalb der Sperrzone bedeutete typischerweise 1 mSv, das ist wenig (vgl. Taipeh).
Für die Bevölkerung war das größere Gesundheitsrisiko die Überreaktion der Behörden, ausnahmslos alle zu evakuieren.
Welche Energiequelle ist die tödlichste?
Kohle: Wenn man mal CO2 außen vor lässt, liegt die Sterblichkeit im weltweiten Schnitt bei 100.000 pro Billiarde Kilowattstunden.
Öl: 36.000,
Biomasse: 24.000,
Solarzellen: 440,
Windräder: 150 (Vögel nicht mitgezählt).
Kernkraft schneidet mit weitem Abstand am besten ab: 90.
Um all dem Geraune von Mutationen, Strahlung und Toten noch zwei weitere Kennziffern hinzuzufügen:
Jährlich sterben 3.000.000 Menschen durch Luftverschmutzung und
weitere 4.300.000, weil sie mangels Strom in ihren vier Wänden Holz und Dung
(in den weltweiten Statistiken subsumiert unter "Erneuerbare Energien") zum Kochen und Heizen verbrennen.
Das bekommen wir nur nicht so mit.
Was wir mitbekommen und was wir uns merken, ist das Spektakuläre, das Visuelle und das, worüber die Medien berichten und unsere Freunde reden:
Schweinegrippe, kalbende Eisberge, Flugzeugabstürze.
Und natürlich Hiroshima, Fukushima, Tschernobyl.
Zerstörung läuft plötzlich ab, Aufbau nur langsam.
Langsam hat keinen Nachrichtenwert, deshalb besteht die mediale Ausgabe der Welt zu großen Teilen aus Kurseinbrüchen, Superstürmen und Unfällen aller Art.
Dazu kommt, dass wir Risiken, die wir nicht selbst beeinflussen können, maßlos überschätzen.
Hausgemachte Gefahren hingegen ereilen gefühlt immer nur die anderen, zum Beispiel der ganz gewöhnliche Tabakgenuss, welcher für Raucher das mit Abstand größte Lebensrisiko darstellt.
Was wir vermeintlich selbst kontrollieren könnten, lässt uns kalt (gähn, Reiseverkehr ...).
Was außerhalb unseres Einflusses liegt, macht uns panisch (OMG, Turbulenzen!).
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Lutz Niemann
2017-06-27 de
Das Kobalt-60 Ereignis von Taiwan - und was ist daraus zu
schließen?
Was ist in Taiwan passiert?
Die Dosis macht das Gift
Wie ist die Beobachtung der nützlichen Strahlenwirkung zu verstehen?
Was bedeutet ein Milli-Sievert (1 mSv), ist es viel oder wenig?
Wie ist die Situation außerhalb von Deutschland?
Was ist zu tun?
Was ist in Taiwan passiert?
Dort war Baustahl mit Kobalt-60 kontaminiert mit der Folge, daß die Bewohner ständig einer Ganzkörperbestrahlung durch harte Gamma-Strahlung ausgesetzt waren.
Die Gebäude waren in 1982/1983 gebaut worden, die erhöhte Gamma-Strahlung in Räumen wurde erst nach 10 Jahren in 1992 entdeckt.
Man machte sich auf die Suche nach weiteren kontaminierten Bauten und wurde fündig.
Insgesamt hatte man ein Kollektiv von 10 000 Personen, die über 9 bis 20 Jahre einem Strahlenpegel ausgesetzt waren, wie er weder in der Natur noch im Bereich der Kerntechnik vorkommt.
Anhand der gemessenen Ortsdosisleistung in den Gebäuden konnte man auf den Strahlenpegel von 1982 rückrechnen und mit dem Wohnverhalten der Leute die gesamte erhaltene Dosis abschätzen.
Und man konnte die Gesundheit der Bewohner beobachten
Hier die Daten von dem Teilkollektiv von 1100 Personen mit der höchsten Dosis:
In 1983 betrug die mittlere Jahresdosis 74 mSv, und die maximale 910 mSv.
Die kumulierten Jahresdosen waren im Mittel 4 Sv, der Maximalwert 6 Sv.
Bei einer angenommenen Aufenthaltsdauer in den Wohnungen von 4000 Stunden im Jahr lag der Strahlenpegel 1983 im Mittel bei 20 µSv/h und maximal bei 200 µSv/h.
Diese Zahlen sind so hoch, daß sie jedem Fachmann, der in Sachen Strahlen ausgebildet ist, erschaudern lassen.
In dem gesamten Kollektiv hätte es unter den Erwachsenen 186 Krebstodesfälle geben müssen.
Nach dem im Strahlenschutz angewandten LNT-Modell hätte es durch Strahlung weitere 56 (also 242) Krebstodesfälle geben müssen.
Bisher wurden tatsächlich aber nur 5 Krebstodesfälle beobachtet.
Damit wurde an einem Kollektiv von 10 000 Personen überraschend eindrucksvoll das bewiesen, was aus Versuchen mit Zellkulturen, an Tieren, und auch an Menschen seit einem halben Jahrhundert weltweit bekannt ist, aber von der Lehrmeinung im Strahlenschutz ignoriert wird.
Die LNT-Hypothese (Linear no Threshold) ist nicht haltbar,
ebenso die Folgerung wie das ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably Archievable).
Gamma-Strahlung im Niedrigdosisbereich als Langzeitbestrahlung ist nützlich für Lebewesen, es trainiert das körpereigene Abwehrsystem und bekämpft Krebs (Hormesis).
Das Co-60-Ereignis bietet eine ideale Möglichkeit, die auf der LNT-Hypothese beruhenden Strahlenschutzprinzipien ohne Gesichtsverlust für die hauptamtlichen Strahlenschützer auf den Müll zu werfen und die biopositive Wirkung von Niedrigdosisstrahlung bei kleiner Dosisleistung anzuerkennen.
Die Dosis macht das Gift
Die heute gültigen Gesetze sind begründet an den Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki, wo in einer Langzeituntersuchung eine erhöhte Krebsrate festgestellt wurde.
Hier hatte eine hohe Dosis innerhalb sehr kurzer Zeit gewirkt.
Nun macht man Strahlung die Annahme, dass auch jede noch so kleine Strahlendosis schädlich sei, und zwar unabhängig von der Zeit seines Einwirkens.
Das wird Vorsorgeprinzip genannt.
Die Unsinnigkeit dieser Annahme ist am Beispiel Alkohol klar erkenntlich: eine Flasche Schnaps in einer halben Stunde hinunter gekippt ist schädlich.
Aber die gleiche Alkoholmenge auf lange Zeit verteilt ist anregend für den Kreislauf, macht Lebensfreude, ist eher nützlich, niemals schädlich.
Wie ist die Beobachtung der nützlichen Strahlenwirkung zu verstehen?
Durch Strahlung werden Elektronen in den Molekülen von ihren Plätzen verlagert.
Soweit es sich dabei um Bindungselektronen handelt, bedeutet das chemische Veränderungen in den Zellen.
Diese Veränderungen werden vom Immunsystem wieder korrigiert.
Zusätzliche Verlagerung von Bindungselektronen bedeutet daher Anregung für zusätzliche Korrekturprozesse in der Zelle.
Es werden alle Bindungselektronen mit gleicher Wahrscheinlichkeit getroffen,
daher werden alle möglichen chemischen Reaktionen in der Zelle angeregt.
Alle möglichen Korrekturreaktionen in den Zellen werden trainiert.
Das wiederum bedeutet sehr vielseitige Möglichkeiten, infolge Strahlung das Immunsystem der Zellen zu stärken.
Bei der Gabe von Medikamente an Patienten geschieht ähnliches, aber es werden spezifische Reaktionen angeregt, immer nur in Bezug auf eine bestimmte Krankheit.
Die Wirkung von Strahlung ist unspezifisch, vielseitiger als bei Medikamenten.
So erklärt sich auch die Tatsache, daß schädliche Wirkungen von Chemikalien durch Strahlung gemildert oder vermieden werden können.
Krebs ist eine Alterskrankheit, sie schlägt zu, wenn das Immunsystem bei den Menschen mit zunehmendem Alter in seinen Fähigkeiten nachlässt.
Daher lässt die anregende Wirkung der Strahlung auf die Abwehrkräfte der Zellen hoffen, daß auch andere Alterskrankheiten wie Parkinson und Demenz durch niedrig dosierte Langzeitbestrahlung bekämpft oder gemildert werden können.
Eine gut trainierte körpereigene Abwehr spielt auch bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten eine wichtige Rolle.
Was bedeutet ein Milli-Sievert (1 mSv), ist es viel oder wenig?
1 mSv bedeutet eine Spur pro Zelle
(Somit bedeutet 1 mSv im Jahr, daß jede Zelle einmal im Jahr von einem Strahl getroffen wird und die Immunabwehr der Zelle trainiert wird.)
Das ist sehr wenig und kann auf den gesamten Organismus keinen Trainingseffekt bewirken.
Das wird verständlich beim Blick auf sportliches Training, ein Training einmal im Jahr ist ohne Effekt und zu wenig für den Erfolg im Wettkampf.
Es muß gezielt trainiert werden, je nach Sportart ist das Training unterschiedlich, z.B. bei Triathlon oder bei 100m-Spurt.
Auch beim Training der Zellen kann erwartet werden, daß Strahlung sehr verschieden wirkt je nach Art des Krebses oder anderen Krankheiten.
T.D. Luckey, M. Doss und C.L. Sanders geben Empfehlungen als optimale Dosis für biopositive Wirkung der Strahlung:
Empfehlung | T.D. Luckey | M. Doss | C.L. Sanders |
Dosis im Jahr | 60 mSv | 200 mSv | 150 bis 3000 mSv |
Dosisleistung bei 4000 h/a | 15 µSv/h | 50 µSv/h | 40 bis 800 µSv/h |
Training der Zellen | einmal pro Woche | jeden zweiten Tag | 3 x pro Woche bis 10 x täglich |
Übersicht zur Dosisleistung bei Annahme von 4000 Stunden Bestrahlung im Jahr
Beim Co-60-Ereignis in Taiwan wurden die Bewohner der Gebäude regelmäßig bestrahlt,
das regelmäßige Training von Zellen/Immunsystem erklärt die überraschende Wirkung.
Übersicht zu den Dosisleistungen
grün:
"normal; ohne Wirkung", "Nutzen", "Gefahr"
rot:
dem Co-60 Ereignis
blau:
und dem von T.D. Luckey und M. Doss empfohlenen nützlichen Bereich.
Es ist festzustellen
Gefahren bestehen nur bei sehr hoher Dosisleistung, denn nur dann können auch hohe Dosen erreicht werden.
Bei Bestrahlung nach einer Krebs-OP wird täglich mit einer Organdosis von 2 Sievert mit hoher Dosisleistung bestrahlt.
Es heißt im Dt. Ärzteblatt: "Gesundes Gewebe kann subletale Schäden (das sind 2 Sievert pro Tag) in den Bestrahlungspausen (von einem Tag zum nächsten) weitgehend reparieren."
Die evakuierten Zonen von Tschernobyl und Fukushima liegen im nützlichen Bereich der Dosisleistung,
dennoch werden sie von den Medien als "Todeszonen" bezeichnet, das ist fake news.
Durch die Evakuierung der Menschen in Tschernobyl und Fukushima hat man diesen Personen eine Dosis vorenthalten, die deren Gesundheit gut getan hätte.
Wenn aus einem Kernkraftwerk radioaktive Stoffe frei gesetzt werden, so ist höchstens in unmittelbarer Nähe auf dem Kraftwerksgelände kurzzeitig Gefahr vorhanden.
Es gibt Gebiete auf der Erde mit einer höheren Dosisleistung der Bodenstrahlung,
aber diese Stellen sind klein und die Menschen halten sich meistens nicht im Freien sondern in ihren Häusern auf.
Daher sind die biopositiven Effekte dort an Menschen nicht zu sehen.
Das gleiche gilt für das fliegende Personal.
Nur an Astronauten mit langem Aufenthalt in der ISS konnte man eine Wirkung erkennen.
Wie ist die Situation außerhalb von Deutschland?
Im Februar 2015 haben die Professoren Carol S. Marcus, Mark L. Miller und Mohan Doss an die Genehmigungsbehörde NRC (Nuclear Regulatory Commission) der USA eine Petition gerichtet mit der Bitte zur Korrektur der zur Zeit geltenden Prinzipien beim Umgang mit Strahlung.
Dabei ging es den Initiatoren nicht nur um die Beseitigung der zu niedrigen Grenzwerte, die eine nicht vorhandene Gefahr vorgaukeln, sondern es ging um die Akzeptanz der biopositiven Wirkung von Strahlung im Niedrigdosisbereich, die von der Internationalen Strahlenschutzkommission ICRP (International Commission on Radiological Protection) abgelehnt wird.
Die Petition hatte mit den dazu abgegebenen ca. 650 Kommentaren ein gewaltiges Echo in der Fachwelt der USA.
Im Oktober 2015 hat die NRC die Petition zurück gewiesen und beruft sich dabei auf die nationalen und internationalen Strahlenschutzgremien.
Dennoch wurde die Existenz der biopositiven Wirkung von Strahlung anerkannt, daher erscheint die Antwort des NRC als ein Versuch, eine deutliche Stellungnahme zu vermeiden und den Schwarzen Peter an andere weiter zu schieben.
In der Internationalen Strahlenschutzkommission ICRP gibt es Anzeichen von Einsicht in die Fehler der Strahlenschutzrichtlinien.
So werden in dem Bericht einer von der ICRP eingesetzten task group "Radiological protection issues arising during and after the Fukushima nuclear reactor accident" die Strahlenschutzgrundsätze als
"speculative, unproven, undetectable and 'phantom'" beschrieben.
Das heißt in klarer deutscher Sprache:
die Gefahr durch Strahlung ist "spekulativ, unbewiesen, nicht
feststellbar, also ein Phantom".
Ein Phantom ist ein Trugbild, ein Geisterbild, ein Gespenst.
Strahlenangst ist wie Angst vor Gespenstern.
Die Verfasser bezeichnen ihren Bericht als private Meinung, die nicht von der ICRP unterstützt wird.
Auch in diesem Falle haben die offiziellen Stellen nicht den Mut, die Dinge beim rechten Namen zu nennen.
Prof. Jaworowski (†) bezeichnete die heutigen Strahlenschutzrichtlinien in einer Veröffentlichung als kriminell.
Was ist zu tun?
Luckey schrieb in den 1980-er Jahren:
"Es wird allmählich Zeit, daß sich die für die Volksgesundheit verantwortlichen Stellen darüber Gedanken zu machen beginnen, wie sicher gestellt werden kann, das jeder die Dosis, die er zur Erhaltung seiner Vitalität und Gesundheit benötigt, auch immer erhält."
Luckey bezog sich mit diesem Ausspruch auf 1260 Veröffentlichungen über die biopositive Wirkung von Strahlung.
Heute ist die Anzahl der diesbezüglichen Veröffentlichungen auf mehr als 3000 gestiegen.
Es gibt mit "dose-response" eine Zeitschrift nur zu diesem Thema.
Heute sagt Luckey in Kenntnis des Co-60-Ereignisses von Taiwan:
Mehr als 500 000 Krebstote könnten jedes Jahr in den USA durch Exposition mit ionisierender Strahlung vermieden werden.
Die Möglichkeit dazu wird allerdings durch gesetzliche Restriktionen verboten.
Bezogen auf die Bevölkerung in Deutschland, könnte man bei uns von 200 000 Personen sprechen.
Rechnet man diese Zahlen hoch auf alle westlichen Industriestaaten, kommt man mehrere Million Fälle pro Jahr.
Angesichts dieser gigantischen Zahlen ist es gerechtfertigt, wenn Fachleute die heutigen Strahlenschutzprinzipien als den folgenreichsten wissenschaftlichen Irrtum der Neuzeit bezeichnen.
In unabhängigen Fachmedien wird über die nützlichen Strahlenwirkungen diskutiert, aber in den Massenmedien wird das Thema ignoriert.
Die deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen bekommen viele ihrer Gelder aus der Politik, sie sind von der Politik abhängig, müssen der Politik gehorchen um zu überleben.
Auch Galileo Galilei mußte seine Einsichten widerrufen und durfte daher weiter leben.
Es gibt einen Vorschlag, wie Unabhängigkeit in der Information auf verschiedensten Gebieten per Gesetz erreicht werden könnte:
Man sollte die Medien per Gesetz zu kontroversen Diskussionen verpflichten, damit der Bürger selber über richtig oder falsch entscheiden kann.
Das ist dringend erforderlich, denn die LNT-Hypothese und das ALARA-Prinzip sind zutiefst unmoralisch.
Die Obrigkeit hat kein Recht, den Menschen die für eine optimale Gesundheit erforderliche Strahlendosis zu verweigern.
Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, in freier Entscheidung selber zu bestimmen, um sein Strahlendefizit durch eine Zusatzdosis auszugleichen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-05-21 de
Die Leukämie-Lüge
Quellen / Sources:
Deutscher Arbeitgeber Verband
Prof. Walter Krämer
2017-04-10 de
Die Leukämie-Lüge
Novo Argumente / Ludwig Lindner
2008-03-01 de
Leukämie durch Kernkraftwerke?
Ludwig Lindner beschreibt, wie mit zweifelhaften Methoden versucht wird, die Häufung von Leukämiefällen in der Nähe von Kernkraftwerken zu begründen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Klaus-Dieter Humpich
2017-02-13 de
Mediziner gegen LNT
Die Linear No Threshold (LNT) Hypothese
Die Linear No Threshold (LNT) Hypothese, nach der jede Strahlung auch in geringster Dosierung schädlich ist, wurde schon vielfach widerlegt.
Trotzdem verwenden sie die Antiatom-Aktivisten weiter um Angst zu erzeugen, die hilft ihre eigentlichen Ziele zu erreichen.
Die LNTH (linear no-threshold hypothesis) geht von einem rein linearen Zusammenhang zwischen Strahlungsdosis und Krebsfällen aus.
Die Gerade soll von einer Dosis Null bis unendlich verlaufen.
Es gibt ausdrücklich keinen Schwellwert, unterhalb dessen kein Krebs auftritt
Das ALARA-Prinzip (as low as reasonably achievable)
Wegen dieser Annahme (LNTH), hat man für den Strahlenschutz das ALARA-Prinzip (as low as reasonably achievable) erschaffen.
Selbst Kritiker des linearen Ansatzes ohne Schwellwert, sind oft Anhänger des Prinzips: "So wenig Strahlung, als vernünftig erreichbar".
Das Wort "vernünftig" wird - wegen der angeblichen Krebsgefahr - als "so gering wie möglich" überinterpretiert.
Das gut gemeinte Vorsorgeprinzip, wird dadurch leider in einen Nachteil verkehrt.
Genau da, setzt die Kritik der Mediziner ein.
Was ist das Neue an der Kritik der Mediziner?
Die Fakten zu LNT und ALARA sind allen Fachleuten längst bekannt.
In der Fachwelt gibt es schon lange keine ernsthafte Verteidigung der LNT-Hypothese mehr.
Überlebt hat bisher nur das ALARA-Prinzip.
Mit der nötigen Eindimensionalität im Denken, ließ es sich als Vorsorge verkaufen.
Nun melden sich mit diesem Artikel auch die Diagnostiker öffentlich zu Wort.
Schon seit Jahren sind sie mit verängstigten Patienten konfrontiert, die notwendige Untersuchungen aus "Angst vor Strahlung" verweigern.
Inzwischen ist das ALARA-Prinzip so weit auf die Spitze getrieben worden, daß die Diagnostik als solche gefährdet scheint.
Clevere Gerätehersteller haben die "Strahlung" so weit gesenkt, daß die damit gewonnenen Ergebnisse (teilweise) unbrauchbar sind.
Mehrfachuntersuchungen sind nötig, falsche Diagnosen nicht ausgeschlossen.
Auch hier gilt es, rein medizinische Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen.
Eigentlich reicht auch hier schon, der gesunde Menschenverstand.
Röntgenärzte waren übrigens - lange vor der Kerntechnik - die ersten betroffenen von "Strahlenkrankheiten".
Sie waren auch die ersten, die Grenzwerte für die Strahlenbelastung einführten.
Ganz pragmatisch gingen sie von der Hautrötung als erkennbares Anzeichen einer Schädigung aus.
Sicherheitshalber setzten sie 1/10 davon, als Schwellwert für eine Unbedenklichkeit an.
Dieser Grenzwert war lange der Standard.
Bis im "kalten Krieg" die Strahlenphobie zur politischen Waffe wurde.
Zusammenfassung
Es gibt in Natur und Technik kein "gut" und kein "schlecht", allenfalls ein Optimum.
Jede Sache hat ihre Vor- und Nachteile, die immer untrennbar miteinander verbunden sind.
Erkenntnisse, die so alt wie die Menschheit sind. Fast jede Giftpflanze ist - in der richtigen Dosierung - gleichzeitig auch Heilkraut.
Die Erkenntnis "die Dosis macht's", ist schon seit Jahrhunderten die Grundlage einer jeden Apotheke - unabhängig vom Kulturkreis.
Der "Angstmensch" als Massenerscheinung, wurde erst vor wenigen Jahrzehnten in saturierten, westlichen Gesellschaften kultiviert.
Es wird von den Ärzten zu recht kritisiert, daß den (fachgerechten) Untersuchungen zur Behandlung und Diagnose (Röntgen, CT, Radionuklide) von Krebs ein innewohnendes (zu hohes) Krebsrisiko unterstellt wird.
Dieser Fehlschluss beruht einzig auf der falschen LNT-Hypothese.
Unterhalb einer Dosis von 100 mGy (10 Rad) konnte kein einziger Krebsfall nachgewiesen werden.
Angebliche Fälle, werden nur aus dem (bekannt falschen) LNT-Modell hergeleitet.
Ähnlichkeiten zu den "Klimawissenschaften", bei denen "Welt-Temperaturen" mit (bekannt fehlerhaften) "Weltmodellen" berechnet werden, sind auffällig, aber beileibe nicht zufällig.
Es sind lediglich Spielarten des gleichen Lyssenkoismus.
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Lutz Niemann
2016-05-25 de
Was bedeutet "verstrahlt"? DER SPIEGEL hat sich geäußert
Strahlung, Radioaktivität, Kernenergie, das sind die Schreckenswörter in Deutschland.
Die Angst davor hat Deutschland bewogen, auf seine gesicherte Stromversorgung zu verzichten.
Jetzt hat der SPIEGEL dazu einen beachtenswerten Bericht mit der Überschrift "Schön verstrahlt" geschrieben (DER SPIEGEL, 17/2016, S. 106 ff, (hier).
In diesem Bericht wurden viele wichtige Dinge angeschnitten, aber obwohl der SPIEGEL als Leitmedium gilt, ist es in der weiteren deutschen Medienlandschaft dazu bisher still geblieben
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Lutz Niemann
2016-05-25 de
Der "Healthy-Worker-Effekt"
Nachdem bei den Überlebenden der Kernwaffenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki ein kanzerogenes Strahlenrisiko festgestellt worden war, begann man auch bei den Beschäftigten in der Nuklearindustrie nach Effekten zu suchen.
Eine gute Zusammenfassung von Ergebnissen gibt es aus dem Jahre 1987 [1].
Es wur-den bei den Beschäftigten in der Nuklearindustrie keine negativen gesundheitlichen Effekte festgestellt, wie es nach der Lehrmeinung in Strahlenschutz hätte sein müssen.
Es wurde im Gegenteil gefunden, daß unter diesen Arbeitern die Sterblichkeit geringer war als bei der Normalbevölkerung.
Man nannte diese Erscheinung "Healthy-Worker-Effekt" und erklärte es durch gesündere Lebensführung und bessere medizinische Versorgung der Nukleararbeiter.
Zusammenfassung
Es gibt einen "Healthy-Worker-Effekt" bei Herzkreislauferkrankungen durch gesunde Lebensführung, jedermann kann sein Risiko dazu vermindern, Eigeninitiative ist erforderlich.
Es gibt einen "Healthy-Worker-Effekt" bei der allgemeinen Gesundheit einschließlich Krebs durch regelmäßige gamma-Ganzkörperbestrahlung.
Dadurch kann das Immunsystem gestärkt werden, und das Risiko für viele Krankheiten vermindert werden.
Krebs tritt sehr häufig auf, daher konnte dort der biopositive Effekt zuerst gefunden werden.
Es ist auch bei vielen anderen selteneren Krankheiten ein positiver Effekt durch Strahlung zu erwarten.
Die gesamte weltweit gültige Strahlenschutzphilosophie gehört auf den Prüfstand, denn durch das Co-60-Ereignis von Taiwan wurde die LNT-Hypothese als falsch nachgewiesen.
Freisetzung von Radioaktivität ist nicht schädlich sondern nützlich für Menschen.
Zwangsevakuierungen bei Reaktorunfällen (Tschernobyl, Fukushima) sollten unterbleiben.
Allen Menschen sollte in freier Entscheidung ermöglicht werden, den Gesundheitszustand ihres Körpers gemäß Punkt 2 zu unterstützen.
Es gibt bedeutende Wissenschaftler, die den derzeitigen Umgang mit Strahlung als den folgenreichsten wissenschaftlichen Irrtum der Neuzeit bezeichnen. Das ist richtig, Korrektur ist erforderlich.
⇧ 2015
Novo / Analyse von Will Boisvert
2015-09-14 de
Fukushima: Gesundheitlich unbedenklich
Der Journalist Will Boisvert fand heraus, dass es vier Jahre nach dem Reaktorunglück keine ungewöhnlichen Gesundheitsprobleme in Fukushima gibt.
Es gibt sogar unterdurchschnittlich viele Fälle von Krebs.
Den Fisch aus der Gegend kann man getrost essen
Es besteht kaum Zweifel daran,
dass die Fischerei vor Fukushima wieder aufgenommen werden kann.
Andererseits bedeutet das andauernde Fangverbot eine Erholung für stark befischte Bestände, was den Nuklearunfall unter dem Strich zu einem Gewinn für die Meeresbewohner der Gegend machen könnte.
Evakuierungszone um Fukushima größtenteils bewohnbar
Die chaotischen Evakuierungen aus der Gegend um die Anlage von Fukushima Daiichi und die daraus folgenden verstörten Flüchtlinge, verlassenen Städte und ruinierten Häuser sind prominente Versatzstücke, die die Aura um den Unfall schmücken.
Albtraumhafte Evakuierungsszenarien kamen während der Krise zutage:
Der Vorsitzende der US-amerikanischen Atomaufsichtsbehörde Gregory Jaczko wies Amerikaner an, sich aus einem Gebiet im Umkreis von 50 Kilometern um die havarierten Reaktoren zurückzuziehen 11, während der japanische Premierminister Naoto Kann darüber nachdachte, sogar Tokio selbst zu evakuieren. 12
Kühlere Köpfe - und Computermodelle 13 behielten die Oberhand. Trotzdem blieb der Eindruck bestehen, dass die Evakuierungen aus der 20-Kilometer-Zone um die Anlage (mit einer Erweiterung im Nordwesten) einen massiven Verlust von Menschenleben verhinderte; in einer tödlich verstrahlten Region, die für Jahrzehnte unbewohnbar bleiben wird.
Und dass, obwohl den Daten des UNSCEAR-Berichtes (Wissenschaftlicher Ausschuss der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen der atomaren Strahlung) über Fukushima - der kaum Beachtung in den Medien fand - zu entnehmen ist,
dass die Evakuierungszone gar nicht die lebensfeindliche Wüste ist - und auch nie war - als die sie dargestellt wird.
Schauen wir uns die Zahlen an.
UNSCEAR schätzte die durchschnittlichen Strahlungsdosen, die innerhalb der 20-Kilometer-Zone im ersten Jahr nach der Havarie aufgetreten wären, wenn es keine Evakuierungen gegeben hätte:
Die höchste Dosis wäre demnach im Dorf Tomoika aufgetreten;
51 Millisievert (mSv). 14 Man ging weiterhin davon aus, dass die kumulierte Lebensdosis in den kontaminierten Gegenden etwa der zwei- bis dreifachen Dosis des ersten Jahres entspreche.
(Die Strahlungsintensität geht durch radioaktiven Zerfall und Wettereinflüsse schnell zurück. 15)
Mit diesen Grunddaten können wir also die Dosis berechnen, die Menschen durch den Atomstaub aufgenommen hätten, wenn sie ihr gesamtes Leben in der Evakuierungszone verbracht hätten:
Zwischen 100 und 150 mSv in den am meisten kontaminierten Dörfern; deutlich weniger in den anderen Bereichen der Zone.
Die natürliche Hintergrundstrahlung in den USA beträgt 2,4 mSv pro Jahr.
Demnach entsprechen
150 mSv etwa der Lebensdosis eines typischen Amerikaners durch Hintergrundstrahlung.
Wie ungesund ist also diese zusätzliche Strahlung? Nicht sehr.
Noch einmal: Strahlung ist ein schwaches Karzinogen: Wenn man die LNT-Theorie und die Standard-Risikofaktoren der US-amerikanischen Akademie der Wissenschaften zugrunde legt, dann bedeutet eine Dosis von 150 mSv ein Krebsrisiko von 0,9 Prozent.
Das ist das gleiche Risiko wie für einen Amerikaner, durch einen Autounfall zu sterben.
Dies sind durchschnittliche Risiken; es existieren Hotspots mit höheren Strahlungswerten, in denen Kinder leicht erhöhten Risiken ausgesetzt gewesen wären, vor allem durch Schilddrüsenbelastungen in den ersten drei Monaten nach der Havarie.
Trotzdem stellen diese Zahlen eine gutes Mittel dar, um die Gesundheitsrisiken durch Atomstaub in der Evakuierungszone von Fukushima abschätzen zu können:
Sie entsprechen dem Risiko, einen Führerschein zu besitzen.
Die angeordneten Umsiedlungen aus der Evakuierungszone um Fukushima,
die für den Großteil der Kosten und für den gesamten Aufruhr verantwortlich sind, fußen mehr auf apokalyptischen Ängsten, die in Regulierungsstandards eingebaut sind, als auf objektiven Gesundheitsgefährdungen durch Atomstaub.
Diese Gefährdungen liegen vollkommen innerhalb der Risikobereiche, denen wir im täglichen Leben begegnen.
Es könnte an der Zeit sein, Vorschriften zu überdenken,
die übereilte oder langfristige Umsiedlungen vorsehen, die ihre eigenen Risiken mit sich bringen.
Hunderte Menschen starben durch den Stress der Evakuierung aus Fukushima und tausende mehr wurden aus ihrer Heimat entwurzelt; und das wegen Strahlungsdosen, die ihre Gesundheit so gut wie niemals beeinträchtigt hätten.
Anstatt Menschen dazu zu zwingen, ihre Heimat zu verlassen, wäre es viel sinnvoller, sie mit den notwendigen Informationen über Strahlenexposition und mögliche Gesundheitsrisiken zu versorgen und sie ihre eigenen Entscheidungen treffen zu lassen.
Niemand in Fukushima,
weder die Arbeiter im Kraftwerk, noch die Bevölkerung erlitten unmittelbare Schäden durch die Strahlung;
vielmehr gilt Langzeitfolgen, vor allem Krebs, das Hauptaugenmerk.
Strahlung ist aber ein so schwaches Karzinogen, dass es oftmals schwer ist, überhaupt ein Risiko zu definieren.
Dieses Problem hat zu erbitterten Diskussionen über die LNT-Theorie über Strahlung und Krebs geführt - das Modell, das annimmt, es gebe "keine sichere Dosis" und das postuliert, dass jede Strahlenexposition, egal wie niedrig sie auch sein mag, einen entsprechenden Anstieg des Krebsrisikos verursacht.
Der Mainstream der Radiologie hat die LNT-Theorie weitestgehend akzeptiert, einige Wissenschaftler vertreten jedoch die Auffassung, dass Strahlungsdosen unter 100 mSv kein Krebsrisiko darstellen.
Bei so geringen Dosen
werden die zusätzlichen Krebsfälle, die die LNT-Theorie vorhersagt, so wenige sein, dass sie keinen wahrnehmbaren Anstieg der Krebsrate verursachen werden.
Um diese Zahlen in ein Verhältnis zu stellen,
sei angemerkt, dass die Luftverschmutzung durch Kohlekraftwerke jedes Jahr hunderttausende Menschenleben kostet.
Die US-Umweltbehörde EPA schätzt,
dass die natürliche Strahlung in Haushalten, die durch Radon verursacht wird, jährlich 21.000 Krebstote in den USA fordert - das Äquivalent von sieben Fukushimas pro Jahr.
Radioaktivität - unterschätzte oder überschätzte Gefahr?
Naturwissenschaftliche Gesellschaft Winterthur (NGW)
Dr. sc. nat. Walter Rüegg
2015-03-27 de
Radioaktivität - Fluch oder Segen?
Dr. sc. nat. Walter Rüegg
2015-03-19 de
Radioaktivität - unterschätzte oder überschätzte Gefahr?
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. sc. nat. Walter Rüegg Winterthur, CH
2015-04-10 de
Radioaktivität - Fluch oder Segen?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Hermann Hinsch
2015-11-18 de
Leben die Angestellten in Kernkraftwerken gefährlich?
Das behauptete einmal wieder der "Spiegel", so las man in "Spiegel online" am 21.10.2015: "Radioaktive Strahlung: AKW-Angestellte sterben häufiger an Krebs."
Mit den Fortschritten der Molekularbiologie wird aber immer deutlicher, dass sehr kleine Strahlenschäden vollständig repariert werden;
möglicherweise verbessern geringe Strahlendosen sogar die Gesundheit.
Jedoch wird offiziell noch die LNT-Hypothese (linear no threshold) zugrunde gelegt, wonach auch kleinste Dosen eine Wirkung haben.
Lässt man Leukämie und Lungenkrebs weg, wie das in der Arbeit von Richardson u.a. gemacht wurde, welcher Prozentsatz der übrigen Krebsfälle wäre dann nach LNT auf die Umgebungsstrahlung zurückzuführen?
2 % nach Strahlenschutzkommission, ICRP (International Commission on Radiological Protection) und anderen.
Da die Krebsrate schwankt, sind 2 % nicht nachzuweisen.
An manchen Orten der Welt sind die Leute von Natur aus der zehnfachen Dosis ausgesetzt.
Da wären es dann 20 %, das müsste sich in Krebsstatistiken zeigen, tut es aber nicht.
⇧ 2014
Basler Zeitung / Stefan Häne
2014-02-17 de
Die radioaktive Gefahr aus dem Untergrund
Das Gas Radon entsteht im Boden - und gelangt in die Häuser, wo es zur tödlichen Bedrohung werden kann.
Energetische Sanierungen können das Krebsrisiko erhöhen, weil die gute Dämmung des Hauses die Luftzirkulation und damit die Abführung des Gases einschränkt.
Mit 35 Prozent am stärksten stieg sie, wenn der Hausbesitzer neue, besser isolierende Fenster installierte.
«Ein genügender Luftwechsel sollte auch nach einer energetischen Sanierung gewährleistet sein», mahnt Studienleiter Luca Pampuri.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Jürgen Langeheine
2014-03-28 de
Die Dosis macht das Gift - auch bei Strahlung!
Die Dosis macht das Gift, ein Ausspruch des vor einem halben Jahrtausend lebenden Arztes Paracelsius gilt auch heute noch.
Es gibt kaum eine Substanz, die nicht, in hohen Dosen eingenommen, eine Gesundheitsgefahr bedeutet, selbst wenn diese in kleinen Mengen völlig harmlos oder sogar lebensnotwendig ist.
Diese allgemein anerkannte Tatsache wird jedoch in Bezug auf ionisierende Strahlung ausgeschlossen.
Hier gilt die von der ICRP, der internationalen Strahlenschutzkommission beschlossene LNT-Hypothese (Linear No Threshold), eine Dosis- Wirkungs- Beziehung, die den EU- Richtlinien und der deutschen Strahlenschutzverordnung zugrundeliegt.
⇧ 2013
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Tagesschau: 18'000 Tote
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-03-11 de
Fukushima Propaganda á la Tagesschau
Evakuierungsgebiete in Europa auf Grund zu hoher radioaktiver Strahlung
Evakuierungsgebiete in Europa auf Grund zu hoher radioaktiver Strahlung
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-03-15 de
Die radioaktive Verstrahlung in Fukushima: Kerngedanken
⇧ 2012
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-08-21 de
Unsere radioaktive Welt
Schrecklich, wie abergläubisch die meisten ihrer Landsleute wären, beklagte sich unsere Stadtführerin in Samarkand (Usbekistan).
Wir konnten sie beruhigen:
Bei uns ist es nicht anders, im Gegenteil.
Der dortige Aberglaube vernichtet keine Lebensgrundlagen, unserer dagegen verlangt, Energiemais statt Weizen anzubauen, eine sichere Stromversorgung durch eine unsichere und teure zu ersetzen und dabei die Landschaft zu verschandeln. Und dann der Strahlenaberglaube.
Nun ist jeder von Natur aus eine Strahlenquelle von etwa 8.000 Becquerel.
Dieser Transport von radioaktivem Material, d.h. der Straßenbahnwagen,
enthielt beinahe eine Million Becquerel an Radioaktivität allein
durch die Fahrgäste.
Das Konstruktionsmaterial ist auch nicht ohne!
Ein Becquerel bedeutet, dass sich pro Sekunde ein Atom umwandelt
und dabei mindestens ein Alpha-, Beta- oder Gammateilchen in die
Gegend schießt.
Der Mensch enthält ungefähr
Dazu kommen noch Thorium, Radium, Polonium und Uran, jeweils nur wenige Becquerel, aber als Alphastrahler besonders gefährlich.
Aussage:
Die positive Strahlenwirkung kleiner Dosen ist eine Möglichkeit, die nicht im Widerspruch mit den Ergebnissen von nunmehr 100 Jahren strahlenbiologischer Forschung steht.
Deutsche Heilbäder
Von der positiven Wirkung kleiner Strahlendosen ist man in den 8 deutschen Radon-Heilbädern überzeugt, und auch im österreichischen Bad Gastein.
Dort fahren Patienten in einen "Heilstollen".
Die Luft darin enthält Radon, etwa 50.000 Becquerel pro m³.
Das BfS meint, Wohnungen mit mehr als 100 Bq müsste man sanieren.
Gastein behauptet Heilerfolge von 90 %.
Sind das nun Erfolge für vielleicht ein paar Jahre, und anschließend bekommt dann jeder seinen Lungenkrebs? Das wäre aufgefallen.
NZZ / Corinne Hodel
2012-01-01 de
Radioaktivität verlängert das Leben von Krebskranken
In Basel werden Krebspatienten mit radioaktiven Stoffen behandelt.
Die einzigartige Therapie hat kaum Nebenwirkungen.
Die Patienten im vierten Stock des Klinikums 2 im Universitätsspital Basel strahlen radioaktiv.
Nicht etwa, weil sie Zeugen einer nuklearen Katastrophe geworden wären, sondern weil sie sich mit radioaktiven Substanzen behandeln lassen - im Kampf gegen ihre Krebskrankheit.
Damit die radioaktive Strahlung, die von ihnen ausgeht, andere nicht gefährdet, sind Wände und Böden der Patientenzimmer verbleit.
Das Abwasser wird in einem separaten Tank gesammelt, und das medizinische Personal stellt sich während der Visite hinter eine Mauer.
⇧ 2011
Weltwoche 45/11 / Alex Reichmuth
2011-11-10 de
Die Heilkraft der Radioaktivität
Strahlende Hautcremes, strahlende Unterwäsche, strahlende Kondome - in den 1930er Jahren waren radioaktive Produkte ein Verkaufsrenner.
Neue Forschungsresultate zeigen, dass das keinesfalls absurd war.
Die Hinweise, dass massvolle Strahlung der Gesundheit nützt, verdichten sich.
Zelluläre Erregung
Es ging damals oft um die Wirkung von Radon, einem radioaktiven Gas, das in uranhaltigem Gestein entsteht.
Hohe natürliche Radonwerte werden etwa im Tessin, im Schwarzwald, in den deutschen Mittelgebirgen und in einigen Gebieten Russlands verzeichnet.
Das Edelgas ist insgesamt für über die Hälfte der natürlichen radioaktiven Strahlung verantwortlich, der man auf der Erde ausgesetzt ist.
Radon kommt nicht nur in der Atemluft vor, sondern auch in Wasser gelöst.
Thermische Quellen in den erwähnten Gebieten sind oft stark mit radioaktivem Radon versetzt.
Um sie haben sich Kurorte gebildet.
Beispiele sind die Insel Ischia bei Neapel oder die Orte Lurisia im Piemont, St. Blasien im Schwarzwald, Brambach in Sachsen und Bad Gastein in Österreich.
Radon soll Entzündungen hemmen und Schmerzen lindern.
Vor dem Zweiten Weltkrieg warben viele Kurorte explizit mit ihrer Radioaktivität.
«Lurisia - das radioaktivste Wasser der Welt», pries etwa der gleichnamige italienische Kurort sein Mineralwasser an.
Hohe Dosen sind zweifellos schädlich
Waren die Menschen in den 1920er und 1930er Jahren dermassen verblendet von irreführender Werbung, und setzten sie sich darum grossen gesundheitlichen Risiken aus?
Nach der Entdeckung der ionisierenden Strahlen (Röntgenstrahlen, Radioaktivität) wurden deren Gefahren Anfang des 20. Jahrhunderts zwar erst allmählich erkannt.
Viele Menschen, die mit ihnen hantierten, kamen zu Schaden - namentlich auch Wissenschaftler.
Bis 1922 sind etwa hundert Todesfälle als Folge der Strahlung verbürgt.
Bei solchen gesundheitlichen Schäden ging es aber immer um hohe Dosen an Radioaktivität - in der Höhe von mehreren Sievert.
Sievert ist die physikalische Einheit für die biologische Wirkung radioaktiver Strahlung.
Die schädliche Wirkung hoch dosierter Strahlung ist wissenschaftlich eindeutig belegt und klar beschrieben.
Allerdings gab es in der Wissenschaft schon früh Hinweise, dass tiefe Dosen an Radioaktivität der Gesundheit nützen.
In den letzten Jahrzehnten verdichteten sich diese Hinweise:
Eine Strahlung von bis zu einer Dosis von mehreren hundert Millisievert
(Tausendstel Sievert) ist möglicherweise nicht nur unschädlich,
sondern heilsam.
Hiroschima und Nagasaki
Bemerkenswert sind Beobachtungen bei den Überlebenden der Atombombenabwürfe über Hiroschima und Nagasaki.
Während die Überlebenden, die einer hohen Strahlung ausgesetzt waren, im Alter oft an Krebs erkrankten, zeigte sich bei denjenigen mit tiefer Strahlenbelastung das Gegenteil:
Sie litten etwa seltener an Leukämie als Menschen, die nicht von Strahlung betroffen waren.
In einer Dosis von bis zu 200 Millisievert schien sich die Radioaktivität positiv für die Atombomben-Überlebenden auszuwirken.
Trainingseffekt fürs Immunsystem?
Die sogenannte Hormesis-Hypothese («hormesis», deutsch: «Anregung») besagt nun, dass nieder dosierte Strahlung die Selbstheilungskräfte stimuliert.
Die Strahlung verursacht zwar zusätzliche Genschäden, diese können aber in Schach gehalten werden.
Es ergibt sich eine Art Trainingseffekt:
Die körpereigene Abwehr hat mehr Übung darin, Schäden zu beheben.
Somit kann sie gefährliche Mutationen ganz allgemein besser bekämpfen.
Das Krebsrisiko sinkt auf ein tieferes Niveau als jenes ohne Bestrahlung.
Kurorte:
In den Kurorten baden die Gäste allerdings weiterhin in radonhaltigen Thermen.
Deren Radioaktivität wird aber nicht mehr herausgestrichen.
Darum ist den Kurgästen in Ischia, Lurisia, Brambach oder Bad Gastein wohl auch nicht bewusst, dass ihr Badewasser mindestens so stark strahlt wie das Kühlwasser im AKW Fukushima, das als unbewältigtes Problem gilt.
Zwar stammt die Radioaktivität in den Kurbädern von Radon und nicht, wie in Japan, (überwiegend) von Cäsium.
Das Radon im Heilwasser zahlreicher Kurorte hat eine vergleichbare biologische Strahlenwirkung wie die «radioaktive Brühe» in Fukushimas Reaktoren, wenn man in ihr baden würde.
Weltwoche 42/11 / Alex Reichmuth
2011-10-20 de
Die Mär von der Todeszone
Auf Jahrzehnte hinaus verseucht und unbewohnbar - so stellt man sich hierzulande das Sperrgebiet um das Atomkraftwerk Fukushima vor.
Die Risiken von mässiger Radioaktivität werden hochgespielt.
Laut heutiger Forschung könnte die Strahlung sogar gesundheitsfördernd sein.
Einige Aussagen: (bitte Details im Original lesen!)
In den meisten Gebieten um das AKW liegt die Strahlendosis, die im ersten Jahr im Freien zu erwarten ist, unter den 20 Millisievert (mSv), die als Grenzwert für eine Evakuation gelten.
Insbesondere nicht nachweisbar sind Spätschäden an den Orten der Erde, die stark durch natürliche Strahlung belastet sind.
Diese stammt vor allem aus dem Weltall und aus dem Gestein.
Insbesondere liegt die Lebensdosis an vielen Orten über den 350 mSv, die nach dem Unglück von Tschernobyl als Kriterium für die Evakuation galten.
«Gemäss diesem Kriterium müssten etwa zehn Prozent des Alpengebietes als Todeszonen gelten, wo die Bevölkerung sofort weggebracht werden müsste»
LNT-Annahme:
Auf der Basis der LNT-Annahme schätzt UNSCEAR, das Forschungsgremium der Uno zu den Auswirkungen radioaktiver Strahlung, dass bei einer zusätzlichen Dosis von 100 mSv das Krebstodrisiko um 0,3 bis 0,7 zusätzliche Fälle pro 100 Personen steigt.
Das stimmt mit den Schätzungen anderer Forschungsgremien überein.
In einer Studie in der Wissenschafts- zeitung BMC Public Health wurde 2007 dieses Risiko mit demjenigen anderer Gesundheits- gefahren verglichen:
Passivrauchen führt zu 1,7 Todesfällen pro 100 Einwohner,
die Luftverschmutzung in stark verschmutzten Städten gar zu 2,8 Todesfällen pro 100 Einwohner.
Die Autoren der Studie ziehen den Schluss, dass viele Menschen, die nach der Atomkatastrophe in Tschernobyl in der Sperrzone blieben, ein kleineres Gesundheitsrisiko tragen, als wenn sie in der ukrainischen Hauptstadt Kiew mit ihrer hohen Luftverschmutzung gewohnt hätten.
Auf Japan übertragen, müsste man der Bevölkerung Tokios, die von schlechter Luft betroffen ist, aus gesundheitlichen Gründen empfehlen, in die Nähe des AKW Fukushima umzuziehen.
Äpfel essen kompensiert das Risiko
Drückt man die Schädlichkeit von Radioaktivität aufgrund der LNT-Annahme in reduzierter Lebenserwartung aus, so verliert man pro Millisievert statistisch etwa sechs Stunden.
Bei 20 mSv, die in Japan als Kriterium für eine Evakuation gelten, beträgt der Verlust somit fünf Tage.
Zum Vergleich: Regelmässiges Rauchen verkürzt das Leben statistisch um zehn Jahre, Fettleibigkeit um ein bis vier Jahre.
Der Schaden von 20 mSv kann auch mit dem gesundheitsfördernden
Effekt von Äpfeln verglichen werden.
Isst man täglich einen (zusätzlichen) Apfel, hat man das Risiko
von 20 mSv pro Jahr statistisch bereits mehr als kompensiert.
National Post / Kevin Libin
2011-03-22 en
Dr. Patrick Moore: From Greenpeace founder to nuclear defender
Fukushima
Japan has handled the crisis spectacularly, and not a single death's resulted yet from Fukushima. Despite a nightmarish earthquake and tsunami, the plant "poses no threat to us and so far poses no threat to the general population of Japan, who've all been evacuated from closeby and none of them have received anything like a harmful dose of radiation."
Yet, if Greenpeace succeeds in irrationally frightening the world with Fukushima, the result will only be more pollution from burning fossil fuels.
Mr. Moore, co-chairman of the pro-nuclear Clean and Safe Energy Coalition,
was one of the first prominent environmentalists to support nuclear power, though he's been joined in recent years by many others.
On Tuesday, respected British environmentalist George Monbiot announced himself "converted" to supporting nuclear after Fukushima:
Compared to the net effects of fossil fuels, wind farms and solar panels, "atomic energy has just been subjected to one of the harshest of possible tests, and the impact on people and the planet has been small," he declared.
Patrick Moore |
Co-Founder and Former Director of Greenpeace International
▶Patrick Moore: Who is who (Skeptiker) ▶Patrick Moore: Video (Präsentationen) ▶Greenpeace: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
21st CENTURY SCIENCE & TECHNOLOGY
2011-10-15 en
INTERVIEW: DR. EDWARD CALABRESE
How a 'Big Lie' Launched The LNT Myth and The Great Fear of Radiation
Dr. Calabrese recently made the startling discovery that the linear no-threshold or LNT hypothesis, which governs radiation and chemical protection policy today, was founded on a deliberate lie to further a political agenda.
According to LNT, there is no safe dose of radiation; the known deleterious effects of very high dose levels, under LNT, can be extrapolated linearly down to a zero dose
THE HORMESIS 'J' CURVE
Both radiation and chemicals demonstrate a threshold dose response, the 'J' curve shown here,
where the effects are beneficial (called hormesis)
up to a threshold, and high doses are harmful.
The response curve is the same for radiation and other chemical and biological agents.
The Linear No-Threshold Model
However, against the empirical evidence, the threshold dose response model was replaced by the linear no-threshold model,
which extrapolates linearly the harmful effects from the known damage of high doses all the way down to zero.
The shift from a threshold to the dominant linear model resulted from a campaign initiated by geneticist Hermann Muller, who, in his 1946 Nobel Prize speech stated flatly that there was no evidence for a threshold effect, although he knew this to be untrue.
As Dr.Calabrese elaborates in the interview,
the contrary evidence was deliberately suppressed by Nobel Laureate Herman Muller, who won the 1946 Nobel Prize in medicine for his discovery that X-rays induce genetic mutations.
Muller stated flatly in his Nobel speech that there was "no escape from the conclusion that there is no threshold,"
although he knew at the time that there was reliable contrary evidence.
Society is still paying for this "big lie"
in billions of dollars spent to meet unnecessarily strict regulations, in generations of people taught to be irrationally scared of any radiation, and in millions of lives lost as the cost of not going nuclear.
....
Calabrese:
In any case, the facts are there.
Muller and Stern manipulated the field and the course of risk
assessment history.
There is some historiography that I've put together on it.
I think it holds together.
21st Century:
I think you're absolutely right.
Here you have a Nobel Laureate who lied and who established a policy
which has contributed to killing people - to put it in its starkest
terms - has cost the public billions of dollars, and has created
fear.
So why not tell the story?
Calabrese:
Given the significance of the issue, it should be a frontpage story in the New York Times.
21st Century:
Except that the New York Times has been on the other
side.
That's really the problem....
For the general readership, the technical discussion you've presented
on the fruit fly experiments might still be a bit difficult to get a
handle on.
⇧ 2010
Schiller-Institut / Dr. Veit Ringel
2010-09-25 de
Zur Hysterie gegen Kernenergie: Was muss man über Strahlung wissen?
Beitrag von dem Kernphysiker Dr. Veit Ringel, einem langjährigen Kerntechniker am Kernforschungszentrum Rossendorf bei Dresden.
Vor der ausführlichen Diskussion ergriff Dr. Veit Ringel, ein erfahrener Kerntechniker und ehemaliges Mitglied der DDR-Akademie der Wissenschaften, das Wort, um nachdrücklich für den sicheren Kugelhaufen-Reaktor zu werben
und die Unsinnigkeit der Propaganda über den angeblich "gefährlichen Atommüll" zu widerlegen.
21st CENTURY SCIENCE & TECHNOLOGY
2010-01-15 en
INTERVIEW: ZBIGNIEW JAWOROWSKI 'Global Warming':
A Lie Aimed At Destroying Civilization
Dr. Jaworowski fought fearlessly for the truth, with major original contributions on subjects
including the Chernobyl radiation hysteria,
the Linear No-Threshold theory,
and global warming,
and he weathered every attack on him for his views with courage and equanimity.
As the head of radiation protection for Poland at the time of the Chernobyl accident,
he pushed the then-Communist regime (in the middle of the night) to act quickly to provide all Polish children with potassium iodide to protect their thyroids against the radioactive iodine released in the accident.
Reflecting later on his action, he realized that the radiation levels were elevated,
but too low to cause the reaction he was worried about at the time.
Later he wrote several scientific analyses of Chernobyl, debunking the exaggerated claims of radiation damage stemming from the nuclear accident, which were published in technical journals and in 21st Century.
His most recent expose of the wild lies and radiophobia can be found on the 21st Century website.
He also fought against the Linear No-Threshold theory of radiation, which falsely holds that any amount of radiation, down to zero, is bad.
An avid explorer and mountain climber, Dr. Jaworowski made scientific observations on mountain glaciers on five continents.
He first measured the carbon dioxide content of atmospheric air at Spitzbergen in 1957-1958.
His knowledge of the complex processes of ice formation led him to question the validity of historical CO2 records that are based on analysis of absorbed gas in ice cores.
In a 1992 article with Norwegian geologist Tom Victor Segelstad, he challenged the CO2 historical record by showing that the melting and refreezing of ice layers, under actual, continuously varying conditions of wind and temperature, eliminated any record of the original atmospheric content of the gas.
Dr. Jaworowski became an outspoken opponent of the global warming fraud, and came to recognize the Malthusian genocidal aims of its proponents. (See the January 2010 interview, "Global Warming: A Lie Aimed at Destroying Civilization)."
From 1972 to 1991, he investigated the history of the pollution of the global atmosphere, measuring the dust preserved in 17 glaciers: in the Tatra Mountains in Poland, in the Arctic, Antarctic, Alaska, Norway, the Alps, the Himalayas, the Ruwenzori Mountains in Uganda, and the Peruvian Andes.
Dr. Jaworowski was a member of the United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation (UNSCEAR) from 1973 to 2010, and served as its chairman from 1980-1982.
He held three advanced degrees, Doctor of Medicine, a Ph.D., and Doctor of Science in the natural sciences.
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⇧ 2020
13. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz (IKEK-13) am 22. und 23. November 2019 in München.
Dr. Lutz Niemann ist Experte für Fehleranalysen und seit 2.000 tätig als Autor im Bereich Klima.
Er arbeitete für Siemens.
Der Referent erklärt, daß er früher der Klima-Alarmtheorie geglaubt habe, aber nach Lektüre des Buches "Klimahysterie" von Michael Limburg Zweifel bekommen habe.
Seit 2011 hat er 37 Artikel bei EIKE veröffentlicht.
In seiner Rede klärt Niemann über den Fukuschima-Störfall 2011 auf.
Danach wurden nach dem Erdbeben sofort und automatisch alle Reaktorblöcke des Kernkraftwerkes abgeschaltet und gekühlt.
Durch den Tsunami 45 Minuten später aber wurden elektrische Schaltanlagen geflutet und kurzgeschlossen.
Dadurch fiel die Kühlung aus, und entstehender Wasserdampf/entstehender Wasserstoff stieg in den Druckkörper des Reaktors und explodierte,
wodurch radioaktive Substanzen freigesetzt wurden.
Im folgenden skizziert Dr. Niemann die Panikstimmung in den Medien.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Lutz Niemann
2020-03-24 de
"Klimahysterie - Strahlenhysterie"
Auf der 13. Internationale Klima- und Energiekonferenz, die vom 22.-23.11.2019 in München von EIKE veranstaltet wurde, konnte ich zu diesem Thema reden.
Mein Schwerpunkt lag auf dem Strahlenthema, zum Thema "Klima" nur wenige Worte.
Ich konnte meinen Vortrag nicht zu Ende führen, es fehlte mir die Zeit zur Behandlung von Tschernobyl und der nuklearen Abrüstung.
Daher habe ich aus meinem Vortrag einen 9-seitigen schriftlichen Bericht gemacht, der unten zur beliebigen Verwendung als pdf-Datei angefügt ist.
Das wichtigste hier in kurzen Worten:
Klimahysterie
Wer CO₂ sagt, ist schon auf die Demagogie herein gefallen, denn der Wasserkreislauf bestimmt das Wetter und damit alle Klimate an allen Stellen der Erde.
Dabei wird alles gesteuert von der Sonne.
CO₂ hat keinen Einfluß auf die Wettervorgänge in der Atmosphäre.
Die Strahlungsvorgänge in der Atmosphäre werden bestimmt von den beiden Molekülen mit Dipolmoment, und das sind H₂O und CO₂.
In einem beliebigen Volumen Luft etwa 50-mal so viele H₂O-Moleküle wie CO₂-Moleküle, was ein Ingenieur in der Regel nachprüfen kann (erfordert eine Taupunkttabelle und Berücksichtigung der Molekulargewichte). Da H₂O überwiegt, ist es das bestimmende Molekül in der Atmosphäre.
Und wenn sich die CO₂-Konzentration verdoppeln würde, dann macht das von der Anzahl der bestimmenden Moleküle gerade eine Zunahme von 2% auf 4% aus.
Das Wetter und damit das Klima wird gesteuert von der Sonne, wie allseits bekannt ist: Die Variationen zwischen Tag und Nacht; Sommer und Winter; Eiszeit und Warmzeit bestimmt die Sonne.
Fukushima
Fukushima war keine radiologische Katastrophe, sondern es war eine soziale Katastrophe.
Der Unfall zerstörte ein technisches Gerät, brachte aber keine Schädigung der Menschen durch die Strahlung.
Nur die Evakuierungen hatten mehr als 1000 tödliche Strahlen"schutz"opfer zur Folge.
Viel wichtiger als der Strahlenschutz wäre daher ein Schutz vor den Strahlenschützern.
Das Kernkraftwerk in Fukushima direkt an der durch Tsunamis bedrohten Küste war nicht gegen hohe Wellen geschützt, daher musste irgendwann das Unglück kommen.
Das Kraftwerk wurde von der Flutwelle unter Wasser gesetzt.
Die zuvor vom Erdbeben schon abgeschalteten Reaktoren wurde nicht mehr gekühlt.
Der Druck in den Reaktoren stieg auf ein gefährliches Maß an, so daß Druck abgelassen werden mußte und damit Radioaktivität ins Freie gelangte.
Es gab Wasserstoffexplosionen - es gab keine nuklearen Explosionen.
Die freigesetzte Radioaktivität war so gering, daß niemand dadurch zu Schaden kommen konnte.
Dennoch verlangte das Gesetz die Evakuierung der Bevölkerung in der Umgebung.
Und es wurden sogar die Altersheime und Krankenhäuser evakuiert.
Nach anfänglichem Zögern wurden auch die Intensivpatienten abtransportiert, etwa 50 Intensivpatienten starben daran.
Dieses war per Gesetz befohlener Übergang vom Leben zum Tod für unschuldige Japaner.
Die Unsinnigkeit der Strahlenschutzgesetzgebung wird an vier Beispielen gezeigt: Es gelten im Umgang mit Kernbrennstoffen Grenzen, die unter viel Aufwand eingehalten werden müssen.
Im Flugverkehr gelten diese Grenzen NICHT, sie werden täglich von Millionen Menschen auf der Erde überschritten.
Im medizinischen Bereich zeigen sich Heileffekte durch alpha-Strahlung des Edelgases Radon im ähnlichen Dosisbereich.
Die Strahlenschutzgesetzgebung sollte dringend korrigiert werden, denn durch sie wird keine reale Gefahr abgewehrt.
Diese Forderung wurde bereits weltweit von unzähligen Wissenschaftlern in mehreren 1000 Veröffentlichungen begründet.
In Deutschland wird dieses ignoriert, es geht sogar den entgegengesetzten Weg, denn es verschärft die unsinnige Strahlenschutzgesetzgebung.
Wie konnte zu der als falsch kritisierten Strahlenschutzgesetzgebung kommen?
Jede noch so kleine Dosis ist schädlich und daher zu vermeiden. (§28 StrlSchV1989)
Bei den Überlebenden der Kernwaffenexplosionen von Hiroshima und Nagasaki hat sich eine Zunahme des Krebsrisikos ab etwa der Dosis 0,5 Sievert gezeigt.
Mit dem Vorsorgeprinzip wurde angenommen, daß ein bei hoher Dosis nachgewiesenes Risiko auch bei jeder noch so kleinen Dosis existieren würde (Konjunktiv!).
Eine einfache Modellvorstellung - jedes Strahlenteilchen KANN Krebs erzeugen - hat diesen Annahme plausibel gemacht.
Der Fehler dieser Modellvorstellung wird ersichtlich, wenn man sie auf andere Stoffe überträgt, zum Beispiel das allseits beliebte Gift und Kanzerogen Ethanol:
Die Flasche Schnaps in Minuten hinunter gekippt ist schädlich und kann tödlich sein.
Bei Verteilung der gleichen Dosis des Giftes in kleinen Portionen über lange Zeit gibt es keinen Schaden, eher eine kleine biopositive Wirkung.
Mit der Modellvorstellung, daß jedes Strahlenteilchen Krebs erzeugen kann, werden gern virtuelle Strahlenopfer berechnet.
Das Wort "virtuell" bedeutet so viel wie "das gibt es nicht".
Strahlenopfer, die es nicht gibt, sind wie Gespenster.
So wird es auch von Mitgliedern der International Commission on Radiological Protection (ICRP) benannt.
In Deutschland kann man virtuelle Opfer auch relotiusierte Opfer nennen.
Nur Deutschland steigt nach dem Unfall in Fukushima aus Angst vor solchen Gespenstern aus seiner Stromversorgung aus.
Tschernobyl
Hätte man die Helfer der ersten Stunde nach dem Unfall mit Strahlungsmeßgeräten versehen,
bzw. nicht in die Bereiche mit hoher Strahlung geschickt, dann wären sie nicht durch zu viel Strahlung erkrankt und es hätte auch keine Todesopfer durch Strahlung gegeben.
Auch in Tschernobyl gab es mehr Evakuierungsopfer als Strahlenopfer.
Der Tschernobyl-Reaktor ist von gänzlich anderer Bauart als alle anderen Reaktoren der Welt.
Er wurde erfunden, um in der Anfangszeit der 1940-er und 1950-er Waffen-Plutonium zu erzeugen.
Auch in den USA gab es solche Reaktoren, aber sie wurden bald wieder still gelegt, weil man deren gefährliches Verhalten erkannt hatte.
In der Sowjetunion wurden diese Reaktoren zur Stromerzeugung optimiert und sicher betrieben, das geschieht auch heute noch.
Mit dem Reaktor am Standort Tschernobyl hatte man ein Experiment gemacht, daß auf unvorhergesehene Weise fehlschlug.
Viele Warnsignale wurden mißachtet, dann kam es zu einer Leistungsexkursion und zur Zerstörung des Reaktors.
Die Reaktionen in Tschernobyl mit Evakuierung der Bevölkerung in der "Todeszone" kann man nur hysterisch nennen, sie waren die Folge von unsinniger Strahlenschutzgesetzgebung.
Das Zuschütten des Reaktors und der Bau eines 1-sten Sarkophags waren gut und ausreichend, der 2-te Sarkophag war eine Folge der europaweiten Strahlenangst.
Heute ist Tschernobyl ein Touristenmagnet geworden, dort erleben die Touristen mit tickenden Geigerzählern an bestimmten hot-spots ein Erschaudern mit Gänsehaut, so wie es die Kinder im Mittelalter beim Vorlesen der Geschichte von bösen Wolf und den sieben Geißlein erfuhren.
Nukleare Abrüstung von 34 t Waffen-Plutonium
Die Strahlenhysterie führt zu immer neuen Auflagen durch die Politik und hat inzwischen in den USA die Abrüstung von 34 Tonnen Waffen-Plutonium zum Erliegen gebracht.
Hoffen wir, dass dieses Material gut bewacht wird und niemals in falsche Hände gerät - das wäre eine wirkliche Gefahr, mehr als 1000-fach größer als die friedliche Nutzung der Kerntechnik.
Zwischen Gorbatschow und Reagan wurde vor langer Zeit die Abrüstung eines Teiles der nuklearen Sprengköpfe aus der Zeit der Ost-West-Konfrontation im Kalten Krieg vereinbart.
Das Waffen-Uran ist inzwischen durch Einsatz in Kernkraftwerken zur Stromerzeugung benutzt worden und also verschwunden.
Es ist noch die vereinbarte Abrüstung eines Teiles des Waffen-Plutoniums zu bewerkstelligen.
In Rußland kann dieses Material in Schnellen Reaktoren nützliche Dienste leisten und so verschwinden.
Probleme bleiben in den USA, denn dort wurden viele Aktivitäten im nuklearen Bereich unter der Präsidentschaft des Demokraten Jimmy Carter zum Erliegen gebracht.
Deutschland hätte helfen können, aber auch bei uns hat grüne Angst-Politik Hindernissen geschaffen.
Jetzt hat die Strahlenhysterie mit ihren immer weiter getriebenen Vorschriften die nukleare Abrüstung zum Erliegen gebracht - ein Skandal, für den sich niemand zu interessieren scheint.
Durch ein Dauerfeuer gegen ionisierende Strahlung wurde in vielen Jahrzehnten eine Strahlenangst erzeugt, die heute katastrophale Ergebnisse zeitigt.
Es wurden Gesetze geschaffen, die falsch sind.
Besonders in Deutschland ist das der Fall.
Unsere Medien sind nicht bereit, dagegen vorzugehen, obwohl sie die Macht hätten.
Sie gehorchen der falschen Politik.
Es werden nur noch "Experten" gehört, die Fachleute werden ignoriert.
Allein private Vereine wie EIKE und einige andere mit ihren Internetseiten bieten sachliche Information.
Bitte, lesen Sie die unten angefügte ausführlichere 9-seitige pdf-Datei.
Vortrag Klimahysterie - Strahlenhysterie EIKE-Tagung 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Lutz Niemann, 13. Internationale Klima- und Energiekonferenz, 22.-23.11.2019, München
2019-11-22/23 de
Klimahysterie - Strahlenhysterie
Zunächst wenige Worte zur Klimahysterie:
Auch ich habe lange Zeit den Zusammenhang von CO₂ und Klima für richtig gehalten, ich bin auf die einfachen Modellvorstellungen und Deutungen herein gefallen.
Erst das EIKE-Buch von Michael Limburg "Klimahysterie" brachte den für mich den entscheidenden Hinweis:
Es sind in der Luft in jedem beliebigen Volumen viel mehr H₂O-Moleküle als CO₂-Moleküle enthalten. H₂O und CO2 sind beides Moleküle mit einem Dipolmoment, sind daher IR-aktiv, und daher kommt es auf die Anzahl der Moleküle in einem Volumen Luft an.
Bei 20°C und 60% Feuchte sind zum Beispiel 55-mal mehr Moleküle von H₂O vorhanden als von CO₂.
Weiterlesen |
Literatur
[12]
nukeKlaus.net
Dr. Anna Veronika Wendland
2017-04-25 de
Tschernobyl: Fakes und Fakten
Wie in jedem Jahr, so wird auch dieses Jahr am 31. Gedenktag des schwersten Unfalls in der Geschichte der zivilen Kerntechnik mit Opferzahlen im Hunderttausender-, gar Millionen-Bereich »argumentiert« werden.
Ich teile daher in diesem Beitrag eine Auflistung der dokumentierten Opfer des Tschernobyl-Unglücks aus seriösen Quellen - mit Dank an Hans Ambos für die Zusammenstellung.
[14]
nukeKlaus.net
2020-02-09 de
Die Pilze von Tschernobyl
Strahlung ist ganz, ganz gefährlich.
Einige Gramm Plutonium sollten ausreichen, um die ganze Menschheit zu vergiften - so erzählte man sich einst an den Lagerfeuern von Gorleben.
Wer etwas nachdenkt, kann diesen Unsinn sofort erkennen:
Wurden doch allein zig Tonnen Plutonium bei den Kernwaffentests in die Atmosphäre freigesetzt.
Aber dieser Irrglaube hält bis heute an.
So ist doch inzwischen das Hauptargument gegen die Kernenergie der böse "Atommüll", vor dem die Menschheit für Millionen Jahre geschützt werden muß.
Genau dieses Scheinargument wird aus der Halbwertszeit von Plutonium - ganz nebenbei, ein willkommener Energiespender, viel zu schade zum verbuddeln - hergeleitet.
Es gibt aber noch einen weiteren Einwand gegen eine übertriebene Strahlenangst.
Wäre die Natur so empfindlich, gäbe es uns gar nicht.
Radioaktiver Zerfall geht immer nur in eine Richtung.
Mit jedem Zerfall, bei dem Strahlung ausgesendet wird, ist dieses Atom unwiederbringlich verschwunden.
Deshalb war in grauer Vorzeit die Strahlenbelastung wesentlich höher als heute (z. B. der Anteil an U235 im Natururan und seine Zerfallsketten).
Das Leben auf der Erde mußte deshalb von Anbeginn an "Selbstheilungsstrategien" entwickeln, um sich überhaupt auf eine höhere Stufe entwickeln zu können.
Erdgeschichtlich standen am Anfang die Pilze (sie sind weder Pflanzen noch Tiere), die das noch völlig karge Land vor Milliarden Jahren eroberten.
Sie konnten lebenswichtige Mineralien gewinnen.
Eine Eigenschaft, die sie bis heute auszeichnet.
Allerdings wurden dadurch auch radioaktive Stoffe aufgenommen, mit denen sie umgehen mußten.
⇧ 2017
Durchschnittliche jährliche Strahlungsdosis in Finnland im Jahr 2012.
Novo / Janne M. Korhonen
2017-03-03 de
Evakuiert Finnland!
⇧ 2015
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Fuchs
2015-08-18 de
Fukushima und die German Angst
Der Reaktorunfall in Fukushima Daiichi ist Folge einer fehlerhaften Tsunamieinschätzung des Standortes
684: Das Great Hakuho Erdbeben
zerstörte ein gewaltiger Tsunami - verursacht durch das Great Hakuho Erdbeben die Umgebung der Stadt Tagajo an der Ostküste Japans, das ca. hundert Kilometer nördlich von Fukushima liegt.
Great Hakuho earthquake
The first well recorded tsunami in Japan in the year 684 hit the shore of the Kii Peninsula, Nankeido, Shikoku, Kii and Awaja region.
The earthquake, estimated at magnitude 8.4 was followed by a huge tsunami, but no estimates exist for the number of death.
869: SENDAI/SANRIKU/JOGAN EARTHQUAKE
This earthquake and associated tsunamis struck the area around Sendai in the northern part of Honshu on 9 July 869.
The town of Tagajo was destroyed, with an estimated 1,000 casualties. the earthquake had an estimated magnitude of at least 8.4 on the moment magnitude scale, but may have been as high as 9.0,
similar to the 2011 Töhoku (Fukushima) earthquake and tsunamis.
The tsunamis caused widespread flooding of the Sendai plain, with sand deposits being found up to 4 km from the coast.
Kurzbeschreibung
869 SENDAI/SANRIKU/JOGAN - Erdbeben und Tsunami
Das Jogan Erdbeben war eines der stärksten Erdbeben mit Tsunamis in der Geschichte Japans und ereignete sich am 9. Juli 869 vor der Sanriku-Küste.
Das Ereignis wird in der im Jahr 901 zusammengestellten Reichschronik Nihon Sandai Jitsuroku (Band 16) beschrieben.
Basierend auf den genannten Schäden für diesen Ort, die auf eine seismische Intensität von mindestens der Stufe 5 schließen lassen, wird vermutet, dass das Erdbeben eine Magnitude von 8,3 hatte.
Eine Simulation durch Minoura et al. von 2001 lokalisierte das Erdbeben zwischen 37° und 39° N, 143° und 144,5° O, wobei die Verwerfung (Zerstörungszone) etwa 200 km lang, 85 km breit war und in 1 km Tiefe stattfand.
Die Tsunami-Wellen besaßen demnach eine Höhe von bis zu 8 m.
Satake et al. bestimmten 2008 die Zerstörungszone mit einer Länge von 100 bis 200 km und einer Breite von 100 km bei einer Momenten Magnitude 8,1 bis 8,4.
Die Erdbeben-Datenbank des National Geophysical Data Center der US-amerikanischen NOAA gibt eine Oberflächenmagnitude von 8,6 an.
Geologische Untersuchungen fanden marine Sedimentablagerungen, die auf diesen Tsunami zurückzuführen sind,
in der Ebene zwischen dem heutigen Sendai und Soma mehr als 4 - 4,5 km landeinwärts.
Allerdings lag die Ebene damals etwa einen halben Meter niedriger als heute.
Dies bestätigt die beschriebenen großflächigen Überflutungen und die hohe Zahl der Todesopfer.
So wird für das 8. Jahrhundert für diese zweit bevölkerungsreichste Provinz eine Bevölkerung von 186.000 angenommen.
Zudem wurden Hinweise auf zwei ähnlich verheerende, vorangegangene Tsunamis mit ähnlichen Auswirkungen gefunden:
einen zwischen 910 und 670 v. Chr.
und einen zwischen 140 v. Chr. Und 150 n. Chr.
Basierend darauf wird angenommen, dass derartige Tsunamis diese Küstengegend etwa alle 800 bis1100 Jahre, bzw. unter Hinzunahme des Kaichö-Sanriku-Erdbebens 1611 alle 450-800 Jahre treffen.
Minoura et al. meinten 2001, dass ähnlich starke Tsunamis, die etwa 2,5-3 km ins Land eindringe, zu erwarten seien.
Diese Vorhersage wurde häufig mit dem Töhoku-Erdbeben und -Tsunami (Fukushima) vom 11. März 2011 identifiziert und dieses wiederum dem Jogan-Erdbeben 869 gleichgestellt.
887: Nakai earthquake
On August 26 of the Ninna era, there was a strong shock in the Kyoto region, causing great destruction.
At the same time, there was a strong earthquake in Osaka, Shiga, Gifu and Nagano prefectures.
A tsunami flooded the coastal region, and some people died.
The coast of Osaka and primarily Osaka Bay suffered especially heavily, and the tsunami was also observed on the coast of Hyuga-Nada.
1239: Kamakura earthquake
A magnitude 7.1 quake and tsunami hit Kamakura, then Japan's de facto capital, killing 23,000 after resulting fires.
1361: Nankai earthquake
On Aug 3, 1361, during the Shöhei era, an 8.4 magnitute quake hit Nankaido, followed by tsunamis.
A total of 660 deaths were reported.
The earthquake shook Tokushima, Osaka, Wakayama, and Nara Prefectures and Awajia Island.
A tsunami was observed on the coast of Tokushima and Kochi Prefectures, in Kii Strait and in Osaka Bay.
Yunomine Hot Spring (Wakayama Prefecture) stopped.
Yukiminato, Awa was completely destroyed by the tsunami, and more than 1,700 houses were washed away. 60 people drowned at Awa.
1498: Nankei earthquake
On September 20, 1498, during the Meio era, a 7.5 earthquake and tsunami hit.
The port in Wakayama damaged by a tsunami several meters high.
30-40 thousand deaths estimated.
The building around great Budha of Kamakura (altitude 7m) was swept away by the tsunami.
1605 : Nankeideo/Keichö earthquake
On February 3, 1605, in the Keichö Area, a magnitude 8.1 quake and tsunami hit Japan.
An enormous tsunami with a maximum known height of 30 m was observed on the coast from the Boso Peninsula to the eastern part of Kyushu Island.
The eastern part of the Boso Peninsula, Tokyo Bay, the prefectures of Kanagawa and Shizuo, and the southeastern coast of Kochi Prefecture suffered particularly heavily.
700 houses (41%) in Hiro, Kanagawa Prefecture were washed away, and 3,600 people drowned in the Shishikui area.
Wave heights reached 6-7m in Awa, 5-6m at Kannoura and 8-10m at Sakihama.
350 drowned at Kannoura and 60 at Sakihama.
In total more than 5,000 drowned.
Das Töhoku-Erdbeben von 2011,
das auch das Gebiet von Fukushima zerstörte,
war das stärkste Erdbeben, das jemals in Japan stattgefunden hat
und war das viertstärkste Erdbeben weltweit.
Es war somit abzusehen, dass der Standort für eine große Industrieanlage völlig ungeeignet war und ist.
TÖHOKU EARTHQUAKE (FUKUSHIMA)
The Tohoku earthquake is the result of a megathrust undersea
with a magnitude of 9.0
with the epicentre approximately 70 kilometres east of the Oshika Peninsula of Tohoku
and the hypocenter at an underwater depth of approximately 30 km.
Kurzbeschreibung
2011 Töhoku-Erdbeben (Fukushima) - Erdbeben und Tsunami
Das Töhoku Erdbeben ereignete sich am 11. März 2011
(Stärke von 9.0)
und verursachte eine riesige unter Wasser stattgefundene Überschiebung von Gesteinsserien (megathrust).
Das Epizentrum lag ungefähr 70 km östlich der Osika Halbinsel von Töhhoku
und das Hypozentrum (Tiefe unter Meeresboden) von ungefähr 30 km.
Es war das stärkste Erdbeben, das jemals in Japan stattgefunden hat und das viertstärkste Erdbeben weltweit.
Es führte zu riesigen Tsunami-Wellen, die Höhen von bis zu 40 m in Miyako in der Töhoku Iwate Präfektur erreicht haben sollen
und die, in der Umgebung von Sendai, an Sedimentablagerungen bis zu 10 km ins Landesinnere nachweisbar sind.
Das Erdbeben verschob Honsu, die Hauptinsel von Japan, 2,4 m nach Osten und bewegte die Erdachse um 10 cm bis 25 cm.
Schallwellen dieses Ereignisses wurden von dem niedrig fliegenden GOCE Satelliten aufgezeichnet.
Am 10. März 2015 bestätigte ein Bericht der Japanische Nationale Politik Agentur (Japanese National Police Agency) die Folgen des Erdbebens:
15.891 Tote,
6.152 Verletzte
und 2.584 Vermisste in zwanzig Präfekturen,
sowie 228.863 Menschen, fern der Heimat entweder in Notunterkünften oder solche die auf Wohnungssuche sind.
Ein Bericht vom 10. Februar 2014 meldete 127.290 vollkommen zerstörte Gebäude,
weitere 272.788 stark beschädigte Gebäude
sowie weiter 747.989 teilweise beschädigte.
Das Erdbeben und die Tsunamis verursachten in Nordost Japan gewaltige Infrastrukturschäden, erhebliche Feuerschäden und einen Dammbruch.
Ungefähr 4,4 Millionen Haushalte im nordöstlichen Japan waren ohne Strom und 1,5 Millionen ohne Wasser.
Japans Prime Minister Naoto Kan sagte:
"In den 65 Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist dieses
Ereignis die härteste und schwierigste Krise für Japan."
Der durch das Erdbeben ausgelöste Tsunami verursachte auch einen nuklearen Unfall:
Der Reaktorunfall in Fukushima Daiichi ist eine Folge fehlerhafter Auslegungen und unzureichender Sicherheitstechnik *).
"Der Erdbebenschutz für das Kraftwerk war strenger ausgelegt.
Er wurde im Laufe der Jahre immer wieder optimiert, während der Schutz gegen Tsunamis lediglich die historische maximale Wellenhöhe am Standort mit geringen, nicht systematisch festgelegten Reserven berücksichtigt wurde.
Für den Kraftwerkstand Fukushima Daiichi mit einer Geländehöhe von 10 m betrug die Tsunami-Auslegungshöhe 5,7 m.
Der Tsunami am 11. März 2011 erreichte allerdings eine Höhe von mehr als 14 m.
Die deutlich unzureichende Auslegung der Anlagen gegen solche Tsunamis ist die wesentliche Ursache für die Ergebnisabläufe ...
Sie waren schlicht nicht gegen große, aber in Japan immer wieder vorkommende Tsunamis ausgelegt".
Die betroffenen Kraftwerkblöcke wurden weder direkt durch das Erdbeben noch durch den Tsunami in nennenswertem Umfang beschädigt.
Die Havarie war das Ergebnis einer Fehlplanung für die Kühlsysteme, die nicht die bekannten erdgeschichtlichen Realitäten des Jogan-Erdbeben im Jahr 869 berücksichtigten und die Nichtbeachtung der Hinweis der Geologen, dass Erdbeben mit Tsunamis in dieser Region relativ häfig auftreten.
Die mit der Kraftwerk-Havari zusammenhängenden Evakuierungsmassnahmen, betrafen hunderttausende von Bürgern.
Die Bewohner innerhalb eines Radius von 20 km um Fukushima und eines Radius von 10 km um die Fukushima Daini Nuclear Power Kraftwerke wurden evakuiert.
Zusätzlich schlugen die USA vor, Bürger im Umkreis der Kraftwerkanlage von bis zu 80 km zu evakuieren.
Erste Abschätzungen belaufen sich auf versicherte Schäden des Erdbebens alleine auf US$ 14,5 bis US$ 34,6 Milliarden.
Die Bank of Japan versprach den Banken, um das Banksystem zu sichern, US$ 183 Milliarden.
Die Weltbank schätzte die wirtschaftlichen Kosten auf US$ 235 Milliarden, den höchsten Wert für eine durch die Natur verursachte Katastrophe.
Nachdem im Dezember 2012 die UN-Organisation zur Erforschung der biologischen Folgen radioaktiver Strahlung, UNSCEAR, nach Fukushima keine zusätzlichen Krebsrisiken festgestellt hatte, gibt nun auch die Weltgesundheitskommission WHO Entwarnung.
Das Krankheitsrisiko habe sich in Japan und weltweit nicht erhöht.
Die Statistik wertete offizielle Zahlen und Schätzungen aus.
Der Vergleich zeigt die Todesrate nach Energiequellen an und zwar bezogen auf je eine Billion erzeugter Kilowattstunden (kWh):
Kernkraft 90,
Wind 150,
Solar auf Hausdächern 440,
Wasserkraft 1400,
Erdgas 4000,
Biotreibstoffe/Biomasse 24.000,
Öl 36.000,
Kohle 100.000.
Für Interessierte, die mehr über die Radioaktivität von Fukushima wissen
wollen, weise ich auf folgenden Artikel hin:
"Radioaktive Abfälle, lösbares oder unlösbares Problem",
Walter Rüegg, 2014 **).
Die große Frage ist, warum Deutschland diese Tatsachen nicht wahrnimmt
Versuch einer Erklärung
Schon vier Tage nach der gewaltigen Naturkatastrophe, - dem Töhoku Erdbeben und dem folgenden Tsunami, bei dem große Gebiete um die Stadt Sandei und deren weiteren Umgebung im nordöstlichen Japan zerstört wurden - hatte die deutsche Regierung, ohne eine Analyse des Unglücks, ein Moratorium zur Abschaltung der älteren Atomreaktoren verfügt.
Anschließend hatte sie auf die völlig kenntnislose Empfehlung einer Ethikkommission in gerade mal hundertzehn Tagen ein neues Gesetz fabriziert, in dem sie sich, weltweit einmalig, von der Kernkraft verabschiedet:
"...Die Kommission ist der festen Überzeugung, dass der Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie ... nötig ist und es wird empfohlen, um Risiken, die von der Kernkraft in Deutschland (bei Erdbeben und Tsunamis) ausgehen, in Zukunft auszuschließen ... es wird behauptet, der "schnellstmögliche Ausstieg aus der Kernenergie" sei "ethisch gut begründet".
Dieser Behauptung steht der klaren Botschaft der UNSCEAR und WHO gegenüber.
Doch in Deutschland hat die langjährige Indoktrination der grün-ökologistischen Anti-Nuk Bewegung über die weltweit bekannten Fakten gesiegt.
Eine in 2011 kurzschlusspanikartige Entscheidung führte zu einer nur in Deutschland bejubelten Energiewende, die sich mittelfristig als realitätsfremd erweisen dürfte, weil sie nicht auf wissenschaftlichen, technischen, wirtschaftlichen und auch umweltrelevanten Fakten aufbaut.
Sie war und ist ein Schnellschuss, der dem für den Industriestandort Deutschland sehr wichtigen Sachverhalt nicht gerecht wird.
Wenn aus politischen Gründen eine Energiewende wirklich gewollt ist, wäre zuerst eine intensive Planung aller relevanten Aspekte dieses komplizierten Vorhabens notwendig gewesen, die eine längere Vorbereitung bedurft hätte und nicht seit vier Jahren zu täglichen Berichten in der Presse zu schwerwiegenden Mängeln und Kostenexplosionen sowie zu den Folgen der Entsorgung der teuren mit reichlich Subventionen finanzierten Umwelt-Anlagen geführt hätte.
Der ehemalige Umweltminister Altmaier hatte nach seiner Ernennung in einer Talkshow aus seiner Detailkenntnis heraus seine drei Vorgänger wegen des Fehlens von Konzepten für die Energiewende verantwortlich gemacht und gesagt:
"... im Ministerium habe er beim Amtsantritt hierzu keinerlei Unterlagen gefunden ... den Ärger der Verbraucher wegen der steigenden Stromkosten findet er verständlich ... ich bin auch sauer, sauer auf alle. ..."
Aus berufenem Munde bestätigt diese Aussage die schlimmsten Befürchtungen.
Denn vergleicht man insgesamt die Nachhaltigkeit der Stromerzeugung mittels Kernenergie mit z. B. der mit Photovoltaik, d.h den gesamten Materialaufwand vom Bergwerk bis zur Fertigstellung, den Energieverbrauch für den Bau und die langzeitsichere Entsorgung der Anlagen, dann schneidet die Kernenergie nicht schlechter ab wie der Schweizer W. Rüegg in seiner ausführlichen Studie:
"Radioaktive Abfälle, lösbares oder unlösbares Problem, 2014 **)" zeigt.
Hätten die Mitglieder der Ethikkommission diese Ergebnisse gekannt, wären sie sicherlich zu einer vollkommen anderen Empfehlung gekommen, wie die aktuellen Pläne der Australier zeigen ***).
Dort wird geplant, die Kohleverstromung zurückzufahren und zum Ausgleich auf die umweltfreundlichere Kernkraft zu setzen.
Finanziert soll dieser Strategiewechsel durch das Angebot werden, die Endlagerung von radioaktiven Abfällen aus anderen Ländern wie z.B. Südkorea und Japan gegen Zahlung zu übernehmen.
Australien kennt keine "Die German Angst".
Auch langjährige Milliarden teure Subventionen ausschließlich für einige Wirtschaftsbereiche (Sonne, Wind, Biomasse) werden weder der Natur noch den Bürgern in Deutschland die auf uns kommenden Herausforderungen meistern helfen.
Denn eine derart auf grün-ökologistische - häufig durch bewusst geplante Desinformationen begleitete Propaganda (z.B. Endlager, Fukushima) - wird die deutsche Gesellschaft in Zukunft nicht bereichert, eher das Gegenteil.
Warum ging grade Deutschland diesen Sonderweg?
Und kein anderes Land?
Liegt es möglicherweise daran, dass insbesondere die Deutschen besonders anfällig für politische Propaganda waren, noch sind und in Zukunft sein werden???
Hat uns die 'deutsche' Vergangenheit eingeholt?
Literatur
Dr. sc. nat. Walter Rüegg, November 2014/ Daniel Johnson
2014-11 de
Radioaktive Abfälle, lösbares oder unlösbares Problem?
Radioaktivität - unterschätzte oder überschätzte Gefahr?
Naturwissenschaftliche Gesellschaft Winterthur (NGW)
Dr. sc. nat. Walter Rüegg
2015-03-27 de
Radioaktivität - Fluch oder Segen?
Dr. sc. nat. Walter Rüegg
2015-03-19 de
Radioaktivität - unterschätzte oder überschätzte Gefahr?
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. sc. nat. Walter Rüegg Winterthur, CH
2015-04-10 de
Radioaktivität - Fluch oder Segen?
⇧ 2011
The Telegraph / Daniel Johnson
2011-05-30 en
Why Germany said no to nuclear power
Angela Merkel's decision to phase out nuclear power stations is a cynical exercise in realpolitik, says Daniel Johnson.
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2017
Deaths from accidents and air pollution
Death rates from energy production per TWh
Hypothetical number of deaths from energy production
Hypothetical number of global deaths which would have resulted from
energy production if the world's energy production was met through a
single source.
Contrepoints / Hannah Ritchie
2017-08-04 fr
Le nucléaire, la source d'énergie la plus sûre
Our World Data / Hannah Ritchie
2017-07-24 en
It goes completely against what most believe, but out
of all major energy sources, nuclear is the safest