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de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
Brand vom 10 Juli 2020 in Laufen Die Brandruinen auf dem Industrieareal an der Wahlenstrasse in Laufen, aufgenommen drei Tage nach dem Grossbrand. Als Brandursache wird eine defekte Zelle eines Lithium-Ionen-Akkus vermutet, der auf einem Elektro-Roller abgelegt war.
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de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
...Werden bei Unfällen die Lithium-Ionen-Batterien der E-Autos beschädigt, kann dies nämlich zum gefürchteten "thermischen Durchbrennen" führen.
Dabei treten Temperaturen auf, die in kürzester Zeit auf mehrere hundert Grad Celsius ansteigen.
Um einen brennenden Li-Ionen-Akku zu löschen, bedarf es oft sehr großer Mengen an Wasser, in manchen Fällen bis zu 30.000 Liter.
Zudem haben Feuerwehrleute inzwischen die Erfahrung machen müssen, dass eigentlich gelöschte Akku-Brände noch nach Tagen immer wieder aufflammen können.
Angesichts solcher Schwierigkeiten greifen Einsatzkräfte bei Unfällen mit E-Autos mittlerweile auf Löschcontainer zurück.
Per Kran oder Seilwinde werden die Unfallfahrzeuge dabei zunächst in wasserdichte Spezialcontainer gehievt, die dann mit Löschwasser geflutet werden.
Die tückischen Batteriebrände werden dadurch regelrecht "ertränkt".
Elektrofahrzeugbrände mit Lithium-Ionen-Batterien führen zu neuartigen Schadstoffemissionen.
Die vorliegende Studie belegt, dass sich dadurch die toxikologischen Risiken in unterirdischen Verkehrsinfrastrukturen verändern,
weil diese Schadstoffe in Bränden von konventionellen Fahrzeugen nicht auftreten.
Die batteriespezifischen Kontaminationen werden zwar keine nachhaltigen technischen Betriebsbeeinträchtigungen in Tiefgaragen oder Strassentunneln zur Folge haben;
sie machen aber einen vorsichtigen Umgang mit Lösch- und Kühlwasser zwingend erforderlich.
Explosionsschutz bezüglich Wasserstoff (Knallgas) (Seite 32)
In der Stollenanlage des VSH durften aus diesem Grund keine brennenden Batteriemodule direktem Kontakt mit Wasser ausgesetzt werden.
Messung der Brandtemperaturen (Seite 41)
Von ihrem Höchstwert fielen die Temperaturen im Zellblock langsam ab und erreichten erst nach ca. 92 Minuten Werte unter 200 °C.
Hochvoltbatterien sind in der Regel in einem stabilen, weitgehend wasserdichten Gehäuse eingebaut, welches geschützt in die Fahrzeugstruktur integriert ist (z. B. im Unterboden).
Deshalb kann aufgebrachtes Löschwasser den Brandherd bei einem Brand innerhalb eines mechanisch nur unwesentlich beschädigten Lithium-Ionen-Akkus nicht erreichen.
Auch eine externe Kühlung ist kaum wirksam, da die Zellen zum Außengehäuse zunehmend thermisch isoliert sind.
Versuche und bisherige Einsatzerfahrungen haben gezeigt, dass sich hierdurch die Löschdauer und der Löschmittelbedarf erhöhen.
Die Erfahrungen zeigen auch, dass bei LithiumIonen-Akkus ein Löscherfolg erst dann einsetzt, wenn das Wasser in ausreichender Menge das Innere der Lithium-Ionen-Akkus erreichen kann.
Versuche haben gezeigt, dass Wasser als Löschmittel geeignet und empfehlenswert ist.
Durch Wärme, Überladung oder mechanische Beschädigungen können an der Oberfläche der Batteriezellen hohe Temperaturen von mehr als 800 °C entstehen.
Die Zelle kann sich dabei öffnen und bläst ihren Inhalt unter Überdruck nach außen ab.
Dadurch kann ein weiß/grauer Rauch entstehen, der Batterieinhaltsstoffe und Zersetzungsprodukte enthält, die gesundheitliche Schäden beim Einatmen verursachen.
Weiterhin können Bauteile von brennenden Lithium-Ionen-Akkus mit erheblicher Energie herausgeschleudert werden.
Mindestabstände sind z. B. bei Benutzung von
• trag- und fahrbaren Feuerlöschern mit Sprühstrahl mindestens 1 m,
• Wandhydranten mit Sprühstahl (Eurodüse) mindestens 3 m sowie
• Wandhydranten mit Vollstrahl mindestens 5 m einzuhalten.
Mechanische Beschädigungen der Akkuzellen können im Inneren zum Bruch oder Aufreißen des Separators und somit zu heftigen Kurzschlüssen mit rasantem Temperaturanstieg führen.
Ebenso kann durch äußere Beschädigung Luft und insbesondere Luftfeuchtigkeit in die Zelle eindringen und chemische Reaktionen hervorrufen.
Auch sind schon Brände durch tiefentladende Fahrrad-Akkus, die in kühler Atmosphäre aufgeladen worden sind, entstanden.
Für stationäre Hausspeicheranlagen:
Sollte sich eine Lithium-Ionen-Zelle durch Wärme, Überladung oder mechanische Beschädigung zersetzen oder thermisch durchgehen, entstehen auf der Oberfläche der Zelle Temperaturen bis zu 800 °C, die Zelle öffnet sich und bläst ihren Inhalt unter Überdruck nach außen ab.
Dabei entsteht ein meist weißer/grauer Nebel, der Elektrolyten und andere Zellbestandteile enthält.
Dieser kann sich entzünden und damit eine Stichflamme verursachen.
Das im Elektrolyten enthaltene Lithiumhexafluorophosphat (LiPF6) ist sehr wasserempfindlich und wird mit der Luftfeuchtigkeit unter Bildung von Fluorwasserstoff (HF, Flusssäure) und Phosphorsäure (H3PO4) reagieren.
Der entstandene weiße Nebel ist daher als giftig und ätzend anzusehen!
Er kann sich auf der feuchten Hautoberfläche lösen und zu Verätzungen führen.
Im Brandfall ist als vorrangigstes Löschmittel dennoch Wasser für eine Verhinderung der Brand- und Rauchentwicklung zu wählen.
Auch gewisse Löschmittelzusätze können verwendet werden
Hier fing, wie im Bericht erwähnt, ein 2005'er Diesel an zu brennen.
Das Parkhaus hatte offene Seitenwände.
Es war kräftiger Wind.
Das Parkhaus hatte keine Sprinkleranlage.
Explosionen und Wind verbreitete auslaufenden, brennenden Kraftstoff.
Ca. 100 Autos brannten.
Auch Elektro-Autos.
Keine Elektro-Auto-Batterie fing Feuer,
nur Sitze, Plastik usw.
Laut Feuerwehr lägen die Batterien gut geschützt im Boden der Fahrzeuge.
Die Aufbauten brennen so schnell, dass er nicht reichen würde genug Wärme zu erzeugen um die Batterie genug zu schädigen, um dort einen Brand zu verursachen.
Die Hitzeentwicklung ginge nach oben und nicht nach unten Richtung Batterie.
Nachdem die Flammen gelöscht waren, packte die Feuerwehr den erhitzten Wagen in einen Spezialcontainer, wo das Wrack 72 Stunden mit Wasser gekühlt werden musste. |
Nachdem die Flammen gelöscht waren,
wollten die Wehrleute nach eigenen Angaben eine so genannte Rückzündung in der Auto-Batterie verhindern.
Sie organisierten einen Container, füllten ihn mit Wasser und setzten das Auto an einem Kran hinein.
Laut dem Hersteller braucht es rund 11'000 Liter Wasser, um beim Brand eines Tesla Model S die Batterie wieder abzukühlen.
Nur haben die meisten Feuerwehrautos nicht annähernd so viel Wasser dabei.
«Ein Tanklöschfahrzeug fasst zwischen 2000 und 3000 Liter», sagt Kurt Bopp.
Er ist Spezialist beim Schweizerischen Feuerwehrverband (SFV).
Die eigentliche Herausforderung ist allerdings der Abtransport der Brandfahrzeuge.
Das Problem ist, dass sich Brände von Lithium-Ionen-Batterien, die in vollelektrischen Autos verbaut sind, nicht löschen lassen.
Durch die Hitze käme es in der Batterie zu einem elektro-chemischen Prozess, durch welchen die Energie im Modul laufend freigesetzt werde.
«Das Auto wird in speziellen Containern in Wasser getaucht, damit die Batterie abreagieren kann, ohne dass Folgebrände entstehen», so Bopp.
Dieser Prozess könne Tage dauern.
Rund 11.000 Liter Wasser sind laut Hersteller notwendig, um beispielsweise einen brennenden Tesla endgültig zu löschen. Ein durchschnittliches Feuerwehrauto führt aber nur rund 2.000 Liter Wasser mit. Bei E-Fahrzeugen ist die Batterie an der Fahrzeugunterseite angebracht und damit schwer zugänglich. Sie kann auch nicht ohne Weiteres ausgebaut werden. Die Batterie beinhaltet eine Vielzahl an Chemikalien und Säuren, die bei einem Brand austreten könnten. Das Auto könne bis zu drei Tage nach dem Brandgeschehen noch Feuer fangen. |
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Einsatztaktisches Vorgehen: Die örtliche Feuerwehr löscht das Fahrzeug ab - es wird NICHT das brennende Fahrzeug in den Container gelegt. |
Völlig zerstört und noch immer dampft es aus dem Motorraum: Die Reste des Posttransporters mit Elektroantrieb, der am 3. November vergangenen Jahres in Singen in Brand geraten war. |
In diesem Beitrag erhalten Sie die Antwort!
Grundsätzlich brennen Elektroautos nicht häufiger als Verbrenner, sogar eher seltener.
Das Problem ist jedoch der unterschiedliche Brandverlauf der Lithium-Ionen-Batterien im Vergleich zu konventionellen Antriebstechniken.
Durch die hohe Spannung von 600 bis 800 Volt bei sehr hoher Energiedichte
kann es bei defektem Akku
zu einem selbstständigen Brandverlauf
mit hoher Energiefreisetzung kommen.
Zusätzlich können hochgiftige Gase wie die Flusssäure entstehen.
Der Brand kann sehr lange andauern und auf andere Fahrzeuge übergehen
sowie im schlimmsten Fall zu großflächigen Schädigungen der baulichen Konstruktion führen.
Kaufen wir Deutschen als Wirtschaftsgroßmacht (noch...) keine fossilen Brennstoffe mehr, sinkt die Nachfrage auf dem Weltmarkt, was die Preise fallen läßt.
Dann können die nicht-bekloppten Länder, und die sind deutlich in der Mehrheit, noch mehr Öl kaufen und SUV-Geländewagen fahren.
Grün gemeint, schlecht gemacht.
Hinweise
Ein Bersten von offen liegenden defekten Zellen mit einhergehender exothermer Reaktion ist nicht auszuschließen.
Der Einsatz von umluftunabhängigen Atemschutzgeräten ist bei Arbeiten in exponierter Lage erforderlich.
Ein Niederschlagen der Ausdunstungen und der Gase mit Wassersprühstrahl ist angezeigt.
Taken at: Philadelphia International Airport, PA (PHL) Operator: United Parcel Service Just after receiving clearance to land at runway 27R, the DC-8 crew reported that they had a smoke warning light come on.
|
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Probable Cause The National Transportation Safety Board determines that the probable cause of this accident was an in-flight cargo fire that initiated from an unknown source, which was most likely located within cargo container 12, 13, or 14. Contributing to the loss of the aircraft were the inadequate certification test requirements for smoke and fire detection systems and the lack of an on-board fire suppression system. |
de Text en Text fr Texte
⇧ 2021
Bloomberg
2021-03-10 en
How The Next Batteries Will Change the Worldy
Silicon Valley is about to commercialize revolutionary technology that will enable huge breakthroughs in the battle against global warming.
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Eric Worrall
2021-03-04 en
How do you Extinguish a Lithium Battery Fire?
A few weeks ago I asked a fire fighter friend how they extinguish electric vehicle battery fires.
He said "Oh you mean like a Tesla or something?
The answer is you can't.
de Wie löscht man ein Lithium-Batterie-Feuer?
Die Antwort ist: Man kann es nicht löschen
You cordon off the area, and spray a fine mist of water on the fire to try to keep the temperature down until it finishes burning.
Takes a few days until it is safe".
The problem is,
besides being highly flammable,
lithium is literally the lightest metal.
At atomic number 3, it is the first element in the periodic table which is a solid.
The two previous elements, hydrogen and helium, are both gasses.
Lithium is so light,
it floats on water (lithium density 0.543, half the density of water).
Lithium is entirely happy to blaze away while sitting on the surface of a puddle of water.
So if you try to smother a lithium fire with sand, the sand sinks to the bottom, and the lithium floats on top.
Lithium melts at 180C / 356F, and burns at 2000C / 3632F -
almost more than hot enough to melt steel, more than hot enough to destroy most composites and metals like aluminium.
Correction (EW): h/t Gordon A. Dressler - steel melts around 1500C, so a lithium fire burning at 2000C is hot enough to melt steel
The fumes from a burning lithium fire are highly toxic,
capable of causing death or long term dementia like brain injuries -
so you need to keep members of the public at a safe distance.
Fire fighters need to wear respirators if they approach the flame.
There are chemical extinguishers, but my fire station friend didn't seem to think much of them, at least not for large lithium fires.
I guess you might be able to smother a large lithium fire by dropping a Chernobyl style sarcophagus made of steel on top of it, or possibly made of some other material which could handle the heat. Then you could fill the sarcophagus with an inert gas like Argon, or just wait for the oxygen to run out. But equipping fire departments with a sarcophagus device large enough to smother an EV fire, and the equipment required to deploy it, would be an expensive exercise.
What does your fire department do when they have to extinguish a large lithium fire?
I'd love to know, so I can tell Australian fire departments.
Cordon off the area and spray a mist of water at the fire for a few days would be a serious inconvenience or worse,
if the burning vehicle was say blocking an important road junction, on the high street, or in someone's residential or workplace garage or workshop.
de Wie löscht man ein Lithium-Batterie-Feuer? en How do you Extinguish a Lithium Battery Fire?
How do you Extinguish a Lithium Battery Fire?
de
Die Antwort ist: Man kann es nicht löschen
en
The answer is you can't.
Wie gefährlich sind brennende Elektroautos? Siehe auch: |
Brand vom 10 Juli 2020 in Laufen
Die Brandruinen auf dem Industrieareal an der Wahlenstrasse
in Laufen, aufgenommen drei Tage nach dem Grossbrand.
bz - Zeitung für die Region Basel
2020-07-10 de
Grossbrand auf Laufner Industrieareal - Fischsterben wegen
kontaminiertem Löschwasser
Rund Am frühen Freitagmorgen, kurz nach 3 Uhr, brach auf einem Industrieareal in Laufen ein Feuer aus, das sich schnell zu einem Grossbrand entwickelte.
Basler Zeitung
2021-03-04 de
Grossbrand in Laufen: Ein defekter Akku war schuld
Der verheerende Brand im Industriegebiet von Laufen am 10. Juli 2020 geht nicht auf Brandstiftung zurück.
Zu diesem Schluss kommen umfangreiche Untersuchungen der Forensik der Baselbieter Polizei.
Es habe keine Verdachtsmomente gegeben, die auf eine vorsätzliche oder fahrlässige strafbare Handlung oder Unterlassung hätten schliessen lassen, heisst es in einer Mitteilung des Staatsanwaltschaft.
Darum eröffnet die Staatsanwaltschaft kein Strafverfahren und hat die Nichtanhandnahme des Verfahrens verfügt.
Als Brandursache wird eine defekte Zelle eines Lithium-Ionen-Akkus vermutet, der auf einem Elektro-Roller abgelegt war.
Brände
Grossbrand vom 10 Juli 2020 in Laufen:
Ein defekter Akku war schuld
Feuerwehreinsatz in Bamberg:
Elektroauto an Ladesäule angeschlossen -
Stunden später brennt es lichterloh
Hybrid-Golf explodiert in Nordhessen,
und E-Auto verbrennt in Vorarlberg
Hybrid-Horror: Zwei Tage alter VW Golf explodiert während Fahrt
Elektroauto fängt auf Autobahn Feuer
E-Auto brennt in Bamberg komplett aus
California: Tesla goes up in flames Siehe auch:
Risiko für das Elektroauto |
ADAC
2021-03-04 de
Wallbox: Elektroauto-Ladestation für zu Hause - Die wichtigsten Tipps
Was man bei der Ladestation beachten muss
Ladestationen
Wallbox: Elektroauto-Ladestation für zu Hause - Die wichtigsten Tipps
Lade-Vorbereitung für Parkplätze wird Pflicht -
Tiefgarage in Bayern sperrt Elektroautos aus
Elektroauto brennt während Ladevorgang |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2021-02-26 de
Elektroautos: Heftiger Einbruch der Nachfrage
Im Januar 2021 ist die Zahl der Förderanträge für Elektro-Subventionen gewaltig eingebrochen. Warum?
Die Energiewende der Regierungen Merkel scheitert krachend an der Physik - nun aber auch wirtschaftlich an den E-Auto-Käufern.
Da Vollstromer geringe Reichweiten haben und in der Regel nur umständlich und zeitintensiv geladen werden können, und zudem vergleichsweise teuer sind, wird der Kauf vom Bund (bzw. vom Steuerzahler) üppig subventioniert.
Und auch der Betrieb ist steuerlich abzugsfähig - für Dienstwagenkäufer interessant.
Dennoch sind die finanziellen Argumente für immer weniger Käufer überzeugend -
was vermutlich mit den Meldungen zu verheerenden unlöschbaren Bränden von Stromern und Hybriden
und mit dem heftigen Wintereinbruch zu tun hat.
Die Bürger sorgen sich wohl um ihre Sicherheit,
wenn unter dem Fahrersitz Lithiumakkus verbaut sind, die mit Stichflamme brennen können.
Außerdem ist ein E-Auto bei großer Kälte deutlich im Nachteil, weil die Kapazität der Batterien noch geringer wird.
Was macht der Handlungsreisende, wenn er bei -10 °C im Stau auf der Autobahn ausharren muß, und der Ladungszustand des Akkus gen 0 neigt?
Einen leeren Tank könnte der freundliche Staunachbar in zwei Minuten mit seinem Reservekanister ausreichen vollmachen, um die nächste Tankstelle zu erreichen.
Bei einem E-Auto ist so etwas nicht möglich.
Oder könnte ein Stromfahrer dem Nachbarn eine Kilowattstunde übertragen, damit der von der Autobahn herunterkommt?
Beim Starter-Bleiakku geht es ja.
Wenn Sie es wissen, schreiben Sie es in die Kommentare!
Konkrete Zahlen:
Im November und Dezember 2020
wurden noch 28.965 und 43.671 Förderanträge
bei der Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
BAFA gestellt;
im Januar 21 nur noch 16.316.
An Corona kann es nicht liegen; da die neue Vollquarantäne seit Dezember andauert.
Ob der Einbruch den Temperaturen geschuldet ist, werden wir nach April sehen können.
Allgemein
Elektroautos: Heftiger Einbruch der Nachfrage
Die Story: Sicherheitsproblem E-Auto
FakeNews:
..Brände von Elektrofahrzeugen sind im Vergleich zu
Bränden bei Benzinfahrzeugen relativ selten! |
BR / Gabriel Wirth
2021-02-25 de
E-Autos: Ist ein Parkverbot in Parkhäusern rechtens?
In einigen Parkhäusern der Städte Kulmbach und Leonberg ist die Einfahrt von Elektroautos verboten.
Das gilt auch für Hybrid-Fahrzeuge.
Dafür werden brandschutzrechtliche Gründe angeführt.
Dürfen die Kommunen bestimmte Fahrzeuge ausschließen?
Die Städte Kulmbach und Leonberg haben Parkverbote von Hybrid- und Elektrofahrzeugen in ihren Parkhäusern angeordnet.
Sie begründen das mit dem Brandschutz in Tiefgaragen.
Da E-Autos schwerer zu löschen seien, bestehe bei der Konstruktion aus Stahlbeton wegen der enormen Hitzeentwicklung Einsturzgefahr, so die Stadt Kulmbach.
Auch wird immer wieder auf die vermeintlich höhere Brandgefahr hingewiesen, die von E-Fahrzeugen ausgehen soll.
Ist ein Parkverbot von E-Autos rechtens?
Ob diese Verbote rechtmäßig sind, müssen unter Umständen Gerichte klären.
Dazu müsste ein Betroffener klagen.
Der Automobilverband VDA meint dazu auf Anfrage, wenn eine Garage den baurechtskonformen Vorgaben entspreche, dann sei das Aufladen und Abstellen von E-Autos im Einklang mit dem Bauordnungsrecht.
Das Sperren einer Garage für alternativ angetriebene Pkw sei aus brandschutztechnischer Sicht unbegründet.
Die Sache ist eindeutig, wenn es sich um eine private Tiefgarage handelt.
Dann haben Besitzer von E-Autos vor Gericht keine Chance, wie der ADAC erklärt.
Hier könne der Betreiber in der Hausordnung selbst regeln, wer einfahren dürfe und wer nicht.
Da könne sich kein E-Auto-Fahrer erfolgreich einklagen.
Beim Deutschen Städtetag sieht man in Sachen Verbot für E-Autos noch keinen breiten Trend.
Man spricht von Einzelfällen, die man nicht kommentieren wolle.
Der ADAC mahnt hingegen:
Sollten weitere Betreiber von Garagen dem Kulmbacher Bespiel folgen, wäre dies ein fataler Rückschlag beim Ausbau der Elektromobilität.
Brandgefahr besteht - allerdings auch bei Verbrennern
Auslöser für die Entscheidung in Kulmbach war der Brand eines Fahrzeugs im vergangenen September in einer städtischen Tiefgarage.
Allerdings handelte es sich hierbei um ein Benzinfahrzeug, das Feuer fing.
Beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) weist man zwar daraufhin, dass sich in geschlossenen Garagen die Bekämpfung von Fahrzeugbränden schwierig gestaltet wegen der entstehenden hohen Temperaturen und der frei gesetzten Rauchgase.
Dies gelte aber sowohl für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor als auch für Elektrofahrzeuge.
Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren hätten bedingt durch den brennbaren Treibstoff sogar eine wesentlich höhere Brandlast im Vergleich zu denen mit Batterien.
Der GDV auch, eine wirksame manuelle Brandbekämpfung an Elektrofahrzeugen - insbesondere bei in Brand geratenen Batterien - durch den Laien sei ohne Eigengefährdung nur sehr eingeschränkt bis gar nicht möglich.
Keine Hinweise auf erhöhte Brandgefahr bei E-Autos
Für die Behauptung, dass Elektroautos häufiger brennen, fehlen sowohl GDV als auch ADAC nach wie vor Belege.
Der VDA beruft sich auf Angaben des Deutschen Feuerwehrverbandes.
Demnach könne man nicht darauf schließen, dass das Risiko erheblich erhöht sei.
Fahrzeuge aller Art seien unabhängig von der Antriebsart geprüft und könnten bedenkenlos betrieben und in Garagen geparkt werden.
Fazit des ADAC: Grundsätzlich könne nie vollständig ausgeschlossen werden, dass sich ein Fahrzeug aufgrund eines Defektes selbst entzünde, dies gelte aber für alle Antriebsarten.
Risiko beim Laden vermeiden
Der GDV hat zusammen mit anderen Organisationen wie dem Automobilverband VDA und dem ADAC einen Leitfaden zum "Laden von Elektrofahrzeugen in geschlossenen Garagen der Wohnungswirtschaft" entwickelt.
Demnach sind bei Elektrofahrzeugen Gefahren zu betrachten, die sich durch die Ladeinfrastruktur, den Ladeprozess oder durch defekte beziehungsweise beschädigte Batterien ergeben können.
Demnach sollten E-Autos mit beschädigten Akkus auf keinen Fall in Garagen abgestellt werden.
Auch raten die Experten zum Einbau fest installierter Ladeeinrichtungen, da diese eine höhere Betriebs- und Brandsicherheit böten und für eine Dauerbelastung ausgelegt seien.
Und natürlich sollte das Stromnetz vorher überprüft und alle Arbeiten nur von einem Fachmann installiert und gewartet werden.
Park-Verbote (Diskussionen)
E-Autos: Ist ein Parkverbot in Parkhäusern rechtens?
Kulmbach: Parkverbot für E-Autos in Tiefgarage sorgt für Kritik
Kulmbach: Parkverbot für e-Autos und Hybridfahrzeuge
E-Autos verboten:
Erste Stadt sperrt Tiefgarage für Elektrowagen -
Brandgefahr!
E-Auto-Verbot: Jetzt auch noch die Basteigasse
Lade-Vorbereitung für Parkplätze wird Pflicht -
Tiefgarage in Bayern sperrt Elektroautos aus
Brandschutz: Leonberg und Kulmbach lassen keine Elektroautos
in Parkhäuser
E-Autos verboten: Tiefgarage macht klare Ansage -
weil ein Verbrenner abfackelte
E-Autos zu gefährlich für Tiefgaragen?
E-Autos müssen draußen bleiben - Parkhausverbot für Stromer |
BR / Lasse Berger
2021-02-25 de
Kulmbach: Parkverbot für E-Autos in Tiefgarage sorgt für Kritik
Eine Tiefgarage in Kulmbach musste nach einem Brand renoviert werden.
Jetzt ist sie wieder offen - doch die Stadt überrascht mit einem ungewöhnlichen Verbot:
E-Autos dürfen nicht mehr rein.
Kritiker sprechen von einem "politischen Schnellschuss".
Weil im vergangenen September ein Auto in der Tiefgarage in der Kulmbacher Innenstadt ausgebrannt war, musste das Gebäude für etwa 200.000 Euro saniert werden.
Die Kosten übernahm die Versicherung des betroffenen Autofahrers.
Ein knappes halbes Jahr später ist die Tiefgarage wieder geöffnet - allerdings nicht mehr für E-Autos.
Das stößt im Lager der E-Autofahrer auf Unverständnis.
Nicht zuletzt deshalb, weil es sich bei dem verbrannten Auto um ein benzinbetriebenes Fahrzeug gehandelt hatte.
Nach Brand in Tiefgarage: Parkverbot für E-Autos
Im Gespräch mit dem BR verteidigte Kulmbachs Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD) die umstrittene Entscheidung.
Der Brand im September habe die Verantwortlichen auf ein ganz anderes Problem aufmerksam gemacht.
Die Feuerwehr sei auf Lehmann zugekommen und habe gesagt, dass es unverantwortlich sei, dass E-Autos in dieser Tiefgarage parken.
Der Brand einer Autobatterie könne mehrere Tage lang dauern.
Und weil die Gebäudedecke zu niedrig sei, passe kein Abschleppwagen in die Tiefgarage, so Lehmann.
Als Alternative will die Stadt Kulmbach jetzt die Parkflächen für E-Autos außerhalb der Tiefgarage ausbauen.
Kritiker beklagt schlechte Förderung für Elektromobilität
Im Lager der Kulmbacher E-Autofahrer beobachtet man die Entwicklung um das Parkverbot kritisch.
Vor sechs Jahren hat Michael Möschel die erste öffentliche Ladestation für E-Autos in Kulmbach aufgestellt.
Der Unternehmer betreibt eine sogenannte Verkehrsakademie, bei der sich von Reparatur bis Vermietung fast alles ums E-Auto dreht.
Möschel will die Elektromobilität in der Stadt fördern und verweist darauf, dass der Trend in Zeiten von staatlicher Förderung für E-Autos in anderen Städten in eine andere Richtung geht.
"In Großstädten können E-Autos in Tiefgaragen nicht nur parken, sondern darin auch noch ihr Auto laden.
Und wir in Kulmbach gehen her und sagen:
Das Elektroauto hat eine so hohe Betriebsgefahr, dass es in Parkhäusern nicht mehr betrieben werden kann."
Michael Möschel, Unternehmer
E-Autofahrer können gegen Parkverbot klagen 2.500 Euro beträgt die Strafe für E-Autofahrer, die trotz des Verbots in der Tiefgarage parken wollen.
Laut ADAC ist das Verbot in Bayern wohl ein Novum.
Aber es sei rechtens - zumindest so lange, bis ein Verbraucher erfolgreich dagegen klage, erklärt Unternehmenssprecherin Melanie Mikulla.
Wenn ein Kläger den Fall bis zum Verwaltungsgericht durchbringen würde, müsse man sehen, wie das Gericht entscheide.
Kulmbach hat Parkverbot bereits erweitert
Während Oberbürgermeister Lehmann im Gespräch mit dem BR mehrfach betont, dass für ihn die Sicherheit der Kulmbacher Bürger oberste Priorität habe, glaubt Unternehmer Möschel indes, dass die Stadt mit dem Verbot einen politischen Schnellschuss gemacht hat.
Und es jetzt schwierig ist, ohne Gesichtsverlust zurückzurudern.
Dass die Stadt das in naher Zukunft macht, ist tatsächlich eher unwahrscheinlich:
Das Parkverbot für E-Autos wurde bereits auf eine zweite Kulmbacher Tiefgarage erweitert.
tvo
2021-02-23 de
Kulmbach: Parkverbot für e-Autos und Hybridfahrzeuge
Als erste Stadt in Deutschland setzt die Bierstadt die umstrittene Maßnahme in Kraft
Park-Verbote (Diskussionen)
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tvo
2021-02-23 de
Kulmbach: Parkverbot für e-Autos und Hybridfahrzeuge
Als erste Stadt in Deutschland setzt die Bierstadt die umstrittene Maßnahme in Kraft
Park-Verbote (Diskussionen)
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in Parkhäuser
E-Autos verboten: Tiefgarage macht klare Ansage -
weil ein Verbrenner abfackelte
E-Autos zu gefährlich für Tiefgaragen?
E-Autos müssen draußen bleiben - Parkhausverbot für Stromer |
Focus Online
2021-02-23 de
E-Autos verboten:
Erste Stadt sperrt Tiefgarage für Elektrowagen -
Brandgefahr!
Wenn Elektro- und Hybridautos brennen, lassen sie sich schwer löschen.
In Kulmbach und Leonberg heißt es deshalb für Stromer:
Wir müssen draußen bleiben.
Experten empfehlen spezielle Löschanlagen für Tiefgaragen.
Der ADAC hält das Problem für nicht gravierend.
Park-Verbote (Diskussionen)
E-Autos: Ist ein Parkverbot in Parkhäusern rechtens?
Kulmbach: Parkverbot für E-Autos in Tiefgarage sorgt für Kritik
Kulmbach: Parkverbot für e-Autos und Hybridfahrzeuge
E-Autos verboten:
Erste Stadt sperrt Tiefgarage für Elektrowagen -
Brandgefahr!
E-Auto-Verbot: Jetzt auch noch die Basteigasse
Lade-Vorbereitung für Parkplätze wird Pflicht -
Tiefgarage in Bayern sperrt Elektroautos aus
Brandschutz: Leonberg und Kulmbach lassen keine Elektroautos
in Parkhäuser
E-Autos verboten: Tiefgarage macht klare Ansage -
weil ein Verbrenner abfackelte
E-Autos zu gefährlich für Tiefgaragen?
E-Autos müssen draußen bleiben - Parkhausverbot für Stromer |
Focus Online
2021-02-23 de
Feuerwehreinsatz in Bamberg:
Elektroauto an Ladesäule angeschlossen -
Stunden später brennt es lichterloh
Wie eine Augenzeugin berichtet, war der Renault Zoe an einer Ladestation angeschlossen, als es im Bereich des Ladekabels zu brennen begann.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Kleinwagen bereits lichterloh in Flammen
Brände
Grossbrand vom 10 Juli 2020 in Laufen:
Ein defekter Akku war schuld
Feuerwehreinsatz in Bamberg:
Elektroauto an Ladesäule angeschlossen -
Stunden später brennt es lichterloh
Hybrid-Golf explodiert in Nordhessen,
und E-Auto verbrennt in Vorarlberg
Hybrid-Horror: Zwei Tage alter VW Golf explodiert während Fahrt
Elektroauto fängt auf Autobahn Feuer
E-Auto brennt in Bamberg komplett aus
California: Tesla goes up in flames Siehe auch:
Risiko für das Elektroauto |
inFranken
2021-02-22 de
E-Auto-Verbot: Jetzt auch noch die Basteigasse
Die Stadt Kulmbach hat das Parkverbot für Elektro- und Hybridautos nun auch auf das Parkhaus Basteigasse ausgeweitet.
Park-Verbote (Diskussionen)
E-Autos: Ist ein Parkverbot in Parkhäusern rechtens?
Kulmbach: Parkverbot für E-Autos in Tiefgarage sorgt für Kritik
Kulmbach: Parkverbot für e-Autos und Hybridfahrzeuge
E-Autos verboten:
Erste Stadt sperrt Tiefgarage für Elektrowagen -
Brandgefahr!
E-Auto-Verbot: Jetzt auch noch die Basteigasse
Lade-Vorbereitung für Parkplätze wird Pflicht -
Tiefgarage in Bayern sperrt Elektroautos aus
Brandschutz: Leonberg und Kulmbach lassen keine Elektroautos
in Parkhäuser
E-Autos verboten: Tiefgarage macht klare Ansage -
weil ein Verbrenner abfackelte
E-Autos zu gefährlich für Tiefgaragen?
E-Autos müssen draußen bleiben - Parkhausverbot für Stromer |
DFV Deutscher Feuerwehrverband
2021-02-22 de
Keine erhöhte Brandgefahr durch in Tiefgaragen
abgestellte Elektrofahrzeuge
"Aufgrund der aktuellen Berichterstattung in den verschiedensten Medien erscheint es wichtig zu betonen,
dass auch Elektrofahrzeuge von den Einsatzkräften der Feuerwehr gelöscht werden können",
erklärt Dipl.-Ing. (FH) Peter Bachmeier, Leitender Branddirektor und Vorsitzender des Fachausschusses Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz der deutschen Feuerwehren.
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▶ ORF: Brennender Tesla muss in Kühlcontainer
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Einsatztaktisches Vorgehen:
Die örtliche Feuerwehr löscht das Fahrzeug ab -
es wird NICHT das brennende Fahrzeug in den Container gelegt.
Bachmeier erklärt:
"Dies gestaltet sich unter Umständen etwas schwieriger als die Brandbekämpfung von herkömmlich angetriebenen Fahrzeugen.
Jedoch nicht komplexer oder gefahrbringender als etwa ein Brand eines gasbetriebenen Kfz.
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▶
Elektroautos: Beim Brand hilft nur viel Wasser
(▷ Video 8 Minuten)
Entsprechende Handlungsempfehlungen für die Feuerwehren sind in diversen einschlägigen Gremien erarbeitet
sowie bereits veröffentlicht worden und stehen somit den Einsatzkräften zur Verfügung.
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Bei einer baurechtskonform errichteten Garage steht das Abstellen sowie das Aufladen von Elektrofahrzeugen mit einer zertifizierten Ladeeinrichtung nicht im Widerspruch zu den geltenden Vorgaben des Bauordnungsrechts.
Das Sperren einer Garage für alternativ angetriebene Pkw ist aus brandschutztechnischer Sicht deshalb nicht angezeigt.
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▶
Leonberg / Parkhaus Altstadt
Aus brandschutzrechtlichen Gründen ist momentan die Zufahrt
ins Parkhaus Altstadt für E- und Hybridfahrzeuge nicht
gestattet.
Durch die vom Gesetzgeber formulierten baurechtlichen Mindestanforderungen sind im Brandfall ausreichend sichere Garagen definiert worden.
Hier sind die brandschutztechnischen Schutzziele - unabhängig von der in der Garage eingestellten Antriebsart - berücksichtigt und eingearbeitet.
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▶ Lade-Vorbereitung für Parkplätze wird Pflicht - Tiefgarage in Bayern sperrt Elektroautos aus
Die Bekämpfung eines Fahrzeugbrandes in einer Garage ist für die Einsatzkräfte immer mit erheblichen Risiken und Gefahren verbunden.
Die Einsatztaktik der Feuerwehren ist darauf ausgerichtet und vorbereitet.
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▶ EIKE: Elektroautos - Die unterschätzte Gefahr
Um einen brennenden Li-Ionen-Akku zu löschen, bedarf es oft sehr großer Mengen an Wasser, in manchen Fällen bis zu 30.000 Liter.
Die Entwicklung bei neuen Antriebstechniken wird von den Feuerwehren intensiv beobachtet.
Die bisher bekannten Brandereignisse lassen nicht erkennen, dass sich das Risiko im Vergleich zu den ohnehin schon vorhandenen Gefahren erheblich erhöht.
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▶ Autobrand: Wenn das E-Auto plötztlich Feuer fängtWeiterhin beobachten die Feuerwehren auch besonders schwierige Brandereignisse, die sich auch auf die tragende Konstruktion von Garagen ausgewirkt haben und bei denen eine hohe Zahl von Fahrzeugen in Brand geraten ist.
Diese Entwicklungen rechtfertigen aber nicht die Sperrung von Garage für Elektrofahrzeuge.
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▶ Brandschutz: Leonberg und Kulmbach lassen keine Elektroautos in Parkhäuser
Die Thematik des Abtransports sowie der Entsorgung von Elektrofahrzeugen bringt in der Praxis nach wie vor Herausforderungen mit sich,
für welche Lösungen zu erarbeiten sind.
Diese Lösungen sollten von den Herstellern (Verband der Automobilindustrie VDA)
zusammen mit den Entsorgern gefunden werden;
der Fachausschuss Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz der deutschen Feuerwehren (FA VB/G) ist hierzu seit Jahren in unterschiedlichen Gremien beratend tätig.
Elektrofahrzeuge, die in einer Garage gebrannt haben
und von der Feuerwehr gelöscht wurden,
müssen aus einer Garage entfernt werden.
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Geeignete Hebe- bzw. Bergegeräte sind dafür auf dem Markt erhältlich.
Die Bergung und Entsorgung nach Beendigung der Gefahrenabwehr stellt allerdings keine primäre Aufgabe der Feuerwehr dar
und ist durch Abschleppunternehmen sowie Entsorger zu bewerkstelligen.
Um den Eigenschaften von Elektrofahrzeugen,
zum Beispiel einer etwaigen Rückzündungsgefahr nach dem Ablöschen,
bei der Bergung sowie beim Abtransport adäquat zu begegnen,
sollten Abschleppunternehmen
unter anderem eine Fachkraft im Bereich der Hochvoltsysteme (gem. den Lehrinhalten des Dokuments 200-005 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung DGUV) beschäftigen.
Zum Beispiel wird dies im Bundesland Bayern in der sogenannten Abschlepprichtlinie Bayern (ARB) des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration geregelt.
Daraus folgt, dass die Feuerwehr das betroffene Elektro- oder Hybridfahrzeug an ein Abschleppunternehmen übergeben kann.
Das Unternehmen ist in der Pflicht, alle weiteren Maßnahmen sicherzustellen."
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Feuerwehren
Keine erhöhte Brandgefahr durch in Tiefgaragen
abgestellte Elektrofahrzeuge de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Elektroauto-Brand im Tunnel: Neue Erkenntnisse für Feuerwehren
Elektroautos: Beim Brand hilft nur viel Wasser |
Teslamag
2021-02-21 de
Lade-Vorbereitung für Parkplätze wird Pflicht -
Tiefgarage in Bayern sperrt Elektroautos aus
Elektroautos sind nicht mehr nur dank Tesla im Kommen und werden inzwischen auch von der Bundesregierung nach Kräften unterstützt.
Aufbau von Lade-Infrastruktur
So stimmte der Bundestag vergangene Woche mit den Stimmen der Großen Koalition einem Gesetzentwurf zu, der den Aufbau von Lade-Infrastruktur erleichtern soll:
Bei Neubauten oder großen Renovierungen von Wohnhäusern mit mehr als fünf Stellplätzen muss künftig die Verlegbarkeit von Kabeln für Elektroauto-Ladestationen vorbereitet und Platz für diese gelassen werden.
Noch allerdings wird nicht auf allen Ebenen das Feld für Elektroautos bereitet:
Ganz im Gegenteil verbot in derselben Woche die Verwaltung einer fränkischen Kleinstadt Autos mit Fahrbatterien die Einfahrt in eine ihrer Tiefgaragen.
Mit dem "Gesetz zum Aufbau einer gebäudeintegrierten Lade- und Leitungsinfrastruktur" (zweifach abgekürzt auch als GEIG bezeichnet)
will die Regierung die Voraussetzungen dafür schaffen, dass der Ausbau der Elektroauto-Ladeinfrastruktur beschleunigt wird, wie es in der Erläuterung zu dem Entwurf heißt.
Außerdem wird damit eine EU-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt.
Die darin vorgesehene Vorgehensweise erscheint nicht ungeschickt:
Bauherren werden nicht verpflichtet, sofort reihenweise Ladepunkte für erst in Zukunft vorhandene Elektroautos zu schaffen.
Aber sie müssen, ab bestimmten Größen und in bestimmten Quoten, Vorbereitungen dafür treffen.
So müssen neue Wohnhäuser ab fünf dazugehörigen Stellplätzen (die sich auch im Gebäude befinden können, also als Tiefgarage) für jeden davon Leitungsinfrastruktur für Elektroauto-Ladestationen bekommen.
Bei Gewerbe-Bauten gilt diese Pflicht ab zehn Stellplätzen für jeden fünften, zusätzlich muss schon ein Ladepunkt errichtet werden.
Elektroauto-Ladeplätze in einer Tiefgarage der oberfränkischen Kreisstadt Kulmbach
Elektroauto-Ladeplätze gab es natürlich auch vor der Verabschiedung dieses Gesetzes schon, nach Angaben auf ihrer offiziellen Website unter anderem in einer Tiefgarage der oberfränkischen Kreisstadt Kulmbach mit rund 26.000 Einwohnern.
78 Stellplätze sind für die Anlage am örtlichen Eku-Platz ausgewiesen, und in Klammern dazu "3 Elektro".
Wegen eines brennenden Autos in der Garage im September 2020 war sie bis vergangene Woche geschlossen
und zur Wiedereröffnung ließ das Tiefbauamt wissen,
dass Elektroautos und Hybride dort künftig nicht mehr parken dürfen.
Garage wegen Verbrenner-Golf geschlossen
Das hört sich nicht nur wegen der dort offenbar vorhandenen Ladestationen absurd an, sondern auch einfach so.
Wie zum Beispiel Tesla zu betonen nicht müde wird, brennen seine Elektroautos deutlich seltener als konventionelle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.
Und der Brand, der die fünfmonatige Schließung erzwang, ging nicht etwa von einem Tesla oder anderen Elektroauto aus, sondern von einem VW Golf, wie Bilder der örtlichen Feuerwehr zeigen.
Trotzdem will das Tiefbauamt von Kulmbach in der frisch reparierten Tiefgarage künftig weder Elektroautos noch Hybride sehen, berichtete das Portal infranken.de.
"Die Feuerwehr kann solche Fahrzeuge nicht löschen, sondern muss sie ausbrennen lassen", wird ein Mitarbeiter des Amtes zitiert.
Außerdem seien die Decken so niedrig, dass es nicht möglich sei, ein brennendes Auto mit schwerem Gerät aus der Garage zu entfernen.
Und wenn zu lange Hitze auf den Stahlbeton einwirke, bestehe die Gefahr, dass das Gebäude darüber einstürze.
Die Stadtverwaltung scheint sich ihr Elektroauto-Verbot also gut überlegt zu haben.
Ob es sinnvoll ist, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
Sehr deutlich widersprach dieser Bewertung später die Feuerwehr München:
"Das Sperren einer Garage für alternativ angetriebene Pkw ist aus brandschutztechnischer Sicht (..) nicht angezeigt", schrieb sie in einer Pressemitteilung mit Blick auf die Regelung in Kulmbach.
Die Pflicht zur Einhaltung baurechtlicher Vorgaben sorge dafür, dass Garagen auch im Brandfall ausreichend sicher seien, unabhängig von der Antriebsart der dort geparkten Autos.
Vielleicht braucht Deutschland also ein weiteres Gesetz zur Förderung von Elektromobilität
eines, in dem steht, dass Betreiber von Tiefgaragen nicht nur Lade-Möglichkeiten vorsehen müssen,
sondern auch gewährleisten, dass man mit Elektroautos tatsächlich darin parken und laden kann.
Ladestationen
Wallbox: Elektroauto-Ladestation für zu Hause - Die wichtigsten Tipps
Lade-Vorbereitung für Parkplätze wird Pflicht -
Tiefgarage in Bayern sperrt Elektroautos aus
Elektroauto brennt während Ladevorgang |
Park-Verbote (Diskussionen)
E-Autos: Ist ein Parkverbot in Parkhäusern rechtens?
Kulmbach: Parkverbot für E-Autos in Tiefgarage sorgt für Kritik
Kulmbach: Parkverbot für e-Autos und Hybridfahrzeuge
E-Autos verboten:
Erste Stadt sperrt Tiefgarage für Elektrowagen -
Brandgefahr!
E-Auto-Verbot: Jetzt auch noch die Basteigasse
Lade-Vorbereitung für Parkplätze wird Pflicht -
Tiefgarage in Bayern sperrt Elektroautos aus
Brandschutz: Leonberg und Kulmbach lassen keine Elektroautos
in Parkhäuser
E-Autos verboten: Tiefgarage macht klare Ansage -
weil ein Verbrenner abfackelte
E-Autos zu gefährlich für Tiefgaragen?
E-Autos müssen draußen bleiben - Parkhausverbot für Stromer |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2021-02-21 de
Hybrid-Golf explodiert in Nordhessen,
und E-Auto verbrennt in Vorarlberg
Im Schwalm-Eder-Kreis (Nähe Bad Hersfeld) ist
ein nagelneuer Hybridwagen mit Verbrenner und E-Motor/Batterie
während der Fahrt in Flammen aufgegangen.
Der österreichische Rundfunk ORF meldet, daß in Vorarlberg
ein Elektroauto im Tunnel
in Brand geriet.
Siehe nachfolgende Artikel
Brände
Grossbrand vom 10 Juli 2020 in Laufen:
Ein defekter Akku war schuld
Feuerwehreinsatz in Bamberg:
Elektroauto an Ladesäule angeschlossen -
Stunden später brennt es lichterloh
Hybrid-Golf explodiert in Nordhessen,
und E-Auto verbrennt in Vorarlberg
Hybrid-Horror: Zwei Tage alter VW Golf explodiert während Fahrt
Elektroauto fängt auf Autobahn Feuer
E-Auto brennt in Bamberg komplett aus
California: Tesla goes up in flames Siehe auch:
Risiko für das Elektroauto |
ADAC
2021-02-18 de
Wie sicher sind Elektroautos bei Brand, Unfall oder Panne?
Auch die Pannenhilfe ist grundsätzlich möglich.
Aus Sicherheitsgründen gilt jedoch, dass Arbeiten an Elektroautos nur Personen ausführen dürfen, die für diese Arbeiten ausgebildet sind - so wie die Gelben Engel des ADAC.
Für alle anderen gilt: Hände weg von den Hochvoltkomponenten und von allen orangefarbenen Leitungen!
Organisationen / Verbände
Wie sicher sind Elektroautos bei Brand, Unfall oder Panne? |
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶ Brandschutz: Leonberg und Kulmbach lassen keine Elektroautos in Parkhäuser
Heise Online / Andreas Wilkens
2021-02-18 de
Brandschutz: Leonberg und Kulmbach lassen keine Elektroautos
in Parkhäuser
Elektroautos dürfen in Parkhäusern der beiden Städte nicht parken.
Als Grund werden brandschutzrechtliche Bedenken angeben.
"Aus brandschutzrechtlichen Gründen ist momentan die Zufahrt ins Parkhaus Altstadt für E- und Hybridfahrzeuge nicht gestattet", heißt es auf der Website der Stadt Leonberg bei Stuttgart als Hinweis zum Parkhaus Altstadt.
Auch für die Tiefgarage unter dem Eku-Platz in Kulmbach bei Bayreuth gilt nun ein Verbot für Elektroautos, nachdem sie nun nach einer Sanierung wieder geöffnet wurde.
In der Kulmbacher Tiefgarage war im September vergangenen Jahres ein Pkw in Brand geraten.
Laut Medienberichten war mit einem "alten Golf" zwar kein Elektro-, sondern ein Verbrenner-Auto abgebrannt, doch könnten Elektroautos nicht einfach gelöscht werden, wird Michael Kuhnlein vom Tiefbauamt Kulmbach vom Portal Infranken zitiert.
Das sei im ursprünglichen Brandschutzgutachten nicht berücksichtigt worden.
Beton platzt weg
Lithium-Akkus könnten nur mit Löschwasser gekühlt werden und mehrere Tage weiter brennen, sagte Kuhnlein demnach.
Der Stahlbeton der Tiefgarage halte eine Zeitlang Hitze aus, doch wenn zu viel Hitze einwirke, platze der Beton weg, "das Eisen schmilzt und es besteht Einsturzgefahr".
Der ADAC weist darauf hin, dass die Selbstentzündung eines Elektroautos ohne externe Einwirkung während der Fahrt, im Stand oder beim Laden aufgrund eines technischen Defektes extrem selten sei.
Bedenken hinsichtlich Risiken beim Laden eines Elektroautos in einer Tiefgarage seien ebenso unbegründet.
In der "Fachempfehlung Risikoeinschätzung Lithium-Ionen Speichermedien" der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren und des Deutschen Feuerwehrverbandes heißt es,
dass sich Elektroautos in der Gefährdungsbeurteilung nicht von Verbrennerfahrzeugen unterscheiden.
Brandversuche hätten gezeigt, "dass die Brandleistung unter Fahrzeugen einer Generation und Größe unabhängig von der Antriebsart vergleichbar ist".
Weiter heißt es in der Empfehlung:
"Löschmittelzusätze können verwendet werden."
Park-Verbote (Diskussionen)
E-Autos: Ist ein Parkverbot in Parkhäusern rechtens?
Kulmbach: Parkverbot für E-Autos in Tiefgarage sorgt für Kritik
Kulmbach: Parkverbot für e-Autos und Hybridfahrzeuge
E-Autos verboten:
Erste Stadt sperrt Tiefgarage für Elektrowagen -
Brandgefahr!
E-Auto-Verbot: Jetzt auch noch die Basteigasse
Lade-Vorbereitung für Parkplätze wird Pflicht -
Tiefgarage in Bayern sperrt Elektroautos aus
Brandschutz: Leonberg und Kulmbach lassen keine Elektroautos
in Parkhäuser
E-Autos verboten: Tiefgarage macht klare Ansage -
weil ein Verbrenner abfackelte
E-Autos zu gefährlich für Tiefgaragen?
E-Autos müssen draußen bleiben - Parkhausverbot für Stromer |
EFahrer
2021-02-18 de
E-Autos verboten: Tiefgarage macht klare Ansage -
weil ein Verbrenner abfackelte
Eine gewisse Zeit halte ein Stahlboden zwar Hitze aus, doch wenn zuviel Hitze einwirkt, platzt der Beton und das Eisen würde schmilzen.
Dann bestünde Einsturzgefahr.
So jedenfalls die Begründung der Stadt für den ungewöhnlichen Schritt.
Park-Verbote (Diskussionen)
E-Autos: Ist ein Parkverbot in Parkhäusern rechtens?
Kulmbach: Parkverbot für E-Autos in Tiefgarage sorgt für Kritik
Kulmbach: Parkverbot für e-Autos und Hybridfahrzeuge
E-Autos verboten:
Erste Stadt sperrt Tiefgarage für Elektrowagen -
Brandgefahr!
E-Auto-Verbot: Jetzt auch noch die Basteigasse
Lade-Vorbereitung für Parkplätze wird Pflicht -
Tiefgarage in Bayern sperrt Elektroautos aus
Brandschutz: Leonberg und Kulmbach lassen keine Elektroautos
in Parkhäuser
E-Autos verboten: Tiefgarage macht klare Ansage -
weil ein Verbrenner abfackelte
E-Autos zu gefährlich für Tiefgaragen?
E-Autos müssen draußen bleiben - Parkhausverbot für Stromer |
RTL
2021-02-17 de
Hybrid-Horror: Zwei Tage alter VW Golf explodiert während Fahrt
Lauter Knall und Feuerball
Während der Fahrt geht am Wochenende in Felsberg im Schwalm-Eder-Kreis ein Auto plötzlich in Flammen auf.
Glücklicherweise wurden die beiden Insassen nur leicht verletzt.
Der Wagen brennt völlig aus.
Explosion nach nur 300 gefahrenen Kilometern
Die 42-jährige Fahrerin und ihr 46-jähriger Beifahrer waren mit ihrem neuen Golf-8-GTI-Hybrid im Stadtteil Hilgershausen unterwegs auf dem Heimweg, als ihr Auto plötzlich laut knallte und ein blauer Blitz aufstieg.
Der Knall war so heftig, dass die daraus resultierende Druckwelle die Scheiben zerschmetterte und so laut, dass Anwohner sofort die Polizei und die Feuerwehr alarmierten.
Dem Beifahrer flog bei der Explosion sogar die Brille davon und er klagte anschließend über Hörprobleme.
Innerhalb weniger Sekunden stand der Golf voll in Flammen.
Das Paar konnte sich ins Freie retten.
Batterie behindert Löscharbeiten
Als die Feuerwehr eintrifft, brennt das Auto bereits lichterloh.
Die Löscharbeiten sind aber gar nicht so einfach, denn die Batterie des Autos entzündet sich immer wieder aufs Neue.
Am Ende der Löscharbeiten wird sogar das komplette Auto beim Abschleppunternehmen in einen Container voller Wasser getaucht.
Problem an der Sache:
Bei den aktuellen Minusgraden verwandelte das Löschwasser die Fahrbahn in eine spiegelglatte Rutschpartie.
Die Straße wurde deshalb nachts gesperrt.
Laut Polizei liegt der Schaden bei rund 45.000 Euro.
Die Unfallursache war wahrscheinlich ein technischer Defekt in den Batterien.
Brände
Grossbrand vom 10 Juli 2020 in Laufen:
Ein defekter Akku war schuld
Feuerwehreinsatz in Bamberg:
Elektroauto an Ladesäule angeschlossen -
Stunden später brennt es lichterloh
Hybrid-Golf explodiert in Nordhessen,
und E-Auto verbrennt in Vorarlberg
Hybrid-Horror: Zwei Tage alter VW Golf explodiert während Fahrt
Elektroauto fängt auf Autobahn Feuer
E-Auto brennt in Bamberg komplett aus
California: Tesla goes up in flames Siehe auch:
Risiko für das Elektroauto |
ORF / Vorarlberg
2021-02-17 de
Elektroauto fängt auf Autobahn Feuer
Am Mittwochmorgen ist ein Elektroauto auf der A14 bei Feldkirch ausgebrannt.
Das Auto war kurz nach der Tunnelausfahrt des Ambergtunnels in Brand geraten.
Der Fahrer blieb unverletzt.
Der 32-jährige Fahrer des E-Autos bemerkte schon in der Mitte des Tunnels leichten Brandgeruch im Fahrzeug.
Er konnte das Fahrzeug noch aus dem Tunnel auf den Pannenstreifen lenken, wo es dann in einem Vollbrand aufging.
Der Fahrer konnte noch rechtzeitig aus dem Fahrzeug aussteigen und blieb unverletzt.
Am Wagen entstand Totalschaden.
Nach ersten Informationen wird ein technischer Defekt als Ursache vermutet.
Für die Brandbekämpfung war die Feuerwehr Rankweil mit drei Fahrzeugen und neun Feuerwehrleuten sowie die Feuerwehr der ÖBB ausgerückt.
Der Ambergtunnel in Fahrtrichtung Deutschland musste für eine Stunde und das darunterliegende Bahngleis der ÖBB für 15 Minuten gesperrt werden.
Schon mehrfach kam es zu Bränden im Umfeld von Elektrofahrzeugen - zuletzt in einer Tiefgarage eines Mehrparteienhauses in Hard vor drei Monaten - mehr dazu in Tiefgaragen-Brand: Mehrfamilienhaus evakuiert (vorarlberg.ORF.at).
Brände
Grossbrand vom 10 Juli 2020 in Laufen:
Ein defekter Akku war schuld
Feuerwehreinsatz in Bamberg:
Elektroauto an Ladesäule angeschlossen -
Stunden später brennt es lichterloh
Hybrid-Golf explodiert in Nordhessen,
und E-Auto verbrennt in Vorarlberg
Hybrid-Horror: Zwei Tage alter VW Golf explodiert während Fahrt
Elektroauto fängt auf Autobahn Feuer
E-Auto brennt in Bamberg komplett aus
California: Tesla goes up in flames Siehe auch:
Risiko für das Elektroauto |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2021-02-17 de
Brandgefahr: Verbot für Elektro-Autos und Hybride in
Tiefgarage in Oberfranken
In Kulmbach wurde nach Brand und Sanierung einer Tiefgarage ein Verbot für KFz mit Lithium-Akkumulator erlassen.
Kulmbach (Park-Verbote) [ohne Batterie-Brand]
Brandgefahr: Verbot für Elektro-Autos und Hybride in
Tiefgarage in Oberfranken
Siehe auch: |
Moto.ch
2021-02-17 de
E-Autos zu gefährlich für Tiefgaragen?
Die Elektromobilität, insbesondere E-Autos, sollen unsere Mobilität langfristig umweltfreundlicher machen.
So will es die Politik.
Tatsächlich steigen die Marktanteile langsam, vor allem dank enormen Subventionen.
Doch allmählich rücken auch Sicherheitsbedenken in den Fokus. Neben den vielen Fragen in Bezug auf Reichweite, Kosten und tatsächlichen Nutzen für die Umwelt tritt bei den E-Autos jetzt auch die Sorge um die Sicherheit stärker ins Zentrum.
Sie hat in Deutschland dazu geführt, dass nach Leonberg nun auch in Kulmbach ein zentral gelegenes Parkhaus für Elektro- und Hybridfahrzeuge gesperrt wurde.
Keine E-Autos im Parkhaus
In Leonberg nahe Stuttgart müssen die Stromer im Parkhaus Altstadt, laut Darstellung der Stadt "der beste Ausgangspunkt für einen Besuch in unserer historischen Altstadt", draussen bleiben.
"Aus brandschutzrechtlichen Gründen ist momentan die Zufahrt ins Parkhaus Altstadt für E- und Hybridfahrzeuge nicht gestattet", teilt die württembergische Stadt lapidar mit.
Höchste Gefahr
Und jetzt haben auch Betreiber der Tiefgarage Stadtmitte im oberfränkischen Kulmbach Nägel mit Köpfen gemacht.
Dort war im September vergangenen Jahres ein Auto in Brand geraten - wohlgemerkt, ein klassischer Verbrenner.
Das Fahrzeug konnte erfolgreich gelöscht werden.
Jetzt wurde die Garage wiedereröffnet, allerdings mit einem Einfahrtverbot für Elektro- und Hybridautos.
Und das hat seinen Grund:
E-Autos brennen zwar nicht sonderlich oft, aber wenn sie Feuer fangen, herrscht allerhöchste Gefahr.
Kaum zu löschen
Zum Löschen von E-Autos ist viel Wasser nötig.
Zudem können sich die Akkus - unter sehr hoher Hitzeentwicklung und Ausstoss giftiger Dämpfe - über Stunden oder Tage hinweg immer wieder neu entzünden.
Deshalb versenken Einsatzkräfte brennende E-Autos teilweise in riesigen Wassercontainern.
Doch die sind so gross wie ein Lastwagen und passen nicht in Parkgaragen.
Also drohen unkontrollierbare Brände mit potenziell katastrophalen Schäden an der Gebäudestatik.
Bekanntes Phänomen
Das Phänomen, dass sich E-Autos selbst entzünden, ist keineswegs unbekannt.
Erst am Wochende vom 13./14. Februar 2021 ist im deutschen Felsberg ein nagelneuer VW Golf GTE aus heiterem Himmel in Brand geraten.
Die Passagiere konnten sich gerade noch aus dem Plug-In-Hybrid mit grossem Lithiumionen-Akku retten.
Aber die Feuerwehr hatte grosse Mühe das Feuer zu löschen.
Der erst 300 Kilometer gelaufene Wagen musste letztlich in einen Spezialcontainer verfrachtet werden.
Den Knall der explodierenden Batterie hörte man nach Angaben der "Hessisch Niedersächsischen Allgemeinen" kilometerweit.
Brenzlig für Passagiere
Stehen E-Autos erst einmal in Brand, ist es oft nicht möglich, Passagiere zu retten, die sich nicht mehr selbst befreien können.
Und zwar nicht nur wegen der extrem hohen Temperaturen der brennenden Akkus, sondern auch wegen der Gefahr von Lichtbögen und Stromschlägen von bis zu 1000 Volt.
Weitere Brandgefahren gehen von Ladestationen aus.
Tiefgaragen in Wohngebäuden?
Es bleibt abzuwarten, ob und wie andere Städte auf die Gefahr reagieren.
Ferner ist spannend, wie Eigentümer von Wohngebäuden mit Tiefgarage künftig mit dem Thema umgehen.
Möglicherweise orientieren sich einige von ihnen an den weit verbreiteten Einschränkungen für Fahrzeuge mit Gasantrieb, obwohl sich diese Fahrzeuge sehr viel einfacher löschen lassen als brennende E-Autos.
Park-Verbote (Diskussionen)
E-Autos: Ist ein Parkverbot in Parkhäusern rechtens?
Kulmbach: Parkverbot für E-Autos in Tiefgarage sorgt für Kritik
Kulmbach: Parkverbot für e-Autos und Hybridfahrzeuge
E-Autos verboten:
Erste Stadt sperrt Tiefgarage für Elektrowagen -
Brandgefahr!
E-Auto-Verbot: Jetzt auch noch die Basteigasse
Lade-Vorbereitung für Parkplätze wird Pflicht -
Tiefgarage in Bayern sperrt Elektroautos aus
Brandschutz: Leonberg und Kulmbach lassen keine Elektroautos
in Parkhäuser
E-Autos verboten: Tiefgarage macht klare Ansage -
weil ein Verbrenner abfackelte
E-Autos zu gefährlich für Tiefgaragen?
E-Autos müssen draußen bleiben - Parkhausverbot für Stromer |
Mercedes Fans
2021-02-16 de
E-Autos müssen draußen bleiben - Parkhausverbot für Stromer
Aus Angst vor Bränden: Stadt sperrt E-Autos aus
Die Neuzulassungen an E-Autos steigen.
Doch neben üblichen E-Auto-Fragen tritt jetzt auch die Sorge um die Sicherheit in den Fokus.
Kulmbach
Sie hat jetzt dazu geführt, dass nach Leonberg nun auch in Kulmbach ein zentral gelegenes Parkhaus für Elektro- und Hybridfahrzeuge gesperrt wurde.
Leonberg
In Leonberg nahe Stuttgart müssen die Stromer im Parkhaus Altstadt, laut Darstellung der Stadt "der beste Ausgangspunkt für einen Besuch in unserer historischen Altstadt", draußen bleiben:
"Aus brandschutzrechtlichen Gründen ist momentan die Zufahrt ins Parkhaus Altstadt für E- und Hybridfahrzeuge nicht gestattet",
teilt die württembergische Stadt lapidar mit.
Einfahrtverbot für Elektro- und Hybridautos
Und jetzt haben auch Betreiber der Tiefgarage Stadtmitte im oberfränkischen Kulmbach Nägel mit Köpfen gemacht.
Dort war im September vergangenen Jahres ein Auto in Brand geraten - wohlgemerkt ein klassischer Verbrenner.
Das Fahrzeug konnte erfolgreich gelöscht werden, die Garage wurde jetzt wiedereröffnet - allerdings mit einem Einfahrtverbot für Elektro- und Hybridautos.
Und das hat seinen Grund:
E-Autos brennen zwar nicht sonderlich oft, aber wenn sie Feuer fangen, herrscht allerhöchste Gefahr.
Zum Löschen wird regelmäßig sehr viel Wasser benötigt.
Zudem können sich die Akkus - unter sehr hoher Hitzeentwicklung und Ausstoß giftiger Dämpfe - über Stunden oder Tage hinweg immer wieder neu entzünden.
Deshalb werden brennende Elektroautos teilweise in riesigen Wassercontainern versenkt.
Doch die sind so groß wie ein Lastwagen, sie passen nicht in eine Tief- oder Parkgarage.
Und so drohen unkontrollierbare Brände mit potentiell katastrophalen Schäden an der Gebäudestatik.
Probleme mit großen Lithiumionen-Akku
Das Phänomen sich selbst entzündender Elektro- und Hybridfahrzeuge ist keineswegs unbekannt.
Erst am Wochenende ist ein nagelneuer VW Golf 8 GTE - ein Plug-In-Hybrid mit großem Lithiumionen-Akku - aus heiterem Himmel in Brand geraten.
Während sich die Passagiere gerade noch retten konnten, ließ sich das Feuer kaum löschen, so dass der erst 300 Kilometer gelaufene Wagen letztlich in einen Spezialcontainer verfrachtet werden musste.
Der Knall der explodierenden Batterie war nach Angaben der "Hessisch Niedersächsischen Allgemeinen" kilometerweit zu hören.
Übrigens: Steht ein Elektroauto erst einmal in Brand, ist es oft nicht möglich, Passagiere zu retten, die sich nicht mehr selbst befreien können.
Und zwar nicht nur wegen der extrem hohen Temperaturen der brennenden Akkus, sondern auch wegen der Gefahr von Lichtbögen und Stromschlägen von bis zu 1000 Volt.
Weitere Brandgefahren gehen von Ladestationen aus.
Ziehen andere Städte nach?
Es bleibt abzuwarten, ob und wie andere Städte auf die Gefahr reagieren und wie in Wohngebäuden mit Tiefgarage mit dem Thema umgegangen wird.
Möglicherweise orientieren sich einige von ihnen an den weit verbreiteten Einschränkungen für Fahrzeuge mit Gasantrieb - obwohl sich diese Fahrzeuge sehr viel einfacher löschen lassen als brennende E-Autos.
Gerade Mieter in Häusern mit Parkgaragen dürften das Thema mit Sorge beobachten.
Denn ausgerechnet jetzt will die Bundesregierung ihr Recht, die Installation von Ladesäulen im gemeinsam genutzten Raum zu verhindern, drastisch einschränken.
Park-Verbote (Diskussionen)
E-Autos: Ist ein Parkverbot in Parkhäusern rechtens?
Kulmbach: Parkverbot für E-Autos in Tiefgarage sorgt für Kritik
Kulmbach: Parkverbot für e-Autos und Hybridfahrzeuge
E-Autos verboten:
Erste Stadt sperrt Tiefgarage für Elektrowagen -
Brandgefahr!
E-Auto-Verbot: Jetzt auch noch die Basteigasse
Lade-Vorbereitung für Parkplätze wird Pflicht -
Tiefgarage in Bayern sperrt Elektroautos aus
Brandschutz: Leonberg und Kulmbach lassen keine Elektroautos
in Parkhäuser
E-Autos verboten: Tiefgarage macht klare Ansage -
weil ein Verbrenner abfackelte
E-Autos zu gefährlich für Tiefgaragen?
E-Autos müssen draußen bleiben - Parkhausverbot für Stromer |
Nordbayern
2021-02-16 de
E-Auto brennt in Bamberg komplett aus
Am Dienstagmorgen stand in Bamberg ein Elektroauto in Flammen.
Die Feuerwehr löschte das Fahrzeug und verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf ein Gebäude.
Das Auto ist ein Totalschaden.
Brände
Grossbrand vom 10 Juli 2020 in Laufen:
Ein defekter Akku war schuld
Feuerwehreinsatz in Bamberg:
Elektroauto an Ladesäule angeschlossen -
Stunden später brennt es lichterloh
Hybrid-Golf explodiert in Nordhessen,
und E-Auto verbrennt in Vorarlberg
Hybrid-Horror: Zwei Tage alter VW Golf explodiert während Fahrt
Elektroauto fängt auf Autobahn Feuer
E-Auto brennt in Bamberg komplett aus
California: Tesla goes up in flames Siehe auch:
Risiko für das Elektroauto |
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Leonberg / Parkhaus Altstadt
Aus brandschutzrechtlichen Gründen ist momentan die Zufahrt
ins Parkhaus Altstadt für E- und Hybridfahrzeuge nicht
gestattet.
Leonberg
2021-01-12 de
Leonberg / Parkhaus Altstadt
Im Parkhaus stehen Ihnen 283 öffentliche Stellplätze zur Verfügung.
Bitte beachten Sie
Aus brandschutzrechtlichen Gründen ist momentan die Zufahrt ins Parkhaus Altstadt für E- und Hybridfahrzeuge nicht gestattet.
Leonberg (Park-Verbote) [ohne Batterie-Brand]
Leonberg / Parkhaus Altstadt
Siehe auch: |
FAA Federal Aviation Administration
2021-01-08 de
Fighting Fire with ... (3 Videos)
Lithium battery fires differ from other fires because they burn more intensely and can lead to heavy smoke, flammable gasses, and even explosions.
And, unlike with other fires, lithium batteries can also act as an ignition source.
"They can ignite by themselves, not like in other incidences in which the ignition source is separate."
de Löschen von Geräte-Batterien en How do you Extinguish a Device batterie Fire?
Fighting Fire with ... (3 Videos)
Recommendation on the use of the right fire-extinguishing device
Lithium Batteries Dropped in Water!
TKOR Exploding Lithium Battery Experiment!
Extinguishing of lithium fires
Extinguishing In-Flight Laptop Computer Fires -
Lithium Battery Thermal Runway
Advisory Circular Siehe auch: |
MDR Fernsehen
2021-01-05 de
Elektroauto-Brand im Tunnel: Neue Erkenntnisse für Feuerwehren
MDR Aktuell
2021-01-05 de
Schweizer Forscher spricht über Testversuche mit brennenden
E-Autos im Tunnel
Werden bei einem Brand von E-Autos mehr Gifte in der Luft freigesetzt, als bei Autos, die mit Kraftstoff fahren?
Schweizer Forscher sind dem auf dem Grund gegangen und haben dazu eine Testreihe in einem Tunnel durchgeführt.
Batterieforscher Marcel Held gehört mit zum Projektteam und erklärt das Vorgehen im Interview.
Was unterscheidet den Brand eines E-Autos von anderen?
Batterieforscher Marcel Held:
Die Branddynamik an sich ist nicht besonders interessant.
Das wird so heiß wie ein konventioneller Brand.
Das Hauptergebnis ist, dass es eine Kontamination gibt, speziell von der Batterie her.
Materialien, insbesondere die Schwermetalle der Kathode, schlagen sich in der Umgebung massiv nieder.
Wir haben da sehr viel Nickel, Mangan und Kobalt gefunden.
Das sind die Metalle der Kathode, die Metalloxide und dann auch ein bisschen Fluoride und etwas Lithium.
Das bedeutet vor allem für die Reinigung, dass man das nicht einfach wegwischen kann.
Das muss von professionellem Personal dekontaminiert werden.
Wie sieht es beim Thema "Gesundheitsschädlich" aus?
Marcel Held: Was auch wichtig ist, wenn solche Brände irgendwie mit Wasser bekämpft oder gelöscht werden oder wenn Batterien im Wasser versenkt werden, um sie zu kühlen und zu kontrollieren - dann ist dieses Wasser auch Sonderabfall.
Das kann man nicht einfach in die Kanalisation leiten.
Die Schwermetalle sind natürlich nicht gesund.
Man sollte sie nicht in größeren Mengen einatmen.
Es gibt auch Leute, die sind allergisch auf Metalle - Nickel zum Beispiel.
Das ist kein Gift in dem Sinn, sondern eine gewisse Gefahr, wenn man zu viel davon einatmen würde.
Was muss die Feuerwehr beachten?
Marcel Held: Vor allem für die Brandlöschungen, sprich für die Feuerwehr, würde das einen Unterschied machen.
Weil die Batterien, die kann man in dem Sinn nicht löschen.
Aber man kann schon Wasser draufsprühen.
Das hat einen gewissen Kühleffekt.
Aber die ganze Dynamik des chemischen Prozesses, der da abläuft bei einer brennenden Batterie, der lässt sich praktisch nicht mehr stoppen.
Auch wenn man das ganze Fahrzeug und die Batterie in einen Container mit Wasser versenken würde, gehen diese Prozesse noch weiter - bis alles chemisch abreagiert hat.
Für die Feuerwehr ist es aber kein Unterschied, die haben Atemschutzgeräte.
Die können da gut damit umgehen.
Das ist kein Unterschied zu konventionellen Bränden.
Ich denke nicht, dass sie sehr viel schwerer zu beherrschen sind.
Es ist so, dass man sie nicht so schnell unter Kontrolle bringt, so schnell löschen kann wie bei einem konventionellen Brand - wo man mit viel Löschwasser einfach abstellen kann.
Bei Elektroautos kann es sein, dass man einfach warten muss, bis diese Reaktionen abgelaufen sind.
Aber das ist eine Größenordnung von wenigen Minuten.
Und dann ist das vorbei.
Rauch ist immer giftig bei allen Bränden.
Nun muss man weiterschauen, in weiteren Forschungsprojekten, ob es nicht doch Möglichkeiten gibt, wie man das besser und schneller unter Kontrolle bringen oder ganz schnell löschen kann.
Das war ja ein Ziel, das wir haben.
Welche Tests haben Sie im Einzelnen gemacht?
Marcel Held: Der erste Ansatz war, eine Batterie eines Elektroautos, beziehungsweise ein Achtel davon, zum thermischen Durchgehen zu bringen, einen Kurzschluss zu machen.
Das war ein geschlossener Raum, und das kann man dann hochrechnen vom Volumen dieses Raums auf ein Elektroauto in einer typischen unterirdischen Garage mit etwa 20 Stellplätzen.
Wir haben die Kontaminationen auf speziellen Oberflächen gemessen, abgetragen und chemisch analysiert und so weiter.
Das zweite Experiment war, diese Rauchentwicklung mit Löschwasser zu beregnen und das Löschwasser aufzufangen.
Um zu schauen, wie ist dann die Verunreinigung vom Wasser.
Das dritte Experiment war dann identisch, auch wieder Kurzschluss/thermisches Durchgehen, aber mit einem gelüfteten Tunnel.
Um zu schauen: Wie verdünnt sich das, wenn man jetzt ein größeres Volumen hätte?
Oder wenn man diesen Raum sehr gut lüften würde?
Da hat man dann gesehen, dass das sich sehr stark verdünnt, wenn man das gut lüftet.
Man findet die Stoffe aber in sehr viel geringerer Konzentration.
Welche Alternativen zu Batterien könnte es geben?
Marcel Held: Die Hersteller sind natürlich dran, diese Batterien ständig zu verbessern.
Sicherheit ist ein Riesenthema.
Es ist leider so, dass die leistungsfähigsten Batterien, die gerade in der Elektromobilität eingesetzt werden, auch die gefährlichsten sind.
Man forscht natürlich daran, diese brennbaren Elektrolyte und so weiter zu ersetzen.
Irgendwann kommt vielleicht die Feststoff-Batterie, mit festen Elektrolyten.
Auf der Materialseite versucht man das weniger gefährlich zu machen, in allen Bereichen.
Die leistungsfähigsten Batterien, die gerade in der Elektromobilität eingesetzt werden, sind auch die gefährlichsten.
Ist das Risiko eines Brandes bei einem E-Auto höher?
Es ist die Aufmerksamkeit, die natürlich viel größer ist, wenn ein Elektroauto brennt.
Die konventionellen Autos, die brennen, gibt ja auch in großer Zahl.
Aber das wird nicht mehr so wahrgenommen.
Und ja, das Spektakel ist vielleicht ein bisschen größer.
Wenn ein Elektroauto, ein Tesla, mal brennt, findet das medial eine sehr hohe Aufmerksamkeit.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist aber sicher nicht höher als bei konventionellen Autos.
Was sollte man im Falle eines Brandes (nicht) tun?
Das kündigt sich bei normalen Batterie Bränden in der Regel an.
Da gibt es zuerst eine Temperaturentwicklung, eine Rauchentwicklung und so weiter.
Da sollte man genügend Zeit haben, rechts ranzufahren und auszusteigen.
Ich würde aber empfehlen, nicht zu versuchen, das selbst zu löschen.
Mit Feuerlöschern geht das nicht.
Feuerwehren
Keine erhöhte Brandgefahr durch in Tiefgaragen
abgestellte Elektrofahrzeuge de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Elektroauto-Brand im Tunnel: Neue Erkenntnisse für Feuerwehren
Elektroautos: Beim Brand hilft nur viel Wasser |
⇧ 2020
Hausinfo
2020-12-16 de
So vermeiden Sie Brandgefahren bei Heimladestationen
Der Gebrauch von elektrischem Strom beinhaltet grundsätzlich immer ein Feuerrisiko.
Bei Heimladenstationen für Elektroautos ist dem Brandschutz höchste Bedeutung zuzumessen.
Dies gilt - wenn auch in verringertem Masse - ebenfalls für das Laden von E-Bikes.
Unsere Tipps tragen dazu bei, das Laden von Akkus für Ihr E-Fahrzeug sicher und zuverlässig zu machen.
Umgebung von Ladestationen erhöht brandgefährdet
Der Gebrauch von elektrischem Strom beinhaltet grundsätzlich immer ein Feuerrisiko.
Bei Ladestationen für Elektro-Autos gilt dies in erhöhtem Masse, weil der Ladeprozess zuhause vielfach innerhalb des Gebäudes stattfindet und die Umgebung durch Fahrzeuge mit Lithium-Ionen-Akkus und Benzinmotoren besonders brandgefährdet ist.
Gefährlicher Brandverlauf bei Elektroautos
Zwar brennen E-Autos nicht häufiger als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, aufgrund des besonderen Brandverlaufs von Lithium-Ionen-Akkus kann ein Brand eines E-Autos aber weit gefährlicher sein als nur schon bei einem konventionellen Verbrennungsmotor:
Zum einen begünstigt die Spannung der Hochvolt-Akkus von 600 bis 800 Volt beim Brandverlauf eine hohe Energiefreisetzung,
zum anderen können bei einem Feuer hochgiftige Gase, wie z.B. Flusssäure entstehen.
Auch halten Brände von Elektroautos oftmals viel länger an als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.
Tipps zum Brandschutz von Heimladenstationen
Grundsätzlich sollte das Laden von E-Autos über die Haushaltsteckdose vermieden werden.
Einerseits dauert der Ladevorgang unendlich lange, andererseits besteht eine markant erhöhte Brandgefahr.
Generell gilt beim Laden von Elektro-Fahrzeugen gilt zu beachten:
Um möglichen Gefahren vorzubeugen sollten E-Fahrzeuge grundsätzlich nur über sichere und hochwertige Ladestationen aufgeladen werden.
Lässt sich im Ausnahmefall ein (Nach-)Laden über die Haushaltsteckdose nicht verhindern, sollte dies nur in genügend belüfteten Räumen oder im Freien erfolgen.
Laden Sie E-Fahrzeuge nur an den dafür vorgesehenen Ladeplätzen.
Idealerweise erfolgt das Laden von E-Autos in Tiefgaragen in einem brandschutztechnisch vom Rest der Einstellhalle abgetrennten Bereich.
Für das Laden in geschlossenen Räumen muss für eine ausreichende Belüftung gesorgt werden.
Ladeleitungen und Steckvorrichtungen sind bei Nichtgebrauch in die dafür vorgesehenen Ablagevorrichtungen abzulegen oder im E-Fahrzeug zu verstauen.
Leicht entzündliche Materialien dürfen nicht in dem Bereich der Ladestation gelagert werden.
Bei Ladestation innerhalb von Gebäuden sind Feuerlöscher in greifbarer Nähe empfehlenswert (ausschliesslich Pulverlöscher, da flüssige Löschmittel zu elektrischen Schlägen führen können).
Hochwertige Ladevorrichtungen verfügen über eine aufwendige Kommunikationsvorrichtung zwischen Ladegerät und dem E-Auto.
Die sogenannte «Vehicle to Grid»-Kommunikation verhindert u.a. das Ziehen des Steckers unter Last.
So können auch keine Lichtbögen entstehen, welche z.B. Buchsen und Stecker beschädigen könnten.
Für das Laden an Haushaltsteckdosen (nicht empfohlen) muss der Stromkreis mit einer Fehlerstrom-Einrichtung (Fi-Schaltung) ausgerüstet sein und dauerhaft mit ein einem Betriebsstrom von 16 Ampère belastet werden können.
Wenn das Laden an einer herkömmlichen Steckdose schon sein muss, dann sollte der Ladestrom auf maximal 10 Ampère begrenzt werden.
ADAC
2020-12-02 de
Elektroauto in der Tiefgarage laden: So kommt der Strom zum Wagen
Mieter und Eigentümer in Mehrfamilienhäusern haben Anspruch auf eine E-Auto-Ladestation.
Noch sind allerdings nur die wenigsten Tiefgaragen mit einer Wallbox ausgestattet.
Mieter und Eigentümer haben Anspruch auf eine Wallbox zum E-Auto-Laden
Nur vier Prozent der größeren Wohnanlagen haben Stromanschlüsse an Stellplätzen
Verwalter befürchten hohe Kosten und technische Probleme
BR
2021-11-12 de
Nach Brand: Kulmbacher Tiefgarage bleibt geschlossen
Bei dem Löscheinsatz im September wurden 40 Kubikmeter Wasser verbraucht.
Die Sprinkleranlage muss ebenfalls überprüft und erneuert werden.
Die Sanierungskosten der Kulmbacher Tiefgarage belaufen sich momentan auf 273.000 Euro
ORF.at / Vorarlberg
2020-11-10 de
Tiefgaragen-Brand: Mehrfamilienhaus evakuiert
In der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in Hard ist Dienstagfrüh ein Feuer ausgebrochen.
Das Wohnhaus wurde evakuiert, rund 30 Menschen wurden laut Angaben der Feuerwehr in Sicherheit gebracht.
Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.
Laut Angaben der Feuerwehr wurde der Brand kurz vor 5.00 Uhr gemeldet.
Brandmelder gingen an, Anwohner alarmierten daraufhin die Feuerwehr.
Diese rückte mit Verstärkung aus Höchst und Bregenz-Rieden an, das Mehrfamilienhaus wurde evakuiert.
Rund 30 Menschen wurden vorübergehend ins Feuerwehrhaus in Sicherheit gebracht.
Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden, sie konnte das Krankenhaus aber am Vormittag wieder verlassen.
Wegen starker Rauchentwicklung sei der Brandherd längere Zeit nicht zuzuordnen gewesen, so Kommandant und Einsatzleiter Christian Medwed.
Der Schaden ist laut Medwed aufgrund von Rauchgas und Hitzeentwicklung groß, ein Abstellraum und ein Auto seien komplett ausgebrannt.
Eine Wohnung unbewohnbar
Das Mehrfamilienhaus wurde den Angaben zufolge am Dienstagvormittag wieder für die Anwohner freigegeben.
Eine Person wurde vorübergehend in einem Notquartier untergebracht, weil die Wohnung vom Rauch stark in Mitleidenschaft gezogen ist.
Im Zuge der Spurensicherung stellte sich heraus, dass der Brand im Abstellraum unmittelbar hinter dem Stellplatz eines dort abgestellten Hybridautos entstanden ist.
Aufgrund des vorgefundenen Spurenbildes wird von einem elektrisch-technischen Defekts an der Ladeelektronik des PKWs ausgegangen, so die Polizei.
Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in Hard
Tiefgaragen-Brand: Mehrfamilienhaus evakuiert
|
Brisant
2020-11-01 de
Elektroauto brennt während Ladevorgang
In Langenfeld bei Düsseldorf ist ein Elektro-Auto während des Ladevorgangs abgebrannt.
Am Ende musste die Feuerwehr das Auto fluten.
Ladestationen
Wallbox: Elektroauto-Ladestation für zu Hause - Die wichtigsten Tipps
Lade-Vorbereitung für Parkplätze wird Pflicht -
Tiefgarage in Bayern sperrt Elektroautos aus
Elektroauto brennt während Ladevorgang |
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Elektroautos: Beim Brand hilft nur viel Wasser
(▷ Video 8 Minuten)
rbb Fernsehen
2020-09-14 de
Elektroautos: Beim Brand hilft nur viel Wasser
(▷ Video 8 Minuten)
Ende Juli verunglückte eine junge Frau in ihrem Elektroauto im Landkreis Potsdam-Mittelmark.
Sie starb am Unfallort, das E-Auto brannte vollständig aus.
Die Einsatzkräfte fühlten sich ungenügend auf diesen E-Auto-Unfall vorbereitet.
Einzelfall oder typisch für die Freiwillige Feuerwehr?
Wie gut sind Feuerwehrleute geschult und haben sie alle die notwendige Ausstattung?
SUPER.MARKT hakt bei den Feuerwehren in Berlin und Brandenburg nach.
Feuerwehren
Keine erhöhte Brandgefahr durch in Tiefgaragen
abgestellte Elektrofahrzeuge de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Elektroauto-Brand im Tunnel: Neue Erkenntnisse für Feuerwehren
Elektroautos: Beim Brand hilft nur viel Wasser |
BR
2021-09-07 de
Kulmbach: Tiefgarage muss nach Auto-Brand abgestützt werden
Tiefgarage an der Stadthalle muss mit Stahlträgern gestützt werden.
Auch an der Tiefgarage gebe es Schäden, teilte die Stadt mit.
Drei Betonreihen müssten mit Stahlträgern gestützt werden.
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Wie gefährlich sind brennende Elektroautos?
Was passiert, wenn ein Elektroauto in einem Tunnel oder
einer Garage in Flammen aufgeht?
Schweizerische Eidgenossenschaft
2020-08-18 de
Wie gefährlich sind brennende Elektroautos?
Empa Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt
2020-08-17 de
Wie gefährlich sind brennende Elektroautos?
Was passiert, wenn ein Elektroauto in einem Strassentunnel oder in einer Tiefgarage Feuer fängt?
Im Versuchsstollen Hagerbach setzten Empa-Forscher gemeinsam mit dem Tunnelsicherheitsexperten Lars Derek Mellert Batteriezellen von Elektroautos in Brand, analysierten die Verteilung von Russ und Rauchgasen sowie die chemischen Rückstände im Löschwasser.
Ein trockener Knall, dann geht es los:
Ein Batteriemodul eines Elektroautos steht im Versuchsstollen Hagerbach in Flammen.
Zielgruppe: Betreiber von Parkhäusern und Tiefgaragen
Der Versuch, der vom Schweizer Bundesamt für Strassen (Astra) finanziert wurde und an dem mehrere Empa-Forscher mitwirkten, fand bereits im Dezember 2019 statt.
Nun liegt die Auswertung vor.
«Wir haben bei unserem Experiment vor allem auch an private und öffentliche Betreiber von kleinen und grossen Tiefgaragen oder Parkhäusern gedacht», sagt Projektleiter Lars Derek Mellert von der Firma Amstein + Walthert Progress AG.
«All diese bereits bestehenden unterirdischen Bauten werden immer häufiger auch von Elektroautos benutzt.
Und die Betreiber stellen sich die Frage:
Was tun, wenn solch ein Auto Feuer fängt?
Welche gesundheitlichen Gefahren entstehen für meine Beschäftigten?
Welche Effekte hat solch ein Brand auf den Betrieb meiner Anlage?»
Doch bis anhin gab es kaum aussagekräftige Fachliteratur, geschweige denn praktische Erfahrung für solch einen Fall.
Mellert entwickelte mit Unterstützung des Batterieforschers Marcel Held und des Korrosionsspezialisten Martin Tuchschmid von der Empa drei Versuchsszenarien.
Beteiligt waren ausserdem Experten der Versuchsstollen Hagerbach AG und des französischen «Centre d'études des tunnels» (CETU) in Bron.
«Wir haben Test-Oberflächen im Brandraum montiert, auf denen sich der Russ absetzte», erläutert Martin Tuchschmid, Korrosions- und Brandschadenspezialist an der Empa.
«Die Oberflächen wurden nach dem Versuch chemisch analysiert und auch mehrere Monate lang in speziellen Räumen gelagert, um möglichen Korrosionsschäden auf die Spur zu kommen.»
Szenario 1: Brand in einem geschlossenen Raum
Im ersten Szenario geht es um einen Brand in einer abgeschlossenen Parkgarage ohne mechanische Lüftung.
Angenommen wurde eine Stellfläche von 28 x 28 Metern Fläche und 2,5 Metern Geschosshöhe.
Ein solches Parkgeschoss hätte 2000 Kubikmeter Luftvolumen.
Angenommen wird der Brand eines Kleinwagens mit einer vollgeladenen Batterie von 32 kWh Leistung.
Aus Gründen der Versuchsökonomie wurde alles auf 1/8 verkleinert:
In Brand gesetzt wurde also ein vollgeladenes Batteriemodul mit 4 kWh Kapazität in einem Raum mit 250 Kubikmeter Luftvolumen.
Untersucht wurde, wie sich der Russ auf Tunnelwände, Oberflächen und auf Schutzanzüge anwesender Feuerwehrleute absetzt,
wie giftig die Rückstände sind und auf welche Weise sich der Brandort nach dem Ereignis reinigen lässt.
Szenario 2: Brand in einem Raum mit Sprinkleranlage
Im Szenario 2 geht es um chemische Rückstände im verwendeten Löschwasser.
Der Versuchsaufbau war identisch wie in Szenario 1.
Doch diesmal wurde der Rauch aus der Batterie mit Hilfe eines Blechs unter eine Wasserdusche gelenkt, die einer Sprinkleranlage ähnelte.
Das herunterregnende Russwasser wurde in einem Auffangbecken gesammelt.
Die Batterie wurde dabei nicht gelöscht, sondern brannte ebenfalls vollständig aus.
Szenario 3: Brand in einem Tunnel mit Ventilation
In diesem Szenario ging es um den Effekt eines solchen Brandes auf eine Lüftungsanlage.
Wie weit verteilt sich der Russ in den Abluftkanälen?
Setzen sich dort Substanzen ab, die zu Korrosionsschäden führen?
Im Versuch wurde wiederum ein 4 kWh‑Batteriemodul in Brand gesetzt, doch diesmal blies ein Ventilator den Rauch mit konstanter Geschwindigkeit (ca. 1.5 m/s) in einen 160 Meter langen Entlüftungstunnel.
Im Abstand von 50, 100 und 150 Metern vom Brandort hatten die Forscher Bleche in den Tunnel montiert, auf dem sich der Russ absetzte.
Die chemische Zusammensetzung des Russes und mögliche Korrosionseffekte wurden in den Labors der Empa analysiert.
Die Ergebnisse des Versuchs wurden Anfang August 2020 in einem Abschlussbericht publiziert.
Projektleiter Mellert kann einerseits Entwarnung geben:
Ein brennendes Elektroauto ist in thermischer Hinsicht nicht gefährlicher als ein brennendes Auto mit konventionellem Antrieb.
«Die Schadstoffemissionen eines Fahrzeugbrands waren schon immer gefährlich und unter Umständen tödlich», heisst es im Abschlussbericht.
Völlig unabhängig von der Antriebsform oder dem Energiespeicher müsse es oberstes Ziel sein, dass sich alle Personen möglichst schnell aus der Gefahrenzone begeben.
Speziell die stark ätzende, toxische Flusssäure wird oft als besondere Gefahr bei brennenden Batterien diskutiert.
In den drei Versuchen im Tunnel Hagerbach blieben die Konzentrationen jedoch unter dem kritischen Bereich.
Fazit: Eine Tunnellüftung, die auf aktuellem Stand der Technik ist, kommt nicht nur mit brennenden Benzinautos, sondern auch mit Elektroautos zurecht.
Erhöhte Korrosionsschäden an der Lüftungsanlage oder der Tunneleinrichtung sind aufgrund der nun vorliegenden Resultate ebenfalls nicht zu erwarten.
Auch die Feuerwehren müssen auf Grund der Versuche nichts neu lernen.
Feuerwehrleute wissen, dass die Batterie eines Elektroautos nicht zu löschen ist
und nur mit grossen Mengen Wasser gekühlt werden kann.
So kann das Feuer möglicherweise auf einige Batteriezellen beschränkt bleiben, ein Teil der Batterie brennt dann nicht aus.
Freilich muss ein solches, teilweise ausgebranntes Wrack in einem Wasserbecken oder einem Spezialcontainer aufbewahrt werden, damit es sich nicht neu entzünden kann.
Doch das ist den Spezialisten bereits bekannt und wird auch schon geübt.
EmpaChannel
2020-08-13 de
Wenn Elektroautos im Tunnel Feuer fangen
Wie gefährlich sind Substanzen, die beim Brand eines Autos freigesetzt werden?
Um den Brand eines Elektroautos in einem Tunnel oder einer Tiefgarage zu simulieren, wurden 4kWh-Batteriemodule absichtlich in Brand gesetzt.
Empa-Forscher haben das Experiment im Versuchsstollen Hagerbach (CH) begleitet.
Die brennende Batterie setzt enorme Mengen an Russ frei.
Der Russ schlägt sich auf Wänden und Gegenständen nieder.
Chemische Analysen zeigten, welche Giftstoffe der Russ enthält.
Fazit: Entsorgung des Russniederschlags nur mit Schutzausrüstung!
Auch die chemische Belastung des Löschwassers wurde analysiert.
Dieses darf auf keinen Fall in die normale Kanalisation geraten.
Fazit: Löschwasser darf nicht in die normale Kanalisation geraten.
Die Forscher untersuchten auch, wie sich der Russ im Tunnel verteilt, wenn eine Lüftungsanlage den Rauch abzieht.
Das Löschwasser ist giftig
Ein Problem stellt dagegen das Lösch- und Kühlwasser dar, das beim Bekämpfen eines solchen Brandes und beim Lagern einer ausgebrannten Batterie im Wasserbad anfällt.
Die Analysen ergaben, dass die chemische Belastung des Löschwassers die Schweizer Grenzwerte für Industrieabwässer um das 70-fache übersteigt, das Kühlwasser liegt sogar bis zu 100‑fach über dem Grenzwert.
Es ist wichtig, dass dieses hochbelastete Wasser nicht ohne fachgerechte Vorbehandlung in die Kanalisation läuft.
Professionelle Dekontamination notwendig
Nach den Versuchen wurde der Raum von professionellen Brandsanierern dekontaminiert.
Anschliessend entnommene Proben haben bestätigt, dass die Methoden und der Zeitaufwand auch für die Sanierung nach dem Brand eines Elektroautos ausreichen.
Doch Mellert warnt vor allem private Besitzer von Tiefgaragen:
«Versuchen Sie nicht, den Russ und den Dreck selbst aufzuwischen.
Im Russ sind grosse Mengen von Kobaltoxid, Nickeloxid und Manganoxid enthalten.
Diese Schwermetalle lösen auf ungeschützter Haut starke allergische Reaktionen aus.»
Brandsanierung nach einem Elektroautobrand ist also auf jeden Fall ein Job für Profis im Schutzanzug.
Forschung / Analysen
Wie gefährlich sind brennende Elektroautos?
Wenn Elektroautos im Tunnel Feuer fangen
Risikominimierung von Elektrofahrzeugbränden in unterirdischen
Verkehrsinfrastrukturen
Wie gefährlich ist die Batterie im Elektroauto? Elektrofahrzeugbrände mit Lithium-Ionen-Batterien führen zu neuartigen Schadstoffemissionen. Die vorliegende Studie belegt, dass sich dadurch die toxikologischen Risiken in unterirdischen Verkehrsinfrastrukturen verändern, weil diese Schadstoffe in Bränden von konventionellen Fahrzeugen nicht auftreten. Die batteriespezifischen Kontaminationen werden zwar keine nachhaltigen technischen Betriebsbeeinträchtigungen in Tiefgaragen oder Strassentunneln zur Folge haben; sie machen aber einen vorsichtigen Umgang mit Lösch- und Kühlwasser zwingend erforderlich. Explosionsschutz bezüglich Wasserstoff (Knallgas) (Seite 32) In der Stollenanlage des VSH durften aus diesem Grund keine brennenden Batteriemodule direktem Kontakt mit Wasser ausgesetzt werden. Messung der Brandtemperaturen (Seite 41) Von ihrem Höchstwert fielen die Temperaturen im Zellblock langsam ab und erreichten erst nach ca. 92 Minuten Werte unter 200 °C. Siehe auch: |
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶ EIKE: Elektroautos - Die unterschätzte Gefahr
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Norman Hanert (Redaktion PAZ)
2020-08-15 de
Elektroautos : Die unterschätzte Gefahr
Brennende E-Mobile stellen Rettungskräfte vor ungewohnte Herausforderungen.
Regelmäßig versichern Automobilexperten, dass die Brandgefahr von E-Autos nicht höher sei als bei herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.
Der Tod einer 19-Jährigen, die in Brandenburg bei einem Unfall in einem E-Auto verbrannte, hat nun aber erneut zu der Frage geführt, wie sicher Elektrofahrzeuge tatsächlich sind.
Nach Angaben der Feuerwehr war die junge Frau am 28. Juli in Groß Kreutz, Landkreis Potsdam-Mittelmark mit ihrem E-Auto in einer Linkskurve aus noch ungeklärter Ursache von der Landstraße abgekommen und mit einem Baum kollidiert.
Nachdem das Fahrzeug zu brennen begonnen hatte, konnte die junge Fahrerin nicht mehr gerettet werden.
Ein Polizeisprecher sagte, es sei schwierig gewesen, die verunglückte Frau aus dem Elektroauto zu bergen.
Weiter wurde mitgeteilt, dass Feuerwehrleute versucht haben, die Akkus des E-Autos zu kühlen, um eine Explosion zu verhindern.
Nach dem Einsatz forderte der Gemeindewehrführer von Groß Kreutz neue Materialien und Schulungen für solche Unfälle:
"E-Autos sind relativ schwierig zu löschen, diese Erfahrungen haben wir nicht", so der Vertreter der örtlichen Feuerwehr.
Es fehlt an Schulung und Material
Nicht nur in Brandenburg stellen Unfälle von Elektroautos für Feuerwehrleute und Rettungssanitäter eine besondere Schwierigkeit dar.
Obwohl die Zulassungszahlen der "Stromer" immer noch recht dürftig sind, müssen die Rettungskräfte im ganzen Land auf Unfälle mit E-Fahrzeugen vorbereitet sein.
Nötig sind dabei neben Schulungen zu den Besonderheiten der Fahrzeuge auch neue technische Hilfsmittel.
Werden bei Unfällen die Lithium-Ionen-Batterien der E-Autos beschädigt, kann dies nämlich zum gefürchteten "thermischen Durchbrennen" führen.
Dabei treten Temperaturen auf, die in kürzester Zeit auf mehrere hundert Grad Celsius ansteigen.
Um einen brennenden Li-Ionen-Akku zu löschen, bedarf es oft sehr großer Mengen an Wasser, in manchen Fällen bis zu 30.000 Liter.
Zudem haben Feuerwehrleute inzwischen die Erfahrung machen müssen, dass eigentlich gelöschte Akku-Brände noch nach Tagen immer wieder aufflammen können.
Angesichts solcher Schwierigkeiten greifen Einsatzkräfte bei Unfällen mit E-Autos mittlerweile auf Löschcontainer zurück.
Per Kran oder Seilwinde werden die Unfallfahrzeuge dabei zunächst in wasserdichte Spezialcontainer gehievt, die dann mit Löschwasser geflutet werden.
Die tückischen Batteriebrände werden dadurch regelrecht "ertränkt".
Mittlerweile sind mehrere Anbieter für solche Löschcontainer auf dem Markt.
Allerdings stellt die bundesweite Ausrüstung örtlicher Feuerwehren mit der neuen Technik einen erheblichen Kostenfaktor dar.
EmpaChannel
2020-08-13 de
Wenn Elektroautos im Tunnel Feuer fangen
Wie gefährlich sind Substanzen, die beim Brand eines Autos freigesetzt werden?
Um den Brand eines Elektroautos in einem Tunnel oder einer Tiefgarage zu simulieren, wurden 4kWh-Batteriemodule absichtlich in Brand gesetzt.
Empa-Forscher haben das Experiment im Versuchsstollen Hagerbach (CH) begleitet.
Die brennende Batterie setzt enorme Mengen an Russ frei.
Der Russ schlägt sich auf Wänden und Gegenständen nieder.
Chemische Analysen zeigten, welche Giftstoffe der Russ enthält.
Fazit: Entsorgung des Russniederschlags nur mit Schutzausrüstung!
Auch die chemische Belastung des Löschwassers wurde analysiert.
Dieses darf auf keinen Fall in die normale Kanalisation geraten.
Fazit: Löschwasser darf nicht in die normale Kanalisation geraten.
Die Forscher untersuchten auch, wie sich der Russ im Tunnel verteilt, wenn eine Lüftungsanlage den Rauch abzieht.
Martin Tuchschmid, Joining Technologies and Corrosion
Forschung / Analysen
Wie gefährlich sind brennende Elektroautos?
Wenn Elektroautos im Tunnel Feuer fangen
Risikominimierung von Elektrofahrzeugbränden in unterirdischen
Verkehrsinfrastrukturen
Wie gefährlich ist die Batterie im Elektroauto? Elektrofahrzeugbrände mit Lithium-Ionen-Batterien führen zu neuartigen Schadstoffemissionen. Die vorliegende Studie belegt, dass sich dadurch die toxikologischen Risiken in unterirdischen Verkehrsinfrastrukturen verändern, weil diese Schadstoffe in Bränden von konventionellen Fahrzeugen nicht auftreten. Die batteriespezifischen Kontaminationen werden zwar keine nachhaltigen technischen Betriebsbeeinträchtigungen in Tiefgaragen oder Strassentunneln zur Folge haben; sie machen aber einen vorsichtigen Umgang mit Lösch- und Kühlwasser zwingend erforderlich. Explosionsschutz bezüglich Wasserstoff (Knallgas) (Seite 32) In der Stollenanlage des VSH durften aus diesem Grund keine brennenden Batteriemodule direktem Kontakt mit Wasser ausgesetzt werden. Messung der Brandtemperaturen (Seite 41) Von ihrem Höchstwert fielen die Temperaturen im Zellblock langsam ab und erreichten erst nach ca. 92 Minuten Werte unter 200 °C. Siehe auch: |
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▶ Erste Tote durch Brand eines Elektro-Autos
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2020-08-02 de
Erste Tote durch Brand eines Elektro-Autos
Am Freitag ging der Fall eines nach Unfall verbrannten E-Audis in Brandenburg durch die Presse.
Die 19jährige Fahrerin starb in den Flammen vor den Augen ihrer Familie.
EIKE berichtete schon mehrfach über Probleme mit den E-Autos.
Die Bild berichtet, daß eine junge Frau, wahrscheinlich nach einem Streit, mit überhöhter Geschwindigkeit durch eine Allee bei Potsdam brauste und gegen einen Baum fuhr.
Das Foto zeigt ein Wrack, dessen Knautschzone lehrbuchartig verformt ist und so die kinetische Energie abbaute, um die Fahrgastzelle zu schützen.
Allerdings entzündeten sich die Lithium-Akkumulatoren, mutmaßlich unter dem Sitz der Fahrerin, Feuer, und verbrannten die Frau, weil sie nicht in der Lage war, die Türen zu öffnen.
Brennt der Kraftstoff eines Verbrenners, stirbt man eher an Rauchvergiftung als unmittelbar an der Hitze.
Der Tank ist auch hinten im Wagen und explodiert - entgegen den Effekten in Action-Krimis - fast nie, sondern brennt mehr oder minder langsam, mit schwarzem Rauch.
Jährlich verbrennen in Deutschland rund 15.000 Fahrzeuge mit Wärmekraftmaschinen; ganz schön viel.
Aber sterben die Insassen, oder entkommen sie meist?
Seltsamerweise ließen sich die Türen des E-Audis in Brandenburg nicht öffnen, so daß herbeieilende Helfer die junge Frau nicht aus dem Wagen bekamen.
Noch schlimmer: Das infernalische Akku-Feuer des Wagens hielt sie auf Abstand.
"Wir haben mit Meißel versucht, die Scheibe einzuschlagen und mit Feuerlöscher versucht, noch zu löschen, aber uns kamen die Flammen entgegen"
Unerwartet kommt der Todesfall nicht:
Vor einem Jahr bereits wurde die Sicherheit der Audi e-tron vom Hersteller selber angezweifelt:
Audi ruft sein erstes Elektroauto e-Tron in die Werkstätten zurück.
Der Grund: mögliche Brandgefahr.(WiWo)
Wir sind nicht die einzigen, die auf die Gefahren des E-Autos hinweisen.
Selbst Wikipedia und SpiegelTV thematisieren das "klimafreundliche" Akku-Auto:
Angesichts dieser Verhältnisse wurde auf Open-petition im Januar eine Unterschriftensammlung gestartet:
openpetition.eu
Elektroauto - Gefahr auf vier Rädern muss sofort verboten werden
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Risikominimierung von Elektrofahrzeugbränden in unterirdischen Verkehrsinfrastrukturen
Schweizerische Eidgenossenschaft
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr,
Energie und Kommunikation UVEK
Bundesamt für Strassen
2020-08 de
Risikominimierung von Elektrofahrzeugbränden in unterirdischen
Verkehrsinfrastrukturen
Zusammenfassung (Seite 7, auch in Französisch und Englisch)
Elektrofahrzeugbrände mit Lithium-Ionen-Batterien führen zu neuartigen Schadstoffemissionen.
Die vorliegende Studie belegt, dass sich dadurch die toxikologischen Risiken in unterirdischen Verkehrsinfrastrukturen verändern,
weil diese Schadstoffe in Bränden von konventionellen Fahrzeugen nicht auftreten.
Die batteriespezifischen Kontaminationen werden zwar keine nachhaltigen technischen Betriebsbeeinträchtigungen in Tiefgaragen oder Strassentunneln zur Folge haben;
sie machen aber einen vorsichtigen Umgang mit Lösch- und Kühlwasser zwingend erforderlich.
Die experimentellen Erkenntnisse wurden nach wissenschaftlichen Grundsätzen hergeleitet.
Das Experiment wurde in den unterirdischen Anlagen der Versuchsstollen Hagerbach AG durchgeführt, die eine reale Umgebung für Brandversuche mit einem Bezug sowohl zu Tiefgaragen als auch zu Strassentunneln bieten.
Da die vorliegende Studie auf den Versuchen eines Vorgängerprojekts aus dem Jahre 2018 aufbaut, wurde dasselbe Versuchsmaterial wie damals verwendet:
Das Experiment konzentrierte sich auf die maximale Beschädigung einer Lithium-Ionen-Batterie (Typ NMC), die in einem rein batteriebetriebenen und für den Verkehr zugelassenen Fahrzeug zur Anwendung kommt (Stand 2019).
Dabei lag die Analyse von Brandrückständen und deren Auswirkung für Infrastrukturen im Zentrum.
Es wurden weder Brand- oder Crashtests mit ganzen Elektrofahrzeugen durchgeführt, noch wurden Analysen zur Eintretenswahrscheinlichkeit unternommen.
Die Hypothese, dass die Emissionen von Elektrofahrzeugbränden in unterirdischen Verkehrsinfrastrukturen zu nachhaltigen Auswirkungen führen, kann nicht pauschal bestätigt werden.
Die Studie kommt zum Schluss, dass eine technische Beeinträchtigung von typischen Infrastrukturkomponenten in Tiefgaragen und in Strassentunneln praktisch ausgeschlossen werden kann.
Die batteriespezifischen Emissionen eines Elektrofahrzeugbrandes werden aber zu Kontaminationen führen, die in toxikologischer Hinsicht für die Dekontaminations- und Entsorgungsarbeiten von Bedeutung sind.
Aufgrund der Erkenntnisse können sechs risikomindernde Massnahmen abgeleitet werden, die primär organisatorischer Natur sind; zwei davon werden als dringend erachtet.
Bei einem Elektrofahrzeugbrand anfallendes Lösch- und Kühlwasser ist stark kontaminiert.
Da die Konzentrationen von Lithium und der Schwermetalle Kobalt, Nickel und Mangan derzeitige Grenzwerte für die Einleitung in die Kanalisation um ein Vielfaches überschreiten, muss eine entsprechende Vorbehandlung in der Praxis zwingend umgesetzt werden.
Die Anwendung der aktuellen Grundsätze für ABC-Einsätze sind hierfür ausreichend.
Hinsichtlich des Kühlwassers, das typischerweise in der Nachbehandlung von ausgebrannten Batterien anfällt, ist zudem die Definition eines standardisierten Umgangs erforderlich.
Die weiteren Empfehlungen umfassen zusätzliche präventive Massnahmen, die einen angemessenen Umgang mit der sich verändernden Risikolandschaft erlauben.
Mit Bezug zur Elektromobilität in unterirdischen Infrastrukturen stehen zwei Aspekte im Vordergrund, die vertiefter untersucht werden sollten:
(I) Die Wirksamkeit von Hochdruckwassernebelanlagen, die international, gerade auch unter dem Argument der alternativen Antriebstechnologien vereinzelt zum Einsatz kommen.
Weil in der Schweiz diese Anlagen in unterirdischen Infrastrukturen kaum oder gar nicht eingesetzt werden, sollten sie im Zuge der zunehmenden Anwendungsdichte von Lithium-Ionen-Speichern neu beurteilt werden.
(II) Zum anderen sind die Risiken von wasserstoffbetriebenen Elektrofahrzeugen, insbesondere im Falle von schweren Nutz- und Lastfahrzeugen in unterirdischen Infrastrukturen nach wie vor nicht geklärt.
Eine Risikofolgeabschätzung mit experimentellen Methoden scheint hier empfehlenswert.
Lithium-Ionen-Speicher führen nicht nur im mobilen Anwendungsbereich zu veränderten Risiken.
Stationäre Speicheranlagen von Gebäuden basieren auf derselben Technologie und werden immer zahlreicher in Untergeschossen installiert, wo sich die betriebs- und sicherheitstechnische Situation ähnlich gestaltet.
Die spezifischen Risiken, insbesondere potenzielle Schadensausmasse sind weitgehend unklar und sollten ebenfalls experimentell untersucht werden.
Explosionsschutz bezüglich Wasserstoff (Knallgas) (Seite 32)
Werden nicht vollständig abreagierte Batteriemodule mit Wasser beaufschlagt, kann das darin verbliebene Lithium zusammen mit Wasser zu gasförmigem Wasserstoff reagieren.
2 Li(s) + 2 H2O(l) → 2 Li+(aq) + 2 OH-(aq) + H2(g)
Von gasförmigem Wasserstoff (H2) geht eine hohe Explosionsgefahr [2] aus,
[2] Wasserstoff ist unter atmosphärischem Druck bei einem Volumenanteil zwischen 4 % und 77 % explosiv.
Dieses sehr breite Mischungsverhältnis macht Wasserstoffakkumulationen gerade in unterirdischen Infrastrukturen sehr gefährlich.
weshalb eine Akkumulation in geschlossenen Räumlichkeiten ohne mechanische Lüftung aus Sicherheitsgründen unbedingt ausgeschlossen werden musste.
In der Stollenanlage des VSH durften aus diesem Grund keine brennenden Batteriemodule direktem Kontakt mit Wasser ausgesetzt werden.
Messung der Brandtemperaturen (Seite 51)
Die höchste gemessene Temperatur trat an Messpunkt T5 (ca. 850 °C, neben dem Zellblock, im Feuerkegel) auf.
Von diesem Maximalwert fiel die Temperatur innert weniger als 30 Sekunden unter 200 °C und nach etwa 100 Sekunden unter 100 °C.
Die im Zellblock gemessenen Temperaturen (T1, T2) stiegen innert 173 Sekunden nach der Detonation auf über 600 °C an, was einer Rate von etwa 3.4 K/s entspricht.
Der maximale Wert im Zellblock lag bei 661 °C und wurde nach 10.3 Minuten erreicht (T2).
Von ihrem Höchstwert fielen die Temperaturen im Zellblock langsam ab und erreichten erst nach ca. 92 Minuten Werte unter 200 °C.
Die höchste Temperatur in der Seitenwand des Zellblocks wurde nach 240 Sekunden erreicht und lag bei 617 °C (T3), wobei der initiale Temperaturanstieg in den ersten 5 Sekunden 43.6 K/s betrug.
Unter dem Zellblock wurde eine maximale Temperatur von 395 °C nach 12 Minuten registriert.
Bemerkung: K = Kelvin = Temperaturdifferenz von 1 Kelvin (früher 1 Grad Kelvin) siehe Webseitenbau
Forschung / Analysen
Wie gefährlich sind brennende Elektroautos?
Wenn Elektroautos im Tunnel Feuer fangen
Risikominimierung von Elektrofahrzeugbränden in unterirdischen
Verkehrsinfrastrukturen
Wie gefährlich ist die Batterie im Elektroauto? Elektrofahrzeugbrände mit Lithium-Ionen-Batterien führen zu neuartigen Schadstoffemissionen. Die vorliegende Studie belegt, dass sich dadurch die toxikologischen Risiken in unterirdischen Verkehrsinfrastrukturen verändern, weil diese Schadstoffe in Bränden von konventionellen Fahrzeugen nicht auftreten. Die batteriespezifischen Kontaminationen werden zwar keine nachhaltigen technischen Betriebsbeeinträchtigungen in Tiefgaragen oder Strassentunneln zur Folge haben; sie machen aber einen vorsichtigen Umgang mit Lösch- und Kühlwasser zwingend erforderlich. Explosionsschutz bezüglich Wasserstoff (Knallgas) (Seite 32) In der Stollenanlage des VSH durften aus diesem Grund keine brennenden Batteriemodule direktem Kontakt mit Wasser ausgesetzt werden. Messung der Brandtemperaturen (Seite 41) Von ihrem Höchstwert fielen die Temperaturen im Zellblock langsam ab und erreichten erst nach ca. 92 Minuten Werte unter 200 °C. Siehe auch: |
Das Erste / MDR -Brisant
2020-07-30 de
Wie gefährlich sind Brände bei Elektro-Autos?
Um Brände bei Elektroautos kursieren viele Fragen und Gerüchte.
Stimmt es, dass E-Autos leichter brennen als Benziner?
Ist es schwieriger, Brände bei E-Auto zu löschen?
Antworten auf die wichtigsten Fragen gibt es hier.
Die häufigsten Ursachen für Autobrände sind nach Angaben des ADAC,
dass Kraftstoff oder Benzin austreten und auf heiße Autoteile gelangen oder die Reibung von Fahrzeugteilen an brennbaren Materialien.
Beides ist bei E-Autos praktisch ausgeschlossen.
Auch, dass E-Autos häufiger brennen, als Verbennungs-Modelle ist nach Angaben des ADAC nicht anzunehmen.
Das hätten Tests mit E- und Verbrennungsmodellen derselben Baureihe ergeben.
"Das Risiko eines E-Autobrandes im Crashfall ist unseren Einschätzungen zufolge vergleichbar oder eher geringer", sagte ein ADAC-Sprecher gegenüber BR24.
E-Auto-Akku kann Problem sein
Dennoch: Elektroautos stehen buchstäblich unter Strom. [ ! ! ]
Und deshalb wird an vielen Feuerwachen-Schulen verstärkt der Ernstfall geübt.
Wenn Retter die Karosserie aufschneiden müssen, um eingeklemmte
Insassen zu befreien,
kann der Blick auf die Schaltpläne, die Rettungskarte,
lebenswichtig sein. [ ? ! ]
Die elektrischen Kabel dürfen nicht durchtrennt werden. [ ! ! ]
Kompliziert wird es, wenn ein solches Fahrzeug in Brand gerät.
Die Energie der E-Autos steckt in einem Akku im Unterbau des Fahrzeugs.
Wenn der bei einem Unfall Feuer fängt, stehen die Rettungskräfte vor einem großen Problem, da der Akku unheimlich viel Energie freisetzen kann.
Die Flammen zu löschen ist dann sehr schwierig. [ ! ! ]
Verhalten im Notfall
Nach Angaben von Andreas Rümpel, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen e.V., könne dann nur mit massivem Wassereinsatz gelöscht werden. [ ! ! ]
[ ? ? ? ? ]
Generell gelte für Insassen bei einem Brandfall - unabhängig vom Antrieb - Ruhe zu bewahren.
Das Fahrzeug sollte nach Möglichkeit an einer verkehrsgünstigen Stelle abgestellt werden und alle Insassen sollten das Fahrzeug sofort verlassen, so Rümpel in der MDR Umschau.
Dann sei die Feuerwehr unter dem Hinweis auf einen alternativen Antrieb zu alarmieren.
Bei einem Unfall mit einem Elektroauto sollten Helfer den Eigenschutz als erstes sicherstellen.
Dann solle laut Rümpel das Zündschluss oder der An/Aus-Schalter auf Aus gestellt werden.
Bei einem Brand sei stets der Sicherheitsabstand zum Fahrzeug zu beachten.
Können E-Autos von selbst brennen?
Was ist dran an den Gerüchten, dass Elektroautos wie von selbst anfangen zu brennen?
Das hält Andreas Rümpel für unwahrscheinlich:
"In den Batterien befinden sich Temperatursensoren, die bei einer Erhitzung eine Fehlermeldung erzeugen.
Sollte der Fahrer darauf nicht reagieren, schaltet sich das System automatisch ab.
Das Fahrzeug bleibt stehen", so Rümpel in der MDR Umschau.
Für eine reibungslose Funktion des Systems sei die Einhaltung der Wartungsintervalle nötig.
Generell könne ein E-Auto bei einem technischen Defekt anfangen zu brennen, so eine ADAC-Sprecherin gegenüber BR24.
DGUV Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung
Fachbereich Feuerwehren Hilfeleistungen Brandschutz
2020-07-28 de
Hinweise für die Brandbekämpfung von LithiumIonenAkkus
bei Fahrzeugbränden
Hochvoltbatterien sind in der Regel in einem stabilen, weitgehend wasserdichten Gehäuse eingebaut, welches geschützt in die Fahrzeugstruktur integriert ist (z. B. im Unterboden).
Deshalb kann aufgebrachtes Löschwasser den Brandherd bei einem Brand innerhalb eines mechanisch nur unwesentlich beschädigten Lithium-Ionen-Akkus nicht erreichen.
Auch eine externe Kühlung ist kaum wirksam, da die Zellen zum Außengehäuse zunehmend thermisch isoliert sind.
Versuche und bisherige Einsatzerfahrungen haben gezeigt, dass sich hierdurch die Löschdauer und der Löschmittelbedarf erhöhen.
Die Erfahrungen zeigen auch, dass bei LithiumIonen-Akkus ein Löscherfolg erst dann einsetzt, wenn das Wasser in ausreichender Menge das Innere der Lithium-Ionen-Akkus erreichen kann.
Versuche haben gezeigt, dass Wasser als Löschmittel geeignet und empfehlenswert ist.
Löschmittelzusätze sind nicht erforderlich.
Nicht jede in einem Fahrzeug verbaute (Hochvolt-)Batterie ist ein Lithium-Ionen-Akku.
Andere Technologien (z. B. Nickel-Metallhydrid, NiMH) sind beispielsweise in vielen Hybridfahrzeugen eingebaut.
Sie sind weniger reaktionsfreudig und auch weniger dynamisch im Brandverhalten.
Beim Brand von Lithium-Ionen-Akkus werden, ebenso wie bei anderen Bränden, Atemgifte, gesundheitsschädliche Verbrennungsprodukte und -rückstände in erheblichem Maße freigesetzt.
Hinweise für die Brandbekämpfung
Hinweise für die Brandbekämpfung von LithiumIonenAkkus
bei Fahrzeugbränden Hochvoltbatterien sind in der Regel in einem stabilen, weitgehend wasserdichten Gehäuse eingebaut, welches geschützt in die Fahrzeugstruktur integriert ist (z. B. im Unterboden). Deshalb kann aufgebrachtes Löschwasser den Brandherd bei einem Brand innerhalb eines mechanisch nur unwesentlich beschädigten Lithium-Ionen-Akkus nicht erreichen.
Sicherheitshinweise zum Löschen von Lithium-Ionen-Akkus Durch Wärme, Überladung oder mechanische Beschädigungen können an der Oberfläche der Batteriezellen hohe Temperaturen von mehr als 800 °C entstehen. Die Zelle kann sich dabei öffnen und bläst ihren Inhalt unter Überdruck nach außen ab. Dadurch kann ein weiß/grauer Rauch entstehen, der Batterieinhaltsstoffe und Zersetzungsprodukte enthält, die gesundheitliche Schäden beim Einatmen verursachen. Weiterhin können Bauteile von brennenden Lithium-Ionen-Akkus mit erheblicher Energie herausgeschleudert werden. Mindestabstände sind z. B. bei Benutzung von • trag- und fahrbaren Feuerlöschern mit Sprühstrahl mindestens 1 m, • Wandhydranten mit Sprühstahl (Eurodüse) mindestens 3 m sowie • Wandhydranten mit Vollstrahl mindestens 5 m einzuhalten.
Unfallhilfe und Bergen bei Fahrzeugen mit Hochvolt-Systemen Hinweise Ein Bersten von offen liegenden defekten Zellen mit einhergehender exothermer Reaktion ist nicht auszuschließen. Der Einsatz von umluftunabhängigen Atemschutzgeräten ist bei Arbeiten in exponierter Lage erforderlich. Ein Niederschlagen der Ausdunstungen und der Gase mit Wassersprühstrahl ist angezeigt. |
EFahrer
2020-06-27 de
Brennende Elektroautos: Deutsche Erfindung soll Löschen ohne Wasser ermöglichen
Das Bocholter Textilunternehmen Ibena hat eine Lösung gefunden, bei der überhaupt kein Wasser benötigt wird:
Eine sogenannte Rescue Bag, eine Art Löschdecke, die für 48 Stunden um das beschädigte Fahrzeug gelegt wird.
DGUV
2020-06-10 de
Sicherheitshinweise zum Löschen von Lithium-Ionen-Akkus
Brände mehrerer bzw. größerer Akkus sollen nur durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr gelöscht werden!
Brandverhalten und mögliche Gefährdungen
Durch Wärme, Überladung oder mechanische Beschädigungen können an der Oberfläche der Batteriezellen hohe Temperaturen von mehr als 800 °C entstehen.
Die Zelle kann sich dabei öffnen und bläst ihren Inhalt unter Überdruck nach außen ab.
Dadurch kann ein weiß/grauer Rauch entstehen, der Batterieinhaltsstoffe und Zersetzungsprodukte enthält, die gesundheitliche Schäden beim Einatmen verursachen.
Weiterhin können Bauteile von brennenden Lithium-Ionen-Akkus mit erheblicher Energie herausgeschleudert werden.
Persönliche Schutzausrüstung - Eigengefährdung beachten
Beim Löschen muss eine ausreichende, angepasste und geeignete persönliche Schutzausrüstung verwendet werden, wie z. B. Schutzhandschuhe, Schutzkleidung, Gesichtsschutz sowie Atemschutz.
Genauere Angaben zur geeigneten persönlichen Schutzausrüstung sind den produktspezifischen Angaben der jeweiligen Lithium-Ionen-Akku-Hersteller zu entnehmen.
Feuerlöscheinrichtungen und Brandbekämpfung
Es dürfen nur für diesen Einsatzzweck geeignete Feuerlöschgeräte verwendet werden, die Löschmittel mit einem hohen Kühleffekt enthalten (siehe Anmerkung unter Ziffer 1).
Besonders geeignet sind Feuerlöschgeräte mit Wasser und gegebenenfalls Löschmittelzusätzen.
Andere Löschmittel, wie z. B. ABC- oder BC-Pulver, Metallbrandpulver oder Kohlendioxid (CO₂) sind nicht geeignet und dürfen nicht verwendet werden!
Zusätzliche Warn- und Sicherheitshinweise auf den entsprechenden Löscheinrichtungen, insbesondere beim Einsatz an elektrischen Geräten sind zu beachten.
Mindestabstände sind z. B. bei Benutzung von
• trag- und fahrbaren Feuerlöschern mit Sprühstrahl mindestens 1 m,
• Wandhydranten mit Sprühstahl (Eurodüse) mindestens 3 m sowie
• Wandhydranten mit Vollstrahl mindestens 5 m einzuhalten.
Aufgrund der Tatsache, dass Batterien auch nach längerer Zeit rückzünden können, sind sie nach dem Ablöschen in Wasserbecken oder anderen geeigneten Behältnissen, wie z. B. Havarie-Behälter sicher zu lagern.
Es muss darauf geachtet werden, dass bei deutlicher Rauchentwicklung oder Gasfreisetzung sofort der Raum bzw. der Gefährdungsbereich verlassen und für ausreichende Belüftung gesorgt wird.
Hinweise für die Brandbekämpfung
Hinweise für die Brandbekämpfung von LithiumIonenAkkus
bei Fahrzeugbränden Hochvoltbatterien sind in der Regel in einem stabilen, weitgehend wasserdichten Gehäuse eingebaut, welches geschützt in die Fahrzeugstruktur integriert ist (z. B. im Unterboden). Deshalb kann aufgebrachtes Löschwasser den Brandherd bei einem Brand innerhalb eines mechanisch nur unwesentlich beschädigten Lithium-Ionen-Akkus nicht erreichen.
Sicherheitshinweise zum Löschen von Lithium-Ionen-Akkus Durch Wärme, Überladung oder mechanische Beschädigungen können an der Oberfläche der Batteriezellen hohe Temperaturen von mehr als 800 °C entstehen. Die Zelle kann sich dabei öffnen und bläst ihren Inhalt unter Überdruck nach außen ab. Dadurch kann ein weiß/grauer Rauch entstehen, der Batterieinhaltsstoffe und Zersetzungsprodukte enthält, die gesundheitliche Schäden beim Einatmen verursachen. Weiterhin können Bauteile von brennenden Lithium-Ionen-Akkus mit erheblicher Energie herausgeschleudert werden. Mindestabstände sind z. B. bei Benutzung von • trag- und fahrbaren Feuerlöschern mit Sprühstrahl mindestens 1 m, • Wandhydranten mit Sprühstahl (Eurodüse) mindestens 3 m sowie • Wandhydranten mit Vollstrahl mindestens 5 m einzuhalten.
Unfallhilfe und Bergen bei Fahrzeugen mit Hochvolt-Systemen Hinweise Ein Bersten von offen liegenden defekten Zellen mit einhergehender exothermer Reaktion ist nicht auszuschließen. Der Einsatz von umluftunabhängigen Atemschutzgeräten ist bei Arbeiten in exponierter Lage erforderlich. Ein Niederschlagen der Ausdunstungen und der Gase mit Wassersprühstrahl ist angezeigt. |
Quarks
2020-06-04 de
Wie gefährlich ist die Batterie im Elektroauto?
Die Batterie im Elektroauto kann Probleme bereiten - und zwar wenn sie brennt.
Mehrere Vorfälle in den letzten Jahren haben gezeigt, dass das passieren kann.
Hier kommt unser Reporter und Stuntman Dirk Gion ins Spiel.
Wie löscht man ein brennendes Elektroauto?
Quarks macht den Test.
Elektroautos sind grundsätzlich ähnlich sicher wie Autos mit Verbrennungsmotoren.
Dennoch kann es bei beiden Modellen zum Brand kommen.
Und dann unterscheiden sie sich deutlich:
Denn ein brennendes Elektroauto und seine Batterie zu löschen, kann für Feuerwehren eine Herausforderung sein.
Wenn sich die Lithium-Ionen-Batterien eines Elektroautos entzünden, hilft oft nur noch eins:
Kühlen mit viel Wasser.
Selbst wenn das Feuer scheinbar gelöscht ist, kann sich die Batterie vom Elektroauto auch noch Tage später entzünden.
Forschung / Analysen
Wie gefährlich sind brennende Elektroautos?
Wenn Elektroautos im Tunnel Feuer fangen
Risikominimierung von Elektrofahrzeugbränden in unterirdischen
Verkehrsinfrastrukturen
Wie gefährlich ist die Batterie im Elektroauto? Elektrofahrzeugbrände mit Lithium-Ionen-Batterien führen zu neuartigen Schadstoffemissionen. Die vorliegende Studie belegt, dass sich dadurch die toxikologischen Risiken in unterirdischen Verkehrsinfrastrukturen verändern, weil diese Schadstoffe in Bränden von konventionellen Fahrzeugen nicht auftreten. Die batteriespezifischen Kontaminationen werden zwar keine nachhaltigen technischen Betriebsbeeinträchtigungen in Tiefgaragen oder Strassentunneln zur Folge haben; sie machen aber einen vorsichtigen Umgang mit Lösch- und Kühlwasser zwingend erforderlich. Explosionsschutz bezüglich Wasserstoff (Knallgas) (Seite 32) In der Stollenanlage des VSH durften aus diesem Grund keine brennenden Batteriemodule direktem Kontakt mit Wasser ausgesetzt werden. Messung der Brandtemperaturen (Seite 41) Von ihrem Höchstwert fielen die Temperaturen im Zellblock langsam ab und erreichten erst nach ca. 92 Minuten Werte unter 200 °C. Siehe auch: |
FUK Feuerwehr-Unfallkasse der Känder Sachsen-Anhalt und
Thüringen
STICHPUNKT SICHERHEIT
2020-04 de
Gefahren für Einsatzkräfte durch Lithium-Ionen-Akkus
Mechanische Beschädigungen der Akkuzellen können im Inneren zum Bruch oder Aufreißen des Separators und somit zu heftigen Kurzschlüssen mit rasantem Temperaturanstieg führen.
Ebenso kann durch äußere Beschädigung Luft und insbesondere Luftfeuchtigkeit in die Zelle eindringen und chemische Reaktionen hervorrufen.
Auch sind schon Brände durch tiefentladende Fahrrad-Akkus, die in kühler Atmosphäre aufgeladen worden sind, entstanden.
Für stationäre Hausspeicheranlagen:
Sollte sich eine Lithium-Ionen-Zelle durch Wärme, Überladung oder mechanische Beschädigung zersetzen oder thermisch durchgehen, entstehen auf der Oberfläche der Zelle Temperaturen bis zu 800 °C, die Zelle öffnet sich und bläst ihren Inhalt unter Überdruck nach außen ab.
Dabei entsteht ein meist weißer/grauer Nebel, der Elektrolyten und andere Zellbestandteile enthält.
Dieser kann sich entzünden und damit eine Stichflamme verursachen.
Das im Elektrolyten enthaltene Lithiumhexafluorophosphat (LiPF6) ist sehr wasserempfindlich und wird mit der Luftfeuchtigkeit unter Bildung von Fluorwasserstoff (HF, Flusssäure) und Phosphorsäure (H3PO4) reagieren.
Der entstandene weiße Nebel ist daher als giftig und ätzend anzusehen!
Er kann sich auf der feuchten Hautoberfläche lösen und zu Verätzungen führen.
Im Brandfall ist als vorrangigstes Löschmittel dennoch Wasser für eine Verhinderung der Brand- und Rauchentwicklung zu wählen.
Auch gewisse Löschmittelzusätze können verwendet werden
Gefahren für die Einsatzkräfte
Gefahren für Einsatzkräfte durch Lithium-Ionen-Akkus Mechanische Beschädigungen der Akkuzellen können im Inneren zum Bruch oder Aufreißen des Separators und somit zu heftigen Kurzschlüssen mit rasantem Temperaturanstieg führen. Ebenso kann durch äußere Beschädigung Luft und insbesondere Luftfeuchtigkeit in die Zelle eindringen und chemische Reaktionen hervorrufen. Auch sind schon Brände durch tiefentladende Fahrrad-Akkus, die in kühler Atmosphäre aufgeladen worden sind, entstanden. Für stationäre Hausspeicheranlagen: Sollte sich eine Lithium-Ionen-Zelle durch Wärme, Überladung oder mechanische Beschädigung zersetzen oder thermisch durchgehen, entstehen auf der Oberfläche der Zelle Temperaturen bis zu 800 °C, die Zelle öffnet sich und bläst ihren Inhalt unter Überdruck nach außen ab. Dabei entsteht ein meist weißer/grauer Nebel, der Elektrolyten und andere Zellbestandteile enthält. Dieser kann sich entzünden und damit eine Stichflamme verursachen. Das im Elektrolyten enthaltene Lithiumhexafluorophosphat (LiPF6) ist sehr wasserempfindlich und wird mit der Luftfeuchtigkeit unter Bildung von Fluorwasserstoff (HF, Flusssäure) und Phosphorsäure (H3PO4) reagieren. Der entstandene weiße Nebel ist daher als giftig und ätzend anzusehen! Er kann sich auf der feuchten Hautoberfläche lösen und zu Verätzungen führen. Im Brandfall ist als vorrangigstes Löschmittel dennoch Wasser für eine Verhinderung der Brand- und Rauchentwicklung zu wählen. Auch gewisse Löschmittelzusätze können verwendet werden |
BR
2020-02-01 de
Die Story: Sicherheitsproblem E-Auto
Millionen E-Autos sollen in den nächsten zehn Jahren auf Deutschlands Straßen fahren. In diesem Ziel sind sich Politik, Autohersteller und Umweltverbände einig. Für die Feuerwehr bedeutet das eine enorme Herausforderung. Beim Löschen fällt Sondermüll an, E-Autos können sich lange nach einem Unfall noch entzünden und auch beim Recyceln der Batterien gibt es vor allem eines: viele offene Fragen ....
MDR Aktuell
2021-01-05 de
Schweizer Forscher spricht über Testversuche mit brennenden
E-Autos im Tunnel
Werden bei einem Brand von E-Autos mehr Gifte in der Luft freigesetzt, als bei Autos, die mit Kraftstoff fahren?
Schweizer Forscher sind dem auf dem Grund gegangen und haben dazu eine Testreihe in einem Tunnel durchgeführt.
Batterieforscher Marcel Held gehört mit zum Projektteam und erklärt das Vorgehen im Interview.
Was unterscheidet den Brand eines E-Autos von anderen?
Batterieforscher Marcel Held:
Die Branddynamik an sich ist nicht besonders interessant.
Das wird so heiß wie ein konventioneller Brand.
Das Hauptergebnis ist, dass es eine Kontamination gibt, speziell von der Batterie her.
Materialien, insbesondere die Schwermetalle der Kathode, schlagen sich in der Umgebung massiv nieder.
Wir haben da sehr viel Nickel, Mangan und Kobalt gefunden.
Das sind die Metalle der Kathode, die Metalloxide und dann auch ein bisschen Fluoride und etwas Lithium.
Das bedeutet vor allem für die Reinigung, dass man das nicht einfach wegwischen kann.
Das muss von professionellem Personal dekontaminiert werden.
Wie sieht es beim Thema "Gesundheitsschädlich" aus?
Marcel Held: Was auch wichtig ist, wenn solche Brände irgendwie mit Wasser bekämpft oder gelöscht werden oder wenn Batterien im Wasser versenkt werden, um sie zu kühlen und zu kontrollieren - dann ist dieses Wasser auch Sonderabfall.
Das kann man nicht einfach in die Kanalisation leiten.
Die Schwermetalle sind natürlich nicht gesund.
Man sollte sie nicht in größeren Mengen einatmen.
Es gibt auch Leute, die sind allergisch auf Metalle - Nickel zum Beispiel.
Das ist kein Gift in dem Sinn, sondern eine gewisse Gefahr, wenn man zu viel davon einatmen würde.
Was muss die Feuerwehr beachten?
Marcel Held: Vor allem für die Brandlöschungen, sprich für die Feuerwehr, würde das einen Unterschied machen.
Weil die Batterien, die kann man in dem Sinn nicht löschen.
Aber man kann schon Wasser draufsprühen.
Das hat einen gewissen Kühleffekt.
Aber die ganze Dynamik des chemischen Prozesses, der da abläuft bei einer brennenden Batterie, der lässt sich praktisch nicht mehr stoppen.
Auch wenn man das ganze Fahrzeug und die Batterie in einen Container mit Wasser versenken würde, gehen diese Prozesse noch weiter - bis alles chemisch abreagiert hat.
Für die Feuerwehr ist es aber kein Unterschied, die haben Atemschutzgeräte.
Die können da gut damit umgehen.
Das ist kein Unterschied zu konventionellen Bränden.
Ich denke nicht, dass sie sehr viel schwerer zu beherrschen sind.
Es ist so, dass man sie nicht so schnell unter Kontrolle bringt, so schnell löschen kann wie bei einem konventionellen Brand - wo man mit viel Löschwasser einfach abstellen kann.
Bei Elektroautos kann es sein, dass man einfach warten muss, bis diese Reaktionen abgelaufen sind.
Aber das ist eine Größenordnung von wenigen Minuten.
Und dann ist das vorbei.
Rauch ist immer giftig bei allen Bränden.
Nun muss man weiterschauen, in weiteren Forschungsprojekten, ob es nicht doch Möglichkeiten gibt, wie man das besser und schneller unter Kontrolle bringen oder ganz schnell löschen kann.
Das war ja ein Ziel, das wir haben.
Welche Tests haben Sie im Einzelnen gemacht?
Marcel Held: Der erste Ansatz war, eine Batterie eines Elektroautos, beziehungsweise ein Achtel davon, zum thermischen Durchgehen zu bringen, einen Kurzschluss zu machen.
Das war ein geschlossener Raum, und das kann man dann hochrechnen vom Volumen dieses Raums auf ein Elektroauto in einer typischen unterirdischen Garage mit etwa 20 Stellplätzen.
Wir haben die Kontaminationen auf speziellen Oberflächen gemessen, abgetragen und chemisch analysiert und so weiter.
Das zweite Experiment war, diese Rauchentwicklung mit Löschwasser zu beregnen und das Löschwasser aufzufangen.
Um zu schauen, wie ist dann die Verunreinigung vom Wasser.
Das dritte Experiment war dann identisch, auch wieder Kurzschluss/thermisches Durchgehen, aber mit einem gelüfteten Tunnel.
Um zu schauen: Wie verdünnt sich das, wenn man jetzt ein größeres Volumen hätte?
Oder wenn man diesen Raum sehr gut lüften würde?
Da hat man dann gesehen, dass das sich sehr stark verdünnt, wenn man das gut lüftet.
Man findet die Stoffe aber in sehr viel geringerer Konzentration.
Welche Alternativen zu Batterien könnte es geben?
Marcel Held: Die Hersteller sind natürlich dran, diese Batterien ständig zu verbessern.
Sicherheit ist ein Riesenthema.
Es ist leider so, dass die leistungsfähigsten Batterien, die gerade in der Elektromobilität eingesetzt werden, auch die gefährlichsten sind.
Man forscht natürlich daran, diese brennbaren Elektrolyte und so weiter zu ersetzen.
Irgendwann kommt vielleicht die Feststoff-Batterie, mit festen Elektrolyten.
Auf der Materialseite versucht man das weniger gefährlich zu machen, in allen Bereichen.
Die leistungsfähigsten Batterien, die gerade in der Elektromobilität eingesetzt werden, sind auch die gefährlichsten.
Ist das Risiko eines Brandes bei einem E-Auto höher?
Es ist die Aufmerksamkeit, die natürlich viel größer ist, wenn ein Elektroauto brennt.
Die konventionellen Autos, die brennen, gibt ja auch in großer Zahl.
Aber das wird nicht mehr so wahrgenommen.
Und ja, das Spektakel ist vielleicht ein bisschen größer.
Wenn ein Elektroauto, ein Tesla, mal brennt, findet das medial eine sehr hohe Aufmerksamkeit.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist aber sicher nicht höher als bei konventionellen Autos.
Was sollte man im Falle eines Brandes (nicht) tun?
Das kündigt sich bei normalen Batterie Bränden in der Regel an.
Da gibt es zuerst eine Temperaturentwicklung, eine Rauchentwicklung und so weiter.
Da sollte man genügend Zeit haben, rechts ranzufahren und auszusteigen.
Ich würde aber empfehlen, nicht zu versuchen, das selbst zu löschen.
Mit Feuerlöschern geht das nicht.
Allgemein
Elektroautos: Heftiger Einbruch der Nachfrage
Die Story: Sicherheitsproblem E-Auto
FakeNews:
..Brände von Elektrofahrzeugen sind im Vergleich zu
Bränden bei Benzinfahrzeugen relativ selten! |
Golem
2020-01-15 de
Erfahrungen vom Brand im Parkhaus am norwegischen Flughafen Stavanger
Hier fing, wie im Bericht erwähnt, ein 2005'er Diesel an zu brennen.
Das Parkhaus hatte offene Seitenwände.
Es war kräftiger Wind.
Das Parkhaus hatte keine Sprinkleranlage.
Explosionen und Wind verbreitete auslaufenden, brennenden Kraftstoff.
Ca. 100 Autos brannten.
Auch Elektro-Autos.
Keine Elektro-Auto-Batterie fing Feuer,
nur Sitze, Plastik usw.
Laut Feuerwehr lägen die Batterien gut geschützt im Boden der Fahrzeuge.
Die Aufbauten brennen so schnell, dass er nicht reichen würde genug Wärme zu erzeugen um die Batterie genug zu schädigen, um dort einen Brand zu verursachen.
Die Hitzeentwicklung ginge nach oben und nicht nach unten Richtung Batterie.
Flughafen Stavanger/Norwegen [ohne Batterie-Brand]
Erfahrungen vom Brand im Parkhaus am norwegischen
Flughafen Stavanger
|
Net4energy
2020-01-13 de
Die passende Wallbox Versicherung
• Die Wallbox Versicherung: Das solltest du beachten
• Diese Schäden deckt die Wallbox Versicherung ab
• Darum ist eine spezielle Versicherung für Ladestationen sinnvoll
• Fazit
Versicherungen
Die passende Wallbox Versicherung
Anforderungen an die Gebäudeversicherung für Elektroautos |
Focus Online
2020-01-10 de
Elektroauto brennt bei der Post: Es war bereits der dritte
Zwischenfall
In Herne im Ruhrgebiet brannte ein E-Transporter der Post völlig aus.
Es gab bereits mehrere Zwischenfälle dieser Art, Ursache waren Produktionsfehler bei der Batterie.
Zum Brandrisiko bei E-Autos machen die meisten Experten eine klare Aussage.
Auf dem Gelände der Hauptpost in Herne brannte Anfang Januar ein Lieferfahrzeug mit Elektromotor ab .
Verletzt wurde dabei niemand, wie die Polizei in Bochum mitteilte.
Da das Fahrzeug nah einem Gebäude stand, zerbarsten durch die starke Hitzeentwicklung auch die Fensterscheiben des Hauses.
Dritter Zwischenfall mit DHL-Stromer
Bemerkenswert an diesem Zwischenfall:
Es war bereits der dritte seiner Art mit einem elektrischen Streetscooter-Transporter der Post.
Das bestätigte DHL Group-Pressesprecher Alexander Edenhofer gegenüber FOCUS Online.
"Bei den Bränden eines StreetScooters
am 3. November 2018 in Singen
und am 14. November 2018 in Teuchern
konnten wir die Brandursache - eine fehlende Verschweißung im
Bereich des Batteriemoduls - sehr schnell identifizieren.
Dies wurde auch von externen Sachverständigen als Brandursache bestätigt", so Edenhofer.
"Was den aktuellen Fall in Herne betrifft, so hat unser Expertenteam gemeinsam mit einem externen Sachverständigen unverzüglich damit begonnen, die Brandursache zu identifizieren.
Zum jetzigen Zeitpunkt können wir zur Ursache noch keine Aussage treffen", so der Sprecher weiter.
⇧ 2019
t3n
2019-11-26 de
Österreichischer Unfall-Tesla: Batterie hat nicht gebrannt
Der mediale Aufruhr rund um den ausgebrannten Tesla in Österreich darf sich wieder legen.
Wie Experten festgestellt haben, war die Batterie nicht in Brand geraten.
Die österreichische Auto und Wirtschaft berichtet, dass die Ursache des Brandes des verunfallten Tesla, der seit Wochen durch die Medien geht, nicht die eingesetzte Batterie war.
Inzwischen wurde das Wrack demontiert und die Batterie freigelegt.
Wie auf Fotos zu erkennen ist, ist das Batteriemodul zwar durch die Hitzeeinwirkung beschädigt, aber in sich nicht in Brand geraten.
Foto zeigt: Brandursache war nicht die Batterie
Was letztlich für den Brand des Fahrzeugs gesorgt hat, bleibt zunächst unklar.
Grundsätzlich sind Fahrzeugbrände indes nichts ungewöhnliches.
Statistisch betrachtet brennen allein in Deutschland täglich 110 Autos aus unterschiedlichen Gründen.
Dabei gelten 90 Fahrzeugbrände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer als normal.
Eine Statistik der amerikanischen Autobahnfeuerwehr zeigt hier sogar ein deutlich gemindertes Brandrisiko für die aktuell im Fokus stehende Marke Tesla.
Sie kommt danach nur auf zwei Brände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer.
Fazit: Tief durchatmen und die Relationen gerade rücken Nüchtern betrachtet zeigt sich für den österreichischen Unfall-Tesla demnach ein Bild, dass keinerlei Skandalisierung zulässt.
Der Fahrer ist unstreitig mit seinem Fahrzeug gegen einen Baum gefahren.
Der Wagen hat sich entsprechend nicht ohne Grund entzündet.
Die genaue Ursache muss noch geklärt werden.
Auch die nachfolgende Odyssee rund um die Entsorgung ist nicht Tesla oder dem E-Auto an sich anzulasten.
Vielmehr scheint es, dass es an Know-how bei den örtlichen Betrieben gefehlt hat.
Natürlich bedarf es zur Entsorgung einer Lithium-Ionen-Batterie spezieller Genehmigungen.
Auch sind Zertifikate erforderlich, die etwa die Fachkenntnis eines Betriebes für den Transport nachweisen und zu guter Letzt gibt es eine Reihe technischer Anweisungen, die sich mit Ausbau, Sicherung und Transport dieser Akkus beschäftigen.
Das ist in Deutschland nicht anders.
Der herkömmliche Abschleppbetrieb mag da an seine Grenzen gelangen, muss sich dann aber mit der Zeit gehend entsprechend fortbilden und zertifizieren lassen oder sein Kooperationsnetzwerk um entsprechend fähige Betriebe erweitern.
Das kann nicht dem Fahrzeughersteller angelastet werden.
Immerhin wendet sich der Fahrer bei einem Unfall mit einem Verbrenner etwa von VW auch nicht an den Konzern und erwartet von diesem einen Abtransport des Gefährts.
Walchsee/Tirol (Tesla) [ohne Batterie‑Brand]
Österreichischer Unfall-Tesla: Batterie hat nicht gebrannt
Der Tesla-Unfall am Walchsee/Tirol |
D TEK
2019-11-24 de
Der Tesla-Unfall am Walchsee/Tirol
Zwischen Kössen und Walchsee im österreichischem Tirol - fuhr ein Fahrer eines Tesla Model S, mit seinem Auto gegen einen Baum.
Der Fahrer konnte gerettet werden, doch der Tesla brannte aufgrund der schwere des Unfalls aus und konnte längere Zeit nicht entsorgt werden.
Grund hierfür war eine fehlende behördliche Zulassung, für die Annahme von Elektrofahrzeugen.
Diese mangelte einfach den Österreichs Entsorgungsfirmen.
Wer nun Schuld an diesem Schlamassel ist, sei erst einmal dahingestellt.
Das Wrack des Autos stand daraufhin mehrere Wochen auf dem Gelände eines Abschleppdienstes in Walchsee.
Am Ende fand sich doch ein Entsorgungsunternehmen aus Kössen, welches bei der Entsorgung behilflich war.
Das Wrack des Tesla wurde nun auseinandergebaut, die Karosserie verschrottet und die Traktionsbatterie wird fachgerecht entsorgt.
So lang kein Grund zur Aufregung, wenn da nicht die vorherige Berichterstattung der Medien gewesen wäre.
Der Fantasie waren in dieser Zeit wiedermal keine Grenzen gesetzt.
Sehr viele Printmedien und sogar der ORF, ließen es sich nicht nehmen, Elektroautos so richtig in den Dreck zu ziehen und diese als extrem umweltschädlich darzustellen.
Von Explosionen, nicht entsorgbarer Sondermüll und geheimen Giftcocktails in den Batterien war die Rede, und daraus resultierend wären die Batterien eventuell nicht zu entsorgen, da man ja nicht wissen würde aus welchen Materialien die Batteriezellen bestehen.
Was soll das denn jetzt bitte?
Diese Art der Berichterstattung zeigt, das die Meinungsmache von verschiedenen Interessenverbänden selbst bei Journalisten wirkt, die eigentlich neutral über die Sachverhalte berichten sollten.
Woraus Lithium Ionen Akkus hauptsächlich bestehen ist doch bekannt und kein Geheimnis mehr.
Die Entsorgung von Lithium Ionen Batterien ist schon länger kein Problem.
Diese Batterien können sogar recycled werden, wie hier von der Firma Duesenfeld im Landkreis Peine in Deutschland.
Die Anlage kann die vorhandenen Rohstoffe bis zu 95 % recyclen.
Allerdings sollte die Batterie dazu völlig entladen sein.
Denn im entladenen Zustand liegt das Lithium in Lithiumoxid, also mit Sauerstoff gebunden vor.
Dieser Stoff ist chemisch stabil und kann nicht weiter mit Sauerstoff reagieren und daher auch nicht brennen.
Das Problem das sich bei einer geladenen Batterie stellt, ist die Instabilität und die daraus resultierende Reaktionsfreudigkeit des Elements Lithium.
Lithium wird im geladenen Zustand in Graphit das als Trägermaterial eingebracht und liegt als reines Element, also ungebunden und daher reaktionsfreudig hier vor.
Lithium ist ein sehr reaktionsfreudiges Element und reagiert mit dem Sauerstoff der Luft recht heftig.
Wird die Außenhülle der Batteriezelle beschädigt, kann es zu einem Brand kommen.
Luftsauerstoff kann durch eine Beschädigung in die Zelle eindringen und einen Brand auslösen.
Eine Kettenreaktion ist natürlich auch denkbar wenn das Feuer weitere Zellen beschädigt oder eben durch die Überhitzung weiterer Zellen.
Das wäre auch bei der Entsorgung problematisch wenn die Batterie z.B.mechanisch zerkleinert wird.
Allerdings gibt es mittlerweile auch schon Verfahren die unter Vakuum, oder Stickstoffatmosphäre die Batterien zerkleinern um einen Brand der Zellen zu verhindern.
Aber selbst wenn das Tesla Wrack in Walchsee nicht abgeholt worden wäre, hätte es wahrscheinlich auch keine größeren Probleme gegeben.
Denn die Batterie eines Tesla Model S hat eine Selbstendladungsrate von ca. 4 % im Monat.
Rein rechnerisch hätte sich die Batterie in 25 Monaten selbst entladen und die Batterie nach dieser Zeit problemlos entsorgt oder recycled werden können.
Mit ein wenig Mühe hätten das die Medien auch herausfinden können und ich mir diese Kritik ersparen können.
Schlussendlich kam bei dieser wochenlangen Odyssee heraus, dass sich die Traktionsbatterie bei diesem Brand nicht entzündet hatte.
Sondern die Brandursache eine andere gewesen sein muss.
Eine Entschuldigung und öffentliche Richtigstellung durch die Medien, ist nach diesen Wochen der Skandalisierung, sicher angemessen.
Walchsee/Tirol (Tesla) [ohne Batterie‑Brand]
Österreichischer Unfall-Tesla: Batterie hat nicht gebrannt
Der Tesla-Unfall am Walchsee/Tirol |
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Nachdem die Flammen gelöscht waren,
packte die Feuerwehr den erhitzten Wagen in einen Spezialcontainer,
wo das Wrack 72 Stunden mit Wasser gekühlt werden musste.
OVB Online
2019-11-18 de
Luxus-Tesla geht bei Schleching in Flammen auf -
wegen geschmolzener Batterie will keiner das Wrack entsorgen
Die Fahrt in einem Tesla endete Anfang Oktober in einem flammenden Inferno.
Der Fahrer kam nur knapp mit dem Leben davon, die Überreste mussten 72 Stunden in ein Wasserbad.
Doch die Geschichte ist damit nicht vorbei:
Denn für das explosive Wrack des Luxuswagens will jetzt keiner verantwortlich sein.
Container
Luxus-Tesla geht bei Schleching in Flammen auf -
wegen geschmolzener Batterie will keiner das Wrack
entsorgen
Brennender Tesla muss in Kühlcontainer |
Neue Westfälische / Dirk-Ulrich Brüggemann
2019-11-14 de
Elektroauto brennt beim Laden -
mit Kran in Wassercontainer gesetzt
Feuerwehrleute haben nach Angaben von Polizei und Feuerwehr im Kreis Düren ein brennendes Elektroauto in einen Container mit Wasser gesetzt und so gelöscht.
Das Auto war am Mittwoch auf einer Garagenzufahrt beim Stromladen in Flammen aufgegangen, und das heftige Feuer war auf die Garage übergesprungen.
Nachdem die Flammen gelöscht waren,
wollten die Wehrleute nach eigenen Angaben eine so genannte Rückzündung in der Auto-Batterie verhindern.
Sie organisierten einen Container, füllten ihn mit Wasser und setzten das Auto an einem Kran hinein.
Überhaupt stellen Elektroautos die Feuerwehren immer wieder vor Probleme, wenn sie in Flammen aufgehen oder in Unfälle verwickelt werden.
Oft wissen die Retter nicht, wo die Stromkabel verlegt sind, häufig gibt es Sorge vor gefährlichen Stromschlägen.
Da Elektroautos buchstäblich unter Strom stehen, ist es besonders schwierig, wenn Feuerwehrleute das Fahrzeug nach einem Unfall aufschneiden müssen, um die Insassen zu retten.
Dann ist der Blick in die Schaltpläne lebenswichtig.
Akkus sind schwer zu löschen
Da sich der Akku bei fast allen Fahrzeugen unter dem Fahrzeug befindet, ist es schwierig, diesen bei einem Brand zu löschen.
"Dann setzt der Akku unheimlich viel Energie frei", sagt Andreas Ruhs, Brandschutzexperte der Frankfurter Feuerwehr.
"Eigentlich kann man es nicht löschen, man muss es gezielt ausbrennen lassen", ergänzt er.
Und das kann dauern.
Manchmal zwei bis drei Tage.
Deswegen tauchen die Feuerwehrleute brennende Elektroautos häufig in Wasserbäder.
Auch Tiefgaragen stellen ein besonderes Problem dar, wenn Elektroautos Feuer fangen.
Zwar kommt es hier nicht zu Feuerbällen und Explosionen wie bei Diesel- und Benzinautos, aber dafür strömen aus den brennenden Akkus in Regel giftige, heiße und ätzende Dämpfe.
Und die wiederum führen in den unterirdischen Garagen zu Problemen.
Tiefgaragen sind problematisch
In vielen Tiefgaragen sind die baulichen Voraussetzungen für einen sicheren Umgang mit E-Autos noch nicht geschaffen.
Dort muss die Entrauchung besonders gut funktionieren und das brennende Fahrzeug muss sich möglichst von seinem Abstellplatz holen lassen.
Generell ist ein Elektroauto aber nicht gefährlicher als herkömmliche Autos, deren Tanks häufig mit bis 100 Litern brennbarer Flüssigkeiten gefüllt sind, sagt Brandexperte Ruhs.
20 Minuten
2019-10-18 de
Pannendienste müssen aufrüsten wegen E-Autos
Auf Schweizer Strassen rollen immer mehr Elektroautos.
Wenn sie Feuer fangen, stellt dies Feuerwehren und Pannendienste vor neue Herausforderungen.
Anfang Oktober geriet in Österreich ein Tesla in Brand.
Das Feuer liess sich aber nicht einfach löschen, wie der ORF berichtet.
Ein Grosseinsatz der war Feuerwehr nötig.
Zudem musste das Fahrzeug zum Abtransport in einem riesigen Container platziert werden.
Dieser wurde mit Wasser gefüllt, um die Batterie des Elektroautos zu kühlen.
Der «Südkurier» und die «Stuttgarter Nachrichten» berichten von ähnlichen Fällen mit Elektrofahrzeugen in Deutschland.
▶ Südkurier:"Die sind ja kaum zu löschen" - Feuerwehr muss für brennende Elektroautos nachrüsten
▶ Stuttgarter Nachrichten: Brände von Elektroautos machen Feuerwehr Probleme
Auch in der Schweiz sehen sich Feuerwehren und Pannendienste vor neue Herausforderungen gestellt.
Im Jahr 2018 waren hier laut dem Bundesamt für Statistik über 19'181 vollelektrische Fahrzeuge registriert - Tendenz steigend.
Ein Tanklöschfahrzeug ist zu wenig
Zum Löschen eines brennenden Elektrofahrzeugs braucht es wesentlich mehr Wasser.
Laut dem Hersteller braucht es rund 11'000 Liter Wasser, um beim Brand eines Tesla Model S die Batterie wieder abzukühlen.
Nur haben die meisten Feuerwehrautos nicht annähernd so viel Wasser dabei.
«Ein Tanklöschfahrzeug fasst zwischen 2000 und 3000 Liter», sagt Kurt Bopp.
Er ist Spezialist beim Schweizerischen Feuerwehrverband (SFV).
Für die Feuerwehr sei das eine Herausforderung, weil die Einsatzleiter entsprechend koordinieren müssten.
«In der Stadt steht alle 50 Meter ein Hydrant.
Da ist es weniger problematisch.
Auf der Autobahn oder auf dem Land ist die Situation aber anders», so der Experte.
Basel-Stadt hat darauf bereits reagiert. Die Feuerwehr habe ein Löschkonzept erarbeitet, das beiden Basler Halbkantonen zur Verfügung stehe, so Sicherheitsdirektor Baschi Dürr.
Bei Ersatzanschaffungen von Löschfahrzeugen werde man in Zukunft auf Modelle mit grösserer Löschwasserkapazität setzen.
Folgebrände verhindern
Die eigentliche Herausforderung ist allerdings der Abtransport der Brandfahrzeuge.
Das Problem ist, dass sich Brände von Lithium-Ionen-Batterien, die in vollelektrischen Autos verbaut sind, nicht löschen lassen.
Durch die Hitze käme es in der Batterie zu einem elektro-chemischen Prozess, durch welchen die Energie im Modul laufend freigesetzt werde.
«Das Auto wird in speziellen Containern in Wasser getaucht, damit die Batterie abreagieren kann, ohne dass Folgebrände entstehen», so Bopp.
Dieser Prozess könne Tage dauern.
«Wir haben eine Wanne für Personenwagen angeschafft, die beiden Kantonen zur Verfügung steht», erklärte das Feuerwehr-Inspektorat beider Basel auf Anfrage.
Zudem habe man isoliertes Einsatzmaterial wie Handschuhe und Zangen zur Verfügung, um die Feuerwehrleute vor Stromschlägen zu schützen.
In Zürich verzichtete die Feuerwehr bisher auf die Anschaffung einer eigenen Wanne.
Gefordert seien da die Pannendienste, heisst es auf Anfrage.
Ein Spezialist von Schutz & Rettung Zürich schätzt, dass es schweizweit erst rund 30 solcher Behälter gibt.
Ist ein Vakuum-Container die Lösung?
«Wir evaluieren zurzeit Wannen und Container», sagt Roman Gerber, Geschäftsführer von H.P. Gerber, dem grössten Pannendienst in den Regionen Basel und Bern.
So ein Container mit integrierter Löschanlage koste bis zu 60'000 Franken.
Es gäbe aber noch ungelöste Fragen.
Etwa, ob der Container einen Brand wirklich übersteht und wiederverwertbar ist.
Bereits aufgerüstet hat die Schöpfer Autohilfe in Oberentfelden:
Sie hat einen Container entwickelt, mit dem E-Autos geborgen werden können.
«Die E-Autos kommen. Viele unterschätzen die Gefahr.
Eine Batterie lässt sich nicht mehr löschen.
Fängt ein solches Auto im Gubrist zu brennen an, gibt es eine Katastrophe», sagt Geschäftsführer Hans Schöpfer.
Dem Schiffscontainer werde der Sauerstoff entzogen.
Im Vakuum könne die Batterie nicht brennen.
Man habe bereits zwei solcher Container im Einsatz und wolle weitere in der ganzen Schweiz stationieren.
Auch eine zweite Pannenhilfe hat bereits einen Container im Einsatz.
Was tun, wenn das Elektorauto brennt?
Experte Kurt Bopp rät dazu, wie bei jedem Notfall zunächst die Gefahrenlage zu analysieren und sich selber nicht in Gefahr zu begeben.
«Danach sollte man den Notruf alarmieren, damit die Rettungskräfte informiert sind.
So erhält man schnellstmöglich professionelle Hilfe», sagt Bopp.
Gase nicht einzuatmen.
Zwar sei jeder Fahrzeugbrand ein «Chemikalien-Cocktail», doch bei Elektrofahrzeugen kämen zusätzliche toxische Stoffe hinzu.
Stromschläge zu vermeiden.
Durch die Hitze des Feuers könnten nämlich die Isolationen der Kabel geschmolzen sein und Teile des Fahrzeugs unter Strom stehen.
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▶ ORF: Brennender Tesla muss in Kühlcontainer
ORF
2019-10-04 de
Brennender Tesla muss in Kühlcontainer
Spezieller Löschcontainer der Feuerwehr Schwaz
Auf der Walchseestraße bei Kössen ist am Freitag der Fahrer eines Elektroautos gegen einen Baum geprallt.
Der Tesla fing daraufhin Feuer.
Da eine brennende Batterie eines Elektroautos kaum zu löschen ist, musste die Feuerwehr mit einem Spezialcontainer anrücken.
Der 57-jährige Deutsche touchierte gegen 9.15 Uhr mit seinem Elektroauto in Kössen zunächst eine Leitschiene, dann prallte er gegen einen Baum.
Das Fahrzeug geriet in Brand.
Personen, die an der Unfallstelle vorbeikamen, holten den Mann aus dem Fahrzeug und verständigten die Rettungskräfte.
Der Lenker wurde mit dem Hubschrauber in das Krankenhaus St. Johann geflogen.
Für die Bergungsarbeiten musste die Walchseestraße gesperrt werden, aus Schwaz musste ein spezieller Container gebracht werden, um den Tesla kühlen zu können.
11.000 Liter Wasser für brennenden Tesla
Batterien von Elektroautos sind bei einem Brand das größte Risiko.
Bei solchen Fahrzeugen ist die Batterie an der Fahrzeugunterseite angebracht und damit schwer zugänglich.
Sie kann auch nicht ohne Weiteres ausgebaut werden.
Die Batterie beinhaltet eine Vielzahl an Chemikalien und Säuren, die bei einem Brand austreten könnten und mit denen die Feuerwehr bisher nicht zu tun hatte - mehr dazu in Brennende E-Autos als große Gefahr.
Rund 11.000 Liter Wasser sind laut Hersteller notwendig, um beispielsweise einen brennenden Tesla endgültig zu löschen.
Ein durchschnittliches Feuerwehrauto führt aber nur rund 2.000 Liter Wasser mit.
Ein brennendes Elektroauto muss noch lange nachbearbeitet werden, sagte Landesfeuerwehrkommandant Peter Hölzl.
Das Auto könne bis zu drei Tage nach dem Brandgeschehen noch Feuer fangen, so Hölzl.
Container für alle gängigen Elektrofahrzeuge geeignet
Seit einigen Wochen verfügt die Feuerwehr über einen speziellen Löschcontainer für Elektroautos.
Der Container ist 6,8 Meter lang, 2,4 Meter breit und 1,5 Meter hoch, wasserdicht und wiegt drei Tonnen.
Damit können alle gängigen Elektrofahrzeuge, sollten deren Batterien in Brand geraten bzw. überhitzen, im Container aufgenommen und dauerhaft gekühlt werden.
Link: Freiwillige Feuerwehr Schwaz
de
Abrollbehälter "Elektrobrand"
Einsatztaktisches Vorgehen:
Die örtliche Feuerwehr löscht das Fahrzeug ab -
es wird NICHT das brennende Fahrzeug in den Container gelegt.
Das Problem ist ja nicht das brennende Fahrzeug an sich, sondern die BATTERIE, siehe oben.
Deshalb wird das ganze Fahrzeug in den Container gestellt um die Batterie so lange zu kühlen, bis keine Reaktion mehr möglich ist.
Container
Luxus-Tesla geht bei Schleching in Flammen auf -
wegen geschmolzener Batterie will keiner das Wrack
entsorgen
Brennender Tesla muss in Kühlcontainer |
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▶ Südkurier:"Die sind ja kaum zu löschen" - Feuerwehr muss für brennende Elektroautos nachrüsten
Südkurier
2019-09-13 de
"Die sind ja kaum zu löschen":
Feuerwehr muss für brennende Elektroautos nachrüsten
Die Reste des Posttransporters mit Elektroantrieb
Völlig zerstört und noch immer dampft es aus dem Motorraum:
Die Reste des Posttransporters mit Elektroantrieb,
der am 3. November vergangenen Jahres
in Singen in Brand geraten war.
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▶ Stuttgarter Nachrichten: Brände von Elektroautos machen Feuerwehr Probleme
Stuttgarter Nachrichten
2019-08-04 de
Brände von Elektroautos machen Feuerwehr Probleme
Riesige Badewannen, um brennende Elektroautos zu versenken?
Das ist kein Hirngespinst, sondern die sicherste Art der Brandbekämpfung.
Die Feuerwehr sieht noch viel Informationsbedarf.
Stuttgart - Noch gibt es keine aussagekräftigen Statistiken über Brände von batteriegetriebenen Autos.
Doch klar ist: Mit der wachsenden Zahl solcher Fahrzeuge wird das Thema für die Rettungskräfte immer wichtiger.
"Elektrobrände bringen Schwierigkeiten für uns mit sich", sagt der Stuttgarter Feuerwehrchef und Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Frank Knödler.
"Wir hatten schon Brände, die mit einfacher Löschtechnik schwer zu löschen gewesen sind."
Das liegt daran, dass die Batterien meist im Unterboden verbaut sind.
"Dort kommen wir mit dem Löschwasser aber kaum ran", so Knödler.
Die Feuerwehr setzt deshalb soviel Wasser ein wie möglich.
Doch manchmal hilft nicht einmal das.
"Ideal wäre es, das Auto mit einem Kran in eine gigantische Badewanne zu setzen und komplett zu fluten", sagt Knödler.
Solche Methoden gibt es bei den Herstellern bereits, etwa bei Porsche.
Und auch die Feuerwehr hat bei einem Einsatz in Reutlingen schon einmal eine zufällig auf dem Gelände stehende Metallmulde geflutet und ein Auto darin versenkt.
Hohe Temperaturen auch noch viel später
Auch nach dem Löschen eines Brandes herrschen im Fahrzeug oft noch Temperaturen, die ein Wiederaufflammen ermöglichen.
"Wir empfehlen deshalb eine Lagerung im Freien auf befestigtem Untergrund und weit weg von allem Entzündlichen", sagt Thomas Egelhaaf, Leiter der Landesfeuerwehrschule.
Die bildet zahlreiche Retter in Sachen neue Antriebe weiter.
In Arbeitskreisen sind zudem die Hersteller vertreten.
Die betonen, dass Elektrofahrzeuge grundsätzlich genauso sicher sind wie Autos mit konventionellem Antrieb.
Die Prüfungen gingen sogar weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.
Das bestätigt auch der ADAC.
Brenne allerdings erst einmal die Batterie, sei sie "nur schwierig löschbar".
Ampero
2019-06-23 de
Brandgefahr und Brandschutz von E-Autos in geschlossenen Räumen
Das Parkverbot von Fahrzeugen mit Flüssiggastanks in einigen Parkhäusern ist bereits vielen bekannt.
Doch wie sieht es mit E-Autos aus?
Und was ist überhaupt das Gefahrenpotenzial dabei?
In diesem Beitrag erhalten Sie die Antwort!
Grundsätzlich brennen Elektroautos nicht häufiger als Verbrenner, sogar eher seltener.
Das Problem ist jedoch der unterschiedliche Brandverlauf der Lithium-Ionen-Batterien im Vergleich zu konventionellen Antriebstechniken.
Durch die hohe Spannung von 600 bis 800 Volt bei sehr hoher Energiedichte
kann es bei defektem Akku
zu einem selbstständigen Brandverlauf
mit hoher Energiefreisetzung kommen.
Zusätzlich können hochgiftige Gase wie die Flusssäure entstehen.
Der Brand kann sehr lange andauern und auf andere Fahrzeuge übergehen
sowie im schlimmsten Fall zu großflächigen Schädigungen der baulichen Konstruktion führen.
Trotzdem etwas Positives vorweg:
Laut Kap. 6.4 der VDI-Richtlinie 2166, Bl. 2 zum Brandschutz heißt es:
"Grundsätzlich dürfen Elektrofahrzeuge in privaten und öffentlichen Garagen abgestellt werden. (...)
Durch den Ladevorgang entstehen bei Elektrofahrzeugen nach UNECE R100 keine zusätzlichen Gefahren, konstruktive Sicherheit ist gegeben, u.a. ist keine Bildung von entzündlichen Gasen beim Laden zu erwarten. (...)"
Sofern im Einzelfall nicht anders bestimmt, ist das Parken und Laden von Elektroautos in geschlossenen Räumen somit grundsätzlich erlaubt.
Wollen Sie eine Ladestation in einem geschlossenen Raum errichten, so sollten Sie jedoch die Garagenverordnung Ihres Bundeslandes beachten und bestenfalls ergänzend zum Brandschutzkonzept eine Gefährdungsbeurteilung durchführen lassen.
Doch was passiert, wenn es doch zu einem Brand kommt?
In dem Fall ist der Löschvorgang bei E-Autos weitaus komplizierter.
Um die Kettenreaktion elektrischer Kurzschlüsse innerhalb der einzelnen Batteriezellen und damit den Brand zu stoppen, heißt es vor allem:
kühlen, kühlen, kühlen.
Und zwar mit großen Wassermengen.
Auch Dämpfe und Rauch müssen stark verdünnt werden, sodass die Feuerwehr wirksame Löschmaßnahmen durchführen kann.
Oft benötigt man dabei mehr Wasser, als im Feuerwehrauto zur Verfügung steht (durchschnittlich 6.150 Liter, Ausstattung Feuerwehrauto lediglich 1.500-2.000 Liter).
Um sich auf die Brandbekämpfung vorzubereiten, muss die Feuerwehr daher wissen, mit welchem Auto sie es zu tun hat, insbesondere durch das potenzielle Auftreten der hochgiftigen Flusssäure.
Anstelle von Wasser kann bei einem Batteriebrand auch GEL, Sand oder spezieller Schaum für das Löschen verwendet werden.
Der Bau von geeigneten Löschanlagen ereignet sich jedoch als komplex und ist nur mit erheblichem Mehraufwand möglich.
Es gibt aber bereits präventive Brandschutzkonzepte in geschlossenen Räumen wie z. B. den E-Mobility-Protector der Firma Stöbich technology, der einen abgetrennten Bereich beinhaltet, in dem besondere Vorkehrungen für das Abführen der Verbrennungswärme getroffen werden.
Auch fahrzeugseitig gibt es Möglichkeiten zur vereinfachten Brandbekämpfung.
Der Renaut ZOE setzt eine Öffnung zum Batteriegehäuse (Fireman Access Öffnung) ein, um im Brandfall sofort die Lithium-Ion-Batterie abkühlen zu können.
Insgesamt steckt der Brandschutz für E-Autos noch in den Kinderschuhen und ich denke, es wird sich in nächster Zeit noch viel tun müssen, sodass auch die Errichtung von Ladeinfrastruktur in Garagen in Zukunft einfacherer durchzusetzen ist.
Sie können jedoch beruhigt sein und, sofern nicht anders angegeben, in allen geschlossenenen Räumen parken und sogar laden.
Werde Ingenieur
2019-06-19 de
Die Lithium-Ionen-Batterie - Wie funktioniert sie?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2019-04-26 de
Allheilmittel Elektroauto?
Explodierende Teslas und grauselige CO₂-Bilanz
Eigentlich war es zu erwarten: Was immer angebliche Umwelt-, Natur- und Klimaschützer grüner Provenienz anpacken, erweist sich recht schnell als unausgegoren, unrealistisch und umweltschädlich.
Nach Dosenpfand-Debakel und Vogelschredder-Windrädern kommen jetzt klimaschädliche (?) und explodierende E-Autos.
Die Physiker und Ingenieure unter den geneigten Lesern wissen, daß wir Menschen mit unserer Metall-Halbleiter-Kunststoff-Technologie Energie noch lange nicht so sicher und effizient speichern können wie die Natur mit ihren organischen Stoffen.
Wollen wir auf ähnliche Energiedichten kommen wie zum Beispiel Mineralöl oder Holz, müssen wir auf Lithium-Ionen-Akkumulatoren oder ähnliches zurückgreifen.
Leider setzen diese Batterien ihre Energie ab und an von ganz alleine frei, was man in Technikerkreisen schlicht "Explosion" nennt.
Versuchen Sie dagegen einmal, flüssiges Benzin oder trockenes Holz mit dem Feuerzeug anzuzünden.
Die Neigung der modernen Hochdichte-Akkus zur spontanen Explosion ist unter Handybesitzern nicht unbekannt.
Nun durfte diese Erfahrung auch ein Tesla-Besitzer in Schanghai machen: Sein rund 100.000 Euro teurer Luxus-Ökoschlitten, Modell S, flog in einer Tiefgarage in die Luft; zum Glück saß keiner drin.
Das war nicht das erste Mal: Schon im Sommer letzten Jahres fing in New Jersey (USA) ein Tesla S auf der Autobahn Feuer.
Zur genauen Ursache im Fall Schanghai wurde noch nichts gesagt; aber ich wette, es liegt am Akku.
Die Aktie von Tesla brach gerade ein.
Verunsicherte Tesla-Fahrer fühlen sich vielleicht sicherer, wenn es draußen ordentlich kalt ist, weil dann sich im Akku entwickelnde Hitze sofort abgeführt würde.
Nutzt aber auch nichts, denn während des eiskalten Winters im Norden und mittleren Westen der USA vor drei Monaten blieben Teslas reihenweise liegen.
(Die Heißzeit-Katastrophe, Sie wissen schon...).
Ein befreundeter Elektroingenieur erklärte mir unbedarftem Biologen, daß Akkumulatoren keine allzu große Temperaturtoleranz haben und unter 0 °C rasch große Teile ihrer Speicherkapazität verlieren.
Ein Gegenmittel ist, den Akku mit seiner eigenen Energie zu heizen.
Dazu sage ich jetzt mal nichts.
Nun muß man als grüner Umwelt-Klimaschützer ja nicht unbedingt mit einer Bombe unter Hintern herumfahren.
Die Politiker von denen fliegen sowieso lieber, wie gerade wieder Claudia Roth mit ihrer welt umspannenden Flugreise bewies.
Es verbleibt aber trotzdem ein Problem mit den E-Limousinen:
Auch wenn man die selber nicht fährt, versauen sie die Luft und das Klima.
Und zwar mehr als ein vergleichbares Auto mit Verbrenner.
Dies hat eine brand aktuelle Studie vom Ökonomen Hans-Werner Sinn, Physiker Christoph Bruchal und Hans-Dieter Karl offenbart.
In einem Vergleich zwischen einem Diesel-Mercedes (C220d) und einem Tesla 3 erzeugte das E-Auto 10 bis 28 % mehr CO₂-Emissionen!
Grund: Die Coltan-, Lithium- und Manganerze für die Akkus müssen mit sehr hohem Energieaufwand gewonnen und verarbeitet werden.
Von den unmenschlichen Arbeitsbedingungen für die Bergleute in Afrika und Südamerika einmal ganz abgesehen.
Die Achse des Guten hat die genauen Werte aufgeführt.
Solch unerwünschte Wahrheiten sind dem politmedialen Komplex natürlich nicht genehm.
Deswegen stänkern die ex-konservativen Blätter Wirtschaftswoche und Focus zusammen mit dem grünen Spiegel gegen Sinn et alumni.
Die Achse wundert sich über den großen Umfang des Verrisses in Focus online.
Riecht nach redaktioneller "Unterstützung" durch professionelle Klimaretter.
Ein besonders Schmankerl liefern Sinn und Kollegen am Ende ihrer Studie:
Kaufen wir Deutschen als Wirtschaftsgroßmacht (noch...) keine fossilen Brennstoffe mehr, sinkt die Nachfrage auf dem Weltmarkt, was die Preise fallen läßt.
Dann können die nicht-bekloppten Länder, und die sind deutlich in der Mehrheit, noch mehr Öl kaufen und SUV-Geländewagen fahren.
Grün gemeint, schlecht gemacht.
2019-04-22 de
Tesla Model S on fire in Shanghai - 2019
Tesla Model S on fire when parking in the community in Shanghai,
it happened in 2019/4/22
Shanghai (Tesla)
Tesla Model S on fire in Shanghai - 2019
|
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2019-03-29 de
Abgebrannt: Feuer und Flamme beim Elektroauto
Den Glauben an eine gute Weltmeisterschaft in diesem Jahr haben die Elektro-Biker verloren.
Wohl zum ersten Mal muss eine Motorsport-Meisterschaft verschoben werden, weil, ja, nun, weil - die Motorsport-Geräte verbrannt sind.
Es sind Elektro-Bikes - gewesen.
Auf dem Circuito de Jerez in Spanien fanden MotoE-Testfahrten statt.
Über Nacht hingen die teuren und wertvollen Renn-Elektro-Motorräder in einer von allen Teams benutzen Halle an den Ladestationen.
Die Batterien der elektrischen Hochleistungsmotorräder sollten kräftig mit Strom vollgepumpt werden.
Gegen 0.15 Uhr fing eine der Ladestationen Feuer.
Das griff im Nu auf alle 18 Hightech-Bikes über, sie brannten ab.
Die Werkstatt wurde zerstört mit sämtlichen Einzelteilen, vor allem Werkzeuge und Laptops mit wichtigen Daten, die rennentscheidend sein können. Verletzt wurde niemand.
Das Erste / Plusminus
2019-03-20 de
Brandrisiko: Deutsche Post AG zieht E-Autos aus dem Verkehr
Die Deutsche Post AG stuft 460 Fahrzeuge ihres Elektromodells Streetscooter als potenziell brandgefährdet ein.
Konkret gehe es um den Typ Work L, Baujahr 2018, wie der Post-Sprecher Andreas Edenhofer gegenüber "Plusminus" bestätigte.
Eine betriebsinterne Ermittlung bei der Post habe diese Zahl ergeben.
Zweimal hat es schon gebrannt
"Plusminus" liegen zwei interne Schreiben der Deutschen Post AG aus dem Dezember 2018 und Januar 2019 vor.
Aus diesen Schreiben geht hervor, dass zunächst von 298 Fahrzeugen ausgegangen wurde.
Konkret wird auf zwei Fahrzeugbrände im November 2018 Bezug genommen:
"Die Brände gingen jeweils von der Batterie aus. [...]
Ursächlich sind mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Vorlieferanten nicht durchgeführte Verbindungsschweißungen in den Traktionsbatterien", heißt es darin.
Bei den beiden Bränden handelt es sich
um einen Fall im baden-württembergischen Singen am 3. November 2018
und einen
Fall im in Sachsen-Anhalt gelegenen Teuchern am 14. November 2018.
Erst Anweisung zur eingeschränkten Nutzung
In dem internen Dokument aus Dezember 2018 wird darum gebeten, die betriebliche Nutzung dieser Fahrzeuge "auf das Nötigste" einzuschränken.
Fahrer werden darin aufgefordert, bei entsprechenden Anzeichen im Betrieb die Fahrzeuge abzustellen und "sich unverzüglich vom Fahrzeug zu entfernen".
Jetzt will das Unternehmen Maßnahmen ergreifen und 460 Streetscooter vorerst aus dem Verkehr ziehen.
Weiterfahren sollen sie erst, wenn sie überprüft worden sind.
FIS Forschungs-Informations-System für Mobilität und Verkehr
2019-01-16 de
Brandgefahr in Flugzeugkabinen
Eine Studie der englischen Zivilluftfahrtbehörde stellt fest, dass der Zeitraum zwischen dem Bemerken eines Brandes und der Unüberlebbarkeit (durch tödliche Verletzungen, Rauchvergiftungen, et cetera) im Bereich von 20 Minuten liegt
Batterie-Brände in Flugzeugen
Brandgefahr in Flugzeugkabinen
Fire caused by lithium batteries: It's high time to manage risks
Akku gerät auf Lufthansa-Flug in Brand
Lithiumbatterien in Flugzeugen:
Luftfahrtbehörden warnen vor Brandgefahr
Three Accidents Involving Lithium Batteries
Lithium Batteries Threaten Cargo Planesy
Airbus setzt beim A350 auf herkömmliche Batterien
Luftfahrtbehörde zieht Dreamliner aus Verkehr
Risiko für das Elektroauto
Asiana-Airlines-Flug 991
Flight UPS6 arrived from Hong Kong on a scheduled cargo service
flight into Dubai (DXB)
UPS flight 1307, a regular night-time package flight from Atlanta (ATL)
to Philadelphia (PHL) Siehe auch: |
⇧ 2018
Gulf Times
2018-12-26 en
Fire caused by lithium batteries: It's high time to manage risks
According to the United States Federal Aviation Administration (FAA) (as of January 24, 2018)
there were as many as 191 air/airport incidents involving lithium batteries carried as cargo or baggage that have been recorded since March 20, 1991.
Most of these incidents included smoke, fire, extreme heat or explosion involving lithium batteries or unknown battery types.
Incidents have included devices such as E-cigarettes, laptops, cell phones, and tablets.
The severity of these incidents ranged from minor injuries to emergency landings.
The accident investigation report in the Asiana airline crash recommended that airlines not load flammable liquids in close proximity to lithium batteries.
The IATA Dangerous Goods Board believes this "should be expanded to include all flammable dangerous goods and to explosives."
This was proposed to the Dangerous Goods Panel, which adopted requirements for packages and overpacks containing lithium batteries to be segregated from packages and overpacks containing explosives, flammable gases, flammable liquids and flammable solids when loaded into an aircraft unit load device and when loaded into the aircraft cargo compartment.
This was adopted to reduce the risk should there be a fire in the cargo compartment so that the flammable dangerous goods don't contribute to intensity of any fire that may engulf the lithium batteries.
Shippers of lithium cells, batteries and equipment containing lithium cells and batteries when they offer these for transport must sign the completed Shipper's Declaration, said Dave Brennan, IATA assistant director (Cargo Safety Standards). "In signing the 'Shipper's Declaration', the shipper is declaring that what they are offering complies with all relevant parts of the regulations," Brennan points out.
Even as regulators and safety experts are working on tackling the issue, a few precautions can help prevent such incidents.
While lithium batteries are becoming more and more prevalent in our society, so are the risks involved.
The above mishaps highlight dangers posed by lithium batteries on flights.
Safety experts therefore urge passengers not to travel with a device with a damaged or defective battery.
They must make sure battery is properly installed in their devices.
Batteries properly installed in devices pose less of a fire risk as long as they are recharged properly.
If a passenger is travelling with a spare battery, he must take care to protect them from damage and short circuiting.
This can be accomplished by placing the spare batteries in their original retail packaging; placing tape over the terminals of the battery to insulate them or place each battery in a separate plastic or protective pouch.
Unless something is done to prevent similar disasters due to fire in cargo hold caused by lithium batteries, the FAA says such crashes are all but inevitable in future!
Batterie-Brände in Flugzeugen
Brandgefahr in Flugzeugkabinen
Fire caused by lithium batteries: It's high time to manage risks
Akku gerät auf Lufthansa-Flug in Brand
Lithiumbatterien in Flugzeugen:
Luftfahrtbehörden warnen vor Brandgefahr
Three Accidents Involving Lithium Batteries
Lithium Batteries Threaten Cargo Planesy
Airbus setzt beim A350 auf herkömmliche Batterien
Luftfahrtbehörde zieht Dreamliner aus Verkehr
Risiko für das Elektroauto
Asiana-Airlines-Flug 991
Flight UPS6 arrived from Hong Kong on a scheduled cargo service
flight into Dubai (DXB)
UPS flight 1307, a regular night-time package flight from Atlanta (ATL)
to Philadelphia (PHL) Siehe auch: |
Gursch & Schmidt GmbH
2018-09-16 de
Anforderungen an die Gebäudeversicherung für Elektroautos
Neue Technik bedeutet neue Herausforderung
Aufgrund der zunehmenden Anzahl von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen ergeben sich zahlreiche Herausforderungen, die insbesondere das Laden der Fahrzeuge betreffen.
Es werden zum einen Stellplätze und Ladestationen mit der entsprechenden elektrischen Infrastruktur benötigt und zum anderen muss der örtliche Energieversorger fähig sein die entsprechenden Kapazitäten für den erhöhten Stromverbrauch sicherstellen zu können.
Elektrizität als häufigste Brandursache
Durch die Installation und den Betrieb von Ladestationen im oder am Gebäude sowie in Garagen können verschiedene Gefahren entstehen.
Neben der Gefährdung durch den Strom für Personen, die aufgrund von mechanischer Beschädigung von Leitungen, unzureichender Installation oder mangelnder Prüfung hervorgerufen werden kann, ist insbesondere die Brandgefährdung während des Ladevorgangs nicht zu unterschätzen.
Circa ein Drittel aller Brände wird durch elektrische Anlagen verursacht.
Dementsprechend wichtig sind Vorkehrungen zur Reduzierung der Brandgefahr.
Versicherungen
Die passende Wallbox Versicherung
Anforderungen an die Gebäudeversicherung für Elektroautos |
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶ Autobrand: Wenn das E-Auto plötztlich Feuer fängt
SWR Marktcheck
2018-09-11 de
Autobrand: Wenn das E-Auto plötztlich Feuer fängt
Rund 15.000 Fahrzeuge brennen jedes Jahr auf Deutschlands Straßen.
Auch Elektroautos.
Das Problem: Diese sind offenbar wesentlich schwieriger zu löschen.
ETH Zürich
2018-06-28 de
Information Sheet: How to use Fire Extinguishers
and Fire Blankets
Recommendation on the use of the right fire-extinguishing device
de Löschen von Geräte-Batterien en How do you Extinguish a Device batterie Fire?
Fighting Fire with ... (3 Videos)
Recommendation on the use of the right fire-extinguishing device
Lithium Batteries Dropped in Water!
TKOR Exploding Lithium Battery Experiment!
Extinguishing of lithium fires
Extinguishing In-Flight Laptop Computer Fires -
Lithium Battery Thermal Runway
Advisory Circular Siehe auch: |
Guardian
2018-06-17 de
Tesla goes up in flames in video captured by actor Mary McCormack
Tesla car catching fire while in traffic in California.
Flames can be seen shooting out from underneath the vehicle as it sits on the side of the road.
It was not the result of an accident and that the incident came "out of the blue".
The King of Random
2018-02-22 en
Lithium Batteries Dropped in Water!
TKOR Exploding Lithium Battery Experiment!
Today we're trying something a little different.
We're going to show you what happens when you place lithium in water all in one continuous take!
This lithium battery experiment was so fun and easy!
King Of Random loved every moment of it!
This is perfect for those wanting to know about battery explosions, battery experiments, battery life, lithium battery explosion, what's inside a battery, exploding battery test, dangerous experiments, lithium battery explosion, burning batteries, and more!
If you want to try something new and creative or an activity such as:
DIY battery test, science experiment, explosions, fire experiments... watch the video to learn more.
This is a perfect weekend project guaranteed to give you loads of fun!
de Löschen von Geräte-Batterien en How do you Extinguish a Device batterie Fire?
Fighting Fire with ... (3 Videos)
Recommendation on the use of the right fire-extinguishing device
Lithium Batteries Dropped in Water!
TKOR Exploding Lithium Battery Experiment!
Extinguishing of lithium fires
Extinguishing In-Flight Laptop Computer Fires -
Lithium Battery Thermal Runway
Advisory Circular Siehe auch: |
⇧ 2017
Basler Zeitung / Timo Nowack
2017-12-25 de
Koffer mit Batterien bei US-Airlines verboten
Bei zwei grossen amerikanischen Fluglinien darf man Koffer mit fest verbauten Lithium-Ionen-Batterien ab Januar nicht mehr aufgeben.
vfdb Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes / Merkblatt
2017-11-01 de
Unfallhilfe und Bergen bei Fahrzeugen mit Hochvolt-Systemen
Hinweise
Ein Bersten von offen liegenden defekten Zellen mit einhergehender exothermer Reaktion ist nicht auszuschließen.
Der Einsatz von umluftunabhängigen Atemschutzgeräten ist bei Arbeiten in exponierter Lage erforderlich.
Ein Niederschlagen der Ausdunstungen und der Gase mit Wassersprühstrahl ist angezeigt.
Hinweise für die Brandbekämpfung
Hinweise für die Brandbekämpfung von LithiumIonenAkkus
bei Fahrzeugbränden Hochvoltbatterien sind in der Regel in einem stabilen, weitgehend wasserdichten Gehäuse eingebaut, welches geschützt in die Fahrzeugstruktur integriert ist (z. B. im Unterboden). Deshalb kann aufgebrachtes Löschwasser den Brandherd bei einem Brand innerhalb eines mechanisch nur unwesentlich beschädigten Lithium-Ionen-Akkus nicht erreichen.
Sicherheitshinweise zum Löschen von Lithium-Ionen-Akkus Durch Wärme, Überladung oder mechanische Beschädigungen können an der Oberfläche der Batteriezellen hohe Temperaturen von mehr als 800 °C entstehen. Die Zelle kann sich dabei öffnen und bläst ihren Inhalt unter Überdruck nach außen ab. Dadurch kann ein weiß/grauer Rauch entstehen, der Batterieinhaltsstoffe und Zersetzungsprodukte enthält, die gesundheitliche Schäden beim Einatmen verursachen. Weiterhin können Bauteile von brennenden Lithium-Ionen-Akkus mit erheblicher Energie herausgeschleudert werden. Mindestabstände sind z. B. bei Benutzung von • trag- und fahrbaren Feuerlöschern mit Sprühstrahl mindestens 1 m, • Wandhydranten mit Sprühstahl (Eurodüse) mindestens 3 m sowie • Wandhydranten mit Vollstrahl mindestens 5 m einzuhalten.
Unfallhilfe und Bergen bei Fahrzeugen mit Hochvolt-Systemen Hinweise Ein Bersten von offen liegenden defekten Zellen mit einhergehender exothermer Reaktion ist nicht auszuschließen. Der Einsatz von umluftunabhängigen Atemschutzgeräten ist bei Arbeiten in exponierter Lage erforderlich. Ein Niederschlagen der Ausdunstungen und der Gase mit Wassersprühstrahl ist angezeigt. |
Der Standard
2017-10-19 de
Brand eines Elektrofahrzeuges auf der S16
(Arlbergschnellstraße vor Pianner Tunnel)
Auf der Arlbergschnellstraße kam es am Dienstag zu einem Unfall mit einem Tesla.
Die Lenkerin wurde dabei nur leicht verletzt.
Am Auto entstand jedoch ein Totalschaden, nachdem der Akku in Brand geraten war.
Brennender Lithium-Ionen-Akku
Laut Angaben der Feuerwehr prallte das Auto aus noch unbekannter Ursache gegen eine Betonleitwand.
Dabei brach ein Feuer aus.
Der Brand konnte erst gelöscht werden, nachdem die Stromzufuhr zu den Hochleistungsbatterien getrennt worden war.
Die Feuerwehrleute musste mit schwerem Atemschutz ausrücken.
Tesla gibt auf seiner Website Anweisungen, wie man Brände an den Elektrofahrzeugen löschen sollte.
Demnach wird zur Brandbekämpfung bei den Akkus zu sehr viel Wasser geraten.
CO₂ oder Schaum sei nur als zweite Wahl geeignet, wenn kein Wasser zur Verfügung stehe.
Zur Löschung und Kühlung müssten an die 11.000 Liter direkt auf die Akkus gegossen werden.
Zudem wird vor den giftigen Dämpfen bei einem Akkubrand gewarnt. (red, 19.10.2017)
Arlberg (Tesla)
Brand eines Elektrofahrzeuges auf der S16
(Arlbergschnellstraße vor Pianner Tunnel)
|
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2017-08-22 de
FakeNews:
..Brände von Elektrofahrzeugen sind im Vergleich zu
Bränden bei Benzinfahrzeugen relativ selten!
Ein einfacher Dreisatz zeigt, dass bei nur 3 von ca. 25.000 E-Fahrzeugen (Bestand 2016) auf deutschen Straßen
ca. 5.040 Auto-Bränden von im wahrsten Sinne des Wortes Verbrennern bei 42 Mio KfZ auf deutschen Straßen entsprechen.
Allgemein
Elektroautos: Heftiger Einbruch der Nachfrage
Die Story: Sicherheitsproblem E-Auto
FakeNews:
..Brände von Elektrofahrzeugen sind im Vergleich zu
Bränden bei Benzinfahrzeugen relativ selten! |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Barbara Jones / Chris Frey
2017-08-10 de
Kinder-Bergarbeiter im Alter von vier Jahren erleben
die Hölle auf Erden, damit SIE ein Elektroauto fahren können
Kinder-Bergarbeiter im Alter von vier Jahren erleben die Hölle auf Erden, damit SIE ein Elektroauto fahren können:
Schreckliche Menschenkosten in einer schmutzigen Kobaltmine, welche Michael Grove in seinem Kreuzzug für 'saubere' Energie nicht berücksichtigt hat.
• Sky News recherchierte in den Katanga-Minen und fand Dorsen, 8 Jahre alt, und Monica, 4 Jahre alt.
• Das Paar schuftete in den riesigen Minen der Demokratischen Republik Kongo
• Es sind zwei der 40.000 Kinder, die täglich in den Minen arbeiten, indem sie Felsen auf Kobalt untersuchen
Mail online / Barbara Jones
2017-08-05 de
Child miners aged four living a hell on Earth so YOU can
drive an electric car:
Awful human cost in squalid Congo cobalt mine that Michael
Gove didn't consider in his 'clean' energy crusade
• Sky News investigated the Katanga mines and found Dorsen, 8, and Monica, 4
• The pair were working in the vast mines of the Democratic Republic of Congo
• They are two of the 40,000 children working daily in the mines, checking rocks for cobalt
Lithium-Ionen-Batterien
Die Lithium-Ionen-Batterie - Wie funktioniert sie?
Lithium-Ionen-Batterien - wie funktionieren sie eigentlich?
Kinder-Bergarbeiter im Alter von vier Jahren erleben
die Hölle auf Erden, damit SIE ein Elektroauto fahren können Siehe auch: |
Handelsblatt
2017-08-08 de
Akku gerät auf Lufthansa-Flug in Brand
Eine sogenannte Powerbank entzündet sich in einem A380-Großraumflugzeug.
Die Crew kann rechtzeitig eingreifen.
Handelt es sich um einen Einzelfall?
Die Pilotenvereinigung Cockpit ruft zur Vorsicht auf.
Frankfurt/Main
An Bord eines Airbus A380 der Lufthansa hat es ein Feuer gegeben.
Der externe Akku eines mobilen Ladegeräts - eine sogenannte Powerbank - eines Passagiers war unter einen Sitz gerutscht und dort in Brand geraten, wie ein Sprecher der Fluggesellschaft am Dienstag sagte.
Die Crew habe die Flammen rasch löschen können, es sei kein weiterer Schaden entstanden, und niemand sei verletzt worden.
Der Vorfall ereignete sich bereits am 2. August.
Das Großraumflugzeug, das in Frankfurt am Main gestartet war, konnte sicher und ohne Verzögerung am Zielort Houston in den USA landen.
Zuvor hatte die "Rheinische Post" online über den Vorfall berichtet.
Im vergangenen Jahr hatten ähnliche Vorfälle mit Smartphones Aufsehen erregt.
Handys des Modells Samsung Galaxy Note 7 waren dabei in Brand geraten.
Die Geräte wurden daraufhin von einigen Fluggesellschaften verboten.
Die Lufthansa sieht nach dem aktuellen Fall keinen Grund, Konsequenzen zu ziehen.
Ein Sprecher erklärte: "Die Powerbanks sind eine Gefahrenquelle und dürfen deshalb auch nicht in den Frachtbereich gelangen."
Ein Brand könne sonst unter Umständen nicht mehr rechtzeitig gelöscht werden.
Dennoch bleibe ein solcher Fall eine Ausnahme.
Ähnlich reagierte die Pilotenvereinigung Cockpit.
"Die Powerbanks sollten nicht grundsätzlich verboten werden.
Dennoch ist ein vorsichtiger und beobachtender Umgang notwendig", sagte ein Sprecher.
Der Vorfall dürfe nicht mit dem der Samsung-Handys gleichgesetzt werden.
Der Brand der Powerbank sei dadurch entstanden, dass das Gerät unter einen Sitz gerutscht und dort eingeklemmt gewesen sei.
Batterie-Brände in Flugzeugen
Brandgefahr in Flugzeugkabinen
Fire caused by lithium batteries: It's high time to manage risks
Akku gerät auf Lufthansa-Flug in Brand
Lithiumbatterien in Flugzeugen:
Luftfahrtbehörden warnen vor Brandgefahr
Three Accidents Involving Lithium Batteries
Lithium Batteries Threaten Cargo Planesy
Airbus setzt beim A350 auf herkömmliche Batterien
Luftfahrtbehörde zieht Dreamliner aus Verkehr
Risiko für das Elektroauto
Asiana-Airlines-Flug 991
Flight UPS6 arrived from Hong Kong on a scheduled cargo service
flight into Dubai (DXB)
UPS flight 1307, a regular night-time package flight from Atlanta (ATL)
to Philadelphia (PHL) Siehe auch: |
Deutschlandfunk
2017-05-11 de
Lithiumbatterien in Flugzeugen:
Luftfahrtbehörden warnen vor Brandgefahr
In den vergangenen Jahren ist die Zahl von Bränden in Flugzeugen, die durch Lithiumbatterien ausgelöst wurden, deutlich gestiegen.
Passagieren wird empfohlen, lose Lithium-Ersatzbatterien nie im Gepäck oder zusammen mit Laptop, Notebooks oder anderen elektronischen Geräten aufzugeben.
Achtung: Verbote beachten
Die Lufthansa hat seit Sommer 2015 den Transport großer Mengen
Lithium-Batterien nicht nur im Frachtraum von Passagierflugzeugen,
sondern auch in Frachtmaschinen verboten. (Lufthansa Cargo)
IATA Vizedirektor David Brennan sagte dem Deutschlandfunk, es habe bereits mehrere Brände an Bord von Maschinen gegeben.
Nach Angaben der US-Luftfahrtbehörde FAA wurden
seit März 1991 rund 138 Brandvorfälle allein in den USA dokumentiert.
Vor allem in der jüngsten Zeit häuften sich Vorkommnisse:
Waren es 2011 noch insgesamt sieben Feuer an Bord,
stieg die Zahl 2016 bereits auf 31 Vorfälle - eine Vervierfachung.
Grund für die Brände waren
überhitzte Batterien in Laptops,
E-Zigaretten,
Ladegeräten für Kameras oder Mobiltelefonen.
Auch das Luftfahrt-Bundesamt erklärt auf Anfrage des DLF:
Zwischen 2014 und 2016 wurden insgesamt neun Lithiumbrände registriert
- in Deutschland beziehungsweise an Bord von in Deutschland registrierten Luftverkehrsgesellschaften.
Vergleichszahlen liegen nicht vor.
Batterie-Brände in Flugzeugen
Brandgefahr in Flugzeugkabinen
Fire caused by lithium batteries: It's high time to manage risks
Akku gerät auf Lufthansa-Flug in Brand
Lithiumbatterien in Flugzeugen:
Luftfahrtbehörden warnen vor Brandgefahr
Three Accidents Involving Lithium Batteries
Lithium Batteries Threaten Cargo Planesy
Airbus setzt beim A350 auf herkömmliche Batterien
Luftfahrtbehörde zieht Dreamliner aus Verkehr
Risiko für das Elektroauto
Asiana-Airlines-Flug 991
Flight UPS6 arrived from Hong Kong on a scheduled cargo service
flight into Dubai (DXB)
UPS flight 1307, a regular night-time package flight from Atlanta (ATL)
to Philadelphia (PHL) Siehe auch: |
NOZ Medien
2017-02-02 de
Neuer Container zum Löschen von E-Autos präsentiert
Die Delmenhorster Firma Ellermann hat einen neuartigen Container entwickelt, der den Feuerwehren dabei helfen soll, brennende Elektroautos zu löschen.
In einer Art Riesen-Badewanne wird das ganze Auto heruntergekühlt und gelöscht.
⇧ 2016
Tages-Anzeiger
2016-11-27 de
Lebensgefahr für Rettungskräfte
Die Bergung von verunglückten Elektroautos fordert die Rettungskräfte.
In den Fahrzeugen stecken Kabel, die mit bis zu 450 Volt geladen sind.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F. Mueller
2016-02-26 de
Lithium Akkus wegen Feuergefahr verboten
Zurzeit tobt die Schlacht der Regierung gegen die Vernunft mal wieder besonders heftig.
Mit aller Gewalt und mit der Brechstange will Madame Raute die untaugliche Elektromobilität gegen alle Gesetze des Marktes und die realen Bedürfnisse der Bevölkerung durchsetzen.
Die Autokonzerne sollen gezwungen werden, Milliarden an Entwicklungskosten in Projekte zu investieren, die von vornherein sinnlos sind.
Dabei ist das Urteil über die dabei favorisierte Lithium-Ionen-Akkutechnologie längst gefällt:
Die Luftfahrtbranche verbietet ab April die Mitnahme aller Geräte mit solchen Batterien im aufgegebenen Fluggepäck.
Bluewin.ch
2016-02-23 de
Smartphones und Laptops bald im Fluggepäck verboten
Ab 1. April dürfen Lithium-Ionen-Batterien in Flugzeugen weltweit nicht mehr im aufgegebenen Gepäck mitgenommen werden.
Das hat die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), eine UN-Behörde, beschlossen.
Da quasi alle modernen elektronischen Geräte von Lithium-Ionen-Batterien angetrieben werden, kommt dies einem de facto-Verbot von Smartphones und Laptops im Fluggepäck gleich.
Viele Fluggesellschaften untersagen schon jetzt die Mitnahme von Lithium-Ionen-Batterien im aufgegebenen Gepäck, so auch Swiss.
Im Handgepäck dürfen handelsübliche Batterien in der Regel mitgenommen werden, daran ändert auch der jüngste ICAO-Beschluss nichts.
SalgromTechnologies
2016-01-15 en
Extinguishing of lithium fires
Scenario:
Li polymer cells activated by overcharge of a single cell in a 4 series
connected cell arrangement.
Fire of Li cells could be effectively extinguished.
The duration of fire period (open flames) could be significantly
shortened (from 77 to 7 seconds) by the aerosol fire extinguisher.
It could be demonstrated that the fire spreading can be avoided or
significantly reduced by the use of the fire extinguisher.
Extinguishing could save 2 out of 4 batteries from catching fire.
de Löschen von Geräte-Batterien en How do you Extinguish a Device batterie Fire?
Fighting Fire with ... (3 Videos)
Recommendation on the use of the right fire-extinguishing device
Lithium Batteries Dropped in Water!
TKOR Exploding Lithium Battery Experiment!
Extinguishing of lithium fires
Extinguishing In-Flight Laptop Computer Fires -
Lithium Battery Thermal Runway
Advisory Circular Siehe auch: |
IATA
2016 en
Three Accidents Involving Lithium Batteries
The cases in question are the three aviation accidents that occurred within the last ten years, where lithium batteries are known, or suspected, to have been involved in a significant way.
Due to the small number of accidents in relation to the number of passenger and cargo flights operated over this ten year period, it is almost meaningless to calculate a rate.
As can be seen from the table above,
in the first two incidents, the fires broke out early into the flight;
the third occurred during the descent.
For the first incident, the fire broke out in the area where dangerous goods, including lithium batteries, were stored.
For the second incident, it was found that "with reasonable certainty" that the fire which caused the crash originated in a cargo container which held thousands of lithium batteries.
For the third incident, it is believed that the fire started elsewhere in the cargo and spread to the lithium batteries.
For all three incidents, it is clear that once there is a fire with large quantities of lithium batteries, the time from ignition to uncontrollable fire is quite short
- 17 minutes,
- 23 minutes
- and 27 minutes respectively.
However, it must be noted that each of these incidents are dealing with large quantities of lithium metal
Batterie-Brände in Flugzeugen
Brandgefahr in Flugzeugkabinen
Fire caused by lithium batteries: It's high time to manage risks
Akku gerät auf Lufthansa-Flug in Brand
Lithiumbatterien in Flugzeugen:
Luftfahrtbehörden warnen vor Brandgefahr
Three Accidents Involving Lithium Batteries
Lithium Batteries Threaten Cargo Planesy
Airbus setzt beim A350 auf herkömmliche Batterien
Luftfahrtbehörde zieht Dreamliner aus Verkehr
Risiko für das Elektroauto
Asiana-Airlines-Flug 991
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⇧ 2014
NBC News
2014-12-08 en
Lithium Batteries Threaten Cargo Planes
An FAA test video shows a cargo container packed with 5,000 Lithium-ion batteries and a cartridge heater catch fire and thunderously explode.
Batterie-Brände in Flugzeugen
Brandgefahr in Flugzeugkabinen
Fire caused by lithium batteries: It's high time to manage risks
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Lithiumbatterien in Flugzeugen:
Luftfahrtbehörden warnen vor Brandgefahr
Three Accidents Involving Lithium Batteries
Lithium Batteries Threaten Cargo Planesy
Airbus setzt beim A350 auf herkömmliche Batterien
Luftfahrtbehörde zieht Dreamliner aus Verkehr
Risiko für das Elektroauto
Asiana-Airlines-Flug 991
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⇧ 2013
WirtschaftsWoche
2013-02-15 de
Airbus setzt beim A350 auf herkömmliche Batterien
Flugzeughersteller Airbus verzichtet nach den Pannen beim Boeing-Dreamliner auf den Einsatz von Lithium-Batterien beim A350.
Stattdessen würden traditionelle Nickel-Cadmium Batterien eingesetzt, so ein Sprecher.
Batterie-Brände in Flugzeugen
Brandgefahr in Flugzeugkabinen
Fire caused by lithium batteries: It's high time to manage risks
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Lithiumbatterien in Flugzeugen:
Luftfahrtbehörden warnen vor Brandgefahr
Three Accidents Involving Lithium Batteries
Lithium Batteries Threaten Cargo Planesy
Airbus setzt beim A350 auf herkömmliche Batterien
Luftfahrtbehörde zieht Dreamliner aus Verkehr
Risiko für das Elektroauto
Asiana-Airlines-Flug 991
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WirtschaftsWoche
2013-01-17 de
Luftfahrtbehörde zieht Dreamliner aus Verkehr
Vorerst müssen 787-Maschinen fast weltweit am Boden bleiben.
Die US-Luftfahrtbehörde FAA geht die Pannenserie zu weit.
Es ist die erste Stilllegung eines Flugzeugtyps seit 34 Jahren.
Der Wundervogel wird für Boeing zur Belastung.
Auf den ersten Blick ist Marcin Piróg sicher einer der mutigsten Manager in der Flugbranche.
Denn der Chef der polnischen Fluglinie Lot startete Mittwochnachmittag wie geplant den ersten Linienverkehr einer europäischen Fluglinie mit der neuen Boeing 787.
Und das, obwohl mit All Nippon und Japan Airlines die beiden wichtigsten Erstkunden des Dreamliner den Wundervogel nach einer Notlandung im südjapanischen Yamaguchi zumindest bis Freitag außer Dienst gestellt haben.
Doch bei genauerem Hinsehen ist der Vorfall von Dienstagnacht weit weniger dramatisch als der Eindruck aus den Videos und Fotos von der Notevakuierung.
Zwar rühren die Probleme wieder von der Elektrik und dem Lithium-Ionen-Akku her.
Hier gab es bereits beim ersten und bislang schlimmsten der insgesamt sechs Zwischenfälle in den vergangenen anderthalb Wochen Probleme.
Doch auch wenn noch nicht alle Einzelheiten fest stehen: es gab zumindest kein offenes Feuer.
Weil die Batterie offenbar undicht war, gab es eine Warnanzeige und einen ungewöhnlichen Geruch im Flugzeug.
Aus Expertensicht ist die Stilllegung der 787 eher eine Vorsichtsmaßnahme.
Denn auch wenn Boeing nach eigenen Angaben die Teile des Flugzeugs, in denen die Akkus sitzen, so konstruiert hat, dass sie einem Batterie-Feuer stand halten und Gefahr vom Rest des Flugzeugs abwenden.
Bei einem Flugzeug sind die Standards so streng, dass jegliches Risiko ausgeschlossen werden soll.
Doch spätestens seit Dienstagnacht ist das Wohlwollen in Sachen 787 für Boeing aufgebraucht.
"Boeing erlebt gerade den schlechtesten Start eines neuen Flugzeugmodells", sagt der renommierte US-Flugzeugexperte Richard Aboulafia.
Nach der jüngsten Pannenserie müssen mittlerweile die meisten bisher ausgelieferten 787-Maschinen am Boden bleiben.
Auch Europa, Chile und Indien schlossen sich am Donnerstag einer entsprechenden Anordnung der US-Luftfahrtbehörde FAA an, die angewiesen hatte, die Dreamliner in den USA vorübergehend aus dem Verkehr zu ziehen.
Die FAA hatte damit ein weltweites Zeichen gesetzt, da sich die Sicherheitsbehörden in anderen Ländern oft nach dem Land richten, in dem das Flugzeug gefertigt wird - in diesem Fall also nach den Vereinigten Staaten.
Es ist die erste Stilllegung eines westlichen Flugzeugs seit 1979.
Damals legte die FAA die MDonnell-Douglas DC 10 nach einem spektakulären Absturz für mehrere Wochen still.
Die Vorfälle sind für Boeing nicht nur peinlich oder unangenehm.
Wenn ein Flugzeug trotz des bislang umfangreichsten Testprogramms der Branche nicht richtig funktioniert, kratzt das am Ruf des weltgrößten Luftfahrtskonzerns und lässt Passagiere trotz aller Zusicherungen mit einem unguten Gefühl einsteigen.
Das trifft auch die Fluglinien.
Die können für ihre Flüge mit der neuen 787 wohl nicht länger höhere Preise verlangen.
Es ist sicher kein Zufall, dass All Nippon auf seiner Facebook-Seite das Foto des Dreamliners durch ein Bild von der älteren, aber zuverlässigen Boeing 777 ersetzt.
Jedes weitere Problem könnte aus seiner Sicht der 787 ernsthaft zusetzen und nicht nur zu Schadenssersatzsforderungen der Betreibersairlines führen, sondern auch gar zu strengen Auflagen der Zulassungssbehörden.
Hierzu könnten größere Änderungen bei der Elektrik und dem Batteriessystem führen.
Das würde nicht nur weitere Verzögerungen des bereits gut drei Jahre verspäteten Vogels mit sich bringen.
Jede Änderung das Flugzeug wahrscheinlich schwerer und führt zu einem höheren Verbrauch.
Änderungen betreffen auch Airbus, deren K787-Konkurrenzmodell A350 ebenfalls auf mehr Elektronik und Lithium-Batterien setzt, wenn auch nicht im gleichen Maß wie der Dreamliner.
Und am Ende sind Zweifel an den Batterien auch ein Warnzeichen für die Autosindustrie beim Start des Elektroautos.
Batterie-Brände in Flugzeugen
Brandgefahr in Flugzeugkabinen
Fire caused by lithium batteries: It's high time to manage risks
Akku gerät auf Lufthansa-Flug in Brand
Lithiumbatterien in Flugzeugen:
Luftfahrtbehörden warnen vor Brandgefahr
Three Accidents Involving Lithium Batteries
Lithium Batteries Threaten Cargo Planesy
Airbus setzt beim A350 auf herkömmliche Batterien
Luftfahrtbehörde zieht Dreamliner aus Verkehr
Risiko für das Elektroauto
Asiana-Airlines-Flug 991
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WirtschaftsWoche
2013-01-14 de
Risiko für das Elektroauto
Boeing trifft die jüngste Problemserie ihres Hoffnungsträgers 787 Dreamliner hart.
Die Forschung nach den Ursachen könnte auch weitreichende Auswirkungen auf die Autoindustrie haben.
Wenn sich Boeing-Chef James McNerney eine Woche nicht gewünscht hätte, dann sicher die vergangene.
Nach nicht weniger als fünf Zwischenfällen mit dem Dreamliner 787 entschloss sich die amerikanische Zulassungsbehörde FAA, den neuen Wundervogel des weltgrößten Luftfahrtkonzerns genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die Tests reichen von der Bordelektronik über die grundlegende Konstruktion bis zu den einzelnen Teilen der Produktion.
Bei einem relativ neu zugelassenen Flugzeug ist das ein ungewöhnlicher Schritt.
Dabei war die Erprobungszeit des - je nach Zählweise - bis zu vier Jahren verspäteten Flugzeugs wegen der vielen anderen technischen Probleme und der vielen technischen Neuerungen bereits deutlich länger und gründlicher als bei jedem anderen Flugzeug zuvor.
Nur wenig wirklich Beunruhigendes
Zwar klangen alle Fälle dramatisch wie die Risse in der Frontscheibe, der Ölaustritt und auch die Lecks in der Spritleitung.
Die Benzin- und Öllecks sind sicher nicht ungefährlich, doch in der Regel von den Piloten zu beherrschen.
Wirklich beunruhigend war dagegen das Beinahe-Feuer am vergangenen Montag.
Denn in einem Flugzeug sind wenig schlimmere Dinge vorstellbar als ein Feuer.
Nicht zuletzt wegen des Qualms gibt es in der Regel kein Entkommen und die Zeit wird so knapp, dass Brände fast immer mit einem spektakulären Absturz enden, wie etwa der Crash von Valuejet in den Everglades-Sümpfen Floridas im Mai 1996 und der Swissair im September 1998 ins Meer vor Kanada.
Maschinen bleiben im Dienst
Nun haben alle Beteiligten, angefangen beim Leiter des Boeing Zivilgeschäfts Ray Conner, über den FAA-Chef Michael Huerta bis zum US-Verkehrsminister Ray LaHood der 787 ihr Vertrauen ausgesprochen.
Schließlich hat der Vogel statistisch gesehen weniger Probleme als alle anderen neuen Modelle vor ihm.
Darum bleiben auch alle rund 50 ausgelieferten Maschinen weiter im Dienst.
Immerhin hat die Maschine bereits gut 1,3 Millionen Betriebsstunden ohne Zwischenfall.
"Doch wir sind besorgt", sagt Conner.
Kein Wunder. Denn wenn die 787 wankt, wankt Boeing.
Der Hersteller will noch mehr als 1000 Exemplare des Fliegers ausliefern, nicht zuletzt um die bis zu 20 Milliarden Dollar hohen Entwicklungskosten zu decken.
Noch ist unklar, was genau zu dem Feuer führte.
Gewiss ist: es ging in der Nähe eines großen Lithium-Ionen-Akkus los.
Batterie-Brände in Flugzeugen
Brandgefahr in Flugzeugkabinen
Fire caused by lithium batteries: It's high time to manage risks
Akku gerät auf Lufthansa-Flug in Brand
Lithiumbatterien in Flugzeugen:
Luftfahrtbehörden warnen vor Brandgefahr
Three Accidents Involving Lithium Batteries
Lithium Batteries Threaten Cargo Planesy
Airbus setzt beim A350 auf herkömmliche Batterien
Luftfahrtbehörde zieht Dreamliner aus Verkehr
Risiko für das Elektroauto
Asiana-Airlines-Flug 991
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⇧ 2011
BASF
2011-10-17 de
Lithium-Ionen-Batterien - wie funktionieren sie eigentlich?
Der Film erklärt das Prinzip der Lithium-Ionen-Batterie:
Die Batterie ist ummantelt von einer Aluminium- und Kupferschicht.
Dazwischen befinden sich eine positive Elektrode, die Kathode sowie eine negative Elektrode, die Anode.
Die Kathode besteht aus einem Lithiummetalloxyd, die Anode ist eine Grafitschicht.
Damit die Li-Ionen in der Zelle wandern können, ist die Zelle mit einem Elektrolyt gefüllt.
Das Elektrolyt der Batterie muss extrem rein sein.
Kathode und Anode im Akku sind durch einen Separator getrennt, der für die Li-Ionen durchlässig ist.
Außerdem wird der Lade- und Entladevorgang des Akku dargestellt.
Wikipedia
de
Asiana-Airlines-Flug 991
Unfall-Zusammenfassung
Unfallart Strukturversagen durch Feuer
Sie war mit 58 Tonnen Fracht beladen worden, darunter elektronische Bauteile wie Halbleiter und Mobiltelefone.
Zudem befanden sich zwei Frachtpaletten mit insgesamt 400 kg Gefahrgütern an Bord.
Sie enthielten in Kartons verpackte Lithium-Ionen-Batterien
sowie Behälter mit ätzenden und brennbaren Flüssigkeiten, darunter zwei verschiedene Arten von Fotolack und mit Farben gefüllte Tuben.
The aircraft was loaded with 58 tonnes of cargo; most of the freight was standard cargo, semi-conductors, mobile phones, liquid crystal displays, and light-emitting diodes.
The remainder consisted of 400 kg (880 lb)
of lithium batteries
and other potentially dangerous materials, such as paint and photoresist fluid.[1][2]
fr -
Batterie-Brände in Flugzeugen
Brandgefahr in Flugzeugkabinen
Fire caused by lithium batteries: It's high time to manage risks
Akku gerät auf Lufthansa-Flug in Brand
Lithiumbatterien in Flugzeugen:
Luftfahrtbehörden warnen vor Brandgefahr
Three Accidents Involving Lithium Batteries
Lithium Batteries Threaten Cargo Planesy
Airbus setzt beim A350 auf herkömmliche Batterien
Luftfahrtbehörde zieht Dreamliner aus Verkehr
Risiko für das Elektroauto
Asiana-Airlines-Flug 991
Flight UPS6 arrived from Hong Kong on a scheduled cargo service
flight into Dubai (DXB)
UPS flight 1307, a regular night-time package flight from Atlanta (ATL)
to Philadelphia (PHL) Siehe auch: |
⇧ 2010
Aviation Safety Network
2010-09-03 en
Database
On September 3rd 2010, Flight UPS6 arrived from Hong Kong on a scheduled cargo service flight into Dubai (DXB) carrying among other items consignments of cargo that included lithium batteries.
There were no declared shipments of hazardous materials onboard the airplane.
However, at least three of the shipments contained lithium ion battery packs that met the Class 9 hazardous material criteria.
General Civil Aviation Authority / United Arab Emirates
2010 en
AIR ACCIDENT INVESTIGATION SECTOR FINAL AIR ACCIDENT INVESTIGATION REPORT
1.16.3 Fire Load Contribution of Lithium and Lithium-ion Batteries
57 Lithium batteries have been in the spotlight for the past few years due to their possible involvement in aircraft cargo fires.
Recently there have been two in flight fire accidents in which the involvement of lithium and lithium-ion batteries has come into question.
To date, the hazard posed by lithium and lithium-ion batteries has not been fully understood and quantified by the fire protection community.
A material or assembly of materials, as is the case in batteries, can have many characteristics that play a role in its ability to pose a fire hazard.
Batterie-Brände in Flugzeugen
Brandgefahr in Flugzeugkabinen
Fire caused by lithium batteries: It's high time to manage risks
Akku gerät auf Lufthansa-Flug in Brand
Lithiumbatterien in Flugzeugen:
Luftfahrtbehörden warnen vor Brandgefahr
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Luftfahrtbehörde zieht Dreamliner aus Verkehr
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Asiana-Airlines-Flug 991
Flight UPS6 arrived from Hong Kong on a scheduled cargo service
flight into Dubai (DXB)
UPS flight 1307, a regular night-time package flight from Atlanta (ATL)
to Philadelphia (PHL) Siehe auch: |
AIRBOYD
2010-01-26 en
Extinguishing In-Flight Laptop Computer Fires -
Lithium Battery Thermal Runway
Courtesy FAA.
Extinguishing In-Flight Laptop Computer Fires.
October 2007.
Advanced Imaging, Operations Planning, FAA Air Traffic Organization,
for airline industry review and comment.
de Löschen von Geräte-Batterien en How do you Extinguish a Device batterie Fire?
Fighting Fire with ... (3 Videos)
Recommendation on the use of the right fire-extinguishing device
Lithium Batteries Dropped in Water!
TKOR Exploding Lithium Battery Experiment!
Extinguishing of lithium fires
Extinguishing In-Flight Laptop Computer Fires -
Lithium Battery Thermal Runway
Advisory Circular Siehe auch: |
⇧ 2006
McDonnell Douglas DC-8-71F
Taken at: Philadelphia International Airport, PA (PHL)
Operator: United Parcel Service
Aviation Safety
2006-02-08 en
UPS flight 1307, a regular night-time package flight from Atlanta (ATL)
to Philadelphia (PHL)
Just after receiving clearance to land at runway 27R, the DC-8 crew reported that they had a smoke warning light come on.
Smoke was coming from the aircraft as it landed.
The crew evacuated and the fire services started fighting the fire.
The blaze was reported under control by about 04:00.
National Transportation Safety Board
2007.12-07 en
Inflight Cargo Fire United Parcel Service Company Flight 1307
McDonnell Douglas DC-8-71F, N748UP, Philadelphia, Pennsylvania
February 7, 2006
Probable Cause
The National Transportation Safety Board determines that the probable cause of this accident was an in-flight cargo fire that initiated from an unknown source, which was most likely located within cargo container 12, 13, or 14.
Contributing to the loss of the aircraft were the inadequate certification test requirements for smoke and fire detection systems and the lack of an on-board fire suppression system.
Batterie-Brände in Flugzeugen
Brandgefahr in Flugzeugkabinen
Fire caused by lithium batteries: It's high time to manage risks
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Lithiumbatterien in Flugzeugen:
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Risiko für das Elektroauto
Asiana-Airlines-Flug 991
Flight UPS6 arrived from Hong Kong on a scheduled cargo service
flight into Dubai (DXB)
UPS flight 1307, a regular night-time package flight from Atlanta (ATL)
to Philadelphia (PHL) Siehe auch: |
⇧ 2004
FAA
2004-01-08ende
Advisory Circular
IF FLIGHT ATTENDANTS ARE ONBOARD, WHAT CAN THEY DO?
de Löschen von Geräte-Batterien en How do you Extinguish a Device batterie Fire?
Fighting Fire with ... (3 Videos)
Recommendation on the use of the right fire-extinguishing device
Lithium Batteries Dropped in Water!
TKOR Exploding Lithium Battery Experiment!
Extinguishing of lithium fires
Extinguishing In-Flight Laptop Computer Fires -
Lithium Battery Thermal Runway
Advisory Circular Siehe auch: |