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Windkraft: 2,8 %
Fotovoltaik: 1,1 % Bio + Abfall: 1,9 % |
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↑ 2018
Primärenergieverbrauch in Deutschland 2017 | ||
Windkraft: 2,8 % | (ca. 25.000 Windkraftanlagen) | |
Fotovoltaik: 1,1 % | (ca. 400 km2 Fläche = 400 km x 1 km = 20 km x 20 km) | |
Bio + Abfall: 1,9 % |
ScienceSkepticalBlog / Michael Krueger
2018-10-26 de
End of Landschaft. Die Perversion der Energiewende. Der Trailer.
Kino-Doku "End of Landschaft - Wie Deutschland das Gesicht verliert"
Die Energiewende ist das größte Infrastrukturprojekt seit Ende des 2. Weltkrieges in Deutschland.
Die Kostenhochrechnungen dafür gehen in die Billionen, (Minister Altmaier schätzt die Kosten auf rund 1 Billionen € bis in die 2040er Jahre) - ohne dass die Bundesregierung jegliche Konzepte einer Finanzierung vorgelegt hat.
Analyse der Energiewende
Kurz nach Erscheinen von "End of Landschaft" legte der Bundesrechnungshof eine rabenschwarze Analyse der Energiewende vor, nahezu alle Expertengremien der Bundesregierung und die Monopolkommission schließen sich dem an.
Klimaschutz funktioniert nicht im deutschen Alleingang.
Trotz der ausufernden Milliardenkosten haben Zigtausende Windräder (ca. 25.000 Windkraftanlagen stehen in der BRD)
und Solaranlagen (ca. 400 Quadratkilometer Photovoltaikfläche,
was einen 400 km und 1 km breiten streifen entspricht stehen in der BRD
bislang lediglich 4 Prozent des Primärenergiebedarfs gedeckt.
Geht man von der gesicherten Leistung aus, liegt das Ergebnis um 1 Prozent.
Gründe genug für den Autor, sich dem Thema mit kritischer Distanz zu nähern.
Seit 2005 beobachtet der im Hunsrück lebende Journalist und Filmemacher Jörg Rehmann die Energiewende.
Im Grunde für "grüne Themen" immer aufgeschlossen, irritierte ihn von Beginn an die Rücksichtslosigkeit, die den Planungen des Windkraftausbaus anhafteten.
Ganz im Gegensatz zum Schwerpunkt üblicher Jubel-Berichterstattung legt Rehmann den Fokus auf die Art, mit der die Energiewende vor Ort vorangetrieben wird.
Flächen im Odenwald
Im Januar 2017 erfährt der Autor von angeblichen 400 Windrädern, für die Flächen im Odenwald ausgewiesen werden sollen.
Die Bürger sind verunsichert, doch viele ahnen nicht, welche Veränderungen und Konflikte sich dadurch ergeben können.
Das führt den Autor dazu, andere Regionen zu bereisen, in denen mehr Erfahrungen bestehen.
In Ostfriesland steht im Schnitt alle 790 Meter ein Windrad neben dem anderen.
Hier hat eine latente Enteignungs- und Entsiedelungswelle der Bevölkerung eingesetzt.
In Mecklenburg-Vorpommern wurden Milliarden für den "Aufbau Ost" in eine neue Infrastruktur investiert.
Doch mit der Entscheidung, das ganze Bundesland zum "Elektrizitätswerk der Nation" zu machen, setzt auch dort eine Landflucht ein.
Indem die Windräder nun auch den Städten näherrücken, werden Anwohner oft zum zweiten Mal mit zerstörter Landschaft, Lärm und Konflikten konfrontiert.
Im rheinland-pfälzischen Moselhunsrück und im Saarland trifft der Autor auf Strukturen, die von Experten als kriminell bezeichnet werden.
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2018-09-13 de
Die Energiestrategie 2050 macht abhängig
Die neue Energiepolitik der Schweiz sei nicht umsetzbar, kritisiert eine Expertenstudie.
Zum Scheitern verurteilt.
Die Studie legt nahe, dass die Energiestrategie weder technisch machbar noch ökonomisch überlebensfähig sei.
Seit gut einem Jahr wird die Energiestrategie 2050 umgesetzt.
Sie will die bestehenden Atomkraftwerke nicht mehr erneuern und weniger Öl und Gas verbrauchen.
Diese Energie soll durch Erneuerbare ersetzt oder eingespart werden.
Zu den Erneuerbaren gehören vor allem Solar- und Windstrom, die hierzulande unregelmässig anfallen, aber auch Technologien, die in der Schweiz gescheitert sind wie die Geothermie.
Nachdem ein Versuch in Basel vor zwölf Jahren Erdbeben auslöste, wurde der letzte Versuch eingestellt.
Vor der Abstimmung im Mai 2017 war den Bundesbehörden klar, dass dieses Ziel kaum zu erreichen ist und die Schweiz entweder Gaskraftwerke oder deutlich höhere Stromimporte braucht, um auch im Winter die Versorgung sicherzustellen.
Bundesrätin Doris Leuthard liess allerdings in der Nacht vor dem Kampagnenstart alle entsprechenden Hinweise von den Webseiten ihres Departements entfernen.
"Weshalb die Umsetzung der Energiestrategie nicht gelingen werde"
Gestern präsentierte nun eine Gruppe von elf Ökonomen, Physikern, Chemikern und Geologen, darunter Bernd Schips, ehemaliger Professor an der ETH Zürich und Leiter der dortigen Konjunkturforschungsstelle, und der frühere Basler Wirtschaftsprofessor Silvio Borner, eine umfangreiche Studie, die darlegen will, weshalb die Umsetzung der Energiestrategie nicht gelingen werde.
Gemäss den Autoren erhöht die Energiestrategie die Gefahr eines grossen Stromausfalls, vor allem wegen saisonaler Lücken, sprich im Winter, wenn der Stromverbrauch besonders hoch ist.
Optimistische Annahmen
Das Bundesamt für Energie (BFE) kam in einer Studie vor einem Jahr zum gegenteiligen Schluss, dass die Versorgung mit Strom bis 2035 sicher sei.
Die Autoren schreiben nun, dass die Versorgungssicherheit vor allem nach 2035 in Gefahr sei, wenn das letzte Kernkraftwerk vom Netz gehe.
Zudem bemängeln sie, dass das BFE in seiner Studie von «optimistischen Annahmen» ausgehe, die kaum eintreffen würden, so zum Beispiel die vollständige Einbindung der Schweiz in den europäischen Strommarkt.
Die EU verlangt dafür bekanntlich ein Rahmenabkommen, das noch nicht einmal zu Ende behandelt wurde.
Die Autoren verlangen, dass angesichts der Folgekosten eines «Blackouts» in künftigen Studien vom schlechtesten Fall statt von optimistischen Annahmen ausgegangen werde.
Ebenso kritisieren sie die Förderung der Forschung durch das BFE, die nicht ergebnisoffen sei, sondern den Wünschen von Politikern und den Vertretern von Partikularinteressen diene.
Den steigenden und von der Volkswirtschaft zu tragenden Kosten für Subventionen und Fehlinvestitionen stehe eine wachsende Zahl von Profiteuren gegenüber.
In einem Beitrag legt der frühere BFE-Direktor Eduard Kiener dar, dass der vorgesehene Ersatz der Atomkraft durch Solar- und Windenergie weder wirtschaftlich noch physikalisch gelingen könne, insbesondere weil die saisonale Speicherung von Strom technisch nicht machbar und nicht zu finanzieren sei.
Die Autoren befürchten, dass der Stromverbrauch in den nächsten Jahren wegen der Wirtschaftsentwicklung, insbesondere der Digitalisierung, nicht so abnehmen werde, wie es der Bund berechnet.
Der Ersatz von fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas durch erneuerbare Energien sei deshalb unrealistisch.
«Notlösung» Gaskraftwerke
Die Studie geht auch auf die mit der Energiestrategie zunehmend nötigen Stromimporte ein.
Das BFE blendet gemäss den Autoren in seinen Berechnungen die technischen Probleme und die Stromknappheit in den Nachbarländern aus.
Faktisch sei die Energiestrategie eine Importstrategie, allerdings ohne die Verfügbarkeit von Strom und die politischen Folgen der Importabhängigkeit zu bedenken.
Um diese Risiken abzufedern, werde man in einigen Jahren wieder Gaskraftwerke als «Notlösung» diskutieren, schreiben die Autoren.
Gaskraftwerke würden jedoch den Ausstoss von klimaschädlichem CO2 deutlich erhöhen und so einem zentralen Ziel der Energiestrategie zuwider laufen, nämlich einen Beitrag zur weltweiten Klimapolitik zu leisten.
Genau dies ist in Deutschland passiert:
Trotz Milliarden an Investitionen in erneuerbare Energien hängt die sichere Stromversorgung immer noch von den verbleibenden Atomkraftwerken und von Kohle- und Gaskraftwerken ab.
Der Ausstoss an Treibhausgasen stagniert derweil auf hohem Niveau, entgegen den internationalen Zusagen der deutschen Regierung.
Alles in allem, so die Studienautoren der gestern präsentierten schweizerischen Studie, sei die Energiestrategie 2050, wie sie im letzten Jahr beschlossen wurde, bei realistischen Annahmen «weder technisch machbar, noch ökonomisch und ökologisch sowie politisch überlebensfähig».
↑ 2017
Sind seit 2016 in Betrieb: Windräder beim Griessee am Nufenenpass
Basler Zeitung / Mit Philippe Roch sprach Martin Wilhelm
2017-04-18 de
«Wir opfern einige der schönsten Landschaften»
Der frühere oberste Umweltbeamte der Schweiz lehnt das Energiegesetz ab.
Dieses räume dem Bau von Windkraftwerken Vorrang vor dem Naturschutz ein.
An welchen Bestimmungen stören Sie sich?
Den Ausschlag gaben die Artikel 12 und 13 im Energiegesetz.
Diese räumen dem Interesse an Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie neu dasselbe Gewicht wie dem Interesse am Naturschutz ein.
Zudem werden Bewilligungen für neue Anlagen nicht mehr vor dem Bundesgericht angefochten werden können.
Angesichts der verfügbaren finanziellen Mittel und des grossen politischen Willens zum Bau von Windkraftwerken wird dies dazu führen, dass diesen Vorrang vor der Natur eingeräumt wird.
Wir opfern einige der schönsten Landschaften, wenn wir das Energiegesetz annehmen. So bestehen bereits Projekte im Vallée de Joux, in den Freibergen und an vielen weiteren Orten.
↑ 2016
de
en
Keine Fotomontage, sondern Realität: Ein Ort bei Dagebüll
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-10-12 de
Geopferte Landschaften: Ein überfälliges Debattenbuch zu den krassen Umweltschäden der Energiewende
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Wolfgang Prabel
2016-03-12 de
Der Umweltschutz hat mit Vögeln nichts am Hut
2016-07-15 de
Windkraft zerstört unsere Natur
Man stelle sich vor, der Pfarrer verkündet von der Kanzel "Die heutige Kollekte ist für die Rettung des Weltklimas"! Anschließend wird der Opferstock durch die Reihen gereicht.
Auch so manche Rentnerin an der Armutsgrenze spendet zur Rettung unseres
Planeten einen € und macht dafür "Klimmzüge am Brotschrank".
In der letzten Reihe vor dem Ausgang der Kirche sitzen der Bürgermeister des Ortes und der Großbauer.
Als der Opferstock bei ihnen angekommen ist, greifen sie gierig hinein, nehmen das gespendete Geld und verlassen die Kirche.
Draußen klopfen sie sich freudestrahlend auf die Schenkel und der Bürgermeister sagt zum Bauern:
"Stell dir vor, die Deppen da drin in der Kirche glauben ernsthaft, es gehe um die Weltrettung"! So funktioniert das EEG!!
Enoch zu Guttenberg beim Symposium der Vernunft
Die Industrialisierung mit WIND- und PHOTOVOLTAIK-Anlagen ist ein Verbrechen
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig
2016-02-29 de
Energiewende mit Anstand - Windräder mit Abstand
"Man darf nicht nur die Interessen derer im Blick haben, die Windräder bauen wollen, sondern auch von denen, die als Anwohner davon betroffen sind"
Eine Bürgerinitiative gegen Windräder hat es mit ihrer Informationsveranstaltung sogar bis in die regionale (links-grüne) Zeitung geschafft.
Gegründet haben sie sich aus Protest gegen einen Windpark in einer schönen Waldgegend, das nächste Windrad nur 770m vom ersten Haus entfernt - nachhaltige Naturzerstörung.
Fundamente im Boden - nie wieder Wald
(Gastreferentin Gräfin von Stauffenberg)
Gezeigt hat die Referentin Bilder (aus dem Internet) der mächtigen Fundamente für einen Windturm, mindestens 16m tiefe Bohrungen für Säulenfundamente, darüber eine große Platte, etwa 16m im Durchmesser.
Drumherum sind stabile Wege für die Bau und Wartungsfahrzeuge anzulegen (40t).
Sind die 20 Jahre rum, müssen die Fundamente nur bis zu einem Meter unter Bodenniveau abgetragen werden (Ist das Projekt Pleite, haftet der Grundstückseigentümer).
An der Stelle wächst nie mehr ein Baum.
Sie fragte auch Investoren, was dann nach Ablauf der Nutzungszeit passiert:
Meistens lohnt sich Repowering, d.h. es wird eine neues Windrad an Stelle des alten errichtet, oft sind diese Anlagen dann größer und leistungsfähiger als vorher, so dass die Fundamente dann verrutscht werden müssten (Abstand der WKA zueinander).
Was heißt verrutschen?
In entsprechendem Abstand wird ein neues Fundament im Boden verankert, darauf kommt dann der neue Turm.
Und die alte Stelle?
Wird auf einem Meter unter Bodenniveau abgetragen.
Mit anderen Worten, die Bodenversiegelung geht noch viel weiter.
Weiterhin berichtet sie von einer Grundschule in ihrem Wahlkreis. Es fiel auf, dass alle Kinder etwa zur gleichen Zeit in ihren schulischen Leistungen nachließen.
Der Grund war dann: Die Kinder sind durch die sich drehenden Flügel abgelenkt und passen nicht mehr so auf.
Über Abhilfe wird noch diskutiert - Einen Sichtschutz bauen?
↑ 2015
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-12-17 de
Deutsche Wildtier Stiftung verzeichnet Zunahme krimineller Machenschaften
beim Bau von Windkraftanlagen
Mit der Kettensäge gegen den Vogelschutz
Während in Paris der Klimagipfel tagt, laufen in Deutschland die Kettensägen.
Um Platz für Windenergieanlagen zu schaffen, werden immer häufiger geschützte Horstbäume illegal gefällt und Vögel getötet.
Einen rasanten Anstieg solcher Straftaten belegen Recherchen von Deutscher Wildtier Stiftung, Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) und Komitee gegen den Vogelmord.
Bisher wurden mindestens 40 Fälle illegaler Verfolgung von Großvögeln im Umfeld von neuen oder geplanten Windparks registriert.
Meistens wurden die Nester (Horste) zerstört oder die Bäume samt Horst gefällt.
In mindestens einem Fall wurden Jungvögel im Nest erschlagen.
Mit Abstand häufigstes Opfer ist der Rotmilan.
Aber auch beim extrem seltenen Schreiadler wurden mehrfach Nester zerstört.
"Das sind keine Dumme-Jungen-Streiche, sondern Straftaten gegen streng geschützte Arten.
Darauf stehen bis zu fünf Jahre Gefängnis", betont Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.
"Die Tötungen und Horstzerstörungen sind eine völlig neue Dimension der Gefährdung von Tierarten durch Windkraftanlagen", so Prof. Vahrenholt.
"Biodiversität und Artenschutz werden unter dem Deckmantel der Windenergie und des Klimaschutzes gnadenlos geopfert".
In bisher zehn Bundesländern wurden solche Straftaten registriert.
Skrupellose Geschäftemacher schaffen Tatsachen mit der Kettensäge!
Denn geltende Abstandsregelungen würden in den meisten Fällen den Bau von Windenergieanlagen verbieten.
Der Wert eines Grundstücks, auf dem ein Windpark errichtet werden soll, lässt sich mit der Kettensäge über Nacht enorm steigern:
Pro Anlage kann ein Eigentümer mit Pachteinnahmen von rund 1,6 Millionen - also 80 000 Euro pro Jahr für 20 Jahre - rechnen.
Die Rechercheergebnisse der Naturschützer zeigen eine erschreckende Tendenz auf:
Wurden vor zwei Jahren bundesweit sechs Fälle registriert, waren es 2014 bereits zehn.
Im laufenden Jahr 2015 wurden bis November 19 Zerstörungen von Horsten und Vogel-Tötungen gemeldet.
Betroffen sind neben Rotmilan und Schreiadler auch andere windkraftsensible Arten wie Seeadler, Schwarzstorch, Baumfalke und Fledermäuse.
Fast alle Fälle wurden zur Anzeige gebracht.
Die Deutsche Wildtier Stiftung rechnet in den kommenden Monaten mit weiteren Straftaten, denn Bäume werden meistens im Winterhalbjahr gefällt.
"Auch der Ausbau der Windenergie geht ungebremst voran - deshalb ist eine erneute Welle von Horstzerstörungen zu befürchten", sagt Prof. Vahrenholt.
Die Deutsche Wildtier Stiftung erneuert ihre Forderungen nach einem Moratorium für Windkraftanlagen im Wald.
Wer solche Fälle feststellt, sollte diese dokumentieren und anzeigen sowie die Deutsche Wildtier Stiftung informieren.
Mehr dazu hier
↑ 2013
James Lovelock
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-01-28 de
Grünen Guru Lovelock widerruft
James Lovelock, der berühmte GURU der Grünen und Erfinder der GAIA These, hat einen Brief geschrieben, in dem er sich gegen die Entwicklung eines Windparks in Devon ausspricht.
Das kommt mir sehr bedeutsam vor.
Philip Bratby drückt es so aus (ein riesiges Danke schön an ihn!):
Die Reue von Patrick Moore über das Monster, das er mit Greenpeace
erschaffen hat, wirft hier seine starken Schatten.
Anderen Nationen ein gutes Beispiel geben
Alles, was wir hinsichtlich von Energiequellen in UK tun dient dazu, anderen Nationen ein gutes Beispiel zu geben:...
Die Art und Weise, mit der wir in unserer Landschaft von Nord-Devon leben, ist aber auch ein Beispiel, wie man nachhaltig mit der Erde umgeht.
Welche Dummhei
Welche Dummheit ist es, zwei so noble Ideen aufeinander prallen zu lassen, so dass eine gute Absicht die andere gute Absicht zunichte macht.
Industrieller Vandalismus
Der Bau einer großen Windturbine auf der Broadbury Ridge über den Tälern von Carey und Wolfe ist industrieller Vandalismus, der die Achtung, mit der die Landschaft behandelt wird, vermindert und die Landschaft verwundbar gegenüber städtischer Entwicklung und nicht nachhaltiger Landwirtschaft macht.
Selbst wenn es keine Alternative gibt
Selbst wenn es keine Alternative zu Windenergie gibt, werden wir immer noch fragen, ob man dieses 84 Meter hohe industrielle Kraftwerk nicht in ökologisch weniger sensiblen Gebieten hätte aufstellen können.
Die Franzosen, die sich klugerweise der Kernenergie zugewandt haben
Wir schauen besser auf die Franzosen, die sich klugerweise der Kernenergie als ihrer primären Energiequelle zugewandt haben;
ein einziges Kernkraftwerk erzeugt so viel wie 3200 riesige Windturbinen.
Ich bin ein Umweltaktivist
Ich bin ein Umweltaktivist und Gründungsmitglied der Grünen, aber ich neige mein Haupt in Scham bei dem Gedanken,
dass unsere ursprünglich guten Absichten so missverstanden und fehlgeleitet worden sind.
Wir hatten niemals die Bildung einer fundamentalistischen grünen Bewegung im Sinn, die sämtliche Energiequellen außer den Erneuerbaren ablehnt.
Noch haben wir erwartet, dass die Grünen unser kostbares ökologisches Erbe einfach beiseite wischen, weil sie nicht verstehen,
dass die Notwendigkeiten für die Erde sich nicht von den menschlichen Notwendigkeiten unterscheiden lassen.
Wir müssen aufpassen, dass die sich drehenden Windmühlen nicht wie die Statuen auf der Osterinsel werden, Monumente einer gescheiterten Zivilisation.
↑ 2012
ZDF-Drehscheibe
2012-03-14 de
Video gelöscht:
Der "GRÜNE Wahnsinn" der Energiewende: Waldrodung für Windkrafträder!!
Diese schlimmsten Befürchtungen der GRÜNEN Energie - IDEOLOGIE scheinen sich zu bewahrheiten !!
Und in diesem TV-Bericht kommen Menschen zu Wort, die zu recht kritisieren, dass KEIN GRÜNER weit und breit zu sehen ist.
Daran sollte jeder erkennen, dass es den GRÜNEN weder um Klimaschutz noch um Umweltschutz geht.
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"In der Regel sollte ein Abstand von etwa 20 Kilometern zwischen Station und Windpark eingehalten werden, um eine ungestörte Registrierung und Detektion transienter akustischer Signale zu gewährleisten."
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⇧ Allgemein
Wikipedia
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Umweltmessung com
de
Kommentierung verschiedener Studien und Berichte über Infraschall
Informelle Aufarbeitung eines komplexen Themas "für dem Akustik-Laien"
Umweltmessung com
de
"Machen Windkraftanlagen krank?"
Eine Zusammenfassung von Studienergebnissen und Analysen
ÄRZTE FÜR IMMISSIONSSCHUTZ
de
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EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2015-09-22 de
Fakten und Quellen zu Windrädern
⇧ 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig / stopthesethings
2019-03-14 de
Der Infraschall von Windstromanlagen ist erst ab 15km Entfernung
nicht mehr schädlich für Bewohner
Die Finnen sind bekannt für ihre stoische Ruhe, aber das Geräusch schleppender, pulsierender Windkraftanlagen ist selbst für die Finnen zu viel.
Die Beweise für die unnötigen Beeinträchtigungen, die den Nachbarn von Windparks durch den Lärm von riesigen industriellen Windindustrieanlagen angetan werden, werden inzwischen bei allen, neutralen Studien dieser Art festgestellt:
Das Max-Planck-Institut hatte den nicht im hörbaren Bereich lärmenden Infraschall als Ursache für Stress, Schlafstörungen und mehr identifiziert.
Eine schwedische Forschergruppe hat festgestellt, dass es das pulsierende Geräusch niederfrequenter Windturbinen (Amplitudenmodulation) ist, das für Schlafprobleme bei Menschen verantwortlich ist, die dazu gezwungen sind, mit ihr zu leben.
Die derzeitigen Planungsregeln, die den Bau riesiger industrieller Windturbinen im Abstand von etwa tausend Metern (oder gar weniger) zu Wohngebäuden zulassen, sind ein Hohn.
Die finnische Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Sicherheitsabstand mehr als 15.000 Meter betragen sollte.
Pilotstudie zeigt bis zu einer Entfernung von 15 km keine signifikante Verringerung der durch Infraschall verursachten Schäden.
Bewohner sollten sich mindestens in diesem Abstand oder besser mehr, von Windparks entfernt befinden.
⇧ 2018
ZDF Planet e / Doku
2018-11-04 de
Infraschall - Unerhörter Lärm
Infraschall ist tieffrequenter Schall mit Frequenzen unter 20 Hertz.
Er entsteht in der Natur, aber auch durch technische Einrichtungen.
Infraschall überwindet viele Kilometer, durchdringt selbst Mauern.
Zu den natürlichen Quellen
des Infraschalls gehören zum Beispiel Erdbeben und die Meeresbrandung.
Technische Quellen sind
- um nur einige zu nennen - Blockheizkraftwerke, Flugzeuge und auch Windenergieanlagen.
In den letzten Jahren haben sich Ärzte und Wissenschaftler vermehrt mit Infraschall aus Windenergieanlagen befasst.
Denn mit der Energiewende und dem Ausbau der Windkraft nimmt die Belastung aus diesen Quellen zu.
Menschen, die in der Nähe von Windenergieanlagen leben, klagen häufig über Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.
Nicht selten als verrückt abgetan, bleibt ihnen meist nichts anderes als die Gegend zu verlassen.
Denn nach gängiger Meinung sind Frequenzen unter 20 Hertz nicht hörbar und können deshalb auch keinen gesundheitlichen Schaden anrichten.
Auswirkungen auf das Gehirn
Untersuchungen von Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) zeigen auch Auswirkungen von Infraschall auf das Gehirn.
Sie fanden, dass unterhalb der individuellen Hörschwelle dargebotener Infraschall bestimmte Regionen des Gehirns aktiviert.
Interessanterweise Regionen, die an der Verarbeitung von Stress und Konflikten beteiligt sind.
Weltweit durchgeführte Versuche des Militärs,
Infraschall als nicht-letale Waffe einzusetzen, sind ein weiteres Indiz dafür, dass dieser tieffrequente Lärm einen negativen Effekt auf Menschen haben kann.
Experten schätzen,
dass zwischen zehn und dreißig Prozent der Bevölkerung Symptome durch Infraschall spüren können.
Unterschiedliche Mess-Methoden
Dennoch gibt es bis heute für den Frequenzbereich unter 20 Hertz keine Mess-Norm, die die Schallbelastung durch Windenergieanlagen ungeschönt darstellen würde.
Im Gegenteil:
Behördlicherseits wird eine Mess-Norm angewandt, die die Infraschall-Emissionen von Windenergieanlagen zum Teil wegfiltert.
Frequenzen unter 8 Hertz werden dabei gänzlich ignoriert.
Durch Mittelungen (Terzband-Analysen) werden sogenannte "tonale Spitzen" weitgehend wegglättet, das heißt,
dass bestimmte hohe Ausschläge im Ergebnis nicht sichtbar sind.
Wie die Emissionen von Windenergieanlagen im Infraschallbereich wirklich aussehen
und wie weit sie reichen, zeigte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) bereits im Jahr 2004.
"In der Regel sollte ein Abstand von etwa 20 Kilometern zwischen Station und Windpark eingehalten werden, um eine ungestörte Registrierung und Detektion transienter akustischer Signale zu gewährleisten."
Ein Abstand, von dem die Anrainer von Windparks nur träumen dürften.
Deutschlandfunk Kultur
Heinz-Jörg Graf
2018-04-19 de
Windkraft in der Kritik: Klimaheilmittel und Krankmacher
Manch einer wird beim Anblick von Windrädern nostalgisch:
Ähnlich wie beim Mühlbauern früher muss heute nur das Windrad klappern und schon rollt der Taler.
Aber die Widerstände von Anwohnern wachsen und auch die Warnungen von Ärzten.
Für mich ist der Hauptgrund immer noch die Gerechtigkeit, die Verteilungsgerechtigkeit, dass das nicht richtig sein kann, dass es faktisch keine freien Sichtachsen mehr gibt, das macht die Menschen verrückt, das macht sie wahnsinnig, so kennen sie ihre Landschaft nicht.
Sie sind hier aufgewachsen mit einem sehr weiten Blick, das sind hier Hochflächen, wir sind in einer Karstregion.
Hier sehen Sie einen ganz wichtigen Effekt:
Hier sind die Kammlagen bebaut, was dann in der Landschaft noch mal eine viel deutlichere Wirkung entwickelt."
Unterwegs mit Reiner Allerdissen, dem Bürgermeister von Borchen,
einer gut 13.000 Einwohner zählenden Flächengemeinde im Kreis Paderborn.
...
Krank von den Rädern
Die Ettelner wollen auch deshalb keine weiteren Anlagen, weil sie krank
werden, seitdem die Türme in der Nähe ihrer Häuser stehen.
...
Die Dorfgemeinschaft ist gespalten
Die Stimmung in Etteln ist angespannt. Die Dorfgemeinschaft ist gespalten.
Eine große Mehrheit der 1400 Einwohner ist gegen den Ausbau der Windenergieanlagen.
Eine Minderheit ist dafür.
Weil auf ihren Wiesen und Äckern die Anlagen stehen und sie mit der
Verpachtung ordentlich Geld verdienen.
...
Windturbinensyndrom - das gibt es
Mit dem Syndrom, das Thomas Carl Stiller hier anspricht, meint er das sogenannte Windturbinensyndrom.
Der Begriff wurde vor neun Jahren von der US-amerikanischen Kinderärztin Nina Pierpont geprägt.
Sie hatte Fallgeschichten von Patienten gesammelt, die in der Nähe von Windenergieanlagen lebten und sie in einem Buch veröffentlicht.
Die Beschwerden sind die gleichen, die heute auch AEFIS von ihren Patienten hört.
Die Liste ist inzwischen nur länger geworden:
Schlafstörungen, Schwindel, Übelkeit, Bluthochdruck,
Konzentrationsstörungen, Tinnitus, Müdigkeit, Depressionen,
Herzrythmusstörungen, Angsterkrankungen.
...
Die Beschwerden treten erst nach der Installation auf
Die Beschwerden tauchten auf, als die Windenergieanlagen
installiert waren.
...
Streit um Gesundheitseinschränken bei tieffrequentem Schall
Zudem: Auch Tiere leiden unter Windenergieanlagen.
Können die etwa lesen?
...
Schallverschmutzung auf Haus und Mensch
Symptomverstärkend wirkt, dass tieffrequenter Luftschall und die
Vibrationen am Boden gemeinsam auf Haus und Menschen treffen.
...
Das Problem mit den offiziellen Messungen
Ein weiteres Problem bei offiziellen Messungen liegt darin, dass sie
bisher keine Infraschallfrequenzen unter 10 Hz berücksichtigen.
...
Gegenseitige Drohungen in Reaktion auf Windrad-Bauverzögerungen
Als der Gemeinderat in Borchen 2015 gegen den weiteren Ausbau von Windenergieanlagen Klage einreichte, drohte der örtliche Betreiber wegen Bauverzögerung mit Schadensersatzforderungen in Höhe von neun Millionen Euro.
Ohne rechtliche Grundlage, sagt Reiner Allerdissen.
Doch der Gemeinderat knickte ein, zog die Klage zurück.
Das rief wütende Bürger auf den Plan.
Sie forderten ein Bürgerbegehren.
An einem Wochenende sammelten sie innerhalb von Stunden die
erforderlichen Stimmen ein.
...
Das Gefahrenpotential nicht erkannt
Die Länder könnten eine 10-H-Regelung beschließen.
Bayern hat es 2014 getan.
Weil die CSU das Stimmvolk nicht verärgern und die Touristen nicht vergraulen wollte.
Doch ausgerechnet Maria Krautzberger, die Präsidentin des Umweltbundesamtes, warnte damals die anderen Bundesländer, dem Beispiel Bayerns zu folgen.
Sonst gefährdeten sie die Energiewende.
...
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. med. Thomas Carl Stiller
2017-04-01 de
Infraschall - der Bumerang der Energiewende
Einige Aussagen
"Ich fühle, was Du nicht hören kannst."
Unhörbarer aber biophysiologisch wirksamer Schall ist keine Science Fiction, sondern eine zunehmende Bedrohung für die Gesundheit.
Je tiefer die Frequenz, desto weiter wird Schall in der Luft transportiert.
Sehr tiefe Frequenzen werden zudem auch durch geschlossene Gebäude hindurch übertragen.
Durch Schallreflexionen und Überlagerungen kann er dann örtlich zu überhöhten Schalldruckwerten führen.
Das menschliche Gehör kann Frequenzen etwa
im Bereich von 20.000 Hz, also Schwingungen pro Sekunde (hohe Töne)
bis 20 Hz (tiefe Töne) hören.
Der Schallbereich
oberhalb einer Frequenz von 20.000 Hz wird als Ultraschall,
unterhalb von 200 Hz als tieffrequenter Schall,
unterhalb von 20 Hz als Infraschall bezeichnet.
Sowohl Infra- als auch Ultraschall werden vom Ohr nicht mehr wahrgenommen, für Infraschall hat der Körper aber eine subtile Wahrnehmung, und manche Menschen sind für tieffrequenten Schall besonders empfindlich.
Der Infraschall von Windkraftanlagen ist noch kilometerweit messbar.
Noch problematischer [als Kompressoren von Luftwärmepumpen] sind Windkraftanlagen, insbesondere die modernen Großanlagen, die zumeist vor Dörfern und Siedlungen in geringem Abstand zur Wohnbebauung platziert werden.
Bei jedem Durchgang eines Rotorblatts vor dem Mast wird eine Druckwelle erzeugt, viele Menschen nehmen diese als periodisches "Wummern" wahr, manchmal auch im Abstand von mehreren Kilometern.
Die Folgen von technisch erzeugtem Infraschall werden erst allmählich verstanden.
Etwa 10 - 30 Prozent der Bevölkerung sind für Infraschall empfindlich.
Diese Menschen, in Deutschland mehrere Millionen, entwickeln zahlreiche Symptome, die wir Ärzte erst allmählich zuordnen lernen.
Die niederfrequenten Schwingungen aus Kompressoren und Windkraftanlagen erzeugen bei diesen Menschen Stressreaktionen, die sich u.a. in Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit, Tinnitus, Sehstörungen, Schwindel, Herzrhythmusstörungen, Müdigkeit, Depressionen und Angsterkrankungen, Ohrenschmerzen und dauerhaften Hörstörungen äußern.
Physiologisch gesehen kommt es u.a. zu Schädigung der Haarzellen des Corti Organs der Hörschnecke und zu Dauerreizungen in Hirnarealen wie z. B. dem Mandelkern (Amygdala, Angstzentrum)(2).
Wirkungen auf Herz und Gefäße mit krankhaften Veränderungen des Bindegewebes in den Arterien am Herzbeutel (Perikard) wurden bei langjährig Schallexponierten und im Tierversuch nachgewiesen(3).
Die Betroffenen können den Gesundheitsbeeinträchtigungen und Belästigungen nicht entrinnen.
Sie sind oft über einen langen Zeitraum zunächst unbemerkt wirksam.
Eine neurobiologische Gewöhnung empfindlicher Personen an technischen Infraschall ist nicht bekannt.
Oft wird fälschlich behauptet, dass die Symptome mit der persönlichen Einstellung der Betroffenen gegenüber den Infraschallquellen zu tun habe, eine positive Einstellung gegenüber der heutigen Energiepolitik also vor Infraschall-Symptomen bewahre.
Das ist leider in der medizinischen Praxis nicht zu beobachten, die Symptome treffen alle Empfindlichen gleichermaßen.
Zahlreiche internationale Studien wurden hierzu in den vergangenen Jahren durchgeführt, in Deutschland ist diese Forschung allerdings noch kaum entwickelt und auf politischer Ebene nahezu unbekannt.
Treten die Symptome aber ein, können Betroffene kaum reagieren.
Wer in einem von tieffrequentem Lärm und Infraschall beeinträchtigtem Wohngebiet lebt, kann in der Regel nicht so einfach wegziehen, wenn er dafür z.B. sein Haus verkaufen müsste, das durch Windkraftanlagen in der Nähe stark an Wert verloren hat.
Quelle / Source:
Deutscher Arbeitgeber Verband / Dr. med. Thomas Carl Stiller
de
Infraschall - der Bumerang der Energiewende
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2016-08-12 de
Ausgewogenheit: Was der eine darf, darf der anderen noch lange nicht.
Der Kampf um Informationen bei Negativ-Beispielen aus der Windkraft
⇧ 2015
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-11-17 de
Gesundheitsschädliche Auswirkungen von Windrad-Infraschall nun auch
als Video
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-10-06 de
Offizielle "Schall- und Windmessungen" von Windrädern - ein Skandal?
Körperschall und Infraschall
Körperschall als Immission kommt in Planungen und Genehmigungen für Windparks oder einzelne Anlagen nicht vor.
Daher machte sich bisher auch fast niemand die Mühe diese Belastung vor Ort bei den Betroffenen nachzumessen.
Liegen Körperschall und Infraschall parallel im Haus eines Anrainers von WEA an, genießt dieser nach deutschem Recht "TA-Lärm Abschnitt 6.2" (Quellen: "TA-Lärm Abschnitt 6.2" googeln) besondere Schutzrechte für max. zulässige Schallwerte in seinem Haus, so dass im gegebenen Fall der Rechtsweg Erfolg haben kann!
Er ist hier sachlich absolut gerechtfertigt,
denn Kombination und Wechselwirkung von Körperschall und Infraschall haben bereits bei geringen Pegeln negative, gesundheitliche Auswirkungen (s. hierzu die gutachterliche Stellungnahme Stellungnahme zu tieffrequenter Schallbelastung in Korrelation mit/zu Vibrationsbelastungen (Körperschall) und deren Wechselwirkung.
Dass die modernen Windkraftanlagen auch tieffrequenten Luftschall und bodengeleiteten Körperschall verursachen, ist bekannt und physikalisch begründbar.
Fast alle technischen Anlagen mit großen und relativ langsam drehenden Teilen sind geradezu dafür geschaffen, tieffrequente Luftdruckschwankungen bis hinunter in den Infraschallbereich zu erzeugen.
Ebenso seit langem bekannt und hinreichend wissenschaftlich belegt sind die gesundheitsschädigenden Auswirkungen von tieffrequenten Schall- und Körperschalleinwirkungen auf den Menschen.
Diese Erkenntnisse haben im Arbeitsschutzbereich auch bereits ihren Niederschlag gefunden.
Auf europäischer Ebene wird für schwangere Arbeitnehmerinnen in der Rahmenrichtlinie 89/391/EWG festgelegt, dass sie keine Tätigkeiten verrichten sollten, die in direkter Nähe zu niederfrequenten Immissionen ggfs. stattfinden, da sich hierdurch das Risiko einer Fehl- oder Frühgeburt erhöhen kann.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig
2015-07-28 de
Das Umweltbundesamt stellt fest: Infraschall ist schädlich
STOP THESE THINGS
2015-04-29 en
Denmark Calls Halt to More Wind Farm Harm
Wind Turbine Syndrome
2013-08-07 en
"Infrasound from wind turbines: An overlooked health hazard"
(Clinical report, Sweden)
Spiegel TV
2015-06-24 de
Sick from infrasound, they fight against wind turbines
"You cannot smell it, you cannot see it, and you cannot really hear
it but maybe it still drives some people crazy."
Extract from Spiegel TV Magazin, June 7, 2015
Welt N24
Daniel Wetzel
2015-03-02 de
Macht der Infraschall von Windkraftanlagen krank?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Joachim Schlüter
2015-01-06 de
Kommentar zur Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall des
Bundesumweltamtes
Das Bundesumweltministerium hatte 2011 das Bundesumweltamt mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall (MSWI) beauftragt.
Die von externen Gutachtern verfasste Studie wurde im Oktober 2013 fertiggestellt und im Juni 2014 im Internet veröffentlicht.
Auch wenn darin Windkraftanlagen in einer Liste von 136 weiteren Infraschallquellen versteckt wurden, kann kein Zweifel daran bestehen, dass es die eigentliche Aufgabe der Studie war, die vielfach geäußerten Bedenken, windradgenerierter Infraschall (IS) sei gesundheitsschädlich, auszuräumen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2015-06-29 de
Team um Prof. Elicker strengt Verfassungsklage gegen Windkraft an
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Joachim Schlüter
2015-04-02 de
Falschmessung des windradgenerierten Infraschalls durch die Landesanstalt
für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württembergs (LUBW)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Graham Lloyd
2015-02-28 de
Weltweit führender Akustik_Experte warnt vor negativen Auswirkungen von
Windturbinen auf die Gesundheit
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Hans-Günter Appel, NAEB
2015-02-12 de
Infraschall von Windgeneratoren schädigt Anlieger und Anleger
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Joachim Schlüter
2015-01-06 de
Kommentar zur Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall des Bundesumweltamtes
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
EIKE-Redaktion
2014-12-29 de
Gesundheitsgefahr durch Großwindradanlagen: Ärzte erheben ihre Stimmen
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Michael Elicker / Andreas Langenbahn
2014-12-07 de
Gefährdung der menschlichen Gesundheit durch Großwindanlagen
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Joachim Schlüter (Dipl.-Physiker)
2014-06-24 de
Gesundheitsgefährdung durch windradgenerierten Infraschall
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Bernhard Voigt
2014-03-01 de
Die unheimlichen Wirkungen des unhörbaren Infraschalls von Windkraftanlagen
"Es ist im höchsten Maße unverantwortlich von einem Gesundheitsministerium zu behaupten, dass tieffrequenter Schall keine physiologische Wirkung haben könne, wenn öffentlich zugängliche experimentelle Ergebnisse das Gegenteil beweisen.
Das Gesundheitsministerium versagt der Öffentlichkeit den Schutz vor den potenziellen Risiken des niederfrequenten Schalls durch seinen Mangel an objektiver und ausgewogener Beurteilung."
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-07-07 de
Deutscher Ärztetag fordert Intensivierung der Forschung zu möglichen
gesundheitlichen Auswirkungen von Windenergieanlagen:
"Eine gesundheitliche Unbedenklichkeit dieser Schallimmissionen ist
derzeit nicht nachgewiesen"
"Eine gesundheitliche Unbedenklichkeit dieser Schallimmissionen ist derzeit nicht nachgewiesen"
Die Wechselwirkungen von Körperschall und Luftinfraschall können die Wahrnehmungsschwelle betroffener Personen deutlich nach unten versetzen.
Gesundheitliche Probleme dieser Personen können daher schon bei sehr niedrigen Pegeln auftreten.
Donaukurier
2012-08-14 de
Prozess verloren
Neuburg: Im Endlos-Streit um das Windrad von Kienberg haben die Beschwerdeführer einen markanten Erfolg erzielt.
Das Oberlandesgericht München gab am Dienstag ihrer Klage statt und verurteilte Betreiber Herbert Kugler zur strikten Einhaltung des nächtlichen Grenzwertes von 45 Dezibel.
World Council for Nature
2014-03-19 fr
A HONEST SENATOR WITH GUTS - Politician braves the wind mafia
AUSTRALIA: John Madigan, Senator from Victoria, found a smoking gun belonging to the windfarm mafia.
With true grit, he denounces the unethical and illegal behavior of the wind crooks in the following
Contrepoints
2014-03-22 fr
Un sénateur ose dénoncer la mafia éolienne
Les États savent que les bruits infrasons de basse fréquence sont la cause de graves problèmes de santé, du fait qu'ils résonnent à l'intérieur des maisons.
Un article du Conseil mondial pour la Nature.
⇧ 2012
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andrew Gilligan
2012-11-07 de
Wissenschaftler: Der Lärm von Windparks stört den Schlaf und
schädigt die Gesundheit
Der ersten in vollem Umfang wissenschaftlich begutachteten Studie des Problems zufolge verursacht der Lärm von Windparks "eindeutig und signifikant" Schlafstörungen und beeinträchtigt die geistige Gesundheit.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Jäger
2012-03-07 de
Windturbinensyndrom schlimmer als gedacht
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Edgar Gärtner EIKE
2011-10-09 de
Windräder machen krank durch Infraschall
2011-08-12 en
Dr Robert McMurtry: No Safe Place
Dr Robert McMurtry, Order of Canada, records his concerns about Industrial Find out about the effect of Wind Turbines on human health and community well-being, in this powerful video called "No Safe Place."
Dr McMurtry has devoted thousands of hours to learn about Victims of Wind across Ontario, and to share that knowledge with you.
What is a safe "setback?"
McMurtry says, "We don't know."
Why is Ontario rushing to place even more turbines across the
landscape when it is clear that people are becoming ill and even
being forced from their homes?
Internationally, thousands are reporting the effects, tinnitus, sleep disorders, stress, depression, vertigo, migraines, to name a few.
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Windräder: Mindestabstand zu Wohngebiet
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
"In der Regel sollte ein Abstand von etwa 20 Kilometern zwischen Station und Windpark eingehalten werden, um eine ungestörte Registrierung und Detektion transienter akustischer Signale zu gewährleisten."
de Text en Text fr Texte
⇧ de Allgemein en General fr Générale
Während in der Schweiz bloss 34 grosse Windanlagen Strom liefern,
sind es im gut anderthalbmal so grossen Bayern rund 800
in Deutschland insgesamt gegen 29'000.
Allein im letzten Jahr gingen im deutschen Freistaat Bayern 154 Anlagen
in Betrieb.
Nun aber zeichnet sich ein Trendwechsel ab, weil Bayern die Auflagen
verschärft hat.
Neu muss der Abstand eines Windrads zum nächsten Wohnhaus mindestens das Zehnfache der Bauhöhe betragen.
Ist das Windrad beispielsweise 150 Meter hoch, beträgt die Distanz 1,5 Kilometer.
Die neue Regel greift: In diesem Jahr hat es im zersiedelten Bayern kaum mehr Neuanträge für Windräder gegeben, wie deutsche Medien berichten.
Spiegel Online
2015-06-07 de
Infraschall von Windkraftanlagen
Mindestabstand zu Wohngebiet: Deutschland, Schweiz
⇧ 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig / stopthesethings
2019-03-14 de
Der Infraschall von Windstromanlagen ist erst ab 15km Entfernung
nicht mehr schädlich für Bewohner
Die Finnen sind bekannt für ihre stoische Ruhe, aber das Geräusch schleppender, pulsierender Windkraftanlagen ist selbst für die Finnen zu viel.
Die Beweise für die unnötigen Beeinträchtigungen, die den Nachbarn von Windparks durch den Lärm von riesigen industriellen Windindustrieanlagen angetan werden, werden inzwischen bei allen, neutralen Studien dieser Art festgestellt:
Das Max-Planck-Institut hatte den nicht im hörbaren Bereich lärmenden Infraschall als Ursache für Stress, Schlafstörungen und mehr identifiziert.
Eine schwedische Forschergruppe hat festgestellt, dass es das pulsierende Geräusch niederfrequenter Windturbinen (Amplitudenmodulation) ist, das für Schlafprobleme bei Menschen verantwortlich ist, die dazu gezwungen sind, mit ihr zu leben.
Die derzeitigen Planungsregeln, die den Bau riesiger industrieller Windturbinen im Abstand von etwa tausend Metern (oder gar weniger) zu Wohngebäuden zulassen, sind ein Hohn.
Die finnische Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Sicherheitsabstand mehr als 15.000 Meter betragen sollte.
Pilotstudie zeigt bis zu einer Entfernung von 15 km keine signifikante Verringerung der durch Infraschall verursachten Schäden.
Bewohner sollten sich mindestens in diesem Abstand oder besser mehr, von Windparks entfernt befinden.
⇧ 2018
Basler Zeitung / Stefan Häne
2018-11-16 de
200-Meter-Riesen im Gegenwind
Überall, nur nicht hier!
Windräder sind weder in verbauten noch unverbauten Gebieten erwünscht.
Das Ziel ist ambitioniert.
Bis 2050 soll die Windenergie rund 7 Prozent an die Stromproduktion in der Schweiz liefern; heute sind es erst 0,2 Prozent.
Nicht nur diese Kluft müsste den Promotoren von Windturbinen zu denken geben, sondern auch die Ausbauflaute, die seit zwei Jahren herrscht.
Ausgerechnet!
Da heisst das Stimmvolk im Frühjahr 2017 den Atomausstieg und einen kräftigen Ausbau der erneuerbaren Energien gut, doch dann passiert nichts.
Knapp 40 Anlagen sind es noch immer, dabei brauchte es bei diesem Ziel gut und gern 800.
Also mehr als 750 in rund 30 Jahren, macht pro Jahr durchschnittlich 25 neue Anlagen.
Zwar sind 50 Projekte mit 400 Anlagen in Planung.
Ob sie jemals realisiert werden, scheint aber ungewisser denn je, ist die Front gegen Windräder zuletzt doch gewachsen.
Nebst Umweltverbänden und Anwohnern reihen sich nun auch Kantonsregierungen in die gegnerische Phalanx ein.
Alles, nur keine Windräder!
Der Glarner Regierungsrat hat jüngst einen geplanten Windpark in der Linthebene aus dem Richtplan gestrichen.
Windräder, befürchtet er, könnten die langfristige Entwicklung von Dörfern behindern.
Darum lehnt er innerhalb oder zwischen Siedlungen deren Bau ab.
Auch die Regierung von Appenzell Innerrhoden hat diese Woche einen Windpark abgelehnt.
Sie befürchtet, Windräder würden die pittoreske Landschaft beim Standort Honegg-Oberfeld verschandeln.
Die beiden Begründungen kombiniert, führen zum Schluss:
Windräder sind weder im verbauten noch im unverbauten Gebiet erwünscht.
Bis zu 200 Meter hoch sind sie, so hoch also wie der Fernsehturm auf dem Uetliberg - für viele allein schon aus ästhetischen Gründen ein inakzeptabler Sündenfall.
Man kann das so sehen.
Allerdings: Andere Infrastrukturen provozieren weniger oder gar keine Opposition.
Neue Bergbahnen?
Neue Strassen? Neue Funparks?
In solchen Fällen setzt sich der erhoffte Nutzen gegenüber etwaigen Bedenken zumeist durch.
Warum nicht auch bei den Windrädern?
Eine mögliche Antwort:
Es besteht kein Leidensdruck, Strom fliesst auch so genügend.
Solches Denken könnte sich jedoch rächen.
Denn irgendwie muss die Schweiz den mittelfristig wegfallenden Atomstrom ersetzen.
Doch auch der Ausbau der Fotovoltaik läuft nicht so zügig, wie er könnte.
Mit Tiefengeothermie ist noch keine Kilowattstunde Strom produziert worden.
Schluss mit Windenergie?
Und der Windkraft droht bereits weiteres Ungemach:
SVP-Politiker fordern einen gesetzlich festgelegten Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Siedlungsgebieten; dieser soll mindestens das Zehnfache der Höhe der betreffenden Windturbine betragen, mindestens 2 Kilometer also bei einer Höhe von 200 Metern.
Der Vorstoss ist im Parlament hängig.
Kommt er durch, wäre die Windenergie in der Schweiz so gut wie erledigt.
Geht das so weiter, hat das unangenehme Fragen zur Folge:
Soll die Schweiz vermehrt auf Importstrom setzen?
Also auch auf Atomstrom, den sie selbst nicht mehr produzieren möchte?
Sowie auf Kohlestrom, der klimapolitisch problematisch ist?
Oder soll die Schweiz Gaskraftwerke bauen, was fürs Klima ebenfalls schlecht wäre?
Oder gelingt es, den Stromverbrauch stark zu senken, obschon die Bevölkerung wächst und der Verkehr zunehmend elektrifiziert wird?
ZDF Planet e / Doku
2018-11-04 de
Infraschall - Unerhörter Lärm
Infraschall ist tieffrequenter Schall mit Frequenzen unter 20 Hertz.
Er entsteht in der Natur, aber auch durch technische Einrichtungen.
Infraschall überwindet viele Kilometer, durchdringt selbst Mauern.
Zu den natürlichen Quellen
des Infraschalls gehören zum Beispiel Erdbeben und die Meeresbrandung.
Technische Quellen sind
- um nur einige zu nennen - Blockheizkraftwerke, Flugzeuge und auch Windenergieanlagen.
In den letzten Jahren haben sich Ärzte und Wissenschaftler vermehrt mit Infraschall aus Windenergieanlagen befasst.
Denn mit der Energiewende und dem Ausbau der Windkraft nimmt die Belastung aus diesen Quellen zu.
Menschen, die in der Nähe von Windenergieanlagen leben, klagen häufig über Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.
Nicht selten als verrückt abgetan, bleibt ihnen meist nichts anderes als die Gegend zu verlassen.
Denn nach gängiger Meinung sind Frequenzen unter 20 Hertz nicht hörbar und können deshalb auch keinen gesundheitlichen Schaden anrichten.
Auswirkungen auf das Gehirn
Untersuchungen von Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) zeigen auch Auswirkungen von Infraschall auf das Gehirn.
Sie fanden, dass unterhalb der individuellen Hörschwelle dargebotener Infraschall bestimmte Regionen des Gehirns aktiviert.
Interessanterweise Regionen, die an der Verarbeitung von Stress und Konflikten beteiligt sind.
Weltweit durchgeführte Versuche des Militärs,
Infraschall als nicht-letale Waffe einzusetzen, sind ein weiteres Indiz dafür, dass dieser tieffrequente Lärm einen negativen Effekt auf Menschen haben kann.
Experten schätzen,
dass zwischen zehn und dreißig Prozent der Bevölkerung Symptome durch Infraschall spüren können.
Unterschiedliche Mess-Methoden
Dennoch gibt es bis heute für den Frequenzbereich unter 20 Hertz keine Mess-Norm, die die Schallbelastung durch Windenergieanlagen ungeschönt darstellen würde.
Im Gegenteil:
Behördlicherseits wird eine Mess-Norm angewandt, die die Infraschall-Emissionen von Windenergieanlagen zum Teil wegfiltert.
Frequenzen unter 8 Hertz werden dabei gänzlich ignoriert.
Durch Mittelungen (Terzband-Analysen) werden sogenannte "tonale Spitzen" weitgehend wegglättet, das heißt,
dass bestimmte hohe Ausschläge im Ergebnis nicht sichtbar sind.
Wie die Emissionen von Windenergieanlagen im Infraschallbereich wirklich aussehen
und wie weit sie reichen, zeigte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) bereits im Jahr 2004.
"In der Regel sollte ein Abstand von etwa 20 Kilometern zwischen Station und Windpark eingehalten werden, um eine ungestörte Registrierung und Detektion transienter akustischer Signale zu gewährleisten."
Ein Abstand, von dem die Anrainer von Windparks nur träumen dürften.
⇧ 2017
Basellandschaftliche Zeitung / Daniel Ballmer
2017-06-20 de
SVP will Windenergie die Luft abdrehen
Windparks sollen nicht zu nah an Siedlungen geplant werden dürfen.
Stromanbieter wehren sich.
Die neuste Forderung der SVP würde gesamtschweizerisch die Windkraft praktisch verunmöglichen.
Darin sind sich die regionalen Stromanbieter einig.
Zwar hat die Partei die Abstimmung über die Energiestrategie 2050 verloren; ihren Kampf hat sie deswegen aber noch lange nicht aufgegeben.
Der neuste Anlauf stammt aus der Feder von Thomas de Courten.
Der Baselbieter Nationalrat fordert per Motion einen gesetzlich festgelegten Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Siedlungsgebieten.
Dieser soll wenigstens das Zehnfache der Höhe der betreffenden Anlage betragen.
Ist also ein Windrad 150 Meter hoch, würde der Abstand mindestens 1,5 Kilometer betragen.
Im Vorstoss wird auf ähnliche Regelungen im Ausland verwiesen, beispielsweise in Bayern.
«Heutige Empfehlungen von mindestens 700 Metern reichen einfach nicht», sagt de Courten.
Schliesslich stammten die Empfehlungen aus einer Zeit, in der industrielle Windkraftanlagen noch eine Höhe von unter 100 Metern mit Rotordurchmessern von weniger als 50 Metern gehabt hätten.
Mittlerweile aber ergäben auch internationale Vergleiche, dass die Gesundheit und die Sicherheit der Anwohner bei Abständen unter 1500 Metern nachweislich gefährdet seien.
Neben dem Schall könnten im Winter nämlich auch weggeschleuderte Eisbrocken für Gefahr sorgen.
Die SVP-Forderung ist nicht neu.
Im Mai hat der Landrat bereits die Baselbieter Regierung beauftragt, zumindest zu prüfen, ob Mindestabstände für Windkraftanlagen gesetzlich verankert werden sollen.
Pläne wären nicht mehr realisierbar
«Eine solche Regelung käme quasi einem Stopp der Windkraft gleich», entgegnet Joachim Krebs.
Der Sprecher der Elektra Birseck Münchenstein (EBM) geht davon aus, dass Turbinen in Gebieten mit weniger Wind generell höher werden, um effizienter und rentabler Strom produzieren zu können.
Die Pläne der EBM seien dann allerdings allesamt nicht mehr realisierbar:
Der Stromanbieter sieht heute eine Anlage in Schweizerhalle vor sowie jeweils drei bis fünf Anlagen in den Gebieten Liesberg und Meltingen.
«Aufgrund der hiesigen Windverhältnisse rechnen wir mit Windturbinen mit einer Höhe von rund 150 Metern», sagt Krebs.
Bei einem Mindestabstand von 1500 Metern zu Siedlungsgebieten wäre das schlicht nicht möglich.
Ähnlich tönt es von der Elektra Baselland (EBL):
«Unser Projekt auf dem Schleifenberg ob Liestal würde verunmöglicht», steht für Geschäftsleiter Urs Steiner fest.
Die zwei weiteren angedachten Projekte in Itingen/Zunzgen und Reigoldswil/Ziefen seien bereits faktisch aus dem Rennen - das eine aus topografischen Gründen, das andere weil es in einer Anflugschneise zu stehen käme.
«Das zeigt, dass der Bau eines Windkraftwerks in der Schweiz schon heute ein komplexes Vorhaben ist», kommentiert Steiner.
Wenig begeistert zeigt man sich auch bei den Industriellen Werken Basel (IWB),
die nach wie vor ihr Projekt auf der Challhöchi mit insgesamt fünf Windturbinen verfolgen.
Ein solcher Windpark sei ohne die Zustimmung der betroffenen Gemeinden sowieso nicht möglich, hält IWB-Sprecher Erik Rummer fest.
«Die Einführung einer pauschalen Abstandsregelung erscheint uns vor dem Hintergrund heute geltender Genehmigungsverfahren wenig sinnvoll.»
Konfliktpotenzial würde reduziert
Ganz anders sieht das de Courten: «Windkraftprojekte wären weiterhin möglich, aber nur an sehr exponierten Stellen.»
Es mache ohnehin keinen Sinn, solche Anlagen in der dicht bebauten Agglomeration zu erstellen.
«Überall, wo Projekte heute geplant werden, ist der Widerstand in der Bevölkerung relativ gross.»
Mit klaren Distanzregeln aber könnten das Konfliktpotenzial reduziert und die Akzeptanz erhöht werden.
«Wenn die Umsetzung der Energiestrategie vorangetrieben werden soll, braucht es klare Regeln», betont de Courten.
«Der Bund soll hier seine Verantwortung wahrnehmen.»
⇧ 2016
NZZ
2016-09-07 de
Mindestabstand als Killerkriterium
Eine Luzerner Gemeinde hat sich erfolgreich gegen einen Windpark auf ihrem Gebiet gewehrt.
Das Beispiel könnte Schule machen.
Experten gehen davon aus, dass 29 der 34 Windparks in der Schweiz nicht hätten realisiert werden können, wenn ein minimaler Abstand von 700 Meter zum nächsten bewohnten Haus eingehalten werden müsste.
Als bisher einziger Kanton hat Baselland als Evaluationsgrössen zur Eingrenzung möglicher Windparkgebiete festgelegt, dass der Abstand zu Wohngebieten mindestens 700 Meter betragen muss.
Dies bedeute eine hohe Plausibilität, dass die eidgenössische Lärmschutzverordnung eingehalten werden könne, ist im kantonalen Richtplan verankert.
BR24
2016-05-09 de
Rückenwind für Staatsregierung
Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat die Klagen gegen das bayerische
Windkraftabstandsgesetz abgewiesen.
Damit gilt die umstrittene 10H-Regel als verfassungsgemäß.
Laut dem Ende 2014 vom Landtag beschlossenen Gesetz müssen in Bayern geplante Windkraftanlagen
mindestens zehn Mal so weit von den nächsten Wohnhäusern entfernt sein,
wie das Windrad hoch ist.
Die Opposition wollte gegen diese Regelung angehen und klagte vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof - ohne Erfolg.
⇧ 2015
hessenschau.de
2015-09-23 de
Windräder müssen Abstand halten
Windräder dürfen auch weiter in Hessen nicht näher als 1.000 Meter an einer Siedlung gebaut werden.
Das bestätigte der Hessische Verwaltungsgerichtshof am Mittwoch in Kassel.
Geklagt hatte ein Windkraft-Unternehmen.
de Allgemein en General fr Générale
Deutsche Wildtier Stiftung
de
Home: Wir geben Natur und Wildtieren eine Stimme
de Windenergie und Artenschutz
Der Ausbau der Windenergie aus reinen Profitgründen ist zur Gefahr für zahlreiche Wildtiere geworden.
In Deutschland fallen den Windkraftanlagen heute im Jahr bis zu 250.000 Fledermäuse und über 12.000 Greifvögel zum Opfer.
Besonders gilt das im Wald.
In den für Windparks geeigneten Hochlagen finden sich vielfach wertvolle, alte und naturnahe Waldbestände, die ein Garant der biologischen Vielfalt sind.
Deutschland braucht dringend einen einheitlichen, hohen Standard, um Natur- und Artenschutz in die Energiepolitik zu integrieren.
Wir erheben unsere Stimme - mit Stellungnahmen an die Verantwortlichen und Diskussionsbeiträgen.
Wir sammeln Fakten und bereiten sie in Fachstudien auf.
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stephan Stallmann
2017-12-11 de
Das OVG Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Genehmigungen für
Windkraftanlagen rechtswidrig sind, wenn die Artenschutzgutachten
mangelhaft sind.
Urteil des Ober-Verwaltungs-Gericht Rheinland-Pfalz.
Das OVG Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Genehmigungen für Windkraftanlagen rechtswidrig sind, wenn die Artenschutzgutachten mangelhaft sind.
Dies ist häufiger der Fall, als man denkt.
Der Grundfehler liegt dabei in der Art und Weise der Erstellung zulassungserforderlicher Gutachten.
Diese sind generell der Genehmigungsbehörde vom Investor vorzulegen, der die Gutachter bestellt, die Gutachten beauftragt und bezahlt.
In der Regel hinterfragen die Zulassungsbehörden die Gutachten der Investoren nicht, oder belegen sie mit Gegengutachten.
Inwieweit hier die Neutralität gewahrt bleibt, mag sich jeder selber denken.
Der auch für viele andere identische Sachverhalte relevante Fall bedeute auch, dass eine wegen eines falschen Artenschutzgutachtens rechtswidrig erteilte Genehmigung keine Bestandskraft entfalten könne
und der Betreiber damit rechnen müsse, dass die Betriebserlaubnis erlischt und die WEA auf seine Kosten zurückgebaut werden müssen.
Quelle/Source:
Rhein-Neckar-Zeitung
2017-12-11 de
Wegweisendes Urteil für Windpark-Gegner
Die Genehmigung von Windparks ist rechtswidrig, wenn sie auf der Basis von falschen oder unzureichenden Artenschutzgutachten genehmigt worden sind.
Damit ist die im Frühjahr erfolgte Rücknahme der Genehmigung der drei Anlagen durch das Verwaltungsgericht Koblenz rechtskräftig.
Gegen diese Entscheidung hatten sowohl die Kreisverwaltung als auch die Betreiberfirma Geres beim OVG Berufung beantragt.
Doch ohne Erfolg: Jetzt hat das OVG diese Berufungsanträge abgelehnt, womit das Urteil des Verwaltungsgerichtes nun rechtskräftig ist.
Der Nabu Rheinland-Pfalz hebt als wichtigstes Ergebnis des Urteils heraus,
"dass sich Verwaltungen und Betreiber auch dann nicht aus der Verantwortung ziehen können, wenn sie erst nach Genehmigungserteilung Kenntnis von geschützten Tierarten im Umfeld von WEA erlangen".
Im betreffenden Fall ging es um brütende Rotmilane im Umkreis von 1500 Meter um die Anlagen.
Örtliche Naturschützer hatten die Horste noch vor Baubeginn der Kreisverwaltung gemeldet - doch zunächst ohne Konsequenzen für das Projekt.
Mit dem OVG-Beschluss sei nun öffentlich, was dem Nabu schon lange klargewesen sei:
Schlechte Planungen und das Ignorieren von artenschutzrechtlichen Problemen seien ein riskantes "Spiel", das am Ende allen Beteiligten schadet.
Der vorliegende Fall zeige eindrucksvoll, dass sich dieses "schnell, schnell" am Ende nicht auszahle, denn übereilte Genehmigungen könnten eine sorgfältige Planung nicht ersetzen.
Der Landesverband baden-württembergischer Bürgerinitiativen schreibt:
"Genehmigungsbehörden und Vorhabensträger können sich ab sofort nicht mehr auf falsche Artenschutzgutachten stützen, wenn nachgewiesen wird,
dass zum Zeitpunkt der Erstellung des Artenschutzgutachtens -
und damit auch zum Zeitpunkt der später nachfolgenden Genehmigung -
bekannt ist, dass am geplanten Windkraft-Standort ein Habitat seltener Arten festgestellt wurde."
Der auch für viele andere identische Sachverhalte relevante Fall bedeute auch, dass eine wegen eines falschen Artenschutzgutachtens rechtswidrig erteilte Genehmigung keine Bestandskraft entfalten könne und
der Betreiber damit rechnen müsse, dass die Betriebserlaubnis erlischt und die WEA auf seine Kosten zurückgebaut werden müssen.
Weiter nimmt der Landesverband Bezug auf derzeit noch offene Verfahren wie dem Windpark "Kornberg" in Hardheim:
Dort und an weiteren Standorten lägen unzweifelhaft beweiskräftig dokumentierte Habitate seltener Arten vor, die von den Artenschutz-Gutachtern fälschlicherweise nicht berücksichtigt worden seien.
Sollten die Anlagen genehmigt werden, rät der Landesverband den Bürgerinitiativen vor Ort zur Klage.
⇧ 2016
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-03-26 de
Vogelkiller Windkraft: Die Kraniche kommen - vielleicht ein letztes Mal
Die Deutsche Wildtier Stiftung warnte am 15. März 2016 in einer Pressemitteilung vor verheerenden Folgen der Windenergie für die Vogelwelt:
Industrielle Windenergieanlage gefährdet ein Wildtier-Paradies in Mecklenburg-Vorpommern
Die Kraniche kommen.
Viele Tausend der majestätischen Vögel sind nach ihrem kräftezehrenden
Nonstop-Flug aus dem Süden Europas jetzt im Anflug auf
Mecklenburg-Vorpommern.
Die ersten sind bereits gelandet, um ihre Brutplätze zu besetzen und ihre spektakulären Balztänze aufzuführen.
Der Galenbecker See ist seit Jahrhunderten ihre Heimat.
Hier rasten die eleganten Vögel, hier ziehen sie ihren Nachwuchs auf.
Die nahegelegene Friedländer Große Wiese ist für die "Vögel des Glücks" - so die japanische Mythologie - ein wichtiges Nahrungshabitat.
Die Kraniche können nicht ahnen, dass die 4. Änderung des Flächennutzungsplanes der kleinen Gemeinde Ferdinandshof sie in naher Zukunft zu heimatlosen "Pechvögeln" machen wird.
Denn genau in diesem wertvollen EU-Vogelschutzgebiet nahe der Stadt Neubrandenburg soll eine Windkraftanlage gebaut werden!
Die Großanlage würde im Abstand von 3,5 bis 8 Kilometern von drei wichtigen Kranichschlafplätzen gebaut und würde den Fortbestand der Rastplätze gefährden.
Die ausgewiesene Fläche für den Bau der Windkraftanlage befindet sich direkt im Hauptflugkorridor zwischen den Schlafplätzen und den Nahrungsgewässern für Kraniche.
Aber auch Grau-, Bläss- und Saatgänse sowie Höcker- und Singschwäne brauchen die Friedländer Große Wiese, die mit rund 20.000 Hektar Moorboden etwa so groß wie 25.000 Fußballfelder ist.
Damit ist das Gebiet das größte und wichtigste Niedermoor in Norddeutschland!
"Die Auswirkungen einer industriellen Windenergieanlage auf dieses wertvolle Biotop sind immens", sagt Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.
"Die negativen Folgen auf die Vogelwelt sind beträchtlich und in vergleichbaren Lebensräumen nachgewiesen."
Am Ende wird ein Wildtier-Paradies einem umstrittenen Energie-Projekt geopfert.
Der Lebensraum des größten geschlossenen Niedermoorgebietes liest sich wie das "Who is who" bedrohter Arten:
Schreiadler brüten hier, Kornweihen und Raufußbussarde, Sumpfohreulen sowie viele Tausend Buch- und Bergfinken, Rot- und Wacholderdrosseln, Wiesenpieper und Goldammern nutzen das Nahrungshabitat.
Die Friedländer Große Wiese ist für Laub-, Moor- und Grasfrösche, Erdkröten und Ringelnattern ein überlebenswichtiger Lebensraum.
"Allesamt sind Rote-Listen-Arten und verdienen besonderen Schutz", sagt der Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.
"Seltene Wildtiere sollen hier einer unausgegorenen Energiepolitik geopfert werden", kritisiert Prof. Vahrenholt.
"Das rasante Artensterben und der Schwund der Biodiversität werden heruntergespielt, ignoriert und einer fragwürdigen Klimapolitik gegen den Willen der Bürger geopfert."
Auf die Frage: "Wohin mit der vielen Windenergie, falls der Wind bläst?", bleibt die Landespolitik ohnehin eine Antwort schuldig.
Denn bei mäßigem bis starkem Wind sind die Stromleitungen im Norden nicht in der Lage, den Strom abzutransportieren.
"Dann müssen ganze Windparks abgestellt werden - doch der nicht produzierte Strom wird dem Windparkbetreiber trotzdem vergütet."
Für Prof. Fritz Vahrenholt erhöht "jeder neue Windpark in Mecklenburg-Vorpommern die Wahrscheinlichkeit dieser unsinnigen Nullsummenpolitik".
Einige Wenige profitieren von der Schildbürgerei:
"Es sind die Projektentwickler und Betreiber der Windenergieanlagen!
Die Rechnung zahlt hinterher der private Haushaltstromkunde und die Natur bleibt auf der Strecke."
Bei der "ausgewiesenen Fläche für den Bau der Windkraftanlage" handelt es sich übrigens um eine ausgewiesene Windparkfläche von 376 Hektar, also fast doppelt so groß wie Monaco...
Andreas Kieling - Drama am Himmel
Andreas Kieling
2016-07-14 de
Drama am Himmel
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2016-04-09 de
Seeadler wegen Windpark erschossen?!
Anfang Februar wurde in Balje-Hörne im Kreis Stade ein erschossenes Seeadlermännchen in seinem Horst gefunden.
Jetzt hat die Staatsanwaltschaft einen Tatverdächtigen ermittelt.
Einem nahen Familienmitglied des Mannes gehört laut Oberstaatsanwalt Breas in der Nähe des Horstes Grundbesitz.
Breas nannte in dem Zusammenhang mögliche Planungen zu Windenergieflächen und eine Wertsteigerung des Grundstücks.
⇧ 2015
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
H. Sterling Burnett
2015-06-08 de
Windräder und Solarpaneele töten Millionen Vögel und andere Tiere
|
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Klaus Peter Krause
2015-02-14 de
"Killer-Strom": Die Fledermaus-Vernichter -
Die Windkraftanlagen sind Todesmaschinen für die Vogelwelt
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Friedrich-Karl Ewert
2014-06-01 de
Eines geht nur - Ökologie oder Windstrom
de
Tödliche Fallen
en
Deadly Traps
Besonders die großen Vögel Kraniche Störche, Geier, Rotmilane, Falken und Adler werden Opfer dieser Windturbinen.
Die unnatürlichen Bewegungen können sie weder erkennen noch die Geschwindigkeit der rotierenden Flügel einschätzen.
Weder Fledermäuse noch Vögel hatten im Verlauf der Evolution die Chance ihr Orientierungssystem an die rotierenden Stromgeneratoren anzupassen.
Somit wird es Zeit darüber nachzu -denken mit welcher Technologie diese Tiere stimmuliert werden können ihrenKollosionskurs mit dem Windrad zu ändern.
Hier sind Grundlagenforschung und Ergebnisumsetzung angesagt.
In Brandenburg werden jährlich 25.000 Fledermäuse getötet.
Jede Fledermaus vertilgt in einer Nacht 2.500 Schadinsekten.
Wehe es gibt keine Insektenvertilger mehr, dann werden wir von einem riesigen Heer Insekten heimgesucht.
Dabei ist auch daran zu denken dass längst besiegt geglaubte Infektionskrankheiten wieder auftreten werden, deren Überträger Insekten sind.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-07-31 de
25.000 Todesfallen - Wie Windkraftanlagen Vögeln und Fledermäusen zum
Verhängnis werden
25.000 Todesfallen
Ende 2014 gab es allein in Deutschland rund 25.000 Windkraftanlagen.
Doch nicht jeder freut sich über die spargeligen Windräder, die mittlerweile nicht nur zu hunderten auf Feldern und Hügelgruppen entstehen, sondern auch immer öfter in Wäldern.
Windenergie, aber bitte nicht im Wald
"So kann es mit der Windenergie nicht weitergehen.
Jedenfalls nicht in den Deutschen Wäldern.
Energiewende schön und gut, aber das kann ja nicht bedeuten: Windenergie um jeden Preis, nämlich dem Preis der Opferung von bedrohten Arten.
Und das will die Mehrheit in Deutschland auch nicht.
65 Prozent unserer Befragten sagen, dass der Schutz von Vögeln vor Windkraft geht."
Der Schreiadler
"Der Schreiadler bis zu sechs Kilometer Entfernung meidet er Gegenden von Windrädern.
Wir haben es gesehen in Vogelsberg, als dort 125 Windkraftanlagen gebaut worden sind, hat sich der Schwarzstorchbestand halbiert."
Und auch Fledermäusen werden die Windräder zum Verhängnis.
Jeder Jahr sterben in Deutschland 240.000 Tiere aufgrund des Unterdrucks, der durch die Anlagen erzeugt wird.
Tatsachen, die man nicht ignorieren kann.
Prof. Fritz Vahrenholt: Wir sagen JA zu Windenergie, aber bitte nicht im Wald.
Vor allen Dingen haben hier eine besondere Verantwortung die Länder mit sehr waldreichen Gebieten, wie zum Beispiel Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Bayern.
Und gerade in diesen Ländern gibt es Erlasse, die den Wald für Windkraftwerke geöffnet haben.
Und das muss vom Tisch.
Nur so können wir die bedrohte Vogelwelt im Wald vor den Windkraftwerken schützen.
Märkische Allgemeine
2015-08-10 de
Storchenschnabel von Windrad abgeschlagen
Immer wieder werden in die Tierauffangstation in Struck Vögel gebracht, die von den Rotorblättern eines Windrades verletzt worden sind.
Am Freitag war es ein Storch, dem aber nicht mehr geholfen werden konnte - so schlimm waren seine Verletzungen.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2015-08-14 en
Wind Turbine Chops Off Beak Of White Stork ...
Injuries So Severe It Had To Be Euthanized
⇧ 2013
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Friedrich Buer, Vorwort Horst-Joachim Lüdecke
2013-03-30 de
Die Farbe GRÜN: Vergessen Sie Naturschutz, mit Umweltzerstörung und
Vernichtung von Tieren liegen Sie richtiger!
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Jim Wiegand
2013-03-22 de
Big Wind verschleiert die Beweise, das Turbinen Vögel töten -
und wird belohnt. So haben sie es gemacht:
⇧ 2012
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Friedrich Buer
2012-02-08 de
Windräder töten Vögel und Fledermäuse! Update
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2011-12-23 de
Der Skandal des B.U.N.D
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2011-10-10 de
Das Fukushima des Naturschutzes: Windräder, die stillen Mörder
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Paul Driessen und Mark Duchamp
2016-03-12 de
Töten Windturbinen Wale?
Zwischen dem 9. Januar und dem 4. Februar dieses Jahres sind an der englischen, deutschen und niederländischen Küste 29 Pottwale gestrandet.
Umweltaktivisten und Nachrichtenmedien haben sofort zahlreiche Erklärungen angeboten - außer der offensichtlichsten und wahrscheinlichsten Erklärung: Offshore-Windturbinen.
Watts Up With That? (Antony Watts)
Paul Driessen and Mark Duchamp
2016-03-03 en
Are vibrations from offshore wind turbine farms killing whales?
Between January 9 and February 4 this year, 29 sperm whales got stranded and died on English, German and Dutch beaches.
Environmentalists and the news media offered multiple explanations - except the most obvious and likely one: offshore wind farms.
Indeed, that area has the world's biggest concentration of offshore wind turbines, and there is ample evidence that their acoustic pollution can interfere with whale communication and navigation.
Indeed, "researchers at the University of St. Andrews have found that the noise made by offshore wind farms can interfere with a whale's sonar, and can in tragic cases see them driven onto beaches where they often die," a UK Daily Mail article observed.
It is certainly possible that permanent damage to the cetaceans' middle and inner ears, and thus to their built-in sonar, can result from large air guns used during seismic surveys and from violent bursts of noise associated with pilings being rammed into the rock bed.
Wind promoters themselves admit that their pile-driving can be heard up to 50 miles (80 kilometers) underwater, and can be harmful to whales that happen to be nearby.
But unless these injuries cause external bleeding, they are very difficult to detect.
On land, although the wind industry continues to deny any culpability, evidence is mounting that low frequency and particularly infrasound waves emitted by wind turbines have significant adverse effects on local residents, including sleep deprivation, headaches, tachycardia (abnormally rapid heart rates) and a dozen other ailments.
Underwater, a milieu where sound waves travel much farther, it would be irresponsible and unscientific to argue that whales are not affected by operating wind turbines, all the more because cetaceans use their sonar to "see" what's around them.
Offshore turbines were also associated with "many" stillborn baby seals washing up onshore near the UK's Scroby Sands wind farm in June 2005. "It's hard not to conclude the wind farm is responsible," the author concluded.
Modern 8-megawatt offshore turbines are 656 feet (200 meters) above the waves; their rotating blades sweep across a 538-foot (164-meter) diameter.
Those enormous blades create powerful pulsating infrasound and exact a toll on many species of marine birds, and even on bats that are attracted to the turbines as far as 9 miles (14 km) offshore.
In a February 2005 letter, the Massachusetts Audubon Society estimated that the proposed Cape Cod wind project alone would kill up to 6,600 marine birds each year, including the roseate tern, which is on the endangered list.
Do we really want to add marine mammals to the slaughter of birds and bats, by expanding this intermittent, harmful, enormously expensive and heavily subsidized energy source in marine habitats?
In addition, having forests of these enormous turbines off our coasts will greatly increase the risk of collisions for surface vessels, especially in storms or dense fog, as well as for submarines.
It will also impair radar and sonar detection of hostile ships and low-flying aircraft, including potential terrorists, and make coastal waters more dangerous for Coast Guard helicopters and other rescue operations.
The offshore wind industry makes no sense from an economic, environmental, defense or shipping perspective.
To exempt these enormous installations from endangered species and other laws that are applied with a heavy hand to all other industries - and even to the U.S. and Royal Navy - is irresponsible, and even criminal.
Mail Online
2016-01-24 en
Dead whales washed up on British beaches attract graffiti,
scavengers... and selfies:
Ghoulish sightseers flock to see 30-tonne corpses as a FIFTH whale is
found and another EXPLODES during autopsy
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de Text en Text fr Texte
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stephan Stallmann
2017-12-11 de
Das OVG Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Genehmigungen für
Windkraftanlagen rechtswidrig sind, wenn die Artenschutzgutachten
mangelhaft sind.
Urteil des Ober-Verwaltungs-Gericht Rheinland-Pfalz.
Das OVG Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Genehmigungen für Windkraftanlagen rechtswidrig sind, wenn die Artenschutzgutachten mangelhaft sind.
Dies ist häufiger der Fall, als man denkt.
Der Grundfehler liegt dabei in der Art und Weise der Erstellung zulassungserforderlicher Gutachten.
Diese sind generell der Genehmigungsbehörde vom Investor vorzulegen, der die Gutachter bestellt, die Gutachten beauftragt und bezahlt.
In der Regel hinterfragen die Zulassungsbehörden die Gutachten der Investoren nicht, oder belegen sie mit Gegengutachten.
Inwieweit hier die Neutralität gewahrt bleibt, mag sich jeder selber denken.
Der auch für viele andere identische Sachverhalte relevante Fall bedeute auch, dass eine wegen eines falschen Artenschutzgutachtens rechtswidrig erteilte Genehmigung keine Bestandskraft entfalten könne
und der Betreiber damit rechnen müsse, dass die Betriebserlaubnis erlischt und die WEA auf seine Kosten zurückgebaut werden müssen.
Quelle/Source:
Rhein-Neckar-Zeitung
2017-12-11 de
Wegweisendes Urteil für Windpark-Gegner
Die Genehmigung von Windparks ist rechtswidrig, wenn sie auf der Basis von falschen oder unzureichenden Artenschutzgutachten genehmigt worden sind.
Damit ist die im Frühjahr erfolgte Rücknahme der Genehmigung der drei Anlagen durch das Verwaltungsgericht Koblenz rechtskräftig.
Gegen diese Entscheidung hatten sowohl die Kreisverwaltung als auch die Betreiberfirma Geres beim OVG Berufung beantragt.
Doch ohne Erfolg: Jetzt hat das OVG diese Berufungsanträge abgelehnt, womit das Urteil des Verwaltungsgerichtes nun rechtskräftig ist.
Der Nabu Rheinland-Pfalz hebt als wichtigstes Ergebnis des Urteils heraus,
"dass sich Verwaltungen und Betreiber auch dann nicht aus der Verantwortung ziehen können, wenn sie erst nach Genehmigungserteilung Kenntnis von geschützten Tierarten im Umfeld von WEA erlangen".
Im betreffenden Fall ging es um brütende Rotmilane im Umkreis von 1500 Meter um die Anlagen.
Örtliche Naturschützer hatten die Horste noch vor Baubeginn der Kreisverwaltung gemeldet - doch zunächst ohne Konsequenzen für das Projekt.
Mit dem OVG-Beschluss sei nun öffentlich, was dem Nabu schon lange klargewesen sei:
Schlechte Planungen und das Ignorieren von artenschutzrechtlichen Problemen seien ein riskantes "Spiel", das am Ende allen Beteiligten schadet.
Der vorliegende Fall zeige eindrucksvoll, dass sich dieses "schnell, schnell" am Ende nicht auszahle, denn übereilte Genehmigungen könnten eine sorgfältige Planung nicht ersetzen.
Der Landesverband baden-württembergischer Bürgerinitiativen schreibt:
"Genehmigungsbehörden und Vorhabensträger können sich ab sofort nicht mehr auf falsche Artenschutzgutachten stützen, wenn nachgewiesen wird,
dass zum Zeitpunkt der Erstellung des Artenschutzgutachtens -
und damit auch zum Zeitpunkt der später nachfolgenden Genehmigung -
bekannt ist, dass am geplanten Windkraft-Standort ein Habitat seltener Arten festgestellt wurde."
Der auch für viele andere identische Sachverhalte relevante Fall bedeute auch, dass eine wegen eines falschen Artenschutzgutachtens rechtswidrig erteilte Genehmigung keine Bestandskraft entfalten könne und
der Betreiber damit rechnen müsse, dass die Betriebserlaubnis erlischt und die WEA auf seine Kosten zurückgebaut werden müssen.
Weiter nimmt der Landesverband Bezug auf derzeit noch offene Verfahren wie dem Windpark "Kornberg" in Hardheim:
Dort und an weiteren Standorten lägen unzweifelhaft beweiskräftig dokumentierte Habitate seltener Arten vor, die von den Artenschutz-Gutachtern fälschlicherweise nicht berücksichtigt worden seien.
Sollten die Anlagen genehmigt werden, rät der Landesverband den Bürgerinitiativen vor Ort zur Klage.
⇧ 2016
BR24
2016-05-09 de
Rückenwind für Staatsregierung
Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat die Klagen gegen das bayerische
Windkraftabstandsgesetz abgewiesen.
Damit gilt die umstrittene 10H-Regel als verfassungsgemäß.
Laut dem Ende 2014 vom Landtag beschlossenen Gesetz müssen in Bayern geplante Windkraftanlagen
mindestens zehn Mal so weit von den nächsten Wohnhäusern entfernt sein,
wie das Windrad hoch ist.
Die Opposition wollte gegen diese Regelung angehen und klagte vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof - ohne Erfolg.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-03-24 de
Verfassungsbeschwerden gegen Windkraft
Jetzt gibt es die erste Verfassungsbeschwerde gegen die Windkraft.
»Wir müssen hier einfordern, dass der Staat tätig wird!« Das sagt der Verfassungsrechtler Professor Dr. Michael Elicker.
Er und sein Kollege Professor Dr. Rudolf Wendt beraten drei Familien, aus Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, neben deren Häusern große Windparks aus dem Boden gestampft wurden.
⇧ 2015
hessenschau.de
2015-09-23 de
Windräder müssen Abstand halten
Windräder dürfen auch weiter in Hessen nicht näher als 1.000 Meter an einer Siedlung gebaut werden.
Das bestätigte der Hessische Verwaltungsgerichtshof am Mittwoch in Kassel.
Geklagt hatte ein Windkraft-Unternehmen.
Gesundheitsschädliche Auswirkungen von Windrad-Infraschall
Infrasound and Motion Sickness
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-11-17 de
Gesundheitsschädliche Auswirkungen von Windrad-Infraschall nun auch
als Video
Spiegel Online
2015-06-07 de
Infraschall von Windkraftanlagen
Wind Madness
They're Not Green
Wind turbines and health problems
Windmills may be an environmentally friendly alternative energy source but they also cause debilitating health problems, say people who live near them.
Wind turbines are popping up in rural communities around the world, including Canada, in the hope that they will reduce reliance on coal and other sources for power.
Currently, there are about 1,500 turbines across Canada and there are plans to build another 1,000 to 1,500 in the next year.
But some residents who live near wind farms complain the turbines cause a number of adverse health effects, such as crippling headaches, nose bleeds and a constant ringing in the ears.
Helen and Bill Fraser initially supported the nearby wind farm in Melancthon, Ont.
One turbine sat close to the Fraser's kitchen window.
"We thought, more green energy, this is great," Helen told CTV News.
However, Helen says she developed headaches, body aches and she had trouble sleeping.
The dog began wetting the floor at night.
Wind Turbine Syndrome
Big Bird meets Big Green
Watts UP With That? (Antony Watts) / Ecotretas
2010-04-03 en
Big Bird meets Big Green
First time I've seen an image of a big bird going down due to wind energy:
The important part is at 1:57 This occurred in Creta.
Windturbine colaps