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Science Skeptical Blog | en Windkraft |
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Wilhelm Busch hat von Berechenbarkeit und Zuverlässigkeit des Windes mehr verstanden, als unsere heutigen Visionäre.
Aus der Mühle schaut der Müller,
So gehts immer, wie ich finde, |
GLOBAL WIND REPORT
Spiegel Online
Bürgerinitiativen
Bürgerinitiative Rheinhessen-Pfalz gegen Windindustrieanlagen
de
Startseite
de
Gemeinden in der Bredouille
Zu den rechtlichen Grundlagen für Windkraftanlagen
de
Weißkragen-Kriminalität und Windrotoren
In Deutschland wird jedes Windrad moderner Bauart vom Stromverbraucher
mit über 2 Millionen Euro subventioniert (bei einer Betriebsdauer von
20 Jahren).
Dabei ist der ökologische Nutzen der Stromerzeugung durch Wind
erwiesenermaßen sehr gering, der Nutzen für den Geldbeutel seines
Betreibers jedoch enorm<
(Investoren versprechen eine Ausschüttung von bis zu 295 % bezogen auf das eingesetzte Eigenkapital, das entspricht einer durchschnittlichen Rendite von 14,8 % pro Jahr).
de Bundeswirtschaftsminister Werner Müller: Warnung vor teuerem Klimaschutz
Dem Bericht zufolge fielen in den nächsten 20 Jahren Umstellungskosten von bis zu 500 Milliarden Mark an.
"Klimaschutz" ist schädlich"
Fragen und Antworten
Windräder liefern unkalkulierbaren Strom, je nach Wind und und Wetter.
Wozu taugen sie? Wozu taugen sie nicht?
en Facts and Consequences
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Energie: Politik Energie-Utopien? |
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⇧ 2022
Die Weltwoche / Oliver Stock
2022-07-05 de
Energiewende-Industrie ohne Energie:
Deutschland hat fast die meisten Windräder, aber die Anlagen
werden nicht in der Heimat, sondern im Ausland hergestellt.
Grund: Die Energie aus Russland fehlt
Deutschland setzt auf die Energiewende.
Die Politik landauf, landab verspricht, dass die Wende dazu führen wird, dass das eigene Land zum führenden Technologie-Standort für erneuerbare Energien wird - und dann passiert genau das Gegenteil:
Erst verglüht die Solarbranche in Deutschland, und jetzt braust ein Sturm über die Hersteller von Windmühlen.
Jüngstes Opfer:
Nordex. Der Hersteller von Windkraftanlagen hat sein letztes deutsches Rotorblätter-Werk geschlossen.
Es ist eine Entscheidung, die angesichts der Bemühungen, sich von Russland als Hauptenergielieferanten zu lösen, umso paradoxer wirkt.
Trotz Energiewende, steigender Nachfrage und anspruchsvollen Klimazielen bauen Windkonzerne hierzulande Arbeitsplätze ab.
In den vergangenen zehn Jahren gingen insgesamt 60.000 Stellen in der Windindustrie verloren.
Die meisten Hersteller stecken wie Nordex in den roten Zahlen.
Also flüchten sie dahin, wo Arbeitskräfte billiger sind.
Die Verlagerung zusammen mit Innovationen und immer grösser werdenden Anlagen hat aber auch einen durchschlagenden Erfolg gebracht:
Die Stromentstehungskosten der Windkraft haben sich in den vergangen fünf Jahren glatt halbiert.
Es ist ein Dilemma:
Will die Branche wettbewerbsfähig werden, ist Deutschland als Fertigungsort auf Dauer keine Option.
Dazu kommt:
In Deutschland ist der Bau neuer Windkraftanlagen ins Stocken geraten, weil die Genehmigungsverfahren sich wegen erheblicher Widerstände der Menschen vor Ort hinziehen.
Fünf Jahre dauert es durchschnittlich von der Idee bis zur Fertigstellung.
Zwar ist Deutschland auch heute noch eines der Länder mit den meisten Windrädern, aber was neue Anlagen betrifft, stehen China, die USA und Brasilien an der Spitze.
Die Auftragsbücher der weltweit tätigen Unternehmen sind gefüllt, aber die Aufträge kommen eben seltener aus Deutschland.
So passiert es, dass es sich für Unternehmen lohnt, in Indien oder Brasilien Rotorblätter zu fertigen, die dort stärker nachgefragt werden als im Erfinderland der Energiewende.
Das Ganze erinnert fatal an das Schicksal der Solarbranche in Deutschland:
Es waren deutsche Unternehmen, die der Sonnenenergie zum globalen Erfolg verhalfen.
Dank niedrigerer Arbeitslöhne und billigerer Energie produzierten aber Chinesen günstiger.
Deutschland hatte mit seiner Förderung lediglich für einen Innovationsschub gesorgt, doch die heimische Wirtschaft hatte das Nachsehen.
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⇧ 2020
rbb
2020-09-23 de
Die Wahrheit... über Windkraft
Sie ist das Symbol der Energiewende -
Klimaschutz dank erneuerbarer Energie.
Aber bei Anwohnern und Naturschützern sind Widerstände nach wie vor groß.
Wie können Windräder leiser für Menschen und ungefährlicher für Tiere werden?
Wo finden sich neue Standorte für Anlagen?
Wann profitieren die Kommunen von den Gewinnen der Windkraftbetreiber?
Sven Oswald sucht nach Lösungen.
⇧ 2019
Seit 2017 hält Strom aus Windkraft den zweitgrößten Anteil der Energieversorgung in Deutschland - und hat damit Atom- und Kohlekraft überholt.
Fast 30.000 On- und Off-Shore-Windenergieanlagen gibt es momentan in Deutschland, die etwa 19 Prozent unseres Energieverbrauchs abdecken.
Die Reportage verfolgt die Konstruktion eines neuen Windkraftwerks im brandenburgischen Falkenthal.
Nach seiner Installation wird das Windrad 179 Meter hoch sein und bis zu 5.000 Haushalte pro Jahr mit Strom versorgen.
Doch der Aufbau der begehrten "Spargel" ist kein Kinderspiel.
Spiegel Online/ Stefan Schultz
2019-05-04 de
Stockende Energiewende: Die große Windkraftkrise
Mit eklatanten Steuerungsfehlern hat die Regierung eine Schlüsselbranche der Energiewende in die Existenzkrise gestürzt.
Wirtschaftsminister Altmaier muss nun zum Windgipfel bitten.
Wie konnte es so weit kommen?
Im gesamten ersten Halbjahr 2019 wurde in dem Freistaat kein einziges Windrad gebaut.
Im Jahr 2017, dem letzten bislang statistisch erfassten, sind laut Deutschem Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) rund 26.000 Jobs in der Windenergiebranche verloren gegangen.
Laut DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert dürften seitdem noch viele weitere Jobs verloren gegangen sein.
Science Skeptical / Michael Krueger
2019-06-07 de
Windausbau in Deutschland geht gegen null
Windenergie an Land
Der Ausbau der Windenergie an Land kommt in Deutschland weitgehend zum Stillstand.
Im Monat Mai gingen wie bereits im April 2019 bundesweit lediglich neun neue Windkraftanlagen in Betrieb.
Das Jahr 2019 droht für die Windbranche in Deutschland zum Desaster zu werden.
In den ersten fünf Monaten 2019 sind bundesweit lediglich rund 60 neue Windkraftanlagen an Land in Betrieb gegangen.
Das geht aus einer IWR-Auswertung der Daten des Marktstammdatenregisters der Bundesnetzagentur (BNetzA) hervor.
Damit kommt nach dem Solarausbau nun auch der Windkraftausbau am Land nahezu zum Erliegen.
Offshore-Windenergie
Offshore sieht es nicht viel besser aus.
Im Bereich der Offshore-Windenergie sind nach den Daten des Marktstammdatenregisters im Mai 2019
lediglich drei Offshore-Windenergieanlagen
mit einer Gesamtleistung von 18 MW in Betrieb genommen wurden.
Insgesamt sind 2019 von Januar bis Mai bislang 29 neue Offshore-Windturbinen in Betrieb gegangen.
Diese Anlagen gehören alle zum Nordsee-Offshore-Park Merkur, der derzeit ca. 45 km nördlich von Borkum errichtet wird.
Solarmarkt
Der aktuelle Markteinbruch in der Windbranche auf dem deutschen Heimatmarkt ähnelt dem bekannten Verlaufsmuster in der Solarbranche der Jahre 2012 bis 2014.
Nach einem Hoch im Jahr 2012 hat die damalige Bundesregierung den Solarmarkt in Deutschland binnen zweier Jahre um 90 Prozent einbrechen lassen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Reto Romanelli, Schweiz
2019-05-04 de
Leuchtturmprojekt in der Ostschweiz verhindert
Im kleinen Schweizer Kanton Glarus entschied das Parlament am 24. April 2019 in einer mit Spannung erwarteten Abstimmung mit 30:24 Stimmen endgültig gegen die Windenergiezonen in Glarus Nord.
Damit wurde ein Windkraftprojekt gestoppt, das von den Betreibern als "Leuchtturmprojekt" für die Ostschweiz gehandelt worden war.
In der Linthebene bei Bilten sollten mitten in dicht besiedeltem Gebiet fünf 200 Meter hohe Windräder aufgestellt werden.
Entgegen aller wirtschaftlichen und ökologischen Logik versuchte man, das Projekt aus politischen Gründen durchzuboxen.
Die Entscheidung hat Ausstrahlung auf die ganze Schweiz.
Das endgültige Aus für das Windkraftprojekt "LinthWind" ist ein triumphaler Erfolg für die Bevölkerung und für den Verein
LinthGegenwind (Feier am Donnerstag, 16. Mai, 19:30 im Jakobsblick in Niederurnen),
der das Projekt mit einer engagierten Kampagne bekämpft hatte.
Es wurden zahlreiche Informations- und Diskussionsveranstaltungen organisiert, Flyer an alle Haushalte verteilt, unzählige Medienmitteilungen verschickt, Webseite und Facebook-Auftritt gepflegt und ein umfangreiches
Dossier (Windkraftanlagen in Bilten? Dossier mit Fakten und Argumenten zum geplanten SAK-Windkraftprojekt in Glarus Nord)
zusammengestellt.
Entscheidungsträger und Kantonsparlamentarier wurden mit Informationsmaterial versorgt.
Bekannte Persönlichkeiten nahmen in "Bekenntnissen" gegen das Windkraftprojekt Stellung.
Dadurch konnte ein starkes Gegengewicht zur Propaganda der Betreiber, Windindustrie und der Medien aufgebaut werden.
Der Widerstand aus der Bevölkerung schwoll in den Wochen und Tagen vor der Abstimmung zu einem regelrechten Sturm an.
Tagelang waren die Leserbriefseiten gefüllt mit Stellungnahmen von Bürgern gegen das Projekt, und bei Veranstaltungen meldeten sich betroffene Bürger entschieden zu Wort.
Die lokale Monopolpresse, die zeitweise eine feindselige Kampagne gegen die Windkraftgegner führte, mußte bekennen:
"Ein regelrechter Sturm von Leserbriefen braust durch den Blätterwald", und der Redaktionsleiter kommentierte nach der Entscheidung:
"Ein Projekt gegen so heftigen Widerstand durchzusetzen, ist fast unmöglich."
Die ermutigende Lehre daraus ist:
Organisierter Widerstand kann sich lohnen!
Das Ende für "LinthWind" setzt die Niederlagen des vom Bund massiv forcierten Windkraftausbaus in der Ostschweiz fort
Ostschweiz gegen Windenergie (EIKE-News 26. November 2018)
Der Kanton St. Gallen hat kürzlich ein geplantes Windkraftprojekt im Rheintal gestrichen.
Im Thurgau verstärkt sich der Widerstand gegen die geplante Windzone bei Salen-Reutenen in Nähe der deutschen Grenze und in Sichtweite des UNESCO-Weltkulturerbes Mainau.
Dort hat sich der
Verein Pro Salen-Reutenen (Wir sind ein Verein welcher sich dafür einsetzt, dass das kleine Paradies "Seerücken" als Naherholungsgebiet für Menschen erhalten bleibt.
gegründet und auch von deutscher Seite her gibt es Proteste.
1500 Einwendungen fluteten die Büros des Kantons. Die Gemeinde Sirnach kämpft gegen die geplante Windzone in der Nähe einer psychiatrischen Klinik und befürchtet Angstzustände bei den Patienten.
Auch im Westen der Schweiz, wo der Ausbau der Windenergie viel weiter fortgeschritten ist, gab es zuletzt eine richtungsweisende Abstimmung:
Die Bürger von Court (Kanton Bern) entschieden mit 222:93 Stimmen überaus deutlich gegen ein geplantes Windkraftprojekt mit sieben Turbinen auf den Jurahöhen.
Die Bevölkerung war nicht bereit, ihre letzten Erholungsräume zu opfern, schreibt dazu der
"Verband Freie Landschaft Schweiz"
fr
FÉDÉRATION SUISSE POUR UNE POLITIQUE RAISONNABLE DE L'ENERGIE
ET DE L'AMÉNAGEMENT DU TERRITOIRE
de
SCHWEIZERISCHER VERBAND FÜR EINE VERNÜNFTIGE ENERGIEPOLITIK UND
RAUMPLANUNG
Die Bevölkerung setzt sich immer mehr gegen die Beeinträchtigungen durch die Windkraftprojekte zur Wehr, und der vom Bund gewünschte Bau von 800-1000 Windkraftanlagen gemäß "Energiestrategie 2050" erweist sich als völlig illusorisch.
Heute bestehen 37 Anlagen, die gerade einmal 0.2% (kein Druckfehler, in Worten: null Komma zwei Prozent) zur Stromproduktion beitragen.
Die Schweiz ist zu kleinräumig, zu dicht besiedelt und hat zuwenig Windpotential.
Nach realistischen Schätzungen hat Windenergie nur ein Nischenpotential von maximal 2% an der Stromproduktion
(vgl. "Neue Energie für die Schweiz", UBS Chief Investment Office, 2016).
Jetzt hat sich noch dazu herausgestellt, dass das Windpotential noch geringer ist als bisher angenommen.
Das Bundesamt für Energie (BFE) mußte in der neuen Ausgabe des offiziellen
die bisherigen Werte deutlich reduzieren.
Die alte Ausgabe von 2016 war politisch motiviert, entbehrte jeder wissenschaftlichen Grundlage und die jetzt durchgeführte Korrektur stellt den geplanten Ausbau der Windenergie zur Gänze in Frage, schreibt die "Freie Landschaft Schweiz".
Doch der Bund setzt weiter auf Druck und "will den Widerstand gegen Windräder mit juristischen Drohungen brechen", kommentierte "Die Weltwoche" ein Rechtsgutachten des BFE, das nicht zufällig kurz vor der Abstimmung in Glarus publizierte worden war.
Die Gemeinden und Kantone müßten die Windenergie fördern und es wäre ihnen nicht erlaubt, eigene Mindestabstände zu Windkraftanlagen festzulegen, heißt es darin.
Dieses Gutachten ist politisch motiviert und will die verfassungsrechtliche Autonomie der Kantone und Gemeinden einschränken.
Der Bund finanziert weiterhin mit Millionen von Franken Propaganda für die Windenergie.
Letztes skandalöses Beispiel einer solchen Manipulation ist ein Artikel in der "Sonntagszeitung" ("Wissenschaftler erforschen Vorurteile", 27. Januar 2019),
der von der BFE-Plattform "Energie Schweiz" zusammen mit dem Medienkonzern Tamedia (!) gesponsort wurde.
Der Artikel gibt sich unverdächtig naturwissenschaftlich, beginnt mit "Vorurteile helfen dem Gehirn, im Alltag mit der Informationsflut umzugehen" und endet bei "Fünf falschen Vorstellungen über die Energiezukunft".
Das Werk trägt die Handschrift von Spin Doctors (professionellen Werbepsychologen) und verwendet bekannte Techniken der Meinungsmanipulation (sog. "Framing"), um die Kritiker der Windenergie als eigentliche Deppen hinzustellen.
Siehe dazu den Beitrag "Fake News des BFE" auf dem Blog des Carnot-Cournot-Netzwerkes.
Medienberichte zur Entscheidung des Glarner Kantonsparlaments, 24. April 2019: SRF, Schweiz aktuell:
Die Linthebene bleibt frei von Windenergie
SRF News: Aus für Windpark im Glarnerland
Tagesanzeiger: Herber Dämpfer für die Windkraft
Siehe auch:
"Ostschweiz gegen Windenergie", EIKE-News 26. November 2018.
Anmerkung der EIKE Redaktion
Das Beispiel Verein LinthGegenwind sollte allen deutschen Bürgerinitiativen gegen Windräder Vorbild werden.
Nur mit entschlossenem Widerstand ist der umweltverbrecherische Windrad-Wahnsinn zu stoppen.
Hierbei sind alle rechtlichen Mittel, alle demokratischen Möglichkeiten freier demokratischer Meinungsäußerung und alle medialen Wege auszuschöpfen.
Diese Bemühungen sollten zudem von regelmäßigen, bis zum gewünschten Erfolg niemals nachlassenden Protestdemonstrationen begleitet werden.
Die gilets jaunes zeigen die Wirkung solchen Vorgehens in unserem französischen Nachbarland.
Es ist Illusion anzunehmen, dass sich die Politik einer extremen Umweltschädigung und Unterstützung einer skrupelloser Windradlobby gegen eine wehrlose Bevölkerung anders von ihren Vorhaben abbringen ließe.
Basler Zeitung
2019-04-24 de
Herber Dämpfer für die Windkraft
200 Meter hoch sollen die geplanten Windanlagen in der Linthebene werden.
Anwohner wehren sich gegen das Projekt.
Die St. Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke haben einen herben Dämpfer für ihr Projekt «LinthWind» in der Linthebene abbekommen.
Das Glarner Kantonsparlament, der Landrat, folgte am Mittwoch mehrheitlich der Regierung und kippte einen möglichen Standort für Windparks in Bilten in der Gemeinde Glarus Nord aus dem kantonalen Richtplan.
SteinZeit / Robert Stein
2019-02-11 de
Windkraft? Nein Danke! - Dr. Detlef Ahlborn &
Dr. Stephan Kaula bei SteinZeit
Können wir mit Hilfe der Windkraft die Energiewende schaffen?
Ganz klar: Nein,
behauptet Dr. Detlef Ahlborn, der sich in Bezug auf die Windkraft mal mit den Zahlen, Daten und Fakten beschäftigt hat.
Deutschland ist als Windstandort eher ungünstig und so muss ein großer Aufwand betrieben werden, um Schwankungen zu glätten.
Ein Aufwand, welcher erstens nicht nur unbezahlbar ist, sondern auch kontraproduktiv, denn überschüssiger Strom muss in benachbarte Stromnetze abgegeben werden.
Doch dieser wird nicht etwa verkauft, sondern wir müssen noch etwas dafür bezahlen, um unseren zu viel erzeugten Strom loszuwerden.
Auch Dr. med. Stephan Kaula schlägt die Hände beim Thema Windkraft über dem Kopf zusammen.
Zur Medizin gehöre z.B. neben der Aufklärung des Patienten auch das ständige Hinterfragen der Diagnose und der Sinnhaftigkeit einer Behandlungsmaßnahme.
Bei der "globalen Erkrankung Klimawandel" würden der Weltklimarat und die Politik aber weder über die große Unsicherheit der Ursache, Behandlung und Prognose ehrlich aufklären.
Im Gegenteil, den Menschen werde nur vorgegaukelt, man sei sich über die Ursachen völlig im klaren, habe die Lösung parat und mit der "Energiewende" alles im Griff.
⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Steve Goreham / Chris Frey
2018-11-23 de
Die horrenden Kosten eines Windparks vor der Küste Virginias
Am 6. November hat die Genehmigungsbehörde von Virginia ein Projekt genehmigt, vor der Küste bei Virginia Beach Windturbinen zu errichten.
Laut Plan sollen die Turbinen ca. 40 km vor der Küste errichtet werden, die Ende 2020 in Betrieb gehen sollen.
Die Stromzahler von Virginia werden für die exorbitanten Kosten dieses Projektes aufkommen müssen.
Die Firma Energy and Orsted A/S aus Dänemark wird zwei 6-MW-Turbinen errichten,
geliefert von Siemens Gamesa aus Spanien.
Die geschätzten Projektkosten belaufen sich auf atemberaubende 300 Millionen Dollar,
zu zahlen mittels der Stromrechnungen für Haushalte und Industrie in Virginia.
Dem Wind Technologies Market Report zufolge lagen die Marktpreise für Windturbinen in den USA etwas
unter 1000 Dollar pro Kilowatt
oder um etwa 6 Millionen Dollar für eine 6-MW-Turbine.
Virginia wird 25 mal höhere Preise als die Marktpreise in den USA für CVOW-Turbinen bezahlen.
Watts UP With That? (Antony Watts) / Steve Goreham
2018-11-19 en
The Frightful Cost of Virginia Offshore Wind
On November 6, Virginia's State Corporation Commission (SCC) regulatory agency approved a project to construct wind turbines near Virginia Beach.
The plan calls for construction of turbines 27 miles off the coast, to begin operation by the end of 2020. Virginia electricity rate-payers will pay the exorbitant costs of this project.
The estimated project cost is a staggering $300 million, to be paid for in the electricity bills of Virginia businesses and households.
The project, named Coastal Virginia Offshore Wind (CVOW), will be the first offshore wind project in the mid-Atlantic.
Dominion Energy and Orsted A/S of Denmark will erect two 6-megawatt wind turbines supplied by Siemens Gamesa of Spain.
The estimated project cost is a staggering $300 million, to be paid for in the electricity bills of Virginia businesses and households.
According to the Wind Technologies Market Report, US wind turbine market prices in 2016 were just under $1,000 per kilowatt,
or about $6 million for a 6-megawatt turbine.
Virginia will pay 25 times the US market price for the CVOW turbines.
Primärenergieverbrauch in Deutschland 2017 | ||
Windkraft: 2,8 % | (ca. 25.000 Windkraftanlagen) | |
Fotovoltaik: 1,1 % | (ca. 400 km2 Fläche = 400 km x 1 km = 20 km x 20 km) | |
Bio + Abfall: 1,9 % |
ScienceSkepticalBlog / Michael Krueger
2018-10-26 de
End of Landschaft. Die Perversion der Energiewende. Der Trailer.
Kino-Doku "End of Landschaft - Wie Deutschland das Gesicht verliert"
Die Energiewende ist das größte Infrastrukturprojekt seit Ende des 2. Weltkrieges in Deutschland.
Die Kostenhochrechnungen dafür gehen in die Billionen, (Minister Altmaier schätzt die Kosten auf rund 1 Billionen € bis in die 2040er Jahre) - ohne dass die Bundesregierung jegliche Konzepte einer Finanzierung vorgelegt hat.
Analyse der Energiewende
Kurz nach Erscheinen von "End of Landschaft" legte der Bundesrechnungshof eine rabenschwarze Analyse der Energiewende vor, nahezu alle Expertengremien der Bundesregierung und die Monopolkommission schließen sich dem an.
Klimaschutz funktioniert nicht im deutschen Alleingang.
Trotz der ausufernden Milliardenkosten haben Zigtausende Windräder (ca. 25.000 Windkraftanlagen stehen in der BRD)
und Solaranlagen (ca. 400 Quadratkilometer Photovoltaikfläche,
was einen 400 km und 1 km breiten streifen entspricht stehen in der BRD
bislang lediglich 4 Prozent des Primärenergiebedarfs gedeckt.
Geht man von der gesicherten Leistung aus, liegt das Ergebnis um 1 Prozent.
Gründe genug für den Autor, sich dem Thema mit kritischer Distanz zu nähern.
Seit 2005 beobachtet der im Hunsrück lebende Journalist und Filmemacher Jörg Rehmann die Energiewende.
Im Grunde für "grüne Themen" immer aufgeschlossen, irritierte ihn von Beginn an die Rücksichtslosigkeit, die den Planungen des Windkraftausbaus anhafteten.
Ganz im Gegensatz zum Schwerpunkt üblicher Jubel-Berichterstattung legt Rehmann den Fokus auf die Art, mit der die Energiewende vor Ort vorangetrieben wird.
Flächen im Odenwald
Im Januar 2017 erfährt der Autor von angeblichen 400 Windrädern, für die Flächen im Odenwald ausgewiesen werden sollen.
Die Bürger sind verunsichert, doch viele ahnen nicht, welche Veränderungen und Konflikte sich dadurch ergeben können.
Das führt den Autor dazu, andere Regionen zu bereisen, in denen mehr Erfahrungen bestehen.
In Ostfriesland steht im Schnitt alle 790 Meter ein Windrad neben dem anderen.
Hier hat eine latente Enteignungs- und Entsiedelungswelle der Bevölkerung eingesetzt.
In Mecklenburg-Vorpommern wurden Milliarden für den "Aufbau Ost" in eine neue Infrastruktur investiert.
Doch mit der Entscheidung, das ganze Bundesland zum "Elektrizitätswerk der Nation" zu machen, setzt auch dort eine Landflucht ein.
Indem die Windräder nun auch den Städten näherrücken, werden Anwohner oft zum zweiten Mal mit zerstörter Landschaft, Lärm und Konflikten konfrontiert.
Im rheinland-pfälzischen Moselhunsrück und im Saarland trifft der Autor auf Strukturen, die von Experten als kriminell bezeichnet werden.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
stopthesethings / Chris Frey
2018-08-14 de
Offshore-Windpark in schwerer See:
Fischer schreien den Entwicklern zu: Haut ab!
Besessen von Windkraft ist der US-Bundesstaat New York State unter Andrew Como mit voller Kraft dabei, die einst sichere und bezahlbare Energieversorgung des Staates zu zerschlagen.
Dabei leiden die New Yorker keineswegs unter Energiemangel.
Mit Zehnermilliarden Dollar von in der Tonne versenkten Subventionen haben die Erneuerbaren-Profiteure (RE) bis auf den letzten Quadratzentimeter jedes Territorium ausgemacht, um immer neue dieser wirbelnden Wunder zu errichten und jene Subventionen abzusahnen.
Wie alle Formen von kapitalistischer Vetternwirtschaft [crony capitalism] werden diese Herrschaften alles tun und alles sagen, um politischen Rückenwind zu bekommen.
Der Errichtung hoch subventionierter Windturbinen auf See ist dabei keine Ausnahme.
Die Fischer nebst deren Familien, die seit Generationen vor den Küsten von Long Island und New Jersey ihrem Gewerbe nachgingen, sind alarmiert ob der Tatsache, dass die Konstruktion hunderter von Turbinen nicht nur den Meeresgrund zerstören werden (der die Quelle ihres Einkommens und Wohlergehens ist), sondern dass auch ihre Fischgründe zerstört werden - für immer.
Es ist nicht nur eine signifikante Opposition gegen Offshore-Windparks - es herrscht eine 100%-Übereinstimmung unter den Fischern, dass die Windturbinen sie aus dem Geschäft drängen.
Der Zorn ist greifbar, und die Repräsentanten des Bureau of Ocean Energy Management (BOEM) bekamen die volle Breitseite der Klagen zu spüren.
"So sprechen wir auf den Docks", erklärte ein Sprecher.
stopthesethings
2018-08-01 de
Deepwater in Deep Trouble:
Fishermen Tell Off-Shore Wind Farm Developers to F@*#K Off
Wind developers just ran aground off the New Jersey coast, with fishermen telling them to stick their wind turbines where the sun don't shine.
Gripped with a maniacal obsession with wind power, New York State, under Andrew Cuomo, is determined to wreck its once affordable and reliable power supplies, and much more, besides.
It's not as if New Yorkers are short of power.
With tens of billions of dollars in subsidies up for grabs, RE rent-seekers have scoped out every last inch of territory in which they might get to spear a few more of these whirling wonders, and start harvesting those subsidies, in earnest.
Like all forms of crony capitalism, the rent-seekers will do and say anything to win political favour.
Building subsidised offshore wind turbines, is no exception.
The fishermen and their families who have worked off Long Island and New Jersey for generations, are alive to the fact that constructing hundreds of turbines will not only destroy the seabed (the source of their income and prosperity), but wreck their fishing grounds, forever.
There isn't merely significant opposition to offshore wind farms; there is 100-percent agreement among the fishermen that the wind turbines will eventually put them out of business.
The anger is palpable, and representatives from the Bureau of Ocean Energy Management took the brunt of it, enduring a tirade of complaints.
"This is how we talk on the docks," one salty speaker exclaimed.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Anonymous Contributor / Chris Frey
2018-08-16 de
An all jene, die Wind und Solar anbeten
Erneuerbare sind eine Sackgasse - ökonomisch, ökologisch und bzgl. der
Zuverlässigkeit.
Man wird zugeschüttet mit grüner Propaganda bzgl. Erneuerbarer.
Sie haftet an uns und ist nichts als Ballast.
Wind und Solar sind reine Ressourcen-Verschwendung.
Alles in allem sind sie Energie-SENKEN, wenn man die Energie für ihre Herstellung einbezieht.
Beispiel: Windturbinen ENTNEHMEN dem Netz häufig Energie, um sich weiter drehen zu können.
Sie kannibalisieren das Netz und tragen nichts zur Zukunft der Menschheit bei.
Die Anbieter von Erneuerbaren übertreiben hinsichtlich der Lebensdauer von Wind- und Solar-Generatoren, die sie als doppelt so hoch angeben als sie in Wirklichkeit ist.
Das gilt besonders für Windturbinen.
Diesen wird typischerweise eine theoretische Lebensdauer von 30 Jahren angedichtet.
In der Praxis ist deren Betrieb unökonomisch (sogar mit ihren massiven Subventionen), beträgt die Lebensdauer
auf dem Festland doch nur etwa 15 Jahre,
offshore sind es 12 Jahre.
Dies bedeutet, dass deren reale Kosten jährlich etwa das Doppelte der kolportierten Kosten ausmachen.
Oder anders gesagt, deren reale Produktion ist nur etwa halb so hoch wie behauptet wird.
Solarpaneele büßen pro Jahr etwa 2% ihrer Effizienz ein, und zwar aufgrund der auf die Paneele fallenden UV-Strahlung und äußeren physikalischen Einwirkungen in ihrer lokalen Umgebung.
In staubigen Gebieten gibt es Effizienz-Verluste um 25% (aufgezeichnet in Indien und China).
In feuchten tropischen und subtropischen Gebieten verlieren sie 75% ihrer Effizienz, falls sie nicht fortwährend gesäubert werden (die Glaspaneele werden rasch von Moos und Algen überzogen).
In den heißeren und sonnigeren Gebieten Australiens versagen sie nach zehn Jahren Betriebsdauer - und nicht erst nach 25 Jahren, die als Berechnungsgrundlage dienen.
Selbst unter besten Bedingungen sind Solarpaneele sehr ineffizient und ein miserabler Weg, eine sehr diffuse Energiequelle einzufangen.
Kohle und Gas sind dagegen konzentrierte Energiequellen.
Die wesentliche Folge Erneuerbarer ist es, bestehende Netze fossiler Energie zu destabilisieren
und die fossile Backup-Energie erheblich ineffizienter zu machen (außer dass sie die Taschen ihrer Besitzer füllen).
Wir werden gezwungen, zwei Erzeugungsverfahren parallel zu betreiben (und zu bezahlen), nämlich die unzuverlässigen, ineffizienten Erneuerbaren, die nicht funktionieren, und den Backup durch Kohle und Gas, die funktionieren.
Mit anderen Worten, Erneuerbare verschwenden Massen von Energie bei ihrer Konstruktion und Wartung, bei der erforderlichen exzessiven Übertragungsleitungs-Infrastruktur und bei ihren Auswirkungen auf die zuverlässigen Versorger des Netzes - neben anderen Dingen.
Erneuerbare sind eine Sackgasse - ökonomisch, ökologisch und bzgl. ihrer Zuverlässigkeit.
Das zu sagen ist nicht einfach billiges Gerede - es ist die Realität!
Je rascher man sie in der Versenkung verschwinden lässt, desto besser für uns alle.
Hinweis: Der Autor dieses Beitrages ist noch beruflich aktiv und bleibt anonym, weil er Angst hat, anderenfalls seine Arbeit zu verlieren.
Ice Age Now / Anonymous Contributor
2018-08-09 ende
To those who worship wind and solar
Renewables are a dead loss, economically, in reliability, and ecologically.
You've swallowed the green propaganda on renewables hook, line and
sinker.
Wind and solar are wasters of resources.
They are net energy SINKS when all of their actual energy inputs are
taken into account.
For instance wind turbines frequently draw power FROM the grid to maintain themselves.
They cannibalise the grid and have nothing to contribute to the future of humanity.
Renewables salesmen exaggerate the lifespan of wind and solar generators to about twice their real productive life, especially for wind.
Wind turbines are typically given a theoretical lifespan of 30 years.
In practice they are uneconomic to run (even with their massive subsidies) at 15 years of age on land,
and 12 years in the case of offshore wind turbines.
This means that their real costs are actually more than twice their alleged costs, or put another way, their real production is less than half of what it is alleged to be.
Solar panels lose on average 2% efficiency each year due to the effects of UV on the solar cells and physical external degradation caused by their local environment.
In dusty areas, knock off another 25% efficiency (recorded in China and India).
In humid tropical/sub-tropical areas, knock off up to 75% efficiency if they are not constantly cleaned (moss and algal growth quickly covers the glass panels).
In the hotter, sunnier parts of Australia they are failing at 10 years of age, not the 25 years that all of their production calculations are based on.
Even operating at their best, solar panels are a very inefficient, lousy way of capturing a very diffuse source of energy.
Coal and gas are concentrated energy sources.
Renewables' main contribution (apart from lining the pockets of their owners) is to de-stabilise existing fossil fueled grids
and make the backup fossil fuel power stations a lot less efficient.
We are forced to run (and pay for) two parallel generation systems the unreliable, inefficient renewables one that doesn't work, backed up by the coal and gas one that does work.
In other words, renewables effectively waste a lot of energy in their construction and maintenance, in the excessive powerline infrastructure they necessitate, and in their effects on the reliable grid suppliers among other things.
Renewables are a dead loss, economically, in reliability, and ecologically.
To say that they are a dead loss is not a cheap shot - it is reality.
The sooner they are ditched, the better off we will all be.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Pierre Gosselin / Chris Frey
2018-08-17 de
Handelsblatt:
Deutsche Windindustrie in "ernster Krise"; könnte
"implodieren" ... Konsequenzen "können fatal sein"
Handelsblatt / Kathrin Witsch
2018-08-02 de
Die deutsche Windbranche steht vor einer schweren Krise
Dem Preisverfall beim Windstrom fallen zahlreiche Arbeitsplätze zum Opfer.
Enercon baut mehr Stellen ab, die Branchenstimmung ist auf einem Tief.
Handelsblatt
2018-07-09 de
Experten erwarten gebremsten Ausbau von Windenergie
Nach dem Höchststand der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien folgt die Ernüchterung.
Die Windenergie steht vor einer schwierigen Zukunft.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2018-08-07 en
Business Daily Handelsblatt:
German Wind Industry In "Serious Crisis",
Could "Implode"...Consequences "Could Be Fatal"!
About a week ago I reported here how Germany's "Solar Valley" spectacularly crashed into the wall of reality, turning into an industrial Death Valley, as almost the entire solar components production industry collapsed and left tens of thousands without jobs.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2018-07-31 en
From "Solar Valley To Death Valley"...
How Germany's Solar Industry Imploded - German Autos Next To Go?
Germany's once highly praised solar equipment production industry has disintegrated, and now politicians are poised to make the same happen to its automobile industry.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Edgar L. Gärtner
2018-08-09 de
Windkraft-Boom in Frankreich: Solidarität mit chinesischen
Milliardären?
Nicolas Hulot, Frankreichs Vize-Premier und Minister für die ökologische und solidarische Energiewende, hat sich bekanntlich vorgenommen, den Vorsprung Deutschlands bei der Verunstaltung der Kulturlandschaft durch riesige Windräder so schnell wie möglich wettzumachen.
Er hat angekündigt, bis zum Jahr 2020 mindestens 20.000 neue Windräder aufstellen zu lassen.
Doch bei den betroffenen ländlichen Gemeinden löste er dadurch keine Begeisterungsstürme aus.
Im Gegenteil: Nach anfänglicher Euphorie in manchen entlegenen Gegenden, in denen große Windräder als potenzielle Tourismus-Attraktion galten, lösen Pläne für neue Windparks heute fast überall Alarmstimmung aus.
Denn die Landbewohner haben inzwischen erkannt, dass gerade das Tourismus-Geschäft darunter leidet.
Obendrein zieht der Bau der bis zu 200 Meter hohen Windmonster zahlreiche Unannehmlichkeiten wie Wald- und Buschrodungen für die Anlage von Transportwegen, Erdarbeiten für die Verlegung der Anschlusskabel usw. nach sich.
Besondere Sorgen bereiten den Bewohnern der "France profonde" die bis zu 1.500 Tonnen schweren Stahlbeton-Fundamente der Windräder, die nach dem Ende der auf 15 bis 20 Jahre veranschlagten Betriebszeit der Windkraftanlagen höchstwahrscheinlich im Boden bleiben werden.
Die Betreiber müssen für den Rückbau ihrer Anlagen lediglich eine Sicherheitsleistung von 50.000 Euro hinterlegen, während die tatsächlichen Kosten auf mindestens 300.000 Euro geschätzt werden.
Die Franzosen fühlen sich hier an die zahlreichen Beton-Bunker erinnert, die ihnen die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg hinterlassen hat.
Das macht die Auseinandersetzung um die Errichtung von Windparks im Binnenland zu einer höchst emotionalen Angelegenheit.
Hinzu kommt die praktische Unmöglichkeit, die Windradflügel aus glasfaserverstärktem Kunststoff zu recyceln.
Der Widerstand vor Ort hat dazu geführt, dass neue Windräder in Frankreich nur noch dort errichtet werden können, wo schon welche stehen - oder vor der Atlantik- oder Kanal-Küste, wo kommunaler Widerstand nicht möglich ist.
So konzentriert sich der heute unter dem Firmennamen Engie auftretende ehemalige Staatskonzern GDF-Suez zusammen mit der französischen Staatsbank Caisse des Dépôts und dem portugiesischen Konzern EDP auf die Projektierung von Windparks in den Fischereizonen vor den Küsten der Bretagne und der Normandie.
Weder auf die Interessen der Fischer und der Ferieninseln noch auf historische Gedenkstätten wird dabei Rücksicht genommen.
Zum Beispiel sind dort, wo die Alliierten 1944 ihre verlustreiche Landeoperation durchführten (Juno Beach, Gold Beach und der Hafen von Arromanches nicht weniger als 75 riesige Windräder geplant.
Was aber das Fass zum Überlaufen bringt, ist die Nachricht, dass der chinesische Konzern China Three Gorges sich anschickt, das Wind-Geschäft von Engie ganz oder teilweise zu übernehmen.
Viele Franzosen fürchten nun zu Unrecht, dass ihre Steuergelder letzten Endes in den Taschen chinesischer Milliardäre landen werden.
Die von Nicolas Hulot beschworene planetare Solidarität bekäme dadurch ein besonders Geschmäckle.
Kein Wunder, dass sich inzwischen in Frankreich eine außerordentlich breite überparteiliche Oppositionsbewegung gegen Windkraftprojekte gebildet hat, die von Anhängern des linksradikalen Jan-Luc Mélenchon bis zu konservativen Schlossherren reicht.
Im Augenblick stecken die Franzosen allerdings noch in der Sommer-Lethargie, die durch die Hitzewelle noch gefördert wird.
Aber schon im bevorstehenden Herbst könnten sich die Konflikte zuspitzen, zumal immer mehr Franzosen mitbekommen, dass die ihnen als so vorbildlich hingestellte deutsche "Energiewende" sich längst als Sackgasse erwiesen hat.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
stopthesethings / Andreas Demmig
2018-07-25 de
Australien: Rückzug der Bürokraten - Transition zu Wind & Solar vor 2040
gilt nun als unmöglich
Australische Energiepolitik: Süchtig nach Geschwafel und Katastrophen
Plötzlich kam die Erkenntnis, dass subventionierte Wind- und Solarenergie die australischen Kohlekraftwerke niemals ersetzen können.
Die Idee, dass diese unzuverlässigen Energien es jemals könnten, war natürlich ein perfekter Unsinn.
STOP THESE THINGS
2018-07-22 de
Australia: Bureaucrats Backtrack - 'Transition' to Wind &
Solar Now Deemed Impossible Before 2040
Suddenly, came the realisation that subsidised wind and solar will never replace Australia's coal-fired power plants.
The idea that they ever could was, of course, a perfect nonsense.
Lord Christopher Monckton joins us on stage for a quick talk to discuss the economics behind windmills and the problems behind them
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Alex Reichmuth (aus der Druckausgabe der Basler Zeitung)
2018-05-20 de
Einfach abgestürzt! In einem deutschen Offshore-Windpark ist
ein eventuell folgenreicher Schaden eingetreten
Borkum.
Es muss ziemlich gekracht haben, 45 Kilometer vor der ostfriesischen Insel Borkum.
Am 6. April stürzte ein grosser Teil der Gondel einer Anlage des Offshore-Windparks Alpha Ventus 90 Meter tief ins Meer.
Anfangs hiess es, nur die Kunststoffverkleidung der Gondel sei verschwunden, immerhin fast so gross wie ein Einfamilienhaus.
Dann stellte sich heraus, dass auch das Maschinenhaus selber, in dem Getriebe, Generator und andere Technikanlagen untergebracht sind, teilweise abgestürzt ist.
So genau weiss man es bis heute nicht, denn der Zutritt zum Windrad ist seither gesperrt.
Klar ist aber, dass noch nie eine deutsche Offshore-Windanlage so gravierend beeinträchtigt worden ist.
«Das ist schon ein kapitaler Schaden», sagte Andreas Wellbrock von der Windenergie-Agentur WAB gegenüber dem Norddeutschen Rundfunk
Erst seit acht Jahren in Betrieb
Alpha Ventus wurde 2010 als erster grosser Offshore-Windpark vor der Küste Deutschlands in Betrieb genommen.
Er umfasst zwölf Räder mit einer Leistung von je fünf Megawatt.
Schon kurz nachdem der Park ans Netz gegangen war, gab es technische Probleme.
Damals sprach man von «Kinderkrankheiten».
Noch ist die Ursache des Absturzes im April unklar.
Diesmal dürfte die Diagnose aber unter «Altersgebrechen» figurieren, obwohl Alpha Ventus erst seit acht Jahren läuft.
Möglicherweise war das Stahlgerüst durchgerostet, das Gondel und Verkleidung trägt.
Salz in Wasser und Luft fördert bekanntlich die Entstehung von Rost. Man muss befürchten, dass die getroffenen Vorkehrungen gegen das Durchrosten nicht funktioniert haben
Darum betrifft der Gondelabsturz auch nicht nur eine einzige Anlage.
Zu befürchten ist ein Serienschaden, dass also mehrere Anlagen des gleichen Typs von Rost betroffen und im schlimmsten Fall vom Zusammenbruch gefährdet sind.
Entsprechend hat die Betreiberfirma EWE nach dem 6. April auch die anderen fünf typengleichen Anlagen von Alpha Ventus vom Netz genommen.
Es stehen aber noch 120 weitere Offshore-Windräder des gleichen Typs vor der Küste Deutschlands.
Kein Unterhalt bei 120 Rädern
Sie produzieren zwar weiterhin Strom, dürfen aber aus Sicherheitsgründen vorläufig nicht betreten werden.
Deshalb kann das Personal keine Wartungen mehr vornehmen.
Ohne Unterhaltsarbeiten steigt das Risiko, dass auch diese Anlagen irgendwann stillstehen.
Der Imageschaden für die Produktion von Offshore-Windstrom ist beträchtlich.
Weil der Wind über dem Meer viel regelmässiger weht als über dem Land, stellt die Offshore-Technologie eine vergleichsweise zuverlässige Art der Stromproduktion dar.
Sie gilt als eine der zentralen Stützen der Energiewende, die Deutschland anstrebt.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2018-04-21 de
Akzeptanz der Windenergie in Brandenburg steigern?
In einer Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Landtages Brandenburg sollten 11 Experten zum Vorschlag der Grünen zu Wort kommen, die die "Akzeptanz" der Windenergie in Brandenburg dadurch steigern wollen, dass 3 neue Planstellen im Wirtschaftsministerium eingerichtet werden, deren einzige Aufgabe genau das ist.
Der Autor war einer der Experten.
Hier mein Statement.
Im Antrag wird die Frage gestellt: "Wie könnte die Akzeptanz der Windenergie erhöht werden?"
.. das bedeutet ganz klar- auch die fast hilflos zu nennenden Vorschläge meiner Vorredner, lassen diese Deutung zu, dass
..die Akzeptanz der Windenergie in Brandenburg offensichtlich an ihrem Ende angekommen ist.
Denn anders lässt sich dieser Antrag der Grünen nicht erklären.
Die Gründe dafür liegen auf der Hand.
Sie sind jedoch keinesfalls darin zu suchen, dass die betroffenen Bürger nicht ausreichend informiert wurden, oder dass bei den vorausgehenden Planungen zu wenig "Transparenz" herrschte,
..oder dass die Bürger nicht darüber Bescheid wüssten, wer die Profiteure - Sie nennen Sie "Akteure" - sein werden, und wie sie ggf. selber in den Genuss solcher Profite kommen können.
...Oder, dass zu wenig Werbung für die Windkraft gemacht wurde.
Die hier geladenen Experten der Windkraftindustrie belegen just das Gegenteil, denn sie tun - Tag für Tag für Tag - nichts anderes als das.
Nein! Die Gründe liegen allein darin,
...dass die Nutzung der Windenergie unermesslichen Schaden über die betroffenen Bürger gebracht hat.
...Schaden, der sich in großflächiger Landschaftszerstörung äußert,
..Schaden am Eigentum der Bürger, deren Immobilien in der Nähe solcher Anlagen dramatisch an Wert verloren haben,
..Schaden an der Gesundheit der betroffenen Bürger, die durch den ständigen Infraschall, erzeugt durch diese Industriegiganten, oft dauerhaft beeinträchtigt wird.
..Schaden am Geldbeutel aller Bürger, der durch die extrem hohen Stromkosten - Deutschland hat inzwischen die höchsten in Europa und Brandenburg steht ganz vorne auf der Liste- per Zwangsumlagen und Steuern verursacht wird.
Das sind die wahren Gründe für die mangelnde Akzeptanz.
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-04-05 de
Abbruchstimmung in Deutschland
Abhängig von staatlichen Geldern.
Ab 2020 läuft in der Bundesrepublik jährlich die Förderung für Tausende Windräder aus.
Die Betreiber müssen ihren Strom dann auf dem freien Markt anbieten - doch dort sind die Preise im Keller.
In Deutschland stehen mittlerweile fast 29 000 Windanlagen.
Sie machten im letzten Jahr rund 16 Prozent der Stromproduktion aus.
Das deutsche Erneuerbaren-Energie-Gesetz, das im Jahr 2000 in Kraft getreten ist, garantiert Windpark-Betreibern während zwanzig Jahren kostendeckende Tarife für den Strom, den sie ins Netz speisen.
Konkret läuft 2020 die Förderung für 5700 Anlagen mit einer gesamten installierten Leistung von 4500 Megawatt (MW) aus.
In den darauf folgenden Jahren dürften es jeweils zwischen 2000 und 3000 MW sein, für die die staatliche Subventionierung wegfällt.
Der deutsche Bundesverband Windenergie schätzt, dass
bis 2023 rund 14 000 MW installierte Leistung die Förderung verlieren,
was mehr als ein Viertel der deutschen Windenergie-Kapazität an Land ist.
Wie viele Anlagen tatsächlich vom Netz gehen, hängt vom künftigen Strompreis ab.
Bleibt dieser so tief wie heute, könnten mehr Anlagen stillgelegt als neu errichtet werden.
Doch mit dem Rückbau der Anlagen selber ist es nicht getan.
Verschwinden müssten auch die Betonsockel, die das Fundament von Windrädern bilden.
Bei einer grossen Anlage kann dieser Sockel schnell mehr als 3000 Tonnen Stahlbeton umfassen und nicht selten über zwanzig Meter tief in die Erde reichen.
Laut dem deutschen Baugesetzbuch müssen Windanlagen «vollständig rückgebaut werden» - und aus den Erläuterungen zum Gesetz wird klar, dass der Rückbau die Fundamente einschliesst.
Die vollständige Abtragung des Betonsockels kann aber rasch Kosten von mehreren Hunderttausend Euro zur Folge haben.
Viele Windkraft-Betreiber haben keine entsprechenden Rückstellungen gebildet.
⇧ 2017
FuldaInfo
2017-12-29 de
Klotzsche Verluste des Trianel Windpark Borkum hoch
Fulda. Die Verluste durch die Trianel Windparks Borkum sind hoch. "Die Nachricht von den hohen Millionenverlusten des Offshore-Windparks der Rhönenergie kommt für uns nicht überraschend.
Wir haben unsere Bedenken immer wieder, in den Gremien, aber auch öffentlich, vorgetragen, denn die wirtschaftliche Schieflage war sehr früh absehbar.
Deshalb sind die Stadtwerke Flensburg bereits in 2014 aus dem Projekt ausgestiegen.
Das wollten wir auch, um weitere Belastungen für die Rhönenergie zu vermeiden.
Ursprünglich sollten für 1 Milliarde Euro 80 Anlagen mit 400 Megawatt Leistung errichtet werden.
Am Ende wurden für über 1,1 Milliarden Euro nur 40 Anlagen und 200 Megawatt gebaut.
Immer wieder kam es zu Verzögerungen beim Netzanschluss.
Die Probleme haben sich auch nach der Inbetriebnahme fortgesetzt.
Wie bei vielen anderen Windkraftprojekten auch, waren zudem die Windprognosen zu rosig.
Es weht schlicht weniger Wind als angenommen.
Die Verantwortlichen haben sich das Projekt schön gerechnet".
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2018-01-16 en
Another German Offshore Wind Park Loses Millions
As Installation Costs Soar, Wind Forecast Overestimated
We brought up our concerns again and again in the committees, and also in public, because the economic precariousness was foreseeable at a very early stage.
That's why the city of Flensburg left the project already in 2014.
That's what we also wish to do so that Rhönenergie can avoid getting saddled with additional burdens."
Offshore installation costs more than doubled
Originally 80 turbines with 400 megawatts of capacity should have been installed for 1 billion euros.
In the end only 40 turbines and 200 megawatts of capacity were built for 1.1 billion euros."
A major reason for the losses seen by the Trianel Borkum park today, according to Klotzsche, were the "rosy wind projections", which he reports was also the case for "many other wind projects".
Leider gibt es, anders als bei der Temperatur und dem Niederschlag, kein Deutschland-Flächenmittel für die Windstärke.
Daher wurde ein Windmittel aus 25 DWD-Stationen in Norddeutschland berechnet.
Im Mittel dieser 25 Stationen aus Norddeutschland sank die Windgeschwindigkeit seit 1997 um gut 0,15 Beaufort.
Das Jahr 2017 wurde optimistisch geschätzt.
Sollte sich diese Windabnahme in den kommenden Jahren fortsetzen,
so würde die ohnehin geringe Effizienz der Windkraft weiter sinken.
Im Januar 2017 stellten die "Erneuerbaren Energien" oft nur kümmerliche
7 bis 20 Gigawatt bereit.
Mehrfach gab es "Dunkelflauten", das sind Witterungsphasen ohne Sonne und Wind.
Nach noch relativ windigem Auftakt gab es im Mai 2017 lange Phasen mit sehr wenig Wind.
Zwar lieferte die Sonne tagsüber beträchtliche Strommengen, doch in den Nächten gab es ebenfalls häufige Dunkelflauten.
Im Oktober 2017 schwankte die Produktion von Windstrom extrem stark.
Neben einem Totalausfall wegen des Orkans "XAVIER" gab es auch am 18./19.10. fast keine Windenergie.
Nur kurzzeitig konnten alle "Erneuerbaren Energien" zusammen 40 bis knapp 60 Gigawatt der in Deutschland benötigten 70 bis 85 Gigawatt Stromenergie erzeugen.
Der Löwenanteil wurde konventionell erzeugt; kenntlich an der grauen Fläche.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2017-12-20 de
Anno 2017- Der Wind spielte verrückt, ein schwieriges Jahr für
die Windenergie
Auf den ersten Blick hätte 2017 ein hervorragendes Jahr für die Betreiber der Windenergie sein müssen -
Dank des sehr windigen Herbstes.
Doch der Schein trügt, denn die gewaltige Energie der Oktober-Stürme "XAVIER" und "HERWART" konnte nicht genutzt werden; zeitweise mussten die Windräder abgeschaltet werden.
Und im Jahresdurchschnitt blies der Wind schwächer als im Langjährigen Mittel; besonders Januar und Mai verliefen sehr flau.
Leider werden diese enormen Schwächen der Windenergie von den deutschen, links-grünlastigen "Qualitätsmedien" verschwiegen.
In Deutschland stehen mittlerweile fast 30.000 Windräder;
Tendenz steigend,
die aber nur bescheidene etwa 12% des in Deutschland erzeugten Stroms produzieren.
Fazit: "Erneuerbare Energien" sind unzuverlässig und ineffizient, das weiß man nicht erst seit 2017.
Von den so genannten Erneuerbaren Energien (die gibt es physikalisch nicht) vermögen bloß Wind- und Solarenergie nennenswerte Strommengen zu liefern;
aber das bloß zeitweise und selten dann, wenn diese auch gebraucht werden.
Auf den ersten Blick scheinen sie sich ganz gut zu ergänzen - im sonnenscheinarmen Winter ist es windiger als im sonnigeren Sommer, und sonnenscheinreiche Hochdruckwetterlagen sind bei flüchtiger Betrachtung meist windärmer.
Doch leider gibt es auch im Winter zwei Probleme, welche schon die Abbildungen andeuten - kein Windstrom bei Flaute und keiner bei schwerem Sturm.
Bei höchstens 8 Sonnenstunden (oftmals nur Null bis 2) fehlt er im Winter umso dringender.
Der wegen dieser Schwächen beschleunigte Ausbau riesiger Windparks auf See ("off-shore") soll nun der müden Windenergie auf die Sprünge helfen.
Doch außer den enormen logistischen Herausforderungen bei Errichtung, Betrieb und Wartung dieser Anlagen sowie den ökologischen Folgeschäden für die Meere könnte das fatale Folgen für die bereits bestehenden, umfangreichen küstennahen Windparks an Land haben; der Wind wird noch mehr geschwächt.
Und dass alle "Erneuerbaren Energien" weder besonders umweltfreundlich noch kostengünstig sind, wird mittlerweile auch immer deutlicher.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Hans-Günter Appel
2017-12-20 de
Mit der Energiewende zurück ins Mittelalter
Die Ökostromanlagen haben 30 Prozent Anteil an unserer Stromerzeugung von 600 Milliarden Kilowattstunden (kWh) im Jahr.
Das sind 180 Milliarden kWh Ökostrom, für die mehr als 300.000 Arbeitsplätze erforderlich sind.
Die Kosten eines Arbeitsplatzes kann man mit 50.000 Euro im Jahr ansetzen.
Damit werden 600.000 kWh Ökostrom je Arbeitsplatz im Jahr erzeugt
zu Lohnkosten von 7,3 Cent/kWh.
Die Braunkohlekraftwerke haben 20 Prozent Anteil an der deutschen Stromerzeugung.
Sie produzieren also 120 Milliarden kWh im Jahr.
Damit erzeugt jeder Mitarbeiter neunmal mehr Strom als die Ökostrom-Arbeiter, nämlich rund 5,5 Millionen kWh,
zu Lohnkosten von 0,9 Cent/kWh.
Mit der gleichen Methode könnte die Umweltministerin übrigens auch bei der Erzeugung von Öko-Nahrung für mehr Arbeitsplätze sorgen.
Sie braucht nur die Verwendung von fossilen Brennstoffen für die Erzeugung von Öko-Nahrung verbieten.
Dann müsste wieder mit der Hand gesät und geerntet werden.
Pferde oder Ochsen müssten pflügen und die Ernte einbringen.
Man kann sich leicht vorstellen, mit dieser Aktion würden die Arbeitskräfte in der Landwirtschaft verzehnfacht.
Dies ist ein Rückschritt um hundert Jahre.
Heute versorgt bei uns eine Arbeitskraft in der Landwirtschaft mehr als hundert Menschen.
Die Öko-Landwirte können dann nur 10 Menschen versorgen.
Die Preise müssten entsprechend steigen oder die Produkte wie beim Ökostrom subventioniert werden.
Der hohe Personaleinsatz zur Erzeugung von Ökostrom zeigt klar auf:
Ökostrom führt uns zurück ins Mittelalter mit seinen Windmühlen, deren Problematik Wilhelm Busch so schön beschrieben hat:
Aus der Mühle schaut der Müller,
Der so gerne mahlen will.
Stiller wird der Wind und stiller,
Und die Mühle stehet still.
So gehts immer, wie ich finde,
Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlts am Winde,
Hat man Wind, so fehlt das Korn.
Mit Ökostrom wird es nicht nur teurer, sondern es gehen auch die Lichter aus und die gesamte Produktion steht.
Sollen wir dahin kommen?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2017-09-23 de
Grüne Wunder: Dunkelflaute im Hellen!
Solarstromerzeuger zur Spitzenzeit
Satte 43,3 GW an Leistung
in rd. 1,6 bis 1,7 Mio Solareinspeisern in Deutschland
Sie haben - wenn auch nur ganz kurz - um 12:00 Uhr Mittags des 21.9.17
- knapp die Hälfte ihrer installierten Leistung geliefert .
Immerhin 20.594 GW!
Dann aber legten sie sich schnell zur Ruhe. Um 16:00 Uhr waren es nur noch knapp 25%
und um 18:00 Uhr nur noch 3,5 %.
Um wenig später ganz auf Null zu gehen.
Windanlagen
Heute stehen von der Nord- zur Ostsee, bis zu den Alpen, von Aachen bis Görlitz mehr als 29.000 Windkraftanlagen in unserem Land.
Sie könnten, wenn der Wind so wie geplant wehte, rd. 54,0 GW ins Netz abliefern.
Beide zusammen, also Wind und Solar, immerhin 97,3 GW!!
Was für ein tolles Geschäft!
Bei einem Verbrauch am selben Tag von in der Spitze von nur 74,7 GW
blieben noch satte 22,6 GW für den Export!...
... dachte das Milchmädchen, doch es macht, ebenso sprichwörtlich, und wie immer, die Rechnung ohne den Wirt.
Denn obwohl sie viel mehr könnten, wenn man sie nur ließe, lieferten sie in der Spitze um 12:00 Uhr gerade mal 21,4 GW also nur knapp 29 % des Verbrauchs bzw. nur knapp 22 % der installierten Leistung.
Und auch das war nur 6 h später komplett vorbei.
Da fielen nur noch 2,44 GW an.
Das sind kaum merkbare 3,6 % des Verbrauchs bzw.
nur 2,5 % der installierten Leistung.
Der Wind, der faule Hund, hatte fast komplett, seine auch schon zuvor äußerst geringe Tätigkeit eingestellt, und die Sonne, der Planetenphysik folgend, ebenso.
Und auch am nächsten Tag wurde es nicht besser.
Also können wir erwarten, dass es in den kommenden Monaten eher noch schlechter wird, als besser, denn der nächste Winter kommt bestimmt.
Grüne Politik macht's möglich:
Wir sind Zeuge der neuesten fortschrittlichen Errungenschaft:
Dunkelflaute im Hellen. Das muss man erst mal hinkriegen
Und wenn dann Merkel und Cie wieder regieren, wird dieses Dunkelflautenwunder vielleicht die Regel und tausende von Medienexperten und Politikerklärern werden uns klarmachen, dass mit den Hühnern zu Bett gehen in jedem Fall, die moralisch bessere - wie auch die gesündere - Alternative ist.
Von den segensreichen Auswirkungen auf das Bevölkerungswachstum mal ganz abgesehen.
Am 21.9.17 speiste die Windkraft im Minimum nur 1,6 % ihrer
installierten Leistung ein, am Folgetag sogar nur 0,55 %.
Die Solarkraft lieferte zur selben Zeit auch kaum etwas, die Sonne stand
schon zu tief.
Das Ergebnis: Deutschlandweite Dunkelflaute im Hellen!
Wind + Solar Leistungseinspeisung bezogen auf die inst. Nennleistung
Quelle / Source:
Agorameter
de
Deutschland: Stromerzeugung und Stromverbrauch
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2017-08-18 de
Geht der Windenergie die Puste aus?
⇧ 2016
2016-03-05 de Mythen und Wahrheiten zur Windkraft
Dr.-Ing. Detlef Ahlborn
2016-04-02 de
Woran die Windkraft scheitern wird: Physik, Statistik,
Wirtschaftlichkeit
Dr.-Ing. Detlef Ahlborn ist stellvertretender Vorsitzender der Bundesinitiative Vernunftkraft.
Hier erklärt er, woran die Windkraft scheitern wird.
2014-11-18 de Gegenwind Vogelsberg
2015-10-19 de Am 19. Oktober 2015 sendete der mitteldeutsche Rundfunk diese Diskussionsrunde zum Thema "Windkraft im Wald"
VERNUNFTKRAFT. war durch Dr.-Ing. Detlef Ahlborn vertreten.
2016-02-18 de Dr. Ing. Detlef Ahlborn, 18. Februar 2016, Hirschberg an der Bergstraße; BI Gegenwind Hirschberg
⇧ 2015
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-11-17 de
Gesundheitsschädliche Auswirkungen von Windrad-Infraschall nun auch
als Video
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-07-29 de
Hurra! Windparks erzeugen umwerfende EIN PROZENT DER EU-ENERGIE!
Den jüngsten Zahlen zufolge verbraucht die EU tatsächlich etwa 1666 Millionen Tonnen öl-äquivalente Energie aus allen Quellen in jedem Jahr, das sind 20.170 TWh.
Windstrom hat daran einen Anteil von gerade mal etwas über einem Prozent.
Solar? Noch einmal davon die Hälfte,
insgesamt also ein Beitrag von 1,5 Prozent und einer in etwa damit korrespondierenden CO2-Reduktion.
The Register
2015-07-27 en
Hurrah! Windfarms produce whopping ONE PER CENT of EU energy
By the most recent figures available, in fact, the EU is using around 1,666 million-tonnes-of-oil-equivalent of energy from all sources every year: that's 20,710 TWh.
Wind electricity makes up just over one measly percentage point of that.
Solar? About half that again, for a total renewable-'leccy contribution
of around 1.5 per cent and a roughly corresponding CO2 reduction.
Spiegel Online
2015-06-07 de
Infraschall von Windkraftanlagen
⇧ 2014
de
Tödliche Fallen
en
Deadly Traps
Besonders die großen Vögel Kraniche Störche, Geier, Rotmilane, Falken und Adler werden Opfer dieser Windturbinen.
Die unnatürlichen Bewegungen können sie weder erkennen noch die Geschwindigkeit der rotierenden Flügel einschätzen.
Weder Fledermäuse noch Vögel hatten im Verlauf der Evolution die Chance ihr Orientierungssystem an die rotierenden Stromgeneratoren anzupassen.
Somit wird es Zeit darüber nachzu -denken mit welcher Technologie diese Tiere stimmuliert werden können ihrenKollosionskurs mit dem Windrad zu ändern.
Hier sind Grundlagenforschung und Ergebnisumsetzung angesagt.
In Brandenburg werden jährlich 25.000 Fledermäuse getötet.
Jede Fledermaus vertilgt in einer Nacht 2.500 Schadinsekten.
Wehe es gibt keine Insektenvertilger mehr, dann werden wir von einem riesigen Heer Insekten heimgesucht.
Dabei ist auch daran zu denken dass längst besiegt geglaubte Infektionskrankheiten wieder auftreten werden, deren Überträger Insekten sind.
⇧ 2011
⇧ 2010
CFP Canada Free Press
2010-06-24 en
Wind Integration: Does It Reduce Pollution and Greenhouse Gas Emissions?
Many claim that wind generation is beneficial because it reduces pollution emissions and does not emit carbon dioxide.
This isn't necessarily the case.
The following article explains a phenomena called cycling where the introduction of wind power into a generation system that uses carbon technologies to back-up the wind actually reduces the energy efficiency of the carbon technologies.
Watts UP With That? (Antony Watts) / Ecotretas
2010-04-03 en
Big Bird meets Big Green
First time I've seen an image of a big bird going down due to wind energy:
The important part is at 1:57 This occurred in Creta.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-03-15 de
Windenergie ist eine völlige Katastrophe!
Es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass die industrielle Windenergie geeignet ist, signifikante Auswirkungen auf die Kohlenstoffemissionen zu haben.
Die europäische Erfahrung ist lehrreich: Dänemark, die weltweit Windkraft-intensivste Nation mit über 6000 Windturbinen, die 19 % seiner Stromerzeugung liefern, konnte noch immer nicht auch nur ein einziges fossil gefeuertes Kraftwerk schließen.
Man benötigt zusätzliche 50 % an Kohlekraftwerks-Leistung, um die unvorhersagbaren Schwankungen der Windkraft auszugleichen, und Umweltverschmutzung sowie Kohlendioxid-Emissionen stiegen entsprechend an (allein um 36 % im Jahre 2006).
⇧ 2009
EcoWorld - Nature & Technology in Harmony
2009-02-11 en
Wind-Turbines Come with Unexpected Consequences
⇧ 2008
Windmills may be an environmentally friendly alternative energy source but they also cause debilitating health problems, say people who live near them.
Wind turbines are popping up in rural communities around the world, including Canada, in the hope that they will reduce reliance on coal and other sources for power.
Currently, there are about 1,500 turbines across Canada and there are plans to build another 1,000 to 1,500 in the next year.
But some residents who live near wind farms complain the turbines cause a number of adverse health effects, such as crippling headaches, nose bleeds and a constant ringing in the ears.
Helen and Bill Fraser initially supported the nearby wind farm in Melancthon, Ont.
One turbine sat close to the Fraser's kitchen window.
"We thought, more green energy, this is great," Helen told CTV News.
However, Helen says she developed headaches, body aches and she had trouble sleeping.
The dog began wetting the floor at night.
⇧ 2007
Disposable Landscape |
Misconception |
Windenergie
en Wind power
fr Énergie éolienne
Sie ist eine indirekte Form der Sonnenenergie und zählt deshalb zu den erneuerbaren Energien.
Die Windenergie-Nutzung ist eine seit dem Altertum bekannte Möglichkeit, um Energie aus der Umwelt zu schöpfen.
Windkraftanlage
en Wind turbine
fr Éolienne
Dies geschieht, indem die Bewegungsenergie der Windströmung auf die Rotorblätter wirkt und sie somit den Rotor in eine Drehbewegung versetzt.
Der Rotor gibt die Rotationsenergie an einen Generator weiter, welche dort in elektrischen Strom umgewandelt wird.
Kosten und Effizienz der Windenergie
Amortisation, Erntefaktor, Instabilitäten
Energiewende: Woran die Windkraft scheitern wird, Flächenbedarf, Dekarbonisierung, Deindustrialisierung & Arbeitsplatzvernichtung, Presse-Spiegel. |
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Deutschland:
Energiewende ins Nichts Schweiz: Energiepolitik der Schweiz Wie in der Schweiz Stimmen für eine Energiewende gekauft werden Energie-Debatten England: Die Ökonomie der Energiepolitik Australien: Australien hat den Kipp-Punkt der Erneuerbaren überschritten |
|
Photovoltaik-Solaranlagen:
Kosten der Solarenergie,
Einspeisevergütung, Deutschland, Schweiz. |
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Windenergie:
Gesundheit, Schallpegel, Infraschall,
Mindestabstand zu Wohngebiet, Gefahr für Landtiere, Gefahr für Meerestiere, Umwelt- und Landschaftsschutz, Wald & Naturschutzgebiete. |
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Grüne Energiewende,
Neue Instabile Energien (NIE Energien),
Utopien, Stromnetz-Stabilisierung: Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts. Gebäudesanierung: Wärmedämmung, Brandgefahr. |
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Energie-Pleiten: Deutschland, Schweiz, USA, China. |
Daten Blog
2014-11-20 de
Ein Windrad so gross wie der Eiffelturm?
Der schottische Elektroingenieur James Blyth stellte 1887 im Garten seines Ferienhäuschens eine kleine Windkraftanlage auf, mit vertikaler Achse und segeltuchbespannten Rotoren.
Der erzeugte Strom lud Akkumulatoren auf, die gespeicherte Energie erleuchtete Blyths Cottage - eine Weltpremiere.
So richtig in Schwung kam Windenergie jedoch erst etwa ein Jahrhundert später.
Mittlerweile erreichen Windkraftanlagen Kapazitäten, die ungleich mehr Kraft erzeugen als bloss, um eine Funzel flackern zu lassen.
Die Windbranche entwirft derzeit Typen, die bis zu 10 oder 20 Megawatt Leistung erreichen sollen:
Je höher die Nabe und je länger die Rotorblätter, desto grösser die Energieernte (mit zunehmender Höhe steigt die Windgeschwindigkeit).
In Konzeptstudien entstehen Titanen von 180 Metern Nabenhöhe, einer Gesamthöhe ähnlich derjenigen des Eiffelturms und mit einem Rotordurchmesser von rund 250 Metern - über das Dreifache der Flügelspannweite des Grossraumflugzeugs Airbus A380 (die 80 Meter beträgt).
Es ist jedoch noch viel technische Innovation und industrielle Entwicklung nötig, bis solche Windmühlen «onshore» oder «offshore» errichtet werden können.
So müsste an der Nabe einer 20-Megawatt-Windkraftanlage eine Rotormasse von etwa 880 Tonnen installiert werden - bis dato unmöglich.
Kommentar von Louis Odermatt, 29. November 2014
In der CH gibt es im Jahresmittel ca. 6m/s Wind.
Bei Windturbinen der 3MW-Klasse (bei den grösseren ist die
Leistungskennlinie bei mittlerem CH-Wind zu schlecht) resultieren
ca. 500 KW.
Rechnet man das mal die Jahresstunden, ca. 8'760h, dann ergeben sich ca. 4 GWh Strom/Jahr ( 1GW = 1 Milliarde Watt) von einer WK-Anlage.
Die älteren AKW Mühleberg und Beznau produzieren zusammen ca. 10TWh/Jahr (1TW = 1'000 Milliarden Watt).
Also bräuchten wir schon ca. 2'500 solcher Windkraftanlagen um nur die ältesten AKW zu ersetzen.
Das wird nicht einfach. Wer will das schon in seiner Region.
Die genannte Strommenge von 10 TWh liesse sich viel einfacher und
stabiler durch 3 kleine 400MW- Gaskombikraftwerke ersetzen.
Drei Genehmigungen statt 2'500.
Tages-Anzeiger
2015-08-25 de
Ausgebremste Windparks
Ein Windrad nach dem anderen: Geht das gut? Nein, sagt eine Studie - nur ein Siebtel der bisher geglaubten Werte werde erreicht.
In Deutschland stammten 2014 bereits gut 9 Prozent der Bruttostromerzeugung aus der Nutzung des Windes.
Der errechnete Maximalwert von etwa einem Watt pro Quadratmeter liegt den Angaben nach deutlich unter Ergebnissen früherer Studien, die von bis zu 7 Watt ausgegangen sind.
Während in der Schweiz bloss 34 grosse Windanlagen Strom liefern,
sind es im gut anderthalbmal so grossen Bayern rund 800
in Deutschland insgesamt gegen 29'000.
Allein im letzten Jahr gingen im deutschen Freistaat Bayern 154 Anlagen
in Betrieb.
Nun aber zeichnet sich ein Trendwechsel ab, weil Bayern die Auflagen
verschärft hat.
Neu muss der Abstand eines Windrads zum nächsten Wohnhaus mindestens das Zehnfache der Bauhöhe betragen.
Ist das Windrad beispielsweise 150 Meter hoch, beträgt die Distanz 1,5 Kilometer.
Die neue Regel greift: In diesem Jahr hat es im zersiedelten Bayern kaum mehr Neuanträge für Windräder gegeben, wie deutsche Medien berichten.
Spiegel Online
2015-06-07 de
Infraschall von Windkraftanlagen
Mindestabstand zu Wohngebiet: Deutschland, Schweiz
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-07-29 de
Hurra! Windparks erzeugen umwerfende EIN PROZENT DER EU-ENERGIE!
Den jüngsten Zahlen zufolge verbraucht die EU tatsächlich etwa 1666 Millionen Tonnen öl-äquivalente Energie aus allen Quellen in jedem Jahr, das sind 20.170 TWh.
Windstrom hat daran einen Anteil von gerade mal etwas über einem Prozent.
Solar? Noch einmal davon die Hälfte,
insgesamt also ein Beitrag von 1,5 Prozent und einer in etwa damit korrespondierenden CO2-Reduktion.
The Register
2015-07-27 en
Hurrah! Windfarms produce whopping ONE PER CENT of EU energy
By the most recent figures available, in fact, the EU is using around 1,666 million-tonnes-of-oil-equivalent of energy from all sources every year: that's 20,710 TWh.
Wind electricity makes up just over one measly percentage point of that.
Solar? About half that again, for a total renewable-'leccy contribution
of around 1.5 per cent and a roughly corresponding CO2 reduction.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig
2015-07-28 de
Das Umweltbundesamt stellt fest: Infraschall ist schädlich
STOP THESE THINGS
2015-04-29 en
Denmark Calls Halt to More Wind Farm Harm
Wind Turbine Syndrome
2013-08-07 en
"Infrasound from wind turbines: An overlooked health hazard"
(Clinical report, Sweden)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2016-03-03 de
Trotz vierfacher Überkapazität - Windkraftstrom kann Kernkraftstrom nicht
ersetzen
Die installierte Windkraftkapazität übersteigt die der Kernkraftwerke bereits um mehr als den Faktor 4.
Trotz dieser massiven Überkapazität blieb die gelieferte Windstrommenge unter der aus Kernkraftwerken.
Dafür erhöhte sich -wegen der hohen zufälligen Volatitilität des "EE"-Stromes- die Zahl der zur Netzstabilisierung erforderlichen Netzeingriffe um über 80 % auf rd. 6200.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2016-05-24 de
Die kolossalen Kosten des sporadischen & unzuverlässigen Windstroms
Hier ist eine brillante Analyse, warum Windkraft und Photovoltaik keine sinnvolle Energiequelle sein kann (und es nie werden wird).
Es gibt drei wesentliche Eigenschaften für die Elektrizitätsversorgung - die Stromquelle für die Belieferung von Haushalten und Unternehmen muss:
1) zuverlässig
2) sichergestellt und
3) erschwinglich sein.
Was bedeutet, dass die Windkraft - als völlig wetterabhängige Stromquelle, die nicht gespeichert werden kann und 3-4 mal so viel kostet wie konventionelle Energie - in allen drei Punkten eine NULL Bewertung erhält.
Dementsprechend kann man sehen,
dass die Solarenergie etwa 63-mal so viel kosten kann wie die gleiche Menge an Energie aus gasbetriebenen Kraftwerken;
Offshore Windenergie kostet in diesem Vergleich etwa 45-mal so viel,
Onshore Windenergie ist effektiver aber kostet auch noch 16-mal so viel.
Werden die Wetter abhängigen Erneuerbaren in ganz Europa in Gesamtkombination bewertet,
sind ihre Kapitalkosten etwa 30-mal höher als der für die konventionelle Stromerzeugung aus Erdgas.
Diese Vergleichsquoten berücksichtigen noch nicht die Kosten für die Netzeingriffe aufgrund der unvermeidlichen volatilen und nicht planbaren Leistungsabgaben der erneuerbaren Energien.
Wenn die Ziele um Erneuerbare zu nutzen, nicht mit "um den Planeten vorm Menschen verursachten CO2 zu retten" verwechselt werden
würden, die tatsächlichen Kosten und die inhärente Unzuverlässigkeit hätten es für immer ausgeschlossen, sie als Mittel der Stromerzeugung für jede entwickelte Wirtschaft zu berücksichtigen.
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Aufbau von Windrädern
Seit 2017 hält Strom aus Windkraft den zweitgrößten Anteil der Energieversorgung in Deutschland - und hat damit Atom- und Kohlekraft überholt.
Fast 30.000 On- und Off-Shore-Windenergieanlagen gibt es momentan in Deutschland, die etwa 19 Prozent unseres Energieverbrauchs abdecken.
Die Reportage verfolgt die Konstruktion eines neuen Windkraftwerks im brandenburgischen Falkenthal.
Nach seiner Installation wird das Windrad 179 Meter hoch sein und bis zu 5.000 Haushalte pro Jahr mit Strom versorgen.
Doch der Aufbau der begehrten "Spargel" ist kein Kinderspiel.
Der Aufbau
Das Innere einer Turbine
What's inside a wind turbine?
Das Innere einer Turbine
The Most Powerful Wind Turbine in The World
Vernunftkraft / Dr.-Ing Detlef Ahlborn
de
Sinn und Unsinn von Schwachwindanlagen
Seitens der Befürworter des Windkraftausbaus wird immer wieder von "modernen Schwachwindanlagen" gesprochen und geschrieben.
Es wird damit suggeriert, dass es sich um innovative Technologie handele, mit deren Hilfe Windkraft auch in "weniger günstigen Lagen" effektiv genutzt werden kann.
Im vorliegenden Artikel wird das Funktionsprinzip sogenannter Schwachwindanlagen erläutert.
Dabei wird betrachtet, inwieweit derartige Anlagen einen Beitrag zur Glättung der Windstromeinspeisung leisten.
An 317 Tagen leistet eine Schwachwindanlage keinen Beitrag zur Glättung.
Die sprachliche Nähe von Schwachwindanlage und Schwachsinnsanlage ist nicht Zufall, sondern Programm!
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⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
stopthesethings / Chris Frey
2018-08-14 de
Offshore-Windpark in schwerer See:
Fischer schreien den Entwicklern zu: Haut ab!
Besessen von Windkraft ist der US-Bundesstaat New York State unter Andrew Como mit voller Kraft dabei, die einst sichere und bezahlbare Energieversorgung des Staates zu zerschlagen.
Dabei leiden die New Yorker keineswegs unter Energiemangel.
Mit Zehnermilliarden Dollar von in der Tonne versenkten Subventionen haben die Erneuerbaren-Profiteure (RE) bis auf den letzten Quadratzentimeter jedes Territorium ausgemacht, um immer neue dieser wirbelnden Wunder zu errichten und jene Subventionen abzusahnen.
Wie alle Formen von kapitalistischer Vetternwirtschaft [crony capitalism] werden diese Herrschaften alles tun und alles sagen, um politischen Rückenwind zu bekommen.
Der Errichtung hoch subventionierter Windturbinen auf See ist dabei keine Ausnahme.
Die Fischer nebst deren Familien, die seit Generationen vor den Küsten von Long Island und New Jersey ihrem Gewerbe nachgingen, sind alarmiert ob der Tatsache, dass die Konstruktion hunderter von Turbinen nicht nur den Meeresgrund zerstören werden (der die Quelle ihres Einkommens und Wohlergehens ist), sondern dass auch ihre Fischgründe zerstört werden - für immer.
Es ist nicht nur eine signifikante Opposition gegen Offshore-Windparks - es herrscht eine 100%-Übereinstimmung unter den Fischern, dass die Windturbinen sie aus dem Geschäft drängen.
Der Zorn ist greifbar, und die Repräsentanten des Bureau of Ocean Energy Management (BOEM) bekamen die volle Breitseite der Klagen zu spüren.
"So sprechen wir auf den Docks", erklärte ein Sprecher.
stopthesethings
2018-08-01 de
Deepwater in Deep Trouble:
Fishermen Tell Off-Shore Wind Farm Developers to F@*#K Off
Wind developers just ran aground off the New Jersey coast, with fishermen telling them to stick their wind turbines where the sun don't shine.
Gripped with a maniacal obsession with wind power, New York State, under Andrew Cuomo, is determined to wreck its once affordable and reliable power supplies, and much more, besides.
It's not as if New Yorkers are short of power.
With tens of billions of dollars in subsidies up for grabs, RE rent-seekers have scoped out every last inch of territory in which they might get to spear a few more of these whirling wonders, and start harvesting those subsidies, in earnest.
Like all forms of crony capitalism, the rent-seekers will do and say anything to win political favour.
Building subsidised offshore wind turbines, is no exception.
The fishermen and their families who have worked off Long Island and New Jersey for generations, are alive to the fact that constructing hundreds of turbines will not only destroy the seabed (the source of their income and prosperity), but wreck their fishing grounds, forever.
There isn't merely significant opposition to offshore wind farms; there is 100-percent agreement among the fishermen that the wind turbines will eventually put them out of business.
The anger is palpable, and representatives from the Bureau of Ocean Energy Management took the brunt of it, enduring a tirade of complaints.
"This is how we talk on the docks," one salty speaker exclaimed.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Alex Reichmuth (aus der Druckausgabe der Basler Zeitung)
2018-05-20 de
Einfach abgestürzt! In einem deutschen Offshore-Windpark ist
ein eventuell folgenreicher Schaden eingetreten
Borkum.
Es muss ziemlich gekracht haben, 45 Kilometer vor der ostfriesischen Insel Borkum.
Am 6. April stürzte ein grosser Teil der Gondel einer Anlage des Offshore-Windparks Alpha Ventus 90 Meter tief ins Meer.
Anfangs hiess es, nur die Kunststoffverkleidung der Gondel sei verschwunden, immerhin fast so gross wie ein Einfamilienhaus.
Dann stellte sich heraus, dass auch das Maschinenhaus selber, in dem Getriebe, Generator und andere Technikanlagen untergebracht sind, teilweise abgestürzt ist.
So genau weiss man es bis heute nicht, denn der Zutritt zum Windrad ist seither gesperrt.
Klar ist aber, dass noch nie eine deutsche Offshore-Windanlage so gravierend beeinträchtigt worden ist.
«Das ist schon ein kapitaler Schaden», sagte Andreas Wellbrock von der Windenergie-Agentur WAB gegenüber dem Norddeutschen Rundfunk
Erst seit acht Jahren in Betrieb
Alpha Ventus wurde 2010 als erster grosser Offshore-Windpark vor der Küste Deutschlands in Betrieb genommen.
Er umfasst zwölf Räder mit einer Leistung von je fünf Megawatt.
Schon kurz nachdem der Park ans Netz gegangen war, gab es technische Probleme.
Damals sprach man von «Kinderkrankheiten».
Noch ist die Ursache des Absturzes im April unklar.
Diesmal dürfte die Diagnose aber unter «Altersgebrechen» figurieren, obwohl Alpha Ventus erst seit acht Jahren läuft.
Möglicherweise war das Stahlgerüst durchgerostet, das Gondel und Verkleidung trägt.
Salz in Wasser und Luft fördert bekanntlich die Entstehung von Rost. Man muss befürchten, dass die getroffenen Vorkehrungen gegen das Durchrosten nicht funktioniert haben
Darum betrifft der Gondelabsturz auch nicht nur eine einzige Anlage.
Zu befürchten ist ein Serienschaden, dass also mehrere Anlagen des gleichen Typs von Rost betroffen und im schlimmsten Fall vom Zusammenbruch gefährdet sind.
Entsprechend hat die Betreiberfirma EWE nach dem 6. April auch die anderen fünf typengleichen Anlagen von Alpha Ventus vom Netz genommen.
Es stehen aber noch 120 weitere Offshore-Windräder des gleichen Typs vor der Küste Deutschlands.
Kein Unterhalt bei 120 Rädern
Sie produzieren zwar weiterhin Strom, dürfen aber aus Sicherheitsgründen vorläufig nicht betreten werden.
Deshalb kann das Personal keine Wartungen mehr vornehmen.
Ohne Unterhaltsarbeiten steigt das Risiko, dass auch diese Anlagen irgendwann stillstehen.
Der Imageschaden für die Produktion von Offshore-Windstrom ist beträchtlich.
Weil der Wind über dem Meer viel regelmässiger weht als über dem Land, stellt die Offshore-Technologie eine vergleichsweise zuverlässige Art der Stromproduktion dar.
Sie gilt als eine der zentralen Stützen der Energiewende, die Deutschland anstrebt.
Technische Universität Braunschweig / Prof. Dr.-Ing. Peter Hecker
2018-02-02 de
Windparks erzeugen lange Wirbelschleppen
Forschungsteam misst erstmals direkt das großräumige Windfeld hinter Offshore-Windparks in der Deutschen Bucht.
Das Forschungs-Team konnte nachweisen, dass in der Deutschen Bucht unter bestimmten atmosphärischen Bedingungen Nachläufe von bis zu 70 Kilometern Länge entstehen.
In diesen wurde das Windfeld merklich abgebremst, es traten verstärkt turbulente Verwirbelungen auf.
Die sogenannten Nachläufe oder Wirbelschleppen hinter Offshore-Windparks entstehen, weil diese den Wind als Hindernis bremsen und ihm Energie entziehen.
Die Ergebnisse sollen beim weiteren Ausbau der Windkraftnutzung in der Nordsee berücksichtigt werden.
⇧ 2016
⇧ 2015
Axpo Mendienmitteilung
2015-09-02 de
Schweizer Offshore-Windpark Global Tech I in der Nordsee am Netz
Axpo kann Position der erneuerbaren Energien weiter stärken
Der Offshore-Windpark Global Tech I (GT I), 140 Kilometer vor der deutschen Nordseeküste, ist heute offiziell in Betrieb gegangen.
Mit 400 Megawatt Leistung ist es der größte Offshore-Windpark, der in diesem Jahr in Deutschland ans Netz geht.
Axpo hält an diesem Windpark 24,1 %;
GT I ist damit der erste Offshore-Park mit substantieller Schweizer Beteiligung.
Die vor der Nordseeküste produzierte Energie wird Axpo in Höhe ihrer eigenen Anteile direkt über ihre Tochtergesellschaft in Deutschland vermarkten.
⇧ 2014
Spiegel Online
2014-03-30 de
Windkraft ohne Saft: Pleitewelle in der Offshore-Branche
Die groß angekündigte Energiewende steckt in der Flaute.
Vor allem in der Offshore-Branche herrscht gespenstische Windstille.
Gleich in mehreren deutschen Städten gingen die Bürger am Wochenende auf die Straße, weil sie den Glauben an Umweltminister Gabriel verloren haben.
Und tatsächlich - wer einen Blick auf die Windparks in der Nordsee wirft, muss feststellen - außer dem Pleitegeier kreist dort kaum noch was.
Schon gar nicht die Windräder.
⇧ 2012
2013-04-10 de Nabu Deal Windkraft
Der Nabu Deal mit der Ovag in Sachen Windkraft
Berliner Zeitung
2013-02-16 de
Windkraft Betreiber beklagen "Wegezoll für Windräder"
Der Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs war ein Schock für die Betreiber des kleinen Windparks in der hessischen Provinz:
Per Sofortvollzug wurden fünf von sieben Windmühlen nach einem halben Jahr Betrieb stillgelegt - obwohl zunächst alle Genehmigungen vorlagen.
Der Grund: Eine Klage des Naturschutzbundes Nabu, Landesverband Hessen.
Nun standen die Investoren vor schweren Verlusten.
Die Anlagen hätten wahrscheinlich auf Jahre nicht in Betrieb genommen werden dürfen, ein Rechtsstreit mit unsicherem Ausgang stand bevor.
Seit Anfang Dezember drehen sich die Windräder, die in einem kleinen Waldstück rund 30 Kilometer östlich von Gießen stehen, wieder schwungvoll.
Der Nabu hat seine Klage zurückgezogen.
Das ist einer erstaunlichen Einigung zu verdanken, die in der Windkraftbranche große Verärgerung und Verunsicherung verursacht.
Die Betriebsführer des Windparks, das Unternehmen HessenEnergie und der Bürgerwindpark, zahlten 500 000 Euro in einen Naturschutzfonds ein, den eine Stiftung des Nabus verwalten soll.
Damit soll laut Nabu Lebensraum-Optimierung für den Greifvogel Rotmilan betrieben werden.
So soll untersucht werden, ob Kleinsäuger am Fuß der Windräder die Vögel anlocken und damit in Gefahr bringen.
Der wohl unfreiwillig zweideutige Name des Projekts: "Mäuse für den Milan."
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⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Alex Reichmuth (aus der Druckausgabe der Basler Zeitung)
2018-05-20 de
Einfach abgestürzt! In einem deutschen Offshore-Windpark ist
ein eventuell folgenreicher Schaden eingetreten
Borkum.
Es muss ziemlich gekracht haben, 45 Kilometer vor der ostfriesischen Insel Borkum.
Am 6. April stürzte ein grosser Teil der Gondel einer Anlage des Offshore-Windparks Alpha Ventus 90 Meter tief ins Meer.
Anfangs hiess es, nur die Kunststoffverkleidung der Gondel sei verschwunden, immerhin fast so gross wie ein Einfamilienhaus.
Dann stellte sich heraus, dass auch das Maschinenhaus selber, in dem Getriebe, Generator und andere Technikanlagen untergebracht sind, teilweise abgestürzt ist.
So genau weiss man es bis heute nicht, denn der Zutritt zum Windrad ist seither gesperrt.
Klar ist aber, dass noch nie eine deutsche Offshore-Windanlage so gravierend beeinträchtigt worden ist.
«Das ist schon ein kapitaler Schaden», sagte Andreas Wellbrock von der Windenergie-Agentur WAB gegenüber dem Norddeutschen Rundfunk
Erst seit acht Jahren in Betrieb
Alpha Ventus wurde 2010 als erster grosser Offshore-Windpark vor der Küste Deutschlands in Betrieb genommen.
Er umfasst zwölf Räder mit einer Leistung von je fünf Megawatt.
Schon kurz nachdem der Park ans Netz gegangen war, gab es technische Probleme.
Damals sprach man von «Kinderkrankheiten».
Noch ist die Ursache des Absturzes im April unklar.
Diesmal dürfte die Diagnose aber unter «Altersgebrechen» figurieren, obwohl Alpha Ventus erst seit acht Jahren läuft.
Möglicherweise war das Stahlgerüst durchgerostet, das Gondel und Verkleidung trägt.
Salz in Wasser und Luft fördert bekanntlich die Entstehung von Rost. Man muss befürchten, dass die getroffenen Vorkehrungen gegen das Durchrosten nicht funktioniert haben
Darum betrifft der Gondelabsturz auch nicht nur eine einzige Anlage.
Zu befürchten ist ein Serienschaden, dass also mehrere Anlagen des gleichen Typs von Rost betroffen und im schlimmsten Fall vom Zusammenbruch gefährdet sind.
Entsprechend hat die Betreiberfirma EWE nach dem 6. April auch die anderen fünf typengleichen Anlagen von Alpha Ventus vom Netz genommen.
Es stehen aber noch 120 weitere Offshore-Windräder des gleichen Typs vor der Küste Deutschlands.
Kein Unterhalt bei 120 Rädern
Sie produzieren zwar weiterhin Strom, dürfen aber aus Sicherheitsgründen vorläufig nicht betreten werden.
Deshalb kann das Personal keine Wartungen mehr vornehmen.
Ohne Unterhaltsarbeiten steigt das Risiko, dass auch diese Anlagen irgendwann stillstehen.
Der Imageschaden für die Produktion von Offshore-Windstrom ist beträchtlich.
Weil der Wind über dem Meer viel regelmässiger weht als über dem Land, stellt die Offshore-Technologie eine vergleichsweise zuverlässige Art der Stromproduktion dar.
Sie gilt als eine der zentralen Stützen der Energiewende, die Deutschland anstrebt.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Jillands-Posten
2018-02-26 de
Offshore-Wind-Fiasko:
Nach kurzer Betriebszeit steht Erneuerbaren-Industrie vor
Milliarden Dollar Reparaturkosten
Ørsted muss bis zu 2000 Rotorblätter von 600 Offshore-Windturbinen reparieren lassen, weil die Ränder der Blätter nach nur wenigen Jahren auf See durchkorrodiert sind.
Insgesamt betreibt das Unternehmen 646 Windturbinen des Herstellers Siemens Gamesa, die alle mehr oder weniger betroffen sind, wie das Unternehmen bestätigte.
⇧ 2017
Fehlende Baugrunduntersuchungen für Windenergieanlagen im Paderborner Land!
Für die vielen tausend Tonnen schweren Windenergieanlagen sind Baugrundanlagenuntersuchungen vorgeschrieben.
Je nach bekanntem oder nicht so bekanntem Untergrund sind sie aufwendiger oder weniger aufwendig.
Die Errichter bevorzugen natürlich die weniger aufwendigen, denn sie gehen schneller und sie sind viel billiger.
Und zwar genügt dann oft die geoelektrische Widerstandsbestimmung zwischen zwei Orten im Boden um zu einer glaubhaften Aussage über dessen Festigkeit zu kommen.
Diese bringen aber besonders in schwierigen Böden falsche Ergebnisse.
Die konventionelle Bohrung hingegen fordert die Einbringung von Kernbohrungen, deren Ergebnisse nach festen Regeln sorgsam ausgewertet werden müssen.
Der Preisunterschied zwischen beiden Verfahren liegt beim Faktor 1:100.000.
Deswegen werden sie oft unterlassen.
Doch gerade das Paderborner Land zeichnet sich durch eine Vielfalt von Untergrundstrukturen aus, die durch die Karstlandschaft aus welchem es in weiten Bereichen besteht, gekennzeichnet ist.
Diese besteht aus sowohl aus weiten, örtlich überraschend auftretenden Höhlengebieten, hervorgerufen durch unterirdische Quellen, die über verkarsteten Kalkstein (wasserlöslich) verbunden sind.
Die Untersuchung zeigt, dass ein verkarsteter Baugrund erst nach gründlicher Untersuchung und evtl. entsprechenden Maßnahmen zur Abstützung als Baugrund für diese Windkraftanlagen hergerichtet werden muss.
Diese Untersuchung wurde anfangs beim hier vorgestellten Projekt im Gebiet Hassel unterlassen.
Die Windkraftanlage wurde trotzdem gebaut.
Auf Grund dieser Befunde sind viele WKA im Paderborner Land eine direkte Bedrohung der Anrainer und Verkehrsteilnehmer der umliegenden Verkehrsadern.
Quelle / Souce:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Karl Ewert
2018-03-18 de
Prof. Dr. Karl Ewert: Baugrunduntersuchungen für
Windenergieanlagen (11. IKEK)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
stopthesethings / Andreas Demmig
2017-09-06 de
Japanische Windkraftanlage begeht Selbstverbrennung in Sichtweite
des Kernkraftwerks
stopthesethings
2017-09-06 de
Japanese Pyro Saga: Wind Turbine Explodes in Fireball at
Nuclear Power Plant
stopthesethings
2017-06-03 en
Texan Pyrotechnic Turbine Terror: Wind Power Setting the World on Fire
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Wolfgang Prabel
2017-04-27 de
Windkraft-Störfälle sind nicht beherrschbar
⇧ 2015
Spiegel Online
2015-02-28 de
Windräder verschmutzen Nordsee mit Rostschutz
Windräder gelten als umweltfreundlich - doch Offshore-Anlagen haben eine Schattenseite.
Die Stahltürme geben nach SPIEGEL-Informationen tonnenweise Metallverbindungen ins Meer ab.
Contrepoints
fr
Éoliennes: quel est leur vrai bilan carbone ?
Les études scientifiques sur le bilan carbone des éoliennes (Life Cycle Assessments) n'en dressent pas un portrait flatteur.
IWR - Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien
de
Der IWR-Windertragsindex
Contrepoints
2016-12-20 fr
Miracle ! Même sans vent, les éoliennes tournent...
Qui l'eût cru ?
Les jours sans vent, les éoliennes brassent du vent !
Quelle époque formidable !
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-10-08 de
Luft raus- Windstromproduktion steht still
Seit Samstag 5.10.2013 0 Uhr ist die Windstromproduktion in ganz Deutschland eingebrochen.
Um 10 Uhr wurden erstmals 1.000 MW Windstrom bei 32.000 MW installiert, also 3% unterschritten.
Seither, also für 72 Stunden, liegt die durchschnittliche Windstromproduktion konstant UNTER 1000 MW also unter 3%.
Gestern am frühen Abend waren wir sogar mal bei nur 330 MW, also 1% der installierten Kapazität.
ZDF 2011-09-05 en Grüne Geldanlagen
Sauber, ökologisch, nachhaltig.
Windkraft liegt im Trend.
Das dachte auch Dr. Wolfgang Strübing, als er 14.000 Euro in den
Windpark Möbisburg im Jahr 2006 investierte.
Doch der Wind bläst nicht genug. Der Park steht vor dem Aus.
Hohe Rendite als Lockvogel
Außer Strübing haben noch 174 Anleger in den geschlossenen Fonds Geld angelegt, über zwei Millionen Euro.
Angelockt von hohen Renditen und geschönten Windprognosen.
"Viele Angaben im Hochglanzprospekt sind irreführend und falsch", so die Analyse von Hartmut Göddecke, Fachanwalt für Kapitalmarktrecht.
Er kennt sich mit geschlossenen Fonds aus und vertritt die Anlegergemeinschaft.
Er weiß, dass solche Fonds von Privatanlegern nur mit höchster Vorsicht zu genießen sind.
Allein die so genannten "weichen Kosten", zum Beispiel für Beratung, Planung und Vertrieb sind enorm.
Auch Unterfinanzierung und zu hohe Kredite bergen große Gefahren.
"Uns liegt ein Statement vom steuerlichen Berater des Unternehmens Ventimotor vor, das ganz klar auf eine Insolvenzgefahr hinweist.
Wir müssen kurzfristig damit rechnen, dass kein Geld mehr da ist. Das wäre der Exitus für den Windpark Möbisburg."
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-10-27 de
Risiken der finanziellen Beteiligung an Windkraftanlagen
Zur Zeit wird verstärkt für sogenannte Bürgerbeteiligungen im Rahmen von Windräder-Betreibermodellen geworben.
Diese Werbung richtet sich in erster Linie an einen finanziell unerfahrenen Personenkreis. für den eine Investition in Windenergie eine Glaubenssache ist.
Diese Menschen sind sich der Risiken nicht bewusst, die mit diesen Beteiligungen verbunden sind.
Sie erkennen nicht, dass die Gewinne, die durch die Abnahmepflicht des erzeugten Stroms zu überhöhten Preisen erzielt werden, vorher von den Initiatoren der Modelle abgegriffen werden.
Eike meint ergänzend zur Studie von Herrn Raabe:
The Telegraph
2011-11-19 en
Switch-off for noisy wind farms
Wind turbines are being turned off during periods of high wind in case they become too loud..
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ef-online (Eigentümlich frei) / Edgar L. Gärtner
2008-07-14 de
Windräder und Co.: Das Wind-Gas-Kartell
Waren frühere Windkraft-Investoren vielleicht noch wirklich davon überzeugt, mit ihrer guten Tat die Welt retten zu helfen, so geht es den heutigen in der Regel um etwas ganz anderes.
Es hat sich herumgesprochen, dass jedes Kilowatt installierte Windleistung durch eine entsprechende Leistung einer Gasturbine ergänzt werden muss, um die Unstetigkeit des Windes auszugleichen.
GE bietet inzwischen seine Windmühlen besonders preisgünstig an, um Bestellungen von Gasturbinen zu pushen. Bei Gasturbinen ist GE unangefochten Weltmarktführer und verdient damit viel mehr als auf dem umkämpften Markt für Windräder.
Mit Erdgas ist viel mehr zu verdienen ist. Dort investiert Exxon neuerdings kräftig.
Einen zusätzlichen Auftrieb erhalten die Gasverkäufer durch den europäischen CO2-Emissionshandel. Sobald die Emissionsrechte, wie vorgesehen, ab 2013 ersteigert werden müssen, macht dieser Investitionen in die energetische Nutzung der reichlich verfügbaren Braun- und Steinkohlevorräte uninteressant.
Statt in Europa wird die weltweit zu günstigen Preisen verfügbare Kohle nun ausgerechnet in den Öl- und Gasförderländern verstärkt genutzt.
Russland baut Kohlekraftwerke, um das immer teurer werdende Gas für den Export zu reservieren.
Auch das Emirat Dubai baut für die eigene Stromversorgung Kohlekraftwerke, weil dessen Strategen die eigenen Öl- und Gasvorräte dafür zu schade erscheinen.
Für die Energiepolitik Deutschlands und der meisten EU-Länder gibt es nach alledem nur ein Urteil: Dümmer geht's nimmer!
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2009-05-22 de
Teure Öko-Irrtümer: Gasverbrauch steigt dramatisch wegen
Förderung "Erneuerbarer" Energien
Um die Stromversorgung in Deutschland ohne Kernkraftwerke ebenso
sicher zu machen wie derzeit mit den 17 deutschen Kernkraftwerken,
sind nicht nur zusätzliche Windenergieanlagen erforderlich, sondern
mindestens 34 neue Erdgaskraftwerke zu je 500 MW Leistung.
Der Erdgasbedarf dieser Kraftwerke beträgt dann jährlich rund
225 Mrd. kWh, der zusätzlich aus Russland importiert werden muss -
zu Kosten von mindestens sieben Milliarden Euro jährlich.
Industrial Wind Action Group
en
The hidden fuel costs of wind generated electricity
Wind generated electricity requires back up capacity of conventional power stations.
This capacity is required to deliver electricity to consumers when wind supply is falling short.
To have the non-wind power stations ramp up or down to compensate for the stochastic wind variations causes extra efficiency loss for such power stations.
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-04-05 de
Abbruchstimmung in Deutschland
Abhängig von staatlichen Geldern.
Ab 2020 läuft in der Bundesrepublik jährlich die Förderung für Tausende Windräder aus.
Die Betreiber müssen ihren Strom dann auf dem freien Markt anbieten - doch dort sind die Preise im Keller.
In Deutschland stehen mittlerweile fast 29 000 Windanlagen.
Sie machten im letzten Jahr rund 16 Prozent der Stromproduktion aus.
Das deutsche Erneuerbaren-Energie-Gesetz, das im Jahr 2000 in Kraft getreten ist, garantiert Windpark-Betreibern während zwanzig Jahren kostendeckende Tarife für den Strom, den sie ins Netz speisen.
Konkret läuft 2020 die Förderung für 5700 Anlagen mit einer gesamten installierten Leistung von 4500 Megawatt (MW) aus.
In den darauf folgenden Jahren dürften es jeweils zwischen 2000 und 3000 MW sein, für die die staatliche Subventionierung wegfällt.
Der deutsche Bundesverband Windenergie schätzt, dass
bis 2023 rund 14 000 MW installierte Leistung die Förderung verlieren,
was mehr als ein Viertel der deutschen Windenergie-Kapazität an Land ist.
Wie viele Anlagen tatsächlich vom Netz gehen, hängt vom künftigen Strompreis ab.
Bleibt dieser so tief wie heute, könnten mehr Anlagen stillgelegt als neu errichtet werden.
Doch mit dem Rückbau der Anlagen selber ist es nicht getan.
Verschwinden müssten auch die Betonsockel, die das Fundament von Windrädern bilden.
Bei einer grossen Anlage kann dieser Sockel schnell mehr als 3000 Tonnen Stahlbeton umfassen und nicht selten über zwanzig Meter tief in die Erde reichen.
Laut dem deutschen Baugesetzbuch müssen Windanlagen «vollständig rückgebaut werden» - und aus den Erläuterungen zum Gesetz wird klar, dass der Rückbau die Fundamente einschliesst.
Die vollständige Abtragung des Betonsockels kann aber rasch Kosten von mehreren Hunderttausend Euro zur Folge haben.
Viele Windkraft-Betreiber haben keine entsprechenden Rückstellungen gebildet.
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Wetterradar von Winkdkraftanlagen gestört
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
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Windkraft: 2,8 %
Fotovoltaik: 1,1 % Bio + Abfall: 1,9 % |
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↑ 2018
Primärenergieverbrauch in Deutschland 2017 | ||
Windkraft: 2,8 % | (ca. 25.000 Windkraftanlagen) | |
Fotovoltaik: 1,1 % | (ca. 400 km2 Fläche = 400 km x 1 km = 20 km x 20 km) | |
Bio + Abfall: 1,9 % |
ScienceSkepticalBlog / Michael Krueger
2018-10-26 de
End of Landschaft. Die Perversion der Energiewende. Der Trailer.
Kino-Doku "End of Landschaft - Wie Deutschland das Gesicht verliert"
Die Energiewende ist das größte Infrastrukturprojekt seit Ende des 2. Weltkrieges in Deutschland.
Die Kostenhochrechnungen dafür gehen in die Billionen, (Minister Altmaier schätzt die Kosten auf rund 1 Billionen € bis in die 2040er Jahre) - ohne dass die Bundesregierung jegliche Konzepte einer Finanzierung vorgelegt hat.
Analyse der Energiewende
Kurz nach Erscheinen von "End of Landschaft" legte der Bundesrechnungshof eine rabenschwarze Analyse der Energiewende vor, nahezu alle Expertengremien der Bundesregierung und die Monopolkommission schließen sich dem an.
Klimaschutz funktioniert nicht im deutschen Alleingang.
Trotz der ausufernden Milliardenkosten haben Zigtausende Windräder (ca. 25.000 Windkraftanlagen stehen in der BRD)
und Solaranlagen (ca. 400 Quadratkilometer Photovoltaikfläche,
was einen 400 km und 1 km breiten streifen entspricht stehen in der BRD
bislang lediglich 4 Prozent des Primärenergiebedarfs gedeckt.
Geht man von der gesicherten Leistung aus, liegt das Ergebnis um 1 Prozent.
Gründe genug für den Autor, sich dem Thema mit kritischer Distanz zu nähern.
Seit 2005 beobachtet der im Hunsrück lebende Journalist und Filmemacher Jörg Rehmann die Energiewende.
Im Grunde für "grüne Themen" immer aufgeschlossen, irritierte ihn von Beginn an die Rücksichtslosigkeit, die den Planungen des Windkraftausbaus anhafteten.
Ganz im Gegensatz zum Schwerpunkt üblicher Jubel-Berichterstattung legt Rehmann den Fokus auf die Art, mit der die Energiewende vor Ort vorangetrieben wird.
Flächen im Odenwald
Im Januar 2017 erfährt der Autor von angeblichen 400 Windrädern, für die Flächen im Odenwald ausgewiesen werden sollen.
Die Bürger sind verunsichert, doch viele ahnen nicht, welche Veränderungen und Konflikte sich dadurch ergeben können.
Das führt den Autor dazu, andere Regionen zu bereisen, in denen mehr Erfahrungen bestehen.
In Ostfriesland steht im Schnitt alle 790 Meter ein Windrad neben dem anderen.
Hier hat eine latente Enteignungs- und Entsiedelungswelle der Bevölkerung eingesetzt.
In Mecklenburg-Vorpommern wurden Milliarden für den "Aufbau Ost" in eine neue Infrastruktur investiert.
Doch mit der Entscheidung, das ganze Bundesland zum "Elektrizitätswerk der Nation" zu machen, setzt auch dort eine Landflucht ein.
Indem die Windräder nun auch den Städten näherrücken, werden Anwohner oft zum zweiten Mal mit zerstörter Landschaft, Lärm und Konflikten konfrontiert.
Im rheinland-pfälzischen Moselhunsrück und im Saarland trifft der Autor auf Strukturen, die von Experten als kriminell bezeichnet werden.
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2018-09-13 de
Die Energiestrategie 2050 macht abhängig
Die neue Energiepolitik der Schweiz sei nicht umsetzbar, kritisiert eine Expertenstudie.
Zum Scheitern verurteilt.
Die Studie legt nahe, dass die Energiestrategie weder technisch machbar noch ökonomisch überlebensfähig sei.
Seit gut einem Jahr wird die Energiestrategie 2050 umgesetzt.
Sie will die bestehenden Atomkraftwerke nicht mehr erneuern und weniger Öl und Gas verbrauchen.
Diese Energie soll durch Erneuerbare ersetzt oder eingespart werden.
Zu den Erneuerbaren gehören vor allem Solar- und Windstrom, die hierzulande unregelmässig anfallen, aber auch Technologien, die in der Schweiz gescheitert sind wie die Geothermie.
Nachdem ein Versuch in Basel vor zwölf Jahren Erdbeben auslöste, wurde der letzte Versuch eingestellt.
Vor der Abstimmung im Mai 2017 war den Bundesbehörden klar, dass dieses Ziel kaum zu erreichen ist und die Schweiz entweder Gaskraftwerke oder deutlich höhere Stromimporte braucht, um auch im Winter die Versorgung sicherzustellen.
Bundesrätin Doris Leuthard liess allerdings in der Nacht vor dem Kampagnenstart alle entsprechenden Hinweise von den Webseiten ihres Departements entfernen.
"Weshalb die Umsetzung der Energiestrategie nicht gelingen werde"
Gestern präsentierte nun eine Gruppe von elf Ökonomen, Physikern, Chemikern und Geologen, darunter Bernd Schips, ehemaliger Professor an der ETH Zürich und Leiter der dortigen Konjunkturforschungsstelle, und der frühere Basler Wirtschaftsprofessor Silvio Borner, eine umfangreiche Studie, die darlegen will, weshalb die Umsetzung der Energiestrategie nicht gelingen werde.
Gemäss den Autoren erhöht die Energiestrategie die Gefahr eines grossen Stromausfalls, vor allem wegen saisonaler Lücken, sprich im Winter, wenn der Stromverbrauch besonders hoch ist.
Optimistische Annahmen
Das Bundesamt für Energie (BFE) kam in einer Studie vor einem Jahr zum gegenteiligen Schluss, dass die Versorgung mit Strom bis 2035 sicher sei.
Die Autoren schreiben nun, dass die Versorgungssicherheit vor allem nach 2035 in Gefahr sei, wenn das letzte Kernkraftwerk vom Netz gehe.
Zudem bemängeln sie, dass das BFE in seiner Studie von «optimistischen Annahmen» ausgehe, die kaum eintreffen würden, so zum Beispiel die vollständige Einbindung der Schweiz in den europäischen Strommarkt.
Die EU verlangt dafür bekanntlich ein Rahmenabkommen, das noch nicht einmal zu Ende behandelt wurde.
Die Autoren verlangen, dass angesichts der Folgekosten eines «Blackouts» in künftigen Studien vom schlechtesten Fall statt von optimistischen Annahmen ausgegangen werde.
Ebenso kritisieren sie die Förderung der Forschung durch das BFE, die nicht ergebnisoffen sei, sondern den Wünschen von Politikern und den Vertretern von Partikularinteressen diene.
Den steigenden und von der Volkswirtschaft zu tragenden Kosten für Subventionen und Fehlinvestitionen stehe eine wachsende Zahl von Profiteuren gegenüber.
In einem Beitrag legt der frühere BFE-Direktor Eduard Kiener dar, dass der vorgesehene Ersatz der Atomkraft durch Solar- und Windenergie weder wirtschaftlich noch physikalisch gelingen könne, insbesondere weil die saisonale Speicherung von Strom technisch nicht machbar und nicht zu finanzieren sei.
Die Autoren befürchten, dass der Stromverbrauch in den nächsten Jahren wegen der Wirtschaftsentwicklung, insbesondere der Digitalisierung, nicht so abnehmen werde, wie es der Bund berechnet.
Der Ersatz von fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas durch erneuerbare Energien sei deshalb unrealistisch.
«Notlösung» Gaskraftwerke
Die Studie geht auch auf die mit der Energiestrategie zunehmend nötigen Stromimporte ein.
Das BFE blendet gemäss den Autoren in seinen Berechnungen die technischen Probleme und die Stromknappheit in den Nachbarländern aus.
Faktisch sei die Energiestrategie eine Importstrategie, allerdings ohne die Verfügbarkeit von Strom und die politischen Folgen der Importabhängigkeit zu bedenken.
Um diese Risiken abzufedern, werde man in einigen Jahren wieder Gaskraftwerke als «Notlösung» diskutieren, schreiben die Autoren.
Gaskraftwerke würden jedoch den Ausstoss von klimaschädlichem CO2 deutlich erhöhen und so einem zentralen Ziel der Energiestrategie zuwider laufen, nämlich einen Beitrag zur weltweiten Klimapolitik zu leisten.
Genau dies ist in Deutschland passiert:
Trotz Milliarden an Investitionen in erneuerbare Energien hängt die sichere Stromversorgung immer noch von den verbleibenden Atomkraftwerken und von Kohle- und Gaskraftwerken ab.
Der Ausstoss an Treibhausgasen stagniert derweil auf hohem Niveau, entgegen den internationalen Zusagen der deutschen Regierung.
Alles in allem, so die Studienautoren der gestern präsentierten schweizerischen Studie, sei die Energiestrategie 2050, wie sie im letzten Jahr beschlossen wurde, bei realistischen Annahmen «weder technisch machbar, noch ökonomisch und ökologisch sowie politisch überlebensfähig».
↑ 2017
Sind seit 2016 in Betrieb: Windräder beim Griessee am Nufenenpass
Basler Zeitung / Mit Philippe Roch sprach Martin Wilhelm
2017-04-18 de
«Wir opfern einige der schönsten Landschaften»
Der frühere oberste Umweltbeamte der Schweiz lehnt das Energiegesetz ab.
Dieses räume dem Bau von Windkraftwerken Vorrang vor dem Naturschutz ein.
An welchen Bestimmungen stören Sie sich?
Den Ausschlag gaben die Artikel 12 und 13 im Energiegesetz.
Diese räumen dem Interesse an Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie neu dasselbe Gewicht wie dem Interesse am Naturschutz ein.
Zudem werden Bewilligungen für neue Anlagen nicht mehr vor dem Bundesgericht angefochten werden können.
Angesichts der verfügbaren finanziellen Mittel und des grossen politischen Willens zum Bau von Windkraftwerken wird dies dazu führen, dass diesen Vorrang vor der Natur eingeräumt wird.
Wir opfern einige der schönsten Landschaften, wenn wir das Energiegesetz annehmen. So bestehen bereits Projekte im Vallée de Joux, in den Freibergen und an vielen weiteren Orten.
↑ 2016
de
en
Keine Fotomontage, sondern Realität: Ein Ort bei Dagebüll
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-10-12 de
Geopferte Landschaften: Ein überfälliges Debattenbuch zu den krassen Umweltschäden der Energiewende
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Wolfgang Prabel
2016-03-12 de
Der Umweltschutz hat mit Vögeln nichts am Hut
2016-07-15 de
Windkraft zerstört unsere Natur
Man stelle sich vor, der Pfarrer verkündet von der Kanzel "Die heutige Kollekte ist für die Rettung des Weltklimas"! Anschließend wird der Opferstock durch die Reihen gereicht.
Auch so manche Rentnerin an der Armutsgrenze spendet zur Rettung unseres
Planeten einen € und macht dafür "Klimmzüge am Brotschrank".
In der letzten Reihe vor dem Ausgang der Kirche sitzen der Bürgermeister des Ortes und der Großbauer.
Als der Opferstock bei ihnen angekommen ist, greifen sie gierig hinein, nehmen das gespendete Geld und verlassen die Kirche.
Draußen klopfen sie sich freudestrahlend auf die Schenkel und der Bürgermeister sagt zum Bauern:
"Stell dir vor, die Deppen da drin in der Kirche glauben ernsthaft, es gehe um die Weltrettung"! So funktioniert das EEG!!
Enoch zu Guttenberg beim Symposium der Vernunft
Die Industrialisierung mit WIND- und PHOTOVOLTAIK-Anlagen ist ein Verbrechen
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig
2016-02-29 de
Energiewende mit Anstand - Windräder mit Abstand
"Man darf nicht nur die Interessen derer im Blick haben, die Windräder bauen wollen, sondern auch von denen, die als Anwohner davon betroffen sind"
Eine Bürgerinitiative gegen Windräder hat es mit ihrer Informationsveranstaltung sogar bis in die regionale (links-grüne) Zeitung geschafft.
Gegründet haben sie sich aus Protest gegen einen Windpark in einer schönen Waldgegend, das nächste Windrad nur 770m vom ersten Haus entfernt - nachhaltige Naturzerstörung.
Fundamente im Boden - nie wieder Wald
(Gastreferentin Gräfin von Stauffenberg)
Gezeigt hat die Referentin Bilder (aus dem Internet) der mächtigen Fundamente für einen Windturm, mindestens 16m tiefe Bohrungen für Säulenfundamente, darüber eine große Platte, etwa 16m im Durchmesser.
Drumherum sind stabile Wege für die Bau und Wartungsfahrzeuge anzulegen (40t).
Sind die 20 Jahre rum, müssen die Fundamente nur bis zu einem Meter unter Bodenniveau abgetragen werden (Ist das Projekt Pleite, haftet der Grundstückseigentümer).
An der Stelle wächst nie mehr ein Baum.
Sie fragte auch Investoren, was dann nach Ablauf der Nutzungszeit passiert:
Meistens lohnt sich Repowering, d.h. es wird eine neues Windrad an Stelle des alten errichtet, oft sind diese Anlagen dann größer und leistungsfähiger als vorher, so dass die Fundamente dann verrutscht werden müssten (Abstand der WKA zueinander).
Was heißt verrutschen?
In entsprechendem Abstand wird ein neues Fundament im Boden verankert, darauf kommt dann der neue Turm.
Und die alte Stelle?
Wird auf einem Meter unter Bodenniveau abgetragen.
Mit anderen Worten, die Bodenversiegelung geht noch viel weiter.
Weiterhin berichtet sie von einer Grundschule in ihrem Wahlkreis. Es fiel auf, dass alle Kinder etwa zur gleichen Zeit in ihren schulischen Leistungen nachließen.
Der Grund war dann: Die Kinder sind durch die sich drehenden Flügel abgelenkt und passen nicht mehr so auf.
Über Abhilfe wird noch diskutiert - Einen Sichtschutz bauen?
↑ 2015
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-12-17 de
Deutsche Wildtier Stiftung verzeichnet Zunahme krimineller Machenschaften
beim Bau von Windkraftanlagen
Mit der Kettensäge gegen den Vogelschutz
Während in Paris der Klimagipfel tagt, laufen in Deutschland die Kettensägen.
Um Platz für Windenergieanlagen zu schaffen, werden immer häufiger geschützte Horstbäume illegal gefällt und Vögel getötet.
Einen rasanten Anstieg solcher Straftaten belegen Recherchen von Deutscher Wildtier Stiftung, Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) und Komitee gegen den Vogelmord.
Bisher wurden mindestens 40 Fälle illegaler Verfolgung von Großvögeln im Umfeld von neuen oder geplanten Windparks registriert.
Meistens wurden die Nester (Horste) zerstört oder die Bäume samt Horst gefällt.
In mindestens einem Fall wurden Jungvögel im Nest erschlagen.
Mit Abstand häufigstes Opfer ist der Rotmilan.
Aber auch beim extrem seltenen Schreiadler wurden mehrfach Nester zerstört.
"Das sind keine Dumme-Jungen-Streiche, sondern Straftaten gegen streng geschützte Arten.
Darauf stehen bis zu fünf Jahre Gefängnis", betont Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.
"Die Tötungen und Horstzerstörungen sind eine völlig neue Dimension der Gefährdung von Tierarten durch Windkraftanlagen", so Prof. Vahrenholt.
"Biodiversität und Artenschutz werden unter dem Deckmantel der Windenergie und des Klimaschutzes gnadenlos geopfert".
In bisher zehn Bundesländern wurden solche Straftaten registriert.
Skrupellose Geschäftemacher schaffen Tatsachen mit der Kettensäge!
Denn geltende Abstandsregelungen würden in den meisten Fällen den Bau von Windenergieanlagen verbieten.
Der Wert eines Grundstücks, auf dem ein Windpark errichtet werden soll, lässt sich mit der Kettensäge über Nacht enorm steigern:
Pro Anlage kann ein Eigentümer mit Pachteinnahmen von rund 1,6 Millionen - also 80 000 Euro pro Jahr für 20 Jahre - rechnen.
Die Rechercheergebnisse der Naturschützer zeigen eine erschreckende Tendenz auf:
Wurden vor zwei Jahren bundesweit sechs Fälle registriert, waren es 2014 bereits zehn.
Im laufenden Jahr 2015 wurden bis November 19 Zerstörungen von Horsten und Vogel-Tötungen gemeldet.
Betroffen sind neben Rotmilan und Schreiadler auch andere windkraftsensible Arten wie Seeadler, Schwarzstorch, Baumfalke und Fledermäuse.
Fast alle Fälle wurden zur Anzeige gebracht.
Die Deutsche Wildtier Stiftung rechnet in den kommenden Monaten mit weiteren Straftaten, denn Bäume werden meistens im Winterhalbjahr gefällt.
"Auch der Ausbau der Windenergie geht ungebremst voran - deshalb ist eine erneute Welle von Horstzerstörungen zu befürchten", sagt Prof. Vahrenholt.
Die Deutsche Wildtier Stiftung erneuert ihre Forderungen nach einem Moratorium für Windkraftanlagen im Wald.
Wer solche Fälle feststellt, sollte diese dokumentieren und anzeigen sowie die Deutsche Wildtier Stiftung informieren.
Mehr dazu hier
↑ 2013
James Lovelock
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-01-28 de
Grünen Guru Lovelock widerruft
James Lovelock, der berühmte GURU der Grünen und Erfinder der GAIA These, hat einen Brief geschrieben, in dem er sich gegen die Entwicklung eines Windparks in Devon ausspricht.
Das kommt mir sehr bedeutsam vor.
Philip Bratby drückt es so aus (ein riesiges Danke schön an ihn!):
Die Reue von Patrick Moore über das Monster, das er mit Greenpeace
erschaffen hat, wirft hier seine starken Schatten.
Anderen Nationen ein gutes Beispiel geben
Alles, was wir hinsichtlich von Energiequellen in UK tun dient dazu, anderen Nationen ein gutes Beispiel zu geben:...
Die Art und Weise, mit der wir in unserer Landschaft von Nord-Devon leben, ist aber auch ein Beispiel, wie man nachhaltig mit der Erde umgeht.
Welche Dummhei
Welche Dummheit ist es, zwei so noble Ideen aufeinander prallen zu lassen, so dass eine gute Absicht die andere gute Absicht zunichte macht.
Industrieller Vandalismus
Der Bau einer großen Windturbine auf der Broadbury Ridge über den Tälern von Carey und Wolfe ist industrieller Vandalismus, der die Achtung, mit der die Landschaft behandelt wird, vermindert und die Landschaft verwundbar gegenüber städtischer Entwicklung und nicht nachhaltiger Landwirtschaft macht.
Selbst wenn es keine Alternative gibt
Selbst wenn es keine Alternative zu Windenergie gibt, werden wir immer noch fragen, ob man dieses 84 Meter hohe industrielle Kraftwerk nicht in ökologisch weniger sensiblen Gebieten hätte aufstellen können.
Die Franzosen, die sich klugerweise der Kernenergie zugewandt haben
Wir schauen besser auf die Franzosen, die sich klugerweise der Kernenergie als ihrer primären Energiequelle zugewandt haben;
ein einziges Kernkraftwerk erzeugt so viel wie 3200 riesige Windturbinen.
Ich bin ein Umweltaktivist
Ich bin ein Umweltaktivist und Gründungsmitglied der Grünen, aber ich neige mein Haupt in Scham bei dem Gedanken,
dass unsere ursprünglich guten Absichten so missverstanden und fehlgeleitet worden sind.
Wir hatten niemals die Bildung einer fundamentalistischen grünen Bewegung im Sinn, die sämtliche Energiequellen außer den Erneuerbaren ablehnt.
Noch haben wir erwartet, dass die Grünen unser kostbares ökologisches Erbe einfach beiseite wischen, weil sie nicht verstehen,
dass die Notwendigkeiten für die Erde sich nicht von den menschlichen Notwendigkeiten unterscheiden lassen.
Wir müssen aufpassen, dass die sich drehenden Windmühlen nicht wie die Statuen auf der Osterinsel werden, Monumente einer gescheiterten Zivilisation.
↑ 2012
ZDF-Drehscheibe
2012-03-14 de
Video gelöscht:
Der "GRÜNE Wahnsinn" der Energiewende: Waldrodung für Windkrafträder!!
Diese schlimmsten Befürchtungen der GRÜNEN Energie - IDEOLOGIE scheinen sich zu bewahrheiten !!
Und in diesem TV-Bericht kommen Menschen zu Wort, die zu recht kritisieren, dass KEIN GRÜNER weit und breit zu sehen ist.
Daran sollte jeder erkennen, dass es den GRÜNEN weder um Klimaschutz noch um Umweltschutz geht.
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"In der Regel sollte ein Abstand von etwa 20 Kilometern zwischen Station und Windpark eingehalten werden, um eine ungestörte Registrierung und Detektion transienter akustischer Signale zu gewährleisten."
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⇧ Allgemein
Wikipedia
|
|
|
Umweltmessung com
de
Kommentierung verschiedener Studien und Berichte über Infraschall
Informelle Aufarbeitung eines komplexen Themas "für dem Akustik-Laien"
Umweltmessung com
de
"Machen Windkraftanlagen krank?"
Eine Zusammenfassung von Studienergebnissen und Analysen
ÄRZTE FÜR IMMISSIONSSCHUTZ
de
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EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2015-09-22 de
Fakten und Quellen zu Windrädern
⇧ 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig / stopthesethings
2019-03-14 de
Der Infraschall von Windstromanlagen ist erst ab 15km Entfernung
nicht mehr schädlich für Bewohner
Die Finnen sind bekannt für ihre stoische Ruhe, aber das Geräusch schleppender, pulsierender Windkraftanlagen ist selbst für die Finnen zu viel.
Die Beweise für die unnötigen Beeinträchtigungen, die den Nachbarn von Windparks durch den Lärm von riesigen industriellen Windindustrieanlagen angetan werden, werden inzwischen bei allen, neutralen Studien dieser Art festgestellt:
Das Max-Planck-Institut hatte den nicht im hörbaren Bereich lärmenden Infraschall als Ursache für Stress, Schlafstörungen und mehr identifiziert.
Eine schwedische Forschergruppe hat festgestellt, dass es das pulsierende Geräusch niederfrequenter Windturbinen (Amplitudenmodulation) ist, das für Schlafprobleme bei Menschen verantwortlich ist, die dazu gezwungen sind, mit ihr zu leben.
Die derzeitigen Planungsregeln, die den Bau riesiger industrieller Windturbinen im Abstand von etwa tausend Metern (oder gar weniger) zu Wohngebäuden zulassen, sind ein Hohn.
Die finnische Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Sicherheitsabstand mehr als 15.000 Meter betragen sollte.
Pilotstudie zeigt bis zu einer Entfernung von 15 km keine signifikante Verringerung der durch Infraschall verursachten Schäden.
Bewohner sollten sich mindestens in diesem Abstand oder besser mehr, von Windparks entfernt befinden.
⇧ 2018
ZDF Planet e / Doku
2018-11-04 de
Infraschall - Unerhörter Lärm
Infraschall ist tieffrequenter Schall mit Frequenzen unter 20 Hertz.
Er entsteht in der Natur, aber auch durch technische Einrichtungen.
Infraschall überwindet viele Kilometer, durchdringt selbst Mauern.
Zu den natürlichen Quellen
des Infraschalls gehören zum Beispiel Erdbeben und die Meeresbrandung.
Technische Quellen sind
- um nur einige zu nennen - Blockheizkraftwerke, Flugzeuge und auch Windenergieanlagen.
In den letzten Jahren haben sich Ärzte und Wissenschaftler vermehrt mit Infraschall aus Windenergieanlagen befasst.
Denn mit der Energiewende und dem Ausbau der Windkraft nimmt die Belastung aus diesen Quellen zu.
Menschen, die in der Nähe von Windenergieanlagen leben, klagen häufig über Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.
Nicht selten als verrückt abgetan, bleibt ihnen meist nichts anderes als die Gegend zu verlassen.
Denn nach gängiger Meinung sind Frequenzen unter 20 Hertz nicht hörbar und können deshalb auch keinen gesundheitlichen Schaden anrichten.
Auswirkungen auf das Gehirn
Untersuchungen von Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) zeigen auch Auswirkungen von Infraschall auf das Gehirn.
Sie fanden, dass unterhalb der individuellen Hörschwelle dargebotener Infraschall bestimmte Regionen des Gehirns aktiviert.
Interessanterweise Regionen, die an der Verarbeitung von Stress und Konflikten beteiligt sind.
Weltweit durchgeführte Versuche des Militärs,
Infraschall als nicht-letale Waffe einzusetzen, sind ein weiteres Indiz dafür, dass dieser tieffrequente Lärm einen negativen Effekt auf Menschen haben kann.
Experten schätzen,
dass zwischen zehn und dreißig Prozent der Bevölkerung Symptome durch Infraschall spüren können.
Unterschiedliche Mess-Methoden
Dennoch gibt es bis heute für den Frequenzbereich unter 20 Hertz keine Mess-Norm, die die Schallbelastung durch Windenergieanlagen ungeschönt darstellen würde.
Im Gegenteil:
Behördlicherseits wird eine Mess-Norm angewandt, die die Infraschall-Emissionen von Windenergieanlagen zum Teil wegfiltert.
Frequenzen unter 8 Hertz werden dabei gänzlich ignoriert.
Durch Mittelungen (Terzband-Analysen) werden sogenannte "tonale Spitzen" weitgehend wegglättet, das heißt,
dass bestimmte hohe Ausschläge im Ergebnis nicht sichtbar sind.
Wie die Emissionen von Windenergieanlagen im Infraschallbereich wirklich aussehen
und wie weit sie reichen, zeigte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) bereits im Jahr 2004.
"In der Regel sollte ein Abstand von etwa 20 Kilometern zwischen Station und Windpark eingehalten werden, um eine ungestörte Registrierung und Detektion transienter akustischer Signale zu gewährleisten."
Ein Abstand, von dem die Anrainer von Windparks nur träumen dürften.
Deutschlandfunk Kultur
Heinz-Jörg Graf
2018-04-19 de
Windkraft in der Kritik: Klimaheilmittel und Krankmacher
Manch einer wird beim Anblick von Windrädern nostalgisch:
Ähnlich wie beim Mühlbauern früher muss heute nur das Windrad klappern und schon rollt der Taler.
Aber die Widerstände von Anwohnern wachsen und auch die Warnungen von Ärzten.
Für mich ist der Hauptgrund immer noch die Gerechtigkeit, die Verteilungsgerechtigkeit, dass das nicht richtig sein kann, dass es faktisch keine freien Sichtachsen mehr gibt, das macht die Menschen verrückt, das macht sie wahnsinnig, so kennen sie ihre Landschaft nicht.
Sie sind hier aufgewachsen mit einem sehr weiten Blick, das sind hier Hochflächen, wir sind in einer Karstregion.
Hier sehen Sie einen ganz wichtigen Effekt:
Hier sind die Kammlagen bebaut, was dann in der Landschaft noch mal eine viel deutlichere Wirkung entwickelt."
Unterwegs mit Reiner Allerdissen, dem Bürgermeister von Borchen,
einer gut 13.000 Einwohner zählenden Flächengemeinde im Kreis Paderborn.
...
Krank von den Rädern
Die Ettelner wollen auch deshalb keine weiteren Anlagen, weil sie krank
werden, seitdem die Türme in der Nähe ihrer Häuser stehen.
...
Die Dorfgemeinschaft ist gespalten
Die Stimmung in Etteln ist angespannt. Die Dorfgemeinschaft ist gespalten.
Eine große Mehrheit der 1400 Einwohner ist gegen den Ausbau der Windenergieanlagen.
Eine Minderheit ist dafür.
Weil auf ihren Wiesen und Äckern die Anlagen stehen und sie mit der
Verpachtung ordentlich Geld verdienen.
...
Windturbinensyndrom - das gibt es
Mit dem Syndrom, das Thomas Carl Stiller hier anspricht, meint er das sogenannte Windturbinensyndrom.
Der Begriff wurde vor neun Jahren von der US-amerikanischen Kinderärztin Nina Pierpont geprägt.
Sie hatte Fallgeschichten von Patienten gesammelt, die in der Nähe von Windenergieanlagen lebten und sie in einem Buch veröffentlicht.
Die Beschwerden sind die gleichen, die heute auch AEFIS von ihren Patienten hört.
Die Liste ist inzwischen nur länger geworden:
Schlafstörungen, Schwindel, Übelkeit, Bluthochdruck,
Konzentrationsstörungen, Tinnitus, Müdigkeit, Depressionen,
Herzrythmusstörungen, Angsterkrankungen.
...
Die Beschwerden treten erst nach der Installation auf
Die Beschwerden tauchten auf, als die Windenergieanlagen
installiert waren.
...
Streit um Gesundheitseinschränken bei tieffrequentem Schall
Zudem: Auch Tiere leiden unter Windenergieanlagen.
Können die etwa lesen?
...
Schallverschmutzung auf Haus und Mensch
Symptomverstärkend wirkt, dass tieffrequenter Luftschall und die
Vibrationen am Boden gemeinsam auf Haus und Menschen treffen.
...
Das Problem mit den offiziellen Messungen
Ein weiteres Problem bei offiziellen Messungen liegt darin, dass sie
bisher keine Infraschallfrequenzen unter 10 Hz berücksichtigen.
...
Gegenseitige Drohungen in Reaktion auf Windrad-Bauverzögerungen
Als der Gemeinderat in Borchen 2015 gegen den weiteren Ausbau von Windenergieanlagen Klage einreichte, drohte der örtliche Betreiber wegen Bauverzögerung mit Schadensersatzforderungen in Höhe von neun Millionen Euro.
Ohne rechtliche Grundlage, sagt Reiner Allerdissen.
Doch der Gemeinderat knickte ein, zog die Klage zurück.
Das rief wütende Bürger auf den Plan.
Sie forderten ein Bürgerbegehren.
An einem Wochenende sammelten sie innerhalb von Stunden die
erforderlichen Stimmen ein.
...
Das Gefahrenpotential nicht erkannt
Die Länder könnten eine 10-H-Regelung beschließen.
Bayern hat es 2014 getan.
Weil die CSU das Stimmvolk nicht verärgern und die Touristen nicht vergraulen wollte.
Doch ausgerechnet Maria Krautzberger, die Präsidentin des Umweltbundesamtes, warnte damals die anderen Bundesländer, dem Beispiel Bayerns zu folgen.
Sonst gefährdeten sie die Energiewende.
...
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. med. Thomas Carl Stiller
2017-04-01 de
Infraschall - der Bumerang der Energiewende
Einige Aussagen
"Ich fühle, was Du nicht hören kannst."
Unhörbarer aber biophysiologisch wirksamer Schall ist keine Science Fiction, sondern eine zunehmende Bedrohung für die Gesundheit.
Je tiefer die Frequenz, desto weiter wird Schall in der Luft transportiert.
Sehr tiefe Frequenzen werden zudem auch durch geschlossene Gebäude hindurch übertragen.
Durch Schallreflexionen und Überlagerungen kann er dann örtlich zu überhöhten Schalldruckwerten führen.
Das menschliche Gehör kann Frequenzen etwa
im Bereich von 20.000 Hz, also Schwingungen pro Sekunde (hohe Töne)
bis 20 Hz (tiefe Töne) hören.
Der Schallbereich
oberhalb einer Frequenz von 20.000 Hz wird als Ultraschall,
unterhalb von 200 Hz als tieffrequenter Schall,
unterhalb von 20 Hz als Infraschall bezeichnet.
Sowohl Infra- als auch Ultraschall werden vom Ohr nicht mehr wahrgenommen, für Infraschall hat der Körper aber eine subtile Wahrnehmung, und manche Menschen sind für tieffrequenten Schall besonders empfindlich.
Der Infraschall von Windkraftanlagen ist noch kilometerweit messbar.
Noch problematischer [als Kompressoren von Luftwärmepumpen] sind Windkraftanlagen, insbesondere die modernen Großanlagen, die zumeist vor Dörfern und Siedlungen in geringem Abstand zur Wohnbebauung platziert werden.
Bei jedem Durchgang eines Rotorblatts vor dem Mast wird eine Druckwelle erzeugt, viele Menschen nehmen diese als periodisches "Wummern" wahr, manchmal auch im Abstand von mehreren Kilometern.
Die Folgen von technisch erzeugtem Infraschall werden erst allmählich verstanden.
Etwa 10 - 30 Prozent der Bevölkerung sind für Infraschall empfindlich.
Diese Menschen, in Deutschland mehrere Millionen, entwickeln zahlreiche Symptome, die wir Ärzte erst allmählich zuordnen lernen.
Die niederfrequenten Schwingungen aus Kompressoren und Windkraftanlagen erzeugen bei diesen Menschen Stressreaktionen, die sich u.a. in Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit, Tinnitus, Sehstörungen, Schwindel, Herzrhythmusstörungen, Müdigkeit, Depressionen und Angsterkrankungen, Ohrenschmerzen und dauerhaften Hörstörungen äußern.
Physiologisch gesehen kommt es u.a. zu Schädigung der Haarzellen des Corti Organs der Hörschnecke und zu Dauerreizungen in Hirnarealen wie z. B. dem Mandelkern (Amygdala, Angstzentrum)(2).
Wirkungen auf Herz und Gefäße mit krankhaften Veränderungen des Bindegewebes in den Arterien am Herzbeutel (Perikard) wurden bei langjährig Schallexponierten und im Tierversuch nachgewiesen(3).
Die Betroffenen können den Gesundheitsbeeinträchtigungen und Belästigungen nicht entrinnen.
Sie sind oft über einen langen Zeitraum zunächst unbemerkt wirksam.
Eine neurobiologische Gewöhnung empfindlicher Personen an technischen Infraschall ist nicht bekannt.
Oft wird fälschlich behauptet, dass die Symptome mit der persönlichen Einstellung der Betroffenen gegenüber den Infraschallquellen zu tun habe, eine positive Einstellung gegenüber der heutigen Energiepolitik also vor Infraschall-Symptomen bewahre.
Das ist leider in der medizinischen Praxis nicht zu beobachten, die Symptome treffen alle Empfindlichen gleichermaßen.
Zahlreiche internationale Studien wurden hierzu in den vergangenen Jahren durchgeführt, in Deutschland ist diese Forschung allerdings noch kaum entwickelt und auf politischer Ebene nahezu unbekannt.
Treten die Symptome aber ein, können Betroffene kaum reagieren.
Wer in einem von tieffrequentem Lärm und Infraschall beeinträchtigtem Wohngebiet lebt, kann in der Regel nicht so einfach wegziehen, wenn er dafür z.B. sein Haus verkaufen müsste, das durch Windkraftanlagen in der Nähe stark an Wert verloren hat.
Quelle / Source:
Deutscher Arbeitgeber Verband / Dr. med. Thomas Carl Stiller
de
Infraschall - der Bumerang der Energiewende
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2016-08-12 de
Ausgewogenheit: Was der eine darf, darf der anderen noch lange nicht.
Der Kampf um Informationen bei Negativ-Beispielen aus der Windkraft
⇧ 2015
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-11-17 de
Gesundheitsschädliche Auswirkungen von Windrad-Infraschall nun auch
als Video
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-10-06 de
Offizielle "Schall- und Windmessungen" von Windrädern - ein Skandal?
Körperschall und Infraschall
Körperschall als Immission kommt in Planungen und Genehmigungen für Windparks oder einzelne Anlagen nicht vor.
Daher machte sich bisher auch fast niemand die Mühe diese Belastung vor Ort bei den Betroffenen nachzumessen.
Liegen Körperschall und Infraschall parallel im Haus eines Anrainers von WEA an, genießt dieser nach deutschem Recht "TA-Lärm Abschnitt 6.2" (Quellen: "TA-Lärm Abschnitt 6.2" googeln) besondere Schutzrechte für max. zulässige Schallwerte in seinem Haus, so dass im gegebenen Fall der Rechtsweg Erfolg haben kann!
Er ist hier sachlich absolut gerechtfertigt,
denn Kombination und Wechselwirkung von Körperschall und Infraschall haben bereits bei geringen Pegeln negative, gesundheitliche Auswirkungen (s. hierzu die gutachterliche Stellungnahme Stellungnahme zu tieffrequenter Schallbelastung in Korrelation mit/zu Vibrationsbelastungen (Körperschall) und deren Wechselwirkung.
Dass die modernen Windkraftanlagen auch tieffrequenten Luftschall und bodengeleiteten Körperschall verursachen, ist bekannt und physikalisch begründbar.
Fast alle technischen Anlagen mit großen und relativ langsam drehenden Teilen sind geradezu dafür geschaffen, tieffrequente Luftdruckschwankungen bis hinunter in den Infraschallbereich zu erzeugen.
Ebenso seit langem bekannt und hinreichend wissenschaftlich belegt sind die gesundheitsschädigenden Auswirkungen von tieffrequenten Schall- und Körperschalleinwirkungen auf den Menschen.
Diese Erkenntnisse haben im Arbeitsschutzbereich auch bereits ihren Niederschlag gefunden.
Auf europäischer Ebene wird für schwangere Arbeitnehmerinnen in der Rahmenrichtlinie 89/391/EWG festgelegt, dass sie keine Tätigkeiten verrichten sollten, die in direkter Nähe zu niederfrequenten Immissionen ggfs. stattfinden, da sich hierdurch das Risiko einer Fehl- oder Frühgeburt erhöhen kann.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig
2015-07-28 de
Das Umweltbundesamt stellt fest: Infraschall ist schädlich
STOP THESE THINGS
2015-04-29 en
Denmark Calls Halt to More Wind Farm Harm
Wind Turbine Syndrome
2013-08-07 en
"Infrasound from wind turbines: An overlooked health hazard"
(Clinical report, Sweden)
Spiegel TV
2015-06-24 de
Sick from infrasound, they fight against wind turbines
"You cannot smell it, you cannot see it, and you cannot really hear
it but maybe it still drives some people crazy."
Extract from Spiegel TV Magazin, June 7, 2015
Welt N24
Daniel Wetzel
2015-03-02 de
Macht der Infraschall von Windkraftanlagen krank?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Joachim Schlüter
2015-01-06 de
Kommentar zur Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall des
Bundesumweltamtes
Das Bundesumweltministerium hatte 2011 das Bundesumweltamt mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall (MSWI) beauftragt.
Die von externen Gutachtern verfasste Studie wurde im Oktober 2013 fertiggestellt und im Juni 2014 im Internet veröffentlicht.
Auch wenn darin Windkraftanlagen in einer Liste von 136 weiteren Infraschallquellen versteckt wurden, kann kein Zweifel daran bestehen, dass es die eigentliche Aufgabe der Studie war, die vielfach geäußerten Bedenken, windradgenerierter Infraschall (IS) sei gesundheitsschädlich, auszuräumen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2015-06-29 de
Team um Prof. Elicker strengt Verfassungsklage gegen Windkraft an
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Joachim Schlüter
2015-04-02 de
Falschmessung des windradgenerierten Infraschalls durch die Landesanstalt
für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württembergs (LUBW)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Graham Lloyd
2015-02-28 de
Weltweit führender Akustik_Experte warnt vor negativen Auswirkungen von
Windturbinen auf die Gesundheit
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Hans-Günter Appel, NAEB
2015-02-12 de
Infraschall von Windgeneratoren schädigt Anlieger und Anleger
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Joachim Schlüter
2015-01-06 de
Kommentar zur Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall des Bundesumweltamtes
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
EIKE-Redaktion
2014-12-29 de
Gesundheitsgefahr durch Großwindradanlagen: Ärzte erheben ihre Stimmen
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Michael Elicker / Andreas Langenbahn
2014-12-07 de
Gefährdung der menschlichen Gesundheit durch Großwindanlagen
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Joachim Schlüter (Dipl.-Physiker)
2014-06-24 de
Gesundheitsgefährdung durch windradgenerierten Infraschall
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Bernhard Voigt
2014-03-01 de
Die unheimlichen Wirkungen des unhörbaren Infraschalls von Windkraftanlagen
"Es ist im höchsten Maße unverantwortlich von einem Gesundheitsministerium zu behaupten, dass tieffrequenter Schall keine physiologische Wirkung haben könne, wenn öffentlich zugängliche experimentelle Ergebnisse das Gegenteil beweisen.
Das Gesundheitsministerium versagt der Öffentlichkeit den Schutz vor den potenziellen Risiken des niederfrequenten Schalls durch seinen Mangel an objektiver und ausgewogener Beurteilung."
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-07-07 de
Deutscher Ärztetag fordert Intensivierung der Forschung zu möglichen
gesundheitlichen Auswirkungen von Windenergieanlagen:
"Eine gesundheitliche Unbedenklichkeit dieser Schallimmissionen ist
derzeit nicht nachgewiesen"
"Eine gesundheitliche Unbedenklichkeit dieser Schallimmissionen ist derzeit nicht nachgewiesen"
Die Wechselwirkungen von Körperschall und Luftinfraschall können die Wahrnehmungsschwelle betroffener Personen deutlich nach unten versetzen.
Gesundheitliche Probleme dieser Personen können daher schon bei sehr niedrigen Pegeln auftreten.
Donaukurier
2012-08-14 de
Prozess verloren
Neuburg: Im Endlos-Streit um das Windrad von Kienberg haben die Beschwerdeführer einen markanten Erfolg erzielt.
Das Oberlandesgericht München gab am Dienstag ihrer Klage statt und verurteilte Betreiber Herbert Kugler zur strikten Einhaltung des nächtlichen Grenzwertes von 45 Dezibel.
World Council for Nature
2014-03-19 fr
A HONEST SENATOR WITH GUTS - Politician braves the wind mafia
AUSTRALIA: John Madigan, Senator from Victoria, found a smoking gun belonging to the windfarm mafia.
With true grit, he denounces the unethical and illegal behavior of the wind crooks in the following
Contrepoints
2014-03-22 fr
Un sénateur ose dénoncer la mafia éolienne
Les États savent que les bruits infrasons de basse fréquence sont la cause de graves problèmes de santé, du fait qu'ils résonnent à l'intérieur des maisons.
Un article du Conseil mondial pour la Nature.
⇧ 2012
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andrew Gilligan
2012-11-07 de
Wissenschaftler: Der Lärm von Windparks stört den Schlaf und
schädigt die Gesundheit
Der ersten in vollem Umfang wissenschaftlich begutachteten Studie des Problems zufolge verursacht der Lärm von Windparks "eindeutig und signifikant" Schlafstörungen und beeinträchtigt die geistige Gesundheit.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Jäger
2012-03-07 de
Windturbinensyndrom schlimmer als gedacht
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Edgar Gärtner EIKE
2011-10-09 de
Windräder machen krank durch Infraschall
2011-08-12 en
Dr Robert McMurtry: No Safe Place
Dr Robert McMurtry, Order of Canada, records his concerns about Industrial Find out about the effect of Wind Turbines on human health and community well-being, in this powerful video called "No Safe Place."
Dr McMurtry has devoted thousands of hours to learn about Victims of Wind across Ontario, and to share that knowledge with you.
What is a safe "setback?"
McMurtry says, "We don't know."
Why is Ontario rushing to place even more turbines across the
landscape when it is clear that people are becoming ill and even
being forced from their homes?
Internationally, thousands are reporting the effects, tinnitus, sleep disorders, stress, depression, vertigo, migraines, to name a few.
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Windräder: Mindestabstand zu Wohngebiet
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
"In der Regel sollte ein Abstand von etwa 20 Kilometern zwischen Station und Windpark eingehalten werden, um eine ungestörte Registrierung und Detektion transienter akustischer Signale zu gewährleisten."
de Text en Text fr Texte
⇧ de Allgemein en General fr Générale
Während in der Schweiz bloss 34 grosse Windanlagen Strom liefern,
sind es im gut anderthalbmal so grossen Bayern rund 800
in Deutschland insgesamt gegen 29'000.
Allein im letzten Jahr gingen im deutschen Freistaat Bayern 154 Anlagen
in Betrieb.
Nun aber zeichnet sich ein Trendwechsel ab, weil Bayern die Auflagen
verschärft hat.
Neu muss der Abstand eines Windrads zum nächsten Wohnhaus mindestens das Zehnfache der Bauhöhe betragen.
Ist das Windrad beispielsweise 150 Meter hoch, beträgt die Distanz 1,5 Kilometer.
Die neue Regel greift: In diesem Jahr hat es im zersiedelten Bayern kaum mehr Neuanträge für Windräder gegeben, wie deutsche Medien berichten.
Spiegel Online
2015-06-07 de
Infraschall von Windkraftanlagen
Mindestabstand zu Wohngebiet: Deutschland, Schweiz
⇧ 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig / stopthesethings
2019-03-14 de
Der Infraschall von Windstromanlagen ist erst ab 15km Entfernung
nicht mehr schädlich für Bewohner
Die Finnen sind bekannt für ihre stoische Ruhe, aber das Geräusch schleppender, pulsierender Windkraftanlagen ist selbst für die Finnen zu viel.
Die Beweise für die unnötigen Beeinträchtigungen, die den Nachbarn von Windparks durch den Lärm von riesigen industriellen Windindustrieanlagen angetan werden, werden inzwischen bei allen, neutralen Studien dieser Art festgestellt:
Das Max-Planck-Institut hatte den nicht im hörbaren Bereich lärmenden Infraschall als Ursache für Stress, Schlafstörungen und mehr identifiziert.
Eine schwedische Forschergruppe hat festgestellt, dass es das pulsierende Geräusch niederfrequenter Windturbinen (Amplitudenmodulation) ist, das für Schlafprobleme bei Menschen verantwortlich ist, die dazu gezwungen sind, mit ihr zu leben.
Die derzeitigen Planungsregeln, die den Bau riesiger industrieller Windturbinen im Abstand von etwa tausend Metern (oder gar weniger) zu Wohngebäuden zulassen, sind ein Hohn.
Die finnische Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Sicherheitsabstand mehr als 15.000 Meter betragen sollte.
Pilotstudie zeigt bis zu einer Entfernung von 15 km keine signifikante Verringerung der durch Infraschall verursachten Schäden.
Bewohner sollten sich mindestens in diesem Abstand oder besser mehr, von Windparks entfernt befinden.
⇧ 2018
Basler Zeitung / Stefan Häne
2018-11-16 de
200-Meter-Riesen im Gegenwind
Überall, nur nicht hier!
Windräder sind weder in verbauten noch unverbauten Gebieten erwünscht.
Das Ziel ist ambitioniert.
Bis 2050 soll die Windenergie rund 7 Prozent an die Stromproduktion in der Schweiz liefern; heute sind es erst 0,2 Prozent.
Nicht nur diese Kluft müsste den Promotoren von Windturbinen zu denken geben, sondern auch die Ausbauflaute, die seit zwei Jahren herrscht.
Ausgerechnet!
Da heisst das Stimmvolk im Frühjahr 2017 den Atomausstieg und einen kräftigen Ausbau der erneuerbaren Energien gut, doch dann passiert nichts.
Knapp 40 Anlagen sind es noch immer, dabei brauchte es bei diesem Ziel gut und gern 800.
Also mehr als 750 in rund 30 Jahren, macht pro Jahr durchschnittlich 25 neue Anlagen.
Zwar sind 50 Projekte mit 400 Anlagen in Planung.
Ob sie jemals realisiert werden, scheint aber ungewisser denn je, ist die Front gegen Windräder zuletzt doch gewachsen.
Nebst Umweltverbänden und Anwohnern reihen sich nun auch Kantonsregierungen in die gegnerische Phalanx ein.
Alles, nur keine Windräder!
Der Glarner Regierungsrat hat jüngst einen geplanten Windpark in der Linthebene aus dem Richtplan gestrichen.
Windräder, befürchtet er, könnten die langfristige Entwicklung von Dörfern behindern.
Darum lehnt er innerhalb oder zwischen Siedlungen deren Bau ab.
Auch die Regierung von Appenzell Innerrhoden hat diese Woche einen Windpark abgelehnt.
Sie befürchtet, Windräder würden die pittoreske Landschaft beim Standort Honegg-Oberfeld verschandeln.
Die beiden Begründungen kombiniert, führen zum Schluss:
Windräder sind weder im verbauten noch im unverbauten Gebiet erwünscht.
Bis zu 200 Meter hoch sind sie, so hoch also wie der Fernsehturm auf dem Uetliberg - für viele allein schon aus ästhetischen Gründen ein inakzeptabler Sündenfall.
Man kann das so sehen.
Allerdings: Andere Infrastrukturen provozieren weniger oder gar keine Opposition.
Neue Bergbahnen?
Neue Strassen? Neue Funparks?
In solchen Fällen setzt sich der erhoffte Nutzen gegenüber etwaigen Bedenken zumeist durch.
Warum nicht auch bei den Windrädern?
Eine mögliche Antwort:
Es besteht kein Leidensdruck, Strom fliesst auch so genügend.
Solches Denken könnte sich jedoch rächen.
Denn irgendwie muss die Schweiz den mittelfristig wegfallenden Atomstrom ersetzen.
Doch auch der Ausbau der Fotovoltaik läuft nicht so zügig, wie er könnte.
Mit Tiefengeothermie ist noch keine Kilowattstunde Strom produziert worden.
Schluss mit Windenergie?
Und der Windkraft droht bereits weiteres Ungemach:
SVP-Politiker fordern einen gesetzlich festgelegten Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Siedlungsgebieten; dieser soll mindestens das Zehnfache der Höhe der betreffenden Windturbine betragen, mindestens 2 Kilometer also bei einer Höhe von 200 Metern.
Der Vorstoss ist im Parlament hängig.
Kommt er durch, wäre die Windenergie in der Schweiz so gut wie erledigt.
Geht das so weiter, hat das unangenehme Fragen zur Folge:
Soll die Schweiz vermehrt auf Importstrom setzen?
Also auch auf Atomstrom, den sie selbst nicht mehr produzieren möchte?
Sowie auf Kohlestrom, der klimapolitisch problematisch ist?
Oder soll die Schweiz Gaskraftwerke bauen, was fürs Klima ebenfalls schlecht wäre?
Oder gelingt es, den Stromverbrauch stark zu senken, obschon die Bevölkerung wächst und der Verkehr zunehmend elektrifiziert wird?
ZDF Planet e / Doku
2018-11-04 de
Infraschall - Unerhörter Lärm
Infraschall ist tieffrequenter Schall mit Frequenzen unter 20 Hertz.
Er entsteht in der Natur, aber auch durch technische Einrichtungen.
Infraschall überwindet viele Kilometer, durchdringt selbst Mauern.
Zu den natürlichen Quellen
des Infraschalls gehören zum Beispiel Erdbeben und die Meeresbrandung.
Technische Quellen sind
- um nur einige zu nennen - Blockheizkraftwerke, Flugzeuge und auch Windenergieanlagen.
In den letzten Jahren haben sich Ärzte und Wissenschaftler vermehrt mit Infraschall aus Windenergieanlagen befasst.
Denn mit der Energiewende und dem Ausbau der Windkraft nimmt die Belastung aus diesen Quellen zu.
Menschen, die in der Nähe von Windenergieanlagen leben, klagen häufig über Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.
Nicht selten als verrückt abgetan, bleibt ihnen meist nichts anderes als die Gegend zu verlassen.
Denn nach gängiger Meinung sind Frequenzen unter 20 Hertz nicht hörbar und können deshalb auch keinen gesundheitlichen Schaden anrichten.
Auswirkungen auf das Gehirn
Untersuchungen von Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) zeigen auch Auswirkungen von Infraschall auf das Gehirn.
Sie fanden, dass unterhalb der individuellen Hörschwelle dargebotener Infraschall bestimmte Regionen des Gehirns aktiviert.
Interessanterweise Regionen, die an der Verarbeitung von Stress und Konflikten beteiligt sind.
Weltweit durchgeführte Versuche des Militärs,
Infraschall als nicht-letale Waffe einzusetzen, sind ein weiteres Indiz dafür, dass dieser tieffrequente Lärm einen negativen Effekt auf Menschen haben kann.
Experten schätzen,
dass zwischen zehn und dreißig Prozent der Bevölkerung Symptome durch Infraschall spüren können.
Unterschiedliche Mess-Methoden
Dennoch gibt es bis heute für den Frequenzbereich unter 20 Hertz keine Mess-Norm, die die Schallbelastung durch Windenergieanlagen ungeschönt darstellen würde.
Im Gegenteil:
Behördlicherseits wird eine Mess-Norm angewandt, die die Infraschall-Emissionen von Windenergieanlagen zum Teil wegfiltert.
Frequenzen unter 8 Hertz werden dabei gänzlich ignoriert.
Durch Mittelungen (Terzband-Analysen) werden sogenannte "tonale Spitzen" weitgehend wegglättet, das heißt,
dass bestimmte hohe Ausschläge im Ergebnis nicht sichtbar sind.
Wie die Emissionen von Windenergieanlagen im Infraschallbereich wirklich aussehen
und wie weit sie reichen, zeigte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) bereits im Jahr 2004.
"In der Regel sollte ein Abstand von etwa 20 Kilometern zwischen Station und Windpark eingehalten werden, um eine ungestörte Registrierung und Detektion transienter akustischer Signale zu gewährleisten."
Ein Abstand, von dem die Anrainer von Windparks nur träumen dürften.
⇧ 2017
Basellandschaftliche Zeitung / Daniel Ballmer
2017-06-20 de
SVP will Windenergie die Luft abdrehen
Windparks sollen nicht zu nah an Siedlungen geplant werden dürfen.
Stromanbieter wehren sich.
Die neuste Forderung der SVP würde gesamtschweizerisch die Windkraft praktisch verunmöglichen.
Darin sind sich die regionalen Stromanbieter einig.
Zwar hat die Partei die Abstimmung über die Energiestrategie 2050 verloren; ihren Kampf hat sie deswegen aber noch lange nicht aufgegeben.
Der neuste Anlauf stammt aus der Feder von Thomas de Courten.
Der Baselbieter Nationalrat fordert per Motion einen gesetzlich festgelegten Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Siedlungsgebieten.
Dieser soll wenigstens das Zehnfache der Höhe der betreffenden Anlage betragen.
Ist also ein Windrad 150 Meter hoch, würde der Abstand mindestens 1,5 Kilometer betragen.
Im Vorstoss wird auf ähnliche Regelungen im Ausland verwiesen, beispielsweise in Bayern.
«Heutige Empfehlungen von mindestens 700 Metern reichen einfach nicht», sagt de Courten.
Schliesslich stammten die Empfehlungen aus einer Zeit, in der industrielle Windkraftanlagen noch eine Höhe von unter 100 Metern mit Rotordurchmessern von weniger als 50 Metern gehabt hätten.
Mittlerweile aber ergäben auch internationale Vergleiche, dass die Gesundheit und die Sicherheit der Anwohner bei Abständen unter 1500 Metern nachweislich gefährdet seien.
Neben dem Schall könnten im Winter nämlich auch weggeschleuderte Eisbrocken für Gefahr sorgen.
Die SVP-Forderung ist nicht neu.
Im Mai hat der Landrat bereits die Baselbieter Regierung beauftragt, zumindest zu prüfen, ob Mindestabstände für Windkraftanlagen gesetzlich verankert werden sollen.
Pläne wären nicht mehr realisierbar
«Eine solche Regelung käme quasi einem Stopp der Windkraft gleich», entgegnet Joachim Krebs.
Der Sprecher der Elektra Birseck Münchenstein (EBM) geht davon aus, dass Turbinen in Gebieten mit weniger Wind generell höher werden, um effizienter und rentabler Strom produzieren zu können.
Die Pläne der EBM seien dann allerdings allesamt nicht mehr realisierbar:
Der Stromanbieter sieht heute eine Anlage in Schweizerhalle vor sowie jeweils drei bis fünf Anlagen in den Gebieten Liesberg und Meltingen.
«Aufgrund der hiesigen Windverhältnisse rechnen wir mit Windturbinen mit einer Höhe von rund 150 Metern», sagt Krebs.
Bei einem Mindestabstand von 1500 Metern zu Siedlungsgebieten wäre das schlicht nicht möglich.
Ähnlich tönt es von der Elektra Baselland (EBL):
«Unser Projekt auf dem Schleifenberg ob Liestal würde verunmöglicht», steht für Geschäftsleiter Urs Steiner fest.
Die zwei weiteren angedachten Projekte in Itingen/Zunzgen und Reigoldswil/Ziefen seien bereits faktisch aus dem Rennen - das eine aus topografischen Gründen, das andere weil es in einer Anflugschneise zu stehen käme.
«Das zeigt, dass der Bau eines Windkraftwerks in der Schweiz schon heute ein komplexes Vorhaben ist», kommentiert Steiner.
Wenig begeistert zeigt man sich auch bei den Industriellen Werken Basel (IWB),
die nach wie vor ihr Projekt auf der Challhöchi mit insgesamt fünf Windturbinen verfolgen.
Ein solcher Windpark sei ohne die Zustimmung der betroffenen Gemeinden sowieso nicht möglich, hält IWB-Sprecher Erik Rummer fest.
«Die Einführung einer pauschalen Abstandsregelung erscheint uns vor dem Hintergrund heute geltender Genehmigungsverfahren wenig sinnvoll.»
Konfliktpotenzial würde reduziert
Ganz anders sieht das de Courten: «Windkraftprojekte wären weiterhin möglich, aber nur an sehr exponierten Stellen.»
Es mache ohnehin keinen Sinn, solche Anlagen in der dicht bebauten Agglomeration zu erstellen.
«Überall, wo Projekte heute geplant werden, ist der Widerstand in der Bevölkerung relativ gross.»
Mit klaren Distanzregeln aber könnten das Konfliktpotenzial reduziert und die Akzeptanz erhöht werden.
«Wenn die Umsetzung der Energiestrategie vorangetrieben werden soll, braucht es klare Regeln», betont de Courten.
«Der Bund soll hier seine Verantwortung wahrnehmen.»
⇧ 2016
NZZ
2016-09-07 de
Mindestabstand als Killerkriterium
Eine Luzerner Gemeinde hat sich erfolgreich gegen einen Windpark auf ihrem Gebiet gewehrt.
Das Beispiel könnte Schule machen.
Experten gehen davon aus, dass 29 der 34 Windparks in der Schweiz nicht hätten realisiert werden können, wenn ein minimaler Abstand von 700 Meter zum nächsten bewohnten Haus eingehalten werden müsste.
Als bisher einziger Kanton hat Baselland als Evaluationsgrössen zur Eingrenzung möglicher Windparkgebiete festgelegt, dass der Abstand zu Wohngebieten mindestens 700 Meter betragen muss.
Dies bedeute eine hohe Plausibilität, dass die eidgenössische Lärmschutzverordnung eingehalten werden könne, ist im kantonalen Richtplan verankert.
BR24
2016-05-09 de
Rückenwind für Staatsregierung
Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat die Klagen gegen das bayerische
Windkraftabstandsgesetz abgewiesen.
Damit gilt die umstrittene 10H-Regel als verfassungsgemäß.
Laut dem Ende 2014 vom Landtag beschlossenen Gesetz müssen in Bayern geplante Windkraftanlagen
mindestens zehn Mal so weit von den nächsten Wohnhäusern entfernt sein,
wie das Windrad hoch ist.
Die Opposition wollte gegen diese Regelung angehen und klagte vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof - ohne Erfolg.
⇧ 2015
hessenschau.de
2015-09-23 de
Windräder müssen Abstand halten
Windräder dürfen auch weiter in Hessen nicht näher als 1.000 Meter an einer Siedlung gebaut werden.
Das bestätigte der Hessische Verwaltungsgerichtshof am Mittwoch in Kassel.
Geklagt hatte ein Windkraft-Unternehmen.
de Allgemein en General fr Générale
Deutsche Wildtier Stiftung
de
Home: Wir geben Natur und Wildtieren eine Stimme
de Windenergie und Artenschutz
Der Ausbau der Windenergie aus reinen Profitgründen ist zur Gefahr für zahlreiche Wildtiere geworden.
In Deutschland fallen den Windkraftanlagen heute im Jahr bis zu 250.000 Fledermäuse und über 12.000 Greifvögel zum Opfer.
Besonders gilt das im Wald.
In den für Windparks geeigneten Hochlagen finden sich vielfach wertvolle, alte und naturnahe Waldbestände, die ein Garant der biologischen Vielfalt sind.
Deutschland braucht dringend einen einheitlichen, hohen Standard, um Natur- und Artenschutz in die Energiepolitik zu integrieren.
Wir erheben unsere Stimme - mit Stellungnahmen an die Verantwortlichen und Diskussionsbeiträgen.
Wir sammeln Fakten und bereiten sie in Fachstudien auf.
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stephan Stallmann
2017-12-11 de
Das OVG Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Genehmigungen für
Windkraftanlagen rechtswidrig sind, wenn die Artenschutzgutachten
mangelhaft sind.
Urteil des Ober-Verwaltungs-Gericht Rheinland-Pfalz.
Das OVG Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Genehmigungen für Windkraftanlagen rechtswidrig sind, wenn die Artenschutzgutachten mangelhaft sind.
Dies ist häufiger der Fall, als man denkt.
Der Grundfehler liegt dabei in der Art und Weise der Erstellung zulassungserforderlicher Gutachten.
Diese sind generell der Genehmigungsbehörde vom Investor vorzulegen, der die Gutachter bestellt, die Gutachten beauftragt und bezahlt.
In der Regel hinterfragen die Zulassungsbehörden die Gutachten der Investoren nicht, oder belegen sie mit Gegengutachten.
Inwieweit hier die Neutralität gewahrt bleibt, mag sich jeder selber denken.
Der auch für viele andere identische Sachverhalte relevante Fall bedeute auch, dass eine wegen eines falschen Artenschutzgutachtens rechtswidrig erteilte Genehmigung keine Bestandskraft entfalten könne
und der Betreiber damit rechnen müsse, dass die Betriebserlaubnis erlischt und die WEA auf seine Kosten zurückgebaut werden müssen.
Quelle/Source:
Rhein-Neckar-Zeitung
2017-12-11 de
Wegweisendes Urteil für Windpark-Gegner
Die Genehmigung von Windparks ist rechtswidrig, wenn sie auf der Basis von falschen oder unzureichenden Artenschutzgutachten genehmigt worden sind.
Damit ist die im Frühjahr erfolgte Rücknahme der Genehmigung der drei Anlagen durch das Verwaltungsgericht Koblenz rechtskräftig.
Gegen diese Entscheidung hatten sowohl die Kreisverwaltung als auch die Betreiberfirma Geres beim OVG Berufung beantragt.
Doch ohne Erfolg: Jetzt hat das OVG diese Berufungsanträge abgelehnt, womit das Urteil des Verwaltungsgerichtes nun rechtskräftig ist.
Der Nabu Rheinland-Pfalz hebt als wichtigstes Ergebnis des Urteils heraus,
"dass sich Verwaltungen und Betreiber auch dann nicht aus der Verantwortung ziehen können, wenn sie erst nach Genehmigungserteilung Kenntnis von geschützten Tierarten im Umfeld von WEA erlangen".
Im betreffenden Fall ging es um brütende Rotmilane im Umkreis von 1500 Meter um die Anlagen.
Örtliche Naturschützer hatten die Horste noch vor Baubeginn der Kreisverwaltung gemeldet - doch zunächst ohne Konsequenzen für das Projekt.
Mit dem OVG-Beschluss sei nun öffentlich, was dem Nabu schon lange klargewesen sei:
Schlechte Planungen und das Ignorieren von artenschutzrechtlichen Problemen seien ein riskantes "Spiel", das am Ende allen Beteiligten schadet.
Der vorliegende Fall zeige eindrucksvoll, dass sich dieses "schnell, schnell" am Ende nicht auszahle, denn übereilte Genehmigungen könnten eine sorgfältige Planung nicht ersetzen.
Der Landesverband baden-württembergischer Bürgerinitiativen schreibt:
"Genehmigungsbehörden und Vorhabensträger können sich ab sofort nicht mehr auf falsche Artenschutzgutachten stützen, wenn nachgewiesen wird,
dass zum Zeitpunkt der Erstellung des Artenschutzgutachtens -
und damit auch zum Zeitpunkt der später nachfolgenden Genehmigung -
bekannt ist, dass am geplanten Windkraft-Standort ein Habitat seltener Arten festgestellt wurde."
Der auch für viele andere identische Sachverhalte relevante Fall bedeute auch, dass eine wegen eines falschen Artenschutzgutachtens rechtswidrig erteilte Genehmigung keine Bestandskraft entfalten könne und
der Betreiber damit rechnen müsse, dass die Betriebserlaubnis erlischt und die WEA auf seine Kosten zurückgebaut werden müssen.
Weiter nimmt der Landesverband Bezug auf derzeit noch offene Verfahren wie dem Windpark "Kornberg" in Hardheim:
Dort und an weiteren Standorten lägen unzweifelhaft beweiskräftig dokumentierte Habitate seltener Arten vor, die von den Artenschutz-Gutachtern fälschlicherweise nicht berücksichtigt worden seien.
Sollten die Anlagen genehmigt werden, rät der Landesverband den Bürgerinitiativen vor Ort zur Klage.
⇧ 2016
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-03-26 de
Vogelkiller Windkraft: Die Kraniche kommen - vielleicht ein letztes Mal
Die Deutsche Wildtier Stiftung warnte am 15. März 2016 in einer Pressemitteilung vor verheerenden Folgen der Windenergie für die Vogelwelt:
Industrielle Windenergieanlage gefährdet ein Wildtier-Paradies in Mecklenburg-Vorpommern
Die Kraniche kommen.
Viele Tausend der majestätischen Vögel sind nach ihrem kräftezehrenden
Nonstop-Flug aus dem Süden Europas jetzt im Anflug auf
Mecklenburg-Vorpommern.
Die ersten sind bereits gelandet, um ihre Brutplätze zu besetzen und ihre spektakulären Balztänze aufzuführen.
Der Galenbecker See ist seit Jahrhunderten ihre Heimat.
Hier rasten die eleganten Vögel, hier ziehen sie ihren Nachwuchs auf.
Die nahegelegene Friedländer Große Wiese ist für die "Vögel des Glücks" - so die japanische Mythologie - ein wichtiges Nahrungshabitat.
Die Kraniche können nicht ahnen, dass die 4. Änderung des Flächennutzungsplanes der kleinen Gemeinde Ferdinandshof sie in naher Zukunft zu heimatlosen "Pechvögeln" machen wird.
Denn genau in diesem wertvollen EU-Vogelschutzgebiet nahe der Stadt Neubrandenburg soll eine Windkraftanlage gebaut werden!
Die Großanlage würde im Abstand von 3,5 bis 8 Kilometern von drei wichtigen Kranichschlafplätzen gebaut und würde den Fortbestand der Rastplätze gefährden.
Die ausgewiesene Fläche für den Bau der Windkraftanlage befindet sich direkt im Hauptflugkorridor zwischen den Schlafplätzen und den Nahrungsgewässern für Kraniche.
Aber auch Grau-, Bläss- und Saatgänse sowie Höcker- und Singschwäne brauchen die Friedländer Große Wiese, die mit rund 20.000 Hektar Moorboden etwa so groß wie 25.000 Fußballfelder ist.
Damit ist das Gebiet das größte und wichtigste Niedermoor in Norddeutschland!
"Die Auswirkungen einer industriellen Windenergieanlage auf dieses wertvolle Biotop sind immens", sagt Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.
"Die negativen Folgen auf die Vogelwelt sind beträchtlich und in vergleichbaren Lebensräumen nachgewiesen."
Am Ende wird ein Wildtier-Paradies einem umstrittenen Energie-Projekt geopfert.
Der Lebensraum des größten geschlossenen Niedermoorgebietes liest sich wie das "Who is who" bedrohter Arten:
Schreiadler brüten hier, Kornweihen und Raufußbussarde, Sumpfohreulen sowie viele Tausend Buch- und Bergfinken, Rot- und Wacholderdrosseln, Wiesenpieper und Goldammern nutzen das Nahrungshabitat.
Die Friedländer Große Wiese ist für Laub-, Moor- und Grasfrösche, Erdkröten und Ringelnattern ein überlebenswichtiger Lebensraum.
"Allesamt sind Rote-Listen-Arten und verdienen besonderen Schutz", sagt der Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.
"Seltene Wildtiere sollen hier einer unausgegorenen Energiepolitik geopfert werden", kritisiert Prof. Vahrenholt.
"Das rasante Artensterben und der Schwund der Biodiversität werden heruntergespielt, ignoriert und einer fragwürdigen Klimapolitik gegen den Willen der Bürger geopfert."
Auf die Frage: "Wohin mit der vielen Windenergie, falls der Wind bläst?", bleibt die Landespolitik ohnehin eine Antwort schuldig.
Denn bei mäßigem bis starkem Wind sind die Stromleitungen im Norden nicht in der Lage, den Strom abzutransportieren.
"Dann müssen ganze Windparks abgestellt werden - doch der nicht produzierte Strom wird dem Windparkbetreiber trotzdem vergütet."
Für Prof. Fritz Vahrenholt erhöht "jeder neue Windpark in Mecklenburg-Vorpommern die Wahrscheinlichkeit dieser unsinnigen Nullsummenpolitik".
Einige Wenige profitieren von der Schildbürgerei:
"Es sind die Projektentwickler und Betreiber der Windenergieanlagen!
Die Rechnung zahlt hinterher der private Haushaltstromkunde und die Natur bleibt auf der Strecke."
Bei der "ausgewiesenen Fläche für den Bau der Windkraftanlage" handelt es sich übrigens um eine ausgewiesene Windparkfläche von 376 Hektar, also fast doppelt so groß wie Monaco...
Andreas Kieling - Drama am Himmel
Andreas Kieling
2016-07-14 de
Drama am Himmel
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2016-04-09 de
Seeadler wegen Windpark erschossen?!
Anfang Februar wurde in Balje-Hörne im Kreis Stade ein erschossenes Seeadlermännchen in seinem Horst gefunden.
Jetzt hat die Staatsanwaltschaft einen Tatverdächtigen ermittelt.
Einem nahen Familienmitglied des Mannes gehört laut Oberstaatsanwalt Breas in der Nähe des Horstes Grundbesitz.
Breas nannte in dem Zusammenhang mögliche Planungen zu Windenergieflächen und eine Wertsteigerung des Grundstücks.
⇧ 2015
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
H. Sterling Burnett
2015-06-08 de
Windräder und Solarpaneele töten Millionen Vögel und andere Tiere
|
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Klaus Peter Krause
2015-02-14 de
"Killer-Strom": Die Fledermaus-Vernichter -
Die Windkraftanlagen sind Todesmaschinen für die Vogelwelt
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Friedrich-Karl Ewert
2014-06-01 de
Eines geht nur - Ökologie oder Windstrom
de
Tödliche Fallen
en
Deadly Traps
Besonders die großen Vögel Kraniche Störche, Geier, Rotmilane, Falken und Adler werden Opfer dieser Windturbinen.
Die unnatürlichen Bewegungen können sie weder erkennen noch die Geschwindigkeit der rotierenden Flügel einschätzen.
Weder Fledermäuse noch Vögel hatten im Verlauf der Evolution die Chance ihr Orientierungssystem an die rotierenden Stromgeneratoren anzupassen.
Somit wird es Zeit darüber nachzu -denken mit welcher Technologie diese Tiere stimmuliert werden können ihrenKollosionskurs mit dem Windrad zu ändern.
Hier sind Grundlagenforschung und Ergebnisumsetzung angesagt.
In Brandenburg werden jährlich 25.000 Fledermäuse getötet.
Jede Fledermaus vertilgt in einer Nacht 2.500 Schadinsekten.
Wehe es gibt keine Insektenvertilger mehr, dann werden wir von einem riesigen Heer Insekten heimgesucht.
Dabei ist auch daran zu denken dass längst besiegt geglaubte Infektionskrankheiten wieder auftreten werden, deren Überträger Insekten sind.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-07-31 de
25.000 Todesfallen - Wie Windkraftanlagen Vögeln und Fledermäusen zum
Verhängnis werden
25.000 Todesfallen
Ende 2014 gab es allein in Deutschland rund 25.000 Windkraftanlagen.
Doch nicht jeder freut sich über die spargeligen Windräder, die mittlerweile nicht nur zu hunderten auf Feldern und Hügelgruppen entstehen, sondern auch immer öfter in Wäldern.
Windenergie, aber bitte nicht im Wald
"So kann es mit der Windenergie nicht weitergehen.
Jedenfalls nicht in den Deutschen Wäldern.
Energiewende schön und gut, aber das kann ja nicht bedeuten: Windenergie um jeden Preis, nämlich dem Preis der Opferung von bedrohten Arten.
Und das will die Mehrheit in Deutschland auch nicht.
65 Prozent unserer Befragten sagen, dass der Schutz von Vögeln vor Windkraft geht."
Der Schreiadler
"Der Schreiadler bis zu sechs Kilometer Entfernung meidet er Gegenden von Windrädern.
Wir haben es gesehen in Vogelsberg, als dort 125 Windkraftanlagen gebaut worden sind, hat sich der Schwarzstorchbestand halbiert."
Und auch Fledermäusen werden die Windräder zum Verhängnis.
Jeder Jahr sterben in Deutschland 240.000 Tiere aufgrund des Unterdrucks, der durch die Anlagen erzeugt wird.
Tatsachen, die man nicht ignorieren kann.
Prof. Fritz Vahrenholt: Wir sagen JA zu Windenergie, aber bitte nicht im Wald.
Vor allen Dingen haben hier eine besondere Verantwortung die Länder mit sehr waldreichen Gebieten, wie zum Beispiel Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Bayern.
Und gerade in diesen Ländern gibt es Erlasse, die den Wald für Windkraftwerke geöffnet haben.
Und das muss vom Tisch.
Nur so können wir die bedrohte Vogelwelt im Wald vor den Windkraftwerken schützen.
Märkische Allgemeine
2015-08-10 de
Storchenschnabel von Windrad abgeschlagen
Immer wieder werden in die Tierauffangstation in Struck Vögel gebracht, die von den Rotorblättern eines Windrades verletzt worden sind.
Am Freitag war es ein Storch, dem aber nicht mehr geholfen werden konnte - so schlimm waren seine Verletzungen.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2015-08-14 en
Wind Turbine Chops Off Beak Of White Stork ...
Injuries So Severe It Had To Be Euthanized
⇧ 2013
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Friedrich Buer, Vorwort Horst-Joachim Lüdecke
2013-03-30 de
Die Farbe GRÜN: Vergessen Sie Naturschutz, mit Umweltzerstörung und
Vernichtung von Tieren liegen Sie richtiger!
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Jim Wiegand
2013-03-22 de
Big Wind verschleiert die Beweise, das Turbinen Vögel töten -
und wird belohnt. So haben sie es gemacht:
⇧ 2012
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Friedrich Buer
2012-02-08 de
Windräder töten Vögel und Fledermäuse! Update
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2011-12-23 de
Der Skandal des B.U.N.D
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2011-10-10 de
Das Fukushima des Naturschutzes: Windräder, die stillen Mörder
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Paul Driessen und Mark Duchamp
2016-03-12 de
Töten Windturbinen Wale?
Zwischen dem 9. Januar und dem 4. Februar dieses Jahres sind an der englischen, deutschen und niederländischen Küste 29 Pottwale gestrandet.
Umweltaktivisten und Nachrichtenmedien haben sofort zahlreiche Erklärungen angeboten - außer der offensichtlichsten und wahrscheinlichsten Erklärung: Offshore-Windturbinen.
Watts Up With That? (Antony Watts)
Paul Driessen and Mark Duchamp
2016-03-03 en
Are vibrations from offshore wind turbine farms killing whales?
Between January 9 and February 4 this year, 29 sperm whales got stranded and died on English, German and Dutch beaches.
Environmentalists and the news media offered multiple explanations - except the most obvious and likely one: offshore wind farms.
Indeed, that area has the world's biggest concentration of offshore wind turbines, and there is ample evidence that their acoustic pollution can interfere with whale communication and navigation.
Indeed, "researchers at the University of St. Andrews have found that the noise made by offshore wind farms can interfere with a whale's sonar, and can in tragic cases see them driven onto beaches where they often die," a UK Daily Mail article observed.
It is certainly possible that permanent damage to the cetaceans' middle and inner ears, and thus to their built-in sonar, can result from large air guns used during seismic surveys and from violent bursts of noise associated with pilings being rammed into the rock bed.
Wind promoters themselves admit that their pile-driving can be heard up to 50 miles (80 kilometers) underwater, and can be harmful to whales that happen to be nearby.
But unless these injuries cause external bleeding, they are very difficult to detect.
On land, although the wind industry continues to deny any culpability, evidence is mounting that low frequency and particularly infrasound waves emitted by wind turbines have significant adverse effects on local residents, including sleep deprivation, headaches, tachycardia (abnormally rapid heart rates) and a dozen other ailments.
Underwater, a milieu where sound waves travel much farther, it would be irresponsible and unscientific to argue that whales are not affected by operating wind turbines, all the more because cetaceans use their sonar to "see" what's around them.
Offshore turbines were also associated with "many" stillborn baby seals washing up onshore near the UK's Scroby Sands wind farm in June 2005. "It's hard not to conclude the wind farm is responsible," the author concluded.
Modern 8-megawatt offshore turbines are 656 feet (200 meters) above the waves; their rotating blades sweep across a 538-foot (164-meter) diameter.
Those enormous blades create powerful pulsating infrasound and exact a toll on many species of marine birds, and even on bats that are attracted to the turbines as far as 9 miles (14 km) offshore.
In a February 2005 letter, the Massachusetts Audubon Society estimated that the proposed Cape Cod wind project alone would kill up to 6,600 marine birds each year, including the roseate tern, which is on the endangered list.
Do we really want to add marine mammals to the slaughter of birds and bats, by expanding this intermittent, harmful, enormously expensive and heavily subsidized energy source in marine habitats?
In addition, having forests of these enormous turbines off our coasts will greatly increase the risk of collisions for surface vessels, especially in storms or dense fog, as well as for submarines.
It will also impair radar and sonar detection of hostile ships and low-flying aircraft, including potential terrorists, and make coastal waters more dangerous for Coast Guard helicopters and other rescue operations.
The offshore wind industry makes no sense from an economic, environmental, defense or shipping perspective.
To exempt these enormous installations from endangered species and other laws that are applied with a heavy hand to all other industries - and even to the U.S. and Royal Navy - is irresponsible, and even criminal.
Mail Online
2016-01-24 en
Dead whales washed up on British beaches attract graffiti,
scavengers... and selfies:
Ghoulish sightseers flock to see 30-tonne corpses as a FIFTH whale is
found and another EXPLODES during autopsy
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⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stephan Stallmann
2017-12-11 de
Das OVG Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Genehmigungen für
Windkraftanlagen rechtswidrig sind, wenn die Artenschutzgutachten
mangelhaft sind.
Urteil des Ober-Verwaltungs-Gericht Rheinland-Pfalz.
Das OVG Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Genehmigungen für Windkraftanlagen rechtswidrig sind, wenn die Artenschutzgutachten mangelhaft sind.
Dies ist häufiger der Fall, als man denkt.
Der Grundfehler liegt dabei in der Art und Weise der Erstellung zulassungserforderlicher Gutachten.
Diese sind generell der Genehmigungsbehörde vom Investor vorzulegen, der die Gutachter bestellt, die Gutachten beauftragt und bezahlt.
In der Regel hinterfragen die Zulassungsbehörden die Gutachten der Investoren nicht, oder belegen sie mit Gegengutachten.
Inwieweit hier die Neutralität gewahrt bleibt, mag sich jeder selber denken.
Der auch für viele andere identische Sachverhalte relevante Fall bedeute auch, dass eine wegen eines falschen Artenschutzgutachtens rechtswidrig erteilte Genehmigung keine Bestandskraft entfalten könne
und der Betreiber damit rechnen müsse, dass die Betriebserlaubnis erlischt und die WEA auf seine Kosten zurückgebaut werden müssen.
Quelle/Source:
Rhein-Neckar-Zeitung
2017-12-11 de
Wegweisendes Urteil für Windpark-Gegner
Die Genehmigung von Windparks ist rechtswidrig, wenn sie auf der Basis von falschen oder unzureichenden Artenschutzgutachten genehmigt worden sind.
Damit ist die im Frühjahr erfolgte Rücknahme der Genehmigung der drei Anlagen durch das Verwaltungsgericht Koblenz rechtskräftig.
Gegen diese Entscheidung hatten sowohl die Kreisverwaltung als auch die Betreiberfirma Geres beim OVG Berufung beantragt.
Doch ohne Erfolg: Jetzt hat das OVG diese Berufungsanträge abgelehnt, womit das Urteil des Verwaltungsgerichtes nun rechtskräftig ist.
Der Nabu Rheinland-Pfalz hebt als wichtigstes Ergebnis des Urteils heraus,
"dass sich Verwaltungen und Betreiber auch dann nicht aus der Verantwortung ziehen können, wenn sie erst nach Genehmigungserteilung Kenntnis von geschützten Tierarten im Umfeld von WEA erlangen".
Im betreffenden Fall ging es um brütende Rotmilane im Umkreis von 1500 Meter um die Anlagen.
Örtliche Naturschützer hatten die Horste noch vor Baubeginn der Kreisverwaltung gemeldet - doch zunächst ohne Konsequenzen für das Projekt.
Mit dem OVG-Beschluss sei nun öffentlich, was dem Nabu schon lange klargewesen sei:
Schlechte Planungen und das Ignorieren von artenschutzrechtlichen Problemen seien ein riskantes "Spiel", das am Ende allen Beteiligten schadet.
Der vorliegende Fall zeige eindrucksvoll, dass sich dieses "schnell, schnell" am Ende nicht auszahle, denn übereilte Genehmigungen könnten eine sorgfältige Planung nicht ersetzen.
Der Landesverband baden-württembergischer Bürgerinitiativen schreibt:
"Genehmigungsbehörden und Vorhabensträger können sich ab sofort nicht mehr auf falsche Artenschutzgutachten stützen, wenn nachgewiesen wird,
dass zum Zeitpunkt der Erstellung des Artenschutzgutachtens -
und damit auch zum Zeitpunkt der später nachfolgenden Genehmigung -
bekannt ist, dass am geplanten Windkraft-Standort ein Habitat seltener Arten festgestellt wurde."
Der auch für viele andere identische Sachverhalte relevante Fall bedeute auch, dass eine wegen eines falschen Artenschutzgutachtens rechtswidrig erteilte Genehmigung keine Bestandskraft entfalten könne und
der Betreiber damit rechnen müsse, dass die Betriebserlaubnis erlischt und die WEA auf seine Kosten zurückgebaut werden müssen.
Weiter nimmt der Landesverband Bezug auf derzeit noch offene Verfahren wie dem Windpark "Kornberg" in Hardheim:
Dort und an weiteren Standorten lägen unzweifelhaft beweiskräftig dokumentierte Habitate seltener Arten vor, die von den Artenschutz-Gutachtern fälschlicherweise nicht berücksichtigt worden seien.
Sollten die Anlagen genehmigt werden, rät der Landesverband den Bürgerinitiativen vor Ort zur Klage.
⇧ 2016
BR24
2016-05-09 de
Rückenwind für Staatsregierung
Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat die Klagen gegen das bayerische
Windkraftabstandsgesetz abgewiesen.
Damit gilt die umstrittene 10H-Regel als verfassungsgemäß.
Laut dem Ende 2014 vom Landtag beschlossenen Gesetz müssen in Bayern geplante Windkraftanlagen
mindestens zehn Mal so weit von den nächsten Wohnhäusern entfernt sein,
wie das Windrad hoch ist.
Die Opposition wollte gegen diese Regelung angehen und klagte vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof - ohne Erfolg.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-03-24 de
Verfassungsbeschwerden gegen Windkraft
Jetzt gibt es die erste Verfassungsbeschwerde gegen die Windkraft.
»Wir müssen hier einfordern, dass der Staat tätig wird!« Das sagt der Verfassungsrechtler Professor Dr. Michael Elicker.
Er und sein Kollege Professor Dr. Rudolf Wendt beraten drei Familien, aus Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, neben deren Häusern große Windparks aus dem Boden gestampft wurden.
⇧ 2015
hessenschau.de
2015-09-23 de
Windräder müssen Abstand halten
Windräder dürfen auch weiter in Hessen nicht näher als 1.000 Meter an einer Siedlung gebaut werden.
Das bestätigte der Hessische Verwaltungsgerichtshof am Mittwoch in Kassel.
Geklagt hatte ein Windkraft-Unternehmen.
Gesundheitsschädliche Auswirkungen von Windrad-Infraschall
Infrasound and Motion Sickness
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-11-17 de
Gesundheitsschädliche Auswirkungen von Windrad-Infraschall nun auch
als Video
Spiegel Online
2015-06-07 de
Infraschall von Windkraftanlagen
Wind Madness
They're Not Green
Wind turbines and health problems
Windmills may be an environmentally friendly alternative energy source but they also cause debilitating health problems, say people who live near them.
Wind turbines are popping up in rural communities around the world, including Canada, in the hope that they will reduce reliance on coal and other sources for power.
Currently, there are about 1,500 turbines across Canada and there are plans to build another 1,000 to 1,500 in the next year.
But some residents who live near wind farms complain the turbines cause a number of adverse health effects, such as crippling headaches, nose bleeds and a constant ringing in the ears.
Helen and Bill Fraser initially supported the nearby wind farm in Melancthon, Ont.
One turbine sat close to the Fraser's kitchen window.
"We thought, more green energy, this is great," Helen told CTV News.
However, Helen says she developed headaches, body aches and she had trouble sleeping.
The dog began wetting the floor at night.
Wind Turbine Syndrome
Big Bird meets Big Green
Watts UP With That? (Antony Watts) / Ecotretas
2010-04-03 en
Big Bird meets Big Green
First time I've seen an image of a big bird going down due to wind energy:
The important part is at 1:57 This occurred in Creta.
Windturbine colaps
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▶Einfluss von Windrädern auf das Klima
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⇧ 2022
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Walter Naggl
2021-09-10 de
Wenig Wind durch Windkraft heißt Dürre und Starkregen
⇧ 2019
Protest gegen W4
2019-07-10 de
Wie umweltschädlich ist Windkraft wirklich?
Der Spiegel Online
2016-01-17 de
Stromnetz-Stabilisierung: Blackout-Abwehr kostete 2015 eine Milliarde
Euro
Der Stromnetzausbau hinkt den erneuerbaren Energien hinterher.
2015 mussten die Netzbetreiber so stark eingreifen wie noch nie, um einen Blackout zu verhindern.
Die Rechnung von einer Milliarde Euro (pro Jahr) zahlen die Verbraucher.
Die Netzentgelte machen etwa ein Fünftel des Strompreises für die Endverbraucher aus.
So fielen beim Netzbetreiber Tennet insgesamt rund 700 Millionen Euro an - darunter 225 Millionen Euro für das Hoch- und Herunterfahren von Kraftwerken - im Vorjahr waren es nur 74 Millionen Euro.
152 Millionen Euro (2014: 92 Millionen) habe der Abruf der Netzreserve gekostet,
weitere 329 Millionen Euro (2014: 128 Millionen) das Notabschalten von Windkraftanlagen.
Der zweite große Netzbetreiber 50 Hertz, der viel Windstrom im Norden und Osten transportieren muss, meldete kürzlich Ausgaben für die Netzstabilität von rund 300 Millionen Euro.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie Elektrische Energie |
Energy Electric Power |
Énergie Énergie électrique |
Energiewende ins Nichts: Deutschland, Schweiz, Frankreich, England, USA, Debatten, Presse
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
Ärgernis Windrad
ZDF
2013-12-16 de
Ärgernis Windrad
Ich halte das für eine Art Folter, wenn man die ganze Nacht damit beschallt wird - Wum Wum Wum.
Zweihundert Meter hoch ragen die Windmonster aus dem Wald.
Der Kopf riesig wie ein Einfamilienhaus.
Für ein einziges Windrad muss Wald so gross wie 2 Fussballfelder weichen.
fr Energie eolienne, l'hystérie des brasseurs de vent
Reinformation TV
2015-05-17 fr
Energie eolienne, l'hystérie des brasseurs de vent
Vous êtes à ce jour 1,5 millions d'internautes à avoir visionné notre première enquête «Energie Eolienne, la grande escroquerie», diffusée en exclusivité à l'automne dernier sur reinformation.tv. Distribuée dans un premier temps en France, cette première enquête est maintenant diffusée dans les pays francophones ainsi qu'en Angleterre, en Pologne, en Grèce et très bientôt en Allemagne.
Encouragés par la grande quantité de courriers reçus par mail ces derniers mois, interpellés par la détresse de nombre d'auditeurs qui subissent de près ou de loin de parcs éoliens, nous avons décidé de lancer une pétition pour demander l'arrêt total des nouvelles implantations d'éoliennes et nous avons poursuivi nos investigations.
Nous nous sommes rendus dans l'est de la France, plus précisément dans les départements français du Doubs et du Jura.
Aujourd'hui au nombre de 5.000, le programme politique français prévoyait au départ l'installation de 25.000 éoliennes dans tout le pays.
Mais un récent rapport de l'ADEME, l'Agence de l'environnement et de la Maitrise de l'énergie ferait état de la volonté gouvernementale d'implanter plus de 50.000 éoliennes en France...
Dans l'attente de prochaines enquêtes et reportages, nous vous présentons « Energie éolienne, l'hystérie des brasseurs de vent ».
Vous allez découvrir que le patrimoine français est directement menacé par des projets éoliens et notamment des sites classés au Patrimoine Mondial de l'Unesco comme la saline d'Arc et Senans par exemple.
Les intervenants qui ont accepté de répondre à nos questions n'hésitent pas à parler de « la destruction des paysages français » actuellement en cours.
Alors que les schémas d'installation prévoient la mise en place à brève échéance de plus de 10.000 éoliennes - et le doublement ou le triplement de leur nombre d'ici à 2020 - il est temps de dire « STOP » ! Halte au massacre de nos paysages !
Signez notre pétition ! Faites-la circuler, faites connaître nos reportages ! La protection de notre patrimoine français est l'affaire et la responsabilité de chacun.
Ne laissez pas l'industrie des éoliennes imposer sa coûteuse dictature !
Ensemble, exigeons l'arrêt total des nouvelles implantations d'éoliennes.
Un reportage d'Armel Joubert des Ouches
Abstandsregel bei Windrad-Anlagen
BR24
2016-05-09 de
Rückenwind für Staatsregierung
Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat die Klagen gegen das bayerische
Windkraftabstandsgesetz abgewiesen.
Damit gilt die umstrittene 10H-Regel als verfassungsgemäß.
Laut dem Ende 2014 vom Landtag beschlossenen Gesetz müssen in Bayern geplante Windkraftanlagen
mindestens zehn Mal so weit von den nächsten Wohnhäusern entfernt sein,
wie das Windrad hoch ist.
Die Opposition wollte gegen diese Regelung angehen und klagte vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof - ohne Erfolg.
Mindestabstand zu Wohngebiet: Deutschland, Schweiz
Infraschall bei Windkraftanlagen - Medizinische Fakten
Infrasound and Motion Sickness
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-11-17 de
Gesundheitsschädliche Auswirkungen von Windrad-Infraschall nun auch
als Video
de Windräder: Gesundheit, Schallpegel, Infraschall
de
Tödliche Fallen
en
Deadly Traps
Besonders die großen Vögel Kraniche Störche, Geier, Rotmilane, Falken und Adler werden Opfer dieser Windturbinen.
Die unnatürlichen Bewegungen können sie weder erkennen noch die Geschwindigkeit der rotierenden Flügel einschätzen.
Weder Fledermäuse noch Vögel hatten im Verlauf der Evolution die Chance ihr Orientierungssystem an die rotierenden Stromgeneratoren anzupassen.
Somit wird es Zeit darüber nachzu -denken mit welcher Technologie diese Tiere stimmuliert werden können ihrenKollosionskurs mit dem Windrad zu ändern.
Hier sind Grundlagenforschung und Ergebnisumsetzung angesagt.
In Brandenburg werden jährlich 25.000 Fledermäuse getötet.
Jede Fledermaus vertilgt in einer Nacht 2.500 Schadinsekten.
Wehe es gibt keine Insektenvertilger mehr, dann werden wir von einem riesigen Heer Insekten heimgesucht.
Dabei ist auch daran zu denken dass längst besiegt geglaubte Infektionskrankheiten wieder auftreten werden, deren Überträger Insekten sind.
Landschaftsschutz
de
en
Keine Fotomontage, sondern Realität: Ein Ort bei Dagebüll
Enoch zu Guttenberg beim Symposium der Vernunft
Die Industrialisierung mit WIND- und PHOTOVOLTAIK-Anlagen ist ein Verbrechen
de Windräder: Umwelt- & Landschaftsschutz
Wie rentabel sind Windräder wirklich?
Über 1.400 Windräder drehen sich inzwischen in Rheinland-Pfalz.
1.000 weitere sollen dazukommen.
In kaum einem Bundesland schreitet die Energiewende schneller voran als
in Rheinland-Pfalz. Doch inzwischen wachsen auch die Probleme.
Es wird immer schwieriger, Flächen für Windkrafträder auszuweisen, denn der Widerstand vor Ort wächst.
Jetzt wurde auch noch bekannt, dass die Renditehoffnungen vieler Investoren nicht aufgehen.
Das bestätigt der Bundesverband Windenergie.
Nur ein Drittel der Windenergieprojekte mache den Anlegern wirklich Freude, zwei Drittel aller Projekte liefen für die Investoren eher schlecht bis ganz schlecht.
Inzwischen bekommen auch immer mehr Firmen Probleme, die sich im Bereich erneuerbare Energien engagieren.
Darunter ist auch das einstige rheinland-pfälzische Vorzeigeunternehmen Juwi in Rheinhessen. Die Branche hatte sich einen neuen Schub durch die schwarz-rote Bundesregierung erhofft. Doch Wirtschaftminister Gabriel bremste stattdessen die Subventionen für die Energiewende. Stehen wir vor dem Ende der Wende?
Kosten und Effizienz der Windenergie
Windkraft: Der große Schwindel
Reinformation TV
2015-05-05 fr de
Deutsche Untertitel
Windkraft: Der große Schwindel
fr en
English Subtitles
Wind Energy: The Big Swindle
Es wird Zeit, dass die französische Bevölkerung, die Politiker und
die Umweltschützer, sofern sie ein Mindestmaß an Ehrlichkeit besitzen,
dieser Verschwendung, welche sehr bald irreparable Folgen haben wird,
ein Ende setzen.
Deutsche Untertitel von Friends against wind.
de Allgemein en General fr Générale
National Wind Watch
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Ontario Wind Resistance
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Home
STOP THESE THINGS
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Home
Master Resource.
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de Windräder: Umwelt- & Landschaftsschutz
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⇧ 2020
NDR 1 Niedersachsen
2020-02-05 de
Kurswechsel: CDU will Windräder in Wäldern
Windkraftanlagen im Wald sind in Niedersachsen bislang die Ausnahme.
Seit 2011 sind gerade einmal zwei Anlagen auf Waldgrundstücken errichtet worden.
Doch die Flächen im Land für neue Windräder werden knapp.
Die CDU-Landtagsfraktion will deshalb in Zukunft die Wälder in Niedersachsen für Windkraft freigeben, wie ein umweltpolitischer Sprecher der Fraktion dem NDR am Mittwoch sagte.
In der Vergangenheit hatte sich die CDU in Niedersachsen eindeutig dagegen positioniert.
Schwindende Akzeptanz:
"Wo sollen sie dann hin?"
Der größte Teil des Waldes in Niedersachsen bleibe auch weiter frei von Windkraftanlagen, versicherte der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Toepffer.
Ausgenommen seien Natur- oder Landschaftsschutzgebiete sowie Biosphärenreservate.
Außerdem müssten mindestens zehn Prozent der Fläche einer Kommune bewaldet sein, nur dann dürfe dort gebaut werden, sagte Toepffer.
Die CDU begründet ihre Initiative mit der schwindenden Akzeptanz für Windkraft.
Wenn Windräder zunehmend nicht mehr nah an Wohngebiete gebaut werden könnten, dann stelle sich die Frage:
"Wo sollen sie dann hin?"
Zustimmung von der SPD und dem NABU
Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) zeigte sich für die CDU-Initiative offen.
Ein Ministeriumssprecher sagte dem NDR, es seien schon Anträge von Kommunen eingegangen, zum Beispiel aus dem Wendland.
Selbst der Naturschutzbund in Niedersachsen lehnt Windräder im Wald nicht grundsätzlich ab.
Allerdings müsse man "sehr, sehr vorsichtig vorgehen", betonte der Landesvorsitzende Holger Buschmann.
Er könne sich Windräder an Waldrändern, an Wäldern direkt an Autobahnen oder in der Nähe von Gewerbegebieten vorstellen
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Marita Noon
2016-11-04 de
Bereit machen für den Kampf gegen Windräder
Oilpro
Marita Noon
2016-11-04 en
Get ready to break wind
Diese ARD-Reportage Exclusiv widmet sich Hintergründen und Auswirkungen des Erfolgs der Windkraftlobby.
Quelle und Kommentare:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-08-12 de
Ausgewogenheit: Was der eine darf, darf der anderen noch lange nicht.
Der Kampf um Informationen bei Negativ-Beispielen aus der Windkraft
Am 1.8.16 brachte der SWR einen erstaunlich realistischen Beitrag zu den zerstörerischen Wirkungen der Windenergie.
In dem rd. 30 minütigen Beitrag ließen die Autoren eine Anzahl von Menschen zu Worte kommen, die sich massiv durch den ungebremsten Ausbau der Windenergie in vielen ihrer Lebensumstände gestört fühlen und dazu noch von der Politik verschaukelt.
Obwohl jeder der Befragten sich trotzdem für die Energiewende aussprach, nur eben nicht bei sich zuhause, waren die Lobbyisten des EE Stromes aufs Höchste alarmiert und protestierten umgehend und auf vielen Kanälen gegen diesen Beitrag beim SWR.
Bild
2016-08-02 de
Der Milliarden-Irrsinn mit der Windenergie
Anlagen, wo kein Wind weht
Verbraucher wissen es längst: Jährlich ziehen die Strompreise an.
Allein mit acht Milliarden Euro subventionieren die Deutschen den Ausbau der Windenergie über die EEG-Umlage.
Was viele nicht wissen: Es entstehen auch dort Anlagen, wo kaum Wind weht. Und in Regionen, in denen die Netze fehlen, um den Strom aufzunehmen.
Gebaut wird trotzdem.
Windräder ausgerechnet auf Flächen, die örtlichen Politikern gehören
Bei ihrer Recherche wurden die ARD-Journalisten hellhörig.
In vielen Gemeinden stehen Windräder ausgerechnet auf Flächen, die örtlichen Politikern gehören.
Und die dürfen in den lokalen Parlamenten darüber abstimmen, ob sie gebaut werden.
Ein Bürgermeister aus Süddeutschland sagte: "Es ist ein schöner Betrag, ich habe mich natürlich nicht dagegen gewehrt".
10 000 Euro Pacht nimmt er auf diese Weise ein - jährlich.
Wie die Menschen leiden
26 000 Windräder gibt es inzwischen in Deutschland - und es werden immer mehr.
Wo sie hinkommen, das entscheiden einzig und allein Profitinteressen.
Das Grundstück von Familie Reschke-Luin in Ostfriesland ist von Windrädern umzingelt.
Nachts blinken die Lampen, ständig brummen die Rotoren.
"Wir können oft nicht schlafen", sagten sie.
Der BUND ist eng mit der Windlobby verbunden
Mit Unterstützung von Naturschützern können sie nicht rechnen.
Ausgerechnet der BUND, der sich gern als Anwalt der Natur ausgibt, ist eng mit der Windlobby verbunden.
Aus Ärger über die Politik des BUND hat Harry Neumann, ehemaliger Landesvorsitzender in Rheinland-Pfalz, die Organisation verlassen.
"Sie hat ihre Wurzeln verloren und kungelt mit Lobbyisten", sagte er.
Verlierer der Energiewende
Verlierer der Energiewende sind die Menschen, die wenig Geld haben.
Die alleinerziehende Mutter Nina Albig hat zwei Jobs, ihre Stromrechnung ist seit 2008 auf das Doppelte gestiegen: 90 Euro.
"Ich bin verzweifelt und weiß nicht, woher das Geld kommen soll", sagte sie.
Auch die Politik hat erkannt
Auch die Politik hat erkannt, dass das EEG auf den Prüfstand gehört.
Subventionen sollen gekürzt, mehr Wettbewerb ermöglicht werden.
Eine gute Idee - wäre da nicht die Lobby.
Die Lobby hat bewirkt
Bundestagsabgeordnete wissen, wie hart die Branche kämpft.
Der SPD-Abgeordnete Marcus Held berichtete, dass die Lobby in seinem Wahlkreis die Partei beeinflusst - damit die auf ihren Abgeordneten Druck ausübt.
CDU-Wirtschaftsexperte Michael Fuchs stimmte zu:
"Die Lobby geht brutal vor und versucht Abgeordnete zu beeinflussen."
Und sie hat damit Erfolg:
Als der Bundestag im Juli das EEG-Gesetz novellierte, wurde auch beschlossen, die Windenergie weiter auszubauen.
CDU-Mann Fuchs: "Die Lobby hat bewirkt, dass stärker ausgebaut wird, als wir es vorhatten."
Zur Kasse gebeten werden dafür die Verbraucher, also wir alle.
⇧ 2014
⇧ 2013
SPD-Chef Gabriel ist in der neuen Bundesregierung Wirtschafts- und Energieminister und damit auch für die Energiewende verantwortlich - eine Aufgabe, an der schon andere gescheitert sind.
Das wichtigste Projekt ist der Bau von Stromtrassen.
Mindestens 3000 Kilometer Leitungen müssen entstehen, damit die saubere Windenergie auch da ankommt, wo sie hin soll.
Gerade einmal 200 Kilometer sind schon fertig.
Gegen den Rest wird gekämpft.
Kein anderes Industrieland in Europa will sein Energiesystem so radikal umbauen wie Deutschland.
Doch im Jahr zwei nach dem Atomausstieg steht die Regierung Merkel mit diesem Jahrhundertprojekt am Scheideweg.
Der Dokumentarfilm "Experiment Energiewende" blickt hinter die Kulissen dieses politischen Kampfes um die Zukunft des deutschen Energiemarktes - es geht um milliardenschwere Umsätze.
Da die Gewinnung erneuerbarer Energien sich rasanter als erwartet entwickelt hat, brechen den etablierten Stromkonzernen die Umsätze immer schneller weg.
Lobbyisten versuchen, diesen Erfolg in Misskredit zu bringen, und streuen Fehlinformationen.
Auch viele europäische Nachbarn sind skeptisch.
Denn der neue deutsche Strom aus Wind und Sonne lässt die Preise an den europäischen Strombörsen fallen.
Und entgegen vieler Prognosen drohen Deutschland keine Blackouts - im Gegenteil: Das Land überflutet immer häufiger die Nachbarländer mit Strom.
So bringen die geförderten deutschen erneuerbaren Energien auch das europäische Stromgeschäft durcheinander und provozieren einen Konflikt, der jedes EU-Land betrifft.
Die Dokumentation erklärt zudem, warum zwei Jahre nach dem Unfall von Fukushima Deutschland mehr Kohlendioxid ausstößt als zuvor:
Der europäische Handel mit CO2-Zertifikaten, die vor allem Braunkohlekraftwerke unrentabel machen sollten, ist zum Erliegen gekommen.
So kommt es, dass gerade die ältesten, abgeschriebenen Kraftwerke neben Atomkraftwerken momentan das meiste Geld in Deutschland machen.
Offensichtlich lässt Die Regierung Merkel die Energiewende mit ihrer Hirnhaltetechnik scheitern!!!!!
⇧ 2012
Neben der Euro-Rettung gibt es für die Regierung noch eine andere Kleinigkeit zu tun: die Energiewende.
Ein Projekt, für das die Kanzlerin ihre besten Männer ins Rennen geschickt hat.
Erst Norbert Röttgen, der mit der Spritzigkeit eines Siedewasserreaktors vorging, und nun Peter Altmaier, der als schneller Brüter für den Durchbruch sorgen soll.
Damit wären wir auch schon beim Kern des Problems:
Die Idee, endlich ohne Atomkraft auszukommen, ist spitze.
Mangelhaft ist die Umsetzung.
⇧ 2011
Die Produktion vieler getriebeloser Windräder verursacht katastrophale Umweltzerstörungen in China.
Denn für diese Windräder setzen die Hersteller ein wertvolles Metall ein: Neodym, eine sogenannte "seltene Erde".
Neodym-Windräder verzichten meist auf ein Getriebe.
Dafür brauchen sie effizientere Generatoren, die sich besonders gut aus diesem Rohstoff herstellen lassen.
Neodym wird nahezu ausschließlich in chinesischen Minen abgebaut.
Bei der Trennung des Neodyms vom geförderten Gestein entstehen giftige Abfallprodukte, außerdem wird radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt.
Diese Stoffe gelangen zumindest teilweise ins Grundwasser, kontaminieren so Fauna und Flora erheblich und werden für den Menschen als gesundheitsschädlich eingestuft.
Die Energiewende soll kommen, doch der konkrete Plan für die Umsetzung fehlt leider.
Panorama berichtet über eine Politik, die den Blick für das große Ganze verloren hat.
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↑ Kostenrechnung
Kosten der Windstromerzeugung anhand eines Windparks an Land
Stromgestehungskosten
In diesem Beispiel wird mit gleich bleibenden Annuitäten gerechnet.
Es wird mit einer Anlagenlebensdauer von 20 Jahren gerechnet, etwas mehr als der Subventionszeitraum des EEG.
Anschließend wird die Anlage ersetzt (Repowering).
Die Betriebskosten wurden gemittelt.
Es wurde ein Kapitalzins von 5% zugrunde gelegt.
Es ergeben sich 3.7c/KWh Betriebskosten und 5.1c/KWh Annuität.
Gesamtkosten 8.8c/KWh
Zum Vergleich Brennstoffkosten konventioneller Kraftwerke
Erdgas kostete im Jahr 2009 als Kraftwerksbrennstoff 3,6c/Kwh
Kesselkohle kostet als Kraftwerksbrennstoff 2,0c/KWh.
Braunkohle kostet als Kraftwerksbrennstoff 1,1c/KWh.
Kernbrennstoff kostet incl. Entsorgung etwa 0,5c/KWh
Für den Betreiber ist dies bei einer subventionierten Einspeisevergütung von 9.7c/KWh akzeptabel.
Die Allgemeinheit muss für einen Strom der grob geschätzt etwa 1c/KWh wert ist, ein 10-faches bezahlen.
In einem subventionsfreien Markt kann selbst eine vollständig abgeschriebene Windkraftanlage nicht bestehen.
Nach einem Ende der Subventionszahlungen wird eine derartige Anlage unverzüglich verschwinden.
Jüngst schossen nachts am Wochenende, wenn der Strombedarf besonders
niedrig ist, wegen des starken Winds im Norden gigantische Mengen
Windstrom in unser Netz.
Der Gesamtbedarf in unserem Gebiet betrug etwa 8000 Megawatt.
Aber wir hatten allein 7500 Megawatt Windenergie.
Da sich aus Gründen der Netzsicherheit nicht alle Kraftwerke einfach
abschalten lassen, hatten wir enorme Überschussmengen.
Das Überangebot hat an den Strombörsen zu negativen Preisen geführt.
Das heißt, wir mussten je Kilowattstunde bis zu 1,50 Euro drauflegen,
um Strom loszuwerden....
Die Windparks haben in dieser Zeit 400.000 Euro in der Stunde für
ihren Strom erhalten.
Wir haben an der Börse zwei Millionen Euro gezahlt, damit uns jemand den Strom abnimmt.
Energiewende: Woran die Windkraft scheitern wird, Flächenbedarf, Dekarbonisierung, Deindustrialisierung & Arbeitsplatzvernichtung, Presse-Spiegel. |
|
Deutschland:
Energiewende ins Nichts Schweiz: Energiepolitik der Schweiz Wie in der Schweiz Stimmen für eine Energiewende gekauft werden Energie-Debatten England: Die Ökonomie der Energiepolitik Australien: Australien hat den Kipp-Punkt der Erneuerbaren überschritten |
|
Photovoltaik-Solaranlagen:
Kosten der Solarenergie,
Einspeisevergütung, Deutschland, Schweiz. |
|
Windenergie:
Gesundheit, Schallpegel, Infraschall,
Mindestabstand zu Wohngebiet, Gefahr für Landtiere, Gefahr für Meerestiere, Umwelt- und Landschaftsschutz, Wald & Naturschutzgebiete. |
|
Grüne Energiewende,
Neue Instabile Energien (NIE Energien),
Utopien, Stromnetz-Stabilisierung: Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts. Gebäudesanierung: Wärmedämmung, Brandgefahr. |
|
Energie-Pleiten: Deutschland, Schweiz, USA, China. |
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Hans-Günter Appel
2017-12-20 de
Mit der Energiewende zurück ins Mittelalter
Die Ökostromanlagen haben 30 Prozent Anteil an unserer Stromerzeugung von 600 Milliarden Kilowattstunden (kWh) im Jahr.
Das sind 180 Milliarden kWh Ökostrom, für die mehr als 300.000 Arbeitsplätze erforderlich sind.
Die Kosten eines Arbeitsplatzes kann man mit 50.000 Euro im Jahr ansetzen.
Damit werden 600.000 kWh Ökostrom je Arbeitsplatz im Jahr erzeugt
zu Lohnkosten von 7,3 Cent/kWh.
Die Braunkohlekraftwerke haben 20 Prozent Anteil an der deutschen Stromerzeugung.
Sie produzieren also 120 Milliarden kWh im Jahr.
Damit erzeugt jeder Mitarbeiter neunmal mehr Strom als die Ökostrom-Arbeiter, nämlich rund 5,5 Millionen kWh,
zu Lohnkosten von 0,9 Cent/kWh.
Mit der gleichen Methode könnte die Umweltministerin übrigens auch bei der Erzeugung von Öko-Nahrung für mehr Arbeitsplätze sorgen.
Sie braucht nur die Verwendung von fossilen Brennstoffen für die Erzeugung von Öko-Nahrung verbieten.
Dann müsste wieder mit der Hand gesät und geerntet werden.
Pferde oder Ochsen müssten pflügen und die Ernte einbringen.
Man kann sich leicht vorstellen, mit dieser Aktion würden die Arbeitskräfte in der Landwirtschaft verzehnfacht.
Dies ist ein Rückschritt um hundert Jahre.
Heute versorgt bei uns eine Arbeitskraft in der Landwirtschaft mehr als hundert Menschen.
Die Öko-Landwirte können dann nur 10 Menschen versorgen.
Die Preise müssten entsprechend steigen oder die Produkte wie beim Ökostrom subventioniert werden.
Der hohe Personaleinsatz zur Erzeugung von Ökostrom zeigt klar auf:
Ökostrom führt uns zurück ins Mittelalter mit seinen Windmühlen, deren Problematik Wilhelm Busch so schön beschrieben hat:
Aus der Mühle schaut der Müller,
Der so gerne mahlen will.
Stiller wird der Wind und stiller,
Und die Mühle stehet still.
So gehts immer, wie ich finde,
Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlts am Winde,
Hat man Wind, so fehlt das Korn.
Mit Ökostrom wird es nicht nur teurer, sondern es gehen auch die Lichter aus und die gesamte Produktion steht.
Sollen wir dahin kommen?
⇧ 2015
⇧ 2012
Watts Up With That? (Antony Watts)
2012-08-06 en
Wind Energy Is Extraordinarily Expensive And Inefficient
Press Release
London, 6 August: The Global Warming Policy Foundations has warned policy makers that wind energy is an extraordinarily expensive and inefficient way of reducing CO2 emissions.
In fact, there is a significant likelihood that annual CO2 emissions could be greater under the Government's current wind strategy than under an alternative Gas scenario.
Prof Hughes concludes that meeting the Government's target for renewable generation would increase households electricity bills by 40-60% by 2020.
The necessary investment for this Wind scenario would amount to about £124 billion.
The same electricity demand could be met from 21.5 GW of combined cycle gas plants with a capital cost of £13 billion - the latter option is cheaper by an order of magnitude.
According to Professor Hughes, "the average household electricity bill would increase from £528 per year at 2010 prices to a range from £730 to £840 in 2020 under the Mixed Wind scenario.
These figures amount to increases of 38% to 58% in the average household bill relative to the baseline under the Gas scenario.
The equivalent ranges for the other scenarios are 29-46% for the More Onshore Wind scenario and 40-62% for the Future Offshore Wind scenario.
⇧ 2011
Kopp Online
2011-02-10 de
Windräder: Horrende Kosten für den Rückbau der Fundamente
In Deutschland gibt es inzwischen mehr als 22.000 Windräder.
Sie stehen meist in Landschafts- oder gar Naturschutzgebieten.
Ihr Fundament besteht aus Tausenden Tonnen Beton.
Und der Boden wurde weiträumig um die Fundamente herum mit schweren Maschinen verdichtet und ökologisch zerstört.
Irgendwann müssen die Anlagen wieder abgebaut werden.
Auf den Kosten in Höhe von derzeit durchschnittlich 150.000 Euro werden dann wohl künftig häufig nicht die Betreiber, sondern die Grundeigentümer (meist Bauern) sitzen bleiben.
Dummerweise ahnen die davon noch nichts und freuen sich über die »ökologischen« Windmühlen auf ihren Feldern, die viele der Bauern und Grundstückseigentümer noch teuer zu stehen kommen werden.
Denn irgendwann muss irgendwer ja für den Rückbau zahlen.
Amortisation
Die Begriffe Amortisation oder Amortisierung (von französisch amortir, 'tilgen') umfassen mehrere Bedeutungen.
Die gebräuchlichste bezeichnet den Prozess, in dem anfängliche Aufwendungen für ein Objekt durch dadurch entstehende Erträge gedeckt werden.
Die Dauer dieses Prozesses wird Amortisationszeit genannt.
Amortisation wird sowohl in wirtschaftswissenschaftlichen, rechtswissenschaftlichen als auch in energietechnischem Kontext gebraucht
Finanz-Amortisationszeit
Finanz-Amortisationszeit / Gewinnschwelle
Amortisationszeit in der Energietechnik
Amortisationszeit von Investitionen
Die Amortisationszeit (englisch Payback-period) ist ein Zeitraum, innerhalb dessen das in einer Investition gebundene Kapital zurückgeflossen ist.
In einer gemittelten Betrachtungsweise bedeutet das:
Amortisationszeit in Jahren = Kapital / Ertrag pro Jahr
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-04-01 en
A Solar Power Plant vs. A Natural Gas Power Plant: Capital Cost -
Apples to Apples
Here is a simple example that illustrates why current solar technology will be hard-pressed to replace existing carbon-fired power plants.
Let's suppose that a power company is planning to scrap a coal-fired power plant and wants to replace it with a new plant.
Furthermore, let's assume that the old plant to be scrapped is in Arizona.
The options for the new plant are natural gas and solar.
The company wants a simple, ball-park analysis of the front-end cost to build each of these options.
Conclusion
This back-of-the-envelope analysis suggests that a solar (PV) power plant that could deliver that same results as a gas-fired power plant
would cost about 14 times the gas-fired option to build.
It is worth noting that the solar option cost excludes any subsidies, investment tax credits, etc, that could narrow the range, but it is obvious from this little exercise that until solar technology improves dramatically,
there is little chance that it will replace natural gas as the "go-to" option for new power plants.
Bill Gates, the co-founder of Microsoft, has said that it was "fantastic" that the UN, national governments, and environmental campaigners had raised awareness of climate change and were taking steps to counter it.
However, he argued that current technologies could only reduce global CO2 emissions at a "beyond astronomical" cost.
"The only way you can get to the very positive scenario is by great innovation," he said. "Innovation really does bend the curve."
I totally agree. Mr Gates intends to invest $2 billion in renewable energy over the next five years - innovation to bend the curve.
Solar energy is going to need lots of it if it is ever to become a viable substitute for carbon-based energy.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Markus Estermeier
2011-12-06 de
Investitionsrisiko Solarstrom
Zwar beginnen sich ganz allmählich bereits einige Verbraucherschutz-Medien für die wirtschaftlichen und sonstigen Risiken von privat betriebenen Solaranlage zu interessieren, aber eine mehr oder weniger vollständige Zusammenstellung gibt es noch nicht.
An der dürfte aber fast jeder potentielle Betreiber interessiert sein.
Sie meinen mit PV-Anlagen kann man risikolos Geld verdienen? Na klar!
Ein ganzer Wirtschaftszweig, inklusive Politik und Medien verteidigen hartnäckig dieses Gerücht. Sind die Module erst einmal auf dem Dach montiert, geht's mit dem Geldverdienen so richtig los. Risiken? Die sind doch wegen der Zwangsvergütung nahezu ausgeschlossen, und die rechtlichen Randbedingungen kann man wohl vernachlässigen. Zudem sind die Anlagen nahezu wartungsfrei. Ergo: Eine Option zum Gelddrucken?
Begründete Zweifel sind angebracht!
Zur Berechnung der EA-Bilanz empfehle ich mal das kostenlose Excel-Tool der Stiftung Warentest. Bei der Finanzierung der PV-Anlage mit Eigenkapital ist kaum mehr als ein Inflationsausgleich möglich. Deshalb finanzieren die Banken so etwas auch nur bei entsprechender Bonität des "Investors" plus Hypothekeneintrag auf das Eigenheim.
Es geht aber auch noch schlimmer!
Unvorhersehbare Zusatzausgaben und Risiken finden sich in keiner Renditeberechnung. Der Mensch lässt sich seine Ideale schon mal etwas kosten. Aber bei möglichem zusätzlichen Ärger mit dem Netzbetreiber und dessen Abrechnungsmodi geht der Idealismus dann doch gewaltig in den Keller. Besonders dann, wenn es eventuell sogar mit einem Gerichtsverfahren ungewissen Ausgangs verbunden ist.
Folgende Auflistung von möglichen Problemen ist sicherlich nicht vollständig und sollte Sie nicht von Ihrem "Investitionsvorhaben" abschrecken:
Anschlussverzögerungen, Reparatur- oder Wartungsstillstand, verzögerte oder unvollständige Abrechnungen des Netzbetreibers, falsch berechnete Ertragswerte, fehlerbehaftete Montage - alles Nebensächlichkeiten, die ein Unternehmer üblicherweise in seine Berechnungen mit einfließen lässt.
Renditekiller Nr.1: Die Planung
Renditekiller Nr.2: Die Installation und "gleich danach"
Renditekiller Nr.3: Die Ernte kann eingefahren werden
Renditekiller Nr. 4: Risiken und Nebenwirkungen
Sachschäden
Haftungsschäden
Ertragsausfall (freiwillig)
Was passiert in einem Hausbrandfall?
Renditekiller Nr.5: Nach der Ernte die Entsorgung der Altanlage
Renditekiller Nr.5: Nach der Ernte die Entsorgung der Altanlage
Fazit
PS:
de Einspeisevergütung: Unsinn, Deutschalnd, Schweiz, Spanien.
Basler Zeitung
2015-07-31 de
Die Landwirte schielen auf die Dächer
Rund 80'000 Franken hat sich Familie Schneider den Nebenerwerb Solarstrom bis jetzt kosten lassen.
Mit dem Entgelt aus der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV), so Pauli, sollte der Break-even in zwölf Jahren erreicht sein.
Von diesem Zeitpunkt an sollten die Investitionen Gewinn abwerfen.
Amortisationszeit in der Energietechnik
Die Amortisationszeit in der Energietechnik bezeichnet die Zeitspanne, die ein Kraftwerk benötigt, um genauso viel Energie abzugeben (in Form von elektrischem Strom), wie bei seinem Bau benötigt wurde.
Energetische Amortisationszeit
Die energetische Amortisationszeit Ta ist diejenige Zeit, bei der der kumulierte Energieaufwand gleich der genutzten Energie ist, also
ER (Ta) = E1 (Ta).
Daraus ergibt sich
Ta = Efix / (P - PI)
Energieamortisationszeit
Energieamortisationszeit, Zeitdauer, die von einem Kraftwerk oder einer energieumwandelnden Anlage benötigt wird, um diejenige Energiemenge bereitzustellen, die zur Errichtung der Anlage eingesetzt wurde.
Erntefaktor
Der Quotient aus Lebensdauer der Anlage und Energieamortisationszeit wird als Erntefaktor bezeichent.
Mittlere Energieamortisationszeit von Windkraftanlagen: 3,3 Jahre Mittlere Energieamortisationszeit von Photovoltaikanlagen: 20 Jahre Erst nach Ende der hier angenommenen Lebensdauer hat sich die Anlage auch energetisch amortisiert, erst dann beginnt sie, zu einer Energiequelle zu werden. |
---|
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-07-10 de
Energieamortisationszeit von Windkraft- und Solaranlagen!
Immer wieder wird von interessierter Seite behauptet dass eine 100 prozentige Versorgung Deutschlands mit "erneuerbarer" Energie möglich sein.
Dazu werden scheinbar seriös aufgemachte Studien vorgestellt, wie die jüngste vom Umweltbundesbundesamt (UBA) mit dem anspruchsvollen Titel "Energieziel 2050: 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen!"*
Die Pressenotiz dazu behauptet dann ebenso kühn und ebenso wider besseres Wissen:
"Neue UBA-Studie zeigt: Vollversorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien ist realistisch!" Man wird sich fragen müssen, wieviele Menschen dann in Deutschland leben dürfen, um von Erneuerbaren vollversorgt zu werden.
Unser Autor Dr. Lutz Niemann hat sich diesen "Realismus" einmal genauer angesehen und nur mal die energetische Amortisationszeit von Windkraft und Solaranlagen nachgerechnet.
Quelle: Bürger für Technik e. V
de
Bericht von Dr. Lutz Niemann vom Dezember 2006 zum Thema:
Energieamortisationszeit von Windkraftanlagen
Energieamortisationszeit von Windkraftanlagen
An der Küste mit viel Wind wird viel Strom erzeugt
man rechnet mit 2000 Volllaststunden,
dort beträgt die Energieamortisationszeit 2,5 Jahre,
im Binnenland
mit 900 Volllaststunden
sind es 5,5 Jahre.
Energieamortisationszeit von Photovoltaikanlagen
Eine Photovoltaikanlagen liefert in Deutschland im Durchschnitt 800 Volllaststunden Strom
Resultat unter Berücksichigung der Ressource Geld:
Erst nach Ende der hier angenommenen Lebensdauer von 20 Jahren hat sich die Photovoltaikanlage auch energetisch amortisiert, erst dann beginnt die Analge zu einer Energiequelle zu werden.
Wird die Ressource Geld in obiger Berechnung fortgelassen,
so fällt der dickste Brocken in der Rechnung weg, und es folgt die geringere Energieamortisationszeit von 21 000 / 2 400 = 8,7 Jahre.
Kopp Online / Ferruccio Ferroni, Dipl. Ing. ETH, Zürich
2010-10-31 de
Sind PV-Stromanlagen in Deutschland Energievernichter?
Der Ingenieur Ferruccio Ferroni hat mit schweizerischer Gründlichkeit die Energiebilanz der in Deutschland verbauten Photovoltaikanlagen untersucht.
Sein Ergebnis ist ernüchternd:
Photovoltaikanlagen
Einem Ertrag über (nur rechnerisch erreichbare) 25 Jahre
von 1.522 kWh/m2
stehen Aufwendungen von 2.463 kWh/m2 gegenüber.
Sein Fazit:
Zwar ist es möglich, mit der Photovoltaik elektrischen Strom zu erzeugen, aber man muss dafür wesentlich mehr Primärenergie einsetzen als an elektrischer Energie dank Nutzung der Sonneneinstrahlung in Deutschland herauszuholen ist.
Dabei werden keine Kilowattstunden netto erzeugt,
sondern es wird Primärenergie unnütz verschwendet.
Erntefaktor
Der Erntefaktor (englisch Energy Returned on Energy Invested, ERoEI, manchmal auch EROI) ist eine Kennziffer zur Beschreibung der Effizienz eines Kraftwerks oder bei der Ausbeutung von Energiequellen.
Der Erntefaktor ε beschreibt das Verhältnis der genutzten Energie ER zur investierten Energie EI.
Erntefaktor ε = ER / EI
Je höher dieser Wert, desto effizienter ist die Energiequelle.
Er beantwortet also die Frage:
"Wie oft bekommt man die hineingesteckte Energie wieder heraus?"
Werte über Eins bedeuten dabei eine positive Gesamtenergiebilanz.
Im Falle von Kraftwerken ist ER meist Elektrizität (allgemein Exergie),
während EI die im Anlagenlebenszyklus
aufgewandte "Graue Energie" beschreibt,
die im Idealfall auch als Exergie angegeben werden sollte.
EI wird auch als
kumulierter Energieaufwand bezeichnet.
Erntefaktor
Der Quotient aus Lebensdauer der Anlage und Energieamortisationszeit wird als Erntefaktor bezeichent.
Verhältnis der von einem Kraftwerk oder einer sonstigen energieumwandelnden Anlage innerhalb seiner Lebensdauer bereitgestellten Energiemenge zu derjenigen Energiemenge, die zur Errichtung der Anlage eingesetzt wurde. Der Wert des Erntefaktors e eines Kraftwerks kann stark variieren, je nachdem, ob mit externen Kosten korrelierte Energieaufwendungen (z.B. für Entsorgung) mit in die Betrachtung einbezogen werden.
|
|
Capacity factors for various types of plants in UK grid
Plant type | 2007-2012 average |
---|---|
Nuclear power plants | 61.9% |
Combined cycle gas turbine stations | 56.6% |
Coal-fired power plants | 44.7% |
Hydroelectric power stations | 33.7% |
Wind power plants | 27.5% |
Photovoltaic power stations | 8.6% |
Bioenergy power stations | |
Marine (wave and tidal power stations) |
Volllaststunden
Volllaststunden sind ein Maß für den Nutzungsgrad einer technischen Anlage.
Mit Volllaststunden wird die Zeit bezeichnet, für die eine Anlage bei Nennleistung betrieben werden müsste, um die gleiche elektrische Arbeit umzusetzen, wie die Anlage innerhalb eines festgelegten Zeitraums, in dem auch Betriebspausen oder Teillastbetrieb vorkommen können, tatsächlich umgesetzt hat.
Die Angabe bezieht sich meist auf einen Zeitraum von einem Kalenderjahr und wird vor allem auf Kraftwerke angewendet.
Der Jahresnutzungsgrad (englisch capacity factor)
Der Jahresnutzungsgrad (englisch capacity factor), entspricht dem Anteil der Volllaststunden an einem Jahr, also der Anzahl der Volllaststunden geteilt durch 8.760.
[365 Tage/Jahr x 24 Stunden/Tag = 8'760 Stunden/Jahr]
Beim Begriff Kapazitätsfaktor handelt es sich um eine wortwörtliche Übersetzung aus dem Englischen mit der gleichen Bedeutung.
Gegenwind Starnberg
2014-10-29 de
Windige Berechnungen (Träume)
Informationen zu den geplanten Windparks im LK Starnberg
Bei einer Windgeschwindigkeit von 5 m/sec erzielt die 3 MW-Anlage laut dieser Berechnung in 10,5 Jahren einen Ertrag von ~10 Millionen Euro und somit ~950.000.- Euro pro Jahr.
Bei einem Preis von 0,09 Euro/kWh ergibt sich eine Volllastzeit von 950.000.- € / (3000kWh/h * 0,09 €/kWh) = ~3520 Stunden.
Bei einer Windgeschwindigkeit von 6 m/sec erwirtschaftet dieses Wunderrad der Grafik nach in 20 Jahren 30 Millionen Euro, die ersten 10 Millionen Euro Ertrag werden schon nach 5 Jahren erreicht!
Damit erzielt dieses Windrad einen Jahresertrag von 2 Millionen Euro und erreicht damit gigantische 7000 Volllaststunden.
Bei einer Windgeschwindigkeit von 7 m/sec würde dieses Windrad mehr als 10.000 Volllaststunden pro Jahr erzielen! Das Jahr hat aber leider nur 8760 Stunden.
Ein wahrlich interessantes Phänomen!
Zum Vergleich die reellen Werte:
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Deutschland: Windenergie │ ▶Windenergie: Deutschland │
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"In der Regel sollte ein Abstand von etwa 20 Kilometern zwischen Station und Windpark eingehalten werden, um eine ungestörte Registrierung und Detektion transienter akustischer Signale zu gewährleisten."
Windkraft: 2,8 %
Fotovoltaik: 1,1 % Bio + Abfall: 1,9 % |
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Neu muss der Abstand eines Windrads zum nächsten Wohnhaus mindestens das Zehnfache der Bauhöhe betragen.
Während in der Schweiz bloss 34 grosse Windanlagen Strom liefern,
sind es im gut anderthalbmal so grossen Bayern rund 800
in Deutschland insgesamt gegen 29'000.
Allein im letzten Jahr gingen im deutschen Freistaat Bayern 154 Anlagen
in Betrieb.
Nun aber zeichnet sich ein Trendwechsel ab, weil Bayern die Auflagen
verschärft hat.
Neu muss der Abstand eines Windrads zum nächsten Wohnhaus mindestens das Zehnfache der Bauhöhe betragen.
Ist das Windrad beispielsweise 150 Meter hoch, beträgt die Distanz 1,5 Kilometer.
Die neue Regel greift: In diesem Jahr hat es im zersiedelten Bayern kaum mehr Neuanträge für Windräder gegeben, wie deutsche Medien berichten.
Spiegel Online
2015-06-07 de
Infraschall von Windkraftanlagen
Mindestabstand zu Wohngebiet: Deutschland, Schweiz
⇧ de Text en Text fr Texte
Um rechnerisch die Strommenge eines Kernkraftwerks der Größe des
Meilers Philippsburg 2 (Nettoleistung 1.400 MW ) zu erzeugen,
wären 3690 Windräder an Land (2 MWp mit je 0,2 km2 Flächenbedarf) nötig.
Das Kernkraftwerk produzierte 2010 die Strommenge von 11.8
Gigawattstunden (11,8 Milliarden Kilowattstunden).
Der Flächenbedarf für die Windräder wäre etwa 370-mal so groß wie für das Kernkraftwerk.
Insgesamt würden sie 738 Quadratkilometer beanspruchen.
Würde Deutschland im Jahr 2050 seinen Strom komplett "erneuerbar" erzeugen, benötigten die Windräder (dann 4 MWp , á 0,32 km2) für ihren Anteil an geschätzten 870 Mrd KWh etwa eine Fläche von 43.500 Quadratkilometern.
Das wäre 90% der Fläche Niedersachsens.
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ef-online (Eigentümlich frei) / Edgar L. Gärtner
2008-07-14 de
Windräder und Co.: Das Wind-Gas-Kartell
Waren frühere Windkraft-Investoren vielleicht noch wirklich davon überzeugt, mit ihrer guten Tat die Welt retten zu helfen, so geht es den heutigen in der Regel um etwas ganz anderes.
Es hat sich herumgesprochen, dass jedes Kilowatt installierte Windleistung durch eine entsprechende Leistung einer Gasturbine ergänzt werden muss, um die Unstetigkeit des Windes auszugleichen.
GE bietet inzwischen seine Windmühlen besonders preisgünstig an, um Bestellungen von Gasturbinen zu pushen. Bei Gasturbinen ist GE unangefochten Weltmarktführer und verdient damit viel mehr als auf dem umkämpften Markt für Windräder.
Mit Erdgas ist viel mehr zu verdienen ist. Dort investiert Exxon neuerdings kräftig.
Einen zusätzlichen Auftrieb erhalten die Gasverkäufer durch den europäischen CO2-Emissionshandel. Sobald die Emissionsrechte, wie vorgesehen, ab 2013 ersteigert werden müssen, macht dieser Investitionen in die energetische Nutzung der reichlich verfügbaren Braun- und Steinkohlevorräte uninteressant.
Statt in Europa wird die weltweit zu günstigen Preisen verfügbare Kohle nun ausgerechnet in den Öl- und Gasförderländern verstärkt genutzt.
Russland baut Kohlekraftwerke, um das immer teurer werdende Gas für den Export zu reservieren.
Auch das Emirat Dubai baut für die eigene Stromversorgung Kohlekraftwerke, weil dessen Strategen die eigenen Öl- und Gasvorräte dafür zu schade erscheinen.
Für die Energiepolitik Deutschlands und der meisten EU-Länder gibt es nach alledem nur ein Urteil: Dümmer geht's nimmer!
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2009-05-22 de
Teure Öko-Irrtümer: Gasverbrauch steigt dramatisch wegen
Förderung "Erneuerbarer" Energien
Um die Stromversorgung in Deutschland ohne Kernkraftwerke ebenso
sicher zu machen wie derzeit mit den 17 deutschen Kernkraftwerken,
sind nicht nur zusätzliche Windenergieanlagen erforderlich, sondern
mindestens 34 neue Erdgaskraftwerke zu je 500 MW Leistung.
Der Erdgasbedarf dieser Kraftwerke beträgt dann jährlich rund
225 Mrd. kWh, der zusätzlich aus Russland importiert werden muss -
zu Kosten von mindestens sieben Milliarden Euro jährlich.
Industrial Wind Action Group
en
The hidden fuel costs of wind generated electricity
Wind generated electricity requires back up capacity of conventional power stations.
This capacity is required to deliver electricity to consumers when wind supply is falling short.
To have the non-wind power stations ramp up or down to compensate for the stochastic wind variations causes extra efficiency loss for such power stations.
⇧ 2022
Die Weltwoche / Oliver Stock
2022-07-05 de
Energiewende-Industrie ohne Energie:
Deutschland hat fast die meisten Windräder, aber die Anlagen
werden nicht in der Heimat, sondern im Ausland hergestellt.
Grund: Die Energie aus Russland fehlt
Deutschland setzt auf die Energiewende.
Die Politik landauf, landab verspricht, dass die Wende dazu führen wird, dass das eigene Land zum führenden Technologie-Standort für erneuerbare Energien wird - und dann passiert genau das Gegenteil:
Erst verglüht die Solarbranche in Deutschland, und jetzt braust ein Sturm über die Hersteller von Windmühlen.
Jüngstes Opfer:
Nordex. Der Hersteller von Windkraftanlagen hat sein letztes deutsches Rotorblätter-Werk geschlossen.
Es ist eine Entscheidung, die angesichts der Bemühungen, sich von Russland als Hauptenergielieferanten zu lösen, umso paradoxer wirkt.
Trotz Energiewende, steigender Nachfrage und anspruchsvollen Klimazielen bauen Windkonzerne hierzulande Arbeitsplätze ab.
In den vergangenen zehn Jahren gingen insgesamt 60.000 Stellen in der Windindustrie verloren.
Die meisten Hersteller stecken wie Nordex in den roten Zahlen.
Also flüchten sie dahin, wo Arbeitskräfte billiger sind.
Die Verlagerung zusammen mit Innovationen und immer grösser werdenden Anlagen hat aber auch einen durchschlagenden Erfolg gebracht:
Die Stromentstehungskosten der Windkraft haben sich in den vergangen fünf Jahren glatt halbiert.
Es ist ein Dilemma:
Will die Branche wettbewerbsfähig werden, ist Deutschland als Fertigungsort auf Dauer keine Option.
Dazu kommt:
In Deutschland ist der Bau neuer Windkraftanlagen ins Stocken geraten, weil die Genehmigungsverfahren sich wegen erheblicher Widerstände der Menschen vor Ort hinziehen.
Fünf Jahre dauert es durchschnittlich von der Idee bis zur Fertigstellung.
Zwar ist Deutschland auch heute noch eines der Länder mit den meisten Windrädern, aber was neue Anlagen betrifft, stehen China, die USA und Brasilien an der Spitze.
Die Auftragsbücher der weltweit tätigen Unternehmen sind gefüllt, aber die Aufträge kommen eben seltener aus Deutschland.
So passiert es, dass es sich für Unternehmen lohnt, in Indien oder Brasilien Rotorblätter zu fertigen, die dort stärker nachgefragt werden als im Erfinderland der Energiewende.
Das Ganze erinnert fatal an das Schicksal der Solarbranche in Deutschland:
Es waren deutsche Unternehmen, die der Sonnenenergie zum globalen Erfolg verhalfen.
Dank niedrigerer Arbeitslöhne und billigerer Energie produzierten aber Chinesen günstiger.
Deutschland hatte mit seiner Förderung lediglich für einen Innovationsschub gesorgt, doch die heimische Wirtschaft hatte das Nachsehen.
▶Deutschland: Energiekrise │ ▶Energiekrise: Deutschland
▶Deutschland: Windenergie │ ▶Windenergie: Deutschland │
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
⇧ 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2019-09-12 de
Bürger wehren sich: Der Windkraftausbau stagniert
Selbst die "Tagesschau" muß zugeben, daß mittlerweile kaum noch Windräder neu gebaut werden.
Die Ziele der ruinösen Energiewende können so nicht mehr erreicht werden.
Als Grund wird vor allem der zunehmende Widerstand genervter oder naturliebender Bürger genannt.
Science Skeptical / Michael Krueger
2019-06-07 de
Windausbau in Deutschland geht gegen null
Windenergie an Land
Der Ausbau der Windenergie an Land kommt in Deutschland weitgehend zum Stillstand.
Im Monat Mai gingen wie bereits im April 2019 bundesweit lediglich neun neue Windkraftanlagen in Betrieb.
Das Jahr 2019 droht für die Windbranche in Deutschland zum Desaster zu werden.
In den ersten fünf Monaten 2019 sind bundesweit lediglich rund 60 neue Windkraftanlagen an Land in Betrieb gegangen.
Das geht aus einer IWR-Auswertung der Daten des Marktstammdatenregisters der Bundesnetzagentur (BNetzA) hervor.
Damit kommt nach dem Solarausbau nun auch der Windkraftausbau am Land nahezu zum Erliegen.
Offshore-Windenergie
Offshore sieht es nicht viel besser aus.
Im Bereich der Offshore-Windenergie sind nach den Daten des Marktstammdatenregisters im Mai 2019
lediglich drei Offshore-Windenergieanlagen
mit einer Gesamtleistung von 18 MW in Betrieb genommen wurden.
Insgesamt sind 2019 von Januar bis Mai bislang 29 neue Offshore-Windturbinen in Betrieb gegangen.
Diese Anlagen gehören alle zum Nordsee-Offshore-Park Merkur, der derzeit ca. 45 km nördlich von Borkum errichtet wird.
Solarmarkt
Der aktuelle Markteinbruch in der Windbranche auf dem deutschen Heimatmarkt ähnelt dem bekannten Verlaufsmuster in der Solarbranche der Jahre 2012 bis 2014.
Nach einem Hoch im Jahr 2012 hat die damalige Bundesregierung den Solarmarkt in Deutschland binnen zweier Jahre um 90 Prozent einbrechen lassen.
Bayerischer Rundfunk
2019-05-06 de
Was die Windenergie in Bayern ausbremst | Gut zu wissen
Windenergie ein wichtiger Baustein für den Ausbau der Erneuerbaren
Energien ist.
Und obwohl es im Freistaat viele geeignete Standorte gäbe, wird in
Bayern bald mehr rück- als ausgebaut.
⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig
2018-12-21 de
Hoffnungslos daneben: Die Windstromanlagen in Deutschland
standen im Juni in 93,3% der Zeit still
Wenn die Befürworter der Windenergie auf die hoffnungslose Unstetigkeit angesprochen werden, reagieren sie wie Drogenabhängige und geben als Antwort immer "mehr" -
Mehr vom Gleichen, mehr Windräder, mehr Solarpanels, mehr Subventionen, mehr Übertragungsnetzkapazität, mehr nicht vorhandene Mega-Batterien, na ja, einfach mehr vom schon vorhandenen.
Dumm nur, dass Mutter Natur sich weigert mitzuspielen.
Wenn der Wind nicht mehr weht, tut dies es dies im ganzen Deutschland - und den angrenzenden Ländern - nicht
und der Windstrom bricht in wenigen Minuten zusammen.
Damit sind die von grünen Ideologen ungeliebten Kohle- und Gaskraftwerke [oder gar auch Kernkraftwerke] gefordert, die Netzstabilität zu gewährleisten und den Deutschen unterbrechungsfrei Strom zu liefern.
Der Gedanke, dass ein Land vollständig mit Sonnenschein und Windkraft angetrieben werden kann, ist natürlich patentierter Unsinn.
Aber das hindert die Wahnsinnigen nicht daran, etwas anderes zu behaupten.
Die Windenergieanlagen standen im Juni in 93,3% der Fälle still, da kein Wind.
[Anmerkung: Oder müsste es heissen "... verfehlten in 93,7% der Zeit die Minimalanforderung von 40% der Nennleistung" ?]
Die Windenergieanlagen erreichten nur für 1,5 Stunden (0,2% der Zeit) 40 % oder mehr ihrer Nennleistung!
stopthesethings
2018-12-14 en
Hopelessly Helpless: German Wind Power Fails 93.3% Of The Time &
Collapses in Minutes
ZDF Planet e / Doku
2018-11-04 de
Infraschall - Unerhörter Lärm
Infraschall ist tieffrequenter Schall mit Frequenzen unter 20 Hertz.
Er entsteht in der Natur, aber auch durch technische Einrichtungen.
Infraschall überwindet viele Kilometer, durchdringt selbst Mauern.
Zu den natürlichen Quellen
des Infraschalls gehören zum Beispiel Erdbeben und die Meeresbrandung.
Technische Quellen sind
- um nur einige zu nennen - Blockheizkraftwerke, Flugzeuge und auch Windenergieanlagen.
In den letzten Jahren haben sich Ärzte und Wissenschaftler vermehrt mit Infraschall aus Windenergieanlagen befasst.
Denn mit der Energiewende und dem Ausbau der Windkraft nimmt die Belastung aus diesen Quellen zu.
Menschen, die in der Nähe von Windenergieanlagen leben, klagen häufig über Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.
Nicht selten als verrückt abgetan, bleibt ihnen meist nichts anderes als die Gegend zu verlassen.
Denn nach gängiger Meinung sind Frequenzen unter 20 Hertz nicht hörbar und können deshalb auch keinen gesundheitlichen Schaden anrichten.
Auswirkungen auf das Gehirn
Untersuchungen von Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) zeigen auch Auswirkungen von Infraschall auf das Gehirn.
Sie fanden, dass unterhalb der individuellen Hörschwelle dargebotener Infraschall bestimmte Regionen des Gehirns aktiviert.
Interessanterweise Regionen, die an der Verarbeitung von Stress und Konflikten beteiligt sind.
Weltweit durchgeführte Versuche des Militärs,
Infraschall als nicht-letale Waffe einzusetzen, sind ein weiteres Indiz dafür, dass dieser tieffrequente Lärm einen negativen Effekt auf Menschen haben kann.
Experten schätzen,
dass zwischen zehn und dreißig Prozent der Bevölkerung Symptome durch Infraschall spüren können.
Unterschiedliche Mess-Methoden
Dennoch gibt es bis heute für den Frequenzbereich unter 20 Hertz keine Mess-Norm, die die Schallbelastung durch Windenergieanlagen ungeschönt darstellen würde.
Im Gegenteil:
Behördlicherseits wird eine Mess-Norm angewandt, die die Infraschall-Emissionen von Windenergieanlagen zum Teil wegfiltert.
Frequenzen unter 8 Hertz werden dabei gänzlich ignoriert.
Durch Mittelungen (Terzband-Analysen) werden sogenannte "tonale Spitzen" weitgehend wegglättet, das heißt,
dass bestimmte hohe Ausschläge im Ergebnis nicht sichtbar sind.
Wie die Emissionen von Windenergieanlagen im Infraschallbereich wirklich aussehen
und wie weit sie reichen, zeigte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) bereits im Jahr 2004.
"In der Regel sollte ein Abstand von etwa 20 Kilometern zwischen Station und Windpark eingehalten werden, um eine ungestörte Registrierung und Detektion transienter akustischer Signale zu gewährleisten."
Ein Abstand, von dem die Anrainer von Windparks nur träumen dürften.
Primärenergieverbrauch in Deutschland 2017 | ||
Windkraft: 2,8 % | (ca. 25.000 Windkraftanlagen) | |
Fotovoltaik: 1,1 % | (ca. 400 km2 Fläche = 400 km x 1 km = 20 km x 20 km) | |
Bio + Abfall: 1,9 % |
ScienceSkepticalBlog / Michael Krueger
2018-10-26 de
End of Landschaft. Die Perversion der Energiewende. Der Trailer.
Kino-Doku "End of Landschaft - Wie Deutschland das Gesicht verliert"
Die Energiewende ist das größte Infrastrukturprojekt seit Ende des 2. Weltkrieges in Deutschland.
Die Kostenhochrechnungen dafür gehen in die Billionen, (Minister Altmaier schätzt die Kosten auf rund 1 Billionen € bis in die 2040er Jahre) - ohne dass die Bundesregierung jegliche Konzepte einer Finanzierung vorgelegt hat.
Analyse der Energiewende
Kurz nach Erscheinen von "End of Landschaft" legte der Bundesrechnungshof eine rabenschwarze Analyse der Energiewende vor, nahezu alle Expertengremien der Bundesregierung und die Monopolkommission schließen sich dem an.
Klimaschutz funktioniert nicht im deutschen Alleingang.
Trotz der ausufernden Milliardenkosten haben Zigtausende Windräder (ca. 25.000 Windkraftanlagen stehen in der BRD)
und Solaranlagen (ca. 400 Quadratkilometer Photovoltaikfläche,
was einen 400 km und 1 km breiten streifen entspricht stehen in der BRD
bislang lediglich 4 Prozent des Primärenergiebedarfs gedeckt.
Geht man von der gesicherten Leistung aus, liegt das Ergebnis um 1 Prozent.
Gründe genug für den Autor, sich dem Thema mit kritischer Distanz zu nähern.
Seit 2005 beobachtet der im Hunsrück lebende Journalist und Filmemacher Jörg Rehmann die Energiewende.
Im Grunde für "grüne Themen" immer aufgeschlossen, irritierte ihn von Beginn an die Rücksichtslosigkeit, die den Planungen des Windkraftausbaus anhafteten.
Ganz im Gegensatz zum Schwerpunkt üblicher Jubel-Berichterstattung legt Rehmann den Fokus auf die Art, mit der die Energiewende vor Ort vorangetrieben wird.
Flächen im Odenwald
Im Januar 2017 erfährt der Autor von angeblichen 400 Windrädern, für die Flächen im Odenwald ausgewiesen werden sollen.
Die Bürger sind verunsichert, doch viele ahnen nicht, welche Veränderungen und Konflikte sich dadurch ergeben können.
Das führt den Autor dazu, andere Regionen zu bereisen, in denen mehr Erfahrungen bestehen.
In Ostfriesland steht im Schnitt alle 790 Meter ein Windrad neben dem anderen.
Hier hat eine latente Enteignungs- und Entsiedelungswelle der Bevölkerung eingesetzt.
In Mecklenburg-Vorpommern wurden Milliarden für den "Aufbau Ost" in eine neue Infrastruktur investiert.
Doch mit der Entscheidung, das ganze Bundesland zum "Elektrizitätswerk der Nation" zu machen, setzt auch dort eine Landflucht ein.
Indem die Windräder nun auch den Städten näherrücken, werden Anwohner oft zum zweiten Mal mit zerstörter Landschaft, Lärm und Konflikten konfrontiert.
Im rheinland-pfälzischen Moselhunsrück und im Saarland trifft der Autor auf Strukturen, die von Experten als kriminell bezeichnet werden.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Alex Reichmuth (aus der Druckausgabe der Basler Zeitung)
2018-05-20 de
Einfach abgestürzt! In einem deutschen Offshore-Windpark ist
ein eventuell folgenreicher Schaden eingetreten
Borkum.
Es muss ziemlich gekracht haben, 45 Kilometer vor der ostfriesischen Insel Borkum.
Am 6. April stürzte ein grosser Teil der Gondel einer Anlage des Offshore-Windparks Alpha Ventus 90 Meter tief ins Meer.
Anfangs hiess es, nur die Kunststoffverkleidung der Gondel sei verschwunden, immerhin fast so gross wie ein Einfamilienhaus.
Dann stellte sich heraus, dass auch das Maschinenhaus selber, in dem Getriebe, Generator und andere Technikanlagen untergebracht sind, teilweise abgestürzt ist.
So genau weiss man es bis heute nicht, denn der Zutritt zum Windrad ist seither gesperrt.
Klar ist aber, dass noch nie eine deutsche Offshore-Windanlage so gravierend beeinträchtigt worden ist.
«Das ist schon ein kapitaler Schaden», sagte Andreas Wellbrock von der Windenergie-Agentur WAB gegenüber dem Norddeutschen Rundfunk
Erst seit acht Jahren in Betrieb
Alpha Ventus wurde 2010 als erster grosser Offshore-Windpark vor der Küste Deutschlands in Betrieb genommen.
Er umfasst zwölf Räder mit einer Leistung von je fünf Megawatt.
Schon kurz nachdem der Park ans Netz gegangen war, gab es technische Probleme.
Damals sprach man von «Kinderkrankheiten».
Noch ist die Ursache des Absturzes im April unklar.
Diesmal dürfte die Diagnose aber unter «Altersgebrechen» figurieren, obwohl Alpha Ventus erst seit acht Jahren läuft.
Möglicherweise war das Stahlgerüst durchgerostet, das Gondel und Verkleidung trägt.
Salz in Wasser und Luft fördert bekanntlich die Entstehung von Rost. Man muss befürchten, dass die getroffenen Vorkehrungen gegen das Durchrosten nicht funktioniert haben
Darum betrifft der Gondelabsturz auch nicht nur eine einzige Anlage.
Zu befürchten ist ein Serienschaden, dass also mehrere Anlagen des gleichen Typs von Rost betroffen und im schlimmsten Fall vom Zusammenbruch gefährdet sind.
Entsprechend hat die Betreiberfirma EWE nach dem 6. April auch die anderen fünf typengleichen Anlagen von Alpha Ventus vom Netz genommen.
Es stehen aber noch 120 weitere Offshore-Windräder des gleichen Typs vor der Küste Deutschlands.
Kein Unterhalt bei 120 Rädern
Sie produzieren zwar weiterhin Strom, dürfen aber aus Sicherheitsgründen vorläufig nicht betreten werden.
Deshalb kann das Personal keine Wartungen mehr vornehmen.
Ohne Unterhaltsarbeiten steigt das Risiko, dass auch diese Anlagen irgendwann stillstehen.
Der Imageschaden für die Produktion von Offshore-Windstrom ist beträchtlich.
Weil der Wind über dem Meer viel regelmässiger weht als über dem Land, stellt die Offshore-Technologie eine vergleichsweise zuverlässige Art der Stromproduktion dar.
Sie gilt als eine der zentralen Stützen der Energiewende, die Deutschland anstrebt.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2018-04-21 de
Akzeptanz der Windenergie in Brandenburg steigern?
In einer Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Landtages Brandenburg sollten 11 Experten zum Vorschlag der Grünen zu Wort kommen, die die "Akzeptanz" der Windenergie in Brandenburg dadurch steigern wollen, dass 3 neue Planstellen im Wirtschaftsministerium eingerichtet werden, deren einzige Aufgabe genau das ist.
Der Autor war einer der Experten.
Hier mein Statement.
Im Antrag wird die Frage gestellt: "Wie könnte die Akzeptanz der Windenergie erhöht werden?"
.. das bedeutet ganz klar- auch die fast hilflos zu nennenden Vorschläge meiner Vorredner, lassen diese Deutung zu, dass
..die Akzeptanz der Windenergie in Brandenburg offensichtlich an ihrem Ende angekommen ist.
Denn anders lässt sich dieser Antrag der Grünen nicht erklären.
Die Gründe dafür liegen auf der Hand.
Sie sind jedoch keinesfalls darin zu suchen, dass die betroffenen Bürger nicht ausreichend informiert wurden, oder dass bei den vorausgehenden Planungen zu wenig "Transparenz" herrschte,
..oder dass die Bürger nicht darüber Bescheid wüssten, wer die Profiteure - Sie nennen Sie "Akteure" - sein werden, und wie sie ggf. selber in den Genuss solcher Profite kommen können.
...Oder, dass zu wenig Werbung für die Windkraft gemacht wurde.
Die hier geladenen Experten der Windkraftindustrie belegen just das Gegenteil, denn sie tun - Tag für Tag für Tag - nichts anderes als das.
Nein! Die Gründe liegen allein darin,
...dass die Nutzung der Windenergie unermesslichen Schaden über die betroffenen Bürger gebracht hat.
...Schaden, der sich in großflächiger Landschaftszerstörung äußert,
..Schaden am Eigentum der Bürger, deren Immobilien in der Nähe solcher Anlagen dramatisch an Wert verloren haben,
..Schaden an der Gesundheit der betroffenen Bürger, die durch den ständigen Infraschall, erzeugt durch diese Industriegiganten, oft dauerhaft beeinträchtigt wird.
..Schaden am Geldbeutel aller Bürger, der durch die extrem hohen Stromkosten - Deutschland hat inzwischen die höchsten in Europa und Brandenburg steht ganz vorne auf der Liste- per Zwangsumlagen und Steuern verursacht wird.
Das sind die wahren Gründe für die mangelnde Akzeptanz.
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-04-05 de
Abbruchstimmung in Deutschland
Abhängig von staatlichen Geldern.
Ab 2020 läuft in der Bundesrepublik jährlich die Förderung für Tausende Windräder aus.
Die Betreiber müssen ihren Strom dann auf dem freien Markt anbieten - doch dort sind die Preise im Keller.
In Deutschland stehen mittlerweile fast 29 000 Windanlagen.
Sie machten im letzten Jahr rund 16 Prozent der Stromproduktion aus.
Das deutsche Erneuerbaren-Energie-Gesetz, das im Jahr 2000 in Kraft getreten ist, garantiert Windpark-Betreibern während zwanzig Jahren kostendeckende Tarife für den Strom, den sie ins Netz speisen.
Konkret läuft 2020 die Förderung für 5700 Anlagen mit einer gesamten installierten Leistung von 4500 Megawatt (MW) aus.
In den darauf folgenden Jahren dürften es jeweils zwischen 2000 und 3000 MW sein, für die die staatliche Subventionierung wegfällt.
Der deutsche Bundesverband Windenergie schätzt, dass
bis 2023 rund 14 000 MW installierte Leistung die Förderung verlieren,
was mehr als ein Viertel der deutschen Windenergie-Kapazität an Land ist.
Wie viele Anlagen tatsächlich vom Netz gehen, hängt vom künftigen Strompreis ab.
Bleibt dieser so tief wie heute, könnten mehr Anlagen stillgelegt als neu errichtet werden.
Doch mit dem Rückbau der Anlagen selber ist es nicht getan.
Verschwinden müssten auch die Betonsockel, die das Fundament von Windrädern bilden.
Bei einer grossen Anlage kann dieser Sockel schnell mehr als 3000 Tonnen Stahlbeton umfassen und nicht selten über zwanzig Meter tief in die Erde reichen.
Laut dem deutschen Baugesetzbuch müssen Windanlagen «vollständig rückgebaut werden» - und aus den Erläuterungen zum Gesetz wird klar, dass der Rückbau die Fundamente einschliesst.
Die vollständige Abtragung des Betonsockels kann aber rasch Kosten von mehreren Hunderttausend Euro zur Folge haben.
Viele Windkraft-Betreiber haben keine entsprechenden Rückstellungen gebildet.
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2017-09-23 de
Grüne Wunder: Dunkelflaute im Hellen!
Solarstromerzeuger zur Spitzenzeit
Satte 43,3 GW an Leistung
in rd. 1,6 bis 1,7 Mio Solareinspeisern in Deutschland
Sie haben - wenn auch nur ganz kurz - um 12:00 Uhr Mittags des 21.9.17
- knapp die Hälfte ihrer installierten Leistung geliefert .
Immerhin 20.594 GW!
Dann aber legten sie sich schnell zur Ruhe. Um 16:00 Uhr waren es nur noch knapp 25%
und um 18:00 Uhr nur noch 3,5 %.
Um wenig später ganz auf Null zu gehen.
Windanlagen
Heute stehen von der Nord- zur Ostsee, bis zu den Alpen, von Aachen bis Görlitz mehr als 29.000 Windkraftanlagen in unserem Land.
Sie könnten, wenn der Wind so wie geplant wehte, rd. 54,0 GW ins Netz abliefern.
Beide zusammen, also Wind und Solar, immerhin 97,3 GW!!
Was für ein tolles Geschäft!
Bei einem Verbrauch am selben Tag von in der Spitze von nur 74,7 GW
blieben noch satte 22,6 GW für den Export!...
... dachte das Milchmädchen, doch es macht, ebenso sprichwörtlich, und wie immer, die Rechnung ohne den Wirt.
Denn obwohl sie viel mehr könnten, wenn man sie nur ließe, lieferten sie in der Spitze um 12:00 Uhr gerade mal 21,4 GW also nur knapp 29 % des Verbrauchs bzw. nur knapp 22 % der installierten Leistung.
Und auch das war nur 6 h später komplett vorbei.
Da fielen nur noch 2,44 GW an.
Das sind kaum merkbare 3,6 % des Verbrauchs bzw.
nur 2,5 % der installierten Leistung.
Der Wind, der faule Hund, hatte fast komplett, seine auch schon zuvor äußerst geringe Tätigkeit eingestellt, und die Sonne, der Planetenphysik folgend, ebenso.
Und auch am nächsten Tag wurde es nicht besser.
Also können wir erwarten, dass es in den kommenden Monaten eher noch schlechter wird, als besser, denn der nächste Winter kommt bestimmt.
Grüne Politik macht's möglich:
Wir sind Zeuge der neuesten fortschrittlichen Errungenschaft:
Dunkelflaute im Hellen. Das muss man erst mal hinkriegen
Und wenn dann Merkel und Cie wieder regieren, wird dieses Dunkelflautenwunder vielleicht die Regel und tausende von Medienexperten und Politikerklärern werden uns klarmachen, dass mit den Hühnern zu Bett gehen in jedem Fall, die moralisch bessere - wie auch die gesündere - Alternative ist.
Von den segensreichen Auswirkungen auf das Bevölkerungswachstum mal ganz abgesehen.
Am 21.9.17 speiste die Windkraft im Minimum nur 1,6 % ihrer
installierten Leistung ein, am Folgetag sogar nur 0,55 %.
Die Solarkraft lieferte zur selben Zeit auch kaum etwas, die Sonne stand
schon zu tief.
Das Ergebnis: Deutschlandweite Dunkelflaute im Hellen!
Wind + Solar Leistungseinspeisung bezogen auf die inst. Nennleistung
Quelle / Source:
Agorameter
de
Deutschland: Stromerzeugung und Stromverbrauch
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
stopthesethings
2017-07-19 de
Deutschland: Anti-Windkraft-FDP bricht die Vorherrschaft der
Grünen in Nordrhein-Westfalen
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Emily Gosden / Chris Frey
2017-04-15 de
Und noch ein grünes Fiasko: Windparkbetreiber könnten bezahlt werden,
um aufzuhören, Energie zu erzeugen
Windparkbetreiber könnten dafür bezahlt werden, ihre Windräder in diesem Sommer abzuschalten, überschwemmt doch die Zunahme der Solarpaneele das nationale Netz mit zu viel Energie.
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Robert Bryce
2016-08-22 de
Windspiele von New Yorks Gouverneur in der Realität angekommen
New York State Gouverneur [Andrew Mark Cuomo, Demokrat] ringt mit einem bestätigten Fall von "Windkraft Syndrom".
Die offensichtlichen Anzeichen dafür sind, dass er geradezu versessen darauf ist, den Deutschen und Südaustraliern auf dem Weg in die wirtschaftliche und soziale Katastrophe zu folgen.
STOP THESE THINGS
2016-08-14 de
Robert Bryce: New York's Wind Power-Play Smacks Into Reality
New York State's Governor is grappling with a confirmed case of 'Wind Turbine Syndrome', the obvious signs of which are that he's hell-bent on following the path set by the Germans and South Australians on the road to economic and social disaster.
BR24
2016-05-09 de
Rückenwind für Staatsregierung
Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat die Klagen gegen das bayerische
Windkraftabstandsgesetz abgewiesen.
Damit gilt die umstrittene 10H-Regel als verfassungsgemäß.
Laut dem Ende 2014 vom Landtag beschlossenen Gesetz müssen in Bayern geplante Windkraftanlagen
mindestens zehn Mal so weit von den nächsten Wohnhäusern entfernt sein,
wie das Windrad hoch ist.
Die Opposition wollte gegen diese Regelung angehen und klagte vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof - ohne Erfolg.
⇧ 2015
Basler Zeitung
2015-07-28 de
Gegen die Verspargelung der Schweiz
Der Ausbau der Windkraft in der Schweiz harzt.
Nun wollen Politiker aus CVP und BDP die Ausbauziele des Bundesrats nach unten korrigieren.
SVP und FDP fühlen sich bestätigt.
Während hierzulande bloss 34 grosse Windanlagen Strom liefern, sind es im gut anderthalbmal so grossen Bayern rund 800 (in Deutschland insgesamt gegen 25'000).
Allein im letzten Jahr gingen im deutschen Freistaat Bayern 154 Anlagen
in Betrieb.
Nun aber zeichnet sich ein Trendwechsel ab, weil Bayern die Auflagen
verschärft hat.
Neu muss der Abstand eines Windrads zum nächsten Wohnhaus mindestens das Zehnfache der Bauhöhe betragen.
Ist das Windrad beispielsweise 150 Meter hoch, beträgt die Distanz 1,5 Kilometer.
Die neue Regel greift: In diesem Jahr hat es im zersiedelten Bayern kaum mehr Neuanträge für Windräder gegeben, wie deutsche Medien berichten.
Auch in der Schweiz hat die Windenergie einen zunehmend schweren Stand.
Suisse Eole, die Vereinigung zur Förderung der Windenergie in der Schweiz, klagte bereits letztes Jahr, es werde keine neue Anlage erstellt. Sechs Jahre nach Einführung der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) - des Instruments zur Förderung erneuerbarer Energien - seien nur neun grosse Anlagen gebaut worden.
Auch heuer herrscht Flaute.
Der schleppende Ausbau steht in scharfem Kontrast zu den Ausbauzielen,
die der Bundesrat anvisiert.
4 Terawattstunden (TWh) sollen es bis 2050 sein - 40-mal mehr als heute.
Je nach Schätzung wären dies 800 bis 1000 Anlagen, gruppiert zu circa 120 Windparks.
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-08-22 de
Windenergie-Flutwellen aus Deutschland werfen deren Nachbarn in die
Dunkelheit
In Deutschland wurden inzwischen rund 100 Milliarden Euro an Subventionen für Erneuerbare verbrannt;
gegenwärtig belaufen sich die Energieabgaben auf etwa 56 Millionen Euro pro Tag.
Und: Das Subventionslevel für Wind und Solar lässt die Deutschen 20 Milliarden Euro pro Jahr zahlen für eine Energiemenge, die an der Strombörse lediglich für 2 Milliarden Euro verkauft werden kann.
STOP THESE THINGS
2015-08-15 en
Germany's Wind Power Surges Plunge Their Neighbours Into Darkness
⇧ 2014
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-03-20 de
Über Deutschland lacht manchmal die Sonne, über Westerwälder
Politiker die ganze Welt
Politiker haben in Deutschland inzwischen ein extrem geringes Ansehen.
Sie rangieren aus Sicht der Bevölkerung eher auf der Stufe zwielichtiger Gestalten.
Warum das so ist, das sieht man gerade im Hohen Westerwald.
Monatliche Nutzungsgrade der in Deutschland installierten Fotovoltaikanlagen im Zeitraum April 2012 bis März 2013
Entwicklung der installierten Solar- und Windkapazitäten in Deutschland seit 2010 |
Schon beim ersten Blick auf den Verlauf zeigt sich, dass das Aufkommen an Solarenergie genau gegenläufig zur üblichen Bedarfskurve verläuft: Im Winter, wenn der Energiebedarf am größten ist, liefert die Fotovoltaik die geringsten Erträge. Als Weg zur Energieautarkie mithilfe einer Solaranlage nebst Pufferbatterie ist die Installation völlig ungeeignet. Dies ist in Deutschland wegen der miserablen Nutzungsgrade von Solaranlagen in den Wintermonaten schon allein aus technischen Gründen nicht machbar Und trotz des Preissturzes bei Pufferbatterien liegt die hier beschriebene Batterie immer noch bei 1.300 €/kWh und damit um rund 30 % über dem damaligen Rechenansatz. |
⇧ 2012
Financial Times Deutschland
2012-08-15 de
Windkraft: Das schmutzige Geheimnis der Energiewende
Langsam kommt es ans Licht: Die Energiewende stockt nicht nur, sondern offenbart gleichzeitig ein gut gehütetes Geheimnis:
Sie ist eines der größten Umverteilungsprogramme von unten nach oben seit Langem.
Diese neuen Wendegeschichten erzählen vor allem von Geld.
Von friesischen Bauern, bei denen ein Ferrari zwischen Traktor und Schlepper steht und die sich jeden Morgen fragen, ob sie ihr Feld, auf dem Windräder stehen, noch pflügen sollen oder nicht.
Oder von einer bekannten deutschen Kanzlei, die einen zweistelligen Millionenbetrag in Sonnenparks investiert hat, einen Teil der Summe schön als Sonderabschreibung geltend machte und nun händeringend überlegt, wie sie die Hunderttausende, die jeden Monat hereinkommen, steuerlich schonend gestaltet.
Oder von dem bayerischen Landwirt, der auf das große, glitzernde
Solarzellenkleid seiner Scheunen zeigt und grinsend sagt:
"Das sind jetzt 20.000 Euro pro Monat."
Ja, das Grinsen über das leicht verdiente Geld ist eines der Gesichter dieser Wende geworden.
Noch ist es nicht so sichtbar und bekannt, aber es ist an der Zeit, dieses Gesicht den Deutschen genauer vorzustellen.
2007 zahlte jeder Haushalt im Schnitt 35 Euro für alternative Energien.
Ab 2013, wenn die Umlage von 3,5 Cent auf über 5 Cent steigt, werden es 185 Euro sein.
Die vergangenen Jahre hat das kaum jemanden aufgeregt, weil viele Deutsche die Umlage als eine Art Spende für einen guten Zweck empfinden.
Das kann man so sehen. Doch es ist etwas naiv. Denn das Geld wandert in die Taschen einer Branche, die wie die Auto- oder Pharmabranche in erster Linie ein Ziel hat: Sie will Geschäfte machen. Vor allem jetzt, da die Energiewende zu einem neuen Goldrausch geführt hat.
Genauer gesagt: um richtig viel Geld für richtig wenige, Geld, das sich Betreiber, Investoren, Verpächter und Hersteller aufteilen.
16,4 Mrd. Euro betrug die EEG-Umlage 2011,
im kommenden Jahr sollen es 20 Mrd. sein.
Die Gemeinden werden mit Steuerversprechen geködert (oder gespalten), die oft nicht eingehalten werden.
Bedenken oder Einwände werden auf diese Weise einfach weggekauft.
Um mal konkret zu werden:
Wenn Sie einen Acker oder eine Wiese haben, können Sie die Fläche für
ein paar Hundert Euro pro Hektar und Jahr verpachten - je nach Standort
und Bodengüte.
Wenn das Grundstück geeignet ist und Sie es an Windradbetreiber verpachten, bekommen Sie das Hundertfache.
Je nach Standort gibt es eine Grundpacht zwischen 10.000 und 25.000 Euro, oft werden die Verpächter an der Umlage beteiligt und kommen auf Werte von über 50.000 Euro - pro Windrad.
Fazit: Wer sich ein paar Windräder hinstellen lässt, muss oft nicht mehr arbeiten
Sie ist aber auch eines der größten Umverteilungsprogramme von unten nach oben, die Deutschland seit Langem erlebt hat.
Es spaltet die Gesellschaft in jene, die produzieren (auf 20 Jahre garantiert), und jene, die verbrauchen.
Stört das eigentlich jemanden in der SPD oder bei den Grünen, die sonst immer vereinen oder von oben nach unten umverteilen wollen?
Wenn Sie also das nächste Mal ein Windrad sehen, denken Sie nicht:
Das ist schön oder hässlich. Oder sauber oder störend.
Denken Sie einfach: Glückwunsch! Da ist jemand verdammt reich geworden.
⇧ 2010
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-03-15 de
Windenergie ist eine völlige Katastrophe!
Es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass die industrielle Windenergie geeignet ist, signifikante Auswirkungen auf die Kohlenstoffemissionen zu haben.
Die europäische Erfahrung ist lehrreich: Dänemark, die weltweit Windkraft-intensivste Nation mit über 6000 Windturbinen, die 19 % seiner Stromerzeugung liefern, konnte noch immer nicht auch nur ein einziges fossil gefeuertes Kraftwerk schließen.
Man benötigt zusätzliche 50 % an Kohlekraftwerks-Leistung, um die unvorhersagbaren Schwankungen der Windkraft auszugleichen, und Umweltverschmutzung sowie Kohlendioxid-Emissionen stiegen entsprechend an (allein um 36 % im Jahre 2006).
⇧ 2009
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2009-02-06 de
Ziel erreicht: Strom wird knapp und immer teurer!
de Wenn wir demnächst die 17 kostengünstigsten Kraftwerke zur Stromerzeugung vorzeitig stilllegen und diese durch rund 20.000 Windenergieanlagen zusätzlich plus 200 Gasturbinen zu je 100 Megawatt ersetzen, wird sich der Erdgasbedarf aus Russland noch mal um den äquivalenten Bedarf von etwa zwölf Millionen Wohnungen mit einem Jahresbedarf von 20 000 Kilowattstunden erhöhen.
Die Energiekosten werden dann die Bürger noch erheblich höher belasten, als wir uns das heute vorstellen können.
Windräder:
Sie dürfen neben dem Beton zutreffend als wirkungsvollste Maßnahme zur Landschaftszerstörung bezeichnet werden.
Werden sie dem Anspruch gerecht, wirtschaftlich elektrischen Strom zu erzeugen?
Die Antwort ist negativ, wie es die Zahlen und detaillierte wissenschaftliche Untersuchungen gleichermaßen beweisen.
Trotz massiver staatlicher Subventionen macht Windkraft heute nur grob 7% der deutschen Stromerzeugung aus und ist im Binnenland aus Platzgründen nicht mehr zu steigern.
Infolgedessen werden kleinere Anlagen durch größere ersetzt, die je größer, umso unwirtschaftlich sind.
Wind hat wie die Sonne hierzulande eine viel zu geringe Energiedichte, um - von Spezialanwendungen abgesehen - flächendeckend auf sinnvolle Weise für die Erzeugung von elektrischem Strom in Frage zu kommen.
Bei 50% Windgeschwindigkeit v = vmax/2 beträgt die Leistung eines Windrades nur noch 12,5%!
Um die schwankende Stromerzeugung eines Windrades zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität aufzufangen, muss für jedes Windrad noch einmal die gleiche Leistung mittels konventioneller Kraftwerke vorgehalten werden, so dass mit Windrädern grundsätzlich keine konventionellen Kraftwerke oder gar Kernkraftwerke ersetzbar sind.
Als Windrad-Ersatzkraftwerke sind nur schnell reagierende Gaskraftwerke geeignet, so dass Windräder den Gasverbrauch erhöhen und noch nicht einmal einen Beitrag zur Lösung unserer Abhängigkeit von russischem Erdgas liefern.
Horst-Joachim Lüdecke |
Prof. a.D. Dr., Dipl.-Physiker, Heidelberg Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Pressesprecher des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) ▶Horst-Joachim Lüdecke:Who is who (Skeptiker) ▶Horst-Joachim Lüdecke: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Gleichschaltung des Direktoriums vom Alfred-Wegener-Institut in der Klima-Berichtserstattung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Schweiz: Windenergie │ ▶Windenergie: Schweiz
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Während in der Schweiz bloss 34 grosse Windanlagen Strom liefern,
sind es im gut anderthalbmal so grossen Bayern rund 800
in Deutschland insgesamt gegen 29'000.
Allein im letzten Jahr gingen im deutschen Freistaat Bayern 154 Anlagen
in Betrieb.
Nun aber zeichnet sich ein Trendwechsel ab, weil Bayern die Auflagen
verschärft hat.
Neu muss der Abstand eines Windrads zum nächsten Wohnhaus mindestens das Zehnfache der Bauhöhe betragen.
Ist das Windrad beispielsweise 150 Meter hoch, beträgt die Distanz 1,5 Kilometer.
Die neue Regel greift: In diesem Jahr hat es im zersiedelten Bayern kaum mehr Neuanträge für Windräder gegeben, wie deutsche Medien berichten.
Spiegel Online
2015-06-07 de
Infraschall von Windkraftanlagen
Mindestabstand zu Wohngebiet: Deutschland, Schweiz
▶Schweiz: Der Bund zahlt Millionen an Wind-Lobby
▶Wind Glarus: Aus für Windpark im Glarnerland
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Reto Romanelli, Schweiz
2019-05-04 de
Leuchtturmprojekt in der Ostschweiz verhindert
Im kleinen Schweizer Kanton Glarus entschied das Parlament am 24. April 2019 in einer mit Spannung erwarteten Abstimmung mit 30:24 Stimmen endgültig gegen die Windenergiezonen in Glarus Nord.
Damit wurde ein Windkraftprojekt gestoppt, das von den Betreibern als "Leuchtturmprojekt" für die Ostschweiz gehandelt worden war.
In der Linthebene bei Bilten sollten mitten in dicht besiedeltem Gebiet fünf 200 Meter hohe Windräder aufgestellt werden.
Entgegen aller wirtschaftlichen und ökologischen Logik versuchte man, das Projekt aus politischen Gründen durchzuboxen.
Die Entscheidung hat Ausstrahlung auf die ganze Schweiz.
Das endgültige Aus für das Windkraftprojekt "LinthWind" ist ein triumphaler Erfolg für die Bevölkerung und für den Verein
LinthGegenwind (Feier am Donnerstag, 16. Mai, 19:30 im Jakobsblick in Niederurnen),
der das Projekt mit einer engagierten Kampagne bekämpft hatte.
Es wurden zahlreiche Informations- und Diskussionsveranstaltungen organisiert, Flyer an alle Haushalte verteilt, unzählige Medienmitteilungen verschickt, Webseite und Facebook-Auftritt gepflegt und ein umfangreiches
Dossier (Windkraftanlagen in Bilten? Dossier mit Fakten und Argumenten zum geplanten SAK-Windkraftprojekt in Glarus Nord)
zusammengestellt.
Entscheidungsträger und Kantonsparlamentarier wurden mit Informationsmaterial versorgt.
Bekannte Persönlichkeiten nahmen in "Bekenntnissen" gegen das Windkraftprojekt Stellung.
Dadurch konnte ein starkes Gegengewicht zur Propaganda der Betreiber, Windindustrie und der Medien aufgebaut werden.
Der Widerstand aus der Bevölkerung schwoll in den Wochen und Tagen vor der Abstimmung zu einem regelrechten Sturm an.
Tagelang waren die Leserbriefseiten gefüllt mit Stellungnahmen von Bürgern gegen das Projekt, und bei Veranstaltungen meldeten sich betroffene Bürger entschieden zu Wort.
Die lokale Monopolpresse, die zeitweise eine feindselige Kampagne gegen die Windkraftgegner führte, mußte bekennen:
"Ein regelrechter Sturm von Leserbriefen braust durch den Blätterwald", und der Redaktionsleiter kommentierte nach der Entscheidung:
"Ein Projekt gegen so heftigen Widerstand durchzusetzen, ist fast unmöglich."
Die ermutigende Lehre daraus ist:
Organisierter Widerstand kann sich lohnen!
Das Ende für "LinthWind" setzt die Niederlagen des vom Bund massiv forcierten Windkraftausbaus in der Ostschweiz fort
Ostschweiz gegen Windenergie (EIKE-News 26. November 2018)
Der Kanton St. Gallen hat kürzlich ein geplantes Windkraftprojekt im Rheintal gestrichen.
Im Thurgau verstärkt sich der Widerstand gegen die geplante Windzone bei Salen-Reutenen in Nähe der deutschen Grenze und in Sichtweite des UNESCO-Weltkulturerbes Mainau.
Dort hat sich der
Verein Pro Salen-Reutenen (Wir sind ein Verein welcher sich dafür einsetzt, dass das kleine Paradies "Seerücken" als Naherholungsgebiet für Menschen erhalten bleibt.
gegründet und auch von deutscher Seite her gibt es Proteste.
1500 Einwendungen fluteten die Büros des Kantons. Die Gemeinde Sirnach kämpft gegen die geplante Windzone in der Nähe einer psychiatrischen Klinik und befürchtet Angstzustände bei den Patienten.
Auch im Westen der Schweiz, wo der Ausbau der Windenergie viel weiter fortgeschritten ist, gab es zuletzt eine richtungsweisende Abstimmung:
Die Bürger von Court (Kanton Bern) entschieden mit 222:93 Stimmen überaus deutlich gegen ein geplantes Windkraftprojekt mit sieben Turbinen auf den Jurahöhen.
Die Bevölkerung war nicht bereit, ihre letzten Erholungsräume zu opfern, schreibt dazu der
"Verband Freie Landschaft Schweiz"
fr
FÉDÉRATION SUISSE POUR UNE POLITIQUE RAISONNABLE DE L'ENERGIE
ET DE L'AMÉNAGEMENT DU TERRITOIRE
de
SCHWEIZERISCHER VERBAND FÜR EINE VERNÜNFTIGE ENERGIEPOLITIK UND
RAUMPLANUNG
Die Bevölkerung setzt sich immer mehr gegen die Beeinträchtigungen durch die Windkraftprojekte zur Wehr, und der vom Bund gewünschte Bau von 800-1000 Windkraftanlagen gemäß "Energiestrategie 2050" erweist sich als völlig illusorisch.
Heute bestehen 37 Anlagen, die gerade einmal 0.2% (kein Druckfehler, in Worten: null Komma zwei Prozent) zur Stromproduktion beitragen.
Die Schweiz ist zu kleinräumig, zu dicht besiedelt und hat zuwenig Windpotential.
Nach realistischen Schätzungen hat Windenergie nur ein Nischenpotential von maximal 2% an der Stromproduktion
(vgl. "Neue Energie für die Schweiz", UBS Chief Investment Office, 2016).
Jetzt hat sich noch dazu herausgestellt, dass das Windpotential noch geringer ist als bisher angenommen.
Das Bundesamt für Energie (BFE) mußte in der neuen Ausgabe des offiziellen
die bisherigen Werte deutlich reduzieren.
Die alte Ausgabe von 2016 war politisch motiviert, entbehrte jeder wissenschaftlichen Grundlage und die jetzt durchgeführte Korrektur stellt den geplanten Ausbau der Windenergie zur Gänze in Frage, schreibt die "Freie Landschaft Schweiz".
Doch der Bund setzt weiter auf Druck und "will den Widerstand gegen Windräder mit juristischen Drohungen brechen", kommentierte "Die Weltwoche" ein Rechtsgutachten des BFE, das nicht zufällig kurz vor der Abstimmung in Glarus publizierte worden war.
Die Gemeinden und Kantone müßten die Windenergie fördern und es wäre ihnen nicht erlaubt, eigene Mindestabstände zu Windkraftanlagen festzulegen, heißt es darin.
Dieses Gutachten ist politisch motiviert und will die verfassungsrechtliche Autonomie der Kantone und Gemeinden einschränken.
Der Bund finanziert weiterhin mit Millionen von Franken Propaganda für die Windenergie.
Letztes skandalöses Beispiel einer solchen Manipulation ist ein Artikel in der "Sonntagszeitung" ("Wissenschaftler erforschen Vorurteile", 27. Januar 2019),
der von der BFE-Plattform "Energie Schweiz" zusammen mit dem Medienkonzern Tamedia (!) gesponsort wurde.
Der Artikel gibt sich unverdächtig naturwissenschaftlich, beginnt mit "Vorurteile helfen dem Gehirn, im Alltag mit der Informationsflut umzugehen" und endet bei "Fünf falschen Vorstellungen über die Energiezukunft".
Das Werk trägt die Handschrift von Spin Doctors (professionellen Werbepsychologen) und verwendet bekannte Techniken der Meinungsmanipulation (sog. "Framing"), um die Kritiker der Windenergie als eigentliche Deppen hinzustellen.
Siehe dazu den Beitrag "Fake News des BFE" auf dem Blog des Carnot-Cournot-Netzwerkes.
Medienberichte zur Entscheidung des Glarner Kantonsparlaments, 24. April 2019: SRF, Schweiz aktuell:
Die Linthebene bleibt frei von Windenergie
SRF News: Aus für Windpark im Glarnerland
Tagesanzeiger: Herber Dämpfer für die Windkraft
Siehe auch:
"Ostschweiz gegen Windenergie", EIKE-News 26. November 2018.
Anmerkung der EIKE Redaktion
Das Beispiel Verein LinthGegenwind sollte allen deutschen Bürgerinitiativen gegen Windräder Vorbild werden.
Nur mit entschlossenem Widerstand ist der umweltverbrecherische Windrad-Wahnsinn zu stoppen.
Hierbei sind alle rechtlichen Mittel, alle demokratischen Möglichkeiten freier demokratischer Meinungsäußerung und alle medialen Wege auszuschöpfen.
Diese Bemühungen sollten zudem von regelmäßigen, bis zum gewünschten Erfolg niemals nachlassenden Protestdemonstrationen begleitet werden.
Die gilets jaunes zeigen die Wirkung solchen Vorgehens in unserem französischen Nachbarland.
Es ist Illusion anzunehmen, dass sich die Politik einer extremen Umweltschädigung und Unterstützung einer skrupelloser Windradlobby gegen eine wehrlose Bevölkerung anders von ihren Vorhaben abbringen ließe.
Basler Zeitung
2019-04-24 de
Herber Dämpfer für die Windkraft
200 Meter hoch sollen die geplanten Windanlagen in der Linthebene werden.
Anwohner wehren sich gegen das Projekt.
Die St. Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke haben einen herben Dämpfer für ihr Projekt «LinthWind» in der Linthebene abbekommen.
Das Glarner Kantonsparlament, der Landrat, folgte am Mittwoch mehrheitlich der Regierung und kippte einen möglichen Standort für Windparks in Bilten in der Gemeinde Glarus Nord aus dem kantonalen Richtplan.
Basler Zeitung / Silvio Borner
2019-02-01 de
Das Problem mit dem Flatterstrom
Bei Wind- und Solarenergie von Durchschnittswerten wie bei Bandstrom zu sprechen, ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Denn die Windmühlen
produzieren in 200 Stunden (pro Jahr) praktisch nichts,
in 700 Stunden weniger als die Hälfte des Durchschnitts,
aber zeitweilig das Vierfache.
Es ist wie beim Blutdruck.
Dieser muss minutengenau stimmen.
Es nützt mir nichts, wenn er 200 Stunden gleich null ist, aber sich zwischendurch vervierfacht.
Mein Körper kann Überschüsse nicht speichern,
aber das Stromnetz auch nicht.
Je höher der Anteil von Sonne und Wind wird, desto grösser wird die Spannweite zwischen null und Überschusswerten.
Wind und Sonne können Kohle oder AKWs nicht ersetzen, solange es keine Massen-Speicherung der wachsenden Überschüsse gibt.
Die erhoffte Verdoppelung des Flatterstromanteils ist unmöglich.
⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Reto Romanelli (Pseudonym)
2018-11-26 de
Ostschweiz gegen Windenergie
Es ist ein Sieg der Vernunft:
Trotz politischem Druck aus Bern entschieden sich die Regierungen der Kantone Glarus und Appenzell Anfang November gegen geplante Windkraftprojekte.
Im Gegensatz zur Westschweiz ist die Ostschweiz noch fast ganz frei von Grosswindkraftwerken.
Doch der Druck steigt, denn gemäss der "Energiestrategie 2050" ist die Errichtung von 800 - 1000 Windrädern in der ganzen Schweiz vorgegeben.
Gegen geplante Projekte regt sich ein stetig zunehmender Widerstand aus der Bevölkerung, die in der Schweiz mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten hat als in anderen Ländern.
Regierung des Kantons Glarus
Die Nachricht kam für alle Beteiligten überraschend:
Die Regierung des kleinen Schweizer Kantons Glarus strich eine seit 14 Jahren geplante Windenergiezone bei Bilten (politische Gemeinde Glarus Nord) in der Linthebene aus dem Richtplan.
Wörtliche Begründung:
Im Einzugsbereich von Siedlungsgebieten sollen keine neuen Windenergieanlagen erstellt werden.
Windkraftanlagen verunmöglichen auf lange Sicht die Siedlungsentwicklung.
Gemäss dem politischen Entwicklungsplan will Glarus Menschen aus anderen Regionen gewinnen und sorgt für eine intakte Landschaft und nachhaltig genutzte Erholungs- und Freizeitgebiete.
Glarus Nord ist das Tor zum Glarnerland.
Fünf 200 Meter hohe Turbinen sollten mitten in dicht besiedeltem Gebiet gebaut werden, nur 300 Meter entfernt von Wohnbauten.
Der Standort ist nicht einmal Windpotentialgebiet gemäss Windatlas des Schweizer Bundesamtes für Energie (BFE).
LinthGegenwind, der "Verein zum Schutz der Linthebene vor Windkraftanlagen", organisiert eine breite Gegnerschaft aus Anwohnern und Naturschützern und hatte bereits erreicht, dass im Juni 2019 ein Antrag auf 700 Meter Mindestabstand zur Abstimmung vor die Gemeindeversammlung kommt.
Kanton Schwyz
Kürzlich wurde auch bekannt, dass der angrenzende Kanton Schwyz eine Untersuchung in Auftrag gegeben hat, welche die Errichtung von 14 weiteren Windturbinen im Schwyzer Teil der Linthebene empfiehlt.
Regierung von Appenzell-Innerrhoden
Eine Woche später folgte ein weiterer Paukenschlag.
Die Regierung von Appenzell-Innerrhoden gab bekannt, dass für ein geplantes Windkraftwerk bei Oberegg keine Windzone festgelegt wird.
Eine Windkraftanlage würde zu verschiedenen Konflikten in den Bereichen Siedlung und Umwelt führen.
Das Hauptargument für den ablehnenden Entscheid bildet die Unverträglichkeit der Windkraftanlage mit dem Landschaftsbild, hiess es.
Im Vernehmlassungsverfahren gab es 500 Einwendungen gegen die Windzone und nur 60 dafür.
Gegen die Windräder waren unter anderem der Kanton Appenzell-Ausserrhoden (der Windkraftwerke auf eigenen Kantonsgebiet bis auf weiteres überhaupt ausschloss), der benachbarte Kanton St. Gallen, das österreichische Bundesland Vorarlberg und die Gemeindepräsidentenkonferenz Appenzell.
Ein Landschaftsgutachten war zum klaren Schluss gekommen, dass das gesamte Kantonsgebiet von Appenzell aus Gründen des Landschaftsschutzes mit Windkraftwerken unvereinbar ist.
Gemeinden Braunau und Wuppenau im Thurgau
Auch andere Projekte in der Ostschweiz stossen auf Widerstand.
Im Thurgau hat sich in den Gemeinden Braunau und Wuppenau ein starker Widerstand in der Gemeindebevölkerung formiert.
Die Gemeindevertretung hat angekündigt, sich gegen alle Versuche des Kantons, eine Windenergiezone festzulegen, zur Wehr setzen zu wollen.
Der Kanton Thurgau hatte 2017 aufgrund hunderter Vernehmlassungs-Eingaben sämtliche Windenergiezonen aus dem Richtplan entfernt und eine Neubeurteilung angekündigt.
Diese hatte zur Folge, dass die Windenergiezonen massiv verkleinert und zwei Gebiete zur Gänze gestrichen wurden.
Kanton Schaffhausen
Im Kanton Schaffhausen soll eine Windindustriezone auf dem Chroobach errichtet werden.
In der Vernehmlassung zum Richtplan gingen 1300 Einwendungen gegen das Projekt ein, viele auch aus dem benachbarten Deutschland.
Die Gemeinde Hemishofen sprach sich 2016 in einer Konsultativabstimmung gegen den geplanten Windpark Chroobach aus.
Weitere betroffene Gemeinden sind ebenfalls dagegen.
Eine Volksinitiative verlangt eine Änderung der kantonalen Verfassung, nach der sowohl die Kantonsbürger als auch die Standortgemeinden über Windenergiezonen abstimmen können.
Kanton St. Gallen
Der Kanton St. Gallen plant derzeit zwei Windenergiezonen, bei Krinau im Toggenburg und bei Sargans im Rheintal.
Gegen beide Standorte im Richtplanentwurf gingen Einwendungen ein.
Die Vorgaben des Bundes an den Kanton St. Gallen sind hoch:
130 - 400 Gigawattstunden Strom aus Windenergie sollen produziert werden,
das entspricht 25 - 100 Grosswindkraftwerken.
Dies sei "absolut utopisch", sagt Kantonsplaner Ueli Strauss-Gallmann im St. Galler Tagblatt.
Der Kanton hat sich selbst nur ein Ziel von 25 GWh festgelegt, bis 2020 sollen es 10 GWh sein.
Gegen das Projekt auf dem idyllischen Älpli Krinau hat sich ein Verein organisiert.
Die SVP der politischen Gemeinde Wattwil, zu der das Dorf Krinau gehört, hat gegen das Projekt Stellung bezogen.
Im Rheintal in der Nähe von Sargans war schon 2017 ein Windkraftprojekt bei Balzers, Liechtenstein, geplant worden.
Noch bevor das Projekt konkret wurde, liess der Gemeinderat die Bevölkerung darüber abstimmen.
Mehr als 65% stimmten gegen die Windräder.
Daraufhin wurde das Projekt eingestellt.
Das einzige Grosswindkraftwerk in der Ostschweiz steht in Haldenstein bei Chur und dient als Vorzeigeprojekt.
Es produzierte 2017
bei einer Auslastung von bescheidenen 15.91%
Strom im Marktwert von ca. 200.000 Schweizer Franken
und erhielt dafür eine massiv subventionierte Vergütung von 880.000 Schweizer Franken (21.5 Rappen/kWh).
Windkraftwerke in der Schweiz generieren dreimal mehr Subventionen als Strom (zu Marktpreisen).
Nur deshalb können sie überhaupt betrieben werden.
Medien, Vertreter der Windindustrie und Politiker klagen über die Ausbauflaute bei Windenergie und den Rückschlag für die "Energiewende".
Reto Rigassi, Leiter des Branchenverbandes Suisse Eole, macht sich Sorgen über die gut organisierte Gegnerschaft.
Suisse Eole erhielt Millionenzahlungen vom Bundesamt für Energie mit dem ausdrücklichen Auftrag, die Meinung der Bevölkerung zur Windenergie zu manipulieren und Volksabstimmungen zu beeinflussen.
Der Verband "Freie Landschaft Schweiz", die Dachorganisation der
Windkraftgegner, hatte diesen Skandal aufgedeckt.
("Bund zahlt Millionen an Wind-Lobby", SonntagsZeitung vom 7. Mai 2017).
▶Schweiz: Der Bund zahlt Millionen an Wind-Lobby
Folgende Organisationen wehren sich in der Ostschweiz gegen Windkraftprojekte:
LinthGegenwind - Verein zum Schutz der Linthebene vor Windkraftanlagen (Glarus),
Pro Landschaft AR/AI (Appenzell), Lebensqualität Braunau/Wuppenau (Thurgau),
ÄlpliGegenwind (Toggenburg, St. Gallen),
IG Gegenwind Chroobach (Schaffhausen) und die
IG Sezner-UmSu-Grenerberg (Surselva, Graubünden).
Die Windkraftbefürworter setzen nun alle Hebel in Bewegung, um die Entscheidungen der Kantonsregierungen Appenzell und Glarus wieder rückgängig zu machen.
Die Sozialdemokratische Partei
Die Sozialdemokratische Partei Appenzell-Innerrhoden hat angekündigt, im Kantonsparlament einen Vorstoss für den Windpark zu lancieren.
Die Grün-Liberale Partei
In Glarus ist die Grün-Liberale Partei dabei, eine überparteiliche Allianz aufzustellen, um die Entscheidung der Regierung im Kantonsparlament zu Fall zu bringen.
Unterstützung findet sie ausgerechnet beim Gemeindepräsidenten der betroffenen Gemeinde Glarus Nord, Thomas Kistler (SP).
Präsidentin der Grünen im Schweizer Fernsehen
Und die Präsidentin der Grünen, Prisca Müller, forderte im Schweizer Fernsehen:
Wenn schon muss man Windräder dort bauen,
wo die Infrastruktur da ist,
wo sie gebraucht werden,
und das ist in der Schweiz in der Nähe von Siedlungen. (SRF Schweiz aktuell, 6. November 2018).
Es ist schwer zu sagen, was an dieser Aussage übler ist, die technische Ignoranz - Strom wird ja nicht schlecht durch Transport wie z. B. Gemüse
und die Leitungsverluste für wenige Kilometer sind vernachlässigbar -
oder die daraus hervorgehende Menschenverachtung.
In der Schweiz gibt es heute 37 Windkraftanlagen, die 0.2% [sic!] des verbrauchten Stromes produzieren.
Bis 2050 sollen vier Terawattstunden produziert werden, das entspricht 6.8% des Stromverbrauchs
oder 1.7% des gesamten Energieverbrauches (Vergleich mit Verbrauchswerten von 2017).
Dafür müssten 800 - 1000 Windkraftanlagen gebaut werden.
Der Ausbau der Windenergie hinkt der Planung jedoch weit hinterher.
In den letzten beiden Jahren ist kein einziges neues Windkraftwerk gebaut worden.
Es wird immer offensichtlicher, dass die Ausbaupläne für die Windenergie reines politisches Wunschdenken sind.
Das Ziel ist völlig unrealistisch, was mittlerweile auch von Vertretern der Energiebranche offen zugegeben wird.
Die Schweiz eignet sich nicht für Windkraft.
Sie ist zu kleinräumig und zu dicht besiedelt.
Windkraftprojekte gehen auf Kosten des Landschaftsschutzes, der Natur sowie der Lebensqualität und Gesundheit der Bevölkerung.
Anmerkungen der EIKE - Redaktion
A. Der Autor dieses Beitrages publiziert unter einem Pseudonym, um seine berufliche Existenz nicht zu gefährden.
B. Wir sind bisher davon ausgegangen, dass in der Schweiz immer noch rechnen, sachliches argumentieren und handeln den Vorrang vor "windiger" Ideologie haben.
Wir haben uns leider getäuscht.
Eigentlich sprechen die Zahlen für sich.
Mit irrsinnigem Aufwand und entsprechend extremen Kosten vergleichsweise winzige Mengen Strom zu erzeugen, können nur Verrückte oder Ideologen planen, also Grüne.
...
C. EIKE ist entsetzt und erschrocken darüber, dass es die bislang mehrheitlich rational / sachlich agierende Schweizer Zentralregierung nunmehr unternimmt, die von der diktatorisch-grünen UN gezündelte Aktion "Klimaschutz/Erneuerbare" an der eigenen Bevölkerung auszuprobieren.
Hier ist die in allen Staaten ablesbare Problematik sichtbar, dass die Entfernung von Realität, Volkswillen und Demokratie proportional zur politischen Bedeutung der Amtsträger ist!
Schließlich ist es doch das unübersehbare Ziel der UN-EU-Soros-NGO-Greenpeace-Deutsche Umwelthilfe - usw.usw... Aktion, industrialisierte Länder zu schwächen oder möglichst gleich ganz zu zerstören.
Wie blind, verbohrt oder gar korrupt muss eine politische Klasse eigentlich sein, um dies nicht zu erkennen?
In der Schweiz wird der Aktion freilich kein Erfolg beschieden sein.
Das Schweizer Volk ist schon mit ganz anderen äußeren Feinden fertig geworden.
Man denke nur an die Vernichtung der Heere Karls des Kühnen (Herzog von Burgund) bei Grandson, Murten und schließlich Nancy.
Fast jedes Schweizer Schulkind weiß aus dem Geschichtsunterricht auswendig, was Karl der Kühne bei seinen Versuchen verlor, die Schweizer zu unterwerfen:
"Bei Grandson das Gut, bei Murten den Mut und bei Nancy das Blut".
Auch die Bemühungen der Habsburger, mit angeworbenen Söldnern die stolzen und wehrhaften Schweizer Bauern niederzuzwingen, waren erfolglos.
Wir drücken den Eidgenossen die Daumen, dass sie auch diesmal obsiegen - mit etwas friedlicheren Mitteln als früher.
Basler Zeitung / Stefan Häne
2018-11-16 de
200-Meter-Riesen im Gegenwind
Überall, nur nicht hier!
Windräder sind weder in verbauten noch unverbauten Gebieten erwünscht.
Das Ziel ist ambitioniert.
Bis 2050 soll die Windenergie rund 7 Prozent an die Stromproduktion in der Schweiz liefern; heute sind es erst 0,2 Prozent.
Nicht nur diese Kluft müsste den Promotoren von Windturbinen zu denken geben, sondern auch die Ausbauflaute, die seit zwei Jahren herrscht.
Ausgerechnet!
Da heisst das Stimmvolk im Frühjahr 2017 den Atomausstieg und einen kräftigen Ausbau der erneuerbaren Energien gut, doch dann passiert nichts.
Knapp 40 Anlagen sind es noch immer, dabei brauchte es bei diesem Ziel gut und gern 800.
Also mehr als 750 in rund 30 Jahren, macht pro Jahr durchschnittlich 25 neue Anlagen.
Zwar sind 50 Projekte mit 400 Anlagen in Planung.
Ob sie jemals realisiert werden, scheint aber ungewisser denn je, ist die Front gegen Windräder zuletzt doch gewachsen.
Nebst Umweltverbänden und Anwohnern reihen sich nun auch Kantonsregierungen in die gegnerische Phalanx ein.
Alles, nur keine Windräder!
Der Glarner Regierungsrat hat jüngst einen geplanten Windpark in der Linthebene aus dem Richtplan gestrichen.
Windräder, befürchtet er, könnten die langfristige Entwicklung von Dörfern behindern.
Darum lehnt er innerhalb oder zwischen Siedlungen deren Bau ab.
Auch die Regierung von Appenzell Innerrhoden hat diese Woche einen Windpark abgelehnt.
Sie befürchtet, Windräder würden die pittoreske Landschaft beim Standort Honegg-Oberfeld verschandeln.
Die beiden Begründungen kombiniert, führen zum Schluss:
Windräder sind weder im verbauten noch im unverbauten Gebiet erwünscht.
Bis zu 200 Meter hoch sind sie, so hoch also wie der Fernsehturm auf dem Uetliberg - für viele allein schon aus ästhetischen Gründen ein inakzeptabler Sündenfall.
Man kann das so sehen.
Allerdings: Andere Infrastrukturen provozieren weniger oder gar keine Opposition.
Neue Bergbahnen?
Neue Strassen? Neue Funparks?
In solchen Fällen setzt sich der erhoffte Nutzen gegenüber etwaigen Bedenken zumeist durch.
Warum nicht auch bei den Windrädern?
Eine mögliche Antwort:
Es besteht kein Leidensdruck, Strom fliesst auch so genügend.
Solches Denken könnte sich jedoch rächen.
Denn irgendwie muss die Schweiz den mittelfristig wegfallenden Atomstrom ersetzen.
Doch auch der Ausbau der Fotovoltaik läuft nicht so zügig, wie er könnte.
Mit Tiefengeothermie ist noch keine Kilowattstunde Strom produziert worden.
Schluss mit Windenergie?
Und der Windkraft droht bereits weiteres Ungemach:
SVP-Politiker fordern einen gesetzlich festgelegten Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Siedlungsgebieten; dieser soll mindestens das Zehnfache der Höhe der betreffenden Windturbine betragen, mindestens 2 Kilometer also bei einer Höhe von 200 Metern.
Der Vorstoss ist im Parlament hängig.
Kommt er durch, wäre die Windenergie in der Schweiz so gut wie erledigt.
Geht das so weiter, hat das unangenehme Fragen zur Folge:
Soll die Schweiz vermehrt auf Importstrom setzen?
Also auch auf Atomstrom, den sie selbst nicht mehr produzieren möchte?
Sowie auf Kohlestrom, der klimapolitisch problematisch ist?
Oder soll die Schweiz Gaskraftwerke bauen, was fürs Klima ebenfalls schlecht wäre?
Oder gelingt es, den Stromverbrauch stark zu senken, obschon die Bevölkerung wächst und der Verkehr zunehmend elektrifiziert wird?
bz Basellandschaftliche Zeitung/ Hans-Martin Jermann
2018-06-26 de
Windstille im Baselbiet:
EBL bläst Windpark-Projekt auf dem Schleifenberg ob Liestal ab
Ein Windpark-Projekt auf dem Schleifenberg ob Liestal wird abgeblasen:
Zwar sei der Wind stark genug und seien die Anlagen billiger geworden, doch sei die Finanzierung zu unsicher, teilte die Elektra Baselland mit.
Daher werde das Projekt sistiert.
Die Windenergie hat im Baselbiet einen schweren Stand:
Die Elektra Baselland (EBL) legt ihr Windpark-Projekt in Liestal auf Eis, wie sie gestern Dienstag mitteilte.
Bereits vor Monatsfrist wurde bekannt, dass der andere grosse Energieversorger im Kanton, die Elektra Birseck Münchenstein (EBM) in Liesberg vorerst keine Windräder aufstellt.
Bereits vor längerer Zeit hat die EBL ihre beiden anderen Baselbieter Windenergie-Projekte in Reigoldswil
und auf der Zunzgerhard abgeblasen.
Basler Zeitung /
2018-05-28 de
Vorerst gibt es keinen Windpark in Liesberg
Weil die staatlichen Subventionen gekürzt wurden, lohnt sich für die EBM das Windparkprojekt nicht mehr.
Bis das Fördergeld wieder sprudelt, bleibt das Projekt sistiert.
Die Elektra Birseck Münchenstein (EBM) sistiert ihr Windparkprojekt in Liesberg.
Von den mit der Energiestrategie 2050 ausgebauten Fördermassnahmen für erneuerbare Energien profitiere die Windkraft nur begrenzt, teilte die EBM am Montag mit.
Viele Gelder aus der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) seien zudem bereits zugewiesen.
Die Vergütungsdauer werde ausserdem von 20 auf 15 Jahre reduziert.
Das heutige KEV-Modell soll im Weiteren nur noch bis 2022 laufen und durch eine noch unbekannte Nachfolgelösung ersetzt werden.
Durch diese veränderten Rahmenbedingungen lässt sich das Projekt Windpark Liesberg gemäss EBM nicht wirtschaftlich betreiben.
Die Werte der Windmessungen, die während zwei Jahren aufgezeichnet worden waren, lagen zudem unter den Erwartungen der EBM.
Die erwarteten durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten von 5 Metern pro Sekunden seien um rund zehn Prozent unterschritten worden.
⇧ 2017
Basellandschaftliche Zeitung / Daniel Ballmer
2017-06-20 de
SVP will Windenergie die Luft abdrehen
Windparks sollen nicht zu nah an Siedlungen geplant werden dürfen.
Stromanbieter wehren sich.
Die neuste Forderung der SVP würde gesamtschweizerisch die Windkraft praktisch verunmöglichen.
Darin sind sich die regionalen Stromanbieter einig.
Zwar hat die Partei die Abstimmung über die Energiestrategie 2050 verloren; ihren Kampf hat sie deswegen aber noch lange nicht aufgegeben.
Der neuste Anlauf stammt aus der Feder von Thomas de Courten.
Der Baselbieter Nationalrat fordert per Motion einen gesetzlich festgelegten Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Siedlungsgebieten.
Dieser soll wenigstens das Zehnfache der Höhe der betreffenden Anlage betragen.
Ist also ein Windrad 150 Meter hoch, würde der Abstand mindestens 1,5 Kilometer betragen.
Im Vorstoss wird auf ähnliche Regelungen im Ausland verwiesen, beispielsweise in Bayern.
«Heutige Empfehlungen von mindestens 700 Metern reichen einfach nicht», sagt de Courten.
Schliesslich stammten die Empfehlungen aus einer Zeit, in der industrielle Windkraftanlagen noch eine Höhe von unter 100 Metern mit Rotordurchmessern von weniger als 50 Metern gehabt hätten.
Mittlerweile aber ergäben auch internationale Vergleiche, dass die Gesundheit und die Sicherheit der Anwohner bei Abständen unter 1500 Metern nachweislich gefährdet seien.
Neben dem Schall könnten im Winter nämlich auch weggeschleuderte Eisbrocken für Gefahr sorgen.
Die SVP-Forderung ist nicht neu.
Im Mai hat der Landrat bereits die Baselbieter Regierung beauftragt, zumindest zu prüfen, ob Mindestabstände für Windkraftanlagen gesetzlich verankert werden sollen.
Pläne wären nicht mehr realisierbar
«Eine solche Regelung käme quasi einem Stopp der Windkraft gleich», entgegnet Joachim Krebs.
Der Sprecher der Elektra Birseck Münchenstein (EBM) geht davon aus, dass Turbinen in Gebieten mit weniger Wind generell höher werden, um effizienter und rentabler Strom produzieren zu können.
Die Pläne der EBM seien dann allerdings allesamt nicht mehr realisierbar:
Der Stromanbieter sieht heute eine Anlage in Schweizerhalle vor sowie jeweils drei bis fünf Anlagen in den Gebieten Liesberg und Meltingen.
«Aufgrund der hiesigen Windverhältnisse rechnen wir mit Windturbinen mit einer Höhe von rund 150 Metern», sagt Krebs.
Bei einem Mindestabstand von 1500 Metern zu Siedlungsgebieten wäre das schlicht nicht möglich.
Ähnlich tönt es von der Elektra Baselland (EBL):
«Unser Projekt auf dem Schleifenberg ob Liestal würde verunmöglicht», steht für Geschäftsleiter Urs Steiner fest.
Die zwei weiteren angedachten Projekte in Itingen/Zunzgen und Reigoldswil/Ziefen seien bereits faktisch aus dem Rennen - das eine aus topografischen Gründen, das andere weil es in einer Anflugschneise zu stehen käme.
«Das zeigt, dass der Bau eines Windkraftwerks in der Schweiz schon heute ein komplexes Vorhaben ist», kommentiert Steiner.
Wenig begeistert zeigt man sich auch bei den Industriellen Werken Basel (IWB),
die nach wie vor ihr Projekt auf der Challhöchi mit insgesamt fünf Windturbinen verfolgen.
Ein solcher Windpark sei ohne die Zustimmung der betroffenen Gemeinden sowieso nicht möglich, hält IWB-Sprecher Erik Rummer fest.
«Die Einführung einer pauschalen Abstandsregelung erscheint uns vor dem Hintergrund heute geltender Genehmigungsverfahren wenig sinnvoll.»
Konfliktpotenzial würde reduziert
Ganz anders sieht das de Courten: «Windkraftprojekte wären weiterhin möglich, aber nur an sehr exponierten Stellen.»
Es mache ohnehin keinen Sinn, solche Anlagen in der dicht bebauten Agglomeration zu erstellen.
«Überall, wo Projekte heute geplant werden, ist der Widerstand in der Bevölkerung relativ gross.»
Mit klaren Distanzregeln aber könnten das Konfliktpotenzial reduziert und die Akzeptanz erhöht werden.
«Wenn die Umsetzung der Energiestrategie vorangetrieben werden soll, braucht es klare Regeln», betont de Courten.
«Der Bund soll hier seine Verantwortung wahrnehmen.»
Tages-Anzeiger / Christian Brönnimann
2017-05-17 de
Bund zahlt Millionen an Wind-Lobby
Hier sollen Windräder gebaut werden
Interne Dokumente zeigen, wie das Bundesamt für Energie die öffentliche Meinung zur Windkraft beeinflussen will.
Die Promotoren der Energiewende zählen auf die Windkraft.
Der Bundesrat prognostiziert, dass sie 2050 bis zu zehn Prozent des inländischen Stromverbrauchs decken könnte.
Das wäre etwa 50-mal mehr als heute.
Um diesen Wert zu erreichen, sind bis zu 1000 neue Windräder nötig.
Die neue Energiestrategie, über die in zwei Wochen abgestimmt wird, erleichtert deren Bau mit einer Aufweichung des Landschaftsschutzes.
Branchenvertreter rechnen damit, dass schon in den nächsten zehn Jahren 200 neue Windräder gebaut werden könnten - wenn es jeweils gelingt, die grösste Hürde zu nehmen: die Akzeptanz der lokalen Bevölkerung zu gewinnen.
Am Widerstand der Windkraftgegner ist schon manch ein Vorhaben gescheitert.
So mussten beispielsweise letzten November die Centralschweizerischen Kraftwerke ihr Windpark-Projekt im aargauisch-luzernischen Grenzgebiet beerdigen, weil die Anwohner ultimativ einen Mindestabstand der Windräder zu bewohntem Gebiet von 700 Metern gefordert hatten.
Die Argumente der Gegner sind immer die gleichen:
Verschandelung der Landschaft, Lärmemissionen, Gefahr für die Vögel.
Nun zeigen Dokumente, wie das Bundesamt für Energie (BFE) seit Anfang der 2000er-Jahre vorgeht, um die öffentliche Meinung zur Windkraft $zu beeinflussen.
Dabei handelt es sich um Verträge zwischen dem BFE und dem Branchenverband Suisse Eole sowie Offerten und Jahresplanungen.
Windkraftgegner des Verbands Freie Landschaft Schweiz haben die Dokumente mithilfe des Öffentlichkeitsgesetzes von der Verwaltung erstritten.
Insgesamt bezahlte der Bund seit 2001 rund sieben Millionen Franken an Suisse Eole.
Eine der zentralen Leistungen, die Suisse Eole dafür erbringt, ist Kommunikation.
Ähnliche Beziehungen unterhält das BFE auch zu Verbänden anderer Branchen wie Sonnenenergie oder Biomasse.
Offiziell geht es um «allgemeine, neutrale Informationsarbeit».
Die Dokumente zeichnen nun ein etwas anderes Bild.
«Windenergie funktioniert auch in der Schweiz!»
So ist etwa in der Jahresplanung 2003 von Suisse Eole zum BFE-Mandat eine Massnahme wie folgt umschrieben:
«Verstärkung der positiven Besetzung der Windenergie mit den Eigenschaften wie
<billig>,
<akzeptierbar>,
<rentabel>,
<schön>, (...).»
Oder etwas allgemeiner in der Jahresplanung 2007:
«Die Imageförderung wird über alle Ebenen praktiziert, wobei nicht die Marke <Suisse Eole>, sondern jeweils die Message
<Windenergie funktioniert auch in der Schweiz!> im Vordergrund steht.»
Besonders problematisch ist die staatlich finanzierte PR vor Volksabstimmungen.
2014 stimmte die Bevölkerung im Kanton Neuenburg über einen Richtplan mit fünf Standorten für Windenergieanlagen ab (und nahm diesen deutlich an).
In einer vom BFE berücksichtigten Offerte vom Mai 2013 erwähnte Suisse Eole diese Abstimmung und schrieb, man werde «in Zusammenarbeit mit den betroffenen Projektentwicklern geeignete Massnahmen prüfen».
Angesichts solcher Passagen ist für die Windkraftgegner von Freie Landschaft Schweiz klar:
«Der Branchenverband Suisse Eole betreibt im Auftrag des BFE und mit staatlichem Geld politisches Lobbying, teils sogar spezifisch im Hinblick auf Volksabstimmungen», sagt Verbandspräsident Elias Meier.
Das sei demokratiepolitisch unhaltbar.
Zu glauben, dass ein interessengetriebener Branchenverband wirklich neutral informiere, sei schlicht naiv.
Ein Bild, das bei vielen Umweltschützern Albträume auslöst:
Windräder im dicht besiedelten Raum
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2017-04-19 de
Umweltschützer gegen Energiewende
Umwelt-Komitee befürchtet den Bau von 1000 Windturbinen - und das Aussterben von Tierarten.
Die Einsprachemöglichkeiten von Schutzorganisationen oder Anwohnern würden stark eingeschränkt, insbesondere der Zugang zum Bundesgericht.
Das Gesetz gewichte die Produktion von Energie automatisch höher als Natur und Landschaft, auch wenn es sich um ein eigentlich geschütztes Gebiet handle.
Ob mit einem Projekt tatsächlich sinnvoll Strom produziert werde, spiele dabei nicht einmal eine Rolle.
Damit könnten beispielsweise Windturbinen gegen den Widerstand der Bevölkerung aufgestellt werden, auch in den letzten noch nicht verschandelten Landschaften der Schweiz.
«Wälder, Feuchtgebiete, Hügelkuppen:
Die Energiestrategie ist ein Freipass für eine umweltschädliche
Technologie»
Die Energiestrategie sei auch mit dem bestehenden Landschaftsschutz machbar.
Bei einem Nein könne man die Vorlage genau gleich wieder bringen, einfach ohne die Einschränkung der Beschwerdemöglichkeiten.
«Dann müssen einfach mehr Solarzellen gebaut werden», sagte Roch.
Das sei sowieso effizienter.
Sind seit 2016 in Betrieb: Windräder beim Griessee am Nufenenpass
Basler Zeitung / Mit Philippe Roch sprach Martin Wilhelm
2017-04-18 de
«Wir opfern einige der schönsten Landschaften»
Der frühere oberste Umweltbeamte der Schweiz lehnt das Energiegesetz ab.
Dieses räume dem Bau von Windkraftwerken Vorrang vor dem Naturschutz ein.
An welchen Bestimmungen stören Sie sich?
Den Ausschlag gaben die Artikel 12 und 13 im Energiegesetz.
Diese räumen dem Interesse an Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie neu dasselbe Gewicht wie dem Interesse am Naturschutz ein.
Zudem werden Bewilligungen für neue Anlagen nicht mehr vor dem Bundesgericht angefochten werden können.
Angesichts der verfügbaren finanziellen Mittel und des grossen politischen Willens zum Bau von Windkraftwerken wird dies dazu führen, dass diesen Vorrang vor der Natur eingeräumt wird.
Wir opfern einige der schönsten Landschaften, wenn wir das Energiegesetz annehmen. So bestehen bereits Projekte im Vallée de Joux, in den Freibergen und an vielen weiteren Orten.
⇧ 2016
NZZ
2016-09-07 de
Schweizer Kämpfe gegen Windräder
In der Schweiz sind Windräder noch eher ungewohnt.
Dennoch soll die saubere Windenergie massiv ausgebaut werden.
Bis jetzt allerdings ist der Widerstand gross.
Zwölf nicht realisierte Projekte
Seit 2012 gingen zwar neun von zwölf Abstimmungen in Kantonen und Gemeinden zugunsten geplanter Windräder aus,
doch konnte wegen Einsprachen von Privaten oder Organisationen, unter anderen der Stiftung für Landschaftsschutz, bisher keines dieser Projekte realisiert werden.
Auch Konflikte mit Einrichtungen von Skyguide oder des Militärs können gemäss Bundesamt für Energie (BFE) zu Verzögerungen führen.
Entsprechend hoch sind die Planungsrisiken.
Eine Anlage mit einem Windrad kostet durchschnittlich zwischen fünf und sieben Millionen Franken.
Verzögerungen bei der Realisierung führen zu steigenden Kosten, und zusätzlich kommen laut BFE unsichere finanzielle Rahmenbedingungen hinzu:
Limitierte Mittel bei der kostendeckenden Einspeisevergütung, die dadurch entstandene Warteliste sowie das vorgesehene Ende der Förderung in der Energiestrategie 2050.
All dies hat dazu geführt, dass der Ausbau der Windenergie in der Schweiz stockt.
In den letzten drei Jahren wurde kein einziger neuer Windpark gebaut.
In wenigen Wochen geht nun im Gebiet Gries auf dem Nufenenpass wieder eine Windanlage in Betrieb, und auf dem Mont-Crosin im bernischen Jura, dem weitaus grössten Windpark in der Schweiz, werden vier Windräder erneuert.
«Es geht nur sehr langsam voran, obwohl es sehr viele Projekte gibt», bedauert Reto Rigassi, Geschäftsführer von Suisse Eole, der Vereinigung zur Förderung der Windenergie in der Schweiz.
Investitionen im Ausland
Das zeigt sich etwa am Beispiel des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich (EWZ):
Es besitzt zwar eigene Windenergieanlagen und ist an mehreren Windparks beteiligt - allerdings weitgehend im Ausland.
In der Schweiz partizipiert das EWZ nur gerade am Windpark im jurassischen St-Brais und investiert in zwei geplante Anlagen in Mollendruz und Provence in der Romandie.
Vor Jahresfrist stieg das EWZ aus einem geplanten Windpark in der Surselva aus - wegen «veränderter Rahmenbedingungen», die «nicht mehr den Kriterien und Zielen» des EWZ entsprochen hätten.
Es hätte die grösste Windanlage in der Schweiz mit 40 bis 60 Windrädern zwischen Lumnezia und Obersaxen werden sollen.
Inzwischen wurde das Projekt auf 20 Windräder redimensioniert.
Weiterhin sucht der Windpark im Bündner Oberland nach Investoren.
Waadt mit grossem Potenzial
34 Windräder drehen sich derzeit in der Schweiz im Wind, 37 werden es nach Eröffnung der drei Anlagen auf dem Nufenenpass sein.
Bei einer Leistung von 60 MW produzierten sie 2015 insgesamt 103 GWh - zwei Drittel davon im Winter -, was dem jährlichen Strombedarf von rund 30 000 Haushalten oder einem Anteil von 0,17 Prozent an der gesamten schweizerischen Elektrizitätsproduktion entsprach.
Zum Vergleich: Die Waadt, der Kanton mit dem grössten Ausbaupotenzial, zielt auf eine Produktion aus Windenergie von dereinst 1100 GWh.
Bisher steht auf Kantonsgebiet der Waadt allerdings noch keine einzige Windanlage.
Die Energiestrategie des Bundes rechnet bis 2050 gar mit einer Produktion, die sieben bis zehn Prozent des Schweizer Stromkonsums decken soll und rund 50 mal höher wäre als heute.
«Ideal wären sogar noch mehr als 10 Prozent», sagt Reto Rigassi, verweist aber sogleich darauf, dass man noch keineswegs auf dem Weg ist, dieses Ziel zu erreichen.
Das BFE bleibt unbeirrbar bei seiner Zielsetzung.
Es verweist beispielsweise darauf, dass neue Windkarten zeigten, dass in vielen Regionen sogar bessere Windgeschwindigkeiten herrschten als bisher angenommen.
Die stärksten Winde wehen demnach auf den Höhen von Jura und Voralpen, auf Alpenpässen und in Alpentälern sowie im westlichen Mittelland.
Soviel ist gewiss:
Der Nutzungskonflikt Landschaft-Windenergie wird andauern.
Windenergie in der Schweiz
Der Ausbau der Windenergie in der Schweiz stockt.
Die meisten Projekte finden sich im Gegen- statt im Aufwind.
Manch eine geplante Anlage scheitert.
Dennoch hält der Bund am Ausbauziel der Windkraft fest.
Interessengruppe Gegenwind Chroobach
Interessengruppe Gegenwind Chroobach
2016-09-07 de
HÄNDE WEG VOM CHROOBACH!
Am Chroobach liegen die Nerven blank.
Am bewaldeten Hügelzug südlich des Rheins, angrenzend an das
idyllische Stein am Rhein mit seiner mittelalterlichen Burg.,
Die Rede ist von «undemokratischer Behördenpropaganda»;
es werde versucht, die Stimmbürger zu kaufen.
Und ganz allgemein: «Wir wollen für solche Projekte nicht unsere Landschaft opfern.»
NZZ
2016-09-07 de
Mindestabstand als Killerkriterium
Eine Luzerner Gemeinde hat sich erfolgreich gegen einen Windpark auf ihrem Gebiet gewehrt.
Das Beispiel könnte Schule machen.
Experten gehen davon aus, dass 29 der 34 Windparks in der Schweiz nicht hätten realisiert werden können, wenn ein minimaler Abstand von 700 Meter zum nächsten bewohnten Haus eingehalten werden müsste.
Als bisher einziger Kanton hat Baselland als Evaluationsgrössen zur Eingrenzung möglicher Windparkgebiete festgelegt, dass der Abstand zu Wohngebieten mindestens 700 Meter betragen muss.
Dies bedeute eine hohe Plausibilität, dass die eidgenössische Lärmschutzverordnung eingehalten werden könne, ist im kantonalen Richtplan verankert.
Mindestabstand zu Wohngebiet: Deutschland, Schweiz
⇧ 2015
Basler Zeitung
2015-07-28 de
Gegen die Verspargelung der Schweiz
Der Ausbau der Windkraft in der Schweiz harzt.
Nun wollen Politiker aus CVP und BDP die Ausbauziele des Bundesrats nach unten korrigieren.
SVP und FDP fühlen sich bestätigt.
Während in der Schweiz bloss 34 grosse Windanlagen Strom liefern, sind es im gut anderthalbmal so grossen Bayern rund 800 (in Deutschland insgesamt gegen 25'000).
Allein im letzten Jahr gingen im deutschen Freistaat Bayern 154 Anlagen
in Betrieb.
Nun aber zeichnet sich ein Trendwechsel ab, weil Bayern die Auflagen
verschärft hat.
Neu muss der Abstand eines Windrads zum nächsten Wohnhaus mindestens das Zehnfache der Bauhöhe betragen.
Ist das Windrad beispielsweise 150 Meter hoch, beträgt die Distanz 1,5 Kilometer.
Die neue Regel greift: In diesem Jahr hat es im zersiedelten Bayern kaum mehr Neuanträge für Windräder gegeben, wie deutsche Medien berichten.
Auch in der Schweiz hat die Windenergie einen zunehmend schweren Stand.
Suisse Eole, die Vereinigung zur Förderung der Windenergie in der Schweiz, klagte bereits letztes Jahr, es werde keine neue Anlage erstellt. Sechs Jahre nach Einführung der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV) - des Instruments zur Förderung erneuerbarer Energien - seien nur neun grosse Anlagen gebaut worden.
Auch heuer herrscht Flaute.
Der schleppende Ausbau steht in scharfem Kontrast zu den Ausbauzielen,
die der Bundesrat anvisiert.
4 Terawattstunden (TWh) sollen es bis 2050 sein - 40-mal mehr als heute.
Je nach Schätzung wären dies 800 bis 1000 Anlagen, gruppiert zu circa 120 Windparks.
Tages-Anzeiger
2015-07-26 de
Eine Frage des Abstands
Windräder sollen mindestens 700 Meter vom nächsten Haus entfernt liegen:
Das fordert eine Initiative in Luzern.
Diese Auflage würde die meisten Windprojekte verunmöglichen.
Mindestabstand zu Wohngebiet: Deutschland, Schweiz
⇧ 2009
Weltwoche 34/09 / Peter Burkhardt
2009-08-13 de
Ökologischer Alptraum
Mühleberg produziert jährlich 2950 Millionen Kilowattstunden Strom.
Man rechne. Um das KKW zu ersetzen, müssten 590 Riesen-Windmühlen vom Typ "Mont d'Ottan" (hergestellt in Deutschland) gebaut werden, der Preis dafür würde sich auf rund 4,5 Milliarden Franken belaufen.
Wollte man dieses Ziel bis 2020 erreichen, müsste während zehn Jahren an jedem vierten Arbeitstag eine neue Anlage eingeweiht werden.
Das würde bedeuten, dass auf einer Strecke, die von Genf bis nach St. Gallen reicht, alle 500 Meter ein hundert Meter hoher Mast mit einem Windrad von 82 Metern Durchmesser in der Landschaft stehen und rotieren würde.
Wie es wäre, wenn alle KKWs (also rund vierzig Prozent unserer Stromproduktion) durch Wind und Sonne ersetzt würden, ist einfach zu errechnen:
Man multipliziere die Zahlen mit dem Faktor zehn - und kommt auf 5900 Windmühlen oder 180 000 Solarfelder für 45 bzw. 250 Milliarden Franken.
Die Weltwoche 20/09 / Alex Baur
2009-05-08 de
Milliarden, vom Winde verweht
Vereinzelt gibt es Stimmen, die vor den Folgen eines staatlich finanzierten Ökobooms warnen, der sich zum Bumerang entwickeln könnte.
Auch am Anfang der Immobilienblase in den USA standen gutgemeinte, mit Steuermilliarden finanzierte Programme, die den Erwerb von Eigenheimen mit günstigen Krediten und Subventionen unterstützten.
Die Förderprogramme lösten einen Boom aus, der, wie jeder künstlich erzeugte Rausch, schliesslich in einen schrecklichen Kater mündete.
Spanien:
Dass diese Warnungen mehr als graue Theorie sind, zeigt eine Studie
der Universidad Rey Juan Carlos in Madrid.
Der spanische Staat steckte seit der Jahrtausendwende 28,67 Milliarden Euro in die Förderung von Wind-, Sonnen- und Miniwasserkraftwerken.
Die Schaffung «nachhaltiger» Jobs gehörte zu den Zielen.
Tatsächlich wurden 50 200 neue Stellen geschaffen.
Doch die Studie kommt zum Schluss, dass jeder green job im Schnitt 2,2 Stellen in der realen Wirtschaft zerstörte.
Der Grund: Zum einen fehlte das in massiv überteuerte und ineffiziente Energiequellen investierte Geld an anderen Orten.
Daneben hatte eine Verteuerung der Elektrizität, welche die Programme indirekt zur Folge hatten, eine Abwanderung der Schwerindustrie ins Ausland provoziert.
Trotzdem wurde die Elektrizität in Spanien im gleichen Zeitraum knapper und um durchschnittlich 50 Prozent teurer; würde man die Subventionen auf den Konsumenten überwälzen, stiege der Strompreis um weitere 31 Prozent.
Zwar wurde mehr Kapazität an alternativer Energie installiert, als ursprünglich geplant war - doch in der Praxis lieferten die Wind- und Solaranlagen weniger und vor allem nicht dann, wenn der Strom rar und teuer war.
Schweiz:
Seit dem 1. Januar 2009 werden die alternativen Stromlieferanten
zudem bundesweit über den Strompreis mit jährlich bis zu 320
Millionen Franken subventioniert.
Die Resultate sind ernüchternd: Sonne und Wind decken bislang nicht einmal ein Promille unseres Strombedarfs.
Bei einem durchschnittlichen Marktpreis von 8 Rappen pro kWh müssen die Werke den subventionierten "Ökostrom" überdies für 12 Rappen pro kWh aufkaufen - egal, ob sie für den Strom Verwendung finden oder nicht.
Würde man alle Dächer der Schweiz mit Sonnenzellen bestücken, so zeigen Berechnungen, könnte man damit gerade mal 20 Prozent des Strombedarfs decken - sofern die Sonne scheint und sofern es nicht zu heiss wird. Denn bei steigender Hitze sinkt die Produktivität der Sonnenzellen.
Der Stromkonsum wird heute in der Schweiz zu rund 40 Prozent
durch Kernenergie gedeckt, welche die sogenannte Grundlast liefert.
Die restlichen 60 Prozent stammen aus Wasserkraftwerken.
Die wertvollste Energie produzieren sogenannte Pumpspeicherwerke: Wenn zu viel Strom vorhanden ist, pumpen sie damit Wasser in höhere Lagen; wenn Knappheit herrscht und die Marktpreise in die Höhe klettern, liefern die fein regulierbaren Anlagen genau so viel Strom, wie benötigt wird.
Die unzuverlässigen Alternativenergien haben in diesem System kaum Platz; sie liefern weder Grund- noch Spitzenlast.
Das BFE geht davon aus, dass die alternativen Energieträger (Biomasse und Miniwasserwerke inklusive) in zwanzig Jahren bestenfalls 5400 Gigawatt Strom liefern.
Was dies bedeutet, zeigt eine andere Rechnung:
Bereits im Jahr 2020 tut sich eine viel grössere Stromlücke von
17 000 Gigawatt auf.
Dannzumal werden die ersten AKWs aus Altersgründen stillgelegt,
während die Atomlieferverträge mit Frankreich auslaufen. Diese decken heute rund einen Zehntel unseres Strombedarfs.
Nicht berücksichtigt wurde in dieser Rechnung die absehbare Zunahme der Nachfrage, die nicht zuletzt auf das Konto umweltschonender Technologien wie Elektrofahrzeuge und Wärmepumpen geht.
Immerhin räumt mittlerweile auch das BFE ein:
Selbst wenn die optimistischsten Spar- und Alternativszenarien in
Erfüllung gingen, kämen wir um den Bau neuer Grossanlagen nicht
herum.
Zur Wahl stehen Atom- oder Gaskraftwerke, eine andere Alternative gibt es nicht.
Die Zeit eilt. Planung und Bau eines AKWs beanspruchen zehn bis zwanzig Jahre.
Die Politiker von links bis rechts, deren Zeithorizont meist nicht über die nächsten Wahlen hinausreicht, scheuen diesen Kampf.
Die Leader der Wirtschaft, die am staatlich finanzierten Alternativboom nebenbei gut verdienen, meiden das mit Image-Risiken beladene Thema erst recht.
Statt sich der lästigen Atomdiskussion zu stellen, lenkt man in Bern seit Jahren mit irrealen Sparszenarien vom Thema ab. AKWs finden in den Planungen und Verlautbarungen des BFE, das sich unter Energieminister Moritz Leuenberger (SP) zu einer sozialdemokratischen Festung gemausert hat, kaum noch statt.
Die Weltwoche 34/09 / Alex Baur
2009-08-13 de
Der grün-industrielle Komplex
Der von Windkraft- und Solaranlagen teuer erzeugte Strom ist auf dem Markt praktisch wertlos und bringt der Umwelt mehr Nach- als Vorteile.
Eine mächtige Öko-Lobby sorgt in der Schweiz dafür, dass trotzdem Milliarden investiert werden. Die Rechnung werden unsere Kinder zahlen.
Sonnenseite - Okologische Kommunikation mit Franz Alt
2015-12-27 de
Österreich: Politik gibt Windkraft einen Dämpfer
Mit der kürzlich bekannt gewordenen Verordnung für die neuen Ökostrom-Einspeisetarife für die nächsten zwei Jahre zeigt die Politik ihr wahres Gesicht, was erneuerbare Energien betrifft.
"Die rund um Paris neu angekündigten Zielsetzungen für eine 100 %-ige erneuerbare Stromversorgung waren reine Sonntagsreden", bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft, enttäuscht und setzt fort:
"Zwischen Reden und Handeln besteht in der österreichischen Politik offenbar eine Riesendiskrepanz.
Fakt ist, dass mit dieser Verordnung der Anfang einer neuen Windkraftflaute eingeläutet wurde."
Die soeben verordneten Ökostrom-Einspeisetarife für die kommenden zwei Jahre werfen einen dunklen Schatten auf die Windenergie.
Für die Windkraft sieht die Verordnung 9,04 Cent/kWh für 2016 und 8,95 Cent/kWh für das Jahr 2017 vor, was einen Abschlag von 2,48 % bedeutet.
Angesichts einer in den Gutachten zugestandenen Eigenkapitalverzinsung von 6 % ist dies eine dramatische Reduktion.
"Kaum ist Paris vorbei, sind offenbar alle Zielsetzungen, die Politiker für Österreich ausgegeben haben, vergessen", bemerkt Moidl enttäuscht und ergänzt:
"Damit ist das Signal an die Windbranche sehr deutlich ausgefallen, dass die Politik nicht auf sauberen Strom aus Windkraft setzt."
de Allgemein en General fr Générale
Windbranche.de
de
Windenergie und Stromerzeugung in Frankreich
Eolien en chiffres
Pour fixer une éolienne il faut 1'500 tonnes de béton à terre et 3'000 tonnes en mer !
Durée de vie maximum d'une éolienne 15 ans
Coût du démantèlement 500'000 euros c'est en effet au propriétaire du terrain ou à la commune que cela incombe!
Hauteur d'une éolienne 3,5 fois la hauteur de l'arc de triomphe.
Les éoliennes produisent des kilowatts un jour sur quatre en moyenne.
Actuellement il y a 2'000 éoliennes en France qui produisent moins de 0,9% de la consommation électricité.
20'000 éoliennes produiraient moins de 5% de la production d'électricité.
La France exporte 13% de sa production d'électricité vers les pays qui ont fait le choix de l'éolien.
L'Allemagne avec 20'00 éoliennes ne produit que 5% de sa consommation, le plus gros parc éolien au monde est aussi le plus grand pollueur (centrales à charbon et à pétrole).
La France est le pays d'Europe le moins pollueur grâce au nucléaire.
EDF produit son électricité à 0,028 euros le KW.
EDF rachète le KW éolien terrestre à 0,085 euros le KW soit 3 fois plus cher ! et le KW éolien en mer à 0,13 Euros le KW soit 4,5 fois plus cher!
EDF pour ne pas perdre d'argent se rattrape sur votre facture sous forme d'une taxe de 5% appelée CSPE (contribution au service publique d'électricité).
Coût annuel, pour les usagers de l'EDF 2,5 milliard d'euros.
Est ce raisonnable de défigurer notre beau pays pour produire une énergie qui ne restera que d'appoint et intermittente et scandaleusement cher!
Actuellement la répartition de production (source EDF 2007) nucléaire 76,85% hydraulique 11,6% thermique 10% Eolien 0,73%.
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⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Edgar L. Gärtner
2018-08-09 de
Windkraft-Boom in Frankreich: Solidarität mit chinesischen
Milliardären?
Nicolas Hulot, Frankreichs Vize-Premier und Minister für die ökologische und solidarische Energiewende, hat sich bekanntlich vorgenommen, den Vorsprung Deutschlands bei der Verunstaltung der Kulturlandschaft durch riesige Windräder so schnell wie möglich wettzumachen.
Er hat angekündigt, bis zum Jahr 2020 mindestens 20.000 neue Windräder aufstellen zu lassen.
Doch bei den betroffenen ländlichen Gemeinden löste er dadurch keine Begeisterungsstürme aus.
Im Gegenteil: Nach anfänglicher Euphorie in manchen entlegenen Gegenden, in denen große Windräder als potenzielle Tourismus-Attraktion galten, lösen Pläne für neue Windparks heute fast überall Alarmstimmung aus.
Denn die Landbewohner haben inzwischen erkannt, dass gerade das Tourismus-Geschäft darunter leidet.
Obendrein zieht der Bau der bis zu 200 Meter hohen Windmonster zahlreiche Unannehmlichkeiten wie Wald- und Buschrodungen für die Anlage von Transportwegen, Erdarbeiten für die Verlegung der Anschlusskabel usw. nach sich.
Besondere Sorgen bereiten den Bewohnern der "France profonde" die bis zu 1.500 Tonnen schweren Stahlbeton-Fundamente der Windräder, die nach dem Ende der auf 15 bis 20 Jahre veranschlagten Betriebszeit der Windkraftanlagen höchstwahrscheinlich im Boden bleiben werden.
Die Betreiber müssen für den Rückbau ihrer Anlagen lediglich eine Sicherheitsleistung von 50.000 Euro hinterlegen, während die tatsächlichen Kosten auf mindestens 300.000 Euro geschätzt werden.
Die Franzosen fühlen sich hier an die zahlreichen Beton-Bunker erinnert, die ihnen die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg hinterlassen hat.
Das macht die Auseinandersetzung um die Errichtung von Windparks im Binnenland zu einer höchst emotionalen Angelegenheit.
Hinzu kommt die praktische Unmöglichkeit, die Windradflügel aus glasfaserverstärktem Kunststoff zu recyceln.
Der Widerstand vor Ort hat dazu geführt, dass neue Windräder in Frankreich nur noch dort errichtet werden können, wo schon welche stehen - oder vor der Atlantik- oder Kanal-Küste, wo kommunaler Widerstand nicht möglich ist.
So konzentriert sich der heute unter dem Firmennamen Engie auftretende ehemalige Staatskonzern GDF-Suez zusammen mit der französischen Staatsbank Caisse des Dépôts und dem portugiesischen Konzern EDP auf die Projektierung von Windparks in den Fischereizonen vor den Küsten der Bretagne und der Normandie.
Weder auf die Interessen der Fischer und der Ferieninseln noch auf historische Gedenkstätten wird dabei Rücksicht genommen.
Zum Beispiel sind dort, wo die Alliierten 1944 ihre verlustreiche Landeoperation durchführten (Juno Beach, Gold Beach und der Hafen von Arromanches nicht weniger als 75 riesige Windräder geplant.
Was aber das Fass zum Überlaufen bringt, ist die Nachricht, dass der chinesische Konzern China Three Gorges sich anschickt, das Wind-Geschäft von Engie ganz oder teilweise zu übernehmen.
Viele Franzosen fürchten nun zu Unrecht, dass ihre Steuergelder letzten Endes in den Taschen chinesischer Milliardäre landen werden.
Die von Nicolas Hulot beschworene planetare Solidarität bekäme dadurch ein besonders Geschmäckle.
Kein Wunder, dass sich inzwischen in Frankreich eine außerordentlich breite überparteiliche Oppositionsbewegung gegen Windkraftprojekte gebildet hat, die von Anhängern des linksradikalen Jan-Luc Mélenchon bis zu konservativen Schlossherren reicht.
Im Augenblick stecken die Franzosen allerdings noch in der Sommer-Lethargie, die durch die Hitzewelle noch gefördert wird.
Aber schon im bevorstehenden Herbst könnten sich die Konflikte zuspitzen, zumal immer mehr Franzosen mitbekommen, dass die ihnen als so vorbildlich hingestellte deutsche "Energiewende" sich längst als Sackgasse erwiesen hat.
Contrepoints
2010-03-21 fr
Le business lucratif de l'énergie éolienne
683 millions d'euros. 320 millions d'euros. Voici les fortunes qu'ont pu amasser en France Pâris Mouratoglou et Jean-Michel Germa en quelques années avec l'énergie éolienne et le business vert.
Comment s'enrichir avec l'éolien ?
Le mode d'enrichissement est simple;
commencer par repérer un terrain favorable et convaincre le propriétaire de vous laisser y implanter votre éolienne, moyennant deux à trois milles euros par an.
Contre les trois à quatre milles euros de taxe professionnelle annuelle que cela rapportera, le maire va bien vite accorder son permis de construire.
Aucune opposition à attendre du préfet qui appliquera les ordres de Jean-Louis Borloo, qui «les a mis en demeure de favoriser systématiquement les promoteurs».
Aucun client à chercher,
EDF doit tout racheter. Il ne reste plus au promoteur qu'à revendre le permis qu'il a ainsi obtenu à un exploitant, pour des prix allant jusqu'à un million € par éolienne...
Chaque éolienne pouvant rapporter 190 000 € par an.
Pas étonnant donc que, rien qu'en Europe, l'énergie éolienne ait
attiré en 2008 près de 11 milliards d'investissements
Mais d'où vient l'argent ?
11 milliards par an, mais avec quoi sont fait les bénéfices qui attirent de tels investissements?
Surement pas de l'intérêt pour la société de la production d'énergie éolienne mais bien plutôt de la générosité des hommes politiques avec l'argent des contribuables :
en application de lois récentes, EDF doit acheter l'électricité éolienne au prix exorbitant de 86 € le mégawatt/heure.
A titre de comparaison, le prix de revient de l'électricité obtenue par le nucléaire est d'à peine 30 € le mégawatt/heure...
Une situation rêvée pour les producteurs, qui, non seulement, sont certains d'avoir un débouché puisque EDF est tenu d'acheter leur électricité, mais en plus de l'acheter à un prix défiant toute raison.
D'une durée moyenne de quinze ans, les contrats ne présentent aucun risque et permettent une rentabilité moyenne de ... 30%.
De quoi faire dire à Jacques Attali dans L'Express : «l'éolien est une énergie très envahissante, qui attire toutes les cupidités».
Et Valéry Giscard d'Estaing de renchérir dans Le Point : «l'éolien est un business douteux doublé de rentes fiscales indues».
Car si EDF surpaie l'électricité, c'est le consommateur et le contribuable qui au final payent.
Chaque consommateur en France paye par la «contribution pour le service public d'électricité» ce surcoût massif.
Le contribuable complète, en finançant les privilèges fiscaux exorbitants des industriels : exonérations totales ou partielles de l'impôt sur les bénéfices, abattements sur la taxe professionnelle, vente à des conditions fiscales préférentielles de leur entreprise, et ce n'est que le début d'une liste qui rendrait malade tout vrai entrepreneur et tout contribuable qui se respecte.
Bien sur, l'Europe rajoute une couche de subventions, estimée à plus de six milliards € sur dix ans.
Puiser dans la poche des pauvres pour enrichir quelques uns...
Douteuse moralité du business model de l'éolien... Sans surprise, les escrocs pullulent pour tirer profit des subventions à gogo:
en Italie, à Avellino, ce sont quatre personnes qui ont été arrêtées et sept parcs qui ont été placés sous séquestre.
Oreste Vigoreto, président de l'association nationale pour l'éolien fait partie des personnes visées par l'enquête sur de nombreuses irrégularités.
En Espagne, le village de La Muela s'était fait une spécialité de l'éolien et avec les investissements massifs attirés par les subventions étatiques avait construit théâtre, musée, arène ou centre sportif. Là, ce sont dix sept personnes qui ont été jetées en prison sur fond de soupçons de fraudes à la subvention publique. Au total, ce sont 15% des installations qui sont visées par une enquête de la commission nationale de l'énergie en Espagne...
Contrepoints
2010-05-06 fr
Bernard Carayon contre les subventions massives de l'éolien
La filière éolienne bénéficie par ailleurs de privilèges fiscaux scandaleux qui font supporter, cette fois-ci, aux contribuables l'exonération d'impôt sur les bénéfices pendant 5 ans, des abattements sur l'impôt local, des dispositions fiscales préférentielles lors de la revente de l'entreprise...
L'argent public est ainsi détourné vers une filière à l'efficacité relative qui appauvrit le financement d'autres filières authentiquement écologiques, à l'instar de la géothermie, du solaire thermique ou de la biomasse.
Ces avantages, s'ils n'étaient exorbitants, seraient compréhensibles si l'énergie éolienne était fiable.
Or les éoliennes produisent une énergie intermittente, nécessitant un recours aux centrales thermiques.
D'ailleurs, 10 000 éoliennes implantées sur notre territoire
ne réduiraient les émissions de gaz à effet de serre que de
0,3 à 0,8% par an.
Ce n'est rien !
Internes Regierungsdokument belegt katastrophalen Mißerfolg
der spanischen Initiative für "grüne Wirtschaft"
en Leaked Doc Proves Spain's Green Policies an Economic Disaster
fr Fuite d'un rapport espagnol :
"L'économie verte" d'Obama, un désastre
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Klimaskeptiker Info (Andreas Kreuzmann)
2012-01-28 de
Spanien stoppt Subventionen für "Erneuerbare Energien"
Die spanische Regierung hat ein Dekret beschlossen, nach dem Subventionen für neue Windkraft-, Solar- und andere "Öko"-Energie-Anlagen gestoppt werden.
Quelle / Source
Bloomberg
2012-01-27 en
Spain Halts Renewable Subsidies to Curb $31 Billion of Debts
Spain halted subsidies for renewable energy projects to help curb its budget deficit and rein in power-system borrowings backed by the state that reached 24 billion euros ($31 billion) at the end of 2011.
"What is today an energy problem could become a financial problem," Industry Minister Jose Manuel Soria said in Madrid.
The government passed a decree today stopping subsidies for new wind, solar, co-generation or waste incineration plants.
The system's debts were racked up as revenue from state- controlled prices failed to cover the cost of delivering power.
Costs have swollen in the past five years because of an increase in regulated payments for the power grid, support for Spanish coal mines and subsidies for renewable energy plants.
"It's clear they have to make major cuts," said Francisco Salvador, a strategist at FGA/MG Valores in Madrid.
"The government has already ruled out a significant increase in prices, so the cuts will fall in many places and the spotlight is on renewables, but not just on renewables."
Renewables companies fell on the Spanish action. Vestas Wind Systems A/S (VWS), the biggest wind-turbine maker, slid as much as 2.9 percent in Copenhagen. Abengoa SA, a Spanish engineering firm specializing in solar mirrors, dropped as much as 2.2 percent in Madrid and Iberdrola SA (IBE), the biggest renewable energy producer based in Bilbao, declined as much as 1.5 percent.
First Step
Spain's decision is a "first step" to rein in debts, and officials are working on a broader package of measures, Soria said.
The nation isn't planning a levy on hydropower or nuclear plants, nor will it take on power-system liabilities, he said.
The Spanish action follows Germany's announcement last week that it would phase out support for solar panels by 2017 and the U.K.'s legal battle to reduce its subsidies for the industry.
Spain was an early mover in developing renewables plants, and support for wind energy helped Iberdrola become the world's biggest producer of clean power, with plants in the U.S. and Brazil.
The industry sustains about 110,000 Spanish jobs, according to the Renewable Energy Producers Association.
The government is wrestling with competing priorities as it struggles to convince investors it can meet a target to cut the budget deficit to 4.4 percent of gross domestic product this year, from 8 percent last year, while trying to create jobs in a country where 23 percent of workers are unemployed.
Horse Bolted
"This is shutting the stable door after the horse has bolted," said Peter Sweatman, chief executive officer of consultant Climate Strategy.
"The risk is that Spanish firms that are recognized global leaders in renewable energy feel their position undermined by lack of domestic support."
Generating capacity is about twice Spain's peak demand following a boom in investment in solar panel installations and combined-cycle gas-fired plants, while the country is ahead of its targets for clean power production, Soria said.
The suspension won't affect operating plants or projects that have already been approved for subsidies by the government, he said.
"It's a real positive for the developers, the owners of assets, because it removes the risk of retroactive cuts," said Sean McLoughlin, a renewable energy analyst at HSBC Plc.
"The government could certainly have done that again when you think of how much it's costing them but have decided not to.
This suggests that the government is listening to the industry."
de Allgemein en General fr Générale
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2014
The New York Times
2014-01-05 en
Spain's Solar Pullback Threatens Pocketbooks
Watts Up With That? (Antony Watts)
2014-01-11 en
The WUWT Hot Sheet for Saturday January 11th, 2014
Spain cutting its "guaranteed for 25 years" subsidy to solar electric
producers, leaving them in financial distress.
⇧ 2011
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-03-03 de
Die spanische Solarindustrie nichts weiter als eine Blase!
In diesem Monat hat der spanische Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero erstmals eingeräumt, dass die spanische Solarindustrie nichts weiter als eine Blase sein könnte, was einer anderen Blase ähnelt, die wir kürzlich erlebt haben.
Beide beruhen auf gut gemeinten, aber fehlgeleiteten Anstrengungen des Staates, eine Wirtschaft nach politischem Gusto zu erschaffen.
TAZ
2011-01-12 de
Pfusch auf spanischen Sonnendächern
Während des Booms wurden massenhaft Solaranlagen installiert.
Viele genügen den Sicherheits- und Qualitätsansprüchen nicht.
Und die Installateure sind längst verschwunden.
50.000 Installationen mit einer Gesamtleistung von 3.500 Megawatt stehen in Spanien.
80 Prozent der Anlagen wurden 2008 errichtet.
Es herrschte Goldgräberstimmung.
Jeder wollte sich so die alte, hohe Einspeisevergütung für 25 Jahre
sichern.
Neben den alteingesessenen Marken nutzen auch neue Fabrikanten - meist
aus China - die Gunst der Stunde und drängten auf den überhitzten Markt.
Die Konstrukteure kauften, was sie bekommen konnten.
2008 war das Jahr der Sonne in Spanien.
2.600 Megawatt installierte die Fotovoltaikbranche in nur neun Monaten.
Bis im Herbst 2008 ein neues Gesetz in Kraft trat.
Die Einspeisevergütung sank um 30 Prozent.
Wer seine Anlage zuvor ans Netz brachte, bekam noch die alte Förderung.
Branchenverbände und Gewerkschaften kalkulieren, dass seit Ende 2008 rund 30.000 Arbeitsplätze in der Fotovoltaikbranche verloren gingen.
Vom spanischen Industrieministerium heißt es lapidar, es habe keine
Daten. Der einzige Anhaltspunkt stamme von den Recycling-Unternehmen
für Solarmodule, die von einem Geschäftsvolumen von 1 Gigawatt in den
nächsten drei Jahren ausgehen, so ein Ministeriumssprecher.
"Das wären 30 Prozent Ausfallrate", sagt Faustino Chenlo, Chef des Labors
für Solarpanels im staatlichen Forschungszentrum für Energie,
Umwelt und Technik (Ciemat).
Das sei zu hoch gerechnet.
Chenlo schätzt die Quote der Module, die in den nächsten Jahren
ersetzt werden müssen, "auf 5 bis 10 Prozent - immer noch eine viel
zu hohe Zahl".
NoTricksZone
2011-01-13 en
Spain's Great Photovoltaic Bust - 30,000 Jobs Lost Since 2008
Yet another example of the havoc governments can cause by excessively interfering in the free market (with the best intentions of course).
The boom was great - while it lasted. Solar panels flew onto the roofs of buildings faster than you could make them, and companies couldn't keep up with the demand.
The very leftist TAZ writes that in 2008, 2600 megawatts of
photovoltaic capacity were installed in 9 months alone.
Why so much?
Because buyers wanted to take advantage of the generous feed-in subsidies
paid to solar panel operators, guaranteed for 25 years, before they
expired.
Unfortunately, quality and reliability took a back seat in the mad
rush for gold. Today, everywhere there are signs of shoddy quality
and poor function with the installed solar systems.
The boom turns into a fiasco
50,000 installation with a total rated output of 3500 megawatts are now up and running in Spain. 80% of the systems were installed in 2008.
There was a gold rush feeling. Everybody wanted to lock into the
feed-in tariffs guaranteed for 25 years.
In addition to the known brand-names, some used new brands of solar
panels - most of them from China - the opportunity was seized in
an overheated market.
Installation companies bought whatever they could get their hands on.
30,000 jobs lost in the last 2 years
TAZ writes that solar panel recycling companies are now poised to take
on the big business of recycling all the installed scrap.
According to some estimates, 30% of the panels are expected to be
scrapped in the next three years alone.
⇧ 2010
EIKE Europäisches Institut fü Klima und Energie Jena
2010-05-17 de
Spanische Solarenergieblase geplatzt!
"Man bedenke, was in Ländern wie Spanien passiert ... wo man wirkliche
Investitionen in die Erneuerbaren Energien macht.
Sie steigen steiler an als bei uns, sie sind auf dem Sprung, die
Führung in dieser neuen Industrie zu übernehmen,"
rief der gerade neu gewählte US-Präsident Barack Obama am vergangenen
16. Januar 2009 aus.
Selbstverständlich kann jede Industrie "steil wachsen", falls die Regierung genug Steuerzahler-Dollars einwirft. Jetzt, da Spanien in ein schwarzes Haushaltsloch rutscht, kommt heraus, dass die Sonnenenergieförderung nicht mehr aufrechterhalten werden kann.
Vor zwei Jahren erst schwelgten die spanischen Sonnenenergiefirmen in großzügiger Regierungsförderung und wuchsen in fiebrigem Tempo, 18 Milliarden € (damals etwa $28 Mrd.) wurden für Fotovoltaik auf Dächern und Feldern ausgegeben. In Kürze wurde das Land zum Spitzenreiter aller Solarmärkte der Welt.
Spaniens Solarenergieförderung war vier bis sechs Mal höher als für die Windenergie. Die Preise für die Einspeisung von Sonnenenergie waren 12 Mal höher als für Elektrizität aus fossiler Energieerzeugung. Deutschland und Spanien installierten vor zwei Jahren rund 75 Prozent aller Solaranlagen weltweit.
Wenn aber die Förderung stirbt, sterben damit auch die davon abhängigen viel gepriesenen "grünen Arbeitsplätze".
Laut Climatewire haben sich in Spanien etwa 30.000 grüne Jobs in Luft aufgelöst.
Frühere Studien haben herausgefunden, dass jeder neue grüne Arbeitsplatz in Spaniens Erneuerbarem Energiesektor beinahe $750.000 gekostet hat.
Plötzlich, angesichts einer bevorstehenden tiefen Rezession, einer einbrechenden Baukonjunktur und einem in die Höhe schießenden Haushaltsdefizit, hat die spanische Regierung im vergangenen Jahr den Einkaufspreis für Solarenergie um 29 Prozent gekürzt, und die Obergrenze für neue Solarenergieanlagen auf 500 Megawatt pro Jahr gesetzt. Derzeit werden weitere Kürzungen erwogen, die bis zu 40 Prozent betragen und sogar rückwirkend gelten könnten, wie lokale Zeitungen berichteten.
Dr. Benny Peiser
2010-05-07 en
The Spanish Solar Power Bust
"[T]hink of what's happening in countries like Spain ... where they're making real investments in renewable energy. They're surging ahead of us, poised to take the lead in these new industries," declared then-President-elect Barack Obama back in January 16, 2009.
Of course, any industry can "surge" if the government dumps enough taxpayer dollars into it. Now that Spain is slipping into a fiscal black hole, it turns out that solar power subsidies are unsustainable. This spring saw the bursting of Spain's solar power bubble.
Only two years ago, Spanish solar energy companies feasting on generous government subsidies expanded at a feverish pace, investing € 18 billion (then worth roughly $28 billion) to blanket rooftops and fields with photovoltaic panels. They briefly turned the country into the top solar market in the world.
Spain's subsidies for solar were four to six times higher than those for wind. Prices charged for solar power were 12 times higher than those for fossil fuel electricity. Germany and Spain received about 75 percent of the world's photovoltaic panel installations that year.
Suddenly facing a deep recession, a collapsing housing market and a ballooning budget deficit, the Spanish government cut the rate paid for photovoltaic power by about 29 percent last year and put a limit on new solar installations at 500 megawatts per year. It is now considering additional tariff cuts that may reach as high as 40 percent and may even be applied retroactively, according to local newspaper reports.
And when the subsidies go, so, too, go the much-vaunted "green jobs" that depend on them.
Climatewire reports that some 30,000 green jobs have evaporated in Spain.
Earlier studies found that it cost nearly $750,000 to create each new green job in Spain's renewable energy sector.
Reason Magazine / Ronald Bailey
2010-05-06 en
Mr. President Please Think of Spain -- The Iberian Solar Power Bust
So, yes, Mr. President. Please think about what's happening in countries like Spain.
de
Klimaskeptiker Info
2010-04-13 de
Schwindel mit Solarstrom in Spanien aufgeflogen
Das spanische Industrieministerium ist einem Betrug in der Solarbranche auf die Spur gekommen.
Betreiber sollen Diesel-Strom als Solarstrom ausgegeben haben, um an lukrative Subventionen zu kommen.
Bei Inspektionen wurde nach Presseberichten festgestellt, daß mehrere Solaranlagen angeblich auch nachts Strom produzierten und in das Netz einspeisten.
Um eine größere Leistung der Anlagen vorzutäuschen, sollen die Betreiber Diesel-Stromgeneratoren angeschlossen haben.
Nach vorläufigen Schätzungen beläuft sich der Schaden auf 2,6 Mio. Euro. "Dies ist aber nur die Spitze des Eisbergs", sagte ein Branchenexperte der Zeitung "El Mundo", die den Skandal ans Licht brachte.
Wenn Solaranlagen angeblich in der Dunkelheit Strom produzieren, falle das früher oder später auf.
Wenn jedoch auch tagsüber Stromgeneratoren angeschlossen würden, sei der Schwindel kaum festzustellen.
Die Verbände der Solarwirtschaft forderten harte Strafen für die Betrüger. Diese brächten die gesamte Branche in Mißkredit.
In Spanien zahlte der Staat im vergangenen Jahr rund 2,3 Mrd. Euro an Subventionen für Solarstrom.
Dieser macht rund zwei Prozent der spanischen Stromerzeugung aus.
Die Subventionen hatten die Zahl der Photovoltaik-Anlagen in Spanien rapide ansteigen lassen.
Die Regierung will die Prämien aber um bis zu 40 Prozent kürzen.
en
Watts Up With That? (Antony Watts)
2010-04-13 en
The insanity of greenery
Bishop Hill points out that some solar power installations in Spain were producing power at night.
After press reports, it was established during inspections that several solar power plants were generating current and feeding it into the net at night.
To simulate a larger installation capacity, the operators connected diesel generators.
"This is just the tip of the iceberg," said one industry expert to the newspaper "El Mundo", which brought the scandal to light.
If solar systems apparently produce current in the dark, will be noticed sooner or later.
However, if electricity generators were connected during daytime, the swindle would hardly be noticed.
Handelsblatt
2013-07-02 de
Solarkraftwerk wird zum Millionengrab für RWE und Co
Das spanische Solarkraftwerk Andasol 3 produziert vor allem eins: Verluste.
Besitzer sind RWE, Rheinenergie und Stadtwerke München.
Allein der größte Anteilseigner, die Stadtwerke München, musste auf
die Anlage 64 Millionen Euro abschreiben.
Sie schicken jetzt ihre Anwälte los, die gegen geänderte Förderregeln in Spanien klagen.
Europaweite Expansion:
Die IWB investieren auch in Windparks in
Frankreich und Deutschland.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Alex Baur
2011-12-06 de
Das Solardebakel von Calasparra
Für 180 Millionen Franken liessen Schweizer Stromversorger das Solarkraftwerk Puerto Errado nahe dem spanischen Murcia bauen.
Bei ihrem Meisterwerk unterschätzten sie die Launen der spanischen Sonne und Politiker.
arServer
2009-08-06 de
Schweizer Energieversorger EBL investiert in solarthermisches Kraftwerk in Spanien
Der Energieversorger EBL (Liestal, Schweiz) beteiligt sich an dem 30 MW-Solarkraftwerk "Puerto Errado II" in Murcia (Spanien), berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Die Vertragsunterzeichnung mit der Novatec Biosol AG bedeute einen wichtigen Meilenstein für die EBL-Strategie, bis ins Jahr 2020 rund 30% des unternehmensbezogenen Energieabsatzes aus neuen erneuerbaren Quellen zu beziehen.
Der in dem solarthermischen Kraftwerk in Spanien erzeugte Solarstrom diene vorerst dem Verbraucher vor Ort und verbessere den europäischen Strom-Mix.
Die EBL will ihren Erfahrungsvorsprung auf diesem Gebiet in der Schweiz für neue Geschäftsfelder ausnutzen, heißt es in der Pressemitteilung.
Die EBL sicherte sich nach eigenen Angaben eine Beteiligung von 85 % an Bau und Betrieb des solarthermischen Kraftwerks Puerto Errado II in Calasparra, der Region Murcia, im Südosten von Spanien.
Die im Sonnengürtel von Europa gelegene Gegend weise eine der höchsten Sonnenscheinintensitäten in Europa auf und sei von daher ideal für diese Art der Energiegewinnung, betont EBL.
Gebaut werde das Solar-Kraftwerk auf einer Fläche von 60 Hektar, entsprechend der Größe von rund 84 Fußballfeldern.
Sie soll die direkte Sonnenstrahlung zur Erzeugung von rund 50 Millionen Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr nutzen (was der Versorgung von etwa 11.000 Haushalten diene).
Der Spatenstich für Puerto Errado II ist im Oktober geplant, vorbehaltlich der Entscheidung über die neue spanische Einspeisevergütung für Solarstrom. EBL rechnet mit einer Bauzeit von zwei Jahren.
Basler Zeitung
2013-09-26 de
IWB setzen Millionen in den spanischen Sand
Die beiden Energieversorger IWB und EBL verdienen mit ihrem Engagement beim Solarkraftwerk Puerto Errado 2 kein Geld, weil Spanien die Subventionen für die Solarenergie gekürzt hat.
Die IWB beteiligten sich an dem 200-Millionen-Projekt mit rund 14 Millionen Franken.
Jetzt kommt raus: Die IWB haben sämtliche Millionen für die seit einem Jahr in Betrieb stehende Anlage bereits wieder abgeschrieben.
Hierro Situationsplan
For many years El Hierro, the most westerly of the Canary Islands, obtained its electricity from an 11.36 MW diesel-fired plant that supplied erratic and expensive (€0.242/kWh) power to the 10,920 residents of this scenic tourist destination:
Then on June 27th of this year, culminating a process that began in 1997, the island proudly inaugurated its new renewable energy system, which will replace the diesel-fired generation with hydro and wind and eliminate 8,700 tonnes of CO2 emissions and save €1.8 million in fuel costs each year.
Renewable energy enthusiasts were predictably ecstatic.
Even ENEL, Europe's second largest utility, hailed El Hierro as an example of how sustainable development can be made to work:
El Hierro has realised its dream of achieving a sustainable ecosystem.
The island, which was designated a UNESCO Biosphere Reserve in 2000, has actually become a global model of sustainable development in which technology, renewable energy and protection of the environment come together in a single project, one that is set to become a benchmark for the global energy market.
But will it?
Regenerative Energie - das Gorona Projekt El Hierro I
Seit Juni 2014 läuft das neuartige Hydro-Wind Projekt auf El Hierro.
100% Strom aus Regenerativen Energiequellen war das ehrgeizige Ziel.
Die 7000 Bewohner von El Hierro sollen nur mit aus Wind und Wasserkraft erzeugter Elektrizität versorgt werden.
20.000 Tonnen eingesparte Kohlendioxid Abgase pro Jahr und die erste "Grüne Insel" der Erde ohne Einsatz fossiler Brennstoffe.
Das alte Schwerölkraftwerk Llanos Blancos am Hafen von Puerto de La Estaca sollte nur noch für den Notfall in Reserve gehalten werden.
Fast 85 Millionen Euro, mehr als die Hälfte Fördermittel (Subventionen), hatte der Bau der Anlage verschlungen.
Es sollte erstmals der Beweis erbracht werden, dass die Kombination Wind- und Wasserkraft eine Insel wie El Hierro komplett mit Strom versorgen kann.
Anlage-Schema
So funktioniert das neue Energiekonzept
Hier der schematische Aufbau des Wirkungsprinzip zum regenerativen Energieprojekt.
Auf der Grafik - oben ein großer Stausee aus dem über eine Druckleitung durch natürliches Gefälle das Wasser über eine Turbine nach unten fließt und Strom erzeugt und in einem unteren Becken (Deposito Interior) gesammelt wird.
Mit Strom aus der Windkraft (rechts) wird das Wasser wieder nach oben gepumpt und der Kreislauf beginnt von Neuem.
Das ist das Reservesystem, wenn kein Strom über die Windräder erzeugt werden kann.
Primär wird die Insel jedoch zunächst über 5 Windräder, mit je knapp 2 MW Leistung - insgesamt also ca. 9,9 MW Gesamtleistung mit Strom versorgt.
Die überschüssige Energie wird für die Meereswasser Entsalzungsanlage (Desaladora unten) und die Pumpstation (Estacion de Bombeo) eingesetzt.
Anlage-Plan
Power from the wind farm is sent directly to the grid.
When wind generation exceeds demand the surplus power is used to pump water from the lower reservoir to the upper reservoir, and the water is later released back down through the hydro turbines to cover demand shortfalls during low wind periods.
The diesel plant provides backup power when the wind farm and the hydro system are unable to fill demand.
...und die bittere Realität...
El Hierro - Die ersten 150 produktiven Tage
Seit Juni 2014 läuft das neuartige Hydro-Wind Projekt auf El Hierro.
100% Strom aus Regenerativen Energiequellen war das ehrgeizige Ziel.
Die 7000 Bewohner von El Hierro sollen nur mit aus Wind und Wasserkraft erzeugter Elektrizität versorgt werden.
Doch keine komplette Stromversorgung mit Regenerativer Energie möglich?
"Im Jahre 2015 wurde der Wunschtraum 100% Strom aus Erneuerbarer Energie zu beziehen am 9. August für etwas mehr als 2 Stunden erreicht.
In der ersten Jahreshälfte konnten die sauberen Energiequellen zu 30% genutzt werden.
In den Monaten Juli und August lagen die Mittelwerten zwischen 49 und 55%.
Die fehlende Energie musste das alte Schwerölkraftwerk beisteuern das man eigentlich stilllegen wollte".
According to grid data published by the Red Eléctrica de España (REE) renewable energy from GdV has supplied 42% of the electricity sent to the El Hierro grid in the 96 days of operation since then (from June 27 through September 30) with the remaining 58% coming from diesel:
Diesel: 7,457 MWh (58%)
Renewables: 5,428 MWh (42%)
Total: 12,885 MWh
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F. Mueller
2016-03-07 de
100 % "EE" Millionengrab El Hierro Windenergie: Unreif für die Insel
Am Montag, dem 23. November 2015 zeigte Arte zur besten Sendezeit um 19.30 einen mit wunderschönen Kameraeinstellungen auf der Kanareninsel El Hierro aufgenommenen Dokumentarfilm über das dort realisierte Projekt einer autarken "grünen" Energieversorgung für die kleine Insel mit ihren etwa 7.000 Einwohnern unter dem reißerischen Titel "Inseln der Zukunft - Visionäre am Ende der Welt".
de Inseln der Zukunft - Visionäre am Ende der Welt
Im Begleittext des Arte TV-Guide ist zu lesen, dass es dort gelungen sei, eine komplett autarke ökologische Stromerzeugung zu installieren, die auch dem Erhalt des Naturparadieses für die Zukunft dienen könne.
Auch zahlreiche andere Medien verfielen bei diesem Thema geradezu ins Schwärmen
Schwerpunkt Klimawandel: Inseln der Zukunft - El Hierro,
Deutsche Welle: El Hierro - Insel mit 100% Ökostrom,
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Brigitte Kramer
2014-08-08 en
Wind-Wasser-Kraftwerk produziert die gesamte Energie
Die kanarische Insel El Hierro ist unabhängig
Die kanarische Insel El Hierro ist als erstes Eiland der Welt energieautark.
Ein Wind-Wasser-Kraftwerk versorgt die 10'000 Bewohner.
2020 will El Hierro komplett emissionsfrei sein.
Seit Ende Juni weht auf El Hierro ein anderer Wind.
Nach dreissig Jahren Planung und Umsetzung ist auf der kleinsten Insel der Kanaren ein Wind-Wasser-Kraftwerk in Betrieb gegangen, das die Insel künftig vollständig mit erneuerbarer Energie versorgen soll.
Die Anlage wird vom Inselrat, vom spanischen Energiekonzern Endesa und vom Technologischen Institut der Kanaren betrieben und kostete rund 82 Millionen Euro.
Finanziert wurde sie je zur Hälfte von Endesa und vom spanischen Staat.
El Hierro ist damit das erste Eiland der Welt, das sich komplett selbst versorgt.
Die dänische Insel Samsø hat zwar auch eigene Stromversorgung, ist aber für Notfälle mit dem Festland verbunden
Ein nach anderthalb Betriebsjahren durchgeführter Faktencheck löst allerdings Ernüchterung aus.
Kombination von Windenergie und Pumpspeicher-Kraftwerk
Im Falle von El Hierro wurde eine Lösung verfolgt, die vom Prinzip her zunächst überzeugend wirkte.
Hoch auf dem Gipfel eines erloschenen Vulkans wurde eine Gruppe von fünf Windenergieanlagen installiert, die mit Hilfe der hier ziemlich kräftig und stetig wehenden Atlantikwinde sozusagen kostenlosen Strom erzeugen soll.
Dieser Strom soll den Bedarf der Inselbevölkerung von etwa 7.000 Menschen decken.
Da das Klima recht mild ist und so gut wie keine Industrie existiert, ist deren Strombedarf nicht allzu hoch.
Überschüssiger Strom wird genutzt, um Wasser in ein oben auf der Spitze des Vulkans gelegenes Speicherbecken zu pumpen.
Reicht die Leistung der Windanlagen bei Schwachwind nicht aus, so übernimmt eine im Tal gelegene Turbine mithilfe des über eine Druckleitung herangeführten Wassers die restliche Last solange, bis der Engpass vorbei ist.
Das Speicherbecken wurde mit großem Aufwand auf dem gleichen Gipfel eingerichtet, auf dem auch die fünf Windenergieanlagen stehen.
Wegen des wasserdurchlässigen Bodens musste es aufwendig als Folienbecken realisiert werden.
Neben den einheimischen Initiatoren waren an Planung und Realisierung des Gorona Projekts, das zu 60 % der Inselregierung gehört, auch Firmen und Fachleute aus etlichen weiteren Ländern beteiligt.
Komponenten für diesen Prototyp kamen aus Deutschland, der Schweiz, Italien und Frankreich. Die Inbetriebnahme erfolgte im Juni 2014.
Vollmundige Versprechungen...
Mithilfe dieser Anlagenkombination, so das Versprechen der Betreibergesellschaft, sollte Bedarf der Insel zu 100 % aus "erneuerbarer" Energie gedeckt werden.
Das bisherige Stromversorgungssystem, das auf dem Schweröl-Kraftwerk Llanos Blancos am Hafen von Puerto de La Estaca basierte, sollte nur noch für den Notfall in Reserve gehalten werden.
Dessen Kraftstoffversorgung war teuer, nicht zuletzt auch deshalb, weil zu den reinen Brennstoffkosten auch noch der teure Seetransport hinzukam.
Mit der Umstellung wurde auch ein Umwelt- bzw. Klimabonus durch Einsparung von jährlich 20.000 Tonnen Kohlendioxid-Abgasen in Aussicht gestellt.
Das in Aussicht gestellte Ziel waren 100 % "sauberer EE-Strom".
...einer heilen Inselwelt
Wie sehr sich europäische Journalisten für das Projekt begeistern ließen, zeigt exemplarisch eine Reportage der Neuen Zürcher Zeitung vom 8. August 2014:
"Die kanarische Insel El Hierro ist als erstes Eiland der Welt energieautark"
behauptete damals die NZZ-Journalistin.
Dank der Stilllegung des alten Diesel-Kraftwerks würden jedes Jahr 18.700 Tonnen CO2, 100 Tonnen Schwefeldioxid und 400 Tonnen Stickoxid weniger in die Erdatmosphäre gelangen.
Die Stromgewinnung mit Wasser und Wind werde, so die Prognose, 23 % günstiger als bisher sein, was positive Auswirkungen auf den Strompreis haben werde.
Im weiteren Verlauf des Artikels wurde der Tonfall immer lyrischer.
El Hierro, das seit dem Jahr 2000 Biosphärenreservat ist, wolle als "grüne Insel" international bekannt werden.
Die Insel sei immer häufiger Ziel von Delegationen anderer Inselregionen sowie wissenschaftlich interessierter Feriengäste, die sich für das Modell interessierten.
Nächster Schritt auf dem Weg zur Nachhaltigkeit sei die Umstellung des Fuhrparks der Insel auf E-Mobile:
Bis 2020 sollten alle 6.000 auf El Hierro zirkulierenden Autos elektrisch angetrieben werden.
Damit entwickle man sich zum ersten emissionsfreien Ort der Welt und könnte als Vorbild dienen: Weltweit, so ein Prospekt der Betreiberfirma, wolle El Hierro den 17 Millionen Europäern und 600 Millionen Menschen, die auf Inseln leben, als "energetische Referenz" dienen.
...und die bittere Realität...
Doch als die Betreibergesellschaft Gorona del Viento El Hierro nach 19 Monaten Zahlen zum Projekt vorlegte, fielen diese geradezu beschämend aus.
Vermutlich war dies auch der Grund, warum erst einmal die tourismus- und ökostimmungsfördernde Berichterstattung in den Fernseh- und Rundfunkmedien abgewartet wurde, bevor man Anfang 2016 mit der Wahrheit herausrücken musste.
Und selbstverständlich wurde hierüber nicht mit dem großen Lautsprecher der Rundfunk- und Fernsehanstalten berichtet, sondern lediglich klein und bescheiden, u.a. auf dem örtlichen deutschsprachigen Blog lapalma1.net
El Hierro: Enttäuschende Bilanz des Energieprojekt Gorona
Doch keine komplette Stromversorgung mit Regenerativer Energie möglich?
Leider wird sich die Vision von der saubersten Insel der Welt nun
doch nicht erfüllen lassen und eine Vision bleiben. Vielleicht waren es
doch zu viele Vorschuss-Lorbeeren.
...an Aufwand, Kosten und Ergebnis
Insgesamt erforderte der Bau der Gesamtanlage Investitionen in Höhe von 85 Mio. €, das sind rund 12.150 € pro Einwohner bzw. fast 50.000 € für eine vierköpfige Familie.
Zum Glück für die Insulaner konnten sie Fördergelder in Höhe von mehr als 50 % dieser Summe abgreifen, aber dennoch bleib allein schon die Belastung aus dem Kapitaldienst erheblich.
Hinzu kommen natürlich noch Betriebs- und Unterhaltskosten, denn auch wenn der Wind keine Rechnung schickt, so gilt dies nicht für das von Deutschland einzufliegende Wartungspersonal.
Doch wie waren die konkreten Ergebnisse?
Den Bericht, den die Betreibergesellschaft nach dem ersten vollen Betriebsjahr vorlegte, kann man im nüchternen nördlichen Europa als Schulbeispiel für die in manchen Ländern beliebte "Kreativität" bei der Maskierung und Verharmlosung unbequemer Realitäten werten, auf dem gleichen Niveau wie bei griechischen Finanzberichten gegenüber Gläubigern oder bei der spanischen Hochleistungsrhetorik, nachdem man das Land in einem beispiellosen Bauboom ohne Sicherheiten in die faktische Pleite manövriert hatte.
So sprach man in dem nur auf spanisch herausgegebenen Dokument vom "Übertreffen der kühnsten Erwartungen" und weiter:
"Im Jahre 2015 wurde der Wunschtraum, 100 % Strom aus Erneuerbarer Energie zu beziehen, am 9. August für etwas mehr als 2 Stunden erreicht.
In der ersten Jahreshälfte konnten die sauberen Energiequellen zu 30 % genutzt werden.
In den Monaten Juli und August lagen die Mittelwerte zwischen 49 und 55 %.
"Die fehlende Energie musste das alte Schwerölkraftwerk beisteuern, das man eigentlich stilllegen wollte", so der Blog lapalma1.net.
Probleme: Zuwenig Speicher...
Erster Kardinalfehler des Projekts war eine geradezu dramatische Fehleinschätzung der erforderlichen Speicherkapazität.
Das in einer Höhe von 650 m über dem Kraftwerk gelegene Wasserbecken fasst lediglich 150.000 Kubikmeter Wasser, was sich als viel zuwenig erwiesen hat, um selbst bei gutem Wind und wenig Verbrauch nennenswerte Reserven aufzubauen.
Erwähnt wird, dass mindestens die fünffache, nach anderen Berechnungen sogar die 20fache Beckenkapazität erforderlich wäre.
Das jedoch ist wegen der erheblichen Erdbebengefahren in der Region nicht realisierbar.
Ein entsprechendes Projekt auf einer Nachbarinsel kann wegen diverser technischer Probleme einschließlich Dammbrüchen und Überschwemmungen nur noch zu maximal 50 % genutzt werden.
Von den Kosten und den technischen Schwierigkeiten verteilter Becken, Leitungen und Pumpspeicherkraftwerken einmal ganz abgesehen.
...Probleme mit der Netzstabilität...
Als weiteres Problem erwies sich, dass die Netzstabilität bei Verbrauchsspitzen nicht gewährleistet werden kann.
Die dann erforderliche blitzschnelle Kompensation erfolgt in normalen Netzen mithilfe der Energie, die in den Schwungmassen der rotierenden Großkraftwerke gespeichert ist.
Die Windenergieanlagen mit ihrer vergleichsweise geringen Schwungmasse haben keine nennenswerte Energiespeichermöglichkeit und können dies nicht ausreichend leisten, und das Hochfahren der Turbine des Pumpspeicherkraftwerks dauert zu lange.
Im besten Falle, so das Fazit des LaPalma-Blogs, ist daher wahrscheinlich eine Nutzung der "regenerativen" Energie nur zu 80 % technisch möglich.
Berichtet wird über Probleme mit ständigen Über- oder Unterspannungen mit der Gefahr eines Blackout.
Andere geeignete Speichertechnologien, die in Sekundenschnelle die erforderliche Energie bereitstellen könnten, stünden heute noch nicht zur Verfügung.
...und horrende Strompreise
Auch bei der Berechnung der Wirtschaftlichkeit befleißigt sich die Betreibergesellschaft erneut der bereits erwähnten Kreativität.
So wird für die Vorher/-Nachher-Kalkulation der Betriebskosten offensichtlich einfach für 2011 und 2015 mit dem gleichen (hohen) Preisniveau für den Treibstoff kalkuliert, obwohl der Ölpreis bekanntlich seitdem um rund 50 % gesunken ist.
Das hilft natürlich dabei, die Berechnung der Amortisation der Anlage zu "verschönern".
Wichtig ist bei der Betrachtung natürlich auch der Vergleich mit dem auf dem spanischen Festland üblichen Strompreis, der bei einheitlich 24 ct./ kWh liegt.
Davon können die Inselbewohner jedoch nur träumen: Den Recherchen des bereits zitierten Blogs zufolge kostet der auf El Hierro erzeugte Strom 81 ct./ kW/h, also mehr als 3mal soviel.
Vorsichtshalber wird darauf hingewiesen, dass es sich hier um eine Momentaufnahme handele, die sich "in den nächsten Jahren durch eine Steigerung der Effizienz" noch positiv verändern könne.
Die Zeche zahlt die Allgemeinheit
Da jedoch El Hierro so ein schönes Energiewende-Märchen geliefert hat, darf es auch kein bitteres Ende geben.
Wer soviel Wohlwollen und Illusionen erweckt hat, den darf man nicht im Regen stehen lassen, schliesslich gibt es noch zahllose andere Inseln, denen man die gleiche Story verkaufen kann.
Man muss nur negative Schlagzeilen vermeiden und somit einen Dummen finden, dem man die Kosten auf's Auge drücken kann.
Als solcher wurde der spanische Steuerzahler ausgemacht.
Laut Kanaren NEWS übernimmt das spanische Mutterland im Rahmen eines mit der Madrider Regierung ausgehandelten Vertrags das Risiko.
Für 8,64 Mio. Kilowattstunden Windenergie wurden bisher 7 Millionen Euro vergütet.
Ob und wie lange dieses Spielchen angesichts der derzeit unsicheren politischen Machtverhältnissen in Madrid so weiter laufen könne, lasse sich im Moment nicht abschätzen.
Ein vernichtendes Urteil
Natürlich wird dieses Projekt auch in der deutschsprachigen Bevölkerung vor Ort kontrovers diskutiert.
Manche Kommentatoren nehmen dabei absolut kein Blatt vor den Mund:
So gab eine unerschrockene deutsche Einwohnerin von El Hierro am 9.1.2016 einen Link zu den aktuellen Betriebsdaten des Systems [LINK] bekannt und schrieb dazu: "Da könnt ihr Stunde per Stunde, Tag per Tag, Woche per Woche, Monat per Monat genau sehen, was auf El Hierro in Sachen Lügen & Millionenbetrug tatsächlich läuft.
Es ist eine Schande, wie sich clevere Leute ihre Taschen gefüllt haben - und sich unter dem Deckmäntelchen "heile Umwelt" ein weißes Füsschen gemacht haben.
Das ganze Projekt war vom ersten Moment an ein Politikum für Geldbeschaffung + Image - ohne wissenschaftlich/technisches Knowhow.
Und jetzt hat El Hierro den Salat.
Ein mit Wasser gefüllter Krater (mitten im Biosphäre-Naturreservat), lächerliche Windräder (mitten in der Biosphäre-Landschaft) - und die immensen Kosten des Alltagsbetriebs.
und fügte kurz danach hinzu:
"Kleiner Nachtrag: Im Moment (9.1.2016 um 21.56 h) bezieht El Hierro seine Energie aus 100 % DIESEL".
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Irgendwann wird man auch in Deutschland erkennen, dass dies ebenso für den ganzen "EE"-Unsinn gilt, der hierzulande veranstaltet wird - damit Millionäre und Milliardäre auf Kosten der Allgemeinheit reich und immer reicher werden
↑ 2016-11
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-11-02 de
El Hierro: Autark am Arsch. Ein Energiewendemärchen
Energy Matters
2016-11-02 en
El Hierro October 2016 performance update
↑ 2016-09
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-09-06 de
Speicher - keine Lösung für die Energiewende in Sicht?
Zur Einleitung
... Viertens sind vor einer technischen und wirtschaftlichen Planung eines Speichereinsatzes viele Daten zu den wahrscheinlichen Einsatzbedingungen zu erheben.
Manche dieser Daten werden schwer verfügbar sein.
Wenn Stromspeicher aber elektrische Energie so puffern sollen, dass sie immer ausreichend zur Verfügung steht, sollte ein genaues Verständnis des Lastverhaltens und des wetterbedingten Produktionsprofils von Wind- und Solarkraftwerken bereitstehen, bevor investiert und gebaut wird.
Die raum-zeitlichen Eigenschaften der Witterung auf einer Zeitskala von Tagen bis Monaten und für kontinentale Gebiete wurden aber bislang noch nie systematisch untersucht, obwohl dies für die Planung der Energiewende mit Wind, Sonne und Speichern notwendig gewesen wäre.
Solche Analysen werden in der Meteorologie jetzt erst begonnen, von einem hinreichenden theoretischen Verständnis der Wirtschaftlichkeit von Stromspeichern sind wir aber noch weit entfernt.
Dies gilt sowohl für die volkswirtschaftliche Betrachtung ganzer Energienetze als auch für einzelne Insellösungen wie einsam gelegene Hotelanlagen.
El Hierro gescheitert
Als gescheitert darf man beispielsweise ein Experiment auf der kanarischen Insel El Hierro betrachten.
Dort wurden bis Frühjahr 2015 Wind-, Solar- und Speicherkraftwerke errichtet, um sich von der Stromproduktion aus Dieselaggregaten komplett unabhängig zu machen und die gesamte Insel mit Strom zu versorgen.
Dies gelang nicht einmal ansatzweise, nach einem Jahr stammten zwei Drittel des Stroms aus Diesel und er kostete durchschnittlich mehr als einen Euro je Kilowattstunde.
Der Hauptgrund für dieses grandiose Scheitern ist, dass es auch auf den Kanaren lange windarme und bewölkte Perioden gab, die in der Planung nicht berücksichtigt wurden.
↑ 2016-04
Ruhrkultour
2016-04-27de
El Hierro - Das bittere Ende eines Energiewende-Märchens
"Seit dem 27. Juni 2014 wird die elektrische Energie der Insel vollständig von Windkraft erzeugt", heißt es im Nachschlagewerk Wikipedia, unter Berufung auf einen Artikel aus der Zeitschrift GEO*, der allerdings vom August 2013 stammt. Titel: "El Hierro wird Ökomodell".
Die Realität hat den Traum schon längst beendet, genau besehen, bereits vor den ersten Baumaßnahmen des Projekts.
...und die bittere Realität...
El Hierro - Die ersten 150 produktiven Tage
Seit Juni 2014 läuft das neuartige Hydro-Wind Projekt auf El Hierro.
100% Strom aus Regenerativen Energiequellen war das ehrgeizige Ziel.
Die 7000 Bewohner von El Hierro sollen nur mit aus Wind und Wasserkraft erzeugter Elektrizität versorgt werden.
Doch keine komplette Stromversorgung mit Regenerativer Energie möglich?
"Im Jahre 2015 wurde der Wunschtraum 100% Strom aus Erneuerbarer Energie zu beziehen am 9. August für etwas mehr als 2 Stunden erreicht.
In der ersten Jahreshälfte konnten die sauberen Energiequellen zu 30% genutzt werden.
In den Monaten Juli und August lagen die Mittelwerten zwischen 49 und 55%.
Die fehlende Energie musste das alte Schwerölkraftwerk beisteuern das man eigentlich stilllegen wollte".
Als die Betreibergesellschaft Gorona del Viento El Hierro nach 19 Monaten Zahlen zum Projekt vorlegte, fielen diese geradezu beschämend aus.
Vermutlich war dies auch der Grund, warum erst einmal die tourismus- und ökostimmungsfördernde Berichterstattung in den Sende- und Printmedien abgewartet wurde, bevor man Anfang 2016 mit der Wahrheit herausrücken musste.
Und selbstverständlich wurde hierüber nicht mit dem großen Lautsprecher der Fernsehanstalten berichtet, sondern lediglich klein und bescheiden, u.a. auf dem örtlichen deutschsprachigen Blog lapalma1.net
Kanaren News / Manfred Betzwieser
2016-01-09 de
El Hierro: Enttäuschende Bilanz des Energieprojekt Gorona
Seit Juni 2014 läuft das neuartige Hydro-Wind Projekt auf El Hierro.
100% Strom aus Regenerativen Energiequellen war das ehrgeizige Ziel.
Die 7000 Bewohner von El Hierro sollen nur mit aus Wind und Wasserkraft erzeugter Elektrizität versorgt werden.
Doch keine komplette Stromversorgung mit Regenerativer Energie möglich?
"Im Jahre 2015 wurde der Wunschtraum 100% Strom aus Erneuerbarer Energie zu beziehen am 9. August für etwas mehr als 2 Stunden erreicht.
In der ersten Jahreshälfte konnten die sauberen Energiequellen zu 30% genutzt werden.
In den Monaten Juli und August lagen die Mittelwerten zwischen 49 und 55%.
Die fehlende Energie musste das alte Schwerölkraftwerk beisteuern das man eigentlich stilllegen wollte".
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-04-10 de
El Hierro - 100 % Erneuerbare? Kann das funktionieren?
↑ 2015-10
Watts Up With That? (Antony Watts)
2015-10-02 en
El Hierro Renewable Energy Project - September 2015 Performance Review
This is the first of a series of periodic reports on the performance of the Gorona del Viento (GdV) hybrid wind-pumped hydro plant on the island of El Hierro in the Canaries, the ultimate goal of which is to demonstrate that a remote island that has historically been entirely dependent on diesel power can generate 100% of its electricity from renewables.
After a year-long test period the GdV plant went into full operation on June 27, 2015.
Anlage-Plan
Power from the wind farm is sent directly to the grid.
When wind generation exceeds demand the surplus power is used to pump water from the lower reservoir to the upper reservoir, and the water is later released back down through the hydro turbines to cover demand shortfalls during low wind periods.
The diesel plant provides backup power when the wind farm and the hydro system are unable to fill demand.
Regenerative Energie - das Gorona Projekt El Hierro I
Seit Juni 2014 läuft das neuartige Hydro-Wind Projekt auf El Hierro.
100% Strom aus Regenerativen Energiequellen war das ehrgeizige Ziel.
Die 7000 Bewohner von El Hierro sollen nur mit aus Wind und Wasserkraft erzeugter Elektrizität versorgt werden.
20.000 Tonnen eingesparte Kohlendioxid Abgase pro Jahr und die erste "Grüne Insel" der Erde ohne Einsatz fossiler Brennstoffe.
Das alte Schwerölkraftwerk Llanos Blancos am Hafen von Puerto de La Estaca sollte nur noch für den Notfall in Reserve gehalten werden.
Fast 85 Millionen Euro, mehr als die Hälfte Fördermittel (Subventionen), hatte der Bau der Anlage verschlungen.
Es sollte erstmals der Beweis erbracht werden, dass die Kombination Wind- und Wasserkraft eine Insel wie El Hierro komplett mit Strom versorgen kann.
Anlage-Schema
So funktioniert das neue Energiekonzept
Hier der schematische Aufbau des Wirkungsprinzip zum regenerativen Energieprojekt.
Auf der Grafik - oben ein großer Stausee aus dem über eine Druckleitung durch natürliches Gefälle das Wasser über eine Turbine nach unten fließt und Strom erzeugt und in einem unteren Becken (Deposito Interior) gesammelt wird.
Mit Strom aus der Windkraft (rechts) wird das Wasser wieder nach oben gepumpt und der Kreislauf beginnt von Neuem.
Das ist das Reservesystem, wenn kein Strom über die Windräder erzeugt werden kann.
Primär wird die Insel jedoch zunächst über 5 Windräder, mit je knapp 2 MW Leistung - insgesamt also ca. 9,9 MW Gesamtleistung mit Strom versorgt.
Die überschüssige Energie wird für die Meereswasser Entsalzungsanlage (Desaladora unten) und die Pumpstation (Estacion de Bombeo) eingesetzt.
According to grid data published by the Red Eléctrica de España (REE) renewable energy from GdV has supplied 42% of the electricity sent to the El Hierro grid in the 96 days of operation since then (from June 27 through September 30) with the remaining 58% coming from diesel:
Diesel: 7,457 MWh (58%)
Renewables: 5,428 MWh (42%)
Total: 12,885 MWh
↑ 2015-09
Energy Matters
2015-09-02 en
El Hierro Revisited
And after having succeeded in supplying 100% of El Hierro's power for two consecutive hours between 12.25 and 14.25 on August 9th, 2015 (the claims of four consecutive hours are incorrect) Gorona del Viento is now back in the news.
Well, El Hierro hasn't turned off its diesel engines quite yet. On August 30, 2015, the last day for which I have data, 74% of the island's electricity came from diesel generation.
Nor is it set to be run entirely on wind power.
In fact it won't be for some time, if ever.
↑ 2014-11
Energy Matters
2014-11-14 en
El Hierro - another model for a sustainable energy future
For many years El Hierro, the most westerly of the Canary Islands, obtained its electricity from an 11.36 MW diesel-fired plant that supplied erratic and expensive (€ 0.242/kWh) power to the 10,920 residents of this scenic tourist destination.
Then on June 27th of this year, culminating a process that began in 1997, the island proudly inaugurated its new renewable energy system, which will replace the diesel-fired generation with hydro and wind and eliminate 8,700 tonnes of CO2 emissions and save € 1.8 million in fuel costs each year.
Renewable energy enthusiasts were predictably ecstatic. Even ENEL, Europe?s second largest utility, hailed El Hierro as an example of how sustainable development can be made to work
Hierro Situationsplan
For many years El Hierro, the most westerly of the Canary Islands, obtained its electricity from an 11.36 MW diesel-fired plant that supplied erratic and expensive (€0.242/kWh) power to the 10,920 residents of this scenic tourist destination:
Then on June 27th of this year, culminating a process that began in 1997, the island proudly inaugurated its new renewable energy system, which will replace the diesel-fired generation with hydro and wind and eliminate 8,700 tonnes of CO2 emissions and save €1.8 million in fuel costs each year.
Renewable energy enthusiasts were predictably ecstatic.
Even ENEL, Europe's second largest utility, hailed El Hierro as an example of how sustainable development can be made to work:
El Hierro has realised its dream of achieving a sustainable ecosystem.
The island, which was designated a UNESCO Biosphere Reserve in 2000, has actually become a global model of sustainable development in which technology, renewable energy and protection of the environment come together in a single project, one that is set to become a benchmark for the global energy market.
But will it?
NZZ Neue Zürcher Zeitung
2014-08-08 en
Die kanarische Insel El Hierro ist unabhängig
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2011
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-04-17 de
Niederländischer Wissenschaftler Henk Tennekes warnt:
Windkraft ist überhaupt keine Lösung!
Die Windkraft ist der Albtraum jedes Ingenieurs.
Betrachten wir zuerst die Energiedichte der strömenden Luft. Sie ist miserabel niedrig.
Deshalb braucht man eine massive Vorrichtung, um bestenfalls e i n Megawatt einzufangen, und Tausende von diesen Dingern, um auf die Leistung eines einzigen Gas- oder Kohlekraftwerks zu kommen.
Wenn Windturbinen für eine Windgeschwindigkeit von 15 m/s ausgelegt sind, leisten sie nichts bei Windgeschwindigkeiten unter 10 m/s, und sie werden extrem gefährlich über 20 m/s, wenn sie dann nicht auf Segelstellung gehen.
Man bedenke: die Leistung ist proportional zur dritten Potenz der Windgeschwindigkeit.
Altmodische holländische Windmühlen brauchten zwei Mann zur 12-stündigen Überwachung täglich, die ganze Woche über.
Dies, weil eine durchgehende Windmühle zuerst ihre Lager verbrannte, dann ihr Hartholz-Getriebe, dann den gesamten Aufbau.
Das war der Albtraum der Windmüller in den "guten" alten Zeiten.
Und was kam aus diesen schönen Antiquitäten heraus?
Fünfzehn PS im besten Falle, bei günstigem Wind.
Das ist so ungefähr das, was heutzutage ein moderner Rasenmäher leistet.
Kein Wunder, dass die Holländer so früh wie möglich im ausgehenden 19. Jh. auf Dampfkraft umgestellt haben.
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-01-27 de
Die Niederlande steigen aus der Förderung von Offshore Windrädern
aus und fördert stattdessen die Kernkraft!
In einem wenig beachteten Artikel berichtet die unabhängige European Energy Review vor wenigen Tagen über den radikalen Schritt der neuen niederländischen Regierung aus der Subventionierung (Förderung?) von Offshore-Windrädern auszusteigen und stattdessen wieder auf Kernkraft zu setzen.
Die deutschen Medien hielten es nicht für erforderlich über diese radikalen Schritt zu berichten. Wir holen das nach.
Die neue rechtsgerichtete niederländische Regierung hat eine radikale Überarbeitung der niederländischen Energiepolitik angekündigt.
Sie baut die Subventionen für die meisten erneuerbaren Energien drastisch ab und setzt sogar allen Subventionen für Offshore-Windkraft, Solarenergie und große Energieerzeugung aus Biomasse ein Ende.
Sie befürwortet auch neue Kernkraftwerke - zum ersten Mal seit der Katastrophe von Tschernobyl 1986 hat eine holländische Regierung so etwas getan.
↑ 2016
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-06-08 de
Der Chef der britischen Erneuerbaren:
"England ist nicht windig genug"
Der britische Vorstandsvorsitzende der RenewableUK, des britischen Windindustrie Handelsverbandes, meint, England ist nicht windig genug um den Bau von weiteren onshore-Windkraftanlagen zu rechtfertigen.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-06-05 en
British Renewables Chief: "England is not Windy Enough"
↑ 2014
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-03-12 de
Groß Britannien: Pläne für Windparks zerfallen nach Beschneidung grüner Subventionen
Dass Pläne zur Errichtung von Windparks in England und Schottland auf Eis gelegt werden, ist das erste Zeichen, dass die von der Regierung geplanten Einschnitte hinsichtlich grüner Subventionen beginnen, Auswirkungen zu zeitigen.
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2014-03-02 de
Wind farm plans in tatters after subsidy rethinks
Plans to build wind farms in England and Scotland are being scrapped in the first sign that the Government's proposed cut to subsidies is taking effect.
Independant
2014-04-02 de
David Cameron 'wants to rid countryside of unsightly wind farms'
Prime Minister could make the issue an election promise
↑ 2011
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-04-11 de
Das Ende ist nahe ! ... für die britische Windstrom-Blase
Energieriesen sind zu dem Ergebnis gekommen, dass sich große Offshore-Projekte finanziell nicht rechnen.
Der Untergang von TAG Energy Solutions ist bezeichnend für mehr als nur ein gescheitertes Start-Up-Projekt.
Er ist ein Beispiel dafür, was Kreisen aus der Industrie zufolge eine herauf dämmernde Realität ist, die die Regierung nur sehr ungern zugibt:
13 Jahre nach der ersten Installation einer Offshore-Windturbine in Blyth Harbour in Nordostengland kämpft die Offshore-Windindustrie immer noch darum, endlich in die Gänge zu kommen.
Das wird vielleicht niemals der Fall sein.
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
2014-11-02 de
The End Is Nigh ... For Britain's Wind Bubble
Energy giants decide that big offshore projects are not financially viable
TAG's demise is indicative of more than just a start-up running out of luck.
It is an example of what industry sources say is a dawning reality that the government is loath to admit to:
13 years after the installation of the first offshore turbine in Blyth harbour in northeast England, the offshore wind industry is still struggling to take off.
It may never.
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-04-11 de
Aha! Windfarmen in UK operieren weit unter der angekündigten Effizienz
Es ist niederschmetternd - und wurde von einer grünen Gruppe veröffentlicht.
Diese Studie, die von der BBC zitiert wird, stammt von der John Muir Stiftung.
Hier ist die richtige Stelle, um noch einmal zu unterstreichen, was ich schon vor einigen Tagen gepostet habe: The reality of wind turbines in California. Ich habe es doch gesagt!
Quelle / Source:
BBC
2011-04-06 de
Wind farm efficiency queried by John Muir Trust study
Wind farms are much less efficient than claimed, producing below 10% of capacity for more than a third of the time, according to a new report
Statements made by the wind industry and government agencies commonly assert that wind turbines will generate on average 30% of their rated capacity over a year, it said.
But the research found wind generation was below 20% of capacity more than half the time and below 10% of capacity over one third of the time.
The Telegraph
2011-04-06 en
Official: wind farms are totally useless
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-05-19 de
Schottische Windfarmen für Stopp der Stromproduktion bezahlt
Nicht nur in Deutschland treibt die massive Subventionierung der Winkraft durch das unsoziale EEG immer kräftigere Blüten.
Jetzt werden WKA Betreiber auch dann noch bezahlt, wenn sie keinen Strom liefern.
Schilda und Planwirtschaft lassen grüßen.
Vor kurzem berichtete die britische BBC über eine derartige gewollte Verschwendung.
Telegraph Co. UK
2010-06-19 en
Firms paid to shut down wind farms when the wind is blowing
Britain's biggest wind farm companies are to be paid not to produce electricity when the wind is blowing.
Energy firms will receive thousands of pounds a day per wind farm to turn off their turbines because the National Grid cannot use the power they are producing
Windwahn.de
2011-11-22 de
Prinz Philip: "Windfarmen sind ablsolut nutzlos und eine Schande"
The Telegraph
2011-11-19 en
Wind farms are useless, says Duke of Edinburgh
The Duke of Edinburgh has made a fierce attack on wind farms, describing them as "absolutely useless".
↑ 2010
Weltwoche Online / Alex Reichmuth
2010-09-03 de
Grober Unfug mit Windenergie
Windturbinen in Grossbritannien sind nur ungenügend ausgelastet. Das zeigt eine Studie.
Subventionen haben dazu geführt, dass solche Kraftwerke auch dort aufgestellt wurden, wo kaum Wind geht.
In Grossbritannien erzeugt mehr als die Hälfte aller Windturbinen an Land weniger als ein Viertel soviel Strom, wie technisch eigentlich möglich wäre.
Das am schlechtesten ausgelastete Windrad in Blyth Harbour ist sogar nur zu 4,9 Prozent ausgelastet.
Doch auch in Europas grösster Windfarm bei Glasgow mit 140 Turbinen lag die Auslastung letztes Jahr unter 25 Prozent.
An vielen Standorten windet es schlicht zuwenig.
Die Windräder stehen die meiste Zeit still.
Die Ursache der Ineffizienz sind Subventionen:
Dank der hohen Einspeisevergütung für jede durch Wind produzierte Kilowattstunde lohnt sich der Bau von Windturbinen selbst dann, wenn diese nur ab und zu Strom produzieren.
Wirtschaftlich gesehen handelt es sich um eine Fehlallokation von
Ressourcen:
Wegen falschen finanziellen Anreizen fliesst Kapital in Projekte, die
volkswirtschaftlich gesehen unsinnig sind.
↑ 2009
To meet our peak demand of 56 gigawatts of electricity would require 112,000 turbines covering 11,000 square miles, or an eighth of Britain's entire land area, says Christopher Booker.
Britain's only wind turbine plant to close
Vestas is to shut down its Isle of Wight factory in the face of collapsing demand from a wind-farming industry hobbled by the recession and red tape
↑ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-06-13 de
Dänemark streicht alle Windparks in Küstennähe, Neubauten verzögern sich bis 2025
Europa verliert die Lust an Erneuerbaren.
Die dänische Regierung hat einen neuen Vorschlag angekündigt, das Problem der erneuerbaren Energiesteuer (PSO) zu lösen.
PSO ist nach Auffassung der EU illegal und ist für Unternehmen und Bürger deutlich teurer geworden als geplant.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-06-07 en
Denmark Cancels All Coastal Wind Farms, Delays New Builds Until 2025
↑ 2015
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-12-08 de
Dänische Regierung stoppt Ausbau der Windkraft aufgrund von
Gesundheitsbedenken
In Dänemark ist Realismus eingezogen.
Sind die Risiken und Nebenwirkungen der Windkraft in Wirklichkeit
viel brisanter als stets behauptet?
Deutschland Radio Kultur überraschte am 9. November 2o15 mit einer unerwartet offenen Schilderung der Lage in unserem nördlichen Nachbarland:
Gesundheitsbedenken im Windkraftland Dänemark
Im vergangenen Jahr war Dänemark mit einem Anteil von knapp 40 Prozent Windkraft am Strommix das weltweit führende Land.
Noch viel weiter soll der Ausbau allerdings nicht gehen - aus Gesundheitsgründen.
Der niederfrequente Schall verursacht Kopfweh und Schlaflosigkeit, klagen Bürgerinitiativen.
Die Regierung hat reagiert, spricht von "Schmerzgrenze" und legt weitere Vorhaben zunächst auf Eis, um Untersuchungen anzustellen.
Nun herrscht Ernüchterung bei Umweltschützern und Windkraft-Industrie.
Quelle/Aource:
Deutschlandradio Kultur
2015-12-09 de
Vor der Weltklimakonferenz Paris:
Gesundheitsbedenken im Windkraftland Dänemark
Es geht nicht um die Verschandelung, um die "Verspargelung" der Landschaft.
Es geht - glaubt man den Berichten von Betroffenen - um Leben und Tod.
Um eine Gefahr, die man nicht sehen, nicht hören, schmecken oder riechen kann.
Ganz ähnlich wie radioaktive Strahlung.
Nur geht es diesmal nicht um Kernreaktoren, sondern um den
Infraschall, um "low frequent noise", "tieffrequenten Lärm",
den die Windräder aussenden.
"Wenn der Wind aus dieser Richtung kommt, dann beißen sich die Nerze.
Immer nachts. Dann sehen die Nerze nichts und wissen nicht: 'Was ist das für ein Lärm? Woher kommt der?'"
500 Tiere haben sich in diesem Jahr gegenseitig so schwer verletzt, dass Kaj sie töten musste.
Früher als geplant. Ihr Fell, erklärt er, kann er dann nicht mehr verkaufen.
Aber noch schlimmer, erzählt er, ist die hohe Zahl an Fehlgeburten, an missgebildeten Nachwuchs.
Von 18.000 neugeborenen Tieren starben etwa elf Prozent gleich nach der Geburt - 2000 Tiere.
Einigen fehlen Beine, andere kommen ohne Fell zur Welt. Kaj zeigt die Handyfotos der Missbildungen. So etwas, erzählt er, hat er bisher, seit 26 Jahren als Nerzfarmer, noch nie erlebt.
Auch der Veterinär der Gegend hat die toten, daumengroßen Tiere untersucht.
Der war ratlos, erzählt Kaj. Trotzdem will er weitermachen, jeden Tag die acht Kilometer rüberfahren von seiner neuen Wohnung zu den Nerz-Käfigen in Windradnähe.
Das Geräusch der Windräder ist nur ganz leise zu hören.
Ein sehr dumpfes, sehr leises Wummern. Kaj schlägt sich im Takt des Wummerns mit der flachen Hand vor die Brust.
Ein paar Wochen nach dem Bau der Windräder, fingen seine Herzprobleme an, erzählt er.
Nachts fand er keinen Schlaf mehr.
Bis er mit seiner Familie weg zog, acht Kilometer weiter.
Nur die Nerze müssen bleiben.
Die zuständige Kommune in Herning hat den Umzug der Nerzfarm nicht genehmigt.
Vor drei Wochen bekam der Farmer Post von der Kommunalverwaltung in Herning.
Nein, seine Beschwerde gegen die Windturbinen, müsse abgewiesen werden.
↑ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-11-24 de
VESTAS im Gegenwind
Nicht nur den Solarfirmen, auch der dänischen Firma VESTAS, weltgrößter Windturbinenhersteller, regnet es naß ins Kontor.
Der Wert der VESTAS-Aktien kennt schon seit längerem nur eine Richtung: nach unten.
Wurden sie im ersten Halbjahr 2011 auf XETRA noch um die 20 bis 30 Euro gehandelt, sind sie inzwischen bei rund 10 Euro angekommen.
Der Börsenwert des Unternehmens wurde damit im Verlauf eines halben Jahrs auf die Hälfte bis zu einem Drittel reduziert.
↑ 2009
NATIONALTTESTCENTER.DK
2009-12 en
The Danish government plans to clear forests and destroy unique
nature for the benefit of industry.
The Danish environment minister Troels Lund Poulsen decided, on behalf of the government, on 30th September 2009, that the clearing of 15 km2 of forest in the north west of Denmark will take place.
A test centre for the development of offshore windmills is planned to take up 30 km2 of land in the Thy region, near Østerild.
This deforestation will create an increase of 400,000 tonnes of CO2 emission, the equivalent of the CO2 emission of 100,000 people per year.
The government will force the local population out of their homes. The reasoning behind this is said to be for the benefit of the Danish windmill industry, which will in turn create more Danish jobs. The regulations to finalise the evictions goes against Denmark's constitution and is therefore clearly illegal.
In current plans, the area is categorised as a recreational area, where the set up of windmills is prohibited.
The region is one of Denmark's most beautiful areas. With its rugged landscapes and grand views, as well as many rare species of animals, birds and plants, the area is representative of authentic Danish nature. There are very few areas of Denmark left, where one can experience darkness at night and complete silence.
The windmills, which are 250 meters tall, are planned to be along a 6 km linear south/north stretch. This will prevent birds in the international Ramsar-area, Vejlerne, which is situated to the east of the test centre, from flying west to the EU-habitat area Vullum Sø and to Thy National Park just south of Hanstholm.
The Danish government has not consulted properly about the plans. The Danish citizens had little time to put forward comments of the project. The hearing has only been 11 days long, with 9 of those being a national holiday.
The environment minister has decided that a report on this projects impact on nature and the wildlife will be completed by early December 2009. The consequence of this is that it is impossible to produce a well documented scientific report, to act as the foundation for a political decision.
The local population has formed an association, "Landforeningen for Bedre Miljø" (The Association for an Improved Environment) with the aim to inform about the environmental consequences for both the society and nature, if plans for the national test centre are followed through. So far, "Landsforeningen for Bedre Miljø" has tried, in vain, to persuade the Danish government to produce a more thorough investigation of the project's impacts on the surroundings.
The association is discontented with the planning process so far, because they have neglected ordinary, well-known, democratic principles, which Denmark otherwise uses every opportunity to talk about across the world.
If you, as an environmentally aware citizen of the world, thinks that questions ought to be asked concerning this unjust conduct towards our future generations inheritance of the nature, please spread the word about this planned national test centre.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-09-19 de
Polen bannt die Windenergie und verdoppelt die Förderung der
Kohlekapazität, um die Lichter nicht ausgehen zu lassen
Überrannt durch die Ereignisse, konfrontiert mit tausenden von wütenden Nachbarn, die ein Ende der Attacken fordern und hochdrehenden Energiekosten. hat Polen eine enorme Kehrtwendung eingeleitet:
War Windkraft der bevorzugte Liebling für ein oder zwei Jahre, so ist sie nun mit einem völligem Verbot belegt.
stopthesethings
2016-09-06 de
Poland Bans Wind Power &Orders a Double Helping of Coal to Keep
the Lights On
Überrannt durch die Ereignisse, konfrontiert mit tausenden von wütenden Nachbarn, die ein Ende der Attacken fordern und hochdrehenden Energiekosten. hat Polen eine enorme Kehrtwendung eingeleitet:
War Windkraft der bevorzugte Liebling für ein oder zwei Jahre, so ist sie nun mit einem völligem Verbot belegt.
Klimaretter.info
2016-08-14 de
Polen setzt auf Offshore-Wind
Während die polnische Regierung den Ausbau der Windenergie an Land zu bremsen versucht, scheint sie gegenüber der Windkraft auf See aufgeschlossener.
Der erste Offshore-Windpark in Polens Ostsee rückt näher.
Es soll einer der größten Europas werden.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-05-21 de
Der gesunde Menschenverstand hat sich durchgesetzt: Polen verbannt Windenergie
Überrannt durch die Auswirkungen, konfrontiert mit tausenden von wütenden Nachbarn die ein Ende der Angriffe fordern und den hochdrehenden Energiekosten hat Polen eine enorme Kehrtwendung eingeleitet:
wo Windkraft der Liebling des Monats für ein Jahr oder zwei Jahre war, geht es nun um ein völliges Verbot.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andrew Follett
2016-03-05 de
Polen plant ein Verbot von Windparks neben Schulen - Windlobby in Panik
Nur noch eine Meile [ca. 1,4 km] von Häusern und Schulen entfernt
Polens regierende Partei Recht und Gerechtigkeit plant ein Gesetz, dem zufolge neue Windturbinen nur noch eine Meile [ca. 1,4 km] entfernt von Häusern und Schulen errichtet werden dürfen.
Dabei wird auf steigende Stromrechnungen, die Reduktion kostspieliger Subventionen für grüne Energie, Ästhetik und Gesundheitsgefahren verwiesen.
In Polen wurden im Jahre 2015 mehr Windturbinen errichtet als in jedem anderen europäischen Land außer Deutschland.
Die schiere Anzahl der Turbinen hat in Polen eine heftige politische Gegenreaktion ausgelöst.
Das "Flackern", wenn die Sonne hinter den Rotorblättern steht
Eine der häufigsten Klagen über Windturbinen seitens von Anwohnern ist das "Flackern", wenn die Sonne hinter den Rotorblättern steht.
Es ist allgemein anerkannt, dass dies unglaublich lästig ist, und es gibt Beweise, dass dadurch und durch den Lärm Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Ängste und Depressionen bei Anwohnern verursacht werden
↑ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Robert Bryce
2016-08-22 de
Windspiele von New Yorks Gouverneur in der Realität angekommen
New York State Gouverneur [Andrew Mark Cuomo, Demokrat] ringt mit einem bestätigten Fall von "Windkraft Syndrom".
Die offensichtlichen Anzeichen dafür sind, dass er geradezu versessen darauf ist, den Deutschen und Südaustraliern auf dem Weg in die wirtschaftliche und soziale Katastrophe zu folgen.
STOP THESE THINGS
2016-08-14 de
Robert Bryce: New York's Wind Power-Play Smacks Into Reality
New York State's Governor is grappling with a confirmed case of 'Wind Turbine Syndrome', the obvious signs of which are that he's hell-bent on following the path set by the Germans and South Australians on the road to economic and social disaster.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Robert Bryce
2016-08-22 de
Windspiele von New Yorks Gouverneur in der Realität angekommen
New York State Gouverneur [Andrew Mark Cuomo, Demokrat] ringt mit einem bestätigten Fall von "Windkraft Syndrom".
Die offensichtlichen Anzeichen dafür sind, dass er geradezu versessen darauf ist, den Deutschen und Südaustraliern auf dem Weg in die wirtschaftliche und soziale Katastrophe zu folgen.
STOP THESE THINGS
2016-08-14 de
Robert Bryce: New York's Wind Power-Play Smacks Into Reality
New York State's Governor is grappling with a confirmed case of 'Wind Turbine Syndrome', the obvious signs of which are that he's hell-bent on following the path set by the Germans and South Australians on the road to economic and social disaster.
↑ 2015
Watts Up With That? (Antony Watts)
2015-09-05 en
Renewable fail: Weakest US winds for 40 years
↑ 2013
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-11-08 de
Der große Betrug mit Windkraft in Amerika
Im Juli hat der Board of Health der Stadt Fairhaven im US-Bundesstaat Massachusetts in einer Abstimmung beschlossen, die beiden Windturbinen der Stadt nachts zwischen 19 Uhr und 7 Uhr abzuschalten, nachdem Dutzende Anwohner mehr als 400 Klagen eingereicht hatten.
Tests haben gezeigt, dass die Turbinen über die staatlich festgelegten Grenzen und die spezifisch in der Betriebsgenehmigung festgelegte Weise hinaus Lärm erzeugen.
Heartland Institute berichtet, dass die Firma Nordex USA sein Werk in Jonesboro geschlossen hat. Und dies, obwohl dieser Hersteller von Windturbinen Millionen Dollar Subvention eingestrichen und versprochen hat, 750 Arbeitsplätze zu schaffen.
Im Jahre 2008 hat Gouverneur Mike Beebe (Demokraten) der Firma Nordex 8 Millionen Dollar zukommen lassen. Das Geld stammte aus dem Quick-Action Closing Fund.
Die Development Finance Authority in Arkansas hat der Firma weitere 11 Millionen Dollar gezahlt. Die Entscheidung wurde dem Unternehmen zufolge aufgrund der Ungewissheit getroffen, weitere Subventionen der [US-]Bundesregierung zu erhalten.
Zu jener Zeit waren dort nur fünfzig Leute beschäftigt.
The National Anxiety Center
2013-10-23 en
The Great American Wind Power Fraud
In July the Fairhaven, Massachusetts Board of Health voted to shut down the town's two wind turbines at night between 7 p.m. and 7 a.m. after dozens of residents had filed more than 400 complaints.
Testing had demonstrated that the turbines exceeded state noise regulations and those specified in their operating permits.
In July the Heartland Institute's Environmental & Climate News reported on the announcement by Nordex USA, a manufacturer of wind turbines that had accepted millions of dollars in subsidies while promising to create 750 jobs that it had shut down its Jonesboro facility.
In 2008, Gov. Mike Beebe (D) had given Nordex $8 million from the Governors Quick-Action Closing Fund and the Arkansas Development
Finance Authority had given Nordex another $11 million. The decision, said the company, was its uncertainty about receiving federal subsidies.
At the time, only fifty people were employed there.
↑ 2011
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-03-25 de
Windturbinen - die Realität in Kalifornien - + Video
Zwei Wochen lang war ich auf Reisen. Bei meiner Rückkehr nach Kalifornien fuhr ich über eine Straße, die ich immer und immer wieder benutzt habe - den California Highway 58 über den Tehachapi-Pass, einer der windreichsten Orte in Kalifornien, und überladen mit Windturbinen wie auf diesem Photo von www.wind-works.org, anscheinend aufgenommen im Jahre 2003. Alle Windräder scheinen sich zu drehen
Aber bei der Durchfahrt wurde ich mit der Realität konfrontiert, die ganz anders aussah.
Quelle / Source:
↑ 2009
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2009-07-08 de
Windkraftförderer Öl- und Gasmilliardär T.Bone Pickens: Dümmer
geht's nümmer!
T. Boone Pickens amerikanischer Öl- und Gasmilliardär hat sich kräftig verspekuliert.
Seine für 2 Millarden US $ eingekauften GE Windmühlen der 130 m Klasse , die ihm reichlich Profit bringen sollten, will keiner haben.
Dabei hatte er es sich so schön gedacht:
Mit Windstrom kassieren und Erdgas für die Pausen der Stromlieferung -
also faktisch ständig - liefern.
Doch es kam anders.
Keiner wollte die Milliarden aufbringen, um die unnützen Windkreisel
in the Middle of Nowwhere (Panhandle zwischen Oklahoma und Texas)
ans Netz anzuschliessen.
Jetzt muss er sie zwischenlagern, seine Garage sei dafür zu klein, um die gekauften und zum Teil schon gelieferten 600 Kolosse unterzubringen, klagte Pickens.
Nun hofft er auf Zwangsbeglückungsmassnahmen von Obama.
Der wird´s schon richten. Yes he can!
↑ 2008
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EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig
2018-04-10 de
Ontarios Besessenheit: Wie die Premierministerin Kathleen Wynne
mit Windkult eine Provinz zerstört
Die Orte mit den höchsten Strompreisen der Welt (Ontario, Dänemark, Deutschland und Südaustralien) haben ein paar Gemeinsamkeiten:
Eine Obsession mit Wind und / oder Solarenergie und Fanatiker, die diese Besessenheit vorantreiben.
In den letzten zehn Jahren ist Ontario von diesen Dingen überrannt worden:
die Strompreise sind in schwindelnde Höhen getrieben,
die Anwohner sind stinkig geworden
und außer Haus vertrieben;
die unterirdisch laufende Wasserversorgung ist ruiniert.
Angefangen bei Kathleen Wynne, hat Ontarios Regierung alles in ihrer Macht Stehende getan, um einst friedliche und sehr wohlhabende ländliche Gemeinschaften zu zerstören.
STOP THESE THINGS
2018-04-06 en
Ontario Obsession: How Wynne's Wind Power Cult Wrecked
Once Prosperous Province
Those places with the highest power prices in the world (Ontario, Denmark, Germany and South Australia) have a few things in common: an obsession with wind and/or solar and zealots in charge, hellbent on driving that obsession.
Over the last decade, Ontario has been overrun with these things:
driving power prices through the roof;
driving neighbours nuts and out of their homes, altogether;
and wrecking underground water supplies.
From Kathleen Wynne down, Ontario's government has done everything in its power to destroy once peaceful and very prosperous rural communities.
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EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
stopthesethings / Andreas Demmig
2018-07-25 de
Australien: Rückzug der Bürokraten - Transition zu Wind & Solar vor 2040
gilt nun als unmöglich
Australische Energiepolitik: Süchtig nach Geschwafel und Katastrophen
Plötzlich kam die Erkenntnis, dass subventionierte Wind- und Solarenergie die australischen Kohlekraftwerke niemals ersetzen können.
Die Idee, dass diese unzuverlässigen Energien es jemals könnten, war natürlich ein perfekter Unsinn.
STOP THESE THINGS
2018-07-22 de
Australia: Bureaucrats Backtrack - 'Transition' to Wind &
Solar Now Deemed Impossible Before 2040
Suddenly, came the realisation that subsidised wind and solar will never replace Australia's coal-fired power plants.
The idea that they ever could was, of course, a perfect nonsense.
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↑ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-04-19 de
Probleme mit Erneuerbaren: China stoppt neue Windkraftprojekte in
sechs Regionen
STOP THESE THINGS
2017-04-14 en
Renewables Retreat: China Slaps Ban on New Wind Power Projects
↑ 2016
|
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-07-27 de
China stoppt den Ausbau weiterer Windenergie, aus Furcht vor
Blackouts
Chinas Regierung hat bekannt gegeben, dass es die Produktion von neuen Windenergieanlagen in fünf Provinzen stillgelegt, da diese schwere Schäden am Stromnetz verursachen.
Daily Caller
2016-07-21 en
China Shuts Down Construction Of New Wind Turbines, Fears Blackouts
BIZZ ENERGY
2016-07-07 en
Chinas Windboom erreicht Grenzen
Auch im Reich der Mitte definieren Experten jetzt den Ausbau der Stromnetze als Achillesferse der Energiewende.