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⬆6. 4. 2 Stromstabilität

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6.4.2 Stromnetz-Stabilisierung:
Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts
en Power grid stabilization, Electric instabilities, Black outs
fr Stabilisation de l'alimentation électrique, surintensités, blackouts

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▶Stromnetz-Stabilisierung: Blackout-Abwehr

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de Verzeichnis   en Contents   fr Sommaire


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de Übersicht   en Overview   fr Vue d'ensemble


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de Allgemein   en General   fr Générale

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Blackout

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Dunkelflaute

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Deutschland: Stromerzeugung und Stromverbrauch

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      120 x 120 Pixel Energiespeicher: Stromspeicher / Electricity storage / Stockage d'électricité.
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      120 x 120 Pixel Wirkungsgrade verschiedener Stromspeicher


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de Text   en Text   fr Texte

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Der Systemkonflikt

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Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren

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Strom-Glättung

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Das Märchen von der Glättung des Windstroms

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      50 x 50 Pixel Kumulierte Stromerzeugung durch Windkraft, ausgewählte Länder, 1. Quartal 2015
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Schwungmassen

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Auswirkungen reduzierter Schwungmasse auf einen stabilen Netzbetrieb

Die großen Schwungmassen von Grundlastkraftwerken (Kohle und Uran)

Die großen Schwungmassen von Grundlastkraftwerken (Kohle und Uran) sind für die Netzstabilität unabdingbar.

Grund dafür sind die stets vorkommenden kurzfristigen Störungen im Zeitbereich von einigen Sekunden

(Beispiel: Plötzlicher Ausfall eines großen Umspanntrafos o.ä.).

Solche Störungen können das Stromnetz gnadenlos zusammenbrechen lassen. Von den rotierenden Schwungmassen der Grundlastkraftwerke werden diese Art von Kurzstörungen einfach "weggebügelt".

Andere technische Möglichkeiten gibt es wegen der erforderlichen extrem kurzen Reaktionszeiten nicht.

Große Schwungmassen, d.h. Grundlastkraftwerke mit Kohle oder Uran, sind daher unverzichtbar, wenn wir nicht irgendwann längere Zeit im Dunkeln sitzen wollen.

Unter einer bestimmten Mindestausstattung der deutschen Stromversorgung mit ausreichenden Schwungmassen ist eine Sicherung der Stabilität des Netzes nämlich prinzipiell nicht mehr möglich.

Es käme unabwendbar zu landes- oder gar bundesweiten Blackoutereignissen - die Folgen sind in der Drucksache 17/5672 des deutschen Bundestages beschrieben.

Sie ist nichts für schwache Nerven.

Wie groß diese Mindestausstattung mit Schwungmassen sein muss, kann wegen fehlender Katastrophenerfahrung - die hoffentlich nie erfolgen wird - nur ungenau angegeben werden.

Eine einschlägige technische Studie zu diesem Problem findet sich hier.

2014-04 de Adobe PDF Dokument (Icon) 
      32 x 32 Pixel Auswirkungen reduzierter Schwungmasse auf einen stabilen Netzbetrieb

Quelle/Source: EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2017-12-25 de Prof. Hans-Werner Sinn zum Speicherproblem von grünem Strom: Viel Richtiges, aber leider auch Unrichtiges

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Ausfall der Stromversorgung

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Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften - am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung

Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften - am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung

Die Folgen sind in der Drucksache 17/5672 des deutschen Bundestages beschrieben.

Sie ist nichts für schwache Nerven.

Deutscher Bundestag Drucksache 17/5672
2011-04-27 de Adobe PDF Dokument (Icon) 
      32 x 32 Pixel Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften - am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung

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Versorgungssicherheit

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Europa ohne Energie - Was zählt schon Versorgungssicherheit?

Quelle / Source

Es scheint uns selbstverständlich, dass Strom ewig aus der Steckdose fliesst.

Doch in der Branche, die den Stoff der Zukunft erzeugt, herrscht Unruhe - wegen umweltpolitischen Weichenstellungen, aber auch wegen Ertragsproblemen.

Auf dem Mythos der Schweiz als Wasser- und Stromschloss Europas können sich die hiesigen Elektrizitätserzeuger nicht länger ausruhen.

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Stromverlauf anpassen

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Stromverbrauch dem Tagesablauf anpassen

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2019

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Schwarze Zukunft - unberechenbare Erneuerbare erhöhen die Anzahl und Dauer der Stromabschaltungen
en Déjà Vu (All Over Again): Yet Another Wind Power Output Collapse Plunges 200,000 South Australian Homes into the Dark Ages

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Das Problem mit dem Flatterstrom

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Blackout an der Förde! "Flensburg musste dunkel geschaltet werden, weil unsere Stromverbindung mit Dänemark gestört war" ...

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2018

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Blackout in Deutschland
Teil 1: vor 40 Jahren war alles zu spät
Teil 2: der Tag als ich die Mauer beleuchtete

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Schweiz: Die Energiestrategie 2050 macht abhängig

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Australien: Rückzug der Bürokraten - Transition zu Wind & Solar vor 2040 gilt nun als unmöglich
en Australia: Bureaucrats Backtrack - 'Transition' to Wind & Solar Now Deemed Impossible Before 2040

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Kalifornien hat zu viel grüne Energie
en California Has Too Much Green Energy

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      120 x 120 Pixel USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.

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Licht aus - Wenn in Deutschland der Strom ausfällt
en Television Tells Citizens To Start Getting Used To Blackouts! Unstable Green Power Grids: German ARD Television Tells Citizens To Start Getting Used To Blackouts!

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Stromnetzbelastung: Vorfahrt für Kohlestrom

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2017

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Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz? Bemerkungen zur deutschen Energiewende
en Buffering Volatility: A Study on the Limits of Germany's Energy Revolution

Deutschland will die Energiewende bewerkstelligen, indem es gleichzeitig aus der Atomkraft und der Kohle aussteigen will.

Beides soll durch wetterabhängige Stromquellen ersetzt werden.

Der Vortrag wird sich mit der Frage beschäftigen, welche Marktanteile des wetterabhängigen Stroms unter Beibehaltung verschiedener Strategien zur Pufferung des Stroms möglich sind, ohne überschüssigen Strom zu verklappen.

Ein besonderes Augenmerk gilt der Möglichkeit, internationale Verbundnetze zu bilden und in Norwegen und anderswo Speicherkraftwerke zu errichten, um den wetterabhängigen Strom zu glätten.

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      24 x 24 Pixel 3:50 Buch (Icon) 
      50 x 50 Pixel Endverbraucher
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      750 x 450 Pixel
Strom: 22,2 %
Wärme: 6,6 %
Verkehr: 27,9 %
Raum: 25,5 %
Prozess: 17,7 %

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      50 x 50 Pixel Windstrom
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Nennleistung: 35,92 GW
Durchschnitt: 5,85 GW
gesicherte Leistung: 0,13 GW

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      50 x 50 Pixel Sonnenstrom
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Anzahl Anlagen: 1,5 Millionen
Nennleistung: 37,34 GW
Durchschnitt: 3,70 GW

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      24 x 24 Pixel 11:09 Buch (Icon) 
      50 x 50 Pixel Pumpspeicher
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35 Pumpspeicherkraftwerke
Kapazität 0,038 TWh

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      50 x 50 Pixel EU Strom-Speicherung
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Europas Kapazitäten
0,327 TWh → 2'618 TWh

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      24 x 24 Pixel Buch (Icon) 
      50 x 50 Pixel Strom-Glättung
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ohne Glättung: 11,3 TWh
mit Monatsglättung: 10,1 TWh

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      24 x 24 Pixel 27:28 Buch (Icon) 
      50 x 50 Pixel Elektroautos
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Also bräuchte man statt 10'478 Pumpspeicher­werken ca. 524 Mio solcher Akkusätze

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      50 x 50 Pixel

Im September volltanken...

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      24 x 24 Pixel 29:22 Buch (Icon) 
      50 x 50 Pixel Batteriekosten
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      750 x 250 Pixel
Lithium-Ionenspeicher kosten 50 Mal so viel wie Pumpspeicher

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      24 x 24 Pixel 29:50 Buch (Icon) 
      50 x 50 Pixel Methanisierung
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      750 x 430 Pixel
Stromüberschuss
→ Elektrolyse
→ Methanisierung
→ Stromkabel/Gasrohr

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      50 x 50 Pixel Wasserstoff & Methan
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Wenn Windstrom über Methanspeicher fliesst, bleibt nur ein Viertel des Stroms übrig.

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      24 x 24 Pixel Buch (Icon) 
      50 x 50 Pixel Wasserstoff & Methan
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      750 x 270 Pixel Kosten einer Kilowattstunde:
Methan aus Russland: 2,4 Cent
Aus Windstrom: ca. 25 Cent

Kommentar von EIKE

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      120 x 120 Pixel Energiewende ins Nichts: Deutschland, Schweiz, Frankreich, England, USA, Debatten, Presse

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      120 x 120 Pixel Energiespeicher: Stromspeicher / Electricity storage / Stockage d'électricité.
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      120 x 120 Pixel Wirkungsgrade verschiedener Stromspeicher

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Wenn nur noch Weihnachtskerzen helfen

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Die verheerende Bilanz von Solarenergie

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«Es kann heute oder morgen zum Blackout kommen»

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Blackout: Deutschland vor dem Stromausfall

Quelle/Source:

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Schweiz: Gefahr eines Blackouts nimmt zu

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Grüne Wunder: Dunkelflaute im Hellen!

Quelle / Source:

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Australien ist mit der Energiewende schon weiter - Stromausfälle über Stromausfälle

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24. Januar 2017 - Der Tag, an dem Merkels Energie­wende auf der Kippe stand

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Der 24. Januar 2017

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Ursache

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      24 x 24 Pixel Buch (Icon) 
      50 x 50 Pixel Der Januar 2017 war durch eine 11-tägige Flaute gekennzeichnet, die in einer frostigen Wetterperiode in Europa stattfand.
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      640 x 504 Pixel

Das war in keiner Weise ungewöhnlich und ist im Zusammenhang mit den windschwachen Russland-Hochdrucklagen in jedem Winter mehrfach zu erwarten.

Deshalb gab es keine Stromimporte aus den Nachbarstaaten.

Bereits am 24.1. drohte in Deutschland der völlige Zusammenbruch des Stromnetzes, der nur knapp vermieden werden konnte.

Die sog. Erneuerbaren leisteten in diesem Zeitraum einen vernachlässigbaren Leistungs­beitrag von 1.1 Prozent; typisch für Flauten.

Die rote Linie bei 91.000 MW zeigt die vorhandene Gesamtkapazität sämtlicher "Erneuerbaren" (also auch Wasserkraft, Müllkraftwerke etc.)

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Wirkung

Den meisten Bürgern ist nicht klar, was ein großer Blackout bedeutet,

stellten die Fachleute des Büros für Technologiefolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) in einem sehr ausführlichen Bericht fest, der zwar bereits 2011 erstellt wurde, dessen Aktualität jedoch heute mit jedem Monat zunimmt.

Zitat: "Hinsichtlich der Informiertheit und der Einstellung der Bevölkerung ist ein erhebliches Defizit zu konstatieren.

Die Stromversorgung als kritische Infrastruktur ist für die Bevölkerung kein Thema, die Möglichkeit von Stromausfällen und die Folgen einer Unterbrechung der Stromversorgung werden ausgeblendet.

Erlebte Stromausfälle werden meist schnell vergessen".

Aus diesem Bericht werden hier weitere wichtige Ergebnisse zitiert:

"Aufgrund der Erfahrungen mit bisherigen nationalen und internationalen Stromausfällen sind erhebliche Schäden zu erwarten.

Bisherige Stromausfälle dauerten höchstens einige Tage, einige verursachten jedoch geschätzte Kosten von mehreren Mrd. US-Dollar.

Für den Fall eines mehrwöchigen Stromausfalls sind Schäden zu erwarten, die um Größenordnungen höher liegen.


Informationstechnik und Kommunikation

Die Folgen eines großräumigen, langfristigen Stromausfalls für Informationstechnik und Telekommunikation müssen als dramatisch eingeschätzt werden.

Telekommunikations- und Datendienste fallen teils sofort, spätestens aber nach wenigen Tagen aus.

Die für zentrale Kommunikationseinrichtungen vorgehaltenen Reservekapazitäten wie »Unterbrechungsfreie Stromversorgung« und Notstromaggregate sind nach wenigen Stunden oder Tagen erschöpft bzw. aufgrund ausgefallener Endgeräte wirkungslos.

Damit entfällt innerhalb sehr kurzer Zeit für die Bevölkerung die Möglichkeit zur aktiven und dialogischen Kommunikation mittels Telefonie und Internet.


Transport und Verkehr

Im Sektor »Transport und Verkehr« fallen die elektrisch betriebenen Elemente der Verkehrsträger Straße, Schiene, Luft und Wasser sofort oder nach wenigen Stunden aus.

Dies betrifft sowohl die Transportmittel als auch die Infrastrukturen sowie die Steuerung und Organisation des entsprechenden Verkehrsträgers.

Zu Brennpunkten werden der abrupte Stillstand des Schienenverkehrs und die Blockaden des motorisierten Individual- und öffentlichen Personennahverkehrs in dichtbesiedelten Gebieten.

Der Straßenverkehr ist unmittelbar nach dem Stromausfall besonders in großen Städten chaotisch.

Kreuzungen ebenso wie zahlreiche Tunnel und Schrankenanlagen sind blockiert, es bilden sich lange Staus.

Es ereignen sich zahlreiche Unfälle, auch mit Verletzten und Todesopfern.

Rettungsdienste und Einsatzkräfte haben erhebliche Schwierigkeiten, ihren Aufgaben, wie Versorgung und Transport von Verletzten oder Bekämpfung von Bränden, gerecht zu werden.

Durch den Ausfall der meisten Tankstellen bleiben zunehmend Fahrzeuge liegen, der motorisierte Individualverkehr nimmt nach den ersten 24 Stunden stark ab.

Der Öffentliche Personennahverkehr kann wegen knappen Treibstoffs allenfalls rudimentär aufrechterhalten werden.


Wasserversorgung, Brandbekämpfung

Im Bereich der Wasserversorgung wird elektrische Energie in der Wasserförderung, -aufbereitung und -verteilung benötigt.

Besonders kritisch für die Gewährleistung der jeweiligen Funktion sind elektrisch betriebene Pumpen.

Fallen diese aus, ist die Grundwasserförderung nicht mehr möglich, die Gewinnung von Wasser aus Oberflächengewässern zumindest stark beeinträchtigt.

Zudem können Aufbereitungsanlagen und das Verteilsystem nur noch durch natürliche Gefälle gespeist werden, sodass erheblich weniger Wasser bereitgestellt und höher gelegene Gebiete gar nicht mehr versorgt werden können.

Eine Unterbrechung der Wasserversorgung wirkt sich umfassend auf das häusliche Leben aus:

Die gewohnte Körperpflege ist nicht durchführbar; für die Mehrzahl der Haushalte gibt es kein warmes Wasser.

Das Zubereiten von Speisen und Getränken ist nur reduziert möglich, und die Toilettenspülung funktioniert nicht.

Mit fortschreitender Dauer des Ausfalls ist mit einer Verschärfung der Probleme zu rechnen.

Da als Folge der reduzierten oder ausgefallenen Wasserversorgung die Brandbekämpfung beeinträchtigt ist, besteht insbesondere in Städten wegen der hohen Besiedelungsdichte die Gefahr der Brandausbreitung auf Häuserblöcke und möglicherweise sogar auf ganze Stadtteile.


Lebensmittelversorgung

Als Folge des Stromausfalls ist die Versorgung mit Lebensmitteln erheblich gestört; deren bedarfsgerechte Bereitstellung und Verteilung unter der Bevölkerung werden vorrangige Aufgaben der Behörden.

Von ihrer erfolgreichen Bewältigung hängt nicht nur das Überleben zahlreicher Menschen ab, sondern auch die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung.

Die weiterverarbeitende Lebensmittelindustrie fällt zumeist sofort aus, sodass die Belieferung der Lager des Handels unterbrochen wird.

Trotz größter Anstrengungen kann aber mit hoher Wahrscheinlichkeit die flächendeckende und bedarfsgerechte Verteilung der Lebensmittel­lieferungen nur ungenügend gewährleistet werden. Eine Kommunikation über Vorrat und Bedarf zwischen Zentrale, Lager und Filiale ist wegen des Ausfalls der Telekommunikationsverbindungen erheblich erschwert.


Medizinischen und pharmazeutischen Versorgung, Krankenhäuser

Nahezu alle Einrichtungen der medizinischen und pharmazeutischen Versorgung der Bevölkerung sind von Elektrizität unmittelbar abhängig.

Das dezentral und hocharbeitsteilig organisierte Gesundheitswesen kann den Folgen eines Stromausfalls daher nur kurz widerstehen.

Innerhalb einer Woche verschärft sich die Situation derart, dass selbst bei einem intensiven Einsatz regionaler Hilfskapazitäten vom weitgehenden Zusammenbrechen der medizinischen und pharmazeutischen Versorgung auszugehen ist.

Bereits nach 24 Stunden ist die Funktionsfähigkeit des Gesundheitswesens erheblich beeinträchtigt.

Krankenhäuser können mithilfe von Notstromanlagen noch einen eingeschränkten Betrieb aufrechterhalten, Dialysezentren sowie Alten- und Pflegeheime aber müssen zumindest teilweise geräumt werden und Funktionsbereiche schließen.

Die meisten Arztpraxen und Apotheken können ohne Strom nicht mehr weiterarbeiten und werden geschlossen.

Arzneimittel werden im Verlauf der ersten Woche zunehmend knapper, da die Produktion und der Vertrieb pharmazeutischer Produkte im vom Stromausfall betroffenen Gebiet nicht mehr möglich sind und die Bestände der Krankenhäuser und noch geöffneten Apotheken zunehmend lückenhaft werden.

Insbesondere verderbliche Arzneimittel sind, wenn überhaupt, nur noch in Krankenhäusern zu beziehen.

Dramatisch wirken sich Engpässe bei Insulin, Blutkonserven und Dialysierflüssigkeiten aus.

Der dezentral strukturierte Sektor ist schon nach wenigen Tagen mit der eigenständigen Bewältigung der Folgen des Stromausfalls überfordert.

Die Leistungsfähigkeit des Gesundheitswesens wird nicht nur durch die zunehmende Erschöpfung der internen Kapazitäten, sondern auch durch Ausfälle anderer Kritischer Infrastrukturen reduziert.

Defizite bei der Versorgung, beispielsweise mit Wasser, Lebensmitteln, Kommunikations­dienstleistungen und Transport­dienstleistungen, verstärken die Einbrüche bei Umfang und Qualität der medizinischen Versorgung.

Die Rettungsdienste können nur noch begrenzt für Transport- und Evakuierungs­einsätze eingesetzt werden.

Der Zusammenbruch der in Krankenhäusern konzentrierten Versorgung droht.

Einige Krankenhäuser können zunächst eine reduzierte Handlungs­fähigkeit bewahren und sind dadurch zentrale Knotenpunkte der medizinischen Versorgung.

Spätestens am Ende der ersten Woche wäre eine Katastrophe zu erwarten, d.h. die gesundheitliche Schädigung bzw. der Tod sehr vieler Menschen sowie eine mit lokal bzw. regional verfügbaren Mitteln und personellen Kapazitäten nicht mehr zu bewältigende Problemlage.

Ohne weitere Zuführung von medizinischen Gütern, Infrastrukturen und Fachpersonal von außen ist die medizinisch-pharmazeutische Versorgung nicht mehr möglich.

Bricht die Stromversorgung zusammen, sind alltägliche Handlungen infrage gestellt und gewohnte Kommunikations­wege größtenteils unbrauchbar.

Stockt die Versorgung, fehlen Informationen und beginnt die öffentliche Ordnung zusammenzubrechen, entstehen Ohnmachts­gefühle und Stress.

Einer dialogischen Krisen­kommunikation mit der Bevölkerung wird durch die Ausfälle im Sektor »Informations­technik und Tele­kommunikation weitgehend der Boden entzogen.


FAZIT

Wie die zuvor dargestellten Ergebnisse haben auch die weiteren Folgenanalysen des TAB gezeigt, dass bereits nach wenigen Tagen im betroffenen Gebiet die flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung mit (lebens)notwendigen Gütern und Dienstleistungen nicht mehr sicherzustellen ist.

Die öffentliche Sicherheit ist gefährdet, der grundgesetzlich verankerten Schutzpflicht für Leib und Leben seiner Bürger kann der Staat nicht mehr gerecht werden.

Die Wahrscheinlichkeit eines langandauernden und das Gebiet mehrerer Bundesländer betreffenden Stromausfalls mag gering sein.

Träte dieser Fall aber ein, kämen die dadurch ausgelösten Folgen einer nationalen Katastrophe gleich.

Diese wäre selbst durch eine Mobilisierung aller internen und externen Kräfte und Ressourcen nicht »beherrschbar«, allenfalls zu mildern.

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Links

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      120 x 120 Pixel de Blackout in einem ganzen Bundesstaat in Südaustralien
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      120 x 120 Pixel en BLACK SYSTEM EVENT IN SOUTH AUSTRALIA ON 28 SEPTEMBER 2016

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Neue Realität vs. Dreckstrom

de Selbst Beurteilen! en Judge yourself!  fr Jugez vous-même!

Neue Realität versus Dreckstrom

Neue Realitäten in der Stromwelt

Der Dreckstrom und wir

  • Basler Zeitung / Dominik Feusi
    2017-02-26
    de Der Dreckstrom und wir

    Der deutsche Windstrom stellt mit seinen Dumping-Preisen eine Gefahr für den Schweizer Strom dar.

Es dröhnte jahrelang durch alle Medien, das Gejammer der Strom­konzerne über den zu tiefen Strompreis und dass die deutsche Energiewende «unseren» Strommarkt ruiniere.

Und plötzlich ist da das grosse Schweigen.

Denn seit Januar ist der Grosshandels-Strompreis in Höhen geschnellt, die den Schweizer Strom­konzernen wie Weihnachten und Geburtstag zusammen erscheinen müssen.

In den kalten Neujahrswochen lagen die Preise tagelang über 100 Euro pro Megawattstunde, teilweise sogar über 130.

Zuvor hatten sie während mehrerer Jahre nie die 100-Euro-Grenze geknackt.

Und auch jetzt noch, im wärmsten Februar seit Jahren, der auf den kältesten Januar seit Jahren gefolgt ist, bewegen sich die Preise zuverlässig zwischen 40 und 60 Euro pro Megawattstunde.

Vor einem Jahr dagegen freute man sich schon über ein paar Stunden mit 33 statt 28 Euro.

Andreas Schwander, früherer PR-Manager bei der für das schweizerische Strom­netz verant­wortlichen Netz­agentur Swissgrid, serviert uns die gute Nachricht, dass der Strompreis im Januar deutlich höher war als im letzten Jahr (gestern in der BaZ).

Strom kostete während Tagen mehr als 100 Euro pro Megawattstunde.

Damit waren die Schweizer Kraftwerke, egal ob durch Wasser oder Kernbrenn­stäbe betrieben, wieder einmal konkurrenz­fähig.

Alles in Ordnung also?

Mitnichten.

Die gute Nachricht vom Januar ist die Ausnahme.

In den Berichten der Europäischen Netzagentur lässt sich nachlesen, dass der internationale Preis oft so tief liegt, dass er die schweizerische Strom­produktion unrentabel macht.

Der Grund dafür ist der deutsche Wind- und Solarstrom.

Weil der schon im voraus durch Subventionen der deutschen Strom­konsumenten bezahlt ist, kommt er zu Dumping­preisen auf den Markt

- und wenn der Wind mal bläst in Mengen, die niemand in Europa braucht, auch die Schweiz nicht.

Das Problem bleibt ungelöst.

Der Grund für die hohen Preise ist ausgerechnet die Unzuverlässigkeit der Atom­kraftwerke in der Schweiz, vor allem aber auch in Frankreich.

Dort steht gegenwärtig fast die Hälfte aller AKW still.

Endgültig abenteuerlich wird Schwander, wenn er sich auf die Suche nach den Gründen für dieses kurze Hoch bei den Strompreisen macht.

Er schreibt, es seien die zur Zeit stillstehenden Kernkraftwerke in Frankreich und in der Schweiz (KKW Leibstadt), die dafür verantwortlich seien.

Und die «Rettung» vor dem deshalb drohenden Blackout, dem Zusammen­bruch des Stromnetzes, sei der deutsche Windstrom.

Nun ist es so, dass die Strom­produktion der meisten europäischen Länder live im Netz zu beobachten ist.

Und da sieht man nicht nur, wie Schwander zugibt, dass in Deutschland «in den ersten Januar­tagen alle Kraftwerke ans Netz» mussten, um den Blackout zu verhindern.

Das war auch Ende Monat während mehreren Tagen der Fall.

«Alle Kraftwerke» heisst übrigens vor allem Kohle- und Gaskraftwerke mit drei bis fünffachem Ausstoss an Kohlendioxid - was Schwander uns wohlweislich verschweigt.

Nein, die Stromversorgung in Deutschland war ziemlich lange ziemlich katastrophal.

Beispielsweise am 26. Januar, als die für mehr als 100 Milliarden Euros subventionierten Solar- und Wind­kraftwerke in Nord­deutschland zusammen gerade mal fünf Prozent zur deutschen Strom­versorgung beisteuerten.

Deutschland blieb bloss von einem Blackout verschont, weil es nicht nur die eigenen Dreck­schleudern aus Gas und Kohle auf Vollast laufen liess, sondern aus Polen und Tschechien entsprechenden Strom bezog.

Das zeigen die aufgezeichneten Strom­produktions- und Strom­handel­sdaten.

Die Rettung vor der unzuverlässigen Atom­energie ist vor allem die Windenergie.

Hätte Deutschland in den letzten Jahren nicht so viele Windräder gebaut, wäre es nämlich in den letzten Wochen tatsächlich so schwarz geworden in Europa, wie die SRF-Dokumentation «Blackout» am 2. Januar suggerierte.

Zwar mussten in den dunklen, sehr windarmen ersten Januartagen alle Kraftwerke ans Netz, die gerade verfügbar waren.

Und selbst da haben die deutschen Windanlagen so viel Strom geliefert wie zwei Werke von der Grösse des KKW Leibstadt.

Inzwischen bläst der Wind wieder und die deutschen Windräder liefern zuverlässig Strom in der Grössenordnung von 22 grossen KKW.

Nicht auszudenken, wenn man die nicht hätte.

Dank genauen Wettermodellen kann man diese Produktion inzwischen auch sehr genau voraussagen und damit nur ein Minimum an thermischen Kraftwerken in Reserve halten.

Die Unzuverlässigkeit in der Stromversorgung kommt heute vor allem von der Kernenergie.

Wind und Sonne dagegen sind zuverlässig und planbar.


Und dank den durch den Ausfall der Kernenergie massiv gestiegenen Preisen

sind sie auch ohne Subventionen rentabel.

Über tiefe Preise wird erst wieder gejammert, wenn alle Reaktoren zurück am Netz sind.

Abenteuerliche Behauptungen

Frankreich, gemäss Schwander wegen Unterbrüchen bei Kernkraftwerken nahe am Kollaps, hatte diese Probleme übrigens nicht, was man in den Daten schon daran erkennen kann, dass der CO2 kaum merklich anstieg.

Und die Schweiz?

Wir machten das, was wir bei einem Ja zur Energiestrategie ab 2019 vermehrt machen werden.

Für den Ersatz des Stroms aus Leibstadt importieren wir deutschen Kohle- und Gasstrom und verschlechterten damit die CO2-Bilanz unseres Landes.

Das Bundesamt für Energie (BFE) sagt in einem Papier zum Strommarkt nach 2020 selber, dass die Energiestrategie die Versorgungssicherheit vernachlässige und es eine «Kapazitätsreserve» brauche.

Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) liefert in einem Bericht die Vorstellung, was das sein könnte: fünf grosse Gaskraftwerke bis 2025 - das erste bis 2022.

Damit diese gebaut werden, müssen sie Geld erhalten, sogar wenn sie nicht laufen.

Ohne sie importieren wir deutschen Dreckstrom.

Schwanders «alternative Fakten» geben einen Vorgeschmack auf den kommenden Abstimmungskampf.

Da werden abenteuerliche Behauptungen im Minutentakt die Runde machen, um die Zielkonflikte in der Energiestrategie zu verschleiern.

Der diesen Januar sichtbarste ist folgender:

Der Ausstieg aus der Kernenergie ist der Einstieg in die fossile Stromproduktion - bei gleichzeitiger Zerstörung der einheimischen Wasserkraft, wenn dann der Wind in Norddeutschland wieder einmal weht

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      120 x 120 Pixel Ökologischer Alptraum: Windkraftanlagen

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      120 x 120 Pixel Gabriel: "Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte"

Pfeil nach rechts (Icon)
      120 x 120 Pixel Energiewende:
Woran die Windkraft scheitern wird, Flächenbedarf,
Dekarbonisierung, Deindustrialisierung & Arbeitsplatzvernichtung,
Presse-Spiegel.
  Deutschland: Energiewende ins Nichts
Schweiz: Energiepolitik der Schweiz
Wie in der Schweiz Stimmen für eine Energiewende gekauft werden
Energie-Debatten
England: Die Ökonomie der Energiepolitik
Australien: Australien hat den Kipp-Punkt der Erneuerbaren überschritten
  Photovoltaik-Solaranlagen: Kosten der Solarenergie, Einspeisevergütung,
Deutschland, Schweiz.
  Windenergie: Gesundheit, Schallpegel, Infraschall, Mindestabstand zu Wohngebiet,
Gefahr für Landtiere, Gefahr für Meerestiere,
Umwelt- und Landschaftsschutz, Wald & Naturschutzgebiete.
  Grüne Energiewende, Neue Instabile Energien (NIE Energien), Utopien,
Stromnetz-Stabilisierung: Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts.
Gebäudesanierung: Wärmedämmung, Brandgefahr.
  Energie-Pleiten: Deutschland, Schweiz, USA, China.

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Stromausfall nach Dunkelflaute?

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Deutschlands Erneuerbare-Revolution destabilisiert die Stromnetze seiner Nachbarn
en Germany's renewables revolution destabilises neibours' electrical grid

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2016

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Blackout in einem ganzen Bundesstaat in Südaustralien
en BLACK SYSTEM EVENT IN SOUTH AUSTRALIA ON 28 SEPTEMBER 2016

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GREEN DISASTER: SOUTH AUSTRALIAN BLACKOUT DUE TO LOSS OF WIND POWER

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Stromnetz-Stabilisierung: Blackout-Abwehr kostete 2015 eine Milliarde Euro

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Blackout-Abwehr kostete 2015 eine Milliarde Euro

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2015

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Die große Stromlüge

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Die größte Lüge der Geschichte - Strom

Frost und Kälte fordern auch in Europa noch immer Todesopfer.

In den letzten Jahren wurde eine längst überwunden geglaubte Gefahr wieder aktuell:
Vielen Menschen fehlt das Geld, um ihre Wohnungen angemessen zu beheizen.

"Günstigere und umweltfreundlichere Energie" hatten die EU-Mitgliedstaaten einst versprochen.

Warum sind die Stromrechnungen noch immer so hoch?

Durch steigende Strompreise sind viele Privathaushalte in der EU überlastet:

In Spanien betrifft dies sogar ein Drittel der Bevölkerung.

In Italien konnten im Jahr 2015 fünf Millionen Familien ihre Stromrechnung nicht begleichen,

in Deutschland waren es sieben

und in Frankreich sogar acht Millionen Menschen.

"Günstigere und umweltfreundlichere Energie" hatten die EU-Mitgliedstaaten vor 20 Jahren versprochen.

Doch was ist aus der vielversprechenden Idee eines gemeinsamen und transparenten Energiemarkts geworden?

Zahlt der Verbraucher für jahrelange politische Fehlentscheidungen?

In Deutschland hat man zwar den Atomausstieg beschlossen, muss aber dennoch auch weiterhin Braunkohletagebau betreiben, was nicht nur zulasten der Umwelt geht, sondern Zwangsumsiedlungen ganzer Ortschaften zur Folge hat.

In Spanien leisteten Tausende Bürger mit Investitionen in eigene Solarstromanalagen einen Beitrag zum energetischen Wandel.

Die Regierung hatte versprochen, ihnen den Strom zu fairen Preisen abzunehmen.

Einige Jahre später überlegte sie es sich anders und sorgte so für eine Rekordverschuldung.

In Frankreich hat das ehemalige Staatsunternehmen Electricité de France (EDF) bis heute eine Monopolstellung inne.

Dies verstößt nicht nur gegen den freien Wettbewerb in der EU, sondern verwehrt Tausenden Franzosen, die gerne ihre eigene Energie produzieren würden, die Loslösung vom staatlichen Netzbetreiber.

Der Dokumentarfilm durchleuchtet die verschiedenen Versprechen, die im Namen eines liberalen europäischen Energiemarkts gemacht wurden, und analysiert die Hintergründe für das Scheitern dieser europäischen Vision.

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Kommentare zum Arte Video

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2014

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Die Aktuelle Energiepolitik ist für den Standort Deutschland selbstmörderisch

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Europa: Bedrohung durch Blackout dämmert herauf - Versorgungsengpässe drohen

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Immer am Rand eines großen Stromausfalls

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Am Ende der Energiewende-Sackgasse lauert das Dunkelflaute-Gespenst

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Blackout gefällig?

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Die GroKo macht ernst: Notfallvorsorge für den selbst verantworteten und gemachten Blackout wird bald Gesetz.

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Der grüne Blackout - Das neue Buch von FOCUS Redakteur Alexander Wendt zur Energiewende

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Windstrom ist zur Gefahr geworden - Immer näher an den Blackout heran

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2013

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Keynote

Keynote: Prof. Dr. Dr. Hans-Werner Sinn

de Im Namen des vom Menschen verursachten Klimawandels
en In the Name of Human Caused Climate Change
fr Au nom du changement climatique anthropique

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Abenteuer Forschung - Blackout - Geht uns das Licht aus?

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2012

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Energiewende zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Energiewende zwischen Wunsch und Wirklichkeit

"Tatsache hierzu ist für den Energiesektor, dass mit jeder weiteren Windturbine und mit jeder weiteren Photovoltaikanlage sowie mit jeder neuen Transportleitung oder zusätzlichen Verteilungsleitung

die Strompreise nur deutlich ansteigen können,

die Stromversorgung nicht sicherer,

mit dem Wegfall der Kernkraftwerke auch nicht CO2-ärmer, sondern CO2-reicher wird."

Die Verfügbarkeitsproblematik von Wind- und PV-Strom lässt sich an den Leistungsganglinien leicht ablesen.

Egal wie hoch die in diesem Bereich installierte Leistung ist,

es muss immer die zusätzliche gleiche Leistung an Gas-, Kohle- oder Kernkraftwerken vorhanden sein,

wenn man 24 Stunden am Tag Strom zur Verfügung stellen will.