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EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-10-30 de
Schlechte Kosten-Bilanz für Erneuerbare Energien!
Die Erneuerbaren Energien sind in Zeiten des Klimaschutzes stark auf dem Vormarsch.
In der deutschen Presse und von der Politik wird der Weg zur Energieversorgung aus 100% Erneuerbaren Energien (EE) propagiert.
Jedoch ist deren Ausbau begrenzt.
Der Grund: Die Energiedichte und Leistungsdichte von Erneuerbaren Energien, wie Wind- und Sonnenenergie ist vergleichsweise gering.
Deshalb benötigt man relativ viel Material, Platz und mithin Naturraum, um jene Menge an Wind-, oder Sonnenenergie zu ernten, die es braucht, um ein Kilo Kohle, einen Liter Erdöl, oder gar ein Kilo Atombrennstoff zu ersetzen.
Auch die landwirtschaftliche Erzeugung von Biokraftstoffen aus Raps, Mais, oder Ölpalmen ist sehr flächenintensiv und auf pflegeintensive Monokulturen angewiesen und dabei aufgrund von Lachgasemissionen - einem starken Klimagas - keineswegs "klimaneutral".
Wie die Flächen-Bilanzen und Kosten-Bilanzen im einzelnen aussehen, wird im Folgenden dargelegt.
Das Fazit
Um eine Erstinfrastruktur aus 100% Erneuerbare Energien hier in Deutschland aufzubauen sind Material- und Baukosten zwischen ca. 2.000 - 5.000 Milliarden Euro erforderlich.
Die Kosten um die Erstinfrastruktur zu erneuern / aufrecht zu erhalten belaufen sich auf mindestens 100 - 200 Milliarden Euro pro Jahr.
Hinzu kommen die Betriebs-, Wartungs, Demontage- und Entsorgungskosten der Anlagen.
Außerdem zu berücksichtigen sind der nötige Ausbau der Stromnetze und die Errichtung von Energiespeichern, welche notwendig sind, um die unstetige Windkraft und den Tages- und Jahresgang im Solarstrom auszugleichen.
Denn bei Flaute gibt es keinen Windstrom und in der Nacht und im Winter wenig bis gar keinen Solarstrom.
Der Energiebedarf in Winter ist aber besonders groß.
Um das auszugleichen sind gigantische Energiespeicher und ein entsprechendes Stromnetz, welches den Strom nach Bedarf verteilen kann, erforderlich.
Somit werden sich die oben genannten Kosten leicht verdoppeln bis verdreifachen.
Abschließend noch zum Vergleich:
Die privaten Haushalte gaben 2005 für Energie und Kraftstoffe rund
98 Milliarden Euro aus.
Die Gesamtausgaben für Energie einschließlich Kraftstoffen in Deutschland beliefen sich 2005 auf 212 Mrd. €.
Watts Up With That? (Antony Watts)
Andy May
2017-03-13 en
Renewable Energy, what is the cost?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-11-27 de
"Erneuerbare" Energie - Solar- und Windenergie:
Kapitalkosten und Effektivität im Vergleich
Kosten der Elektrizitätsgewinnung ausgewählter Kraftwerke,
Inbetriebnahme ab 2015 (Diskontsatz 7,5 %,
Energieträgerpreisentwicklung: Basis)
EIKE
2011-06-12 de
Die Kosten der Energiewende!
Deutschland: Kosten der Energiewende
Handelsblatt
2015-08-23 de
Energiewende kostet Stromkunden 28 Milliarden Euro pro Jahr
Die Kosten der Energiewende belaufen sich für die Stromkunden auf 28 Milliarden Euro pro Jahr.
Ein Haushalt mit einem Stromverbrauch von 3500 Kilowattstunden zahlt somit 270 Euro im Jahr für die Umsetzung der Energiewende.
"Die Folgen der Energiewende entwickeln sich zu einem bedrohlichen Standortnachteil, der Investoren abschreckt und Arbeitsplätze kostet"
en
Energy Facts every American needs to know
(Source:
Plant Fossils of West Virginia)
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Dr. Eduard Kiener, der ehemalige Direktor des Bundesamtes für Energie,
stellt in seinem Kommentar die Kosten von Kernenergie und Fotovoltaik gegenüber.
Kiener findet, dass ein Ausstieg aus der Kernenergie, die Versorgungssicherheit gefährdet.
⇧ 2022
Tagblatt / Dr. Eduard Kiener
2022-02-08 de
Zur Debatte über den Bau neuer Atomkraftwerke:
«Solarstrom ist teurer als Kernenergie»
Dr. Eduard Kiener, der ehemalige Direktor des Bundesamtes für Energie,
stellt in seinem Kommentar die Kosten von Kernenergie und Fotovoltaik gegenüber.
Kiener findet, dass ein Ausstieg aus der Kernenergie, die Versorgungssicherheit gefährdet.
Wenn in der aktuellen Energiediskussion neue Kernkraftwerke als sinnvoller Teil der künftigen Stromversorgung vorgeschlagen werden,
reagieren Politik, Medien und auch Spitzenvertreter der Stromwirtschaft jeweils umgehend mit den Argumenten,
Kernkraftwerke seien zu teuer,
ihre Realisierungszeit zu lang
und Neuanlagen hätten politisch ohnehin keine Chancen.
Und die Fotovoltaik sei längst die wirtschaftlichste Möglichkeit für neue Stromerzeugung.
Stimmen diese Aussagen wirklich?
Dazu hier der Vergleich der Kernenergie mit der Fotovoltaik, welche das weitaus grösste Potenzial zur zusätzlichen Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen aufweist und für die Energiewende zentral ist.
Wind, Biomasse und Geothermie bleiben marginal und teurer;
die Mehrproduktion der Wasserkraft ist beschränkt, ihr Speicherausbau jedoch für die künftige Systemsicherheit entscheidend.
Die Kosten von Kernenergie und Fotovoltaik
In den letzten zehn Wintern lag der Stromimportüberschuss fünfmal über 4 Terawattstunden (TWh).
Für den Kostenvergleich wird deshalb ein Kernkraftwerk mit einer Leistung von 1000 Megawatt (MW) betrachtet.
Es produziert im Winter 4 TWh und jährlich 8 TWh Strom.
Die Investitionskosten seien pessimistisch mit 8 Milliarden Franken angenommen, also spezifisch noch höher als jene der verspäteten französischen EPR-Reaktoren, die meist als abschreckende Beispiele für neue Kernkraftwerke herangezogen werden.
Die Strom-Gestehungskosten können inklusive Entsorgung auf 8 bis 10 Rp./kWh geschätzt werden, die Jahreskosten des KKW auf 640 bis 800 Mio. Franken.
Die Investitions- und Gestehungskosten der Fotovoltaik (PV) sinken seit langem.
Die Zeit der starken Kostenreduktionen ist allerdings vorbei.
Die in der neusten Marktbeobachtungsstudie des Bundes enthaltenen PV-Anlagen sind überwiegend klein.
Auch künftig dürfte der überwiegende Anteil des Zubaus Kleinanlagen sein, da alle Möglichkeiten genutzt werden müssen, damit die Ausbauziele des Bundes erreicht werden können.
Vergleichsweise wenige Anlagen weisen heute eine Leistung von mehr als 20 Kilowatt-Peak (kWp) auf.
Für 8 TWh Jahreserzeugung sind Fotovoltaikanlagen mit einer Leistung von total 8000 MW nötig.
Selbst wenn man die mittleren spezifischen Investitionskosten sehr optimistisch mit 1500 Fr./kWp annimmt, ergeben sich Investitionskosten von 12 Mrd. Franken.
Die mittleren Gestehungskosten werden in der Solarliteratur für Anlagen von 10 bis 30 kW mit durchschnittlich 13 Rp./kWh angegeben; daraus ergeben sich Jahreskosten von 1,04 Mrd. Franken.
Die Behauptung, die Fotovoltaik sei heute die kostengünstigste Stromproduktionstechnologie, bezieht sich meist auf Grossanlagen von 1000 Kilowatt (kW) und mehr, für die Gestehungskosten von etwa 6 Rp./kW angegeben werden.
Die jüngste durch die kostendeckende Einspeisevergütung unterstützte PV-Grossanlage hat eine Leistung von 1220 kW.
Deren Subvention 2020 betrug 7 Rp./kWh und war damit allein schon grösser als die in der Literatur versprochenen Gestehungskosten.
Mehr noch: Mit der hängigen Revision des Energiegesetzes soll die Einmalvergütung für Grossanlagen gar auf bis 60% der Investitionskosten erhöht werden!
Eine wirtschaftliche Stromproduktionstechnologie müsste nicht subventioniert werden und erst recht nicht in diesem Ausmass.
Schon im Jahresvergleich ist die Kernenergie kostengünstiger als die Fotovoltaik.
Dies wäre selbst dann der Fall, wenn das KKW 10 Mrd. Franken kosten würde.
Erst recht gilt dies für den Winter, der für die Versorgung massgebend ist.
Das rührt vor allem daher, dass für die gleiche Jahresstromerzeugung mit Fotovoltaik achtmal mehr Leistung installiert werden muss als bei der Kernenergie, für Winterstrom gar mehr als dreizehnmal so viel.
Die Realisierung eines neuen Kernkraftwerks erfordert, nicht zuletzt aus politischen Gründen, schätzungsweise 15 bis 20 Jahre.
Der für die gleiche Jahresstrommenge notwendige Zubau von 40 bis 50 km2 Fotovoltaikfläche braucht ebenso lange.
Wirtschaftlichkeit
Für die Wirtschaftlichkeit einer Stromproduktionstechnologie sind nicht nur die Investitions- und Gestehungskosten zu berücksichtigen, sondern auch kostenrelevante Eigenheiten und die Integrationsfähigkeit in das Stromsystem.
Insbesondere sind dies die Realisierungsgeschwindigkeit, die Akzeptanz, die bedarfs- und saisongerechte Produktion, der zusätzlich nötige Speicherbedarf und der Beitrag zur Versorgungssicherheit und zum Klimaschutz.
Eine Abwägung all dieser Faktoren untermauert die ökonomischen Vorteile der Kernenergie.
Sie ist in der Schweiz nicht teurer als die Fotovoltaik und erst recht nicht teurer als die Stromerzeugung mit anderen neuen erneuerbaren Energien.
Investitionsdefizit
Warum wird nicht mehr in die Stromerzeugung investiert?
Zum einen sind die üblichen Widerstände gegen fast alle Energieinfrastrukturanlagen zu nennen.
Zum andern wird die Investitionsfreude durch die Eigenheiten des Strommarkts gehemmt.
Die Preise auf dem Strommarkt werden nach der Merit-Order-Regel aufgrund der variablen Kosten bestimmt, und zwar durch den zuletzt berücksichtigten Produzenten.
Wer dabei nur einen Deckungsbeitrag und nicht die Vollkosten erhält, ist nicht in der Lage, seine Anlage zu amortisieren und neue zu bauen.
Dies führt in Zeiten tiefer Strompreise wie in den letzten Jahren dazu, dass keine neuen Kraftwerke mehr ohne Subventionen erstellt werden.
Die Wasserkraft ist davon genauso betroffen wie die Kernkraft, die Windkraft und die Fotovoltaik.
Ohne zielführende Massnahmen geht es wohl nicht.
Es braucht Fotovoltaik und Kernenergie
Die Energiezukunft ist bekanntlich elektrisch.
Damit ist eine der zentralen Fragen, wie der massiv steigende Stromverbrauch bei gleichzeitiger Ausserbetriebnahme der Kernkraftwerke gedeckt werden kann.
Gemäss der heutigen energiepolitischen Doktrin soll die Stromerzeugung spätestens ab 2050 nur noch aus erneuerbaren Quellen erfolgen.
Dabei geht der Bund in seinen Energieperspektiven 2050+ von der unverantwortlichen Annahme aus, dass jederzeit genügend Strom importiert werden kann.
Für die Wintermonate wird im Basisszenario für 2035 ein Importbedarf von 15 TWh oder 38,5 % des Verbrauchs ausgewiesen, für 2050 von immer noch 20 %.
Dies trotz der verstärkten Anstrengungen zum Ausbau der erneuerbaren Energien und zur Energieeffizienz.
Es wird also aufgrund der heutigen Kenntnisse weder mit dem Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung noch mit neuen Kernkraftwerken gelingen, die sich öffnende Schere des Winterstromdefizits rechtzeitig zu schliessen, besonders wenn nur eingleisig gefahren wird.
Es braucht beides.
Die Behauptung, Fotovoltaik sei wirtschaftlicher als die Kernenergie, soll wohl suggerieren, dass es um ein Entweder-oder gehe, bei dem die Energiewende und das Netto-null-Ziel für die CO₂-Emissionen ohne Kernenergie günstiger zu haben seien.
Das Gegenteil ist richtig:
Wer Versorgungssicherheit und Klimaschutz verlangt, darf nicht gleichzeitig aus der Kernenergie aussteigen wollen.
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⇧ 2021
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Gastautor / Original-Text mit Berechnungen siehe Link
2021-08-04 de
Erzielt eine PV-Anlage auf dem privaten Hausdach Gewinn?
Vorbemerkungen:
Dr. Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik der Grünen, ist eine große Befürworterin für den Verbau von PV-Anlagen auf deutschen Dächern.
Sie schreibt auf ihrer Website:
Eine kluge Energiepolitik ist entscheidend für den Klimaschutz.
Nur mit Energiesparen, Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien kommen wir schnell und dauerhaft los von der klimaschädlichen Verbrennung von Kohle, Öl und Gas.
Beim zukunftsfesten Umbau unserer Energieversorgung entstehen neue Technologien und Arbeitsplätze in der Energiewirtschaft.
Auch Bürgerinnen und Bürgern können mitmachen und profitieren - mit der Solaranlage auf dem eigenen Dach oder einem genossenschaftlich errichteten Windpark.
Diese Vielfalt von Akteuren und Prozessen macht die Energiewende so spannend, vor Ort und in der Politik.
(Die nachfolgende Text-Passage wurde erst kürzlich von der Website entfernt):
Meine Fraktion und ich setzen uns außerdem für eine Solarpflicht ein:
Wir wollen, dass jeder Neubau in Deutschland mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet wird - und jedes Dach spätestens dann, wenn es saniert wird.
Kombiniert mit einem vereinfachten Mieterstrommodell und einem Bürgerenergiefonds können wir dadurch viel zur Energiewende beitragen.
Nun hat als erstes Bundesland Baden-Württemberg eine verpflichtende Installation von PV‑Anlagen bei Neubau oder Dachsanierung beschlossen.
Ohnehin sind die Preise für Baumaterialien aktuell zum Vorjahr u. a. auch durch die Einführung der CO₂‑Abgabe in Teilen exorbitant um 40-80 % gestiegen
und erschweren das Vorhaben ohnehin empfindlich, so dass die Realisation eines neuen eigenen Häuschens für viele Bürger*innen ins Reich der geplatzten Träume überführt wird.
Siehe FAZ-Artikel.
Detail-Berechnungen: siehe Originaltex
Aus den Schlussbemerkungen
Doch der Verlust vergrößert sich weiter, denn auf jeden Fall ist zu berücksichtigen,
dass der Stromkunde nach 30 Jahren noch im Besitz der Investitionssumme in Höhe von 31.458 € ist, sofern er sie nicht anderweitig ausgegeben hat.
Bei einer gewinnbringenden Anlageform von angenommenen 2 % wird die Summe jedoch auf Sage und Schreibe 55.850,00 € anwachsen,
bei börsenmöglicher 4 % Rendite sogar auf 98.100,00 €.
Fazit:
Der Versuch an Hand der hier aufgezeigten Kostenanalyse eine wie auch immer geartete Rendite "herbeizurechnen" wird kompliziert.
Das Versprechen einer lukrativen Investition pulverisiert indes.
Wie groß der tatsächliche finanzielle Nachteil ist, hängt eben von vielen Faktoren ab.
Vielleicht gibt es günstigere Konstellationen als die hier aufgezeigte.
Vor der Entscheidung zum Verbau einer PV-Anlage sollte daher unbedingt eine ehrliche und ungeschönte individuelle Rechnung aufgemacht werden.
Geschönte Rechentricks führen derweil bekanntlich auf direktem Weg "hinter die Fichte".
Die Stromerträge aus PV-Anlagen sind nach wie vor von der Sonnenscheindauer abhängig.
Die scheint in unseren Breitengraden nicht regelmäßig und vor allen Dingen nachts schon mal gar nicht.
Wie man es auch dreht und wendet, eines ist sicher:
Der Restwert der Anlage ist am Ende der Laufzeit gleich "Null" - (zzgl. Abriss- und Entsorgungskosten).
Anmerkung zu guter Letzt:
Da die Preis- und Kostenentwicklungen über den Zeitraum von 30 Jahren nicht vorhersehbar sind, wurde die hier durchgeführte Kostenanalyse nach bestem Wissen unter Berücksichtigung verfügbarer Daten nur rein statisch durchgeführt.
Die Berücksichtigung des Wirkungsgrades der Anlage an dem zu installierenden Standort, Wettervoraussetzungen in den kommenden 30 Jahren, die vorhandene Gebäudesubstanz, veränderte Anlagenkonfigurationen, andere Verbräuche, oder die Wahl alternativer Stromanbieter können jeweils andere Ergebnisse hervorbringen.
Das geschätzte PV-Potenzial auf den Dächern der Wohngebäude in BRD wird zwischen 115-130 GWP installierter Leistung angenommen.
Das entspräche 115 bis 130 Terawattstunden, etwa einem Fünftel des heutigen Strombedarfs.
Damit soll dem Klimawandel Einhalt geboten werden.
Aber wie die Masse der Anlagen zur Erzeugung der Strommenge hergestellt, gebaut und finanziert werden sollen, wird nur unzureichend kommuniziert.
Nun steht er nun mal da, der Elefant im Raum.
Gerade bei den Grünen besteht der deutliche politische Wille zur Umsetzung eines verpflichtenden PV-Anlagenbaus.
Ob es unterdessen allen Grünen Wähler bewusst ist, dass mit dieser Maßnahme den Bürgern sehr viel Geld abverlangt wird, darf bezweifelt werden.
Worin aber liegt die Motivation der vermeintlich grünen Politik, den Bürgern so ein verlustreiches Geschäft aufzubürden?
Es wäre nur zu schön, wenn wir es rechtzeitig und ehrlich erfahren dürfen.
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Paul Driessen / Chris Frey
2017-09-06 de
Und wieder eine Erneuerbare-Energien-Verschwendung von
Steuergeldern
CFACT Committee For A Constructive Tomorrow
Paul Driessen
2017-09-01 de
North Carolina solar boondoggle
Heartland Institute / Paul Driessen
2017-09-01 en
YET ANOTHER RENEWABLE ENERGY BOONDOGGLE
⇧ 2010
Welt Online
2010-06-15 de
Stromkunden zahlen Milliarden für Solarindustrie
Verbraucherschützer warnen, dass die Subventionen für die Solarbranche die Strompreise dramatisch in die Höhe treiben.
Nach Berechnungen des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) in Berlin müssen die deutschen Stromverbraucher allein für die in diesem Jahr neu installierten Solarmodule Mehrkosten von 26 Milliarden Euro schultern.
Der Zubau ist so stark, dass allein deshalb die Strompreise im kommenden Jahr um mindestens zehn Prozent steigen dürften
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-06-16 de
Solarstrom belastet Bürger mit immer neuen Milliarden!
Verbraucherschützer - sonst allen Ökoverheißungen wohl gesonnen - haben inzwischen den grünen Daumen über den Strom aus Photovoltaikanlagen gesenkt.
Zu wenig, aber viel zuuuuuuuuuu teuer!
Mit zusätzlichen 26 bis 34 Mrd € Mehrkosten für die Verbraucher - allein aus den Zubauten diesen Jahres - werden sage und schreibe 1,1 % flüchtigen, zappelnden untauglichen Stromes in die Netze eingespeist.
So titelt denn Daniel Wetzel heute in "Die Welt": Stromkunden zahlen Milliarden für Solarindustrie!
Die Weltwoche / Anne Jolis
2010-03-24 de
Energie: «Öko» wider die Vernunft
Milliardenschwere Subventionen für Solar- und Windenergie haben
in Deutschland mehr Schaden als Nutzen gebracht.
Trotzdem kopiert die Schweiz das deutsche Modell.
Am 1. April 2010 wird das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
zehn Jahre alt.
Allein zur Förderung der Photovoltaik - also zur Umwandlung von Sonnenlicht in Strom - wird man bis dann die astronomische Summe von 53,272 Milliarden Euro aufgewendet haben.
Deutschland ist damit unbestrittener Weltmeister der Solarstromförderung.
Dank der Fördermilliarden konnte der Anteil der Solarenergie an der deutschen Stromproduktion auf 0,6 Prozent gesteigert werden.
Das ist kein Aprilscherz, sondern bittere Realität.
Handelsblatt
2010-04-13 de
Sonnenenergie wird unbezahlbar
Sonnenenergie wird immer populärer - und damit unbezahlbar. Weil die Förderungen auf Jahre garantiert sind, summieren sich die Folgelasten mittlerweile auf hohe zweistellige Milliardenbeträge. Selbst die Branche erkennt, dass es so nicht weitergeht.
Verbraucherzentralen schätzen, dass die Strompreise im kommenden Jahr allein durch die Ökostrom-Förderung um zehn Prozent steigen dürften.
Die Industriestrompreise in Deutschland sind ohnehin hoch, durch die Ökostrom-Förderung erreichen sie im europaweiten Vergleich Spitzenwerte.
Entscheidender Kostentreiber sind nun vor allem die Photovoltaikanlagen.
Jahr für Jahr klettert ihre Zahl deutlich stärker als prognostiziert. Gegenüber früheren Schätzungen hat sich der Kapazitätszuwachs in diesem Jahr mehr als verzehnfacht. Für jede Anlage garantiert das Erneuerbare-Energien-Gesetz für 20 Jahre eine Einspeisevergütung, die derzeit um den Faktor sechs über dem Preis für konventionell erzeugten Kraftwerksstrom liegt.
Die Mehrkosten werden auf alle Stromverbraucher umgelegt.
Da die Preise für die Photovoltaikanlagen in den vergangenen Jahren stark gesunken sind, die staatlichen Vergütungen aber nur moderat gekürzt wurden, sind die Anlagen für die Betreiber sehr lukrativ.
Nach Berechnungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung summieren sich die Nettokosten aller zwischen 2000 und 2010 installierten Photovoltaikanlagen auf 85,4 Mrd. Euro.
Klimaskeptiker Info
2010-06-21 de
Sonnenenergie wird unbezahlbar
Planwirtschaft hatte noch nie eine Zukunft.
Das hat der Untergang von Sowjetunion und DDR mehr als deutlich
gezeigt.
Aber einige Alt-68er Phantasten in der rotgrünen Schröder-Regierung
glaubten tatsächlich, mit dem planwirtschaftliche orientierten EEG die
Welt retten zu können.
Jetzt holt die Wirklichkeit sie ein.
Ein Wort noch an Sie, Herr Lackmann: Das EEG darf nicht als
Ruhekissen mißbraucht werden, wie wahr!
Es muß sofort aufgehoben werden!
"Erfolgsgeschichte" EEG - Bürgermeister beginnen sich zu wehren!
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-06-25 de
"Erfolgsgeschichte" EEG - Bürgermeister beginnen sich zu wehren! Offener
Brief an Umweltministerin Tanja Gönner!
Die Herstellung von Strom aus Kohle oder Kernkraft kostet zwischen 2,5 und 4 Cent pro Kilowattstunde.
Das EEG zwingt Verbraucher und Wirtschaft, für Strom aus Photovoltaik 43 Cent pro kw/h, das 15-fache herkömmlicher und zuverlässiger Stromproduktion zu zahlen.
Für einen Strom, der ein Zufallsprodukt des Wetters ist, zu den meisten Zeiten völlig wertlos und unbrauchbar.
Um diesen Strom überhaupt halbwegs nutzen zu können, sind neben der 15-fachen Übersubventionierung weitere Zig-Milliarden in Netzausbau und Überkapazitäten notwendig, und in imaginäre "Speichertechnologien", die physikalisch und geographisch völlig illusionär sind.
Spiegel Online 2010-01-13 de Teurer Ökostrom: Wie die Solarlobby bei Subventionen trickst
Nach den Planungen des BSW sollten in Deutschland 2009 Solaranlagen mit einer Leistung von 682 Megawatt installiert werden.
Nun muss die Lobbyorganisation zugeben, dass es tatsächlich rund 3000 Megawatt waren - also viermal so viel wie erwartet.
Im gleichen Umfang schnellten die Förderkosten in die Höhe: von 2,4 auf 10,4 Milliarden Euro.
Dabei müsste die Ökoenergie gar nicht so teuer sein. Seit 2006 sind die Preise für Solaranlagen um 40 Prozent gesunken - die Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz jedoch nur um 17 Prozent.
Zwei von drei in Deutschland installierten Modulen kamen 2008 aus dem Ausland.
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↑ Kostenrechnung
Kosten der Windstromerzeugung anhand eines Windparks an Land
Stromgestehungskosten
In diesem Beispiel wird mit gleich bleibenden Annuitäten gerechnet.
Es wird mit einer Anlagenlebensdauer von 20 Jahren gerechnet, etwas mehr als der Subventionszeitraum des EEG.
Anschließend wird die Anlage ersetzt (Repowering).
Die Betriebskosten wurden gemittelt.
Es wurde ein Kapitalzins von 5% zugrunde gelegt.
Es ergeben sich 3.7c/KWh Betriebskosten und 5.1c/KWh Annuität.
Gesamtkosten 8.8c/KWh
Zum Vergleich Brennstoffkosten konventioneller Kraftwerke
Erdgas kostete im Jahr 2009 als Kraftwerksbrennstoff 3,6c/Kwh
Kesselkohle kostet als Kraftwerksbrennstoff 2,0c/KWh.
Braunkohle kostet als Kraftwerksbrennstoff 1,1c/KWh.
Kernbrennstoff kostet incl. Entsorgung etwa 0,5c/KWh
Für den Betreiber ist dies bei einer subventionierten Einspeisevergütung von 9.7c/KWh akzeptabel.
Die Allgemeinheit muss für einen Strom der grob geschätzt etwa 1c/KWh wert ist, ein 10-faches bezahlen.
In einem subventionsfreien Markt kann selbst eine vollständig abgeschriebene Windkraftanlage nicht bestehen.
Nach einem Ende der Subventionszahlungen wird eine derartige Anlage unverzüglich verschwinden.
Jüngst schossen nachts am Wochenende, wenn der Strombedarf besonders
niedrig ist, wegen des starken Winds im Norden gigantische Mengen
Windstrom in unser Netz.
Der Gesamtbedarf in unserem Gebiet betrug etwa 8000 Megawatt.
Aber wir hatten allein 7500 Megawatt Windenergie.
Da sich aus Gründen der Netzsicherheit nicht alle Kraftwerke einfach
abschalten lassen, hatten wir enorme Überschussmengen.
Das Überangebot hat an den Strombörsen zu negativen Preisen geführt.
Das heißt, wir mussten je Kilowattstunde bis zu 1,50 Euro drauflegen,
um Strom loszuwerden....
Die Windparks haben in dieser Zeit 400.000 Euro in der Stunde für
ihren Strom erhalten.
Wir haben an der Börse zwei Millionen Euro gezahlt, damit uns jemand den Strom abnimmt.
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Hans-Günter Appel
2017-12-20 de
Mit der Energiewende zurück ins Mittelalter
Die Ökostromanlagen haben 30 Prozent Anteil an unserer Stromerzeugung von 600 Milliarden Kilowattstunden (kWh) im Jahr.
Das sind 180 Milliarden kWh Ökostrom, für die mehr als 300.000 Arbeitsplätze erforderlich sind.
Die Kosten eines Arbeitsplatzes kann man mit 50.000 Euro im Jahr ansetzen.
Damit werden 600.000 kWh Ökostrom je Arbeitsplatz im Jahr erzeugt
zu Lohnkosten von 7,3 Cent/kWh.
Die Braunkohlekraftwerke haben 20 Prozent Anteil an der deutschen Stromerzeugung.
Sie produzieren also 120 Milliarden kWh im Jahr.
Damit erzeugt jeder Mitarbeiter neunmal mehr Strom als die Ökostrom-Arbeiter, nämlich rund 5,5 Millionen kWh,
zu Lohnkosten von 0,9 Cent/kWh.
Mit der gleichen Methode könnte die Umweltministerin übrigens auch bei der Erzeugung von Öko-Nahrung für mehr Arbeitsplätze sorgen.
Sie braucht nur die Verwendung von fossilen Brennstoffen für die Erzeugung von Öko-Nahrung verbieten.
Dann müsste wieder mit der Hand gesät und geerntet werden.
Pferde oder Ochsen müssten pflügen und die Ernte einbringen.
Man kann sich leicht vorstellen, mit dieser Aktion würden die Arbeitskräfte in der Landwirtschaft verzehnfacht.
Dies ist ein Rückschritt um hundert Jahre.
Heute versorgt bei uns eine Arbeitskraft in der Landwirtschaft mehr als hundert Menschen.
Die Öko-Landwirte können dann nur 10 Menschen versorgen.
Die Preise müssten entsprechend steigen oder die Produkte wie beim Ökostrom subventioniert werden.
Der hohe Personaleinsatz zur Erzeugung von Ökostrom zeigt klar auf:
Ökostrom führt uns zurück ins Mittelalter mit seinen Windmühlen, deren Problematik Wilhelm Busch so schön beschrieben hat:
Aus der Mühle schaut der Müller,
Der so gerne mahlen will.
Stiller wird der Wind und stiller,
Und die Mühle stehet still.
So gehts immer, wie ich finde,
Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlts am Winde,
Hat man Wind, so fehlt das Korn.
Mit Ökostrom wird es nicht nur teurer, sondern es gehen auch die Lichter aus und die gesamte Produktion steht.
Sollen wir dahin kommen?
⇧ 2015
⇧ 2012
Watts Up With That? (Antony Watts)
2012-08-06 en
Wind Energy Is Extraordinarily Expensive And Inefficient
Press Release
London, 6 August: The Global Warming Policy Foundations has warned policy makers that wind energy is an extraordinarily expensive and inefficient way of reducing CO2 emissions.
In fact, there is a significant likelihood that annual CO2 emissions could be greater under the Government's current wind strategy than under an alternative Gas scenario.
Prof Hughes concludes that meeting the Government's target for renewable generation would increase households electricity bills by 40-60% by 2020.
The necessary investment for this Wind scenario would amount to about £124 billion.
The same electricity demand could be met from 21.5 GW of combined cycle gas plants with a capital cost of £13 billion - the latter option is cheaper by an order of magnitude.
According to Professor Hughes, "the average household electricity bill would increase from £528 per year at 2010 prices to a range from £730 to £840 in 2020 under the Mixed Wind scenario.
These figures amount to increases of 38% to 58% in the average household bill relative to the baseline under the Gas scenario.
The equivalent ranges for the other scenarios are 29-46% for the More Onshore Wind scenario and 40-62% for the Future Offshore Wind scenario.
⇧ 2011
Kopp Online
2011-02-10 de
Windräder: Horrende Kosten für den Rückbau der Fundamente
In Deutschland gibt es inzwischen mehr als 22.000 Windräder.
Sie stehen meist in Landschafts- oder gar Naturschutzgebieten.
Ihr Fundament besteht aus Tausenden Tonnen Beton.
Und der Boden wurde weiträumig um die Fundamente herum mit schweren Maschinen verdichtet und ökologisch zerstört.
Irgendwann müssen die Anlagen wieder abgebaut werden.
Auf den Kosten in Höhe von derzeit durchschnittlich 150.000 Euro werden dann wohl künftig häufig nicht die Betreiber, sondern die Grundeigentümer (meist Bauern) sitzen bleiben.
Dummerweise ahnen die davon noch nichts und freuen sich über die »ökologischen« Windmühlen auf ihren Feldern, die viele der Bauern und Grundstückseigentümer noch teuer zu stehen kommen werden.
Denn irgendwann muss irgendwer ja für den Rückbau zahlen.
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |