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2022-06-26 de
Droht der Blackout?
Gehen ohne Russen-Gas bei uns die Lichter aus?
Ausschnitte aus der Diskussion
Unter den jungen menschen nicht solche angst psychosen verbreiten
Auf den Blackout Gedanken zu sprechen kommen
Atomkraftwerke bisschen länger laufen lassen
Reaktivierung der abgestellten Kohlekraftwerke
Saubere Kohlekraftwerke: CO₂ Abscheidung und Speicherung (CSS)
Mein Punkt ist:
Warum fördern wir eigentlich nicht unser eigenes
Erdgas (Schiefergas)?
In einem Jahr haben wir das
- damit wir uns 20 bis 30 Jahre
mit Gas versorgen können.
Eindringliche Warnung im BILD-Politik-Talk "Die richtigen Fragen":
Hamburgs ehemaliger SPD-Umweltsenator und Energieexperte Fritz Vahrenholt (73) befürchtet Millionen Arbeitslose und Abwanderung großer Teile der Industrie, sollte die Bundesregierung ihre Energiepolitik nicht radikal ändern.
Vahrenholt in der BILD-Sendung: "Was im Augenblick überhaupt nicht diskutiert wird, auch nicht vom Bundeswirtschaftsminister, ist, dass wir möglicherweise mit sechs Millionen Arbeitsplatzverlusten rechnen müssen".
Heißt: Sollte das Russen-Gas ausbleiben, werden wir nicht nur frieren - es kommt noch schlimmer!
Vahrenholt begründete seinen Alarm damit, dass ohne ausreichende Gasversorgung z.B. der Chemiekonzern BASF nach eigenen Angaben den Standort in Ludwigshafen dichtmachen müsse.
Das hätte Folgen für die gesamte Chemiekette, die Glaserzeugung bis hin zu den Brötchenbäckern.
Statista: Füllstand der Gasspeicher in Deutschland auf Tagesbasis von 2020 bis 2022
Geschützt und mit Gas versorgt seien demnach nur
private Haushalte,
die Krankenhäuser,
die öffentlichen Einrichtungen
- nicht jedoch die Industrie.
Heißt im Fazit:
Unterbrechungen bei der Gasversorgung in der Industrie würden nicht nur die Arbeitsplätze in den Stahl und Metall verarbeitenden Branchen bedrohen
- sondern quasi in allen deutschen Industriezweigen.
Denn Produkte etwa aus der Stahl- und Metallverarbeitung sind für die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Sicherheitstechnik und die Elektroindustrie unverzichtbar.
Vahrenholt: "Fünfzig Prozent des Gases gehen in Arbeitsplätze"
"Ich wundere mich wirklich, wie ruhig die Gewerkschaften sich das angucken, was da gerade passiert."
▶Gasversorgung & Gaskraftwerke
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Klimawandel Who is who |
Climate change Who is who |
Réchauffement climatique Qui est qui |
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-06-12 de
Die Kosten der Energiewende!
Die Bundesregierung hat zur Untermauerung ihrer Energiewende zwei Kommissionen installiert.
Beide gehen von der behaupteten aber durch nichts bewiesenen Annahme aus, dass ein Temperaturanstieg von maximal 2°C seit dem Ende der kleinen Eiszeit unbedingt eingehalten werden muss.
Als Ursache für den Anstieg wird das anthropogene CO2 angesehen.
Diese Behauptung wird durch Computermodelle "bewiesen".
Die erste Kommission, der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregie-rung Globale Umweltveränderungen (WBGU) unter der Leitung von Prof. Schellnhuber, ist durch ihr Gutachten "Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation" berühmt und berüchtigt geworden.
Es gibt eine ganze Anzahl von Rezessionen hierzu, ein Kommentar von Maxeiner aus der "Welt" ist angehängt, deren gemeinsames Fazit lautet, dass dies auf eine Ökodiktatur zielt.
Die "Große Transformation" erinnert fatal an die "Große Revolution" unter Mao, die China 20 Jahre zurückgeworfen hatte und viele Millionen Opfer kostete
Schematische Darstellung der Deckung der täglichen Stromnachfrage
Der bisherige Kraftwerkspark ist so ausgelegt, dass die eingespeiste Leistung im Prinzip dem Lastgang entspricht. Der Lastgang ist in einem statistischen Rahmen vorhersagbar und entsprechend können die Kapazitäten bereitgestellt werden. Auf dieser Basis beruhte bisher eine stabile und bedarfsgerechte Stromversorgung. |
Nun werden die Verhältnisse nahezu auf den Kopf gestellt. Strom fließt in Zukunft nicht mehr beständig zu gleichen Preisen aus der Steckdose, sagt Rainer Stamminger, Professor für Haushalts- und Verfahrenstechnik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. "Die Tarife werden hochdynamisch und zeitweise sehr teuer sein." (Welt 5.5.11) Dass dies nicht nur zeitweise sondern prinzipiell teurer wird und vermutlich auch nicht beständig, kann man aus der letzten Graphik folgern. |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-06-12 de
Die Kosten der Energiewende!
Dänemark produziert trotz Windenergie soviel CO2 pro Kopf, wie Deutschland
Dänemark Das Land besitzt derzeit mit knapp 20% den höchsten Anteil an Windenergie. Es wurde aber noch kein einziges fossiles Kraftwerk abgeschaltet. Dies zeigt auch eindrücklich die obige Graphik. |
Deutschland Nach einer Studie im Auftrage des BDI würden durch den vorgezogenen Kernenergieausstieg im Jahr 2018 durch die Energiewirtschaft 62 Mill. t CO2 mehr emittiert werden. Dänemark produziert trotz Windenergie soviel CO2, wie Deutschland pro Kopf. In Deutschland werden die Meiler abgeschaltet und trotzdem sollen die Emissionen bis 2020 um 30% sinken. Welche Mathematik soll dies bewirken? |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-06-12 de
Die Kosten der Energiewende!
Dänemark (mit 20% Windenergie) und Deutschland sind bezüglich der CO2-Emissionen bei der Stromerzeugung je Einwohner exakt gleich.
Nur Frankreich mit seinem Atomstrom, Schweden und die Schweiz mit Wasser und Atom sind deutlich besser.
Rhetorik vs. Realität
Deutsche Energiepolitik |
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Rhetorik | Realität | |
Erinnern wir uns an die Rhetorik von Deutschlands Grüner Kanzlerin: Angela Merkel versprach 2006 bekanntlich, in ihrem Land die Kohle- und Kernkraft durch Erneuerbare Energiequellen zu ersetzen. |
In der Realität hat sich Merkel aber aktiv für den Bau von 26 neuen Kohlekraftwerken eingesetzt und einen besonderen Schutz für Deutschlands Schwerindustrie mittels Vergabe von kostenfreien Emissionszertifikaten gefordert. Im Jahre 2010 hatte sie einer 12jährigen Laufzeitverlängerung für Deutschlands Kernkraftwerke das Wort geredet. Im April diesen Jahres (2011) in der Folge des Fukushima-Unfalls hat sich Merkel von der Laufzeitverlängerung verabschiedet. |
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Arbeitsplätze |
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Rhetorik | Realität | |
Wer an der Grünen Arbeitsplatz-Front tätig ist, sollte sich an Präsident Obamas Warnung an die Amerikaner erinnern, als er davon sprach, dass "Länder wie Spanien, Deutschland und Japan vorne lägen." Obama wollte 5 Millionen Grüne Arbeitsplätze schaffen und einen Herrscher über alle Grünen Arbeitsplätze einsetzen. |
Eine spanische Studie von 2009 zeigte, dass für jeden geschaffenen "Grünen Job" tatsächlich 2,2 andere Arbeitsplätze vernichtet werden. Das Center for American Progress, dessen Leiter an der Spitze von Obamas Wendemannschaft stand, errechnete Kosten in Höhe von $100 Milliarden für die Regierung, um 2 Millionen Grüne Arbeitsplätze zu schaffen. Das bedeutet eine Rechnung von $50.000 für den Steuerzahler pro geschaffenem Arbeitsplatz. Im Februar diesen Jahres bestätigte ein englischer Bericht, dass die Subventionierung des Grünen Sektors mehr Arbeitsplätze vernichtet als sie schafft. |
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Verschmutzung durch endliche Energiereserven |
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Rhetorik | Realität | |
Der Eurokrat Andris Pielbalgs ist ein Vorkämpfer für die Interessen der Erneuerbaren mit Behauptungen wie: "Die Windenergie kann einen Großteil der Verschmutzung der endlichen Energiereserven beseitigen, von der wir derzeit abhängig sind. |
"Demnächst werden wir die 20.000ste Windkraftanlage feiern, ohne auch nur ein einziges kleines konventionelles Kraftwerk ersetzt zu haben," sagte Ferdinand Fürst zu Hohenlohe-Bartenstein, Vorsitzender des deutschen Landschaftsschutzverbandes. |
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Kann der Wind heutige konventionelle Kraftwerke ersetzen? |
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Rhetorik | Realität | |
"Die Windenergie ist eine der vielversprechendsten Techniken der Erneuerbaren, und es ist ein Gebiet, wo es schon viele Entwicklungen und Verbesserungen zur Effektivitäts-Erhöhung der Stromerzeugung gab", sagt die Webseite der EU-Kommission über die Erneuerbaren. |
Die englische Wind Energy Association musste zugeben, dass hinter den Windkraftanlagen zu 75 % fossile Kraftwerke als Sicherheitsreserve stehen müssen. Energieversorger in England wie E.ON, sprechen sogar von über 90% fossiler Reservekraftwerkskapazität. Ein Bericht des Englischen Oberhauses von 2009 geht von einer 100%igen Sicherheitsreserve aus. |
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Rhetorik | Realität | |
In seiner Ansprache zum "Earth Day" 2009 beklagte Präsident Obama, dass nur drei Prozent der U.S. Elektrizität aus Erneuerbaren stamme, hauptsächlich aus Windkraftanlagen - Dänemark lobte er als beispielhaft; das vielzitierte dänische Alternativenergie -"Wunder". |
Aase Madsen, Sprecher für Energiepolitik im Dänischen Parlament, nennt das dänische Windprogramm "eine furchtbar teure Katastrophe." Das mit einer Untersuchung zum dänischen Stromexport 2009 beauftragte Politik-Studienzentrum (CEPOS) fand heraus, dass die dänischen Haushalte die höchsten Strompreise in Europa bezahlten (teilweise wegen der Subventionierung der Windkraft), dass 90 Prozent der neuen Arbeitsplätze aus den anderen Erwerbszweigen stammten und nur 10 Prozent an neuen Arbeitsplätzen geschaffen wurden. Und dass das Bruttosozialprodukt einen Verlust von US $270 Millionen wegen der Windkraftsubventionen hinnehmen musste. Obendrein: "Windturbinen reduzieren die CO2-Emissionen nicht," sagte Flemming Niseen, Entwicklungschef der Firma West Danish Generating, Elsam. |
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Rhetorik | Realität | |
Die englische Wind-Industrie und die Regierung haben unabhängig voneinander behauptet, dass es für die Windkraft "keine direkten Finanzhilfen" gäbe. |
Wind und andere Erneuerbaren sind nahezu vollständig subventioniert, aber dies wird hinter einem komplexen Regelungswerk von Einspeisetarifen, Direktsubventionen und Steuervergünstigungen "versteckt". Die englische Regierung hat in einem Weißbuch zur Energie 2003 zugegeben, dass "jährlich £1 Milliarde bis 2010 an die Erzeuger von Erneuerbarer Energie fließen würde". Sir Martin Holdgate, ehemaliger Vorsitzender der British Renewable Energy Advisory Group, fasste den Beitrag der Windfarmen wie folgt zusammen: "Das Problem mit den Windfarmen ist, dass sie einen großen räumlichen Fußabdruck für eine lächerlich kleine Strommenge hinterlassen. Man braucht 800 Windräder, um mit der Erzeugung eines einzigen Kohlekraftwerks gleichzuziehen." Der Wissenschaftsautor Dr. Matt Ridley ist überzeugt, dass fossile Primärenergieträger, nicht die Erneuerbaren, weiterhin für Jahrzehnte unsere Hauptenergiequelle darstellen werden:
"Wir müssten hundert mal so viele Windfarmen bauen, wie wir derzeit
haben, um nur 10 Prozent unseres Energiebedarfs aus Wind decken zu
können. So meinte der U.S.-Abgeordnete Peter Stark zum Bau von Windfarmen: "Das sind keine Windfarmen, das sind Steuergeldfarmen." Dr. Howard Hayden, Professor em. der Physik, University of Connecticut, rückte die völlige Abhängigkeit von Erneuerbaren ins rechte Licht: "Mit der entsprechenden Subventionierung kann der Wind eine wertvolle Energiequelle werden. Und mit der entsprechenden Subventionierung könnte Benzin völlig kostenfrei sein, und 2-karätige Diamanten könnten in Cornflakes-Schachteln verteilt werden. Wie kommt es denn, dass der Wind schon seit 4.000 Jahren nur einen so geringen Anteil an der Energieversorgung hat? Könnte es nicht sein - ironisch gefragt - dass die Antwort etwas mit der Physik und nicht mit Wirtschaft und Politik zu tun hat! Der international renommierte Energie- und Klimaexperte Dr. Richard Courtney stellte die Sache anschaulicher dar: "Der Traum von einer neuen Zeit, in der die Welt von Windfarmen bewegt wird, bleibt ein Traum, weil die Gesetze der Physik so etwas in einer industrialisierten Welt nicht erlauben. Wenn die Windkraft wirtschaftlich wäre, wären die Öltanker Segelschiffe." |
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Rhetorik | Realität | |
Trotz all dieser harten Fakten über das Versagen der Erneuerbaren Energien vor den Gesetzen der Physik und der Wirtschaft hat das UNO-IPCC seinen jüngsten Bericht zur Lage der Entwicklung der Erneuerbaren Energien im Mai 2011 veröffentlicht. Schon in der Überschrift steht die IPCC-Behauptung: "Bis zu 80 Prozent des Weltenergiebedarfs könnten von den Erneuerbaren gedeckt bis zur Mitte des Jahrhunderts gedeckt werden, wenn die richtigen Politik dahinter steht." |
Herzliche Willkommen auf dem Planeten UNIPCC. Mit der "richtigen Politik" könnten wir ja auch alle mal in Richard Bransons Virgin-Galaxis-Space-Shuttle mitfliegen. Dale Allen Pfeiffer, ein Autor über Photovoltaik, widerlegte mit mathematischen Rechnungen die solare Science Fiktion: "Die U.S.A. würden 17 Prozent der gesamten Oberfläche der Erde benötigen, oder 59 Prozent der festen Oberfläche der Erde, um mit Sonnenenergie ihren täglichen Ölverbrauch zu ersetzen." Die vielleicht ultimative Ironie für die politischen Grünhöker ist, dass die gleichen energieintensiven Industrien, die sie für die hohen CO2-Emissionen verantwortlich machen, genau diejenigen sind, die von der massiven öffentlichen Großzügigkeit in Form von Subventionen für das "Saubermachen" am meisten profitieren. Nach einem kürzlichen Bericht planen General Electric und Total derzeit, sich am Rennen um solare Entwicklungsprojekte zu beteiligen. Politische Macht und die großen Ölkonzerne, eingeschlossen E.ON, RWE und Shell rufen nach "starker und rascher" Verminderung des CO2. Nicht zu vergessen ist auch das plötzliche "Ergrünen" der globalen Investment Banker - genau derjenigen, die sich in London im Oktober 2008 trafen, um darüber zu sprechen, wie sie am besten Profit aus dem lukrativen CO2-Zertifikatehandel schlagen könnten. Die Europäische Investitionsbank errechnete 2007 eine Betrag von 1,1 Tausend Milliarden Euro Kosten für 14 Jahre, um die Pläne zum Übergang auf die Erneuerbaren umzusetzen. Der gesamte EU-Haushalt damals betrug 100 Milliarden Euro.
Als sie gefragt wurde, wer das bezahlen sollte, antwortete die
damalige EU-Ratspräsidentin Angela Merkel in einem unbedachten
Moment von Offenheit: Steuerzahler, hütet Euch vor Politikern, die nicht rechnen wollen! |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-06-09 de
Politik mit Alternativen Energien 1:Der Mythos von der Machbarkeit
großindustrieller Erneuerbarer Energie
"Erfolg heißt, von Fehlschlag zu Fehlschlag zu gehen, ohne die Begeisterung zu verlieren."
Dieser Spruch von Winston Churchill könnte auf die grünen Parteigänger der Erneuerbaren Energierevolution gemünzt sein, einer Revolution, die zeigt, wie tiefgreifend sich die politischen Rhetorik von den Zwängen der Physik und dem für die Wirtschaft notwendigen Realismus auf dem Energiesektor abgekoppelt hat.
Schlusswort:
Die vorausschauende Grabinschrift für die Erneuerbaren vom
Umweltwissenschaftler Dr. John Etherington:
"Geld für Diejenigen gedruckt, die es nicht verdienten, mit
Billigung und Hilfe der Unbedarften" mag ja rhetorisch sein,
aber es ist doch wahr.
Wie wir schon an anderer Stelle gesagt haben,
"Wer nicht rechnen will, ist zum Dummschwätzen verurteilt".
So ist es immer schon gewesen, im Leben, wie in der Politik.
Geld verbrennen
Falls Sie ein Gebäude besitzen, können Sie mit einer
Einspeisevergütung und günstigen Bankkrediten eine
Photovoltaikanlage erstellen.
Der damit erzeugte Strom wird dann auf Kosten aller Strombezüger zu einem 10 bis 20-fachen Preis gegenüber Strom aus Kernkraftwerken vergütet.
Für den Eigenbedarf wird der Strom zum normalen Tarif aus der Steckdose bezogen.
Eigenschaften der Photovoltaikanlagen
In der Nacht wird kein Strom produziert.
Wegen der Schneebedeckung wird oft während Wochen kein
Strom produziert.
(dies ausgerechnet in Monaten mit grossem Bedarf!)
Da der Strom aus Photovoltaikanlagen sehr unregelmässig anfällt und auch beim Stromabnehmer keine oder ungenügende Stromspeicher zur Verfügung stehen, müssen Gas- oder Kohlekraftwerke bereit stehen, um die Schwankungen auszugleichen.
Photovoltaikanlagen können weder den Grundlaststrom
noch den Spitzenlaststrom liefern.
Es ist falsch zu sagen: "Die Anlagen liefern Strom für x-Eigenheime".
Die Photovoltaikanlagen sind daher geeignet lukrative Einspeisevergütungen zu erbringen, nicht jedoch Strom für den Eigenbedarf zu liefern.
Mit einem gewaltigen Entzug an volkswirtschaftlicher Kaufkraft zahlt der Bürger für eine Stromquelle, die in jeder Nacht und mit Einbruch der dunklen Jahreszeit ihren Beitrag zur Stromversorgung fast völlig einstellt und durch andere Kraftwerke ersetzt werden muss.
→
Das Wind-Gas-Kartell
Bisher konnte mit alternativen Energien noch kein konventionelles
Kraftwerk stillgelegt werden.
Es ist eher das Gegenteil der Fall:
sobald alternative Energien installiert werden, müssen neue
Gaskraftwerke gebaut werden.
Energieamortisationszeit von Windkraft- und Solaranlagen
Die Energieamortisationszeit ist die Zeit, in der gleich viel
(unstetige) Energie erzeugt wird, wie (hochwertige) Energie für die
Herstellung der Anlage notwendig war.
Resultat: Windkraft: 3,3 Jahre, Photovoltaik: 22 Jahre
Der Mythos von der Machbarkeit großindustrieller Erneuerbarer Energie
Die U.S.A. würden 17 Prozent der gesamten Oberfläche der Erde
benötigen, oder 59 Prozent der festen Oberfläche der Erde,
um mit Sonnenenergie ihren täglichen Ölverbrauch zu ersetzen.
Verursacht von der Einspeisevergütung
Der Strompreis aller Strombezüger wird durch solche Anlagen
allenfalls verdoppelt oder verdreifacht.
(ohne dass der Bürger sich wehren kann)
Die Bevölkerung wird mit Ideologien von Nutzniessern erpresst und
ausgepresst.
(die Verarmung wird zunehmen)
Die allgemeine Teuerung wird zunehmen
(bei eher sinkenden Löhnen).
Die Wettbewerbsfähigkeit wird abnehmen
(die Importe werden steigen).
Energieintensive Industrien werden ins Ausland abwandern
(vor allem die Maschinen- und die Chemische Industrie und damit
auch deren Know-how).
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⇧ 2020
2020-04-15 de Das Ende der Bürger-Energiewende
20 Jahre haben die Bürger/innen private Photovoltaikanlagen auf die Dächer und später Stromspeicher in die Keller gebaut.
Die Menschen produzieren selber preiswerte Energie und verbrauchen diese selbst.
Das spart viel Geld!
Und man ist vor steigenden Energiekosten für Strom, Wärme und Mobilität sicher.
Damit soll jetzt Schluss sein, fordern die Bundesnetzagentur und die alte Energie-Industrie.
Es kommt die "Enteignung der privaten PV-Erzeugung", so der Bundesverband Energie-Speicher-Systeme (BVES).
Das Vehikel: Zum 1.1.2021 fallen die ersten älteren Anlagen aus der Einspeisevergütung heraus.
Anstatt die Energie jetzt selber zu verbrauchen
und dafür auch einen Speicher zu nutzen,
soll man in Zukunft für ein paar Cent den PV-Strom komplett einspeisen
und seinen gesamten Energiebedarf dann teuer aus dem Netz beziehen.
Die Nutzung der preiswert selbst produzierten Energie? NULL!
Auch bei neuen Anlagen soll es so laufen.
Man bekommt zwar eine etwas höhere Einspeisevergütung als für die Alt-Anlagen,
liefert aber ebenfalls KOMPLETT den selbst produzierten Strom ab.
Und muss den benötigten Strom VOLLSTÄNDIG von den alten Versorgern beziehen und deren hohen Preise zahlen.
Teurer geht es für die Bürger/innen nicht!
Wer unbeugsam seinen selbst produzierten Strom speichern und verbrauchen will,
darf das zwar,
soll aber nach dem Willen der Bundesnetzagentur mit hohen Straf-Zahlungen davon abgeschreckt werden.
Die Methode:
Künstlich hoher Grundpreis für die pure Anschluß-Leistung.
Diese ist SO hoch, dass die Nutzung selbst produzierter Energie völlig unwirtschaftlich ist.
Die Bürger/innen verlieren ihre private PV-Erzeugung zum Spott-Preis
und sollen für alle Zeiten permanent steigende Preise der Strom-Konzerne zahlen.
Das ist das Ende der Bürger-Energiewende
und zugleich ein Bestandsschutz für die alten Energieversorger, denen man für alle Zeiten sprudelnde Geldquellen und Gewinne garantiert.
SO will die Bundesnetzagentur der alten Energiewirtschaft ein überholtes Geschäftsmodell retten und handelt in Eintracht mit dem Lobby-Verband der alten Energiewirtschaft, dem BDEW.
Dieser "Roll-Back" der Energiewende schadet nicht nur den Bürgern/innen, sondern auch der mittelständischen Wirtschaft.
Denn die Betriebe müssen ebenfalls auf die wirtschaftlichen Vorteile des preiswert selber produzierenden Strom verzichten und zahlen auf Dauer überhöhte Strompreise.
Das schwächt den Wirtschaftsstandort Deutschland erheblich!
JETZT müssen sich die Bürger/innen und Betriebe gegen die Enteignung ihrer PV-Erzeugung wehren!
Studiogast: Prof. Eicke Weber, Präsident des European Solar Manufacturing Councils ESMC und ehemaliger Leiter des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesystem ISE in Freiburg.
Moderation: Frank Farenski
⇧ 2011
Welt am Sonntag
2011-06-26 de
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Wenn man in Deutschland eine Umfrage zu den wichtigsten Energiequellen der Zukunft macht, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen:
die Sonnenkraft, natürlich! Das sagen 99 von 100 Menschen.
In wohl keiner Frage waren wir uns jemals so einig. Ziemlich beeindruckend.
Aber in der Sache ganz falsch.
Denn die Solarenergie "ist teuer und sehr ineffektiv und fällt noch dazu die meiste Zeit des Jahres komplett aus".
Allein in diesem Jahr überweisen wir über den steigenden Strompreis mehr als sieben Milliarden Euro an die Besitzer von Solaranlagen.
Und das für eine Energieform, die gerade einmal drei Prozent des Strombedarfs deckt.
Wetzel hat die zehn beliebtesten Argumente für die Solarkraft aufgeschrieben - und widerlegt sie in unserem Titelthema "Der große Solarschwindel".
Einige Aussagen:
Mehr als 70 Prozent der in diesem Jahr in Deutschland verbauten Solarmodule stammen aus Asien
Die Nachteile der solaren Energieversorgung im schattigen Deutschland sind aus wissenschaftlicher Sicht so eklatant, dass der Sachverständigenrat für Umweltfragen, ein hochkarätiges Beratergremium der Bundesregierung, dazu rät, den Ausbau der Fotovoltaik nicht mehr weiter zu forcieren, sondern im Gegenteil in sehr engen Grenzen zu halten.
Der Flensburger Umweltwissenschaftler Olav Hohmeyer, ein Mitglied des Sachverständigenrats, fordert, die derzeitige solare Ausbaurate um mindestens 85 Prozent zurückzuschrauben, auf nur noch 500 bis 1000 Megawatt pro Jahr.
Dabei ist der Sachverständigenrat durchaus kein natürlicher Feind
erneuerbarer Energien:
In anderen Gutachten zeigt das Professorengremium Wege auf, wie
Ökostrom bis 2050 den kompletten deutschen Energiebedarf decken kann,
verzichtet dabei aber lieber auf ein Übermaß an Sonnenenergie.
Strom aus Solarmodulen, die im Jahre 2005 montiert wurden, wird 20 Jahre lang mit 50,23 Cent pro Kilowattstunde vergütet.
Dieser Wert übersteigt den Börsenwert für Elektrizität um das Zehnfache.
Die Stromnetzbetreiber sind verpflichtet, den Solarstrom, wie anderen Ökostrom auch, vorrangig einzuspeisen und mit dem gesetzlichen Fixpreis zu bezahlen.
Die gewaltige Differenz zum eigentlichen Marktwert wird über die Stromrechnung auf alle Verbraucher abgewälzt.
Zwar wurde die Einspeisevergütung in mehreren Schritten gesenkt - auf heute rund 28 Cent pro Kilowattstunde.
Doch weil der Preisverfall bei Solarmodulen noch drastischer war, können Investoren noch immer Traumrenditen auf Kosten der Verbraucher erzielen.
Während ein Tagesgeldkonto derzeit kaum 2,5 Prozent abwirft, können Besitzer von Solardächern völlig risikolos jährlich sechs bis acht Prozent Gewinn einstreichen, gesetzlich garantiert über 20 Jahre lang.
Allein für die bis Ende letzten Jahres verbauten Module wird der deutsche Verbraucher mit reinen Subventionskosten oder "Solarschulden" von real 81,5 Milliarden Euro belastet, die er über einen Zeitraum von zwanzig Jahren abzustottern hat.
Mit diesem gewaltigen Entzug an volkswirtschaftlicher Kaufkraft zahlt der Bürger für eine Stromquelle, die in jeder Nacht und mit Einbruch der dunklen Jahreszeit ihren Beitrag zur Stromversorgung fast völlig einstellt und durch andere Kraftwerke ersetzt werden muss.
Obwohl die Solarenergie in diesem Jahr nur etwa 20 Prozent des gesamten Ökostrom-Aufkommens in Deutschland stellt und lediglich drei Prozent des gesamten Strombedarfs deckt, verschlingt sie 55 Prozent der gesamten Ökostrom-Beihilfen nach dem EEG.
Setzt sich die Solarlobby mit ihren Subventionswünschen politisch
durch, dürfte im Jahr 2020 eine installierte Leistung von 70
Gigawatt Sonnenenergie am Netz sein.
Dieses Ziel hat die Branche in ihrer "PV-Roadmap" selbst ausgegeben.
Allerdings beträgt die gesamte Stromnachfrage Deutschlands im Schnitt nur 60 Gigawatt. Schon in zwei oder drei Jahren werden Solar- und Windkraftanlagen gemeinsam an einigen Tagen im Sommer, zur hellen Mittagszeit, phasenweise deutlich mehr Strom produzieren, als überhaupt nachgefragt wird.
Wegen des gesetzlichen Einspeisevorrangs für Ökostrom müssten während dieser Stunde alle anderen Atom- Kohle- und Gaskraftwerke nicht nur gedrosselt, sondern komplett abgeschaltet werden.
Allerdings bleibt Autarkie mit Solarenergie eine teure Illusion.
Denn Tatsache ist, dass Solaranlagen in diesen Breitengraden nur an 875 Stunden der 8760 Stunden eines Jahres ihre Volllast erreichen.
In der übrigen Zeit herrscht Nacht, schlechtes Wetter oder Winter.
An neun von zehn Stunden sind Solardachbesitzer darauf angewiesen, Strom aus dem Verbundnetz zu beziehen, wie jeder andere auch.
Quellen / Sources
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Die "Energiewende" sieht bis 2020 eine "Versorgung" Deutschlands mit 35 % Elektroenergie aus "Erneuerbaren" vor. Bis 2050 soll dieser Wert auf 80 % gesteigert werden. Einen großen Anteil daran soll die Solarenergie haben. Die Sonne scheint zwar in unseren Breiten nur für ca. 850 Vollaststunden, aber das ficht die Politik nicht an. |
Infocenter Förderung Photovoltaik und Windenergie
de
Einspeisevergütung des Bundes
Abzüge bei den Steuern:
Der Schweizerische Staat zahlt damit je nach Standort und Einkommen
ca. 10 bis zu 35% der Investitionen!
Weitere von der Allgemeinheit den Betreibern bezahlte Leistungen:
Vergünstigte oder in gewissen Fällen sogar zinsfreie Kredite,
höhere oder zusätzliche Einspeisevergütungen sowie
weitere Unterstützungen durch Bund, Elektrizitätswerke,
Gemeinden, Städte und Kantone.
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2009-05-22 de
Teure Öko-Irrtümer: Gasverbrauch steigt dramatisch wegen
Förderung "Erneuerbarer" Energien
Um die Stromversorgung in Deutschland ohne Kernkraftwerke ebenso
sicher zu machen wie derzeit mit den 17 deutschen Kernkraftwerken,
sind nicht nur zusätzliche Windenergieanlagen erforderlich, sondern
mindestens 34 neue Erdgaskraftwerke zu je 500 MW Leistung.
Der Erdgasbedarf dieser Kraftwerke beträgt dann jährlich rund
225 Mrd. kWh, der zusätzlich aus Russland importiert werden muss -
zu Kosten von mindestens sieben Milliarden Euro jährlich.
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Energie: Aktuell Energie-Vorräte |
Energy: Actual Energy reserves |
Énergie: Actuel Réserves d'énergie |
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⇧ 2018
PEAK OIL BARREL / RON PATTERSON
2018-07-04 en
USA and World Oil Production
THE REPORTED DEATH OF PEAK OIL HAS BEEN GREATLY EXAGGERATED
L'Express
2018-04-09 fr
Le pic pétrolier n'aura pas lieu
Grâce au pétrole de schiste, les Etats-Unis sont en train de repasser première puissance productrice mondiale (afp.com/SPENCER PLATT)
Le plus gros gisement de pétrole au monde viendrait d'être découvert au large du petit archipel de Bahreïn.
Encore une mauvaise nouvelle pour la transition énergétique.
La semaine dernière, le ministre bahreïnien du pétrole a annoncé la découverte d'un champ de 80 milliards de barils de pétrole de schiste au large du petit archipel du golfe Persique.
Si ces estimations sont avérées, il s'agirait du plus grand gisement pétrolier au monde, plus important encore que le légendaire champ de Gawar découvert en Arabie Saoudite dans les années 1950.
Difficile de ne pas faire le rapprochement historique.
C'est en effet à peu près à cette époque, en 1956 pour être précis que Marion King Hubbert développe devant les experts de l'American Petroleum Institute la théorie du pic pétrolier.
Selon l'expert en géophysique américain, la production de pétrole aux États-Unis atteindrait son maximum aux alentours de 1970, pour décliner ensuite.
Une prédiction qui donnera lieu à la naissance d'un mouvement mondial, annonçant "la fin du pétrole" comme l'ultime preuve de l'épuisement mortifère des ressources planétaires.
Soixante ans plus tard, et alors qu'on débat encore du pic pétrolier comme du sexe des anges, on attend toujours son avènement.
Conformément aux prédictions de Hubbert, la production de pétrole conventionnel a bien atteint un pic en 2010,
mais elle a été remplacée par le pétrole non conventionnel, extrait au moyen de la fracturation hydraulique (les fameux pétroles de schiste).
Une exploitation coûteuse
Si l'on en croit l'Agence Internationale de l'Energie (AIE), le "peak oil" ne sera finalement qu'un "plateau pétrolier", c'est-à-dire que la hausse de la production d'hydrocarbures non-conventionnels compensera le déclin de la production conventionnelle.
En Amérique du Nord, la nouvelle révolution du schiste est d'ailleurs en train de faire repasser les Etats-Unis à la place de première puissance productrice mondiale, devant la Russie.
Avec la découverte du bassin de Bahreïn, la donne pourrait de nouveau être bouleversée, et faire du petit archipel du Golfe l'une des premières puissances pétrolières mondiales.
Gare toutefois aux effets d'annonce:
extraire du pétrole de la roche de schiste est beaucoup plus technique et coûteux que d'exploiter du pétrole conventionnel.
Disposée en couche épaisse, la roche peut s'étendre sur des kilomètres de profondeur, avec des poches d'hydrocarbures plus ou moins exploitables.
C'est pourquoi les analystes restent à ce stade très prudents.
"L'ampleur des découvertes est très grande mais plus d'informations sont nécessaires pour mesurer la quantité de ressource commercialement utilisable", a notamment commenté Tom Quinn, analyste chez Wood Mackenzie.
⇧ 2017
L'Express
2017-11-15 fr
Au Texas, la nouvelle fièvre de l'or noir
A Midland, une ville perdue au pays des cow-boys, l'industrie pétrolière est en train d'écrire une page inédite de l'histoire énergétique des Etats-Unis.
Bienvenue dans la seconde révolution du schiste américain.
L'épais nuage de fumée noire enveloppant le site n'est pas immédiatement perceptible de la route.
En arrivant à destination, après trois bons kilomètres de piste ensablée et sans reliefs, le vacarme est infernal.
Mais le tremblement de terre qui a lieu à 2000 mètres de profondeur n'est pas la cause de ce capharnaüm.
A la surface, une trentaine de poids lourds poussiéreux vrombissent et crachent leur irrespirable gaz noir dans un concert de moteurs Diesel.
Alors que les camions-citernes acheminent des tonnes d'eau, de sable et de produits chimiques vers une cuve boueuse, les camions-pompes, liés entre eux par une multitude de tuyaux enchevêtrés, sont chargés de propulser à très haute pression le produit de ce mélange, un gel visqueux et brunâtre, dans les entrailles de la terre.
Quatre puits creusés en deux semaines
"L'opération de fracking se déroule en deux temps: après avoir fracturé la roche de schiste avec des explosifs, nous envoyons le fluide dans les fissures pour les maintenir ouvertes et laisser le pétrole s'écouler.
Ainsi libéré de la roche mère, l'hydrocarbure sera ensuite pompé pour remonter à la surface", explique Chris Haldane, 31 ans, casque vissé sur le crâne et détecteur de gaz accroché à sa combinaison ignifugée.
Cela fait quatre ans maintenant que ce natif du New Jersey, diplômé en finance, travaille en tant qu'ingénieur technico-commercial pour Cudd Energy Services, l'un des géants texans de la fracturation hydraulique.
Le jeune homme l'assure: grâce aux progrès techniques, la rentabilité de cette opération, qui mobilisera 25 personnes vingt-quatre heures sur vingt-quatre pendant une semaine et engloutira plus de 71 millions de litres d'eau et 6800 tonnes de sable, a explosé ces derniers mois.
"Aujourd'hui, nous sommes capables de creuser un puits de schiste pour 8 millions de dollars.
Avec les cours actuels du pétrole, on estime que l'investissement sera rentable en dix-huit mois, pour une installation exploitable pendant quatre ou cinq ans au minimum", explique-t-il, avec un large sourire.
Dans cet immense ranch à quelques kilomètres de Midland (Ouest texan), l'entreprise en serait à sa quatrième opération du genre en deux semaines...
"Permian", l'équivalent de 70 milliards de barils inexploités
Après la Pennsylvanie et le Dakota du Nord, terres d'accueil de la première révolution du schiste américain, direction, donc, West Texas.
C'est ici que s'étend, sur plus de 194000 kilomètres carrés, le Bassin permien (Permian Basin), une formation géologique vieille de plus de 250 millions d'années, exploitée de manière conventionnelle depuis près d'un siècle, et qui recèlerait d'incroyables réserves de pétrole de schiste.
Selon les estimations du cabinet IHS Markit, "Permian" abriterait l'équivalent de 70 milliards de barils inexploités, soit autant que le plus grand champ pétrolier conventionnel du monde, le gisement de Ghawar, en Arabie saoudite.
De quoi remiser pour longtemps la théorie du "pic pétrolier" et rebattre les cartes du grand jeu énergétique mondial.
"A l'inverse du Dakota du Nord, où les gens se sont découverts riches du jour au lendemain, ici, nous avions l'habitude des revers de fortune.
L'investissement dans le schiste s'est donc fait de manière plus raisonnable, et il y a eu moins de faillites qu'ailleurs", explique un banquier local, cinq krachs pétroliers au compteur.
Fidèles à leur réputation, les Texans ont travaillé d'arrache-pied pour faire baisser les coûts et être rentables malgré les cours déprimés de l'or noir.
"Grâce aux progrès techniques, nous sommes capables de pomper des zones beaucoup plus étendues.
La fracturation horizontale peut se faire sur 2 miles, soit le double d'il y a trois ans", explique Kirk Edwards, à la tête de Latigo Petroleum.
"Au rythme actuel, les Etats-Unis pourraient rapidement retrouver les sommets de production du début des années 1970 et repasser premier producteur mondial, devant la Russie et l'Arabie saoudite.
Or, grâce au schiste, Permian, qui produit 50000 nouveaux barils par mois, est devenu la locomotive de cette croissance",
s'enthousiasme Alexandre Andlauer, analyste pour AlphaValue et spécialiste des marchés pétroliers.
L'industrie du schiste a survécu à la chute du brut
Une incroyable manne qui pèse lourd dans la guerre actuelle entre les Etats-Unis, désireux comme jamais, sous le règne de Donald Trump, de reconquérir leur indépendance énergétique, et l'Arabie saoudite, fer de lance de l'Opep, que le krach pétrolier de l'été 2014 a plongée dans une crise politique et sociale sans précédent.
A l'époque, il s'en est fallu de peu pour que la chute du brut, passé en moins de dix-huit mois de 110 à 30 dollars le baril, n'entraîne dans son sillage toute l'industrie américaine du schiste.
Secrètement, c'était d'ailleurs le pari de l'Opep, qui, en inondant les marchés, espérait bien étrangler ces petits producteurs zélés.
Mais c'était compter sans la résilience et la ténacité des pétroliers texans.
"A l'inverse du Dakota du Nord, où les gens se sont découverts riches du jour au lendemain, ici, nous avions l'habitude des revers de fortune.
L'investissement dans le schiste s'est donc fait de manière plus raisonnable, et il y a eu moins de faillites qu'ailleurs", explique un banquier local, cinq krachs pétroliers au compteur.
Fidèles à leur réputation, les Texans ont travaillé d'arrache-pied pour faire baisser les coûts et être rentables malgré les cours déprimés de l'or noir.
"Grâce aux progrès techniques, nous sommes capables de pomper des zones beaucoup plus étendues.
La fracturation horizontale peut se faire sur 2 miles, soit le double d'il y a trois ans", explique Kirk Edwards, à la tête de Latigo Petroleum.
C'est ce que certains appellent la deuxième révolution du schiste américain.
Avec ces gains d'efficacité, PNR, l'un des leaders locaux, affirme être rentable avec un brut à 35 dollars.
Depuis la fin de 2016, alors que l'Opep s'échine à redynamiser les cours en freinant la cadence, les cowboys de l'or noir s'en donnent à coeur joie.
ExxonMobil a acheté 6 milliards de dollars de terrains
En un an, la production du bassin a progressé de plus de 35% à 2,7 millions de barils par jour.
Autant dire que, avec les prix qui frôlent aujourd'hui les 58 dollars aux Etats-Unis (leur plus haut niveau depuis deux ans), c'est le jackpot!
"Même sans être revenus aux niveaux d'avant la crise, nous sommes la place où il faut investir", lâche Pat Bond, bouc argenté et grosse bague texane, à la tête de Gravity Oilfield Services.
Les majors pétrolières l'ont d'ailleurs bien compris:
en janvier dernier, ExxonMobil a acheté 6 milliards de dollars de
terrains à une riche famille texane.
"Depuis le début de l'année, on recense 25 milliards de transactions dans le bassin", précise Alexandre Andlauer.
Comme chaque fois que l'activité pétrolière repart, la fièvre contamine tout le reste: les permis de construire sont repartis en flèche, les prix de l'immobilier ont rattrapé ceux de Dallas, et l'achat de voitures neuves a progressé de 30% sur un an...
"En Europe, personne n'est au courant, mais vous êtes ici dans l'endroit le plus busy des Etats-Unis", fanfaronne Ralph McIngvale, immense chauve aux yeux clairs et à la denture impeccablement refaite.
Il y a un an, la fracturation hydraulique était sur la sellette
En réalité, aujourd'hui, la communauté pétrolière respire.
Il y a un an encore, la technique de fracturation hydraulique était sur la sellette.
Poussée par le clan Bernie Sanders, Hillary Clinton avait promis pendant la campagne que, une fois à la Maison-Blanche, elle encadrerait sévèrement cette pratique.
Mais, avec l'élection de Donald Trump - 75% des voix dans le comté de Midland -, il n'y a désormais plus rien à craindre.
Fille d'un grand industriel local, Rosson Grover, une des rares femmes de l'assemblée, jubile.
"L'administration Obama était totalement compromise avec les associations environnementales", peste-t-elle, avant de s'attaquer aux "mensonges" du film Gasland, un documentaire au vitriol sur les ravages écologiques des gaz de schiste.
Etonnante virulence quand on sait qu'à Midland aucun opposant n'est jamais venu bloquer un site de fracking, et qu'aucune ONG ne s'y est jamais installée...
⇧ 2014
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⇧ 2013
Tages-Anzeiger
2013-11-15 de
Der Gasboom stellt alles auf den Kopf
Verflüssigtes Erdgas (LNG) macht Öl den Rang als Energieträger streitig.
Es kann per Tanker rund um die Welt verschoben werden.
⇧ 2012
The Green River Formation, the world's largest oil shale deposit,
is located in a largely vacant region of mostly federal land on the
western edge of the Rocky Mountains that includes portions of Wyoming,
Utah, and Colorado
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-05-19 de
Ölvorräte für 200 Jahre in einer einzigen Schieferformation
Der inzwischen 92-jährige britische Chemiker, Mediziner und Biophysiker James Lovelock wurde schon in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zum Säulenheiligen der ökologischen Bewegung, weil er zusammen mit der amerikanischen Mikrobiologin Lynn Margulis im Jahre 1979 die Gaia-Hypothese formulierte.
Die Green-River-Formation - eine Ansammlung einer über 1000 Fuß [ca. 300 m] dicken Schicht aus Sedimentgestein, die unter Teilen von Colorado, Utah und Wyoming liegt - enthält die größten Vorräte an Schieferöl weltweit.
Es wird geschätzt, dass die Green River Formation etwa 3 Billionen Barrel Öl enthält.
Im Mittelpunkt dieser Schätzung steht, dass etwa die Hälfte davon förderbar ist.
Diese Menge ist in etwa genauso groß wie die gesamten nachgewiesenen Ölvorräte der Erde.
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2012-05-12 en
200 Year Supply Of Oil In One Single Shale Formation
The Green River Formation - an assemblage of over 1,000 feet of sedimentary rocks that lie beneath parts of Colorado, Utah, and Wyoming - contains the world's largest deposits of oil shale.
USGS estimates that the Green River Formation contains about 3 trillion barrels of oil.
At the midpoint of this estimate, almost half of the 3 trillion barrels of oil would be recoverable.
This is an amount about equal to the entire world's proven oil reserves.
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-02-23 de
Hilfe, wir haben zu viel Energie!
Erinnern sie sich noch an die Schlagzeilen von der russischen "Gaswaffe"?
Europas Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen war das Schreckgespenst von Verbrauchern und Politikern.
Die Sache hatte ihr Gutes: Die Kräfte des Marktes entfesselten ihre schöpferische Wirkung.
Wegen der hohen Energie-Preise wurde nach neuen Lagerstätten und Fördertechniken für Erdgas gesucht und auch die komplizierte Erschließung von sogenannten "unkonventionellen Reserven" rechnete sich plötzlich.
Das sind Gasvorräte, die tief unter der Erde in Schieferschichten eingeschlossen sind.
Welt Online / Dirk Maxeiner & Michael Miersch
2011-02-17 de
Unsere Energieträumer verbrennen Geld anstatt Gas
Erinnern sie sich noch an die Schlagzeilen von der russischen "Gaswaffe"?
Europas Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen war das Schreckgespenst von Verbrauchern und Politikern.
Die Sache hatte ihr Gutes: Die Kräfte des Marktes entfesselten ihre schöpferische Wirkung.
Wegen der hohen Energie-Preise wurde nach neuen Lagerstätten und Fördertechniken für Erdgas gesucht und auch die komplizierte Erschließung von sogenannten "unkonventionellen Reserven" rechnete sich plötzlich. Das sind Gasvorräte, die tief unter der Erde in Schieferschichten eingeschlossen sind.
Ergebnis: Die Energiezukunft sieht heute viel rosiger aus als noch vor fünf Jahren.
Es hat sich nur noch nicht herumgesprochen:
Überall auf der Welt wurden riesige Gasvorkommen entdeckt, von
Israel bis Katar, von Südafrika bis in die Ukraine oder Polen.
Die Funde übertreffen alle Erwartungen.
Die USA fanden so viel Gas, dass sie von Importen gänzlich unabhängig werden könnten.
Beim jetzigen Verbrauch reichen sie für mindestens 100 Jahre.
Und auch Europa hat Gas für mindestens weitere 50 Jahre - wobei die zweitgrößten Vorkommen unter dem Emsland bis Nordrhein-Westfalen schlummern.
Gasschwemme unterspült Alternativenergie-Landschaft
Alle großen Energie-Konzerne investieren riesige Summen in Probebohrungen und neue Technologien.
Die Internationale Energieagentur IEA spricht von einer "stillen Revolution".
Doch statt sich über die "Gasschwemme" (IEA) zu freuen, sind viele selbst ernannte Gestalter unserer Energiezukunft jetzt mächtig erschrocken.
Die Russen und ihr Staatskonzern Gazprom, weil sie auf ihrem Gas sitzen bleiben und sich Pipelines wie "Northstream" nicht mehr rechnen könnten. Das gleiche gilt für Projekte wie "Nabuco" und "Southstream".
Ergebnis
Ebenfalls erschrocken sind die deutschen Energieträumer mit ihren
Solarzellen, weil Erdgas als relativ umweltfreundliche und
obendrein viel billigere Zukunftsoption die grün-romantische
Alternativenergie-Landschaft unterspülen dürfte.
Erdgas ist umweltfreundlicher als Kohle und Erdöl, man kann damit heizen, Strom erzeugen und sogar Auto fahren (Erdgaskraftwerke sind nebenbei auch besonders gut in der Lage, Schwankungen der Windenergie auszugleichen).
Und wie reagiert man hierzulande auf die frohe Kunde?
Wie gehabt:
Der Protest gegen Erdgas-Probebohrungen schwillt an.
Statt durch Gasverbrennung soll Energie weiterhin durch Geldverbrennung erzeugt werden.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-02-14 de
Energiepolitik: Der kommende Bürgerkrieg um "Erneuerbare":
Schiefergas revolutionioniert die Energieversorgung
Dezember 2010 war der kälteste Monat, den die an eher milde Wintertemperaturen gewöhnten Briten seit über einem Jahrhundert erlebt haben.
Nun macht sich die britische Industrie, soweit noch vorhanden, ernsthafte Sorgen um die Energieversorgung des Vereinigten Königreichs.
Denn gerade an Tagen mit klirrendem Frost standen die meisten der über 3.000 britischen Windmühlen still.
An einem der kalten Tage lieferten 283 Windfarmen mit insgesamt 3.153 Windrädern gerade einmal 0,4 Prozent des britischen Strombedarfs.
Um einen Blackout zu verhindern, mussten eilig noch vorhandene ältere Kohlekraftwerke und Gasturbinen hochgefahren werden.
Großen industriellen Verbrauchern wurde der Strom rationiert.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2011-01-21 en
Shale gas boom on
IEA: Natural Gas Can Supply World For 250 Years
Supplies of natural gas could last more than 250 years if Asian and European economies follow the U.S. unconventional reserves, the IEA said.
The abundance of shale gas and other forms of so-called unconventional gas discovered in the United States prompted a global rush to explore for the new resource.
The International Energy Agency said Australia is taking the lead in the push toward unconventional gas, though China, India and Indonesia are close behind.
European companies are taking preliminary steps to unlock unconventional gas as are other regions.
Production of 'unconventional' gas in the U.S. has rocketed in the
past few years, going beyond even the most optimistic forecasts.
It is no wonder that its success has sparked such international interest.
Shale gas production in the United States is booming and the IEA estimates that unconventional gas makes up around 12 percent of the global supply.
Global supplies of natural gas could last for another 130 years at
current consumption rates.
That time frame could double with unconventional gas.
Despite the many uncertainties associated with production, countries are still prepared to take risks and invest time and money in exploration and production, because of the potential long-term benefits.
Quelle / Source:
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2011-01-20 en
IEA: Natural Gas Can Supply World For 250 Years
Supplies of natural gas could last more than 250 years if Asian and European economies follow the U.S. unconventional reserves, the IEA said.
⇧ 2010
Map of 48 major shale gas basins in 32 countrie
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-04-15 de
Riesige Energiequelle Schiefergas: Die Hits reißen nicht ab
Obwohl sich die Schätzungen über die Vorkommen von Schiefergas vermutlich mit der Zeit noch ändern werden, wenn zusätzliche Informationen eingehen, zeigt der Bericht, dass die internationale Basis für Schiefergas als Energiequelle riesig ist.
Die erste Schätzung des technisch abbaubaren Schiefergases in den 32 Staaten beläuft sich auf 5760 Billionen (trillions) Kubikfuß (ca. 163 Billionen m³)
Fügt man die in den USA verfügbaren Mengen von 862 Billionen Kubikfuß (ca. 24 Billionen m³), ergibt sich für die USA und die 32 anderen Staaten eine Gesamtsumme von 6622 Billionen Kubikfuß (ca. 188 Billionen m³).
EIA U.S. Energy Information Administration
2010-04-05 en
World Shale Gas Resources: An Initial Assessment of 14 Regions Outside the United States
In total, the report assessed 48 shale gas basins in 32 countries, containing almost 70 shale gas formations.
These assessments cover the most prospective shale gas resources in a select group of countries that demonstrate some level of relatively near-term promise and for basins that have a sufficient amount of geologic data for resource analysis.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-03-15 de
Warum es Erdgas künftig im Überfluss gibt!
Neue Gasfunde machen die USA unabhängig von Russland. Dank modernster Technik wird auch in Europa nach unerschlossenen Vorkommen gebohrt.
Der Markt steht vor einem historischen Umbruch - und einer ungeahnten Gasschwemme.
Spiegel Online
2010-04-22 de
Erdgas: Förder-Boom lässt Rohstoffjäger träumen
Gas galt als schwindender Rohstoff - doch jetzt machen verfeinerte Bohrmethoden neue Felder zugänglich.
Ein weltweiter Megamarkt entsteht: Konzerne investieren Milliarden, Europa träumt von der energiepolitischen Entmachtung Russlands.
de | en | fr |
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Fossile Brennstoffe Schiefer-Gas/Öl (Fracking) |
Fossil Fuels Shale gas & Oil (Hydraulic fracturing) |
Combustibles fossiles Gaz de schiste (Fracturation hydraulique) |
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Hans-Joachim Zillmer
2015-04-13 de
Abiogenes Gas und Öl - die unerschöpfliche Energiequelle
Abiogenes Gas und Öl = Nicht-biologisches Gas und Öl
Alpenparlament TV / Hans-Joachim Zillmer
2010-03-15 de
Der Energie-Irrtum
Hans-Joachim Zillmer im Gespräch mit Michael Vogt
Die Panikmache in Sachen Öl, die Mär vom Ende unserer Energiereserven,
wie sie schon seit Jahrzehnten z. B. vom Club of Rome betrieben werden,
haben nur der Ölindustrie genutzt, die seitdem hemmungslos die Preise
nach oben treibt.
Die Fakten sehen anders aus: Wer vor der Endlichkeit fossiler Brennstoffe warnt, ignoriert die Fakten.
Tief in der Erdkruste befindet sich ein unbegrenztes Energiereservoir.
Denn austretende Gase auf dem Meeresgrund und aus den Festlandsockeln beweisen, daß dort wertvolles Methan (Erdgas) in riesigen Mengen vorhanden ist.
Hans-Joachim Zillmer
2009-11-06 de
Methan ohne jeden biologischen Prozess entstanden:
Abiogene Methansynthese
Widerhall (Karl-Heinz Heubaum)
de
Gibt es auch einen Erdöl-Schwindel?
Hier werden zwei Texte dokumentiert, deren Autoren unabhängig voneinander zu der Auffassung gelangen, daß nach menschlichem Ermessen Erdöl und Erdgas laufend "nachwachsen".
Man kommt zum Schluß, daß sich das Erdöl nicht durch Ablagerungen tierischer und pflanzlicher Stoffe vor Jahrmillionen gebildet hat, sondern daß das Öl im Erdinneren entsteht und durch Spalten z.B. am Rande der tektonischen Platten nach oben gepreßt wird, wodurch sich übrigens das Wiederauffüllen einiger abgebauter Öl- und Gasfelder erklärt.
Natürlich wissen das die Herrschaften der Ölbranche auch, aber mit dem
Argument der Endlichkeit des Öls lassen sich die Preise und Gewinne
leichter hochhalten.
Eine Verknappung macht eine Ware immer teurer.
Der letzte Ölfund den BP gemacht hat war im Golf von Mexiko. Sie bohrten ein sehr sehr tiefes Loch, bis auf 10,5 Kilometer und fanden dort Rohöl-Lagerstätten. Ich möchte daran erinnern, dass die biotische Entstehungstheorie nur eine maximale Tiefe von 5, oder sagen wir 7 Kilometer erlaubt. Hier haben wir aber 10,5 Kilometer. Wie Rohöl deshalb auf 10,5 Kilometer Tiefe gefunden werden kann, hat noch niemand erklären können. |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-02-08 de
Öl und Erdgas ohne Ende?
Forscher findet Hinweise für abiotische Entstehung von Erdöl und
Erdgas!
Es vergeht kein Tag, ohne dass uns eingehämmert wird, dass die fossilen Brenstoffe doch endlich seien. Schon dieser Befund rechtfertigt die rigorose CO2 Einsparung, bis hin zum ökonomischen Selbstmord.
Dass dies - wenn es denn stimmt erst in einige hundert Jahren für Erdgas oder Erdöl, bzw. in einigen 1000 Jahren für Steinkohle zutreffen könnte, ficht die besorgten Bewahrer nicht an. Schließlich geht es um die heilige Nachhaltigkeit, die vermeintliche "Bewahrung der Schöpfung".
Dass damit besonders den Ärmsten unter den Armen der Zugang zu preiswerter Energie radikal abgeschnitten wird, kümmert bei soviel Heiligem Auftrag kaum jemanden.
Was aber, wenn die These von der fossilen Entstehung von Erdöl und Erdgas nicht stimmt?
Bewiesen wurde diese These jedenfalls bis heute nicht eindeutig.
Indizien gibt es, aber kaum Beweise.
Vielleicht entstehen diese Kohlenwasserstoffe wirklich nicht (nur) biologisch, sondern abiotisch?
Und immer wieder neu! Anhand der herkömmlichen These lassen sich jedenfalls die riesigen Methanseen auf den Monden von Jupiter und Saturn nicht erklären.
Nach der These von Prof. Kutcherov schon.
Forscher am schwedischen Königlichen Institut für Technologie (KTH) haben nachgewiesen, dass Fossilien von Tieren oder Pflanzen nicht nötig sind, um Rohöl oder Erdgas zu erzeugen.
Das ist ein höchst einschneidendes Ergebnis.
Es bedeutet, dass diese Energiequellen viel leichter gefunden werden und dass sie über die ganze Welt verteilt sein können.
Zusammen mit zwei Forscherkollegen hat Professor Kutcherov den Prozess von Druck und Hitze simuliert, der auf natürliche Weise in den inneren Schichten der Erdkruste stattfindet.
Dieser Prozess erzeugt Kohlenwasserstoffe, die primären Elemente von Öl und Erdgas.
Vladimir Kucherov zufolge sind die Ergebnisse ein klarer Hinweis darauf, dass uns die Ölreserven nicht ausgehen werden, was seit langem von Forschern und Experten befürchtet wird.
Er fügt hinzu, dass fossiles Öl durch Schwerkraft oder andere Kräfte nicht tiefer als 10,5 km, beispielsweise unter dem Golf von Mexiko, absinken kann.
Das ist ein weiterer Beweis für Vladimir Kutcherov und seine eigenen Forschungsergebnisse, dass diese Energiequellen auch anders als in fossiler Form vorkommen können - das wird für längere Zeit eine lebhafte Diskussion unter den Forschern auslösen.
"Ohne Zweifel hat unsere Forschung gezeigt, dass Rohöl und Erdgas auch ohne Fossilieneinschluß vorkommen. Alle Arten von Felsformationen können Speicher für Öllager sein," behauptet Vladimir und setzt hinzu, dass dies sich auf Gebiete bezieht, welche noch unerforscht als mögliche Quellen für diese Art von Energie sind.
Der Weg Org
de
Der große Ölschwindel / Die Theorie der fossilen Treibstoffe
Könnten Sie sich vorstellen, dass man uns einen riesigen Bären aufgebunden hat, und dass der Stoff, aus dem die Träume aller kriegführenden Politiker sind, in Wirklichkeit alles andere als rar ist?
Springer scinexx
2009-07-29 de
Erdöl und -gas aus dem Erdmantel? -
Experiment belegt Entstehung von Ethan, Propan und Butan auch ohne organische Relikte
Erdmantel im Labor "nachgebaut"
Jetzt aber hat ein internationales Forscherteam tatsächlich im
Experiment nachgewiesen, dass Ethan und auch größere Kohlenwasserstoffe
tatsächlich unter den Druck- und Temperaturbedingungen des oberen
Mantels entstehen können.
Für das Experiment gaben die Forscher Methan (CH4) in eine
Diamantdruckkammer und erhitzten es mit einem Laserstrahl auf
Temperaturen zwischen 700°C und 1.225°C.
Der Druck in der Kammer entsprach dabei dem mehr als
20.000fachen des normalen Luftdrucks auf Meeresniveau.
Diese Bedingungen entsprechen den Verhältnissen in 65 bis
150 Kilometern Tiefe.
Methan zu längerkettigen Kohlenwasserstoffen umgewandelt
Unter diesen Extremen reagierte das Methan zu längerkettigen
Kohlenwasserstoffen wie Ethan, Propan und Butan sowie zu
molekularem Wasserstoff und Graphit.
Als die Wissenschaftler den gleichen Versuch mit Ethan durchführten,
entstand Methan.
Die neu gebildeten Hydrokarbone blieben noch über Stunden hinweg stabil,
nach ein paar Tagen jedoch verblasten ihre chemischen Signaturen in der
Versuchskammer.
de | en | fr |
---|---|---|
Die Planeten unserer Sonne | The planets of our sun | Les planètes de notre soleil |
Saturnmond Titan | Saturn's moon Titan | La lune Titan de Saturn |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. B. Hartmann
2010-11-27 de
Über die Genese von Erdöl und Erdgas!
Im Beitrag wird kurz gezeigt, welch geteilter Auffassung die kompetente Fachwelt hinsichtlich der Erdölgenese nach wie vor wirklich ist.
Dr. B. Hartmann: "Rodkin hat mit seinem Aufsatz meine bisherige eigene fachliche Voreingenommenheit zur gegebenen Thematik vollständig aufgelöst!"
Dr. habil. M.W. Rodkin
Übersetzung aus dem Russischen von Bernd Hartmann, Halle
2010-11 de
Theorien über die Herkunft des Erdöls:
These - Antithese - Synthese
Unversöhnliche Clans
Das Wesen des organischen Modells - der am meisten verbreiteten Vorstellung über die Erdölgenese - formulierte schon M.W. Lomonossow, welcher 1763 "über die Entstehung dieser braunen Materie... aus Pflanzenresten unter der Wirkung der Erdwärme" schrieb.
Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts verlief bezüglich des
Themas hauptsächlich unter dem Vorzeichen des abiogenen Modells
von D. I. Mendelejew.
Bei der Untersuchung von Erdöl aus Apscheron (Aserbaidschan)
entwickelte der Wissenschaftler die Hypothese darüber, dass
sich das Erdöl im Resultat chemischer Prozesse bildet,
welche in den Tiefen unterhalb des Hauptkamms des Kaukasus ablaufen.
"These - Antithese - Synthese"
... Es liegt nahe, zu schlussfolgern, dass so wohl eine biogene als auch eine abiogene Erdölbildung erfolgt (unter unterschiedlichen Bedingungen und unterschiedlichen Maßstäben).
Widerhall (Karl-Heinz Heubaum)
de
Gibt es auch einen Erdöl-Schwindel?
Hier werden zwei Texte dokumentiert, deren Autoren unabhängig voneinander zu der Auffassung gelangen, daß nach menschlichem Ermessen Erdöl und Erdgas laufend "nachwachsen".
Man kommt zum Schluß, daß sich das Erdöl nicht durch Ablagerungen tierischer und pflanzlicher Stoffe vor Jahrmillionen gebildet hat, sondern daß das Öl im Erdinneren entsteht und durch Spalten z.B. am Rande der tektonischen Platten nach oben gepreßt wird, wodurch sich übrigens das Wiederauffüllen einiger abgebauter Öl- und Gasfelder erklärt.
Natürlich wissen das die Herrschaften der Ölbranche auch, aber mit dem Argument der Endlichkeit des Öls lassen sich die Preise und Gewinne leichter hochhalten. Eine Verknappung macht eine Ware immer teurer.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-08-06 de
Nicht-Fossile Treibstoffe
Matt Ridley
2013-06-08 en
Nicht-Fossile Treibstoffe
de | en | fr |
---|---|---|
Erdöl und Erdgas | Petroleum and natural gas | Pétrole et gaz naturel |
Abiotische Entstehung von Erdöl und Erdgas | Abiotic origin of petroleum and natural gas | Origine abiotique du pétrole et du gaz naturel |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Kern Kernkraftwerk Generationen |
Energy: Nuclear Generations of Nuclear Power Stations |
Energy: Nucléaire Générations des centrales nucléaires |
de | en | fr |
---|---|---|
Kernenergie | Nuclear energy | Energie nucléaire |
Die Zukunft der Kernenergie | The Future of Nuclear Energy | L'avenir de l'enegie nucléaire |