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Energie: Aktuell Energie-Vorräte |
Energy: Actual Energy reserves |
Énergie: Actuel Réserves d'énergie |
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de
Konventionelle Weisheit, unkonventionelles Öl |
en
Conventional Wisdom, Unconventional Oil |
de
Was die Amerikaner richtig machen - und wir falsch
Irgendetwas machen die Deutschen falsch.
de
Umweltminister Altmaier:
"Energiewende könnte bis zu einer Billion Euro kosten"
Kommentare:
Energiewende wirkt: Altmaiers Billion € reicht bei weitem nicht!
Eine Billionen Euro sind pro Bundesbürger etwa 12.000 Euro oder etwa 50.000 Euro pro 4-köpfiger Familie.
de EEG - das Abschaffungsgesetz
de
Die Sintflut diesmal aus Öl und Gas
en
The Deluge
Rapidly advancing technologies are opening up astonishing sources of oil
and gas all over the world.
We are entering a new era of fossil fuels that is reshaping global
economics and politics-and the planet.
de
Andere Staaten verschmähen die Energiewende
Weltweit wachsen die Zweifel am Erfolg der deutschen Energiewende.
Internationale Experten sind sich sicher, dass sie die deutsche
Wirtschaft schwächt.
Das belegt eine Umfrage des Weltenergierats.
en
Worldwide Doubt Over Germany's "Energiewende" Grows
German Flagship Daily Calls It "An International Flop"
Worldwide doubt about the success of the German Energiewende is growing.
International experts are sure that the German economy is weakening.
This is the finding of a survey from the World Energy Council.
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Energie: Aktuell Energie-Vorräte |
Energy: Actual Energy reserves |
Énergie: Actuel Réserves d'énergie |
de
Es ist nicht einfach, grün zu sein
Alles in allem übertrifft das globale Meereis - an beiden Polen zusammen -
den seit 1979 aufgezeichneten Mittelwert, als die Satellitenmessungen
begonnen hatten.
"Weder haben Überschwemmungen im vorigen Jahrhundert zugenommen, noch
sind mehr Hurrikane auf das Festland übergetreten"
en
Not easy being green
It's not easy being green these days, especially if you're a die-hard
doomsayer of the global warming persuasion.
Arctic ice has made a comeback, advancing so rapidly that the previous
decade saw less ice at this time of the year than exists today.
Arktis, Antarktis, Meeresspiegel Extremwetter, Hurrikane
Wetter brüskiert die Energiewende-Politik der Bundeskanzlerin
Nur der Bürger kann diese "unheilige Parteienallianz" zerbrechen und
sich aus den "Klimaschutz-Fesseln" befreien.
Er muss den Mut zur Tat aufbringen und die "Schweigespirale" durchbrechen
und allen "Propheten", welche die "Klimakatastrophe" beschwören und sich
zum Weltenretter aufschwingen, die rote Karte zeigen.
An der Lebenswirklichkeit vorbei
Industrie hält Energiewende für ruinös
Energiewende: Neustart erforderlich
Die gute alte Braunkohle:
Ohne sie und die Kernkraft steigt der deutsche Strompreis, wenn die
Energiewende-Pläne tatsächlich durchgezogen werden, auf 100 Cent je
kWh und mehr.
(Quelle)
Guck mal, wer die Erde rettet
Energiewende - Irrwege nach Utopia
Die Investitionen in die Stromversorgung könnten in Deutschland bis 2030 auf 350 Milliarden Euro in die Höhe schnellen, heißt es in dem Gutachten.
Ohne Energiewende seien nur Investitionen von 150 Milliarden Euro notwendig.
Zuerst war es CO2-Vermeidung für den "Klimaschutz", danach die KKW-Havarie in Fukushima, bei der kein Strahlungsopfer zu beklagen war.
Eine Ethik-Kommission, die als Mitglieder einen Erz-, einen Landesbischof und den Vorsitzenden des Zentralkomitees deutscher Katholiken, aber keinen Energieexperten aufwies, wurde für die Entscheidung gegen die deutsche Kernkraft und für die Energiewende herangezogen.
Viele Politiker fühlen sich als Könige im Kreis von
Lobby-Fürsten.
(Wiederholung der Geschichte, auch hier mit Profiteuren)
Es wird nichts anderes übrigbleiben, als dass die Bürger sich nicht als "Nützliche Idioten" hergeben, sondern sich der Probleme annehmen und auch von Politikern und Journalisten mehr Verantwortung für eine freiheitliche Demokratie fordern.
Bürgerinitiativen, Stellungnahmen, Manifeste, Abschreckung, Kehrtwende. Demokratie.
Energiewirtschaft und Klimawandel:
Warum wird verschwiegen, dass die Globale Erwärmung vorbei ist,
die Temperaturen in den nächsten Jahren merklich abnehmen werden
und dies grosse Auswirkungen auf die Energiewirtschaft und die
Lebensmittelproduktion haben wird?
Hypothesen,
Voraussagen,
Warnungen.
Globale Temperatur seit 16 Jahren nicht
mehr angestiegen"
Arte
|
|
de Kampf gegen Windparks | fr L'éolien dans la tourmente |
de Gegenwind... | fr Vents contraires... |
de Hochspannungsgefahr! | fr Ligne haute tension... |
Quelle/Source: Kontroversen (Websites / Videos)
de Deutschland: Neue Studie zum Schiefergas
de 800.000 Deutsche können Strom nicht bezahlen
en Germany: 800,000 Have Had Their Electricity Cut Off!
de
Herbert Reul: Kernfragen Energiepolitik
de
Energie-Irrtum
(Quelle)
de
FDP: Alternative Klimakonferenz
Zur Energiewende
2012-10-08
2012-11-01 de Offener Brief an Umweltminister Peter Altmeier de Zweiter offener Brief (Quelle) |
|
Auch wenn in Deutschland irgendwann die vierfache Zahl an Windanlagen installiert sein sollte, ist das Bild der Leistungsganglinie nicht wesentlich anders, nur ist dann der Ordinatenmaßstab statt 25 GW auf 100 GW zu setzen. Die Nullstellen bleiben Nullstellen, denn eine beliebig große Zahl mal Null bleibt Null, eigentlich sollten das alle Politiker wissen. |
|
Dank Frankreich Daten von Februar 2013 | |
|
Mit dem EEG hat der Gesetzgeber bereits über 17 Milliarden € jährliche Dauersubvention über 20 Jahre nicht reversibel zu Lasten aller nicht begünstigten Stromverbraucher festgeschrieben. |
Ein Hoffnungsschimmer des gestrigen Abends ist sicher, dass Sie als verantwortlicher Minister des BMU wohl auch die Unsinnigkeit der auf 20 jähriger Dauer angelegten Überförderung der regenerativen Energien nach dem EEG-Gesetz erkannt haben, und dies nun endlich auch ändern wollen.
Aber bereits im ersten Diskussionsbeitrag des Geschäftsführers des Solar- energie-Fördervereins Deutschland e.V., Wolf von Fabeck, in dem dieser Ihnen seine Lobbyistendienste in Ihren Beratergremien anbot, wurde deutlich, wie schwer Sie es haben, opportunistische Verbands- oder Eigeninteressen von wahrheitsbasierten Erkenntnissen auf dem Energiesektor zu erkennen und zu trennen.
Greenpeace Magazin
2012-10-03 de
Bundesumweltminister Altmaier: Keine Laufzeitgarantie für neue
Kohlekraftwerke
Der Minister sprach sich grundsätzlich für neue Kohlekraftwerke aus, dafür müssten jedoch "in gleichem Umfang" alte Anlagen stillgelegt werden.
"Es kann passieren, dass wir auch bei 100 Prozent erneuerbaren Energien in einer kalten Januarnacht, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint, fossile Kraftwerke brauchen."
Kein Kraftwerk aber, das heute in Betrieb gehe, habe eine Laufzeitgarantie.
de Deutschlands Energiewende - ein hochriskantes Abenteuer!
en Roger Helmer: De-industrialising Europe through global warming alarmism
de Die grüne Katastrophe in Spanien ist eine Lektion für Amerika |
de Der Energiereichtum Nordamerikas
en North America's energy wealth
de
Ein amerikanischer Ölfund, der mehr Öl als die gesamte OPEC
enthält |
en
An American Oil Find That Holds More Than All Of OPEC |
|
de USA: Billige Energie belebt US-Wirtschaft
en USA: Historic Opportunity: Low-Cost Energy
de USA befreien sich aus Umklammerung der Ölscheichs Infografik
en Cheap Natural Gas, but wait - there's more
de
Riesige Energiequelle Schiefergas: Die Hits reißen nicht ab
en
World Shale Gas Resources: An Initial Assessment of 14 Regions Outside the United States
de
Die Energierevolution und die Grünen!
en
The Energy Revolution
de Australien: Riesige Ölfunde von der Größe Saudi-Arabiens
Soeben wird gemeldet, dass man auch in Australien riesige Schieferölvorkommen entdeckt hat.
Sie erreichen das Volumen, das in Saudi-Arabien liegt.
en Up to 233 billion barrels of oil discovered in southern Australia
Abiotisches Öl Schiefergas/Shale gas Methanhydrat
Kernenergie KKW-Generationen Thorium-Reaktoren Kernfusion
1800 nach Christus gab es keine einzigen Tropfen Benzin. Aluminium gab es auch erst kurz darauf, von spaltbarem Uran oder Thorium ganz zu schweigen.
Menschen erschaffen Resourcen, diese existieren nicht. Deshalb haben wir heute mehr Resourcen als jemals zuvor in der Geschichte. Sowohl absolut, als auch pro Kopf.
Vor 50 Jahren wären wir nicht in der Lage gewesen 6-7 Milliarden
Menschen zu ernähren.
Heute schaffen wir dies und trotz Nachrichtenpropaganda sind die
Menschen heute besser ernährt als jemals zuvor.
Quelle: Kommentar von Steffen Henne
Energie-Utopien: Grüne Energiepolitik Energie-Pleiten
Solarenergie Windenergie Biokraftstoff
⇒ Google
de
solar abzocke
de
Solarenergie: Verblendet
de
Solarschmarotzer
(Quelle)
de
Der Greifvogel und das Windrad
de Windkraft: Das schmutzige Geheimnis der Energiewende
en We must prepare for extreme weather events, not vainly try to stop them |
|
KATRINA und der tropische Sturm SANDY erinnern uns daran, wie wichtig es ist, uns auf natürliche Wetterereignisse vorzubereiten. |
KATRINA and the tropical Storm SANDY remind us of the importance of getting ready for natural weather events |
Quellen/Sources: Extremwetter / Hurrikane in der Vergangenheit |
Unlautere Klima-Propaganda
Die Schweizerische Lauterkeitskommission rügt die Werbemethoden der
vom Bund mitfinanzierten Öko-Organisation MyClimate.
Wie Ökostrom die Natur zerstört
(Quelle)
Utopien:
de
Effizienz
de
Solar
de
Wind
de
Agro Nahrung zum Heizen und als Treibstoff: Hungersnot
de
USA: Mehr Mais für Motoren als für Menschen
de
Nahrungsmittelpreise auf Rekordhoch
en
Ethanol uses 40% of US Corn Crop
(Quellen / Sources)
WWF: Dunkle Geschäfte im Zeichen des Panda.
Der WWF paktiert mit Energiekonzernen, die in Asien und Lateinamerika die letzten Regenwälder vernichten, um auf Soja- oder Palmölplantagen Biosprit zu produzieren.
Ein gigantisches Geschäft, das die letzten natürlichen Ökosysteme der Erde gefährdet, Millionen Menschen von ihrem Land vertreibt und zu neuen Hungersnöten führt.
Der WWF beteiligt sich an der Vertreibung von Eingeborenen aus den Wäldern Indiens und Afrikas - und er fördert die industrielle Landwirtschaft auf der Basis von Gentechnik. (Quelle)
⇧ de Allgemein en General fr Générale
|
USA: Kohle und Kohlekraftwerke
de
Die Vereinigten Staaten sind das "Saudi Arabien" der Kohle
en
America is the "Saudi Arabia" of Coal
fr
Les Étas Unis sont "l'Arabie Saoudite" du charbon
de
Chinas unfreiwillige Dekarbonisierung
en
Involuntary decarbonization
de | en | fr |
---|---|---|
Fossile Brennstoffe Schiefer-Gas/Öl (Fracking) |
Fossil Fuels Shale gas & Oil (Hydraulic fracturing) |
Combustibles fossiles Gaz de schiste (Fracturation hydraulique) |
⇧ de Text en Text fr Texte
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⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
Die Kohlereserven belaufen sich
auf fast 13 % der weltweiten Gesamtmenge
und reichen aus, um das derzeitige Produktionsniveau für fast 300 Jahre zu halten.
Nach Angaben der Europäischen Kommission belaufen sich die technisch förderbaren Schiefergasressourcen in Europa
auf etwa 14 Billionen Kubikmeter
und sind damit vier- bis fünfmal größer als die nachgewiesenen Erdgasreserven.
Mit anderen Worten: Schiefergas würde ausreichen,
um das derzeitige Niveau der europäischen Gasproduktion für mehr als 50 Jahre zu sichern.
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⇧ 2022
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Presseerklärung des GWPF
2022-10-11 de
Europa muss seine Ressourcen an fossilen Brennstoffen ausbeuten,
sonst droht der wirtschaftliche Abstieg in die dritte Welt
Während Europa mit der schlimmsten Energiekrise seit Menschengedenken konfrontiert ist,
hat Net Zero Watch die Minister und Abgeordneten in London und Brüssel gewarnt, dass sie die Wahl haben
zwischen der Ausbeutung von Europas unberührten fossilen Brennstoff-Ressourcen
oder dem unvermeidlichen Abstieg des Kontinents in die dritte Welt.
Es ist wirklich besorgniserregend,
dass die meisten Abgeordneten und Minister immer noch
gegen Bohrungen nach Gas und Öl in europäischen Gewässern und in der Nordsee sind
und, was noch wichtiger ist, immer noch die Erschließung von Schiefergas ablehnen und damit eine lebenswichtige Energiequelle für die Zukunft Europas und Großbritanniens blockieren.
Europas Ressourcen an fossilen Brennstoffen sind das Thema einer neuen Studie, die heute von Net Zero Watch veröffentlicht wurde.
Die Studie untersucht das Ausmaß der Ressourcen und kommt zu dem Schluss, dass sie groß genug sind,
um sowohl den Preis
als auch die Energiesicherheit erheblich zu verbessern
und den Weg in eine sicherere Zukunft zu öffnen.
Europas Energieressourcen sind alles andere als unbedeutend:
Die Kohlereserven belaufen sich
auf fast 13 % der weltweiten Gesamtmenge
und reichen aus, um das derzeitige Produktionsniveau für fast 300 Jahre zu halten.
Nach Angaben der Europäischen Kommission belaufen sich die technisch förderbaren Schiefergasressourcen in Europa
auf etwa 14 Billionen Kubikmeter
und sind damit vier- bis fünfmal größer als die nachgewiesenen Erdgasreserven.
Mit anderen Worten: Schiefergas würde ausreichen,
um das derzeitige Niveau der europäischen Gasproduktion für mehr als 50 Jahre zu sichern.
Im Jahr 2014 kam die Europäische Kommission zu dem Schluss,
dass "die geförderten Mengen Europa nicht zur Selbstversorgung mit Gas führen werden, aber zu einer Senkung der Preise beitragen könnten".
Diese Schlussfolgerung ist natürlich richtig und gilt gleichermaßen für Kohle, Öl und konventionelle Erdgasressourcen.
Net Zero Watch / Press Releases
2022-10-07 en
Europe must exploit its fossil fuel resources or face economic
relegation to second world status
As Europe faces its worst energy crisis in living memory, Net Zero Watch has warned ministers and MPs in London and Brussels
that they have a choice between exploiting Europe's untouched fossil fuel resources
or inevitable relegation of the continent to second world status.
Net Zero Watch / John Constable
2022 en
European Fossil Fuels: Resources and Proven Reserves
Summary
The proven reserves and the contingent resources of fossil fuels - coal and natural gas, and some oil - in Europe are large.
If swiftly exploited in the short to medium term, they could have a significant effect on the prices of those fuels to European consumers, as well as reducing imports from Russia.
This would address the energy security crisis, which has been caused by undue dependence on imported natural gas, and guarantee supply in systems dominated by uncontrollable weather-dependent renewable energy flows.
The result would be far short of energy self-sufficiency, which could only be delivered by a long-term gas-to-nuclear strategy, but is nonetheless highly desirable
Conclusion
In reviewing the potential of shale gas to contribute to energy security, in 2014 the European Commission concluded that 'the volumes produced will not make Europe self-sufficient in gas, but could help to reduce prices'.
That conclusion is obviously correct, and applies with equal force to coal, oil, and conventional natural gas resources.
No-one would argue from the data reviewed in this study that the European region can become self-sufficient in fossil energy, but it is equally clear that further exploration of the very substantial resources of these fuels could enlarge proven reserves, increase production and have a significant effect on regional prices and overall security.
Publications Office of the European Union
2021-03-15 de
Recent trends in EU coal, peat and oil shale regions
The European coal sector employs nearly 340 000 people in direct and indirect activities.
By 2030, it is estimated that between 54 000 and 112 000 direct jobs may be lost.
The peat and oil shale sectors for energy are smaller than the coal sector in Europe.
We estimate that there are nearly 12 000 direct and indirect peatrelated jobs in the countries of focus, while oil shale-related jobs total nearly 7 000 in Estonia, the only Member State with such activities.
With no concrete plans on oil shale use and limited interdependency of direct jobs to peat as a fuel, the impact on jobs in these sectors appears very limited.
Page 14
Table 2. Power generation from coal and lignite in 2018
Page 24
Table 3. Number of jobs in coal power plants and coal mines at country level (values refer to
2018)
Page 42
Table 7. 2018 number of indirect jobs in coal-related activities at intra- and inter-regional level
and indirect jobs/direct jobs ratio
Page 58
Table 9. Recently retired coal-fired capacity (MW) in the EU
Page 78
Table 14. EU-27 coal use in carbon-intensive industry in 2018
Page 79
Table 15. Coal use by Member State in the iron and steel industry
Page 80
Table 16. Coal use by Member State in the non-metallic metals industry
Page 80/81
Table 17. Coal use by Member State in the chemicals and petrochemicals industry
Page 82
Table 18. Coal use by Member State in the paper, pulp and printing industry
▶Europa: Energie-Vorräte │ ▶Energie-Vorräte: Europa
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Die Kohlereserven belaufen sich
auf fast 13 % der weltweiten Gesamtmenge
und reichen aus, um das derzeitige Produktionsniveau für fast 300 Jahre zu halten.
Nach Angaben der Europäischen Kommission belaufen sich die technisch förderbaren Schiefergasressourcen in Europa
auf etwa 14 Billionen Kubikmeter
und sind damit vier- bis fünfmal größer als die nachgewiesenen Erdgasreserven.
Mit anderen Worten: Schiefergas würde ausreichen,
um das derzeitige Niveau der europäischen Gasproduktion für mehr als 50 Jahre zu sichern.
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EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Presseerklärung des GWPF
2022-10-11 de
Europa muss seine Ressourcen an fossilen Brennstoffen ausbeuten,
sonst droht der wirtschaftliche Abstieg in die dritte Welt
Während Europa mit der schlimmsten Energiekrise seit Menschengedenken konfrontiert ist,
hat Net Zero Watch die Minister und Abgeordneten in London und Brüssel gewarnt, dass sie die Wahl haben
zwischen der Ausbeutung von Europas unberührten fossilen Brennstoff-Ressourcen
oder dem unvermeidlichen Abstieg des Kontinents in die dritte Welt.
Es ist wirklich besorgniserregend,
dass die meisten Abgeordneten und Minister immer noch
gegen Bohrungen nach Gas und Öl in europäischen Gewässern und in der Nordsee sind
und, was noch wichtiger ist, immer noch die Erschließung von Schiefergas ablehnen und damit eine lebenswichtige Energiequelle für die Zukunft Europas und Großbritanniens blockieren.
Europas Ressourcen an fossilen Brennstoffen sind das Thema einer neuen Studie, die heute von Net Zero Watch veröffentlicht wurde.
Die Studie untersucht das Ausmaß der Ressourcen und kommt zu dem Schluss, dass sie groß genug sind,
um sowohl den Preis
als auch die Energiesicherheit erheblich zu verbessern
und den Weg in eine sicherere Zukunft zu öffnen.
Europas Energieressourcen sind alles andere als unbedeutend:
Die Kohlereserven belaufen sich
auf fast 13 % der weltweiten Gesamtmenge
und reichen aus, um das derzeitige Produktionsniveau für fast 300 Jahre zu halten.
Nach Angaben der Europäischen Kommission belaufen sich die technisch förderbaren Schiefergasressourcen in Europa
auf etwa 14 Billionen Kubikmeter
und sind damit vier- bis fünfmal größer als die nachgewiesenen Erdgasreserven.
Mit anderen Worten: Schiefergas würde ausreichen,
um das derzeitige Niveau der europäischen Gasproduktion für mehr als 50 Jahre zu sichern.
Im Jahr 2014 kam die Europäische Kommission zu dem Schluss,
dass "die geförderten Mengen Europa nicht zur Selbstversorgung mit Gas führen werden, aber zu einer Senkung der Preise beitragen könnten".
Diese Schlussfolgerung ist natürlich richtig und gilt gleichermaßen für Kohle, Öl und konventionelle Erdgasressourcen.
Net Zero Watch / Press Releases
2022-10-07 en
Europe must exploit its fossil fuel resources or face economic
relegation to second world status
As Europe faces its worst energy crisis in living memory, Net Zero Watch has warned ministers and MPs in London and Brussels
that they have a choice between exploiting Europe's untouched fossil fuel resources
or inevitable relegation of the continent to second world status.
Net Zero Watch / John Constable
2022 en
European Fossil Fuels: Resources and Proven Reserves
Summary
The proven reserves and the contingent resources of fossil fuels - coal and natural gas, and some oil - in Europe are large.
If swiftly exploited in the short to medium term, they could have a significant effect on the prices of those fuels to European consumers, as well as reducing imports from Russia.
This would address the energy security crisis, which has been caused by undue dependence on imported natural gas, and guarantee supply in systems dominated by uncontrollable weather-dependent renewable energy flows.
The result would be far short of energy self-sufficiency, which could only be delivered by a long-term gas-to-nuclear strategy, but is nonetheless highly desirable
Conclusion
In reviewing the potential of shale gas to contribute to energy security, in 2014 the European Commission concluded that 'the volumes produced will not make Europe self-sufficient in gas, but could help to reduce prices'.
That conclusion is obviously correct, and applies with equal force to coal, oil, and conventional natural gas resources.
No-one would argue from the data reviewed in this study that the European region can become self-sufficient in fossil energy, but it is equally clear that further exploration of the very substantial resources of these fuels could enlarge proven reserves, increase production and have a significant effect on regional prices and overall security.
Publications Office of the European Union
2021-03-15 de
Recent trends in EU coal, peat and oil shale regions
The European coal sector employs nearly 340 000 people in direct and indirect activities.
By 2030, it is estimated that between 54 000 and 112 000 direct jobs may be lost.
The peat and oil shale sectors for energy are smaller than the coal sector in Europe.
We estimate that there are nearly 12 000 direct and indirect peatrelated jobs in the countries of focus, while oil shale-related jobs total nearly 7 000 in Estonia, the only Member State with such activities.
With no concrete plans on oil shale use and limited interdependency of direct jobs to peat as a fuel, the impact on jobs in these sectors appears very limited.
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Table 2. Power generation from coal and lignite in 2018
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Table 3. Number of jobs in coal power plants and coal mines at country level (values refer to
2018)
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and indirect jobs/direct jobs ratio
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Table 18. Coal use by Member State in the paper, pulp and printing industry
▶Europa: Energie-Vorräte │ ▶Energie-Vorräte: Europa
Tichys Einblick / Peter Heller
2017-01-12 de
Das Märchen von den Grenzen des Wachstums
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Sigmar Gabriel im Interview vom 3.12. 2005
Wenn man bedenkt, dass die Uranvorräte gerade mal noch 60 Jahre reichen, ist die Kernkraft nun wirklich keine Zukunftstechnologie.
Wir müssen alles daran setzen, alternative Wege wie den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben und vor allem effizienter mit Energie umgehen.
Quelle:
Süddeutsche Zeitung
2010-05-17 de
"Ich kann nicht jedermanns Liebling sein"
Eisen-Vorräte: Gegen den weiteren Ausbau der Eisenbahn
"Die Eisenpreise werden sich mindestens verdoppeln, wenn die Vorräte an diesem Material, was wahrscheinlich ist, nicht ganz und gar erschöpft werden."
- so argumentierte der Abgeordnete Isaac Coffin im Jahr 1840 vor dem britischen Parlament gegen den weiteren Ausbau der Eisenbahn.
de | en | fr |
---|---|---|
Aus der Panik-Küche | From the panic laboratory | De la marmite des alarmistes |
de Fakten en Facts fr Faits
Uran: Gegen die Kernkraft
Bei einer mittleren Tiefe von 35 Kilometern und einer mittleren Dichte von 2,7 Tonnen pro Kubikmeter beträgt die Masse der Erdkruste etwa 10 hoch 19 Tonnen. Uran macht, so die Geologen, ein tausendstel Promille davon aus, das wären 10 hoch 13 Tonnen.
Ausreichend, um den Betrieb der weltweit vorhandene Flotte an Kernkraftwerken für weitere einhundert Millionen Jahre zu sichern.
Erdöl: Gegen Verbrennungsmotoren und gegen Öl- und Gasheizungen.
Auch in Bezug auf Erdöl, der möglicherweise knappsten fossilen Energiequelle, ergibt eine einfache Überschlagsrechnung ähnlich hohe Werte.
Schätzungen zufolge werden circa 10 hoch 10 Tonnen Kohlenstoff pro Jahr in den Meeren durch Algen gebunden (Wikipedia).
Nach Vaclav Smil ("Oil - A Beginners Guide") gelangt ungefähr ein Prozent davon in Sedimentgesteine am Meeresgrund.
Gesetzt den Fall, wiederum nur ein Prozent dieser Menge würde am Ende zu Rohöl, handelt es sich um eine Million Tonnen im Jahr.
Seit mehr als zwei Milliarden Jahren findet dieser Vorgang nun statt, insgesamt also könnten in der Erdkruste 10 hoch 15 Tonnen Erdöl vorhanden sein, oder anders ausgedrückt:
Eine Million Gigatonnen.
Der gegenwärtige Jahresbedarf der Menschheit beträgt vier Gigatonnen, die statische Reichweite der Vorräte läge dann bei 250.000 Jahren.
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Hans-Joachim Zillmer
2015-04-13 de
Abiogenes Gas und Öl - die unerschöpfliche Energiequelle
Abiogenes Gas und Öl = Nicht-biologisches Gas und Öl
Alpenparlament TV / Hans-Joachim Zillmer
2010-03-15 de
Der Energie-Irrtum
Hans-Joachim Zillmer im Gespräch mit Michael Vogt
Die Panikmache in Sachen Öl, die Mär vom Ende unserer Energiereserven,
wie sie schon seit Jahrzehnten z. B. vom Club of Rome betrieben werden,
haben nur der Ölindustrie genutzt, die seitdem hemmungslos die Preise
nach oben treibt.
Die Fakten sehen anders aus: Wer vor der Endlichkeit fossiler Brennstoffe warnt, ignoriert die Fakten.
Tief in der Erdkruste befindet sich ein unbegrenztes Energiereservoir.
Denn austretende Gase auf dem Meeresgrund und aus den Festlandsockeln beweisen, daß dort wertvolles Methan (Erdgas) in riesigen Mengen vorhanden ist.
Hans-Joachim Zillmer
2009-11-06 de
Methan ohne jeden biologischen Prozess entstanden:
Abiogene Methansynthese
Widerhall (Karl-Heinz Heubaum)
de
Gibt es auch einen Erdöl-Schwindel?
Hier werden zwei Texte dokumentiert, deren Autoren unabhängig voneinander zu der Auffassung gelangen, daß nach menschlichem Ermessen Erdöl und Erdgas laufend "nachwachsen".
Man kommt zum Schluß, daß sich das Erdöl nicht durch Ablagerungen tierischer und pflanzlicher Stoffe vor Jahrmillionen gebildet hat, sondern daß das Öl im Erdinneren entsteht und durch Spalten z.B. am Rande der tektonischen Platten nach oben gepreßt wird, wodurch sich übrigens das Wiederauffüllen einiger abgebauter Öl- und Gasfelder erklärt.
Natürlich wissen das die Herrschaften der Ölbranche auch, aber mit dem
Argument der Endlichkeit des Öls lassen sich die Preise und Gewinne
leichter hochhalten.
Eine Verknappung macht eine Ware immer teurer.
Der letzte Ölfund den BP gemacht hat war im Golf von Mexiko. Sie bohrten ein sehr sehr tiefes Loch, bis auf 10,5 Kilometer und fanden dort Rohöl-Lagerstätten. Ich möchte daran erinnern, dass die biotische Entstehungstheorie nur eine maximale Tiefe von 5, oder sagen wir 7 Kilometer erlaubt. Hier haben wir aber 10,5 Kilometer. Wie Rohöl deshalb auf 10,5 Kilometer Tiefe gefunden werden kann, hat noch niemand erklären können. |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-02-08 de
Öl und Erdgas ohne Ende?
Forscher findet Hinweise für abiotische Entstehung von Erdöl und
Erdgas!
Es vergeht kein Tag, ohne dass uns eingehämmert wird, dass die fossilen Brenstoffe doch endlich seien. Schon dieser Befund rechtfertigt die rigorose CO2 Einsparung, bis hin zum ökonomischen Selbstmord.
Dass dies - wenn es denn stimmt erst in einige hundert Jahren für Erdgas oder Erdöl, bzw. in einigen 1000 Jahren für Steinkohle zutreffen könnte, ficht die besorgten Bewahrer nicht an. Schließlich geht es um die heilige Nachhaltigkeit, die vermeintliche "Bewahrung der Schöpfung".
Dass damit besonders den Ärmsten unter den Armen der Zugang zu preiswerter Energie radikal abgeschnitten wird, kümmert bei soviel Heiligem Auftrag kaum jemanden.
Was aber, wenn die These von der fossilen Entstehung von Erdöl und Erdgas nicht stimmt?
Bewiesen wurde diese These jedenfalls bis heute nicht eindeutig.
Indizien gibt es, aber kaum Beweise.
Vielleicht entstehen diese Kohlenwasserstoffe wirklich nicht (nur) biologisch, sondern abiotisch?
Und immer wieder neu! Anhand der herkömmlichen These lassen sich jedenfalls die riesigen Methanseen auf den Monden von Jupiter und Saturn nicht erklären.
Nach der These von Prof. Kutcherov schon.
Forscher am schwedischen Königlichen Institut für Technologie (KTH) haben nachgewiesen, dass Fossilien von Tieren oder Pflanzen nicht nötig sind, um Rohöl oder Erdgas zu erzeugen.
Das ist ein höchst einschneidendes Ergebnis.
Es bedeutet, dass diese Energiequellen viel leichter gefunden werden und dass sie über die ganze Welt verteilt sein können.
Zusammen mit zwei Forscherkollegen hat Professor Kutcherov den Prozess von Druck und Hitze simuliert, der auf natürliche Weise in den inneren Schichten der Erdkruste stattfindet.
Dieser Prozess erzeugt Kohlenwasserstoffe, die primären Elemente von Öl und Erdgas.
Vladimir Kucherov zufolge sind die Ergebnisse ein klarer Hinweis darauf, dass uns die Ölreserven nicht ausgehen werden, was seit langem von Forschern und Experten befürchtet wird.
Er fügt hinzu, dass fossiles Öl durch Schwerkraft oder andere Kräfte nicht tiefer als 10,5 km, beispielsweise unter dem Golf von Mexiko, absinken kann.
Das ist ein weiterer Beweis für Vladimir Kutcherov und seine eigenen Forschungsergebnisse, dass diese Energiequellen auch anders als in fossiler Form vorkommen können - das wird für längere Zeit eine lebhafte Diskussion unter den Forschern auslösen.
"Ohne Zweifel hat unsere Forschung gezeigt, dass Rohöl und Erdgas auch ohne Fossilieneinschluß vorkommen. Alle Arten von Felsformationen können Speicher für Öllager sein," behauptet Vladimir und setzt hinzu, dass dies sich auf Gebiete bezieht, welche noch unerforscht als mögliche Quellen für diese Art von Energie sind.
Der Weg Org
de
Der große Ölschwindel / Die Theorie der fossilen Treibstoffe
Könnten Sie sich vorstellen, dass man uns einen riesigen Bären aufgebunden hat, und dass der Stoff, aus dem die Träume aller kriegführenden Politiker sind, in Wirklichkeit alles andere als rar ist?
Springer scinexx
2009-07-29 de
Erdöl und -gas aus dem Erdmantel? -
Experiment belegt Entstehung von Ethan, Propan und Butan auch ohne organische Relikte
Erdmantel im Labor "nachgebaut"
Jetzt aber hat ein internationales Forscherteam tatsächlich im
Experiment nachgewiesen, dass Ethan und auch größere Kohlenwasserstoffe
tatsächlich unter den Druck- und Temperaturbedingungen des oberen
Mantels entstehen können.
Für das Experiment gaben die Forscher Methan (CH4) in eine
Diamantdruckkammer und erhitzten es mit einem Laserstrahl auf
Temperaturen zwischen 700°C und 1.225°C.
Der Druck in der Kammer entsprach dabei dem mehr als
20.000fachen des normalen Luftdrucks auf Meeresniveau.
Diese Bedingungen entsprechen den Verhältnissen in 65 bis
150 Kilometern Tiefe.
Methan zu längerkettigen Kohlenwasserstoffen umgewandelt
Unter diesen Extremen reagierte das Methan zu längerkettigen
Kohlenwasserstoffen wie Ethan, Propan und Butan sowie zu
molekularem Wasserstoff und Graphit.
Als die Wissenschaftler den gleichen Versuch mit Ethan durchführten,
entstand Methan.
Die neu gebildeten Hydrokarbone blieben noch über Stunden hinweg stabil,
nach ein paar Tagen jedoch verblasten ihre chemischen Signaturen in der
Versuchskammer.
de | en | fr |
---|---|---|
Die Planeten unserer Sonne | The planets of our sun | Les planètes de notre soleil |
Saturnmond Titan | Saturn's moon Titan | La lune Titan de Saturn |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. B. Hartmann
2010-11-27 de
Über die Genese von Erdöl und Erdgas!
Im Beitrag wird kurz gezeigt, welch geteilter Auffassung die kompetente Fachwelt hinsichtlich der Erdölgenese nach wie vor wirklich ist.
Dr. B. Hartmann: "Rodkin hat mit seinem Aufsatz meine bisherige eigene fachliche Voreingenommenheit zur gegebenen Thematik vollständig aufgelöst!"
Dr. habil. M.W. Rodkin
Übersetzung aus dem Russischen von Bernd Hartmann, Halle
2010-11 de
Theorien über die Herkunft des Erdöls:
These - Antithese - Synthese
Unversöhnliche Clans
Das Wesen des organischen Modells - der am meisten verbreiteten Vorstellung über die Erdölgenese - formulierte schon M.W. Lomonossow, welcher 1763 "über die Entstehung dieser braunen Materie... aus Pflanzenresten unter der Wirkung der Erdwärme" schrieb.
Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts verlief bezüglich des
Themas hauptsächlich unter dem Vorzeichen des abiogenen Modells
von D. I. Mendelejew.
Bei der Untersuchung von Erdöl aus Apscheron (Aserbaidschan)
entwickelte der Wissenschaftler die Hypothese darüber, dass
sich das Erdöl im Resultat chemischer Prozesse bildet,
welche in den Tiefen unterhalb des Hauptkamms des Kaukasus ablaufen.
"These - Antithese - Synthese"
... Es liegt nahe, zu schlussfolgern, dass so wohl eine biogene als auch eine abiogene Erdölbildung erfolgt (unter unterschiedlichen Bedingungen und unterschiedlichen Maßstäben).
Widerhall (Karl-Heinz Heubaum)
de
Gibt es auch einen Erdöl-Schwindel?
Hier werden zwei Texte dokumentiert, deren Autoren unabhängig voneinander zu der Auffassung gelangen, daß nach menschlichem Ermessen Erdöl und Erdgas laufend "nachwachsen".
Man kommt zum Schluß, daß sich das Erdöl nicht durch Ablagerungen tierischer und pflanzlicher Stoffe vor Jahrmillionen gebildet hat, sondern daß das Öl im Erdinneren entsteht und durch Spalten z.B. am Rande der tektonischen Platten nach oben gepreßt wird, wodurch sich übrigens das Wiederauffüllen einiger abgebauter Öl- und Gasfelder erklärt.
Natürlich wissen das die Herrschaften der Ölbranche auch, aber mit dem Argument der Endlichkeit des Öls lassen sich die Preise und Gewinne leichter hochhalten. Eine Verknappung macht eine Ware immer teurer.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-08-06 de
Nicht-Fossile Treibstoffe
Matt Ridley
2013-06-08 en
Nicht-Fossile Treibstoffe
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Wikipedia
de
Methanhydrat
Methanhydrat (Methanklathrat - von lat. clatratus = Käfig -, auch Methaneis, brennbares Eis oder Gaskondensat genannt) besteht aus Methan, das in erstarrtem Wasser eingelagert ist, wobei die Wassermoleküle das Methan vollständig umschließen.
Methanhydrat wird daher als Einlagerungsverbindung (Clathrat) bezeichnet.
Russische Wissenschaftler stellten die Hypothese auf, dass Methanhydrat in vielen Gebieten der Erde natürlich vorkommt.
Erstmals wurde reines Methanhydrat 1971 im Schwarzen Meer entdeckt.
Die erste Bohrung zur Untersuchung von Gashydraten fand 1997 auf dem Blake Plateau statt.
Die kommerzielle Förderung wird unter anderem beim Projekt SUGAR unter Leitung des GEOMAR untersucht.
Methane clathrate (CH4·5.75H2O) or (4CH4·23H2O), also called methane hydrate, hydromethane, methane ice, fire ice, natural gas hydrate, or gas hydrate, is a solid clathrate compound (more specifically, a clathrate hydrate) in which a large amount of methane is trapped within a crystal structure of water, forming a solid similar to ice.
Originally thought to occur only in the outer regions of the Solar System, where temperatures are low and water ice is common, significant deposits of methane clathrate have been found under sediments on the ocean floors of the Earth.
Un hydrate de méthane (ou clathrate de méthane) est un composé d'origine organique naturellement présent dans les fonds marins, sur certains talus continentaux, ainsi que dans le pergélisol des régions polaires.
La formation de ces hydrates constitue l'un des puits de carbone planétaires, mais ils sont très instables quand leur température dépasse un certain seuil.
Les hydrates de méthane sont une source potentielle d'énergie fossile pour remplacer le pétrole ; ils sont réputés présents en grande quantité, surtout en fonds marins, mais sont difficilement exploitables.
Ils restent une source directe de méthane ou indirecte de CO2), deux puissants gaz à effet de serre.
Appelé familièrement « glace qui brûle » ou « glace de méthane », ce composé glacé est inflammable dès qu'il fond et en présence d' oxygène ou d'un oxydant.
À l'échelle moléculaire, un clathrate de méthane est en effet constitué d'une fine « cage » de glace dans laquelle est piégé du méthane a priori issu de la décomposition de matière organique relativement récente (par rapport à celle qui a engendré le pétrole et le gaz naturel) et effectuée par des microorganismes anaérobies et méthanogènes.
Geology
de
Methane Hydrate
The world's largest natural gas resource is trapped beneath permafrost and ocean sediments.
Deposit models for
methane hydrate deposits at continental margins and under permafrost.
USGS
en
USGS Gas Hydrates Lab
Gas hydrates are a significant potential energy source occurring in ocean-floor sediments at water depths greater than 500 meters and beneath Arctic permafrost.
The USGS operates a gas hydrates laboratory on its Menlo Park campus.
This video features USGS geophysicists Laura Stern and Steve Kirby who relate details on how they study and create gas hydrates in their super-cooled lab.
Work in the lab is funded by the U.S. Department of Energy and by the USGS Gas Hydrates Project.
Max-Planck-Institut für Plasmaphysik
2000-01 de
Geballte Energie im Käfig
Geballte Energie im Käfig
Die schneeartige Masse, die Wissenschaftler an Bord des Forschungsschiffes "FS Sonne" hieven, ist brennbar und löst sich binnen Minuten buchstäblich in Luft auf.
Der Untersuchungsgegenstand des GEOMAR Forschungszentrums für Marine Geowissenschaften in Kiel ist Methanhydrat: Käfige aus Wassermolekülen bergen im Inneren frei bewegliches Methan.
Struktur und Vorkommen der Methanhydrate
Drei Formen von Hydraten wurden bisher in der Natur gefunden, die sich in der Form des Wasser-Käfigs unterscheiden.
Je nach Käfig-Größe können neben Methan auch höhere Kohlenwasserstoffe in Hydraten eingelagert werden.
Bei Null Grad Celsius und Atmosphärendruck gefriert Wasser zu Eis.
Genauso bildet sich bei bestimmten Druck- und Temperaturbedingungen Methanhydrat aus Methan und Wasser.
Die erforderliche Temperatur liegt bei Null Grad Celsius, der nötige Druck wird in Meerestiefen ab etwa 200 Metern oder unter einer 200 Meter dicken Permafrostschicht erreicht.
Methanhydrate finden sich demzufolge im Permafrostboden oder an Kontinentalhängen im Meer.
Neben den physikalischen Größen spielen für die Bildung der Hydrate eine Vielzahl weiterer Umweltbedingungen, etwa der Salzgehalt des Wassers, eine Rolle.
Die festen Methanhydrate verbrennen mit Luftsauerstoff wie freies Methan mit blauer Flamme zu Kohlendioxid und Wasser.
Bildung von Methanhydraten
In den ersten Sedimentschichten bildet sich Methan durch Verstoffwechselung organischen Materials durch Bakterien.
Im Zusammenhang mit Methanhydrat-Forschungen wurde im Golf von Mexiko sogar eine neue Art entdeckt:
Der Ringelwurm Hesiocaeca methanicola ernährt sich in 700 Metern Tiefe von dem durch Bakterien hergestellten Methan.
Die durch biogene Bildung entstandenen Methanhydrat-Vorkommen treten flächig und mit niedriger Konzentration auf.
Hinzu kommt die thermische Bildung von Methanhydraten:
Methan oder andere Kohlenwasserstoffe entweichen aus bestehenden
Hydrat-Lagerstätten, zum Beispiel durch Temperaturerhöhung, und treten
am Meeresboden aus, auf dem sie wieder zu Hydraten kristallisieren.
Die thermische Bildung führt zu Lagerstätten mit hohen lokalen Hydrat-Konzentrationen.
Methanhydrate als Energieträger
Die Wissenschaftler von GEOMAR, unter ihnen der geschäftsführende Direktor Prof. Dr. Erwin Suess, äußern sich daher zurückhaltend, wenn die Ausbeutung der Methanhydrat-Vorkommen zur Energiegewinnung angesprochen wird.
Ansporn für Visionen gibt es jedoch genug:
Allein vor der Südostküste der USA ist ein 26.000 Quadratkilometer
großes Methanhydrat-Feld entdeckt worden, in dem Kohlenstoff in einer
Menge lagert, die, gemessen am Erdgasverbrauch der USA im Jahr 1996,
für dieses Land rund hundert Jahre lang ausreichen würde.
Der weltweit zweitgrößte Energieverbraucher, Japan, der zudem von Energie-Importen abhängig ist, startete im Januar diesen Jahres ein Projekt zur kommerziellen Nutzung von Methanhydraten.
Auch die USA haben die in den achtziger Jahren eingestellte Forschung auf diesem Gebiet wiederbelebt.
In Projekten zusammen mit Japan und Indien soll bis 2015 die notwendige Technik erarbeitet sein.
Die Forschungsarbeiten schließen die Beurteilung der Klimaveränderung durch diese neue Energiequelle und die Abschätzung der Meeresboden-Stabilität mit ein.
DW-tv
2011-06-08 de
Methanhydrat: Das "weiße Gold" vom Meeresgrund
Methanhydrat gilt als heißer Kandidat für die Energieversorgung der Zukunft.
Deutsche Wissenschaftler wollen einen Schritt weiter gehen:
nicht nur Methanhydrat fördern, sondern auch noch Kohlendioxid einlagern.
2010-05-26 en Cold Seeps and Methane Hydrates
Under certain pressure and temperature conditions gas molecules such as methane can crystallize with water molecules to an ice-like structure, so-called methane hydrates.
At the MARUM institute in Bremen, scientists are working toward a better understanding of the role of methane hydrates for the deep-sea ecosystems, the global carbon cycle, and the stability of continental slopes.
Methane hydrates have received special attention because the energy stored in them may be used by people in the future.
⇧ de Allgemein en General fr Générale
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Wissenschaft Methan (CH4) |
Climate change: Science Methane (CH4) |
Changement climatique: Science Méthane (CH4) |
Methan-Konzentrationen | Methane Concentrations | Concentrations du méthane |
Methan hat keinen Einfluss auf die Globale Erwärmung | Methane has no impact on Global Warming | Méthane n'a pas d'impact sur le réchauffement climatique |
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2017
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-05-22 en
China Claims Methane Hydrates Breakthrough May Lead To Global Energy
Revolution
Flammable ice from underneath the South China Sea
China is talking up its achievement of mining flammable ice for the first time from underneath the South China Sea.
Estimates of the South China Sea's methane hydrate potential now range as high as 150 billion cubic meters of natural gas equivalent.
That's sufficient to satisfy China's entire equivalent oil consumption for 50 years.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-05-26 de
Geomar: Methanquellen vor Spitzbergen verringern Treibhauseffekt
Große Mengen des Treibhausgases Methan sind in den Meeresböden der Arktis eingeschlossen.
Tritt es aus und gelangt bis in die Atmosphäre, verstärkt es dort den Treibhauseffekt, so die gängige Meinung.
Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel hat jetzt aber herausgefunden, dass Methanquellen am Meeresboden vor Spitzbergen nicht notwendigerweise diesen Effekt haben,
sondern der Atmosphäre effektiv sogar Treibhausgase entziehen können.
Als sogenanntes Erdgas gehört Methan zu den effizientesten und damit klimafreundlichsten unter den fossilen Brennstoffen.
Als freies Gas in der Atmosphäre entfaltet es jedoch eine extrem starke Treibhauswirkung, die jene von Kohlendioxid (CO2) über einen Zeitraum von 100 Jahren um den Faktor 30 übersteigt.
Daher schauen viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler besorgt auf die Permafrost- und Meeresböden der Arktis.
Dort sind gewaltige Mengen an Methan eingeschlossen.
Werden sie bei steigenden Temperaturen freigesetzt?
Gelangen sie dann in die Atmosphäre, wo sie den Klimawandel weiter beschleunigen würden?
Ein Team aus US-amerikanischen, norwegischen und deutschen Forscherinnen und Forschern hat im Rahmen einer umfangreichen Messkampagne den Gasaustauch zwischen arktischem Meerwasser und Atmosphäre direkt über natürlichen Methanquellen am Meeresboden untersucht.
Ihr überraschendes Ergebnis:
Ausgerechnet über den Methanquellen absorbierte der Ozean 2.000-mal
mehr Kohlendioxid aus der Atmosphäre als Methan umgekehrt in die
Atmosphäre gelangte
SHZ
2017-05-09 de
Ausgerechnet Methan soll gegen den Klimawandel helfen
Wissenschaftler finden heraus, dass unter dem Meer austretendes Methangas gut für das Klima sein kann.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-03-14 de
Amerikanischer Geologischer Dienst gibt Entwarnung:
Methanhydrat im arktischen Polarmeer stellt keine große
Klimagefahr dar
Im Jahr 2010 warnte Michael Odenwald im Focus vor einer klimatischen Methanzeitbombe in der Arktis:
Methanhydrat: Kommt die rapide Erderwärmung?
Das Treibhausgas Methan strömt aus dem Schelf des arktischen Polarmeers in viel größeren Mengen in die Atmosphäre als gedacht.
Dies ergab eine Studie einer Arbeitsgruppe von russischen, schwedischen und US-Wissenschaftlern, die in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsjournals "Science" veröffentlicht wird.
Die Forscher hatten in den Jahren 2003 bis 2008 bei Fahrten auf russischen Eisbrechern im Gebiet des ostsibirischen Schelfs Wasserproben genommen, hinzu kamen per Helikopter Probennahmen aus der Luft.
Am Ende waren 5100 Messungen zusammengekommen.
Sie ergaben ein erschreckendes Bild:
Rund 80 Prozent des Tiefenwassers und 50 Prozent des oberflächennahen Seewassers erwiesen sich als mit Methan übersättigt.
Offenbar tritt das Gas aus dem Permafrostboden am Meeresgrund aus.
Dabei gelangt aus dem relativ kleinen Meeresgebiet ebenso viel davon in die Luft wie aus allen übrigen Ozeanen der Welt zusammen.
"Die Freisetzung nur eines kleinen Teils des im Sediment des ostsibirischen Schelfs gebundenen Methans kann eine abrupte globale Erwärmung auslösen", warnt das Team um die russische Biogeochemikerin Natalia Schachowa, die an der Universität von Alaska in Fairbanks forscht.
Sieben Jahre Forschung später haben sich die Befürchtungen zum Glück nicht bestätigt,
wie der US amerikanische Geologische Dienst und die University of Rochester am 9. Februar 2017 in einer Pressemitteilung bekanntgaben:
Gas Hydrate Breakdown Unlikely to Cause Massive Greenhouse Gas Release
A recent interpretive review of scientific literature performed by the U.S. Geological Survey and the University of Rochester sheds light on the interactions of gas hydrates and climate.
The breakdown of methane hydrates due to warming climate is unlikely to lead to massive amounts of methane being released to the atmosphere, according to a recent interpretive review of scientific literature performed by the U.S. Geological Survey and the University of Rochester.
Methane hydrate, which is also referred to as gas hydrate, is a naturally-occurring, ice-like form of methane and water that is stable within a narrow range of pressure and temperature conditions.
These conditions are mostly found in undersea sediments at water depths greater than 1000 to 1650 ft and in and beneath permafrost (permanently frozen ground) at high latitudes.
Methane hydrates are distinct from conventional natural gas, shale gas, and coalbed methane reservoirs and are not currently exploited for energy production, either in the United States or the rest of the world.
On a global scale, gas hydrate deposits store enormous amounts of methane at relatively shallow depths, making them particularly susceptible to the changes in temperature that accompany climate change.
Methane itself is also a potent greenhouse gas, and some researchers have suggested that methane released by the breakdown of gas hydrate during past climate events may have exacerbated global warming.
The new review concludes that current warming of ocean waters is likely causing gas hydrate deposits to break down at some locations.
However, not only are the annual emissions of methane to the ocean from degrading gas hydrates far smaller than greenhouse gas emissions to the atmosphere from human activities, but most of the methane released by gas hydrates never reaches the atmosphere.
Instead, the methane often remains in the undersea sediments, dissolves in the ocean, or is converted to carbon dioxide by microbes in the sediments or water column.
The review pays particular attention to gas hydrates beneath the Arctic Ocean, where some studies have observed elevated rates of methane transfer between the ocean and the atmosphere.
As noted by the authors, the methane being emitted to the atmosphere in the Arctic Ocean has not been directly traced to the breakdown of gas hydrate in response to recent climate change, nor as a consequence of longer-term warming since the end of the last Ice Age.
"Our review is the culmination of nearly a decade of original research by the USGS, my coauthor Professor John Kessler at the University of Rochester, and many other groups in the community," said USGS geophysicist Carolyn Ruppel, who is the paper's lead author and oversees the USGS Gas Hydrates Project.
"After so many years spent determining where gas hydrates are
breaking down and measuring methane flux at the sea-air interface, we
suggest that conclusive evidence for release of hydrate-related
methane to the atmosphere is lacking."
...
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-03-18 de
Nicht neu: Es blubbert Methan aus dem Meeresboden
Gashydrate in der Arktis haben der Fachwelt lange Sorge bereitet.
Im Zuge der Erderwärmung glaubte man, dass hier riesige Mengen des Treibhausgases Methan in die Atmosphäre gelangen könnten und die Erwärmung weiter anheizen.
Die Wissenschaftler machten sich an die Arbeit und fanden glücklicherweise, dass es wohl doch nicht so schlimm kommen wird, wie befürchtet.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-02-10 en
Good news: Methane hydrate breakdown unlikely to cause massive
greenhouse gas release
The breakdown of methane hydrates due to warming climate is unlikely to lead to massive amounts of methane being released to the atmosphere, according to a recent interpretive review of scientific literature performed by the U.S. Geological Survey and the University of Rochester.
⇧ 2016
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-06-26 de
Princeton University findet unerwartete bakterielle Methansenke:
Arktische Böden nehmen mehr Methan auf als sie freisetzen
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-06-25 de
Arktische Methanzeitbombe vorerst entschärft?
Kein Anstieg der Methanemissionen in Alaska während der letzten 30 Jahre
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-06-03 de
Eine kleine Sensation: Aus dem arktischen Meeresboden
ausgasendes Methan gelangt nicht in die Atmosphäre
Norwegische Forscher haben am 7. Mai 2016 in den Geophysical Research Letters eine kleine Sensation berichtet.
Eine Forscherguppe um Cathrine Lund Myhre vom Norwegian Institute for Air Research hat 250 natürliche Methanquellen auf dem arktischen Meeresboden westlich von Spitzbergen genau vermessen und den Weg des Methans verfolgt.
Zu ihrer Überraschung blieb das Methan bereits in der Wassersäule stecken, ohne je in die Atmosphäre zu gelangen.
Eine gute Nachricht, hatte man zuvor doch stets befürchtet, das Methan könnte den Treibhauseffekt in der Arktis kräftig anheizen.
Die Forscher vermuten, dass das Methan durch einen sommerlichen Wärmedeckel in der Wassersäule daran gehindert wird, an die Meeresoberfläche zu gelangen.
⇧ 2015
China-US Focus
2015-11-05 en
Methane Hydrates: China's Real South China Sea Goal?
Flammable ice from underneath the South China Sea.
Methane hydrates are a form of compressed natural gas that lay on the sea bottom.
Developing them is risky and costly.
Despite this, methane hydrates are an abundant fossil fuel resource that could last decades - if not centuries.
For China, which now sees getting access to sufficient energy as a critical national challenge, this matters.
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-01-02 de
Energie für Jahrhunderte: Sind Methanhydrate die Energiequelle der Zukunft?
Die US-amerikanische Energy Information Administration EIA schätzt, dass Methanhydrate mehr Kohlenstoff enthalten als alle auf der Erde verfügbaren fossilen Treibstoffe zusammen.
Sie könnten 10.000 bis 100.000 Billionen (trillions) Kubikfuß Erdgas enthalten.
Zwar steht derzeit Schiefergas im Scheinwerferlicht. Aber es gibt eine andere, weniger bekannte Substanz mit dem Potential, sogar noch größere Mengen Erdgas zu enthalten: Methanhydrate.
Hydrate bestehen aus einer gitterartigen Struktur gefrorener Wassermoleküle und Methan.
An der Oberfläche sehen sie wie ein ganz normaler Eisklumpen aus.
Aber wenn man ein Streichholz daran hält, brennen sie - ein sichtbares Zeichen der Freisetzung von Methan..
GWPF Global Warming Policy Foundation
2013-12-29 en
Energy for Centuries: Is Methane Hydrate The Energy Source Of The Future?
The Energy Information Administration estimates that methane hydrates contain more carbon than all fossil fuel available on Earth combined.
They hold anywhere from 10,000 trillion to more than 100,000 trillion cubic feet of natural gas.
Shale has the spotlight for now. But there's another, lesser-known substance with the potential to yield even greater quantities of natural gas: methane hydrate.
Hydrates consist of a lattice-like structure of frozen water
molecules and methane.
On the surface, they look like an ordinary block of ice.
But when you hold a match to them, they burn - a visual cue signaling
methane release.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-02-22 de
Was macht eigentlich...das Methan?
Methanaustritte vor Spitzbergen nicht durch Klimawandel bedingt
Am 31. Januar 2014 brachte der Deutschlandfunk einen Beitrag ganz nach IPCC-Geschmack:
"Methan - Rätselhaftes Treibhausgas".
Tenor: Der Mysteriöse Methan-Killer wird uns auf jeden Fall fertigmachen.
Wie er das allerdings genau anstellen wird, ist noch nicht ganz klar.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-10-05 de
Japanische Unternehmen schließen sich zusammen zur Forschung an
Methanhydraten
⇧ 2013
Watts UP With That? (Antony Watts) / David Middleton
2013-12-13 en
Defusing the Arctic Methane Time Bomb
Conclusions
Catastrophic, widespread dissociation of methane gas hydrates will not be triggered by continued climate warming at contemporary rates (0.2ºC per decade; IPCC 2007) over timescales of a few hundred years.
Most of Earth's gas hydrates occur at low saturations and in sediments at such great depths below the seafloor or onshore permafrost that they will barely be affected by warming over even 103 yr.
Even when CH4 is liberated from gas hydrates, oxidative and physical processes may greatly reduce the amount that reaches the atmosphere as CH4.
The CO2 produced by oxidation of
CH4 released from dissociating gas
hydrates will likely have a greater impact on the Earth system
(e.g., on ocean chemistry and atmospheric CO2
concentrations; Archer et al. 2009) than will the
CH4 that remains after passing through various
sinks.
...
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2013-07-27 en
"Arctic Methane Bomb" Shows Quality Control At Nature
And Mainstream Media Is Fatally Flawed
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-05-28 de
Potsdamer Methan-Klimabombe erweist sich als Blindgänger:
Karbonhaushalt in Tundra trotz Klimawandels stabil
⇧ 2012
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-05-03 de
Die Methanhydrat-Revolution: Energie für 1000 Jahre
Das DOE (Department of Energy USA) kündigte Pläne Beschleunigung der Methanhydrat-Extraktions-Forschung an.
Zuvor war ein Test am Mittwoch nach einer noch vorläufigen Prüfung als erfolgreich eingestuft worden.
Studien schätzen, dass die erfolgreiche Gewinnung von Erdgas aus Methanhydraten Amerika für die nächsten 1000 Jahre mit Energie versorgen kann.
KTVA Alaska
2012-05-03 en
Energy For 1000 Years: Huge Natural Gas From Methane Hydrates Process
Developed
Methane hydrates are the largest reserve of hydrocarbons in the planetary crust.
The methane hydrates in sediment considered part of U.S. territory alone could supply U.S. natural gas needs for 1000 years.
So far humanity has not devised a process to economically harvest this immense energy wealth.
Today's DOE announcement may point the way to a new era in abundant energy to build out a bigger and better world economy.
Quelle / Source:
KTVA Alaska
2012-05-02 en
Successful Natural Gas Extraction Test "Game-Changer" for Alaska's Energy Future
The Department of Energy announced plans to ramp up methane hydrate extraction research after a preliminary test was declared a success Wednesday.
U.S. Energy Secretary Steven Chu said the test, which involved removing natural gas from North Slope ice crystals, could lead to a 30 percent reduction in gas prices by 2025.
The Department of Energy partnered with Conoco Phillips and the Japan Oil, Gas and Metals National Corporation to conduct the test, which commenced February 15 and ended April 10.
Because methane hydrates are found both on and offshore along "nearly every continental shelf in the world," the Alaska Division of Geological and Geophysical Surveys said the successful extraction of natural gas from the 3D ice-lattice structures could power America for the next 1,000 years.
Senator Lisa Murkowski (R-Alaska) called the successful test a "game-changer" for American energy production.
⇧ 2011
⇧ 2003
de
Im Namen des vom Menschen verursachten Klimawandels
en
In the Name of Human Caused Climate Change
fr
Au nom du changement climatique anthropique
Warnungen
Entwarnung
⇧ Kontinente, Länder
2016
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-06-26 de
Princeton University findet unerwartete bakterielle Methansenke:
Arktische Böden nehmen mehr Methan auf als sie freisetzen
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-06-25 de
Arktische Methanzeitbombe vorerst entschärft?
Kein Anstieg der Methanemissionen in Alaska während der letzten 30 Jahre
2013
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-05-28 de
Potsdamer Methan-Klimabombe erweist sich als Blindgänger:
Karbonhaushalt in Tundra trotz Klimawandels stabil
2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-10-05 de
Japanische Unternehmen schließen sich zusammen zur Forschung an
Methanhydraten
2013
2017
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-05-22 en
China Claims Methane Hydrates Breakthrough May Lead To Global Energy
Revolution
Flammable ice from underneath the South China Sea
China is talking up its achievement of mining flammable ice for the first time from underneath the South China Sea.
Estimates of the South China Sea's methane hydrate potential now range as high as 150 billion cubic meters of natural gas equivalent.
That's sufficient to satisfy China's entire equivalent oil consumption for 50 years.
2015
China-US Focus
2015-11-05 en
Methane Hydrates: China's Real South China Sea Goal?
Flammable ice from underneath the South China Sea.
Methane hydrates are a form of compressed natural gas that lay on the sea bottom.
Developing them is risky and costly.
Despite this, methane hydrates are an abundant fossil fuel resource that could last decades - if not centuries.
For China, which now sees getting access to sufficient energy as a critical national challenge, this matters.
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PEAK OIL BARREL / RON PATTERSON
2018-07-04 en
USA and World Oil Production
THE REPORTED DEATH OF PEAK OIL HAS BEEN GREATLY EXAGGERATED
L'Express
2018-04-09 fr
Le pic pétrolier n'aura pas lieu
Grâce au pétrole de schiste, les Etats-Unis sont en train de repasser première puissance productrice mondiale (afp.com/SPENCER PLATT)
Le plus gros gisement de pétrole au monde viendrait d'être découvert au large du petit archipel de Bahreïn.
Encore une mauvaise nouvelle pour la transition énergétique.
La semaine dernière, le ministre bahreïnien du pétrole a annoncé la découverte d'un champ de 80 milliards de barils de pétrole de schiste au large du petit archipel du golfe Persique.
Si ces estimations sont avérées, il s'agirait du plus grand gisement pétrolier au monde, plus important encore que le légendaire champ de Gawar découvert en Arabie Saoudite dans les années 1950.
Difficile de ne pas faire le rapprochement historique.
C'est en effet à peu près à cette époque, en 1956 pour être précis que Marion King Hubbert développe devant les experts de l'American Petroleum Institute la théorie du pic pétrolier.
Selon l'expert en géophysique américain, la production de pétrole aux États-Unis atteindrait son maximum aux alentours de 1970, pour décliner ensuite.
Une prédiction qui donnera lieu à la naissance d'un mouvement mondial, annonçant "la fin du pétrole" comme l'ultime preuve de l'épuisement mortifère des ressources planétaires.
Soixante ans plus tard, et alors qu'on débat encore du pic pétrolier comme du sexe des anges, on attend toujours son avènement.
Conformément aux prédictions de Hubbert, la production de pétrole conventionnel a bien atteint un pic en 2010,
mais elle a été remplacée par le pétrole non conventionnel, extrait au moyen de la fracturation hydraulique (les fameux pétroles de schiste).
Une exploitation coûteuse
Si l'on en croit l'Agence Internationale de l'Energie (AIE), le "peak oil" ne sera finalement qu'un "plateau pétrolier", c'est-à-dire que la hausse de la production d'hydrocarbures non-conventionnels compensera le déclin de la production conventionnelle.
En Amérique du Nord, la nouvelle révolution du schiste est d'ailleurs en train de faire repasser les Etats-Unis à la place de première puissance productrice mondiale, devant la Russie.
Avec la découverte du bassin de Bahreïn, la donne pourrait de nouveau être bouleversée, et faire du petit archipel du Golfe l'une des premières puissances pétrolières mondiales.
Gare toutefois aux effets d'annonce:
extraire du pétrole de la roche de schiste est beaucoup plus technique et coûteux que d'exploiter du pétrole conventionnel.
Disposée en couche épaisse, la roche peut s'étendre sur des kilomètres de profondeur, avec des poches d'hydrocarbures plus ou moins exploitables.
C'est pourquoi les analystes restent à ce stade très prudents.
"L'ampleur des découvertes est très grande mais plus d'informations sont nécessaires pour mesurer la quantité de ressource commercialement utilisable", a notamment commenté Tom Quinn, analyste chez Wood Mackenzie.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Klaus Humpich
2018-03-18 de
Ölsand, die nächste Ölquelle in den USA?
Die Ölsände der USA
Wer so naiv war zu glauben, die USA hätten bald ihr Pulver verschossen, steht nun vor der nächsten Phase:
Nach unkonventionellem Gas und Öl kommen jetzt die Ölsände hinzu.
Die USA verfügen über mindestens 30 Milliarden Faß Öläquivalent.
Davon befinden sich rund 50% im Uinta-Basin im nordöstlichen Utah.
Leicht abbaubar, weil oberflächennah und dazu noch sehr schwefelarm.
Im Dreieck von Utah, Colorado und Wyoming liegen wohl 1200 Milliarden Faß Rohöläquivalent.
Was sind Ölsände?
Ölsände - auch Teersände genannt - sind natürliche Umweltkatastrophen in grauer Vorzeit.
Irgendwann sind Öllagerstätten bis an die Oberfläche durchgebrochen.
Die leicht flüchtigen Bestandteile des Erdöls sind verdunstet und es ist Bitumen zurückgeblieben.
Man unterscheidet zwei Typen: "water wet" und "oil wet".
Typ "water wet"
Dieser Typ ist von den kanadischen Ölsand Lagerstätten in Alberta bekannt.
Bei ihm sind die Sandkörner von einer dünnen Wasserschicht umgeben auf der wiederum der Bitumen sitzt.
Das Gewinnungsverfahren ist seit den 1920er Jahren bekannt:
Der Sand wird in 80 °C heißem Wasser gewaschen, wodurch sich das Bitumen vom Sand ablöst.
Durch einblasen von Luft bildet sich ein ölhaltiger Schaum, der aufschwimmt.
Dieser Schaum ist das Rohprodukt.
Es besteht zu etwa 60% aus Öl, 30% Wasser und 10% Feststoffen.
Nach dessen Aufbereitung geht das Abwasser mit allen Chemikalien und Feststoffen in riesige Absetzbecken.
Eine ziemliche Umweltbelastung.
Anschließend muß das Bitumen noch zu synthetischem Rohöl verarbeitet werden, bis es auf dem Ölmarkt zu verkaufen ist.
Eine ziemlich energieaufwendige Angelegenheit.
Das ganze erfordert gigantische Anlagen mit einem immensen Kapitalaufwand.
Typ "oil wet"
Die Ölsände in Utah sind vom Typ "oil wet",
der sich nicht mit dem vor beschriebenen Verfahren verarbeiten läßt.
Die Sandkörner sind direkt vom Öl umkleidet.
Deshalb ist das Bitumen nicht mit Wasser abwaschbar.
Es mußte ein geeignetes Lösungsmittel gefunden werden.
Auch hier haben wieder mittelständische Unternehmen - nicht die großen Ölkonzerne - jahrzehntelang getüftelt und entwickelt.
Es wurden (patentierte) Lösungen auf der Basis von Diesel, Propan und Gas-Kondensaten gefunden.
Der Trick dabei ist, daß es sich um azeotrope (gleiche Zusammensetzung in der flüssigen und dampfförmigen Phase) Gemische handelt, die sich bei geringer Temperatur von 70 bis 75 °C durch einfache Destillation wieder von dem aufgelösten Bitumen trennen lassen.
So erhält man einerseits ein reines Produkt und kann 99,9% des Lösungsmittels im Kreislauf laufen lassen (keine Abwasser-Seen!).
Der Ölsand wird bei etwa 60 °C mit dem Lösungsmittel gewaschen.
Der Sand ist anschließend so "sauber", daß er problemlos auf Halde gelagert oder sogar als Baustoff verkauft werden kann.
Ein energiesparendes und umweltfreundliche Verfahren.
Die Produktionskosten werden mit lediglich 22 $/barrel angegeben.
Man muß etwa 1 to Ölsand zur Gewinnung eines barrel Öl verarbeiten. Das ist bei den geologischen Verhältnissen in Utah kein Problem.
Das Lösungsmittel ist zwar recht teuer (ca. 35 $ pro barrel), hängt aber ganz unmittelbar von den jeweils aktuellen Ölpreisen ab: Billiges Rohöl, billiger Einstandspreis für das Lösungsmittel und umgekehrt.
Das macht die Produktionskosten (anders als beim "fracking") sehr stabil gegenüber Ölpreisschwankungen.
Die Ölsände lagern in einem alten Ölfördergebiet, d. h. die Infrastruktur für Transport und Verarbeitung ist bereits vorhanden.
Das Öl ist mit 14 API-Graden zwar sehr zäh (schwimmt kaum noch auf dem Wasser), aber "süß" (geringer Schwefelgehalt und damit mit geringem Energieaufwand zu verarbeiten).
Gut in lokalen und Schweröl-Raffinerien an der Golfküste zu verarbeiten, was weitere Ölmengen (z. B. Leichtöle aus Texas) für den Export freistellt.
Der entscheidende Antrieb für eine schnelle Umsetzung dürften aber die geringen Kapitalkosten sein.
Inzwischen ist man bei einer Anlagengröße von 5000 Faß pro Tag angekommen.
Eine solche Anlage kostet angeblich nur 70 Millionen Dollar.
Für die Ölindustrie ein Trinkgeld.
Die politischen Konsequenzen
Seit Trump die Hindernisse für eine gesteigerte Produktion an fossilen Energien systematisch aus dem Weg räumt, explodiert die Öl- und Gasförderung.
Für sich genommen, schon ein enormer Wohlstandsgewinn in der Form von (gut bezahlten) Arbeitsplätzen und steigenden Staatseinnahmen (trotz oder gerade wegen der Steuersenkung).
Hinter den neuen Produktionsverfahren verbergen sich eine Menge neuer Technologien.
Unkonventionelle Öl- und Gasvorkommen gibt es aber überall auf der Welt.
Die Schätze warten nur darauf, gehoben zu werden.
Die amerikanische Zulieferindustrie wird weiterhin wachsen und international marktbeherrschend bleiben.
Preiswerte Energie ist der Lebenssaft einer jeden Volkswirtschaft.
In den USA treffen billige Rohstoffe auf eine hochentwickelte Industrie.
Eine einzigartige Kombination in der Weltwirtschaft.
Ein Narr, wer glaubte, Trump wolle die Niedriglohngruppen aus China und Mexiko zurückholen.
Die Stahlwerke und Aluminiumhütten, die sich Trump vorstellt, sind nicht die Museumsbetriebe aus den Hinterhöfen Chinas, Indiens oder Russlands.
Die internationalen Investoren sind ausdrücklich aufgerufen, in den USA modernste Anlagen zu bauen.
In der (hier ebenfalls ungeliebten) Chemieindustrie ist die Verlagerung bereits im Gange.
Da bedurfte es noch nicht einmal Zölle und Steuersenkungen als Impuls.
Öl- und Gasexporte sind nicht nur volkswirtschaftlich sinnvoll:
Ein Produkt mit weltweiter Nachfrage, welches gewaltige Summen in die eigenen Kassen spülen kann.
Darüberhinaus besitzt es auch eine außerordentliche geostrategische Qualität.
Man kann "wohlgesonnene Nationen" mit ausreichend und billiger Energie versorgen.
Gleichzeitig kann man "unfreundlichen Nationen" die Deviseneinnahmen beschneiden und damit deren Aufrüstung zurechtstutzen.
Besonders die "Alt-68er" in Deutschland werden umdenken müssen:
Wenn die USA angeblich nur wegen Öl Krieg geführt haben, droht ziemlich
schnell ein böses Erwachen.
Trump hat schon in seinem Wahlkampf immer gesagt (auch da hat offensichtlich niemand zugehört!), die USA haben nur zwei Interessen im Mittleren Osten: Terrorbekämpfung und Beistand von Israel.
Alles andere sei Aufgabe der Europäer.
Ob da wohl noch die Verteidigungsausgaben ausreichen werden?
Deutschland schlittert schon heute sehenden Auges immer tiefer in den in den Sumpf des Irak und Nordafrikas hinein.
Quelle / Source:
Nukeklaus
2018-03-10 de
Ölsand, die nächste Ölquelle in den USA?
Peak Oil
Kann sich noch jemand erinnern, wie vor einigen Jahren die Anhänger der Mangelwirtschaft das baldige Ende des Ölzeitalters vorausgesagt haben?
Man glaubte endlich ein Marktversagen gefunden zu haben, was die Wiedereinführung der Planwirtschaft ermöglichte.
Ein seit nunmehr 200 Jahren anhaltender Irrtum.
Wieder einmal hat ein Mangel - ausgedrückt in steigenden Preisen - den menschlichen Erfindergeist frei gesetzt.
In diesem Fall war es die Entwicklung des "fracking", die erst gigantische Mengen Erdgas und anschließend Erdöl zugänglich machte.
Ganz nebenbei, kann man an dieser Entwicklung auch die unterschiedliche Gesellschaftsauffassung sehen:
In den USA ist Erfinden und Tüfteln immer noch eine angesehene Tätigkeit.
Solange man nicht gegen Gesetze verstößt, kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen.
Man findet auch relativ leicht Geldgeber, weil "Profit machen" nichts anrüchiges ist, sondern im Gegenteil ein verbrieftes Recht für den, der wirtschaftliche Risiken eingeht.
Niemand erwartet dabei eine Erfolgsgarantie, weil Chance und Risiko des Misserfolges immer die zwei Seiten derselben Medaille sind.
Ganz anders in Deutschland:
Kaum war der Ruf "fracking" als neu erschlossene Energiequelle erschallt, haben sich sofort die einschlägigen Kostgänger dieser Gesellschaft aus Politik und Medien zusammengerottet.
In altbekannter Manier wurden jegliche Chancen sofort vehement geleugnet und dafür apokalyptische Gefahren beschworen.
Die willfährigen Volksbeglücker aller etablierten Parteien haben sofort jede Entwicklung per Gesetz im Keim zu ersticken verstanden.
Die gleichen Pharisäer, die - wenn es um ihre eigene Klientel geht - schamlos Wälder roden lassen und jeglichen Artenschutz leugnen, damit ihre Reichskrafttürme wie Pilze aus dem Boden schießen können.
Wurde Präsident Trump hier politisch korrekt belächelt, wenn er davon sprach, er wolle die Industriearbeitsplätze zurückholen, dämmert es mittlerweile auch jedem GEZ-Nachrichtenvorleser wo die Reise hingeht:
Erst billige Energie im Überfluß, anschließend drastische Steuersenkungen und nun auch noch die Forderung nach "fairem Handel" - von jedem wirtschaftsunkundigen gern als Protektionismus verunglimpft.
Bald können deutsche Politiker sicherlich wieder die Schließung eines Stahlwerks oder die Verlagerung von Dieselmotoren etc. bejubeln - ist doch toll für den "Klimaschutz".
de | en | fr |
---|---|---|
Fossile Brennstoffe Ölsand |
Fossil Fuels Oil sands |
Combustibles fossiles Sable bitumineux |
⇧ 2017
L'Express
2017-11-15 fr
Au Texas, la nouvelle fièvre de l'or noir
A Midland, une ville perdue au pays des cow-boys, l'industrie pétrolière est en train d'écrire une page inédite de l'histoire énergétique des Etats-Unis.
Bienvenue dans la seconde révolution du schiste américain.
L'épais nuage de fumée noire enveloppant le site n'est pas immédiatement perceptible de la route.
En arrivant à destination, après trois bons kilomètres de piste ensablée et sans reliefs, le vacarme est infernal.
Mais le tremblement de terre qui a lieu à 2000 mètres de profondeur n'est pas la cause de ce capharnaüm.
A la surface, une trentaine de poids lourds poussiéreux vrombissent et crachent leur irrespirable gaz noir dans un concert de moteurs Diesel.
Alors que les camions-citernes acheminent des tonnes d'eau, de sable et de produits chimiques vers une cuve boueuse, les camions-pompes, liés entre eux par une multitude de tuyaux enchevêtrés, sont chargés de propulser à très haute pression le produit de ce mélange, un gel visqueux et brunâtre, dans les entrailles de la terre.
Quatre puits creusés en deux semaines
"L'opération de fracking se déroule en deux temps: après avoir fracturé la roche de schiste avec des explosifs, nous envoyons le fluide dans les fissures pour les maintenir ouvertes et laisser le pétrole s'écouler.
Ainsi libéré de la roche mère, l'hydrocarbure sera ensuite pompé pour remonter à la surface", explique Chris Haldane, 31 ans, casque vissé sur le crâne et détecteur de gaz accroché à sa combinaison ignifugée.
Cela fait quatre ans maintenant que ce natif du New Jersey, diplômé en finance, travaille en tant qu'ingénieur technico-commercial pour Cudd Energy Services, l'un des géants texans de la fracturation hydraulique.
Le jeune homme l'assure: grâce aux progrès techniques, la rentabilité de cette opération, qui mobilisera 25 personnes vingt-quatre heures sur vingt-quatre pendant une semaine et engloutira plus de 71 millions de litres d'eau et 6800 tonnes de sable, a explosé ces derniers mois.
"Aujourd'hui, nous sommes capables de creuser un puits de schiste pour 8 millions de dollars.
Avec les cours actuels du pétrole, on estime que l'investissement sera rentable en dix-huit mois, pour une installation exploitable pendant quatre ou cinq ans au minimum", explique-t-il, avec un large sourire.
Dans cet immense ranch à quelques kilomètres de Midland (Ouest texan), l'entreprise en serait à sa quatrième opération du genre en deux semaines...
"Permian", l'équivalent de 70 milliards de barils inexploités
Après la Pennsylvanie et le Dakota du Nord, terres d'accueil de la première révolution du schiste américain, direction, donc, West Texas.
C'est ici que s'étend, sur plus de 194000 kilomètres carrés, le Bassin permien (Permian Basin), une formation géologique vieille de plus de 250 millions d'années, exploitée de manière conventionnelle depuis près d'un siècle, et qui recèlerait d'incroyables réserves de pétrole de schiste.
Selon les estimations du cabinet IHS Markit, "Permian" abriterait l'équivalent de 70 milliards de barils inexploités, soit autant que le plus grand champ pétrolier conventionnel du monde, le gisement de Ghawar, en Arabie saoudite.
De quoi remiser pour longtemps la théorie du "pic pétrolier" et rebattre les cartes du grand jeu énergétique mondial.
"A l'inverse du Dakota du Nord, où les gens se sont découverts riches du jour au lendemain, ici, nous avions l'habitude des revers de fortune.
L'investissement dans le schiste s'est donc fait de manière plus raisonnable, et il y a eu moins de faillites qu'ailleurs", explique un banquier local, cinq krachs pétroliers au compteur.
Fidèles à leur réputation, les Texans ont travaillé d'arrache-pied pour faire baisser les coûts et être rentables malgré les cours déprimés de l'or noir.
"Grâce aux progrès techniques, nous sommes capables de pomper des zones beaucoup plus étendues.
La fracturation horizontale peut se faire sur 2 miles, soit le double d'il y a trois ans", explique Kirk Edwards, à la tête de Latigo Petroleum.
"Au rythme actuel, les Etats-Unis pourraient rapidement retrouver les sommets de production du début des années 1970 et repasser premier producteur mondial, devant la Russie et l'Arabie saoudite.
Or, grâce au schiste, Permian, qui produit 50000 nouveaux barils par mois, est devenu la locomotive de cette croissance",
s'enthousiasme Alexandre Andlauer, analyste pour AlphaValue et spécialiste des marchés pétroliers.
L'industrie du schiste a survécu à la chute du brut
Une incroyable manne qui pèse lourd dans la guerre actuelle entre les Etats-Unis, désireux comme jamais, sous le règne de Donald Trump, de reconquérir leur indépendance énergétique, et l'Arabie saoudite, fer de lance de l'Opep, que le krach pétrolier de l'été 2014 a plongée dans une crise politique et sociale sans précédent.
A l'époque, il s'en est fallu de peu pour que la chute du brut, passé en moins de dix-huit mois de 110 à 30 dollars le baril, n'entraîne dans son sillage toute l'industrie américaine du schiste.
Secrètement, c'était d'ailleurs le pari de l'Opep, qui, en inondant les marchés, espérait bien étrangler ces petits producteurs zélés.
Mais c'était compter sans la résilience et la ténacité des pétroliers texans.
"A l'inverse du Dakota du Nord, où les gens se sont découverts riches du jour au lendemain, ici, nous avions l'habitude des revers de fortune.
L'investissement dans le schiste s'est donc fait de manière plus raisonnable, et il y a eu moins de faillites qu'ailleurs", explique un banquier local, cinq krachs pétroliers au compteur.
Fidèles à leur réputation, les Texans ont travaillé d'arrache-pied pour faire baisser les coûts et être rentables malgré les cours déprimés de l'or noir.
"Grâce aux progrès techniques, nous sommes capables de pomper des zones beaucoup plus étendues.
La fracturation horizontale peut se faire sur 2 miles, soit le double d'il y a trois ans", explique Kirk Edwards, à la tête de Latigo Petroleum.
C'est ce que certains appellent la deuxième révolution du schiste américain.
Avec ces gains d'efficacité, PNR, l'un des leaders locaux, affirme être rentable avec un brut à 35 dollars.
Depuis la fin de 2016, alors que l'Opep s'échine à redynamiser les cours en freinant la cadence, les cowboys de l'or noir s'en donnent à coeur joie.
ExxonMobil a acheté 6 milliards de dollars de terrains
En un an, la production du bassin a progressé de plus de 35% à 2,7 millions de barils par jour.
Autant dire que, avec les prix qui frôlent aujourd'hui les 58 dollars aux Etats-Unis (leur plus haut niveau depuis deux ans), c'est le jackpot!
"Même sans être revenus aux niveaux d'avant la crise, nous sommes la place où il faut investir", lâche Pat Bond, bouc argenté et grosse bague texane, à la tête de Gravity Oilfield Services.
Les majors pétrolières l'ont d'ailleurs bien compris:
en janvier dernier, ExxonMobil a acheté 6 milliards de dollars de
terrains à une riche famille texane.
"Depuis le début de l'année, on recense 25 milliards de transactions dans le bassin", précise Alexandre Andlauer.
Comme chaque fois que l'activité pétrolière repart, la fièvre contamine tout le reste: les permis de construire sont repartis en flèche, les prix de l'immobilier ont rattrapé ceux de Dallas, et l'achat de voitures neuves a progressé de 30% sur un an...
"En Europe, personne n'est au courant, mais vous êtes ici dans l'endroit le plus busy des Etats-Unis", fanfaronne Ralph McIngvale, immense chauve aux yeux clairs et à la denture impeccablement refaite.
Il y a un an, la fracturation hydraulique était sur la sellette
En réalité, aujourd'hui, la communauté pétrolière respire.
Il y a un an encore, la technique de fracturation hydraulique était sur la sellette.
Poussée par le clan Bernie Sanders, Hillary Clinton avait promis pendant la campagne que, une fois à la Maison-Blanche, elle encadrerait sévèrement cette pratique.
Mais, avec l'élection de Donald Trump - 75% des voix dans le comté de Midland -, il n'y a désormais plus rien à craindre.
Fille d'un grand industriel local, Rosson Grover, une des rares femmes de l'assemblée, jubile.
"L'administration Obama était totalement compromise avec les associations environnementales", peste-t-elle, avant de s'attaquer aux "mensonges" du film Gasland, un documentaire au vitriol sur les ravages écologiques des gaz de schiste.
Etonnante virulence quand on sait qu'à Midland aucun opposant n'est jamais venu bloquer un site de fracking, et qu'aucune ONG ne s'y est jamais installée...
⇧ 2015
⇧ 2014
de Es scheint, dass wir seit 1980 keinerlei Glück mehr hatten. Zunächst verbrauchten wir vollständig die nachgewiesenen Reserven bis auf den letzten Tropfen. Dann haben wir alles noch einmal verbraucht. Und dann zum dritten mal... und die nachgewiesenen Reserven sind immer noch dort, wo sie angefangen haben. en It appears that since 1980 we're totally out of luck. First we completely used up every drop of the proved reserves. Then we used them all up again. Then we used them all up for a third time... and the proved reserves are still about where they started. |
|
de Es begann im Jahre 1980 mit 6 Billionen Kubikmeter nachgewiesener Gasreserven. Seitdem haben wir etwa 10 Billionen Kubikmeter, etwa dreimal so viel wie unsere originalen Reserven. Der wesentliche Unterschied zwischen Gas und Öl besteht darin, dass die nachgewiesenen Reserven von Gas um ein Drittel höher liegen als 1980. en We started in 1980 with 6 trillion cubic metres of proved reserves of gas. Since then we produced almost 18 trillion cubic metres, about three times our original reserves. The main difference between the gas and oil is that the proved reserves of gas are about a third larger than they were in 1980. |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-01-17 de
Mehr Spaß mit Öl und Gas
|
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⇧ 2013
Tages-Anzeiger
2013-11-15 de
Der Gasboom stellt alles auf den Kopf
Verflüssigtes Erdgas (LNG) macht Öl den Rang als Energieträger streitig.
Es kann per Tanker rund um die Welt verschoben werden.
⇧ 2012
|
The Green River Formation, the world's largest oil shale deposit,
is located in a largely vacant region of mostly federal land on the
western edge of the Rocky Mountains that includes portions of Wyoming,
Utah, and Colorado
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-05-19 de
Ölvorräte für 200 Jahre in einer einzigen Schieferformation
Der inzwischen 92-jährige britische Chemiker, Mediziner und Biophysiker James Lovelock wurde schon in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zum Säulenheiligen der ökologischen Bewegung, weil er zusammen mit der amerikanischen Mikrobiologin Lynn Margulis im Jahre 1979 die Gaia-Hypothese formulierte.
Die Green-River-Formation - eine Ansammlung einer über 1000 Fuß [ca. 300 m] dicken Schicht aus Sedimentgestein, die unter Teilen von Colorado, Utah und Wyoming liegt - enthält die größten Vorräte an Schieferöl weltweit.
Es wird geschätzt, dass die Green River Formation etwa 3 Billionen Barrel Öl enthält.
Im Mittelpunkt dieser Schätzung steht, dass etwa die Hälfte davon förderbar ist.
Diese Menge ist in etwa genauso groß wie die gesamten nachgewiesenen Ölvorräte der Erde.
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2012-05-12 en
200 Year Supply Of Oil In One Single Shale Formation
The Green River Formation - an assemblage of over 1,000 feet of sedimentary rocks that lie beneath parts of Colorado, Utah, and Wyoming - contains the world's largest deposits of oil shale.
USGS estimates that the Green River Formation contains about 3 trillion barrels of oil.
At the midpoint of this estimate, almost half of the 3 trillion barrels of oil would be recoverable.
This is an amount about equal to the entire world's proven oil reserves.
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-02-23 de
Hilfe, wir haben zu viel Energie!
Erinnern sie sich noch an die Schlagzeilen von der russischen "Gaswaffe"?
Europas Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen war das Schreckgespenst von Verbrauchern und Politikern.
Die Sache hatte ihr Gutes: Die Kräfte des Marktes entfesselten ihre schöpferische Wirkung.
Wegen der hohen Energie-Preise wurde nach neuen Lagerstätten und Fördertechniken für Erdgas gesucht und auch die komplizierte Erschließung von sogenannten "unkonventionellen Reserven" rechnete sich plötzlich.
Das sind Gasvorräte, die tief unter der Erde in Schieferschichten eingeschlossen sind.
Welt Online / Dirk Maxeiner & Michael Miersch
2011-02-17 de
Unsere Energieträumer verbrennen Geld anstatt Gas
Erinnern sie sich noch an die Schlagzeilen von der russischen "Gaswaffe"?
Europas Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen war das Schreckgespenst von Verbrauchern und Politikern.
Die Sache hatte ihr Gutes: Die Kräfte des Marktes entfesselten ihre schöpferische Wirkung.
Wegen der hohen Energie-Preise wurde nach neuen Lagerstätten und Fördertechniken für Erdgas gesucht und auch die komplizierte Erschließung von sogenannten "unkonventionellen Reserven" rechnete sich plötzlich. Das sind Gasvorräte, die tief unter der Erde in Schieferschichten eingeschlossen sind.
Ergebnis: Die Energiezukunft sieht heute viel rosiger aus als noch vor fünf Jahren.
Es hat sich nur noch nicht herumgesprochen:
Überall auf der Welt wurden riesige Gasvorkommen entdeckt, von
Israel bis Katar, von Südafrika bis in die Ukraine oder Polen.
Die Funde übertreffen alle Erwartungen.
Die USA fanden so viel Gas, dass sie von Importen gänzlich unabhängig werden könnten.
Beim jetzigen Verbrauch reichen sie für mindestens 100 Jahre.
Und auch Europa hat Gas für mindestens weitere 50 Jahre - wobei die zweitgrößten Vorkommen unter dem Emsland bis Nordrhein-Westfalen schlummern.
Gasschwemme unterspült Alternativenergie-Landschaft
Alle großen Energie-Konzerne investieren riesige Summen in Probebohrungen und neue Technologien.
Die Internationale Energieagentur IEA spricht von einer "stillen Revolution".
Doch statt sich über die "Gasschwemme" (IEA) zu freuen, sind viele selbst ernannte Gestalter unserer Energiezukunft jetzt mächtig erschrocken.
Die Russen und ihr Staatskonzern Gazprom, weil sie auf ihrem Gas sitzen bleiben und sich Pipelines wie "Northstream" nicht mehr rechnen könnten. Das gleiche gilt für Projekte wie "Nabuco" und "Southstream".
Ergebnis
Ebenfalls erschrocken sind die deutschen Energieträumer mit ihren
Solarzellen, weil Erdgas als relativ umweltfreundliche und
obendrein viel billigere Zukunftsoption die grün-romantische
Alternativenergie-Landschaft unterspülen dürfte.
Erdgas ist umweltfreundlicher als Kohle und Erdöl, man kann damit heizen, Strom erzeugen und sogar Auto fahren (Erdgaskraftwerke sind nebenbei auch besonders gut in der Lage, Schwankungen der Windenergie auszugleichen).
Und wie reagiert man hierzulande auf die frohe Kunde?
Wie gehabt:
Der Protest gegen Erdgas-Probebohrungen schwillt an.
Statt durch Gasverbrennung soll Energie weiterhin durch Geldverbrennung erzeugt werden.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-02-14 de
Energiepolitik: Der kommende Bürgerkrieg um "Erneuerbare":
Schiefergas revolutionioniert die Energieversorgung
Dezember 2010 war der kälteste Monat, den die an eher milde Wintertemperaturen gewöhnten Briten seit über einem Jahrhundert erlebt haben.
Nun macht sich die britische Industrie, soweit noch vorhanden, ernsthafte Sorgen um die Energieversorgung des Vereinigten Königreichs.
Denn gerade an Tagen mit klirrendem Frost standen die meisten der über 3.000 britischen Windmühlen still.
An einem der kalten Tage lieferten 283 Windfarmen mit insgesamt 3.153 Windrädern gerade einmal 0,4 Prozent des britischen Strombedarfs.
Um einen Blackout zu verhindern, mussten eilig noch vorhandene ältere Kohlekraftwerke und Gasturbinen hochgefahren werden.
Großen industriellen Verbrauchern wurde der Strom rationiert.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2011-01-21 en
Shale gas boom on
IEA: Natural Gas Can Supply World For 250 Years
Supplies of natural gas could last more than 250 years if Asian and European economies follow the U.S. unconventional reserves, the IEA said.
The abundance of shale gas and other forms of so-called unconventional gas discovered in the United States prompted a global rush to explore for the new resource.
The International Energy Agency said Australia is taking the lead in the push toward unconventional gas, though China, India and Indonesia are close behind.
European companies are taking preliminary steps to unlock unconventional gas as are other regions.
Production of 'unconventional' gas in the U.S. has rocketed in the
past few years, going beyond even the most optimistic forecasts.
It is no wonder that its success has sparked such international interest.
Shale gas production in the United States is booming and the IEA estimates that unconventional gas makes up around 12 percent of the global supply.
Global supplies of natural gas could last for another 130 years at
current consumption rates.
That time frame could double with unconventional gas.
Despite the many uncertainties associated with production, countries are still prepared to take risks and invest time and money in exploration and production, because of the potential long-term benefits.
Quelle / Source:
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2011-01-20 en
IEA: Natural Gas Can Supply World For 250 Years
Supplies of natural gas could last more than 250 years if Asian and European economies follow the U.S. unconventional reserves, the IEA said.
⇧ 2010
Reichweiten der Öl- und Gasvorräte
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-07-12 de
Brief an Umweltminister Roettgen als Nachtrag zum "Energiepolitischer
Dialog der CDU /CSU Bundestagsfraktion" vom 9.6.10
Der Energiebeauftragte der CDU/CSU Fraktion führte am 9.6.10 einen "Energiepolitischen Dialog" durch, zu dem fast 300 Teilnehmer von interessierten Verbänden, Institutionen und Firmen geladen waren.
Das Grundsatzreferat hielt Umweltminister Dr. Norbert Roettgen.
Nachdem Roettgen in einem Beitrag in der FAZ anscheinend zu erkennen gegeben hatte, dass er die Grundstoffindustrie mit ihrer hohen CO2 Produktion für nicht so wichtig für dieses Land erachtete, beeilte sich der Minister ein Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland abzulegen.
Dies erwies sich jedoch beim Betrachten der von ihm zugrunde gelegten Forderungen nach 90 % CO2 Absenkung und 100 % Unterstützung der sog. "Erneuerbaren" als reines Lippenbekenntnis.
EIKE schrieb dem Minister daraufhin am 20.6.10 einen Brief, eine Antwort liegt bis jetzt nicht vor.
Klimaschutz
Wir dürfen Ihnen vorab mitteilen, dass wir die Anmerkung unseres Geologen Prof. Ewert (EIKE) voll teilen, der in einer kürzlich fertiggestellten und in Kürze publizierten Untersuchung von 775 Temperaturkurven der NASA aus allen Regionen der Welt, die um 1880 beginnen, keinen Hinweis auf eine anthropogen verursachte globale Erwärmung feststellen konnte.
Dies bestätigen auch die weltweiten Messungen mittels Wetterballons und Satelliten.
Nur wenige der landgestützten Temperaturmessstationen zeigen überhaupt eine Erwärmung an, wie selbst Prof. Schellnhuber, Chef des PIK, in einer wissenschaftlichen Arbeit feststellte.
Das Problem einer vom anthropogenen CO2
induzierten globalen (und dazu noch: gefährlichen!) Erwärmung existiert
einfach nicht, wie viele 1000 Forscherkollegen weltweit bestätigen.
Es ist ein No-Problem. Die Literatur darüber ist meterlang.
Eindrucksvoll wurde diese Tatsache jüngst wieder durch den großen internationalen Klimakongress mit über 700 Wissenschaftlern vom Mai 2010 in Chicago untermauert.
Vorsorge
Auch dieses Prinzip greift bei mangelndem Wissen um Alternativen und Prozesse hier nicht.
Ein erschreckendes Beispiel für übereilt angewendetes Vorsorgeprinzip ist die Behandlung der jüngsten "Schweinegrippe-Pandemie", weitere Beispiele wären das Waldsterben oder der Rinderwahnsinn.
Nur ist der mit dem Vorsorgeprinzip begründete Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen noch um mehrere Größenordnungen schlimmer und auch unumkehrbar teuer.
In meinem "Großen Brockhaus" von 1928 steht, dass die Erdölvorräte noch 40 Jahre reichen.
Seitdem sind über 80 Jahre vergangen, der Verbrauch auf nie für möglich gehaltene Höhen gestiegen und noch immer wird gesagt, dass die Erdölvorräte noch 40 Jahre reichen.
Gleichzeitig mit dem Verbrauch sind jedoch die Reserven noch schneller gestiegen.
Es werden immer wieder neue bedeutende Erdöl- und Erdgasfelder (häufig Offshore) entdeckt.
Und dabei wurde gerade erst angefangen, sowohl in bisher versiegelten Landflächen (USA) als auch auf See (ca. 70 % der Erdoberfläche sind Ozeane) zu suchen.
Daran wird auch das schreckliche Ölunglück im Golf von Mexiko nichts ändern, wohl aber werden die Sicherheitsvorkehrungen auf diesem Gebiet deutlich verbessert werden.
Tatsache ist jedenfalls, dass, nach allen Schätzungen über die Reichweite der Energieträger Öl und Gas, noch deutlich über 1000 Jahre für Öl und bei Gas über 200 Jahre zur Verfügung stehen.
Bei Nutzung von Aquiferen sogar noch > 1000 Jahre.
Für Kohle und Uran/Thorium gilt dies ebenfalls.
Selbst wenn durch massiven Mehrverbrauch Öl und Gas nur noch für
100 bis 200 Jahre verfügbar sein sollte, ermöglicht es die
technisch längst beherrschte Umwandlung von Kohle in Benzin
(Fischer/Tropsch Verfahren) zu konkurrenzfähigen Kosten die
Versorgung mit Benzin und Heizgas zu gewährleisten.
(Der Breakeven liegt bei < 50 $/Barrel beim Abbau im Tiefbau und bei < 30 $ im Tagebau, wie die Fa. Sasol in Südafrika täglich vormacht).
Für "Erneuerbare" ist auch aus der Sicht der Vorsorge daher kein Bedarf. (Übrigens wären bei strikter Anwendung des Vorsorgeprinzips durch unsere Vorfahren weder das Feuer, noch das Rad, noch das Schiff und schon gar nicht die Eisenbahn, das Auto und das Flugzeug zugelassen worden).
Die Phase zwischen 1946 und 1976 war durch eine deutliche Abkühlung gekennzeichnet.
Statt nun bis etwa 2005 das Ende des nächsten Zeitintervalls von 30 Jahren abzuwarten, reichten schon wenige relativ wärmere Jahre bis etwa 1985 aus, den IPCC zu gründen und einen angeblich globalen Klimawandel festzustellen.
Das für Klimaänderungen zwingende Gebot der fachlich kompetenten Langzeitbetrachtung wurde missachtet, und weder eine zweckfremde Motivation noch ein unvollständigen Wissen können es rechtfertigen, für Langzeitprozesse teure Sofortmaßnahmen zu beschließen, die lediglich auf Szenarien basieren, die man mit Modellrechnungen erhält.
Bei einer Berücksichtigung der realen Temperaturmessungen aus den vergangenen Jahrhunderten wäre erkannt worden, dass ein globaler Klimawandel nicht vorliegt.
Die Menschheitsgeschichte spricht überzeugend dafür, dass die Anpassung an das Kommende immer die effizienteste und auch billigste Vorgehensweise9 war und sein wird, um für Langzeitänderungen vorzusorgen.
Verweise:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-06-08 de
Vertrauen in Welt-Klima-Rat im freien Fall: Die Irrungen,
Wirrungen und Manipulationen des IPCC! Ein Update!
Während die derzeit laufende medial kaum beachtete x-te UN Klimavorbereitungskonferenz für Cancun vor sich hindümpelt und es immerhin 5000 Delegierte erlaubt sich am Bonner Sommer zu erfreuen, scheint auch das Interesses am ClimateGate Skandal merklich nachzulassen.
Deswegen ist es Zeit für ein Update.
Wie schon vielfach berichtet wurde am 17. November 2009 der bis dato
anscheinend so unfehlbare Weltklimarat (IPCC) von einem ersten
kleinen Erdbeben erschüttert:
Insider der CRU stellten über 1000 interne E-Mails und Datenfiles der
IPCC-Klimaforscher in das Internet.
Daraus ging hervor, daß Daten in Richtung auf einen ansteigenden
Temperatur-Trend manipuliert, sowie anders-denkende,
IPCC-kritische Wissenschaftler massiv ausgegrenzt und diffamiert wurden.
Es entstand ein gewaltiger Medien-Druck im englisch-sprachigen Raum.
Das zwang das IPCC-Führungs-Institut der University of East Anglia
CRU den Chef Phil Jones einige Tage später zu beurlauben.
Weitere Beurlaubungen aber auch Rücktritte folgten, die Aufdeckung
einer Fülle von IPCC-Fehlern und Manipulationen nahezu im Wochen-Takt
auch.
Wegen der fast wöchentlichen Enthüllungen über weitere Fehler und
Manipualtionen der am IPCC Bericht beteiligten Personen und
Institutionen haben wir dieses Kompendium geschrieben. Lesen Sie selbst.
de | en | fr |
---|---|---|
Fehler der "Klimamacher", Teil I | Errors of the "Climatemakers", Part I | Erreurs des "faiseurs du climat", partie I |
Fehlerhafte Temperatur-Messungen | Not reliable temperature measurements | Faux mesurages de températures |
Links auf dieser Website | Links on this Website | Liens sur ce site web |
de | en | fr |
---|---|---|
Manifeste, Petitionen und Koalitionen | Manifestos and Petitions | Manifestations et pétitions |
Offener Brief an Kanzlerin Merkel: "Temperaturmessungen ab 1701 widerlegen anthropogen verursachte Temperaturschwankungen" |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Energie-Utopien? |
Energy: Politics Utopias? |
Énergie: Politique Utopies? |
EIKE Brief an Minister Röttgen beantwortet
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-08-11 de
EIKE Brief an Minister Röttgen beantwortet: "Unser Handeln beruht
auf den Erkenntnissen der großen Mehrheit internationaler
Wissenschaftler.."
Knapp 5 Wochen später antwortete, anstelle des Ministers, der
Abteilungsleiter im BMU, Herr Franz-Josef Schafhausen, auf diesen Brief.
Lesen Sie seine merkwürdige Antwort.
Map of 48 major shale gas basins in 32 countrie
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-04-15 de
Riesige Energiequelle Schiefergas: Die Hits reißen nicht ab
Obwohl sich die Schätzungen über die Vorkommen von Schiefergas vermutlich mit der Zeit noch ändern werden, wenn zusätzliche Informationen eingehen, zeigt der Bericht, dass die internationale Basis für Schiefergas als Energiequelle riesig ist.
Die erste Schätzung des technisch abbaubaren Schiefergases in den 32 Staaten beläuft sich auf 5760 Billionen (trillions) Kubikfuß (ca. 163 Billionen m³)
Fügt man die in den USA verfügbaren Mengen von 862 Billionen Kubikfuß (ca. 24 Billionen m³), ergibt sich für die USA und die 32 anderen Staaten eine Gesamtsumme von 6622 Billionen Kubikfuß (ca. 188 Billionen m³).
EIA U.S. Energy Information Administration
2010-04-05 en
World Shale Gas Resources: An Initial Assessment of 14 Regions Outside the United States
In total, the report assessed 48 shale gas basins in 32 countries, containing almost 70 shale gas formations.
These assessments cover the most prospective shale gas resources in a select group of countries that demonstrate some level of relatively near-term promise and for basins that have a sufficient amount of geologic data for resource analysis.
Spiegel Online
2010-04-22 de
Erdgas: Förder-Boom lässt Rohstoffjäger träumen
Gas galt als schwindender Rohstoff - doch jetzt machen verfeinerte Bohrmethoden neue Felder zugänglich.
Ein weltweiter Megamarkt entsteht: Konzerne investieren Milliarden, Europa träumt von der energiepolitischen Entmachtung Russlands.
⇧ 2009
Erdöl
Reserven
Im Jahr 2008 stiegen die weltweiten Reserven erneut an und belaufen sich nun auf gut 182 Milliarden Tonnen.
Dieser Zuwachs von rund 1,5 Milliarden Tonnen entspricht 0,8 Prozent.
Förderung
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Fördermengen um weltweit 0,9 Prozent.
Das Plus von 36 Millionen Tonnen wurde zu 95 Prozent im Nahen Osten erzielt, allen voran von Saudi-Arabien mit rund 21 Millionen Tonnen, gefolgt von Mittel- und Südamerika.
Raffineriekapazität
Zum zweiten Mal in Folge wurden die Raffineriekapazitäten erweitert: 2008 konnten 8,5 Millionen Tonnen zusätzlich verarbeitet werden, die zu 99 Prozent in Südostasien investiert worden waren.
Verbrauch
Während der letzen 20 Jahre entwickelte sich der globale Mineralölverbrauch gegenüber dem jeweiligen Vorjahr nur zweimal negativ: 1991 ging der Bedarf um knapp 10 Millionen Tonnen zurück als Folge des Zusammenbruchs der UdSSR sowie der Auswirkungen des Golfkriegs und 2008 brach die Nachfrage um fast 15 Millionen Tonnen ein.
In Nordamerika, wo der Mineralölverbrauch dank des Bedarfs in Südostasien zwar nicht mehr am höchsten ist, aber doch deutlich vor Europa liegt, sank er um 60 Millionen Tonnen.
Innerhalb Europas, Energiesparmeister seit Jahrzehnten, haben produktionsbedingter Mehrbedarf und die Bemühungen um weitere Effizienzsteigerungen zwar zu Verschiebungen unter den Mitgliedsstaaten geführt, doch insgesamt hielt sich der Bedarf bei einem Minus von 0,2 Prozent die Waage.
Der größte Nachfragezuwachs wurde im Nahen Osten mit 20 Millionen Tonnen erzielt, allen voran in Saudi-Arabien.
Die Region Mittel- und Südamerika steigerte ihren Verbrauch um zehn Millionen Tonnen, was insbesondere dem brasilianischen Nachholbedarf zu verdanken ist.
In derselben Größenordnung legte die verbrauchsintensivste Region, Südostasien, zu, indem Nachfragerückgänge in Japan und Korea von China und Indien überkompensiert wurden.
Erdgas
Zusammenfassung
Ein infolge der schwierigen weltwirtschaftlichen Lage reduzierter Energiebedarf ließen Erdgasförderung und -verbrauch relativ unberührt:
Mit rund zwei Prozent nahmen die Fördermengen zu und entsprachen damit dem Nachfrageanstieg in gleicher Größenordnung.
Erfreulich, dass nicht nur erneut Reservenzugänge zu verzeichnen waren, sondern dass sie mit etwa 2.000 Milliarden Kubikmetern die Erhöhungen bei den Fördermengen um mehr als das 28-Fache überkompensierten.
Reserven
Um über ein Prozent gegenüber Vorjahr erhöhten sich die verfügbaren Ergasvorkommen auf 177.001 Milliarden Kubikmeter.
Nur in den Regionen Europa und GUS konnten die geförderten Mengen nicht durch Neuzugänge ersetzt, geschweige denn überkompensiert werden.
Mit 1.210 Milliarden Kubikmetern führt der Nahe Osten die Reihenfolge der höchsten Zuwächse an, gefolgt von Nordamerika mit knapp 750 Milliarden Kubikmetern.
Förderung
Ungeachtet der Reservenentwicklung stiegen in allen Regionen die Fördermengen um insgesamt rund 70 Milliarden Kubikmeter auf nahezu 3.045 Milliarden Kubikmeter.
Dieses Plus wurde zu knapp 60 Prozent in den Vereinigten Staaten produziert, wodurch sich die Importabhängigkeit auch für LNG weiter zurückdrängen ließ.
Aber auch Europa legte mit rund 15 Milliarden Kubikmetern deutlicher zu als die anderen Regionen.
Verbrauch
Dennoch blieb der Anstieg der europäischen Förderung hinter dem Verbrauch zurück, der um etwa 17 Milliarden wuchs.
In allen anderen Regionen zeigte sich ebenfalls ein erhöhter Bedarf mit einer Ausnahme: Nordamerika, insbesondere geprägt durch Kanada, wo der Verbrauch im Gleichklang zu den Fördermengen sank.
⇧ USA
|
The Green River Formation, the world's largest oil shale deposit,
is located in a largely vacant region of mostly federal land on the
western edge of the Rocky Mountains that includes portions of Wyoming,
Utah, and Colorado
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-05-19 de
Ölvorräte für 200 Jahre in einer einzigen Schieferformation
Der inzwischen 92-jährige britische Chemiker, Mediziner und Biophysiker James Lovelock wurde schon in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zum Säulenheiligen der ökologischen Bewegung, weil er zusammen mit der amerikanischen Mikrobiologin Lynn Margulis im Jahre 1979 die Gaia-Hypothese formulierte.
Die Green-River-Formation - eine Ansammlung einer über 1000 Fuß [ca. 300 m] dicken Schicht aus Sedimentgestein, die unter Teilen von Colorado, Utah und Wyoming liegt - enthält die größten Vorräte an Schieferöl weltweit.
Es wird geschätzt, dass die Green River Formation etwa 3 Billionen Barrel Öl enthält.
Im Mittelpunkt dieser Schätzung steht, dass etwa die Hälfte davon förderbar ist.
Diese Menge ist in etwa genauso groß wie die gesamten nachgewiesenen Ölvorräte der Erde.
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2012-05-12 en
200 Year Supply Of Oil In One Single Shale Formation
The Green River Formation - an assemblage of over 1,000 feet of sedimentary rocks that lie beneath parts of Colorado, Utah, and Wyoming - contains the world's largest deposits of oil shale.
USGS estimates that the Green River Formation contains about 3 trillion barrels of oil.
At the midpoint of this estimate, almost half of the 3 trillion barrels of oil would be recoverable.
This is an amount about equal to the entire world's proven oil reserves.
⇧ Australien
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-01-25 de
Energiewende auf australisch: Riesige Ölfunde von der Größe Saudi-Arabiens
Soeben wird gemeldet, dass man auch in Australien riesige Schieferölvorkommen entdeckt hat.
Sie erreichen das Volumen, das in Saudi-Arabien liegt.
Allerdings unter dem Vorbehalt, dass die Abbauwürdigkeit für das gesamt Ölfeld noch nicht hinreichend geprüft wurde.
Deswegen wird in den Meldungen eine Spannweite von sofort abbauwürdigen 3,5 Mrd bis 233 Mrd Barrel genannt.
USA: Kohle und Kohlekraftwerke
de
Die Vereinigten Staaten sind das "Saudi Arabien" der Kohle
en
America is the "Saudi Arabia" of Coal
fr
Les Étas Unis sont "l'Arabie Saoudite" du charbon
de
Chinas unfreiwillige Dekarbonisierung
en
Involuntary decarbonization
de Allgemein en General fr Générale
Uranvorräte auf der Erde
Die weltweite Verfügbarkeit des Urans beträgt auch unter Berücksichtigung des weltweiten Kernenergieausbaues und den jetzigen Uranpreisen mehr als 100 Jahre.
Mit höheren zulässigen Kosten für die Gewinnung des Urans reicht es für mehr als 1000 Jahre.
Bürger für Technik: Uranvorräte auf der Erde
Uran - Ressource mit Zukunft
Kernenergie CH
de
Uran - Ressource mit Zukunft
List of countries by uranium reserves
Wikipedia
en
List of countries by uranium reserves
Uranium reserves are reserves of recoverable uranium, regardless of isotope, based on a set market price.
The fission energy contained in the reserves is far greater than all fossil fuels on the earth combined (even including methane clathrates), without even considering the use of fast breeder reactors utilizing byproducts like plutonium.
Other nuclear fertile elements such as thorium may be used to generate uranium, and byproducts may be used for thermal power generation.
Much of Canada, Greenland, Siberia, and Antarctica are unexplored due to permafrost and may hold substantial reserves.
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de Text en Text fr Texte
⇧ 2017
Motley Fool / Reuben Gregg Brewer
2017-10-18 en
8 Countries With the Largest Uranium Reserves
1. Australia
Australia possesses around 30% of the world's known recoverable uranium reserves.
This island nation is the 20th-largest economy in the world and has stable legal and political systems; you might say it's one of the "nice guys."
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-01-11 de
China meldet Durchbruch in nuklearer Wiederaufbereitung!
"Unser Uran reicht jetzt für dreitausend Jahre"
Chinesische Wissenschaftler haben nach Angaben der staatlichen Presse einen Durchbruch bei der Wiederaufbereitung abgebrannter nuklearer Brennelemente erzielt.
Durch die Gewinnung von Uran und Plutonium aus abgebrannten Brennstäben könnten die Uranbestände in China um ein Vielfaches länger genutzt werden können als bisher angenommen.
Statt bislang lediglich 50 bis 70 Jahre würden diese nun bis zu 3000 Jahre lang halten.
Die Nutzung des Nuklearmaterials werde durch die neue Technologie sechzigmal effizienter.
Bislang seien nur drei bis vier Prozent des Brennstoffs genutzt worden.
Hannoversche Allgemeine
2011-01-03 de
China meldet "Durchbruch" bei Atomtechnologie
China verfolgt einen massiven Ausbau der Kernenergie. Nirgendwo sonst sind so viele Atommeiler im Bau.
Bei der Wiederaufarbeitung von Brennelementen verkündet China nun bahnbrechende Fortschritte, die eine lange Atom-Zukunft sichern sollen.
⇧ 2010
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-04-15 de
Das Märchen der schwindenden Uran-Reserven
Die VDI-Nachrichten vom 9.April 2010 schreiben auf der Titelseite: "2050 könnte die EU den Strom zu 100% mit erneuerbaren Energien erzeugen. Den Weg dahin zeigt PricewaterhouseCoopers auf".
Manche Leute scheinen solch einen Schwachsinn tatsächlich ernst zu nehmen.
So etwa unser Umweltminister Norbert Röttgen als perfekte Kopie des ehemaligen Umweltministers Jürgen Trittin mit bekannt kommunistischem Hintergrund, der sich in seiner Amtszeit um die Zerschlagung der deutschen Kernkraftwerkstechnik und die gekonnte Verschleppung einer sachgerechten Entsorgungslösung für Nuklearabfall zweifellos große Verdienste erworben hat.
Nur noch unsere Kanzlerin Angela Merkel vermochte kürzlich ihren Minister Röttgen auf seinem Weg des schnellstmöglichen Atomausstiegs noch ein wenig abzubremsen.
Es gibt aber auch andere Welten als die von ökofanatischen deutschen Politikern und von jeder technisch/wirtschaftlichen Realität abgehobenen EU-Ökobürokraten. Die Kernenergie ist nämlich aus guten Gründen weltweit auf dem Vormarsch, EIKE hat hierzu sogar den hochrangigen IPCC-Advokaten James Hansen zu Wort kommen lassen.
Insbesondere sind die kommenden Generationen von Kernkraftwerkstypen interessant, die inhärent sicher sein werden und nur noch einen verschwindenden Bruchteil der heutigen Abfälle zurücklassen.
Sogar die Schweden als anerkannte Weltmeister in Sicherheitsfragen zögern inzwischen nicht mehr.
Sie haben es im Gegensatz zu uns begriffen und sind aus dem "Atomausstieg" konsequenterweise wieder "ausgestiegen".
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-03-12 de
James Hansen zur Energie-Zukunft
Der weltweit wohl bekannteste Klimaforscher James Hansen, Direktor des NASA Goddard Institute for Space Studies und Professor an der Columbia Universität New York ist nicht gerade als Skeptiker einer als anthropogen vermuteten Klimaerwärmung bekannt.
Er scheint sich in jüngster Zeit allerdings mehr und mehr der Energieproblematik zu widmen und befand sich im März dieses Jahres auf einer Vortragsreise durch Australien.
Im AUSTRALIAN vom 10. März 2010, der größten überregionalen Tageszeitung des fünften Kontinents, erschien auf S. 23 ein Interview mit ihm.
Seine Aussagen könnten wichtige Anregungen auch für die deutsche Energie-Diskussion liefern.
⇧ 2009
Watts Up With That? (Anthony Watts)
2009-05-24 en
Energy Availability Is Almost Infinite
By the last quarter of this century, if ITER and DEMO are successful, our world will enter the Age of Fusion - an age when mankind covers a significant part of its energy needs with an inexhaustible, environmentally benign, and universally available resource.
⇧ 2007
⇧ 2006
La future pénurie d'uranium
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Peter Heller
2017-03-22 de
Die Märchentante vom Umwelt-Ministerium
In Vorbereitung des Gipfeltreffens der zwanzig wichtigsten Industrienationen im Juli in Hamburg hatte unsere Umweltministerin für den 16. und 17. März nach Berlin geladen, um über das Thema Ressourceneffizienz zu diskutieren.
Daniel Wetzel von der "Welt" zitiert sie in diesem Zusammenhang mit folgender Aussage:
Der Bedarf an Lithium, das für Informationstechnik wie etwa Smartphones bislang unersetzlich ist, könnte sich bis zur Jahrhundertmitte vervierfachen.
"Eine solche Menge", sagte Hendricks, "steht überhaupt nicht zur Verfügung."
Und das ist falsch.
Der geologische Dienst der USA (USGS für United States Geological Survey) vermeldet für das Jahr 2015 eine globale Lithium-Produktion von 32.500 Tonnen.
Die wirtschaftlich nutzbaren Reserven werden mit 14 Millionen Tonnen angegeben,
die technisch erreichbaren Ressourcen mit 40 Millionen Tonnen.
Die statische Reichweite allein der Reserven liegt damit bei über 400 Jahren
beziehungsweise bei über 100 Jahren, wenn sich der Bedarf wirklich vervierfacht.
Es gibt also für alle halbwegs sinnvollen Planungszeiträume mehr als genug Lithium.
Warum verkündet Frau Hendricks trotzdem eine so offensichtliche Unwahrheit?
Ist es schlicht ein Mangel an Wissen?
Oder steckt politisches Kalkül dahinter?
Es geht vielleicht vor allem darum, in Zeiten, in denen sich die Klimakatastrophe hartnäckig ihrem Eintreten verweigert, das alte Märchen von der Ressourcenknappheit wieder aufzuwärmen, um eine zusätzliche Begründung für ökologistischen Aktivismus zu konstruieren.
Man darf es sich aussuchen:
Entweder ist Barbara Hendricks inkompetent
oder selbstherrlich genug, anzunehmen, die Wähler würden die Bären nicht bemerken, die man ihnen aufbindet.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-04-26 de
Forscher warnen: Globale Abkühlung wird Arktis-Rohstoffe unzugänglich machen!
Nicht eine Erwärmung, sondern eine Abkühlung wird laut dem russischen Forscher Oleg Pokrowski in den nächsten Jahren das Erdklima prägen und die Pläne zur Erschließung der Arktis-Rohstoffe durchkreuzen.
Seit etwa 1998 kühle das Klima ab.
"Es wird natürlich keine Eiszeit geben, doch die Temperaturen werden auf den Stand des kalten Jahrzehnts von 1950 bis 1960 fallen",
sagte Pokrowski, leitender Mitarbeiter am Staatlichen Geophysikalischen Wojejkow-Observatorium, am Freitag am Rande einer Klima-Forschungskonferenz für Arktis und Antarktis in Sankt Petersburg.
RIA Novosti
2010-04-23 de
Globale Abkühlung wird Arktis-Rohstoffe unzugänglich machen - Forscher
Nicht eine Erwärmung, sondern eine Abkühlung wird laut dem russischen Forscher Oleg Pokrowski in den nächsten Jahren das Erdklima prägen und die Pläne zur Erschließung der Arktis-Rohstoffe durchkreuzen.
UPI Com
2010-04-23 en
Scientist says Arctic getting colder
A Russian scientist says the Arctic may be getting colder, not warmer, which would hamper the international race to discover new mineral fields.
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Geschichte Klima in der Zukunft |
Climate History Climate in the future |
Histoire du climat Climat dans le futur |
Öl/Oil (Petrol)
Nicht der gleichen Meinung / Does not agree / Pas d'accord
de | en | fr |
---|---|---|
Fossile Brennstoffe Schiefer-Gas/Öl (Fracking) |
Fossil Fuels Shale gas & Oil (Hydraulic fracturing) |
Combustibles fossiles Gaz de schiste (Fracturation hydraulique) |
de | en | fr |
---|---|---|
Erdöl und Erdgas | Petroleum and natural gas | Pétrole et gaz naturel |
Abiotische Entstehung von Erdöl und Erdgas | Abiotic origin of petroleum and natural gas | Origine abiotique du pétrole et du gaz naturel |
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Europa: Energie-Vorräte │ ▶Energie-Vorräte: Europa
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
Die Kohlereserven belaufen sich
auf fast 13 % der weltweiten Gesamtmenge
und reichen aus, um das derzeitige Produktionsniveau für fast 300 Jahre zu halten.
Nach Angaben der Europäischen Kommission belaufen sich die technisch förderbaren Schiefergasressourcen in Europa
auf etwa 14 Billionen Kubikmeter
und sind damit vier- bis fünfmal größer als die nachgewiesenen Erdgasreserven.
Mit anderen Worten: Schiefergas würde ausreichen,
um das derzeitige Niveau der europäischen Gasproduktion für mehr als 50 Jahre zu sichern.
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⇧ 2022
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Presseerklärung des GWPF
2022-10-11 de
Europa muss seine Ressourcen an fossilen Brennstoffen ausbeuten,
sonst droht der wirtschaftliche Abstieg in die dritte Welt
Während Europa mit der schlimmsten Energiekrise seit Menschengedenken konfrontiert ist,
hat Net Zero Watch die Minister und Abgeordneten in London und Brüssel gewarnt, dass sie die Wahl haben
zwischen der Ausbeutung von Europas unberührten fossilen Brennstoff-Ressourcen
oder dem unvermeidlichen Abstieg des Kontinents in die dritte Welt.
Es ist wirklich besorgniserregend,
dass die meisten Abgeordneten und Minister immer noch
gegen Bohrungen nach Gas und Öl in europäischen Gewässern und in der Nordsee sind
und, was noch wichtiger ist, immer noch die Erschließung von Schiefergas ablehnen und damit eine lebenswichtige Energiequelle für die Zukunft Europas und Großbritanniens blockieren.
Europas Ressourcen an fossilen Brennstoffen sind das Thema einer neuen Studie, die heute von Net Zero Watch veröffentlicht wurde.
Die Studie untersucht das Ausmaß der Ressourcen und kommt zu dem Schluss, dass sie groß genug sind,
um sowohl den Preis
als auch die Energiesicherheit erheblich zu verbessern
und den Weg in eine sicherere Zukunft zu öffnen.
Europas Energieressourcen sind alles andere als unbedeutend:
Die Kohlereserven belaufen sich
auf fast 13 % der weltweiten Gesamtmenge
und reichen aus, um das derzeitige Produktionsniveau für fast 300 Jahre zu halten.
Nach Angaben der Europäischen Kommission belaufen sich die technisch förderbaren Schiefergasressourcen in Europa
auf etwa 14 Billionen Kubikmeter
und sind damit vier- bis fünfmal größer als die nachgewiesenen Erdgasreserven.
Mit anderen Worten: Schiefergas würde ausreichen,
um das derzeitige Niveau der europäischen Gasproduktion für mehr als 50 Jahre zu sichern.
Im Jahr 2014 kam die Europäische Kommission zu dem Schluss,
dass "die geförderten Mengen Europa nicht zur Selbstversorgung mit Gas führen werden, aber zu einer Senkung der Preise beitragen könnten".
Diese Schlussfolgerung ist natürlich richtig und gilt gleichermaßen für Kohle, Öl und konventionelle Erdgasressourcen.
Net Zero Watch / Press Releases
2022-10-07 en
Europe must exploit its fossil fuel resources or face economic
relegation to second world status
As Europe faces its worst energy crisis in living memory, Net Zero Watch has warned ministers and MPs in London and Brussels
that they have a choice between exploiting Europe's untouched fossil fuel resources
or inevitable relegation of the continent to second world status.
Net Zero Watch / John Constable
2022 en
European Fossil Fuels: Resources and Proven Reserves
Summary
The proven reserves and the contingent resources of fossil fuels - coal and natural gas, and some oil - in Europe are large.
If swiftly exploited in the short to medium term, they could have a significant effect on the prices of those fuels to European consumers, as well as reducing imports from Russia.
This would address the energy security crisis, which has been caused by undue dependence on imported natural gas, and guarantee supply in systems dominated by uncontrollable weather-dependent renewable energy flows.
The result would be far short of energy self-sufficiency, which could only be delivered by a long-term gas-to-nuclear strategy, but is nonetheless highly desirable
Conclusion
In reviewing the potential of shale gas to contribute to energy security, in 2014 the European Commission concluded that 'the volumes produced will not make Europe self-sufficient in gas, but could help to reduce prices'.
That conclusion is obviously correct, and applies with equal force to coal, oil, and conventional natural gas resources.
No-one would argue from the data reviewed in this study that the European region can become self-sufficient in fossil energy, but it is equally clear that further exploration of the very substantial resources of these fuels could enlarge proven reserves, increase production and have a significant effect on regional prices and overall security.
Publications Office of the European Union
2021-03-15 de
Recent trends in EU coal, peat and oil shale regions
The European coal sector employs nearly 340 000 people in direct and indirect activities.
By 2030, it is estimated that between 54 000 and 112 000 direct jobs may be lost.
The peat and oil shale sectors for energy are smaller than the coal sector in Europe.
We estimate that there are nearly 12 000 direct and indirect peatrelated jobs in the countries of focus, while oil shale-related jobs total nearly 7 000 in Estonia, the only Member State with such activities.
With no concrete plans on oil shale use and limited interdependency of direct jobs to peat as a fuel, the impact on jobs in these sectors appears very limited.
Page 14
Table 2. Power generation from coal and lignite in 2018
Page 24
Table 3. Number of jobs in coal power plants and coal mines at country level (values refer to
2018)
Page 42
Table 7. 2018 number of indirect jobs in coal-related activities at intra- and inter-regional level
and indirect jobs/direct jobs ratio
Page 58
Table 9. Recently retired coal-fired capacity (MW) in the EU
Page 78
Table 14. EU-27 coal use in carbon-intensive industry in 2018
Page 79
Table 15. Coal use by Member State in the iron and steel industry
Page 80
Table 16. Coal use by Member State in the non-metallic metals industry
Page 80/81
Table 17. Coal use by Member State in the chemicals and petrochemicals industry
Page 82
Table 18. Coal use by Member State in the paper, pulp and printing industry
▶Europa: Energie-Vorräte │ ▶Energie-Vorräte: Europa