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⇧ 2017
⇧ 2016
Basler Zeitung
2016-06-30 de
Atomaufsicht stuft Fessenheim als sicher ein
Laut der Atomaufsicht kam es im ältesten Atommeiler Frankreichs zu überraschend wenig Störfällen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Lutz Niemann
2016-03-06 de
Fukushima - wo sind die Risiken der Kernkraft?
Es ist so weit, ein neuer Jahrestag nähert sich, die Medien bei uns werden sich wieder überschlagen mit Hor-rormeldungen wie es schon immer im März der Fall war.
Allerdings gibt es wenig Berichte, die auf das aufmerk-sam machen, was nach meiner Meinung das Schlimmste in der Folge des Unfalls war: die Evakuierungen in der Umgebung von Fukushima und insbesondere auch der Krankenhäuser mit der Folge, daß die Patienten der Intensivstationen dem Tode preisgegeben wurden.
Fukushima-Lüge
Am 03.03.2016 wurde in der ARD zum wiederholten Male (diesesmal: mdr "artour") über die Ursache der Toten und Verletzten in Fukushima 2011 FALSCH (!!) berichtet !! Aber "Lügenpresse" darf man ja nicht sagen...
Sendung vom 12.03.2015: Ökopropaganda, finanziert mit Zwangsabgaben
⇧ 2013
RiskNET / Prof. Dr. Bruno Brühwiler
2013-10-08 de
Konsequenzen für das Risikomanagement:
Die Nuklearkatastrophe von Fukushima
Weltweit sind heute 437 Kernkraftwerke in Betrieb und 61 in Bau.
Ihre Gesamtleistung beläuft sich auf 372.325 MW.
125 Reaktorblöcke wurden bis heute aus verschiedenen Gründen ausser Betrieb genommen.
Der Beginn der wirtschaftlichen Nutzung der Kernenergie geht auf die 1950er Jahre zurück.
In den Jahren 1970 bis 1990 erlebten die Kernkraftwerke einen Aufschwung.
Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle
Energieanwendung
Prof. Dr.-Ing. A. Voß
2013-02 de
Die Risiken der Kernenergie in Deutschland im Vergleich mit Risiken
anderer Stromerzeugungstechnologien
Aus der Zusammenfassung
Ohne Zweifel kann das radioaktive Inventar eines Kernreaktors ein ganz erhebliches Schadenpotenzial für die Umwelt und Gesundheit in einem Land über eine lange Zeit darstellen.
Die Kenntnis hierzu zwingt zu erheblichen Vorsorge- und Sicherheitsmaßnahmen, die verhindern müssen, dass es zu größeren Freisetzungen an Radioaktivität in die Umwelt kommt.
Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Kernenergie in Deutschland weniger Umwelt- und Gesundheitsrisiken verursacht als der heute noch vorhandene Strommix mit seinem hohen Anteil fossiler Energieträger.
Abschließend sei festgestellt, die mit den hier vorgelegten Ergebnissen, die Aussage der Ethik Kommission, dass "die Kernenergie durch risikoärmere Technologien ökologisch, wirtschaftlich und sozialverträglich" ersetzt werden kann, nicht bestätigt wird.
⇧ 2011
Weltwoche 11/11 / Alex Baur
2011-03-16 de
Die willkommene Katastrophe
Einige Aussagen:
Zum Zeitpunkt, in dem diese Zeilen geschrieben werden, ist noch unsicher, ob sich die Havarie in den Atommeilern des japanischen Kernkraftwerkes Fukushima zum GAU entwickeln wird, zum ominösen «grössten anzunehmenden Unfall».
Die Bilder der Explosionen im Werk, die immer wieder über unsere Bildschirme flimmern, sind gewaltig.
Doch sie vermitteln einen falschen Eindruck.
Bis Redakionsschluss sind keine gefährlichen Mengen an Radioaktivität ausgetreten, noch ist kein Mensch an Verstrahlung erkrankt.
Überhaupt ist bislang noch niemand bei einer Katastrophe in einem westlichen AKW gestorben.
Hingegen haben Tausende Menschen in diesen Tagen als Folge eines verheerenden Erdbebens und vor allem eines Tsunamis ihr Leben verloren.
Man mag argumentieren, man könne Naturgewalten nicht beeinflussen,
sehr wohl aber auf gefährliche Techniken verzichten.
Das Argument ist doppelt falsch.
Ein Tsunami ist zwar nur bedingt voraussehbar, aber man könnte eine Katastrophe verhindern, indem man Siedlungen im küstennahen Bereich verbietet, Millionen von Menschen umsiedelt und Häfen mit gigantischen Wällen und Schleusen umgibt.
Technisch wäre das machbar.
Vernünftigerweise hat das bislang kein Mensch gefordert.
Das Leben ist per definitionem lebensgefährlich, sicher ist nur der Tod.
Instinktiv schützt sich der Mensch, doch vernünftigerweise macht er
immer eine Abwägung, in der er die Gefahr und die Lebensqualität
gegeneinander aufrechnet.
Bei der Energieversorgung ist es nicht anders.
Am meisten Todesopfer fordert die Kohle - allein in den chinesischen Bergwerken sterben jährlich bis zu 20'000 Kumpel -, danach folgen mit kleinem Abstand Erdöl und Erdgas.
Bei der Wasserkraft besteht ein eklatanter Unterschied:
In der Dritten Welt, wo es gelegentlich zu Dammbrüchen kommt, ist
sie relativ gefährlich, in Industrieländern ziemlich sicher.
Am sichersten ist die Kernenergie.
Im Westen gab es bislang keine einzige Havarie mit Todesfolgen;
die einzige echte Katastrophe ist jene von Tschernobyl.
Gemäss Ensad forderte der GAU in der Ukraine direkt 31 Strahlenopfer.
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▶Strahlenschutz, Strahlenbelastung
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Das Radon im Heilwasser zahlreicher Kurorte hat eine vergleichbare biologische Strahlenwirkung wie die «radioaktive Brühe» in Fukushimas Reaktoren, wenn man in ihr baden würde.
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⇧ Allgemein
Das LNT Modell
en The linear no-threshold model (LNT)
fr Le modèle linéaire sans seuil (LSS)
ALARA
de
So niedrig wie vernünftigerweise erreichbar
en
As Low As Reasonably Achievable
Hormesis (Anregung, Anstoß)
en Hormesis
fr Hormèse
de Hormesis (griech.: "Anregung, Anstoß", engl.: adaptive response) ist die schon von Paracelsus formulierte Hypothese, dass geringe Dosen schädlicher oder giftiger Substanzen eine positive Wirkung auf den Organismus haben können.
en Hormesis (from Greek hórmesis "rapid motion, eagerness," from ancient Greek hormáein "to set in motion, impel, urge on") is the term for generally favorable biological responses to low exposures to toxins and other stressors.
fr L'hormèse (du grec hórmesis, mouvement rapide d'impatience, du grec ancien hormáein, mettre en mouvement) désigne une réponse de stimulation des défenses biologiques, généralement favorable, à des expositions de faibles doses de toxines ou d'autres agents générateurs de stress.
UNSCEAR - United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic
Radiation
en
UNSCEAR Report: "Sources, effects and risks of ionizing radiation"
Jährliche Dosis in Frankreich: Grössenordnungen
⇧ Radon als Heilmittel
Bayerisches Staatsbad Bad Steben
de
Radon: Selten und doch so kostbar
Ein Radon-Bad lindert Schmerzen über Monate hinweg.
Radon Revital Bad St. Blasien - Menzenschwand
de
Radontherapie
Das natürliche radioaktive Edelgas Radon entsteht durch Zerfall von Uran. Generell ist Radon in der Erdrinde und in unserer Luft enthalten, doch die für medizinische Zwecke notwendige Konzentration findet sich nur an wenigen Orten.
Dem radonhaltigen Heilwasser werden von Balneologen entzündungshemmende und schmerzstillende Effekte zugeschrieben.
Weltwoche 45/11 / Alex Reichmuth
2011-11-10 de
Die Heilkraft der Radioaktivität
Strahlende Hautcremes, strahlende Unterwäsche, strahlende Kondome - in den 1930er Jahren waren radioaktive Produkte ein Verkaufsrenner.
Neue Forschungsresultate zeigen, dass das keinesfalls absurd war.
Die Hinweise, dass massvolle Strahlung der Gesundheit nützt, verdichten sich.
Zelluläre Erregung
Es ging damals oft um die Wirkung von Radon, einem radioaktiven Gas, das in uranhaltigem Gestein entsteht.
Hohe natürliche Radonwerte werden etwa im Tessin, im Schwarzwald, in den deutschen Mittelgebirgen und in einigen Gebieten Russlands verzeichnet.
Das Edelgas ist insgesamt für über die Hälfte der natürlichen radioaktiven Strahlung verantwortlich, der man auf der Erde ausgesetzt ist.
Radon kommt nicht nur in der Atemluft vor, sondern auch in Wasser gelöst.
Thermische Quellen in den erwähnten Gebieten sind oft stark mit radioaktivem Radon versetzt.
Um sie haben sich Kurorte gebildet.
Beispiele sind die Insel Ischia bei Neapel oder die Orte Lurisia im Piemont, St. Blasien im Schwarzwald, Brambach in Sachsen und Bad Gastein in Österreich.
Radon soll Entzündungen hemmen und Schmerzen lindern.
Vor dem Zweiten Weltkrieg warben viele Kurorte explizit mit ihrer Radioaktivität.
«Lurisia - das radioaktivste Wasser der Welt», pries etwa der gleichnamige italienische Kurort sein Mineralwasser an.
Hohe Dosen sind zweifellos schädlich
Waren die Menschen in den 1920er und 1930er Jahren dermassen verblendet von irreführender Werbung, und setzten sie sich darum grossen gesundheitlichen Risiken aus?
Nach der Entdeckung der ionisierenden Strahlen (Röntgenstrahlen, Radioaktivität) wurden deren Gefahren Anfang des 20. Jahrhunderts zwar erst allmählich erkannt.
Viele Menschen, die mit ihnen hantierten, kamen zu Schaden - namentlich auch Wissenschaftler.
Bis 1922 sind etwa hundert Todesfälle als Folge der Strahlung verbürgt.
Bei solchen gesundheitlichen Schäden ging es aber immer um hohe Dosen an Radioaktivität - in der Höhe von mehreren Sievert.
Sievert ist die physikalische Einheit für die biologische Wirkung radioaktiver Strahlung.
Die schädliche Wirkung hoch dosierter Strahlung ist wissenschaftlich eindeutig belegt und klar beschrieben.
Allerdings gab es in der Wissenschaft schon früh Hinweise, dass tiefe Dosen an Radioaktivität der Gesundheit nützen.
In den letzten Jahrzehnten verdichteten sich diese Hinweise:
Eine Strahlung von bis zu einer Dosis von mehreren hundert Millisievert
(Tausendstel Sievert) ist möglicherweise nicht nur unschädlich,
sondern heilsam.
Hiroschima und Nagasaki
Bemerkenswert sind Beobachtungen bei den Überlebenden der Atombombenabwürfe über Hiroschima und Nagasaki.
Während die Überlebenden, die einer hohen Strahlung ausgesetzt waren, im Alter oft an Krebs erkrankten, zeigte sich bei denjenigen mit tiefer Strahlenbelastung das Gegenteil:
Sie litten etwa seltener an Leukämie als Menschen, die nicht von Strahlung betroffen waren.
In einer Dosis von bis zu 200 Millisievert schien sich die Radioaktivität positiv für die Atombomben-Überlebenden auszuwirken.
Trainingseffekt fürs Immunsystem?
Die sogenannte Hormesis-Hypothese («hormesis», deutsch: «Anregung») besagt nun, dass nieder dosierte Strahlung die Selbstheilungskräfte stimuliert.
Die Strahlung verursacht zwar zusätzliche Genschäden, diese können aber in Schach gehalten werden.
Es ergibt sich eine Art Trainingseffekt:
Die körpereigene Abwehr hat mehr Übung darin, Schäden zu beheben.
Somit kann sie gefährliche Mutationen ganz allgemein besser bekämpfen.
Das Krebsrisiko sinkt auf ein tieferes Niveau als jenes ohne Bestrahlung.
Kurorte:
In den Kurorten baden die Gäste allerdings weiterhin in radonhaltigen Thermen.
Deren Radioaktivität wird aber nicht mehr herausgestrichen.
Darum ist den Kurgästen in Ischia, Lurisia, Brambach oder Bad Gastein wohl auch nicht bewusst, dass ihr Badewasser mindestens so stark strahlt wie das Kühlwasser im AKW Fukushima, das als unbewältigtes Problem gilt.
Zwar stammt die Radioaktivität in den Kurbädern von Radon und nicht, wie in Japan, (überwiegend) von Cäsium.
Das Radon im Heilwasser zahlreicher Kurorte hat eine vergleichbare biologische Strahlenwirkung wie die «radioaktive Brühe» in Fukushimas Reaktoren, wenn man in ihr baden würde.
NZZ / Corinne Hodel
2012-01-01 de
Radioaktivität verlängert das Leben von Krebskranken
In Basel werden Krebspatienten mit radioaktiven Stoffen behandelt.
Die einzigartige Therapie hat kaum Nebenwirkungen.
Die Patienten im vierten Stock des Klinikums 2 im Universitätsspital Basel strahlen radioaktiv.
Nicht etwa, weil sie Zeugen einer nuklearen Katastrophe geworden wären, sondern weil sie sich mit radioaktiven Substanzen behandeln lassen - im Kampf gegen ihre Krebskrankheit.
Damit die radioaktive Strahlung, die von ihnen ausgeht, andere nicht gefährdet, sind Wände und Böden der Patientenzimmer verbleit.
Das Abwasser wird in einem separaten Tank gesammelt, und das medizinische Personal stellt sich während der Visite hinter eine Mauer.
⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Lutz Niemann
2018-06-24 de
Die Widersprüchlichkeiten beim Strahlenschutz
In der heutigen Welt gilt Strahlung von Radioaktivität als Teufelszeug, so wird es von Massenmedien und Kanzeln verkündet.
Diese Strahlenangst ist vor rund 100 Jahren entstanden als man die Zusammenhänge noch nicht kannte und sich die Kenntnisse zur Atomphysik erst langsam entwickelten.
Kernenergie:
Strahlenbelastung,
Tschernobyl,
Beurteilung von Fukushima
Umwelt, Biodiversität, Nachhaltige Entwicklung:
Strahlenschutz, Strahlenbelastung
Novo
Matthias Kraus
2018-05-02 de
Brennstäbe unterm Bett
Die Atomkraft macht vielen Angst,
dabei geht nüchtern betrachtet von ihr wenig Gefahr aus.
Und Thorium-Flüssigsalzreaktoren haben großes Potential.
Thorium-Flüssigsalzreaktor
Jede Technik, die irgendetwas bewirkt, kommt mit Nebenwirkungen.
Die regenerativen Energien sind da keine Ausnahme.
Anders als zum Beispiel Windräder, ein Konzept aus dem 14. Jahrhundert, ist Kernkraft eine junge Technik mit viel Spielraum zur Optimierung.
Und wer hätte es gedacht, unbemerkt von uns germanischen Umweltfreunden tut sich hier gerade wieder eine ganze Menge.
Zumindest in den Industriestaaten gibt es kein Interesse mehr an weiterem Plutonium.
Im Gegenteil, das Zeug muss weg, am besten gleich zusammen mit dem restlichen Atommüll.
Und so wenden sich alle Augen jetzt wieder dem Thorium-Flüssigsalzreaktor zu, denn der vereint geradezu magisch viele Eigenschaften der guten Sorte:
GAUs, also Kernschmelzen verbunden mit austretender radioaktiver Strahlung, sind konstruktionsbedingt unmöglich.
Der Brennstoff wird bis zu 99 Prozent genutzt, es bleibt kaum Restmüll übrig.
Bisher lag die Energieausnutzung unter 5 Prozent.
Carlo Rubbia, Nobelpreisträger in Physik, sagt, mit einem Kilo Thorium können wir so viel Energie produzieren wie mit 200 Kilo Uran.
Es entstehen rund tausendmal weniger radioaktive Abfälle als bei den üblichen Leichtwasserreaktoren.
Fünf Sechstel davon sind schon nach 10 Jahren stabil, der Rest nach 300 Jahren.
Unsere radioaktiven Müllberge einschließlich Plutonium können Stück für Stück mitverbrannt werden, statt hunderttausende Jahre im Endlager zu verrotten.
Die Castoren enthalten nutzbare Energie für hunderte von Jahren.
Es ist nicht möglich, im Betrieb Uran oder Plutonium für den Bau von Atombomben abzuzweigen.
Thorium ist günstiger und kommt viermal häufiger vor als Uran.
Thorium-Strom ist kostengünstiger als der billigste Strom aus Kohlekraftwerken.
Flüssigsalzkraftwerke können sehr viel kleiner gebaut werden als herkömmliche KKWs.
Sie sind in Modulbauweise in Serie herzustellen und dezentral einsetzbar.
Es ist denkbar, die Reaktoren unterirdisch zu bauen.
Das erschwert Terroranschläge.
Sie sind schnell an- und abschaltbar und können so die systembedingte Sprunghaftigkeit erneuerbarer Energiequellen perfekt ausgleichen.
Wie alle anderen Kernkraftwerktypen stoßen auch Flüssigsalzreaktoren kein CO2 aus.
Die ersten neuen Thorium-Flüssigsalzreaktoren laufen gerade an, der Betrieb in großem Maßstab ist allerdings noch Jahre entfernt.
Wenn wir am Ball bleiben, lösen wir mit ihrer Hilfe eine ganze Reihe der Probleme im Zusammenhang mit unserem Energiebedarf und der alten Kernenergie.
Das sehen weltweit auch immer mehr Umweltexperten so.
Deutsche Ökos, die starrsinnigsten aller Pessimisten, erkennen darin nichts weiter als böse Gaukelei der "internationalen Atomlobby". (Wenn es darum geht, den armen Mitbürgern zum Zweck der Profitmaximierung Schaden zuzufügen, werden leider selbst die reaktionärsten Industriellen grundsätzlich zu Internationalisten.)
Ist jede kleine Strahlendosis schädlich?
Gemäß der "Linear No Threshold"-Hypothese (LNT) steigt das Krebsrisiko mit jeder jemals erhaltenen Dosis linear an.
"Je weniger Strahlung, desto besser" ist die übliche Sprachregelung, auf der die Risikohochrechnungen beruhen.
Manche Institute sind anderer Ansicht,
nämlich, dass der Körper mit geringer Strahlung gut klarkommt und dass sich die Wirkung von Strahlung nicht lebenslänglich im Körper kumuliert.
Wie hoch ist die Strahlenbelastung, wenn man eine Banane isst?
0,001 Millisievert.
Wie hoch ist die Höchstdosis der Bevölkerung Deutschlands durch laufende Kernkraftwerke?
Zehn Bananen - 0,01 Millisievert pro Jahr - bei großzügiger Berechnung.
Tatsächlich ist es meist weniger.
Ein Flug nach Japan liegt zehnfach höher, eine Computertomografie hundert- bis dreihundertfach.
Wie hoch war die durchschnittliche Strahlenbelastung innerhalb eines 16-km-Radius bei der Three-Mile-Island-Kernschmelze (bei Harrisburg, 1979)?
80 Bananen oder 0,08 Millisievert.
Gibt es eine natürliche Strahlung auf der Erde?
Die durchschnittliche Jahresdosis durch Hintergrundstrahlung beträgt 2,4 mSv (Millisievert), das 240-Fache der maximalen Belastung durch KKWs in Deutschland.
Hierzulande liegt sie im Schnitt bei 2,1 mSV, mancherorts vielfach höher.
Die Stadt Ramsar im Iran bestrahlt ihre Bewohner an jedem einzelnen Tag mit dem Äquivalent von zwölf Röntgenbildern, ohne dass dort die Sterblichkeit ansteigt, ganz im Gegenteil, die Leute werden bei guter Gesundheit uralt.
Ist eine geringe Menge an Radioaktivität womöglich sogar gesund?
Es wäre unmoralisch, das zu testen, indem man Menschen im Großversuch bestrahlt.
Doch genau das ist in Taiwan passiert.
Was war da los in Taipeh?
Um 1982 herum wurde versehentlich ein Container mit strahlendem Kobalt-60 zusammen mit regulären Stahlresten verschmolzen und zu Stahlträgern verarbeitet.
Diese wurden in 180 Neubauten eingesetzt.
Etwa zehntausend Menschen zogen für 9 bis 20 Jahre ein.
Erst 1992 begann man, die harte Gammastrahlung der Häuser zu bemerken.
2003 betrug die kumulierte Kobalt-Strahlendosis der Bewohner 600 mSv, bei manchen bis zu 4000 mSv, das ist 1600 Mal höher als die durchschnittliche Hintergrundstrahlung der Erde.
Was ist Hormesis?
eine positive Wirkung von Strahlung in geringer und mittlerer Höhe hin, man nennt das Hormesis.
Seit Jahrmillionen sind Lebewesen radioaktiver Strahlung ausgesetzt, in der Frühzeit stärker als heute.
Durch Adaption entstanden Mechanismen, die molekulare Strahlungsschäden umgehend reparieren - und zwar so übereffizient, dass nicht nur akute, sondern auch bereits vorhandene Zellschäden gleich mit repariert werden.
Studien zeigen, dass geringe und mittlere Dosen von Strahlung (aber auch anderer Stressfaktoren wie Gifte), durch diesen Trainingseffekt gesundheitsfördernd sein könnten - selbst noch in einer Höhe, die der maximal erlaubten Dosis für Kernkraftwerksarbeiter entspricht.
In Gegenden mit höherer Hintergrundstrahlung gibt es weniger Krebsfälle.
Britischen Radiologen wurde eine überdurchschnittliche Lebenserwartung attestiert.
In amerikanischen Bundesstaaten, in denen Atomtests stattfanden, ist die Lungenkrebsrate deutlich niedriger als in den anderen.
Löst Strahlung Genmutationen aus, die weitervererbt werden?
Ionisierende Strahlung kann zu Mutationen im Zellkern führen.
Dass es in der Folge zu Gendefekten bei den Nachkommen kommt, ist aber offenbar höchst selten.
Die Radiation Effects Research Foundation, eine japanisch-amerikanische Organisation, die seit Ende der 1940er-Jahre gesundheitliche, genetische und umweltbezogene Langzeiteffekte der radioaktiven Strahlung der Atombombenopfer von Hiroshima und Nagasaki untersucht, findet keinen Anstieg von Gendefekten bei den Kindern der Betroffenen, selbst wenn ihre Eltern extrem hohen Dosen ausgesetzt waren.
Wie viele Menschen hat die zivile Nukleartechnik bisher insgesamt auf dem Gewissen?
Unumstritten sind insgesamt und weltweit 209 Tote seit 1945.
Bei einem Unfall in Kyshtym 1957 schwanken die Schätzungen zwischen 49 und 8015 Toten als Spätfolgen.
Damit kollidieren sie jedoch mit der bis zu 39 Prozent niedrigeren Krebsrate gegenüber einer nicht kontaminierten Vergleichsgruppe aus der Gegend.
Und Tschernobyl?
Neben den 45 Mitarbeitern, die bereits oben eingerechnet sind, kursieren unterschiedliche Schätzungen zu den Langzeitfolgen von Tschernobyl, gemäß UN sind bislang 58 weitere Strahlenopfer zu beklagen.
Die Spätfolgen beziffert die Weltgesundheitsorganisation auf bis zu weitere 4000 Krebstote.
Greenpeace behauptet, es werden 200.000 oder mehr werden.
Das International Journal of Cancer wiederum schreibt in einer Studie, es sei unwahrscheinlich, dass die Folgen des bislang größten Strahlungsunfalls in den Krebsstatistiken Europas überhaupt erkennbar werden und auch bislang gebe es in Europa keinen daraus resultierenden Anstieg.
Fukushima?
Null Tote durch den (größten anzunehmenden) Reaktorunfall.
Was 18.000 Menschenleben kostete, war eines der schwersten jemals gemessenen Erdbeben und der darauffolgende Tsunami, nicht aber die dreifache Kernschmelze.
Gemäß UN-Report waren die Arbeiter im havarierten Kernkraftwerk im Schnitt nur 140 mSv ausgesetzt, daher besteht für sie kein erhöhtes Krebsrisiko.
Ein zweiwöchiger Aufenthalt innerhalb der Sperrzone bedeutete typischerweise 1 mSv, das ist wenig (vgl. Taipeh).
Für die Bevölkerung war das größere Gesundheitsrisiko die Überreaktion der Behörden, ausnahmslos alle zu evakuieren.
Welche Energiequelle ist die tödlichste?
Kohle: Wenn man mal CO2 außen vor lässt, liegt die Sterblichkeit im weltweiten Schnitt bei 100.000 pro Billiarde Kilowattstunden.
Öl: 36.000,
Biomasse: 24.000,
Solarzellen: 440,
Windräder: 150 (Vögel nicht mitgezählt).
Kernkraft schneidet mit weitem Abstand am besten ab: 90.
Um all dem Geraune von Mutationen, Strahlung und Toten noch zwei weitere Kennziffern hinzuzufügen:
Jährlich sterben 3.000.000 Menschen durch Luftverschmutzung und
weitere 4.300.000, weil sie mangels Strom in ihren vier Wänden Holz und Dung
(in den weltweiten Statistiken subsumiert unter "Erneuerbare Energien") zum Kochen und Heizen verbrennen.
Das bekommen wir nur nicht so mit.
Was wir mitbekommen und was wir uns merken, ist das Spektakuläre, das Visuelle und das, worüber die Medien berichten und unsere Freunde reden:
Schweinegrippe, kalbende Eisberge, Flugzeugabstürze.
Und natürlich Hiroshima, Fukushima, Tschernobyl.
Zerstörung läuft plötzlich ab, Aufbau nur langsam.
Langsam hat keinen Nachrichtenwert, deshalb besteht die mediale Ausgabe der Welt zu großen Teilen aus Kurseinbrüchen, Superstürmen und Unfällen aller Art.
Dazu kommt, dass wir Risiken, die wir nicht selbst beeinflussen können, maßlos überschätzen.
Hausgemachte Gefahren hingegen ereilen gefühlt immer nur die anderen, zum Beispiel der ganz gewöhnliche Tabakgenuss, welcher für Raucher das mit Abstand größte Lebensrisiko darstellt.
Was wir vermeintlich selbst kontrollieren könnten, lässt uns kalt (gähn, Reiseverkehr ...).
Was außerhalb unseres Einflusses liegt, macht uns panisch (OMG, Turbulenzen!).
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Lutz Niemann
2017-06-27 de
Das Kobalt-60 Ereignis von Taiwan - und was ist daraus zu
schließen?
Was ist in Taiwan passiert?
Die Dosis macht das Gift
Wie ist die Beobachtung der nützlichen Strahlenwirkung zu verstehen?
Was bedeutet ein Milli-Sievert (1 mSv), ist es viel oder wenig?
Wie ist die Situation außerhalb von Deutschland?
Was ist zu tun?
Was ist in Taiwan passiert?
Dort war Baustahl mit Kobalt-60 kontaminiert mit der Folge, daß die Bewohner ständig einer Ganzkörperbestrahlung durch harte Gamma-Strahlung ausgesetzt waren.
Die Gebäude waren in 1982/1983 gebaut worden, die erhöhte Gamma-Strahlung in Räumen wurde erst nach 10 Jahren in 1992 entdeckt.
Man machte sich auf die Suche nach weiteren kontaminierten Bauten und wurde fündig.
Insgesamt hatte man ein Kollektiv von 10 000 Personen, die über 9 bis 20 Jahre einem Strahlenpegel ausgesetzt waren, wie er weder in der Natur noch im Bereich der Kerntechnik vorkommt.
Anhand der gemessenen Ortsdosisleistung in den Gebäuden konnte man auf den Strahlenpegel von 1982 rückrechnen und mit dem Wohnverhalten der Leute die gesamte erhaltene Dosis abschätzen.
Und man konnte die Gesundheit der Bewohner beobachten
Hier die Daten von dem Teilkollektiv von 1100 Personen mit der höchsten Dosis:
In 1983 betrug die mittlere Jahresdosis 74 mSv, und die maximale 910 mSv.
Die kumulierten Jahresdosen waren im Mittel 4 Sv, der Maximalwert 6 Sv.
Bei einer angenommenen Aufenthaltsdauer in den Wohnungen von 4000 Stunden im Jahr lag der Strahlenpegel 1983 im Mittel bei 20 µSv/h und maximal bei 200 µSv/h.
Diese Zahlen sind so hoch, daß sie jedem Fachmann, der in Sachen Strahlen ausgebildet ist, erschaudern lassen.
In dem gesamten Kollektiv hätte es unter den Erwachsenen 186 Krebstodesfälle geben müssen.
Nach dem im Strahlenschutz angewandten LNT-Modell hätte es durch Strahlung weitere 56 (also 242) Krebstodesfälle geben müssen.
Bisher wurden tatsächlich aber nur 5 Krebstodesfälle beobachtet.
Damit wurde an einem Kollektiv von 10 000 Personen überraschend eindrucksvoll das bewiesen, was aus Versuchen mit Zellkulturen, an Tieren, und auch an Menschen seit einem halben Jahrhundert weltweit bekannt ist, aber von der Lehrmeinung im Strahlenschutz ignoriert wird.
Die LNT-Hypothese (Linear no Threshold) ist nicht haltbar,
ebenso die Folgerung wie das ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably Archievable).
Gamma-Strahlung im Niedrigdosisbereich als Langzeitbestrahlung ist nützlich für Lebewesen, es trainiert das körpereigene Abwehrsystem und bekämpft Krebs (Hormesis).
Das Co-60-Ereignis bietet eine ideale Möglichkeit, die auf der LNT-Hypothese beruhenden Strahlenschutzprinzipien ohne Gesichtsverlust für die hauptamtlichen Strahlenschützer auf den Müll zu werfen und die biopositive Wirkung von Niedrigdosisstrahlung bei kleiner Dosisleistung anzuerkennen.
Die Dosis macht das Gift
Die heute gültigen Gesetze sind begründet an den Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki, wo in einer Langzeituntersuchung eine erhöhte Krebsrate festgestellt wurde.
Hier hatte eine hohe Dosis innerhalb sehr kurzer Zeit gewirkt.
Nun macht man Strahlung die Annahme, dass auch jede noch so kleine Strahlendosis schädlich sei, und zwar unabhängig von der Zeit seines Einwirkens.
Das wird Vorsorgeprinzip genannt.
Die Unsinnigkeit dieser Annahme ist am Beispiel Alkohol klar erkenntlich: eine Flasche Schnaps in einer halben Stunde hinunter gekippt ist schädlich.
Aber die gleiche Alkoholmenge auf lange Zeit verteilt ist anregend für den Kreislauf, macht Lebensfreude, ist eher nützlich, niemals schädlich.
Wie ist die Beobachtung der nützlichen Strahlenwirkung zu verstehen?
Durch Strahlung werden Elektronen in den Molekülen von ihren Plätzen verlagert.
Soweit es sich dabei um Bindungselektronen handelt, bedeutet das chemische Veränderungen in den Zellen.
Diese Veränderungen werden vom Immunsystem wieder korrigiert.
Zusätzliche Verlagerung von Bindungselektronen bedeutet daher Anregung für zusätzliche Korrekturprozesse in der Zelle.
Es werden alle Bindungselektronen mit gleicher Wahrscheinlichkeit getroffen,
daher werden alle möglichen chemischen Reaktionen in der Zelle angeregt.
Alle möglichen Korrekturreaktionen in den Zellen werden trainiert.
Das wiederum bedeutet sehr vielseitige Möglichkeiten, infolge Strahlung das Immunsystem der Zellen zu stärken.
Bei der Gabe von Medikamente an Patienten geschieht ähnliches, aber es werden spezifische Reaktionen angeregt, immer nur in Bezug auf eine bestimmte Krankheit.
Die Wirkung von Strahlung ist unspezifisch, vielseitiger als bei Medikamenten.
So erklärt sich auch die Tatsache, daß schädliche Wirkungen von Chemikalien durch Strahlung gemildert oder vermieden werden können.
Krebs ist eine Alterskrankheit, sie schlägt zu, wenn das Immunsystem bei den Menschen mit zunehmendem Alter in seinen Fähigkeiten nachlässt.
Daher lässt die anregende Wirkung der Strahlung auf die Abwehrkräfte der Zellen hoffen, daß auch andere Alterskrankheiten wie Parkinson und Demenz durch niedrig dosierte Langzeitbestrahlung bekämpft oder gemildert werden können.
Eine gut trainierte körpereigene Abwehr spielt auch bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten eine wichtige Rolle.
Was bedeutet ein Milli-Sievert (1 mSv), ist es viel oder wenig?
1 mSv bedeutet eine Spur pro Zelle
(Somit bedeutet 1 mSv im Jahr, daß jede Zelle einmal im Jahr von einem Strahl getroffen wird und die Immunabwehr der Zelle trainiert wird.)
Das ist sehr wenig und kann auf den gesamten Organismus keinen Trainingseffekt bewirken.
Das wird verständlich beim Blick auf sportliches Training, ein Training einmal im Jahr ist ohne Effekt und zu wenig für den Erfolg im Wettkampf.
Es muß gezielt trainiert werden, je nach Sportart ist das Training unterschiedlich, z.B. bei Triathlon oder bei 100m-Spurt.
Auch beim Training der Zellen kann erwartet werden, daß Strahlung sehr verschieden wirkt je nach Art des Krebses oder anderen Krankheiten.
T.D. Luckey, M. Doss und C.L. Sanders geben Empfehlungen als optimale Dosis für biopositive Wirkung der Strahlung:
Empfehlung | T.D. Luckey | M. Doss | C.L. Sanders |
Dosis im Jahr | 60 mSv | 200 mSv | 150 bis 3000 mSv |
Dosisleistung bei 4000 h/a | 15 µSv/h | 50 µSv/h | 40 bis 800 µSv/h |
Training der Zellen | einmal pro Woche | jeden zweiten Tag | 3 x pro Woche bis 10 x täglich |
Übersicht zur Dosisleistung bei Annahme von 4000 Stunden Bestrahlung im Jahr
Beim Co-60-Ereignis in Taiwan wurden die Bewohner der Gebäude regelmäßig bestrahlt,
das regelmäßige Training von Zellen/Immunsystem erklärt die überraschende Wirkung.
Übersicht zu den Dosisleistungen
grün:
"normal; ohne Wirkung", "Nutzen", "Gefahr"
rot:
dem Co-60 Ereignis
blau:
und dem von T.D. Luckey und M. Doss empfohlenen nützlichen Bereich.
Es ist festzustellen
Gefahren bestehen nur bei sehr hoher Dosisleistung, denn nur dann können auch hohe Dosen erreicht werden.
Bei Bestrahlung nach einer Krebs-OP wird täglich mit einer Organdosis von 2 Sievert mit hoher Dosisleistung bestrahlt.
Es heißt im Dt. Ärzteblatt: "Gesundes Gewebe kann subletale Schäden (das sind 2 Sievert pro Tag) in den Bestrahlungspausen (von einem Tag zum nächsten) weitgehend reparieren."
Die evakuierten Zonen von Tschernobyl und Fukushima liegen im nützlichen Bereich der Dosisleistung,
dennoch werden sie von den Medien als "Todeszonen" bezeichnet, das ist fake news.
Durch die Evakuierung der Menschen in Tschernobyl und Fukushima hat man diesen Personen eine Dosis vorenthalten, die deren Gesundheit gut getan hätte.
Wenn aus einem Kernkraftwerk radioaktive Stoffe frei gesetzt werden, so ist höchstens in unmittelbarer Nähe auf dem Kraftwerksgelände kurzzeitig Gefahr vorhanden.
Es gibt Gebiete auf der Erde mit einer höheren Dosisleistung der Bodenstrahlung,
aber diese Stellen sind klein und die Menschen halten sich meistens nicht im Freien sondern in ihren Häusern auf.
Daher sind die biopositiven Effekte dort an Menschen nicht zu sehen.
Das gleiche gilt für das fliegende Personal.
Nur an Astronauten mit langem Aufenthalt in der ISS konnte man eine Wirkung erkennen.
Wie ist die Situation außerhalb von Deutschland?
Im Februar 2015 haben die Professoren Carol S. Marcus, Mark L. Miller und Mohan Doss an die Genehmigungsbehörde NRC (Nuclear Regulatory Commission) der USA eine Petition gerichtet mit der Bitte zur Korrektur der zur Zeit geltenden Prinzipien beim Umgang mit Strahlung.
Dabei ging es den Initiatoren nicht nur um die Beseitigung der zu niedrigen Grenzwerte, die eine nicht vorhandene Gefahr vorgaukeln, sondern es ging um die Akzeptanz der biopositiven Wirkung von Strahlung im Niedrigdosisbereich, die von der Internationalen Strahlenschutzkommission ICRP (International Commission on Radiological Protection) abgelehnt wird.
Die Petition hatte mit den dazu abgegebenen ca. 650 Kommentaren ein gewaltiges Echo in der Fachwelt der USA.
Im Oktober 2015 hat die NRC die Petition zurück gewiesen und beruft sich dabei auf die nationalen und internationalen Strahlenschutzgremien.
Dennoch wurde die Existenz der biopositiven Wirkung von Strahlung anerkannt, daher erscheint die Antwort des NRC als ein Versuch, eine deutliche Stellungnahme zu vermeiden und den Schwarzen Peter an andere weiter zu schieben.
In der Internationalen Strahlenschutzkommission ICRP gibt es Anzeichen von Einsicht in die Fehler der Strahlenschutzrichtlinien.
So werden in dem Bericht einer von der ICRP eingesetzten task group "Radiological protection issues arising during and after the Fukushima nuclear reactor accident" die Strahlenschutzgrundsätze als
"speculative, unproven, undetectable and 'phantom'" beschrieben.
Das heißt in klarer deutscher Sprache:
die Gefahr durch Strahlung ist "spekulativ, unbewiesen, nicht
feststellbar, also ein Phantom".
Ein Phantom ist ein Trugbild, ein Geisterbild, ein Gespenst.
Strahlenangst ist wie Angst vor Gespenstern.
Die Verfasser bezeichnen ihren Bericht als private Meinung, die nicht von der ICRP unterstützt wird.
Auch in diesem Falle haben die offiziellen Stellen nicht den Mut, die Dinge beim rechten Namen zu nennen.
Prof. Jaworowski (†) bezeichnete die heutigen Strahlenschutzrichtlinien in einer Veröffentlichung als kriminell.
Was ist zu tun?
Luckey schrieb in den 1980-er Jahren:
"Es wird allmählich Zeit, daß sich die für die Volksgesundheit verantwortlichen Stellen darüber Gedanken zu machen beginnen, wie sicher gestellt werden kann, das jeder die Dosis, die er zur Erhaltung seiner Vitalität und Gesundheit benötigt, auch immer erhält."
Luckey bezog sich mit diesem Ausspruch auf 1260 Veröffentlichungen über die biopositive Wirkung von Strahlung.
Heute ist die Anzahl der diesbezüglichen Veröffentlichungen auf mehr als 3000 gestiegen.
Es gibt mit "dose-response" eine Zeitschrift nur zu diesem Thema.
Heute sagt Luckey in Kenntnis des Co-60-Ereignisses von Taiwan:
Mehr als 500 000 Krebstote könnten jedes Jahr in den USA durch Exposition mit ionisierender Strahlung vermieden werden.
Die Möglichkeit dazu wird allerdings durch gesetzliche Restriktionen verboten.
Bezogen auf die Bevölkerung in Deutschland, könnte man bei uns von 200 000 Personen sprechen.
Rechnet man diese Zahlen hoch auf alle westlichen Industriestaaten, kommt man mehrere Million Fälle pro Jahr.
Angesichts dieser gigantischen Zahlen ist es gerechtfertigt, wenn Fachleute die heutigen Strahlenschutzprinzipien als den folgenreichsten wissenschaftlichen Irrtum der Neuzeit bezeichnen.
In unabhängigen Fachmedien wird über die nützlichen Strahlenwirkungen diskutiert, aber in den Massenmedien wird das Thema ignoriert.
Die deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen bekommen viele ihrer Gelder aus der Politik, sie sind von der Politik abhängig, müssen der Politik gehorchen um zu überleben.
Auch Galileo Galilei mußte seine Einsichten widerrufen und durfte daher weiter leben.
Es gibt einen Vorschlag, wie Unabhängigkeit in der Information auf verschiedensten Gebieten per Gesetz erreicht werden könnte:
Man sollte die Medien per Gesetz zu kontroversen Diskussionen verpflichten, damit der Bürger selber über richtig oder falsch entscheiden kann.
Das ist dringend erforderlich, denn die LNT-Hypothese und das ALARA-Prinzip sind zutiefst unmoralisch.
Die Obrigkeit hat kein Recht, den Menschen die für eine optimale Gesundheit erforderliche Strahlendosis zu verweigern.
Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, in freier Entscheidung selber zu bestimmen, um sein Strahlendefizit durch eine Zusatzdosis auszugleichen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-05-21 de
Die Leukämie-Lüge
Quellen / Sources:
Deutscher Arbeitgeber Verband
Prof. Walter Krämer
2017-04-10 de
Die Leukämie-Lüge
Novo Argumente / Ludwig Lindner
2008-03-01 de
Leukämie durch Kernkraftwerke?
Ludwig Lindner beschreibt, wie mit zweifelhaften Methoden versucht wird, die Häufung von Leukämiefällen in der Nähe von Kernkraftwerken zu begründen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Klaus-Dieter Humpich
2017-02-13 de
Mediziner gegen LNT
Die Linear No Threshold (LNT) Hypothese
Die Linear No Threshold (LNT) Hypothese, nach der jede Strahlung auch in geringster Dosierung schädlich ist, wurde schon vielfach widerlegt.
Trotzdem verwenden sie die Antiatom-Aktivisten weiter um Angst zu erzeugen, die hilft ihre eigentlichen Ziele zu erreichen.
Die LNTH (linear no-threshold hypothesis) geht von einem rein linearen Zusammenhang zwischen Strahlungsdosis und Krebsfällen aus.
Die Gerade soll von einer Dosis Null bis unendlich verlaufen.
Es gibt ausdrücklich keinen Schwellwert, unterhalb dessen kein Krebs auftritt
Das ALARA-Prinzip (as low as reasonably achievable)
Wegen dieser Annahme (LNTH), hat man für den Strahlenschutz das ALARA-Prinzip (as low as reasonably achievable) erschaffen.
Selbst Kritiker des linearen Ansatzes ohne Schwellwert, sind oft Anhänger des Prinzips: "So wenig Strahlung, als vernünftig erreichbar".
Das Wort "vernünftig" wird - wegen der angeblichen Krebsgefahr - als "so gering wie möglich" überinterpretiert.
Das gut gemeinte Vorsorgeprinzip, wird dadurch leider in einen Nachteil verkehrt.
Genau da, setzt die Kritik der Mediziner ein.
Was ist das Neue an der Kritik der Mediziner?
Die Fakten zu LNT und ALARA sind allen Fachleuten längst bekannt.
In der Fachwelt gibt es schon lange keine ernsthafte Verteidigung der LNT-Hypothese mehr.
Überlebt hat bisher nur das ALARA-Prinzip.
Mit der nötigen Eindimensionalität im Denken, ließ es sich als Vorsorge verkaufen.
Nun melden sich mit diesem Artikel auch die Diagnostiker öffentlich zu Wort.
Schon seit Jahren sind sie mit verängstigten Patienten konfrontiert, die notwendige Untersuchungen aus "Angst vor Strahlung" verweigern.
Inzwischen ist das ALARA-Prinzip so weit auf die Spitze getrieben worden, daß die Diagnostik als solche gefährdet scheint.
Clevere Gerätehersteller haben die "Strahlung" so weit gesenkt, daß die damit gewonnenen Ergebnisse (teilweise) unbrauchbar sind.
Mehrfachuntersuchungen sind nötig, falsche Diagnosen nicht ausgeschlossen.
Auch hier gilt es, rein medizinische Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen.
Eigentlich reicht auch hier schon, der gesunde Menschenverstand.
Röntgenärzte waren übrigens - lange vor der Kerntechnik - die ersten betroffenen von "Strahlenkrankheiten".
Sie waren auch die ersten, die Grenzwerte für die Strahlenbelastung einführten.
Ganz pragmatisch gingen sie von der Hautrötung als erkennbares Anzeichen einer Schädigung aus.
Sicherheitshalber setzten sie 1/10 davon, als Schwellwert für eine Unbedenklichkeit an.
Dieser Grenzwert war lange der Standard.
Bis im "kalten Krieg" die Strahlenphobie zur politischen Waffe wurde.
Zusammenfassung
Es gibt in Natur und Technik kein "gut" und kein "schlecht", allenfalls ein Optimum.
Jede Sache hat ihre Vor- und Nachteile, die immer untrennbar miteinander verbunden sind.
Erkenntnisse, die so alt wie die Menschheit sind. Fast jede Giftpflanze ist - in der richtigen Dosierung - gleichzeitig auch Heilkraut.
Die Erkenntnis "die Dosis macht's", ist schon seit Jahrhunderten die Grundlage einer jeden Apotheke - unabhängig vom Kulturkreis.
Der "Angstmensch" als Massenerscheinung, wurde erst vor wenigen Jahrzehnten in saturierten, westlichen Gesellschaften kultiviert.
Es wird von den Ärzten zu recht kritisiert, daß den (fachgerechten) Untersuchungen zur Behandlung und Diagnose (Röntgen, CT, Radionuklide) von Krebs ein innewohnendes (zu hohes) Krebsrisiko unterstellt wird.
Dieser Fehlschluss beruht einzig auf der falschen LNT-Hypothese.
Unterhalb einer Dosis von 100 mGy (10 Rad) konnte kein einziger Krebsfall nachgewiesen werden.
Angebliche Fälle, werden nur aus dem (bekannt falschen) LNT-Modell hergeleitet.
Ähnlichkeiten zu den "Klimawissenschaften", bei denen "Welt-Temperaturen" mit (bekannt fehlerhaften) "Weltmodellen" berechnet werden, sind auffällig, aber beileibe nicht zufällig.
Es sind lediglich Spielarten des gleichen Lyssenkoismus.
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Lutz Niemann
2016-05-25 de
Was bedeutet "verstrahlt"? DER SPIEGEL hat sich geäußert
Strahlung, Radioaktivität, Kernenergie, das sind die Schreckenswörter in Deutschland.
Die Angst davor hat Deutschland bewogen, auf seine gesicherte Stromversorgung zu verzichten.
Jetzt hat der SPIEGEL dazu einen beachtenswerten Bericht mit der Überschrift "Schön verstrahlt" geschrieben (DER SPIEGEL, 17/2016, S. 106 ff, (hier).
In diesem Bericht wurden viele wichtige Dinge angeschnitten, aber obwohl der SPIEGEL als Leitmedium gilt, ist es in der weiteren deutschen Medienlandschaft dazu bisher still geblieben
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Lutz Niemann
2016-05-25 de
Der "Healthy-Worker-Effekt"
Nachdem bei den Überlebenden der Kernwaffenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki ein kanzerogenes Strahlenrisiko festgestellt worden war, begann man auch bei den Beschäftigten in der Nuklearindustrie nach Effekten zu suchen.
Eine gute Zusammenfassung von Ergebnissen gibt es aus dem Jahre 1987 [1].
Es wur-den bei den Beschäftigten in der Nuklearindustrie keine negativen gesundheitlichen Effekte festgestellt, wie es nach der Lehrmeinung in Strahlenschutz hätte sein müssen.
Es wurde im Gegenteil gefunden, daß unter diesen Arbeitern die Sterblichkeit geringer war als bei der Normalbevölkerung.
Man nannte diese Erscheinung "Healthy-Worker-Effekt" und erklärte es durch gesündere Lebensführung und bessere medizinische Versorgung der Nukleararbeiter.
Zusammenfassung
Es gibt einen "Healthy-Worker-Effekt" bei Herzkreislauferkrankungen durch gesunde Lebensführung, jedermann kann sein Risiko dazu vermindern, Eigeninitiative ist erforderlich.
Es gibt einen "Healthy-Worker-Effekt" bei der allgemeinen Gesundheit einschließlich Krebs durch regelmäßige gamma-Ganzkörperbestrahlung.
Dadurch kann das Immunsystem gestärkt werden, und das Risiko für viele Krankheiten vermindert werden.
Krebs tritt sehr häufig auf, daher konnte dort der biopositive Effekt zuerst gefunden werden.
Es ist auch bei vielen anderen selteneren Krankheiten ein positiver Effekt durch Strahlung zu erwarten.
Die gesamte weltweit gültige Strahlenschutzphilosophie gehört auf den Prüfstand, denn durch das Co-60-Ereignis von Taiwan wurde die LNT-Hypothese als falsch nachgewiesen.
Freisetzung von Radioaktivität ist nicht schädlich sondern nützlich für Menschen.
Zwangsevakuierungen bei Reaktorunfällen (Tschernobyl, Fukushima) sollten unterbleiben.
Allen Menschen sollte in freier Entscheidung ermöglicht werden, den Gesundheitszustand ihres Körpers gemäß Punkt 2 zu unterstützen.
Es gibt bedeutende Wissenschaftler, die den derzeitigen Umgang mit Strahlung als den folgenreichsten wissenschaftlichen Irrtum der Neuzeit bezeichnen. Das ist richtig, Korrektur ist erforderlich.
⇧ 2015
Novo / Analyse von Will Boisvert
2015-09-14 de
Fukushima: Gesundheitlich unbedenklich
Der Journalist Will Boisvert fand heraus, dass es vier Jahre nach dem Reaktorunglück keine ungewöhnlichen Gesundheitsprobleme in Fukushima gibt.
Es gibt sogar unterdurchschnittlich viele Fälle von Krebs.
Den Fisch aus der Gegend kann man getrost essen
Es besteht kaum Zweifel daran,
dass die Fischerei vor Fukushima wieder aufgenommen werden kann.
Andererseits bedeutet das andauernde Fangverbot eine Erholung für stark befischte Bestände, was den Nuklearunfall unter dem Strich zu einem Gewinn für die Meeresbewohner der Gegend machen könnte.
Evakuierungszone um Fukushima größtenteils bewohnbar
Die chaotischen Evakuierungen aus der Gegend um die Anlage von Fukushima Daiichi und die daraus folgenden verstörten Flüchtlinge, verlassenen Städte und ruinierten Häuser sind prominente Versatzstücke, die die Aura um den Unfall schmücken.
Albtraumhafte Evakuierungsszenarien kamen während der Krise zutage:
Der Vorsitzende der US-amerikanischen Atomaufsichtsbehörde Gregory Jaczko wies Amerikaner an, sich aus einem Gebiet im Umkreis von 50 Kilometern um die havarierten Reaktoren zurückzuziehen 11, während der japanische Premierminister Naoto Kann darüber nachdachte, sogar Tokio selbst zu evakuieren. 12
Kühlere Köpfe - und Computermodelle 13 behielten die Oberhand. Trotzdem blieb der Eindruck bestehen, dass die Evakuierungen aus der 20-Kilometer-Zone um die Anlage (mit einer Erweiterung im Nordwesten) einen massiven Verlust von Menschenleben verhinderte; in einer tödlich verstrahlten Region, die für Jahrzehnte unbewohnbar bleiben wird.
Und dass, obwohl den Daten des UNSCEAR-Berichtes (Wissenschaftlicher Ausschuss der Vereinten Nationen zur Untersuchung der Auswirkungen der atomaren Strahlung) über Fukushima - der kaum Beachtung in den Medien fand - zu entnehmen ist,
dass die Evakuierungszone gar nicht die lebensfeindliche Wüste ist - und auch nie war - als die sie dargestellt wird.
Schauen wir uns die Zahlen an.
UNSCEAR schätzte die durchschnittlichen Strahlungsdosen, die innerhalb der 20-Kilometer-Zone im ersten Jahr nach der Havarie aufgetreten wären, wenn es keine Evakuierungen gegeben hätte:
Die höchste Dosis wäre demnach im Dorf Tomoika aufgetreten;
51 Millisievert (mSv). 14 Man ging weiterhin davon aus, dass die kumulierte Lebensdosis in den kontaminierten Gegenden etwa der zwei- bis dreifachen Dosis des ersten Jahres entspreche.
(Die Strahlungsintensität geht durch radioaktiven Zerfall und Wettereinflüsse schnell zurück. 15)
Mit diesen Grunddaten können wir also die Dosis berechnen, die Menschen durch den Atomstaub aufgenommen hätten, wenn sie ihr gesamtes Leben in der Evakuierungszone verbracht hätten:
Zwischen 100 und 150 mSv in den am meisten kontaminierten Dörfern; deutlich weniger in den anderen Bereichen der Zone.
Die natürliche Hintergrundstrahlung in den USA beträgt 2,4 mSv pro Jahr.
Demnach entsprechen
150 mSv etwa der Lebensdosis eines typischen Amerikaners durch Hintergrundstrahlung.
Wie ungesund ist also diese zusätzliche Strahlung? Nicht sehr.
Noch einmal: Strahlung ist ein schwaches Karzinogen: Wenn man die LNT-Theorie und die Standard-Risikofaktoren der US-amerikanischen Akademie der Wissenschaften zugrunde legt, dann bedeutet eine Dosis von 150 mSv ein Krebsrisiko von 0,9 Prozent.
Das ist das gleiche Risiko wie für einen Amerikaner, durch einen Autounfall zu sterben.
Dies sind durchschnittliche Risiken; es existieren Hotspots mit höheren Strahlungswerten, in denen Kinder leicht erhöhten Risiken ausgesetzt gewesen wären, vor allem durch Schilddrüsenbelastungen in den ersten drei Monaten nach der Havarie.
Trotzdem stellen diese Zahlen eine gutes Mittel dar, um die Gesundheitsrisiken durch Atomstaub in der Evakuierungszone von Fukushima abschätzen zu können:
Sie entsprechen dem Risiko, einen Führerschein zu besitzen.
Die angeordneten Umsiedlungen aus der Evakuierungszone um Fukushima,
die für den Großteil der Kosten und für den gesamten Aufruhr verantwortlich sind, fußen mehr auf apokalyptischen Ängsten, die in Regulierungsstandards eingebaut sind, als auf objektiven Gesundheitsgefährdungen durch Atomstaub.
Diese Gefährdungen liegen vollkommen innerhalb der Risikobereiche, denen wir im täglichen Leben begegnen.
Es könnte an der Zeit sein, Vorschriften zu überdenken,
die übereilte oder langfristige Umsiedlungen vorsehen, die ihre eigenen Risiken mit sich bringen.
Hunderte Menschen starben durch den Stress der Evakuierung aus Fukushima und tausende mehr wurden aus ihrer Heimat entwurzelt; und das wegen Strahlungsdosen, die ihre Gesundheit so gut wie niemals beeinträchtigt hätten.
Anstatt Menschen dazu zu zwingen, ihre Heimat zu verlassen, wäre es viel sinnvoller, sie mit den notwendigen Informationen über Strahlenexposition und mögliche Gesundheitsrisiken zu versorgen und sie ihre eigenen Entscheidungen treffen zu lassen.
Niemand in Fukushima,
weder die Arbeiter im Kraftwerk, noch die Bevölkerung erlitten unmittelbare Schäden durch die Strahlung;
vielmehr gilt Langzeitfolgen, vor allem Krebs, das Hauptaugenmerk.
Strahlung ist aber ein so schwaches Karzinogen, dass es oftmals schwer ist, überhaupt ein Risiko zu definieren.
Dieses Problem hat zu erbitterten Diskussionen über die LNT-Theorie über Strahlung und Krebs geführt - das Modell, das annimmt, es gebe "keine sichere Dosis" und das postuliert, dass jede Strahlenexposition, egal wie niedrig sie auch sein mag, einen entsprechenden Anstieg des Krebsrisikos verursacht.
Der Mainstream der Radiologie hat die LNT-Theorie weitestgehend akzeptiert, einige Wissenschaftler vertreten jedoch die Auffassung, dass Strahlungsdosen unter 100 mSv kein Krebsrisiko darstellen.
Bei so geringen Dosen
werden die zusätzlichen Krebsfälle, die die LNT-Theorie vorhersagt, so wenige sein, dass sie keinen wahrnehmbaren Anstieg der Krebsrate verursachen werden.
Um diese Zahlen in ein Verhältnis zu stellen,
sei angemerkt, dass die Luftverschmutzung durch Kohlekraftwerke jedes Jahr hunderttausende Menschenleben kostet.
Die US-Umweltbehörde EPA schätzt,
dass die natürliche Strahlung in Haushalten, die durch Radon verursacht wird, jährlich 21.000 Krebstote in den USA fordert - das Äquivalent von sieben Fukushimas pro Jahr.
Radioaktivität - unterschätzte oder überschätzte Gefahr?
Naturwissenschaftliche Gesellschaft Winterthur (NGW)
Dr. sc. nat. Walter Rüegg
2015-03-27 de
Radioaktivität - Fluch oder Segen?
Dr. sc. nat. Walter Rüegg
2015-03-19 de
Radioaktivität - unterschätzte oder überschätzte Gefahr?
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. sc. nat. Walter Rüegg Winterthur, CH
2015-04-10 de
Radioaktivität - Fluch oder Segen?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Hermann Hinsch
2015-11-18 de
Leben die Angestellten in Kernkraftwerken gefährlich?
Das behauptete einmal wieder der "Spiegel", so las man in "Spiegel online" am 21.10.2015: "Radioaktive Strahlung: AKW-Angestellte sterben häufiger an Krebs."
Mit den Fortschritten der Molekularbiologie wird aber immer deutlicher, dass sehr kleine Strahlenschäden vollständig repariert werden;
möglicherweise verbessern geringe Strahlendosen sogar die Gesundheit.
Jedoch wird offiziell noch die LNT-Hypothese (linear no threshold) zugrunde gelegt, wonach auch kleinste Dosen eine Wirkung haben.
Lässt man Leukämie und Lungenkrebs weg, wie das in der Arbeit von Richardson u.a. gemacht wurde, welcher Prozentsatz der übrigen Krebsfälle wäre dann nach LNT auf die Umgebungsstrahlung zurückzuführen?
2 % nach Strahlenschutzkommission, ICRP (International Commission on Radiological Protection) und anderen.
Da die Krebsrate schwankt, sind 2 % nicht nachzuweisen.
An manchen Orten der Welt sind die Leute von Natur aus der zehnfachen Dosis ausgesetzt.
Da wären es dann 20 %, das müsste sich in Krebsstatistiken zeigen, tut es aber nicht.
⇧ 2014
Basler Zeitung / Stefan Häne
2014-02-17 de
Die radioaktive Gefahr aus dem Untergrund
Das Gas Radon entsteht im Boden - und gelangt in die Häuser, wo es zur tödlichen Bedrohung werden kann.
Energetische Sanierungen können das Krebsrisiko erhöhen, weil die gute Dämmung des Hauses die Luftzirkulation und damit die Abführung des Gases einschränkt.
Mit 35 Prozent am stärksten stieg sie, wenn der Hausbesitzer neue, besser isolierende Fenster installierte.
«Ein genügender Luftwechsel sollte auch nach einer energetischen Sanierung gewährleistet sein», mahnt Studienleiter Luca Pampuri.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Jürgen Langeheine
2014-03-28 de
Die Dosis macht das Gift - auch bei Strahlung!
Die Dosis macht das Gift, ein Ausspruch des vor einem halben Jahrtausend lebenden Arztes Paracelsius gilt auch heute noch.
Es gibt kaum eine Substanz, die nicht, in hohen Dosen eingenommen, eine Gesundheitsgefahr bedeutet, selbst wenn diese in kleinen Mengen völlig harmlos oder sogar lebensnotwendig ist.
Diese allgemein anerkannte Tatsache wird jedoch in Bezug auf ionisierende Strahlung ausgeschlossen.
Hier gilt die von der ICRP, der internationalen Strahlenschutzkommission beschlossene LNT-Hypothese (Linear No Threshold), eine Dosis- Wirkungs- Beziehung, die den EU- Richtlinien und der deutschen Strahlenschutzverordnung zugrundeliegt.
⇧ 2013
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Tagesschau: 18'000 Tote
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-03-11 de
Fukushima Propaganda á la Tagesschau
Evakuierungsgebiete in Europa auf Grund zu hoher radioaktiver Strahlung
Evakuierungsgebiete in Europa auf Grund zu hoher radioaktiver Strahlung
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-03-15 de
Die radioaktive Verstrahlung in Fukushima: Kerngedanken
⇧ 2012
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-08-21 de
Unsere radioaktive Welt
Schrecklich, wie abergläubisch die meisten ihrer Landsleute wären, beklagte sich unsere Stadtführerin in Samarkand (Usbekistan).
Wir konnten sie beruhigen:
Bei uns ist es nicht anders, im Gegenteil.
Der dortige Aberglaube vernichtet keine Lebensgrundlagen, unserer dagegen verlangt, Energiemais statt Weizen anzubauen, eine sichere Stromversorgung durch eine unsichere und teure zu ersetzen und dabei die Landschaft zu verschandeln. Und dann der Strahlenaberglaube.
Nun ist jeder von Natur aus eine Strahlenquelle von etwa 8.000 Becquerel.
Dieser Transport von radioaktivem Material, d.h. der Straßenbahnwagen,
enthielt beinahe eine Million Becquerel an Radioaktivität allein
durch die Fahrgäste.
Das Konstruktionsmaterial ist auch nicht ohne!
Ein Becquerel bedeutet, dass sich pro Sekunde ein Atom umwandelt
und dabei mindestens ein Alpha-, Beta- oder Gammateilchen in die
Gegend schießt.
Der Mensch enthält ungefähr
Dazu kommen noch Thorium, Radium, Polonium und Uran, jeweils nur wenige Becquerel, aber als Alphastrahler besonders gefährlich.
Aussage:
Die positive Strahlenwirkung kleiner Dosen ist eine Möglichkeit, die nicht im Widerspruch mit den Ergebnissen von nunmehr 100 Jahren strahlenbiologischer Forschung steht.
Deutsche Heilbäder
Von der positiven Wirkung kleiner Strahlendosen ist man in den 8 deutschen Radon-Heilbädern überzeugt, und auch im österreichischen Bad Gastein.
Dort fahren Patienten in einen "Heilstollen".
Die Luft darin enthält Radon, etwa 50.000 Becquerel pro m³.
Das BfS meint, Wohnungen mit mehr als 100 Bq müsste man sanieren.
Gastein behauptet Heilerfolge von 90 %.
Sind das nun Erfolge für vielleicht ein paar Jahre, und anschließend bekommt dann jeder seinen Lungenkrebs? Das wäre aufgefallen.
NZZ / Corinne Hodel
2012-01-01 de
Radioaktivität verlängert das Leben von Krebskranken
In Basel werden Krebspatienten mit radioaktiven Stoffen behandelt.
Die einzigartige Therapie hat kaum Nebenwirkungen.
Die Patienten im vierten Stock des Klinikums 2 im Universitätsspital Basel strahlen radioaktiv.
Nicht etwa, weil sie Zeugen einer nuklearen Katastrophe geworden wären, sondern weil sie sich mit radioaktiven Substanzen behandeln lassen - im Kampf gegen ihre Krebskrankheit.
Damit die radioaktive Strahlung, die von ihnen ausgeht, andere nicht gefährdet, sind Wände und Böden der Patientenzimmer verbleit.
Das Abwasser wird in einem separaten Tank gesammelt, und das medizinische Personal stellt sich während der Visite hinter eine Mauer.
⇧ 2011
Weltwoche 45/11 / Alex Reichmuth
2011-11-10 de
Die Heilkraft der Radioaktivität
Strahlende Hautcremes, strahlende Unterwäsche, strahlende Kondome - in den 1930er Jahren waren radioaktive Produkte ein Verkaufsrenner.
Neue Forschungsresultate zeigen, dass das keinesfalls absurd war.
Die Hinweise, dass massvolle Strahlung der Gesundheit nützt, verdichten sich.
Zelluläre Erregung
Es ging damals oft um die Wirkung von Radon, einem radioaktiven Gas, das in uranhaltigem Gestein entsteht.
Hohe natürliche Radonwerte werden etwa im Tessin, im Schwarzwald, in den deutschen Mittelgebirgen und in einigen Gebieten Russlands verzeichnet.
Das Edelgas ist insgesamt für über die Hälfte der natürlichen radioaktiven Strahlung verantwortlich, der man auf der Erde ausgesetzt ist.
Radon kommt nicht nur in der Atemluft vor, sondern auch in Wasser gelöst.
Thermische Quellen in den erwähnten Gebieten sind oft stark mit radioaktivem Radon versetzt.
Um sie haben sich Kurorte gebildet.
Beispiele sind die Insel Ischia bei Neapel oder die Orte Lurisia im Piemont, St. Blasien im Schwarzwald, Brambach in Sachsen und Bad Gastein in Österreich.
Radon soll Entzündungen hemmen und Schmerzen lindern.
Vor dem Zweiten Weltkrieg warben viele Kurorte explizit mit ihrer Radioaktivität.
«Lurisia - das radioaktivste Wasser der Welt», pries etwa der gleichnamige italienische Kurort sein Mineralwasser an.
Hohe Dosen sind zweifellos schädlich
Waren die Menschen in den 1920er und 1930er Jahren dermassen verblendet von irreführender Werbung, und setzten sie sich darum grossen gesundheitlichen Risiken aus?
Nach der Entdeckung der ionisierenden Strahlen (Röntgenstrahlen, Radioaktivität) wurden deren Gefahren Anfang des 20. Jahrhunderts zwar erst allmählich erkannt.
Viele Menschen, die mit ihnen hantierten, kamen zu Schaden - namentlich auch Wissenschaftler.
Bis 1922 sind etwa hundert Todesfälle als Folge der Strahlung verbürgt.
Bei solchen gesundheitlichen Schäden ging es aber immer um hohe Dosen an Radioaktivität - in der Höhe von mehreren Sievert.
Sievert ist die physikalische Einheit für die biologische Wirkung radioaktiver Strahlung.
Die schädliche Wirkung hoch dosierter Strahlung ist wissenschaftlich eindeutig belegt und klar beschrieben.
Allerdings gab es in der Wissenschaft schon früh Hinweise, dass tiefe Dosen an Radioaktivität der Gesundheit nützen.
In den letzten Jahrzehnten verdichteten sich diese Hinweise:
Eine Strahlung von bis zu einer Dosis von mehreren hundert Millisievert
(Tausendstel Sievert) ist möglicherweise nicht nur unschädlich,
sondern heilsam.
Hiroschima und Nagasaki
Bemerkenswert sind Beobachtungen bei den Überlebenden der Atombombenabwürfe über Hiroschima und Nagasaki.
Während die Überlebenden, die einer hohen Strahlung ausgesetzt waren, im Alter oft an Krebs erkrankten, zeigte sich bei denjenigen mit tiefer Strahlenbelastung das Gegenteil:
Sie litten etwa seltener an Leukämie als Menschen, die nicht von Strahlung betroffen waren.
In einer Dosis von bis zu 200 Millisievert schien sich die Radioaktivität positiv für die Atombomben-Überlebenden auszuwirken.
Trainingseffekt fürs Immunsystem?
Die sogenannte Hormesis-Hypothese («hormesis», deutsch: «Anregung») besagt nun, dass nieder dosierte Strahlung die Selbstheilungskräfte stimuliert.
Die Strahlung verursacht zwar zusätzliche Genschäden, diese können aber in Schach gehalten werden.
Es ergibt sich eine Art Trainingseffekt:
Die körpereigene Abwehr hat mehr Übung darin, Schäden zu beheben.
Somit kann sie gefährliche Mutationen ganz allgemein besser bekämpfen.
Das Krebsrisiko sinkt auf ein tieferes Niveau als jenes ohne Bestrahlung.
Kurorte:
In den Kurorten baden die Gäste allerdings weiterhin in radonhaltigen Thermen.
Deren Radioaktivität wird aber nicht mehr herausgestrichen.
Darum ist den Kurgästen in Ischia, Lurisia, Brambach oder Bad Gastein wohl auch nicht bewusst, dass ihr Badewasser mindestens so stark strahlt wie das Kühlwasser im AKW Fukushima, das als unbewältigtes Problem gilt.
Zwar stammt die Radioaktivität in den Kurbädern von Radon und nicht, wie in Japan, (überwiegend) von Cäsium.
Das Radon im Heilwasser zahlreicher Kurorte hat eine vergleichbare biologische Strahlenwirkung wie die «radioaktive Brühe» in Fukushimas Reaktoren, wenn man in ihr baden würde.
Weltwoche 42/11 / Alex Reichmuth
2011-10-20 de
Die Mär von der Todeszone
Auf Jahrzehnte hinaus verseucht und unbewohnbar - so stellt man sich hierzulande das Sperrgebiet um das Atomkraftwerk Fukushima vor.
Die Risiken von mässiger Radioaktivität werden hochgespielt.
Laut heutiger Forschung könnte die Strahlung sogar gesundheitsfördernd sein.
Einige Aussagen: (bitte Details im Original lesen!)
In den meisten Gebieten um das AKW liegt die Strahlendosis, die im ersten Jahr im Freien zu erwarten ist, unter den 20 Millisievert (mSv), die als Grenzwert für eine Evakuation gelten.
Insbesondere nicht nachweisbar sind Spätschäden an den Orten der Erde, die stark durch natürliche Strahlung belastet sind.
Diese stammt vor allem aus dem Weltall und aus dem Gestein.
Insbesondere liegt die Lebensdosis an vielen Orten über den 350 mSv, die nach dem Unglück von Tschernobyl als Kriterium für die Evakuation galten.
«Gemäss diesem Kriterium müssten etwa zehn Prozent des Alpengebietes als Todeszonen gelten, wo die Bevölkerung sofort weggebracht werden müsste»
LNT-Annahme:
Auf der Basis der LNT-Annahme schätzt UNSCEAR, das Forschungsgremium der Uno zu den Auswirkungen radioaktiver Strahlung, dass bei einer zusätzlichen Dosis von 100 mSv das Krebstodrisiko um 0,3 bis 0,7 zusätzliche Fälle pro 100 Personen steigt.
Das stimmt mit den Schätzungen anderer Forschungsgremien überein.
In einer Studie in der Wissenschafts- zeitung BMC Public Health wurde 2007 dieses Risiko mit demjenigen anderer Gesundheits- gefahren verglichen:
Passivrauchen führt zu 1,7 Todesfällen pro 100 Einwohner,
die Luftverschmutzung in stark verschmutzten Städten gar zu 2,8 Todesfällen pro 100 Einwohner.
Die Autoren der Studie ziehen den Schluss, dass viele Menschen, die nach der Atomkatastrophe in Tschernobyl in der Sperrzone blieben, ein kleineres Gesundheitsrisiko tragen, als wenn sie in der ukrainischen Hauptstadt Kiew mit ihrer hohen Luftverschmutzung gewohnt hätten.
Auf Japan übertragen, müsste man der Bevölkerung Tokios, die von schlechter Luft betroffen ist, aus gesundheitlichen Gründen empfehlen, in die Nähe des AKW Fukushima umzuziehen.
Äpfel essen kompensiert das Risiko
Drückt man die Schädlichkeit von Radioaktivität aufgrund der LNT-Annahme in reduzierter Lebenserwartung aus, so verliert man pro Millisievert statistisch etwa sechs Stunden.
Bei 20 mSv, die in Japan als Kriterium für eine Evakuation gelten, beträgt der Verlust somit fünf Tage.
Zum Vergleich: Regelmässiges Rauchen verkürzt das Leben statistisch um zehn Jahre, Fettleibigkeit um ein bis vier Jahre.
Der Schaden von 20 mSv kann auch mit dem gesundheitsfördernden
Effekt von Äpfeln verglichen werden.
Isst man täglich einen (zusätzlichen) Apfel, hat man das Risiko
von 20 mSv pro Jahr statistisch bereits mehr als kompensiert.
National Post / Kevin Libin
2011-03-22 en
Dr. Patrick Moore: From Greenpeace founder to nuclear defender
Fukushima
Japan has handled the crisis spectacularly, and not a single death's resulted yet from Fukushima. Despite a nightmarish earthquake and tsunami, the plant "poses no threat to us and so far poses no threat to the general population of Japan, who've all been evacuated from closeby and none of them have received anything like a harmful dose of radiation."
Yet, if Greenpeace succeeds in irrationally frightening the world with Fukushima, the result will only be more pollution from burning fossil fuels.
Mr. Moore, co-chairman of the pro-nuclear Clean and Safe Energy Coalition,
was one of the first prominent environmentalists to support nuclear power, though he's been joined in recent years by many others.
On Tuesday, respected British environmentalist George Monbiot announced himself "converted" to supporting nuclear after Fukushima:
Compared to the net effects of fossil fuels, wind farms and solar panels, "atomic energy has just been subjected to one of the harshest of possible tests, and the impact on people and the planet has been small," he declared.
Patrick Moore |
Co-Founder and Former Director of Greenpeace International
▶Patrick Moore: Who is who (Skeptiker) ▶Patrick Moore: Video (Präsentationen) ▶Greenpeace: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
21st CENTURY SCIENCE & TECHNOLOGY
2011-10-15 en
INTERVIEW: DR. EDWARD CALABRESE
How a 'Big Lie' Launched The LNT Myth and The Great Fear of Radiation
Dr. Calabrese recently made the startling discovery that the linear no-threshold or LNT hypothesis, which governs radiation and chemical protection policy today, was founded on a deliberate lie to further a political agenda.
According to LNT, there is no safe dose of radiation; the known deleterious effects of very high dose levels, under LNT, can be extrapolated linearly down to a zero dose
THE HORMESIS 'J' CURVE
Both radiation and chemicals demonstrate a threshold dose response, the 'J' curve shown here,
where the effects are beneficial (called hormesis)
up to a threshold, and high doses are harmful.
The response curve is the same for radiation and other chemical and biological agents.
The Linear No-Threshold Model
However, against the empirical evidence, the threshold dose response model was replaced by the linear no-threshold model,
which extrapolates linearly the harmful effects from the known damage of high doses all the way down to zero.
The shift from a threshold to the dominant linear model resulted from a campaign initiated by geneticist Hermann Muller, who, in his 1946 Nobel Prize speech stated flatly that there was no evidence for a threshold effect, although he knew this to be untrue.
As Dr.Calabrese elaborates in the interview,
the contrary evidence was deliberately suppressed by Nobel Laureate Herman Muller, who won the 1946 Nobel Prize in medicine for his discovery that X-rays induce genetic mutations.
Muller stated flatly in his Nobel speech that there was "no escape from the conclusion that there is no threshold,"
although he knew at the time that there was reliable contrary evidence.
Society is still paying for this "big lie"
in billions of dollars spent to meet unnecessarily strict regulations, in generations of people taught to be irrationally scared of any radiation, and in millions of lives lost as the cost of not going nuclear.
....
Calabrese:
In any case, the facts are there.
Muller and Stern manipulated the field and the course of risk
assessment history.
There is some historiography that I've put together on it.
I think it holds together.
21st Century:
I think you're absolutely right.
Here you have a Nobel Laureate who lied and who established a policy
which has contributed to killing people - to put it in its starkest
terms - has cost the public billions of dollars, and has created
fear.
So why not tell the story?
Calabrese:
Given the significance of the issue, it should be a frontpage story in the New York Times.
21st Century:
Except that the New York Times has been on the other
side.
That's really the problem....
For the general readership, the technical discussion you've presented
on the fruit fly experiments might still be a bit difficult to get a
handle on.
⇧ 2010
Schiller-Institut / Dr. Veit Ringel
2010-09-25 de
Zur Hysterie gegen Kernenergie: Was muss man über Strahlung wissen?
Beitrag von dem Kernphysiker Dr. Veit Ringel, einem langjährigen Kerntechniker am Kernforschungszentrum Rossendorf bei Dresden.
Vor der ausführlichen Diskussion ergriff Dr. Veit Ringel, ein erfahrener Kerntechniker und ehemaliges Mitglied der DDR-Akademie der Wissenschaften, das Wort, um nachdrücklich für den sicheren Kugelhaufen-Reaktor zu werben
und die Unsinnigkeit der Propaganda über den angeblich "gefährlichen Atommüll" zu widerlegen.
21st CENTURY SCIENCE & TECHNOLOGY
2010-01-15 en
INTERVIEW: ZBIGNIEW JAWOROWSKI 'Global Warming':
A Lie Aimed At Destroying Civilization
Dr. Jaworowski fought fearlessly for the truth, with major original contributions on subjects
including the Chernobyl radiation hysteria,
the Linear No-Threshold theory,
and global warming,
and he weathered every attack on him for his views with courage and equanimity.
As the head of radiation protection for Poland at the time of the Chernobyl accident,
he pushed the then-Communist regime (in the middle of the night) to act quickly to provide all Polish children with potassium iodide to protect their thyroids against the radioactive iodine released in the accident.
Reflecting later on his action, he realized that the radiation levels were elevated,
but too low to cause the reaction he was worried about at the time.
Later he wrote several scientific analyses of Chernobyl, debunking the exaggerated claims of radiation damage stemming from the nuclear accident, which were published in technical journals and in 21st Century.
His most recent expose of the wild lies and radiophobia can be found on the 21st Century website.
He also fought against the Linear No-Threshold theory of radiation, which falsely holds that any amount of radiation, down to zero, is bad.
An avid explorer and mountain climber, Dr. Jaworowski made scientific observations on mountain glaciers on five continents.
He first measured the carbon dioxide content of atmospheric air at Spitzbergen in 1957-1958.
His knowledge of the complex processes of ice formation led him to question the validity of historical CO2 records that are based on analysis of absorbed gas in ice cores.
In a 1992 article with Norwegian geologist Tom Victor Segelstad, he challenged the CO2 historical record by showing that the melting and refreezing of ice layers, under actual, continuously varying conditions of wind and temperature, eliminated any record of the original atmospheric content of the gas.
Dr. Jaworowski became an outspoken opponent of the global warming fraud, and came to recognize the Malthusian genocidal aims of its proponents. (See the January 2010 interview, "Global Warming: A Lie Aimed at Destroying Civilization)."
From 1972 to 1991, he investigated the history of the pollution of the global atmosphere, measuring the dust preserved in 17 glaciers: in the Tatra Mountains in Poland, in the Arctic, Antarctic, Alaska, Norway, the Alps, the Himalayas, the Ruwenzori Mountains in Uganda, and the Peruvian Andes.
Dr. Jaworowski was a member of the United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation (UNSCEAR) from 1973 to 2010, and served as its chairman from 1980-1982.
He held three advanced degrees, Doctor of Medicine, a Ph.D., and Doctor of Science in the natural sciences.
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⇧ 2020
13. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz (IKEK-13) am 22. und 23. November 2019 in München.
Dr. Lutz Niemann ist Experte für Fehleranalysen und seit 2.000 tätig als Autor im Bereich Klima.
Er arbeitete für Siemens.
Der Referent erklärt, daß er früher der Klima-Alarmtheorie geglaubt habe, aber nach Lektüre des Buches "Klimahysterie" von Michael Limburg Zweifel bekommen habe.
Seit 2011 hat er 37 Artikel bei EIKE veröffentlicht.
In seiner Rede klärt Niemann über den Fukuschima-Störfall 2011 auf.
Danach wurden nach dem Erdbeben sofort und automatisch alle Reaktorblöcke des Kernkraftwerkes abgeschaltet und gekühlt.
Durch den Tsunami 45 Minuten später aber wurden elektrische Schaltanlagen geflutet und kurzgeschlossen.
Dadurch fiel die Kühlung aus, und entstehender Wasserdampf/entstehender Wasserstoff stieg in den Druckkörper des Reaktors und explodierte,
wodurch radioaktive Substanzen freigesetzt wurden.
Im folgenden skizziert Dr. Niemann die Panikstimmung in den Medien.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Lutz Niemann
2020-03-24 de
"Klimahysterie - Strahlenhysterie"
Auf der 13. Internationale Klima- und Energiekonferenz, die vom 22.-23.11.2019 in München von EIKE veranstaltet wurde, konnte ich zu diesem Thema reden.
Mein Schwerpunkt lag auf dem Strahlenthema, zum Thema "Klima" nur wenige Worte.
Ich konnte meinen Vortrag nicht zu Ende führen, es fehlte mir die Zeit zur Behandlung von Tschernobyl und der nuklearen Abrüstung.
Daher habe ich aus meinem Vortrag einen 9-seitigen schriftlichen Bericht gemacht, der unten zur beliebigen Verwendung als pdf-Datei angefügt ist.
Das wichtigste hier in kurzen Worten:
Klimahysterie
Wer CO₂ sagt, ist schon auf die Demagogie herein gefallen, denn der Wasserkreislauf bestimmt das Wetter und damit alle Klimate an allen Stellen der Erde.
Dabei wird alles gesteuert von der Sonne.
CO₂ hat keinen Einfluß auf die Wettervorgänge in der Atmosphäre.
Die Strahlungsvorgänge in der Atmosphäre werden bestimmt von den beiden Molekülen mit Dipolmoment, und das sind H₂O und CO₂.
In einem beliebigen Volumen Luft etwa 50-mal so viele H₂O-Moleküle wie CO₂-Moleküle, was ein Ingenieur in der Regel nachprüfen kann (erfordert eine Taupunkttabelle und Berücksichtigung der Molekulargewichte). Da H₂O überwiegt, ist es das bestimmende Molekül in der Atmosphäre.
Und wenn sich die CO₂-Konzentration verdoppeln würde, dann macht das von der Anzahl der bestimmenden Moleküle gerade eine Zunahme von 2% auf 4% aus.
Das Wetter und damit das Klima wird gesteuert von der Sonne, wie allseits bekannt ist: Die Variationen zwischen Tag und Nacht; Sommer und Winter; Eiszeit und Warmzeit bestimmt die Sonne.
Fukushima
Fukushima war keine radiologische Katastrophe, sondern es war eine soziale Katastrophe.
Der Unfall zerstörte ein technisches Gerät, brachte aber keine Schädigung der Menschen durch die Strahlung.
Nur die Evakuierungen hatten mehr als 1000 tödliche Strahlen"schutz"opfer zur Folge.
Viel wichtiger als der Strahlenschutz wäre daher ein Schutz vor den Strahlenschützern.
Das Kernkraftwerk in Fukushima direkt an der durch Tsunamis bedrohten Küste war nicht gegen hohe Wellen geschützt, daher musste irgendwann das Unglück kommen.
Das Kraftwerk wurde von der Flutwelle unter Wasser gesetzt.
Die zuvor vom Erdbeben schon abgeschalteten Reaktoren wurde nicht mehr gekühlt.
Der Druck in den Reaktoren stieg auf ein gefährliches Maß an, so daß Druck abgelassen werden mußte und damit Radioaktivität ins Freie gelangte.
Es gab Wasserstoffexplosionen - es gab keine nuklearen Explosionen.
Die freigesetzte Radioaktivität war so gering, daß niemand dadurch zu Schaden kommen konnte.
Dennoch verlangte das Gesetz die Evakuierung der Bevölkerung in der Umgebung.
Und es wurden sogar die Altersheime und Krankenhäuser evakuiert.
Nach anfänglichem Zögern wurden auch die Intensivpatienten abtransportiert, etwa 50 Intensivpatienten starben daran.
Dieses war per Gesetz befohlener Übergang vom Leben zum Tod für unschuldige Japaner.
Die Unsinnigkeit der Strahlenschutzgesetzgebung wird an vier Beispielen gezeigt: Es gelten im Umgang mit Kernbrennstoffen Grenzen, die unter viel Aufwand eingehalten werden müssen.
Im Flugverkehr gelten diese Grenzen NICHT, sie werden täglich von Millionen Menschen auf der Erde überschritten.
Im medizinischen Bereich zeigen sich Heileffekte durch alpha-Strahlung des Edelgases Radon im ähnlichen Dosisbereich.
Die Strahlenschutzgesetzgebung sollte dringend korrigiert werden, denn durch sie wird keine reale Gefahr abgewehrt.
Diese Forderung wurde bereits weltweit von unzähligen Wissenschaftlern in mehreren 1000 Veröffentlichungen begründet.
In Deutschland wird dieses ignoriert, es geht sogar den entgegengesetzten Weg, denn es verschärft die unsinnige Strahlenschutzgesetzgebung.
Wie konnte zu der als falsch kritisierten Strahlenschutzgesetzgebung kommen?
Jede noch so kleine Dosis ist schädlich und daher zu vermeiden. (§28 StrlSchV1989)
Bei den Überlebenden der Kernwaffenexplosionen von Hiroshima und Nagasaki hat sich eine Zunahme des Krebsrisikos ab etwa der Dosis 0,5 Sievert gezeigt.
Mit dem Vorsorgeprinzip wurde angenommen, daß ein bei hoher Dosis nachgewiesenes Risiko auch bei jeder noch so kleinen Dosis existieren würde (Konjunktiv!).
Eine einfache Modellvorstellung - jedes Strahlenteilchen KANN Krebs erzeugen - hat diesen Annahme plausibel gemacht.
Der Fehler dieser Modellvorstellung wird ersichtlich, wenn man sie auf andere Stoffe überträgt, zum Beispiel das allseits beliebte Gift und Kanzerogen Ethanol:
Die Flasche Schnaps in Minuten hinunter gekippt ist schädlich und kann tödlich sein.
Bei Verteilung der gleichen Dosis des Giftes in kleinen Portionen über lange Zeit gibt es keinen Schaden, eher eine kleine biopositive Wirkung.
Mit der Modellvorstellung, daß jedes Strahlenteilchen Krebs erzeugen kann, werden gern virtuelle Strahlenopfer berechnet.
Das Wort "virtuell" bedeutet so viel wie "das gibt es nicht".
Strahlenopfer, die es nicht gibt, sind wie Gespenster.
So wird es auch von Mitgliedern der International Commission on Radiological Protection (ICRP) benannt.
In Deutschland kann man virtuelle Opfer auch relotiusierte Opfer nennen.
Nur Deutschland steigt nach dem Unfall in Fukushima aus Angst vor solchen Gespenstern aus seiner Stromversorgung aus.
Tschernobyl
Hätte man die Helfer der ersten Stunde nach dem Unfall mit Strahlungsmeßgeräten versehen,
bzw. nicht in die Bereiche mit hoher Strahlung geschickt, dann wären sie nicht durch zu viel Strahlung erkrankt und es hätte auch keine Todesopfer durch Strahlung gegeben.
Auch in Tschernobyl gab es mehr Evakuierungsopfer als Strahlenopfer.
Der Tschernobyl-Reaktor ist von gänzlich anderer Bauart als alle anderen Reaktoren der Welt.
Er wurde erfunden, um in der Anfangszeit der 1940-er und 1950-er Waffen-Plutonium zu erzeugen.
Auch in den USA gab es solche Reaktoren, aber sie wurden bald wieder still gelegt, weil man deren gefährliches Verhalten erkannt hatte.
In der Sowjetunion wurden diese Reaktoren zur Stromerzeugung optimiert und sicher betrieben, das geschieht auch heute noch.
Mit dem Reaktor am Standort Tschernobyl hatte man ein Experiment gemacht, daß auf unvorhergesehene Weise fehlschlug.
Viele Warnsignale wurden mißachtet, dann kam es zu einer Leistungsexkursion und zur Zerstörung des Reaktors.
Die Reaktionen in Tschernobyl mit Evakuierung der Bevölkerung in der "Todeszone" kann man nur hysterisch nennen, sie waren die Folge von unsinniger Strahlenschutzgesetzgebung.
Das Zuschütten des Reaktors und der Bau eines 1-sten Sarkophags waren gut und ausreichend, der 2-te Sarkophag war eine Folge der europaweiten Strahlenangst.
Heute ist Tschernobyl ein Touristenmagnet geworden, dort erleben die Touristen mit tickenden Geigerzählern an bestimmten hot-spots ein Erschaudern mit Gänsehaut, so wie es die Kinder im Mittelalter beim Vorlesen der Geschichte von bösen Wolf und den sieben Geißlein erfuhren.
Nukleare Abrüstung von 34 t Waffen-Plutonium
Die Strahlenhysterie führt zu immer neuen Auflagen durch die Politik und hat inzwischen in den USA die Abrüstung von 34 Tonnen Waffen-Plutonium zum Erliegen gebracht.
Hoffen wir, dass dieses Material gut bewacht wird und niemals in falsche Hände gerät - das wäre eine wirkliche Gefahr, mehr als 1000-fach größer als die friedliche Nutzung der Kerntechnik.
Zwischen Gorbatschow und Reagan wurde vor langer Zeit die Abrüstung eines Teiles der nuklearen Sprengköpfe aus der Zeit der Ost-West-Konfrontation im Kalten Krieg vereinbart.
Das Waffen-Uran ist inzwischen durch Einsatz in Kernkraftwerken zur Stromerzeugung benutzt worden und also verschwunden.
Es ist noch die vereinbarte Abrüstung eines Teiles des Waffen-Plutoniums zu bewerkstelligen.
In Rußland kann dieses Material in Schnellen Reaktoren nützliche Dienste leisten und so verschwinden.
Probleme bleiben in den USA, denn dort wurden viele Aktivitäten im nuklearen Bereich unter der Präsidentschaft des Demokraten Jimmy Carter zum Erliegen gebracht.
Deutschland hätte helfen können, aber auch bei uns hat grüne Angst-Politik Hindernissen geschaffen.
Jetzt hat die Strahlenhysterie mit ihren immer weiter getriebenen Vorschriften die nukleare Abrüstung zum Erliegen gebracht - ein Skandal, für den sich niemand zu interessieren scheint.
Durch ein Dauerfeuer gegen ionisierende Strahlung wurde in vielen Jahrzehnten eine Strahlenangst erzeugt, die heute katastrophale Ergebnisse zeitigt.
Es wurden Gesetze geschaffen, die falsch sind.
Besonders in Deutschland ist das der Fall.
Unsere Medien sind nicht bereit, dagegen vorzugehen, obwohl sie die Macht hätten.
Sie gehorchen der falschen Politik.
Es werden nur noch "Experten" gehört, die Fachleute werden ignoriert.
Allein private Vereine wie EIKE und einige andere mit ihren Internetseiten bieten sachliche Information.
Bitte, lesen Sie die unten angefügte ausführlichere 9-seitige pdf-Datei.
Vortrag Klimahysterie - Strahlenhysterie EIKE-Tagung 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Lutz Niemann, 13. Internationale Klima- und Energiekonferenz, 22.-23.11.2019, München
2019-11-22/23 de
Klimahysterie - Strahlenhysterie
Zunächst wenige Worte zur Klimahysterie:
Auch ich habe lange Zeit den Zusammenhang von CO₂ und Klima für richtig gehalten, ich bin auf die einfachen Modellvorstellungen und Deutungen herein gefallen.
Erst das EIKE-Buch von Michael Limburg "Klimahysterie" brachte den für mich den entscheidenden Hinweis:
Es sind in der Luft in jedem beliebigen Volumen viel mehr H₂O-Moleküle als CO₂-Moleküle enthalten. H₂O und CO2 sind beides Moleküle mit einem Dipolmoment, sind daher IR-aktiv, und daher kommt es auf die Anzahl der Moleküle in einem Volumen Luft an.
Bei 20°C und 60% Feuchte sind zum Beispiel 55-mal mehr Moleküle von H₂O vorhanden als von CO₂.
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Literatur
[12]
nukeKlaus.net
Dr. Anna Veronika Wendland
2017-04-25 de
Tschernobyl: Fakes und Fakten
Wie in jedem Jahr, so wird auch dieses Jahr am 31. Gedenktag des schwersten Unfalls in der Geschichte der zivilen Kerntechnik mit Opferzahlen im Hunderttausender-, gar Millionen-Bereich »argumentiert« werden.
Ich teile daher in diesem Beitrag eine Auflistung der dokumentierten Opfer des Tschernobyl-Unglücks aus seriösen Quellen - mit Dank an Hans Ambos für die Zusammenstellung.
[14]
nukeKlaus.net
2020-02-09 de
Die Pilze von Tschernobyl
Strahlung ist ganz, ganz gefährlich.
Einige Gramm Plutonium sollten ausreichen, um die ganze Menschheit zu vergiften - so erzählte man sich einst an den Lagerfeuern von Gorleben.
Wer etwas nachdenkt, kann diesen Unsinn sofort erkennen:
Wurden doch allein zig Tonnen Plutonium bei den Kernwaffentests in die Atmosphäre freigesetzt.
Aber dieser Irrglaube hält bis heute an.
So ist doch inzwischen das Hauptargument gegen die Kernenergie der böse "Atommüll", vor dem die Menschheit für Millionen Jahre geschützt werden muß.
Genau dieses Scheinargument wird aus der Halbwertszeit von Plutonium - ganz nebenbei, ein willkommener Energiespender, viel zu schade zum verbuddeln - hergeleitet.
Es gibt aber noch einen weiteren Einwand gegen eine übertriebene Strahlenangst.
Wäre die Natur so empfindlich, gäbe es uns gar nicht.
Radioaktiver Zerfall geht immer nur in eine Richtung.
Mit jedem Zerfall, bei dem Strahlung ausgesendet wird, ist dieses Atom unwiederbringlich verschwunden.
Deshalb war in grauer Vorzeit die Strahlenbelastung wesentlich höher als heute (z. B. der Anteil an U235 im Natururan und seine Zerfallsketten).
Das Leben auf der Erde mußte deshalb von Anbeginn an "Selbstheilungsstrategien" entwickeln, um sich überhaupt auf eine höhere Stufe entwickeln zu können.
Erdgeschichtlich standen am Anfang die Pilze (sie sind weder Pflanzen noch Tiere), die das noch völlig karge Land vor Milliarden Jahren eroberten.
Sie konnten lebenswichtige Mineralien gewinnen.
Eine Eigenschaft, die sie bis heute auszeichnet.
Allerdings wurden dadurch auch radioaktive Stoffe aufgenommen, mit denen sie umgehen mußten.
⇧ 2017
Durchschnittliche jährliche Strahlungsdosis in Finnland im Jahr 2012.
Novo / Janne M. Korhonen
2017-03-03 de
Evakuiert Finnland!
⇧ 2015
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Fuchs
2015-08-18 de
Fukushima und die German Angst
Der Reaktorunfall in Fukushima Daiichi ist Folge einer fehlerhaften Tsunamieinschätzung des Standortes
684: Das Great Hakuho Erdbeben
zerstörte ein gewaltiger Tsunami - verursacht durch das Great Hakuho Erdbeben die Umgebung der Stadt Tagajo an der Ostküste Japans, das ca. hundert Kilometer nördlich von Fukushima liegt.
Great Hakuho earthquake
The first well recorded tsunami in Japan in the year 684 hit the shore of the Kii Peninsula, Nankeido, Shikoku, Kii and Awaja region.
The earthquake, estimated at magnitude 8.4 was followed by a huge tsunami, but no estimates exist for the number of death.
869: SENDAI/SANRIKU/JOGAN EARTHQUAKE
This earthquake and associated tsunamis struck the area around Sendai in the northern part of Honshu on 9 July 869.
The town of Tagajo was destroyed, with an estimated 1,000 casualties. the earthquake had an estimated magnitude of at least 8.4 on the moment magnitude scale, but may have been as high as 9.0,
similar to the 2011 Töhoku (Fukushima) earthquake and tsunamis.
The tsunamis caused widespread flooding of the Sendai plain, with sand deposits being found up to 4 km from the coast.
Kurzbeschreibung
869 SENDAI/SANRIKU/JOGAN - Erdbeben und Tsunami
Das Jogan Erdbeben war eines der stärksten Erdbeben mit Tsunamis in der Geschichte Japans und ereignete sich am 9. Juli 869 vor der Sanriku-Küste.
Das Ereignis wird in der im Jahr 901 zusammengestellten Reichschronik Nihon Sandai Jitsuroku (Band 16) beschrieben.
Basierend auf den genannten Schäden für diesen Ort, die auf eine seismische Intensität von mindestens der Stufe 5 schließen lassen, wird vermutet, dass das Erdbeben eine Magnitude von 8,3 hatte.
Eine Simulation durch Minoura et al. von 2001 lokalisierte das Erdbeben zwischen 37° und 39° N, 143° und 144,5° O, wobei die Verwerfung (Zerstörungszone) etwa 200 km lang, 85 km breit war und in 1 km Tiefe stattfand.
Die Tsunami-Wellen besaßen demnach eine Höhe von bis zu 8 m.
Satake et al. bestimmten 2008 die Zerstörungszone mit einer Länge von 100 bis 200 km und einer Breite von 100 km bei einer Momenten Magnitude 8,1 bis 8,4.
Die Erdbeben-Datenbank des National Geophysical Data Center der US-amerikanischen NOAA gibt eine Oberflächenmagnitude von 8,6 an.
Geologische Untersuchungen fanden marine Sedimentablagerungen, die auf diesen Tsunami zurückzuführen sind,
in der Ebene zwischen dem heutigen Sendai und Soma mehr als 4 - 4,5 km landeinwärts.
Allerdings lag die Ebene damals etwa einen halben Meter niedriger als heute.
Dies bestätigt die beschriebenen großflächigen Überflutungen und die hohe Zahl der Todesopfer.
So wird für das 8. Jahrhundert für diese zweit bevölkerungsreichste Provinz eine Bevölkerung von 186.000 angenommen.
Zudem wurden Hinweise auf zwei ähnlich verheerende, vorangegangene Tsunamis mit ähnlichen Auswirkungen gefunden:
einen zwischen 910 und 670 v. Chr.
und einen zwischen 140 v. Chr. Und 150 n. Chr.
Basierend darauf wird angenommen, dass derartige Tsunamis diese Küstengegend etwa alle 800 bis1100 Jahre, bzw. unter Hinzunahme des Kaichö-Sanriku-Erdbebens 1611 alle 450-800 Jahre treffen.
Minoura et al. meinten 2001, dass ähnlich starke Tsunamis, die etwa 2,5-3 km ins Land eindringe, zu erwarten seien.
Diese Vorhersage wurde häufig mit dem Töhoku-Erdbeben und -Tsunami (Fukushima) vom 11. März 2011 identifiziert und dieses wiederum dem Jogan-Erdbeben 869 gleichgestellt.
887: Nakai earthquake
On August 26 of the Ninna era, there was a strong shock in the Kyoto region, causing great destruction.
At the same time, there was a strong earthquake in Osaka, Shiga, Gifu and Nagano prefectures.
A tsunami flooded the coastal region, and some people died.
The coast of Osaka and primarily Osaka Bay suffered especially heavily, and the tsunami was also observed on the coast of Hyuga-Nada.
1239: Kamakura earthquake
A magnitude 7.1 quake and tsunami hit Kamakura, then Japan's de facto capital, killing 23,000 after resulting fires.
1361: Nankai earthquake
On Aug 3, 1361, during the Shöhei era, an 8.4 magnitute quake hit Nankaido, followed by tsunamis.
A total of 660 deaths were reported.
The earthquake shook Tokushima, Osaka, Wakayama, and Nara Prefectures and Awajia Island.
A tsunami was observed on the coast of Tokushima and Kochi Prefectures, in Kii Strait and in Osaka Bay.
Yunomine Hot Spring (Wakayama Prefecture) stopped.
Yukiminato, Awa was completely destroyed by the tsunami, and more than 1,700 houses were washed away. 60 people drowned at Awa.
1498: Nankei earthquake
On September 20, 1498, during the Meio era, a 7.5 earthquake and tsunami hit.
The port in Wakayama damaged by a tsunami several meters high.
30-40 thousand deaths estimated.
The building around great Budha of Kamakura (altitude 7m) was swept away by the tsunami.
1605 : Nankeideo/Keichö earthquake
On February 3, 1605, in the Keichö Area, a magnitude 8.1 quake and tsunami hit Japan.
An enormous tsunami with a maximum known height of 30 m was observed on the coast from the Boso Peninsula to the eastern part of Kyushu Island.
The eastern part of the Boso Peninsula, Tokyo Bay, the prefectures of Kanagawa and Shizuo, and the southeastern coast of Kochi Prefecture suffered particularly heavily.
700 houses (41%) in Hiro, Kanagawa Prefecture were washed away, and 3,600 people drowned in the Shishikui area.
Wave heights reached 6-7m in Awa, 5-6m at Kannoura and 8-10m at Sakihama.
350 drowned at Kannoura and 60 at Sakihama.
In total more than 5,000 drowned.
Das Töhoku-Erdbeben von 2011,
das auch das Gebiet von Fukushima zerstörte,
war das stärkste Erdbeben, das jemals in Japan stattgefunden hat
und war das viertstärkste Erdbeben weltweit.
Es war somit abzusehen, dass der Standort für eine große Industrieanlage völlig ungeeignet war und ist.
TÖHOKU EARTHQUAKE (FUKUSHIMA)
The Tohoku earthquake is the result of a megathrust undersea
with a magnitude of 9.0
with the epicentre approximately 70 kilometres east of the Oshika Peninsula of Tohoku
and the hypocenter at an underwater depth of approximately 30 km.
Kurzbeschreibung
2011 Töhoku-Erdbeben (Fukushima) - Erdbeben und Tsunami
Das Töhoku Erdbeben ereignete sich am 11. März 2011
(Stärke von 9.0)
und verursachte eine riesige unter Wasser stattgefundene Überschiebung von Gesteinsserien (megathrust).
Das Epizentrum lag ungefähr 70 km östlich der Osika Halbinsel von Töhhoku
und das Hypozentrum (Tiefe unter Meeresboden) von ungefähr 30 km.
Es war das stärkste Erdbeben, das jemals in Japan stattgefunden hat und das viertstärkste Erdbeben weltweit.
Es führte zu riesigen Tsunami-Wellen, die Höhen von bis zu 40 m in Miyako in der Töhoku Iwate Präfektur erreicht haben sollen
und die, in der Umgebung von Sendai, an Sedimentablagerungen bis zu 10 km ins Landesinnere nachweisbar sind.
Das Erdbeben verschob Honsu, die Hauptinsel von Japan, 2,4 m nach Osten und bewegte die Erdachse um 10 cm bis 25 cm.
Schallwellen dieses Ereignisses wurden von dem niedrig fliegenden GOCE Satelliten aufgezeichnet.
Am 10. März 2015 bestätigte ein Bericht der Japanische Nationale Politik Agentur (Japanese National Police Agency) die Folgen des Erdbebens:
15.891 Tote,
6.152 Verletzte
und 2.584 Vermisste in zwanzig Präfekturen,
sowie 228.863 Menschen, fern der Heimat entweder in Notunterkünften oder solche die auf Wohnungssuche sind.
Ein Bericht vom 10. Februar 2014 meldete 127.290 vollkommen zerstörte Gebäude,
weitere 272.788 stark beschädigte Gebäude
sowie weiter 747.989 teilweise beschädigte.
Das Erdbeben und die Tsunamis verursachten in Nordost Japan gewaltige Infrastrukturschäden, erhebliche Feuerschäden und einen Dammbruch.
Ungefähr 4,4 Millionen Haushalte im nordöstlichen Japan waren ohne Strom und 1,5 Millionen ohne Wasser.
Japans Prime Minister Naoto Kan sagte:
"In den 65 Jahren nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist dieses
Ereignis die härteste und schwierigste Krise für Japan."
Der durch das Erdbeben ausgelöste Tsunami verursachte auch einen nuklearen Unfall:
Der Reaktorunfall in Fukushima Daiichi ist eine Folge fehlerhafter Auslegungen und unzureichender Sicherheitstechnik *).
"Der Erdbebenschutz für das Kraftwerk war strenger ausgelegt.
Er wurde im Laufe der Jahre immer wieder optimiert, während der Schutz gegen Tsunamis lediglich die historische maximale Wellenhöhe am Standort mit geringen, nicht systematisch festgelegten Reserven berücksichtigt wurde.
Für den Kraftwerkstand Fukushima Daiichi mit einer Geländehöhe von 10 m betrug die Tsunami-Auslegungshöhe 5,7 m.
Der Tsunami am 11. März 2011 erreichte allerdings eine Höhe von mehr als 14 m.
Die deutlich unzureichende Auslegung der Anlagen gegen solche Tsunamis ist die wesentliche Ursache für die Ergebnisabläufe ...
Sie waren schlicht nicht gegen große, aber in Japan immer wieder vorkommende Tsunamis ausgelegt".
Die betroffenen Kraftwerkblöcke wurden weder direkt durch das Erdbeben noch durch den Tsunami in nennenswertem Umfang beschädigt.
Die Havarie war das Ergebnis einer Fehlplanung für die Kühlsysteme, die nicht die bekannten erdgeschichtlichen Realitäten des Jogan-Erdbeben im Jahr 869 berücksichtigten und die Nichtbeachtung der Hinweis der Geologen, dass Erdbeben mit Tsunamis in dieser Region relativ häfig auftreten.
Die mit der Kraftwerk-Havari zusammenhängenden Evakuierungsmassnahmen, betrafen hunderttausende von Bürgern.
Die Bewohner innerhalb eines Radius von 20 km um Fukushima und eines Radius von 10 km um die Fukushima Daini Nuclear Power Kraftwerke wurden evakuiert.
Zusätzlich schlugen die USA vor, Bürger im Umkreis der Kraftwerkanlage von bis zu 80 km zu evakuieren.
Erste Abschätzungen belaufen sich auf versicherte Schäden des Erdbebens alleine auf US$ 14,5 bis US$ 34,6 Milliarden.
Die Bank of Japan versprach den Banken, um das Banksystem zu sichern, US$ 183 Milliarden.
Die Weltbank schätzte die wirtschaftlichen Kosten auf US$ 235 Milliarden, den höchsten Wert für eine durch die Natur verursachte Katastrophe.
Nachdem im Dezember 2012 die UN-Organisation zur Erforschung der biologischen Folgen radioaktiver Strahlung, UNSCEAR, nach Fukushima keine zusätzlichen Krebsrisiken festgestellt hatte, gibt nun auch die Weltgesundheitskommission WHO Entwarnung.
Das Krankheitsrisiko habe sich in Japan und weltweit nicht erhöht.
Die Statistik wertete offizielle Zahlen und Schätzungen aus.
Der Vergleich zeigt die Todesrate nach Energiequellen an und zwar bezogen auf je eine Billion erzeugter Kilowattstunden (kWh):
Kernkraft 90,
Wind 150,
Solar auf Hausdächern 440,
Wasserkraft 1400,
Erdgas 4000,
Biotreibstoffe/Biomasse 24.000,
Öl 36.000,
Kohle 100.000.
Für Interessierte, die mehr über die Radioaktivität von Fukushima wissen
wollen, weise ich auf folgenden Artikel hin:
"Radioaktive Abfälle, lösbares oder unlösbares Problem",
Walter Rüegg, 2014 **).
Die große Frage ist, warum Deutschland diese Tatsachen nicht wahrnimmt
Versuch einer Erklärung
Schon vier Tage nach der gewaltigen Naturkatastrophe, - dem Töhoku Erdbeben und dem folgenden Tsunami, bei dem große Gebiete um die Stadt Sandei und deren weiteren Umgebung im nordöstlichen Japan zerstört wurden - hatte die deutsche Regierung, ohne eine Analyse des Unglücks, ein Moratorium zur Abschaltung der älteren Atomreaktoren verfügt.
Anschließend hatte sie auf die völlig kenntnislose Empfehlung einer Ethikkommission in gerade mal hundertzehn Tagen ein neues Gesetz fabriziert, in dem sie sich, weltweit einmalig, von der Kernkraft verabschiedet:
"...Die Kommission ist der festen Überzeugung, dass der Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie ... nötig ist und es wird empfohlen, um Risiken, die von der Kernkraft in Deutschland (bei Erdbeben und Tsunamis) ausgehen, in Zukunft auszuschließen ... es wird behauptet, der "schnellstmögliche Ausstieg aus der Kernenergie" sei "ethisch gut begründet".
Dieser Behauptung steht der klaren Botschaft der UNSCEAR und WHO gegenüber.
Doch in Deutschland hat die langjährige Indoktrination der grün-ökologistischen Anti-Nuk Bewegung über die weltweit bekannten Fakten gesiegt.
Eine in 2011 kurzschlusspanikartige Entscheidung führte zu einer nur in Deutschland bejubelten Energiewende, die sich mittelfristig als realitätsfremd erweisen dürfte, weil sie nicht auf wissenschaftlichen, technischen, wirtschaftlichen und auch umweltrelevanten Fakten aufbaut.
Sie war und ist ein Schnellschuss, der dem für den Industriestandort Deutschland sehr wichtigen Sachverhalt nicht gerecht wird.
Wenn aus politischen Gründen eine Energiewende wirklich gewollt ist, wäre zuerst eine intensive Planung aller relevanten Aspekte dieses komplizierten Vorhabens notwendig gewesen, die eine längere Vorbereitung bedurft hätte und nicht seit vier Jahren zu täglichen Berichten in der Presse zu schwerwiegenden Mängeln und Kostenexplosionen sowie zu den Folgen der Entsorgung der teuren mit reichlich Subventionen finanzierten Umwelt-Anlagen geführt hätte.
Der ehemalige Umweltminister Altmaier hatte nach seiner Ernennung in einer Talkshow aus seiner Detailkenntnis heraus seine drei Vorgänger wegen des Fehlens von Konzepten für die Energiewende verantwortlich gemacht und gesagt:
"... im Ministerium habe er beim Amtsantritt hierzu keinerlei Unterlagen gefunden ... den Ärger der Verbraucher wegen der steigenden Stromkosten findet er verständlich ... ich bin auch sauer, sauer auf alle. ..."
Aus berufenem Munde bestätigt diese Aussage die schlimmsten Befürchtungen.
Denn vergleicht man insgesamt die Nachhaltigkeit der Stromerzeugung mittels Kernenergie mit z. B. der mit Photovoltaik, d.h den gesamten Materialaufwand vom Bergwerk bis zur Fertigstellung, den Energieverbrauch für den Bau und die langzeitsichere Entsorgung der Anlagen, dann schneidet die Kernenergie nicht schlechter ab wie der Schweizer W. Rüegg in seiner ausführlichen Studie:
"Radioaktive Abfälle, lösbares oder unlösbares Problem, 2014 **)" zeigt.
Hätten die Mitglieder der Ethikkommission diese Ergebnisse gekannt, wären sie sicherlich zu einer vollkommen anderen Empfehlung gekommen, wie die aktuellen Pläne der Australier zeigen ***).
Dort wird geplant, die Kohleverstromung zurückzufahren und zum Ausgleich auf die umweltfreundlichere Kernkraft zu setzen.
Finanziert soll dieser Strategiewechsel durch das Angebot werden, die Endlagerung von radioaktiven Abfällen aus anderen Ländern wie z.B. Südkorea und Japan gegen Zahlung zu übernehmen.
Australien kennt keine "Die German Angst".
Auch langjährige Milliarden teure Subventionen ausschließlich für einige Wirtschaftsbereiche (Sonne, Wind, Biomasse) werden weder der Natur noch den Bürgern in Deutschland die auf uns kommenden Herausforderungen meistern helfen.
Denn eine derart auf grün-ökologistische - häufig durch bewusst geplante Desinformationen begleitete Propaganda (z.B. Endlager, Fukushima) - wird die deutsche Gesellschaft in Zukunft nicht bereichert, eher das Gegenteil.
Warum ging grade Deutschland diesen Sonderweg?
Und kein anderes Land?
Liegt es möglicherweise daran, dass insbesondere die Deutschen besonders anfällig für politische Propaganda waren, noch sind und in Zukunft sein werden???
Hat uns die 'deutsche' Vergangenheit eingeholt?
Literatur
Dr. sc. nat. Walter Rüegg, November 2014/ Daniel Johnson
2014-11 de
Radioaktive Abfälle, lösbares oder unlösbares Problem?
Radioaktivität - unterschätzte oder überschätzte Gefahr?
Naturwissenschaftliche Gesellschaft Winterthur (NGW)
Dr. sc. nat. Walter Rüegg
2015-03-27 de
Radioaktivität - Fluch oder Segen?
Dr. sc. nat. Walter Rüegg
2015-03-19 de
Radioaktivität - unterschätzte oder überschätzte Gefahr?
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. sc. nat. Walter Rüegg Winterthur, CH
2015-04-10 de
Radioaktivität - Fluch oder Segen?
⇧ 2011
The Telegraph / Daniel Johnson
2011-05-30 en
Why Germany said no to nuclear power
Angela Merkel's decision to phase out nuclear power stations is a cynical exercise in realpolitik, says Daniel Johnson.
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⇧ 2017
Deaths from accidents and air pollution
Death rates from energy production per TWh
Hypothetical number of deaths from energy production
Hypothetical number of global deaths which would have resulted from
energy production if the world's energy production was met through a
single source.
Contrepoints / Hannah Ritchie
2017-08-04 fr
Le nucléaire, la source d'énergie la plus sûre
Our World Data / Hannah Ritchie
2017-07-24 en
It goes completely against what most believe, but out
of all major energy sources, nuclear is the safest
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Luftverschmutzung
Spiegel Online / Axel Bojanowski
2016-11-19 de
Forscher klären Ursache des Londoner Todesnebels
Anfang Dezember 1952 starben 12.000 Menschen im dichten Londoner Nebel.
Jetzt haben Forscher entdeckt, was das Wetter tödlich machte.
Umweltverschmutzung:
Luftverschmutzung / Air pollution / Pollution de l'air
Schadstoffe / Pollutants / Polluants
Todesopfer in Bergwerken
Weltwoche 11/11 / Alex Baur
2011-03-16 de
Die willkommene Katastrophe*
* (Ganzer Inhalt nur registrierten Abonnenten der Weltwoche zugänglich)
Einige Aussagen:
Am meisten Todesopfer fordert die Kohle - allein in den chinesischen Bergwerken sterben jährlich bis zu 20'000 Kumpel -, danach folgen mit kleinem Abstand Erdöl und Erdgas.
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NZZ Neue Zürcher Zeitung
2010-05-09 de
Der Golf von Mexiko wird nicht sterben
Auch bei dieser Ölkatastrophe ist es so wie immer: Wer die Zeitungen aufschlägt, bekommt das Gefühl, die Welt geht unter.
Der Ölteppich im Golf von Mexiko hatte die amerikanische Küste noch gar nicht erreicht, als die ersten Untergangsszenarien die Runde machten.
Erst am Dienstag konnten sich die Fotografen auf das erste Opfer stürzen: ein unglücklicher Basstölpel mit verklebtem Gefieder. Dass der Unfall auf der Bohrinsel «Deepwater Horizon» elf Menschen den Tod brachte, interessiert niemand. Es geht um die Umwelt.
Dabei zeigt die Erfahrung, dass die ökologischen Folgen von bisher jedem Ölunfall überschätzt wurden. Als 1978 der Tanker «Amoco Cadiz» vor der britischen Küste auf Grund lief, erklärte man einen Teil des Atlantiks für tot.
Schon wenige Jahre später hatten sich die Ökosysteme erholt.
Die noch grössere Havarie der «Exxon Valdez» 1989 im Prinz-William-Sund bei Alaska führte ebenfalls nicht zu dauerhaften Schäden.
Ein amerikanischer Bundesrichter hatte die Katastrophe damals mit der Hiroshima-Bombe verglichen.
Man muss kein Prophet sein, um auch beim derzeitigen Unfall einen glimpflichen Verlauf vorherzusagen.
Das zeigt die Erfahrung mit einer früheren, noch gravierenderen Katastrophe im Golf von Mexiko. 1979 havarierte dort die Bohrinsel «Ixtoc 1». 3,3 Millionen Barrel Rohöl strömten ins Meer.
Bis heute ist der Ixtoc-Unfall die zweitgrösste Ölpest der Geschichte geblieben.
Zum Vergleich: Mit den derzeit vor Louisiana ausströmenden Mengen würde es zwei Jahre dauern, um auf die gleiche Gesamtmenge Öl zu kommen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-08-12 de
Ölkatastrophe Golf von Mexico: Nichtstun ist besser!
Um die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ist es still geworden.
Andere Katastrophen füllen das Sommerloch auf.
Das Leck im Golf ist abgedichet, zur Zeit wird aufgeräumt.
Auffallend ist, wie sanft der Medienkonzern Greenpeace und andere grüne "Umweltschützer" mit dem Hauptverantwortlichen BP (früher schlicht "British Petrol", heute grüngewaschen in "Beyond Petrol") umgehen.
Liegt es an den vielen, vielen Millionen Dollar die der BP
Konzern in den vergangenen 10 Jahren in Folge seiner
Grünwaschkampagne in grüne NGO´s und Kampagnen investierte?
Die Verantwortlichen werden es uns kaum sagen.
Daher ist es an der Zeit auch besonnenere Stimmen zu den Schäden zu Wort kommen zu lassen. Wie z.B. die Zürcher Weltwoche.
"....Die Ölpest im Golf von Mexiko gilt als gigantische Öko-Katastrophe, die mit allen Mitteln bekämpft werden muss.
Völlig falsch, sagen britische Wissenschaftler.
Wie immer, wenn es um die Umwelt geht, werden auch beim gegenwärtigen Ölleck Superlative bemüht: Während der amerikanische Präsident Obama von der «schlimmsten Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA» sprach, bezeichnete der deutsche Umweltminister Norbert Röttgen das Ereignis gar als «globale Umweltkatastrophe».
Lesen Sie dazu Auszüge aus einem Artikel von Axel Reichmuth in der Weltwoche vom 7.7.10
Reuters Deutschland
2010-08-25 de
Studie: Mikroben haben Ölschwaden im Golf von Mexiko vernichtet
Eine neu entdeckte Mikrobenart hat Forschern zufolge riesige Ölschwaden in den Tiefen des Golfs von Mexiko vernichtet.
Die Mikroorganismen seien offenbar durch die massive Ölpest nach der Explosion der Bohrinsel "Deepwater Horizon" im April angeregt worden, schreiben Forscher in einem am Dienstag im Magazin "Science" veröffentlichten Artikel.
Sie hätten die Kohlenwasserstoffe so effizient vernichtet, dass die Ölschwaden von der Größe Manhattans nun nicht mehr nachweisbar seien.
Die sogenannten Proteobakterien könnten Kohlenwasserstoffe schneller als angenommen abbauen, ohne dabei wie die meisten Ölzersetzenden Bakterien den Sauerstoff deutlich zu verringern.
Bereits zwei Wochen nach dem Abdecken des leckgeschlagenen Bohrlochs Mitte Juli seien die Ölschwaden nicht mehr nachweisbar gewesen. Es sei jedoch ein Phänomen namens Meeresschnee aufgetreten, das darauf hingedeutet habe, dass sich die Mikroben an den Kohlenwasserstoffen gütlich getan hätten. Mittlerweile gebe es keine Anzeichen mehr für die Ölschwaden.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass von den 4,9 Millionen Fass Rohöl, die nach der Explosion der BP-Bohrinsel ins Meer geflossen sind, nichts mehr übrig ist. Schätzungen der US-Regierung von Anfang August zufolge sind 50 Prozent des Öls aus dem Golf verschunden, der Rest baut sich demnach rasch ab.
American Association for the Advancement of Science
2010-08-24 en
Bits of Good News From the Gulf
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⇧ 2018
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2018-04-18 de
Dirty Power: Elektrosmog durch Photovoltaikanlagen. Das Paradoxon
Eine Photovoltaikanlage erzeugt bei Sonneneinstrahlung in ihren Solarzellen Gleichstrom.
Dieser wird anschließend von einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt.
Bei der Umwandlung entstehen elektrische und magnetische Felder sowie so genannte Oberwellen.
Da der Wechselrichter nach dem Zerhacker-Prinzip arbeitet und keine hundertprozentige Glättung des Ausgansstroms erfolgt, werden somit auch höherfrequente Ströme eingespeist.
Diese werden als "Dirty Power" auch in die Leitungen und Photovoltaik-Module weitergeleitet und können bei sensiblen Menschen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, die sich regelmäßig nahe an einzelnen Komponenten der Anlage aufhalten.
Geklagt wird in diesem Zusammenhang oftmals über
Kopfschmerzen,
Nervosität und
Atembeschwerden.
Die Welt / Daniel Wetzel
2018-05-13 de
Studie warnt vor Umweltrisiken durch Solarmodule
Anders als angenommen, sind die in Solarmodulen enthaltenen Schadstoffe doch wasserlöslich.
Das zeigt eine Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums.
Bei der Lösung des Problems ist die EU am Zug.
Die Ausnahmeregelung der europäischen Schadstoffverordnung Restriction of Hazardous Substances (RoHS) für Solarmodule hat gravierende Umweltrisiken zur Folge.
Das geht aus einer Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums über die "Schadstofffreisetzung aus Photovoltaik-Modulen" hervor.
Die Forscher hatten untersucht, ob die in den vier wichtigsten Fotovoltaik-Technologien verwendeten Schadstoffe wasserlöslich sind.
Entgegen früherer Annahmen zeigt das Ergebnis,
dass Schadstoffe wie Blei oder das karzinogene Cadmium aus den Bruchstücken von Solarmodulen über einen Zeitraum von mehreren Monaten etwa durch Regenwasser fast vollständig herausgewaschen werden können.
Angesichts der weiten Verbreitung von Solarmodulen betonen die Forscher die Wichtigkeit einer möglichst lückenlosen Rückholung alter Solarmodule und des Recyclings.
Allerdings sei es "schwer vorstellbar, dass das Einsammeln zu 100 Prozent gelingt, nicht einmal in einem technisch und politisch wohl organisierten Industrieland", warnen die Stuttgarter Forscher.
"Umweltgefahren entstehen mit Sicherheit dann, wenn Module oder Teile davon (legal oder illegal) über normale Abfalltonnen, Glascontainer oder auf anderen Wegen z.B. in Erddeponien oder (womöglich noch klein gemahlen) im Unterbau von Straßen landen und dort für lange Zeit oder immer verbleiben."
Dann würden die Schadstoffe von Wasser ausgelöst.
Kritisch sehen die Forscher insbesondere die möglichen Umweltrisiken durch den Einsatz schadstoffbelasteter Module in Entwicklungsländern.
"Gefahren und Gefährdungen durch Giftstoffe in Photovoltaikmodulen erscheinen besonders groß in Ländern, in denen es keine geordneten Abfallentsorgungssysteme gibt", heißt es in der Studie weiter.
"Gerade in wenig entwickelten Ländern im sogenannten Globalen Süden, die wegen der hohen Sonneneinstrahlung ganz besonders prädestiniert für den Einsatz der Photovoltaik sind, erscheint es höchst problematisch, Module einzusetzen, die Schadstoffe enthalten."
Tonnenweise Blei und Cadmium verbaut
Nach Berechnungen der Forscher werden bis Ende dieses Jahres weltweit etwa 3700 Quadratkilometer mit Solarmodulen belegt sein.
Täglich kämen rund drei Quadratkilometer Solarfläche "mit den darin enthaltenen Schadstoffen" hinzu.
"Aus der installierten Leistung und dem leistungsbezogenen Gewicht können wir abschätzen, dass die Photovoltaik bis zum Jahr 2016 etwa
11.000 Tonnen an Blei
und etwa 800 Tonnen an Cd (Cadmium) verbreitet hat".
Die Europäische Union hatte die Verwendung giftiger Schwermetalle, insbesondere bleihaltigen Lötzinns, 2006 in der RoHS-Richtlinie für die Elektroindustrie untersagt.
Nach Intervention von Solarlobbyisten blieben Fotovoltaikmodule von dieser Vorschrift jedoch befreit.
Nach Einschätzung der Stuttgarter Forscher könne auch in der Solarindustrie heute bleihaltiges Lötzinn "mit geringem Mehraufwand" durch bleifreie Verbindungen ersetzt werden.
▶ Schwermetalle ▶ Blei ▶ Cadmium
⇧ 2017
Watts Up With That? (Antony Watts)
Eric Worrall
2017-07-02 en
Solar Panel Fire Destroys Multi-story Building Roof
Quelle/Source:
Mail Online
2017-07-02 en
Large blaze breaks out at brand new block of £1million flats in
East London 'after solar panels catch fire'
Flames engulfed roof of Bow Wharf building near Bethnal Green in East London
Eyewitness said that the property's solar panels appeared to have caught fire
He told MailOnline: 'Half the roof is either burned away or collapsed'
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-06-05 de
Riskante Stromspeicher für "Erneuerbare Energien":
"Einfamilienhäuser werden brennen"
VDI Nachrichten
2014-05-23 de
Risiko Solarspeicher: "Einfamilienhäuser werden brennen"
⇧ 2013
BBC News
2013-05-09 en
Fire service raises solar panels shock concerns
⇧ 2012
⇧ 2010
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-08-06 de
Solardächer der Stadt können zur tödlichen Falle werden;
Feuerwehrmännern droht Stromschlag
Kabel von Solarzellen ins Haus bergen die Gefahr!
Der Anruf erreicht die Feuerwehr an einem Montagmittag:
Am Rebenring brennt eine Photovoltaikanlage.
Für die Einsatzkräfte ist das kein gewöhnlicher Einsatz.
Wenn Häuser mit Solarzellen Feuer fangen, kann das für die Brandbekämpfer lebensgefährlich sein.
Auf knapp 80 000 Quadratmetern fangen private Bauherren in Braunschweig den Strom der Sonne ein, das sind mehrere hundert Solardächer.
Dazu kommen 21 Anlagen auf städtischen Gebäuden.
"Dass die Solarzellen im Brandfall eine Gefahr darstellen, wissen die meisten Hausbesitzer gar nicht", sagt Thomas Penningh vom Verband Privater Bauherren in Braunschweig.
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Wetterradar von Winkdkraftanlagen gestört
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Windkraft: 2,8 %
Fotovoltaik: 1,1 % Bio + Abfall: 1,9 % |
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↑ 2018
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Primärenergieverbrauch in Deutschland 2017 | |
Windkraft: 2,8 % | (ca. 25.000 Windkraftanlagen) | |
Fotovoltaik: 1,1 % | (ca. 400 km2 Fläche = 400 km x 1 km = 20 km x 20 km) | |
Bio + Abfall: 1,9 % |
ScienceSkepticalBlog / Michael Krueger
2018-10-26 de
End of Landschaft. Die Perversion der Energiewende. Der Trailer.
Kino-Doku "End of Landschaft - Wie Deutschland das Gesicht verliert"
Die Energiewende ist das größte Infrastrukturprojekt seit Ende des 2. Weltkrieges in Deutschland.
Die Kostenhochrechnungen dafür gehen in die Billionen, (Minister Altmaier schätzt die Kosten auf rund 1 Billionen € bis in die 2040er Jahre) - ohne dass die Bundesregierung jegliche Konzepte einer Finanzierung vorgelegt hat.
Analyse der Energiewende
Kurz nach Erscheinen von "End of Landschaft" legte der Bundesrechnungshof eine rabenschwarze Analyse der Energiewende vor, nahezu alle Expertengremien der Bundesregierung und die Monopolkommission schließen sich dem an.
Klimaschutz funktioniert nicht im deutschen Alleingang.
Trotz der ausufernden Milliardenkosten haben Zigtausende Windräder (ca. 25.000 Windkraftanlagen stehen in der BRD)
und Solaranlagen (ca. 400 Quadratkilometer Photovoltaikfläche,
was einen 400 km und 1 km breiten streifen entspricht stehen in der BRD
bislang lediglich 4 Prozent des Primärenergiebedarfs gedeckt.
Geht man von der gesicherten Leistung aus, liegt das Ergebnis um 1 Prozent.
Gründe genug für den Autor, sich dem Thema mit kritischer Distanz zu nähern.
Seit 2005 beobachtet der im Hunsrück lebende Journalist und Filmemacher Jörg Rehmann die Energiewende.
Im Grunde für "grüne Themen" immer aufgeschlossen, irritierte ihn von Beginn an die Rücksichtslosigkeit, die den Planungen des Windkraftausbaus anhafteten.
Ganz im Gegensatz zum Schwerpunkt üblicher Jubel-Berichterstattung legt Rehmann den Fokus auf die Art, mit der die Energiewende vor Ort vorangetrieben wird.
Flächen im Odenwald
Im Januar 2017 erfährt der Autor von angeblichen 400 Windrädern, für die Flächen im Odenwald ausgewiesen werden sollen.
Die Bürger sind verunsichert, doch viele ahnen nicht, welche Veränderungen und Konflikte sich dadurch ergeben können.
Das führt den Autor dazu, andere Regionen zu bereisen, in denen mehr Erfahrungen bestehen.
In Ostfriesland steht im Schnitt alle 790 Meter ein Windrad neben dem anderen.
Hier hat eine latente Enteignungs- und Entsiedelungswelle der Bevölkerung eingesetzt.
In Mecklenburg-Vorpommern wurden Milliarden für den "Aufbau Ost" in eine neue Infrastruktur investiert.
Doch mit der Entscheidung, das ganze Bundesland zum "Elektrizitätswerk der Nation" zu machen, setzt auch dort eine Landflucht ein.
Indem die Windräder nun auch den Städten näherrücken, werden Anwohner oft zum zweiten Mal mit zerstörter Landschaft, Lärm und Konflikten konfrontiert.
Im rheinland-pfälzischen Moselhunsrück und im Saarland trifft der Autor auf Strukturen, die von Experten als kriminell bezeichnet werden.
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2018-09-13 de
Die Energiestrategie 2050 macht abhängig
Die neue Energiepolitik der Schweiz sei nicht umsetzbar, kritisiert eine Expertenstudie.
Zum Scheitern verurteilt.
Die Studie legt nahe, dass die Energiestrategie weder technisch machbar noch ökonomisch überlebensfähig sei.
Seit gut einem Jahr wird die Energiestrategie 2050 umgesetzt.
Sie will die bestehenden Atomkraftwerke nicht mehr erneuern und weniger Öl und Gas verbrauchen.
Diese Energie soll durch Erneuerbare ersetzt oder eingespart werden.
Zu den Erneuerbaren gehören vor allem Solar- und Windstrom, die hierzulande unregelmässig anfallen, aber auch Technologien, die in der Schweiz gescheitert sind wie die Geothermie.
Nachdem ein Versuch in Basel vor zwölf Jahren Erdbeben auslöste, wurde der letzte Versuch eingestellt.
Vor der Abstimmung im Mai 2017 war den Bundesbehörden klar, dass dieses Ziel kaum zu erreichen ist und die Schweiz entweder Gaskraftwerke oder deutlich höhere Stromimporte braucht, um auch im Winter die Versorgung sicherzustellen.
Bundesrätin Doris Leuthard liess allerdings in der Nacht vor dem Kampagnenstart alle entsprechenden Hinweise von den Webseiten ihres Departements entfernen.
"Weshalb die Umsetzung der Energiestrategie nicht gelingen werde"
Gestern präsentierte nun eine Gruppe von elf Ökonomen, Physikern, Chemikern und Geologen, darunter Bernd Schips, ehemaliger Professor an der ETH Zürich und Leiter der dortigen Konjunkturforschungsstelle, und der frühere Basler Wirtschaftsprofessor Silvio Borner, eine umfangreiche Studie, die darlegen will, weshalb die Umsetzung der Energiestrategie nicht gelingen werde.
Gemäss den Autoren erhöht die Energiestrategie die Gefahr eines grossen Stromausfalls, vor allem wegen saisonaler Lücken, sprich im Winter, wenn der Stromverbrauch besonders hoch ist.
Optimistische Annahmen
Das Bundesamt für Energie (BFE) kam in einer Studie vor einem Jahr zum gegenteiligen Schluss, dass die Versorgung mit Strom bis 2035 sicher sei.
Die Autoren schreiben nun, dass die Versorgungssicherheit vor allem nach 2035 in Gefahr sei, wenn das letzte Kernkraftwerk vom Netz gehe.
Zudem bemängeln sie, dass das BFE in seiner Studie von «optimistischen Annahmen» ausgehe, die kaum eintreffen würden, so zum Beispiel die vollständige Einbindung der Schweiz in den europäischen Strommarkt.
Die EU verlangt dafür bekanntlich ein Rahmenabkommen, das noch nicht einmal zu Ende behandelt wurde.
Die Autoren verlangen, dass angesichts der Folgekosten eines «Blackouts» in künftigen Studien vom schlechtesten Fall statt von optimistischen Annahmen ausgegangen werde.
Ebenso kritisieren sie die Förderung der Forschung durch das BFE, die nicht ergebnisoffen sei, sondern den Wünschen von Politikern und den Vertretern von Partikularinteressen diene.
Den steigenden und von der Volkswirtschaft zu tragenden Kosten für Subventionen und Fehlinvestitionen stehe eine wachsende Zahl von Profiteuren gegenüber.
In einem Beitrag legt der frühere BFE-Direktor Eduard Kiener dar, dass der vorgesehene Ersatz der Atomkraft durch Solar- und Windenergie weder wirtschaftlich noch physikalisch gelingen könne, insbesondere weil die saisonale Speicherung von Strom technisch nicht machbar und nicht zu finanzieren sei.
Die Autoren befürchten, dass der Stromverbrauch in den nächsten Jahren wegen der Wirtschaftsentwicklung, insbesondere der Digitalisierung, nicht so abnehmen werde, wie es der Bund berechnet.
Der Ersatz von fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas durch erneuerbare Energien sei deshalb unrealistisch.
«Notlösung» Gaskraftwerke
Die Studie geht auch auf die mit der Energiestrategie zunehmend nötigen Stromimporte ein.
Das BFE blendet gemäss den Autoren in seinen Berechnungen die technischen Probleme und die Stromknappheit in den Nachbarländern aus.
Faktisch sei die Energiestrategie eine Importstrategie, allerdings ohne die Verfügbarkeit von Strom und die politischen Folgen der Importabhängigkeit zu bedenken.
Um diese Risiken abzufedern, werde man in einigen Jahren wieder Gaskraftwerke als «Notlösung» diskutieren, schreiben die Autoren.
Gaskraftwerke würden jedoch den Ausstoss von klimaschädlichem CO2 deutlich erhöhen und so einem zentralen Ziel der Energiestrategie zuwider laufen, nämlich einen Beitrag zur weltweiten Klimapolitik zu leisten.
Genau dies ist in Deutschland passiert:
Trotz Milliarden an Investitionen in erneuerbare Energien hängt die sichere Stromversorgung immer noch von den verbleibenden Atomkraftwerken und von Kohle- und Gaskraftwerken ab.
Der Ausstoss an Treibhausgasen stagniert derweil auf hohem Niveau, entgegen den internationalen Zusagen der deutschen Regierung.
Alles in allem, so die Studienautoren der gestern präsentierten schweizerischen Studie, sei die Energiestrategie 2050, wie sie im letzten Jahr beschlossen wurde, bei realistischen Annahmen «weder technisch machbar, noch ökonomisch und ökologisch sowie politisch überlebensfähig».
↑ 2017
Sind seit 2016 in Betrieb: Windräder beim Griessee am Nufenenpass
Basler Zeitung / Mit Philippe Roch sprach Martin Wilhelm
2017-04-18 de
«Wir opfern einige der schönsten Landschaften»
Der frühere oberste Umweltbeamte der Schweiz lehnt das Energiegesetz ab.
Dieses räume dem Bau von Windkraftwerken Vorrang vor dem Naturschutz ein.
An welchen Bestimmungen stören Sie sich?
Den Ausschlag gaben die Artikel 12 und 13 im Energiegesetz.
Diese räumen dem Interesse an Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energie neu dasselbe Gewicht wie dem Interesse am Naturschutz ein.
Zudem werden Bewilligungen für neue Anlagen nicht mehr vor dem Bundesgericht angefochten werden können.
Angesichts der verfügbaren finanziellen Mittel und des grossen politischen Willens zum Bau von Windkraftwerken wird dies dazu führen, dass diesen Vorrang vor der Natur eingeräumt wird.
Wir opfern einige der schönsten Landschaften, wenn wir das Energiegesetz annehmen. So bestehen bereits Projekte im Vallée de Joux, in den Freibergen und an vielen weiteren Orten.
↑ 2016
de
en
Keine Fotomontage, sondern Realität: Ein Ort bei Dagebüll
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-10-12 de
Geopferte Landschaften: Ein überfälliges Debattenbuch zu den krassen Umweltschäden der Energiewende
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Wolfgang Prabel
2016-03-12 de
Der Umweltschutz hat mit Vögeln nichts am Hut
2016-07-15 de
Windkraft zerstört unsere Natur
Man stelle sich vor, der Pfarrer verkündet von der Kanzel "Die heutige Kollekte ist für die Rettung des Weltklimas"! Anschließend wird der Opferstock durch die Reihen gereicht.
Auch so manche Rentnerin an der Armutsgrenze spendet zur Rettung unseres
Planeten einen € und macht dafür "Klimmzüge am Brotschrank".
In der letzten Reihe vor dem Ausgang der Kirche sitzen der Bürgermeister des Ortes und der Großbauer.
Als der Opferstock bei ihnen angekommen ist, greifen sie gierig hinein, nehmen das gespendete Geld und verlassen die Kirche.
Draußen klopfen sie sich freudestrahlend auf die Schenkel und der Bürgermeister sagt zum Bauern:
"Stell dir vor, die Deppen da drin in der Kirche glauben ernsthaft, es gehe um die Weltrettung"! So funktioniert das EEG!!
Enoch zu Guttenberg beim Symposium der Vernunft
Die Industrialisierung mit WIND- und PHOTOVOLTAIK-Anlagen ist ein Verbrechen
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig
2016-02-29 de
Energiewende mit Anstand - Windräder mit Abstand
"Man darf nicht nur die Interessen derer im Blick haben, die Windräder bauen wollen, sondern auch von denen, die als Anwohner davon betroffen sind"
Eine Bürgerinitiative gegen Windräder hat es mit ihrer Informationsveranstaltung sogar bis in die regionale (links-grüne) Zeitung geschafft.
Gegründet haben sie sich aus Protest gegen einen Windpark in einer schönen Waldgegend, das nächste Windrad nur 770m vom ersten Haus entfernt - nachhaltige Naturzerstörung.
Fundamente im Boden - nie wieder Wald
(Gastreferentin Gräfin von Stauffenberg)
Gezeigt hat die Referentin Bilder (aus dem Internet) der mächtigen Fundamente für einen Windturm, mindestens 16m tiefe Bohrungen für Säulenfundamente, darüber eine große Platte, etwa 16m im Durchmesser.
Drumherum sind stabile Wege für die Bau und Wartungsfahrzeuge anzulegen (40t).
Sind die 20 Jahre rum, müssen die Fundamente nur bis zu einem Meter unter Bodenniveau abgetragen werden (Ist das Projekt Pleite, haftet der Grundstückseigentümer).
An der Stelle wächst nie mehr ein Baum.
Sie fragte auch Investoren, was dann nach Ablauf der Nutzungszeit passiert:
Meistens lohnt sich Repowering, d.h. es wird eine neues Windrad an Stelle des alten errichtet, oft sind diese Anlagen dann größer und leistungsfähiger als vorher, so dass die Fundamente dann verrutscht werden müssten (Abstand der WKA zueinander).
Was heißt verrutschen?
In entsprechendem Abstand wird ein neues Fundament im Boden verankert, darauf kommt dann der neue Turm.
Und die alte Stelle?
Wird auf einem Meter unter Bodenniveau abgetragen.
Mit anderen Worten, die Bodenversiegelung geht noch viel weiter.
Weiterhin berichtet sie von einer Grundschule in ihrem Wahlkreis. Es fiel auf, dass alle Kinder etwa zur gleichen Zeit in ihren schulischen Leistungen nachließen.
Der Grund war dann: Die Kinder sind durch die sich drehenden Flügel abgelenkt und passen nicht mehr so auf.
Über Abhilfe wird noch diskutiert - Einen Sichtschutz bauen?
↑ 2015
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-12-17 de
Deutsche Wildtier Stiftung verzeichnet Zunahme krimineller Machenschaften
beim Bau von Windkraftanlagen
Mit der Kettensäge gegen den Vogelschutz
Während in Paris der Klimagipfel tagt, laufen in Deutschland die Kettensägen.
Um Platz für Windenergieanlagen zu schaffen, werden immer häufiger geschützte Horstbäume illegal gefällt und Vögel getötet.
Einen rasanten Anstieg solcher Straftaten belegen Recherchen von Deutscher Wildtier Stiftung, Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) und Komitee gegen den Vogelmord.
Bisher wurden mindestens 40 Fälle illegaler Verfolgung von Großvögeln im Umfeld von neuen oder geplanten Windparks registriert.
Meistens wurden die Nester (Horste) zerstört oder die Bäume samt Horst gefällt.
In mindestens einem Fall wurden Jungvögel im Nest erschlagen.
Mit Abstand häufigstes Opfer ist der Rotmilan.
Aber auch beim extrem seltenen Schreiadler wurden mehrfach Nester zerstört.
"Das sind keine Dumme-Jungen-Streiche, sondern Straftaten gegen streng geschützte Arten.
Darauf stehen bis zu fünf Jahre Gefängnis", betont Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.
"Die Tötungen und Horstzerstörungen sind eine völlig neue Dimension der Gefährdung von Tierarten durch Windkraftanlagen", so Prof. Vahrenholt.
"Biodiversität und Artenschutz werden unter dem Deckmantel der Windenergie und des Klimaschutzes gnadenlos geopfert".
In bisher zehn Bundesländern wurden solche Straftaten registriert.
Skrupellose Geschäftemacher schaffen Tatsachen mit der Kettensäge!
Denn geltende Abstandsregelungen würden in den meisten Fällen den Bau von Windenergieanlagen verbieten.
Der Wert eines Grundstücks, auf dem ein Windpark errichtet werden soll, lässt sich mit der Kettensäge über Nacht enorm steigern:
Pro Anlage kann ein Eigentümer mit Pachteinnahmen von rund 1,6 Millionen - also 80 000 Euro pro Jahr für 20 Jahre - rechnen.
Die Rechercheergebnisse der Naturschützer zeigen eine erschreckende Tendenz auf:
Wurden vor zwei Jahren bundesweit sechs Fälle registriert, waren es 2014 bereits zehn.
Im laufenden Jahr 2015 wurden bis November 19 Zerstörungen von Horsten und Vogel-Tötungen gemeldet.
Betroffen sind neben Rotmilan und Schreiadler auch andere windkraftsensible Arten wie Seeadler, Schwarzstorch, Baumfalke und Fledermäuse.
Fast alle Fälle wurden zur Anzeige gebracht.
Die Deutsche Wildtier Stiftung rechnet in den kommenden Monaten mit weiteren Straftaten, denn Bäume werden meistens im Winterhalbjahr gefällt.
"Auch der Ausbau der Windenergie geht ungebremst voran - deshalb ist eine erneute Welle von Horstzerstörungen zu befürchten", sagt Prof. Vahrenholt.
Die Deutsche Wildtier Stiftung erneuert ihre Forderungen nach einem Moratorium für Windkraftanlagen im Wald.
Wer solche Fälle feststellt, sollte diese dokumentieren und anzeigen sowie die Deutsche Wildtier Stiftung informieren.
Mehr dazu hier
↑ 2013
James Lovelock
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-01-28 de
Grünen Guru Lovelock widerruft
James Lovelock, der berühmte GURU der Grünen und Erfinder der GAIA These, hat einen Brief geschrieben, in dem er sich gegen die Entwicklung eines Windparks in Devon ausspricht.
Das kommt mir sehr bedeutsam vor.
Philip Bratby drückt es so aus (ein riesiges Danke schön an ihn!):
Die Reue von Patrick Moore über das Monster, das er mit Greenpeace
erschaffen hat, wirft hier seine starken Schatten.
Anderen Nationen ein gutes Beispiel geben
Alles, was wir hinsichtlich von Energiequellen in UK tun dient dazu, anderen Nationen ein gutes Beispiel zu geben:...
Die Art und Weise, mit der wir in unserer Landschaft von Nord-Devon leben, ist aber auch ein Beispiel, wie man nachhaltig mit der Erde umgeht.
Welche Dummhei
Welche Dummheit ist es, zwei so noble Ideen aufeinander prallen zu lassen, so dass eine gute Absicht die andere gute Absicht zunichte macht.
Industrieller Vandalismus
Der Bau einer großen Windturbine auf der Broadbury Ridge über den Tälern von Carey und Wolfe ist industrieller Vandalismus, der die Achtung, mit der die Landschaft behandelt wird, vermindert und die Landschaft verwundbar gegenüber städtischer Entwicklung und nicht nachhaltiger Landwirtschaft macht.
Selbst wenn es keine Alternative gibt
Selbst wenn es keine Alternative zu Windenergie gibt, werden wir immer noch fragen, ob man dieses 84 Meter hohe industrielle Kraftwerk nicht in ökologisch weniger sensiblen Gebieten hätte aufstellen können.
Die Franzosen, die sich klugerweise der Kernenergie zugewandt haben
Wir schauen besser auf die Franzosen, die sich klugerweise der Kernenergie als ihrer primären Energiequelle zugewandt haben;
ein einziges Kernkraftwerk erzeugt so viel wie 3200 riesige Windturbinen.
Ich bin ein Umweltaktivist
Ich bin ein Umweltaktivist und Gründungsmitglied der Grünen, aber ich neige mein Haupt in Scham bei dem Gedanken,
dass unsere ursprünglich guten Absichten so missverstanden und fehlgeleitet worden sind.
Wir hatten niemals die Bildung einer fundamentalistischen grünen Bewegung im Sinn, die sämtliche Energiequellen außer den Erneuerbaren ablehnt.
Noch haben wir erwartet, dass die Grünen unser kostbares ökologisches Erbe einfach beiseite wischen, weil sie nicht verstehen,
dass die Notwendigkeiten für die Erde sich nicht von den menschlichen Notwendigkeiten unterscheiden lassen.
Wir müssen aufpassen, dass die sich drehenden Windmühlen nicht wie die Statuen auf der Osterinsel werden, Monumente einer gescheiterten Zivilisation.
↑ 2012
ZDF-Drehscheibe
2012-03-14 de
Video gelöscht:
Der "GRÜNE Wahnsinn" der Energiewende: Waldrodung für Windkrafträder!!
Diese schlimmsten Befürchtungen der GRÜNEN Energie - IDEOLOGIE scheinen sich zu bewahrheiten !!
Und in diesem TV-Bericht kommen Menschen zu Wort, die zu recht kritisieren, dass KEIN GRÜNER weit und breit zu sehen ist.
Daran sollte jeder erkennen, dass es den GRÜNEN weder um Klimaschutz noch um Umweltschutz geht.
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
"In der Regel sollte ein Abstand von etwa 20 Kilometern zwischen Station und Windpark eingehalten werden, um eine ungestörte Registrierung und Detektion transienter akustischer Signale zu gewährleisten."
de Text en Text fr Texte
⇧ Allgemein
Wikipedia
|
|
|
Umweltmessung com
de
Kommentierung verschiedener Studien und Berichte über Infraschall
Informelle Aufarbeitung eines komplexen Themas "für dem Akustik-Laien"
Umweltmessung com
de
"Machen Windkraftanlagen krank?"
Eine Zusammenfassung von Studienergebnissen und Analysen
ÄRZTE FÜR IMMISSIONSSCHUTZ
de
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EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2015-09-22 de
Fakten und Quellen zu Windrädern
⇧ 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig / stopthesethings
2019-03-14 de
Der Infraschall von Windstromanlagen ist erst ab 15km Entfernung
nicht mehr schädlich für Bewohner
Die Finnen sind bekannt für ihre stoische Ruhe, aber das Geräusch schleppender, pulsierender Windkraftanlagen ist selbst für die Finnen zu viel.
Die Beweise für die unnötigen Beeinträchtigungen, die den Nachbarn von Windparks durch den Lärm von riesigen industriellen Windindustrieanlagen angetan werden, werden inzwischen bei allen, neutralen Studien dieser Art festgestellt:
Das Max-Planck-Institut hatte den nicht im hörbaren Bereich lärmenden Infraschall als Ursache für Stress, Schlafstörungen und mehr identifiziert.
Eine schwedische Forschergruppe hat festgestellt, dass es das pulsierende Geräusch niederfrequenter Windturbinen (Amplitudenmodulation) ist, das für Schlafprobleme bei Menschen verantwortlich ist, die dazu gezwungen sind, mit ihr zu leben.
Die derzeitigen Planungsregeln, die den Bau riesiger industrieller Windturbinen im Abstand von etwa tausend Metern (oder gar weniger) zu Wohngebäuden zulassen, sind ein Hohn.
Die finnische Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Sicherheitsabstand mehr als 15.000 Meter betragen sollte.
Pilotstudie zeigt bis zu einer Entfernung von 15 km keine signifikante Verringerung der durch Infraschall verursachten Schäden.
Bewohner sollten sich mindestens in diesem Abstand oder besser mehr, von Windparks entfernt befinden.
⇧ 2018
ZDF Planet e / Doku
2018-11-04 de
Infraschall - Unerhörter Lärm
Infraschall ist tieffrequenter Schall mit Frequenzen unter 20 Hertz.
Er entsteht in der Natur, aber auch durch technische Einrichtungen.
Infraschall überwindet viele Kilometer, durchdringt selbst Mauern.
Zu den natürlichen Quellen
des Infraschalls gehören zum Beispiel Erdbeben und die Meeresbrandung.
Technische Quellen sind
- um nur einige zu nennen - Blockheizkraftwerke, Flugzeuge und auch Windenergieanlagen.
In den letzten Jahren haben sich Ärzte und Wissenschaftler vermehrt mit Infraschall aus Windenergieanlagen befasst.
Denn mit der Energiewende und dem Ausbau der Windkraft nimmt die Belastung aus diesen Quellen zu.
Menschen, die in der Nähe von Windenergieanlagen leben, klagen häufig über Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.
Nicht selten als verrückt abgetan, bleibt ihnen meist nichts anderes als die Gegend zu verlassen.
Denn nach gängiger Meinung sind Frequenzen unter 20 Hertz nicht hörbar und können deshalb auch keinen gesundheitlichen Schaden anrichten.
Auswirkungen auf das Gehirn
Untersuchungen von Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) zeigen auch Auswirkungen von Infraschall auf das Gehirn.
Sie fanden, dass unterhalb der individuellen Hörschwelle dargebotener Infraschall bestimmte Regionen des Gehirns aktiviert.
Interessanterweise Regionen, die an der Verarbeitung von Stress und Konflikten beteiligt sind.
Weltweit durchgeführte Versuche des Militärs,
Infraschall als nicht-letale Waffe einzusetzen, sind ein weiteres Indiz dafür, dass dieser tieffrequente Lärm einen negativen Effekt auf Menschen haben kann.
Experten schätzen,
dass zwischen zehn und dreißig Prozent der Bevölkerung Symptome durch Infraschall spüren können.
Unterschiedliche Mess-Methoden
Dennoch gibt es bis heute für den Frequenzbereich unter 20 Hertz keine Mess-Norm, die die Schallbelastung durch Windenergieanlagen ungeschönt darstellen würde.
Im Gegenteil:
Behördlicherseits wird eine Mess-Norm angewandt, die die Infraschall-Emissionen von Windenergieanlagen zum Teil wegfiltert.
Frequenzen unter 8 Hertz werden dabei gänzlich ignoriert.
Durch Mittelungen (Terzband-Analysen) werden sogenannte "tonale Spitzen" weitgehend wegglättet, das heißt,
dass bestimmte hohe Ausschläge im Ergebnis nicht sichtbar sind.
Wie die Emissionen von Windenergieanlagen im Infraschallbereich wirklich aussehen
und wie weit sie reichen, zeigte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) bereits im Jahr 2004.
"In der Regel sollte ein Abstand von etwa 20 Kilometern zwischen Station und Windpark eingehalten werden, um eine ungestörte Registrierung und Detektion transienter akustischer Signale zu gewährleisten."
Ein Abstand, von dem die Anrainer von Windparks nur träumen dürften.
Deutschlandfunk Kultur
Heinz-Jörg Graf
2018-04-19 de
Windkraft in der Kritik: Klimaheilmittel und Krankmacher
Manch einer wird beim Anblick von Windrädern nostalgisch:
Ähnlich wie beim Mühlbauern früher muss heute nur das Windrad klappern und schon rollt der Taler.
Aber die Widerstände von Anwohnern wachsen und auch die Warnungen von Ärzten.
Für mich ist der Hauptgrund immer noch die Gerechtigkeit, die Verteilungsgerechtigkeit, dass das nicht richtig sein kann, dass es faktisch keine freien Sichtachsen mehr gibt, das macht die Menschen verrückt, das macht sie wahnsinnig, so kennen sie ihre Landschaft nicht.
Sie sind hier aufgewachsen mit einem sehr weiten Blick, das sind hier Hochflächen, wir sind in einer Karstregion.
Hier sehen Sie einen ganz wichtigen Effekt:
Hier sind die Kammlagen bebaut, was dann in der Landschaft noch mal eine viel deutlichere Wirkung entwickelt."
Unterwegs mit Reiner Allerdissen, dem Bürgermeister von Borchen,
einer gut 13.000 Einwohner zählenden Flächengemeinde im Kreis Paderborn.
...
Krank von den Rädern
Die Ettelner wollen auch deshalb keine weiteren Anlagen, weil sie krank
werden, seitdem die Türme in der Nähe ihrer Häuser stehen.
...
Die Dorfgemeinschaft ist gespalten
Die Stimmung in Etteln ist angespannt. Die Dorfgemeinschaft ist gespalten.
Eine große Mehrheit der 1400 Einwohner ist gegen den Ausbau der Windenergieanlagen.
Eine Minderheit ist dafür.
Weil auf ihren Wiesen und Äckern die Anlagen stehen und sie mit der
Verpachtung ordentlich Geld verdienen.
...
Windturbinensyndrom - das gibt es
Mit dem Syndrom, das Thomas Carl Stiller hier anspricht, meint er das sogenannte Windturbinensyndrom.
Der Begriff wurde vor neun Jahren von der US-amerikanischen Kinderärztin Nina Pierpont geprägt.
Sie hatte Fallgeschichten von Patienten gesammelt, die in der Nähe von Windenergieanlagen lebten und sie in einem Buch veröffentlicht.
Die Beschwerden sind die gleichen, die heute auch AEFIS von ihren Patienten hört.
Die Liste ist inzwischen nur länger geworden:
Schlafstörungen, Schwindel, Übelkeit, Bluthochdruck,
Konzentrationsstörungen, Tinnitus, Müdigkeit, Depressionen,
Herzrythmusstörungen, Angsterkrankungen.
...
Die Beschwerden treten erst nach der Installation auf
Die Beschwerden tauchten auf, als die Windenergieanlagen
installiert waren.
...
Streit um Gesundheitseinschränken bei tieffrequentem Schall
Zudem: Auch Tiere leiden unter Windenergieanlagen.
Können die etwa lesen?
...
Schallverschmutzung auf Haus und Mensch
Symptomverstärkend wirkt, dass tieffrequenter Luftschall und die
Vibrationen am Boden gemeinsam auf Haus und Menschen treffen.
...
Das Problem mit den offiziellen Messungen
Ein weiteres Problem bei offiziellen Messungen liegt darin, dass sie
bisher keine Infraschallfrequenzen unter 10 Hz berücksichtigen.
...
Gegenseitige Drohungen in Reaktion auf Windrad-Bauverzögerungen
Als der Gemeinderat in Borchen 2015 gegen den weiteren Ausbau von Windenergieanlagen Klage einreichte, drohte der örtliche Betreiber wegen Bauverzögerung mit Schadensersatzforderungen in Höhe von neun Millionen Euro.
Ohne rechtliche Grundlage, sagt Reiner Allerdissen.
Doch der Gemeinderat knickte ein, zog die Klage zurück.
Das rief wütende Bürger auf den Plan.
Sie forderten ein Bürgerbegehren.
An einem Wochenende sammelten sie innerhalb von Stunden die
erforderlichen Stimmen ein.
...
Das Gefahrenpotential nicht erkannt
Die Länder könnten eine 10-H-Regelung beschließen.
Bayern hat es 2014 getan.
Weil die CSU das Stimmvolk nicht verärgern und die Touristen nicht vergraulen wollte.
Doch ausgerechnet Maria Krautzberger, die Präsidentin des Umweltbundesamtes, warnte damals die anderen Bundesländer, dem Beispiel Bayerns zu folgen.
Sonst gefährdeten sie die Energiewende.
...
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. med. Thomas Carl Stiller
2017-04-01 de
Infraschall - der Bumerang der Energiewende
Einige Aussagen
"Ich fühle, was Du nicht hören kannst."
Unhörbarer aber biophysiologisch wirksamer Schall ist keine Science Fiction, sondern eine zunehmende Bedrohung für die Gesundheit.
Je tiefer die Frequenz, desto weiter wird Schall in der Luft transportiert.
Sehr tiefe Frequenzen werden zudem auch durch geschlossene Gebäude hindurch übertragen.
Durch Schallreflexionen und Überlagerungen kann er dann örtlich zu überhöhten Schalldruckwerten führen.
Das menschliche Gehör kann Frequenzen etwa
im Bereich von 20.000 Hz, also Schwingungen pro Sekunde (hohe Töne)
bis 20 Hz (tiefe Töne) hören.
Der Schallbereich
oberhalb einer Frequenz von 20.000 Hz wird als Ultraschall,
unterhalb von 200 Hz als tieffrequenter Schall,
unterhalb von 20 Hz als Infraschall bezeichnet.
Sowohl Infra- als auch Ultraschall werden vom Ohr nicht mehr wahrgenommen, für Infraschall hat der Körper aber eine subtile Wahrnehmung, und manche Menschen sind für tieffrequenten Schall besonders empfindlich.
Der Infraschall von Windkraftanlagen ist noch kilometerweit messbar.
Noch problematischer [als Kompressoren von Luftwärmepumpen] sind Windkraftanlagen, insbesondere die modernen Großanlagen, die zumeist vor Dörfern und Siedlungen in geringem Abstand zur Wohnbebauung platziert werden.
Bei jedem Durchgang eines Rotorblatts vor dem Mast wird eine Druckwelle erzeugt, viele Menschen nehmen diese als periodisches "Wummern" wahr, manchmal auch im Abstand von mehreren Kilometern.
Die Folgen von technisch erzeugtem Infraschall werden erst allmählich verstanden.
Etwa 10 - 30 Prozent der Bevölkerung sind für Infraschall empfindlich.
Diese Menschen, in Deutschland mehrere Millionen, entwickeln zahlreiche Symptome, die wir Ärzte erst allmählich zuordnen lernen.
Die niederfrequenten Schwingungen aus Kompressoren und Windkraftanlagen erzeugen bei diesen Menschen Stressreaktionen, die sich u.a. in Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, Übelkeit, Tinnitus, Sehstörungen, Schwindel, Herzrhythmusstörungen, Müdigkeit, Depressionen und Angsterkrankungen, Ohrenschmerzen und dauerhaften Hörstörungen äußern.
Physiologisch gesehen kommt es u.a. zu Schädigung der Haarzellen des Corti Organs der Hörschnecke und zu Dauerreizungen in Hirnarealen wie z. B. dem Mandelkern (Amygdala, Angstzentrum)(2).
Wirkungen auf Herz und Gefäße mit krankhaften Veränderungen des Bindegewebes in den Arterien am Herzbeutel (Perikard) wurden bei langjährig Schallexponierten und im Tierversuch nachgewiesen(3).
Die Betroffenen können den Gesundheitsbeeinträchtigungen und Belästigungen nicht entrinnen.
Sie sind oft über einen langen Zeitraum zunächst unbemerkt wirksam.
Eine neurobiologische Gewöhnung empfindlicher Personen an technischen Infraschall ist nicht bekannt.
Oft wird fälschlich behauptet, dass die Symptome mit der persönlichen Einstellung der Betroffenen gegenüber den Infraschallquellen zu tun habe, eine positive Einstellung gegenüber der heutigen Energiepolitik also vor Infraschall-Symptomen bewahre.
Das ist leider in der medizinischen Praxis nicht zu beobachten, die Symptome treffen alle Empfindlichen gleichermaßen.
Zahlreiche internationale Studien wurden hierzu in den vergangenen Jahren durchgeführt, in Deutschland ist diese Forschung allerdings noch kaum entwickelt und auf politischer Ebene nahezu unbekannt.
Treten die Symptome aber ein, können Betroffene kaum reagieren.
Wer in einem von tieffrequentem Lärm und Infraschall beeinträchtigtem Wohngebiet lebt, kann in der Regel nicht so einfach wegziehen, wenn er dafür z.B. sein Haus verkaufen müsste, das durch Windkraftanlagen in der Nähe stark an Wert verloren hat.
Quelle / Source:
Deutscher Arbeitgeber Verband / Dr. med. Thomas Carl Stiller
de
Infraschall - der Bumerang der Energiewende
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2016-08-12 de
Ausgewogenheit: Was der eine darf, darf der anderen noch lange nicht.
Der Kampf um Informationen bei Negativ-Beispielen aus der Windkraft
⇧ 2015
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-11-17 de
Gesundheitsschädliche Auswirkungen von Windrad-Infraschall nun auch
als Video
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-10-06 de
Offizielle "Schall- und Windmessungen" von Windrädern - ein Skandal?
Körperschall und Infraschall
Körperschall als Immission kommt in Planungen und Genehmigungen für Windparks oder einzelne Anlagen nicht vor.
Daher machte sich bisher auch fast niemand die Mühe diese Belastung vor Ort bei den Betroffenen nachzumessen.
Liegen Körperschall und Infraschall parallel im Haus eines Anrainers von WEA an, genießt dieser nach deutschem Recht "TA-Lärm Abschnitt 6.2" (Quellen: "TA-Lärm Abschnitt 6.2" googeln) besondere Schutzrechte für max. zulässige Schallwerte in seinem Haus, so dass im gegebenen Fall der Rechtsweg Erfolg haben kann!
Er ist hier sachlich absolut gerechtfertigt,
denn Kombination und Wechselwirkung von
Körperschall und Infraschall haben bereits bei geringen Pegeln
negative, gesundheitliche Auswirkungen
(s. hierzu die gutachterliche Stellungnahme
Stellungnahme zu tieffrequenter Schallbelastung in Korrelation mit/zu
Vibrationsbelastungen (Körperschall) und deren Wechselwirkung.
Dass die modernen Windkraftanlagen auch tieffrequenten Luftschall und bodengeleiteten Körperschall verursachen, ist bekannt und physikalisch begründbar.
Fast alle technischen Anlagen mit großen und relativ langsam drehenden Teilen sind geradezu dafür geschaffen, tieffrequente Luftdruckschwankungen bis hinunter in den Infraschallbereich zu erzeugen.
Ebenso seit langem bekannt und hinreichend wissenschaftlich belegt sind die gesundheitsschädigenden Auswirkungen von tieffrequenten Schall- und Körperschalleinwirkungen auf den Menschen.
Diese Erkenntnisse haben im Arbeitsschutzbereich auch bereits ihren Niederschlag gefunden.
Auf europäischer Ebene wird für schwangere Arbeitnehmerinnen in der Rahmenrichtlinie 89/391/EWG festgelegt, dass sie keine Tätigkeiten verrichten sollten, die in direkter Nähe zu niederfrequenten Immissionen ggfs. stattfinden, da sich hierdurch das Risiko einer Fehl- oder Frühgeburt erhöhen kann.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig
2015-07-28 de
Das Umweltbundesamt stellt fest: Infraschall ist schädlich
STOP THESE THINGS
2015-04-29 en
Denmark Calls Halt to More Wind Farm Harm
Wind Turbine Syndrome
2013-08-07 en
"Infrasound from wind turbines: An overlooked health hazard"
(Clinical report, Sweden)
Spiegel TV
2015-06-24 de
Sick from infrasound, they fight against wind turbines
"You cannot smell it, you cannot see it, and you cannot really hear
it but maybe it still drives some people crazy."
Extract from Spiegel TV Magazin, June 7, 2015
Welt N24
Daniel Wetzel
2015-03-02 de
Macht der Infraschall von Windkraftanlagen krank?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Joachim Schlüter
2015-01-06 de
Kommentar zur Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall des
Bundesumweltamtes
Das Bundesumweltministerium hatte 2011 das Bundesumweltamt mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall (MSWI) beauftragt.
Die von externen Gutachtern verfasste Studie wurde im Oktober 2013 fertiggestellt und im Juni 2014 im Internet veröffentlicht.
Auch wenn darin Windkraftanlagen in einer Liste von 136 weiteren Infraschallquellen versteckt wurden, kann kein Zweifel daran bestehen, dass es die eigentliche Aufgabe der Studie war, die vielfach geäußerten Bedenken, windradgenerierter Infraschall (IS) sei gesundheitsschädlich, auszuräumen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2015-06-29 de
Team um Prof. Elicker strengt Verfassungsklage gegen Windkraft an
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Joachim Schlüter
2015-04-02 de
Falschmessung des windradgenerierten Infraschalls durch die Landesanstalt
für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württembergs (LUBW)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Graham Lloyd
2015-02-28 de
Weltweit führender Akustik_Experte warnt vor negativen Auswirkungen von
Windturbinen auf die Gesundheit
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Hans-Günter Appel, NAEB
2015-02-12 de
Infraschall von Windgeneratoren schädigt Anlieger und Anleger
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Joachim Schlüter
2015-01-06 de
Kommentar zur Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall des Bundesumweltamtes
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
EIKE-Redaktion
2014-12-29 de
Gesundheitsgefahr durch Großwindradanlagen: Ärzte erheben ihre Stimmen
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Michael Elicker / Andreas Langenbahn
2014-12-07 de
Gefährdung der menschlichen Gesundheit durch Großwindanlagen
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Joachim Schlüter (Dipl.-Physiker)
2014-06-24 de
Gesundheitsgefährdung durch windradgenerierten Infraschall
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Bernhard Voigt
2014-03-01 de
Die unheimlichen Wirkungen des unhörbaren Infraschalls von Windkraftanlagen
"Es ist im höchsten Maße unverantwortlich von einem Gesundheitsministerium zu behaupten, dass tieffrequenter Schall keine physiologische Wirkung haben könne, wenn öffentlich zugängliche experimentelle Ergebnisse das Gegenteil beweisen.
Das Gesundheitsministerium versagt der Öffentlichkeit den Schutz vor den potenziellen Risiken des niederfrequenten Schalls durch seinen Mangel an objektiver und ausgewogener Beurteilung."
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-07-07 de
Deutscher Ärztetag fordert Intensivierung der Forschung zu möglichen
gesundheitlichen Auswirkungen von Windenergieanlagen:
"Eine gesundheitliche Unbedenklichkeit dieser Schallimmissionen ist
derzeit nicht nachgewiesen"
"Eine gesundheitliche Unbedenklichkeit dieser Schallimmissionen ist derzeit nicht nachgewiesen"
Die Wechselwirkungen von Körperschall und Luftinfraschall können die Wahrnehmungsschwelle betroffener Personen deutlich nach unten versetzen.
Gesundheitliche Probleme dieser Personen können daher schon bei sehr niedrigen Pegeln auftreten.
Donaukurier
2012-08-14 de
Prozess verloren
Neuburg: Im Endlos-Streit um das Windrad von Kienberg haben die Beschwerdeführer einen markanten Erfolg erzielt.
Das Oberlandesgericht München gab am Dienstag ihrer Klage statt und verurteilte Betreiber Herbert Kugler zur strikten Einhaltung des nächtlichen Grenzwertes von 45 Dezibel.
World Council for Nature
2014-03-19 fr
A HONEST SENATOR WITH GUTS - Politician braves the wind mafia
AUSTRALIA: John Madigan, Senator from Victoria, found a smoking gun belonging to the windfarm mafia.
With true grit, he denounces the unethical and illegal behavior of the wind crooks in the following
Contrepoints
2014-03-22 fr
Un sénateur ose dénoncer la mafia éolienne
Les États savent que les bruits infrasons de basse fréquence sont la cause de graves problèmes de santé, du fait qu'ils résonnent à l'intérieur des maisons.
Un article du Conseil mondial pour la Nature.
⇧ 2012
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andrew Gilligan
2012-11-07 de
Wissenschaftler: Der Lärm von Windparks stört den Schlaf und
schädigt die Gesundheit
Der ersten in vollem Umfang wissenschaftlich begutachteten Studie des Problems zufolge verursacht der Lärm von Windparks "eindeutig und signifikant" Schlafstörungen und beeinträchtigt die geistige Gesundheit.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Jäger
2012-03-07 de
Windturbinensyndrom schlimmer als gedacht
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Edgar Gärtner EIKE
2011-10-09 de
Windräder machen krank durch Infraschall
2011-08-12 en
Dr Robert McMurtry: No Safe Place
Dr Robert McMurtry, Order of Canada, records his concerns about Industrial Find out about the effect of Wind Turbines on human health and community well-being, in this powerful video called "No Safe Place."
Dr McMurtry has devoted thousands of hours to learn about Victims of Wind across Ontario, and to share that knowledge with you.
What is a safe "setback?"
McMurtry says, "We don't know."
Why is Ontario rushing to place even more turbines across the
landscape when it is clear that people are becoming ill and even
being forced from their homes?
Internationally, thousands are reporting the effects, tinnitus, sleep disorders, stress, depression, vertigo, migraines, to name a few.
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Windräder: Mindestabstand zu Wohngebiet
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
"In der Regel sollte ein Abstand von etwa 20 Kilometern zwischen Station und Windpark eingehalten werden, um eine ungestörte Registrierung und Detektion transienter akustischer Signale zu gewährleisten."
de Text en Text fr Texte
⇧ de Allgemein en General fr Générale
Während in der Schweiz bloss 34 grosse Windanlagen Strom liefern,
sind es im gut anderthalbmal so grossen Bayern rund 800
in Deutschland insgesamt gegen 29'000.
Allein im letzten Jahr gingen im deutschen Freistaat Bayern 154 Anlagen
in Betrieb.
Nun aber zeichnet sich ein Trendwechsel ab, weil Bayern die Auflagen
verschärft hat.
Neu muss der Abstand eines Windrads zum nächsten Wohnhaus mindestens das Zehnfache der Bauhöhe betragen.
Ist das Windrad beispielsweise 150 Meter hoch, beträgt die Distanz 1,5 Kilometer.
Die neue Regel greift: In diesem Jahr hat es im zersiedelten Bayern kaum mehr Neuanträge für Windräder gegeben, wie deutsche Medien berichten.
Infraschall von Windkraftanlagen
Spiegel Online
2015-06-07 de
Infraschall von Windkraftanlagen
Mindestabstand zu Wohngebiet:
Deutschland,
Schweiz
⇧ 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig / stopthesethings
2019-03-14 de
Der Infraschall von Windstromanlagen ist erst ab 15km Entfernung
nicht mehr schädlich für Bewohner
Die Finnen sind bekannt für ihre stoische Ruhe, aber das Geräusch schleppender, pulsierender Windkraftanlagen ist selbst für die Finnen zu viel.
Die Beweise für die unnötigen Beeinträchtigungen, die den Nachbarn von Windparks durch den Lärm von riesigen industriellen Windindustrieanlagen angetan werden, werden inzwischen bei allen, neutralen Studien dieser Art festgestellt:
Das Max-Planck-Institut hatte den nicht im hörbaren Bereich lärmenden Infraschall als Ursache für Stress, Schlafstörungen und mehr identifiziert.
Eine schwedische Forschergruppe hat festgestellt, dass es das pulsierende Geräusch niederfrequenter Windturbinen (Amplitudenmodulation) ist, das für Schlafprobleme bei Menschen verantwortlich ist, die dazu gezwungen sind, mit ihr zu leben.
Die derzeitigen Planungsregeln, die den Bau riesiger industrieller Windturbinen im Abstand von etwa tausend Metern (oder gar weniger) zu Wohngebäuden zulassen, sind ein Hohn.
Die finnische Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Sicherheitsabstand mehr als 15.000 Meter betragen sollte.
Pilotstudie zeigt bis zu einer Entfernung von 15 km keine signifikante Verringerung der durch Infraschall verursachten Schäden.
Bewohner sollten sich mindestens in diesem Abstand oder besser mehr, von Windparks entfernt befinden.
⇧ 2018
Basler Zeitung / Stefan Häne
2018-11-16 de
200-Meter-Riesen im Gegenwind
Überall, nur nicht hier!
Windräder sind weder in verbauten noch unverbauten Gebieten erwünscht.
Das Ziel ist ambitioniert.
Bis 2050 soll die Windenergie rund 7 Prozent an die Stromproduktion in der Schweiz liefern; heute sind es erst 0,2 Prozent.
Nicht nur diese Kluft müsste den Promotoren von Windturbinen zu denken geben, sondern auch die Ausbauflaute, die seit zwei Jahren herrscht.
Ausgerechnet!
Da heisst das Stimmvolk im Frühjahr 2017 den Atomausstieg und einen kräftigen Ausbau der erneuerbaren Energien gut, doch dann passiert nichts.
Knapp 40 Anlagen sind es noch immer, dabei brauchte es bei diesem Ziel gut und gern 800.
Also mehr als 750 in rund 30 Jahren, macht pro Jahr durchschnittlich 25 neue Anlagen.
Zwar sind 50 Projekte mit 400 Anlagen in Planung.
Ob sie jemals realisiert werden, scheint aber ungewisser denn je, ist die Front gegen Windräder zuletzt doch gewachsen.
Nebst Umweltverbänden und Anwohnern reihen sich nun auch Kantonsregierungen in die gegnerische Phalanx ein.
Alles, nur keine Windräder!
Der Glarner Regierungsrat hat jüngst einen geplanten Windpark in der Linthebene aus dem Richtplan gestrichen.
Windräder, befürchtet er, könnten die langfristige Entwicklung von Dörfern behindern.
Darum lehnt er innerhalb oder zwischen Siedlungen deren Bau ab.
Auch die Regierung von Appenzell Innerrhoden hat diese Woche einen Windpark abgelehnt.
Sie befürchtet, Windräder würden die pittoreske Landschaft beim Standort Honegg-Oberfeld verschandeln.
Die beiden Begründungen kombiniert, führen zum Schluss:
Windräder sind weder im verbauten noch im unverbauten Gebiet erwünscht.
Bis zu 200 Meter hoch sind sie, so hoch also wie der Fernsehturm auf dem Uetliberg - für viele allein schon aus ästhetischen Gründen ein inakzeptabler Sündenfall.
Man kann das so sehen.
Allerdings: Andere Infrastrukturen provozieren weniger oder gar keine Opposition.
Neue Bergbahnen?
Neue Strassen? Neue Funparks?
In solchen Fällen setzt sich der erhoffte Nutzen gegenüber etwaigen Bedenken zumeist durch.
Warum nicht auch bei den Windrädern?
Eine mögliche Antwort:
Es besteht kein Leidensdruck, Strom fliesst auch so genügend.
Solches Denken könnte sich jedoch rächen.
Denn irgendwie muss die Schweiz den mittelfristig wegfallenden Atomstrom ersetzen.
Doch auch der Ausbau der Fotovoltaik läuft nicht so zügig, wie er könnte.
Mit Tiefengeothermie ist noch keine Kilowattstunde Strom produziert worden.
Schluss mit Windenergie?
Und der Windkraft droht bereits weiteres Ungemach:
SVP-Politiker fordern einen gesetzlich festgelegten Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Siedlungsgebieten; dieser soll mindestens das Zehnfache der Höhe der betreffenden Windturbine betragen, mindestens 2 Kilometer also bei einer Höhe von 200 Metern.
Der Vorstoss ist im Parlament hängig.
Kommt er durch, wäre die Windenergie in der Schweiz so gut wie erledigt.
Geht das so weiter, hat das unangenehme Fragen zur Folge:
Soll die Schweiz vermehrt auf Importstrom setzen?
Also auch auf Atomstrom, den sie selbst nicht mehr produzieren möchte?
Sowie auf Kohlestrom, der klimapolitisch problematisch ist?
Oder soll die Schweiz Gaskraftwerke bauen, was fürs Klima ebenfalls schlecht wäre?
Oder gelingt es, den Stromverbrauch stark zu senken, obschon die Bevölkerung wächst und der Verkehr zunehmend elektrifiziert wird?
ZDF Planet e / Doku
2018-11-04 de
Infraschall - Unerhörter Lärm
Infraschall ist tieffrequenter Schall mit Frequenzen unter 20 Hertz.
Er entsteht in der Natur, aber auch durch technische Einrichtungen.
Infraschall überwindet viele Kilometer, durchdringt selbst Mauern.
Zu den natürlichen Quellen
des Infraschalls gehören zum Beispiel Erdbeben und die Meeresbrandung.
Technische Quellen sind
- um nur einige zu nennen - Blockheizkraftwerke, Flugzeuge und auch Windenergieanlagen.
In den letzten Jahren haben sich Ärzte und Wissenschaftler vermehrt mit Infraschall aus Windenergieanlagen befasst.
Denn mit der Energiewende und dem Ausbau der Windkraft nimmt die Belastung aus diesen Quellen zu.
Menschen, die in der Nähe von Windenergieanlagen leben, klagen häufig über Schlafstörungen, Schwindel, Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.
Nicht selten als verrückt abgetan, bleibt ihnen meist nichts anderes als die Gegend zu verlassen.
Denn nach gängiger Meinung sind Frequenzen unter 20 Hertz nicht hörbar und können deshalb auch keinen gesundheitlichen Schaden anrichten.
Auswirkungen auf das Gehirn
Untersuchungen von Wissenschaftlern des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) zeigen auch Auswirkungen von Infraschall auf das Gehirn.
Sie fanden, dass unterhalb der individuellen Hörschwelle dargebotener Infraschall bestimmte Regionen des Gehirns aktiviert.
Interessanterweise Regionen, die an der Verarbeitung von Stress und Konflikten beteiligt sind.
Weltweit durchgeführte Versuche des Militärs,
Infraschall als nicht-letale Waffe einzusetzen, sind ein weiteres Indiz dafür, dass dieser tieffrequente Lärm einen negativen Effekt auf Menschen haben kann.
Experten schätzen,
dass zwischen zehn und dreißig Prozent der Bevölkerung Symptome durch Infraschall spüren können.
Unterschiedliche Mess-Methoden
Dennoch gibt es bis heute für den Frequenzbereich unter 20 Hertz keine Mess-Norm, die die Schallbelastung durch Windenergieanlagen ungeschönt darstellen würde.
Im Gegenteil:
Behördlicherseits wird eine Mess-Norm angewandt, die die Infraschall-Emissionen von Windenergieanlagen zum Teil wegfiltert.
Frequenzen unter 8 Hertz werden dabei gänzlich ignoriert.
Durch Mittelungen (Terzband-Analysen) werden sogenannte "tonale Spitzen" weitgehend wegglättet, das heißt,
dass bestimmte hohe Ausschläge im Ergebnis nicht sichtbar sind.
Wie die Emissionen von Windenergieanlagen im Infraschallbereich wirklich aussehen
und wie weit sie reichen, zeigte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) bereits im Jahr 2004.
"In der Regel sollte ein Abstand von etwa 20 Kilometern zwischen Station und Windpark eingehalten werden, um eine ungestörte Registrierung und Detektion transienter akustischer Signale zu gewährleisten."
Ein Abstand, von dem die Anrainer von Windparks nur träumen dürften.
⇧ 2017
Basellandschaftliche Zeitung / Daniel Ballmer
2017-06-20 de
SVP will Windenergie die Luft abdrehen
Windparks sollen nicht zu nah an Siedlungen geplant werden dürfen.
Stromanbieter wehren sich.
Die neuste Forderung der SVP würde gesamtschweizerisch die Windkraft praktisch verunmöglichen.
Darin sind sich die regionalen Stromanbieter einig.
Zwar hat die Partei die Abstimmung über die Energiestrategie 2050 verloren; ihren Kampf hat sie deswegen aber noch lange nicht aufgegeben.
Der neuste Anlauf stammt aus der Feder von Thomas de Courten.
Der Baselbieter Nationalrat fordert per Motion einen gesetzlich festgelegten Mindestabstand von Windkraftanlagen zu Siedlungsgebieten.
Dieser soll wenigstens das Zehnfache der Höhe der betreffenden Anlage betragen.
Ist also ein Windrad 150 Meter hoch, würde der Abstand mindestens 1,5 Kilometer betragen.
Im Vorstoss wird auf ähnliche Regelungen im Ausland verwiesen, beispielsweise in Bayern.
«Heutige Empfehlungen von mindestens 700 Metern reichen einfach nicht», sagt de Courten.
Schliesslich stammten die Empfehlungen aus einer Zeit, in der industrielle Windkraftanlagen noch eine Höhe von unter 100 Metern mit Rotordurchmessern von weniger als 50 Metern gehabt hätten.
Mittlerweile aber ergäben auch internationale Vergleiche, dass die Gesundheit und die Sicherheit der Anwohner bei Abständen unter 1500 Metern nachweislich gefährdet seien.
Neben dem Schall könnten im Winter nämlich auch weggeschleuderte Eisbrocken für Gefahr sorgen.
Die SVP-Forderung ist nicht neu.
Im Mai hat der Landrat bereits die Baselbieter Regierung beauftragt, zumindest zu prüfen, ob Mindestabstände für Windkraftanlagen gesetzlich verankert werden sollen.
Pläne wären nicht mehr realisierbar
«Eine solche Regelung käme quasi einem Stopp der Windkraft gleich», entgegnet Joachim Krebs.
Der Sprecher der Elektra Birseck Münchenstein (EBM) geht davon aus, dass Turbinen in Gebieten mit weniger Wind generell höher werden, um effizienter und rentabler Strom produzieren zu können.
Die Pläne der EBM seien dann allerdings allesamt nicht mehr realisierbar:
Der Stromanbieter sieht heute eine Anlage in Schweizerhalle vor sowie jeweils drei bis fünf Anlagen in den Gebieten Liesberg und Meltingen.
«Aufgrund der hiesigen Windverhältnisse rechnen wir mit Windturbinen mit einer Höhe von rund 150 Metern», sagt Krebs.
Bei einem Mindestabstand von 1500 Metern zu Siedlungsgebieten wäre das schlicht nicht möglich.
Ähnlich tönt es von der Elektra Baselland (EBL):
«Unser Projekt auf dem Schleifenberg ob Liestal würde verunmöglicht», steht für Geschäftsleiter Urs Steiner fest.
Die zwei weiteren angedachten Projekte in Itingen/Zunzgen und Reigoldswil/Ziefen seien bereits faktisch aus dem Rennen - das eine aus topografischen Gründen, das andere weil es in einer Anflugschneise zu stehen käme.
«Das zeigt, dass der Bau eines Windkraftwerks in der Schweiz schon heute ein komplexes Vorhaben ist», kommentiert Steiner.
Wenig begeistert zeigt man sich auch bei den Industriellen Werken Basel (IWB),
die nach wie vor ihr Projekt auf der Challhöchi mit insgesamt fünf Windturbinen verfolgen.
Ein solcher Windpark sei ohne die Zustimmung der betroffenen Gemeinden sowieso nicht möglich, hält IWB-Sprecher Erik Rummer fest.
«Die Einführung einer pauschalen Abstandsregelung erscheint uns vor dem Hintergrund heute geltender Genehmigungsverfahren wenig sinnvoll.»
Konfliktpotenzial würde reduziert
Ganz anders sieht das de Courten: «Windkraftprojekte wären weiterhin möglich, aber nur an sehr exponierten Stellen.»
Es mache ohnehin keinen Sinn, solche Anlagen in der dicht bebauten Agglomeration zu erstellen.
«Überall, wo Projekte heute geplant werden, ist der Widerstand in der Bevölkerung relativ gross.»
Mit klaren Distanzregeln aber könnten das Konfliktpotenzial reduziert und die Akzeptanz erhöht werden.
«Wenn die Umsetzung der Energiestrategie vorangetrieben werden soll, braucht es klare Regeln», betont de Courten.
«Der Bund soll hier seine Verantwortung wahrnehmen.»
⇧ 2016
NZZ
2016-09-07 de
Mindestabstand als Killerkriterium
Eine Luzerner Gemeinde hat sich erfolgreich gegen einen Windpark auf ihrem Gebiet gewehrt.
Das Beispiel könnte Schule machen.
Experten gehen davon aus, dass 29 der 34 Windparks in der Schweiz nicht hätten realisiert werden können, wenn ein minimaler Abstand von 700 Meter zum nächsten bewohnten Haus eingehalten werden müsste.
Als bisher einziger Kanton hat Baselland als Evaluationsgrössen zur Eingrenzung möglicher Windparkgebiete festgelegt, dass der Abstand zu Wohngebieten mindestens 700 Meter betragen muss.
Dies bedeute eine hohe Plausibilität, dass die eidgenössische Lärmschutzverordnung eingehalten werden könne, ist im kantonalen Richtplan verankert.
BR24
2016-05-09 de
Rückenwind für Staatsregierung
Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat die Klagen gegen das bayerische
Windkraftabstandsgesetz abgewiesen.
Damit gilt die umstrittene 10H-Regel als verfassungsgemäß.
Laut dem Ende 2014 vom Landtag beschlossenen Gesetz müssen in Bayern geplante Windkraftanlagen
mindestens zehn Mal so weit von den nächsten Wohnhäusern entfernt sein,
wie das Windrad hoch ist.
Die Opposition wollte gegen diese Regelung angehen und klagte vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof - ohne Erfolg.
⇧ 2015
hessenschau.de
2015-09-23 de
Windräder müssen Abstand halten
Windräder dürfen auch weiter in Hessen nicht näher als 1.000 Meter an einer Siedlung gebaut werden.
Das bestätigte der Hessische Verwaltungsgerichtshof am Mittwoch in Kassel.
Geklagt hatte ein Windkraft-Unternehmen.
de Allgemein en General fr Générale
Deutsche Wildtier Stiftung
de
Home: Wir geben Natur und Wildtieren eine Stimme
de Windenergie und Artenschutz
Der Ausbau der Windenergie aus reinen Profitgründen ist zur Gefahr für zahlreiche Wildtiere geworden.
In Deutschland fallen den Windkraftanlagen heute im Jahr bis zu 250.000 Fledermäuse und über 12.000 Greifvögel zum Opfer.
Besonders gilt das im Wald.
In den für Windparks geeigneten Hochlagen finden sich vielfach wertvolle, alte und naturnahe Waldbestände, die ein Garant der biologischen Vielfalt sind.
Deutschland braucht dringend einen einheitlichen, hohen Standard, um Natur- und Artenschutz in die Energiepolitik zu integrieren.
Wir erheben unsere Stimme - mit Stellungnahmen an die Verantwortlichen und Diskussionsbeiträgen.
Wir sammeln Fakten und bereiten sie in Fachstudien auf.
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⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stephan Stallmann
2017-12-11 de
Das OVG Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Genehmigungen für
Windkraftanlagen rechtswidrig sind, wenn die Artenschutzgutachten
mangelhaft sind.
Urteil des Ober-Verwaltungs-Gericht Rheinland-Pfalz.
Das OVG Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Genehmigungen für Windkraftanlagen rechtswidrig sind, wenn die Artenschutzgutachten mangelhaft sind.
Dies ist häufiger der Fall, als man denkt.
Der Grundfehler liegt dabei in der Art und Weise der Erstellung zulassungserforderlicher Gutachten.
Diese sind generell der Genehmigungsbehörde vom Investor vorzulegen, der die Gutachter bestellt, die Gutachten beauftragt und bezahlt.
In der Regel hinterfragen die Zulassungsbehörden die Gutachten der Investoren nicht, oder belegen sie mit Gegengutachten.
Inwieweit hier die Neutralität gewahrt bleibt, mag sich jeder selber denken.
Der auch für viele andere identische Sachverhalte relevante Fall bedeute auch, dass eine wegen eines falschen Artenschutzgutachtens rechtswidrig erteilte Genehmigung keine Bestandskraft entfalten könne
und der Betreiber damit rechnen müsse, dass die Betriebserlaubnis erlischt und die WEA auf seine Kosten zurückgebaut werden müssen.
Quelle/Source:
Rhein-Neckar-Zeitung
2017-12-11 de
Wegweisendes Urteil für Windpark-Gegner
Die Genehmigung von Windparks ist rechtswidrig, wenn sie auf der Basis von falschen oder unzureichenden Artenschutzgutachten genehmigt worden sind.
Damit ist die im Frühjahr erfolgte Rücknahme der Genehmigung der drei Anlagen durch das Verwaltungsgericht Koblenz rechtskräftig.
Gegen diese Entscheidung hatten sowohl die Kreisverwaltung als auch die Betreiberfirma Geres beim OVG Berufung beantragt.
Doch ohne Erfolg: Jetzt hat das OVG diese Berufungsanträge abgelehnt, womit das Urteil des Verwaltungsgerichtes nun rechtskräftig ist.
Der Nabu Rheinland-Pfalz hebt als wichtigstes Ergebnis des Urteils heraus,
"dass sich Verwaltungen und Betreiber auch dann nicht aus der Verantwortung ziehen können, wenn sie erst nach Genehmigungserteilung Kenntnis von geschützten Tierarten im Umfeld von WEA erlangen".
Im betreffenden Fall ging es um brütende Rotmilane im Umkreis von 1500 Meter um die Anlagen.
Örtliche Naturschützer hatten die Horste noch vor Baubeginn der Kreisverwaltung gemeldet - doch zunächst ohne Konsequenzen für das Projekt.
Mit dem OVG-Beschluss sei nun öffentlich, was dem Nabu schon lange klargewesen sei:
Schlechte Planungen und das Ignorieren von artenschutzrechtlichen Problemen seien ein riskantes "Spiel", das am Ende allen Beteiligten schadet.
Der vorliegende Fall zeige eindrucksvoll, dass sich dieses "schnell, schnell" am Ende nicht auszahle, denn übereilte Genehmigungen könnten eine sorgfältige Planung nicht ersetzen.
Der Landesverband baden-württembergischer Bürgerinitiativen schreibt:
"Genehmigungsbehörden und Vorhabensträger können sich ab sofort nicht mehr auf falsche Artenschutzgutachten stützen, wenn nachgewiesen wird,
dass zum Zeitpunkt der Erstellung des Artenschutzgutachtens -
und damit auch zum Zeitpunkt der später nachfolgenden Genehmigung -
bekannt ist, dass am geplanten Windkraft-Standort ein Habitat seltener Arten festgestellt wurde."
Der auch für viele andere identische Sachverhalte relevante Fall bedeute auch, dass eine wegen eines falschen Artenschutzgutachtens rechtswidrig erteilte Genehmigung keine Bestandskraft entfalten könne und
der Betreiber damit rechnen müsse, dass die Betriebserlaubnis erlischt und die WEA auf seine Kosten zurückgebaut werden müssen.
Weiter nimmt der Landesverband Bezug auf derzeit noch offene Verfahren wie dem Windpark "Kornberg" in Hardheim:
Dort und an weiteren Standorten lägen unzweifelhaft beweiskräftig dokumentierte Habitate seltener Arten vor, die von den Artenschutz-Gutachtern fälschlicherweise nicht berücksichtigt worden seien.
Sollten die Anlagen genehmigt werden, rät der Landesverband den Bürgerinitiativen vor Ort zur Klage.
⇧ 2016
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-03-26 de
Vogelkiller Windkraft: Die Kraniche kommen - vielleicht ein letztes Mal
Die Deutsche Wildtier Stiftung warnte am 15. März 2016 in einer Pressemitteilung vor verheerenden Folgen der Windenergie für die Vogelwelt:
Industrielle Windenergieanlage gefährdet ein Wildtier-Paradies in Mecklenburg-Vorpommern
Die Kraniche kommen.
Viele Tausend der majestätischen Vögel sind nach ihrem kräftezehrenden
Nonstop-Flug aus dem Süden Europas jetzt im Anflug auf
Mecklenburg-Vorpommern.
Die ersten sind bereits gelandet, um ihre Brutplätze zu besetzen und ihre spektakulären Balztänze aufzuführen.
Der Galenbecker See ist seit Jahrhunderten ihre Heimat.
Hier rasten die eleganten Vögel, hier ziehen sie ihren Nachwuchs auf.
Die nahegelegene Friedländer Große Wiese ist für die "Vögel des Glücks" - so die japanische Mythologie - ein wichtiges Nahrungshabitat.
Die Kraniche können nicht ahnen, dass die 4. Änderung des Flächennutzungsplanes der kleinen Gemeinde Ferdinandshof sie in naher Zukunft zu heimatlosen "Pechvögeln" machen wird.
Denn genau in diesem wertvollen EU-Vogelschutzgebiet nahe der Stadt Neubrandenburg soll eine Windkraftanlage gebaut werden!
Die Großanlage würde im Abstand von 3,5 bis 8 Kilometern von drei wichtigen Kranichschlafplätzen gebaut und würde den Fortbestand der Rastplätze gefährden.
Die ausgewiesene Fläche für den Bau der Windkraftanlage befindet sich direkt im Hauptflugkorridor zwischen den Schlafplätzen und den Nahrungsgewässern für Kraniche.
Aber auch Grau-, Bläss- und Saatgänse sowie Höcker- und Singschwäne brauchen die Friedländer Große Wiese, die mit rund 20.000 Hektar Moorboden etwa so groß wie 25.000 Fußballfelder ist.
Damit ist das Gebiet das größte und wichtigste Niedermoor in Norddeutschland!
"Die Auswirkungen einer industriellen Windenergieanlage auf dieses wertvolle Biotop sind immens", sagt Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.
"Die negativen Folgen auf die Vogelwelt sind beträchtlich und in vergleichbaren Lebensräumen nachgewiesen."
Am Ende wird ein Wildtier-Paradies einem umstrittenen Energie-Projekt geopfert.
Der Lebensraum des größten geschlossenen Niedermoorgebietes liest sich wie das "Who is who" bedrohter Arten:
Schreiadler brüten hier, Kornweihen und Raufußbussarde, Sumpfohreulen sowie viele Tausend Buch- und Bergfinken, Rot- und Wacholderdrosseln, Wiesenpieper und Goldammern nutzen das Nahrungshabitat.
Die Friedländer Große Wiese ist für Laub-, Moor- und Grasfrösche, Erdkröten und Ringelnattern ein überlebenswichtiger Lebensraum.
"Allesamt sind Rote-Listen-Arten und verdienen besonderen Schutz", sagt der Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung.
"Seltene Wildtiere sollen hier einer unausgegorenen Energiepolitik geopfert werden", kritisiert Prof. Vahrenholt.
"Das rasante Artensterben und der Schwund der Biodiversität werden heruntergespielt, ignoriert und einer fragwürdigen Klimapolitik gegen den Willen der Bürger geopfert."
Auf die Frage: "Wohin mit der vielen Windenergie, falls der Wind bläst?", bleibt die Landespolitik ohnehin eine Antwort schuldig.
Denn bei mäßigem bis starkem Wind sind die Stromleitungen im Norden nicht in der Lage, den Strom abzutransportieren.
"Dann müssen ganze Windparks abgestellt werden - doch der nicht produzierte Strom wird dem Windparkbetreiber trotzdem vergütet."
Für Prof. Fritz Vahrenholt erhöht "jeder neue Windpark in Mecklenburg-Vorpommern die Wahrscheinlichkeit dieser unsinnigen Nullsummenpolitik".
Einige Wenige profitieren von der Schildbürgerei:
"Es sind die Projektentwickler und Betreiber der Windenergieanlagen!
Die Rechnung zahlt hinterher der private Haushaltstromkunde und die Natur bleibt auf der Strecke."
Bei der "ausgewiesenen Fläche für den Bau der Windkraftanlage" handelt es sich übrigens um eine ausgewiesene Windparkfläche von 376 Hektar, also fast doppelt so groß wie Monaco...
Andreas Kieling - Drama am Himmel
Andreas Kieling
2016-07-14 de
Drama am Himmel
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2016-04-09 de
Seeadler wegen Windpark erschossen?!
Anfang Februar wurde in Balje-Hörne im Kreis Stade ein erschossenes Seeadlermännchen in seinem Horst gefunden.
Jetzt hat die Staatsanwaltschaft einen Tatverdächtigen ermittelt.
Einem nahen Familienmitglied des Mannes gehört laut Oberstaatsanwalt Breas in der Nähe des Horstes Grundbesitz.
Breas nannte in dem Zusammenhang mögliche Planungen zu Windenergieflächen und eine Wertsteigerung des Grundstücks.
⇧ 2015
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
H. Sterling Burnett
2015-06-08 de
Windräder und Solarpaneele töten Millionen Vögel und andere Tiere
|
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Klaus Peter Krause
2015-02-14 de
"Killer-Strom": Die Fledermaus-Vernichter -
Die Windkraftanlagen sind Todesmaschinen für die Vogelwelt
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Friedrich-Karl Ewert
2014-06-01 de
Eines geht nur - Ökologie oder Windstrom
de
Tödliche Fallen
en
Deadly Traps
Besonders die großen Vögel Kraniche Störche, Geier, Rotmilane, Falken und Adler werden Opfer dieser Windturbinen.
Die unnatürlichen Bewegungen können sie weder erkennen noch die Geschwindigkeit der rotierenden Flügel einschätzen.
Weder Fledermäuse noch Vögel hatten im Verlauf der Evolution die Chance ihr Orientierungssystem an die rotierenden Stromgeneratoren anzupassen.
Somit wird es Zeit darüber nachzu -denken mit welcher Technologie diese Tiere stimmuliert werden können ihrenKollosionskurs mit dem Windrad zu ändern.
Hier sind Grundlagenforschung und Ergebnisumsetzung angesagt.
In Brandenburg werden jährlich 25.000 Fledermäuse getötet.
Jede Fledermaus vertilgt in einer Nacht 2.500 Schadinsekten.
Wehe es gibt keine Insektenvertilger mehr, dann werden wir von einem riesigen Heer Insekten heimgesucht.
Dabei ist auch daran zu denken dass längst besiegt geglaubte Infektionskrankheiten wieder auftreten werden, deren Überträger Insekten sind.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-07-31 de
25.000 Todesfallen - Wie Windkraftanlagen Vögeln und Fledermäusen zum
Verhängnis werden
25.000 Todesfallen
Ende 2014 gab es allein in Deutschland rund 25.000 Windkraftanlagen.
Doch nicht jeder freut sich über die spargeligen Windräder, die mittlerweile nicht nur zu hunderten auf Feldern und Hügelgruppen entstehen, sondern auch immer öfter in Wäldern.
Windenergie, aber bitte nicht im Wald
"So kann es mit der Windenergie nicht weitergehen.
Jedenfalls nicht in den Deutschen Wäldern.
Energiewende schön und gut, aber das kann ja nicht bedeuten: Windenergie um jeden Preis, nämlich dem Preis der Opferung von bedrohten Arten.
Und das will die Mehrheit in Deutschland auch nicht.
65 Prozent unserer Befragten sagen, dass der Schutz von Vögeln vor Windkraft geht."
Der Schreiadler
"Der Schreiadler bis zu sechs Kilometer Entfernung meidet er Gegenden von Windrädern.
Wir haben es gesehen in Vogelsberg, als dort 125 Windkraftanlagen gebaut worden sind, hat sich der Schwarzstorchbestand halbiert."
Und auch Fledermäusen werden die Windräder zum Verhängnis.
Jeder Jahr sterben in Deutschland 240.000 Tiere aufgrund des Unterdrucks, der durch die Anlagen erzeugt wird.
Tatsachen, die man nicht ignorieren kann.
Prof. Fritz Vahrenholt: Wir sagen JA zu Windenergie, aber bitte nicht im Wald.
Vor allen Dingen haben hier eine besondere Verantwortung die Länder mit sehr waldreichen Gebieten, wie zum Beispiel Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Bayern.
Und gerade in diesen Ländern gibt es Erlasse, die den Wald für Windkraftwerke geöffnet haben.
Und das muss vom Tisch.
Nur so können wir die bedrohte Vogelwelt im Wald vor den Windkraftwerken schützen.
Märkische Allgemeine
2015-08-10 de
Storchenschnabel von Windrad abgeschlagen
Immer wieder werden in die Tierauffangstation in Struck Vögel gebracht, die von den Rotorblättern eines Windrades verletzt worden sind.
Am Freitag war es ein Storch, dem aber nicht mehr geholfen werden konnte - so schlimm waren seine Verletzungen.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2015-08-14 en
Wind Turbine Chops Off Beak Of White Stork ...
Injuries So Severe It Had To Be Euthanized
⇧ 2013
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Friedrich Buer, Vorwort Horst-Joachim Lüdecke
2013-03-30 de
Die Farbe GRÜN: Vergessen Sie Naturschutz, mit Umweltzerstörung und
Vernichtung von Tieren liegen Sie richtiger!
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Jim Wiegand
2013-03-22 de
Big Wind verschleiert die Beweise, das Turbinen Vögel töten -
und wird belohnt. So haben sie es gemacht:
⇧ 2012
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Friedrich Buer
2012-02-08 de
Windräder töten Vögel und Fledermäuse! Update
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2011-12-23 de
Der Skandal des B.U.N.D
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2011-10-10 de
Das Fukushima des Naturschutzes: Windräder, die stillen Mörder
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Paul Driessen und Mark Duchamp
2016-03-12 de
Töten Windturbinen Wale?
Zwischen dem 9. Januar und dem 4. Februar dieses Jahres sind an der englischen, deutschen und niederländischen Küste 29 Pottwale gestrandet.
Umweltaktivisten und Nachrichtenmedien haben sofort zahlreiche Erklärungen angeboten - außer der offensichtlichsten und wahrscheinlichsten Erklärung: Offshore-Windturbinen.
Watts Up With That? (Antony Watts)
Paul Driessen and Mark Duchamp
2016-03-03 en
Are vibrations from offshore wind turbine farms killing whales?
Between January 9 and February 4 this year, 29 sperm whales got stranded and died on English, German and Dutch beaches.
Environmentalists and the news media offered multiple explanations - except the most obvious and likely one: offshore wind farms.
Indeed, that area has the world's biggest concentration of offshore wind turbines, and there is ample evidence that their acoustic pollution can interfere with whale communication and navigation.
Indeed, "researchers at the University of St. Andrews have found that the noise made by offshore wind farms can interfere with a whale's sonar, and can in tragic cases see them driven onto beaches where they often die," a UK Daily Mail article observed.
It is certainly possible that permanent damage to the cetaceans' middle and inner ears, and thus to their built-in sonar, can result from large air guns used during seismic surveys and from violent bursts of noise associated with pilings being rammed into the rock bed.
Wind promoters themselves admit that their pile-driving can be heard up to 50 miles (80 kilometers) underwater, and can be harmful to whales that happen to be nearby.
But unless these injuries cause external bleeding, they are very difficult to detect.
On land, although the wind industry continues to deny any culpability, evidence is mounting that low frequency and particularly infrasound waves emitted by wind turbines have significant adverse effects on local residents, including sleep deprivation, headaches, tachycardia (abnormally rapid heart rates) and a dozen other ailments.
Underwater, a milieu where sound waves travel much farther, it would be irresponsible and unscientific to argue that whales are not affected by operating wind turbines, all the more because cetaceans use their sonar to "see" what's around them.
Offshore turbines were also associated with "many" stillborn baby seals washing up onshore near the UK's Scroby Sands wind farm in June 2005. "It's hard not to conclude the wind farm is responsible," the author concluded.
Modern 8-megawatt offshore turbines are 656 feet (200 meters) above the waves; their rotating blades sweep across a 538-foot (164-meter) diameter.
Those enormous blades create powerful pulsating infrasound and exact a toll on many species of marine birds, and even on bats that are attracted to the turbines as far as 9 miles (14 km) offshore.
In a February 2005 letter, the Massachusetts Audubon Society estimated that the proposed Cape Cod wind project alone would kill up to 6,600 marine birds each year, including the roseate tern, which is on the endangered list.
Do we really want to add marine mammals to the slaughter of birds and bats, by expanding this intermittent, harmful, enormously expensive and heavily subsidized energy source in marine habitats?
In addition, having forests of these enormous turbines off our coasts will greatly increase the risk of collisions for surface vessels, especially in storms or dense fog, as well as for submarines.
It will also impair radar and sonar detection of hostile ships and low-flying aircraft, including potential terrorists, and make coastal waters more dangerous for Coast Guard helicopters and other rescue operations.
The offshore wind industry makes no sense from an economic, environmental, defense or shipping perspective.
To exempt these enormous installations from endangered species and other laws that are applied with a heavy hand to all other industries - and even to the U.S. and Royal Navy - is irresponsible, and even criminal.
Mail Online
2016-01-24 en
Dead whales washed up on British beaches attract graffiti,
scavengers... and selfies:
Ghoulish sightseers flock to see 30-tonne corpses as a FIFTH whale is
found and another EXPLODES during autopsy
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⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stephan Stallmann
2017-12-11 de
Das OVG Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Genehmigungen für
Windkraftanlagen rechtswidrig sind, wenn die Artenschutzgutachten
mangelhaft sind.
Urteil des Ober-Verwaltungs-Gericht Rheinland-Pfalz.
Das OVG Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Genehmigungen für Windkraftanlagen rechtswidrig sind, wenn die Artenschutzgutachten mangelhaft sind.
Dies ist häufiger der Fall, als man denkt.
Der Grundfehler liegt dabei in der Art und Weise der Erstellung zulassungserforderlicher Gutachten.
Diese sind generell der Genehmigungsbehörde vom Investor vorzulegen, der die Gutachter bestellt, die Gutachten beauftragt und bezahlt.
In der Regel hinterfragen die Zulassungsbehörden die Gutachten der Investoren nicht, oder belegen sie mit Gegengutachten.
Inwieweit hier die Neutralität gewahrt bleibt, mag sich jeder selber denken.
Der auch für viele andere identische Sachverhalte relevante Fall bedeute auch, dass eine wegen eines falschen Artenschutzgutachtens rechtswidrig erteilte Genehmigung keine Bestandskraft entfalten könne
und der Betreiber damit rechnen müsse, dass die Betriebserlaubnis erlischt und die WEA auf seine Kosten zurückgebaut werden müssen.
Quelle/Source:
Rhein-Neckar-Zeitung
2017-12-11 de
Wegweisendes Urteil für Windpark-Gegner
Die Genehmigung von Windparks ist rechtswidrig, wenn sie auf der Basis von falschen oder unzureichenden Artenschutzgutachten genehmigt worden sind.
Damit ist die im Frühjahr erfolgte Rücknahme der Genehmigung der drei Anlagen durch das Verwaltungsgericht Koblenz rechtskräftig.
Gegen diese Entscheidung hatten sowohl die Kreisverwaltung als auch die Betreiberfirma Geres beim OVG Berufung beantragt.
Doch ohne Erfolg: Jetzt hat das OVG diese Berufungsanträge abgelehnt, womit das Urteil des Verwaltungsgerichtes nun rechtskräftig ist.
Der Nabu Rheinland-Pfalz hebt als wichtigstes Ergebnis des Urteils heraus,
"dass sich Verwaltungen und Betreiber auch dann nicht aus der Verantwortung ziehen können, wenn sie erst nach Genehmigungserteilung Kenntnis von geschützten Tierarten im Umfeld von WEA erlangen".
Im betreffenden Fall ging es um brütende Rotmilane im Umkreis von 1500 Meter um die Anlagen.
Örtliche Naturschützer hatten die Horste noch vor Baubeginn der Kreisverwaltung gemeldet - doch zunächst ohne Konsequenzen für das Projekt.
Mit dem OVG-Beschluss sei nun öffentlich, was dem Nabu schon lange klargewesen sei:
Schlechte Planungen und das Ignorieren von artenschutzrechtlichen Problemen seien ein riskantes "Spiel", das am Ende allen Beteiligten schadet.
Der vorliegende Fall zeige eindrucksvoll, dass sich dieses "schnell, schnell" am Ende nicht auszahle, denn übereilte Genehmigungen könnten eine sorgfältige Planung nicht ersetzen.
Der Landesverband baden-württembergischer Bürgerinitiativen schreibt:
"Genehmigungsbehörden und Vorhabensträger können sich ab sofort nicht mehr auf falsche Artenschutzgutachten stützen, wenn nachgewiesen wird,
dass zum Zeitpunkt der Erstellung des Artenschutzgutachtens -
und damit auch zum Zeitpunkt der später nachfolgenden Genehmigung -
bekannt ist, dass am geplanten Windkraft-Standort ein Habitat seltener Arten festgestellt wurde."
Der auch für viele andere identische Sachverhalte relevante Fall bedeute auch, dass eine wegen eines falschen Artenschutzgutachtens rechtswidrig erteilte Genehmigung keine Bestandskraft entfalten könne und
der Betreiber damit rechnen müsse, dass die Betriebserlaubnis erlischt und die WEA auf seine Kosten zurückgebaut werden müssen.
Weiter nimmt der Landesverband Bezug auf derzeit noch offene Verfahren wie dem Windpark "Kornberg" in Hardheim:
Dort und an weiteren Standorten lägen unzweifelhaft beweiskräftig dokumentierte Habitate seltener Arten vor, die von den Artenschutz-Gutachtern fälschlicherweise nicht berücksichtigt worden seien.
Sollten die Anlagen genehmigt werden, rät der Landesverband den Bürgerinitiativen vor Ort zur Klage.
⇧ 2016
BR24
2016-05-09 de
Rückenwind für Staatsregierung
Der Bayerische Verfassungsgerichtshof hat die Klagen gegen das bayerische
Windkraftabstandsgesetz abgewiesen.
Damit gilt die umstrittene 10H-Regel als verfassungsgemäß.
Laut dem Ende 2014 vom Landtag beschlossenen Gesetz müssen in Bayern geplante Windkraftanlagen
mindestens zehn Mal so weit von den nächsten Wohnhäusern entfernt sein,
wie das Windrad hoch ist.
Die Opposition wollte gegen diese Regelung angehen und klagte vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof - ohne Erfolg.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-03-24 de
Verfassungsbeschwerden gegen Windkraft
Jetzt gibt es die erste Verfassungsbeschwerde gegen die Windkraft.
»Wir müssen hier einfordern, dass der Staat tätig wird!« Das sagt der Verfassungsrechtler Professor Dr. Michael Elicker.
Er und sein Kollege Professor Dr. Rudolf Wendt beraten drei Familien, aus Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, neben deren Häusern große Windparks aus dem Boden gestampft wurden.
⇧ 2015
hessenschau.de
2015-09-23 de
Windräder müssen Abstand halten
Windräder dürfen auch weiter in Hessen nicht näher als 1.000 Meter an einer Siedlung gebaut werden.
Das bestätigte der Hessische Verwaltungsgerichtshof am Mittwoch in Kassel.
Geklagt hatte ein Windkraft-Unternehmen.
Gesundheitsschädliche Auswirkungen von Windrad-Infraschall
Infrasound and Motion Sickness
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-11-17 de
Gesundheitsschädliche Auswirkungen von Windrad-Infraschall nun auch
als Video
Infraschall von Windkraftanlagen
Spiegel Online
2015-06-07 de
Infraschall von Windkraftanlagen
Wind Madness
They're Not Green
Wind turbines and health problems
Windmills may be an environmentally friendly alternative energy source but they also cause debilitating health problems, say people who live near them.
Wind turbines are popping up in rural communities around the world, including Canada, in the hope that they will reduce reliance on coal and other sources for power.
Currently, there are about 1,500 turbines across Canada and there are plans to build another 1,000 to 1,500 in the next year.
But some residents who live near wind farms complain the turbines cause a number of adverse health effects, such as crippling headaches, nose bleeds and a constant ringing in the ears.
Helen and Bill Fraser initially supported the nearby wind farm in Melancthon, Ont.
One turbine sat close to the Fraser's kitchen window.
"We thought, more green energy, this is great," Helen told CTV News.
However, Helen says she developed headaches, body aches and she had trouble sleeping.
The dog began wetting the floor at night.
Wind Turbine Syndrome
Big Bird meets Big Green
Watts UP With That? (Antony Watts) / Ecotretas
2010-04-03 en
Big Bird meets Big Green
First time I've seen an image of a big bird going down due to wind energy:
The important part is at 1:57 This occurred in Creta.
Windturbine colaps
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
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Gefahren, Risiken Geothermie |
Dangers, Risks Geothermal energy |
Dangers, risques Géothermie |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-11-25 de
Grüne Energiepolitik: Je sinnloser, desto lieber - Geothermie -
allzu oft nur die Gier nach Subventionen
Ein charakteristisches Kennzeichen "grüner" Industriepolitik ist der Drang, Projekte und Technologien mit umso höheren Summen zu fördern, je fraglicher die Aussichten einer erfolgreichen Umsetzung in die Praxis sind.
So wurden beispielsweise sowohl in Spanien als auch in den USA sinnfreie Solar-Großkraftwerke wie das Ivanpah-Projekt (Kalifornien, USA) in die Wüste geklotzt [RKIP].
Zu diesen Lieblingskindern der Öko-Bewegung gehört auch die Geothermie.
Diese kann beispielsweise in Regionen mit hoher vulkanischer Aktivität wie Island sehr sinnvoll eingesetzt werden.
Sobald sich jedoch grüne Vordenker über solche Themen hermachen, werden entsprechende Projekte auch dort forciert, wo ihr Einsatz nicht nur wenig Aussicht auf Erfolg hat, sondern die Bevölkerung sogar in erheblichem Maße gefährden kann.
Geothermie:
Deutschland,
Schweiz.
USA.
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Energy: Renewable Bio Energy |
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Energy: Applications Elektro-Mobil |
Énergie: Applications Elektro-Mobile |
Verkehrswende-News,
Öko-Bilanz & Ressourcenverbrauch, Zusammenfassung der Unweltaspekte, Elektromobil-Utopien? Kosten, Reichweite, Ladestationen, Hersteller: Deutschland, USA, Japan, China. |
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Electro-Mobility Electro-Mobility (Utopias?) |
Mobilité électrique Utopies (?) des mobilité électrique |
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Energy Applications: Railways Battery Railways |
Énergie applications: Chemin de fers Chemins de fer à batterie |
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Energie-Anwendungen: Schiffe Elektro Schiffe |
Energy Applications: Ships Electric ships |
Énergie applications: Navires Navires électriques |
Ressourcen:
Generelle Probleme
▶ Coltan
▶ Kobalt
▶ Lithium
Verschmutzung:
Generelle Probleme
▶ Coltan
▶ Kobalt
▶ Lithium
Energiespeicher:
Stromspeicher / Electricity storage / Stockage d'électricité.
Wirkungsgrade verschiedener Stromspeicher
▶Öko-Bilanz, Kraftstoff- & Ressourcenverbrauch
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Werden bei Unfällen die Lithium-Ionen-Batterien der E-Autos beschädigt, kann dies nämlich zum gefürchteten "thermischen Durchbrennen" führen.
Dabei treten Temperaturen auf, die in kürzester Zeit auf mehrere hundert Grad Celsius ansteigen.
Um einen brennenden Li-Ionen-Akku zu löschen, bedarf es oft sehr großer Mengen an Wasser, in manchen Fällen bis zu 30.000 Liter.
Zudem haben Feuerwehrleute inzwischen die Erfahrung machen müssen, dass eigentlich gelöschte Akku-Brände noch nach Tagen immer wieder aufflammen können.
Angesichts solcher Schwierigkeiten greifen Einsatzkräfte bei Unfällen mit E-Autos mittlerweile auf Löschcontainer zurück.
Per Kran oder Seilwinde werden die Unfallfahrzeuge dabei zunächst in wasserdichte Spezialcontainer gehievt, die dann mit Löschwasser geflutet werden.
Die tückischen Batteriebrände werden dadurch regelrecht "ertränkt".
Nachdem die Flammen gelöscht waren, packte die Feuerwehr den erhitzten Wagen in einen Spezialcontainer, wo das Wrack 72 Stunden mit Wasser gekühlt werden musste. |
Nachdem die Flammen gelöscht waren,
wollten die Wehrleute nach eigenen Angaben eine so genannte Rückzündung in der Auto-Batterie verhindern.
Sie organisierten einen Container, füllten ihn mit Wasser und setzten das Auto an einem Kran hinein.
Laut dem Hersteller braucht es rund 11'000 Liter Wasser, um beim Brand eines Tesla Model S die Batterie wieder abzukühlen.
Nur haben die meisten Feuerwehrautos nicht annähernd so viel Wasser dabei.
«Ein Tanklöschfahrzeug fasst zwischen 2000 und 3000 Liter», sagt Kurt Bopp.
Er ist Spezialist beim Schweizerischen Feuerwehrverband (SFV).
Die eigentliche Herausforderung ist allerdings der Abtransport der Brandfahrzeuge.
Das Problem ist, dass sich Brände von Lithium-Ionen-Batterien, die in vollelektrischen Autos verbaut sind, nicht löschen lassen.
Durch die Hitze käme es in der Batterie zu einem elektro-chemischen Prozess, durch welchen die Energie im Modul laufend freigesetzt werde.
«Das Auto wird in speziellen Containern in Wasser getaucht, damit die Batterie abreagieren kann, ohne dass Folgebrände entstehen», so Bopp.
Dieser Prozess könne Tage dauern.
Rund 11.000 Liter Wasser sind laut Hersteller notwendig, um beispielsweise einen brennenden Tesla endgültig zu löschen. Ein durchschnittliches Feuerwehrauto führt aber nur rund 2.000 Liter Wasser mit. Bei E-Fahrzeugen ist die Batterie an der Fahrzeugunterseite angebracht und damit schwer zugänglich. Sie kann auch nicht ohne Weiteres ausgebaut werden. Die Batterie beinhaltet eine Vielzahl an Chemikalien und Säuren, die bei einem Brand austreten könnten. Das Auto könne bis zu drei Tage nach dem Brandgeschehen noch Feuer fangen. |
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Einsatztaktisches Vorgehen: Die örtliche Feuerwehr löscht das Fahrzeug ab - es wird NICHT das brennende Fahrzeug in den Container gelegt. |
Völlig zerstört und noch immer dampft es aus dem Motorraum: Die Reste des Posttransporters mit Elektroantrieb, der am 3. November vergangenen Jahres in Singen in Brand geraten war. |
Kaufen wir Deutschen als Wirtschaftsgroßmacht (noch...) keine fossilen Brennstoffe mehr, sinkt die Nachfrage auf dem Weltmarkt, was die Preise fallen läßt.
Dann können die nicht-bekloppten Länder, und die sind deutlich in der Mehrheit, noch mehr Öl kaufen und SUV-Geländewagen fahren.
Grün gemeint, schlecht gemacht.
de Text en Text fr Texte
⇧ 2021
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2021-02-26 de
Elektroautos: Heftiger Einbruch der Nachfrage
Im Januar 2021 ist die Zahl der Förderanträge für Elektro-Subventionen gewaltig eingebrochen. Warum?
Die Energiewende der Regierungen Merkel scheitert krachend an der Physik - nun aber auch wirtschaftlich an den E-Auto-Käufern.
Da Vollstromer geringe Reichweiten haben und in der Regel nur umständlich und zeitintensiv geladen werden können, und zudem vergleichsweise teuer sind, wird der Kauf vom Bund (bzw. vom Steuerzahler) üppig subventioniert.
Und auch der Betrieb ist steuerlich abzugsfähig - für Dienstwagenkäufer interessant.
Dennoch sind die finanziellen Argumente für immer weniger Käufer überzeugend -
was vermutlich mit den Meldungen zu verheerenden unlöschbaren Bränden von Stromern und Hybriden
und mit dem heftigen Wintereinbruch zu tun hat.
Die Bürger sorgen sich wohl um ihre Sicherheit,
wenn unter dem Fahrersitz Lithiumakkus verbaut sind, die mit Stichflamme brennen können.
Außerdem ist ein E-Auto bei großer Kälte deutlich im Nachteil, weil die Kapazität der Batterien noch geringer wird.
Was macht der Handlungsreisende, wenn er bei -10 °C im Stau auf der Autobahn ausharren muß, und der Ladungszustand des Akkus gen 0 neigt?
Einen leeren Tank könnte der freundliche Staunachbar in zwei Minuten mit seinem Reservekanister ausreichen vollmachen, um die nächste Tankstelle zu erreichen.
Bei einem E-Auto ist so etwas nicht möglich.
Oder könnte ein Stromfahrer dem Nachbarn eine Kilowattstunde übertragen, damit der von der Autobahn herunterkommt?
Beim Starter-Bleiakku geht es ja.
Wenn Sie es wissen, schreiben Sie es in die Kommentare!
Konkrete Zahlen:
Im November und Dezember 2020
wurden noch 28.965 und 43.671 Förderanträge
bei der Bundesanstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
BAFA gestellt;
im Januar 21 nur noch 16.316.
An Corona kann es nicht liegen; da die neue Vollquarantäne seit Dezember andauert.
Ob der Einbruch den Temperaturen geschuldet ist, werden wir nach April sehen können.
DFV Deutscher Feuerwehrverband
2021-02-22 de
Keine erhöhte Brandgefahr durch in Tiefgaragen
abgestellte Elektrofahrzeuge
"Aufgrund der aktuellen Berichterstattung in den verschiedensten Medien erscheint es wichtig zu betonen,
dass auch Elektrofahrzeuge von den Einsatzkräften der Feuerwehr gelöscht werden können",
erklärt Dipl.-Ing. (FH) Peter Bachmeier, Leitender Branddirektor und Vorsitzender des Fachausschusses Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz der deutschen Feuerwehren.
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▶ ORF: Brennender Tesla muss in Kühlcontainer
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Einsatztaktisches Vorgehen:
Die örtliche Feuerwehr löscht das Fahrzeug ab -
es wird NICHT das brennende Fahrzeug in den Container gelegt.
Bachmeier erklärt:
"Dies gestaltet sich unter Umständen etwas schwieriger als die Brandbekämpfung von herkömmlich angetriebenen Fahrzeugen.
Jedoch nicht komplexer oder gefahrbringender als etwa ein Brand eines gasbetriebenen Kfz.
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▶
Elektroautos: Beim Brand hilft nur viel Wasser
(▷ Video 8 Minuten)
Entsprechende Handlungsempfehlungen für die Feuerwehren sind in diversen einschlägigen Gremien erarbeitet
sowie bereits veröffentlicht worden und stehen somit den Einsatzkräften zur Verfügung.
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Bei einer baurechtskonform errichteten Garage steht das Abstellen sowie das Aufladen von Elektrofahrzeugen mit einer zertifizierten Ladeeinrichtung nicht im Widerspruch zu den geltenden Vorgaben des Bauordnungsrechts.
Das Sperren einer Garage für alternativ angetriebene Pkw ist aus brandschutztechnischer Sicht deshalb nicht angezeigt.
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▶
Leonberg / Parkhaus Altstadt
Aus brandschutzrechtlichen Gründen ist momentan die Zufahrt
ins Parkhaus Altstadt für E- und Hybridfahrzeuge nicht
gestattet.
Durch die vom Gesetzgeber formulierten baurechtlichen Mindestanforderungen sind im Brandfall ausreichend sichere Garagen definiert worden.
Hier sind die brandschutztechnischen Schutzziele - unabhängig von der in der Garage eingestellten Antriebsart - berücksichtigt und eingearbeitet.
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▶ Lade-Vorbereitung für Parkplätze wird Pflicht - Tiefgarage in Bayern sperrt Elektroautos aus
Die Bekämpfung eines Fahrzeugbrandes in einer Garage ist für die Einsatzkräfte immer mit erheblichen Risiken und Gefahren verbunden.
Die Einsatztaktik der Feuerwehren ist darauf ausgerichtet und vorbereitet.
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▶ EIKE: Elektroautos - Die unterschätzte Gefahr
Um einen brennenden Li-Ionen-Akku zu löschen, bedarf es oft sehr großer Mengen an Wasser, in manchen Fällen bis zu 30.000 Liter.
Die Entwicklung bei neuen Antriebstechniken wird von den Feuerwehren intensiv beobachtet.
Die bisher bekannten Brandereignisse lassen nicht erkennen, dass sich das Risiko im Vergleich zu den ohnehin schon vorhandenen Gefahren erheblich erhöht.
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▶Weiterhin beobachten die Feuerwehren auch besonders schwierige Brandereignisse, die sich auch auf die tragende Konstruktion von Garagen ausgewirkt haben und bei denen eine hohe Zahl von Fahrzeugen in Brand geraten ist.
Diese Entwicklungen rechtfertigen aber nicht die Sperrung von Garage für Elektrofahrzeuge.
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▶ Brandschutz: Leonberg und Kulmbach lassen keine Elektroautos in Parkhäuser
Die Thematik des Abtransports sowie der Entsorgung von Elektrofahrzeugen bringt in der Praxis nach wie vor Herausforderungen mit sich,
für welche Lösungen zu erarbeiten sind.
Diese Lösungen sollten von den Herstellern (Verband der Automobilindustrie VDA)
zusammen mit den Entsorgern gefunden werden;
der Fachausschuss Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz der deutschen Feuerwehren (FA VB/G) ist hierzu seit Jahren in unterschiedlichen Gremien beratend tätig.
Elektrofahrzeuge, die in einer Garage gebrannt haben
und von der Feuerwehr gelöscht wurden,
müssen aus einer Garage entfernt werden.
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Geeignete Hebe- bzw. Bergegeräte sind dafür auf dem Markt erhältlich.
Die Bergung und Entsorgung nach Beendigung der Gefahrenabwehr stellt allerdings keine primäre Aufgabe der Feuerwehr dar
und ist durch Abschleppunternehmen sowie Entsorger zu bewerkstelligen.
Um den Eigenschaften von Elektrofahrzeugen,
zum Beispiel einer etwaigen Rückzündungsgefahr nach dem Ablöschen,
bei der Bergung sowie beim Abtransport adäquat zu begegnen,
sollten Abschleppunternehmen
unter anderem eine Fachkraft im Bereich der Hochvoltsysteme (gem. den Lehrinhalten des Dokuments 200-005 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung DGUV) beschäftigen.
Zum Beispiel wird dies im Bundesland Bayern in der sogenannten Abschlepprichtlinie Bayern (ARB) des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration geregelt.
Daraus folgt, dass die Feuerwehr das betroffene Elektro- oder Hybridfahrzeug an ein Abschleppunternehmen übergeben kann.
Das Unternehmen ist in der Pflicht, alle weiteren Maßnahmen sicherzustellen."
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▶
Wenn das Elektroauto im Tunnel brennt
Was passiert, wenn ein Elektroauto in einem Tunnel oder
einer Garage in Flammen aufgeht?
Teslamag
2021-02-21 de
Lade-Vorbereitung für Parkplätze wird Pflicht -
Tiefgarage in Bayern sperrt Elektroautos aus
Elektroautos sind nicht mehr nur dank Tesla im Kommen und werden inzwischen auch von der Bundesregierung nach Kräften unterstützt.
Aufbau von Lade-Infrastruktur
So stimmte der Bundestag vergangene Woche mit den Stimmen der Großen Koalition einem Gesetzentwurf zu, der den Aufbau von Lade-Infrastruktur erleichtern soll:
Bei Neubauten oder großen Renovierungen von Wohnhäusern mit mehr als fünf Stellplätzen muss künftig die Verlegbarkeit von Kabeln für Elektroauto-Ladestationen vorbereitet und Platz für diese gelassen werden.
Noch allerdings wird nicht auf allen Ebenen das Feld für Elektroautos bereitet:
Ganz im Gegenteil verbot in derselben Woche die Verwaltung einer fränkischen Kleinstadt Autos mit Fahrbatterien die Einfahrt in eine ihrer Tiefgaragen.
Mit dem "Gesetz zum Aufbau einer gebäudeintegrierten Lade- und Leitungsinfrastruktur" (zweifach abgekürzt auch als GEIG bezeichnet)
will die Regierung die Voraussetzungen dafür schaffen, dass der Ausbau der Elektroauto-Ladeinfrastruktur beschleunigt wird, wie es in der Erläuterung zu dem Entwurf heißt.
Außerdem wird damit eine EU-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt.
Die darin vorgesehene Vorgehensweise erscheint nicht ungeschickt:
Bauherren werden nicht verpflichtet, sofort reihenweise Ladepunkte für erst in Zukunft vorhandene Elektroautos zu schaffen.
Aber sie müssen, ab bestimmten Größen und in bestimmten Quoten, Vorbereitungen dafür treffen.
So müssen neue Wohnhäuser ab fünf dazugehörigen Stellplätzen (die sich auch im Gebäude befinden können, also als Tiefgarage) für jeden davon Leitungsinfrastruktur für Elektroauto-Ladestationen bekommen.
Bei Gewerbe-Bauten gilt diese Pflicht ab zehn Stellplätzen für jeden fünften, zusätzlich muss schon ein Ladepunkt errichtet werden.
Elektroauto-Ladeplätze in einer Tiefgarage der oberfränkischen Kreisstadt Kulmbach
Elektroauto-Ladeplätze gab es natürlich auch vor der Verabschiedung dieses Gesetzes schon, nach Angaben auf ihrer offiziellen Website unter anderem in einer Tiefgarage der oberfränkischen Kreisstadt Kulmbach mit rund 26.000 Einwohnern.
78 Stellplätze sind für die Anlage am örtlichen Eku-Platz ausgewiesen, und in Klammern dazu "3 Elektro".
Wegen eines brennenden Autos in der Garage im September 2020 war sie bis vergangene Woche geschlossen
und zur Wiedereröffnung ließ das Tiefbauamt wissen,
dass Elektroautos und Hybride dort künftig nicht mehr parken dürfen.
Garage wegen Verbrenner-Golf geschlossen
Das hört sich nicht nur wegen der dort offenbar vorhandenen Ladestationen absurd an, sondern auch einfach so.
Wie zum Beispiel Tesla zu betonen nicht müde wird, brennen seine Elektroautos deutlich seltener als konventionelle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.
Und der Brand, der die fünfmonatige Schließung erzwang, ging nicht etwa von einem Tesla oder anderen Elektroauto aus, sondern von einem VW Golf, wie Bilder der örtlichen Feuerwehr zeigen.
Trotzdem will das Tiefbauamt von Kulmbach in der frisch reparierten Tiefgarage künftig weder Elektroautos noch Hybride sehen, berichtete das Portal infranken.de.
"Die Feuerwehr kann solche Fahrzeuge nicht löschen, sondern muss sie ausbrennen lassen", wird ein Mitarbeiter des Amtes zitiert.
Außerdem seien die Decken so niedrig, dass es nicht möglich sei, ein brennendes Auto mit schwerem Gerät aus der Garage zu entfernen.
Und wenn zu lange Hitze auf den Stahlbeton einwirke, bestehe die Gefahr, dass das Gebäude darüber einstürze.
Die Stadtverwaltung scheint sich ihr Elektroauto-Verbot also gut überlegt zu haben.
Ob es sinnvoll ist, steht allerdings auf einem anderen Blatt.
Sehr deutlich widersprach dieser Bewertung später die Feuerwehr München:
"Das Sperren einer Garage für alternativ angetriebene Pkw ist aus brandschutztechnischer Sicht (..) nicht angezeigt", schrieb sie in einer Pressemitteilung mit Blick auf die Regelung in Kulmbach.
Die Pflicht zur Einhaltung baurechtlicher Vorgaben sorge dafür, dass Garagen auch im Brandfall ausreichend sicher seien, unabhängig von der Antriebsart der dort geparkten Autos.
Vielleicht braucht Deutschland also ein weiteres Gesetz zur Förderung von Elektromobilität
eines, in dem steht, dass Betreiber von Tiefgaragen nicht nur Lade-Möglichkeiten vorsehen müssen,
sondern auch gewährleisten, dass man mit Elektroautos tatsächlich darin parken und laden kann.
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶ Brandschutz: Leonberg und Kulmbach lassen keine Elektroautos in Parkhäuser
Heise Online / Andreas Wilkens
2021-02-18 de
Brandschutz: Leonberg und Kulmbach lassen keine Elektroautos in Parkhäuser
Elektroautos dürfen in Parkhäusern der beiden Städte nicht parken.
Als Grund werden brandschutzrechtliche Bedenken angeben.
"Aus brandschutzrechtlichen Gründen ist momentan die Zufahrt ins Parkhaus Altstadt für E- und Hybridfahrzeuge nicht gestattet", heißt es auf der Website der Stadt Leonberg bei Stuttgart als Hinweis zum Parkhaus Altstadt.
Auch für die Tiefgarage unter dem Eku-Platz in Kulmbach bei Bayreuth gilt nun ein Verbot für Elektroautos, nachdem sie nun nach einer Sanierung wieder geöffnet wurde.
In der Kulmbacher Tiefgarage war im September vergangenen Jahres ein Pkw in Brand geraten.
Laut Medienberichten war mit einem "alten Golf" zwar kein Elektro-, sondern ein Verbrenner-Auto abgebrannt, doch könnten Elektroautos nicht einfach gelöscht werden, wird Michael Kuhnlein vom Tiefbauamt Kulmbach vom Portal Infranken zitiert.
Das sei im ursprünglichen Brandschutzgutachten nicht berücksichtigt worden.
Beton platzt weg
Lithium-Akkus könnten nur mit Löschwasser gekühlt werden und mehrere Tage weiter brennen, sagte Kuhnlein demnach.
Der Stahlbeton der Tiefgarage halte eine Zeitlang Hitze aus, doch wenn zu viel Hitze einwirke, platze der Beton weg, "das Eisen schmilzt und es besteht Einsturzgefahr".
Der ADAC weist darauf hin, dass die Selbstentzündung eines Elektroautos ohne externe Einwirkung während der Fahrt, im Stand oder beim Laden aufgrund eines technischen Defektes extrem selten sei.
Bedenken hinsichtlich Risiken beim Laden eines Elektroautos in einer Tiefgarage seien ebenso unbegründet.
In der "Fachempfehlung Risikoeinschätzung Lithium-Ionen Speichermedien" der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren und des Deutschen Feuerwehrverbandes heißt es,
dass sich Elektroautos in der Gefährdungsbeurteilung nicht von Verbrennerfahrzeugen unterscheiden.
Brandversuche hätten gezeigt, "dass die Brandleistung unter Fahrzeugen einer Generation und Größe unabhängig von der Antriebsart vergleichbar ist".
Weiter heißt es in der Empfehlung:
"Löschmittelzusätze können verwendet werden."
RTL.DE
2021-02-17 de
Hybrid-Horror: Zwei Tage alter VW Golf explodiert während Fahrt
Lauter Knall und Feuerball
Während der Fahrt geht am Wochenende in Felsberg im Schwalm-Eder-Kreis ein Auto plötzlich in Flammen auf.
Glücklicherweise wurden die beiden Insassen nur leicht verletzt.
Der Wagen brennt völlig aus.
Explosion nach nur 300 gefahrenen Kilometern
Die 42-jährige Fahrerin und ihr 46-jähriger Beifahrer waren mit ihrem neuen Golf-8-GTI-Hybrid im Stadtteil Hilgershausen unterwegs auf dem Heimweg, als ihr Auto plötzlich laut knallte und ein blauer Blitz aufstieg.
Der Knall war so heftig, dass die daraus resultierende Druckwelle die Scheiben zerschmetterte und so laut, dass Anwohner sofort die Polizei und die Feuerwehr alarmierten.
Dem Beifahrer flog bei der Explosion sogar die Brille davon und er klagte anschließend über Hörprobleme.
Innerhalb weniger Sekunden stand der Golf voll in Flammen.
Das Paar konnte sich ins Freie retten.
Batterie behindert Löscharbeiten
Als die Feuerwehr eintrifft, brennt das Auto bereits lichterloh.
Die Löscharbeiten sind aber gar nicht so einfach, denn die Batterie des Autos entzündet sich immer wieder aufs Neue.
Am Ende der Löscharbeiten wird sogar das komplette Auto beim Abschleppunternehmen in einen Container voller Wasser getaucht.
Problem an der Sache:
Bei den aktuellen Minusgraden verwandelte das Löschwasser die Fahrbahn in eine spiegelglatte Rutschpartie.
Die Straße wurde deshalb nachts gesperrt.
Laut Polizei liegt der Schaden bei rund 45.000 Euro.
Die Unfallursache war wahrscheinlich ein technischer Defekt in den Batterien.
ORF / Vorarlberg
2021-02-17 de
Elektroauto fängt auf Autobahn Feuer
Am Mittwochmorgen ist ein Elektroauto auf der A14 bei Feldkirch ausgebrannt.
Das Auto war kurz nach der Tunnelausfahrt des Ambergtunnels in Brand geraten.
Der Fahrer blieb unverletzt.
Der 32-jährige Fahrer des E-Autos bemerkte schon in der Mitte des Tunnels leichten Brandgeruch im Fahrzeug.
Er konnte das Fahrzeug noch aus dem Tunnel auf den Pannenstreifen lenken, wo es dann in einem Vollbrand aufging.
Der Fahrer konnte noch rechtzeitig aus dem Fahrzeug aussteigen und blieb unverletzt.
Am Wagen entstand Totalschaden.
Nach ersten Informationen wird ein technischer Defekt als Ursache vermutet.
Für die Brandbekämpfung war die Feuerwehr Rankweil mit drei Fahrzeugen und neun Feuerwehrleuten sowie die Feuerwehr der ÖBB ausgerückt.
Der Ambergtunnel in Fahrtrichtung Deutschland musste für eine Stunde und das darunterliegende Bahngleis der ÖBB für 15 Minuten gesperrt werden.
Schon mehrfach kam es zu Bränden im Umfeld von Elektrofahrzeugen - zuletzt in einer Tiefgarage eines Mehrparteienhauses in Hard vor drei Monaten - mehr dazu in Tiefgaragen-Brand: Mehrfamilienhaus evakuiert (vorarlberg.ORF.at).
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2021-02-17 de
Brandgefahr: Verbot für Elektro-Autos und Hybride in
Tiefgarage in Oberfranken
In Kulmbach/Franken wurde nach Brand und Sanierung einer Tiefgarage ein Verbot für KFz mit Lithium-Akkumulator erlassen.
Moto.ch
2021-02-17 de
E-Autos zu gefährlich für Tiefgaragen?
Die Elektromobilität, insbesondere E-Autos, sollen unsere Mobilität langfristig umweltfreundlicher machen.
So will es die Politik.
Tatsächlich steigen die Marktanteile langsam, vor allem dank enormen Subventionen.
Doch allmählich rücken auch Sicherheitsbedenken in den Fokus. Neben den vielen Fragen in Bezug auf Reichweite, Kosten und tatsächlichen Nutzen für die Umwelt tritt bei den E-Autos jetzt auch die Sorge um die Sicherheit stärker ins Zentrum.
Sie hat in Deutschland dazu geführt, dass nach Leonberg nun auch in Kulmbach ein zentral gelegenes Parkhaus für Elektro- und Hybridfahrzeuge gesperrt wurde.
Keine E-Autos im Parkhaus
In Leonberg nahe Stuttgart müssen die Stromer im Parkhaus Altstadt, laut Darstellung der Stadt "der beste Ausgangspunkt für einen Besuch in unserer historischen Altstadt", draussen bleiben.
"Aus brandschutzrechtlichen Gründen ist momentan die Zufahrt ins Parkhaus Altstadt für E- und Hybridfahrzeuge nicht gestattet", teilt die württembergische Stadt lapidar mit.
Höchste Gefahr
Und jetzt haben auch Betreiber der Tiefgarage Stadtmitte im oberfränkischen Kulmbach Nägel mit Köpfen gemacht.
Dort war im September vergangenen Jahres ein Auto in Brand geraten - wohlgemerkt, ein klassischer Verbrenner.
Das Fahrzeug konnte erfolgreich gelöscht werden.
Jetzt wurde die Garage wiedereröffnet, allerdings mit einem Einfahrtverbot für Elektro- und Hybridautos.
Und das hat seinen Grund:
E-Autos brennen zwar nicht sonderlich oft, aber wenn sie Feuer fangen, herrscht allerhöchste Gefahr.
Kaum zu löschen
Zum Löschen von E-Autos ist viel Wasser nötig.
Zudem können sich die Akkus - unter sehr hoher Hitzeentwicklung und Ausstoss giftiger Dämpfe - über Stunden oder Tage hinweg immer wieder neu entzünden.
Deshalb versenken Einsatzkräfte brennende E-Autos teilweise in riesigen Wassercontainern.
Doch die sind so gross wie ein Lastwagen und passen nicht in Parkgaragen.
Also drohen unkontrollierbare Brände mit potenziell katastrophalen Schäden an der Gebäudestatik.
Bekanntes Phänomen
Das Phänomen, dass sich E-Autos selbst entzünden, ist keineswegs unbekannt.
Erst am Wochende vom 13./14. Februar 2021 ist im deutschen Felsberg ein nagelneuer VW Golf GTE aus heiterem Himmel in Brand geraten.
Die Passagiere konnten sich gerade noch aus dem Plug-In-Hybrid mit grossem Lithiumionen-Akku retten.
Aber die Feuerwehr hatte grosse Mühe das Feuer zu löschen.
Der erst 300 Kilometer gelaufene Wagen musste letztlich in einen Spezialcontainer verfrachtet werden.
Den Knall der explodierenden Batterie hörte man nach Angaben der "Hessisch Niedersächsischen Allgemeinen" kilometerweit.
Brenzlig für Passagiere
Stehen E-Autos erst einmal in Brand, ist es oft nicht möglich, Passagiere zu retten, die sich nicht mehr selbst befreien können.
Und zwar nicht nur wegen der extrem hohen Temperaturen der brennenden Akkus, sondern auch wegen der Gefahr von Lichtbögen und Stromschlägen von bis zu 1000 Volt.
Weitere Brandgefahren gehen von Ladestationen aus.
Tiefgaragen in Wohngebäuden?
Es bleibt abzuwarten, ob und wie andere Städte auf die Gefahr reagieren.
Ferner ist spannend, wie Eigentümer von Wohngebäuden mit Tiefgarage künftig mit dem Thema umgehen.
Möglicherweise orientieren sich einige von ihnen an den weit verbreiteten Einschränkungen für Fahrzeuge mit Gasantrieb, obwohl sich diese Fahrzeuge sehr viel einfacher löschen lassen als brennende E-Autos.
Mercedes Fans
2021-02-16 de
E-Autos müssen draußen bleiben - Parkhausverbot für Stromer
Aus Angst vor Bränden: Stadt sperrt E-Autos aus
Die Neuzulassungen an E-Autos steigen.
Doch neben üblichen E-Auto-Fragen tritt jetzt auch die Sorge um die Sicherheit in den Fokus.
Kulmbach
Sie hat jetzt dazu geführt, dass nach Leonberg nun auch in Kulmbach ein zentral gelegenes Parkhaus für Elektro- und Hybridfahrzeuge gesperrt wurde.
Leonberg
In Leonberg nahe Stuttgart müssen die Stromer im Parkhaus Altstadt, laut Darstellung der Stadt "der beste Ausgangspunkt für einen Besuch in unserer historischen Altstadt", draußen bleiben:
"Aus brandschutzrechtlichen Gründen ist momentan die Zufahrt ins Parkhaus Altstadt für E- und Hybridfahrzeuge nicht gestattet",
teilt die württembergische Stadt lapidar mit.
Einfahrtverbot für Elektro- und Hybridautos
Und jetzt haben auch Betreiber der Tiefgarage Stadtmitte im oberfränkischen Kulmbach Nägel mit Köpfen gemacht.
Dort war im September vergangenen Jahres ein Auto in Brand geraten - wohlgemerkt ein klassischer Verbrenner.
Das Fahrzeug konnte erfolgreich gelöscht werden, die Garage wurde jetzt wiedereröffnet - allerdings mit einem Einfahrtverbot für Elektro- und Hybridautos.
Und das hat seinen Grund:
E-Autos brennen zwar nicht sonderlich oft, aber wenn sie Feuer fangen, herrscht allerhöchste Gefahr.
Zum Löschen wird regelmäßig sehr viel Wasser benötigt.
Zudem können sich die Akkus - unter sehr hoher Hitzeentwicklung und Ausstoß giftiger Dämpfe - über Stunden oder Tage hinweg immer wieder neu entzünden.
Deshalb werden brennende Elektroautos teilweise in riesigen Wassercontainern versenkt.
Doch die sind so groß wie ein Lastwagen, sie passen nicht in eine Tief- oder Parkgarage.
Und so drohen unkontrollierbare Brände mit potentiell katastrophalen Schäden an der Gebäudestatik.
Probleme mit großen Lithiumionen-Akku
Das Phänomen sich selbst entzündender Elektro- und Hybridfahrzeuge ist keineswegs unbekannt.
Erst am Wochenende ist ein nagelneuer VW Golf 8 GTE - ein Plug-In-Hybrid mit großem Lithiumionen-Akku - aus heiterem Himmel in Brand geraten.
Während sich die Passagiere gerade noch retten konnten, ließ sich das Feuer kaum löschen, so dass der erst 300 Kilometer gelaufene Wagen letztlich in einen Spezialcontainer verfrachtet werden musste.
Der Knall der explodierenden Batterie war nach Angaben der "Hessisch Niedersächsischen Allgemeinen" kilometerweit zu hören.
Übrigens: Steht ein Elektroauto erst einmal in Brand, ist es oft nicht möglich, Passagiere zu retten, die sich nicht mehr selbst befreien können.
Und zwar nicht nur wegen der extrem hohen Temperaturen der brennenden Akkus, sondern auch wegen der Gefahr von Lichtbögen und Stromschlägen von bis zu 1000 Volt.
Weitere Brandgefahren gehen von Ladestationen aus.
Ziehen andere Städte nach?
Es bleibt abzuwarten, ob und wie andere Städte auf die Gefahr reagieren und wie in Wohngebäuden mit Tiefgarage mit dem Thema umgegangen wird.
Möglicherweise orientieren sich einige von ihnen an den weit verbreiteten Einschränkungen für Fahrzeuge mit Gasantrieb - obwohl sich diese Fahrzeuge sehr viel einfacher löschen lassen als brennende E-Autos.
Gerade Mieter in Häusern mit Parkgaragen dürften das Thema mit Sorge beobachten.
Denn ausgerechnet jetzt will die Bundesregierung ihr Recht, die Installation von Ladesäulen im gemeinsam genutzten Raum zu verhindern, drastisch einschränken.
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Leonberg / Parkhaus Altstadt
Aus brandschutzrechtlichen Gründen ist momentan die Zufahrt
ins Parkhaus Altstadt für E- und Hybridfahrzeuge nicht
gestattet.
Leonberg
2021-01-12 de
Leonberg / Parkhaus Altstadt
Im Parkhaus stehen Ihnen 283 öffentliche Stellplätze zur Verfügung.
Bitte beachten Sie
Aus brandschutzrechtlichen Gründen ist momentan die Zufahrt ins Parkhaus Altstadt für E- und Hybridfahrzeuge nicht gestattet.
MDR Fernsehen
2021-01-05 de
Elektroauto-Brand im Tunnel: Neue Erkenntnisse für Feuerwehren
MDR Aktuell
2021-01-05 de
Schweizer Forscher spricht über Testversuche mit brennenden
E-Autos im Tunnel
Werden bei einem Brand von E-Autos mehr Gifte in der Luft freigesetzt, als bei Autos, die mit Kraftstoff fahren?
Schweizer Forscher sind dem auf dem Grund gegangen und haben dazu eine Testreihe in einem Tunnel durchgeführt.
Batterieforscher Marcel Held gehört mit zum Projektteam und erklärt das Vorgehen im Interview.
Was unterscheidet den Brand eines E-Autos von anderen?
Batterieforscher Marcel Held:
Die Branddynamik an sich ist nicht besonders interessant.
Das wird so heiß wie ein konventioneller Brand.
Das Hauptergebnis ist, dass es eine Kontamination gibt, speziell von der Batterie her.
Materialien, insbesondere die Schwermetalle der Kathode, schlagen sich in der Umgebung massiv nieder.
Wir haben da sehr viel Nickel, Mangan und Kobalt gefunden.
Das sind die Metalle der Kathode, die Metalloxide und dann auch ein bisschen Fluoride und etwas Lithium.
Das bedeutet vor allem für die Reinigung, dass man das nicht einfach wegwischen kann.
Das muss von professionellem Personal dekontaminiert werden.
Wie sieht es beim Thema "Gesundheitsschädlich" aus?
Marcel Held: Was auch wichtig ist, wenn solche Brände irgendwie mit Wasser bekämpft oder gelöscht werden oder wenn Batterien im Wasser versenkt werden, um sie zu kühlen und zu kontrollieren - dann ist dieses Wasser auch Sonderabfall.
Das kann man nicht einfach in die Kanalisation leiten.
Die Schwermetalle sind natürlich nicht gesund.
Man sollte sie nicht in größeren Mengen einatmen.
Es gibt auch Leute, die sind allergisch auf Metalle - Nickel zum Beispiel.
Das ist kein Gift in dem Sinn, sondern eine gewisse Gefahr, wenn man zu viel davon einatmen würde.
Was muss die Feuerwehr beachten?
Marcel Held: Vor allem für die Brandlöschungen, sprich für die Feuerwehr, würde das einen Unterschied machen.
Weil die Batterien, die kann man in dem Sinn nicht löschen.
Aber man kann schon Wasser draufsprühen.
Das hat einen gewissen Kühleffekt.
Aber die ganze Dynamik des chemischen Prozesses, der da abläuft bei einer brennenden Batterie, der lässt sich praktisch nicht mehr stoppen.
Auch wenn man das ganze Fahrzeug und die Batterie in einen Container mit Wasser versenken würde, gehen diese Prozesse noch weiter - bis alles chemisch abreagiert hat.
Für die Feuerwehr ist es aber kein Unterschied, die haben Atemschutzgeräte.
Die können da gut damit umgehen.
Das ist kein Unterschied zu konventionellen Bränden.
Ich denke nicht, dass sie sehr viel schwerer zu beherrschen sind.
Es ist so, dass man sie nicht so schnell unter Kontrolle bringt, so schnell löschen kann wie bei einem konventionellen Brand - wo man mit viel Löschwasser einfach abstellen kann.
Bei Elektroautos kann es sein, dass man einfach warten muss, bis diese Reaktionen abgelaufen sind.
Aber das ist eine Größenordnung von wenigen Minuten.
Und dann ist das vorbei.
Rauch ist immer giftig bei allen Bränden.
Nun muss man weiterschauen, in weiteren Forschungsprojekten, ob es nicht doch Möglichkeiten gibt, wie man das besser und schneller unter Kontrolle bringen oder ganz schnell löschen kann.
Das war ja ein Ziel, das wir haben.
Welche Tests haben Sie im Einzelnen gemacht?
Marcel Held: Der erste Ansatz war, eine Batterie eines Elektroautos, beziehungsweise ein Achtel davon, zum thermischen Durchgehen zu bringen, einen Kurzschluss zu machen.
Das war ein geschlossener Raum, und das kann man dann hochrechnen vom Volumen dieses Raums auf ein Elektroauto in einer typischen unterirdischen Garage mit etwa 20 Stellplätzen.
Wir haben die Kontaminationen auf speziellen Oberflächen gemessen, abgetragen und chemisch analysiert und so weiter.
Das zweite Experiment war, diese Rauchentwicklung mit Löschwasser zu beregnen und das Löschwasser aufzufangen.
Um zu schauen, wie ist dann die Verunreinigung vom Wasser.
Das dritte Experiment war dann identisch, auch wieder Kurzschluss/thermisches Durchgehen, aber mit einem gelüfteten Tunnel.
Um zu schauen: Wie verdünnt sich das, wenn man jetzt ein größeres Volumen hätte?
Oder wenn man diesen Raum sehr gut lüften würde?
Da hat man dann gesehen, dass das sich sehr stark verdünnt, wenn man das gut lüftet.
Man findet die Stoffe aber in sehr viel geringerer Konzentration.
Welche Alternativen zu Batterien könnte es geben?
Marcel Held: Die Hersteller sind natürlich dran, diese Batterien ständig zu verbessern.
Sicherheit ist ein Riesenthema.
Es ist leider so, dass die leistungsfähigsten Batterien, die gerade in der Elektromobilität eingesetzt werden, auch die gefährlichsten sind.
Man forscht natürlich daran, diese brennbaren Elektrolyte und so weiter zu ersetzen.
Irgendwann kommt vielleicht die Feststoff-Batterie, mit festen Elektrolyten.
Auf der Materialseite versucht man das weniger gefährlich zu machen, in allen Bereichen.
Die leistungsfähigsten Batterien, die gerade in der Elektromobilität eingesetzt werden, sind auch die gefährlichsten.
Ist das Risiko eines Brandes bei einem E-Auto höher?
Es ist die Aufmerksamkeit, die natürlich viel größer ist, wenn ein Elektroauto brennt.
Die konventionellen Autos, die brennen, gibt ja auch in großer Zahl.
Aber das wird nicht mehr so wahrgenommen.
Und ja, das Spektakel ist vielleicht ein bisschen größer.
Wenn ein Elektroauto, ein Tesla, mal brennt, findet das medial eine sehr hohe Aufmerksamkeit.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist aber sicher nicht höher als bei konventionellen Autos.
Was sollte man im Falle eines Brandes (nicht) tun?
Das kündigt sich bei normalen Batterie Bränden in der Regel an.
Da gibt es zuerst eine Temperaturentwicklung, eine Rauchentwicklung und so weiter.
Da sollte man genügend Zeit haben, rechts ranzufahren und auszusteigen.
Ich würde aber empfehlen, nicht zu versuchen, das selbst zu löschen.
Mit Feuerlöschern geht das nicht.
⇧ 2020
ORF.at / Vorarlberg
2020-11-10 de
Tiefgaragen-Brand: Mehrfamilienhaus evakuiert
In der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in Hard ist Dienstagfrüh ein Feuer ausgebrochen.
Das Wohnhaus wurde evakuiert, rund 30 Menschen wurden laut Angaben der Feuerwehr in Sicherheit gebracht.
Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.
Laut Angaben der Feuerwehr wurde der Brand kurz vor 5.00 Uhr gemeldet.
Brandmelder gingen an, Anwohner alarmierten daraufhin die Feuerwehr.
Diese rückte mit Verstärkung aus Höchst und Bregenz-Rieden an, das Mehrfamilienhaus wurde evakuiert.
Rund 30 Menschen wurden vorübergehend ins Feuerwehrhaus in Sicherheit gebracht.
Eine Person musste mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden, sie konnte das Krankenhaus aber am Vormittag wieder verlassen.
Wegen starker Rauchentwicklung sei der Brandherd längere Zeit nicht zuzuordnen gewesen, so Kommandant und Einsatzleiter Christian Medwed.
Der Schaden ist laut Medwed aufgrund von Rauchgas und Hitzeentwicklung groß, ein Abstellraum und ein Auto seien komplett ausgebrannt.
Eine Wohnung unbewohnbar
Das Mehrfamilienhaus wurde den Angaben zufolge am Dienstagvormittag wieder für die Anwohner freigegeben.
Eine Person wurde vorübergehend in einem Notquartier untergebracht, weil die Wohnung vom Rauch stark in Mitleidenschaft gezogen ist.
Im Zuge der Spurensicherung stellte sich heraus, dass der Brand im Abstellraum unmittelbar hinter dem Stellplatz eines dort abgestellten Hybridautos entstanden ist.
Aufgrund des vorgefundenen Spurenbildes wird von einem elektrisch-technischen Defekts an der Ladeelektronik des PKWs ausgegangen, so die Polizei.
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Elektroautos: Beim Brand hilft nur viel Wasser
(▷ Video 8 Minuten)
rbb Fernsehen
2020-09-14 de
Elektroautos: Beim Brand hilft nur viel Wasser
(▷ Video 8 Minuten)
Ende Juli verunglückte eine junge Frau in ihrem Elektroauto im Landkreis Potsdam-Mittelmark.
Sie starb am Unfallort, das E-Auto brannte vollständig aus.
Die Einsatzkräfte fühlten sich ungenügend auf diesen E-Auto-Unfall vorbereitet.
Einzelfall oder typisch für die Freiwillige Feuerwehr?
Wie gut sind Feuerwehrleute geschult und haben sie alle die notwendige Ausstattung?
SUPER.MARKT hakt bei den Feuerwehren in Berlin und Brandenburg nach.
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Wenn das Elektroauto im Tunnel brennt
Was passiert, wenn ein Elektroauto in einem Tunnel oder
einer Garage in Flammen aufgeht?
Baublatt
2020-08-17 de
Wenn das Elektroauto im Tunnel brennt
Was passiert, wenn ein Elektroauto in einem Tunnel oder einer Garage in Flammen aufgeht?
In einem Versuchsstollen setzten Empa-Forscher und ein Tunnelsicherheitsexperte im Rahmen von Versuchen Elektroauto-Batteriezellen in Brand.
Ein trockener Knall.
Dann geht es los: Im Versuchsstollen Hagerbach steht die Batteriemodul eines Elektroautos in Flammen.
Ein Video des Versuchs zeigt eindrücklich, welche Energie in solchen Batterien steckt:
Meterlange Stichflammen zischen durch den Raum und erzeugen gewaltige Mengen an dickem, schwarzen Russ.
Kurz darauf ist das Batteriemodul ausgebrannt.
Asche und Russ haben sich im ganzen Raum verteilt.
Fehlende Fachliteratur und wenig Erfahrung
Der Versuch, der vom Schweizer Bundesamt für Strassen finanziert worden ist und an dem mehrere Forscher der Empa mitwirkten, fand bereits im Dezember 2019 statt.
Mittlerweile liegt die Auswertung vor.
"Wir haben bei unserem Experiment vor allem auch an private und öffentliche Betreiber von kleinen und grossen Tiefgaragen oder Parkhäusern gedacht", sagt Projektleiter Lars Derek Mellert, Tunnelsicherheitsexperte bei der Amstein + Walthert Progress AG.
Immer häufiger würden solche bereits bestehenden unterirdischen Bauten auch von Elektroautos benutzt, so Mellert.
"Die Betreiber stellen sich die Frage: Was tun, wenn solch ein Auto Feuer fängt?
Welche gesundheitlichen Gefahren entstehen für meine Beschäftigten?
Welche Effekte hat solch ein Brand auf den Betrieb meiner Anlage?"
Bis anhin gab es kaum aussagekräftige Fachliteratur und kaum praktische Erfahrungen mit solchen Fällen.
Mit Unterstützung des Batterieforschers Marcel Held und des Empa-Korrosionsspezialisten Martin Tuchschmid entwickelte Mellert drei Szenarien.
Tuchschmid erklärt hierzu:
«Wir haben Test-Oberflächen im Brandraum montiert, auf denen sich der Russ absetzte.
Die Oberflächen wurden nach dem Versuch chemisch analysiert und auch mehrere Monate lang in speziellen Räumen gelagert, um möglichen Korrosionsschäden auf die Spur zu kommen.» -
Beteiligt waren ausserdem Experten der Versuchsstollen Hagerbach AG und des französischen «Centre d'études des tunnels» (CETU) in Bron.
Szenario 1: Brand in einer geschlossenen Parkgarage ohne mechanische Lüftung
Angenommen wurde eine Stellfläche von 28 x 28 Metern Fläche und 2,5 Metern Geschosshöhe.
Ein solches Parkgeschoss hätte 2000 Kubikmeter Luftvolumen.
Angenommen wird der Brand eines Kleinwagens mit einer vollgeladenen Batterie von 32 kWh Leistung.
Aus Gründen der Versuchsökonomie wurde bei allen drei Szenarien alles auf 1/8 verkleinert:
In Brand gesetzt wurde ein vollgeladenes Batteriemodul mit 4 kWh Kapazität in einem Raum mit 250 Kubikmeter Luftvolumen. -
Untersucht wurde, wie sich der Russ auf Tunnelwänden, Oberflächen und auf Schutzanzüge anwesender Feuerwehrleute absetzt, wie giftig die Rückstände sind und auf welche Weise sich der Brandort nach dem Ereignis reinigen lässt.
Szenario 2: Brand in einem Raum mit Sprinkleranlage
Bei diesem Szenario wurden die chemischen Rückstände im verwendeten Löschwasser untersucht.
Der Versuchsaufbau war identisch wie in Szenario 1.
Doch diesmal wurde der Rauch aus der Batterie mit Hilfe eines Blechs unter eine Wasserdusche gelenkt, die einer Sprinkleranlage ähnelte.
Das herunterregnende Russwasser wurde in einem Auffangbecken gesammelt.
Die Batterie wurde dabei nicht gelöscht, sondern brannte ebenfalls vollständig aus.
Szenario 3: Brand in einem Tunnel mit Ventilation
Mit diesem Szenario sollte untersucht werden, wie sich ein brennendes Elektroauto auf eine Lüftungsanlage auswirkt:
Wie weit verteilt sich der Russ in den Abluftkanälen?
Setzen sich dort Substanzen ab, die zu Korrosionsschäden führen?
Im Versuch zwar auch ein 4 kWh-Batteriemodul in Brand gesetzt, doch diesmal blies ein Ventilator den Rauch mit konstanter Geschwindigkeit (ca. 1.5 m/s) in einen 160 Meter langen Entlüftungstunnel.
Im Abstand von 50, 100 und 150 Metern vom Brandort hatten die Forscher Bleche in den Tunnel montiert, auf denen sich der Russ absetzte.
Die chemische Zusammensetzung des Russes und mögliche Korrosionseffekte wurden in den Labors der Empa analysiert.
Keine erhöhten Korrosionsschäden
Mittlerweile sind die Ergebnisse der Versuche publiziert worden: Ein brennendes Elektroauto ist in thermischer Hinsicht nicht gefährlicher als ein brennendes Auto mit konventionellem Antrieb, entwarnt Mellert.
"Die Schadstoffemissionen eines Fahrzeugbrands waren schon immer gefährlich und unter Umständen tödlich", heisst es im Abschlussbericht.
Völlig unabhängig von der Antriebsform oder dem Energiespeicher müsse es oberstes Ziel sein, dass sich alle Personen möglichst schnell aus der Gefahrenzone begeben.
Besonders die stark ätzende, toxische Flusssäure wird oft als besondere Gefahr bei brennenden Batterien diskutiert.
In den drei Versuchen im Tunnel Hagerbach blieben die Konzentrationen jedoch unter dem kritischen Bereich.
Fazit: Eine Tunnellüftung, die auf aktuellem Stand der Technik ist, kommt nicht nur mit brennenden Benzinautos, sondern auch mit Elektroautos zurecht.
Erhöhte Korrosionsschäden an der Lüftungsanlage oder der Tunneleinrichtung sind aufgrund der nun vorliegenden Resultate ebenfalls nicht zu erwarten.
Nichts Neues für die Feuerwehr?
Auch die Feuerwehren müssen laut Empa auf Grund der Versuche nichts neu lernen.
Feuerwehrleute wissen, dass die Batterie eines Elektroautos nicht zu löschen ist und nur mit grossen Mengen Wasser gekühlt werden kann.
So kann das Feuer möglicherweise auf einige Batteriezellen beschränkt bleiben, ein Teil der Batterie brennt dann nicht aus.
Natürlich muss ein solches, teilweise ausgebranntes Wrack in einem Wasserbecken oder einem Spezialcontainer aufbewahrt werden, damit es sich nicht neu entzünden kann.
Aber auch das ist bekannt.
Löschwasser übersteigt Grenzwerte um ein 70-Faches
Ein Problem bildet hingegen das Lösch- und Kühlwasser, das beim Löschen eines solchen Brandes und beim Lagern einer ausgebrannten Batterie im Wasserbad anfällt.
Die Analysen ergaben, dass die chemische Belastung des Löschwassers die Schweizer Grenzwerte für Industrieabwässer um das 70‑Fache übersteigt, das Kühlwasser liegt sogar bis zu 100‑fach über dem Grenzwert.
Es sei wichtig, dass dieses hochbelastete Wasser nicht ohne fachgerechte Vorbehandlung in die Kanalisation läuft, heisst es dazu in der Medienmitteilung der Empa.
Nach den Versuchen wurde der Raum von professionellen Brandsanierern dekontaminiert.
Anschliessend entnommene Proben haben bestätigt, dass die Methoden und der Zeitaufwand auch für die Sanierung nach dem Brand eines Elektroautos ausreichen.
Doch Mellert warnt vor allem private Besitzer von Tiefgaragen:
«Versuchen Sie nicht, den Russ und den Dreck selbst aufzuwischen.
Im Russ sind grosse Mengen von Kobaltoxid, Nickeloxid und Manganoxid enthalten.
Diese Schwermetalle lösen auf ungeschützter Haut starke allergische Reaktionen aus.»
Brandsanierung nach einem Elektroautobrand ist also auf jeden Fall ein Job für Profis im Schutzanzug.
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▶ EIKE: Elektroautos - Die unterschätzte Gefahr
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Norman Hanert (Redaktion PAZ)
2020-08-15 de
Elektroautos : Die unterschätzte Gefahr
Brennende E-Mobile stellen Rettungskräfte vor ungewohnte Herausforderungen.
Regelmäßig versichern Automobilexperten, dass die Brandgefahr von E-Autos nicht höher sei als bei herkömmlichen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.
Der Tod einer 19-Jährigen, die in Brandenburg bei einem Unfall in einem E-Auto verbrannte, hat nun aber erneut zu der Frage geführt, wie sicher Elektrofahrzeuge tatsächlich sind.
Nach Angaben der Feuerwehr war die junge Frau am 28. Juli in Groß Kreutz, Landkreis Potsdam-Mittelmark mit ihrem E-Auto in einer Linkskurve aus noch ungeklärter Ursache von der Landstraße abgekommen und mit einem Baum kollidiert.
Nachdem das Fahrzeug zu brennen begonnen hatte, konnte die junge Fahrerin nicht mehr gerettet werden.
Ein Polizeisprecher sagte, es sei schwierig gewesen, die verunglückte Frau aus dem Elektroauto zu bergen.
Weiter wurde mitgeteilt, dass Feuerwehrleute versucht haben, die Akkus des E-Autos zu kühlen, um eine Explosion zu verhindern.
Nach dem Einsatz forderte der Gemeindewehrführer von Groß Kreutz neue Materialien und Schulungen für solche Unfälle:
"E-Autos sind relativ schwierig zu löschen, diese Erfahrungen haben wir nicht", so der Vertreter der örtlichen Feuerwehr.
Es fehlt an Schulung und Material
Nicht nur in Brandenburg stellen Unfälle von Elektroautos für Feuerwehrleute und Rettungssanitäter eine besondere Schwierigkeit dar.
Obwohl die Zulassungszahlen der "Stromer" immer noch recht dürftig sind, müssen die Rettungskräfte im ganzen Land auf Unfälle mit E-Fahrzeugen vorbereitet sein.
Nötig sind dabei neben Schulungen zu den Besonderheiten der Fahrzeuge auch neue technische Hilfsmittel.
Werden bei Unfällen die Lithium-Ionen-Batterien der E-Autos beschädigt, kann dies nämlich zum gefürchteten "thermischen Durchbrennen" führen.
Dabei treten Temperaturen auf, die in kürzester Zeit auf mehrere hundert Grad Celsius ansteigen.
Um einen brennenden Li-Ionen-Akku zu löschen, bedarf es oft sehr großer Mengen an Wasser, in manchen Fällen bis zu 30.000 Liter.
Zudem haben Feuerwehrleute inzwischen die Erfahrung machen müssen, dass eigentlich gelöschte Akku-Brände noch nach Tagen immer wieder aufflammen können.
Angesichts solcher Schwierigkeiten greifen Einsatzkräfte bei Unfällen mit E-Autos mittlerweile auf Löschcontainer zurück.
Per Kran oder Seilwinde werden die Unfallfahrzeuge dabei zunächst in wasserdichte Spezialcontainer gehievt, die dann mit Löschwasser geflutet werden.
Die tückischen Batteriebrände werden dadurch regelrecht "ertränkt".
Mittlerweile sind mehrere Anbieter für solche Löschcontainer auf dem Markt.
Allerdings stellt die bundesweite Ausrüstung örtlicher Feuerwehren mit der neuen Technik einen erheblichen Kostenfaktor dar.
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▶ Erste Tote durch Brand eines Elektro-Autos
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2020-08-02 de
Erste Tote durch Brand eines Elektro-Autos
Am Freitag ging der Fall eines nach Unfall verbrannten E-Audis in Brandenburg durch die Presse.
Die 19jährige Fahrerin starb in den Flammen vor den Augen ihrer Familie.
EIKE berichtete schon mehrfach über Probleme mit den E-Autos.
Die Bild berichtet, daß eine junge Frau, wahrscheinlich nach einem Streit, mit überhöhter Geschwindigkeit durch eine Allee bei Potsdam brauste und gegen einen Baum fuhr.
Das Foto zeigt ein Wrack, dessen Knautschzone lehrbuchartig verformt ist und so die kinetische Energie abbaute, um die Fahrgastzelle zu schützen.
Allerdings entzündeten sich die Lithium-Akkumulatoren, mutmaßlich unter dem Sitz der Fahrerin, Feuer, und verbrannten die Frau, weil sie nicht in der Lage war, die Türen zu öffnen.
Brennt der Kraftstoff eines Verbrenners, stirbt man eher an Rauchvergiftung als unmittelbar an der Hitze.
Der Tank ist auch hinten im Wagen und explodiert - entgegen den Effekten in Action-Krimis - fast nie, sondern brennt mehr oder minder langsam, mit schwarzem Rauch.
Jährlich verbrennen in Deutschland rund 15.000 Fahrzeuge mit Wärmekraftmaschinen; ganz schön viel.
Aber sterben die Insassen, oder entkommen sie meist?
Seltsamerweise ließen sich die Türen des E-Audis in Brandenburg nicht öffnen, so daß herbeieilende Helfer die junge Frau nicht aus dem Wagen bekamen.
Noch schlimmer: Das infernalische Akku-Feuer des Wagens hielt sie auf Abstand.
"Wir haben mit Meißel versucht, die Scheibe einzuschlagen und mit Feuerlöscher versucht, noch zu löschen, aber uns kamen die Flammen entgegen"
Unerwartet kommt der Todesfall nicht:
Vor einem Jahr bereits wurde die Sicherheit der Audi e-tron vom Hersteller selber angezweifelt:
Audi ruft sein erstes Elektroauto e-Tron in die Werkstätten zurück.
Der Grund: mögliche Brandgefahr.(WiWo)
Wir sind nicht die einzigen, die auf die Gefahren des E-Autos hinweisen.
Selbst Wikipedia und SpiegelTV thematisieren das "klimafreundliche" Akku-Auto:
Angesichts dieser Verhältnisse wurde auf Open-petition im Januar eine Unterschriftensammlung gestartet:
openpetition.eu
Elektroauto - Gefahr auf vier Rädern muss sofort verboten werden
Das Erste / MDR -Brisant
2020-07-30 de
Wie gefährlich sind Brände bei Elektro-Autos?
Um Brände bei Elektroautos kursieren viele Fragen und Gerüchte.
Stimmt es, dass E-Autos leichter brennen als Benziner?
Ist es schwieriger, Brände bei E-Auto zu löschen?
Antworten auf die wichtigsten Fragen gibt es hier.
Die häufigsten Ursachen für Autobrände sind nach Angaben des ADAC,
dass Kraftstoff oder Benzin austreten und auf heiße Autoteile gelangen oder die Reibung von Fahrzeugteilen an brennbaren Materialien.
Beides ist bei E-Autos praktisch ausgeschlossen.
Auch, dass E-Autos häufiger brennen, als Verbennungs-Modelle ist nach Angaben des ADAC nicht anzunehmen.
Das hätten Tests mit E- und Verbrennungsmodellen derselben Baureihe ergeben.
"Das Risiko eines E-Autobrandes im Crashfall ist unseren Einschätzungen zufolge vergleichbar oder eher geringer", sagte ein ADAC-Sprecher gegenüber BR24.
E-Auto-Akku kann Problem sein
Dennoch: Elektroautos stehen buchstäblich unter Strom. [ ! ! ]
Und deshalb wird an vielen Feuerwachen-Schulen verstärkt der Ernstfall geübt.
Wenn Retter die Karosserie aufschneiden müssen, um eingeklemmte
Insassen zu befreien,
kann der Blick auf die Schaltpläne, die Rettungskarte,
lebenswichtig sein. [ ? ! ]
Die elektrischen Kabel dürfen nicht durchtrennt werden. [ ! ! ]
Kompliziert wird es, wenn ein solches Fahrzeug in Brand gerät.
Die Energie der E-Autos steckt in einem Akku im Unterbau des Fahrzeugs.
Wenn der bei einem Unfall Feuer fängt, stehen die Rettungskräfte vor einem großen Problem, da der Akku unheimlich viel Energie freisetzen kann.
Die Flammen zu löschen ist dann sehr schwierig. [ ! ! ]
Verhalten im Notfall
Nach Angaben von Andreas Rümpel, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen e.V., könne dann nur mit massivem Wassereinsatz gelöscht werden. [ ! ! ]
[ ? ? ? ? ]
Generell gelte für Insassen bei einem Brandfall - unabhängig vom Antrieb - Ruhe zu bewahren.
Das Fahrzeug sollte nach Möglichkeit an einer verkehrsgünstigen Stelle abgestellt werden und alle Insassen sollten das Fahrzeug sofort verlassen, so Rümpel in der MDR Umschau.
Dann sei die Feuerwehr unter dem Hinweis auf einen alternativen Antrieb zu alarmieren.
Bei einem Unfall mit einem Elektroauto sollten Helfer den Eigenschutz als erstes sicherstellen.
Dann solle laut Rümpel das Zündschluss oder der An/Aus-Schalter auf Aus gestellt werden.
Bei einem Brand sei stets der Sicherheitsabstand zum Fahrzeug zu beachten.
Können E-Autos von selbst brennen?
Was ist dran an den Gerüchten, dass Elektroautos wie von selbst anfangen zu brennen?
Das hält Andreas Rümpel für unwahrscheinlich:
"In den Batterien befinden sich Temperatursensoren, die bei einer Erhitzung eine Fehlermeldung erzeugen.
Sollte der Fahrer darauf nicht reagieren, schaltet sich das System automatisch ab.
Das Fahrzeug bleibt stehen", so Rümpel in der MDR Umschau.
Für eine reibungslose Funktion des Systems sei die Einhaltung der Wartungsintervalle nötig.
Generell könne ein E-Auto bei einem technischen Defekt anfangen zu brennen, so eine ADAC-Sprecherin gegenüber BR24.
Focus Online
2020-01-10 de
Elektroauto brennt bei der Post: Es war bereits der dritte
Zwischenfall
In Herne im Ruhrgebiet brannte ein E-Transporter der Post völlig aus.
Es gab bereits mehrere Zwischenfälle dieser Art, Ursache waren Produktionsfehler bei der Batterie.
Zum Brandrisiko bei E-Autos machen die meisten Experten eine klare Aussage.
Auf dem Gelände der Hauptpost in Herne brannte Anfang Januar ein Lieferfahrzeug mit Elektromotor ab .
Verletzt wurde dabei niemand, wie die Polizei in Bochum mitteilte.
Da das Fahrzeug nah einem Gebäude stand, zerbarsten durch die starke Hitzeentwicklung auch die Fensterscheiben des Hauses.
Dritter Zwischenfall mit DHL-Stromer
Bemerkenswert an diesem Zwischenfall:
Es war bereits der dritte seiner Art mit einem elektrischen Streetscooter-Transporter der Post.
Das bestätigte DHL Group-Pressesprecher Alexander Edenhofer gegenüber FOCUS Online.
"Bei den Bränden eines StreetScooters
am 3. November 2018 in Singen
und am 14. November 2018 in Teuchern
konnten wir die Brandursache - eine fehlende Verschweißung im
Bereich des Batteriemoduls - sehr schnell identifizieren.
Dies wurde auch von externen Sachverständigen als Brandursache bestätigt", so Edenhofer.
"Was den aktuellen Fall in Herne betrifft, so hat unser Expertenteam gemeinsam mit einem externen Sachverständigen unverzüglich damit begonnen, die Brandursache zu identifizieren.
Zum jetzigen Zeitpunkt können wir zur Ursache noch keine Aussage treffen", so der Sprecher weiter.
⇧ 2019
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Nachdem die Flammen gelöscht waren,
packte die Feuerwehr den erhitzten Wagen in einen Spezialcontainer,
wo das Wrack 72 Stunden mit Wasser gekühlt werden musste.
OVB Online
2019-11-18 de
Luxus-Tesla geht bei Schleching in Flammen auf -
wegen geschmolzener Batterie will keiner das Wrack entsorgen
Die Fahrt in einem Tesla endete Anfang Oktober in einem flammenden Inferno.
Der Fahrer kam nur knapp mit dem Leben davon, die Überreste mussten 72 Stunden in ein Wasserbad.
Doch die Geschichte ist damit nicht vorbei:
Denn für das explosive Wrack des Luxuswagens will jetzt keiner verantwortlich sein.
Neue Westfälische / Dirk-Ulrich Brüggemann
2019-11-14 de
Elektroauto brennt beim Laden -
mit Kran in Wassercontainer gesetzt
Feuerwehrleute haben nach Angaben von Polizei und Feuerwehr im Kreis Düren ein brennendes Elektroauto in einen Container mit Wasser gesetzt und so gelöscht.
Das Auto war am Mittwoch auf einer Garagenzufahrt beim Stromladen in Flammen aufgegangen, und das heftige Feuer war auf die Garage übergesprungen.
Nachdem die Flammen gelöscht waren,
wollten die Wehrleute nach eigenen Angaben eine so genannte Rückzündung in der Auto-Batterie verhindern.
Sie organisierten einen Container, füllten ihn mit Wasser und setzten das Auto an einem Kran hinein.
Überhaupt stellen Elektroautos die Feuerwehren immer wieder vor Probleme, wenn sie in Flammen aufgehen oder in Unfälle verwickelt werden.
Oft wissen die Retter nicht, wo die Stromkabel verlegt sind, häufig gibt es Sorge vor gefährlichen Stromschlägen.
Da Elektroautos buchstäblich unter Strom stehen, ist es besonders schwierig, wenn Feuerwehrleute das Fahrzeug nach einem Unfall aufschneiden müssen, um die Insassen zu retten.
Dann ist der Blick in die Schaltpläne lebenswichtig.
Akkus sind schwer zu löschen
Da sich der Akku bei fast allen Fahrzeugen unter dem Fahrzeug befindet, ist es schwierig, diesen bei einem Brand zu löschen.
"Dann setzt der Akku unheimlich viel Energie frei", sagt Andreas Ruhs, Brandschutzexperte der Frankfurter Feuerwehr.
"Eigentlich kann man es nicht löschen, man muss es gezielt ausbrennen lassen", ergänzt er.
Und das kann dauern.
Manchmal zwei bis drei Tage.
Deswegen tauchen die Feuerwehrleute brennende Elektroautos häufig in Wasserbäder.
Auch Tiefgaragen stellen ein besonderes Problem dar, wenn Elektroautos Feuer fangen.
Zwar kommt es hier nicht zu Feuerbällen und Explosionen wie bei Diesel- und Benzinautos, aber dafür strömen aus den brennenden Akkus in Regel giftige, heiße und ätzende Dämpfe.
Und die wiederum führen in den unterirdischen Garagen zu Problemen.
Tiefgaragen sind problematisch
In vielen Tiefgaragen sind die baulichen Voraussetzungen für einen sicheren Umgang mit E-Autos noch nicht geschaffen.
Dort muss die Entrauchung besonders gut funktionieren und das brennende Fahrzeug muss sich möglichst von seinem Abstellplatz holen lassen.
Generell ist ein Elektroauto aber nicht gefährlicher als herkömmliche Autos, deren Tanks häufig mit bis 100 Litern brennbarer Flüssigkeiten gefüllt sind, sagt Brandexperte Ruhs.
20 Minuten
2019-10-18 de
Pannendienste müssen aufrüsten wegen E-Autos
Auf Schweizer Strassen rollen immer mehr Elektroautos.
Wenn sie Feuer fangen, stellt dies Feuerwehren und Pannendienste vor neue Herausforderungen.
Anfang Oktober geriet in Österreich ein Tesla in Brand.
Das Feuer liess sich aber nicht einfach löschen, wie der ORF berichtet.
Ein Grosseinsatz der war Feuerwehr nötig.
Zudem musste das Fahrzeug zum Abtransport in einem riesigen Container platziert werden.
Dieser wurde mit Wasser gefüllt, um die Batterie des Elektroautos zu kühlen.
Der «Südkurier» und die «Stuttgarter Nachrichten» berichten von ähnlichen Fällen mit Elektrofahrzeugen in Deutschland.
▶ Südkurier:"Die sind ja kaum zu löschen" - Feuerwehr muss für brennende Elektroautos nachrüsten
▶ Stuttgarter Nachrichten: Brände von Elektroautos machen Feuerwehr Probleme
Auch in der Schweiz sehen sich Feuerwehren und Pannendienste vor neue Herausforderungen gestellt.
Im Jahr 2018 waren hier laut dem Bundesamt für Statistik über 19'181 vollelektrische Fahrzeuge registriert - Tendenz steigend.
Ein Tanklöschfahrzeug ist zu wenig
Zum Löschen eines brennenden Elektrofahrzeugs braucht es wesentlich mehr Wasser.
Laut dem Hersteller braucht es rund 11'000 Liter Wasser, um beim Brand eines Tesla Model S die Batterie wieder abzukühlen.
Nur haben die meisten Feuerwehrautos nicht annähernd so viel Wasser dabei.
«Ein Tanklöschfahrzeug fasst zwischen 2000 und 3000 Liter», sagt Kurt Bopp.
Er ist Spezialist beim Schweizerischen Feuerwehrverband (SFV).
Für die Feuerwehr sei das eine Herausforderung, weil die Einsatzleiter entsprechend koordinieren müssten.
«In der Stadt steht alle 50 Meter ein Hydrant.
Da ist es weniger problematisch.
Auf der Autobahn oder auf dem Land ist die Situation aber anders», so der Experte.
Basel-Stadt hat darauf bereits reagiert. Die Feuerwehr habe ein Löschkonzept erarbeitet, das beiden Basler Halbkantonen zur Verfügung stehe, so Sicherheitsdirektor Baschi Dürr.
Bei Ersatzanschaffungen von Löschfahrzeugen werde man in Zukunft auf Modelle mit grösserer Löschwasserkapazität setzen.
Folgebrände verhindern
Die eigentliche Herausforderung ist allerdings der Abtransport der Brandfahrzeuge.
Das Problem ist, dass sich Brände von Lithium-Ionen-Batterien, die in vollelektrischen Autos verbaut sind, nicht löschen lassen.
Durch die Hitze käme es in der Batterie zu einem elektro-chemischen Prozess, durch welchen die Energie im Modul laufend freigesetzt werde.
«Das Auto wird in speziellen Containern in Wasser getaucht, damit die Batterie abreagieren kann, ohne dass Folgebrände entstehen», so Bopp.
Dieser Prozess könne Tage dauern.
«Wir haben eine Wanne für Personenwagen angeschafft, die beiden Kantonen zur Verfügung steht», erklärte das Feuerwehr-Inspektorat beider Basel auf Anfrage.
Zudem habe man isoliertes Einsatzmaterial wie Handschuhe und Zangen zur Verfügung, um die Feuerwehrleute vor Stromschlägen zu schützen.
In Zürich verzichtete die Feuerwehr bisher auf die Anschaffung einer eigenen Wanne.
Gefordert seien da die Pannendienste, heisst es auf Anfrage.
Ein Spezialist von Schutz & Rettung Zürich schätzt, dass es schweizweit erst rund 30 solcher Behälter gibt.
Ist ein Vakuum-Container die Lösung?
«Wir evaluieren zurzeit Wannen und Container», sagt Roman Gerber, Geschäftsführer von H.P. Gerber, dem grössten Pannendienst in den Regionen Basel und Bern.
So ein Container mit integrierter Löschanlage koste bis zu 60'000 Franken.
Es gäbe aber noch ungelöste Fragen.
Etwa, ob der Container einen Brand wirklich übersteht und wiederverwertbar ist.
Bereits aufgerüstet hat die Schöpfer Autohilfe in Oberentfelden:
Sie hat einen Container entwickelt, mit dem E-Autos geborgen werden können.
«Die E-Autos kommen. Viele unterschätzen die Gefahr.
Eine Batterie lässt sich nicht mehr löschen.
Fängt ein solches Auto im Gubrist zu brennen an, gibt es eine Katastrophe», sagt Geschäftsführer Hans Schöpfer.
Dem Schiffscontainer werde der Sauerstoff entzogen.
Im Vakuum könne die Batterie nicht brennen.
Man habe bereits zwei solcher Container im Einsatz und wolle weitere in der ganzen Schweiz stationieren.
Auch eine zweite Pannenhilfe hat bereits einen Container im Einsatz.
Was tun, wenn das Elektorauto brennt?
Experte Kurt Bopp rät dazu, wie bei jedem Notfall zunächst die Gefahrenlage zu analysieren und sich selber nicht in Gefahr zu begeben.
«Danach sollte man den Notruf alarmieren, damit die Rettungskräfte informiert sind.
So erhält man schnellstmöglich professionelle Hilfe», sagt Bopp.
Gase nicht einzuatmen.
Zwar sei jeder Fahrzeugbrand ein «Chemikalien-Cocktail», doch bei Elektrofahrzeugen kämen zusätzliche toxische Stoffe hinzu.
Stromschläge zu vermeiden.
Durch die Hitze des Feuers könnten nämlich die Isolationen der Kabel geschmolzen sein und Teile des Fahrzeugs unter Strom stehen.
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▶ ORF: Brennender Tesla muss in Kühlcontainer
ORF
2019-10-04 de
Brennender Tesla muss in Kühlcontainer
Spezieller Löschcontainer der Feuerwehr Schwaz
Auf der Walchseestraße bei Kössen ist am Freitag der Fahrer eines Elektroautos gegen einen Baum geprallt.
Der Tesla fing daraufhin Feuer.
Da eine brennende Batterie eines Elektroautos kaum zu löschen ist, musste die Feuerwehr mit einem Spezialcontainer anrücken.
Der 57-jährige Deutsche touchierte gegen 9.15 Uhr mit seinem Elektroauto in Kössen zunächst eine Leitschiene, dann prallte er gegen einen Baum.
Das Fahrzeug geriet in Brand.
Personen, die an der Unfallstelle vorbeikamen, holten den Mann aus dem Fahrzeug und verständigten die Rettungskräfte.
Der Lenker wurde mit dem Hubschrauber in das Krankenhaus St. Johann geflogen.
Für die Bergungsarbeiten musste die Walchseestraße gesperrt werden, aus Schwaz musste ein spezieller Container gebracht werden, um den Tesla kühlen zu können.
11.000 Liter Wasser für brennenden Tesla
Batterien von Elektroautos sind bei einem Brand das größte Risiko.
Bei solchen Fahrzeugen ist die Batterie an der Fahrzeugunterseite angebracht und damit schwer zugänglich.
Sie kann auch nicht ohne Weiteres ausgebaut werden.
Die Batterie beinhaltet eine Vielzahl an Chemikalien und Säuren, die bei einem Brand austreten könnten und mit denen die Feuerwehr bisher nicht zu tun hatte - mehr dazu in Brennende E-Autos als große Gefahr.
Rund 11.000 Liter Wasser sind laut Hersteller notwendig, um beispielsweise einen brennenden Tesla endgültig zu löschen.
Ein durchschnittliches Feuerwehrauto führt aber nur rund 2.000 Liter Wasser mit.
Ein brennendes Elektroauto muss noch lange nachbearbeitet werden, sagte Landesfeuerwehrkommandant Peter Hölzl.
Das Auto könne bis zu drei Tage nach dem Brandgeschehen noch Feuer fangen, so Hölzl.
Container für alle gängigen Elektrofahrzeuge geeignet
Seit einigen Wochen verfügt die Feuerwehr über einen speziellen Löschcontainer für Elektroautos.
Der Container ist 6,8 Meter lang, 2,4 Meter breit und 1,5 Meter hoch, wasserdicht und wiegt drei Tonnen.
Damit können alle gängigen Elektrofahrzeuge, sollten deren Batterien in Brand geraten bzw. überhitzen, im Container aufgenommen und dauerhaft gekühlt werden.
Link: Freiwillige Feuerwehr Schwaz
de
Abrollbehälter "Elektrobrand"
Einsatztaktisches Vorgehen:
Die örtliche Feuerwehr löscht das Fahrzeug ab -
es wird NICHT das brennende Fahrzeug in den Container gelegt.
Das Problem ist ja nicht das brennende Fahrzeug an sich, sondern die BATTERIE, siehe oben.
Deshalb wird das ganze Fahrzeug in den Container gestellt um die Batterie so lange zu kühlen, bis keine Reaktion mehr möglich ist.
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▶ Südkurier:"Die sind ja kaum zu löschen" - Feuerwehr muss für brennende Elektroautos nachrüsten
Südkurier
2019-09-13 de
"Die sind ja kaum zu löschen":
Feuerwehr muss für brennende Elektroautos nachrüsten
Die Reste des Posttransporters mit Elektroantrieb
Völlig zerstört und noch immer dampft es aus dem Motorraum:
Die Reste des Posttransporters mit Elektroantrieb,
der am 3. November vergangenen Jahres
in Singen in Brand geraten war.
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▶ Stuttgarter Nachrichten: Brände von Elektroautos machen Feuerwehr Probleme
Stuttgarter Nachrichten
2019-08-04 de
Brände von Elektroautos machen Feuerwehr Probleme
Riesige Badewannen, um brennende Elektroautos zu versenken?
Das ist kein Hirngespinst, sondern die sicherste Art der Brandbekämpfung.
Die Feuerwehr sieht noch viel Informationsbedarf.
Stuttgart - Noch gibt es keine aussagekräftigen Statistiken über Brände von batteriegetriebenen Autos.
Doch klar ist: Mit der wachsenden Zahl solcher Fahrzeuge wird das Thema für die Rettungskräfte immer wichtiger.
"Elektrobrände bringen Schwierigkeiten für uns mit sich", sagt der Stuttgarter Feuerwehrchef und Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Frank Knödler.
"Wir hatten schon Brände, die mit einfacher Löschtechnik schwer zu löschen gewesen sind."
Das liegt daran, dass die Batterien meist im Unterboden verbaut sind.
"Dort kommen wir mit dem Löschwasser aber kaum ran", so Knödler.
Die Feuerwehr setzt deshalb soviel Wasser ein wie möglich.
Doch manchmal hilft nicht einmal das.
"Ideal wäre es, das Auto mit einem Kran in eine gigantische Badewanne zu setzen und komplett zu fluten", sagt Knödler.
Solche Methoden gibt es bei den Herstellern bereits, etwa bei Porsche.
Und auch die Feuerwehr hat bei einem Einsatz in Reutlingen schon einmal eine zufällig auf dem Gelände stehende Metallmulde geflutet und ein Auto darin versenkt.
Hohe Temperaturen auch noch viel später
Auch nach dem Löschen eines Brandes herrschen im Fahrzeug oft noch Temperaturen, die ein Wiederaufflammen ermöglichen.
"Wir empfehlen deshalb eine Lagerung im Freien auf befestigtem Untergrund und weit weg von allem Entzündlichen", sagt Thomas Egelhaaf, Leiter der Landesfeuerwehrschule.
Die bildet zahlreiche Retter in Sachen neue Antriebe weiter.
In Arbeitskreisen sind zudem die Hersteller vertreten.
Die betonen, dass Elektrofahrzeuge grundsätzlich genauso sicher sind wie Autos mit konventionellem Antrieb.
Die Prüfungen gingen sogar weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.
Das bestätigt auch der ADAC.
Brenne allerdings erst einmal die Batterie, sei sie "nur schwierig löschbar".
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2019-04-26 de
Allheilmittel Elektroauto?
Explodierende Teslas und grauselige CO₂-Bilanz
Eigentlich war es zu erwarten: Was immer angebliche Umwelt-, Natur- und Klimaschützer grüner Provenienz anpacken, erweist sich recht schnell als unausgegoren, unrealistisch und umweltschädlich.
Nach Dosenpfand-Debakel und Vogelschredder-Windrädern kommen jetzt klimaschädliche (?) und explodierende E-Autos.
Die Physiker und Ingenieure unter den geneigten Lesern wissen, daß wir Menschen mit unserer Metall-Halbleiter-Kunststoff-Technologie Energie noch lange nicht so sicher und effizient speichern können wie die Natur mit ihren organischen Stoffen.
Wollen wir auf ähnliche Energiedichten kommen wie zum Beispiel Mineralöl oder Holz, müssen wir auf Lithium-Ionen-Akkumulatoren oder ähnliches zurückgreifen.
Leider setzen diese Batterien ihre Energie ab und an von ganz alleine frei, was man in Technikerkreisen schlicht "Explosion" nennt.
Versuchen Sie dagegen einmal, flüssiges Benzin oder trockenes Holz mit dem Feuerzeug anzuzünden.
Die Neigung der modernen Hochdichte-Akkus zur spontanen Explosion ist unter Handybesitzern nicht unbekannt.
Nun durfte diese Erfahrung auch ein Tesla-Besitzer in Schanghai machen: Sein rund 100.000 Euro teurer Luxus-Ökoschlitten, Modell S, flog in einer Tiefgarage in die Luft; zum Glück saß keiner drin.
Das war nicht das erste Mal: Schon im Sommer letzten Jahres fing in New Jersey (USA) ein Tesla S auf der Autobahn Feuer.
Zur genauen Ursache im Fall Schanghai wurde noch nichts gesagt; aber ich wette, es liegt am Akku.
Die Aktie von Tesla brach gerade ein.
Verunsicherte Tesla-Fahrer fühlen sich vielleicht sicherer, wenn es draußen ordentlich kalt ist, weil dann sich im Akku entwickelnde Hitze sofort abgeführt würde.
Nutzt aber auch nichts, denn während des eiskalten Winters im Norden und mittleren Westen der USA vor drei Monaten blieben Teslas reihenweise liegen.
(Die Heißzeit-Katastrophe, Sie wissen schon...).
Ein befreundeter Elektroingenieur erklärte mir unbedarftem Biologen, daß Akkumulatoren keine allzu große Temperaturtoleranz haben und unter 0 °C rasch große Teile ihrer Speicherkapazität verlieren.
Ein Gegenmittel ist, den Akku mit seiner eigenen Energie zu heizen.
Dazu sage ich jetzt mal nichts.
Nun muß man als grüner Umwelt-Klimaschützer ja nicht unbedingt mit einer Bombe unter Hintern herumfahren.
Die Politiker von denen fliegen sowieso lieber, wie gerade wieder Claudia Roth mit ihrer welt umspannenden Flugreise bewies.
Es verbleibt aber trotzdem ein Problem mit den E-Limousinen:
Auch wenn man die selber nicht fährt, versauen sie die Luft und das Klima.
Und zwar mehr als ein vergleichbares Auto mit Verbrenner.
Dies hat eine brand aktuelle Studie vom Ökonomen Hans-Werner Sinn, Physiker Christoph Bruchal und Hans-Dieter Karl offenbart.
In einem Vergleich zwischen einem Diesel-Mercedes (C220d) und einem Tesla 3 erzeugte das E-Auto 10 bis 28 % mehr CO₂-Emissionen!
Grund: Die Coltan-, Lithium- und Manganerze für die Akkus müssen mit sehr hohem Energieaufwand gewonnen und verarbeitet werden.
Von den unmenschlichen Arbeitsbedingungen für die Bergleute in Afrika und Südamerika einmal ganz abgesehen.
Die Achse des Guten hat die genauen Werte aufgeführt.
Solch unerwünschte Wahrheiten sind dem politmedialen Komplex natürlich nicht genehm.
Deswegen stänkern die ex-konservativen Blätter Wirtschaftswoche und Focus zusammen mit dem grünen Spiegel gegen Sinn et alumni.
Die Achse wundert sich über den großen Umfang des Verrisses in Focus online.
Riecht nach redaktioneller "Unterstützung" durch professionelle Klimaretter.
Ein besonders Schmankerl liefern Sinn und Kollegen am Ende ihrer Studie:
Kaufen wir Deutschen als Wirtschaftsgroßmacht (noch...) keine fossilen Brennstoffe mehr, sinkt die Nachfrage auf dem Weltmarkt, was die Preise fallen läßt.
Dann können die nicht-bekloppten Länder, und die sind deutlich in der Mehrheit, noch mehr Öl kaufen und SUV-Geländewagen fahren.
Grün gemeint, schlecht gemacht.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2019-03-29 de
Abgebrannt: Feuer und Flamme beim Elektroauto
Den Glauben an eine gute Weltmeisterschaft in diesem Jahr haben die Elektro-Biker verloren.
Wohl zum ersten Mal muss eine Motorsport-Meisterschaft verschoben werden, weil, ja, nun, weil - die Motorsport-Geräte verbrannt sind.
Es sind Elektro-Bikes - gewesen.
Auf dem Circuito de Jerez in Spanien fanden MotoE-Testfahrten statt.
Über Nacht hingen die teuren und wertvollen Renn-Elektro-Motorräder in einer von allen Teams benutzen Halle an den Ladestationen.
Die Batterien der elektrischen Hochleistungsmotorräder sollten kräftig mit Strom vollgepumpt werden.
Gegen 0.15 Uhr fing eine der Ladestationen Feuer.
Das griff im Nu auf alle 18 Hightech-Bikes über, sie brannten ab.
Die Werkstatt wurde zerstört mit sämtlichen Einzelteilen, vor allem Werkzeuge und Laptops mit wichtigen Daten, die rennentscheidend sein können. Verletzt wurde niemand.
Das Erste / Plusminus
2019-03-20 de
Brandrisiko: Deutsche Post AG zieht E-Autos aus dem Verkehr
Die Deutsche Post AG stuft 460 Fahrzeuge ihres Elektromodells Streetscooter als potenziell brandgefährdet ein.
Konkret gehe es um den Typ Work L, Baujahr 2018, wie der Post-Sprecher Andreas Edenhofer gegenüber "Plusminus" bestätigte.
Eine betriebsinterne Ermittlung bei der Post habe diese Zahl ergeben.
Zweimal hat es schon gebrannt
"Plusminus" liegen zwei interne Schreiben der Deutschen Post AG aus dem Dezember 2018 und Januar 2019 vor.
Aus diesen Schreiben geht hervor, dass zunächst von 298 Fahrzeugen ausgegangen wurde.
Konkret wird auf zwei Fahrzeugbrände im November 2018 Bezug genommen:
"Die Brände gingen jeweils von der Batterie aus. [...]
Ursächlich sind mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Vorlieferanten nicht durchgeführte Verbindungsschweißungen in den Traktionsbatterien", heißt es darin.
Bei den beiden Bränden handelt es sich
um einen Fall im baden-württembergischen Singen am 3. November 2018
und einen
Fall im in Sachsen-Anhalt gelegenen Teuchern am 14. November 2018.
Erst Anweisung zur eingeschränkten Nutzung
In dem internen Dokument aus Dezember 2018 wird darum gebeten, die betriebliche Nutzung dieser Fahrzeuge "auf das Nötigste" einzuschränken.
Fahrer werden darin aufgefordert, bei entsprechenden Anzeichen im Betrieb die Fahrzeuge abzustellen und "sich unverzüglich vom Fahrzeug zu entfernen".
Jetzt will das Unternehmen Maßnahmen ergreifen und 460 Streetscooter vorerst aus dem Verkehr ziehen.
Weiterfahren sollen sie erst, wenn sie überprüft worden sind.
⇧ 2018
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▶
Autobrand: Wenn das E-Auto plötztlich Feuer fängt
SWR Marktcheck
2018-09-11 de
Autobrand: Wenn das E-Auto plötztlich Feuer fängt
Rund 15.000 Fahrzeuge brennen jedes Jahr auf Deutschlands Straßen.
Auch Elektroautos.
Das Problem: Diese sind offenbar wesentlich schwieriger zu löschen.
⇧ 2017
Basler Zeitung / Timo Nowack
2017-12-25 de
Koffer mit Batterien bei US-Airlines verboten
Bei zwei grossen amerikanischen Fluglinien darf man Koffer mit fest verbauten Lithium-Ionen-Batterien ab Januar nicht mehr aufgeben.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2017-08-22 de
FakeNews:
..Brände von Elektrofahrzeugen sind im Vergleich zu
Bränden bei Benzinfahrzeugen relativ selten!
Mit Link (damit Sie sehen, woher dieser "Brennstoff" kommt):
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Barbara Jones / Chris Frey
2017-08-10 de
Kinder-Bergarbeiter im Alter von vier Jahren erleben
die Hölle auf Erden, damit SIE ein Elektroauto fahren können
Kinder-Bergarbeiter im Alter von vier Jahren erleben die Hölle auf Erden, damit SIE ein Elektroauto fahren können: Schreckliche Menschenkosten in einer schmutzigen Kobaltmine, welche Michael Grove in seinem Kreuzzug für 'saubere' Energie nicht berücksichtigt hat.
• Sky News recherchierte in den Katanga-Minen und fand Dorsen, 8 Jahre alt, und Monica, 4 Jahre alt.
• Das Paar schuftete in den riesigen Minen der Demokratischen Republik Kongo
• Es sind zwei der 40.000 Kinder, die täglich in den Minen arbeiten, indem sie Felsen auf Kobalt untersuchen
Mail online / Barbara Jones
2017-08-05 de
Child miners aged four living a hell on Earth so YOU can
drive an electric car:
Awful human cost in squalid Congo cobalt mine that Michael
Gove didn't consider in his 'clean' energy crusade
• Sky News investigated the Katanga mines and found Dorsen, 8, and Monica, 4
• The pair were working in the vast mines of the Democratic Republic of Congo
• They are two of the 40,000 children working daily in the mines, checking rocks for cobalt
NOZ Medien
2017-02-02 de
Neuer Container zum Löschen von E-Autos präsentiert
Die Delmenhorster Firma Ellermann hat einen neuartigen Container entwickelt, der den Feuerwehren dabei helfen soll, brennende Elektroautos zu löschen.
In einer Art Riesen-Badewanne wird das ganze Auto heruntergekühlt und gelöscht.
⇧ 2016
Tages-Anzeiger
2016-11-27 de
Lebensgefahr für Rettungskräfte
Die Bergung von verunglückten Elektroautos fordert die Rettungskräfte.
In den Fahrzeugen stecken Kabel, die mit bis zu 450 Volt geladen sind.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F. Mueller
2016-02-26 de
Lithium Akkus wegen Feuergefahr verboten
Zurzeit tobt die Schlacht der Regierung gegen die Vernunft mal wieder besonders heftig.
Mit aller Gewalt und mit der Brechstange will Madame Raute die untaugliche Elektromobilität gegen alle Gesetze des Marktes und die realen Bedürfnisse der Bevölkerung durchsetzen.
Die Autokonzerne sollen gezwungen werden, Milliarden an Entwicklungskosten in Projekte zu investieren, die von vornherein sinnlos sind.
Dabei ist das Urteil über die dabei favorisierte Lithium-Ionen-Akkutechnologie längst gefällt:
Die Luftfahrtbranche verbietet ab April die Mitnahme aller Geräte mit solchen Batterien im aufgegebenen Fluggepäck.
Bluewin.ch
2016-02-23 de
Smartphones und Laptops bald im Fluggepäck verboten
Ab 1. April dürfen Lithium-Ionen-Batterien in Flugzeugen weltweit nicht mehr im aufgegebenen Gepäck mitgenommen werden.
Das hat die Internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), eine UN-Behörde, beschlossen.
Da quasi alle modernen elektronischen Geräte von Lithium-Ionen-Batterien angetrieben werden, kommt dies einem de facto-Verbot von Smartphones und Laptops im Fluggepäck gleich.
Viele Fluggesellschaften untersagen schon jetzt die Mitnahme von Lithium-Ionen-Batterien im aufgegebenen Gepäck, so auch Swiss.
Im Handgepäck dürfen handelsübliche Batterien in der Regel mitgenommen werden, daran ändert auch der jüngste ICAO-Beschluss nichts.
⇨ | Wasserstoff (H) | H2‑Speicher | H2‑Mobilität | H2‑Bahnen | H2‑Flugzeuge / Schiffe |
---|---|---|---|---|---|
⇨ | H2‑Gefahren | Knallgas | Brennstoffzelle | Power‑to‑Gas | Power‑to‑Liquid |
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de | en | fr |
---|---|---|
Gefahren, Risiken Wasserstoff (H) |
Dangers, Risks Hydrogen (H) |
Dangers, risques Hydrogène (H) |
de Allgemein en General fr Générale
DWV Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband
Reinhold Wurster, LBST; Dr. Ulrich Schmidtchen, DWV
2011-11 de
WASSERSTOFF-SICHERHEITS-KOMPENDIUM
EINFÜHRUNG: WARUM IST WASSERSTOFF WICHTIG
Wasserstoff ist der Energieträger mit der höchsten gewichtsbezogenen Energiedichte.
Derzeit wird insbesondere sein Einsatz als Speichermedium in der Energieversorgung und als Kraftstoff im Verkehr diskutiert.
Dieses Sicherheitskompendium beleuchtet die beim Einsatz von Wasserstoff zu beachtenden Sicherheitsaspekte und rückt gleichzeitig weit verbreitete Mythen und Fehleinschätzungen im Zusammenhang mit seiner Verwendung zurecht.
Zunächst soll allerdings kurz ausgeführt werden, woher die steigende Relevanz und das wachsende Interesse an diesem Energieträger rühren.
1.2 Ist Wasserstoff explosionsfähig?
Die meisten Menschen verbinden mit Wasserstoff dessen Explosionsneigung.
Diese Vorstellung bzw. Wahrnehmung wird vermutlich durch das bekannte 'Knallgasexperiment' aus der Schule erzeugt und evtl. durch einige Unfälle, an denen Wasserstoff beteiligt war.
Dazu unten mehr.
Wasserstoff allein kann nicht explodieren (wie z.B. Sprengstoff).
Damit es eine Explosion unter Beteiligung von Wasserstoff geben kann, müssen zwei weitere Zutaten zur Verfügung stehen: ein Oxidator, also z.B. Luft, reiner Sauerstoff oder Stoffe wie etwa Chlor, und eine Zündquelle, z.B. ein Funken aus einer elektrostatischen Aufladung.
Sobald in einer Luftatmosphäre unter atmosphärischen Bedingungen etwa 4 % Wasserstoff eingemischt sind, kann dieses Gemisch mit einer Zündquelle angezündet werden und zu brennen anfangen.
Ab etwa 75 % ist eine Zündung des Gemischs wegen Sauerstoffmangels nicht mehr möglich.
1.3 "Knallgas"
Im Chemieunterricht in der Schule wird die "Knallgasprobe" zum Nachweis von Wasserstoff durchgeführt.
Im eigentlichen Sinne wird hier der Luftgehalt eines H2-erzeugenden Gerätes geprüft.
Man lässt typischerweise H2-Gas in ein unten offenes Reagenzglas strömen und hält dann einen Kienspan, Bunsenbrenner, Feuerzeug oder eine andere Feuerquelle daran.
Wenn beim Zünden das Gas nur abbrennt oder mit einer leichten Entspannungsreaktion umgewandelt wird, dann war kaum Sauerstoff im Reagenzglas; H2 reagiert mit der Umgebungsluft und brennt einfach ab.
Brennt das Gas mit pfeifendem Geräusch ab, dann war in dem Reagenzglas eine H2/O2-Mischung.
Die Summenreaktionsgleichung des Vorgangs ist: 2 H2 + O2 → 2 H2O
"Knallgas" ist definiert als ein Gemisch von Wasserstoff mit reinem Sauerstoff,
bei dem das Mengenverhältnis genau 2:1 beträgt.
Beim Austritt von Wasserstoff in Luft kann es nicht entstehen, weil immer eine Menge Stickstoff anwesend ist.
Vom unvorsichtigen Umgang mit Wasserstoff/Luft-Gemischen ist aber ebenfalls abzuraten, da bezüglich der Auswirkungen einer möglichen Explosion kein großer Unterschied besteht.
1.4 Diffusion von Wasserstoff
Immer wieder hört man, dass Wasserstoff "durch alles hindurchdiffundiert oder -wandert", Wasserstoff "kann nicht eingeschlossen werden" oder "Wasserstoff bleibt nicht im Tank".
Diese Aussagen halten einer Nachprüfung jedoch nicht stand.
Wasserstoffmoleküle sind sehr klein, so dass prinzipiell eine hohe Diffusivität zu erwarten ist.
Seit einem Jahrhundert jedoch wird Wasserstoff in Stahlflaschen bei 20 MPa und mehr von den Industriegasefirmen gespeichert, transportiert, beim Kunden abgeliefert und dort gespeichert, ohne dass es dabei zu Problemen kommt.
Im Dezember 1998 fand man bei Abrissarbeiten auf dem Gelände einer Chemiefirma bei Frankfurt zwei große Gasflaschen mit Wasserstoff, die seit den 1930er Jahren dort gestanden hatten.
Von dort aus waren nämlich die Zeppeline auf dem Frankfurter Flughafen mit Wasserstoff versorgt worden. Als nach dem Hindenburg-Unglück von 1937 kein Gas mehr gebraucht wurde, hatte man die beiden Behälter offenbar total vergessen.
Sie waren immer noch voll.
Bei Metallbehältern ist das Problem der Diffusion durch die Behälterwand ohne jede praktische Bedeutung, weil die Geschwindigkeit dieses Prozesses viel zu gering ist.
Die Strukturoberflächen können passiviert werden, was das Eindringen von Wasserstoff verhindert.
Bei modernen Verbundmaterialflaschen, also Tanks, die einen Kunststoffkern, einen sogenannten "Liner" und um diesen herum gewickelt Kohlenstofffasern haben und die Betriebsdrücke von 70 MPa erlauben, liegen die Diffusionsraten grundsätzlich höher als bei Metallen.
Sie sind aber immer noch in der Praxis vernachlässigbar.
Andernfalls würden diese Tanksysteme gar nicht zugelassen.
Es gibt zudem neue Entwicklungen auf der Basis von Duroplasten, die über übliche Nutzungszeiträume selbst von Jahren keine solch erhöhten Diffusionen mehr erwarten lassen.
Für 70 MPa Verbundmaterialflaschen mit Metallliner kann man von einem Zeitraum jenseits von hundert Jahren ausgehen, bis dieser sich durch Diffusion ganz entleert haben würde.
Eine Pressluftflasche aus Verbundmaterialien kann schon nach einem halben Jahr leer sein, da sie nicht für die jahrelange Aufbewahrung von Luft ausgelegt ist.
1.5 Materialversprödung durch Wasserstof
Wasserstoff diffundiert besonders schnell in andere Gase wie zum Beispiel Luft.
In Rohrleitungen und auch Speicherbehältern kann es zudem vorkommen, dass auf katalytisch wirksamen Oberflächen auch H+-Ionen entstehen, also ionisierter Wasserstoff, der dann noch kleiner ist als das Molekül und so relativ einfach in Metalle hinein diffundieren und in bestimmten Stählen und bei besonderen Bedingungen Versprödungen hervorrufen kann.
In den weltweit in Betrieb befindlichen mehr als 2.000 km H2-Industriepipelines hat dieser theoretisch mögliche Effekt aber bisher nie zu Problemen geführt.
Man legt diese Systeme für H2-Gas geeignet aus, damit sie bei gegebenem Druckniveau sicher betrieben werden können.
Die Versprödung von Metallen oder Metalllegierungen durch Wasserstoff ist ein in der Wissenschaft seit mehr als hundert Jahren untersuchtes Phänomen.
Es tritt auf, wenn ionisierter Wasserstoff in das Kristallgitter eines Metalls eindringt und den Zusammenhalt des Gitters schwächt.
Insbesondere an Orten erhöhter Spannung im Material kann dieser Effekt zu beschleunigtem Risswachstum und zu Materialversagen führen.
Die Anfälligkeit für wasserstoffinduzierte Korrosion hängt von verschiedenen Randbedingungen ab:
Art des Kristallgitters (z.B. raumzentriert, flächenzentriert), Oberflächengüte des Metalls (z.B. Fehlstellen, Brüche, Schweißnähte) und Belastung (z.B. Druck, Spannung, Temperatur, Wechselbelastung).
Die potenzielle Alterung durch Wasserstoff wird in der Praxis über die Materialwahl und die Auslegung für die Lebensdauer einer Komponente berücksichtigt, minimiert oder weitestgehend ausgeschlossen.
1.6 Wasserstoffautos in Garagen und Parkhäusern
Verschiedentlich werden Besorgnisse hinsichtlich der Sicherheit von Wasserstofffahrzeugen in Garagen geäußert.
Da es sich bei Einzelgaragen um abgeschlossene Räume handelt, die nur eine bestimmte natürliche oder vorgegebene künstliche Be- und Entlüftung haben, ist diese Sorge prinzipiell verständlich.
Insbesondere da sich Wasserstoff, wenn er als Gas freigesetzt ist, durch seine hohe Diffusionsgeschwindigkeit in jede Richtung schnell ausbreitet und rasch mit Luft mischt
...
Linde / Sicherheitshinweise
de
Umgang mit Wasserstoff
1. Vorbemerkung
Der gefahrlose Umgang mit Wasserstoff setzt die Kenntnis seiner Eigenschaften und zweckmäßiger Sicherheitsmaßnahmen voraus.
Entsprechende Erfahrungen und Empfehlungen aus der Praxis sind in diesen Sicherheitshinweisen zusammengestellt.
Sie sollen verbindliche Sicherheitsvorschriften nicht ersetzen, sondern ergänzen.
Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren (Deutschland)
de
Wasserstoff und dessen Gefahren - Ein Leitfaden für Feuerwehren
Die Wasserstofftechnologie ist auch in Deutschland auf dem Vormarsch und gewinnt damit an Bedeutung für die Feuerwehren.
Dies hat dazu geführt, daß die Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland (AGBF) einen Arbeitskreis beauftragt hat, sich mit den Gefahren des Wasserstoffes zu beschäftigen.
Die Arbeitsergebnisse sowohl für die Gefahrenvorbeugung als auch für den Einsatzfall werden hiermit vorgestellt.
Die Arbeitsgruppe hat festgestellt, daß bei den Feuerwehren vielfach das Wissen um den Wasserstoff und seine Gefahren noch nicht vorhanden ist, dadurch kann es zu nicht angemessenen Reaktionen kommen.
Hier ist eine entsprechende Fortbildung erforderlich.
Verstärkt wird dieser Effekt dadurch, daß derzeit in Deutschland eine Kennzeichnung wasserstoffbetriebener Fahrzeuge durch die Hersteller abgelehnt wird.
Aus Sicht der Gefahrenabwehrkräfte ist jedoch eine Kennzeichnung unbedingt erforderlich, da bei Anwesenheit von Wasserstoff zusätzliche besondere Einsatzmaßnahmen erforderlich sind.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Sekundär Wasserstoff (H) |
Energy: Secondary Hydrogen (H) |
Énergie: Secondaire Hydrogène (H) |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Sekundär Knallgas |
Energy: Secondary Oxyhydrogen |
Énergie: Secondaire Oxyhydrogène |
de | en | fr |
---|---|---|
Energiesysteme Wasserstoffspeicher |
Energy Systems Hydrogen storage |
Systèmes d'Énergie Stockage d'hydrogène |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Anwendung Wasserstoff-Mobilität |
Energy: Applications Hydrogen Mobility |
Énergie: Applications Mobilité hydrogène |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie-Anwendungen: Bahnen Wasserstoff-Bahnen |
Energy Applications: Railways Hydrogen Railway |
Énergie applications: Chemin de fers Chemin de fer hydrogène |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Anwendung Wasserstoff-Flugzeug |
Energy: Applications Hydrogen plane |
Énergie: Applications Avion hydrogène |
⇧ de Übersicht en Overview fr Vue d'ensemble
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
▶ DWV WASSERSTOFF-SICHERHEITS-KOMPENDIUM
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Sekundär Knallgas |
Energy: Secondary Oxyhydrogen |
Énergie: Secondaire Oxyhydrogène |
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2020
Officials are investigating a large explosion at a hydrogen fuel facility in Hickory Tuesday.
Nearby neighbors said their homes were shaken and windows blew out during the explosion.
No one was hurt during the incident.
WBTV
2020-04-07 en
Explosion at hydrogen fuel plant damages 60 nearby homes in Catawba County
![]() |
Gefahren von Tankstellen Explosion at hydrogen fuel plant rattles homes in Hickory (2020‑04‑27) Wasserstoff-Hürden: Eine tödliche Explosion behindert Südkoreas große Wette auf Brennstoffzellenautos (2019‑09‑25) Explosion einer Wasserstoff-Tankstelle in Norwegen (2019‑06‑10) |
⇧ 2019
SNV Schweizerische Normen-Vereinigung / Shop
2019-10-01 de
SNG 10000 Leitfaden zum Aufbau von Wasserstoff-Tankstellen
Lieferzeit:
5 - 10 Tage
ICS Code
93.080.40 Straßenbeleuchtung
Website: https://shop.snv.ch/Anderes-Dokument/Strassenbau/SNG-10000.html
Für diese Norm ist das Normen-Komitee INB/NK 162 «Gas» des interdisziplinären Normenbereichs zuständig.
Vorwort
Vor dem Hintergrund globaler Anstrengungen zur Reduktion der CO₂-Emissionen gewinnen Fahrzeugantriebe auf Basis erneuerbarer Energien zunehmend an Bedeutung.
Eine vielversprechende Möglichkeit zur Minderung des CO₂-Ausstosses stellen wasserstoffbetriebene Fahrzeuge dar.
Dabei gilt die Voraussetzung, dass der Wasserstoff mit erneuerbarer Energie hergestellt wird.
Wird der Wasserstoff im Fahrzeug in einer Brennstoffzelle umgesetzt, können zudem Schadstoffemissionen wie Stickoxide, Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe komplett vermieden werden.
Dank kurzer Betankungszeit und hoher Reichweite sind wasserstoffbetriebene Fahrzeuge hinsichtlich Alltagstauglichkeit mit Benzin- und Dieselfahrzeugen vergleichbar.
Die Infrastruktur zur Betankung der Fahrzeuge befindet sich derzeit allerdings noch in der Entstehungsphase.
Beim Aufbau der ersten Wasserstoff-Tankstellen in der Schweiz hat sich gezeigt, dass der Genehmigungsprozess und das Zusammentragen der relevanten rechtlichen Bestimmungen für Tankstellenbauer und Behörden oft eine Herausforderung ist.
Im vorliegenden Leitfaden wird der Ablauf deshalb in Form einer Schritt-für-Schritt-Anleitung aufgeschlüsselt.
Dabei wird aufgezeigt, welche Behörden und Organisationen in den Genehmigungsprozess einbezogen werden sollen.
Neben der Anleitung zum Prozessablauf sind die einschlägigen nationalen und internationalen Gesetze, Verordnungen und Richtlinien im Anhang dieses Leitfadens aufgeführt.
Ziel des Leitfadens ist die Sammlung und Weitergabe von Erkenntnissen aus vorangegangenen Projekten.
Die Erläuterungen sollen Planung und Aufbau zukünftiger Wasserstoff-Tankstellen vereinfachen und Tankstellenbauern sowie Behörden eine Hilfestellung für den Genehmigungsprozess bieten.
Auf diese Weise soll der Ausbau der Wasserstoff-Betankungsinfrastruktur unterstützt werden.
Der vorliegende Leitfaden stellt ein Dokument von rein informellem Charakter dar und ist rechtlich nicht bindend.
Das Dokument erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
ARAMIS / admin.ch
Autoren: Urs Cabalzar, Empa; Heinz Rohrer, TÜV Thüringen Schweiz AG
de
Leitfaden zum Aufbau von Wasserstoff-Tankstellen
Genehmigungsprozess in der Schweiz
Variante 1 vom 12.07.2019
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Wasserstoff-Tankstelle
SNG 10000 Leitfaden zum Aufbau von Wasserstoff-Tankstellen
(2019‑10‑01)
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Gefahren von Tankstellen Explosion at hydrogen fuel plant rattles homes in Hickory (2020‑04‑27) Wasserstoff-Hürden: Eine tödliche Explosion behindert Südkoreas große Wette auf Brennstoffzellenautos (2019‑09‑25) Explosion einer Wasserstoff-Tankstelle in Norwegen (2019‑06‑10) |
de | en | fr |
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Energiesysteme Wasserstoffspeicher |
Energy Systems Hydrogen storage |
Systèmes d'Énergie Stockage d'hydrogène |
Reuters / Hyunjoo Jin, Jane Chung
2019-09-25 de
Hydrogen hurdles: a deadly blast hampers South Korea's
big fuel cell car bet
SEOUL (Reuters) - Aiming to cash in on a major push by South Korea to promote fuel cell vehicles, Sung Won-young opened a hydrogen refueling station in the city of Ulsan last September.
Just one year on, he's thinking about closing it down.
Sung's new hydrogen station is one of five in Ulsan, home to Hyundai Motor Co's 005380.KS main plants and roughly 1,100 fuel cell cars - the most of any South Korean city.
The government paid the 3 billion won ($2.5 million) cost - six times more than fast charging equipment for battery electric cars - and the two pumps, located next to Sung's gasoline stand, see a steady flow of Hyundai Nexo SUVs daily.
Even so, Sung hasn't been able to turn a profit, hamstrung as the equipment can only refuel a limited number of cars each day and by the government's decision to set retail hydrogen prices low to bring consumers on board.
"All hydrogen stations will have no choice but to shut down unless the government subsidizes operating costs,"
Sung, 32, told Reuters.
"Otherwise, this place will just become a 3 billion won chunk of steel."
If those impediments to commercial viability were not enough,
a fatal hydrogen storage tank explosion this year has spurred protests against the government and Hyundai's ambitious campaign to promote the zero-emissions fuel.
Calling hydrogen power the "future bread and butter" of Asia's No. 4 economy, President Moon Jae-in has declared himself an ambassador for the technology and targeted 850,000 fuel cell vehicles (FCVs) on South Korean roads by 2030.
That's no mean feat given fewer than 3,000 have been sold so far.
Japan, also a big proponent of FCVs and with an auto market three times larger, plans 800,000 in the same timeframe.
The challenges of building out refueling infrastructure in South Korea underscore the long and uphill battle FCVs face to widespread adoption at a time when electric cars are stealing much of the green car limelight.
And for the government and Hyundai, the only automaker selling a fuel cell car in the country, it is an expensive project with no guarantee of success.
Moon is set to spend $1.8 billion in central government funds to subsidize car sales and to build refueling stations for the five years to 2022 at current subsidy levels, Reuters calculations show.
Subsidies cut Nexo's price by half to about 35 million won ($29,300) and sales of the model, launched in March 2018, have surged this year.
In contrast, Japanese subsidies fund one third of Toyota Motor Corp's 7203.T Mirai FCV, bringing its price to around $46,200.
Some critics argue Hyundai is the main beneficiary of the government's ardent backing, but the automaker also has much at stake.
With its suppliers, it plans to invest $6.5 billion by 2030 on hydrogen R&D and facilities.
"There are risks that come with the need to make large-scale investments in building (hydrogen car) production facilities, securing supply channels and establishing sales networks," Hyundai said in an e-mailed statement.
HIGH PRESSURE
In May, a hydrogen storage tank at a government research project in the rural city of Gangneung exploded.
It destroyed a complex about half the size of a soccer field, killing two and injuring six.
A preliminary investigation found the blast was caused by a spark after oxygen found its way into the tank.
"One victim was blown away by pressure and then killed after being hit by rock," said Kong Gikwang, a lawyer who represents the family of one of the two who died in a lawsuit against the research complex.
One month later, there was an explosion at a hydrogen refueling station in Norway.
This week, a hydrogen gas leak and subsequent fire at a South Korean chemical plant caused three workers to suffer burns.
Such safety concerns have fueled protests by South Korean resident groups worried about hydrogen facilities being built in their areas.
Kim Jong-ho, who began a month-long hunger strike against a planned fuel cell power plant in the port city of Incheon two days before the Gangneung blast, said the explosion refocused attention from pollution risks of hydrogen production to safety.
Incheon has since agreed to review the safety and environmental impact of the plant.
Potential station operators have also gotten cold feet since the explosions.
Pyeongtaek city in April picked two gasoline stand operators to run hydrogen stands but within three months, both decided to bow out, forcing the city to restart its search.
"At first, I had great interest.
But once I looked closely, I realized the government was pushing for something that can't make profits," one of the prospective operators said, asking not to be identified
"And I couldn't live worrying about whether there would be an explosion."
To counter such fears, the government is holding briefings for residents, while Hyundai said it is working to convince consumers of hydrogen's safety with information promoted through Youtube and social media.
'VALLEY OF DEATH'
Despite government plans for 114 hydrogen stations - key for the widespread adoption of FCVs - to be built by end-2019, only 29 have been completed.
Difficulties in gaining funds from local governments or businesses meant to help shoulder half the costs, delays in finding sites and opposition from residents have also hobbled efforts.
Those constructing the stations know they are in for a slog.
"There will be a period of going through the valley of death," Yoo Jong-soo, CEO of a consortium which has been tasked with building 100 stations but which does not expect to make money until 2025, said in a June presentation.
The consortium, which includes Hyundai, has also called on the government to subsidize operating costs for hydrogen stands.
Such a move is under consideration, an industry ministry official told Reuters, declining to be identified as the plan has not been finalised.
"This will only increase the burden for taxpayers who have to pay for the government's hydrogen society splurge," said Ryu Yen-hwa, a former Hyundai Motor engineer and auto analyst who believes FCVs do not make commercial sense.
DRIVER FRUSTRATIONS
Hyundai, which touts the Nexo as an "air purifier on the road", is banking on Seoul's aggressive targets to help it achieve economies of scale and bring down costs.
It aims to cut the cost of a hydrogen car before subsidies to 50 million won once annual FCV production reaches 35,000.
It hopes to make 40,000 per year by 2022, compared with plans for 11,000 next year.
In the meantime, however, the constraints around refueling and the limited number of stations are causing much frustration.
Hydrogen stand operator Sung said while refueling itself takes about 5-7 minutes, the next driver must wait another 20 minutes before sufficient pressure builds in the storage tank to supply the hydrogen or the car's tank will not be full.
That means he can only service about 100 fuel cell cars a day, compared to up to 1,000 at his gasoline stand.
Many drivers can also not be bothered to wait 20 minutes and leave without a full tank.
Choi Gyu-ho, who bought his Nexo to take advantage of low fuel prices, also noted that a lack of stations elsewhere made it hard to leave Ulsan. "It is very inconvenient.
I feel anxious when I drive out of the city," he said.
($1 = 1,194 won)
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Gefahren von Tankstellen Explosion at hydrogen fuel plant rattles homes in Hickory (2020‑04‑27) Wasserstoff-Hürden: Eine tödliche Explosion behindert Südkoreas große Wette auf Brennstoffzellenautos (2019‑09‑25) Explosion einer Wasserstoff-Tankstelle in Norwegen (2019‑06‑10) |
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Gefahren von Tankstellen Explosion at hydrogen fuel plant rattles homes in Hickory (2020‑04‑27) Wasserstoff-Hürden: Eine tödliche Explosion behindert Südkoreas große Wette auf Brennstoffzellenautos (2019‑09‑25) Explosion einer Wasserstoff-Tankstelle in Norwegen (2019‑06‑10) |
electrive.net / Sebastian Schaal
2019-06-11 de
Norwegen: Explosion an Wasserstoff-Tankstelle
Am Pfingstmontag (2019-06-10) ist es in Sandvika nahe Oslo offenbar zu einer Explosion an einer Wasserstoff-Tankstelle für Brennstoffzellen-Autos gekommen.
Bis die Ursache geklärt ist, hat der Anbieter Nel zehn weitere Stationen geschlossen.
Norwegischen Medien zufolge ereignete sich die Explosion am Montag gegen 17:30 Uhr an der Uno-X-Station in dem Osloer Vorort Sandvika.
Personen sollen laut dem Unternehmen keine zu Schaden gekommen sein.
In einem Medienbericht ist jedoch von zwei Leichtverletzten die Rede.
"Es ist zu früh, um über die Ursache zu spekulieren",
sagte Nel-Chef Jon André Løkke in einer Telefonkonferenz.
"Unser oberstes Gebot ist der sichere Betrieb der von uns gelieferten Stationen.
Vorsorglich haben wir zehn weitere Stationen vorübergehend geschlossen, bis weitere Informationen vorliegen."
Die Stationen, die geschlossen sind, befinden sich laut dem Portal "E24" in Norwegen, Dänemark und anderen Ländern.
2019-06-12
EFahrer / Moritz Diethelm
2020-06-12 de
Wasserstoff-Tankstellen-Brand: Verkaufsstop bei Toyota & Hyundai
Wie das Fach-Portal electrive mit Bezug auf norwegische Medien schreibt, soll es im Ort Sandvika nahe Oslo am Montag zu einer Explosion an einer Tankstelle für Wasserstoff-Autos gekommen sein.
Die Ursache sei unklar, doch der Betreiber habe zehn weitere Tankstellen vorrübergehend geschlossen.
Bei der beschädigten Station handelt es sich um eine neue Tankstellen-Generation.
Die Unfall-Tankstelle wurde erst im November 2016 eingeweiht.
Bisher hat Toyota erst sieben Wasserstoff-Autos vom Modell Mirai (ab 78.600 Euro, 155 PS) in Norwegen verkauft.
Der Mirai ist Toyotas einziges Wasserstoff-Auto.
Trotz der gegenwärtigen Wasserstoff-Krise hofft Toyota bis Ende des Jahres 20 weite Mirai in Norwegen zu verkaufen.
2019-06-12
Spiegel
2019-06-12 de
Wasserstofftankstelle explodiert - Versorgung mit dem Treibstoff
eingestellt
Weiterer Rückschlag für die Brennstoffzellentechnik
Für die Wasserstofftechnik ist der Vorfall zumindest in Norwegen ein weiterer herber Rückschlag.
In dem skandinavischen Land dominieren batterieelektrische Autos, die jeden Monat zu Tausenden verkauft werden.
Dagegen sind insgesamt nur etwa 170 Autos mit Brennstoffzellenantrieb zugelassen, die ebenfalls von üppigen Steuervergünstigungen profitieren.
Die Zahl der Wasserstofftankstellen hatte sich zuletzt bereits verringert.
2019-06-12
NEXTPIT / Steffen Herget
2019-06-12 de
Wasserstoff-Tankstelle explodiert: Rückschlag für die Brennstoffzelle
Die Explosion einer Wasserstoff-Tankstelle in Norwegen hat zwar keine unmittelbaren Opfer gefordert, könnte aber der Technologie als Ganzes den Garaus machen.
Als Folge des Unglücks brach die Versorgung mit Wasserstoff in ganz Norwegen zusammen.
Update 2019-06-13
Watson / Daniel Schurter
2020-06-13 de
Explosion bei Wasserstoff-Tankstelle in Norwegen - das hat Folgen
Zum Kühlen der Wasserstofftanks musste ein Löschroboter eingesetzt werden.
Erst nachdem mit einer Drohne das Risiko weiterer Explosionen hatte abgeklärt werden können, wurde der Verkehr am darauf folgenden Tag wieder freigegeben.
Nel habe für mehr als 50 Wasserstoff-Tankstellen in neun Ländern Komponenten geliefert.
Als Reaktion auf den Unfall teilte das Unternehmen mit, dass alle Tankstellen geschlossen würden bis zum Ende der Ermittlungen.
Der grosse börsennotierte Wasserstoff-Technik-Konzern geriet an der Börse unter Druck, die Aktie verlor massiv an Wert.
Auch Deutschland ist betroffen:
«Als reine Vorsichtsmassnahme» seien vier der bundesweit 70 Wasserstofftankstellen geschlossen worden, liess das Firmenkonsortium H2 Mobility Deutschland am Mittwoch verlauten.
Dabei handelt es sich um Stationen in Bremen, Hamburg, München und Rostock, die mit der Betankungstechnik des Wasserstoff-Tankstellenausrüsters Nel arbeiten.
Die Hersteller Toyota und Hyundai haben in Norwegen die Auslieferung von Brennstoffzellenautos vorübergehend eingestellt, da diese zurzeit nicht betankt werden können.
Update 2019-05-01
Update 2019-06-28
Die Welt / Gerhard Hegmann
2019-06-28 de
Ursache für Explosion der Wasserstoff-Tankstelle gefunden
In Norwegen explodierte vor knapp drei Wochen eine Wasserstoff-Tankstelle, auch vier Stationen in Deutschland wurden daraufhin geschlossen.
Nun ist klar:
Es gab einen Montagefehler an einem Hochdrucktank.
Jetzt sollen neue Sicherheitsregeln gelten.
Update 2019-07-03
Auto Motor und Sport/ Gerd Stegmaier
2019-07-03 de
Montagefehler als Ursache
Der norwegische Wasserstoff-Konzern Nel, der die Tankstellen betreibt, hat nach intensiven Untersuchungen inzwischen einen Montagefehler an einem der Hochdrucktanks als Ursache für das Unglück ermittelt.
Laut Nel kam es zur Verpuffung, als sich durch ein Leck an der Rohrverschraubung eines der separat gelagerten Hochdrucktanks eine Wasserstoff-Gaswolke bildete und sich entzündete.
Wie es zur Entzündung kam, ist allerdings noch nicht endgültig geklärt.
Bei der Verpuffung gab es außer dem Sachschaden und Feuer nur ein paar Leichtverletzte.
Der Tagesspiegel
2019-03-10 de
Bus im Stockholmer Zentrum explodiert
Laut "Aftonbladet" wird der Theorie nachgegangen, dass der Bus in eine Höhenwarnung hineingefahren sein könnte, die an der Mündung eines Tunnels hing.
Daraufhin soll mutmaßlich der Erdgastank auf dem Dach des Busses explodiert sein.
Bestätigt war diese Theorie zunächst nicht.
Der Spiegel
2019-03-11 de
Gastank schuld an Busexplosion
Der Übeltäter war ein Gastank
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Mobilität
Wie sicher sind Wasserstofffahrzeuge?
(2017‑08‑16)
Crashversuch mit Wasserstoff und Benzin-Fahrzeug
(2008‑08‑19)
Bus im Stockholmer Zentrum explodiert |
⇧ 2017
EMCEL
2017-08-16 de
Wie sicher sind Wasserstofffahrzeuge?
Der Umgang mit Wasserstoff erfordert andere Sicherheitsmaßnahmen als andere Kraftstoffe wie beispielsweise Benzin oder Erdgas.
Dabei ist die Handhabung mit dem meist gasförmig gelagertem Wasserstoff weder sicherer, noch gefährlicher.
Um die Sicherheit von Wasserstofffahrzeugen grundsätzlich zu gewährleisten, sind regulatorische und technische Vorgaben erforderlich.
Wichtige europäische und internationale Vorschriften sind:
EG-Verordnung Nr. 79/2009
Typgenehmigung von wasserstoffbetriebenen Kraftfahrzeugen.
UN/ECE GTR No. 13
Global technical regulation on hydrogen and fuel cell vehicles.
UN/ECE R 134
Regelung zur Typgenehmigung von Wasserstofffahrzeugen als Anhang .
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Mobilität
Wie sicher sind Wasserstofffahrzeuge?
(2017‑08‑16)
Crashversuch mit Wasserstoff und Benzin-Fahrzeug
(2008‑08‑19)
Bus im Stockholmer Zentrum explodiert |
⇧ 2016
Aargauer Zeitung/ Timea Hunkeler
2016-12-27 de
Erste selbst produzierende Wasserstoff-Tankstelle wird stillgelegt
Die erste selbst produzierende Wasserstoff-Tankstelle wurde 2012 eingeweiht.ZVG
Die Einstellung des Pilotprojekts mit den Brennstoffzellen-Postautos hat Folgen für Fuhrhalter Voegtlin-Meyer.
Nun soll auch die Wasserstoff-Tankstelle an der Aarauerstrasse ausser Betrieb genommen werden.
⇧ 2012
2012-06-19 en
Understanding the accident of Fukushima Daiichi
Institut de Radioprotection et de Sûreté Nucléaire - IRSN
This film presents the sequence of the accident at the Fukushima Daiichi plant in March 2011.
It explains how the boiling water reactor (BWR) operated in Japan, describes the scenario of the accident and details the actions conducted during the crisis.
Comment of zolikoff:
The building is actually designed that way, so that if there's a hydrogen explosion in the superstructure, the walls of the structure actually give way and are blown apart, and thus the explosion doesn't get to damage the containment below.
The design did its job as it was supposed to.
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Forschung, Fabriken (inkl. Kraftwerke)
Aus der Forschung lernen: UNFÄLLE MIT WASSERSTOFF
(2008‑10‑23)
Wasserstofftechnik - Forschung für Sicherheit und Transport
(2004)
Understanding the accident 2011-03 of Fukushima Daiichi (2012‑06‑19) Detonation von ~ 5 kg Wasserstoff in Norwegen im Jahr 1984 |
⇧ 2011
Basler Zeitung
2011-07-28 de
Schweizer Ingenieure hatten Fukushima-Betreiber längst gewarnt
Vor 20 Jahren bot die Firma Elektrowatt dem japanischen Stromkonzern Tepco ein Filter-System an - aber ohne Erfolg.
Laut «Weltwoche» hätte die Katastrophe im AKW Fukushima verhindert werden können.
Im letzten März trat im Kernkraftwerk von Fukushima Daiichi ein Szenario ein, vor dem Schweizer Ingenieure schon lange eindringlich gewarnt hatten.
Nachdem im Nachgang der Tsunami-Katastrophe im Reaktorgebäude Kühlung und Notstromversorgung ausgefallen waren, kam es zu einer Explosion, so dass grössere Mengen an radioaktiven Stoffen unkontrolliert in die Umgebung gelangten.
Der GAU im japanischen AKW wäre nicht passiert, wenn dessen Betreiber ein Filter-System aus der Schweiz gekauft hätten, wie die «Weltwoche» berichtet.
Dabei beruft sich die «Weltwoche» auf die Aussagen eines früheren Chefingenieurs der Firma Elektrowatt.
Der Elektrowatt-Chefingenieur reiste im Herbst 1992 nach Japan, wo er zahlreiche Vertreter von Regierung und Nuklearindustrie traf.
Den Japanern präsentierte er ein Filter-System, das Elektrowatt in Zusammenarbeit mit der Winterthurer Firma Sulzer entwickelt hatte.
Das Filter-System ist offenbar in der Lage, radioaktive Stoffe beim Austritt aus dem Reaktor bis auf ungefährliche Restmengen fast vollständig herauszufiltern und aufzufangen.
Ausserdem wird Wasserstoff durch sogenannte Rekombinatoren in harmloses Wasser zurückverwandelt.
Zur Erinnerung: Bei der Katastrophe von Fukushima spielte explosiver Wasserstoff eine zentrale Rolle.
«Das Geniale an diesen Notaggregaten ist», so die «Weltwoche», «sie funktionieren ohne Fremdenergie auch bei einem totalen Stromausfall allein aufgrund physikalischer Naturgesetze.»
Schweizer Filter-System hätte in Fukushima funktioniert
Studien zeigten, dass sich die Notsysteme von Elektrowatt problemlos in japanische Kernkraftwerke integrieren liessen.
Die Elektrowatt übermittelte 1996 eine detaillierte Studie zur Nachrüstung der Kernkraftwerke von Tepco.
Die Japaner zeigten zunächst grosses Interesse, liessen dann aber nichts mehr von sich hören.
Warum die Fukushima-Betreiber auf die 20 bis 30 Millionen Franken teure Nachrüstung ihrer Anlagen mit dem Sicherheitssystem verzichteten, bleibt eine offene Frage.
«Tatsache ist, dass das System von Elektrowatt bei den Kernkraftwerken von Leibstadt und Beznau problemlos eingebaut wurde», schreibt die «Weltwoche».
Mühleberg und Gösgen seien mit ähnlichen Systemen von Siemens nachgerüstet worden, ebenso sämtliche Kernkraftwerke in Deutschland.
Die Franzosen ihrerseits hätten ein eigenes System entwickelt.
«Der GAU von Fukushima wäre in Westeuropa in dieser Form technisch nicht möglich gewesen», folgert die «Weltwoche».
Radioaktivität um zerstörten Meiler «stetig gesunken»
Nach der Atomkatastrophe von Fukushima, bei der infolge einer Kernschmelze in drei der sechs Reaktoren grosse Mengen an radioaktiven Substanzen in die Umwelt gelangten, mussten Zehntausende Bewohner ihre Häuser verlassen.
Die Behörden ordneten ein Sperrgebiet im Umkreis von 20 Kilometern um den zerstörten Meiler an.
Gemäss Nachrichtenagenturen teilte die Regierung letzte Woche mit, dass die Kühlung der zerstörten Reaktoren im Atomkraftwerk Fukushima jetzt stabilisiert sei.
In den vergangenen Monaten sei die radioaktive Konzentration um die sechs Reaktoren herum nach Angaben des Betreiberkonzerns Tepco «stetig gesunken».
Derzeit liege sie bei maximal 1,7 Millisievert pro Jahr. Zurzeit sickerten noch maximal 1 Milliarde Becquerel pro Stunde an radioaktiven Substanzen aus der Anlage.
Das entspricht etwa einem Zweimillionstel des Niveaus zum Zeitpunkt des Unfalls am 11. März.
Mitte Juli kündigte die japanische Regierung eine energiepolitische Wende an.
Laut Premierminister Naoto Kan will das Land etappenweise aus der Kernenergie aussteigen.
Die Vorbereitungen zur Stilllegung des japanischen Atomkraftwerks Fukushima im Jahr 2021 laufen nach Regierungsangaben wie geplant.
Weltwoche 30/11 / Alex Baur
2011-07-27 de
Die Japaner waren gewarnt*
* (Ganzer Inhalt nur registrierten Abonnenten der Weltwoche zugänglich)
Schweizer Ingenieure wiesen bereits 1993 eindringlich auf Sicherheitslücken in Fukushima hin, die nun zum GAU geführt haben.
In Europa rüsteten die AKW-Betreiber damals nach, doch in Japan und in den USA verschwanden die Sicherheitsstudien in der Schublade.
Ferruccio Ferroni kann sich noch gut erinnern an seine Japan-Reise vom Herbst 1992.
Der mittlerweile pensionierte damalige Chefingenieur der Firma Elektrowatt traf sich damals in Tokio mit zahlreichen Vertretern der Regierung und der Nuklearindustrie.
Das Ziel seiner Mission: Ferroni sollte den Japanern das Filter-System nahebringen, das Elektrowatt in Zusammenarbeit mit der Winterthurer Firma Sulzer entwickelt hatte und das im Falle einer Kernschmelze in einem Atomkraftwerk die Freisetzung von radioaktiven Stoffen sowie die Gefahr einer Explosion verhindert.
Worum geht es? Bereits der Unfall von Harrisburg von 1979 hatte gezeigt, dass bei einer Kernschmelze grosse Mengen von explosivem Wasserstoff im Reaktor entstehen können.
Wenn ein Reaktor überhitzt, entsteht zudem ein gefährlicher Überdruck.
Man muss also ein Gemisch von Dampf und Wasserstoff aus dem Reaktorkessel ablassen, das erstens mit radioaktiven Partikeln verseucht ist und zweitens hoch explosiv wird, sobald es sich mit Luft vermischt.
Erst diese Kombination macht die Kernschmelze zum nuklearen GAU.
Vor diesem Hintergrund hatte Elektrowatt das Filter-System entwickelt, das radioaktive Stoffe beim Austritt aus dem Reaktor bis auf ungefährliche Restmengen fast vollständig herausfiltert und auffängt. Zudem wird der Wasserstoff durch sogenannte Rekombinatoren in harmloses Wasser zurückverwandelt.
Das Geniale an diesen Notaggregaten ist, dass sie passiv ausgelegt sind.
Das heisst: Sie funktionieren ohne Fremdenergie auch bei einem totalen Stromausfall allein aufgrund physikalischer Naturgesetze.
Die Nachrüstung eines Kernreaktors mit den Filter-Filtern und Rekombinatoren kostet zwanzig bis dreissig Millionen Franken.
Entsetzen und harsche Kritik
Die Japaner hätten sich damals, so Ferroni, beeindruckt und interessiert gezeigt.
Die Firmen Mitsubishi und Toshiba, Marktführerinnen der japanischen Nuklearindustrie, bestellten in der Folge bei Elektrowatt zwei Studien.
Diese wurden 1993 abgeliefert und zeigten, dass sich die Notsysteme von Elektrowatt problemlos in japanische Kernkraftwerke integrieren liessen.
Zu den Interessenten gehörte namentlich der Stromgigant Tokyo Electric Power Company (Tepco).
Sein Anliegen war unter anderem die Nachrüstung der Reaktoren von Fukushima, die in den siebziger Jahren nach Plänen der US-Firma General Electric gebaut wurden und von der Tepco betrieben werden.
Die Elektrowatt übermittelte 1996 eine detaillierte Studie zur Nachrüstung der Kernkraftwerke von Tepco.
Danach hörte Ferroni nichts mehr vom Tokioter Stromriesen -
bis zum letzten März, als es in drei der sechs Reaktoren von Fukushima Daiichi im Nachgang der Tsunami-Katastrophe zur Kernschmelze kam.
Dabei trat exakt das Szenario ein, vor dem Ferroni zwei Jahrzehnte zuvor eindringlich gewarnt hatte.
Warum die Tepco auf die Nachrüstung ihrer Anlagen mit dem Sicherheitssystem verzichtete, ist eine offene Frage.
Tatsache ist, dass das System von Elektrowatt bei den Kernkraftwerken von Leibstadt und Beznau problemlos eingebaut wurde.
Mühleberg und Gösgen wurden mit ähnlichen Systemen von Siemens nachgerüstet, ebenso sämtliche Kernkraftwerke in Deutschland.
Die Franzosen ihrerseits entwickelten ein eigenes System.
Auf den Punkt gebracht:
Der GAU von Fukushima wäre in Westeuropa in dieser Form technisch nicht möglich gewesen.
Anders sieht es in den USA aus, wo passive Filter- und Rekombinationsanlagen von den Aufsichtsbehörden nicht gefordert werden.
Gemäss Ferroni gibt es in Amerika noch eine ganze Reihe alter Kernkraftwerke, deren Sicherheitsstandard jenem von Fukushima Daiichi entspreche.
Je mehr Details über den GAU von Fukushima bekanntwerden, desto mehr schlägt die anfängliche Solidarität der europäischen Kernenergie-Fachleute gegenüber ihren japanischen Kollegen in Entsetzen und bisweilen harsche Kritik um.
Bruno Pellaud, der am Filter-Projekt von Elektrowatt ebenfalls beteiligt war und später bei der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) als stellvertretender Generaldirektor amtierte, hat eine ganze Reihe von Sicherheitsmängeln in Fukushima aufgelistet.
Neben Filteranlagen, Wasserstoffumwandlern und einer äusseren Schutzhülle, wie sie in europäischen Atomanlagen längst selbstverständlich sind, fehlten alternative Systeme, welche die Kühlung bei einem Zusammenbruch der Notstromversorgung aufrechterhalten.
Unverständnis herrscht unter Fachleuten aber vor allem auch über die krasse Fehleinschätzung der Gefahr von Seebeben in Japan.
Gemäss deutschen und britischen Fachzeitschriften sollen allein in den letzten fünfhundert Jahren an der japanischen Küste vierzehn Tsunami mit einer Wellenhöhe von zehn Metern und mehr registriert worden sein.
Dass die Japaner vor diesem Hintergrund die Kühlsysteme und Notstromaggregate von Fukushima nicht durch Bunker gegen Hochwasser schützten, wie sie in Westeuropa ebenfalls zum Standard gehören, erscheint geradezu grobfahrlässig.
Mittlerweile wird in Fachkreisen sogar Kritik am anfänglich noch gelobten Notstandsdispositiv der Japaner laut.
Weltweit verbesserte Sicherheit
Der Ärger der Europäer ist nachvollziehbar.
Ausgerechnet in der Schweiz und in Deutschland sollen Kernkraftwerke, die mit milliardenschweren Investitionen nachgerüstet wurden und zu den sichersten der Welt gehören, nun heruntergefahren und ausgemustert werden - weil am anderen Ende der Welt im Bereich der Sicherheit geschlampt oder an der Sicherheit gespart wurde.
Länder mit tieferen Sicherheitsstandards wie etwa die USA, wo immerhin knapp ein Viertel der weltweit gebauten Kernkraftwerke stehen, gehen derweil unter dem Radar durch.
Die Situation ist grotesk.
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶ DWV WASSERSTOFF-SICHERHEITS-KOMPENDIUM
DWV Deutscher Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband
2011-11 de
WASSERSTOFF-SICHERHEITS-KOMPENDIUM
1. TEIL I - WASSERSTOFFSICHERHEITSFRAGEN
1.1 Allgemeines Misstrauen gegen Unbekanntes und nicht Wahrnehmbares
Im Jahr 1783 war Gonesse ein friedliches Dorf in der Île de France, etwa 15 km nordöstlich von Paris.
Aber am 27. August jenes Jahres wurden die Dorfbewohner jäh von ihren Arbeiten aufgeschreckt.
Ein unbekanntes Ding war vom Himmel gefallen!
Es zappelte, fauchte und stank nach Schwefel.
Kein Zweifel: Auch wenn es vom Himmel gekommen war - es stammte geradewegs aus der Hölle.
Unter Führung der örtlichen Geistlichkeit griffen die wackeren Dorfbewohner das unheimliche Gebilde an und hatten es bald vollständig besiegt.
Das unheimliche Gebilde war der erste Wasserstoffballon der Geschichte.
Jacques Alexandre Charles hatte ihn kurz vorher vom Pariser Marsfeld aufsteigen lassen.
Den Wasserstoff besorgte er sich an Ort und Stelle durch eine Reaktion von Eisenspänen mit Schwefelsäure, daher der Schwefelgeruch.
Da er keine Vorkehrung vorgesehen hatte, um bei Bedarf Gas abzulassen, wurde das Druckgefälle beim Aufstieg in die dünnere Luft immer größer.
So barst die Hülle nach einer Weile und bot den Leuten von Gonesse die Gelegenheit, ihren Mut und ihre Gottesfurcht zu beweisen.
Das war nicht das erste Mal, dass man neuen und unbekannten Technologien mit Misstrauen begegnete und ihre Gefahren überschätzte, und auch nicht das letzte Mal.
Andererseits neigen wir dazu, die Gefahren bereits bekannter und gewohnter Verfahren zu unterschätzen.
Seit dem 19. Jahrhundert gab es Gas in Europa in erster Linie als Stadtgas, also als Kokereigas, und damit immer lokal begrenzt.
Erst als im 20. Jahrhundert das Erdgas eingeführt wurde, was in Deutschland in den 1960er Jahren begann, wurde Gas großflächiger verfügbar.
Bis in diese Zeiten hatte praktisch jeder Haushalt bereits mit Gas gekocht, aber noch nicht geheizt.
Letzteres wurde erst durch das Erdgas mehr und mehr üblich.
Interessanterweise hat dieser Trend nicht dazu geführt, dass in Wohnhäusern auch weiterhin überall mit Gas gekocht wurde.
In den Boomjahren des Neubaus der 1960er bis 1980er Jahre wurden in Deutschland die meisten Wohngebäude nicht mit Gaskochstellen, sondern mit elektrischen Herdplatten ausgestattet.
Dies war vom haustechnischen Aufwand her kostengünstiger.
Es ging also die tägliche praktisch erlebte Erfahrung verloren, wie mit dem unsichtbaren Medium Gas umzugehen ist.
Der Gaskessel im Keller wird nicht bewusst und schon gar nicht täglich wahrgenommen.
Im Gegensatz zu anderen Gesellschaften, die noch wesentlich mehr mit Gas kochen oder auch mit Gas Auto fahren (z.B. Südeuropa, Lateinamerika), ging in Deutschland der praktisch täglich erlebte Umgang damit verloren.
Die Menschen wuchsen ohne eigene Erfahrung im Umgang mit Gas auf und kannten dieses nur vom Hörensagen.
Etwas, das man nicht kennt und mit den eigenen Sinnen nicht wahrnehmen kann (hier 'Gas') ist wesentlich weniger leicht einzuschätzen als etwas, das man im täglichen Umgang kennt, auch wenn man es nicht sieht ('Elektrizität').
Beide Medien können bei nicht sachgemäßem Umgang gefährlich bis tödlich sein.
Wenn Gas bei Undichtigkeiten entweicht, können explosionsfähige Mischungen entstehen.
Mehrmals im Laufe eines Jahres gibt es Meldungen in den Medien, dass eine Wohnung oder ein Haus durch eine Gasexplosion zerstört wurde (heute meist Erdgas oder Flüssiggas, also hauptsächlich Propan).
Dieses Phänomen tritt bei Strom nicht auf, er bleibt in der Leitung und 'leckt nicht heraus'.
Die Gefährdung durch mangelhaft isolierte Leitungen bleibt also unmittelbar räumlich an die Leitung gebunden
▶Das Kohlengaswerk der Stadt Zürich in Schlieren 1898 - 1974
⇧ 2008
Karlsruher Institut für Technologie / Dr.-Ing. Thomas Jordan
2008-10-23 de
Aus der Forschung lernen: UNFÄLLE MIT WASSERSTOFF
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▶Aus der Forschung lernen: UNFÄLLE MIT WASSERSTOFF
▶Detonation von ~ 5 kg Wasserstoff in Norwegen im Jahr 1984
▶Transportunfall mit Wasserstoff Stockholm im Jahr 1984
SICHERHEITSRELEVANTE EIGENSCHAFTEN
ZWISCHENFÄLLE MIT WASSERSTOFF: FOLGEN
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Forschung, Fabriken (inkl. Kraftwerke)
Aus der Forschung lernen: UNFÄLLE MIT WASSERSTOFF
(2008‑10‑23)
Wasserstofftechnik - Forschung für Sicherheit und Transport
(2004)
Understanding the accident 2011-03 of Fukushima Daiichi (2012‑06‑19) Detonation von ~ 5 kg Wasserstoff in Norwegen im Jahr 1984 |
de
Hier sieht man ob es gefährlicher ist, ob man mit einem
Wasserstoff angetriebenen oder einen benzin betriebenen Fahrzeug
einen Unfall hat.
Auf der linken Seite im Video ist das Wasserstoff betriebene Fahrzeug.
en
Here you can see whether it is dangerous, whether with a
hydrogen-driven or petrol-operated vehicle has an accident.
On the left side in the video is the hydrogen powered vehicle.
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Mobilität
Wie sicher sind Wasserstofffahrzeuge?
(2017‑08‑16)
Crashversuch mit Wasserstoff und Benzin-Fahrzeug
(2008‑08‑19)
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