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Neue Kälteperiode: Forschungsergebnisse und Hypothesen 100 Jahre Kälte - Ein neues Maunder Minimum |
New Cold Period: Research and Hypotheses Sun may be headed for a Maunder minimum |
Nouvelle periode froide: Recherches et hypothèses Un nouveau minimum de Maunder |
EIKE Russische Wissenschaftler haben das zyklische Verhalten der Sonne analysiert und sie sagen nun 100 Jahre Abkühlung voraus. Die Wissenschaftler sind nicht irgendwer. Quelle / Source: |
Kommentar von Raimund Leistenschneider:
Vollkommen richtig, die russischen Wissenschaftler haben den im Mittel 208-jährigen de Vries-Suess-Zyklus der Sonne sozusagen wieder entdeckt, wie er aus der Fourieranalyse der Wolfszahl ermittelt werden kann.
Dies ist der Hauptsonnenzyklus, was die Fourieranalyse bestätigt.
Er hatte in 2003 sein Maximum und verläuft damit exakt parallel zum leichten Temperaturanstieg im ausgehenden 20. Jahrhundert.
Sein Maximum in 2003 bedeutet, dass er für die nächsten 100 Jahre fällt und daher zurückgehende Temperaturen eintreten.
Wie z.B. die arktische Eisbedeckung diesem Zyluss folgt,
hat der renommierte Meeresforscher Axel Mörner beschrieben.
(Abbildung 2
Keine Gefahr eines globalen Meeresspiegelanstiegs)
Anhand der Daten der United States Geological
Survey fallen nach jedem Hauptsonnenzyklus die Temperaturen deutlich.
(Abbildung 183
Teil 8: Zukünftige Temperaturentwicklung und deren Schwankungen)
Der De Vries Suess-Zyklus seinerseits wird von dem übergeordneten Hallstattzyklus (Zykluslänge ca. 2.300 Jahre) bestimmt.
Dieser steigt nach Daten des MPS (Prof. Solanki) bis ca.
2.200 an (sowohl das römische Klimaoptimum, als auch das sog.
Holozänklimaoptimum, sowie alle Temperaturzyklen im Holozän
fallen sowohl mit dem Hallstatt-Zyklus, als auch mit dem de
Vries-Suess-Zyklus zusammen
(Abb. 193-196
Teil 8: Zukünftige Temperaturentwicklung und deren Schwankungen
und Abb. 157
Teil 6: Der Einfluss der Sonne auf unser Wetter/Klima),
dann fällt auch dieser Sonnenzyklus.
Alle diese Zyklen sind, wie der Name dies ausdrückt, zyklisch und
hängen von internen Veränderungen der Sonne ab, die teilweise durch
die Planeten des Sonnensystems bestimmt werden.
(Planetenbahnen: Dr. Theodor Landscheidt)
siehe auch: Abbildung 33
Teil 3: Sonnenflecken und ihre Ursachen
Raimund Leistenschneider |
Physiker
▶Raimund Leistenschneider: Who is who (Skeptiker) |
Chabibullo Abdussamatow
Neue Forschungsergebnisse und Hypothesen für die Zukunft
Neue Russische Forschungsergebnisse und Hypothesen für die Zukunft von Chabibullo Abdussamatow, Leiter des Laboratoriums für Weltraumforschung des Pulkovo-Observatoriums (bei St. Petersburg)
Die globale Klimaerwärmung, die in letzter Zeit beobachtet wird, führte der Experte nicht auf die CO2-Emissionen, sondern auf die extrem hohe Intensität der Sonnenenergie zurück, die im Laufe des 20. Jahrhunderts registriert wurde.
Seine Hypothese untermauerte Abdussamatow mit Analysen von Eisproben, die in einer Tiefe von mehr als 3000 Metern in der Antarktis und auf Grönland genommen wurden. "Es stellte sich heraus, dass es noch vor der Industrieepoche, bei fehlenden Industrieaktivitäten der Menschheit, beachtliche Schwankungen des CO2-Gehalts in der Atmosphäre wie auch Perioden mit einer Klimaerwärmung gab", sagte der Wissenschaftler.
"Dabei wurde festgestellt, dass selbst eine beachtliche Erhöhung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre nie vor einer Klimaerwärmung eintrat, sondern immer einer Erhöhung der Temperatur auf der Erde folgte. Das heisst, dass sich selbst eine starke Anhäufung von Kohlendioxid in der Atmosphäre praktisch nicht auf den Anstieg der Temperatur auf der Erde auswirkt."
Die jetzt registrierte höhere Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre sei grundsätzlich eine Folge der höheren Temperatur des Weltmeeres, was seinerseits auf die höhere Aktivität der Sonne zurückgeführt werden könne, fuhr der Experte fort.
Abdussamatow widerlegte auch die Behauptung, dass Kohlendioxid für den so genannten Treibhauseffekt in der Atmosphäre sorge: Die CO2-Schicht lasse die Sonnenstrahlung zur Erde durch und keine Infrarotstrahlen von der Erde in den erdnahen Raum zurück. Die These, dass die Erdatmosphäre Treibhaus-Eigenschaften haben könnte, sei daher wissenschaftlich nicht fundiert.
Der Experte machte darauf aufmerksam, dass die oberen Schichten des Weltmeeres unerwartet für die Klimatologen jetzt eine immer niedrigere Temperatur aufweisen. Das zeuge davon, dass das globale Temperaturmaximum auf der Erde bereits seinen Höhepunkt hinter sich habe.
"Die Menschen sind nicht in der Lage, einen beachtlichen Beitrag zur globalen Klimaerwärmung zu leisten. Nach der Klimaerwärmung kommt unweigerlich eine Periode der Klimaabkühlung." "Die Energiemenge, die die Erde von der Sonne erhält, geht seit Mitte der 1990er Jahre konsequent zurück."
Laut Abdussamatows Prognose wird 2012-2015 statt der vorhergesagten globalen Erwärmung ein schrittweises Absinken der Temperaturen auf der Erde beginnen.
Ein Minimum an Sonnenenergie sei gegen 2040 zu erwarten. Darauf trete voraussichtlich 2055-2060 ein Temperaturminimum auf der Erde ein.
Dieser Klimawandel könnte mit dem Temperaturrückgang in den Jahren 1645 bis 1715 in ganz Europa, Nordamerika und auf Grönland verglichen werden.
Damals waren alle Kanäle in den Niederlanden zugefroren. Die Menschen hatten sich gezwungen gesehen, mehrere Siedlungen auf Grönland wegen der Vereisung zu verlassen. In London war sogar die Themse und in Paris die Seine zugefroren.
"Dieser Zustand dürfte etwa 50 Jahre dauern. Erst zu Beginn des 22. Jahrhunderts wird sich die Temperatur auf der Erde wieder erhöhen."
"Deshalb ist das Kyoto-Klimaschutzabkommen jetzt fehl am Platze.
Sein Inkrafttreten hätte um mindestens 100 Jahre verschoben werden müssen, weil die Erdtemperatur auch ohne Einschränkung der Treibhausgas-Emissionen durch die Industrieländer zurückgehen wird", betonte der Wissenschaftler.
Khabibullo Abdusamatov |
de
Leiter des Labors für Weltraumforschungen des astronomischen
Hauptobservatoriums Pulkowo, bei Sankt Petersburg en Head of the St. Petersburg's Pulkovskaya Astronomical Observatory of the Russian Academy of Sciences ▶Khabibullo Abdusamatov: Who is who (Skeptiker) |
Russlands Wissenschaftler wollen These der anthropogenen Klimaerwärmung widerlegen
200-jährige zyklische Wandlung der Strahlungsintensität der Sonne
Unser Planet erlebt seit den letzten zwölf Jahren einen Mangel an Sonnenenergie, der im Durchschnitt mit der Gesamtkapazität von 18 Millionen Atomkraftwerken verglichen werden kann.
Die Sonne ist ein veränderlicher Stern, dessen Strahlungsintensität in einem 200-Jahreszyklus und immanent in einem kürzeren Elfjahreszyklus ständig wechselt.
Der auf die Erde kommende integrale Sonnenenergiestrom weist seit Anfang 1990er Jahre eine stetige sinkende Tendenz auf.
Während des jetzigen 23. kurzen Sonnenzyklus, der nun schon zwölf Jahre dauert, erhalte jeder Quadratmeter der oberen Schichten der Erdatmosphäre durchschnittlich um 0,16 Watt pro Quadratmeter weniger Sonnenenergie, als im vorangegangenen "kurzen" Sonnenzyklus. Das Defizit von Sonnenergie beläuft sich somit auf fünf Millionen Watt pro Quadratkilometer im Jahr.
Laut Prognose wird der Sonnenenergiestrom im gegenwärtigen 200-jährigen Zyklus etwa um das Jahr 2041 sein Minimum erreichen.
"Dieser Wechsel eines 200-jährigen Zyklus erfolgt zum ersten Mal für unsere Generation", sagte Abdussamatow.
Das 200-jährige Absinken der Strahlungsintensität der Sonne wird laut Abdussamatow ein weiteres globales Klimaminimum auslösen, das aufgrund der thermischen Insertion der Weltmeere mit einer Verspätung von 15 bis 20 Jahre eintreten wird.
Im Zeitraum von 2055 bis 2060 wird die Temperatur laut Prognose des Wissenschaftlers den niedrigsten Punkt erreichen.
Im Rahmen des Experimentes "Astrometrie" im russischen Segment der Internationalen Weltraumstation werden die Mitarbeiter des Observatoriums Pulkowo ab Anfang 2010 innerhalb von sechs Jahren zeitweilige Variationen der Form und des Durchmessers der Sonne während des nächsten Elfjahreszyklus messen, der im zweiten Halbjahr 2008 beginnt.
Die an dem Experiment beteiligten russischen Wissenschaftler wollen auf der Grundlage der kosmischen Sonnenbeobachtung die Theorie über die anthropogene globale Klimaerwärmung widerlegen.
Abdussamatow stimmt mit der Meinung einiger Wissenschaftler nicht überein, wonach der anthropogene Treibhauseffekt die globale Temperatur der Erde wesentlich beeinflusse.
Nach seiner Ansicht ist die zunehmende Konzentration von CO2 in der Atmosphäre nur die Folge und nicht die Ursache der globalen Erwärmung.
Nach Ansicht des Forschers wird die kommende Abkühlung, die durch Absinken der Sonnenaktivität bedingt ist, unter anderem zu einer wesentlichen Vergrößerung der Eis- und Schneefläche führen.
Laut Abdussamatow wird sich das Klima der Erde zyklisch alle 200 Jahre wandeln.
"Schuld daran ist nicht der Mensch, sondern die 200-jährige zyklische Wandlung der Strahlungsintensität unseres Gestirns namens Sonne", sagte der Wissenschaftler.
Neue Kältewelle wird die Erwärmung bald ersetzen
en A cold spell soon to replace global warming
fr Une nouvelle vague de froide remplacera le réchauffement climatique
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt Sebastian Lüning)
2012-03-05 de
Neue norwegische Studien: Ein erheblicher Teil der
Klimaerwärmung der letzten 150 Jahre ist durch die Sonne verursacht
In einer parallelen Studie untersuchte das Trio die Temperaturgeschichte der letzten 4000 Jahre im grönländischen GISS-Eiskern.
Die Forscher fanden hier einen charakteristischen Temperaturzyklus mit einer Periode von etwa 1000 Jahren.
In der Temperaturkurve aus Grönland sind deutlich zu erkennen:
Minoische Wärmephase (1000 v. Chr.),
Römische Wärmephase (Jahr 0),
Mittelalterliche Wärmephase (1000 n. Chr.)
und die Moderne Wärmephase (heute).
Dazwischen ereigneten sich jeweils Kaltzeiten, in denen die Temperatur um mehr als 1°C absank.
Die logische Fortschreibung dieses natürlichen Zyklus in die Heutezeit ergibt laut Humlum et al. (2011), dass ein großer Teil der Erwärmung des 20. Jahrhunderts auf natürliche Klimamechanismen (vermutlich vor allem die Sonne) zurückgehen muss.
de ... Sie fanden, dass die Temperaturen in den vergangenen 10.000 Jahren rhythmisch um einige Grad Celsius im Takte eines deutlich erkennbaren 1000-Jahres-Zyklus schwankten. Der Vergleich mit der Sonnenaktivitätsentwicklung im gleichen Zeitraum ergab eine beeindruckende Synchronität zwischen den beiden Größen. Der solare 1000-Jahres-Zyklus ist ein Grundzyklus der schwankenden Sonnenaktivität und wurde von Abreu et al. (2010) "Eddy-Zyklus" benannt. en Wavelet transform analysis revealed a 1000-year period pacing the d18O signal over the early Holocene. This 1000-year frequency band is significantly coherent with the 1000-year frequency band of Total Solar Irradiance (TSI) between 9.5 ka and 7 ka and both signals are in phase over the rest of the studied period. |
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de Sicher nicht ganz zufällig gehörten die letzten Jahrzehnte zu den solar aktivsten Zeiten der vergangenen 10.000 Jahre. |
en It is not a mere coincidence that the last decades have been the most solar active of the last 10,000 years. |
de Die derzeit vom Weltklimarat verwendeten Klimamodelle können diese Millenniums-Zyklen nicht reproduzieren, da sie der Sonne nur eine sehr geringe Klimawirksamkeit zubilligen.
Auch das kürzlich vom Hamburger Max-Planck-Institut vorgestellte
neue Klimamodell unterliegt dieser Fehleinschätzung, so dass die
Modellierungsergebnisse zwangsläufig unrealistisch werden |
en The climate models used by the IPCC are not able to reproduce these millennial cycles because they assign only a very small climate impact to the sun. Also the recently introduced new climate model from the Max Planck Institute in Hamburg suffers from the same deficiency, and thus the results of that model are essentially unrealistic. |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt Sebastian Lüning)
2012-03-02 de
Bestätigung des natürlichen 1000-Jahres-Klimazyklus in aktueller
Atlantik-Studie
Die vom Weltklimarat weitgehend ignorierten natürlichen Klimaschwankungen haben sich mit einem lauten Trompetenstoß wieder in Erinnerung gerufen.
Ein Forscherteam aus den USA, Frankreich und den Niederlanden veröffentlichte jetzt in der angesehenen und begutachteten Fachzeitschrift Paleoceanography Ergebnisse zu einem Bohrkern, den sie vor der Küste von Cape Hatteras in North Carolina in einer Wassertiefe von 620 m aus dem Meeresboden zogen.
Der untersuchte geologische Schichtenstapel wurde während der letzten 10.000 Jahre abgelagert.
Anhand von Isotopenstudien an Schalen von Einzellern (sogenannten Foraminiferen) konnten die Wissenschaftler um Caroline Cléroux vom Lamont-Doherty Earth Observatory der Columbia University in Palisades, New York, die Temperaturgeschichte vor Cape Hatteras detailliert rekonstruieren.
Bereits vor etlichen Jahren wies der Heidelberger Geowissenschaftler Augusto Mangini auf die Bedeutung des 1000-Jahreszyklus für die Diskussion des aktuellen Klimawandels hin.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2012-03-04 en
New Study Shows A Clear Millennial Solar Impact Throughout Holocene
Dr. Sebastian Lüning writes at the Die kalte Sonne site:
The new findings once again clearly underscore that the last several thousands of years are characterized by natural temperature cycles that are controlled by fluctuations in solar activity (see p. 68-75 in 'Die kalte Sonne').
The logical continuation of these natural cycles through today shows that an important part of the warming of the last 150 years has to be attributed to the increase in solar activity.
Quelle / Source:
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