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Stromnetz-Stabilisierung:
Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts
Der Systemkonflikt:
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Strom-Glättung:
Das Märchen von der Glättung des Windstroms
Schwungmassen,
Ausfall der Stromversorgung,
Versorgungssicherheit.
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Trailer
Junge Freiheit (JF/TV)
2022-01-19 de
Blackout, Atomausstieg, schmutzige Kohle? -
Mythos Energiewende (Trailer)
▶Junge Freiheit (JF/TV)
Na, haben Sie schon mal auf Ihre Stromrechnung geschaut?
Haben auch Sie für Ihre Heizkosten eine Nachzahlung erhalten?
Und wundern auch Sie sich über die Preise an der Tankstelle?
Wir haben das kommen sehen - und mit dieser Politik ist das erst der Anfang.
Warum, erklären wir Ihnen im zweiten Teil unserer großen Dokureihe JF-TV Medienmythen: Mythos Energiewende.
Die Dokuserie: Ein Thema, vier Folgen!
Folge 1: Mythos Alte Technologie
Wie unser Stromnetz funktioniert, wie Arbeit und Leistung zusammenhängen, was Grundlast und was Regelstrom ist und wie wichtig zuverlässige, präzise arbeitende Kraftwerke sind.
Am Donnerstag, den 20.1.2022
Folge 2: Mythos Erneuerbare Energien
Was die Schwächen der sogenannten Erneuerbaren sind, wieso unsere Energieversorgung nur mit diesen Erzeugern nicht funktionieren kann und wie sie unseren Strom immer teurer machen.
Am Sonntag, den 23.1.2022
Folge 3: Mythos Atomkraft
Warum Kernenergie anderswo eine Renaissanceerfährt, wie Medien und Politik die Unfälle in Tschernobyl und Fukushima übertrieben dramatisierten und wieso echte Zukunftstechnologien "made in Germany"vor dem grünen Zeitgeist ins Ausland fliehen.
Am Dienstag, den 25.1.2022
Und Folge 4: Mythos Energiewende
Wer und was hinter der Ideologisierung der Energiepolitik steckt, wie groß das Problemtatsächlich ist und was diese Energiewende für uns, unser Land und unseren Wohlstand bedeuten wird.
Die große Abrechnung mit der Energiewende.
Am Donnerstag, den 27.1.2022
Folge 1: Mythos Alte Technologie
Junge Freiheit (JF/TV)
2022-01-20 de
Stromversorgung in Gefahr? - Mythos Alte Technologie
(Mythos Energiewende Folge 1)
▶Junge Freiheit (JF/TV)
Mythos Alte Technologie
Wie unser Stromnetz funktioniert, wie Arbeit und Leistung zusammenhängen, was Grundlast und was Regelstrom ist und wie wichtig zuverlässige, präzise arbeitende Kraftwerke sind.
Er ist nicht weniger als das Rückgrat unserer Zivilisation: elektrischer Strom.
Im Zuge der Energiewende soll die Stromversorgung auf sogenannte "Erneuerbare Energien" umgestellt werden.
Konventionelle Kraftwerke hingegen seien dreckige Auslaufmodelle einer "alten Technologie", so ein in Medien und Politik weit verbreitetes Narrativ.
Doch stimmt das?
Im ersten Teil der großen JF-TV Dokuserie MYTHOS ENERGIEWENDE zeigen wir,
wie das Phänomen Elektrizität entdeckt wurde,
wie sich daraus die moderne Elektrotechnik entwickelte und welche Rolle diese für das Funktionieren moderner Gesellschaften spielt.
Wir klären grundlegende Begrifflichkeiten wie Arbeit und Leistung und erklären die Funktionsweise heutiger Wechselstromnetze.
Wir zeigen, daß Strom immer im Augenblick des Verbrauchs produziert werden muß,
was Grundlast,
Regelstrom
und Taktfrequenz sind,
wie wichtig dabei Präzision ist und welche entscheidende Rolle Großkraftwerke auch heute noch für die Netzstabilität spielen.
Denn tatsächlich sind sie es, die unsere Stromversorgung aufrechterhalten, während die angeblich zukunftsweisenden "Erneuerbaren" ebenjene Netzstabilität gefährden.
Die besorgniserregende Wahrheit lautet:
je mehr konventionelle Kraftwerke abgeschaltet werden und je mehr Windräder ans Netz gehen,
umso größer und teurer wird der Aufwand, der zur Aufrechterhaltung des Stromnetzes betrieben werden muß.
Wie lange kann das noch gut gehen?
Folge 2: Mythos Erneuerbare Energien
Junge Freiheit (JF/TV)
2022-01-23 de
Warum Strom immer teurer wird -
Mythos Erneuerbare Energien
(Mythos Energiewende Folge 2)
▶Junge Freiheit (JF/TV)
Mythos Erneuerbare Energien
Was die Schwächen der sogenannten Erneuerbaren sind, wieso unsere Energieversorgung nur mit diesen Erzeugern nicht funktionieren kann und wie sie unseren Strom immer teurer machen.
Es heißt, sie seien die Zukunft unserer Energieversorgung: die sogenannten Erneuerbaren Energien.
Allerdings ist schon die Begrifflichkeit mehr als fragwürdig:
"Erneuerbare Energien gibt es nicht", sagt unser Experte Michael Limburg.
Der Begriff sei ein Verbrechen an der Wissenschaft, konkret dem Energieerhaltungssatz.
Doch damit nicht genug.
Was mit einem falschen Begriff beginnt, setzt sich mit einer falschen Darstellung dieser Stromerzeuger in vielen Medien fort.
Ihre wichtigste Eigenschaft, die Volatilität, wird dabei gerne außer Acht gelassen.
Doch solange es keine großvolumige, effiziente Speicherlösung gibt, und die gibt es nicht, solange ist ebendiese Volatilität das Hauptproblem der sogenannten "Erneuerbaren".
So zu beobachten in Statistiken zur Stromerzeugung:
Auf Wochen, in denen Windkraft erheblich zur Stromproduktion beiträgt,
folgen solche, in denen der Beitrag geradezu mickrig ist.
Im zweiten Film dieser Reihe zeigen wir,
wie groß dieses Problem tatsächlich ist,
wie das EEG unzuverlässige Stromerzeuger fördert und damit den Strom für uns alle erheblich teurer macht.
Am Ende werden wir eine der großen Lebenslügen der Energiewendebefürworter in Medien und Politik offenlegen,
wenn sich zeigt, wie ineffizient unsere Stromversorgung schon heute organisiert ist.
00:00 Zusammenfassung: Mythos Alte Technologie
01:04 Anmoderation
01:34 Mythos Erneuerbare Energien
05:28 Solarstrom
14:29 Windkraft
20:24 Stromspeicher
25:23 Beispielprojekte
28:00 Das EEG und die Strompreise
32:31 Zusammenfassung
Folge 3: Mythos Alte Technologie
Junge Freiheit (JF/TV)
2022-01-25 de
Irrweg Atomausstieg? -
Mythos Atomkraft (Mythos Energiewende Folge 3)
▶Junge Freiheit (JF/TV)
Mythos Atomkraft
Warum Kernenergie anderswo eine Renaissanceerfährt, wie Medien und Politik die Unfälle in Tschernobyl und Fukushima übertrieben dramatisierten
und wieso echte Zukunftstechnologien "made in Germany"vor dem grünen Zeitgeist ins Ausland fliehen.
Keine Form der Energieerzeugung ist so umstritten wie diese: die Kernenergie.
Oder "Atomkraft", wie ihre Gegner sie nennen.
Dabei handelt es sich bei der Kernenergie um eine universelle Energieform.
Nur sie ermöglicht, daß sich Atome bilden, in denen positiv geladene Protonen, die sich eigentlich elektrisch abstoßen müßten, aneinanderbinden.
Ohne Kernenergie gäbe es also keine Materie.
Diese Energie freizusetzen, geht nach heutigem Wissen auf zwei Wegen: entweder per Fusion kleiner Atome zu etwas Größeren, wie es in Sternen wie unserer Sonne geschieht.
Oder per Spaltung sehr großer Atome zu etwas kleineren, wie es in unseren Kernspaltungskraftwerken abläuft.
Das Besondere an der Kernenergie ist die immense Energiedichte.
Sie kann gewaltigen Schaden anrichten, wenn sie in Waffen zum Einsatz kommt, hat aber auch das Potenzial zu großem Nutzen, wenn sie in zivilen Kraftwerken zur Stromerzeugung angewandt wird.
Anders als bei fossilen Brennstoffen wird dabei kein CO₂ freigesetzt, weswegen die Kernenergie derzeit im Zuge der Klimaschutzbemühungen in vielen Ländern eine Renaissance erlebt.
Deutschland hingegen hält an seinem Atomausstieg fest.
Einem Ausstieg, der zustande kam, weil im fernen Japan das Kernkraftwerk Fukushima durch eine gewaltige Naturkatastrophe eine Havarie erlitt.
So schlimm dieses Ereignis war, rechtfertigte es wirklich den Atomausstieg?
Schließlich stieg Deutschland nicht nur aus der Nutzung der Kernenergie in Form bestehender Kraftwerkstypen aus, sondern auch aus der Forschung und Entwicklung neuer, besserer Anlagenkonzepte.
Und genau die gibt es, entwickelt zum Teil von deutschen Forschern wie unserem Experten Götz Ruprecht - vorangetrieben fortan aber nur im Ausland.
00:00 Zusammenfassung der vorherigen Teile
01:05 Anmoderation
01:32 Mythos Atomkraft
07:59 Tschernobyl
09:50 Fukushima und der Atomausstieg
15:00 Kernforschung
17:50 Zukunft der Kernenergie
22:06 Ausblick auf Teil 4
Folge 4: Mythos Alte Technologie
Junge Freiheit (JF/TV)
2022-01-27 de
Die Abrechnung mit der Energiewende
(Mythos Energiewende, Folge 4)
▶Junge Freiheit (JF/TV)
Die große Abrechnung mit der Energiewende.
Wer und was hinter der Ideologisierung der Energiepolitik steckt, wie groß das Problemtatsächlich ist und was diese Energiewende für uns, unser Land und unseren Wohlstand bedeuten wird.
Strom ist nicht gleich Strom,
Das haben wir in den ersten drei Folgen von Mythos Energiewende gezeigt.
Wir haben gesehen, wie in konventionellen Kraftwerken zuverlässig präziser Strom erzeugt wird.
Wir haben gesehen, daß die sogenannten "Erneuerbaren", die man besser "Volatile" nennen sollte, das so nicht können -
und daß eine großvolumige Speicherlösung bis heute nicht zur Verfügung steht.
Und wir haben gesehen, daß mit der Kernenergie eine sinnvolle, CO₂-freie Alternative existiert, deren Nutzung ausgerechnet Deutschland kategorisch ausschließt - und damit auch die Forschung an neuen, sichereren Kraftwerkstypen aus dem Land gedrängt wird.
Sind wir also durch mit dem Thema?
Nein. Noch lange nicht.
Das Schlimmste kommt sogar erst noch.
Denn tatsächlich haben wir bislang nur einen Teil dessen betrachtet, was mit der Energiewende einhergeht, nämlich die Stromerzeugung.
Mit der Umstellung des Verkehrs auf E-Mobilität sollen zukünftig aber auch Fahrzeuge ihre Energie aus Kraftwerken beziehen.
Dieser Bedarf kommt also noch dazu.
Dasselbe gilt für die Wärmeerzeugung, die bis dato zum Teil dezentral in Heizungsanlagen erfolgt, zum Teil aber auch in jenen Heiz- und Großkraftwerken, die im Zuge der Energiewende abgeschaltet werden sollen.
Der tatsächliche Endenergiebedarf, der also zukünftig über "Erneuerbare" gedeckt werden müsste, um die sogenannten "Klimaziele" der Bundesregierung zu erreichen, ist also noch viel größer - und umso größer sind damit auch die Probleme, vor denen die Energiewende steht.
Ungeachtet dessen werden die Forderungen der Energiewendebefürworter immer lauter.
Autos sollen schnellstmöglich verbannt, Kohlekraftwerke am besten ebenfalls sofort ausgestellt werden, so die Forderung grüner Aktivisten.
Daß ein sofortiger Kohleausstieg gleichbedeutend wäre mit dem sofortigen Ende einer stabilen Energieversorgung, wird von diesen Gruppen offenbar ignoriert.
Oder ist der damit einhergehende Zivilisationsbruch gar gewollt?
In der letzten Folge von Mythos Energiewende besuchen das rheinische Braunkohlerevier, machen uns ein Bild von einem Tagebau, werfen einen genaueren Blick auf ökoradikale Gruppen wie Ende Gelände und stellen abschließend die alles entscheidende Frage:
was soll das eigentlich alles kosten, wie soll das eines Tages aussehen, was soll das überhaupt werden, wenn es fertig ist?
Zeit für unsere Abrechnung mit der Energiewende - und ihren Befürwortern.
00:00 Zusammenfassung der letzten Teile
00:48 Anmoderation
01:22 Mythos Energiewende
03:11 Rio-Konferenz 1992
05:49 Elektromobilität
08:09 Klimaaktivisten
11:16 Rheinisches Braunkohlerevier
13:18 Ende Gelände
16:44 Klimaurteil BVerfG
18:12 Umweltbelastung durch Windräder
20:05 Abrechnung mit der Energiewende
24:52 Darstellung im ÖRR
27:40 Schlussworte
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⇧ 2021
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Basler Zeitung / Martin Läubli, Stefan Häne
2021-06-18 de
Wie der Bundesrat die Stromversorgung umbauen will
Monstervorlage zur Energiewende
Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral werden und erneuerbar Strom produzieren.
Eine Herkulesaufgabe. Der Umbau und die Baustellen.
Der Bundesrat will die Energiewende vorantreiben.
Er setze damit den Weg fort, den das Schweizer Stimmvolk 2017 mit seiner Zustimmung zur Energiestrategie 2050 vorgezeichnet habe, sagte Umweltministerin Simonetta Sommaruga am Freitag vor den Medien.
Auch nach dem Volks-Nein zum CO₂-Gesetz gehe der Umbau in eine klimaneutrale Energieversorgung weiter.
Das Massnahmenpaket, das der Bundesrat verabschiedet hat, ist umfangreich.
Der Schweizer Strommix 2019
Wind 0,2%
+ Biomass 1,06%
+ Photovoltaik 3,06%
+ Kehrricht 3,29%
= 7,61 %
Kernkraft 35,47 %
+ Wasserkraft 56,91%
= 92,38 %
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Partners Group / Esther Peiner, Kevin Gilhawley
2021 de
«Analyse zum Schweizer Strom und Versorgungssicherheit»
Bei dieser Studie handelt es sich um ein internes Dokument, welches Einschätzungen und Meinungen der Partners Group widerspiegelt.
⇧ 2018
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▶Ein nüchterner Blick aus Norwegen auf die deutsche Energiewende
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-11-17 de
Ein nüchterner Blick aus Norwegen auf die deutsche Energiewende
- Teil 1
Die Energiewende ist teuer und wird aus dem Ausland angesichts ihrer geringen Effektivität belächelt.
Nur ein reiches Land wie Deutschland kann sich solch ein Experiment überhaupt erlauben. Wirtschaftliche Wackelkandidaten hätten die Maßnahmen vermutlich nicht überlebt.
Am Anfang der Energiewende stand sehr viel Idealismus und die Idee, dass man es einfach mal versuchen sollte, auch wenn man noch nicht für alles Lösungen parat hatte.
So ein bisschen war es vielleicht wie bei den Ameisen von Joachim Ringelnatz:
Lesen Sie die Einleitung mit den drei Ameisen
Auch die Energiewende befindet sich noch in Hamburg....
Dabei kommt eine erfrischend nüchterne Analyse der deutschen Energiewende durch Oddvar Lundseng gerade zur rechten Zeit.
Der Norweger besorgte sich die offiziellen Zahlen und wertete diese streng logisch aus.
Die wichtigste Frage:
Wie wird Deutschland die Volatilität von Wind und
Sonne als Energieträger je meistern können?
Welcher Grundlastenergieträger ist am Horizont erkennbar, der Kohle und schließlich Gas ablösen könnte?
Lundseng weist den deutschen Planern eine fatale Kurzsichtigkeit nach.
Selbst bei allergrößter Anstrengung, kann die Abnabelung von den fossilen Brennstoffen nicht gelingen, insbesondere bei gleichzeitiger Aufgabe der Kernenergie.
Es sind einfachste Relationen, die hier von den Energiemachern offenbar übersehen wurden.
Wie die Hamburger Ameisen, hatten auch die grünen Energieplaner die Dimensionen unter- sowie die Länge der eigenen Beine überschätzt.
Es bleibt zu wünschen, dass schon bald wieder Nüchternheit einkehren wird.
Es ist klar: Ohne einen ausgewogenen Energiemix wird es nicht klappen.
Je früher man dies einsieht, desto schneller kann die aktuell auf Hochtouren laufende Geldvernichtungsmaschine gestoppt werden.
Lundsengs hat seine Analyse in einer Powerpoint-Präsentation zusammengefasst, die Sie vom Kalte-Sonne-Server herunterladen können.
Der erste Teil umasst 12 MB.
Morgen werden wir dann Teil 2 zur Verfügung stellen.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-11-18 de
Ein nüchterner Blick aus Norwegen auf die deutsche Energiewende
- Teil 2
Die deutsche Energiewende ist ins Straucheln geraten.
Zwar klopfen sich deutsche Politiker und Energiemanager noch immer gegenseitig auf die Schulter, dabei leiden sie in Wahrheit doch unter Betriebsblindheit.
In einer solchen Situation hilft meist der nüchterne Blick von außen.
Der Norweger Oddvar Lundseng hat sich die Zahlen genau angeschaut und kommt zu verblüffenden Ergebnissen.
Gestern brachten wir Teil 1 seiner Analyse. Heute folgt Teil 2.
Laden Sie hier Teil 2 der Analyse als Powerpoint herunter (8 MB).
Ein nüchterner Blick aus Norwegen auf die deutsche Energiewende |
▶Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz?
►Prof. Dieter Ameling: Stoppt die Energiewende
▶ETH-Professoren wollen Ölheizungen verbieten
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Energie: Sekundär Wasserstoff (H) |
Energy: Secondary Hydrogen (H) |
Énergie: Secondaire Hydrogène (H) |
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Energie: Systeme Energiespeicher |
Energy: Systems Energy storage |
Énergie: Systèmes Stockage d'énergie |
Umweltverschmutzung:
Luftverschmutzung / Air pollution / Pollution de l'air
Schadstoffe / Pollutants / Polluants
Energie-Pleiten: Deutschland, Schweiz, USA, China. |
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
▶Deutschland: Klimaschutz kostet uns 2.300.000.000.000 Euro
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
▶Wie in der Schweiz Stimmen für eine Energiewende gekauft werden
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2018-09-13 de
Die Energiestrategie 2050 macht abhängig
Die neue Energiepolitik der Schweiz sei nicht umsetzbar, kritisiert eine Expertenstudie.
Zum Scheitern verurteilt.
Die Studie legt nahe, dass die Energiestrategie weder technisch machbar noch ökonomisch überlebensfähig sei.
Seit gut einem Jahr wird die Energiestrategie 2050 umgesetzt.
Sie will die bestehenden Atomkraftwerke nicht mehr erneuern und weniger Öl und Gas verbrauchen.
Diese Energie soll durch Erneuerbare ersetzt oder eingespart werden.
Zu den Erneuerbaren gehören vor allem Solar- und Windstrom, die hierzulande unregelmässig anfallen, aber auch Technologien, die in der Schweiz gescheitert sind wie die Geothermie.
Nachdem ein Versuch in Basel vor zwölf Jahren Erdbeben auslöste, wurde der letzte Versuch eingestellt.
Vor der Abstimmung im Mai 2017 war den Bundesbehörden klar, dass dieses Ziel kaum zu erreichen ist und die Schweiz entweder Gaskraftwerke oder deutlich höhere Stromimporte braucht, um auch im Winter die Versorgung sicherzustellen.
Bundesrätin Doris Leuthard liess allerdings in der Nacht vor dem Kampagnenstart alle entsprechenden Hinweise von den Webseiten ihres Departements entfernen.
"Weshalb die Umsetzung der Energiestrategie nicht gelingen werde"
Gestern präsentierte nun eine Gruppe von elf Ökonomen, Physikern, Chemikern und Geologen, darunter Bernd Schips, ehemaliger Professor an der ETH Zürich und Leiter der dortigen Konjunkturforschungsstelle, und der frühere Basler Wirtschaftsprofessor Silvio Borner, eine umfangreiche Studie, die darlegen will, weshalb die Umsetzung der Energiestrategie nicht gelingen werde.
Gemäss den Autoren erhöht die Energiestrategie die Gefahr eines grossen Stromausfalls, vor allem wegen saisonaler Lücken, sprich im Winter, wenn der Stromverbrauch besonders hoch ist.
Optimistische Annahmen
Das Bundesamt für Energie (BFE) kam in einer Studie vor einem Jahr zum gegenteiligen Schluss, dass die Versorgung mit Strom bis 2035 sicher sei.
Die Autoren schreiben nun, dass die Versorgungssicherheit vor allem nach 2035 in Gefahr sei, wenn das letzte Kernkraftwerk vom Netz gehe.
Zudem bemängeln sie, dass das BFE in seiner Studie von «optimistischen Annahmen» ausgehe, die kaum eintreffen würden, so zum Beispiel die vollständige Einbindung der Schweiz in den europäischen Strommarkt.
Die EU verlangt dafür bekanntlich ein Rahmenabkommen, das noch nicht einmal zu Ende behandelt wurde.
Die Autoren verlangen, dass angesichts der Folgekosten eines «Blackouts» in künftigen Studien vom schlechtesten Fall statt von optimistischen Annahmen ausgegangen werde.
Ebenso kritisieren sie die Förderung der Forschung durch das BFE, die nicht ergebnisoffen sei, sondern den Wünschen von Politikern und den Vertretern von Partikularinteressen diene.
Den steigenden und von der Volkswirtschaft zu tragenden Kosten für Subventionen und Fehlinvestitionen stehe eine wachsende Zahl von Profiteuren gegenüber.
In einem Beitrag legt der frühere BFE-Direktor Eduard Kiener dar, dass der vorgesehene Ersatz der Atomkraft durch Solar- und Windenergie weder wirtschaftlich noch physikalisch gelingen könne, insbesondere weil die saisonale Speicherung von Strom technisch nicht machbar und nicht zu finanzieren sei.
Die Autoren befürchten, dass der Stromverbrauch in den nächsten Jahren wegen der Wirtschaftsentwicklung, insbesondere der Digitalisierung, nicht so abnehmen werde, wie es der Bund berechnet.
Der Ersatz von fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas durch erneuerbare Energien sei deshalb unrealistisch.
«Notlösung» Gaskraftwerke
Die Studie geht auch auf die mit der Energiestrategie zunehmend nötigen Stromimporte ein.
Das BFE blendet gemäss den Autoren in seinen Berechnungen die technischen Probleme und die Stromknappheit in den Nachbarländern aus.
Faktisch sei die Energiestrategie eine Importstrategie, allerdings ohne die Verfügbarkeit von Strom und die politischen Folgen der Importabhängigkeit zu bedenken.
Um diese Risiken abzufedern, werde man in einigen Jahren wieder Gaskraftwerke als «Notlösung» diskutieren, schreiben die Autoren.
Gaskraftwerke würden jedoch den Ausstoss von klimaschädlichem CO2 deutlich erhöhen und so einem zentralen Ziel der Energiestrategie zuwider laufen, nämlich einen Beitrag zur weltweiten Klimapolitik zu leisten.
Genau dies ist in Deutschland passiert:
Trotz Milliarden an Investitionen in erneuerbare Energien hängt die sichere Stromversorgung immer noch von den verbleibenden Atomkraftwerken und von Kohle- und Gaskraftwerken ab.
Der Ausstoss an Treibhausgasen stagniert derweil auf hohem Niveau, entgegen den internationalen Zusagen der deutschen Regierung.
Alles in allem, so die Studienautoren der gestern präsentierten schweizerischen Studie, sei die Energiestrategie 2050, wie sie im letzten Jahr beschlossen wurde, bei realistischen Annahmen «weder technisch machbar, noch ökonomisch und ökologisch sowie politisch überlebensfähig».
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
stopthesethings / Andreas Demmig
2018-07-25 de
Australien: Rückzug der Bürokraten - Transition zu Wind & Solar vor 2040
gilt nun als unmöglich
Australische Energiepolitik: Süchtig nach Geschwafel und Katastrophen
Plötzlich kam die Erkenntnis, dass subventionierte Wind- und Solarenergie die australischen Kohlekraftwerke niemals ersetzen können.
Die Idee, dass diese unzuverlässigen Energien es jemals könnten, war natürlich ein perfekter Unsinn.
STOP THESE THINGS
2018-07-22 de
Australia: Bureaucrats Backtrack - 'Transition' to Wind &
Solar Now Deemed Impossible Before 2040
Suddenly, came the realisation that subsidised wind and solar will never replace Australia's coal-fired power plants.
The idea that they ever could was, of course, a perfect nonsense.
⇧ 2017
Das 1×1 der Stromerzeugung
Wie wenig ertragreich die sog. Erneuerbaren Energien sind
und warum man mit Strom aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse die
Bevölkerung nicht bedarfsgerecht versorgen kann,
zeigt diese Abbildung auf einen Blick.
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2017-11-17 de
Das 1×1 der Stromerzeugung für Grüne auf einen Blick
Laenderdaten.info
de
Energiehaushalt in Deutschland
Die gesamte Produktionskapazität ist mehr als drei mal der durchschnittliche Eigenverbrauch !
EIKE Europäisches Institut fü Klima und Energie
Helmut Kuntz
2017-09-03 de
Fake News von dpa: Offshore Windkraft produziert so viel Leistung wie
vier sehr große, konventionelle Kernkraftwerke
n-tv Information (dpa-Meldung)
Mittlerweile produzieren in der Nordsee 953 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 4410 Megawatt, das entspricht ungefähr vier sehr großen konventionellen Kernkraftwerken.
Der Unterschied zwischen Anschlussleistung und wirklich verfügbarer Leistung
4090 MW installierte Leistung ergeben über das Jahr multipliziert eine Energie von 35,8 TWh.
So viel (abzüglich 10 - 15 % für Wartungsreduzierungen) hätten die vier Kernkraftwerke geliefert, welche laut dpa durch die Windkraft ersetzt wurden.
Die offshore-Windkraft lieferte aber nur 11,9 TWh, und damit nur ca. 37 % der Energie, welche die Kernkraftwerke sicher und kontinuierlich geliefert hätten.
Somit wurde im Jahr 2016 von den Offshoreanlagen in Wirklichkeit im Verhältnis nur die Energie von 1,5 anstelle der gemeldeten, vier KKW "ersetzt".
Offshore Windkraft Ganglinien eines Jahres bis zum 28.08.2017.
Rot: Verbrauch
Blau: Windenergie offshore.
Ganglinien Wind offshore 2016 in Stundenauflösung.
Deutlich erkennbar die fehlende Grundlastfähigkeit.
Die Redaktion der dpa lancierte damit bewusst - denn sie hatte genügend Zeit zum Überdenken - den Lesern eine Falschinformation durch Gleichsetzen der Windpark-Anschlussleistung als wirklich verfügbare Leistung:
Den gleichen Fehler, den Herr Özdemir im Interview unter Stress gebracht hat.
Dass dies keiner Redaktion auffällt, ist bei den Kenntnissen (der Redakteur*innen) und ihrem Auftrag, das EEG vorbehaltlos zu bejubeln, naheliegend.
Zudem haben Redakteur*innen (hat dem Autor einmal einer auf eine Beschwerde hin geantwortet) keine Veranlassung, Agenturmeldungen zu prüfen.
Grund: Diese sind so teuer, dass man diese Arbeit nicht noch zusätzlich leisten will.
Agenturmeldungen gelten auch automatisch als wahr (dazu gibt es ein Gerichtsurteil).
Das Volk hält die dpa inzwischen wohl ebenfalls für ausreichend gehirngewaschen, um eine solche Falsch-"Information" bedenkenlos über die Medien zu liefern.
Am 07.06.2017 standen wirklich 91 % der Offshoreleistung Nordsee zur Verfügung,
am 02.06.2017 waren es jedoch nur 0,003 %
Ganglinien Wind offshore am 2 und 7.06.2017.
Rot: Verbrauch
Blau: Windenergie offshore.
Dieses desaströse Energie-Lieferverhalten zeigen KKWs und die anderen, konventionellen Kraftwerke nicht.
Womit gezeigt ist, dass die offshore Windkraft nicht einmal 1,5 sondern kein KKW (oder sonstiges, grundlastfähiges Kraftwerk) ersetzt.
Diese müssen als Backup nämlich immer mitlaufen, sonst müsste man für mehrere Tage mit unter 1 % der Leistung auskommen.
B Onshore Windkraftt (Land-Windparks)
Windkraft gesamt (Onshore und Offshore) und Solar.
Ganglinien eines Jahres bis zum 28.08.2017
Blau: Wind
Gelb: Solar
Es lohnt, die Windkraft auch in Summe zu betrachten.
Man sieht den gewaltigen Leistungsunterschied zwischen Land- und See-Windparks, aber auch den immer noch gewaltigen zur benötigten Energie.
Der Abstand zwischen Anschlussleistung und wirklich gelieferter ist nun deutlich größer - und damit auch die Kraftwerks-Ersatz, oder alternativ die Speicherproblematik.
Die 45.920 MW ergeben über das Jahr multipliziert eine Energie von 402 TWh.
Geliefert wurden aber nur 79,8 TWh und damit nur ca. 20 % der "versprochenen" Energie.
Gegenüber Windkraft offshore alleine ist es fast nur die Hälfte.
Klar, dass sich damit die Backup-, alternativ Speicherproblematik vervielfacht.
Das Bild zeigt, dass Solar daran nichts "rettet".
Fachpersonen für politisch verordnete Energie interpretieren solche Daten dank ideologisch begründetem Wissensverbot anders.
Als Beispiel die EXPERTIN der GRÜNEN für Energie.
Diese Frau weiß nicht was sie sagt, aber sie weiß, warum sie es sagt:
Annalena Baerbock (Studium: Politikwissenschaften, öffentliches Recht, Völkerrecht):
"Am Kohleausstieg führt kein Weg vorbei.
Nicht nur aufgrund unserer klimapolitischen Verpflichtungen, sondern auch wegen des bevorstehenden Desasters am Strommarkt, wenn wir so weitermachen wie bisher.
Es mangelt weder an erneuerbaren Energien noch an der Entwicklung von Speichern und Netzen.
Es mangelt an der Bereitschaft, aus der Kohle auszusteigen.
Deshalb kommen wir bei der Energiewende nicht richtig voran."
Heutzutage braucht man im vermerkelten Deutschland nicht nur keine Ahnung zu haben, es scheint fast eine Bedingung zu sein, um zur Fachperson ernannt zu werden.
Allerdings muss man dazu ergänzen:
Wer Ahnung hat, aus Eigennutz das Falsche, jedoch politisch richtige sagt, bekommt auch Posten und Ehrungen.
⇧ 2016
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2016-08-09 de
Sonne und Wind ersetzen keine konventionellen Kraftwerke
Immer und immer wieder wird von den Energiewende-Aktivisten und Klima-Aktivisten behauptet, die sogenannten Erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind würden konventionelle Kraftwerke ersetzen und den CO2-Ausstoß vermindern.
Das ist nicht der Fall
Die installierte Kraftwerksleistung zur Stromerzeugung ist in Deutschland durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien (vor allem Sonne und Wind) zwischen 2002 bis 2016 von 120 Gigawatt auf nahezu 200 Gigawatt angestiegen.
D.h. die Anlagenleistung hat sich in den letzten 15 Jahren nahezu verdoppelt,
der Stromverbrauch ist aber in dieser Zeit in etwa gleich geblieben.
Der Bruttostromverbrauch liegt bei 600 Milliarden kWh und
der Nettostromverbrauch bei 500 Milliarden kWh.
D.h. wir haben heute zwei Kraftwerksparks, einen konventionellen und einen aus Erneuerbaren Energien zur Stromversorgung.
Bezahlen dürfen das die Stromkunden.
Die installierte Kraftwerksleistung an Kohle-, Gas- und Ölkraftwerken liegt seit 2002 bei 75 Gigawatt und ist in den letzten 15 Jahren sogar leicht angestiegen auf 80 Gigawatt.
Sonne und Wind kommen ebenfalls zusammen auf 80 Gigawatt installierte Leistung (jeweils 40 Gigawatt für Sonne und Wind).
Seit Fukushima 2011 wurden einige Kernkraftwerke vom Netz genommen (einige Gigawatt).
Diese wurden durch Biomasse ersetzt,
denn Biomasse ist die einzige der Erneuerbaren Energien, die bedarfsgerecht Strom erzeugen kann, aber auch diejenige
mit dem größten Flächenbedarf und
kaum noch ausbaufähig.
Sonne und Wind produzieren am Bedarf vorbei und können konventionelle Kraftwerke nicht ersetzen.
Daher ist ein voller konventioneller Kraftwerkspark im Hintergrund erforderlich (systemrelevante Reserve), die einspringt, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.
Denn Speicher in nennenswerter Größe gibt es nicht.
Diese konventionelle Reserve lässt sich in der Regel nicht einfach hoch und runter fahren,
so laufen die konventionellen Kraftwerke weiter, auch wenn die Sonne scheint und der Wind weht.
Das führt zu einem Preisverfall an der Strombörse, wegen Überangebotes.
Denn der Strom aus den Erneuerbaren Energien hat per Gesetzt (dem EEG) Vorrang und muss abgenommen werden und mit bis zu 50 Cent pro kWh für die Anlagenbetreiber vergütet werden.
Die Differenz zwischen der EEG-Vergütung, welche die EEG-Anlagenbetreiber erhalten (ca. 22 Mrd. €) und den Verkaufs-Erlösen des EEG-Stroms an der Strombörse (ca. 2 Mrd. €) wird dann auf die Stromkunden als EEG-Umlage umgelegt.
Aktuell über 20 Milliarden Euro pro Jahr.
Hinzu kommt, dadurch das die konventionelle Reserve immer im Hintergrund weiter läuft sinken auch nicht die CO2-Emissionen.
Diese sind seit 2009 nicht mehr gesunken.
Eine völlig verfehlte Energiewendepolitik ohne Sinn und Verstand.
Fakt ist, Sonne und Wind haben bisher nicht ein konventionelles Kraftwerk ersetzt.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-04-01 en
A Solar Power Plant vs. A Natural Gas Power Plant: Capital Cost -
Apples to Apples
Here is a simple example that illustrates why current solar technology will be hard-pressed to replace existing carbon-fired power plants.
Let's suppose that a power company is planning to scrap a coal-fired power plant and wants to replace it with a new plant.
Furthermore, let's assume that the old plant to be scrapped is in Arizona.
The options for the new plant are natural gas and solar.
The company wants a simple, ball-park analysis of the front-end cost to build each of these options.
Conclusion
This back-of-the-envelope analysis suggests that a solar (PV) power plant that could deliver that same results as a gas-fired power plant
would cost about 14 times the gas-fired option to build.
It is worth noting that the solar option cost excludes any subsidies, investment tax credits, etc, that could narrow the range, but it is obvious from this little exercise that until solar technology improves dramatically,
there is little chance that it will replace natural gas as the "go-to" option for new power plants.
Bill Gates, the co-founder of Microsoft, has said that it was "fantastic" that the UN, national governments, and environmental campaigners had raised awareness of climate change and were taking steps to counter it.
However, he argued that current technologies could only reduce global CO2 emissions at a "beyond astronomical" cost.
"The only way you can get to the very positive scenario is by great innovation," he said. "Innovation really does bend the curve."
I totally agree. Mr Gates intends to invest $2 billion in renewable energy over the next five years - innovation to bend the curve.
Solar energy is going to need lots of it if it is ever to become a viable substitute for carbon-based energy.
⇧ 2012
Strom nur wenn die Sonne scheint
Science Skeptical Blog / Rudolf Kipp
2012-05-28 de
Der "Sonnenrekord" am vergangenen Freitag hat die Stromverbraucher
56 Millionen Euro gekostet
Am Freitag 25.05.2012 konnte man sich vor den Jubelmeldungen in der Presse kaum retten.
Von einem "Sonnenrekord" war da die Rede.
Der Spiegel schrieb in seiner Online-Ausgabe "Solarzellen liefern so viel Strom wie 20 Atommeiler".
Dass diese Aussage so genommen völlig unsinnig ist, haben wir hier im Blog schon des öfteren besprochen.
Schließlich suggeriert sie, dass man mit Photovoltaik 20 Kernkraftwerke ersetzen könnte.
Strom nur wenn die Sonne scheint
Dabei zeigt schon ein Blick auf den Tagesgang der Einspeisung das größte Problem der Stromerzeugung mit Photovoltaik.
Diese beschreibt eine Glockenkurve, die ihr Maximum um die Mittagszeit hat.
In den Morgen und Abendstunden fällt die Produktion deutlich geringer aus und nachts kann die Sonne naturgemäß überhaupt keinen Beitrag zur Stromerzeugung leisten
(wobei auch hier Ausnahmen die Regel bestätigen).
Spanien erzeugt Solarstrom mit Diesel-Generatoren
Imca Marina - Viva España 2000
⇧ 2010
Science Skeptical Blog / Rudolf Kipp
2010-04-15 de
Spanien erzeugt Solarstrom mit Diesel-Generatoren
In Spanien wird derzeit ein Skandal ganz besonderer Qualität aufgedeckt.
Bei Inspektionen ist dort herausgekommen, dass einige Solarkraftwerke auch in der Nacht in der Lage waren, Strom zu produzieren.
Damit wurde offensichtlich bestätigt, was wir in Deutschland spätestens seit den 70er Jahren schon wussten. Die Sonne scheint bei Tag und Nacht...
Imca Marina - Viva España 2000
Weil aber die spanischen Inspektoren dieses Lied offenbar nicht kannten, suchten sie nach einer anderen Erklärung für dieses wundersame Phänomen - und wurden fündig.
Die Betreiber der Solarkraftwerke hatten der Kraft der Sonne offenbar dadurch nachgeholfen, dass sie Diesel-Generatoren mitlaufen ließen und den so erzeugten Strom als teuren Solarstrom deklariert mit ins Netz einspeisten.
⇧ 2009
Science Skeptical Blog / Rudolf Kipp
2009-10-09 de
Ökostrom kostet Milliarden und nutzt fast nichts
Jetzt ist die schlechte Nachricht wohl auch bis zum Spiegel durchgedrungen.
In den nächsten Jahrzehnten kommen aufgrund des Erneuerbare-Energien-Gesetzes immense Kosten auf den Verbraucher zu.
Der Nutzen der Aktion kann getrost mit "nicht vorhanden" bezeichnet werden.
Gabriels Solarpolitik hinterlässt Milliarden-Schuldenberg
Die Große Koalition ist abgewählt, doch die Bürger tragen an einer teuren Erblast:
Die Solaranlagen, die unter Umweltminister Gabriel installiert wurden, verursachen langfristig Kosten von 27 Milliarden Euro.
Dabei ist der Nutzen minimal - die Sonne trägt fast nichts zur Stromerzeugung bei.