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⇧ 2018
ARD / Das Erste
2018-01-24 de
Licht aus - Wenn in Deutschland der Strom ausfällt
Wir sind abhängig vom Strom wie nie, Industrie, Kommunen und Haushalte.
Doch mit der Energiewende sind die Stromnetze extrem belastet.
Kleine Störungen haben große Wirkung.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2018-01-26 en
Television Tells Citizens To Start Getting Used To Blackouts!
Unstable Green Power Grids: German ARD Television Tells Citizens To
Start Getting Used To Blackouts!
Flagship ARD public television here broadcast a report on the state of the German power grid, which until about some 15 years ago was by far among the world's most stable.
But those days are now gone, thanks to volatile green energies.
The ARD report basically tells German citizens and industry that they need to prepare quickly for blackouts because the country's power grid is as unstable as never before.
Just last week the power went out due to a winter North Sea storm which swept across a large part of Germany: 300,000 people lost power.
⇧ 2017
Münchner Seminar
2017-12-18 de
Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz?
Bemerkungen zur deutschen Energiewende
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn,
Präsident des ifo Instituts a.D.
Deutschland will die Energiewende bewerkstelligen, indem es gleichzeitig aus der Atomkraft und der Kohle aussteigen will.
Beides soll durch wetterabhängige Stromquellen ersetzt werden.
Der Vortrag wird sich mit der Frage beschäftigen, welche Marktanteile des wetterabhängigen Stroms unter Beibehaltung verschiedener Strategien zur Pufferung des Stroms möglich sind, ohne überschüssigen Strom zu verklappen.
Ein besonderes Augenmerk gilt der Möglichkeit, internationale Verbundnetze zu bilden und in Norwegen und anderswo Speicherkraftwerke zu errichten, um den wetterabhängigen Strom zu glätten.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2017-12-22 de
WIEVIEL ZAPPELSTROM VERTRÄGT DAS NETZ? -
Hans-Werner Sinn -
Vernichtendes Urteil über Energiewende
In der Kirche ist der Klingelbeutel.
Wir spenden, wir haben ein gutes Gefühl.
Doch Trump und die Chinesen holen sich das Geld wieder aus dem
Klingelbeutel, dass wir vorher reingelegt haben.
European Economic Review 99, Oktober 2017, S. 130-150 und
CESifo Working Paper Nr. 5950, Juni 2016
Hans-Werner Sinn
en
Buffering Volatility: A Study on the Limits of Germany's
Energy Revolution
Abstract
Based on German hourly feed-in and consumption data for electric power, this paper studies the storage and buffering needs resulting from the volatility of wind and solar energy.
It shows that joint buffers for wind and solar energy require less storage capacity than would be necessary to buffer wind or solar energy alone.
The storage requirement of over 6,000 pumped storage plants, which is 183 times Germany's current capacity, would nevertheless be huge.
Taking the volatility of demand into account would further increase storage needs, and managing demand by way of peak-load pricing would only marginally reduce the storage capacity required.
Thus, only a buffering strategy based on dual structures, i.e. conventional energy filling the gaps left in windless and dark periods, seems feasible.
Green and fossil plants would then be complements, rather than substitutes, contrary to widespread assumptions.
Unfortunately, however, this buffering strategy loses its effectiveness when wind and solar production overshoots electricity demand, which happens beyond coverage of about a third of aggregate electricity production.
Voluminous, costly and inefficient storage devices will then be unavoidable.
This will make it difficult for Germany to pursue its energy revolution beyond merely replacing nuclear fuel towards a territory where it can also crowd out fossil fuel.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2017-12-22 en
Major Blow To 'Energiewende' As Top German Economist Shows Plan
Can Never Work!
Germany's once highly promoted "Energiewende" (transition to green energies) and the country's feed-in act have been given a grade of "F" by one of the country's top economists, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn.
Top German economist Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn says supplying Germany's energy needs with wind and sun is "disillusionment".
Kommentar von EIKE
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2017-12-25 de
Prof. Hans-Werner Sinn zum Speicherproblem von grünem Strom:
Viel Richtiges, aber leider auch Unrichtiges
Zur Vermeidung von Missverständnissen:
Der Vortrag von Hans-Werner Sinn war großartig und hoffentlich bahnbrechend.
Nicht, weil das von ihm Gesagte unbekannt oder gar neu war.
Jedem aufmerksamen EIKE-Leser waren die von Hans-Werner Sinn
geschilderten Fakten fast alle bekannt.
Bahnbrechend deswegen, weil H-W. Sinn große Bühnen für seine
Vorträge erhält.
Und großartig wegen der Diktion seines Vortrags.
Leider sagte Sinn in seinem Vortrag aber auch Unrichtiges.
Hans-Werner Sinn "glaubt" an den Klimawandel,
so sein Wortlaut.
Wer glaubt eigentlich nicht an den naturgesetzlichen Klimawandel?
Der Betreffende müsste schon extrem schlecht informiert oder ein wenig im Kopf gestört sein.
Seit die Erde besteht, hat sich ihr Klima unablässig in allen Klimazonen geändert.
Konstantes Klima ist in der Erdgeschichte unbekannt.
H-W. Sinn hätte "menschgemachter Klimawandel" oder "anthropogener Klimawandel" sagen müssen.
So aber werden einmal wieder alle, die den anthropogenen Klimawandel als wissenschaftlich unbelegt ablehnen, als "Klimawandelleugner" abgetan.
Wir hoffen sehr, dass die Auslassung von H-W. Sinn ein Versehen war.
Die anthropogene Klimaerwärmung
Unverständlich ist dagegen, dass ein noch schlimmerer Glaube mit bereits religiöser Durchschlagskraft, nämlich die anthropogene Klimaerwärmung, H-W. Sinn zu voller Zustimmung hinreißt.
Jedem nicht ganz auf den Kopf gefallenen Zeitgenossen ist klar, dass ohne eine ordentliche sachliche Begründung der anthropogenen Erwärmungshypothese die Behauptung einer menschgemachten Klimaschädigung nichts anderes als die Aussage von wissenschaftlichen Scharlatanen sein kann.
Eine solche Begründung fehlt aber bis heute.
Klimamodelle, die alles Gewünschte hergeben, wenn man nur die geeigneten Parameter in sie hineinsteckt, sind keine ordentlichen Begründungen.
Tatsächlich ist bis heute nichts Überzeugendes in der Klimafachliteratur aufzufinden, das die Hypothese einer maßgebenden menschgemachten Erwärmung belegt.
Messen kann man diesen fiktiven Erwärmungsanteil im natürlichen Temperaturrauschen ohnehin nicht (nicht umsonst spricht man hier von einem "detection and attribution problem").
Die Klimasensitivität
Im Gegenteil! Der Klimaforscher F. Gervais hat nach Durchforsten der Fachliteratur die maßgebende Größe der Klima-Alarmisten, nämlich die Klimasensitivität ECS (equilibrium climate sensitivity) oder TCR (transient climate response), als stetig fallend entdeckt.
Ihr Wert, der die globale Erwärmung bei hypothetischer Verdoppelung des CO2 in der Luft angibt, ist über 15 Jahre lang in der begutachteten Fachliteratur immer kleiner berechnet/eingeschätzt geworden.
Der Wert der Klimasensitivität liegt heute bei völlig unbedenklichen ca. 0,6 °C.
Wo also bleibt die Klimakatastrophe wie sie von Schellnhuber, Rahmstorf, Stocker und Latif permanent beschworen wird?
Warum solche Fakten, die leicht den einschlägigen begutachteten Publikationen entnommen werden können, H-W. Sinn völlig unberührt ließen, ist nicht nachvollziehbar.
Offenbar hat er sich hier noch nicht sachlich informiert und "glaubt" daher noch.
In der seinem Vortrag folgenden Diskussion holte H-W. Sinn sogar die stärksten "Pullen" der Klimascharlatane aus der Mottenkiste,
3 °C oder gar 5 °C (an Stelle der o.g. 0,6 °C aus der Fachliteratur)
könnten es schon werden, so seine Ausführungen.
Zumindest die Forderung, die anthropogene CO2-Hypothese unter einschlägigen Fachleuten jeder Meinungsrichtung zur öffentlichen Diskussion zu stellen, bevor per Pariser Klimavertrag viele Millarden verschoben werden, hätten dem Vortrag von H-W. Sinn die verdiente Krönung gegeben.
Richtig war natürlich seine Einschätzung, dass die "Energiewende" nur mit dem "Klimaschutz" erklärbar sei.
Ebenfalls richtig seine kühle Anmerkung, dass es der Erde gleichgültig
sei, wer die geförderten fossilen Brennstoffe verfeuert.
Wenn wir es nicht tun, machen es andere.
Verfeuert werden sie auf jeden Fall.
Diese Anmerkungen ließen seine Unterstützung des Klima-Unsinns aber nur teilweise vergessen.
Natürlich kann man für die Zurückhaltung von H-W. Sinn bzw. seine implizite Unterstützung der Klima-Scharlatane ein wenig Verständnis haben.
Die Veranstaltung, auf der er sprach, wurde von der links-grünen Süddeutschen Zeitung (vulgo Alpen-Prawda) mitorganisiert.
Ablehnung sowohl des Klimawahns als auch des Energiewendewahns wäre vielleicht nicht mehr vermittelbar gewesen.
Wir Deutsche gewöhnen uns bekanntlich immer viel zu langsam an den vollen Betrug.
Wir wollen es einfach nicht glauben.
Beseitigung religiöser Wahnvorstellungen - welcher politischer Farbe auch immer - braucht hierzulande besonders lange.
Das unterscheidet uns leider von anderen Nationen.
Geradezu "gruselig" war auch die Behandlung des Themas "deutsche Kernenergie" in der Vortragsveranstaltung.
In seinem Vortrag selber führte HW Sinn richtig aus, dass die Abschaffung der deutschen Kernenergie bzw. ihr Ersatz durch Wind und Sonne zwar prinzipiell möglich sei (dass sie ein wirtschaftlicher Irrsinn ist, steht auf einem anderen Blatt),
dabei aber dennoch kein Kohlekraftwerk wegfallen dürfe.
Wer seinem Vortrag aufmerksam folgte, hat das glasklar verstanden.
H-W. Sinn bezog sich dabei auf den Aspekt des unabdingbaren langfristigen (saisonalen) Ausgleichs von Wind- und Sonnenstrom.
Dieser Punkt wurde von ihm pädagogisch exzellent herausgearbeitet und gehörte zu den Hauptaussagen seines Vortrags.
Vermutlich war ihm aber ein weiterer, die Kohle betreffender Punkt nicht geläufig, der in den Vortrag ebenfalls hineingehört hätte:
Die großen Schwungmassen von Grundlastkraftwerken (Kohle und Uran)
Die großen Schwungmassen von Grundlastkraftwerken (Kohle und Uran) sind für die Netzstabilität unabdingbar.
Grund dafür sind die stets vorkommenden kurzfristigen Störungen im Zeitbereich von einigen Sekunden
(Beispiel: Plötzlicher Ausfall eines großen Umspanntrafos o.ä.).
Solche Störungen können das Stromnetz gnadenlos zusammenbrechen lassen. Von den rotierenden Schwungmassen der Grundlastkraftwerke werden diese Art von Kurzstörungen einfach "weggebügelt".
Andere technische Möglichkeiten gibt es wegen der erforderlichen extrem kurzen Reaktionszeiten nicht.
Große Schwungmassen, d.h. Grundlastkraftwerke mit Kohle oder Uran, sind daher unverzichtbar, wenn wir nicht irgendwann längere Zeit im Dunkeln sitzen wollen.
Unter einer bestimmten Mindestausstattung der deutschen Stromversorgung mit ausreichenden Schwungmassen ist eine Sicherung der Stabilität des Netzes nämlich prinzipiell nicht mehr möglich.
Es käme unabwendbar zu landes- oder gar bundesweiten Blackoutereignissen - die Folgen sind in der Drucksache 17/5672 des deutschen Bundestages beschrieben.
Sie ist nichts für schwache Nerven.
Wie groß diese Mindestausstattung mit Schwungmassen sein muss, kann wegen fehlender Katastrophenerfahrung - die hoffentlich nie erfolgen wird - nur ungenau angegeben werden.
Eine einschlägige technische Studie zu diesem Problem findet sich hier.
2014-04 de Auswirkungen reduzierter Schwungmasse auf einen stabilen Netzbetrieb
Ausfall der Stromversorgung
Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften - am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung
Die Folgen sind in der Drucksache 17/5672 des deutschen Bundestages beschrieben.
Sie ist nichts für schwache Nerven.
Deutscher Bundestag Drucksache 17/5672
2011-04-27 de
Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften -
am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls
der Stromversorgung
Zurück zur deutschen Kernenergie.
In der dem Vortrag folgenden Diskussion wurde über die interessante Schimäre "Kernfusion" diskutiert.
An der technischen Realisierung der Kernfusion wird seit mehr als einem halben Jahrhundert geforscht, und ob ein funktionierender Fusionsreaktor jemals möglich ist, steht immer noch in den Sternen.
Schätzungen fangen bei mindestens weiteren 50 Jahren an, die wir noch warten müssen.
Mit anderen Worten: Heute wird in Deutschland lieber über technische Chimären spekuliert, als sich über die weltweite Entwicklung neuer Typen von Kernkraftwerken zu informieren.
Und dies in einem Land der "Dichter, Denker und Ingenieure", welches noch vor wenigen Jahrzehnten in der Kernkraftwerkstechnik weltweit führend war.
Im Gegensatz zu Chimären gibt es aber heute ganz konkret bereits Kernreaktoren der Generation IV.
Sie arbeiten im Gegensatz zu den heutigen Leichtwasserreaktoren mit schnellen Neutronen, ansonsten ist ihr auf Energiegewinnung durch Kernspaltung beruhendes Prinzip gleich geblieben.
Ihr Hauptvorzug ist der so gut wie ganz fehlende radioaktive Abfall, denn diese Anlagen verbrennen fast 100% des Brennstoffs.
Oder umgekehrt ausgedrückt, ihr Hauptvorzug ist die 100-prozentige Brennstoffnutzung.
Inhärent sicher kann man diese Anlagen auch bauen, wenn man es darauf anlegt.
Sogar ein deutsches Entwicklungsteam ist dabei - ohne jede Unterstützung durch die deutsche Bundesregierung.
Und schlussendlich reicht zusammen mit Uran aus dem Meer und mit Thorium aus der Erde der Brennstoff dieser neuen Anlagen für viele 100 Millionen Jahre, s. hierzu 9_Fragen_zu_Kernkraftwerken.
Bei dieser Rechnung sind 10 Milliarden Köpfe auf unserer Erde und aller Strom aus diesen Anlagen vorausgesetzt .
Russland und erst danach die USA und China sind in der Entwicklung dieser neuen Kernreaktortypen führend.
Wenn diese Anlagen einmal laufen, haben wir mit ihrer Technik absolut nichts zu tun gehabt.
Wir werden die Kosten für ihren Kauf aufbringen und die Einnahmen für ihren Bau leider anderen Ländern überlassen müssen.
Dies ist freilich nur ein Bruchteil der Schädigungen, die uns die hierzulande angestrebte grüne Deindustrialisierung bescheren wird.
Wenn daher H-W. Sinn vom Ökonomischen dauerhafter ins Technische wechselt, sollte er sich vielleicht auch einmal über diese Entwicklungen informieren.
Sie gehören nämlich ebenfalls zum Themenkreis "Ökonomie".
Es würde seine bereits jetzt schon beispielhaften Vorträge vollends perfekt machen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2017-09-23 de
Grüne Wunder: Dunkelflaute im Hellen!
Solarstromerzeuger zur Spitzenzeit
Satte 43,3 GW an Leistung
in rd. 1,6 bis 1,7 Mio Solareinspeisern in Deutschland
Sie haben - wenn auch nur ganz kurz - um 12:00 Uhr Mittags des 21.9.17
- knapp die Hälfte ihrer installierten Leistung geliefert .
Immerhin 20.594 GW!
Dann aber legten sie sich schnell zur Ruhe. Um 16:00 Uhr waren es nur noch knapp 25%
und um 18:00 Uhr nur noch 3,5 %.
Um wenig später ganz auf Null zu gehen.
Windanlagen
Heute stehen von der Nord- zur Ostsee, bis zu den Alpen, von Aachen bis Görlitz mehr als 29.000 Windkraftanlagen in unserem Land.
Sie könnten, wenn der Wind so wie geplant wehte, rd. 54,0 GW ins Netz abliefern.
Beide zusammen, also Wind und Solar, immerhin 97,3 GW!!
Was für ein tolles Geschäft!
Bei einem Verbrauch am selben Tag von in der Spitze von nur 74,7 GW
blieben noch satte 22,6 GW für den Export!...
... dachte das Milchmädchen, doch es macht, ebenso sprichwörtlich, und wie immer, die Rechnung ohne den Wirt.
Denn obwohl sie viel mehr könnten, wenn man sie nur ließe, lieferten sie in der Spitze um 12:00 Uhr gerade mal 21,4 GW also nur knapp 29 % des Verbrauchs bzw. nur knapp 22 % der installierten Leistung.
Und auch das war nur 6 h später komplett vorbei.
Da fielen nur noch 2,44 GW an.
Das sind kaum merkbare 3,6 % des Verbrauchs bzw.
nur 2,5 % der installierten Leistung.
Der Wind, der faule Hund, hatte fast komplett, seine auch schon zuvor äußerst geringe Tätigkeit eingestellt, und die Sonne, der Planetenphysik folgend, ebenso.
Und auch am nächsten Tag wurde es nicht besser.
Also können wir erwarten, dass es in den kommenden Monaten eher noch schlechter wird, als besser, denn der nächste Winter kommt bestimmt.
Grüne Politik macht's möglich:
Wir sind Zeuge der neuesten fortschrittlichen Errungenschaft:
Dunkelflaute im Hellen. Das muss man erst mal hinkriegen
Und wenn dann Merkel und Cie wieder regieren, wird dieses Dunkelflautenwunder vielleicht die Regel und tausende von Medienexperten und Politikerklärern werden uns klarmachen, dass mit den Hühnern zu Bett gehen in jedem Fall, die moralisch bessere - wie auch die gesündere - Alternative ist.
Von den segensreichen Auswirkungen auf das Bevölkerungswachstum mal ganz abgesehen.
Am 21.9.17 speiste die Windkraft im Minimum nur 1,6 % ihrer
installierten Leistung ein, am Folgetag sogar nur 0,55 %.
Die Solarkraft lieferte zur selben Zeit auch kaum etwas, die Sonne stand
schon zu tief.
Das Ergebnis: Deutschlandweite Dunkelflaute im Hellen!
Wind + Solar Leistungseinspeisung bezogen auf die inst. Nennleistung
Quelle / Source:
Agorameter
de
Deutschland: Stromerzeugung und Stromverbrauch
Professor Dr. Hans-Werner Sinn
2016-02-27 de
Symposium der Vernunft
⇧ 2016
IER Institute for Energy Research
2016-10-24 en
France and Germany Turn to Coal
Germany
Germany's plan is to shutter all of its nuclear units by 2022 and to have renewable energy provide 40 to 45 percent of its generation by 2025 and 80 percent by 2050 - up from 30 percent in 2025.
Replacing nuclear power with renewable energy has proven difficult, however, mainly due to the intermittency of wind and solar power.
When wind and solar are not available to generate electricity, German power buyers turn to coal.
In fact, Germany opened over 10 gigawatts of new coal fired power plants over the past 5 years.
Germany has over 20 gigawatts of lignite-fired electric generating capacity operating as of the beginning of 2015, generating about 25 percent of its electricity last year.
Lignite, also called brown coal, has the highest carbon dioxide emissions per ton when burned - a third more than hard coal and three times as much as natural gas.
It is Europe's most abundant and least-expensive domestic fuel, especially when located close to power plants.
Germany also uses hard coal, which generated about 18 percent of its electricity.
Germany's coal-fired generation last year declined by just a half percent and because its electricity demand remained essentially flat, the relatively inexpensive coal-fired power not needed domestically was exported - mostly to Austria, the Netherlands, France and Switzerland.
Germany's plan to reduce carbon dioxide emissions includes renewables replacing coal as well as its nuclear power, but its coal-fired generating industry refuses to go away.
Despite the large increase in solar and wind power, Germany is likely to miss its 2020 target to reduce its greenhouse gas emissions by 40 percent below 1990 levels.
In fact, its carbon dioxide emissions increased last year by 0.8 percent.
⇧ 2015
Wind- und Photostrom erfordern nach DENA-Studie 94 % konventionelle Kraftwerks-Reserveleistung.
Stromnetz-Stabilisierung:
Dunkelflauten, Überstromproduktion & Blackouts
Der Systemkonflikt:
Zwei Stromerzeugungssysteme kollidieren
Strom-Glättung:
Das Märchen von der Glättung des Windstroms
Schwungmassen,
Ausfall der Stromversorgung,
Versorgungssicherheit.
Kann die De-Industrialisierung noch verhindert werden?
Mit jedem Tag, den die Energiewende in Deutschland fortschreitet, werden die immensen Schäden größer, vor allem aber sind sie bald irreparabel.
Denn wenn die betroffenen Wirtschaftszweige erst mal Deutschland verlassen haben, werden sie samt ihren wertschöpfenden Arbeitsplätzen auch aus Gründen der Demografie nicht mehr zurückkehren.
Somit betreibt die politisch gewollte Energiewende die Deindustrialisierung Deutschlands kräftig voran.
Zur Freude vieler Grüner und anderer, die der grünen Ideologie in ihren verschiedensten parteipolitischen Facetten anhängen.
Doch zum Nachteil aller anderen.
⇧ 2010
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-11-22 de
Energieversorgung: Merkels Zeitungsanzeige!
Was die Kanzlerin verspricht, aber nicht halten kann.
Kanzlerin Merkel hat gerade in einem Zeitungsinserat vier Versprechen abgegeben. Beschränken wir uns hier auf das dritte.
Es lautet: "Wir sichern die Energieversorgung.
Sie soll zuverlässig, bezahlbar und umweltfreundlich sein.
Dafür haben wir als erste Regierung ein langfristiges Energiekonzept
vorgelegt.
Das Zeitalter von Kohle und Öl geht zuende.
Bis 2050 sollen 80 Prozent des Stroms aus erneuerbarer Energie stammen - das wäre Weltrekord."
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-10-17 de
SRU (Sachverständigenrat für Umweltfragen) legt Gefälligkeitsgutachten
zur 100% Versorgung mit "Erneuerbaren" vor!
Der Sachverständigenrat für Umweltfragen, dem bezeichnenderweise keine Experten angehören, die einmal Verantwortung für die Energieversorgung getragen haben, hat sich zur Stromversorgung bis zum Jahre 2050 geäußert.
Den Beweis für die stark kostensteigernde Wirkung der Erneuerbaren liefert schon die Betrachtung der monatlichen Stromkosten für einen Haushalt mit 3500 KWh Jahresverbrauch:
1998 betrugen die reinen monatlichen Stromerzeugungskosten ohne Steuern 37,60 Euro.
2010 betrugen sie 40,53 Euro - also nur 7,8% mehr -
aber es kommen jetzt 12 Euro für die durch das EEG verursachten Kosten hinzu; damit ist der Strompreis durch die Zwangssubventionierung der Erneuerbaren bereits jetzt um 41% angestiegen. Und dieser Anstieg wird beschleunigt weiter gehen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-06-13 de
Dieser superteure Strom!
Das DDR-Gans-Prinzip
Die Einspeisevergütung für Solarstrom (der staatliche Garantiepreis) liegt weit über dem Verkaufspreis.
Eine solche Praxis gab es in der DDR. Dort konnte man zum Beispiel die im eigenen Garten großgezogene Gans für 30 Mark an den örtlichen Konsum verkaufen.
Nach einigen Stunden konnte der Erzeuger seine Gans geschlachtet, gerupft und ausgenommen für 15 Mark wieder erstehen.
Auch der Solarstromerzeuger verfährt nach dem DDR-Gans-Prinzip:
Er verkauft seinen Strom für 43 Cent/kWh an den Stromlieferanten und lässt sich für den Eigenbedarf Strom von ihm für 22 Cent/kWh liefern.
Irre, nicht wahr?
Milliarden für einen Humbug
Zu viele Menschen glauben noch immer daran, CO2 aus fossilen Brennstoffen führe zu einer kritischen Erwärmung der Erde und dieser Prozess sei von den Menschen verursacht.
Dieser Glaube, ein Humbug, wird von fast allen Medien und Politikern verbreitet.
Die Lobby der Wind-, Solar- und Bioenergieindustrie und auch eine größere Zahl von Wissenschaftlern versuchen ihn zu zementieren.
Auf diesem Glauben als Grundlage wurden "Klimaschutz"-Gesetze erlassen, die uns in den nächsten fünfzehn Jahren völlig unnötig hunderte von Milliarden Euro kosten.
Diese Milliarden belasten die Wirtschaft (höhere Stromkosten, die in die Güterpreise eingehen) und die Verbraucher (höhere Stromrechnungen, geringere Kaufkraft für andere Ausgaben).
Das schmälert die deutsche Wirtschaftskraft und das Wachstum der deutschen Wirtschaft und schlägt fiskalisch damit indirekt auch auf den Staatshaushalt durch.
Eine Torheit.
Quelle:
Die Freie Welt / Dr. Klaus Peter Krause
de
Dieser superteure Strom!
Wind- und Solarstromindustrie schwelgen in hohen Wachstumsraten, die andere Wirtschaftszweige neidvoll herbeisehnen.
Und ihre überaus starke Lobby, schwelgt mit, jedenfalls bisher.
⇧ 2009
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2009-03-29 de
Bundesumweltminister will Energie rationieren -
neue Wege zum Überwachungsstaat dank der "Großen Transformation"
Die anhaltende künstliche Verteuerung führt Deutschland in die Wirtschaftskatastrophe!
Die Politik in Deutschland hat früh erkannt, dass wir alle für unseren Lebensstandard viel Energie in den verschiedenen Formen benötigen.
Mit einer Energiesteuer kann daher auch jeder Bürger, ob arm oder reich, erfolgreich zur Kasse gebeten werden.
Nach der Aufstellung im Fischer Weltalmanach betrugen im Jahr 2004 die Energie- und Kraftfahrzeugsteuern 65,3 Milliarden Euro, das sind stolze 16 Prozent des gesamten Steueraufkommens von Bund, Ländern und Gemeinden.
Es ist heute für viele Menschen ein fester Glaube, die Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen würde durch hohen Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) infolge des Treibhauseffektes zu einer kritischen Erwärmung der Erde führen.
Politik, die Lobby der Wind-, Solar- und Bioenergieindustrie und auch eine größere Zahl von Wissenschaftlern stehen aus Eigennutz hinter diesem Glauben.
Die politische Macht und Steuern können mit dem Hinweis auf den Klimaschutz ohne große Gegenwehr der Bürger erhöht werden.
Denn wer will sich schon sagen lassen, er sei gegen den Klimaschutz.
Wie unwirtschaftlich gehandelt wird, soll hier am Beispiel der Stromerzeugungskosten mit den verschiedenen Energieträgern dargestellt werden.
Braunkohle / Kernkraft: 2,5 ct / kWh
Importsteinkohle: 3,5 ct / kWh
Deutsche Steinkohle: 4,5 ct / kWh
Windstrom Land: EEG* 9,0 ct / kWh
Windstrom Offshore: EEG* 15,0 ct / kWh
Strom aus Bio-Gas: EEG* 15,0 ct / kWh
Solarstrom: EEG* 50,0 ct / kWh
Strompreis für private Haushalte: 22,0 ct / kWh
EEG*: Mittlere Einspeisevergütung für bestehende Anlagen für 20 Jahre.
Neuanlagen sollen Jahr für Jahr geringe Einspeisevergütungen erhalten, die dann 20 Jahre gezahlt werden.
Der Strom aus EEG Anlagen muss abgenommen werden, auch wenn kein Bedarf ist.
Kann das Netz den Strom nicht aufnehmen, gibt es trotzdem eine Vergütung.
(Auch der Solarstromerzeuger verkauft seinen Strom für 50 Cent/kWh an den Stromlieferanten und lässt sich Strom für 22 Cent/kWh liefern.)
de "Energie ist heute zu billig ... Es müssen aus meiner Sicht gezielt die Steuern auf Energie angehoben werden, sei es über Mineralöl, Heizgas oder Strom."
empfahl Kanzlerin Merkel bereits als Umweltministerin am 17. Juni 1997 in der "Frankfurter Rundschau".
Jetzt, nach 12 Jahren sieht es so aus, als hätte Sie und alle sie unterstützenden klimaschützenden Politstrategen ihr Ziel erreicht.
Strom wird nachhaltig knapp werden und dazu noch sehr viel teurer.
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2009-02-06 de
Ziel erreicht: Strom wird knapp und immer
teurer!
Die anhaltende künstliche Verteuerung führt Deutschland in die Wirtschaftskatastrophe!
Unser hoher Lebensstandard beruht auf Energie, die uns jederzeit in der gewünschten Menge und Form zu bezahlbaren Preisen zur Verfügung steht
Nur so geht Licht an, wenn wir am Schalter drehen, nur so springt die Heizung an, wenn es im Raum zu kalt wird.
Nur mit Energie laufen Kühlschrank und Waschmaschine.
Treibstoff brauchen wir für das Auto.
Ohne Energie können wir weder Metalle noch Kunststoffe herstellen und auch keine Autos, Haushaltsgeräte, Computer usw. bauen.
Die Politik in Deutschland hat früh erkannt, dass wir alle für unseren Lebensstandard viel Energie in den verschiedenen Formen benötigen.
Mit einer Energiesteuer kann daher auch jeder Bürger, ob arm oder reich, erfolgreich zur Kasse gebeten werden.
Nach der Aufstellung im Fischer Weltalmanach betrugen im Jahr 2004 die Energie- und Kraftfahrzeugsteuern 65,3 Milliarden Euro,
das sind stolze 16 Prozent des gesamten Steueraufkommens von Bund, Ländern und Gemeinden.
Inzwischen kommen zu diesen Steuern noch die hohen Einspeisevergütungen nach dem Energie-Einspeisungs-Gesetz (EEG) in Höhe von fast 10 Milliarden Euro mit weiter wachsender Tendenz.
Die gesetzlichen Abgaben führen in Deutschland zu doppelt so hohen Energiepreisen wie in den USA.
Wie unwirtschaftlich gehandelt wird, soll hier am Beispiel der Stromerzeugungskosten mit den verschiedenen Energieträgern dargestellt werden.
Braunkohle / Kernkraft | 2,5 | ct/kWh |
Importsteinkohle | 3,5 | ct/kWh |
Deutsche Steinkohle | 4,5 | ct/kWh |
Windstrom Land EEG | 9,0 | ct/kWh |
Windstrom Offshore EEG | 15,0 | ct/kWh |
Strom aus Bio-Gas EEG | 15,0 | ct/kWh |
Solarstrom EEG | 50,0 | ct/kWh |
Strompreis für private Haushalte | 22,0 | ct/kWh |
Es ist für mich erstaunlich, wie die hoch verschuldeten Städte und Gemeinden bis auf wenige Ausnahmen ihre Bürger, den Handel und das Gewerbe immer ärmer machen und so ihr Steueraufkommen reduzieren.
Denn dies ist der Fall, wenn immer mehr Windgeneratoren aufgestellt werden, immer mehr Fotovoltaik gefördert wird und immer mehr Bio-Energieanlagen betrieben werden.
Die hohen Einspeisevergütungen für den mit diesen Anlagen erzeugten Strom treiben unsere Strompreise immer weiter in die Höhe.
Jetzt sind es schon ca. 100,-- Euro pro Einwohner und Jahr mit weiter stark steigender Tendenz, die für andere Ausgaben fehlen.
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⇧ 2016
IER Institute for Energy Research
2016-10-24 en
France and Germany Turn to Coal
France
France is heavily dependent on nuclear power for its electricity generation.
It generated almost 80 percent of its electricity from nuclear energy in 2015, followed by hydroelectric power that generated about 10 percent.
In 2015, fossil fuels represented only a 7.5 percent share and renewable energy (excluding hydro) had a 6.1 percent share.
But this, year, France's nuclear regulator ordered safety checks on a number of its reactors, and those safety checks are taking longer than expected.
France's nuclear generation began dropping early this year and took a major decline in April that has continued into September.
Its nuclear reactors produced 26.6 terawatt-hours of electricity in September, the lowest amount since August 1998.
Since April, generation from coal and natural gas increased to compensate for the reactors off-line, and in September, they produced 4,132 gigawatt-hours, or 11 percent of the total.
France has seven fewer reactors available than at the same time last year.
France's nuclear regulator ordered safety checks on 18 of its 58 units to rule out potential anomalies on steam generators.
Six reactors, however, are expected to be back on-line this month.
France is also faced with the lowest hydropower output in 10 years, which is exacerbating the tight supply situation.
Hydropower levels are down 25 percent so far this October compared to last year.
The change in generation has caused prices to spike.
The French next-month contract is trading at a premium of 24.90 euros ($27.42) per megawatt-hour to Germany.
The price rose to a seven-year high of 68.15 euros ($74.82) per megawatt-hour on October 7.
Day-ahead electricity jumped as much as 18 percent to 77 euros ($84.54) per megawatt-hour - the highest since April 2013.
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⇧ 2018
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-07-26 de
Die vier grössten Stromproduzenten stossen massiv mehr
CO2 aus
Bei Alpiq, Axpo, BKW und Repower ist der CO2-Ausstoss im Schnitt über 20 Prozent gestiegen.
Eine Studie der Schweizerischen Energie-Stiftung kommt zum Schluss, dass 2017 immer noch zwei Drittel des Stromes der vier grössten Schweizer Energiekonzerne aus fossilen und nuklearen Quellen stammt.
Ausserdem sei ihr CO2-Ausstoss um mehr als ein Fünftel gestiegen.
Windstrom machte bei den Energiekonzernen Alpiq, Axpo, BKW und Repower im vergangenen Jahr zusammen gerade einmal einen Anteil von 3,7 Prozent an der gesamten Stromproduktion aus, wie die SES am Freitag mitteilte.
Der Solarstrom-Anteil sei mit einem Total von 0,1 Prozent «fast gänzlich zu vernachlässigen».
Auch weitere erneuerbare Kraftwerke für Biomasse (0,2 Prozent),
Photovoltaik (0,01)
oder Kleinwasserkraft (0,5 Prozent)
seien in den Portfolios der vier grössten Schweizer Stromproduzenten kaum zu finden. [4.51%]
Insgesamt machten die erneuerbaren Energien im Durchschnitt knapp ein
Drittel der Stromproduktion aus [31,01%],
wobei die Wasserkraft allein 26,5 Prozent dazu beitrug.
Im Gegensatz dazu produzierten die vier Unternehmen im vergangenen Jahr 41,3 Prozent ihres Stromes mit Atomkraft,
27,8 Prozent stammte aus Gas- oder Kohlekraftwerken.
Die Gaskraftwerke stehen in Italien,
und die Windkraft kommt ebenfalls aus Italien sowie aus Deutschland.
Den grössten Beitrag zur Klimaerwärmung durch ausgestossene Treibhausgase leistete sich im letzten Jahr Alpiq mit einer grösseren Stromproduktion aus Erdgas und ihrem Kohlekraftwerk in Tschechien, das rund 14 Prozent des gesamten Stromes generiert.
Der Produktionsmix der vier grossen Stromproduzenten sei damit deutlich schmutziger als der Landesmix, hiess es weiter.
Der Landesmix
Dieser liege bei 60 Prozent Wasserkraft
und 32 Prozent Atomkraft.
Während die Wasserkraftwerke der vier Energieunternehmen alle in der Schweiz stehen, wird der Atomstrom rund zur Hälfte in der Schweiz und in Frankreich produziert,
⇧ 2017
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2017-11-10 de
Gefahr eines Blackouts nimmt zu
Das Stromnetz in der Schweiz wird immer unsicherer.
Die Netzbetreibungsgesellschaft Swissgrid muss immer häufiger eingreifen
und Massnahmen anordnen, damit es nicht zu schwerwiegenden Problemen
im Netzbetrieb kommt.
Im Jahr 2011 musste Swissgrid bloss zwei Mal ins Stromnetz eingreifen.
Seither nimmt die Zahl stark zu.
2016 waren es hundert Mal mehr als fünf Jahre vorher,
nämlich 213 Massnahmen.
Dieser Rekord wurde 2017 allerdings schon im Juli übertroffen. Bis Ende August musste Swissgrid 274 mal stabilisierend ins Netz eingreifen.
Bleibt es bis Ende Jahr bei dieser Häufigkeit, werden es 411 Massnahmen sein, fast eine Verdoppelung im Vergleich zu 2016.
Netzausbau kommt nicht voran
Swissgrid schreibt, der Grund für die Probleme liege im Zubau der erneuerbaren Energien wie Wind und Solarenergie sowie der Liberalisierung der Märkte.
Die Stromversorgung soll nicht mehr durch einige Grosskraftwerke, sondern durch Tausende von Windrädern und Solardächern gewährleistet werden.
Diese produzieren allerdings nicht dann Strom, wenn man ihn braucht, sondern wenn es das Wetter zulässt.
Dann allerdings in Mengen, die höher sind als der Verbrauch.
Windturbinen stehen still, wenn der Wind nicht bläst, oder sie stellen ab, wenn er zu stark bläst.
Die Produktion aus Sonne und Wind ist also höchstens kurzfristig vorhersehbar. Hinzu kommt:
Die Produktion ist oft nicht dort, wo man sie tatsächlich braucht.
Der Wind bläst vor allem in der Peripherie und nicht in den industriellen Zentren.
In Deutschland brauchte es im ganzen Jahr 2003 drei Massnahmen zur Stabilisierung des Stromnetzes.
2016 waren es gemäss Bernd Benser vom deutschen Netzsimulator Gridlab über 1000 - also rund drei Eingriffe pro Tag, damit es nicht zu schwerwiegenden Problemen wie einem Blackout im Stromnetz kam.
In Deutschland müssten wegen der Energiewende rund 1800 Kilometer
neue Stromleitungen gebaut werden.
Tatsächlich wurde bis heute erst rund ein Drittel davon erstellt.
Strompreise steigen
Klar ist, dass die von Swissgrid angeordneten Massnahmen Geld kosten, die von den Stromverbrauchern bezahlt werden müssen.
In Deutschland betrugen diese Kosten 2016 gemäss Bernd Benser bereits mehr als eine Milliarde Euro.
In der Schweiz, wo die Kunden ihren Stromlieferanten nicht wählen können, werden sie einfach vom Elektrizitätswerk auf den Preis geschlagen.
Basler Zeitung
2011-01-11 de
Schon wieder: Strom in Basel wird teurer
Für Kunden der Industriellen Werke Basel (IWB) wird der Strom 2018 erneut teurer.
Die IWB erhöhen die Stromtarife gemäss aktueller Kalkulation um durchschnittlich 4,2 Prozent.
Für Haushaltskunden entstehen nach Angaben der IWB je nach Stromverbrauch jährliche Mehrkosten von 20 bis 50 Franken.
⇧ 2014
Energieverbrauch
Endenergieverbrauch der Schweiz
Strommix
⇧ 2011
Tages-Anzeiger
2011-01-11 de
EU-Kommissar verlangt die Liberalisierung des Schweizer Strommarktes
An den EU-Regeln zum Strommarkt könne nicht gerüttelt werden.
Verhandelbar seien lediglich die Fristen.
Schweiz als Stromspeicher
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---|---|---|
Politik von Norwegen | Norwegian Policy | Politique de la Norvège |
Norwegische Energiepolitik | Norwegian Energy Policy | Politique énergétique de la Norvège |
⇧ 2010
NZZ Online
2010-08-16 de
Angst vor teurem Energieabkommen mit der EU
Für das Erreichen der Maximalvariante von 32 Prozent ergeben sich gemäss jener Analyse jährliche volkswirtschaftliche Kosten von 1,5 Milliarden Franken.
Insofern ergäben sich bei einer Umsetzung der EU-Richtlinie gegenüber dem festgelegten Schweizer Weg umgerechnet pro Haushalt jährliche Mehrbelastungen von über 230 Franken,
2009/2011: Von wegen Ökostrom aus Norwegen für Deutschland.
Die Norweger beklagen sich bitterlich wieder über die Stromkosten in diesem Winter!
Den Sommer über verkaufen sie den "Ökostrom aus Wasserkraft" an Deutschland für viel Geld.
Folge: zum beginnenden Winter in Norwegen sind dann die Bergseen leer
(Pumpspeicher gibt es in Norwegen nicht und sind auch wegen der Topografie nicht notwendig)
und es muss Strom aus schwedischen und finnischen Atomkraftwerken für teures Geld eingeführt werden!
Mit 25% Mehrwertsteuer (auch für Strom) kassiert der Staat seine
Bürger - und genau wie auch in Deutschland und Frankreich besonders die
kinderreichen Famlilien - schamlos ab, weil diese großen
Familien mehr Strom verbrauchen.
Das ist sozial??
ENERGIE-CHRONIK
2003 de
Wasserkraft-Reserven durch Exporte erschöpft
Ursache des Strompreisanstiegs waren das Zusammentreffen winterlicher Kälte mit einem Tiefstand der Wasserkraftreserven, was die Einfuhr teuren Ausgleichsstroms aus Schweden und Dänemark erforderlich machte.
Allerdings kamen weder die Kälte noch der Wassermangel überraschend.
Vielmehr hatten die Stromerzeuger im Sommer, statt auf ausreichende Wasserstände zu achten, voll weiter produziert und den überschüssigen Strom ins Ausland verkauft.
Als dann im Herbst der erwartete Regen ausblieb und im Winter die Zuflüsse der Reservoire vereisten, fehlte es an Kapazitäten, um den im Winter besonders hohen Strombedarf des Landes zu decken (in Norwegen werden auch die Heizungen fast nur elektrisch betrieben).
Bereits Anfang November 2002 hatte Statnett wegen der zu erwartenden winterlichen Engpässe anstehende Kraftwerksrevisionen zurückgestellt.
Parteiübergreifend wird jetzt in Norwegen darüber nachgedacht, wie solche negativen Folgen des seit 1991 liberalisierten Strommarktes verhindert werden können.
Stromtipp DE
2003-01-10 de
Norweger frieren und müssen hohe Strompreise zahlen
Während in Norwegen derzeit Temperaturen von bis zu minus 20°C herrschen, drehen viele Norweger aus Angst vor der nächsten Stromrechnung ihre Heizungen aus.
Zwei Menschen sind bereits in ihren Wohnungen erfroren, zahlreiche andere wurden mit Erfrierungen in die Krankenhäuser eingeliefert.
Seit Juni 2002 haben sich die Strompreise in Norwegen von 1,9 Cent auf 11,6 Cent versechsfacht. Im letzten Winter betrugen die Strompreise nicht einmal ein Drittel der jetzigen Preise.
Seit 1991 ist auch der norwegische Strommarkt liberalisiert, doch wird dort der Strom an den Höchstbietenden verkauft.
Bei großer Nachfrage steigen also auch die Strompreise.
Obwohl Norwegen der weltweit zweitgrößte Öl- und Gasexporteur ist, herrscht Strommangel in dem Land. Grund dafür ist, dass Norwegen seine Elektrizität zu 99 Prozent aus Wasserkraft gewinnt.
Nach der außergewöhnlichen Trockenheit im Sommer und Herbst sind die Pegel in den Stau- und Speicherseen auf einem Tiefstand.
Das Land muss nun teuren Kohlestrom aus Dänemark importieren.
SWR DE
2010-12-13 de
Deutschland: Wechselfaule Verbraucher trotz hoher Preise
Die vier großen deutschen Energiekonzerne - EnBW, E.ON, RWE und Vattenfall haben ihre Gewinne in den Jahren 2002 bis 2007 auf rund 80 Milliarden Euro verdreifacht.
Die Stromkosten für eine dreiköpfige Familie stiegen seit 2002 um 44 Prozent auf 70 Euro im Monat.
Das Projekt Nordlink
ENERGIE-CHRONIK
2010-04 de
Gleichstromkabel soll Norwegen mit Deutschland verbinden
Ein Hochspannungs-Gleichstromkabel soll von 2015 an Norwegen mit Deutschland verbinden und einen Leistungsaustausch bis zu 1400 Megawatt (MW) ermöglichen.
Windmesse DE
2011-01-11 de
Wie der Wind Niedersachsen mit Norwegen verbindet
Ein 600 Kilometer langes Seekabel soll Wind- und Wasserkraftstrom austauschen und wie ein "Speicher" wirken / Netzkapazität für Halbmillionenstädte wie Oslo oder Hannover - die Investitionsentscheidung fällt noch dieses Jahr
Wenn hierzulande viel Wind bläst und deshalb der Strompreis sinkt, könnte der Windstrom über ein Seekabel nach Norwegen fließen und dort preiswert Wasser in die Speicherwerke hochpumpen.
Wenn im Gegenzug der Großhandelsstrompreis in Deutschland höher ist, fließt der Strom in umgekehrter Richtung - durch die dann billigere norwegische Wasserkraft.
Die Welt
2015-02-11 de
Stromleitung von Wilster bis nach Norwegen
Deutschland und Norwegen werden künftig durch ein großes Seekabel verbunden und sollen sich gegenseitig mit Strom versorgen.
Am Dienstag wurde im norwegischen Haugesund ein Vertrag für den Bau des 623 Kilometer langen Gleichstrom-Seekabels "NordLink" unterzeichnet, mit dem beide Länder durch die Nordsee Ökostrom austauschen wollen.
Die Investitionen sollen bei 1,5 bis zwei Milliarden Euro liegen.
Durch das NordLink-Kabel können bis zu 1400 Megawatt Strom fließen, das entspricht der Leistung eines Atomkraftwerks.
Die Leitung soll 2020 fertig, ein Probebetrieb 2019 möglich sein.
Kommentar von Fritz Vahrenholt
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-03-15 de
Nordlink: Bauen die Norweger Wasserkraftwerke nur damit Deutschland
seinen Ökostrom speichern kann?
Norwegens Stromerzeugung basiert fast vollständig auf Wasserkraft. Im wesentlichen handelt es sich um Speicherbeckenkraftwerke, das sind wohlgemerkt keine Pumpspeicherwerke.
Leitungen gibt es nach Holland, nach Schweden und über Schweden nach Deutschland.
Pläne für eine solche Leitung durch die Ostsee gab es immer wieder, ich selbst hatte 1993 die Vertragsverhandlungen zwischen HEW und Statkraft geführt.
Damals ging es im wesentlichen darum , nachts Kernenergiestrom nach Norwegen zu transportieren und über Tags zurückzuholen.
Die Norweger achten immer sehr darauf, dass es sich um Austausch handelt und es nicht zu Nettoexporten kommt.
Denn in Abhängigkeit von der nordatlantischen Oszillation kommt es in Norwegen immer wieder zu trockenen Jahren, die mit einem extremen Anstieg der Strompreise verbunden sind.
Bekanntlich wird in Norwegen auch die Waerme durch Strom erzeugt.
Es macht durchaus Sinn, Spitzen der Windenergie oder PV Erzeugung nach Norwegen weiterzuleiten.
Die Kraftwerke dort lassen dann weniger Wasser ablaufen und können dies dann bei Flaute in Deutschland zurückfließen lassen.
Es handelt sich also um reines Trading.
Der Vorteil für die Norweger ist folgender:
Wenn bei uns Starkwind ist, verfallen die Preise, sie werden mitunter negativ, d. H. In solchen Situation zahlen wir noch drauf, damit der Strom abgenommen wird (obwohl der Strom schon teuer durch das EEG bezahlt wurde).
Wir importieren, wenn der Strom knapp ist (und kein Wind ist) und dann ist der Strom teuer.
Diese Arbitrage deckt die Kosten der Verbindung plus anständiger Rendite.
Die Kosten (zwei Umspannwerke plus HGÜ Leitung) pro kWh zahlen wir also auch noch um den Wind bedarfsgerecht zu machen.
⇧ 2012
Science Skeptical Blog
2012-07-16 de
Auf den Punkt: Die gewaltigen Veränderungen am US-Energiemarkt
lassen sich in einer einzigen Grafik darstellen
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⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
stopthesethings / Andreas Demmig
2018-07-25 de
Australien: Rückzug der Bürokraten - Transition zu Wind & Solar vor 2040
gilt nun als unmöglich
Australische Energiepolitik: Süchtig nach Geschwafel und Katastrophen
Plötzlich kam die Erkenntnis, dass subventionierte Wind- und Solarenergie die australischen Kohlekraftwerke niemals ersetzen können.
Die Idee, dass diese unzuverlässigen Energien es jemals könnten, war natürlich ein perfekter Unsinn.
STOP THESE THINGS
2018-07-22 de
Australia: Bureaucrats Backtrack - 'Transition' to Wind &
Solar Now Deemed Impossible Before 2040
Suddenly, came the realisation that subsidised wind and solar will never replace Australia's coal-fired power plants.
The idea that they ever could was, of course, a perfect nonsense.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
stopthesethings / Andreas Demmig
2018-03-18 de
Was liefern die Erneuerbaren tatsächlich und was kostet das im Vergleich
mit einem konventionellen Kraftwerk?
Renditesuchende mit "Erneuerbaren Energien" sprechen nie über die abgegebene oder zu erwartende Energiemenge, sondern immer nur über die installierte Nennleistung. Angaben wie: "...der Windy Hill Windpark wird 30.000 Haushalte mit Strom versorgen", kommt niemals mit dem offensichtlichen Vorbehalt "manchmal und kurzzeitig" und dem Hauptmerkmal, dass wir nie genau voraussagen können, "wann" das sein könnte.
Südaustralischer Wahnsinn
The Australian Climate Sceptics Blog, Anthony Cox, 23 February 2018
Wir wissen alle, der Premier von SA, Jay Weatherill ist ein Schwarzseher, der die verrückt machende Pille des Alarmismus und seiner ebenso verrückten Nachkommen - die erneuerbaren Energien, mit Begeisterung geschluckt hat.
Er hat billige, zuverlässige Kohlekraftwerke in die Luft gesprengt, unbekannte Geldbeträge in Musks Batterien investiert, Dieselgeneratoren installiert, die die meisten (realen) Verschmutzungen aller Energiequellen verursachen, mit Ausnahme von Holz, was die einzige Brennstoffquelle ist, die er nicht ausprobiert hat.
Und das alles in SA mit dem größten Uranvorkommen der Welt und jetzt dem teuersten Strom der Welt.
STOP THESE THINGS
2018-03-05 de
Renewables Hoax: Australia's Biggest Retailer, AGL 'Gets Out of Coal'
By Spending $200m Fixing Coal-Fired Power Plant
Renewables rent-seekers never talk about output, they only ever talk about capacity.
Lines like the Windy Hill wind farm will power 30,000 homes, never come with the obvious caveat 'sometimes', and the rider that we can never say precisely 'when' that might be.
Promoters of wind and solar, fixated on the hundreds of $billions thrown at building new capacity, rarely discuss the actual value of all that capacity, in terms of what power consumers want and need most: power, power and more power.
Not when the wind is blowing or the sun's up, but when they actually need it.
AEMO Australian Energy Market Operator Limited
2017-11 en
SOUTH AUSTRALIAN RENEWABLE ENERGY REPORT
regulatorymadness.ch / Markus Saurer
2018-02-06 de
Grösste Batterie der Welt reicht gerade mal für eine Stunde
Der Elektro-Weltstar Elon Musk hat sein Versprechen erfüllt und in Australien die grösste Batterie der Welt gebaut.
Die Riesenbatterie von Tesla in der Nähe von Jamestown wurde am 1. Dezember vergangenen Jahres eingeweiht.
Sie soll Südaustralien vor Netzzusammenbrüchen (Blackouts) schützen, wie sie dort durch die schwankende Versorgung mit erneuerbaren Energien schon entstanden sind.
Doch - ähm - wie soll das gehen?
Die "Riesenbatterie" speichert 129 MWh Strom.
Damit können 30'000 Haushalte während einer Stunde mit Strom versorgt werden.
Gerade genug Zeit, um nach Kerzen für danach zu suchen.
Was machen die anderen Haushalte?
Was macht die Industrie?
Handelsblatt
2017-12-01 de
Elon Musk hält Superbatterie-Versprechen ein
Die weltgrößte Lithium-Ionen-Batterie ist in Australien gestartet.
30.000 Haushalte könnten mit ihr bis zu einer Stunde lang mit Strom versorgt werden.
Tesla-Chef Elon Musk hält damit ein ambitioniertes Versprechen ein.
Spiegel Online
2017-12-01 de
Tesla nimmt weltgrößte Batterie in Betrieb
Neue PR-Offensive von Tesla: Der Autokonzern hat die weltgrößte Lithium-Ionen-Batterie in Australien eingeweiht - sie soll mehr als 30.000 Haushalte mit Strom versorgen.
Das Projekt entstand binnen weniger Monate.
Der Energiespeicher sei "der Beginn einer neuen Geschichte", sagte der Regierungschef des Bundesstaates South Australia, Jay Weatherill, bei der offiziellen Inbetriebnahme.
Das Akkusystem in der Nähe des Ortes Jamestown nördlich von Adelaide ist an einen Windpark angeschlossen und soll mehr als 30.000 Haushalte mit Strom versorgen.
Die Batterie hat eine Leistung von 100 Megawatt und eine Kapazität von 129 Megawattstunden und soll helfen, den Strombedarf zu decken - insbesondere in den heißen Sommermonaten, wenn in Australien die meiste Energie verbraucht wird.
Im vergangenen Sommer hatten extrem hohe Temperaturen wiederholt zu Stromausfällen in einigen Regionen Australiens geführt.
Tesla-Chef Elon Musk hatte im Juli angekündigt, den Batteriepark binnen 100 Tagen zu bauen.
Die geschätzten Kosten für die Anlage gab Musk mit mindestens rund 42 Millionen Euro an.
⇧ 2017
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-09-25 de
Fritz Vahrenholt Downunder:
Australiens riskanter Weg zu den Erneuerbaren Energien
Kalte Sonne goes international.
Fritz Vahrenholt gab kürzlich im australischen Radio im Rahmen der Chris Smith Show ein Interview zu den Erneuerbaren Energien.
en "Australia's dangerous journey down the path of renewables".
The Spectator
2017-07-04 de
When electricity becomes a luxury
"Where do you go?"
They're not talking about where to eat lunch.
They're discussing where, and if they should, go to spend a few hours in heated premises to escape Canberra's freeze where, this week temperatures dropped as low as minus seven.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Eric Worrall / Andreas Demmig
2017-04-28 de
Multinationale Warnung: Australien hat den Kipp-Punkt der
Erneuerbaren überschritten
Der multinationale Bergbau-Riese-Glencore hat vor Verlust von Arbeitsplätzen gewarnt und dem wirtschaftlichen Abschwung gewarnt, weil die Förderung erneuerbarer Energien durch die Regierung eine zuverlässige Grundkapazität der Energieversorgung untergraben hat.
Energieintensive Unternehmen wie Glencore entlassen Mitarbeit und legen Fabriken still, um auf die reduzierte Verfügbarkeit zuverlässiger Grundlastversorgung zu reagieren.
Watts Up With That? (Antony Watts)
Eric Worrall
2017-05-09 en
Multinational Warning: Australia Has Passed a Renewable Energy
"Tipping Point"
Multinational Mining Giant Glencore has warned of job losses and damaging economic contraction, because government favouritism towards renewable energy has eroded reliable baseload capacity.
Energy intensive businesses like Glencore are firing workers and decommissioning factories, to match the reduced availability of reliable baseload power.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Klaus Peter Krause
2017-04-28 de
Australien ist mit der Energiewende schon weiter -
Stromausfälle über Stromausfälle
Folgen des Windkraftwahns
- Australien als exemplarisch abschreckendes Beispiel
- Für die nächsten zwei Jahre 125 Stromknappheiten-Situationen einkalkuliert
- Notstromgenerator nicht rechtzeitig hochgefahren, fünfzig Kleinkinder gestorben
- Die Regierung reagiert mit einem Notfallplan zum Bau neuer Gaskraftwerke
- Ein riesiges Experiment, das auf unzuverlässigen Hypothesen beruht
- Die Dokumentation durch eine französische NGO
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Frank Abels
2016-11-09 de
Großer Blackout in Südaustralien nicht verhindert -
weil letztes Kohlekraftwerk zuvor abgeschaltet worden war.
In Südaustralien (SA) fiel am 28.September 2016 der Strom aus.
EIKE berichtete darüber ausführlich am 2.10.2016
Ursache für einen Blackout in einem ganzen Bundesstaat in Südaustralien:
völlig verfehlte Klimawandel-Energie-Politik.
Zwar titelte die FAZ am 28. September "Blackout in ganz Südaustralien" und schrieb:
"Südaustralien gilt als Vorreiter für erneuerbare Energien im fünften Kontinent.
Im Juli stiegen die Strompreise, weil die Windturbinen nicht genügend Energie liefern konnten.
Das löste eine Debatte über den Abschied von - als verlässlicher geltenden - Kohlenkraftwerken aus."
Aber im Übrigen wurde in den deutschen Medien kaum darüber berichtet.
AEMO Australian Energy Market Operator Limited
2016-10-19 en
UPDATE REPORT - BLACK SYSTEM EVENT IN SOUTH AUSTRALIA ON 28 SEPTEMBER 2016