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Dr. Eduard Kiener, der ehemalige Direktor des Bundesamtes für Energie,
stellt in seinem Kommentar die Kosten von Kernenergie und Fotovoltaik gegenüber.
Kiener findet, dass ein Ausstieg aus der Kernenergie, die Versorgungssicherheit gefährdet.
Fotovoltaikstrom ist daher nicht einmal bedingt für die Versorgung einer modernen Industrienation geeignet, selbst wenn es gelingen sollte, eine halbwegs taugliche Speicherlösung zu entwickeln.
Das Handicap liegt darin, dass eine Speicherung nicht nur den Tag-Nacht-Zyklus, sondern darüber hinaus auch noch den halbjährigen saisonalen Sommer-Winter-Zyklus abdecken müsste, was die Installation von utopisch großen Speicherkapazitäten voraussetzt.
de Text en Text fr Texte
⇧ 2022
Tagblatt / Dr. Eduard Kiener
2022-02-08 de
Zur Debatte über den Bau neuer Atomkraftwerke:
«Solarstrom ist teurer als Kernenergie»
Dr. Eduard Kiener, der ehemalige Direktor des Bundesamtes für Energie,
stellt in seinem Kommentar die Kosten von Kernenergie und Fotovoltaik gegenüber.
Kiener findet, dass ein Ausstieg aus der Kernenergie, die Versorgungssicherheit gefährdet.
Wenn in der aktuellen Energiediskussion neue Kernkraftwerke als sinnvoller Teil der künftigen Stromversorgung vorgeschlagen werden,
reagieren Politik, Medien und auch Spitzenvertreter der Stromwirtschaft jeweils umgehend mit den Argumenten,
Kernkraftwerke seien zu teuer,
ihre Realisierungszeit zu lang
und Neuanlagen hätten politisch ohnehin keine Chancen.
Und die Fotovoltaik sei längst die wirtschaftlichste Möglichkeit für neue Stromerzeugung.
Stimmen diese Aussagen wirklich?
Dazu hier der Vergleich der Kernenergie mit der Fotovoltaik, welche das weitaus grösste Potenzial zur zusätzlichen Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen aufweist und für die Energiewende zentral ist.
Wind, Biomasse und Geothermie bleiben marginal und teurer;
die Mehrproduktion der Wasserkraft ist beschränkt, ihr Speicherausbau jedoch für die künftige Systemsicherheit entscheidend.
Die Kosten von Kernenergie und Fotovoltaik
In den letzten zehn Wintern lag der Stromimportüberschuss fünfmal über 4 Terawattstunden (TWh).
Für den Kostenvergleich wird deshalb ein Kernkraftwerk mit einer Leistung von 1000 Megawatt (MW) betrachtet.
Es produziert im Winter 4 TWh und jährlich 8 TWh Strom.
Die Investitionskosten seien pessimistisch mit 8 Milliarden Franken angenommen, also spezifisch noch höher als jene der verspäteten französischen EPR-Reaktoren, die meist als abschreckende Beispiele für neue Kernkraftwerke herangezogen werden.
Die Strom-Gestehungskosten können inklusive Entsorgung auf 8 bis 10 Rp./kWh geschätzt werden, die Jahreskosten des KKW auf 640 bis 800 Mio. Franken.
Die Investitions- und Gestehungskosten der Fotovoltaik (PV) sinken seit langem.
Die Zeit der starken Kostenreduktionen ist allerdings vorbei.
Die in der neusten Marktbeobachtungsstudie des Bundes enthaltenen PV-Anlagen sind überwiegend klein.
Auch künftig dürfte der überwiegende Anteil des Zubaus Kleinanlagen sein, da alle Möglichkeiten genutzt werden müssen, damit die Ausbauziele des Bundes erreicht werden können.
Vergleichsweise wenige Anlagen weisen heute eine Leistung von mehr als 20 Kilowatt-Peak (kWp) auf.
Für 8 TWh Jahreserzeugung sind Fotovoltaikanlagen mit einer Leistung von total 8000 MW nötig.
Selbst wenn man die mittleren spezifischen Investitionskosten sehr optimistisch mit 1500 Fr./kWp annimmt, ergeben sich Investitionskosten von 12 Mrd. Franken.
Die mittleren Gestehungskosten werden in der Solarliteratur für Anlagen von 10 bis 30 kW mit durchschnittlich 13 Rp./kWh angegeben; daraus ergeben sich Jahreskosten von 1,04 Mrd. Franken.
Die Behauptung, die Fotovoltaik sei heute die kostengünstigste Stromproduktionstechnologie, bezieht sich meist auf Grossanlagen von 1000 Kilowatt (kW) und mehr, für die Gestehungskosten von etwa 6 Rp./kW angegeben werden.
Die jüngste durch die kostendeckende Einspeisevergütung unterstützte PV-Grossanlage hat eine Leistung von 1220 kW.
Deren Subvention 2020 betrug 7 Rp./kWh und war damit allein schon grösser als die in der Literatur versprochenen Gestehungskosten.
Mehr noch: Mit der hängigen Revision des Energiegesetzes soll die Einmalvergütung für Grossanlagen gar auf bis 60% der Investitionskosten erhöht werden!
Eine wirtschaftliche Stromproduktionstechnologie müsste nicht subventioniert werden und erst recht nicht in diesem Ausmass.
Schon im Jahresvergleich ist die Kernenergie kostengünstiger als die Fotovoltaik.
Dies wäre selbst dann der Fall, wenn das KKW 10 Mrd. Franken kosten würde.
Erst recht gilt dies für den Winter, der für die Versorgung massgebend ist.
Das rührt vor allem daher, dass für die gleiche Jahresstromerzeugung mit Fotovoltaik achtmal mehr Leistung installiert werden muss als bei der Kernenergie, für Winterstrom gar mehr als dreizehnmal so viel.
Die Realisierung eines neuen Kernkraftwerks erfordert, nicht zuletzt aus politischen Gründen, schätzungsweise 15 bis 20 Jahre.
Der für die gleiche Jahresstrommenge notwendige Zubau von 40 bis 50 km2 Fotovoltaikfläche braucht ebenso lange.
Wirtschaftlichkeit
Für die Wirtschaftlichkeit einer Stromproduktionstechnologie sind nicht nur die Investitions- und Gestehungskosten zu berücksichtigen, sondern auch kostenrelevante Eigenheiten und die Integrationsfähigkeit in das Stromsystem.
Insbesondere sind dies die Realisierungsgeschwindigkeit, die Akzeptanz, die bedarfs- und saisongerechte Produktion, der zusätzlich nötige Speicherbedarf und der Beitrag zur Versorgungssicherheit und zum Klimaschutz.
Eine Abwägung all dieser Faktoren untermauert die ökonomischen Vorteile der Kernenergie.
Sie ist in der Schweiz nicht teurer als die Fotovoltaik und erst recht nicht teurer als die Stromerzeugung mit anderen neuen erneuerbaren Energien.
Investitionsdefizit
Warum wird nicht mehr in die Stromerzeugung investiert?
Zum einen sind die üblichen Widerstände gegen fast alle Energieinfrastrukturanlagen zu nennen.
Zum andern wird die Investitionsfreude durch die Eigenheiten des Strommarkts gehemmt.
Die Preise auf dem Strommarkt werden nach der Merit-Order-Regel aufgrund der variablen Kosten bestimmt, und zwar durch den zuletzt berücksichtigten Produzenten.
Wer dabei nur einen Deckungsbeitrag und nicht die Vollkosten erhält, ist nicht in der Lage, seine Anlage zu amortisieren und neue zu bauen.
Dies führt in Zeiten tiefer Strompreise wie in den letzten Jahren dazu, dass keine neuen Kraftwerke mehr ohne Subventionen erstellt werden.
Die Wasserkraft ist davon genauso betroffen wie die Kernkraft, die Windkraft und die Fotovoltaik.
Ohne zielführende Massnahmen geht es wohl nicht.
Es braucht Fotovoltaik und Kernenergie
Die Energiezukunft ist bekanntlich elektrisch.
Damit ist eine der zentralen Fragen, wie der massiv steigende Stromverbrauch bei gleichzeitiger Ausserbetriebnahme der Kernkraftwerke gedeckt werden kann.
Gemäss der heutigen energiepolitischen Doktrin soll die Stromerzeugung spätestens ab 2050 nur noch aus erneuerbaren Quellen erfolgen.
Dabei geht der Bund in seinen Energieperspektiven 2050+ von der unverantwortlichen Annahme aus, dass jederzeit genügend Strom importiert werden kann.
Für die Wintermonate wird im Basisszenario für 2035 ein Importbedarf von 15 TWh oder 38,5 % des Verbrauchs ausgewiesen, für 2050 von immer noch 20 %.
Dies trotz der verstärkten Anstrengungen zum Ausbau der erneuerbaren Energien und zur Energieeffizienz.
Es wird also aufgrund der heutigen Kenntnisse weder mit dem Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung noch mit neuen Kernkraftwerken gelingen, die sich öffnende Schere des Winterstromdefizits rechtzeitig zu schliessen, besonders wenn nur eingleisig gefahren wird.
Es braucht beides.
Die Behauptung, Fotovoltaik sei wirtschaftlicher als die Kernenergie, soll wohl suggerieren, dass es um ein Entweder-oder gehe, bei dem die Energiewende und das Netto-null-Ziel für die CO₂-Emissionen ohne Kernenergie günstiger zu haben seien.
Das Gegenteil ist richtig:
Wer Versorgungssicherheit und Klimaschutz verlangt, darf nicht gleichzeitig aus der Kernenergie aussteigen wollen.
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⇧ 2021
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Gastautor / Original-Text mit Berechnungen siehe Link
2021-08-04 de
Erzielt eine PV-Anlage auf dem privaten Hausdach Gewinn?
Vorbemerkungen:
Dr. Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik der Grünen, ist eine große Befürworterin für den Verbau von PV-Anlagen auf deutschen Dächern.
Sie schreibt auf ihrer Website:
Eine kluge Energiepolitik ist entscheidend für den Klimaschutz.
Nur mit Energiesparen, Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien kommen wir schnell und dauerhaft los von der klimaschädlichen Verbrennung von Kohle, Öl und Gas.
Beim zukunftsfesten Umbau unserer Energieversorgung entstehen neue Technologien und Arbeitsplätze in der Energiewirtschaft.
Auch Bürgerinnen und Bürgern können mitmachen und profitieren - mit der Solaranlage auf dem eigenen Dach oder einem genossenschaftlich errichteten Windpark.
Diese Vielfalt von Akteuren und Prozessen macht die Energiewende so spannend, vor Ort und in der Politik.
(Die nachfolgende Text-Passage wurde erst kürzlich von der Website entfernt):
Meine Fraktion und ich setzen uns außerdem für eine Solarpflicht ein:
Wir wollen, dass jeder Neubau in Deutschland mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet wird - und jedes Dach spätestens dann, wenn es saniert wird.
Kombiniert mit einem vereinfachten Mieterstrommodell und einem Bürgerenergiefonds können wir dadurch viel zur Energiewende beitragen.
Nun hat als erstes Bundesland Baden-Württemberg eine verpflichtende Installation von PV‑Anlagen bei Neubau oder Dachsanierung beschlossen.
Ohnehin sind die Preise für Baumaterialien aktuell zum Vorjahr u. a. auch durch die Einführung der CO₂‑Abgabe in Teilen exorbitant um 40-80 % gestiegen
und erschweren das Vorhaben ohnehin empfindlich, so dass die Realisation eines neuen eigenen Häuschens für viele Bürger*innen ins Reich der geplatzten Träume überführt wird.
Siehe FAZ-Artikel.
Detail-Berechnungen: siehe Originaltex
Aus den Schlussbemerkungen
Doch der Verlust vergrößert sich weiter, denn auf jeden Fall ist zu berücksichtigen,
dass der Stromkunde nach 30 Jahren noch im Besitz der Investitionssumme in Höhe von 31.458 € ist, sofern er sie nicht anderweitig ausgegeben hat.
Bei einer gewinnbringenden Anlageform von angenommenen 2 % wird die Summe jedoch auf Sage und Schreibe 55.850,00 € anwachsen,
bei börsenmöglicher 4 % Rendite sogar auf 98.100,00 €.
Fazit:
Der Versuch an Hand der hier aufgezeigten Kostenanalyse eine wie auch immer geartete Rendite "herbeizurechnen" wird kompliziert.
Das Versprechen einer lukrativen Investition pulverisiert indes.
Wie groß der tatsächliche finanzielle Nachteil ist, hängt eben von vielen Faktoren ab.
Vielleicht gibt es günstigere Konstellationen als die hier aufgezeigte.
Vor der Entscheidung zum Verbau einer PV-Anlage sollte daher unbedingt eine ehrliche und ungeschönte individuelle Rechnung aufgemacht werden.
Geschönte Rechentricks führen derweil bekanntlich auf direktem Weg "hinter die Fichte".
Die Stromerträge aus PV-Anlagen sind nach wie vor von der Sonnenscheindauer abhängig.
Die scheint in unseren Breitengraden nicht regelmäßig und vor allen Dingen nachts schon mal gar nicht.
Wie man es auch dreht und wendet, eines ist sicher:
Der Restwert der Anlage ist am Ende der Laufzeit gleich "Null" - (zzgl. Abriss- und Entsorgungskosten).
Anmerkung zu guter Letzt:
Da die Preis- und Kostenentwicklungen über den Zeitraum von 30 Jahren nicht vorhersehbar sind, wurde die hier durchgeführte Kostenanalyse nach bestem Wissen unter Berücksichtigung verfügbarer Daten nur rein statisch durchgeführt.
Die Berücksichtigung des Wirkungsgrades der Anlage an dem zu installierenden Standort, Wettervoraussetzungen in den kommenden 30 Jahren, die vorhandene Gebäudesubstanz, veränderte Anlagenkonfigurationen, andere Verbräuche, oder die Wahl alternativer Stromanbieter können jeweils andere Ergebnisse hervorbringen.
Das geschätzte PV-Potenzial auf den Dächern der Wohngebäude in BRD wird zwischen 115-130 GWP installierter Leistung angenommen.
Das entspräche 115 bis 130 Terawattstunden, etwa einem Fünftel des heutigen Strombedarfs.
Damit soll dem Klimawandel Einhalt geboten werden.
Aber wie die Masse der Anlagen zur Erzeugung der Strommenge hergestellt, gebaut und finanziert werden sollen, wird nur unzureichend kommuniziert.
Nun steht er nun mal da, der Elefant im Raum.
Gerade bei den Grünen besteht der deutliche politische Wille zur Umsetzung eines verpflichtenden PV-Anlagenbaus.
Ob es unterdessen allen Grünen Wähler bewusst ist, dass mit dieser Maßnahme den Bürgern sehr viel Geld abverlangt wird, darf bezweifelt werden.
Worin aber liegt die Motivation der vermeintlich grünen Politik, den Bürgern so ein verlustreiches Geschäft aufzubürden?
Es wäre nur zu schön, wenn wir es rechtzeitig und ehrlich erfahren dürfen.
⇧ 2020
2020-04-15 de Das Ende der Bürger-Energiewende
20 Jahre haben die Bürger/innen private Photovoltaikanlagen auf die Dächer und später Stromspeicher in die Keller gebaut.
Die Menschen produzieren selber preiswerte Energie und verbrauchen diese selbst.
Das spart viel Geld!
Und man ist vor steigenden Energiekosten für Strom, Wärme und Mobilität sicher.
Damit soll jetzt Schluss sein, fordern die Bundesnetzagentur und die alte Energie-Industrie.
Es kommt die "Enteignung der privaten PV-Erzeugung", so der Bundesverband Energie-Speicher-Systeme (BVES).
Das Vehikel: Zum 1.1.2021 fallen die ersten älteren Anlagen aus der Einspeisevergütung heraus.
Anstatt die Energie jetzt selber zu verbrauchen
und dafür auch einen Speicher zu nutzen,
soll man in Zukunft für ein paar Cent den PV-Strom komplett einspeisen
und seinen gesamten Energiebedarf dann teuer aus dem Netz beziehen.
Die Nutzung der preiswert selbst produzierten Energie? NULL!
Auch bei neuen Anlagen soll es so laufen.
Man bekommt zwar eine etwas höhere Einspeisevergütung als für die Alt-Anlagen,
liefert aber ebenfalls KOMPLETT den selbst produzierten Strom ab.
Und muss den benötigten Strom VOLLSTÄNDIG von den alten Versorgern beziehen und deren hohen Preise zahlen.
Teurer geht es für die Bürger/innen nicht!
Wer unbeugsam seinen selbst produzierten Strom speichern und verbrauchen will,
darf das zwar,
soll aber nach dem Willen der Bundesnetzagentur mit hohen Straf-Zahlungen davon abgeschreckt werden.
Die Methode:
Künstlich hoher Grundpreis für die pure Anschluß-Leistung.
Diese ist SO hoch, dass die Nutzung selbst produzierter Energie völlig unwirtschaftlich ist.
Die Bürger/innen verlieren ihre private PV-Erzeugung zum Spott-Preis
und sollen für alle Zeiten permanent steigende Preise der Strom-Konzerne zahlen.
Das ist das Ende der Bürger-Energiewende
und zugleich ein Bestandsschutz für die alten Energieversorger, denen man für alle Zeiten sprudelnde Geldquellen und Gewinne garantiert.
SO will die Bundesnetzagentur der alten Energiewirtschaft ein überholtes Geschäftsmodell retten und handelt in Eintracht mit dem Lobby-Verband der alten Energiewirtschaft, dem BDEW.
Dieser "Roll-Back" der Energiewende schadet nicht nur den Bürgern/innen, sondern auch der mittelständischen Wirtschaft.
Denn die Betriebe müssen ebenfalls auf die wirtschaftlichen Vorteile des preiswert selber produzierenden Strom verzichten und zahlen auf Dauer überhöhte Strompreise.
Das schwächt den Wirtschaftsstandort Deutschland erheblich!
JETZT müssen sich die Bürger/innen und Betriebe gegen die Enteignung ihrer PV-Erzeugung wehren!
Studiogast: Prof. Eicke Weber, Präsident des European Solar Manufacturing Councils ESMC und ehemaliger Leiter des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesystem ISE in Freiburg.
Moderation: Frank Farenski
⇧ 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F.Mueller
2019-09-11 de
Merkel, das IPCC und die Geister, die sie rief:
Teil 3 - Klägliche Solar-Ergebnisse
In den voraussichtlich letzten beiden Jahren ihrer Amtszeit als Bundeskanzlerin hat Merkel ihre Maske der besorgten "Mutter der Nation" endgültig fallengelassen.
Ihr gesamtes Handeln ist offenkundig darauf gerichtet, Deutschland auf angebliche "Klimaneutralität" zu trimmen, egal was ihr dabei in den Weg kommt.
Deshalb wurde bereits ein Klimakabinett eingerichtet, während die Panikmeldungen über eine "unmittelbar drohende Klimakatastrophe" seitens der Medien, der NGO's und der etablierten Parteien immer schriller werden.
Zugleich überbietet man sich gegenseitig mit Aufrufen zu Askese und Verzicht:
Vom Sonntagsbraten über Plastiktüten, das eigene Auto und den Urlaub sollen der kleine Mann und seine Familie ihren sauer erarbeiteten Lebensstandard um Jahrzehnte zurückdrehen.
In Teil 3 zeigen wir, wie kläglich das bisherige Ergebnis von mehr als 20 Jahren einer horrend teuren Förderung sogenannter "Erneuerbarer Energien" in Wirklichkeit ist.
Schauen wir zunächst auf den Bereich Fotovoltaik.
Der Strombedarf Deutschlands
Den niedrigsten mittleren Tages-Leistungsbedarf mit nur 44.617 MW
gab es erwartungsgemäß an einem Sonntag in der Jahresmitte (3.6. 2018).
Der höchste Wert wurde dagegen mit 78.175 MW
an einem Donnerstag Anfang März (1.3.2018) verzeichnet.
Können Sonne und Wind bedarfsgerecht liefern?
In den Nachtstunden liefern die in Deutschland installierten
Fotovoltaikanlagen
trotz ihrer enormen Kapazität von 43.037 MW
mit höchster Zuverlässigkeit Null Strom.
Während die Sonnenpaneele am Best-Tag (6.5.2018)
immerhin 20,39 % des benötigten Stroms ins Netz lieferten,
waren es an ihrem schlechtesten Tag (21.12.2018)
nur klägliche 0,40 %.
Katastrophalen Einbruch der Fotovoltaikleistung in der kalten Jahreszeit.
Während die deutschen Solarpaneele am Mittag des 2.7.2018
insgesamt 29.051 MW und damit 67 % ihrer theoretischen
Höchstleistung ablieferten,
kamen sie am 21.12.2018
mit 1.414 MW auf lediglich 3 % der nominellen Kapazität.
Fotovoltaikstrom ist daher nicht einmal bedingt für die Versorgung einer modernen Industrienation geeignet, selbst wenn es gelingen sollte, eine halbwegs taugliche Speicherlösung zu entwickeln.
Das Handicap liegt darin, dass eine Speicherung nicht nur den Tag-Nacht-Zyklus, sondern darüber hinaus auch noch den halbjährigen saisonalen Sommer-Winter-Zyklus abdecken müsste, was die Installation von utopisch großen Speicherkapazitäten voraussetzt.
Anbieter, die Privatleuten solche Konzepte anzubieten versuchen, können als unseriös eingestuft werden.
Der weitere Ausbau bzw. jegliche öffentliche Förderung von Fotovoltaiklösungen sollten daher möglichst sofort eingestellt werden.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Sanjeev Sabhlok in Seeing the Invisible , The Times of India
2019-09-08 de
Solarenergie schädigt die Umwelt schwer.
Sie muss besteuert und nicht subventioniert werden!
Die Regierung Modi hat knappe Ressourcen vom Steuerzahler in Solarenergie gesteckt und weitere 6,5 Milliarden Dollar bis zum Jahr 2022 versprochen.
Dies kommt noch zusätzlich zu den indirekten Subventionen, welche die Leute in Gestalt höherer Stromrechnungen aufbringen müssen wegen der Erneuerbare-Energie-Zertifikate.
Und während Donald Trump mit seinem Austritt aus dem Paris-Abkommen genau das Richtige getan hat, bleibt Mr. Modi ohne jedes Nachdenken diesem Abkommen verpflichtet, und Niti Ayong [= eine indische Denkfabrik der Regierung, Anm. d. Übers.] hat subventionierte Elektrofahrzeuge gepriesen.
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Sanjeev Sabhlok (Times of India)
2019-09-02 en
Solar energy badly harms the environment.
It must be taxed, not subsidised
The Modi government has been shovelling scarce taxpayer resources into solar energy, with a further $6.5 billion promised till 2022.
This is over and above indirect subsidies that people pay through higher electricity bills because of renewable energy certificates.
And while Donald Trump did the right thing by walking out of the Paris Agreement, Mr Modi unthinkingly remains committed to it and Niti Ayog has been touting subsidised electric vehicles.
Das Video informiert über die solaren Täuschungen bei folgenden Institutionen:
01:20 - Der solare Schwindel beim DEUTSCHEN BUNDESTAG
12:13 - Der solare Schwindel bei "DER SPIEGEL"
20:16 - Der solare Schwindel im "STERN"
26:33 - Der solare Schwindel beim "VEBRAUCHERZENTRALE BUNDESVERBAND"
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2019-01-21 de
Teil 2: DIE GEHEIMAKTE HOFFMANN XXL - Weitere Solarschwindeleien #DGHXXL
Wir mussten schon des Öfteren über die Drehungen und Wendungen des "Falles Rainer Hofmann" berichten.
Hoffmann ist, wie manche noch wissen werden, der einzige anerkannte Klimaflüchtling der Welt, denn er flüchtete vor Jahren - aus Deutschland in die neutrale Schweiz - weil eine klimahörige Justiz ihn hier in Deutschland ins Gefängnis wahlweise die Psychiatrie schicken wollte.
Nun ist sein Asylstatus in der Schweiz gefährdet.
Damit könnte die notwendige Aufklärung bald nicht mehr möglich sein.
Deswegen bringen wir Ihnen Teil 2 der Geheimakte Hoffmann zur Kenntnis.
Denn das Internet vergisst nichts.
⇧ 2018
SRF / Simon Christen
2018-12-17 de
Querulant Rainer Hoffmann - Kampf gegen die Solarindustrie &
Klimaforscher
SRF / Simon Christen
2018-12-16 de
Die Geheimakte Hoffmann
Rainer Hoffmann leitete in Deutschland die Finanzbuchhaltung eines KMU und besass ein Eigenheim.
Heute ist er mittellos und versteckt sich in der Schweiz vor der deutschen Justiz und Psychiatrie.
«Reporter» berichtet über den tiefen Fall eines Mannes, dessen Rechtshändel harmlos anfingen.
«Ich bin der Edward Snowden für Deutschland», sagt Rainer Hoffmann, «ich bin für Deutschland mindestens so gefährlich wie Edward Snowden für Amerika.»
Kleiner Unterschied: Snowden setzte sich nach Russland ab, Hoffmann tauchte vor sechs Jahren in der Schweiz unter.
Und: Snowden legte sich mit den US-Geheimdiensten an, Hoffmann mit der Solarindustrie und der deutschen Justiz.
Dafür zahlte er einen hohen Preis.
Er verlor nicht nur seine Stelle als Leiter der Finanzbuchhaltung eines KMU, sondern auch sein Eigenheim.
Die Tragödie nahm ihren Anfang 1996. Hoffmann entschied sich, in seinem Haus eine Solarthermie-Anlage zu installieren.
Eine Werbeanzeige und die damaligen Solarprospekte hätten ihm suggeriert, er könne damit seine Heizwärmekosten mehr als halbieren.
Dass bei solch vollmundigen Versprechungen Skepsis angebracht ist, wurde Hoffmann erst klar, als es schon zu spät war.
Er weigerte sich, die in seinen Augen mangelhafte Solar-Anlage vollständig zu bezahlen und bestand darauf, Opfer eines Betrugs geworden zu sein.
Das Gericht entschied gegen ihn.
Es war der Anfang einer langen Reihe von Prozessen, die Hoffmann fast alle verlor.
Das Justizministerium Nordrhein-Westfalen wurde auf ihn aufmerksam und legte eine 198-Seiten dicke «Geheimakte» über ihn an.
Reporter Simon Christen berichtet über einen, dem eine deutsche Psychiaterin einen «Querulantenwahn» diagnostizierte.
Hoffmann sieht es ganz anders: Er sei ein unnachgiebiger Kämpfer für die Wahrheit über die Solarindustrie.
Er will das aufdecken, was er einen gross angelegten «Solarschwindel» nennt.
Inzwischen versteckt er sich in der Schweiz und führt seinen Kampf aus dem Untergrund weiter:
Neu auch gegen Klimaforscher, die von einer «gefährlichen Klimaerwärmung» reden.
Alles Quatsch, sagt Hoffmann und deckt Medien, die aus seiner Sicht falsch über den Klimawandel berichten, mit Beschwerden ein, so auch SRF - bisher erfolglos.
Kommentare von Rainer Hoffmann
DANKE, Simon, DANKE, SRF, für den guten Beitrag über diesen Solar- und Justizskandal, der mich seit über 20 Jahren beschäftigt.
Der Film zeigte ja nur die "Spitze eines Eisberges".
Auch DANKE für die gute Zusammenarbeit in den letzten Wochen und Monaten.
Bisher konnten wir alle "Reibungen" zwischen uns wieder glätten, wenn mir respektvoll miteinander gesprochen haben und Wissen und Argumente ausgetauscht haben.
Ich hoffe, es geht so weiter !! Gruss Rainer Hoffmann Solarkritiker im Exil
In "Die Geheimakte Hoffmann" geht es um den "solaren 60%-Schwindel", der durch 198 geheime Aktenseiten beim NRW-Justiziminsterium unter Verschluss gehalten wird, weil das OLG Hamm durch einen schweren Urteilsfehler die Solarthermiewirtschaft seit 2001 begünstigt hatte.
Ganz perfide: Diesen Urteilsfehler des OLG Hamm haben Solarverkäufer und sein Anwalt mir im Jahr 2002 in die Schuhe geschoben und zahlreiche Richter in NRW haben dabei mitgemacht.
Deshalb gebe ich seit über 20 Jahren keine Ruhe.
Kommentare von Paul Bossert
Bitte unbedingt auch im F.A.Q. auf der Blogwebseite des Herrn Hoffmann
recherchieren.
(Aufruf über Twitter: Solarkritik).
Der obige SRF-Pressetext stellt die relevanten Fakten sehr verkürzt dar, um es höflich auszudrücken.
Es fehlt z.B. im Pressetext der Hinweis, dass Herrn Hoffmann 5 der 198 geheimen Aktenseiten trotz Geheimhaltung vorliegen, wodurch er seine Vorwürfe über die Justiz in NRW auch beweisen kann.
Und die erwähnte "Psychiaterin" war in Wahrheit eine "Psychiaterin-zur-Probe".
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2018-04-05 de
Die Solarwende in Deutschland steht vor dem Aus?!
Der Anteil der Photovaltaik
an der Bruttostromerzeugung in Deutschland
steigt seit 2015 nicht mehr,
sondern fällt auf unter 6%.
Der Zubau der Photovoltaik
hat 2012 seinen Höchststand erreicht mit
7.500 MW neu installierter Anlagenleistung.
2016 ist dieser abgesunken auf 600 MW.
Ein Einbruch auf unter 1/12.
Die Neuinvestitionen
in PV sinken mit der EEG-Förderung.
2010 wurden noch 19,5 Mrd. € in den Neubau von PV-Anlagen
investiert.
2016 waren es nur noch 1,58 Mrd. €.
Ein Einbruch auf unter 1/12.
Die Arbeitsplätze in Deutschland
im Bereich der PV sinken seit 2011
von 110.900 Arbeitsplätze
auf 31.600 Arbeitsplätze in 2015.
Ein Einbruch auf unter 1/3.
Die Solarwende ist folglich misslungen.
Investoren springen aufgrund der fallenden EEG-Vergütung/ -Subventionen ab,
Zubau findet kaum noch statt,
die ersten Altanlagen gehen vom Netz
und der Anteil der Photovoltaik an der Bruttostromerzeugung in Deutschland sinkt auf unter 6%.
Die Stromkunden, welche den Solarausbau finanziert haben und finanzieren, werden dadurch allerdings weniger zur Kasse gebeten.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Willis Eschenbach / Chris Frey
2018-04-09 de
Die Straße zur Hölle ist gepflastert mit Solarpaneelen -
"Solar Road" scheitert kläglich
Ein Projekt von 4,5 Millionen Dollar erzeugt bisher Strom im Gegenwert von 36,86 Dollar.
Bereits im Jahre 2014 verwies Anthony Watts auf ein bevor stehendes Projekt mit der Bezeichnung "Solar Road".
In diesem Projekt sollten Straßen mit Solarpaneelen gepflastert werden.
Warum auch nicht?
Es gibt viel Platz auf den Straßen, und wenn man diese doppelt nutzt, erhalten wir Energie von der Sonne umsonst, oder?
Watts UP With That? (Antony Watts) / Willis Eschenbach
2018-04-18 en
The Road To Hell Is Paved With Solar Panels -
"Solar Road" fails miserably
$4.5 million project generates just $36.86 worth of electricity so far
Back in 2014, Anthony Watts pointed out an upcoming project called "Solar Roadways".
This was a project to put solar panels on roads.
Hey, what's not to like?
Plenty of roadway space, put it to double use, we get free energy from the sun, right?
Well, as Anthony presciently commented at the time ...
All in all, it's a colossal green tech train wreck, but these clowns may be laughing all the way to the bank, or they may be shysters, either way, there's a sucker born every minute.
Since a few years have now passed, I thought I might update the information about the project.
The first rule of investigations, of course, is "follow the Benjamins".
This saying comes from the fact that Benjamin Franklin appears on the US $100 bill ... so here is the funding of the Solar Roadways project.
$100,000 - 2009 Small Business Innovation Research (SBIR) grant from the United States Department of Transportation (USDOT) for a "Phase I feasibility study".
$750,000 - 2011 SBIR grant from the DOT for Phase II to develop and build a solar parking lot.
They put panels on a 12 x 36 foot (4 x 11 m) parking lot.
$2,200,000 - 2014 Indiegogo funding from the easily deceived.
$750,000 - 2015 SBIR contract for further research
$750,000 - 2016 SBIR contract for yet more research.
So to date, they have received $2,350,000 from you and I, the US taxpayers, and another $2,200,000 from mining that seemingly endless source called "a fool and his money are soon parted", for a total of $4,550,000.
And what did we get for this four and a half megabucks of lavish rivate and taxpayer funding?
And at that rate, the total of 246 kWhrs of electricity that cost $4,450,000 is worth about $36.86.
Gotta love these green pipe-dreams ... enjoy the sunshine, dear friends, it will do more good smiling down on you than it would by shining on solar panels on the roadways.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
⇧ 2017
Hannover kam auf ganze 10 Sonnenstunden für den Wonnemonat Dezember
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2017-12-29 de
Photovoltaik: 10 Sonnenstunden im Dezember 2017 in Hannover
Hannover kam auf ganze 10 Sonnenstunden für den Wonnemonat Dezember.
Der Durchschnittswert liegt bei 39 Sonnenstunden für den Monat Dezember in Hannover.
Dieser Dezember erreichte dort nur ein Viertel der durchschnittlichen Sonnenausbeute.
Die Photovoltaikbetreiber können ihrer Versorgerrolle also ganz und gar nicht nachkommen.
Man überlege sich Kohlekraftwerke hätten auch nur Kohle für 10 Stunden volle Betriebszeit für den ganzen Monat Dezember und das auch nur Tagsüber.
Man würde diese sofort wegen Unwirtschaftlichkeit stilllegen.
Basler Zeitung / Silvio Borner
2017-12-21 de
Wenn nur noch Weihnachtskerzen helfen
Mit Sonnenstrom sichern wir die Versorgungssicherheit in der Schweiz nicht.
Schon gar nicht in der Adventszeit.
Trotz tendenziellem Überfluss zur - Festzeit mache ich mir im Stillen doch Sorgen um zwei absolut unverzichtbare Dienstleistungen, nämlich Wein und Strom.
Beim Wein
Doch beim Wein ist die Sorge schnell verflogen, haben wir doch noch einiges an Lager.
Gut, wir haben geschworen, bis 2035 definitiv aus dem Weinkeller auszusteigen.
Aber bis es so weit ist, muss laufend für Nachschub gesorgt werden.
Das ist aber kein Problem, weil Wein lagerfähig ist, und zwar sowohl beim Produzenten als auch beim Konsumenten.
Zudem gibt es sehr viele Bezugsquellen.
Sollte eine Ernte in der Schweiz total ausfallen, können wir problemlos und erst noch günstig importieren.
Ein Totalausfall weltweit ist unvorstellbar, weil sich die Anbaugebiete auf alle Kontinente verteilen, sodass auch bei lokal extremen Wetterbedingungen oder Befall mit Schädlingen immer irgendwo Reben reif werden.
Dies nicht zuletzt, weil es in Chile oder Südafrika ja Sommer ist, wenn bei uns Winter herrscht.
Auch die internationalen Transportwege sind vielfältig und billig.
Beim Strom
Doch nun zum Strom, der ja in Basel nur erneuerbar sein darf, obwohl beim Flatterstrom die langen Nächte, die vielen Wolken und die trägen Inversionen zu sogenannten Dunkelflauten von mehreren Tagen oder gar Wochen führen können.
Im Januar 2017 lieferte die schweizerische Sonne gerade noch 0,3 Prozent
und am schwächsten Tag 0,02 Prozent unseres Verbrauchs.
Auch das Flusswasser geht zurück, wenn statt Regen nur noch Schnee vom Himmel fällt.
Aber wir können ja wie beim Wein die Lücke mit Importen füllen.
Nur kommt kein Solarstrom aus der Sahara oder der Atacama-Wüste und kein Windstrom aus britischen Küstengebieten,
sondern hauptsächlich Kohlestrom aus Deutschland und etwas Atomstrom aus Frankreich.
Im Januar 2017 erreichten diese Importe ein Drittel des Verbrauchs,
und am 15.12. bezogen wir 41 Prozent von den deutschen Nachbarn.
Im Gegensatz zum Wein kann Strom weder gelagert noch frei transportiert werden.
Er fliesst physikalisch schon gar nicht, aber die konstante Spannung erfordert Netzwerke auf verschiedenen Ebenen.
Umwandlung vernichtet Energie
Strom kann an einer europäischen Börse gekauft werden, aber geliefert wird er nur über staatlich kontrollierte Netze.
Ein weltumspannender geografischer Ausgleich zwischen Sommer und Winter oder Ausgleich von Wetterlagen ist somit im kleinen Europa beim Strom nicht möglich.
Also müssen wir «speichern», wenn wir schon nicht «lagern» können.
Aber Speichern bedeutet immer die physikalische Umwandlung mit Wasserpumpen, Batterien oder Gasformen (Wasserstoff, Methan).
Jede Umwandlung vernichtet Energie und rechnet sich nur, wenn die Preise die Verluste und Speicherkosten übersteigen.
Da der Strom anders als Wein ein homogenes Gut ist, kommt auch aus meiner Basler Steckdose das Gleiche raus wie im Exportland im Netz vorhanden ist.
Zum Glück, denn sonst müssten wir uns mit Weihnachtskerzen begnügen.
Vor der Abstimmung war das Argument für die Energiestrategie immer die Vermeidung der Auslandabhängigkeit.
Jetzt ist plötzlich die Versorgungssicherheit nur noch dank Importen gesichert.
Bis 2035 erfreue ich mich noch an meinem eigenen Weinkeller und nutze dankbar den schweizerischen Atomstrom.
Prosit Neujahr!
Basler Zeitung / Ferruccio Ferroni und Alex Reichmuth
2017-12-20 de
Die verheerende Bilanz von Solarenergie
Schweizer Forscher zeigen: Fotovoltaik verschlingt mehr Energie, als sie erzeugt.
Basel droht Solardachzwang: Der Grosse Rat will Hauseigentümer dazu zwingen, Fotovoltaik-Anlagen zu montieren.
Solarstrom hat einen hervorragenden Ruf.
Er gilt als nachhaltig und klimaschonend.
Mit dem neuen Energiegesetz, das im letzten Juni vom Volk gutgeheissen worden ist, bekommt die Sonnenenergie in der Schweiz eine zentrale Rolle beim Ersatz der Atomkraft:
Bis 2050 sollen rund zwanzig Prozent des heutigen Stromverbrauchs der Schweiz von Fotovoltaik(PV)-Anlagen stammen.
Allerdings haben Kritiker bereits wichtige Schwachpunkte von Sonnenstrom in die Diskussionen eingebracht:
Solarenergie ist erstens überaus teuer.
Auch wenn der Preis für Sonnenstrom in den letzten Jahren deutlich gesunken ist, liegt die Rentabilität von Fotovoltaik-Anlagen in weiter Ferne.
Ohne finanzielle Förderung geht es nicht:
Die Einspeisevergütung, die Produzenten erhalten, beträgt noch immer
das Mehrfache des Marktpreises von Strom.
Zweitens ist die Produktion von Solarstrom unzuverlässig.
Scheint die Sonne nicht, wegen schlechten Wetters oder wegen Dunkelheit, liefern PV-Anlagen keine Energie.
Daraus ergeben sich vor allem im Winter, wenn am meisten Strom nachgefragt wird, erhebliche Versorgungsprobleme.
Doch die Bilanz von Solarstrom ist noch weit schlechter, als sich wohl auch viele Kritiker bewusst sind.
Rechnet man ehrlich, ist diese Energieform alles andere als nachhaltig, sondern fördert den Ressourcenverschleiss.
Berücksichtigt man alle Aufwendungen, die mit Fotovoltaik in der Schweiz verbunden sind, zeigt sich, dass gar mehr Energie eingesetzt werden muss, als eine Anlage während ihrer Lebensdauer erzeugen kann.
Es ist ein energetisches Negativgeschäft.
Das liegt zum einen daran, dass Fotovoltaik enorm materialintensiv ist:
Um die Stromproduktion des AKW Gösgen mengenmässig zu ersetzen, wäre eine Fläche an Solarpanels nötig, die fast so gross wie die des Zürichsees ist.
Zum anderen ist die Schweiz absolut kein Sonnenland.
In Spanien zum Beispiel können PV-Anlagen während doppelt so vieler Stunden Strom liefern.
Berechnungen mit Mängeln
Glaubt man Lobbyisten und PV-freundlichen Wissenschaftlern, erzeugen Solarpanels hierzulande zwar mindestens fünf- bis achtmal so viel Energie, wie für ihre Produktion nötig ist, doch solche Rechnungen weisen erhebliche Mängel auf:
Der Aufwand zur Herstellung der Panels und ihrem Zubehör wird unterschätzt.
Die Arbeitsleistungen für Installation, Unterhalt und Entsorgung werden übergangen.
Der Aufwand für die Verzinsung der Investitionen wird übersehen. Und der Stromertrag wird buchstäblich mittels Schönwetter-Annahmen ermittelt.
Die folgenden Berechnungen stützten sich auf eine Publikation von Ferruccio Ferroni (Co-Autor dieses Artikels) und Robert Hopkirk im wissenschaftlich begutachteten Fachmagazin Energy Policy von 2016.
Die beiden Schweizer Forscher haben dabei eine ganzheitliche Energiebilanz von Fotovoltaik in Gegenden mit einer mässigen Sonneneinstrahlung vorgenommen.
Dabei wurden insbesondere Aufwendungen einbezogen, die in bisher gemachten Bilanzen nicht berücksichtigt wurden.
Um das Verhältnis von erzeugter Energie zu aufgewendeter Energie bei PV-Anlagen zu berechnen, muss man zum einen den Stromertrag über die gesamte Lebensdauer abschätzen.
Laut Zahlen des Bundes resultieren bei neuen Solarpanels im Schnitt 106 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Quadratmeter Solarpanel.
Erfahrungen im Deutschland, wo PV-Anlagen schon viel länger im Einsatz sind als in der Schweiz, zeigen, dass eine mittlere Einsatzdauer der Panels von 25 Jahren angenommen werden kann.
Berücksichtigt werden müssen weiter eine Leistungseinbusse von etwa einem Prozent pro Jahr wegen Materialveränderungen sowie die Häufung von Defekten und Betriebsstörungen bei älteren Panels.
Insgesamt kann bei Solarpanels in der Schweiz von einem Energieertrag von rund 2200 kWh pro Quadratmeter ausgegangen werden.
Dieser Wert liegt klar tiefer, als PV-Anbieter und Investoren glaubhaft machen.
Es ist hier ähnlich wie beim Treibstoffverbrauch von Autos:
Die offiziellen Werte werden unter Laborbedingungen ermittelt, die in
der Realität kaum je zutreffen.
Der energetische Aufwand zur Produktion von Solarstrom ist komplexer zu berechnen.
Ein grosser Anteil betrifft die Gewinnung von Rohstoffen, die für Solarpanels benötigt werden.
Die Herstellung von ultrareinem Silizium etwa ist energieintensiv.
Zudem braucht es Substanzen wie Chlorwasserstoff und Siliziumkarbid, die in der Natur nicht vorkommen.
Heute werden über 80 Prozent der Solarpanels in China gefertigt.
Der Anteil von Kohlestrom am chinesischen Strommix beträgt etwa zwei Drittel.
Man kann abschätzen, dass China für die Produktion von einem Quadratmeter Solarpanels 250 Kilogramm Kohle einsetzt.
Ohne die vielen Kohlekraftwerke wäre die chinesische PV-Produktion undenkbar.
Die Folgen sind schlechte Luft und ein hoher CO2.
Viel Arbeit, wenig Wertschöpfung
Damit Fotovoltaik-Anlagen funktionieren, braucht es Zubehör wie Kupferkabel, Wechselrichter, Schalter, Instrumente und je nach Bauart erhebliche Mengen an Abstützmaterial, oft aus Stahl.
Der totale Aufwand für die Herstellung von Solarpanels samt des Zubehörs beläuft sich auf etwa 1300 kWh pro Quadratmeter.
Soll die Energie, die Solaranlagen produzieren, einen Nutzen haben, ist ihre Integration ins Netz nötig.
Insbesondere muss die Energie dann zur Verfügung stehen, wenn Strom nachgefragt wird.
Der energetische Aufwand für die Netzintegration gehört bei einer ehrlichen Energiebilanz mitberücksichtigt.
Die geringe Leistung der Fotovoltaik im Winter stellt diesbezüglich das grösste Problem dar.
Hier soll davon ausgegangen werden, dass für den saisonalen Ausgleich 25 Prozent der erzeugten Energie in Pumpspeicherkraftwerken zwischengespeichert werden muss.
Wird Solarstrom verwendet, um Wasser in Speicherseen hochzupumpen, um daraus später wieder Strom zu erzeugen, geht rund ein Viertel der Energie verloren.
Andere Technologien wie die Speicherung mittels Batterien oder in Form von Gas (Power-to-Gas-to-Power) fallen ausser Betracht:
Solche Technologien sind mit noch weit höheren Energieverlusten als die Pumpspeichertechnik verbunden.
Um Solarstrom ins Netz zu integrieren, müssen zudem elektrische Zuleitungen zu den Anlagen gebaut werden.
Das Netz insgesamt muss so verstärkt werden, dass Schwankungen wegen Solarstrom nicht zu Blackouts führen.
Hochgerechnet sind wegen der Netzintegration inklusive Zwischenspeicherung zusätzlich rund 350 kWh Energie pro Quadratmeter PV-Fläche notwendig.
Das ist noch nicht alles: Eine korrekte Bilanz bezieht auch den energetischen Gegenwert von Arbeitseinsätzen ein.
In der Schweiz beträgt die Energieintensität 0,43 kWh pro erwirtschafteten Franken.
Fotovoltaik ist sehr arbeitsintensiv: Anlagen müssen geplant, montiert und regelmässig gereinigt werden. Bei Defekten, etwa wegen Hagel oder Schneelast, müssen Reparatur-Trupps zur Stelle sein.
Am Ende ihrer Lebenszeit muss man die Anlagen demontieren und sachgerecht entsorgen.
Die Promotoren von Solarstrom werben absurderweise damit, dass diese Energieform sehr viele Arbeitsplätze ermögliche.
Eine hohe Arbeitsintensivität ist aber vielmehr ein Hinweis auf eine geringe Wertschöpfung, also auf kleinen volkswirtschaftlichen Nutzen.
Die Arbeitskosten für Planung, Installation, Betrieb und Rückbau werden in unserer Rechnung auf total 1175 Franken pro Quadratmeter PV-Fläche geschätzt, was umgerechnet rund 500 kWh entspricht.
Für Schadensinterventionen muss man umgerechnet weitere 90 kWh pro Quadratmeter dazuzählen.
In einer modernen Volkswirtschaft müssen sich Investitionen lohnen.
Kapitaleinsatz sollte eine Rentabilität abwerfen, und diese muss erwirtschaftet werden.
Auch der Energieaufwand für diese Kapitalbedienung gehört bei einer Bilanz berücksichtigt.
Fotovoltaik ist wie erwähnt kapitalintensiv.
In dieser Berechnung werden durchschnittliche Investitions-Kosten von 1100 Franken pro Quadratmeter PV-Fläche angesetzt.
Bei einer Amortisation über 25 Jahren und einer angemessenen Rentabilität ergeben sich Kapitalbedienungskosten von fast 900 Franken über die gesamte Laufzeit.
Umgerechnet bedeutet das einen Energieaufwand von zusätzlich f ast 370 kWh pro Quadratmeter PV-Fläche.
Zölle, Steuern und Abgaben belaufen sich, energetisch korrekt umgerechnet, auf weitere rund 50 kWh.
Unter dem Strich beläuft sich der totale Energieeinsatz somit auf rund 2660 kWh pro Quadratmeter.
Der durchschnittliche Ertrag von Fotovoltaik beträgt aber, wie erwähnt, 2200 kWh - also nur 83 Prozent des Aufwands.
Auch wenn man in dieser Rechnung 15 Prozent Unsicherheit annimmt, bleibt der energetische Ertrag kleiner als der Aufwand.
Man muss von «Energievernichtung» sprechen.
Vernünftigerweise sollte man den Einsatz einer solchen Technologie sofort stoppen.
Kritik aus der Fachwelt
Die erwähnte Publikation von Ferroni und Hopkirk in Energy Policy löste ein Echo in der Fachwelt aus.
Eine Gruppe von Forschern um den in Grossbritannien tätigen Wissenschaftler Marco Raugei veröffentlichte einige Monate später in der gleichen Fachzeitschrift eine Replik.
Laut dieser übersteigt der Energieertrag von Fotovoltaik-Anlagen den Energieaufwand um das Sieben- bis Achtfache.
Ferroni und Hopkirk aber blieben bei ihrem Berechnungsansatz:
In einem weiteren wissenschaftlich begutachteten Fachartikel widerlegten sie (zusammen mit dem Schweizer Physiker Alexandros Guekos) die Kritik:
Die Energiebilanz von Solarstrom in der Schweiz ist verheerend schlecht.
An einer Wissenschafts-Tagung der International Society for BioPhysical Economic im letzten Juni in den USA zeigten sich die meisten anwesenden Experten mit den Berechnungsmethoden von Ferroni und seinen Kollegen einverstanden.
Laut Spezialisten wie dem amerikanischen Systemökologen Charles A.S. Hall kann die Nutzung einer Energiequelle nur dann als nachhaltig bezeichnet werden, wenn das Verhältnis von Ertrag zu Aufwand mindestens 10 beträgt.
Bei tieferen Werten ist ein Energiesystem zu ineffizient, um eine moderne Gesellschaft am Laufen zu erhalten.
Denn in einer solchen Gesellschaft müssen nicht nur Grundbedürfnisse wie Ernährung, Kleidung und Wohnen energetisch ermöglicht werden, sondern auch Bildung, Gesundheitsversorgung oder auch kulturelle Aktivitäten.
Stromproduktion mittels Wasserkraft schneidet mit einem Verhältnis von Energieertrag zu Energieaufwand von etwa 100 am besten ab.
Aber auch Atomstrom hat ein hervorragendes Verhältnis von rund 75.
Bei alternativen Energien wie beispielsweise Geothermie, Windstrom und Solarstrom hingegen ist das Verhältnis vom Ertrag zum Aufwand, je nach Standort, kritisch bis miserabel.
Der Basler Grosse Rat hat im September mit knappem Mehr entschieden, dass Hauseigentümer unter gewissen Umständen dazu verpflichtet werden sollen, auf ihren Dächern Fotovoltaik-Anlagen zu montieren.
Sollte der «Solardachzwang» wirklich kommen, wäre man im Kanton Basel-Stadt künftig verpflichtet, auf eine Energieform zu setzen, die eine so schlechte Bilanz wie kaum eine andere aufweist.
Basler Zeitung
2017-12-20 de
«Es kann heute oder morgen zum Blackout kommen»
Die Axpo hält die Energiestrategie des Bundes für verfehlt und das Bundesamt für Energie für blauäugig.
Der Energiekonzern warnt vor einer steigenden Gefahr für Blackouts.
Dass die Axpo und das Bundesamt für Energie (BFE) das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben ist kein Geheimnis.
So heftig und direkt hat der Energiekonzern der Kantone die Verwaltung des Bundes jedoch selten attackiert.
Die Axpo wirft dem Bundesamt schlicht Naivität vor.
Dieses gehe nämlich davon aus, dass die Schweiz mit der vollständigen Marktöffnung und der Anbindung an den EU-Markt auch in Extremsituationen jederzeit genug Strom aus den Nachbarländern importieren könne, schreibt die Axpo im Geschäftsbericht.
«Dabei kann es heute oder morgen zum Blackout kommen.»
Als Beleg dafür verweist der Energiekonzern auf den 24. Januar 2017.
An diesem kalten Wintertag seien gleichzeitig in Deutschland wetterbedingt fast alle Solar- und Windkraftwerke und in Frankreich ein Teil der Atomkraftwerke ausgefallen.
Ein mögliches Blackout habe schliesslich nur durch den Stromimport aus Skandinavien verhindert werden können.
Das Beispiel zeige, dass man sich niemals nur auf die Nachbarn verlassen solle, schreibt die Axpo.
Das BFE jedoch glaube, die Eigenversorgung sei nicht zentral.
Münchner Seminar
2017-12-18 de
Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz?
Bemerkungen zur deutschen Energiewende
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn,
Präsident des ifo Instituts a.D.
Deutschland will die Energiewende bewerkstelligen, indem es gleichzeitig aus der Atomkraft und der Kohle aussteigen will.
Beides soll durch wetterabhängige Stromquellen ersetzt werden.
Der Vortrag wird sich mit der Frage beschäftigen, welche Marktanteile des wetterabhängigen Stroms unter Beibehaltung verschiedener Strategien zur Pufferung des Stroms möglich sind, ohne überschüssigen Strom zu verklappen.
Ein besonderes Augenmerk gilt der Möglichkeit, internationale Verbundnetze zu bilden und in Norwegen und anderswo Speicherkraftwerke zu errichten, um den wetterabhängigen Strom zu glätten.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2017-12-22 de
WIEVIEL ZAPPELSTROM VERTRÄGT DAS NETZ? -
Hans-Werner Sinn -
Vernichtendes Urteil über Energiewende
In der Kirche ist der Klingelbeutel.
Wir spenden, wir haben ein gutes Gefühl.
Doch Trump und die Chinesen holen sich das Geld wieder aus dem
Klingelbeutel, dass wir vorher reingelegt haben.
European Economic Review 99, Oktober 2017, S. 130-150 und
CESifo Working Paper Nr. 5950, Juni 2016
Hans-Werner Sinn
en
Buffering Volatility: A Study on the Limits of Germany's
Energy Revolution
Abstract
Based on German hourly feed-in and consumption data for electric power, this paper studies the storage and buffering needs resulting from the volatility of wind and solar energy.
It shows that joint buffers for wind and solar energy require less storage capacity than would be necessary to buffer wind or solar energy alone.
The storage requirement of over 6,000 pumped storage plants, which is 183 times Germany's current capacity, would nevertheless be huge.
Taking the volatility of demand into account would further increase storage needs, and managing demand by way of peak-load pricing would only marginally reduce the storage capacity required.
Thus, only a buffering strategy based on dual structures, i.e. conventional energy filling the gaps left in windless and dark periods, seems feasible.
Green and fossil plants would then be complements, rather than substitutes, contrary to widespread assumptions.
Unfortunately, however, this buffering strategy loses its effectiveness when wind and solar production overshoots electricity demand, which happens beyond coverage of about a third of aggregate electricity production.
Voluminous, costly and inefficient storage devices will then be unavoidable.
This will make it difficult for Germany to pursue its energy revolution beyond merely replacing nuclear fuel towards a territory where it can also crowd out fossil fuel.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2017-12-22 en
Major Blow To 'Energiewende' As Top German Economist Shows Plan
Can Never Work!
Germany's once highly promoted "Energiewende" (transition to green energies) and the country's feed-in act have been given a grade of "F" by one of the country's top economists, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn.
Top German economist Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn says supplying Germany's energy needs with wind and sun is "disillusionment".
Kommentar von EIKE
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2017-12-25 de
Prof. Hans-Werner Sinn zum Speicherproblem von grünem Strom:
Viel Richtiges, aber leider auch Unrichtiges
Zur Vermeidung von Missverständnissen:
Der Vortrag von Hans-Werner Sinn war großartig und hoffentlich bahnbrechend.
Nicht, weil das von ihm Gesagte unbekannt oder gar neu war.
Jedem aufmerksamen EIKE-Leser waren die von Hans-Werner Sinn
geschilderten Fakten fast alle bekannt.
Bahnbrechend deswegen, weil H-W. Sinn große Bühnen für seine
Vorträge erhält.
Und großartig wegen der Diktion seines Vortrags.
Leider sagte Sinn in seinem Vortrag aber auch Unrichtiges.
Hans-Werner Sinn "glaubt" an den Klimawandel,
so sein Wortlaut.
Wer glaubt eigentlich nicht an den naturgesetzlichen Klimawandel?
Der Betreffende müsste schon extrem schlecht informiert oder ein wenig im Kopf gestört sein.
Seit die Erde besteht, hat sich ihr Klima unablässig in allen Klimazonen geändert.
Konstantes Klima ist in der Erdgeschichte unbekannt.
H-W. Sinn hätte "menschgemachter Klimawandel" oder "anthropogener Klimawandel" sagen müssen.
So aber werden einmal wieder alle, die den anthropogenen Klimawandel als wissenschaftlich unbelegt ablehnen, als "Klimawandelleugner" abgetan.
Wir hoffen sehr, dass die Auslassung von H-W. Sinn ein Versehen war.
Die anthropogene Klimaerwärmung
Unverständlich ist dagegen, dass ein noch schlimmerer Glaube mit bereits religiöser Durchschlagskraft, nämlich die anthropogene Klimaerwärmung, H-W. Sinn zu voller Zustimmung hinreißt.
Jedem nicht ganz auf den Kopf gefallenen Zeitgenossen ist klar, dass ohne eine ordentliche sachliche Begründung der anthropogenen Erwärmungshypothese die Behauptung einer menschgemachten Klimaschädigung nichts anderes als die Aussage von wissenschaftlichen Scharlatanen sein kann.
Eine solche Begründung fehlt aber bis heute.
Klimamodelle, die alles Gewünschte hergeben, wenn man nur die geeigneten Parameter in sie hineinsteckt, sind keine ordentlichen Begründungen.
Tatsächlich ist bis heute nichts Überzeugendes in der Klimafachliteratur aufzufinden, das die Hypothese einer maßgebenden menschgemachten Erwärmung belegt.
Messen kann man diesen fiktiven Erwärmungsanteil im natürlichen Temperaturrauschen ohnehin nicht (nicht umsonst spricht man hier von einem "detection and attribution problem").
Die Klimasensitivität
Im Gegenteil! Der Klimaforscher F. Gervais hat nach Durchforsten der Fachliteratur die maßgebende Größe der Klima-Alarmisten, nämlich die Klimasensitivität ECS (equilibrium climate sensitivity) oder TCR (transient climate response), als stetig fallend entdeckt.
Ihr Wert, der die globale Erwärmung bei hypothetischer Verdoppelung des CO2 in der Luft angibt, ist über 15 Jahre lang in der begutachteten Fachliteratur immer kleiner berechnet/eingeschätzt geworden.
Der Wert der Klimasensitivität liegt heute bei völlig unbedenklichen ca. 0,6 °C.
Wo also bleibt die Klimakatastrophe wie sie von Schellnhuber, Rahmstorf, Stocker und Latif permanent beschworen wird?
Warum solche Fakten, die leicht den einschlägigen begutachteten Publikationen entnommen werden können, H-W. Sinn völlig unberührt ließen, ist nicht nachvollziehbar.
Offenbar hat er sich hier noch nicht sachlich informiert und "glaubt" daher noch.
In der seinem Vortrag folgenden Diskussion holte H-W. Sinn sogar die stärksten "Pullen" der Klimascharlatane aus der Mottenkiste,
3 °C oder gar 5 °C (an Stelle der o.g. 0,6 °C aus der Fachliteratur)
könnten es schon werden, so seine Ausführungen.
Zumindest die Forderung, die anthropogene CO2-Hypothese unter einschlägigen Fachleuten jeder Meinungsrichtung zur öffentlichen Diskussion zu stellen, bevor per Pariser Klimavertrag viele Millarden verschoben werden, hätten dem Vortrag von H-W. Sinn die verdiente Krönung gegeben.
Richtig war natürlich seine Einschätzung, dass die "Energiewende" nur mit dem "Klimaschutz" erklärbar sei.
Ebenfalls richtig seine kühle Anmerkung, dass es der Erde gleichgültig
sei, wer die geförderten fossilen Brennstoffe verfeuert.
Wenn wir es nicht tun, machen es andere.
Verfeuert werden sie auf jeden Fall.
Diese Anmerkungen ließen seine Unterstützung des Klima-Unsinns aber nur teilweise vergessen.
Natürlich kann man für die Zurückhaltung von H-W. Sinn bzw. seine implizite Unterstützung der Klima-Scharlatane ein wenig Verständnis haben.
Die Veranstaltung, auf der er sprach, wurde von der links-grünen Süddeutschen Zeitung (vulgo Alpen-Prawda) mitorganisiert.
Ablehnung sowohl des Klimawahns als auch des Energiewendewahns wäre vielleicht nicht mehr vermittelbar gewesen.
Wir Deutsche gewöhnen uns bekanntlich immer viel zu langsam an den vollen Betrug.
Wir wollen es einfach nicht glauben.
Beseitigung religiöser Wahnvorstellungen - welcher politischer Farbe auch immer - braucht hierzulande besonders lange.
Das unterscheidet uns leider von anderen Nationen.
Geradezu "gruselig" war auch die Behandlung des Themas "deutsche Kernenergie" in der Vortragsveranstaltung.
In seinem Vortrag selber führte HW Sinn richtig aus, dass die Abschaffung der deutschen Kernenergie bzw. ihr Ersatz durch Wind und Sonne zwar prinzipiell möglich sei (dass sie ein wirtschaftlicher Irrsinn ist, steht auf einem anderen Blatt),
dabei aber dennoch kein Kohlekraftwerk wegfallen dürfe.
Wer seinem Vortrag aufmerksam folgte, hat das glasklar verstanden.
H-W. Sinn bezog sich dabei auf den Aspekt des unabdingbaren langfristigen (saisonalen) Ausgleichs von Wind- und Sonnenstrom.
Dieser Punkt wurde von ihm pädagogisch exzellent herausgearbeitet und gehörte zu den Hauptaussagen seines Vortrags.
Vermutlich war ihm aber ein weiterer, die Kohle betreffender Punkt nicht geläufig, der in den Vortrag ebenfalls hineingehört hätte:
Die großen Schwungmassen von Grundlastkraftwerken (Kohle und Uran)
Die großen Schwungmassen von Grundlastkraftwerken (Kohle und Uran) sind für die Netzstabilität unabdingbar.
Grund dafür sind die stets vorkommenden kurzfristigen Störungen im Zeitbereich von einigen Sekunden
(Beispiel: Plötzlicher Ausfall eines großen Umspanntrafos o.ä.).
Solche Störungen können das Stromnetz gnadenlos zusammenbrechen lassen. Von den rotierenden Schwungmassen der Grundlastkraftwerke werden diese Art von Kurzstörungen einfach "weggebügelt".
Andere technische Möglichkeiten gibt es wegen der erforderlichen extrem kurzen Reaktionszeiten nicht.
Große Schwungmassen, d.h. Grundlastkraftwerke mit Kohle oder Uran, sind daher unverzichtbar, wenn wir nicht irgendwann längere Zeit im Dunkeln sitzen wollen.
Unter einer bestimmten Mindestausstattung der deutschen Stromversorgung mit ausreichenden Schwungmassen ist eine Sicherung der Stabilität des Netzes nämlich prinzipiell nicht mehr möglich.
Es käme unabwendbar zu landes- oder gar bundesweiten Blackoutereignissen - die Folgen sind in der Drucksache 17/5672 des deutschen Bundestages beschrieben.
Sie ist nichts für schwache Nerven.
Wie groß diese Mindestausstattung mit Schwungmassen sein muss, kann wegen fehlender Katastrophenerfahrung - die hoffentlich nie erfolgen wird - nur ungenau angegeben werden.
Eine einschlägige technische Studie zu diesem Problem findet sich hier.
2014-04 de Auswirkungen reduzierter Schwungmasse auf einen stabilen Netzbetrieb
Ausfall der Stromversorgung
Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften - am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung
Die Folgen sind in der Drucksache 17/5672 des deutschen Bundestages beschrieben.
Sie ist nichts für schwache Nerven.
Deutscher Bundestag Drucksache 17/5672
2011-04-27 de
Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften -
am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls
der Stromversorgung
Zurück zur deutschen Kernenergie.
In der dem Vortrag folgenden Diskussion wurde über die interessante Schimäre "Kernfusion" diskutiert.
An der technischen Realisierung der Kernfusion wird seit mehr als einem halben Jahrhundert geforscht, und ob ein funktionierender Fusionsreaktor jemals möglich ist, steht immer noch in den Sternen.
Schätzungen fangen bei mindestens weiteren 50 Jahren an, die wir noch warten müssen.
Mit anderen Worten: Heute wird in Deutschland lieber über technische Chimären spekuliert, als sich über die weltweite Entwicklung neuer Typen von Kernkraftwerken zu informieren.
Und dies in einem Land der "Dichter, Denker und Ingenieure", welches noch vor wenigen Jahrzehnten in der Kernkraftwerkstechnik weltweit führend war.
Im Gegensatz zu Chimären gibt es aber heute ganz konkret bereits Kernreaktoren der Generation IV.
Sie arbeiten im Gegensatz zu den heutigen Leichtwasserreaktoren mit schnellen Neutronen, ansonsten ist ihr auf Energiegewinnung durch Kernspaltung beruhendes Prinzip gleich geblieben.
Ihr Hauptvorzug ist der so gut wie ganz fehlende radioaktive Abfall, denn diese Anlagen verbrennen fast 100% des Brennstoffs.
Oder umgekehrt ausgedrückt, ihr Hauptvorzug ist die 100-prozentige Brennstoffnutzung.
Inhärent sicher kann man diese Anlagen auch bauen, wenn man es darauf anlegt.
Sogar ein deutsches Entwicklungsteam ist dabei - ohne jede Unterstützung durch die deutsche Bundesregierung.
Und schlussendlich reicht zusammen mit Uran aus dem Meer und mit Thorium aus der Erde der Brennstoff dieser neuen Anlagen für viele 100 Millionen Jahre, s. hierzu 9_Fragen_zu_Kernkraftwerken.
Bei dieser Rechnung sind 10 Milliarden Köpfe auf unserer Erde und aller Strom aus diesen Anlagen vorausgesetzt .
Russland und erst danach die USA und China sind in der Entwicklung dieser neuen Kernreaktortypen führend.
Wenn diese Anlagen einmal laufen, haben wir mit ihrer Technik absolut nichts zu tun gehabt.
Wir werden die Kosten für ihren Kauf aufbringen und die Einnahmen für ihren Bau leider anderen Ländern überlassen müssen.
Dies ist freilich nur ein Bruchteil der Schädigungen, die uns die hierzulande angestrebte grüne Deindustrialisierung bescheren wird.
Wenn daher H-W. Sinn vom Ökonomischen dauerhafter ins Technische wechselt, sollte er sich vielleicht auch einmal über diese Entwicklungen informieren.
Sie gehören nämlich ebenfalls zum Themenkreis "Ökonomie".
Es würde seine bereits jetzt schon beispielhaften Vorträge vollends perfekt machen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2017-09-23 de
Grüne Wunder: Dunkelflaute im Hellen!
Solarstromerzeuger zur Spitzenzeit
Satte 43,3 GW an Leistung
in rd. 1,6 bis 1,7 Mio Solareinspeisern in Deutschland
Sie haben - wenn auch nur ganz kurz - um 12:00 Uhr Mittags des 21.9.17
- knapp die Hälfte ihrer installierten Leistung geliefert .
Immerhin 20.594 GW!
Dann aber legten sie sich schnell zur Ruhe. Um 16:00 Uhr waren es nur noch knapp 25%
und um 18:00 Uhr nur noch 3,5 %.
Um wenig später ganz auf Null zu gehen.
Windanlagen
Heute stehen von der Nord- zur Ostsee, bis zu den Alpen, von Aachen bis Görlitz mehr als 29.000 Windkraftanlagen in unserem Land.
Sie könnten, wenn der Wind so wie geplant wehte, rd. 54,0 GW ins Netz abliefern.
Beide zusammen, also Wind und Solar, immerhin 97,3 GW!!
Was für ein tolles Geschäft!
Bei einem Verbrauch am selben Tag von in der Spitze von nur 74,7 GW
blieben noch satte 22,6 GW für den Export!...
... dachte das Milchmädchen, doch es macht, ebenso sprichwörtlich, und wie immer, die Rechnung ohne den Wirt.
Denn obwohl sie viel mehr könnten, wenn man sie nur ließe, lieferten sie in der Spitze um 12:00 Uhr gerade mal 21,4 GW also nur knapp 29 % des Verbrauchs bzw. nur knapp 22 % der installierten Leistung.
Und auch das war nur 6 h später komplett vorbei.
Da fielen nur noch 2,44 GW an.
Das sind kaum merkbare 3,6 % des Verbrauchs bzw.
nur 2,5 % der installierten Leistung.
Der Wind, der faule Hund, hatte fast komplett, seine auch schon zuvor äußerst geringe Tätigkeit eingestellt, und die Sonne, der Planetenphysik folgend, ebenso.
Und auch am nächsten Tag wurde es nicht besser.
Also können wir erwarten, dass es in den kommenden Monaten eher noch schlechter wird, als besser, denn der nächste Winter kommt bestimmt.
Grüne Politik macht's möglich:
Wir sind Zeuge der neuesten fortschrittlichen Errungenschaft:
Dunkelflaute im Hellen. Das muss man erst mal hinkriegen
Und wenn dann Merkel und Cie wieder regieren, wird dieses Dunkelflautenwunder vielleicht die Regel und tausende von Medienexperten und Politikerklärern werden uns klarmachen, dass mit den Hühnern zu Bett gehen in jedem Fall, die moralisch bessere - wie auch die gesündere - Alternative ist.
Von den segensreichen Auswirkungen auf das Bevölkerungswachstum mal ganz abgesehen.
Am 21.9.17 speiste die Windkraft im Minimum nur 1,6 % ihrer
installierten Leistung ein, am Folgetag sogar nur 0,55 %.
Die Solarkraft lieferte zur selben Zeit auch kaum etwas, die Sonne stand
schon zu tief.
Das Ergebnis: Deutschlandweite Dunkelflaute im Hellen!
Wind + Solar Leistungseinspeisung bezogen auf die inst. Nennleistung
Quelle / Source:
Agorameter
de
Deutschland: Stromerzeugung und Stromverbrauch
⇧ 2016
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2016-03-10 de
Photovoltaik, der Kostentreiber der Energiewende
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) stellt alljährlich eine Broschüre EEG in Zahlen bereit.
Darin werden die Kosten der Energiewende detailliert aufgelistet.
Die EEG-Gesamtvergütung zur Förderung der Energiewende und dem Ausbau der Erneuerbaren Energien hat
im Jahr 2014 rund 24 Milliarden Euro betragen.
Für das letzte Jahr 2015 werden über 27 Milliarden Euro als EEG-Gesamtvergütung prognostiziert.
⇧ 2015
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Viv Forbes
2015-06-11 de
Können bessere Batterien Solarenergie speichern?
Jeder Besitzer eines Autos, Lastwagens, Traktors, Motorrades oder anderer Motorfahrzeuge hofft, dass der für grüne Energie verschwendete Aufwand vielleicht einen echten Vorteil schafft - bessere Batterien.
Wir wollen Batterien, die billig, leicht und ohne Verluste schnell aufladbar sind, für immer halten und große Mengen Energie speichern.
Nichts dergleichen ist auch nur ansatzweise bislang auf dem Markt.
Aber bessere Batterien werden Solarenergie niemals zu einer wettbewerbsfähigen Quelle ununterbrochener Energieversorgung machen.
Die Sonnenenergie an jedem Punkt der Erdoberfläche variiert kontinuierlich von Null bei der Morgendämmerung, erreicht mittags einen Spitzenwert und fällt nach Sonnenuntergang zurück auf Null.
Sie variiert von Sommer zu Winter und kann auch ganz plötzlich absinken, wenn Wolken, Staub oder Schnee das Sonnenlicht abschirmen.
An einem klaren, wolkenlosen Tag kann Sonnenenergie mit konstant variierenden Raten eingefangen werden, etwa zehn sonnige Stunden lang.
Zum Verbrauch von Solarenergie allein 24 Stunden lang an 7 Tagen der Woche, müssen Batterien die Energie für die 14 Stunden lange Schattenzeit bereit halten (zu welcher Zeit die Nachfrage oftmals Spitzenwerte erreicht).
Nimmt man keine Verluste bei Lade- und Endladevorgängen sowie keine Wolken an, werden Solarenergie plus Batterien eine stetige Versorgung von weniger als 20% der Spitzen-Erzeugerkapazität während eines Zeitraumes von 24 Stunden liefern.
Dies bedeutet, dass über 80% der an irgendeinem sonnigen Tag gelieferten Solarenergie für das Aufladen der Batterien verwendet werden müssen und für den sofortigen Verbrauch nicht zur Verfügung stehen.
Nun gibt es natürlich auch bewölkte Tage, manchmal viele Tage hintereinander.
Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, braucht man viele weitere Batterien (und Solarpaneele) für den gleichen garantierten stetigen Output.
Bessere Batterien können daran niemals etwas ändern.
Natürlich werden grüne Enthusiasten sagen: "Wir laden die Batterien mit überschüssiger Wind- und Solarenergie auf, wenn diese zur Verfügung steht, und verwenden die gespeicherte Energie, um die natürlichen Fluktuationen auszugleichen".
Auf dem Reißbrett irgendeines grünen Akademikers kann das funktionieren, aber man bedenke die Komplikationen, die Kosten und Verluste bei all diesen Gleichstrom-/Wechselstrom-Konversionen sowie die Risiken eines Netz-Zusammenbruchs bei dem Versuch, die Energienachfrage zu decken, indem man zwei variable, unzuverlässige und unterbrochene Energieerzeuger kombiniert.
Und infolge der geringen Energiedichte von Solar- und Windenergie müssen riesige Landflächen verschandelt werden, um bedeutende Energiemengen zu sammeln.
Bessere Batterien sind sicher ein lohnenswertes Ziel,
aber sie werden Solarenergie niemals netztauglich machen.
The Heartland Institute / Viv Forbes
2015-06-07 en
Will Better Batteries save Solar Energy?
Everyone who owns a car, truck, tractor, quad bike, bobcat, forklift or other mobile machine is hoping that the fortune being wasted on green energy may produce just one real benefit - better batteries.
We want batteries that are cheap, light weight, charge quickly with no losses, last forever and store a large quantity of energy. Nothing close is on the market yet.
But better batteries will not make solar energy a competitive source of uninterrupted grid power.
The solar power received at any point on Earth's surface varies continuously from zero at dawn, peaks at mid-day, and falls back to zero by dusk.
It varies from summer to winter and can fall suddenly at any time if clouds, dust or snow obscure the sunlight.
On a clear cloudless day, solar energy can be collected at constantly varying rates over about ten sunny hours.
To use solar alone to produce 24/7 steady grid power, batteries must supply power for the 14 hour shadow zone (which often covers peak demand).
Assuming no losses in the charging/discharging process and no clouds, solar energy plus batteries will deliver a steady supply of less than 20% of peak generating capacity over a 24 hour period.
This means that over 80% of energy collected during any sunny window must be devoted to charging the batteries and is not available for immediate consumption.
However there are also cloudy days, sometimes several in a row.
To cover this possibility many more batteries (and solar panels) will be needed for the same guaranteed steady output.
Better batteries can never change this.
Of course green enthusiasts will say: "We'll charge the batteries using excess power from wind turbines and solar collectors when it's available, and use the stored energy to smooth out the natural fluctuations."
This may work on the doodle pad of some green academic, but imagine the complications, costs and losses in all these AC/DC conversions, and the risks of grid failure when trying to meet power demand schedules by combining two variable, unreliable intermittent energy producers.
And because of the dilute nature of solar/wind energy, huge areas of land must be blighted to collect significant quantities of energy.
Better batteries are worth striving for,
but they will never make solar energy grid-ready.
⇧ 2014
Watts UP With That? (Antony Watts)
2014-06-04 en
Solar Roadways - Biggest Indiegogo Scam Ever?
Dr. Roy Spencer and I have been watching this project with amusement combined with incredulity.
Somehow, this mom and pop operation have raised over $1.9 million on Indiegogo from gullible people who don't have the skillset or decide to ignore basic physics, economics, and common sense in favor of future pipe dreams of green energy.
This video that follows shows why their claim doesn't make any sense, none at all.
The best part?
The impetus was for this idea was global warming.
⇧ 2013
Basler Zeitung / Martin Regenass
2013-09-24 de
IWB schröpfen die Basler Haushalte
Der Energielieferant gibt seine «günstigere» Strombeschaffung nicht an die Kunden weiter.
Betriebe, die viel Strom verbrauchen, kommen hingegen günstiger weg.
Basler Zeitung / (amu/sda)
2013-08-20 de
Höhere Stromkosten für Haushalte
Für Gewerbekunden der Industriellen Werke Basel (IWB) sinkt der Strompreis im nächsten Jahr.
Mehr bezahlen müssen hingegen Mieter und Hausbesitzer.
Basler Zeitung / Lukas Bertschmann
2013-08-07 de
Einer Wohngenossenschaft droht Solar-Fiasko
Die Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach soll abgerissen werden, die Anlage entspricht nicht den Auflagen.
Das Solar-Abenteuer könnte die Wohngemeinschaft bis zu einer Million kosten - ohne Gegenwert.
Handelsblatt
2013-07-02 de
Solarkraftwerk wird zum Millionengrab für RWE und Co
Das spanische Solarkraftwerk Andasol 3 produziert vor allem eins: Verluste.
Besitzer sind RWE, Rheinenergie und Stadtwerke München.
Allein der größte Anteilseigner, die Stadtwerke München, musste auf
die Anlage 64 Millionen Euro abschreiben.
Sie schicken jetzt ihre Anwälte los, die gegen geänderte Förderregeln in Spanien klagen.
Basler Zeitung
2013-06-06 de
Das Stadion wird zum Kraftwerk
Die IWB errichten auf dem Dach des St.-Jakob-Parks eine Photovoltaik-Anlage.
Rund 240 Haushalte erhalten künftig «Stadion-Strom».
⇧ 2012
Basler Zeitung
2012-11-20 de
Der Kanton wird zum Solarkraftwerk
Auf den Dächern von 31 Liegenschaften im Kantonsbesitz sollen bis 2015 Solarzellen montiert werden.
Damit können künftig 400 Haushalte versorgt werden.
Basler Zeitung
2012-10-17 de
Solardächer brauchen keine Bewilligung mehr
Künftig ist es in Basel-Stadt möglich, ohne Baubewilligung Solarzellen auf dem Dach zu montieren - solange gewisse Gestaltungsregeln eingehalten werden.
⇧ 2011
Europaweite Expansion:
Die IWB investieren auch in Windparks in
Frankreich und Deutschland.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Alex Baur
2011-12-06 de
Das Solardebakel von Calasparra
Für 180 Millionen Franken liessen Schweizer Stromversorger das Solarkraftwerk Puerto Errado nahe dem spanischen Murcia bauen.
Bei ihrem Meisterwerk unterschätzten sie die Launen der spanischen Sonne und Politiker.
arServer
2009-08-06 de
Schweizer Energieversorger EBL investiert in solarthermisches Kraftwerk in Spanien
Der Energieversorger EBL (Liestal, Schweiz) beteiligt sich an dem 30 MW-Solarkraftwerk "Puerto Errado II" in Murcia (Spanien), berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Die Vertragsunterzeichnung mit der Novatec Biosol AG bedeute einen wichtigen Meilenstein für die EBL-Strategie, bis ins Jahr 2020 rund 30% des unternehmensbezogenen Energieabsatzes aus neuen erneuerbaren Quellen zu beziehen.
Der in dem solarthermischen Kraftwerk in Spanien erzeugte Solarstrom diene vorerst dem Verbraucher vor Ort und verbessere den europäischen Strom-Mix.
Die EBL will ihren Erfahrungsvorsprung auf diesem Gebiet in der Schweiz für neue Geschäftsfelder ausnutzen, heißt es in der Pressemitteilung.
Die EBL sicherte sich nach eigenen Angaben eine Beteiligung von 85 % an Bau und Betrieb des solarthermischen Kraftwerks Puerto Errado II in Calasparra, der Region Murcia, im Südosten von Spanien.
Die im Sonnengürtel von Europa gelegene Gegend weise eine der höchsten Sonnenscheinintensitäten in Europa auf und sei von daher ideal für diese Art der Energiegewinnung, betont EBL.
Gebaut werde das Solar-Kraftwerk auf einer Fläche von 60 Hektar, entsprechend der Größe von rund 84 Fußballfeldern.
Sie soll die direkte Sonnenstrahlung zur Erzeugung von rund 50 Millionen Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr nutzen (was der Versorgung von etwa 11.000 Haushalten diene).
Der Spatenstich für Puerto Errado II ist im Oktober geplant, vorbehaltlich der Entscheidung über die neue spanische Einspeisevergütung für Solarstrom. EBL rechnet mit einer Bauzeit von zwei Jahren.
Basler Zeitung
2013-09-26 de
IWB setzen Millionen in den spanischen Sand
Die beiden Energieversorger IWB und EBL verdienen mit ihrem Engagement beim Solarkraftwerk Puerto Errado 2 kein Geld, weil Spanien die Subventionen für die Solarenergie gekürzt hat.
Die IWB beteiligten sich an dem 200-Millionen-Projekt mit rund 14 Millionen Franken.
Jetzt kommt raus: Die IWB haben sämtliche Millionen für die seit einem Jahr in Betrieb stehende Anlage bereits wieder abgeschrieben.
Basler Zeitung
2011-04-29 de
Wessels genehmigt Solaranlage an Lonza-Fassade
Hans-Peter Wessels hat den negativen Vorentscheid der Stadtbildkommission zur Fotovoltaikanlage am Lonza-Hochhaus rückgängig gemacht.
Bei guter Gestaltung sei der Bau einer Anlage möglich.
Basler Zeitung / Patrick Marcolli
2011-04-28 de
«Karge Unterlagen» führten zu Nein
Das Nein der Stadtbildkommission zu einer Solaranlage am Lonza-Haus schlägt hohe Wellen.
Der Fall wirft auch ein ungünstiges Licht auf die Gesetzgebung.
Basler Zeitung / Urs Rist
2011-04-27 de
Kontroverse um geplante Solaranlage
Lonza will eine Solaranlage an ihrer Fassade anbringen.
Doch die Basler Stadtbildkommission legt ihr Veto ein.
Basler Zeitung
2011-02-22 de
Basel will bei Sonnenenergie Vorbild sein
Der Kanton Basel-Stadt will auf allen geeigneten Dächern seiner Liegenschaften Sonnenenergie nutzen.
⇧ 2010
Basler Zeitung
2010-05-28 de
Basel fördert Sonnenkollektoren am meisten
Erstmals zahlen im Jahr 2010 alle Kantone Förderbeiträge für
Sonnenkollektoren.
Die Unterschiede sind allerdings gross.
Das zeigt eine Erhebung von Swissolar.
Basel ist schweizweit Spitzenreiter.
Basler Zeitung / David Weber
2010-04-15 de
Solardach-Zwang findet wenig Zustimmung
Die BaZ befragte Grossratsmitglieder, was sie vom geplanten Solardach-Zwang halten.
Die Förderung erneuerbarer Energien sei sinnvoll, der Zwang aber das falsche Mittel, so der Tenor.
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Geld verbrennen
Falls Sie ein Gebäude besitzen, können Sie mit einer
Einspeisevergütung und günstigen Bankkrediten eine
Photovoltaikanlage erstellen.
Der damit erzeugte Strom wird dann auf Kosten aller Strombezüger zu einem 10 bis 20-fachen Preis gegenüber Strom aus Kernkraftwerken vergütet.
Für den Eigenbedarf wird der Strom zum normalen Tarif aus der Steckdose bezogen.
Eigenschaften der Photovoltaikanlagen
In der Nacht wird kein Strom produziert.
Wegen der Schneebedeckung wird oft während Wochen kein
Strom produziert.
(dies ausgerechnet in Monaten mit grossem Bedarf!)
Da der Strom aus Photovoltaikanlagen sehr unregelmässig anfällt und auch beim Stromabnehmer keine oder ungenügende Stromspeicher zur Verfügung stehen, müssen Gas- oder Kohlekraftwerke bereit stehen, um die Schwankungen auszugleichen.
Photovoltaikanlagen können weder den Grundlaststrom
noch den Spitzenlaststrom liefern.
Es ist falsch zu sagen: "Die Anlagen liefern Strom für x-Eigenheime".
Die Photovoltaikanlagen sind daher geeignet lukrative Einspeisevergütungen zu erbringen, nicht jedoch Strom für den Eigenbedarf zu liefern.
Mit einem gewaltigen Entzug an volkswirtschaftlicher Kaufkraft zahlt der Bürger für eine Stromquelle, die in jeder Nacht und mit Einbruch der dunklen Jahreszeit ihren Beitrag zur Stromversorgung fast völlig einstellt und durch andere Kraftwerke ersetzt werden muss.
→
Das Wind-Gas-Kartell
Bisher konnte mit alternativen Energien noch kein konventionelles
Kraftwerk stillgelegt werden.
Es ist eher das Gegenteil der Fall:
sobald alternative Energien installiert werden, müssen neue
Gaskraftwerke gebaut werden.
Energieamortisationszeit von Windkraft- und Solaranlagen
Die Energieamortisationszeit ist die Zeit, in der gleich viel
(unstetige) Energie erzeugt wird, wie (hochwertige) Energie für die
Herstellung der Anlage notwendig war.
Resultat: Windkraft: 3,3 Jahre, Photovoltaik: 22 Jahre
Der Mythos von der Machbarkeit großindustrieller Erneuerbarer Energie
Die U.S.A. würden 17 Prozent der gesamten Oberfläche der Erde
benötigen, oder 59 Prozent der festen Oberfläche der Erde,
um mit Sonnenenergie ihren täglichen Ölverbrauch zu ersetzen.
Verursacht von der Einspeisevergütung
Der Strompreis aller Strombezüger wird durch solche Anlagen
allenfalls verdoppelt oder verdreifacht.
(ohne dass der Bürger sich wehren kann)
Die Bevölkerung wird mit Ideologien von Nutzniessern erpresst und
ausgepresst.
(die Verarmung wird zunehmen)
Die allgemeine Teuerung wird zunehmen
(bei eher sinkenden Löhnen).
Die Wettbewerbsfähigkeit wird abnehmen
(die Importe werden steigen).
Energieintensive Industrien werden ins Ausland abwandern
(vor allem die Maschinen- und die Chemische Industrie und damit
auch deren Know-how).
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⇧ 2020
2020-04-15 de Das Ende der Bürger-Energiewende
20 Jahre haben die Bürger/innen private Photovoltaikanlagen auf die Dächer und später Stromspeicher in die Keller gebaut.
Die Menschen produzieren selber preiswerte Energie und verbrauchen diese selbst.
Das spart viel Geld!
Und man ist vor steigenden Energiekosten für Strom, Wärme und Mobilität sicher.
Damit soll jetzt Schluss sein, fordern die Bundesnetzagentur und die alte Energie-Industrie.
Es kommt die "Enteignung der privaten PV-Erzeugung", so der Bundesverband Energie-Speicher-Systeme (BVES).
Das Vehikel: Zum 1.1.2021 fallen die ersten älteren Anlagen aus der Einspeisevergütung heraus.
Anstatt die Energie jetzt selber zu verbrauchen
und dafür auch einen Speicher zu nutzen,
soll man in Zukunft für ein paar Cent den PV-Strom komplett einspeisen
und seinen gesamten Energiebedarf dann teuer aus dem Netz beziehen.
Die Nutzung der preiswert selbst produzierten Energie? NULL!
Auch bei neuen Anlagen soll es so laufen.
Man bekommt zwar eine etwas höhere Einspeisevergütung als für die Alt-Anlagen,
liefert aber ebenfalls KOMPLETT den selbst produzierten Strom ab.
Und muss den benötigten Strom VOLLSTÄNDIG von den alten Versorgern beziehen und deren hohen Preise zahlen.
Teurer geht es für die Bürger/innen nicht!
Wer unbeugsam seinen selbst produzierten Strom speichern und verbrauchen will,
darf das zwar,
soll aber nach dem Willen der Bundesnetzagentur mit hohen Straf-Zahlungen davon abgeschreckt werden.
Die Methode:
Künstlich hoher Grundpreis für die pure Anschluß-Leistung.
Diese ist SO hoch, dass die Nutzung selbst produzierter Energie völlig unwirtschaftlich ist.
Die Bürger/innen verlieren ihre private PV-Erzeugung zum Spott-Preis
und sollen für alle Zeiten permanent steigende Preise der Strom-Konzerne zahlen.
Das ist das Ende der Bürger-Energiewende
und zugleich ein Bestandsschutz für die alten Energieversorger, denen man für alle Zeiten sprudelnde Geldquellen und Gewinne garantiert.
SO will die Bundesnetzagentur der alten Energiewirtschaft ein überholtes Geschäftsmodell retten und handelt in Eintracht mit dem Lobby-Verband der alten Energiewirtschaft, dem BDEW.
Dieser "Roll-Back" der Energiewende schadet nicht nur den Bürgern/innen, sondern auch der mittelständischen Wirtschaft.
Denn die Betriebe müssen ebenfalls auf die wirtschaftlichen Vorteile des preiswert selber produzierenden Strom verzichten und zahlen auf Dauer überhöhte Strompreise.
Das schwächt den Wirtschaftsstandort Deutschland erheblich!
JETZT müssen sich die Bürger/innen und Betriebe gegen die Enteignung ihrer PV-Erzeugung wehren!
Studiogast: Prof. Eicke Weber, Präsident des European Solar Manufacturing Councils ESMC und ehemaliger Leiter des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesystem ISE in Freiburg.
Moderation: Frank Farenski
⇧ 2011
Welt am Sonntag
2011-06-26 de
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Wenn man in Deutschland eine Umfrage zu den wichtigsten Energiequellen der Zukunft macht, kommt die Antwort wie aus der Pistole geschossen:
die Sonnenkraft, natürlich! Das sagen 99 von 100 Menschen.
In wohl keiner Frage waren wir uns jemals so einig. Ziemlich beeindruckend.
Aber in der Sache ganz falsch.
Denn die Solarenergie "ist teuer und sehr ineffektiv und fällt noch dazu die meiste Zeit des Jahres komplett aus".
Allein in diesem Jahr überweisen wir über den steigenden Strompreis mehr als sieben Milliarden Euro an die Besitzer von Solaranlagen.
Und das für eine Energieform, die gerade einmal drei Prozent des Strombedarfs deckt.
Wetzel hat die zehn beliebtesten Argumente für die Solarkraft aufgeschrieben - und widerlegt sie in unserem Titelthema "Der große Solarschwindel".
Einige Aussagen:
Mehr als 70 Prozent der in diesem Jahr in Deutschland verbauten Solarmodule stammen aus Asien
Die Nachteile der solaren Energieversorgung im schattigen Deutschland sind aus wissenschaftlicher Sicht so eklatant, dass der Sachverständigenrat für Umweltfragen, ein hochkarätiges Beratergremium der Bundesregierung, dazu rät, den Ausbau der Fotovoltaik nicht mehr weiter zu forcieren, sondern im Gegenteil in sehr engen Grenzen zu halten.
Der Flensburger Umweltwissenschaftler Olav Hohmeyer, ein Mitglied des Sachverständigenrats, fordert, die derzeitige solare Ausbaurate um mindestens 85 Prozent zurückzuschrauben, auf nur noch 500 bis 1000 Megawatt pro Jahr.
Dabei ist der Sachverständigenrat durchaus kein natürlicher Feind
erneuerbarer Energien:
In anderen Gutachten zeigt das Professorengremium Wege auf, wie
Ökostrom bis 2050 den kompletten deutschen Energiebedarf decken kann,
verzichtet dabei aber lieber auf ein Übermaß an Sonnenenergie.
Strom aus Solarmodulen, die im Jahre 2005 montiert wurden, wird 20 Jahre lang mit 50,23 Cent pro Kilowattstunde vergütet.
Dieser Wert übersteigt den Börsenwert für Elektrizität um das Zehnfache.
Die Stromnetzbetreiber sind verpflichtet, den Solarstrom, wie anderen Ökostrom auch, vorrangig einzuspeisen und mit dem gesetzlichen Fixpreis zu bezahlen.
Die gewaltige Differenz zum eigentlichen Marktwert wird über die Stromrechnung auf alle Verbraucher abgewälzt.
Zwar wurde die Einspeisevergütung in mehreren Schritten gesenkt - auf heute rund 28 Cent pro Kilowattstunde.
Doch weil der Preisverfall bei Solarmodulen noch drastischer war, können Investoren noch immer Traumrenditen auf Kosten der Verbraucher erzielen.
Während ein Tagesgeldkonto derzeit kaum 2,5 Prozent abwirft, können Besitzer von Solardächern völlig risikolos jährlich sechs bis acht Prozent Gewinn einstreichen, gesetzlich garantiert über 20 Jahre lang.
Allein für die bis Ende letzten Jahres verbauten Module wird der deutsche Verbraucher mit reinen Subventionskosten oder "Solarschulden" von real 81,5 Milliarden Euro belastet, die er über einen Zeitraum von zwanzig Jahren abzustottern hat.
Mit diesem gewaltigen Entzug an volkswirtschaftlicher Kaufkraft zahlt der Bürger für eine Stromquelle, die in jeder Nacht und mit Einbruch der dunklen Jahreszeit ihren Beitrag zur Stromversorgung fast völlig einstellt und durch andere Kraftwerke ersetzt werden muss.
Obwohl die Solarenergie in diesem Jahr nur etwa 20 Prozent des gesamten Ökostrom-Aufkommens in Deutschland stellt und lediglich drei Prozent des gesamten Strombedarfs deckt, verschlingt sie 55 Prozent der gesamten Ökostrom-Beihilfen nach dem EEG.
Setzt sich die Solarlobby mit ihren Subventionswünschen politisch
durch, dürfte im Jahr 2020 eine installierte Leistung von 70
Gigawatt Sonnenenergie am Netz sein.
Dieses Ziel hat die Branche in ihrer "PV-Roadmap" selbst ausgegeben.
Allerdings beträgt die gesamte Stromnachfrage Deutschlands im Schnitt nur 60 Gigawatt. Schon in zwei oder drei Jahren werden Solar- und Windkraftanlagen gemeinsam an einigen Tagen im Sommer, zur hellen Mittagszeit, phasenweise deutlich mehr Strom produzieren, als überhaupt nachgefragt wird.
Wegen des gesetzlichen Einspeisevorrangs für Ökostrom müssten während dieser Stunde alle anderen Atom- Kohle- und Gaskraftwerke nicht nur gedrosselt, sondern komplett abgeschaltet werden.
Allerdings bleibt Autarkie mit Solarenergie eine teure Illusion.
Denn Tatsache ist, dass Solaranlagen in diesen Breitengraden nur an 875 Stunden der 8760 Stunden eines Jahres ihre Volllast erreichen.
In der übrigen Zeit herrscht Nacht, schlechtes Wetter oder Winter.
An neun von zehn Stunden sind Solardachbesitzer darauf angewiesen, Strom aus dem Verbundnetz zu beziehen, wie jeder andere auch.
Quellen / Sources
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Die "Energiewende" sieht bis 2020 eine "Versorgung" Deutschlands mit 35 % Elektroenergie aus "Erneuerbaren" vor. Bis 2050 soll dieser Wert auf 80 % gesteigert werden. Einen großen Anteil daran soll die Solarenergie haben. Die Sonne scheint zwar in unseren Breiten nur für ca. 850 Vollaststunden, aber das ficht die Politik nicht an. |
Infocenter Förderung Photovoltaik und Windenergie
de
Einspeisevergütung des Bundes
Abzüge bei den Steuern:
Der Schweizerische Staat zahlt damit je nach Standort und Einkommen
ca. 10 bis zu 35% der Investitionen!
Weitere von der Allgemeinheit den Betreibern bezahlte Leistungen:
Vergünstigte oder in gewissen Fällen sogar zinsfreie Kredite,
höhere oder zusätzliche Einspeisevergütungen sowie
weitere Unterstützungen durch Bund, Elektrizitätswerke,
Gemeinden, Städte und Kantone.
Dr. Eduard Kiener, der ehemalige Direktor des Bundesamtes für Energie,
stellt in seinem Kommentar die Kosten von Kernenergie und Fotovoltaik gegenüber.
Kiener findet, dass ein Ausstieg aus der Kernenergie, die Versorgungssicherheit gefährdet.
⇧ 2022
Tagblatt / Dr. Eduard Kiener
2022-02-08 de
Zur Debatte über den Bau neuer Atomkraftwerke:
«Solarstrom ist teurer als Kernenergie»
Dr. Eduard Kiener, der ehemalige Direktor des Bundesamtes für Energie,
stellt in seinem Kommentar die Kosten von Kernenergie und Fotovoltaik gegenüber.
Kiener findet, dass ein Ausstieg aus der Kernenergie, die Versorgungssicherheit gefährdet.
Wenn in der aktuellen Energiediskussion neue Kernkraftwerke als sinnvoller Teil der künftigen Stromversorgung vorgeschlagen werden,
reagieren Politik, Medien und auch Spitzenvertreter der Stromwirtschaft jeweils umgehend mit den Argumenten,
Kernkraftwerke seien zu teuer,
ihre Realisierungszeit zu lang
und Neuanlagen hätten politisch ohnehin keine Chancen.
Und die Fotovoltaik sei längst die wirtschaftlichste Möglichkeit für neue Stromerzeugung.
Stimmen diese Aussagen wirklich?
Dazu hier der Vergleich der Kernenergie mit der Fotovoltaik, welche das weitaus grösste Potenzial zur zusätzlichen Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen aufweist und für die Energiewende zentral ist.
Wind, Biomasse und Geothermie bleiben marginal und teurer;
die Mehrproduktion der Wasserkraft ist beschränkt, ihr Speicherausbau jedoch für die künftige Systemsicherheit entscheidend.
Die Kosten von Kernenergie und Fotovoltaik
In den letzten zehn Wintern lag der Stromimportüberschuss fünfmal über 4 Terawattstunden (TWh).
Für den Kostenvergleich wird deshalb ein Kernkraftwerk mit einer Leistung von 1000 Megawatt (MW) betrachtet.
Es produziert im Winter 4 TWh und jährlich 8 TWh Strom.
Die Investitionskosten seien pessimistisch mit 8 Milliarden Franken angenommen, also spezifisch noch höher als jene der verspäteten französischen EPR-Reaktoren, die meist als abschreckende Beispiele für neue Kernkraftwerke herangezogen werden.
Die Strom-Gestehungskosten können inklusive Entsorgung auf 8 bis 10 Rp./kWh geschätzt werden, die Jahreskosten des KKW auf 640 bis 800 Mio. Franken.
Die Investitions- und Gestehungskosten der Fotovoltaik (PV) sinken seit langem.
Die Zeit der starken Kostenreduktionen ist allerdings vorbei.
Die in der neusten Marktbeobachtungsstudie des Bundes enthaltenen PV-Anlagen sind überwiegend klein.
Auch künftig dürfte der überwiegende Anteil des Zubaus Kleinanlagen sein, da alle Möglichkeiten genutzt werden müssen, damit die Ausbauziele des Bundes erreicht werden können.
Vergleichsweise wenige Anlagen weisen heute eine Leistung von mehr als 20 Kilowatt-Peak (kWp) auf.
Für 8 TWh Jahreserzeugung sind Fotovoltaikanlagen mit einer Leistung von total 8000 MW nötig.
Selbst wenn man die mittleren spezifischen Investitionskosten sehr optimistisch mit 1500 Fr./kWp annimmt, ergeben sich Investitionskosten von 12 Mrd. Franken.
Die mittleren Gestehungskosten werden in der Solarliteratur für Anlagen von 10 bis 30 kW mit durchschnittlich 13 Rp./kWh angegeben; daraus ergeben sich Jahreskosten von 1,04 Mrd. Franken.
Die Behauptung, die Fotovoltaik sei heute die kostengünstigste Stromproduktionstechnologie, bezieht sich meist auf Grossanlagen von 1000 Kilowatt (kW) und mehr, für die Gestehungskosten von etwa 6 Rp./kW angegeben werden.
Die jüngste durch die kostendeckende Einspeisevergütung unterstützte PV-Grossanlage hat eine Leistung von 1220 kW.
Deren Subvention 2020 betrug 7 Rp./kWh und war damit allein schon grösser als die in der Literatur versprochenen Gestehungskosten.
Mehr noch: Mit der hängigen Revision des Energiegesetzes soll die Einmalvergütung für Grossanlagen gar auf bis 60% der Investitionskosten erhöht werden!
Eine wirtschaftliche Stromproduktionstechnologie müsste nicht subventioniert werden und erst recht nicht in diesem Ausmass.
Schon im Jahresvergleich ist die Kernenergie kostengünstiger als die Fotovoltaik.
Dies wäre selbst dann der Fall, wenn das KKW 10 Mrd. Franken kosten würde.
Erst recht gilt dies für den Winter, der für die Versorgung massgebend ist.
Das rührt vor allem daher, dass für die gleiche Jahresstromerzeugung mit Fotovoltaik achtmal mehr Leistung installiert werden muss als bei der Kernenergie, für Winterstrom gar mehr als dreizehnmal so viel.
Die Realisierung eines neuen Kernkraftwerks erfordert, nicht zuletzt aus politischen Gründen, schätzungsweise 15 bis 20 Jahre.
Der für die gleiche Jahresstrommenge notwendige Zubau von 40 bis 50 km2 Fotovoltaikfläche braucht ebenso lange.
Wirtschaftlichkeit
Für die Wirtschaftlichkeit einer Stromproduktionstechnologie sind nicht nur die Investitions- und Gestehungskosten zu berücksichtigen, sondern auch kostenrelevante Eigenheiten und die Integrationsfähigkeit in das Stromsystem.
Insbesondere sind dies die Realisierungsgeschwindigkeit, die Akzeptanz, die bedarfs- und saisongerechte Produktion, der zusätzlich nötige Speicherbedarf und der Beitrag zur Versorgungssicherheit und zum Klimaschutz.
Eine Abwägung all dieser Faktoren untermauert die ökonomischen Vorteile der Kernenergie.
Sie ist in der Schweiz nicht teurer als die Fotovoltaik und erst recht nicht teurer als die Stromerzeugung mit anderen neuen erneuerbaren Energien.
Investitionsdefizit
Warum wird nicht mehr in die Stromerzeugung investiert?
Zum einen sind die üblichen Widerstände gegen fast alle Energieinfrastrukturanlagen zu nennen.
Zum andern wird die Investitionsfreude durch die Eigenheiten des Strommarkts gehemmt.
Die Preise auf dem Strommarkt werden nach der Merit-Order-Regel aufgrund der variablen Kosten bestimmt, und zwar durch den zuletzt berücksichtigten Produzenten.
Wer dabei nur einen Deckungsbeitrag und nicht die Vollkosten erhält, ist nicht in der Lage, seine Anlage zu amortisieren und neue zu bauen.
Dies führt in Zeiten tiefer Strompreise wie in den letzten Jahren dazu, dass keine neuen Kraftwerke mehr ohne Subventionen erstellt werden.
Die Wasserkraft ist davon genauso betroffen wie die Kernkraft, die Windkraft und die Fotovoltaik.
Ohne zielführende Massnahmen geht es wohl nicht.
Es braucht Fotovoltaik und Kernenergie
Die Energiezukunft ist bekanntlich elektrisch.
Damit ist eine der zentralen Fragen, wie der massiv steigende Stromverbrauch bei gleichzeitiger Ausserbetriebnahme der Kernkraftwerke gedeckt werden kann.
Gemäss der heutigen energiepolitischen Doktrin soll die Stromerzeugung spätestens ab 2050 nur noch aus erneuerbaren Quellen erfolgen.
Dabei geht der Bund in seinen Energieperspektiven 2050+ von der unverantwortlichen Annahme aus, dass jederzeit genügend Strom importiert werden kann.
Für die Wintermonate wird im Basisszenario für 2035 ein Importbedarf von 15 TWh oder 38,5 % des Verbrauchs ausgewiesen, für 2050 von immer noch 20 %.
Dies trotz der verstärkten Anstrengungen zum Ausbau der erneuerbaren Energien und zur Energieeffizienz.
Es wird also aufgrund der heutigen Kenntnisse weder mit dem Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung noch mit neuen Kernkraftwerken gelingen, die sich öffnende Schere des Winterstromdefizits rechtzeitig zu schliessen, besonders wenn nur eingleisig gefahren wird.
Es braucht beides.
Die Behauptung, Fotovoltaik sei wirtschaftlicher als die Kernenergie, soll wohl suggerieren, dass es um ein Entweder-oder gehe, bei dem die Energiewende und das Netto-null-Ziel für die CO₂-Emissionen ohne Kernenergie günstiger zu haben seien.
Das Gegenteil ist richtig:
Wer Versorgungssicherheit und Klimaschutz verlangt, darf nicht gleichzeitig aus der Kernenergie aussteigen wollen.
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Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
⇧ 2021
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Gastautor / Original-Text mit Berechnungen siehe Link
2021-08-04 de
Erzielt eine PV-Anlage auf dem privaten Hausdach Gewinn?
Vorbemerkungen:
Dr. Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik der Grünen, ist eine große Befürworterin für den Verbau von PV-Anlagen auf deutschen Dächern.
Sie schreibt auf ihrer Website:
Eine kluge Energiepolitik ist entscheidend für den Klimaschutz.
Nur mit Energiesparen, Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien kommen wir schnell und dauerhaft los von der klimaschädlichen Verbrennung von Kohle, Öl und Gas.
Beim zukunftsfesten Umbau unserer Energieversorgung entstehen neue Technologien und Arbeitsplätze in der Energiewirtschaft.
Auch Bürgerinnen und Bürgern können mitmachen und profitieren - mit der Solaranlage auf dem eigenen Dach oder einem genossenschaftlich errichteten Windpark.
Diese Vielfalt von Akteuren und Prozessen macht die Energiewende so spannend, vor Ort und in der Politik.
(Die nachfolgende Text-Passage wurde erst kürzlich von der Website entfernt):
Meine Fraktion und ich setzen uns außerdem für eine Solarpflicht ein:
Wir wollen, dass jeder Neubau in Deutschland mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet wird - und jedes Dach spätestens dann, wenn es saniert wird.
Kombiniert mit einem vereinfachten Mieterstrommodell und einem Bürgerenergiefonds können wir dadurch viel zur Energiewende beitragen.
Nun hat als erstes Bundesland Baden-Württemberg eine verpflichtende Installation von PV‑Anlagen bei Neubau oder Dachsanierung beschlossen.
Ohnehin sind die Preise für Baumaterialien aktuell zum Vorjahr u. a. auch durch die Einführung der CO₂‑Abgabe in Teilen exorbitant um 40-80 % gestiegen
und erschweren das Vorhaben ohnehin empfindlich, so dass die Realisation eines neuen eigenen Häuschens für viele Bürger*innen ins Reich der geplatzten Träume überführt wird.
Siehe FAZ-Artikel.
Detail-Berechnungen: siehe Originaltex
Aus den Schlussbemerkungen
Doch der Verlust vergrößert sich weiter, denn auf jeden Fall ist zu berücksichtigen,
dass der Stromkunde nach 30 Jahren noch im Besitz der Investitionssumme in Höhe von 31.458 € ist, sofern er sie nicht anderweitig ausgegeben hat.
Bei einer gewinnbringenden Anlageform von angenommenen 2 % wird die Summe jedoch auf Sage und Schreibe 55.850,00 € anwachsen,
bei börsenmöglicher 4 % Rendite sogar auf 98.100,00 €.
Fazit:
Der Versuch an Hand der hier aufgezeigten Kostenanalyse eine wie auch immer geartete Rendite "herbeizurechnen" wird kompliziert.
Das Versprechen einer lukrativen Investition pulverisiert indes.
Wie groß der tatsächliche finanzielle Nachteil ist, hängt eben von vielen Faktoren ab.
Vielleicht gibt es günstigere Konstellationen als die hier aufgezeigte.
Vor der Entscheidung zum Verbau einer PV-Anlage sollte daher unbedingt eine ehrliche und ungeschönte individuelle Rechnung aufgemacht werden.
Geschönte Rechentricks führen derweil bekanntlich auf direktem Weg "hinter die Fichte".
Die Stromerträge aus PV-Anlagen sind nach wie vor von der Sonnenscheindauer abhängig.
Die scheint in unseren Breitengraden nicht regelmäßig und vor allen Dingen nachts schon mal gar nicht.
Wie man es auch dreht und wendet, eines ist sicher:
Der Restwert der Anlage ist am Ende der Laufzeit gleich "Null" - (zzgl. Abriss- und Entsorgungskosten).
Anmerkung zu guter Letzt:
Da die Preis- und Kostenentwicklungen über den Zeitraum von 30 Jahren nicht vorhersehbar sind, wurde die hier durchgeführte Kostenanalyse nach bestem Wissen unter Berücksichtigung verfügbarer Daten nur rein statisch durchgeführt.
Die Berücksichtigung des Wirkungsgrades der Anlage an dem zu installierenden Standort, Wettervoraussetzungen in den kommenden 30 Jahren, die vorhandene Gebäudesubstanz, veränderte Anlagenkonfigurationen, andere Verbräuche, oder die Wahl alternativer Stromanbieter können jeweils andere Ergebnisse hervorbringen.
Das geschätzte PV-Potenzial auf den Dächern der Wohngebäude in BRD wird zwischen 115-130 GWP installierter Leistung angenommen.
Das entspräche 115 bis 130 Terawattstunden, etwa einem Fünftel des heutigen Strombedarfs.
Damit soll dem Klimawandel Einhalt geboten werden.
Aber wie die Masse der Anlagen zur Erzeugung der Strommenge hergestellt, gebaut und finanziert werden sollen, wird nur unzureichend kommuniziert.
Nun steht er nun mal da, der Elefant im Raum.
Gerade bei den Grünen besteht der deutliche politische Wille zur Umsetzung eines verpflichtenden PV-Anlagenbaus.
Ob es unterdessen allen Grünen Wähler bewusst ist, dass mit dieser Maßnahme den Bürgern sehr viel Geld abverlangt wird, darf bezweifelt werden.
Worin aber liegt die Motivation der vermeintlich grünen Politik, den Bürgern so ein verlustreiches Geschäft aufzubürden?
Es wäre nur zu schön, wenn wir es rechtzeitig und ehrlich erfahren dürfen.
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Paul Driessen / Chris Frey
2017-09-06 de
Und wieder eine Erneuerbare-Energien-Verschwendung von
Steuergeldern
CFACT Committee For A Constructive Tomorrow
Paul Driessen
2017-09-01 de
North Carolina solar boondoggle
Heartland Institute / Paul Driessen
2017-09-01 en
YET ANOTHER RENEWABLE ENERGY BOONDOGGLE
⇧ 2010
Welt Online
2010-06-15 de
Stromkunden zahlen Milliarden für Solarindustrie
Verbraucherschützer warnen, dass die Subventionen für die Solarbranche die Strompreise dramatisch in die Höhe treiben.
Nach Berechnungen des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) in Berlin müssen die deutschen Stromverbraucher allein für die in diesem Jahr neu installierten Solarmodule Mehrkosten von 26 Milliarden Euro schultern.
Der Zubau ist so stark, dass allein deshalb die Strompreise im kommenden Jahr um mindestens zehn Prozent steigen dürften
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-06-16 de
Solarstrom belastet Bürger mit immer neuen Milliarden!
Verbraucherschützer - sonst allen Ökoverheißungen wohl gesonnen - haben inzwischen den grünen Daumen über den Strom aus Photovoltaikanlagen gesenkt.
Zu wenig, aber viel zuuuuuuuuuu teuer!
Mit zusätzlichen 26 bis 34 Mrd € Mehrkosten für die Verbraucher - allein aus den Zubauten diesen Jahres - werden sage und schreibe 1,1 % flüchtigen, zappelnden untauglichen Stromes in die Netze eingespeist.
So titelt denn Daniel Wetzel heute in "Die Welt": Stromkunden zahlen Milliarden für Solarindustrie!
Die Weltwoche / Anne Jolis
2010-03-24 de
Energie: «Öko» wider die Vernunft
Milliardenschwere Subventionen für Solar- und Windenergie haben
in Deutschland mehr Schaden als Nutzen gebracht.
Trotzdem kopiert die Schweiz das deutsche Modell.
Am 1. April 2010 wird das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
zehn Jahre alt.
Allein zur Förderung der Photovoltaik - also zur Umwandlung von Sonnenlicht in Strom - wird man bis dann die astronomische Summe von 53,272 Milliarden Euro aufgewendet haben.
Deutschland ist damit unbestrittener Weltmeister der Solarstromförderung.
Dank der Fördermilliarden konnte der Anteil der Solarenergie an der deutschen Stromproduktion auf 0,6 Prozent gesteigert werden.
Das ist kein Aprilscherz, sondern bittere Realität.
Handelsblatt
2010-04-13 de
Sonnenenergie wird unbezahlbar
Sonnenenergie wird immer populärer - und damit unbezahlbar. Weil die Förderungen auf Jahre garantiert sind, summieren sich die Folgelasten mittlerweile auf hohe zweistellige Milliardenbeträge. Selbst die Branche erkennt, dass es so nicht weitergeht.
Verbraucherzentralen schätzen, dass die Strompreise im kommenden Jahr allein durch die Ökostrom-Förderung um zehn Prozent steigen dürften.
Die Industriestrompreise in Deutschland sind ohnehin hoch, durch die Ökostrom-Förderung erreichen sie im europaweiten Vergleich Spitzenwerte.
Entscheidender Kostentreiber sind nun vor allem die Photovoltaikanlagen.
Jahr für Jahr klettert ihre Zahl deutlich stärker als prognostiziert. Gegenüber früheren Schätzungen hat sich der Kapazitätszuwachs in diesem Jahr mehr als verzehnfacht. Für jede Anlage garantiert das Erneuerbare-Energien-Gesetz für 20 Jahre eine Einspeisevergütung, die derzeit um den Faktor sechs über dem Preis für konventionell erzeugten Kraftwerksstrom liegt.
Die Mehrkosten werden auf alle Stromverbraucher umgelegt.
Da die Preise für die Photovoltaikanlagen in den vergangenen Jahren stark gesunken sind, die staatlichen Vergütungen aber nur moderat gekürzt wurden, sind die Anlagen für die Betreiber sehr lukrativ.
Nach Berechnungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung summieren sich die Nettokosten aller zwischen 2000 und 2010 installierten Photovoltaikanlagen auf 85,4 Mrd. Euro.
Klimaskeptiker Info
2010-06-21 de
Sonnenenergie wird unbezahlbar
Planwirtschaft hatte noch nie eine Zukunft.
Das hat der Untergang von Sowjetunion und DDR mehr als deutlich
gezeigt.
Aber einige Alt-68er Phantasten in der rotgrünen Schröder-Regierung
glaubten tatsächlich, mit dem planwirtschaftliche orientierten EEG die
Welt retten zu können.
Jetzt holt die Wirklichkeit sie ein.
Ein Wort noch an Sie, Herr Lackmann: Das EEG darf nicht als
Ruhekissen mißbraucht werden, wie wahr!
Es muß sofort aufgehoben werden!
"Erfolgsgeschichte" EEG - Bürgermeister beginnen sich zu wehren!
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-06-25 de
"Erfolgsgeschichte" EEG - Bürgermeister beginnen sich zu wehren! Offener
Brief an Umweltministerin Tanja Gönner!
Die Herstellung von Strom aus Kohle oder Kernkraft kostet zwischen 2,5 und 4 Cent pro Kilowattstunde.
Das EEG zwingt Verbraucher und Wirtschaft, für Strom aus Photovoltaik 43 Cent pro kw/h, das 15-fache herkömmlicher und zuverlässiger Stromproduktion zu zahlen.
Für einen Strom, der ein Zufallsprodukt des Wetters ist, zu den meisten Zeiten völlig wertlos und unbrauchbar.
Um diesen Strom überhaupt halbwegs nutzen zu können, sind neben der 15-fachen Übersubventionierung weitere Zig-Milliarden in Netzausbau und Überkapazitäten notwendig, und in imaginäre "Speichertechnologien", die physikalisch und geographisch völlig illusionär sind.
Spiegel Online 2010-01-13 de Teurer Ökostrom: Wie die Solarlobby bei Subventionen trickst
Nach den Planungen des BSW sollten in Deutschland 2009 Solaranlagen mit einer Leistung von 682 Megawatt installiert werden.
Nun muss die Lobbyorganisation zugeben, dass es tatsächlich rund 3000 Megawatt waren - also viermal so viel wie erwartet.
Im gleichen Umfang schnellten die Förderkosten in die Höhe: von 2,4 auf 10,4 Milliarden Euro.
Dabei müsste die Ökoenergie gar nicht so teuer sein. Seit 2006 sind die Preise für Solaranlagen um 40 Prozent gesunken - die Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz jedoch nur um 17 Prozent.
Zwei von drei in Deutschland installierten Modulen kamen 2008 aus dem Ausland.
Sonnenseite (Franz Alt)
2016-04-20 de
IHS-Studie: Chinesische PV-Hersteller produzieren 22 Prozent günstiger als europäische
Energie-Pleiten: Deutschland, Schweiz, USA, China. |
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Stromvergleich.de
de
Aktuelle Strompreise im Überblick
NZZ
de
So wirkt sich die Energiekrise auf die Strom- und Gaspreise aus
Kann sich Deutschland von russischem Gas lösen und dennoch bis Oktober die Speicher füllen?
Wie wirkt sich die Gaskrise auf die Energiekosten aus?
Alle Zahlen, täglich aktualisiert.
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2022
Bild
2022-06-26 de
Droht der Blackout?
Gehen ohne Russen-Gas bei uns die Lichter aus?
Ausschnitte aus der Diskussion
Unter den jungen menschen nicht solche angst psychosen verbreiten
Auf den Blackout Gedanken zu sprechen kommen
Atomkraftwerke bisschen länger laufen lassen
Reaktivierung der abgestellten Kohlekraftwerke
Saubere Kohlekraftwerke: CO₂ Abscheidung und Speicherung (CSS)
Mein Punkt ist:
Warum fördern wir eigentlich nicht unser eigenes
Erdgas (Schiefergas)?
In einem Jahr haben wir das
- damit wir uns 20 bis 30 Jahre
mit Gas versorgen können.
Eindringliche Warnung im BILD-Politik-Talk "Die richtigen Fragen":
Hamburgs ehemaliger SPD-Umweltsenator und Energieexperte Fritz Vahrenholt (73) befürchtet Millionen Arbeitslose und Abwanderung großer Teile der Industrie, sollte die Bundesregierung ihre Energiepolitik nicht radikal ändern.
Vahrenholt in der BILD-Sendung: "Was im Augenblick überhaupt nicht diskutiert wird, auch nicht vom Bundeswirtschaftsminister, ist, dass wir möglicherweise mit sechs Millionen Arbeitsplatzverlusten rechnen müssen".
Heißt: Sollte das Russen-Gas ausbleiben, werden wir nicht nur frieren - es kommt noch schlimmer!
Vahrenholt begründete seinen Alarm damit, dass ohne ausreichende Gasversorgung z.B. der Chemiekonzern BASF nach eigenen Angaben den Standort in Ludwigshafen dichtmachen müsse.
Das hätte Folgen für die gesamte Chemiekette, die Glaserzeugung bis hin zu den Brötchenbäckern.
Statista: Füllstand der Gasspeicher in Deutschland auf Tagesbasis von 2020 bis 2022
Geschützt und mit Gas versorgt seien demnach nur
private Haushalte,
die Krankenhäuser,
die öffentlichen Einrichtungen
- nicht jedoch die Industrie.
Heißt im Fazit:
Unterbrechungen bei der Gasversorgung in der Industrie würden nicht nur die Arbeitsplätze in den Stahl und Metall verarbeitenden Branchen bedrohen
- sondern quasi in allen deutschen Industriezweigen.
Denn Produkte etwa aus der Stahl- und Metallverarbeitung sind für die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Sicherheitstechnik und die Elektroindustrie unverzichtbar.
Vahrenholt: "Fünfzig Prozent des Gases gehen in Arbeitsplätze"
"Ich wundere mich wirklich, wie ruhig die Gewerkschaften sich das angucken, was da gerade passiert."
▶Gasversorgung & Gaskraftwerke
▶Deutschland: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Deutschland
▶CO₂-Abscheidung und -Speicherung
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
Siehe auch / see also / voir aussi
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Aktuell Energie-Vorräte |
Energy: Actual Energy reserves |
Énergie: Actuel Réserves d'énergie |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Aktuell Energie-Flächenbedarf & Landraub |
Energy: Actual Energy footprint & land grabbing |
Énergie: Actuell Empreinte énergétique & accaparement des terres |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Dekarbonisierung |
Energy: Politics Low-carbon economy |
Énergie: Politique Bas carbone, croissance verte |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Deindustrialisierung |
Energy: Politics Deindustrialization |
Énergie: Politique Désindustrialisation |
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Grüne Energiepolitik |
Energy: Politics Green Energy Policy |
Énergie: Politique Politique de l'énergie verte |
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel Who is who |
Climate change Who is who |
Réchauffement climatique Qui est qui |
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
⇧ 2017
Strompreise für private Haushalte 2017 in Deutschland
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2017-10-08 de
Strom wird immer teurer - kein Ende abzusehen!
Amprion aus Dortmund versorgt Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland mit Strom und hat gegenüber der FAZ eine Steigerung der Preise um sage und schreibe 45 Prozent angegeben.
Im Vorjahr erhob Amprion "nur" 12 Prozent mehr.
Quelle / Source:
FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung
Andreas Mihm, Berlin
2017-10-08 de
Kosten für Stromtransport steigen deutlich
Die Netzbetreiber werden die Preise im kommenden Jahr anheben, in manchen Teilen Deutschlands gar um 45 Prozent.
Nur in Ostdeutschland können Verbraucher mit einer leichten Entlastung rechnen.
Von den acht Komponenten, aus denen sich der Strompreis eines Haushalts zusammensetzt,
machen die Kosten der Elektrizität mit durchschnittlich 5,7 Cent je Kilowattstunde aktuell schon weniger als ein Fünftel aus.
Drei andere Kostenblöcke stechen besonders hervor: Mehrwertsteuer, Ökostromumlage und die Netzkosten.
Die Ökostromumlage ist mit aktuell 6,88 Cent der zweitgrößte Kostenblock.
Den inzwischen größten Anteil haben mit durchschnittlich 7,5 Cent je Kilowattstunde oder einem Viertel der Stromrechnung die Netzkosten.
⇧ 2015
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-11-19 de
Sozial explosiv! Über 1 Million Haushalten in Deutschland wurde während
der letzten drei Jahre der Strom abgeschaltet!
Spiegel Online
2015-11-16 de
Bundesnetzagentur: Rund 350.000 Haushalten wurde der Strom gesperrt
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2015-11-16 en
Socially Explosive: More Than 1 Million German Households Had
Power Shut Off Over Past Three Years!
Handelsblatt
2015-08-23 de
Energiewende kostet Stromkunden 28 Milliarden Euro pro Jahr
Die Kosten der Energiewende belaufen sich für die Stromkunden auf 28 Milliarden Euro pro Jahr.
Ein Haushalt mit einem Stromverbrauch von 3500 Kilowattstunden zahlt somit 270 Euro im Jahr für die Umsetzung der Energiewende.
"Die Folgen der Energiewende entwickeln sich zu einem bedrohlichen Standortnachteil, der Investoren abschreckt und Arbeitsplätze kostet"
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-02-25 de
Energiewende wirkt: Anteil energiearmer Haushalte steigt auf 17 Prozent
Auf eine Anfrage der Grünen musste die Bundesregierung einmal mehr mit der bitteren Wahrheit rausrücken:
Die Energie ist für immer mehr Bürger kaum noch bezahlbar.
Dabei spielt es keine Rolle, dass es die Grünen waren, die uns dieses Elend erst eingebrockt haben.
Denn sogleich versuchten sie, die Hauptverursacher dieser Misere, von der eigenen Schuld an dieser Misere abzulenken und den anderen den schwarzen Peter zuzuschieben:
In nicht mehr überbietbarer Heuchelei und völliger Umkehrung von Ursache und Wirkung klagt (ausgerechnet) Bärbel Höhn "Die fossilen Energien werden zur Armutsfalle".
⇧ 2013
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-08-03 de
Über die Energiepreisentwicklung in Deutschland
Die Energieversorgungunternehmen werden die ausgefallenen Kernkraftwerke durch Kohlekraftwerke ersetzen und diese mit Importkohle befeuern, soweit das irgendwie möglich ist.
⇧ 2012
Welt Online
2012-02-21 de
Hunderttausenden Haushalten wird der Strom gesperrt
Viele Haushalte in Deutschland sind nicht mehr in der Lage, ihre Stromrechnung zu bezahlen.
Daher sitzen gut eine halbe Million Bürger im Dunkeln.
"Preissteigerungen von rund 15 Prozent bei Strom und Gas in den vergangenen zwei Jahren haben Energie für viele Haushalte zur unbezahlbaren Ware werden lassen"
2010 hätten die befragten Energieunternehmen in NRW über drei Millionen Mal die Zahlung von Stromrechnungen angemahnt. Nach 340.000 Sperrandrohungen folgte für 62.000 Kunden tatsächlich das Strom-Aus.
Hochgerechnet dürften in NRW etwa 120.000 Haushalten der Strom abgedreht worden seien, bundesweit etwa 600.000 Haushalten, schätzen die Verbraucherschützer.
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-06-02 de
Energiewende, Teil 1: Die künstliche Stromverteuerung
Eine zweimalige Verdoppelung des deutschen Strompreises
Seit dem Jahr 2000 haben sich die Strompreise in Deutschland für private Endverbraucher von 11 auf über 23 Cent je Kilowattstunde (kWh) mehr als verdoppelt.
Der von der Bundesregierung beschlossene Ausbau der "erneuerbaren Energien" bis zum Jahr 2020 wird den Strompreis auf über 50 Cent hochtreiben, also zu einer mehr als weiteren Verdopplung führen.
⇧ 2010
NZZ
2010-10-15 de
Preisschock für deutsche Stromkunden
Der massive Anstieg von Solaranlagen in Deutschland hat seinen Preis.
Im kommenden Jahr wird Ökostrom mit rund 13 Milliarden Euro subventioniert.
Dies führt für die Haushalte auf Jahreswechsel zu deutlich höheren Strompreisen.
Der Preisschock droht zum Jahreswechsel: Dann steigt die Umlage, die jeder Haushalt in Deutschland mit der Stromrechnung für die Förderung erneuerbarer Energien zahlen muss, um über 70 Prozent auf 3,5 Cent pro Kilowattstunde.
Für einen durchschnittlichen Haushalt ergeben sich daraus nach Angaben des Bundesumweltministeriums zusätzliche Kosten von rund 10 Euro im Monat.
Und ein Ende der durch die Subventionierung von Ökostrom ausgelösten Preisspirale ist nicht in Sicht.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-07-28 de
Erneuerbares-Energien-Gesetz (EEG): Versteckte Kosten;
Über eine besonders teure Subvention, die angeblich keine ist
Merken Sie, dass der Strom immer teurer wird?
Und wissen Sie nicht so recht, warum?
Das liegt am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Erst dieses Gesetz garantiert den Erzeugern von Wind- und
Solarstrom feste Preise, die zu überdurchschnittlich hohen
Renditen führen.
Preise, die weit über den Marktpreisen für Strom aus Kernkraft, Kohle, Gas und Wasserkraft liegen. Und es zwingt alle Stromverbraucher, sie zu zahlen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-03-24 de
Strom wird immer teurer - Bestandsaufnahme der Leistungen der Regierung
mit dem Integrierten Energie- und Klima Programm IEKP!
Der SpiegelOnline berichtet in seiner Ausgabe vom 19.3.2010 unter der Überschrift Solarboom lässt Strompreise explodieren
"Der Solarboom wird 2011 teuer für alle Stromkunden. Einem Zeitungsbericht zufolge rechnen Stromriesen und Wissenschaftler mit Preiserhöhungen von zehn Prozent.
Die Zahl der Öko-Anlagen ist stärker gestiegen als gedacht - die höheren Förderkosten werden auf die Verbraucher umgelegt."
Da die Zahl neuer Solaranlagen stärker zugenommen hat als geplant, dürften die Strompreise für kommendes Jahr um etwa zehn Prozent steigen.
Das geht aus einer Berechnung des Energiekonzerns Vattenfall hervor, über die die "Berliner Zeitung" berichtet. "Die Belastung für alle deutschen Stromkunden durch die Förderung erneuerbarer Energien steigt demnach 2011 um 1,8 bis 2 Cent pro Kilowattstunde auf insgesamt bis zu 4,4 Cent einschließlich Mehrwertsteuer.
Für ein Einfamilienhaus mit 5000 Kilowattstunden Verbrauch würden sich demnach die Strompreise um rund 100 Euro pro Jahr erhöhen."
20 Minutes
2011-02-21 fr
Electricité: Vers une augmentation des prix de 5% par an jusqu'en 2015?
Les tarifs devraient augmenter de 30% d'ici à 2015.
Sud Ouest
2011-01-03 fr
La galère des mal-chauffés
Cette jeune femme consacre plus de 10 % de ses revenus au chauffage : elle est donc en précarité énergétique.
Sud Ouest
2010-10-26 fr
Électricité : la facture en hausse de 6% en six mois
La facture d'électricité des ménages risque à nouveau de grimper de 3% en janvier pour financer le coûteux développement de l'énergie solaire, portant la hausse des prix sur six mois à plus de 6%, soit une des plus fortes depuis près de 30 ans.
... Pour atteindre ce niveau, la facture d'électricité devrait donc augmenter de près de 9% sur les trois prochaines années.
Raison à cela: l'engouement pour l'énergie solaire, parfois qualifiée de "bulle spéculative". La puissance du parc de panneaux solaires français a en effet été multipliée par 10 en deux ans.
Or, afin de soutenir les énergies vertes encore peu compétitives, EDF est obligée de racheter l'électricité produite par des panneaux solaires à un tarif jusqu'à 10 fois plus élevé que son prix sur les marchés de gros.
Le groupe d'électricité accuse ainsi un surcoût, qui est censé lui être remboursé via la CSPE. Mais, alors qu'EDF doit acheter de plus en plus d'électricité solaire, le niveau de la CSPE n'a pas bougé depuis 2004.
EDF accuse ainsi un déficit de 1,6 milliard d'euros dans ses comptes fin 2009, qui pourrait atteindre 2,75 milliards d'euros fin 2010.
20 Minutes
2010-10-12 fr
La facture d'électricité augmentée à cause des énergies renouvelables?
Le compteur tourne pour EDF, dont le budget est grevé par les énergies renouvelables. Selon un récent rapport de la commission des finances de l'Assemblée, la solution à ce problème consisterait à gonfler la facture des particuliers.
20 Minutes
2010-08-10 fr
Electricité: pourquoi ça augmente malgré la concurrence?
Dans les 5 ans, les prix pourraient s'envoler, jusqu'à 25% de hausse.
L'an dernier, Pierre Gadonneix, prédécesseur d'Henri Proglio à la tête d'EDF, réclamait une hausse des tarifs de 20% sur trois ans.
CouleurGeek
2010-06-22 fr
Augmentation EDF 1er août 2010 : La hausse de l'électricité se confirme!
Pour rappel, la commission de régulation de l'énergie avait estimé que "les prix de l'électricité pourraient augmenter de 11,4% puis de 3,5% par an, soit de 25% d'ici à 2015?.
20 Minutes
2010-08-04 fr
Les tarifs de l'électricité augmenteront le 15 août prochain
C'est officiel, les prix de l'électricité vont augmenter en moyenne de 3,4% le 15 août prochain.
Les tarifs bleus (clients particuliers) vont connaître une hausse de 3%, les tarifs bleus pros (artisans, professions libérales) de 4%, les tarifs jaunes (PME-PMI) de 4,5% et les tarifs verts (grandes entreprises) de 5,5%, a précisé le ministère.
Mais cette nouvelle augmentation des tarifs risque toutefois d'aggraver la précarité énergétique. Selon le médiateur de l'énergie, environ 3,4 millions de ménages sont dans cette situation, c'est-à-dire dépensent plus de 10% de leurs revenus à régler leurs factures de gaz ou d'électricité.
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⇧ 2018
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2018-04-05 de
Die Solarwende in Deutschland steht vor dem Aus?!
Der Anteil der Photovaltaik
an der Bruttostromerzeugung in Deutschland
steigt seit 2015 nicht mehr,
sondern fällt auf unter 6%.
Der Zubau der Photovoltaik
hat 2012 seinen Höchststand erreicht mit
7.500 MW neu installierter Anlagenleistung.
2016 ist dieser abgesunken auf 600 MW.
Ein Einbruch auf unter 1/12.
Die Neuinvestitionen
in PV sinken mit der EEG-Förderung.
2010 wurden noch 19,5 Mrd. € in den Neubau von PV-Anlagen
investiert.
2016 waren es nur noch 1,58 Mrd. €.
Ein Einbruch auf unter 1/12.
Die Arbeitsplätze in Deutschland
im Bereich der PV sinken seit 2011
von 110.900 Arbeitsplätze
auf 31.600 Arbeitsplätze in 2015.
Ein Einbruch auf unter 1/3.
Die Solarwende ist folglich misslungen.
Investoren springen aufgrund der fallenden EEG-Vergütung/ -Subventionen ab,
Zubau findet kaum noch statt,
die ersten Altanlagen gehen vom Netz
und der Anteil der Photovoltaik an der Bruttostromerzeugung in Deutschland sinkt auf unter 6%.
Die Stromkunden, welche den Solarausbau finanziert haben und finanzieren, werden dadurch allerdings weniger zur Kasse gebeten.
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Markus Estermeier
2011-12-06 de
Investitionsrisiko Solarstrom
Zwar beginnen sich ganz allmählich bereits einige Verbraucherschutz-Medien für die wirtschaftlichen und sonstigen Risiken von privat betriebenen Solaranlage zu interessieren, aber eine mehr oder weniger vollständige Zusammenstellung gibt es noch nicht.
An der dürfte aber fast jeder potentielle Betreiber interessiert sein.
Sie meinen mit PV-Anlagen kann man risikolos Geld verdienen? Na klar!
Ein ganzer Wirtschaftszweig, inklusive Politik und Medien verteidigen hartnäckig dieses Gerücht. Sind die Module erst einmal auf dem Dach montiert, geht's mit dem Geldverdienen so richtig los. Risiken? Die sind doch wegen der Zwangsvergütung nahezu ausgeschlossen, und die rechtlichen Randbedingungen kann man wohl vernachlässigen. Zudem sind die Anlagen nahezu wartungsfrei. Ergo: Eine Option zum Gelddrucken?
Begründete Zweifel sind angebracht!
Zur Berechnung der EA-Bilanz empfehle ich mal das kostenlose Excel-Tool der Stiftung Warentest. Bei der Finanzierung der PV-Anlage mit Eigenkapital ist kaum mehr als ein Inflationsausgleich möglich. Deshalb finanzieren die Banken so etwas auch nur bei entsprechender Bonität des "Investors" plus Hypothekeneintrag auf das Eigenheim.
Es geht aber auch noch schlimmer!
Unvorhersehbare Zusatzausgaben und Risiken finden sich in keiner Renditeberechnung. Der Mensch lässt sich seine Ideale schon mal etwas kosten. Aber bei möglichem zusätzlichen Ärger mit dem Netzbetreiber und dessen Abrechnungsmodi geht der Idealismus dann doch gewaltig in den Keller. Besonders dann, wenn es eventuell sogar mit einem Gerichtsverfahren ungewissen Ausgangs verbunden ist.
Folgende Auflistung von möglichen Problemen ist sicherlich nicht vollständig und sollte Sie nicht von Ihrem "Investitionsvorhaben" abschrecken:
Anschlussverzögerungen, Reparatur- oder Wartungsstillstand, verzögerte oder unvollständige Abrechnungen des Netzbetreibers, falsch berechnete Ertragswerte, fehlerbehaftete Montage - alles Nebensächlichkeiten, die ein Unternehmer üblicherweise in seine Berechnungen mit einfließen lässt.
Renditekiller Nr.1: Die Planung
Renditekiller Nr.2: Die Installation und "gleich danach"
Renditekiller Nr.3: Die Ernte kann eingefahren werden
Renditekiller Nr. 4: Risiken und Nebenwirkungen
Sachschäden
Haftungsschäden
Ertragsausfall (freiwillig)
Was passiert in einem Hausbrandfall?
Renditekiller Nr.5: Nach der Ernte die Entsorgung der Altanlage
Renditekiller Nr.5: Nach der Ernte die Entsorgung der Altanlage
Fazit
PS:
Amortisation
Die Begriffe Amortisation oder Amortisierung (von französisch amortir, 'tilgen') umfassen mehrere Bedeutungen.
Die gebräuchlichste bezeichnet den Prozess, in dem anfängliche Aufwendungen für ein Objekt durch dadurch entstehende Erträge gedeckt werden.
Die Dauer dieses Prozesses wird Amortisationszeit genannt.
Amortisation wird sowohl in wirtschaftswissenschaftlichen, rechtswissenschaftlichen als auch in energietechnischem Kontext gebraucht
Finanz-Amortisationszeit
Finanz-Amortisationszeit / Gewinnschwelle
Amortisationszeit in der Energietechnik
Amortisationszeit von Investitionen
Die Amortisationszeit (englisch Payback-period) ist ein Zeitraum, innerhalb dessen das in einer Investition gebundene Kapital zurückgeflossen ist.
In einer gemittelten Betrachtungsweise bedeutet das:
Amortisationszeit in Jahren = Kapital / Ertrag pro Jahr
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-04-01 en
A Solar Power Plant vs. A Natural Gas Power Plant: Capital Cost -
Apples to Apples
Here is a simple example that illustrates why current solar technology will be hard-pressed to replace existing carbon-fired power plants.
Let's suppose that a power company is planning to scrap a coal-fired power plant and wants to replace it with a new plant.
Furthermore, let's assume that the old plant to be scrapped is in Arizona.
The options for the new plant are natural gas and solar.
The company wants a simple, ball-park analysis of the front-end cost to build each of these options.
Conclusion
This back-of-the-envelope analysis suggests that a solar (PV) power plant that could deliver that same results as a gas-fired power plant
would cost about 14 times the gas-fired option to build.
It is worth noting that the solar option cost excludes any subsidies, investment tax credits, etc, that could narrow the range, but it is obvious from this little exercise that until solar technology improves dramatically,
there is little chance that it will replace natural gas as the "go-to" option for new power plants.
Bill Gates, the co-founder of Microsoft, has said that it was "fantastic" that the UN, national governments, and environmental campaigners had raised awareness of climate change and were taking steps to counter it.
However, he argued that current technologies could only reduce global CO2 emissions at a "beyond astronomical" cost.
"The only way you can get to the very positive scenario is by great innovation," he said. "Innovation really does bend the curve."
I totally agree. Mr Gates intends to invest $2 billion in renewable energy over the next five years - innovation to bend the curve.
Solar energy is going to need lots of it if it is ever to become a viable substitute for carbon-based energy.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Markus Estermeier
2011-12-06 de
Investitionsrisiko Solarstrom
Zwar beginnen sich ganz allmählich bereits einige Verbraucherschutz-Medien für die wirtschaftlichen und sonstigen Risiken von privat betriebenen Solaranlage zu interessieren, aber eine mehr oder weniger vollständige Zusammenstellung gibt es noch nicht.
An der dürfte aber fast jeder potentielle Betreiber interessiert sein.
Sie meinen mit PV-Anlagen kann man risikolos Geld verdienen? Na klar!
Ein ganzer Wirtschaftszweig, inklusive Politik und Medien verteidigen hartnäckig dieses Gerücht. Sind die Module erst einmal auf dem Dach montiert, geht's mit dem Geldverdienen so richtig los. Risiken? Die sind doch wegen der Zwangsvergütung nahezu ausgeschlossen, und die rechtlichen Randbedingungen kann man wohl vernachlässigen. Zudem sind die Anlagen nahezu wartungsfrei. Ergo: Eine Option zum Gelddrucken?
Begründete Zweifel sind angebracht!
Zur Berechnung der EA-Bilanz empfehle ich mal das kostenlose Excel-Tool der Stiftung Warentest. Bei der Finanzierung der PV-Anlage mit Eigenkapital ist kaum mehr als ein Inflationsausgleich möglich. Deshalb finanzieren die Banken so etwas auch nur bei entsprechender Bonität des "Investors" plus Hypothekeneintrag auf das Eigenheim.
Es geht aber auch noch schlimmer!
Unvorhersehbare Zusatzausgaben und Risiken finden sich in keiner Renditeberechnung. Der Mensch lässt sich seine Ideale schon mal etwas kosten. Aber bei möglichem zusätzlichen Ärger mit dem Netzbetreiber und dessen Abrechnungsmodi geht der Idealismus dann doch gewaltig in den Keller. Besonders dann, wenn es eventuell sogar mit einem Gerichtsverfahren ungewissen Ausgangs verbunden ist.
Folgende Auflistung von möglichen Problemen ist sicherlich nicht vollständig und sollte Sie nicht von Ihrem "Investitionsvorhaben" abschrecken:
Anschlussverzögerungen, Reparatur- oder Wartungsstillstand, verzögerte oder unvollständige Abrechnungen des Netzbetreibers, falsch berechnete Ertragswerte, fehlerbehaftete Montage - alles Nebensächlichkeiten, die ein Unternehmer üblicherweise in seine Berechnungen mit einfließen lässt.
Renditekiller Nr.1: Die Planung
Renditekiller Nr.2: Die Installation und "gleich danach"
Renditekiller Nr.3: Die Ernte kann eingefahren werden
Renditekiller Nr. 4: Risiken und Nebenwirkungen
Sachschäden
Haftungsschäden
Ertragsausfall (freiwillig)
Was passiert in einem Hausbrandfall?
Renditekiller Nr.5: Nach der Ernte die Entsorgung der Altanlage
Renditekiller Nr.5: Nach der Ernte die Entsorgung der Altanlage
Fazit
PS:
de Einspeisevergütung: Unsinn, Deutschalnd, Schweiz, Spanien.
Basler Zeitung
2015-07-31 de
Die Landwirte schielen auf die Dächer
Rund 80'000 Franken hat sich Familie Schneider den Nebenerwerb Solarstrom bis jetzt kosten lassen.
Mit dem Entgelt aus der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV), so Pauli, sollte der Break-even in zwölf Jahren erreicht sein.
Von diesem Zeitpunkt an sollten die Investitionen Gewinn abwerfen.
Amortisationszeit in der Energietechnik
Die Amortisationszeit in der Energietechnik bezeichnet die Zeitspanne, die ein Kraftwerk benötigt, um genauso viel Energie abzugeben (in Form von elektrischem Strom), wie bei seinem Bau benötigt wurde.
Energetische Amortisationszeit
Die energetische Amortisationszeit Ta ist diejenige Zeit, bei der der kumulierte Energieaufwand gleich der genutzten Energie ist, also
ER (Ta) = E1 (Ta).
Daraus ergibt sich
Ta = Efix / (P - PI)
Energieamortisationszeit
Energieamortisationszeit, Zeitdauer, die von einem Kraftwerk oder einer energieumwandelnden Anlage benötigt wird, um diejenige Energiemenge bereitzustellen, die zur Errichtung der Anlage eingesetzt wurde.
Erntefaktor
Der Quotient aus Lebensdauer der Anlage und Energieamortisationszeit wird als Erntefaktor bezeichent.
Mittlere Energieamortisationszeit von Windkraftanlagen: 3,3 Jahre Mittlere Energieamortisationszeit von Photovoltaikanlagen: 20 Jahre Erst nach Ende der hier angenommenen Lebensdauer hat sich die Anlage auch energetisch amortisiert, erst dann beginnt sie, zu einer Energiequelle zu werden. |
---|
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-07-10 de
Energieamortisationszeit von Windkraft- und Solaranlagen!
Immer wieder wird von interessierter Seite behauptet dass eine 100 prozentige Versorgung Deutschlands mit "erneuerbarer" Energie möglich sein.
Dazu werden scheinbar seriös aufgemachte Studien vorgestellt, wie die jüngste vom Umweltbundesbundesamt (UBA) mit dem anspruchsvollen Titel "Energieziel 2050: 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen!"*
Die Pressenotiz dazu behauptet dann ebenso kühn und ebenso wider besseres Wissen:
"Neue UBA-Studie zeigt: Vollversorgung mit Strom aus erneuerbaren Energien ist realistisch!" Man wird sich fragen müssen, wieviele Menschen dann in Deutschland leben dürfen, um von Erneuerbaren vollversorgt zu werden.
Unser Autor Dr. Lutz Niemann hat sich diesen "Realismus" einmal genauer angesehen und nur mal die energetische Amortisationszeit von Windkraft und Solaranlagen nachgerechnet.
Quelle: Bürger für Technik e. V
de
Bericht von Dr. Lutz Niemann vom Dezember 2006 zum Thema:
Energieamortisationszeit von Windkraftanlagen
Energieamortisationszeit von Windkraftanlagen
An der Küste mit viel Wind wird viel Strom erzeugt
man rechnet mit 2000 Volllaststunden,
dort beträgt die Energieamortisationszeit 2,5 Jahre,
im Binnenland
mit 900 Volllaststunden
sind es 5,5 Jahre.
Energieamortisationszeit von Photovoltaikanlagen
Eine Photovoltaikanlagen liefert in Deutschland im Durchschnitt 800 Volllaststunden Strom
Resultat unter Berücksichigung der Ressource Geld:
Erst nach Ende der hier angenommenen Lebensdauer von 20 Jahren hat sich die Photovoltaikanlage auch energetisch amortisiert, erst dann beginnt die Analge zu einer Energiequelle zu werden.
Wird die Ressource Geld in obiger Berechnung fortgelassen,
so fällt der dickste Brocken in der Rechnung weg, und es folgt die geringere Energieamortisationszeit von 21 000 / 2 400 = 8,7 Jahre.
Kopp Online / Ferruccio Ferroni, Dipl. Ing. ETH, Zürich
2010-10-31 de
Sind PV-Stromanlagen in Deutschland Energievernichter?
Der Ingenieur Ferruccio Ferroni hat mit schweizerischer Gründlichkeit die Energiebilanz der in Deutschland verbauten Photovoltaikanlagen untersucht.
Sein Ergebnis ist ernüchternd:
Photovoltaikanlagen
Einem Ertrag über (nur rechnerisch erreichbare) 25 Jahre
von 1.522 kWh/m2
stehen Aufwendungen von 2.463 kWh/m2 gegenüber.
Sein Fazit:
Zwar ist es möglich, mit der Photovoltaik elektrischen Strom zu erzeugen, aber man muss dafür wesentlich mehr Primärenergie einsetzen als an elektrischer Energie dank Nutzung der Sonneneinstrahlung in Deutschland herauszuholen ist.
Dabei werden keine Kilowattstunden netto erzeugt,
sondern es wird Primärenergie unnütz verschwendet.
Erntefaktor
Der Erntefaktor (englisch Energy Returned on Energy Invested, ERoEI, manchmal auch EROI) ist eine Kennziffer zur Beschreibung der Effizienz eines Kraftwerks oder bei der Ausbeutung von Energiequellen.
Der Erntefaktor ε beschreibt das Verhältnis der genutzten Energie ER zur investierten Energie EI.
Erntefaktor ε = ER / EI
Je höher dieser Wert, desto effizienter ist die Energiequelle.
Er beantwortet also die Frage:
"Wie oft bekommt man die hineingesteckte Energie wieder heraus?"
Werte über Eins bedeuten dabei eine positive Gesamtenergiebilanz.
Im Falle von Kraftwerken ist ER meist Elektrizität (allgemein Exergie),
während EI die im Anlagenlebenszyklus
aufgewandte "Graue Energie" beschreibt,
die im Idealfall auch als Exergie angegeben werden sollte.
EI wird auch als
kumulierter Energieaufwand bezeichnet.
Erntefaktor
Der Quotient aus Lebensdauer der Anlage und Energieamortisationszeit wird als Erntefaktor bezeichent.
Verhältnis der von einem Kraftwerk oder einer sonstigen energieumwandelnden Anlage innerhalb seiner Lebensdauer bereitgestellten Energiemenge zu derjenigen Energiemenge, die zur Errichtung der Anlage eingesetzt wurde. Der Wert des Erntefaktors e eines Kraftwerks kann stark variieren, je nachdem, ob mit externen Kosten korrelierte Energieaufwendungen (z.B. für Entsorgung) mit in die Betrachtung einbezogen werden.
|
|
Capacity factors for various types of plants in UK grid
Plant type | 2007-2012 average |
---|---|
Nuclear power plants | 61.9% |
Combined cycle gas turbine stations | 56.6% |
Coal-fired power plants | 44.7% |
Hydroelectric power stations | 33.7% |
Wind power plants | 27.5% |
Photovoltaic power stations | 8.6% |
Bioenergy power stations | |
Marine (wave and tidal power stations) |
Volllaststunden
Volllaststunden sind ein Maß für den Nutzungsgrad einer technischen Anlage.
Mit Volllaststunden wird die Zeit bezeichnet, für die eine Anlage bei Nennleistung betrieben werden müsste, um die gleiche elektrische Arbeit umzusetzen, wie die Anlage innerhalb eines festgelegten Zeitraums, in dem auch Betriebspausen oder Teillastbetrieb vorkommen können, tatsächlich umgesetzt hat.
Die Angabe bezieht sich meist auf einen Zeitraum von einem Kalenderjahr und wird vor allem auf Kraftwerke angewendet.
Der Jahresnutzungsgrad (englisch capacity factor)
Der Jahresnutzungsgrad (englisch capacity factor), entspricht dem Anteil der Volllaststunden an einem Jahr, also der Anzahl der Volllaststunden geteilt durch 8.760.
[365 Tage/Jahr x 24 Stunden/Tag = 8'760 Stunden/Jahr]
Beim Begriff Kapazitätsfaktor handelt es sich um eine wortwörtliche Übersetzung aus dem Englischen mit der gleichen Bedeutung.
Gegenwind Starnberg
2014-10-29 de
Windige Berechnungen (Träume)
Informationen zu den geplanten Windparks im LK Starnberg
Bei einer Windgeschwindigkeit von 5 m/sec erzielt die 3 MW-Anlage laut dieser Berechnung in 10,5 Jahren einen Ertrag von ~10 Millionen Euro und somit ~950.000.- Euro pro Jahr.
Bei einem Preis von 0,09 Euro/kWh ergibt sich eine Volllastzeit von 950.000.- € / (3000kWh/h * 0,09 €/kWh) = ~3520 Stunden.
Bei einer Windgeschwindigkeit von 6 m/sec erwirtschaftet dieses Wunderrad der Grafik nach in 20 Jahren 30 Millionen Euro, die ersten 10 Millionen Euro Ertrag werden schon nach 5 Jahren erreicht!
Damit erzielt dieses Windrad einen Jahresertrag von 2 Millionen Euro und erreicht damit gigantische 7000 Volllaststunden.
Bei einer Windgeschwindigkeit von 7 m/sec würde dieses Windrad mehr als 10.000 Volllaststunden pro Jahr erzielen! Das Jahr hat aber leider nur 8760 Stunden.
Ein wahrlich interessantes Phänomen!
Zum Vergleich die reellen Werte:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dipl. Ing. ETH Ferrucio Ferroni
2014-03-23 de
Solarstrom in Deutschland: "Klimakiller" Nummer 1!
Heute dominiert China den europäischen Markt für Solarmodule.
Die Modulherstellung braucht viel Strom;
dieser stammt in China grösstenteils aus Kohlekraftwerken.
Zudem gelangen bei der Modulherstellung erhebliche Mengen von hochwirksamen Treibhausgasen als Leckage in die Umwelt.
Diese zwei wichtigen Sachverhalte wurden bisher in der einschlägigen Literatur nicht berücksichtigt - vielleicht um positive Meinungen hinsichtlich CO2-Kompatibilität nicht zu gefährden. Der Vergleich der CO2-Emissionen moderner Kohlekraftwerke und von Photovoltaik-Anlagen als Stromquellen zeigt aber, dass pro erzeugte Kilowattstunde die Photovoltaik-Anlagen das Klima stärker schädigen.
Diese Untersuchung setzt voraus, dass die UNO-Klimarat- Hypothese richtig sei.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
Dipl. Ing. ETH Ferrucio Ferroni
2014-03-25 en
Analysis Shows Solar Modules Cause More Greenhouse Gas Emissions
Than Modern Coal Power Plants!
It turns out that because of the emissions of extraordinarily potent greenhouse gases NF3 and SF6 and energy during the manufacture of solar modules, solar energy ends up being worse for the climate than burning coal
(assuming the global warming hypothesis is valid).
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⇧ 2018
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2018-04-18 de
Dirty Power: Elektrosmog durch Photovoltaikanlagen. Das Paradoxon
Eine Photovoltaikanlage erzeugt bei Sonneneinstrahlung in ihren Solarzellen Gleichstrom.
Dieser wird anschließend von einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt.
Bei der Umwandlung entstehen elektrische und magnetische Felder sowie so genannte Oberwellen.
Da der Wechselrichter nach dem Zerhacker-Prinzip arbeitet und keine hundertprozentige Glättung des Ausgansstroms erfolgt, werden somit auch höherfrequente Ströme eingespeist.
Diese werden als "Dirty Power" auch in die Leitungen und Photovoltaik-Module weitergeleitet und können bei sensiblen Menschen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen, die sich regelmäßig nahe an einzelnen Komponenten der Anlage aufhalten.
Geklagt wird in diesem Zusammenhang oftmals über
Kopfschmerzen,
Nervosität und
Atembeschwerden.
Die Welt / Daniel Wetzel
2018-05-13 de
Studie warnt vor Umweltrisiken durch Solarmodule
Anders als angenommen, sind die in Solarmodulen enthaltenen Schadstoffe doch wasserlöslich.
Das zeigt eine Studie im Auftrag des Wirtschaftsministeriums.
Bei der Lösung des Problems ist die EU am Zug.
Die Ausnahmeregelung der europäischen Schadstoffverordnung Restriction of Hazardous Substances (RoHS) für Solarmodule hat gravierende Umweltrisiken zur Folge.
Das geht aus einer Studie im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums über die "Schadstofffreisetzung aus Photovoltaik-Modulen" hervor.
Die Forscher hatten untersucht, ob die in den vier wichtigsten Fotovoltaik-Technologien verwendeten Schadstoffe wasserlöslich sind.
Entgegen früherer Annahmen zeigt das Ergebnis,
dass Schadstoffe wie Blei oder das karzinogene Cadmium aus den Bruchstücken von Solarmodulen über einen Zeitraum von mehreren Monaten etwa durch Regenwasser fast vollständig herausgewaschen werden können.
Angesichts der weiten Verbreitung von Solarmodulen betonen die Forscher die Wichtigkeit einer möglichst lückenlosen Rückholung alter Solarmodule und des Recyclings.
Allerdings sei es "schwer vorstellbar, dass das Einsammeln zu 100 Prozent gelingt, nicht einmal in einem technisch und politisch wohl organisierten Industrieland", warnen die Stuttgarter Forscher.
"Umweltgefahren entstehen mit Sicherheit dann, wenn Module oder Teile davon (legal oder illegal) über normale Abfalltonnen, Glascontainer oder auf anderen Wegen z.B. in Erddeponien oder (womöglich noch klein gemahlen) im Unterbau von Straßen landen und dort für lange Zeit oder immer verbleiben."
Dann würden die Schadstoffe von Wasser ausgelöst.
Kritisch sehen die Forscher insbesondere die möglichen Umweltrisiken durch den Einsatz schadstoffbelasteter Module in Entwicklungsländern.
"Gefahren und Gefährdungen durch Giftstoffe in Photovoltaikmodulen erscheinen besonders groß in Ländern, in denen es keine geordneten Abfallentsorgungssysteme gibt", heißt es in der Studie weiter.
"Gerade in wenig entwickelten Ländern im sogenannten Globalen Süden, die wegen der hohen Sonneneinstrahlung ganz besonders prädestiniert für den Einsatz der Photovoltaik sind, erscheint es höchst problematisch, Module einzusetzen, die Schadstoffe enthalten."
Tonnenweise Blei und Cadmium verbaut
Nach Berechnungen der Forscher werden bis Ende dieses Jahres weltweit etwa 3700 Quadratkilometer mit Solarmodulen belegt sein.
Täglich kämen rund drei Quadratkilometer Solarfläche "mit den darin enthaltenen Schadstoffen" hinzu.
"Aus der installierten Leistung und dem leistungsbezogenen Gewicht können wir abschätzen, dass die Photovoltaik bis zum Jahr 2016 etwa
11.000 Tonnen an Blei
und etwa 800 Tonnen an Cd (Cadmium) verbreitet hat".
Die Europäische Union hatte die Verwendung giftiger Schwermetalle, insbesondere bleihaltigen Lötzinns, 2006 in der RoHS-Richtlinie für die Elektroindustrie untersagt.
Nach Intervention von Solarlobbyisten blieben Fotovoltaikmodule von dieser Vorschrift jedoch befreit.
Nach Einschätzung der Stuttgarter Forscher könne auch in der Solarindustrie heute bleihaltiges Lötzinn "mit geringem Mehraufwand" durch bleifreie Verbindungen ersetzt werden.
▶ Schwermetalle ▶ Blei ▶ Cadmium
⇧ 2017
Watts Up With That? (Antony Watts)
Eric Worrall
2017-07-02 en
Solar Panel Fire Destroys Multi-story Building Roof
Quelle/Source:
Mail Online
2017-07-02 en
Large blaze breaks out at brand new block of £1million flats in
East London 'after solar panels catch fire'
Flames engulfed roof of Bow Wharf building near Bethnal Green in East London
Eyewitness said that the property's solar panels appeared to have caught fire
He told MailOnline: 'Half the roof is either burned away or collapsed'
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-06-05 de
Riskante Stromspeicher für "Erneuerbare Energien":
"Einfamilienhäuser werden brennen"
VDI Nachrichten
2014-05-23 de
Risiko Solarspeicher: "Einfamilienhäuser werden brennen"
⇧ 2013
BBC News
2013-05-09 en
Fire service raises solar panels shock concerns
⇧ 2012
⇧ 2010
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-08-06 de
Solardächer der Stadt können zur tödlichen Falle werden;
Feuerwehrmännern droht Stromschlag
Kabel von Solarzellen ins Haus bergen die Gefahr!
Der Anruf erreicht die Feuerwehr an einem Montagmittag:
Am Rebenring brennt eine Photovoltaikanlage.
Für die Einsatzkräfte ist das kein gewöhnlicher Einsatz.
Wenn Häuser mit Solarzellen Feuer fangen, kann das für die Brandbekämpfer lebensgefährlich sein.
Auf knapp 80 000 Quadratmetern fangen private Bauherren in Braunschweig den Strom der Sonne ein, das sind mehrere hundert Solardächer.
Dazu kommen 21 Anlagen auf städtischen Gebäuden.
"Dass die Solarzellen im Brandfall eine Gefahr darstellen, wissen die meisten Hausbesitzer gar nicht", sagt Thomas Penningh vom Verband Privater Bauherren in Braunschweig.
Wohnmobil
Jahreszeitliche Schwankung der Sonneneinstrahlung auf 50 Grad
nördlicher Breite
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Uli Weber
2016-09-02 de
Die Dekarbonisierung der Welt - Teil 4: Solarstrom
Wir haben auf unserem Wohnmobil zwei Solarpanels mit jeweils 50 Wp anbringen lassen, um unsere 12V/100 Ah Bordbatterie tagsüber aufzuladen, wenn wir mal auf einem Stellplatz ohne Stromanschluss stehen.
Die 50 Amperestunden oder 600 Wattstunden (0,6 kWh), die uns dann nachts effektiv aus der Bordbatterie zur Verfügung stehen, reichen für die Bordelektronik, eine sparsame Beleuchtung, einige Stunden Satellitenfernsehen, den sporadischen Gebrauch der Wasserpumpe und, wenn erforderlich, für ein kurzes Aufheizen des Wohnraumes mit der Dieselheizung.
Leider funktioniert das aber nur im Frühjahr und im Sommer
Im Herbst und Winter reicht die Ladekapazität der Module leider nicht, um für die nächste Nacht genügend Strom zu speichern.
Strahlungsaufkommen zwischen Winter und Sommer
Die Sonneneinstrahlung hat hier bei uns im Bereich um 50 Grad nördlicher Breite am Frühlings- und Herbstpunkt etwa 65% der möglichen Strahlungsintensität.
Ganz grob gesagt wird es also unterhalb von 65% Strahlungsintensität ziemlich eng mit der Wiederaufladung der Bordbatterie, weil dann die Tageslänge merklich abnimmt und nachts meist auch noch die Dieselheizung kontinuierlich gebraucht wird.
Eine Betrachtung zum Zeitpunkt der Sommer- und Wintersonnenwende zeigt für unsere geographische Breite erhebliche Unterschiede in den Extremwerten der Intensität der Sonneneinstrahlung.
Entgegengesetzt zum tatsächlichen Strombedarf
Die Erzeugung von Solarstrom verläuft in unseren Breiten also leider völlig entgegengesetzt zu unserem tatsächlichen Strombedarf und kann daher diesen Bedarf niemals ökonomisch sinnvoll decken.
Je mehr wir nämlich für eine Solarstromproduktion in der dunklen Jahreszeit vorsorgen, umso größer werden die produzierten Überschussmengen im Sommer, mit der wir dann unsere Stromnetze und die unserer Nachbarländer überlasten.
Mit einer solchen Solarstromproduktion verursachen wir also willentlich eine antizyklische jahreszeitliche Schwankung in der Stromproduktion, für die wir trotzdem kontinuierlich konventionelle Stromerzeuger vorhalten müssen, die dann wiederum selbst nur antizyklisch arbeiten können.
Aber...
Wenn Sie ein Segelboot, ein Wohnmobil oder ein Ferienhaus ohne Anschluss an das öffentliche Stromnetz ihr Eigen nennen sollten, dann können Sie mit Solarstrom im Frühjahr und Sommer eine Speicherbatterie aufladen und nachts diesen Strom nutzen.
Das ist dann zwar unter dem Strich sehr teurer Strom, aber immerhin noch besser als gar keiner.
Im Herbst und Winter hilft dann allerdings nur noch ein Generator oder eine Brennstoffzelle...
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⇧ 2022
Die Weltwoche / Martin Schlumpf
2022-11-03 de
Das Fotovoltaik-Märchen:
Überbrücken der Winterstrom-Lücke mit Fotovoltaik
- tönt gut, ist aber ein Märchen, das sich neuerdings
in der NZZ verbreiten lässt.
Vor kurzem war in der NZZ zum Thema Ausbau der Solarenergie zu lesen:
«Eine Stromlücke ist vermeidbar.
Dies, weil der zusätzliche Solarstrom in Kombination mit den Speicherseen der Wasserkraft zu einer sicheren Versorgung im Winter beiträgt.»
NZZ-Redaktor David Vonplon zitiert eine Studie von Thomas Nordmann und Jörg Hofstetter, die das verspricht.
Welcher Zauber ist hier im Spiel, dass die Fotovoltaik-Anlagen, die für die Winterlücke mitverantwortlich sind, zur Rettung werden?
Der Trick, den die Studienautoren anwenden, ist simpel.
Sie unterstellen, dass mit jeder Kilowattstunde aus neugebauten Solaranlagen das Strompotenzial unserer Speicherseen «geschont» werden kann:
die Wasser-Speicherbatterie wird dank Fotovoltaik-Strom im Winter länger halten.
Das ist aber reine Theorie.
Denn die Speicherwerke entscheiden selbständig am Markt, wann sie ihr Speicherwasser verstromen.
Und wie schwierig und teuer es ist, auch nur eine minimale Regulierung zu erreichen, hat gerade die Ausschreibung der Elcom für eine Winterreserve gezeigt:
Lediglich 0,4 Terawatt-Stunden konnten so gesichert werden - zum horrenden Preis von 72 Rappen pro Kilowattstunde.
Die Annahme der Studie, dass mit dem mageren, flatterhaften Solarstrom-Ertrag im Winter die Füllstände unserer Speicherseen direkt beeinflusst werden können, ist wirklichkeitsfremd.
Solarenergie bleibt wegen ihrer Winterschwäche die denkbar schlechteste Ergänzung zur Wasserkraft.
Ganz im Gegensatz zu dem, was der Titel der Studie verspricht:
«Dreamteam Wasserkraft und Solarstrom für die zukünftige Energiewende.»
Vielleicht haben die Studienautoren selber gemerkt, wie wackelig ihre These ist:
Seit kurzem ist ihre Arbeit unter Swissolar nicht mehr abrufbar.
Im Netz bleibt der NZZ-Artikel, der die Propaganda aufgenommen hat.
▶Photovoltaik ▶Photovoltaik: Winterstrom
▶Kernenergie ▶Kernenergie: Versorgungssicherheit ▶Kernenergie: Winterstrom
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▶Deutschland: Photovoltaikanlagen │ ▶Photovoltaikanlagen: Deutschland
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Energie: Erneuerbar Sonnenwärmekraftwerke |
Energy: Renewable Concentrated Solar Power plants (CSP) |
Énergie: Renouvelable Centrale solaire thermodynamique |
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⇧ 2020
2020-04-15 de Das Ende der Bürger-Energiewende
20 Jahre haben die Bürger/innen private Photovoltaikanlagen auf die Dächer und später Stromspeicher in die Keller gebaut.
Die Menschen produzieren selber preiswerte Energie und verbrauchen diese selbst.
Das spart viel Geld!
Und man ist vor steigenden Energiekosten für Strom, Wärme und Mobilität sicher.
Damit soll jetzt Schluss sein, fordern die Bundesnetzagentur und die alte Energie-Industrie.
Es kommt die "Enteignung der privaten PV-Erzeugung", so der Bundesverband Energie-Speicher-Systeme (BVES).
Das Vehikel: Zum 1.1.2021 fallen die ersten älteren Anlagen aus der Einspeisevergütung heraus.
Anstatt die Energie jetzt selber zu verbrauchen
und dafür auch einen Speicher zu nutzen,
soll man in Zukunft für ein paar Cent den PV-Strom komplett einspeisen
und seinen gesamten Energiebedarf dann teuer aus dem Netz beziehen.
Die Nutzung der preiswert selbst produzierten Energie? NULL!
Auch bei neuen Anlagen soll es so laufen.
Man bekommt zwar eine etwas höhere Einspeisevergütung als für die Alt-Anlagen,
liefert aber ebenfalls KOMPLETT den selbst produzierten Strom ab.
Und muss den benötigten Strom VOLLSTÄNDIG von den alten Versorgern beziehen und deren hohen Preise zahlen.
Teurer geht es für die Bürger/innen nicht!
Wer unbeugsam seinen selbst produzierten Strom speichern und verbrauchen will,
darf das zwar,
soll aber nach dem Willen der Bundesnetzagentur mit hohen Straf-Zahlungen davon abgeschreckt werden.
Die Methode:
Künstlich hoher Grundpreis für die pure Anschluß-Leistung.
Diese ist SO hoch, dass die Nutzung selbst produzierter Energie völlig unwirtschaftlich ist.
Die Bürger/innen verlieren ihre private PV-Erzeugung zum Spott-Preis
und sollen für alle Zeiten permanent steigende Preise der Strom-Konzerne zahlen.
Das ist das Ende der Bürger-Energiewende
und zugleich ein Bestandsschutz für die alten Energieversorger, denen man für alle Zeiten sprudelnde Geldquellen und Gewinne garantiert.
SO will die Bundesnetzagentur der alten Energiewirtschaft ein überholtes Geschäftsmodell retten und handelt in Eintracht mit dem Lobby-Verband der alten Energiewirtschaft, dem BDEW.
Dieser "Roll-Back" der Energiewende schadet nicht nur den Bürgern/innen, sondern auch der mittelständischen Wirtschaft.
Denn die Betriebe müssen ebenfalls auf die wirtschaftlichen Vorteile des preiswert selber produzierenden Strom verzichten und zahlen auf Dauer überhöhte Strompreise.
Das schwächt den Wirtschaftsstandort Deutschland erheblich!
JETZT müssen sich die Bürger/innen und Betriebe gegen die Enteignung ihrer PV-Erzeugung wehren!
Studiogast: Prof. Eicke Weber, Präsident des European Solar Manufacturing Councils ESMC und ehemaliger Leiter des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesystem ISE in Freiburg.
Moderation: Frank Farenski
⇧ 2019
Das Video informiert über die solaren Täuschungen bei folgenden Institutionen:
01:20 - Der solare Schwindel beim DEUTSCHEN BUNDESTAG
12:13 - Der solare Schwindel bei "DER SPIEGEL"
20:16 - Der solare Schwindel im "STERN"
26:33 - Der solare Schwindel beim "VEBRAUCHERZENTRALE BUNDESVERBAND"
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2019-01-21 de
Teil 2: DIE GEHEIMAKTE HOFFMANN XXL - Weitere Solarschwindeleien #DGHXXL
Wir mussten schon des Öfteren über die Drehungen und Wendungen des "Falles Rainer Hofmann" berichten.
Hoffmann ist, wie manche noch wissen werden, der einzige anerkannte Klimaflüchtling der Welt, denn er flüchtete vor Jahren - aus Deutschland in die neutrale Schweiz - weil eine klimahörige Justiz ihn hier in Deutschland ins Gefängnis wahlweise die Psychiatrie schicken wollte.
Nun ist sein Asylstatus in der Schweiz gefährdet.
Damit könnte die notwendige Aufklärung bald nicht mehr möglich sein.
Deswegen bringen wir Ihnen Teil 2 der Geheimakte Hoffmann zur Kenntnis.
Denn das Internet vergisst nichts.
⇧ 2018
SRF / Simon Christen
2018-12-17 de
Querulant Rainer Hoffmann - Kampf gegen die Solarindustrie &
Klimaforscher
SRF / Simon Christen
2018-12-16 de
Die Geheimakte Hoffmann
Rainer Hoffmann leitete in Deutschland die Finanzbuchhaltung eines KMU und besass ein Eigenheim.
Heute ist er mittellos und versteckt sich in der Schweiz vor der deutschen Justiz und Psychiatrie.
«Reporter» berichtet über den tiefen Fall eines Mannes, dessen Rechtshändel harmlos anfingen.
«Ich bin der Edward Snowden für Deutschland», sagt Rainer Hoffmann, «ich bin für Deutschland mindestens so gefährlich wie Edward Snowden für Amerika.»
Kleiner Unterschied: Snowden setzte sich nach Russland ab, Hoffmann tauchte vor sechs Jahren in der Schweiz unter.
Und: Snowden legte sich mit den US-Geheimdiensten an, Hoffmann mit der Solarindustrie und der deutschen Justiz.
Dafür zahlte er einen hohen Preis.
Er verlor nicht nur seine Stelle als Leiter der Finanzbuchhaltung eines KMU, sondern auch sein Eigenheim.
Die Tragödie nahm ihren Anfang 1996. Hoffmann entschied sich, in seinem Haus eine Solarthermie-Anlage zu installieren.
Eine Werbeanzeige und die damaligen Solarprospekte hätten ihm suggeriert, er könne damit seine Heizwärmekosten mehr als halbieren.
Dass bei solch vollmundigen Versprechungen Skepsis angebracht ist, wurde Hoffmann erst klar, als es schon zu spät war.
Er weigerte sich, die in seinen Augen mangelhafte Solar-Anlage vollständig zu bezahlen und bestand darauf, Opfer eines Betrugs geworden zu sein.
Das Gericht entschied gegen ihn.
Es war der Anfang einer langen Reihe von Prozessen, die Hoffmann fast alle verlor.
Das Justizministerium Nordrhein-Westfalen wurde auf ihn aufmerksam und legte eine 198-Seiten dicke «Geheimakte» über ihn an.
Reporter Simon Christen berichtet über einen, dem eine deutsche Psychiaterin einen «Querulantenwahn» diagnostizierte.
Hoffmann sieht es ganz anders: Er sei ein unnachgiebiger Kämpfer für die Wahrheit über die Solarindustrie.
Er will das aufdecken, was er einen gross angelegten «Solarschwindel» nennt.
Inzwischen versteckt er sich in der Schweiz und führt seinen Kampf aus dem Untergrund weiter:
Neu auch gegen Klimaforscher, die von einer «gefährlichen Klimaerwärmung» reden.
Alles Quatsch, sagt Hoffmann und deckt Medien, die aus seiner Sicht falsch über den Klimawandel berichten, mit Beschwerden ein, so auch SRF - bisher erfolglos.
Kommentare von Rainer Hoffmann
DANKE, Simon, DANKE, SRF, für den guten Beitrag über diesen Solar- und Justizskandal, der mich seit über 20 Jahren beschäftigt.
Der Film zeigte ja nur die "Spitze eines Eisberges".
Auch DANKE für die gute Zusammenarbeit in den letzten Wochen und Monaten.
Bisher konnten wir alle "Reibungen" zwischen uns wieder glätten, wenn mir respektvoll miteinander gesprochen haben und Wissen und Argumente ausgetauscht haben.
Ich hoffe, es geht so weiter !! Gruss Rainer Hoffmann Solarkritiker im Exil
In "Die Geheimakte Hoffmann" geht es um den "solaren 60%-Schwindel", der durch 198 geheime Aktenseiten beim NRW-Justiziminsterium unter Verschluss gehalten wird, weil das OLG Hamm durch einen schweren Urteilsfehler die Solarthermiewirtschaft seit 2001 begünstigt hatte.
Ganz perfide: Diesen Urteilsfehler des OLG Hamm haben Solarverkäufer und sein Anwalt mir im Jahr 2002 in die Schuhe geschoben und zahlreiche Richter in NRW haben dabei mitgemacht.
Deshalb gebe ich seit über 20 Jahren keine Ruhe.
Kommentare von Paul Bossert
Bitte unbedingt auch im F.A.Q. auf der Blogwebseite des Herrn Hoffmann
recherchieren.
(Aufruf über Twitter: Solarkritik).
Der obige SRF-Pressetext stellt die relevanten Fakten sehr verkürzt dar, um es höflich auszudrücken.
Es fehlt z.B. im Pressetext der Hinweis, dass Herrn Hoffmann 5 der 198 geheimen Aktenseiten trotz Geheimhaltung vorliegen, wodurch er seine Vorwürfe über die Justiz in NRW auch beweisen kann.
Und die erwähnte "Psychiaterin" war in Wahrheit eine "Psychiaterin-zur-Probe".
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2018-04-05 de
Die Solarwende in Deutschland steht vor dem Aus?!
Der Anteil der Photovaltaik
an der Bruttostromerzeugung in Deutschland
steigt seit 2015 nicht mehr,
sondern fällt auf unter 6%.
Der Zubau der Photovoltaik
hat 2012 seinen Höchststand erreicht mit
7.500 MW neu installierter Anlagenleistung.
2016 ist dieser abgesunken auf 600 MW.
Ein Einbruch auf unter 1/12.
Die Neuinvestitionen
in PV sinken mit der EEG-Förderung.
2010 wurden noch 19,5 Mrd. € in den Neubau von PV-Anlagen
investiert.
2016 waren es nur noch 1,58 Mrd. €.
Ein Einbruch auf unter 1/12.
Die Arbeitsplätze in Deutschland
im Bereich der PV sinken seit 2011
von 110.900 Arbeitsplätze
auf 31.600 Arbeitsplätze in 2015.
Ein Einbruch auf unter 1/3.
Die Solarwende ist folglich misslungen.
Investoren springen aufgrund der fallenden EEG-Vergütung/ -Subventionen ab,
Zubau findet kaum noch statt,
die ersten Altanlagen gehen vom Netz
und der Anteil der Photovoltaik an der Bruttostromerzeugung in Deutschland sinkt auf unter 6%.
Die Stromkunden, welche den Solarausbau finanziert haben und finanzieren, werden dadurch allerdings weniger zur Kasse gebeten.
⇧ 2017
Hannover kam auf ganze 10 Sonnenstunden für den Wonnemonat Dezember
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2017-12-29 de
Photovoltaik: 10 Sonnenstunden im Dezember 2017 in Hannover
Hannover kam auf ganze 10 Sonnenstunden für den Wonnemonat Dezember.
Der Durchschnittswert liegt bei 39 Sonnenstunden für den Monat Dezember in Hannover.
Dieser Dezember erreichte dort nur ein Viertel der durchschnittlichen Sonnenausbeute.
Die Photovoltaikbetreiber können ihrer Versorgerrolle also ganz und gar nicht nachkommen.
Man überlege sich Kohlekraftwerke hätten auch nur Kohle für 10 Stunden volle Betriebszeit für den ganzen Monat Dezember und das auch nur Tagsüber.
Man würde diese sofort wegen Unwirtschaftlichkeit stilllegen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2017-09-23 de
Grüne Wunder: Dunkelflaute im Hellen!
Solarstromerzeuger zur Spitzenzeit
Satte 43,3 GW an Leistung
in rd. 1,6 bis 1,7 Mio Solareinspeisern in Deutschland
Sie haben - wenn auch nur ganz kurz - um 12:00 Uhr Mittags des 21.9.17
- knapp die Hälfte ihrer installierten Leistung geliefert .
Immerhin 20.594 GW!
Dann aber legten sie sich schnell zur Ruhe. Um 16:00 Uhr waren es nur noch knapp 25%
und um 18:00 Uhr nur noch 3,5 %.
Um wenig später ganz auf Null zu gehen.
Windanlagen
Heute stehen von der Nord- zur Ostsee, bis zu den Alpen, von Aachen bis Görlitz mehr als 29.000 Windkraftanlagen in unserem Land.
Sie könnten, wenn der Wind so wie geplant wehte, rd. 54,0 GW ins Netz abliefern.
Beide zusammen, also Wind und Solar, immerhin 97,3 GW!!
Was für ein tolles Geschäft!
Bei einem Verbrauch am selben Tag von in der Spitze von nur 74,7 GW
blieben noch satte 22,6 GW für den Export!...
... dachte das Milchmädchen, doch es macht, ebenso sprichwörtlich, und wie immer, die Rechnung ohne den Wirt.
Denn obwohl sie viel mehr könnten, wenn man sie nur ließe, lieferten sie in der Spitze um 12:00 Uhr gerade mal 21,4 GW also nur knapp 29 % des Verbrauchs bzw. nur knapp 22 % der installierten Leistung.
Und auch das war nur 6 h später komplett vorbei.
Da fielen nur noch 2,44 GW an.
Das sind kaum merkbare 3,6 % des Verbrauchs bzw.
nur 2,5 % der installierten Leistung.
Der Wind, der faule Hund, hatte fast komplett, seine auch schon zuvor äußerst geringe Tätigkeit eingestellt, und die Sonne, der Planetenphysik folgend, ebenso.
Und auch am nächsten Tag wurde es nicht besser.
Also können wir erwarten, dass es in den kommenden Monaten eher noch schlechter wird, als besser, denn der nächste Winter kommt bestimmt.
Grüne Politik macht's möglich:
Wir sind Zeuge der neuesten fortschrittlichen Errungenschaft:
Dunkelflaute im Hellen. Das muss man erst mal hinkriegen
Und wenn dann Merkel und Cie wieder regieren, wird dieses Dunkelflautenwunder vielleicht die Regel und tausende von Medienexperten und Politikerklärern werden uns klarmachen, dass mit den Hühnern zu Bett gehen in jedem Fall, die moralisch bessere - wie auch die gesündere - Alternative ist.
Von den segensreichen Auswirkungen auf das Bevölkerungswachstum mal ganz abgesehen.
Am 21.9.17 speiste die Windkraft im Minimum nur 1,6 % ihrer
installierten Leistung ein, am Folgetag sogar nur 0,55 %.
Die Solarkraft lieferte zur selben Zeit auch kaum etwas, die Sonne stand
schon zu tief.
Das Ergebnis: Deutschlandweite Dunkelflaute im Hellen!
Wind + Solar Leistungseinspeisung bezogen auf die inst. Nennleistung
Quelle / Source:
Agorameter
de
Deutschland: Stromerzeugung und Stromverbrauch
⇧ 2016
Science Skeptical Blog
2016-03-10 de
Photovoltaik, der Kostentreiber der Energiewende
Die EEG-Gesamtvergütung zur Förderung der Energiewende und dem Ausbau der Erneuerbaren Energien hat im Jahr 2014 rund 24 Milliarden Euro betragen.
Für das letzte Jahr 2015 werden über 27 Milliarden Euro als EEG-Gesamtvergütung prognostiziert.
Die EEG-Gesamtvergütung von Photovoltaikstrom ist zwischen 2000-2015 von 0,015 Milliarden Euro auf fast 11 Milliarden Euro angestiegen!
Die installierte Leistung von Photovoltaikanlagen in Deutschland ist seit 2003 rapide angestiegen von 1 GWp auf heute fast 40 GWp.
Die durchschnittliche EEG-Vergütung von Photovoltaikstrom ist hingegen nur von 50 Cent pro kWh auf 30 Cent pro kWh abgesunken.
Mit 11 Milliarden Euro ist die Photovoltaik der Kostentreiber der Energiewende.
Die 11 Milliarden Euro entsprechen einen Kosten-Anteil von über 40% an der EEG-Gesamtvergütung von 27 Milliarden Euro.
Damit ist die Photovoltaik der Kostentreiber der Energiewende.
Den Ausgaben von 11 Milliarden Euro pro Jahr stehen in etwa 1 Milliarde Euro über die Vermarktung von Photovoltaikstrom gegenüber.
Somit verbleibt eine Differenz von etwa 10 Milliarden Euro pro Jahr, die der Stromkunde über die EEG-Umlage an die Photovoltaik-Anlagenbetreiber zahlen muss.
Umgerechnet sind das rund 2,5 Cent pro kWh.
Ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht in etwa 3.500 kWh Strom pro Jahr. Somit ergeben sich 3.500 kWh * 0,025 € = ~90 € an Aufschlag pro Jahr, die ein Haushalt an die Photovoltaik-Anlagenbetreiber zahlen muss.
Ein einträgliches Geschäft für die Photovoltaik-Investoren.
Staatlich gefördert über das EEG, mit garantierten Vergütungen bis zu 50 Cent pro kWh über 20 Jahre, für den produzierten Strom vom Dach.
Für Strom, der einen Marktwert von nur 3-4 Cent pro kWh hat.
⇧ 2014
⇧ 2012
Spiegel Online
2012-01-16 de
Verblendet
Hohe Kosten, kaum Leistung:
Die Subventionslasten des Sonnenstroms haben die 100-Milliarden-Euro-Grenze überschritten und gefährden die Energiewende.
Was jetzt noch fehlt, ist: Sonne.
Seit Wochen haben die 1,1 Millionen deutschen Photovoltaikanlagen so gut wie keinen Strom mehr erzeugt.
Die Tage sind kurz, das Wetter ist schlecht, der Himmel wolkenverhangen.
Wie so oft im Winter stellten sämtliche Solarmodule auf einen Schlag die Arbeit weitgehend ein.
Damit die Lichter nicht ausgehen, muss Deutschland deshalb zur Zeit große Mengen Atomkraft aus Frankreich und Tschechien importieren.
Die Photovoltaik ist vom Hoffnungsträger zum Hindernis für eine verlässliche Energieversorgung geworden.
Die Solarpark-Betreiber und Hausbesitzer mit Solarplatten auf dem Dach
kassierten 2011 mehr als acht Milliarden Euro Subventionen,
trugen aber nur gut drei Prozent zur Stromversorgung bei,
und das zu unberechenbaren Zeiten.
Die Verteilnetze sind nicht darauf ausgelegt, dass Zigtausende Photovoltaikbesitzer mal Strom abzapfen und mal einspeisen.
Zu viel Sonne ist aber auch nicht gut.
Weil es kaum Speichermöglichkeiten gibt, muss die überschüssige Energie dann zu hohen Kosten vernichtet werden.
Verbraucher klagen bereits über die zweithöchsten Strompreise in Europa.
Bislang hatte Angela Merkel stets von den "Chancen für Exporte, Entwicklungen, Technologien und Arbeitsplätze" gesprochen, die in der Ökobranche steckten.
Nun reden die eigenen Leute von einem Milliardengrab.
Laut dem RWI werden allein die 2011 angeschlossenen Photovoltaikanlagen die Stromkunden in den kommenden 20 Jahren mit real etwa 18 Milliarden Euro Förderkosten belasten.
"Der Subventionsbedarf wächst und wächst", sagt RWI-Experte Manuel Frondel: Werden alle bereits eingegangenen Förderverpflichtungen zusammengerechnet, sei "die 100-Milliarden-Euro-Marke jetzt geknackt".
⇧ 2011
MMnews
2011-02-11 de
Deutschland schafft sich ab: Mit Solarenergie
Die Lüge von der menschgemachten Klimaveränderung durch CO2 führt zu immer verheerenderen Konsequenzen: Ganze Industriezweige wandern ab, hunderttausende Arbeitsplätze werden vernichtet. Zusätzlich verschlingt die Subvention von Solar & Co. Milliarden an Steuergeldern, welche zur Verarmung der Bevölkerung führen.
Um die Kosten dafür zu minimieren steigen die Niederländer aus der Förderung von Offshore Windrädern aus und fördern stattdessen die Kernkraft!
Sie wollen auch den Subventionen für Solarenergie und großen Biomassekraftwerken ein Ende setzen.
Da in Holland die Effektivität der "erneuerbaren Energien" - anders als in Deutschland - ehrlich und ordentlich, und nicht der "political correctness" entsprechend, berechnet wurde, werden Ergebnisse der Wahrheit entsprechend und somit zum Wohle des Volkes geliefert.
Gut, nicht? Die Holländer haben was aufm Kasten.
100.000e von neuen Arbeitsplätzen für die Erneuerbaren Energien wurden prophezeit.
Nun gucken Sie sich die Börsenkurse von Q-cells und Co. an. Die Solarindustrie ist eine hochsubventionierte Fehlgeburt, die in Deutschland wegen Mangel an Sonne nur mittels jährlich steigender Zuschüsse existieren kann.
Er kann sich auch drastisch erhöhen, wenn neue Spielwiesen für Mehrausgaben sorgen, wie z. B. das neue Erdverkabelungsgesetz, welches dafür sorgen soll, dass der Gleichstrom der Erneuerbaren Energieproduzenten ins Wechselstromnetz eingespeist werden kann.
6.000 km neuer Kabelnetze sollen verlegt werden. Da die Bürger neben den Tausenden von Windspargeln nicht auch noch eine ähnliche Zahl zuzüglicher Strommasten der Überlandleitungen optisch genießen wollen, regt sich Protest.
Also werden über erhebliche Entfernungen die Leitungen tief in die Erde verbaggert werden müssen.
Und die Kosten: Fünf mal höher als überland.
Die unterirdische Verlegung von 380 Kilovolt-Leitungen ist technisches Neuland. Ebenfalls die Fertigung solcher Kabel.
Pannen ober- und unterirdisch sind zu erwarten.
2009 betrug die Nettosubventionierung für "Erneuerbare" 8,7 Milliarden Euro. Bis 2011 wird dieser Betrag auf 14,2 Milliarden Euro weiter ansteigen.
⇧ 2010
Welt Online
2010-06-15 de
Stromkunden zahlen Milliarden für Solarindustrie
Verbraucherschützer warnen, dass die Subventionen für die Solarbranche die Strompreise dramatisch in die Höhe treiben.
Nach Berechnungen des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) in Berlin müssen die deutschen Stromverbraucher allein für die in diesem Jahr neu installierten Solarmodule Mehrkosten von 26 Milliarden Euro schultern.
Der Zubau ist so stark, dass allein deshalb die Strompreise im kommenden Jahr um mindestens zehn Prozent steigen dürften
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-06-16 de
Solarstrom belastet Bürger mit immer neuen Milliarden!
Verbraucherschützer - sonst allen Ökoverheißungen wohl gesonnen - haben inzwischen den grünen Daumen über den Strom aus Photovoltaikanlagen gesenkt.
Zu wenig, aber viel zuuuuuuuuuu teuer!
Mit zusätzlichen 26 bis 34 Mrd € Mehrkosten für die Verbraucher - allein aus den Zubauten diesen Jahres - werden sage und schreibe 1,1 % flüchtigen, zappelnden untauglichen Stromes in die Netze eingespeist.
So titelt denn Daniel Wetzel heute in "Die Welt": Stromkunden zahlen Milliarden für Solarindustrie!
Die Weltwoche / Anne Jolis
2010-03-24 de
Energie: «Öko» wider die Vernunft
Milliardenschwere Subventionen für Solar- und Windenergie haben
in Deutschland mehr Schaden als Nutzen gebracht.
Trotzdem kopiert die Schweiz das deutsche Modell.
Am 1. April 2010 wird das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
zehn Jahre alt.
Allein zur Förderung der Photovoltaik - also zur Umwandlung von Sonnenlicht in Strom - wird man bis dann die astronomische Summe von 53,272 Milliarden Euro aufgewendet haben.
Deutschland ist damit unbestrittener Weltmeister der Solarstromförderung.
Dank der Fördermilliarden konnte der Anteil der Solarenergie an der deutschen Stromproduktion auf 0,6 Prozent gesteigert werden.
Das ist kein Aprilscherz, sondern bittere Realität.
Handelsblatt
2010-04-13 de
Sonnenenergie wird unbezahlbar
Sonnenenergie wird immer populärer - und damit unbezahlbar. Weil die Förderungen auf Jahre garantiert sind, summieren sich die Folgelasten mittlerweile auf hohe zweistellige Milliardenbeträge. Selbst die Branche erkennt, dass es so nicht weitergeht.
Verbraucherzentralen schätzen, dass die Strompreise im kommenden Jahr allein durch die Ökostrom-Förderung um zehn Prozent steigen dürften.
Die Industriestrompreise in Deutschland sind ohnehin hoch, durch die Ökostrom-Förderung erreichen sie im europaweiten Vergleich Spitzenwerte.
Entscheidender Kostentreiber sind nun vor allem die Photovoltaikanlagen.
Jahr für Jahr klettert ihre Zahl deutlich stärker als prognostiziert. Gegenüber früheren Schätzungen hat sich der Kapazitätszuwachs in diesem Jahr mehr als verzehnfacht. Für jede Anlage garantiert das Erneuerbare-Energien-Gesetz für 20 Jahre eine Einspeisevergütung, die derzeit um den Faktor sechs über dem Preis für konventionell erzeugten Kraftwerksstrom liegt.
Die Mehrkosten werden auf alle Stromverbraucher umgelegt.
Da die Preise für die Photovoltaikanlagen in den vergangenen Jahren stark gesunken sind, die staatlichen Vergütungen aber nur moderat gekürzt wurden, sind die Anlagen für die Betreiber sehr lukrativ.
Nach Berechnungen des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung summieren sich die Nettokosten aller zwischen 2000 und 2010 installierten Photovoltaikanlagen auf 85,4 Mrd. Euro.
Klimaskeptiker Info
2010-06-21 de
Sonnenenergie wird unbezahlbar
Planwirtschaft hatte noch nie eine Zukunft.
Das hat der Untergang von Sowjetunion und DDR mehr als deutlich
gezeigt.
Aber einige Alt-68er Phantasten in der rotgrünen Schröder-Regierung
glaubten tatsächlich, mit dem planwirtschaftliche orientierten EEG die
Welt retten zu können.
Jetzt holt die Wirklichkeit sie ein.
Ein Wort noch an Sie, Herr Lackmann: Das EEG darf nicht als
Ruhekissen mißbraucht werden, wie wahr!
Es muß sofort aufgehoben werden!
"Erfolgsgeschichte" EEG - Bürgermeister beginnen sich zu wehren!
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-06-25 de
"Erfolgsgeschichte" EEG - Bürgermeister beginnen sich zu wehren! Offener
Brief an Umweltministerin Tanja Gönner!
Die Herstellung von Strom aus Kohle oder Kernkraft kostet zwischen 2,5 und 4 Cent pro Kilowattstunde.
Das EEG zwingt Verbraucher und Wirtschaft, für Strom aus Photovoltaik 43 Cent pro kw/h, das 15-fache herkömmlicher und zuverlässiger Stromproduktion zu zahlen.
Für einen Strom, der ein Zufallsprodukt des Wetters ist, zu den meisten Zeiten völlig wertlos und unbrauchbar.
Um diesen Strom überhaupt halbwegs nutzen zu können, sind neben der 15-fachen Übersubventionierung weitere Zig-Milliarden in Netzausbau und Überkapazitäten notwendig, und in imaginäre "Speichertechnologien", die physikalisch und geographisch völlig illusionär sind.
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-02-04 de
Subventionen und Sonnenschein!
Der teure Solar-Irrsinn muss beendet werden
Welt Online
2010-10-16 de
Der teure Solar-Irrsinn muss beendet werden
Deutschlands Solarbranche genießt das weltweit einmalige Privileg, die Verbraucher ohne Limit abzukassieren. Eine Obergrenze muss her.
In Spanien etwa, wo die Sonne dreimal häufiger scheint als hier, fördert man jetzt nur noch einen Solarzubau von 500 Megawatt im Jahr. Das ist weniger als ein Fünfzehntel dessen, was in diesem Jahr auf Deutschlands schattige Dächer kommt. Auch das sonnenverwöhnte Frankreich glaubt, dass 500 Megawatt das Maximum dessen sind, was man sich an neuen Solarmodulen jährlich erlauben kann.
Hierzulande aber genießt die Solarbranche das weltweit einmalige Privileg, in unbegrenzter Höhe direkt in die Taschen der Verbraucher greifen zu dürfen. Mehr als 8000 Megawatt Solarmodule werden deshalb in diesem Jahr verbaut, und im nächsten Jahr sollen es noch mehr werden.
Zum Bezahlen der teuersten Kilowattstunden der Welt ist der deutsche Verbraucher ja gesetzlich verpflichtet.
Für die bis Jahresende verbauten Solarmodule müssen die Verbraucher laut Rheinisch-Westfälischem Institut für Wirtschaftsforschung in den nächsten 20 Jahren mehr als 85 Milliarden Euro abstottern.
Ein gigantischer Verlust an Kaufkraft, der sich auch im Verlust von Jobs niederschlägt. Dafür decken diese Module kaum zwei Prozent des Strombedarfs, und sie tun auch dies nur an 900 der 8760 Jahresstunden unter Volllast. Nachts und in den Wintermonaten melden sich die hoch subventionierten Solarmodule fast völlig ab, dann müssen andere Kraftwerke den Saft für Fernseher und Lampen bereitstellen.
Es ist Zeit, diesen Irrsinn zu beenden.
Die Bundesregierung geht laut Energiekonzept bis 2020 von rund 33.000 Megawatt installierter Solarleistung aus.
Um dieses Ziel zu erreichen, braucht man nicht jährlich 8000 Megawatt neu zu installieren, wie es derzeit geschieht.
Es reicht auch ein Viertel dieser Zubaurate.
Nur mit einer Senkung der Einspeisevergütung aber kann man den volkswirtschaftlichen Skandal der Solarsubventionen nicht stoppen, wie man beim gescheiterten Kürzungsversuch in diesem Sommer gesehen hat: Der Solarausbau nahm seither sogar noch schneller zu.
Um eine gesetzlich festgelegte absolute Obergrenze für Solarsubventionen wird die Bundesregierung deshalb nicht herumkommen.
Solarstrom - das Milliardengrab!
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-03-19 de
Solarstrom - das Milliardengrab!
Die Subventionen für Solarstrom (Fotovoltaik) in Deutschland sind ein Milliardengrab.
Seit 2004 bescheren sie der Solarbranche eine Goldgräberstimmung.
Damit muss endlich Schluss sein. Die Branche gilt längst als übersubventioniert.
Dabei hätte diese Form der Stromerzeugung nie subventioniert werden dürfen.
Nun soll sie wenigstens eingeschränkt und verringert werden.
Aber das genügt bei weitem nicht. Die Subventionen für neue Anlagen müssen ganz weg.
Die für die schon installierten bleiben uns aus vertraglichen Gründen leider noch erhalten.
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Stromvergleich.de
de
Aktuelle Strompreise im Überblick
NZZ
de
So wirkt sich die Energiekrise auf die Strom- und Gaspreise aus
Kann sich Deutschland von russischem Gas lösen und dennoch bis Oktober die Speicher füllen?
Wie wirkt sich die Gaskrise auf die Energiekosten aus?
Alle Zahlen, täglich aktualisiert.
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2022
Bild
2022-06-26 de
Droht der Blackout?
Gehen ohne Russen-Gas bei uns die Lichter aus?
Ausschnitte aus der Diskussion
Unter den jungen menschen nicht solche angst psychosen verbreiten
Auf den Blackout Gedanken zu sprechen kommen
Atomkraftwerke bisschen länger laufen lassen
Reaktivierung der abgestellten Kohlekraftwerke
Saubere Kohlekraftwerke: CO₂ Abscheidung und Speicherung (CSS)
Mein Punkt ist:
Warum fördern wir eigentlich nicht unser eigenes
Erdgas (Schiefergas)?
In einem Jahr haben wir das
- damit wir uns 20 bis 30 Jahre
mit Gas versorgen können.
Eindringliche Warnung im BILD-Politik-Talk "Die richtigen Fragen":
Hamburgs ehemaliger SPD-Umweltsenator und Energieexperte Fritz Vahrenholt (73) befürchtet Millionen Arbeitslose und Abwanderung großer Teile der Industrie, sollte die Bundesregierung ihre Energiepolitik nicht radikal ändern.
Vahrenholt in der BILD-Sendung: "Was im Augenblick überhaupt nicht diskutiert wird, auch nicht vom Bundeswirtschaftsminister, ist, dass wir möglicherweise mit sechs Millionen Arbeitsplatzverlusten rechnen müssen".
Heißt: Sollte das Russen-Gas ausbleiben, werden wir nicht nur frieren - es kommt noch schlimmer!
Vahrenholt begründete seinen Alarm damit, dass ohne ausreichende Gasversorgung z.B. der Chemiekonzern BASF nach eigenen Angaben den Standort in Ludwigshafen dichtmachen müsse.
Das hätte Folgen für die gesamte Chemiekette, die Glaserzeugung bis hin zu den Brötchenbäckern.
Statista: Füllstand der Gasspeicher in Deutschland auf Tagesbasis von 2020 bis 2022
Geschützt und mit Gas versorgt seien demnach nur
private Haushalte,
die Krankenhäuser,
die öffentlichen Einrichtungen
- nicht jedoch die Industrie.
Heißt im Fazit:
Unterbrechungen bei der Gasversorgung in der Industrie würden nicht nur die Arbeitsplätze in den Stahl und Metall verarbeitenden Branchen bedrohen
- sondern quasi in allen deutschen Industriezweigen.
Denn Produkte etwa aus der Stahl- und Metallverarbeitung sind für die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Sicherheitstechnik und die Elektroindustrie unverzichtbar.
Vahrenholt: "Fünfzig Prozent des Gases gehen in Arbeitsplätze"
"Ich wundere mich wirklich, wie ruhig die Gewerkschaften sich das angucken, was da gerade passiert."
▶Gasversorgung & Gaskraftwerke
▶Deutschland: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Deutschland
▶CO₂-Abscheidung und -Speicherung
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
Siehe auch / see also / voir aussi
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Aktuell Energie-Vorräte |
Energy: Actual Energy reserves |
Énergie: Actuel Réserves d'énergie |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Aktuell Energie-Flächenbedarf & Landraub |
Energy: Actual Energy footprint & land grabbing |
Énergie: Actuell Empreinte énergétique & accaparement des terres |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Dekarbonisierung |
Energy: Politics Low-carbon economy |
Énergie: Politique Bas carbone, croissance verte |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Deindustrialisierung |
Energy: Politics Deindustrialization |
Énergie: Politique Désindustrialisation |
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Grüne Energiepolitik |
Energy: Politics Green Energy Policy |
Énergie: Politique Politique de l'énergie verte |
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel Who is who |
Climate change Who is who |
Réchauffement climatique Qui est qui |
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
⇧ 2017
Strompreise für private Haushalte 2017 in Deutschland
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2017-10-08 de
Strom wird immer teurer - kein Ende abzusehen!
Amprion aus Dortmund versorgt Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland mit Strom und hat gegenüber der FAZ eine Steigerung der Preise um sage und schreibe 45 Prozent angegeben.
Im Vorjahr erhob Amprion "nur" 12 Prozent mehr.
Quelle / Source:
FAZ Frankfurter Allgemeine Zeitung
Andreas Mihm, Berlin
2017-10-08 de
Kosten für Stromtransport steigen deutlich
Die Netzbetreiber werden die Preise im kommenden Jahr anheben, in manchen Teilen Deutschlands gar um 45 Prozent.
Nur in Ostdeutschland können Verbraucher mit einer leichten Entlastung rechnen.
Von den acht Komponenten, aus denen sich der Strompreis eines Haushalts zusammensetzt,
machen die Kosten der Elektrizität mit durchschnittlich 5,7 Cent je Kilowattstunde aktuell schon weniger als ein Fünftel aus.
Drei andere Kostenblöcke stechen besonders hervor: Mehrwertsteuer, Ökostromumlage und die Netzkosten.
Die Ökostromumlage ist mit aktuell 6,88 Cent der zweitgrößte Kostenblock.
Den inzwischen größten Anteil haben mit durchschnittlich 7,5 Cent je Kilowattstunde oder einem Viertel der Stromrechnung die Netzkosten.
⇧ 2015
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-11-19 de
Sozial explosiv! Über 1 Million Haushalten in Deutschland wurde während
der letzten drei Jahre der Strom abgeschaltet!
Spiegel Online
2015-11-16 de
Bundesnetzagentur: Rund 350.000 Haushalten wurde der Strom gesperrt
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2015-11-16 en
Socially Explosive: More Than 1 Million German Households Had
Power Shut Off Over Past Three Years!
Handelsblatt
2015-08-23 de
Energiewende kostet Stromkunden 28 Milliarden Euro pro Jahr
Die Kosten der Energiewende belaufen sich für die Stromkunden auf 28 Milliarden Euro pro Jahr.
Ein Haushalt mit einem Stromverbrauch von 3500 Kilowattstunden zahlt somit 270 Euro im Jahr für die Umsetzung der Energiewende.
"Die Folgen der Energiewende entwickeln sich zu einem bedrohlichen Standortnachteil, der Investoren abschreckt und Arbeitsplätze kostet"
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-02-25 de
Energiewende wirkt: Anteil energiearmer Haushalte steigt auf 17 Prozent
Auf eine Anfrage der Grünen musste die Bundesregierung einmal mehr mit der bitteren Wahrheit rausrücken:
Die Energie ist für immer mehr Bürger kaum noch bezahlbar.
Dabei spielt es keine Rolle, dass es die Grünen waren, die uns dieses Elend erst eingebrockt haben.
Denn sogleich versuchten sie, die Hauptverursacher dieser Misere, von der eigenen Schuld an dieser Misere abzulenken und den anderen den schwarzen Peter zuzuschieben:
In nicht mehr überbietbarer Heuchelei und völliger Umkehrung von Ursache und Wirkung klagt (ausgerechnet) Bärbel Höhn "Die fossilen Energien werden zur Armutsfalle".
⇧ 2013
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-08-03 de
Über die Energiepreisentwicklung in Deutschland
Die Energieversorgungunternehmen werden die ausgefallenen Kernkraftwerke durch Kohlekraftwerke ersetzen und diese mit Importkohle befeuern, soweit das irgendwie möglich ist.
⇧ 2012
Welt Online
2012-02-21 de
Hunderttausenden Haushalten wird der Strom gesperrt
Viele Haushalte in Deutschland sind nicht mehr in der Lage, ihre Stromrechnung zu bezahlen.
Daher sitzen gut eine halbe Million Bürger im Dunkeln.
"Preissteigerungen von rund 15 Prozent bei Strom und Gas in den vergangenen zwei Jahren haben Energie für viele Haushalte zur unbezahlbaren Ware werden lassen"
2010 hätten die befragten Energieunternehmen in NRW über drei Millionen Mal die Zahlung von Stromrechnungen angemahnt. Nach 340.000 Sperrandrohungen folgte für 62.000 Kunden tatsächlich das Strom-Aus.
Hochgerechnet dürften in NRW etwa 120.000 Haushalten der Strom abgedreht worden seien, bundesweit etwa 600.000 Haushalten, schätzen die Verbraucherschützer.
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-06-02 de
Energiewende, Teil 1: Die künstliche Stromverteuerung
Eine zweimalige Verdoppelung des deutschen Strompreises
Seit dem Jahr 2000 haben sich die Strompreise in Deutschland für private Endverbraucher von 11 auf über 23 Cent je Kilowattstunde (kWh) mehr als verdoppelt.
Der von der Bundesregierung beschlossene Ausbau der "erneuerbaren Energien" bis zum Jahr 2020 wird den Strompreis auf über 50 Cent hochtreiben, also zu einer mehr als weiteren Verdopplung führen.
⇧ 2010
NZZ
2010-10-15 de
Preisschock für deutsche Stromkunden
Der massive Anstieg von Solaranlagen in Deutschland hat seinen Preis.
Im kommenden Jahr wird Ökostrom mit rund 13 Milliarden Euro subventioniert.
Dies führt für die Haushalte auf Jahreswechsel zu deutlich höheren Strompreisen.
Der Preisschock droht zum Jahreswechsel: Dann steigt die Umlage, die jeder Haushalt in Deutschland mit der Stromrechnung für die Förderung erneuerbarer Energien zahlen muss, um über 70 Prozent auf 3,5 Cent pro Kilowattstunde.
Für einen durchschnittlichen Haushalt ergeben sich daraus nach Angaben des Bundesumweltministeriums zusätzliche Kosten von rund 10 Euro im Monat.
Und ein Ende der durch die Subventionierung von Ökostrom ausgelösten Preisspirale ist nicht in Sicht.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-07-28 de
Erneuerbares-Energien-Gesetz (EEG): Versteckte Kosten;
Über eine besonders teure Subvention, die angeblich keine ist
Merken Sie, dass der Strom immer teurer wird?
Und wissen Sie nicht so recht, warum?
Das liegt am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Erst dieses Gesetz garantiert den Erzeugern von Wind- und
Solarstrom feste Preise, die zu überdurchschnittlich hohen
Renditen führen.
Preise, die weit über den Marktpreisen für Strom aus Kernkraft, Kohle, Gas und Wasserkraft liegen. Und es zwingt alle Stromverbraucher, sie zu zahlen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-03-24 de
Strom wird immer teurer - Bestandsaufnahme der Leistungen der Regierung
mit dem Integrierten Energie- und Klima Programm IEKP!
Der SpiegelOnline berichtet in seiner Ausgabe vom 19.3.2010 unter der Überschrift Solarboom lässt Strompreise explodieren
"Der Solarboom wird 2011 teuer für alle Stromkunden. Einem Zeitungsbericht zufolge rechnen Stromriesen und Wissenschaftler mit Preiserhöhungen von zehn Prozent.
Die Zahl der Öko-Anlagen ist stärker gestiegen als gedacht - die höheren Förderkosten werden auf die Verbraucher umgelegt."
Da die Zahl neuer Solaranlagen stärker zugenommen hat als geplant, dürften die Strompreise für kommendes Jahr um etwa zehn Prozent steigen.
Das geht aus einer Berechnung des Energiekonzerns Vattenfall hervor, über die die "Berliner Zeitung" berichtet. "Die Belastung für alle deutschen Stromkunden durch die Förderung erneuerbarer Energien steigt demnach 2011 um 1,8 bis 2 Cent pro Kilowattstunde auf insgesamt bis zu 4,4 Cent einschließlich Mehrwertsteuer.
Für ein Einfamilienhaus mit 5000 Kilowattstunden Verbrauch würden sich demnach die Strompreise um rund 100 Euro pro Jahr erhöhen."
⇧ 2009
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2009-08-21 de
Das Ende des Solar-Märchens!
In Brandenburg wurde gestern die größte Solaranlage Deutschlands eingeweiht.
Die Solar-Förderung hat der Branche zu einem Boom verholfen.
Weil die Deutschen dadurch teuer blieben, geht die Produktion heute nach China.
Über viele Jahre war [die Solarbranche] mit hohen Subventionen aufgepäppelt worden.
Jetzt rächt sich die großzügige Subventionspolitik.
"Durch die hohe Vergütung haben die deutschen Solarhersteller Speck angesetzt.
Sie arbeiten durch jahrelang hohe Preise mit hohen Margen", sagt Holger Krawinkel, Solarexperte des Verbraucherzentrale.
Damit sind sie kaum konkurrenzfähig.
Photovoltaik:
Hierzulande sind pro Quadratmeter Photozelle im Jahresmittel etwa 10 W elektrische Leistung erzielbar.
Man benötigt daher zum Dauerbetrieb einer 100 W - Glühbirne in Deutschland bereits 10 Quadratmeter Photozellen.
Horst-Joachim Lüdecke |
Prof. a.D. Dr., Dipl.-Physiker, Heidelberg Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Pressesprecher des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE) ▶Horst-Joachim Lüdecke:Who is who (Skeptiker) ▶Horst-Joachim Lüdecke: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Gleichschaltung des Direktoriums vom Alfred-Wegener-Institut in der Klima-Berichtserstattung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
Frank Asbeck am 27.4.2009
Weitere Meldungen
⇧ 2007
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▶Schweiz: Photovoltaikanlagen │ ▶Photovoltaikanlagen: Schweiz
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Energie: Erneuerbar Sonnenwärmekraftwerke |
Energy: Renewable Concentrated Solar Power plants (CSP) |
Énergie: Renouvelable Centrale solaire thermodynamique |
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⇧ 2018
Basler Zeitung
2018-05-29 de
Basler Solarstrom wird weniger gefördert
Die Basler Regierung senkt die Vergütungen für neue Photovoltaik-Anlagen.
Fördergelder gibt es ausserdem nur noch 12 Jahre lang, statt 20 bis 25 Jahre.
Die baselstädtische Regierung senkt Solarstrom-Vergütungen für neue Anlagen.
Dazu hat sie am Dienstag einen Anhang zur Energiegesetz-Verordnung beschlossen.
Für Eigentümer bestehender Anlagen gebe es keine Einbussen, teilte die Regierung mit.
Bisher waren im Stadtkanton die Vergütungen für dezentral ins Netz eingespiesenen Strom in einem einfachen Regierungsbeschluss von 1995 geregelt.
Für Strom aus Solaranlagen sah dieser einen
Spitzentarif von 31,6 Rappen pro Kilowattstunde (Rp./kWh) vor
sowie einen Hochtarif von 21,1 Rp./kWh
und einen Referenzpreis von 23,0 Rp./kWh.
Neu sind die Vergütungsansätze nach Inbetriebnahmezeitpunkt und Leistung gestaffelt.
Zum Beispiel erhält eine PV-Anlage
von 2013 mit unter 100 Kilowatt (kW) Leistung neu 21,2 Rp./kWh,
und seit Oktober 2017 erstellte kleine Anlagen erhalten neu 14,0 Rp./kWh.
Neuanlagen sollen zudem künftig nur noch 12 Jahre statt 20 bis 25 Jahre lang gefördert werden,
wie im Amt für Umwelt und Energie zu erfahren war.
Für bestehende Anlagen solle sich aus teils tieferen Tarifen und längerer Förderung ein Nullsummenspiel ergeben.
Auf die Kantonskasse haben die Änderungen keine Auswirkungen, da die Fördermittel aus der Energieabgabe stammen.
Basler Zeitung / Martin Regenass
2018-05-30 de
Regierung kürzt Vergütungen für Solarstrom
Zuletzt haben viele Elektrizitätswerke die Vergütungen für Solarstrom gesenkt und den Marktbedingungen angepasst.
Die IWB boten landesweit bis anhin einen der höchsten Preise.
Im Kanton Bern gerieten die Berner Kraftwerke (BKW) in die Kritik,
als sie den Preis pro Kilowattstunde Solarstrom auf 4,4 Rappen senkten - schweizweit ein sehr niedriger Tarif.
Im vergangenen April haben die BKW den Tarif wieder auf 8,9 Rappen angehoben.
Wie David Stickelberger von der Solarlobby Swissolar dem Berner Oberländer sagt, sei damit ein wirtschaftlicher Betrieb einer Anlage möglich.
⇧ 2017
Basler Zeitung
2017-12-20 de
«Es kann heute oder morgen zum Blackout kommen»
Die Axpo hält die Energiestrategie des Bundes für verfehlt und das Bundesamt für Energie für blauäugig.
Der Energiekonzern warnt vor einer steigenden Gefahr für Blackouts.
Dass die Axpo und das Bundesamt für Energie (BFE) das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben ist kein Geheimnis.
So heftig und direkt hat der Energiekonzern der Kantone die Verwaltung des Bundes jedoch selten attackiert.
Die Axpo wirft dem Bundesamt schlicht Naivität vor.
Dieses gehe nämlich davon aus, dass die Schweiz mit der vollständigen Marktöffnung und der Anbindung an den EU-Markt auch in Extremsituationen jederzeit genug Strom aus den Nachbarländern importieren könne, schreibt die Axpo im Geschäftsbericht.
«Dabei kann es heute oder morgen zum Blackout kommen.»
Als Beleg dafür verweist der Energiekonzern auf den 24. Januar 2017.
An diesem kalten Wintertag seien gleichzeitig in Deutschland wetterbedingt fast alle Solar- und Windkraftwerke und in Frankreich ein Teil der Atomkraftwerke ausgefallen.
Ein mögliches Blackout habe schliesslich nur durch den Stromimport aus Skandinavien verhindert werden können.
Das Beispiel zeige, dass man sich niemals nur auf die Nachbarn verlassen solle, schreibt die Axpo.
Das BFE jedoch glaube, die Eigenversorgung sei nicht zentral.
SRF
2017-01-11 de
Solarstrom-Rechnung geht für Berner Bauern nicht mehr auf
Noch vier Rappen
Der Berner Stromkonzern BKW zahlt seit Jahresbeginn noch vier Rappen für eine Kilowattstunde Strom vom Solardach.
Das trifft unter anderem viele Bauern, die in den letzten Jahren riesige Dachflächen mit Fotovoltaik-Elementen ausgerüstet haben.
So lohnt sich erneuerbare Energie nicht mehr.
⇧ 2016
Carte Blanche / René Weiersmüller
2016-11-14 de
Energiepolitik: Schöngeredeter Solarstrom
55 km² schattenfreie PV-Kollektoren
Gemäss Energiestrategie 2050 sollen bis 2035 jährlich rund 11 Terawattstunden (TWh) zusätzlicher Strom aus erneuerbaren Energiequellen in das Schweizer Stromnetz fliessen.
Das würde etwa der Jahresproduktion des AKW Leibstadt bei Volllast entsprechen.
Im Fall von alleinigem Solarstrom wären dazu mindestens 55 km² schattenfreie PV-Kollektoren erforderlich.
Das entspricht schweizweit pro Wohnung 10 bis 20 m² Kollektoren, was kostenmässig selbst mit Blick auf Entsorgung und Ersatzinstallationen in 30 bis 40 Jahren noch erträglich wäre.
Damit ist es jedoch nicht getan.
Kurzzeitspeicherung
Der Kurzausgleich zwischen solarem Angebot und der Nachfrage sowie der Tagesausgleich müssten hauptsächlich durch verlustbehaftete Pumpspeicherkraftwerke erfolgen:
In den Sommermonaten leisten die erwähnten 55 km² Kollektoren über Mittag durchschnittlich rund 6 Gigawatt Solarstrom,
an einem sonnigen Sommertag gar mehr als 8 Gigawatt (gleich achtmal AKW Gösgen).
Solche Leistungsspitzen gänzlich zu bewältigen, erfordern Pumpspeicherseekapazität, gigantische Stromzu- und ableitungen sowie entsprechende Pumpen und Turbinen.
Benötigt wird zudem sehr viel Wasser zum Hochpumpen - etwa ein Drittel des mittleren Rheinabflusses bei Basel während dieser Mittagsstunden.
Es sei denn, die Solaranlagen werden zur Erhaltung der Netzstabilität an sonnigen Tagen vom Netz getrennt.
Die temporäre Ausserbetriebnahme der Flusskraftwerke reicht keinesfalls.
Gemäss Tabelle ist die Stromproduktion von 55 km² PV-Kollektoren vom November bis Februar etwa so gross wie in einem Sommermonat.
Wenn der Stromverbrauch also am grössten ist und die massiv geförderten elektrischen Wärmepumpen zu Heizzwecken gefordert sind, entspricht der Solarstromanteil während vier Monaten gerade mal mickrigen 3,9 bis 10,1 Prozent des Endenergieverbrauchs - schneefreie Kollektoren vorausgesetzt.
Der geplante Übergang zu einer unsteten und asymmetrisch zum Bedarf erfolgenden Stromerzeugung dürfte daher bei den verfügbaren Speicherkapazitäten schwerwiegende Probleme bereiten:
Der Netzumbau, neue Speicher- und Pumpspeicherseen samt Infrastruktur, individuelle Stromspeicher, fossil befeuerte Spitzenkraftwerke (auch für Elektroautos und als Ersatz für zukünftig verbotene Öl- und Gasheizungen?), grössere Stromimporte (von dreckigem Kohlen- oder AKW-Strom) und flankierende Massnahmen auf der Verbraucherseite kosten viel Geld.
Mutmasslich ein Mehrfaches von dem, was Politik und Interessenvertreter dem Volk weismachen wollen.
Köder in Form von Subventionen
Wegen der ins Uferlose steigenden Kosten sowie den sich daraus ergebenden Sachzwängen ist der solare Umbau ohne Planwirtschaft undenkbar.
Das Volk wird zudem hoffentlich bald merken, dass es für die ausgelegten Köder in Form von Subventionen aller Art letztlich vollumfänglich selbst aufkommt.
Seien das nun direkte Subventionen für unwirtschaftliche Investitionen oder Subventionszusagen, mit welchen gewichtige Skeptiker der Energiestrategie 2050 auf intellektuell unredliche Art gekauft und gefügig gemacht werden.
Die Mitglieder der entsprechenden parlamentarischen Kommissionen sind zudem fast ausschliesslich Lobbyisten der Energiebranche oder dieser nahestehend.
Die Vorstellungen der Wähler und damit des Volkes bleiben unberücksichtigt.
Insofern ist beachtenswert, dass die SVP praktisch im Alleingang das Referendum gegen die Energiestrategie 2050 ergreift - trotz vielen Profiteuren in ihren eigenen Reihen.
Denn lange sollte man das Volk nicht mehr ungefragt im Regen stehen lassen und vor kaum mehr umkehrbare Tatsachen mit horrender Kostenfolge stellen.
⇧ 2015
Berner Zeitung
2015-04-17 de
Solarstrom, das staatlich verordnete Verlustgeschäft
Immer mehr Haushalte und Firmen produzieren auf ihren Häusern Solarstrom.
Die Elektrizitätsfirmen müssen die ganze Strommenge abkaufen - egal ob diese benötigt wird oder nicht.
... Die Firma weist ihre Kunden explizit darauf hin, dass sie mit privaten Solaranlagen staatliche Vergütungen erhalten.
Diese Vergütung (kostendeckende Einspeisevergütung, KEV) beträgt entweder 30 Prozent der Gesamtkosten der Solaranlage oder zwischen 17 und 30 Rappen pro Kilowattstunde Strom.
Der Nationalrat
Mit der KEV will der Nationalrat den Anteil erneuerbarer Energieträger am Strommix um den Faktor zehn erhöhen.
Zudem hat der Nationalrat die Elektrizitätsunternehmen des Landes dazu verpflichtet, die gesamte dezentral produzierte Solarstrommenge zu übernehmen.
Das Problem: Die Nachfrage nach Solarstrom ist zu klein
Denn was in der ganzen Energiewende-Euphorie unerwähnt bleibt: Die Sonne liefert Energie in grossen Schwankungen und dummerweise vor allem dann, wenn die Nachfrage eher klein ist.
Zum Beispiel an einem Sommernachmittag, wenn die Leute im Freibad liegen.
Die Elektrizitätsfirmen müssen also Solarstrom kaufen, auf dem sie womöglich sitzen bleiben.
Oder wie es Michael Frank, der Direktor des VSE, sagt: «Durch die Abnahme- und Vergütungspflicht zwingt der Staat den Elektrizitätsunternehmen Verlustgeschäfte auf.»
Das Stromangebot werde von der Nachfrage entkoppelt, «sodass sich ein Produzent in einem virtuellen, vom Markt losgelösten Raum bewegt».
Der VSE-Direktor bezeichnet diese Praxis mit dem Motto «produce and forget» - auf Deutsch: Produziere und vergiss den Rest.
Das Problem verschärft sich dort, wo etwa ein Supermarkt oder ein anderes Unternehmen mithilfe von privaten Solarzellen auf dem Firmengebäude den Eigenbedarf an Strom abdeckt.
Am Wochenende, wenn das Geschäft geschlossen ist, muss der Netzbetreiber den überschüssigen Strom aus den weiterproduzierenden Solarzellen kaufen und ins öffentliche Netz einspeisen.
Michael Frank kritisiert:
«Es fehlen Anreize dafür, dass weniger Überschussstrom produziert wird.»
Zudem muss das Stromnetz für unnötige Maximalkapazitäten ausgebaut werden.
Die Lösung: Jeder soll seinen Solarstrom selber verkaufen
Dezentrale Solarstromproduzenten sollen laut Michael Frank zunehmend Systemverantwortung übernehmen.
Der VSE-Direktor fordert von der Politik, dass die Produzenten die ganze Produktion aus erneuerbarer Energie direkt am Markt veräussern müssen.
So, wie dies auch der Bundesrat beabsichtigt. «Damit werden Anreize gesetzt, um nachfragegerecht zu produzieren.»
Der Schweizer Strommarkt werde sich gemäss den Plänen des Bundesrates voraussichtlich im Jahr 2018 vollständig öffnen.
«Der geöffnete Strommarkt widerspricht jedoch einem Zwangskonsum», sagt der VSE-Direktor Frank.
Das gelte insbesondere für diejenigen Schweizer Elektrizitätsfirmen, in deren Versorgungsgebiet eine gegenüber dem Kundenstamm überproportionale Produktion anfalle.
Sein Fazit: «Die Abnahme- und Vergütungspflicht greift massiv in die unternehmerische Freiheit eines Netzbetreibers ein».
Tages-Anzeiger
2015-04-01 de
Olten geht es schlecht
Jahrelang profitierte die Stadt im Kanton Solothurn von den Millionen der Alpiq.
Auch als deren Gewinne dahinschmolzen, gaben die Behörden weiter viel Geld aus.
Und heute? Drama in der Kleinstadt.
Basler Zeitung
2015-07-31 de
Die Landwirte schielen auf die Dächer
Rund 80'000 Franken hat sich Familie Schneider den Nebenerwerb Solarstrom bis jetzt kosten lassen.
Mit dem Entgelt aus der Kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV), so Pauli, sollte der Break-even in zwölf Jahren erreicht sein.
Von diesem Zeitpunkt an sollten die Investitionen Gewinn abwerfen.
Amortisation, Erntefaktor, Instabilitäten
⇧ 2013
Basler Zeitung
2013-09-04 de
Solarfirmen fürchten um Existenz
Der Bund will in Gebäude integrierte Solaranlagen nicht mehr speziell fördern und die Vergütungstarife stark kürzen.
Für den Berner Solarunternehmer André Posnansky hätte dies Folgen - wie auch für die Meyer-Burger-Gruppe.
⇧ 2009
Die Weltwoche 34/09 - Alex Baur
2009-08-13 de
Der grün-industrielle Komplex
Der von Windkraft- und Solaranlagen teuer erzeugte Strom ist auf dem Markt praktisch wertlos und bringt der Umwelt mehr Nach- als Vorteile.
Eine mächtige Öko-Lobby sorgt in der Schweiz dafür, dass trotzdem Milliarden investiert werden.
Die Rechnung werden unsere Kinder zahlen.
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⇧ 2021
In Fully (VS) soll ein Solardach auf einer Strecke
von 1,6 Kilometern grünen Strom liefern,
wie diese Visualisierung zeigt.
NZZ Neue Zürcher Zeitung / David Vonplon
2021-07-07 de
Die Autobahnen sollen grünen Strom liefern
Mit Solar- und Windkraftanlagen verkleidete Autobahnen sollen nach dem Wegfall der Kernkraftwerke die Stromlücke schliessen.
Diese Vision verfolgt ein Westschweizer Unternehmen.
Erste Solardächer sind im Wallis und im Knonauer Amt geplant.
In Fully (VS) soll ein Solardach auf einer Strecke von 1,6 Kilometern grünen Strom liefern, wie diese Visualisierung zeigt.
Die Schweiz will die Energiewende vorantreiben.
Mitte Juni hat der Bundesrat ein Massnahmenpaket vorgestellt, das ein forsches Tempo im Ausbau von erneuerbarem Strom anschlägt.
Damit soll verhindert werden, dass mit dem Wegfall der Atomenergie in den nächsten 20 Jahren eine Stromlücke entsteht.
Dies erst recht, weil auch die vom Bundesrat propagierte Dekarbonisierung einen deutlich höheren Bedarf an Strom nach sich zieht und sich die Schweiz nach dem Abbruch der Verhandlungen für ein Rahmenabkommen nicht mehr auf den Import von Strom aus dem benachbarten Ausland verlassen kann.
⇧ 2012
Weltwoche 40/12 - Markus Schär
2012-10-03 de
Unter der Käseglocke*
* (Ganzer Inhalt nur registrierten Abonnenten der Weltwoche zugänglich)
Die Schweiz führt ihren Streit um den Atomausstieg fernab der globalen Realität.
Aussagen zur Sonnenenergie in Deutschland:
230 Milliarden Euro für 2 Prozent Strom
Die energiehungrige Welt bleibt auf Kohlenwasserstoffe angewiesen - auch wenn das Verbrennen CO2 erzeugt, das gemäss Konsens innerhalb des Klimarates IPCC die Erde erwärmt.
Das gilt selbst für das ökologisch vermeintlich vorbildliche Deutschland, das 230 Milliarden Euro in die Solarenergie gesteckt hat und damit gerade mal 2 Prozent seines Bedarfs deckt.
⇧ 2009
Weltwoche 34/09 - Peter Burkhardt
2009-08-13 de
Ökologischer Alptraum
... Noch illusorischer sieht es aus, wenn man Mühleberg durch Solarpanels ersetzen wollte.
Hier wären 18 000 "Eulachhof"-Anlagen mit einer Fläche von über 20 Millionen Quadratmetern erforderlich - zu einem Preis von 25 Milliarden Franken.
Wollte man dieses Ziel in zehn Jahren erreichen, müssten pro Arbeitstag sieben Anlagen der Grösse des "Eulachhofs" inauguriert werden.
Und das, um das kleinste KKW der Schweiz zu ersetzen, welches gerade mal vier Prozent unseres Strombedarfs deckt.
BKW de Sonnenkraftwerk Stade de Suisse
de Das Solarkraftwerk erreicht mit einer Leistung von 1,35 MW und dem ungeheueren Investitionsaufwand von 10 Mio. CHF nur eine jährliche Auslastung von 9,61%
Klimaskeptiker Info
2010-12-06 de
Frankreich stoppt Subventionen für neue Photovoltaik-Anlagen
Die französische Regierung plant, die als Einspeisevergütung etikettierten Subventionen für neue Photovoltaik-Anlagen für vier Monate auszusetzen.
Betroffen von dem am Donnerstag diskutierten Regierungsentwurf sind Anlagen über 3 Kilowatt.
The Global Warming Policy Foundation
2010-12-07 en
France Stops Subsidies For New Solar Projects
The French government is planning to suspend feed-in tariffs for new photovoltaic installations above a capacity of 3 kilowatt hours for a period of four months, according to a draft decree discussed at a government meeting on Thursday.
Le Figaro
2010-12-02 fr
Le gouvernement suspend les aides au photovoltaïque
Coup d'arrêt pour la filière photovoltaïque en France. Le soutien financier des pouvoirs publics va faire l'objet d'une vaste concertation, dont les résultats seront connus début mars.
D'ici là, tous les projets d'infrastructures solaires de plus de 3 kilowatts qui n'ont pas encore accepté le devis de raccordement d'ERDF (la filiale d'EDF en charge de la distribution) ne bénéficieront pas des tarifs de rachat, particulièrement avantageux, de cette source de production d'électricité.
Sud Ouest
2010-06-23 de
Une ferme qui n'oublie pas le solaire
Le dossier a été bouclé en moins d'un an. Une banque (le Crédit Agricole d'Aquitaine) a accepté de financer le projet (350 000 euros).
La production représentera une puissance totale de 65 kw, de quoi alimenter une trentaine de maisons et d'économiser 6,8 tonnes de CO2 (44 000 km par an en voiture).
L'électricité produite sera achetée 62 centimes d'euro le kwh par ERDF.
Enfin, il a calculé que demain, ces panneaux viendront compléter sa retraite à hauteur de 1000 euros par mois.
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⇧ 2014
The New York Times
2014-01-05 en
Spain's Solar Pullback Threatens Pocketbooks
Watts Up With That? (Antony Watts)
2014-01-11 en
The WUWT Hot Sheet for Saturday January 11th, 2014
Spain cutting its "guaranteed for 25 years" subsidy to solar electric
producers, leaving them in financial distress.
⇧ 2011
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-03-03 de
Die spanische Solarindustrie nichts weiter als eine Blase!
In diesem Monat hat der spanische Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero erstmals eingeräumt, dass die spanische Solarindustrie nichts weiter als eine Blase sein könnte, was einer anderen Blase ähnelt, die wir kürzlich erlebt haben.
Beide beruhen auf gut gemeinten, aber fehlgeleiteten Anstrengungen des Staates, eine Wirtschaft nach politischem Gusto zu erschaffen.
TAZ
2011-01-12 de
Pfusch auf spanischen Sonnendächern
Während des Booms wurden massenhaft Solaranlagen installiert.
Viele genügen den Sicherheits- und Qualitätsansprüchen nicht.
Und die Installateure sind längst verschwunden.
50.000 Installationen mit einer Gesamtleistung von 3.500 Megawatt stehen in Spanien.
80 Prozent der Anlagen wurden 2008 errichtet.
Es herrschte Goldgräberstimmung.
Jeder wollte sich so die alte, hohe Einspeisevergütung für 25 Jahre
sichern.
Neben den alteingesessenen Marken nutzen auch neue Fabrikanten - meist
aus China - die Gunst der Stunde und drängten auf den überhitzten Markt.
Die Konstrukteure kauften, was sie bekommen konnten.
2008 war das Jahr der Sonne in Spanien.
2.600 Megawatt installierte die Fotovoltaikbranche in nur neun Monaten.
Bis im Herbst 2008 ein neues Gesetz in Kraft trat.
Die Einspeisevergütung sank um 30 Prozent.
Wer seine Anlage zuvor ans Netz brachte, bekam noch die alte Förderung.
Branchenverbände und Gewerkschaften kalkulieren, dass seit Ende 2008 rund 30.000 Arbeitsplätze in der Fotovoltaikbranche verloren gingen.
Vom spanischen Industrieministerium heißt es lapidar, es habe keine
Daten. Der einzige Anhaltspunkt stamme von den Recycling-Unternehmen
für Solarmodule, die von einem Geschäftsvolumen von 1 Gigawatt in den
nächsten drei Jahren ausgehen, so ein Ministeriumssprecher.
"Das wären 30 Prozent Ausfallrate", sagt Faustino Chenlo, Chef des Labors
für Solarpanels im staatlichen Forschungszentrum für Energie,
Umwelt und Technik (Ciemat).
Das sei zu hoch gerechnet.
Chenlo schätzt die Quote der Module, die in den nächsten Jahren
ersetzt werden müssen, "auf 5 bis 10 Prozent - immer noch eine viel
zu hohe Zahl".
NoTricksZone
2011-01-13 en
Spain's Great Photovoltaic Bust - 30,000 Jobs Lost Since 2008
Yet another example of the havoc governments can cause by excessively interfering in the free market (with the best intentions of course).
The boom was great - while it lasted. Solar panels flew onto the roofs of buildings faster than you could make them, and companies couldn't keep up with the demand.
The very leftist TAZ writes that in 2008, 2600 megawatts of
photovoltaic capacity were installed in 9 months alone.
Why so much?
Because buyers wanted to take advantage of the generous feed-in subsidies
paid to solar panel operators, guaranteed for 25 years, before they
expired.
Unfortunately, quality and reliability took a back seat in the mad
rush for gold. Today, everywhere there are signs of shoddy quality
and poor function with the installed solar systems.
The boom turns into a fiasco
50,000 installation with a total rated output of 3500 megawatts are now up and running in Spain. 80% of the systems were installed in 2008.
There was a gold rush feeling. Everybody wanted to lock into the
feed-in tariffs guaranteed for 25 years.
In addition to the known brand-names, some used new brands of solar
panels - most of them from China - the opportunity was seized in
an overheated market.
Installation companies bought whatever they could get their hands on.
30,000 jobs lost in the last 2 years
TAZ writes that solar panel recycling companies are now poised to take
on the big business of recycling all the installed scrap.
According to some estimates, 30% of the panels are expected to be
scrapped in the next three years alone.
⇧ 2010
EIKE Europäisches Institut fü Klima und Energie Jena
2010-05-17 de
Spanische Solarenergieblase geplatzt!
"Man bedenke, was in Ländern wie Spanien passiert ... wo man wirkliche
Investitionen in die Erneuerbaren Energien macht.
Sie steigen steiler an als bei uns, sie sind auf dem Sprung, die
Führung in dieser neuen Industrie zu übernehmen,"
rief der gerade neu gewählte US-Präsident Barack Obama am vergangenen
16. Januar 2009 aus.
Selbstverständlich kann jede Industrie "steil wachsen", falls die Regierung genug Steuerzahler-Dollars einwirft. Jetzt, da Spanien in ein schwarzes Haushaltsloch rutscht, kommt heraus, dass die Sonnenenergieförderung nicht mehr aufrechterhalten werden kann.
Vor zwei Jahren erst schwelgten die spanischen Sonnenenergiefirmen in großzügiger Regierungsförderung und wuchsen in fiebrigem Tempo, 18 Milliarden € (damals etwa $28 Mrd.) wurden für Fotovoltaik auf Dächern und Feldern ausgegeben. In Kürze wurde das Land zum Spitzenreiter aller Solarmärkte der Welt.
Spaniens Solarenergieförderung war vier bis sechs Mal höher als für die Windenergie. Die Preise für die Einspeisung von Sonnenenergie waren 12 Mal höher als für Elektrizität aus fossiler Energieerzeugung. Deutschland und Spanien installierten vor zwei Jahren rund 75 Prozent aller Solaranlagen weltweit.
Wenn aber die Förderung stirbt, sterben damit auch die davon abhängigen viel gepriesenen "grünen Arbeitsplätze".
Laut Climatewire haben sich in Spanien etwa 30.000 grüne Jobs in Luft aufgelöst.
Frühere Studien haben herausgefunden, dass jeder neue grüne Arbeitsplatz in Spaniens Erneuerbarem Energiesektor beinahe $750.000 gekostet hat.
Plötzlich, angesichts einer bevorstehenden tiefen Rezession, einer einbrechenden Baukonjunktur und einem in die Höhe schießenden Haushaltsdefizit, hat die spanische Regierung im vergangenen Jahr den Einkaufspreis für Solarenergie um 29 Prozent gekürzt, und die Obergrenze für neue Solarenergieanlagen auf 500 Megawatt pro Jahr gesetzt. Derzeit werden weitere Kürzungen erwogen, die bis zu 40 Prozent betragen und sogar rückwirkend gelten könnten, wie lokale Zeitungen berichteten.
Dr. Benny Peiser
2010-05-07 en
The Spanish Solar Power Bust
"[T]hink of what's happening in countries like Spain ... where they're making real investments in renewable energy. They're surging ahead of us, poised to take the lead in these new industries," declared then-President-elect Barack Obama back in January 16, 2009.
Of course, any industry can "surge" if the government dumps enough taxpayer dollars into it. Now that Spain is slipping into a fiscal black hole, it turns out that solar power subsidies are unsustainable. This spring saw the bursting of Spain's solar power bubble.
Only two years ago, Spanish solar energy companies feasting on generous government subsidies expanded at a feverish pace, investing € 18 billion (then worth roughly $28 billion) to blanket rooftops and fields with photovoltaic panels. They briefly turned the country into the top solar market in the world.
Spain's subsidies for solar were four to six times higher than those for wind. Prices charged for solar power were 12 times higher than those for fossil fuel electricity. Germany and Spain received about 75 percent of the world's photovoltaic panel installations that year.
Suddenly facing a deep recession, a collapsing housing market and a ballooning budget deficit, the Spanish government cut the rate paid for photovoltaic power by about 29 percent last year and put a limit on new solar installations at 500 megawatts per year. It is now considering additional tariff cuts that may reach as high as 40 percent and may even be applied retroactively, according to local newspaper reports.
And when the subsidies go, so, too, go the much-vaunted "green jobs" that depend on them.
Climatewire reports that some 30,000 green jobs have evaporated in Spain.
Earlier studies found that it cost nearly $750,000 to create each new green job in Spain's renewable energy sector.
Reason Magazine / Ronald Bailey
2010-05-06 en
Mr. President Please Think of Spain -- The Iberian Solar Power Bust
So, yes, Mr. President. Please think about what's happening in countries like Spain.
de
Klimaskeptiker Info
2010-04-13 de
Schwindel mit Solarstrom in Spanien aufgeflogen
Das spanische Industrieministerium ist einem Betrug in der Solarbranche auf die Spur gekommen.
Betreiber sollen Diesel-Strom als Solarstrom ausgegeben haben, um an lukrative Subventionen zu kommen.
Bei Inspektionen wurde nach Presseberichten festgestellt, daß mehrere Solaranlagen angeblich auch nachts Strom produzierten und in das Netz einspeisten.
Um eine größere Leistung der Anlagen vorzutäuschen, sollen die Betreiber Diesel-Stromgeneratoren angeschlossen haben.
Nach vorläufigen Schätzungen beläuft sich der Schaden auf 2,6 Mio. Euro. "Dies ist aber nur die Spitze des Eisbergs", sagte ein Branchenexperte der Zeitung "El Mundo", die den Skandal ans Licht brachte.
Wenn Solaranlagen angeblich in der Dunkelheit Strom produzieren, falle das früher oder später auf.
Wenn jedoch auch tagsüber Stromgeneratoren angeschlossen würden, sei der Schwindel kaum festzustellen.
Die Verbände der Solarwirtschaft forderten harte Strafen für die Betrüger. Diese brächten die gesamte Branche in Mißkredit.
In Spanien zahlte der Staat im vergangenen Jahr rund 2,3 Mrd. Euro an Subventionen für Solarstrom.
Dieser macht rund zwei Prozent der spanischen Stromerzeugung aus.
Die Subventionen hatten die Zahl der Photovoltaik-Anlagen in Spanien rapide ansteigen lassen.
Die Regierung will die Prämien aber um bis zu 40 Prozent kürzen.
en
Watts Up With That? (Antony Watts)
2010-04-13 en
The insanity of greenery
Bishop Hill points out that some solar power installations in Spain were producing power at night.
After press reports, it was established during inspections that several solar power plants were generating current and feeding it into the net at night.
To simulate a larger installation capacity, the operators connected diesel generators.
"This is just the tip of the iceberg," said one industry expert to the newspaper "El Mundo", which brought the scandal to light.
If solar systems apparently produce current in the dark, will be noticed sooner or later.
However, if electricity generators were connected during daytime, the swindle would hardly be noticed.
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⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-11-03 de
Großbritannien zieht den Stecker aus den Solarsubventionen
Minister wurden angeklagt, 25.000 Arbeitsplätze vernichtet und "eine ganze Industrie in den Bankrott" getrieben zu haben, nachdem die britische Regierung Pläne enthüllt hatte, Subventionen für grüne Energie drastisch zu kürzen.
Hunderte von Solarfirmen werden bis Weihnachten vermutlich pleite gehen, nachdem das Department for Energy and Climate Change DECC bestätigt hatte, dass es plant, die Subventionen für neue Paneele zu halbieren.
In einer Zeit, in der die Haushalte darum kämpfen, 0,5% Zinsen auf ein Sparkonto mit direktem Zugriff zu bekommen, garantieren einige dieser Subventionen für erneuerbare Energien - in Form von großzügigen Zahlungen für den produzierten Strom, sog. Einspeisevergütungen - jährliche Renditen von 10%.
Es ist einer der größten Umverteilungen von Wohlstand - von Millionen hart arbeitender Steuerzahler hin zu einigen hundert der wohlhabensten Personen - in der britischen Geschichte.
Das ist erschütternd unfair und nach immer breiterer Überzeugung von vielen total unsinnig.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-11-25 de
Befreiung aus dem großen Solarbetrug
Der Sturz Großbritanniens in diese groteske Subvention ist zu einer Zeit gekommen, als andere Länder bereits zurück gerudert waren.
Wenn der Unternehmerverband der Britischen Industrie und die großen Gewerkschaften in politischer Übereinstimmung stehen, ergibt das einen verlässlichen Beweis, dass sie [gegenüber der Politik] einen gegensätzlichen Standpunkt teilen.
Beispielsweise waren sowohl die Arbeitgeberorganisation als auch die Gewerkschaften beide für den frühen britischen Eintritt in die Eurozone.
Das war ein mächtiger Konsens im Establishment, den zu vereiteln Gordon Brown jedoch weise genug war.
The Independent / Dominic Lawson
2011-11-15 en
Good riddance to the great solar scam
Britain's plunge into this grotesque subsidy has come at a time when other countries have pulled back
When the Confederation of British Industry and the big Trade Unions are in policy agreement, it amounts to reliable circumstantial evidence for taking the opposite view.
For example, the employers' organisation and the TUC were both in favour of early British entry into the euro, a powerful establishment consensus which Gordon Brown was wise enough to thwart.
Die U.S.A. würden 17 Prozent der gesamten Oberfläche der Erde benötigen, oder 59 Prozent der festen Oberfläche der Erde, um mit Sonnenenergie ihren täglichen Ölverbrauch zu ersetzen.
de Der Mythos von der Machbarkeit großindustrieller Erneuerbarer Energie
Klimaskeptiker Info
2010-11-10 de
"Grüne Jobs" trotz Regierungsubventionen abgebaut
Wenn man dem scheidenden republikanischen Gouverneur von Kalifornien, Arnold Schwarzenegger, und seinem gewählten demokratischen Nachfolger Jerry Brown zuhört, könnte man glauben, die Lösung für Kaliforniens Wirtschaftsprobleme sei in den sogenannten "grünen Jobs" zu finden, die momentan drei Prozent der Arbeitsplätze in dem US-Bundesstaat ausmachen.
Was die Befürworter der grünen Jobs meist nicht erwähnen, ist die Tatsache, daß die meisten dieser Arbeitsplätze erhebliche Subventionen aus Steuergeldern und andere spezielle Vergünstigungen durch die regierung benötigen, um im Wettbewerb auch nur exisitieren zu können.
Es sieht nun so aus, als wäre selbst eine halbe Millarde US-Dollar an Regierungshilfen keine Erfolgsgarantie.
Trotz einer Bürgschaft in Höhe von 535 Millionen US-Dollar durch die
US-Regierung wird Solyndra, ein Hersteller von
Photovoltaik-Solarelementen in Fremont an der Bucht von San
Francisco, eine seiner Produktionsstätten schließen.
Betroffen sind insgesamt 190 Beschäftigte.
Expansionspläne werden aufgeschoben und die Produktionskapazität um mehr als 50 Prozent zurückgefahren.
Trotz Solar-Hype und Steuergelder scheint Solyndra nicht in der Lage zu sein, mit chinesischen Herstellern zu konkurrieren, deren Preise niedriger sind.
Präsident Obama besuchte Solyndra noch im Mai und nannte das Unternehmen einen "Beleg für Amerikas Erfindungsreichtum und Dynamik".
Orange County Register
2010-11-10 de
Green jobs cut despite government subsidy
Listening to outgoing Gov. Arnold Schwarzenegger and incoming Gov. Jerry Brown, Californians might think the California economy's salvation lies in so-called "green jobs," which now account for about 3 percent of the state's workforce.
What boosters of green jobs don't usually mention is most of these jobs require substantial taxpayer subsidies and other special government treatment even to exist in a competitive market.
It appears now that even a half-billion dollars in government aid is no guarantee of success.
Despite a $535 million loan guarantee from the federal government, Solyndra, a maker of solar panels in the southeast San Francisco Bay Area city of Fremont, will close one of its manufacturing plants, lay off 40 permanent and 150 contract workers, delay expansion plans of a new plant largely financed with the government-guaranteed loan and scale back production capacity more than 50 percent.
Despite the hype and tax money, Solyndra seems unable to compete with Chinese manufacturers, whose prices are lower.
This is the latest bad news for the company touted by Mr. Schwarzenegger and President Barack Obama as one of the green industry's supposed shining lights.
President Obama visited Solyndra in May, calling the operation "a testament to American ingenuity and dynamism."
Klimaskeptiker Info
2010-11-11 de
Mehr als eine Milliarde Dollar für Solarsubventionen verschwendet
1,1 Milliarden australischer Dollar an Steuergeldern wurde für die Subventionierung von Solardächern verschwendet, was vor allem Wohlhabenden zugute kam und nur sehr wenig für die Reduktion australischer "Treibhausgas"-Emissionen beigetragen hat.
Die Überprüfung des inzwischen außer Kraft gesetzten Solarrabattplans der australischen Bundesregierung, die durch die ANU-Forscher Andrew Macintosh und Deb Wilkinson durchgeführt wurde, hat auch festgestellt, daß der Plan wenig zur Schaffung einer Solarzellenindustrie in Australien geleistet hat.
Statt dessen wurden Hunderte von Millionen an Steuergeldern ins Ausland gezahlt.
The AGE
2010-11-11 en
$1.1bn wasted on solar power
MORE than $1 billion of taxpayers' money was wasted on subsidies for household solar roof panels that favoured the rich and did little to reduce Australia's greenhouse gas emissions, a scathing review has found.
The review of the now scrapped federal government solar rebate scheme, conducted by ANU researchers Andrew Macintosh and Deb Wilkinson, also found the rebates did little to generate a solar manufacturing industry in Australia, instead sending hundreds of millions of taxpayers' dollars offshore.
Mr Macintosh, deputy head of ANU's Centre for Climate Law and Policy, told The Age yesterday the rebate had been 'beautiful politics, terrible policy'.