⇧ Fossile Energien / Fossil Fuel / Combustible fossile | |||||||
Fossile Brennstoffe | Kohle | Erdöl und Erdgas | Schiefer‑Gas⁄Öl (Fracking) | Flüssgerdgas (LNG) | Ölsand | Ölschiefer |
Energiequellen / Energy development / Source d'énergie | |
|
|
⇨ | Erneuerbare Energien / Renewable energy / Énergies renouvelables |
---|---|
⇨ | Fossile Energien / Fossil fuel / Combustible fossile |
⇨ | Kernenergie / Nuclear Power / Énergie nucléaire |
⇨ | Sekundäre Energiearten / Secundar Energy Types / Énergies secondaires |
Mit folgenden Links wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen:
de | en | fr |
---|---|---|
Fossile Brennstoffe Erdöl und Erdgas |
Fossil Fuels Petroleum and natural gas |
Combustibles fossiles Pétrole et gaz naturel |
Oel- und Gasvorräte | Oil an gas resources | Resources en petrol et en gaz naturel |
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
|
⇧ Welt-Info
de Erdöl & Erdgas en Petroleum & natural gas fr Pétrole & gaz naturel |
|
▶Klimaschau Wird demnächst gelöscht, da die Kalte Sonne nicht mehr publiziert wird! | |
EIKE | de Erdgas, Erdöl. |
Science Skeptical Blog | en Erdgas, Erdöl. |
⇧ de Allgemein en General fr Générale
|
|
de
USA produzieren weltweit am meisten Öl
en
The US is the world's largest oil and gaz producer
fr
Les États-Unis premier producteur mondial de pétrole
Siehe auch / see also / voir aussi
de | en | fr |
---|---|---|
Fossile Brennstoffe Schiefer-Gas/Öl (Fracking) |
Fossil Fuels Shale gas & Oil (Hydraulic fracturing) |
Combustibles fossiles Gaz de schiste (Fracturation hydraulique) |
de | en | fr |
---|---|---|
Fossile Brennstoffe Flüssigerdgas (LNG) |
Fossil Fuels Liquefied natural gas (LNG)s |
Combustibles fossiles Gaz naturel liquéfié (GNL) |
de | en | fr |
---|---|---|
Fossile Brennstoffe Ölsand |
Fossil Fuels Oil sands |
Combustibles fossiles Sable bitumineux |
⇧ de Text en Text fr Texte
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Gasversorgung & Gaskraftwerke
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
"Gemeinden in den USA von Kalifornien bis nach Massachusetts verhängen ein Verbot von Erdgas in Neubauten.
"U.S. communities from California to Massachusetts are instituting bans on natural gas in new construction.
Dreckige Kohle, sauberes Gas
So einfach ist das von unseren Medien gezeichnete Bild.
Politik baut darauf auf und preist das Erdgas.
Werden seine Emissionen vollständig betrachtet es ist so schmutzig wie Braunkohle.
⇧ de Allgemein en General fr Générale
|
|
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2022
Bild
2022-06-26 de
Droht der Blackout?
Gehen ohne Russen-Gas bei uns die Lichter aus?
Ausschnitte aus der Diskussion
Unter den jungen menschen nicht solche angst psychosen verbreiten
Auf den Blackout Gedanken zu sprechen kommen
Atomkraftwerke bisschen länger laufen lassen
Reaktivierung der abgestellten Kohlekraftwerke
Saubere Kohlekraftwerke: CO₂ Abscheidung und Speicherung (CSS)
Mein Punkt ist:
Warum fördern wir eigentlich nicht unser eigenes
Erdgas (Schiefergas)?
In einem Jahr haben wir das
- damit wir uns 20 bis 30 Jahre
mit Gas versorgen können.
Eindringliche Warnung im BILD-Politik-Talk "Die richtigen Fragen":
Hamburgs ehemaliger SPD-Umweltsenator und Energieexperte Fritz Vahrenholt (73) befürchtet Millionen Arbeitslose und Abwanderung großer Teile der Industrie, sollte die Bundesregierung ihre Energiepolitik nicht radikal ändern.
Vahrenholt in der BILD-Sendung: "Was im Augenblick überhaupt nicht diskutiert wird, auch nicht vom Bundeswirtschaftsminister, ist, dass wir möglicherweise mit sechs Millionen Arbeitsplatzverlusten rechnen müssen".
Heißt: Sollte das Russen-Gas ausbleiben, werden wir nicht nur frieren - es kommt noch schlimmer!
Vahrenholt begründete seinen Alarm damit, dass ohne ausreichende Gasversorgung z.B. der Chemiekonzern BASF nach eigenen Angaben den Standort in Ludwigshafen dichtmachen müsse.
Das hätte Folgen für die gesamte Chemiekette, die Glaserzeugung bis hin zu den Brötchenbäckern.
Statista: Füllstand der Gasspeicher in Deutschland auf Tagesbasis von 2020 bis 2022
Geschützt und mit Gas versorgt seien demnach nur
private Haushalte,
die Krankenhäuser,
die öffentlichen Einrichtungen
- nicht jedoch die Industrie.
Heißt im Fazit:
Unterbrechungen bei der Gasversorgung in der Industrie würden nicht nur die Arbeitsplätze in den Stahl und Metall verarbeitenden Branchen bedrohen
- sondern quasi in allen deutschen Industriezweigen.
Denn Produkte etwa aus der Stahl- und Metallverarbeitung sind für die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Sicherheitstechnik und die Elektroindustrie unverzichtbar.
Vahrenholt: "Fünfzig Prozent des Gases gehen in Arbeitsplätze"
"Ich wundere mich wirklich, wie ruhig die Gewerkschaften sich das angucken, was da gerade passiert."
▶Gasversorgung & Gaskraftwerke
▶Deutschland: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Deutschland
▶CO₂-Abscheidung und -Speicherung
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
Siehe auch / see also / voir aussi
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Aktuell Energie-Vorräte |
Energy: Actual Energy reserves |
Énergie: Actuel Réserves d'énergie |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Aktuell Energie-Flächenbedarf & Landraub |
Energy: Actual Energy footprint & land grabbing |
Énergie: Actuell Empreinte énergétique & accaparement des terres |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Dekarbonisierung |
Energy: Politics Low-carbon economy |
Énergie: Politique Bas carbone, croissance verte |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Deindustrialisierung |
Energy: Politics Deindustrialization |
Énergie: Politique Désindustrialisation |
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Grüne Energiepolitik |
Energy: Politics Green Energy Policy |
Énergie: Politique Politique de l'énergie verte |
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel Who is who |
Climate change Who is who |
Réchauffement climatique Qui est qui |
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
Tagesschau
2022-04-11 de
Litauen braucht kein Gas aus Russland mehr
Jahrelang hat Litauen daran gearbeitet, sich aus der Gas-Abhängigkeit von Russland zu lösen - mit Erfolg.
Ob das neue Flüssiggas-Terminal auch für die Versorgung der baltischen Nachbarn reicht, ist aber umstritten.
2014 nahm ein großes Flüssiggas-Terminal seinen Betrieb auf.
Die schwimmende Anlage befindet sich auf einem 300 Meter langen Schiff, das passenderweise den Namen "Independence" trägt - also Unabhängigkeit.
▶Flüssigerdgas (LNG): Litauen │ ▶Litauen: Flüssigerdgas (LNG)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt
2022-04-11 de
Die gescheiterte Energiewende und die unverzichtbaren
russischen Gaslieferungen
Russland liefert nach wie vor die gleichen Mengen an Erdgas nach Europa und Deutschland.
Die Bundesregierung widersteht bislang den allfälligen Aufforderungen, auf den Gasimport aus Russland zu verzichten, weil sie weiss, dass der wirtschaftliche Absturz Deutschlands verheerend sein würde.
Die Räder der deutschen Produktionsmaschine würden stillgelegt, nichts würde mehr funktionieren, kaum etwas noch bezahlbar. Warum gerade Deutschland aber so hart getroffen würde, darüber schweigt die Bundesregierung.
Es ist der Doppelausstieg der Energiewende, der durch Erdgas plus unstetige Wind- und Sonnenenergie uns so verletzlich gemacht hat.
Wir wollen die Zusammenhänge weiter unten untersuchen.
Nachtrag der Redaktion:
Was Herr Vahrenholt hier nur etwas am Rande erwähnt,
ist der unglaublich reiche Vorrat an Schiefergasen und Methan aus Kohlenflözen, über den Deutschland verfügt.
Wichtig ist, das es darüber innerhalb von 6 bis 12 Monaten verfügen könnte.
Die Standorte sind bekannt, die Lagerinhalte sind bekannt,
die Technik ist bekannt und weitgehendst auf Abruf verfügbar.
Ließen sich alle bekannten Vorräte gewinnen, genügte deren Menge um die russischen Mengen für ca. 50 Jahre komplett ersetzen.
Die einzige Voraussetzung dafür wäre das Frackingverbot von 2017 aufzuheben.
▶Deutschland: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Deutschland
Horst Lünening
2022-04-06 de
Kann Gas per LNG-Tanker für uns doch funktionieren? Teil 2/2
▷Horst Lüning: Videos
Im Video von vergangener Woche habe ich größte Zweifel an unserer Versorgung mit LNG geäußert.
Durch viele Kommentare mit Quellenangaben konnte ich eine Menge Zusätzliches herausfinden.
Deshalb jetzt dieses Ergänzungsvideo, das Zuseherfragen ebenfalls aufnimmt.
Erdöl und Erdgas
Flüssigerdgas (LNG)
Kernenergie
▶Kernenergie: Aktuelle Webseiten
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
Deutschland
▶Erdöl und Erdgas: Deutschland │ ▶Deutschland: Erdöl und Erdgas
⇧ 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Duggan Flanakin / Chris Frey
2020-10-17 de
Die Wahl zwischen Kohlenstoff und Silikon
Im April dieses Jahres wurde in einem Report der Yale-University festgestellt:
"Gemeinden in den USA von Kalifornien bis nach Massachusetts verhängen ein Verbot von Erdgas in Neubauten.
Die Befürworter sagen, die Maßnahmen seien entscheidend für die Beschleunigung des Übergangs zu einer rein elektrischen Zukunft, die mit erneuerbaren Energien betrieben wird."
Dutzende weitere [von den Demokraten regierte] US-Städte erwägen Berichten zufolge Gasverbote oder Vorschriften bzgl. Strom, die in erster Linie durch "Klimaschutzbedenken" motiviert sind.
Weiterlesen |
CFACT Committee For A Constructive Tomorrow / Duggan Flanakin
2020-10-10 en
The carbon vs silicon election
Last April, a Yale University report stated that
"U.S. communities from California to Massachusetts are instituting bans on natural gas in new construction.
Proponents say the measures are critical for speeding the transition to an all-electric future powered by renewable energy."
Dozens more U.S. [Democrat-run] cities are reportedly contemplating gas bans or all-electric mandates, motivated primarily by "climate concerns."
Continue reading |
⇧ 2019
Basler Zeitung / Walter Niederberger
2019-08-01 de
In den USA beginnt die Klimawende mit Erdgas
Dass die Bürger von Berkeley spinnen, steht für das konservative Amerika seit langem fest.
Doch mit dem jüngsten Entscheid erntete die Universitätsstadt eine selten hämische Abreibung durch das «Wall Street Journal»:
«Das ist der Gipfel der geistigen Verwirrung der progressiven Massen», urteilten die Kommentatoren des konservativen Blattes, nachdem der Stadtrat von Berkeley einstimmig den Abschied vom Erdgas beschlossen hatte.
Statt weiterhin die billige und im Überfluss vorhandene fossile Energiequelle für das Heizen, Kühlen und Kochen zu nutzen,
sollen Wohnhäuser künftig vollständig mit Elektrizität versorgt werden.
Die Attacke auf die stolzen progressiven Behörden von Berkeley erscheint auf den ersten Blick berechtigt.
In den letzten zehn Jahren hatten die USA mit ihrem Fracking-Boom eine drastische Umstellung der Energieproduktion erzielt.
Kohle verschwand als primäre Quelle der Stromproduktion und wurde durch das weniger klimaschädliche Erdgas verdrängt.
Das gilt auch für Kalifornien, wo Erdgas zu 44 Prozent zur Stromgewinnung beiträgt und Kohle nur ein Prozent ausmacht.
Doch parallel dazu gewannen auch erneuerbare Energien an Boden, mehr als in jedem anderen Staat.
Kalifornien will mit einer ehrgeizigen Klimastrategie bis im Jahr 2050 aus allen fossilen Energien aussteigen.
Berkeley bilde deshalb lediglich «die Spitze eines fundamentalen Umdenkens in der Energiepolitik», sagt Pierre Delforge, Chef-Wissenschafter des Natural Resources Defense Council.
Weil Strom historisch gesehen überwiegend mit Kohle produziert wurde, herrsche heute die Vorstellung vor, dass die Umstellung aus Erdgas die ultimative saubere Lösung sei, sagt er.
«Tatsache ist aber, dass es wirtschaftlicher ist, neue Stromwerke zu bauen, die mit erneuerbaren Energien statt Gas gespiesen werden.»
Berkeley will vorangehen
Mit dem Entscheid müssen Ein- und Mehrfamilienhäuser ab kommendem Jahr mit elektrischen Anschlüssen für Heizen, Kochen, Waschen und Kühlen ausgerüstet werden.
Gasleitungen werden untersagt.
Die Vorschrift gilt vorerst für Neubauten und soll nach und nach auf Erneuerungs- und Umbauten ausgeweitet werden.
Experten schätzen, dass die Umstellung sämtlicher Gebäude 20 bis 30 Jahren dauern wird.
Berkeley machte schon früh mit dem Klimaschutz Ernst und hat den Ausstoss klimaschädlicher Gase seit 2000 um 15 Prozent gesenkt.
Ziel ist, 2030 klimaneutral zu werden.
Dieses Ziel sei sehr ehrgeizig, sagt Delforge, «aber Berkeley sieht sich als progressive Pionierin und will diesem Ruf gerecht werden».
Die Universitätsstadt hatte schon Mitte der 1960er-Jahre als Geburtsstätte der Studentenbewegung Schlagzeilen gemacht, führte zehn Jahre später das Abfallrecycling ein und erhebt seit 2015 als erste Stadt eine Abgabe auf Süsswassergetränke.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Frank Hennig
2019-03-18 de
Wenn Katrin und Greta richtig liegen: Fuel Switch
Dreckige Kohle, sauberes Gas
So einfach ist das von unseren Medien gezeichnete Bild.
Politik baut darauf auf und preist das Erdgas.
Werden seine Emissionen vollständig betrachtet es ist so schmutzig wie Braunkohle.
Fuel Switch: Dieser relativ neue Anglizismus
bezeichnet einen Brennstoffwechsel, im Rahmen der "Energiewende" vor allem den Ersatz von Kohle durch emissionsärmeres Erdgas.
Übertragen könnte man ihn auch auf den Trend, Dieselfahrzeuge durch Benziner zu ersetzen, die Ölheizung durch die Gasheizung oder den Kohleofen durch einen Holzofen.
Ziel des Fuel Switch im Rahmen der nationalen Stromwende
ist die Senkung der Emissionen, vor allem des CO2-Ausstoßes.
Betrachtet man isoliert die Emission der reinen Verbrennung, so verursacht Erdgas nur etwa 44 Prozent der spezifischen Emissionen der Braunkohle.
Aber dies ist ein verengter Blick, der die möglichen "Klimawirkungen" verschiedener Brennstoffe nur unzureichend wiedergibt.
Das Erdgas liegt nicht vor der Tür, es muss im Vergleich zur Kohle aufwändig gefördert, getrocknet, gereinigt und transportiert werden.
Da die Förderstätten für das in Deutschland verwendete Gas zum großen Teil im Norden Russlands oder in Westsibirien liegen, sind erhebliche Distanzen beim Transport zu überwinden.
Um das Gas via Nordstream-1-Leitung durch die Ostsee zu drücken, ist eine Verdichterleistung von 360 Megawatt, also die eines mittleren konventionellen Kraftwerks, nötig.
Diese Emissionen fallen nicht unter den europäischen Emissionshandel und tauchen natürlich in deutschen Bilanzen nicht auf.
Bei einer ernsthaften Betrachtung der Emissionsbilanzen dürften sie allerdings nicht unter den Tisch fallen.
Wer als "Klimaschützer" auftritt,
sollte schon die Gesamtemissionen der Brennstoffe in der ganzen Produktions- und Nutzungskette betrachten und nicht isoliert nur die Verbrennungsemissionen.
Methan
Bei Berücksichtigung der Tatsache, dass Erdgas zu 90 Prozent aus Methan besteht und dieses die etwa 25-fache "Klimawirkung" von CO2 hat, sieht die Bilanz noch schlechter aus.
"Methanschlupf"
Der "Methanschlupf", also das Entweichen des Erdgases in der Prozesskette in die Atmosphäre, beträgt zwischen vier Prozent (russisches Erdgas) und 12 Prozent (gefracktes US-Gas).
Im Jahr 2017 verbrauchte Deutschland 995 Milliarden Kubikmeter Erdgas.
Legt man grob gerechnet den "günstigen" Methanschlupf russischen Erdgases von vier Prozent zugrunde, also zirka 40 Milliarden Kubikmeter, vernachlässigt die 10 Prozent der anderen Erdgasbestandteile (im Wesentlichen Stickstoff und CO2) und verrechnet dies mit der spezifischen Masse (0,784 kg pro Kubikmeter), multipliziert mit der 25-fachen Klimawirkung des Methans, so ergibt sich allein für das in Deutschland verbrauchte Erdgas 2017 eine
Treibhausgas-Wirkung von 775 Millionen Tonnen CO2.
Die gesamten anthropogenen CO2-Emissionen in Deutschland betragen nach offizieller Lesart für das gleiche Jahr ganze 905 Millionen Tonnen.
Beispiel: Hochmodernes Gas-Kraftwerk wie Irsching 5
Überschlägig berechnet würde ein hochmodernes Gas-Kraftwerk wie Irsching 5, bei 330 Gramm CO2 pro Kilowattstunde plus 123 Gramm vorgelagerter Emissionen und vier Prozent Methanschlupf, eine Gesamtemission
von über 900 Gramm CO2-Äquivalent ausstoßen.
Das ist nur unwesentlich besser als ein mittelaltes Braunkohlekraftwerk (1.000 g CO2 pro kWh)
und deutlich schlechter als ein modernes Braunkohle- oder halbwegs modernes Steinkohlekraftwerk.
Nun könnte man meinen,
die erhöhte Klimawirkung des Methans werde dadurch gemildert, dass Methan in der Atmosphäre schneller abgebaut wird als CO2.
Die Zersetzungsprozesse in CH3 und Wasser sowie die Bilanzen dazu sind noch weitgehend unklar.
Erhebliche Schwankungen sowie große Emissionen aus Wäldern, Sümpfen, Ozeanen, Termiten und Reisanbau kommen hinzu.
Die Anreicherung durch die verstärkte Nutzung von Erdgas würde in jedem Fall steigen, mit dem entsprechenden Treibhauseffekt
und allen von den Klimaalarmisten vorhergesagten tödlichen Folgen.
Nun sollten die Betreiber der Klima-Panik,
insbesondere die Greta-Thunberg-Bewegung, diese Brutto-Emissionen ernst nehmen,
was zu der einzig folgerichtigen Forderung führen müsste,
so schnell wie möglich aus der Nutzung von Erdgas auszusteigen.
Alles andere wäre inkonsequent.
Der Fuel Switch von Kohle zu Erdgas ist aus Sicht der Emissionen, der Wirtschaftlichkeit und der Energiestrategie ein Irrweg.
Vermutlich werden Katrin und Greta zustimmen.
Schlüge sich dies in Regierungshandeln nieder, ginge der deutschnationalen Energiewende nach dem Atomausstieg und dem politisch verhinderten Abscheiden von CO2 mit dem Fuel Switch ein weiteres "Klimainstrument" verloren.
Mit großer Anstrengung und hohen Kosten steigt man aus der Braunkohle aus - und gewinnt Nichts für das selbstgesteckte Klimaziel.
Dumm gelaufen.
Wenn Katrin und Greta richtig liegen: Fuel Switch |
Contrepoints / Michel Negynas
2019-05-31 fr
General Electric, victime collatérale des énergies renouvelables
Pour l'instant, les énergies renouvelables ont tué les turbines à gaz.
La déconfiture de General Electric a bien d'autres causes, et date de plus longtemps.
Mais sa conversion au « Green » pourrait bien lui porter le coup de grâce.
General Electric est une icône du rêve américain ; elle a créé, perfectionné, ou industrialisé tout ce qu'on peut trouver de haute technologie aujourd'hui.
C'était le résultat d'une lignée de grands capitaines d'industrie: Charles Coffin, Reginald Jones, Jack Welsh à ses débuts...
C'était une gestion rigoureuse et même terrible pour les salariés les moins brillants, assortie d'un flair pour l'innovation vraie.
Bref, une alliance réussie entre le monde des ingénieurs et celui du management.
Mais General Electric est en faillite ! Que s'est il donc passé ?
General Electric est entré dans le rang des grandes multinationales perdant le sens de leur histoire, via des chefs abandonnant leurs propres repères.
En fait, la réussite de Welsh, sacré meilleur manager de tous les temps, était un trompe l'œil:
moins d'innovation endogène, acquisitions à marche forcée dans des secteurs divers, dont, évidemment, le miroir aux alouettes du numérique, et le green business.
GE était surnommé « Green Electric » en 2015 avec son programme de croissance verte Ecomagination.
Le résultat est que si dans un avenir lointain les turbines à gaz ont leur place, pour l'instant, le marché dégringole.
En Europe, on en a même arrêté pas mal : elles ne sont plus rentables avec des prix de marchés de l'électricité maintenus artificiellement à la baisse par les subventions aux ENR et leur obligation d'achat par les réseaux.
En 2015 déjà, on pouvait lire sur L'Usine Nouvelle :
« Il y a 125 000 MW de centrales à gaz en Europe, précise Fabien Roques, le directeur de l'IHS Cera, un cabinet d'analyses spécialisé dans l'industrie et l'énergie.
Parmi celles-ci, 110 000 MW ne couvrent pas leurs coûts d'investissements.
Nous estimons le déclassement probable de 25 000 MW dans les années à venir. »
⇧ 1898
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Das Kohlengaswerk der Stadt Zürich in Schlieren 1898 - 1974
18. Jahrheft von Schlieren 1995 / Max Kübler
1995 de
Das Kohlengaswerk der Stadt Zürich in Schlieren
1898 - 1974
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
⇧ de Allgemein en General fr Générale
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Steve Goreham / Chris Frey
2018-05-13 de
Vermögens-Verwalter prophezeien den Rückgang des Ölverbrauchs,
aber das haben wir schon öfter gehört
Die Vermögensverwalter der Welt prophezeien einen Verfall des Wertes von Ölunternehmen.
Einer vor einigen Tagen in UK veröffentlichten Übersicht zufolge werden die Risiken des Klimawandels eine geringere Bewertung der Aktien von Ölunternehmen erzwingen, und zwar innerhalb der nächsten fünf Jahre.
Aber trotz vieler Prophezeiungen des Niedergangs während der letzten 50 Jahre ist der globale Verbrauch von Kohlenwasserstoff-Energie unablässig gestiegen.
So etwas haben wir schon viele Male zuvor gehört.
In seiner Rede an die Nation vom 18. April 1977 stellte Präsident Jimmy Carter fest:
"...Wir könnten alle nachgewiesenen Öl-Reserven der Welt bis zum Ende des nächsten Jahrzehnts aufgebraucht haben".
Die Welt investierte von 2004 bis 2017 fast 3 Billionen Dollar in erneuerbare Energie.
Aber der International Energy Agency IEA zufolge decken Kohle, Öl und Gas nach wie vor 82 Prozent des Weltenergiebedarfs, das ist der gleiche Anteil wie 1985.
Die Energienachfrage zeigt auch keineswegs einen Rückgang.
Der Energieverbrauch hat sich seit 1965 mehr als verdreifacht.
Jeden Tag verbraucht die Welt das Energie-Äquivalent des Öls, welches von 182 Öltankern transportiert wird, jeweils mit einer Kapazität von 200.000 Tonnen.
Von 1996 bis 2016 stiegt der Ölverbrauch der Welt um 31 Prozent,
Erdgas um 59 Prozent
und Kohle um 62 Prozent.
In jedem Jahr fügt die Welt eine Energienachfrage wie in UK hinzu, die meiste erzeugt von Kohlenwasserstoffen.
Erneuerbare können nicht einmal das jährliche Wachstum der Energienachfrage decken, geschweige denn die traditionellen Kohlenwasserstoff-Treibstoffe ersetzen.
Biotreibstoffe haben bei Weitem nicht erreicht, Öl als Treibstoff für Fahrzeuge, Flugzeuge und Schiffe zu ersetzen.
Nach zwei Jahrzehnten der Subventionen und Vorschriften
machen Biotreibstoffe nur etwa 8,5 Prozent des in den USA verbrauchten Treibstoffes für Personen- und Lastwagen aus,
wofür 40 Prozent der Maisernte der Nation verbraucht wird.
Aber Wissenschaftler habe jüngst festgestellt, dass wenn man Änderungen des Landverbrauches mit einbezieht, Biotreibstoffe nicht Kohlendioxid-Emissionen reduzieren im Vergleich zu Benzin oder Diesel.
Regierungen und Umweltgruppen gleichermaßen stellen inzwischen die Politik hinter dem großmaßstäblichen Verbrauch von Biotreibstoffen in Frage.
Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen ist enttäuschend gering.
Der Forschungsfirma JATO Dynamics zufolge machten Elektroautos bei den verkauften Neuwagen
nur 0,8 Prozent der im Jahre 2017 weltweit verkauften Fahrzeuge aus.
Benzin- und Diesel-getriebene Fahrzeuge dominieren jetzt die Weltnachfrage nach Autos.
Im Jahre 2017 machten diese Verkäufe 34 Prozent aller Verkäufe aus.
SUVs dominieren nicht nur den Markt in Nordamerika, sondern zunehmend auch in Europa und boomen in China.
Watts UP With That? (Antony Watts) / Steve Goreham
2018-05-09 en
Fund Managers Predict the Decline of Oil, But We've Heard This Before
World fund managers predict a fall in the value of oil companies.
According to a survey published last month in the United Kingdom, climate change risks will force a lower valuation of oil company stock prices within the next five years.
But despite many predictions of demise over the last 50 years, global consumption of hydrocarbon energy continues to grow.
We've heard this many times before.
In his address to the nation on April 18, 1977, President Jimmy Carter stated,
"...we could use up all the proven reserves of oil in the world by the end of the next decade".
The world invested almost $3 trillion dollars in renewable energy from 2004 to 2017.
But according to the International Energy Agency, coal, oil, and natural gas continue to provide 82 percent of world energy needs, exactly the same share as in 1985.
Nor has energy demand entered a decline.
Energy consumption more than tripled since 1965.
Each day the world uses the energy equivalent of the oil carried in 182 oil tankers, each with a 200,000-ton capacity, or the energy output of 370,000 Hoover Dams.
From 1996 to 2016, world oil consumption rose 31 percent,
natural gas use rose 59 percent,
and coal consumption climbed 62 percent.
Each year, the world adds about a United Kingdom worth of new energy demand, most of it powered by hydrocarbons.
Renewables cannot even supply the annual growth in energy demand, let alone replace traditional hydrocarbon fuels.
Biofuels have fallen far short of the goal of replacing vehicle, plane, and ship fuels from oil.
After two decades of subsidies and mandates,
biofuels provide about 8.5 percent of US automobile and truck fuel,
using 40 percent of the nation's corn crop.
But scientists recently determined that when land use changes are taken into account, biofuel use does not reduce carbon dioxide emissions when compared to gasoline or diesel fuel.
Governments and environmental groups alike now question policies promoting large-scale biofuel use.
Electric car demand is disappointing.
According to auto research firm JATO Dynamics,
electric vehicles totaled only 0.8 percent of the 86 million cars and light commercial vehicles sold worldwide in 2017.
Gasoline- and diesel-fueled sport utility vehicles now dominate world car demand,
growing to 34 percent of vehicle sales in 2017.
SUVs not only dominate the market in North America, but SUV sales are growing in Europe and booming in China.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andreas Demmig / Chris White
2018-02-28 de
Ungeachtet der Proteste von "Umweltschützern",
geht der Ausbau des europäischen Gas-Verbundnetzes weiter
Die Bankengruppe der Europäischen Union genehmigte einen Kredit in Höhe von 1,5 Milliarden Euro für ein riesiges Pipeline-Projekt, obwohl Umweltschützer die Meinung vertraten, dieses Geschäft sei scheinheilig, angesichts des Ziels der Bank, den Klimawandel zu bekämpfen.
Trans Adriatic Pipeline (TAP)
Die Gelder [der europäischen Steuerzahler] gehen an die Trans Adriatic Pipeline (TAP), für einen Pipeline-Teilabschnitt, der die Verbindung zum Kontinent, - als Southern Gas Corridor bekannt, vervollständigen wird.
Es beginnt in Nordgriechenland, läuft durch Albanien und dann auf dem Meeresboden nach Süditalien.
Südlicher Gaskorridor
Die als Southern Gas Corridor (SGC) bezeichneten, geplanten Infrastrukturprojekte, zielen darauf ab, die Sicherheit und die Vielfalt der Energieversorgung der EU zu verbessern, indem Erdgas aus der kaspischen Region nach Europa gebracht wird.
Komplexe Gaswertkette
Der Southern Gas Corridor ist eine der komplexesten Gas-Wertschöpfungsketten, die jemals auf der Welt entwickelt wurde.
Es umfasst mehr als 3.500 Kilometer, durchquert sieben Länder und wird von mehr als einem Dutzend großer Energieunternehmen betrieben.
Es umfasst mehrere separate Energieprojekte mit einer Gesamtinvestition von etwa 40 Milliarden US-Dollar.
DailyCaller / Chris White
2018-02-07 de
'Historical Mistake':
Enviros Freak After EU Quietly Backs Largest Ever Oil Project
The European Union's banking arm approved a $1.5 billion loan for a massive pipeline project, despite cries from environmentalists who believe the move is hypocritical given the bank's goal of fighting climate change.
⇧ 2015
⇧ 2012
NZZ Online
2012-04-28 de
Nord Stream zwischen Meilenstein und Milliardengrab
Die Pipeline der Nord Stream durch die Ostsee, die vor zehn Tagen fertiggestellt worden ist, ist zweifellos eine technische Meisterleistung.
Sie soll Europa mit Erdgas aus Sibirien versorgen.
Doch es gibt auch Stimmen, die ihren Nutzen infrage stellen.
Mit folgenden Links wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen:
de | en | fr |
---|---|---|
Erdöl und Erdgas | Petroleum and natural gas | Pétrole et gaz naturel |
Abiotische Entstehung von Erdöl und Erdgas | Abiotic origin of petroleum and natural gas | Origine abiotique du pétrole et du gaz naturel |
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
⇧ de Allgemein en General fr Générale
⇧ de Text en Text fr Texte
Hans-Joachim Zillmer
2015-04-13 de
Abiogenes Gas und Öl - die unerschöpfliche Energiequelle
Abiogenes Gas und Öl = Nicht-biologisches Gas und Öl
Alpenparlament TV / Hans-Joachim Zillmer
2010-03-15 de
Der Energie-Irrtum
Hans-Joachim Zillmer im Gespräch mit Michael Vogt
Die Panikmache in Sachen Öl, die Mär vom Ende unserer Energiereserven,
wie sie schon seit Jahrzehnten z. B. vom Club of Rome betrieben werden,
haben nur der Ölindustrie genutzt, die seitdem hemmungslos die Preise
nach oben treibt.
Die Fakten sehen anders aus: Wer vor der Endlichkeit fossiler Brennstoffe warnt, ignoriert die Fakten.
Tief in der Erdkruste befindet sich ein unbegrenztes Energiereservoir.
Denn austretende Gase auf dem Meeresgrund und aus den Festlandsockeln beweisen, daß dort wertvolles Methan (Erdgas) in riesigen Mengen vorhanden ist.
Hans-Joachim Zillmer
2009-11-06 de
Methan ohne jeden biologischen Prozess entstanden:
Abiogene Methansynthese
Widerhall (Karl-Heinz Heubaum)
de
Gibt es auch einen Erdöl-Schwindel?
Hier werden zwei Texte dokumentiert, deren Autoren unabhängig voneinander zu der Auffassung gelangen, daß nach menschlichem Ermessen Erdöl und Erdgas laufend "nachwachsen".
Man kommt zum Schluß, daß sich das Erdöl nicht durch Ablagerungen tierischer und pflanzlicher Stoffe vor Jahrmillionen gebildet hat, sondern daß das Öl im Erdinneren entsteht und durch Spalten z.B. am Rande der tektonischen Platten nach oben gepreßt wird, wodurch sich übrigens das Wiederauffüllen einiger abgebauter Öl- und Gasfelder erklärt.
Natürlich wissen das die Herrschaften der Ölbranche auch, aber mit dem
Argument der Endlichkeit des Öls lassen sich die Preise und Gewinne
leichter hochhalten.
Eine Verknappung macht eine Ware immer teurer.
Der letzte Ölfund den BP gemacht hat war im Golf von Mexiko. Sie bohrten ein sehr sehr tiefes Loch, bis auf 10,5 Kilometer und fanden dort Rohöl-Lagerstätten. Ich möchte daran erinnern, dass die biotische Entstehungstheorie nur eine maximale Tiefe von 5, oder sagen wir 7 Kilometer erlaubt. Hier haben wir aber 10,5 Kilometer. Wie Rohöl deshalb auf 10,5 Kilometer Tiefe gefunden werden kann, hat noch niemand erklären können. |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-02-08 de
Öl und Erdgas ohne Ende?
Forscher findet Hinweise für abiotische Entstehung von Erdöl und
Erdgas!
Es vergeht kein Tag, ohne dass uns eingehämmert wird, dass die fossilen Brenstoffe doch endlich seien. Schon dieser Befund rechtfertigt die rigorose CO2 Einsparung, bis hin zum ökonomischen Selbstmord.
Dass dies - wenn es denn stimmt erst in einige hundert Jahren für Erdgas oder Erdöl, bzw. in einigen 1000 Jahren für Steinkohle zutreffen könnte, ficht die besorgten Bewahrer nicht an. Schließlich geht es um die heilige Nachhaltigkeit, die vermeintliche "Bewahrung der Schöpfung".
Dass damit besonders den Ärmsten unter den Armen der Zugang zu preiswerter Energie radikal abgeschnitten wird, kümmert bei soviel Heiligem Auftrag kaum jemanden.
Was aber, wenn die These von der fossilen Entstehung von Erdöl und Erdgas nicht stimmt?
Bewiesen wurde diese These jedenfalls bis heute nicht eindeutig.
Indizien gibt es, aber kaum Beweise.
Vielleicht entstehen diese Kohlenwasserstoffe wirklich nicht (nur) biologisch, sondern abiotisch?
Und immer wieder neu! Anhand der herkömmlichen These lassen sich jedenfalls die riesigen Methanseen auf den Monden von Jupiter und Saturn nicht erklären.
Nach der These von Prof. Kutcherov schon.
Forscher am schwedischen Königlichen Institut für Technologie (KTH) haben nachgewiesen, dass Fossilien von Tieren oder Pflanzen nicht nötig sind, um Rohöl oder Erdgas zu erzeugen.
Das ist ein höchst einschneidendes Ergebnis.
Es bedeutet, dass diese Energiequellen viel leichter gefunden werden und dass sie über die ganze Welt verteilt sein können.
Zusammen mit zwei Forscherkollegen hat Professor Kutcherov den Prozess von Druck und Hitze simuliert, der auf natürliche Weise in den inneren Schichten der Erdkruste stattfindet.
Dieser Prozess erzeugt Kohlenwasserstoffe, die primären Elemente von Öl und Erdgas.
Vladimir Kucherov zufolge sind die Ergebnisse ein klarer Hinweis darauf, dass uns die Ölreserven nicht ausgehen werden, was seit langem von Forschern und Experten befürchtet wird.
Er fügt hinzu, dass fossiles Öl durch Schwerkraft oder andere Kräfte nicht tiefer als 10,5 km, beispielsweise unter dem Golf von Mexiko, absinken kann.
Das ist ein weiterer Beweis für Vladimir Kutcherov und seine eigenen Forschungsergebnisse, dass diese Energiequellen auch anders als in fossiler Form vorkommen können - das wird für längere Zeit eine lebhafte Diskussion unter den Forschern auslösen.
"Ohne Zweifel hat unsere Forschung gezeigt, dass Rohöl und Erdgas auch ohne Fossilieneinschluß vorkommen. Alle Arten von Felsformationen können Speicher für Öllager sein," behauptet Vladimir und setzt hinzu, dass dies sich auf Gebiete bezieht, welche noch unerforscht als mögliche Quellen für diese Art von Energie sind.
Der Weg Org
de
Der große Ölschwindel / Die Theorie der fossilen Treibstoffe
Könnten Sie sich vorstellen, dass man uns einen riesigen Bären aufgebunden hat, und dass der Stoff, aus dem die Träume aller kriegführenden Politiker sind, in Wirklichkeit alles andere als rar ist?
Springer scinexx
2009-07-29 de
Erdöl und -gas aus dem Erdmantel? -
Experiment belegt Entstehung von Ethan, Propan und Butan auch ohne organische Relikte
Erdmantel im Labor "nachgebaut"
Jetzt aber hat ein internationales Forscherteam tatsächlich im
Experiment nachgewiesen, dass Ethan und auch größere Kohlenwasserstoffe
tatsächlich unter den Druck- und Temperaturbedingungen des oberen
Mantels entstehen können.
Für das Experiment gaben die Forscher Methan (CH4) in eine
Diamantdruckkammer und erhitzten es mit einem Laserstrahl auf
Temperaturen zwischen 700°C und 1.225°C.
Der Druck in der Kammer entsprach dabei dem mehr als
20.000fachen des normalen Luftdrucks auf Meeresniveau.
Diese Bedingungen entsprechen den Verhältnissen in 65 bis
150 Kilometern Tiefe.
Methan zu längerkettigen Kohlenwasserstoffen umgewandelt
Unter diesen Extremen reagierte das Methan zu längerkettigen
Kohlenwasserstoffen wie Ethan, Propan und Butan sowie zu
molekularem Wasserstoff und Graphit.
Als die Wissenschaftler den gleichen Versuch mit Ethan durchführten,
entstand Methan.
Die neu gebildeten Hydrokarbone blieben noch über Stunden hinweg stabil,
nach ein paar Tagen jedoch verblasten ihre chemischen Signaturen in der
Versuchskammer.
de | en | fr |
---|---|---|
Die Planeten unserer Sonne | The planets of our sun | Les planètes de notre soleil |
Saturnmond Titan | Saturn's moon Titan | La lune Titan de Saturn |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. B. Hartmann
2010-11-27 de
Über die Genese von Erdöl und Erdgas!
Im Beitrag wird kurz gezeigt, welch geteilter Auffassung die kompetente Fachwelt hinsichtlich der Erdölgenese nach wie vor wirklich ist.
Dr. B. Hartmann: "Rodkin hat mit seinem Aufsatz meine bisherige eigene fachliche Voreingenommenheit zur gegebenen Thematik vollständig aufgelöst!"
Dr. habil. M.W. Rodkin
Übersetzung aus dem Russischen von Bernd Hartmann, Halle
2010-11 de
Theorien über die Herkunft des Erdöls:
These - Antithese - Synthese
Unversöhnliche Clans
Das Wesen des organischen Modells - der am meisten verbreiteten Vorstellung über die Erdölgenese - formulierte schon M.W. Lomonossow, welcher 1763 "über die Entstehung dieser braunen Materie... aus Pflanzenresten unter der Wirkung der Erdwärme" schrieb.
Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts verlief bezüglich des
Themas hauptsächlich unter dem Vorzeichen des abiogenen Modells
von D. I. Mendelejew.
Bei der Untersuchung von Erdöl aus Apscheron (Aserbaidschan)
entwickelte der Wissenschaftler die Hypothese darüber, dass
sich das Erdöl im Resultat chemischer Prozesse bildet,
welche in den Tiefen unterhalb des Hauptkamms des Kaukasus ablaufen.
"These - Antithese - Synthese"
... Es liegt nahe, zu schlussfolgern, dass so wohl eine biogene als auch eine abiogene Erdölbildung erfolgt (unter unterschiedlichen Bedingungen und unterschiedlichen Maßstäben).
Widerhall (Karl-Heinz Heubaum)
de
Gibt es auch einen Erdöl-Schwindel?
Hier werden zwei Texte dokumentiert, deren Autoren unabhängig voneinander zu der Auffassung gelangen, daß nach menschlichem Ermessen Erdöl und Erdgas laufend "nachwachsen".
Man kommt zum Schluß, daß sich das Erdöl nicht durch Ablagerungen tierischer und pflanzlicher Stoffe vor Jahrmillionen gebildet hat, sondern daß das Öl im Erdinneren entsteht und durch Spalten z.B. am Rande der tektonischen Platten nach oben gepreßt wird, wodurch sich übrigens das Wiederauffüllen einiger abgebauter Öl- und Gasfelder erklärt.
Natürlich wissen das die Herrschaften der Ölbranche auch, aber mit dem Argument der Endlichkeit des Öls lassen sich die Preise und Gewinne leichter hochhalten. Eine Verknappung macht eine Ware immer teurer.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-08-06 de
Nicht-Fossile Treibstoffe
Matt Ridley
2013-06-08 en
Nicht-Fossile Treibstoffe
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
⇧ de Allgemein en General fr Générale
⇧ de Text en Text fr Texte
ef-online (Eigentümlich frei) / Edgar L. Gärtner
2008-07-14 de
Windräder und Co.: Das Wind-Gas-Kartell
Waren frühere Windkraft-Investoren vielleicht noch wirklich davon überzeugt, mit ihrer guten Tat die Welt retten zu helfen, so geht es den heutigen in der Regel um etwas ganz anderes.
Es hat sich herumgesprochen, dass jedes Kilowatt installierte Windleistung durch eine entsprechende Leistung einer Gasturbine ergänzt werden muss, um die Unstetigkeit des Windes auszugleichen.
GE bietet inzwischen seine Windmühlen besonders preisgünstig an, um Bestellungen von Gasturbinen zu pushen. Bei Gasturbinen ist GE unangefochten Weltmarktführer und verdient damit viel mehr als auf dem umkämpften Markt für Windräder.
Mit Erdgas ist viel mehr zu verdienen ist. Dort investiert Exxon neuerdings kräftig.
Einen zusätzlichen Auftrieb erhalten die Gasverkäufer durch den europäischen CO2-Emissionshandel. Sobald die Emissionsrechte, wie vorgesehen, ab 2013 ersteigert werden müssen, macht dieser Investitionen in die energetische Nutzung der reichlich verfügbaren Braun- und Steinkohlevorräte uninteressant.
Statt in Europa wird die weltweit zu günstigen Preisen verfügbare Kohle nun ausgerechnet in den Öl- und Gasförderländern verstärkt genutzt.
Russland baut Kohlekraftwerke, um das immer teurer werdende Gas für den Export zu reservieren.
Auch das Emirat Dubai baut für die eigene Stromversorgung Kohlekraftwerke, weil dessen Strategen die eigenen Öl- und Gasvorräte dafür zu schade erscheinen.
Für die Energiepolitik Deutschlands und der meisten EU-Länder gibt es nach alledem nur ein Urteil: Dümmer geht's nimmer!
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2009-05-22 de
Teure Öko-Irrtümer: Gasverbrauch steigt dramatisch wegen
Förderung "Erneuerbarer" Energien
Um die Stromversorgung in Deutschland ohne Kernkraftwerke ebenso
sicher zu machen wie derzeit mit den 17 deutschen Kernkraftwerken,
sind nicht nur zusätzliche Windenergieanlagen erforderlich, sondern
mindestens 34 neue Erdgaskraftwerke zu je 500 MW Leistung.
Der Erdgasbedarf dieser Kraftwerke beträgt dann jährlich rund
225 Mrd. kWh, der zusätzlich aus Russland importiert werden muss -
zu Kosten von mindestens sieben Milliarden Euro jährlich.
Industrial Wind Action Group
en
The hidden fuel costs of wind generated electricity
Wind generated electricity requires back up capacity of conventional power stations.
This capacity is required to deliver electricity to consumers when wind supply is falling short.
To have the non-wind power stations ramp up or down to compensate for the stochastic wind variations causes extra efficiency loss for such power stations.
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
⇧ de Allgemein en General fr Générale
Google Web | Google News | Google Video | Wikipedia | ||||
de | peak oil | de | peak oil | de | peak oil | de |
Globales Ölfördermaximum |
en | peak oil | en | peak oil | en | peak oil | en | Peak oil |
fr | pic pétrolier | fr | pic pétrolier | fr | pic pétrolier | fr | Pic pétrolier |
Peak Oil
Siehe auch / see also / voir aussi
de | en | fr |
---|---|---|
Fossile Brennstoffe Schiefer-Gas/Öl (Fracking) |
Fossil Fuels Shale gas & Oil (Hydraulic fracturing) |
Combustibles fossiles Gaz de schiste (Fracturation hydraulique) |
de | en | fr |
---|---|---|
Erdöl und Erdgas | Petroleum and natural gas | Pétrole et gaz naturel |
Abiotische Entstehung von Erdöl und Erdgas | Abiotic origin of petroleum and natural gas | Origine abiotique du pétrole et du gaz naturel |
de | en | fr |
---|---|---|
Fossile Brennstoffe Ölsand |
Fossil Fuels Oil sands |
Combustibles fossiles Sable bitumineux |
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2018
PEAK OIL BARREL / RON PATTERSON
2018-07-04 en
USA and World Oil Production
THE REPORTED DEATH OF PEAK OIL HAS BEEN GREATLY EXAGGERATED
L'Express
2018-04-09 fr
Le pic pétrolier n'aura pas lieu
Grâce au pétrole de schiste, les Etats-Unis sont en train de repasser première puissance productrice mondiale (afp.com/SPENCER PLATT)
Le plus gros gisement de pétrole au monde viendrait d'être découvert au large du petit archipel de Bahreïn.
Encore une mauvaise nouvelle pour la transition énergétique.
La semaine dernière, le ministre bahreïnien du pétrole a annoncé la découverte d'un champ de 80 milliards de barils de pétrole de schiste au large du petit archipel du golfe Persique.
Si ces estimations sont avérées, il s'agirait du plus grand gisement pétrolier au monde, plus important encore que le légendaire champ de Gawar découvert en Arabie Saoudite dans les années 1950.
Difficile de ne pas faire le rapprochement historique.
C'est en effet à peu près à cette époque, en 1956 pour être précis que Marion King Hubbert développe devant les experts de l'American Petroleum Institute la théorie du pic pétrolier.
Selon l'expert en géophysique américain, la production de pétrole aux États-Unis atteindrait son maximum aux alentours de 1970, pour décliner ensuite.
Une prédiction qui donnera lieu à la naissance d'un mouvement mondial, annonçant "la fin du pétrole" comme l'ultime preuve de l'épuisement mortifère des ressources planétaires.
Soixante ans plus tard, et alors qu'on débat encore du pic pétrolier comme du sexe des anges, on attend toujours son avènement.
Conformément aux prédictions de Hubbert, la production de pétrole conventionnel a bien atteint un pic en 2010,
mais elle a été remplacée par le pétrole non conventionnel, extrait au moyen de la fracturation hydraulique (les fameux pétroles de schiste).
Une exploitation coûteuse
Si l'on en croit l'Agence Internationale de l'Energie (AIE), le "peak oil" ne sera finalement qu'un "plateau pétrolier", c'est-à-dire que la hausse de la production d'hydrocarbures non-conventionnels compensera le déclin de la production conventionnelle.
En Amérique du Nord, la nouvelle révolution du schiste est d'ailleurs en train de faire repasser les Etats-Unis à la place de première puissance productrice mondiale, devant la Russie.
Avec la découverte du bassin de Bahreïn, la donne pourrait de nouveau être bouleversée, et faire du petit archipel du Golfe l'une des premières puissances pétrolières mondiales.
Gare toutefois aux effets d'annonce:
extraire du pétrole de la roche de schiste est beaucoup plus technique et coûteux que d'exploiter du pétrole conventionnel.
Disposée en couche épaisse, la roche peut s'étendre sur des kilomètres de profondeur, avec des poches d'hydrocarbures plus ou moins exploitables.
C'est pourquoi les analystes restent à ce stade très prudents.
"L'ampleur des découvertes est très grande mais plus d'informations sont nécessaires pour mesurer la quantité de ressource commercialement utilisable", a notamment commenté Tom Quinn, analyste chez Wood Mackenzie.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Klaus Humpich
2018-03-18 de
Ölsand, die nächste Ölquelle in den USA?
Die Ölsände der USA
Wer so naiv war zu glauben, die USA hätten bald ihr Pulver verschossen, steht nun vor der nächsten Phase:
Nach unkonventionellem Gas und Öl kommen jetzt die Ölsände hinzu.
Die USA verfügen über mindestens 30 Milliarden Faß Öläquivalent.
Davon befinden sich rund 50% im Uinta-Basin im nordöstlichen Utah.
Leicht abbaubar, weil oberflächennah und dazu noch sehr schwefelarm.
Im Dreieck von Utah, Colorado und Wyoming liegen wohl 1200 Milliarden Faß Rohöläquivalent.
Was sind Ölsände?
Ölsände - auch Teersände genannt - sind natürliche Umweltkatastrophen in grauer Vorzeit.
Irgendwann sind Öllagerstätten bis an die Oberfläche durchgebrochen.
Die leicht flüchtigen Bestandteile des Erdöls sind verdunstet und es ist Bitumen zurückgeblieben.
Man unterscheidet zwei Typen: "water wet" und "oil wet".
Typ "water wet"
Dieser Typ ist von den kanadischen Ölsand Lagerstätten in Alberta bekannt.
Bei ihm sind die Sandkörner von einer dünnen Wasserschicht umgeben auf der wiederum der Bitumen sitzt.
Das Gewinnungsverfahren ist seit den 1920er Jahren bekannt:
Der Sand wird in 80 °C heißem Wasser gewaschen, wodurch sich das Bitumen vom Sand ablöst.
Durch einblasen von Luft bildet sich ein ölhaltiger Schaum, der aufschwimmt.
Dieser Schaum ist das Rohprodukt.
Es besteht zu etwa 60% aus Öl, 30% Wasser und 10% Feststoffen.
Nach dessen Aufbereitung geht das Abwasser mit allen Chemikalien und Feststoffen in riesige Absetzbecken.
Eine ziemliche Umweltbelastung.
Anschließend muß das Bitumen noch zu synthetischem Rohöl verarbeitet werden, bis es auf dem Ölmarkt zu verkaufen ist.
Eine ziemlich energieaufwendige Angelegenheit.
Das ganze erfordert gigantische Anlagen mit einem immensen Kapitalaufwand.
Typ "oil wet"
Die Ölsände in Utah sind vom Typ "oil wet",
der sich nicht mit dem vor beschriebenen Verfahren verarbeiten läßt.
Die Sandkörner sind direkt vom Öl umkleidet.
Deshalb ist das Bitumen nicht mit Wasser abwaschbar.
Es mußte ein geeignetes Lösungsmittel gefunden werden.
Auch hier haben wieder mittelständische Unternehmen - nicht die großen Ölkonzerne - jahrzehntelang getüftelt und entwickelt.
Es wurden (patentierte) Lösungen auf der Basis von Diesel, Propan und Gas-Kondensaten gefunden.
Der Trick dabei ist, daß es sich um azeotrope (gleiche Zusammensetzung in der flüssigen und dampfförmigen Phase) Gemische handelt, die sich bei geringer Temperatur von 70 bis 75 °C durch einfache Destillation wieder von dem aufgelösten Bitumen trennen lassen.
So erhält man einerseits ein reines Produkt und kann 99,9% des Lösungsmittels im Kreislauf laufen lassen (keine Abwasser-Seen!).
Der Ölsand wird bei etwa 60 °C mit dem Lösungsmittel gewaschen.
Der Sand ist anschließend so "sauber", daß er problemlos auf Halde gelagert oder sogar als Baustoff verkauft werden kann.
Ein energiesparendes und umweltfreundliche Verfahren.
Die Produktionskosten werden mit lediglich 22 $/barrel angegeben.
Man muß etwa 1 to Ölsand zur Gewinnung eines barrel Öl verarbeiten. Das ist bei den geologischen Verhältnissen in Utah kein Problem.
Das Lösungsmittel ist zwar recht teuer (ca. 35 $ pro barrel), hängt aber ganz unmittelbar von den jeweils aktuellen Ölpreisen ab: Billiges Rohöl, billiger Einstandspreis für das Lösungsmittel und umgekehrt.
Das macht die Produktionskosten (anders als beim "fracking") sehr stabil gegenüber Ölpreisschwankungen.
Die Ölsände lagern in einem alten Ölfördergebiet, d. h. die Infrastruktur für Transport und Verarbeitung ist bereits vorhanden.
Das Öl ist mit 14 API-Graden zwar sehr zäh (schwimmt kaum noch auf dem Wasser), aber "süß" (geringer Schwefelgehalt und damit mit geringem Energieaufwand zu verarbeiten).
Gut in lokalen und Schweröl-Raffinerien an der Golfküste zu verarbeiten, was weitere Ölmengen (z. B. Leichtöle aus Texas) für den Export freistellt.
Der entscheidende Antrieb für eine schnelle Umsetzung dürften aber die geringen Kapitalkosten sein.
Inzwischen ist man bei einer Anlagengröße von 5000 Faß pro Tag angekommen.
Eine solche Anlage kostet angeblich nur 70 Millionen Dollar.
Für die Ölindustrie ein Trinkgeld.
Die politischen Konsequenzen
Seit Trump die Hindernisse für eine gesteigerte Produktion an fossilen Energien systematisch aus dem Weg räumt, explodiert die Öl- und Gasförderung.
Für sich genommen, schon ein enormer Wohlstandsgewinn in der Form von (gut bezahlten) Arbeitsplätzen und steigenden Staatseinnahmen (trotz oder gerade wegen der Steuersenkung).
Hinter den neuen Produktionsverfahren verbergen sich eine Menge neuer Technologien.
Unkonventionelle Öl- und Gasvorkommen gibt es aber überall auf der Welt.
Die Schätze warten nur darauf, gehoben zu werden.
Die amerikanische Zulieferindustrie wird weiterhin wachsen und international marktbeherrschend bleiben.
Preiswerte Energie ist der Lebenssaft einer jeden Volkswirtschaft.
In den USA treffen billige Rohstoffe auf eine hochentwickelte Industrie.
Eine einzigartige Kombination in der Weltwirtschaft.
Ein Narr, wer glaubte, Trump wolle die Niedriglohngruppen aus China und Mexiko zurückholen.
Die Stahlwerke und Aluminiumhütten, die sich Trump vorstellt, sind nicht die Museumsbetriebe aus den Hinterhöfen Chinas, Indiens oder Russlands.
Die internationalen Investoren sind ausdrücklich aufgerufen, in den USA modernste Anlagen zu bauen.
In der (hier ebenfalls ungeliebten) Chemieindustrie ist die Verlagerung bereits im Gange.
Da bedurfte es noch nicht einmal Zölle und Steuersenkungen als Impuls.
Öl- und Gasexporte sind nicht nur volkswirtschaftlich sinnvoll:
Ein Produkt mit weltweiter Nachfrage, welches gewaltige Summen in die eigenen Kassen spülen kann.
Darüberhinaus besitzt es auch eine außerordentliche geostrategische Qualität.
Man kann "wohlgesonnene Nationen" mit ausreichend und billiger Energie versorgen.
Gleichzeitig kann man "unfreundlichen Nationen" die Deviseneinnahmen beschneiden und damit deren Aufrüstung zurechtstutzen.
Besonders die "Alt-68er" in Deutschland werden umdenken müssen:
Wenn die USA angeblich nur wegen Öl Krieg geführt haben, droht ziemlich
schnell ein böses Erwachen.
Trump hat schon in seinem Wahlkampf immer gesagt (auch da hat offensichtlich niemand zugehört!), die USA haben nur zwei Interessen im Mittleren Osten: Terrorbekämpfung und Beistand von Israel.
Alles andere sei Aufgabe der Europäer.
Ob da wohl noch die Verteidigungsausgaben ausreichen werden?
Deutschland schlittert schon heute sehenden Auges immer tiefer in den in den Sumpf des Irak und Nordafrikas hinein.
Quelle / Source:
Nukeklaus
2018-03-10 de
Ölsand, die nächste Ölquelle in den USA?
Peak Oil
Kann sich noch jemand erinnern, wie vor einigen Jahren die Anhänger der Mangelwirtschaft das baldige Ende des Ölzeitalters vorausgesagt haben?
Man glaubte endlich ein Marktversagen gefunden zu haben, was die Wiedereinführung der Planwirtschaft ermöglichte.
Ein seit nunmehr 200 Jahren anhaltender Irrtum.
Wieder einmal hat ein Mangel - ausgedrückt in steigenden Preisen - den menschlichen Erfindergeist frei gesetzt.
In diesem Fall war es die Entwicklung des "fracking", die erst gigantische Mengen Erdgas und anschließend Erdöl zugänglich machte.
Ganz nebenbei, kann man an dieser Entwicklung auch die unterschiedliche Gesellschaftsauffassung sehen:
In den USA ist Erfinden und Tüfteln immer noch eine angesehene Tätigkeit.
Solange man nicht gegen Gesetze verstößt, kann man seiner Phantasie freien Lauf lassen.
Man findet auch relativ leicht Geldgeber, weil "Profit machen" nichts anrüchiges ist, sondern im Gegenteil ein verbrieftes Recht für den, der wirtschaftliche Risiken eingeht.
Niemand erwartet dabei eine Erfolgsgarantie, weil Chance und Risiko des Misserfolges immer die zwei Seiten derselben Medaille sind.
Ganz anders in Deutschland:
Kaum war der Ruf "fracking" als neu erschlossene Energiequelle erschallt, haben sich sofort die einschlägigen Kostgänger dieser Gesellschaft aus Politik und Medien zusammengerottet.
In altbekannter Manier wurden jegliche Chancen sofort vehement geleugnet und dafür apokalyptische Gefahren beschworen.
Die willfährigen Volksbeglücker aller etablierten Parteien haben sofort jede Entwicklung per Gesetz im Keim zu ersticken verstanden.
Die gleichen Pharisäer, die - wenn es um ihre eigene Klientel geht - schamlos Wälder roden lassen und jeglichen Artenschutz leugnen, damit ihre Reichskrafttürme wie Pilze aus dem Boden schießen können.
Wurde Präsident Trump hier politisch korrekt belächelt, wenn er davon sprach, er wolle die Industriearbeitsplätze zurückholen, dämmert es mittlerweile auch jedem GEZ-Nachrichtenvorleser wo die Reise hingeht:
Erst billige Energie im Überfluß, anschließend drastische Steuersenkungen und nun auch noch die Forderung nach "fairem Handel" - von jedem wirtschaftsunkundigen gern als Protektionismus verunglimpft.
Bald können deutsche Politiker sicherlich wieder die Schließung eines Stahlwerks oder die Verlagerung von Dieselmotoren etc. bejubeln - ist doch toll für den "Klimaschutz".
de | en | fr |
---|---|---|
Fossile Brennstoffe Ölsand |
Fossil Fuels Oil sands |
Combustibles fossiles Sable bitumineux |
⇧ 2017
L'Express
2017-11-15 fr
Au Texas, la nouvelle fièvre de l'or noir
A Midland, une ville perdue au pays des cow-boys, l'industrie pétrolière est en train d'écrire une page inédite de l'histoire énergétique des Etats-Unis.
Bienvenue dans la seconde révolution du schiste américain.
L'épais nuage de fumée noire enveloppant le site n'est pas immédiatement perceptible de la route.
En arrivant à destination, après trois bons kilomètres de piste ensablée et sans reliefs, le vacarme est infernal.
Mais le tremblement de terre qui a lieu à 2000 mètres de profondeur n'est pas la cause de ce capharnaüm.
A la surface, une trentaine de poids lourds poussiéreux vrombissent et crachent leur irrespirable gaz noir dans un concert de moteurs Diesel.
Alors que les camions-citernes acheminent des tonnes d'eau, de sable et de produits chimiques vers une cuve boueuse, les camions-pompes, liés entre eux par une multitude de tuyaux enchevêtrés, sont chargés de propulser à très haute pression le produit de ce mélange, un gel visqueux et brunâtre, dans les entrailles de la terre.
Quatre puits creusés en deux semaines
"L'opération de fracking se déroule en deux temps: après avoir fracturé la roche de schiste avec des explosifs, nous envoyons le fluide dans les fissures pour les maintenir ouvertes et laisser le pétrole s'écouler.
Ainsi libéré de la roche mère, l'hydrocarbure sera ensuite pompé pour remonter à la surface", explique Chris Haldane, 31 ans, casque vissé sur le crâne et détecteur de gaz accroché à sa combinaison ignifugée.
Cela fait quatre ans maintenant que ce natif du New Jersey, diplômé en finance, travaille en tant qu'ingénieur technico-commercial pour Cudd Energy Services, l'un des géants texans de la fracturation hydraulique.
Le jeune homme l'assure: grâce aux progrès techniques, la rentabilité de cette opération, qui mobilisera 25 personnes vingt-quatre heures sur vingt-quatre pendant une semaine et engloutira plus de 71 millions de litres d'eau et 6800 tonnes de sable, a explosé ces derniers mois.
"Aujourd'hui, nous sommes capables de creuser un puits de schiste pour 8 millions de dollars.
Avec les cours actuels du pétrole, on estime que l'investissement sera rentable en dix-huit mois, pour une installation exploitable pendant quatre ou cinq ans au minimum", explique-t-il, avec un large sourire.
Dans cet immense ranch à quelques kilomètres de Midland (Ouest texan), l'entreprise en serait à sa quatrième opération du genre en deux semaines...
"Permian", l'équivalent de 70 milliards de barils inexploités
Après la Pennsylvanie et le Dakota du Nord, terres d'accueil de la première révolution du schiste américain, direction, donc, West Texas.
C'est ici que s'étend, sur plus de 194000 kilomètres carrés, le Bassin permien (Permian Basin), une formation géologique vieille de plus de 250 millions d'années, exploitée de manière conventionnelle depuis près d'un siècle, et qui recèlerait d'incroyables réserves de pétrole de schiste.
Selon les estimations du cabinet IHS Markit, "Permian" abriterait l'équivalent de 70 milliards de barils inexploités, soit autant que le plus grand champ pétrolier conventionnel du monde, le gisement de Ghawar, en Arabie saoudite.
De quoi remiser pour longtemps la théorie du "pic pétrolier" et rebattre les cartes du grand jeu énergétique mondial.
"A l'inverse du Dakota du Nord, où les gens se sont découverts riches du jour au lendemain, ici, nous avions l'habitude des revers de fortune.
L'investissement dans le schiste s'est donc fait de manière plus raisonnable, et il y a eu moins de faillites qu'ailleurs", explique un banquier local, cinq krachs pétroliers au compteur.
Fidèles à leur réputation, les Texans ont travaillé d'arrache-pied pour faire baisser les coûts et être rentables malgré les cours déprimés de l'or noir.
"Grâce aux progrès techniques, nous sommes capables de pomper des zones beaucoup plus étendues.
La fracturation horizontale peut se faire sur 2 miles, soit le double d'il y a trois ans", explique Kirk Edwards, à la tête de Latigo Petroleum.
"Au rythme actuel, les Etats-Unis pourraient rapidement retrouver les sommets de production du début des années 1970 et repasser premier producteur mondial, devant la Russie et l'Arabie saoudite.
Or, grâce au schiste, Permian, qui produit 50000 nouveaux barils par mois, est devenu la locomotive de cette croissance",
s'enthousiasme Alexandre Andlauer, analyste pour AlphaValue et spécialiste des marchés pétroliers.
L'industrie du schiste a survécu à la chute du brut
Une incroyable manne qui pèse lourd dans la guerre actuelle entre les Etats-Unis, désireux comme jamais, sous le règne de Donald Trump, de reconquérir leur indépendance énergétique, et l'Arabie saoudite, fer de lance de l'Opep, que le krach pétrolier de l'été 2014 a plongée dans une crise politique et sociale sans précédent.
A l'époque, il s'en est fallu de peu pour que la chute du brut, passé en moins de dix-huit mois de 110 à 30 dollars le baril, n'entraîne dans son sillage toute l'industrie américaine du schiste.
Secrètement, c'était d'ailleurs le pari de l'Opep, qui, en inondant les marchés, espérait bien étrangler ces petits producteurs zélés.
Mais c'était compter sans la résilience et la ténacité des pétroliers texans.
"A l'inverse du Dakota du Nord, où les gens se sont découverts riches du jour au lendemain, ici, nous avions l'habitude des revers de fortune.
L'investissement dans le schiste s'est donc fait de manière plus raisonnable, et il y a eu moins de faillites qu'ailleurs", explique un banquier local, cinq krachs pétroliers au compteur.
Fidèles à leur réputation, les Texans ont travaillé d'arrache-pied pour faire baisser les coûts et être rentables malgré les cours déprimés de l'or noir.
"Grâce aux progrès techniques, nous sommes capables de pomper des zones beaucoup plus étendues.
La fracturation horizontale peut se faire sur 2 miles, soit le double d'il y a trois ans", explique Kirk Edwards, à la tête de Latigo Petroleum.
C'est ce que certains appellent la deuxième révolution du schiste américain.
Avec ces gains d'efficacité, PNR, l'un des leaders locaux, affirme être rentable avec un brut à 35 dollars.
Depuis la fin de 2016, alors que l'Opep s'échine à redynamiser les cours en freinant la cadence, les cowboys de l'or noir s'en donnent à coeur joie.
ExxonMobil a acheté 6 milliards de dollars de terrains
En un an, la production du bassin a progressé de plus de 35% à 2,7 millions de barils par jour.
Autant dire que, avec les prix qui frôlent aujourd'hui les 58 dollars aux Etats-Unis (leur plus haut niveau depuis deux ans), c'est le jackpot!
"Même sans être revenus aux niveaux d'avant la crise, nous sommes la place où il faut investir", lâche Pat Bond, bouc argenté et grosse bague texane, à la tête de Gravity Oilfield Services.
Les majors pétrolières l'ont d'ailleurs bien compris:
en janvier dernier, ExxonMobil a acheté 6 milliards de dollars de
terrains à une riche famille texane.
"Depuis le début de l'année, on recense 25 milliards de transactions dans le bassin", précise Alexandre Andlauer.
Comme chaque fois que l'activité pétrolière repart, la fièvre contamine tout le reste: les permis de construire sont repartis en flèche, les prix de l'immobilier ont rattrapé ceux de Dallas, et l'achat de voitures neuves a progressé de 30% sur un an...
"En Europe, personne n'est au courant, mais vous êtes ici dans l'endroit le plus busy des Etats-Unis", fanfaronne Ralph McIngvale, immense chauve aux yeux clairs et à la denture impeccablement refaite.
Il y a un an, la fracturation hydraulique était sur la sellette
En réalité, aujourd'hui, la communauté pétrolière respire.
Il y a un an encore, la technique de fracturation hydraulique était sur la sellette.
Poussée par le clan Bernie Sanders, Hillary Clinton avait promis pendant la campagne que, une fois à la Maison-Blanche, elle encadrerait sévèrement cette pratique.
Mais, avec l'élection de Donald Trump - 75% des voix dans le comté de Midland -, il n'y a désormais plus rien à craindre.
Fille d'un grand industriel local, Rosson Grover, une des rares femmes de l'assemblée, jubile.
"L'administration Obama était totalement compromise avec les associations environnementales", peste-t-elle, avant de s'attaquer aux "mensonges" du film Gasland, un documentaire au vitriol sur les ravages écologiques des gaz de schiste.
Etonnante virulence quand on sait qu'à Midland aucun opposant n'est jamais venu bloquer un site de fracking, et qu'aucune ONG ne s'y est jamais installée...
⇧ 2015
⇧ 2014
de Es scheint, dass wir seit 1980 keinerlei Glück mehr hatten. Zunächst verbrauchten wir vollständig die nachgewiesenen Reserven bis auf den letzten Tropfen. Dann haben wir alles noch einmal verbraucht. Und dann zum dritten mal... und die nachgewiesenen Reserven sind immer noch dort, wo sie angefangen haben. en It appears that since 1980 we're totally out of luck. First we completely used up every drop of the proved reserves. Then we used them all up again. Then we used them all up for a third time... and the proved reserves are still about where they started. |
|
de Es begann im Jahre 1980 mit 6 Billionen Kubikmeter nachgewiesener Gasreserven. Seitdem haben wir etwa 10 Billionen Kubikmeter, etwa dreimal so viel wie unsere originalen Reserven. Der wesentliche Unterschied zwischen Gas und Öl besteht darin, dass die nachgewiesenen Reserven von Gas um ein Drittel höher liegen als 1980. en We started in 1980 with 6 trillion cubic metres of proved reserves of gas. Since then we produced almost 18 trillion cubic metres, about three times our original reserves. The main difference between the gas and oil is that the proved reserves of gas are about a third larger than they were in 1980. |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-01-17 de
Mehr Spaß mit Öl und Gas
|
|
⇧ 2013
Tages-Anzeiger
2013-11-15 de
Der Gasboom stellt alles auf den Kopf
Verflüssigtes Erdgas (LNG) macht Öl den Rang als Energieträger streitig.
Es kann per Tanker rund um die Welt verschoben werden.
⇧ 2012
|
The Green River Formation, the world's largest oil shale deposit,
is located in a largely vacant region of mostly federal land on the
western edge of the Rocky Mountains that includes portions of Wyoming,
Utah, and Colorado
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-05-19 de
Ölvorräte für 200 Jahre in einer einzigen Schieferformation
Der inzwischen 92-jährige britische Chemiker, Mediziner und Biophysiker James Lovelock wurde schon in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zum Säulenheiligen der ökologischen Bewegung, weil er zusammen mit der amerikanischen Mikrobiologin Lynn Margulis im Jahre 1979 die Gaia-Hypothese formulierte.
Die Green-River-Formation - eine Ansammlung einer über 1000 Fuß [ca. 300 m] dicken Schicht aus Sedimentgestein, die unter Teilen von Colorado, Utah und Wyoming liegt - enthält die größten Vorräte an Schieferöl weltweit.
Es wird geschätzt, dass die Green River Formation etwa 3 Billionen Barrel Öl enthält.
Im Mittelpunkt dieser Schätzung steht, dass etwa die Hälfte davon förderbar ist.
Diese Menge ist in etwa genauso groß wie die gesamten nachgewiesenen Ölvorräte der Erde.
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2012-05-12 en
200 Year Supply Of Oil In One Single Shale Formation
The Green River Formation - an assemblage of over 1,000 feet of sedimentary rocks that lie beneath parts of Colorado, Utah, and Wyoming - contains the world's largest deposits of oil shale.
USGS estimates that the Green River Formation contains about 3 trillion barrels of oil.
At the midpoint of this estimate, almost half of the 3 trillion barrels of oil would be recoverable.
This is an amount about equal to the entire world's proven oil reserves.
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-02-23 de
Hilfe, wir haben zu viel Energie!
Erinnern sie sich noch an die Schlagzeilen von der russischen "Gaswaffe"?
Europas Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen war das Schreckgespenst von Verbrauchern und Politikern.
Die Sache hatte ihr Gutes: Die Kräfte des Marktes entfesselten ihre schöpferische Wirkung.
Wegen der hohen Energie-Preise wurde nach neuen Lagerstätten und Fördertechniken für Erdgas gesucht und auch die komplizierte Erschließung von sogenannten "unkonventionellen Reserven" rechnete sich plötzlich.
Das sind Gasvorräte, die tief unter der Erde in Schieferschichten eingeschlossen sind.
Welt Online / Dirk Maxeiner & Michael Miersch
2011-02-17 de
Unsere Energieträumer verbrennen Geld anstatt Gas
Erinnern sie sich noch an die Schlagzeilen von der russischen "Gaswaffe"?
Europas Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen war das Schreckgespenst von Verbrauchern und Politikern.
Die Sache hatte ihr Gutes: Die Kräfte des Marktes entfesselten ihre schöpferische Wirkung.
Wegen der hohen Energie-Preise wurde nach neuen Lagerstätten und Fördertechniken für Erdgas gesucht und auch die komplizierte Erschließung von sogenannten "unkonventionellen Reserven" rechnete sich plötzlich. Das sind Gasvorräte, die tief unter der Erde in Schieferschichten eingeschlossen sind.
Ergebnis: Die Energiezukunft sieht heute viel rosiger aus als noch vor fünf Jahren.
Es hat sich nur noch nicht herumgesprochen:
Überall auf der Welt wurden riesige Gasvorkommen entdeckt, von
Israel bis Katar, von Südafrika bis in die Ukraine oder Polen.
Die Funde übertreffen alle Erwartungen.
Die USA fanden so viel Gas, dass sie von Importen gänzlich unabhängig werden könnten.
Beim jetzigen Verbrauch reichen sie für mindestens 100 Jahre.
Und auch Europa hat Gas für mindestens weitere 50 Jahre - wobei die zweitgrößten Vorkommen unter dem Emsland bis Nordrhein-Westfalen schlummern.
Gasschwemme unterspült Alternativenergie-Landschaft
Alle großen Energie-Konzerne investieren riesige Summen in Probebohrungen und neue Technologien.
Die Internationale Energieagentur IEA spricht von einer "stillen Revolution".
Doch statt sich über die "Gasschwemme" (IEA) zu freuen, sind viele selbst ernannte Gestalter unserer Energiezukunft jetzt mächtig erschrocken.
Die Russen und ihr Staatskonzern Gazprom, weil sie auf ihrem Gas sitzen bleiben und sich Pipelines wie "Northstream" nicht mehr rechnen könnten. Das gleiche gilt für Projekte wie "Nabuco" und "Southstream".
Ergebnis
Ebenfalls erschrocken sind die deutschen Energieträumer mit ihren
Solarzellen, weil Erdgas als relativ umweltfreundliche und
obendrein viel billigere Zukunftsoption die grün-romantische
Alternativenergie-Landschaft unterspülen dürfte.
Erdgas ist umweltfreundlicher als Kohle und Erdöl, man kann damit heizen, Strom erzeugen und sogar Auto fahren (Erdgaskraftwerke sind nebenbei auch besonders gut in der Lage, Schwankungen der Windenergie auszugleichen).
Und wie reagiert man hierzulande auf die frohe Kunde?
Wie gehabt:
Der Protest gegen Erdgas-Probebohrungen schwillt an.
Statt durch Gasverbrennung soll Energie weiterhin durch Geldverbrennung erzeugt werden.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-02-14 de
Energiepolitik: Der kommende Bürgerkrieg um "Erneuerbare":
Schiefergas revolutionioniert die Energieversorgung
Dezember 2010 war der kälteste Monat, den die an eher milde Wintertemperaturen gewöhnten Briten seit über einem Jahrhundert erlebt haben.
Nun macht sich die britische Industrie, soweit noch vorhanden, ernsthafte Sorgen um die Energieversorgung des Vereinigten Königreichs.
Denn gerade an Tagen mit klirrendem Frost standen die meisten der über 3.000 britischen Windmühlen still.
An einem der kalten Tage lieferten 283 Windfarmen mit insgesamt 3.153 Windrädern gerade einmal 0,4 Prozent des britischen Strombedarfs.
Um einen Blackout zu verhindern, mussten eilig noch vorhandene ältere Kohlekraftwerke und Gasturbinen hochgefahren werden.
Großen industriellen Verbrauchern wurde der Strom rationiert.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2011-01-21 en
Shale gas boom on
IEA: Natural Gas Can Supply World For 250 Years
Supplies of natural gas could last more than 250 years if Asian and European economies follow the U.S. unconventional reserves, the IEA said.
The abundance of shale gas and other forms of so-called unconventional gas discovered in the United States prompted a global rush to explore for the new resource.
The International Energy Agency said Australia is taking the lead in the push toward unconventional gas, though China, India and Indonesia are close behind.
European companies are taking preliminary steps to unlock unconventional gas as are other regions.
Production of 'unconventional' gas in the U.S. has rocketed in the
past few years, going beyond even the most optimistic forecasts.
It is no wonder that its success has sparked such international interest.
Shale gas production in the United States is booming and the IEA estimates that unconventional gas makes up around 12 percent of the global supply.
Global supplies of natural gas could last for another 130 years at
current consumption rates.
That time frame could double with unconventional gas.
Despite the many uncertainties associated with production, countries are still prepared to take risks and invest time and money in exploration and production, because of the potential long-term benefits.
Quelle / Source:
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2011-01-20 en
IEA: Natural Gas Can Supply World For 250 Years
Supplies of natural gas could last more than 250 years if Asian and European economies follow the U.S. unconventional reserves, the IEA said.
⇧ 2010
Reichweiten der Öl- und Gasvorräte
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-07-12 de
Brief an Umweltminister Roettgen als Nachtrag zum "Energiepolitischer
Dialog der CDU /CSU Bundestagsfraktion" vom 9.6.10
Der Energiebeauftragte der CDU/CSU Fraktion führte am 9.6.10 einen "Energiepolitischen Dialog" durch, zu dem fast 300 Teilnehmer von interessierten Verbänden, Institutionen und Firmen geladen waren.
Das Grundsatzreferat hielt Umweltminister Dr. Norbert Roettgen.
Nachdem Roettgen in einem Beitrag in der FAZ anscheinend zu erkennen gegeben hatte, dass er die Grundstoffindustrie mit ihrer hohen CO2 Produktion für nicht so wichtig für dieses Land erachtete, beeilte sich der Minister ein Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland abzulegen.
Dies erwies sich jedoch beim Betrachten der von ihm zugrunde gelegten Forderungen nach 90 % CO2 Absenkung und 100 % Unterstützung der sog. "Erneuerbaren" als reines Lippenbekenntnis.
EIKE schrieb dem Minister daraufhin am 20.6.10 einen Brief, eine Antwort liegt bis jetzt nicht vor.
Klimaschutz
Wir dürfen Ihnen vorab mitteilen, dass wir die Anmerkung unseres Geologen Prof. Ewert (EIKE) voll teilen, der in einer kürzlich fertiggestellten und in Kürze publizierten Untersuchung von 775 Temperaturkurven der NASA aus allen Regionen der Welt, die um 1880 beginnen, keinen Hinweis auf eine anthropogen verursachte globale Erwärmung feststellen konnte.
Dies bestätigen auch die weltweiten Messungen mittels Wetterballons und Satelliten.
Nur wenige der landgestützten Temperaturmessstationen zeigen überhaupt eine Erwärmung an, wie selbst Prof. Schellnhuber, Chef des PIK, in einer wissenschaftlichen Arbeit feststellte.
Das Problem einer vom anthropogenen CO2
induzierten globalen (und dazu noch: gefährlichen!) Erwärmung existiert
einfach nicht, wie viele 1000 Forscherkollegen weltweit bestätigen.
Es ist ein No-Problem. Die Literatur darüber ist meterlang.
Eindrucksvoll wurde diese Tatsache jüngst wieder durch den großen internationalen Klimakongress mit über 700 Wissenschaftlern vom Mai 2010 in Chicago untermauert.
Vorsorge
Auch dieses Prinzip greift bei mangelndem Wissen um Alternativen und Prozesse hier nicht.
Ein erschreckendes Beispiel für übereilt angewendetes Vorsorgeprinzip ist die Behandlung der jüngsten "Schweinegrippe-Pandemie", weitere Beispiele wären das Waldsterben oder der Rinderwahnsinn.
Nur ist der mit dem Vorsorgeprinzip begründete Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen noch um mehrere Größenordnungen schlimmer und auch unumkehrbar teuer.
In meinem "Großen Brockhaus" von 1928 steht, dass die Erdölvorräte noch 40 Jahre reichen.
Seitdem sind über 80 Jahre vergangen, der Verbrauch auf nie für möglich gehaltene Höhen gestiegen und noch immer wird gesagt, dass die Erdölvorräte noch 40 Jahre reichen.
Gleichzeitig mit dem Verbrauch sind jedoch die Reserven noch schneller gestiegen.
Es werden immer wieder neue bedeutende Erdöl- und Erdgasfelder (häufig Offshore) entdeckt.
Und dabei wurde gerade erst angefangen, sowohl in bisher versiegelten Landflächen (USA) als auch auf See (ca. 70 % der Erdoberfläche sind Ozeane) zu suchen.
Daran wird auch das schreckliche Ölunglück im Golf von Mexiko nichts ändern, wohl aber werden die Sicherheitsvorkehrungen auf diesem Gebiet deutlich verbessert werden.
Tatsache ist jedenfalls, dass, nach allen Schätzungen über die Reichweite der Energieträger Öl und Gas, noch deutlich über 1000 Jahre für Öl und bei Gas über 200 Jahre zur Verfügung stehen.
Bei Nutzung von Aquiferen sogar noch > 1000 Jahre.
Für Kohle und Uran/Thorium gilt dies ebenfalls.
Selbst wenn durch massiven Mehrverbrauch Öl und Gas nur noch für
100 bis 200 Jahre verfügbar sein sollte, ermöglicht es die
technisch längst beherrschte Umwandlung von Kohle in Benzin
(Fischer/Tropsch Verfahren) zu konkurrenzfähigen Kosten die
Versorgung mit Benzin und Heizgas zu gewährleisten.
(Der Breakeven liegt bei < 50 $/Barrel beim Abbau im Tiefbau und bei < 30 $ im Tagebau, wie die Fa. Sasol in Südafrika täglich vormacht).
Für "Erneuerbare" ist auch aus der Sicht der Vorsorge daher kein Bedarf. (Übrigens wären bei strikter Anwendung des Vorsorgeprinzips durch unsere Vorfahren weder das Feuer, noch das Rad, noch das Schiff und schon gar nicht die Eisenbahn, das Auto und das Flugzeug zugelassen worden).
Die Phase zwischen 1946 und 1976 war durch eine deutliche Abkühlung gekennzeichnet.
Statt nun bis etwa 2005 das Ende des nächsten Zeitintervalls von 30 Jahren abzuwarten, reichten schon wenige relativ wärmere Jahre bis etwa 1985 aus, den IPCC zu gründen und einen angeblich globalen Klimawandel festzustellen.
Das für Klimaänderungen zwingende Gebot der fachlich kompetenten Langzeitbetrachtung wurde missachtet, und weder eine zweckfremde Motivation noch ein unvollständigen Wissen können es rechtfertigen, für Langzeitprozesse teure Sofortmaßnahmen zu beschließen, die lediglich auf Szenarien basieren, die man mit Modellrechnungen erhält.
Bei einer Berücksichtigung der realen Temperaturmessungen aus den vergangenen Jahrhunderten wäre erkannt worden, dass ein globaler Klimawandel nicht vorliegt.
Die Menschheitsgeschichte spricht überzeugend dafür, dass die Anpassung an das Kommende immer die effizienteste und auch billigste Vorgehensweise9 war und sein wird, um für Langzeitänderungen vorzusorgen.
Verweise:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-06-08 de
Vertrauen in Welt-Klima-Rat im freien Fall: Die Irrungen,
Wirrungen und Manipulationen des IPCC! Ein Update!
Während die derzeit laufende medial kaum beachtete x-te UN Klimavorbereitungskonferenz für Cancun vor sich hindümpelt und es immerhin 5000 Delegierte erlaubt sich am Bonner Sommer zu erfreuen, scheint auch das Interesses am ClimateGate Skandal merklich nachzulassen.
Deswegen ist es Zeit für ein Update.
Wie schon vielfach berichtet wurde am 17. November 2009 der bis dato
anscheinend so unfehlbare Weltklimarat (IPCC) von einem ersten
kleinen Erdbeben erschüttert:
Insider der CRU stellten über 1000 interne E-Mails und Datenfiles der
IPCC-Klimaforscher in das Internet.
Daraus ging hervor, daß Daten in Richtung auf einen ansteigenden
Temperatur-Trend manipuliert, sowie anders-denkende,
IPCC-kritische Wissenschaftler massiv ausgegrenzt und diffamiert wurden.
Es entstand ein gewaltiger Medien-Druck im englisch-sprachigen Raum.
Das zwang das IPCC-Führungs-Institut der University of East Anglia
CRU den Chef Phil Jones einige Tage später zu beurlauben.
Weitere Beurlaubungen aber auch Rücktritte folgten, die Aufdeckung
einer Fülle von IPCC-Fehlern und Manipulationen nahezu im Wochen-Takt
auch.
Wegen der fast wöchentlichen Enthüllungen über weitere Fehler und
Manipualtionen der am IPCC Bericht beteiligten Personen und
Institutionen haben wir dieses Kompendium geschrieben. Lesen Sie selbst.
de | en | fr |
---|---|---|
Fehler der "Klimamacher", Teil I | Errors of the "Climatemakers", Part I | Erreurs des "faiseurs du climat", partie I |
Fehlerhafte Temperatur-Messungen | Not reliable temperature measurements | Faux mesurages de températures |
Links auf dieser Website | Links on this Website | Liens sur ce site web |
de | en | fr |
---|---|---|
Manifeste, Petitionen und Koalitionen | Manifestos and Petitions | Manifestations et pétitions |
Offener Brief an Kanzlerin Merkel: "Temperaturmessungen ab 1701 widerlegen anthropogen verursachte Temperaturschwankungen" |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Energie-Utopien? |
Energy: Politics Utopias? |
Énergie: Politique Utopies? |
EIKE Brief an Minister Röttgen beantwortet
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-08-11 de
EIKE Brief an Minister Röttgen beantwortet: "Unser Handeln beruht
auf den Erkenntnissen der großen Mehrheit internationaler
Wissenschaftler.."
Knapp 5 Wochen später antwortete, anstelle des Ministers, der
Abteilungsleiter im BMU, Herr Franz-Josef Schafhausen, auf diesen Brief.
Lesen Sie seine merkwürdige Antwort.
Map of 48 major shale gas basins in 32 countrie
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-04-15 de
Riesige Energiequelle Schiefergas: Die Hits reißen nicht ab
Obwohl sich die Schätzungen über die Vorkommen von Schiefergas vermutlich mit der Zeit noch ändern werden, wenn zusätzliche Informationen eingehen, zeigt der Bericht, dass die internationale Basis für Schiefergas als Energiequelle riesig ist.
Die erste Schätzung des technisch abbaubaren Schiefergases in den 32 Staaten beläuft sich auf 5760 Billionen (trillions) Kubikfuß (ca. 163 Billionen m³)
Fügt man die in den USA verfügbaren Mengen von 862 Billionen Kubikfuß (ca. 24 Billionen m³), ergibt sich für die USA und die 32 anderen Staaten eine Gesamtsumme von 6622 Billionen Kubikfuß (ca. 188 Billionen m³).
EIA U.S. Energy Information Administration
2010-04-05 en
World Shale Gas Resources: An Initial Assessment of 14 Regions Outside the United States
In total, the report assessed 48 shale gas basins in 32 countries, containing almost 70 shale gas formations.
These assessments cover the most prospective shale gas resources in a select group of countries that demonstrate some level of relatively near-term promise and for basins that have a sufficient amount of geologic data for resource analysis.
Spiegel Online
2010-04-22 de
Erdgas: Förder-Boom lässt Rohstoffjäger träumen
Gas galt als schwindender Rohstoff - doch jetzt machen verfeinerte Bohrmethoden neue Felder zugänglich.
Ein weltweiter Megamarkt entsteht: Konzerne investieren Milliarden, Europa träumt von der energiepolitischen Entmachtung Russlands.
⇧ 2009
Erdöl
Reserven
Im Jahr 2008 stiegen die weltweiten Reserven erneut an und belaufen sich nun auf gut 182 Milliarden Tonnen.
Dieser Zuwachs von rund 1,5 Milliarden Tonnen entspricht 0,8 Prozent.
Förderung
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Fördermengen um weltweit 0,9 Prozent.
Das Plus von 36 Millionen Tonnen wurde zu 95 Prozent im Nahen Osten erzielt, allen voran von Saudi-Arabien mit rund 21 Millionen Tonnen, gefolgt von Mittel- und Südamerika.
Raffineriekapazität
Zum zweiten Mal in Folge wurden die Raffineriekapazitäten erweitert: 2008 konnten 8,5 Millionen Tonnen zusätzlich verarbeitet werden, die zu 99 Prozent in Südostasien investiert worden waren.
Verbrauch
Während der letzen 20 Jahre entwickelte sich der globale Mineralölverbrauch gegenüber dem jeweiligen Vorjahr nur zweimal negativ: 1991 ging der Bedarf um knapp 10 Millionen Tonnen zurück als Folge des Zusammenbruchs der UdSSR sowie der Auswirkungen des Golfkriegs und 2008 brach die Nachfrage um fast 15 Millionen Tonnen ein.
In Nordamerika, wo der Mineralölverbrauch dank des Bedarfs in Südostasien zwar nicht mehr am höchsten ist, aber doch deutlich vor Europa liegt, sank er um 60 Millionen Tonnen.
Innerhalb Europas, Energiesparmeister seit Jahrzehnten, haben produktionsbedingter Mehrbedarf und die Bemühungen um weitere Effizienzsteigerungen zwar zu Verschiebungen unter den Mitgliedsstaaten geführt, doch insgesamt hielt sich der Bedarf bei einem Minus von 0,2 Prozent die Waage.
Der größte Nachfragezuwachs wurde im Nahen Osten mit 20 Millionen Tonnen erzielt, allen voran in Saudi-Arabien.
Die Region Mittel- und Südamerika steigerte ihren Verbrauch um zehn Millionen Tonnen, was insbesondere dem brasilianischen Nachholbedarf zu verdanken ist.
In derselben Größenordnung legte die verbrauchsintensivste Region, Südostasien, zu, indem Nachfragerückgänge in Japan und Korea von China und Indien überkompensiert wurden.
Erdgas
Zusammenfassung
Ein infolge der schwierigen weltwirtschaftlichen Lage reduzierter Energiebedarf ließen Erdgasförderung und -verbrauch relativ unberührt:
Mit rund zwei Prozent nahmen die Fördermengen zu und entsprachen damit dem Nachfrageanstieg in gleicher Größenordnung.
Erfreulich, dass nicht nur erneut Reservenzugänge zu verzeichnen waren, sondern dass sie mit etwa 2.000 Milliarden Kubikmetern die Erhöhungen bei den Fördermengen um mehr als das 28-Fache überkompensierten.
Reserven
Um über ein Prozent gegenüber Vorjahr erhöhten sich die verfügbaren Ergasvorkommen auf 177.001 Milliarden Kubikmeter.
Nur in den Regionen Europa und GUS konnten die geförderten Mengen nicht durch Neuzugänge ersetzt, geschweige denn überkompensiert werden.
Mit 1.210 Milliarden Kubikmetern führt der Nahe Osten die Reihenfolge der höchsten Zuwächse an, gefolgt von Nordamerika mit knapp 750 Milliarden Kubikmetern.
Förderung
Ungeachtet der Reservenentwicklung stiegen in allen Regionen die Fördermengen um insgesamt rund 70 Milliarden Kubikmeter auf nahezu 3.045 Milliarden Kubikmeter.
Dieses Plus wurde zu knapp 60 Prozent in den Vereinigten Staaten produziert, wodurch sich die Importabhängigkeit auch für LNG weiter zurückdrängen ließ.
Aber auch Europa legte mit rund 15 Milliarden Kubikmetern deutlicher zu als die anderen Regionen.
Verbrauch
Dennoch blieb der Anstieg der europäischen Förderung hinter dem Verbrauch zurück, der um etwa 17 Milliarden wuchs.
In allen anderen Regionen zeigte sich ebenfalls ein erhöhter Bedarf mit einer Ausnahme: Nordamerika, insbesondere geprägt durch Kanada, wo der Verbrauch im Gleichklang zu den Fördermengen sank.
⇧ USA
|
The Green River Formation, the world's largest oil shale deposit,
is located in a largely vacant region of mostly federal land on the
western edge of the Rocky Mountains that includes portions of Wyoming,
Utah, and Colorado
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-05-19 de
Ölvorräte für 200 Jahre in einer einzigen Schieferformation
Der inzwischen 92-jährige britische Chemiker, Mediziner und Biophysiker James Lovelock wurde schon in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zum Säulenheiligen der ökologischen Bewegung, weil er zusammen mit der amerikanischen Mikrobiologin Lynn Margulis im Jahre 1979 die Gaia-Hypothese formulierte.
Die Green-River-Formation - eine Ansammlung einer über 1000 Fuß [ca. 300 m] dicken Schicht aus Sedimentgestein, die unter Teilen von Colorado, Utah und Wyoming liegt - enthält die größten Vorräte an Schieferöl weltweit.
Es wird geschätzt, dass die Green River Formation etwa 3 Billionen Barrel Öl enthält.
Im Mittelpunkt dieser Schätzung steht, dass etwa die Hälfte davon förderbar ist.
Diese Menge ist in etwa genauso groß wie die gesamten nachgewiesenen Ölvorräte der Erde.
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2012-05-12 en
200 Year Supply Of Oil In One Single Shale Formation
The Green River Formation - an assemblage of over 1,000 feet of sedimentary rocks that lie beneath parts of Colorado, Utah, and Wyoming - contains the world's largest deposits of oil shale.
USGS estimates that the Green River Formation contains about 3 trillion barrels of oil.
At the midpoint of this estimate, almost half of the 3 trillion barrels of oil would be recoverable.
This is an amount about equal to the entire world's proven oil reserves.
⇧ Australien
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-01-25 de
Energiewende auf australisch: Riesige Ölfunde von der Größe Saudi-Arabiens
Soeben wird gemeldet, dass man auch in Australien riesige Schieferölvorkommen entdeckt hat.
Sie erreichen das Volumen, das in Saudi-Arabien liegt.
Allerdings unter dem Vorbehalt, dass die Abbauwürdigkeit für das gesamt Ölfeld noch nicht hinreichend geprüft wurde.
Deswegen wird in den Meldungen eine Spannweite von sofort abbauwürdigen 3,5 Mrd bis 233 Mrd Barrel genannt.
NZZ Neue Zürcher Zeitung
2010-05-09 de
Der Golf von Mexiko wird nicht sterben
Auch bei dieser Ölkatastrophe ist es so wie immer: Wer die Zeitungen aufschlägt, bekommt das Gefühl, die Welt geht unter.
Der Ölteppich im Golf von Mexiko hatte die amerikanische Küste noch gar nicht erreicht, als die ersten Untergangsszenarien die Runde machten.
Erst am Dienstag konnten sich die Fotografen auf das erste Opfer stürzen: ein unglücklicher Basstölpel mit verklebtem Gefieder. Dass der Unfall auf der Bohrinsel «Deepwater Horizon» elf Menschen den Tod brachte, interessiert niemand. Es geht um die Umwelt.
Dabei zeigt die Erfahrung, dass die ökologischen Folgen von bisher jedem Ölunfall überschätzt wurden. Als 1978 der Tanker «Amoco Cadiz» vor der britischen Küste auf Grund lief, erklärte man einen Teil des Atlantiks für tot.
Schon wenige Jahre später hatten sich die Ökosysteme erholt.
Die noch grössere Havarie der «Exxon Valdez» 1989 im Prinz-William-Sund bei Alaska führte ebenfalls nicht zu dauerhaften Schäden.
Ein amerikanischer Bundesrichter hatte die Katastrophe damals mit der Hiroshima-Bombe verglichen.
Man muss kein Prophet sein, um auch beim derzeitigen Unfall einen glimpflichen Verlauf vorherzusagen.
Das zeigt die Erfahrung mit einer früheren, noch gravierenderen Katastrophe im Golf von Mexiko. 1979 havarierte dort die Bohrinsel «Ixtoc 1». 3,3 Millionen Barrel Rohöl strömten ins Meer.
Bis heute ist der Ixtoc-Unfall die zweitgrösste Ölpest der Geschichte geblieben.
Zum Vergleich: Mit den derzeit vor Louisiana ausströmenden Mengen würde es zwei Jahre dauern, um auf die gleiche Gesamtmenge Öl zu kommen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-08-12 de
Ölkatastrophe Golf von Mexico: Nichtstun ist besser!
Um die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko ist es still geworden.
Andere Katastrophen füllen das Sommerloch auf.
Das Leck im Golf ist abgedichet, zur Zeit wird aufgeräumt.
Auffallend ist, wie sanft der Medienkonzern Greenpeace und andere grüne "Umweltschützer" mit dem Hauptverantwortlichen BP (früher schlicht "British Petrol", heute grüngewaschen in "Beyond Petrol") umgehen.
Liegt es an den vielen, vielen Millionen Dollar die der BP
Konzern in den vergangenen 10 Jahren in Folge seiner
Grünwaschkampagne in grüne NGO´s und Kampagnen investierte?
Die Verantwortlichen werden es uns kaum sagen.
Daher ist es an der Zeit auch besonnenere Stimmen zu den Schäden zu Wort kommen zu lassen. Wie z.B. die Zürcher Weltwoche.
"....Die Ölpest im Golf von Mexiko gilt als gigantische Öko-Katastrophe, die mit allen Mitteln bekämpft werden muss.
Völlig falsch, sagen britische Wissenschaftler.
Wie immer, wenn es um die Umwelt geht, werden auch beim gegenwärtigen Ölleck Superlative bemüht: Während der amerikanische Präsident Obama von der «schlimmsten Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA» sprach, bezeichnete der deutsche Umweltminister Norbert Röttgen das Ereignis gar als «globale Umweltkatastrophe».
Lesen Sie dazu Auszüge aus einem Artikel von Axel Reichmuth in der Weltwoche vom 7.7.10
Reuters Deutschland
2010-08-25 de
Studie: Mikroben haben Ölschwaden im Golf von Mexiko vernichtet
Eine neu entdeckte Mikrobenart hat Forschern zufolge riesige Ölschwaden in den Tiefen des Golfs von Mexiko vernichtet.
Die Mikroorganismen seien offenbar durch die massive Ölpest nach der Explosion der Bohrinsel "Deepwater Horizon" im April angeregt worden, schreiben Forscher in einem am Dienstag im Magazin "Science" veröffentlichten Artikel.
Sie hätten die Kohlenwasserstoffe so effizient vernichtet, dass die Ölschwaden von der Größe Manhattans nun nicht mehr nachweisbar seien.
Die sogenannten Proteobakterien könnten Kohlenwasserstoffe schneller als angenommen abbauen, ohne dabei wie die meisten Ölzersetzenden Bakterien den Sauerstoff deutlich zu verringern.
Bereits zwei Wochen nach dem Abdecken des leckgeschlagenen Bohrlochs Mitte Juli seien die Ölschwaden nicht mehr nachweisbar gewesen. Es sei jedoch ein Phänomen namens Meeresschnee aufgetreten, das darauf hingedeutet habe, dass sich die Mikroben an den Kohlenwasserstoffen gütlich getan hätten. Mittlerweile gebe es keine Anzeichen mehr für die Ölschwaden.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass von den 4,9 Millionen Fass Rohöl, die nach der Explosion der BP-Bohrinsel ins Meer geflossen sind, nichts mehr übrig ist. Schätzungen der US-Regierung von Anfang August zufolge sind 50 Prozent des Öls aus dem Golf verschunden, der Rest baut sich demnach rasch ab.
American Association for the Advancement of Science
2010-08-24 en
Bits of Good News From the Gulf
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Erdöl und Erdgas: Deutschland │ ▶Deutschland: Erdöl und Erdgas
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
"Neue Gaspipelines und Flüssiggas-Terminals sind in Europa überflüssig."
Diese Prognose hat das DIW im Jahre 2020 gewagt.
Alles nicht so dramatisch, so lässt sich das gut zusammenfassen.
Selbst wenn die Russen ausfallen, dann importieren wir halt ein wenig
mehr LNG, wobei wir die Terminals dazu eigentlich aber gar nicht brauchen.
⇧ de Allgemein en General fr Générale
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2022
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt
2022-04-11 de
Die gescheiterte Energiewende und die unverzichtbaren
russischen Gaslieferungen
Russland liefert nach wie vor die gleichen Mengen an Erdgas nach Europa und Deutschland.
Die Bundesregierung widersteht bislang den allfälligen Aufforderungen, auf den Gasimport aus Russland zu verzichten, weil sie weiss, dass der wirtschaftliche Absturz Deutschlands verheerend sein würde.
Die Räder der deutschen Produktionsmaschine würden stillgelegt, nichts würde mehr funktionieren, kaum etwas noch bezahlbar. Warum gerade Deutschland aber so hart getroffen würde, darüber schweigt die Bundesregierung.
Es ist der Doppelausstieg der Energiewende, der durch Erdgas plus unstetige Wind- und Sonnenenergie uns so verletzlich gemacht hat.
Wir wollen die Zusammenhänge weiter unten untersuchen.
Nachtrag der Redaktion:
Was Herr Vahrenholt hier nur etwas am Rande erwähnt,
ist der unglaublich reiche Vorrat an Schiefergasen und Methan aus Kohlenflözen, über den Deutschland verfügt.
Wichtig ist, das es darüber innerhalb von 6 bis 12 Monaten verfügen könnte.
Die Standorte sind bekannt, die Lagerinhalte sind bekannt,
die Technik ist bekannt und weitgehendst auf Abruf verfügbar.
Ließen sich alle bekannten Vorräte gewinnen, genügte deren Menge um die russischen Mengen für ca. 50 Jahre komplett ersetzen.
Die einzige Voraussetzung dafür wäre das Frackingverbot von 2017 aufzuheben.
▶Deutschland: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Deutschland
Horst Lünening
2022-04-06 de
Kann Gas per LNG-Tanker für uns doch funktionieren? Teil 2/2
▷Horst Lüning: Videos
Im Video von vergangener Woche habe ich größte Zweifel an unserer Versorgung mit LNG geäußert.
Durch viele Kommentare mit Quellenangaben konnte ich eine Menge Zusätzliches herausfinden.
Deshalb jetzt dieses Ergänzungsvideo, das Zuseherfragen ebenfalls aufnimmt.
Erdöl und Erdgas
Flüssigerdgas (LNG)
Kernenergie
▶Kernenergie: Aktuelle Webseiten
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
Deutschland
▶Erdöl und Erdgas: Deutschland │ ▶Deutschland: Erdöl und Erdgas
⇧ 2020
DIW Berlin - Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
Franziska Holz und Claudia Kemfert
2019-07-13 de
Neue Gaspipelines und Flüssiggas-Terminals sind in Europa überflüssig
Kommentar der Kalten Sonne
2022-07-06 de Mojib Latif kann wenig mit den Aktivisten der letzten Generation anfangen
Es ist gut Experten hin und wieder an den eigenen Prognosen zu messen.
"Neue Gaspipelines und Flüssiggas-Terminals sind in Europa überflüssig."
Diese Prognose hat das DIW im Jahre 2020 gewagt.
Alles nicht so dramatisch, so lässt sich das gut zusammenfassen.
Selbst wenn die Russen ausfallen, dann importieren wir halt ein wenig mehr LNG,
wobei wir die Terminals dazu eigentlich aber gar nicht brauchen.
"Die Hoffnung der US-Regierung, US-Flüssiggas
- das gelegentlich schon als "Freedom Gas" beworben wurde -
könnte zum Ersatz für russisches Erdgas werden,
wird sich also nicht erfüllen.
Nur unter bestimmten Voraussetzungen, die vom DIW Berlin mit hypothetischen und drastisch formulierten Szenarien, untersucht wurden, fallen die US-LNG-Exporte nach Europa höher aus.
Zum einen wäre das der Fall, falls der LNG-Transport von den USA nach Europa subventioniert werden würde (Szenarien "LNG-Subsidy")info.
Eine Subventionierung von 25 Prozent der Transportkosten könnte zu einer Verdopplung der US-LNG-Exporte nach Europa führen.
Bei einer kompletten Subventionierung der Transportkosten könnten sich die US-LNG-Lieferungen gar bis zu verfünffachen.
Zum anderen würden US-LNG-Exporte nach Europa deutlich höher ausfallen, wenn große Mengen Erdgas auf dem europäischen Markt fehlen würden.
Wir haben dies beispielhaft für einen hypothetischen Komplettausfall der russischen Lieferungen modelliert (Szenario "RUS-Boycott").
In diesem Fall würde drei bis vier Mal so viel US-LNG wie im Standardszenario dabei helfen, einen großen Teil des Ausfalls zu kompensieren.
Zusammen mit anderen Anbietern, auch diese zumeist von Flüssiggas, würden die USA somit dazu beitragen, die Wirkung des Ausfalls auf höchstens zehn Prozent Konsumrückgang und entsprechend geringe Preiserhöhungen zu reduzieren.
US-LNG führt also nicht nur zu einer höheren Diversifizierung des Erdgasangebots in Europa, sondern kann mit seinem flexiblen und preissensitiven Angebot auch als "Ausfallversicherung" dienen.
Allerdings würden auch im drastischen Ausfallszenario die bestehenden LNG-Importkapazitäten in Europa ausreichen.
Die Pläne einiger europäischer Länder, darunter auch Deutschland, zusätzliche LNG-Terminals zu bauen, wären also genauso überflüssig, wie neue Pipelines zu bauen."
Auch der Rest der Prognose liest sich spannend.
Das Einzige, was in der 2020er Prognose fehlt sind die Wärmepumpen und noch mehr Windräder.
Das kam erst 2022 dazu, als sich weite Teile der Prognose als unzutreffend erwiesen haben.
▶Erdöl und Erdgas: Deutschland │ ▶Deutschland: Erdöl und Erdgas
▶Flüssigerdgas (LNG): Deutschland │ ▶Deutschland: Flüssigerdgas (LNG)
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Manfred Haferburg
2016-03-05 de
Der Irrsinn mit Irsching
Das Kraftwerk Irsching 5 ist der Mercedes S-Klasse unter den Kraftwerken, eines der modernsten Gaskraftwerke der Welt.
Mit einem Wirkungsgrad von 60% auch eines der Umweltfreundlichsten
⇧ 2015
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-03-18 de
Energiewende-Wahnsinn - Das Drama von Irsching
Das modernste Gaskraftwerk der Welt darf in Deutschland nicht produzieren, wenn Sonne und Wind Strom liefern - Daher muss es meistens stillstehen - Ein Schilda hoch Zehn
Die Energiewende richtet noch mehr Schaden an als die Euro-Rettung
Dieses Wunderwerk der Technik darf nicht, was es kann
Irrsinn erkannt, aber der Spuk wird nicht gebannt
Ein Trost für die Herstellerfirma Siemens
ist, dass andere Länder sich um das Technikwunder reißen:
"44 Stück des Kraftwerktyps hat Siemens verkauft, nach Amerika, Korea, Japan, Polen, in die Türkei - nur in Deutschland findet die Turbine keine Freunde."
Schlussfolgerung für Deutschland (aus einem Kommentar)
Um die Schwankungen des EEG-Stroms auszugleichen werden zusätzlich Kohlekraftwerke laufen und wenn die EEG-Kraftwerke wirklich Strom einspeisen, dann wird dieser an die Nachbarländer verschenkt wie bisher schon.
⇧ 2013
Focus Online
2013-04-26 de
Subventionen für Gaskraftwerke- Teures Opfer für Energiewende:
der Irrsinn von Irsching
Die Netzentgelte machen mit sieben Cents pro Kilowattstunde etwa ein Viertel des Gesamtstrompreises aus.
Kommentar von Hans Brandl
Falsche Annahmen: Irsching 4 und 5 sind GuD (Gas und Dampfturbinen) die eben nicht blitzschnell angeschaltet werden können, wie Herr Shömann-Finck so schön fabuliert.
Ein GUD-Kraftwerk braucht etwa eine Stunde bis es voll hochgefahren ist.
Was man schnell anfahren kann, sind reine Gasturbinen, die haben allerdings nur einen Wirkungsgrad von ca. 20%.
GUD haben allerdings auch nur dann einen hohen Wirkungsgrad wenn sie unter ständig unter Volleistung laufen.
Dem entsprechend sieht auch der Deal aus zwischen Seehofer, EON und BNetzA aus : Irsching wird kontinierlich im Regelbetrieb durchlaufen.
Um die Schwankungen des EEG-Stroms auszugleichen werden zusätzlich Kohlekraftwerke laufen und wenn die EEG-Kraftwerke wirklich Strom einspeisen, dann wird dieser an die Nachbarländer verschenkt wie bisher schon.
⇧ 2012
Manager Magazin
2012-11-09 de
Deutscher Windstrom sorgt für Zwangspausen in Holland
Hamburg - Wenn über Norddeutschland eine frische Brise aufzieht, bereiten sich niederländische Kraftwerksbetreiber schon mal auf eine unfreiwillige Pause vor.
In dem Moment, wo der deutsche Windstrom ins Netz drückt, wissen sie: Viele ihrer Anlagen sind jetzt erstmal nicht mehr gefragt.
Es ist dann soviel billiger Saft in der Leitung, dass der sich zunehmend auch seinen Weg durch die Kuppelstellen an der Grenze bahnt.
Gas ist derzeit zu teuer
In anderen Worten: Ihr Brennstoff ist derzeit so teuer, dass die zahlreichen niederländischen Gaskraftwerke derzeit nicht mit Kohleblöcken oder erneuerbare Energien konkurrieren können.
Gleichzeitig ist der Preis für Kohle zuletzt gesunken.
Kraftwerke in Nordrhein-Westfalen übernehmen deshalb zusammen mit den erneuerbaren Energien zunehmend die Versorgung des Nachbarlandes.
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
Hat das Bundesamt für Energie (BFE) also einen Plan B in der Schublade?
Geschäftsleitungsmitglied Marianne Zünd verneint:
«Planung und Bau des schweizerischen Kraftwerksparks ist und bleibt Sache der Stromwirtschaft.»
de Text en Text fr Texte
⇧ 2018
Tages-Anzeiger / Stefan Häne
2018-09-04 de
Führt der Atomausstieg zum Bau von Gaskraftwerken?
Die Tiefengeothermie soll dereinst einen Teil des wegfallenden Atomstroms liefern.
Doch es harzt.
Nun beginnt bereits der Streit um Alternativen.
Die Tiefengeothermie soll 2050 bis zu acht Prozent des Schweizer Stroms liefern.
Der Bundesrat veranschlagt das Potenzial bei 4,4 Terawattstunden.
Was aber, wenn das reines Wunschdenken bleibt?
Hat das Bundesamt für Energie (BFE) also einen Plan B in der Schublade?
Geschäftsleitungsmitglied Marianne Zünd verneint:
«Planung und Bau des schweizerischen Kraftwerksparks ist und bleibt Sache der Stromwirtschaft.»
Geothermie: Deutschland, Schweiz. USA.
⇧ 2017
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2017-05-03 de
Bund plant fünf Gaskraftwerke
Im Abstimmungskampf über die Energiestrategie wird kaum darüber geredet, aber die Pläne sind bereit.
Bundesrätin Doris Leuthard Ende März 2017
«Da würde ich sehr staunen», sagte Bundesrätin Doris Leuthard Ende März auf die Frage, ob in der Schweiz bald Gaskraftwerke gebaut würden.
Sie gab sich bei der Eröffnung des Abstimmungskampfes über die Energiestrategie alle Mühe, die Behauptung der Gegner zu entkräften, dass es solche Kraftwerke brauche.
Gaskraftwerke sind riesige Stromfabriken und sie stossen viel Kohlendioxid aus, ein Klimagas, das eigentlich eingedämmt werden sollte.
Gaskraftwerke seien vor allem wirtschaftlich interessant, sagte Leuthard weiter.
«Ich sehe keine politische Möglichkeit, dass in der Schweiz jetzt plötzlich grosse Gaskraftwerke entstehen würden.»
Als Doris Leuthard in der Frühjahrssession vom Solothurner SVP-Nationalrat Christian Imark auf den Bau von Gaskraftwerken angesprochen wurde, ging sie noch härter vor:
«Sie erzählen wahrscheinlich einfach wieder alternative Fakten.»
Das entspreche nicht den Tatsachen.
Bundesamt säubert Webseite
Das Abwiegeln der zuständigen Bundesrätin hat System.
Weder im offiziellen Abstimmungsbüchlein noch im Argumentarium der Befürworter werden Gaskraftwerke erwähnt.
Einen Tag vor der Medienkonferenz säuberte Leuthards Bundesamt für Energie (BFE) seine Webseite und strich die Aussage, der Restbedarf an Energie nach dem Abschalten der Atomkraftwerke könne mit Gaskraftwerken und Stromimporten gedeckt werden.
Botschaft des Bundesrates zur Energiestrategie aus dem Jahr 2013
Doch jetzt verdichten sich die Hinweise, dass es sich bei den Plänen für mehrere grosse Gaskraftwerke
nicht um «alternative Fakten», sondern um tatsächliche Vorhaben handelt, die bis nach der Abstimmung aufgespart werden sollen.
In der Botschaft des Bundesrates zur Energiestrategie aus dem Jahr 2013 wird zehn Mal erwähnt, dass man «wenn nötig» Gaskraftwerke bauen müsse,
weil diese für eine sichere Stromversorgung «allfällig erforderlich» seien.
Gemäss Bundesrat dürfte dieser Fall schon bald eintreffen: «Aufgrund des vorliegenden Massnahmenpaketes (der Energiestrategie, Anm. d. Red.) dürfte bis im Jahr 2020 ein Gaskombikraftwerk notwendig werden.»
Und falls das nicht ausreiche, so schreibt die Regierung weiter, müsste «eine begrenzte Zahl» weiterer Gaskraftwerke in Betracht gezogen werden.
Was das für die Abhängigkeit der Schweiz vom Ausland bedeutet, darüber macht sich der Bundesrat nichts vor.
Es spiele «praktisch keine Rolle, ob Strom oder Gas zur Stromproduktion importiert wird».
Das erste Gaskraftwerk bis 2022
Wie viele solche Gaskraftwerke benötigt werden, lässt sich in einem Bericht des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) nachlesen.
Das Amt - ebenfalls in Leuthards Departement - schrieb vor zwei Jahren, es brauche bis 2035 fünf grosse Gaskombikraftwerke, das erste bereits im Jahr 2022.
Dies allerdings unter der Voraussetzung, dass die geplante Energiestrategie aufgehe und die mit Subventionen errichteten Solar- und Windanlagen tatsächlich liefern, was sie versprechen.
Falls nicht, dann sind gemäss Bafu bis 2035 acht Gaskraftwerke nötig, das erste bereits 2019.
Als Basis des Berichts dienten dem Bafu die gleichen Daten, die auch der Energiestrategie zugrunde liegen.
Auch die Wissenschaft sieht diesen Bedarf an Gaskraftwerken.
Das zur ETH gehörende Paul-Scherrer-Institut rechnet bis ins Jahr 2050 mit fast so viel Strom aus Erdgas, wie heute durch Kernkraftwerke produziert wird.
Es gibt aber nicht nur einen berechneten Bedarf, sondern konkrete Pläne.
So zum Beispiel von der BKW Energie AG für ein grosses Gaskraftwerk in Utzenstorf (BE).
Dort war schon vor zehn Jahren ein Bau geplant, der allerdings 2009 wegen des Widerstands vor Ort und der im Rahmen der Klimapolitik des Bundes verschärften Vorschriften auf Eis gelegt wurde.
Beim Berner Energiekonzern selber rechnet man damit, dass Gaskraftwerke wieder ein Thema werden.
Versorgungsschwierigkeiten ab 2016
BKW-Sprecher Martin Schweikert liess letzte Woche verlauten, dass es ab 2026 im Winter zu Versorgungsschwierigkeiten komme und dann «Gas, eine neue Generation von Nuklearenergie oder Importe» nötig würden.
Neben Utzenstorf gibt es gemäss dem Verband der schweizerischen
Elektrizitätsunternehmen (VSE) konkrete Pläne für Kraftwerke in
Cornaux (NE),
Vernier (GE),
Perlen (LU)
und Chavalon (VS).
Diese fünf Standorte würden exakt der Prognose des Bafu entsprechen.
Heute gibt es in der Romandie und in der Stadt Bern bereits vier kleinere Anlagen, die allerdings für die Sicherstellung der Versorgung im Winter nicht ausreichen.
Kantonale Bewilligungen reichen
Es ist naheliegend, solche grossen Gaskraftwerke dort zu bauen, wo heute Kernkraftwerke oder grosse Stromverbraucher stehen, weil dort der Anschluss an die Hochleistungsnetze vorhanden ist.
Diese Voraussetzung wäre in der Nordwestschweiz auch in Pratteln (BL) und Kaiseraugst (AG) gegeben, wie ein Insider aus der Strombranche verrät.
Gaskraftwerke brauchen nur eine kantonale Bewilligung.
Und da die Elektrizitätsunternehmen ganz oder teilweise den Kantonen gehören, haben die ein finanzielles Interesse an den Gaskraft-Plänen.
Einer der vehementesten Befürworter der Energiestrategie, der Solothurner CVP-Nationalrat Stefan Müller-Altermatt, wurde vor einer Woche an einem Podium in Zürich gefragt, warum denn niemand offen von den geplanten Gaskraftwerken rede.
Seine Antwort: «Wir wissen es nicht.»
Vermutlich passt es nicht zum offiziellen Slogan Leuthards, die Energiestrategie sei «sicher, sauber, schweizerisch».
⇧ 2015
Tages-Anzeiger
2015-08-24 de
ETH-Professoren wollen Ölheizungen verbieten
43 Wissenschaftler verlangen in einer Initiative ein Verbot von fossilen Brennstoffen für das Beheizen von Gebäuden.
Nur so könne Zürich seine Klimaziele erreichen.
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Flüssigerdgas (LNG): Litauen │ ▶Litauen: Flüssigerdgas (LNG)
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
⇧ de Allgemein en General fr Générale
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2022
Tagesschau
2022-04-11 de
Litauen braucht kein Gas aus Russland mehr
Jahrelang hat Litauen daran gearbeitet, sich aus der Gas-Abhängigkeit von Russland zu lösen - mit Erfolg.
Ob das neue Flüssiggas-Terminal auch für die Versorgung der baltischen Nachbarn reicht, ist aber umstritten.
2014 nahm ein großes Flüssiggas-Terminal seinen Betrieb auf.
Die schwimmende Anlage befindet sich auf einem 300 Meter langen Schiff, das passenderweise den Namen "Independence" trägt - also Unabhängigkeit.
▶Flüssigerdgas (LNG): Litauen │ ▶Litauen: Flüssigerdgas (LNG)
Horst Lünening
2022-04-06 de
Kann Gas per LNG-Tanker für uns doch funktionieren? Teil 2/2
▷Horst Lüning: Videos
Im Video von vergangener Woche habe ich größte Zweifel an unserer Versorgung mit LNG geäußert.
Durch viele Kommentare mit Quellenangaben konnte ich eine Menge Zusätzliches herausfinden.
Deshalb jetzt dieses Ergänzungsvideo, das Zuseherfragen ebenfalls aufnimmt.
Erdöl und Erdgas
Flüssigerdgas (LNG)
Kernenergie
▶Kernenergie: Aktuelle Webseiten
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
Deutschland
▶Erdöl und Erdgas: Deutschland │ ▶Deutschland: Erdöl und Erdgas
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F. Mueller
2016-05-15 de
Fakten, die man nicht ignorieren sollte Russland:
Ein kommender globaler Energieriese?
Europäische und insbesondere deutsche Medien beschränken sich in ihrer Berichterstattung über Russland und die dortigen Verhältnisse zumeist auf mehr oder weniger herabsetzende Charakterisierungen.
Man vermittelt den Eindruck eines rückständigen, diktatorisch regierten Entwicklungslandes, das nur dank seiner Atomwaffen und seines Rohstoffreichtums lebensfähig sei.
Abweichende Stimmen werden als "Putinversteher" abqualifiziert. Wie wirksam diese flächendeckende Meinungsmache ist, kann man an den Kommentarspalten der wichtiger Online-Medien erkennen, wo oft kübelweise Hohn und Spott in Richtung Osten abgelassen werden.
Die Frage, ob man möglicherweise irgendwann gezwungen sein könnte, aus genau dem Brunnen zu trinken, den man zurzeit nach Kräften verunreinigt, scheint sich niemand zu stellen.
Was hat denn Russland überhaupt zu bieten?
Exportweltmeister bei Öl und bei Gas
Mittelfristige Stabilisierung
Raffination auf Rekordniveau
Niemand kennt die wahren Reserven
Im Visier der Saudis?
Erdgas als Trumpf
Abkehr von Europa bei Öl, Gas...
...und auch bei der Kohle
König Kernkraft?
Eine ernstzunehmende Energiegroßmacht
⇧ 2013
↑ 2013
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-07-10 de
Die Schiefergas-Revolution versetzt den russischen Staatskapitalismus in Unruhe
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2019
Basler Zeitung / Walter Niederberger
2019-08-01 de
In den USA beginnt die Klimawende mit Erdgas
Dass die Bürger von Berkeley spinnen, steht für das konservative Amerika seit langem fest.
Doch mit dem jüngsten Entscheid erntete die Universitätsstadt eine selten hämische Abreibung durch das «Wall Street Journal»:
«Das ist der Gipfel der geistigen Verwirrung der progressiven Massen», urteilten die Kommentatoren des konservativen Blattes, nachdem der Stadtrat von Berkeley einstimmig den Abschied vom Erdgas beschlossen hatte.
Statt weiterhin die billige und im Überfluss vorhandene fossile Energiequelle für das Heizen, Kühlen und Kochen zu nutzen,
sollen Wohnhäuser künftig vollständig mit Elektrizität versorgt werden.
Die Attacke auf die stolzen progressiven Behörden von Berkeley erscheint auf den ersten Blick berechtigt.
In den letzten zehn Jahren hatten die USA mit ihrem Fracking-Boom eine drastische Umstellung der Energieproduktion erzielt.
Kohle verschwand als primäre Quelle der Stromproduktion und wurde durch das weniger klimaschädliche Erdgas verdrängt.
Das gilt auch für Kalifornien, wo Erdgas zu 44 Prozent zur Stromgewinnung beiträgt und Kohle nur ein Prozent ausmacht.
Doch parallel dazu gewannen auch erneuerbare Energien an Boden, mehr als in jedem anderen Staat.
Kalifornien will mit einer ehrgeizigen Klimastrategie bis im Jahr 2050 aus allen fossilen Energien aussteigen.
Berkeley bilde deshalb lediglich «die Spitze eines fundamentalen Umdenkens in der Energiepolitik», sagt Pierre Delforge, Chef-Wissenschafter des Natural Resources Defense Council.
Weil Strom historisch gesehen überwiegend mit Kohle produziert wurde, herrsche heute die Vorstellung vor, dass die Umstellung aus Erdgas die ultimative saubere Lösung sei, sagt er.
«Tatsache ist aber, dass es wirtschaftlicher ist, neue Stromwerke zu bauen, die mit erneuerbaren Energien statt Gas gespiesen werden.»
Berkeley will vorangehen
Mit dem Entscheid müssen Ein- und Mehrfamilienhäuser ab kommendem Jahr mit elektrischen Anschlüssen für Heizen, Kochen, Waschen und Kühlen ausgerüstet werden.
Gasleitungen werden untersagt.
Die Vorschrift gilt vorerst für Neubauten und soll nach und nach auf Erneuerungs- und Umbauten ausgeweitet werden.
Experten schätzen, dass die Umstellung sämtlicher Gebäude 20 bis 30 Jahren dauern wird.
Berkeley machte schon früh mit dem Klimaschutz Ernst und hat den Ausstoss klimaschädlicher Gase seit 2000 um 15 Prozent gesenkt.
Ziel ist, 2030 klimaneutral zu werden.
Dieses Ziel sei sehr ehrgeizig, sagt Delforge, «aber Berkeley sieht sich als progressive Pionierin und will diesem Ruf gerecht werden».
Die Universitätsstadt hatte schon Mitte der 1960er-Jahre als Geburtsstätte der Studentenbewegung Schlagzeilen gemacht, führte zehn Jahre später das Abfallrecycling ein und erhebt seit 2015 als erste Stadt eine Abgabe auf Süsswassergetränke.
Watts UP With That? (Antony Watts)
2019-02-06 en
U.S. Set To Pump More Oil Than Russia And Saudis Combined
In a major shift, the United States is set to produce more oil and
liquids than Russia and Saudi Arabia combined by 2025
In Rystad Energy's base case oil price scenario, US liquids production is forecast to surpass 24 million barrels per day over the next six years, thereby outpacing the combined output from Russia and Saudi Arabia.
"The United States, having regained its position as the world's top liquids producer in 2014, is poised to accelerate into a league of its own over the next six years and eclipse the collective output of its two closest rivals by 2025," said Rystad Energy partner Artem Abramov.
Historically, the US, Russia and Saudi Arabia have consistently switched places at the top of the global list of liquid producers - measuring crude oil, lease condensate and plant natural gas liquids - but lately market-driven US oil activity and production has built significant momentum.
The US has not seen its liquids market share exceed 50% among the "Big Three" producing nations since 1970.
"US growth potential could be slowed if oil prices slide below our base case for extended periods but, as long as average prices stay above $50, positive US production tendencies will persist," Abramov added.
Related: Saudi Arabia: We'll Pump The World's Very Last Barrel Of Oil
Rystad Energy, the independent energy research and consulting firm headquartered in Norway with offices across the globe, assumes an average WTI Cushing oil price of $58 per barrel in 2019 to 2025.
▶Erdöl & Erdgas: Saudi-Arabien
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Willis Eschenbach
2017-01-29 de
Apokalypse abgesagt - tut uns leid, keine Rückerstattung des Preises
Kommentar von Guenter Dehren vom 29.01.2017
Zitat aus dem Artikel:
"Der höchste mögliche Temperaturanstieg infolge der Verbrennung fossiler Treibstoffe über den Rest des 21. Jahrhunderts liegt in der Größenordnung von einem dreiviertel Grad Celsius."
Die Jahresdurchschnittstemperatur in Berlin beträgt 13,1 °C.
Die Jahresdurchschnittstemperatur in Rom beträgt 20,3 °C,
ein Unterschied von 7,2°C.
In beiden Städten lässt es sich gut leben.
Mehr ist dazu nicht zu sagen.
Watts Up With That? (Antony Watts)
Willis Eschenbach
2017-01-24 en
Apocalypse Cancelled, Sorry, No Ticket Refunds
More than 200 thoughts on "Apocalypse Cancelled, Sorry, No Ticket Refunds"
Comment from lorcanbonda, January 24, 2017
Yes, and that's when they opened up drilling in the Canada &
the Dakotas for shale oil.
Before you know it, production rose again.
They've been predicting peak oil since the 1980s - yet, every time the price increases, the amount of oil that is economical to produce also increases.
Oil production did peak in 2008 ... for a year.
Since then, it has been growing at ~1.5% per year.
de
USA produzieren weltweit am meisten Öl
en
The US is the world's largest oil and gaz producer
fr
Les États-Unis premier producteur mondial de pétrole
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut fü Klima und Energie
2016-11-21 de
Was geschah vor 10 000 Jahren?
U.S. Geologisches Gutachten: 'das größte Öl-und Gas-Lager das jemals
in Amerika entdeckt wurde'
Wolfcamp-Schiefer (West Texas)
Am Dienstag [2016-11-15] gab die USGS - der geologische Dienst des US Innenministeriums - bekannt, dass ein Landstrich in West Texas, bekannt als Wolfcamp-Schiefer, 20 Milliarden Barrel Öl und 16 Billionen Kubikfuß Erdgas enthält.
Das ist fast dreimal mehr Erdöl als die Gesellschaft im North Dakota Bakken Schiefer im Jahr 2013 gefunden hatte.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-11-17 en
Newsbytes: U.S. Geological Survey Discovers 'Largest Oil & Gas Deposit
Ever Discovered In America'
The Wolfcamp shale
On Tuesday [2016-11-15], the USGS announced that a swath of West Texas known as the Wolfcamp shale contains 20 billion barrels of oil and 16 trillion cubic feet of natural gas.
That is nearly three times more petroleum than the agency found in North Dakota's Bakken shale in 2013.
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Peak Oil Definitiv verschoben
▶Peak Oil Definitiv verschoben
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-11-16 en
Peak Oil Indefinitely Postponed
The U.S. Geological Survey has made its largest discovery of recoverable crude ever under parts of West Texas, the federal agency announced Tuesday.
A recent assessment found the "Wolfcamp shale" geologic formation in the Midland area holds an estimated 20 billion barrels of accessible oil along with 16 trillion cubic feet of natural gas and 1.6 billion barrels of natural gas liquids.
That's three times higher than the amount of recoverable crude the agency found in the Bakken-Three Forks region in the upper midwest in 2013, making it "the largest estimated continuous oil accumulation that USGS has assessed in the United States to date," according to a statement.
"The fact that this is the largest assessment of continuous oil we have ever done just goes to show that, even in areas that have produced billions of barrels of oil, there is still the potential to find billions more," said Walter Guidroz, program coordinator for the USGS Energy Resources Program.
Guidroz attributed that potential to "changes in technology" - i.e., the advent and perfection of hydraulic fracturing and horizontal drilling.
Such advances "can have significant effects on what resources are technically recoverable," he said.
Donald Trump: «Wir werden die Kohle retten»
Petroleum Conference in Bismarck
Tages-Anzeiger
2016-05-27 de
«Wir werden die Kohle retten»
US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump verspricht im Fall seiner Wahl eine Kehrtwende in der Energie-Politik.
Auf einer Öl-Konferenz in der Stadt Bismarck in Bundesstaat North Dakota nannte er als Kernpunkte
einen Rückzug aus dem Pariser Klima-Abkommen,
eine Lockerung der Umweltvorschriften und
eine Rückbesinnung auf fossile Brennstoffe.
Als Teil seines Energie-Plans unter dem Motto «America First» (dt. «Amerika zuerst») werde eine US-Vorherrschaft bei Energie zu einem aussenpolitischen und strategischen Ziel erklärt. Gleichzeitig werde er jedoch «rationale Sorgen um die Umwelt gebührend berücksichtigen».
USA: Kohle/Coal/Charbon
USA: Kohle und Kohlekraftwerke
de
Die Vereinigten Staaten sind das "Saudi Arabien" der Kohle
en
America is the "Saudi Arabia" of Coal
fr
Les Étas Unis sont "l'Arabie Saoudite" du charbon
USA: Öl & Gas/Oil & Gaz/Petrole & gaz
de
USA produzieren weltweit am meisten Öl
en
The US is the world's largest oil and gaz producer
fr
Les États-Unis premier producteur mondial de pétrole
USA: Schiefer-Öl & Gas/Shale Oil & Gaz/Gaz et pétrole de schiste
de
USA: Ölvorräte für 200 Jahre in einer einzigen Schieferformation
en
USA: 200 Year Supply Of Oil In One Single Shale Formation
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Obama: 'My Plan Makes Electricity Rates Skyrocket'
Barack Obama |
de
Er war von 2009 bis 2017 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten. en Former president of the United States ▶Barack Obama: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
Updates
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-01-19 de
Die USA wird zur Energie-Supermacht
Prophezeiung des Sierra Clubs
2001: "Das Ende billigen Öls, gefolgt vom Ende billigen Erdgases, droht starke Ökonomien zu verkrüppeln und schwache Ökonomien zu zerschlagen".
"Die Welt verbrennt Öl schneller als neue Ölvorräte entdeckt werden".
"Uns geht das Öl aus, das wir aus der Erde pumpen können, mit Preisen unter 60 Dollar pro Barrel.
Die meisten heute lebenden Menschen werden das Ende von Cheap Oil erleben".
Damals, im Jahre 2008, hatte der Benzinpreis im Zuge einer "brandaktuellen globalen Wirtschaft und Furcht vor schwindenden Vorräten" zu einer Preisspitze von 4,11 Dollar pro Gallone [ca. 4 Liter].
Die höchsten mittleren Benzinpreise aller Zeiten erreichten im Jahre 2012 3,60 Dollar pro Gallone - also während der letzten Präsidentenwahl - und verliehen dem "Ende des billigen Öls"-Szenario mächtig Schub.
Heute, rund 10 Jahre später
Der Autor des Sierra Clubs konnte nicht vorhersehen, das man im Januar 2016 Energie-Geschichte schreiben würde - gab es doch eine vollständige Umkehrung des Geschreis der immer weiter fortschreitenden Verknappung.
Innerhalb weniger Tage wird amerikanisches Öl und Erdgas auf den Weltmarkt fließen.
Heute, rund 10 Jahre später, kann die Welt dank amerikanischen Einfallsreichtums und Initiative in Erdgas und Öl baden - wobei Amerika als Energieerzeuger die Nummer eins ist.
Als Folge davon sind Öl und Erdgas billiger als irgendjemand sich vor ein paar Jahren vorstellen konnte.
Aber all das änderte sich, als die Techniken horizontalen Bohrens und hydraulischen Brechens erfolgreich kombiniert wurden - was es erlaubte, zuvor unerschließbare Öl- und Erdgasvorkommen auszubeuten - was die neue Ära des amerikanischen Energie-Überflusses einläutete.
Heute droht der Ölpreis unter 30 Dollar pro Barrel zu fallen.
Der mittlere Preis einer Gallone Benzin in den USA liegt unter 2 Dollar [= ca. 50 Cent pro Liter!].
Trotz der Prophezeiungen sind die ersten Tanker mit US-Rohöl seit über 40 Jahren in Richtung Europa in See gestochen.
Silvester legte ein Tanker aus Corpus Christi, Texas, ab mit etwa 400.000 Barrel Rohöl der Firma ConocoPhillips aus dem Schieferfeld Eagle Ford. Am 9. Januar 2016 legte der zweite Tanker ab, beladen mit 600.000 Barrel leichten Rohöls.
Schon dieser Tage wird der erste Tanker jemals mit verflüssigtem Erdgas (LNG) aus den USA ablegen.
Basler Zeitung
2014-07-09 de
USA produzieren weltweit am meisten Öl
Nicht mehr Saudis und Russen, sondern die Amerikaner werden in diesem Jahr grösster Ölproduzent sein.
Dafür sorgen hohe Zuwächse beim Abbau von Schiefergasvorkommen.
Quelle/Source:
⇧ 2014
Basler Zeitung
2014-02-01 de
Albtraum der Umweltschützer steht vor Durchbruch
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-01-18 de
Die sehr grüne Verzögerung der Keystone Pipeline in den USA
Der Stopp der Konstruktion der Keystone XL Pipeline, mit der Öl aus Kanada, einem Haupthandelspartner und Alliierten der USA, transportiert werden soll, ist lediglich Teil einer viel größeren Umweltagenda, die darauf abzielt, den Zugang zu dieser Energiequelle zu verhindern, aber es ist noch größer:
Die Entwicklung der gewaltigen amerikanischen Reserven von Kohle, Öl und Erdgas soll verhindert werden.
The National Anxiety Center
2014-01-09 en
The Very Green Keystone Pipeline Delay
Stopping the construction of the Keystone XL pipeline from carrying Canadian oil, a major trading partner and ally of the United States, is just part of a much larger environmental agenda aimed at preventing access to this energy source,
but it is larger in scope; stopping or slowing the development of America's huge reserves of coal, oil, and natural gas.
⇧ 2012
|
The Green River Formation, the world's largest oil shale deposit,
is located in a largely vacant region of mostly federal land on the
western edge of the Rocky Mountains that includes portions of Wyoming,
Utah, and Colorado
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-05-19 de
Ölvorräte für 200 Jahre in einer einzigen Schieferformation
Der inzwischen 92-jährige britische Chemiker, Mediziner und Biophysiker James Lovelock wurde schon in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zum Säulenheiligen der ökologischen Bewegung, weil er zusammen mit der amerikanischen Mikrobiologin Lynn Margulis im Jahre 1979 die Gaia-Hypothese formulierte.
Die Green-River-Formation - eine Ansammlung einer über 1000 Fuß [ca. 300 m] dicken Schicht aus Sedimentgestein, die unter Teilen von Colorado, Utah und Wyoming liegt - enthält die größten Vorräte an Schieferöl weltweit.
Es wird geschätzt, dass die Green River Formation etwa 3 Billionen Barrel Öl enthält.
Im Mittelpunkt dieser Schätzung steht, dass etwa die Hälfte davon förderbar ist.
Diese Menge ist in etwa genauso groß wie die gesamten nachgewiesenen Ölvorräte der Erde.
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2012-05-12 en
200 Year Supply Of Oil In One Single Shale Formation
The Green River Formation - an assemblage of over 1,000 feet of sedimentary rocks that lie beneath parts of Colorado, Utah, and Wyoming - contains the world's largest deposits of oil shale.
USGS estimates that the Green River Formation contains about 3 trillion barrels of oil.
At the midpoint of this estimate, almost half of the 3 trillion barrels of oil would be recoverable.
This is an amount about equal to the entire world's proven oil reserves.
National Geographic
2012-11-12 en
U.S. to Overtake Saudi Arabia, Russia as World's Top Energy Producer
In an indication of how "fracking" is reshaping the global energy picture, the International Energy Agency today projected that the United States will overtake Saudi Arabia as the world's largest oil producer by 2017.
⇧ 2010
DaylyCaller
2010-06-10 fr
BP is asking for its punishment - literally
On August 4, 1997 BP met in the Oval Office with the President of the United States, the Vice President of the United States (some guy named Al), and Enron to instruct the administration to ignore the unanimous Senate instruction pursuant to Article II, Section 2 of our Constitution imposing the requirement of "advice and consent".
Skyfall / Changement Climatique
2010-06-12 fr
BP demande sa punition - littéralement
Si vous vous êtes toujours demandé pourquoi, en matière de crime climatique, le grand méchant oil, c'est toujours Exxon et jamais BP, cet article est un début de réponse
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2019
OilPrice.com / svetana Paraskova
2019-01-23 en
Saudi Arabia: We'll Pump The World's Very Last Barrel Of Oil
OPEC's largest producer continues to expect global oil demand to keep rising at least by 2040 and sees itself as the oil producer best equipped to continue meeting that demand, thanks to its very low production costs.
↑ 2017
←
China importiert jetzt mehr Öl als die USA
en
China poised to become the world's largest net oil importer later
this year
Basler Zeitung / Joe McDonald
2013-10-11 de
China importiert jetzt mehr Öl als die USA
Schnelleres Wirtschaftswachstum und ein boomender Automarkt: China hat die USA als weltgrösster Nettoimporteur von Erdöl abgelöst.
U.S. Energy Information Administration (EIA)
2013-08-09 de
China poised to become the world's largest net oil importer later
this year
EIA's August 2013 Short-Term Energy Outlook (STEO) forecasts that China's net oil imports will exceed those of the United States by October 2013 on a monthly basis and by 2014 on an annual basis, making China the largest importer of oil in the world.