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Besondere Beachtung
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USA: Ölvorräte für 200 Jahre in einer einzigen Schieferformation
en
USA: 200 Year Supply Of Oil In One Single Shale Formation
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2022-06-26 de
Droht der Blackout?
Gehen ohne Russen-Gas bei uns die Lichter aus?
Ausschnitte aus der Diskussion
Unter den jungen menschen nicht solche angst psychosen verbreiten
Auf den Blackout Gedanken zu sprechen kommen
Atomkraftwerke bisschen länger laufen lassen
Reaktivierung der abgestellten Kohlekraftwerke
Saubere Kohlekraftwerke: CO₂ Abscheidung und Speicherung (CSS)
Mein Punkt ist:
Warum fördern wir eigentlich nicht unser eigenes
Erdgas (Schiefergas)?
In einem Jahr haben wir das
- damit wir uns 20 bis 30 Jahre
mit Gas versorgen können.
Eindringliche Warnung im BILD-Politik-Talk "Die richtigen Fragen":
Hamburgs ehemaliger SPD-Umweltsenator und Energieexperte Fritz Vahrenholt (73) befürchtet Millionen Arbeitslose und Abwanderung großer Teile der Industrie, sollte die Bundesregierung ihre Energiepolitik nicht radikal ändern.
Vahrenholt in der BILD-Sendung: "Was im Augenblick überhaupt nicht diskutiert wird, auch nicht vom Bundeswirtschaftsminister, ist, dass wir möglicherweise mit sechs Millionen Arbeitsplatzverlusten rechnen müssen".
Heißt: Sollte das Russen-Gas ausbleiben, werden wir nicht nur frieren - es kommt noch schlimmer!
Vahrenholt begründete seinen Alarm damit, dass ohne ausreichende Gasversorgung z.B. der Chemiekonzern BASF nach eigenen Angaben den Standort in Ludwigshafen dichtmachen müsse.
Das hätte Folgen für die gesamte Chemiekette, die Glaserzeugung bis hin zu den Brötchenbäckern.
Statista: Füllstand der Gasspeicher in Deutschland auf Tagesbasis von 2020 bis 2022
Geschützt und mit Gas versorgt seien demnach nur
private Haushalte,
die Krankenhäuser,
die öffentlichen Einrichtungen
- nicht jedoch die Industrie.
Heißt im Fazit:
Unterbrechungen bei der Gasversorgung in der Industrie würden nicht nur die Arbeitsplätze in den Stahl und Metall verarbeitenden Branchen bedrohen
- sondern quasi in allen deutschen Industriezweigen.
Denn Produkte etwa aus der Stahl- und Metallverarbeitung sind für die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Sicherheitstechnik und die Elektroindustrie unverzichtbar.
Vahrenholt: "Fünfzig Prozent des Gases gehen in Arbeitsplätze"
"Ich wundere mich wirklich, wie ruhig die Gewerkschaften sich das angucken, was da gerade passiert."
▶Gasversorgung & Gaskraftwerke
▶Deutschland: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Deutschland
▶CO₂-Abscheidung und -Speicherung
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
Siehe auch / see also / voir aussi
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Energie: Aktuell Energie-Vorräte |
Energy: Actual Energy reserves |
Énergie: Actuel Réserves d'énergie |
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Energie: Aktuell Energie-Flächenbedarf & Landraub |
Energy: Actual Energy footprint & land grabbing |
Énergie: Actuell Empreinte énergétique & accaparement des terres |
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Energie: Politik Dekarbonisierung |
Energy: Politics Low-carbon economy |
Énergie: Politique Bas carbone, croissance verte |
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Energie: Politik Deindustrialisierung |
Energy: Politics Deindustrialization |
Énergie: Politique Désindustrialisation |
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
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Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
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Energie: Politik Grüne Energiepolitik |
Energy: Politics Green Energy Policy |
Énergie: Politique Politique de l'énergie verte |
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Klimawandel Who is who |
Climate change Who is who |
Réchauffement climatique Qui est qui |
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
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Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2022-05-02 de
Schiefergas- und Flözgasgewinnung in Deutschland mittels
unkonventioneller Methoden
Die Ausgangslage
Seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, und verstärkt durch den Putin'schen Lieferstopp für Polen und Bulgarien, ist augenfällig geworden, dass Deutschland, dank der Energie- und Russlandpolitik der letzten zwanzig Jahre über die Maßen von Russlands Energielieferungen im Bereich fossiler Rohstoffe abhängig gemacht wurde.
Mit zunehmender Hinwendung Deutschlands auf immer mehr Umweltenergien würde der Bedarf weiter steil ansteigen.
Gleichzeitig wächst der Druck auf die deutsche Regierung schnellstmöglich diese Lieferbeziehungen zu beenden.
Auch ist nicht auszuschließen, dass Russland seinerseits den Hahn zudreht (Siehe Polen und Bulgarien) wenn es dies für angebracht hält.
Aktuell werden 50 % der Steinkohle, 35 % des Erdöls und 58 % des Erdgases aus Russland importiert.
Von den 102 Mrd. m3 (2021 Quelle BVEG) die Deutschland im Jahr verbraucht, stammen bereits 55 Mrd. m3 aus Russland, "der Ausstieg aus Kohle und Kernenergie würde etwa 3 0‑50 Mrd. m3 zusätzlich erfordern.
Wo sollen 100 Mrd. m3 herkommen?
Das ist mehr als das LNG Aufkommen der USA (61) und entspricht der gesamten Menge Katars(106)" schreibt Fritz Vahrenholt in seinem aktuellen Bericht [1].
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fritz Vahrenholt
2022-04-11 de
Die gescheiterte Energiewende und die unverzichtbaren russischen
Gaslieferungen
Überdies würde ein Importstopp, so er denn beschlossen würde, die deutsche Industrie aufs schwerste treffen.
Weiter zitiert aus Fritz Vahrenholts Kolumne: "Der BASF-Chef Brudermüller sieht einen Ersatz des russischen Erdgases realistischerweise erst in 4-5 Jahren und warnt vor beispiellosen wirtschaftlichen Schäden:
"Wollen wir sehenden Auges unsere gesamte Volkswirtschaft zerstören?
Das, was wir über Jahrzehnte hinweg aufgebaut haben?
Ich glaube, ein solches Experiment wäre unverantwortlich"
Aus all dem oben gesagten muss gefolgert werden, dass sämtliche eigene Energieressourcen, auf die Deutschland ohne Russland Zugriff hat, oder haben könnte, auf schnellstmögliche Nutzung hin untersucht und im positiven Fall, deren Nutzung unverzüglich in Angriff genommen werden muss.
Die Folgen, die sich einstellen würden, sollte Deutschland in dieser Hinsicht versagen, sind nicht auszudenken.
Deutschlands Energiereserven
Deutschland verfügt nach wie vor über erheblich eigene Energiereserven, überwiegend im Bereich von Kohle - vor allem Braunkohle- und Erdgas in großen Mengen, sowie - wenn auch in geringeren Mengen - Erdöl.
Die maßlos vorangetriebene Gewinnung von Umweltenergien soll hier nicht betrachtet werden, denn der Anteil von Wind und Sonne an der Primärenergie, die Deutschland 2021 verbrauchte, lag bei nur 5.1 %.
War also unerheblich.
Daher soll hier vor allem die mögliche Nutzung unserer Erdgasvorräte betrachtet werden.
Deutschland fördert nach wie vor, wenn auch mit abnehmender Tendenz Erdgas nach konventionellen Methoden.
Die geförderte Menge liegt aktuell bei ca. 5,2 Mrd mm3
deckt also rd. 5 % des Bedarfes an Erdgas. [2]
BVEG Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie
2022-04-21 de
Erdgas aus Deutschland
Schon seit mehr als 60 Jahren wird in Deutschland Erdgas gefördert.
Seitdem wurden hier mehr als 20.000 Bohrungen erstellt.
Die Erforschung sämtlicher geologischer Gegebenheiten, vielfältige technische Planungen und die Prüfung der Auswirkungen auf Menschen, Tiere, Pflanzen, Wasser (…) gehen der Produktion voraus.
Dessen Anteil ließe sich drastische erhöhen,
wenn man die bekannte Technik bessere Fließwege für das extrahierte Gas zu schaffen, einsetzte.
Damit ließen sich die so gewonnenen Mengen auf einen Anteil von ca. 10‑15 %, also verdoppeln oder verdreifachen.
Und dies in nur wenigen Wochen.
So der Direktor des Instituts für Bohrtechnik und Fluidbergbau an der TU Bergakademie Freiberg Prof. Moh'd Amro in der WiWo in einem Interview.
Noch besser ist die Situation bei der Gewinnung von Erdgas mittels unkonventioneller Methoden.
Gemäß einer Untersuchung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) gibt es hierzulande Vorräte bis zu 2.340 Mrd. m3. [3]
BGR Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
2016-01-18 de
Schieferöl und Schiefergas in Deutschland -
Potenziale und Umweltaspekte
BGR Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
2016-01-18 de
Neue BGR-Studie zu Schiefergas und Schieferöl in Deutschland:
Trinkwasserschutz und Fracking sind vereinbar
Trinkwasserschutz und Fracking sind aus geowissenschaftlicher Sicht miteinander vereinbar.
Das ist ein Ergebnis der neuen Studie der Bundesanstalt für
Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
"Schieferöl und Schiefergas in Deutschland - Potenziale
und Umweltaspekte".
Schon seit mehr als 60 Jahren wird in Deutschland Erdgas gefördert.
Hinzu kämen noch die förderbaren Mengen aus Kohleflözen
von denen bis zu 450 Mrd. m3 förderbar wären. [4]
BVEG Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie
2022-04-21 de
2022-04-21 de
Fracking in Deutschland
Fracking ist ein seit Jahrzehnten bewährtes - wenn auch umstrittenes - Verfahren zur Erdgasförderung.
In Deutschland kam es seit den 1960er Jahren in konventionellen Lagerstätten zum Einsatz.
Die Ressourcen in unkonventionellen Lagerstätten (Schiefergas und Kohleflözgas) bieten ein bemerkenswertes, bisher nicht genutztes Potenzial.
Die derzeitige Gesetzeslage in Deutschland untersagt jedoch kommerzielles Fracking in diesen Lagerstätten.
Diese Mengen würden ausreichen die russischen Lieferungen für bis zu 50 Jahre zu ersetzen.
Und das wichtigste daran ist, die Förderung könnte innerhalb von nur 6 bis 12 Monaten beginnen, und sehr schnell gesteigert werden,
die Erhöhung der Förderung aus konventionellen Quellen sogar innerhalb weniger Wochen,
wie der oben schon genannte Experte Amro unlängst ebenfalls in einem Beitrag für die Wirtschaftswoche ausführte.
Zusammenfassend ist also festzustellen,
dass Deutschland ohne große Verrenkungen, mit erprobten Methoden und zu vglw. geringen Kosten, den Ersatz seines russischen Anteils an Erdgaslieferungen zu ersetzen tlw. innerhalb weniger Wochen beginnen und dann Schritt für Schritt auf Null bringen könnte.
Weiterlesen |
Übersicht über die Schiefer- und Kohleflözgasvorkommen in Europa
▶Deutschland: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Deutschland
▶Die Wahrheit über Fracking - Fracking Lügen & Angst vor Fracking
Wirtschaft Woche
2022-04-11 de
Habeck: Derzeit keine Pläne für Fracking in Deutschland
Die Bundesregierung strebt so schnell wie möglich die Energie-Unabhängigkeit von Russland an.
Doch Fracking sei dafür nicht der richtige Weg, sagt Habeck.
▶Deutschland: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Deutschland
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt
2022-04-11 de
Die gescheiterte Energiewende und die unverzichtbaren
russischen Gaslieferungen
Russland liefert nach wie vor die gleichen Mengen an Erdgas nach Europa und Deutschland.
Die Bundesregierung widersteht bislang den allfälligen Aufforderungen, auf den Gasimport aus Russland zu verzichten, weil sie weiss, dass der wirtschaftliche Absturz Deutschlands verheerend sein würde.
Die Räder der deutschen Produktionsmaschine würden stillgelegt, nichts würde mehr funktionieren, kaum etwas noch bezahlbar. Warum gerade Deutschland aber so hart getroffen würde, darüber schweigt die Bundesregierung.
Es ist der Doppelausstieg der Energiewende, der durch Erdgas plus unstetige Wind- und Sonnenenergie uns so verletzlich gemacht hat.
Wir wollen die Zusammenhänge weiter unten untersuchen.
Nachtrag der Redaktion:
Was Herr Vahrenholt hier nur etwas am Rande erwähnt,
ist der unglaublich reiche Vorrat an Schiefergasen und Methan aus Kohlenflözen, über den Deutschland verfügt.
Wichtig ist, das es darüber innerhalb von 6 bis 12 Monaten verfügen könnte.
Die Standorte sind bekannt, die Lagerinhalte sind bekannt,
die Technik ist bekannt und weitgehendst auf Abruf verfügbar.
Ließen sich alle bekannten Vorräte gewinnen, genügte deren Menge um die russischen Mengen für ca. 50 Jahre komplett ersetzen.
Die einzige Voraussetzung dafür wäre das Frackingverbot von 2017 aufzuheben.
▶Deutschland: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Deutschland
Wirtschafts Woche / Jannik Deters
2022-04-10 de
Hier steckt das Gas, das Europa unabhängig
von Putin machen soll
Deutschland sucht händeringend nach Lieferanten von Flüssigerdgas.
Die USA sind als größter LNG-Exporteur weltweit ein naheliegender Partner.
Exklusive Satellitenbilder zeigen den massiven Ausbau der Industrie nicht nur in Texas.
Donald Trump lag richtig:
Europa werde "ein sehr, sehr großer Käufer" amerikanischen Flüssigerdgases (LNG), verkündete er als US-Präsident schon 2018 nach einem Deal mit dem damaligen EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker.
Viele Versuche, Europa noch mehr LNG zu verkaufen, und vier Jahre später sind Deutschland und die EU jetzt auf die USA angewiesen.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine zwingt die Europäer, anderweitig Energiequellen anzuzapfen.
Und neueste Satellitenbilder von LiveEO zeigen nun:
Die Vereinigten Staaten haben sich darauf vorbereitet, das russische Gas zu ersetzen.
Noch 2022 will die EU die Gasimporte aus Russland um zwei Drittel reduzieren.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung geht gar davon aus, Deutschland könne sich mit den richtigen Anstrengungen bis Jahresende komplett unabhängig von Putins Gas machen.
Doch dafür brauchen die EU-Staaten neue Partnerschaften wie zwischen Deutschland und Katar oder zumindest massiv ausgebaute wie mit den USA.
Seit 2016 holen Konzerne wie Shell und BP das Gas in großem Stil aus dem amerikanischen Boden.
Allein zwischen 2020 und 2021 stiegen die Ausfuhren um 50 Prozent.
Seit der Fertigstellung und Erweiterung der Werke am Sabine Pass und am Calcasieu Pass verschifft nun der US-Energiebehörde EIA zufolge kein Land der Welt mehr LNG.
Die Satellitenfotos zeigen die Expansion der gigantischen Industrie in Texas - und den Ausbau der LNG-Terminals am Golf von Mexiko.
Der Bedarf übersteigt längst die ursprüngliche Planung.
Das Terminal Sabine Pass an der Grenze zwischen Texas und Louisiana etwa, seit rund 14 Jahren im Dienst, hat bereits mehrere Erweiterungen hinter sich, wie auf den Satellitenbildern zu erkennen ist.
Gerade ist die sechste Station, an der Erdgas in LNG umgewandelt wird, fertig geworden.
Insgesamt gelangen von dort nun jährlich rund 30 Millionen Tonnen Flüssigerdgas auf den Weltmarkt.
Umgerechnet in Kubikmeter entspricht alleine diese Menge knapp der Hälfte des jährlichen Erdgas-Verbrauchs in Deutschland.
Fast zeitgleich ist die Anlage am Calcasieu Pass fertig geworden.
2018 bestimmten noch grüne Wiesen und Wälder die Landschaft, zeigen die LiveEO-Aufnahmen.
In Louisiana gehen die Betreiber von einer Jahresproduktion in Höhe von zehn Millionen Tonnen aus.
Sechs der acht Exportstätten in den USA liegen am Golf von Mexiko - in Texas und Louisiana.
Dass dort, und gerade im Westen von Texas, große Reichtümer in der Erde liegen, weiß die Energieindustrie seit Generationen.
Wirtschaftlich erschlossen war das 220.000 Quadratkilometer Becken schon lange.
Vor mehr als 100 Jahren wurde dort zum ersten Mal Öl gefördert.
Der Rohstoff wandelte kleine Ortschaften wie Odessa oder Midland zu boomenden Städten.
Texas stieg zum wirtschaftlichen Schwergewicht auf.
Die Landschaften um die Städte herum sind heute übersät mit Bohrlöchern.
Vom Öl, vor allem aber vom Fracking für LNG.
In den vergangenen 20 Jahren hat sich Zahl der Fracking-Anlagen verzehnfacht.
In Deutschland gilt die Fördermethode Fracking unter Umweltschützern und in weiten Teilen der Bevölkerung als verpönt - obwohl es durchaus Versionen und Verfahren gibt, die der Natur weniger schaden.
Die Satellitenbilder zeigen nun deutlich, welchen Schub diese Industrie im Südwesten der USA gemacht hat - und was sie im Boden hinterlassen hat.
Im ganzen Gebiet mehren sich die Bohrlöcher.
So versuchen die amerikanischen Ölkonzerne die riesigen Öl- und Gasreserven zu erreichen, die Geologen hier festgestellt haben.
Dank immer besserer Technik liegen diese Rohstoffvorkommen mittlerweile nicht mehr außerhalb der Reichweite der Förderindustrie.
Neue Bohr- und Fördertechnik bringt die Energieträger immer effizienter an die Oberfläche.
Fracking hat dafür gesorgt, dass die vorher über Jahrzehnte gesunkene Fördermenge im Permischen Becken mittlerweile wieder steigt.
Ein Drittel der LNG-Exporte geht bereits nach Europa.
Seit Trump-Zeiten versucht Washington noch mehr LNG hierhin zu verkaufen.
Putins Krieg verhilft den USA nun unverhofft zu einem Durchbruch in der Sache.
Ende März verkündeten EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und US-Präsident Joe Biden einen Deal über die Lieferung zusätzlicher 15 Milliarden Kubikmeter LNG.
Die Abmachung hilft den EU-Staaten - und ist für Bidens Industrie höchst attraktiv.
Die EU hat sich bis 2030 verpflichtet, weitere, noch größere Mengen abzunehmen.
In einer Berechnung von Anfang März dieses Jahres prognostiziert die EIA bis 2033 einen Zuwachs der Exporte in Richtung Europa um 65 Prozent.
Diese Einschätzung könnte sich angesichts des Krieges noch als konservativ erweisen.
Das Problem ist: So leicht und schnell, wie Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und seine Kollegen gerne andere Routen als die aus Russland nutzen würden, lässt sich das Gas nicht heranschaffen.
Aus bestehenden Lieferverträgen können die Firmen nicht einfach aussteigen.
Hinzu kommen logistische Schwierigkeiten:
Deutschland bezieht das als LNG angelandete Gas vor allem über Pipelines aus Rotterdam und dem belgischen Seebrügge.
Eigene Terminals, zu denen das LNG per Schiff gelangen kann, hat Deutschland nicht.
Spanien und Portugal verfügen zwar über viele solcher Terminals.
Diese haben auch noch genügend Kapazitäten, um einen Anstieg der LNG-Importe zu meistern.
Aber am Weitertransport hapert es, weil die Kapazität der Pipelines an ihre Grenzen kommt.
Die umständliche Alternative:
Das LNG muss über Großbritannien importiert werden - und von dort über Leitungen nach Belgien und in die Niederlange strömen.
Schiefer-Gas/Öl (Fracking)
USA
▶Länder: USA-Energiepolitik │ ▶Energiepolitik: USA
▶USA: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): USA
Deutschland
▶Deutschland: Energiepolitik │ ▶Energiepolitik: Deutschland
▶Flüssigerdgas (LNG): Deutschland │ ▶Deutschland: Flüssigerdgas (LNG)
↑ 2013
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Matt Ridley
2013-08-20 de
Lasst uns diese fünf Mythen über Fracking zerschlagen!
Hier sind fünf von ihnen genannte Dinge, die einfach nicht stimmen.
Nichts davon ist wahr.
Erstens, die Erzeugung von Schiefergas hat das Grundwasser in Amerika verschmutzt.
Beginnen wir mit der Behauptung bzgl. des Grundwassers.
Die Gesamtzahl der Verunreinigungen des Grundwassers entweder durch Fracking-Flüssigkeiten oder Methan als Folge von Fracking in den USA beträgt Null.
Eine Behauptung nach der anderen stellte sich als unwahr heraus.
Die EPA hat ihre Untersuchung bei Dimock in Pennsylvania abgeschlossen und war zu dem Ergebnis gekommen, dass es keine Beweise für eine Verschmutzung gab; sie hat ihre Behauptung zurück gezogen, dass Bohrungen in Parker County, Texas, dazu geführt haben, dass aus den Wasserhähnen der Menschen Methangas geströmt ist.
Und sie hat ihre Anklagen wegen Wasserverschmutzung in Pavilion, Wyoming, aus Mangel an Beweisen fallen gelassen.
Zwei vor Kurzem erschienene begutachtete Studien kamen zu dem Ergebnis, dass die Vergiftung von Grundwasser durch Fracking "physikalisch nicht plausibel" ist.
Der Film Gasland zeigte den Fall einer durch und durch natürlichen Verunreinigung von Wasser, und der Regisseur wusste das auch, hat aber trotzdem so getan, als rühre diese Verunreinigung vom Fracken her.
Ernest Moniz, der Energieminister der USA, sagte diesen Monat: "Ich habe immer noch keinen einzigen Beweis für die Verschmutzung von Grundwasser durch Fracking per se gesehen".
Zehntausende Bohrlöcher, zwei Millionen vollendete Fracking-Operationen - und nicht ein einziger nachgewiesener Fall einer Grundwasser-Verschmutzung.
Natürlich kann es eines Tages doch passieren, aber nur wenige Industriezweige können eine so vorteilhafte Verschmutzungs-Statistik vorweisen.
Zweitens, es setzt mehr Methan als andere Formen der Gaserzeugung frei.
Als nächstes zur Behauptung, dass die Erzeugung von Schiefergas mehr Methan freisetzt als Kohle.
(Methan ist ein stärkeres Treibhausgas als Kohlendioxid, verbleibt aber kürzer in der Atmosphäre, und die Konzentration steigt derzeit nicht sehr stark).
Diese Behauptung hat ihren Ursprung in einem Biologieprofessor in Cornell, mit dem man ein Hühnchen rupfen sollte.
Studie für Studie wurde dies widerlegt.
Ein Team vom Massachusetts Institute of Technology hat es so ausgedrückt:
"Es ist falsch zu sagen, dass hydraulisches Brechen im Zusammenhang mit Schiefergas die Intensität der Treibhausgase der Erdgas-Erzeugung substantiell verändert hat".
Drittens, es wird eine horrende Menge Wasser verbraucht.
Dritte Behauptung: Fracking verbraucht zu viel Wasser. Der Guardian hat vor einigen Tagen mit einem Bericht aufgewartet, in dem impliziert wurde, dass eine Stadt in Texas wegen des für Fracking verbrauchten Wassers auf dem Trockenen sitze.
Und dies, obwohl in Texas nur 1 Prozent des gesamten Wassers für Fracking verwendet wird;
in den USA insgesamt sind es 0,3 Porzent - weniger als für das Wässern von Golfplätzen.
Falls Teilen von Texas wirklich das Wasser ausgeht, mache man die Landwirtschaft dafür verantwortlich, den bei Weitem größten Verbraucher.
Viertens, es werden hunderte giftiger Chemikalien verwendet.
Viertens, die einst so neutrale BBC hat in einem Hintergrundbericht erklärt, dass Fracking "Hunderte Chemikalien" in den Felsen treibe.
Falsch um eine ganze Größenordnung, alte Tante!
Die Fracking-Flüssigkeit besteht zu 99,51 Prozent aus Wasser und Sand.
In den verbleibenden 0,49 Prozent stecken 13 Chemikalien, die man allesamt auch in der Küche, im Badezimmer oder in der Garage findet:
Zitronensäure (Zitronensaft), Chlorwasserstoff (Schwimmpäder), Glutaraldehyd (Desinfektionsmittel), Guarkernmehl (Eiskrem), Dimethylformamid (Plastik), Isopropanol (Deodorant), Borsäure (Handwaschseife), Ammoniumpersulfat (zum Haare färben), Kaliumchlorid (intravenöser Tropf), Natriumkarbonat (Geschirrspüler), Äthylenglykol (Enteiser), Ammonium-Bisulphit (Kosmetika) und Petroleum-Destillat (Kosmetika)*
[*Ich hoffe, diese Chemikalien alle richtig übersetzt zu haben! A. d. Übers.]
Fünftens, es führt zu zerstörerischen Erdbeben.
Und was Erdbeben betrifft - die definitive diesbezügliche Umfrage der Durham University aller induzierten Erdbeben über viele Jahrzehnte hinweg kam zu dem Ergebnis, dass "fast die gesamte seismische Aktivität (durch Fracking) von so geringer Größenordnung war, dass nur Geowissenschaftler in der Lage gewesen sind, sie zu entdecken".
Bergbau, Geothermie und Wasserspeicherung im Untergrund verursachen mehr und größere Beben.
Die BBC hat einen armseligen Job gemacht, indem sie den Anti-Fracking-Mob [the Frack Off rent-a-celeb mob] mit faktischen Widerlegungen herausgefordert hat.
Bei der Debatte geht es also nicht um zwei ernsthafte, jedoch entgegen gesetzte Argumente, sondern es handelt sich dabei um einen ungleichen Wettbewerb zwischen Wahrheit und Lügen.
Kein Wunder, dass ehrliche Leute wie die Anwohner von Balcombe verängstigt sind.
Jetzt scheint es so, als habe die Diözese von Blackburn einen Flyer in Umlauf gebracht mit dem Tenor "wie Fracking Landbesitzer dazu gebracht hat, Leasings zum Bohren auf ihrem Land zu unterzeichnen" und dass dies lange dauernde Schäden in "Gottes glorreicher Schöpfung" hinterlassen werde.
Einen Moment, Herr Bischof.
Haben Sie das Gleiche zu Windkraft gesagt?
Machen wir einen schnellen Vergleich
Ködern von Landbesitzern mit Geld:
Windparks zahlen bis zu 100000 Pfund pro Windturbinen an Landbesitzer, und das meiste davon kommt aus Zusätzen zu den Stromrechnungen normaler Menschen.
Was hat die Kirche dazu zu sagen?
Schäden in Gottes glorreicher Schöpfung:
Wie Clive Hambler von der Oxford University dokumentiert hat, werden in jedem Jahr zwischen 6 und 18 Millionen Vögel und Fledermäuse in Spanien allein durch Windräder getötet, einschließlich seltener Gänsegeier, von denen in einem Jahr 400 Exemplare getötet worden sind, und selbst einschließlich noch seltenerer Schmutzgeier.
In Tasmanien sind die Keilschwanzadler wegen der Windturbinen vom Aussterben bedroht.
Norwegische Windparks töten jedes Jahr zehn Seeadler.
Deutsche Windturbinen töten 200000 Fledermäuse pro Jahr, von denen viele Hunderte Meilen gewandert sind.
Die Windindustrie, die gegen die Verfolgung wegen Verbrechen gegen die Umwelt immun ist, entgegnet, dass durch Autos und Katzen [cars and cats] viel mehr Vögel getötet werden, und verweist gerne darauf, dass man eines Tages von der Ölindustrie sagen werde, sie hätte viele Vögel getötet, wenn das Klima immer wärmer wird und sich Habitate verändern.
Aber wann war es das letzte Mal, dass eine Katze einen Kaiseradler oder einen Mauersegler nach Hause gebracht hat?
Windräder sind nicht nur viel auffälliger als Gasbohrtürme, sie überdecken auch ein viel größeres Gebiet.
Nur zehn Hektar Öl- oder Gasbohrungs-Gebiet kann mehr Energie erzeugen als die gesamte britische Windindustrie.
Was bringt nun den größeren Schaden in Gottes glorreiche Schöpfung, Herr Bischof?
▶Die Wahrheit über Fracking - Fracking Lügen & Angst vor Fracking
↑ 1 Erklärt / Explained
2011-08-02 en Fracking Explained with Animation [8:29]
Hydraulic Fracturing, more commonly known as "Fracking," is a process, which allows natural gas to be extracted.
Fracking has proven itself to be helpful in alleviating some dependents on the importation of foreign fuels, and is a stepping-stone for new technologies and energy independence for the United States.
Until recently, pockets of natural gas have been lying approximately 1.5 miles beneath the surface of U.S. soil.
Fracking allows us to recover this resource and bring relief to the ever-growing energy crisis facing the U.S.
The fracking process has been used, or is currently being used, in a number of states.
The process begins with drilling a borehole into the earth to a depth of approximately 1.5 miles or about 7,700 feet below the surface.
Safety is a top priority, and precautionary measures are in place surrounding the borehole,
such as protective steel casing, as well as additional cement casing at ground water levels.
One of the main concerns voiced by those opposing fracking, is the potential to contaminate the underground water supply.
Preservation of ground water quality is the first priority in the fracking process, and this is addressed by placing additional steel cement casings around the borehole to prevent leaks in the aquifer.
As the borehole is drilled into the ground, it passes through many different layers of earth and several thousand feet of solid rock layers.
These rock layers, such as granite for example, are extremely dense, and therefore not affected during the fracking process.
The density of those layers acts as a natural barrier between the shale layer where the extraction occurs, and the groundwater level, and thereby will prevent any natural gas or chemicals from seeping into the ground water supply.
Fracking provides a valuable energy source for the United States. Natural gas is a clean fossil fuel.
Using natural gas as an energy source, in lieu of other energy sources, such as coal for example, will reduce carbon dioxide emissions by 17%, and thus lead the United States towards a carbon-light environment.
↑ 2 Wahrheit / Truth
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▶Die Wahrheit über Fracking - Fracking Lügen & Angst vor Fracking
Science Skeptical Blog
2014-09-10 de
Fracking und die Lügenmärchen der Ökologisten
Die Reporter haben kürzlich zum Thema Fracking im NDR und der ARD Reportagen gezeigt, welche eindrucksvoll die Hintergründe der Ökopropaganda, welche hinter der Frackinglüge steckt beleuchten.
Herausgestellt hat sich dabei, dass Fracking keine Hochgefahrentechnologie ist, die Ökologisten aber alles daran setzen Fracking zu verteufeln und die Gasgewinnung mit Hilfe von Fracking zu verhindern.
Wie sich bei den Recherchen von Panoram herausgestellt sind das Umweltbundesamt und das Bundesumweltministerium an dieser Entwicklung mit beteiligt.
Quelle
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-10-19 de
Na sowas! Linke "Magazine"im WDR eifern gegeneinander
Wolfgang Röhl hat auf ACHGUT das bizarre Treiben der beiden linken WDR Magazine "Panorama" und "Monitor " zu deren Aussagen über das Fracking kommentiert.
de Vor einigen Jahren machte der Film Gasland den Widerstand gegen die "fracking-Methode" zum Kult.
Der Höhepunkt des Films ist ein Dorfbewohner, der seinen Wasserhahn anzündet und damit die vermeintliche Gefahr der Methode beweist.
Erst später wurde bekannt, dass in der entsprechenden Region in den USA stets Gas auf natürliche Weise mit dem Grundwasser hochgefördert wurde.
Der Untergrund ist gasführend, und dies umfasst auch den Aquifer.
Aber der Aktivistenfilm wollte wohl nicht auf diesen attraktiven Effekt verzichten.
Als Antwort auf den fragwürdigen Gasland-Streifen wurde kürzlich der Dokufilm Fracknation uraufgeführt.
Für alle an der Materie Interessierten sollte dies zum Pflichtprogramm gehören, um sich ausgewogen zu informieren.
en These clips are from the new movie FrackNation.
Unlike the movie Gasland, Fracknation tells the truth about fracking.
The Fracknation movie exposes the lies the Gasland movie told, the lies that destroyed so many Farmers lives.
2013-02-16 en FrackNation Movie Clips - The Truth About Fracking [14:39]
2013-08-16 en FRACKNATION: The Truth About Fracking [14:27]
Excerpts from "FrackNation," a film that dispels the anti-fracking myths popularized in "Gasland" and reveals the motives behind such propaganda.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-03-08 de
Aktivistischer "Wissenschaftler" rennt vor Reportern davon, nachdem er
vor Gericht zugegeben hatte, dass er keine Beweise dafür habe, dass
Fracking das Trinkwasser vergiftet.
Es war ein weiterer schlechter Tag für Umweltaktivisten vor Gericht, als sie beweisen wollten, wie schlimm hydraulisches Brechen für das Städtchen Dimock in Pennsylvania war.
Ein Prof. Dr. Ing., der von Aktivisten oftmals für Angriffe gegen Fracking aktiviert wird musste vor Reportern flüchten, nachdem er im Gerichtssaal einräumen musste,
dass er keine Beweise für die Verseuchung von Trinkwasser in Dimock gab.
CFACT
2016-03-03 de
Activist 'Scientist' runs from reporters after admitting in court he has
no proof fracking poisons water
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Matt Ridley
2013-08-20 de
Lasst uns diese fünf Mythen über Fracking zerschlagen!
Hier sind fünf von ihnen genannte Dinge, die einfach nicht stimmen.
Nichts davon ist wahr.
Erstens, die Erzeugung von Schiefergas hat das Grundwasser in Amerika verschmutzt.
Beginnen wir mit der Behauptung bzgl. des Grundwassers.
Die Gesamtzahl der Verunreinigungen des Grundwassers entweder durch Fracking-Flüssigkeiten oder Methan als Folge von Fracking in den USA beträgt Null.
Eine Behauptung nach der anderen stellte sich als unwahr heraus.
Die EPA hat ihre Untersuchung bei Dimock in Pennsylvania abgeschlossen und war zu dem Ergebnis gekommen, dass es keine Beweise für eine Verschmutzung gab; sie hat ihre Behauptung zurück gezogen, dass Bohrungen in Parker County, Texas, dazu geführt haben, dass aus den Wasserhähnen der Menschen Methangas geströmt ist.
Und sie hat ihre Anklagen wegen Wasserverschmutzung in Pavilion, Wyoming, aus Mangel an Beweisen fallen gelassen.
Zwei vor Kurzem erschienene begutachtete Studien kamen zu dem Ergebnis, dass die Vergiftung von Grundwasser durch Fracking "physikalisch nicht plausibel" ist.
Der Film Gasland zeigte den Fall einer durch und durch natürlichen Verunreinigung von Wasser, und der Regisseur wusste das auch, hat aber trotzdem so getan, als rühre diese Verunreinigung vom Fracken her.
Ernest Moniz, der Energieminister der USA, sagte diesen Monat: "Ich habe immer noch keinen einzigen Beweis für die Verschmutzung von Grundwasser durch Fracking per se gesehen".
Zehntausende Bohrlöcher, zwei Millionen vollendete Fracking-Operationen - und nicht ein einziger nachgewiesener Fall einer Grundwasser-Verschmutzung.
Natürlich kann es eines Tages doch passieren, aber nur wenige Industriezweige können eine so vorteilhafte Verschmutzungs-Statistik vorweisen.
Zweitens, es setzt mehr Methan als andere Formen der Gaserzeugung frei.
Als nächstes zur Behauptung, dass die Erzeugung von Schiefergas mehr Methan freisetzt als Kohle.
(Methan ist ein stärkeres Treibhausgas als Kohlendioxid, verbleibt aber kürzer in der Atmosphäre, und die Konzentration steigt derzeit nicht sehr stark).
Diese Behauptung hat ihren Ursprung in einem Biologieprofessor in Cornell, mit dem man ein Hühnchen rupfen sollte.
Studie für Studie wurde dies widerlegt.
Ein Team vom Massachusetts Institute of Technology hat es so ausgedrückt:
"Es ist falsch zu sagen, dass hydraulisches Brechen im Zusammenhang mit Schiefergas die Intensität der Treibhausgase der Erdgas-Erzeugung substantiell verändert hat".
Drittens, es wird eine horrende Menge Wasser verbraucht.
Dritte Behauptung: Fracking verbraucht zu viel Wasser. Der Guardian hat vor einigen Tagen mit einem Bericht aufgewartet, in dem impliziert wurde, dass eine Stadt in Texas wegen des für Fracking verbrauchten Wassers auf dem Trockenen sitze.
Und dies, obwohl in Texas nur 1 Prozent des gesamten Wassers für Fracking verwendet wird;
in den USA insgesamt sind es 0,3 Porzent - weniger als für das Wässern von Golfplätzen.
Falls Teilen von Texas wirklich das Wasser ausgeht, mache man die Landwirtschaft dafür verantwortlich, den bei Weitem größten Verbraucher.
Viertens, es werden hunderte giftiger Chemikalien verwendet.
Viertens, die einst so neutrale BBC hat in einem Hintergrundbericht erklärt, dass Fracking "Hunderte Chemikalien" in den Felsen treibe.
Falsch um eine ganze Größenordnung, alte Tante!
Die Fracking-Flüssigkeit besteht zu 99,51 Prozent aus Wasser und Sand.
In den verbleibenden 0,49 Prozent stecken 13 Chemikalien, die man allesamt auch in der Küche, im Badezimmer oder in der Garage findet:
Zitronensäure (Zitronensaft), Chlorwasserstoff (Schwimmpäder), Glutaraldehyd (Desinfektionsmittel), Guarkernmehl (Eiskrem), Dimethylformamid (Plastik), Isopropanol (Deodorant), Borsäure (Handwaschseife), Ammoniumpersulfat (zum Haare färben), Kaliumchlorid (intravenöser Tropf), Natriumkarbonat (Geschirrspüler), Äthylenglykol (Enteiser), Ammonium-Bisulphit (Kosmetika) und Petroleum-Destillat (Kosmetika)*
[*Ich hoffe, diese Chemikalien alle richtig übersetzt zu haben! A. d. Übers.]
Fünftens, es führt zu zerstörerischen Erdbeben.
Und was Erdbeben betrifft - die definitive diesbezügliche Umfrage der Durham University aller induzierten Erdbeben über viele Jahrzehnte hinweg kam zu dem Ergebnis, dass "fast die gesamte seismische Aktivität (durch Fracking) von so geringer Größenordnung war, dass nur Geowissenschaftler in der Lage gewesen sind, sie zu entdecken".
Bergbau, Geothermie und Wasserspeicherung im Untergrund verursachen mehr und größere Beben.
Die BBC hat einen armseligen Job gemacht, indem sie den Anti-Fracking-Mob [the Frack Off rent-a-celeb mob] mit faktischen Widerlegungen herausgefordert hat.
Bei der Debatte geht es also nicht um zwei ernsthafte, jedoch entgegen gesetzte Argumente, sondern es handelt sich dabei um einen ungleichen Wettbewerb zwischen Wahrheit und Lügen.
Kein Wunder, dass ehrliche Leute wie die Anwohner von Balcombe verängstigt sind.
Jetzt scheint es so, als habe die Diözese von Blackburn einen Flyer in Umlauf gebracht mit dem Tenor "wie Fracking Landbesitzer dazu gebracht hat, Leasings zum Bohren auf ihrem Land zu unterzeichnen" und dass dies lange dauernde Schäden in "Gottes glorreicher Schöpfung" hinterlassen werde.
Einen Moment, Herr Bischof.
Haben Sie das Gleiche zu Windkraft gesagt?
Machen wir einen schnellen Vergleich
Ködern von Landbesitzern mit Geld:
Windparks zahlen bis zu 100000 Pfund pro Windturbinen an Landbesitzer, und das meiste davon kommt aus Zusätzen zu den Stromrechnungen normaler Menschen.
Was hat die Kirche dazu zu sagen?
Schäden in Gottes glorreicher Schöpfung:
Wie Clive Hambler von der Oxford University dokumentiert hat, werden in jedem Jahr zwischen 6 und 18 Millionen Vögel und Fledermäuse in Spanien allein durch Windräder getötet, einschließlich seltener Gänsegeier, von denen in einem Jahr 400 Exemplare getötet worden sind, und selbst einschließlich noch seltenerer Schmutzgeier.
In Tasmanien sind die Keilschwanzadler wegen der Windturbinen vom Aussterben bedroht.
Norwegische Windparks töten jedes Jahr zehn Seeadler.
Deutsche Windturbinen töten 200000 Fledermäuse pro Jahr, von denen viele Hunderte Meilen gewandert sind.
Die Windindustrie, die gegen die Verfolgung wegen Verbrechen gegen die Umwelt immun ist, entgegnet, dass durch Autos und Katzen [cars and cats] viel mehr Vögel getötet werden, und verweist gerne darauf, dass man eines Tages von der Ölindustrie sagen werde, sie hätte viele Vögel getötet, wenn das Klima immer wärmer wird und sich Habitate verändern.
Aber wann war es das letzte Mal, dass eine Katze einen Kaiseradler oder einen Mauersegler nach Hause gebracht hat?
Windräder sind nicht nur viel auffälliger als Gasbohrtürme, sie überdecken auch ein viel größeres Gebiet.
Nur zehn Hektar Öl- oder Gasbohrungs-Gebiet kann mehr Energie erzeugen als die gesamte britische Windindustrie.
Was bringt nun den größeren Schaden in Gottes glorreiche Schöpfung, Herr Bischof?
▶Die Wahrheit über Fracking - Fracking Lügen & Angst vor Fracking
↑ 3 Umwelt / Environment
de
Fracking und seine Auswirkungen auf die Umwelt
en
Fracking and its Effects on Environment
de Isaac Orr, The Heartland Institute, erklärt das vieldiskutierte Fracking, dessen Auswirkungen auf die Umwelt, und die Perspektiven dieser Technologie. 9. Internationale Klima- und Energiekonferenz, Essen, Dezember 2015.
en Isaac Orr, The Heartland Institute, explains the hotly debated Hydraulic Fracturing, the effects it has on the environment and presents an outlook on the future of this technology. 11th International Conference on Climate Change, Essen, Germany, December 2015.
Isaac Orr zeigt in seinem Vortrag im Detail, wie Fracking funktioniert:
Verschiedene Arten der Bohrung, Sand, Wasser, Chemikalien, Einfluss auf die Umwelt. Er zeigt auch, dass die Rahmenbedingungen stimmen müssen:
Privatinitiative muss sich dazu lohnen, weswegen zur Zeit die USA hier die Nase vorn haben, und einer der größten Gas- und Ölförderer sind.
In Europa wird Fracking heute von Staats wegen behindert - so sind wir auf ausländische Förderer angewiesen.
Verteufelung in Deutschland
Dabei haben wir in Deutschland nicht nur wertvolle Gasvorkommen, sondern können sie durch Fracking auch sicher heben.
Die Grüne Lobby übertreibt die Gefahren und berichtet selektiv und falsch über Fracking - so geistert noch immer das gefälschte Bild vom brennenden Wasserhahn durch die Medien.
Im Gegenteil ist es sogar so, dass durch die Verbrennung von durch Fracking gewonnenem Gas weniger Treibhausgase als bei z.B. Kohle freisetzt.
So fallen durch die Fracking-Revolution nicht nur Öl- und Gaspreise, was jedem Verbraucher zugute kommt, sondern auch die Emissionen sinken, was der Umwelt zugute kommt.
Fracking ist eine Technologie, die es verdient, gefördert statt verteufelt zu werden.
Isaac Orr widerlegt die Mythen von Peak Oil und der Umweltgefährlichkeit dieser Technologie, und zeigt die Chancen von Fracking auf, ohne dabei aber einseitig zu berichten.
In Deutschland brauchen wir mehr solche Stimmen, die ausgewogen, unaufgeregt und sachlich über dieses Thema berichten. Alarmisten haben wir genug.
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-07-05 de
EIKE 9. IKEK Isaac Orr: Fracking und seine Auswirkungen auf die Umwelt - Fracking and its Effects on Environment
POLITICO
2015-06-04 en
EPA: Fracking's no big threat to water
Quelle / Source:
EPA U.S. Environmental Protection Agency,
2015-06-05 en
Assessment of the Potential Impacts of Hydraulic Fracturing for Oil
and Gas on Drinking Water Resources (External Review Draft)
This assessment provides a review and synthesis of available information concerning the potential impacts of hydraulic fracturing for oil and gas on drinking water resources in the United States.
This is a draft report that has been made available for public comment and shared with the EPA Science Advisory Board for expert peer review.
↑ 4 Vorrat
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Energie: Aktuell Energie-Vorräte |
Energy: Actual Energy reserves |
Énergie: Actuel Réserves d'énergie |
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2018
PEAK OIL BARREL / RON PATTERSON
2018-07-04 en
USA and World Oil Production
THE REPORTED DEATH OF PEAK OIL HAS BEEN GREATLY EXAGGERATED
L'Express
2018-04-09 fr
Le pic pétrolier n'aura pas lieu
Grâce au pétrole de schiste, les Etats-Unis sont en train de repasser première puissance productrice mondiale (afp.com/SPENCER PLATT)
Le plus gros gisement de pétrole au monde viendrait d'être découvert au large du petit archipel de Bahreïn.
Encore une mauvaise nouvelle pour la transition énergétique.
La semaine dernière, le ministre bahreïnien du pétrole a annoncé la découverte d'un champ de 80 milliards de barils de pétrole de schiste au large du petit archipel du golfe Persique.
Si ces estimations sont avérées, il s'agirait du plus grand gisement pétrolier au monde, plus important encore que le légendaire champ de Gawar découvert en Arabie Saoudite dans les années 1950.
Difficile de ne pas faire le rapprochement historique.
C'est en effet à peu près à cette époque, en 1956 pour être précis que Marion King Hubbert développe devant les experts de l'American Petroleum Institute la théorie du pic pétrolier.
Selon l'expert en géophysique américain, la production de pétrole aux États-Unis atteindrait son maximum aux alentours de 1970, pour décliner ensuite.
Une prédiction qui donnera lieu à la naissance d'un mouvement mondial, annonçant "la fin du pétrole" comme l'ultime preuve de l'épuisement mortifère des ressources planétaires.
Soixante ans plus tard, et alors qu'on débat encore du pic pétrolier comme du sexe des anges, on attend toujours son avènement.
Conformément aux prédictions de Hubbert, la production de pétrole conventionnel a bien atteint un pic en 2010,
mais elle a été remplacée par le pétrole non conventionnel, extrait au moyen de la fracturation hydraulique (les fameux pétroles de schiste).
Une exploitation coûteuse
Si l'on en croit l'Agence Internationale de l'Energie (AIE), le "peak oil" ne sera finalement qu'un "plateau pétrolier", c'est-à-dire que la hausse de la production d'hydrocarbures non-conventionnels compensera le déclin de la production conventionnelle.
En Amérique du Nord, la nouvelle révolution du schiste est d'ailleurs en train de faire repasser les Etats-Unis à la place de première puissance productrice mondiale, devant la Russie.
Avec la découverte du bassin de Bahreïn, la donne pourrait de nouveau être bouleversée, et faire du petit archipel du Golfe l'une des premières puissances pétrolières mondiales.
Gare toutefois aux effets d'annonce:
extraire du pétrole de la roche de schiste est beaucoup plus technique et coûteux que d'exploiter du pétrole conventionnel.
Disposée en couche épaisse, la roche peut s'étendre sur des kilomètres de profondeur, avec des poches d'hydrocarbures plus ou moins exploitables.
C'est pourquoi les analystes restent à ce stade très prudents.
"L'ampleur des découvertes est très grande mais plus d'informations sont nécessaires pour mesurer la quantité de ressource commercialement utilisable", a notamment commenté Tom Quinn, analyste chez Wood Mackenzie.
⇧ 2017
L'Express
2017-11-15 fr
Au Texas, la nouvelle fièvre de l'or noir
A Midland, une ville perdue au pays des cow-boys, l'industrie pétrolière est en train d'écrire une page inédite de l'histoire énergétique des Etats-Unis.
Bienvenue dans la seconde révolution du schiste américain.
L'épais nuage de fumée noire enveloppant le site n'est pas immédiatement perceptible de la route.
En arrivant à destination, après trois bons kilomètres de piste ensablée et sans reliefs, le vacarme est infernal.
Mais le tremblement de terre qui a lieu à 2000 mètres de profondeur n'est pas la cause de ce capharnaüm.
A la surface, une trentaine de poids lourds poussiéreux vrombissent et crachent leur irrespirable gaz noir dans un concert de moteurs Diesel.
Alors que les camions-citernes acheminent des tonnes d'eau, de sable et de produits chimiques vers une cuve boueuse, les camions-pompes, liés entre eux par une multitude de tuyaux enchevêtrés, sont chargés de propulser à très haute pression le produit de ce mélange, un gel visqueux et brunâtre, dans les entrailles de la terre.
Quatre puits creusés en deux semaines
"L'opération de fracking se déroule en deux temps: après avoir fracturé la roche de schiste avec des explosifs, nous envoyons le fluide dans les fissures pour les maintenir ouvertes et laisser le pétrole s'écouler.
Ainsi libéré de la roche mère, l'hydrocarbure sera ensuite pompé pour remonter à la surface", explique Chris Haldane, 31 ans, casque vissé sur le crâne et détecteur de gaz accroché à sa combinaison ignifugée.
Cela fait quatre ans maintenant que ce natif du New Jersey, diplômé en finance, travaille en tant qu'ingénieur technico-commercial pour Cudd Energy Services, l'un des géants texans de la fracturation hydraulique.
Le jeune homme l'assure: grâce aux progrès techniques, la rentabilité de cette opération, qui mobilisera 25 personnes vingt-quatre heures sur vingt-quatre pendant une semaine et engloutira plus de 71 millions de litres d'eau et 6800 tonnes de sable, a explosé ces derniers mois.
"Aujourd'hui, nous sommes capables de creuser un puits de schiste pour 8 millions de dollars.
Avec les cours actuels du pétrole, on estime que l'investissement sera rentable en dix-huit mois, pour une installation exploitable pendant quatre ou cinq ans au minimum", explique-t-il, avec un large sourire.
Dans cet immense ranch à quelques kilomètres de Midland (Ouest texan), l'entreprise en serait à sa quatrième opération du genre en deux semaines...
"Permian", l'équivalent de 70 milliards de barils inexploités
Après la Pennsylvanie et le Dakota du Nord, terres d'accueil de la première révolution du schiste américain, direction, donc, West Texas.
C'est ici que s'étend, sur plus de 194000 kilomètres carrés, le Bassin permien (Permian Basin), une formation géologique vieille de plus de 250 millions d'années, exploitée de manière conventionnelle depuis près d'un siècle, et qui recèlerait d'incroyables réserves de pétrole de schiste.
Selon les estimations du cabinet IHS Markit, "Permian" abriterait l'équivalent de 70 milliards de barils inexploités, soit autant que le plus grand champ pétrolier conventionnel du monde, le gisement de Ghawar, en Arabie saoudite.
De quoi remiser pour longtemps la théorie du "pic pétrolier" et rebattre les cartes du grand jeu énergétique mondial.
"A l'inverse du Dakota du Nord, où les gens se sont découverts riches du jour au lendemain, ici, nous avions l'habitude des revers de fortune.
L'investissement dans le schiste s'est donc fait de manière plus raisonnable, et il y a eu moins de faillites qu'ailleurs", explique un banquier local, cinq krachs pétroliers au compteur.
Fidèles à leur réputation, les Texans ont travaillé d'arrache-pied pour faire baisser les coûts et être rentables malgré les cours déprimés de l'or noir.
"Grâce aux progrès techniques, nous sommes capables de pomper des zones beaucoup plus étendues.
La fracturation horizontale peut se faire sur 2 miles, soit le double d'il y a trois ans", explique Kirk Edwards, à la tête de Latigo Petroleum.
"Au rythme actuel, les Etats-Unis pourraient rapidement retrouver les sommets de production du début des années 1970 et repasser premier producteur mondial, devant la Russie et l'Arabie saoudite.
Or, grâce au schiste, Permian, qui produit 50000 nouveaux barils par mois, est devenu la locomotive de cette croissance",
s'enthousiasme Alexandre Andlauer, analyste pour AlphaValue et spécialiste des marchés pétroliers.
L'industrie du schiste a survécu à la chute du brut
Une incroyable manne qui pèse lourd dans la guerre actuelle entre les Etats-Unis, désireux comme jamais, sous le règne de Donald Trump, de reconquérir leur indépendance énergétique, et l'Arabie saoudite, fer de lance de l'Opep, que le krach pétrolier de l'été 2014 a plongée dans une crise politique et sociale sans précédent.
A l'époque, il s'en est fallu de peu pour que la chute du brut, passé en moins de dix-huit mois de 110 à 30 dollars le baril, n'entraîne dans son sillage toute l'industrie américaine du schiste.
Secrètement, c'était d'ailleurs le pari de l'Opep, qui, en inondant les marchés, espérait bien étrangler ces petits producteurs zélés.
Mais c'était compter sans la résilience et la ténacité des pétroliers texans.
"A l'inverse du Dakota du Nord, où les gens se sont découverts riches du jour au lendemain, ici, nous avions l'habitude des revers de fortune.
L'investissement dans le schiste s'est donc fait de manière plus raisonnable, et il y a eu moins de faillites qu'ailleurs", explique un banquier local, cinq krachs pétroliers au compteur.
Fidèles à leur réputation, les Texans ont travaillé d'arrache-pied pour faire baisser les coûts et être rentables malgré les cours déprimés de l'or noir.
"Grâce aux progrès techniques, nous sommes capables de pomper des zones beaucoup plus étendues.
La fracturation horizontale peut se faire sur 2 miles, soit le double d'il y a trois ans", explique Kirk Edwards, à la tête de Latigo Petroleum.
C'est ce que certains appellent la deuxième révolution du schiste américain.
Avec ces gains d'efficacité, PNR, l'un des leaders locaux, affirme être rentable avec un brut à 35 dollars.
Depuis la fin de 2016, alors que l'Opep s'échine à redynamiser les cours en freinant la cadence, les cowboys de l'or noir s'en donnent à coeur joie.
ExxonMobil a acheté 6 milliards de dollars de terrains
En un an, la production du bassin a progressé de plus de 35% à 2,7 millions de barils par jour.
Autant dire que, avec les prix qui frôlent aujourd'hui les 58 dollars aux Etats-Unis (leur plus haut niveau depuis deux ans), c'est le jackpot!
"Même sans être revenus aux niveaux d'avant la crise, nous sommes la place où il faut investir", lâche Pat Bond, bouc argenté et grosse bague texane, à la tête de Gravity Oilfield Services.
Les majors pétrolières l'ont d'ailleurs bien compris:
en janvier dernier, ExxonMobil a acheté 6 milliards de dollars de
terrains à une riche famille texane.
"Depuis le début de l'année, on recense 25 milliards de transactions dans le bassin", précise Alexandre Andlauer.
Comme chaque fois que l'activité pétrolière repart, la fièvre contamine tout le reste: les permis de construire sont repartis en flèche, les prix de l'immobilier ont rattrapé ceux de Dallas, et l'achat de voitures neuves a progressé de 30% sur un an...
"En Europe, personne n'est au courant, mais vous êtes ici dans l'endroit le plus busy des Etats-Unis", fanfaronne Ralph McIngvale, immense chauve aux yeux clairs et à la denture impeccablement refaite.
Il y a un an, la fracturation hydraulique était sur la sellette
En réalité, aujourd'hui, la communauté pétrolière respire.
Il y a un an encore, la technique de fracturation hydraulique était sur la sellette.
Poussée par le clan Bernie Sanders, Hillary Clinton avait promis pendant la campagne que, une fois à la Maison-Blanche, elle encadrerait sévèrement cette pratique.
Mais, avec l'élection de Donald Trump - 75% des voix dans le comté de Midland -, il n'y a désormais plus rien à craindre.
Fille d'un grand industriel local, Rosson Grover, une des rares femmes de l'assemblée, jubile.
"L'administration Obama était totalement compromise avec les associations environnementales", peste-t-elle, avant de s'attaquer aux "mensonges" du film Gasland, un documentaire au vitriol sur les ravages écologiques des gaz de schiste.
Etonnante virulence quand on sait qu'à Midland aucun opposant n'est jamais venu bloquer un site de fracking, et qu'aucune ONG ne s'y est jamais installée...
⇧ 2014
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⇧ 2013
Tages-Anzeiger
2013-11-15 de
Der Gasboom stellt alles auf den Kopf
Verflüssigtes Erdgas (LNG) macht Öl den Rang als Energieträger streitig.
Es kann per Tanker rund um die Welt verschoben werden.
⇧ 2012
The Green River Formation, the world's largest oil shale deposit,
is located in a largely vacant region of mostly federal land on the
western edge of the Rocky Mountains that includes portions of Wyoming,
Utah, and Colorado
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-05-19 de
Ölvorräte für 200 Jahre in einer einzigen Schieferformation
Der inzwischen 92-jährige britische Chemiker, Mediziner und Biophysiker James Lovelock wurde schon in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zum Säulenheiligen der ökologischen Bewegung, weil er zusammen mit der amerikanischen Mikrobiologin Lynn Margulis im Jahre 1979 die Gaia-Hypothese formulierte.
Die Green-River-Formation - eine Ansammlung einer über 1000 Fuß [ca. 300 m] dicken Schicht aus Sedimentgestein, die unter Teilen von Colorado, Utah und Wyoming liegt - enthält die größten Vorräte an Schieferöl weltweit.
Es wird geschätzt, dass die Green River Formation etwa 3 Billionen Barrel Öl enthält.
Im Mittelpunkt dieser Schätzung steht, dass etwa die Hälfte davon förderbar ist.
Diese Menge ist in etwa genauso groß wie die gesamten nachgewiesenen Ölvorräte der Erde.
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2012-05-12 en
200 Year Supply Of Oil In One Single Shale Formation
The Green River Formation - an assemblage of over 1,000 feet of sedimentary rocks that lie beneath parts of Colorado, Utah, and Wyoming - contains the world's largest deposits of oil shale.
USGS estimates that the Green River Formation contains about 3 trillion barrels of oil.
At the midpoint of this estimate, almost half of the 3 trillion barrels of oil would be recoverable.
This is an amount about equal to the entire world's proven oil reserves.
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-02-23 de
Hilfe, wir haben zu viel Energie!
Erinnern sie sich noch an die Schlagzeilen von der russischen "Gaswaffe"?
Europas Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen war das Schreckgespenst von Verbrauchern und Politikern.
Die Sache hatte ihr Gutes: Die Kräfte des Marktes entfesselten ihre schöpferische Wirkung.
Wegen der hohen Energie-Preise wurde nach neuen Lagerstätten und Fördertechniken für Erdgas gesucht und auch die komplizierte Erschließung von sogenannten "unkonventionellen Reserven" rechnete sich plötzlich.
Das sind Gasvorräte, die tief unter der Erde in Schieferschichten eingeschlossen sind.
Welt Online / Dirk Maxeiner & Michael Miersch
2011-02-17 de
Unsere Energieträumer verbrennen Geld anstatt Gas
Erinnern sie sich noch an die Schlagzeilen von der russischen "Gaswaffe"?
Europas Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen war das Schreckgespenst von Verbrauchern und Politikern.
Die Sache hatte ihr Gutes: Die Kräfte des Marktes entfesselten ihre schöpferische Wirkung.
Wegen der hohen Energie-Preise wurde nach neuen Lagerstätten und Fördertechniken für Erdgas gesucht und auch die komplizierte Erschließung von sogenannten "unkonventionellen Reserven" rechnete sich plötzlich. Das sind Gasvorräte, die tief unter der Erde in Schieferschichten eingeschlossen sind.
Ergebnis: Die Energiezukunft sieht heute viel rosiger aus als noch vor fünf Jahren.
Es hat sich nur noch nicht herumgesprochen:
Überall auf der Welt wurden riesige Gasvorkommen entdeckt, von
Israel bis Katar, von Südafrika bis in die Ukraine oder Polen.
Die Funde übertreffen alle Erwartungen.
Die USA fanden so viel Gas, dass sie von Importen gänzlich unabhängig werden könnten.
Beim jetzigen Verbrauch reichen sie für mindestens 100 Jahre.
Und auch Europa hat Gas für mindestens weitere 50 Jahre - wobei die zweitgrößten Vorkommen unter dem Emsland bis Nordrhein-Westfalen schlummern.
Gasschwemme unterspült Alternativenergie-Landschaft
Alle großen Energie-Konzerne investieren riesige Summen in Probebohrungen und neue Technologien.
Die Internationale Energieagentur IEA spricht von einer "stillen Revolution".
Doch statt sich über die "Gasschwemme" (IEA) zu freuen, sind viele selbst ernannte Gestalter unserer Energiezukunft jetzt mächtig erschrocken.
Die Russen und ihr Staatskonzern Gazprom, weil sie auf ihrem Gas sitzen bleiben und sich Pipelines wie "Northstream" nicht mehr rechnen könnten. Das gleiche gilt für Projekte wie "Nabuco" und "Southstream".
Ergebnis
Ebenfalls erschrocken sind die deutschen Energieträumer mit ihren
Solarzellen, weil Erdgas als relativ umweltfreundliche und
obendrein viel billigere Zukunftsoption die grün-romantische
Alternativenergie-Landschaft unterspülen dürfte.
Erdgas ist umweltfreundlicher als Kohle und Erdöl, man kann damit heizen, Strom erzeugen und sogar Auto fahren (Erdgaskraftwerke sind nebenbei auch besonders gut in der Lage, Schwankungen der Windenergie auszugleichen).
Und wie reagiert man hierzulande auf die frohe Kunde?
Wie gehabt:
Der Protest gegen Erdgas-Probebohrungen schwillt an.
Statt durch Gasverbrennung soll Energie weiterhin durch Geldverbrennung erzeugt werden.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-02-14 de
Energiepolitik: Der kommende Bürgerkrieg um "Erneuerbare":
Schiefergas revolutionioniert die Energieversorgung
Dezember 2010 war der kälteste Monat, den die an eher milde Wintertemperaturen gewöhnten Briten seit über einem Jahrhundert erlebt haben.
Nun macht sich die britische Industrie, soweit noch vorhanden, ernsthafte Sorgen um die Energieversorgung des Vereinigten Königreichs.
Denn gerade an Tagen mit klirrendem Frost standen die meisten der über 3.000 britischen Windmühlen still.
An einem der kalten Tage lieferten 283 Windfarmen mit insgesamt 3.153 Windrädern gerade einmal 0,4 Prozent des britischen Strombedarfs.
Um einen Blackout zu verhindern, mussten eilig noch vorhandene ältere Kohlekraftwerke und Gasturbinen hochgefahren werden.
Großen industriellen Verbrauchern wurde der Strom rationiert.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2011-01-21 en
Shale gas boom on
IEA: Natural Gas Can Supply World For 250 Years
Supplies of natural gas could last more than 250 years if Asian and European economies follow the U.S. unconventional reserves, the IEA said.
The abundance of shale gas and other forms of so-called unconventional gas discovered in the United States prompted a global rush to explore for the new resource.
The International Energy Agency said Australia is taking the lead in the push toward unconventional gas, though China, India and Indonesia are close behind.
European companies are taking preliminary steps to unlock unconventional gas as are other regions.
Production of 'unconventional' gas in the U.S. has rocketed in the
past few years, going beyond even the most optimistic forecasts.
It is no wonder that its success has sparked such international interest.
Shale gas production in the United States is booming and the IEA estimates that unconventional gas makes up around 12 percent of the global supply.
Global supplies of natural gas could last for another 130 years at
current consumption rates.
That time frame could double with unconventional gas.
Despite the many uncertainties associated with production, countries are still prepared to take risks and invest time and money in exploration and production, because of the potential long-term benefits.
Quelle / Source:
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2011-01-20 en
IEA: Natural Gas Can Supply World For 250 Years
Supplies of natural gas could last more than 250 years if Asian and European economies follow the U.S. unconventional reserves, the IEA said.
⇧ 2010
Map of 48 major shale gas basins in 32 countrie
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-04-15 de
Riesige Energiequelle Schiefergas: Die Hits reißen nicht ab
Obwohl sich die Schätzungen über die Vorkommen von Schiefergas vermutlich mit der Zeit noch ändern werden, wenn zusätzliche Informationen eingehen, zeigt der Bericht, dass die internationale Basis für Schiefergas als Energiequelle riesig ist.
Die erste Schätzung des technisch abbaubaren Schiefergases in den 32 Staaten beläuft sich auf 5760 Billionen (trillions) Kubikfuß (ca. 163 Billionen m³)
Fügt man die in den USA verfügbaren Mengen von 862 Billionen Kubikfuß (ca. 24 Billionen m³), ergibt sich für die USA und die 32 anderen Staaten eine Gesamtsumme von 6622 Billionen Kubikfuß (ca. 188 Billionen m³).
EIA U.S. Energy Information Administration
2010-04-05 en
World Shale Gas Resources: An Initial Assessment of 14 Regions Outside the United States
In total, the report assessed 48 shale gas basins in 32 countries, containing almost 70 shale gas formations.
These assessments cover the most prospective shale gas resources in a select group of countries that demonstrate some level of relatively near-term promise and for basins that have a sufficient amount of geologic data for resource analysis.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-03-15 de
Warum es Erdgas künftig im Überfluss gibt!
Neue Gasfunde machen die USA unabhängig von Russland. Dank modernster Technik wird auch in Europa nach unerschlossenen Vorkommen gebohrt.
Der Markt steht vor einem historischen Umbruch - und einer ungeahnten Gasschwemme.
Spiegel Online
2010-04-22 de
Erdgas: Förder-Boom lässt Rohstoffjäger träumen
Gas galt als schwindender Rohstoff - doch jetzt machen verfeinerte Bohrmethoden neue Felder zugänglich.
Ein weltweiter Megamarkt entsteht: Konzerne investieren Milliarden, Europa träumt von der energiepolitischen Entmachtung Russlands.
↑ 5 Reserven & Pipelines
Die Ostseepipeline soll russisches Erdgas von Russland nach Greifswald
leiten - |
2010-01-06 | de |
Schiefergas - die wiederentdeckte Reserve In Nordamerika boomt die Nutzung von Erdgas aus Schiefergestein. Auch in Europa gibt es grosse Schiefergas-Vorkommen. Diese werden allerdings aus verschiedenen Gründen noch nicht bewirtschaftet. |
2010-04-21 | de |
Besorgnis über tiefe Erdgaspreise Eine Reduktion der Förderung zur Bekämpfung des Gasüberflusses auf dem Weltmarkt konnte allerdings nicht ausgehandelt werden. |
2010-07-03 | de |
China belebt die Energiewirtschaft So sagte BP-Europachef Uwe Franke, der Erdgasmarkt sei gegenwärtig wohl der interessanteste Energiemarkt weltweit. Es habe hier durch die Förderung von Schiefergas eine Revolution gegeben, welche die nachgewiesenen Reserven stark erhöht und die Preise für Erdgas unter Druck gesetzt habe. Erdgas mache so der Kohle bei der Stromerzeugung immer mehr Konkurrenz. Da die CO2-Bilanz von Erdgas bei der «Verstromung» besser ausfalle, bringe dieser Trend mit Blick auf den Klimaschutz möglicherweise mehr als viele politische Anstrengungen. |
2011-01-04 | de | Entwicklung des Erdgaspreises bricht aus alten Bahnen aus Fortschritte in der Förderung von Erdgas haben zu einem Überangebot und rekordtiefen Preisen geführt. Die Korrelation Erdgas-/Erdölpreis ist passé. |
manager magazin
2011-02-04 de
Schiefergas entwertet teure Pipelines
Brisantes Thema auf dem EU-Energiegipfel: Das lange vernachlässigte Erdgas wirbelt die politischen Pläne durcheinander.
Denn die Energie von morgen könnte nicht aus russischen Pipelines, sondern aus so genannten "unkonventionellen Vorkommen" gefördert werden - etwa im Emsland, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
Liegt der Erdgasanteil an fossilen Energieträgern derzeit bei weltweit 25 Prozent, rechnet die internationale Atomenergiebehörde (IAEA) bis zum Jahr 2080 mit einem Anteilswachstum auf mehr als 50 Prozent.
Längst wird Erdgas nicht mehr nur zum Heizen genutzt, sondern auch zur Stromgewinnung in Gas-und-Dampf-Turbinen und als Kraftstoff für Autos.
Die Suche nach konventionellen Erdgasfeldern wird daher bereits forciert.
Erst vor wenigen Wochen meldete der US-Konzerns Noble Energy gemeinsam mit seinem israelischen Partner Delek Energy den Fund eines 450 Milliarden Kubikmeter großen Erdgasfeld vor der israelischen Küste, rund 130 Kilometer nordöstlich von Haifa.
Bis zu 100 Milliarden Dollar soll es wert sein.
Ihre Entdecker haben es nach dem biblischen Ungeheuer "Leviathan" getauft.
Die größten Weltreserven werden vor allem in den Böden und vor den Küsten Russlands (25,4 %), Irans (15,0 %) und Katars (13,4 %) vermutet. Weltweit betrugen die konventionellen Erdgasreserven nach Angaben der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe im Jahr 2008 rund 188 Billionen Kubikmeter. Diese Menge würde bei gleichem Energieverbrauch noch für 61 Jahre reichen.
Doch die Erdgasförderer blickennzwischen auch auf die so genannten "unkonventionellen Gasvorkommen" - und damit gerät auch Deutschland als Land mit großen Gasreserven immer stärker in den Fokus.
Diese Verschiebung könnte den künftigen Energiemix sowie die Preisgestaltung gehörig durcheinander wirbeln.
Die Revolution findet in Lünne, Drensteinfurt und Düsseldorf statt
Sie vollzieht sich im emsländischen Lünne, im westfälischen Drensteinfurt und im Düsseldorfer Stadtteil Gerresheim.
Neun verschiedene Unternehmen haben sich an diesen Orten inzwischen die Rechte an insgesamt 19 Feldern für großflächige Bohrungen nach unkonventionellem Erdgas gesichert - darunter Exxon Mobil, die BASF-Tochter Wintershall und die Shell-Tochter BEB.
Unkonventionell werden die Vorkommen deshalb genannt, weil das Gas in ihnen sich nicht in durchlässigen Gesteinsschichten, sondern in kleinsten Poren und Bruchzonen im Gestein befindet.
Die größten Vorkommen sind im Schiefergestein eingeschlossen.
Und davon gibt es in Nordrhein-Westfalen viel.
Nach den Niederlanden verfügt das einwohnerreichste deutsche Bundesland über das zweitgrößte Gasvorkommen in Europa.
Bekannt ist das längst.
Die ersten Probebohrungen nach Erdgas fanden in Nordrhein-Westfalen bereits 1963 statt.
Doch erst in den vergangenen Jahren ist die neue Bohrtechnik so günstig und das herkömmliche Öl so teuer geworden, dass sich der Abbau rechnet.
Erst jetzt rechnet sich die Gasgewinnung aus Schieferstein
In den Vereinigten Staaten werden die im Schiefer verborgenen Erdgase seitdem im großen Stil aus dem Erdboden gefördert - vor allem in Texas, Louisiana, Colorado und dem Nordosten des Landes.
Die geschätzten Schiefergasreserven in den USA werden auf etwa 57 Billiarden Kubikmeter geschätzt.
Das würde für rund 100 Jahre des derzeitigen US-Verbrauches reichen.
Daniel Yergin, Pulitzerpreis-Gewinner und einer der führenden Rohstoffexperten Amerikas, spricht von einer "Amerikanischen Gas Revolution".
Neuer Energiemix könnte teure Pipelineprojekte entwerten
Geologen der Texas A& M University schätzen, dass die in Amerika entwickelten Bohr- und Förderungstechnologien die weltweit erschließbaren Gasreserven verneunfachen. "Es gibt heute Reichweiten von mehreren Hundert Jahren", sagt Auer. Dies wirke sich auch auf den Energiemix aus. "Es entwertet zum Beispiel die geplanten Pipelineprojekte." Man müsse sich fragen, was mit dem vielen Gas geschehen solle.
Eon: Langfristige Verträge für russisches Erdgas
Auch die Regierungschefs werden sich diese Fragen in Brüssel stellen. Zumal Projekte wie das von Wintershall und Eon vorangetriebene Pipeline-Projekt North Stream und das von Gazprom und dem italienischen Versorger Eni unterstützte Pipeline-Projekt South Stream längst geplant sind.
Dies gilt auch für die von RWE und der österreichischen OMV vorangetriebenen Pipeline Nabucco, die Europa unabhängiger von russischem Gas machen soll.
Denn statt sich kurzfristig günstig mit billigem Gas einzudecken, haben sie oft langfristige Verträge für jenes Erdgas abgeschlossen, das durch russische Fernleitungen zischt.
Für das Jahr 2011 hat Eon Ruhrgas bereits Verluste von rund einer Milliarde Euro angekündigt. In Branchenkreisen wird sogar über einen Verkauf der Eon-Tochter spekuliert.
↑ 6 Politik
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Isaac Orr
2015-09-20 de
Deutsche Energiewende kontra amerikanischem Fracking:
Eine Geschichte über zwei Energie-Revolutionen
Deutschland und die USA verfolgen zunehmend zwei drastisch unterschiedliche Politiken, welche in beiden Ländern zu dramatisch unterschiedlichen Ergebnissen führt.
In Deutschland hat die Regierung einen Plan mit der Bezeichnung "Energiewende" angeordnet mit der Absicht, Deutschland zum Zentrum erneuerbarer Energie in der Welt zu machen.
In den USA gab es eine eigene Energierevolution dank des hydraulischen Brechens, auch als "Fracking" bekannt, welches unsere Nation zum weltgrößten Erzeuger von Öl und Erdgas hat aufsteigen lassen, und zwar trotz, nicht wegen, der [US-]Bundesregierung.
Eine wegweisende fünfjährige Studie durch die EPA fand
keinerlei Beweise für eine weit verbreitete oder systematische Wasserverschmutzung durch die Erschließung von Öl- und Erdgasressourcen durch Fracking.
In Deutschland gibt es große Lagerstätten von Erdgas, die mit Fracking erschlossen werden könnten.
Falls das Land wirklich eine Energie-Revolution anstrebt, wäre ihm deutlich besser gedient, wenn es diejenige hier in den USA importieren würde.
Heartland Institute
2015-09-17 de
German Energiewende vs. American Fracking:
A Tale of Two Energy Revolutions
Germany and the United States are embarking on two drastically different energy policies, and these countries are reaping dramatically different results.
In Germany, the government devised a top-down plan called Energiewende, a term meaning "turn" or "revolution," intended to make Germany the renewable-energy center of the world.
The United States has experienced its own energy revolution thanks to hydraulic fracturing, also known as "fracking," which has transformed our nation into the largest producer of oil and natural gas in the world in spite of, not because of, the federal government.
A landmark five-year study by the U.S. Environmental Protection Agency (EPA) found
no evidence of widespread or systemic water contamination from oil and natural gas development using hydraulic fracturing.
Germany has large deposits of natural gas ripe for fracking.
If it is truly seeking an energy revolution, Germany would be far better served by importing the one currently occurring here in the United States.
↑ Länder
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Europa: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Europa
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-03-18 de
Schiefergas in Europa: so viel wie in Nordamerika!
Die Menge an unkonventionellen europäischen Gas-Reserven gleicht der in Nordamerika, wie in der neuen großen Studie des CERA (IHS Cambridge Energy Research Associates®) "Breaking with Convention Prospects for European Unconventional Gas" steht.
Die Reserven an europäischen unkonventionellen Gasvorräten werden auf 173 Trillionen Kubikmeter geschätzt.
Unkonventionelles Gas in Europa wird wahrscheinlich einen bedeutenden Beitrag zur Versorgung in den kommenden 10 bis 15 Jahren leisten, sagt der Bericht.
IHS CERA schätzt Fördermengen von mindestens 60 Mrd. Kubikmetern bis etwa 200 Mrd. Kubikmetern im Jahr 2025.
Betrachten wir die Mindestmenge von 60 Mrd. Kubikmetern im Vergleich zu den gesamten Flüssig- und Erdgasimporten Europas von 69,02 Mrd. Kubikmetern im Jahre 2009.
Andererseits repräsentieren 200 Mrd. Kubikmeter den gesamten Bedarf von England, Frankreich und Deutschland zusammen, oder des größten Teils von Kontinentaleuropa ohne die drei.
No Hot Air
2011-03-10 en
Europe shale gas: As big as North America
20 Minutes
2011-05-03 fr
Tour d'Europe des réserves de gaz de schiste
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▶Deutschland: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Deutschland
⇧ 2022
Bild
2022-06-26 de
Droht der Blackout?
Gehen ohne Russen-Gas bei uns die Lichter aus?
Ausschnitte aus der Diskussion
Unter den jungen menschen nicht solche angst psychosen verbreiten
Auf den Blackout Gedanken zu sprechen kommen
Atomkraftwerke bisschen länger laufen lassen
Reaktivierung der abgestellten Kohlekraftwerke
Saubere Kohlekraftwerke: CO₂ Abscheidung und Speicherung (CSS)
Mein Punkt ist:
Warum fördern wir eigentlich nicht unser eigenes
Erdgas (Schiefergas)?
In einem Jahr haben wir das
- damit wir uns 20 bis 30 Jahre
mit Gas versorgen können.
Eindringliche Warnung im BILD-Politik-Talk "Die richtigen Fragen":
Hamburgs ehemaliger SPD-Umweltsenator und Energieexperte Fritz Vahrenholt (73) befürchtet Millionen Arbeitslose und Abwanderung großer Teile der Industrie, sollte die Bundesregierung ihre Energiepolitik nicht radikal ändern.
Vahrenholt in der BILD-Sendung: "Was im Augenblick überhaupt nicht diskutiert wird, auch nicht vom Bundeswirtschaftsminister, ist, dass wir möglicherweise mit sechs Millionen Arbeitsplatzverlusten rechnen müssen".
Heißt: Sollte das Russen-Gas ausbleiben, werden wir nicht nur frieren - es kommt noch schlimmer!
Vahrenholt begründete seinen Alarm damit, dass ohne ausreichende Gasversorgung z.B. der Chemiekonzern BASF nach eigenen Angaben den Standort in Ludwigshafen dichtmachen müsse.
Das hätte Folgen für die gesamte Chemiekette, die Glaserzeugung bis hin zu den Brötchenbäckern.
Statista: Füllstand der Gasspeicher in Deutschland auf Tagesbasis von 2020 bis 2022
Geschützt und mit Gas versorgt seien demnach nur
private Haushalte,
die Krankenhäuser,
die öffentlichen Einrichtungen
- nicht jedoch die Industrie.
Heißt im Fazit:
Unterbrechungen bei der Gasversorgung in der Industrie würden nicht nur die Arbeitsplätze in den Stahl und Metall verarbeitenden Branchen bedrohen
- sondern quasi in allen deutschen Industriezweigen.
Denn Produkte etwa aus der Stahl- und Metallverarbeitung sind für die Automobilindustrie, den Maschinenbau, die Sicherheitstechnik und die Elektroindustrie unverzichtbar.
Vahrenholt: "Fünfzig Prozent des Gases gehen in Arbeitsplätze"
"Ich wundere mich wirklich, wie ruhig die Gewerkschaften sich das angucken, was da gerade passiert."
▶Gasversorgung & Gaskraftwerke
▶Deutschland: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Deutschland
▶CO₂-Abscheidung und -Speicherung
▶Kernenergie: Versorgungssicherheit
Siehe auch / see also / voir aussi
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Aktuell Energie-Vorräte |
Energy: Actual Energy reserves |
Énergie: Actuel Réserves d'énergie |
de | en | fr |
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Energie: Aktuell Energie-Flächenbedarf & Landraub |
Energy: Actual Energy footprint & land grabbing |
Énergie: Actuell Empreinte énergétique & accaparement des terres |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Dekarbonisierung |
Energy: Politics Low-carbon economy |
Énergie: Politique Bas carbone, croissance verte |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Deindustrialisierung |
Energy: Politics Deindustrialization |
Énergie: Politique Désindustrialisation |
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Energiewende |
Energy: Politics Energy transition |
Énergie: Politique Transition énergétique |
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Politik Grüne Energiepolitik |
Energy: Politics Green Energy Policy |
Énergie: Politique Politique de l'énergie verte |
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel Who is who |
Climate change Who is who |
Réchauffement climatique Qui est qui |
Fritz Vahrenholt
Homepage
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
Wirtschaft Woche
2022-04-11 de
Habeck: Derzeit keine Pläne für Fracking in Deutschland
Die Bundesregierung strebt so schnell wie möglich die Energie-Unabhängigkeit von Russland an.
Doch Fracking sei dafür nicht der richtige Weg, sagt Habeck.
▶Deutschland: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): Deutschland
⇧ 2013
Focus Online
2013-06-26 de
Riesige Ölfelder in Deutschland entdeckt
Angela Merkels Wahlbezirk schwimmt auf Öl
⇧ 2012
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-05-07 de
Sonderweg Deutschland: Minister wollen keine billige Energie zulassen!
Förderung von Schiefergasvorkommen untersagt!
Die zuständigen Bundesminister haben sich darauf geeinigt, vorerst keine Bohrungen nach unkonventionellen Gasreserven in Deutschland zuzulassen.
Der Fracking-Boom findet woanders statt:
BASF plant wegen der neuen Technik eine Großanlage in den USA.
Der Chemiekonzern BASF will mit einer neuen Großanlage seinen Geschäften in Nordamerika zusätzlichen Schwung verleihen.
Mit der Anlage will BASF unter anderem von der wachsenden Nachfrage nach Schiefergas in Nordamerika profitieren.
Die Bundesregierung will einem SPIEGEL-Bericht zufolge vorerst keine Erdgasförderung aus Schiefergestein in Deutschland zulassen.
Darauf hätten sich die zuständigen Ressortchefs, Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP), geeinigt.
⇧ 2011
manager magazin
2011-02-04 de
Schiefergas entwertet teure Pipelines
Brisantes Thema auf dem EU-Energiegipfel: Das lange vernachlässigte Erdgas wirbelt die politischen Pläne durcheinander. Denn die Energie von morgen könnte nicht aus russischen Pipelines, sondern aus so genannten "unkonventionellen Vorkommen" gefördert werden - etwa im Emsland, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
Die Revolution findet in Lünne, Drensteinfurt und Düsseldorf statt
Die eigentliche Revolution im Erdgasgeschäft findet aber nicht in Israel, dem Nahen Osten oder Russland statt.
Sie vollzieht sich im emsländischen Lünne, im westfälischen Drensteinfurt und im Düsseldorfer Stadtteil Gerresheim.
Neun verschiedene Unternehmen haben sich an diesen Orten inzwischen die Rechte an insgesamt 19 Feldern für großflächige Bohrungen nach unkonventionellem Erdgas gesichert - darunter Exxon Mobil, die BASF-Tochter Wintershall und die Shell-Tochter BEB.
Unkonventionell werden die Vorkommen deshalb genannt, weil das Gas in ihnen sich nicht in durchlässigen Gesteinsschichten, sondern in kleinsten Poren und Bruchzonen im Gestein befindet.
Die größten Vorkommen sind im Schiefergestein eingeschlossen.
Und davon gibt es in Nordrhein-Westfalen viel.
Nach den Niederlanden verfügt das einwohnerreichste deutsche Bundesland über das zweitgrößte Gasvorkommen in Europa.
Bekannt ist das längst. Die ersten Probebohrungen nach Erdgas fanden in Nordrhein-Westfalen bereits 1963 statt.
Doch erst in den vergangenen Jahren ist die neue Bohrtechnik so günstig und das herkömmliche Öl so teuer geworden, dass sich der Abbau rechnet.
Erst jetzt rechnet sich die Gasgewinnung aus Schieferstein
In den Vereinigten Staaten werden die im Schiefer verborgenen Erdgase seitdem im großen Stil aus dem Erdboden gefördert - vor allem in Texas, Louisiana, Colorado und dem Nordosten des Landes.
Neuer Energiemix könnte teure Pipelineprojekte entwerten
Eon: Langfristige Verträge für russisches Erdgas
Auch die Regierungschefs werden sich diese Fragen in Brüssel stellen. Zumal Projekte wie das von Wintershall und Eon vorangetriebene Pipeline-Projekt North Stream und das von Gazprom und dem italienischen Versorger Eni unterstützte Pipeline-Projekt South Stream längst geplant sind.
Dies gilt auch für die von RWE und der österreichischen OMV vorangetriebenen Pipeline Nabucco, die Europa unabhängiger von russischem Gas machen soll.
Denn statt sich kurzfristig günstig mit billigem Gas einzudecken, haben sie oft langfristige Verträge für jenes Erdgas abgeschlossen, das durch russische Fernleitungen zischt.
Für das Jahr 2011 hat Eon Ruhrgas bereits Verluste von rund einer Milliarde Euro angekündigt. In Branchenkreisen wird sogar über einen Verkauf der Eon-Tochter spekuliert.
2015
Contrepoints
2015-04-19 fr
Gaz de schiste : rapport enterré et débat interdit
Un rapport d'experts commandé par Arnaud Montebourg, en 2012, préconise une alternative à la fracturation hydraulique pour l'exploitation du gaz de schiste.
2014
Contrepoints
2014-03-19 fr
Kiev, Russie et gaz de schiste
La position des gouvernements français, que ce soit celui de Nicolas Sarkozy ou celui de François Hollande, sur l'interdiction des forages pour le gaz de schiste, apparaît désastreuse à la lumière du drame ukrainien.
L'Europe dépend en effet de la Russie pour environ un tiers de sa consommation de gaz.
Tout cela à cause de la peur que suscitent les écologistes sur les conséquences des forages.
20 Minutes
2014-01-30 fr
Duflot s'oppose à Montebourg sur les gaz de schiste
2013
Contrepoints
2013-07-17 fr
La guerre du schiste
Hollande a confirmé son véto à toute exploitation du gaz de schiste en France, certainement pour satisfaire deux lobbies puissants : les Verts et EDF.
Contrepoints
2013-11-22 fr
Débat sur le gaz de schiste relancé par l'Académie des sciences
Le comité de prospective en énergie de l'Académie des sciences recommande d'étudier les conditions d'une exploitation des gaz de schiste qui permettrait de réduire les risques pour l'environnement.
2012
2012-08-10 | fr |
ENERGIE - Depuis quelques semaines, les pétroliers tentent de remettre
le gaz de schiste sur le devant de la scène et surtout dans les faveurs
des ministres... Noël Mamère, député Europe Ecologie - Les Verts de Gironde, réagissait pour sa part dans une tribune publiée par Le Monde le 7 août: «La question qui se pose aujourd'hui n'est pas de savoir si nous manquons ou pas de réserves pétrolières, mais de sortir de cette dépendance qui ne cesse d'accumuler les dégâts environnementaux et humains. Savoir que notre sous-sol possède d'énormes réserves de gaz de roche ne doit donc pas nous obliger à les exploiter, quels que soient les progrès techniques.» |
2011
20 Minutes
2011-06-30 fr
Gaz de schiste: La France dit définitivement non à la fracturation
hydraulique
2011-01-28 | fr |
Total mise sur le gaz des sous-sols français Le groupe pétrolier serait à la recherche de partenaires pour démarrer l'exploration dans le sud-est du pays, selon les Echos. Le site représenterait dix ans de consommation de gaz pour la France. Le groupe pétrolier détient depuis mars 2010 un permis d'exploitation des réserves de gaz de schiste sur une zone de 4300 kilomètres carrés au nord-est de Montpellier. |
2011-01-31 | fr |
Les gaz de schiste déchaînent les passions Le gaz de schiste est du gaz naturel - du méthane - ordinaire. Mais, au lieu de reposer en grandes quantités dans des poches souterraines, il est niché dans les microfissures de couches de schistes, souvent à plus de 1000 mètres de profondeur. Les progrès récents des techniques de forage avec fracturation l'ont rendu exploitable et ont provoqué une authentique révolution énergétique aux États-Unis en l'espace de deux ans. En dépit des projets qui sont sur la table, l'exploration en France ne devrait pas démarrer avant plusieurs années. Mais, d'ores et déjà, les écologistes stigmatisent une menace sur l'environnement. |
2011-02-03 | fr |
Gaz de schiste: les forages suspendus Face à la grogne des écologistes et des élus locaux, le gouvernement a suspendu les travaux de prospection de gaz de schiste jusqu'à l'été au moins, mais sa marge de manoeuvre paraît plus limitée face aux forages d'huile de schiste prévus dès mars dans le Bassin parisien. |
2014
20 Minuten
2014-03-19 de
Kanton Bern verbietet das Fracking
Mehrere Parteien forderten im Grossen Rat, dass im Kanton kein
Fracking betrieben werden darf.
Diese Art der Erdgasgewinnung schädige die Umwelt.
Das Verbot wurde angenommen.
Der Kanton Bern setze auf erneuerbare Energien, gab Antonio Bauen von den Grünen zu bedenken.
Investitionen in nicht erneuerbare Energien wären ein Rückfall - das müsse verhindert werden.
Fracking gefährde die Umwelt und verschleisse Land, gab Martin Aeschlimann von der EVP zu bedenken.
Niemand habe ein Interesse, dass solche Fördermethoden auch in der Schweiz praktiziert würden.
Unnötiger Vorstoss für SVP und FDP
Die SVP äusserte Bedenken, mit der Motion ein Technologieverbot auszusprechen. Vielleicht gebe es ja eines Tages umweltverträglichere Methoden, sagte Willy Marti im Namen der Partei.
Der Vorstoss sei auch gar nicht nötig, weil die bestehende Gesetzgebung Fracking im Kanton Bern bereits heute verunmögliche, führte Marti aus.
In dieselbe Kerbe hieb auch Ruedi Sutter von der FDP. Er geisselte den Vorstoss als «Wahlkampfklamauk» und «Paranoia-Politik». Es brauche im Kanton Bern ja auch keine Gesetze, die das Auswildern von Elefanten verböten, polterte Sutter. «Wo bleibt denn das Vertrauen in unsere Umweltgesetzgebung?»
2013
Basler Zeitung
2013-06-15 de
Gasbonanza in der Schweiz
Der Gasrausch in den USA hat die Schweiz erreicht.
Mit der umstrittenen Fördermethode Fracking planen Firmen aus Übersee Bohrungen im grossen Stil.
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⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Gary K. Busch / Chris Frey
2018-04-20 de
Fracking, Brexit und eine Öl- und Gas-Goldgrube
UK feiert sein letztes Jahr als Mitglied der Europäischen Union - und steht am Rande eines großen Aufschwungs von Wirtschaft und Wohlstand, wird doch der erste ökonomische Nutzen der reichen Öl- und Gas-Vorräte des Landes erwartet.
Das britische Erkundungs- und Produktions-Unternehmen Cuadrilla und andere haben lange dafür gekämpft, ernsthaft mit dem Abbau von Schieferöl und -gas in UK beginnen zu können.
Die britischen Schiefer-Reserven sind massiv, und in vielen Gebieten der Nation sind reiche Öl- und Gasvorkommen in Sedimenten gebunden, vor allem in Lancashire und Yorkshire.
Das British Geological Survey schätzt, dass das Bowland-Becken 1300 Billionen Kubikfuß Gas enthält.
Fast 70 Bohrungen haben bereits begonnen.
Die Reserven sind riesig.
"Selbst falls wir nur ein Zehntel extrahieren können - und Fracking-Unternehmen in den USA erzielen bessere Ergebnisse - würde der Bedarf an Gas in UK ein halbes Jahrhundert lang gedeckt werden können", schreibt Ambrose Evans-Prithard im Telegraph.
Im gleichen Artikel wird der geschäftsführende Direktor von Cuadrilla mit den Worten zitiert:
"Wir haben gerade das Gestein durchbohrt, und tatsächlich geht das Ergebnis noch über unsere Erwartungen hinaus.
Es ist eine gewaltige Ressource.
Das könnte bis mindestens zum Jahr 2050 reichen".
UK war einst ein Energie-Exporteur bis zum Jahr 2003.
Danach wurde das Land zum Importeur, und zwar durch die Politik der Regierung von Tony Blair und gestützt durch die Opposition der Grünen.
Diese Unfähigkeit, mit der britischen Energieversorgung umzugehen, hat bis vor Kurzem zu einer kostspieligen und bedrohlichen Energie-Versorgungslage geführt, bis die UK-Regierung grünes Licht für den Beginn von Bohrungen gegeben hat.
Die Energieindustrie hat Ende der achtziger Jahre noch 10% des BIP ausgemacht, heute sind es gerade noch 2%.
In der Zwischenzeit ist UK zum Energie-Importeur geworden und musste die auf dem internationalen Markt üblichen Energiepreise bezahlen.
The Global Warming Policy Forum (GWPF) / Gary K. Busch
2018-04-05 en
Fracking, Brexit and an Oil Shale Bonanza
As the U.K. celebrates its final year as part of the European Union, it is standing on the brink of a major boost to its economy and prosperity as it awaits the first economic benefit from its rich oil and gas shales.
British exploration and production company Cuadrilla and others have fought a long battle to begin drilling in earnest for the extraction of shale oil and gas in the UK.
British shale reserves are extensive and rich in gas and oil trapped in sedimentary basins in several parts of the nation, but especially in Lancashire and Yorkshire.
The British Geological Survey estimates that the Bowland basin holds 1,300 trillion cubic feet (tcf) of gas.
Almost seventy wells have already begun.
The reserves are enormous.
"If a tenth can be extracted - and US frackers can do better than that - it would cover Britain's entire gas needs for half a century," according to Ambrose Evans-Pritchard in The Telegraph.
The same article quotes Cuadrilla's chief executive, "We've just drilled the rocks and they are the best results we've ever seen.
It is a huge resource.
This could last us through to 2050."
Britain used to be an energy exporter.
Britain was a net exporter of energy until 2003, when the balance was reversed by the policies of the government of Tony Blair and sustained by the opposition of the Green Party.
This inability to deal with British energy supplies has produced a costly and threatening energy posture until recently, when the UK government gave the go-ahead to start drilling.
The energy industry has shrunk from around 10% of GDP in the late 1980s to the current percentage of around 2%.
In the interim, Britain has become a net importer of energy supplies and has been paying for energy supplies on the price terms of the international market.
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-08-04 de
UK: Grünen Aktivisten droht Gefängnis, falls sie die
Schiefer-Entwicklung behindern
GWPF The Global Warming Policy Forum
2017-08-01 en
Green actovosts face jail if they obstruct shale development
⇧ 2015
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-05-26 de
Wird David Cameron UK zu einem Energie-Kraftwerk machen?
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
2015-05-14 en
Will David Cameron Make The UK An Energy Powerhouse?
Watts Up With That? (Antony Watts)
2015-12-18 en
Britain authorises Fracking under National Parks
Britain has just controversially allowed fracking under National Parks.
The fracking rigs can't be erected inside the parks,
but horizontal drilling from properties adjoining the parks, into land which lays underneath the parks, is now permitted.
⇧ 2014
David Cameron met le Royaume Uni à l'heure de l'énergie bon marché Contrairement à la France, où les recherches de gaz de schiste sont interdites, la Grande-Bretagne veut exploiter les opportunités offertes par cette source d'énergie. N'oublions pas en effet que les réserves du sous-sol français sont encore plus riches que celles de nos voisins britanniques, comme le montre cette carte, parue il y a quelques mois dans... Le Monde ! |
The New York Times
2014-01-11 en
Total of France Is Expected to Seek Shale Gas in Britain
Contrepoints
2014-01-14 fr
Gaz de schiste : le savoir-faire français reconnu à l'étranger
⇧ 2013
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-06-29 de
Riesige Schiefergas-Vorkommen in UK - lasst uns fracken!
Großbritannien steht am Startpunkt einer Schiefergas-Revolution, die die schwächelnde Wirtschaft regenerieren und Millionen Menschen mit billiger Energie versorgen kann.
Großbritannien hat gerade den größten Energie-Jackpot gewonnen mit einem potentiellen Wert von sagenhaften 1 Trillion Pfund Sterling.
Kürzlich war bekannt geworden, dass UK nicht nur über das größte Schiefergas-Vorkommen der Welt verfügt, sondern auch weltweit die meisten Reserven von Schiefergas hat
Public Service
2013-06-28 en
Huge UK shale gas reserves - 'let's get fracking'
Britain is on the cusp of a shale gas revolution, which can rejuvenate the flagging economy and bring cheap power to millions of people.
⇧ 2011
BBC News
2011-01-20 en
BBC: Can Europe Benefit From Shale Gas?
In a field near Kirkham, between Preston and Blackpool, they are preparing to drill a well that many say could change our energy outlook.
The International Energy Agency (IEA) predicts that "unconventional" resources such as shale could double our gas supply worldwide.
⇧ 2014
au.news.yahoo.com
2014-03-12 en
Shale gas extraction tax-free in Poland through 2020
The Polish government on Tuesday decided to make it tax-free to extract shale gas at home through 2020, as the EU member strives to ensure energy independence from Russia.
⇧ 2013
Contrepoints
2013-11-27 fr
La Pologne commencera l'exploitation commerciale du gaz de schiste en 2014
Selon le vice-ministre de l'Environnement, après la publication par San Leon Energy des premiers résultats d'un forage dans le nord de la Pologne, la première exploitation commerciale commencera en Pologne l'an prochain.
Les résultats auraient de loin dépassé les attentes.
Le ministre espère que d'autres sociétés pourront également lancer l'exploitation commerciale l'an prochain.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-08-28 de
Polens Schieferpolitik wird Europa transformieren - wenn das Land bei der Stange bleibt
Das US-Energieministerium glaubt, dass Polen über genug Schiefergas verfügt, um das Land 300 Jahre lang mit Energie zu versorgen.
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶USA: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): USA
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↑ 2022
Wirtschafts Woche / Jannik Deters
2022-04-10 de
Hier steckt das Gas, das Europa unabhängig
von Putin machen soll
Deutschland sucht händeringend nach Lieferanten von Flüssigerdgas.
Die USA sind als größter LNG-Exporteur weltweit ein naheliegender Partner.
Exklusive Satellitenbilder zeigen den massiven Ausbau der Industrie nicht nur in Texas.
Donald Trump lag richtig:
Europa werde "ein sehr, sehr großer Käufer" amerikanischen Flüssigerdgases (LNG), verkündete er als US-Präsident schon 2018 nach einem Deal mit dem damaligen EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker.
Viele Versuche, Europa noch mehr LNG zu verkaufen, und vier Jahre später sind Deutschland und die EU jetzt auf die USA angewiesen.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine zwingt die Europäer, anderweitig Energiequellen anzuzapfen.
Und neueste Satellitenbilder von LiveEO zeigen nun:
Die Vereinigten Staaten haben sich darauf vorbereitet, das russische Gas zu ersetzen.
Noch 2022 will die EU die Gasimporte aus Russland um zwei Drittel reduzieren.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung geht gar davon aus, Deutschland könne sich mit den richtigen Anstrengungen bis Jahresende komplett unabhängig von Putins Gas machen.
Doch dafür brauchen die EU-Staaten neue Partnerschaften wie zwischen Deutschland und Katar oder zumindest massiv ausgebaute wie mit den USA.
Seit 2016 holen Konzerne wie Shell und BP das Gas in großem Stil aus dem amerikanischen Boden.
Allein zwischen 2020 und 2021 stiegen die Ausfuhren um 50 Prozent.
Seit der Fertigstellung und Erweiterung der Werke am Sabine Pass und am Calcasieu Pass verschifft nun der US-Energiebehörde EIA zufolge kein Land der Welt mehr LNG.
Die Satellitenfotos zeigen die Expansion der gigantischen Industrie in Texas - und den Ausbau der LNG-Terminals am Golf von Mexiko.
Der Bedarf übersteigt längst die ursprüngliche Planung.
Das Terminal Sabine Pass an der Grenze zwischen Texas und Louisiana etwa, seit rund 14 Jahren im Dienst, hat bereits mehrere Erweiterungen hinter sich, wie auf den Satellitenbildern zu erkennen ist.
Gerade ist die sechste Station, an der Erdgas in LNG umgewandelt wird, fertig geworden.
Insgesamt gelangen von dort nun jährlich rund 30 Millionen Tonnen Flüssigerdgas auf den Weltmarkt.
Umgerechnet in Kubikmeter entspricht alleine diese Menge knapp der Hälfte des jährlichen Erdgas-Verbrauchs in Deutschland.
Fast zeitgleich ist die Anlage am Calcasieu Pass fertig geworden.
2018 bestimmten noch grüne Wiesen und Wälder die Landschaft, zeigen die LiveEO-Aufnahmen.
In Louisiana gehen die Betreiber von einer Jahresproduktion in Höhe von zehn Millionen Tonnen aus.
Sechs der acht Exportstätten in den USA liegen am Golf von Mexiko - in Texas und Louisiana.
Dass dort, und gerade im Westen von Texas, große Reichtümer in der Erde liegen, weiß die Energieindustrie seit Generationen.
Wirtschaftlich erschlossen war das 220.000 Quadratkilometer Becken schon lange.
Vor mehr als 100 Jahren wurde dort zum ersten Mal Öl gefördert.
Der Rohstoff wandelte kleine Ortschaften wie Odessa oder Midland zu boomenden Städten.
Texas stieg zum wirtschaftlichen Schwergewicht auf.
Die Landschaften um die Städte herum sind heute übersät mit Bohrlöchern.
Vom Öl, vor allem aber vom Fracking für LNG.
In den vergangenen 20 Jahren hat sich Zahl der Fracking-Anlagen verzehnfacht.
In Deutschland gilt die Fördermethode Fracking unter Umweltschützern und in weiten Teilen der Bevölkerung als verpönt - obwohl es durchaus Versionen und Verfahren gibt, die der Natur weniger schaden.
Die Satellitenbilder zeigen nun deutlich, welchen Schub diese Industrie im Südwesten der USA gemacht hat - und was sie im Boden hinterlassen hat.
Im ganzen Gebiet mehren sich die Bohrlöcher.
So versuchen die amerikanischen Ölkonzerne die riesigen Öl- und Gasreserven zu erreichen, die Geologen hier festgestellt haben.
Dank immer besserer Technik liegen diese Rohstoffvorkommen mittlerweile nicht mehr außerhalb der Reichweite der Förderindustrie.
Neue Bohr- und Fördertechnik bringt die Energieträger immer effizienter an die Oberfläche.
Fracking hat dafür gesorgt, dass die vorher über Jahrzehnte gesunkene Fördermenge im Permischen Becken mittlerweile wieder steigt.
Ein Drittel der LNG-Exporte geht bereits nach Europa.
Seit Trump-Zeiten versucht Washington noch mehr LNG hierhin zu verkaufen.
Putins Krieg verhilft den USA nun unverhofft zu einem Durchbruch in der Sache.
Ende März verkündeten EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und US-Präsident Joe Biden einen Deal über die Lieferung zusätzlicher 15 Milliarden Kubikmeter LNG.
Die Abmachung hilft den EU-Staaten - und ist für Bidens Industrie höchst attraktiv.
Die EU hat sich bis 2030 verpflichtet, weitere, noch größere Mengen abzunehmen.
In einer Berechnung von Anfang März dieses Jahres prognostiziert die EIA bis 2033 einen Zuwachs der Exporte in Richtung Europa um 65 Prozent.
Diese Einschätzung könnte sich angesichts des Krieges noch als konservativ erweisen.
Das Problem ist: So leicht und schnell, wie Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und seine Kollegen gerne andere Routen als die aus Russland nutzen würden, lässt sich das Gas nicht heranschaffen.
Aus bestehenden Lieferverträgen können die Firmen nicht einfach aussteigen.
Hinzu kommen logistische Schwierigkeiten:
Deutschland bezieht das als LNG angelandete Gas vor allem über Pipelines aus Rotterdam und dem belgischen Seebrügge.
Eigene Terminals, zu denen das LNG per Schiff gelangen kann, hat Deutschland nicht.
Spanien und Portugal verfügen zwar über viele solcher Terminals.
Diese haben auch noch genügend Kapazitäten, um einen Anstieg der LNG-Importe zu meistern.
Aber am Weitertransport hapert es, weil die Kapazität der Pipelines an ihre Grenzen kommt.
Die umständliche Alternative:
Das LNG muss über Großbritannien importiert werden - und von dort über Leitungen nach Belgien und in die Niederlange strömen.
Schiefer-Gas/Öl (Fracking)
USA
▶Länder: USA-Energiepolitik │ ▶Energiepolitik: USA
▶USA: Schiefer-Gas/Öl (Fracking) │ ▶Schiefer-Gas/Öl (Fracking): USA
Deutschland
▶Deutschland: Energiepolitik │ ▶Energiepolitik: Deutschland
▶Flüssigerdgas (LNG): Deutschland │ ▶Deutschland: Flüssigerdgas (LNG)
↑ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Jason Hopkins / Andreas Demmig
2018-04-28 de
US-Bundesgericht entscheidet gegen Anti-Fracking-Aktivisten>
Auch Richter können ihre Meinung ändern.
Umweltaktivisten erlitten einen großen Rückschlag, nachdem ein Richter, entgegen seiner früheren Entscheidung, zu der Meinung kam, dass die Öl- und Gasexploration im Nordwesten von New Mexico nicht gegen Bundesgesetze verstoßen habe.
Daily Caller / Jason Hopkins
2018-04-24 en
Federal Court Delivers A Major Blow To Anti-Fracking Activists
Environmental activists were handed a major loss after a judge ruled against their claims that oil and gas exploration in northwestern New Mexico broke federal law.
↑ 2016
EIKE Europäisches Institut fü Klima und Energie
2016-11-21 de
Was geschah vor 10 000 Jahren?
U.S. Geologisches Gutachten: 'das größte Öl-und Gas-Lager das jemals
in Amerika entdeckt wurde'
Wolfcamp-Schiefer (West Texas)
Am Dienstag [2016-11-15] gab die USGS - der geologische Dienst des US Innenministeriums - bekannt, dass ein Landstrich in West Texas, bekannt als Wolfcamp-Schiefer, 20 Milliarden Barrel Öl und 16 Billionen Kubikfuß Erdgas enthält.
Das ist fast dreimal mehr Erdöl als die Gesellschaft im North Dakota Bakken Schiefer im Jahr 2013 gefunden hatte.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-11-17 en
Newsbytes: U.S. Geological Survey Discovers 'Largest Oil & Gas Deposit
Ever Discovered In America'
The Wolfcamp shale
On Tuesday [2016-11-15], the USGS announced that a swath of West Texas known as the Wolfcamp shale contains 20 billion barrels of oil and 16 trillion cubic feet of natural gas.
That is nearly three times more petroleum than the agency found in North Dakota's Bakken shale in 2013.
▶Peak Oil Definitiv verschoben
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-11-16 en
Peak Oil Indefinitely Postponed
The U.S. Geological Survey has made its largest discovery of recoverable crude ever under parts of West Texas, the federal agency announced Tuesday.
A recent assessment found the "Wolfcamp shale" geologic formation in the Midland area holds an estimated 20 billion barrels of accessible oil along with 16 trillion cubic feet of natural gas and 1.6 billion barrels of natural gas liquids.
That's three times higher than the amount of recoverable crude the agency found in the Bakken-Three Forks region in the upper midwest in 2013, making it "the largest estimated continuous oil accumulation that USGS has assessed in the United States to date," according to a statement.
"The fact that this is the largest assessment of continuous oil we have ever done just goes to show that, even in areas that have produced billions of barrels of oil, there is still the potential to find billions more," said Walter Guidroz, program coordinator for the USGS Energy Resources Program.
Guidroz attributed that potential to "changes in technology" - i.e., the advent and perfection of hydraulic fracturing and horizontal drilling.
Such advances "can have significant effects on what resources are technically recoverable," he said.
Donald Trump: «Wir werden die Kohle retten»
Petroleum Conference in Bismarck
Tages-Anzeiger
2016-05-27 de
«Wir werden die Kohle retten»
US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump verspricht im Fall seiner Wahl eine Kehrtwende in der Energie-Politik.
Auf einer Öl-Konferenz in der Stadt Bismarck in Bundesstaat North Dakota nannte er als Kernpunkte
einen Rückzug aus dem Pariser Klima-Abkommen,
eine Lockerung der Umweltvorschriften und
eine Rückbesinnung auf fossile Brennstoffe.
Als Teil seines Energie-Plans unter dem Motto «America First» (dt. «Amerika zuerst») werde eine US-Vorherrschaft bei Energie zu einem aussenpolitischen und strategischen Ziel erklärt. Gleichzeitig werde er jedoch «rationale Sorgen um die Umwelt gebührend berücksichtigen».
USA: Kohle/Coal/Charbon
USA: Kohle und Kohlekraftwerke
de
Die Vereinigten Staaten sind das "Saudi Arabien" der Kohle
en
America is the "Saudi Arabia" of Coal
fr
Les Étas Unis sont "l'Arabie Saoudite" du charbon
USA: Öl & Gas/Oil & Gaz/Petrole & gaz
de
USA produzieren weltweit am meisten Öl
en
The US is the world's largest oil and gaz producer
fr
Les États-Unis premier producteur mondial de pétrole
USA: Schiefer-Öl & Gas/Shale Oil & Gaz/Gaz et pétrole de schiste
de
USA: Ölvorräte für 200 Jahre in einer einzigen Schieferformation
en
USA: 200 Year Supply Of Oil In One Single Shale Formation
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Obama: 'My Plan Makes Electricity Rates Skyrocket'
Barack Obama |
de
Er war von 2009 bis 2017 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten. en Former president of the United States ▶Barack Obama: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-02-01 de
Saudis werden die US-Schieferindustrie nicht zerstören'
Der Energie-Guru Daniel Yergin sagt, dass reiche Investoren 60 Milliarden Dollar in ihrer Kriegskasse haben, um klamme Fracking-Unternehmen aufzukaufen nach Beginn des Zermürbungskrieges der OPEC.
"Man braucht 10 Milliarden Dollar sowie fünf bis zehn Jahre, um ein Tiefsee-Projekt auf die Beine zu stellen. Man braucht 10 Millionen Dollar und gerade mal 20 Tage, um nach Schiefer zu bohren", sagte er vor dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos.
In der Zwischenzeit wirft der Ölpreisverfall eine Reihe von Exportnationen in tiefe soziale und ökonomische Krisen. "Venezuela ist bereits in den Abgrund gefallen. Das Land ist vollständig zusammengebrochen"
Sollte der Ölpreis wieder in einen Bereich zwischen 50 und 60 Dollar pro Barrel zurückkehren, wird die Erzeugung rasch wieder zunehmen.
Der Output pro Bohrloch hat sich seit dem Jahr 2009 vervierfacht. Heute ist es Standard, viele Löcher vom selben Standpunkt aus zu bohren, und Daten-Analysten versprechen einen weiteren Sprung nach vorn bzgl. der Gewinne.
The Telegraph
2016-01-24 en
Saudis 'will not destroy the US shale industry'
↑ 2012
The Green River Formation, the world's largest oil shale deposit,
is located in a largely vacant region of mostly federal land on the
western edge of the Rocky Mountains that includes portions of Wyoming,
Utah, and Colorado
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-05-19 de
Ölvorräte für 200 Jahre in einer einzigen Schieferformation
Der inzwischen 92-jährige britische Chemiker, Mediziner und Biophysiker James Lovelock wurde schon in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zum Säulenheiligen der ökologischen Bewegung, weil er zusammen mit der amerikanischen Mikrobiologin Lynn Margulis im Jahre 1979 die Gaia-Hypothese formulierte.
Die Green-River-Formation - eine Ansammlung einer über 1000 Fuß [ca. 300 m] dicken Schicht aus Sedimentgestein, die unter Teilen von Colorado, Utah und Wyoming liegt - enthält die größten Vorräte an Schieferöl weltweit.
Es wird geschätzt, dass die Green River Formation etwa 3 Billionen Barrel Öl enthält.
Im Mittelpunkt dieser Schätzung steht, dass etwa die Hälfte davon förderbar ist.
Diese Menge ist in etwa genauso groß wie die gesamten nachgewiesenen Ölvorräte der Erde.
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2012-05-12 en
200 Year Supply Of Oil In One Single Shale Formation
The Green River Formation - an assemblage of over 1,000 feet of sedimentary rocks that lie beneath parts of Colorado, Utah, and Wyoming - contains the world's largest deposits of oil shale.
USGS estimates that the Green River Formation contains about 3 trillion barrels of oil.
At the midpoint of this estimate, almost half of the 3 trillion barrels of oil would be recoverable.
This is an amount about equal to the entire world's proven oil reserves.
|
20 Minutes
2012-01-03 fr
Gaz et pétrole de schiste: la nouvelle ruée vers l'or aux Etats-Unis
Le pétrole et le gaz de schiste aux Etats-Unis suscitent un appétit vorace de la part de géants internationaux comme le français Total, le chinois Sinopec ou le fonds américain KKR, dans un contexte de raréfaction des gisements d'hydrocarbures traditionnels.
↑ 2011
manager magazin
2011-02-04 de
Schiefergas entwertet teure Pipelines
Die geschätzten Schiefergasreserven in den USA werden auf etwa 57 Billiarden Kubikmeter geschätzt.
Das würde für rund 100 Jahre des derzeitigen US-Verbrauches reichen.
⇧ 2013
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-01-25 de
Energiewende auf australisch: Riesige Ölfunde von der Größe Saudi-Arabiens
Soeben wird gemeldet, dass man auch in Australien riesige Schieferölvorkommen entdeckt hat.
Sie erreichen das Volumen, das in Saudi-Arabien liegt.
Allerdings unter dem Vorbehalt, dass die Abbauwürdigkeit für das gesamt Ölfeld noch nicht hinreichend geprüft wurde.
Deswegen wird in den Meldungen eine Spannweite von sofort abbauwürdigen 3,5 Mrd bis 233 Mrd Barrel genannt.
↑ 2013
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-07-10 de
Die Schiefergas-Revolution versetzt den russischen Staatskapitalismus in Unruhe
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⇧ 2019
Watts UP With That? (Anthony Watts) / From The Express UK
2019-05-28 en
China gets UK aid to boost fracking
BRITAIN has given thousands of pounds of taxpayers' cash to help fracking in China, it has been revealed - to the anger of cross-party MPs. Foreign Office minister Mark Field
has admitted since 2016 the department spent £87,000 on projects to improve the "environmental regulation of shale gas development in China".
↑ 2012
Science Skeptical Blog
2012-10-03 de
Wie der Shale-Gas Boom indischen Kleinbauern Wohlstand bringt
The New York Times
2012-07-16 en
In Tiny Bean, India's Dirt-Poor Farmers Strike Gas-Drilling Gold