⇨ | Länder: │ Welt, Kontinente│ Europa│ Afrika│ Nordamerika│ Südamerika│ Asien│ Australien│ Pole |
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
⇧ de Allgemein en General fr Générale
⇧ de Text en Text fr Texte
Elchburger
de
Wirtschaft in Norwegen
Norwegen gehört zu den reichsten Ländern der Welt und ist nach Island das Land mit dem höchsten Lebensstandard.
Seinen Reichtum verdankt das kleine Land vor allem den reichen Ölvorkommen, die Ende der 60iger Jahre des letzten Jahrhunderts entdeckt wurden.
Aber auch andere reichhaltige Ressourcen halfen Norwegen bei der Entwicklung.
Vor allem der Fischfang ist ein Grundpfeiler seiner Wirtschaft.
Erdölindustrie und Erdgas
Norwegen ist in Europa zweitgrößter Ölproduzent und der viertgrößte Produzent von Erdgas.
Norwegen ist der weltweit dreizehntgrößte Förderer von Erdöl.
Jedoch wurde das Maximunm der geförderten Menge bereits im Jahr 2001 erreicht.
Momentan liefert Norwegen ca. 3% der weltweiten geförderten Ölmenge.
Norwegen sammelt einen großen Teil der Erlöse in einem Ölfonds, um auf die Zeit nach der Erdölförderung vorbereitet zu sein.
Bislang wurden über 250 Milliarden Euro (2000 Mrd. NOK) im norwegischen Ölfonds angelegt.
NZZ
2015-09-03 de
Steigende Arbeitslosigkeit in Norwegen:
Zukunftsangst im Erdölstaat
Das Erdöl hat Norwegen einen Wohlstand beschert, der inzwischen von vielen als selbstverständlich empfunden wird.
Umso mehr schmerzt der Absturz des Ölpreises.
NZZ
2015-03-10 de
Ein Erdölstaat muss umdenken
Der rapide gesunkene Erdölpreis zwingt Norwegen zu mehr Effizienz in der Wirtschaft jenseits der Energieförderung.
Laut Experten braucht das Land ein neues «Geschäftsmodell».
Tages-Anzeiger
2010-10-14 en
Für das reiche Norwegen wird Europa zum Hinterhof
Bös in die Klemme geraten ist wegen des EWR und der von der zentralen Verwaltung kontrollierten Ölmilliarden jedoch die Demokratie des Landes:
Als «eine verfassungsmässige Katastrophe» bezeichnete der bekannte norwegische Staatsrechtler Eivind Smith das Abkommen, welches das Land faktisch zu einem EU-Mitglied ohne Stimmrecht degradiert.
Im Unterschied zur Schweiz, wo in den letzten fünfzehn Jahren nicht weniger als acht europapolitische Volksabstimmungen stattgefunden haben, haben die Norweger mit Ausnahme des EU-Beitritts-Neins weder beim EWR noch anderen Integrationsfragen mitbestimmen können.
Gleiches gilt beim Einsatz des mittlerweile über 400 Milliarden Franken schweren norwegischen Erdölfonds.
Nicht einmal das norwegischen Parlament hat bei Europa und dem Ölgeld viel zu sagen.
So könnte jede europapolitische Annäherung bereits von einem Fünftel des Parlaments gestoppt werden, und höchstens vier Prozent des Erdölgelds dürfen in den Staatshaushalt fliessen.
Links zur Klimaschau
Kehrtwende der Klimapolitik in Norwegen ?
Elchburger
de
Wirtschaft in Norwegen
Norwegen gehört zu den reichsten Ländern der Welt und ist nach Island das Land mit dem höchsten Lebensstandard.
Seinen Reichtum verdankt das kleine Land vor allem den reichen Ölvorkommen, die Ende der 60iger Jahre des letzten Jahrhunderts entdeckt wurden.
Aber auch andere reichhaltige Ressourcen halfen Norwegen bei der Entwicklung.
Vor allem der Fischfang ist ein Grundpfeiler seiner Wirtschaft.
Erdölindustrie und Erdgas
Norwegen ist in Europa zweitgrößter Ölproduzent und der viertgrößte Produzent von Erdgas.
Norwegen ist der weltweit dreizehntgrößte Förderer von Erdöl.
Jedoch wurde das Maximunm der geförderten Menge bereits im Jahr 2001 erreicht.
Momentan liefert Norwegen ca. 3% der weltweiten geförderten Ölmenge.
Norwegen sammelt einen großen Teil der Erlöse in einem Ölfonds, um auf die Zeit nach der Erdölförderung vorbereitet zu sein.
Bislang wurden über 250 Milliarden Euro (2000 Mrd. NOK) im norwegischen Ölfonds angelegt.
2009/2011: Von wegen Ökostrom aus Norwegen für Deutschland.
Die Norweger beklagen sich bitterlich wieder über die Stromkosten in diesem Winter!
Den Sommer über verkaufen sie den "Ökostrom aus Wasserkraft" an Deutschland für viel Geld.
Folge: zum beginnenden Winter in Norwegen sind dann die Bergseen leer
(Pumpspeicher gibt es in Norwegen nicht und sind auch wegen der Topografie nicht notwendig)
und es muss Strom aus schwedischen und finnischen Atomkraftwerken für teures Geld eingeführt werden!
Mit 25% Mehrwertsteuer (auch für Strom) kassiert der Staat seine
Bürger - und genau wie auch in Deutschland und Frankreich besonders die
kinderreichen Famlilien - schamlos ab, weil diese großen
Familien mehr Strom verbrauchen.
Das ist sozial??
ENERGIE-CHRONIK
2003 de
Wasserkraft-Reserven durch Exporte erschöpft
Ursache des Strompreisanstiegs waren das Zusammentreffen winterlicher Kälte mit einem Tiefstand der Wasserkraftreserven, was die Einfuhr teuren Ausgleichsstroms aus Schweden und Dänemark erforderlich machte.
Allerdings kamen weder die Kälte noch der Wassermangel überraschend.
Vielmehr hatten die Stromerzeuger im Sommer, statt auf ausreichende Wasserstände zu achten, voll weiter produziert und den überschüssigen Strom ins Ausland verkauft.
Als dann im Herbst der erwartete Regen ausblieb und im Winter die Zuflüsse der Reservoire vereisten, fehlte es an Kapazitäten, um den im Winter besonders hohen Strombedarf des Landes zu decken (in Norwegen werden auch die Heizungen fast nur elektrisch betrieben).
Bereits Anfang November 2002 hatte Statnett wegen der zu erwartenden winterlichen Engpässe anstehende Kraftwerksrevisionen zurückgestellt.
Parteiübergreifend wird jetzt in Norwegen darüber nachgedacht, wie solche negativen Folgen des seit 1991 liberalisierten Strommarktes verhindert werden können.
Stromtipp DE
2003-01-10 de
Norweger frieren und müssen hohe Strompreise zahlen
Während in Norwegen derzeit Temperaturen von bis zu minus 20°C herrschen, drehen viele Norweger aus Angst vor der nächsten Stromrechnung ihre Heizungen aus.
Zwei Menschen sind bereits in ihren Wohnungen erfroren, zahlreiche andere wurden mit Erfrierungen in die Krankenhäuser eingeliefert.
Seit Juni 2002 haben sich die Strompreise in Norwegen von 1,9 Cent auf 11,6 Cent versechsfacht. Im letzten Winter betrugen die Strompreise nicht einmal ein Drittel der jetzigen Preise.
Seit 1991 ist auch der norwegische Strommarkt liberalisiert, doch wird dort der Strom an den Höchstbietenden verkauft.
Bei großer Nachfrage steigen also auch die Strompreise.
Obwohl Norwegen der weltweit zweitgrößte Öl- und Gasexporteur ist, herrscht Strommangel in dem Land. Grund dafür ist, dass Norwegen seine Elektrizität zu 99 Prozent aus Wasserkraft gewinnt.
Nach der außergewöhnlichen Trockenheit im Sommer und Herbst sind die Pegel in den Stau- und Speicherseen auf einem Tiefstand.
Das Land muss nun teuren Kohlestrom aus Dänemark importieren.
SWR DE
2010-12-13 de
Deutschland: Wechselfaule Verbraucher trotz hoher Preise
Die vier großen deutschen Energiekonzerne - EnBW, E.ON, RWE und Vattenfall haben ihre Gewinne in den Jahren 2002 bis 2007 auf rund 80 Milliarden Euro verdreifacht.
Die Stromkosten für eine dreiköpfige Familie stiegen seit 2002 um 44 Prozent auf 70 Euro im Monat.
Das Projekt Nordlink
ENERGIE-CHRONIK
2010-04 de
Gleichstromkabel soll Norwegen mit Deutschland verbinden
Ein Hochspannungs-Gleichstromkabel soll von 2015 an Norwegen mit Deutschland verbinden und einen Leistungsaustausch bis zu 1400 Megawatt (MW) ermöglichen.
Windmesse DE
2011-01-11 de
Wie der Wind Niedersachsen mit Norwegen verbindet
Ein 600 Kilometer langes Seekabel soll Wind- und Wasserkraftstrom austauschen und wie ein "Speicher" wirken / Netzkapazität für Halbmillionenstädte wie Oslo oder Hannover - die Investitionsentscheidung fällt noch dieses Jahr
Wenn hierzulande viel Wind bläst und deshalb der Strompreis sinkt, könnte der Windstrom über ein Seekabel nach Norwegen fließen und dort preiswert Wasser in die Speicherwerke hochpumpen.
Wenn im Gegenzug der Großhandelsstrompreis in Deutschland höher ist, fließt der Strom in umgekehrter Richtung - durch die dann billigere norwegische Wasserkraft.
Die Welt
2015-02-11 de
Stromleitung von Wilster bis nach Norwegen
Deutschland und Norwegen werden künftig durch ein großes Seekabel verbunden und sollen sich gegenseitig mit Strom versorgen.
Am Dienstag wurde im norwegischen Haugesund ein Vertrag für den Bau des 623 Kilometer langen Gleichstrom-Seekabels "NordLink" unterzeichnet, mit dem beide Länder durch die Nordsee Ökostrom austauschen wollen.
Die Investitionen sollen bei 1,5 bis zwei Milliarden Euro liegen.
Durch das NordLink-Kabel können bis zu 1400 Megawatt Strom fließen, das entspricht der Leistung eines Atomkraftwerks.
Die Leitung soll 2020 fertig, ein Probebetrieb 2019 möglich sein.
Kommentar von Fritz Vahrenholt
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-03-15 de
Nordlink: Bauen die Norweger Wasserkraftwerke nur damit Deutschland
seinen Ökostrom speichern kann?
Norwegens Stromerzeugung basiert fast vollständig auf Wasserkraft. Im wesentlichen handelt es sich um Speicherbeckenkraftwerke, das sind wohlgemerkt keine Pumpspeicherwerke.
Leitungen gibt es nach Holland, nach Schweden und über Schweden nach Deutschland.
Pläne für eine solche Leitung durch die Ostsee gab es immer wieder, ich selbst hatte 1993 die Vertragsverhandlungen zwischen HEW und Statkraft geführt.
Damals ging es im wesentlichen darum , nachts Kernenergiestrom nach Norwegen zu transportieren und über Tags zurückzuholen.
Die Norweger achten immer sehr darauf, dass es sich um Austausch handelt und es nicht zu Nettoexporten kommt.
Denn in Abhängigkeit von der nordatlantischen Oszillation kommt es in Norwegen immer wieder zu trockenen Jahren, die mit einem extremen Anstieg der Strompreise verbunden sind.
Bekanntlich wird in Norwegen auch die Waerme durch Strom erzeugt.
Es macht durchaus Sinn, Spitzen der Windenergie oder PV Erzeugung nach Norwegen weiterzuleiten.
Die Kraftwerke dort lassen dann weniger Wasser ablaufen und können dies dann bei Flaute in Deutschland zurückfließen lassen.
Es handelt sich also um reines Trading.
Der Vorteil für die Norweger ist folgender:
Wenn bei uns Starkwind ist, verfallen die Preise, sie werden mitunter negativ, d. H. In solchen Situation zahlen wir noch drauf, damit der Strom abgenommen wird (obwohl der Strom schon teuer durch das EEG bezahlt wurde).
Wir importieren, wenn der Strom knapp ist (und kein Wind ist) und dann ist der Strom teuer.
Diese Arbitrage deckt die Kosten der Verbindung plus anständiger Rendite.
Die Kosten (zwei Umspannwerke plus HGÜ Leitung) pro kWh zahlen wir also auch noch um den Wind bedarfsgerecht zu machen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2016-10-23 de
CCS-Speicherung ist Klimarettung mittels Homöopathie
Für 0,000015 ... 0,000046 °C / pa Klimarettung sollten so ungefähr 100 Milliarden EUR Investitionskosten doch bitte nicht zu viel sein.
Norwegen investiert damit in seine nach-fossile Zukunft
Quelle / Source:
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Klimaretter Info
2016-10-16 de
CCS: Norwegen versucht neuen Anlauf
Eigentlich hat Norwegen seine Pläne zur Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid längst ad acta gelegt.
Doch nun bringt die konservativ-rechtspopulistische Regierung einen neuen Vorschlag auf den Tisch: Die CO2-Emissionen von drei Industrieanlagen sollen unter der Nordsee gespeichert werden.
CCS ist tot. Oder?
Laut der europäischen Umweltbehörde EEA ist jedenfalls in der EU keines der Projekte zur Abscheidung und Speicherung von CO2 (Carbon Capture and Storage), die spätestens 2015 in Betrieb sein sollten, bislang verwirklicht worden.
Konkret will man die Technik an einer Zementfabrik und einer Anlage zur Produktion von Ammoniak sowie am Kraft-Wärme-Werk der größten norwegischen Müllverbrennungsanlage in Klemetsrud testen, in dem der Restmüll der Region um Oslo verbrannt wird.
Das abgeschiedene Kohlendioxid soll dann per Schiff zu einer Nordseelagerstelle etwa 50 Kilometer vor der Westküste Norwegens transportiert werden.
Auch Grüne und Umweltorganisationen sind dafür
Die Regierung hat den Ehrgeiz, zumindest eine solche Anlage bis 2020, spätestens 2022 realisieren zu wollen.
Für Machbarkeitsstudien hat man für die kommenden Jahre erst einmal umgerechnet 40 Millionen Euro an staatlichen Geldern reserviert.
Für eine einzelne Anlage kalkuliert man die Baukosten auf zwischen einer und 1,4 Milliarden Euro.
Würden alle drei Projekte verwirklicht werden, rechnet man, jährlich bis zu 1,5 Millionen Tonnen CO2 abscheiden und einlagern zu können.
Allgemein
2016
manager-magazin.de
2016-03-24 de
Norwegen will ab 2025 keine Benzin- und Dieselautos mehr zulassen
2015
Heise Online
2015-08-20 de
Staatliche Förderung sorgt für Elektroauto-Boom in Norwegen