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EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-01-15 de
Weltweit größter Windkraftanlagenbauer Vestas muss 2300 Jobs streichen
Während die deutsche Vestas-Niederlassung noch Jobangebote mit Laufbahnen und Karrieremöglichkeiten offeriert, ist für zahlreiche Mitarbeiter im kleinen Mutterland Dänemark mit seinen windigen und endlosen Küstenlinien Verzweiflung angesagt.
Wegen Absatzflaute will das Unternehmen 2.300 Arbeitsplätze - davon 1.300 im Land selber - abbauen. 3000 Entlassungen im letzten Jahr und schleppende Verkäufe haben den Konzern bereits zwei Mal dazu gezwungen, seine Prognosen für 2012 zu korrigieren.
Basler Zeitung
2012-01-12 de
Windturbinen im Abwind
Der weltweit grösste Windturbinenbauer entlässt mehr als 2300 Mitarbeiter.
Die dänische Vestas reagiert damit auf die flaue Nachfrage.
Angesichts einer schwächeren Nachfrage wegen der weltweiten Finanzkrise hat der dänische Windturbinenbauer Vestas heute die Entlassung von mehr als 2300 Mitarbeitern angekündigt.
Vestas ist hinsichtlich des Umsatzes der weltweit grösste Hersteller von Windkraftanlagen.
Betroffen sind demnach vor allem Mitarbeiter in Dänemark, wie das in Aarhus ansässige Unternehmen mitteilte.
Eine Konjunkturabschwächung in den USA könne dazu führen, dass auch dort weitere 1600 Mitarbeiter gehen müssten, hiess es weiter.
3000 Entlassungen im letzten Jahr
Schleppende Verkäufe haben den Konzern bereits zwei Mal dazu gezwungen,
seine Prognosen für 2012 zu korrigieren.
Schon im vergangenen Jahr hatte Vestas 3000 Mitarbeitern gekündigt.
Nach dem Stellenabbau wird das Unternehmen weltweit noch rund 20'400 Mitarbeiter haben.
Schweizer Fernsehen
2012-01-12 de
Massenentlassungen bei Windriese Vestas
Der weltgrößte Windturbinenhersteller Vestas will wegen gesunkener Nachfrage rund 2330 Stellen streichen.
Damit hofft Vestas rund 150 Millionen Euro einsparen zu können.
FinanzNachrichten.
de
VESTAS WIND SYSTEMS A/S
↑ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-06-13 de
Dänemark streicht alle Windparks in Küstennähe, Neubauten verzögern sich bis 2025
Europa verliert die Lust an Erneuerbaren.
Die dänische Regierung hat einen neuen Vorschlag angekündigt, das Problem der erneuerbaren Energiesteuer (PSO) zu lösen.
PSO ist nach Auffassung der EU illegal und ist für Unternehmen und Bürger deutlich teurer geworden als geplant.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-06-07 en
Denmark Cancels All Coastal Wind Farms, Delays New Builds Until 2025
↑ 2015
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-12-08 de
Dänische Regierung stoppt Ausbau der Windkraft aufgrund von
Gesundheitsbedenken
In Dänemark ist Realismus eingezogen.
Sind die Risiken und Nebenwirkungen der Windkraft in Wirklichkeit
viel brisanter als stets behauptet?
Deutschland Radio Kultur überraschte am 9. November 2o15 mit einer unerwartet offenen Schilderung der Lage in unserem nördlichen Nachbarland:
Gesundheitsbedenken im Windkraftland Dänemark
Im vergangenen Jahr war Dänemark mit einem Anteil von knapp 40 Prozent Windkraft am Strommix das weltweit führende Land.
Noch viel weiter soll der Ausbau allerdings nicht gehen - aus Gesundheitsgründen.
Der niederfrequente Schall verursacht Kopfweh und Schlaflosigkeit, klagen Bürgerinitiativen.
Die Regierung hat reagiert, spricht von "Schmerzgrenze" und legt weitere Vorhaben zunächst auf Eis, um Untersuchungen anzustellen.
Nun herrscht Ernüchterung bei Umweltschützern und Windkraft-Industrie.
Quelle/Aource:
Deutschlandradio Kultur
2015-12-09 de
Vor der Weltklimakonferenz Paris:
Gesundheitsbedenken im Windkraftland Dänemark
Es geht nicht um die Verschandelung, um die "Verspargelung" der Landschaft.
Es geht - glaubt man den Berichten von Betroffenen - um Leben und Tod.
Um eine Gefahr, die man nicht sehen, nicht hören, schmecken oder riechen kann.
Ganz ähnlich wie radioaktive Strahlung.
Nur geht es diesmal nicht um Kernreaktoren, sondern um den
Infraschall, um "low frequent noise", "tieffrequenten Lärm",
den die Windräder aussenden.
"Wenn der Wind aus dieser Richtung kommt, dann beißen sich die Nerze.
Immer nachts. Dann sehen die Nerze nichts und wissen nicht: 'Was ist das für ein Lärm? Woher kommt der?'"
500 Tiere haben sich in diesem Jahr gegenseitig so schwer verletzt, dass Kaj sie töten musste.
Früher als geplant. Ihr Fell, erklärt er, kann er dann nicht mehr verkaufen.
Aber noch schlimmer, erzählt er, ist die hohe Zahl an Fehlgeburten, an missgebildeten Nachwuchs.
Von 18.000 neugeborenen Tieren starben etwa elf Prozent gleich nach der Geburt - 2000 Tiere.
Einigen fehlen Beine, andere kommen ohne Fell zur Welt. Kaj zeigt die Handyfotos der Missbildungen. So etwas, erzählt er, hat er bisher, seit 26 Jahren als Nerzfarmer, noch nie erlebt.
Auch der Veterinär der Gegend hat die toten, daumengroßen Tiere untersucht.
Der war ratlos, erzählt Kaj. Trotzdem will er weitermachen, jeden Tag die acht Kilometer rüberfahren von seiner neuen Wohnung zu den Nerz-Käfigen in Windradnähe.
Das Geräusch der Windräder ist nur ganz leise zu hören.
Ein sehr dumpfes, sehr leises Wummern. Kaj schlägt sich im Takt des Wummerns mit der flachen Hand vor die Brust.
Ein paar Wochen nach dem Bau der Windräder, fingen seine Herzprobleme an, erzählt er.
Nachts fand er keinen Schlaf mehr.
Bis er mit seiner Familie weg zog, acht Kilometer weiter.
Nur die Nerze müssen bleiben.
Die zuständige Kommune in Herning hat den Umzug der Nerzfarm nicht genehmigt.
Vor drei Wochen bekam der Farmer Post von der Kommunalverwaltung in Herning.
Nein, seine Beschwerde gegen die Windturbinen, müsse abgewiesen werden.
↑ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-11-24 de
VESTAS im Gegenwind
Nicht nur den Solarfirmen, auch der dänischen Firma VESTAS, weltgrößter Windturbinenhersteller, regnet es naß ins Kontor.
Der Wert der VESTAS-Aktien kennt schon seit längerem nur eine Richtung: nach unten.
Wurden sie im ersten Halbjahr 2011 auf XETRA noch um die 20 bis 30 Euro gehandelt, sind sie inzwischen bei rund 10 Euro angekommen.
Der Börsenwert des Unternehmens wurde damit im Verlauf eines halben Jahrs auf die Hälfte bis zu einem Drittel reduziert.
↑ 2009
NATIONALTTESTCENTER.DK
2009-12 en
The Danish government plans to clear forests and destroy unique
nature for the benefit of industry.
The Danish environment minister Troels Lund Poulsen decided, on behalf of the government, on 30th September 2009, that the clearing of 15 km2 of forest in the north west of Denmark will take place.
A test centre for the development of offshore windmills is planned to take up 30 km2 of land in the Thy region, near Østerild.
This deforestation will create an increase of 400,000 tonnes of CO2 emission, the equivalent of the CO2 emission of 100,000 people per year.
The government will force the local population out of their homes. The reasoning behind this is said to be for the benefit of the Danish windmill industry, which will in turn create more Danish jobs. The regulations to finalise the evictions goes against Denmark's constitution and is therefore clearly illegal.
In current plans, the area is categorised as a recreational area, where the set up of windmills is prohibited.
The region is one of Denmark's most beautiful areas. With its rugged landscapes and grand views, as well as many rare species of animals, birds and plants, the area is representative of authentic Danish nature. There are very few areas of Denmark left, where one can experience darkness at night and complete silence.
The windmills, which are 250 meters tall, are planned to be along a 6 km linear south/north stretch. This will prevent birds in the international Ramsar-area, Vejlerne, which is situated to the east of the test centre, from flying west to the EU-habitat area Vullum Sø and to Thy National Park just south of Hanstholm.
The Danish government has not consulted properly about the plans. The Danish citizens had little time to put forward comments of the project. The hearing has only been 11 days long, with 9 of those being a national holiday.
The environment minister has decided that a report on this projects impact on nature and the wildlife will be completed by early December 2009. The consequence of this is that it is impossible to produce a well documented scientific report, to act as the foundation for a political decision.
The local population has formed an association, "Landforeningen for Bedre Miljø" (The Association for an Improved Environment) with the aim to inform about the environmental consequences for both the society and nature, if plans for the national test centre are followed through. So far, "Landsforeningen for Bedre Miljø" has tried, in vain, to persuade the Danish government to produce a more thorough investigation of the project's impacts on the surroundings.
The association is discontented with the planning process so far, because they have neglected ordinary, well-known, democratic principles, which Denmark otherwise uses every opportunity to talk about across the world.
If you, as an environmentally aware citizen of the world, thinks that questions ought to be asked concerning this unjust conduct towards our future generations inheritance of the nature, please spread the word about this planned national test centre.
NZZ
2010-11-08 de
Ausländerpolitik in Dänemark noch weiter verschärft
Sicherheitsdepot für Nachzug von Ehepartner verdoppelt
Dänemarks einflussreiche Rechtspopulisten haben erneut Verschärfungen der ohnehin harten Zuzugsbeschränkungen für Ausländer durchgesetzt.