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Der Mais-Wahn
de
Im Namen des vom Menschen verursachten Klimawandels
en
In the Name of Human Caused Climate Change
fr
Au nom du changement climatique anthropique
Jemima weiß nicht, wie sie ihre sieben Kinder satt kriegen soll.
Der Mais, das Hauptnahrungsmittel im Süden Kenias ist viel zu teuer geworden, weshalb sie ihn sich nur noch ganz selten leisten kann.
Wie ist das möglich, da sich die Turbopflanze Mais doch rasant auf dem Globus ausbreitet?
Mais bedeckt inzwischen mehr Anbaufläche als jedes andere Agrarprodukt.
Es ist die "Industriepflanze" des 21. Jahrhunderts, bestens erforscht, von Konzernen vermarktet, perfekt zu verwerten.
Die Nachfrage ist riesig:
Bei uns wird der Mais zu Biogas und Strom,
die USA verspritten ihn zu Ethanol.
Und weltweit füttert Mais Milliarden von Hühnern und Schweinen.
Der Maispreis ist explodiert.
Er richtet sich nach den Kosten fürs Öl, nach dem Fleischhunger auf dem Globus und den Interessen der Agrarkonzerne.
Der Markt, der eigentlich die Menschen auf der Welt versorgen sollte, spielt verrückt.
Er macht die einen reich und lässt die anderen hungern.
"Die Story im Ersten" erzählt die Geschichte von Opfern und den Machern des Mais-Wahns - ein Lehrstück, wie globale Weltwirtschaft funktioniert.
2014-09-16 de Biosprit - Tödlicher Feind der Orang Utans Doku
Der günstigste Rohstoff für unseren Biosprit ist Palmöl aus Indonesien.
Die ZDFzoom-Autorinnen schildern die Auswirkungen auf die Heimat der Orang-Utans.
Bis zum Jahre 2020 sollten zehn Prozent unserer Tankfüllung aus erneuerbaren Energien stammen.
Mit diesem Gesetz wollte die Europäische Union das Klima retten.
Viele Studien belegen jedoch, dass Biodiesel aus Pflanzenöl mindestens genauso viel Treibhausgas erzeugt wie herkömmlicher Diesel.
Statt die Notbremse zu ziehen, diskutiert die EU weiter über mögliche Reformen.
Der günstigste Rohstoff für unseren Biosprit ist Palmöl aus Indonesien, der Heimat des letzten Orang-Utans.
2013-02-06 de Climate Crimes
Umweltverbrechen im Namen des Klimaschutzes
Todesursache: Klimaschutz
2011-05-22 de Die Biosprit-Lüge - Doku komplett
Um die Abhängigkeit vom "schwarzen Gold" zu verringern, fördert die europäische Politk nachwachsende Rohstoffe, sowohl innerhalb der EU, wie auch in Schwellen- und dritte Welt-Ländern.
Die erzwungenen Beimischquoten führen aber nur zu weiterer Umweltzerstörung.
Es kommt zu massiver Brandrodung von Regenwäldern.
Die Klimabilanz dieser neuen Anlagen ist meist negativ.
Viele Tier- und Pflanzenarten werden verdrängt (sterben).
Großkonzerne übernehmen das Land ohne die betroffenen Menschen zu entschädigen.
Ausserdem stehen Ackerflächen nicht mehr für die Nahrungsmittelproduktion zur Verfügung, sodass ansässige Bauern verarmen.
Was kannst du tun?
Handelsblatt
2010-12-28 de
Diese Motoren vertragen die neue Spritsorte E10
Dem ADAC zufolge können neun von zehn in Deutschland zugelassenen Benzinfahrzeuge ohne Probleme mit E10-Kraftstoff betankt werden.
Bei den übrigen Fahrzeugen sind allerdings schon nach einer
einzigen Betankung Motorschäden nicht ausgeschlossen.
Dazu zählen zum Beispiel Modelle von Citroën und Nissan, die
vor dem Jahr 2000 gebaut wurden, sowie Autos von Mitsubishi mit GDI-Motor.
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de
biokraftstoff regenwald
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biokraftstoff regenwald
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biofuel rainforests
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biofuel rainforests
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biocarburant déforestation
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biocarburant déforestation
Der Pakt mit dem Panda: Was uns der WWF verschweigt
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Energie: Erneuerbar Agro Nahrung zum Heizen und als Treibstoff: Hungersnot |
Energy: Renewable Agro Food for Heating and as Fuel: Famine |
Énergie: Renouvelable Aliments agro pour chauffer et comme carburant: famine |
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Umwelt Waldsterben |
Environment Forest dieback |
Environnement Dépérissement des forêts |
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Biosphäre der Erde Auswirkungen des Klimas auf Wälder |
Biosphere Effects of Climate Change on Forests |
Biosphère Impacts du changement climatique sur les forêts |
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Wasser, Land, Nahrung Wälder |
Water, Land, Food Forests |
Eau, terre, nourriture Forêts |
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↑ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Jason Hopkins / Andreas Demmig
2018-08-12 de
Nach längerer Verzögerung, veröffentlicht die Umweltbehörde einen Bericht,
der anzeigt, dass Biokraftstoffe schädlich für die Umwelt sind
Ein umfangreicher Bericht der amerikanischen Umweltschutz-Behörde EPA stellt heraus, dass die Aufnahme von Ethanol in die US-Kraftstoffversorgung die Atmosphäre und den Boden zerstört.
In einer Studie mit dem Titel "Biokraftstoffe und Umwelt: Der zweite Dreijahresbericht an den Kongress" stellte die US Umweltbehörde EPA fest, dass Ethanol aus Mais und Sojabohnen die Umwelt stark belastet.
Die Qualität von Wasser, Boden und Luft wurde durch Vorschriften für die Anteile von Biokraftstoff in Benzin / Diesel beeinträchtigt.
"Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Energiesicherheit und -unabhängigkeit [Energy Independence and Security Act] ist eine Zunahme der Anbaufläche mit Sojabohnen und Mais zu beobachten, mit starken Hinweisen, dass dies auf eine erhöhte Biokraftstoffproduktion zurückzuführen ist", zu lesen, in dem 159-seitigen Bericht.
Die Vorschrift Ethanol [in bestimmten Anteilen] zu verwenden hat sich negativ auf die Wasserqualität ausgewirkt, wobei die erhöhte Produktion von Biokraftstoffen zu schädigenden Algenblüten und Hypoxie [~ Sauerstoffmangel] geführt hat.
Während die meisten Algen harmlos für Wasser sind, haben einige Formen - wie die in Lake Erie aus Biotreibstoffen hergestellte Substanz - giftige Chemikalien in das Wasser abgegeben.
Diese schädlichen Algen können den Sauerstoff im Wasser verbrauchen, ein Prozess, der als Hypoxie bekannt ist und dort lebende Tiere tötet.
Verstärkte Bewässerungen - angetrieben durch die steigende Nachfrage nach Ethanol - haben sich auch in dem Boden bemerkbar gemacht.
Der Bericht zeigt, dass die Umwandlung von Grünland in Ackerland die Bodenqualität negativ beeinflusst, da sie die Erosion und den Verlust von Bodennährstoffen erhöht.
Im Wesentlichen fand die Studie heraus, dass die großflächige Produktion von Mais und Sojabohnen Umweltschäden verursacht.
Auch stellte die EPA fest, dass - zumindest in einigen Fällen - die Verwendung von Ethanol anstelle von Benzin zu schlechteren Luftemissionen führte.
"Die Betrachtung der Luftqualität legt nahe, dass die Produktion und Verwendung von Ethanol als Kraftstoff zur Verdrängung von Benzin an einigen Stellen solche Luftschadstoffe wie PM2,5 [Feinstaub, Korngröße < 2,5 µm], Ozon und SOx erhöhen könnte".
Während herkömmliches Benzin mehr CO2 enthält, enthalten Kraftstoffe auf Ethanolbasis mehr Stickoxide (NOx), die für die menschliche Gesundheit schädlicher sein können.
NOx kann Asthma verschlimmern, indem es eine Entzündung der Atemwege verursacht, wobei eine Langzeit-Exposition zu einer verringerten Lungenfunktion führt
Die Vorschrift betrifft den Anteil aus erneuerbaren Kraftstoffen (RFS), ein Gesetz aus dem Jahr 2005, das verlangt , dass Ölraffinerien eine bestimmte Menge an Ethanol in ihren Kraftstoff beimischen.
Das Gesetz wurde mit der Absicht verabschiedet, die Bemühungen um den Klimawandel zu unterstützen.
Die RFS hat sich als kontrovers erwiesen, da Ölproduzenten die Vorschrift als kostspielig und unnötig ansehen.
Die Maisanbauer unterstützen jedoch diese Regulierung, da es die Nachfrage nach dem ihren Produkten antreibt.
(RELATED: New EPA Chief Will Continue Scott Pruitt's War With The Corn Lobby) [Auch der neue EPA-Leiter wird Scott Pruitts Krieg gegen die Maislobby fortsetzen]
Während seiner Zeit an der Spitze der EPA wurde Scott Pruitt zu einem Gegner der Befürworter von Ethanol, nachdem er mehr Ausnahmen des RFS bewilligt und auf eine Rücknahme des Gesetzes insgesamt gedrängt hatte.
Es ist nicht klar, wie die Trump-Regierung die RFS-Debatte vorantreiben wird.
Der amtierende EPA-Leiter Andrew Wheeler hat vorgeschlagen, er werde weiterhin Änderungen an der Vorschrift anstreben, aber Präsident Donald Trump sagte im Juli in Iowa [vor Maisanbauern], dass die EPA es bald zulassen könnte, dass mehr Ethanol in den Treibstoff beigemischt werden kann.
Diese Studie der Umweltbehörde, wurde am 29. Juni nach einer langen Verzögerung veröffentlicht.
Das Bundesgesetz fordert, dass die EPA alle drei Jahre eine Studie über den vorzuschreibenden Anteil des Methanols in Kraftstoffe durchführt, aber die Studie ist vier Jahre zu spät dran.
Die frühere Ethanol-Studie der EPA wurde 2011 veröffentlicht.
Daily Caller / Jason Hopkins
2018-08-04 de
EPA released a long-delayed report showing ethanol hurts th environment
An extensive report from the Environmental Protection Agency found that including ethanol into the U.S. gas supply is wreaking havoc on the atmosphere and soil.
In a study titled "Biofuels and the Environment:
The Second Triennial Report to Congress," the Environmental Protection
Agency (EPA) determined that ethanol derived from corn and soybeans is
causing serious harm to the environment. Water, soil and air quality were all found to be adversely affected by biofuel mandates.
"Evidence since enactment of [the Energy Independence and Security Act] suggests an increase in acreage planted with soybeans and corn, with strong indications from observed changes in land use that some of this increase is a consequence of increased biofuel production," read a portion of the 159-page report.
The ethanol mandate has negatively effected water quality, with greater biofuel production resulting in more harmful algae blooms and hypoxia.
While most algae is harmless to water, some forms - such as the kind produced in Lake Eerie from biofuel feedstock - has emitted toxic chemicals into the water.
This harmful algae can consume the oxygen in the water, a process known as hypoxia, killing other wildlife.
Increased irrigation - fueled by growing demand for ethanol - has also taken a toll on the ground, with the report finding "grassland-to-annual-crop conversion negatively impacts soil quality because it increases erosion and the loss of soil nutrients."
Essentially, the study found that biofuel mandates are boosting production of corn and soybeans.
Large-scale production of these crops is causing environmental degradation.
The EPA also found that - at least in some instances - using ethanol in lieu of gasoline resulted in worse air emissions.
"[A]ir quality modeling suggests that production and use of ethanol as fuel to displace gasoline is likely to increase such air pollutants as PM2.5, ozone, and SOx in some locations," read a section of the report pertaining to air quality.
While traditional gasoline contains more CO2, ethanol-based fuels have more nitrogen oxides (NOx), which can be more harmful to human health.
NOx can exacerbate asthma by causing inflammation of the respiratory airwaves, with long-term exposure resulting in decreased lung function
The mandate in reference concerns the Renewable Fuel Standard (RFS), a 2005 law that requires oil refineries include a certain amount of ethanol in their fuel mix.
The law was passed with the intention of aiding in climate change efforts.
The RFS has proven to be controversial, with oil producers deriding the mandate as costly and unneeded.
Corn growers, however, support the mandate as it drives demand for the product.
(RELATED: New EPA Chief Will Continue Scott Pruitt's War With The Corn Lobby)
During his time leading the EPA, Scott Pruitt became an adversary of ethanol proponents after granting more RFS waivers and pushing for a rollback of the law altogether.
It's not immediately clear how the Trump administration will handle the RFS debate moving forward.
Acting EPA Administrator Andrew Wheeler has suggested he will continue seeking changes to the mandate, but President Donald Trump told an Iowa crowd in July that the EPA may soon allow for more ethanol to be included in gas.
The EPA study, published on June 29, came after a long delay.
Federal law calls for the EPA to conduct a study on the Renewable Fuel Standard every three years, but the government was four years late this go-around.
The agency's previous ethanol study was published in 2011.
Bezug / Reference:
Daily Caller / Jason Hopkins
2018-07-25 de
New EPA chief will continue Scott Pruitt's war with the corn lobby
▶
Klimaschutz: Das Klima kann man nicht schützen!
Climate change mitigation: The Climate cannot be protected
Mitigation climatique: Il n'est pas possible de protéger le climat
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
↑ 2016
"Wir tanken Regenwald - Die Lüge vom Öko-Diesel"
2016-07-14 de "Wir tanken Regenwald - Die Lüge vom Öko-Diesel"
Millionen Verbraucher tanken ohne ihr Wissen schon seit Jahren mit jeder Dieseltankfüllung ein Stück Regenwald.
Seit 2007 ist die Industrie staatlich verpflichtet, sieben Prozent Bio in Dieselöl zu mischen und kaum einer weiß davon.
Filmbeschreibung:
WDR / Ein Film von Florian Schneider und Ines Rainer
2016-07-13 de
Wir tanken Regenwald - Die Lüge vom Öko-Diesel
Quelle / Source:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-07-19 de
Umweltministerin Hendricks fordert fdH: Bundesbürger sollen ihren
Fleischkonsum halbieren, um das Weltklima zu retten
↑ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-03-05 de
"Klimaschutz durch E-10?" - kritisch nachgefragt!
Es gab eine Zeit, da wurden politische Aktionen mit "Bekämpfung der Arbeitslosigkeit" begründet, z.B. der Einstieg in die 35-Stunden-Woche 1984, die Einführung der Ökosteuer 2000.
Das hat sich inzwischen geändert, die heutige allgemein übliche Begründung von politischen Aktionen jeglicher Art ist der "Klimaschutz".
So war das auch bei der kürzlich durch die Politik erzwungenen Einführung des Bio-Sprits E-10, Benzin mit 10% Ethanol-Zusatz.
Welt Online
2011-03-01 de
Superbenzin wird an Deutschlands Tankstellen knapp
Die Einführung des Bio-Benzins E-10 ist bislang ein einziger Flop.
In Würzburg musste schon ein Pächter einer freien Tankstelle seine
Super-Säule für ein paar Stunden abschließen.
Er bekam bei seinem Großhändler keinen Nachschub mehr.
Es gibt Gegenden, in denen das alte Superbenzin knapp wird.
Die Ölkonzerne haben sich gewaltig verkalkuliert:
Sie haben ihre Raffinerien auf die Produktion des neuen Benzins
E-10 mit zehn Prozent Bioanteil umgestellt, und sie wollen
langfristig die alte Sorte E-5 ganz vom Markt nehmen.
Nun sind die Lager an den Raffineriestandorten voll mit dem neuen Sprit E-10, aber nur niemand will es haben.
Schließlich kann das Bio-Benzin E-10 Aluminiumteile oder Gummischläuche kaputt machen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-01-22 de
E10: Für den Klimaschutz unwirksam, für die Autofahrer teurer!
Preistreiber Staat mit noch mehr "Bio-Ethanol" im Sprit
Der befürchtete Trick hat offenbar schon begonnen.
Denn zu kaufen ist das neue Super-Benzin E10 an den Tankstellen noch nicht,
aber für das bisher übliche Super- und Normalbenzin sind die Preise seit
Jahresbeginn schon so stark heraufgesetzt worden, dass ziemlich klar ist,
was passiert, wenn das E10 überall verfügbar ist:
Damit die Autofahrer das neue Zeug kaufen, das sie mit seinem pflanzlichen Äthanol-Anteil von 10 Prozent gar nicht haben wollen, wird es ein paar Cent unter dem Preis von Normal und Super angeboten werden, obwohl es in der Herstellung teurer ist.
Den bisherigen Treibstoff kaufen dann nur noch diejenigen, die vor dem zu hohen Äthanol-Anteil Angst haben, weil ihr Automotor den nicht verträgt und auch Leitungen und Pumpen Schaden nehmen.
Außerdem steigt durch den höheren Äthanol-Anteil wegen dessen geringerer Energiedichte der Benzinverbrauch.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-02-06 de
An der Tankstelle gibt es jetzt Bio!
Die durch Brüssler Ökodiktatoren befohlene "Bio-"Verunreinigung des Sprits
Bis 2007 fuhr ich einen Audi A4 (Baujahr 2004), der bereits die damalige 5%-Verunreinigung mit Biosprit nicht vertrug (fing an, sehr peinlich schwarz zu qualmen) und ostwärts in Länder mit (noch) sauberem Spritangebot verschickt werden mußte.
Auch Fahrzeuge vom Baujahr 2009 können durch einmaligen Tanken von E10 zerstört werden.
Zuweilen sind es (bis in Produktionsjahr 2009!) nur einzelne Baumonate von Motoren wie bei Toyota (der Lieblingsmarke von Frau R. Künast). Kein Tankwart kann da sichere Auskunft geben.
Die Produktion des Biosprits
Kein Mensch würde E10 in sein Auto tanken, wenn man die Kosten der Biospritherstellung bezahlen müsste.
Deshalb werden die Mineralölgesellschaften zum Mindestanteil E10 im Verkauf gezwungen.
Das sichern sie, in dem sie die anderen Sorten teurer machen.
Politisch gewollt.
Die gleiche fiese Nummer wie bei Solar- oder Windstrom.
Die Hersteller werden mit steuerähnlich abgezockten Geld garantiert vergütet, die Kosten werden umverteilt auf Alle, Geringverdiener trifft es überproportional.
Unterm Strich auch hier eine Vermögensumverteilung von unten nach oben (zu den parteinahen Ökoinvestoren), befördert insbesondere durch sich als links darstellende Parteien.
Dabei geht es nicht nur um die Verteuerung des Tankens, sondern um die Verteuerung aller Güter, da Spritkosten in den Preis aller Waren und Dienstleitungen eingehen.
↑ 2010
Greenpeace
2010-11-08 de
Europäische Biokraftstoffziele fördern ökologische und soziale Konflikte
Studie belegt massive CO2-Emissionen
und Landnutzungsänderungen
Die EU-Ziele zum Ausbau der Agrokraftstoffe bis zum Jahr 2020 verursachen erhebliche Klimagasemissionen sowie einen zusätzlichen Flächenbedarf in Höhe von bis zu 69.000 Quadratkilometern.
Die größte Menge Biosprit wird dabei mit 5,5 Millionen Tonnen in
Deutschland benötigt.
Dies entspricht einer Anbaufläche von bis zu einer Million
Hektar sowie zusätzlichen jährlichen
CO2-Emissionen von bis zu 11 Millionen Tonnen.
"Die Untersuchung macht deutlich, dass eine Fläche ungefähr so groß wie Bayern in intensive Ackerkulturen oder Plantagen umgewandelt werden müsste.
2010-12-30 de Was bringt E10-Sprit der Umwelt?
Mit dem neuen Treibstoff E10 will die Bundesregierung ihre Klimaziele erreichen und die Abhängigkeit vom Öl verringern.
Aber haben die Politiker damit tatsächlich den richtigen Weg eingeschlagen? Das ist fraglich, denn Wald, Weide- oder Brachland in Ackerland umzuwandeln, kann dazu führen, dass noch mehr Kohlendioxid (CO2) freigesetzt wird.
E10 kann also nicht nur Autos ruinieren, sondern auch unsere Umwelt.
Derzeit werden in Deutschland etwa eine Millionen Kubikmeter Ethanol aus Weizen, Mais und Zuckerrüben hergestellt.
Die Tendenz ist stark steigend.
So ist geplant die Kapazitäten um weitere 0,8 Millionen Kubikmeter auszubauen.
Für die Erzeugung von den zukünftig 1,8 Millionen Kubikmeter Ethanol werden umgerechnet 4,5 Millionen Tonnen Getreide benötigt.
Damit könnte man acht Prozent des Benzinkraftstoffs durch Ethanol ersetzten - oder fünf Millionen Menschen ernähren.
Spiegel Online
2010-11-06 de
Biosprit schadet Klima stärker als fossile Brennstoffe
Biosprit sei "schädlicher für das Klima als die fossilen Energien, die er ersetzen soll", kommentieren neun große Umweltverbände eine neue Studie des Londoner Ins tituts für europäische Umweltpolitik (IEEP).
Die IEEP-Forscher untersuchten die offiziellen Pläne von 23 EU-Mitgliedstaaten zum Ausbau der erneuerbaren Energien bis 2020.
Deutschland werde dann 5,5 Millionen Tonnen Biosprit dem Benzin und Diesel beimischen und damit im Verbrauch Spitzenreiter vor Großbritannien, Frankreich und Spanien sein.
Insgesamt sollen 2020 in Europa 9,5 Prozent der Energie für den Verkehr aus Biosprit bestehen, der fast vollständig aus Ölsaat, Palmöl, Rohr- und Rübenzucker sowie Weizen produziert werde.
Dafür müssten laut Studie weltweit bis zu 69.000 Quadratkilometer Wald, Weiden und Feuchtgebiete als Ackerland kultiviert werden - eine Fläche mehr als zweimal so groß wie Belgien.
Handelsblatt
2010-12-28 de
Der Öko-Wahnsinn
Ein neuer "Bio"-Kraftstoff schadet Mensch und Umwelt - und sogar
manchem Auto.
Ein Kommentar von Spektrum-Online-Chef Daniel Lingenhöhl.
Er hofft, dass die Autofahrer dieses "grüne" Kuckucksei aus dem
Nest werfen, indem sie Super E10 an der Tankstelle boykottieren.
Super E10 heißt das neue Wundermittel, mit dem uns die Europäische Union und die Bundesregierung ab dem 1. Januar beglücken möchten:
Er soll Europas Abhängigkeit von importierten fossilen Brennstoffen verringern und gleichzeitig das Klima schonen.
Denn Super E10 enthält einen zehnprozentigen Anteil an Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen, der beim Verbrennen nur genau so viel Kohlendioxid freisetzt, wie die Pflanzen während ihres Wachstums aufgenommen haben - ein klimafreundliches Nullsummenspiel.
Der Kraftstoff ist aber nicht nur ein ökologisches Problem: Hier zu Lande wird Ethanol zumeist aus Weizen gewonnen, so dass Super E10 unmittelbar mit der Nahrungsmittelproduktion konkurriert - zukünftig steigende Preise für Grundnahrungsmittel sind dann auch dieser Politik mitgeschuldet.
Und dieses Szenario ist keine Schwarzmalerei:
In den USA stammt das Ethanol vor allem aus Mais, der durch eine
ähnlich wie in Europa geartete Politik dann im Tank landet.
Als Folge dieser Entwicklung stiegen im Jahr 2007 die Maispreise in Mexiko, das zuvor einen beträchtlichen Teil der US-Ernte importierte, und wütende Menschen gingen wegen sich verteuernder Lebensmittel auf die Straße.
Und Super E10 könnte auch noch einigen Autos auf Europas Straßen schwer
schaden:
Das beigemengte Ethanol reagiert chemisch aggressiv und greift
Aluminiumbauteile an - Korrosion droht. Erhöhter Verschleiß droht
auch bei Ventilen, Schläuchen und Gummidichtungen, aus denen es
Weichmacher lösen kann, so dass sie porös werden.
Etwa zehn Prozent aller Autos in Deutschland sind nicht für das Betanken mit dem neuen Kraftstoff geeignet, schätzt der ADAC und warnt ihre Besitzer davor, Super E10 zu tanken.
So zumindest die Theorie. In der Praxis stellt sich Super E10 als völlig kontraproduktives Mittel zum Klimaschutz dar - es schadet der Umwelt sogar. Längst haben zahlreiche Studien gezeigt, dass die Produktion von Kraftstoffen auf Pflanzenbasis eher Schäden verursacht, als einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Der intensive Anbau von Zuckerrüben,
Mais oder Raps für Ethanol oder Agrardiesel lässt sich nur mit hohen Düngergaben bewerkstelligen, deren Stickstoffanteil in hohem Maß als Lachgas in die Atmosphäre austritt - und dort die Erderwärmung 300 Mal so effektiv antreibt wie Kohlendioxid.
Wissenschaftler haben jedoch schon entdeckt, dass sich bei der Verfeuerung von Agrardiesel deutlich mehr Krebs erregendes Formaldehyd oder leberschädigendes Azetaldehyd bildet als bei seinem mineralischen Vettern.
Laut dem ARD-Magazin "Fakt" vom 6. Dezember 2010 hätten Wissenschaftler zudem Blausäure und Ozon in den Abgasen von mit Super E10 betankten Fahrzeugen nachgewiesen.
↑ 2009
Environment 360
2009-01-19 en
The Cost of the Biofuel Boom: Destroying Indonesia's Forests
The clearing of Indonesia's rain forest for palm oil plantations is having profound effects - threatening endangered species, upending the lives of indigenous people, and releasing massive amounts of carbon dioxide into the atmosphere.
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