Mit folgenden Links wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen:
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Fragen Naturschutz |
Climate: Questions Natural conservation |
Climat: Questions Conservation de la nature |
⇑
Inhalt |
de
Von guten und schlechten Bäumen
de
Offshore Windfarmen führten auf der Isle of Man zu dramatischem
Einbruch der Seevögelpopulation
de
Der Kampf um die Windräder de Wird Deutschland versteppen? Die Deutschen legen ihr Land trocken Fazit: In den nächsten 30 Jahren wird sich Deutschland trotz gleichbleibender bzw. leicht vermehrter Niederschläge größtenteils in eine Steppe verwandeln, wenn nicht sofort durch die Politik gegengesteuert wird. Die Versteppung zeigt sich trotz gleichbleibenden Niederschlägen bereits jetzt bei den Hügeln und Kuppen, den kleinen Anhöhen in der Landschaft. |
de Allgemein en General fr Générale
de
Von guten und schlechten Bäumen
en
Of good trees and bad trees: an unimaginable story
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2020-02-09 de
Von guten und schlechten Bäumen: eine unsägliche Geschichte
Über die sehr unterschiedlichen Ansichten zu Bäumen haben wir in diesem Blog ja bereits hier berichtet.
Möglicherweise hat dieses Phänomen auch etwas damit zu tun, dass die Worte Umweltschutz und Naturschutz aus unserem Sprachgebrauch langsam aber sicher verschwinden und durch den Klimaschutz verdrängt werden.
Diesem hat sich alles unterzuordnen, auch der Umwelt- und Naturschutz. Das hat zum Teil katastrophale Folgen.
Der Wert der Bäume liegt im Auge des Betrachters bzw. seiner Agenda
Bäume sind extrem wertvolle Kohlenstoffspeicher.
Sie sind wahre CO₂ Senken.
Man schätzt, dass ein großer Baum pro Jahr etwa 12,5 Kg CO₂ jährlich aus der Atmosphäre holt und speichert. Eigentlich, so müsste man doch denken, sollten wir nicht nur massiv aufforsten, so wie es auch Professor Werner Sinn in seinem Vortrag "Wie wir das Klima retten und wie nicht" vorgeschlagen hat, sondern auch vorhandenen Baumbestand erhalten. Eigentlich.
Natürlich werden Bäume geschützt, teilweise mit drastischen Mitteln wie z. B. im Hambacher Forst. Dort aber nicht aus CO₂-Speichergründen sondern, weil die Aktivisten den Braunkohleabbau verhindern wollen.
Solche Aktionen sind spektakulär und gehen durch die Medien.
Es geht hier also um gute Bäume.
Weit weniger aufmerksamkeitsstark sind hingegen Proteste von Anwohnern in Grünheide in Brandenburg,
die gegen die Abholzung einer Fläche von der Größe von 420 Fußballfeldern mobil machen,
die der neuen Gigafactory von Tesla weichen sollen.
Auch hier verliert die Natur Kohlenstoffspeicher und keinen Aktivisten juckt es wirklich, denn es sind schlechte Bäume.
Oder gab es Demos von Fridays For Future (FFF) oder Extinction Rebellion in Grünheide?
Schräge Tauschaktionen in Schottland
Genauso wenig interessiert es in Schottland.
Dort kam nun heraus, dass für die Errichtung von Windkraftanlagen (WKA) fast 14 Millionen Bäume seit 2000 gefällt werden mussten.
Nach der obigen Rechnung hat Schottland damit auf 175.000 Tonnen CO₂-Senkung im Jahr "verzichtet", um das Klima zu retten.
Da nutzen auch Anpflanzaktionen von 100.000 Bäumen wie in Schottland nicht viel, weil sie die verloren Kapazitäten nur sehr begrenzt ersetzen.
Bäume brauchen einfach Zeit bis sie stattlich sind und die o.g. Menge an CO₂ jährlich aufnehmen können.
Fundamente und Zuwegung
Dabei sind die Flächen für die Fundamente noch das kleinste Übel, obwohl man allein in Schleswig-Holstein in 2018 von einer versiegelten Fläche von 3 Millionen Quadratmetern ausging.
In solchen Fundamenten verschwinden ca. 1300 Kubikmeter Beton und 180 Tonnen Stahl.
Es ist nicht mal klar, wie solche Kolosse später mal aus dem Wald entfernt werden sollen oder überhaupt können.
Wer einmal Urlaub in Frankreich am Atlantik gemacht hat, der weiß, dass die Beton-Überreste, sprich Bunker, des 3. Reiches sich dort an den Küsten hartnäckig weigern zu verfallen.
1000-jährig werden vermutlich nur die Bunkeranlagen der Nazis sein oder später mal die Fundamente der WKA, die nicht rückgebaut werden konnten.
Viel gravierender als die Fundamente, die ja nur eine relativ kleine Fläche ausmachen, sind die Zuwegungen zu den WKA.
Die WKA werden immer höher und die Rotoren immer größer.
Der Radius, den die Spezialfahrzeuge zum Transport mittlerweile haben, ist so groß, dass eben auch sehr viele Bäume weichen müssen, wenn die Zuwegungen angelegt werden und die Topografie eine Kurve verlangt.
Und da die WKA nur eine begrenzte Lebenszeit haben, bleiben die Zuwegungen, denn es muss ja irgendwann möglicherweise rückgebaut oder auch gewartet werden.
Der Wald an dieser Stelle ist verloren und zerschnitten.
Eine Partei hat es drauf
Die CDU Niedersachen wartet nun mit einem Vorschlag auf, dass mehr WKA in Wäldern genehmigt werden sollen.
Ob hier eine Folgeabschätzung gemacht wurde?
Gerade in Wäldern ist der Bestand an Greifvögeln hoch und man kann nur erahnen, was passiert, wenn sich demnächst über den Vögeln bzw. deren Brut- und Lebensraum riesige Rotoren drehen.
Diese Rotoren sind, wie Studien belegen, eine erhebliche Gefahr für Greifvögel.
Windräder machen dem Rotmilan zu schaffen
Klarer Zusammenhang zwischen Windraddichte und Milan-Entwicklung
Zwar versucht die Windkraft-Lobby solche Studien zu entkräften, indem z. B. auf die große Zahl der Sing- und Gartenvögel verwiesen wird, die jährlich durch Scheiben, Autos oder Katzen getötet werden.
Wer aber den gesunden Menschenverstand einsetzt, der erkennt hier Whataboutism in reinster Form.
Greifvögel sterben äußerst selten durch Scheiben, Autos oder Katzen und Sing- und Gartenvögel selten durch WKA.
Spätestens wenn sich beim Zensus der Seevögel in der Irischen See - einer Gegend mit sehr viel WKA - herausstellt, dass die Population massiv zurückgeht, wird das Scheiben/Katzen/Auto Argument zerbröselt.
Das gleiche Ereignis - komplett unterschiedliche Reaktionen
Richtig verrückt wird es aber, wenn wir die Situation an Stellen wie dem Reinhardtswald in Hessen ansehen.
Dieser Wald ist sehr wertvoll, weil er zum Teil noch Urwaldcharakter hat.
Dennoch sollen dort WKA errichtet werden mit allen oben beschriebenen Konsequenzen.
Anwohnerproteste werden als Technik- bzw. Energiewende-Verhinderung abgetan.
Gleichzeitig gerät das Volk in kollektive Bestürzung wenn der Amazonas durch Brandrodung kleiner wird.
In beiden Fällen gehen Wälder, Biotope und Kohlenstoffspeicher verloren, allerdings mit komplett konträren Reaktionen - gute und schlechte Bäume.
Über allen Wipfeln ist war Ruh'
Wälder sind aber noch weit mehr.
Viele Menschen gehen dort verschiedenen Aktivitäten nach.
Ein Klima-Aktivist aus Berlin Kreuzberg oder Hamburg Ottensen mag sich das zwar nur schwer vorstellen, aber es gibt tatsächlich Menschen, die die Wälder zum Waldbaden aufsuchen und oft auch, um die Stille oder den Klang der Natur zu genießen.
Wenn es nach den Plänen der Windkraft-Befürworter geht, dann ist es damit in vielen Wäldern bald vorbei.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2020-02-09 en
Germans On Course To Permanently Ruining Remaining Forests -
To Protect The Climate
Of good trees and bad trees: an unimaginable story
We have already reported about the very different views on trees in this blog.
Perhaps this phenomenon has something to do with the fact that the words environmental protection and nature conservation are slowly but surely disappearing from our language and being displaced by climate protection.
Everything has to subordinate itself to this, also environmental and nature protection.
Sometimes this has has had disastrous consequences.
The value of trees is in the eye of the observer or his agenda
Trees are extremely valuable carbon stores.
They are true CO₂ sinks.
It is estimated that a large tree removes and stores about 12.5 kg of CO₂ per year from the atmosphere.
Actually, one would have to think, we should not only reforest massively, as Professor Werner Sinn suggested in his lecture "How we save the climate and how not", but also preserve existing tree populations.
Of course, trees are protected, sometimes with drastic means such as in the Hambach Forest.
There, however, not for CO₂ storage reasons but because the activists want to prevent lignite mining.
Such actions are spectacular and get through the media.
So this is about good trees.
de | en | fr |
---|---|---|
Biosphäre der Erde Auswirkungen des Klimas auf Wälder |
Biosphere Effects of Climate Change on Forests |
Biosphère Impacts du changement climatique sur les forêts |
Offshore Windfarmen führten auf der Isle of Man zu dramatischem
Einbruch der Seevögelpopulation
en
Isle Of Man Seabird Populations Plummet As Wind Farms Overwhelm
The Irish Sea
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2020-01-22 de
Offshore Windfarmen führten auf der Isle of Man zu dramatischem
Einbruch der Seevögelpopulation
Herring Gulls are down 82%,
European Shag down 51%,
Razorbills down 55%.
The list goes on....
- The world's biggest offshore wind farm is just a few miles away.
- Isn't there a conspicuous connection?
Janson Endfield
2019-06-21 en
Isle Of Man Seabird Populations Plummet As Wind Farms Overwhelm
The Irish Sea
Herring Gulls are down 82%,
European Shag down 51%,
Razorbills down 55%.
The list goes on....
* The world's biggest offshore wind farm is just a few miles away.
* Isn't there a conspicuous connection?
The Isle Of Man wildlife charity Manx Birdlife has reported a shocking 40% decline in the populations of many species of sea birds around the island's coast.
The worrying figures emerged following a comprehensive census that took place over two years.
Whatever the reason for the sharp decline of the birds, it illustrates that something has gone very wrong.
I've noted with interest that this unprecedented drop in populations, of several of the island's maritime species, coincides with the proliferation of wind farms in the Irish Sea - something which has worried me during the past few years, as I have witnessed the frenzied development of the wind industry in the waters off the western coasts of England and Wales.
World's Biggest Offshore Wind Farm just a few miles away....
We know that offshore turbines kill birds and bats, though it is almost impossible to estimate the number of casualties because there are no retrievable carcasses to count at sea....
It is also highly likely that wind farms adversely affect many marine mammals.
The world's largest offshore wind farm is now in operation off the Cumbrian coast at Walney, just 40 miles or so from the Isle of Man, and, with the news that nearby bird populations are in free-fall, we must seriously ask whether the huge turbines might be killing more birds than we ever anticipated.
The Isle of Man study was, ironically, partly supported by the Walney Extension Offshore Wind Farm Project.
How paradoxical would it be to find that the project itself, with its giant 640 feet turbines, was responsible for the plummeting numbers of sea birds.
The report is full of depressing statistics.
Herring Gulls are down 82%, European Shag down 51%, Razorbills down 55%.
The list goes on.
Marine Protected Areas "may not necessarily be major barrier to new projects..."
I've been increasingly concerned at the feverish pace of industrial offshore wind farm development in this country and especially in the Irish Sea.
Such a high density of turbines in a confined area - an area renowned for its wildlife - has been watched with dismay by many environmentalists, especially since large parts of the sea have been designated Marine Protected Areas (MPA's), supposedly limiting the scale of industrial development in precious areas that provide important habitat for so many species.
Alas, development has been allowed in vast parts of the sea that fall just outside the protected zones - and there have even been hints that the MPA's themselves may not be off limit for future wind farm expansion.
Last year, a report carried out for the Welsh government suggested that "this protection may not necessarily be a major barrier to new projects" - which sounds shockingly irresponsible to me.
Isle of Man plans might seriously threaten birds' survival
Though the Isle Of Man currently has none of its own offshore wind farms, their government is reportedly close to approving industrial wind development off the island's coast as early as next year.
Such plans might seriously threaten the survival of species already struggling to cope with the industrialisation of their habitat.
Wind energy companies might flaunt their green ideologies for all to see - but their industry nevertheless hides a grim reality.
Their 'green' energy kills wildlife.
Money Vs Wildlife...
Speaking about the alarming drop in bird populations, managing director of Manx Birdlife, Neil Morris, suggested that "there are a number of causes for these declines and the solutions, such as protecting nesting sites, restoring food chains and mitigating climate change, will be challenging."
It will be interesting to see whether more research will be carried out into just how many birds are being killed by the Irish Sea wind farms.
My hunch is that many people would rather keep that information under their hats.
So much money invested in offshore wind means that bad publicity would be very unwelcome and it is common for critics of the industry to be ridiculed.
?It seems likely that vast swathes of our coastal seas are likely to be further industrialised by the wind giants - even if it is at the expense of wildlife.
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2020
NDR 1 Niedersachsen
2020-02-05 de
Kurswechsel: CDU will Windräder in Wäldern
Windkraftanlagen im Wald sind in Niedersachsen bislang die Ausnahme.
Seit 2011 sind gerade einmal zwei Anlagen auf Waldgrundstücken errichtet worden.
Doch die Flächen im Land für neue Windräder werden knapp.
Die CDU-Landtagsfraktion will deshalb in Zukunft die Wälder in Niedersachsen für Windkraft freigeben, wie ein umweltpolitischer Sprecher der Fraktion dem NDR am Mittwoch sagte.
In der Vergangenheit hatte sich die CDU in Niedersachsen eindeutig dagegen positioniert.
Schwindende Akzeptanz:
"Wo sollen sie dann hin?"
Der größte Teil des Waldes in Niedersachsen bleibe auch weiter frei von Windkraftanlagen, versicherte der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Toepffer.
Ausgenommen seien Natur- oder Landschaftsschutzgebiete sowie Biosphärenreservate.
Außerdem müssten mindestens zehn Prozent der Fläche einer Kommune bewaldet sein, nur dann dürfe dort gebaut werden, sagte Toepffer.
Die CDU begründet ihre Initiative mit der schwindenden Akzeptanz für Windkraft.
Wenn Windräder zunehmend nicht mehr nah an Wohngebiete gebaut werden könnten, dann stelle sich die Frage:
"Wo sollen sie dann hin?"
Zustimmung von der SPD und dem NABU
Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) zeigte sich für die CDU-Initiative offen.
Ein Ministeriumssprecher sagte dem NDR, es seien schon Anträge von Kommunen eingegangen, zum Beispiel aus dem Wendland.
Selbst der Naturschutzbund in Niedersachsen lehnt Windräder im Wald nicht grundsätzlich ab.
Allerdings müsse man "sehr, sehr vorsichtig vorgehen", betonte der Landesvorsitzende Holger Buschmann.
Er könne sich Windräder an Waldrändern, an Wäldern direkt an Autobahnen oder in der Nähe von Gewerbegebieten vorstellen
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Marita Noon
2016-11-04 de
Bereit machen für den Kampf gegen Windräder
Oilpro
Marita Noon
2016-11-04 en
Get ready to break wind
Diese ARD-Reportage Exclusiv widmet sich Hintergründen und Auswirkungen des Erfolgs der Windkraftlobby.
Quelle und Kommentare:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-08-12 de
Ausgewogenheit: Was der eine darf, darf der anderen noch lange nicht.
Der Kampf um Informationen bei Negativ-Beispielen aus der Windkraft
Am 1.8.16 brachte der SWR einen erstaunlich realistischen Beitrag zu den zerstörerischen Wirkungen der Windenergie.
In dem rd. 30 minütigen Beitrag ließen die Autoren eine Anzahl von Menschen zu Worte kommen, die sich massiv durch den ungebremsten Ausbau der Windenergie in vielen ihrer Lebensumstände gestört fühlen und dazu noch von der Politik verschaukelt.
Obwohl jeder der Befragten sich trotzdem für die Energiewende aussprach, nur eben nicht bei sich zuhause, waren die Lobbyisten des EE Stromes aufs Höchste alarmiert und protestierten umgehend und auf vielen Kanälen gegen diesen Beitrag beim SWR.
Bild
2016-08-02 de
Der Milliarden-Irrsinn mit der Windenergie
Anlagen, wo kein Wind weht
Verbraucher wissen es längst: Jährlich ziehen die Strompreise an.
Allein mit acht Milliarden Euro subventionieren die Deutschen den Ausbau der Windenergie über die EEG-Umlage.
Was viele nicht wissen: Es entstehen auch dort Anlagen, wo kaum Wind weht. Und in Regionen, in denen die Netze fehlen, um den Strom aufzunehmen.
Gebaut wird trotzdem.
Windräder ausgerechnet auf Flächen, die örtlichen Politikern gehören
Bei ihrer Recherche wurden die ARD-Journalisten hellhörig.
In vielen Gemeinden stehen Windräder ausgerechnet auf Flächen, die örtlichen Politikern gehören.
Und die dürfen in den lokalen Parlamenten darüber abstimmen, ob sie gebaut werden.
Ein Bürgermeister aus Süddeutschland sagte: "Es ist ein schöner Betrag, ich habe mich natürlich nicht dagegen gewehrt".
10 000 Euro Pacht nimmt er auf diese Weise ein - jährlich.
Wie die Menschen leiden
26 000 Windräder gibt es inzwischen in Deutschland - und es werden immer mehr.
Wo sie hinkommen, das entscheiden einzig und allein Profitinteressen.
Das Grundstück von Familie Reschke-Luin in Ostfriesland ist von Windrädern umzingelt.
Nachts blinken die Lampen, ständig brummen die Rotoren.
"Wir können oft nicht schlafen", sagten sie.
Der BUND ist eng mit der Windlobby verbunden
Mit Unterstützung von Naturschützern können sie nicht rechnen.
Ausgerechnet der BUND, der sich gern als Anwalt der Natur ausgibt, ist eng mit der Windlobby verbunden.
Aus Ärger über die Politik des BUND hat Harry Neumann, ehemaliger Landesvorsitzender in Rheinland-Pfalz, die Organisation verlassen.
"Sie hat ihre Wurzeln verloren und kungelt mit Lobbyisten", sagte er.
Verlierer der Energiewende
Verlierer der Energiewende sind die Menschen, die wenig Geld haben.
Die alleinerziehende Mutter Nina Albig hat zwei Jobs, ihre Stromrechnung ist seit 2008 auf das Doppelte gestiegen: 90 Euro.
"Ich bin verzweifelt und weiß nicht, woher das Geld kommen soll", sagte sie.
Auch die Politik hat erkannt
Auch die Politik hat erkannt, dass das EEG auf den Prüfstand gehört.
Subventionen sollen gekürzt, mehr Wettbewerb ermöglicht werden.
Eine gute Idee - wäre da nicht die Lobby.
Die Lobby hat bewirkt
Bundestagsabgeordnete wissen, wie hart die Branche kämpft.
Der SPD-Abgeordnete Marcus Held berichtete, dass die Lobby in seinem Wahlkreis die Partei beeinflusst - damit die auf ihren Abgeordneten Druck ausübt.
CDU-Wirtschaftsexperte Michael Fuchs stimmte zu:
"Die Lobby geht brutal vor und versucht Abgeordnete zu beeinflussen."
Und sie hat damit Erfolg:
Als der Bundestag im Juli das EEG-Gesetz novellierte, wurde auch beschlossen, die Windenergie weiter auszubauen.
CDU-Mann Fuchs: "Die Lobby hat bewirkt, dass stärker ausgebaut wird, als wir es vorhatten."
Zur Kasse gebeten werden dafür die Verbraucher, also wir alle.
⇧ 2014
⇧ 2013
SPD-Chef Gabriel ist in der neuen Bundesregierung Wirtschafts- und Energieminister und damit auch für die Energiewende verantwortlich - eine Aufgabe, an der schon andere gescheitert sind.
Das wichtigste Projekt ist der Bau von Stromtrassen.
Mindestens 3000 Kilometer Leitungen müssen entstehen, damit die saubere Windenergie auch da ankommt, wo sie hin soll.
Gerade einmal 200 Kilometer sind schon fertig.
Gegen den Rest wird gekämpft.
Kein anderes Industrieland in Europa will sein Energiesystem so radikal umbauen wie Deutschland.
Doch im Jahr zwei nach dem Atomausstieg steht die Regierung Merkel mit diesem Jahrhundertprojekt am Scheideweg.
Der Dokumentarfilm "Experiment Energiewende" blickt hinter die Kulissen dieses politischen Kampfes um die Zukunft des deutschen Energiemarktes - es geht um milliardenschwere Umsätze.
Da die Gewinnung erneuerbarer Energien sich rasanter als erwartet entwickelt hat, brechen den etablierten Stromkonzernen die Umsätze immer schneller weg.
Lobbyisten versuchen, diesen Erfolg in Misskredit zu bringen, und streuen Fehlinformationen.
Auch viele europäische Nachbarn sind skeptisch.
Denn der neue deutsche Strom aus Wind und Sonne lässt die Preise an den europäischen Strombörsen fallen.
Und entgegen vieler Prognosen drohen Deutschland keine Blackouts - im Gegenteil: Das Land überflutet immer häufiger die Nachbarländer mit Strom.
So bringen die geförderten deutschen erneuerbaren Energien auch das europäische Stromgeschäft durcheinander und provozieren einen Konflikt, der jedes EU-Land betrifft.
Die Dokumentation erklärt zudem, warum zwei Jahre nach dem Unfall von Fukushima Deutschland mehr Kohlendioxid ausstößt als zuvor:
Der europäische Handel mit CO2-Zertifikaten, die vor allem Braunkohlekraftwerke unrentabel machen sollten, ist zum Erliegen gekommen.
So kommt es, dass gerade die ältesten, abgeschriebenen Kraftwerke neben Atomkraftwerken momentan das meiste Geld in Deutschland machen.
Offensichtlich lässt Die Regierung Merkel die Energiewende mit ihrer Hirnhaltetechnik scheitern!!!!!
⇧ 2012
Neben der Euro-Rettung gibt es für die Regierung noch eine andere Kleinigkeit zu tun: die Energiewende.
Ein Projekt, für das die Kanzlerin ihre besten Männer ins Rennen geschickt hat.
Erst Norbert Röttgen, der mit der Spritzigkeit eines Siedewasserreaktors vorging, und nun Peter Altmaier, der als schneller Brüter für den Durchbruch sorgen soll.
Damit wären wir auch schon beim Kern des Problems:
Die Idee, endlich ohne Atomkraft auszukommen, ist spitze.
Mangelhaft ist die Umsetzung.
⇧ 2011
Die Produktion vieler getriebeloser Windräder verursacht katastrophale Umweltzerstörungen in China.
Denn für diese Windräder setzen die Hersteller ein wertvolles Metall ein: Neodym, eine sogenannte "seltene Erde".
Neodym-Windräder verzichten meist auf ein Getriebe.
Dafür brauchen sie effizientere Generatoren, die sich besonders gut aus diesem Rohstoff herstellen lassen.
Neodym wird nahezu ausschließlich in chinesischen Minen abgebaut.
Bei der Trennung des Neodyms vom geförderten Gestein entstehen giftige Abfallprodukte, außerdem wird radioaktives Uran und Thorium beim Abbauprozess freigesetzt.
Diese Stoffe gelangen zumindest teilweise ins Grundwasser, kontaminieren so Fauna und Flora erheblich und werden für den Menschen als gesundheitsschädlich eingestuft.
Die Energiewende soll kommen, doch der konkrete Plan für die Umsetzung fehlt leider.
Panorama berichtet über eine Politik, die den Blick für das große Ganze verloren hat.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Josef Kowatsch
2020-08-21 de
Wird Deutschland versteppen? Die Deutschen legen ihr Land trocken
In der Trockengegend im Osten Deutschlands haben die Niederschläge der vergangenen 50 Jahre sogar zugenommen, wobei die letzten 8 Jahre eine abnehmende Tendenz zeigen. Der Schnitt der letzten 8 Jahre ist aber immer noch deutlich über dem Gesamtschnitt der letzten 50 Jahre. (866 l/m2 zu 796 l/m2) |
Niederschläge seit 1881 auf ganz Deutschland bezogen:
In der folgenden Liste hat das Team um Jörg Kachelmann aus allen Jahren jeweils die trockensten Jahre und die nassesten Jahre seit Messbeginn 1881 herausgesucht.
Dabei wurden die Jahre ab 1990 orange markiert.
Es finden sich seit 1881 nur drei Jahre unter den 20 trockensten Jahren und sogar sieben Jahre unter den 20 nassesten Jahren.
Es gab also seit 1990 mehr als doppelt so viele nasse Jahre als sehr trockene Jahre.
Fazit: Einen Trend zu Dürrejahren gibt es also absolut nicht.
Dabei muss man bedenken, alle Statistiken sagen keine Zukunft voraus, sondern stellen die Fakten der Vergangenheit bis heute dar.
Wetterkanal / Kachelmannwetter.com
Niederschlagsentwicklung in Deutschland seit 1881
Mehr Dürre, obwohl es mehr regnet.
Antwort: Die Deutschen legen ihre Landschaft selbst trocken.
Zur Römerzeit war das Gebiet des heutigen Deutschlands ein großes Sumpf- und Auengebiet, die Feuchtigkeit des Bodenkörpers bis in große Tiefen betrug wohl weit über 50 %, und zwar im Schnitt.
Alle Täler waren versumpft und nicht begehbar.
Die Wanderwege führten über Höhen oder an den Talhängen entlang.
Seitdem haben die Deutschen den nassen bis in große Tiefen voll gesaugten Schwamm Boden immer mehr trockengelegt und das entzogene Wasser ist heute Bestandteil der Ozeane.
Vor allem in den letzten 60 Jahren hat diese Trockenlegung bedrohliche Ausmaße angenommen, deren negative Folgen sich bereits zeigen durch:
Austrocknung der Landschaft bei gleichzeitigem Hochwasser und leichtem Meeresspiegelanstieg.
Die Niederschläge in Deutschland sind in den letzten 120 Jahren gleich geblieben, wobei die letzten 30 Jahre etwas nässer waren, sagt der Deutsche Wetterdienst.
Und auch die Anzahl der Starkniederschläge hat nicht zugenommen, sagt der DWD.
Die Anzahl der Gewitter hat eher abgenommen, sagt der DWD.
Fazit: Es regnet also gleich viel mit leicht zunehmender Tendenz und so wie immer.
Trotzdem nimmt einerseits die Austrocknung der Landschaft zu und gleichzeitig auch die Hochwassergefahr bei starken Regenfällen.
Wasser, das ehemals im Boden gebunden war, füllt heute die Weltmeere.
Wenn auch Medienmeldungen wie immer übertrieben sind, wird unsere Landschaft immer trockener, und zwar aufgrund menschlicher Eingriffe und gezielter Naturzerstörungen.
Besonders die Bergkuppen trocknen bereits sichtbar aus und versteppen zusehends.
Also eine Landschaftsversteppung von oben her bei gleichzeitigem Absinken des Grundwasserspiegels.
Damit ist neben Hochwasser bei Starkregen die zweite Gefahr für unser Land absehbar:
Die Grundwasserspeicher werden nicht mehr aufgefüllt.
Wasserknappheit für einzelne Regionen bei einer längeren Trockenperiode wird die absehbare Folge sein.
Einzelgründe der Austrocknungen:
Im folgenden Verlauf sollen sechs vom Menschen verschuldete Gründe der Austrocknung beschrieben werden.
Die moderne Agrarindustrie.
Wald an den Talhängen und den Höhen:
Die Zeit der Pferdefuhrwerke und Pferde zum Holzrücken sind längst vorbei.
Über 30 000 Windräder auf den Hochflächen und in den Wäldern:
Auenlandschaften in den Tälern.
Vor 70 Jahren: Ein ausufernder Kocher im Gebiet Brühl = Bruchwald, heute trockengelegt, begradigt und bebaut. |
|
|
Aufgrund der ständig ausufernden Bebauung, die sich in einstige Freiflächen hineinfrisst, sind ehemalige Feuchtgebiete und Feuchtwiesen trockengelegt worden. Die Flüsse sind begradigt, oft ausbetoniert und die Überschwemmungszonen = Versickerungszonen sind verschwunden. Als jahrzehntelanger Gemeinderat und guter Naturbeobachter vor Ort konnte ich miterleben, wie die Wiesen und Feuchtauen um unseren Ort zunehmend trocken fielen. |
|
|
|
|
Die zunehmende Bebauung, insbesondere nach dem 2.ten Weltkrieg.
Bund, Land und Gemeinden: Der Straßenbau
Täglich werden in Deutschland etwa 100 Hektar freie Naturfläche überbaut, zum einen innerhalb bereits bestehender Ortschaftsbebauung durch Erweiterungen und Anbauten, aber auch ganz erheblich durch neue Siedlungen und den Straßenbau in der einst freien Naturlandschaft.
Nicht nur breitere Autobahnen und Bundesstraßen, sondern vor allem auch die Kreis- und Ortsverbindungssträßchen, sowie die Asphaltierung der einstmals erdgebundenen Feldwege, die alle auch eine Wassersammlung und Wasserableitung benötigen.
Auch trägt eine Straße ganz erheblich zur Landschaftserwärmung bei, im Hochsommer wird der dunkle Belag 50 bis 60 °C warm und nachts wird die tagsüber gespeicherte Wärme in die Landschaft abgegeben.
Die Straßen sind Wärmebänder in einer einst kühleren lebendigen Natur-Landschaft.
Wer die Landschaft trockenlegt und wer die Landschaft erwärmt, braucht sich nicht zu wundern, dass sie nach einigen Jahren auch trockener und wärmer ist.
Sinkender Grundwasserspiegel und zukünftige Wasserverknappung.
Aus den geschilderten Gründen sickert immer weniger Regenwasser in größere Tiefen, in welchen das Grundwasser gespeichert ist.
Dafür steigt der Meeresspiegel.
Aber damit nicht genug.
Wir holen unser Trinkwasser aus den Tiefenquellen und legen so auch noch den gesamten Bodenkörper unter uns trocken.
Alle Getränke werben auf dem Etikett mit ihrer natürlichen sauberen Tiefenquelle.
Aus Tiefenquellen werden Freibäder und Berieselungsanlagen für drainierte Sportplätze und Parkanlagen gespeist.
Jede Klospülung sind 6 bis 10 Liter bestes Grundwasser, das dem Boden entzogen wurde und dann die Weltmeere weiter auffüllt.
Eine kleine Überschlagsrechnung soll das Problem verdeutlichen.
Nehmen wir an, dass in den letzten 10 Jahren jedem Kubikmeter Boden 10 Liter Wasser auf 50 m Tiefe in Deutschland entzogen und ins Meer geleitet wurde.
Meeresspiegelanstieg?
Antwort: Auf einer Meeresfläche = Deutschland von 357 386 km2 ein Anstieg von 5 Zentimeter.
Fazit:
In den nächsten 30 Jahren wird sich Deutschland trotz gleichbleibender bzw. leicht vermehrter Niederschläge größtenteils in eine Steppe verwandeln, wenn nicht sofort durch die Politik gegengesteuert wird.
Die Versteppung zeigt sich trotz gleichbleibenden Niederschlägen bereits jetzt bei den Hügeln und Kuppen, den kleinen Anhöhen in der Landschaft.
Wir wollen weder die Versteppung Deutschlands noch eine Wasserrationierung in den Sommermonaten.
Lösungsvorschläge:
So könnten interessante Ansätze und Lösungen aussehen
Regenwasser muss am Entstehungsort zurückgehalten werden.
Entfernen der Drainagen und der Sickerschläuche aus den Äckern und Wiesen, dadurch nimmt der Reiz der Landschaft nebst Artenreichtum zu, da in den teilweise noch vorhandenen Senken wieder Feuchtzonen entstehen dürfen.
Der letzte verbliebene Tümpel auf einer Hochfläche (hinter dem Hund)
Das Wasser wird auf den landwirtschaftlichen Flächen in Tümpeln, Erdvertiefungen und Versickerungslöchern zurückgehalten.
Versickerung ist notwendig, um die Grundwasservorräte aufzufüllen, aber auch die Verdunstung trägt zur Landschaftsabkühlung bei Hochsommerwetter positiv bei.
Regenrückhaltung ist das Gegenteil von schnellem Ableiten, das in den letzten 60 Jahren praktiziert wurde.
Städte: 15 % der Deutschlandfläche sind überbaut und trockengelegt.
Eine Stadt bildet das negative Zentrum.
In der Stadt ist es im Sommer bis zu 10 °C heißer als im Umland.
Abhilfe: Niederschläge sollten aufgefangen und zwischengespeichert werden für die heißen Tage.
Wo möglich, sollten unterirdische Versickerungsflächen geschaffen werden.
Neue Baugebiete:
a) Das Oberflächenwasser der öffentlichen Flächen muss an der tiefsten Stelle ein erdgebundenes Versickerungsloch erhalten oder eine Versickerungsfläche als Ersatz der einstigen Dorfteiche, Hülben und Auwiesen.
b) Privat: Die Häuser müssen das Dachregenwasser in einem unterirdischen Regenwasserbecken von ca. 2 Kubikmetern zurückhalten, mindestens eine Seite darf nicht betoniert sein, damit das Wasser zwecks Grundwasserbildung versickern kann.
Nur der Überlauf darf in die Kanalisation gelangen.
Zunehmend müssen Bäche und Flüsse wieder rückgebaut werden, natürliche zusätzliche Wasserarme, die bei Hochwasser gefüllt und einerseits als Hochwasserschutz dienen, aber auch als Versickerungsflächen zur Verfügung stehen.
Dadurch wird sich die Vielfalt der Kulturlandschaft erhöhen.
Flächenversiegelung in den Orten.
Genauere Erläuterung des ersten Lösungsvorschlages anhand des obigen Bildes "Die moderne Agrarindustrie".
Im Grunde braucht man nur einen Zustand ähnlich wie vor 150 Jahren herstellen,
viele Kleinmaßnahmen, die einen Niederschlag möglichst lange auf dieser Hochfläche halten.
Das käme auch der Landwirtschaft zugute.
Mögliche Kleinmaßnahmen:
Entfernung der Sickerschläuche
und Drainagen aus den Böden,
zu 70 % Zuschütten von 2 Ableitungsgräben von Neuler her in die Bildmitte zum Sammelgraben.
Auch der Sammelgraben sollte zu 70 % zugeschüttet werden. d.h. 70 % der Gräben bleiben als Grabenreste erhalten, dort sammelt sich bei Regen das Wasser in kleinen Tümpeln und kann versickern zur Grundwasserneubildung.
Die erzeugten Tümpel erhalten verlangsamt ihren Wassernachschub aus den Wiesen und Äckern - Drainagen sind weg.
Dadurch wertet man auch den Naturcharakter der Landschaft auf.
Die wie an einer Schnur aufgereihten Tümpel werden im Sommer sicher austrocknen, bilden aber trotzdem auch im Sommer eine Feuchtzone für gefährdete Lebewesen.
Die Tümpel werden sich bewachsen, Nässe liebende Sträucher und Bäume werden sich ansiedeln wie in alter Zeit.
Weiter:
die ebene Agrarfläche erinnert an eine Industriehalle ohne Dach.
In die Äcker und Wiesen müssen wieder quer zur Neigungsfläche Rillen bzw. Erhebungen eingezogen werden, damit sich der oberflächlich abfließende Niederschlag davor staut und ins Erdreich versickern kann.
Links oder rechts eines Ackerstreifens können Vertiefungen als Wassersammelstellen zur Versickerung eingebracht werden.
So erreichen wir eine Bodendurchnässung bis wenigstens 50 cm Tiefe.
Hätte man am 7. August am Fotostandort ein Spatenloch gegraben, dann wären die oberen 5 cm trocken, weitere 20 cm feucht und darunter alles trocken gewesen.
Drei oder vier Tage später hätte auch die schmale Feuchtzone im Erdreich gefehlt, weil sich die Pflanzen dort mit Wasser versorgt haben. Pflanzen, deren Wurzeln gar nicht über 5 cm herab reichen wie manche Gräser, bleiben gelbbräunlich.
Bodenerosion bei Starkregen: Die Landschaft hat im Bereich der Maisäcker keinen Humus mehr, der wurde zerstört durch die Pestizide, Kunstdünger und die schnell abfließenden Niederschläge.
In dem Weiler Niederalfingen am Unterlauf des Schlierbaches muss die Gemeinde wiederkehrend das Bachbett ausbaggern, um die Hochwassergefahr innerorts zu verringern.
Leider darf dieser Aushub dann nicht mehr auf die Felder zurückgebracht werden wegen angeblich zu vieler Schwermetalle und Pestizide.
Vor 150 Jahren war die Fläche eine gewellte unebene Landschaft mit Feucht- und Trockenzonen, die je nach Biodiversität mit Äckern und Wiesen bewirtschaftet wurden - Kühe, Gänse, Ziegen.
Neben den vielen Tümpeln mit Nassbewuchs breiteten sich vor allem Eichen und Birken auf den Flächen aus.
Im Jahre 2007 sind die letzten Birken beim Standort des Fotografen wegen Trockenheit abgestorben.
Eine Eiche steht noch, ist aber stark vom Eichenprozessionsspinner befallen und wird auch nicht überleben.
Die Eichenprozessionsspinnerschwärmer sind eine begehrte Nahrung für Fledermäuse.
In der Landschaft fliegen aber keine Fledermäuse.
Es fehlen u.a. die alten Bäume.
Im Grunde müssten sich die Bauern bzw. der Bauernverband überlegen wie er das Wasser wieder in der Landschaft halten will.
Ärgerlich ist die jetzige Strategie der Bauern, welche den schon immer währenden Klimawandel bejammern, gezielt Falschinformationen (weniger Niederschläge) in die Bevölkerung streuen und von den Politikern Abhilfe verlangen.
Wer die Landschaft und Natur trockenlegt, braucht sich nicht zu wundern, dass sie anschließend auch trocken ist.
Aber: Wir müssen den Bauern helfen und sie mit Ideen zur Selbsthilfe füttern.
Wird Deutschland versteppen? Die Deutschen legen ihr Land trocken Naturschutz: Wird Deutschland versteppen? Die Deutschen legen ihr Land trocken Biosphäre der Erde: Wird Deutschland versteppen? Die Deutschen legen ihr Land trocken Bevor Massnahmen gegen den Klimawandel beschlossen werden: Umwelt |
de Siehe auch en See also fr Voir également
de | en | fr |
---|---|---|
Biosphäre der Erde Igel |
Biosphere Erinaceidae |
Biosphère Erinaceidae |
de | en | fr |
---|---|---|
Biosphäre der Erde Wüsten, Desertifikation |
Biosphere Deserts, Desertification |
Biosphère Déserts,Désertification |