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Es droht die Meinungsdiktatur an Universitäten
Basler Zeitung / Sebastian Briellmann
2020-02-18 de
Es droht die Meinungsdiktatur an Universitäten
Was einst ein Hort des intellektuellen Austauschs war, verkommt immer mehr zu einer Stätte radikaler linker Politik.
Angestachelt durch den politischen Vormarsch der «progressiven» Linken, kommt es an US-Universitäten vermehrt zu anti-israelischen Protesten.
In der Schweiz hat sich der Aufstand gegen Andersdenkende zum Glück noch nicht wirklich Bahn gebrochen - aber wenn bereits hochdekorierte Wissenschaftler warnen, muss einem das zu denken geben.
Und man darf etwa daran erinnern, dass im Jahr 2017 ein Auftritt des ehemaligen CIA-Chefs David Petraeus an der ETH Zürich von einer linken Studentengruppe verhindert worden ist.
Bei unseren Nachbarn sieht es ungleich schlechter aus.
Vor einer Woche hat eine Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach ergeben, dass 93 Prozent der 1106 interviewten Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern zwar finden, dass Wissenschaftsfreiheit herrsche - aber, und das ist der beklemmende Punkt, eben auch «rigide moralische Standards» Einzug hielten, man sich eingeschränkt fühle wegen eines intoleranten Meinungsklimas.
Da liegen sie nicht falsch.
Bernd Lucke, der die AfD zwar gegründet, aber längst verlassen hat, konnte an der Uni Hamburg, wo er als Professor lehrt, seine VWL-Vorlesungen teils nicht halten, weil von Studenten torpediert; Susanne Schröter, Direktorin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam, wurde anti-muslimische Propaganda vorgeworfen, weil sie es gewagt hatte, ein Podium mit dem Thema «Das islamische Kopftuch - Symbol der Würde oder der Unterdrückung?» zu organisieren.
Was in Westeuropa immer mehr Einzug hält, hat seinen Ursprung in den USA.
Der bekannte konservative Psychologe Jordan Peterson, ein Kritiker der politischen Korrektheit, bekrittelt eine radikale linke Politik, die an den (amerikanischen) Unis installiert werde.
Das nimmt teils groteske Züge an:
Ronald Sullivan Jr., Rechtsprofessor an der amerikanischen Eliteuniversität Harvard, wurde der Vertrag als Dekan des renommierten Winthrop House nicht verlängert (und jener seiner Ehefrau, ebenfalls Dozentin, gleich auch nicht), weil er Harvey Weinstein verteidigen wollte.
Ebenso eklig:
Angestachelt durch den politischen Vormarsch der «progressiven» Linken, kommt es vermehrt zu anti-israelischen Protesten, zuletzt vergangene Woche in Berkeley, als die jüdische Historikerin Deborah Lipstadt einen Vortrag über Antisemitismus hielt.
Ist es denn so schwer, sich auch mit Positionen zu beschäftigen, die nicht die eigenen sind?
Geht es in der Wissenschaft nicht um Wahrheitsfindung anstatt um moralischen Eifer?
Bekommen wir das nicht rasch in den Griff, droht die Meinungsdiktatur.
Tödlicher Klimasozialismus
Dr. Markus Krall im Interview
2020-02-18 en
Tödlicher Klimasozialismus
Als Risikomanager ist Dr. Markus Krall für zahlreiche Top 20 Finanzdienstleister, Regulatoren, Zentralbanken und supranationale Institutionen wie die europäische Kommission tätig.
Nach Stationen bei der Allianz, Boston Consulting Group, als Senior Partner und Leiter der Risikopraxis bei McKinsey, Senior Partner bei Roland Berger, Managing Director von goetzpartners ist der promovierte Diplom-Volkswirt heute Vorstandsmitglied und Sprecher der Geschäftsführung der Degussa Goldhandel GmbH.
Das Interview fand im Rahmen der eigentümlich frei Konferenz 2020 auf der Insel Usedom statt.
Klimaanhörung im Bayerischen Landtag: SZ-Redakteurin Lisa Schnell muss dringend zum Optiker
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. habil. Sebastian Lüning
2020-02-18 de
Klimaanhörung im Bayerischen Landtag:
SZ-Redakteurin Lisa Schnell muss dringend zum Optiker
Entwicklung der Februar-Temperaturen in Bayern während der
letzten 30 Jahre.
Entwicklung der jährlichen Sonnenscheindauer an der Station
Zugspitze während der letzten.
Schwarze Linie = Detaillierte Jahreswerte,
rote Linie = gleitendes 7-Jahres-Mittel.
Es erscheint plausibel, dass die langfristige Zunahme der Sonnenscheindauer (bzw. der Rückgang der Bewölkung) einen Beitrag zur beobachteten Klimaerwärmung in Bayern während der letzten 100 Jahre gespielt haben muss.
Noch unklar ist, was letztendlich zur Verringerung der Bewölkung geführt haben könnte.
Es fällt weiterhin auf, dass sich die Zunahme der Bewölkung in den späten 1970er und 1980er Jahren während einer stark negativen Phase des Ozeanzyklus der Atlantischen Multidekaden Oszillation (AMO) ereignete.
Verlauf der Atlantischen Multidekadenoszillation (AMO) seit 1860.
Mittlerweile ist gut dokumentiert, dass die AMO einen wichtigen Einfluss auf die Sommertemperaturen in Mitteleuropa ausübt (z.B. Knight et al., 2006; O'Reilly et al., 2017).
In der Tat fallen die relativ warmen bayerischen Sommer zwischen 1930-1955 zeitlich recht gut in die positive Phase der AMO
Indoktrination von Schülern an der Universität Hamburg?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2020-03-08 de
Indoktrination von Schülern an der Universität Hamburg?
Im Internetauftritt des Projekts der Universität Hamburg (hier) erklärt eine der beiden Verantwortlichen des Projekts, Prof. Sandra Sprenger, Folgendes (Originalzitate, Hervorhebungen in fett von EIKE):
"Warum funktioniert das genau beim Thema Klimawandel oder der Klimaforschung so gut?
Das hat mehrere Gründe.
Auf der einen Seite werden im UNESCO-Weltaktionsprogramm "Bildung für nachhaltige Entwicklung" verschiedene Inhaltsfelder ausgewiesen - und eins davon ist Klimawandel.
Allein dadurch hat es schon eine Bedeutung für Bildungsprozesse.
In der Geografie sind Klima und Klimawandel schon seit vielen Jahrzehnten Gegenstand der Lehrpläne.
Auf der anderen Seite gibt es Befunde, die zeigen, dass Schülerinnen und Schüler, aber auch viele Lehrkräfte nicht über das notwendige Wissen zum Klimawandel verfügen, um zum Beispiel Klimaschutzkonzepte zu verstehen.
Daher ist es notwendig, "informierte Entscheider" auszubilden: Schülerinnen und Schüler sollten am Ende der Sekundarstufe I das Wissen haben, das sie befähigt, an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen sinnvoll teilzunehmen."
Und etwas später ....
"Dass es den Klimawandel gibt, ist wissenschaftlicher Konsens.
Dieser Konsens ist beispielsweise im Klimareport IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) festgehalten.
Unsicherheit ergibt sich aber bezogen auf Bildung an verschiedenen Stellen."
Bereits diese Aussagen reichen aus, um das Projekt als Mogelpackung und versuchte Indokrinierung von Jugendlichen zu erkennen.
Zunächst ist festzuhalten, dass Frau Sprenger ersichtlich nicht einmal selbst über das nötige Klima-Basiswissen verfügt.
Dazu gehören, dass unter "Klima" das mindestens 30-jährige lokale statistische Mittel von Wetterparametern verstanden wird, dass es kein Globalklima gibt, sondern nur Klimazonen (von tropisch bis polar) und dass jedes Klima jeder Klimazone sich seit Bestehen der Erde unablässig wandelt, Klimastillstand gab es noch nie.
In begrifflich ordentlicher akademischer Ausdrucksweise hat daher der von Frau Sprenger verwendete Begriff "Klimaschutz" keinen Platz, denn ein statistisches Mittel kann man logischerweise nicht schützen - das Wetter, als Grundlage des Klimabegriffs noch weniger.
Für eine Hochschulprofessorin etwas peinlich ist dann die Feststellung
"Dass es den Klimawandel gibt, ist wissenschaftlicher Konsens.
Dieser Konsens ist beispielsweise im Klimareport IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) festgehalten."
Die Aussage hat den gleichen Aussagewert wie "die Erde bewegt sich um die Sonne". Dass es Klimawandel gibt, ist eine Binse, die nur Verrückte bestreiten.
Dem Autor dieser News ist nicht bekannt, dass die Existenz von Klimawandel in einem Klimareport (mit dem Namen "IPCC"?, es ist vermutlich "des" IPCC gemeint) ausdrücklich betont und festgehalten wird.
Wo hat Frau Sprenger so etwas her?
Es gibt auch nicht "den" Klimareport, sondern regelmäßig erscheinende IPCC-Berichte, die IPCC-Sachstandsberichte und die verkürzten zensierten IPCC-Berichte für Politiker.
Zensiert, weil in ihnen oft unliebsame Fakten der zugehörigen Sachstandsberichte fehlen.
Der Grund: Bei den IPCC-Berichten für Politiker schreiben die zugehörigen Regierungen mit.
Ein Beispiel für Diskrepanzen zwischen beiden Berichtsarten des IPCC ist der AR5 des IPCC von 2013, der im Kapitel 2.6 (hier) ausführlich auf die interessante Frage eingeht, ob seit 1950 Extremwetter zugenommen hätten.
Die Antwort des IPCC ist negativ.
Im englischsprachigen und dann übersetzten deutschen IPCC-Bericht für Politiker (hier) ist von dieser, angesichts der deutschen "Klimafurcht" wohl kaum zu vernachlässigenden "Entwarnung" nichts zu finden.
Auf das "allein dadurch" (gemeint ist das UNESCO-Weltaktionsprogramm) als Rechtfertigung für die Bedeutung des Themas "Klima" braucht hier nicht näher eingegangen zu werden. Es gibt wahrlich wichtigere Themen als den Klimawandel, weltweite Pandemien beispielsweise.
Pandemien sind nämlich reale Bedrohungen, dagegen ist der angeblich anthropogene Klimawandel nur eine unbelegte Fiktion.
Nicht umsonst verlegt ihn das IPCC vorsichtshalber in die Zukunft.
Hätte die westliche Welt die unzähligen verschwendeten Milliarden zur CO₂-Vermeidung (Nutzen unbekannt, Naturschädigung durch Windräder dagegen extrem) für die Virenforschung und prophylaktischen Pandemieverhinderung ausgegeben, würde die Welt im Laufe dieses Jahres noch vermutlich viele Millionen an Corona-Opfern weniger zählen.
Zurück zum Projekt der Uni Hamburg!
Jungendliche sind Ende der Sekundarstufe I. noch nicht wahlberechtigt, daher ist die weitere Aussage über Projektziele "Schülerinnen und Schüler sollten am Ende der Sekundarstufe I das Wissen haben, das sie befähigt, an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen sinnvoll teilzunehmen"
Fragwürdig.
Was sind "gesellschaftliche Entscheidungsprozesse"?
Der Autor kennt nur politische Entscheidungsprozesse in einer funktionierenden Demokratie.
Entscheidungsprozesse "gesellschaftlicher Art" gehören zu Diktaturen.
Und wie soll diese Teilnahme an Entscheidungsprozessen denn nun erfolgen?
An Demonstrationen, die ein Kind und die dahinter stehenden Erwachsenen mit ideologischem Auftrag anführen und planen?
Wes Geistes Kind sind eigentlich die beiden Projektleiterinnen?
Formulierungen und Agenda der beiden Projektverantwortlichen bezeugen nicht nur undemokratische Vorhaben, sie bewegen sich auch noch auf einem intellektuellen Niveau, welches an die Kommunikation von Kindergärtnerinnen mit ihren Schützlingen erinnert.
Von wissenschaftlicher Sorgfalt, von Denken außerhalb der aktuellen medialen und politischen Richtungsanweisungen keine Spur.
Der Verdacht ist nicht unbegründet, dass es bei dem Projekt um die gezielte ideologische Beeinflussung von Jugendlichen geht, aber nicht um deren Wissenserweiterung .
Im Übrigen: Von welchem "wissenschaftlichen Konsens" reden diese beiden Frauen eigentlich?
Die Absicht von Frau Sprenger und Frau Schauß ist unübersehbar, die Selbstverständlichkeit immerwährenden Klimawandels mit dem angeblichen Konsens zu verschmelzen, der Mensch sei alleiniger Verursacher der rezenten Klimaänderung.
Diesen wissenschaftlichen Konsens gibt es nicht, er soll den unwissenden Schülern und Gymnasiasten aber offenbar von den beiden Projektleiterinnen eingetrichtert werden.
Daher für alle Schüler, Lehrer, Studenten und inzwischen leider auch viele Hochschullehrer zum mitschreiben über den anscheinend in Vergessenheit geratene Sinn und Zweck von Forschung:
Wissenschaft lebt von immerwährendem Zweifel am bestehenden Wissen und von der Verbesserung dieses Wissens.
Es gibt keinen Konsens in der Wissenschaft.
Überflüssig zu erwähnen, dass die permanenten Beteuerungen von Medien und Politik über 97%, oder gar noch mehr, als angeblichem Konsens aller Klimaforscher, ein Unsinn sind (wegen der zu vielen einschlägigen Artikel zu diesem Thema im Suchfenster der EIKE-News "97% Konsens" eingeben).
Wissenschaft im Konsens ist "postmoderne" Wissenschaft, oder im Klartext, gar keine Wissenschaft.
Die Schüler-Aktion der Universität Hamburg, hier von Frau Sprenger und Frau Schauß verantwortet, fügt sich leider nahtlos in den aktuell zu beobachtenden Qualitätsverfall deutscher Hochschulen ein, der von einer für die freie Lehre und Forschung höchst schädlichen Politisierung begleitet wird.
Geschwätzwissenschaften wie "Gender" haben Hochkonjunktur und nehmen seriösen Fächern wie Chemie, Physik, Pharmazie, Ingenieurwissenschaften etc. die dringend benötigten Mittel weg.
Die bereits erwähnte Aktion eines Kindes (Greta), eingeflüstert von dahinter stehenden Erwachsenen mit ideologischer Mission, wird inzwischen sogar im Hochschulbereich oft mit der Lösung sachlicher Probleme verwechselt, toleriert oder gar gefördert.
Der Autor wagt die Wette, das dieser Qualitätsverfall deutscher Hochschulen und Forschung bald ein weiteres Ereignis nach sich ziehen wird.
Das irgendwann verfügbare Mittel gegen die neue Corona-Pandemie wird nicht mehr, wie oft in vergangenen Zeiten, aus Deutschlands Pharma- oder Chemie-Industrie kommen, sondern ....
Dafür haben die deutschen Grünen mit gezielter Fortschrittsverhinderung einen erfolgreichen mittelalterlichen Kampf geführt gegen Gentechnik, Pflanzenschutz, Kernenergie, motorisierte Fortbewegung, kurz gegen alles, was zum wissenschaftlich/technischen Fortschritt gehört.
Dass sich die Grünen auch noch überbordender Beliebtheit in der deutschen Bevölkerung erfreuen, wird später einmal die Historiker über die Gründe rätseln lassen.