Mit folgenden Links wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen:
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Fragen Hysterie |
Climate: Questions Hysteria |
Climat: Questions Hystérie |
⇑
Inhalt |
de Allgemein en General fr Générale
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Probleme Glaube und Hysterie (Teile I-III) |
Climate change: Problems Climate Hysteria (Parts I-III) |
Climat: Problèmes Hystérie sur le climat (parties I-III) |
Ist die Diskussion um den Klimawandel nur Hysterie?
|
|
Denn um dies zu bestimmen, spielten zu viele Faktoren mit, meint Gaiser. Wie wolle man das Klima für 50 Jahre vorhersagen, wenn man es nicht einmal schaffe, das Wetter für drei Tage im Voraus genau zu bestimmen? Vermeintliche Experten hätten in den 60er-Jahren nachgewiesen und auch wissenschaftlich belegt, dass die Erde auf eine neue Eiszeit zusteuert, kein halbes Jahrhundert später behaupteten sie genau das Gegenteil, so Karl Gaiser. Auch die Behauptung, dass eine Erwärmung noch nie so gravierend gewesen sei wie in der Gegenwart, könne nicht einfach stehenbleiben, denn vor etwa 1000 Jahren seien die Temperaturen in Europa innerhalb von 100 Jahren um drei Grad gestiegen und Mensch und Natur hätten davon profitiert. Heute werde bei einer Erhöhung um 0,7 Grad in den vergangenen 150 Jahren behauptet, dass der Temperaturanstieg in der Erdgeschichte noch nie so schnell vor sich gegangen sei, und dass dieser unweigerlich zur Katastrophe führen werde. Experten hätten schon oft falsch gelegen, meint Gaiser, denn diese behaupteten in den 70er-Jahren, als das Waldsterben ein großes Thema war, dass um die Jahrtausendwende im Schwarzwald kein Baum mehr stehen würde. Warme Zeiten als Segen Auch mit dem CO₂-Anteil in der Luft hat sich Gaiser ausgiebig befasst. Dieser sei einmal kleiner, aber auch mal viel größer als heute gewesen, doch ein Bezug zur Temperatur habe man nicht eindeutig finden können. In seinem Buch führt Karl Gaiser anhand Überlieferungen und Forschungen aus vergangenen Zeiten auf, dass sich das Klima immer wieder gewandelt hat. Allerdings hätten sich warme Zeiten bisher immer zum Segen für Mensch und Natur entwickelt, doch glaube heute ein großer Teil der Bevölkerung, eine Klimaerwärmung hätte nur Nachteile. Die Gletscher seien schon öfter kleiner als heute gewesen, führt Gaiser aus. Grönland sei vor 1000 Jahren "Grünland" gewesen, und die Polkappen seien in über 80 Prozent der Erdgeschichte eisfrei gewesen. Dem Meeresspiegel mache dies kaum was aus, was Gaiser in dem Buch ebenfalls nachweisen will. Viel eher seien es die Millionen Tonnen Erde, Sand und Geröll, die täglich über Flüsse ins Meer gespült werden, die den Wasserspiegel ansteigen lassen. |