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Die Gefahr einer Heißzeit kann aus Sicht von Klimaforschern selbst beim Einhalten des Pariser-Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden.
Dabei würde sich die Erde langfristig um etwa vier bis fünf Grad Celsius erwärmen und der Meeresspiegel um 10 bis 60 Meter ansteigen.
de Text en Text fr Texte
⇧ 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Ronald Stein / Chris Frey
2020-03-16 de
Greta betet viele der längst gescheiterten Prophezeiungen
des ersten Earth Day nach
Über drei Jahrzehnte, bevor die Schulschwänzerin Greta Thunberg geboren worden war, haben 20 Millionen Amerikaner am ersten Earth Day am 22. April 1970 teilgenommen.
In diesem Beitrag sollen nun einige der spektakulär gescheiterten Prophezeiungen jenes Earth Day 1970 wiederholt werden.
Betrachtet man die derzeitigen Untergangs-Prophezeiungen, mit welchen die Angsterzeugungs-Aktivisten predigen, dass die globale Erwärmung innerhalb des nächsten Jahrzehnts zum Niedergang der Zivilisation führen wird, dann fällt auf, dass viele dieser unwissenschaftlichen Prophezeiungen aus dem Jahr 1970 in den heutigen sozialen und Nachrichten-Medien fröhliche Wiederauferstehung feiern.
Viele derselben werden heute wieder hoch gewürgt, aber die beste Prophezeiung vom ersten Earth Day vor 50 Jahren war folgende:
"die bevorstehende Eiszeit - hat sich doch die Erde seit 1950 abgekühlt - wird die Temperaturen bis zum Jahr 2000 um 11 Grad sinken lassen".
Die 1970er Jahre waren ein miserables Jahrzehnt.
Empörende Filme und grauenvolle Musik reflektierten die nationale Untergangsstimmung nach einem unpopulären Krieg, politischen Skandalen und einer stagnierenden Ökonomie.
Der erste Earth Day wurde also im Jahre 1970 gefeiert - nun ja, "gefeiert" trifft nicht ganz den Tenor des Untergangs jenes Ereignisses.
Im Zuge der Ereignisse (teilweise organisiert vom damaligen Hippie und jetzt überführten Mörder Ira Einhorn) wurden Tod, Zerstörung und Krankheit prophezeit - es sei denn, wir würden genau das tun, was uns diese Progressiven vorschrieben.
Hier nun eine Auflistung einiger der Apokalypse-Prognosen um den Earth Day 1970:
"Die Zivilisation wird in 15 bis 30 Jahren enden - es sei denn, es werden augenblicklich Maßnahmen gegen die Probleme ergriffen, vor denen die Menschheit steht".
- Der Harvard-Biologe George Wald
"Wir befinden uns in einer Umweltkrise, welche das Überleben dieser Nation [= der USA] und auch das der ganzen Welt als ein für die menschliche Besiedlung geeigneter Platz bedroht".
- Der Biologe an der Washington University Barry Commoner
"Die Menschheit muss die Verschmutzung stoppen und seine Ressourcen erhalten, nicht nur zur Absicherung der bloßen Existenz, sondern auch, um die Rasse vor intolerablem Verfall und dem möglichen Aussterben zu bewahren".
- Ein Editorial in der New York Times
"Die Bevölkerung wird unweigerlich und vollständig viel stärker zunehmen als die geringe Zunahme der Versorgung mit Nahrungsmitteln steigt.
Die Sterberate wird auf mindestens 100 bis 200 Millionen Menschen pro Jahr steigen, die während der nächsten 10 Jahre den Hungertod sterben".
- Der Biologe an der Stanford University Paul Ehrlich
"Die meisten Menschen, die im Zuge des größten Kataklysmus' der Menschheitsgeschichte sterben werden, sind bereits geboren worden ...
Bis 1975 gehen einige Experten davon aus, dass die Verknappung von Nahrungsmitteln das gegenwärtige Niveau von Hunger und Entbehrung wird eskalieren lassen zu Hungersnöten von unglaublichen Ausmaßen.
Andere, optimistischere Experten glauben, dass die ultimative Kollision von Nahrung vs. Bevölkerung während der 1980er Jahre ihren Höhepunkt erreichen wird".
- Noch einmal Paul Ehrlich
"Es ist schon zu spät, um einer Massen-Hungersnot noch zu entgehen".
- Chef-Organisator des Earth Day
"Demographen entwerfen fast einstimmig den folgenden düsteren zeitlichen
Ablauf:
Bis 1975 werden verbreitete Hungersnöte in Indien auftreten.
Diese werden sich bis zum Jahr 1900 auf ganz Indien, Pakistan, China, den Nahen Osten und Afrika ausbreiten.
Bis zum Jahr 2000, wahrscheinlich aber noch eher, werden Süd- und Mittelamerika unter Hunger-Bedingungen leben ...
Bis zum Jahr 2000, also in 30 Jahren wird auf der ganzen Welt mit Ausnahme von Westeuropa, Nordamerika und Australien Hunger herrschen".
- Der Professor an der North Texas State University Peter Gunter
"In einem Jahrzehnt werden Stadtbewohner Gasmasken tragen müssen, um die Luftverschmutzung zu überleben ...
bis zum Jahr 1985 wird die Luftverschmutzung das die Erde erreichende Sonnenlicht um die Hälfte reduziert haben".
- Das Magazin Life.
"Bei der gegenwärtigen Rate der steigenden Stickstoff-Konzentration ist es lediglich eine Frage der Zeit, bis das Sonnenlicht aus der Atmosphäre verschwindet und kein Land mehr bewohnbar sein wird".
- Der Ökologe Kenneth Watt
"Luftverschmutzung ... wird allein während der nächsten paar Jahre hunderttausende Menschen das Leben kosten".
- Noch einmal Paul Ehrlich.
"Falls sich der gegenwärtige Trend fortsetzt, werden wir bis zum Jahr 2000 unsere Rohöl-Vorräte aufgebraucht haben".
- Noch einmal der Ökologe Kenneth Watt
"Einer Theorie zufolge wird die Wolkendecke der Erde immer dicker werden, werden doch immer mehr Staub, Rauch und Wasserdampf in die Atmosphäre freigesetzt aus Industrie-Schornsteinen und Düsenjets.
Abgeschirmt von der Sonnenwärme wird der Planet abkühlen, der Wasserdampf wird ausgefällt und gefriert, und die neue Eiszeit nimmt ihren Lauf".
- Das Magazin Newsweek
"Die Welt hat sich seit etwa 20 Jahren stark abgekühlt.
Falls sich die gegenwärtigen Trends fortsetzen, wird es auf der Erde im Jahre 1990 um 4,
im Jahr 2000 dann um 11 Grad kälter sein als heute.
Das ist eine doppelt so starke Abkühlung wie zur Auslösung einer Eiszeit erforderlich".
- Kenneth Watt
Die Historie scheint sich immer neu zu wiederholen,
prophezeit doch eine unverhältnismäßig einflussreiche Gruppe von Untergangs-Propheten, dass die Zukunft - und auch die Gegenwart - niemals so trostlos daher gekommen war.
Ich schätze mal, dass wir die Untergangs-Prophezeiungen des Jahres 2020 im Jahr 2050 kritisch bewerten müssen, um zu sehen, ob sie auch nur einen Deut besser waren als diejenigen des ersten Earth Day vor 50 Jahren.
CFACT Committee For A Constructive Tomorrow / Ronald Stein
2020-03-13 en
Greta preaches many of the first Earth Day's failed predictions
More than three decades before Greta Thunberg was born - the Swedish environmental activist on climate change, diagnosed with Asperger's - more than 20 million Americans participated in the first Earth Day on April 22, 1970.
We now look back at quotes from Earth Day, Then and Now," by Ronald Bailey, Reason.com. May 1, 2000 of the spectacularly wrong apocalyptic predictions from Earth Day 1970.
Considering the current doomsday predictions scaremonger activists are verbalizing about global warming that will result in the demise of civilization within the next decade, many of those unscientific 1970 predictions are being reincarnated on today's social and news media outlets.
Many of the same are being regurgitated today, but the best prediction from the first earth day five decades ago, yes 50 years ago, was that the
"the pending ice age as earth had been cooling since 1950 and that the temperature would be 11 degrees cooler by the year 2000".
The 1970's were a lousy decade. Embarrassing movies and dreadful music reflected the national doomsday mood following an unpopular war, endless political scandals, and a faltering economy.
The first Earth Day was celebrated in 1970 - okay, "celebrated" doesn't capture the funereal tone of the event.
The events (organized in part by then hippie and now convicted murderer Ira Einhorn) predicted death, destruction and disease unless we did exactly as progressives commanded.
Behold the coming apocalypse as predicted on and around Earth Day, 1970:
"Civilization will end within 15 or 30 years unless immediate action is taken against problems facing mankind."
- Harvard biologist George Wald
"We are in an environmental crisis which threatens the survival of this nation, and of the world as a suitable place of human habitation."
- Washington University biologist Barry Commoner
"Man must stop pollution and conserve his resources, not merely to enhance existence but to save the race from intolerable deterioration and possible extinction."
- New York Times editorial
"Population will inevitably and completely outstrip whatever small increases in food supplies we make.
The death rate will increase until at least 100-200 million people per year will be starving to death during the next ten years."
- Stanford University biologist Paul Ehrlich
"Most of the people who are going to die in the greatest cataclysm in the history of man have already been born...
[By 1975] some experts feel that food shortages will have escalated the present level of world hunger and starvation into famines of unbelievable proportions.
Other experts, more optimistic, think the ultimate food-population collision will not occur until the decade of the 1980s."
- Paul Ehrlich
"It is already too late to avoid mass starvation,"
- Denis Hayes, Chief organizer for Earth Day
"Demographers agree almost unanimously on the following grim timetable: by 1975 widespread famines will begin in India; these will spread by 1990 to include all of India, Pakistan, China and the Near East, Africa.
By the year 2000, or conceivably sooner, South and Central America will exist under famine conditions....
By the year 2000, thirty years from now, the entire world, with the exception of Western Europe, North America, and Australia, will be in famine."
- North Texas State University professor Peter Gunter
"In a decade, urban dwellers will have to wear gas masks to survive air pollution...
by 1985 air pollution will have reduced the amount of sunlight reaching earth by one half."
- Life magazine
"At the present rate of nitrogen buildup, it's only a matter of time before light will be filtered out of the atmosphere and none of our land will be usable."
- Ecologist Kenneth Watt
"Air pollution... is certainly going to take hundreds of thousands of lives in the next few years alone."
- Paul Ehrlich
"By the year 2000, if present trends continue, we will be using up crude oil at such a rate...
that there won't be any more crude oil.
You'll drive up to the pump and say, 'Fill 'er up, buddy,' and he'll say, 'I am very sorry, there isn't any.'"
- Ecologist Kenneth Watt
"[One] theory assumes that the earth's cloud cover will continue to thicken as more dust, fumes, and water vapor are belched into the atmosphere by industrial smokestacks and jet planes.
Screened from the sun's heat, the planet will cool, the water vapor will fall and freeze, and a new Ice Age will be born."
- Newsweek magazine
"The world has been chilling sharply for about twenty years.
If present trends continue, the world will be about four degrees colder for the global mean temperature in 1990, but eleven degrees colder in the year 2000.
This is about twice what it would take to put us into an ice age."
- Kenneth Watt
History seems to repeat itself
as there will be a disproportionately influential group of doomsters predicting that the future-and the present-never looked so bleak.
I guess we'll need to critique the 2020 doomsday predictions in the year 2050 and see if they were any better than those from the first Earth Day 50 years ago.
Neue Zürcher Zeitung / Matthias Sander
2020-01-31 de
«Kollapsologen» bereiten sich auf den Untergang unserer
Zivilisation vor - und loben die Schweiz als Vorbild
Wie wird der Klimawandel unser Leben verändern?
In Frankreich und der Romandie gehen Anhänger der sogenannten Kollapsologie vom Schlimmsten aus.
Unter ihnen sind viele schlaue Köpfe.
Adrien Couzinier, ein unscheinbarer Schlaks, begrüsst rund 20 Gäste zur Vortragsreihe über «den Zusammenbruch».
Der Franzose stellt sich vor als Mitglied des Vereins Adrastia aus Lyon,
der «die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenbruchs unserer Gesellschaften untersucht».
Es ist der dritte Teil der Vortragsreihe, das Publikum kennt den Gedankengang:
Unsere Lebensweise werde bedroht durch den Klimawandel und die Zerstörung der Artenvielfalt;
dazu kämen Risiken wie eine erneute Finanz- und Wirtschaftskrise
und die Endlichkeit von Rohstoffen wie Öl.
Jedes dieser Probleme für sich wäre schon schwer genug zu lösen. Aber in der vernetzten, globalisierten Welt hingen all diese Probleme eng zusammen.
Deshalb seien sie zunehmend schwieriger zu lösen - oder gar nicht.
Adrien Couzinier rät dem Publikum daher, sich psychologisch auf den «kommenden Zusammenbruch» vorzubereiten.
Von Wahrscheinlichkeiten redet er nicht mehr, sondern von vermeintlichen Fakten:
Die Arbeitslosigkeit werde steigen,
es drohten starke soziale Spannungen.
«Man nennt das Krieg.»
Die Vortragsreihe soll diese «emotionalen Bomben entschärfen».
An diesem Abend geht es um die Frage:
Ist es möglich, eine Gesellschaft zu «entkomplexifizieren» und so ihren Zusammenbruch zu verhindern?
⇧ 2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Willis Eschenbach /Chris Frey
2019-12-31 de
Reihenweise gescheiterte Untergangs-Prophezeiungen
Manchmal werde ich gefragt, warum ich nicht an die endlose Litanei der Untergangs-Prophezeiungen glaube, wozu es im Jahre 2050 oder 2100 kommen soll.
Der Grund ist, dass weder Klimamodelle noch die Modelle bzgl. Energieverbrauch hinsichtlich derartiger Prognosen auch nur einen Pfifferling wert sind.
Man konzentriert sich übermäßig auf die offensichtlichen Probleme mit den Klimamodellen.
Aber die Energiemodelle sind genauso schlecht, und die Klimamodelle sind vollständig von jenen abhängig, wenn es um die Abschätzung zukünftiger Emissionen geht.
Watts UP With That? (Anthony Watts) / Willis Eschenbach
2019-12-27 en
Failed Serial Doomcasting
People sometimes ask me why I don't believe the endless climate/energy use predictions of impending doom and gloom for the year 2050 or 2100.
The reason is, neither the climate models nor the energy use models are worth a bucket of warm spit for such predictions.
Folks concentrate a lot on the obvious problems with the climate models. But the energy models are just as bad, and the climate models totally depend on the energy models for estimating future emissions.
Unfassbar, mit welcher Dreistigkeit Harald Lesch die Täuschung seiner Zuschauer fortsetzt.
Während der Recherche zu dieser Episode 3 wurden noch weitere
"Dreistigkeiten" von Lesch offenbar.
Insbesondere, wie Lesch die Aufdeckungen seiner Schwindeleien aus der Episode 1 und 2 retuschiert. Unfassbar.
Obwohl er Lesch sich für die Verwendung der gefälschten Grafik (siehe Episode 2) im November 2018 entschuldigt,
scheint es wohl faktisch so gewesen sein
- bitte seine Entschuldigung genau anhören -,
dass LESCH SELBST die Zeitleiste in der Grafik gefälscht
hatte.
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-05-02 de
Harald Lesch: Wir brauchen vor allen Dingen eine tatsächliche
Umverteilung von Vermögen
Klimawarner wollen die großen verbleibenden Lücken im Klimaverständnis nicht wahrhaben.
Ganz besonders krass ist der klimareligiöse Astrophysiker (nicht Klimawissenschaftler) Harald Lesch, der gegenüber dem Evangelischen Pressedienst (epd) zum Jahreswechsel 2018/19 frech behauptete:
Wir brauchen den sofortigen Kohleausstieg und die erneuerbaren Energien müssen ausgebaut werden.
Wir brauchen eine Mobilitätsoffensive in Richtung öffentlicher Nahverkehr.
Die Elektromobilität ist auch keine Lösung, weil dort Ressourcen aus anderen Erdteilen verwendet werden.
Wir sollten mehr über Genossenschaften nachdenken:
Ich bin kein Freund davon, Energiekonzerne zu privatisieren.
Wasser, Land und Luft sollten bei den Stadt- und Gemeindewerken bleiben.
Anstatt dass Unternehmen ihre Gewinne an Aktionäre ausschütten, sollten sie in saubere Innovationen reinvestiert werden.
Die Gewinne der deutschen Kapitalgesellschaften haben sich zwischen 1991 und 2016 verdreifacht.
Die Nettoinvestitionen sind von 85 auf 20 Milliarden gesunken.
Wollen die die reichsten Leichen auf dem Friedhof werden oder was machen die mit dem Geld?
Wir brauchen vor allen Dingen - das mag vielen nicht gefallen - eine tatsächliche Umverteilung von Vermögen.
Wir könnten das Geld besser in der Wirklichkeit gebrauchen als auf irgendwelchen Konten.
Ich bin überzeugt, dass wir in Deutschland weniger Probleme hätten, wenn wir wieder mehr Genossenschaftsbanken hätten.
Die Leute sollen mehr Fahrradfahren, Fahrgemeinschaften bilden, nicht mit dem Flugzeug verreisen, weniger Fleisch essen.
Wir lieben es, wenn uns ein Fernsehprofessor vorschreibt wie wir zu leben haben.
Am Ende des Interviews wird es dann vollends verworren:
Alle Religionen sind aufgefordert, sich stärker für die Frage der Schöpfungsverantwortung einzusetzen, sie ist die Bedingung der Möglichkeit, überhaupt als Lebewesen auf diesem Planeten zu sein.
Und wer weiß, wenn große Katastrophen eintreten, vielleicht kommen noch ganz andere politische Bewegungen an die Regierungsstellen, als wir das je für möglich gehalten haben.
Sonntagsblatt / Gabriele Ingenthron
2019-01-05 de
Harald Lesch: "Der Klimawandel ist ausgeforscht, wir müssen handeln"
Fahrradfahren statt SUV, weniger Fleisch essen, Ökostrom beziehen: Astrophysiker und Buchautor Harald Lesch zufolge kann jeder etwas gegen den Klimawandel tun. Wichtig sei auch die Einführung einer Kohlendioxid-Steuer.
Der Münchner Astrophysiker Harald Lesch bei einem Vortrag in Regensburg.
Die Fakten sind so bekannt wie erdrückend: Die Erderwärmung schreitet voran, Gletscher verschwinden, die Meeresspiegel steigen und die Extremwetterereignisse verschärfen sich. Dürre- und Hungerkatastrophen fördern Migrationsbewegungen. "Der Klimawandel ist längst ausgeforscht", sagt der Astrophysiker Harald Lesch im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Doch auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse werde "überheblich und gleichgültig" reagiert. Das macht den aus der Fernseh-Reihe "Leschs Kosmos" bekannten Wissenschaftler wütend: "Meine Generation hat vollständig versagt."
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Francis Menton /Chris Frey
2019-12-30 de
Prophezeiungen von Klima-Kipp-Punkten:
unsere Erde sollte längst untergegangen sein
ManhattanContrarian / Francis Menton
2018-10-11 en
Manhattan Contrarian Quiz: Climate Tipping Points Edition
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dirk Maxeiner
2018-08-09 de
Schellnhuber-Evergreen: Und ewig kippt das Klima
Seit vielen Jahren erfindet das PIK bis vor kurzem von Hans-Joachim Schellnhuber geleitet, neue Klima-Bedrohungen, in der nicht falschen Hoffnung dass die Medien diese verstärkend aufgreifen und so die hoch lukrative Klimafurcht-Politik weiter am Leben zu halten.
Dazu gehört auch seit einigen Jahren die durch nichts gestützte Hypothese, dass das "Weltklima" durch die menschlichen CO2 Emissionen zum "kippen" gebracht werden könne.
Natürlich ins dann unvermeidbare Elend. Weltuntergang à la Schellnhuber.
Bisher war dieser apokalyptischen Weissagung nicht viel mediale Aufmerksamkeit beschieden.
Das müsse sich nun ändern befand das rührige Meidienteam.
Motto: Lasse keine (und sei sie noch so dürftig) Krise ungenutzt.
Also flugs alten Wein in neue Schläuche gegossen und an die derzeitige Hitzewelle angehängt.
Die Journos werden schon den Rest erledigen.
Dirk Maxeiner berichtet die ganze Story
Süddeutsche Zeitung
2018-08-06 de
Studie: Klimasystem könnte in Heißzeit kippen
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Die Gefahr einer Heißzeit kann aus Sicht von Klimaforschern selbst beim Einhalten des Pariser-Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden.
Dabei würde sich die Erde langfristig um etwa vier bis fünf Grad Celsius erwärmen und der Meeresspiegel um 10 bis 60 Meter ansteigen.
Das schreibt das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
Ein internationales Team von Wissenschaftlern diskutiert diese Möglichkeiten in den "Proceedings" der US-nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS") und blickt dabei insbesondere auf Kippelemente im Klimasystem.
Dazu gehören laut Studie etwa die auftauenden Permafrostböden in Russland, die sich erwärmenden Methanhydrate auf dem Meeresboden und die großen Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald.
Sie könnten sich wie eine Reihe von Dominosteinen verhalten, sagte Mitautor Johan Rockström, Direktor des Stockholm Resilience Centre und designierter Ko-Direktor des PIK.
"Wird einer von ihnen gekippt, schiebt dieses Element die Erde auf einen weiteren Kipppunkt zu."
"Der Mensch hat als geologische Kraft bereits seine Spuren im Erdsystem hinterlassen", sagte Mitautor und PIK-Gründungsdirektor Hans Joachim Schellnhuber.
"Werden dadurch empfindliche Elemente des Erdsystems gekippt, könnte sich die Erwärmung durch Rückkoppelungseffekte selbst weiter verstärken.
Das Ergebnis wäre eine Welt, die anders ist, als alles, was wir kennen", ergänzte er.
"Die Forschung muss sich daran machen, dieses Risiko schnellstmöglich besser abzuschätzen."
Nach Angaben der Autoren könnte es schwieriger werden als bislang angenommen, die globale Erwärmung wie im Pariser Klimaabkommen vereinbart zwischen 1,5 und unter 2 Grad Celsius zu stoppen.
Man könne sich nicht darauf verlassen, dass das Erdsystem bei 2 Grad langfristig sicher "geparkt" werden könne, sagte Schellnhuber.
Derzeit ist die Erde im Durchschnitt bereits gut 1 Grad wärmer als noch vor Beginn der Industrialisierung.
Selbst bei vorläufiger Begrenzung der menschengemachten Erderwärmung auf maximal 2 Grad könnten kritische Prozesse im Klimasystem angestoßen werden, die eine noch stärkere Erwärmung - auch ohne weiteres menschliches Zutun - bewirken, erläuterte Erstautor Will Steffen von der Australian National University (ANU) und dem Stockholm Resilience Centre (SRC).
Nach PIK-Angaben könnte das bedeuten, dass sich der Klimawandel dann selbst verstärkt - "auf lange Sicht, über Jahrhunderte und vielleicht Jahrtausende".
Kippelemente im Erdsystem seien mit schweren Felsbrocken am Strand vergleichbar, erläuterte Schellnhuber.
Würden diese langsam, aber unaufhörlich unterspült, könnte irgendwann schon die Landung einer Fliege an einer neuralgischen Stelle ausreichen, um die Brocken kippen zu lassen.
"Wir weisen in unserem Artikel darauf hin, dass es im planetarischen System bereits derart unterspülte Felsbrocken gibt, die wir als Kippelemente bezeichnen.
Ist die Erderwärmung weit genug fortgeschritten, reicht vielleicht schon eine kleine Veränderung aus, um diese Elemente in einen ganz anderen Zustand zu stoßen."
In Teilen der Westantarktis seien bereits einige Kipppunkte überschritten worden. "Der Verlust des Eises in einigen Regionen könnte dort schon ein weiteres, noch umfangreicheres Abschmelzen über lange Zeiträume vorprogrammiert haben", sagte Schellnhuber.
Und der Kollaps des grönländischen Eisschildes könnte bereits bei einer Temperaturerhöhung um 2 Grad einsetzen.
"Die roten Linien für einige der Kippelemente liegen wohl genau im Pariser Korridor zwischen 1,5 und 2 Grad Erwärmung."
↑ Prof. Harald Lesch: Die Menschheit schafft sich ab
Quelle
Zum Vortrag
Seit 4,5 Milliarden Jahren zieht die Erde ihre Bahn um die Sonne.
Das Leben entwickelte sich später, und erst seit rund 160.000 Jahren gibt es den aufrecht gehenden Homo sapiens.
Mit Ackerbau
und Viehzucht,
Rodungen
und Bewässerung
griff er in die Natur ein,
vermehrte sich
und besiedelte selbst entlegenste Gegenden.
In den letzten 2000 Jahren hinterließ das "Anthropozän" immer tiefere Spuren.
Wissenschaft und Technik haben seit der Industriealisierung die Erde fest im Griff.
Sei es die Ausbeutung der Bodenschätze,
die Verpestung der Lufthülle,
die Veränderung des Klimas,
Wasserverschmutzung
bis zur Kernspaltung
oder unsere ausufernde Wohlstands-Verschwendungssucht.
Energiehunger
und virtuelles Kapital
treiben einen zerstörerischen Kreislauf an.
Und dabei werden wir immer mehr ...
Wie können wir diesen Teufelskreis durchbrechen?
⇧ 2017
↑ Verwirrung um Stefan Rahmstorf: Wie gut kennt er sich wirklich mit der Sonne aus?
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Kommentar der kalten Sonne
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-07-17 de
Verwirrung um Stefan Rahmstorf:
Wie gut kennt er sich wirklich mit der Sonne aus?
Stefan Rahmstorf ist Klimawissenschaftler in Potsdam.
Inhaltlich steht er fest auf der IPCC-Hardliner Seite und gehört damit eher zu den Klimapessimisten.
In seinen Arbeiten tendiert er im Rahmen der Interpretationsmöglichkeiten systematisch zur Katastrophenseite.
Daran wäre nichts auszusetzen, wenn es im Sinne eines wissenschaftlichen Gleichgewichts auch ähnlich medial lautstarke Gegenspieler gäbe, die die andere Seite des Möglichkeitsspektrums vertreten.
Leider ist dies nicht der Fall, so dass in der Presse eine ziemlich verzerrte Wirklichkeit der Klimawissenschaften ankommt.
Ähnlich wie der ZDF-Mann Harald Lesch, tritt auch Stefan Rahmstorf gerne als Redner auf Veranstaltungen der Grünen auf.
Zuletzt geschah dies beim Grünen Wirtschaftskongress am 17. März 2017.
Den halbstündigen Vortrag kann man sich auf Youtube anschauen:
Stefan Rahmstorf vergleicht unsere Temperaturprognose mit der
El Nino-Temperaturspitze 2015/16 und glaubt er hätte die Kurve auf
diese Weise falsifiziert.
Temperaturentwicklung seit 1997 gemäß NASA GISS-Datensatz,
Stand Juni 2017.
Die bunte Kurve zeigt GISS-Monats-Werte, die dicke braune Kurve
entspricht einem nahezu zentrierten 12-Monats-Mittel.
Schön zu sehen, wie sich die Temperaturen derzeit im Sturzflug befinden.
Der Juni 2017 ist bereits so tief abgesackt, dass er schon fast wieder in den Prognosebereich eintritt.
Der El Nino 2015/16 und halbe El Nino 2016/17 scheinen nun endgültig vergessen zu sein.
Auch das 12-monatige Mittel sackt bereits wieder kräftig ab.
Die von Rahmstorf gewählte Darstellung ist wissenschaftlich unseriös und wird der kurzlebigen Natur des El Nino nicht gerecht.
Die Tatsache, dass er den El Nino mit keinem Wort im Vortrag erwähnt, bereitet mittelschwere Bauchschmerzen.
Nicht nur, dass Rahmstorf die fragwürdige Graphik bei öffentlichen Vorträgen zeigt, sein Aktivistennetzwerk hat die Kurve auch in den Wikipedia-Profilen von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning verankert.
Das ist nicht gerade sehr nachhaltig, wenn man bedenkt, dass die El Nino-Spitze nun wieder abklingt.
Auf jeden Fall sollte die Graphik aktualisiert werden.
Schon in einem Jahr werden sich die Aktivisten vermutlich darüber ärgern, dass sie die Graphik überhaupt eingefügt haben.
Sinkende Sonnenaktivität, kühlende Phase der Ozeanzyklen und ein bisschen La Nina (haha), werden schon bald Resultate zeigen.
de |
▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
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▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
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▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
Stefan Rahmstorf argumentiert wie Harald Lesch
Beispiel: Prof. Harald Lesch bei den Grünen
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
⇧ 2013
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Rückkehr der Sintflut: Hans-Joachim Schellnhuber, Mojib Latif und Stefan Rahmstorf
2013-04-25 de
Rückkehr der Sintflut - Wenn das ewige Eis schmilzt +
Wie unsere Kinder leben werden
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
⇧ 2009
Unbedingt Video Nr. 3 anschauen!!!
Professor Knutti erklärt mit Flugzeugen, warum die IPCC-Klimamodelle
richtig sein sollen!
Er hat zumindest Lacher auf seiner Seite.
Video Teil 3
Bemerkungen: Diese Darstellung ist sehr interessant und zeigt, wie der Durchschnitt von Flugzeugen, von denen angenommen werden kann, dasss sie schon einmal geflogen sind, wirklich einen guten Durchschnitt darstellen.
Bei den Klimamodellen des IPCC konnte bisher aber noch kein einziges Modell die Wirklichkeit in der Vergangenheit reproduzieren.
Es ist also anzunehmen, dass auch mit dem Durchschnitt der IPCC Klimamodelle keine Prognosen für die Zukunft gemacht werden können.
Die Lacher bei der Präsentation haben nicht gemeint, der Vortragende sei besoffen (wie der Vortragende angenommen hat), sie sahen aber den grossen Unterschied zwischen erprobten Flugzeugen und Phantasiegebilden, die nicht in der Lage sind Temperaturen, wie sie vor etwa 1985 und nach dem Jahr 2000 aufgetreten sind, zu simulieren.
Die Erklärung ist einfach: Mit zunehmendem CO2 kann allenfalls eine Temperaturerhöhung errechnet werden, für eine Abkühlung versagt aber diese Theorie und muss daher als eine nicht beweisbare Annahme verworfen werden.
Mit dem Durchschnitt der Klimamodelle deren Zuverlässigkeit herausstreichen zu wollen ist dreist und eines Professors unwürdig.
Reto Knutti |
Professor, Dr., Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich
Er erforscht den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem.
Er ist Hauptautor des Berichts des Uno-Klimarats IPCC, der
2013 erschien.
▶Reto Knutti: Who is who (Anthropogene Globale Erwärmung) ▶Reto Knutti: Wikipedia (Profiteure) |
⇧ 2008
It is cooler now than when Hansen made his testimony in 1988
James (Jim) E. Hansen |
Dr., Former Head of NASA Goddard Institute for Space Studies
in New York City
He also serves as Al Gore's science advisor
▶James (Jim) E. Hansen: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
⇧ 2000
Spiegel Online /
2000-04-01 de
Winter ade: Nie wieder Schnee?
In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben", sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
"Durch den Einfluss des Menschen werden die Temperaturen bei uns mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent noch weiter steigen",
meint Latif. Wegen dieses so genannten Treibhauseffekts wird es in Mittel- und Nordeuropa künftig mehr Westwindlagen geben.
Das hätte wiederum regenreiche und noch mildere Winter zur Folge.
Ein Zusammenhang zwischen der Erwärmung und den immer häufiger auftretenden Flusshochwassern in Deutschland sowie den vermehrten starken Sturmfluten an der Nordseeküste sei nicht nachzuweisen.
Allerdings ließen Berechnungen der Wissenschaftler eine gewisse Tendenz in dieser Richtung erkennen.
"Deutschland wird verstärkt unter dem Einfluss von Island-Tiefs stehen, im Mittelmeerraum werden sich dagegen Azorenhochs verstärkt auswirken", sagt der Meteorologe voraus.
Für Südeuropa bedeute dies mehr Dürren.
"Eine wochenlange Wasserknappheit wie im vergangenen Sommer auf Mallorca könnte dann zur Regel werden", befürchtet Latif.
Immer folgenreichere tropische Wirbelstürme führt der Experte allerdings nicht auf die globale Erderwärmung zurück.
"Dass bei Hurrikanes, Taifunen und Zyklonen immer mehr Menschen ums Leben kommen und immer höhere Sachschäden zu beklagen sind, liegt vor allem daran, dass zwischen Florida und Bangladesch immer mehr Menschen in bedrohten Gebieten siedeln", sagt Latif.
Rund die Hälfte des gemessenen Treibhauseffektes sei auf den Ausstoß von "klimarelevanten Spurengasen" wie Kohlendioxid (CO2) zurückzuführen.
CO2 kommt vor allem durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle und Erdöl in die Atmosphäre.
"Etwa 15 Prozent des CO2-Ausstoßes entsteht durch die Verbrennung tropischer Regenwälder", erläutert Latif.
Im Kyoto-Protokoll hatten sich die Industrienationen 1997 auf eine CO2-Reduzierung um fünf bis sieben Prozent geeinigt.
"Bis spätestens zur Mitte des Jahrhunderts sollte eine Reduzierung um 50 Prozent erreicht sein", hofft der Meteorologe.
Bis internationale Abkommen über eine Schadstoffreduzierung positive Auswirkungen nach sich ziehen, dürfte allerdings noch einige Zeit vergehen.
"Wir gehen von einer Verzögerung von 30 Jahren aus, der gegenwärtige Treibhauseffekt wurde bereits Anfang der siebziger Jahre verursacht", betont der Wissenschaftler.
Die Lage sei allerdings nicht hoffnungslos.
Latif: "Computermodelle des Max-Planck-Institutes zeigen, dass das Klima noch auf einem akzeptablen Niveau zu stabilisieren ist".
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
⇧ 1997
1997
de
Mojib Latif 1997 - Neue Eiszeit
Im Jahre 1997 hat der Klimaforscher Mojib Latif in den Sendungen ZDF Hallo Deutschland und DAS! (NDR) Prognosen zu den Wintern der kommenden Jahre abgegeben.
Die Prognosen lauteten folgendermaßen:
"Gemittelt über die nächsten 20 Jahre gehen wir davon aus, dass es eher kälter sein wird."
"Diese Situation (die Nordatlantische Oszillation) hat sich jetzt umgestellt, so dass das Russlandhoch die Überhand über unser Klima gewinnen wird. So das wir davon ausgehen, dass wir innerhalb der nächsten 10 bis 20 Jahre eher mit kühleren Wintern zu rechnen haben."
"Die Nordatlantische Oszillation hat sich in den letzten Jahren umgestellt und wir sind jetzt in einer Phase relativ schwacher Nordatlantischer Oszillation und wir erwarten ähnlich wie in den 60er Jahren relativ kalte Winter in der Zukunft."
Zur globalen Erwärmung sagte er im Jahre 1997
"Daher haben wir es zunächst einmal vor allem mit den natürlichen Klimaschwankungen zu tun, während wir erst in etwa 100 Jahren dann die globale Erwärmung zu spüren bekommen."
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-11-11 de
Mojib Latif 1997: "Gemittelt über die nächsten 20 Jahre gehen wir
davon aus, dass es eher kälter sein wird"
Readers Edition
2010-04-02 de
Mojib Latif 1997 - Neue Eiszeit
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
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⇧ 1212
historix
2008-06-07 de
Kreuzzug der Kinder (44 Minuten)
Im Kinderkreuzzug sollen, so berichten Stadtchronisten,
im Frühsommer des Jahres 1212 Tausende Kinder aus Deutschland und aus Frankreich gleichzeitig zu einem Kreuzzug ins Heilige Land aufgebrochen sein.
Text auf der Webseite von Gloria.tv:
"Auch wenn keines der Kinder je das Heilige Land erreichte, so war dieser
"Kreuzzug" doch ein Zeugnis des Glaubens."
(Gloria.tv ist ein gemeinnütziges, weltumspannendes katholisches
soziales Netzwerk)