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Klima: Fragen Eiszeiten & Warmzeiten |
Climate: Questions Ice Ages and Warm Periods |
Climat: Questions Glaciations et periodes chaudes |
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Inhalt |
Klima vor 4 Milliarden Jahren (Praekambrium) Der große Klima-Zyklus seit 900 Millionen Jahren Schneeball Erde vor 800 bis 700 Millionen Jahren Die letzten 100 Millionen Jahre Beginn der neuen großen Eiszeit vor 2,5 Millionen Jahren Zuerst steigt die Temperatur und erst nachher steigt das CO2 Die gegenwärtige (letzte) Periode der aktuellen Eiszeit Holozän, die gegenwärtige Warmzeit Pessimum der Völkerwanderungszeit (Goten) Erwärmung am Ende der Kleinen Eiszeit Aktueller Temperaturstillstand Warum und wie ändert sich das Erdklima? Bemerkenswerterweise gibt die Gesamtwirkung der drei Hauptzyklen auch den Temperaturanstieg 1870 bis 2000 wieder. Da dieser Anstieg den Zyklen zugeschrieben werden kann, ist er natürlichen Ursprungs. Womit die behauptete gefährliche Klimawirkung des anthropogenen CO2 widerlegt ist. |
de Allgemein en General fr Générale
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Eiszeiten & Warmzeiten |
New Cold Period Ice Ages & Warm Periods |
Nouvelle periode froide Glaciations & periodes chaudes |
Klima vor 4 Milliarden Jahren (Praekambrium)
Zeit in Jahrmilliarden vor heute
Rekonstruktion des mittleren Temperatur- und Niederschlagsverlaufs der Erde seit 3,8 Milliarden Jahren
Der große Klima-Zyklus seit 900 Millionen Jahren
en
The great climate cycle since 900 million years
fr
Le grand cycle du climat depuis 900 millions d'ans
Der große Klima-Zyklus mit einer Periode von 150 bis 180
Millionen Jahren
Die Eiszeiten waren so charakteristisch, dass sie jeweils eigene Namen
erhielten.
Alle etwa 200 Millionen Jahre
In der Vergangenheit dauerten etwa alle 200 Millionen Jahre
Warmzeiten
die Warmzeiten jeweils 30 bis 50 Millionen Jahre
Jede Warmperiode führte zu einer weiteren Entwicklungs-Stufe des Lebens auf der Erde.
Eiszeiten
Dazwischen lagen schwere und lange Eiszeiten von jeweils 50 bis 100 Millionen Jahren Dauer
mit Temperaturen unter 12°C.
Zeit in Jahrmilliarden vor heute
Rekonstruktion des mittleren Temperatur- und Niederschlagsverlaufs der Erde seit 3,8 Milliarden Jahren
Schneeball Erde vor 800 bis 700 Millionen Jahren
en Snowball Earth
fr Terre boule de neige
Totale Vereisung der Erde vor 800 bis 700 Millionen Jahren
"Snowball Earth"
vor 800 bis 700 Millionen Jahren
Die grosse Warmzeit
en The great warm period
fr La grande periode chaude
vor 600 Millionen Jahren,
Warmzeiten von 30 bis 50 Millionen Jahre
Weichtiere, Muscheln, Krebse, Fische, Reptilien, Dinosaurier, Säugetiere
de CO2 Konzentration und Temperatur vor 600 Millionen Jahren
Man erkennt, dass die CO2-Konzentration in der Zeit, in der es grössere Mengen Lebewesen gibt (seit ca. 500 Millionen Jahren) meist weit höher war ( bis zu 0,7%) als heute (0,04%).
In dieser Zeit gab es 4 globale Kaltzeiten mit bis 10°C Unterschied.
In der Zusammenstellung ist erkennbar, dass die CO2-Konzentration nie ursächlich parallel der Temperatur lief!
en CO2-Concentration in the atmosphere in the last 600 Millions of Years
Earth's atmosphere today contains about 400 ppm CO2 (0.04%).
Compared to former geologic times, our present atmosphere, like the Late Carboniferous atmosphere, is CO2-impoverished!
In the last 600 million years of Earth's history only the Carboniferous Period and our present age, the Quaternary Period, have witnessed CO2 levels less than 400 ppm.
There has historically been much more CO2 in our atmosphere than exists today.
For example, during the Jurassic Period (200 mya), average CO2 concentrations were about 1800 ppm or about 4.7 times higher than today.
The highest concentrations of CO2 during all of the Paleozoic Era occurred during the Cambrian Period, nearly 7000 ppm -- about 18 times higher than today.
The Carboniferous Period and the Ordovician Period were the only geological periods during the Paleozoic Era when global temperatures were as low as they are today.
To the consternation of global warming proponents, the Late Ordovician Period was also an Ice Age while at the same time CO2 concentrations then were nearly 12 times higher than today -- 4400 ppm.
According to greenhouse theory, Earth should have been exceedingly hot.
Instead, global temperatures were no warmer than today.
Clearly, other factors besides atmospheric carbon influence earth temperatures and global warming.
Die sich ändernden CO2-Gehalte der
Atmosphäre waren seit 600 Mill. Jahren zumeist sehr viel höher als heute,
was weder der Biosphäre geschadet noch Eiszeiten verhindert hat
Temperatur und CO₂-Konzentration vor 600 Millionen Jahren
power2world.net
2018-08-28 de
Die Klimawandel Kontroverse
Ein Argument warum CO2 vielleicht nicht Erderwärmend wie wir heute denken ist.
Die Grafik stammt aus einer Publikation bei Nature.
Vor 450 Millionen Jahren war die Erde fast ein Eisball und der CO2 Gehalt betrug 4'000ppm,
vor 250 Millionen Jahren war es umgekehrt; CO2 Wert niedrig und Temperatur im Vergleich dazu hoch und
seit 150 Millionen Jahren laufen Temperatur und CO2 erneut auseinander.
Verglichen mit langer Zeit zurück, historisch betrachtet, ist der heutige CO2 Wert relativ zur heutigen Temperatur sogar sehr niedrig.
Die Mittellinie, Temperatur 0, markiert den für uns Menschen (und Tier) idealen Wert, also die viel gesagten optimalen 15°C eines natürlichen Treibhauses, da befidnen wir uns fast (noch leicht unterhalb)... also optimales Klima.
Wir haben Glück in dieser Zeitepoche zu leben, viel besser könnte es uns nicht gehen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Dietrich E. Koelle
2015-10-12 de
Die anthropogenen CO2-Emissionen:
Welche Rolle spielen sie tatsächlich?
Der CO2-Gehalt der Atmosphäre in den letzten 300 Millionen Jahren
Die kommende Pariser Klima-Konfererenz - die 21. dieser Art ohne dass mit solchen Massenkonferenzen bisher irgendwelche positiven Ergebnisse erzielt werden konnten - will den "Anstieg der Globaltemperatur" begrenzen, den es gar nicht gibt, und will die CO2-Emissionen reduzieren, die offenbar keinen klimatischen Effekt haben.
Don Quichotte lässt grüßen.
Die Gesamtmenge des Spurengases CO2 in der Erdatmosphäre beträgt 3200 Gt beim heutigen Stand von 400 ppm, entsprechend 0,04 % der Luftmasse.
Dies ist jedoch keine statischer Anteil, sondern ein dynamisches System mit verschiedenen Einflüssen.
Wie Bild 1 veranschaulicht, werden ständig im Äquatorialbereich große Mengen von CO2 durch die solare Erwärmung des Wassers freigesetzt, da sich die spezifische Menge des im Meerwasser gelösten CO2 mit steigender Temperatur reduziert (3 g CO2 pro kg Wasser bei 3°C und nur 1,4 g bei 25°C).
Dementsprechend wird bei Abkühlung des Wassers CO2 aus der Atmosphäre aufgenommen, was in den polaren Ozeanbereichen der Fall ist.
Insgesamt wird dieser CO2-Kreislauf pro Jahr auf 300 bis 400 Gt CO2 geschätzt, der durch die ENSO-Aktivität und andere Einflüsse um mehr als 10 % schwanken kann.
Dietrich E. Koelle |
Dr.
▶Dietrich E. Koelle: Who is who (Skeptiker) |
Die letzten 100 Millionen Jahre
Wikipedia
de Dinosaurier
Die Dinosaurier sind die Gruppe der Landwirbeltiere (Tetrapoda), die im Mesozoikum (Erdmittelalter) von der Oberen Trias vor rund 235 Millionen Jahren bis zur Kreide-Paläogen-Grenze vor etwa 66 Millionen Jahren die festländischen Ökosysteme dominierte.
en
Dinosaur
Dinosaurs are a diverse group of reptiles of the clade Dinosauria.
They first appeared during the Triassic period, between 243 and 233.23 million years ago, although the exact origin and timing of the evolution of dinosaurs is the subject of active research.
They became the dominant terrestrial vertebrates after the Triassic-Jurassic extinction event 201 million years ago; their dominance continued through the Jurassic and Cretaceous periods.
Reverse genetic engineering and the fossil record both demonstrate that birds are modern feathered dinosaurs, having evolved from earlier theropods during the late Jurassic Period.
As such, birds were the only dinosaur lineage to survive the Cretaceous-Paleogene extinction event 66 million years ago.
fr Dinosaure
Présents dès le milleu du Ladinien (dernier étage du Trias moyen), il y a environ 240 Ma, ils disparaissent presque entièrement lors de l'extinction Crétacé-Tertiaire il y a 66 Ma.
Man erkennt, dass wir heute am Ende einer Serie mehrerer Eiszeiten leben.
Die Temperaturen heute (und seit ca. 2 Millionen
Jahre) sind immer noch wesentlich niedriger ( um ca.
10 Grad) als die im Erdmittelalter (Zeit der Saurier).
Diese Zeit wurde durch einen Metoriteneinschläg grössten Ausmasses beendet.
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
de
▷Klimaänderungen der Vergangenheit
(Wayback ohne Bilder)
- Die letzten 10'000 Jahre
- Die letzten 450'000 Jahre
- Die letzten 100 Millionen Jahre
- Die letzten 600 Millionen Jahre
Beginn der neuen großen Eiszeit vor 2,5 Millionen Jahren
en
Start of the great Ice Age 2,5 million years ago
fr
Début du grand cyles glacial il y a 2,5 millions ans
vor 2,5 Millionen Jahren
Vor 3,2 bis 2,5 Millionen Jahren:
Absturz in den eiszeitlichen Temperaturbereich
Seit dem letzten Wärmemaximum vor 90 Millionen Jahren mit 28°C Globaltemperatur war eine kontinuierliche Abfall der Temperaturen festzustellen.
Im Zeitraum von vor 3,2 bis 2,5 Millionen Jahren erfolgte dann der Absturz in den eiszeitlichen Temperaturbereich von 9 bis 11°C als globalem Durchschnitt (Bild 4).
Eine neue und vermutlich lange neue Eiszeit hat begonnen
Eine neue und vermutlich lange neue Eiszeit hat begonnen - in Übereinstimmung mit dem großen Klima-Zyklus.
Warum merken wir nichts davon?
Der Grund dafür ist das Auftreten von relativ kurzen Warmzeiten, jeweils im Abstand von etwa 100 000 Jahren, wie Bild 5 zeigt.
Die gegenwärtige Warmzeit, Holozän genannt, gibt es seit 11 000 Jahren, und das ist der Zeitraum, in dem sich die menschliche Zivilisation entwickelt hat - angefangen mit dem Ackerbau, der durch den Temperaturanstieg möglich geworden war, und die Entstehung von Dorfgemeinschaften.
Davor gab es nur Gruppen von nomadisierenden Jägern und Sammlern.
Die letzte Warmzeit vor 125 000 Jahren war relativ kurz - ca. 13 000 Jahre, erreichte aber um 2°C höhere Maximaltemperaturen als die jetzige Warmzeit des Holozäns.
Das ist besonders bemerkenswert, da damals ein wesentlich geringeres CO2-Niveau der Atmosphäre vorherrschte (= 280 ppm), wie wir von der Eiskern-Bohrungen in der Antarktis und Grönland wissen.
Man nimmt an, dass zyklische Änderungen der Erdbahnparameter, die sogenannten Milankovitsch-Zyklen, den Antrieb des 100.000-Jahres Klimazyklus zwischen Eiszeiten und Warmzeiten bilden.
Aktuelle Eiszeit
en Actual Glaciation
fr Glaciation actuelle
seit 500'000 Jahren, in 5 Perioden
mit je etwa 90'000 Jahren
Kaltzeit
und 10'000 Jahren
Warmzeit)
Das zyklische Auftreten von kurzen Warmzeiten während der
aktuellen Eiszeit
Wenn sich der Klimazyklus der vergangenen 500'000 Jahre so fortsetzt,
dann könnte das bedeuten, dass in wenigen tausend Jahren
wieder der Rückfall auf das echte Eiszeit-Temperaturniveau
mit Ausbreitung der Gletscher über Kanada und Skandinavien eintreten würde.
de
en
Temperaturschwankungen der letzten 450.000 Jahre.
Zum einen sind die Temperaturschwankungen zyklisch und zum anderen
ist das heutige Niveau vergleichsweise niedrig!
Antarctica EPICA and VOSTOK Ice Cores
▶Klima-Zyklen: Milankovic-Zyklen
Temperatur- und CO2-Entwicklung während
der letzten 400 000 Jahre
Temperaturhistorie der letzten 160 000 Jahre
mit dem Präzessions-Zyklus von ca. 25 000 Jahren
(nach GISP2 und Vostok-Eiskernanalysen)
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E. Koelle
2015-03-27 de
Klima-Zyklen IV: Die Milankovic-Zyklen. Über die Ursache der alle
100'000 Jahre aufgetretenen Warmzeiten
Das Klima der letzten 800'000 Jahre zeigt eine markante Charakteristik: im Abstand von etwa 100'000 Jahren traten jeweils starke kurzzeitige Erwärmungsphasen auf.
Die gegenwärtige Warmzeit, die seit etwa 10'000 Jahren andauert, wird bekanntlich als Holozän bezeichnet, das die Würm-Kaltzeit des Pleistozäns ablöste.
Tatsächlich aber befinden wir uns seit ca. 2,5 Millionen Jahren in einer langfristigen Eiszeit, die dem großen Klima-Zyklus von 150 bis 180 Millionen Jahren entspricht und entsprechend dem Verlauf der bisherigen Klimahistorie mindesten noch 50 bis 60 Millionen Jahre andauern dürfte.
Umso interessanter ist die Frage, woher kommen diese kurzen Warmzeiten ?
Sie dauerten in den letzten 350'000 Jahren immer nur 12'000 bis 14'000 Jahre, wenn man Temperaturen über 13°C zugrunde legt.
Es handelt sich dabei nicht um einen normalen Klimazyklus, z.B. etwa verursacht durch die Änderung der Exzentrizität der Erdbahn um die Sonne, wie man es auch noch bei Wikipedia findet.
Dazu ist die Änderung der Sonneneinstrahlung durch die Änderung der Orbit-Geometrie zu gering und vor allem erfolgt diese sehr langsam.
Ein normaler Zyklus hat einen eher sinusförmigen Verlauf, nicht einen so steilen Anstieg und Anfall wie diese Warmphasen.
Die Temperatureffekte der Erdachsen-Schwankung (Sinus-Zyklus von 41 000 Jahren) und der überlagerten Präzession der Erdachse (Zyklus von ca. 25 000 Jahren) entsprechen kombiniert weitgehend dem Temperaturverlauf der letzten 140 000 Jahre
Dietrich E. Koelle |
Dr.
▶Dietrich E. Koelle: Who is who (Skeptiker) |
Zuerst steigt die Temperatur und erst nachher steigt das CO₂
en
First the temperature rises, CO₂
rises afterwards
fr
D'abord c'est la température qui monte, le CO₂
monte seulement après.
de Zuerst steigt die Temperatur und erst nachher steigt das CO₂ en First the temperature rises, CO₂ rises afterwards fr D'abord c'est la température qui monte, le CO₂ monte seulement après. Aussagen der Klimaskeptiker:
|
Die gegenwärtige (letzte) Periode der aktuellen Eiszeit
vor etwa 100'000 Jahren bis heute
Glaubt man den Prognosen des Weltklimarats IPCC, stolpert die Menschheit im Gefolge des globalen Klimawandels unaufhaltsam der grössten Krise ihrer Geschichte entgegen.
Basler Zeitung
2014-04-02 de
Nichts Neues unter der Sonne
Mehrere Male hat ein dramatischer Klimawandel die Geschichte der Menschheit bereits neu geschrieben.
Nie war der Mensch daran schuld - und immer hat er eine Lösung gefunden.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
IPCC Climat Change 2013/14
en
Videos
WGI,
WGII
Heute vor rund 12'000 Jahren:
Das Jordantal ist eine Steppenlandschaft. Wild gibt es in Hülle und Fülle. Noch wichtiger für die Jäger und Sammler, die hier leben: die wilden Gräser, die hier überall von selber wachsen. Das Nahrungsangebot ist gut, nirgendwo leben so viele Menschen wir hier. Sie leben scheinbar im Paradies: Sie ernten, ohne zu säen. Bis der Regen ausbleibt...
Eiszeit kam abrupt zurück
Während rund 1000 Jahren, der Epoche der sogenannten Jüngeren Dryas, stiess das Eis noch einmal kräftig vor. Wo zuvor Wälder wuchsen, zogen wieder Rentiere über baumlose Tundra. Der Nordatlantik fror zu. Der regenreiche Westwind blieb aus...
Wie abrupt die Abkühlung wirklich war, ahnte lange niemand. Wenn Geologen über «rasche Änderungen» sprechen, meinen sie Jahrtausende. Doch neue Forschungen zeigen ein anderes Bild: Der Rückfall in die Eiszeit fand innerhalb eines Jahrzehnts statt.
In Europa warm, im Süden Regen
Die letzte schnelle Erwärmung vor rund 11'500 Jahren änderte das Klima fundamental: Die Gletscher schmolzen auf das heutige Niveau, es wurde warm in Europa, und es regnete wieder im Nahen Osten.
Jahrhundertelang war es in Europa wärmer als heute. Im Süden, im Nahen Osten und in Nordafrika, regnete es mehr. Was heute die Sahara ist, war eine Savanne.
Lesen Sie weiter...
Basler Zeitung 2014-04-02 de Nichts Neues unter der Sonne
Temperature of the Northern Hemisphere derived from Greenland
ice cores
It provides a brief context to show the wider natural range of
temperature over the last 10,000 years.
It shows the meaningless identification of the Anthropocene
identified by the small red bar.
Central Greenland Temperatures
Ice Age is ending ... Must be our fault
Watts Up With That? (Antony Watts)
Dr. Tim Ball
2016-07-31 en
A Warm Period by Any Other Name - The Climatic Optimum
Hypsithermal,
Altithermal,
Holocene Optimum,
Holocene Thermal Maximum,
Holocene Megathermal,
Anthropogene;
de
Eisbohrkernen zufolge war das letzte Jahrtausend von 1000 bis 2000
das kälteste Millenium des gegenwärtigen Interglazials.
en
According to ice core records, the last millennium 1000AD - 2000AD has
been the coldest millennium of our current Holocene interglacial.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Ed Hoskins / Chris Frey
2018-09-09 de
Wir sollten jetzt die realen und nachteiligen Folgen von
Abkühlung fürchten
Unser gegenwärtiges warmes Interglazial hat es erst möglich gemacht, dass sich die Zivilisation der Menschheit während der letzten 10.000 Jahre entwickeln konnte - von frühesten Ackerbau-Methoden bis zu den jüngsten Technologien.
Eisbohrkernen zufolge war das letzte Jahrtausend von 1000 bis 2000 das kälteste Millenium des gegenwärtigen Interglazials.
Am deutlichsten wird dieser Umstand illustriert, wenn man die Ergebnisse aus den Eisbohrkernen im Zeitmaßstab von Jahrtausenden darstellt, und zwar zurück bis zum Zeitalter des Eemian.
Ice Age Now / Ed Hoskins
2018-09-01 de
We should now fear the real and detrimental effects of cooling
Our current, warm, interglacial has been the enabler of mankind's civilisation for the last 10,000 years, from mankind's earliest farming to the most recent technologies.
According to ice core records, the last millennium 1000AD - 2000AD has been the coldest millennium of our current Holocene interglacial.
This point is more fully illustrated with ice core records on a millennial basis back to the Eemian period here.
Die letzte Kaltzeit
Greenland temperatures over the past 25,000 years
Magnitudes of the largest warming/cooling events over the past 25,000 years
seit 11'000 Jahren
Wir leben heute in einer Warmzeit eines Eiszeitalters
ESA Europäische Weltraumorganisation
de
Heute: Wir leben im Eiszeitalter
Wenig bewusst ist uns die Tatsache, dass wir in einem Eiszeitalter leben, dem quartären Eiszeitalter.
Es ist nicht das erste und wird auch nicht das letzte Eiszeitalter sein. Das sind Abschnitte der Erdgeschichte, in denen die mittlere Temperatur so weit absank, dass gewaltige Flächen mit einem dicken Eispanzer überzogen wurden sowie Dauerfrostböden und Meereis auftraten.
Die genannten Eigenschaften treffen auf die heutige Erde zu: Gegenwärtig sind rund 16 Mill. km2 der Landoberfläche unter Inlandeis und Gletschern begraben. Das sind fast 11 Prozent des Festlandes. Wird der - teilweise bis weit über 1500 Meter mächtige - Dauerfrostboden in Eurasien und Nordamerika hinzugerechnet, so sind etwa 37 Mill. km2 der Landflächen vereist. Das ist nahezu ein Viertel der Festlandsfläche.
Aus der Erdgeschichte ist bekannt, dass in den letzten 950 Millionen Jahren mindestens sechs bedeutende Eiszeitalter auftraten. Jede dieser Perioden ist durch einen wellenartigen Wechsel von Kaltzeiten (sehr große Gebiete der Erde sind vereist) und Warmzeiten (ein kleiner Teil der Erde ist vereist) gekennzeichnet.
Die letzte Kaltzeit endete vor 11 000 Jahren und es begann eine neue Warmzeit.
Wir leben also heute in einer Warmzeit des quartären Eiszeitalters. Sie wird von Geologen als Holozän bezeichnet. Erst wenn kein Eis mehr auf der Erdoberfläche auftritt, hat das quartäre Eiszeitalter sein Ende gefunden.
Langfristiger Abkühlungstrend Nordeuropas über die letzten Jahrtausende erstmals präzise berechnet
Langfristiger Abkühlungstrend Nordeuropas über die letzten Jahrtausende erstmals präzise berechnet
Langfristiger Abkühlungstrend Nordeuropas über die letzten
Jahrtausende
Eine 2.000-jährige Klimarekonstruktion für Nordeuropa
Langfristigen Abkühlungstrend über die letzten Jahrtausende präzise berechnet.
Temperaturen zur Römerzeit und im Mittelalter wurden bis dato als zu kühl eingeschätzt
"Diese Befunde sind auch insofern von klimapolitischer Bedeutung, da sie die Beurteilung des aktuellen Klimawandels im Vergleich zu den historischen Warmphasen beeinflussen."
Längerfristigen Abkühlungstrend Abkühlung von -0.3°C pro Jahrtausend
Die neue Klimakurve zeigt neben diesen Kalt- und Warmphasen aber noch ein Phänomen, mit dem in dieser Form nicht zu rechnen war.
Erstmalig konnten die Forscher anhand der Baumjahrringe einen viel längerfristigen Abkühlungstrend, der sich kontinuierlich über die letzten 2.000 Jahre abspielte, präzise berechnen.
Auf Grundlage der neuen Befunde macht dieser Trend, der durch langsame Veränderungen des Sonnenstandes aber auch der Distanz der Erde zur Sonne verursacht wurde, ein Abkühlung von -0.3°C pro Jahrtausend aus.
"Eigentlich erscheint diese Zahl nicht sonderlich imposant", so Professor Esper, "allerdings ist sie im Vergleich zur globalen Erwärmung, die bis heute auch weniger als 1°C beträgt, nicht zu vernachlässigen.
Wir konnten nun zeigen, dass die großräumigen Klimarekonstruktionen, die auch vom internationalen Klimarat 'IPCC' verwendet werden, den langfristigen Abkühlungstrend über die letzten Jahrtausende unterschätzen."
Temperaturrekonstruktion der letzten 2000 Jahre für Nordskandinavien.
Temperaturrekonstruktion der letzten 2000 Jahre für Nordskandinavien
2000-jährigen Untersuchuchungszeitraum mit Abweichungen um 2 Grad.
Wenn man die Sommertemperaturen von 5-Jahres-Perioden betrachtet, findet man Unterschiede von bis zu 5 Grad.
Temperaturentwicklung von Zentral-Grönland für die letzten 4000 Jahre.
Temperaturentwicklung von Zentral-Grönland für die letzten 4000 Jahre
Quelle / Source:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-07-10 de
Langfristiger Abkühlungstrend Nordeuropas über die letzten Jahrtausende
erstmals präzise berechnet:
Temperaturen zur Römerzeit und im Mittelalter wurden bis dato als zu
kühl eingeschätzt
Sonne und Treibhausgase - Ursachen des Klimawandels
de
Sonne und Treibhausgase - Ursachen des Klimawandels
(
Quelle 1,
Quelle 2)
en Global Warming: Second Thoughts of an Environmentalist
A) Total Solar Irradiance (TSI)
B) Temperature Development
Two things are noteworthy:
Every time when solar activity was low, there were periods of cold weather.
Whenever the sun was strong (like in the current warm period, the Roman Warm Period and the Medieval Warm Period), there were warm periods.
Secondly, there is obviously a 1,000-year cycle with alternating hot and cold periods.
Die Minoische Warmzeit
en The Minoan Period
fr Periode Minoen
from c. 2700 to c. 1450 BCE
Die minoische Kultur ist die früheste Hochkultur Europas.
Wikipedia
Nach dem mythischen König Minos wird die bronzezeitliche Kultur Kretas als minoisch, kretisch-minoisch oder kretominoisch bezeichnet.
Die etwa gleichzeitige Kultur des griechischen Festlandes wird als Helladische Kultur bezeichnet.
Die minoische Kultur ist die früheste Hochkultur Europas.
Ihre älteste Phase, Frühminoisch I verläuft parallel zur ersten bis vierten Dynastie Ägyptens.
The Minoan civilization was an Aegean Bronze Age civilization on the island of Crete and other Aegean Islands which flourished from c. 2700 to c. 1450 BCE.
La civilisation minoenne s'est développée sur les îles de Crète et de Santorin au sud de la Grèce de 2700 à 1200 av. J.-C..
Völkerwanderungszeit (Kelten)
en Celts
fr Celtes
Wikipedia
de Kelten
Als Kelten (lateinisch Celtae oder Galli, griechisch ???t?? Keltoi oder Ga??ta? Galatai) bezeichnete man seit der Antike Volksgruppen der Eisenzeit in Europa.
Der Name ist wahrscheinlich von den indogermanischen Wurzeln *kel-1 "ragen, hoch" und *g[h]al- "können" abgeleitet und bedeutet sinngemäß "die Mächtigen, Erhabenen, Starken".
en Celts
The Celts (/'k?lts/, occasionally /'s?lts/, see pronunciation of Celtic) were people in Iron Age and Medieval Europe who spoke Celtic languages and had cultural similarities,
fr Celtes
Les Celtes constituent une civilisation protohistoriquenote 1 qui se définit par l'usage de langues celtiques et par certains particularismes culturels. Ils ont jadis été présents sur une grande partie du continent européen et en Asie mineure.
L'apogée de l'expansion celte se situe entre le viiie siècle av. J.-C. et le iiie siècle, marqué notamment par la civilisation laténienne au ve siècle av. J.-C.1.
Une succession de conquêtes et de migrations les mènent jusqu'en Galatie, en Asie mineure. Ainsi, leur domination s'étendait dans l'Europe actuelle de Galice jusqu'à Gala?i
de Das Römische Klimaoptimum
en Roman Warm Period
fr Optimum climatique romain
250 BC - 400 AD.
Wikipedia
de
Optimum der Römerzeit
Als Optimum der Römerzeit (oder Klimaoptimum der Römerzeit) wird in der Klimageschichte die Zeit von der Regierungszeit des Kaisers Augustus bis etwa 400 n. Chr. bezeichnet.
In diese Zeit fällt die Blüte und die größte Ausdehnung des Römischen Reichs.
The Roman Warm Period or the Roman climatic optimum has been proposed as a period of unusually warm weather in Europe and the North Atlantic that ran from approximately 250 BC to 400 AD.
L'optimum climatique romain, est une courte période de climat inhabituellement chaud en Europe et dans l'Atlantique nord, qui court d'environ 250 av. J.-C. à 400 apr. J.-C.
Temperaturentwicklung der letzten 2000 Jahre auf der außertropischen
Nordhemisphäre
RWP = Roman Warm Period
DACP = Dark Ages Cold Period
MWP = Medieval Warm Period
LIA = Little Ice Age
CWP = Modern Warm Period
Wassertemperaturen der vergangenen 2000 Jahre
Pessimum der Völkerwanderungszeit (Goten)
en Goths
fr Goths
400 - 700 n.Chr.
Wikipedia
de
Goten
Die Goten waren ein ostgermanisches Volk, das seit dem 3. Jahrhundert mehrfach in militärische Konflikte mit den Römern verwickelt war.
Während der spätantiken Völkerwanderungszeit bildeten zunächst die West- und dann auch die Ostgoten eigene Reiche auf dem Boden des Imperium Romanum, die 711 und 553 untergingen.
en Goths
The Goths were an East Germanic people, two of whose branches, the Visigoths and the Ostrogoths, played an important role in the fall of the Western Roman Empire through the long series of Gothic Wars and in the emergence of Medieval Europe.
fr Goths
Les Goths sont un peuple germanique dont les deux branches, les Ostrogoths et les Wisigoths, engagées à maintes reprises dans des guerres contre et avec Rome pendant la période des grandes invasions de la fin de l'Antiquité, constituent au ve siècle en Europe occidentale (actuelles Croatie, Italie, France du sud, puis est et sud de l'Espagne) leurs propres royaumes, qui s'effondreront respectivement en 553 et 711.
Die mittelalterliche Warmzeit
en Medieval Warm Period
fr L'optimum climatique médiéval
von 800 bis ca. 1350
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
de
Klimaänderungen der Vergangenheit
In der mittelalterlichen Warmperiode waren die Temperaturen im Mittel 2 - 4°C höher als heute,
Island und Grönland wurden im 9. Jahrhundert durch die Wikinger besiedelt;
das Packeis zog sich weiter nördlich zurück;
in England und Grönland wurde Wein angebaut;
in Island wuchsen Eichen und man baute Weizen und Gerste an;
die Nordwestpassage und Nordostpassage war schiffbar.
The last thousand years Climate changes in Europe
Die Mittelalterliche Warmzeit - Erwärmung oder Datenmanipulation?
de
en
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Kathedralen - Superbauten im Mittelalter
2017-02-06 de Kathedralen - Superbauten im Mittelalter
Die Dokumentation erzählt die Geschichte des Kathedralenbaus und zeigt die dramatischen Momente im 1000-jährigen Leben des Doms.
Wikiwand
de
Mittelalterliche Warmzeit
In der Zeitspanne, in der die mittelalterliche Warmperiode verortet wurde, kam es in Europa zu einer regelrechten Bevölkerungsexplosion.
Dieses ist sicherlich auch auf die günstige Klimaentwicklung zurückzuführen, aber keineswegs ausschließlich.
Zwar kam es infolge des wärmeren Klimas in Europa zu einer Expansion der Agrarwirtschaft, der Getreideanbau war nun sowohl in wesentlich nördlicheren als auch in höher gelegenen Gebieten möglich.
So wurde Getreidewirtschaft bis nach Norwegen und in den Bergen Schottlands nachgewiesen, die in der nachfolgenden Kleinen Eiszeit und der damit verbundenen Abkühlung des Klimas wieder eingestellt wurde.
So wird angenommen, dass sich die Bevölkerung in Europa zwischen 1100 und 1400 fast verdreifacht hat.
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Die Wikinger in Grönland
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⇧ 2019
Watts UP With That? (Antony Watts)
2019-02-19 en
Study shows that Vikings enjoyed a warmer Greenland
Study shows that Vikings enjoyed a warmer Greenland
This is a 21st-century reproduction of Thjodhild's church on Erik
the Red's estate (known as Brattahlíð) in present day Qassiarsuk,
Greenland
After reconstructing southern Greenland's climate record over the past 3,000 years, a Northwestern University team found that it was relatively warm when the Norse lived there between 985 and 1450 C.E., compared to the previous and following centuries.
"People have speculated that the Norse settled in Greenland during an unusually, fortuitously warm period, but there weren't any detailed local temperature reconstructions that fully confirmed that.
And some recent work suggested that the opposite was true," said Northwestern's Yarrow Axford, the study's senior author.
"So this has been a bit of a climate mystery."
Overall, the climate was about 1.5-degrees Celsius warmer than the surrounding cooling centuries.
This warmer period was similar to southern Greenland's temperatures today, which hover around 10-degrees Celsius (50-degrees Fahrenheit) in summer.
⇧ 2011
Ende des 14. Jahrhunderts zogen sie sich zurück
Spiegel Online
2011-05-31 de
Warum die Wikinger aus Grönland flohen
Lange lebten die Wikinger in Grönland.
Als die Nordmänner ihre Kette kleiner Kolonien entlang der Westküste und im Süden der Insel errichteten, herrschte relativ mildes Klima, vergleichbar mit den heutigen Gegebenheiten.
In diesem "Mittelalterlichen Klimaoptimum" grünte selbst Grönland - daher der Name der Insel.
Als die Durchschnitts-Temperaturen später sanken, versuchten die Wikinger diesem Klima zunächst zu trotzen, mussten aber schließlich aufgeben.
⇧ 2010
In 982 Erik the Redhe landed along a fjord near Qaqortoq
National Geographic
2010-06 en
Changing Greenland: Viking Weather
Greenland's first experience of hype happened a millennium ago when Erik the Red arrived from Iceland with a small party of Norsemen, aka Vikings.
Erik was on the lam (from the Old Norse word lemja) for killing a man who had refused to return some borrowed bedsteads.
In 982 he landed along a fjord near Qaqortoq, and then, despite the bedsteads incident, he returned to Iceland to spread word about the country he had found, which, according to the Saga of Erik the Red, "he called Greenland, as he said people would be attracted there if it had a favorable name."
Erik's bald-faced marketing worked. Some 4,000 Norse eventually settled in Greenland.
The Vikings, notwithstanding their reputation for ferocity, were essentially farmers who did a bit of pillaging, plundering, and New World discovering on the side.
Along the sheltered fjords of southern and western Greenland, they raised sheep and some cattle, which is what farmers in Greenland do today along the very same fjords.
They built churches and hundreds of farms; they traded sealskins and walrus ivory for timber and iron from Europe.
Erik's son Leif set out from a farm about 35 miles northeast of Qaqortoq and discovered North America sometime around 1000.
In Greenland the Norse settlements held on for more than four centuries.
Then, abruptly, they vanished.
National Geographic Photo Gallery
2010-06 en
Viking Weather - The Changing Face of Greenland
As Greenland returns to the warm climate that allowed Vikings to colonize it in the Middle Ages, its isolated and dependent people dream of greener fields and pastures - and also of oil from ice-free waters.
Umfahrung Grönlands und des sibirischen Nordmeers 1421-1423
Animation: Auf das Bild klicken / Click on the image
Animation
Wasserplanet
Umfahrung Grönlands und des sibirischen Nordmeers 1421-1423
Wasserplanet
de
1421: Umfahrung Grönlands und des sibirischen Nordmeers
Eine solche Nordpassage ist heute nicht mehr möglich.
1421.tv
en
1421 - The Year China discovered the World
Voyages of the Treasure Fleets, 1421-1423
The Voyages of the Treasure Fleets, 1421-3 are illustrated here using an animated flash movie. Once loaded you can view the passage of the fleets using the play button.
de Chinesische Website mit Animation
Dabei entdeckten Sie Jahrzehnte vor Kolumbus, Maggelan und Cook Amerika, Australien, und die Antarktis.
Nach 2 Jahren kehrten sie nach Umfahrung Grönlands und des sibirischen Nordmeers wieder nach China zurück.
Eine solche Nordpassage ist heute nicht mehr möglich.
1492: Seit 80 Jahren kein Bischof mehr wegen Eis Grönland
Seit damals waren die Siedler wegen der Kälte wohl nach Neufundland weiter gewandert oder ausgestorben.
Noch 1408 beschreiben Vermählungsurkunden der grössten grönländischen Grundbesitzer aus staatl. Archiven in Oslo exakt die Landflächen, Viehbestände usw. ( z.B. grosse Schafs- und Rinderherden die auf saftigen Weiden grasten)
Als das IPCC das Mittelalterliche Klimaoptimum verschwinden ließ...
MWP = Medieval Warm Period (Mittelalterliche Warmzeit)
LIA = Little Ice Age (Kleine Eiszeit)
de In älteren Veröffentlichungen des IPCC war das Mittelalterliche Klimaoptimum enthalten.
de | en | fr |
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Klima Geschichte Die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit |
Climate History Medieval Warm Period and the Little Ice Age |
Histoire du climat L'optimum climatique médiéval et le petit âge glaciaire |
Die Kleine Eiszeit
en The Little Ice Age
fr Le petit âge glaciaire
von 1350 bis ca. 1850
|
de Das Ergebnis der Studie zeigt, dass es sich beim mittelalterlichen Wärmeoptimum und der kleinen Eiszeit um reale Ereignisse handelte und dass diese globale Auswirkungen hatten. en It clearly shows that natural climate variability happens, and these proxies coincide with known events in human history.
Roy Spencer Ph.D. |
Winterlandschaft des holländischen Malers Pieter Bruegel
des Älteren (1525-1569) aus dem Jahr 1565 |
The frozen Thames, A. Hondius 1677 |
Die Kleine Eiszeit, eine frühneuzeitliche Klimakatastrophe
NZZ
2004-01-24 de
Die Kleine Eiszeit, eine frühneuzeitliche
Klimakatastrophe
Bemerkung:
Lesen Sie den Artikel bis zum Schluss, in dem die Frage gestellt wird, ob
heute die Politiker, Umweltschützer, Geschäftsleute,
Profiteure und Mitläufer mit der "Klimakatastrophe" die gleiche
Hexenjagd auf CO2-Verursacher
durchführen, wie dies im späten Mittelalter mit den
"Schuldigen an der Eiszeit" geschehen ist.
Burghard Schmanck de Realsatire?
(Es soll auch an diejenigen gedacht werden, die selbst nachdenken und ihren Arbeitsplatz verlieren, wenn sie nicht die offizielle Auffassung vertreten)
de | en | fr |
---|---|---|
Klima-Diskurse: Diskussionen Ausschluss und Maulkorb für Kritiker |
Climate Discurses: Discussions Exclusion of critics |
Clima discurs: Discussions Exclusion des critiques |
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Geschichte Die Kleine Eiszeit |
Climate History The Little Ice Age |
Histoire du climat Petit âge glaciaire |
Erwärmung am Ende der Kleinen Eiszeit
en Warming at the End of the Little Ice Age
fr Réchauffement à la fin due petit âge glaciaire
ab ca. 1670
Klimawandel seit der kleinen Eiszeit
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Horst Malberg Univ. Prof. (A.D.) für Meteorologie und Klimatologie
2013-05-12 de
Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit: Die Wirkung der Sonne wurde unterschätzt
Einleitung
Die über den Klimawandel und seine primäre Ursache aussagekräftigsten Klima-/ Temperaturreihen finden sich in West- und Mitteleuropa.
Dabei reichen die Beobachtungsdaten der Central England Temperatures (CET) bis ins 17. Jahrhundert, die der Mitteleuropareihe (Klimamittel aus Berlin, Basel, Prag, Wien) bis 1701 zurück.
Bei der nachfolgenden Analyse ab 1671 wurden für die drei Dekaden 1671-1700 die Mitteleuropatemperaturen aus den CET-Daten abgeleitet (Reduktionsfaktor -0,5°C).
Zur Berliner Wetterkarte
In den Beiträgen zur Berliner Wetterkarte (BWK) SO 29/09 bzw. SO 37/09 war der Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Klimawandel in Mittel- bzw. Westeuropa getrennt untersucht worden.
Im ersten Fall konnte dadurch die Auswirkung des integralen solaren Effekts auf einen primär kontinental geprägten, im zweiten auf einen ozeanischen Klimabereich erfasst werden.
In Analogie zur Betrachtung des globalen Klimawandels, d.h. des Mittels aus primär ozeanischer Südhemisphäre und stark kontinental geprägter Nordhemisphäre, wird bei der vorliegenden Analyse eine Europa-Temperaturreihe als Mittel aus Central-England-Reihe und Mitteleuropareihe gebildet.
Auf diese Weise wird eine repräsentative empirische Aussage über die integralen (direkten und indirekten) Auswirkungen solarer Aktivitätsänderungen auf den Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit möglich.
...
Schlussbetrachtungen
Die durchgeführte Klimaanalyse belegt auf der Grundlage zuverlässiger Beobachtungsdaten mit hoher statistischer Sicherheit den dominierenden Einfluss der Sonne auf den Klimawandel.
Jede langfristige Änderung des solaren Klimaantriebs führte in den vergangenen Jahrhunderten zu einer Veränderung des Klimas in Europa.
Sonnenaktivität und Klimaverhalten weisen unverkennbar eine synchrone, rund 200-jährige Schwingung auf (De-Vries-Zyklus).
Im Gegensatz zum solaren Effekt vermag das CO2 diesen sinusartigen Klimaverlauf seit 1670 nicht zu erklären.
Zwischen 1670 und 1850 lag der CO2-Gehalt der Luft konstant bei 280 ppm, d.h. sein Einfluss auf den Klimawandel war in diesem Zeitraum gleich Null.
Kleine Eiszeit, die nachfolgende Erwärmung im 18. Jahrhundert und der Temperatursturz zu Beginn des 19. Jahrhunderts vollzogen sich bei konstantem CO2-Gehalt allein als Folge natürlicher, primär solar angetriebener Klimaprozesse.
Warum der integrale solare Klimaeffekt nach 1850 nur noch eine unbedeutende Rolle beim Klimawandel spielen soll,
wie es das IPCC und seine Anhänger behaupten, entbehrt jeder Logik und muss nach den obigen Ergebnissen als nicht haltbar angesehen werden.
Jede Stagnation und jeder Rückgang der Temperatur ist ein elementarer Widerspruch zur angeblichen Dominanz des CO2-Effekts, denn nach der Hypothese vom dominierenden anthropogenen CO2-Klimaeffekt dürfte es nur noch Erwärmungen geben.
Die Varianz des Temperaturverhaltens kann daher durch den CO2-Effekt nicht erklärt werden.
Wenn aber Stagnation und Abkühlungen "naturbedingt" sind, sollte die Natur auch heute in der Lage sein, bei Erwärmungen die wesentliche Rolle zu spielen.
Alles andere wäre paradox.
Alle Korrelationen zwischen Sonnenaktivität und Klimawandel
sind nicht nur für die Zeit vor 1850, sondern auch für die Erwärmung im 20. Jahrhundert auf hohem Niveau statistisch signifikant.
Es ist daher nicht nachvollziehbar, wenn von CO2-Anhängern behauptet wird, der integrale solare Effekt betrüge nur 10%, obwohl er 80% der klimarelevanten Temperaturvarianz der Erwärmung (regional wie global) hochsignifikant erklärt.
Der Einwand, Europa spiegele nicht den globalen Klimawandel wider, ist nicht stichhaltig.
Aber selbst, wenn dem so wäre, wenn also die Änderungen der Sonnenaktivität nur in Europa klimabestimmend wären, käme dem solaren Effekt eine grundlegende Bedeutung für die hier lebenden Menschen, die Natur im allgemeinen und die Landwirtschaft im speziellen zu.
Doch ist der Einwand vor allem deswegen nicht stichhaltig, weil die Klimaerwärmung in Europa nach 1850 synchron zum globalen Temperaturanstieg verlaufen ist, d.h. der Klimawandel in Europa ist Teil des globalen/nordhemisphärischen Klimaverhaltens.
So liegt die Korrelation zwischen dekadischem globalen
Temperaturverhalten und dem Temperaturverlauf in Europa über +0,90, d.h. das Klima in Europa ist über die allgemeine atmosphärische und ozeanische Zirkulation in alle wesentlichen Veränderungen des globalen Klimas eingebunden.
Ausblick:
Die Sonne ist derzeit am Beginn einer ruhigen Aktivitätsphase und wird voraussichtlich im aktuellen Zyklus bereits den kritischen Mittelwert von 50 Sonnenflecken erreichen bzw. unterschreiten, also den Grenzwert zwischen einer Wärme- und einer Kälteperiode.
Analog zu den Klimabedingungen zur Zeit des Dalton-Minimums vor 200 Jahren gilt es daher, sich auf eine Klimaabkühlung in den kommenden
Jahrzehnten einzustellen.
Allein die "launige" Sonne wird über das grundsätzliche Ausmaß der zu erwartenden Abkühlung entscheiden und auch darüber, wann es mit der Temperatur allmählich wieder aufwärts geht.
Letzteres ist voraussichtlich im Verlauf der 2. Hälfte des 21. Jahrhunderts zu erwarten, wenn die Sonne wieder in eine aktivere Phase wechselt.
Sowohl der 200-jährige De-Vries-Zyklus als auch der 80-90-jährige Gleißberg-Zyklus der Sonnenaktivität deuten auf die bevorstehende Talfahrt der Sonnenaktivität hin
mit allen Folgen für das globale Klima und die Welternährung.
Zum gleichen Ergebnis kommt auch I. Abdussamatov vom russischen Hauptobservatorium Pulkovo bei St.Petersburg.
Auch nach seinen Ergebnissen wird das solare Minimum - und entsprechend der Höhepunkt der Abkühlung - während der Sonnenfleckenzyklen um 2055 zu erwarten sein.
Das CO2 wird nach den obigen Auswertungen weder Europa noch den Globus vor der kommenden Abkühlung bewahren.
Es kann den Temperaturrückgang höchstens etwas abmildern.
Seit 15 Jahren ist es global nicht mehr wärmer geworden.
Die Globaltemperatur stagniert bzw. weist in jüngster Zeit eine fallende Tendenz auf, und zwar trotz jährlich kräftig weiter steigender CO2-Emissionen.
(Warum wird die Öffentlichkeit von den Medien darüber nicht informiert?).
Für den politisch motivierten "Weltklimarat" (IPCC) und seine Anhänger ist es an der Zeit, das Dogma vom dominierenden CO2-Klimaeffekt aufzugeben
und mit der Ausgrenzung bis Verketzerung der Klima-Querdenker aufzuhören.
Nicht weil man dem mainstream angehört, hat man in der Wissenschaft automatisch die besseren Erkenntnisse.
Globale Erwärmungen von 4°C nebst apokalyptischen Folgen bis 2100 mittels CO2-dominierter Klimamodelle "vorherzusagen", (Weltbank, PIK), sind reine Hypothesen.
Wird der solare Effekt mit all seinen Wechselwirkungen unter- und der CO2-Effekt überschätzt, kann man keine realistischen Klimaaussagen erwarten.
Wie die früheren Klimaanalysen so lässt auch die vorliegende nur einen Schluss zu:
Im Vergleich zum integralen solaren Klimaeffekt mit all seinen komplexen, nicht-linearen Wirkungsmechanismen (Ozean, Wolken, Albedo, Biosphäre, kosmische Strahlung,...) ist der anthropogene Treibhaus-/CO2-Effekt nur von untergeordneter Bedeutung.
Auch der medienwirksame Versuch, singuläre Extremwetterereignisse auf einen anthropogenen Klimaeinfluss zurückzuführen, entbehrt jeden Beweises.
Orkane, tropische Wirbelstürme, Tornados, Dürren, Überschwemmungen hat es, wie die Chroniken belegen, in allen Jahrhunderten infolge außergewöhnlicher synoptischer Konstellationen mal mehr und mal weniger gegeben. Allerdings werden durch das anhaltende Bevölkerungswachstum auf bald 7 Mrd. immer mehr Menschen sowie ihre Güter von den Naturkatastrophen betroffen.
An die Stelle eines überschätzten, ineffektiven Klimaschutzes sollten sich alle Anstrengungen auf einen weltweiten Umweltschutz konzentrieren:
Saubere Luft, sauberes Wasser, unbelastete Böden und ein intaktes Ökosystem zählen zu den Grundrechten des Menschen.
Auch sind wegen der Begrenztheit der fossilen Ressourcen und der Umweltbelastungen durch Verbrennungsprozesse Maßnahmen zur CO2-Reduzierung gut zu begründen.
Der sog. Klimaschutz ist dagegen die ineffektivste aller Maßnahmen.
Ein stabiles Klima hat es in der Klimageschichte nie gegeben, und wird es auch in Zukunft nicht geben.
Prof. Horst Malberg
2011-04-06 de
Klimawandel seit der kleinen Eiszeit
Vortrag über den Klimawandel seit der kleinen Eiszeit von Prof. Horst Malberg, ehemals Leiter des Instituts für Meteorologie an der Freien Universität Berlin, auf der Konferenz der Bürgerrechtsbewegung Solidarität in Bad Salzuflen, 20. März 2010.
Abb. 3 Mittlere Sonnenfleckenzahl je Sonnenfleckenzyklus 1672-1999
Abb.4 Mitteltemperaturen in Europa 1672-1999
In Abb.3 ist die Änderung der solaren Aktivität für den Zeitraum 1672-1999 wiedergegeben,
in Abb.4 ist die Temperatur-/Klimaentwicklung im gleichen Zeitraum dargestellt.
Unschwer zu erkennen ist zum einen, dass Klimawandel ein permanenter Prozess ist und nicht erst ein Phänomen des Industriezeitalters.
Auch vor 1850 mussten die Menschen mit nachhaltigen Erwärmungen und Abkühlungen leben.
Besonders bemerkenswert ist, dass die Klimaerwärmung von der Kleinen Eiszeit bis zum Ende des 18. Jahrhunderts mit rund 1°C genau so groß war wie die aktuelle seit 1850.
Die natürlichen Klimaprozesse sind somit auch ohne anthropogene "CO2-Hilfe" jederzeit in der Lage, nachhaltige Erwärmungen zu verursachen.
Unverkennbar zeigt der Vergleich der beiden Abbildungen zum anderen das grundsätzlich synchrone Verhalten von solarer Aktivität und Temperatur/Klima.
Der "ruhigen" Sonne zur Zeit des Maunder- sowie des Dalton-Minimums entsprechen die beiden Kälteperioden.
Der "aktiven" Sonne im 18. und 20.Jahrhundert entsprechen die beiden Erwärmungsperioden.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst Malberg
2013-02-13 de
Abkühlung kommt? Fakten zum Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit
Die UN-Klimakonferenz 2012 in Katar ist Geschichte. Wieder wurde im Vorfeld eine globale Katastrophen-Erwärmung nebst drastischen Folgen verkündet, wurden durch die Medien unkritisch Horrormeldungen verbreitet. Diesen CO2-basierten apokalyptischen Klima-Szenarien sollen die Klimafakten, soll die Klimarealität gegenüber gestellt werden.
Die über den Klimawandel und seine primäre Ursache aussagekräftigsten Klima-/ Temperaturreihen finden sich in West- und Mitteleuropa.
Dabei reichen die Beobachtungsdaten der Central England Temperatures (CET) bis ins 17. Jahrhundert,
die der Mitteleuropareihe (Klimamittel aus Berlin, Basel, Prag, Wien) bis 1701 zurück.
Bei der nachfolgenden Analyse ab 1671 wurden für die drei Dekaden 1671-1700 die Mitteleuropatemperaturen aus den CET-Daten abgeleitet (Reduktionsfaktor -0,5°C).
Beiträge zur Berliner Wetterkarte
Herausgegeben vom Verein BERLINER WETTERKARTE e.V.
c/o Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin
Horst Malberg, Univ.Prof. (A.D.) für Meteorologie und Klimatologie
2013-01-08 de
Fakten zum Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit
Fakten zum Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit Klima-Beobachtungen: Sonnenaktivität Sonnenaktivität: Schwankungen der Sonnenaktivität steuern das Klima Klimawandel-Wissenschaft: Klima-Zyklen |
de Die Lüge festgenagelt
Ist die Temperaturssteigerung 1981-2005 einmalig verglichen mit dem
Temperaturanstieg seit der kleinen Eiszeit?
en The lie nailed
Is the global temperature increase 1981-2005 unique compared to the general temperature rise since the end of the Little Ice Age ?
Die Falle der Klimaalarmisten
en
The trap of the climate alarmists
fr
Le piège des alarmistes climatiques
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E.Koelle
2015-01-29 de
Klima-Zyklen und ihre Extrapolation in die Zukunft
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
Einleitung
Wie die Rekonstruktionen des Klimaverlaufs der Vergangenheit durch Proxy-Daten zeigt, gibt es eine Reihe von Temperatur-Zyklen, die offenbar weithin unbekannt sind, beziehungsweise von vielen Klimaforschern auch ignoriert werden.
Dazu zählen der große Klima-Zyklus von 150 bis 180 Millionen Jahren
E 1 Der komplette Abkühlungsprozess bis vor etwa 2.2 Milliarden Jahren
E 2 Der große Klima-Zyklus seit 900 Millionen Jahren
aber auch die kürzeren und für uns aktuell wahrnehmbaren Zyklen von
E 3 |
1000 Jahren (900-1100) 230 Jahren (230-250) |
Suess-Zyklus deVries-Zyklus |
mit +/- 0,65 °C mit +/- 0,30 °C |
E 4 |
230 Jahren (230-250) 65 Jahren (60-65) |
deVries-Zyklus Ozean-Zyklus |
mit +/- 0,30 °C mit +/- 0,25 °C |
E 5 |
1000 Jahre Suess-Zyklus & 230Jahre deVries-Zyklus Extrapolation der 1000- und 230-Jahreszyklen über die nächsten 700 Jahre |
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E 6 | Schlussbemerkungen und Hinweis der Kalte-Sonne-Redaktion |
In dieser Analyse wird versucht, wie die Temperaturentwicklung der kommenden 700 Jahre aussehen könnte,
wenn man annimmt, dass die erwähnten Klimazyklen der Vergangenheit sich auch in der Zukunft fortsetzen.
Dies sollte nicht als eine Vorhersage der Klima-Entwicklung (miss)verstanden werden.
Bisher gibt es nur die IPCC-Vorhersage,
dass bis zum Jahr 2100 die Globaltemperatur um 2 bis 5 °C zunehmen soll, nur auf der Basis des erwarteten CO2-Anstieges.
Diese Theorie hat jedoch in den vergangenen 18 Jahren nicht funktioniert,
da die verschiedenen natürlichen Klima-Einflüsse und Zyklen nicht berücksichtigt wurden,
bzw. in Klimamodellen nicht berücksichtigt werden können.
Entscheidend für Temperatur-Entwicklung
Dies sind unter anderem
die Variation der mittleren globalen Wolkenbedeckung (und damit des Erd-Albedos)
und der daraus resultierenden effektiven solaren Insolation (Watt pro m2) am Erdboden, bzw. der Meeresoberfläche,
die entscheidend für die daraus resultierende Temperatur-Entwicklung ist.
de Text en Text fr Texte
↑ E 0
Die 60 Jahre Ozean-Zyklus Sinus Kurve - Die Falle der Klimaalarmisten
de
Der 60 Jahre Ozean-Zyklus
(1885 - 2005 ... 2095)
en
The 60 Year Ocean Cycle
(Sine wave with a ;60-year frequency)
The models are out of phase with reality
The models align with a naturally occurring upswing in surface
temperatures
The modelers have failed to consider the future multidecadal
variations
in their projections caused by the natural enhancement and suppression
of global warming
Diese Zyklen haben im Prinzip einen sinusförmigen Verlauf
Bob Tisdale hat hier auch gezeigt, wie der Temperatur-Anstieg des 65-Jahreszyklus in den Jahren 1975 bis 1998 zu der Annahme führte,
dass dies auf den parallelen Zuwachs an CO2-Emissionen zurückzuführen sei.
Das wurde dann naiv linear bis zum Jahr 2100 verlängert
und bildete die Basis der Klimamodelle
und der Erfindung der sogenannten "Klimakatastrophe".
↑ E 1
Der komplette Abkühlungsprozess bis vor etwa 2,2 Milliarden Jahre
Der komplette Abkühlungsprozess der Erde dauerte ca.
3 Milliarden Jahre
Der absolute Tiefpunkt der Abkühlung wurde vor etwa 2.200 Millionen Jahren erreicht.
Seither geht es durch die zunehmende Energieabstrahlung der Sonne langsam, aber stetig aufwärts, wie in Bild 1 dargestellt.
Dies bedeutet für die Zukunft weniger tiefe Temperaturen bei den großen Eiszeiten, andererseits aber auch höhere Temperaturen bei den Warmzeiten.
Es gibt also tatsächlich eine "globale Erwärmung", aber das im Milliarden-Jahre-Maßstab.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E.Koelle
2014-12-27 de
Klimazyklen
↑ E 2
Der große Klima-Zyklus mit einer Periode von 150 bis 180
Millionen Jahren
Die Eiszeiten waren so charakteristisch, dass sie jeweils eigene Namen
erhielten.
Alle etwa 200 Millionen Jahre
In der Vergangenheit dauerten etwa alle 200 Millionen Jahre
Warmzeiten
die Warmzeiten jeweils 30 bis 50 Millionen Jahre
Jede Warmperiode führte zu einer weiteren Entwicklungs-Stufe des Lebens auf der Erde.
Eiszeiten
Dazwischen lagen schwere und lange Eiszeiten von jeweils 50 bis 100 Millionen Jahren Dauer
mit Temperaturen unter 12°C.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E. Koelle
2015-01-01 de
Der große Klima-Zyklus: Wir leben in einer tiefen Kaltzeitphase -
und niemand merkt es
↑ E 3
Globaltemperatur der letzten 3200 Jahre
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▶Globaltemperatur der letzten 3200 Jahre
1000-Jahre: Suess-Zyklus | |
230-Jahre: deVries-Zyklus |
Zunächst sind in diesem Bild
der 1000-Jahreszyklus
und der 230-Jahreszyklus dargestellt,
wie er durch die historischen Proxy-Daten rekonstruiert werden konnte.
Es handelt sich um eine Kombination der Ergebnisse der verschiedenen Veröffentlichungen in den letzten Jahren auf dem Gebiet der Paläo-Klimatologie.
Das Diagramm der letzten 3200 Jahre zeigt deutlich
einen 1000-Jahreszyklus, der für die letzten 2000 Jahre auch durch historische Dokumente belegt ist.
Tatsächlich gibt es diesen Zyklus schon seit dem Ende der letzten Eiszeit, d.h. seit 9000 Jahren, auch wenn der Grund dafür immer noch unbekannt ist.
Die jetzige Warmzeit ist kein "anthropogenes Produkt" sondern eine natürliche Erscheinung im Rahmen der 1000-Jahreszyklen der Vergangenheit.
Dabei erreicht sie aber nicht die Temperaturen der vorangegangenen Warmzeiten, die um 1 bis 2°C höher lagen.
Ferner ist bemerkenswert, dass bei den beiden vorangegangenen Temperatur-Maxima vor 1000 und 2000 Jahren CO2-Werte von nur 280 ppm herrschten [gemäss IPCC], während sie heute bei 400 ppm liegen.
Das weist darauf hin, dass die wärmeren Perioden wahrscheinlich auf der natürlichen Schwankung der Sonnenaktivität beruhen, und nicht auf einem CO2-Anstieg, den es bei den früheren Warmphasen nicht gab.
Historisch bedeutsam
ist auch die durch die Menschheitsgeschichte belegte Tatsache, dass die Warmzeiten immer wirtschaftliche und kulturelle Blütezeiten waren.
Die dazwischen liegenden kühlen Perioden führten jedoch stets zu ernsten Problemen führten, die Hungersnöte und Völkerwanderungen in Europa auslösten.
Spätestens hier wird auch klar, dass die alarmistische Behauptungen von Politikern wie von Al Gore "die Erde hat Fieber", ausgesprochener Unsinn sind.
↑ E 4
Der 230-Jahreszyklus in den letzten 165 Jahren überlagert von einem 65-Jahreszyklus
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▶230 Jahre deVries-Zyklus & 65 Jahre: Ozean Zyklus
230 Jahre: deVries-Zyklus | |
65 Jahre: Ozean Zyklus | |
Temperatur: °C |
Der 230-Jahreszyklus in den letzten 165 Jahren wird überlagert von einem 65-Jahreszyklus sowie weiteren Effekten wie der unregelmäßigen ENSO-Erscheinungen und größeren Vulkanausbrüchen
Der "ideale" 1000-Jahreszyklus wird variiert durch
den 230-Jahreszyklus, und dieser wiederum durch
den 65-Jahreszyklus der Ozeane, der im Maßstab von Bild 1 nicht dargestellt werden kann,
genauso wenig wie die verschiedenen nicht-zyklischen Erscheinungen wie der ENSO-Einfluss, Vulkanausbrüche, etc.
Bild 3 zeigt den Temperaturverlauf der letzten 165 Jahre mit dem 230-Jahreszyklus mit dem Einfluss des 65-Jahreszyklus.
Die aktuellen jährlichen Temperaturwerte schwanken um plus/minus 0,2°C durch die ENSO- Einfluss, die Sonnenflecken-Aktivität, Vulkanausbrüche, etc.
Der Temperaturanstieg im Zeitraum 1975-1998 um 0,6°C, der die aktuelle Klima-Hysterie auslöste, war genauso hoch wie der vorangegangene Anstieg im Zeitraum 1910 bis 1940 - und keineswegs durch einen CO₂-Effekt, da damals der Gehalt in der Atmosphäre nur um 10 ppm anstieg (von 297 auf 308 ppm).
Auch die Temperaturerhöhung von 1,5°C in den letzen 150 bis 250 Jahren ist keineswegs "außergewöhnlich" oder "gefährlich", wie uns oft in den Medien erzählt wurde, sondern die natürliche Erholung von der letzten Kaltzeit im Zeitraum von 1400 bis 1750, die nicht zur zu einer vereisten Themse und Ostsee geführt hatte, sondern auch zu Hungersnöten in Europa mit der Auswanderungswelle nach Amerika.
↑ E 5
1000 Jahre Suess-Zyklus & 230Jahre deVries-Zyklus
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▶1000 Jahre Suess-Zyklus & 230Jahre deVries-Zyklus
Temperatur der letzten 1000 Jahre und die theoretische Fortsetzung in den nächsten 700 Jahren.
1000-Jahre: Suess-Zyklus | |
230-Jahre: deVries-Zyklus | |
Theoretische Fortsetzung |
Mittelfristig bis in 350 Jahren
Dies ist keine Vorhersage, sondern der mögliche Verlauf des wesentlichen Temperaturtrends,
der mittelfristig in den nächsten 100 Jahren zu einem Abfall um ca. 0,3°C
und in 350 Jahren zu einer ca. 2°C geringerer Globaltemperatur führen kann, genauso wie im LIA ("Little Ice Age") in den Jahren 1450 bis 1700.
In etwa 1000 Jahren
In etwa 1000 Jahren ist dann entsprechend dem 1000-Jahreszyklus wieder mit dem heutigen Temperaturniveau oder etwas weniger zu rechnen.
Folgerung für die nächsten 50 Jahre
In den nächsten 50 Jahren wäre demnach kein Temperatur-Anstieg, sondern eher ein geringer Temperaturabfall zu erwarten.
In den Dekaden vor und nach dem Jahr 2300 könnte eine stärkere Temperaturreduktion auftreten, da sich sowohl der 230-Jahreszyklus als auch der 1000-Jahreszyklus parallel im relativ steilen Abwärtstrend befinden.
↑ E 6 Schlussbemerkungen und Hinweis der Kalte-Sonne-Redaktion
Was die Diagramme zeigen
Die Diagramme zeigen auch, dass alle drei der hier dargestellten Klima-Zyklen fast gleichzeitig ihr Maximum kurz nach letzten Jahrtausendwende hatten;
insofern hätte man eigentlich höhere Temperaturen erwarten können als bei den früheren Warmzeiten.
Vielleicht spielt aber hier die Tatsache eine Rolle, dass die Global-Temperatur seit dem Holozän-Maximum einen negativen Trend hat, d.h. sie hat um in den letzten 8000 Jahren um fast 2°C abgenommen.
Fortsetzung in der Zukunft
Auf der Basis dieser historischen Klimafakten lässt sich auch die mögliche Fortsetzung in der Zukunft darstellen.
Bild 4 zeigt diese Extrapolation der 1000- und 230-Jahres-Zyklen mit den im Wesentlichen zu erwartenden Trends.
Hinzu kommen die Schwankungen des 60/65-Jahreszyklus,
sowie die Einflüsse von ENSO-Erscheinungen, Sonnenflecken-Zyklen und Vulkanausbrüchen,
die - wie auch in der Vergangenheit - zusätzliche Schwankungen um wenige Zehntel Grad nach oben oder unten bewirken können.
Hinweis der Kalte-Sonne-Redaktion
Der Schwerpunkt des Beitrags liegt auf der Analyse natürlicher Zyklen und ihrer Fortschreibung in die Zukunft.
Unberücksichtigt bleibt bei der Prognose in Abbildung 4 die Klimawirkung des CO2, über deren quantitative Rolle derzeit heftig in der Fachwelt diskutiert wird.
In unserem Buch "Die kalte Sonne" stellten wir zwei Szenarien mit CO2-Klimasensitivitäten von 1,0 und 1,5 Grad Celsius pro CO2-Verdopplung vor.
Aktuelle Studien haben den ursprünglichen IPCC-Wert von 3 Grad bereits stark nach unten korrigiert
siehe unseren Beitrag:
Studien aus 2014 geben Hoffnung:
Erwärmungswirkung des CO2 wohl doch
deutlich überschätzt. Offizielle Korrektur steht bevor
▶Die Klimasensitivität von CO₂
Man darf gespannt sein, wie sich die Forschung zur Klimasensitivität in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird.
Aktueller Temperaturstillstand
en Actuel Temperature Hiatus
fr Température constante actuellement
Der "Hiatus" (trotz CO2 Zunahme)
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Climate History Climate in the future |
Histoire du climat Climat dans le futur |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, Prof. Dr. Carl-Otto Weiss
2019-06-22 de
Warum und wie ändert sich das Erdklima?
Kurzüberblick
Schon seit einigen Jahren ist in der wissenschaftlichen Literatur gezeigt
worden, dass die Sonne einen erheblichen Einfluss auf das Erdklima der
letzten Jahrhunderte ausübte.
Hier ein Kurzüberblick.
Eine detaillierte Rekonstruktion der Temperaturgeschichte der Erde für die letzten 2000 Jahre von H.-J. Lüdecke and C.-O. Weiss, 2017
Harmonic Analysis of Worldwide Temperature Proxies for 2000 Years
Abstract:
The Sun as climate driver is repeatedly discussed in the literature but proofs are often weak.
In order to elucidate the solar influence, we have used a large number of temperature proxies worldwide to construct a global temperature mean G7 over the last 2000 years.
The Fourier spectrum of G7 shows the strongest components as ~1000-, ~460-, and ~190 - year periods whereas other cycles of the individual proxies are considerably weaker.
The G7 temperature extrema coincide with the Roman, medieval, and present optima as well as the well-known minimum of AD 1450 during the Little Ice Age.
We have constructed by reverse Fourier transform a representation of G7 using only these three sine functions, which shows a remarkable Pearson correlation of 0.84 with the 31-year running average of G7.
The three cycles are also found dominant in the production rates of the solar-induced cosmogenic nuclides 14C and 10Be, most strongly in the ~190 - year period being known as the De Vries/Suess cycle.
By wavelet analysis, a new proof has been provided that at least the ~190-year climate cycle has a solar origin.
sowie Zusammenfassung als Poster, 2018
The 1850 to 1990 Rise of Global Temperature is Consistent with Natural Cycles
Proxy temperatures (grey)
and principal cycles:
Eddy cycle: black,
Babich cycle: blue,
De Vries cycle: green
Globale Mitteltemperatur (grau) ab Jahr 0 n.Chr. bis heute,
31-jähriges gleitendes Mittel der globalen Mitteltemperatur
(blau),
Sinusrepräsentation mit den Zyklen 1003, 463, 188 und 64 Jahren
(rot)
ergibt jetzt genauer, dass das Erdklima von 3 schon bekannten, natürlichen, 200- bis 1000-jährigenZyklen, dominiert wird.
Diese 3 Zyklen bewirkten insbesondere den Temperaturanstieg um ca. 0,7 Grad von 1870 bis 2000.
Dieser Anstieg,
welcher offiziell als bisher einziger, angeblicher
Beweis für den Klimaeinfluss von CO2
angeführt wird,
kann also keineswegs dem anthropogenen
CO2 zugeordnet werden,
sondern ist natürlichen Ursprungs.
Dieser Hauptbefund wurde kürzlich unabhängig von J. Abbot and J. Marohasy, 2017
und M. Beenstock et al., 2012 bestätigt.
Die 3 Hauptzyklen des Erdklimas stimmen überdies gut überein mit 3 Zyklen der Sonnenaktivität.
Damit ist belegt, dass das Erdklima dominant von der Sonnenaktivität auch für die letzten 2000 Jahre bestimmt wird.
Die früheren Untersuchungen der letzten Jahrhunderte ergänzen sich somit mit unseren Ergebnissen der letzten 2000 Jahre.
Weiter wurde vom N. Scafetta, 2012 gezeigt
(später veröffentlicht in Solar-Terrestrial Physics; 80, 2012,
296 - 311),
dass sich die Hauptzyklen der Sonnenaktivität aus der
Bewegung der Planeten, speziell Jupiter und Saturn, ermitteln
lassen.
Nicola Scafetta 2012
Multi-scale harmonic model for solar and climate cyclical variation
throughout the Holocene based on Jupiter-Saturn tidal frequencies
plus the 11-year solar dynamo cycle
Abstract
The Schwabe frequency band of the Zurich sunspot record since 1749 is found to be made of three major cycles with periods of about 9.98, 10.9 and 11.86 years.
The side frequencies appear to be closely related to the spring tidal period of Jupiter and Saturn (range between 9.5-10.5 years, and median 9.93 years) and to the tidal sidereal period of Jupiter (about 11.86 years).
The central cycle may be associated to a quasi 11-year solar dynamo cycle that appears to be approximately synchronized to the average of the two planetary frequencies.
A simplified harmonic constituent model based on the above two planetary tidal frequencies and on the exact dates of Jupiter and Saturn planetary tidal phases, plus a theoretically deduced 10.87-year central cycle reveals complex quasi-periodic interference/beat patterns.
...
Anhand der Zyklen lässt sich das Erdklima also sowohl für die Vergangenheit als auch für die Zukunft berechnen.
Diese Einsichten gelten für das "Klima" d.h. hier für das langfristige, nach Definition 30‑jährige Mittel der Erdtemperatur.
Unregelmäßige, kurzzeitige Einflüsse, wie z. B. Vulkanismus, entziehen sich natürlich der Berechnung.
Kurzfristige Zyklen wie z.B. AMO/PDO lassen sich aber in verfeinerter Rechnung berücksichtigen.
Im Gegensatz zum offiziell vermittelten Bild ist infolgedessen das
Klima nicht immer ein extrem komplexes System, sondern bestimmte
Klimaparameter, hier
Erdtemperaturen, können überraschend einfach zu verstehen und zu
berechnen sein.
In den letzten Jahrhunderten folgte die Erdtemperatur stets der Sonnenaktivität, gemessen etwa an der Zahl der Sonnenflecken bzw. für weiter zurückliegende Vergangenheit an der Häufigkeit von kosmischen Isotopen wie 10Be oder 14C (F. Steinhilber et al., 2012)
F. Steinhilber et al., 2012 9,400 years of cosmic radiation and solar activity from ice cores and tree rings
Results
Here we present a cosmic ray record for the past 9,400 y for which the system effects were minimized.
This high-resolution and lownoise paleocosmic ray record is used to derive solar activity that in turn provides a powerful tool to search for the solar fingerprint in climate records.
...
und (F. Steinhilber et al., 2009).
F. Steinhilber et al., 2009 Total solar irradiance during the Holocene
Abstract
For the first time a record of total solar irradiance covering 9300 years is presented, which covers almost the entire Holocene.
This reconstruction is based on a recently observationally derived relationship between total solar irradiance and the open solar magnetic field.
Here we show that the open solar magnetic field can be obtained from the cosmogenic radionuclide 10Be measured in ice cores.
Thus, 10Be allows to reconstruct total solar irradiance much further back than the existing record of the sunspot number which is usually used to reconstruct total solar irradiance.
The resulting increase in solar-cycle averaged TSI from the Maunder Minimum to the present amounts to (0.9 ± 0.4) Wm-2.
In combination with climate models, our reconstruction offers the possibility to test the claimed links between climate and TSI forcing.
Auch die globale Erwärmung von 1870 bis 2000 welche offiziell dem anthropogenen CO2 zugeschrieben wird, folgte der Sonnenaktivität.
Zyklische (periodische) Temperaturvariationen auf der Skala von mehreren Jahrhunderten sind aus lokalen Untersuchungen bekannt (J. A. Eddy, 1976).
John A. Eddy, 1976
The Maunder Minimum
University of Colorado / Tom Woods
Jack Eddy's Study of the Maunder Minimum Inspires a Long Series of
Satellite-Based Solar Irradiance Measurements
Could we have a "Maunder Minimum" soon?
• SC-24 has much lower solar activity in SC-24
• Some predictions suggest low activity for 2-3 more solar cycles
Siehe auch:
▶Klima Geschichte: Klima in der Zukunft
▶Forschungen von Dr. Theodor Landscheidt
Theodor Landscheidt *1927-03-10 †2004-05-19 |
Dr., Schroeter Institute for Research in Cycles of Solar Activity,
Nova Scotia, Canada
▶Theodor Landscheidt: Who is who (Skeptiker) ►Klima Analysen: Theodor Landscheidt |
In kaum einer der vielen bisherigen Arbeiten über den globalen Klimawandel waren aber Zyklen untersucht worden.
Wir rekonstruierten deshalb die Erdtemperatur der letzten 2000 Jahre aus veröffentlichten "Proxytemperaturdaten" (s. die ausführlichen Beschreibungen der Datenquellen in unserer Arbeit).
Horst-Joachim Lüdecke and Carl-Otto Weiss
Harmonic Analysis of Worldwide Temperature Proxies for 2000 Years
Diese beinhalten Hunderttausende Einzelmessungen, so dass zur Bestimmung von Jahrestemperaturen Messwerte gemittelt werden konnten.
Dies ergibt eine substantielle Rauschreduktion für brauchbare Analysen, insbesondere Fourier-Analysen.
Die so erhaltene rekonstruierte Temperaturgeschichte der Erde,
in Abb. 1
die grauen Jahreswerte, zeigt alle historisch bekannten Maxima und Minima,
wie römisches Optimum (0 n.Chr.),
mittelalterliches Optimum (1000 n.Chr.),
kleine Eiszeit (ca. 1500 bis 1850 n.Chr.)
und bemerkenswerterweise sogar Details wie das tiefe Minimum um 1450 n.Chr., bekannt aus der Biografie Ludwig des XI von P.M. Kendall.
Abb. 1: Globale Mitteltemperatur (grau) ab Jahr 0 n.Chr. bis heute, 31-jähriges gleitendes Mittel der globalen Mitteltemperatur (blau), Sinusrepräsentation mit den Zyklen 1003, 463, 188 und 64 Jahren (rot, s. dazu auch Abb. 2, 3).
Globale Mitteltemperatur (grau) ab Jahr 0 n.Chr. bis heute,
31-jähriges gleitendes Mittel der globalen Mitteltemperatur
(blau),
Sinusrepräsentation mit den Zyklen 1003, 463, 188 und 64 Jahren
(rot)
Weiterhin zeigt die Rekonstruktion natürlich den Temperaturanstieg 1870 bis 2000 n.Chr.,
welcher offiziell dem Einfluss von CO2 zugeschrieben wird.
Nach Definition von "Klima", als 30 Jähriges Mittel von Klimaparametern, gibt die blaue Kurve von Abb. 1, als 31-Jähriges gleitendes Mittel über die grauen Jahres-Temperaturwerte, das Klimaverhalten in Gestalt von Temperaturen wieder.
Die korrekte Wiedergabe der historisch bekannten Temperaturschwankungen lässt unsere Temperaturrekonstruktion realistisch erscheinen.
Die Jahrestemperaturen (grau) wurden dann mit Hilfe der Fourier-Analyse auf Zyklen analysiert.
Das so erhaltene Spektrum (Abb. 2) zeigt drei auffallend dominante Zyklen von ca. 1000, 460, und 190 Jahren Periodendauer.
Abb. 2: Fourier-Spektrum der globalen Mitteltemperatur (graue Kurve in Abb. 1) mit false-alarm-lines (95% Signifikanz - grün, 99% Signifikanz rot).
Markant sind die 3 Zyklen von etwa 1000, 460 und 190-Jahre Perioden.
Abb. 2: Fourier-Spektrum der globalen Mitteltemperatur
(graue Kurve in Abb. 1) mit false-alarm-lines (95% Signifikanz -
grün, 99% Signifikanz rot). Markant sind die 3 Zyklen von etwa 1000,
460 und 190-Jahre Perioden.
Diese Zyklen waren bereits früher aus lokalen Untersuchungen bekannt.
Dass gerade diese schon bekannten Zyklen als Hauptzyklen der Erdtemperatur gefunden werden, zeigt zusätzlich, dass die Temperaturrekonstruktion realistisch ist und diese Zyklen nicht etwa mathematische Artefakte sind.
Abb. 3 zeigt die Darstellung der Zyklen im Zeitbereich.
Abb. 3: Die drei Hauptzyklen mit den Periodenlängen von 1003, 463 und 188 Jahren.
Die in der roten Kurve von Abb. 1 zusätzlich verwendete Zyklus von 65 Jahren (AMO) ist hier nicht eingetragen.
Proxy temperatures (grey)
Principal cycles:
Eddy cycle: black,
Babich cycle: blue,
De Vries cycle: green
Die Addition der simultan ablaufenden Zyklen (rote Kurve Abb.1) gibt die über 31 Jahre gemittelte Erdtemperatur (blau in Abb. 1) mit einer Pearson-Korrelation von 0,85 erstaunlich gut wieder.
Sie zeigt die Dominanz dieser drei Hauptzyklen über das Erdklima auch im Zeitbereich.
Bemerkenswerterweise gibt die Gesamtwirkung der drei Hauptzyklen auch den Temperaturanstieg 1870 bis 2000 wieder.
Da dieser Anstieg den Zyklen zugeschrieben werden kann, ist er natürlichen Ursprungs.
Womit die behauptete gefährliche Klimawirkung des anthropogenen CO2 widerlegt ist.
Natürlich ist die Analyse-Genauigkeit beschränkt.
Sie kann eine geringe Klimawirkung des anthropogenen CO2, von vielleicht 10% der natürlichen Ursachen, nicht ausschließen.
Der Temperatureinfluss des zusätzlichen anthropogenen CO2 ist aber wegen seiner vergleichsweise geringen Wirkung unbedeutend für das Leben auf der Erde.
Anhand der Zyklen lassen sich die wesentlichen Schwankungen der Erdtemperaturen auch für die nähere Zukunft prognostizieren (s. Fortsetzung der roten Kurve in Abb. 1),
falls man davon ausgeht, dass sie nicht plötzlich abbrechen.
Darüber hinaus kann natürlich auch die Frage nach der Ursache der beobachteten Klimazyklen interessieren.
Es fand sich in der schon erwähnten Arbeit von N. Scafetta, 2012 ein weiterer Beleg, dass im Spektrum der Sonnenaktivität die drei Hauptzyklen im Rahmen der Genauigkeiten mit den drei Hauptzyklen der Globaltemperatur übereinstimmen, siehe Abb. 4, unteres Teilbild aus der Arbeit von Scafetta.
Nicola Scafetta 2012
Multi-scale harmonic model for solar and climate cyclical variation
throughout the Holocene based on Jupiter-Saturn tidal frequencies
plus the 11-year solar dynamo cycle
Es folgt der Schluss, dass im Wesentlichen die Zyklen der Sonnenaktivität die Klimaentwickung der Erde bestimmen.
Geht man eine Stufe weiter und fragt nach dem Mechanismus, wie das Sonnemagnetfeld Einfluss auf die Variation der Globaltemperatur nimmt,
so sind an erster Stelle die Forscher H. Svensmark und N. Shaviv zu nennen, wie z.B. in H. Svensmark et al., 2017.
H. Svensmark et al., 2017
Increased ionization supports growth of aerosols into cloud
condensation nuclei
Abstract
Ions produced by cosmic rays have been thought to influence aerosols and clouds.
In this study, the effect of ionization on the growth of aerosols into cloud condensation nuclei is investigated theoretically and experimentally.
We show that the mass-flux of small ions can constitute an important addition to the growth caused by condensation of neutral molecules.
Under atmospheric conditions the growth from ions can constitute several percent of the neutral growth.
We performed experimental studies which quantify the effect of ions on the growth of aerosols between nucleation and sizes >20?nm and find good agreement with theory.
Ion-induced condensation should be of importance not just in Earth's present day atmosphere for the growth of aerosols into cloud condensation nuclei under pristine marine conditions, but also under elevated atmospheric ionization caused by increased supernova activity.
Abb. 4: Periodogramm, entnommen aus der Arbeit von N. Scafetta, 2012.
Periodogramm, entnommen aus der Arbeit von N. Scafetta, 2012
Unsere Zyklenanalyse der Erdtemperatur der letzten 2000 Jahre ergänzt perfekt die Befunde des Gleichlaufes der Erdtemperatur mit der Sonnenaktivität, zumindest in der kürzeren Vergangenheit von 2000 Jahren.
Man mag weiter nach der Ursache für das Auftreten der Zyklen der Sonnenaktivität fragen.
Die Antwort wurde in der oben mehrfach erwähnten Arbeit von N. Scafetta sowie auch von F. Stefani, 2016 (veröffentlicht in Solar Physics, 291, 8, 2197-2212) gegeben.
F. Stefani, 2016
Synchronized Helicity Oscillations: A Link Between
Planetary Tides and the Solar Cycle?
Abstract
Recent years have seen an increased interest in the question of whether the gravitational action of planets could have an influence on the solar dynamo.
Without discussing the observational validity of the claimed correlations, we ask for a possible physical mechanism that might link the weak planetary forces with solar dynamo action.
We focus on the helicity oscillations that were recently found in simulations of the current-driven, kink-type Tayler instability, which is characterized by an m = 1 azimuthal dependence.
We show how these helicity oscillations can be resonantly excited by some m = 2 perturbation that reflects a tidal oscillation.
Specifically, we speculate that the 11.07 years tidal oscillation induced by the Venus-Earth-Jupiter system may lead to a 1:1 resonant excitation of the oscillation of the a-effect.
Finally, in the framework of a reduced, zero-dimensional a-? dynamo model we recover a 22.14-year cycle of the solar dynamo
Dort wird gezeigt, dass sich die drei Hauptzyklen der Sonnenaktivität aus den Umlaufdaten der Planeten (speziell von Jupiter und Saturn) berechnen lassen, wenn man einen Gravitationseinfluss der Planeten auf den Sonnenmagnetfeldgenerator annimmt.
Dieser Mechanismus, mit dem die Gravitation der Planeten die Sonnenaktivität beeinflusst, wurde daher jetzt erstmals geklärt.
Zur Illustration des starken Einflusses der Solaraktivität auf die Erde sei noch die Korrelation der europäischen Niederschläge mit dem Schwabe Zyklus erwähnt (Laurenz et al., 2019 und Supplement).
Laurenz et al.
Influence of solar activity changes on European rainfall
Supplement to Influence of solar activity changes on European rainfall
Mit den Ergebnissen all der hier genannten Arbeiten haben wir also ein vollständiges Bild erhalten, warum und wie sich die Globaltemperatur zeitlich ändert.
Der Gravitationseinfluss der Planeten moduliert den 11-Jahreszyklus des Sonnenmagnetfeldes (Schwabe Zyklus) und damit die Sonnenaktivität.
Dies erfolgt besonders stark, wenn die Planeten, von der Sonne gesehen, auf derselben Seite stehen.
Stehen sie auf gegenüberliegenden Seiten, so hebt sich ihr Gravitationseinfluss teilweise auf.
Im Spektrum ergeben sich damit Modulationsseitenbänder, also drei Frequenzen.
In nichtlinearen Systemen treten stets Summen- und Differenzfrequenzen auf.
Die Differenzen dieser drei Frequenzen ergeben gerade drei Sonnenaktivitätszyklen mit Periodendauern die mit den Erdtemperaturzyklen, welche praktisch alleine das Klima bestimmen, gut übereinstimmen.
Das Hauptergebnis unserer Arbeit ist der Befund, dass das Erdklima Zyklen enthält, und dass die drei Hauptzyklen im Wesentlichen alleine die Temperaturvariationen der Erde bewirken.
Danach lässt sich die Globaltemperatur sowohl für die Vergangenheit (wie gezeigt in Abb.1) als eben auch für die nahe Zukunft berechnen.
Somit ist eigentlich über den aktuellen Klimawandel keine wesentliche Frage mehr offen.
Natürlich sollten weitere unabhängige Arbeiten unsere Ergebnisse überprüfen.
Erst nach solcher Überprüfung wird bekanntlich ein unerwartetes Ergebnis in der Wissenschaft als zuverlässig akzeptiert.
Und natürlich gibt es außerdem sicher noch interessante Detailfragen.
Die Fortsetzung der drei Hauptzyklen ergibt einen Temperaturabfall bis etwa 2070, siehe Abb. 1 (rote Kurve).
Eine solche Voraussage erhalten auch andere Arbeiten.
Auf die kommende Abkühlung weist ja auch schon das jetzige Temperaturplateau hin, welches etwa seit 2000 gemessen wird.
Wir merken an, dass unser Ergebnis die Behauptungen über einen gefährlichen Klimaeinfluss des anthropogenen CO2 definitiv widerlegt.
Warum und wie ändert sich das Erdklima? |