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⇧ 2019
Spiegel (Printausgabe) / Johann Grolle
2019-03-22 de
Warum Wolken der Fluch aller Klimaforscher sind
Vorhersagen zur Erderwärmung sind noch immer erstaunlich ungenau.
Supercomputer und künstliche Intelligenz sollen helfen.
Die Klimasensitivität
Es ist eine schlichte Zahl, doch wird sie das Schicksal dieses Planeten bestimmen.
Sie ist leicht zu beschreiben, doch vertrackt schwierig zu berechnen.
Die Forscher nennen sie: "Klimasensitivität".
Sie gibt an, um wie viel sich die Durchschnittstemperatur auf der Erde erwärmt, wenn sich die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre verdoppelt.
Schon in den Siebzigerjahren wurde sie mithilfe primitiver Computermodelle ermittelt.
Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass ihr Wert vermutlich irgendwo zwischen 1,5 und 4,5 Grad liegen dürfte.
An diesem Ergebnis hat sich bis heute, rund 40 Jahre später, nichts geändert.
Und genau darin liegt das Problem.
Die Rechenleistung der Computer ist auf das Vielmillionenfache gestiegen, aber die Vorhersage der globalen Erwärmung ist so unpräzise wie eh und je.
"Es ist zutiefst frustrierend", sagt Bjorn Stevens vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
Seit mehr als 20 Jahren forscht er nun schon auf dem Feld der Klimamodellierung.
Kommentar und weitere Auszüge:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-03-30 de
Hamburger Max-Planck-Forscher Stevens:
"Unsere Computer sagen nicht einmal mit Sicherheit voraus, ob die
Gletscher in den Alpen zu- oder abnehmen werden"
Die Klimamodelle stehen weiter in der Kritik.
Sie haben weder die Abbremsung der Erwärmung zu Beginn der Jahrtausendwende kommen sehen,
noch gelingt es ihnen, die Temperaturentwicklung der letzten Jahrtausende zu reproduzieren.
Die Print-Ausgabe des Spiegel brachte am 22. März 2019 einen ausgezeichneten Beitrag über die Probleme der Klimamodelle.
Der Artikel von Johann Grolle ist leider nur für Abonnenten zugänglich, aber er ist es wert, den Gratismonat zu aktivieren bzw. das Heft zu bestellen.
Hier einige Auszüge:
Warum die Vorhersagen zur Erderwärmung so schwierig sind
Vorhersagen zur globalen Erwärmung sind noch immer erstaunlich ungenau. Supercomputer und künstliche Intelligenz sollen helfen.
Zur Klimasensitivität
Schon in den Siebzigerjahren wurde [die Klimasensitivität] mithilfe primitiver Computermodelle ermittelt.
Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass ihr Wert vermutlich irgendwo zwischen 1,5 und 4,5 Grad liegen dürfte.
An diesem Ergebnis hat sich bis heute, rund 40 Jahre später, nichts geändert.
Und genau darin liegt das Problem.
Die Rechenleistung der Computer ist auf das Vielmillionenfache gestiegen, aber die Vorhersage der globalen Erwärmung ist so unpräzise wie eh und je.
"Es ist zutiefst frustrierend", sagt Bjorn Stevens vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
Stevens hat selbst viel beigetragen zum Fortschritt. Und doch musste er sich immer wieder aufs Neue eingestehen, dass seine Zunft, was die Vorhersage des Klimawandels betrifft, auf der Stelle tritt.
Um sich jedoch konkret auf das Kommende vorzubereiten, taugten die Modelle der Klimaforscher nicht.
Als Entscheidungshilfe beim Bau von Deichen und Entwässerungskanälen seien sie ungeeignet.
"Unsere Computer sagen nicht einmal mit Sicherheit voraus, ob die Gletscher in den Alpen zu- oder abnehmen werden", erklärt Stevens.
Die Schwierigkeiten, denen sich er und seine Forscherkollegen gegenübersehen, lassen sich in ein Wort fassen:
Wolken.
Die träge über den Himmel ziehenden Gebirge aus Wasserdampf
sind der Fluch aller Klimaforscher.
Die Forscher können in ihren Modellen das Wasser nicht verdunsten, aufsteigen und kondensieren lassen, so wie es dies in der Wirklichkeit tut.
Sie müssen sich mit mehr oder weniger plausiblen Faustregeln behelfen.
"Parametrisierung" heißt das Verfahren, doch die Forscher wissen:
In Wirklichkeit ist das der Name einer chronischen Krankheit, von der all ihre Klimamodelle befallen sind.
Oft liefern sie drastisch voneinander abweichende Ergebnisse.
Die Temperaturen in der Arktis zum Beispiel klaffen in den verschiedenen Modellen um teilweise mehr als zehn Grad auseinander.
Das lässt jede Prognose der Eisbedeckung wie bloße Kaffeesatzleserei erscheinen.
Einstweilen allerdings ist nur gewiss, dass die Menschheit noch einige Zeit auf handfestere Klimaprognosen wird warten müssen.
Und selbst wenn sich die Wolken irgendwann den Gleichungen der Forscher fügen,
wird die Welt dann sicher vor Überraschungen sein?
Keiner der beiden Forscher mag da Entwarnung geben.
"Wir betreten unkartiertes Terrain", sagt Schneider.
"Da gibt es keine Gewissheiten."
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-01-19 de
Deutschland 2018 mit Sonnenscheinrekord:
Hat das CO2 die Wolken vertrieben?
Der Sommer 2018 in Deutschland war heiß, der eine oder andere erinnert sich vielleicht noch.
Die heißen Monate ließen den Jahresdurchschnitt auf 10,5°C hochschnellen, das wärmste Jahre seit Ende der Kleinen Eiszeit, was der historischen Messreihe entspricht.
Ein Blick auf die Temperaturkurve des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeigt jedoch auch, dass der neue Rekord nicht allzuweit von 2014 entfernt ist, das 10,3°C erreicht hatte.
Damals wurde Deutschland Fußball-Weltmeister, und alle fanden den Sommer klasse.
Bei der WM 2018 schied Deutschland erstmals in der Geschichte des Turniers bereits nach der Gruppenphase aus, ein Katastrophensommer.
Ohne Fußballfreude wurde die Hitze schnell zur Qual.
Nun berichtete der DWD
in seinem Jahresrückblick für 2018 aber auch eine sehr interessante andere Entwicklung.
Auch für die Sonnenscheindauer wurde nämlich ein neuer Rekord aufgestellt.
DWD:
Im Jahr 2018 wurden insgesamt 2015 Stunden Sonnenschein gemessen.
Dieser neue Rekord liegt geringfügig über dem im Jahr 2003 registrierten Wert von 2014 Stunden.
Mehr Sonne bedeutet weniger Wolken.
Das Ergebnis ist logisch:
Ein sonnigeres Jahr sollte auch wärmer sein.
Die Frage: Wie hat es das CO2 geschafft, die Wolken aus Deutschland zu vertreiben?
Der Zusammenhang ist nicht ganz so klar, denn selbst der IPCC räumt in seinen Berichten ein, die Wolken noch sehr schlecht zu verstehen.
An dieser Stelle laden wir alle Blogleser ein, ein wenig mit den ausgezeichnten Online-Klima-Kurven des DWD zu experimentieren.
Das ist kinderleicht.
Ganz oben wählen Sie einfach den Datentyp aus:
Niederschläge,
Temperaturen,
Sonnenscheindauer.
Dann geben Sie noch an, für welche Zeiteinheit Sie die Kurve anschauen wollen, dann noch die Region - fertig.
Die Frage, der wir nachgehen wollen ist, in welchen Monaten 2018 der große Wärmeschub passiert ist.
Rekordtemperaturwerte wurden im April und Mai erreicht.
Die Monate Januar, Juni, Juli, August, September, Oktober und Dezember waren warm, aber keine Rekorde.
Eher unterkühlt waren Februar und März.
Normalwerte wurden im November registriert.
In den zu warmen Monaten gab es überdurchschnittlich viel Sonne, mit Ausnahme des Januar.
Um diese Entwicklungen zu verstehen, müssen wir zwingend zunächst die Wolken studieren.
Was vertreibt die Wolken?
Welche Rollen spielen Ozeanzyklen?
Welche Rolle spielen externe Klimafaktoren wie die Sonnenaktivität, auch unter Berücksichtigug mehrjähriger Verzögerungseffekte?
Ein spannendes Feld. Mit jedem zusätzlichen Jahr an Daten, rückt auch die Lösung dieser Fragen immer näher. Man darf gespannt sein.
Lesetipp:
Deutschland 2018 mit Sonnenscheinrekord: Hat das CO2 die Wolken vertrieben? |
⇧ 2017
Watts UP With That? (Antony Watts) / David Archibald
2017-12-31 en
Baby It's Cold Outside -
evidence of solar cycle affecting Earth's cloud cover
The atmosphere around Uranus is one of the coldest in the solar system, but still contains clouds and ice, like our own atmosphere here on Earth.
The changing brightness of the planet shows that something is happening to the clouds.
We have found that the change is caused by two processes.
"One is chemical, caused as fluctuating levels of UV sunlight alters the colour of particles in the atmosphere."
"The other is due to high-speed particles from outside the solar system, known as galactic cosmic rays, bombarding the atmosphere and influencing the formation of clouds."
The scientists used data from telescopes on Earth, as well as cosmic rays measured by the Voyager 2 spacecraft, to make their assessment.
If the solar cycle affects the climate of Uranus then it could reasonably be expected to affect Earth's climate.
The solar irradiance hitting Uranus is 3.69 W/m2, what hits Earth is 368 times greater.
Svensmark's theory of clouds being affected by cosmic rays is eternal; to recap the the changing interplanetary field controls the flux of galactic cosmic rays reaching the Earth which in turn changes the neutron flux and production of nucleation sites for cloud droplets.
Clouds reflect 40 percent of sunlight straight back into space;
open ocean absorbs 95 percent so the amount of cloud cover controls global temperature as shown by this graphic:
Tropical cloud cover 15N - 15S and global air surface temperature 1983 - 2009
The cloud cover data came from the International Satellite Cloud Climatology Project which stopped in 2009 which is a pity because it was showing good support for Svensmark's theory.
Clouds reflect 40 percent of sunlight straight back into space; open ocean absorbs 95 percent so the amount of cloud cover controls global temperature as shown by this graphic:
Phys.org
2017-12-22 en
How the sun's influence on the remote planet Uranus changes its
brightness in the skyr
Changes in solar activity influence the colour and formation of clouds around the planet, researchers at Oxford and Reading universities found.
⇧ 2016
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-08-27 de
Wolken - die großen Unbekannten im Klimasystem
Lange Zeit hatten uns die Klimawissenschaftler vorgegaukelt, es gäbe nur noch i-Punkte in den Klimagleichungen zu setzen.
Heute wissen wir, dass dies ein schwerer Fehler war. Noch immer gibt es viele große Unbekannte in den Klimamodellen.
⇧ 2014
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-01-28 de
Wolken-Rätsel XY ungelöst
Schlussbemerkung
Kommen wir zurück zur Ausgangsbehauptung von Markus Becker, das Rätsel der Wolken sei jetzt gelöst.
Der Blick in die Fachliteratur zeigt das Gegenteil:
Die Wolken bleiben die große Unbekannte im globalen Klimaspiel.
Sherwood und Kollegen haben lediglich ihre eigene, klimaalarmistisch geprägte Sichtweise an prominenter Stelle mit freundlicher Unterstützung der IPCC-nahen Nature-Redaktion präsentiert.
Eine Vielzahl von Indizien weist jedoch in die genau gegenteilige Richtung:
Wolken sind vermutlich gar nicht der befürchtete Verstärker der Erwärmung sondern wirken wohl eher dämpfend.
Becker täte gut daran, das gesamte Spektrum der Fachliteratur zu referieren und sich nicht auf die ihm persönlich zusagenden Katastrophenmodelle zu beschränken.
Mit unabhängiger Berichterstattung hat dies jedenfalls nichts mehr zu tun.
Vielmehr handelt es sich um verdeckte Lobbyarbeit zur Förderung der klimaalarmistischen Gesinnung.
⇧ 2013
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Klaus-Eckart Puls und Sebastian Lüning
2013-03-17 de
Alles nur Schall und Rauch?
Der Wasserdampf-Verstärker als Achillesferse in der Klimamodellierung
← Grundlagen
Einleitung
Seit 20 Jahren erklären uns die Damen und Herren Klima-Modellierer, dass sich die Erdatmosphäre bei einer CO2-Verdopplung um 2 bis 4,5°C und mehr erwärmen würde.
Allerdings gibt es dabei eine Kleinigkeit, die aus der öffentlichen Diskussion gerne herausgehalten wird, nämlich dass das CO2 aus rein physikalischen Gründen lediglich 1,1°C Erwärmung pro Verdopplung leisten kann.
Und letzteres ist keineswegs eine unerhörte Skeptiker-Behauptung, sondern ist auf beiden Seiten der Klimadiskussion anerkannt.
Was schraubt also den Wert der sogenannten Klimasensitivität so dramatisch nach oben, auf das doppelte, dreifache, vierfache oder gar fünffache der CO2-Klimakraft?
Es sind die berühmt-berüchtigten Klima-Verstärker des IPCC.
Nur mit diesen "unterstützenden Mitteln" kann das CO2 seine angeblich gefährliche Klimaleistung bringen.
Während im Radsport Wachstumshormone und EPO die schweren Bergetappen kinderleicht werden lassen, müssen in den Klimamodellen "Spezialeffekte" auf der Basis von Wolken und Wasserdampf ran, um das CO2 zum Sieger in der Klima-Olympiade werden zu lassen.
Im Folgenden wollen wir uns mit dem atmosphärischen Wasserdampf etwas näher beschäftigen und überprüfen, was vom ominösen IPCC-Wasserdampf-Verstärker im Lichte der aktuellen wissenschaftlichen Resultate heute zu halten ist.
Was ist Wasserdampf?
Das ist die gasförmige Phase des Wassers.
Diese Bezeichnung ist physikalisch etwas unglücklich, weil sie oft verwechselt wird mit Wolken, Waschküchen-Dampf oder Wiesen-Nebel.
Die vorstehend aufgeführten Erscheinungs-Formen sind jedoch physikalisch etwas ganz anderes, nämlich die flüssige Phase (Aggregat-Zustand) des Wassers in Form von Tröpfchen.
Was bedeutet Klimasensitivität?
Als Maß für einen abgeschätzten Summen-Effekt von direkter Strahlungs-Wirkung und indirekten Rückkopplungs-Mechanismen im Klima-System wurde die so genannte Klimasensitivität konstruiert, z.B. für CO2.
Wikipedia weiß:
"Die Klimasensitivität ist eine Größe, die die globale Erwärmung der Erdatmosphäre durch die Wirkung von Treibhausgasen ins Verhältnis zu einer Strahlungseinheit setzt.
Man kann sie in °C pro Watt/m² angeben.
Geläufiger ist jedoch die Angabe der Klimaerwärmung bei Verdoppelung der CO2-Konzentration.
Das heißt, dass die Durchschnittstemperatur der Erde um diesen Betrag ansteigt, wenn sich die CO2-Konzentration von den vorindustriellen 280 ppm auf dann 560 ppm erhöht. [...]
Das IPCC gibt in seinem 2007 erschienenen Vierten Sachstandsbericht Werte zwischen 2 und 4,5°C als "wahrscheinlich" an.
Der beste mittlere Schätzwert liege bei 3°C".
Diese auch von den Klima-Instituten und dem IPCC verbreitete Definition ist für einen physikalisch weniger gebildeten Leser kaum überschaubar, kaum begreifbar.
Sie "vernebelt" auch von Anfang an, dass die vom IPCC in die Medien transportierten Temperatur-Prognosen von 2-4,5 Grad auch nicht annähernd durch den Treibhaus-Effekt z.B. von CO2-Verdoppelung zu erzielen sind, sondern dass es dazu spekulativer und fragwürdiger und im Detail unbekannter Rückkopplungs-Annahmen bedarf.
← Wasserdampf in den Sphären
Wasserdampf in der Troposphäre
Die Grund-Idee der "Wasserdampf-Verstärkung" erscheint zunächst einfach: Wenn die Temperaturen durch den von CO2 lediglich um einige Zehntel Grad bewirkbaren Treibhaus-Effekt steigen, verdunstet auch mehr Wasser, und hierdurch erhöht sich der Wasserdampf-Gehalt der Atmosphäre.
Da der Wasserdampf ein viel stärkeres Treibhausgas ist als das CO2, steigert er die Erwärmung und verstärkt damit den vom CO2 angestoßenen Erwärmungsprozess.
Eine schöne Theorie.
Schauen wir doch mal in den Messwerten nach, ob CO2 und der Wasserdampf wirklich so eng und positiv miteinander verbandelt sind, wie es uns der IPCC versprochen hat.
Fangen wir mit dem CO2 an:
Dieses ist in den letzten Jahrzehnten stetig angestiegen, eine ganz klare Entwicklung.
Laut IPCC-Theorie müsste also der Wasserdampf genau das gleiche gemacht haben, nämlich ansteigen, um das CO2 in seiner Erwärmungswirkung zu verstärken.
Die US-amerikanische National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) hat den Wasserdampf auf ca. 9 km Höhe (300 hPa) die letzten fünfzehn Jahre gemessen.
Das Ergebnis fällt jedoch leider nicht ganz so aus, wie die Klima-Modellierer es gerne hätten:
Der Wasserdampfgehalt ist in dieser Zeit nämlich leicht gefallen. NASA Satellitendaten zeigten zudem, dass der Wasserdampfrückgang einen Abkühlungsbetrag verursacht haben muss, der 16 mal stärker ausfällt als die durch CO2 vermutete Erwärmung im gleichen Zeitraum (siehe auch Beitrag auf WUWT).
NASA satellite data shows a decline in water vapor
Anstatt das CO2 bei der Erderwärmung zu verstärken, hat der Wasserdampf das CO2 fies im Stich gelassen.
Eine böse Enttäuschung.
Gehen wir in der historischen Betrachtung noch etwas weiter zurück und schauen uns die letzten 80 Jahre in den USA an.
Das Forscherduo Brown und DeGaetano fanden in einer 2012 im Journal of Applied Meteorology and Climatology veröffentlichten Studie heraus, dass sich die spezifische Feuchte von 1930-2010 in den USA im Gegensatz zu IPCC-Modellvorstellungen kaum verändert hat.
New paper finds no evidence of increased humidity in US, contradicts global warming theory
Auch Roger Pielke Sr. hat mehrfach
Sea Surface Temperature Trends As A Function Of Latitude Bands By Roger
A. Pielke Sr. and Bob Tisdale
The analysis that we present in this post, although a first-cut,
provides the interesting hypotheses that the water vapor increase in
the atmosphere may be less than concluded by the IPCC since the ocean
surface temperatures have not warmed much since 1982, and were
even cooling more recently.
This cooling could be attirbuted to the La Ninas during this time
period (see the bottom figure), but the atmosphere responds to the
magnitude of SSTs regardless of the circulation dynamics that caused them.
New Paper That Further Documents A Muted Atmospheric Water Vapor Trend
- "Surface Water Vapor Pressure And Temperature Trends In North America
during 1948-2010" By Isaac and Van Wijngaarden 2012
The amplification of the radiative effect of the addition of
CO2 and other human-emitted greenhouse gases
into the atmosphere requires the addition of water vapor to the
atmosphere which is assumed to occur primarily from warmer ocean
surface temperatures (thus elevated evaporation).
However, this increase of water vapor, at least in recent years is
either not occurring or is very muted from the predictions made by
the IPCC multi-decadal global model predictions.
darauf hingewiesen, dass der starke vom Weltklimarat postulierte Wasserdampf-Anstieg der unteren Atmosphäre in den realen Daten nicht enthalten ist, und daher die Modelle dringend revidiert werden müssen.
Auch ein Gutachter des aktuell entstehenden 5. Klimazustandsberichts hat sich mittlerweile öffentlich zu Wort gemeldet.
Another IPCC AR5 reviewer speaks out: no trend in global water vapor
The amplification of the radiative effect of the addition of
CO2 and other human-emitted greenhouse gases
into the atmosphere requires the addition of water vapor to the
atmosphere which is assumed to occur primarily from warmer ocean
surface temperatures (thus elevated evaporation).
However, this increase of water vapor, at least in recent years is either not occurring or is very muted from the predictions made by the IPCC multi-decadal global model predictions.
Der Klimawissenschaftler Forrest M. Mims III wies in seiner Kritik am derzeitigen Berichtstext ebenfalls darauf hin, dass der gemessene Wasserdampf keine belastbaren Trends aufweist, die vom IPCC im neuen Bericht verwendeten Modellierungen jedoch alle von einem starken Wasserdampfanstieg ausgehen.
Derart fehlerhafte Modelle sind zur Erstellung von Prognosen selbstredend nicht geeignet, und als Basis für teuere und wirtschaftlich ruinöse CO2-Minderungs-Maßnahmen schon gar nicht!
Wasserdampf in der Stratosphäre
Eine 2010 veröffentlichte Studie von Susan Solomon und Kollegen auf der Basis von Satelliten-Daten zeigt, dass in der Stratosphäre ein "auf und ab" des Wasserdampf-Gehaltes gemessen wird:
Stratospheric Water Vapor is a Global Warming Wild Card
"Observations from satellites and balloons show that stratospheric water vapor has had its ups and downs lately, increasing in the 1980s and 1990s, and then dropping after 2000."
Die Ursache dafür ist unbekannt:
"Since 2000, water vapor in the stratosphere decreased by about 10 percent.
The reason for the recent decline in water vapor is unknown."
Auch Stephan Fueglistaler von der Princeton University beschreibt in einer Arbeit von 2012 im Journal of Geophysical Research den unerwarteten Rückgang des stratosphärischen Wasserdampfgehaltes der seit mehr als einem Jahrzehnt anhält.
Stepwise changes in stratospheric water vapor?
Erstaunt stellt Fueglistaler in seiner Studie fest:
"The evidence for the results presented here is circumstantial, but they would imply that decoupling between stratospheric water trends and tropical tropopause temperatures can occur on short timescales."
Wasserdampf in der Gesamtatmosphäre
In einem NASA-Projekt wurde der Total-Wasserdampf-Gehalt der Atmosphäre untersucht:
"The NASA Water Vapor Project (NVAP) dataset is a global (land and ocean) water vapor dataset created by merging multiple sources of atmospheric water vapor to form a global map of total and layered precipitable water vapor."
de Der Wasserdampfverstärker für das CO2
In den Schlussfolgerungen ihres Papers schreiben die Forscher:
"Zu diesem Zeitpunkt können wir das Vorhandensein eines robusten Trends in der globalen Wasserdampfentwicklung weder beweisen noch widerlegen."
Während das CO2 die letzten Jahrzehnte lang monoton angestiegen ist, hat der Wasserdampf seit nunmehr 14 Jahren offenbar eine Pause eingelegt und stagniert bzw. fällt sogar leicht ab.
Eine Kopplung von CO2 und Wasserdampf ist in dieser Zeit nicht erkennbar (siehe auch Beitrag von Marcel Crok).
New paper on Global Water Vapor puts climate modelers in a bind
Still no sign of water vapor increase
← Niederschläge
Global mehr Niederschläge ?
Diesem Thema gibt auch der SREX-Spezialbericht des IPCC vor der Klima-Konferenz in Durban (2011) Raum, worüber DER SPIEGEL wie folgt berichtet:
"Mehr Hitze lässt mehr Wasser verdampfen - ergo mehr Regen.
Diese Cocktailparty-Gleichung mag einfach klingen, doch hat sie leider nichts mit dem realen Wettergeschehen zu tun ... "
...'Wir finden aber in unseren Messungen keinen Anstieg der Niederschläge', klagt Andreas Becker vom Deutschen Wetterdienst (DWD)".
Dazu ist anzumerken: Beim DWD ist das Welt-Niederschlags-Zentrum der WMO angesiedelt, dort gehen also die weltweit ermittelten Daten zum Niederschlag ein und werden ausgewertet.
Weiter dazu DER SPIEGEL:
"Ein Messfehler ? Oder sind die Gleichungen falsch ? 'Für die Forschung ist das ein großes Rätsel', bekennt der Leiter des Weltzentrums für Niederschlagsklimatologie".
Spiegel Online Die Krux mit der Katastrophe
Mehr Hitze lässt mehr Wasser verdampfen - ergo mehr Regen.
Diese Cocktailparty-Gleichung mag einfach klingen, doch hat sie leider nichts mit dem realen Wettergeschehen zu tun.
Schon in den vergangenen hundert Jahren sind die Temperaturen um knapp ein Grad gestiegen.
"Wir finden aber in unseren Messungen keinen Anstieg der Niederschläge", klagt Andreas Becker vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach.
← Wasser-Verdunstung über Land
Wasser-Verdunstung über Land nimmt ab
Die Leipziger Volkszeitung berichtete am 10.6.2011 über Forschungs-Ergebnisse des MPI Jena im Rahmen des internationalen Projektes Fluxnet-Initiative wie folgt:
"Bislang gingen Klimaforscher davon aus, dass die Erderwärmung den globalen Wasserkreislauf anheizt.
Auf eine Überraschung sind nun Experten des Max-Planck-Institutes für Biogeochemie in Jena gestoßen:
Sie ermittelten, dass zwischen 1998 und 2008 der weltweite Trend zunehmender Verdunstung von der Landoberfläche deutlich abgeschwächt oder sogar umgekehrt wurde."
"...wärmere Luft kann bekanntermaßen mehr Feuchtigkeit aufnehmen.
Klimaforscher gingen daher bislang davon aus, dass auf der wärmer werdenden Erde mehr Wasser verdampft.
... Da sich gleichzeitig die Temperatur der Atmosphäre leicht erhöhte, hat uns die Abschwächung der Verdunstung doch sehr überrascht."
"Wir lassen ausschließlich die Messdaten sprechen, wenn wir globale Kreisläufe wie etwa den Wasserzyklus untersuchen", erklärt Reichstein.
Die Forscher gehen also nicht wie früher üblich von hypothetischen Klimamodellen aus, um Messwerte zu interpretieren."
Die hier dargestellten Ergebnisse des Projektes sind eindeutig: Die Messwerte zeigen eine dekadische Abnahme des Wasserverdunstung,
die Modelle behaupten das Gegenteil!
Dass die Dinge nicht ganz so einfach gelagert sind, wie der IPCC es gerne hätte, zeigt auch eine Rekonstruktion der Bodenfeuchtigkeit der letzten 30 Jahre auf Basis von Satellitendaten durch die Universität Wien:
← Kritik an der Modellierung der Wasserdampfwirkung
Es gibt sehr viele namhafte Wissenschaftler, welche die hohe Wichtung des Wasserdampfes in den Klimamodellen kritisieren, zum Beispiel:
Roy W. Spencer, Ph. D.
"While it seems rather obvious intuitively that a warmer world will have more atmospheric water vapor, and thus positive water vapor feedback, I've just listed the first 5 reasons that come to my mind why this might not be the case. ...
At a minimum, I believe the water vapor feedback issue is more complicated than most mainstream researchers think it is."
Meteorologie-Professoren H. Kraus und U. Ebel
(in Risiko Wetter, Springer-Verlag, 2007):
"Mit einer Erwärmung der Atmosphäre kann auch der Wasserdampfgehalt
zunehmen, und man könnte erwarten, daß sich der hydrologische
Zyklus intensiviert...;
ob sich Folgen wirklich einstellen, läßt sich selbst durch sehr komplexe Modellrechnungen nicht zuverlässig herausfinden."
Dr. Miklós Zágoni (Ungarischer Physiker)
"Contrary to the common wisdom, there is no positive H2O-Temperature feedback on global scale; in Earth-type atmospheres uncontrolled runaway warming is not possible...".
Walter Cunningham (Astronaut)
"NASA's Aqua satellite is showing that water vapor, the dominant greenhouse gas, works to offset the effect of carbon dioxide (CO2).
This information, contrary to the assumption used in all the warming models, is ignored by global warming alarmists."
Prof. Dr. C.O. Weiss
(eh. Dir. und Prof. an der PTB):
"Der direkte Einfluss von CO2 auf die Erdtemperatur beträgt nur einen kleinen Bruchteil von 1 Grad Celsius und ist damit praktisch völlig unwichtig.
Hierin stimmen fast alle Wissenschaftler überein.
Die Alarmmeldungen über Erderwärmung basieren auf ANNAHMEN (keineswegs Kenntnissen) über die Wirkung von Wolken.
In den Modellen auf die sich die Voraussagen des "Internationalen Ausschusses für Klimawandel" (IPCC) stützen wird (recht willkürlich) ANGENOMMEN, dass Wasserdampf und Wolken die geringfügigen Temperaturerhöhungen durch CO2 in katastrophaler Weise verstärken, und somit die "Klimakrise" hervorrufen. ...
Obwohl dies die alles entscheidende Frage der Klimaforschung ist, sind zur Klärung dieser entscheidenden Annahmen von Seiten der "offiziellen" Klimaforschung bisher keine Anstrengungen unternommen worden.
Zwar wurden Vergleiche von Modellergebnissen mit Strahlungsmessungen von Satelliten gemacht.
Da die Messungen den Modellen aber widersprachen wurden die Ergebnisse ignoriert und behauptet, die Messungen seien nicht 'verlässlich'."
Clive Best (Physiker, PhD)
"Es wird gezeigt, dass eine positive lineare Klima-Rückkopplung für kombinierte Wasserdampfeffekte mit dem Schwache-Sonne-Paradoxon unvereinbar ist.
Im Besonderen führen Rückkopplungswerte von ~2,0 W/m²K, wie sie die gegenwärtigem GCMs annehmen, zu nichtphysikalischen Ergebnissen hinsichtlich der Solarstrahlung vor einer Milliarde Jahren.
Ein einfaches Modell wird beschrieben, wonach erdähnliche Planeten mit großen Oberflächen flüssigen Wassers bei kleinen Änderungen der einfallenden Sonnenstrahlung die Temperatur selbst regulieren können.
Das Modell nimmt an, dass sich reflektierende Wolken ausbreiten, während der Treibhauseffekt mit der heller werdenden Sonne abnimmt.
Die Gesamtwasserdampf-Rückkopplung des Modells ist stark negativ.
Direkte Beweise für die negative Wasserdampf-Rückkopplung finden sich in den Stationsdaten von CRUTEM4, indem man die Temperaturanomalien in ariden Regionen (Wüsten und Polargebiete) mit jenen in feuchten Regionen (hauptsächlich in den Tropen) vergleicht.
Alle 5600 Stationen wurden nach der Köppen-Geiger-Klimatologie eingeordnet.
Zwei separate Temperaturreihen von 1900 bis 2011 wurden für jedes Gebiet berechnet.
Es ergab sich eine klare Differenz der Temperaturanomalien.
Unter der Annahme, dass die Ursache der Differenz im atmosphärischen Wasserdampfgehalt zu suchen ist, kann ein Rückkopplungswert von -1,5 ±0,8 W/m²K abgeleitet werden."
Universität Bremen
"Wasserdampfkarte hilft, Klimamodelle zu korrigieren":
"Ein deutsch-niederländisches Forscherteam hat nach Angaben der Universität Bremen erstmals globale Karten der Isotopenzusammensetzung von Wasser in der unteren Atmosphäre gemessen.
Die Messungen des europäischen Umweltsatelliten Enivsat eröffnen die Möglichkeit, heutige Klimamodelle und damit Vorhersagen über Regenmengen und Überschwemmungsgefahren zu verbessern.
Die Wissenschaftler verglichen die Messungen in der Sahelzone und bei Spitzbergen mit Modellrechnungen.
Beides Mal waren die Messwerte nicht durch die Modelle reproduzierbar, so die Universität.
Dies weise darauf hin, dass der tropische und arktische Wasserkreislauf in den Modellen bisher nicht vollständig korrekt erfasst seien."
Prof. Dr. Richard Lindzen
Das ist physikalisch vollkommen absurd.
In der Natur geht eine höhere Verdunstung immer mit mehr Niederschlag einher.
Zudem kann eine höhere Verdunstung niemals zu einem höheren Wasserdampfgehalt in Lufthöhen von drei Kilometern führen.
Und genau dort ist die kritische Grenze, da Wasserdampf zwischen 3 km und der Tropopause den Treibhauseffekt dominiert."
Hans von Storch (Direktor Institute for Coastal Research, Geesthacht)
"Wir Klimaforscher können nur mögliche Szenarien anbieten; es kann also auch ganz anders kommen".
...damit ist das Entscheidende in einem Satz gesagt:
Die Natur macht was Anderes, als die Modelle vorhersagen.
Clive Best
In einem neuen Paper findet Clive Best, dass die klimatische Wasserdampf-Rückkopplung eher stark negativ ausgeprägt ist.
Verstärkungseffekte konnte Best nicht bestätigen.
Unklar ist zudem, wie die südliche Hemisphäre immer trockener werden kann, wo doch eigentlich der Wasserdampfgehalt der Atmosphäre stetig steigen sollte.
← Fazit
Bei CO2-Verdoppelung in einer realen, wasserdampfhaltigen Atmosphäre ist der zusätzliche Treibhaus-Effekt von CO2 auf der Basis von Labor-Messungen recht gering.
Aus rein physikalischen Gründen kann das CO2 lediglich 1,1°C Erwärmung pro Verdopplung leisten.
Die Modelle der IPCC-nahen Institute erzielen daher die ständig propagierten 2- 4,5 Grad und mehr globaler Erwärmung nicht mit CO2, sondern mit Verstärkungs-Hypothesen, insbesondere mit der Wasserdampf-Verstärkung.
Daraus folgt: Nach der säkularen Erwärmung im 20. Jahrhundert um ca. 0,7 Grad müsste einerseits der Wasserdampf-Gehalt der Atmosphäre schon messbar zugenommen haben,
andererseits müsste die Temperatur von Jahrzehnt zu Jahrzehnt beschleunigt ansteigen.
Beides wird von den meteorologischen Messungen widerlegt:
Weder in der Troposphäre noch in der Stratosphäre sind solche Trends zu beobachten, eher ein leichter, aber zugleich stetiger Trend zu weniger Wasserdampf, ebenso zu weniger Verdunstung am Boden.
Die aktuellen Klimamodellierungen sind offensichtlich falsch.
Sie können in der gegenwärtigen Form als Basis für Klima-Entscheidungen aller Art nicht verwendet werden,
ja - sie sind wegen der volkswirtschaftlich weitreichenden politischen Schlussfolgerungen sogar gefährlich !
Watts Up With That? (Antony Watts)
Ken Gregory, Friends of Science.org
2013-03-06 en
NASA satellite data shows a decline in water vapor
An analysis of NASA satellite data shows that water vapor, the most important greenhouse gas, has declined in the upper atmosphere causing a cooling effect that is 16 times greater than the warming effect from man-made greenhouse gas emissions during the period 1990 to 2001.
The world has spent over $ 1 trillion on climate change mitigation based on climate models that don't work.
They are notoriously poor at simulating the 20th century warming because they do not include natural causes of climate change - mainly due to the changing sun - and they grossly exaggerate the feedback effects of greenhouse gas emissions.
Most scientists agree that doubling the amount of carbon dioxide (CO2) in the atmosphere, which takes about 150 years, would theoretically warm the earth by one degree Celsius if there were no change in evaporation, the amount or distribution of water vapor and clouds.
Climate models amplify the initial CO2 effect by a factor of three by assuming positive feedbacks from water vapor and clouds, for which there is little direct evidence.
Most of the amplification by the climate models is due to an increase in upper atmosphere water vapor.
⇧ 2012
Watts Up With That? (Antony Watts)
Forrest M. Mims III
2012-12-14 en
Another IPCC AR5 reviewer speaks out: no trend in global water vapor
My review mainly concerns the role of water vapor, a key component of global climate models.
A special concern is that a new paper on a major global water vapor study (NVAP-M) needs to be cited in the final draft of AR5.
This study shows no up or down trend in global water vapor, a finding of major significance that differs with studies cited in AR5.
Climate modelers assume that water vapor, the principle greenhouse gas, will increase with carbon dioxide, but the NVAP-M study shows this has not occurred.
Carbon dioxide has continued to increase, but global water vapor has not.
Kommentar der kalten Sonne
Alles nur Schall und Rauch? Der Wasserdampf-Verstärker als Achillesferse in der Klimamodellierung
Der Klimawissenschaftler Forrest M. Mims III wies in seiner Kritik am derzeitigen Berichtstext ebenfalls darauf hin, dass der gemessene Wasserdampf keine belastbaren Trends aufweist, die vom IPCC im neuen Bericht verwendeten Modellierungen jedoch alle von einem starken Wasserdampfanstieg ausgehen.
Derart fehlerhafte Modelle sind zur Erstellung von Prognosen selbstredend nicht geeignet, und als Basis für teuere und wirtschaftlich ruinöse CO2-Minderungs-Maßnahmen schon gar nicht!
de Der Wasserdampfverstärker für das CO2
THE HOCKEY SCHTICK
2012-08-21 en
New paper finds no evidence of increased humidity in US,
contradicts global warming theory
A paper published today in the Journal of Applied Meteorology and Climatology finds, contrary to global warming theory, that "little change has occurred in dewpoint and specific humidity" in the U.S. over the 80 year period from 1930 to 2010.
The paper also finds "trends in relative humidity show little change for the period 1947 - 2010."
Thus, the paper contradicts the theory of a runaway greenhouse effect allegedly due to positive feedback from increased atmospheric water vapor and specific humidity.
de Nicht Kohlendioxid ist - entgegen der weit verbreiteten Meinung - das Treibhausgas Nummer eins in unserer Atmosphäre, sondern Wasserdampf.
Um mehr als 75 Prozent ist die Konzentration dieser Substanz in den oberen Luftschichten in den letzten 45 Jahren angestiegen.
en Anyone who has lived in a desert area where the relative humidity is frequently below 5%, knows that dry air is a lousy green house gas.
It can be 115 degrees F (46 °C) during the day yet cool off so rapidly that a sweater is needed two or three hours after sunset.
Despite the heat sink of the ground with rocks hot enough to fry an egg, the heat is radiated rapidly away through the dry air to the clear night sky.
Since dry desert air has about the same .04% concentration of carbon dioxide as air everywhere else, it is not credible to conclude that carbon dioxide is causing global warming.
en Water vapor is the most effective greenhouse gas by far.
With high humidity, even without cloud cover, the night air cools at a rate so slow as to be nearly imperceptible, particularly if you are trying to sleep without air conditioning.
High humidity is the reason nights are so balmy (de mild) in the tropics.
At 100 degrees F (38 °C) and 100% relative humidity, water vapor accounts for only 2% of the atmosphere.
It has a greater effect than all other greenhouse gases combined but, since it cannot be regulated, is rarely mentioned as a greenhouse gas.
de | en | fr |
---|---|---|
Physikalische Aspekte | Physical aspects | Aspects physiques |
Treibhausgase | Greenhouse gas | Gaz à effet de serre |
Korrelation zwischen der Sonnenstrahlung, der kosmischen Strahlung
und der Wolkenbildung
red: Cosmic Ray Flux
blue: Solar Flux
black: Cloud Fraction
de Die Graphik zeigt zweifelsfrei, dass es eine enge Korrelation zwischen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbildung gibt.
Mehr Wolken bedeuten geringere Einstrahlung und sinkende Temperaturen und vice versa.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-11-20 de
Die falschen Klimathesen des Professors Mojib Latif
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
Korrelation zwischen Wolken und Temperatur |
de Text en Text fr Texte
⇧ 2019
Spiegel (Printausgabe) / Johann Grolle
2019-03-22 de
Warum Wolken der Fluch aller Klimaforscher sind
Vorhersagen zur Erderwärmung sind noch immer erstaunlich ungenau.
Supercomputer und künstliche Intelligenz sollen helfen.
Die Klimasensitivität
Es ist eine schlichte Zahl, doch wird sie das Schicksal dieses Planeten bestimmen.
Sie ist leicht zu beschreiben, doch vertrackt schwierig zu berechnen.
Die Forscher nennen sie: "Klimasensitivität".
Sie gibt an, um wie viel sich die Durchschnittstemperatur auf der Erde erwärmt, wenn sich die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre verdoppelt.
Schon in den Siebzigerjahren wurde sie mithilfe primitiver Computermodelle ermittelt.
Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass ihr Wert vermutlich irgendwo zwischen 1,5 und 4,5 Grad liegen dürfte.
An diesem Ergebnis hat sich bis heute, rund 40 Jahre später, nichts geändert.
Und genau darin liegt das Problem.
Die Rechenleistung der Computer ist auf das Vielmillionenfache gestiegen, aber die Vorhersage der globalen Erwärmung ist so unpräzise wie eh und je.
"Es ist zutiefst frustrierend", sagt Bjorn Stevens vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
Seit mehr als 20 Jahren forscht er nun schon auf dem Feld der Klimamodellierung.
Kommentar und weitere Auszüge:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-03-30 de
Hamburger Max-Planck-Forscher Stevens:
"Unsere Computer sagen nicht einmal mit Sicherheit voraus, ob die
Gletscher in den Alpen zu- oder abnehmen werden"
Die Klimamodelle stehen weiter in der Kritik.
Sie haben weder die Abbremsung der Erwärmung zu Beginn der Jahrtausendwende kommen sehen,
noch gelingt es ihnen, die Temperaturentwicklung der letzten Jahrtausende zu reproduzieren.
Die Print-Ausgabe des Spiegel brachte am 22. März 2019 einen ausgezeichneten Beitrag über die Probleme der Klimamodelle.
Der Artikel von Johann Grolle ist leider nur für Abonnenten zugänglich, aber er ist es wert, den Gratismonat zu aktivieren bzw. das Heft zu bestellen.
Hier einige Auszüge:
Warum die Vorhersagen zur Erderwärmung so schwierig sind
Vorhersagen zur globalen Erwärmung sind noch immer erstaunlich ungenau. Supercomputer und künstliche Intelligenz sollen helfen.
Zur Klimasensitivität
Schon in den Siebzigerjahren wurde [die Klimasensitivität] mithilfe primitiver Computermodelle ermittelt.
Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass ihr Wert vermutlich irgendwo zwischen 1,5 und 4,5 Grad liegen dürfte.
An diesem Ergebnis hat sich bis heute, rund 40 Jahre später, nichts geändert.
Und genau darin liegt das Problem.
Die Rechenleistung der Computer ist auf das Vielmillionenfache gestiegen, aber die Vorhersage der globalen Erwärmung ist so unpräzise wie eh und je.
"Es ist zutiefst frustrierend", sagt Bjorn Stevens vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
Stevens hat selbst viel beigetragen zum Fortschritt. Und doch musste er sich immer wieder aufs Neue eingestehen, dass seine Zunft, was die Vorhersage des Klimawandels betrifft, auf der Stelle tritt.
Um sich jedoch konkret auf das Kommende vorzubereiten, taugten die Modelle der Klimaforscher nicht.
Als Entscheidungshilfe beim Bau von Deichen und Entwässerungskanälen seien sie ungeeignet.
"Unsere Computer sagen nicht einmal mit Sicherheit voraus, ob die Gletscher in den Alpen zu- oder abnehmen werden", erklärt Stevens.
Die Schwierigkeiten, denen sich er und seine Forscherkollegen gegenübersehen, lassen sich in ein Wort fassen:
Wolken.
Die träge über den Himmel ziehenden Gebirge aus Wasserdampf
sind der Fluch aller Klimaforscher.
Die Forscher können in ihren Modellen das Wasser nicht verdunsten, aufsteigen und kondensieren lassen, so wie es dies in der Wirklichkeit tut.
Sie müssen sich mit mehr oder weniger plausiblen Faustregeln behelfen.
"Parametrisierung" heißt das Verfahren, doch die Forscher wissen:
In Wirklichkeit ist das der Name einer chronischen Krankheit, von der all ihre Klimamodelle befallen sind.
Oft liefern sie drastisch voneinander abweichende Ergebnisse.
Die Temperaturen in der Arktis zum Beispiel klaffen in den verschiedenen Modellen um teilweise mehr als zehn Grad auseinander.
Das lässt jede Prognose der Eisbedeckung wie bloße Kaffeesatzleserei erscheinen.
Einstweilen allerdings ist nur gewiss, dass die Menschheit noch einige Zeit auf handfestere Klimaprognosen wird warten müssen.
Und selbst wenn sich die Wolken irgendwann den Gleichungen der Forscher fügen,
wird die Welt dann sicher vor Überraschungen sein?
Keiner der beiden Forscher mag da Entwarnung geben.
"Wir betreten unkartiertes Terrain", sagt Schneider.
"Da gibt es keine Gewissheiten."
⇧ 2018
de Die Abbildung zeigt die von ISCCP im Durchschnitt gemittelte monatliche Wolkenbedeckung von Juli 1983 bis Dezember 2008, die mit den monatlichen Anomaliedaten von Hadcrut4 blau überlagert ist.
en Figure showing the ISCCP global averaged monthly cloud cover from July 1983 to Dec 2008 over-laid in blue with Hadcrut4 monthly anomaly data.
de Der Rückgang der Wolkenbedeckung fällt mit einem rapiden Temperaturanstieg von 1983-1999 zusammen.
Danach sind sowohl die Temperatur- als auch die Wolkentrends abgeflacht.
Der CO2-Antrieb von 1998 auf 2008 steigt um weitere ~ 0,3 W / m2.
Dies ist ein Beleg dafür, dass Änderungen in den Wolken kein direkter Einfluss auf den CO2-Antrieb haben.
en The fall in cloud cover coincides with a rapid rise in temperatures from 1983-1999.
Thereafter the temperature and cloud trends have both flattened.
The CO2 forcing from 1998 to 2008 increases by a further ~ 0.3 W/m2 which is evidence that changes in clouds are not a direct feedback to CO2 forcing.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Anthony Watts / Andreas Demmig
2018-11-06 de
Die globalen Temperaturen stiegen,
als die Wolkenbedeckung in den 1980er und 1990er Jahren abnahm
"Der naheliegendste Weg für eine natürliche Erwärmung besteht in kleinen, natürlichen Schwankungen in den Zirkulationsmustern der Atmosphäre und des Ozeans, die zu einer Abnahme der globalen Bewölkung um 1% oder 2% führen.
Wolken sind der Sonnenschirm der Erde.
Wenn sich die Wolkendecke aus irgendeinem Grund ändert, haben Sie eine globale Erwärmung - oder eine globale Abkühlung."
Watts UP With That? (Antony Watts)
2018-11-01 en
Data: Global Temperatures Rose As Cloud Cover Fell In the 1980s and 90s
"The most obvious way for warming to be caused naturally is for small, natural fluctuations in the circulation patterns of the atmosphere and ocean to result in a 1% or 2% decrease in global cloud cover.
Clouds are the Earth's sunshade, and if cloud cover changes for any reason, you have global warming - or global cooling."
Quelle / Source:
notalotofpeopleknowthat / Paul Homewood
2018-10-31 en
Global Temperatures Rose As Cloud Cover Fell In the 1980s and 90s
Clouds have a net average cooling effect on the earth's climate.
Climate models assume that changes in cloud cover are a feedback response to CO2 warming.
Is this assumption valid?
Following a study with Euan Mearns showing a strong correlation in UK temperatures with clouds, we looked at the global effects of clouds by developing a combined cloud and CO2 forcing model to sudy how variations in both cloud cover [8] and CO2 [14] data affect global temperature anomalies between 1983 and 2008.
The model as described below gives a good fit to HADCRUT4 data with a Transient Climate Response (TCR) = 1.6±0.3°C.
The 17-year hiatus in warming can then be explained as resulting from a stabilization in global cloud cover since 1998.
They conclude:
In conclusion, natural cyclic change in global cloud cover has a greater impact on global average temperatures than CO2.
There is little evidence of a direct feedback relationship between clouds and CO2.
Based on satellite measurements of cloud cover (ISCCP), net cloud forcing (CERES) and CO2 levels (KEELING) we developed a model for predicting global temperatures.
This results in a best-fit value for TCR = 1.4 ± 0.3°C.
Summer cloud forcing has a larger effect in the northern hemisphere resulting in a lower TCR = 1.0 ± 0.3°C.
Natural phenomena must influence clouds although the details remain unclear, although the CLOUD experiment has given hints that increased fluxes of cosmic rays may increase cloud seeding [19].
In conclusion, the gradual reduction in net cloud cover explains over 50% of global warming observed during the 80s and 90s, and the hiatus in warming since 1998 coincides with a stabilization of cloud forcing.
⇧ 2017
Watts UP With That? (Antony Watts) / David Archibald
2017-12-31 en
Baby It's Cold Outside - evidence of solar cycle affecting
Earth's cloud cover
Tropical cloud cover 15N - 15S and global air surface temperature 1983 - 2009
The cloud cover data came from the International Satellite Cloud Climatology Project which stopped in 2009 which is a pity because it was showing good support for Svensmark's theory.
Clouds reflect 40 percent of sunlight straight back into space; open ocean absorbs 95 percent so the amount of cloud cover controls global temperature as shown by this graphic:
⇧ 2012
Trotz eines starken La Nina Einflusses (Klimaschaukel im äquatorialen Pazifik)bleibt ein Trend zur Abnahme der Wolkenhöhe.
Der Meßzeitraum von 10 Jahren ist noch zu kurz für entgültige Schlußfolgerungen.
Sollte der Trend jedoch anhalten, so ergibt sich daraus womöglich ein abkühlender Effekt,
welcher der globalen Erwärmung - der auslösenden Ursache - tendenziell entgegenwirkt (negatives Feedback), denn je tiefer die Wolken, umso mehr Infrarotstrahlung geben sie von ihrer Oberfläche in Richtung Weltraum ab.
Meteo Klima Jens (Christian Heuer)
2012-02-22 de
Abkühlung durch tiefere Wolken?
Seit dem Jahre 2000 umrundet der US-Satellit Terra die Erde.
Eine seiner Aufgaben ist die Erforschung der Wolken mit dem MISR-Instrument (Multi-angle Imaging SpectroRadiometer).
Das MISR besteht aus 9 Kameras, welche die Wolken der Erde aus verschiedenen Blickwinkeln aufnehmen, so daß räumliche, dreidimensionale Bilder aufgenommen werden können.
Damit lassen sich Höhe, Gestalt und Bewegungsrichtung der Wolken bestimmen.
Eine Auswertung von Wolkenfotos der Jahre 2000-2010 durch die neuseeländischen Klimaforscher Roger Davies und Matthew Malloy an der University of Auckland förderte Überraschendes zu Tage.
Die Wolkenhöhe hat in diesen 10 Jahren weltweit um durchschnittlich 1% abgenommen! Das lag vor allem an einen Rückgang der sehr hohen Eiswolken (Cirren), stellten die Wissenschaftler fest:
Rückgang der hohen Eiswolken - da fällt mir spontan der US-amerikanische Atmosphärenphysiker Prof. Richard Linzen und der von ihm entdeckte Iris-Effekt ein!
Dieser Effekt kommt durch eine Veränderung der Wolken zustande und soll nach Lindzen der globalen Erwärmung durch Kohlendioxid (CO2) und andere vom Menschen in die Atmosphäre entlassene Treibhausgase entgegenwirken:
Infolge der globalen Erwärmung steigen auch die Wassertemperaturen.
Mehr´und mehr Wasser verdunstet und erhöht die Luftfeuchtigkeit.
Da Wasserdampf ein noch stärkeres Treibhausgas ist als CO2, beschleunigt sich die globale Erwärmung durch positive Rückkopplung ganz erheblich (Wasserdampfverstärkung).
Aber eine höhere Luftfeuchtigkeit, so Lindzen, erleichtert auch die Bildung von Regentropfen in den Konvektionszellen der Quellwolken, denn Regentropfen wachsen natürlich umso schneller, je mehr Luftfeuchtigkeit für die Kondensation zur Verfügung steht.
Es entstehen im Verhältnis immer mehr große Regentropfen und immer mehr von ihnen werden zu schwer, um noch von den Aufwinden innerhalb der Konvektionszone der Quellwolken in größere Höhen getragen zu werden, wo sie gefrieren und die hohen Eiswolken (Cirren) bilden können.
Je wärmer es wird, je höher also die Wassertemperaturen, umso weniger hohe Eiswolken (Cirren) bilden sich.
Es überwiegen immer mehr die niedrigeren, hauptsächlich aus Wassertröpfchen bestehenden Quellwolken!
Da Quellwolken abkühlend, Cirren aber erwärmend wirken, ist das gleichbedeutend mit einer negativen Rückkopplung, welche der Erwärmung durch die positive Rückkopplung der Wasserdampfverstärkung entgegenwirkt.
BILD.de
2012-02-23de
Kühlt sich die Erde selbst?
Eine neue Studie zeigt, dass die durchschnittliche Wolkenhöhe im vergangenen Jahrzehnt um rund 44 Meter abgenommen hat.
Die Erde kühlt sich so selbst ein wenig herunter!
Mit Hilfe des Nasa-Erdbeobachtungssatelliten "Terra" und des Instruments "MISR" (Multi-angle Imaging SpectroRadiometer) konnten Forscher der Universität von Auckland (Neuseeland) die Entwicklung der Wolken über der Erde beobachten.
Ergebnis: Zwischen 2000 und 2010 nahm die Höhe der Wolken-Unterkante um ein Prozent ab.
Tief hängende, dicke Wolken reflektieren die Strahlen der Sonne und kühlen so die Erdoberfläche.
Damit könnten sie unter Umständen den Auswirkungen der globalen Erderwärmung entgegenwirken.
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut fü Klima und Energie Jena
2011-10-18 de
Neue wissenschaftlich begutachtete Studie: Wolken haben einen großen
Abkühlungseffekt auf die Strahlungsbilanz der Erde
Oh weh, jetzt gibt es schon drei wissenschaftlich begutachtete Studien (Lindzen und Choi, Spencer und Braswell und jetzt Richard P. Allan), die auf Beobachtungen eines negativen Feedbacks der Wolken basieren, noch dazu einem starken.
Der Schlüsselabsatz der neuen Studie:
"... es hat sich herausgestellt, dass der strahlungsbedingte Abkühlungseffekt der Wolken infolge Reflektion kurzwelliger Strahlung den langwelligen Erwärmungseffekt überkompensiert, was zu einer Abkühlung des Klimasystems von -21 W/m² führt.
⇧ 2012
|
Entwicklung des Wasserdampfgehalts für verschiedene Höhenintervalle der
Stratosphäre |
Nach einer längeren Anstiegsphase fällt die Wasserdampfkurve um das Jahr 2000 abrupt ab und stabilisiert sich dann auf einem Plateau. Das erinnert an die Entwicklung der globalen Temperatur, Sonnenaktivität und PDO, die ebenfalls zu dieser Zeit einen Knick in ihrem Verlauf aufweisen, wohingegen sich der CO2-Anstieg unvermindert fortsetzte.
|
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-07-24 de
Wolken kühlen Südamerika ab: Schlechte Karten für den Wolkenverstärker des IPCC
Das Ergebnis ist überaus interessant, da die gängigen Klimamodelle des IPCC die Rolle der Wolken vollkommen anders einstufen.
Der Weltklimarat sieht nämlich die Temperatur zu Beginn der Wirkungskette stehend: Gemäß der IPCC-Sichtweise geht in einem warmen Klima die Wolkenbedeckung zurück, was die Erwärmung positiv verstärken würde.
Entsprechend würde eine Abkühlung zu weniger Wolken führen und die Abkühlung noch weiter verstärken.
Die aktuelle Studie von Laken und Pallé scheint die IPCC-Sicht nicht zu unterstützen.
In der Studie sind die Wolken der Auslöser für die beobachteten Temperaturschwankungen.
Es deutet vieles darauf hin, dass die Wolken gar nicht die große positive Verstärkerfunktion besitzen, die ihnen der IPCC zugedacht hatte.
Und dies hätte dann auch signifikante Konsequenzen für die Klimarolle des CO2. Denn nur die theoretischen Verstärkermechanismen über den Wasserdampf und die Wolken geben dem CO2 letztendlich die bedrohliche Klimapotenz, die zurzeit noch die Klimakatastrophe begründen.
Ohne Verstärkerhelfer führt eine Verdopplung des CO2-Gehalts nämlich nur zu einer beherrschbaren Erwärmung von 1,1°C.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-09-07 de
Welchen Anteil hat die schwindende Wolkenbedeckung in den letzten
Jahrzehnten an der Klimaerwärmung?
The Hockey Schtick
2012-07-20 en
New paper finds cloudiness in Spain has significantly decreased
since 1960
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-10-24 de
IPCC-Wolkenverstärker im Pazifik vergeblich gesucht:
Südkoreanische Studie kann IPCC-Modell nicht bestätigen
Wolken- und Wasserdampf-Verstärker der IPCC-Klimamodelle
Ein wichtiges Merkmal der IPCC-Klimamodelle ist die Verwendung eines massiven Wolken- und Wasserdampf-Verstärkers.
Ohne diese Hilfsannahmen ist die Klimawirkung des CO2 recht bescheiden.
Bei einer Verdopplung steigt die Temperatur nur um 1,1°C an.
Der IPCC jedoch postuliert eine Erwärmung von 2,0-4,5°C pro CO2-Verdopplung.
Für die enorme Lücke müssen nun Wasserdampf und Wolken herhalten.
Ob dies wirklich so ist, muss jedoch als äußerst fraglich angesehen werden.
Man muss es klar sagen: An dieser Stelle ist die Wissenschaft einfach noch nicht so weit - und trotzdem versucht man Klimamodelle auf die Nachkommastelle zu berechnen. Das ist schon reichlich bizarr.
Verstärkerprozess der IPCC-Klimawelt
In der IPCC-Klimawelt agieren die Wolken als klarer Verstärkerprozess, auch "positive Rückkoplung" genannt.
Das soll heißen: Wenn die Temperatur der Erde ansteigt, sollen kühlende niedrige Wolken angeblich weniger werden, dafür aber wärmende hohe Wolken zunehmen.
Und schwupps wird (zusammen mit dem Wasserdampf) aus 1,1 Grad bis zu 4,5 Grad.
Die wundersame Vermehrung der Grade.
Zweifel an der kühnen IPCC-These
Allerdings gab es schon immer Zweifel an der kühnen IPCC-These.
Ein südkoreanisches Forscherteam um Heeje Cho von der Seoul National University hat nun einmal im Pazifik nachgemessen, ob sich die Natur eigentlich an die IPCC-Vorgaben hält.
Die entsprechende Arbeit erschien im September 2012 in den Geophysical Research Letters.
In ihrer Studie registrierten die Wissenschaftler die von der Pazifikoberfläche abgestrahlte Energiemenge.
Wenn es nach dem IPCC geht, sollte sich bei einer Erwärmung die
abgestrahlte Strahlungsmenge reduzieren, was dann diese Erwärmung
verstärken würde.
Warum?
Wenn weniger abgestrahlt wird, bleibt mehr auf der Erde und kann dort
wärmen.
Logisch.
Überraschenderweise fanden die Südkoreaner nun aber das genaue Gegenteil von dem, was in den IPCC-Modellen steckt:
Eine Erwärmung des Ozeans führte nämlich in Wirklichkeit zu einer stärkeren Abstrahlung. Das heisst, dass deutlich mehr Energie in den Weltraum verloren geht, die nun auf der Erdoberfläche fehlt und was insgesamt abkühlend wirkt.
Einen Wolkenverstärker wie ihn der IPCC postuliert, hat das Forscherteam weit und breit nicht entdecken können.
Dies sollte eigentlich Grund genug sein, derartige Untersuchungen an den verschiedensten Stellen der Erde durchzuführen, um sich ein globales Bild darüber zu machen, inwieweit man dem IPCC-Wolkenverstärker nun eigentlich trauen kann.
Es könnte nämlich auch ganz anders sein.
An etlichen Orten wurde festgestellt, dass sich die niedrige Wolkendecke in den letzten Jahrzehnten verringert hat.
Könnte es sein, dass nicht die Erwärmung die Wolken vertrieben hat, sondern die fehlenden Wolken vielmehr einen wichtigen Teil der Erwärmung selbst verursacht haben?
THE HOCKEY SCHTICK
2012-09-26 en
New paper finds clouds over the Pacific have a strong negative-feedback
cooling effect
GEOPHYSICAL RESEARCH LETTERS
2012-06-14 en
The observed variation in cloud-induced longwave radiation in response to sea surface temperature over the Pacific warm pool from MTSAT-1R imagery
2010-04-03 de
Das Geheimnis der Wolken
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Das für den Klimawandel in erster Linie die von Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich sein sollen, zieht eine Gruppe von Wissenschaftlern um den dänischen Physiker Henrik Svensmark in Zweifel.
Für sie sind Zusammenhänge magnetischer Sonnenaktivität, kosmischer Strahlung und Wolkenbildung für die Erdtemperaturen von erheblicher Bedeutung.
Es gibt mehrere multidisziplinäre wissenschaftliche Studien, die die CO2-Hypothese infrage stellen.
So fahndet der dänische Physiker Henrik Svensmark seit längerer Zeit nach anderen Ursachen für die globale Erwärmung.
Er entdeckte neue Zusammenhänge zwischen der magnetischen Sonnenaktivität, der kosmischen Strahlung und der die Erdtemperaturen regulierenden Wolkenbildung.
Die Existenz des Klimawandels wird nicht in Abrede gestellt, immer mehr Wissenschaftler setzen ihn aber mit den natürlichen Mechanismen in Beziehung, die sich in Zeit und Raum vollziehen.
Geologen, Astronomen und Paläoklimatologen wie Henrik Svensmark, Nir Shaviv und Jan Veizer betrachten die Klimaentwicklung über 500 Millionen Jahre hinweg.
Ihrer Meinung nach muss die globale Erwärmung in Kenntnis der in jüngster Zeit erforschten komplexeren Beziehungen untersucht werden.
Lars Oxfeldt Mortensen beleuchtet in seiner Wissenschaftsdokumentation diese internationale Forschung.
2015-07-06 en The Cloud Mystery - Svensmark, Shaviv & Veizer
What really drives climate changes on Earth? Professors Svensmark, Shaviv & Veitzer answer, using empirical science and experimental confirmation.
de Das Klima wird von der Sonne gesteuert
Schauen Sie sich diese Videos an in dem dänische Forscher erklären, wie sie darauf gekommen sind, dass das Klima von der Sonne gesteuert wird.
Die Sonne lenkt zeitweise die kosmische Strahlung von der Erde ab, so dass weniger Wolken entstehen und es auf der Erde wärmer wird (oder bei abnehmender Sonnenaktivität auch kühler wird).
Ständig treffen kosmische Strahlen aus dem Weltraum auf die Erdatmosphäre. Sie lassen hier als Kondensationskeime Wolken entstehen.
Nimmt die kosmische Strahlung zu, breitet sich die Wolkendecke aus, und es wird kälter.
Nimmt die kosmische Strahlung ab, schrumpft auch die Wolkendecke, und es wird wärmer.
Das weit in den interplanetarischen Raum reichende Magnetfeld der Sonne wirkt, zusammen mit den so genannten Sonnenwinden, als Schutzschild und Regler gegenüber der kosmischen Strahlung.
en The sun is at the origin of climate change
Have a look at these videos to see how scientiscs from Denmark have found how the sun is at the origin of climate change.
The sun modifies the cosmic rays which are creating clouds and therefore influence the heating of the earth.
fr Le soleil est à l'origine du changement climatique
Regardez ces vidéos pour voir comment des scientifiques danois ont trouvé que le soleil est à l'origine du changement climatique.
Le mystère de la constitution des nuages qui modifient
le climat de la terre, par les rayons ionisants venus de l'espace.
En d'autres mots: Le soleil à l'origine de la déviation des rayons ionisants venus de l'espace qui constituent des nuages et de cette effet sont responsable de la modification du climat de la terre.
Pensée unique fr Le mystère de la constitution des nuages qui modifient le climat de la terre, par les rayons ionisants venus de l'espace
de | en | fr |
---|---|---|
Klima: Wandel Ursachen des Klimawandels |
Climate: Change Causes of Climate Change |
Climat: Changement Les causes du changement climatique |
Einflüsse auf das Klima Temperatur der Erde Klima-Beobachtungen Neuste Meldungen zum Klimawandel |
Impacts on Climate Change Earth Temperature Climate Observations News on Climate Change |
Impacts sur le climat Température de la terre Observations sur le climat Dernières nouvelles sur le changement climatique |
Watts Up With That? (Antony Watts)
2012-08-20 en
Some confirmation of Spencer's cloud hypothesis -
it is getting less cloudy and warmer at the same time
A new paper just published in the Journal of Climate finds that global cloudiness has decreased over the past 39 years from between 0.9 to 2.8%.
The period of the study is from 1971 to 2009. The authors say that:
"Global average trends of cloud cover suggest a small decline in total cloud cover, on the order of 0.4% per decade."
"The most obvious way for warming to be caused naturally is for small, natural fluctuations in the circulation patterns of the atmosphere and ocean to result in a 1% or 2% decrease in global cloud cover.
Clouds are the Earth's sunshade, and if cloud cover changes for any reason, you have global warming - or global cooling."
Roy W. Spencer |
Ph.D. is a principal research scientist for the University of Alabama
in Huntsville and the U.S. Science Team Leader for the Advanced
Microwave Scanning Radiometer (AMSR-E) on NASA's Aqua satellite.
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JoNova
2012-08-15 en
Models get cloud feedback wrong, but *only* by 70W/m2 (that's 19 times
larger than the CO2 effect)
Erstes Hamburger Klima- und Energiegespräch
2013-06-14 de
Warum zieht der Vollmond die Wolken an? Vortrag von Prof. Walter Fett in Hamburg
Satellite data over the tropics, between 10 degrees S and 10 degrees N, shows a slight dip in rainfall when the moon is directly overhead or underfoot. The top panel shows the air pressure, the middle shows the rate of change in air pressure, and the bottom shows the rainfall difference from the average. The change is 0.78 micrometers, or less than one ten thousandth of an inch, per hour. |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-02-19 de
Klimafakten.de und die Deutsche Welle: Eine unheimliche Liaison
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-02-01 en
Study claims: Phase of the moon affects amount of rainfall
When the moon is high in the sky, it creates bulges in the planet's atmosphere that creates imperceptible changes in the amount of rain that falls below.
New University of Washington research to be published in Geophysical Research Lettersshows that the lunar forces affect the amount of rain - though very slightly.
Quelle / Source:
University of Washington
2016-01-29 en
Moon's tidal forces affect amount of rainfall on Earth
Watts Up With That? (Antony Watts)
2014-05-16 en
Tweaking the climate models: Researchers show emissions from
forests influence very first stage of cloud formation
These clouds are almost certainly a result of evapotranspiration.
The clouds are distributed evenly across the forest, but no clouds formed over the Amazon River and its floodplain, where there is no tall canopy of trees.
While water may evaporate from the Amazon River itself, the air near the ground is too warm for clouds to form.
Trees, on the other hand, release water vapor at higher levels of the atmosphere, so the water vapor more quickly reaches an altitude where the air is cool enough for clouds to form.
When water vapor condenses, it releases heat into the atmosphere.
Watts Up With That? (Antony Watts)
Dr. Tim Ball
2016-07-16 en
Does IPCC Practice Willful Blindness of Water Vapor to Prove a
Scientific Point for a Political Agenda?