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Kosmische Strahlung | Cosmic Ray | Rayonnement cosmique |
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Topics
de Die Kosmische Strahlung (engl. Cosmic Rays), früher auch Höhenstrahlung genannt, ist eine hochenergetische Teilchenstrahlung aus dem Weltall.
Sie besteht vorwiegend aus Protonen, daneben aus Elektronen und vollständig ionisierten Atomen.
Auf die äußere Erdatmosphäre treffen ca. 1000 Teilchen pro Quadratmeter und Sekunde.
Durch Wechselwirkung mit den Gasmolekülen entstehen Teilchenschauer mit einer hohen Anzahl von Sekundärteilchen, von denen aber nur ein geringer Teil die Erdoberfläche erreicht.
en Cosmic rays are energetic particles originating from space that impinge on Earth's atmosphere.
Almost 90% of all the incoming cosmic ray particles are protons, about 9% are helium nuclei (alpha particles) and about 1% are electrons (beta minus particles).
The term "ray" is a misnomer, as cosmic particles arrive individually, not in the form of a ray or beam of particles.
fr Le rayonnement cosmique désigne de manière générale le flux de particules de haute énergie (c'est-à-dire relativistes) présent dans tout l'Univers.
Il s'agit pour sa partie chargée principalement de protons (entre 85 et 90 %) et de noyaux d'hélium (de 9 à 14 %), le reste étant constitué d'électrons, de différents nucléons (noyaux d'atomes) ainsi que de quantités infimes d'antimatière légère (antiprotons et positrons).
1970-2000 (rot) ↑ Zunahme der Sonnenaktivität ↓ Abnahme der kosmischen Strahlung ↓Abnahme der Wolken ↑ Temperaturen steigen |
Seit 2000 (gelb) ↓ Abnahme der Sonnenaktivität ↑ Zunahme der kosmische Strahlung ↑ Zunahme der Wolken ↓ Temperaturen stagnieren |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-03-25 de
Prima gemacht: Trendhinweg-Zauberer Georg Hoffmann
1970 bis 2000
Die Abnahme der kosmischen Strahlung von 1970 bis 2000 ist durch die Steigerung der Sonnenaktivität verursacht und fällt genau in Haupterwärmungsepisode.
Seit dem Jahr 2000
Seit dem Jahr 2000 nimmt die kosmische Strahlung wieder zu und die Temperaturen stagnieren
Spektrum der Wissenschaft / Thilo Körkel
2003-01-01 de
Beeinflusst die kosmische Strahlung das Klima?
Astronomiebegeisterte Weizenspekulanten hätten mit den Erkenntnissen von William Herschel (1738-1822) viel Geld verdienen können.
Hypothese vom Jahr 1801
Im Jahre 1801 stellte der aus Hannover stammende Astronom eine gewagte Hypothese auf
Vermehrte Sonnenflecken gehen mit intensiverer Sonnenstrahlung und damit einer milderen Witterung einher.
Allerdings fehlten Herschel die Temperaturdaten, um seine Idee zu überprüfen.
Daher nahm er kurzerhand den Weizenpreis als Indikator
Kälte, so seine Überlegung, führt zu schlechteren Ernten, und das treibt den Preis in die Höhe.
Tatsächlich zeigte die langjährige statistische Analyse, dass sich das Getreide bei sinkender Anzahl der Sonnenflecken verteuerte.
Das Gelächter
Das Gelächter, mit dem Herschels Gedanken seinerzeit bedacht wurden, ist längst verstummt.
Die Verbindung zwischen Sonnenflecken, solarer Aktivität und globalem Klima hat sich als real und folgenschwer erwiesen.
So ließ eine aktivere Sonne zwischen dem 9. und dem 14. Jahrhundert die Temperatur in Europa um bis zu ein Grad ansteigen.
Auch die "Kleine Eiszeit" in Nordeuropa zwischen 1550 und 1850 beruht zu einem großen Teil auf Schwankungen der solaren Aktivität, verstärkt durch Vulkanismus.
Damals verschwanden fast alle Sonnenflecken; die Temperatur sank um ein Grad.
Missernten führten zu Hungersnöten, und extrem kalte Winter ließen die Flüsse zufrieren.
Die Rolle des Sonnenwinds
Auch zur heute beobachteten globalen Erwärmung leistet die steigende Sonnenaktivität einen Beitrag.
Das Intergovernmental Panel for Climate Change (IPCC), eine Art Klimabeirat der Vereinten Nationen, schätzt ihn auf rund zwanzig Prozent.
Den Löwenanteil schreibt es den Treibhausgasen zu, die der Mensch der Atmosphäre zuführt.
Als Maß für die Klimawirksamkeit dient dabei der so genannte Strahlungsantrieb.
Er gibt an, wie stark ein bestimmter Klimafaktor das Gleichgewicht zwischen der auf die Erde einfallenden und der von ihr ins All zurückgeworfenen Strahlung verschiebt.
Je größer der Strahlungsantrieb dieses Faktors, desto mehr trägt er zur Erwärmung bei.
Eine neuere Theorie schreibt der Sonne allerdings einen größeren Einfluss zu als die vom IPCC geschätzten 0,3 Watt pro Quadratmeter.
Dabei berücksichtigt sie einen indirekten Effekt über den Sonnenwind, der sich bei zunehmender solarer Aktivität gleichfalls intensiviert.
Die Argumentation ist recht vertrackt und geht um mehrere Ecken.
Der Sonnenwind selbst wirkt sich nämlich nicht auf das Klima aus, da ihn das Erdmagnetfeld in weitem Bogen um unseren Planeten herumlenkt.
Allerdings beeinflusst er seinerseits einen anderen Teilchenstrom: die so genannte kosmische Strahlung aus dem Weltall.
Sie besteht aus Teilchen mit Energien bis zu 1020 Elektronenvolt - 100 Millionen Mal so viel, wie Physiker mit den besten Teilchenbeschleunigern erreichen können.
Hauptsächlich handelt es sich um Protonen, hinzu kommen Kerne von Helium sowie - zu einem geringen Prozentsatz - von schwereren Elementen.
Der Ursprung der kosmischen Strahlungsteilchen ist noch unklar, möglicherweise stammen sie von fernen Sternexplosionen (Supernovae).
Durch ihre sehr hohe Energie dringen sie bis in die untere Atmosphäre ein.
In jüngster Zeit aber wurden immer mehr von ihnen schon im All ausgebremst:
Der Sonnenwind verdoppelte in den vergangenen hundert Jahren seine Stärke und reduzierte so die Intensität der auf die Erde auftreffenden kosmischen Strahlung um rund fünfzehn Prozent.
Im Jahr 1997 fanden Eigil Friis-Christensen und Henrik Svensmark vom Dänischen Institut für Weltraumforschung in Kopenhagen Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang zwischen diesem Effekt und der globalen Erwärmung.
Sie stellten fest, dass bei hoher Intensität kosmischer Strahlung die Wolkenbedeckung über den Meeren zunimmt und umgekehrt.
Drei Jahre später konnten sie dieselbe Korrelation auf Basis umfassenderer Daten auch für die Landflächen nachweisen.
Demnach würde die Abschwächung der kosmischen Strahlung durch einen heftigeren Sonnenwind über geringere Wolkenbildung für mehr Sonnenschein und damit höhere Temperaturen sorgen.
Aber wie können die Teilchen aus dem All die Wolkenbildung fördern?
Eine mögliche Antwort liefern nun Untersuchungen von Fangqun Yu von der State University of New York in Albany.
Er fand anhand von Modellrechnungen heraus, dass eine intensivere kosmische Strahlung in der unteren Troposphäre mehr Kondensationskeime für Wassertröpfchen erzeugt, von denen die Wolkenbildung ausgeht.
Die Troposphäre ist die erdnahe Atmosphärenschicht, in der das Wetter stattfindet; darüber liegt ab etwa acht Kilometer Höhe die Stratosphäre.
Wenn also die kosmische Strahlung abnimmt, ist die Wolkendecke dünner und hält weniger Sonnenlicht ab.
Dadurch steigt die Temperatur an der Erdoberfläche.
Gleichzeitig kühlt sich die untere Troposphäre ab, da es dort weniger Wolken gibt, die sich durch Lichtabsorption erwärmen könnten.
Das würde vielleicht auch ein besonders widerspenstiges Problem der Klimaforscher lösen:
Während sich die Oberfläche der Erde im Verlauf der vergangenen zwei Jahrzehnte um rund 0,15 Grad Celsius pro Jahrzehnt erwärmt hat, ergeben Satelliten- und Ballonmessungen bis in acht Kilometer Höhe überraschenderweise nur einen Temperaturanstieg um ein Drittel dieses Werts; sogar sinkende Temperaturen liegen im Bereich der Messunsicherheiten.
Im Widerspruch dazu prognostizieren die aktuellen Klimamodelle, dass sich die Troposphäre aufgrund des Treibhauseffektes sogar schneller als die Erdoberfläche aufwärmen sollte.
Angesichts dieser Diskrepanz haben manche Wissenschaftler sogar bezweifelt, dass tatsächlich eine globale Erwärmung stattfindet.
Mit Yus Modellrechnungen ließe sie sich hingegen zwanglos erklären.
Insgesamt könnte die verringerte kosmische Strahlung, wie der amerikanische Forscher spekuliert, in den letzten beiden Jahrzehnten rund ein Drittel des tatsächlich gemessenen Temperaturanstiegs der Erdoberfläche verursacht haben.
Auch Wissenschaftler des Europäischen Teilchenforschungszentrums Cern sehen dies so.
Im Cloud-Projekt, das voraussichtlich in diesem Sommer starten wird, wollen sie mit Hilfe einer künstlichen Quelle für kosmische Strahlung deren Einfluss auf die Mikrophysik der Atmosphäre überprüfen.
Dünnere Wolkendecke
Projektleiter Jasper Kirkby vermutet, dass die globale Wolkenbedeckung in niedrigen Höhen im letzten Jahrhundert um 1,3 Prozent abgenommen hat.
Dies entspräche einem Strahlungsantrieb von 0,8 Watt pro Quadratmeter.
Den Strahlungsantrieb durch den Menschen, hervorgerufen durch die Emission von Treibhausgasen und Aerosolen sowie zu kleinen Teilen durch eine veränderte Landnutzung, schätzt das IPCC im selben Zeitraum auf 1,3 Watt pro Quadratmeter.
Der kosmische Effekt rückt somit in eine ähnliche Größenordnung wie der menschliche Einfluss auf das Klima.
Doch wie gesichert ist eine solche Erkenntnis?
Bisherige Klimamodelle bilden die variablen Eigenschaften der Sonne ebenso wie die komplexen Vorgänge in der Atmosphäre nur unzureichend ab.
Auch die neuen Ansätze weisen gravierende Schwachpunkte auf und sind von einer vollständigen Beschreibung aller beteiligten Prozesse weit entfernt.
Angesichts der großen Unsicherheiten gehen die Positionen der Wissenschaftler daher teilweise weit auseinander.
Unterdessen weitet sich die Suche nach Klimaeinflüssen auf die gesamte Milchstraße aus.
Einer neuen Studie zufolge trifft seit einigen Jahrmillionen nur wenig kosmische Strahlung auf die Erde, weil sich unser Sonnensystem in einer relativ dünn mit Sternen bestückten Region der Milchstraße befindet.
Wandert es dagegen in das viel dichtere Zentrum eines Spiralarms, dürfte sich angesichts der dort viel häufiger anzutreffenden Supernovae das Teilchen-Bombardement aus dem All verdoppeln.
In der Erdatmosphäre sollten der Theorie zufolge dann viel mehr Wolken entstehen, sodass die Temperaturen am Boden stark sinken.
Dass dies in unserer Vergangenheit bereits mehrfach der Fall gewesen sein könnte, zeigt die Untersuchung von 42 Eisenmeteoriten durch Nir Shaviv von der Universität Toronto und der Hebräischen Universität in Jerusalem.
Mikroskopische Spuren von Einschlägen hochenergetischer Teilchen auf der Oberfläche dieser Vaganten aus unserem Sonnensystem deuten auf einen Intensitätszyklus der kosmischen Strahlung von rund 143 Millionen Jahren hin.
Diese Periode wiederum passt gut mit den geologischen Erkenntnissen über die Periodizität der Eiszeiten auf der Erde zusammen.
↑ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2019
Daily sunspot number 1900 to 2019-3
Cosmic Rays 1964-2019 and 2009-2019
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Paul Dorian, Perspecta, Inc. / Chris Frey
2019-05-16 de
Deep Solar Minimum kommt rasch: Kosmische Strahlen nehmen weiter zu
Alles deutet darauf hin, dass das bevorstehende solare Minimum sogar noch ruhiger ausfallen könnte als das vorige, welches schon das ruhigste Minimum in fast einem Jahrhundert war.
The Global Warming Policy Forum (GWPF) / Paul Dorian, Perspecta, Inc.
2019-05-01 en
Deep solar mminimum fast-approaching: Cosmic rays continue to rise
All indications are that the upcoming solar minimum may be even quieter than the last one which was the deepest in nearly a century.
⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Ulli Kulke
2018-06-29 de
Die Sonnenallergie der Klimaforscher
Die Klimaforschung meidet die Sonne wie der Teufel das Weihwasser.
Aktuelle Studien zeigen jedoch:
Sie könnte eine größere Rolle im Klimageschehen spielen, als die herkömmlichen Modelle uns sagen wollen.
Womöglich auch eine größere als das Kohlendioxid.
Und deshalb würde man das am liebsten ignorieren.
Wie lange noch?
Es bleibt spannend und die Debatte ist alles andere als beendet.
Kosmische Strahlung
Ionisierende Partikel, die permanent auf die Erdatmosphäre einprasseln.
Dabei handelt es sich um einen Teilchenstrom, der von explodierenden Supernovae stammt,
durch die Galaxie fließt
und schließlich, in der Erdatmosphäre angekommen, Einfluss auf die Wolkenbildung ausübt, sie verstärkt.
Hier kommt nun die Sonne ins Spiel:
Sie ist es nämlich, die diesen Teilchenstrom entscheidend moduliert.
Deshalb, so sagt Svensmark, sei sie der hauptsächliche Akteur des irdischen Klimageschehens.
Nicht das CO2.
Der Mechanismus ist seit vielen Jahren im Gespräch.
Längst unbestritten ist der Einfluss der Sonne auf die galaktische Strahlung.
Der Teilchenstrom trifft auf die Erdatmosphäre,
ionisiert dort vorhandene mikroskopisch kleine Schwebstoffe, sogenannte "Aerosole",
sorgt so dafür, dass diese sich vergrößern,
dass Wasserdampf an ihnen kondensiert und sich so Wolken bilden.
Und zwar in den unteren Schichten der Atmosphäre, also dort, wo sie kühlend auf die Erdtemperatur einwirken, weil sie die wärmenden Strahlen der Sonne wieder zurückwerfen.
Wolken in den oberen Schichten dagegen halten die auf die Erde eingestrahlte Wärme in der Atmosphäre zurück, erhitzen sie also eher, als dass sie sie kühlen.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-06-30 de
Die Sonnenallergie der Klimaforscher
Einfluss der Sonne auf die Klimaschwankungen
Auch wenn der Einfluss der Sonne auf die Klimaschwankungen in den letzten Jahrzehnten etwas in den Hintergrund gerückt ist:
Es gibt sie, die Forscher, die die schwankende Wirkkraft unseres Zentralgestirns auf das Geschehen in der Erdatmosphäre untersuchen, damit auch auf den Klimawandel - und die dabei überraschende Ergebnisse erzielen. Henrik Svensmark, Leiter der Sonnenforschung an der Technischen Universität Dänemarks in Kopenhagen, ist einer von ihnen.
Und er wagt sich weit vor in der Klimadebatte, dem Diskurs mit der
womöglich bedeutendsten Tragweite unserer Zeit.
Er erhält Widerspruch, natürlich.
Dabei sind sich Svensmark und seine Fachkritiker einig:
Das Thema "Sonne" verdient in der Klimaforschung mehr Aufmerksamkeit.
Dabei geht es den Beteiligten vor allem um das komplexe Zusammenspiel zwischen unserem Zentralgestirn und ionisierenden Sendboten aus den Tiefen der Galaxie - der "kosmischen Strahlung".
Die "Klimasensitivität"
Svensmark sagt: "Das Klima wird stärker durch Veränderungen der kosmischen Strahlung beeinflusst als durch das Kohlendioxid."
CO2 habe zwar auch eine Wirkung, klar, "aber sie ist weit geringer, als die meisten heutigen Klimamodelle vorgeben, und auch geringer als der Einfluss der kosmischen Strahlung".
So werde, seiner Einschätzung nach, eine Verdoppelung des Treibhausgases in der Atmosphäre eine Erhöhung der globalen Temperatur
um höchstens ein Grad bewirken, und nicht um zwei Grad, wie es heute als "Common sense" hingestellt wird.
Mit anderen Worten: Die "Klimasensitivität" von Kohlendioxid sei nur halb so groß wie angenommen.
Und, was die Veränderungen im natürlichen CO2-Haushalt der Erdatmosphäre und diejenigen der Temperatur über Zeiträume von Millionen Jahren angeht:
Da sei das Treibhausgas eher "ein Sklave der kosmischen Strahlung sowie der durch sie bewirkten Erderwärmung, und eben nicht ihr Herrscher".
Die Höhe des CO2-Anteils sei dabei im Großen und Ganzen der Erwärmung gefolgt, nicht umgekehrt.
Wie unser Klima- und Wettergeschehen durch jene kosmische Strahlung beeinflusst wird
Im vergangenen Dezember hat Svensmark erneut eine wissenschaftliche Studie in der Fachzeitschrift "Nature Communications" ("Nature"-Gruppe) veröffentlicht, mit der er seine These untermauern will.
In der Arbeit geht es - zunächst - weniger um die Sonne selbst, als darum, wie unser Klima- und Wettergeschehen durch jene kosmische Strahlung beeinflusst wird, ionisierende Partikel, die permanent auf die Erdatmosphäre einprasseln.
Dabei handelt es sich um einen Teilchenstrom, der von explodierenden Supernovae stammt, durch die Galaxie fließt und schließlich, in der Erdatmosphäre angekommen, Einfluss auf die Wolkenbildung ausübt, sie verstärkt.
Quelle / Source:
Achtgut / Ulli Kulke
2018-06-26 de
Die Sonnenallergie der Klimaforscher
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Hartmut Hüne
2017-09-26 de
Haben Sonnenwind und Planetenstellungen Einfluss auf unser Wetter bzw.
Klima?
Unser Wetter- und Klimageschehen ist stark beeinflusst von der Wechselwirkung zwischen Sonnenwind und kosmischer Strahlung.
Starke Sonneneruptionen reduzieren die auf der Erde gemessene kosmische Strahlung (Forbush-Effekt).
Treten zusätzlich einseitige Planetenstellungen auf, verstärkt sich dieser Effekt noch.
Dr. Borchert (12. Nov. 2015 verstorben; ehem. EIKE Mitglied) hat dieses Verhalten in der letzten Erwärmungsdekade (bis 1998) in allen Einzelheiten untersucht und seine Arbeit - Using Satellite Measurements to study the Influence of Sun Activity on Terrestrial Weather - zu der Tagung der "Amerikanischen Meteorologie" 2010 eingereicht.
Sein dortiger Vortrag über diese Arbeit stieß auf eine breite positive Resonanz und Anerkennung.
Auszug aus "Die Wirkungsweise von Emissionen der Sonnenflecken auf unsere Erde" (Dr. Borchert, 2013):
Da der Mechanismus der Klimawirkung von CO2 als falsch erkannt worden ist, sollte der Mechanismus der Klimabeeinflussung und auch anderer Störungen auf der Erde durch die Sonnenaktivität genauer bekannt sein.
Aus den Messungen solarer Protonen, Elektronen und Röntgensignalen, die von Satelliten der NOAA gewonnen werden, und aus Messergebnissen des weltweiten Neutronenmessnetzes kann ein Weg der Einwirkung von Partikelemissionen der Sonne auf die Erde gezeigt werden.
Die Periodizitäten der Sonnenflecken werden nach gängiger Meinung verursacht durch stochastisch bedingte Magnetströme im Inneren der Sonne.
In letzter Zeit wird eine systematische Steuerung dieser Periodizitäten durch die Konstellation der Planeten zur Sonne nicht mehr ausgeschlossen.
Der von P. Jose-Havard 1964 berechnete zeitliche Verlauf des Drehimpulses der Sonne, bezogen auf den Schwerpunkt des Sonnensystems in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der vier großen Gasplaneten Jupiter, Saturn, Neptun und Uranus ist von Jose festgestellt worden
mit einem Zyklus der vier großen Planeten von 178,8 Jahren
(auch von Landscheidt 2004, ETH, Solheim, Scafetta, Frau
Präsidentin Prof. Dr. Richards der Internationalen Astronomischen
Union 2015).
Mittels einer Planetensoftware wurde nun von mir dieser 178,8 Zyklus über ca. 2.800 Jahre untersucht.
Nach ca. 19,866 Jahren stehen sich Jupiter und Saturn immer wieder in einer Reihe gegenüber.
Die Umlaufzeiten schwanken von 6.912 bis 7.492 Tagen, jeweils bezogen darauf, ob die beiden Planeten näher (Erde = kühler) oder ferner (Erde = wärmer) zur Sonne stehen.
Grundsätzlich gibt es zwei aufsteigende und dann einen absteigenden Knoten - siehe Abb. 11 (Graphik oben).
Nach 23 solcher Umläufe von ca. 460 Jahren erfolgt eine Umkehrung.
Nach ca. 920 Jahren stellt sich der erste Zustand wieder ein.
Interessant ist, dass der 59,6 Jahre-Zyklus (3×19,866 Jahre) mit der atlantischen Oszillation deckungsgleich ist.
Neben den 2-fachen Planetenstellungen gibt es auch 3-fache Stellungen
sowie alle 178,8 Jahre die große 4-fache Stellung, die nach 9 Umläufen von Jupiter und Saturn immer wieder präzise erscheinen.
Grundsätzlich gibt es einen durchgehenden nachweisbaren Zyklus über die 2800 Jahre mit den Planetenstellungen Jupiter + Uranus und Saturn + Neptun.
Zusätzlich wurden zwei weitere parallele Zyklen festgestellt, der zweite 4-fache Zyklus ist nachweisbar bis 1140, macht dann eine Pause und ist ab 629 wieder vorhanden.
Der dritte 4-fache Zyklus ist nur bis 1268 nachweisbar (Abb. 9-2).
Im Bereich von 800 bis um 1350 n.Chr. waren in der mittelalterlichen Warmzeit nur sehr wenige 3-fache und 4-fache Planetenstellungen zu beobachten - die Parallelste um 1306,61.
Ganz anders in der "Kleinen Eiszeit" von ca. 1620 bis 1710; hier wurden nur geringe oder keine Sonnenflecken auf der Sonne beobachtet und wir hatten zusätzlich in diesem Zeitraum sieben 3- und 4-fache Planetenstellungen, die einen nicht unwesentlichen Einfluss auf den beschriebenen Forbush-Effekt ausübten!
Nach Borchert: Ein Vergleich der meteorologischen Zeitreihen mit dem Verlauf der in Moskau gemessenen Neutronenstrahlung der Sekundärstrahlung ergab einen um etwa 7 Tage verzögerten Rückgang der Bewölkung gegenüber der Forbush-Reduktion.
Nach meinen Untersuchungen/Beobachtungen ist die Zeitverschiebung bzgl. der Abnahme der Bedeckungen abhängig von der Intensität des Sonnenwindes, ob es sich um einen CME, einen Flare oder wie in den letzten Monaten um ein Black Hole handelt.
Ich habe schon bei einem CME nur 3 bis 5 Tage an Zeitverzögerung festgestellt, bei Black Hols ergeben sich erheblich größere Zeitverschiebungen!
Der Forbush-Effekt ist dafür verantwortlich, dass die kosmische Strahlung, wenn sie auf den Sonnenwind trifft, einen reduzierten energetischen Schauer über der Erde erzeugt, der durch den Neutronen-Monitor zB. Moskau - Boulder (USA) messtechnisch erfasst wird.
Kosmische Strahlung bei 4-facher Planetenstellung von 1984
Im Jahre 1984,25 hatten wir einen 4-fachen Planetenzyklus von 178,8 Jahren, entsprechend der dritten Planetenstellungen - Jupiter + Neptun - Saturn + Uranus.
DAS führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 18%.
Über mehrere Jahre musste ich große Schneemengen von meinem Grundstück beseitigen (Kältedauer ca. 3-4Jahre)!
Kosmische Strahlung bei 4-facher Planetenstellung von 1996
Im Jahre 1996,91 hatten wir einen weiteren 4-fachen Planetenzyklus von 178,8 Jahren entsprechend der ersten Planetenstellung - Jupiter + Neptun - Saturn + Uranus.
Das führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 14%, in der Warmdekade.
Die Abkühlung war messtechnisch erkennbar, war aber nicht sehr stark (Kältedauer ca. 3 Jahre)!!
Kosmische Strahlung bei einer 3-fachen Planetenstellung von 2009
Im Jahre 2009,7 wurde ein 3-facher Planetenzyklus entsprechend der Planetenstellung - Jupiter + Saturn + Uranus festgestellt.
Das führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 12%, in der ausklingenden Warmdekade.
Diese Abkühlung wurde von mir Anfang 2009 vorhergesagt, mit einer Zeit von ca. 3 Jahren.
Von 2009 auf 2010 hatten wir mehrere Wochen eine Schneehöhe von ca. 25cm und eine Temperatur von bis zu minus 24 C°. (Kältedauer ca. 3 Jahre)!
Kosmische Strahlung von 2000 bis 2017 und die Direktmessung
Seit 2000 gab es eine Zunahme der kosmischen Strahlung um ca. 19%.
Es deckt sich mit der direkt gemessenen kosmischen Strahlung vom 03.2015 bis 06.2017 um ca. 13%!
Messungen der NASA: Kosmische Strahlung von 2015 bis 2017
Eike
Cosmic Rays - Spaceweather.com
Messungen der NASA zeigen, dass sich die kosmischen Strahlen mit einer Zunahme von mehr als 13% seit 2015 verstärken.
Warum werden kosmische Strahlen intensiviert?
Der Hauptgrund ist die Sonne.
Solare Sturmwolken wie koronale Massenauswürfe (CMEs) fegen die kosmischen Strahlen weg, wenn sie an der Erde vorbeifliegen.
Während eines Solar-Maximums sind CMEs reichlich vorhanden und kosmische Strahlen werden in Schach gehalten.
Nun aber schwingt der Sonnenzyklus auf das Solar-Minimum, so dass kosmische Strahlen zurückkehren können.
Ein weiterer Grund könnte die Schwächung des Magnetfeldes der Erde sein, die uns vor der Tiefenstrahlung schützt.
Voraussage:
Abkühlung bis nach 2040 durch 3- und 4-fache Planetenstellungen.
Zusammenfassung:
Auf Grund der oben festgestellten zusätzlichen Auswirkungen der Sonnenmagnetfelder durch die 3- und 4-fachen Planetenstellungen wird eine Zunahme der kosmischen Strahlung erfolgen und damit verbunden eine Abkühlung auf der Erde.
Für die 4-fachen Planetenstellungen um 2024,33 und um 2035,21 (Kältedauer ca. 3-4 Jahre) können wir mit einer erheblich GRÖSSEREN Abkühlung als von 1984 rechnen!
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
⇧ 2012
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-04-26 de
Henrik Svensmark präsentiert neue Hinweise auf den Einfluss der
kosmischen Strahlung auf Klima und Lebewelt
⇧ 2009
Teil 1
Über deren Zusammenhänge wird viel gerätselt und noch mehr Unsinn
erzählt.
Der Physiker Dr. Bernd Hüttner erläutert für EIKE die Zusammenhänge.
Ständig treffen Kosmische Strahlen aus dem Weltall auf die Atmosphäre.
Sie lassen hier Kondensationskeime (Aerosole) entstehen, die die Wolkenbildung in großer Höhe fördern.
Nimmt die kosmische Strahlung zu, breiten sich die Wolken aus, und es wird kälter.
Nimmt die kosmische Strahlung ab, schrumpft auch die Wolkendecke, und es wird wärmer.
Das weit in den interplanetaren Raum reichende Magnetfeld der Sonne und der Sonnenwind schützen die Erde vor den Kosmischen Strahlen.
Viel Sonnenaktivität führt deshalb zu Erderwärmung.
Das würde bedeuten, dass C02 so gut wie keinen Einfluss auf unser Wettergeschehen und damit auf das Klima hat.
Stimmt das?
Teil 2
Im Folgenden gehen wir davon aus, dass die Sonne für den energetischen Haushalt verantwortlich ist.
Den menschlichen Beitrag können wir hier vernachlässigen, da allein die Energieabsorption an der Oberfläche die jährlich weltweit produzierte elektrische Energie um mehr als den Faktor 10 000 übersteigt.
Unsere Annahme steht im Widerspruch zu der an sich korrekten Feststellung des IPCC, dass die Änderung der totalen Strahlung während eines 11-jährigen Zyklus sich nur um 0.1% ändert.
Daraus wird fälschlicherweise geschlussfolgert, dass dies vernachlässigbar sei.
Dem ist nicht so, weil ein ganzes Spektrum der solaren Aktivität (coronale mass ejections, energetic flares, eruptive prominences), die den Sonnenwind beeinflussen, ausgeblendet wird.
Lockwood et al. haben gezeigt, dass die Stärke des solaren Magnetfeldes sich im letzten Jahrhundert verdoppelte.
Dies hat sich aber deutlich in diesem Jahrhundert geändert.
Ein schwaches solares Magnetfeld produziert ein schwaches interplanetares Magnetfeld (IMF).
Die Varianz der Sonnenaktivität hat einen direkten Einfluss auf die Stärke der kosmischen Strahlung.
Der Einfluss der kosmischen Strahlung auf die Wolkenbildung und damit auf das Erdklima wurde zuerst von Svensmark und Friis-Christensen publiziert.
Es wurde gefunden, dass eine Zunahme der kosmischen Strahlung um 3.5% zu einer Änderung der Wolkenbedeckung um 3% führt.
Eine Änderung der Wolken um 1% entspricht ungefähr einer Abnahme des radiative forcing um 0.5W/m2.
Die Verdopplung des Magnetfeldes im 20. Jahrhundert hat zu einer Reduzierung der kosmischen Strahlung um 15% geführt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Sonne nicht nur den integralen Wärmehaushalt der Erde bestimmt, sondern auch dessen statistische Eigenschaften.
Dies geschieht nicht nur durch die eingestrahlte Energie, sondern auch durch den Sonnenwind und die magnetischen Felder.
Alles zusammen regelt weitgehend den Temperaturverlauf auf der Erde, was aber in einem komplizierten und komplexen Wechselspiel geschieht, in welches auch die Meeresströmungen mit einzubeziehen sind.
de
Gavin Schmidt (GISS) versucht Einfluß der Sonne zu widerlegen
en
Gavin Schmidt on solar trends and global warming
Klimaskeptiker Info
2009-07-01 de
Weitere Studie liefert Belege für solaren Einfluß auf die Temperaturen
de Die Studie, die den Zusammenhang zwischen dem Einfluß der Sonne und der Temperaturentwicklung (anhand von Temperaturaufzeichnungen, nicht Proxy-Daten) untersucht, kommt zu dem Schluß, daß der solare Einfluß sehr gut mit der Temperaturentwicklung in Einklang steht.
Quelle / Source
⇧ 2008
⇧ 1998
Nature / Henry Gee
1998-07-30 en
Cosmic rays and computers
Next time your computer has a memory error, you could blame it on unwelcome visitors from outer space - cosmic rays.
Every second, 100,000 high-energy cosmic-ray particles from distant parts of the Galaxy hit each square metre of the the Earth's atmosphere.
Some of these energetic particles zap computer chips, leading to once-only glitches or 'soft fails'.
These events are not common, but neither are they rare: computer manufacturers are understandably worried about things that affect the reliability of their products.
The cosmic rays that strike the Earth first have to get through the protective envelope of the Earth's atmosphere.
Few are energetic enough to penetrate the atmosphere - equivalent to a slab of concrete four metres thick.
Instead, they interact with nitrogen and oxygen atoms in the upper atmosphere, producing natural nuclear reactions that lead to 'cascades' of secondary particles, some of them radioactive, that rain down as particle 'showers'.
Altitude is important.
Cosmic-ray flux is highest at 15 kilometres above the surface, below which the atmosphere absorbs an increasing amount of cosmic rays and their products.
Nevertheless, eight cosmic-ray showers touch each square metre of the Earth's surface each second.
For twenty years, James F. Ziegler of IBM Research at Yorktown Heights, New York, and his colleagues have been working on how cosmic rays and other sources of radiation affect computer performance.
Writing in a recent issue of IBM's Journal of Research and Development, Ziegler shows how cosmic-ray intensities vary across the Earth's surface.
His gazetteer of major cities all over the world, rated by cosmic-ray intensity, should give a guide to where cosmic-ray watchers should - and should not - place their computers.
For reference, Ziegler gives New York City a rating of a single intensity unit.
This is about average.
Cities in southern Asia - Bombay, Calcutta, Bangkok and Rangoon - suffer only half the cosmic-ray intensity of New York.
For those worried about cosmic rays, these are the best places to have a computer.
Cities in South America, though, are prone to cosmic-rays: La Paz, Bolivia, suffers more than eight times the intensity of New York City.
What causes this variation?
Two factors are important.
The first, as already mentioned, is altitude.
The higher a location is above sea level, the less atmosphere exists above it to shield it from cosmic-ray showers.
So, while atmospheric pressure at sea level, in New York, is around 1030 millimetres of mercury (mmHg), it is only 852 mmHg in Denver, the 'mile-high' city, which at 5280 feet (1625 metres) above sea level, has a cosmic-ray intensity more than four times that in New York.
Leadville, Colorado, is higher still, at 10200 feet (3138 metres), and experiences cosmic radiation almost 13 times as intense as in New York.
It so happens that La Paz is located at an altitude of 11910 feet (3662 metres), in the Andes.
Why, then, does Leadville experience more cosmic rays than La Paz, which is higher?
This is where the second factor comes into play.
This is something called 'geomagnetic rigidity', the minimum energy a cosmic-ray particle needs to have to penetrate to sea level at a given location.
This depends on the geometry of the Earth's magnetic field which, apart from the atmosphere, is the principal determinant of cosmic-ray impact at ground level.
Because cosmic-ray particles often carry an electric charge, the speed and angle at which they penetrate the Earth's magnetic field can vary enormously.
Rather than plummet straight down to Earth, they adopt a sinuous course, making their way through the tangles and snares of the magnetosphere like a bee trying to pilot a course through an open window.
On the whole, they find it easier to penetrate near the magnetic poles than at lower latitudes.
This is because, near the poles, magnetic field-lines are vertical, so a particle can pass through as if between the vertical fibres of a carpet.
At lower latitudes, magnetic field-lines are horizontal, so particles coming in vertically tend to bounce off, unless they are powerful enough to bore their way through.
In this way, tropical regions tend to be more geomagnetically 'rigid' - resistant to penetration - than temperate or polar ones.
This explains the discrepancy between La Paz and Leadville - a particle that hits La Paz has to have six and a half times as much energy as one reaching Leadville.
La Paz, for all its altitude, lies in a more 'rigid' part of the magnetic field, so it experiences fewer high-energy cosmic ray impacts, even though it lies at a higher altitude than Leadville.
It also explains why Bombay, Calcutta, Bangkok and Rangoon are the most cosmic-ray-free cities on Earth.
Not only do they lie at sea level, but they also happen to lie in the region where the geomagnetic rigidity is the highest of anywhere on Earth.