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⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. D.E. Koelle
2018-12-17 de
Klimasensitivität - Wer rechnet hier falsch?
Der IPCC basiert seine Hypothese der Klimasensitivität immer noch auf der alten Charney-Studie von 1979:
Eine CO2-Verdoppelung soll demnach einen Temperaturanstieg um 3°C bewirken.
Diese Annahme wird auch bei den Klimamodellen verwendet.
Neuere Studienergebnisse zu diesem Thema mit einem wesentlich geringeren Anstieg
wurden vom IPCC ignoriert.
Wie auch jüngst wieder durch PIK Professor Anders Levermann beim öffentlichen Fachgespräch im Umweltausschuss des Deutschen Bundestages am 28.11.18.
Doch auch Prof. Marotzke (MPI) gab kürzlich zu, dass die bisherige Annahme offenbar zu hoch ist.
Dies wird durch den Vergleich des berechneten Temperaturanstieges mit der Realität der letzten 20 Jahre bestätigt.
Bis heute konnte der angebliche CO2-Effekt auf die Globaltemperatur nicht durch historische Fakten belegt werden,
sondern ist laut IPCC-Bericht eine Sache von "confidence", d.h. von Glauben oder Vertrauen.
Die Milchmädchen-Rechnung, die Klima-Politiker, Journalisten und etliche Klimatologen nicht machen können oder wollen, lautet wie folgt:
Bis zur Verdoppelung des CO2-Gehaltes von heute 400 auf 800 ppm vergehen bei den aktuellen Emissionen mit einem Anstieg von ca. 2 ppm pro Jahr noch 200 Jahre.
Das bedeutet real in 100 Jahren ca. + 1,5°C - genau das, was sich Politiker bei der Pariser Konferenz so vorgestellt haben, aber ohne kostspielige und risikoreiche CO2-Verminderungsmaßnahmen.
Das international anerkannte Modtran-Programm der Atmosphärenphysik
zeigt zwischen 400 und 800 ppm einen Temperaturanstieg von nur 1,7°C (anstelle von den 3°C des IPCC) mit Berücksichtigung des Sättigungseffektes, der ansonsten oft ignoriert wird.
Das wäre dann in 100 Jahren nur ein Anstieg um ca. +0,85°C.
Tatsächlich ist aber kein weiterer Anstieg der mittleren Globaltemperatur zu erwarten, sondern das Gegenteil:
sie wird in den nächsten 400 Jahren aller Wahrscheinlichkeit nach wieder um ca. 1,5°C absinken
- so, wie dies schon seit 8000 Jahren regelmäßig alle 1000 Jahre der Fall war,
zuletzt in der mittelalterlichen Kaltzeit (auch " Little Ice Age" genannt).
Dieser natürliche Klimazyklus basiert auf solaren und astrophysikalischen Faktoren und kann von Menschen nicht beeinflusst werden - genauso wenig wie andere Natur-Ereignisse wie Erdbeben und Vulkanausbrüche.
⇧ 2017
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E. Koelle
2017-10-26 de
Hat die globale Abkühlung begonnen?
Nachdem das Temperatur-Maximum des 1000-Jahreszyklus in den letzten zwei Jahrzehnten erreicht wurde, ist eine erneute globale Abkühlungsphase zu erwarten,
so wie dies regelmäßig in den letzten 8000 Jahren der Fall war.
Warum sollten auch die natürlichen Klimazyklen plötzlich ihre Tätigkeit aufgegeben haben?
Zu erwarten ist demnach in den nächsten 400 Jahren ein Abfall um mindestens 1°C auf das Niveau, wie es zuletzt vor 500 Jahren im Mittelalter aufgetreten war (auch LIA = Little Ice Age genannt).
Meldungen über den Stillstand des Meeresspiegel-Anstieges, oder auch über den unerwarteten Anstieg der Eismassen in der Arktis und auf Grönland stärken den Verdacht, dass die neue erwartete globale Abkühlung begonnen haben könnte.
Die Schneeflächen auf der Nordhalbkugel (NH) waren im Mai 2017 so groß wie seit 32 Jahren nicht mehr.
Die Meereisflächen sind im Mai 2017 gegenüber dem Vorjahr so stark gewachsen wie noch nie in einem Mai seit Beginn der Aufzeichnungen 1979.
"Der mächtige Eisschild auf Grönland ist auch im Mai 2017 weiter auf Rekordkurs: Von Anfang September 2016 bis Ende Mai 2017 ist die Massenbilanz des Grönlandeises mit einem Überschuss von rund 700 Milliarden Kubikmetern seit Beginn der Aufzeichnungen noch nie so hoch gewesen!
Ende Juli 2016 wurde in Grönland in der Nacht vom 31.7. zum 1.8.2016 mit -30,7°C eine Temperatur in einem Camp auf 3200 m Höhe in gemessen, die noch nie so tief im Polarsommer war wie seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1990.
Und auch der Meeresspiegel zeigt eine Auffälligkeit, die mit der Zunahme der Eismassen zusammenhängen könnte:
Er ist seit Januar 2016 nicht mehr angestiegen.
⇧ 2013
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▶Klimawandel seit der kleinen Eiszeit
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Horst Malberg Univ. Prof. (A.D.) für Meteorologie und Klimatologie
2013-05-12 de
Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit: Die Wirkung der Sonne wurde unterschätzt
Einleitung
Die über den Klimawandel und seine primäre Ursache aussagekräftigsten Klima-/ Temperaturreihen finden sich in West- und Mitteleuropa.
Dabei reichen die Beobachtungsdaten der Central England Temperatures (CET) bis ins 17. Jahrhundert, die der Mitteleuropareihe (Klimamittel aus Berlin, Basel, Prag, Wien) bis 1701 zurück.
Bei der nachfolgenden Analyse ab 1671 wurden für die drei Dekaden 1671-1700 die Mitteleuropatemperaturen aus den CET-Daten abgeleitet (Reduktionsfaktor -0,5°C).
Zur Berliner Wetterkarte
In den Beiträgen zur Berliner Wetterkarte (BWK) SO 29/09 bzw. SO 37/09 war der Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Klimawandel in Mittel- bzw. Westeuropa getrennt untersucht worden.
Im ersten Fall konnte dadurch die Auswirkung des integralen solaren Effekts auf einen primär kontinental geprägten, im zweiten auf einen ozeanischen Klimabereich erfasst werden.
In Analogie zur Betrachtung des globalen Klimawandels, d.h. des Mittels aus primär ozeanischer Südhemisphäre und stark kontinental geprägter Nordhemisphäre, wird bei der vorliegenden Analyse eine Europa-Temperaturreihe als Mittel aus Central-England-Reihe und Mitteleuropareihe gebildet.
Auf diese Weise wird eine repräsentative empirische Aussage über die integralen (direkten und indirekten) Auswirkungen solarer Aktivitätsänderungen auf den Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit möglich.
...
Schlussbetrachtungen
Die durchgeführte Klimaanalyse belegt auf der Grundlage zuverlässiger Beobachtungsdaten mit hoher statistischer Sicherheit den dominierenden Einfluss der Sonne auf den Klimawandel.
Jede langfristige Änderung des solaren Klimaantriebs führte in den vergangenen Jahrhunderten zu einer Veränderung des Klimas in Europa.
Sonnenaktivität und Klimaverhalten weisen unverkennbar eine synchrone, rund 200-jährige Schwingung auf (De-Vries-Zyklus).
Im Gegensatz zum solaren Effekt vermag das CO2 diesen sinusartigen Klimaverlauf seit 1670 nicht zu erklären.
Zwischen 1670 und 1850 lag der CO2-Gehalt der Luft konstant bei 280 ppm, d.h. sein Einfluss auf den Klimawandel war in diesem Zeitraum gleich Null.
Kleine Eiszeit, die nachfolgende Erwärmung im 18. Jahrhundert und der Temperatursturz zu Beginn des 19. Jahrhunderts vollzogen sich bei konstantem CO2-Gehalt allein als Folge natürlicher, primär solar angetriebener Klimaprozesse.
Warum der integrale solare Klimaeffekt nach 1850 nur noch eine unbedeutende Rolle beim Klimawandel spielen soll,
wie es das IPCC und seine Anhänger behaupten, entbehrt jeder Logik und muss nach den obigen Ergebnissen als nicht haltbar angesehen werden.
Jede Stagnation und jeder Rückgang der Temperatur ist ein elementarer Widerspruch zur angeblichen Dominanz des CO2-Effekts, denn nach der Hypothese vom dominierenden anthropogenen CO2-Klimaeffekt dürfte es nur noch Erwärmungen geben.
Die Varianz des Temperaturverhaltens kann daher durch den CO2-Effekt nicht erklärt werden.
Wenn aber Stagnation und Abkühlungen "naturbedingt" sind, sollte die Natur auch heute in der Lage sein, bei Erwärmungen die wesentliche Rolle zu spielen.
Alles andere wäre paradox.
Alle Korrelationen zwischen Sonnenaktivität und Klimawandel
sind nicht nur für die Zeit vor 1850, sondern auch für die Erwärmung im 20. Jahrhundert auf hohem Niveau statistisch signifikant.
Es ist daher nicht nachvollziehbar, wenn von CO2-Anhängern behauptet wird, der integrale solare Effekt betrüge nur 10%, obwohl er 80% der klimarelevanten Temperaturvarianz der Erwärmung (regional wie global) hochsignifikant erklärt.
Der Einwand, Europa spiegele nicht den globalen Klimawandel wider, ist nicht stichhaltig.
Aber selbst, wenn dem so wäre, wenn also die Änderungen der Sonnenaktivität nur in Europa klimabestimmend wären, käme dem solaren Effekt eine grundlegende Bedeutung für die hier lebenden Menschen, die Natur im allgemeinen und die Landwirtschaft im speziellen zu.
Doch ist der Einwand vor allem deswegen nicht stichhaltig, weil die Klimaerwärmung in Europa nach 1850 synchron zum globalen Temperaturanstieg verlaufen ist, d.h. der Klimawandel in Europa ist Teil des globalen/nordhemisphärischen Klimaverhaltens.
So liegt die Korrelation zwischen dekadischem globalen
Temperaturverhalten und dem Temperaturverlauf in Europa über +0,90, d.h. das Klima in Europa ist über die allgemeine atmosphärische und ozeanische Zirkulation in alle wesentlichen Veränderungen des globalen Klimas eingebunden.
Ausblick:
Die Sonne ist derzeit am Beginn einer ruhigen Aktivitätsphase und wird voraussichtlich im aktuellen Zyklus bereits den kritischen Mittelwert von 50 Sonnenflecken erreichen bzw. unterschreiten, also den Grenzwert zwischen einer Wärme- und einer Kälteperiode.
Analog zu den Klimabedingungen zur Zeit des Dalton-Minimums vor 200 Jahren gilt es daher, sich auf eine Klimaabkühlung in den kommenden
Jahrzehnten einzustellen.
Allein die "launige" Sonne wird über das grundsätzliche Ausmaß der zu erwartenden Abkühlung entscheiden und auch darüber, wann es mit der Temperatur allmählich wieder aufwärts geht.
Letzteres ist voraussichtlich im Verlauf der 2. Hälfte des 21. Jahrhunderts zu erwarten, wenn die Sonne wieder in eine aktivere Phase wechselt.
Sowohl der 200-jährige De-Vries-Zyklus als auch der 80-90-jährige Gleißberg-Zyklus der Sonnenaktivität deuten auf die bevorstehende Talfahrt der Sonnenaktivität hin
mit allen Folgen für das globale Klima und die Welternährung.
Zum gleichen Ergebnis kommt auch I. Abdussamatov vom russischen Hauptobservatorium Pulkovo bei St.Petersburg.
Auch nach seinen Ergebnissen wird das solare Minimum - und entsprechend der Höhepunkt der Abkühlung - während der Sonnenfleckenzyklen um 2055 zu erwarten sein.
Das CO2 wird nach den obigen Auswertungen weder Europa noch den Globus vor der kommenden Abkühlung bewahren.
Es kann den Temperaturrückgang höchstens etwas abmildern.
Seit 15 Jahren ist es global nicht mehr wärmer geworden.
Die Globaltemperatur stagniert bzw. weist in jüngster Zeit eine fallende Tendenz auf, und zwar trotz jährlich kräftig weiter steigender CO2-Emissionen.
(Warum wird die Öffentlichkeit von den Medien darüber nicht informiert?).
Für den politisch motivierten "Weltklimarat" (IPCC) und seine Anhänger ist es an der Zeit, das Dogma vom dominierenden CO2-Klimaeffekt aufzugeben
und mit der Ausgrenzung bis Verketzerung der Klima-Querdenker aufzuhören.
Nicht weil man dem mainstream angehört, hat man in der Wissenschaft automatisch die besseren Erkenntnisse.
Globale Erwärmungen von 4°C nebst apokalyptischen Folgen bis 2100 mittels CO2-dominierter Klimamodelle "vorherzusagen", (Weltbank, PIK), sind reine Hypothesen.
Wird der solare Effekt mit all seinen Wechselwirkungen unter- und der CO2-Effekt überschätzt, kann man keine realistischen Klimaaussagen erwarten.
Wie die früheren Klimaanalysen so lässt auch die vorliegende nur einen Schluss zu:
Im Vergleich zum integralen solaren Klimaeffekt mit all seinen komplexen, nicht-linearen Wirkungsmechanismen (Ozean, Wolken, Albedo, Biosphäre, kosmische Strahlung,...) ist der anthropogene Treibhaus-/CO2-Effekt nur von untergeordneter Bedeutung.
Auch der medienwirksame Versuch, singuläre Extremwetterereignisse auf einen anthropogenen Klimaeinfluss zurückzuführen, entbehrt jeden Beweises.
Orkane, tropische Wirbelstürme, Tornados, Dürren, Überschwemmungen hat es, wie die Chroniken belegen, in allen Jahrhunderten infolge außergewöhnlicher synoptischer Konstellationen mal mehr und mal weniger gegeben. Allerdings werden durch das anhaltende Bevölkerungswachstum auf bald 7 Mrd. immer mehr Menschen sowie ihre Güter von den Naturkatastrophen betroffen.
An die Stelle eines überschätzten, ineffektiven Klimaschutzes sollten sich alle Anstrengungen auf einen weltweiten Umweltschutz konzentrieren:
Saubere Luft, sauberes Wasser, unbelastete Böden und ein intaktes Ökosystem zählen zu den Grundrechten des Menschen.
Auch sind wegen der Begrenztheit der fossilen Ressourcen und der Umweltbelastungen durch Verbrennungsprozesse Maßnahmen zur CO2-Reduzierung gut zu begründen.
Der sog. Klimaschutz ist dagegen die ineffektivste aller Maßnahmen.
Ein stabiles Klima hat es in der Klimageschichte nie gegeben, und wird es auch in Zukunft nicht geben.
Prof. Horst Malberg
2011-04-06 de
Klimawandel seit der kleinen Eiszeit
Vortrag über den Klimawandel seit der kleinen Eiszeit von Prof. Horst Malberg, ehemals Leiter des Instituts für Meteorologie an der Freien Universität Berlin, auf der Konferenz der Bürgerrechtsbewegung Solidarität in Bad Salzuflen, 20. März 2010.
Abb. 3 Mittlere Sonnenfleckenzahl je Sonnenfleckenzyklus 1672-1999
Abb.4 Mitteltemperaturen in Europa 1672-1999
In Abb.3 ist die Änderung der solaren Aktivität für den Zeitraum 1672-1999 wiedergegeben,
in Abb.4 ist die Temperatur-/Klimaentwicklung im gleichen Zeitraum dargestellt.
Unschwer zu erkennen ist zum einen, dass Klimawandel ein permanenter Prozess ist und nicht erst ein Phänomen des Industriezeitalters.
Auch vor 1850 mussten die Menschen mit nachhaltigen Erwärmungen und Abkühlungen leben.
Besonders bemerkenswert ist, dass die Klimaerwärmung von der Kleinen Eiszeit bis zum Ende des 18. Jahrhunderts mit rund 1°C genau so groß war wie die aktuelle seit 1850.
Die natürlichen Klimaprozesse sind somit auch ohne anthropogene "CO2-Hilfe" jederzeit in der Lage, nachhaltige Erwärmungen zu verursachen.
Unverkennbar zeigt der Vergleich der beiden Abbildungen zum anderen das grundsätzlich synchrone Verhalten von solarer Aktivität und Temperatur/Klima.
Der "ruhigen" Sonne zur Zeit des Maunder- sowie des Dalton-Minimums entsprechen die beiden Kälteperioden.
Der "aktiven" Sonne im 18. und 20.Jahrhundert entsprechen die beiden Erwärmungsperioden.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst Malberg
2013-02-13 de
Abkühlung kommt? Fakten zum Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit
Die UN-Klimakonferenz 2012 in Katar ist Geschichte. Wieder wurde im Vorfeld eine globale Katastrophen-Erwärmung nebst drastischen Folgen verkündet, wurden durch die Medien unkritisch Horrormeldungen verbreitet. Diesen CO2-basierten apokalyptischen Klima-Szenarien sollen die Klimafakten, soll die Klimarealität gegenüber gestellt werden.
Die über den Klimawandel und seine primäre Ursache aussagekräftigsten Klima-/ Temperaturreihen finden sich in West- und Mitteleuropa.
Dabei reichen die Beobachtungsdaten der Central England Temperatures (CET) bis ins 17. Jahrhundert,
die der Mitteleuropareihe (Klimamittel aus Berlin, Basel, Prag, Wien) bis 1701 zurück.
Bei der nachfolgenden Analyse ab 1671 wurden für die drei Dekaden 1671-1700 die Mitteleuropatemperaturen aus den CET-Daten abgeleitet (Reduktionsfaktor -0,5°C).
Beiträge zur Berliner Wetterkarte
Herausgegeben vom Verein BERLINER WETTERKARTE e.V.
c/o Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin
Horst Malberg, Univ.Prof. (A.D.) für Meteorologie und Klimatologie
2013-01-08 de
Fakten zum Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit
Fakten zum Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit Klima-Beobachtungen: Sonnenaktivität Sonnenaktivität: Schwankungen der Sonnenaktivität steuern das Klima Klimawandel-Wissenschaft: Klima-Zyklen |
⇧ 2012
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-09-12 de
Wer zieht denn da?
Der mögliche Einfluss von planetarischen Gezeiteneffekten auf die
Sonne und das Erdklima
Der Sommer neigt sich allmählich dem Ende entgegen.
Der eine oder andere von Ihnen war vielleicht an der Nordsee.
Es ist immer wieder ein faszinierendes Schauspiel zu sehen, wie sich zweimal am Tag das Wasser zurückzieht, nur um ein paar Stunden später dann auf mysteriöse Weise wieder aufzutauchen.
Schuld hat natürlich der Mond.
Alle zwei Wochen fällt die Flut zudem besonders stark aus.
Das ist immer dann, wenn Sonne, Monde und Erde in einer Linie stehen, dann zerren sie nämlich besonders stark an den irdischen Wassermassen.
Das Spiel der Gezeiten ist nichts anderes als ein Gravitationseffekt, ausgeübt durch andere Körper in unserem Sonnensystem.
Die genannten Phänomene spielen sich alle im Stunden- bis Monats-Maßstab ab.
Könnte es hier vielleicht nicht auch Effekte geben, die längerfristig ablaufen und möglicherweise unser Klima beeinflussen?
Die Forschung steht in dieser Frage noch ziemlich am Anfang.
Auf Basis von neueren Publikationen wollen hier einige Anregungen zur Diskussion geben.
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e ▶Klima-Zyklen und ihre Extrapolation in die Zukunft
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E.Koelle
2015-01-29 de
Klima-Zyklen und ihre Extrapolation in die Zukunft
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
Einleitung
Wie die Rekonstruktionen des Klimaverlaufs der Vergangenheit durch Proxy-Daten zeigt, gibt es eine Reihe von Temperatur-Zyklen, die offenbar weithin unbekannt sind, beziehungsweise von vielen Klimaforschern auch ignoriert werden.
Dazu zählen der große Klima-Zyklus von 150 bis 180 Millionen Jahren
E 1 Der komplette Abkühlungsprozess bis vor etwa 2.2 Milliarden Jahren
E 2 Der große Klima-Zyklus seit 900 Millionen Jahren
aber auch die kürzeren und für uns aktuell wahrnehmbaren Zyklen von
E 3 |
1000 Jahren (900-1100) 230 Jahren (230-250) |
Suess-Zyklus deVries-Zyklus |
mit +/- 0,65 °C mit +/- 0,30 °C |
E 4 |
230 Jahren (230-250) 65 Jahren (60-65) |
deVries-Zyklus Ozean-Zyklus |
mit +/- 0,30 °C mit +/- 0,25 °C |
E 5 |
1000 Jahre Suess-Zyklus & 230Jahre deVries-Zyklus Extrapolation der 1000- und 230-Jahreszyklen über die nächsten 700 Jahre |
||
E 6 | Schlussbemerkungen und Hinweis der Kalte-Sonne-Redaktion |
In dieser Analyse wird versucht, wie die Temperaturentwicklung der kommenden 700 Jahre aussehen könnte,
wenn man annimmt, dass die erwähnten Klimazyklen der Vergangenheit sich auch in der Zukunft fortsetzen.
Dies sollte nicht als eine Vorhersage der Klima-Entwicklung (miss)verstanden werden.
Bisher gibt es nur die IPCC-Vorhersage,
dass bis zum Jahr 2100 die Globaltemperatur um 2 bis 5 °C zunehmen soll, nur auf der Basis des erwarteten CO2-Anstieges.
Diese Theorie hat jedoch in den vergangenen 18 Jahren nicht funktioniert,
da die verschiedenen natürlichen Klima-Einflüsse und Zyklen nicht berücksichtigt wurden,
bzw. in Klimamodellen nicht berücksichtigt werden können.
Entscheidend für Temperatur-Entwicklung
Dies sind unter anderem
die Variation der mittleren globalen Wolkenbedeckung (und damit des Erd-Albedos)
und der daraus resultierenden effektiven solaren Insolation (Watt pro m2) am Erdboden, bzw. der Meeresoberfläche,
die entscheidend für die daraus resultierende Temperatur-Entwicklung ist.
de Text en Text fr Texte
↑ E 0
Die 60 Jahre Ozean-Zyklus Sinus Kurve - Die Falle der Klimaalarmisten
de
Der 60 Jahre Ozean-Zyklus
(1885 - 2005 ... 2095)
en
The 60 Year Ocean Cycle
(Sine wave with a ;60-year frequency)
The models are out of phase with reality
The models align with a naturally occurring upswing in surface
temperatures
The modelers have failed to consider the future multidecadal
variations
in their projections caused by the natural enhancement and suppression
of global warming
Diese Zyklen haben im Prinzip einen sinusförmigen Verlauf
Bob Tisdale hat hier auch gezeigt, wie der Temperatur-Anstieg des 65-Jahreszyklus in den Jahren 1975 bis 1998 zu der Annahme führte,
dass dies auf den parallelen Zuwachs an CO2-Emissionen zurückzuführen sei.
Das wurde dann naiv linear bis zum Jahr 2100 verlängert
und bildete die Basis der Klimamodelle
und der Erfindung der sogenannten "Klimakatastrophe".
↑ E 1
Der komplette Abkühlungsprozess bis vor etwa 2,2 Milliarden Jahre
Der komplette Abkühlungsprozess der Erde dauerte ca.
3 Milliarden Jahre
Der absolute Tiefpunkt der Abkühlung wurde vor etwa 2.200 Millionen Jahren erreicht.
Seither geht es durch die zunehmende Energieabstrahlung der Sonne langsam, aber stetig aufwärts, wie in Bild 1 dargestellt.
Dies bedeutet für die Zukunft weniger tiefe Temperaturen bei den großen Eiszeiten, andererseits aber auch höhere Temperaturen bei den Warmzeiten.
Es gibt also tatsächlich eine "globale Erwärmung", aber das im Milliarden-Jahre-Maßstab.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E.Koelle
2014-12-27 de
Klimazyklen
↑ E 2
Der große Klima-Zyklus mit einer Periode von 150 bis 180
Millionen Jahren
Die Eiszeiten waren so charakteristisch, dass sie jeweils eigene Namen
erhielten.
Alle etwa 200 Millionen Jahre
In der Vergangenheit dauerten etwa alle 200 Millionen Jahre
Warmzeiten
die Warmzeiten jeweils 30 bis 50 Millionen Jahre
Jede Warmperiode führte zu einer weiteren Entwicklungs-Stufe des Lebens auf der Erde.
Eiszeiten
Dazwischen lagen schwere und lange Eiszeiten von jeweils 50 bis 100 Millionen Jahren Dauer
mit Temperaturen unter 12°C.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E. Koelle
2015-01-01 de
Der große Klima-Zyklus: Wir leben in einer tiefen Kaltzeitphase -
und niemand merkt es
↑ E 3
Globaltemperatur der letzten 3200 Jahre
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▶Globaltemperatur der letzten 3200 Jahre
1000-Jahre: Suess-Zyklus | |
230-Jahre: deVries-Zyklus |
Zunächst sind in diesem Bild
der 1000-Jahreszyklus
und der 230-Jahreszyklus dargestellt,
wie er durch die historischen Proxy-Daten rekonstruiert werden konnte.
Es handelt sich um eine Kombination der Ergebnisse der verschiedenen Veröffentlichungen in den letzten Jahren auf dem Gebiet der Paläo-Klimatologie.
Das Diagramm der letzten 3200 Jahre zeigt deutlich
einen 1000-Jahreszyklus, der für die letzten 2000 Jahre auch durch historische Dokumente belegt ist.
Tatsächlich gibt es diesen Zyklus schon seit dem Ende der letzten Eiszeit, d.h. seit 9000 Jahren, auch wenn der Grund dafür immer noch unbekannt ist.
Die jetzige Warmzeit ist kein "anthropogenes Produkt" sondern eine natürliche Erscheinung im Rahmen der 1000-Jahreszyklen der Vergangenheit.
Dabei erreicht sie aber nicht die Temperaturen der vorangegangenen Warmzeiten, die um 1 bis 2°C höher lagen.
Ferner ist bemerkenswert, dass bei den beiden vorangegangenen Temperatur-Maxima vor 1000 und 2000 Jahren CO2-Werte von nur 280 ppm herrschten [gemäss IPCC], während sie heute bei 400 ppm liegen.
Das weist darauf hin, dass die wärmeren Perioden wahrscheinlich auf der natürlichen Schwankung der Sonnenaktivität beruhen, und nicht auf einem CO2-Anstieg, den es bei den früheren Warmphasen nicht gab.
Historisch bedeutsam
ist auch die durch die Menschheitsgeschichte belegte Tatsache, dass die Warmzeiten immer wirtschaftliche und kulturelle Blütezeiten waren.
Die dazwischen liegenden kühlen Perioden führten jedoch stets zu ernsten Problemen führten, die Hungersnöte und Völkerwanderungen in Europa auslösten.
Spätestens hier wird auch klar, dass die alarmistische Behauptungen von Politikern wie von Al Gore "die Erde hat Fieber", ausgesprochener Unsinn sind.
↑ E 4
Der 230-Jahreszyklus in den letzten 165 Jahren überlagert von einem 65-Jahreszyklus
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▶230 Jahre deVries-Zyklus & 65 Jahre: Ozean Zyklus
230 Jahre: deVries-Zyklus | |
65 Jahre: Ozean Zyklus | |
Temperatur: °C |
Der 230-Jahreszyklus in den letzten 165 Jahren wird überlagert von einem 65-Jahreszyklus sowie weiteren Effekten wie der unregelmäßigen ENSO-Erscheinungen und größeren Vulkanausbrüchen
Der "ideale" 1000-Jahreszyklus wird variiert durch
den 230-Jahreszyklus, und dieser wiederum durch
den 65-Jahreszyklus der Ozeane, der im Maßstab von Bild 1 nicht dargestellt werden kann,
genauso wenig wie die verschiedenen nicht-zyklischen Erscheinungen wie der ENSO-Einfluss, Vulkanausbrüche, etc.
Bild 3 zeigt den Temperaturverlauf der letzten 165 Jahre mit dem 230-Jahreszyklus mit dem Einfluss des 65-Jahreszyklus.
Die aktuellen jährlichen Temperaturwerte schwanken um plus/minus 0,2°C durch die ENSO- Einfluss, die Sonnenflecken-Aktivität, Vulkanausbrüche, etc.
Der Temperaturanstieg im Zeitraum 1975-1998 um 0,6°C, der die aktuelle Klima-Hysterie auslöste, war genauso hoch wie der vorangegangene Anstieg im Zeitraum 1910 bis 1940 - und keineswegs durch einen CO₂-Effekt, da damals der Gehalt in der Atmosphäre nur um 10 ppm anstieg (von 297 auf 308 ppm).
Auch die Temperaturerhöhung von 1,5°C in den letzen 150 bis 250 Jahren ist keineswegs "außergewöhnlich" oder "gefährlich", wie uns oft in den Medien erzählt wurde, sondern die natürliche Erholung von der letzten Kaltzeit im Zeitraum von 1400 bis 1750, die nicht zur zu einer vereisten Themse und Ostsee geführt hatte, sondern auch zu Hungersnöten in Europa mit der Auswanderungswelle nach Amerika.
↑ E 5
1000 Jahre Suess-Zyklus & 230Jahre deVries-Zyklus
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▶1000 Jahre Suess-Zyklus & 230Jahre deVries-Zyklus
Temperatur der letzten 1000 Jahre und die theoretische Fortsetzung in den nächsten 700 Jahren.
1000-Jahre: Suess-Zyklus | |
230-Jahre: deVries-Zyklus | |
Theoretische Fortsetzung |
Mittelfristig bis in 350 Jahren
Dies ist keine Vorhersage, sondern der mögliche Verlauf des wesentlichen Temperaturtrends,
der mittelfristig in den nächsten 100 Jahren zu einem Abfall um ca. 0,3°C
und in 350 Jahren zu einer ca. 2°C geringerer Globaltemperatur führen kann, genauso wie im LIA ("Little Ice Age") in den Jahren 1450 bis 1700.
In etwa 1000 Jahren
In etwa 1000 Jahren ist dann entsprechend dem 1000-Jahreszyklus wieder mit dem heutigen Temperaturniveau oder etwas weniger zu rechnen.
Folgerung für die nächsten 50 Jahre
In den nächsten 50 Jahren wäre demnach kein Temperatur-Anstieg, sondern eher ein geringer Temperaturabfall zu erwarten.
In den Dekaden vor und nach dem Jahr 2300 könnte eine stärkere Temperaturreduktion auftreten, da sich sowohl der 230-Jahreszyklus als auch der 1000-Jahreszyklus parallel im relativ steilen Abwärtstrend befinden.
↑ E 6 Schlussbemerkungen und Hinweis der Kalte-Sonne-Redaktion
Was die Diagramme zeigen
Die Diagramme zeigen auch, dass alle drei der hier dargestellten Klima-Zyklen fast gleichzeitig ihr Maximum kurz nach letzten Jahrtausendwende hatten;
insofern hätte man eigentlich höhere Temperaturen erwarten können als bei den früheren Warmzeiten.
Vielleicht spielt aber hier die Tatsache eine Rolle, dass die Global-Temperatur seit dem Holozän-Maximum einen negativen Trend hat, d.h. sie hat um in den letzten 8000 Jahren um fast 2°C abgenommen.
Fortsetzung in der Zukunft
Auf der Basis dieser historischen Klimafakten lässt sich auch die mögliche Fortsetzung in der Zukunft darstellen.
Bild 4 zeigt diese Extrapolation der 1000- und 230-Jahres-Zyklen mit den im Wesentlichen zu erwartenden Trends.
Hinzu kommen die Schwankungen des 60/65-Jahreszyklus,
sowie die Einflüsse von ENSO-Erscheinungen, Sonnenflecken-Zyklen und Vulkanausbrüchen,
die - wie auch in der Vergangenheit - zusätzliche Schwankungen um wenige Zehntel Grad nach oben oder unten bewirken können.
Hinweis der Kalte-Sonne-Redaktion
Der Schwerpunkt des Beitrags liegt auf der Analyse natürlicher Zyklen und ihrer Fortschreibung in die Zukunft.
Unberücksichtigt bleibt bei der Prognose in Abbildung 4 die Klimawirkung des CO2, über deren quantitative Rolle derzeit heftig in der Fachwelt diskutiert wird.
In unserem Buch "Die kalte Sonne" stellten wir zwei Szenarien mit CO2-Klimasensitivitäten von 1,0 und 1,5 Grad Celsius pro CO2-Verdopplung vor.
Aktuelle Studien haben den ursprünglichen IPCC-Wert von 3 Grad bereits stark nach unten korrigiert
siehe unseren Beitrag:
Studien aus 2014 geben Hoffnung:
Erwärmungswirkung des CO2 wohl doch
deutlich überschätzt. Offizielle Korrektur steht bevor
▶Die Klimasensitivität von CO₂
Man darf gespannt sein, wie sich die Forschung zur Klimasensitivität in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird.
Quellen
Die kalte Sonne / Dr. Dietrich E.Koelle
I: 2014-12-27 de Klima-Zyklen
II: 2015-01-01 de Der große Klima-Zyklus: Wir leben in einer tiefen Kaltzeitphase - und niemand merkt es
III: 2015-01-29 de Klima-Zyklen und ihre Extrapolation in die Zukunft
IV: 2015-03-27 de Die Milankovic-Zyklen. Über die Ursache der alle 100'000 Jahre aufgetretenen Warmzeiten
de Allgemein en General fr Générale
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
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de Text en Text fr Texte
⇧ 2015
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E. Koelle
2015-01-01 de
Der große Klima-Zyklus: Wir leben in einer tiefen Kaltzeitphase -
und niemand merkt es
Die Umlaufbahn des Sonnensystems um das Zentrum der Milchstrasse hat eine Entfernung von 25.000 bis 28.000 Lichtjahren vom Zentrum; es befindet sich also im mittleren Bereich des Spiralnebels.
Die Sonne mit ihren Planeten kommt damit bei ihrem 600 Millionen Jahre dauernden Umlauf in Bereiche dichterer Spiralarme und freier Bereiche.
Die Milchstrasse hat vier Hauptarme, benannt als Perseus, Norma, Scutum-Crux und Sagittarius-Carina mit erhöhter Staub- und Gasdichte, welche die Sonnenstrahlung auf die Erde zeitweise abschwächen und die großen Eiszeiten verursachen dürften.
Eine Alternative wird vom israelischen Forscher Nir Shaviv beschrieben, der beim Durchgang durch die Spiralarme eine erhöhte kosmische Strahlung annimmt, was zu einer langfristig verstärkten Wolkenbildung auf der Erde führt, die wiederum die solare Einstrahlung auf die Erdoberfläche reduziert.
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Bearbeitung: Horst-Joachim Lüdecke und Chris Frey
2014-02-13 / 2014-04-25 de
Das Rätsel der Eiszeiten
The Science of Doom
2009-11-22 / 2013-11-13 de
Ghosts of Climates Past
2014-02-13 | de | Das Rätsel der Eiszeiten - Teil I und II |
2009-11-22 | en | The Science of Doom: An Inconvenient Temperature Graph |
The Science of Doom
2009-11-22 |
||
2014-03-04 | de |
Das Rätsel der Eiszeiten - Teil III: Hays, Imbrie & Shackleton |
2013-10-13 | en | The Science of Doom: Ghosts of Climates Past - Part Three - Hays, Imbrie & Shackleton |
2014-03-20 | de |
Das Rätsel der Eiszeiten - Teil IV: Umlaufbahnen, Jahreszeiten und mehr |
2013-10-14 | en | The Science of Doom: Ghosts of Climates Past - Part Four - Understanding Orbits, Seasons and Stuff |
2014-04-03 | de |
Das Rätsel der Eiszeiten - Teil V: Änderungen der Ekliptik und der Präzession |
2013-10-17 | en | The Science of Doom: Ghosts of Climates Past - Part Five - Obliquity & Precession Changes |
2014-04-25 | de |
Das Rätsel der Eiszeiten, Teil VI: Hypothesen im Überfluss |
2013-11-13 | en | The Science of Doom: Ghosts of Climates Past - Part Five - Obliquity & Precession Changes |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E. Koelle
2015-01-01 de
Der große Klima-Zyklus: Wir leben in einer tiefen Kaltzeitphase -
und niemand merkt es
Die älteste nachgewiesene Vereisung der Erde ist das "Huronian Ice Age" von vor 2450 bis 2100 Millionen Jahren.
Es umfasst jedoch mindestens drei verschiedene Vereisungen, wie Untersuchungen an Felsformationen im heuten Nordamerika und Kanada ergeben haben.
Die Gowgonda-Formation in Ontario zeigt eine besonders gute glaziale Strata, die 2300 Millionen Jahre alt ist.
Dies dürfte zur ersten Vereisung an den Polen geführt haben.
Die Umlaufbahn des Sonnensystems um das Zentrum der Milchstrasse hat eine Entfernung von 25.000 bis 28.000 Lichtjahren vom Zentrum; es befindet sich also im mittleren Bereich des Spiralnebels.
Die Sonne mit ihren Planeten kommt damit bei ihrem 600 Millionen Jahre dauernden Umlauf in Bereiche dichterer Spiralarme und freier Bereiche.
Die Milchstrasse hat vier Hauptarme, benannt als Perseus, Norma, Scutum-Crux und Sagittarius-Carina mit erhöhter Staub- und Gasdichte, welche die Sonnenstrahlung auf die Erde zeitweise abschwächen und die großen Eiszeiten verursachen dürften.
Eine Alternative wird vom israelischen Forscher Nir Shaviv beschrieben, der beim Durchgang durch die Spiralarme eine erhöhte kosmische Strahlung annimmt, was zu einer langfristig verstärkten Wolkenbildung auf der Erde führt, die wiederum die solare Einstrahlung auf die Erdoberfläche reduziert.
Der große Klima-Zyklus mit einer Periode von 150 bis 180
Millionen Jahren
Die Eiszeiten waren so charakteristisch, dass sie jeweils eigene Namen
erhielten.
Alle etwa 200 Millionen Jahre
In der Vergangenheit dauerten etwa alle 200 Millionen Jahre
Warmzeiten
die Warmzeiten jeweils 30 bis 50 Millionen Jahre
Jede Warmperiode führte zu einer weiteren Entwicklungs-Stufe des Lebens auf der Erde.
Eiszeiten
Dazwischen lagen schwere und lange Eiszeiten von jeweils 50 bis 100 Millionen Jahren Dauer
mit Temperaturen unter 12°C.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E. Koelle
2015-01-01 de
Der große Klima-Zyklus: Wir leben in einer tiefen Kaltzeitphase -
und niemand merkt es (900mio)
Aus der Paläo-Klimaforschung wissen wir, dass die Erde in der Vergangenheit ganz erhebliche Klimaschwankungen erlebt hat.
Die langfristige historische Entwicklung ist gekennzeichnet durch den weithin unbekannten großen Klima-Zyklus von 150 bis 180 Millionen Jahren, der für die letzten 900 Millionen Jahre nachweisbar ist, aber wahrscheinlich auch schon davor auftrat.
Dieser große Zyklus ist gekennzeichnet durch seine Eiszeiten mit globalen Temperaturen zwischen 3 bis 10°C
und den starken Warmphasen zwischen 17 und 28°C, beziehungsweise Temperatur-Schwankungen um +/- 10°C.
Wie das Bild zeigt, dauerten die in der Vergangenheit etwa alle 200 Millionen Jahre aufgetretenen Warmzeiten jeweils 30 bis 50 Millionen Jahre,
dazwischen lagen schwere und lange Eiszeiten mit Temperaturen unter 12°C von jeweils 50 bis 100 Millionen Jahren Dauer.
Die Eiszeiten waren so charakteristisch, dass sie jeweils eigene Namen erhielten.
Für diese Eiszeiten hat man lange nach Erklärungen gesucht und drastische Veränderungen der Erdatmosphäre oder schwere Vulkanausbrüche verantwortlich gemacht, ohne zu erkennen, dass es sich um einen Effekt handelt, der vermutlich mit dem Umlauf des Sonnensystems um das Zentrum der Milchstrasse zusammenhängt.
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Klima Zyklen: "Snowball Earth" │ ▶Eiszeiten & Warmzeiten: "Snowball Earth"
Da es in den letzten 900 Millionen Jahren etwa alle 150-180 Mio. Jahre zu großen Eiszeiten kam, ist mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass dies auch im Zeitraum davor (im "Archaikum") der Fall war. Auf jeden Fall konnte man die letzte völlige Vereisung der Erde vor 800-700 Millionen Jahren nachweisen, das so genannte "Sturtian Ice Age". Diese Periode mit den wahrscheinlich tiefsten Temperaturen der letzten Milliarden Jahre wird auch mit der Bezeichnung "Snowball Earth" belegt, da damals fast die gesamte Erdkugel vereist war. Der Grund dafür war die Tatsache, dass damals die Strahlungsintensität der Sonne um 15 bis 20 % niedriger lag als heute. Sie nimmt mit dem zunehmenden Alter der Sonne langsam zu, was durch den Anstieg der minimalen und maximalen Temperaturen in den letzten 900 Millionen Jahren bestätigt wird. |
Wie sich die Erde wieder von dieser tiefen Vereisung befreite, gilt manchen noch als rätselhaft:
Eine These besagt, dass gewaltige Mengen von CO2 aus Vulkanen freigesetzt wurden, die eine Erwärmung bewirkten (30 bis 70 000 ppm oder das 150fache von heute wäre dafür nach der CO2-Theorie nötig.
Und was ist mit dem Kühleffekt der unvermeidlichen Asche-Eruptionen?
Andere Wissenschaftler, denen dafür die geochemischen Beweise fehlen, setzen auf Methan, das die Erwärmung bewirkt haben könnte.
Am wahrscheinlichsten ist allerdings die ganz normale zyklische Zunahme der Solarstrahlung, und nicht irgendwelche Zufälle, Katastrophen oder atmosphärischen Effekte.
de CO2 Konzentration und Temperatur vor 600 Millionen Jahren
Man erkennt, dass die CO2-Konzentration in der Zeit, in der es grössere Mengen Lebewesen gibt (seit ca. 500 Millionen Jahren) meist weit höher war ( bis zu 0,7%) als heute (0,04%).
In dieser Zeit gab es 4 globale Kaltzeiten mit bis 10°C Unterschied.
In der Zusammenstellung ist erkennbar, dass die CO2-Konzentration nie ursächlich parallel der Temperatur lief!
en CO2-Concentration in the atmosphere in the last 600 Millions of Years
Earth's atmosphere today contains about 400 ppm CO2 (0.04%).
Compared to former geologic times, our present atmosphere, like the Late Carboniferous atmosphere, is CO2-impoverished!
In the last 600 million years of Earth's history only the Carboniferous Period and our present age, the Quaternary Period, have witnessed CO2 levels less than 400 ppm.
There has historically been much more CO2 in our atmosphere than exists today.
For example, during the Jurassic Period (200 mya), average CO2 concentrations were about 1800 ppm or about 4.7 times higher than today.
The highest concentrations of CO2 during all of the Paleozoic Era occurred during the Cambrian Period, nearly 7000 ppm -- about 18 times higher than today.
The Carboniferous Period and the Ordovician Period were the only geological periods during the Paleozoic Era when global temperatures were as low as they are today.
To the consternation of global warming proponents, the Late Ordovician Period was also an Ice Age while at the same time CO2 concentrations then were nearly 12 times higher than today -- 4400 ppm.
According to greenhouse theory, Earth should have been exceedingly hot.
Instead, global temperatures were no warmer than today.
Clearly, other factors besides atmospheric carbon influence earth temperatures and global warming.
Die sich ändernden CO2-Gehalte der
Atmosphäre waren seit 600 Mill. Jahren zumeist sehr viel höher als heute,
was weder der Biosphäre geschadet noch Eiszeiten verhindert hat
Vor 3,2 bis 2,5 Millionen Jahren:
Absturz in den eiszeitlichen Temperaturbereich
Seit dem letzten Wärmemaximum vor 90 Millionen Jahren mit 28°C Globaltemperatur war eine kontinuierliche Abfall der Temperaturen festzustellen.
Im Zeitraum von vor 3,2 bis 2,5 Millionen Jahren erfolgte dann der Absturz in den eiszeitlichen Temperaturbereich von 9 bis 11°C als globalem Durchschnitt (Bild 4).
Eine neue und vermutlich lange neue Eiszeit hat begonnen
Eine neue und vermutlich lange neue Eiszeit hat begonnen - in Übereinstimmung mit dem großen Klima-Zyklus.
Warum merken wir nichts davon?
Der Grund dafür ist das Auftreten von relativ kurzen Warmzeiten, jeweils im Abstand von etwa 100 000 Jahren, wie Bild 5 zeigt.
Die gegenwärtige Warmzeit, Holozän genannt, gibt es seit 11 000 Jahren, und das ist der Zeitraum, in dem sich die menschliche Zivilisation entwickelt hat - angefangen mit dem Ackerbau, der durch den Temperaturanstieg möglich geworden war, und die Entstehung von Dorfgemeinschaften.
Davor gab es nur Gruppen von nomadisierenden Jägern und Sammlern.
Die letzte Warmzeit vor 125 000 Jahren war relativ kurz - ca. 13 000 Jahre, erreichte aber um 2°C höhere Maximaltemperaturen als die jetzige Warmzeit des Holozäns.
Das ist besonders bemerkenswert, da damals ein wesentlich geringeres CO2-Niveau der Atmosphäre vorherrschte (= 280 ppm), wie wir von der Eiskern-Bohrungen in der Antarktis und Grönland wissen.
Man nimmt an, dass zyklische Änderungen der Erdbahnparameter, die sogenannten Milankovitsch-Zyklen, den Antrieb des 100.000-Jahres Klimazyklus zwischen Eiszeiten und Warmzeiten bilden.
Das zyklische Auftreten von kurzen Warmzeiten während der
aktuellen Eiszeit
Wenn sich der Klimazyklus der vergangenen 500'000 Jahre so fortsetzt,
dann könnte das bedeuten, dass in wenigen tausend Jahren
wieder der Rückfall auf das echte Eiszeit-Temperaturniveau
mit Ausbreitung der Gletscher über Kanada und Skandinavien eintreten würde.
de
en
Temperaturschwankungen der letzten 450.000 Jahre.
Zum einen sind die Temperaturschwankungen zyklisch und zum anderen
ist das heutige Niveau vergleichsweise niedrig!
Antarctica EPICA and VOSTOK Ice Cores
Watts Up With That? (Antony Watts)
2014-01-25 en
When Did Global Warming Begin?
EPICA Core and VOSTOK Core
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►Milankovic-Zyklende Allgemein en General fr Générale
Milutin Milankovic | |
EIKE | de Suchergebnisse für Milankovic |
WUWT |
en
Search Results for: Milankovic |
Wikipedia |
de
Milankovic-Zyklen en Milankovitch cycles fr Paramètres de Milankovic |
Vademecum |
▶Welt-Info |
Siehe auch: | ▶Eiszeiten & Warmzeiten |
Wikipedia
de
Milutin Milankovic
* 28. Mai 1879 in Dalj, damals Österreich-Ungarn; † 12. Dezember 1958 in Belgrad) war ein jugoslawischer Geophysikerund Mathematiker.
Milankovic (auch Milankovic, Milankovich, Milankovitch oder Milankowitsch geschrieben) erlangte 1920 durch die Berechnung der Milankovic-Zyklen große Bekanntheit in der Paläoklimatologie.
Er begründete ebenso den neuen Kalender der Orthodoxen Kirche.
28 May 1879 - 12 December 1958) was a Serbian mathematician, astronomer, climatologist, geophysicist, civil engineer and popularizer of science.
Milankovic gave two fundamental contributions to global science.
The first contribution is the "Canon of the Earth's Insolation", which characterizes the climates of all the planets of the Solar system.
The second contribution is the explanation of Earth's long-term climate changes caused by changes in the position of the Earth in comparison to the Sun, now known as Milankovitch cycles.
This explained the ice ages occurring in the geological past of the Earth, as well as the climate changes on the Earth which can be expected in the future.
(souvent francisé en Milankovitch, né le 28 mai 1879 à Dalj, en Autriche-Hongrie, aujourd'hui en Croatie et mort le 12 décembre 1958 à Belgrade, alors en Yougoslavie, est un ingénieur, un astronome, un géophysicien et un climatologue serbe.
Le prix décerné depuis 1933 par la Société géophysique d'Europe dans le domaine de climatologie et de météorologie porte le nom de Milutin Milankovic.
La NASA a proclamé Milankovic comme l'un des plus importants savants dans le domaine des sciences de la Terre.
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⇧ 2017
2017-01-26 en Climate Change 2017, The Milankovitch Cycles
The primary purpose of this video is to explain the Milankovitch cycles, and how they affect climate change and the global temperature.
⇧ 2016
2016-01-30 en Milankovitch Cycles and Ice Age Explained
Milutin Milankovitch was a Serbian Mathematician and Astronomer who observed and suggested four cycles later named the Milankovitch Cycles.
This video gives a slight overview of these cycles and the outcomes associated with them, Ice Age being one of them
⇧ 2015
Temperatur- und CO2-Entwicklung während
der letzten 400 000 Jahre
Temperaturhistorie der letzten 160 000 Jahre
mit dem Präzessions-Zyklus von ca. 25 000 Jahren
(nach GISP2 und Vostok-Eiskernanalysen)
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Dietrich E. Koelle
2015-03-27 de
Klima-Zyklen IV: Die Milankovic-Zyklen. Über die Ursache der alle
100'000 Jahre aufgetretenen Warmzeiten
Das Klima der letzten 800'000 Jahre zeigt eine markante Charakteristik: im Abstand von etwa 100'000 Jahren traten jeweils starke kurzzeitige Erwärmungsphasen auf.
Die gegenwärtige Warmzeit, die seit etwa 10'000 Jahren andauert, wird bekanntlich als Holozän bezeichnet, das die Würm-Kaltzeit des Pleistozäns ablöste.
Tatsächlich aber befinden wir uns seit ca. 2,5 Millionen Jahren in einer langfristigen Eiszeit, die dem großen Klima-Zyklus von 150 bis 180 Millionen Jahren entspricht und entsprechend dem Verlauf der bisherigen Klimahistorie mindesten noch 50 bis 60 Millionen Jahre andauern dürfte.
Umso interessanter ist die Frage, woher kommen diese kurzen Warmzeiten ?
Sie dauerten in den letzten 350'000 Jahren immer nur 12'000 bis 14'000 Jahre, wenn man Temperaturen über 13°C zugrunde legt.
Es handelt sich dabei nicht um einen normalen Klimazyklus, z.B. etwa verursacht durch die Änderung der Exzentrizität der Erdbahn um die Sonne, wie man es auch noch bei Wikipedia findet.
Dazu ist die Änderung der Sonneneinstrahlung durch die Änderung der Orbit-Geometrie zu gering und vor allem erfolgt diese sehr langsam.
Ein normaler Zyklus hat einen eher sinusförmigen Verlauf, nicht einen so steilen Anstieg und Anfall wie diese Warmphasen.
Die Temperatureffekte der Erdachsen-Schwankung (Sinus-Zyklus von 41 000 Jahren) und der überlagerten Präzession der Erdachse (Zyklus von ca. 25 000 Jahren) entsprechen kombiniert weitgehend dem Temperaturverlauf der letzten 140 000 Jahre
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Bearbeitung: Horst-Joachim Lüdecke und Chris Frey
2014-02-13 / 2014-04-25 de
Das Rätsel der Eiszeiten
The Science of Doom
2009-11-22 / 2013-11-13 de
Ghosts of Climates Past
2014-02-13 | de | Das Rätsel der Eiszeiten - Teil I und II |
2009-11-22 | en | The Science of Doom: An Inconvenient Temperature Graph |
The Science of Doom
2009-11-22 |
||
2014-03-04 | de |
Das Rätsel der Eiszeiten - Teil III: Hays, Imbrie & Shackleton |
2013-10-13 | en | The Science of Doom: Ghosts of Climates Past - Part Three - Hays, Imbrie & Shackleton |
2014-03-20 | de |
Das Rätsel der Eiszeiten - Teil IV: Umlaufbahnen, Jahreszeiten und mehr |
2013-10-14 | en | The Science of Doom: Ghosts of Climates Past - Part Four - Understanding Orbits, Seasons and Stuff |
2014-04-03 | de |
Das Rätsel der Eiszeiten - Teil V: Änderungen der Ekliptik und der Präzession |
2013-10-17 | en | The Science of Doom: Ghosts of Climates Past - Part Five - Obliquity & Precession Changes |
2014-04-25 | de |
Das Rätsel der Eiszeiten, Teil VI: Hypothesen im Überfluss |
2013-11-13 | en | The Science of Doom: Ghosts of Climates Past - Part Five - Obliquity & Precession Changes |
⇧ 2012
Welt Online / Wolfgang Behringer
2012-09-03 de
Wir Menschen profitieren von der Erderwärmung
Das Eis an den Polen schmilzt angeblich schneller als je zuvor - das allerdings gab es schon öfters.
Dass es auf der Erde wärmer wird, ist für den Menschen eine gute Nachricht.
Wir sind Kinder der Eiszeit
In der Nomenklatur der Geologie ist eine "Warmzeit" dadurch definiert, dass die Pole komplett eisfrei sind.
Nach dieser Terminologie leben wir seit einigen Millionen Jahren in einer Eiszeit.
Auch innerhalb der Eiszeiten wechseln sich nach Ausweis der Gletscherforschung ständig wärmere und kältere Perioden ab.
Milankowitsch-Zyklen
Nach der Theorie des serbischen Geophysikers Milutin Milankowitsch basieren diese Fluktuationen auf den zyklischen Schwankungen der Umlaufbahn (Exzentrizität, Obliquität und Präzession) der Erde um die Sonne.
Die langen Zyklen - heute Milankowitsch-Zyklen genannt - dauern etwa 100.000 Jahre.
Nur etwa der zehnte Teil dieser Zyklen war innerhalb der letzten Million Jahre relativ warm.
In so einem Interglazial - einer "Zwischeneiszeit" - leben wir seit etwa 10.000 Jahren
Und wenn wir Pech haben, neigt sich diese Zeit ihrem Ende zu.
Davor war es zeitweise so kalt, dass große Massen an Wasser im polaren Eis und in Gebirgsgletschern gebunden waren.
Der Meeresspiegel lag vor etwa 50.000 und erneut vor circa 20.000 Jahren über hundert Meter tiefer als heute.
Anstelle der nach dem dänischen Forscher Vitus Bering benannten Beringstraße gab es zwischen Sibirien und Alaska eine Landbrücke.
Über diesen heute "Beringia" genannten Halbkontinent wanderten Großwild sowie die Vorfahren der späteren "Indianer" als eiszeitliche Jäger von Asien nach Amerika ein.
Rezension:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning)
2012-09-12 de
Historiker Wolfgang Behringer:
Abgasreduktion auch ohne Klimahysterie eine gute Idee
ESA Europäische Weltraumorganisation
de
Heute: Wir leben im Eiszeitalter
Wenig bewusst ist uns die Tatsache, dass wir in einem Eiszeitalter leben, dem quartären Eiszeitalter.
Es ist nicht das erste und wird auch nicht das letzte Eiszeitalter sein. Das sind Abschnitte der Erdgeschichte, in denen die mittlere Temperatur so weit absank, dass gewaltige Flächen mit einem dicken Eispanzer überzogen wurden sowie Dauerfrostböden und Meereis auftraten.
Die genannten Eigenschaften treffen auf die heutige Erde zu: Gegenwärtig sind rund 16 Mill. km2 der Landoberfläche unter Inlandeis und Gletschern begraben. Das sind fast 11 Prozent des Festlandes. Wird der - teilweise bis weit über 1500 Meter mächtige - Dauerfrostboden in Eurasien und Nordamerika hinzugerechnet, so sind etwa 37 Mill. km2 der Landflächen vereist. Das ist nahezu ein Viertel der Festlandsfläche.
Aus der Erdgeschichte ist bekannt, dass in den letzten 950 Millionen Jahren mindestens sechs bedeutende Eiszeitalter auftraten. Jede dieser Perioden ist durch einen wellenartigen Wechsel von Kaltzeiten (sehr große Gebiete der Erde sind vereist) und Warmzeiten (ein kleiner Teil der Erde ist vereist) gekennzeichnet.
Die letzte Kaltzeit endete vor 11 000 Jahren und es begann eine neue Warmzeit.
Wir leben also heute in einer Warmzeit des quartären Eiszeitalters. Sie wird von Geologen als Holozän bezeichnet. Erst wenn kein Eis mehr auf der Erdoberfläche auftritt, hat das quartäre Eiszeitalter sein Ende gefunden.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, Prof. Dr. Carl-Otto Weiss
2019-06-22 de
Warum und wie ändert sich das Erdklima?
Kurzüberblick
Schon seit einigen Jahren ist in der wissenschaftlichen Literatur gezeigt
worden, dass die Sonne einen erheblichen Einfluss auf das Erdklima der
letzten Jahrhunderte ausübte.
Hier ein Kurzüberblick.
Eine detaillierte Rekonstruktion der Temperaturgeschichte der Erde für die letzten 2000 Jahre von H.-J. Lüdecke and C.-O. Weiss, 2017
Harmonic Analysis of Worldwide Temperature Proxies for 2000 Years
Abstract:
The Sun as climate driver is repeatedly discussed in the literature but proofs are often weak.
In order to elucidate the solar influence, we have used a large number of temperature proxies worldwide to construct a global temperature mean G7 over the last 2000 years.
The Fourier spectrum of G7 shows the strongest components as ~1000-, ~460-, and ~190 - year periods whereas other cycles of the individual proxies are considerably weaker.
The G7 temperature extrema coincide with the Roman, medieval, and present optima as well as the well-known minimum of AD 1450 during the Little Ice Age.
We have constructed by reverse Fourier transform a representation of G7 using only these three sine functions, which shows a remarkable Pearson correlation of 0.84 with the 31-year running average of G7.
The three cycles are also found dominant in the production rates of the solar-induced cosmogenic nuclides 14C and 10Be, most strongly in the ~190 - year period being known as the De Vries/Suess cycle.
By wavelet analysis, a new proof has been provided that at least the ~190-year climate cycle has a solar origin.
sowie Zusammenfassung als Poster, 2018
The 1850 to 1990 Rise of Global Temperature is Consistent with Natural Cycles
Proxy temperatures (grey)
and principal cycles:
Eddy cycle: black,
Babich cycle: blue,
De Vries cycle: green
Globale Mitteltemperatur (grau) ab Jahr 0 n.Chr. bis heute,
31-jähriges gleitendes Mittel der globalen Mitteltemperatur
(blau),
Sinusrepräsentation mit den Zyklen 1003, 463, 188 und 64 Jahren
(rot)
ergibt jetzt genauer, dass das Erdklima von 3 schon bekannten, natürlichen, 200- bis 1000-jährigenZyklen, dominiert wird.
Diese 3 Zyklen bewirkten insbesondere den Temperaturanstieg um ca. 0,7 Grad von 1870 bis 2000.
Dieser Anstieg,
welcher offiziell als bisher einziger, angeblicher
Beweis für den Klimaeinfluss von CO2
angeführt wird,
kann also keineswegs dem anthropogenen
CO2 zugeordnet werden,
sondern ist natürlichen Ursprungs.
Dieser Hauptbefund wurde kürzlich unabhängig von J. Abbot and J. Marohasy, 2017
und M. Beenstock et al., 2012 bestätigt.
Die 3 Hauptzyklen des Erdklimas stimmen überdies gut überein mit 3 Zyklen der Sonnenaktivität.
Damit ist belegt, dass das Erdklima dominant von der Sonnenaktivität auch für die letzten 2000 Jahre bestimmt wird.
Die früheren Untersuchungen der letzten Jahrhunderte ergänzen sich somit mit unseren Ergebnissen der letzten 2000 Jahre.
Weiter wurde vom N. Scafetta, 2012 gezeigt
(später veröffentlicht in Solar-Terrestrial Physics; 80, 2012,
296 - 311),
dass sich die Hauptzyklen der Sonnenaktivität aus der
Bewegung der Planeten, speziell Jupiter und Saturn, ermitteln
lassen.
Nicola Scafetta 2012
Multi-scale harmonic model for solar and climate cyclical variation
throughout the Holocene based on Jupiter-Saturn tidal frequencies
plus the 11-year solar dynamo cycle
Abstract
The Schwabe frequency band of the Zurich sunspot record since 1749 is found to be made of three major cycles with periods of about 9.98, 10.9 and 11.86 years.
The side frequencies appear to be closely related to the spring tidal period of Jupiter and Saturn (range between 9.5-10.5 years, and median 9.93 years) and to the tidal sidereal period of Jupiter (about 11.86 years).
The central cycle may be associated to a quasi 11-year solar dynamo cycle that appears to be approximately synchronized to the average of the two planetary frequencies.
A simplified harmonic constituent model based on the above two planetary tidal frequencies and on the exact dates of Jupiter and Saturn planetary tidal phases, plus a theoretically deduced 10.87-year central cycle reveals complex quasi-periodic interference/beat patterns.
...
Anhand der Zyklen lässt sich das Erdklima also sowohl für die Vergangenheit als auch für die Zukunft berechnen.
Diese Einsichten gelten für das "Klima" d.h. hier für das langfristige, nach Definition 30‑jährige Mittel der Erdtemperatur.
Unregelmäßige, kurzzeitige Einflüsse, wie z. B. Vulkanismus, entziehen sich natürlich der Berechnung.
Kurzfristige Zyklen wie z.B. AMO/PDO lassen sich aber in verfeinerter Rechnung berücksichtigen.
Im Gegensatz zum offiziell vermittelten Bild ist infolgedessen das
Klima nicht immer ein extrem komplexes System, sondern bestimmte
Klimaparameter, hier
Erdtemperaturen, können überraschend einfach zu verstehen und zu
berechnen sein.
In den letzten Jahrhunderten folgte die Erdtemperatur stets der Sonnenaktivität, gemessen etwa an der Zahl der Sonnenflecken bzw. für weiter zurückliegende Vergangenheit an der Häufigkeit von kosmischen Isotopen wie 10Be oder 14C (F. Steinhilber et al., 2012)
F. Steinhilber et al., 2012 9,400 years of cosmic radiation and solar activity from ice cores and tree rings
Results
Here we present a cosmic ray record for the past 9,400 y for which the system effects were minimized.
This high-resolution and lownoise paleocosmic ray record is used to derive solar activity that in turn provides a powerful tool to search for the solar fingerprint in climate records.
...
und (F. Steinhilber et al., 2009).
F. Steinhilber et al., 2009 Total solar irradiance during the Holocene
Abstract
For the first time a record of total solar irradiance covering 9300 years is presented, which covers almost the entire Holocene.
This reconstruction is based on a recently observationally derived relationship between total solar irradiance and the open solar magnetic field.
Here we show that the open solar magnetic field can be obtained from the cosmogenic radionuclide 10Be measured in ice cores.
Thus, 10Be allows to reconstruct total solar irradiance much further back than the existing record of the sunspot number which is usually used to reconstruct total solar irradiance.
The resulting increase in solar-cycle averaged TSI from the Maunder Minimum to the present amounts to (0.9 ± 0.4) Wm-2.
In combination with climate models, our reconstruction offers the possibility to test the claimed links between climate and TSI forcing.
Auch die globale Erwärmung von 1870 bis 2000 welche offiziell dem anthropogenen CO2 zugeschrieben wird, folgte der Sonnenaktivität.
Zyklische (periodische) Temperaturvariationen auf der Skala von mehreren Jahrhunderten sind aus lokalen Untersuchungen bekannt (J. A. Eddy, 1976).
John A. Eddy, 1976
The Maunder Minimum
University of Colorado / Tom Woods
Jack Eddy's Study of the Maunder Minimum Inspires a Long Series of
Satellite-Based Solar Irradiance Measurements
Could we have a "Maunder Minimum" soon?
• SC-24 has much lower solar activity in SC-24
• Some predictions suggest low activity for 2-3 more solar cycles
Siehe auch:
▶Klima Geschichte: Klima in der Zukunft
▶Forschungen von Dr. Theodor Landscheidt
Theodor Landscheidt *1927-03-10 †2004-05-19 |
Dr., Schroeter Institute for Research in Cycles of Solar Activity,
Nova Scotia, Canada
▶Theodor Landscheidt: Who is who (Skeptiker) ►Klima Analysen: Theodor Landscheidt |
In kaum einer der vielen bisherigen Arbeiten über den globalen Klimawandel waren aber Zyklen untersucht worden.
Wir rekonstruierten deshalb die Erdtemperatur der letzten 2000 Jahre aus veröffentlichten "Proxytemperaturdaten" (s. die ausführlichen Beschreibungen der Datenquellen in unserer Arbeit).
Horst-Joachim Lüdecke and Carl-Otto Weiss
Harmonic Analysis of Worldwide Temperature Proxies for 2000 Years
Diese beinhalten Hunderttausende Einzelmessungen, so dass zur Bestimmung von Jahrestemperaturen Messwerte gemittelt werden konnten.
Dies ergibt eine substantielle Rauschreduktion für brauchbare Analysen, insbesondere Fourier-Analysen.
Die so erhaltene rekonstruierte Temperaturgeschichte der Erde,
in Abb. 1
die grauen Jahreswerte, zeigt alle historisch bekannten Maxima und Minima,
wie römisches Optimum (0 n.Chr.),
mittelalterliches Optimum (1000 n.Chr.),
kleine Eiszeit (ca. 1500 bis 1850 n.Chr.)
und bemerkenswerterweise sogar Details wie das tiefe Minimum um 1450 n.Chr., bekannt aus der Biografie Ludwig des XI von P.M. Kendall.
Abb. 1: Globale Mitteltemperatur (grau) ab Jahr 0 n.Chr. bis heute, 31-jähriges gleitendes Mittel der globalen Mitteltemperatur (blau), Sinusrepräsentation mit den Zyklen 1003, 463, 188 und 64 Jahren (rot, s. dazu auch Abb. 2, 3).
Globale Mitteltemperatur (grau) ab Jahr 0 n.Chr. bis heute,
31-jähriges gleitendes Mittel der globalen Mitteltemperatur
(blau),
Sinusrepräsentation mit den Zyklen 1003, 463, 188 und 64 Jahren
(rot)
Weiterhin zeigt die Rekonstruktion natürlich den Temperaturanstieg 1870 bis 2000 n.Chr.,
welcher offiziell dem Einfluss von CO2 zugeschrieben wird.
Nach Definition von "Klima", als 30 Jähriges Mittel von Klimaparametern, gibt die blaue Kurve von Abb. 1, als 31-Jähriges gleitendes Mittel über die grauen Jahres-Temperaturwerte, das Klimaverhalten in Gestalt von Temperaturen wieder.
Die korrekte Wiedergabe der historisch bekannten Temperaturschwankungen lässt unsere Temperaturrekonstruktion realistisch erscheinen.
Die Jahrestemperaturen (grau) wurden dann mit Hilfe der Fourier-Analyse auf Zyklen analysiert.
Das so erhaltene Spektrum (Abb. 2) zeigt drei auffallend dominante Zyklen von ca. 1000, 460, und 190 Jahren Periodendauer.
Abb. 2: Fourier-Spektrum der globalen Mitteltemperatur (graue Kurve in Abb. 1) mit false-alarm-lines (95% Signifikanz - grün, 99% Signifikanz rot).
Markant sind die 3 Zyklen von etwa 1000, 460 und 190-Jahre Perioden.
Abb. 2: Fourier-Spektrum der globalen Mitteltemperatur
(graue Kurve in Abb. 1) mit false-alarm-lines (95% Signifikanz -
grün, 99% Signifikanz rot). Markant sind die 3 Zyklen von etwa 1000,
460 und 190-Jahre Perioden.
Diese Zyklen waren bereits früher aus lokalen Untersuchungen bekannt.
Dass gerade diese schon bekannten Zyklen als Hauptzyklen der Erdtemperatur gefunden werden, zeigt zusätzlich, dass die Temperaturrekonstruktion realistisch ist und diese Zyklen nicht etwa mathematische Artefakte sind.
Abb. 3 zeigt die Darstellung der Zyklen im Zeitbereich.
Abb. 3: Die drei Hauptzyklen mit den Periodenlängen von 1003, 463 und 188 Jahren.
Die in der roten Kurve von Abb. 1 zusätzlich verwendete Zyklus von 65 Jahren (AMO) ist hier nicht eingetragen.
Proxy temperatures (grey)
Principal cycles:
Eddy cycle: black,
Babich cycle: blue,
De Vries cycle: green
Die Addition der simultan ablaufenden Zyklen (rote Kurve Abb.1) gibt die über 31 Jahre gemittelte Erdtemperatur (blau in Abb. 1) mit einer Pearson-Korrelation von 0,85 erstaunlich gut wieder.
Sie zeigt die Dominanz dieser drei Hauptzyklen über das Erdklima auch im Zeitbereich.
Bemerkenswerterweise gibt die Gesamtwirkung der drei Hauptzyklen auch den Temperaturanstieg 1870 bis 2000 wieder.
Da dieser Anstieg den Zyklen zugeschrieben werden kann, ist er natürlichen Ursprungs.
Womit die behauptete gefährliche Klimawirkung des anthropogenen CO2 widerlegt ist.
Natürlich ist die Analyse-Genauigkeit beschränkt.
Sie kann eine geringe Klimawirkung des anthropogenen CO2, von vielleicht 10% der natürlichen Ursachen, nicht ausschließen.
Der Temperatureinfluss des zusätzlichen anthropogenen CO2 ist aber wegen seiner vergleichsweise geringen Wirkung unbedeutend für das Leben auf der Erde.
Anhand der Zyklen lassen sich die wesentlichen Schwankungen der Erdtemperaturen auch für die nähere Zukunft prognostizieren (s. Fortsetzung der roten Kurve in Abb. 1),
falls man davon ausgeht, dass sie nicht plötzlich abbrechen.
Darüber hinaus kann natürlich auch die Frage nach der Ursache der beobachteten Klimazyklen interessieren.
Es fand sich in der schon erwähnten Arbeit von N. Scafetta, 2012 ein weiterer Beleg, dass im Spektrum der Sonnenaktivität die drei Hauptzyklen im Rahmen der Genauigkeiten mit den drei Hauptzyklen der Globaltemperatur übereinstimmen, siehe Abb. 4, unteres Teilbild aus der Arbeit von Scafetta.
Nicola Scafetta 2012
Multi-scale harmonic model for solar and climate cyclical variation
throughout the Holocene based on Jupiter-Saturn tidal frequencies
plus the 11-year solar dynamo cycle
Es folgt der Schluss, dass im Wesentlichen die Zyklen der Sonnenaktivität die Klimaentwickung der Erde bestimmen.
Geht man eine Stufe weiter und fragt nach dem Mechanismus, wie das Sonnemagnetfeld Einfluss auf die Variation der Globaltemperatur nimmt,
so sind an erster Stelle die Forscher H. Svensmark und N. Shaviv zu nennen, wie z.B. in H. Svensmark et al., 2017.
H. Svensmark et al., 2017
Increased ionization supports growth of aerosols into cloud
condensation nuclei
Abstract
Ions produced by cosmic rays have been thought to influence aerosols and clouds.
In this study, the effect of ionization on the growth of aerosols into cloud condensation nuclei is investigated theoretically and experimentally.
We show that the mass-flux of small ions can constitute an important addition to the growth caused by condensation of neutral molecules.
Under atmospheric conditions the growth from ions can constitute several percent of the neutral growth.
We performed experimental studies which quantify the effect of ions on the growth of aerosols between nucleation and sizes >20?nm and find good agreement with theory.
Ion-induced condensation should be of importance not just in Earth's present day atmosphere for the growth of aerosols into cloud condensation nuclei under pristine marine conditions, but also under elevated atmospheric ionization caused by increased supernova activity.
Abb. 4: Periodogramm, entnommen aus der Arbeit von N. Scafetta, 2012.
Periodogramm, entnommen aus der Arbeit von N. Scafetta, 2012
Unsere Zyklenanalyse der Erdtemperatur der letzten 2000 Jahre ergänzt perfekt die Befunde des Gleichlaufes der Erdtemperatur mit der Sonnenaktivität, zumindest in der kürzeren Vergangenheit von 2000 Jahren.
Man mag weiter nach der Ursache für das Auftreten der Zyklen der Sonnenaktivität fragen.
Die Antwort wurde in der oben mehrfach erwähnten Arbeit von N. Scafetta sowie auch von F. Stefani, 2016 (veröffentlicht in Solar Physics, 291, 8, 2197-2212) gegeben.
F. Stefani, 2016
Synchronized Helicity Oscillations: A Link Between
Planetary Tides and the Solar Cycle?
Abstract
Recent years have seen an increased interest in the question of whether the gravitational action of planets could have an influence on the solar dynamo.
Without discussing the observational validity of the claimed correlations, we ask for a possible physical mechanism that might link the weak planetary forces with solar dynamo action.
We focus on the helicity oscillations that were recently found in simulations of the current-driven, kink-type Tayler instability, which is characterized by an m = 1 azimuthal dependence.
We show how these helicity oscillations can be resonantly excited by some m = 2 perturbation that reflects a tidal oscillation.
Specifically, we speculate that the 11.07 years tidal oscillation induced by the Venus-Earth-Jupiter system may lead to a 1:1 resonant excitation of the oscillation of the a-effect.
Finally, in the framework of a reduced, zero-dimensional a-? dynamo model we recover a 22.14-year cycle of the solar dynamo
Dort wird gezeigt, dass sich die drei Hauptzyklen der Sonnenaktivität aus den Umlaufdaten der Planeten (speziell von Jupiter und Saturn) berechnen lassen, wenn man einen Gravitationseinfluss der Planeten auf den Sonnenmagnetfeldgenerator annimmt.
Dieser Mechanismus, mit dem die Gravitation der Planeten die Sonnenaktivität beeinflusst, wurde daher jetzt erstmals geklärt.
Zur Illustration des starken Einflusses der Solaraktivität auf die Erde sei noch die Korrelation der europäischen Niederschläge mit dem Schwabe Zyklus erwähnt (Laurenz et al., 2019 und Supplement).
Laurenz et al.
Influence of solar activity changes on European rainfall
Supplement to Influence of solar activity changes on European rainfall
Mit den Ergebnissen all der hier genannten Arbeiten haben wir also ein vollständiges Bild erhalten, warum und wie sich die Globaltemperatur zeitlich ändert.
Der Gravitationseinfluss der Planeten moduliert den 11-Jahreszyklus des Sonnenmagnetfeldes (Schwabe Zyklus) und damit die Sonnenaktivität.
Dies erfolgt besonders stark, wenn die Planeten, von der Sonne gesehen, auf derselben Seite stehen.
Stehen sie auf gegenüberliegenden Seiten, so hebt sich ihr Gravitationseinfluss teilweise auf.
Im Spektrum ergeben sich damit Modulationsseitenbänder, also drei Frequenzen.
In nichtlinearen Systemen treten stets Summen- und Differenzfrequenzen auf.
Die Differenzen dieser drei Frequenzen ergeben gerade drei Sonnenaktivitätszyklen mit Periodendauern die mit den Erdtemperaturzyklen, welche praktisch alleine das Klima bestimmen, gut übereinstimmen.
Das Hauptergebnis unserer Arbeit ist der Befund, dass das Erdklima Zyklen enthält, und dass die drei Hauptzyklen im Wesentlichen alleine die Temperaturvariationen der Erde bewirken.
Danach lässt sich die Globaltemperatur sowohl für die Vergangenheit (wie gezeigt in Abb.1) als eben auch für die nahe Zukunft berechnen.
Somit ist eigentlich über den aktuellen Klimawandel keine wesentliche Frage mehr offen.
Natürlich sollten weitere unabhängige Arbeiten unsere Ergebnisse überprüfen.
Erst nach solcher Überprüfung wird bekanntlich ein unerwartetes Ergebnis in der Wissenschaft als zuverlässig akzeptiert.
Und natürlich gibt es außerdem sicher noch interessante Detailfragen.
Die Fortsetzung der drei Hauptzyklen ergibt einen Temperaturabfall bis etwa 2070, siehe Abb. 1 (rote Kurve).
Eine solche Voraussage erhalten auch andere Arbeiten.
Auf die kommende Abkühlung weist ja auch schon das jetzige Temperaturplateau hin, welches etwa seit 2000 gemessen wird.
Wir merken an, dass unser Ergebnis die Behauptungen über einen gefährlichen Klimaeinfluss des anthropogenen CO2 definitiv widerlegt.
Warum und wie ändert sich das Erdklima? |