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Klima: Probleme Kritik an der Klimapolitik |
Climate: Problems Criticism on climate policy |
Clima: Problèmes Critique au débat sur le réchauffement climatique |
Pensée unique |
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Klima: Diskurse Diskussionen |
Climate change: Discourses Discussions |
Climat: Discours Discussions |
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Klimawandel: Probleme Glaube und Hysterie (Teile I-III) |
Climate change: Problems Climate Hysteria (Parts I-III) |
Climat: Problèmes Hystérie sur le climat (parties I-III) |
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Auswirkungen des Klimawandels | Impacts of Climate Change | Impacts du changement climatique |
Politische und wirtschaftliche Auswirkungen | Political and econimical impacts | Impacts politiques et économiques |
Politischer Ursprung des Global Warming | Political origin of Global Warming | Origine politique du réchauffement climatique |
de Diese Annahmen für das Kyoto-Protokoll sind falsch
en These data used as basis for the Kyoto-protocol are wrong
fr Ces valeurs pris comme base du protocole de Kyoto sont fausses
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
|
de Das Holozän en The Holocene fr Le holocène
Die unterschlagene historische COMNISPA-Temperaturkurve
Temperaturentwicklung der letzten 2000 Jahre auf der außertropischen
Nordhemisphäre
RWP = Roman Warm Period
DACP = Dark Ages Cold Period
MWP = Medieval Warm Period
LIA = Little Ice Age
CWP = Modern Warm Period
Wassertemperaturen der vergangenen 2000 Jahre
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Fehler, Teil I Falsche Temperaturen von IPCC und Kyoto Das Hockeyschläger Diagramm Fälschung von Michael Mann Das IPCC lässt das Mittelalterliche Klimaoptimum verschwinden |
Errors, Part I Wrong temperatures of IPCC and Kyoto The Hockey Stick Curve Falsification by Michael Mann IPCC changed viewpoint on the MWP in 2001 |
Erreurs, partie I Fausses températures du GIEC et de Kyoto La courbe en crosse de hockey Falsification par Michael Mann Le GIEC fait disparaître l'optimum médiéval climatique |
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
de Diese Annahmen für das Kyoto-Protokoll sind falsch
en These data used as basis for the Kyoto-protocol are wrong
fr Ces valeurs pris comme base du protocole de Kyoto sont fausses
Concentrations of Greenhouse gases from 0 to 2005
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↑ Who is who
Ernst-Georg Beck *1948 †2010-09-21 |
Dipl. Biologe, Biesheim, Frankreich
|
↑ Der Wasserplanet
Der Wasserplanet (Ernst-Georg Beck)
Der Wasserplanet war im Original auf dem Server von ZUM gespeichert.
Die Dateien wurden von Lehrern des ZUM entfernt,
die Dateinamen wurden belassen
(damit auch gleich Propaganda für ZUM gemacht werden kann)
Die Links führen heute nur noch auf die Homepage
von ZUM
auf denen nur noch der Mensch für den Klimawandel verantwortlich
gemacht wird.
Alle Hinweise auf natürliche Ursachen des
Klimawandels wurden gelöscht
(vom Server entfernt).
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Zeichenerklärung: Links (Verweise) auf Seiten von ▷Wasserplanet │ ▶Vademecum
▷Wasserplanet: Home (Wayback‑Archiv)
Vorwort zum Wasserplanet
Diese Seiten sollen umfassend über die Ursachen des Klimas und dessen Veränderung im Lauf der Erdgeschichte informieren.
Auch die Veränderung der Ozonschicht wird besprochen.
Heute wird allgemein der "Treibhauseffekt" bzw. der Mensch als Ursache angesehen und eine Klimakatastrophe an die Wand gemalt.
Es ist nicht Ziel dieser Seite die Bemühungen zu untergraben, die Umweltverträglichkeit der menschlichen Zivilisation zu verbessern sondern u.a. den derzeitigen Mißbrauch der Wissenschaft aufzuzeigen.
Dabei wurden Hunderte Quellen der letzten 200 Jahre der Naturwissenschaftsgeschichte ausgewertet.
Kaum eine wissenschaftliche Theorie hat in den letzten Jahrzehnten eine derartig schnelle Verbreitung in der Bevölkerung gefunden und dies, obwohl eine der größten wissenschaftlichen Irrlehren des 20. Jahrhunderts zugrunde liegt.
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
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▷Klimaänderungen der Vergangenheit
(Wayback ohne Bilder)
- Die letzten 10'000 Jahre
- Die letzten 450'000 Jahre
- Die letzten 100 Millionen Jahre
- Die letzten 600 Millionen Jahre
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▷Klimänderung heute
(Wayback ohne Bilder)
- Meßdaten (Thermometer Erde, Ballon und Satellit)
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▷Spuren aus der Vergangenheit - Proxydaten
(Wayback ohne Bilder)
- Direkte Messungen von Klimaparametern
- Historische Daten von Klimaindikatoren
- Eisbohrkerne
- Jahresringe von Bäumen (Dendrochronologie)
- Höhlenablagerungen (Speleotherme; Stalagmiten/Stalagtiten)
- Paläozeanographie (Ozeanische Sedimente, Planktonfossilien usw.)
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▷Historische Daten zum Klima und zum "Treibhauseffekt"
(Wayback ohne Bilder)
- Der Treibhauseffekt hat eine fast 200 jährige Geschichte
▶Klimawandel-Einführung ▶Historische Daten zum Klima und zum "Treibhauseffekt
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▷Der offizielle Treibhauseffekt
(Wayback ohne Bilder)
- Zitat: "Es ist billiger, jetzt alternative Energien zu fördern als im Jahr 2050 pausenlos Gewitterschäden zu beseitigen." (Prof. Dr. Mojib Latif, Institut für Meereskunde Kiel)
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▷Dichtung und Wahrheit
(Wayback ohne Bilder)
- Der Begriff "Treibhauseffekt"
- Naturgesetze, Klimageschichte und tausende wissenschaftliche Studien;
- Den derzeit offiziell beschriebenen "Treibhauseffekt" gibt es nicht!!!
- Es gibt außer Wasserdampf in der Atmosphäre keinen anderen wirksamen Wärmetransporter !!!
- Die Temperaturvariabilität der Erdgeschichte ist ein natürlicher Prozess
- Die aktuelle Klimapolitik (siehe Kyoto-Protokoll) ist vernunftswidrig
- Die Begriffe "Treibhauseffekt" und "Treibhausgase", Klimakiller, Klimaschutz,
Klimarettung sind unzutreffende Bezeichnungen
- Die Ursachen der globalen Erwärmung sind nur in paläoklimatischen Zusammenhängen zu sehen
und weitgehend solaren und astrophysikalischen Ursprungs
- Die steigenden CO₂-Konzentrationen sind wesentlich eine Folge der Verschiebung des C-Gleichgewichtes
bzw. einer Erwärmung der Ozeane und positiv für die Natur
- Die Wärmespeicherfähigkeit der Ozeane spielen eine entscheidende Rolle beim globalen Klima.
▶Aspekt: Kritik am Treibhauseffekt und an der Gegenstrahlung
▶Effekt: Kritik am Treibhauseffekt und an der Gegenstrahlung
▶Ernst-Georg Beck: Wasserplanet / Dichtung und Wahrheit:
Stefan Rahmstorf
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▷Junk Science und Kritik
(Wayback ohne Bilder)
- Daten aus Eisbohrkernen der Antarktis
- Die Hockey-Stick-Kurve!
▶Fehler der Klimamacher ( I ⁄ II ) ►Klima-Modelle ▶IPCC-Probleme
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▷Ursachen des Klimawandels
(Wayback‑Archiv)
- Milankovitch-Zyklen (Periodendauer von ca. 41 000 Jahren)
- Klimabeeinflussung durch Variation der Sonnenaktivitäten
(Abschirmeffekt des Sonnenwindes
vor den kosmischen Strahlen)
- Klimabeeinflussung durch kosmische Strahlung
Bei größerer Sonnenaktivität wächst auch das Magnetfeld
der Sonne
und kosmische Strahlung wird von der Erde weggelenkt.
(Dadurch entstehen weniger tiefliegende Wolken
und die Erde wird wärmer)
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▷Was ist Klima und wodurch wird es gesteuert?
(Wayback‑Archiv)
- Klima ist Wetter/Zeit!
- Grundlegende Klimaelemente
- Die Erde als "Wasserplanet"
- Der Kohlenstoffzyklus
- Daten aus Eisbohrkernen der Antarktis
- Zuerst kam die Wärme, dann die CO₂-Ausgasung!
- Das zyklisches Auftreten von Kalt- und Warmzeiten
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▷Wetterentstehung und Klima
(Wayback ohne Bilder)
- Klima = Wetter/Zeit; Wie entsteht das Wetter ?
- Klimazonen der Erde
- Wetterphänomen El Nino
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▷Atmosphäre und Wetterentstehung
(Wayback ohne Bilder)
- Die Erde besitzt im Gegensatz zu Mars und Venus eine Stickstoffatmosphäre.
Die Atmosphäre der anderen beiden Planeten enthält fast zu
100% Kohlenstoffdioxid.
- Die Struktur der Erdatmosphäre
- Zusammensetzung trockener Luft in Vol%
- Relative Luftfeuchtigkeit
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▷Sonnenwind & kosmische Strahlung
(Wayback‑Archiv)
- Sonnenflecken - Sonnenwind
- Gleissbergzyklus (83 Jahre)
Dieser Zyklus ist die 2. harmonische Schwingung eines
166-jährigen Zyklus
und moduliert den 11-jährigen Sonnenzyklus.
- Sonnenwind
Bestehend hauptsächlich aus geladenen Teilchen, d.h.
Ionen, Alpha-Teilchen und Elektronen.
- Kosmische Strahlung
Sie stammen hauptsächlich von entfernten Bereichen unserer
Milchstraße (ca. 100'000/sec)
- Wolkenbildung
In der Atmosphäre entstehen unter der Einwirkung kosmischer
Strahlung z.B. Wolken, bevorzugt in der unteren Troposphäre.
Eine Verstärkung der unteren Wolkenbildung sorgt so für globale
Kühlung.
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▷Was ist Wärme?
(Wayback‑Archiv)
- Es gibt 3 Arten von Wärme
- Temperatur
- Wärme
- Teilchenbewegung (Diffusion)
- Fazit aus der Thermodynamik und Quantentheorie:
- In 11 Km Höhe strahlt CO₂ zwar, jedoch die Konzentration
ist insgesamt bekanntlich so klein,
daß eine Erwärmung durch CO₂ in der Atmosphäre minimal
ist.
- CO₂ wirkt wegen der geringen Konzentration und
Strahlungsemission in Erdnähe nur minimal als Treibhausgas!!!
Methan, Ozon usw. sind aus denselben Gründen fast wirkungslos!!!
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▷Wärme an der Erdoberfläche
(Wayback‑Archiv)
- Wärme an der Erdoberfläche
- Strahlung der Sonne
- Sonnenwind - Sonneneruptionen
- Wolken, Aerosole
- Geothermische Wärme
- Zellatmung der Organismen
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▷Kohlenstoff-Kreislauf
(Wayback ohne Bilder)
- Kohlenstoff-Kreislauf
- 1. Biosphäre/Atmosphären-Zyklus
- 2. Lithosphären/Platten-Zyklus
- 3. Gesteinszyklus
- Kohlenstoff-Zyklus
- Grundsätzliche Analyse des globalen C-Gleichgewichts
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▷Chemische Eigenschaften CO2
(Wayback ohne Bilder)
- Chemische Eigenschaften CO₂
- Lithosphären-Plattenzyklus
- Kalkgleichgewicht
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▷CO2, ein essentieller Naturstoff
(Wayback ohne Bilder)
- Physikalische Eigenschaften
- Löslichkeit in Wasser
- Strahlungseigenschaften von CO₂
- Absorptionsspektrum von CO₂ und Wasserdampf
- Messungen und Rekonstruktionen der CO₂-Konzentration und des CO₂-Flusses
- Daten aus Eisbohrkernen der Antarktis
- CO₂-Zyklus auf dem Mars
▶Kohlenstoffdioxid (CO2) ▶Biosphäre (Auswirkung auf Lebewelt)
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▷CO2, ein essentieller Naturstoff
(Wayback ohne Bilder)
- Die Photosynthese
- Die grünen Lungen der Erde
- Die derzeitige CO₂-Konzentration ist für Pflanzen unteroptimal
- Aus den Photosyntheseprodukten wird die gesamte Biomasse einer Pflanze gebildet
- CO₂ dient zur Aufrechterhaltung des Blut-pH- Wertes
- Harnstoffzyklus, Entgiftung des Ammoniaks
- CO₂ wird von den meisten Organismen ausgeatmet
- Berechnung der durch Menschen ausgeatmeten CO₂-Menge/Jahr
(Dies ist ca. 7 % der weltweit emittierten zivilisatorischen
CO₂-Menge!
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▷Strahlung und Materie I
(Wayback‑Archiv)
- Was ist elektromagnetische Strahlung?
- Strahlungsgesetze (Kirchhoff)
Merksatz: Die Energie der Strahlung steigt, je kürzer die
Wellenlänge ist.
- Reflektion - Absorption - Transmission
- Absorption - Emission
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▷Strahlung und Materie II
(Wayback‑Archiv)
- Temperaturstrahlung verschiedener Objekte
- Wasserdampf ist mit Abstand wirkungsvollstes Treibhausgas.
- Die "Treibhauswirkung" der Spurengase ist deshalb minimal.
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▷Der hydrologische Zyklus
(Wayback‑Archiv)
- Historische Daten zu Ozon
- Es gibt keinen atmosphärischen "Treibhauseffekt"!
- Der fiktive Treibhauseffekt
- Anthropogener "Treibhauseffekt"
Da die durch die Zivilisation eingebrachten Gase nur einen
Bruchteil der gesamten natürlichen Konzentrationen ausmachen
ist die Wirkung dieser Spurengase nachweislich minimal
im Vergleich zu anderen Faktoren vor allem Wolken.
- Spurengase sind nicht klimawirksam
- Druckgradient der Atmosphäre
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▷Pole, Gletscher, Meeresspiegel
(Wayback ohne Bilder)
- Pole (Arktis, Antarktis) und Grönland:
- Die Arktis
- Grönland
- Antarktis
- Gletscher
- Messungen der Meerespiegel
- Theoretische Betrachtung
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
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▷Historische Daten zu Ozon
(Wayback ohne Bilder)
- OZON hat eine 220 jährige Geschichte
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
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▷Ozon in der Stratosphäre Teil I
(Wayback ohne Bilder)
- Entstehung
- Ozonzyklus
- Blitze, NOx und Ozon
- Zweifel an diesen Behauptungen ...
Die Wirkung ist millionenmal stärker als bisher angenommen.
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▷Mechanismen der Ozonschwankung
(Seite gelöscht, kein Wayback)
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
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▷Zusammenfassung: Basis für Politik und Weltanschauung
(Wayback ohne Bilder)
-
▷ Die offizielle Theorie als Basis für Politik
und Weltanschauung
Auszüge aus den obigen aktuellen Broschüren des Umweltbundesamtes
und Ihre Widerlegung
-
▷ 4 Killer-Points zum "Treibhauseffekt"
Warum es keinen Treibhauseffekt gibt!
- CO₂ ist lebensnotwendig für Mensch und Natur!
- Klimawandel ist ein natürlicher Prozess!
- Die offiziellen Klimamodelle übertreiben, sind spekulativ und ungenau!
- Warum es KEINEN Treibhauseffekt gibt!
- Warum der Mensch NICHT die Ozonschicht zerstört!
- Naturwissenschaftliche Objektivität hängt nicht von der Verbreitung in den Medien oder in der Bevölkerung ab!
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
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▷Fazit (die Realität gegen den Trend)
(Wayback‑Archiv)
- Der Mensch beeinflußt NICHT das globale Klima!
- Der Mensch zerstört NICHT die Ozonschicht!
- Argumente gegen die Verdummung
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
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▷Quellen: Links zum Wasserplanet
(Wayback‑Archiv)
- Strahlung
- Wärme und Physik
- Temperatur und Klima auf der Erde
- Fernerkundung:
- Ursache der Klimaschwankungen
- Alles zu CO₂
- Offizieller Treibhauseffekt
- Geschichte des Treibhauseffektes
- Ozonproblematik:
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
de
▷Der Autor
(Wayback‑Archiv)
Ernst-Georg Beck, Jahrgang 1948 verbrachte den ersten Teil seiner Jugend in seiner Geburtsstadt Karlsruhe.
1960 zog er mit seinen Eltern nach Freiburg im Breisgau, wo er am Rotteck-Gymnasium 1968 das Abitur machte.
Anschließend begann er an der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität das Studium der Biologie,
was - unterbrochen durch eine 18 monatige Wehrzeit - 1976 mit dem Diplom abgeschlossen wurde.
Seit 1969 beschäftigte er sich intensiv mit Elektroakustik und seit 1980 mit Informatik.
Seit seinem Eintritt in den Schuldienst 1978 arbeitet er als Lehrer für Biologie, Chemie, Ernährungslehre und Informatik an einem beruflichen Gymnasium.
Diese Dokumentation findet (*) man im Internet unter: http://www.egbeck/treibhaus/
Weitere Bücher des Autors im Internet:
Biokurs 2003 (http://www.biokurs.de/skripten/bkurse1.htm)
und Chemiekurs 2002 (http://www.biokurs.de/chemkurs/skripten/ckurse1.htm)
(*fand)
Diverse Publikationen aus dem Wasserplaneten, hier mit Bildern
Dimag / Ernst-Georg Beck
2003-08-01 de
▷ 4 Killer-Points zum "Treibhauseffekt"
Die Erde ist kein Treibhaus!
CO₂ ist lebensnotwendig für Mensch und Natur!
Der Klimawandel ist ein natürlicher Prozess!
Die offiziellen Klimamodelle übertreiben, sind spekulativ und ungenau!
Aus dem Wasserplaneten, hier aber mit Bildern:
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
de
▷Zusammenfassung: Basis für Politik und Weltanschauung
(Wayback ohne Bilder)
-
▷ Die offizielle Theorie als Basis für Politik
und Weltanschauung
Auszüge aus den obigen aktuellen Broschüren des Umweltbundesamtes
und Ihre Widerlegung
-
▷ 4 Killer-Points zum "Treibhauseffekt"
Warum es keinen Treibhauseffekt gibt!
- CO₂ ist lebensnotwendig für Mensch und Natur!
- Klimawandel ist ein natürlicher Prozess!
- Die offiziellen Klimamodelle übertreiben, sind spekulativ und ungenau!
- Warum es KEINEN Treibhauseffekt gibt!
- Warum der Mensch NICHT die Ozonschicht zerstört!
- Naturwissenschaftliche Objektivität hängt nicht von der Verbreitung in den Medien oder in der Bevölkerung ab!
Dimag / Ernst-Georg Beck
2004-06 de
▷ Die offizielle Theorie als Basis für Politik
und Weltanschauung
Auszüge aus den obigen aktuellen Broschüren des Umweltbundesamtes und Ihre Widerlegung
Aus dem Wasserplaneten, hier aber mit Bildern:
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
de
▷Zusammenfassung: Basis für Politik und Weltanschauung
(Wayback ohne Bilder)
-
▷ Die offizielle Theorie als Basis für Politik
und Weltanschauung
Auszüge aus den obigen aktuellen Broschüren des Umweltbundesamtes
und Ihre Widerlegung
-
▷ 4 Killer-Points zum "Treibhauseffekt"
Warum es keinen Treibhauseffekt gibt!
- CO₂ ist lebensnotwendig für Mensch und Natur!
- Klimawandel ist ein natürlicher Prozess!
- Die offiziellen Klimamodelle übertreiben, sind spekulativ und ungenau!
- Warum es KEINEN Treibhauseffekt gibt!
- Warum der Mensch NICHT die Ozonschicht zerstört!
- Naturwissenschaftliche Objektivität hängt nicht von der Verbreitung in den Medien oder in der Bevölkerung ab!
Weitere gelöschte Webseiten
Ernst-Georg Beck
▷Temperaturdaten 1000 Jahre
(Wayback ohne Bilder)
▶Ernst-Georg Beck: Video (Präsentationen)
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⇧ 2010
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de Die CO2-Angaben des IPCC sind falsch!
Das Kyoto-Protokoll basiert auf falschen Angaben!
Beck hat nachgewiesen, dass die CO2-Angaben des IPCC auf denen das Kyoto-Protokoll basiert, nicht richtig sind.
Auch die von Al Gore viel gerühmten Eisbohrkerne werden in dieser Beziehung falsch interpretiert.
Damit ist ein weiterer Beweis erbracht, dass das vom Menschen verursachte CO2 keinen Einfluss auf eine Klimaänderung hat (und es daher auch nichts nützt mehr CO2 zu erzeugen, wenn es kälter werden sollte).
Wenn die CO2-Treibhausteorie mit der Gegenstrahlung weiterhin aufrechterhalten wird, muss nach der Meinung von Beck von Betrug gesprochen werden.
en
IPCC does not give correct datas!
The protocol of Kyoto is based on wrong figures!
fr
Les indications du GIEC (IPCC) sont fausses!
Le protocol de Kyoto se base sur des valeurs qui sont fausses!
Ernst-Georg Beck
en Modern greenhouse hypothesis is based on the work of G.S. Callendar and C.D. Keeling, following S. Arrhenius, as latterly popularized by the IPCC.
Review of available literature raise the question if these authors have systematically discarded a large number of valid technical papers and older atmospheric CO2 determinations because they did not fit their hypothesis?
Obviously they use only a few carefully selected values from the older literature, invariably choosing results that are consistent with the hypothesis of an induced rise of CO2 in air caused by the burning of fossil fuel.
"Since 1812, the CO2 concentration in northern hemispheric air has fluctuated exhibiting three high level maxima around 1825, 1857 and 1942 the latter showing more than 400 ppm."
Professor Zbigniew Jaworowski
The basis of most of the IPCC conclusions on anthropogenic causes and
on projections of climatic change is the assumption of low level of
CO2 in the pre-industrial atmosphere.
This assumption, based on glaciological studies, is false."
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-10-16 de
Ernst-Georg Beck widerlegt den menschengemachten Klimawandel!
Eine Würdigung seiner wissenschaftlichen Arbeit !
Wir haben voller Trauer erfahren, dass Ernst-Georg Beck gestorben ist.
Es ist uns Bedürfnis und Verpflichtung, bei unserem Gedenken die Erinnerung an seine Leistungen zu bewahren, wach zu halten und der Welt mitzuteilen.
In der Auseinandersetzung mit den Initiatoren und Verfechtern der Konzeptes eines menschengemachten Klimawandels hat er Großes geleistet.
Um nicht nur die Umwelt sondern gleich auch den ganzen Planeten zu retten,
müssten die Industriestaaten kollabieren und das sollte erreicht werden, indem man uns glauben machen wollte, dass das von uns Menschen und unserer Industrie erzeugte CO2 die Erde erwärmt und für uns unbewohnbar macht.
Dieses Konzept wurde - und wird - mit Hilfe der Medien weltweit so gekonnt vermarktet, dass schon große Teile der Bevölkerung mit quasi-religiösem Eifer daran glauben, obwohl inzwischen bewiesen ist, dass dieser Glauben nur aus der größenwahnsinnigen Idee von selbsternannten Welt-Errettern hervorgegangen ist und mit der Realität nichts zu tun hat.
Aber bekanntlich ist nichts schwerer, als Lügen zu widerlegen, an die Menschen glauben wollen.
Ernst-Georg Beck hat für die Gegenbeweise einen entscheidenden Beitrag erarbeitet.
Solidaritaet.com
2010-10 de
Der Betrug des Klimawandels:
Gores Gasblasen verdunkeln wahre CO2-Daten
Grafik: Dipl.Ing. Ernst Georg Beck
Es gibt keine Korrelation zwischen dem CO2-Daten-Gehalt in den Eisbohrkernen und dem direkt gemessenen CO2-Daten-Gehalt der Atmosphäre.
Der IPCC ignorierte 90.000 historische Meßwerte, die den Klimaschwindel wiederlegen.
Mit dem folgenden Flugblatt interveniert die LaRouche-Bewegung weltweit, um den Schwindel des IPCC-Berichtes zu entlarven.
Der historische Datensatz der vom Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) behaupteten atmosphärischen Kohlendioxidkonzentrationen, der als Rechtfertigung für die Absenkung des Ausstoßes von Treibhausgasen herhalten muß, ist ein Betrug.
Forschungen von Prof. Ernst-Georg Beck von der Merian-Schule in Freiburg zeigen, daß sich das IPCC die CO2-Daten für die Zeit vor 1957 aus Messungen aus jüngsten Eiskernbohrungen für seine Zwecke konstruiert hat und damit über 90.000 direkte Messungen mittels chemischer Methoden von 1857 bis 1957 ignoriert.
Die verfälschten Daten des IPCC sollen beweisen, daß die CO2-Konzentrationen mit dem Fortschritt der menschlichen Zivilisation stetig angestiegen seien.
Die Arbeiten Becks hingegen zeigen, daß das IPCC willkürlich Daten aus einer Fülle früherer Untersuchungen herausgegriffen hat, um den politischen Zweck zu erreichen, daß wir die industrielle Entwicklung aufhalten und zum Zeitalter des Pferdewagens zurückkehren müssen, ansonsten würde die Erderwärmung zu einem katastrophalen Abschmelzen der polaren Eisschichten führen.
Es ist unabweisbar, daß das Kyoto-Protokoll zur Senkung von Treibhausgasemissionen auf einem wissenschaftlichen Betrug basierte, der gegen jede Gesetzmäßigkeit des Universums verstößt.
Nach gründlicher Durchsicht von 175 wissenschaftlichen Schriften kam Professor Beck zu dem Schluß, daß die Begründer der modernen Treibhaustheorie, Guy Stewart Callender und Charles David Keeling (letzterer ein besonderes Idol Al Gores), sorgfältige und systematische Messungen mehrerer der berühmtesten Wissenschaftler der physikalischen Chemie, darunter einige Nobelpreisträger, völlig außer acht ließen.
Von diesen Chemikern durchgeführte Messungen offenbaren, daß die heutige atmosphärische CO2-Konzentration von etwa 380 ppm (parts per million - Teilen pro Million) mehrmals in der Vergangenheit überstiegen worden ist, insbesondere in der Zeit von 1936 bis 1944, als der CO2-Pegel zwischen 393,0 und 454,7 ppm schwankte.
Es gibt außerdem Meßergebnisse mit einer Genauigkeit von 97%: 375,0 ppm 1885 (Hempel in Dresden), 390,0 ppm 1866 (Gorup, Erlangen), und 416,0 ppm 1857 und 1858 (von Gilm, Innsbruck).
Obwohl der Anstieg in den 40er Jahren mit einer Periode durchschnittlicher atmosphärischer Erwärmung einherging, zeigten Beck und andere, daß die Erwärmung ironischerweise dem Anstieg der CO2-Konzentrationen voranging.
Die von Beck studierten Meßdaten stammen hauptsächlich aus der nördlichen Hemisphäre, geographisch verteilt von Alaska über Europa bis Puna, Indien, und wurden nahezu alle in ländlichen Gebieten oder am Stadtrand ohne Beeinflussung durch Industrie in einer Meßhöhe von ca. 2 Metern über dem Boden erhoben.
Auswertungen chemischer Verfahren ergaben einen maximalen Fehler von 3% bis zu 1% in den besten Fällen.
Im Gegensatz dazu zeigen die aus Eiskernen zusammengesammelten Messungen einen eher stetigen Anstieg der CO2-Werte, die zweckdienlicherweise die vorgefaßte Meinung bestätigen, daß gesteigerte industrielle Aktivität einen stetigen Anstieg von CO2 erzeugt hätte.
Becks Mitarbeiter Dr. Zbigniew Jaworowski, ehemaliger führender Berater der polnischen Behörde für Strahlungsmessung und langjähriger Bergsteiger, der Eis aus 17 Gletschern auf 6 Kontinenten untersucht hat, legte dar, daß Gaseinschlüsse aus Eiskernen keine Gültigkeit als Indikatoren vergangener atmosphärischer Konzentrationen haben.
Die fortlaufende Einfrierung, Neueinfrierung und Druckänderung der Eisschichten verändern die ursprüngliche Konzentration der eingeschlossenen Gasblasen drastisch.
Nach der Theorie der Treibhauserwärmung verhält sich das atmosphärische CO2, verursacht durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe, wie das Glas in einem Gewächshaus, das die Abstrahlung der Sonnenwärme von der Erdoberfläche verhindert.
Obwohl es diesen Effekt tatsächlich gibt, steht Kohlenstoffdioxid auf der Liste der Treibhausgase weit unten und macht höchstens 2 oder 3 Prozent des sogenannten Treibhauseffekts aus.
Das bei weitem wichtigste "Treibhausgas" ist Wasserdampf.
Jedoch können aus Wasser bestehende Wolken Sonnenstrahlung reflektieren und damit temperaturmindernd wirken.
Dabei sind so viele Wechselwirkungen im Spiel, daß der Versuch, die weltweite Temperatur mit der CO2-Konzentration zu korrelieren, dem Versuch entspricht, den Wert eines Hedgefonds aus den Mondphasen vorhersagen zu wollen.
Eine solche Korrelation überzeugend darzustellen, erfordert geschicktes Lügen, und die Treibhaustheoretiker sind dabei ertappt worden.
Es ist eine erfreuliche Ironie der Geschichte, behaupten zu können, daß es der Begründer der modernen Wissenschaft, Kardinal Nikolaus von Kues (1401-1464), war, der sie erwischt hat.
Unser heutiges Verständnis der Photosynthese fand seine Anfänge, als der flämische Forscher Jan Baptist van Helmont die Aufgabe des Cusaners aufgriff (zu finden im Teil zu "De Staticis" von Kues' De Idiota mente, Der Laie über den Geist), eine Pflanze und ihre Erde vor und nach dem Wachstum zu wiegen.
Van Helmont entdeckte etwa um 1620, daß der eine Weide tragende Boden sich im Gewicht nur um wenige Gramm verändert hatte, während die Weide selbst innerhalb von fünf Jahren auf fast 80 Kilogramm angewachsen war.
Woher kam die Masse des Baumes? Ironischerweise schloß van Helmont, der das Wort "Gas" in die Wissenschaft eingeführt hatte, fälschlicherweise, daß die Pflanzenmasse allein vom hinzugegebenen Wasser herrührte.
Es bedurfte nahezu zweier weiterer Jahrhunderte, um die erstaunliche Tatsache zu enthüllen, daß ein erheblicher Teil der Pflanzenmasse und ihr gesamter Strukturbau aus der unsichtbaren und scheinbar gewichtslosen Luft herrührt, insbesondere aus ihrem Kohlendioxidanteil.
Das war die Errungenschaft der von Lavoisier begonnenen Revolution in der Chemie, die von Gay-Lussac, Avogadro, Gerhardt und anderen zu Beginn des 19. Jahrhunderts weiter vorangetrieben wurde.
Die Fähigkeit, zwei Gase auf eine Waage zu legen und ihr Gewicht zu vergleichen, erwies sich als das Geheimnis, das Atomgewicht zu bestimmen und davon ausgehend die Geheimnisse von Atomen und Zellen zu entschlüsseln.
Was heute den Lügnern des IPCC zum Nachteil gereicht, ist, daß das Messen des atmosphärischen CO2-Gehaltes ein besonderes Anliegen der Chemiker seit im frühen 19. Jahrhundert war, als der Vorgang der Photosynthese aufgeklärt wurde, und ihre sorgfältig dokumentierten Messungen sind uns bis heute erhalten geblieben.
Die unbequeme Wahrheit ist, daß Al Gore leider immer noch aktiv ist, doch nur Narren und unverbesserliche Bildzeitungsleser schenken seinen Ergüssen irgendwelchen Glauben.
2 Zustände von Tipping Elementen, links kontrolliert, rechts unkontrolliert |
Keines der genannten Systeme ist je in der Klimavergangenheit in einen unkontrollierten Zustand übergegangen, sondern es fanden immer zyklische, dynamische Vorgänge statt, die im Wesentlichen astrophysikalisch kontrolliert sind (Hyperzyklen).
Mit dem Begriff Kipp-Punkt wird suggeriert, der Mensch könne
per Kippschalter das Wettergeschehen ändern (Klima = Wetter/Zeit). |
Fatal ist, dass alle genannten Beispiele an Kipp-Elementen genau das Gegenteil beweisen und den rein hypothetischen und unrealistischen Charakter des verwendeten Modells bestätigen. |
Neun geophysikalische Zeitreihen (ca. 100-150 Jahre) mit dynamisch, zyklischem Verlauf |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Ernst-Georg Beck
2010-02-10 de
Kipp-Punkte, Kipp-Elemente im Klimasystem; Pseudowissenschaft mit
einem irrealen Modell unter falschen Voraussetzungen
2007 erschien in PNAS eine Arbeit von H. S. Schellnhuber und S. Rahmstorf (PIK) mit dem Titel: "Tipping elements in the Earth's climate system".
Dabei beziehen Sie sich nur auf Kipp-Elemente mit anthropogener
Ursache.
Keines der genannten Systeme ist je in der Klimavergangenheit in einen unkontrollierten Zustand übergegangen, sondern es fanden immer zyklische, dynamische Vorgänge statt, die im Wesentlichen astrophysikalisch kontrolliert sind (Hyperzyklen).
Fatal ist, dass alle genannten Beispiele an Kipp-Elementen genau das Gegenteil beweisen und den rein hypothetischen und unrealistischen Charakter des verwendeten Modells bestätigen.
Eine grundlegend falsche Voraussetzung ist die Einschränkung auf nur anthropogene Einwirkungen und damit die Ausblendung natürlicher Variablen.
Dabei wird insbesondere die Gefahr eines unkontrollierten Verlaufs der Klimaentwicklung beschworen.
Mit dem Begriff Kipp-Punkt wird suggeriert, der Mensch könne per Kippschalter das Wettergeschehen ändern (Klima= Wetter/Zeit).
Außer der Verwendung von Silberjodid zum Abregnen oder Abschneien ist bisher nahezu nichts bekannt.
Die anthropogene Einwirkung auf das globale Klima ist hypothetisch, die größtenteils nur durch die Betrachtung des Klimageschehens der Nachkriegszeit zustande kam unter Verwendung gefälschter Temperaturdaten. (Climategate), die scheinbar mit den ansteigenden CO2-Werten parallel liefen.
Weiterhin werden unrealistische Annahmen wie eine minimale natürliche globale Temperaturvariabilität von 0,1-0,2 Grad gemacht.
Allein im Holozän (die letzten 10 000 Jahre) zeigen alle Rekonstruktionen und historischen Berichte eine Variabilität innerhalb 2-4 °C.
Dazu wird eine wärmende Einwirkung von CO2 auf das globale Klima vorausgesetzt, die ebenfalls nicht nachgewiesen ist und nicht gemessen werden kann. Seit 50 Jahren steigt CO2 seit 10 Jahren fällt die Temperatur vergleichbar mit 1940 -1950.
Die Klimaberichte des politischen Meinungsgebers IPCC halten keiner seriösen Überprüfung stand, sind voll von Spekulationen, beruhen auf gefälschten Temperaturdaten und fehlerhaften, politisch und lobbyistisch motivierten Zitaten und Referenzen.
Zusammenfassung
Das Tipping-Point Modell ist ein gutes Beispiel für selektive Wissenschaft im Fachbereich Klimatologie. Dabei wird ein altbekanntes Modell mathematisch etwas erweitert, mit hypothetischen Annahmen versehen und auf einen kleinen Anwendungsbereich eingeschränkt um daraus umfassende Schlussfolgerungen zu ziehen. Kritiker bezeichnen diese Vorgehensweise auch als Pseudowissenschaft.
Richtig ist, dass nahezu alle klimatischen Prozesse zyklisch sind, also regelmäßig Kipp-Punkte zeigen und meist in viel größeren Zeiträumen als eine menschliche Generation ablaufen.
Mit dem Begriff Kipp-Punkt wird suggeriert, der Mensch könne
per Kippschalter das Wettergeschehen ändern (Klima= Wetter/Zeit).
Dem ist nicht so.
Dagegen kann man mit der Spektralanalyse künftige Temperaturmaxima und Minima recht zuverlässig prognostizieren.
Deshalb sprechen russische Experten auch von einer neuen kleinen Eiszeit in den nächsten 70 Jahren mit einen Minimum um ca. 2030.
Das heutige Temperaturmaximum ähnelt dem vor ca. 70 Jahren (74 Jahre = 4 x 18,6 Jahre) und geht nach den Beobachtungen gerade zu Ende.
Man findet dieselben Merkmale pazifischer und nordatlantischer Abkühlung der Meere als Vorboten einer neuen Abkühlung.
Mit einer Steuerung durch CO2 oder der Abwärme aus der Industrie hat das absolut nichts zu tun.
Seit ca. dem Jahr 2000 findet kein Global Warming mehr statt. Wir müssen uns deshalb eher auf eine neue kalte Klimaphase vorbereiten.
Die alarmistische Hysterie eines irdischen Hitzetodes aus untauglichen Klimamodellen führen in die völlig falsche Richtung und die menschliche Zivilisation unvorbereitet in die wirtschaftliche und ökologische Katastrophe.
⇧ 2008
Dr. Tim Ball
2008-12-10 de
CO2 Levels in 1800's About the Same as Today
How and why we are told otherwise?
How many failed predictions, discredited assumptions and evidence of incorrect data are required before an idea loses credibility?
CO2 is not causing warming or climate change.
It is not a toxic substance
or a pollutant.
Despite this President Elect Obama met with Al Gore on December 9 no doubt to plan a climate change strategy based on these problems.
They make any plan to reduce of CO2 completely unnecessary.
Proponents of human induced warming and climate change told us that an increase in CO2 precedes and causes temperature increases.
They were wrong.
They told us the late 20th century was the warmest on record.
They were wrong.
They told us, using the infamous "hockey stick" graph, the Medieval Warm Period (MWP) did not exist.
They were wrong.
They told us global temperatures would increase through 2008 as CO2 increased.
They were wrong.
They told us Arctic ice would continue to decrease in area through 2008.
They were wrong.
They told us October 2008 was the second warmest on record.
They were wrong.
They told us 1998 was the warmest year on record in the US.
They were wrong it was 1934.
They told us current atmospheric levels of CO2 are the highest on record.
They are wrong.
They told us pre-industrial atmospheric levels of CO2 were approximately 100 parts per million (ppm) lower than the present 385 ppm.
They are wrong.
This last is critical because the claim is basic to the argument that humans are causing warming and climate change by increasing the levels of atmospheric CO2 and have throughout the Industrial era.
In fact, pre-industrial CO2 levels were about the same as today, but how did they conclude they were lower?
In a paper submitted to the Hearing before the US Senate Committee on Commerce, Science, and Transportation Professor Zbigniew Jaworowski explains,
The basis of most of the IPCC conclusions on anthropogenic causes and on projections of climatic change is the assumption of low level of CO2 in the pre-industrial atmosphere.
This assumption, based on glaciological studies, is false."
As Jaworowski notes,
"The notion of low pre-industrial CO2 atmospheric level, based on such poor knowledge, became a widely accepted Holy Grail of climate warming models.
The modelers ignored the evidence from direct measurements of CO2 in atmospheric air indicating that in 19th century its average concentration was 335 ppmv."
Beck recently confirmed Jaworowski's research.
A September 2008 article in Energy and Environment examined the readings in great detail and validated the 19th century findings.
In a devastating conclusion Beck writes,
Modern greenhouse hypothesis is based on the work of G.S. Callendar and C.D. Keeling, following S. Arrhenius, as latterly popularized by the IPCC.
Review of available literature raise the question if these authors have systematically discarded a large number of valid technical papers and older atmospheric CO2 determinations because they did not fit their hypothesis?
Obviously they use only a few carefully selected values from the older literature, invariably choosing results that are consistent with the hypothesis of an induced rise of CO2 in air caused by the burning of fossil fuel.
So the pre-industrial level is at least 50 ppm higher than the level put into the computer models that produce all future climate predictions.
The models also incorrectly assume uniform atmospheric global distribution and virtually no variability of CO2 from year to year.
Beck found, "Since 1812, the CO2 concentration in northern hemispheric air has fluctuated exhibiting three high level maxima around 1825, 1857 and 1942 the latter showing more than 400 ppm."
Here is a plot from Beck comparing 19th century readings with ice core and Mauna Loa data.
de
Global Cooling - Eine Präsentation vom 25.10. 2008 in Köln
en
Global Cooling - evidence of the global cooling that has taken
place over the last 7 years
Ernst-Georg Beck Dipl. Biol.
de Die nachfolgende Präsentation dokumentiert die klaren Anzeichen für eine Globale Abkühlung seit ca. 7 Jahren.
Entgegen aller hysterischen Alarmmeldungen von Hitzewellen und arktischer Eisschmelze: Die Erde kühlt sich seit ca. 7 Jahren dramatisch ab. Eine Präsentation anläßlich der Jahreshauptversammlung des BLS (Bundesverbandes für Landschaftsschutz) am 25. Oktober 2008 zeigt die Fakten und Ursachen auf.
en The following presentation documents the evidence of the global cooling that has taken place over the last 7 years.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2008-10-25 de
Global Cooling - Eine Präsentation vom 25.10. 2008 in Köln (BLS)
de Global Cooling (de) (Seite gelöscht, kein Wayback)
Global Cooling
Ernst-Georg Beck, Dipl. Biol. 25 October 2008
The Heiligenroth Climate Manifesto
EIKE, European Institute for Climate and Energy
The following presentation documents the evidence of the global cooling that has taken place over the last 7 years.
Slide:
Status quo: The current doctrine: man-made climate change, reduction of CO₂, political and scientific responsibilities (p. 2).
Evidence of global cooling taking place over the last 7 years (~2001); CO₂ is rising, temperature is going down (p. 3).
In 2008 prominent scientists and IPCC-coworkers confirm the global cooling (Prof. Mojib Latif, p. 4).
In 2007 the IPCC misled the world by publishing only temperature data up to 2001 (p. 5).
Evidence that the recent climate change is within natural variability: 10,000 years of changing warm and cold periods.
Glaciers retreated in warmer periods and grew during colder periods (p. 6).
The glaciers of Alaska have started to grow again.
This was not news in German newspapers (p. 7).
What's going on in the future? 350 years ago we experienced the Little Ice Age (LIA).
Rivers throughout Europe froze, the Baltic Sea froze during several months and harvests were bad.
Heaven forbid!
No sunspots were to be seen at any time.
Today we have not observed any sunspots since December 2006 (p. 8).
As news goes round the world: Arctic Temperatures Climb to a Record High (p. 9).
But: This is untrue: Arctic temperatures had risen to much higher levels around 1938, and the polar bears survived.
A climate cycle of warmer sea currents melts the Arctic sea ice cover every 65 years (p. 10).
Evidence: The ice cover at the polar circle has indeed grown (See satellite data 23 Oct 2008, Cryosphere today) (p. 11).
The cause of cooling: The Pacific Decadal Oscillation (PDO) has just entered its cold phase (p. 12).
Evidence: the Arctic Ocean has cooled down (p. 13).
Slide 1
The current doctrine: man-made climate change,
reduction of CO₂, political and scientific responsibilities
de | en | fr |
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Klima Skandal: Profiteure Politiker |
Climate Scandal: Profiteurs Politics |
Scandale climatique: Profiteurs Politiciens |
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Evidence of global cooling taking place over the last 7
years (~2001);
CO₂ is rising, temperature is going down
de | en | fr |
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Das CO2 steigt und die Temperaturen fallen | CO2 is rising and the temperatures are falling | Le CO2 monte et les températures baissent |
Slide 3
In 2008 prominent scientists and IPCC-coworkers confirm
the global cooling
(Prof. Mojib Latif)
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
de | en | fr |
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Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
Slide 4
In 2007 the IPCC misled the world by publishing only
temperature data up to 2001
by publishing only temperature data up to 2001
de | en | fr |
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IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC-Szenarien: Prognosen oder Science Fiction? |
IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC Szenarios: Prognostics or Scince Fiction? |
GIEC Groupe d'experts intergouvernemental sur l'évolution du climat GIEC-scenarios: prognostiques ou sience fiction? |
Slide 5
Evidence that the recent climate change is within natural
variability:
10,000 years of changing warm and cold periods.
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimas Gletscher |
Impacts of Climate Change Glaciers |
Impacts du changement climatique Glaciers |
Slide 6
The glaciers of Alaska have started to grow again.
This was not news in German newspapers
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Auswirkungen des Klimas Pole, Arktis, Antarktis |
Effects of Climate Change Pols, Arctic, Antarctic |
Conséquences climatiques Pôles, Arctique, Antarctique |
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What's going on in the future?
350 years ago we experienced the Little Ice Age (LIA).
Rivers throughout Europe froze, the Baltic Sea froze during
several months and harvests were bad.
No sunspots were to be seen at any time.
Today we have not observed any sunspots
since December 2006
de | en | fr |
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Klima Geschichte Klima in der Zukunft |
Climate History Climate in the future |
Histoire du climat Climat dans le futur |
weitere Bilder: Global Cooling (en) |
Klimaskeptiker Info / Dipl.-Biol. Ernst-Georg Beck
2008-09 de
Globale Abkühlung
Die Älteren unter uns kennen sicher noch die 60er Jahre, als in den Mittelgebirgen noch monatelang Schnee lag, im Winter bis herab in die Städte des Flachlandes.
Die ganz Betagten unter uns haben im Gegensatz dazu die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts erlebt, wo es wie heute recht warm war bei uns.
Auch damals schmolzen die Eismassen des Nordpols im Sommer ziemlich zusammen, sodaß Schiffe durch die Nordwestpassage zwischen Grönland und Alaska fahren konnten, genau so wie heute.
de | en | fr |
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Fehler der "Klimamacher", Teil I | Errors of the "Climatemakers", Part I | Erreurs des "faiseurs du climat", partie I |
Kritik an Kernaussagen des Global Warming | Basic declarations of global warming disputed | Déclarations de base du réchauffement contestées |
WISSEN / Stefan Ummenhofer
2008-08-29 de
Klimaskeptiker bringt Forscher ins Schwitzen
Aus Anlass der Weltklimakonferenz von Bali Anfang Dezember 2007 schrieben mehr als 100 Wissenschaftler einen offenen Brief an die UN - auch Beck gehört dazu.
In dem Schreiben bestritten seine Kollegen und er, dass der Mensch Einfluss auf das Klima haben könne.
Es sei "eine tragische Verschwendung von Ressourcen", dass die Politik in diesem Punkt anders denke.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dipl. Biol. Ernst-Georg Beck
2008-04-20 de
CO₂ 2008 - Anzeichen für einen Wendepunkt
Während der letzten beiden Jahre zeigen die CO₂-Daten der Messstationen von WDCGG (World Data Center of Greenhouse gases) and NOAA vornehmlich auf der Nordhemisphäre einen Trendwechsel.
Nachfolgend eine Auswahl von Grafiken aus meist kontinentalen Stationen
2008-04-14 en Brief an das IPCC vom 14.4.2008
Dear Dr. Pachauri and others associated with IPCC
We are writing to you and others associated with the IPCC position - that man's CO₂ is a driver of global warming and climate change -
to ask that you now in view of the evidence retract support from the current IPCC position [as in footnote 1]
and admit that there is no observational evidence in measured data going back
22,000 years or even millions of years
that CO₂ levels (whether from man or nature) have driven or are driving world temperatures or climate change.
If you believe there is evidence of the CO₂ driver theory in the available data please present a graph of it.
...
de | en | fr |
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Fehler der Klimamacher, Teil I | Errors of the Climatemakers, Part I | Erreurs des faiseurs du climat, partie I |
Schwerwiegende Fehler in den IPCC-Rapporten | Fatal errors in the IPCC Reports | Erreurs graves dans les rapports du GIEC |
NANOPD
2008-12 de
50 Jahre kontinuierliche CO₂- Messung
auf Mauna Loa - Kurzfassung
Ernst-Georg Beck, Dipl.Biol. 12/2008 Energy & Environment,Volume 19 No. 7 2008
⇧ 2007
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Abdruck aus: ENERGY & ENVIRONMENT; VOLUME 18 No. 2 2007
Dipl. Biol. Ernst-Georg Beck
2007 de
180 Jahre CO2 Gasanalyse der Luft
mit chemischen Methoden
Der größte Skandal der neueren Wissenschaftsgeschichte
Friends of Science
aus: ENERGY & ENVIRONMENT; VOLUME 18 No. 2, 2007, page 259
StD Ernst-Georg Beck Dipl. Biol.;
2007 en
180 Years of atmospheric CO2 Gas Analysis by Chemical Methods
ABSTRACT
More than 90,000 accurate chemical analyses of CO2 in air since 1812 are summarised.
The historic chemical data reveal that changes in CO2 track changes in temperature, and therefore climate in contrast to the simple, monotonically increasing CO2 trend depicted in the post-1990 literature on climate-change.
Since 1812, the CO2 concentration in northern hemispheric air has fluctuated exhibiting three high level maxima around 1825, 1857 and 1942 the latter showing more than 400 ppm.
Between 1857 and 1958, the Pettenkofer process was the standard analytical method for determining atmospheric carbon dioxide levels, and usually achieved an accuracy better than 3%.
These determinations were made by several scientists of Nobel Prize level distinction.
Following Callendar (1938), modern climatologists have generally ignored the historic determinations of CO2, despite the techniques being standard text book procedures in several different disciplines.
Chemical methods were discredited as unreliable choosing only few which fit the assumption of a climate CO2 connection.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
aus: E&E Vol 18/2, 2007
2007 en
180 Years of atmospheric CO2 Gas Analysis
by Chemical Methods,
The Greatest Scandal in Modern History of Science
⇧ 2004
Dimag / Ernst-Georg Beck
2004-06 de
▷ Die offizielle Theorie als Basis für Politik
und Weltanschauung
Auszüge aus den obigen aktuellen Broschüren des Umweltbundesamtes und Ihre Widerlegung
Aus dem Wasserplaneten, hier aber mit Bildern:
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
de
▷Zusammenfassung: Basis für Politik und Weltanschauung
(Wayback ohne Bilder)
-
▷ Die offizielle Theorie als Basis für Politik
und Weltanschauung
Auszüge aus den obigen aktuellen Broschüren des Umweltbundesamtes
und Ihre Widerlegung
-
▷ 4 Killer-Points zum "Treibhauseffekt"
Warum es keinen Treibhauseffekt gibt!
- CO₂ ist lebensnotwendig für Mensch und Natur!
- Klimawandel ist ein natürlicher Prozess!
- Die offiziellen Klimamodelle übertreiben, sind spekulativ und ungenau!
- Warum es KEINEN Treibhauseffekt gibt!
- Warum der Mensch NICHT die Ozonschicht zerstört!
- Naturwissenschaftliche Objektivität hängt nicht von der Verbreitung in den Medien oder in der Bevölkerung ab!
Dimag / Ernst-Georg Beck
2004-06 de
"Treibhauseffekt durch CO₂"
99,96 % der Luft absorbieren keine Wärmestrahlung. z.B. 0,037 % CO₂ bedeutet 1 CO₂-Molekül unter ca. 2700.
Dieses eine kann die anderen nicht erwärmen oder deren Entwärmung verhindern!
Oder: Nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik kann kein kälterer Körper einen wärmeren erwärmen.
Demnach ist es unmöglich, dass Wärmestrahlung vom kalten Himmel die wärmere Erde erwärmt.
"Klimaschutz"
Klima ist Wetter/Zeit; Mittelwerte kann man nicht schützen! z.B. mittlere Temperatur in Key West (Florida) 25 °C (+-3 °C); Verkhoyansk (Sibirien) mittlere Temperatur -18 °C (+-60 °C).
Mittelwert : +3,5 °C. Der Wert sagt nichts für beide Orte aus, eine Veränderung um z.B. 20 % ebenfalls nicht.
Eine Konstanthaltung wäre Unsinn!
Global Warming Potentiale (GWP)
Die Global Warming Potentiale (GWP) sollen die Wirksamkeit der Treibhausgase angeben, bezogen auf die Verweildauer von CO₂ in der Atmosphäre.
Der Eichwert von CO₂ wurde jedoch auf ca. 500 Jahre geschätzt.
Diese Zahl ist falsch.
Die Verweildauer beträgt zw. 5 und 38 Jahren.
Also sind alle GWPs Unsinn!
"Die Pole und Gletscher schmelzen wegen menschlicher Aktivitäten ab."
Deshalb steigen die Meeresspiegel.
94 % der Eismassen unsere Erde sind in der Arktis, der Antarktis und in Grönland zu finden.
Dort fiel die Temperatur seit 50 Jahren um ca. 0,4 °C bei gleichzeitigem CO₂-Anstieg. Die Durchschnittstemperatur der Antarktis beträgt ca. -50 °C.
Wie soll dort Wasser schmelzen?
Das See-Eis der Arktis nahm in den letzten Jahren wegen verlängerter Sommer ab.
Die ca. 160 000 Gletscher der Erde machen ca. 6 % des Eises der Eismassen der Erde aus, spielen deshalb für die Meeresspiegel keine Rolle.
Bisher sind erst von 42 Gletschern über 10 Jahre die Eismassenveränderungen bekannt.
Insgesamt wissen wir nichts von einer globalen Abschmelzung der irdischen Gletscher.
Die Gletscher der Alpen schmelzen, die schwedischen wachsen, die restlichen 155'000 sind nicht untersucht!
Dimag / Ernst-Georg Beck
2004-04-26 de
Brief von Ernst-Georg Beck an das UBA
Sehr geehrter Herr W.,
ich habe von Ihrem Brief bezüglich Äußerungen auf der "Spatzenseite" Kenntnis erhalten.
Erlauben Sie mir kurz auf die von Ihnen gemachten Äußerungen und Hinweisen einige Bemerkungen zu machen.
Ich kenne die Internetseiten des UBA, die wichtigste Grundlagenliteratur zum Thema Klima und beschäftige mich beruflich wie privat seit 35 Jahren mit Naturwissenschaft (Biologie, Chemie, Physik, Elektrotechnik usw.).
Zunächst sind mir aus allen anderen naturwissenschaftlichen Fachbereichen keine Diskussionen mit "Skeptikern" bekannt.
Naturwissenschaft beruht auf logisch jederzeit nachvollziehbaren und beweisbaren Fakten.
Diese Aussage können wir leicht an Ihren "Wissenschaftlichen Grundlagen Klima(Schutz)Politik "http: //www.umweltbundesamt.de/klimaschutz/kww-ngk.htm überprüfen.
Weiterhin ist mir kein Physikbuch in irgendeiner Sprache bekannt, das Naturphänomene wie
"Treibhauseffekt",
"Gegenstrahlung";
"Strahlungsgleichgewicht" u.a. enthält.
Klima ist Wetter/Zeit.
Wetterprognosen sind heute nur innerhalb ca. 1 Woche seriös.
Sie machen Aussagen über das künftige Wetter bis 2100.
Nun zu Ihrer Internetseite "Naturwissenschaftliche Grundlagen der Klima(Schutz)Politik".
Die Seite ist voll von fachlichen Fehlern, unbeweisbaren Voraussetzungen, Spekulationen und jederzeit widerlegbaren Falschaussagen.
Besonders beschämend ist die Tatsache, dass für die hier kritisierten Aussagen so genannte "renommierte Wissenschaftler" verantwortlich sind, ein Zeichen für die mangelhafte fachliche Qualität dieser sog. Fachleute.
Meine Kommentare dagegen finden Sie in allen einschlägigen Fachlehrbüchern der Chemie, Biologie und Physik.
Sie schreiben:
"Die Konzentrationen der Treibhausgase nimmt seit dieser Zeit in der gesamten Atmosphäre zu.
So stiegen die Konzentrationen von Kohlendioxid (CO₂) um über 30 %, die des Methan (CH4) um 150 % und die des Distickstoffoxid (N2O) um 17 % weltweit gegenüber den Werten vorindustrieller Zeiten."
Kommentar:
Der Ausdruck "Treibhausgase" ist irreführend.
Die von Ihnen erwähnten Bestandteile der Atmosphäre sind <0,04 %, bei CO₂ kommt z.B. auf ca. 2.700 Luftteilchen ein CO₂-Molekül.
Also 99,96% d.h. die gesamte Atmosphäre hat sich nicht geändert.
Bitte nennen Sie mir eine wissenschaftlich verifizierbare Messung irgendwo auf der Erde, wo CO₂-Moleküle (oder Methan oder Stickoxide) der Atmosphäre nachweislich die 99,96 % Luft (N2, O2, Ar) erwärmen!!!
Sie werden keine finden!
Sie schreiben:
"Alle diese Stoffe und Gase, zu denen auch Wasserdampf und Ozon gehören, haben eine besondere Eigenschaft.
Sie lassen die von der Sonne (vor allem im sichtbaren, kurzwelligen Bereich) auf die Erde fallende, energiereiche Strahlung nahezu ungehindert passieren, absorbieren teilweise aber die im Gegenzug von der erwärmten Erde ausgehende langwellige Strahlung.
Kommentar:
Bis hierher ist noch alles richtig
Weiter:
Hierdurch werden sie in einen so genannten energetisch angeregten Zustand versetzt, um nach kurzer Zeit unter Aussendung infraroter Strahlung wieder in den ursprünglichen Grundzustand zurückzukehren. "
Kommentar:
Genau diese Aussage ist bezogen auf Erdnähe falsch und sie wird nicht besser, wenn man sie tausenden von Artikeln wiederholt.
Offensichtlich ignorieren Sie seit Jahrzehnten anerkanntes Wissen der Quantenphysik!
Die Abgabe der absorbierten Energie als infrarote Strahlung erfolgt nur, wenn Bedingungen wie Druck, Konzentration usw. es zulassen.
Unterhalb 10 km Höhe sind diese Bedingungen nicht gegeben (siehe Lehrbücher).
In unzähligen Forschungsarbeiten und Lehrbüchern (auch für CO₂) ist bekannt, dass angeregte Zustände bei Atomen und Molekülen eine Verweildauer haben.
Ist die Verweildauer länger als die Zeit zwischen 2 Teilchenkollisionen, so wird die Energie durch Kollision abgegeben (ohne Strahlung).
Da in der Atmosphäre 99 % andere nicht absorbierende Moleküle als z.B. CO₂ vorhanden sind, wird die absorbierte Energie des CO₂ gequencht, d. h. thermalisiert d.h. auf die anderen Gasteilchen übertragen.
Bitte erklären Sie mir, wie 1 CO₂ Molekül 2700 andere Luftmoleküle (N2,O2) so anstößt, das diese sich schneller bewegen (= erwärmen)???
Sie schreiben:
"Die Aussendung von Wärmestrahlung erfolgt gleichwertig in alle Raumrichtungen, d.h. zu einem erheblichen Anteil auch zurück zur Erdoberfläche ("thermische Gegenstrahlung").
Damit diese zusätzlich zugeführte Energiemenge dennoch abgestrahlt werden kann (dies muß erfolgen aus Gründen des dynamischen, energetischen Gleichgewichts , in dem sich Erde und Atmosphäre im Mittel befinden), muß die Erde eine entsprechend höhere Temperatur aufweisen."
Kommentar:
Die Erde befindet sich in einem zyklischen Ungleichgewicht.
Durch zyklische Sonnenbestrahlung werden ständig sämtliche Gleichgewichte verschoben.
Eine Abstrahlung muss nicht zwangsläufig erfolgen.
Es gibt kein Strahlungsgleichgewicht.
Diese künstliche Definition beschreibt nicht die realen energetischen Vorgänge.
Es gibt nur ein Energiegleichgewicht, bei dem z.B. Strahlungsenergie in kinetische Energie oder chemische Energie umgewandelt wird und darin gespeichert wird.
Eine Gegenstrahlung aus den obigen Gründen existiert nicht und kann nicht beobachtet werden.
Bitte legen Sie ein Emissionsspektrum atmosphärischen CO₂s vor, das durch Messung zweifelsfrei größere Dosen an IR-Emission aus atmosphärischem CO₂ nachweist.
Sie schreiben:
"Dies ist, kurz und vereinfacht gesagt, die Natur des Treibhauseffektes.
Die dabei beteiligten Gase werden allgemein als "Treibhausgase" bezeichnet."
Kommentar:
Es gibt keinen Treibhauseffekt.
Effekte wirken.
Die Emission von Spurengasen ist derart minimal, dass sie gegenüber anderen Wärmewirkungen vernachlässigbar sind.
Sie schreiben:
"Obwohl die Auslöser des Treibhauseffektes mengenmäßig kaum ins Gewicht fallen, ist die Wirkung dieses Effektes erheblich.
Ohne die natürlicherweise vorkommenden Treibhausgase wäre ein Leben auf unserem Planeten gar nicht möglich.
Statt einer globalen Erdmitteltemperatur von ca. 15 °C, wie wir sie heute messen, würde eine mittlere Temperatur von etwa -18 °C auf der Erde zu verzeichnen sein.
Der natürliche Treibhauseffekt sichert also unser irdisches Leben."
Kommentar:
Diese Aussagen sind nachweislich falsch, bzw. nicht beweisbar.
Das Leben ist vor Jahrmilliarden im Wasser, unter einer völlig anderen Atmosphäre entstanden.
Bis vor ca. 600 Millionen Jahre, nachdem die Natur schon alle wichtigen biologischen Erfindungen, samt Wirbeltiere gemacht hat fand alles Leben im Wasser, ohne "Treibhausgase" statt.
Sie können keine globale Erdmitteltemperatur messen, sie wurde errechnet!!!
Wo gibt es bitte 15 °C im Mittel?
Erzählen Sie das mal den Bewohnern von Key West, die bei mittleren Temperaturen von 23 °C leben mit Schwankungen um 3 °C, oder denen in Sibirien bei -18 °C mit Schwankungen um 60 °C.
Die Behauptung einer Atmosphäre ohne "Treibhausgase" ist nicht beweisbar,
oder zeigen Sie mir eine Erde ohne Atmosphäre!
Sie schreiben:
"Durch die Zunahme der Treibhausgaskonzentrationen kommt es zu einer Verstärkung des natürlichen Treibhauseffektes und zu einem Anstieg der bodennahen Lufttemperatur.
Der natürliche Treibhauseffekt ist lebensnotwendig - seine Verstärkung durch menschlichen Eingriff gibt Anlaß zur Sorge.
Jede Veränderung eines Klimafaktors (hier der Zusammensetzung der Atmosphäre) kann über vielseitige Wechselwirkungen zu weitreichenden und raschen Änderungen im gesamten Klimasystem führen.
Da die Ökosysteme und auch unsere derzeitige Zivilisation an die derzeitigen Klimabedingungen angepaßt sind, können solche Änderungen bedrohliche Folgen haben."
Kommentar:
Wie leicht jedem Gymnasiasten erklärbar, können sich die bodennahen Lufttemperaturen durch die oben genannten Spurengase nicht erwärmen.
Ihre Schlussfolgerungen sind Unsinn und da sie politisch umgesetzt werden Propaganda!
Sie schreiben:
"Welche Auswirkung die Zunahme der Treibhausgaskonzentrationen, nicht nur auf die Temperatur, sondern auf das gesamte Klima hat, ist nicht so einfach zu beantworten.
Da es keine einfachen geradlinigen Ursache - Wirkungsketten (linearen Kausalketten) im Klimasystem gibt, hat die Änderung eines Parameters (z.B. der Strahlung) die Änderung vieler Parameter (z.B. Temperatur, Druck, Verdunstung, Bewölkung usw.) zur Folge.
Darüber hinaus kommt es auch noch zu positiven und negativen Rückkopplungen.
Deshalb ist es nötig, Klimamodelle einzusetzen und mit Hilfe hochleistungsfähiger Computer mögliche künftige Klimaänderungen zu simulieren."!
Kommentar:
Wenn Sie Computersimulationen mit falschen Parametern oder unvollständigen Zusammenhängen laufen lassen werden sie ebenfalls falsche Ergebnisse erhalten.
Nun zu den Aussagen des letzten IPCC-Berichtes.
Dessen Aussagen sind inzwischen fast alle widerlegt:
Im 20. Jahrhundert trat auf der Nordhalbkugel die stärkste Erwärmung der letzten 1000 Jahre auf.
Das Jahrzehnt von 1990-1999 stellt die bisher wärmste Dekade dar, wobei sieben der zehn weltweit wärmsten Jahre des letzten Jahrhunderts nach 1989 auftraten
Kommentar:
Das 20. Jahrhundert war weder das wärmste der letzten 1000 Jahre, noch stimmen die anderen Aussagen.
In der mittelalterlichen Warmzeit mit einem Optimum um 1160 war es in Mitteleuropa und weltweit um 2-3 °C wärmer. (Siehe Buch "Klimageschichte Mitteleuropas" Prof. Glaser).
Dies ist auch durch Soon und Baliunas nachgewiesen.
Die Mann'sche Hockeystickkurve ist nachweislich falsch.
Es gab global die kleine Eiszeit und das Mittelalterliche Optimum.
Die restlichen Punkte sind Spekulation und Wetterprognosen der Zukunft.
[Wie] sich das Klima auch in Zukunft ändern wird.
Für die globale mittlere Lufttemperatur (regional sind deutliche Abweichungen zu erwarten) geben die bereits erwähnten Klimamodelle
eine Erhöhung bis zum Jahre 2100 zwischen 1,4 und 5,8 °C.
Im selben Zeitraum wird infolge der thermischen Ausdehnung des wärmeren Wassers der Ozeane und des Abschmelzens der Gletscher
ein Meeresspiegelanstieg zwischen 10 und 90 cm erwartet;
Viele Klimamodelle weisen auch auf dramatische Veränderungen
der globalen und regionalen Niederschläge hin.
Bereits jetzt unter Wassermangel leidende
Gebiete können noch trockener werden.
Es wird erwartet, dass
meteorologische Extremereignisse zunehmen.
Kommentar:
Die Gletscher der Erde machen ca. 6 % des Eises der Eismassen der Erde aus.
Von 160'000 Gletschern sind erst von 42 seit 10 Jahren die Eismassenveränderungen bekannt. (siehe: Braithwaite, 2002 " Glacier mass balance: the first 50 years of international monitoring" (Progress in Physical Geography 26: 76-95) (9))
Über Gletscher bzw. einen globalen Trend ist praktisch nichts bekannt.
94 % des Eises ist in der Arktis und Antarktis bzw. Grönland enthalten.
Die Temperatur nimmt dort seit 50 Jahren ab, CO₂ steigt.
(Overpeck et. al 1997 http://www.ngdc.noaa.gov/paleo/sciencepub/front.htm)
National Climatic Data Center (NCDC)
Paleoclimatology Data
(Wayback‑Archiv)
Paleoclimatology data are derived from natural sources such as tree rings, ice cores, corals, and ocean and lake sediments.
These proxy climate data extend the archive of weather and climate information hundreds to millions of years.
The data include geophysical or biological measurement time series and some reconstructed climate variables such as temperature and precipitation.
NCEI provides the paleoclimatology data and information scientists need
to understand natural climate variability
and future climate change.
We also operate the World Data Service for Paleoclimatology, which archives and distributes data contributed by scientists around the world.
Wo ist der Treibhauseffekt???
Es gilt: Naturwissenschaftliche Theorien sind nicht zu verwechseln mit dem Begriff Theorie der Umgangssprache, sondern sind in der Realität bewährte Beschreibungen der Naturgesetze.
Ihre Ausführungen stellen keine bewährten Beschreibungen der Realität dar, da zwanglos das Gegenteil, bzw. deren Falschheit bewiesen und beobachtet werden kann.
Also sind alle politisch daraus gezogenen Schlussfolgerungen offensichtlich Ideologie und Propaganda, Kyoto eine Farce.
Da sie zu einer Bundesbehörde gehören, sind Sie den Bürgern der Bundesrepublik für Ihr Handeln verantwortlich.
Da Sie nachweislich wissenschaftlichen Unsinn verbreiten, fordere ich Sie auf, umgehend Ihre Seiten entsprechend zu korrigieren.
Sehr geehrter Herr Weiß, wie ich lesen kann gehören Sie zur Abteilung "Schutz der Erdatmosphäre".
Was wollen Sie schützen?
die Zusammensetzung, die Mengenverhältnisse, deren physikalische Eigenschaften?
Im Mittelalter hat man Personen mit solchen Absichten Alchemisten genannt.
Mit freundlichen Grüßen
Ernst-Georg Beck
Dipl. Biol., Biesheim
UBA |
de Umweltbundesamt en German Environmental Protection Agency ▶UBA: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
⇧ 2003
Dimag / Ernst-Georg Beck
2003-12-17 de
In Sachen Sonnenaktivität
Die wichtigste Ursache für Wärme und Klima auf unserem Planeten ist extraterrestrische Strahlung:
elektromagnetische (UV, Sichtbar, IR) bzw. Sonnenwind und kosmische Strahlung.
Warum muss nachgewiesen werden, dass wenn ein Körper stärker erwärmt wird als zuvor er wärmer wird?
Das steht doch in jedem Lehrbuch.
Der langsame Anstieg der Sonnenaktivitäten seit z.B. 300 Jahren kann durch viele Proxydaten (z.B. 14C) neben der direkten Messung nachgewiesen.
Klima (Wetter/Zeit) ist ein multifaktorielles Langzeit-Phänomen.
Lassen und Friis-Christensen haben einen Faktor bezüglich Korrelation mit einem anderen herangezogen.
Die Haltung "Auf die Sonnenaktivität sollte man nicht mehr verweisen, weil Lassen und Friis-Christensen eingeräumt haben (sollen)", scheint mir von Rahmstorf inspiriert, der auf seiner Website identisch argumentiert allerdings bewusst falsche Daten verwendet.
Er bemängelt die fehlende Korrelation der Gesamtbewölkung seit den 90er Jahren mit der kosmischen Strahlung.
Der Witz ist nur (Svensmark), dass die Korrelation mit den unteren Wolken tatsächlich bis heute besteht, und das verschweigt er, eine Schande für einen Wissenschaftler.
Egal ob Lassen und Friis-Christensen sich vertan haben oder nicht, machen wir doch nicht denselben Fehler wie die Klimafanatiker und lesen aus der Korrelation zweier Kurven über einen minimalen Zeitraum eine ursächliche Beziehung ab.
Seit ca. 300 Jahren steigt die Sonnenaktivität, die Temperatur, die UV-Bestrahlung, nimmt die Erdmagnetfeldstärke ab, verringert sich die Ozonschicht, nimmt die kosmische Strahlung und die Wolkenbedeckung ab passend zu den Milankovitchzyklen usw. usw.
Das Problem ist, dass man Größenordnungen durcheinander bringt und einfach noch Vieles nicht weiß und zuviel spekuliert und das als Wissen und Ideologie verkauft.
Keine Wetterprognose ist seriös über mehr als 10 Tage.
Wieso sollen dann 30 Jahresprognosen auf einmal das Gelbe vom Ei sein?
Eine andere Ursache als die genannte kann ich als Naturwissenschaftler beim besten Willen nicht erkennen.
Dann müsste man alle Lehrbücher der Chemie, Physik und Geologie umschreiben.
Ernst-Georg Beck 17.12.2003
Dimag / Ernst-Georg Beck
2003-12-08 de
Nobelpreisträger Crutzen befürchtet Klimagau
Leserbrief von Ernst-Georg Beck an die Welt
Sehr geehrte Damen und Herren,
habe gerade nachfolgenden Leserbrief an die Welt geschickt.
Die Anzahl ökogleichgeschalteter Redakteure wird langsam lästig.
Leserbrief zum Artikel:
"Nobelpreisträger Crutzen befürchtet Klima-Gau"; Globale Erwärmung durch Asiens Wachstum.
vom 8.12.03 von Daniel Kestenholz
Sehr geehrter Herr Kestenholz,
früher gereichten Interviews von Nobelpreisträgern der veröffentlichenden Zeitschrift und ihren Lesern zur Ehre,
bei Paul Crutzen ist man eher peinlich berührt.
Auch Ihre Ausführungen lassen die notwendige Ausgewogenheit, wie fachliche Kompetenz vermissen.
Sie nennen ihn den - Zitat: "führenden Forscher zu Geowissenschaften wie Klimaerwärmung, Treibhauseffekt und Ozonloch." - Zitatende.
Klimaerwärmung, Treibhauseffekt und Ozonloch sind keine Fachwissenschaften, sondern diskutierte Zustände der Atmosphäre.
Weiterhin ist mir in letzten 5 Jahren intensiven Literaturstudiums von Hunderten von Fachaufsätzen keiner von Crutzen zu den genannten Themen aufgefallen.
Einerseits führen Sie eine richtige Aussage an wie - Zitat: "Die Klimasysteme seien laut Crutzen hoch komplex, nicht-linear und kaum vorhersagbar" - Zitatende.
Andererseits widerspricht Crutzen sich umgehend, indem er einen Klima-Gau voraussagt.
Klima ist laut WMO Wetter/Zeit !!!
Wenn Crutzen meint - Zitat:" Wissenschaftler lägen sich immer noch in den Haaren, ob sich das globale Klima über das vergangene Jahrhundert um 1,8 Grad Celsius oder 4,7 Grad Celsius erwärmt habe." - Zitatende -, so verwechselt er wohl die Aussagen für das vergangene mit denen des IPCC für das kommende Jahrhundert.
Nach IPCC-Bodenmessungen hat sich die untere Atmosphärentemperatur seit über 100 Jahren um ca. 0,6 Grad erhöht und soll sich bis im Jahr 2100 um über 5 Grad weiter erhöhen.
Satellitenmessungen zeigen übrigens keine Änderungen über den Vorhersagzeitraum.
Auch seine Aussagen zur Gefährlichkeit der Wasserstofftechnologie sind kaum kompetent.
Beim Wasserstoffmotor entsteht Wasser, das wichtigste Treibhausgas.
Eine deutliche Anreicherung der Atmosphäre würde den hydrologischen Zyklus beeinflussen und damit den Wärmehaushalt, das ist das Problem.
Wie ein gelernter Chemiker mit einer klassischen Ausbildung sich solchen Spekulation um den fiktiven Treibhauseffekt - den es nach dem 2. Hauptsatz nicht geben kann - hingeben kann ist mir rätselhaft.
Und wo bleibt Ihre Kritik an der allgemeinen Ozonlochhypothese, für die Crutzen 1995 den Nobelpreis erhielt?
Seit Jahren kann man auf den NASA-Seiten nachlesen, dass die Ozonkonzentrationen durch natürliche Faktoren wie Wetter, Temperatur und den 11-jährigen Sonnenzyklus dramatisch schwanken, und dass Sonnenwind und kosmische Strahlung wesentliche Auslöser sind.
Crutzen und das Nobelpreiskommitee kannten diese Fakten damals noch nicht.
Sie betätigen Sie sich durch solche kritiklose Widergabe von Spekulationen als Sprachrohr der allgemeinen Ökopropagandamaschine.
Die Gleichschaltung der Medien
mit apokalyptischen Meldungen zum Klima und dem Weltende ist zur Zeit der Klimakonferenz in Mailand auffallend.
Im Zeitalter von PISA und Gegenwelten wie Matrix
nimmt man die Realität mit dem Gleissbergzyklus, der 2030 eine weitere kleine Eiszeit bewirken wird natürlich nicht wahr.
Mit freundlichen Grüßen
Ernst-Georg Beck
Dimag / Ernst-Georg Beck
2003-11-26 de
Tribut an den Ökogott!
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Welt vom 26.11.03 erschien ein Artikel unter der Überschrift
"Weltweit wächst die Gefahr von Dürren und Ernteausfällen"
über das Sondergutachten der WBGU (Grassl/Schellnhuber) an die Bundesregierung.
Anbei folgender Leserbrief an die Welt:
Leserbrief an die Welt Artikel Seite 31:
"Weltweit wächst die Gefahr von Dürren und Ernteausfällen" vom 26.11.03
Sehr geehrte Frau Ehrenstein, ich bitte nachfolgenden Leserbrief zu veröffentlichen:
Tribut an den Ökogott!
Ihr Bericht über das Sondergutachten des WBGU kommt wie immer zum richtigen Zeitpunkt.
Dieses achtköpfige Gremium bestehend aus 2 Klimawissenschaftlern und ansonsten Laienpredigern (meist Wirtschaftswissen-schaftler und Friedensforscher)
fordert von den Bürgern die zehnfachen Abgaben (Ökoablass), um den Ökogott angesichts der drohenden Bestrafungen der Klimazukunft zu besänftigen.
Der Hohepriester (Trittin) dieser Religion, der die Menschen derzeit verfallen sind, würdigt die Arbeit seiner Ministranten Grassl und Schellnhuber mit Beifall.
Selbst Anhänger an derer Glaubensgemeinschaften wie der CDU frönen diesem Gott.
Die langfristigen Wetter-Prophezeihungen (Klima=Wetter/Zeit) wurden ohne Berücksichtigung der Sonnenaktivitäten per Computersimulation gemacht.
Die Propheten Latif, Rahmstorf und Schönwiese werden nicht müde, die Klimageschichte der letzten 1000 Jahre mit der mittelalterlichen Warmzeit und der kleinen Eiszeit zu verleugnen und die Klimakatastrophe zu beschwören.
Die systematische Propaganda der letzten 20 Jahre hat eine Generation heranwachsen lassen, die die 3 Todsünden der Ökoreligion auswendig dahersagen kann: Treibhauseffekt, Ozonzerstörung und Waldsterben.
Das Credo heißt:
Klimaschutz,
regenerative Energien, /p>
Generationengerechtigkeit.
Die gleichzeitige Verdummung wird ihr durch PISA bescheinigt.
Auch ein großer Teil der Medien wurde gleichgeschaltet.
Inzwischen stehen 14000 Altare der Ökoreligion (Windräder) in den Wäldern und Wiesen um dem Ökogott zu huldigen.
Kaum jemand bemerkt, dass mit Hilfe von Junk-Science ein modernes neomarxistisches Ablaßsystem nach dem Prinzip der Atemluftbesteuerung gewürzt mit individueller Verantwortung für die Weltrettung installiert wurde,
das prächtig funktioniert
und die Protagonisten immer reicher
und die Bevölkerung immer ärmer werden lässt.
Kirchhoff, Clausius und Planck würden sich im Grabe herumdrehen, wenn Sie hören würden, wie Ihre Erkenntnisse mit Füßen getreten werden.
Fragen Sie mal Merkel (Physikerin), Töpfer oder Trittin nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik.
Mit freundlichen Grüßen
Ernst-Georg Beck
27.11.2003
Dimag / Ernst-Georg Beck
2003-11-07 de
Der Protokollverstoß
Leserbrief an Herrn Vorholz als Antwort auf seinen aktuellen
Artikel in der Zeit 46/2003: ARGUMENT;
Der Protokollverstoß.
http://www.zeit.de/2003/46/Argument
Sehr geehrter Herr Vorholz,
Sie schreiben in Ihrem Artikel,
dass die Folgen des Scheiterns von Kyoto tabuisiert werden.
Ich hoffe Kyoto scheitert
und die Welt wird endlich wachgerüttelt
und erkennt, dass noch nie in der Geschichte die Repräsentanten der zivilisierten Welt derart von Ideologen über den Tisch gezogen worden sind wie in diesem Fall.
Dies darf kein Tabu mehr sein.
Der Klimaschutz ist ein raffiniertes, neomarxistisches Abkassiermodell,
bei dem man die Bürger der Industriestaaten für die Wettermittelwerte verantwortlich macht,
ihre Atemluft besteuert
und so quasitotalitäre Zustände schafft.
Davon leben die Protagonisten prächtig.
Schon im Mittelalter hat dieses Modell funktioniert.
Die Methoden sind immer die gleichen und aus den totalitären Experimenten unserer Geschichte bekannt:
Spekulative Pseudowissenschaft, gepaart mit allumfassender Propaganda samt speziellem Vokabular.
Wenn das lange genug wirkt glaubt das jeder.
Klimaschutz,
Treibhausgase,
regenerative Energie,
Emissionshandel.
Auch Sie benutzen diese Worte wie selbstverständlich.
Der Gipfel des Wahnsinns ist der Emissionshandel.
Man handelt mit geschätzten (also nicht gemessenen) Emissionen und das Ganze auf spekulativer wissenschaftlicher Basis, der PISA-Gau der modernen Bildung!
Und was ist, wenn die Vorsorge der Politik auf Junkscience beruht?
Dann hat man 20 Jahre Verdummung betrieben.
In Memoriam Deutschland, ehemals Land der Dichter und Denker.
Mit freundlichen Grüßen
Ernst-Georg Beck, Emmendingen
07.11.2003
Dimag / Ernst-Georg Beck
2003-11-07 de
CDU-Politik und Erneuerbare Energien
Brief an Herrn Dr. Paziorek, den ich an MdB Peter.Paziorek:
Sehr geehrter Herr Dr. Paziorek,
Auf dem Aktionstag Erneuerbare Energien am 5.11.2003 in Berlin erklärten Sie u.a.:
Zitat: "Die Verunsicherung bei den Erzeugern Erneuerbarer Energien ist sehr groß.
So lange nicht klar ist, wohin der Weg geht, werden wichtige Investitionen ausbleiben und der Erhalt und die Schaffung neuer Arbeitsplätze sind gefährdet.
Das kann sich der Klimaschutz und erst recht nicht der Wirtschaftsstandort Deutschland leisten.
Richtig ist, dass zukünftig die Förderung der Erneuerbaren Energien effizienter und zielorientierter ausgestaltet werden muss, als dies bisher der Fall ist.
Eine willkürlich gegriffene Deckelung der Förderung - wie sie teilweise vorgeschlagen wird - ist jedoch ökologisch nicht sinnvoll und darf es so nicht geben."
Ich erlaube mir deshalb einiges zu Ihren veröffentlichten Aussagen zu bemerken und möchte Sie zunächst an Ihr Motto auf Ihrer Homepage erinnern:
Man soll nie zuschauen - man soll mittun und Verantwortung tragen. (Antoine de Saint-Exupèry)
Aber wobei tun Sie denn mit und welche Verantwortung tragen Sie?
Lese ich Ihre Aussagen, Reden oder Thesen, also die eines verantwortlichen CDU-Politikers bin ich verwundert und entrüstet, denn ich erhalte im Wesentlichen grünere Politik als bei den Grünen.
Offensichtlich überbieten sich die aktuellen nichtgrünen Parteien darin, dem politischen Gegner durch noch radikalere Politik Paroli zu bieten.
Ist Ihnen die aktuelle Subventionierung einer mittelalterlichen Energieerzeugung nicht genug?
Wie Sie in den Haushalten der Regierungsparteien nachlesen können wird die Windenergie zu mehr als 80 % vom Staat finanziert,
das waren bis 2001 über 2 Milliarden Euro
+ ca. 7 Milliarden Euro Kredit für die Windkraftbetreiber.
(Quelle: http://www.bmu.de/de/txt/download/b_geld_energiesparen/
und http://opus.uni-kassel.de/opus/volltexte/2003/63/pdf/dis3149_16.pdf)
Es wäre geboten dem Windradwahnsinn ein Ende zubereiten wie Ihr Kollege Axel Fischer richtig anmerkt, denn der Nutzen steht in keinem Verhältnis zum Ertrag!!!
Windräder produzieren regelmäßig
bei ca. 15 % Laufzeit/Jahr
totale Stromausfälle,
was nur durch parallel laufende Kohle- und Atomkraftwerke ausgeglichen werden kann.
Je mehr Windräder,
je teurer der Strom,
je mehr Stromausfälle,
je größer die Regelungsmaßnahmen.
Das hat mit Physik zu tun Herr Dr. Paziorek, nicht mit Weltanschauung oder Wahlverhalten.
Wie ich nachlesen konnte sind Sie Jurist.
Ich dagegen bin Naturwissenschaftler und seit 30 Jahren in Lehre und Forschung tätig.
Bevor ich einen Fachbegriff in den Mund nehme, überprüfe ich ihn auf Inhalt und Aussage.
Aus Ihrer Presse entnehme ich, dass Sie wie alle Ihre nichtgrünen Kollegen das Vokabular der grün-linken Ideologie fraglos übernommen haben:
Klimaschutz,
Treibhausgase,
erneuerbare Energien usw.
Es ist mir völlig unverständlich, wie die CDU als verantwortungsbewusste Volkspartei einen solchen spekulativen, ideologisierten Unsinn übernehmen konnte.
Ich befürchte, Sie haben sich keine Gedanken gemacht, woran Sie da teilhaben (frei nach Ihrem Motto).
Klima ist Wetter/Zeit.
Glauben Sie wirklich, dass man Wettermittelwerte durch CO₂-Reduktion schützen kann,
ein Stoff, der in der Atmosphäre praktisch nicht vorhanden ist.
(fragen Sie doch Prof. Grassl
ob er Ihnen 100 %ig nachweisen kann, ob der Treibhauseffekt existiert;
96,96 % der Atmosphäre absorbiert keine Wärmestrahlung!!!)
Merken Sie nicht, dass die Grünen Sie mit Ihrer Ideologie völlig über den Tisch gezogen haben und Sie deren umfassender Propaganda aufgesessen sind?
Trittin, der alte Hausbesetzer lacht sich insgeheim tot.
Die Erde ist weder ein Treibhaus noch existiert ein Treibhauseffekt in der Atmosphäre, das sind fiktive Computermodelle.
Die gesamte aktuelle ökologische Politik in Deutschland
beruht auf maßloser Übertreibung und Spekulation
zum Zwecke der Atemluftbesteuerung
als Abkassiermodell der Bevölkerung.
Mit dem CO₂-Handel findet der Wahnsinn seinen Höhepunkt.
Man handelt mit CO₂-Emissionen, die man schätzt (nicht misst)
und die wissenschaftliche Basis ist ebenfalls Spekulation.
Schon in der Bibel steht: "Denn sie wissen nicht was sie tun"
Ich erwarte von einer wählbaren Partei keine Fiktionen sondern Realpolitik.
Es ist mir ein Rätsel, wie sich Frau Merkel damals in Rio als Physikerin so hat täuschen lassen.
Fragen Sie sie mal ob sie den 2. Hauptsatz der Thermodynamik kennt.
Auch wenn in Deutschland dieser Unsinn bis in die Kinderhirne verankert ist und alle davon reden:
wissenschaftliche Objektivität hängt nicht von der Verbreitung in den Medien oder Bevölkerung ab.
Man kann in Ihren Presseverlautbarungen lesen:
"Deutschland muss auch weiterhin das "Kompetenzland" in Sachen Umwelttechnologie und -forschung bleiben."
Deutschland beschäftigt sich derzeit nur mit Junkscience.
Ganze Generationen diskutieren bis zum Erbrechen den grün-linken Umweltschwindel und keiner denkt mehr nach, ob das überhaupt stimmen kann.
Wie Sie im Spiegel oder anderswo derzeit nachlesen konnten schmelzen die Pole nicht durch den Mensch sondern die verlängerten Sommer!
Auch die Meeresspiegel steigen nicht.
Das IPCC ist eine Behörde.
Fragen Sie doch mal nach den Pegelständen der Hafenbehörden rund um die Welt.
Auch hatten wir in den letzten 1000 Jahren weit wärmere Zeiten als heute,
und die kleine Eiszeit um 1650 war ca. 1,5 °C kälter als zur Zeit und das alles bei gleich bleibendem CO₂. (Klimageschichte Mitteleuropas Prof. Glaser)
Man hat Ursache und Wirkung vertauscht Herr Dr. Paziorek, seit 450'000 Jahren ist nachgewiesen (Petit et al, 1999),
dass zuerst die Wärme kam, dann hunderte Jahre später die CO₂-Erhöhung.
Globaler Klimaschutz ist Fiktion,
der Mensch hat keine Einwirkung darauf.
Schon der Begriff regenerative Energien widerspricht allem, was in den Lehrbüchern der Naturwissenschaften steht.:
"Energie kann weder geschaffen, noch vernichtet werden sondern nur umgewandelt" (1. Hauptsatz der Thermodynamik).
Es braucht Jahre, um den Schülern das beizubringen und Sie fegen durch solche Unwörter alles vom Tisch.
Ich bitte um Nachsicht, jedoch als Konsequenz Ihrer Aussagen bleibt mir nur ein Schluss:
Sie sind einer Ideologie aufgesessen und deshalb wirken Sie an der Verdummung der Bevölkerung, der Ausplünderung der Staatskassen und Etablierung eines neomarxistischen Zwangsstaates mit, der die Bürger mit spekulativen Thesen unter Einrede einer persönlichen Verantwortung für den Untergang der Welt knebelt.
So werden Sie nach dem so genannten Spendenskandal und dem Debakel bei der Abstimmung zur Steuerreform nicht die nächste Bundestagswahl gewinnen.
Man soll nie zuschauen - man soll mittun und Verantwortung tragen. Antoine de Saint-Exupèry
Ich handle danach, Sie reden danach!
Mit freundlichen Grüßen
Ernst-Georg Beck, Emmendingen
07.11.2003
Dimag / Ernst-Georg Beck
2003-10 de
"Die Folgen der Pyromanie"
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitstreiter in Sachen Treibhaus und Wind,
in der letzten Zeit scheint sich alles um die Windkraft zu drehen, in Sachen Treibhaus ist niemand mehr aktiv.
Das Magazin Focus hat im aktuellen Heft 44/2003 S. 94 http://focus.msn.de/F/INHALT/inhalt.htm einen Artikel über
das Treibhaus Erde mit der reinen Lehre des IPCC
veröffentlicht und solche Extrem-Klimatologen wie Houghton, Schellnhuber und Latif zitiert.
Danach soll es noch heißer wie schon bekannt werden.
Dieser Unsinn hat mich so geärgert, dass ich folgenden Leserbrief an den Focus geschrieben habe:
Leserbrief zu Ihrem Artikel:
"Die Folgen der Pyromanie",
Focus44/2003 Seite 94 - 100
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bitte folgenden Leserbrief zu veröffentlichen.
In Ihrem Artikel mit der Überschrift "Die Folgen der Pyromanie" geben Sie die reine Lehre des IPCC wieder, die nachgewiesenermaßen ein Mix aus Wissenschaft, Spekulation und Ideologie ist.
Sie schreiben einen Artikel zur Klimatologie zeigen aber nur Bilder verschiedener aktueller Wettererscheinungen und Computersimulationen.
Da Klima Wetter/Zeit (WMO 30 Jahre!) ist, wären Photos oder Fakten des Wetters über einen längeren Zeitraum aufschlussreicher und frei von Spekulation bzw. Ideologie.
Mit der Präsentation eines der schlechtesten Modelle (des DKRZ Hamburg) laut Prof. Bunde, Gießen ( http://www.uni-protokolle.de/nachrichten/id/3883/ ) auf Ihrer 2. Seite tragen Sie nicht gerade zur Glaubwürdigkeit bei.
Ihr Artikel beginnt mit Sir John Houghton, der die Global Warming Potentiale erfunden hat, wo die Treibhauswirkung verschiedener Spurengase mit der von CO₂ aufgrund der Verweildauer verglichen wird.
Nur, hat Herr Houghton die von CO₂ geschätzt (ca. 500 Jahre) und die ist falsch.
Sie beträgt zw. 5 und 38 Jahren ( Dietze).
Demnach sind alle daraus resultierenden Angaben falsch.
(http://www.john-daly.com/dietze/cmodcalc.htm )
Die Aussagen eines solchen "Klimaforschers" und sei er auch noch so populär sind junk science.
Peter Dietze
Carbon Model Calculations by Peter Dietze
The model approach uses a best-match CO₂ excess lifetime of 55 yr and besides the atmosphere an auxiliary buffer that is best-fit estimated to be 33% of the atmosphere's capacity.
So not 2.123 GtC, but 33% more have to be injected as an emission impulse to increase the CO₂ concentration by 1 ppm - before the natural sequestration works.
The half-life time of any partial pressure increment is 55·ln(2) = 38 years.
The global CO₂ uptake (sum of oceans and biomass sink flows) is principally assumed to be roughly proportional to the increment in partial pressure against the equilibrium concentration.
The system is thus being linearized within the observed operating regime.
Peter Dietze
Little Warming with new Global Carbon Cycle Model
A new global Carbon Cycle Model with a realistic CO₂ e-fold lifetime of 55 years (half-life time: 38 years)
reveals that the temperature will increase by ~0.3 degC only if the present global CO₂ emission is kept constant until 2100.
In IPCC scenarios it is assumed that far more fossil reserves would be burnt than is physically recoverable.
Using an eddy diffusion ocean model, the IPCC has grossly underestimated the future oceanic CO₂ uptake.
Hardly coping with biomass response and taking a double to treble temperature sensitivity, all this has led to an IPCC error factor of up to an order of magnitude.
So the projected reduction claims need complete revision.
The temperature reduction effect of CO₂ and energy taxes planned in Europe will only be ~0.005 degC.
Sie schreiben "Verursacher des Klimawandels, daran zweifelt kaum ein Klimaforscher mehr, ist der Mensch."
Irrtum: daran zweifeln hunderttausende Wissenschaftler, z.B. die 35'000, die an den US-Senat eine Petition gerichtet haben, Kyoto wegen junk science nicht zu unterschreiben.
Die Erde ist kein Treibhaus und der Treibhauseffekt existiert nur in den Computern der Klimatologen.
Laut dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik kann kein kälterer Körper einen wärmeren erwärmen.
Wie soll Strahlung aus einer Höhe von 11'000 m bei -57 °C°C den Erdboden mit z.B. +15 Grad aufheizen?
Ich zweifle am wissenschaftlichen Verstand Ihrer Redakteure: 99,96 % der Luft absorbiert keine Wärmestrahlung!!!
Bei einer CO₂-Konzentration von aktuell 0,037 % kommen auf ca. 3000 Luftteilchen 1 CO₂ Molekül.
Wie soll dieses die anderen, die keine Wärmestrahlung absorbieren, anregen oder durch Stoß beschleunigen?
Selbst 4 CO₂-Moleküle (Vervierfachung der Konzentration) wären ohne Wirkung.
Es genügt nicht zu recherchieren und populäre "Klimatologen" zu befragen,
Ihre Fach-Redaktion sollte mal den Verstand einschalten, bevor sie einen solchen Unsinn druckt.
CO₂ hat mit dem Klima nichts zu tun.
Sie verwechseln Ursache und Wirkung.
Die Eisbohrkerne zeigen:
Erst kommt die Wärme, dann CO₂ und das seit 450'000 Jahren, nachweislich (Petit et al, 1999)!!!
Wissenschaftliche Objektivität hängt nicht vom Verbreitungsgrad in den Medien oder der Bevölkerung ab!
Auf Seite 96 veröffentlichen Sie einen Abklatsch der Hockey-Stick-Kurve von Mann.
Doch diese Kurve ist falsch und ein statistischer Artefakt.
Laut der Klimageschichte Mitteleuropas (Prof. Glaser) und vielen anderen Quellen war es im Mittelalter bis zu 3 °C wärmer (mittelalterliche Warmzeit) und vor ca. 350 Jahren gab es nachweislich die kleine Eiszeit mit ca. 1,5 °C°C im Mittel weniger als heute.
Wo bleibt hier Ihr Motto Fakten, Fakten Fakten?
Ihre gesamten weiteren Äußerungen sind rein spekulativ und bar jeder Realität.
Niemand kann Ihre zitierten Simulationen verifizieren, denn wir werden alle bis 2100 tot sein, und Computermodelle bleiben Modelle und sind nicht die Realität, also handelt es sich nicht um Wissenschaft, sondern um computeranimierte bunte Bilder.
Der aktuelle Klimawandel ist auf die variierende Solar- und kosmische Strahlung zurückzuführen
und wird gemäß dem Gleißbergzyklus ca. 2030 wieder zu einer kleinen Eiszeit führen.
Dies kann tatsächlich im Einklang der Erdgeschichte simuliert werden.
Ich schätze Ihr Magazin sehr, deshalb habe ich es auch abonniert,
jedoch solche Artikel die nichts als die Ideologie der grünen Neomarxisten transportieren,
tragen nur zur weiteren Verdummung der Bevölkerung bei.
Ich frage mich was Sie damit bezwecken wollen,
noch mehr Ökosteuer zu bezahlen,
noch mehr Windräder aufzustellen,
die Welt lacht schon genug über uns.
Das Mittelalter lässt grüßen.
Mit freundlichen Grüßen
Ernst-Georg Beck
Emmendingen
Dimag / Ernst-Georg Beck
2003-08-14 de
So viele Meilen bis Kyoto
Unseriöse Wissenschaftler und hartnäckige Lobbyisten torpedieren in den USA jeden Ansatz sinnvoller Klimapolitik
Replik von Ernst-Georg Beck auf einen Artikel von PATRICK ILLINGER in der Süddeutschen Zeitung vom 12. 8. 2003
Dieser Artikel ist ein Skandal und beschädigt erheblich das Ansehen Ihrer Zeitung.
Hier werden mit Methoden der dunkelsten Geschichte unseres Landes angesehene Wissenschaftler durch gezielte Falschinformationen und Geschichtsfälschung diffamiert und dem Leser falsche Tatsachen vorgegaukelt.
Die von Ihnen als unseriös bezeichneten Wissenschaftler Soon und Baliunas sind Astrophysiker an der renommierten Harvard-Universität, die in sorgfältiger Arbeit das wissenschaftlich nachgewiesen haben, was in jedem Archiv Europas historisch belegt ist (siehe Klimageschichte Mitteleuropas, Prof. Glaser):
Das Klima der letzten 1000 Jahre war sehr variabel mit einer mittelalterlichen Warmzeit und kleinen Eiszeit.
Dass das dem gängigen Treibhausunsinn, den die komplette "Pseudoelite" der deutschen Klimatologie mitverantwortet widerspricht liegt nicht an der Realität sondern an derem Unvermögen.
Die Klimapolitik der USA steckt keineswegs im Morast,
wie Sie schreiben sondern ist ein kleiner Lichtblick gegen den Ökomarxismus in Deutschland.
Wenn Sie sich ein wenig mit der Materie beschäftigt hätten, wüssten Sie,
dass das "absolute Maximum" wie Sie es bezeichnen das Holozänmaximum vor ca. 7000 Jahren war
und die Temperatur seit damals um ca. 3°C gefallen ist.
Das Papier von Mann et. al. das die Hockeystick Kurve der Temperatur der letzten 1000 Jahre erfand ist falsch,
wie auch einer der IPCC Mitautoren von 2001 Dr. Christy vor kurzem bestätigt hat.
Sie schreiben: "Dabei gelingt es offenbar kleineren Gruppen von Wissenschaftlern zunehmend, den im Grunde längst fundierten Gesamtzusammenhang von Kohlendioxid-Emission und Klimaänderung zu verwässern."
Soll das ein Witz sein?
Jede Eisbohrkern-Untersuchung der letzten Jahren brachte das umgekehrte Ergebnis,
dass zuerst Erwärmung auftrat und dann der CO₂-Gehalt stieg.
Was deutsche Wissenschaftler wie v. Storch, Schönwiese, Rahmstorf usw. verbreiten ist Junk Science!
Die Ausrottung der Bisons in Nordamerika im 19. Jh. bringt den Beweis,
dass Spurengase keinen merklichen Einfluss auf den Temperaturverlauf haben.
Bei 100%iger Reduktion des sog. Treibhausgases Methan (1 Bison/Tag 600 Liter) in der Größenordnung des derzeitigen Methanaustosses von Neuseeland kann keine Temperaturänderung in den USA festgestellt werden.
Nicht "die seriöse Wissenschaft verliert ihre Kraft" sondern hoffentlich wird der fortschreitenden Verdummung und der damit verbundenen Ausplünderung der Staatskassen endlich Einhalt geboten.
Dimag / Ernst-Georg Beck
2003-08-01 de
▷ 4 Killer-Points zum "Treibhauseffekt"
Die Erde ist kein Treibhaus!
CO₂ ist lebensnotwendig für Mensch und Natur!
Der Klimawandel ist ein natürlicher Prozess!
Die offiziellen Klimamodelle übertreiben, sind spekulativ und ungenau!
Aus dem Wasserplaneten, hier aber mit Bildern:
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
de
▷Zusammenfassung: Basis für Politik und Weltanschauung
(Wayback ohne Bilder)
-
▷ Die offizielle Theorie als Basis für Politik
und Weltanschauung
Auszüge aus den obigen aktuellen Broschüren des Umweltbundesamtes
und Ihre Widerlegung
-
▷ 4 Killer-Points zum "Treibhauseffekt"
Warum es keinen Treibhauseffekt gibt!
- CO₂ ist lebensnotwendig für Mensch und Natur!
- Klimawandel ist ein natürlicher Prozess!
- Die offiziellen Klimamodelle übertreiben, sind spekulativ und ungenau!
- Warum es KEINEN Treibhauseffekt gibt!
- Warum der Mensch NICHT die Ozonschicht zerstört!
- Naturwissenschaftliche Objektivität hängt nicht von der Verbreitung in den Medien oder in der Bevölkerung ab!
⇧ 2002
Stefan Rahmstorf, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)
1999 wurde er von der amerikanischen McDonnell-Stiftung mit einem Förderpreis in Höhe von einer Million Dollar ausgezeichnet.
Die Computersimulation wurde 2006 als realitätsfremd widerlegt, derzeit seien keine Anzeichen am Golfstrom zu erkennen.
Als Beispiel für die wissenschaftliche Qualifikation der derzeit federführenden deutschen Klimawissenschaftler
sollen nachfolgend die aktuelle Publikation und ein aktuelles Interview und Publikationen von Prof Dr. Stefan Rahmstorf dienen.
Hier eine kleine Auswahl der Desinformation:
Überschrift: I. Aus der Klimageschichte lernen
S. 9: Zitat: " Mitten in der jetzigen Warmzeit, dem seit 10 000 Jahren herrschenden Holozän, trocknete plötzlich die Sahara aus und wurde zur Wüste"
Kommentar: Dies ist nur die halbe Wahrheit. Das Saharaklima variiert alle ca. 10 000 Jahre zwischen Wüste und Begrünung, verursacht durch Milankowitschzyklen (Erdbahn/Erdachsenveränderung).
Was lernen wir nun, vor allem wenn wir die Klimageschichte nur teilweise verstehen?
S. 11: Zitat: "Zu Recht berühmt ist der in den 80er und neunziger Jahre in der Antarktis gebohrte französisch-russische Vostok Eisbohrkern, mit dem erstmals eine genau Geschichte des Temperaturverlaufs und der atmosphärischen CO2-Konzentration der letzten 420 000 Jahre gewonnen wurde."
Kommentar: Leider erwähnen die Autoren nicht, daß zuerst die Temperatur anstieg und dann ca. 800 Jahre später die CO2-Konzentration folgte.
Außerdem sind die älteren, tieferen Eisbohrkerne durch Bakterien kontaminiert, wodurch die Gasblasenanalysen verfälscht sind.
S. 12: Zitat: "Unser Klima ist im globalen Mittel das Ergebnis einer einfachen Energibilanz:
Die von der Erde ins All abgestrahlte Wärmestrahlung muß die absorbierte Sonnenstrahlung im Mittel ausgleichen.
Wenn dies nicht der Fall ist, ändert sich das Klima".
Kommentar:
Kompletter Unsinn!
Es gibt kein globales Klima sondern mind. 5 verschiedene Klimazonen.
Rahmstorf meint die von den Meteorologen definierte Strahlungsbilanz.
Diese ist künstlich definiert und ignoriert verschiedene Energieformen, die auf die Erde eintreffen und dort vorkommen und andere Faktoren wie Gravitationsänderungen und Planetenbewegungsänderungen.
Nicht nur UV, sichtbares Licht und IR-Strahlung gelangt auf die Erde sondern kosmische Strahlung und andere Partikelstrahlung.
Weiterhin vernachlässigt werden Änderungen des Erdmagnetfeldes, geotherme Energien, elektrische Energien der Atmosphäre.
Ein Ausgleich von Strahlung verschiedener Wellenlängen unter Vernachlässigung der verschieden Energietransfers auf der Erde aus Gründen eines thermodynamischen Gleichgewichtes gibt es nicht.
S. 17/18: Dort wird die die rekonstruierte CO2-Konzentration der letzten 600 Millionen Jahre mit der Verteilung der Eismassen auf der Erde verglichen.
Zitat: "Zu Zeiten hoher CO2-Konzentration war die Erde weitgehend eisfrei."
Kommentar: Die trifft nach der Fachliteratur nicht zu.
Die Erde war nur einmal im späten Perm vor 237 Millionen Jahren relativ eisfrei in der wärmsten Phase der Erdgeschichte.
Tatsächlich war die CO2-Konzentration dort nicht besonders hoch.
Weiteres Zitat dazu: "Phasen mit niedrigem CO2-Gehalt der Atmosphäre fallen mit Vereisungsphasen zusammen."
Kommentar: Dies ist ebenfalls falsch!
Leider wurde die Temperatur in der Abbildung im Buch weggelassen!
Die CO2 Konzentration verläuft unabhängig von der Temperatur, Kalt- und Warmzeiten wechseln sich alle ca. 150 Millionen Jahre ab. Vor 380 Millionen Jahre war die Temperatur hoch die CO2-Konzentration fiel stark ab, die Temperatur erst ca.100 Millionen Jahre später.
Vor ca. 300 Millionen Jahre gab es nur einen Kontinenten (Pangäa) deshalb die Konzentrierung der Eismassen.
S. 24. Zitat: "Das Holozän ist nicht nur ein warmes, sondern auch durch ein vergleichsweise stabiles Klima gekennzeichnet.
Von vielen wird dieses relativ stabile Klima des Holozän als Grund dafür angesehen, daß der Mensch vor 10 000 Jahren die Landwirtschaft erfand und seßhaft wurde."
Kommentar: Eine sehr geschickte Formulierung, gegen die im ersten Moment kaum etwas zu sagen ist.
Landwirtschaft wurde schon vor mehr als 20 000 Jahren in China gemacht und der Homo pekinensis lebte schon vor knapp 2 Millionen Jahre nur in China.
Im Holozän gab es Temperaturschwankungen von 3° und mehr mit alternierenden Wärmephasen und kleinen Eiszeiten.
Dieselben Warmzeiten gab es alle 110 000 Jahre.
S. 26: Es geht um die mittelalterliche Warmzeit.
Zitat: " Daten vom nächstgelegenden Eisbohrkern Dye 3 im Süden Grönlands zeigen, daß das Klima dort besonders warm war als Erik der Rote im Jahr 982 seine Siedlung gründete.
Doch die guten Bedingungen hielten nicht an sondern verschlechterten sich in den folgenden 200 Jahren immer mehr.
... in der Mitte des 20. Jahrhunderts wurden die warmen Temperaturen des Mittelalters in Südgrönland wieder erreicht."
Kommentar: Bis 1300 wurde Landwirtschaft ( Getreide) und Viehzucht (Schafe, Rinder) betrieben in über 300 Bauernhöfen, die Menschen bauten 12 Kirchen und eine Kathedrale.
Landwirtschaft und Viehzucht ist heute nicht möglich.
Viele Proxis zeigen damals deutlich höhere Temperaturen als heute.
S. 27: Hockeysticknachfolgekurve:
Die hier publizierte Hockeystick-Nachfolgekurve ist eine Variante der widerlegten Hockeystickkurv:
Sie wird nun als Multiproxirekonstruktion von Baumringen, Sedimenten und anderen Proxis verwendet.
Erst auf den 2. Blick erkennt man das Weglassen des "unpassenden" Kurventeils ab ca. 1960.
Die Jahresringrekonstruktion z.B. von Briffa et al. gehen jedoch bis 2004 und zeigen eine abfallende Temperatur.
Dies hat Steve McIntyre, der schon die Hockeystickkurve widerlegte in ClimatAudit nachgewiesen.
Diese Kurve kursiert im Internet als Mix mit bis zu 14 Proxis (Spaghettikurve) ( bitte dazu Kurve Anklicken).
Sie ist so geschickt zusammengestellt, daß man den Eindruck haben könnte, es ist heute wesentlich wärmer wie früher.
Tatsächlich wurden aber nur Fehlerbereiche und Rekonstruktionen bis 1961 verwendet.
Ab 1850 wurde die direkt gemessene Temperaturkurve von Jones et al. (HadCrut2) eingeblendet.
Moderne Satellitenmessungen (MSU) zeigen jedoch ab ca. 1960 keinen Anstieg und die Baumringe eine Abkühlung!!!
Deshalb müssen die Daten von Jones (IPCC) ab ca. 1961 falsch sein.
2007 wurden die GISS (NASA) Temperaturdaten des ausgehenden 20. Jh. nach unten korrigiert.
Deshalb sind auch die Behauptungen in den 90er Jahrens seine die wärmesten Jahre des Jahrtausends falsch: im Mittelalter war es wärmer.
S. 28: Zitat: "Im Mittelalter gab es auf der Nordhalbkugel eine verhältnismäßig warme Phase, manchmal Wärmeoptimum des Mittelalters genannt.
Gefolgt wurde diese Zeit von einem allmählichen Abkühlungstrend bis zur sogenannten "Kleinen Eiszeit" im 17. und 18. Jahrhundert, in der es etwa 0,2 -bis 0,6°C kälter war als im Mittelalter.
... Seit Mitte des 19. Jahrhunderts sind die Temperaturen dann wieder deutlich angestiegen und haben um die Mitte des 20. Jahrhunderts die Werte des Mittelalters überschritten."
Kommentar: Wiederum Falschaussagen! Die MWP und die LIA (Kleine Eiszeit) waren global (siehe oben).
Auch stimmen die Temperaturangaben nicht.
Kaum jemand sagt "Wärmeoptimum des Mittelalters" sondern Mittelalterliche Warmzeit (MWP).
Fast alle Rekonstruktionen zeigen eine Abkühlung um 3°C in der kleinen Eiszeit oder mehr.
Die moderne Warmzeit ist bis zu 2 °C kälter als die MWP.
Soweit einige von dutzenden Kritikpunkten im vorliegenden Buch.
Mit Wissen hat das nichts zu tun sondern eher mit ideologisch gewollter Propaganda zur Begründung menschengemachten Treibhauseffektes.
Weiter Zitate und Kommentare
Interviews mit Prof. Rahmstorf,
Publikationen auf seiner Webseite,
Publikationen für die Münchner Rück,
Antworten auf Fragen von "Klimaskeptikern"
⇧ 1999
▷CO2, ein essentieller Naturstoff (Wayback ohne Bilder)
Daten aus Eisbohrkernen der Antarktis (1999)
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
de
▷CO2, ein essentieller Naturstoff
(Wayback ohne Bilder)
- Physikalische Eigenschaften
- Löslichkeit in Wasser
- Strahlungseigenschaften von CO₂
- Absorptionsspektrum von CO₂ und Wasserdampf
- Messungen und Rekonstruktionen der CO₂-Konzentration und des CO₂-Flusses
- Daten aus Eisbohrkernen der Antarktis
- CO₂-Zyklus auf dem Mars
▶Kohlenstoffdioxid (CO2) ▶Biosphäre (Auswirkung auf Lebewelt)
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
de
▷Junk Science und Kritik
(Wayback ohne Bilder)
- Daten aus Eisbohrkernen der Antarktis
- Die Hockey-Stick-Kurve!
▶Fehler der Klimamacher ( I ⁄ II ) ►Klima-Modelle ▶IPCC-Probleme
Feststellungen
In den letzten 400 000 Jahren folgte die CO2-Konzentration der Temperaturkurve um mehrere 100 Jahre nach!!!
Die aktuelle Klimatologie setzt die so bestimmten CO2 und Methan-Konzentrationen der eingeschlossenen Luft gleich mit den damaligen atmosphärischen Konzentrationen.
Dies ist jedoch falsch, da bei der Bohrung und Analyse der Eisbohrkerne das Eis verändert wird und ein Gasverlust auftritt.
Deshalb sind die so festgestellten Mengen zu niedrig und reflektieren nicht die paläontologischen Konzentrationen.
▷CO2, ein essentieller Naturstoff (Wayback ohne Bilder)
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Werner Kirstein
2013-10-31 de
Die Klimakatastrophe von 1986 und was daraus wurde Ein kritischer
Rückblick zum Klimawandel
Dieser fundamentale Fehler in den Modellen
könnte darin bestehen, dass bislang vorrangig immer die steigende Kohlendioxidkonzentration als Motor einer vorhergesagten Erderwärmung angenommen wird.
Dies mag auf den ersten Blick auch plausibel erscheinen, wenn die Ergebnisse der Vostok-Eisbohrkerne (Antarktis) mit einer zu groben Zeitskala wie bei Petit 7 betrachtet werden (Abb. 2).
Die Parallelität der beiden Kurven verleitet auch zunächst zu der Annahme einer "kausalen" Abhängigkeit der Lufttemperatur vom atmosphärischen CO2-Gehalt.
Die Vostok-Eisbohrkerne zeigten einen zunächst falsch gedeuteten Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration und Lufttemperatur (nach Petit, 1999)
Aber nur wenige Jahre später stellte sich dieser "Beweis" als grundlegend falsch heraus.
Bei Analysen mit genauerer zeitlicher Auflösung wurde klar:
Die sich ändernde Kohlendioxidkonzentration folgt mit einer zeitlichen "Verspätung" bzw. Phasenverschiebung von rund 800 Jahren dem Temperatursignal (z.B. Mudelsee8).
Damit war die bisherige Annahme von der Erderwärmung als Reaktion auf zunehmende CO2-Konzentrationen hinfällig.
Umgekehrt: Erst durch die natürlichen pleistozänen Temperaturänderungen wurden die Schwankungen der CO2-Variationen verursacht!
Ein logisches Nachvollziehen dieses Umkehrschlusses liegt auf der Hand:
Erst wenn die Temperaturen und damit die Meerestemperaturen in einer beginnenden Warmzeit langsam steigen, folgt ein allmähliches Ausgasen des Kohlendioxids aus den großen Ozeanen der Erde mit einer messbaren Verzögerung.
Andererseits geht atmosphärisches CO2 beim Übergang in eine Kaltzeit langsam wieder in Lösung der großen Ozeanwassermengen.
Für die Klimawandler war ein wichtiges Argument nicht nur verlorengegangen, sondern die Umkehrung der bisherigen Schlussfolgerung wurde nun auch noch erstaunlich plausibel.
Daviesand
en
Climate Change: New Antarctic Ice Core Data
escholarship.org
Petit, Jouzel, Raynaud, Barkov, Barnola, MBasile, Bender,
Chappellaz, Davis, Delaygue, Delmotte, et al.
1999 en
Climate and atmospheric history of the past 420,000 years
from the Vostok ice core, Antarctica
↑ Diverse Links
Ein gigantisches Wasserförderband befördert warmes Wasser aus dem Pazifik in den Nordatlantik. Kaltes Wasser taucht dort ab und fliesst zum Pazifik zurück.
Der Wasseplanet von Ernst-Georg Beck wurde anscheinend
nach dem Ableben von Beck von der Zentrale für
Unterrichtsmedien (ZUM) aus offensichtlich
ideologischen Gründen mit sämtlichen Spuren zu Beck
vom ZUM-Server gelöscht.
- Teile abschreiben und das Original entfernen ?? - die gleichen Links führen nun auf die neuen Seiten der Aktivisten des Verlags. - Der Wasserplanet war das Lebenswerk von Ernst-Georg Beck, das er auch seinen ehemaligen Schülern hinterlassen wollte. ▶Der Wasserplanet (Ernst-Georg Beck) |
Zbigniew Jaworowski |
Prof. Dr hab.Senior Advisor Scientific Council of Central Laboratory for
Radiological Protection Warschau, Poland. (Glaziologe mit 40-jähriger Erfahrung für Proxydaten aus Eis und Schnee) (Professor im Zentrallabor für Strahlenschutz, Repräsentant Polens im United Nations Scientific Committee für atomare Strahlungswirkung, Präsident der Gesellschaft "Environmentalist for Nuclear Energy - EFN Poland") |
---|
Mit folgenden Links wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen:
Zbigniew Jaworowski |
Prof. Dr.
▶Zbigniew Jaworowski: Who is who (Skeptiker) |
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⇧ 2011
⇧ 2010
21st CENTURY SCIENCE & TECHNOLOGY
2010-01-15 en
INTERVIEW: ZBIGNIEW JAWOROWSKI 'Global Warming':
A Lie Aimed At Destroying Civilization
Dr. Jaworowski fought fearlessly for the truth, with major original contributions on subjects
including the Chernobyl radiation hysteria,
the Linear No-Threshold theory,
and global warming,
and he weathered every attack on him for his views with courage and equanimity.
As the head of radiation protection for Poland at the time of the Chernobyl accident,
he pushed the then-Communist regime (in the middle of the night) to act quickly to provide all Polish children with potassium iodide to protect their thyroids against the radioactive iodine released in the accident.
Reflecting later on his action, he realized that the radiation levels were elevated,
but too low to cause the reaction he was worried about at the time.
Later he wrote several scientific analyses of Chernobyl, debunking the exaggerated claims of radiation damage stemming from the nuclear accident, which were published in technical journals and in 21st Century.
His most recent expose of the wild lies and radiophobia can be found on the 21st Century website.
He also fought against the Linear No-Threshold theory of radiation, which falsely holds that any amount of radiation, down to zero, is bad.
An avid explorer and mountain climber, Dr. Jaworowski made scientific observations on mountain glaciers on five continents.
He first measured the carbon dioxide content of atmospheric air at Spitzbergen in 1957-1958.
His knowledge of the complex processes of ice formation led him to question the validity of historical CO2 records that are based on analysis of absorbed gas in ice cores.
In a 1992 article with Norwegian geologist Tom Victor Segelstad, he challenged the CO2 historical record by showing that the melting and refreezing of ice layers, under actual, continuously varying conditions of wind and temperature, eliminated any record of the original atmospheric content of the gas.
Dr. Jaworowski became an outspoken opponent of the global warming fraud, and came to recognize the Malthusian genocidal aims of its proponents. (See the January 2010 interview, "Global Warming: A Lie Aimed at Destroying Civilization)."
From 1972 to 1991, he investigated the history of the pollution of the global atmosphere, measuring the dust preserved in 17 glaciers: in the Tatra Mountains in Poland, in the Arctic, Antarctic, Alaska, Norway, the Alps, the Himalayas, the Ruwenzori Mountains in Uganda, and the Peruvian Andes.
Dr. Jaworowski was a member of the United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation (UNSCEAR) from 1973 to 2010, and served as its chairman from 1980-1982.
He held three advanced degrees, Doctor of Medicine, a Ph.D., and Doctor of Science in the natural sciences.
⇧ 2007
EIR Sience / Zbigniew Jaworowski, M.D., Ph.D., D.Sc.
2007-03-16 en
CO2: The Greatest Scientific
Scandal of Our Time
Introduction
On Feb. 2, 2007, the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) again uttered its mantra of catastrophe about man-made global warming.
After weeks of noisy propaganda, a 21-page "Summary for Policymakers" of the IPCC Fourth Assessment Report, 2007, was presented in grandiose style in Paris to a crowd of politicians and media, accompanied by a blackout of the Eiffel Tower to show that electric energy is bad.
The event induced a tsunami of hysteria that ran around the world.
This was probably the main aim of this clearly political paper, prepared by governmental and United Nations bureaucrats, and published more than three months before the IPCC's 1,600-page scientific report, which is to be released in May.
In the words of the IPCC, this delay is needed for adjustment of the main text, so that "Changes . . . [could be] made to ensure consistency with the 'Summary for Policymakers' ".
Not a single word in these 1,600 pages is to be in conflict with what politicians said beforehand in the summary!
This is a strange and unusual method of operation for a scientific report, and even stranger is the frankness of the IPCC's words about the delay, disclosing its lack of scientific integrity and independence.
It is exactly the same modus operandi demonstrated in the three former IPCC reports of 1990, 1995, and 2001: First the politics, then the science.
21st CENTURY SCIENCE & TECHNOLOGY
2010-01-15 en
INTERVIEW: ZBIGNIEW JAWOROWSKI 'Global Warming':
A Lie Aimed At Destroying Civilization
Dr. Jaworowski fought fearlessly for the truth, with major original contributions on subjects
including the Chernobyl radiation hysteria,
the Linear No-Threshold theory,
and global warming,
and he weathered every attack on him for his views with courage and equanimity.
As the head of radiation protection for Poland at the time of the Chernobyl accident,
he pushed the then-Communist regime (in the middle of the night) to act quickly to provide all Polish children with potassium iodide to protect their thyroids against the radioactive iodine released in the accident.
Reflecting later on his action, he realized that the radiation levels were elevated,
but too low to cause the reaction he was worried about at the time.
Later he wrote several scientific analyses of Chernobyl, debunking the exaggerated claims of radiation damage stemming from the nuclear accident, which were published in technical journals and in 21st Century.
His most recent expose of the wild lies and radiophobia can be found on the 21st Century website.
He also fought against the Linear No-Threshold theory of radiation, which falsely holds that any amount of radiation, down to zero, is bad.
An avid explorer and mountain climber, Dr. Jaworowski made scientific observations on mountain glaciers on five continents.
He first measured the carbon dioxide content of atmospheric air at Spitzbergen in 1957-1958.
His knowledge of the complex processes of ice formation led him to question the validity of historical CO2 records that are based on analysis of absorbed gas in ice cores.
In a 1992 article with Norwegian geologist Tom Victor Segelstad, he challenged the CO2 historical record by showing that the melting and refreezing of ice layers, under actual, continuously varying conditions of wind and temperature, eliminated any record of the original atmospheric content of the gas.
Dr. Jaworowski became an outspoken opponent of the global warming fraud, and came to recognize the Malthusian genocidal aims of its proponents. (See the January 2010 interview, "Global Warming: A Lie Aimed at Destroying Civilization)."
From 1972 to 1991, he investigated the history of the pollution of the global atmosphere, measuring the dust preserved in 17 glaciers: in the Tatra Mountains in Poland, in the Arctic, Antarctic, Alaska, Norway, the Alps, the Himalayas, the Ruwenzori Mountains in Uganda, and the Peruvian Andes.
Dr. Jaworowski was a member of the United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation (UNSCEAR) from 1973 to 2010, and served as its chairman from 1980-1982.
He held three advanced degrees, Doctor of Medicine, a Ph.D., and Doctor of Science in the natural sciences.
⇧ 2004
CENTURY Science & Technology /
Zbigniew Jaworowski, M.D., Ph.D., D.Sc.
2004-01 en
The Ice Age Is Coming! -
Solar Cycles, Not CO2, Determine Climate
john-daly.com
2004-03 en
Climate Change: Incorrect information on pre-industrial
CO2 -
Statement written for the US Senate Committee on Commerce,
Science, and Transportation
CO2-Messungen 1800-1955 (Europa, USA, Peru)
Von Callendar ausgewählte CO2-Werte
und Abschätzung von 292 ppm als Mittelwert für das 19. Jahrhundert
Tatsächlicher Mittelwert: 335 ppm
Statement of Prof. Zbigniew Jaworowski
Chairman, Scientific Council of Central Laboratory for Radiological
Protection Warsaw, Poland
I am a Professor at the Central Laboratory for Radiological Protection (CLOR) in Warsaw, Poland, a governmental institution, involved in environmental studies.
CLOR has a "Special Liaison" relationship with the US National Council on Radiological Protection and Measurements (NCRP).
In the past, for about ten years, CLOR closely cooperated with the US Environmental Protection Agency, in research on the influence of industry and nuclear explosions on pollution of the global environment and population.
I published about 280 scientific papers, among them about 20 on climatic problems.
I am the representative of Poland in the United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation (UNSCEAR), and in 1980-1982 I was the chairman of this Committee.
For the past 40 years I was involved in glacier studies, using snow and ice as a matrix for reconstruction of history of man-made pollution of the global atmosphere.
A part of these studies was related to the climatic issues.
Ice core records of CO2 have been widely used as a proof that, due to man's activity the current atmospheric level of CO2 is about 25% higher than in the pre-industrial period.
These records became the basic input parameters in the models of the global carbon cycle and a cornerstone of the man-made climatic warming hypothesis.
These records do not represent the atmospheric reality, as I will try to demonstrate in my statement.
Relevant Background
In order to study the history of industrial pollution of the global atmosphere, between 1972 and 1980, I organized 11 glacier expeditions, which measured natural and man-made pollutants in contemporary and ancient precipitation, preserved in 17 glaciers in Arctic, Antarctic, Alaska, Norway, the Alps, the Himalayas, the Ruwenzori Mountains in Uganda, the Peruvian Andes and in Tatra Mountains in Poland.
I also measured long-term changes of dust in the troposphere and stratosphere, and the lead content in humans living in Europe and elsewhere during the past 5000 years.
In 1968 I published the first paper on lead content in glacier ice[1].
Later I demonstrated that in pre-industrial period the total flux of lead into the global atmosphere was higher than in the 20th century, that the atmospheric content of lead is dominated by natural sources, and that the lead level in humans in Medieval Ages was 10 to 100 times higher than in the 20th century.
In the 1990s I was working in the Norwegian Polar Research Institute in Oslo, and in the Japanese National Institute of Polar Research in Tokyo.
In this period I studied the effects of climatic change on polar regions, and the reliability of glacier studies for estimation of CO2 concentration in the ancient atmosphere.
False Low Pre-industrial CO2 in the Atmosphere
Determinations of CO2 in polar ice cores are commonly used for estimations of the pre-industrial CO2 atmospheric levels.
Perusal of these determinations convinced me that glaciological studies are not able to provide a reliable reconstruction of CO2 concentrations in the ancient atmosphere.
This is because the ice cores do not fulfill the essential closed system criteria.
One of them is a lack of liquid water in ice, which could dramatically change the chemical composition the air bubbles trapped between the ice crystals.
This criterion, is not met, as even the coldest Antarctic ice (down to -73°C) contains liquid water[2].
More than 20 physico-chemical processes, mostly related to the presence of liquid water, contribute to the alteration of the original chemical composition of the air inclusions in polar ice[3].
...
Conclusion
The basis of most of the IPCC conclusions on anthropogenic causes and on projections of climatic change is the assumption of low level of CO2 in the pre-industrial atmosphere. This assumption, based on glaciological studies, is false.
Therefore IPCC projections should not be used for national and global economic planning.
The climatically inefficient and economically disastrous Kyoto Protocol, based on IPCC projections, was correctly defined by President George W. Bush as "fatally flawed".
This criticism was recently followed by the President of Russia Vladimir V. Putin.
I hope that their rational views might save the world from enormous damage that could be induced by implementing recommendations based on distorted science.
⇧ 1997
CENTURY Science & Technology / Zbigniew Jaworowski, Ph.D.
1997-04 en
Another Global Warming Fraud Exposed - Ice Core Data Show
No Carbon Dioxide Increase
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Probleme | Climate change: Problems | Changement climatique: Problèmes |
Falsche CO2-Konzentrationen von IPCC und Kyoto | Wrong CO2-Concentrations of IPCC and Kyoto | Fausses concentrations du CO2 du GIEC et de Kyoto |
de | en | fr |
---|---|---|
IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change Kritik am IPCC |
IPCC Intergovernmental Panel on Climate Change Criticism of IPCC |
GIEC Groupe d'experts intergouvernemental sur l'évolution du climat Critiques du GIEC |
ARD München:
de | en | fr |
---|---|---|
Links zu Websites und Videos | Links to websites and videos | Liens vers sites web et vidéos |
Skeptische Videos zu IPCC und Al Gore | Skeptical Videos on the IPCC and Gore | Vidéos sceptiques sur le GIEC et Al Gore |
MWP = Medieval Warm Period (Mittelalterliche Warmzeit)
LIA = Little Ice Age (Kleine Eiszeit)
de In älteren Veröffentlichungen des IPCC war das Mittelalterliche Klimaoptimum enthalten.
Klimaskeptiker Info
2010-03-10 de
Als das IPCC das Mittelalterliche Klimaoptimum verschwinden ließ...
In älteren Veröffentlichungen des IPCC war das Mittelalterliche Klimaoptimum (Medieval Warm Period, MWP) enthalten.
Ab 2001 verschwindet dieses geschichtlich belegte Phänomen.
Es paßte nicht zu der Behauptung, die Erwärmung des 20. Jahrhunderts sei beispiellos gewesen.
Im Jahr 2001 reflektierte die Darstellung einer MWP die Mehrheitsmeinung innerhalb der Paläoklimatologie.
Das IPCC aber verbreitete ab 2001 einen neuen Standpunkt.
In der Folge erschienen mehrere Studien, die die Nichtexistenz
des Mittelalterlichen Klimaoptimums bestätigte.
Nach ClimateGate gibt es den Verdacht, daß bestimmte IPCC-verbundene Wissenschaftler wie Phil Jones das Erscheinen bzw. Nicht-Erscheinen von Studien manipuliert haben, um ihren Standpunkt der beispiellosen anthropogenen Erwärmung zu untermauern.
IPCC oder ihm nahestehende Personen haben also die wissenschaftliche Arbeit kontrolliert oder manipuliert.
Fazit: Die IPCC-Berichte haben mit seriöser Wissenschaft nichts zu tun.
Diese Veröffentlichungen sind nichts als bloße politische Propaganda.
2006-12-06 en "We have to get rid of the Medieval Warm Period!"
Video of Dr David Deming's statement to the U.S. Senate Committee on Environment & Public Works on December 6, 2006.
Dr Deming reveals that in 1995 a leading scientist emailed him saying "We have to get rid of the Medieval Warm Period".
A few years later, Michael Mann and the IPCC did just that by publishing the now throughly discredited hockey stick graph.
de IPCC Rapporte - Korruption?
"Dieser Report enthält nicht, was die auf der Titelseite des Rapports angegebenen Wissenschaftler angenommen haben."
"Mindestens 15 Schlüssel-Abschnitte wurden gestrichen", wie zum Beispiel:
"Keiner der obenerwähnten Studien zeigt einen klaren Beweis, dass der Klimawandel der Erhöhung der Treibhausgase zugeordnet werden kann."
"Die Änderungen seien auf die Antwort von Regierungen, individuellen Wissenschaftlerrn und NGO's vorgenommen worden."
en IPCC Reports - Corruption?
"This report is not what was approved by the contributing scientists listed on the title page."
"At least 15 key sections have been deleted." These include statements as:
"None of the studies cited above has shown clear evidence that we can attribute the observed [climate] changes to the specific cause of increases in greenhouse gases".
"No study to date has positively attributed all or part of the climate change observed to date to anthropogenic [manmade] causes."
Professor Seitz concluded:
"I have never witnessed a more disturbing corruption of peer-review
process than the events that led to this IPCC report."
"In his reply IPCC did not deny making these deletions but stated:
There has been no dishonesty, no corruption of the peer-review process
and no bias and that uncertainties have not been suppressed."
"Changes were in response to comments from governments, individual scientifists and non-governmental organizations."
fr Rapports du GIEC - Corrompu?
"Ce n'est pas la version qui a été approuvée par les scientifiques participants listés en première page."
"Au moins 15 parties de la section science ont été supprimées", comprenant des sections comme:
"Aucune des études citées ci-dessus n'a montré de preuve claire que nous pouvons attribuer les changement climatiques observée à la cause spécifique de l'augmentation des gaz à effet de serre."
"Aucune étude à ce jour n'a attribué de manière positive, tout ou une partie des changements climatiques observés aux causes humaines."
La conclusion de Professeur Seitz:
"Je n'ai jamais été témoins d'une corruption plus dérangeante
du processus de relecture par des pairs que dans ce rapport du GIEC."
"Dans sa réponse, le GIEC n'a pas nié avoir fait ces suppressions mais il disait qu'il n'y avait pas de malhonnêteté ou biais dans le rapport et que les incertitudes sur les causes du réchauffement global ont été incluses."
"Les changements ont été faits, dit le GIEC, en réponse aux commentaires venant des gouvernements, des scientifiques individuels et des ONG."
Hadley (CRUT3v) and MSU (Satellite Lower Trop) Temps vs CO₂ | |
de Das CO₂ steigt und die Temperaturen fallen.
Wenn das CO₂ die Erwärmung erklärt,
muss es auch die Abkühlung erklären ...
oder es muss eine andere Erklärung
gefunden werden, en CO₂ is rising and the temperatures are falling.
If the CO₂ explains the warming,
it must also explain the cooling ...
or another explanation must be found fr Le CO₂ monte et les températures baissent.
Si le CO₂ explique le réchauffement,
il doit aussi expliquer le refroidissement ...
ou bien une autre explication doit être trouvée, |
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
en Pachauri chairman of the Intergovernmental Panel on Climate Change told his large audience: "We're at a stage where warming is taking place at a much faster rate".
en Now, this is completely wrong.
For most of the past seven years, those temperatures have actually been on a plateau.
For the past year, there's been a sharp cooling.
These are facts, not opinion: the major sources of these figures,
such as the Hadley Centre in Britain, agree on what has happened,
and you can check for yourself by going to their websites.
Sure, interpretations of the significance of this halt in global warming
vary greatly, but the facts are clear.
Central to this is the importance of government funding to science.
Much of that funding since World War II has occurred because
scientists build up public fears (examples include fear of the
USSR's superiority in weapons or space travel, of health problems,
of environmental degradation) and offer themselves as the solution
to those fears. The administrators who work with the scientists join
in with enthusiasm: much of their own funding is attached to the
scientific grants. Lindzen says this state of affairs favours science
involving fear, and also science that involves expensive activities
such as computer modelling.
He notes we have seen "the de-emphasis of theory because of its
difficulty and small scale, the encouragement of simulation instead
(with its call for large capital investment in computation), and
the encouragement of large programs unconstrained by specific goals.
Lindzen believes another problem with climate science is that in America and Europe it is heavily colonised by environmental activists.
Here are just two examples that indicate the scale of the problem: the spokesman for the American Meteorological Society is a former staffer for Al Gore, and realclimate.org, probably the world's most authoritative alarmist web site, was started by a public relations firm serving environmental causes.
... Later work by Ioannidis and colleagues suggests that these days journal editors are more likely to publish research that will make a splash than that which will not.
They do this to sell more copies of their publications and of reprints
of papers in it.
Ioannidis believes these publication practices might be distorting science.
The Sydney Morning Herald
2008-11-08 en
Truly inconvenient truths about climate change being ignored
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
en Dr Pachauri, a former railway engineer with no qualifications in climate science, may believe what Dr Hansen tells him.
But whether, on the basis of such evidence, it is wise for the world's governments to embark on some of the most costly economic measures ever proposed, to remedy a problem which may actually not exist, is a question which should give us all pause for thought.
If there is one scientist more responsible than any other for the alarm over global warming it is Dr Hansen, who set the whole scare in train back in 1988 with his testimony to a US Senate committee chaired by Al Gore.
Again and again, Dr Hansen has been to the fore in making extreme claims over the dangers of climate change.
(He was recently in the news here for supporting the Greenpeace activists acquitted of criminally damaging a coal-fired power station in Kent, on the grounds that the harm done to the planet by a new power station would far outweigh any damage they had done themselves.)
Telegraph CO UK / Christopher Booker
2008-11-16 en
The world has never seen such freezing heat
fr Le réchauffement climatique, une réalité indiscutable selon Rajendra Pachauri
fr De plus en plus de preuves montrent que l'homme est responsable du changement climatique, et la crise financière constitue un arrêt temporaire de la recherche de solutions à ce problème, d'après ce que le directeur du Groupe Intergouvernemental d'experts des Nations Unies sur l'Evolution du Climat (GIEC) a déclaré mardi.
Le GIEC, qui regroupe le travail de 2500 experts, a déclaré l'an dernier qu'il était sûr à 90% que le genre humain était le responsable du réchauffement climatique et prévoyait plus de sécheresses, de canicules, d'inondations et une augmentation du niveau des mers.
"Les preuves sont de plus en plus importantes chaque jour.
Nous avons beaucoup plus de preuves disponibles par rapport
au rôle des êtres humains dans le changement climatique"
a-t-il déclaré à Reuters.
"On a toutes les raisons d'agir sur ce qui a déjà été prouvé".
Skyfall / Changement climatique
2008-11-09 fr
Le réchauffement climatique, une réalité indiscutable selon Rajendra Pachauri
Der 4. Klimabericht des IPCC (Weltklimarat) 2007 der UNO enthält in wesentlichen Teilen falsche Informationen.
Deshalb sind alle daraus abgeleiteten politischen Konsequenzen haltlos und ohne wissenschaftliche Basis.
Alle Verweise und Diskussionen über mögliche Konsequenzen in Publikationen der Medien, Schulen und Universitäten beruhen auf Pseudowissenschaft.
Politische und wirtschaftliche Aktivitäten gemäß der irrigen Behauptungen des IPCC müssen sofort beendet werden.
Eine unabhängige, wissenschaftliche Debatte muß zur Aufklärung stattfinden.
de | en | fr |
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Fehler der Klimamacher, Teil I | Errors of the Climatemakers, Part I | Erreurs des faiseurs du climat, partie I |
Schwerwiegende Fehler in den IPCC-Rapporten | Fatal errors in the IPCC Reports | Erreurs graves dans les rapports du GIEC |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-10-17 de
"Weltklimarat" IPCC arbeitet intransparent und mogelt nach Kräften!
Ein Insider packt aus.
2012-09-17 en
What's wrong with the IPCC? - A proposal for radical reform
IPCC AR5: Betrug durch weglassen: Erdrückende Beweise für die Sonne als
Klimatreiber werden mit einem einzigen Satz abgehandelt
en IPCC AR5: Omitted variable fraud: vast evidence
for solar climate driver rates one oblique sentence in AR5
de
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-03-01 de
Betrug durch weglassen: Erdrückende Beweise für die Sonne als
Klimatreiber werden mit einem einzigen Satz abgehandelt
Alexander Rawls ist Wirtschaftsstatistiker und am Entwurf des kommenden fünften Sachstandsberichtes AR5 des IPCC beteiligt.
Er konstatiert eine vielfach festzustellende Neigung verantwortlicher IPCC Autoren Statistiken durch Weglassen wichtiger Variablen im gewünschten Sinne zu verfälschen.
Nach seiner Beobachtung ist das im ganzen AR5 durchgehend geschehen.
Er nennt diese einen "systematischen Betrug".
Lesen Sie seinen Bericht.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-02-22 de
Der neue IPCC-Klimabericht: Sonne noch weiter degradiert !
Bereits im Klimabericht von 2007 war das CO2 14 mal klimawirksamer als die Sonne.
Das ging dem IPCC aber wohl noch nicht weit genug.
Im First Order Draft des gerade neu entstehenden Berichts geht die Demütigung weiter, und das CO2 wird nun offenbar bereits 40 mal so stark wie der Einfluss der Sonne angesetzt, gemäß dem sogenannten Strahlungsantrieb.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2012-02-22 en
Omitted variable fraud: vast evidence for solar climate driver
rates one oblique sentence in AR5
"Expert review" of the First Order Draft of AR5 closed on the 10th.
Wie im kommenden IPCC-Report der Einfluss der Sonne auf das Klima kleingeredet wird
de
en
The correlation between cosmic ray flux (orange)
as measured in Neutron count monitors
in low magnetic latitudes,
and the low altitude cloud cover (blue) using ISCCP
satellite data set, following Marsh & Svensmark, 2003.
Science Skeptical Blog / Rudolf Kipp
2012-12-17 de
Wie im kommenden IPCC-Report der Einfluss der Sonne auf das
Klima kleingeredet wird
2013 ist wieder Weltklimarat-Jahr. Dann erscheint der inzwischen 5. Sachstandsbericht des UN-Gremiums über den Zustand und die Zukunft des globalen Klimas.
Und dieses Mal haben wir das Glück, live an der Entstehung des Berichts teilhaben zu können.
Ermöglicht hat dies der Blogger und bekennende Skeptiker Alec Rawls, indem er die Vorab-Version des Dokuments im Internet öffentlich gemacht hat (wir berichteten).
Um es vorweg zu nehmen, eine wirkliche Sensation scheint der neue Report nicht zu enthalten.
Der Grundtenor ist in etwa der folgende:
Alles ist so schlimm, wie wir schon im letzten Report (2007) gesagt haben.
Manches (etwa der erwartete Anstieg der Meeresspiegel) ist sogar noch ein bisschen schlimmer.
IPCC geht scheinbar auf Kritik ein
Und so wie es aussieht, hat sich das IPCC sogar zaghaft auf manche seiner Kritiker zu bewegt.
Etwa solche die bislang vorgeworfen haben, der Einfluss der Sonne auf das Klima wäre in den bisherigen Reports gar nicht oder nur sehr unzureichend berücksichtigt worden.
Als klimarelevant wurden bisher nur die Veränderungen der Strahlungsintensität (Total Solar Irradiance, TSI) im Laufe der solaren Zyklen angesehen.
Allerdings ist dieser Beitrag äußerst gering.
Obwohl zum Beispiel die Klimaschwankungen der letzten Jahrhunderte mit seiner "kleinen Eiszeit" zeitlich mit den Schwankungen der Sonnenaktivität (gemessen an der Anzahl der Sonnenflecken) zusammenfallen, wäre die damit verbundene Veränderung der Sonneneinstrahlung höchstens ausreichend, um etwas mehr als 10% der beobachteten Temperaturschwankungen zu erklären.
Eine überzeugende Hypothese vom dänische Physiker Henrik Svensmark
Eine überzeugende Hypothese, wie wechselnde Sonnenaktivität auch Klimaschwankungen der beobachteten Größenordnung auslösen kann hat vor einigen Jahren der dänische Physiker Henrik Svensmark vorgelegt
Ausführlich wird seine Theorie in unserem Artikel Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und Wolkenbildung" beschrieben.
Demnach beeinflusst die Stärke des Sonnen-Magnetfelds (die sich mit der Aktivität der Sonne verändert) die Bildung von niedrig hängenden Wolken (unter 3000 Meter).
Kurz gesagt führt eine aktivere Sonne zu weniger niedrigen Wolken und damit zu einer globalen Erwärmung.
Der Zusammenhang zwischen kosmischen Strahlen und der Bedeckung mit niedrigen Wolken ist in der Abbildung links zu sehen
(Quelle: Nir J. Shaviv nach Henrik Svensmark).
Sonne laut IPCC kaum an Klimaschwankungen beteiligt
Auflistung von wissenschaftlichen Arbeiten die den Einfluss der Sonne auf das Klima bestätigen
Watts UP With That? (Antony Watts) / Alec Rawls
2012-12-16 en
A rebuttal to Steven Sherwood and the solar forcing pundits
of the IPCC AR5 draft leak
Watts UP With That? (Antony Watts) / Alec Rawls
2012-12-13 en
IPCC AR5 draft leaked, contains game-changing admission of
enhanced solar forcing - as well as a lack of warming to match
model projections, and reversal on 'extreme weather'
ScienceBits / Nir J. Shaviv
2006-12-02 en
Cosmic Rays and Climate
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Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-10-19 de
Sorge um Ausgewogenheit: IPCC-Berichte werden von einer kleinen
Clique Wissenschaftler und Institutionen dominiert
Ein beliebtes Argument in der Klimadebatte ist der Verweis auf die IPCC-Klimaberichte, die von hunderten von Autoren verantwortet werden und daher vermeintlich den "Gold-Standard" darstellen.
In der Tat gibt es keine anderen offiziellen Zusammenfassungen des Klimawissens, die eine ähnliche Detailfülle aufweisen.
Beim genauen Studium der IPCC-Berichte wird jedoch schnell klar, dass es viele wichtige Auslassungen und inhaltliche Schieflagen gibt.
Wie kann dies sein, wenn sich eine so große Anzahl von Fachleuten zusammenfindet, um die ganze Bandbreite der Klimawissenschaften abzudecken?
Hier lohnt ein Blick auf die Autorenlisten.
Wie wird man eigentlich in den illustren Kreis der IPCC-Autoren aufgenommen?
In der Planungphase der jeweiligen Berichte kann sich Jedermann über die nationalen IPCC-Verwaltungen bewerben.
In der Regel gehen sehr viel mehr Bewerbungen ein, als Autorenplätze zur Verfügung stehen.
Die letztendliche Nominierung geschieht dann durch den inneren Zirkel des nationalen IPCC, ein Prozess dem es entscheidend an Transparenz mangelt.
Während man offiziell vorgibt, an einer ausgewogenen Zusammensetzung der Autorenschaft interessiert zu sein, schafft es in der Regel kein IPCC-kritischer Wissenschaftler in die Erstellergruppe aufgenommen zu werden.
Ein gewichtiger Anteil der Autoren rekrutiert sich aus Klimahardlinern und Aktivisten.
Vor einigen Jahren analysierte Donna Laframboise die Autorenlisten und fand eine große Anzahl an Autoren mit WWF und Greenpeace Hintergund.
Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan zieht bei IPCC und PIK unbehelligt die Strippen
Auch Institute wie das Potsdamer PIK sind eng mit den Aktivisten verflochten, mit fragwürdigen personellen Überschneidungen und Finanzierung.
⇒ Google Suche de kritik am ipcc
▶Klimaschau Wird demnächst gelöscht, da die Kalte Sonne nicht mehr publiziert wird!
Professor Richard Lindzen, Meteorologe am MIT in Massachussetts, erhebt massive Vorwürfe gegen die "Wissenschaftsfunktionäre" des Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC.
Sie verfälschten in ihren Zusammenfassungen die Realität.
Es gebe selbst unter den Hunderten von Wissenschaftlern, die an Projekten des Klimarates arbeiteten, keinen Kosens über die Erwärmung;
die Autoren des Klimareports führten Regierungen wie Öffentlichkeit bewusst in die Irre.
Dr. Jürgen Krönig, in: Berliner Republik 4 / 2004
strasseschweiz "Klimawandel - Fakten und Argumente" S. 73
Die von den IPCC-Wissenschaftern gebetsmühlenartig beschworene Aussage, die weltweite Klimaforschung sei sich praktisch einig, dass die gegenwärtigen Klimaveränderungen vom Menschen verursacht seien, trifft so nicht zu.
"Die Aussagen des IPCC sind überhaupt nicht eindeutig.
Innerhalb der Fachgemeinde gehen die Auffassungen weit auseinander",
sagt Ulrich Berner, Leiter der Klimaabteilung der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover.
"Lediglich die so genannte Summary for Policymakers, die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger, suggeriert eine Einigkeit.
In Wahrheit gibt es sie nicht."
Weltwoche Nr. 21.02
strasseschweiz "Klimawandel - Fakten und Argumente" S. 74
Auch die IPCC-Wissenschaftler waren von den Regierungen nominiert. (...)
Hier haben wir es nicht mit konventioneller Wissenschaft zu tun, sondern mit einem von gesellschaftlichen Interessen beeinflussten Prozess, in dem es neben dem "richtigen" Verstehen auch um Einfluss, Macht und Ressourcen geht. (...)
Was da öffentlich "Wissenschaft" genannt wird, mit dem Privileg des Recht-Habens, sind in erheblichem Umfang auch politische Positionen.
Hans von Storch, Professor für Meteorologie an der Universität Hamburg, in: BZ 05.05.07
strasseschweiz "Klimawandel - Fakten und Argumente" S. 74
Mit seinen Prognosen bereitet der Weltklimabericht nicht mehr und nicht weniger als den Boden vor für massive Restriktionen, einschneidende Verbote und absurdeste Umweltschutzforderungen.
Ganz nach dem bekannten Muster, zuerst den Leuten gehörig Angst einjagen, ihnen Schuldgefühle einimpfen und dann, wenn sie genügend weichgeklopft und mürbe sind, Zugeständnisse aller Art abringen.
Automobil Revue 02.05.07
strasseschweiz "Klimawandel - Fakten und Argumente" S. 74
... Sie haben 2500 Leute genannt [2'500 Wissenschaftler des IPCC].
Wenn wir dies genau anschauen, sind nur 80 von ihnen wirkliche Klimatologen.
Václav Klaus, tschechischer Staatspräsident / Weltwoche Nr. 48.07
strasseschweiz "Klimawandel - Fakten und Argumente" S. 74
Zu behaupten, der geringe menschliche Einfluss führe zu den beschworenen katastrophalen Folgen, erscheint in der kategorischen Form des IPCC heute nicht vertretbar, ja unverantwortlich.
Man kann einen Schritt weitergehen, und viele Experten, die mit dem IPCC-Credo nicht einig gehen, sprechen es aus:
Den derzeit offiziell beschriebene Treibhauseffekt gibt es so nur in den Computermodellen des IPCC. Und diese seien falsch.
Es fehlten die für quantitative Aussagen erforderlichen, sauberen statistischen Nachweise. Angesichts des vorliegenden Datenund Modellierungsstandes kann es sie noch gar nicht geben.
Die IPCC-Modelle könnten die Komplexität der Klimaphysik schlicht nicht bewältigen.
Dr. Ronald Ganz, Präsident Erdöl-Vereinigung, Referat 27.06.08
strasseschweiz "Klimawandel - Fakten und Argumente" S. 75
Auftrag, zu demonstrieren, dass der Mensch mit seinem CO2-Emissionen für die Erderwärmung des letzten Jahrhunderts verantwortlich ist
Das unvoreingenommene Streben nach Wahrheit musste durch die Herstellung eines scheinbaren Konsenses über das Spurengas CO2 als vermeintliche Hauptursache des Klimawandels ersetzt werden, obwohl es keine statistische Korrelation zwischen der CO2-Konzentration und der Temperatur der Luft gibt.
Das 1988 von der Word Meteorological Organization und dem Umweltprogramm der Uno (Unep) eingesetzten Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) bekam den ausdrücklichen Auftrag, zu demonstrieren, dass der Mensch mit seinem CO2-Emissionen für die leichte Erderwärmung des letzten Jahrhunderts verantwortlich ist.
Das allein reicht schon, um das Gremium als politische Einrichtung zu charakterisieren, denn in der Wissenschaft hat der Begriff "Konsens" nichts zu suchen.
Edgar Gärtner, Hydrobiologe
und Autor des Buchs "Öko-Nihilismus. Eine Kritik der Politischen Ökologie"; in: NZZ 07.06.08
strasseschweiz "Klimawandel - Fakten und Argumente" S. 75
Björn Lomborg, dänischer Forscher:
"Die IPCC sagte zum Beispiel, am Ende dieses Jahrhunderts würden 400 Millionen Menschen mehr als heute unter Wasserknappheit leiden.
Im IPCC-Bericht steht aber auch, dass 1,2 Milliarden Menschen infolge des Klimawandels nicht mehr unter Wasserknappheit leiden würden.
Ich finde, man darf nicht das Eine sagen, ohne das Andere beizufügen."
Björn Lomborg, dänischer Forscher, BZ 10.10.08
strasseschweiz "Klimawandel - Fakten und Argumente" S. 75
Es erstaunt, dass das IPCC Al Gores "unbequeme Wahrheiten" nicht offiziell richtig stellte.
Angesprochen auf die Inhalte von Al Gores Film gefiel sich IPCC-Chairman Rajendra Pachauri stattdessen in der Äusserunge, "eine gewisse Dramatisierung sei wohl nötig."
Ähnlich äusserte sich bereits in den 1990er-Jahren der frühere Co-Vorsitzende des IPCC und Hauptautor der drei ersten IPCC-Sachstandsberichte, Sir John Houghton:
"unless we announce disasters no one will listen."
(solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird keiner zuhören)
Energie-Nachrichten 1/2009
strasseschweiz "Klimawandel - Fakten und Argumente" S. 75-76
Die Modelle, auf denen die IPCC-Szenarien beruhen, müssen aufgrund der hohen Komplexität des globalen Klimasystems an der historischen Entwicklung kalibriert werden.
Alle Modelle sagen eine kontinuierliche weitere Erwärmung voraus.
In der (klimageschichtlich kurzen) Periode von 1998 bis 2008 wurde eine weitere Erwärmung nicht registriert.
In der Troposphäre ist über dem Äquator die spezifische Signatur einer Erwärmung in der Tropopause nicht messbar, obwohl dort - auch nach Darstellung des IPCC - zuallererst Veränderungen registriert werden müssten.
Das IPCC vernachlässigt den Einfluss von Anomalitäten der Sonnenaktivität.
Hohe Solaraktivität führt in regulärem elfjährigen Zyklus zu einer Zunahme der Solarwinde.
Dadurch erreicht weniger kosmische Strahlung die Erde, was zu geringerer Wolkenbildung und höherer Sonneneinstrahlung führt.
Ein Ausbleiben des Zyklus könnte zu Abkühlung führen.
Alle bisher festgestellten Klimaveränderungen liegen im Bereich der natürlichen Variabilität über geologische Zeiträume, jedoch ausserhalb derjenigen der letzten 650'000 Jahre.
(Treibhäuser d.h. Gewächshäuser in der Landwirtschaft funktionieren nicht durch das Zurückhalten langwelliger Wärmestrahlung, sondern weil sie wirksam den Abtransport der Wärme durch Luftbewegung verhindern. Bereits eine oder zwei kaputte Scheiben im Gewächshaus machen es schwer, die für die Pflanzen benötigten Temperaturen zu halten.)
(Nur ist die Welt damals weder von menschlich erzeugtem CO2 "vergiftet" gewesen, noch wurde sie wegen dem CO2 von verheerenden Unwetterkatastrophen heimgesucht. Temperaturänderungen hat es schon immer gegeben und wird es immer geben.)
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de | en | fr |
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Wissenschaft, Wirtschaft, Forschung und Entwicklung |
Science, Economy, Research and Development |
Science, économie, recherche et développement |
Wissenschaftlicher Betrug | Science Fraud | Fraude de la science |
de | en | fr |
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Klima Skandal: Betrug Wir wurden betrogen |
Climate Scandal: Fraud We have been conned |
Scandale climatique: Fraude On nous a menti |
Richard S. Lindzen *1940-02-08 |
Alfred P. Sloan Professor of Meteorology, Department of Earth,
Atmospheric and Planetary Sciences US-Klimatologe, Massachussets Institute of Technology (MIT), Membre de l'Académie des sciences américaine et ex-représentant auprès du GIEC ▶Richard S. Lindzen: Who is who (Skeptiker) ▶Richard S. Lindzen: Who is who (Skeptische Wissenschaftler des IPCC) ▶Richard S. Lindzen: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Richard Lindzen und das IPCC) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
Heinrich Röck
2010 de
Wissenschaft Klima Politik - Wohin ändert sich das Klima?
Zusammenfassung
Klima ist das statistische Konstrukt über 30 Jahre Wetter.
Klimawandel, schnell und langsam, war immer.
Was ist die Normalität des Klimas?
Klimaschutz ist eine Illusion.
Extreme Wetterereignisse haben seit 1850 nicht zugenommen.
Die Globaltemperatur hat sich seitdem schubweise um 0,8 ± 0,2 °C erhöht.
Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre nahm kontinuierlich von 290 auf 385ppm zu.
Die Antriebe des Klimas sind Sonne, kosmische Strahlung, Aerosole, Wolken, Albedo, infrarotaktive Gase wie H2O, CO2, CH4, O3, N2O (Treibhausgase), Zyklen über 10 bis 10.000 Jahre, u.a.m.
Die etablierte Klimatologie benennt die anthropogenen CO2- und CH4-Emissionen seit der Industrialisierung (seit 1850) als die wesentliche Ursache des Anstiegs der Globaltemperatur; Kritiker erkennen die Sonne als wesentlichen Faktor.
Der anthropogene Treibhauseffekt ist nicht messbar.
Seine vermutbaren Wirkungen werden mit Hypothesen berechnet und in numerische Modelle des Klimas als Antrieb eingebaut.
Die Modelle des chaotischen Wetters bzw. Klimas sind Hypothesen ihrer Schöpfer über das Funktionieren des Wetters/Klimas, geeignet für Experimente am Computer, ungeeignet für Vorhersagen des realen Klimas.
Wie seit Jahrtausenden muss die Menschheit sich an den Klimawandel anpassen.
Wenn es nachgewiesene menschliche Ursachen gäbe, dann wären deren Wirkungen zu verringern oder zu vermeiden.
Wissenschaft ist das falsche Werkzeuig zur Lösung politischer Dispute.
Summary
Climate is the statistical construct based on 30 years of weather.
There has always been slow and fast climate change.
What is the normality of climate?
Protecting the climate is an illusion.
Extreme weather occurrences have not increased since 1850.
The global temperature during that intervall has increased in phases by 0,8±0,2 °C.
The CO2 concentration in the atmosphere has increased steadily from 290 to 385ppm.
Drivers of climate include the sun, cosmic radiation, aerosols, clouds, albedo, infrared-active gases such as H2O, CO2, CH4, O3, N2O (greenhouse gases), cycles lasting anywhere from 10 to 10.000 years, etc.
The climatology establishment attributes the increase in global temperature mainly to the anthropogenic CO2 and CH4 emissions since the beginnings of the industial age (around 1850); critics consider the sun to be the key factor.
The anthropogenic greenhouse effect is not measureable.
Its presumable effects are computed based on hypotheses and incorporated in numerical models of the climate.
Models of chaotic weather or climate are hypotheses of their creators about the functioning of weather/climate, appropriate for computer-experiments but not for predictions of the real climate.
Just as it has thousands of years, mankind must continue to adapt to climatic change.
If human causes can be proven, then their effects should be minimized or avoided.
Science is the wrong tool for solving political disputes.
de |
▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
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en |
▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
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fr |
▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
... "perhaps a conspiracy is unnecessary where a carrot will suffice"
Es ist kann von folgenden Voraussetzungen ausgegangen werden:
Beispiele von Inverstoren in das "Global Warming":
Er beantwortet folgende Fragen:
de | en | fr |
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Klima Skandal: Erwärmung Falschinformationen |
Scandal: Warming Desinformations |
Scandale: Réchauffement Désinformations |
de Falschaussagen von Real Climate
"Unsere regelmäßigen Leser werden von den wesentlichen Ergebnissen physikalischer Klimawissenschaft kaum überrascht sein, von denen wir die meisten hier schon diskutiert haben.
Einige Aspekte des Klimawandels schreiten schneller voran, als wir vor ein paar Jahren erwartet haben, so etwa der steigende Meeresspiegel, die wachsende Wärmemenge, die in den Ozeanen gespeichert ist und das schrumpfende arktische Eis.
Die aktualisierte Abschätzung des künftigen globalen mittleren Meeresspiegels sind ungefähr doppelt so hoch wie die Projektionen des IPCC aus dem Jahr 2007", sagt der neue Bericht.
Und er stellt heraus, daß jede Erwärmung praktisch für 1000 Jahre unumkehrbar sein wird - weil das CO2 eine lange Verweildauer in der Atmosphäre hat."
(Übersetzung: klimaskeptiker.info)
de Roger Pielke sr. stellt die wesentlichen Desinformationen in diesem kurzen Abschnitt heraus:
Diese Messungen zur Klimaentwicklung könnten irgendwann wieder beginnen, den Vorhersagen der IPCC-Klimamodelle zu folgen.
Medien und Politiker, die diese Behauptungen blind akzeptieren, sind entweder naiv oder verbiegen absichtlich die Wissenschaft, um ihre politischen Ziele zu verfolgen.
Aber solange sie es nicht tun, berichten die Autoren des zusammenfassenden Kopenhagener Berichts und der Autor des Blog-Eintrags auf realclimate.org falsch darüber, wie sich das Klimasystem momentan verhält.
en Desinformation of Real Climate
"Our regular readers will hardly be surprised by the key findings from physical climate science, most of which we have already discussed here.
Some aspects of climate change are progressing faster than was expected a few years ago - such as rising sea levels, the increase of heat stored in the ocean and the shrinking Arctic sea ice.
The updated estimates of the future global mean sea level rise are about double the IPCC projections from 2007?, says the new report.
And it points out that any warming caused will be virtually irreversible for at least a thousand years - because of the long residence time of CO2 in the atmosphere."
en Roger Pielke sr. gives following corrections:
These climate metrics might again start following the predictions of the models.
However, until and unless they do, the authors of the Copenhagen Congress Synthesis Report and the author of the Real Climate weblog are erroneously communicating the reality of the how the climate system is actually behaving.
Media and policymakers who blindly accept these claims are either naive or are deliberately slanting the science to promote their particular advocacy position.
fr Désinformation par le site RealClimate
Zum englischen Gerichtsentscheid vom 10.10.2007 betreffend dem Film
"Eine unbequeme Wahrheit"
en In the high court of justice: "An Inconvenient Truths"
fr La justice anglaise: "Une vérité qui dérange"
|
James (Jim) E. Hansen |
Dr., Former Head of NASA Goddard Institute for Space Studies
in New York City
He also serves as Al Gore's science advisor
▶James (Jim) E. Hansen: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
Thomas Stocker |
Professor für Klima- und Umweltphysik an der Universität Bern Als leitender Hauptautor der Arbeitsgruppe "I" war er bereits am vierten Klimabericht der UNO beteiligt. Professur für Klimafolgenforschung von der Mobiliar gestiftet Daten zur Schlüsselszene in Al Gores Film stammen aus seinem Institut. ▶Thomas Stocker: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
In Grossbritannien ist es per Gesetz verboten, an Schulen einseitig politische Propaganda zu treiben.
Die britische Regierung hatte, ähnlich wie unser Umweltminister, die Schulen aufgefordert, den Schülern Al Gores Film, der für die Nobelpreisverleihung ausschlaggebend war, zu zeigen.
Dagegen hatte der Elternsprecher Stuart Dimmock geklagt.
Der Richter Michael Burton (High Court) hat der Klage am 10.10.2007 stattgegeben und entschieden, dass der Film in neun Punkten "partisan political views" (einseitige politische Ansichten) in "the context of alarmism and exaggeration" (im Rahmen von Alarmismus und Übertreibung) verbreite.
Folgende Punkte gaben den Ausschlag für die höchstrichterliche Entscheidung:
"Der Film behauptet, die Eisschmelze am Kilimandscharo sei ein Beweis für die Globale Erwärmung.
Der Regierungsvertreter musste zugeben, dass dies nicht richtig ist.
Der Film deutet an, dass Daten aus Eisbohrkernen bewiesen, dass die Zunahme von CO2 den Temperaturanstieg der letzten 650,000 Jahren verursacht hätte.
Das Gericht fand, dass der Film irreführend ist:
In diesem Zeitraum folgte die Zunahmen an
CO2 jeweils etwa 800-2000
Jahren dem Temperaturanstieg und konnte ihn daher
nicht verursacht haben.
Der Film bedient sich emotionaler Bilder vom Hurrikan Katrina und unterstellt, dass dieser die Folge der globalen Erwärmung gewesen sei.
Der Fachmann der Regierung musste zugeben, dass es nicht möglich ist, einzelne Ereignisse der Globalen Erwärmen anzulasten.
Der Film zeigt Bilder vom Austrocknen des Tschad-Sees und behauptet, dies sei durch die Globale Erwärmung ausgelöst worden.
Der Regierungsvertreter gab zu, dass dies nicht der Fall sei.
Der Film behauptet, eine Studie zeige, dass Eisbären ertrunken seien, weil das arktische Eis verschwände.
Es stellte sich heraus, dass Herr Gore die Studie falsch gedeutet hatte.
Tatsächlich waren die vier Eisbären wegen eines besonders
heftigen Sturmes ertrunken.
Der Film droht damit, dass die Globale Erwärmung den Golfstrom stoppen und dies Europa eine Eiszeit bringen könnte:
der Kläger konnte wissenschaftliche Beweise erbringen, dass dies eine Unmöglichkeit sei.
Der Film gibt der Globalen Erwärmung Schuld am Artensterben, insbesondere dem Ausbleichen der Korallenriffe.
Die Regierung könnte dafür keine Beweise vorlegen.
Der Film unterstellt einen Meeresspiegelanstieg über 6 Metern, der die Umsiedlung von Millionen Menschen erforderlich machen wird.
Der tatsächlich zu erwartende Meeresspiegelanstieg in den nächsten 100 Jahren liegt bei etwa 40 cm und stellt keine Bedrohung für einer derart massive Wanderbewegung dar.
Der Film behauptet, der Meeresspiegelanstieg würde die Evakuierung einer bestimmten Pazifik Insel bei Neuseeland erfordern.
Die Regierung konnte das nicht bestätigen und das Gericht hielt
daher die Behauptung für unbegründet.
(Quelle: Lewis Smith, Al Gore's inconvenient judgment, in: The
Times London 11.10.07)
de | en | fr |
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Fehler der "Klimamacher", Teil I | Errors of the "Climatemakers", Part I | Erreurs des "faiseurs du climat", partie I |
Kritik an Kernaussagen des Global Warming | Basic declarations of global warming disputed | Déclarations de base du réchauffement contestées |
de | en | fr |
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Fehler der Klimamacher, Teil I | Errors of the Climatemakers, Part I | Erreurs des faiseurs du climat, partie I |
Schwerwiegende Fehler in den IPCC-Rapporten | Fatal errors in the IPCC Reports | Erreurs graves dans les rapports du GIEC |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-04-25 de
Wie Obama die globale "Erwärmung" als Ablenkungsmanöver von wirklichen
Problemen einsetzt
GWPF The Global Warming Policy Forum
2015-04-21 en
President Obama is living in a world of denial.
He uses global warming as a distraction to dodge the real problems we
face and avoid critiques of his performance.
Environmentalism exploited for political purposes, Threatening world food production
de | en | fr |
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Politik: Global Neue Weltordnung |
Politics: Global New World Order |
Politique: Globale Nouvel ordre mondial |
Klimawandel und die grosse Transformation | Climat Change and the Great Transformation | Changement climatique et la grande transformation |
CLIMATE CHANGE AS CULTURAL CHANGE | ||
Ökologistisch motivierte Umverteilung von Wohlstand | Use Global Warming to Redistribute Wealth | Redistribute de l'argent avec le réchauffement climatique |
Neue Weltregierung | New World Government | Nouveau Gouvernement mondial |
Global regieren | Global Governance | Gouverner mondialement |
de | en | fr |
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Politik: Global Global regieren |
Politics: Global Global Governance |
Politique: Globale Gouverner mondialement |
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels Politischer und ökonomischer Unsinn der Treibhaus-Panik |
Impacts of Climate Change Political and economical nonsens with Global Warming |
Impacts du changement climatique Le non-sens de la politique avec le réchauffement climatique |
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Agro Nahrung zum Heizen und als Treibstoff: Hungersnot |
Energy: Renewable Agro Food for Heating and as Fuel: Famine |
Énergie: Renouvelable Aliments agro pour chauffer et comme carburant: famine |
Realität: Aletsch-Gletscher im Verlaufe der letzten ca. 3'500 Jahre
Die folgende Abbildung zeigt Vorstöße und Rückzüge des Aletsch-Gletscher im Verlaufe der letzten ca. 3.500 Jahre. (Größter Alpengletscher, in der Schweiz gelegen)
Seine maximale Größe hatte der Gletscher um 1860 erreicht.
Aus der Panik-Küche: Moral aus ???
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Auswirkungen des Klimas Gletscher |
Impacts of Climate Change Glaciers |
Impacts du changement climatique Glaciers |
Polarbären ertrinken wenn der Meeresspiegel steigt ...
en Polar bears drown as the seas get higher ...
fr Les ours polaires se noient quant le niveau des océans monte ...
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Biosphäre der Erde Auswirkungen auf Eisbären |
Biosphere Polar bears |
Biosphère Ours polaires |
de | en | fr |
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Klimawandel: Probleme Klima-Panik |
Climate change: Problems Climate Change Panic |
Changement climat.: Problèmes La panique |
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Klimawandel Who is who |
Climate change Who is who |
Réchauffement climatique Qui est qui |
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Klima-Diskurse: Diskussionen Ausschluss und Maulkorb für Kritiker |
Climate Discurses: Discussions Exclusion of critics |
Clima discurs: Discussions Exclusion des critiques |
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2019
AfD-Fraktion Bundestag
Dr. Sebastian Lüning, Autor von "Die kalte Sonne"
2019-01-29 de
Wieviel Klimawandel macht der Mensch? -
Eine kritische Überprüfung der IPCC-Thesen
Vortrag von Dr. Sebastian Lüning
Klimamodelle scheitern dabei, die enorme vorindustrielle Klimadynamik abzubilden.
In den Simulationen scheinen wichtige Klimaeinflussfaktoren zu fehlen.
Sehen Sie dazu einen Vortrag unseres Gastredners Dr. Sebastian Lüning, Autor von "Die kalte Sonne".
Deutscher Bundestag
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
2019-04-03 de
Öffentliches Fachgespräch zu dem Thema
"CO2-Bepreisung"
Deutscher Bundestag
Ausschussdrucksache
Dr. habil. Sebastian Lüning, Geowissenschaftler
2019-04-03 de
Stellungnahme
zum öffentlichen Fachgespräch mit dem Thema
"CO2-Bepreisung" des Ausschusses
für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Deutschen Bundestag
am 3. April 2019, Berlin
Audioausschnitt:
Das passiert mit Kritikern des IPCC
- Augusto Mangini, Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik
- Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
⇧ 2013
Klimamanifest von Heiligenroth
SR-3SAT-Sendung vom 25/29.07.2007
2013-02-02 de
Klimastreit
TV-Bericht über das "Klimamanifest von Heiligenroth"
⇧ 2009
During the question and answer session of last week's William Schlesinger/John Christy global warming debate, (alarmist) Schlesinger was asked how many members of United Nation's Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) were actual climate scientists.
It is well known that many, if not most, of its members are not scientists at all. Its president, for example, is an economist.
This question came after Schlesinger had cited the IPCC as an authority for his position. His answer was quite telling.
First he broadened it to include not just climate scientists but also those who have had "some dealing with the climate."
His complete answer was that he thought, "something on the order of 20 percent have had some dealing with climate."
In other words, even IPCC worshiper Schlesinger now acknowledges that 80 percent of the IPCC membership had absolutely no dealing with the climate as part of their academic studies.
This shatters so much of the alarmists' claim, as they almost always appeal to the IPCC as their ultimate authority.
Whatts Up With That? (Antony Watts)
2009-02-17 en
William Schlesinger on IPCC: "something on the order of 20 percent have
had some dealing with climate"
de "something on the order of 20 percent have had some dealing with climate."
In other words, even IPCC worshiper Schlesinger now acknowledges that 80 percent of the IPCC membership had absolutely no dealing with the climate as part of their academic studies.
Global Warming Org.
2009-02-16 de
Christy/Schlesinger Debate, Part II
⇧ 2008
⇧ 2007
Popular Technology
2007-11-10 en
NO 'Consensus' on "Man-Made" Global Warming
"Let's be clear: the work of science has nothing whatever to do with consensus.
Consensus is the business of politics.
Science, on the contrary, requires only one investigator who happens to be right, which means that he or she has results that are verifiable by reference to the real world.
In science consensus is irrelevant.
What is relevant is reproducible results.
The greatest scientists in history are great precisely because they broke with the consensus..." - Michael Crichton, A.B. Anthropology, M.D. Harvard
Das IPCC will uns glauben machen, dass seine Behauptung durch eine große Zahl von Rezensenten unterstützt wird. Wir hören häufig den Verweis auf 2.500 Wissenschaftler, die die Ergebnisse des IPCC unterstützen, aber diese Zahl schließt vermutlich die ungefähr 1.500 Kapitel-Reviewer ein. Zuvor wurde gezeigt, daß es insgesamt nur 308 Rezensenten, einzelne oder von einer Regierung Ernannte waren, die Teile des AG I prüften, ich fand aber heraus, daß auch diese Zahl viel höher war, als die (geringe) Zahl von Rezensenten für das Kapitel 9.
... Der IPCC bringt uns dazu zu glauben, dass mehr als 600 unparteiische Rezensenten fleißig das Kapitel 9 untersuchten hätten und ein sehr hoher Anteil von ihnen mit seinen Ergebnissen übereinstimmte. Es ist schwer vorstellbar, wie eine Behauptung noch weiter von der Wahrheit entfernt sein könnte- 7 Rezensenten, die wahrscheinlich unparteiisch waren, von denen nur 2 mehr als eine Anmerkung machten; gerade 5 Rezensenten befürworteten die Aussagen dieses Kapitels, wovon die meisten potenziell persönliche Interessen hatten. ...
Kapitel 9 AG I. "Zuordnung"
Nur 5 von ihnen teilten explizit die Auffassung der Autoren von der anthropogenen Ursache der Erwärmung.
Klima kritisch lesen informieren ...
2007-11-28 de
"Desinformationen, Lügen und Täuschungen" Teil 1: Weltklimarat
John McLean, Mitglied der New Zealand Climate Coalition, untersuchte
den angeblichen Konsens der Experten genauer.
McLean war, zusammen mit den Ehepaar Holland, der Erste, der den
Mythos vom bestehenden Konsens unter den 2.500 Wissenschaftlern,
die am 4. Bericht des (AR4) des IPCC vom Februar 2007 mitgearbeitet
haben sollen, untersuchte. Sein verblüffendes Ergebnis:
Am behaupteten Konsens von der Einwirkung des menschengemachten CO2 auf das Klima unter den Wissenschaftlern haben
nur 9 Autoren (im Kapitel 9 "Attribution", der Working Group 1) diese These aufgestellt
und nur 5 Gutachter (die potentiell auch noch persönliche Interessen daran hatten) stimmten ihr explizit zu.
U.S. Senate Committee on Environment & Public Works - Senate Report
Marc Morano
2007-10-26 en
Inhofe Debunks So-Called 'Consensus' On Global Warming
According to the Associated Press, during the IPCC Summary for Policymakers meeting in April 2007, only 52 scientists participated.
The April 9, 2007 AP article by Seth Borenstein reported:
"Diplomats from 115 countries and 52 scientists hashed out the most comprehensive and gloomiest warning yet about the possible effects of global warming, from increased flooding, hunger, drought and diseases to the extinction of species."
New study finds IPCC "consensus" an "illusion"
An analysis released in September 2007 on the IPCC scientific review process by climate data analyst John McLean, revealed that the UN IPCC peer-review process is "an illusion."
The new study found that very few scientists are actively involved in the UN's peer-review process.
The report contained devastating revelations to the central IPCC assertion that 'it is very highly likely that greenhouse gas forcing has been the dominant cause of the observed global warming over the last 50 years.'
The analysis by McLean states: "The IPCC leads us to believe that this statement is very much supported by the majority of reviewers. The reality is that there is surprisingly little explicit support for this key notion.
Among the 23 independent reviewers just 4 explicitly
endorsed the chapter with its hypothesis, and one other endorsed only
a specific section.
Moreover, only 62 of the IPCC's 308 reviewers commented on this chapter at all.
Let me repeat the key point here:
Only four UN scientists in the IPCC peer-review process explicitly
endorsed the key chapter blaming mankind for warming the past 50 years,
according to this recent analysis.
Many of the so-called "hundreds" of scientists who have been affiliated with the UN as "expert reviewers" are in fact climate skeptics.
Skeptics like
Virginia State Climatologist Dr. Patrick Michaels,
Alabama State Climatologist Dr. John Christy,
John R. Christy |
He is the Distinguished Professor of Atmospheric Science and
Director of the Earth System Science Center at the University
of Alabama in Huntsville. He was appointed Alabama's State Climatologist in 2000. For his development of a global temperature data set from satellites he was awarded NASA's Medal for Exceptional Scientific Achievement, and the American Meteorological Society's "Special Award." In 2002. Christy was elected Fellow of the American Meteorological Society. ▶John R. Christy: Who is who (Skeptiker) ▶John R. Christy: Video (Präsentationen) |
New Zealand climate researcher Dr. Vincent Gray,
former head of the Geological Museum at the University of Oslo, Tom V. Segalstad,
Tom V. Segalstad |
Dr., Head of the Geological Museum at University of Oslo
▶Tom V. Segalstad: Who is who (Skeptiker) ▶Tom V. Segalstad: Videos (Präsentationen) |
and MIT's Dr. Richard Lindzen
Richard S. Lindzen *1940-02-08 |
Alfred P. Sloan Professor of Meteorology, Department of Earth,
Atmospheric and Planetary Sciences US-Klimatologe, Massachussets Institute of Technology (MIT), Membre de l'Académie des sciences américaine et ex-représentant auprès du GIEC ▶Richard S. Lindzen: Who is who (Skeptiker) ▶Richard S. Lindzen: Who is who (Skeptische Wissenschaftler des IPCC) ▶Richard S. Lindzen: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Richard Lindzen und das IPCC) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
have served as IPCC "expert reviewers"
but were not involved in writing the alarmist Summary for Policymakers.
fr Il n'y a pas de consensus sur le changement climatique
Consensus ? Vous avez dit consensus ? Même au sein du GIEC, il n'existe pas !
Pensée unique fr Vincent Gray
Vincent Gray est depuis 1991 et jusqu'à nos jours inclus, un des relecteurs officiels et attitrés des différents rapports pondus par le GIEC
Evidemment, le rapport final du GIEC s'est empressé de passer sous silence ces critiques fondamentales qui viennent pourtant de l'un de ses membres les plus éminents tout comme d'ailleurs de celles de son Vice Président Yuri Izrael.
Le bureau du GIEC serait obligé de renier tous les discours alarmistes qu'il a tenu depuis le début...
Bizarre .. et inquiétant. N'est-ce pas ?
Le rapport final du GIEC ne tient aucun compte des préventions de son Vice-Président et d'un de ses meilleurs experts.
Pas plus d'ailleurs que les vives critiques de trois autres de ses experts officiels:
Paul Reiter, Richard S. Courtney et Peter Dietze qui ont tous signé en 2006 une pétition auprès du gouvernement Canadien le mettant en garde contre l'application du protocole de Kyoto sur des base scientifiques infondées.
On se demande qui tire les ficelles au GIEC .
Kapitel 9 AG I. "Zuordnung"
Der gesamte IPCC-Bericht ist im wesentlichen Teil (Kapitel 9 AG I. "Zuordnung"), der den menschengemachten Klimawandel betrifft, von 71 Personen begutachtet worden.
Nur 5 von ihnen teilten explizit die Auffassung der Autoren von der anthropogenen Ursache der Erwärmung.
Die Behauptung, er sei im Konsens von 2500 Wissenschaftlern entstanden ist falsch.
Nachweis:
de | en | fr |
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Fehler der Klimamacher, Teil I | Errors of the Climatemakers, Part I | Erreurs des faiseurs du climat, partie I |
Schwerwiegende Fehler in den IPCC-Rapporten | Fatal errors in the IPCC Reports | Erreurs graves dans les rapports du GIEC |
de | en | fr |
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Klima-Diskurse: Diskussionen Ausschluss und Maulkorb für Kritiker |
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de | en | fr |
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Klimawandel: Beurteilung Manifeste, Petitionen und Koalitionen gegen die offizielle Klimapolitik |
Climate change: Evaluation Manifestos, Petitions and Coalitions against the official climate policy |
Climat: Évaluation Manifestations, pétitions et coalitions contre la politique officielle sur le climat |
de
Über hundert kritische Wissenschaftler
haben einen offenen Brief an UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon in Sachen
Klima unterzeichnet.
en
Over 100 Prominent Scientists
Warn UN Against 'Futile' Climate Control Efforts
Manifeste
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Report PIK: Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung
Hans Joachim Schellnhuber ist Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Berater der Bundesregierung in Klimafragen.
Seit 1990 haben die USA ihren Ausstoß an Treibhausgasen um 26 Prozent gesteigert. Wenn sie nun bis 2020, also in zwölf Jahren, auf 25 Prozent unter 1990 kommen wollen, ist das eine gewaltige Anstrengung.
Falschaussage:
Falschaussage:
...
Und nun zu dem immer wieder beschworenen "Konsens" der Fachwelt:
Ich verweise hierzu auf die aktuelle Diskussion in der US-Amerikanischen physikalischen Gesellschaft, die zeigt, dass Zehntausende von Physikern, deren Zahl um mindestens den Faktor 10 höher ist, als die Anzahl der am IPCC-Prozess beteiligten Forscher, mit der Klimaschädlichkeit des anthropogenen CO2 keineswegs einverstanden sind.
Zu nennen sind weiter die
ICSC (International Climate Science Coalition)
und schlussendlich die vielen wissenschaftlichen Manifeste
gegen die IPCC-Hypothese, wie der
Heidelberger Aufruf,
das
Die Erklärung von Leipzig,
die Kanadische Petition,
SEPP Science & Environmental Policy Project,
und das
Global Warming Petition Project (Oregon Petition),
- es haben sogar Nobelpreisträger mitunterschrieben.
In der Presse werden diese Dinge angesichts der politischen Gemengelage natürlich unter den Teppich gekehrt, aber dank Internet ist alles abgreifbar.
Falls Sie die Adressen benötigen, sind Herr P.Dietze und ich gerne behilflich.
In den weiter zurück liegenden Manifesten und Petitionen tummelten sich natürlich auch inkompetente Unterzeichner (insbesondere in der Oregon-Petition), es wurden fehlerhafte Angaben zu Instituten gemacht usw.. Das entwertet aber keineswegs die kritischen Aussagen der in Tausenden zählenden unterzeichnenden Fachleute. Zahlenmäßig ist daher die Mehrheitsfrage über die Meinung der zuständigen Naturwissenschaftler, vorsichtig formuliert, unentschieden.
Leider nur theoretisch denkbar, aber höchst interessant wäre es, die stillschweigend-ehrliche Meinung der am IPCC Prozess beteiligten Fachexperten unter der Bedingung ihrer strikten Anonymitätswahrung kennenzulernen.
Klimaforscher können sich öffentliche Kritik an der IPCC-Linie natürlich nicht leisten, sonst können sie Karriere und Forschungsgelder gleich abschreiben.
de | en | fr |
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Manifeste | Manifestos | Manifestations |
Offener Brief von Prof. Dr. Lüdecke an einen Journalisten | Open letter from Prof. Dr. Lüdecke to a journalist | Lettre ouverte de Prof. Dr. Lüdecke à un journaliste |
Spiegel Online
2014-09-23 de
Missglückter Forscher-Aufruf zum Uno-Klimagipfel: Die 97-Prozent-Falle
de | en | fr |
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Klima-Diskurse: Diskussionen Ausschluss und Maulkorb für Kritiker |
Climate Discurses: Discussions Exclusion of critics |
Clima discurs: Discussions Exclusion des critiques |
de IPCC Rapporte - Korruption?
"Dieser Report enthält nicht, was die auf der Titelseite des Rapports angegebenen Wissenschaftler angenommen haben."
"Mindestens 15 Schlüssel-Abschnitte wurden gestrichen", wie zum Beispiel:
"Keiner der obenerwähnten Studien zeigt einen klaren Beweis, dass der Klimawandel der Erhöhung der Treibhausgase zugeordnet werden kann."
"Die Änderungen seien auf die Antwort von Regierungen, individuellen Wissenschaftlerrn und NGO's vorgenommen worden."
en IPCC Reports - Corruption?
"This report is not what was approved by the contributing scientists listed on the title page."
"At least 15 key sections have been deleted." These include statements as:
"None of the studies cited above has shown clear evidence that we can attribute the observed [climate] changes to the specific cause of increases in greenhouse gases".
"No study to date has positively attributed all or part of the climate change observed to date to anthropogenic [manmade] causes."
Professor Seitz concluded:
"I have never witnessed a more disturbing corruption of peer-review
process than the events that led to this IPCC report."
"In his reply IPCC did not deny making these deletions but stated:
There has been no dishonesty, no corruption of the peer-review process
and no bias and that uncertainties have not been suppressed."
"Changes were in response to comments from governments, individual scientifists and non-governmental organizations."
fr Rapports du GIEC - Corrompu?
"Ce n'est pas la version qui a été approuvée par les scientifiques participants listés en première page."
"Au moins 15 parties de la section science ont été supprimées", comprenant des sections comme:
"Aucune des études citées ci-dessus n'a montré de preuve claire que nous pouvons attribuer les changement climatiques observée à la cause spécifique de l'augmentation des gaz à effet de serre."
"Aucune étude à ce jour n'a attribué de manière positive, tout ou une partie des changements climatiques observés aux causes humaines."
La conclusion de Professeur Seitz:
"Je n'ai jamais été témoins d'une corruption plus dérangeante
du processus de relecture par des pairs que dans ce rapport du GIEC."
"Dans sa réponse, le GIEC n'a pas nié avoir fait ces suppressions mais il disait qu'il n'y avait pas de malhonnêteté ou biais dans le rapport et que les incertitudes sur les causes du réchauffement global ont été incluses."
"Les changements ont été faits, dit le GIEC, en réponse aux commentaires venant des gouvernements, des scientifiques individuels et des ONG."
Extrem News
2010-01-05 de
IPCC Leit-Autor Ben Santer gibt Fälschung zu
Nachdem gestrigen Artikel über den Ex CRU Direktor Jones berichtet EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie jetzt,
dass Dr. Ben Santer, Klimaforscher und Leit-Autor des IPPC, Mitarbeiter am IPCC SAR Bericht von 1995, in der Jesse Ventura Talkshow am 19.12.2009 zugegeben hat,
dass er jene Teile aus dem Kapitel 8 des Berichtes gelöscht habe, die ausdrücklich einen vom Menschen verursachten Klimawandel verneint hätten.
Santer gehört zu den Klimawissenschaftlern die in den ClimatGate Skandal verwickelt sind.
Seitz schrieb: [Wallstreet Journal, 13. Aug. 1996]
Dieser IPCC-Bericht genießt wie alle anderen sein hohes Ansehen vor allem deshalb, weil er von Fachleuten begutachtet [peer reviewed] ist.
Das heißt, er wurde von einem internationalen Expertengremium gelesen, diskutiert, geändert und gebilligt.
Diese Experten haben ihren Ruf in die Waagschale gelegt.
Doch der Bericht ist nicht, wonach er aussieht:
Es ist nicht die Version, die von den beitragenden Wissenschaftlern
genehmigt wurde, die auf der Titelseite aufgeführt sind.
In meinen über 60 Jahren als Mitglied der amerikanischen Wissenschaftler-Gemeinde einschließlich meiner Tätigkeit als Präsident der "Academy of Sciences" und der "American Physical Society" habe ich keine bestürzendere Korruption des Verfahrens der Expertenbegutachtung [peer review] erlebt, wie bei der Entstehung diese IPCC-Berichts.
Der Vergleich des von den beitragenden Wissenschaftlern genehmigten Berichts mit der veröffentlichten Version zeigt, dass zentrale Änderungen durchgeführt wurden, nachdem die Wissenschaftler zusammengesessen und die für den Schlussstand gehaltene Version begutachtet und gebilligt hatten.
Die Wissenschaftler hatten angenommen, dass das IPCC seine eigenen Regeln einhalten würde - einen Regelsatz zur Steuerung seiner eigenen Tätigkeit.
Keine der IPCC-Regeln erlaubt es, einen wissenschaftlichen Bericht zu verändern, nachdem ihn das Gremium der wissenschaftlichen Mitarbeiter und das gesamte IPCC selbst akzeptiert hat.
Die wissenschaftlichen Mitarbeiter hatten im November [1995] in Madrid den Bericht "The Science of Climate Change" angenommen; das gesamte IPCC hatte im Folgemonat in Rom zugestimmt.
Aber mehr als 15 Abschnitte im Kapitel 8 waren nach der wissenschaftlichen Überprüfung und Billigung des vermeintlichen Schlusstextes verändert oder gelöscht worden.
Kapitel 8 ist das Schlüsselkapitel für das Darstellung der wissenschaftlichen Beweise für und gegen einen menschengemachten Einfluß auf das Klima.
Nur einige der Änderungen waren kosmetischer Natur, nahezu alle Hinweise auf die Skepsis vieler Wissenschaftler wegen der Behauptung, daß der Mensch einen Haupteinfluß auf das Klima generell und im Besonderen auf die Erderwärmung hätte, wurden entfernt.
Reclaiming Climate Science
2009-02-26 en
Changes to 1995 IPCC report: the crucial chapter 8 for the
"Summary for Policymakers"
Material taken from SEPP: IPCC controversy here and here.
Also see Singer's Letter to IPCC Scientists which states his belief that Chapter 8 was altered substantially in order to make it conform to the Summary.
"Three key clauses - expressing the consensus of authors, contributors, and reviewers - should have been placed into the Summary instead of being deleted from the approved draft chapter;
and the ambiguous phrase "the balance of evidence suggests a discernible human influence on global climate" has been (mis)interpreted by policymakers to mean that a major global warming catastrophe will soon be upon us."
The IPCC Controversy
en
Overview:
The items that follow deal with the lack of scientific consensus on global warming, and demonstrate the inconsistencies between the IPCC's "Summary for Policymakers" -- a political document -- and the main body of the 1996 report.
Many of the items concern unannounced alterations made in the 1995 approved draft, prior to its printing in 1996.
S. Fred Singer
en
Letter to IPCC (Working Group I) Scientists
I shall report what I have learned about the changes to Chapter 8, then discuss different interpretations of the IPCC Summary's key conclusion, and finally present some policy implications.
In brief, I believe that:
It may, however, be helpful to quote three key phrases that were deleted from the final draft of Chapter 8:
de | en | fr |
---|---|---|
Sind die IPCC Rapporte korrumpiert? | Are the IPCC Reports corrupted? | Les rapport du GIEC sont-ils corrompus? |
Ist das westliche Klima-Establishment korrupt? |
en
Extracts:
Have you seen how fast Obama has placed environmental academic hysterics and socialists in positions of real power?
Steven Chu, John Holdren, Carol Browner and others are there to see to it that every exhaust in your life is a financial event favorable to the government.
Think about this:
How many times have you heard that the debate over anthropogenic global warming has ended?
When and where was this debate?
The mere recitation of the words, "the debate has ended" closed the discussion without you having ever heard it because, get it! It's ended! Get It!
Neat trick! Gore says the debate has ended.
McCain says the debate has ended ... Obama says the debate has ended ... Hanson says the debate has ended, and no one in the media wants to ask, "What debate?" When? Where?
Was there a scientific or political debate ... or, God forbid, both, and who was for and who was against?
Gore's film "An Inconvenient Truth," has by now been proven to be almost a 100% big fat lie,
and yet there is no media outcry against it or price for Gore to pay because he is supporting the scientific technological elite who want to hold public policy captive to the carbon tax that Socialists and Democrats have wanted since the 1992 Rio summit.
This is a clear example of years of liberal bias in protective favor of the university media structure.
It just takes a lot of repetition and a strong ideological preference for saying: American military bad! American university good! CO2 bad! Tax our breath! Raise the tuition! Kick the Marines off campus!
Long live man made global warming and the tax dollars we shall inherit from it.
STING shall be our band and "Every Breath You Take" shall be our song ... revenue streams for eternity.
de Die Analysen des IPCC, deren Vierter Sachstandsbericht zwischen Februar und November 2007 schrittweise veröffentlicht wurde, bilden den Kenntnisstand über den menschlichen Einfluss auf das Klimasystem der Erde ab und gelten als Basis der politischen und wissenschaftlichen Diskussion.
Sie sind eine wesentliche Grundlage dieses Artikels, und die Darstellungen des IPCC stehen auch im Mittelpunkt der Kontroverse um die globale Erwärmung.
en While individual scientists have voiced disagreement with some findings of the IPCC,[8] the overwhelming majority of scientists working on climate change agree with the IPCC's main conclusions
fr Malgré ce consensus, d'autres scientifiques se font entendre pour remettre en question le rôle des gaz à effet de serre dans le réchauffement climatique.
de |
▶ Internet-Terror: Manipulation von Wikipedia durch einen Administrator ▶ Das Lexikon der Lügen ▶ Vom Onlinelexikon zur Propagandamaschine: Zensur, Einschüchterung und arglistige Täuschung ▶ Wikipedia: Klima-Fälscher Connolley: Der Mann, der unser Weltbild umschrieb ▶Die dunkle Seite von WIKIPEDIA: EIKE Zensur - kurz und knapp [Who is who (Skeptische Institute): EIKE; Wikipedia: Websites, Opfer: EIKE, Manipulatoren: Andol] |
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en |
▶ At Wikipedia, one man engineers the debate on global warmingator |
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fr |
▶ A Wikipedia, un homme dirige le débat sur le réchauffement climatique et à sa manière |
Weiterleitung:
de | en | fr |
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Klimawandel: Beurteilung Wikipedia Manipulation und Terror |
Climate change: Evaluation Wikipedia Manipulation and Terror |
Changement climatique: Évaluation Wikipédia Manipulation et terreur |
de Es ist nicht nicht erstaunlich, dass Infoclima keine weiteren Beiträge der Klima-Skeptiker zulassen, da der letzte Beitrag eines Forum-Teilnehmers deutlich zeigt, dass die Klima-Paniker falsch liegen.
Dieses Verhalten entspricht auch demjenigen von ADEME, die eine ganze Organisation zur Klima-Panik aufgezogen hat und damit viel Geld "verdient".
en Infoclima in support of ADEME does not publisch further contributions of climate science after having received clear arguments against Global Warming Panic.
fr Les sceptiques qui ont envahi la partie "Evolution du climat" doivent comprendre qu'Infoclimat n'a pas vocation à entretenir leurs thèses sulfureuses soutenues par des procédés qui tiennent à la manipulation de l'information en générale, scientifique en particulier.
Il ne fait pas de doute qu'ils ont trouvé ici un jeune auditoire de "fous de froid" rêvant de glaciation, et qui comptent du coup sur des hivers volcaniques ou un pseudo-cycle du soleil aux conséquences potentiellement dramatiques pour voir 10 cm de neige dans leur jardin.
Jeune auditoire sur lequel l'amalgame de faits pseudo-scientifiques, à maintes fois démontés par certains de nos intervenants que je remercie, produits malheureusement le plus grand effet, le tout étant parfois habilement maquillé de théories du complot qui rencontrent toujours un certain succès.
De fait, je considère qu'il est de notre rôle et de notre responsabilité de mettre fin à cette dérive, déjà pour protéger les lecteurs les plus influençables, ensuite parce que l'Association Infoclimat est clairement engagée dans une démarche de sensibilisation aux dérèglements climatiques, qui se traduit à titre d'exemple avec son partenariat avec l'ADEME.
En conséquence ce sujet a été fermé, et il en sera de même pour tous les autres qui prendront cette voie.
Hadley (CRUT3v) and MSU (Satellite Lower Trop) Temps vs CO₂ | |
de Das CO₂ steigt und die Temperaturen fallen.
Wenn das CO₂ die Erwärmung erklärt,
muss es auch die Abkühlung erklären ...
oder es muss eine andere Erklärung
gefunden werden, en CO₂ is rising and the temperatures are falling.
If the CO₂ explains the warming,
it must also explain the cooling ...
or another explanation must be found fr Le CO₂ monte et les températures baissent.
Si le CO₂ explique le réchauffement,
il doit aussi expliquer le refroidissement ...
ou bien une autre explication doit être trouvée, |
Die COMNISPA-Temperaturkurve
Rot ist die Schönwiese Kurve,
schwarz die COMNISPA Kurve
Temperaturkurve von Prof. Schönwiese:
de Das Holozän en The Holocene fr Le holocène
Average near-surface temperatures of the northern hemisphere
during the past 11.000 years |
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Die unterschlagene historische COMNISPA-Temperaturkurve
Temperaturentwicklung der letzten 2000 Jahre auf der außertropischen
Nordhemisphäre
RWP = Roman Warm Period
DACP = Dark Ages Cold Period
MWP = Medieval Warm Period
LIA = Little Ice Age
CWP = Modern Warm Period
Wassertemperaturen der vergangenen 2000 Jahre
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2009-04-10 de
Die unterschlagene historische COMNISPA-Temperaturkurve!
Zur zuverlässigen Beurteilung des heutigen Klimas ist die Kenntnis der Klimavergangenheit unabdingbar.
Insbesondere interessieren historische Temperaturverläufe.
Aus ihnen kann die Variabilität des Klimas abgelesen werden.
Mit Ausnahme etwa der letzten 300 Jahre stehen natürlich keine Thermometer-Messungen zur Verfügung, daher ist man auf sog. Proxy-Daten angewiesen.
Mit «Proxy» ist gemeint, dass Temperaturwerte aus Sedimenten, Baumringen, Blatt-Stomata u.a.m. vermittels hochkomplexer Analyse-Methoden indirekt abgeleitet werden.
Vom Heidelberger Forscher, Prof. Augusto Mangini, der dieses Verfahren maßgebend mitentwickelt hat, wurde dem Verfasser die sog. COMNISPA-Temperaturkurve aus Stalagmiten-Messungen zur Verfügung gestellt.
Sie ist hier im Vergleich mit einer älteren, wesentlich ungenaueren Temperaturkurve (in rot), die von Prof. Schönwiese, Univ. Frankfurt) erstellt wurde, abgebildet.
Die COMNISPA-Kurve straft alle Behauptungen der anthropogenen CO2-Katastrophenvertreter Lügen, die von einer einmaligen heutigen Erwärmung sprechen, welche maßgebend vom anthropogenem CO2 herrühren soll.
Eine Nachfrage des Verfassers beim
CO2-Katastrophen-Hardliner
Prof. Pfeilsticker, der Atmosphärenphysik an der Univ. Heidelberg
lehrt, warum die COMNISPA-Kurve in seiner Klima-Vorlesung unterschlagen
wird, ergab folgende Antwort:
sie sei nur lokal gültig und daher - im Gegensatz zur Temperaturkurve
von Mann - «unbrauchbar».
de |
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Klima: Wandel Ursachen des Klimawandels |
Climate: Change Causes of Climate Change |
Climat: Changement Les causes du changement climatique |
Einflüsse auf das Klima Temperatur der Erde Klima-Beobachtungen Neuste Meldungen zum Klimawandel |
Impacts on Climate Change Earth Temperature Climate Observations News on Climate Change |
Impacts sur le climat Température de la terre Observations sur le climat Dernières nouvelles sur le changement climatique |
The Independent
2008-09-04 en
Nasa scientist appears in court to fan the flames of coal power
station row
The Nasa scientist who first drew attention to global warming 20 years ago appeared in a British court yesterday as a key witness in support of climate change activists charged with damaging a power station.
Greenpeace argues that under the Criminal Damage Act 1971, its activists had a "lawful excuse" to cause the damage because they were seeking to prevent even greater damage being caused to property - such as flooding from rising sea levels and damage to species caused by climate change.
The Independent
2008-09-11 en
Cleared: Jury decides that threat of global warming justifies breaking the law
The threat of global warming is so great that campaigners were justified in causing more than £35,000 worth of damage to a coal-fired power station, a jury decided yesterday.
In a verdict that will have shocked ministers and energy companies the jury at Maidstone Crown Court cleared six Greenpeace activists of criminal damage.
Jurors accepted defence arguments that the six had a "lawful excuse" to damage property at Kingsnorth power station in Kent to prevent even greater damage caused by climate change.
The defence of "lawful excuse" under the Criminal Damage Act 1971 allows damage to be caused to property to prevent even greater damage - such as breaking down the door of a burning house to tackle a fire.
Professor Hansen, who first alerted the world to the global warming threat in June 1988 with testimony to a US senate committee in Washington, and who last year said the earth was in "imminent peril" from the warming atmosphere, asserted that emissions of CO2 from Kings-north would damage property through the effects of the climate change they would help to cause.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2008-09-10 en
Note to NASA: Fire Dr. James Hansen, now
en It has been an ugly day for law and common sense in the world.
Vandalism in the name of ecological causes is now "ok" thanks in part to Dr. James Hansen, of NASA GISS coming to the defense of eco-vandals.
Now, encouraged by this "victory" that gives a sanction to eco-vandalism in the UK, how many more shall we see?
And if one of these people is injured and kills themselves or others in the process of the next stunt? What then? Who is responsible?
James (Jim) E. Hansen |
Dr., Former Head of NASA Goddard Institute for Space Studies
in New York City
He also serves as Al Gore's science advisor
▶James (Jim) E. Hansen: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Das renommierte amerikanische Museum für nationale Geschichte (AMNH) in New York Opfer des Klimakriegs) |
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Wie beurteilen Sie dieses Urteil?
Marcel Niggli: Rechtlich ist es schlicht falsch.
Der Richter hat nicht Recht betrieben, sondern Politik.
Im Prinzip müsste man ihn entlassen.
Ein Gericht in Lyon sprach zwei Aktivisiten frei, die Bilder des Regierungschefs aus Amtsräumen gestohlen hatten.
Im Streit um das Abhängen von Porträts des französischen Präsidenten Emmanuel Macron durch Umweltschützer hat ein Gericht in Lyon zwei Aktivisten freigesprochen.
Das Handeln der Angeklagten sei angesichts eines "Notstands" als "legitim" einzustufen, urteilte der Richter.
Die Angeklagten im Alter von 32 und 33 Jahren mussten sich vor Gericht wegen gemeinschaftlichen Diebstahls verantworten.
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Bitte beachten:
▶Die Schweiz hat kein Verfassungsgericht
Umweltschutz
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Klima Skandal: Betrug Umweltverbrechen |
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Klima: Fragen Emissionsrechtehandel |
Climate: Questions Emissions trading |
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⇧ Deutschland: Klimaschutz-Urteil 2021
Taschenbuch von Fritz Vahrenholt und Sebastian
2021-07-10 de
Unanfechtbar? Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts
zum Klimaschutz im Faktencheck
Im März 2021 hat das Bundesverfassungsgericht das Klimaschutzgesetz für verfassungswidrig erklärt und der Politik aufgetragen, die CO₂-Reduktion über 2030 hinaus bis 2050 bereits jetzt zu regeln.
Die Konsequenzen werden zu einem Klima-Lockdown führen und das soziale Gefüge Deutschlands auseinanderreißen.
Das Gericht ignoriert dabei den mit hohen Unsicherheiten behafteten wissenschaftlichen Diskussionsstand und erweckt fälschlicherweise den Eindruck einer alternativlosen Gefahrenlage.
Dieses Buch will zu einer faktenorientierten Diskussion des Urteils beitragen und prüft die Argumentation auf fachliche Richtigkeit, Vollständigkeit und Plausibilität.
Die Autoren belegen mit einer Fülle von Quellenverweisen eindrucksvoll, auf welchen fehlerhaften Annahmen dieser folgenschwere Beschluss beruht.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Karl Albrecht Schachtschneider
2021-06-17 de
Zum Klimabeschluss des Bundesverfassungsgerichts vom
vom 24. März 2021
Ich kritisiere den Beschluß des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 2021, 1 BvR 2656/18, unter viererlei Gesichtspunkten:
I Art. 20 a GG als Rechtsgrundlage des Klimaschutzes
Alle Maßnahmen Deutschlands, die durchschnittliche Erwärmung eines Gebietes durch CO₂-Emissionen gering zu halten, die der Staat anordnet, sind Einschränkungen von Grundrechten,
insbesondere der allgemeinen Handlungsfreiheit des Art. 2 Abs. 1 GG und der durch die Eigentumsgewährleistung des Art. 14 Abs. 1 GG und durch die Berufsfreiheit des Art. 12 Abs. 1 GG geschützten Unternehmensfreiheit (dazu K. A. Schachtschneider (P. Wollenschläger), Fallstudie Umweltschutz (FCKW-Verbot), Fallstudien zum Öffentlichen Wirtschaftsrecht, 3. Aufl. 2003, S. 303 ff., 324 ff., 342 ff., 353 ff.).
Grundrechtseinschränkungen bedürfen hinreichender gesetzlicher Grundlagen,
wie die genannten Grundrechte explizit ergeben.
Sie können durch verfassungsgebotene Schutzpflichten, die die Abwehr der Erderwärmung gebieten,
geboten sein, wie sie das Bundesverfassungsgericht wesentlich aus der Umweltschutzvorschrift Art. 20 a GG nicht als Grundlage subjektiver Rechte, sondern als objektivrechtliche Verpflichtung herleitet (Klimabeschluß, Rnrn. 142, 196 ff., schon BVerfGE 118, 79 (110 f.); 137, 350 (368 f. Rn. 47, 378 Rn. 73); 155, 238 (278 Rn. 100)),
aber sie müssen nach Art. 20 a GG durch den Gesetzgeber erfolgen.
Das Bundesverfassungsgericht mahnt vor allem wegen der zukünftigen Generationen, die jetzt keine Stimme haben, immerhin zurückhaltende Judiziabilität des Art. 20 a GG an (Klimabeschluß, Rnrn. 205 ff. 211 f.).
Nach Art. 20 a GG, eingefügt mit Wirkung vom 15. November 1994, "schützt der Staat auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung." Diese Verfassungsvorschrift verlangt Beachtung, soweit sie im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung beachtet werden kann.
Sie ist als programmatisches Staatsziel verbindlich (D. Murswiek, in: Sachs, GG, 8. Aufl. 2018, Art. 20 a GG, Rnrn.12 ff., 16 ff.).
Als solche ist die Vorschrift nicht wie ein subsumtionsfähiger Rechtssatz zu handhaben.
Dafür mangelt es ihr an der erforderlichen Bestimmtheit.
Sie kann allenfalls die Gesetzgebung orientieren, ähnlich dem Sozialprinzip.
Der Gesetzgeber muß die Zielkonflikte mit anderen Verfassungsprinzipien politisch bewältigen (D. Murswiek, in: Sachs, GG, 8. Aufl. 2018, Art. 20 a GG, Rnrn. 52 ff.).
Nur der Gegenstand des Schutzes, nämlich die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere, nicht aber Inhalt, Zweck und Ausmaß des Schutzes sind genannt.
Die Direktivkraft der Vorschrift ist "äußerst unbestimmt" (D. Murswiek, a. a. O., Rnrn 39 und ff.).
Das Bundesverfassungsgericht meint, nach dem Wortlaut habe die Gesetzgebung einen weiten Entscheidungs- und Gestaltungsspielraum, soweit die Politik der Gesetzgeber die "natürlichen Lebensgrundlagen" derart schütze, daß er das "für die künftigen Generationen verantworten könne" (Klimabeschluß, Rnrn. 152, 207, 208 ff., 211 ff., 215, 249).
Außer dem Gegenstand des Schutzes gibt Art. 20 a GG nichts für die Art und Weise des Schutzes her,
nicht einmal daß die Erde vor Erwärmung geschützt werden müsse.
Erderwärmung, global oder regional ist ein natürlicher Vorgang.
Wenn die Erwärmung allerdings durch die Lebensweise der Menschen bewirkt wird, wie nach einem Teil der fachlichen Erkenntnisse der Klimawissenschaft durch CO₂-Emissionen,
kann es gerechtfertigt sein, diese zu unterbinden,
wenn sie Leben und körperliche Unversehrtheit der Menschen schaden.
Das ergibt die Schutzpflicht, die als solche zu Recht aus Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG hergeleitet wird (Klimabeschluß, Rn. 145; auch BVerfGE 142, 313, 337, Rn. 69 mwN., st. Rspr.; K. A. Schachtschneider (P. Wollenschläger), Fallstudie Umweltschutz (FCKW-Verbot), S. 304 ff.).
Klimawandel kann sich auch aus natürlichen Entwicklungen ergeben und ist damit nicht als solcher vom Staat abzuwehren, abgesehen davon, daß das nicht möglich sein dürfte.
"Der Begriff Klima bezeichnet die Gesamtheit aller meteorologischen Vorgänge, die für den durchschnittlichen Wetterzustand an einem bestimmten Ort verantwortlich sind.
Er schließt alle tages- und jahreszeitlich bedingten Abweichungen sowie alle Regelmäßigkeiten mit ein.
Verantwortlich dafür sind zum einen die Erdatmosphäre und ihre Wechselwirkungen mit Meeren und Kontinenten, zum anderen die Sonneneinstrahlung" (Wetterdienst. de, Lexikon, Klima).
Es überzeugt nicht, daß das Gericht den Klimaschutz undifferenziert zum Gegenstand der Schutzpflicht aus Art. 20 a GG erklärt
und zudem sehr anspruchsvolle Vorgaben für die Klimaschutzgesetzgebung macht.
Das ist Klimaschutzpolitik,
die Sache des Gesetzgebers ist, aber nicht subsumtive Anwendung eines Rechtssatzes, wie sie die Rechtsprechung definiert.
Wie das aus der Judikatur des Bundesverfassungsgerichts zum Menschenwürdesatz bekannt ist, (dazu K. A. Schachtschneider, Zum Menschenwürdesatz des Grundgesetzes, 2017, 2020, Homepage, Aktuelles) gestaltet das Gericht mittels seiner Rechtssprüche die Verfassungsordnung
und entzieht seine rechtsetzende Rechtsprechung
der Staatsgewalt des Volkes,
der die Gesetzgebung unmittelbar oder mittelbar durch seine
Vertreter in den Parlamenten zusteht.
Damit maßt sich das Gericht Befugnisse an,
die das Grundgesetz ihm mit dem Begriff "Rechtsprechung" in Art. 20 Abs. 2 und 3 GG und "rechtsprechende Gewalt" in Art. 92 GG nicht übertragen hat
(zur Problematik K. A. Schachtschneider, Prinzipien des Rechtsstaates, 2006, S. 343 ff.).
Die Richter sind durch Art. 97 Abs. 1 GG "dem Gesetz unterworfen".
Sie dürfen sich auch als Verfassungsrichter nicht über die fundamentalen Prinzipien der Verfassung, dem Grundgesetz, stellen.
Das verlangt im Rahmen der praktischen Vernunft, die das Sittengesetz als Prinzip der Freiheit gebietet
(Art. 2 Abs. 1 GG; K. A. Schachtschneider, Prinzipien des Rechtsstaates, 2006, S. 30 ff.; ders., Freiheit in der Republik, 2007, S. 83 ff., 256 ff., 424 ff.), Bindung an die Texte des Verfassungsgesetzes.
Wenn diese nicht hinreichend bestimmt sind, muß sich auch das Bundesverfassungsgericht jedenfalls bei der Anwendung des Art. 20 a GG eigener Politik entsagen, so schwer es fällt, wenn der zeitgeistliche Moralismus den Einsatz für die 'gute Sache' fordert, den globalistischen Kampf gegen den Klimawandel, mittels der Ikone Greta Thunberg religionshaft gestärkt.
Art. 20 a GG hebt ausdrücklich hervor, daß die natürlichen Lebensgrundlagen im "Rahmen der verfassungsmäßige Ordnung" zu schützen sind. Art. 20 a GG verändert somit die verfassungsmäßige Ordnung nicht.
Diese überträgt gemäß dem demokratischen Prinzip die Gesetzgebung dem Volk, unmittelbar oder mittelbar,
auch die grundrechtseinschränkende Begrenzung der CO₂-Emissionen.
Art. 20 a GG begrenzt die Rechtsprechungsbefugnis des Bundesverfassungsgerichts stärker als andere wenig bestimmte Verfassungsbegriffe wie insbesondere der des Wesensgehalts der Grundrechte, der nach Art. 19 Abs. 2 GG "in keinem Fall" durch die Gesetze eingeschränkt werden darf (K. A. Schachtschneider, Freiheit in der Republik, S. 424 ff.).
Die natürlichen Lebensgrundlagen müssen für die künftigen Generationen nicht unverändert bleiben
(so aber der Klimabeschluß, Rn. 192 u. ö.), für alle zukünftigen Generationen etwa?
Das wäre aussichtslos.
Das kann kein Staat, schon gar nicht das kleine Deutschland allein.
Mehr als den gemäß seinem im Pariser Klimaabkommen vereinbarten Anteil an der globalen CO₂-Emissionsreduktion, berechnet nach Pro-Kopf-Emissionsrechten (Klimabeschluß, Rn. 225), unter Berücksichtigung eventueller Negativemissionstechnologien (Klimabeschluß, Rn. 228), hat Deutschland völkerrechtlich nicht zur Abwehr der Erderwärmung beizutragen (Klimabeschluß, Rnrn. 215 ff., vgl. auch Rn. 250).
Ziel der internationalen Klimaschutzvereinbarung von Paris ist es, die globale Erderwärmung auf deutlich weniger als 2 Grad, möglichst auf 1,5 Grad zu beschränken.
Deutschland dürfe sein Reduktionsbudget nur schonend verbrauchen, um zukünftige Generationen nicht übermäßig in ihrer Entfaltung einzuengen (Klimabeschluß, Rnrn. 186 ff.; Nachhaltigkeitsprinzip, D. Murswiek, in: Sachs, GG, 8. Aufl. 2018, Art. 20 a GG, Rn. 37).
Natürliche Einflüsse auf die globale Durchschnittstemperatur und den Klimawandel sind bei diesen Verpflichtungen nicht berücksichtigt.
Die Annahme, daß ausschließlich oder wesentlich CO₂-Emissionen für die Erderwärmung kausal sind, ist wenig überzeugend.
Das Bundesverfassungsgericht stützt sich auf Berechnungen des IPCC und das Umweltgutachten 2020 des Sachverständigenrates (SRU, Vorsitzende C. Kemfert), Für eine entschlossene Umweltpolitik in Deutschland und Europa, S. 42 f. Rn. 12 (Klimabeschluß, Rn. 217).
Gegen eine neue Wärme- oder eine neue Eiszeit können die Menschen nichts ausrichten.
Diese entstehen ohne menschlichen Einfluß.
Das Leben soll auch in Deutschland möglich bleiben.
"Natürliche Lebensgrundlagen" sind die Umwelt, die Natur, die nicht auf menschlicher Hervorbringung beruht (D. Murswiek, a. a. O., Art. 20 a GG, Rnrn. 27 und ff.).
Änderungen der Lebensgrundlagen, die die Natur den Menschen bereitgestellt hat, sind durch Menschen seit Menschengedenken erfolgt und werden weiter erfolgen und erfolgen dürfen.
Wenn etwa eine Wärmeperiode die Permafrostregionen, 25 Prozent der Erdoberfläche der Nordhemisphäre, tauen läßt, gelangt bisher gebundene Kohlenstoff als Treibhausgas, als Kohlenstoffdioxid und Methan, in die Atmosphäre und führt zur weiteren Erwärmung des Klimas.
Tiefgreifende Änderungen der natürlichen Lebensgrundlagen sind dann unausweichlich.
Technische Entwicklungen können erhebliche Änderungen der natürlichen Lebensgrundlagen zur Folge haben.
Der verfassungsändernde Gesetzgeber hatte 1994 kaum die Absicht, derartige Entwicklungen und damit die weitere Verbesserung der Lebensverhältnisse zu unterbinden, noch die Möglichkeit und die Befugnis dazu.
Dadurch würde Art. 20 a GG zu einer der verfassungsmäßigen Ordnung übergeordneten Vorschrift (gegen Überordnung, für prinzipielle Gleichordnung mit anderen Verfassungszielen D. Murswiek, a. a. O., Art. 20 a GG, Rn.58). Die Staatsgewalt des Volkes, die Art. 20 Abs. 2 S. 1 GG gemäß Art. 79 Abs. 3 GG zum für den verfassungsändernden Gesetzgeber nicht änderbaren Verfassungsprinzip gemacht hat, wäre entgegen dem Grundgesetz wesentlich geschmälert worden.
Die Staatsgewalt wird von Volke vorrangig durch die Gesetzgebung ausgeübt,
der die Rechtsprechung, auch die des Bundesverfassungsgerichts, nach Art. 97 Abs. 1 GG unterworfen ist.
Die verfassungsmäßige Ordnung grenzt die Befugnisse des Bundesverfassungsgerichts zur Rechtsgestaltung trotz aller Verantwortung für die Einhaltung des grundgesetzlichen Rechts ein.
Das belegt auch das Widerstandsrecht des Art. 20 Abs. 4 GG.
Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen in Verantwortung für die künftigen Generationen kann als solcher zu vielfältigen Politiken führen, etwa auch zur Reduzierung des Bevölkerungswachstums, wie das China betrieben hat, aber auch die Rückführung der industriellen Lebensgrundlagen - im Sinne der rousseauschen Parole "zurück zur Natur".
Mit der Verfassung, die mit den Menschen geboren ist, die der Freiheit, wäre das in Deutschland schwerlich zu vereinbaren (vgl. K. A. Schachtschneider, Prinzipien des Rechtsstaates, S. 86).
Die Staatsgewalt des Volkes muß unberührt bleiben.
Sie ist die Würde der Menschen (dazu K. A. Schachtschneider, Zum Menschenwürdesatz des Grundgesetzes, 2017, 2020, Homepage, Aktuelles).
Folglich muß sich auch das Bundesverfassungsgericht der Klimapolitik fügen, die der Gesetzgeber im Namen des Volkes beschließt.
Die Verantwortung für die Klimapolitik hat das Volk.
Hätte Art. 20 a GG die verfassungsmäßige Ordnung unter ein neues und alles bestimmendes Leitprinzip, Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, so wie sie sind, stellen sollen, wäre eine neue Verfassung erforderlich gewesen.
Die wäre nicht mehr demokratisch.
Die Schutzpflicht des Staates "für die natürlichen Lebensgrundlagen auch in Verantwortung für die künftigen Generationen", die Art. 20 a GG begründet, ist nicht die Gewährleistung derselben. Art. 20 a GG erweist sich als ein umweltpolitischer Apell.
Er ist keine Vorschrift, die das Bundesverfassungsgericht näher zu materialisieren hat.
Gerade dadurch mißachtet es die Verantwortung für die künftigen Generationen, daß es diesen durch kaum änderbare Vorschriften die Möglichkeit nimmt, die Staatsgewalt so auszuüben, wie sie es verantworten zu können meint.
Das Judikat des Bundesverfassungsgerichts verrät Hybris.
Der Beschluß läßt an die ebenfalls fehlgeleitete Menschenwürdejudikatur vornehmlich desselben Senats denken, in der das Bundesverfassungsgericht aus dem formalen Prinzip der Würde des Menschen mannigfache materielle Rechtssätze herleitet, die der Gesetzgeber nicht mehr ändern kann, etwa den Anspruch jedes Menschen, der legal oder illegal in Deutschland lebt, auf Versorgung mit dem Existenzminimum (BVerfGE 125, 175 ff., Rnn. 132 ff.).
Die Würde des Menschen ist nichts anderes als das Recht des Menschen unter dem eigenen, dem selbstgegebenen Gesetz zu leben, dem Gesetz, das er mit allen anderen Bürgern seines Volkes als richtig erkannt hat (K. A. Schachtschneider, Zum Menschenwürdesatz des Grundgesetzes, S. 10. 25). Art. 1 Abs. 1 S. 1 GG ist das Grundprinzip einer demokratischen, rechtsstaatlichen und sozialen Republik im Sinne des Art. 20 Abs. 1 des GG.
Eine solche Republik muß aufklärerisch sein und ist darum der Wissenschaft verpflichtet.
Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat aus Art. 20 a GG ein Grundrecht auf effektiven, bis 2050 in etwa die Bevölkerung in Deutschland gleich in den Grundrechten beschränkenden Klimaschutz gemacht.
Das gibt Art. 20 a GG ersichtlich nicht her.
Grundrechte werden anders formuliert, nämlich als Rechte.
Sie gehören auch in den Teil I des Grundgesetzes, nicht in den Teil II, der die Grundlagen der Ausübung der Staatsgewalt in Deutschland regelt.
Die Berufung auf Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG, das Recht jedermanns auf Leben und körperliche Unversehrtheit, stärkt die Argumentation des Gerichts nicht, wie zu II dargelegt wird.
An dieser Dogmatik des Art. 20 a GG ändern auch internationale Politiken nichts.
Das Grundgesetz, allemal die verfassungsmäßige Ordnung Deutschlands, begrenzt die Befugnis Deutschlands zu völkerrechtlichen Verträgen.
Art. 20 a GG ist keine hinreichende Rechtsgrundlage für den Klimabeschluß des Bundesverfassungsgerichts.
II Art. 2 Abs. 1 S. 1 GG als Rechtsgrundlage des Klimaschutzes
Die Rechtsgrundlage, auf die das Bundesverfassungsgericht seine Vorgaben für die deutsche Klimapolitik stützt, sind die Schutzpflicht für Leben und körperliche Unversehrtheit nicht nur für die jetzt lebenden Menschen, sondern auch für alle zukünftigen Generationen, für die sich das Gericht auf Art. 2 Abs. 2 GG in Verbindung mit Art. 20 a GG beruft (Klimabeschluß, Rnrn. 142, 196 ff., durchgehend).
Das Bundesverfassungsgericht hält es für eine Tatsache, daß der Klimawandel relevant durch Menschen verursacht ist, eine Gefahr für Leben und Gesundheit der Menschen bedeutet und sich "nach derzeitigem Stand nur durch die Reduktion von CO₂-Emissionen maßgeblich aufhalten läßt" (Klimabeschluß Rnrn. 31 ff., auch 229, 247, 250 ff.).
Diese vermeintliche Tatsache ist nicht unstreitig.
Sollte es eine rechtlich erhebliche Theorie von der Erwärmung der Erde durch die Emission von CO₂ geben, ist es gerechtfertigt, dieser Erwärmung entgegenzuwirken, wenn eine erhöhte Durchschnittstemperatur der Erde oder eines ihrer Gebiete eine Gefahr für die Menschen, jetzt oder später, ist, nicht notwendig für alle Menschen, aber doch für einen relevanten Teil der Menschen.
Die Unterbindung von CO₂-Emissionen in Deutschland, die Grundrechte einschränkt, muß notwendig sein, um einen Zweck zu verfolgen, den zu erreichen geboten ist.
Ein solcher Zweck ist der Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit.
Das ergibt die Schutzpflicht, die an sich zu recht aus Art. 2 Abs. 2 GG hergeleitet wird (Rn. 145 des Klimabeschlusses; weitere Hinweise zu I), aber deren Materialisierung offen ist.
Das Gericht geht selbst davon aus, daß die Schutzpflicht gegenüber den Beschwerdeführern zur Zeit nicht verletzt ist Rnrn. 146 ff., 151 ff.), aber sie bestehe auch für die Zukunft und könne, wenn jetzt nichts gegen die Erwärmung der Erde unternommen werde, auch die Beschwerdeführer verletzen, die dann in ihren Lebensmöglichkeiten desto einschneidender betroffen werden könnten.
Diese Begründung ist nicht zwingend.
Die Schutzpflicht des Staates aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG greife nicht erst dann ein, wenn Verletzungen bereits eingetreten seien, sondern sei auch in die Zukunft gerichtet (Klimabeschluß, Rnrn. 146, 148; vgl. BVerfGE 49, 89 (140 ff.); 53, 30 (57); 121, 317 (356)).
Die Pflicht zum Schutz vor Lebens- und Gesundheitsgefahren könne "angesichts der großen Gefahren, die ein immer weiter voranschreitender Klimawandel" "etwa durch Hitzewellen, Überschwemmungen oder Wirbelstürme mit sich bringen kann", eine Schutzverpflichtung auch in Bezug auf künftige Generationen begründen (Klimabeschluß, Rn. 146, 148; Murswiek/Rixen, in: Sachs, GG, 8. Aufl. 2018, Art. 2 Rn. 202).
Das gelte erst recht, wenn unumkehrbare Entwicklungen in Rede stehen.
Diese intergenerationelle Schutzverpflichtung sei allerdings allein objektivrechtlicher Natur, weil künftige Generationen weder in ihrer Gesamtheit noch als Summe der einzelnen erst künftig lebenden Menschen aktuell grundrechtsfähig seien (Klimabeschluß Rn. 109, 146; vgl. Ch. Calliess, Rechtsstaat und Umweltstaat, 2001, S. 119 f.).
Richtig, Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG begründet Rechte der lebenden Menschen, nicht Rechte zukünftiger Generationen (Klimabeschluß Rn. 109, 146).
Das folgt schon daraus, daß sich nur auf diese Rechte berufen kann, wer in ihnen verletzt wurde.
Auch aus der Eigentumsgewährleistung des Art. 14 Abs. 1 GG leitet das Gericht eine Schutzpflicht gegen den Klimawandel insbesondere für landwirtschaftlich genutzte Gebiete und Immobilien ab (Klimabeschluß, Rnrn. 171 f.).
Selbst für im Ausland lebende Ausländer (Bangladesch und Nepal) erkennt das Bundesverfassungsgericht eine wenn auch modifizierte Schutzpflicht gegen dem Klimawandel wegen des Anteils Deutschlands an den CO₂-Emissionen, die aber noch nicht verletzt worden sei (Klimabeschluß, Rnrn. 173 ff.).
Das Gericht spricht den Beschwerdeführern das Recht auf stärkeren Schutz vor einem Klimawandel zu,
den es in einem Maße, das Gefahr für Leben und Gesundheit bedeutet, noch nicht gibt
und den Deutschland allein weder verursacht hat
noch abzuwehren in der Lage ist.
Deutschland müsse sich wegen der Globalität des Klimawandels bemühen, zu dem Zweck des Klimaschutzes internationale Vereinbarungen zu treffen (Klimabeschluß, Rnrn. 149, 199 ff.).
Diese Vorsorge gegen Gefahren, die ungewiß sind, zu Lasten der Grundrechte und gegen die Vorsorgemaßnahmen, die der Gesetzgeber im Klimaschutzgesetz getroffen hat, sind nicht ohne besondere Begründung mit den Grundrechten und schon gar nicht mit dem Vorrang des Gesetzgebers im Klimaschutz nach Art. 20 a GG (dazu I) vereinbar.
Die Entscheidung, in welcher Weise Gefahren des Klimawandels für Leben und körperliche Unversehrtheit entgegengewirkt werden soll,
die Aufstellung eines Schutzkonzepts und dessen normative Umsetzung seien, räumt das Gericht selbst ein (Klimabeschluß, Rn. 152),
Sache des Gesetzgebers,
dem grundsätzlich auch dann ein Einschätzungs-, Wertungs- und Gestaltungsspielraum zukomme, wenn er dem Grunde nach verpflichtet sei, Maßnahmen zum Schutz eines Rechtsguts zu ergreifen (Klimabeschluß, 152; vgl. BVerfGE 96, 56 (64); 121, 317 (356); 133, 59 (76 Rn. 45); 142, 313 (337 Rn. 70); stRspr).
Damit liege, wenn eine Schutzpflicht dem Grunde nach bestehe, die Frage der Wirksamkeit staatlicher Schutzmaßnahmen allerdings nicht außerhalb verfassungsgerichtlicher Kontrolle.
Das Bundesverfassungsgericht stelle die Verletzung einer Schutzpflicht dann fest, wenn Schutzvorkehrungen entweder überhaupt nicht getroffen seien, wenn die getroffenen Regelungen und Maßnahmen offensichtlich ungeeignet oder völlig unzulänglich sind, das gebotene Schutzziel zu erreichen, oder wenn sie erheblich hinter dem Schutzziel zurückbleiben würden (vgl. BVerfGE 142, 313 (337 f. Rn. 70) m.w.N.; stRspr).
Davon kann keine Rede seien.
Die Vorsorge gegen Umweltgefahren ist an sich richtig (K. A. Schachtschneider, Fallstudie Atomrecht, in: Fallstudien zum Öffentlichen Wirtschaftsrecht, 3. Aufl. 2003, S. 370), aber fraglich ist, ob die vom Bundesverfassungsgericht auf der Grundlage der Schutzpflicht geforderten Maßnahmen gegen den Klimawandel wirklich notwendig sind und nicht über das tragfähige Maß hinausgehen (Übermaßverbot).
Die Maßnahmen, die jetzt von Deutschland getroffen werden, mögen die weitere Erwärmung der Erde durch CO₂-Emissionen mindern oder sogar verhindern.
Das heißt aber nicht schon, daß sie für den Schutz des Lebens und der körperlichen Unversehrtheit
von relevanten Teilen der Menschheit
oder für die ganze Menschheit notwendig sind.
Daß eine durchschnittliche Erwärmung der Erde im Laufe dieses Jahrhunderts um 3 Grad
Leben oder körperliche Unversehrtheit,
also die Gesundheit, in Gefahr bringt, ist nicht recht nachvollziebar.
Daß die Mitigation, die Vermeidung oder auch nur Verminderung von CO₂-Emissionen,
die Gefahren der Erwärmung für die Menschen bewirkt, ist streitig (G. Keil, Die Energiewende ist bereits gescheitert, EIKE, 2912).
Das Bundesverfassungsgericht erklärt eine Reduzierung von CO₂Emissionen für unzureichend für die Gefahrenabwehr, die die Treibhausgasemissionen nicht nach der Definition des § 2 Nr. 9 KSG gemäß § 1 S. 3 KSG bis 2050 auf weltweite Klimaneutralität zu bringen vermag.
Nur durch ein klimaneutrales Niveau der CO₂-Emissionen könne, weiß das Gericht (?), die Erderwärmung aufgehalten werden (Klimabeschluß, Rnrn. 155 und ff., 202 ff.).
Das Gericht fordert vielfältige Anpassungsmaßnahmen, um die bisher erfolgten Klimaänderungen im Interesse des Gesundheitsschutzes auf einem hinreichenden "Reduktionspfad" zu korrigieren (Klimabeschluß, Rnrn. 157, 164 und ff., 177 ff., 229, 247, 250 ff.).
Was im nächsten Jahrhundert oder in späteren Zeiten geschieht, unterliegt nicht der Schutzpflicht aus Art. 2 Abs. 2 GG.
Das Bundesverfassungsgericht sieht demgegenüber eine Pflicht zur "intertemporalen Freiheitssicherung" auch gegen den Klimawandel "über die Generationen", ohne anzusprechen, für welchen Zeitraum diese bestehen soll (Klimabeschluß, Rnrn. 182 ff., 250 ff.).
Niemand weiß und niemand kann wissen, wie die Lebensverhältnisse in späteren Generationen sein werden.
Es kann auch kälter geworden sein.
Sollte die Erderwärmung beispielsweise den Permafrost mildern, muß das der Menschheit nicht schaden.
Wenn gleichzeitig sich die Wüsten ausdehnen, muß das genausowenig der Menschheit schaden.
Die betroffenen Menschen oder Völker können etwa in den dann bewohnbaren Erdteilen siedeln.
Die Lebensbedingungen der Menschen haben sich stetig geändert. Das ist Natur.
Es ist befremdlich, wenn ein Rechtsprinzip kreiert wird, daß die Lebensbedingungen nach Möglichkeit unverändert bleiben sollen.
Die ohnehin fragwürdige verfassungsgesetzliche Ergänzung des Grundgesetzes durch Art. 20 a könnte allenfalls gegen eine sinnlose Schädigung der Umwelt, wie etwa die Vernichtung der Regenwälder, ins Feld geführt werden.
Das aber liegt allenfalls sehr entfernt in der Verantwortung Deutschlands.
Bereits die Möglichkeit Deutschlands, relevante Maßnahmen zum Schutz des Klimas zu treffen, richtiger: die Stabilität des durchschnittlichen Wetterzustand an einem bestimmten Ort oder die Begrenzung des durchschnittlichen Temperaturanstieges eines Gebietes oder gar der Erde insgesamt zu erreichen, also die Eignung deutscher Maßnahmen zum Klimaschutz, ist zweifelhaft.
Die CO₂-Emissionen anderer Staaten,
insbesondere durch China, Rußland, Brasilien und die USA, aber auch einiger Staaten Afrikas,
übertreffen die Einsparungen Deutschlands an CO₂-Emissionen derart weit (dazu Klimabeschluß, Rnrn. 197, 250),
daß die Bemühungen Deutschlands so gut wie irrelevant für das Klima der Welt sind.
Deutschland scheint sich wieder einmal als Lehrmeister der Welt bewähren zu wollen.
Die Möglichkeit, den durchschnittlichen Temperaturanstieg in engen Grenzen zu halten, hängt aber auch von Entwicklungen ab, auf die die Menschheit keinen Einfluß hat.
Es hat im Laufe der Erdgeschichte, sogar der, die die Forschung kennt, jedenfalls zu kennen meint, gravierende Erderwärmungen, aber auch Erderkaltungen, bis zu Eiszeiten, gegeben.
Warum soll es diese nicht wieder geben?
Es gibt Forschungen, die ermittelt haben, daß die Erde sich in einer Eiszeit befindet, die begrenzte Erwärmung, Warmzeiten, und Erkaltungen, Kaltzeiten, kennt.
Andere Forschungen sagen, daß die gegenwärtige Warmzeit eine neue Eiszeit einleitet.
Es ist nicht erkennbar, daß die deutschen Schutzmaßnahmen gegen die Gefahr der globalen Erwärmung durch die Schutzpflicht, die aus Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG hergeleitet wird, geboten sind.
III Stand der Wissenschaft zur globalen Erderwärmung
Die Beurteilung der Gefährdung des Klimas insbesondere durch das anthropogene Treibhausgas CO₂, Kohlenstoffdioxid, das durch menschliches Handeln in die Atmosphäre abgeben wird,
ist eine naturwissenschaftliche Problematik.
Zu dieser gibt es einen Stand der Wissenschaft.
Die Erkenntnisse von unumkehrbaren Effekten von CO₂-Emissionen auf das Klima sind nicht einheitlich oder eindeutig.
Demgemäß muß ein Gericht die unterschiedlichen Theorien zur Gefahr der Emissionen von CO₂, etwa auch die des Europäischen Instituts für Klima und Energie, EIKE, seinem Richterspruch nach Prinzipien der Anwendung kontroverser Theorien von der Wirklichkeit zugrunde legen.
In dem Sinne ist der Stand der Wissenschaft für den Staat maßgeblich.
Das Bundesverfassungsgericht erklärt wissenschaftliche Erkenntnisse für verbindlich (Klimabeschluß, Rn. 212),
ohne auf die Kontroversen in der Wissenschaft einzugehen.
Das Gericht akzeptiert, daß "die konkrete Quantifizierung des Restbudgets (sc.: an anthropogenen Treibhausgasemissionen Deutschlands) durch den Sachverständigenrat nicht unerhebliche Unsicherheiten enthält".
Dennoch würden "ihm die gesetzlichen Reduktionsmaßgaben Rechnung tragen müssen", freilich wegen der Unsicherheiten mit "besonderer Sorgfalt" (Klimabeschluß, Rn. 229, vgl. auch Rn. 247, auch 250 ff.).
Besondere Sorgfalt ist für staatliches Handeln immer geboten.
"Im Blick auf die Verhältnismäßigkeitsanforderungen" sei es für den Gesetzgeber notwendig, seine Entscheidungen "auf hinreichend fundierte Kenntnisse von Tatsachen und Wirkzusammenhängen zu stützen
(BVerfGE 143, 246 <343 ff. Rn. 273 ff.> m.w.N.; Klimabeschluß, Rn. 240). Eine Begründungspflicht folge jedoch aus Art. 20 a GG für den Gesetzgeber nicht.
Es genüge, wenn sich seine Entscheidungen im Ergebnis begründen lassen (Klimabeschluß, Rn. 241).
Nachgeschobene Begründung einer Entscheidung ist jedoch demokratierechtlich wenig hilfreich.
Der Gesetzgeber, sprich alle Abgeordneten, müssen wissen, worüber sie entscheiden.
Rechtlich verbindliche Meinungen zu einer Gefahr der Emissionen von CO₂ für das Klima gibt es nicht,
schon gar nicht für Gerichte; denn bei dieser Gefahr handelt es sich um eine Tatsachenproblematik.
Die griechischen ενδοξα (Endoxa), die verschiedenen Arten der Relevanz von Meinungen, wie die Meinung der Mehrheit, die Meinung des Besten, die Meinung der Mehrheit der Besten,
sind wenig tragfähige Kriterien für die Auswahl der die Entscheidung bestimmenden Theorie unter den wissenschaftlich beachtlichen Theorien.
Ein sachliches Kriterium bietet der Satz in dubio pro securitate, nach dem die Gefahrentheorie relevant ist, die die Gefahr bestätigt.
Maßgeblich ist die Theorie, die der Wirklichkeit am nächsten kommt.
Aber diese Theorie zu ermitteln, überfordert ein Gericht.
Es muß seiner Entscheidung den Stand der Wissenschaft zugrundelegen, aber diesen Stand in seiner Gesamtheit.
Die Mißachtung anderer Theorien
als die von der Gefährlichkeit der Emission von CO₂ für das Klima ist bei der Rechtsverwirklichung mit Prinzipien des Rechtsstaates nicht vereinbar.
Sie ist dem Bundesverfassungsgericht anzulasten.
Das Gericht hat lediglich Aussagen wiedergegeben, die die Gefahr für das Klima von CO₂ in der Atmosphäre, in der es nicht abgebaut werde, sondern sich ständig mehre, herausstellen, wohl wissend, daß es ein Leben auf der Erde ohne CO₂nicht gibt und nicht geben kann.
Diese Aussagen beruhen auf bezweifelten und bezweifelbaren Hochrechnungen von Organisationen,
deren zudem alarmistischen Warnungen die Grundlage ihrer Finanzierung sind.
Diese Finanzierung mindert ihre wissenschaftliche Unabhängigkeit.
Es sind der Weltklimarat, The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), der Vereinten Nationen,
das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e. V. (PIK)
und derSachverständigenrat (SRU),
aber auch die Autoren des Potsdamer Instituts St. Rahmstorf/H. J. Schellnhuber, Der Klimawandel, 2006, 9. Aufl. 2019)
Für eine entschlossene Umweltpolitik in Deutschland und Europa.
Der UN-Generalsekretär António Guterres hält es für notwendig, daß sich alle Staaten zur Klimaneutralität ihrer Agenda bis 2050 verpflichten.
Der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur der Erde solle bis zum Jahrhundertende auf deutlich unter 2 °C und möglichst auf 1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau begrenzt werden.
Dieses Ziel haben im Pariser Klimaübereinkommen der Vereinten Nationen vom 12. Dezember 2015, in Kraft getreten am 4. November 2016, 197 Vertragspartner, alle anerkannten Staaten und die Europäische Union, vereinbart.
Das Übereinkommen von Paris setzt auf nationale Selbstverpflichtungen, sogenannte Intended Nationally Determined Contributions (INDCs), also "geplante national bestimmte Beiträge".
Jedes Land soll selber erklären, um wieviel Prozent es seine klimaschädlichen Ausstöße reduzieren möchte.
Das Pariser Protokoll ist 2021 an die Stelle des Kyoto-Protokolls getreten.
Dieser internationale Vertrag wurde 1997 beschlossen, war 2005 in Kraft getreten und ist im Jahr 2020 ausgelaufen.
"In Wahrnehmung seines Konkretisierungsauftrags und seiner Konkretisierungsprärogative hat der Gesetzgeber das Klimaschutzziel des Art. 20a GG aktuell durch § 1 Satz 3 KSG dahingehend bestimmt, dass der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 °C und möglichst auf 1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen ist.
Die Temperaturschwelle des § 1 Satz 3 KSG ist als verfassungsrechtlich maßgebliche Konkretisierung auch der verfassungsgerichtlichen Prüfung zugrundezulegen" (Klimabeschluß, Rn. 208).
Zudem gibt es "das Bekenntnis der Bundesrepublik Deutschland auf dem Klimagipfel der Vereinten Nationen am 23. September 2019 in New York, Treibhausgasneutralität bis 2050 als langfristiges Ziel zu verfolgen" (Klimabeschluß, Rn. 208 ff.).
Die meisten 'Wissenschaftler', die benannt werden, um das Gewicht der Warnungen zu erhöhen, äußern sich nicht auf Grund eigenen Wissens
von der Bedrohung des Klimas durch anthropogene CO₂-Emissionen,
sondern weil sie den Erkenntnissen der wenigen Fachwissenschaftler vertrauen,
die die Gefahren der anthropogenen CO₂-Emissionen für das Klima und damit für die Menschheit erforscht haben
oder zumindest vorgeben, diese Gefahr wissenschaftlich beurteilen zu können,
oder weil sie schlicht die gesetzlichen Festlegungen als eigene Erkenntnisse ausgeben (vgl. etwa Harald Lesch, ZDFmediathek).
Kenntnisse vom Hörensagen sind kein Wissen, sondern Vertrauen auf das Wissen anderer, meist interessierte Übernahmen fremden Wissens.
Solche Kenntnisse sind im Gerichtsverfahren ohne Relevanz.
IV Verhältnismäßigkeit der Klimaschutzmaßnahmen
Auch wenn die Maßnahmen dem verfassungsrangigen Verhältnismäßigkeitsprinzip nicht genügen,
wenn sie zwar für den Zweck, die Erderwärmung zu mindern, geeignet sind,
aber nicht notwendig
und sogar übermäßig,
unverhältnismäßig im engeren Sinne,
sind sie rechtswidrig.
Wenn eine die CO₂-Emissionen mindernde Maßnahme
durch andere ersetzt werden kann,
die die Gefahr für das Klima nach einer beachtenswerten Theorie stärker mindern
oder mit geringeren Kosten für Deutschland erreichen kann,
sind diese einzusetzen.
Es können auch Maßnahmen anderer Staaten sein, jedenfalls wenn Deutschland diese zu bewirken vermag.
Deutschland hat ohnehin nur einen sehr geringen Einfluß auf das Klima der Erde.
Man geht von 2 % der treibhausrelevanten Emissionen von CO₂ durch Deutschland aus.
Rechtlich sind Handlungsalternativen zur Reduzierung der CO₂-Emissionen in Deutschland oder gar deren Verbot zu bedenken.
So könnten, ja müßten die Rodungen und Waldbrände in den Regenwäldern unterlassen werden, weil die Regenwälder große Mengen von CO₂ absorbieren.
Die Abholzung von großen Flächen der Regenwälder ist nach Schätzungen für ein Fünftel der globalen klimaschädlichen Kohlendioxidemissionen verantwortlich.
Die Tropenholzindustrie verursacht, heißt es, etwa den doppelten CO₂-Ausstoß Deutschlands in die Erdatmospäre.
Soweit dieser Raubbau völkerrechtswidrig ist, ist er zu unterbinden.
Brasilien hat sich im Pariser Klimaabkommen zu weitgehendem Schutz seiner Regenwälder verpflichtet.
Das kann und sollte auch Deutschland durchzusetzen bemüht sein.
Die Industrieländer können klimaschonende Maßnahme etwa Brasiliens auch mittels finanzieller Leistungen bewirken.
Für Deutschland gäbe es dann keine Notwendigkeit, CO₂-Emissionen zu unterlassen,
die nicht nur die Einschränkung grundrechtlich geschützter Lebensweisen erfordert,
sondern auch der Wirtschaft erhebliche Kosten und Verluste auflastet.
Das Bundesverfassungsgericht hat den verfassungsrechtlich durchaus relevanten Aspekt des Amazonasregenwaldes zu Rn. 21 seines Klimabeschlusses nur als "Kipppunktelement" zu Lasten des Klimas erwähnt (kritisch J. Marotzke, Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie, Interview A. Frey, Bloß keine Panik - auch nicht beim Klima FAZ, aktualisiert 13. April 2020), aber in keiner Weise den klimaschonenden Aspekt angesprochen, den es hätte, wenn die rechtwidrige Schädigung der Urwälder unterbliebe.
Die Vereinigten Staaten von Amerika hatten in der letzten Administration (Donald Trump) die Mitgliedschaft im Pariser Klimaabkommen sogar storniert.
Für Schutzmaßnahmen gegen die Erderwärmung sind auch die Kosten relevant, nicht nur die wirtschaftlichen, sondern auch die politischen.
Deutschland muß keine Kosten für den Klimaschutz übernehmen, wenn es die Erwärmung ertragen kann oder vielleicht durch diese sogar begünstigt wird.
Wenn der Beitrag Deutschlands zur globalen Erwärmung nicht relevant ist, ist Deutschland auch nicht gehalten, Schutzmaßnahmen zu bezahlen oder zu Lasten der eigenen Wirtschaft zu treffen.
Das globale Interesse, die Erderwärmung zu begrenzen, muß durch weltweite Verträge verwirklicht werden.
Dahingehende Verträge gibt es auch, insbesondere das Pariser Klimaabkommen.
Aber dieses Abkommen wird nur von den wenigsten Vertragspartnern eingehalten.
Das berechtigt Deutschland nach allgemeinen Rechtsprinzipien zur Zurückbehaltung oder Suspendierung seiner Vertragserfüllung (W. Heintschel von Heinegg, in: K. Ipsen, Völkerrecht, 4. Aufl. 1999, § 15, Rnrn. 83 ff.).
Über dieses Rechtsprinzip ist das Bundesverfassungsgericht mit der Aufforderung, mit eigenen Maßnahmen gegen den Klimawandel Vertrauen zu schaffen, also mit Moralismen, hinweggegangen (Klimabeschluß, Rn 225).
Aber Deutschland ist auch bereit, den Klimaschutz anderer Staaten zu 'kaufen'.
Im "Zweiten Fortschrittsbericht zur Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (2020, S. 60 f., Art. 9 Abs. 1 PA) ist ausdrücklich bestimmt, daß die Vertragsparteien, die entwickelte Länder sind, finanzielle Mittel bereitstellen, um Vertragsparteien, die Entwicklungsländer sind, auch bei der Anpassung zu unterstützen (vgl. zu unterschiedlichen Verantwortlichkeiten im Klimaschutz insbesondere Art. 2 Abs. 2 PA). (vgl. Klimabeschluß, Rn. 179).
Die Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne der Maßnahmen, die das Bundesverfassungsgericht Deutschland vorschreibt, ist mehr als fragwürdig.
Deutschland trägt zum Klimaschutz mit diesen Maßnahmen wegen des geringen Einflusses auf die durchschnittliche Erderwärmung, wenn es die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens einhält, nur in sehr geringen Maße bei.
Demgegenüber steigen die Kosten der Energiegewinnung und Energieversorgung erheblich.
Die Sicherheit der Energieversorgung wird,
weil Deutschland die Versorgung durch Kernenergie eingestellt hat,
sehr fragil
und die Nachteile für die Lebensqualität
sind durch die Verschandelung der Landschaft mit Windkrafträdern erheblich,
ganz abgesehen von der Tötung von Vögeln durch diese Anlagen, entgegen Art. 20 a GG,
und dem Lärm der Windkrafträder.
Das Übermaßverbot wird mit den Einsparungen der CO₂-Emissionen mißachtet.
V Fragwürdiges Erkenntnis des Bundesverfassungsgerichts
Das Bundesverfassungsgericht hat "§ 3 Abs. 1 Satz 2 KSG ("Die Treibhausgasemissionen werden im Vergleich zum Jahr 1990 schrittweise gemindert.
Bis zum Zieljahr 2030 gilt eine Minderungsquote von mindestens 55 Prozent") und § 4 Abs. 1 Satz 3 KSG ("Die Jahresemissionsmengen für den Zeitraum bis zum Jahr 2030 richten sich nach Anlage 2") in Verbindung mit Anlage 2 insoweit für verfassungswidrig erklärt, als sie die derzeit nicht hinreichend eingedämmte Gefahr künftiger Grundrechtsbeeinträchtigungen begründen".
Damit würden sie "die sich aus dem Gebot der Verhältnismäßigkeit ergebende Pflicht des Gesetzgebers verletzen, die nach Art. 20 a GG verfassungsrechtlich notwendigen Reduktionen von CO₂-Emissionen bis hin zur Klimaneutralität vorausschauend in grundrechtsschonender Weise über die Zeit zu verteilen" (Klimabeschluß, Rn. 243; zu den Anforderungen an den nationalen Treibhausgasreduktionspfad bis 2030 und danach Klimabeschluß, Rnrn. 192 ff., 250 ff.).
"Praktisch verlange die Schonung künftiger Freiheit hier den Übergang zu Klimaneutralität rechtzeitig (Rechtzeitigkeitsprinzip, Klimabeschluß, Rn. 253) einzuleiten.
Auch die Reduktionsvorgaben für die Zeit nach 2030 müßten erkennbar geregelt sein, jedenfalls die Zeiten, in denen verbindliche Regelungen getroffen werden sollen (Klimabeschluß, Rn. 257 ff.).
Ermächtigungen zu Verordnungen müßten dem Bestimmtheitsprinzip des Art. 80 GG genügen, also nach Inhalt, Zweck und Ausmaß hinreichend bestimmt sein (Klimabeschluß, Rn. 259 ff.).
Bisher würden die Ermächtigungen in § 4 KSG diesen Anforderungen nicht genügen, zumal nicht für die Zeit nach 2030, in der erhebliche grundrechtsbeschränkende Reduktionsanstrengungen erforderlich seien (Klimabeschluß, Rn. 261 ff.).
Der "Verbrauch einmal zugelassener Emissionsmengen wird auch dann noch im Wesentlichen unumkehrbar sein" (Klimabeschluß, Rn. 262).
In allen Lebensbereichen - etwa Produktion, Dienstleistung, Infrastruktur, Verwaltung, Kultur und Konsum, letztlich bezüglich aller heute noch CO₂-relevanten Vorgänge - müßten Entwicklungen einsetzen, die ermöglichen, daß von grundrechtlicher Freiheit auch später noch, dann auf der Grundlage CO₂-freier Verhaltensalternativen, gehaltvoll Gebrauch gemacht werden könne" (Klimabeschluß, Rn. 248).
Dem Gericht ist die geringe Sicherheit dieser Einschätzung klar.
Welches Klima die Jahre nach 2030 bringen werden, kann niemand seriös einschätzen.
Demgemäß sind Aussagen zu Vorwirkungen von Grundrechtsverletzungen mehr als fragwürdig.
Das hat nicht gehindert, daß der Beschluß erheblichen Eifer
auch des Gesetzgebers ausgelöst hat,
die Klimaschutzmaßnahmen zu verschärfen.
Der Beschluß paßt dadurch bestens in den Wahlkampf
vor allem von Bündnis 90/Die Grünen und damit in die Wahlkampfzeit,
in der so gut wie alle Parteien vor Bündnis 90/Die Grünen
wegen deren Umfragewerten zittern.
Das Bundesverfassungsgericht hat § 3 Abs. 1 Satz 2 und § 4 Abs. 1 Satz 3 KSG in Verbindung mit Anlage 2 für verfassungswidrig erklärt,
soweit eine den grundrechtlichen Anforderungen genügende (Klimabeschluß, Rn. 251 ff.) Regelung über die Fortschreibung der Minderungsziele für den Zeitraum ab 2031 bis zum Zeitpunkt der durch Art. 20a GG geforderten (?) Klimaneutralität fehlt.
Es hat die Vorschriften nicht für nichtig erklärt, weil dann eine Regelung für die vom Grundgesetz geforderten Minderungen der Treibhausgasemissionen und für das CO₂-Restbudget entfallen wäre (Klimabeschluß, Rn. 268).
Tichys Einblick / Dr. Björn Peters
2021-06-05 de
Die fragwürdigen Hintergründe des Klimaschutz-Urteils
Das Bundesverfassungsgericht hat es versäumt, unterschiedliche Stimmen zu hören und angemessen abzuwägen, bevor man eine Entscheidung dieser Tragweite fällte.
Man hat den eigenen Auftrag übersehen.
"Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen…"
Zunächst zur Habenseite.
Der Beschluss des BVerfG legt fest, dass künftige, noch ungeborene Generationen in Einklang mit Artikeln 2 und 20a Grundgesetz als Rechtssubjekte eingeführt werden, wodurch gleichzeitig das Staatsziel Umweltschutz erstmals die ihm gebührende Aufmerksamkeit erhalten hat.
Dieses wurde in Art 20a Grundgesetz so formuliert:
"Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung."
Nirgendwo sonst im Grundgesetz wird von "künftigen Generationen" gesprochen.
Grundsätzlich zu begrüßen ist daher der Begriff der "intertemporalen Freiheitssicherung" im BVerfG-Beschluss, der sich aus dem politischen Nachhaltigkeitsbegriff ableitet, also der Forderung, dass der heutige Lebensstil nicht die Möglichkeiten künftiger Generationen gefährden soll (Brundtland).
Das BVerfG hat diesen Grundsatz von den materiellen Rechten auf die Freiheitsrechte ausgedehnt.
Ob dies nur in der Klimadebatte gilt oder auch bei Themen wie Staatsverschuldung und Rentensystem, bleibt abzuwarten, dies wäre aber durchaus erfreulich.
"…die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere…"
Es ist positiv zu werten, dass durch den Beschluss klar formuliert wurde, dass der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Tiere auch den Schutz vor starker Erderwärmung einschließt.
Ein zusätzliches "Staatsziel Klimaschutz", das von manchen Parteien und Nichtregierungsorganisationen bereits angeregt wurde, ist also nicht nötig, da im Staatsziel Umweltschutz bereits enthalten.
Die Logik ist einfach:
Würde der Klimawandel nachweislich und primär zu einer so starken Beeinträchtigung von Ökosystemen führen, dass ganze Arten ausstürben, hätte der Mensch die Pflicht, der Klimaerwärmung vorzubeugen und dazu wirksame Maßnahmen zu etablieren.
Er hat dann alles zu tun, um sowohl Schaden von den natürlichen Lebensgrundlagen abzuwenden (Verschlechterungsverbot) als auch den Zustand der Natur im Sinne des Erhalts der Artenvielfalt zu optimieren (Verbesserungsgebot).
Ideal wäre, wenn hierzu die Breite der wissenschaftlichen Ansätze zur Untersuchung dieser Frage gewürdigt würde.
"…im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung…"
Genau hier wird es kritisch.
Bei der Untersuchung der argumentativen Grundlagen des Beschlusses fällt auf, dass sich das Gericht in vielen Punkten auch zum Richter über komplexe und kontrovers diskutierte naturwissenschaftliche Fragen gemacht hat.
Betrachtet man den Weg der Entscheidungsfindung, verwundert dies nicht.
Der Entscheid des Gerichts erging als Beschluss ohne Expertenanhörung.
Dies wiederum wird wohl daher rühren, dass Kläger und Beklagte im Wesentlichen identisch waren, es also vor Gericht nicht zu Kontroversen kam.
Hier eine von der Bundesregierung und aus Lobbygeldern der Umgebungsenergiebranchen wesentlich unterstützte Nichtregierungsorganisation, die die Kosten der meisten Individualkläger finanzierte, da das Bundesumweltministerium.
Inhaltlich hat die Verschränkung von Kläger- und Beklagtenseite dazu geführt, dass wissenschaftliche Quellen kaum ausgewertet wurden, sondern nur einseitige Literatur über Wissenschaft.
Zusätzlich wurden in der Wissenschaft wenig anerkannte Theorien von klimatischen Kipppunkten und einem absolut anzugebenden CO₂-Budget zur Grundlage des Urteils gemacht.
Ein Großteil der Beschlussbegründung widmet sich diesen naturwissenschaftlichen Fragen, ohne die Breite des wissenschaftlichen Diskurses hierüber zu berücksichtigen.
Es ist nicht verwunderlich, dass die obersten Juristen der Republik auf diese Fragen wenig ausgewogene Antworten fanden.
Sträflich ist, dass sie sich überhaupt zur Partei in einer sehr kontroversen naturwissenschaftlichen Debatte gemacht haben, die noch in vollem Gange ist.
Hier hat sich das Bundesverfassungsgericht zu viel zugemutet und zu einseitig positioniert, und es hat aus einer eingeschränkten Sicht auf naturwissenschaftliche Fragen rechtliche Konstrukte mit hoher politischer Relevanz geschaffen.
Gerade die Idee eines bezifferbaren und beschränkten und für die nächsten Jahrzehnte unveränderten CO₂-Budgets leitet die Argumentation des BVerfG in weiten Teilen an:
Wenn die erlaubten CO₂-Emissionen national absolut beschränkt seien, dann dürfe nach dem Ablauf der Beschränkung keine weitere Tonne davon freigesetzt werden, weil die Welt ansonsten allein durch die CO₂-Emissionen von Deutschland unmittelbaren großen Schaden erlitte.
Daher müssten mit Verbrauch des nationalen CO₂-Budgets sämtliche Freiheitsrechte der dann lebenden Generation in Deutschland drastisch eingeschränkt werden.
Erstaunlich ist, dass das Gericht sehr wohl die enormen Unsicherheiten der Bestimmung des CO₂-Budgets festgestellt hat, gleichwohl verabsolutierte es das CO₂-Budget als eine exakte Richtschnur politischen Handelns über Jahrzehnte.
Aus naturwissenschaftlicher Sicht ist das unzulässig, und es dürfte der bislang hohen Reputation des Bundesverfassungsgerichts nachhaltig schaden, dass es in diesem Fall so weit jenseits der eigenen Kompetenz geurteilt hat.
"…und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch […] die Rechtsprechung."
Am schwersten wiegt, dass das Bundesverfassungsgericht den eigenen Auftrag, den es vom Verfassungsgeber erhalten hat, übersieht.
Zur Kontrollaufgabe des Gerichts gehörte die Prüfung der Frage, ob der Gesetzgeber die Regelungen des Klimaschutzgesetzes so normiert hatte, wie es den Erwartungen des Verfassungsgebers entsprach.
Das Gericht hätte prüfen müssen, ob das Klimaschutzgesetz Maßnahmen definiert, mit denen Umwelt- und Klimaschutz tatsächlich erreicht werden kann.
Als Rahmengesetz definiert es zwar Ziele, aber keinerlei Maßnahmen, sodass daraus keine konkreten politischen Handlungen abgeleitet werden können.
Es ist unverständlich, dass das BVerfG die Zieltauglichkeit des Klimaschutzgesetzes mit keinem Wort erwähnt hat.
Die Ignorierung der Frage der 'Zieltauglichkeit' zieht sich übrigens wie ein roter Faden durch die energiepolitische Debatte der vergangenen drei Jahrzehnte.
Wir werden darauf noch zurückkommen.
Abwägung der Verhältnismäßigkeit nach der Verfassungspraxis.
Das Bundesverfassungsgericht hat es versäumt, die Verhältnismäßigkeit des Klimaschutzgesetzes umfassend zu prüfen.
Dazu hätte es erstens untersuchen müssen, ob Klimaschutz überhaupt aus dem Umweltschutzgebot des Grundgesetzes abgeleitet werden kann.
Zweitens hätte überprüft werden müssen, ob die eingesetzten Maßnahmen der Politik, also namentlich der Ausbau der Umgebungsenergien, geeignet, erforderlich und angemessen sind, einer Klimaerwärmung entgegenzuwirken, und in welchem konkreten Umfang dies erreicht werden kann, und ob nicht die Schädigungen der natürlichen Lebensrundlagen durch diese Techniken überwiegen.
In die Prüfung der Angemessenheit würde auch die Frage fallen, wie sich die von der Bundespolitik verfolgte Energiepolitik auf Versorgungssicherheit, das gesamtwirtschaftliche Gleichgewicht, den Sozialstaat, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Gewaltenteilung auswirkt.
Nichts davon hat das Bundesverfassungsgericht "erledigt".
Es wäre sehr zu wünschen, dass das Parlament, die Bundesregierung oder eine der Landesregierungen von selbst darauf kommen, im Wege einer abstrakten Normenkontrolle nach Art. 93 GG diese Fragen endlich systematisch zu untersuchen.
Alternativen nicht geprüft
Generell hat das BVerfG in seinem Beschluss die Komplexität im Zusammenspiel zwischen einem nur global lösbaren Problem und rein nationalen Lösungen deutlich unterschätzt.
Deutschland stößt pro Jahr etwa so viel CO₂ aus wie durch das durchschnittliche weltweite Wachstum jährlich an CO₂-Emissionen hinzukommt.
Dies ist sicher keine Entschuldigung für Nichtstun.
Die Lösungsansetze müssen aber belegbar auf globaler Skala Wirksamkeit zeigen und Perspektiven für die Weltgemeinschaft eröffnen.
Ziele zu setzen ist nicht genug, der Gesetzgeber muss auch sinnvolle Maßnahmen definieren.
Beispielsweise könnten durch Forschungsförderung hierzulande technische Lösungen erarbeitet werden, mit denen weltweit fossile Rohstoffe möglichst kosteneffizient ersetzt werden könnten und damit globale CO₂-Emissionen vermindert werden.
Dies ist möglich, wenn diese technischen Lösungen effektiver und preisgünstiger sind als der Einsatz von Kohle, Öl und Gas.
Ansätze hierfür gäbe es, nur müssten sie technologieneutral und ohne Tabus, also unter Einschluss aller denkbaren Lösungen entwickelt werden.
Unterkomplexe Entscheidungsprozesse führen auf eine schiefe Ebene
Dass die Europäische Zentralbank die Fragen nach der Verhältnismäßigkeit bei der Verabschiedung des Anleihekaufprogramms PSPP nicht sorgfältig untersucht hat, hat das BVerfG im Mai 2020 als "totalen Abwägungsausfall" bezeichnet und entsprechend gerügt.
Zudem hat es den EuGH der "ultra vires"-Entscheidung bezichtigt, also dem Gericht die Kompetenz abgesprochen, in bestimmten Fragen zu urteilen.
Diese Maßstäbe legt das Bundesverfassungsgericht aber offensichtlich nicht an sich selbst an, und begibt sich damit auf eine schiefe Ebene, von der es schwierig werden wird, wieder auf festen Boden zurückzukommen.
Der Beschluss zum Klimaschutzgesetz grenzt an eine ultra-vires-Entscheidung, weil sich hier ein Gericht in eine komplexe wissenschaftliche Debatte begeben hat, ohne hierfür gerüstet zu sein.
Bedenklich wäre, wenn der Gesetzgeber diesen handwerklich bedenklichen Beschluss zur Grundlage für eine übereilfertige Entscheidung nehmen würde.
Um einen Pfad in der Klimapolitik einzuschlagen, der mit den sich ständig ändernden naturwissenschaftlichen, technischen, ökologischen, volkswirtschaftlichen und verfassungsmäßigen Zielen, Einschränkungen und Notwendigkeiten in Einklang steht, bedarf es einer sorgfältigen Güterabwägung unter Einbeziehung aller - auch kontroverser - wissenschaftlichen Ansätze in allen relevanten Disziplinen.
Ein Schnellschuss in einer Frage, die die Lebensumstände aller Bürger auf Jahrzehnte hinaus entscheidend beeinflussen wird und deren Effizienz weder national noch global quantifiziert oder gar belegt wäre, würde der Größe der Herausforderung nicht gerecht.
⇧ 2021
Tichys Einblick / Roland Tichy
2021-06-12 de
Eine schwarze Woche für Deutschland
Das war eine schwarze Woche für Deutschland:
Schändliche Gesetze wurden im Dutzend blitzschnell verabschiedet.
Der Bundestag hat sich von der Nick-Maschine weiterentwickelt und sich selbst, Grundrechte und Souveränität aufgegeben.
Gesetze werden heute hinter geschlossenen Türen verhandelt.
Die Regierung legt vor, die Abgeordneten nicken wichtig und das Plenum nickt ab.
So entstehen Gesetze, die nicht nur dem Land und seinen Bürgern schaden - sondern den Bundestag entwerten.
Hier die wichtigsten Punkte:
Notstand ohne Not
Das Infektionsschutzgesetz war von Anfang an umstritten.
Jetzt ist es ein Gesetz für einen Notstand, den die Regierung erfunden hat, um elementare Grundrechte auszusetzen.
Längst war die Pandemie am Abklingen, selbst die fingierten und manipulierten Zahlen der Bundesregierung liefern ihr keine Rechtfertigung.
Ein Parlament, das seine Aufgabe als Kontrollinstanz wahrnimmt, hätte sich diesen Themen gewidmet:
Warum wurden die Zahl der Corona-Betten willkürlich reduziert und eine drohende Überbelegung, die es nie gab oder künstlich herbeigeführt wurde, als Grund für Notmaßnahmen angeführt?
Aber darum kümmert sich kein Parlament mehr.
Dafür wird Aufbrechen der Wohnung ohne richterlichen Beschluss erlaubt,
weil Oma (unerlaubt) Opa (nur eine Person als Besuch erlaubt) zum Besuch bei den Enkeln begleitet - das bleibt weiter möglich.
Es ist ins Ermessen von Polizeibeamten gesetzt, das zu verfolgen.
Noch werden viele Polizisten vernünftig bleiben.
Aber das Grundgesetz soll den Bürger vor dem Staat schützen.
Dieser Schutz wurde ohne Not in vielen Punkten aufgehoben.
Demonstrieren und sich versammeln?
Nicht in den Monaten vor der Bundestagswahl.
Was ist das Wahlrecht noch wert, wenn nicht geworben werden kann?
Wir erleben jetzt, was es bedeutet, wenn Menschen- und Grundrechte nicht mehr absolut sind, sondern im Belieben der Exekutive stehen.
Dann sind sie keine mehr, sondern Gnadenakte.
Im Bundestag haben FDP, Linke und AfD dagegen gestimmt;
CDU, CSU, SPD und Grüne für die Aussetzung und damit Entsorgung des Grundgesetzes wie einen Becher abgelaufener Yoghurt.
Eine kleine tapfere Handvoll CDU- und SPD-Abgeordneter hat dagegen gestimmt.
Dass man sie als mutig bezeichnen muss, zeigt, dass der Parlamentarismus in Deutschland ausgehöhlt ist.
Abgeordnete entscheiden nicht mehr nach ihrem Gewissen.
Sie müssen ihre Hände heben wie Nick-Maschinen auf Befehl des Fraktionsvorstands.
Wer das nicht tut, wird bestraft.
Das zeigt ein weiterer Fall.
Parlament ohne Haushaltshoheit
Mit den jüngsten Beschlüssen des Bundestags zum EU-Stabilitätsmechanismus verliert dieser sein Königsrecht:
Zu bestimmen darüber, welche Steuern erhoben und wofür die Steuermittel ausgegeben, wofür Schulden aufgenommen werden.
Damit beginnt die Geschichte des Parlamentarismus; denn wer zahlt, schafft an, auch im Staat.
In Zukunft kann die EU praktisch unbegrenzt auf deutsche Steuern zugreifen und beliebig höhere Schulden erzwingen.
Deutschland hat seine finanzpolitische Souveränität aufgegeben.
Detailliert beschreibt der CDU-Abgeordnete Klaus-Peter Willsch diesen Vorgang:
Zukünftig können die Brüsseler EU-Kommission und die Europäische Zentralbank durch ihre Kreditvergabe an andere Staaten darüber bestimmen, welche Lasten auf Deutschland zukommen.
In einer persönlichen Erklärung auf TE beschreibt Willsch den Sachverhalt und was mit Kritikern, wie er es ist, geschieht, denn er hat sich der Kanzlerin schon früher in den Weg gestellt:
"Als Revanche für mein lange vorher angekündigtes und ausführlich begründetes Abstimmungsverhalten verlor ich auf Betreiben der Bundeskanzlerin und der ihr ergebenen Fraktionsführung nach der Bundestagswahl 2013 meinen Sitz im Haushaltsausschuss.
Seitdem tue ich als einfaches Mitglied im Wirtschaftsausschuss meinen Dienst.
Für alle diejenigen, die mich schon länger kennen, ist dies nichts Neues.
Für alle anderen soll dies vorab der Einordnung dienen."
Willsch ist direkt gewählter Abgeordneter.
Solange sein Wahlkreis ihm folgt, muss er nur auf rund ein Drittel seiner Diäten verzichten,
denn damit wird Gefolgschaft durch die Fraktionsführung auf Geheiß der Bundeskanzlerin entlohnt.
Solche Abgeordnete sind daher dem Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble ein Dorn im Auge.
Er will ihre Zahl verringern und damit die Macht der Regierung noch weiter und die Unabhängigkeit der Parlaments entgültig beschneiden.
Sein Plan sieht vor, die Zahl der Wahlkreise von 299 auf 270 zu verringern, um so zu weniger Direktmandaten zu kommen.
Es ist ein Kampf um die Macht, den der Bundestag längst verloren gegeben und sich folglich als Vollzugsorgan der großen Koalition beschieden hat.
Warum auch nicht?
Das Königsrecht der Budgetgewalt ist ohnehin verloren.
Die letzten Reste der Souveränität werden einkassiert.
Die Schwäche des deutschen Parlamentarismus will jetzt die EU ausnutzen und dem Bundestag und damit dem Deutschen Volk die letzten Reste der Souveränität abnehmen.
Die EU-Kommission hat beschlossen, ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland einzuleiten.
Worum es geht erklärt im Detail der Verfassungsrechtler Dieter Murswiek.
Schon heute hat das Unionsrecht Vorrang vor dem Recht der Mitgliedstaaten, und zwar auch vor den mitgliedsstaatlichen Verfassungen, also dem Grundgesetz.
EU-Recht bricht also das Grundgesetz, das damit keines mehr ist.
Dieser an sich schon ungeheuerliche Vorrang findet seine Grenze aber bislang in der Verfassungsidentität der Mitgliedstaaten:
Das EU-Recht kann keine Geltung in einem Mitgliedstaat beanspruchen, wenn es mit dessen grundlegenden Verfassungsprinzipien unvereinbar ist.
Für Deutschland bedeutet dies, dass das Demokratieprinzip, das Rechtsstaatsprinzip und das Sozialstaatsprinzip, natürlich auch die Menschenwürdegarantie, nicht durch EU-Recht beeinträchtigt werden dürfen.
Deshalb steht dem Bundesverfassungsgericht das Recht zur "Identitätskontrolle" zu.
Dieser Schutz des letzten Kerns unseres Grundgesetzes soll durch den Beschluss der EU-Kommission nun auch noch in Frage gestellt werden, auch dieses Recht soll auf die Müllkippe Brüssels.
Es ist ein ungeheuerlicher Vorgang.
Haben Sie einen Aufschrei gehört aus dem Deutschen Bundestag?
Nein, das hätte nur die hektische Geschäftsmäßigkeit gestört, mit der Regierungsvorgaben in Gesetze umgesetzt werden.
Der total überwachte Bürger
Nun ist Macht immer gefährdet.
Die Bundesregierung hat sich nach vielen anderen Bausteinen einen weiteren vom Bundestag in die Hand legen lassen, um Kritiker zum Schweigen zu bringen.
So wurden ohne lange Diskussion weitere Eingriffsmöglichkeiten in die Privatsphäre im Internet verabschiedet - auch gegen Personen, die keine Straftaten begangen haben.
Dafür sollen Sicherheitslücken bewusst offen gehalten werden und der Staat die Lizenz zum Hacken bekommen.
Der Staat erhält damit weitaus umfangreicher als bisher die Möglichkeit, sich mittels Schadsoftware oder evtl. sogar heimlichem Eindringen in die Wohnung, Zugriff auf private Kommunikation zu verschaffen.
Sicherheitslücken von Kommunikationsprogrammen sollen nicht geschlossen werden, die Internetunternehmen sogar zur Mithilfe bei der Installation von Schadsoftware gezwungen werden.
Auch hier zeigt sich, wie mit Abgeordneten mittlerweile umgegangen wird.
Jahrelang hat die SPD und haben ihre Abgeordneten dagegen Widerstand geleistet.
Gewunden erklärt die Parteivorsitzende Saskia Esken jetzt:
"Ich halte die Entscheidung für den Einsatz von Staatstrojaner'n auch weiterhin für falsch, insbesondere in den Händen von Geheimdiensten.
Diese Form der Überwachung ist ein fundamentaler Eingriff in unsere Freiheitsrechte und dazu ein Sicherheitsrisiko für unsere Wirtschaft. […]
Die @spdbt hat sich mehrheitlich für diesen Weg entschieden und ich respektiere diese Mehrheit."
Die SPD-Fraktion hat zugestimmt.
Was war der Lohn dafür?
Wir kennen ihn nicht.
Schutz ihres Kanzlerkandidaten und Finanzministern vor weiteren Versuchen, sein schäbiges Verhalten in der Cum/Ex-Affäre oder im Umgang mit Wirecard aufzuklären?
Eine Spekulation.
Politische Preise werden in seltsamen Währungen berechnet und gezahlt.
Jedenfalls darf künftig auch ihr Chat mit Freunden, Bekannten, Verwandten überwacht werden.
Wir sind gläserne Bürger geworden.
Unsinn und höhere Steuern am laufenden Band
Der Bundestag hat noch weitere unsinnige Gesetze beschlossen, etwa das Lieferkettengesetz, eine weitere Geldbeschaffungsmaschine für NGOs.
Die Erhöhung der Tabaksteuer auch auf Nikotin-Verdampfungsgeräte; der Staat kassiert, darin sieht er seine vornehmste Aufgabe und der Bürger wird abgezockt, wo immer sich eine schnelle Möglichkeit bietet.
Demnächst sollen die Benzinpreise noch sehr viel weiter erhöht werden.
"Auch mit uns wird Benzin richtig teuer", sagt der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Brinkhaus.
Wir wissen Bescheid, vielen Dank, es ist ein Wahlkampf gegen die Bürger.
Urlaub statt Verteidigung der Freiheit
Aber darüber kann man sogar hinwegsehen, wenn man will.
Denn längst geht es nicht um dumme, schädliche oder teure Gesetze; davon haben wir viele und sie bislang mit Mühen sogar überlebt.
Jetzt geht es um mehr.
Um die Abschaffung der Souveränität und demokratischen Willensbildung.
Die Bevölkerung wird überschüttet mit Entscheidungen, die in der Schnelle nicht verstanden und schon gar nicht debattiert werden können.
Dieser Bundestag ist nur noch das Erfüllungsorgan der Bundesregierung; und in seiner sklavischen Bereitschaft, es den Regierenden nur ja Recht zu machen, hat er sich selbst überflüssig gemacht.
Zukünftig entscheidet die Bundesregierung darüber, wann sie uns welche schäbigen Reste unserer Menschen- und Grundrechte übrig lässt,
zukünftig entscheiden EU-Bürokraten darüber, wie tief sie uns in die Tasche fassen wollen und was für uns übrigbleibt.
Wir sind Zeugen eines erstaunlichen Vorgangs:
Es ist der Vorgang der parlamentarischen Selbstaufgabe, ganz ohne Zwang, ohne Panzer vor dem Parlament und ohne Soldaten hinter den Abgeordneten.
Die Damen und Herren gehen in die Sommerpause, in Urlaub.
Als wäre nichts gewesen.
Es ist zum schämen.
In eigener Sache.
Freie Medien sind oft an der Grenze der Überforderung.
Auch TE kann kaum schnell und präzise genug reagieren.
Wir alle werden vor vollendete Tatsachen gestellt, die unsere Freiheit und Selbstbestimmung in rasendem Tempo zerstören.
Wir danken allen, die es uns ermöglichen, diesen Kampf zu bestehen.
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EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2021-06-12 de
Die WELT warnt: "Dutzende Prozesse gegen Klimasünder
sind in Vorbereitung."
Der Erfolg des Abmahnvereins "Deutsche Umwelthilfe" und die gewonnenen Prozesse vom Bundesverfassungsgericht und gegen Royal Dutch Shell im Haag drohen etliche weitere Gerichtsverfahren von NGO-Profiteuren.
"Greenpeace, Nabu, Germanwatch: An organisierten Umwelt- und Klimaschützern herrscht in Deutschland keinMangel. "
… meint Daniel Wetzel von der Welt.
Man könnte auch sagen: Steuergeldumverteilungs-Vereine von Akademikern, die mit wechselnder Argumentation zu wechselnden Weltuntergängen Kasse machen.
Mit dem Verbandsklagerecht hat die Bundesregierung Dutzenden dieser Vereine eine Art Lizenz zum Gelddrucken erteilt, da nun zum Beispiel die Umwelthilfe von Vielflieger Jürgen Resch sogar Strafgelder von Mobelhändlern eintreiben darf, weil auf irgendeinem ausgestellten Kühlschrank der Aufkleber mit der Energieklassifizierung fehlte.
Aber das sind nur Petitessen, jetzt geht es an die ganz großen Wirtschaftsunternehmen.
In der Umweltretterszene herrscht Goldgräberstimmung, nachdem das Bundesverfassungsgericht und das Haager Gericht die Bundesregierung und Royal Dutch Shell verurteilt hatten.
Um am Ende nahezu jedes größere Unternehmen verklagen und ggfls. ausnehmen zu können, das irgendwo CO₂-Emissionen hat (unmöglich, gar keine zu haben), hat sich nun eine aktivistische Initiative gebildet, um die letzten Klagelücken schließen zu können.
Der Verein Green Legal Impact Germany e.V. (GLI) wurde im Dezember 2019 in Berlin gegründet
und "versteht sich als "katalytisch-strategischer Akteur" im Bereich Umweltrecht in Deutschland.
Der Verein will den Zugang zu Gerichten stärken, und in einer fortschreitend globalisierten Welt helfen, die Umweltauswirkungen deutscher Akteure im Ausland (staatliches und unternehmerisches Handeln) zu erkennen und globale Akteure in ihrem rechtlichen Vorgehen stärken."
Heißt im Klartext, die Lobyyisten unterstützen Klagewütige aus südlichen Ländern, die behaupten, daß Orkane oder andere Naturkatastrophen Folge deutscher Industrietätigkeit seien.
Das Schema hat die ARD mit dem Klima-Gerichtsfilm Ökozid bereits beschrieben.
Im Vorstand sitzen Anwälte
wie die VerfG-Klägerin Roda Verheyen,
die Geschäftstelle leiten alte Bekannte von der DUH & Co.:
Henrike Lindemann
- Nach mehreren inspirierenden Jahren in der Change- und Transformations-Szene ist Henrike Lindemann seit Anfang 2021 als Geschäftsführerin von GLI zurück im Bereich Umweltrecht.
Bereits von 2010 bis 2013 arbeitete sie als Juristin in der Anti-Kohle-Kampagne der Deutschen Umwelthilfe.
Tatjana Thiel ist diplomierte Ökonomin mit Schwerpunkt auf Nachhaltigkeits- und Gerechtigkeitsthemen.
Sie war mehrere Jahre engagierte Umweltaktivistin bei Greenpeace und anderen NGOs.
Höchst interessant ist auch die Vita der Chefin Verheyen, laut Wikipedia:
Von 2001 bis 2006 war sie selbstständige Beraterin,
u. a. für die Gesellschaft für technische Zusammenarbeit,
das Bundesumweltministerium,
Friends of the Earth,
Foundation for International Environmental Law and Development (FIELD, London)
und Germanwatch e.V. …
2002 gründete sie mit Peter Roderick das internationale Netzwerk Climate Justice Programme.
2005 wurde Verheyen mit ihrer Arbeit "Climate Change Damage in International Law" zum Dr. jur. promoviert….
Seit 2006 ist Verheyen als Rechtsanwältin mit Schwerpunkt im Umweltrecht, Planungsrecht, Öffentlichen Baurecht und Völkerrecht sowie in der Politischen Beratung tätig.
Am 5. Mai 2021 wurde Verheyen von der Hamburgischen Bürgerschaft für sechs Jahre zum Mitglied des Hamburgischen Verfassungsgerichts gewählt.
Laut Wetzel sei die im Haager Urteil betonte "ungeschriebene Sorgfaltspflicht" der zentrale Aufhänger
- in der DDR sagte man "Gummiparagraf" - der sich GLI zufolge überall in den Verfassungen und Gesetzbüchern finden lasse.
Nun sind die Ökobewegten und Weltretter, wie man am Musterbeispiel Annalena Baerbock sieht, selten fleißige Studenten,
die Volljuristen, Naturwissenschaftler oder Ingenieure werden wollen.
Daher mangelte es den Klimaklägern bislang wohl an Fachpersonal, das man aber nun aggressiv anwirbt, um die die Gerichte vor allem der DACH-Staaten mit Klagen zu überschwemmen.
Geworben werden gezielt Referendare, junge Anwälte oder Verbandsvertreter oder Studenten mit prozeßrechtlichen Vorerfahrungen, wie es in einer Mail an die Mitglieder des Berliner Forums Umweltrecht heißt … fand die Welt heraus.
Ob die meisten jungen Juristen alle klimabegeistert sind, ist fraglich; die Möglichkeiten, mit hoher Erfolgsaussicht viel Geld zu verdienen und Prozesse zu gewinnen, dürfte aber als Anreiz genügen.
Roda Verheyen plant, als nächstes vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu ziehen.
Den Anwälten ist dabei wohl gleich,
ob sie die Industrie ruinieren
oder nach Rußland treiben;
nach mir die Sintflut.
Nicht-Profiteure sehen das anders und schlagen Alarm:
so hält der Wirtschaftswissenschaftler Joachim Weimann aus Magdeburg bereits das Urteil des Bundesverfassungsgerichts für "eine Katastrophe".
Bislang wurde von deutschen Unternehmen nur das RWE unmittelbar beklagt
- von dem berühmten peruanischen Bauern, dessen Haus von einem anschwellenden Gletschersee bedroht werde.
Daß ein Bauer aus den Anden weder an den menschgemachten Klimawandel glaubt, noch weiß, daß man in Alemania mit grünen Themen Geld erklagen kann, dürfte klar sein - deswegen erschließt sich, daß da eine deutsche NGO dahinter steht.
Jeder Ökonom weiß, daß mangelnde Rechtssicherheit in "shithole countries"
einer der wichtigsten Gründe ist, warum Investitionen in- und ausländischer Kapitalgeber ausbleiben - warum soll ich Millionen investieren, wenn mir irgendein Profiteur mit einer simplen Klage den Gewinn streitig machen kann?
Wetzel erinnert in diesem Zusammenhang an das neue Lieferketten-Gesetz, das deutsche Unternehmen dazu verpflichtet, Lieferanten im Ausland auf "moralische Einwandfreiheit" abzuklopfen.
Und "Moral" heißt in der Umverteilungswirtschaft Deutschlands heute auch "Klima".
Es ist was faul im Staate Dänemark!
Tichys Einblick / Dietrich Murswiek
2021-06-10 de
Brüssel will die totale Unterwerfung der Mitgliedstaaten
EU-VERFAHREN GEGEN DEUTSCHLAND
Mit dem Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland soll ein Exempel statuiert werden:
Es ist der dreisteste von vielen Akten, mit denen die EU-Zentrale sich die Souveränität aneignen will, die nach den EU-Verträgen bei den Mitgliedstaaten liegt.
Dieser Beschluss ist der neueste und allerdreisteste Akt in einer langen Reihe von Schritten,
mit denen Brüssel seine Macht zulasten der Mitgliedstaaten ausdehnen
und sich schleichend die Souveränität aneignen will,
die nach den EU-Verträgen immer noch bei den Mitgliedstaaten liegt.
Im Grunde genommen geht es um eine Bagatelle:
Das Bundesverfassungsgericht hatte im PSPP-Urteil das Staatsanleihenankaufprogramm für verfassungswidrig und für in Deutschland unanwendbar erklärt,
weil die EZB die Anleihenkäufe nicht daraufhin geprüft habe,
ob sie im Hinblick auf ihre wirtschafts- und sozialpolitischen Auswirkungen zum Beispiel auf die Alterssicherungssysteme oder das Sparvermögen verhältnismäßig sind.
Eigentlich hätte daraufhin die Bundesbank an der Durchführung des Programms nicht mehr mitwirken dürfen,
aber das Bundesverfassungsgericht hatte in seinem Urteil eine dreimonatige Frist gesetzt, innerhalb derer die EZB die bisher nicht ersichtliche Verhältnismäßigkeitsprüfung nachholen und dies in einem Beschluss dokumentieren könne.
Dies ist nach Auffassung der damaligen Kläger nicht geschehen.
Stattdessen hat die EZB eine Stellungnahme beschlossen, in der die Verhältnismäßigkeit der Anleihenkäufe lediglich behauptet, aber nicht substantiiert dargelegt wird, und damit hat das Bundesverfassungsgericht sich im Vollstreckungsverfahren abspeisen lassen und somit davon abgesehen, sein eigenes Urteil durchzusetzen.
Die EZB kann also ihre Staatsanleihenkäufe weiterhin durchführen, ohne vom Bundesverfassungsgericht in irgendeiner Weise daran gehindert zu werden.
Hinsichtlich des zentralen Einwands gegen die Staatsanleihenkäufe - dass es sich um verbotene monetäre Staatsfinanzierung handele - hatte das Bundesverfassungsgericht sich von vornherein zurückgehalten und in seinem Urteil zwar viele Umstände dargelegt, die für einen Verstoß gegen dieses Verbot sprechen, aber die Feststellung eines Verstoßes dennoch abgelehnt, weil dieser nicht hinreichend evident sei.
Man sollte also annehmen können, im Ergebnis habe sich zugunsten der EZB alles in Wohlgefallen aufgelöst.
Warum also jetzt ein Vertragsverletzungsverfahren wegen des PSPP-Urteils, obwohl sich aus diesem doch im praktischen Ergebnis keine Einschränkungen und Hindernisse für die weiterhin die Staaten mit frisch gedrucktem Geld versorgende EZB ergeben?
Die Antwort kann nur sein:
Das Bundesverfassungsgericht hat mit seinem Urteil die EU herausgefordert, indem es - wenn auch ganz vorsichtig und mit einer Konstruktion, die es der EZB leicht machte, praktische Konsequenzen für ihre Anleihenkäufe zu vermeiden - gegen ein in dieser Sache ergangenes Urteil des EuGH aufgemuckt hatte.
Das Urteil des EuGH sei wegen Ausklammerung der tatsächlichen Auswirkungen des PSPP "methodisch unvertretbar".
Der EuGH überschreite mit diesem Urteil seine Kompetenzen, da er die Anforderungen an eine nachvollziehbare Überprüfung des EZB-Programms evident verfehlt habe.
Damit könne der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz die im Vertrag vorgesehene Korrekturfunktion für den Schutz mitgliedstaatlicher Zuständigkeiten nicht mehr erfüllen.
Somit sei nicht nur das PSPP-Programm, sondern auch das EuGH-Urteil als Ultra-vires-Akt (kompetenzüberschreitender Akt) in Deutschland nicht anwendbar.
Diese Auflehnung gegen den EuGH, mag sie in ihren praktischen Konsequenzen auch völlig belanglos sein, will die Kommission nicht akzeptieren.
Sie möchte ein Exempel statuieren und die alleinige Zuständigkeit des EuGH zur verbindlichen Auslegung des EU-Rechts sichern.
Nun trifft es zwar zu, dass das europäische Unionsrecht Vorrang vor dem Recht der Mitgliedstaaten hat, und zwar auch vor den mitgliedstaatlichen Verfassungen.
Dieser Vorrang findet seine Grenze aber in der Verfassungsidentität der Mitgliedstaaten:
Das EU-Recht kann keine Geltung in einem Mitgliedstaat beanspruchen, wenn es mit dessen grundlegenden Verfassungsprinzipien unvereinbar ist.
Für Deutschland bedeutet dies,
dass das Demokratieprinzip, das Rechtsstaatsprinzip und das Sozialstaatsprinzip, natürlich auch die Menschenwürdegarantie, nicht durch EU-Recht beeinträchtigt werden dürfen.
Deshalb steht dem Bundesverfassungsgericht das Recht zur "Identitätskontrolle" zu.
Dies wird durch den Beschluss der EU-Kommission, wegen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts ein Vertragsverletzungsverfahren einzuleiten, allerdings nicht direkt, sondern nur mittelbar in Frage gestellt.
Der Grund für das Vertragsverletzungsverfahren besteht darin, dass das Bundesverfassungsgericht der EZB und dem EuGH eine Kompetenzüberschreitung - einen Ultra-vires-Akt - vorgeworfen hat.
Die Kommission meint, dies dürfe ein nationales Verfassungsgericht nicht, weil für die letztverbindliche Auslegung des EU-Rechts allein der EuGH zuständig sei.
Damit kulminiert ein Streit, der schon seit Jahrzehnten schwelt, durch das Lissabon-Urteil (2009) angefacht, aber danach von allen Beteiligten mit Vokabeln wie "europafreundlich", "Kooperation" oder "Dialog der Gerichte" klein gehalten wurde.
Es geht darum, wer "das letzte Wort" hat, wenn es um einen Streit darüber geht, ob ein EU-Organ seine Kompetenzen überschritten hat - der EuGH oder das Bundesverfassungsgericht.
Natürlich beansprucht der EuGH dieses letzte Wort, weil er für die Auslegung des EU-Rechts zuständig sei, und im Lissabon-Urteil hat das Bundesverfassungsgericht mit seinem Anspruch, eine "Ultra-vires-Kontrolle" vornehmen zu können, das letzte Wort für sich selbst in Anspruch genommen.
Dass dies rechtlich möglich ist, ergibt sich daraus, dass es einen Vorrang des EU-Rechts nur dort geben kann, wo die EU-Organe innerhalb der Unionsverträge handeln, und dass auch der EuGH Kompetenzen nur innerhalb der Verträge hat.
Wenn der EuGH der EU Kompetenzen zuspricht, die sie nach den Verträgen nicht hat, dann handelt er ultra vires, und dann ist das für die Mitgliedstaaten nicht verbindlich.
Wenn aber die EU und ein Mitgliedstaat beziehungsweise der EuGH und ein nationales Verfassungsgericht gerade darüber streiten, ob die Kompetenzen überschritten worden sind, lässt sich die Frage nach der Zuständigkeitsabgrenzung zwischen EuGH und mitgliedstaatlichen Verfassungsgerichten logisch nicht auflösen.
Geht es um uneindeutige Fälle, in denen es um juristisch schwer zu entscheidende Interpretationsfragen mit wenig weitreichender Bedeutung geht, wird man dem EuGH die Kompetenz zur verbindlichen Konkretisierung der Vertragsinhalte zugestehen müssen.
Wenn - wie das Bundesverfassungsgericht im Lissabon-Urteil formuliert hat - die Kompetenzüberschreitung jedoch klar "ersichtlich" ist, muss ein nationales Verfassungsgericht die Gefolgschaft verweigern dürfen, weil andernfalls die EU das für sich in Anspruch nehmen könnte, was Juristen die Kompetenz-Kompetenz nennen: die Kompetenz, über den Umfang der eigenen Kompetenzen selbst zu bestimmen.
Diese Kompetenz aber steht nach den Verträgen eindeutig den Mitgliedstaaten zu, während die EU-Organe sich nur auf die "begrenzten Einzelermächtigungen" stützen können, die ihnen von den Mitgliedstaaten in den Verträgen übertragen worden sind.
Dieses "Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung" wird stillschweigend abgeschafft, wenn die EU-Organe ihre Kompetenzen Schritt für Schritt mit Billigung des EuGH ausdehnen und den Mitgliedstaaten auf diese Weise scheibchenweise ihre Kompetenzen beschneiden.
Einen solchen schleichenden Souveränitätsübergang von den Mitgliedstaaten zur EU wollte das Bundesverfassungsgericht mit dem Lissabon-Urteil verhindern, indem es mit seinem Anspruch auf Ultra-vires-Kontrolle sagte, dass es eindeutige Kompetenzausweitungen der EU-Organe, denen die Mitgliedstaaten nicht zugestimmt haben, verhindern werde.
Das Bundesverfassungsgericht hat im Lissabon-Urteil entschieden, dass der Vertrag von Lissabon nur in der Auslegung, die das Bundesverfassungsgericht ihm in diesem Urteil gegeben hat, mit dem Grundgesetz vereinbar sei.
Wenn nicht dem Bundesverfassungsgericht die Kompetenz zur Identitätskontrolle und zur Ultra-vires-Kontrolle zustünde, hätte der Vertrag von Lissabon nicht ratifiziert werden dürfen, weil das mit dem unabänderlichen Verfassungskern des Grundgesetzes, nämlich mit dem Demokratieprinzip und mit dem Prinzip der souveränen Staatlichkeit, nicht vereinbar gewesen wäre.
Nun will die EU-Kommission mit dem Vertragsverletzungsverfahren das Lissabon-Urteil aus den Angeln heben und die Dominanz der EU über die Mitgliedstaaten besiegeln.
Die Behauptung der Kommission, das PSPP-Urteil des Bundesverfassungsgericht gefährde die Integrität des Unionsrechts und öffne den Weg für ein "Europa à la carte", ist irreführend.
Es geht ja gar nicht darum, dass Verfassungsgerichte der Mitgliedstaaten nach Belieben EuGH-Urteile unbeachtet lassen können, sondern es geht allein darum, dass sie in der Lage sein müssen, der Überwindung des Prinzips der begrenzten Einzelermächtigung durch Brüsseler Selbstermächtigungen entgegenzutreten.
Wenn dem Bundesverfassungsgericht nun die Kompetenz zur Ultra-vires-Kontrolle genommen werden soll, wird damit der absolut geschützte Kern des Grundgesetzes verletzt.
Wer eine solche Lösung will, kann das - so das Bundesverfassungsgericht im Lissabon-Urteil - nicht auf der Basis des Grundgesetzes erreichen.
Die Verlagerung der Kompetenz-Kompetenz auf die EU setzt voraus, dass zuvor aufgrund einer verfassunggebenden Volksabstimmung das Grundgesetz durch eine neue Verfassung ersetzt wird.
Jetzt muss die Bundesregierung
die Auffassung der Kommission mit
aller Entschiedenheit und Eindeutigkeit zurückweisen.
Andernfalls beteiligt sie sich selbst an der schleichenden Abschaffung der nationalstaatlichen Souveränität durch die EU und damit an der schleichenden Abschaffung des Grundgesetzes als der Verfassung eines souveränen Staates.
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Tichys Einblick / Oswald Metzger
2021-06-10 de
EU-Verfahren gegen Deutschland: Brüssel stellt die Machtfrage
Das Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission gegen Deutschland wird zeigen, ob Deutschland ein souveräner Staat oder EU-Vasall ist.
Das Bundesverfassungsgericht soll nach Brüsseler Wunsch nicht einmal mehr Kompetenzüberschreitungen der EU-Institutionen rügen dürfen.
Der EuGH hatte zuvor auf einen Vorlagebeschluss aus Karlsruhe mit einer Blankovollmacht für die EZB-Anleihekäufe reagiert, dessen Begründung die Karlsruher Richter als "objektiv willkürlich" und "schlechterdings nicht mehr nachvollziehbar" einstuften.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen
kündigte unmittelbar nach der Karlsruher Entscheidung an, die EU werde den Vorrang des EuGH durchsetzen.
Auch der EuGH
erklärte sich prompt für allein zuständig.
Und EZB-Präsidentin Christine Lagarde sekundierte,
erklärte sich prompt für allein zuständig.
die EZB werde sich keinem Karlsruher Urteil beugen.
Mit einem guten Jahr Verspätung leitete jetzt die EU-Kommission ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland ein.
Über EU-Recht entscheide allein der EuGH,
nicht ein nationales Verfassungsgericht, so der Vorwurf der EU-Kommission.
Es gebe kein EU-Recht à la carte, weder in Polen und Ungarn, noch in Deutschland.
Reichlich kühn mutet die Brüsseler Argumentation an,
die den polnischen und ungarischen Versuch, ihre Justiz an die politische Kandare zu nehmen, mit dem unabhängigen deutschen Verfassungsgericht in einen Topf wirft, das in einer elementaren Frage der nationalen Verfassungsidentität Europas Selbstermächtigungsanspruch hinterfragt.
Adressat des Mahnschreibens ist die deutsche Bundesregierung, die allerdings keine rechtliche Handhabe hat, Karlsruhe Vorschriften zu machen.
Denn das BVerfG ist unabhängig, es sei denn, eine europafreundliche Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag würde die Verfassung ändern wollen und die Überprüfung von ausbrechenden Rechtsakten der EU-Institutionen untersagen.
Es blieb ziemlich still in Berlin, als das Brüsseler Vertragsverletzungsverfahren publik wurde.
Nur die Grünen sekundierten postwendend der EU-Kommission, die - so die Grünen - zurecht auf dem Vorrang des EU-Rechts und seiner alleinigen Überprüfung durch den EuGH bestehe.
Soll das BVerfG eingeschüchtert werden, weil weitere Klagen gegen das aktuelle PEPP-Kaufprogramms der EZB anhängig sind?
Der von verschiedenen Klägern erhobene Vorwurf der verbotenen Monetarisierung der Staatsschulden durch das Vorgänger-Kaufprogramm PSPP war in Karlsruhe im vergangenen Jahr gerade "noch zurückgewiesen" worden, weil es für die Kaufvolumina unter anderem Höchstgrenzen vorsah, die sich am EZB-Kapitalschlüssel der emittierenden Staaten orientierten.
Beim PEPP-Programm ist das nicht mehr der Fall, was eigentlich fast zwingend eine Karlsruher Verfassungsrüge auslösen müsste.
Doch die Richter stehen unter enormem Druck, der durch das Brüsseler Vertragsverletzungsverfahren noch verstärkt wird.
Ob sie den Schneid aufbringen, den europäischen Zentralisten noch einmal in den Arm zu fallen?
Wieder stellt sich die alles entscheidende Frage:
Wie souverän sind eigentlich die Mitgliedstaaten der EU noch?
Sind sie Brüsseler Vasallen, also nachgeordnete Gliedstaaten,
oder souveräne Mitgliedstaaten in einem Staatenverbund, der gewisse Aufgaben an die europäische Ebene delegiert hat?
In seinem legendären Lissabon-Urteil,
das Grundlage für die Zustimmung des Bundestags zu den geltenden europäischen Verträgen war,
haben sich die Karlsruher Verfassungsrichter ausdrücklich die sogenannte "Ultra Vires"-Kontrolle vorbehalten.
Damit wollten sie sicherstellen, dass sie ausbrechende Rechtsakte der EU-Institutionen, die mit der letztendlichen Verfassungsidentität Deutschlands kollidieren, überprüfen und rügen können.
Das Demokratieprinzip gehört dazu, ebenso die nationale Budgethoheit.
Dass diese elementaren Verfassungsprinzipien eines souveränen Landes massiv berührt sind, wenn etwa die EZB für Billionen Euro Staatsanleihen aufkauft und damit langfristig auch den deutschen Bundeshaushalt in Mithaftung nimmt, müsste sich eigentlich von selbst verstehen.
Peter Gauweiler, nach dem die letztjährige Gauweiler-Entscheidung des BverfG benannt ist, kommentierte das Vorgehen aus Brüssel gestern so:
"Alle EU-Vertragsstaaten wissen, das Deutschland ohne Beachtung dieses Prinzips dem Lissabon-Vertrag niemals zugestimmt hätte."
Auch ein anderer damaliger Mitkläger, der Ökonom Bernd Lucke, reagierte: "Sie (die EU-Kommission) will durchsetzen, dass auch der schutzwürdigste Identitätskern der nationalen Verfassungen vom EU-Recht überlagert wird.
Damit provoziert die Kommission enorme Konflikte in der EU,
weil sie ihre souveränen Mitgliedstaaten wie nachgeordnete Gliedstaaten behandelt."
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Fritz Vahrenholt
2021-06-04 de
Nach dem Klima-Urteil gegen Shell kommt wohl die
Chemieindustrie an die Reihe
Das niederländische Gerichtsurteil gegen Royal Dutch Shell legt nahe, dass man dort ebenso wie im Bundesverfassungsgericht über den Verbleib des CO₂ in der Atmosphäre nicht gut bescheid weiß.
Doch der Erfolg der Kläger wird Nachahmer auf den Plan rufen.
Bald könnte die deutsche Chemieindustrie dran sein.
Kläger Donald Pols (links) von "Milieudefensie" mit Anwalt Roger Cox nach Urteil gegen Royal Dutch Shell
Ein niederländisches Gericht in den Haag hat den Ölkonzern Royal Dutch Shell auf Grund der Klage von sieben Umweltschutzverbänden und zahlreichen Bürgern verpflichtet,
den CO₂-Ausstoss nicht nur in der Produktion, sondern auch bei den Öl -, Kraftstoff- und Gaskunden um 45 Prozent bis 2030 zu verringern.
Der Tenor des Urteils erinnert stark an die Argumentation des deutschen Bundesverfassungsgerichts.
So heißt es in Ziffer 2.3.1 des Urteils: "CO₂ wird in die Atmosphäre emittiert, wo es für hunderte von Jahren oder sogar länger verbleibt", ein Sachverhalt der hochumstritten ist, wie ich unten ausführen werde.
Die Aufnahme durch Ozeane und Pflanzen stellt das Gericht zwar fest, allerdings "wird die Aufnahme ständig kleiner wegen der Waldzerstörung und der Erwärmungen der Ozeane".
Das ist dann genauso falsch wie die Begründung des Bundesverfassungsgerichtes, ich erinnere an diese grandiose Fehlleistung des Gerichtes: "Nur kleine Teile der anthropogenen Emissionen werden von den Meeren und der terrestrischen Biosphäre aufgenommen".
Die Aufnahme von CO₂ in die Ozeane steigt entsprechend den physikalischen Gesetzen mit der CO₂ Konzentration in der Luft.
Ebenso ist die Aufnahme der Pflanzen angestiegen, da sie dem erhöhten CO₂-Angebot folgend mehr CO₂ aufnehmen und stärker wachsen.
NEUER GESCHÄFTSZWEIG FÜR NGOS?
Von den 2019 ausgestoßenen anthropogenen 5 ppm werden 55 Prozent von Ozeanen und Pflanzen aufgenommen.
Da 1 ppm 7,8 Gigatonnen CO₂ entspricht, werden also 39 Gigatonnen emittiert und 21,45 Gigatonnen von Ozeanen und Pflanzen aufgenommen.
Das ist selbst im letzten IPCC-Berichtauf Seite 471 nachzulesen.
Ganz wichtig für das Verständnis ist - und ich habe ernsthafte
Zweifel, ob die holländischen und deutschen Richter das
verstanden haben -, dass die zusätzliche Aufnahme des
CO₂ durch Ozeane und Pflanzen
- proportional zur Konzentrationszunahme des CO₂ in der
Atmosphäre gegenüber 1860 verläuft
- und nicht proportional zur jährlichen Emission.
Denn man kann davon ausgehen, dass vor 1860 das CO₂ in der Luft, in den Ozeanen und in den Pflanzen sich in einem Gleichgewicht befand.
Die Aufnahme hängt also ab von dem Unterschied der aktuellen Konzentration in der Atmosphäre (aktuell 419 ppm) gegenüber der vorindustriellen Zeit (280 ppm) und nicht von der Höhe der Emission (aktuell 5 ppm).
Das bedeutet aber auch, dass bei einer Emission, die dem heute erreichten Senkenfluss von 21,45 Gigatonnen entspricht, kein CO₂ Anstieg mehr erfolgt.
Das CO₂-Budget wäre also unbegrenzt, wenn die 21,45 Gigatonnen eingehalten werden und es gäbe keinen weiteren Anstieg der CO₂-Konzentration.
Anders ausgedrückt: Bei einer Halbierung der Emissionen wäre die Katastrophe abgesagt und die CO₂ Konzentration sinkt sogar leicht.
Wer die Berechnungen nachvollziehen will, kann das in einer Arbeit von Kees Le Clair tun.
Le Clair zeigt, dass selbst bei einer jährlichen Reduktion der globalen Emission um nur 1,5 Prozent die vom IPCC als kritisch angesehenen 450 ppm niemals überschritten werden.
Die folgende Grafik des global carbon projects zeigt die Dynamik der Quellen und Senken.
Würde man die obere Hälfte (Emissionen) um 50 % absenken, würde die dunkelblaue und grüne Fläche bestehen bleiben und die Konzentration in der Luft (hellblau) leicht sinken.
Die Halbwertszeit des CO₂ in der Luft beträgt 37 Jahre
WISSENSCHAFTLICHE UNSICHERHEITEN
Das Verfassungsgerichtsurteil zum Klimaschutz stützt sich auf fragwürdige Quellen.
Die vom IPCC eingeführten Emissionsbudgets, die die Gerichte übernommen haben, führen völlig in die Irre und sind unwissenschaftlich, weil sie die immer noch wachsenden Senken ignorieren.
Dies wäre zutreffend, wenn der IPCC nachweisen könnte, dass die Senken in absehbarer Zeit versiegen.
Das kann das IPCC aber nicht, denn die Ozeane haben noch ein gigantisches Speichervermögen.
In den arktischen und antarktischen Breiten sinken jährlich eine Million Kubikkilometer sehr salzhaltigen Meerwassers mit mehr als 100 Milliarden Tonnen CO₂ in die Tiefe, um dann wieder in niedrige Breiten zurückzuströmem und erst nach mehreren hundert Jahren (400 im Atlantik, 1000 Jahre im Pazifik wieder aufzutauchen.
Ein gigantisches Wasserförderband befördert warmes Wasser aus dem Pazifik in den Nordatlantik. Kaltes Wasser taucht dort ab und fliesst zum Pazifik zurück.
Der Wasseplanet von Ernst-Georg Beck wurde anscheinend
nach dem Ableben von Beck von der Zentrale für
Unterrichtsmedien (ZUM) aus offensichtlich
ideologischen Gründen mit sämtlichen Spuren zu Beck
vom ZUM-Server gelöscht.
- Teile abschreiben und das Original entfernen ?? - die gleichen Links führen nun auf die neuen Seiten der Aktivisten des Verlags. - Der Wasserplanet war das Lebenswerk von Ernst-Georg Beck, das er auch seinen ehemaligen Schülern hinterlassen wollte. ▶Der Wasserplanet (Ernst-Georg Beck) |
Da ist keine Sättigung in Sicht.
Das Gericht in Den Haag macht dann im nächsten Schritt den gleichen Fehler wie das BVG, wonach "es einen direkten Link zwischen menschengemachten CO₂-Emissionen… und der globalen Erwärmung gibt." (Ziffer 2.3.2)
Die Abbauzeit des CO₂ lässt sich relativ einfach berechnen.
Teilt man die gegenüber dem Ausgangszustand (280 ppm) anthropogen erzeugte CO₂-Konzentration eines Jahres durch den Abbau (durch Aufnahme in Ozeane und Pflanzen) in dem jeweiligen Jahr, so erhält man die Abbauzeit, in der der Ausgangswert auf einen Wert von 1/e (36,79 Prozent) abgeklungen ist.
Sie betrug 1959 insgesamt 55 Jahre (34 ppm : 0,64 ppm) und 2019 etwa 50 Jahre (130 ppm : 2,6 ppm).
Um die Abbauzeiten mit den Halbwertszeiten des IPCC vergleichbar zu machen, müssen diese mit dem Faktor ln 2 (0,6931) multipliziert werden.
So erhalten wir eine Halbwertszeit von 38 Jahren in 1959 und 35 Jahren in 2019.
Es zeigt sich eher eine Verringerung der Halbwertszeiten, was im Einklang steht mit der deutlich angestiegenen Photosyntheseleistung der Pflanzen. (Quelle: Unerwünschte Wahrheiten, Kap.9, S. 108).
Kees Le Clairkommt in seinen Berechnungen auf 37 Jahre.
In 2.3.4 rechnet das holländische Gericht vor : "Globale Emissionen befinden sich bei 40 Gigatonnen CO₂ pro Jahr….
Jedes Jahr, in dem die globalen Emissionen sich auf diesem Niveau befinden, verringert das globale Budget um 40 Gigatonnen."
Nach Rechnung des Gerichtes haben wir nur noch 12 Jahre, um das 1,5 °C Ziel nicht zu brechen.
Das hatten wir schon von Greta gehört.
Wann stehen endlich die ernstzunehmenden Klimaforscher auf und beenden diese Klippschulen-Rechnerei?
Die Folgen
Das Gericht leitet dann aus dem 1,5 °C Report des IPCC (wonach weltweit die Emissionen bis 2030 um 45 Prozent sinken werden - sie werden aber dank Chinas, Indiens und der sich entwickelnden Welt eher um 10 % steigen) die Verpflichtung gegenüber Shell ab, die CO₂-Emissionen der gesamten Wertschöpfungskette des Unternehmens um 45 Prozent bis 2030 (Basis 2019) zu reduzieren.
Das einzig tröstliche an dem Shell-Fall ist, dass offenbar andere Länder eine ähnlich "bekloppte" (Sigmar Gabriel) Klimapolitik machen wie Deutschland.
Das Appeasement, das Shell schon seit geraumer Zeit in Sachen CO₂ an den Tag legt (wir stehen voll hinter den Pariser Abkommen, wir wollen bis 2050 um 45 Prozent CO₂ reduzieren), und selbst die großzügige Finanzierung von Klima-NGOs hat Shell nicht genutzt.
Insofern hält sich unser Mitleid in Grenzen.
DIE ARGUMENTATION HÄLT KEINEN TAG
Bundesverfassungsgericht hebt Grundgesetz zu Gunsten der Klimapolitik auf.
Erst, wenn es den Firmen an den Kragen geht, erwachen die Manager vom wohlfühligen Mitschwimmen im Mainstream.
Jetzt meldet sich sogar Herr Brudermüller zu Wort, CEO der BASF, der bislang eher dadurch aufgefallen ist, dass er auf grünen Parteitagen das grüne hohe Lied gesungen hat.
Nun kommt auch er zum Ergebnis, dass der Ersatz fossiller Rohstoffe zu einer Vervielfachung des Strombedarfs führen wird:
"Für unseren Standort Ludwigshafen wird er sich verdreifachen".
Zur Erinnerung: Die BASF in Lugwigshafen verbraucht schon heute eine Strommenge wie ganz Dänemark.
Als die Kernenergie stillgelegt wurde, schwiegen die Manager,
als die Stromindustrie auseinandergenommen wurde, kam kein Protest, als die Automobilindustrie ihrer Grundlagen beraubt wurde, ebenso Schweigen.
Nun geht es um die Chemie und die Petrochemie, den Kern jeder Industriegesellschaft.
Die deutsche chemische Industrie ist die größte in Europa und liegt weltweit hinter China , USA und Japan an der vierten Stelle.
464 000 Arbeitsplätze gibt es hierzulande in 2000 Unternehmen der Chemieindustrie, mit Zulieferern eine Million hochwertige Arbeitplätze.
Schauen Sie sich um in Ihrem Umfeld, um zu entdecken, worauf man verzichten würde ohne Petrochemie, ohne Pharmaka, ohne Handy-Bildschirm, ohne Kabelummantelung, Dämmstoffe, Kosmetika, Farben, Lacke, Beschichtungen, Kunstfasern, Klebstoffe, Wasch-und Reinigungsmittel.
Und stellen Sie sich vor, es müsste aus Wasserstoff aus Windmühlen produziert werden.
Ist das realistisch?
Nach der Strommangelwirtschaft mit Abschaltungen droht die Chemiemangelwirtschaft mit dreimal so teuren Produkten - oder auf Bezugsschein.
Denn eines ist klar: Nach dem Urteil von Den Haag werden die Deutsche Umwelthillfe, FFF und Greenpeace versuchen, auch der Deutschen Chemieindustrie per Gerichtsbeschluss den Garaus zu machen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung / Jasper von Altenbockum
2021-06-04 de
Der hohe Preis der Klimapolitik
Annalena Baerbock will den Benzinpreis erhöhen.
Es reicht aber nicht, fossile Energieträger zu verteufeln und Preispolitik als Moralphilosophie zu behandeln.
An diesem Mittwoch könnte in den Niederlanden ein historisches Urteil zum Klimaschutz fallen.
Die deutsche Klimapolitik wird sich irgendwann einmal entscheiden müssen, wie sie mit dem CO₂-Preis umgehen will:
Soll er sich selbst anhand von Rahmenbedingungen bilden, oder soll er politisch bis in einzelne Branchen und Produkte hinein festgelegt werden?
Im einen Fall entscheidet die Wirtschaft (und deren Kunden), wie sie ihre Kosten weitergeben, senken oder ganz vermeiden will.
So funktioniert der Emissionshandel.
Im anderen Fall ist viel Lenkung und Symbolik im Spiel, wie man jetzt wieder an der Diskussion um den Benzinpreis verfolgen kann.
Die Grünen und ihre Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock stehen unter Zugzwang, weil sie einen wesentlich höheren CO₂-Preis verlangen, als vor Kurzem noch beschlossen wurde.
Hundert Euro pro Tonne sind im Gespräch.
Das würde sich sicher auch im Benzinpreis niederschlagen, der sich dennoch weiterhin auch nach Angebot und Nachfrage auf dem Ölmarkt richtet.
Ein gegriffener Betrag
Ohne Not bringt Baerbock jetzt 16 Cent ins Spiel.
Das ist ein gegriffener Betrag, denn woher weiß sie, wie genau sich ein höherer CO₂-Preis niederschlagen würde?
Für ihre politischen Gegner ist es ein Leichtes, diesen Vorstoß aus den Angeln zu heben.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Klimapolitik eben ihren hohen Preis hat.
Darüber schweigen Scholz und Scheuer lieber.
Denn es ist sehr wahrscheinlich, dass eine Preisbildung, die sich eines Tages auch im Verkehrsbereich am Handel mit CO₂-Zertifikaten zu orientieren hat, bei 16 Cent höheren Spritpreisen nicht haltmachen wird.
Mit der sozialen Abfederung der Klimapolitik hätten sich SPD und Union also längst intensiver beschäftigen müssen.
Es reicht nicht, wie die Grünen und die Linkspartei die fossilen Energieträger zu verteufeln und Preispolitik als Abteilung einer antikapitalistischen Moralphilosophie zu behandeln.
Bislang setzt nur die FDP mit Vernunft dagegen
(auch wenn die "Benzinpreisbremse" nicht ernst zu nehmen ist).
Bis zur Bundestagswahl ist noch Zeit.
Vielleicht schaffen es auch noch CDU, CSU und SPD.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Holger Douglas
2021-05-30 de
»Klimaklage« gegen Shell erfolgreich
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▶»Klimaklage« gegen Shell erfolgreich
Keine Suche nach neuen Öl- und Gasfeldern mehr und nahezu die Hälfte weniger Benzin, Diesel oder Erdgas verkaufen.
Das wären die Konsequenzen des Urteils, das Shell dazu verdonnert, seinen Ausstoß an CO₂ zu verringern.
Angeblich, um das Klima zu schützen.
Vor allem: Für die Verbraucher in Europa würde Energie nochmals deutlich teurer.
Ein Urteil mit Sprengkraft und nach dem Skandalurteil des Bundesverfassungsgerichtes in Karlsruhe vor kurzem ein weiteres Urteil, das die epidemische Form des Wahnsinns symbolisiert:
Ein niederländisches Bezirksgericht in Den Haag hat den Ölkonzern Royal Dutch Shell dazu verurteilt, seine CO₂-Emissionen bis 2030 um 45 Prozent zu senken.
Sieben Umwelt-NGOs und 17000 Holländer hatten geklagt, Shell würde mit für die Folgen der »Treibhausgase« und des Klimawandels verantwortlich sein, weil es Kraft- und Heizstoffe fördert und verkauft.
Mit bei den Klägern dabei übrigens Greenpeace,
jener Umweltkonzern, der seinerzeit im Verlaufe der Brent Spar-Affäre behauptete, Shell wolle eine ausgediente Ölplattform mit 11.000 Tonnen Öl in der Nordsee verrotten lassen und würde damit »unsere Umwelt vergiften«.
Greenpeace haute auf die übliche Propagandapauke, besetzte begleitet von TV-Sendern die Ölplattform, was viel Aufmerksamkeit, mehr Spenden und schließlich ein erhebliches Glaubwürdigkeitsproblem ein brachte.
Denn nichts stimmte an den Vorwürfen, Greenpeace musste sich schließlich entschuldigen.
Für Shell bedeutet das Urteil des Bezirksgerichtes, dass das Unternehmen die CO₂-Emissionen stärker senken soll als geplant.
Bis zum Jahr 2030 sollen um 45 Prozent weniger CO₂ ausgestoßen werden.
Nicht nur seine eigenen, sondern auch die der Kunden, sprich der Autofahrer und Hausbesitzer.
Dementsprechend müsste Shell seine Produktion
entsprechend drastisch drosseln
und weniger Benzin, Diesel und Gas verkaufen.
Das Argument Shells, andere Unternehmen würden in die Lücke springen und entsprechend mehr verkaufen, wiesen die Richter zurück.
Die Konkurrenten hätten ebenfalls eine Verantwortung.
Neu ist der Tenor, dass Shell gegen »globale Klimaziele« verstoße, was auch immer das ist.
Bisher wurden Staaten dafür angegriffen, jetzt zum ersten Mal auch Unternehmen - allerdings nur in Europa.
Shell dagegen betonte, dass es sich zum Klimaschutz verpflichtet habe und wies die Forderungen zurück.
Man investiere in Wasserstoff, verkündet Shell devot, doch investiert 95 Prozent Shell in Öl und Gas.
Es half dem Konzern auch nichts, dass er betont, sich zum Klimaschutz verpflichtet zu haben, ein »Klimaversprechen« abgegeben hat und Milliarden in Elektromobilität und Wasserstoff zu stecken.
Appeasement hat noch nie funktioniert.
Die Internationale Energieagentur hatte sogar vor kurzem einen Investitionsstopp gefordert, es sollten keine neuen Öl- und Gasprojekte mehr begonnen werden, um angeblich den Anstieg der »Erdtemperatur« auf 1,5 Grad zu begrenzen.
Shell will in Berufung gehen.
Deutlich wird, dass eine neue Form der Klagen vor Gericht ein lukrativer Geschäftszweig ist:
»Klimaklagen«.
In den USA soll es bereits mehr als 1600 »Klimaklagen« geben, für die Investoren von »Fridays for Future« oder »Extinction Rebellion« haben sich deren Investments also durchaus gelohnt.
Die Begleitpropaganda verschaffte die notwendige öffentliche Aufmerksamkeit. »
Klimajurist« - ein Beruf mit Wachstumschancen, hieß es kürzlich in einer Zeitung.
Immer mehr Anwälte haben ebenso wie skrupellose NGOs das sogenannte »Umweltrecht« als äußerst lukratives Geschäftsfeld entdeckt.
Hinter denen stehen häufig gigantische finanzstarke Umwelt-NGOs, die meist von reichen Firmenerben finanziert werden.
So stehen hinter Milieudefensie wiederum die mächtigen Umweltkonzerne Friends of the Earth.
Die European Climate Foundation mit Sitz in Den Haag kann zum Beispiel rund 36 Millionen Euro für Projekte in die Waagschale werfen.
Die Klage geführt hat Anwalt Roger Cox, hinter dem die niederländische finanzstarke Umwelt-NGO Milieudefensie und rund 17000 Holländer stehen.
Die spendeten eine halbe Million Euro für die Prozesskosten.
Anwalt Cox sichert sich gegen mögliche Regressforderungen ab.
Er betont in einem Gespräch mit der SZ
»Wenn die Wissenschaft richtig liegt, geht es um die größte Bedrohung der Menschheit.«
Darunter tut er's nicht.
Der Mann von der SZ vergisst nachzufragen:
Was, wenn »die Wissenschaft« nicht richtig liegt?
Die Tragweite dieser geballten Macht kommt erst jetzt langsam zum Vorschein.
Der Boden wurde durch entsprechende grüne Umweltgesetzgebung schon vor Jahren bereitet, seitdem ziehen professionelle Anwaltskollektive von Gerichtssaal zu Gerichtssaal und fahren fette Beute ein - auf Kosten der Verbraucher.
Für die wird es teuer.
Demokratisch legitimiert ist keine dieser NGOs.
Noch nicht beendet ist jener seltsame Prozess, den seit 2016 die NGO »Germanwatch« gegen RWE führt.
Die hat sich einen peruanischen Bauern gesucht und den ahnungslosen Mann, der vermutlich früher nie etwas von CO₂ und »Klimagerechtigkeit« gehört hatte, als Ankläger vor Gericht gezerrt.
Dem armen »Kleinbauern« drohe natürlich eine Katastrophe, für die RWE verantwortlich sein soll.
Demnächst will das Gericht einen Südamerika-Trip unternehmen, um sich die Verhältnisse vor Ort anzuschauen und juristisch zu würdigen.(Details hier)
Grundlage ist das Narrativ von der angeblich größten Bedrohung der Menschheit durch das Spurengas CO₂ in der Atmosphäre.
Es gibt jedoch kein Experiment, das dies beweist.
Es ist eine Hypothese, eine »Unterstellung«.
Jedoch die Geschäftsgrundlage eines mittlerweile unüberschaubar großen Industriezweiges, vieler NGOs und mittlerweile offenbar Arbeitsgrundlage für die Justiz.
Beweise müssen nicht mehr erhoben werden, Glaube genügt.
Der CO₂-Aberglaube ist die neue Staatsreligion, jedenfalls solange sie nicht eine Reformation vom Sockel stößt.
Doch danach sieht es derzeit nicht aus.
Der Beitrag erschien, in leicht geänderter Form, zuerst bei TE hier.
Nachtrag der EIKE Redaktion Shell kündigte Berufung gegen das Urteil an.
Die Klage selbst hatte das Unternehmen stets als "" und ohne gesetzliche Grundlage" kritisiert.
Unsere Meinung:
Es wird nicht lange dauern und (Royal Dutch) Shell wird dieses unfreundliche Land verlassen, und seinen Firmensitz ins Ausland, vielleicht nach Asien, verlegen.
Dabei dürfte dann auch eine Änderung des alt- ehrwürdigen Firmennamens kein großes Hindernis darstellen.
Süddeutsche Zeitung / Thomas Kirchner, München
2021-05-26 de
Der Anwalt, vor dem die Konzerne zittern
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▶»Klimaklage« gegen Shell erfolgreich
Niederländische Umweltschützer wollen Shell zwingen, seinen CO2-Ausstoß um fast die Hälfte zu senken. Vertreten werden sie durch den Juristen Roger Cox, einem Pionier der Klimaklage.
An diesem Mittwoch könnte in den Niederlanden ein historisches Urteil zum Klimaschutz fallen.
Ein Gericht in Den Haag befindet über eine Klage gegen Shell.
Die Umweltorganisation Milieudefensie und andere Vereine fordern von Europas größtem Ölkonzern, seinen Treibhausgas-Ausstoß bis 2030 um 45 Prozent zu senken.
Sollte das Gericht der Klage stattgeben, wäre es das erste Mal, dass ein Unternehmen zu einem solchen Schritt gezwungen würde.
Das könnte zum Präzedenzfall für Konzerne im Rest Europas werden.
Vertreten werden die Kläger von Roger Cox.
Der 53-jährige Niederländer ist ein Pionier der Klimajustiz, also der Idee, den Kampf gegen den Klimawandel vor Gericht zu führen.
Cox war auch Anwalt der Organisation Urgenda, der es 2015 mit einer Klage gelang, den niederländischen Staat zur Einhaltung seiner selbstproklamierten Klimaziele zu zwingen.
SZ: Wie sind Sie auf diesen Weg gekommen?
Stimmt es, dass Al Gore am Anfang steht?
Cox: Sein Dokumentarfilm "Eine unbequeme Wahrheit" öffnete mir 2006 tatsächlich die Augen für die Dringlichkeit des Klimawandels.
Ich arbeitete mich danach immer mehr ein in das Thema.
Dachten Sie da schon an Klagen?
Nein, zunächst handelte ich eher wie ein besorgter Bürger.
Ich kämpfte dafür, dass Gores Film in allen Kinos des Landes gratis zu sehen war.
Ich begann zum Thema Kreislaufwirtschaft zu arbeiten, auch bei dem "Cradle to Cradle Products Innovation Institute", das von dem deutschen Chemiker Michael Braungart mitgegründet wurde.
Es ging um Bewusstseinsschaffung.
Mir wurde klar: Über die Gefahren des Klimawandels ist alles bekannt.
Experten wissen es, Politiker, Firmen, es gibt Klimaverträge.
Aber es passiert nichts.
Da habe ich mir überlegt, wie man das Recht vielleicht als Hebel für eine schnellere Energiewende nutzen könnte.
Welches Recht denn?
Umweltrecht hätte nahegelegen.
Aber da geht es hauptsächlich darum zu verhindern, dass wir uns gegenseitig durch Verschmutzung oder Ähnliches umbringen, also um den Status quo.
Braungart würde sagen: Diese Regeln begrenzen nur den Schaden, mehr nicht.
Internationales Recht wiederum gilt vor allem zwischen Staaten, für Bürger ist es kaum zu nutzen.
Was bleibt dann?
Ich dachte: Wenn die Wissenschaft richtig liegt, geht es um die bisher größte Bedrohung der Menschheit, also um Menschenrechtsverletzung.
So kam ich auf die Idee, die Menschenrechte sowie das Haftungs- und Deliktsrecht für eine grüne Revolution einzusetzen.
Das beschrieb ich 2011 in einem Buch.
Zusammen mit der Urgenda-Stiftung haben wir es dann ausprobiert - und gewonnen.
Später kamen der Fall Shell hinzu, und eine ähnliche Klage in Belgien, über die Anfang Juli entschieden wird.
Das niederländische Recht ermöglicht Verbandsklagen auch in Zivilverfahren.
Daher ist die Frage der Zulässigkeit ein geringeres Problem als anderswo.
Ist das Land deshalb so weit vorn?
Es steckt auch einiges strategisches Denken dahinter.
Zum Beispiel haben wir uns gezielt nur auf die Erkenntnisse des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) bezogen.
Wir wussten, dass die Richter die ersten Dokumente, die wir vorlegten, wahrscheinlich für zu krass hielten.
Wir wussten aber auch, dass die Regierung die IPCC-Einschätzungen bestätigen musste, und dass die Richter uns dann glauben und schockiert sein würden.
Die meisten Menschen wissen wenig über die schrecklichen Details des Klimawandels.
Als wir mit dem Urgenda-Fall anfingen, war klar, dass die Richter unser Anliegen für vielleicht sympathisch, aber ziemlich weit hergeholt halten würden.
Wir mussten zeigen, dass es wahr ist, was wir behaupten, um nicht nur ihren Kopf, sondern auch ihr Herz zu erreichen.
Damit sie wirklich zuhören und sich öffnen für unsere Vorschläge.
Aber Sie sind nicht der Einzige, der solche Klagen führt.
Nein, ich bin in engem Kontakt mit anderen Pionierinnen:
Julia Olson und ihrem "Our Children's Trust" in den USA. Oder Roda Verheyen, die hinter ähnlichen Klagen in Deutschland steht und maßgeblich zum spektakulären Urteil des Bundesverfassungsgerichts Ende April beitrug.
Demnach ist Klimaschutz ein Menschenrecht.
Haben Sie das Urteil erwartet?
Ja. Mit dem Zusammenspiel von Menschenrechten und Haftungsrecht lassen sich diese Fälle in vielen Ländern voranbringen.
Es gab jetzt auch in Frankreich und Irland entsprechende Entscheidungen.
Die Gerichte erkennen die desaströsen Folgen einer Erwärmung um mehr als "deutlich unter zwei Grad", wie es im Pariser Abkommen heißt.
Sie würde unser Recht auf Leben, Wohlergehen, auf Ernährung und Wasser stark beeinträchtigen.
Und darauf haben sich von 1992 an ja nicht Gerichte, sondern alle Staaten der Welt gemeinsam verständigt.
Selbst wenn Sie gegen Shell verlieren, wird die Öffentlichkeit viel lernen.
Zum Beispiel, dass Shell intern schon vor 1992 die Gefahren des Klimawandels bewusst waren.
Sie wissen es seit Jahrzehnten.
Auch deshalb werden die Richter das Unternehmen wahrscheinlich nicht so leicht davonkommen lassen.
Shell und viele andere sagen, diese Frage müsste von der Politik geklärt werden.
Wurde sie ja. Es gibt seit 1992 einen weltweiten politischen Konsens über diese Frage, seit etwa einem Jahrzehnt auch über die Schwelle, die nicht überschritten werden soll.
Wir berufen uns zudem auf Gesetze, die Parlamente geschaffen haben.
In diesem Fall die offene Norm der "Fürsorgepflicht".
Es wird oft vergessen, dass die Justiz auch die Aufgabe hat, die Bürger vor schädlichem Verhalten der Staaten zu schützen.
Oft reicht das in Bereiche hinein, die gesetzlich noch nicht abgedeckt sind.
Beispiele wären Asbest oder Tabak.
Da hatten Richter früh schädliches Verhalten sanktioniert, Jahre bevor entsprechende Gesetze erlassen wurden.
Jedes Land muss wohl eigene Wege finden.
Sicher. Der neue Gedanke ist aber, dass präventiv gehandelt werden muss, dass es nicht reicht, Schaden zu kompensieren.
Deshalb müssen wir die Hauptakteure des Klimawandels ins Visier nehmen: Staaten und große Energiekonzerne.
Shell argumentiert, dass ein anderer Konzern in die Lücke spränge, wenn sie ihr Geschäft verkaufen müssten.
Rechtlich ist es so: Wenn jemand substantiell zu einem Problem beiträgt, kommt ihm auch eine große Rolle bei der Lösung des Problems zu.
Außerdem: Was ein Konzern weniger produziert, wird nicht sofort von anderen ausgeglichen.
Es gibt Forschungen, wonach für jedes nicht-produzierte Barrel Öl 0,2 bis 0,6 Barrel nicht konsumiert werden.
Und selbst wenn die Lücke irgendwann ausgeglichen würde, hätte es bis dahin eine Wirkung.
Übrigens hat die industriefreundliche Internationale Energie-Agentur gerade einen eminent wichtigen Bericht zum Klimawandel veröffentlicht.
Unter anderem steht dort:
Es darf keine neuen Investitionen in neue Öl- und Gasfelder mehr geben.
Darauf besteht Shell aber.
Ja, in den kommenden zehn Jahren wollen sie zu den zwei, drei größten Investoren der Welt zählen.
Deshalb sagen wir, dass sie auf Kollisionskurs mit den Klimazielen sind.
Aber bei einer Niederlage bekäme Shell ein großes Problem, wäre vielleicht ruiniert.
Auf keinen Fall.
Es gibt jede Menge Konzerne, die halb so groß sind wie Shell oder noch viel kleiner, und ihr Geschäftsmodell funktioniert trotzdem.
Shell ist ein Riese unter Riesen. Wie Exxon Mobile.
Sie können sich verkleinern.
Sie haben das vor Gericht auch nicht bestritten.
Außerdem haben sie massenhaft Geld, viel mehr als jedes Start-up.
Und ein gigantisches Tankstellennetz.
Ideal, um in erneuerbare Energien einzusteigen.
Sie werden es überleben, keine Sorge.
Aber warum ausgerechnet Shell?
Irgendwo muss man anfangen.
Das gilt auch für die Klage gegen Staaten.
Sie haben 1992 im UN-Klimavertrag festgehalten, dass sie eine individuelle Pflicht haben, das Problem zu lösen.
Anders geht es auch nicht.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Axel Robert Göhring
2021-05-21 de
CO₂-Zertifikate-Handel der EU treibt kleine Firmen
in den Bankrott
Der seit Januar 2005 in der EU erlaubte Emissions-Rechte-Handel verschafft auch umweltverschmutzenden Unternehmen, die aber das Etikett "grün" tragen, Wettbewerbsvorteile und heftige Gewinne,
während die klassische Wirtschaft, die lokal verankert ist und Arbeit bietet, in den Bankrott getrieben wird.
Von wegen "Klimaschutz" sei nicht kapitalistisch
- mit den sogenannten CO₂-Zertifikaten gibt es in der Europäischen Union sogar ein recht anrüchiges Produkt
für Börsen-Spekulanten, das nach dem European Emissions Trading Scheme gehandelt wird.
Der Haupthandelsplatz liegt in Leipzig, die European Energy Exchange AG, Augustusplatz 9
(zunächst die Seite aufrufen, dann auf das kleine Chart-Zeichen rechts unten in der weißen Leiste klicken).
Wie funktioniert der Emissionsrechtehandel?
Nichts Neues unter der Sonne:
Aus US-Großstädten ist der Luftrechte-Handel bekannt, der darauf basiert, daß die Stadtverwaltung eine maximale Bauhöhe der Wolkenkratzer vorgibt.
Wer darunter bleibt, kann die Differenz an Nachbarn verkaufen, die dann darüber bauen dürfen.
Analog dazu können heutzutage Unternehmen wie norwegische Wasserkraftwerke oder Tesla ihre angeblich nicht getätigten CO₂-Emissionen in Form von "Verschmutzungsrechten" an Konkurrenten verkaufen, die politisch nicht als "grün" gelten.
Ein Witz - die norwegischen Wasserkraftwerke sind teilweise schon über 100 Jahre alt, da das Land im Norden seinen Strombedarf traditionell mit den vielen Gebirgsflüssen decken kann.
(Logisch wäre, daß ein Wasserkraftwerk, das anstelle eines Kohle- oder Gaskraftwerks neu gebaut würde, Zertifikate anbieten könnte.)
Und die Deutsche Bahn kauft dann von den alten Wasserkraftwerken einige Zertifikate, rechnet damit ihre Emissionen schön und behauptet frech, die ICE würden "klimaneutral" fahren - auch nachts und bei Windstille.
Ähnlich läuft es wohl bei vielen Produkten wie Wurst, die mittlerweile im Supermarkt als "klimaneutral" angepriesen werden - die Fabrik stellt nicht ihre ganze Produktion um, was auch gar nicht ginge, sondern kauft bequem ein paar CO₂-Aktien.
Gerade an Tesla ist der Irrsinn der CO₂-Zertifikate besonders gut zu erkennen:
Der Besitzer Elon Musk, abwechselnd mit Jeff Bezos und Bill Gates der reichste Mann der Welt, verkauft gar nicht so viele Autos und machte bislang auch gar keinen nennswerten Gewinn mit den Luxusstromern.
Seine Milliarden (>100) kommen überwiegend von ebenjenen Verschmutzungsrechten, die ihm die Produzenten von Verbrennungsmotoren zahlen müssen.
Und dabei sind Teslas noch gar nicht einmal CO₂-ärmer - eher im Gegenteil.
Die Stromboliden sind in der Herstellung wegen der Akkus deutlich aufwändiger, die viel mehr Ressourcen braucht und viel mehr Emissionen bewirkt als z.B. ein deutscher Diesel.
Erst mit den Jahren soll sich das amortisieren - aber nur, wenn der Strom zur Ladung des Li-Akkus tatsächlich nur aus erneuerbaren Quellen käme (kommt er nicht, geht nicht), und der Akku ewig hielte (tut er nicht, acht Jahre etwa max.).
Heißt: Der Zertifikatehandel ist eine klare Wettbewerbsverzerrung, der schein-grünen Unternehmen massive Vorteile einräumt.
Auch kleine finanzschwache Firmen ohne politische Lobby, die sich nicht "grün-waschen" können (im Englischen ist der Begriff green washing bekannt), werden durch die Klimagesetze mittlerweile gezwungen, Anbietern wie Musk seine CO₂-Aktien abzukaufen.
Wer das nicht kann, muß Insolvenz anmelden, was die Massenmedien mittlerweile aufgreifen.
"Wie der Emissionshandel erste Firmen in die Pleite treibt", titelt gerade die Welt.
Oder zumindest bedroht, wenn die marktfreundliche Regierung nicht eingreift.
Am 30. April 2019 wollte die EU-Kommission vom Stahlkonzern British Steel Geld für die CO₂-Emissionen eintreiben, die das Management nicht durch Kauf von Zertifikaten "legalisiert" hatte.
Die Regierung Johnson griff ein und rettete so den Arbeitgeber von rund 25.000 Mitarbeitern (direkt oder Zulieferer; heute gehört die Firma der chinesischen Jingye-Gruppe).
Im März 2021 nahm der Kohleförderer Oltenia bei der rumänischen Regierung einen Kredit in Höhe von 241 Millionen Euro auf, um einer Strafe von mehr als einer Milliarde zu entgehen.
Dummerweise wird die Zahl der umlaufenden Zertifikate von der EU jedes Jahr immer mehr reduziert, was nach und nach alle Hersteller zum "Grün-Waschen" treibt - oder, wenn man politisch zu schwach ist, bankrott geht.
Was auch daher kommt, daß Unternehmen in osteuropäischen Ländern von ihrer wenig öko-ideologischen Regierung geschützt werden, während zum Beispiel deutsche Firmen wie zuletzt die Papierfabrik Zanders in Bergisch Gladbach, die vom klimabegeisterten Kabinett Merkel keine Unterstützung erwarten können (von Laschet auch nicht).
Das u.a. durch die Coronamaßnahmen in Schwierigkeiten Zanders hätte für rund drei Millionen Euro Zertifikate kaufen müssen, die man nicht hatte.
Investoren wurden davon natürlich abgeschreckt, mit der Folge, daß das Unternehmen mit 380 Angestellten seit 1. Mai nicht mehr existiert.
Zudem gibt es im Rechtehandel mittlerweile wie an jeder Börse das Phänomen des Spekulantentums,
das den Preis für eine erlaubte Tonne Kohlendioxid aktuell auf über 50 Euro trieb.
Mittelständler, das wirtschaftliche Rückgrat der DACH-Länder, gehen nach Einschätzung eines Experten bereits ab 40 Euro pro Tonne "in die Knie".
Mit folgenden Links wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen:
▶Grundgesetze: Vom Kampf der Gerichte zum Kampf um die Souveränität
▶Klimapolitik: Vom Kampf der Gerichte zum Kampf um die Souveränität
Tichys Einblick / Professor Dr. Dietrich Murswiek
2020-05-19 de
Vom Kampf der Gerichte zum Kampf um die Souveränität
ZIEL EU-SUPERSTAAT?
EZB-Chefin Christine Lagarde fordert die Bundesbank auf, sich weiter an den Anleihekäufen zu beteiligen - auch wenn das Bundesverfassungsgericht darin einen Verstoß gegen das Grundgesetz feststellt.
Der Konflikt zwischen EU und deutschem Recht spitzt sich zu.
Verfassungsrechtler Dietrich Murswiek über die Grundlagen.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts
vom 5. Mai zum Staatsanleihenankaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB), dem Public Sector Purchase Programme (PSPP),
hat zu einem empörten Aufschrei von Europarechtlern, Politikern und Journalisten geführt.
Seit Jahren hat es keine so heftige Kritik an einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts gegeben.
Im Spiegel wird das Urteil als "Attentat auf Europa" angeprangert.
In der Süddeutschen Zeitung stuft Heribert Prantl die Karlsruher Richter als "Staatsgefährder" ein, nämlich als Gefährder des seiner Meinung nach bestehenden Staates namens EU.
Ein Europaabgeordneter der CSU meint, das Bundesverfassungsgericht habe "eine rote Linie überschritten".
Und eifrige Stimmen aus der deutschen Rechtswissenschaft, Politik und Publizistik rufen die EU-Kommission auf, wegen des Urteils ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland anzustrengen.
Genau dies prüft jetzt die Kommission,
deren Präsidentin Ursula von der Leyen geäußert hat, das Urteil berühre den "Kern der europäischen Souveränität".
Was ist der Grund der Empörungswelle, die dem Bundesverfassungsgericht entgegenschlägt?
Er kann nicht daran liegen, dass das Bundesverfassungsgericht festgestellt hat, die EZB habe es unterlassen, bei ihren Beschlüssen über das PSPP die negativen Folgewirkungen der Staatsanleihenkäufe zu berücksichtigen und sie gegen die angestrebten positiven Effekte des Programms abzuwägen.
Mit dieser Feststellung und mit der Anordnung, die Bundesbank dürfe an der Durchführung der Anleihenkäufe nicht mehr mitwirken, wenn die EZB nicht innerhalb von drei Monaten die Verhältnismäßigkeitsprüfung nachgeholt habe und das Ergebnis das Programm rechtfertige, wird die EZB in ihrer Tätigkeit nur marginal berührt.
Denn wenn sie die Verhältnismäßigkeitsprüfung durchführt und zum Ergebnis kommt, die Staatsanleihenkäufe seien in Relation zu den Milliardeneinbußen der Sparer, zu den ruinösen Beschädigungen der Alterssicherungssysteme und zu den vielfältigen übrigen Kollateralschäden nicht unverhältnismäßig, wird das Bundesverfassungsgericht dies wohl akzeptieren, wenn die Kosten-Nutzen-Analyse nicht evident eine Fake-Konstruktion ist.
Denn nicht nur der Europäische Gerichtshof (EuGH), sondern auch das Bundesverfassungsgericht räumen der EZB bei ökonomischen Einschätzungen einen sehr großen Einschätzungsspielraum ein.
Warum also die Aufregung der EU-Enthusiasten?
Ganz einfach deshalb, weil das Bundesverfassungsgericht sich erdreistet hat, der EZB vorzuwerfen, rechtswidrig gehandelt zu haben, und weil es Bundesregierung und Bundestag dazu aufgefordert hat, gegen die Kompetenzüberschreitung der EZB vorzugehen.
Und vor allem deshalb, weil das Bundesverfassungsgericht so entschieden hat, obwohl zuvor der EuGH geurteilt hatte, die EZB habe rechtmäßig gehandelt.
Jetzt werfen die Kritiker dem Bundesverfassungsgericht vor, es verletze erstens die Unabhängigkeit der EZB und der Bundesbank und es missachte zweitens den Vorrang des EU-Rechts sowie drittens die Letztentscheidungskompetenz des EuGH.
Der erste Vorwurf ist schnell erledigt:
Dem Lamento, das Bundesverfassungsgericht habe die Unabhängigkeit der EZB verletzt, liegt ein Missverständnis dieser Unabhängigkeit zugrunde, wie es größer nicht sein könnte. Die Unabhängigkeit der EZB ist zwar rechtlich garantiert, aber sie besteht selbstverständlich nur im Rahmen der Kompetenzen, die die EU-Verträge der EZB zuweisen.
Überschreitet die EZB ihr geldpolitisches Mandat und betreibt Wirtschafts- oder Fiskalpolitik, dann kann sie sich dafür nicht auf ihre Unabhängigkeit stützen.
Was ist von dem zweiten Vorwurf zu halten?
Hat das Bundesverfassungsgericht den Vorrang des Unionsrechts verletzt?
Durfte es nicht entscheiden, wie es entschieden hat, weil das EU-Recht (= Unionsrecht = Europarecht) dem nationalen Recht vorgeht und weil deshalb - wie die Kritiker meinen - nationales Verfassungsrecht nicht gegen Unionsrecht in Stellung gebracht werden könne?
Richtig ist, dass das Unionsrecht grundsätzlich Anwendungsvorrang vor dem nationalen Recht hat, sogar vor den nationalen Verfassungen.
Aber der Vorrang gilt nicht absolut.
Er hat eine Grenze in dem, was man die "Verfassungsidentität" der Mitgliedstaaten nennt.
Die EU darf keine Rechtsakte erlassen oder Maßnahmen treffen, welche die fundamentalen Verfassungsprinzipien der Mitgliedstaaten verletzen.
Und der Vorrang kann logischerweise nicht gelten, wenn die EU-Organe die ihnen von den Mitgliedstaaten durch die Unionsverträge (Vertrag über die Europäische Union - EUV und Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union - AEUV) übertragenen Kompetenzen überschreiten und somit auf einem Gebiet handeln, für das nicht sie, sondern die Mitgliedstaaten zuständig sind.
Handeln sie jenseits ihrer Kompetenzen ("ultra vires"), dann können ihre Maßnahmen keinerlei Rechtswirkungen in den und für die Mitgliedstaaten entfalten.
Diese beiden Einschränkungen des Anwendungsvorrangs des EU-Rechts hat das Bundesverfassungsgericht bereits in seinem Urteil zum Vertrag von Lissabon (2009) hervorgehoben.
Und es hat für sich selbst die Kompetenz in Anspruch genommen, Handlungen von EU-Organen darauf zu überprüfen, ob sie durch die vertraglich zugewiesenen Kompetenzen gedeckt sind und ob sie die deutsche Verfassungsidentität unberührt lassen ("Ultra-vires-Kontrolle" und "Identitätskontrolle").
Nach dem Lissabon-Urteil ist das Bundesverfassungsgericht befugt, "ersichtliche" Kompetenz-überschreitungen von EU-Organen festzustellen, mit der Folge, dass kompetenzüberschreitende EU-Rechtsakte in Deutschland keine Geltung beanspruchen können.
Und das Bundesverfassungsgericht hat im Lissabon-Urteil ausdrücklich betont, dass der Vertrag von Lissabon nur in der vom Bundesverfassungsgericht in diesem Urteil vorgenommenen Interpretation mit dem Grundgesetz vereinbar sei.
Gäbe es die beiden genannten Einschränkungen des Vorrangs des EU-Rechts nicht und hätte das Bundesverfassungsgericht nicht die Kompetenz für die Ultra-vires-Kontrolle und die Identitätskontrolle, dann hätte Deutschland den Vertrag von Lissabon erst gar nicht ratifizieren dürfen.
Dass nationale Verfassungsgerichte das Handeln der EU darauf überprüfen können, ob die EU innerhalb ihrer Kompetenzen handelt oder sie überschreitet, dass sie also eine Ultra-vires-Kontrolle vornehmen dürfen, ist eine Konsequenz daraus, dass die Mitgliedstaaten der EU nur "begrenzte Einzelkompetenzen" übertragen haben und dass sie selbst noch immer die "Herren der Verträge" sind.
Dieser Umstand unterscheidet die EU - jedenfalls aus Sicht des Bundesverfassungsgerichts und wohl auch aus Sicht der Mitgliedstaaten - immer noch von einem Staat, obwohl sie sich nach Funktionen und Kompetenzumfang einem Staat schon sehr angenähert hat.
Aber entgegen der Annahme der Kommissionspräsidentin ist die EU nicht souverän.
Zur Souveränität im völkerrechtlichen Sinne gehört die Kompetenz zur unabgeleiteten - das heißt nicht auf Ermächtigung durch ein anderes Völkerrechtssubjekt beruhenden - Rechtsetzung.
Souverän in diesem Sinne sind die Mitgliedstaaten, nicht die EU.
Indem EU-Organe immer wieder Kompetenzen in Anspruch nehmen, die ihnen nach den Verträgen nicht zustehen, und indem der EuGH dies regelmäßig billigt, maßt sich die EU die Kompetenz zur eigenständigen Kompetenzerweiterung an.
Die EU hat aber nach den Verträgen nicht die Kompetenz, über den Umfang der eigenen Kompetenzen zu bestimmen; sie hat keine Kompetenz-Kompetenz.
Wenn die EU "Souveränität" für sich beansprucht, nimmt sie auch die Kompetenz-Kompetenz für sich in Anspruch.
Sie erklärt sich damit zu einem Staat, der den Mitgliedstaaten übergeordnet ist.
Mit dem Grundgesetz ist dies absolut unvereinbar.
Deutschland hat der EU keine Kompetenz-Kompetenz übertragen und dürfte es auch gar nicht.
Dem steht der unabänderliche Verfassungskern des Grundgesetzes entgegen.
Nur auf der Basis einer Entscheidung des Volkes über eine neue Verfassung wäre die Übertragung der Souveränität auf die EU und die Eingliederung Deutschlands in einen europäischen Bundesstaat möglich.
Allerdings gibt es ein Problem, das nicht so leicht zu lösen ist:
Ob die EU ihre Kompetenzen überschritten hat, wird meist umstritten sein.
Natürlich behaupten die EU-Organe stets, dass sie im Rahmen ihren Kompetenzen handeln.
Als Draghi sagte, die EZB werde alles tun, was nötig ist, den Euro zu retten, fügte er hinzu "within our mandate".
Dabei war ganz klar, dass die "Euro-Rettung", nämlich die Rettung vor dem Bankrott stehender Eurostaaten, nicht zum währungspolitischen Mandat der EZB gehört.
Die Frage lautet also:
Wer ist zuständig, darüber zu entscheiden, ob die EU ihre Kompetenzen überschritten hat?
Die Kritiker des Bundesverfassungsgerichts behaupten, dafür sei allein der EuGH Zuständig.
Richtig ist zwar, dass die Verträge dem EuGH die Zuständigkeit für die Auslegung des Unionsrechts geben, und dazu gehören auch die Kompetenznormen.
Soweit es um die Auslegung derjenigen Vertragsnormen geht, die die Kompetenzen zwischen EU und Mitgliedstaaten abgrenzen, ist aber folgendes zu bedenken:
Wenn die EU außerhalb der Kompetenzen handelt, die ihr von den Mitgliedstaaten in den Verträgen übertragen worden sind, handelt sie außerhalb des Unionsrechts.
Und außerhalb des Unionsrechts hat der EuGH überhaupt keine Zuständigkeit.
Die Frage, ob die EU ihre Kompetenzen überschritten hat, kann also von einer Binnenperspektive und von einer Außenperspektive aus beantwortet werden.
Für die Beantwortung aus der Binnenperspektive ist der EuGH zuständig, für die Beantwortung aus der Außenperspektive die Verfassungsgerichte der Mitgliedstaaten.
Somit gibt es hierfür eine Doppelzuständigkeit.
Das wirft die weitere Frage auf, auf wessen Entscheidung es ankommt, wenn der EuGH und das nationale Verfassungsgericht unterschiedlicher Ansicht sind.
Das ist die Frage nach der Letztentscheidungskompetenz.
Während aus Sicht der EU-Kommission die Letztentscheidungskompetenz nur dem EuGH zustehen kann,
hat das Bundesverfassungsgericht sie im Lissabon-Urteil für sich reklamiert.
Es hat allerdings in den folgenden Jahren versucht, den Konflikt mit dem EuGH zu vermeiden,
hat die "europarechtsfreundliche" Anwendung der Ultra-vires-Kontrolle betont und von einem "Kooperationsverhältnis" der beiden Gerichte gesprochen, und es hat die romantische Vorstellung eines ewigen Gesprächs mit dem EuGH gepflegt, das kein "letztes Wort" kennt.
Das konnte nur solange gut gehen, wie das Bundesverfassungsgericht bereit war, vor dem EuGH zurückzuweichen, also der Sache nach dem EuGH das letzte Wort zu überlassen.
Und das Bundesverfassungsgericht ist sehr weit zurückgewichen.
Im Honeywell-Beschluss (2010) hat es gesagt, aus Gründen der "Europarechtsfreundlichkeit" wolle es dem EuGH nur widersprechen, wenn dieser "objektiv will-kürlich" entschieden habe und sein Urteil "offensichtlich schlechterdings nicht mehr nachvollziehbar" sei.
Damit hatte das Bundesverfassungsgericht seinen Kontrollanspruch fast vollständig zurückgenommen, und man stellte sich die Frage, ob es jemals zur Feststellung eines Ultra-vires-Akts kommen könne.
Im Urteil über das OMT-Programm der EZB - also über den Ankauf von Staatsanleihen der Krisenstaaten zum Zwecke der "Euro-Rettung" - hat das Bundesverfassungsgericht die Verfassungsbeschwerden zurückgewiesen, obwohl es selbst der Ansicht war, die EZB habe ihr Mandat überschritten.
Nur habe der EuGH nicht offensichtlich willkürlich entschieden, als er das EZB-Programm billigte, und deshalb habe das Bundesverfassungsgericht keine Kompetenzüberschreitung feststellen können.
Anders jetzt im PSPP-Urteil.
Dieses ist in der Presse zu Recht als "historisch" gewürdigt worden, weil das Bundesverfassungsgericht zum ersten Mal dem EuGH widersprochen und einen Ultra-vires-Akt der EZB und des EuGH festgestellt hat.
In der Presse ist beanstandet worden, dass das Bundesverfassungsgericht gegenüber dem EuGH so rüde Worte wie "willkürlich" und "nicht mehr nachvollziehbar" gebraucht habe.
Das Gericht hätte sich doch freundlicher ausdrücken und mehr Respekt vor dem EuGH zeigen können.
Aber diese unfreundliche Wortwahl war eine Konsequenz der "europarechtsfreundlich" gemeinten Selbstbeschränkung des Bundesverfassungsgerichts, siehe oben.
In der Sache ist die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts insoweit richtig und notwendig.
Anders als im nationalen Recht ist im EU-Recht die Verhältnismäßigkeit einer Maßnahme nicht nur Voraussetzung für Grundrechtseingriffe, sondern auch für die Inanspruchnahme von Kompetenzen.
Dies hat der EuGH in bezug auf das PSPP selbst betont, ist dann jedoch auf die vielfältigen negativen Auswirkungen der Staatsanleihenkäufe überhaupt nicht eingegangen.
Und obwohl das Bundesverfassungsgericht mehrmals nachdrücklich darauf hingewiesen hat, dass die EZB nicht demokratisch legitimiert sei und dass deshalb ihr Mandat eng ausgelegt werden müsse, ist der EuGH hierauf überhaupt nicht eingegangen.
Hätte das Bundesverfassungsgericht dem EuGH dies durchgehen lassen, wäre es mit seinem Anspruch auf Ultra-vires-Kontrolle nicht mehr ernst genommen worden. -
Bedauerlich ist, dass das Bundesverfassungsgericht daran festhält, die Ultra-vires-Kontrolle auf ein Minimum zu reduzieren und nur offensichtlich willkürlichen und nicht mehr nachvollziehbaren EuGH-Entscheidungen zu widersprechen.
Im PSPP-Fall führte das dazu, dass, wie schon im OMT-Fall, die wichtigste Rüge der Beschwerdeführer - dass nämlich die Staatsanleihenkäufe gegen das Verbot der monetären Staatsfinanzierung verstießen - zurückgewiesen wurde, obwohl das Bundesverfassungsgericht schwerwiegende Einwände gegen die Ankäufe und gegen das sie billigende EuGH-Urteil hatte; aber die Umgehung des Verbots der monetären Staatsfinanzierung könne nicht festgestellt werden, weil sie nicht "offensichtlich" sei.
Nach dieser Rechtsprechung kann die EU einen nicht offensichtlichen Ultra-vires-Akt an den anderen reihen und so die Zuständigkeiten der Mitgliedstaaten eigenmächtig aushöhlen, ohne dass das Bundesverfassungsgericht einschreitet.
Die Proteste gegen das PSPP-Urteil richten sich also dagegen, dass das Bundesverfassungsgericht es wagt, den kleinen Rest an Kontrollkompetenz, auf den es sich zurückgezogen hat, einmal zur Anwendung zu bringen.
Wie geht es jetzt weiter?
Die harmlose Variante wäre folgende:
Der EZB-Rat beschließt innerhalb der Drei-Monats-Frist eine Kosten-Nutzen-Analyse mit dem Ergebnis, dass der Nutzen der Staatsanleihenkäufe für die Preisstabilität größer sei als die Kollateralschäden.
Dieser Beschluss würde vom Bundesverfassungsgericht akzeptiert, und die EZB könnte mit den Anleihenkäufen fortfahren wie bisher.
Das Urteil hätte also keine unmittelbare Auswirkung auf das Ankaufprogramm.
Die Kommission könnte auf ein Vertragsverletzungsverfahren verzichten, und alles liefe weiter wie bisher.
Das Urteil wäre dennoch nicht völlig "für die Katz", denn immerhin hat das Bundesverfassungsgericht demonstriert, dass es nicht jede Kompetenzanmaßung seitens der EU hinnimmt.
Nun hat aber der SPIEGEL gemeldet, dass die EZB das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ignorieren und keine Verhältnismäßigkeitsprüfung vornehmen wolle.
Wenn das stimmt, legt es die EZB auf einen großen Konflikt an.
Nach Ablauf der drei Monate müsste die Bundesbank ihre Mitwirkung an den Staatsanleihenkäufen einstellen.
Das müsste unweigerlich zu einem Vertragsverletzungsverfahren führen.
Deutschland würde wegen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts verklagt.
Der EuGH müsste dann in eigener Sache entscheiden - rechtsstaatlich ein Unding.
Das Bundesverfassungsgericht seinerseits könnte eine solche Entscheidung des EuGH auf keinen Fall akzeptieren.
Würde Deutschland verurteilt, durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts die Unionsverträge verletzt zu haben, obwohl das Bundesverfassungsgericht eine offensichtliche Kompetenzüberschreitung der EZB und des EuGH festgestellt hat, liefe das darauf hinaus, dass die EU sich anmaßt, ihre Kompetenzen ohne Zustimmung der Vertragsstaaten zu deren Lasten auszudehnen.
Das liefe auf einen schleichenden Souveränitätsübergang an einen europäischen Superstaat hinaus.
Bundesregierung und Bundestag, dies hat das Bundesverfassungsgericht im PSPP-Urteil noch einmal sehr deutlich gemacht, sind verpflichtet, sich dem entgegenzustellen.
Ein solches Vertragsverletzungsurteil des EuGH wäre ein erneuter Ultra-vires-Akt und daher in Deutschland unbeachtlich.
Bundesregierung und Bundestag dürften dieses Urteil nicht hinnehmen.
Das wäre dann ein wirklich harter Konfliktfall mit einiger Sprengkraft für die EU.
EZB und Kommission sollten sich gut überlegen, ob sie diesen Konflikt wirklich wollen - zumal ja, wie gesagt, der Anlass von geringfügiger Bedeutung ist.
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Welt / Daniel Wetzel
2021-05-18 de
Wie der Emissionshandel erste Firmen in die Pleite treibt
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▶Wie der Emissionshandel erste Firmen in die Pleite treibt
Der Klimaschutz überfordert in Europa immer mehr Unternehmen.
Viele verweigern die Abgabe von CO₂-Zertifikaten, andere lassen sich von ihren Regierungen freikaufen.
Beides ist nicht erlaubt.
Angeschlagene Firmen, die den legalen Weg gehen, riskieren oft ihre Existenz.
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass der Sündenfall der europäischen Klimapolitik in Großbritannien stattfand.
Das Königreich schaffte es irgendwann nicht mehr, beiden Ansprüchen gerecht zu werden:
Vorkämpfer an der Klimafront zu sein und gleichzeitig Verfechter der freien Marktwirtschaft.
Am 30. April 2019 um Mitternacht kam es zum Crash.
An jenem Tag und zu dieser Stunde musste der Stahlkonzern British Steel 5,75 Millionen CO₂-Berechtigungen bei der EU-Kommission abgeben.
Denn so verlangt es das Europäische Emissionshandelssystem:
Für jede Tonne Treibhausgas, die eine Fabrik durch den Schornstein jagt, muss das Unternehmen einen Berechtigungsschein vorweisen können.
Ähnlich wie ein Kontrolleur in Bussen und Bahnen sammelt die EU-Kommission stets am 30. April die Tickets ein, um sie zu entwerten.
Wer keins hat, zahlt eine empfindliche Strafe von 107 Euro pro Tonne CO₂.
British Steel fuhr ohne Fahrschein.
Nur das wettbewerbswidrige Eingreifen der britischen Regierung verhinderte in letzter Minute, dass die Klimastrafe British Steel in die Pleite trieb.
Die Vorgänge um den englischen Stahlkonzern zeigen beispielhaft die enorme Belastung europäischer Unternehmen durch rapide steigende Klimaschutz-Abgaben.
Sie überfordern aber nicht nur die Unternehmen, sondern auch die EU und ihre Mitgliedsstaaten bei der Durchsetzung fairer Regeln für alle.
Kostenproblem entwickelt sich auf explosive Weise weiter
Denn je höher der Preis steigt, desto mehr wird getrickst.
Das verzerrt den Wettbewerb in Europa und verhindert einen marktwirtschaftlichen Klimaschutz.
Doch die Regierungen stecken in einem Dilemma:
Setzen Sie die Regeln durch, riskieren sie immer mehr Pleiten und Arbeitsplatzverluste in ihren Ländern.
Unmittelbar ausgelöst wurde die britische Misere zwar durch einen Sonderfall, den Brexit.
Doch die Reaktion der britischen Regierung hat in Europa Nachahmer gefunden und ermuntert überdies immer mehr Unternehmen, die Vorschriften des "European Emissions Trading Scheme" (ETS) zu unterlaufen - oft zum Schaden deutscher Wettbewerber, die sich an die teuren Auflagen halten.
Dabei entwickelt sich das Kostenproblem auf explosive Weise weiter:
Als British Steel Anfang 2019 seine Klimaschulden nicht mehr begleichen konnte, lag der CO₂-Preis bei 26 Euro.
Er hatte sich zuvor innerhalb von zwei Jahren verfünffacht.
Heute liegt der Preis bei über 56,20 Euro.
Bereits im Laufe des Monats März wurden die britischen Konzernbosse nervös wie ein Schwarzfahrer, der den Ticketkontrolleur den Waggon betreten sieht.
Normalerweise erhalten Industriebetriebe, die im internationalen Wettbewerb stehen, schon im Februar von ihren nationalen Umweltbehörden eine auskömmliche Menge CO₂-Gutscheine gratis zugeteilt.
Doch weil der No-Deal-Brexit drohte, hatte die EU diesmal keine Zertifikate herausgerückt.
Und alle Emissionsberechtigungen aus dem Vorjahr hatte der Konzern längst an der Börse oder im freien Handel zu Geld gemacht.
Jetzt stand im EU-Emissionshandel der Zahltag bevor und British Steel war blank.
Da griff der damalige britische Wirtschaftsminister Greg Clark ein, um British Steel und 4200 Jobs zu retten.
Es galt zu verhindern, dass dem von hohen Energiepreisen ohnehin gestressten Konzern bei einem Umsatz von 1,4 Milliarden Pfund eine EU-Strafe von 600 Millionen Pfund wegen fehlender Emissionsberechtigungen auferlegt würde.
Clarks Ministerium kaufte für 120 Millionen Pfund CO₂-Gutscheine und lieh sie dem Stahlkonzern.
Die Pleite war abgewendet.
Tags drauf rechtfertigte Clark im Parlament den wettbewerbswidrigen Staatseingriff mit "einmaligen und außergewöhnlichen Umständen".
Händler und Hedgefonds konnten viel lernen
Sinn und Zweck des Emissionshandels ist es, Investitionen in klimafreundliche Technologien anzureizen.
Unternehmen, die modernisieren und so CO₂-Gutscheine übrig behalten, können diese weiterverkaufen.
Jede Firma kann abwägen, ob für sie der Kauf von Klimatechnik günstiger ist oder der Kauf von CO₂-Zertifikaten.
Diese Art gewollter Ablasshandel sorgt dafür, dass Klimaschutz dort zuerst stattfindet, wo er am günstigsten ist.
Ein volkswirtschaftlich unschätzbarer Vorteil.
Weil die EU die Menge der umlaufenden CO₂-Berechtigungen Jahr für Jahr kürzt, ist das Erreichen des Klimaschutzziels - anders als bei einer CO₂-Steuer - garantiert.
Doch das System funktioniert nur dann effizient, wenn sich alle Unternehmen an die Regeln halten und bei etwaigen Verstößen sanktioniert werden - und nicht von ihren Regierungen freigekauft werden.
Doch das scheint immer häufiger der Fall zu sein.
Händler und Hedgefonds konnten jedenfalls aus dem Fall British Steel einiges lernen:
Unternehmen mit hohen Emissionen gehen auch bei hohen CO₂-Preisen nicht gleich unter.
Sie werden im Zweifel durch nationale Politiker rausgehauen.
Die Regierung tritt am Zertifikate-Markt als Großeinkäufer auf und treibt so die Preise weiter nach oben.
Ein Wissen, mit dem sich gewinnbringend spekulieren lässt.
Experten halten die Einmischung sogar für den Hauptgrund des Preisanstiegs.
Eine Art Klima-Buchhaltung auf Pump
Tatsächlich hat das Beispiel Nachahmer gefunden.
So gewährte die Regierung Rumäniens Ende März dem Kohle-Riesen Oltenia Energy Complex einen Kredit über 241 Millionen Euro, damit dieser fehlende CO₂-Berechtigungen nachkaufen konnte.
Auch hier hätte die drohende Klimastrafe der EU über fast eine Milliarde Euro wohl die Zahlungsunfähigkeit eines systemrelevanten Unternehmens bedeutet.
Kein Wunder, dass Rumänien da lieber ein EU-Beihilfeverfahren riskiert.
Andernorts sind Unternehmen der Versuchung erlegen,
mit den geldwerten Gutscheinen kurzfristige Liquiditätsengpässe zu überbrücken, statt sie zur späteren Erfüllung ihrer Nachweispflicht auf dem Konto zu lassen.
Andere Betriebe zahlen ihre CO₂-Schulden am 30. April nicht aus den dafür bestimmten Gutscheinen des abgelaufenen Jahres.
Sie nehmen stattdessen im Februar die neuen Zertifikate.
Eine Art Klima-Buchhaltung auf Pump, die in einer Zeit rasant steigender CO₂-Preise ein böses Loch in die Kasse reißen kann.
Doch die Firmen haben aus Kapitalmangel oft gar keine andere Wahl mehr,
als den Kauf der teuren CO₂-Rechte bis zum letztmöglichen Termin hinauszuschieben.
Andere europäische Unternehmen geben erst gar keine CO₂-Tickets zum Stichtag mehr ab - weil sie darauf bauen können, dass ihre nationalen Umweltbehörden beide Augen zudrücken und keine Sanktionsbescheide ausstellen.
Das Nachsehen haben andere.
Sanktionen von 107 Euro pro Tonne
Ein osteuropäischer Düngemittelkonzern etwa, der sich auf diese Weise vor der Klima-Abgabe drückt, kann mit seinen entsprechend billigeren Produkten Wettbewerber in anderen EU-Staaten leicht aus dem Felde schlagen.
Jürgen Hacker, Emissionshandelsexperte der Berliner Umweltmanagement-Beratung UMB, sieht daher "dringenden Reformbedarf" im Emissionshandel.
"Es wird zunehmend nicht mehr fair gespielt", urteilt auch Michael Kroehnert vom Bundesverband Emissionshandel und Klimaschutz (BVEK) und Betreiber der Plattform "Emissionshändler.com".
Ablesen kann er das aus dem öffentlich zugänglichen CO₂-Register der EU-Kommission, das für jede Industrieanlage Europas festhält, ob der Betreiber genau so viele Berechtigungsscheine eingereicht hat, wie Tonnen CO₂ emittiert wurden.
Sind es zu wenige, erhält das Unternehmen dort ein "B" als Bestätigung des Regelbruchs.
Jedes "B" in der Tabelle des EU-Registers müsste unmittelbare Sanktionen von 107 Euro pro Tonne CO₂ nach sich ziehen.
Kroehnert hat nachgezählt, wie viele CO₂-Berechtigungen im EU-Register fehlten.
Danach haben zum April 2021 für das Jahr 2020 in Griechenland fünf Prozent der Industrieanlagen keine Abgaben getätigt, in Rumänien und Ungarn waren es 2,6 Prozent.
Selbst in Frankreich hatten 1,23 Prozent der Betriebe ihre Verpflichtungen nicht erfüllt.
Erstes deutsches Opfer der Preis-Rally
Insgesamt wurden damit in Europa innerhalb eines Jahres mindestens 7,7 Millionen CO₂-Berechtigungen unterschlagen.
Die säumigen Betriebe müssten nun eigentlich Strafbefehle von ihren nationalen Umweltbehörden über 800 Millionen Euro auf dem Tisch haben.
In Zukunft dürften es deutlich mehr werden, weil die Preise für CO₂-Zertifikate, nicht zuletzt wegen des "Green Deals" der EU-Kommission, wohl noch deutlich teurer werden.
In Deutschland addiert sich diese Belastung noch zur rein national eingeführten CO₂-Abgabe auf Benzin, Heizöl und Gas.
Experte Kroehnert sieht zunächst Mittelständler aus den Bereichen Papier- und Glasherstellung bedroht:
"Das sind die Branchen, die zuerst bei Preisen über 40 Euro pro Zertifikat in die Knie gehen."
Als erstes deutsches Opfer der Preis-Rallye am CO₂-Markt dürfte der Papierhersteller Zanders in Bergisch Gladbach gelten.
Die Firma hatte schon seit Jahren finanzielle Probleme und kam durch den Nachfragerückgang während der Pandemie weiter unter Druck.
Am Ende stand das Unternehmen aber auch noch vor dem Problem, 60.000 CO₂-Gutschriften für rund drei Millionen Euro beschaffen zu müssen, um eine EU-Strafe von sechs Millionen Euro zu vermeiden.
Vielleicht hätte sich ein Investor gefunden, das Traditionsunternehmen zu übernehmen und zu retten.
Doch das Millionen-Defizit für noch zu kaufende CO₂-Berechtigungen und die drohende Strafzahlung an die Deutsche Emissionshandelsstelle hätten jeden Interessenten wohl vertrieben.
Am 30. April dieses Jahres stellte das Unternehmen mit seinen 380 Mitarbeitern im 192. Jahr seines Bestehens den Betrieb ein.
Es war der Tag, an dem das Unternehmen die CO₂-Zertifikate ans EU-Register hätte abgeben müssen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und E