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▶ Alarmisten-Prognose 2008: "Erderwärmung macht zehn Jahre Pause"
▶IPCC-Szenarien, Prognosen oder Science Fiction?
▶Das CO₂ steigt und die Temperaturen fallen
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▶Panik-Modelle können die Zunahme des antarktischen Meereises nicht erklären
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⇧ 2019
13. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz
(IKEK-13) am 22. und 23. November 2019 in München.
2019-11-23 de
Sebastian Lüning: Wie viel Klima macht der Mensch?
Dr. habil. Sebastian Lüning ist Geologe und verfaßte seine Promotion im Bereich der Paläogeologie.
Er arbeitete für die Senckenberg-Stiftung in Dresden und ist heute für den größten portugiesischen Gas-Öl-Konzern als Berater tätig.
Lüning schrieb mit dem Chemiker und Ex-Senator Fritz Vahrenholt das Buch "Die kalte Sonne" und publiziert auf dem gleinamigen Blog.
Dr. Lüning gibt in seinem Vortrag einen kurzen Überblick zum Thema Aufheizung der Atmosphäre:
Zwischen 1850 und 1900 habe sich die mittlere Temperatur der bodennahen Luftschichten um 0,9°C erhöht.
1977 bis 1998 habe es einen schnellen Schub um 0,5°C Erwärmung gegeben, der dann aber stoppte, sonst wäre eine Katastrophe geschehen.
Seitdem sinke die Temperatur wieder,
mit einem kurzen Zwischenhoch 2016,
der dem El-Ninjo-Effekt geschuldet sei.
Lünings Buch "Die kalte Sonne" erschien 2012.
Der Klimaprofessor Mojib Latif meinte in der Presse dazu,
daß der Weltklimarat IPCC 50% der Erwärmung für menschgemacht halte
und bestätigte damit die Einschätzung Lünings und Vahrenholts im Buch.
2013 meinte das IPCC aber, daß die Atmosphärenerwärmung zwischen 1951 und 2010 zu mehr als der Hälfte der anthropogenen CO₂-Emissionen geschuldet sei.
2018 seien vom IPCC natürliche Ursachen der Erwärmung sogar gar nicht mehr in Erwägung gezogen worden.
Vergleich der Februarniederschläge in Deutschland mit der
Sonnenaktivität
Blaue Kurve: Regenmengen des Monats Februar in Deutschland
seit 1900.
Rot: Verlauf der Sonnenaktivität
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2019-12-29 de
13. IKEK in München: Sebastian Lüning -
Wie viel Klima macht der Mensch?
Sebastian Lüning
KlimaNachrichten/Die Kalte Sonne
Wikipedia
|
Dr. habil. Dipl. Geologe / Paläontologe ►Sebastian Lüning: Who is who (Skeptiker) ►Sebastian Lüning: Videos (Präsentationen) ▶Sebastian Lüning: IFHGK Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften ►Die kalte Sonne: Who is who (Fritz Vahernholt & Sebastian Lüning) ▶Sebastian Lüning: Wikipedia (Opfer von Wikipedia) |
Die Weltwoche (Ausgabe 2019/08) / Roger Köppel
2019-02-21 de
Müssen wir das Klima retten?
Eine neue Sonnenreligion verdunkelt die Hirne von Politikern und Gelehrten.
Um es gleich von Beginn weg klarzustellen.
Ich bin ein Befürworter der Aufklärung und bewundere viele Wissenschaftler; allerdings habe ich meine Bedenken, was die Wissenschaftlichkeit der staatlich kontrollierten «Wissenschaft» angeht.
Ich bin einverstanden, dass sich die weltweite Durchschnittstemperatur seit dem Ende der Kleinen Eiszeit vor etwa 200 Jahren um rund ein Grad Celsius erhöht hat.
Es ist für mich erwiesen, dass CO2 eine Treibhaussubstanz ist und dass es davon immer mehr in unserer Atmosphäre gibt.
Ich bin überzeugt, dass das Verbrennen von fossilen Energien zu mehr CO2 in der Atmosphäre geführt hat und immer noch führt.
Und ja: Ich halte es für möglich, dass der Mensch durch den Verbrauch dieser Brennstoffe ungefähr die Hälfte des globalen Temperaturanstiegs der letzten fünfzig Jahre, rund 0,2 Grad Celsius, verursacht haben könnte.
Ich stehe also auf dem Boden des wissenschaftlichen Konsenses, sofern es ihn zu Fragen des Weltklimas gibt.
Gleichzeitig verfolge ich mit wachsender Fassungslosigkeit, was die Politik aus diesen weithin unbestrittenen wissenschaftlichen Erkenntnissen macht.
«Selbstmord der industriellen Gesellschaft»
Was hier abgeht, hat ein anerkannter amerikanischer Klimaforscher kürzlich als den «organisierten Selbstmord der industriellen Gesellschaft» bezeichnet.
Er meinte damit den politisch diktierten Zwangsausstieg aus den fossilen Energieträgern mit dem Ziel, die Erderwärmung zu beeinflussen.
Stellt man ab auf die Aussagen dieses Mannes - es ist der langjährige Lehrstuhlinhaber für Meteorologie am Massachusetts Institute of Technology, Prof. Richard Lindzen -, dann wird der sogenannte Klimaschutz nicht nur daran scheitern, das Klima zu schützen.
Er wird auch darauf hinauslaufen, dass wir unseren Kindern eine «Hypothek unvorstellbarer politischer Dummheit hinterlassen und eine durch rostende Windräder und zerfallende Sonnenkollektoren verunstaltete Landschaft».
Nun bin ich kein Klimaforscher, nicht einmal Naturwissenschaftler, aber wenn es um Fragen des Klimas geht, haben die Worte eines führenden MIT-Professors für mich am Ende doch etwas mehr Gewicht als die jüngsten Aussagen der freisinnigen Parteipräsidentin Petra Gössi.
Nach einer spektakulären Kehrtwende hat die Nationalrätin ihrer Partei von oben eine ganz neue Klimapolitik diktiert.
Noch vor wenigen Monaten sagte sie das Gegenteil, aber wohl unter dem Eindruck der jüngsten Schülerdemonstrationen gegen die Erderwärmung (und des anlaufenden Wahljahrs) ist nun auch Gössi der dezidierten Meinung, dass die Schweiz in Gestalt ihrer FDP dringend etwas gegen den Klimawandel unternehmen muss.
Konkret will Gössi das Fliegen und das Benzin verteuern.
Das trifft natürlich weniger sie selbst und die Mitglieder ihrer Bundeshausfraktion, aber es ist die Höchststrafe für den werktätigen Mittelstand, das Gewerbe, die Familien und die Randregionen, deren Bewohner aufs Auto angewiesen sind.
Noch reden wir nur von der reichen Schweiz.
Überträgt man Gössis Ansatz, wie es das Pariser Klimaabkommen will, auf die ganze Welt, resultiert Wohlstandsvernichtung im globalen Stil.
Der planwirtschaftliche Eingriff würde Millionen von Menschen in Afrika, Indien und Asien um die Chance eines wirtschaftlichen Fortschritts bringen.
Bewohner ganzer Regionen, die dank den fossilen Energien endlich am Anfang einer industriellen Entwicklung stehen, sähen sich zurückkatapultiert in den Zustand von Sklaven, von passiven Empfängern westlicher Entwicklungshilfe, solange der Westen dann noch in der Lage sein wird, diese Entwicklungshilfe zu bezahlen.
Schon einmal wurde der Freisinn von einer ähnlichen Welle spontaner Unbedachtsamkeit erfasst, und zwar nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima, die allerdings gar keine Reaktorkatastrophe war, sondern eine Tsunami-Katastrophe, die sich aufgrund zu tiefer Schutzmauern des Kraftwerks zu einer Reaktorkatastrophe auswachsen konnte.
Ungeachtet solcher Nuancen und obschon sich die Wahrscheinlichkeit eines Tsunamis im schweizerischen Mittelland in einem statistisch vernachlässigbaren Risikobereich bewegt, machten die Freisinnigen damals mit - es war ebenfalls Wahljahr - beim überstürzten Ausstieg aus der Kernenergie.
Was jetzt allerdings im krassen Widerspruch steht zur freisinnigen Klimawende, denn AKW produzieren, wie man weiss, kein CO2, welches die FDP heute wiederum als Todfeind des Klimas ins Visier genommen hat.
Natürlich sind es genau solche Widersprüche, die mich etwas zweifeln lassen an der Weisheit der gegenwärtigen Schweizer CO2- und Klimapolitik, diesem oft wortgetreuen Nachbeten jener Klimakongresse und Klimakonferenzen, an denen Wissenschaftler zu Aktivisten und Politiker zu Bewahrern, ja Rettern des Planeten werden.
Weltrettung und Postautos
An einem ihrer letzten grossen Auftritte im Bundeshaus hat Umweltministerin Doris Leuthard noch einmal die Parlamentarier einschwören wollen auf die bedingungslose Einhaltung der Pariser Klima- und CO2-Ziele.
Sie sprach hier längst nicht mehr im Namen des Gremiums, dem sie angehört, sondern im Namen der Zukunft, im Namen der Menschheit - eine planetarische Schöpfungsmission, die allen, die sich als Teil davon empfinden, sicherlich ein erhebendes Gefühl bereitet.
Vermutlich war ich nicht der Einzige, der bei diesem gekonnten Theater an die gute alte Postauto AG denken musste, deren einstiger Chef, einer von Leuthards Untergebenen, wegen massiven Subventionsbetrugs möglicherweise bald für fünf Jahre ins Gefängnis wandern muss.
Für einen Moment zischte dieser unfreundliche Gedanke durch mein Hirn:
Wie kann eine Politikerin, die schon mit ihren Postautosubventionen überfordert ist, sich zuständig und in der Lage wähnen, das doch unendlich viel komplexere Weltklima in den Griff zu bekommen?
Die Antwort ist natürlich einfach.
Das eine hängt direkt mit dem anderen zusammen.
Früher haben Politiker internationale Konflikte angezettelt, wenn sie zu Hause versagten.
Heute bietet sich den Staatenlenkern die Klimapolitik oder vor ein paar Jahren noch der Kampf gegen das internationale Feinstaubproblem als Fluchtweg, um aus der unbewältigten Komplexität ihres konkreten Verantwortungsbereichs in die erhabene Verantwortungslosigkeit eines globalen Weltheilungsprojekts abzuheben.
Wenn Gelehrte zu Propheten werden
Womit wir bei meinem zweiten grossen Unbehagen an der gegenwärtigen Klimadiskussion angelangt sind.
Ich spreche von ihrer religiösen Dimension.
Religion bezeichnet das spezielle Verhältnis des Menschen zur Schöpfung und zu deren Schöpfer, zu Gott.
Menschen hatten in der Geschichte immer wieder die Tendenz, sich mit dem Höchsten, sich mit Gott, zu verwechseln.
Das Christentum ist die religiöse Antwort auf dieses Ur-Problem des religiösen Grössenwahns, nach dem sich die Menschen für Gott halten können.
Es sind die Christen, die den Menschen diesen Hang zur Selbstvergottung seit über 2000 Jahren auszureden versuchen, wobei die Christen, da auch nur Menschen, periodisch selber dieser Versuchung erlegen sind, was dann wiederum für Reformationen und für Gegenreformationen gesorgt hat.
Zumindest einen Hauch dieses anmassenden Selbstvergötterungskults glaube ich auch bei gewissen Klimapolitikern und Klimaforschern zu erkennen, dieses messianisch-apokalyptische Sichhineinsteigern in eine Art Weltuntergangstrance, die sich jede weitere Diskussion verbietet, die jeden Zweifler verdammt, früher hätte man von Blasphemie gesprochen, heute sind es die «Klimaleugner», denen alles Mögliche unterstellt wird; was für ein monströser Begriff, eine Anspielung natürlich auf die Leugner des Völkermords an den Juden, das nach wie vor grösste denkbare intellektuelle Verbrechen der aufgeklärten Welt.
Kürzlich war ich an einem Vortrag des in Bern lehrenden berühmten Schweizer Klimaforschers, Professor Thomas Stocker, unbezweifelbar eine Kapazität seines Faches, aber eben auch ein Gelehrter, der den Rubikon zum Aktivisten überschritten hat.
Auf seinen Kurven und Diagrammen wird ein in sich geschlossener, schwarzweisser Sinnzusammenhang reproduziert, eine Geschichte von Schuld und Bestrafung, eine Art Mythos, in dem die Menschen mit ihren Verbrennungsmotoren die Rolle des zentralen Sünders spielen.
Ihr Wirken, und nur ihr Wirken, ist verantwortlich dafür, dass sich die Erde wie ein Glutofen aufheizt.
Mit wissender Überlegenheit knipst Stocker seine Schaubilder an, die uns eine Zukunft mit überall dunkelroten Zonen zeigen.
Dort, so erfahren wir, wird die «Anzahl der Tage mit Risiko Hitzetod» im Jahr 2100 (!) auf über 200 bis 365 steigen, tödliche Hitzekammern, in denen die Menschen verglühen werden.
Es spricht hier nicht mehr der Universitätsprofessor, sondern der Prophet, der grossräumig den Untergang weissagt, aber auch den rettenden Schlüssel in der Hand hält, um die weltweite Apokalypse abzuwenden.
Weniger fliegen und Auto fahren, lauten Stockers läuternde Rezepte.
Kuriose Kinderheilige
Natürlich passt Greta Thunberg, die kuriose Kinderheilige aus dem Norden, fugenlos in diese Ergriffenheitsstimmung eines kollektiven Temperaturanstiegs.
Immer dann, wenn die Menschen von religiösen Schauern gepackt werden, wenn sie das grosse Entsetzen vor den Folgen ihrer eigenen Sündhaftigkeit ereilt, und sei es nur das allzu bedenkenlose Verbrennen von Erdöl oder die unbedachte Sonntagsfahrt, die man auch mit dem Velo hätte absolvieren können, dann konzentriert sich ihr Bangen und Hoffen auf fleischgewordene Abgesandte des Himmels, früher auf Heilige, Mönche und Fetischpriester, auf Schlangenölverkäufer und Teufelsaustreiber oder eben heute auf jene seltsame Schwedin, die unter den Augen der Weltpresse in Davos ihr globales Projekt verkünden durfte, nämlich die Menschheit punkto Klima nicht aufklären, sondern «in Panik» versetzen zu wollen.
Ihr vor dem offiziellen Logo des World Economic Forum emotionslos abgelesenes Statement erinnerte tatsächlich an die dunklen Prophezeiungen mittelalterlicher Bussprediger, die wie heute Greta ohne jeden Luxus, in Lumpen, barfüssig, obdachlos - Greta campierte in einem Zelt gegen menschliche Verkommenheit und Sittenverfall zu Einsicht und Umkehr aufriefen.
Greta drückte es so aus:
«Wir haben nicht einmal mehr zwölf Jahre, um unsere Fehler ungeschehen zu machen.»
Es brauche jetzt «noch nie dagewesene Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft».
Normalerweise würde der Aufruf einer minderjährigen Schülerin zum Totalumbau unserer Zivilisation innerhalb von zwölf Jahren wohl als Hinweis auf eine gestörte Wahrnehmung, als eine Form von kindlichem Wahnsinn interpretiert.
In einer allgemein religiös aufgeladenen Stimmung allerdings, in einem Wahljahr obendrein, können solche Erscheinungen eine politische Eigendynamik entwickeln, wie ein Fieberschub, der immer mehr Leute ergreift, die sich dann eben ganz konkret an der Idee berauschen, sie seien nicht nur wirklich in der Lage, den Planeten durch Autos, Ölheizungen und Flugzeuge zu vernichten, sondern sich darüber hinaus auch für fähig halten, den Planeten, den sie zu zerstören im Begriff sind, wieder zu retten, die Schöpfung zu bewahren, den verärgerten Sonnengott zu besänftigen, indem sie Busse tun und materielle Dinge opfern.
Und wehe dem, der die von ihren Allmachts- und Schöpferfantasien betrunkenen Menschen von ihrem religiösen Grössenwahn herunterholt!
Wer das Werk des Höchsten zu verwirklichen glaubt, will sich von nichts und niemandem dabei stören lassen.
Entsprechend giftig bis feindselig fallen denn auch die Reaktionen der Tiefgläubigen aus, wenn sie in ihrem Klimagottesdienst von Ungläubigen behelligt werden.
«Klima-Erwärmungs-Hysterie»
Liegt denn diesem gebieterischen Klima-Rigorismus wenigstens ein solides wissenschaftliches Fundament zugrunde?
Haben wir es wirklich, wie gelegentlich zu lesen ist, mit einem 97-Prozent-Konsens unter Klimatologen zu tun, was Zustand, Ursachen und Folgen der Weltklima-Erwärmung betrifft?
Die Antwort lautet schlicht und einfach nein.
Was der Gottesdienst ausblendet, ist die Tatsache, dass es namhafte Meteorologen und Klimatologen gibt, die es ganz anders sehen.
Ich bin kein Fachmann.
Ich kann nicht entscheiden, wer recht hat, aber ich nehme zur Kenntnis, dass es bei ganz entscheidenden Fragen, zum Beispiel der Schadenswirkung von CO2, grundlegende wissenschaftliche Differenzen unter Forschern gibt.
Nehmen wir zum Beispiel den bereits erwähnten Richard Lindzen.
In einem Vortrag in London vor einem Jahr, den ich mir auf Youtube angeschaut habe, erklärt der emeritierte Professor für Meteorologie am MIT, in Chicago und Harvard, wie unser «hochkomplexes Multifaktor-Klimasystem» funktioniert.
Er spricht von einer insgesamt «geringfügigen Erwärmung» seit dem Ende der Kleinen Eiszeit vor 200 Jahren.
Seine interessantesten Befunde lauten, erstens:
Das Weltklima kann sich stark verändern, ohne den geringsten äusseren Einfluss.
Allein das Zusammenwirken der Ozeane und der Atmosphäre produziert Schwankungen.
Zweitens: CO2 ist eine Treibhausgassubstanz, aber bei weitem nicht die wichtigste.
Und der anteilsmässig kleine menschengemachte CO2-Einfluss auf den «enormen natürlichen Energieaustausch» zwischen Ozeanen, Atmosphäre und Biosphäre sei noch geringfügiger.
Es sei deshalb wissenschaftlich unhaltbar, das CO2 zur «kontrollierenden Variable» der Weltdurchschnittstemperatur zu erklären.
Ausserdem, führt Lindzen aus, gebe es keinen Hinweis auf eine Zunahme extremer Wetterereignisse und stärkerer Stürme.
Speziell kritisiert er die Ungenauigkeit und mangelnde Prognosefähigkeit jener Klimamodelle, die der Weltkongress der Klimawandelforscher, IPCC, seinen Warnungen zugrunde legt.
«Es gibt Modelle für jedes Resultat.»
Es sei, «wie wenn ein Gewehrschütze schiesst und dann das, was er zufällig getroffen hat, hinterher zum Ziel erklärt».
Lindzen nennt das Ganze eine «Erderwärmungs-Hysterie», die darauf abziele, «die freie Marktwirtschaft abzuschaffen».
Ohne sich auf diese oder jene Seite zu schlagen, darf die Frage gestellt werden:
Ist es wirklich vernünftig, den Totalumbau unserer Energieversorgung, unseres Wirtschaftsmodells und unserer Lebensweise auf der Grundlage einer ungesicherten Extremtheorie zum Thema CO2 voranzutreiben?
Und ist es weitsichtige Politik, heutigen und kommenden Generationen gewaltige Kosten einer «Energiewende» aufzubürden (siehe Kasten Seite 18), die auf Erkenntnissen aufbaut, die alles andere als unbestritten sind?
Ich habe da einfach meine ernsthaften Zweifel.
Welt wird immer grüner
Ja, es wird wärmer.
Aber niemand weiss, wie lange es noch wärmer werden wird.
Und niemand weiss, ob und wie der Mensch das Weltklima überhaupt steuern oder beeinflussen kann.
Nicht einmal zur Bedeutung des CO2 gibt es einen klaren Konsens.
Für die einen ist es Gift, für andere sogar ein Segen.
Bei meinen Recherchen stiess ich auf die Arbeit eines Ranga Myneni, Professor für Umweltwissenschaft an der Universität Boston.
Anhand von Satellitendaten konnte er nachweisen, dass sich im Gefolge des CO2-Anstiegs die weltweiten Grünflächen während der letzten dreissig Jahre um 14 Prozent ausgebreitet haben, tropische Regenwälder, die subarktische Taiga, Grasland, Halbwüsten und landwirtschaftliche Gebiete seien gleichermassen von der Vergrünung betroffen.
Es sei so, schreibt Myneni, wie wenn der Erde ein grüner Kontinent von der doppelten Festlandfläche der USA hinzugefügt worden sei.
Die Welt wird ein bisschen wärmer, aber vor allem wird sie immer grüner.
Klar, es mag auch andere Befunde geben, aber als Nichtfachmann stelle ich bescheiden fest:
Das von Greta Thunberg bis Petra Gössi universell verteufelte Treibhausgas CO2 hat, wenn überhaupt, nicht nur schädliche, sondern nachweislich auch höchst erfreuliche Nebenwirkungen.
Wie dem auch sei:
Nichts rechtfertigt die gewaltigen Eingriffe des Staates in die Wirtschaft und in unser Leben mit dem angeblichen Ziel, ein Klima zu retten, das unserer Rettung möglicherweise gar nicht bedarf.
Müssen wir das Klima retten? |
AfD-Fraktion Bundestag
Dr. Sebastian Lüning, Autor von "Die kalte Sonne"
2019-01-29 de
Wieviel Klimawandel macht der Mensch? -
Eine kritische Überprüfung der IPCC-Thesen
Vortrag von Dr. Sebastian Lüning
Klimamodelle scheitern dabei, die enorme vorindustrielle Klimadynamik abzubilden.
In den Simulationen scheinen wichtige Klimaeinflussfaktoren zu fehlen.
Sehen Sie dazu einen Vortrag unseres Gastredners Dr. Sebastian Lüning, Autor von "Die kalte Sonne".
Deutscher Bundestag
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
2019-04-03 de
Öffentliches Fachgespräch zu dem Thema
"CO2-Bepreisung"
Deutscher Bundestag
Ausschussdrucksache
Dr. habil. Sebastian Lüning, Geowissenschaftler
2019-04-03 de
Stellungnahme
zum öffentlichen Fachgespräch mit dem Thema
"CO2-Bepreisung" des Ausschusses
für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Deutschen Bundestag
am 3. April 2019, Berlin
Audioausschnitt:
Das passiert mit Kritikern des IPCC
- Augusto Mangini, Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik
- Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)
⇧ 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-11-19 de
US-Atmosphärenforscher warnt davor, die kalifornischen Waldbrände
reflexhaft dem Klimawandel anzulasten
de Fakten en Facts fr Faits
Einiger Aussagen
Die Gesamtzahl aller Feuer in Kalifornien hat überhaupt nicht zugenommen; die Zahl der großen, verheerenden Feuer aber sehr wohl.
Von den 20 größten je dokumentierten Feuern in Kalifornien brannten 15 in diesem Jahrtausend.
Ich sehe zweierlei Ursachen:
Zum einen sind da die wärmeren, trockeneren Klimabedingungen, vor allem
im Norden Kaliforniens.
Besonders wichtig ist dabei, dass die nächtlichen Temperaturen gestiegen sind.
Der andere Punkt ist, dass wir über viele Jahre hin erfolgreich Feuer verhindert haben.
Das klingt zwar erfreulich, aber es führt gleichzeitig dazu, dass sich immer mehr Brennstoff angesammelt hat.
In der Feuerökologie gilt die Grundregel:
Klima ermöglicht Feuer, Wetter facht es an.
Mit anderen Worten:
Ja, wenn es wärmer und trockener wird - und das beobachten wir in
Kalifornien -, dann bedeutet das erhöhte Feuergefahr.
Ich zögere trotzdem zu sagen:
"Der Klimawandel verursacht diese großen, zerstörerischen Feuer."
Wir dürfen die anderen, mindestens ebenso wichtigen Faktoren nicht außer Acht lassen:
dass es in der Vergangenheit eine Form der Brandvorsorge gegeben hat, die wir überdenken sollten; und dass die Menschen ihre Häuser an ebenjenen Orten bauen, wo die Gefahr besonders groß ist.
Die Menschen wollen raus aus den Städten, und sie dringen dabei immer weiter vor in die Übergangszone zwischen Stadt und Wildnis.
Wer aber sein Eigenheim an einem Platz inmitten einer Vegetation errichtet, die alljährlich austrocknet, der riskiert, dass es irgendwann in Flammen aufgeht.
Sollte das bei der Siedlungsplanung besser berücksichtigt werden?
Brown: Unbedingt! Denn nachträglicher Feuerschutz von Häusern, nachdem sie einmal gebaut sind, kann sehr teuer werden. Ungefähr zwei Millionen Häuser in Kalifornien stehen in Gegenden mit hoher Brandgefahr.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Ist das der Klimawandel? "Ich denke schon", sagt Mojib Latif
Ist das der Klimawandel? "Ich denke schon", sagt Mojib Latif, einer der wichtigsten Klimaforscher in Deutschland, Professor am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel.
"Das ist mit Sicherheit der Klimawandel", sagt Johann Georg Goldammer, Feuerökologe und Gründer des Global Fire Monitoring Centers Freiburg.
Die Zeit der Zweifel scheint vorbei.
Bei der Dürre in Kalifornien und den Bränden, die sich immer häufiger dort entwickeln, handelt es sich vermutlich eben nicht mehr um Einzelereignisse, sagt Mojib Latif.
Der Klimaforscher war für seine Arbeit oft in Kalifornien.
Er kennt die Landschaften und das Klima aus eigener Anschauung seit mehr als zwanzig Jahren.
Er weiß, dass regelmäßige Brände in Kalifornien natürlich sind, manche Bäume dort sogar Feuer brauchen, um sich fortzupflanzen.
Latif kennt auch die wissenschaftlichen Daten über das Klima der Region.
Aus diesen Daten könne man das Klima Kaliforniens seit dem Jahr 800 rekonstruieren, sagt er.
"Seit Jahrzehnten ist es in Kalifornien sehr trocken. Das ist in mehr als 1200 Jahren einmalig."
Das Mojib-Orakel hat gesprochen.
Es muss wohl der Klimwandel gewesen sein. Oder vielleicht doch nicht?
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Die Autoren berichten über schlimme Dürreserien während der Mittelalterlichen Wärmeperioden, die zum Aussterben von ganzen Indianerkulturen geführt hat.
Benson et al. 2007 erwähnen sogar Gründe für die vorindustriellen Dürreserien.
Die treten in der Region vor allem während Minima des PDO-Ozeanzyklus sowie während positiven Phasen des AMO-Ozeanzyklus auf.
So war es jedenfalls vor 1000 Jahren.
Ein guter Hinweis.
Wir schauen nach, in welcher Phase die PDO und AMO gerade schwingen.
Als erstes die PDO, die Pazifische Dekadenoszillation (Abb. 1).
Sie befindet sich gerade in einem Minimum, wie unschwer zu sehen ist.
Das fördert Dürren in Kalifornien.
Verlauf der PDO während der letzten 120 Jahre
▶PDO: Pazifische Dekaden‑Oszillation
Und jetzt der zweite Ozeanzyklus, die AMO, Atlantische Multidekadenoszillation (Abb. 2).
Wir befinden uns in einer positien Phase, genau wie vor 1000 Jahren,
als es schon einmal so viele Dürren gegeben hat.
Entwicklung der AMO während der letzten 130 Jahre.
▶AMO: Atlantische Multidekaden‑Oszillation
Fazit:
Wieder einmal führt Latif sein Publikum hinters Licht.
Anstatt die gut bekannten Zusammenhänge zwischen Ozeanzyklen und Regenmengen an der US-Westküste zu erläutern, erklärt er die Heutezeit einfach zur Sonderzone.
Das ist umso erstaunlicher, weil Latif früher selber über die Ozeanzyklen publiziert hat.
Nun stehen sie ihm und seinem lukrativen Klimaaktivismus im Weg, so dass er sie einfach verleugnet.
Aber der Welt-Artikel fängt an der Stelle erst an.
Wiebke und Céline lassen sich sogleich von der Münchener Rück den zweiten Bären aufbinden:
Die Rückversicherungsgesellschaft Munich Re erhebt und analysiert seit den 1970er-Jahren Daten über Brände in Kalifornien: über die Schadenssummen nach einer Saison.
Lange seien es zwei, drei, vier Milliarden Dollar im Jahr gewesen, sagt Ernst Rauch, leitender Klima- und Geowissenschaftler bei Munich Re.
"Das Jahr 2017 hat die bisherigen Dimensionen gesprengt.
Die Landschaftsbrände verursachten gesamtwirtschaftliche Schäden von fast 18 Milliarden Dollar."
Für 2018 gibt es noch keine abschließenden Zahlen.
Aber es sehe leider so aus, meint Rauch, als sei 2017 keine einsame Ausnahme gewesen.
Was Ernst Rauch verschweigt:
Die versichterten Werte sind in den letzten Jahrzehnten natürlich ebenfalls gestiegen.
Berücksichtig man dies, so sieht die Situation gänzlich anders aus.
Siehe: Neue Arbeit von Roger Pielke Jr.:
Anstieg der globalen Extremwetterversicherungsschäden basiert fast vollständig auf sozioökonomischen Gründen.
Die Welt sollte den Autoren vielleicht doch wieder mehr Zeit zur Recherche geben.
Momentan sieht es so aus, als wenn man den Reportern fast alles in den Block diktieren kann.
Ein bisschen Mitdenken bzw. naturwissenschaftliche Grundkenntnisse wären vielleicht vorteilhaft...
Das gilt nicht nur für Wiebke Hollersen (Studium der Publizistik, Politikwissenschaft, Neueren Geschichte an der FU Berlin) und Céline Lauer (Studium der Europäischen Ethnologie und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin).
de | en | fr |
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Who is who Versicherungen |
Who is who Insurances |
Qui est qui Assurances |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Willis Eschenbach / Chris Frey
2018-11-16 de
Kalifornien, Temperaturen und verbrannte Flächen
Inspiriert von der Arbeit von Robert Rohde, welcher versuchte, Temperaturen und Regenmenge von Mai bis Oktober mit Bränden in eine Relation zu bringen, kam mir der Gedanke, einmal die Größe der mit den Jahren verbrannten Flächen zu betrachten. Rohde verglich die Aufzeichnungen zu Regenmenge und Temperatur und beleuchtete die größten Brände. Allerdings ergeben sich dadurch nur wenige Datenpunkte. Ich wollte mich genauer informieren.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Willis Eschenbach / Chris Frey
2018-11-15 de
Waldbrände in Kalifornien
Unser ebenso charmanter wie inkompetenter Gouverneur [von Kalifornien] Jerry "Moonbeam" Brown hat verkündet, dass alle Klimawandel-Leugner definitiv beitragen zu den Waldbränden in den nördlichen und südlichen Gebieten des Staates, ebenso wie weitere Brände in den kommenden Jahren.
Also, ihr verdammten Leugner, ihr seid an allem Schuld!
Basler Zeitung / Martin A. Senn
2018-08-16 de
Wenn das Denken baden geht
Im Zuge der Klima-Hysterie ist zu befürchten, dass noch vor den Gletschern das menschliche Denken den Hitzetod stirbt.
Bei 23 Grad Celsius, habe ich gelesen, sei die Denkfähigkeit der Leute am besten, dann nehme sie ziemlich rasch ab, und ab 27 Grad sacke sie regelrecht zusammen.
Nun ist es mit Studien zwar so eine Sache, aber diese liess sich ja in den letzten Wochen quasi in Echtzeit verifizieren.
Und was der Hitzesommer an intellektuellen Sonderleistungen hervorgebracht hat, schien den Befund der Studie glasklar zu belegen, ja es nährte gar die Befürchtung, dass noch vor den Gletschern das menschliche Denken den Hitzetod sterben könnte.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
ntv
2018-07-30 de
"Bestätigt" den Klimawandel:
Für Latif ist Sommerhitze "außergewöhnlich"
Mehr als 30 Grad und das seit Tagen:
Deutschland ächzt unter einer Hitzeperiode.
Für den Wissenschaftler und Klimaforscher Mojib Latif ist sie erst der
Anfang: "Wir erleben immer mehr Hitzetage mit 30 Grad oder mehr."
Die derzeitige Hitzewelle ist nach Auffassung des Wissenschaftlers Mojib Latif "außergewöhnlich, weil sie schon so lange anhält".
Es bestätige sich "mehr und mehr, was wir Klimaforscher lange
vorausgesagt haben",
und zwar mit Blick auf den Klimawandel in Deutschland,
sagte der Meteorologe und Professor am Kieler Helmholtz-Zentrum für
Ozeanforschung der "Passauer Neuen Presse".
"Seit Beginn der Messungen hat sich die durchschnittliche Temperatur um 1,4 Grad erhöht.
Das ist mehr als im globalen Durchschnitt", erklärte Latif.
"Die Sommerhitze nimmt zu.
Wir erleben immer mehr Hitzetage mit 30 Grad oder mehr. Zugleich nimmt die Zahl der Tropennächte zu, in denen die Temperatur nicht mehr unter 20 Grad fällt."
Zugleich nehme die Zahl der Frosttage in Deutschland immer weiter ab.
"Das ist ein offensichtlicher Trend."
Kurzfristig lasse sich diese Entwicklung nicht aufhalten, sagte der Kieler Klimaforscher und betonte: "Die internationale Politik tut zu wenig, steuert nicht konsequent um. Der weltweite CO2-Ausstoß steigt immer weiter an, die Erderwärmung nimmt immer weiter zu."
Auch die Bundesregierung tue "zu wenig und wird ihrer Verantwortung nicht gerecht".
So habe beispielsweise die Automobilindustrie "die Selbstverpflichtungen zum Klimaschutz und zum Schadstoffausstoß nie eingehalten".
Latif bedauerte: "Diese kurzfristigen wirtschaftlichen Interessen dominieren die langfristigen Interessen der Umwelt und des Landes.
Je länger wir zögern und nichts tun, desto gefährlicher wird es."
▶Prognosen von Prof. Mojib Latif
▶
Rückkehr der Sintflut: Schellnhuber, Latif, Rahmstorff
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-08-15 de
Dürregeschichte Mitteleuropas:
Klimaforscher Christian Pfister mit unerklärlichen Gedächtnislücken
Am 2. August 2018 brachte SRF ein längeres Radiointerview mit dem bekannten Berner Klima-Historiker Christian Pfister zur diesjährigen langen Dürreperiode in Mitteleuropa.
Pfister bezeichnet das Dürrejahr 1540 als Ausreißer, während die Dürre 2018 die zukünftige Norm darstellen könnte.
Eine steile These.
Zumal sie dem widerspricht, was der heute emeritierte Klimahistoriker Pfister noch im Jahr 2000 selber feststellte (pdf hier).
Dürresommer im Schweizer Mittelland seit 1525
Eine seltsame Gedächtnislücke.
Im Fazit der Arbeit lesen wir doch tatsächlich, dass beim Vergleich des Zeitraums von 1525 bis 2000 die häufigsten Dürren in Mitteleuropa während des Maunder-Minimum im 17. Jahrhundert auftraten und am wenigsten im 20. Jahrhundert:
...
Schussfolgerung
Man reibt sich verwundert die Augen.
Was passiert hier genau?
Will oder kann sich Pfister nicht mehr erinnern?
War alles falsch, was er früher gemacht hat?
Steht er lieber auf der Seite der vermeintlich Guten und verbiegt
zu diesem Zweck sogar die Realitäten?
SRF |
Schweizer Radio und Fernsehen
▶SRF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de | en | fr |
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Wetterphänomene Dürreperioden |
Weather phenomena Periods of Droughts |
Phénomènes météorologiques Periodes de sécheresses |
de | en | fr |
---|---|---|
Wetterphänomene Hitzewellen |
Weather phenomena Heat Waves |
Phénomènes météorologiques Canicules |
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Tages-Anzeiger / Linus Schöpfer Redaktor Kultur
2018-08-11 de
Wissenschaft vs. SVP
«Von der Realität überholt», «schlicht falsch»: Klimaforscher kritisieren das Umweltprogramm der Volkspartei scharf.
Knutti bemängelt faktische Fehler.
Etwa die Aussage der SVP, seit 2005 habe es abgekühlt. Dieser «Mythos der Klimapause» sei schon lange widerlegt.
Die Behauptung, «dass in diesem Jahrhundert keine Klimaerwärmung stattgefunden und das Meer sich sogar abgekühlt hat», sei, so der ETH-Wissenschaftler, «schlicht falsch».
Knutti verweist auf den Stand der Forschung. Diesem zufolge sei der Mensch mit einer Wahrscheinlichkeit «von mehr als 95 Prozent der Hauptverursacher der globalen Erwärmung seit 1950».
Und die SVP?
Das Generalsekretariat erklärt, man überarbeite derzeit das Parteiprogramm, somit auch die klimapolitischen Positionen.
Deshalb wolle man die Beanstandungen der Forscher nicht kommentieren.
Der Clinch zwischen Wissenschaft und Volkspartei dürfte jedenfalls weiterbestehen:
Mit «Überraschungen» sei im neuen Papier nicht zu rechnen, so das Sekretariat.
Reto Knutti |
Professor, Dr., Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich
Er erforscht den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem.
Er ist Hauptautor des Berichts des Uno-Klimarats IPCC, der
2013 erschien.
▶Reto Knutti: Who is who (Anthropogene Globale Erwärmung) ▶Reto Knutti: Wikipedia (Profiteure) |
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Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
▶
SVP Schweiz: Für eine Klimapolitik mit Augenmass
L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
TA |
Tages-Anzeiger
▶Tages-Anzeiger (Presse) ▶TA: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
2018-08-14 de Harald Lesch bei Markus Lanz, 14.08.2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2018-08-17 de
Die Irrungen und Halbwahrheiten des ZDF-Fernsehprofessors
Harald Lesch - eine Richtigstellung aus meteorologischer Sicht
Das am 14.08.2018 gesendete Interview von Herrn Lesch enthielt aus meteorologischer Sicht zahlreiche Irrungen und Halbwahrheiten, welche einer Klarstellung bedürfen.
Es wird nur auf die schlimmsten Fehler eingegangen; die Aussagen des Herrn Lesch sind sinngemäß wiedergegeben.
"Noch nie gab es im Sommer Brände diesen Ausmaßes in Deutschland, wie im Sommer 2018".
Das ist falsch- Ältere erinnern sich vielleicht an die verheerenden Brände in der Lüneburger Heide im Dürre-Sommer 1975.
Es brannten etwa 8.000 Hektar Wald. Näheres dazu hier bei Wikipedia.
Und sommerliche Dürren gab es schon immer.
Ältere erinnern sich sicher noch an 1911, 1947, 1959, 1975, 1976 und 1982.
Im Sommer 1969 blieb der Regen in Südschweden zwei Monate gänzlich aus.
Starkregen
"Das Wort Starkregen gibt es im Deutschen noch nicht lange.
90-jährige können sich an so was gar nicht erinnern."
Da hätte ein Blick in ältere Aufzeichnungen gewiss geholfen - schwerste Sommer-Überschwemmungen in Deutschland gab es beispielsweise im Juli 1954.
Und auch lokale Ereignisse durch Unwetter traten leider immer wieder auf, so in Bruchstedt/Thüringen 1950, Näheres dazu hier.
Auch in früheren Jahrhunderten traten sie auf, und zwar viel schlimmer als die 2018er Ereignisse, man denke nur an die "Thüringer Sintflut" von Ende Mai 1613 hier und die vermutlich schwerste Naturkatastrophe Deutschlands, das Sommerhochwasser von 1342 hier.
"Wenn die Winter immer trockenen werden... dann bleibt das Grundwasser zu niedrig... ."
Der Langfristtrend der DWD-Niederschlagswerte (Flächenmittel Deutschland) zeigt eindeutig das Gegenteil - unsere Winter werden feuchter:
"Je wärmer die Arktis wird, desto instabiler wird der Jetstream... .
Dadurch kommt es unter anderem zu heißeren, extremeren Sommern."
Das ist eine der ganz wenigen Aussagen des Herrn Lesch mit einem gewissen Wahrheitsgehalt.
Allerdings fehlen auch hierfür eindeutige Beweise, denn der Jetstream wird auch sehr stark von anderen Faktoren, wie etwa der Sonnenaktivität oder Vulkanausbrüchen, beeinflusst.
Die Datenlage hierfür ist dünn; der Zonalwind über Deutschland in der Mittleren Troposphäre (500hPa), welcher zumindest ein grobes Maß für die Stärke der Westwind-Zirkulation über Deutschland ist, wehte seit Aufzeichnungsbeginn (1948) sogar stärker;
eigentlich müsste er bei schwindendem Arktiseis schwächer werden:
Auf der Nordhalbkugel ist es zurzeit ungewöhnlich heiß... ."
Es ist, gemessen am Langjährigen Mittel, im Juli auf der Nordhalbkugel um etwa 0,4 bis 0,5 Kelvin (entspricht 0,4 bis 0,5°C) zu warm gewesen
dramatisch ist das nicht, wie ein Vergleich mit dem Juli 1994 zeigt.
(Bildquellen: IRI International Research Institute, siehe Artikel)
Und dass es im März 2018 in großen Regionen der Nordhalbkugel markant zu kalt war, erwähnt Herr Lesch lieber nicht;
auch hierzu die Karte im Artikel (Die Anomalien beziehen sich bei allen 3 Abbildungen auf die Mittelwerte der Normalperiode 1971 bis 2000):
"Die Nutzung der Windenergie ist noch lange nicht ausgeschöpft... ."
Das könnte falsch sein.
Untersuchungen zeigen, dass der Wind in Deutschland bereits schwächer wird;
hier eine Untersuchung mit DWD-Beaufort-Werten aus Norddeutschland:
Zum Abschluss ein Wort zu den Äußerungen über den Hurrikan OPHELIA.
Dass Hurrikane statt zur Karibik Richtung Europa ziehen; kommt immer mal wieder gelegentlich vor; wer alte Wetterkarten sichtet, wird fündig.
Eine "Hitzewelle", wie in dem Interview behauptet, löste OHELIA zumindest in Deutschland nicht aus - denn es war schon Oktober.
(Über den Lebenszyklus des Hurrikans OPHELIA gibt es hier beim EIKE eine gute Dokumentation).
Und dass es da noch mal so um 25 Grad warm wurde, hatte mit der großräumigen Zirkulation zu tun - übrigens kann es immer mal bei uns im Oktober nochmals sommerlich warm werden -
wer sucht, wird beispielsweise 2001, 1995 und 1985 fündig.
Und gibt es immer mehr schwere Wirbelstürme?
Die letzte Grafik zeigt keine Zunahme:
Übrigens - nach der intensiven 2017er Hurrikan-Saison wird eine sehr schwache 2018er Saison erwartet -
Grund sind unter anderem negative Wassertemperaturen im tropischen Nordatlantik.
Wieder einmal zeigt sich: ZDF bedeutet "Zwangsgebührenfinanzierte, desinformierende Falschmelder"
armes Deutschland, wenn Du dafür auch noch Gebühren zahlen musst.
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
▶ Harald Lesch: Übrigens zur Klimakatastrophe
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
de Fakten en Facts fr Faits
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2018-08-01 de
Juli 2018 in Deutschland - kein neuer Rekordmonat
Auch wenn dieser Juli 2018 vielen rekordverdächtig vorkam - er schaffte es nicht, den bisherigen Rekordhalter von 2006 auch nur annähernd zu gefährden.
Der Titel des "Vizemeisters" bleibt weiterhin dem 1994er Juli erhalten; Platz 3 belegt der Juli 1983.
Dieser Juli war speziell im letzten Monatsdrittel von Hitzewellen geprägt, weil es Ableger des Azorenhochs immer wieder schafften, sich nach Mittel- und Nordeuropa auszubreiten;
zeitweise entwickelten sich daraus kräftige Skandinavien-Hochs.
Dieser Umstand erklärt auch, warum es in diesem Monat, trotz meist positiver NAO- Werte, kaum feucht-kühles "Westwetter" gab.
Enge "Verzahnung" von Sonnenscheindauer und Temperatur.
Sonnige Juli- Monate sind stets warm;
die Sonnenscheindauer vermag mehr als 70% der Temperaturvariabilität
seit 1951 zu erklären;
in keinem anderen Monat besteht ein derart enger Zusammenhang.
Zusammenfassung
Der 2018er Juli war dank einer hohen Sonnenscheindauer und vieler Hochdruckwetterlagen sehr warm, ohne es unter die drei wärmsten Juli-Monate in Deutschland seit Aufzeichnungsbeginn zu schaffen.
Auch langfristig lässt sich nahezu die gesamte Juli- Erwärmung in Deutschland mit geänderten Großwetterlagenhäufigkeiten und einer längeren Sonnenscheindauer erklären; hinzu kommen wachsende Wärmeinseleffekte, auf welche hier nicht näher eingegangen wird.
EIKE |
Europäisches Institut für Klima und Energie European Institute for Climate and Energy ▶EIKE: Who is who (Skeptische Institute & Organisationen) ▶EIKE: Wikipedia (Opfer) ▶EIKE: Webseiten (Deutsch) |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-08-11 de
Deutschland hat kein Hitzeproblem - sondern ein Hysterieproblem
Die Hitzewelle ist in den meisten Teilen Deutschlands jetzt erstmal abgehakt.
Es war ein wahres Fest für alle Aktivisten.
Bei allem Warnen, Drohen und Qungeln vergaßen sie doch glatt, dass Klima das durchschnittliche Wetter von 30 Jahren ist.
Das war nun plötzlich ganz egal.
Es war heiß, da wollte man sich mit diesem dummen Ballast nicht mehr abgeben:
Die Hitze sei ein Vorbote der Hölle, in die alle Klimaalarm-Ungläubigen schnellstmöglich gelangen, wenn sie nicht die Forderungen der Klima-Gottheiten umgehend erfüllen.
Sonst drohe der Weltuntergang.
Zum Glück gab es in der Berichterstattung auch wenige Ausnahmen.
Zum eine wäre da Jörg Kachelmann am 3. August 2018 bei den
t-online-Nachrichten:
Kachelmanns Donnerwetter: Kein Sommermärchen
Deutschland hat Angst vorm Klimawandel - und vor Ventilatoren.
Während im Winter die nächste Klimakatastrophe droht, tut die Regierung nichts.
Weil sie die vielen "Dummen" nicht verprellen will.
Manchmal bestimmt Mesut Özil nicht nur die Medienagenda für ein paar Tage, sondern für einen Sommer.
Natürlich nicht er alleine, sondern "Die Mannschaft".
Man kann das wunderbar vergleichen mit 2006.
Damals war der Juli noch mal zwei Grad wärmer als der Juli 2018, also noch mal 50 Prozent weiter über dem Durchschnitt,
aber das, was de facto viel schlimmer war als heute, war damals keine böse Hitzewelle, die alles kaputtmachte, sondern ein WM-Sommertraum oder meist das legendäre "Sommermärchen".
Der zweite Lichtblick zum Thema stammt von Torsten Krauel, der am 8. August 2018 in der Welt schrieb:
Deutschland hat kein Hitzeproblem - sondern ein Hysterieproblem
Sahara-Sommer?
Esst vegan, oder es kommt der Weltuntergang?
Von wegen.
Heiße Sommer hat es viele gegeben, regnerisch-kühle genauso.
Deutschland hat kein Hitzeproblem, das zeigt ein Blick in die
Vergangenheit.
Deutscher Saharasommer 2018!
Glühende Landschaften!
Wer so etwa schreibt, war nie in der Sahara.
36 Grad bei nur 55 oder 60 Prozent Luftfeuchtigkeit?
Das wäre in etlichen Weltregionen ein angenehm trockener Erholungstag.
Um die 40 Grad bei 95 Prozent Luftfeuchte sind in weiten Teilen Chinas die Regel.
Weiterlesen in der Welt: Deutschland hat kein Hitzeproblem - sondern ein Hysterieproblem
Danke Herr Kachelmann, Danke Herr Krauel.
Sie sprechen das aus, was viele nur insgeheim denken.
Es ist wichtig, dass man in dieser politisierten Materie mitdenkt und sein Meinung kundtut, ansonsten glaubt die Alarmfraktion, die Nation prächtig geleimt zu haben.
Die kalte Sonne | Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning) |
Positionspapier der SVP 2009:
Für eine Klimapolitik mit Augenmass
fr
Document de fond de l'UDC Suisse 2009:
Retour au bon sens en politique climatique
de Für eine Klimapolitik mit Augenmass
Aus der Zusammenfassung:
Seit jeher ist das Klima auf der Erde Veränderungen unterworfen.
Heute gemessene Entwicklungen stellen daher keine neue Erscheinung dar.
Im Verlauf des 20. Jahrhunderts sind die weltweiten Durchschnittstemperaturen um ungefähr 0.6 °C angestiegen.
Seit dem Jahr 1998 hat es weltweit keine Erwärmung mehr gegeben, seit 2005 kühlte es gar ab. In der Arktis, wo heutzutage das Schmelzen gewisser Eisgebiete mit grossem Medienspektakel verfolgt wird, hat bereits zwischen 1925 und 1945 eine ähnlich warme Periode wie heute geherrscht.
Auch in der Schweiz wurde das bisher wärmste Jahr 1994 seit nunmehr über einem Jahrzehnt nicht mehr übertroffen.
Man kann somit keinesfalls von einem kontinuierlichen, starken Anstieg der Temperaturen sprechen.
Die SVP fordert:
Das Kyoto-Protokoll regelt die weltweiten Bemühungen zur Senkung des CO2- Ausstosses bis zum Jahr 2010.
Nimmt man die volle Periode hinzu, welche für das Erreichen des Ziels massgebend ist, entfaltet das Kyoto-Protokoll bis spätestens 2012 Wirkung.
Das CO2-Gesetz dient der nationalen Umsetzung des Kyoto-Protokolls.
Es macht keinen Sinn, dass die Schweiz ohne internationale Abstützung dieses Gesetz weiterhin behält.
Wie oben dargelegt, ist die Schweiz nur für 0.1 % der weltweiten menschengemachten CO2-Emissionen verantwortlich und allein der jährliche Anstieg der chinesischen Emissionen übersteigt die schweizerischen Emissionen um ein Vielfaches.
In dieser Situation ist es absolut widersinnig, ohne internationale Abstützung weitere Reduktionsbemühungen zu unternehmen.
Das CO2-Gesetz ist deshalb per Ende 2010, spätestens per Ende 2012 aufzuheben.
Entsprechend ist auf die Erhebung der CO2-Abgabe nach 2010 bzw. 2012 zu verzichten.
Entsprechend der baldigen Beendigung der Fristen des Kyoto-Prozesses darf keine Teilzweckbindung eingeführt werden. Dies würde neue Abhängigkeiten schaffen und die bei einer Subventionierung üblichen Marktverzerrungen hervorrufen.
Gerade in der aktuellen Situation einer sich anbahnenden Wirtschaftskrise wäre es genau das Falsche, den Steuerzahlern noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen und die Kaufkraft von Privathaushalten und Unternehmungen zu schwächen.
Die SVP fordert, dass das Versprechen von Bundesrat und Parlament, die Erträge der CO2-Abgabe den Steuerzahlern zurückzuerstatten, auch wirklich eingehalten wird.
Das Versprechen, die CO2-Abgabe staatsquotenneutral zu realisieren, wurde bereits durch die Unterstellung dieser Abgabe unter die Mehrwertsteuerpflicht gebrochen.
Die CO2-Abgabe ist umgehend von der Mehrwertsteuer zu befreien.
Die jährlich 18 Millionen Franken, welche den Steuerzahlern damit aus der Tasche gezogen werden, sind zurückzuerstatten.
SVP - Schweizerische Volkspartei
Pressekonferenz vom 24. Februar 2009
Ideologie und Angstmacherei prägt nach wie vor die Klimadiskussion.
Wie damals beim Waldsterben überbieten sich Politiker von Links bis Rechts mit oftmals realitätsfremden Forderungen zu staatlichen Umverteilungs- und Fördermassnahmen.
Die SVP fordert eine Rückkehr zur Vernunft.
Ein neues internationales Klima-Abkommen darf es nur geben, wenn alle Länder mit grossem CO2-Ausstoss an Bord sind.
Die SVP erhebt folgende klimapolitischen Forderungen:
Aufhebung des CO2-Gesetzes zum Zeitpunkt der Beendigung der vom Kyoto-Protokoll geregelten Periode (2010, spätestens 2012).
Bis dahin Beibehaltung der vollständigen Rückgabe der CO2-Abgabe an die Steuerzahler und Verzicht auf die Einführung einer Teilzweckbindung.
Keine Beteiligung der Schweiz an einem Nachfolge-Protokoll, wenn sich nicht sämtliche Grossemittenten zu Begrenzungen verpflichten.
Keine nationale Regelung, welche weitergeht als die internationalen Verpflichtungen.
SVP - Schweizerische Volkspartei
Videos vom 25. Februar 2009
2009-02-25 de SVP fordert Klimapolitik mit Augenmass
2009-02-25 fr L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
Ideologie und Angstmacherei prägt nach wie vor die Klimadiskussion.
Wie damals beim Waldsterben überbieten sich Politiker von Links bis Rechts mit oftmals realitätsfremden Forderungen zu staatlichen Umverteilungs- und Fördermassnahmen.
Die SVP fordert eine Rückkehr zur Vernunft.
Ein neues internationales Klima-Abkommen darf es nur
geben, wenn alle Länder mit grossem
CO2-Ausstoss an Bord sind.
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SVP Schweiz: Für eine Klimapolitik mit Augenmass
L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
SVP / UDC |
SVP - Schweizerische Volkspartei SVP - Swiss People's Party UDC - Union démocratique du centre |
NZZ: Trinkwasser ist im Kanton Zürich
Trotz Trockenheit wäre es gar nicht nötig, Wasser zu sparen
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Jan Hudec
2018-08-07 de
Trotz Trockenheit wäre es gar nicht nötig, Wasser zu sparen
Trinkwasser ist im Kanton Zürich trotz Trockenheit in Hülle und Fülle vorhanden - man muss es nur richtig verteilen.
Dafür sorgt der kantonale Trinkwasserverbund.
Doch noch sind nicht alle Gemeinden an das Netz angeschlossen.
100 Schwimmbecken pro Tag
Rund 380 Millionen Liter Trinkwasser, also der Inhalt von 100 Olympia-Schwimmbecken, werden im Kanton Zürich täglich verbraucht -
pro Person entspricht dies über 250 Litern.
An Spitzentagen kann der Verbrauch aber bis auf über 600 Millionen Liter ansteigen.
Das System ist damit bei weitem nicht ausgereizt.
Mit den 700 Reservoirs im Kanton können pro Tag 800 Millionen Liter bereitgestellt werden.
Es handelt sich also eher um ein Verteil- als ein Mengenproblem, denn nicht alle Regionen sind gleichermassen mit grossen Wasservorkommen gesegnet.
de | en | fr |
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Wasser, Land, Nahrung Wasser |
Water, Land, Food Water |
Eau, terre, nourrit Eau |
Wassermangel |
Zürichsee-Zeitung / Martin Steinegger
2015-05-08 de
Der Tag, an dem es einen ganzen Zürichsee regnete
Wie viel Wasser kann es in der Schweiz an einem Tag regnen?
Meteoschweiz gibt in einem aktuellen Blogbeitrag dazu die Antwort:
Einmal den ganzen Zürichsee.
Der regenreichste Tag seit 1961 war der 7. August 1978.
An diesem Tag fielen gemäss der Berechnung von Meteoschweiz 3,6 km3 (Kubikkilometer) Wasser.
Das entspricht 3,6 Milliarden Kubikmeter.
Oder anders umgerechnet:
es entspricht ziemlich genau dem Wasservolumen des Zürichsees,
der etwa 3,9 Kubikkilometer fasst.
Güterzug, 16-Mal um die Erde gewickelt
In der Schweiz kann es also an einem Tag einen ganzen Zürichsee regnen.
Meteoschweiz bietet dazu eine anschauliche Umrechnung:
Würde man diese Wassermenge auf Kesselwagen der SBB verteilen, die
85000 Liter fassen und gut 15 Meter lang sind, benötigte man rund
42 Millionen Wagen.
Aneinandergereiht würden diese einen 640000 Kilometer langen Zug bilden.
Diesen könnte man 16-Mal um die Erde «wickeln».
Auf Rang zwei der niederschlagsreichsten Tage folgen übrigens der 21. Dezember 1991 und der 8. August 2007.
An diesen beiden Tagen fielen aber gemäss Meteoschweiz deutlich geringere Wassermengen.
Oder anders ausgedrückte: es regnete keinen ganzen Zürichsee - sondern eher einen Walensee.
de | en | fr |
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Wetterphänomene Wassermenge |
Weather phenomena Water amount |
Phénomènes météorologiques Débit d'eau |
Prof. Dr. Werner Kirstein sagt Claus Kleber die Meinung
Prof. Dr. Werner Kirstein
2018-08-06 de
Klimatologe sagt Claus Kleber die Meinung
Der Klimatologe und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein richtete am 04.08.2018 eine Mail an Claus Kleber vom 'heute-journal' im Zweiten, bzgl. des Beitrages
"Trockener Sommer: Woher kommt die Hitze?"
in der heute-journal-Sendung vom 03.08.2018.
Hier nach besagtem Beitrag aus der Sendung, verlesen.
Sehr aufschlussreich.
Quelle/Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2018-08-07 de
Dr. Claus Kleber (ZDF heute Journal 3.8.18):
".. sich die Atmophäre 'grundstürzend' ändert!"
Am 3.8.18 brachte das ZDF im heute Journal angekündigt von seinem Moderator, dem bekannten Klimakatastrophenprediger und Sachbuchautor in nämlicher Sache, Dr. Claus Kleber einen Beitrag zur Hitzeperiode dieses Sommers.
Der Physiker und Klimatologe Prof. Dr. Werner Kirstein fühlte sich bemüßigt, diese permanent wiederholte Klimaktastrophenmeldung, diesmal
sogar als mögliche "grundstürzenden" Änderung der Atmosphäre angekündigt
zu widerlegen mehr Objektivität und Sachlichkeit anzumahnen. Wohl wissend, dass diese beiden Begriffe für das ZDF und Claus Kleber lästige Fremdworte sind.
Schauen und lesen Sie selbst
▶ Prof. Dr. Werner Kirstein: Erdklima vs. Klimapolitik
Werner Kirstein |
Prof. Dr.
▶Werner Kirstein: Who is who (Skeptiker) ▶Werner Kirstein: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Uni Leipzig (Dekan Prof. Dr. Haase) ⬌ Prof. Dr. W. Kirstein) |
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de
Die jahrelange beispiellose Hitze- und Dürreperiode in Europa um 1540
en
The year-long unprecedented European heat and drought of 1540
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Oliver Wetter, Christian Pfister, Johannes P. Werner, Eduardo Zorita
und weitere
2018-08-04 de
Die jahrelange beispiellose Hitze- und Dürreperiode in Europa um 1540
- ein Worst Case
Abstract
Die Hitzewellen der Jahre 2003 in Westeuropa und 2010 in Russland, welche allgemein als seltene klimatische Anomalien außerhalb bisheriger Erfahrungen apostrophiert werden, werden oftmals als Warnungen vor noch häufigeren Extremen in einer von der globalen Erwärmung beeinflussten Zukunft herangezogen.
Eine neue Rekonstruktion der Temperaturen in Westeuropa im Frühjahr und Sommer zeigt jedoch, dass es im Jahre 1540 signifikant höhere Temperaturen gegeben haben muss.
Um die Plausibilität dieses Ergebnisses zu überprüfen, untersuchten wir die Schwere der Dürre 1540, indem wir das Argument der bekannten Rückkopplung zwischen Austrocknung des Bodens und Temperatur untersuchten.
Quelle/Source:
Springer Nature
Oliver Wetter, Christian Pfister, Johannes P. Werner, Eduardo Zorita
and others
2018-06-28 en
The year-long unprecedented European heat and drought of 1540 -
a worst case
Abstract
The heat waves of 2003 in Western Europe and 2010 in Russia, commonly labelled as rare climatic anomalies outside of previous experience, are often taken as harbingers of more frequent extremes in the global warming-influenced future.
However, a recent reconstruction of spring-summer temperatures for WE resulted in the likelihood of significantly higher temperatures in 1540.
In order to check the plausibility of this result we investigated the severity of the 1540 drought by putting forward the argument of the known soil desiccation-temperature feedback.
Based on more than 300 first-hand documentary weather report sources originating from an area of 2 to 3 million km2, we show that Europe was affected by an unprecedented 11-month-long Megadrought.
The estimated number of precipitation days and precipitation amount for Central and Western Europe in 1540 is significantly lower than the 100-year minima of the instrumental measurement period for spring, summer and autumn.
This result is supported by independent documentary evidence about extremely low river flows and Europe-wide wild-, forest- and settlement fires.
We found that an event of this severity cannot be simulated by state-of-the-art climate models.
Wie ungewöhnlich ist die aktuelle Trockenperiode?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2018-08-08 de
Wie ungewöhnlich ist die aktuelle Trockenperiode?
Kaum spielt das Wetter wieder einmal Kapriolen, kreisen auch schon die Krähen des Untergangs über unseren Häuptern und fordern CO2-Buße.
Ein nüchterner Blick auf die Daten beweist dagegen nur Eines:
"Das Gewöhnliche am Wetter ist seine Ungewöhnlichkeit".
Summe der Niederschlagsmengen von Mai+Juni+Juli für Deutschland
und Mittelengland
Was ist zu sehen?
Jedenfalls kein säkularer Trend, wie er seitens des IPCC durch den angestiegenen CO2-Gehalt in der Luft vermutet wird.
Wir sehen Wetterereignisse (zur Erinnerung: Klima ist definiert als der statistischen Mittelwert von Wetter über mindestens 30 Jahre).
Der Summenregenwert Mai+Juni+Juli von Deutschland in 2018 ist tatsächlich ein Wetterrekord, wenn auch nur knapp. Seine 139,4 mm Regensumme in 2018 unterbieten die 145,7 mm in 1911 nur geringfügig.
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Wetterphänomene Dürreperioden |
Weather phenomena Periods of Droughts |
Phénomènes météorologiques Periodes de sécheresses |
Es gibt keine "globale Hitzewellen"
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Bastasch / Andreas Demmig
2018-08-04 de
Es gibt keine "globale Hitzewellen"
"Globale Hitzewelle" ist ein nur Schlagwort, das in Überschriften verwendet wird
Was tatsächlich zutrifft, sind Hitzewellen, die gleichzeitig in verschiedenen Teilen der Welt auftreten.
"Globale Hitzewellen ist also weder ein wissenschaftlicher Begriff noch eine gute Beschreibung dessen, was passiert", sagt Cliff Mass, ein Klimawissenschaftler an der Universität von Washington.
In letzter Zeit Sie sind wahrscheinlich auf Schlagzeilen über die "globale Hitzewelle" gestoßen, die verheerende Schäden von Japan über Europa bis nach Nordafrika anrichtet.
Falls Sie den Begriff "globale Hitzewelle" zum ersten Mal hören, sind Sie damit nicht allein.
Das liegt daran, dass es sich um einen Begriff handelt, der in hanebüchenden Schlagzeilen verwendet wird, um die Aufmerksamkeit zu steigern.
"'Global Heat Wave' scheint ein neuer Begriff zu sein, den einige Leute in den Medien- und Klima-Lobbygruppen erfunden haben", sagte Cliff Mass, ein Klimawissenschaftler an der Universität von Washington, dem Daily Caller.
Der Juli scheint über einen Großteil der nördlichen Hemisphäre hinweg glühende Hitze zu haben, einschließlich Rekordhochs in Kalifornien und Kanada.
Dreistellige Wärmegrade (in Fahrenheit 100 F = 38°C) wurden mit Todesfällen in Japan in Verbindung gebracht und brutzelnde Temperaturen trugen zu massiven Waldbränden in Skandinavien bei - Es ist mal wieder richtig Sommer.
Aber der Begriff "globale Hitzewelle" weckt Bilder von Hitzeglocken, die den gesamten Planeten kochen.
Was gemeint ist, sind Hitzewellen, die gleichzeitig in verschiedenen Teilen der Welt auftreten.
"Hitzewellen sind zwangsläufig lokalisierte Angelegenheiten, die normalerweise mit anomal hohem Luftdruck verbunden sind", sagte Mass in einer E-Mail.
"Globale Hitzewellen sind also weder ein wissenschaftlicher Begriff noch eine gute Beschreibung dessen, was passiert ist."
Auch der Klimawissenschaftler des Cato-Instituts, Ryan Maue, kritisierte Schlagzeilen, in denen von einer "globalen Hitzewelle" die Rede ist und von Wissenschaftlern, die ihre Namen für solche haarstäubenden Behauptungen zur Verfügung stellen.
Abgesehen davon, dass es Winter in der südlichen Hemisphäre ist, bemerkte Maue,
dass die Temperatur der nördlichen Hemisphäre derzeit dem Durchschnitt der letzten 18 Jahre entspricht.
Er stellte außerdem fest,
dass die Landtemperaturen der nördlichen Hemisphäre derzeit insgesamt unter dem Normalwert lagen.
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Wetterphänomene Hitzewellen |
Weather phenomena Heat Waves |
Phénomènes météorologiques Canicules |
Schellnhuber-Evergreen: Und ewig kippt das Klima
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dirk Maxeiner
2018-08-09 de
Schellnhuber-Evergreen: Und ewig kippt das Klima
Seit vielen Jahren erfindet das PIK bis vor kurzem von Hans-Joachim Schellnhuber geleitet, neue Klima-Bedrohungen, in der nicht falschen Hoffnung dass die Medien diese verstärkend aufgreifen und so die hoch lukrative Klimafurcht-Politik weiter am Leben zu halten.
Dazu gehört auch seit einigen Jahren die durch nichts gestützte Hypothese, dass das "Weltklima" durch die menschlichen CO2 Emissionen zum "kippen" gebracht werden könne.
Natürlich ins dann unvermeidbare Elend. Weltuntergang à la Schellnhuber.
Bisher war dieser apokalyptischen Weissagung nicht viel mediale Aufmerksamkeit beschieden.
Das müsse sich nun ändern befand das rührige Meidienteam.
Motto: Lasse keine (und sei sie noch so dürftig) Krise ungenutzt.
Also flugs alten Wein in neue Schläuche gegossen und an die derzeitige Hitzewelle angehängt.
Die Journos werden schon den Rest erledigen.
Dirk Maxeiner berichtet die ganze Story
Süddeutsche Zeitung
2018-08-06 de
Studie: Klimasystem könnte in Heißzeit kippen
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Die Gefahr einer Heißzeit kann aus Sicht von Klimaforschern selbst beim Einhalten des Pariser-Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden.
Dabei würde sich die Erde langfristig um etwa vier bis fünf Grad Celsius erwärmen und der Meeresspiegel um 10 bis 60 Meter ansteigen.
Das schreibt das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
Ein internationales Team von Wissenschaftlern diskutiert diese Möglichkeiten in den "Proceedings" der US-nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS") und blickt dabei insbesondere auf Kippelemente im Klimasystem.
Dazu gehören laut Studie etwa die auftauenden Permafrostböden in Russland, die sich erwärmenden Methanhydrate auf dem Meeresboden und die großen Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald.
Sie könnten sich wie eine Reihe von Dominosteinen verhalten, sagte Mitautor Johan Rockström, Direktor des Stockholm Resilience Centre und designierter Ko-Direktor des PIK.
"Wird einer von ihnen gekippt, schiebt dieses Element die Erde auf einen weiteren Kipppunkt zu."
"Der Mensch hat als geologische Kraft bereits seine Spuren im Erdsystem hinterlassen", sagte Mitautor und PIK-Gründungsdirektor Hans Joachim Schellnhuber.
"Werden dadurch empfindliche Elemente des Erdsystems gekippt, könnte sich die Erwärmung durch Rückkoppelungseffekte selbst weiter verstärken.
Das Ergebnis wäre eine Welt, die anders ist, als alles, was wir kennen", ergänzte er.
"Die Forschung muss sich daran machen, dieses Risiko schnellstmöglich besser abzuschätzen."
Nach Angaben der Autoren könnte es schwieriger werden als bislang angenommen, die globale Erwärmung wie im Pariser Klimaabkommen vereinbart zwischen 1,5 und unter 2 Grad Celsius zu stoppen.
Man könne sich nicht darauf verlassen, dass das Erdsystem bei 2 Grad langfristig sicher "geparkt" werden könne, sagte Schellnhuber.
Derzeit ist die Erde im Durchschnitt bereits gut 1 Grad wärmer als noch vor Beginn der Industrialisierung.
Selbst bei vorläufiger Begrenzung der menschengemachten Erderwärmung auf maximal 2 Grad könnten kritische Prozesse im Klimasystem angestoßen werden, die eine noch stärkere Erwärmung - auch ohne weiteres menschliches Zutun - bewirken, erläuterte Erstautor Will Steffen von der Australian National University (ANU) und dem Stockholm Resilience Centre (SRC).
Nach PIK-Angaben könnte das bedeuten, dass sich der Klimawandel dann selbst verstärkt - "auf lange Sicht, über Jahrhunderte und vielleicht Jahrtausende".
Kippelemente im Erdsystem seien mit schweren Felsbrocken am Strand vergleichbar, erläuterte Schellnhuber.
Würden diese langsam, aber unaufhörlich unterspült, könnte irgendwann schon die Landung einer Fliege an einer neuralgischen Stelle ausreichen, um die Brocken kippen zu lassen.
"Wir weisen in unserem Artikel darauf hin, dass es im planetarischen System bereits derart unterspülte Felsbrocken gibt, die wir als Kippelemente bezeichnen.
Ist die Erderwärmung weit genug fortgeschritten, reicht vielleicht schon eine kleine Veränderung aus, um diese Elemente in einen ganz anderen Zustand zu stoßen."
In Teilen der Westantarktis seien bereits einige Kipppunkte überschritten worden. "Der Verlust des Eises in einigen Regionen könnte dort schon ein weiteres, noch umfangreicheres Abschmelzen über lange Zeiträume vorprogrammiert haben", sagte Schellnhuber.
Und der Kollaps des grönländischen Eisschildes könnte bereits bei einer Temperaturerhöhung um 2 Grad einsetzen.
"Die roten Linien für einige der Kippelemente liegen wohl genau im Pariser Korridor zwischen 1,5 und 2 Grad Erwärmung."
de | en | fr |
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Klima: Fragen Klima-Kipp-Punkte |
Climate: Questions Climate Tipping Points |
Climat: Questions Points de non retour dans le climat |
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
SZ |
Süddeutsche Zeitung
▶SZ: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de
'Heiß-Haus Erde': Extrem fragwürdig
en
Hothouse Earth: It's extremely dodgy
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. David Whitehouse, GWPF Science Editor / Chris Frey
2018-08-09 de
'Heiß-Haus Erde': Extrem fragwürdig
Keine neue Wissenschaft, kein neues Szenario und folglich kein neuer Grund für Panik.
Es war eine lange Hitzewelle in weiten Teilen Europas, die Fragen ausgelöst hat wie "welche Rolle spielt der Klimawandel bei der diesjährigen Hitzewelle"?
Einige behaupten, dass es zweimal so oft dazu kommt, andere behaupten, dass der Klimawandel alles immer schlimmer macht.
"So sieht Klimawandel aus!", sagt Prof. Michael Mann.
Es wird das Gefühl verbreitet, dass dieser Sommer zeigt, wie es in Zukunft aussehen könnte.
"Man erwarte so etwas immer öfter!", lautet der Aufschrei.
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
Dr. David Whitehouse, GWPF Science Editor
2018-08-07de
Hothouse Earth: It's extremely dodgy
No new science, no new data, no new scenario and consequently no new cause for panic.
It's been a long heatwave in much of Europe which has prompted questions like 'what is the influence of climate change on this year's heatwave?'
Some claim that it's twice as likely to occur, while others claim that climate change is making it worse.
"This is the face of climate change," says Professor Michael Mann.
There is a feeling in the hot air that this summer is showing the way of the future.
'Expect this kind of thing more often', is the cry.
de | en | fr |
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Klimawandel: Diskussionen | Climate change: Discussions | Changement climatique: Discussions |
Hiobs-Prognosen |
Woher kommt die Dürre und Wärme des Sommers 2018?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Hartmut Hüne
2018-08-09 de
Woher kommt die Dürre und Wärme des Sommers 2018?
Die Sonne ist mehr als die sichtbare Strahlung
Die aktuelle extreme Hitze und länger dauernde Trockenheit, die wir derzeit erleben, lässt sich gut mit ungewöhnlichen Koronaentladungen auf der Sonne erklären, meint unser Autor Hartmut Hüne und liefert auch den passenden Mechanismus dazu.
Die diesjährige Trockenheit und grosse Wärme darf man zu Recht als ein besonderes "Naturereignis" klassifizieren.
Die diesjährigen Wetterverhaeltnisse werden wirklich durch "natürliche" und nicht voraussehbare Vorgänge bewirkt.
Nämlich:
Auf der Sonne sind, wie es öfter passiert, Plasmaringe (die Zigaretten-Rauchringen in ihrer Physik als "Wirbelschlauchringe" verwandt sind ) aufgebrochen. Siehe Abb. 1
Abb. 1 Geschlossene Plasmaringe (A) brechen auf (B)
und bewirken einen starken Parttikelstrom (Rot)
Magnetfeldlinien sind (Schwarz) dargestellt
Das wirkt so als ob man einen Wasserschlauch aufschneidet.
Aus dessen Enden spritzt dann das Wasser heraus.
Nach dem Aufbrechen der solaren Plasmaringe wird dann Materie aus den tieferen Schichten der Sonne, d. h. hochenergetische, ionisierte Teilchen (sonst Sonnenwind genannt) mit hoher Geschwindigkeit in gewaltigen Mengen ausgestoßen.
Die Röntgenaufnahmen der Sonne dieses Jahres zeigen die Enden der aufgebrochenen Plasmaschläuche dunkel, sogenannte "Koronarlöcher".
Abb. 2 Röntgenbilder der Sonne im Frühjahr 2018 zeigen die
"Koronalen Löcher"
Meistens brechen die Plasmaringe in den Polregionen der Sonne.
Der Teilchenstrom geht dann senkrecht zur Ebene, in der die Planeten umlaufen, und trifft und beeinflusst die Planeten nicht.
Wie aber in Abb. 2 zu sehen, brachen dieses Jahr Ringe vorzugsweise in der Äquatorialregion, so dass der Teilchenstrom die Planeten, und eben auch die Erde, sozusagen "volle Breitseite" trifft.
Derzeit liegt der Teilchenstrom, der die Erde trifft, bei 600% (!!) des gewöhnlichen.
Das mit dem Teilchenstrom mitgeführte Magnetfeld von der Sonne hat das Erdmagnetfeld so gestört, dass es über dem Nordpol in Millionen von Quadratkilometern aufgerissen (d. h. sehr schwach) ist.
Das Erdmagnetfeld leitet gewöhnlich den Teilchenstrom um die Erde herum.
Da es jetzt fehlt, trifft der Teilchenstrom ungehindert die Erdatmosphäre.
Die gewaltige Energie der Sonnenwindteilchen trifft die Arktis und erwärmt diese massiv.
Weiterhin verdrängt der starke Sonnenwind die noch höher-energetische Höhenstrahlung aus dem Kosmos ("Forbush-Effekt"), welche auf Grund ihrer hohen Energie die Kondensationskeime für die Wolkenbildung stellen.
Folglich wird Wolkenbildung und Niederschlag signifikant reduziert.
Weniger Wolken, viel Sonnenschein, der die Erde erwärmt, und Ausfall von Regen.
Dies ist der Mechanismus, der das ungewöhnliche Wetter dieses Jahr unser Wetter bestimmt.
Was können wir aus dieser Einsicht lernen?
Nicht all zu viel.
Eine Voraussage, wie lange Koronarlöcher existieren werden, die in Richtung Erde emittieren, ist auf Grund unserer beschränkten Kenntnisse der Sonnenphysik nicht möglich.
Das Erdwetter kann also durchaus noch ins nächste Jahr fort dauern , aber auch abrupt aussetzen.
Immerhin lehrt uns dies Jahr, dass wir, und das heißt das gesamte organische Leben auf der Erde, Naturereignissen, die wir nicht beeinflussen können, relativ hilflos ausgeliefert sind.
Dies gibt uns eine etwas realistischere Sicht der Welt, als die politische Propaganda, welche uns, entgegen allen Forschungsergebnissen (!), einreden will, der Mensch beherrsche die Natur schon so intensiv, dass bereits ein "Antroprozän" angebrochen sei, indem der Mensch die Erde so stark forme, dass sie zerstört zu werden drohe.
Zum Vergleich:
Die am weitesten zurückreichende Temperatur Messreihe ist die von Mittelengland, von 1659 bis Juni 2018 - mit den zwei höchsten Monatsmittel-Temperaturwerten von 18 und 18.2 Grad C. für den Juni.
Im Juli wurden Werte von 18 bis über 19 Grad C. ca. 25 mal gemessen.
Nach dieser Tabelle war der wärmste Juni 1846!
Das diesjährige Sommerwetter ist also, obwohl für unsere Erinnerung ungewöhnlich, im historischen Kontext nicht so selten.
Auch in Zeiten, wo es eine industrielle Emission praktisch noch nicht gab.
Die historischen Daten über Niederschläge vermitteln ein ähnliches
▶ Weizenpreise und Sonnentätigkeit
de | en | fr |
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Die Sonne Sonnenaktivität |
The Sun Solar Activity |
Le soleil Activité solaire |
⇧ 2010
Kurz gesagt, Katastrophe ja, Klimakatastrophe eindeutig nein!
de Die Hitzewelle tritt am am westlichen Rand eines Hochdruckkeiles im Bereich einer südlichen Strömung auf. Es ist eine eine durchgehende südliche Strömung zu erkennen, die aus Nordafrika über das östliche Mittelmeer hinweg bis nach Nordosteuropa reicht. Auf der Ostseite dieses Keiles reicht ein mit arktischer Kaltluft angefüllter Trog weit nach Süden, der weite Teile Mittel- und Ostsibiriens überdeckt. Dort ist es genauso zu kalt, wie es weiter westlich zu warm ist. |
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Aber zurück zur Hitzewelle. Kurz gesagt, Katastrophe ja, Klimakatastrophe eindeutig nein! |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-03-12 de
Mojib Latif in chinesischem Lobbyblatt:
China hat nur geringen Anteil an der Klimakatastrophe
Aus dem Buch Die kalte Sonne
Als die Temperaturen ab Mitte August langsam wieder auf Normalwerte absackten, die Feuer gelöscht waren und der Rauch sich allmählich gelegt hatte, machten sich einige amerikanische Wissenschaftler schließlich daran, die Ursachen der Hitzewelle [in Russland] genauer zu untersuchen.
Und sie fanden etwas ganz Erstaunliches heraus:
Die Hitzewelle hatte wohl weniger mit dem Klimawandel zu tun, sondern
vielmehr mit einem ganz natürlichen Phänomen, nämlich einer blockierten
Wetterlage.
Dabei verharrte das für die Hitzeglocke verantwortliche Hochdruckgebiet viele Wochen lang über dem westlichen Russland und verhinderte damit den Zustrom kühler Luft sowie die Entstehung von sommerlichen Stürmen.
Die Forscher stellten fest, dass es während der vergangenen 130 Jahre in der Region bereits mehrfach zu solchen besonderen Wetterlagen gekommen war - und dass sich das Klima im westlichen Russland im gleichen Zeitraum gar nicht erwärmt hatte. So kann man sich irren.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-08-04 de
Rekord-Hitzewelle in Ost- und Nordosteuropa - Menetekel für die Skeptiker?
Seit Juni, mit einer kurzen, leichten Unterbrechung in der ersten Julihälfte, herrscht über Ost- und Nordosteuropa extreme Hitze.
Sie wird voraussichtlich auch noch in dieser Woche andauern.
Vielfach traten und treten Temperaturwerte auf, die weit jenseits aller bisherigen Rekorde liegen.
Noch extremer wird das Ganze, wenn man sich die Verhältnisse in etwa 1500 m Höhe betrachtet, also im 850-hPa-Niveau oberhalb der bodennahen Reibungsschicht.
In dieser Höhe wurden selbst über Nordskandinavien Temperaturwerte über 25°C ermittelt.
Das sind Werte, die normalerweise erst wieder über Nordafrika und der Sahara angetroffen werden.
Ist dies nun doch die so gebetsmühlenartig herbei geredete Klimakatastrophe?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-08-18 de
Die große russische Hitzewelle von 2010!
New Scientist
2010-08-10 de
Frozen jet stream links Pakistan floods, Russian fires
Raging wildfires in western Russia have reportedly doubled average daily death rates in Moscow.
Diluvial rains over northern Pakistan are surging south - the UN reports that 6 million have been affected by the resulting floods.
It now seems that these two apparently disconnected events have a common cause.
They are linked to the heatwave that killed more than 60 in Japan, and the end of the warm spell in western Europe.
The unusual weather in the US and Canada last month also has a similar cause.
According to meteorologists monitoring the atmosphere above the northern hemisphere, unusual holding patterns in the jet stream are to blame.
As a result, weather systems sat still.
Temperatures rocketed and
rainfall reached extremes.
Canada Free Press / Dr. Tim Ball
2010-08-08 en
Why Warming Is Falsely Reported When World Is Cooling
It's a natural event as the world shifts from the warming trend of the 1990s to a cooling trend since 2000.
Distortion of reality about global temperatures continues with warming claims while Western North America, most of Eurasia and large areas of the southern hemisphere report below normal temperatures.
It's been the coldest summer on record north of 80°N latitude and rate of sea ice melt continues to decrease.
Recently the Peruvian government declared a state of emergency as hundreds of people died from the coldest temperatures in 50 years.
Fifty years ago there was a cooling trend as global temperatures declined from 1940 to 1980.
It troubled promoters of human CO2 as the cause of global warming.
During the cooling period, CO2 from human activity increased the most in human history.
They tried to solve the problem by plugging variables into the models until results equaled what was happening.
It has nothing to do with reality, but allows them to claim their models work because they recreate past conditions. It's even better if the cause has a human source.
In the 1940-80 cooling, they added sulfates.
Trouble is sulfate additions continued but global temperatures began to rise.
Obsession with finding human causes means they ignore what we know about natural mechanisms.
Failure to include natural mechanisms is complicated by lack of knowledge or understanding of weather and climate mechanisms by most involved in the politics of climate science.
Telegraph.co.uk
2010-07-24 de
Christopher Booker: Desperate days for the warmists
Warmists may be winning the big grants, but they're not winning the argument
Ever more risibly desperate become the efforts of the believers in global warming to hold the line for their religion, after the battering it was given last winter by all those scandals surrounding the UN's Intergovernmental Panel on Climate Change.
One familiar technique they use is to attribute to global warming almost any unusual weather event anywhere in the world.
Last week, for instance, it was reported that Russia has recently been experiencing its hottest temperatures and longest drought for 130 years.
The head of the Russian branch of WWF, the environmental pressure group, was inevitably quick to cite this as evidence of climate change, claiming that in future "such climate abnormalities will only become more frequent".
He didn't explain what might have caused the similar hot weather 130 years ago.
⇧ 2001
MWP = Medieval Warm Period (Mittelalterliche Warmzeit)
LIA = Little Ice Age (Kleine Eiszeit)
de In älteren Veröffentlichungen des IPCC war das Mittelalterliche Klimaoptimum enthalten.
Klimaskeptiker Info
2010-03-10 de
Als das IPCC das Mittelalterliche Klimaoptimum verschwinden ließ...
In älteren Veröffentlichungen des IPCC war das Mittelalterliche Klimaoptimum (Medieval Warm Period, MWP) enthalten.
Ab 2001 verschwindet dieses geschichtlich belegte Phänomen.
Es paßte nicht zu der Behauptung, die Erwärmung des 20. Jahrhunderts sei beispiellos gewesen.
Im Jahr 2001 reflektierte die Darstellung einer MWP die Mehrheitsmeinung innerhalb der Paläoklimatologie.
Das IPCC aber verbreitete ab 2001 einen neuen Standpunkt.
In der Folge erschienen mehrere Studien, die die Nichtexistenz
des Mittelalterlichen Klimaoptimums bestätigte.
Nach ClimateGate gibt es den Verdacht, daß bestimmte IPCC-verbundene Wissenschaftler wie Phil Jones das Erscheinen bzw. Nicht-Erscheinen von Studien manipuliert haben, um ihren Standpunkt der beispiellosen anthropogenen Erwärmung zu untermauern.
IPCC oder ihm nahestehende Personen haben also die wissenschaftliche Arbeit kontrolliert oder manipuliert.
Fazit: Die IPCC-Berichte haben mit seriöser Wissenschaft nichts zu tun.
Diese Veröffentlichungen sind nichts als bloße politische Propaganda.
2006-12-06 en "We have to get rid of the Medieval Warm Period!"
Video of Dr David Deming's statement to the U.S. Senate Committee on Environment & Public Works on December 6, 2006.
Dr Deming reveals that in 1995 a leading scientist emailed him saying "We have to get rid of the Medieval Warm Period".
A few years later, Michael Mann and the IPCC did just that by publishing the now throughly discredited hockey stick graph.