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▶Welt: Klimapolitik │ ▶Klimapolitik: Welt
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⇧ 2017
Watts UP With That? (Antony Watts)
2017-03-17 en
The G-20 Drops Climate Change From Communique
Opposition from the United States, Saudi Arabia and others has forced Germany to drop a reference to financing programs to combat climate change from the draft communique at a G20 finance and central bankers meeting.
A G20 official taking part in the meeting said on Friday that efforts by the German G20 presidency to keep the wording on climate change financing had run into resistance.
"Climate change is out for the time being,"
said the official, who asked not to be named.
At their last meeting in July 2016 in the Chinese city of Chengdu, the G20 financial leaders said they encouraged all signatories of the Paris Agreement on climate change to bring the deal into force as soon as possible.
Under the Chinese G20 presidency, finance ministers last year called on all governments to implement financial commitments made under the Paris deal in a "timely" way and promised to continue working on climate finance in 2017.
USA:
Politik,
Umwelt- & Klimapolitik,
Energiepolitik,
Armut,
Migration.
China:
Allgemein,
Bevölkerung,
Wirtschaft,
Umweltpolitik,
Klimapolitik,
Energiepolitik,
Geldpolitik.
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▶Europa: Klimapolitik │ ▶Klimapolitik: Europa
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↑ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
P. Gosselin / Andreas Demmig
2018-06-22 de
Die Stunde der Wahrheit: 23 von 28 EU Staaten sind als (sehr) schlecht
bewertet, bei der Erreichung der Klimaziele von Paris
Es ist die Zeit der Schadenfreude für Skeptiker so genannter "grüner Energien" und eine Demütigung für grüne Energie Antreiber.
Kein einziger EU-Staat erfüllt seine Klimaziele, so die aktuelle Analyse von CAN Europe.
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2018-06-19 en
Paris Accord Humiliation: 23 Of 28 EU States Graded "Poor"
Or "Very Poor" On Achieving Climate Targets!
It's schadenfreude time for the skeptics of so-called "green energies", and humiliation time for green energy cheerleaders.
Not a single EU state is meeting its climate targets, a new analysis by CAN Europe finds.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2018-04-21 de
Bald wird Brüssel die Klimavorgaben setzen und sanktionieren.
Dann ist es vollkommen egal, was
Deutschland entscheidet
Während bei uns [DE] werbewirksam Klimagesetze in Bund und Ländern gefordert werden,
ist wohl weniger bekannt,
dass die EU in Brüssel mit Unterstützung von Deutschland begonnen hat, nationale Gesetze auszuhebeln und ihren Ländern vorzuschreiben, wie sie ihre Energieerzeugung klimagerecht auszuführen haben.
Wie immer: Verbunden mit Sanktionen bei Abweichungen.
Der EU-Kommission werden direkte Eingriffsrechte in nationale Energie- und Klimastrategien gewährt
Die den Länderparlamenten entzogenen Brüsseler Autokraten sind (mit Unterstützung durch Deutschland) konsequent weiter dabei, Länderhoheiten auszuhebeln.
Und so ist es bald nicht mehr eine nationale, sondern EU-Vorschrift, die Welt vor dem Klima zu retten.
Und wer es dann nicht EU-vorschriftsgemäß durchführt, bekommt Sanktionen.
Es wird mindestens ein Land in der EU geben, welches auch diese Vorgaben der EU akribisch umsetzt und einhält.
Damit die Statisten von Abgeordneten im Parlament nicht noch dagegen "Mauern", wurde im Koalitionsvertrag wurde extra bekräftigt, dass die GroKo EU-Vorgaben 1:1 umsetzt und das nationale Parlament dann nichts mehr zu sagen hat.
Und es wird Länder geben, welche dadurch (ihre geforderten) Vorteile bekommen:
Frankreich kann seine Atomkraft behalten,
doch Deutschland muss auf Vorgabe der EU alle Kohlekraftwerke abschalten.
BMWi, Staatssekretär Rainer Baake:
"Das vom Energierat beschlossene Paket "Saubere Energie für alle Europäer" ist ein Meilenstein.
Es gestaltet fast den gesamten europäischen Energierahmen neu ...
Neue Kohlekraftwerke dürfen an diesen Kapazitätsmärkten ab Ende 2025 und Bestandsanlagen ab Ende 2030 nicht mehr teilnehmen ...
Kernelement sind integrierte nationale Energie- und Klimapläne aller 28 Mitgliedstaaten
und darüber hinaus ein Mechanismus für den Fall, dass die freiwilligen Beiträge der Mitgliedstaaten nicht ausreichen, um die EU-Ziele zu erreichen ...
Staatssekretär Baake:
"Ich freue mich, dass wir jetzt klare Spielregeln verabredet haben, wie wir gemeinsam die beschlossenen EU-Ziele auch tatsächlich erreichen.
Die Bedeutung der neuen Governance für die Energieunion geht aber über die Erfüllung der 2030-Energie-und Klimaziele hinaus.
Erstmals gibt sich hier einer der größten Wirtschaftsräume der Welt einen gemeinsamen Plan, wie die Mitgliedstaaten
zur langfristigen Dekarbonisierung und Versorgungssicherheit Europas beitragen wollen.
Ob das (bei dann weiter steigenden Preisen) und bis tief in persönliche Bereiche hinein greifenden Restriktionen dem Volk wirklich gefallen wird, weiß man noch nicht, doch unsere Umweltverbände werden jubeln.
Dekarbonisierung, Deindustrialisierung, Know How Verlust
↑ 2017
2017-01-16 en
10. IKEK -Die EU als klimapolitischer Gestalter
Prof. Dr. Markus C. Kerber Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Berlin.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-01-18 de
10. IKEK -Die EU als klimapolitischer Gestalter
Prof. Dr. Markus C. Kerber
Professor für öffentliche Finanzwirtschaft und Wirtschaftspolitik an der Technischen Universität Berlin.
In einem fulminanten Spurt listet Kerber die vielfältigen Maßnahmen der EU auf, durch die sie auf die Klimapolitik der EU selbst, sowie auf die der Einzelstaaten Einfluss nimmt.
Oft werden dabei ordnungsrechtliche Grundsätze missachtet, um einem höheren Ziel, z.B. nämlich dem (vermeintlichen) Klimaschutz gerecht zu werden.
Dabei beleuchtet er aus eigenem Erleben, wie die ursprünglichen Grundsätze der Europäischen Union, nämlich den der beschränkten Einzelermächtigung und dem Grundsatz der Subsidiarität immer wieder und heutzutage von der Kommission fast automatisch und ohne dafür sanktioniert zu werden, unterlaufen werden.
Mit dem Grundsatz der beschränkten Einzelermächtigung ist gemeint, dass die Kommission nur im Auftrag der Einzelstaaten, repräsentiert durch den Europäischen Rat tätig werden darf.
Der Grundsatz der Subsidiarität verlangt, dass alles was besser von den Einzelstaaten bearbeitet werden kann, auch dort bearbeitet werden muss.
Beispielhaft wird dazu die Geschichte des Emission Trading Systems (ETS) erzählt.
Die Einpreisung der (vermeintlichen) Kosten der CO2 Emissionen durch die Festlegung eines Preises und eines Handelssytems für alle Aktionen innerhalb der EU.
Dank des Initiativmonopols, dass sich die Kommission defacto angeeignet hat, versucht sie nun und immer mehr auf allen politisch für sie interessanten Felder beherrschend tätig zu werden.
Beim ETS diskriminiert man die Energieversorger und Verbraucher durch künstlich erhobene Kosten
- ohne jede weitere Begründung für den nur postulierten Zusammenhang zwischen CO2 Emissionen und einer Erwärmung des Klimas zu liefern oder auch nur zu versuchen.
Dabei wird der Wettbewerb dem die Kommission verpflichtet ist auf diesem Feld reduziert.
↑ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-11-26 de
Europaparlamentarier Roger Helmer widerspricht der Klima-Doktrin
Roger Helmer | Member of the European Parliament for the East Midlands |
↑ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-02-27 de
"Klimaschutz": Billionen für nichts!
EU-Kommissarin Hedegaard gibt astronomischen Kapitalbedarf bekannt
Wer bislang noch nicht glaubte, dass uns die so genannte Klimapolitik Billionen kosten wird, der muss sich nun durch EU-Klimaschutzkommissarin Connie Hedegaard eines Besseren belehren lassen:
Die EU muss in den kommenden vierzig Jahren jährlich 270 Milliarden Euro, das heißt insgesamt fast 11 Billionen Euro locker machen, wenn sie ihre im "Energie-Klima-Paket" vom 23. Januar 2008 festgelegten Ziele erreichen will.
Wie die FAZ letzte Woche meldete, steht das im Entwurf eines Strategiepapiers, das Frau Hedegaard in der kommenden Woche offiziell vorstellen wird.
Die EU-Klimaschutzkommissarin steht mit ihrer auf den ersten Blick astronomisch anmutenden Kostenschätzung durchaus nicht allein.
↑ 2010
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-03-14 de
Der öko-politische Komplex: Gekaufte Lobbyisten!
Die EU finanziert den Umweltorganisationen den Nasenring, an dem Sie sich öffentlich vorführen lässt.
Laut einer Untersuchung des International Policy Network (IPN) finanziert die Europäische Union einige der mächtigsten Umweltorganisationen Europas, damit diese sich wiederum in Brüssel für mehr Geld und Einfluss für die europäischen Umweltpolitik stark machen.
Im vergangenen Jahrzehnt (1998 - 2009) hat allein die Generaldirektion Umwelt mehr als 66 Millionen Euro an finanzieller Hilfe für Umweltorganisationen geleistet.
Damit bezahlt sich die EU ihre Wunschlobbyisten, um sich von diesen Organisationen zu noch aufwendigerer und teurerer Umweltpolitik treiben zu lassen. Von den Green 10, einer Gruppe der einflussreichsten Umweltorganisationen, erhielten neun Zahlungen durch die EU, wobei diese Zahlungen bei acht NGOs mindestens ein Drittel des Gesamtbudgets, bei fünf sogar mehr als die Hälfte des Budgets deckten.
↑ 2009
de Neugewählter EU-Präsident formuliert das politische Ziel der Klima-Alarmisten
Klimaskeptiker Info
2009-11-21 de
Neugewählter EU-Präsident formuliert das politische Ziel der Klima-Alarmisten
Der belgische Ministerpräsident Herman van Rompuy wurde zum ersten EU-Präsidenten nach der neuen EU-Verfassung gewählt und verkündet die politischen Ziele in einer Rede.
"2009 ist auch das erste Jahr globaler Verwaltung, mit der Einrichtung der G20 inmitten der Finanzkrise.
Die Klimakonferenz von Kopenhagen ist ein weiterer Schritt hin zur globalen Regierung unseres Planeten."
en New EU president confirms New World Order desire
Recorded from BBC News
2009-11-19 en
New EU president confirms New World Order desire
As plain as it comes, the newly "elected" cnut that is the EUSSR president confirms the desire for a one world government, a New World Order of worldwide oppression and the spread of worldwide Communism.
If it didn't hit you what the EU project is all about, the new EU "president" confirms it for you in this clip.
"2009 is also the first year of global governance, with the establishment of the G20 in the middle of the financial crisis.
The climate conference in Copenhagen is another step towards the global management of our planet."
2009-11-27 | de | Nigel Farage nennt das neue EU-Führungspaar politische Pygmäen |
2009-11-25 | en |
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↑ 2002
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▶Deutschland: Klimapolitik │ ▶Klimapolitik: Deutschland
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Information über das Wetter und das Klima in Deutschland
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2020-04-25 de
Klimawandel in Deutschland: Neues Video informiert
über bisherige Temperaturentwicklung
Klimawandel Crashkurs / Dr. Sebastian Lüning
2020-04-25 de
Klimawandel in Deutschland: Temperaturen
Der Klimawandel geht uns alle an.
Dieses kurze Video erläutert, wie sich die Temperaturen in Deutschland während der vergangenen 30 und 150 Jahren bereits verändert haben.
Zudem wird die Erwärmung in den klimahistorischen Kontext der vergangenen Jahrtausende gestellt.
Das Video richtet sich an alle Schüler, Lehrer und andere interessierte Erwachsene, die sich mit den Basisfakten der Klimadiskussion vertraut machen möchten.
Sämtliche Daten- und Literatur-Quellen sind auf http://www.klimawandel-in-deutschland... für eine vertiefende Beschäftigung mit der Materie nachschlagbar.
Dr. habil. Sebastian Lüning
de
Klimawandel in Deutschland - Die Fakten
Temperaturen
Jahresdurchschnittstemperaturen in Deutschland während der
vergangenen 30 Jahre (1988-2017)
[Bemerkung zum Überlegen: Die Temperaturen schwanken bis zu 3 Grad pro Jahr.
0,5 Grad in 30 Jahren
≙
0,17 Grad in 10 Jahren
≙
0,017 Grad pro Jahr
Bei gleichbleibender Erwärmung würde theoretisch die Temperatur in 80 Jahren bis 2100 um 1.33 Grad steigen (wahnsinnig?!?)]
↑ Januar
Klimawandel: So haben sich die Januar-Temperaturen in Deutschland
während der letzten 32 Jahren verändert
↑ Februar
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-03-18 de
Was ist da los? Der Februar wird in Deutschland immer kälter
Die Kältewelle in Mitteleuropa ist vorbei.
Wie ordnen sich die deutschen Temperaturen des Februar 2018 in den langjährigen Kontext ein?
Josef Kowatsch hat die Graphik für uns gezeichnet:
Der Februar wird immer kälter, wenn man die letzten knapp 20 Jahre anschaut.
Die Temperaturen zappeln zwar ziemlich auf und ab, aber der Trend zeigt eindeutig nach unten.
Zuletzt war es in Deutschland im Jahr 2012 so kalt, im Jahr als unser Buch auf den Markt kam.
Nun könnte jemand kommen und sagen, naja, bitte die letzten 30 Jahre zeigen.
Denn das ist doch der Maßstab für die Definition "Klima".
Bitteschön, auch diese Graphik wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:
Wieder dasselbe Bild:
Der Februar wird immer kälter.
In welcher Zeitung haben Sie diese Schlagzeile zuletzt gelesen?
Antwort: In keiner! Diese Nachricht möchte man den Bürgern Deutschlands
offenbar nicht zumuten.
Wieder dasselbe Bild:
Der Februar wird immer kälter.
In welcher Zeitung haben Sie diese Schlagzeile zuletzt gelesen?
Antwort: In keiner! Diese Nachricht möchte man den Bürgern Deutschlands
offenbar nicht zumuten.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch
2018-03-02 de
Die Februar-Abkühlung in Deutschland - nicht erst seit 2018
Der Februar ist der letzte der drei Wintermonate und zugleich der Übergang zum Vorfrühling.
Davon war 2018 nichts zu spüren.
Überall in Deutschland war es der kälteste Wintermonat, in Nordostdeutschland noch einen Tick winterlicher.
Der Deutsche Wetterdienst gibt ihn nach der ersten Auszählung seiner 2000 Wetterstationen mit einem Schnitt von - 1,7 C an, was 2,1 C unter dem (bereits kühlen) Vergleichsschnitt 1961 bis 90 liegt.
Seit 1787, also seit Mozarts Zeiten haben sich die Februartemperaturen
auf dem Hohenpeißenberg kaum verändert.
Das Startjahr der Betrachtung lag auf dem Höhepunkt einer Warmphase,
wie die letzten 30 Jahre, also das rechte Ende der Grafik.
Der wärmste Februar war 1990.
Der diesjährige liegt deutlich unter dem Schnitt und deutet die
weitere Abkühlung innerhalb der letzten 30 Jahre an.
↑ März
März‑Temperaturen während der
letzten 33 Jahre
Der Wert für 2020 ist da - und die Überraschung ist groß.
↑ April 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Josef Kowatsch
2020-05-12 de
Der April wurde durch einen Temperatursprung im Jahre 2007 wärmer.
Unter Temperatursprünge versteht der Artikel nicht das jährliche Auf und Ab, sondern einen Sprung innerhalb ein oder zwei Jahre auf ein anderes Temperatur-Niveau, das anschließend viele Jahre gehalten wird.
April in Deutschland seit 1943 (bis und mit 2020)
Der Apriltemperatursprung im Jahre 2007
bei den Deutschlandtemperaturen
Die Durchschnittstemperaturen der Zeitabschnitte betragen 7,8 °C
und 9,5 °C
Feststellungen
Die Durchschnittstemperaturen der Zeitabschnitte betragen 7,8 °C und 9,5 °C
Es gibt keinerlei Übereinstimmung zwischen dem Anstieg der CO₂-Konzentationen und dem Apriltemperaturverlauf in Deutschland.
Der Begriff Treibhausgas ist eine unsinnige Worterfindung.
Zusammenfassung
Der Monat April wurde in Deutschland deutlich wärmer.
Die Erwärmung erfolgte jedoch nicht kontinuierlich, sondern hauptsächlich durch einen Temperatursprung im Jahre 2006 auf 2007.
Seitdem liegt das Temperaturniveau um fast 2 Grad bei den DWD-Durchschnittstemperaturen höher.
Seit 14 Jahren ist vor allem die 2. Aprilhälfte zu einem angenehmen vorgezogenen Maimonat geworden, was sich auch auf die Verfrühung der April- und der Anfang-Mai-Frühlingsvegetation ausgewirkt hat.
Eine Freude für alle Naturbeobachter.
Der Wonnemonat Mai beginnt nun 14 Tage früher.
Der Temperatursprung des Aprils ist natürlichen Ursprungs und vor allem bedingt durch die Zunahme der Sonnenstunden und die Abnahme des kalten NW-Niederschlages.
Mit einer CO₂-Treibhauserwärmung hat der Temperatursprung nichts zu tun.
Alle Grafiken des Artikels zeigen: CO₂ hat keinen Einfluss auf das Temperaturverhalten.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt einer all umfassenden Politik gestellt werden.
Der Erhalt einer sauberen Luft, sauberes Wasser und intakte Naturlandschaften sollten das gemeinsame Ziel sein.
↑ Mai 2020
t
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Josef Kowatsch
2020-06-02 de
Der Mai will nicht wärmer werden. Wo bleibt die
CO₂-Treibhauswirkung?
Den Mai 2020 gibt der Deutsche Wetterdienst mit 11,9 °C an.
Er liegt damit unter dem Mittelwert seit 1888.
Keine Maierwärmung seit 1888.
Der rote Temperaturkurvenverlauf zeigt das übliche Auf und Ab mit
leicht wärmeren und kälteren Phasen.
Unten rechts die ins Diagramm eingeblendete
CO₂-Konzentrationsgrafik vom Mouna Loa, die allerdings
bereits 2019 endet.
Derzeit soll die Konzentration bei 417 ppm sein.
↑ Juli 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Josef Kowatsch
2020-08-09 de
Die Julierwärmung der letzten 100 Jahre -
hat das was mit der CO₂-Zunahme zu tun?
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit seinen etwa 1900 Wetterstationen über Deutschland verteilt, ermittelte für den Juli 2020 einen Monatsschnitt von 17,7 °C, die Presseveröffentlichung trug die Überschrift: "Ein warmer, erheblich zu trockener und sonnenscheinreicher Juli".
Für die letzten 100 Jahre ergibt sich folgende Temperaturgrafik:
Schon auf den ersten Blick auf die Jahrestemperaturen einzelner
Jahre ist erkennbar, dass der Eindruck einer kontinuierlichen Erwärmung
nicht stimmen kann.
Der Zeitraum 1921 bis 2004: Der Juli zeigt keine Erwärmung.
Der Monat Juli ab dem Jahre 2005 bis 2020
Ergebnis: Der Monat Juli ist durch einen Temperatursprung im
Jahre 2005 wärmer geworden.
Auf diesem höheren Plateau halten sich die Temperaturen laut DWD
Wetterstationen bis heute.
Der Juli wurde vor 16 Jahren zu einem angenehmen Hochsommermonat.
Wie lange wird sich der Monat wohl auf diesem Niveau halten?
Gibt uns Kohlendioxid die Antwort?
Die CO₂ Konzentration ist seit 1958 überall auf der Welt
von 315 ppm auf nunmehr fast 420 ppm angestiegen.
Und man staune: Trotz Corona ist auch im Jahre 2020 die
CO₂-Konzentration im gleichen Maße weiter gewachsen.
Kein Stillstand.
Dies zeigt, dass die wegen der Pandemie weltweit unfreiwilligen
Maßnahmen einer anthropogenen CO₂-Reduktion keinen
Einfluss auf die Anstiegskurve hatten.
Und die Zunahme korreliert auch nicht mit den DWD-Julitemperaturen.
►Klimawandel in Deutschland - Die Fakten / Temperaturen in Deutschland
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⇧ 2020
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Fritz Vahrenholt
2020-05-12 de
Konjunkturprogramm: was wirklich nötig ist
Die linke und grüne Seite
Die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Sören Bartol, Matthias Miersch und Achim Post fordern ein Konjunkturprogramm, das auf die Sektoren Klimaschutz und Digitalisierung setzt.
Danach soll ein Konjunkturprogramm zukunftsfähig mit Erfordernissen einer klimafreundlichen Wirtschaftsweise verbunden werden.
So denken im Augenblick viele auf der linken und grünen Seite.
Ich halte das für einen schweren Gedankenfehler.
Der Umbau in eine dekarbonisierte Wirtschaftsweise wird uns drei Generationen lang beschäftigen.
Die bislang CO₂-freien Ansätze stehen weltweit in ihren Anfängen.
Es bedarf noch eines erheblichen Forschungs- und Entwicklungsaufwands, hier die richtigen Schritte zu tun.
Es ist beispielsweise überhaupt noch nicht ausgemacht,
ob die Zukunft der Mobilität dem Elektromotor
oder nicht doch synthetischen Kraftstoffen gehört.
Es kann gut sein, dass Elektromobilität am Ende eine Nische für die städtische Kurstreckenmobilität darstellt,
aber schon aus physikalischen Gründen
im Pendlerverkehr,
Langstreckenverkehr,
LKW-Verkehr,
Schiffsverkehr
und Flugzeugverkehr
synthetischen Kraftstoffen unterlegen sein wird.
Corona wird nicht nur einen schwerwiegenden wirtschaftlichen Einbruch mit sich bringen,
er führt auch zur Umwertung bislang gepriesener Werte.
Plastikverpackungen, z.B. Polyethylenummantelung bei Gurken waren verschrien und sind heute ein Muss.
Die Sicherheit der Stromversorgung war bislang eher ein heruntergespielter Vorgang im linksgrünen Lager.
Nicht auszudenken, wenn in diesen Tagen ein Blackout die Notstromversorgung in den Krankenhäusern auf die Probe gestellt hätte.
Am 4. April waren wir kurz vor so einem Blackout, es fehlte noch der Wegfall von einem einzigen Kraftwerk und wir hätten einen Zusammenbruch in der Corona-Krise erlebt.
Der private PKW-Verkehr wird eine Renaissance erleben.
Der ÖPNV, aber auch der öffentliche Bahnverkehr wird als erstrangige Ansteckungsgefahr auf Jahre einen Malus bekommen.
Was jetzt Not tut, ist nicht die weitere Fütterung der ohnehin überhasteten Energiewende mit weiteren Subventionen,
sondern eine tiefgreifende Entlastung mit Sofortwirkung.
Was bringt denn jetzt der weitere Zubau von Windrädern?
Es erhöht die Überschussmenge an Abfallstrom in windstarken Zeiten,
führt zu marginalen Arbeitsplatzeffekten hierzulande (der größte Teil der Vorprodukte kommt mittlerweile aus China)
und leistet keinen Beitrag zur Sicherheit der Stromversorgung, ganz im Gegenteil.
Was wir ohnehin nötig haben,
ist der Bau von 10 000 MW Gaskraftwerken und das im Süden Deutschlands.
Das wäre ein Teil eines Sofortprogramms.
Ebenso wie die sofortige Aufhebung aller Dieselbeschränkungen, die sich als völlig nutzlos erwiesen haben.
Eine Offensive für das Dieselkraftfahrzeug der Generation 6 d (die Abgasluft ist sauberer als die angesaugte Luft) würde sofort die Automobilindustrie beflügeln, von der jeder fünfte Arbeitsplatz in Deutschland abhängt.
Dann muss aber auch die unselige Strafsteuer auf den CO₂-Verbrauch bei PKW in Europa aufgehoben werden.
Ein kenntnisreicher Umweltminister wüsste schon, wie er argumentieren kann:
Jedes neue Dieselfahrzeug emittiert weniger CO₂ als ein Elektrofahrzeug,
das mit dem heutigen Strommix Deutschlands fährt
und dessen Batterie in Südostasien auf Kohlebasis hergestellt worden ist.
Und das wird sich auf Jahre nicht ändern.
Die Käufer werden sich nicht durch einen noch so großen Rabatt zum Kauf eines Elektroautos überreden lassen.
Zu groß sind die Nachteile der Inflexibilität, solange nicht für jeden Haushalt eine Schnellladestation vorhanden ist.
Dazu benötigen wir aber das Umgraben aller Straßen in ganz Deutschland.
Dies wird, wie man aus öffentlichen Planungsprozessen weiß, Jahrzehnte dauern und der erste Spatenstich wird vielleicht im dritten Jahr des Konjunkturprogramms erfolgen.
Ich befürchte, dass die Politik eher auf eine weitere Geldverschwendung an parasitäre Technologien setzt.
Denn nichts anderes ist Windenergie und Elektromobilität.
Beide Technologien funktionieren nur dann,
wenn die Sicherheit der Energieversorgung oder der Mobilität von verschmähter konventioneller Technik befriedigt wird.
Nein, wer wirklich will, dass die Pferde wieder saufen (Karl Schiller), muss einen sehr großen Mut beweisen und genau das tun, was hilft:
den vorhandenen Kapitalstock so effizient wie möglich wieder zu einer Vollauslastung zu führen.
Das bedeutet natürlich eine Pause von allen grünen Wolkenkuckucksheimen aber auch, und das meine ich im Ernst:
der Verzicht auf alle Belastungen von Verbrauchern und Wirtschaft, das heißt, u.a. Verschieben der CO₂-Steuer.
Helmut Schmidt hat so etwas gemacht.
Er hatte die unglaubliche Stärke nach der ersten Ölkrise 1977 in den Gymnicher Gesprächen, alle Umweltschutzmaßnahmen auf Eis zu setzen.
Natürlich werden die Grünen und Linken schäumen.
Aber folgte man ihren Vorschlägen und würde jetzt auch noch die Landwirtschaft auf ökologischen Landbau umstellen, dann hätte man auch noch eine veritable Kostenexplosion bei den Grundnahrungsmitteln.
Denn gleicher Ertrag ist nur mit bedeutend mehr Flächenaufwand möglich - und das zu höheren Kosten.
Natürlich muss man auch die Chance der fundamentalen Krise nutzen, um viele alte Hüte loszuwerden.
Jetzt heißt es, die gentechnische Forschung in Deutschland zu reaktivieren, die vor 30 Jahren bei Ihrem ersten Produkt in Deutschland (Behringwerk mit gentechnisch erzeugtem Insulin) von Joschka Fischer als Hessischer Umweltminister plattgemacht worden ist.
Dazu gehört die Wiedereröffnung von energietechnischer Forschung jenseits von Wind und Solar, z. B. bei der Sequestrierung von CO₂ aus Kohlekraftwerken.
Das würde sogar schneller helfen als der Bau neuer Gaskraftwerke.
Und statt 20 Milliarden für ein Endlagergrab in 50 Jahren auszugeben,
endlich eine Öffnung eines Forschungszweigs,
um durch Transmutation der abgebrannten Brennelemente CO₂-freie Energie zu erzeugen.
Bill Gates zeigt, dass das funktioniert.
Wir haben sogar in Deutschland mit dem Dual Fluid Reaktor DFR ein Konzept, dass das von Gates' Terrapower übertrifft.
Das hilft nicht sofort, ist aber unabweisbar.
So muss die Krise genutzt werden.
Sie bietet uns die letzte Chance wieder das zum Leben zu erwecken, was unseren Wohlstand ausgemacht hat.
Fortschritt durch Technik.
Fritz Vahrenholt *1949-05-08 |
Professor, Dr., Deutscher Politiker (SPD), Manager, Wissenschaftler
und Buchautor. Er war von 1991 bis 1997 Umweltsenator in Hamburg, danach ging er als Vorstand in Unternehmen der Erneuerbaren-Energien-Branche und war von 2012 bis 2019 Alleinvorstand der Deutschen Wildtier-Stiftung. 1998 wurde er zum Honorarprofessor im Fachbereich Chemie der Universität Hamburg ernannt. ►Fritz Vahrenholt: Who is who (Skeptiker) ▶Fritz Vahrenholt: Präsentationen (Bilder & Grafiken) ▶Fritz Vahrenholt: Video-Präsentationen ►Die kalte Sonne: Who is who (Fritz Vahernholt & Sebastian Lüning) ▶Fritz Vahrenholt: Wikipedia (Opfer) |
⇧ 2018
Basler Zeitung / Martin A. Senn
2018-08-16 de
Wenn das Denken baden geht
Im Zuge der Klima-Hysterie ist zu befürchten, dass noch vor den Gletschern das menschliche Denken den Hitzetod stirbt.
Bei 23 Grad Celsius, habe ich gelesen, sei die Denkfähigkeit der Leute am besten, dann nehme sie ziemlich rasch ab, und ab 27 Grad sacke sie regelrecht zusammen.
Nun ist es mit Studien zwar so eine Sache, aber diese liess sich ja in den letzten Wochen quasi in Echtzeit verifizieren.
Und was der Hitzesommer an intellektuellen Sonderleistungen hervorgebracht hat, schien den Befund der Studie glasklar zu belegen, ja es nährte gar die Befürchtung, dass noch vor den Gletschern das menschliche Denken den Hitzetod sterben könnte.
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
ntv
2018-07-30 de
"Bestätigt" den Klimawandel:
Für Latif ist Sommerhitze "außergewöhnlich"
Mehr als 30 Grad und das seit Tagen:
Deutschland ächzt unter einer Hitzeperiode.
Für den Wissenschaftler und Klimaforscher Mojib Latif ist sie erst der
Anfang: "Wir erleben immer mehr Hitzetage mit 30 Grad oder mehr."
Die derzeitige Hitzewelle ist nach Auffassung des Wissenschaftlers Mojib Latif "außergewöhnlich, weil sie schon so lange anhält".
Es bestätige sich "mehr und mehr, was wir Klimaforscher lange
vorausgesagt haben",
und zwar mit Blick auf den Klimawandel in Deutschland,
sagte der Meteorologe und Professor am Kieler Helmholtz-Zentrum für
Ozeanforschung der "Passauer Neuen Presse".
"Seit Beginn der Messungen hat sich die durchschnittliche Temperatur um 1,4 Grad erhöht.
Das ist mehr als im globalen Durchschnitt", erklärte Latif.
"Die Sommerhitze nimmt zu.
Wir erleben immer mehr Hitzetage mit 30 Grad oder mehr. Zugleich nimmt die Zahl der Tropennächte zu, in denen die Temperatur nicht mehr unter 20 Grad fällt."
Zugleich nehme die Zahl der Frosttage in Deutschland immer weiter ab.
"Das ist ein offensichtlicher Trend."
Kurzfristig lasse sich diese Entwicklung nicht aufhalten, sagte der Kieler Klimaforscher und betonte: "Die internationale Politik tut zu wenig, steuert nicht konsequent um. Der weltweite CO2-Ausstoß steigt immer weiter an, die Erderwärmung nimmt immer weiter zu."
Auch die Bundesregierung tue "zu wenig und wird ihrer Verantwortung nicht gerecht".
So habe beispielsweise die Automobilindustrie "die Selbstverpflichtungen zum Klimaschutz und zum Schadstoffausstoß nie eingehalten".
Latif bedauerte: "Diese kurzfristigen wirtschaftlichen Interessen dominieren die langfristigen Interessen der Umwelt und des Landes.
Je länger wir zögern und nichts tun, desto gefährlicher wird es."
▶Prognosen von Prof. Mojib Latif
▶
Rückkehr der Sintflut: Schellnhuber, Latif, Rahmstorff
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-08-15 de
Dürregeschichte Mitteleuropas:
Klimaforscher Christian Pfister mit unerklärlichen Gedächtnislücken
Am 2. August 2018 brachte SRF ein längeres Radiointerview mit dem bekannten Berner Klima-Historiker Christian Pfister zur diesjährigen langen Dürreperiode in Mitteleuropa.
Pfister bezeichnet das Dürrejahr 1540 als Ausreißer, während die Dürre 2018 die zukünftige Norm darstellen könnte.
Eine steile These.
Zumal sie dem widerspricht, was der heute emeritierte Klimahistoriker Pfister noch im Jahr 2000 selber feststellte (pdf hier).
Dürresommer im Schweizer Mittelland seit 1525
Eine seltsame Gedächtnislücke.
Im Fazit der Arbeit lesen wir doch tatsächlich, dass beim Vergleich des Zeitraums von 1525 bis 2000 die häufigsten Dürren in Mitteleuropa während des Maunder-Minimum im 17. Jahrhundert auftraten und am wenigsten im 20. Jahrhundert:
...
Schussfolgerung
Man reibt sich verwundert die Augen.
Was passiert hier genau?
Will oder kann sich Pfister nicht mehr erinnern?
War alles falsch, was er früher gemacht hat?
Steht er lieber auf der Seite der vermeintlich Guten und verbiegt
zu diesem Zweck sogar die Realitäten?
SRF |
Schweizer Radio und Fernsehen
▶SRF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
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Wetterphänomene Dürreperioden |
Weather phenomena Periods of Droughts |
Phénomènes météorologiques Periodes de sécheresses |
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Wetterphänomene Hitzewellen |
Weather phenomena Heat Waves |
Phénomènes météorologiques Canicules |
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Tages-Anzeiger / Linus Schöpfer Redaktor Kultur
2018-08-11 de
Wissenschaft vs. SVP
«Von der Realität überholt», «schlicht falsch»: Klimaforscher kritisieren das Umweltprogramm der Volkspartei scharf.
Knutti bemängelt faktische Fehler.
Etwa die Aussage der SVP, seit 2005 habe es abgekühlt. Dieser «Mythos der Klimapause» sei schon lange widerlegt.
Die Behauptung, «dass in diesem Jahrhundert keine Klimaerwärmung stattgefunden und das Meer sich sogar abgekühlt hat», sei, so der ETH-Wissenschaftler, «schlicht falsch».
Knutti verweist auf den Stand der Forschung. Diesem zufolge sei der Mensch mit einer Wahrscheinlichkeit «von mehr als 95 Prozent der Hauptverursacher der globalen Erwärmung seit 1950».
Und die SVP?
Das Generalsekretariat erklärt, man überarbeite derzeit das Parteiprogramm, somit auch die klimapolitischen Positionen.
Deshalb wolle man die Beanstandungen der Forscher nicht kommentieren.
Der Clinch zwischen Wissenschaft und Volkspartei dürfte jedenfalls weiterbestehen:
Mit «Überraschungen» sei im neuen Papier nicht zu rechnen, so das Sekretariat.
Reto Knutti |
Professor, Dr., Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich
Er erforscht den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem.
Er ist Hauptautor des Berichts des Uno-Klimarats IPCC, der
2013 erschien.
▶Reto Knutti: Who is who (Anthropogene Globale Erwärmung) ▶Reto Knutti: Wikipedia (Profiteure) |
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Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
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SVP Schweiz: Für eine Klimapolitik mit Augenmass
L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
TA |
Tages-Anzeiger
▶Tages-Anzeiger (Presse) ▶TA: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
2018-08-14 de
Harald Lesch bei Markus Lanz, 14.08.2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2018-08-17 de
Die Irrungen und Halbwahrheiten des ZDF-Fernsehprofessors
Harald Lesch - eine Richtigstellung aus meteorologischer Sicht
Das am 14.08.2018 gesendete Interview von Herrn Lesch enthielt aus meteorologischer Sicht zahlreiche Irrungen und Halbwahrheiten, welche einer Klarstellung bedürfen.
Es wird nur auf die schlimmsten Fehler eingegangen; die Aussagen des Herrn Lesch sind sinngemäß wiedergegeben.
"Noch nie gab es im Sommer Brände diesen Ausmaßes in Deutschland, wie im Sommer 2018".
Das ist falsch- Ältere erinnern sich vielleicht an die verheerenden Brände in der Lüneburger Heide im Dürre-Sommer 1975.
Es brannten etwa 8.000 Hektar Wald. Näheres dazu hier bei Wikipedia.
Und sommerliche Dürren gab es schon immer.
Ältere erinnern sich sicher noch an 1911, 1947, 1959, 1975, 1976 und 1982.
Im Sommer 1969 blieb der Regen in Südschweden zwei Monate gänzlich aus.
Starkregen
"Das Wort Starkregen gibt es im Deutschen noch nicht lange.
90-jährige können sich an so was gar nicht erinnern."
Da hätte ein Blick in ältere Aufzeichnungen gewiss geholfen - schwerste Sommer-Überschwemmungen in Deutschland gab es beispielsweise im Juli 1954.
Und auch lokale Ereignisse durch Unwetter traten leider immer wieder auf, so in Bruchstedt/Thüringen 1950, Näheres dazu hier.
Auch in früheren Jahrhunderten traten sie auf, und zwar viel schlimmer als die 2018er Ereignisse, man denke nur an die "Thüringer Sintflut" von Ende Mai 1613 hier und die vermutlich schwerste Naturkatastrophe Deutschlands, das Sommerhochwasser von 1342 hier.
"Wenn die Winter immer trockenen werden... dann bleibt das Grundwasser zu niedrig... ."
Der Langfristtrend der DWD-Niederschlagswerte (Flächenmittel Deutschland) zeigt eindeutig das Gegenteil - unsere Winter werden feuchter:
"Je wärmer die Arktis wird, desto instabiler wird der Jetstream... .
Dadurch kommt es unter anderem zu heißeren, extremeren Sommern."
Das ist eine der ganz wenigen Aussagen des Herrn Lesch mit einem gewissen Wahrheitsgehalt.
Allerdings fehlen auch hierfür eindeutige Beweise, denn der Jetstream wird auch sehr stark von anderen Faktoren, wie etwa der Sonnenaktivität oder Vulkanausbrüchen, beeinflusst.
Die Datenlage hierfür ist dünn; der Zonalwind über Deutschland in der Mittleren Troposphäre (500hPa), welcher zumindest ein grobes Maß für die Stärke der Westwind-Zirkulation über Deutschland ist, wehte seit Aufzeichnungsbeginn (1948) sogar stärker;
eigentlich müsste er bei schwindendem Arktiseis schwächer werden:
Auf der Nordhalbkugel ist es zurzeit ungewöhnlich heiß... ."
Es ist, gemessen am Langjährigen Mittel, im Juli auf der Nordhalbkugel um etwa 0,4 bis 0,5 Kelvin (entspricht 0,4 bis 0,5°C) zu warm gewesen
dramatisch ist das nicht, wie ein Vergleich mit dem Juli 1994 zeigt.
(Bildquellen: IRI International Research Institute, siehe Artikel)
Und dass es im März 2018 in großen Regionen der Nordhalbkugel markant zu kalt war, erwähnt Herr Lesch lieber nicht;
auch hierzu die Karte im Artikel (Die Anomalien beziehen sich bei allen 3 Abbildungen auf die Mittelwerte der Normalperiode 1971 bis 2000):
"Die Nutzung der Windenergie ist noch lange nicht ausgeschöpft... ."
Das könnte falsch sein.
Untersuchungen zeigen, dass der Wind in Deutschland bereits schwächer wird;
hier eine Untersuchung mit DWD-Beaufort-Werten aus Norddeutschland:
Zum Abschluss ein Wort zu den Äußerungen über den Hurrikan OPHELIA.
Dass Hurrikane statt zur Karibik Richtung Europa ziehen; kommt immer mal wieder gelegentlich vor; wer alte Wetterkarten sichtet, wird fündig.
Eine "Hitzewelle", wie in dem Interview behauptet, löste OHELIA zumindest in Deutschland nicht aus - denn es war schon Oktober.
(Über den Lebenszyklus des Hurrikans OPHELIA gibt es hier beim EIKE eine gute Dokumentation).
Und dass es da noch mal so um 25 Grad warm wurde, hatte mit der großräumigen Zirkulation zu tun - übrigens kann es immer mal bei uns im Oktober nochmals sommerlich warm werden -
wer sucht, wird beispielsweise 2001, 1995 und 1985 fündig.
Und gibt es immer mehr schwere Wirbelstürme?
Die letzte Grafik zeigt keine Zunahme:
Übrigens - nach der intensiven 2017er Hurrikan-Saison wird eine sehr schwache 2018er Saison erwartet -
Grund sind unter anderem negative Wassertemperaturen im tropischen Nordatlantik.
Wieder einmal zeigt sich: ZDF bedeutet "Zwangsgebührenfinanzierte, desinformierende Falschmelder"
armes Deutschland, wenn Du dafür auch noch Gebühren zahlen musst.
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
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Harald Lesch: Übrigens zur Klimakatastrophe
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
de Fakten en Facts fr Faits
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2018-08-01 de
Juli 2018 in Deutschland - kein neuer Rekordmonat
Auch wenn dieser Juli 2018 vielen rekordverdächtig vorkam - er schaffte es nicht, den bisherigen Rekordhalter von 2006 auch nur annähernd zu gefährden.
Der Titel des "Vizemeisters" bleibt weiterhin dem 1994er Juli erhalten; Platz 3 belegt der Juli 1983.
Dieser Juli war speziell im letzten Monatsdrittel von Hitzewellen geprägt, weil es Ableger des Azorenhochs immer wieder schafften, sich nach Mittel- und Nordeuropa auszubreiten;
zeitweise entwickelten sich daraus kräftige Skandinavien-Hochs.
Dieser Umstand erklärt auch, warum es in diesem Monat, trotz meist positiver NAO- Werte, kaum feucht-kühles "Westwetter" gab.
Enge "Verzahnung" von Sonnenscheindauer und Temperatur.
Sonnige Juli- Monate sind stets warm;
die Sonnenscheindauer vermag mehr als 70% der Temperaturvariabilität
seit 1951 zu erklären;
in keinem anderen Monat besteht ein derart enger Zusammenhang.
Zusammenfassung
Der 2018er Juli war dank einer hohen Sonnenscheindauer und vieler Hochdruckwetterlagen sehr warm, ohne es unter die drei wärmsten Juli-Monate in Deutschland seit Aufzeichnungsbeginn zu schaffen.
Auch langfristig lässt sich nahezu die gesamte Juli- Erwärmung in Deutschland mit geänderten Großwetterlagenhäufigkeiten und einer längeren Sonnenscheindauer erklären; hinzu kommen wachsende Wärmeinseleffekte, auf welche hier nicht näher eingegangen wird.
EIKE |
Europäisches Institut für Klima und Energie European Institute for Climate and Energy ▶EIKE: Who is who (Skeptische Institute & Organisationen) ▶EIKE: Wikipedia (Opfer) ▶EIKE: Webseiten (Deutsch) |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-08-11 de
Deutschland hat kein Hitzeproblem - sondern ein Hysterieproblem
Die Hitzewelle ist in den meisten Teilen Deutschlands jetzt erstmal abgehakt.
Es war ein wahres Fest für alle Aktivisten.
Bei allem Warnen, Drohen und Qungeln vergaßen sie doch glatt, dass Klima das durchschnittliche Wetter von 30 Jahren ist.
Das war nun plötzlich ganz egal.
Es war heiß, da wollte man sich mit diesem dummen Ballast nicht mehr abgeben:
Die Hitze sei ein Vorbote der Hölle, in die alle Klimaalarm-Ungläubigen schnellstmöglich gelangen, wenn sie nicht die Forderungen der Klima-Gottheiten umgehend erfüllen.
Sonst drohe der Weltuntergang.
Zum Glück gab es in der Berichterstattung auch wenige Ausnahmen.
Zum eine wäre da Jörg Kachelmann am 3. August 2018 bei den
t-online-Nachrichten:
Kachelmanns Donnerwetter: Kein Sommermärchen
Deutschland hat Angst vorm Klimawandel - und vor Ventilatoren.
Während im Winter die nächste Klimakatastrophe droht, tut die Regierung nichts.
Weil sie die vielen "Dummen" nicht verprellen will.
Manchmal bestimmt Mesut Özil nicht nur die Medienagenda für ein paar Tage, sondern für einen Sommer.
Natürlich nicht er alleine, sondern "Die Mannschaft".
Man kann das wunderbar vergleichen mit 2006.
Damals war der Juli noch mal zwei Grad wärmer als der Juli 2018, also noch mal 50 Prozent weiter über dem Durchschnitt,
aber das, was de facto viel schlimmer war als heute, war damals keine böse Hitzewelle, die alles kaputtmachte, sondern ein WM-Sommertraum oder meist das legendäre "Sommermärchen".
Der zweite Lichtblick zum Thema stammt von Torsten Krauel, der am 8. August 2018 in der Welt schrieb:
Deutschland hat kein Hitzeproblem - sondern ein Hysterieproblem
Sahara-Sommer?
Esst vegan, oder es kommt der Weltuntergang?
Von wegen.
Heiße Sommer hat es viele gegeben, regnerisch-kühle genauso.
Deutschland hat kein Hitzeproblem, das zeigt ein Blick in die
Vergangenheit.
Deutscher Saharasommer 2018!
Glühende Landschaften!
Wer so etwa schreibt, war nie in der Sahara.
36 Grad bei nur 55 oder 60 Prozent Luftfeuchtigkeit?
Das wäre in etlichen Weltregionen ein angenehm trockener Erholungstag.
Um die 40 Grad bei 95 Prozent Luftfeuchte sind in weiten Teilen Chinas die Regel.
Weiterlesen in der Welt: Deutschland hat kein Hitzeproblem -
sondern ein Hysterieproblem
Danke Herr Kachelmann, Danke Herr Krauel.
Sie sprechen das aus, was viele nur insgeheim denken.
Es ist wichtig, dass man in dieser politisierten Materie mitdenkt und sein Meinung kundtut, ansonsten glaubt die Alarmfraktion, die Nation prächtig geleimt zu haben.
Die kalte Sonne | Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning) |
Positionspapier der SVP 2009:
Für eine Klimapolitik mit Augenmass
fr
Document de fond de l'UDC Suisse 2009:
Retour au bon sens en politique climatique
de
Für eine Klimapolitik mit Augenmass
Aus der Zusammenfassung:
Seit jeher ist das Klima auf der Erde Veränderungen unterworfen.
Heute gemessene Entwicklungen stellen daher keine neue Erscheinung dar.
Im Verlauf des 20. Jahrhunderts sind die weltweiten Durchschnittstemperaturen um ungefähr 0.6 °C angestiegen.
Seit dem Jahr 1998 hat es weltweit keine Erwärmung mehr gegeben, seit 2005 kühlte es gar ab. In der Arktis, wo heutzutage das Schmelzen gewisser Eisgebiete mit grossem Medienspektakel verfolgt wird, hat bereits zwischen 1925 und 1945 eine ähnlich warme Periode wie heute geherrscht.
Auch in der Schweiz wurde das bisher wärmste Jahr 1994 seit nunmehr über einem Jahrzehnt nicht mehr übertroffen.
Man kann somit keinesfalls von einem kontinuierlichen, starken Anstieg der Temperaturen sprechen.
Die SVP fordert:
Das Kyoto-Protokoll regelt die weltweiten Bemühungen zur Senkung des CO2- Ausstosses bis zum Jahr 2010.
Nimmt man die volle Periode hinzu, welche für das Erreichen des Ziels massgebend ist, entfaltet das Kyoto-Protokoll bis spätestens 2012 Wirkung.
Das CO2-Gesetz dient der nationalen Umsetzung des Kyoto-Protokolls.
Es macht keinen Sinn, dass die Schweiz ohne internationale Abstützung dieses Gesetz weiterhin behält.
Wie oben dargelegt, ist die Schweiz nur für 0.1 % der weltweiten menschengemachten CO2-Emissionen verantwortlich und allein der jährliche Anstieg der chinesischen Emissionen übersteigt die schweizerischen Emissionen um ein Vielfaches.
In dieser Situation ist es absolut widersinnig, ohne internationale Abstützung weitere Reduktionsbemühungen zu unternehmen.
Das CO2-Gesetz ist deshalb per Ende 2010, spätestens per Ende 2012 aufzuheben.
Entsprechend ist auf die Erhebung der CO2-Abgabe nach 2010 bzw. 2012 zu verzichten.
Entsprechend der baldigen Beendigung der Fristen des Kyoto-Prozesses darf keine Teilzweckbindung eingeführt werden. Dies würde neue Abhängigkeiten schaffen und die bei einer Subventionierung üblichen Marktverzerrungen hervorrufen.
Gerade in der aktuellen Situation einer sich anbahnenden Wirtschaftskrise wäre es genau das Falsche, den Steuerzahlern noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen und die Kaufkraft von Privathaushalten und Unternehmungen zu schwächen.
Die SVP fordert, dass das Versprechen von Bundesrat und Parlament, die Erträge der CO2-Abgabe den Steuerzahlern zurückzuerstatten, auch wirklich eingehalten wird.
Das Versprechen, die CO2-Abgabe staatsquotenneutral zu realisieren, wurde bereits durch die Unterstellung dieser Abgabe unter die Mehrwertsteuerpflicht gebrochen.
Die CO2-Abgabe ist umgehend von der Mehrwertsteuer zu befreien.
Die jährlich 18 Millionen Franken, welche den Steuerzahlern damit aus der Tasche gezogen werden, sind zurückzuerstatten.
SVP - Schweizerische Volkspartei
Pressekonferenz vom 24. Februar 2009
Ideologie und Angstmacherei prägt nach wie vor die Klimadiskussion.
Wie damals beim Waldsterben überbieten sich Politiker von Links bis Rechts mit oftmals realitätsfremden Forderungen zu staatlichen Umverteilungs- und Fördermassnahmen.
Die SVP fordert eine Rückkehr zur Vernunft.
Ein neues internationales Klima-Abkommen darf es nur geben, wenn alle Länder mit grossem CO2-Ausstoss an Bord sind.
Die SVP erhebt folgende klimapolitischen Forderungen:
Aufhebung des CO2-Gesetzes zum Zeitpunkt der Beendigung der vom Kyoto-Protokoll geregelten Periode (2010, spätestens 2012).
Bis dahin Beibehaltung der vollständigen Rückgabe der CO2-Abgabe an die Steuerzahler und Verzicht auf die Einführung einer Teilzweckbindung.
Keine Beteiligung der Schweiz an einem Nachfolge-Protokoll, wenn sich nicht sämtliche Grossemittenten zu Begrenzungen verpflichten.
Keine nationale Regelung, welche weitergeht als die internationalen Verpflichtungen.
SVP - Schweizerische Volkspartei
Videos vom 25. Februar 2009
2009-02-25 de
SVP fordert Klimapolitik mit Augenmass
2009-02-25 fr
L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
Ideologie und Angstmacherei prägt nach wie vor die Klimadiskussion.
Wie damals beim Waldsterben überbieten sich Politiker von Links bis Rechts mit oftmals realitätsfremden Forderungen zu staatlichen Umverteilungs- und Fördermassnahmen.
Die SVP fordert eine Rückkehr zur Vernunft.
Ein neues internationales Klima-Abkommen darf es nur
geben, wenn alle Länder mit grossem
CO2-Ausstoss an Bord sind.
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SVP Schweiz: Für eine Klimapolitik mit Augenmass
L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
SVP / UDC |
SVP - Schweizerische Volkspartei SVP - Swiss People's Party UDC - Union démocratique du centre |
NZZ: Trinkwasser ist im Kanton Zürich
Trotz Trockenheit wäre es gar nicht nötig, Wasser zu sparen
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Jan Hudec
2018-08-07 de
Trotz Trockenheit wäre es gar nicht nötig, Wasser zu sparen
Trinkwasser ist im Kanton Zürich trotz Trockenheit in Hülle und Fülle vorhanden - man muss es nur richtig verteilen.
Dafür sorgt der kantonale Trinkwasserverbund.
Doch noch sind nicht alle Gemeinden an das Netz angeschlossen.
100 Schwimmbecken pro Tag
Rund 380 Millionen Liter Trinkwasser, also der Inhalt von 100 Olympia-Schwimmbecken, werden im Kanton Zürich täglich verbraucht -
pro Person entspricht dies über 250 Litern.
An Spitzentagen kann der Verbrauch aber bis auf über 600 Millionen Liter ansteigen.
Das System ist damit bei weitem nicht ausgereizt.
Mit den 700 Reservoirs im Kanton können pro Tag 800 Millionen Liter bereitgestellt werden.
Es handelt sich also eher um ein Verteil- als ein Mengenproblem, denn nicht alle Regionen sind gleichermassen mit grossen Wasservorkommen gesegnet.
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Wasser, Land, Nahrung Wasser |
Water, Land, Food Water |
Eau, terre, nourrit Eau |
Wassermangel |
Zürichsee-Zeitung / Martin Steinegger
2015-05-08 de
Der Tag, an dem es einen ganzen Zürichsee regnete
Wie viel Wasser kann es in der Schweiz an einem Tag regnen?
Meteoschweiz gibt in einem aktuellen Blogbeitrag dazu die Antwort:
Einmal den ganzen Zürichsee.
Der regenreichste Tag seit 1961 war der 7. August 1978.
An diesem Tag fielen gemäss der Berechnung von Meteoschweiz 3,6 km3 (Kubikkilometer) Wasser.
Das entspricht 3,6 Milliarden Kubikmeter.
Oder anders umgerechnet:
es entspricht ziemlich genau dem Wasservolumen des Zürichsees,
der etwa 3,9 Kubikkilometer fasst.
Güterzug, 16-Mal um die Erde gewickelt
In der Schweiz kann es also an einem Tag einen ganzen Zürichsee regnen.
Meteoschweiz bietet dazu eine anschauliche Umrechnung:
Würde man diese Wassermenge auf Kesselwagen der SBB verteilen, die
85000 Liter fassen und gut 15 Meter lang sind, benötigte man rund
42 Millionen Wagen.
Aneinandergereiht würden diese einen 640000 Kilometer langen Zug bilden.
Diesen könnte man 16-Mal um die Erde «wickeln».
Auf Rang zwei der niederschlagsreichsten Tage folgen übrigens der 21. Dezember 1991 und der 8. August 2007.
An diesen beiden Tagen fielen aber gemäss Meteoschweiz deutlich geringere Wassermengen.
Oder anders ausgedrückte: es regnete keinen ganzen Zürichsee - sondern eher einen Walensee.
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Wetterphänomene Wassermenge |
Weather phenomena Water amount |
Phénomènes météorologiques Débit d'eau |
Prof. Dr. Werner Kirstein sagt Claus Kleber die Meinung
Prof. Dr. Werner Kirstein
2018-08-06 de
Klimatologe sagt Claus Kleber die Meinung
Der Klimatologe und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein richtete am 04.08.2018 eine Mail an Claus Kleber vom 'heute-journal' im Zweiten, bzgl. des Beitrages
"Trockener Sommer: Woher kommt die Hitze?"
in der heute-journal-Sendung vom 03.08.2018.
Hier nach besagtem Beitrag aus der Sendung, verlesen.
Sehr aufschlussreich.
Quelle/Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2018-08-07 de
Dr. Claus Kleber (ZDF heute Journal 3.8.18):
".. sich die Atmophäre 'grundstürzend' ändert!"
Am 3.8.18 brachte das ZDF im heute Journal angekündigt von seinem Moderator, dem bekannten Klimakatastrophenprediger und Sachbuchautor in nämlicher Sache, Dr. Claus Kleber einen Beitrag zur Hitzeperiode dieses Sommers.
Der Physiker und Klimatologe Prof. Dr. Werner Kirstein fühlte sich bemüßigt, diese permanent wiederholte Klimaktastrophenmeldung, diesmal
sogar als mögliche "grundstürzenden" Änderung der Atmosphäre angekündigt
zu widerlegen mehr Objektivität und Sachlichkeit anzumahnen. Wohl wissend, dass diese beiden Begriffe für das ZDF und Claus Kleber lästige Fremdworte sind.
Schauen und lesen Sie selbst
▶
Prof. Dr. Werner Kirstein: Erdklima vs. Klimapolitik
Werner Kirstein |
Prof. Dr.
▶Werner Kirstein: Who is who (Skeptiker) ▶Werner Kirstein: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Uni Leipzig (Dekan Prof. Dr. Haase) ⬌ Prof. Dr. W. Kirstein) |
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de
Die jahrelange beispiellose Hitze- und Dürreperiode in Europa um 1540
en
The year-long unprecedented European heat and drought of 1540
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Oliver Wetter, Christian Pfister, Johannes P. Werner, Eduardo Zorita
und weitere
2018-08-04 de
Die jahrelange beispiellose Hitze- und Dürreperiode in Europa um 1540
- ein Worst Case
Abstract
Die Hitzewellen der Jahre 2003 in Westeuropa und 2010 in Russland, welche allgemein als seltene klimatische Anomalien außerhalb bisheriger Erfahrungen apostrophiert werden, werden oftmals als Warnungen vor noch häufigeren Extremen in einer von der globalen Erwärmung beeinflussten Zukunft herangezogen.
Eine neue Rekonstruktion der Temperaturen in Westeuropa im Frühjahr und Sommer zeigt jedoch, dass es im Jahre 1540 signifikant höhere Temperaturen gegeben haben muss.
Um die Plausibilität dieses Ergebnisses zu überprüfen, untersuchten wir die Schwere der Dürre 1540, indem wir das Argument der bekannten Rückkopplung zwischen Austrocknung des Bodens und Temperatur untersuchten.
Quelle/Source:
Springer Nature
Oliver Wetter, Christian Pfister, Johannes P. Werner, Eduardo Zorita
and others
2018-06-28 en
The year-long unprecedented European heat and drought of 1540 -
a worst case
Abstract
The heat waves of 2003 in Western Europe and 2010 in Russia, commonly labelled as rare climatic anomalies outside of previous experience, are often taken as harbingers of more frequent extremes in the global warming-influenced future.
However, a recent reconstruction of spring-summer temperatures for WE resulted in the likelihood of significantly higher temperatures in 1540.
In order to check the plausibility of this result we investigated the severity of the 1540 drought by putting forward the argument of the known soil desiccation-temperature feedback.
Based on more than 300 first-hand documentary weather report sources originating from an area of 2 to 3 million km2, we show that Europe was affected by an unprecedented 11-month-long Megadrought.
The estimated number of precipitation days and precipitation amount for Central and Western Europe in 1540 is significantly lower than the 100-year minima of the instrumental measurement period for spring, summer and autumn.
This result is supported by independent documentary evidence about extremely low river flows and Europe-wide wild-, forest- and settlement fires.
We found that an event of this severity cannot be simulated by state-of-the-art climate models.
Wie ungewöhnlich ist die aktuelle Trockenperiode?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2018-08-08 de
Wie ungewöhnlich ist die aktuelle Trockenperiode?
Kaum spielt das Wetter wieder einmal Kapriolen, kreisen auch schon die Krähen des Untergangs über unseren Häuptern und fordern CO2-Buße.
Ein nüchterner Blick auf die Daten beweist dagegen nur Eines:
"Das Gewöhnliche am Wetter ist seine Ungewöhnlichkeit".
Summe der Niederschlagsmengen von Mai+Juni+Juli für Deutschland
und Mittelengland
Was ist zu sehen?
Jedenfalls kein säkularer Trend, wie er seitens des IPCC durch den angestiegenen CO2-Gehalt in der Luft vermutet wird.
Wir sehen Wetterereignisse (zur Erinnerung: Klima ist definiert als der statistischen Mittelwert von Wetter über mindestens 30 Jahre).
Der Summenregenwert Mai+Juni+Juli von Deutschland in 2018 ist tatsächlich ein Wetterrekord, wenn auch nur knapp. Seine 139,4 mm Regensumme in 2018 unterbieten die 145,7 mm in 1911 nur geringfügig.
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Wetterphänomene Dürreperioden |
Weather phenomena Periods of Droughts |
Phénomènes météorologiques Periodes de sécheresses |
Es gibt keine "globale Hitzewellen"
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Bastasch / Andreas Demmig
2018-08-04 de
Es gibt keine "globale Hitzewellen"
"Globale Hitzewelle" ist ein nur Schlagwort, das in Überschriften verwendet wird
Was tatsächlich zutrifft, sind Hitzewellen, die gleichzeitig in verschiedenen Teilen der Welt auftreten.
"Globale Hitzewellen ist also weder ein wissenschaftlicher Begriff noch eine gute Beschreibung dessen, was passiert", sagt Cliff Mass, ein Klimawissenschaftler an der Universität von Washington.
In letzter Zeit Sie sind wahrscheinlich auf Schlagzeilen über die "globale Hitzewelle" gestoßen, die verheerende Schäden von Japan über Europa bis nach Nordafrika anrichtet.
Falls Sie den Begriff "globale Hitzewelle" zum ersten Mal hören, sind Sie damit nicht allein.
Das liegt daran, dass es sich um einen Begriff handelt, der in hanebüchenden Schlagzeilen verwendet wird, um die Aufmerksamkeit zu steigern.
"'Global Heat Wave' scheint ein neuer Begriff zu sein, den einige Leute in den Medien- und Klima-Lobbygruppen erfunden haben", sagte Cliff Mass, ein Klimawissenschaftler an der Universität von Washington, dem Daily Caller.
Der Juli scheint über einen Großteil der nördlichen Hemisphäre hinweg glühende Hitze zu haben, einschließlich Rekordhochs in Kalifornien und Kanada.
Dreistellige Wärmegrade (in Fahrenheit 100 F = 38°C) wurden mit Todesfällen in Japan in Verbindung gebracht und brutzelnde Temperaturen trugen zu massiven Waldbränden in Skandinavien bei - Es ist mal wieder richtig Sommer.
Aber der Begriff "globale Hitzewelle" weckt Bilder von Hitzeglocken, die den gesamten Planeten kochen.
Was gemeint ist, sind Hitzewellen, die gleichzeitig in verschiedenen Teilen der Welt auftreten.
"Hitzewellen sind zwangsläufig lokalisierte Angelegenheiten, die normalerweise mit anomal hohem Luftdruck verbunden sind", sagte Mass in einer E-Mail.
"Globale Hitzewellen sind also weder ein wissenschaftlicher Begriff noch eine gute Beschreibung dessen, was passiert ist."
Auch der Klimawissenschaftler des Cato-Instituts, Ryan Maue, kritisierte Schlagzeilen, in denen von einer "globalen Hitzewelle" die Rede ist und von Wissenschaftlern, die ihre Namen für solche haarstäubenden Behauptungen zur Verfügung stellen.
Abgesehen davon, dass es Winter in der südlichen Hemisphäre ist, bemerkte Maue,
dass die Temperatur der nördlichen Hemisphäre derzeit dem Durchschnitt der letzten 18 Jahre entspricht.
Er stellte außerdem fest,
dass die Landtemperaturen der nördlichen Hemisphäre derzeit insgesamt unter dem Normalwert lagen.
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Wetterphänomene Hitzewellen |
Weather phenomena Heat Waves |
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Schellnhuber-Evergreen: Und ewig kippt das Klima
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dirk Maxeiner
2018-08-09 de
Schellnhuber-Evergreen: Und ewig kippt das Klima
Seit vielen Jahren erfindet das PIK bis vor kurzem von Hans-Joachim Schellnhuber geleitet, neue Klima-Bedrohungen, in der nicht falschen Hoffnung dass die Medien diese verstärkend aufgreifen und so die hoch lukrative Klimafurcht-Politik weiter am Leben zu halten.
Dazu gehört auch seit einigen Jahren die durch nichts gestützte Hypothese, dass das "Weltklima" durch die menschlichen CO2 Emissionen zum "kippen" gebracht werden könne.
Natürlich ins dann unvermeidbare Elend. Weltuntergang à la Schellnhuber.
Bisher war dieser apokalyptischen Weissagung nicht viel mediale Aufmerksamkeit beschieden.
Das müsse sich nun ändern befand das rührige Meidienteam.
Motto: Lasse keine (und sei sie noch so dürftig) Krise ungenutzt.
Also flugs alten Wein in neue Schläuche gegossen und an die derzeitige Hitzewelle angehängt.
Die Journos werden schon den Rest erledigen.
Dirk Maxeiner berichtet die ganze Story
Süddeutsche Zeitung
2018-08-06 de
Studie: Klimasystem könnte in Heißzeit kippen
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Die Gefahr einer Heißzeit kann aus Sicht von Klimaforschern selbst beim Einhalten des Pariser-Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden.
Dabei würde sich die Erde langfristig um etwa vier bis fünf Grad Celsius erwärmen und der Meeresspiegel um 10 bis 60 Meter ansteigen.
Das schreibt das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
Ein internationales Team von Wissenschaftlern diskutiert diese Möglichkeiten in den "Proceedings" der US-nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS") und blickt dabei insbesondere auf Kippelemente im Klimasystem.
Dazu gehören laut Studie etwa die auftauenden Permafrostböden in Russland, die sich erwärmenden Methanhydrate auf dem Meeresboden und die großen Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald.
Sie könnten sich wie eine Reihe von Dominosteinen verhalten, sagte Mitautor Johan Rockström, Direktor des Stockholm Resilience Centre und designierter Ko-Direktor des PIK.
"Wird einer von ihnen gekippt, schiebt dieses Element die Erde auf einen weiteren Kipppunkt zu."
"Der Mensch hat als geologische Kraft bereits seine Spuren im Erdsystem hinterlassen", sagte Mitautor und PIK-Gründungsdirektor Hans Joachim Schellnhuber.
"Werden dadurch empfindliche Elemente des Erdsystems gekippt, könnte sich die Erwärmung durch Rückkoppelungseffekte selbst weiter verstärken.
Das Ergebnis wäre eine Welt, die anders ist, als alles, was wir kennen", ergänzte er.
"Die Forschung muss sich daran machen, dieses Risiko schnellstmöglich besser abzuschätzen."
Nach Angaben der Autoren könnte es schwieriger werden als bislang angenommen, die globale Erwärmung wie im Pariser Klimaabkommen vereinbart zwischen 1,5 und unter 2 Grad Celsius zu stoppen.
Man könne sich nicht darauf verlassen, dass das Erdsystem bei 2 Grad langfristig sicher "geparkt" werden könne, sagte Schellnhuber.
Derzeit ist die Erde im Durchschnitt bereits gut 1 Grad wärmer als noch vor Beginn der Industrialisierung.
Selbst bei vorläufiger Begrenzung der menschengemachten Erderwärmung auf maximal 2 Grad könnten kritische Prozesse im Klimasystem angestoßen werden, die eine noch stärkere Erwärmung - auch ohne weiteres menschliches Zutun - bewirken, erläuterte Erstautor Will Steffen von der Australian National University (ANU) und dem Stockholm Resilience Centre (SRC).
Nach PIK-Angaben könnte das bedeuten, dass sich der Klimawandel dann selbst verstärkt - "auf lange Sicht, über Jahrhunderte und vielleicht Jahrtausende".
Kippelemente im Erdsystem seien mit schweren Felsbrocken am Strand vergleichbar, erläuterte Schellnhuber.
Würden diese langsam, aber unaufhörlich unterspült, könnte irgendwann schon die Landung einer Fliege an einer neuralgischen Stelle ausreichen, um die Brocken kippen zu lassen.
"Wir weisen in unserem Artikel darauf hin, dass es im planetarischen System bereits derart unterspülte Felsbrocken gibt, die wir als Kippelemente bezeichnen.
Ist die Erderwärmung weit genug fortgeschritten, reicht vielleicht schon eine kleine Veränderung aus, um diese Elemente in einen ganz anderen Zustand zu stoßen."
In Teilen der Westantarktis seien bereits einige Kipppunkte überschritten worden. "Der Verlust des Eises in einigen Regionen könnte dort schon ein weiteres, noch umfangreicheres Abschmelzen über lange Zeiträume vorprogrammiert haben", sagte Schellnhuber.
Und der Kollaps des grönländischen Eisschildes könnte bereits bei einer Temperaturerhöhung um 2 Grad einsetzen.
"Die roten Linien für einige der Kippelemente liegen wohl genau im Pariser Korridor zwischen 1,5 und 2 Grad Erwärmung."
de | en | fr |
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Klima: Fragen Klima-Kipp-Punkte |
Climate: Questions Climate Tipping Points |
Climat: Questions Points de non retour dans le climat |
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
SZ |
Süddeutsche Zeitung
▶SZ: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de
'Heiß-Haus Erde': Extrem fragwürdig
en
Hothouse Earth: It's extremely dodgy
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. David Whitehouse, GWPF Science Editor / Chris Frey
2018-08-09 de
'Heiß-Haus Erde': Extrem fragwürdig
Keine neue Wissenschaft, kein neues Szenario und folglich kein neuer Grund für Panik.
Es war eine lange Hitzewelle in weiten Teilen Europas, die Fragen ausgelöst hat wie "welche Rolle spielt der Klimawandel bei der diesjährigen Hitzewelle"?
Einige behaupten, dass es zweimal so oft dazu kommt, andere behaupten, dass der Klimawandel alles immer schlimmer macht.
"So sieht Klimawandel aus!", sagt Prof. Michael Mann.
Es wird das Gefühl verbreitet, dass dieser Sommer zeigt, wie es in Zukunft aussehen könnte.
"Man erwarte so etwas immer öfter!", lautet der Aufschrei.
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
Dr. David Whitehouse, GWPF Science Editor
2018-08-07de
Hothouse Earth: It's extremely dodgy
No new science, no new data, no new scenario and consequently no new cause for panic.
It's been a long heatwave in much of Europe which has prompted questions like 'what is the influence of climate change on this year's heatwave?'
Some claim that it's twice as likely to occur, while others claim that climate change is making it worse.
"This is the face of climate change," says Professor Michael Mann.
There is a feeling in the hot air that this summer is showing the way of the future.
'Expect this kind of thing more often', is the cry.
de | en | fr |
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Klimawandel: Diskussionen | Climate change: Discussions | Changement climatique: Discussions |
Hiobs-Prognosen |
Woher kommt die Dürre und Wärme des Sommers 2018?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Hartmut Hüne
2018-08-09 de
Woher kommt die Dürre und Wärme des Sommers 2018?
Die Sonne ist mehr als die sichtbare Strahlung
Die aktuelle extreme Hitze und länger dauernde Trockenheit, die wir derzeit erleben, lässt sich gut mit ungewöhnlichen Koronaentladungen auf der Sonne erklären, meint unser Autor Hartmut Hüne und liefert auch den passenden Mechanismus dazu.
Die diesjährige Trockenheit und grosse Wärme darf man zu Recht als ein besonderes "Naturereignis" klassifizieren.
Die diesjährigen Wetterverhaeltnisse werden wirklich durch "natürliche" und nicht voraussehbare Vorgänge bewirkt.
Nämlich:
Auf der Sonne sind, wie es öfter passiert, Plasmaringe (die Zigaretten-Rauchringen in ihrer Physik als "Wirbelschlauchringe" verwandt sind ) aufgebrochen. Siehe Abb. 1
Abb. 1 Geschlossene Plasmaringe (A) brechen auf (B)
und bewirken einen starken Parttikelstrom (Rot)
Magnetfeldlinien sind (Schwarz) dargestellt
Das wirkt so als ob man einen Wasserschlauch aufschneidet.
Aus dessen Enden spritzt dann das Wasser heraus.
Nach dem Aufbrechen der solaren Plasmaringe wird dann Materie aus den tieferen Schichten der Sonne, d. h. hochenergetische, ionisierte Teilchen (sonst Sonnenwind genannt) mit hoher Geschwindigkeit in gewaltigen Mengen ausgestoßen.
Die Röntgenaufnahmen der Sonne dieses Jahres zeigen die Enden der aufgebrochenen Plasmaschläuche dunkel, sogenannte "Koronarlöcher".
Abb. 2 Röntgenbilder der Sonne im Frühjahr 2018 zeigen die
"Koronalen Löcher"
Meistens brechen die Plasmaringe in den Polregionen der Sonne.
Der Teilchenstrom geht dann senkrecht zur Ebene, in der die Planeten umlaufen, und trifft und beeinflusst die Planeten nicht.
Wie aber in Abb. 2 zu sehen, brachen dieses Jahr Ringe vorzugsweise in der Äquatorialregion, so dass der Teilchenstrom die Planeten, und eben auch die Erde, sozusagen "volle Breitseite" trifft.
Derzeit liegt der Teilchenstrom, der die Erde trifft, bei 600% (!!) des gewöhnlichen.
Das mit dem Teilchenstrom mitgeführte Magnetfeld von der Sonne hat das Erdmagnetfeld so gestört, dass es über dem Nordpol in Millionen von Quadratkilometern aufgerissen (d. h. sehr schwach) ist.
Das Erdmagnetfeld leitet gewöhnlich den Teilchenstrom um die Erde herum.
Da es jetzt fehlt, trifft der Teilchenstrom ungehindert die Erdatmosphäre.
Die gewaltige Energie der Sonnenwindteilchen trifft die Arktis und erwärmt diese massiv.
Weiterhin verdrängt der starke Sonnenwind die noch höher-energetische Höhenstrahlung aus dem Kosmos ("Forbush-Effekt"), welche auf Grund ihrer hohen Energie die Kondensationskeime für die Wolkenbildung stellen.
Folglich wird Wolkenbildung und Niederschlag signifikant reduziert.
Weniger Wolken, viel Sonnenschein, der die Erde erwärmt, und Ausfall von Regen.
Dies ist der Mechanismus, der das ungewöhnliche Wetter dieses Jahr unser Wetter bestimmt.
Was können wir aus dieser Einsicht lernen?
Nicht all zu viel.
Eine Voraussage, wie lange Koronarlöcher existieren werden, die in Richtung Erde emittieren, ist auf Grund unserer beschränkten Kenntnisse der Sonnenphysik nicht möglich.
Das Erdwetter kann also durchaus noch ins nächste Jahr fort dauern , aber auch abrupt aussetzen.
Immerhin lehrt uns dies Jahr, dass wir, und das heißt das gesamte organische Leben auf der Erde, Naturereignissen, die wir nicht beeinflussen können, relativ hilflos ausgeliefert sind.
Dies gibt uns eine etwas realistischere Sicht der Welt, als die politische Propaganda, welche uns, entgegen allen Forschungsergebnissen (!), einreden will, der Mensch beherrsche die Natur schon so intensiv, dass bereits ein "Antroprozän" angebrochen sei, indem der Mensch die Erde so stark forme, dass sie zerstört zu werden drohe.
Zum Vergleich:
Die am weitesten zurückreichende Temperatur Messreihe ist die von Mittelengland, von 1659 bis Juni 2018 - mit den zwei höchsten Monatsmittel-Temperaturwerten von 18 und 18.2 Grad C. für den Juni.
Im Juli wurden Werte von 18 bis über 19 Grad C. ca. 25 mal gemessen.
Nach dieser Tabelle war der wärmste Juni 1846!
Das diesjährige Sommerwetter ist also, obwohl für unsere Erinnerung ungewöhnlich, im historischen Kontext nicht so selten.
Auch in Zeiten, wo es eine industrielle Emission praktisch noch nicht gab.
Die historischen Daten über Niederschläge vermitteln ein ähnliches
▶ Weizenpreise und Sonnentätigkeit
de | en | fr |
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Die Sonne Sonnenaktivität |
The Sun Solar Activity |
Le soleil Activité solaire |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2018-06-28 de
Sensation: Erste Partei stellt im Deutschen Bundestag die
"Klimaschutzziele" in Frage und verlangt deren ersatzlose Streichung
Heute ab ca. 11:00 Uhr geschieht im Deutschen Bundestag etwas Sensationelles, sehr lange nicht da gewesenes.
Es gibt wieder eine Opposition gerade und besonders gegen die verschwenderischen Rolle der deutschen Regierungen in Bezug auf die Fata Morgana des sog. Klimaschutzes.
Die größte Oppositionspartei AfD fordert dazu die Allparteien Koalition beim deutschen Sonderweg des "Klimaschutzes" um jeden Preis damit heraus, mit einem Antrag heraus der Bundesregierung umstandslos auffordert, alle die fantasievollen, aber extrem teuren "Klimaschutzziele" wegen erwiesener Nutz- und Wirkungslosigkeit aufzugeben.
Deutscher Bundestag:
AfD fordert eine "faktenbasierte Klima- und Energiepolitik"
dAfD: Teure Maßnahmen unter Vorwand des Klimaschutzes
Dabei sagte Karsten Hilse (AfD), es gebe
nicht einen einzigen Beweis dafür, "dass der Mensch mit seinen CO2-Emissionen die Welttemperatur messbar beeinflusst".
Das Klima ändere sich seit Millionen von Jahren "und zwar ohne Zutun des Menschen", sagte der AfD-Abgeordnete.
Hilse sprach von einer "unverantwortlichen, ja asozialen Klimaschutzpolitik" insbesondere jener Regierungen, an denen die "Klimakanzlerin" beteiligt gewesen sei.
Beleg dafür sei die gerade installiertee "Kohleausstiegskommission", die nicht nach dem Prinzip der Machbarkeit oder der wirtschaftlichen Vernunft agiere, sondern "ideologisch geprägt" sei.
Unter dem Vorwand des Klimaschutzes würden teure Maßnahmen ergriffen, die ohne Einfluss auf das "nur in den Köpfen von Klimaideologen existierende Weltklima" seien, kritisierte Hilse.
Niemand folge international Deutschland bei diesen Aktivitäten, sagte der AfD-Politiker, und verwies auf "62 Länder, in denen derzeit 1.600 Kohlekraftwerke gebaut werden".
Die AfD findet keine Unterstützung
Die AfD-Fraktion findet mit ihren Forderungen nach vollständiger Revidierung der "sogenannten" Klimaschutzpolitik und der Beendigung damit zusammenhängender der Gesetze, Verordnungen und sonstigen Vorschriften in der Klima- und Energiepolitik (19/2998)
keine Unterstützung im Bundestag.
Das wurde während der Debatte am Donnerstag, 28. Juni 2018, deutlich.
Deutscher Bundestag Drucksache 19/2998
19. Wahlperiode 27.06.2018
Aufgabe der Energie- und Klimaschutz-Zwischenziele 2030 des Energiekonzeptes 2010 - Für eine faktenbasierte Klima- und Energiepolitik
Videoausschnitt aus der Pressekonferenz vom 26.6.2018 in der der Antrag angekündigt wurde.
2018-06-26 de
Ausschnitt AfD-Pressekonferenz, Karsten Hilse, 26.06.2018
Videoausschnitt aus der Pressekonferenz vom 26.6.18 in der der Antrag angekündigt wurde.
AfD Fachpolitiker Karsten Hilse bei seiner Rede zur Bewertung des Haushaltsentwurfes der Bundesumweltministerin am 15.5.2018 im Deutschen Bundestag.
2018-05-15 de
"Sie verwechseln Wetter und Klima" AfD - Karsten Hilse im Bundestag
AfD Fachpolitiker Karsten Hilse bei seiner Rede zur Bewertung des Haushaltsentwurfes der Bundesumweltministerin am 15.5.18 im Deutschen Bundestag.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2018-05-17 de
Brauchen wir Klimaschutz? Die einen sagen so, die anderen sagen so!
Ein Überblick aus der Debatte um den Haushalt des Bundesumweltministeriums vom 15.5.18
Sehr gute AfD-Pressekonferenz bgzl Energiepolitik 04.09.2017
2017-09-04 de
Sehr gute AfD-Pressekonferenz bgzl Energiepolitik 04.09.2017
Nach langer, intensiver Vorbereitung traten die Spitzenkandidaten der AfD Frau Dr. Alice Weidel und Herr Dr. Alexander Gauland am 4.9.17 im Haus der Bundespressekonferenz zu den Themen Energie und Klima vor die Presse.
Unterstützt wurden sie von Herrn Burkard Reimer Dipl. Ing. und Dipl. Chemiker und Dipl. Ing. Michael Limburg.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2017-09-07 de
AfD fordert Schluss mit Klimaschutz und Schluss mit der Energiewende -
Medien schweigen
Die AfD Pressekonferenz zur Klima & Energiefrage liefert Paukenschläge zur gegenwärtigen Politik der Altparteien und der Bundesregierung.
Das mediale Interesse ist sehr groß,
das mediale Echo fast nicht zu vernehmen.
Ausgrenzen durch Verschweigen.
Im Rahmen der Vorstellung AfD-Parteiprogramms für die Bundestagswahl 2017 fordert Frauke Petry die Abschaffung des EEG und die sofortige Beendigung des Klimaschutzplanes 2050.
2017-03-09 de
Frauke Petry [AfD] fordert Beendigung des EEG und des
Klimaschutzplans 2050
Im Rahmen der Vorstellung AfD-Parteiprogramms für die Bundestagswahl 2017 fordert Frauke Petry die Abschaffung des EEG und die sofortige Beendigung des Klimaschutzplanes 2050.
Quelle / Souce:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2018-04-21 de
Bald wird Brüssel die Klimavorgaben setzen und sanktionieren.
Dann ist es vollkommen egal, was
Deutschland entscheidet
Während bei uns [DE] werbewirksam Klimagesetze in Bund und Ländern gefordert werden,
ist wohl weniger bekannt,
dass die EU in Brüssel mit Unterstützung von Deutschland begonnen hat, nationale Gesetze auszuhebeln und ihren Ländern vorzuschreiben, wie sie ihre Energieerzeugung klimagerecht auszuführen haben.
Wie immer: Verbunden mit Sanktionen bei Abweichungen.
Der EU-Kommission werden direkte Eingriffsrechte in nationale Energie- und Klimastrategien gewährt
Die den Länderparlamenten entzogenen Brüsseler Autokraten sind (mit Unterstützung durch Deutschland) konsequent weiter dabei, Länderhoheiten auszuhebeln.
Und so ist es bald nicht mehr eine nationale, sondern EU-Vorschrift, die Welt vor dem Klima zu retten.
Und wer es dann nicht EU-vorschriftsgemäß durchführt, bekommt Sanktionen.
Es wird mindestens ein Land in der EU geben, welches auch diese Vorgaben der EU akribisch umsetzt und einhält.
Damit die Statisten von Abgeordneten im Parlament nicht noch dagegen "Mauern", wurde im Koalitionsvertrag wurde extra bekräftigt, dass die GroKo EU-Vorgaben 1:1 umsetzt und das nationale Parlament dann nichts mehr zu sagen hat.
Und es wird Länder geben, welche dadurch (ihre geforderten) Vorteile bekommen:
Frankreich kann seine Atomkraft behalten,
doch Deutschland muss auf Vorgabe der EU alle Kohlekraftwerke abschalten.
BMWi, Staatssekretär Rainer Baake:
"Das vom Energierat beschlossene Paket "Saubere Energie für alle Europäer" ist ein Meilenstein.
Es gestaltet fast den gesamten europäischen Energierahmen neu ...
Neue Kohlekraftwerke dürfen an diesen Kapazitätsmärkten ab Ende 2025 und Bestandsanlagen ab Ende 2030 nicht mehr teilnehmen ...
Kernelement sind integrierte nationale Energie- und Klimapläne aller 28 Mitgliedstaaten
und darüber hinaus ein Mechanismus für den Fall, dass die freiwilligen Beiträge der Mitgliedstaaten nicht ausreichen, um die EU-Ziele zu erreichen ...
Staatssekretär Baake:
"Ich freue mich, dass wir jetzt klare Spielregeln verabredet haben, wie wir gemeinsam die beschlossenen EU-Ziele auch tatsächlich erreichen.
Die Bedeutung der neuen Governance für die Energieunion geht aber über die Erfüllung der 2030-Energie-und Klimaziele hinaus.
Erstmals gibt sich hier einer der größten Wirtschaftsräume der Welt einen gemeinsamen Plan, wie die Mitgliedstaaten
zur langfristigen Dekarbonisierung und Versorgungssicherheit Europas beitragen wollen.
Ob das (bei dann weiter steigenden Preisen) und bis tief in persönliche Bereiche hinein greifenden Restriktionen dem Volk wirklich gefallen wird, weiß man noch nicht, doch unsere Umweltverbände werden jubeln.
Dekarbonisierung, Deindustrialisierung, Know How Verlust
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Fritz Vahrenholt und Frank Bosse
2018-02-16 de
Die Sonne im Januar 2018 und der GroKo-Vertrag klimatisch
Unsere Sonne
(Sie ahnen schon was kommt...) war auch im Januar 2018 unterdurchschnittlich aktiv.
Die festgestellte SSN (SunSpotNumber) betrug 6,7 und war damit den dritten Monat in Folge nur einstellig.
Für den aktuellen Zyklusmonat (Nr. 110 seit dem Beginn des 24. Zyklus im Dezember 2008) ergibt sich damit eine Aktivität, die nur 19% der zu diesem Monat üblichen (als Mittelwert des 110. Monats über alle bisher systematisch beobachteten Zyklen) Sonnenfleckenzahl ausmachte.
An 15 der 31 Tagen des Januars 2018 war die Sonne gänzlich fleckenlos.
Im letzten Monatsdrittel war fast an jedem Tage das Wort "spotless" zu lesen.
Der GroKo-Vertrag und Eulenspiegeleien
Die globalen Temperaturen fielen im Laufe des vergangenen Jahres wieder auf das Vor-El Nino Niveau von 2015 zurück, vgl. unsere Darstellung in der letzten Ausgabe.
Die monatlichen Temperaturanomalie zwischen Januar 2014 und Dezember
2017 ( gegenüber dem Mittelwert 1959-1980,
Daten)
in orange
und eine 13-monatige Glättung ( dunkelrot).
Sie sinken also und sogar die Ober-Alarmisten Gavin Schmidt und James Hansen vom NASA-GISS-Institut "befürchten" einen 10-jährigen Stopp der Erwärmung.
Der Koalitionsvertrag von CDU und SPD (Groko-Vertrag) propagiert derweil immer noch das "Grüne"-Mantra der notwendigen Vorreiterrolle Deutschlands zur Einhaltung der nationalen und internationalen Klimaziele für 2020, 2030 und 2050.
Das ist schon ganz schön mutig, dem Klima Ziele zu setzen.
Die große Koalition will die CO2-Emissionen um 60 % bis 2030 reduzieren (die Zahl steht klugerweise nicht im Koalitionsvertrag , sondern man muss sie sich im Internet aus dem Klimaschutzplan herauspicken) und dann wird das Klima schon sehen, wo es längs geht und sich an das Pariser Klimaabkommen halten und sich nicht mehr als 2 Grad, besser noch 1,5 Grad erwärmen.
Wie soll denn das neue System aussehen?
(S.73) Aus Erneuerbaren, Energieeffizienz, einem beschleunigtem Ausbau der Stromnetze und einer forcierten Nutzung der Digitalisierung.
Da weder Einsparungen, Netze noch Digitalisierung Strom erzeugen können, ruht die Erzeugung allein auf Erneuerbaren, und in der Tat ruht sie des Nachts, was die Photovoltaik betrifft und bei Windflaute - immerhin zwei Drittel des Jahres.
Aber die Lösung der Versorgung mit Flatterstrom ist in Sicht:
die Bundesregierung wird eine Batteriezellproduktion (S.14) unterstützen!
Da wird richtig Geld in die Hand zu nehmen sein, denn Batterieherstellung ist eine der stromintensivsten Produktionen und das kostet viel Steuergeld im Land mit den mittlerweile zweithöchsten Strompreisen (nach Dänemark) in Europa.
Anders ausgedrückt:
Wir haben uns aus dem Markt stromintensiver Produkte selbst herausgeschossen, und zwar auf Dauer.
Aber es gibt auch einen Hauch von Realismus.
Wurde noch in der letzten Koalitionsvereinbarung von 2013 die Energiewende gefeiert, Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern, so weiß man mittlerweile, wo die Arbeitsplätze der Solarindustrie hin gewandert sind (zwischen 2010 und 2015 gingen über 70% der Arbeitsplätze verloren) und wohin die Arbeitsplätze der Windindustrie hinwandern werden.
Daher sind die Koalitionäre bescheiden geworden
und wollen nur noch zusätzliche Wachstumschancen. (S. 71)
Aber dafür gibt man aber auch gerne das Geld der Bürger aus,
die über die EEG-Umlage jede neue Photovoltaik- oder Windkraftanlage bezahlen, bislang fast 30 Milliarden € pro Jahr,
ein Kleinwagen pro Haushalt.
Grund für eine Verstärkung des Zubaus in 2019 und 2020 von jeweils 4000 MW Photovoltaik und Wind (S. 71) ist die Nichterreichung der CO2 Minderungsziele von 2020.
Dann macht man zum Ausgleich ein bisschen mehr Wind.
Dann folgt aber ein kluger Satz, der mit Sicherheit in keinem Jamaika-Papier gestanden hätte:
"Voraussetzung ist die Aufnahmefähigkeit der entsprechenden Netze".
Da muss ein Eulenspiegel am Verhandlungstisch dabei gewesen sein, der das hereingeschmuggelt hat.
Denn schon heute ist die Aufnahmefähigkeit des Netzes bei Starkwind nicht mehr gegeben.
Für Redispatch-Maßnahmen oder Abregelung von Windkraftanlagen wurden im letzten Jahr rund 1 Milliarde € bezahlt.
Der Netzbetreiber schaltet also Windkraftanlagen bei zu viel Wind ab, um den Zusammenbruch des Netzes zu vermeiden und der Windkraftbetreiber bekommt Geld, als ob das Windrad gedreht hätte.
Die 4000 MW zusätzlicher Windenergiekapazität führen also nur dazu, dass bei Starkwind bestehende Windkraftanlagen in dieser Größenordnung abgeschaltet werden.
Wie gesagt: Eulenspiegelei.
Eine Reform der Netzentgelte soll die Kosten "unter angemessener Berücksichtigung der Netzdienlichkeit verteilen". (S.72)
Wer weiß schon, worum es dabei geht?
Heute bezahlen diejenigen Bürger, in deren Gegend mehr Windkraftanlagen stehen, als die Netze und der regionale Bedarf verkraften können, die Kosten der Abschaltung sowie die Kosten der Eingriffe über die Netzkosten.
Das ist ein brisantes Thema in Ostdeutschland - viel Windkraft, wenig Verbrauch führt zu den höchsten Netzkosten.
Brandenburg hat daher mittlerweile die höchsten Stromkosten in Deutschland.
Und wenn der Ministerpräsident nicht aufpasst, entsteht dort eine explosive Stimmung durch die Zerstörung der Landschaft und der Natur, Entwertung der Grundstücke und die höchsten Stromrechnungen.
Vielleicht steht auch deswegen der Satz auf Seite 72:
"Wir werden beim weiteren Ausbau der Windenergie an Land einen besseren Interessenausgleich zwischen Erneuerbaren-Branche einerseits und Naturschutz- und Anwohneranliegen andererseits gewährleisten".
Wohlgemerkt nicht "Wir wollen" sondern "wir werden".
Wenn aber die bayerische Regelung - 10 mal Höhe des Windrads gleich Abstand zur nächsten Bebauung (also zwischen 1,5 und 2 Kilometer) - zum Ansatz käme und die Forderung der Staatlichen Vogelschutzwarten von 1 Kilometer Abstand zum nächsten Horst eines Rotmilans (oder 6 km beim Schreiadler) realisiert würde, gäbe es in ganz Ostdeutschland keinen einzigen neuen Standort mehr.
Vielleicht war da ja jemand am Tisch, der weiß, wie stark die Anti-Windkraftbewegung geworden ist.
1000 Bürgerinitiativen sind im ländlichen Raum mittlerweile eine stärkere "pressure group" als die Anti AKW Bewegung in ihren besten Tagen.
Wie groß die Not der politisch Handelnden ist, sieht man an folgendem Prüfauftrag:
"Wir werden prüfen, inwieweit zukünftig nicht mehr benötigte Kraftwerksstandorte für große thermische Speicher-Kraftwerke genutzt werden können." (S.73)
Da will man also überschüssigen Strom nehmen, zu Wärme degenerieren (indem man die Entropie erhöht!) und über Nah- oder Fernwärmenetze zur Beheizung einspeisen.
Vielen Energiefachleuten sträuben sich da die Nackenhaare.
Auf S. 73 ist dann auch das Kernstück der Klimapolitik, über das so viel berichtet wurde, nachzulesen:
"Wir werden eine Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" unter Einbeziehung der unterschiedlichen Akteure aus Politik, Wirtschaft, Umweltverbänden, Gewerkschaften sowie betroffenen Ländern und Regionen einsetzen, die auf Basis des Aktionsprogramms Klimaschutz 2020 und des Klimaschutzplans 2050 bis Ende 2018 ein Aktionsprogramm mit folgenden Elementen erarbeiten soll:
Maßnahmen, um die Lücke zur Erreichung des 40 Prozent-Reduktionsziels bis 2020 so weit wie möglich zu reduzieren,
Maßnahmen, die das 2030-Ziel für den Energiesektor zuverlässig erreichen, einschließlich einer umfassenden Folgenabschätzung,
einen Plan zur schrittweisen Reduzierung und Beendigung der Kohleverstromung, einschließlich eines Abschlussdatums und der notwendigen rechtlichen, wirtschaftlichen, sozialen und strukturpolitischen Begleitmaßnahmen und
die finanzielle Absicherung für den notwendigen Strukturwandel in den betroffenen Regionen und einen Fonds für Strukturwandel aus Mitteln des Bundes".
Das Ganze soll in ein Gesetz im Jahre 2019 münden.
Zu begrüßen ist das Eingeständnis, dass das 2020er Ziel um 25 % verfehlt wird.
Das war noch unter Jamaika für Frau Göring-Eckhardt ("Kampf gegen die Klimaerhitzung") und ihrem Hofreiter inakzeptabel und sollte zur sofortigen Stilllegung von 7000 MW (die Forderung der Grünen waren 12000 MW) führen.
Frau Merkel hätte das mitgemacht, Herr Lindner dankenswerterweise nicht.
Wir werden uns an ihn wohlwollend erinnern im Jahre 2022, wenn das letzte Kernkraftwerke vom Netz geht und die Versorgungssicherheit auch ohne grün-schwarzen spielerischen Umgang mit dieser so essentiellen Frage auf dem Prüfstand steht.
Der oben genannte Eulenspiegel hat dann auch noch folgenden Satz reingeschmuggelt.
"Die laufende Hochtemperatur-Plasmaforschung in Deutschland wollen wir angemessen finanziell absichern." (S.35)
Das wäre der erhitzten Karin Göring-Eckhardt und ihrem Hofreiter nicht durchgeflutscht.
Denn dahinter versteckt sich schamhaft, aber immerhin, die Fusionsforschung in Greifswald und Garching, die weltweit exzellenteste Wirkungsstätte hunderter Forscher, die sich um die Verwirklichung der Zukunftsenergie Fusion bemühen - und das erste Plasma erfolgreich zünden konnten.
Und dann gibt es noch den schönen Satz:
"Wir stehen weiterhin für eine wissenschaftlich fundierte, technologieoffene und effiziente Klimapolitik".
Das weiterhin sagt alles.
Wir werden jedenfalls weiterhin dafür sorgen, dass die im wissenschaftlichen Gewande propagierten Glaubenssätze einiger alarmistischer Klimaforscher mit den realen empirischen Messungen und Ergebnissen konfrontiert werden.
⇧ 2017
2017-03-09 de
Frauke Petry [AfD] fordert Beendigung des EEG und des
Klimaschutzplans 2050
Im Rahmen der Vorstellung AfD-Parteiprogramms für die Bundestagswahl 2017 fordert Frauke Petry die Abschaffung des EEG und die sofortige Beendigung des Klimaschutzplanes 2050.
Quelle / Souce:
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-07-05 de
Rede von Bundeskanzlerin Merkel zum VII. Petersberger Klimadialog am
5. Juli 2016
Wir befinden uns jetzt - bei den nunmehr siebten Petersberger Gesprächen - in einer neuen Ära, denn jetzt gibt es ein weltweit verbindliches Klimaabkommen.
In Paris hat sich zum ersten Mal die gesamte Weltgemeinschaft dazu verpflichtet, den Klimawandel einzudämmen.
Dass wir Langfriststrategien brauchen, liegt auf der Hand, weil wir festgelegt haben, dieses Jahrhundert zu einem Jahrhundert der Dekarbonisierung zu machen.
Die Globale Kommission für Wirtschaft und Klima schätzt, dass bis zum Jahr 2030 weltweit mehr als 90 Billionen US-Dollar in Infrastrukturen unter anderem für Energie, Verkehr und Wasser investiert werden.
Ich erwähnte schon den Klimaschutzplan, den wir in Deutschland erarbeiten und der die Schritte bis zum Zielwert von minus 80 bis 95 Prozent der Emissionen im Jahr 2050 gegenüber 1990 beschreibt.
Ausgangspunkt ist das, was von der Konferenz in Kopenhagen positiv übrig geblieben ist, nämlich die Zusage, aus öffentlichen und privaten Quellen ab 2020 jährlich 100 Milliarden US-Dollar für ärmere Staaten bereitzustellen.
Diese Zusage wurde in Paris bestätigt und bis 2025 verlängert.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmuth Kuntz
2016-03-02 de
Paris COP21 Verpflichtung: Greenpeace und Hendricks wollen Deutschland
über das 1,5 ° Ziel so arm wie Bhutan, Gambia oder Äthopien machen
Unsere Umweltministerin hat mit Ihrem Rettungswahn beim letzten Klimagipfel mit dafür gesorgt, dass das verschärfende 1,5 Grad Ziel vereinbart wurde
"Die deutsche Umweltministerin Barbara Hendricks forderte eine verstärkte Anerkennung des 1,5-Grad-Ziels im Abschlussdokument".
In ihrer visionären Naivität und Unkenntnis von Fakten hat sie dabei jedoch übersehen, dass es weder physikalisch noch politisch möglich ist dies umzusetzen.
Das Klima der Vergangenheit
Quelle: Bayerisches Landesamt
Das Klima der Vergangenheit
Quelle: Bayerisches Landesamt
Helmut Kuntz bemerkt in den Kommentaren:
Da die Bilder (bewusst) aus einer "regierungsamtlichen" Publizierung
entnommen wurden, dürfen Sie davon ausgehen, dass die Temperaturwerte
extra weggelassen wurden, um Klimawandel-indoktrinierte Bürger nicht
zu verunsichern.
Pro Memoria: Aus Wikipedia
Manipulationen
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de Hide the Decline" - zwei Bilder sagen mehr als 2000 Worte Ab dem Punkt, an dem die Baumring-Rekonstruktion keinen Anstieg mehr zeigt, sind ganz einfach die mit dem thermometer gemessenen Werte auf die rekonstruktion aufgepfropft worden. Das ist "Mike's Nature trick to hide the decline". Es wurden ganz einfach und unkommentiert zwei völlig verschiedene Datenreihen kombiniert, um eine bestimmte Aussage zu erzielen. Das allein reicht schon, um den Vorwurf vorsätzlicher Manipulation unter Verletzung grundlegender wissenschaftlicher Prinzipien zu rechtfertigen. |
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Klimawandel: Probleme Temperatur-Manipulationen Skandal Manipulationen Teil I, II, III Climategate Institute, Who's who, Mails |
Climate change: Problems Temperature Manipulations Scandal Manipulations Part I, II, III Climategate Institutes, Who's who, Mails |
Climat: Problèmes Manipulation des températures Scandale Manipulations partie I, II, III Climategate Instituts, Qui est qui, Méls |
⇧ 2014
Spiegel Online
2014-11-16 de
Kohlekraftwerke: Gabriel verkündet Abkehr von Klimaschutzzielen
Das Klimaziel der Bundesregierung ist nicht mehr zu halten.
Das hat Wirtschaftsminister Gabriel nach SPIEGEL-Informationen intern eingeräumt.
Grund ist vor allem die Weigerung des Ministers, alte Kohlemeiler abzuschalten.
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
2014-11-16 en
Germany Plans To Withdraw From Binding 2020 Climate Targets
The German coalition government is planning to withdraw from its 2020 climate change goals.
Notwithstanding public protest, Federal Economics Minister Sigmar Gabriel (SPD) has abandoned the requirement of cutting 40 percent of CO2 emissions compared to 1990 levels by 2020.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2014-11-17 en
Germany abandons their climate target, as their Chancellor sings to the
crowd
⇧ 2010
2010-04-24 | de |
Merkel rückt von Weltklimavertrag ab Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will nach Informationen des Nachrichtenmagazins SPIEGEL verbindliche globale Grenzwerte für Treibhausgase vorerst nicht weiter verfolgen. Die Kanzlerin rückt damit von dem Ziel ab, die Erderwärmung durch einen Weltklimavertrag auf zwei Grad Celsius zu begrenzen. |
2010-04-26 | en |
Merkel Abandons Aim of Binding Climate Agreement Frustrated by the climate change conference in December, German Chancellor Angela Merkel is quietly moving away from her goal of a binding agreement on limiting climate change to 2 degrees Celsius. She has also sent out signals at the EU level that she no longer supports the idea of Europe going it alone. |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-04-27 de
Die Klimakanzlerin war gestern - Merkel strebt kein global
bindendes Abkommen zum CO2-Ausstoss mehr an
So sieht wohl ein geordneter Rückzug aus. Wie der Spiegel in seiner Online-Ausgabe heute berichtet, hat unsere Bundeskanzlerin das Ziel aufgegeben, einen weltweit verbindlichen Vertrag für CO2-Emissionen anzustreben:
Klimaskeptiker Info
2010-04-26 de
Deutsche Regierung verabschiedet sich in aller Stille vom 2-Grad-Ziel
Spiegel Online International berichtet, daß sich die deutsche Bundeskanzlerin Merkel in aller Stille vom vormals laut propagierten Ziel verabschiedet hat, die globale Erwärmung auf 2°C über das vorindustrielle Niveau zu beschränken.
Deutschland muß nach dem Scheitern des UN-Klimagipfels von Kopenhagen einsehen, daß sein Einfluß in der Welt beschränkt ist. Nationen wie Indien udn China lassen sich nicht auf bindende Emissionsbeschränkungen ein.
Dabei hatte Umweltminister Röttgen erst letzte Woche das 2-Grad-Ziel damit verteidigt, dies sei der größte noch tolerierbare Temperaturanstrieg, daüber sei ein Leben, wie wir es bisher kennen, nicht mehr möglich.
Das 2-Grad-Ziel ist rein politisch und völlig unwissenschaftlich. Auch in historischer Zeit (sprich in den letzten 2000 Jahren) wurde diese Marke übertroffen, was die Alarmisten mit Fälschungen wie Michael Manns Hockeystick-Graphik zu verschleiern versuchen.
Entgegen den Behauptungen, die Erderwärmung beschleunige sich, ist diese seit 10 bis 15 Jahren zum Stillstand gekommen.
Es wird Zeit, daß der gesamte "Klimaschutz" abgeschafft wird. Es gibt dringendere Probleme, auch dringendere Umweltprobleme als diesen Unsinn.
Siehe auch:
2010-03-29 | de | Die Wolkenschieber |
2010-04-17 | de | Deutsches Strebertum beim Klima lohnt sich nicht |
2010-04-22 | de | Wie "Top-Wissenschaftler" versuchen das Zwei-Grad-Ziel zu rechtfertigen - und scheitern |
2010-03-04 | de | Stephen Fry übt Kritik an der katholischen Kirche |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-04-28 de
Deutsche Klimafolgenforscher starten das letzte Gefecht: Ein neuer
Rettungsversuch für ein globales Klimaabkommen -
Die Klima-Kopfpauschale!
2010-02-09 | de | Durchhalteparolen im Angesicht der neuen Klimapolitik |
⇧ 2009
Jahrelang stand der politische Kampf gegen den Klimawandel im Zentrum europäischer Umwelt- und Energiepolitik.
Angesichts der Energie- und Wirtschaftskrise ist das Thema von der Tagesordnung gestrichen.
Neue Daten bestätigen, dass die globale Erwärmung nicht weitergeht.
⇧ 2008
Wenige Tage vor dem Gipfeltreffen der EU-Staats- und Regierungschefs zum Klimapaket in Brüssel hat Angela Merkel (CDU) eine Kehrtwende vollzogen.
Lange hatte sich die Kanzlerin gewehrt, zwischen Klimaschutz und dem Kampf gegen die Folgen der Finanzkrise zu wählen.
Zu groß erschien ihr offenbar die Gefahr, den 2007 während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft erworbenen Titel der "Klimakanzlerin" zu verlieren. Kurz vor dem Beginn des Gipfeltreffens an diesem Donnerstag in Brüssel aber entschied sich Merkel:
Sie werde dafür sorgen, dass das Treffen keine Beschlüsse fasse, die Stellen oder Investitionen gefährdeten
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▶Deutschland: Klimawandel in Deutschland │ ▶Wetterphänomene/Temperaturen: Klimawandel in Deutschland
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2020-04-25 de
Klimawandel in Deutschland: Neues Video informiert
über bisherige Temperaturentwicklung
Klimawandel Crashkurs / Dr. Sebastian Lüning
2020-04-25 de
Klimawandel in Deutschland: Temperaturen
Der Klimawandel geht uns alle an.
Dieses kurze Video erläutert, wie sich die Temperaturen in Deutschland während der vergangenen 30 und 150 Jahren bereits verändert haben.
Zudem wird die Erwärmung in den klimahistorischen Kontext der vergangenen Jahrtausende gestellt.
Das Video richtet sich an alle Schüler, Lehrer und andere interessierte Erwachsene, die sich mit den Basisfakten der Klimadiskussion vertraut machen möchten.
Sämtliche Daten- und Literatur-Quellen sind auf http://www.klimawandel-in-deutschland... für eine vertiefende Beschäftigung mit der Materie nachschlagbar.
Dr. habil. Sebastian Lüning
de
Klimawandel in Deutschland - Die Fakten
Temperaturen
Jahresdurchschnittstemperaturen in Deutschland während der
vergangenen 30 Jahre (1988-2017)
[Bemerkung zum Überlegen: Die Temperaturen schwanken bis zu 3 Grad pro Jahr.
0,5 Grad in 30 Jahren
≙
0,17 Grad in 10 Jahren
≙
0,017 Grad pro Jahr
Bei gleichbleibender Erwärmung würde theoretisch die Temperatur in 80 Jahren bis 2100 um 1.33 Grad steigen (wahnsinnig?!?)]
↑ Januar
Klimawandel: So haben sich die Januar-Temperaturen in Deutschland
während der letzten 32 Jahren verändert
↑ Februar
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-03-18 de
Was ist da los? Der Februar wird in Deutschland immer kälter
Die Kältewelle in Mitteleuropa ist vorbei.
Wie ordnen sich die deutschen Temperaturen des Februar 2018 in den langjährigen Kontext ein?
Josef Kowatsch hat die Graphik für uns gezeichnet:
Der Februar wird immer kälter, wenn man die letzten knapp 20 Jahre anschaut.
Die Temperaturen zappeln zwar ziemlich auf und ab, aber der Trend zeigt eindeutig nach unten.
Zuletzt war es in Deutschland im Jahr 2012 so kalt, im Jahr als unser Buch auf den Markt kam.
Nun könnte jemand kommen und sagen, naja, bitte die letzten 30 Jahre zeigen.
Denn das ist doch der Maßstab für die Definition "Klima".
Bitteschön, auch diese Graphik wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:
Wieder dasselbe Bild:
Der Februar wird immer kälter.
In welcher Zeitung haben Sie diese Schlagzeile zuletzt gelesen?
Antwort: In keiner! Diese Nachricht möchte man den Bürgern Deutschlands
offenbar nicht zumuten.
Wieder dasselbe Bild:
Der Februar wird immer kälter.
In welcher Zeitung haben Sie diese Schlagzeile zuletzt gelesen?
Antwort: In keiner! Diese Nachricht möchte man den Bürgern Deutschlands
offenbar nicht zumuten.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch
2018-03-02 de
Die Februar-Abkühlung in Deutschland - nicht erst seit 2018
Der Februar ist der letzte der drei Wintermonate und zugleich der Übergang zum Vorfrühling.
Davon war 2018 nichts zu spüren.
Überall in Deutschland war es der kälteste Wintermonat, in Nordostdeutschland noch einen Tick winterlicher.
Der Deutsche Wetterdienst gibt ihn nach der ersten Auszählung seiner 2000 Wetterstationen mit einem Schnitt von - 1,7 C an, was 2,1 C unter dem (bereits kühlen) Vergleichsschnitt 1961 bis 90 liegt.
Seit 1787, also seit Mozarts Zeiten haben sich die Februartemperaturen
auf dem Hohenpeißenberg kaum verändert.
Das Startjahr der Betrachtung lag auf dem Höhepunkt einer Warmphase,
wie die letzten 30 Jahre, also das rechte Ende der Grafik.
Der wärmste Februar war 1990.
Der diesjährige liegt deutlich unter dem Schnitt und deutet die
weitere Abkühlung innerhalb der letzten 30 Jahre an.
↑ März
März‑Temperaturen während der
letzten 33 Jahre
Der Wert für 2020 ist da - und die Überraschung ist groß.
↑ April 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Josef Kowatsch
2020-05-12 de
Der April wurde durch einen Temperatursprung im Jahre 2007 wärmer.
Unter Temperatursprünge versteht der Artikel nicht das jährliche Auf und Ab, sondern einen Sprung innerhalb ein oder zwei Jahre auf ein anderes Temperatur-Niveau, das anschließend viele Jahre gehalten wird.
April in Deutschland seit 1943 (bis und mit 2020)
Der Apriltemperatursprung im Jahre 2007
bei den Deutschlandtemperaturen
Die Durchschnittstemperaturen der Zeitabschnitte betragen 7,8 °C
und 9,5 °C
Feststellungen
Die Durchschnittstemperaturen der Zeitabschnitte betragen 7,8 °C und 9,5 °C
Es gibt keinerlei Übereinstimmung zwischen dem Anstieg der CO₂-Konzentationen und dem Apriltemperaturverlauf in Deutschland.
Der Begriff Treibhausgas ist eine unsinnige Worterfindung.
Zusammenfassung
Der Monat April wurde in Deutschland deutlich wärmer.
Die Erwärmung erfolgte jedoch nicht kontinuierlich, sondern hauptsächlich durch einen Temperatursprung im Jahre 2006 auf 2007.
Seitdem liegt das Temperaturniveau um fast 2 Grad bei den DWD-Durchschnittstemperaturen höher.
Seit 14 Jahren ist vor allem die 2. Aprilhälfte zu einem angenehmen vorgezogenen Maimonat geworden, was sich auch auf die Verfrühung der April- und der Anfang-Mai-Frühlingsvegetation ausgewirkt hat.
Eine Freude für alle Naturbeobachter.
Der Wonnemonat Mai beginnt nun 14 Tage früher.
Der Temperatursprung des Aprils ist natürlichen Ursprungs und vor allem bedingt durch die Zunahme der Sonnenstunden und die Abnahme des kalten NW-Niederschlages.
Mit einer CO₂-Treibhauserwärmung hat der Temperatursprung nichts zu tun.
Alle Grafiken des Artikels zeigen: CO₂ hat keinen Einfluss auf das Temperaturverhalten.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt einer all umfassenden Politik gestellt werden.
Der Erhalt einer sauberen Luft, sauberes Wasser und intakte Naturlandschaften sollten das gemeinsame Ziel sein.
↑ Mai 2020
t
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Josef Kowatsch
2020-06-02 de
Der Mai will nicht wärmer werden. Wo bleibt die
CO₂-Treibhauswirkung?
Den Mai 2020 gibt der Deutsche Wetterdienst mit 11,9 °C an.
Er liegt damit unter dem Mittelwert seit 1888.
Keine Maierwärmung seit 1888.
Der rote Temperaturkurvenverlauf zeigt das übliche Auf und Ab mit
leicht wärmeren und kälteren Phasen.
Unten rechts die ins Diagramm eingeblendete
CO₂-Konzentrationsgrafik vom Mouna Loa, die allerdings
bereits 2019 endet.
Derzeit soll die Konzentration bei 417 ppm sein.
↑ Juli 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Josef Kowatsch
2020-08-09 de
Die Julierwärmung der letzten 100 Jahre -
hat das was mit der CO₂-Zunahme zu tun?
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit seinen etwa 1900 Wetterstationen über Deutschland verteilt, ermittelte für den Juli 2020 einen Monatsschnitt von 17,7 °C, die Presseveröffentlichung trug die Überschrift: "Ein warmer, erheblich zu trockener und sonnenscheinreicher Juli".
Für die letzten 100 Jahre ergibt sich folgende Temperaturgrafik:
Schon auf den ersten Blick auf die Jahrestemperaturen einzelner
Jahre ist erkennbar, dass der Eindruck einer kontinuierlichen Erwärmung
nicht stimmen kann.
Der Zeitraum 1921 bis 2004: Der Juli zeigt keine Erwärmung.
Der Monat Juli ab dem Jahre 2005 bis 2020
Ergebnis: Der Monat Juli ist durch einen Temperatursprung im
Jahre 2005 wärmer geworden.
Auf diesem höheren Plateau halten sich die Temperaturen laut DWD
Wetterstationen bis heute.
Der Juli wurde vor 16 Jahren zu einem angenehmen Hochsommermonat.
Wie lange wird sich der Monat wohl auf diesem Niveau halten?
Gibt uns Kohlendioxid die Antwort?
Die CO₂ Konzentration ist seit 1958 überall auf der Welt
von 315 ppm auf nunmehr fast 420 ppm angestiegen.
Und man staune: Trotz Corona ist auch im Jahre 2020 die
CO₂-Konzentration im gleichen Maße weiter gewachsen.
Kein Stillstand.
Dies zeigt, dass die wegen der Pandemie weltweit unfreiwilligen
Maßnahmen einer anthropogenen CO₂-Reduktion keinen
Einfluss auf die Anstiegskurve hatten.
Und die Zunahme korreliert auch nicht mit den DWD-Julitemperaturen.
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▶Deutscher Klimaschutzplan 2050
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
⇧ de Allgemein en General fr Générale
Wählt bekennende Energiewende-Gegner in die Parlamente!
2016 Volksbegehren für eine "Grüne Wirtschaft" in der Schweiz gescheitert
USA:
Politik,
Umwelt- & Klimapolitik,
Energiepolitik,
Armut,
Migration.
USA: Kohle und Kohlekraftwerke
de
Die Vereinigten Staaten sind das "Saudi Arabien" der Kohle
en
America is the "Saudi Arabia" of Coal
fr
Les Étas Unis sont "l'Arabie Saoudite" du charbon
de | en | fr |
---|---|---|
Klimaschutz | Climate change mitigation | Mitigation climatique |
⇧ de Text en Text fr Texte
Definition
Klima ist das über mindestens 30 Jahre gemittelte
Wetter.
Folgerung
Um das Klima zu ändern,
muss das Wetter geändert werden.
Fragen | Antworten |
---|---|
Wie ändern Sie das Wetter? |
"Sie können das Klima nicht einfach durch Drehen der CO2-Taste einstellen. |
Wie schützen Sie das Klima? |
Es ist eine Illusion zu glauben, dass die Vereinten Nationen das Klima auf eine gewünschte Temperatur einstellen können." |
Kann man das Klima schützen? |
Das Klima kann man nicht schützen! |
Definition
Deutscher Arbeitgeberverband
Wolfgang Thüne, Meteorologe, Wettermoderator des ZDF 1971-1986
2016-07-11 de
Sind "Weltklima" und "Klimakatastrophe" etwa schwarze Schwäne?
30 Jahre beträgt die Zeit, die benötigt wird, um aus Wetter "Klima" zu "machen".
Dies haben die staatlichen Wetterdienste 1935 in der polnischen Hauptstadt Warschau beschlossen.
Man definierte willkürlich im Konsens die 30 Jahre von 1901 bis 1930 als Bezugsgröße, deklarierte sie zur "Klimanormalperiode".
Man wählte diese Periode nicht, weil sie vom Wettergeschehen her "normal" war, sondern weil man glaubte, dass alles Wetter, was an einem Ort vorkommt, in 30 Jahren hinreichend "repräsentiert" ist.
Das "Klima" beschreibt also das "mittlere Wettergeschehen", so die Definition.
Doch kann man von einer Mitteltemperatur allein den Temperaturverlauf über die 30 Jahre hinweg beschreiben?
Das ist absolut unmöglich!
Muss man den Wert schützen?
Nein, denn jeder "Klimawert" ist ein historischer Wert, Vergangenheit.
Der mittlere Luftdruck gibt auch keine Auskunft über die Zahl der Tiefdruckgebiete und Hochdruckgebiete, die einen Ort in 30 Jahren passiert und heimgesucht haben.
Beschrieb man zu griechischer Zeit mit "Klima" den Neigungswinkel der Sonnenstrahlen in Bezug auf die Erdkugel, so bekam mit der Warschauer Klimadefinition das Wort Klima eine völlig andere Bedeutung.
Es wurde zu einer vom Wetter abhängigen Größe.
Also nicht das "Klima" bestimmt das Wetter, sondern umgekehrt das Wetter das "Klima".
Jedem vermeintlichen "Klimawandel" geht ein tatsächlicher Wetterwandel voraus!
Ein "Klimawert" kann erst berechnet werden, wenn das Wetter geschehen ist und hinkt als "gleitendes Mittel" dem Wetter hinterher, wie das 200-Tage-Mittel dem täglichen DAX-Wert an der Frankfurter Börse.
Wer dem "Klimawandel" Einhalt gebieten will, müsste zuerst dem Wetterwandel Einhalt gebieten.
Er müsste das Wetter schützen. Warum betreibt die Politik keinen "Wetterschutz"?
Dies wäre von der Definition her logisch.
Der Schutz des Wetters ist unmöglich.
Die Politik will sich nicht lächerlich machen.
Unmöglich ist auch der politische Wunsch nach Rückkehr in "vorindustrielle Zeiten".
Dieses Pariser Ziel gleicht einer kopflosen Flucht.
Die "Kleine Eiszeit" mit ihren Missernten, Hungersnöten und Pestepidemien ist keineswegs erstrebenswert,
denn damals litten die Menschen noch viel mehr unter Extremwettern als wir heute.
Aber die Politik weiß längst, dass sie weder das Wetter noch das "Klima" schützen kann.
Sie schürt und nutzt die unterbewusste Angst vor der "Klimakatastrophe", um das politische und soziale Klima in ihrem Sinne zu verändern.
Sie strebt die "Große Transformation" an,
sie will eine Revolution hin in eine vor- oder postindustrielle Gesellschaft.
Wollen wir Bürger dies auch?
Wir stehen an einer globalen Wegscheide.
Wir müssen uns entscheiden,
denn bei konsequenter Fortsetzung und Durchführung des "Klimaziels", der Null-Emission des fürchterlichen "Treibhausgases" CO2, das unverzichtbar für das Wachsen grüner Pflanzen und damit für Tier und Mensch ist, droht ein totaler "globaler Genozid".
Ohne Kohlenstoffdioxid gibt es keine grünen Pflanzen, keine Nahrung für die Tiere wie den Menschen.
Es gibt auch keinen Sauerstoff, um die Nahrung zu verbrennen und daraus Lebensenergie zu gewinnen.
"Klimaschutz" kann die gesamte Schöpfung vernichten.
Er ist das totale Gegenteil von Schöpfungsschutz.
Dies bekannte offen Hans Joachim Schellnhuber, der Chef des Potsdam-Institutes für Klimafolgenforschung, in seinem kurz vor der Klimakonferenz von Paris erschienen Buch "Selbstverbrennung".
Er bezeichnete sogar das CO2 als "Gottes Element"!
Germanwatch
2016-04 de
Publikation: Der Klimaschutzplan 2050 der deutschen Zivilgesellschaft
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2016-11-11 de
Lässt Frau Merkel ihre Umweltministerin hängen?
Barbara Hendricks reitet ein totes Pferd
Es geht um unsere Umweltministerin, Frau Dr. Hendricks, welche vollkommen unbeirrt - genauer, mit absoluter Sturheit - ihrer tiefen Klimaalarmgläubigkeit frönt und nicht im Entferntesten versteht, dass es Menschen gibt, welche dieser Glaubensangst nicht bedingungslos zustimmen.
Auf Klimaretter.Info, kam dazu ein entsprechender Artikel, aus dem die Überschrift entnommen wurde:
Klimaretter Info
2016-11-02 de
Merkel lässt Hendricks hängen
Merkel lässt Hendricks hängen
Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) kann bei der Ressortabstimmung zum "Klimaschutzplan 2050" offenbar nicht auf Unterstützung von Bundeskanzlerin Angela Merkel hoffen.
Das sagte Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) der ARD-Tagesschau.
Hendricks müsse selbst dafür sorgen, dass es in den Ministergesprächen zu vernünftigen Lösungen komme, so Altmaier.
Die Umweltministerin hatte von Merkel gefordert, sie bei der Verabschiedung des Klimaschutzplans zu unterstützen - schließlich habe die Kanzlerin Richtlinienkompetenz.
Eigentlich hätte der Klimaschutzplan 2050, der die Maßnahmen Deutschlands in den verschiedenen Sektoren festlegen soll und im Umweltministerium federführend ausgearbeitet wurde, schon im September im Kabinett verabschiedet werden sollen.
Wegen Uneinigkeit innerhalb der großen Koalition wurde schließlich der heutige 2. November als neues Datum festgesetzt.
Am Montag musste Hendricks allerdings eingestehen, dass der Termin erneut verschoben werden muss: "Meine Einschätzung jetzt ist, dass wir das in jedem Fall im Dezember verabschieden werden", wird die Umweltministerin zitiert.
Damit muss Hendricks ohne konkrete nationale Klimaschutzzusagen nach Marokko reisen, wo am kommenden Montag der Klimagipfel beginnt.
Nach der Abstimmung des Enwurfs im Kanzleramt im Sommer war von Hendricks' ursprünglichem Plan kaum etwas übrig geblieben:
Alle konkreten Sektorziele für Landwirtschaft, Verkehr und Gebäude waren gestrichen worden.
Opposition und Umweltschützer kritisieren den Plan als bei Weitem nicht ausreichend und sehen die Klimaziele in akuter Gefahr.
Bisher von Frau Merkel vorbehaltlos unterstützt und damit lange nicht angreifbar, wurde von Frau Hendricks ein Klimaschutzplan vorangetrieben, der mit seiner Realitätsferne selbst den homöopathischen Gedankenrest der Berliner Koalition in Rage brachte und (erst) ganz zum Schluss in einzelnen Ministerien zu Protesten führte, weshalb er etwas zurechtgestutzt werden musste.
Mit diesem Plan reist Frau Hendricks nun zur Konferenz der Klima-Society nach Marrakesch um der dort versammelten Meute an Empfängerländern zukünftiger Ausgleichszahlungen und einer schier unübersehbaren Masse ebenfalls daran partizipierender NGOs das geforderte Futter zu geben.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2016-11-18 de
Ich bitte dich, komm sei so gut, mach meine heile Welt
kaputt..., Teil 1
...aber dazu benötigen wir auch eine genaue Planung, wie es sich im Sozialismus bewährt hat.
Knapp 40 Unternehmen fordern von der Bundesregierung die Einhaltung der gegebenen Klimazusagen zum Klimaschutzplan 2050.
Als der Liedermacher Reinhard Mey sein "Annabelle" über die 68er
Gegenkultur mit dem Refrain:
"Ich bitte dich, komm sei so gut, mach
meine heile Welt kaputt" textete (*),
konnte noch niemand ahnen, dass
diese nachwachsende Generation den Refrain einmal wirklich in die
Tat umsetzen würde - und zwar nicht mit einer Demo oder lebenslustigen
Kommune, sondern als Firmenlenker.
Aber inzwischen wird jede Satire zur Wirklichkeit.
(*) Annabelle, ach Annabelle, du bist so herrlich intellektuell,
du bist
so wunderbar negativ und so erfrischend destruktiv.
Annabelle, ach Annabelle, du bist so herrlich unkonventionell,
ich bitte dich, komm sei so gut, mach meine heile Welt kaputt!
Früher hab ich oft ein eigenes Auto benutzt,...
Knapp 40 Unternehmen fordern von der Bundesregierung die Einhaltung der gegebenen Klimazusagen zum Klimaschutzplan 2050
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2016-11-08 de
Knapp 40 Unternehmen fordern von der Bundesregierung die Einhalten
der gegebenen Klimazusagen zum Klimaschutzplan 2050
Im Aufruf heißt es:
"Für Unternehmen und Investoren ist von hoher Bedeutung, dass der Klimaschutzplan eindeutige Signale gibt, dass die in Paris gemachten Zusagen umgesetzt werden".
Für die einzelnen Wirtschaftsbereiche wie Verkehr, Industrie, Landwirtschaft und Bau seien jeweils klare Klimaziele mit Vorgaben über den zulässigen Kohlendioxidausstoß bis 2030 nötig.
Dies sei entscheidend, "damit sich Unternehmen auf die Zukunft vorbereiten können".
"Nur so können neue Geschäftsmodelle und konkrete Pläne zur Dekarbonisierung entwickelt werden".
Ziel müsse der "zügige Umstieg auf 100 Prozent erneuerbare Energien" sein.
Ein solcher Plan könne "weltweit Ausstrahlung entfalten und wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands in den nächsten Jahrzehnten beitragen".
Zu den Unterzeichnern des Aufrufs zählen der Süddeutschen Zeitung zufolge die Commerzbank, der Baukonzern Hochtief, die Energieversorger EnBW und MVV Energie, der Handelsriese Metro, die Deutsche Telekom und die Sportartikelhersteller Adidas und Puma.
Süddeutsche Zeitung
2016-11-07 de
Unternehmen fordern mehr Klimaschutz
Erstmals melden sich im zähen Ringen um einen Klimavertrag Firmen zu Wort - und das pro Klimaschutz.
Hundert Prozent erneuerbare Energien könnten, glauben die Unternehmen, eine weltweite Ausstrahlung entfalten.
"Für Unternehmen und Investoren ist von hoher Bedeutung, dass der Klimaschutzplan eindeutige Signale gibt, dass die in Paris gemachten Zusagen umgesetzt werden".
So brauche es für die einzelnen Wirtschaftsbereiche, etwa Verkehr, Industrie, Landwirtschaft und den Baubereich, jeweils klare Klimaziele.
Diese müssten vorgeben, wie viel Kohlendioxid dort bis 2030 noch ausgestoßen werden darf.
"Nur so können neue Geschäftsmodelle und konkrete Pläne zur Dekarbonisierung entwickelt werden", heißt es in dem Aufruf.
Klare Signale seien entscheidend, "damit sich Unternehmen auf die Zukunft vorbereiten können".
Man hat den Eindruck, die Welt ist verrückt geworden und nur Amerika hat es gerade noch geschafft, sich davon zu befreien, der Rest treibt es in einem "Endzeitrausch", dafür aber umso schlimmer.
Wer als Firmenlenker fordert: Ziel müsse der "zügige Umstieg auf 100 Prozent erneuerbare Energien" sein, ... Ein solcher Plan könne "weltweit Ausstrahlung entfalten und wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands in den nächsten Jahrzehnten beitragen",
... kann eigentlich nur ein Profiteur solcher Maßnahmen sein, oder von Ideologie - eher allerdings wohl politischer Anbiederung - besessen.
Auf jeden Fall denkt er nicht darüber nach, was es an Kosten für den Bürger bedeutet - und dass es derzeit mangels Speicher technisch nicht möglich ist, eine ehrliche Diskussion über den Sinn - und auch den Unsinn von Klimasimulationen demnach das einzig richtige Gebot wäre.
Erschütternd ist auch, wie unverhohlen diese "Intelligenz" Maßnahmen fordert, welche sich in der langen Zeit sozialistischen Staatenbestandes nirgendwo auf der Welt bewährt haben:
"Mache kaputt, aber bitte mit genauer Planung".
Einen Staat, der sich mittels dieser Methode in den zielstrebigen Untergang, anstelle ins wissenschaftlich unwiderlegbar bewiesene Arbeiterparadies schuftete, durften seine Westbewohner daraus erretten, als die Ostbewohner ihre eigene, sie angeblich genau davor schützende Mauer selbst niederrissen.
Dass NGOs wie Germanwatch und der dank Frau Merkels "Freisprechung" beim Petersberger Klimadialog aus der Gruft auferweckte Ökonomenzombi, Sir Nicholas Stern auf diesen Zug aufspringen
und Deutschland vorschreiben, was es zu tun hat (wie Deutschlands Eliten Amerika ja auch vorschreiben wollte, wen ein ordentlicher US-Bürger zu wählen hat) ist inzwischen normal
und wird von der politischen Kaste hofiert, die sich damit bestätigen muss,
weil das Befragen der eigenen Bürger erkennbar zu gefährlich geworden ist.
Kleine Erinnerung an E.on (ganz aktuell: Erneute Milliardenverluste bei Eon) und RWE, oder was nun auf die Autoindustrie zukommt (die sich allerdings auch in voreilendem Gehorsam mit zunehmender Begeisterung in ihren eigenen Untergang stürzt).
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2016-11-16 de
Der Klimaschutzplan 2050 für Marrakesch: Ich bitte dich, komm sei so gut,
mach meine heile Welt kaputt, Teil 2
Umweltministerin Barbara Hendricks ist als eine Person bekannt, welche unbeirrt ihrer Klimahysterie frönt - leider allerdings nicht privat, sondern in der Überzeugung, damit die Welt vor Deutschland retten zu müssen als Ministerin.
Da es in Berlin keine Opposition mehr gibt, sondern nur noch ein gemerkeltes Einparteiensystem, versandete dagegen bis vor kurzem noch jeder Protest.
Die Industrie meint, den Gewinner im Klimakampf zu kennen
Unsere "Intelligenz" macht sich solche Gedanken nicht.
Ihr ist es viel wichtiger, in der Schlacht auf der richtigen Seite zu stehen und positioniert sich deshalb früh genug und konsequent für die Zeit nach dem Sieg im Klimawandel-Endkampf.
Dafür hält man schon mal einen Strategievortrag auf dem Grünen Parteitag und outet sich vorsichtshalber als grüner Vordenker:
Frankfurter Allgemeine Zeitung
2016-11-13 de
Daimler-Chef Zetsche verteidigt sich bei Grünen-Parteitag
Zetsche bekannte sich in seiner Rede zu den vereinbarten Klimaschutzzielen und betonte Übereinstimmungen mit den Forderungen des Grünen-Vorstands.
"Die Grünen sagen, dass die Automobilindustrie nur überleben wird, wenn sie ein emissionsfreies Fahrzeug entwickelt. Das sehe ich genauso", sagte Zetsche zu den Delegierten.
Zuvor hatte es Protest gegen die Einladung Zetsches gegeben. Parteitagsanträge, ihn doch nicht sprechen zu lassen, fanden aber keine Mehrheit.
Opposition verbleibt alleine dem Bürger
Nachdenken bleibt somit alleine dem Bürger vorbehalten.
Das soll nicht heißen, dass andere nicht ebenfalls für ihn denken.
Es ist aber fraglich, ob diese Gedanken und die daraus folgenden
Vorschläge in seinem Sinn sind:
EIKE: Aufwand vs. Ertrag - Die Kosten und Nutzen der Energiewende
Wer Wohlstand fördert, ist nicht humanistisch und beutet aus
Weshalb "der Bürger" auch mit der "humanistischen Intelligenz" bzw. einer "Deutschen Zivilgesellschaft" kollidiert, welche eine Ökodiktatur - wie auch die GRÜNEN - begeistert nicht nur herbeisehnt, sondern vehement fordert mit der lapidaren Begründung:
Das Jahr 2015 war erneut das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
Extremwetterereignisse nehmen zu und weltweit sind Menschen in sehr unterschiedlicher Intensität bereits heute von den Folgen des Klimawandels betroffen.
Klima-Allianz Deutschland: Klimaschutzplan 2050 der Deutschen Zivilgesellschaft:
ZENTRALE FORDERUNGEN
Die im kommenden Klimaschutzplan 2050 enthaltene Orientierung an einer Temperaturobergrenze von bisher "unter 2 Grad" muss nachgeschärft werden auf "deutlich unter 2 Grad und möglichst 1,5 Grad" in Anlehnung an die Ergebnisse von Paris
Die Energiewende muss konsequent, sozial gerecht und naturverträglich vorangetrieben werden.
Anstatt den Ausbau der erneuerbaren Energien drastisch zu deckeln, wie bei der aktuellen EEG-Reform vorgesehen, müssen die Anstrengungen deutlich erhöht werden.
Energieeinsparung und Energieeffizienz müssen zu einer tragenden Säule der Energiewende werden.
Eine Reduktion der Treibhausgasemissionen bis spätestens 2050 um mindestens 95 Prozent ist nur möglich, wenn der Energieverbrauch mindestens halbiert wird.
Dafür braucht es verbindliche Effizienz- und absolute Einsparziele für alle Sektoren, zum Beispiel in Form eines Effizienzgesetzes.
Zentrale Voraussetzung für die Dekarbonisierung der Energiewirtschaft ist, dass die Bundesregierung noch in dieser eingeleitet und bis spätestens 2035 abgeschlossen werden, wobei ein Großteil der Kohlekraftwerke schon deutlich früher vom Netz gehen muss.
Der Ausstoß an Klimagasen aus der Landwirtschaft muss bis 2050 um 60 Prozent reduziert werden. ...
Darüber hinaus ist eine gesamtgesellschaftliche Reduktion des Konsums tierischer Produkte notwendig.
Wir brauchen eine ökologische Verkehrswende mit dem Ziel einer Dekarbonisierung bis spätestens 2050
Sämtliche umweltschädlichen Subventionen müssen abgeschafft und die Verschmutzung der Atmosphäre mit einem starken Preis belegt werden.
Die externen Kosten nicht nachhaltiger Wirtschaftsaktivitäten müssen vollständig internalisiert werden.
Eine transformative Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) muss in allen formalen, nonformalen und informellen Bildungssystemen strukturell verankert werden, damit die Bevölkerung befähigt wird, sich politisch und strukturverändernd für eine klimafreundliche Gesellschaft zu engagieren und partizipativ mitzugestalten.
Die Verankerung von BNE und Klimaschutz in allen Lehrplänen und Prüfungsordnungen sowie in Aus-, Weiter- und Fortbildungsangeboten für Lehrende ist hierfür notwendig.
Diese "Intelligenz" ist fest davon überzeugt, dass unsere Armut erforderlich ist, um den Globus überleben zulassen.
Im Artikel "Kirche und Klimawandel" wurde diese (oft von beamteten Professoren in kirchlichen Institutionen) herbeigewünschte Armut bereits aufgezeigt:
(Auszug) Armut wird auch Europa retten:
Ziel: Einen globalen Wohlstand etwa auf dem Niveau von Chile bzw. Slowenien
Wohl wenigen der brav Kirchensteuer zahlenden Bürger werden die befreiungstheologischen Aussagen und Ziele bekannt sein, welch zur Lösung des Klimawandelproblems inzwischen seitens der Kirche vertreten werden.
Neben dem, dass Herr Prof. Edenhofer vom PIK als Vertreter der "großen Transformation" aktiv als Berater der Kirche zum Klimawandel beteiligt ist, auch Fundamentalisten in der Kirche wie H. P. Gensichen, immerhin Gründungskurator der Deutschen Bundesstiftung Umwelt schwärmen davon und arbeitet an einer Befreiungstheologie für den (zu reichen) Norden der Welt.
In dieser geht es nicht mehr um die Befreiung des Südens aus der (südlichen) Armut, sondern um den Abschied des Nordens daraus in den "Reichtum" durch südliche Armut.
Hans-Peter Gensichen (Gründungskurator der Deutschen Bundesstiftung Umwelt), Armut wird uns retten:
These 5 (Arme leben zukunftsfähig):
Die Seligkeit der Armen und Randexistenzen -
ArmSeligkeit - holt die Zukunft des Reiches Gottes in die
gesellschaftliche Gegenwart.
Das gegenwärtige Leben der Armen ist zukunftsfähig und zukunftsträchtig.
These 10 (Ein gemeinsamer Wohlstand):
Südliche Theorie der Befreiung aus der Armut und Nördliche Theorie der
Befreiung zur Armut und aus dem Reichtum heraus sind verwandt,
allerdings über Kreuz.
Eine akzeptierte und gestaltete Süd-Nord-Annäherung der Entwicklungsniveaus drückt diese Verwandtschaft aus:
Eine dortige Befreiung aus der Armut und eine hiesige Befreiung in die Armut haben ein gemeinsames Ziel:
Einen globalen Wohlstand etwa auf dem Niveau von Chile bzw. Slowenien.
Der Politikwissenschaftler Schiffer-Nasserie, Dozent an der Evangelischen Hochschule Bonn sagte es ebenfalls in einem am vom 18.10.2016 veröffentlichten Zeitungsinterview der "nordbayerischen Nachrichten":
"Die weltweite Zerstörung gehört dazu"
Gibt es etwas, was man als Einzelner tun kann?
Schiffer-Nasserie: ...Vom Standpunkt der Bundesbürger wäre ein erster Ansatz dass sie mehr an sich denken und für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen hier bei uns kämpfen.
Das führt nicht nur automatisch zu höheren Beiträgen in die Sozialversicherungen.
Es schadet auch der Konkurrenzfähigkeit der Deutschen Wirtschaft - und wenn diese weniger konkurrenzfähig ist, zerstört sie auch die Lebensgrundlagen in Entwicklungsländern nicht mehr so sehr.
Anstatt nachzudenken, ist es immer einfacher Bomben zu werfen
Im Nahen Osten kann man die Ergebnisse sehen.
Nirgends hat es wie vorhergesagt funktioniert, dass danach aus dem Staub "blühende Gärten" auferstehen.
Und beim Klimakampf verhält es sich nicht anders.
Der aktuelle Parteitag der GRÜNEN bestätigt dies.
Eine Politologin versicherte:
"Es geht nicht nur um den Klimaschutz, sondern um einen Spitzenplatz
bei der wirtschaftlichen Erneuerung. Deutschland fällt rapide zurück",
womit sie sicher recht, aber bestimmt keine Einsicht hat:
Mit Windmühlen und Solarpaneelen bleibt man auf dem Weltmarkt niemals ein Technologieführer und fällt notgedrungen rapide zurück und Fahrrad-Schnellstraßen werden Verkehrsprobleme der Zukunft nicht lösen.
Homepage Bündnis 90 7 Die Grünen - Information zum Parteitag: BDK 2016
Um die Folgen der Klimakrise beherrschbar zu halten, brauchen wir jetzt mutige Politik für mehr Klimaschutz.
Der grüne Parteitag fordert deshalb,
dass ab 2030 nur noch abgasfreie Autos zugelassen werden
und wir den Kohleausstieg bis 2025 umsetzen.
So wollen wir die Energie- und Verkehrswende einleiten.
2016 wird das heißeste jemals gemessene Jahr.
Wir brauchen jetzt mutige Visionen, damit wir unseren Planeten für uns und unsere Kinder lebenswert erhalten können.
Der grüne Parteitag hat mit seinem Beschluss "Energiewende retten, Verkehrswende einleiten" die Weichen gestellt, damit das gelingt.
Neben der Verkehrswende
müssen wir auch die Energiewende retten,
um die Folgen der Klimakrise beherrschbar zu halten.
Doch die Große Koalition hält bislang am Klimakiller Kohle fest und bremst beim Ausbau der Erneuerbaren Energien.
Gastrednerin Regine Günther vom WWF (Anmerkung: Studium: Politische Wissenschaft und Geschichte, Leiterin des Fachbereichs Klimaschutz und Energiepolitik der Umweltstiftung WWF-Deutschland) forderte zu entschlossenem Handeln auf und warnte:
"Es geht nicht nur um den Klimaschutz, sondern um einen Spitzenplatz bei der wirtschaftlichen Erneuerung.
Deutschland fällt rapide zurück."
Die grünen Delegierten setzten diese Forderung direkt um:
Anstelle der Forderung des grünen Bundesvorstands, den Kohleausstieg bis 2035 umzusetzen, beschlossen die grünen eine noch mutigere Zielsetzung aus: Bis 2025 soll Deutschland vollständig aus der Kohlekraft aussteigen.
Das sind einschneidende Beschlüsse - welche nur noch von denen der SPD überboten wurden:
SPD-Ministerium von Frau Hendricks, Klimaschutzplan 2050:
Vom Jahr 2030 an sollen Autos ohne Benzin und Diesel fahren, alte und neue Häuser besser gedämmt und Gas- und Ölheizungen für Neubauten verboten werden.
Hinweis: Aktuell beträgt der Anteil Gas- und Ölheizungen in Deutschland 75 % (Quelle: bdew: Studie zum Heizungsmarkt 07. Dezember 2015).
Eine bezahlbare Ersatztechnologie dieser Größenordnung ist auch in 15 Jahren nicht in Sicht.
Allerdings, wenn über etwas wenig Ahnung vorhanden ist, lässt es sich auch leicht verbieten:
Deutsches EnergieRohstoff-Zentrum Technologien für das Nach-Erdölzeitalter, computergestützte telefonische Befragung durch das Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid mittels einer für Deutschland bevölkerungsrepräsentativen Stichprobe im Zeitraum von 24.10.2014 bis 20.11.2014.
Ergebnis: Die deutsche Bevölkerung ist unzureichend über die fundamentale Aufteilung des Strommix informiert.
Dadurch sind Fehleinschätzungen sowohl hinsichtlich der negativen und positiven Konsequenzen, als auch hinsichtlich der Substituierbarkeit der Braun- und Steinkohle als Energieträger wahrscheinlich.
Ergebnis: Der Anteil des Energierohstoffs Kohle am deutschen Strommix wird durch die deutsche Bevölkerung weiterhin stark unterschätzt.
Ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger scheint sich der derzeitigen Bedeutung der Kohle für die Energieversorgung Deutschlands nicht bewusst
Dabei ist der Anteil Deutschlands am weltweiten Kohleverbrauch sehr gering.
Ganze Industriezweige und die Energieversorgung deshalb aufs Spiel zu setzen bleibt einfach hirnrissig.
Daten (Quelle: WIKIPEDIA):
Weltweiter Gesamtverbrauch Kohle: 8.175 Mio. t / pa
Verbrauch Deutschland: 240 Mio. t (3% des Weltverbrauchs)
Was richtig ist weiß doch jeder, das braucht man nicht zu hinterfragen.
Schon oft wurde es angesprochen:
Immer wenn die Lösung eines Weltproblems angeblich mit wenigen Worten
erklärt werden konnte, war die Lösung falsch.
Häufig scheiterte sie kurz danach, oder sie wurde auf den "Sankt-Nimmerleinstag" weit weg in die Zukunft verschoben.
Die Welt ist nicht so einfach, wie es sich die "Gutmenschen" wünschen. Beim CO2 ist es nicht anders. Trotzdem "vertrauen" viele gottesfürchtig den von Menschen programmierten Simulationen des Weltuntergangs, als ob fehlendes Wissen über den Weg durch Computer zu Wahrheiten würde.
Bei einer realistisch angenommenen CO2-Sensitivität fällt der ganze Klimawandel aus
EIKE, M. Limburg: Die "Berechnung" der noch zulässigen CO2 Menge, die in die "Deponie" (O. Edenhofer") Atmosphäre entlassen werden darf, beruht auf der Annahme einer viel zu hohen "Equlibrium Climate Sensitivity" (ECS).
Das ist die Erwärmung die - wenn man an die CO2 Treibhaus-Hypothese glaubt- sich (irgendwann in ferner Zukunft, nämlich bei Erreichen des neuen Gleichgewichtszustandes) einstellt, wenn sich die CO2 Konzentration verdoppelt.
In diesem Fall von 280 ppm "vorindustriell" auf 560 ppm.
Daraus leitet sich unter bestimmten Annahmen die "noch zulässige" Emissionsmenge ab, die zum Erreichen der 1,5° noch emittiert werden darf.
Das IPCC bzw. die Kollegen um Schellnhuber und Cie, rechnen dabei mit 3°C pro Verdopplung.
Das Problem dabei ist, diese Zahl ist völlig falsch, was das IPCC auch - wenn auch nur in einer Fußnote- zugibt.
Schaut man in die Literatur, in der dieser ECS Wert bestimmt wird, dann kennt dieser nur eine Richtung: steil nach unten.
Inzwischen ist er deutlich unter 1 °C gelandet.
Irgendwo zwischen 0,2 und 0,6 °C.
Setzt man diesen Wert ein, um die "zulässigen" Emissionen bzw. die Zeit die "uns noch bleibt" zu berechnen, dann schnellt diese Zahl steil nach oben irgendwo auf 430 bis 1100 Jahre.
Und das auch nur, wenn man vergisst, dass dann bereits die gesamten bekannten und vermuteten Reserven an fossilen Brennstoffen mehrmals verbrannt werden müssen.
Eigentlich eine Unmöglichkeit, aber das interessiert in Marrakesch niemanden.
Dort wird weitergemacht, weil ja das Ziel - eine große Transformation herbeizuführen - nur dank extremer Bedrohung erreicht werden kann.
Und die bietet eben dieser Unsinn, vom baldigen Erreichen des 1,5 oder 2 °Zieles, perfekt.
Und wenn es nicht so bald klappt, dann klappt zumindest das Einsammeln von 100 Mrd. $ ab 2020, die umverteilt werden können, was viel Macht und Einfluss verspricht.
Da kann man sich gerne über geltende Naturgesetze hinweg setzen, es lohnt sich immer.
Deutschland emittiert (noch) knapp 900 Mio t CO2 pro Jahr.
China hat gerade angekündigt, bis 2020 200 GW an Kohlekraftwerken zusätzlich zu bauen.
Die werden rd. 900 Mio t CO2 pro Jahr emitieren.
Update 17.11.16: Genauerer Berechnungen zeigen, und je nachdem ob es Stein- oder Braunkohle-Krafwerke sein werden, sind es zwischen 1300 bis 1600 Mio t. pa. (Mit Dank an Leser Dr. Rasim für diese Korrektur) Wenn Deutschland sich dann - dank Klimaschutzplan - industriell abgeschafft hat, wird es - außer den Deutschen - nicht mal einer merken, Das Klima schon mal gar nicht.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
2016-06-30 de
Neubauten ohne Gas- und Ölheizung
Vom Jahr 2030 an sollen Autos ohne Benzin und Diesel fahren, alte und neue Häuser besser gedämmt und Gas- und Ölheizungen für Neubauten verboten werden.
Das alles und noch viel mehr steht im Entwurf des Klimaschutzplans 2050, der der F.A.Z. vorliegt.
Badische Zeitung
2016-12-15 de
Das Ende der Ölheizung rückt näher
Heizen mit Öl war schon lange nicht mehr so billig wie zurzeit. 5,32 Cent pro Kilowattstunde kostet es, die Wohnung mit leichtem Heizöl zu wärmen, hat das Fachblatt Brennstoffspiegel kürzlich ermittelt.
Erdgas, der große Konkurrent ist mit 6,29 Cent viel teurer,
ganz zu schweigen von Fernwärme mit 7,87 Cent.
Nur Holzpellets mit 4,37 Cent
und Flüssiggas mit 5,01 Cent sind noch billiger als Heizöl.
Und die Bundesregierung hat sich im Klimaschutzabkommen von Paris verpflichtet, den Ausstoß bis 2050 um rund 90 Prozent zu verringern gegenüber dem Jahr 1990.
Da können die 5,7 Millionen Öl-
und 13,6 Millionen Gasheizungen
nicht ungeschoren davonkommen.
Schließlich sorgen die Beheizung von Gebäuden und das Erwärmen von Wasser zum Kochen und Duschen für
rund 40 Prozent des Kohlendioxidausstoßes in Deutschland.
Wenn man bei einer Heizung von einer Lebensdauer von 20 Jahren ausgeht, ist es konsequent, dass es von 2030 an keine Öl- und Gasheizungen mehr in Neubauten und bei der Sanierung alter Anlagen mehr geben darf.
Schließlich will die Bundesregierung 2050 "einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand" haben.
Das steht unverändert im Klimaschutzplan.
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Auswirkungen des Klimawandels | Impacts of Climate Change | Impacts du changement climatique |
Politische und wirtschaftliche Auswirkungen | Political and econimical impacts | Impacts politiques et économiques |
Politischer Ursprung des Global Warming | Political origin of Global Warming | Origine politique du réchauffement climatique |
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▶Klimawandel und die grosse Transformation
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de Auszüge aus Websites / Themen:
"Sind Demokratische Regime gut gerüstet für die erforderlichen Entscheidungen, oder sind autoritäre Regime dazu besser in der Lage?
Grundüberzeugung der Veranstalter, daß die von ihnen herbei geredete "Klimakatastrophe" zu schwerwiegend sei, um von normalen Menschen im demokratischen Prozeß nach Überprüfung der Fakten und ggf. per Anpassung bestanden werden kann.
Bekannte Friedensstifter, wie der radikale Grüne Cohn-Bendit sind auch mit von der Partie.
Unterstützt wird er durch bewährte IPCC-Kader wie dem Leiter des PIK (und Mitveranstalter: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) Professor Schellnhuber und seinem Kollegen Stefan Rahmstorf.
"Feuertaufe für die im Entstehen begriffene Weltgesellschaft."
"Im Grunde müssten sämtliche Planungsmaßnahmen zu Raumordnung, Stadtentwicklung, Küstenschutz und Landschaftspflege unter einen obligatorischen Klimavorbehalt gestellt und durch geeignete Anhörungsverfahren zukunftsfähig gestaltet werden."
Eine "Große Kulturrevolution" sei erforderlich (die letzte forderte viele Millionen Tote, sei hier angemerkt).
Das Wort von der "Kulturrevolution" war dann wohl zu deutlich und wurde daher flugs durch " Große Transformation" ersetzt.
Das Schellnhuber sich nicht mit klein-klein abgibt und inzwischen für seine Ideen einen breiten Freundes- und Unterstützerkreis damit gewonnen hat, zeigt auch seine Einlassung auf der auf der AAAS-Tagung am 18.2.2007.
Dort forderte er in einer Vorlesung ein "globales Manhattan-Projekt", um die Wende im Klimaschutz einzuleiten.
Da im Rahmen des Manhattan-Projekts die erste Atombombe entwickelt wurde und der Name damit negativ besetzt sei, gelte es noch einen neuen Titel zu finden.
Aber der Zweite Weltkrieg - so grauenhaft auch seine Folgen waren - "war einer der größten Innovationsmotoren in der Geschichte", so Schellnhuber.
"NACHHALTIGKEIT SOLLTE DEN KAPITALISMUS ALS GESELLSCHAFTSMODELL ABLÖSEN"!
"Die dritte industrielle Revolution" - Aufbruch in ein ökologisches Jahrhundert."
"Umso auffälliger ist, dass die öffentliche Debatte gar nicht um die fundamentalen Fragen der Umstrukturierung unseres Wirtschaftslebens kreist."
en Extracts form websites / Topics:
"Democratic regimes are not well prepared for the level of participation that is required:
Can free democratic societies cope with the effects of grave changes in the global climate,
or might authoritarian regimes possibly be better placed to enforce the necessary measures ?"
de Eine Globale Zielvereinbarung für die Große Transformation
Die vom Menschen durch den Ausstoß von Treibhausgasen verursachte globale Erwärmung ist nur die erste einer Reihe zu erwartender Entwicklungs-, Sicherheits- und Umweltkrisen.
en A Global Contract for the Great Transformation
Anthropogenic global warming through greenhouse gas emissions is the foremost of an entire set of emerging development, security and environmental crises.
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
de «Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu»
NZZ Online
2010-11-14 de
«Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu»
Klimaschutz hat mit Umweltschutz kaum mehr etwas zu tun, sagt der Ökonom Ottmar Edenhofer.
Der nächste Weltklimagipfel in Cancún sei eigentlich ein Wirtschaftsgipfel, bei dem es um die Verteilung der Ressourcen gehe.
de Globale Erwärmung - Vorwand für "Umverteilung"
Ökologistisch motivierte Umverteilung von Wohlstand.
Tiefe Einblicke in die Beweggründe des James E. Hansen offenbart dessen jüngster Brief an den nächsten Präsidenten der USA.
Hansen geht es primär um ökologistisch motivierte Umverteilung von Wohlstand. Zu diesem Zweck instrumentalisiert er die propagierte Klimakatastrophe als Rechtfertigung für neue, zusätzliche Steuern auf das vermeintliche Klimakillergas CO2.
en Redistribution of Wealth
The real reason behind the global warming hysteria is and always has been, about the redistribution of wealth.
If the planet really were in the throes of cataclysmic crises, as the climate change hysterics claim, then reducing carbon emissions, all carbon emissions, would be the key, regardless of whether the "polluter" is a developed or developing nation.
As it stands, these so-called strict emission controls that the IPCC is promising are aimed primarily at wealthy nations, while those less wealthy get a pass.
en NASA's Hansen to Obama: Use Global Warming to Redistribute Wealt
Take money from higher-income Americans and distribute the proceeds to the less fortunate
Climate realists around the world have contended for years that the real goal of alarmists such as Nobel Laureate Al Gore and his followers is to use the fear of man-made global warming to redistribute wealth
On Monday, one of Gore's leading scientific resources, Goddard Institute for Space Studies chief James Hansen, sent a letter to Barack and Michelle Obama specifically urging the president-elect to enact a tax on carbon emissions that would take money from higher-income Americans and distribute the proceeds to the less fortunate.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-03-06 de
Selbsternannte "Pioniere des Wandels" planen den Umsturz -
Die Große Transformation in der Ev. Akademie Tutzing
In der Ev. Akademie der Bayrischen Landeskirche in Tutzing am Starnberger See findet vom 7.-8. April 2011 eine Tagung zum Thema: "Große Transformation zur klimaverträglichen Gesellschaft" statt.
Wegen der einseitigen Auswahl der vorgesehenen Referenten, die dem Lager der Klimaalarmisten zuzuordnen sind, hat EIKE dem Tagungsleiter Dr. Held angeboten, Wissenschaftler von EIKE als zusätzliche Fachleute bei der Tagung auftreten zu lassen.
Auf diese Weise könne erreicht werden, dass die Tagungsteilnehmer ein objektives und umfassendes Bild der angesprochenen Problematik bekommen.
Die Tagungsleitung ist auf das EIKE-Angebot nicht eingegangen.
Offensichtlich ist sie an einseitiger ideologischer Agitation
interessiert und nicht an einem herrschaftsfreien wissenschaftlichen
Diskurs der Vernunft.
Organisatoren:
Dr. Friedemann Greiner, Direktor Evangelische Akademie Tutzing
Prof. Dr. Hans Joachim Schellnhuber, Vorsitzender Wissenschaftlicher
Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), Potsdam
Klimaskeptiker Info
2011-03-06 de
Selbsternannte "Pioniere des Wandels" planen den Umsturz
... So sind dann auch die Diskussionen und bereits die Auswahl der
Referenten politisch auf ein Ziel ausgerichtet:
Die Errichtung und der Ausbau einer Öko-Diktatur.
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
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⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dirk Maxeiner
2018-07-23 de
Spurensuche im Solar Valley, oder wie fährt man die
KfZ-Industrie auch noch an die Wand?
Ministerpräsident und VW-Aufsichtsrat Stephan Weil (SPD) hat der FAZ gestern ein Interview gegeben, in dem es um die Zukunft der Autoindustrie geht.
Da stehen sehr merkwürdige Sätze drin, von denen ich einige mal zitieren möchte.
Fahren wir ab morgen rückwärts?
"Wir müssen mit der Verkehrswende ambitioniert weiter machen.
Dazu gehört vor allem auch eine Transformation der Automobilindustrie".
Wen meint der Mann mit "Wir"?
(Mich kann er jedenfalls nicht in sein Gebet mit einbeziehen).
Und was meint der Mann mit Verkehrswende?
Fahren wir ab morgen rückwärts?
Und was heißt "ambitioniert weitermachen?"
Ambitioniert rückwärts fahren?
Was haben wir unter einer "Transformation der Autoindustrie" zu
verstehen?
Fahrräder können die Chinesen doch billiger.
Oder denkt er etwa an die "Große Transformation", also eine Lichterscheinung, die nur Ökopäpste sehen können, während alle anderen merken, dass es dunkel wird.
Und vor allem: Wie kommt ein Politiker darauf, einer florierenden Industrie eine Transformation verpassen zu wollen?
Hat er nichts wichtigeres zu tun?
Gibt's sonst nix zu transformieren?
Die Autoindustrie einem finalen Crashtest unterziehen
Der Plan des VW-Aufsichtsrates Weil sieht so aus:
Nachdem wir mit der Energiewende bereits gegen die Wand laufen, holen wir jetzt also turbomäßig Schwung, um auch die Autoindustrie einem finalen Crashtest zu unterziehen.
Wie sagt Stephan Weil so schön zur Energiewende:
"Das Schüsselproblem ist damals gewesen, dass der Atomausstieg aus guten Gründen angeordnet worden ist.
Mit der Frage der Umsetzung hat man sich erst später befasst.
Umgekehrt wäre es klüger gewesen, wir hatten und haben deshalb erhebliche Probleme".
Ich versuche diesen Gedankengang jetzt mal zu ordnen:
Nachdem wir mit der Energiewende gegen die Wand gefahren sind und "erhebliche Probleme haben", brauchen wir jetzt noch mehr Windrädchen und chinesische Solarzellen, um auch die Autoindustrie gegen die Wand fahren zu können und noch mehr erhebliche Probleme zu haben.
Und damit das auch zuverlässig klappt, machen wir sicherheitshalber die Kohlekraftwerke platt.
Auf diese geniale Weise bringen wir den Bürger dazu, sehr kleine Elektroautos zu kaufen, die zwangsläufig deutlich billiger in China produziert werden können.
Nachdem die Arbeitsplätze dann erfolgreich nach China transformiert wurden, steigen wir aufs Fahrrad um und machen einen Ausflug von Bitterfeld ins Saale-Unstrut-Solar Valley, um uns mit einem guten Tropfen die Kante zu geben.
⇧ 2016
Achtgut / Peter Heller
2016-10-07 de
Ein Klimapräsident und großer Transformator
für Deutschland
Einstimmig hat der Bundestag vor gut zwei Wochen entschieden.
Über alle Parteigrenzen hinweg gab es nicht einen Abgeordneten, der das Gesetz über den Beitritt Deutschlands zum UN-Klimavertrag von Paris abgelehnt hätte.
Ein solcher Mangel an Opposition kommt selten vor.
Nicht einmal der überhastete Atomausstieg des Jahres 2011 übte eine derartige Gleichschaltungskraft aus.
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▶Schweiz: Klimapolitik │ ▶Klimapolitik: Schweiz
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Und am 13. Juni 2021 durften wir wiederum einen politischen Höhepunkt erleben:
Die Schweiz sagt NEIN zum missratenen CO₂-Gesetz!
NEIN zu mehr Staat, Steuern und Bevormundung.
Kurswechsel
Weil sich nun tausende Minderjährige auf den Strassen versammeln, Schilder mit der Aufschrift «FDP - Fuck de Planet» in die Luft halten und die apokalyptischen Voraussagen der jungen Skandinavierin Thunberg für wahr halten,
wird der politische Kurs rasant gewechselt.
Wohin genau, sagte die FDP-Chefin jedoch nicht.
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Weltwoche | de |
Klimawandel Von allem Anfang an hat die Weltwoche die Diskussion um Erderwärmung und Klimawandel kritisch begleitet. |
Weltwoche | de | Klima- und Energiepolitik |
Schweiz:
Sachgebiete,
Medien Echo,
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Schweiz/ EU,
Klimapolitik,
Energie.
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2021
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▶ Missratenes CO₂-Gesetz bricht grüne Welle
Schweizerzeit 2021/13 / Samuel Balsiger
2021-06-25 de
Missratenes CO₂-Gesetz bricht grüne Welle
Im Schweizer Politbetrieb geschieht selten Historisches.
Das EWR-Nein und die Annahme der Masseneinwanderungs-Initiative waren solche Momente.
Und am 13. Juni 2021 durften wir wiederum einen politischen Höhepunkt erleben:
Die Schweiz sagt NEIN zum missratenen CO₂-Gesetz!
NEIN zu mehr Staat, Steuern und Bevormundung.
Das hätte am Anfang des Abstimmungskampfes wohl niemand erwartet.
Immerhin durchlitt unser Land eine nie dagewesene Klimahysterie, die bei den vergangenen Nationalratswahlen in einer grün-sozialistischen Welle mündete.
Die Linken und ihre gleichgeschalteten Kartellmedien zeichneten ein manisch-depressives Zukunftsbild.
Die Welt gehen bald unter, die Schweiz werde in wenigen Jahren zur unbewohnbaren Wüste.
Die Klimagötter seien erzürnt und verlangten noch Opfergaben in Form von CO₂-Steuern.
Zudem war die junge Generation in den dauerlügenden Kartellmedien fast ausschliesslich durch die sogenannte Klimajugend vertreten.
Nun breche ein neues, linkes, ökosozialistisches Zeitalter an, hiess es.
Doch die Abstimmung vom 13. Juni hat die Grossmäuler in den linken Redaktionsstuben Lügen gestraft.
Die Schweiz bleibt vernünftig, bodenständig und bürgerlich.
Keine Altersgruppe hat so rechts, freiheitlich und staatskritisch abgestimmt wie die 18- bis 34-Jährigen.
Die «Klimajugend» ist ein Lügenkonstrukt der Kartellmedien.
Die rot-grüne Klimapolitik ist als das enttarnt, was sie ist:
Ein manisch-depressiver Irrsinn, der mit Lügen, Angst und Schrecken
das Volk nach links treiben sollte.
Seit dem historischen 13. Juni 2021 ist es offiziell:
Es besteht kein Volksauftrag für eine linke Klimapolitik.
Es gibt keine Mehrheit für einen grün-sozialistischen Umbau der Schweiz.
Es gibt keine Klimajugend.
Die Jugend steht in Wahrheit mehr rechts als der Rest der Schweiz.
Der Bundesrat kann das nutzlose Pariser Klimaabkommen,
welches den Westen schädigt und China bevorzugt, nicht rechtfertigen.
Das einfache Volk hat gegen die abgehobene Elite gewonnen!
⇧ 2019
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Basler Zeitung / Serkan Abrecht
2019-03-23 de
Freisinn macht Unsinn
Zur Wendehals-Politik von FDP-Präsidentin Petra Gössi
Petra Gössi kündigte an, dass sie ihre Partei nun grün anstreichen wolle.
Weil sich nun tausende Minderjährige auf den Strassen versammeln
und Schilder mit der Aufschrift «FDP - Fuck de Planet»
wird der politische Kurs rasant gewechselt.
FDP-Chefin Petra Gössi hat etwas Drehfreudiges, etwas sehr Bewegliches.
So schnell kann diese Frau die Laufrichtung wechseln, dass dem Bürger beim Zuschauen ziemlich schwindelig wird.
In der Klima- und EU-Politik hat die oberste Freisinnige jeweils eine 180-Grad-Pirouette hingelegt - und das in einem rasanten Tempo.
Wer sich seit ihrem Antritt als Partei-Präsidentin die Hoffnung gemacht hatte, der Schweizer Freisinn werde von der Schwyzerin wieder auf den liberalen Weg geführt, wird nun bitter enttäuscht.
In Zeiten der Hysterie ist auf die FDP offenbar kein Verlass.
Verabschiedung
Dass sich die Partei vom klassischen liberalen Weg, dem Vertrauen auf die Kreativität des Einzelnen und der antietatistischen Skepsis und ihrem ehemaligen Einsatz für national-demokratische Selbstbestimmung verabschiedet hat, ist spätestens seit dem
Nein zur No-Billag-
oder dem Nein zur Selbstbestimmungs-Initiative,
dem Ja zum Energiegesetz
oder ja, eigentlich schon seit der EWR-Abstimmung bekannt.
Petra Gössi gibt sich
linksliberal,
ist grün angehaucht,
oder ist sie gar dunkelgrün?
Sie ist weltoffen, tolerant.
Sie ist alles irgendwie, aber nichts so ganz.
Schlicht konturlos.
Und das hat die Partei und ihre Führung labil gemacht.
Wie labil, zeigt ihre Reaktion auf die Panikmache der 16-jährigen Klimaaktivistin und Autistin Greta Thunberg und die Klimastreiks.
Von der SP reingelegt
Petra Gössi kündigte an, dass sie ihre Partei nun grün anstreichen wolle.
Sie will plötzlich das Benzin und das Kerosin verteuern.
Sie verlangt Abgaben auf Flugtickets.
Kurswechsel
Weil sich nun tausende Minderjährige auf den Strassen versammeln, Schilder mit der Aufschrift «FDP - Fuck de Planet» in die Luft halten und die apokalyptischen Voraussagen der jungen Skandinavierin Thunberg für wahr halten,
wird der politische Kurs rasant gewechselt.
Wohin genau, sagte die FDP-Chefin jedoch nicht.
Und so kommt es, wie es kommen muss:
Bei der ersten Bewährungsprobe im Nationalrat lässt sich die FDP von der SP lächerlich machen.
Zehn Vorstösse der Sozialdemokraten zur Umweltpolitik stehen auf der Traktandenliste.
Zwei davon will die FDP unterstützten, doch die SP zieht sie wieder zurück - die anderen lehnen die Freisinnigen ab.
Das hauten die Sozialdemokraten der FDP kräftig um die Ohren.
Medial wurden die Freisinnigen vorgeführt.
Vernünftig unvernünftig
Zurecht darf Gössi nun von den Umweltaktivisten kritisiert werden.
Sie hat sich planlos aufs Glatteis gewagt und ist prompt auf die Nase gefallen.
Sie hätte lieber dasselbe getan wie ihr deutscher Kollege Christian Lindner.
Angesichts der demonstrierenden Kinder auf den Strassen Europas rief er zu Besinnung und Pragmatismus auf.
Die Debatte um Umweltschutzmassnahmen solle von Experten geführt werden und nicht von Minderjährigen.
Gössi - einmal mehr nur kopflos an die kommenden Wahlen denkend - lässt sich ihr Parteiprogramm aber lieber von streikenden Schülern vorgeben - oder von den grossen Wirtschaftsverbänden, wie in der Frage um das institutionelle Rahmenabkommen (InstA).
FDP-Klima-Politik: von Jugendlichen beeinflusst.
FDP-EU-Politik: von den Wirtschaftsverbänden diktiert.
So wenig Rückgrat zeigt heutzutage keine andere Schweizer Parteiführung.
Beide Pirouetten macht die FDP-Spitze an ihrer eigenen Basis vorbei.
Bei der Klimapolitik sollten die Mitglieder immerhin noch befragt werden.
Die EU-Pirouette hingegen widerspricht einem im letzten Sommer einstimmig beschlossenen Positionspapier der FDP-Delegierten.
EU will Einbahnstrasse mit Schweiz
Auf die Frage der Aargauer Zeitung, ob sie wegen des Rahmenabkommens unter Druck geraten sei, antwortet Petra Gössi:
«Wir sind nicht unter Druck.
Wir stehen ein für den bilateralen Weg.
Das ist unser Hauptanliegen.
Er ist Garant gegen einen EU-Beitritt.
Deshalb sagen wir in der jetzigen Phase der Konsultation 'Ja aus Vernunft' zum Rahmenabkommen.»
Eine bezeichnende Aussage.
Denn von Vernunft ist darin keine Spur.
Die EU will schon lange keinen bilateralen Weg mehr.
Sie will eine Einbahnstrasse mit der Schweiz.
Das InstA ist kein Vertrag zwischen zwei sich freundschaftlich gegenübergestellten Partnern.
Es ist ein Diktat des Grösseren an den Kleineren.
Bei einer Zusage übernimmt die Schweiz für fünf bestehende Abkommen mit der EU (Personenfreizügigkeit, Landverkehr, Luftverkehr, technische Handelshemmnisse und Landwirtschaft) dynamisch deren Recht.
Also die Gesetze, die von der EU-Kommission erarbeitet und vom EU-Parlament und vom EU-Rat beschlossen werden und bei denen die Schweiz theoretisch mitreden darf, praktisch allerdings keinen Einfluss hat.
Während Freihandel weltweit gegenseitige Anerkennung von Recht bedeutet, verlangt die EU die Unterordnung unter ihr Recht.
De facto ist das für die Schweiz ein enormer Souveränitäts- und Demokratieverlust.
Zahlreiche Gesetze würden künftig von Leuten gemacht, die wir nicht abwählen können.
Aber für Gössi ist das: «Vernunft».
Kommt es zu Meinungsverschiedenheiten in diesen fünf wirtschaftlichen Abkommen, hat der Europäische Gerichtshofs (EuGH) faktisch das letzte Wort.
Aber Petra Gössi erscheint auch das «vernünftig».
Für Gewaltenteilung einsetzen
Und was ist, wenn die Schweiz «unvernünftig» handelt und das Rahmenabkommen ablehnt?
Wirtschaftsverbände befürchten «Handelshemmnisse» von knapp zwei bis drei Milliarden im Jahr.
Zum Vergleich: 2018 exportierte die Schweiz gemäss der Eidgenössischen Zollverwaltung Waren für 233.1 Milliarden Franken.
Relativ geringe finanzielle Einbussen stehen also relativ grossen demokratischen Einbussen gegenüber.
Liberal zu sein, bedeutet nicht nur, sich für eine Deregulierung in der nationalen Wirtschaftspolitik einzusetzen - was die Freisinnigen mit ihrer Klimapolitik eben nicht tun.
Von einer liberalen Partei ist zu erwarten, dass sie sich für eine Gewaltenteilung einsetzt, in der sich Judikative, Exekutive und Legislative im Gleichgewicht befinden und Gesetze von Volksvertretern gemacht werden, die ihren Wählern Rechenschaft schuldig sind.
Indem man sich jedoch der EU, ihren Gesetzen und dem EuGH unterwirft, verwirft man sogleich diesen schweizerischen Verfassungsliberalismus.
Wehret den Anfängen
Vielleicht verspricht sich Petra Gössi durch ihre Wendehalspolitik einen Erfolg für ihre Partei bei den kommenden Wahlen.
Der wurde ihr in diversen Umfragen bereits vorhergesagt.
Die FDP könne die SP als zweitstärkste Partei im Bundeshaus ablösen, hiess es.
Ob dieser Plan nun aufgeht, bleibt offen.
Doch Gössi hat viele Mitglieder der Basis verärgert.
Freisinnige, die nicht irgendwelche unnötigen zusätzlichen Steuern und Abgaben bezahlen wollen.
Freisinnige, denen die demokratische Souveränität wichtiger ist als - in der Relation - marginale wirtschaftliche Vorteile.
Was sich da zutrage, so hört man an der Basis, sei der grösste Fehler des Freisinns seit 1992.
Damals unterstützte die FDP den Beitritt der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR).
Es kam zum Debakel.
Es begann der Niedergang der FDP.
Gössi hat aus der eigenen Parteigeschichte nichts gelernt und läuft motiviert ins nächste Fiasko.
Die SVP wirds freuen.
⇧ 2018
Basler Zeitung / (sda)
2018-11-13 de
So extrem ist das Schweizer Wetter in Zukunft
Heissere Sommer, schneearme Winter und heftigere Starkniederschläge:
Das prophezeien ETH-Forscher.
de Beurteilen Sie selbst! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Sommerhitze 2018 │ Deutschland │ Schweiz
Basler Zeitung / Martin A. Senn
2018-08-16 de
Wenn das Denken baden geht
Im Zuge der Klima-Hysterie ist zu befürchten, dass noch vor den Gletschern das menschliche Denken den Hitzetod stirbt.
Bei 23 Grad Celsius, habe ich gelesen, sei die Denkfähigkeit der Leute am besten, dann nehme sie ziemlich rasch ab, und ab 27 Grad sacke sie regelrecht zusammen.
Nun ist es mit Studien zwar so eine Sache, aber diese liess sich ja in den letzten Wochen quasi in Echtzeit verifizieren.
Und was der Hitzesommer an intellektuellen Sonderleistungen hervorgebracht hat, schien den Befund der Studie glasklar zu belegen, ja es nährte gar die Befürchtung, dass noch vor den Gletschern das menschliche Denken den Hitzetod sterben könnte.
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
ntv
2018-07-30 de
"Bestätigt" den Klimawandel:
Für Latif ist Sommerhitze "außergewöhnlich"
Mehr als 30 Grad und das seit Tagen:
Deutschland ächzt unter einer Hitzeperiode.
Für den Wissenschaftler und Klimaforscher Mojib Latif ist sie erst der
Anfang: "Wir erleben immer mehr Hitzetage mit 30 Grad oder mehr."
Die derzeitige Hitzewelle ist nach Auffassung des Wissenschaftlers Mojib Latif "außergewöhnlich, weil sie schon so lange anhält".
Es bestätige sich "mehr und mehr, was wir Klimaforscher lange
vorausgesagt haben",
und zwar mit Blick auf den Klimawandel in Deutschland,
sagte der Meteorologe und Professor am Kieler Helmholtz-Zentrum für
Ozeanforschung der "Passauer Neuen Presse".
"Seit Beginn der Messungen hat sich die durchschnittliche Temperatur um 1,4 Grad erhöht.
Das ist mehr als im globalen Durchschnitt", erklärte Latif.
"Die Sommerhitze nimmt zu.
Wir erleben immer mehr Hitzetage mit 30 Grad oder mehr. Zugleich nimmt die Zahl der Tropennächte zu, in denen die Temperatur nicht mehr unter 20 Grad fällt."
Zugleich nehme die Zahl der Frosttage in Deutschland immer weiter ab.
"Das ist ein offensichtlicher Trend."
Kurzfristig lasse sich diese Entwicklung nicht aufhalten, sagte der Kieler Klimaforscher und betonte: "Die internationale Politik tut zu wenig, steuert nicht konsequent um. Der weltweite CO2-Ausstoß steigt immer weiter an, die Erderwärmung nimmt immer weiter zu."
Auch die Bundesregierung tue "zu wenig und wird ihrer Verantwortung nicht gerecht".
So habe beispielsweise die Automobilindustrie "die Selbstverpflichtungen zum Klimaschutz und zum Schadstoffausstoß nie eingehalten".
Latif bedauerte: "Diese kurzfristigen wirtschaftlichen Interessen dominieren die langfristigen Interessen der Umwelt und des Landes.
Je länger wir zögern und nichts tun, desto gefährlicher wird es."
▶Prognosen von Prof. Mojib Latif
▶
Rückkehr der Sintflut: Schellnhuber, Latif, Rahmstorff
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-08-15 de
Dürregeschichte Mitteleuropas:
Klimaforscher Christian Pfister mit unerklärlichen Gedächtnislücken
Am 2. August 2018 brachte SRF ein längeres Radiointerview mit dem bekannten Berner Klima-Historiker Christian Pfister zur diesjährigen langen Dürreperiode in Mitteleuropa.
Pfister bezeichnet das Dürrejahr 1540 als Ausreißer, während die Dürre 2018 die zukünftige Norm darstellen könnte.
Eine steile These.
Zumal sie dem widerspricht, was der heute emeritierte Klimahistoriker Pfister noch im Jahr 2000 selber feststellte (pdf hier).
Dürresommer im Schweizer Mittelland seit 1525
Eine seltsame Gedächtnislücke.
Im Fazit der Arbeit lesen wir doch tatsächlich, dass beim Vergleich des Zeitraums von 1525 bis 2000 die häufigsten Dürren in Mitteleuropa während des Maunder-Minimum im 17. Jahrhundert auftraten und am wenigsten im 20. Jahrhundert:
...
Schussfolgerung
Man reibt sich verwundert die Augen.
Was passiert hier genau?
Will oder kann sich Pfister nicht mehr erinnern?
War alles falsch, was er früher gemacht hat?
Steht er lieber auf der Seite der vermeintlich Guten und verbiegt
zu diesem Zweck sogar die Realitäten?
SRF |
Schweizer Radio und Fernsehen
▶SRF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de | en | fr |
---|---|---|
Wetterphänomene Dürreperioden |
Weather phenomena Periods of Droughts |
Phénomènes météorologiques Periodes de sécheresses |
de | en | fr |
---|---|---|
Wetterphänomene Hitzewellen |
Weather phenomena Heat Waves |
Phénomènes météorologiques Canicules |
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Tages-Anzeiger / Linus Schöpfer Redaktor Kultur
2018-08-11 de
Wissenschaft vs. SVP
«Von der Realität überholt», «schlicht falsch»: Klimaforscher kritisieren das Umweltprogramm der Volkspartei scharf.
Knutti bemängelt faktische Fehler.
Etwa die Aussage der SVP, seit 2005 habe es abgekühlt. Dieser «Mythos der Klimapause» sei schon lange widerlegt.
Die Behauptung, «dass in diesem Jahrhundert keine Klimaerwärmung stattgefunden und das Meer sich sogar abgekühlt hat», sei, so der ETH-Wissenschaftler, «schlicht falsch».
Knutti verweist auf den Stand der Forschung. Diesem zufolge sei der Mensch mit einer Wahrscheinlichkeit «von mehr als 95 Prozent der Hauptverursacher der globalen Erwärmung seit 1950».
Und die SVP?
Das Generalsekretariat erklärt, man überarbeite derzeit das Parteiprogramm, somit auch die klimapolitischen Positionen.
Deshalb wolle man die Beanstandungen der Forscher nicht kommentieren.
Der Clinch zwischen Wissenschaft und Volkspartei dürfte jedenfalls weiterbestehen:
Mit «Überraschungen» sei im neuen Papier nicht zu rechnen, so das Sekretariat.
Reto Knutti |
Professor, Dr., Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich
Er erforscht den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem.
Er ist Hauptautor des Berichts des Uno-Klimarats IPCC, der
2013 erschien.
▶Reto Knutti: Who is who (Anthropogene Globale Erwärmung) ▶Reto Knutti: Wikipedia (Profiteure) |
de | en | fr |
---|---|---|
Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
▶
SVP Schweiz: Für eine Klimapolitik mit Augenmass
L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
TA |
Tages-Anzeiger
▶Tages-Anzeiger (Presse) ▶TA: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
2018-08-14 de
Harald Lesch bei Markus Lanz, 14.08.2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2018-08-17 de
Die Irrungen und Halbwahrheiten des ZDF-Fernsehprofessors
Harald Lesch - eine Richtigstellung aus meteorologischer Sicht
Das am 14.08.2018 gesendete Interview von Herrn Lesch enthielt aus meteorologischer Sicht zahlreiche Irrungen und Halbwahrheiten, welche einer Klarstellung bedürfen.
Es wird nur auf die schlimmsten Fehler eingegangen; die Aussagen des Herrn Lesch sind sinngemäß wiedergegeben.
"Noch nie gab es im Sommer Brände diesen Ausmaßes in Deutschland, wie im Sommer 2018".
Das ist falsch- Ältere erinnern sich vielleicht an die verheerenden Brände in der Lüneburger Heide im Dürre-Sommer 1975.
Es brannten etwa 8.000 Hektar Wald. Näheres dazu hier bei Wikipedia.
Und sommerliche Dürren gab es schon immer.
Ältere erinnern sich sicher noch an 1911, 1947, 1959, 1975, 1976 und 1982.
Im Sommer 1969 blieb der Regen in Südschweden zwei Monate gänzlich aus.
Starkregen
"Das Wort Starkregen gibt es im Deutschen noch nicht lange.
90-jährige können sich an so was gar nicht erinnern."
Da hätte ein Blick in ältere Aufzeichnungen gewiss geholfen - schwerste Sommer-Überschwemmungen in Deutschland gab es beispielsweise im Juli 1954.
Und auch lokale Ereignisse durch Unwetter traten leider immer wieder auf, so in Bruchstedt/Thüringen 1950, Näheres dazu hier.
Auch in früheren Jahrhunderten traten sie auf, und zwar viel schlimmer als die 2018er Ereignisse, man denke nur an die "Thüringer Sintflut" von Ende Mai 1613 hier und die vermutlich schwerste Naturkatastrophe Deutschlands, das Sommerhochwasser von 1342 hier.
"Wenn die Winter immer trockenen werden... dann bleibt das Grundwasser zu niedrig... ."
Der Langfristtrend der DWD-Niederschlagswerte (Flächenmittel Deutschland) zeigt eindeutig das Gegenteil - unsere Winter werden feuchter:
"Je wärmer die Arktis wird, desto instabiler wird der Jetstream... .
Dadurch kommt es unter anderem zu heißeren, extremeren Sommern."
Das ist eine der ganz wenigen Aussagen des Herrn Lesch mit einem gewissen Wahrheitsgehalt.
Allerdings fehlen auch hierfür eindeutige Beweise, denn der Jetstream wird auch sehr stark von anderen Faktoren, wie etwa der Sonnenaktivität oder Vulkanausbrüchen, beeinflusst.
Die Datenlage hierfür ist dünn; der Zonalwind über Deutschland in der Mittleren Troposphäre (500hPa), welcher zumindest ein grobes Maß für die Stärke der Westwind-Zirkulation über Deutschland ist, wehte seit Aufzeichnungsbeginn (1948) sogar stärker;
eigentlich müsste er bei schwindendem Arktiseis schwächer werden:
Auf der Nordhalbkugel ist es zurzeit ungewöhnlich heiß... ."
Es ist, gemessen am Langjährigen Mittel, im Juli auf der Nordhalbkugel um etwa 0,4 bis 0,5 Kelvin (entspricht 0,4 bis 0,5°C) zu warm gewesen
dramatisch ist das nicht, wie ein Vergleich mit dem Juli 1994 zeigt.
(Bildquellen: IRI International Research Institute, siehe Artikel)
Und dass es im März 2018 in großen Regionen der Nordhalbkugel markant zu kalt war, erwähnt Herr Lesch lieber nicht;
auch hierzu die Karte im Artikel (Die Anomalien beziehen sich bei allen 3 Abbildungen auf die Mittelwerte der Normalperiode 1971 bis 2000):
"Die Nutzung der Windenergie ist noch lange nicht ausgeschöpft... ."
Das könnte falsch sein.
Untersuchungen zeigen, dass der Wind in Deutschland bereits schwächer wird;
hier eine Untersuchung mit DWD-Beaufort-Werten aus Norddeutschland:
Zum Abschluss ein Wort zu den Äußerungen über den Hurrikan OPHELIA.
Dass Hurrikane statt zur Karibik Richtung Europa ziehen; kommt immer mal wieder gelegentlich vor; wer alte Wetterkarten sichtet, wird fündig.
Eine "Hitzewelle", wie in dem Interview behauptet, löste OHELIA zumindest in Deutschland nicht aus - denn es war schon Oktober.
(Über den Lebenszyklus des Hurrikans OPHELIA gibt es hier beim EIKE eine gute Dokumentation).
Und dass es da noch mal so um 25 Grad warm wurde, hatte mit der großräumigen Zirkulation zu tun - übrigens kann es immer mal bei uns im Oktober nochmals sommerlich warm werden -
wer sucht, wird beispielsweise 2001, 1995 und 1985 fündig.
Und gibt es immer mehr schwere Wirbelstürme?
Die letzte Grafik zeigt keine Zunahme:
Übrigens - nach der intensiven 2017er Hurrikan-Saison wird eine sehr schwache 2018er Saison erwartet -
Grund sind unter anderem negative Wassertemperaturen im tropischen Nordatlantik.
Wieder einmal zeigt sich: ZDF bedeutet "Zwangsgebührenfinanzierte, desinformierende Falschmelder"
armes Deutschland, wenn Du dafür auch noch Gebühren zahlen musst.
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
▶
Harald Lesch: Übrigens zur Klimakatastrophe
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
de Fakten en Facts fr Faits
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2018-08-01 de
Juli 2018 in Deutschland - kein neuer Rekordmonat
Auch wenn dieser Juli 2018 vielen rekordverdächtig vorkam - er schaffte es nicht, den bisherigen Rekordhalter von 2006 auch nur annähernd zu gefährden.
Der Titel des "Vizemeisters" bleibt weiterhin dem 1994er Juli erhalten; Platz 3 belegt der Juli 1983.
Dieser Juli war speziell im letzten Monatsdrittel von Hitzewellen geprägt, weil es Ableger des Azorenhochs immer wieder schafften, sich nach Mittel- und Nordeuropa auszubreiten;
zeitweise entwickelten sich daraus kräftige Skandinavien-Hochs.
Dieser Umstand erklärt auch, warum es in diesem Monat, trotz meist positiver NAO- Werte, kaum feucht-kühles "Westwetter" gab.
Enge "Verzahnung" von Sonnenscheindauer und Temperatur.
Sonnige Juli- Monate sind stets warm;
die Sonnenscheindauer vermag mehr als 70% der Temperaturvariabilität
seit 1951 zu erklären;
in keinem anderen Monat besteht ein derart enger Zusammenhang.
Zusammenfassung
Der 2018er Juli war dank einer hohen Sonnenscheindauer und vieler Hochdruckwetterlagen sehr warm, ohne es unter die drei wärmsten Juli-Monate in Deutschland seit Aufzeichnungsbeginn zu schaffen.
Auch langfristig lässt sich nahezu die gesamte Juli- Erwärmung in Deutschland mit geänderten Großwetterlagenhäufigkeiten und einer längeren Sonnenscheindauer erklären; hinzu kommen wachsende Wärmeinseleffekte, auf welche hier nicht näher eingegangen wird.
EIKE |
Europäisches Institut für Klima und Energie European Institute for Climate and Energy ▶EIKE: Who is who (Skeptische Institute & Organisationen) ▶EIKE: Wikipedia (Opfer) ▶EIKE: Webseiten (Deutsch) |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-08-11 de
Deutschland hat kein Hitzeproblem - sondern ein Hysterieproblem
Die Hitzewelle ist in den meisten Teilen Deutschlands jetzt erstmal abgehakt.
Es war ein wahres Fest für alle Aktivisten.
Bei allem Warnen, Drohen und Qungeln vergaßen sie doch glatt, dass Klima das durchschnittliche Wetter von 30 Jahren ist.
Das war nun plötzlich ganz egal.
Es war heiß, da wollte man sich mit diesem dummen Ballast nicht mehr abgeben:
Die Hitze sei ein Vorbote der Hölle, in die alle Klimaalarm-Ungläubigen schnellstmöglich gelangen, wenn sie nicht die Forderungen der Klima-Gottheiten umgehend erfüllen.
Sonst drohe der Weltuntergang.
Zum Glück gab es in der Berichterstattung auch wenige Ausnahmen.
Zum eine wäre da Jörg Kachelmann am 3. August 2018 bei den
t-online-Nachrichten:
Kachelmanns Donnerwetter: Kein Sommermärchen
Deutschland hat Angst vorm Klimawandel - und vor Ventilatoren.
Während im Winter die nächste Klimakatastrophe droht, tut die Regierung nichts.
Weil sie die vielen "Dummen" nicht verprellen will.
Manchmal bestimmt Mesut Özil nicht nur die Medienagenda für ein paar Tage, sondern für einen Sommer.
Natürlich nicht er alleine, sondern "Die Mannschaft".
Man kann das wunderbar vergleichen mit 2006.
Damals war der Juli noch mal zwei Grad wärmer als der Juli 2018, also noch mal 50 Prozent weiter über dem Durchschnitt,
aber das, was de facto viel schlimmer war als heute, war damals keine böse Hitzewelle, die alles kaputtmachte, sondern ein WM-Sommertraum oder meist das legendäre "Sommermärchen".
Der zweite Lichtblick zum Thema stammt von Torsten Krauel, der am 8. August 2018 in der Welt schrieb:
Deutschland hat kein Hitzeproblem - sondern ein Hysterieproblem
Sahara-Sommer?
Esst vegan, oder es kommt der Weltuntergang?
Von wegen.
Heiße Sommer hat es viele gegeben, regnerisch-kühle genauso.
Deutschland hat kein Hitzeproblem, das zeigt ein Blick in die
Vergangenheit.
Deutscher Saharasommer 2018!
Glühende Landschaften!
Wer so etwa schreibt, war nie in der Sahara.
36 Grad bei nur 55 oder 60 Prozent Luftfeuchtigkeit?
Das wäre in etlichen Weltregionen ein angenehm trockener Erholungstag.
Um die 40 Grad bei 95 Prozent Luftfeuchte sind in weiten Teilen Chinas die Regel.
Weiterlesen in der Welt: Deutschland hat kein Hitzeproblem -
sondern ein Hysterieproblem
Danke Herr Kachelmann, Danke Herr Krauel.
Sie sprechen das aus, was viele nur insgeheim denken.
Es ist wichtig, dass man in dieser politisierten Materie mitdenkt und sein Meinung kundtut, ansonsten glaubt die Alarmfraktion, die Nation prächtig geleimt zu haben.
Die kalte Sonne | Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning) |
Positionspapier der SVP 2009:
Für eine Klimapolitik mit Augenmass
fr
Document de fond de l'UDC Suisse 2009:
Retour au bon sens en politique climatique
de
Für eine Klimapolitik mit Augenmass
Aus der Zusammenfassung:
Seit jeher ist das Klima auf der Erde Veränderungen unterworfen.
Heute gemessene Entwicklungen stellen daher keine neue Erscheinung dar.
Im Verlauf des 20. Jahrhunderts sind die weltweiten Durchschnittstemperaturen um ungefähr 0.6 °C angestiegen.
Seit dem Jahr 1998 hat es weltweit keine Erwärmung mehr gegeben, seit 2005 kühlte es gar ab. In der Arktis, wo heutzutage das Schmelzen gewisser Eisgebiete mit grossem Medienspektakel verfolgt wird, hat bereits zwischen 1925 und 1945 eine ähnlich warme Periode wie heute geherrscht.
Auch in der Schweiz wurde das bisher wärmste Jahr 1994 seit nunmehr über einem Jahrzehnt nicht mehr übertroffen.
Man kann somit keinesfalls von einem kontinuierlichen, starken Anstieg der Temperaturen sprechen.
Die SVP fordert:
Das Kyoto-Protokoll regelt die weltweiten Bemühungen zur Senkung des CO2- Ausstosses bis zum Jahr 2010.
Nimmt man die volle Periode hinzu, welche für das Erreichen des Ziels massgebend ist, entfaltet das Kyoto-Protokoll bis spätestens 2012 Wirkung.
Das CO2-Gesetz dient der nationalen Umsetzung des Kyoto-Protokolls.
Es macht keinen Sinn, dass die Schweiz ohne internationale Abstützung dieses Gesetz weiterhin behält.
Wie oben dargelegt, ist die Schweiz nur für 0.1 % der weltweiten menschengemachten CO2-Emissionen verantwortlich und allein der jährliche Anstieg der chinesischen Emissionen übersteigt die schweizerischen Emissionen um ein Vielfaches.
In dieser Situation ist es absolut widersinnig, ohne internationale Abstützung weitere Reduktionsbemühungen zu unternehmen.
Das CO2-Gesetz ist deshalb per Ende 2010, spätestens per Ende 2012 aufzuheben.
Entsprechend ist auf die Erhebung der CO2-Abgabe nach 2010 bzw. 2012 zu verzichten.
Entsprechend der baldigen Beendigung der Fristen des Kyoto-Prozesses darf keine Teilzweckbindung eingeführt werden. Dies würde neue Abhängigkeiten schaffen und die bei einer Subventionierung üblichen Marktverzerrungen hervorrufen.
Gerade in der aktuellen Situation einer sich anbahnenden Wirtschaftskrise wäre es genau das Falsche, den Steuerzahlern noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen und die Kaufkraft von Privathaushalten und Unternehmungen zu schwächen.
Die SVP fordert, dass das Versprechen von Bundesrat und Parlament, die Erträge der CO2-Abgabe den Steuerzahlern zurückzuerstatten, auch wirklich eingehalten wird.
Das Versprechen, die CO2-Abgabe staatsquotenneutral zu realisieren, wurde bereits durch die Unterstellung dieser Abgabe unter die Mehrwertsteuerpflicht gebrochen.
Die CO2-Abgabe ist umgehend von der Mehrwertsteuer zu befreien.
Die jährlich 18 Millionen Franken, welche den Steuerzahlern damit aus der Tasche gezogen werden, sind zurückzuerstatten.
SVP - Schweizerische Volkspartei
Pressekonferenz vom 24. Februar 2009
Ideologie und Angstmacherei prägt nach wie vor die Klimadiskussion.
Wie damals beim Waldsterben überbieten sich Politiker von Links bis Rechts mit oftmals realitätsfremden Forderungen zu staatlichen Umverteilungs- und Fördermassnahmen.
Die SVP fordert eine Rückkehr zur Vernunft.
Ein neues internationales Klima-Abkommen darf es nur geben, wenn alle Länder mit grossem CO2-Ausstoss an Bord sind.
Die SVP erhebt folgende klimapolitischen Forderungen:
Aufhebung des CO2-Gesetzes zum Zeitpunkt der Beendigung der vom Kyoto-Protokoll geregelten Periode (2010, spätestens 2012).
Bis dahin Beibehaltung der vollständigen Rückgabe der CO2-Abgabe an die Steuerzahler und Verzicht auf die Einführung einer Teilzweckbindung.
Keine Beteiligung der Schweiz an einem Nachfolge-Protokoll, wenn sich nicht sämtliche Grossemittenten zu Begrenzungen verpflichten.
Keine nationale Regelung, welche weitergeht als die internationalen Verpflichtungen.
SVP - Schweizerische Volkspartei
Videos vom 25. Februar 2009
2009-02-25 de
SVP fordert Klimapolitik mit Augenmass
2009-02-25 fr
L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
Ideologie und Angstmacherei prägt nach wie vor die Klimadiskussion.
Wie damals beim Waldsterben überbieten sich Politiker von Links bis Rechts mit oftmals realitätsfremden Forderungen zu staatlichen Umverteilungs- und Fördermassnahmen.
Die SVP fordert eine Rückkehr zur Vernunft.
Ein neues internationales Klima-Abkommen darf es nur
geben, wenn alle Länder mit grossem
CO2-Ausstoss an Bord sind.
▶
SVP Schweiz: Für eine Klimapolitik mit Augenmass
L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
SVP / UDC |
SVP - Schweizerische Volkspartei SVP - Swiss People's Party UDC - Union démocratique du centre |
NZZ: Trinkwasser ist im Kanton Zürich
Trotz Trockenheit wäre es gar nicht nötig, Wasser zu sparen
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Jan Hudec
2018-08-07 de
Trotz Trockenheit wäre es gar nicht nötig, Wasser zu sparen
Trinkwasser ist im Kanton Zürich trotz Trockenheit in Hülle und Fülle vorhanden - man muss es nur richtig verteilen.
Dafür sorgt der kantonale Trinkwasserverbund.
Doch noch sind nicht alle Gemeinden an das Netz angeschlossen.
100 Schwimmbecken pro Tag
Rund 380 Millionen Liter Trinkwasser, also der Inhalt von 100 Olympia-Schwimmbecken, werden im Kanton Zürich täglich verbraucht -
pro Person entspricht dies über 250 Litern.
An Spitzentagen kann der Verbrauch aber bis auf über 600 Millionen Liter ansteigen.
Das System ist damit bei weitem nicht ausgereizt.
Mit den 700 Reservoirs im Kanton können pro Tag 800 Millionen Liter bereitgestellt werden.
Es handelt sich also eher um ein Verteil- als ein Mengenproblem, denn nicht alle Regionen sind gleichermassen mit grossen Wasservorkommen gesegnet.
de | en | fr |
---|---|---|
Wasser, Land, Nahrung Wasser |
Water, Land, Food Water |
Eau, terre, nourrit Eau |
Wassermangel |
Zürichsee-Zeitung / Martin Steinegger
2015-05-08 de
Der Tag, an dem es einen ganzen Zürichsee regnete
Wie viel Wasser kann es in der Schweiz an einem Tag regnen?
Meteoschweiz gibt in einem aktuellen Blogbeitrag dazu die Antwort:
Einmal den ganzen Zürichsee.
Der regenreichste Tag seit 1961 war der 7. August 1978.
An diesem Tag fielen gemäss der Berechnung von Meteoschweiz 3,6 km3 (Kubikkilometer) Wasser.
Das entspricht 3,6 Milliarden Kubikmeter.
Oder anders umgerechnet:
es entspricht ziemlich genau dem Wasservolumen des Zürichsees,
der etwa 3,9 Kubikkilometer fasst.
Güterzug, 16-Mal um die Erde gewickelt
In der Schweiz kann es also an einem Tag einen ganzen Zürichsee regnen.
Meteoschweiz bietet dazu eine anschauliche Umrechnung:
Würde man diese Wassermenge auf Kesselwagen der SBB verteilen, die
85000 Liter fassen und gut 15 Meter lang sind, benötigte man rund
42 Millionen Wagen.
Aneinandergereiht würden diese einen 640000 Kilometer langen Zug bilden.
Diesen könnte man 16-Mal um die Erde «wickeln».
Auf Rang zwei der niederschlagsreichsten Tage folgen übrigens der 21. Dezember 1991 und der 8. August 2007.
An diesen beiden Tagen fielen aber gemäss Meteoschweiz deutlich geringere Wassermengen.
Oder anders ausgedrückte: es regnete keinen ganzen Zürichsee - sondern eher einen Walensee.
de | en | fr |
---|---|---|
Wetterphänomene Wassermenge |
Weather phenomena Water amount |
Phénomènes météorologiques Débit d'eau |
Prof. Dr. Werner Kirstein sagt Claus Kleber die Meinung
Prof. Dr. Werner Kirstein
2018-08-06 de
Klimatologe sagt Claus Kleber die Meinung
Der Klimatologe und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein richtete am 04.08.2018 eine Mail an Claus Kleber vom 'heute-journal' im Zweiten, bzgl. des Beitrages
"Trockener Sommer: Woher kommt die Hitze?"
in der heute-journal-Sendung vom 03.08.2018.
Hier nach besagtem Beitrag aus der Sendung, verlesen.
Sehr aufschlussreich.
Quelle/Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2018-08-07 de
Dr. Claus Kleber (ZDF heute Journal 3.8.18):
".. sich die Atmophäre 'grundstürzend' ändert!"
Am 3.8.18 brachte das ZDF im heute Journal angekündigt von seinem Moderator, dem bekannten Klimakatastrophenprediger und Sachbuchautor in nämlicher Sache, Dr. Claus Kleber einen Beitrag zur Hitzeperiode dieses Sommers.
Der Physiker und Klimatologe Prof. Dr. Werner Kirstein fühlte sich bemüßigt, diese permanent wiederholte Klimaktastrophenmeldung, diesmal
sogar als mögliche "grundstürzenden" Änderung der Atmosphäre angekündigt
zu widerlegen mehr Objektivität und Sachlichkeit anzumahnen. Wohl wissend, dass diese beiden Begriffe für das ZDF und Claus Kleber lästige Fremdworte sind.
Schauen und lesen Sie selbst
▶
Prof. Dr. Werner Kirstein: Erdklima vs. Klimapolitik
Werner Kirstein |
Prof. Dr.
▶Werner Kirstein: Who is who (Skeptiker) ▶Werner Kirstein: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Uni Leipzig (Dekan Prof. Dr. Haase) ⬌ Prof. Dr. W. Kirstein) |
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de
Die jahrelange beispiellose Hitze- und Dürreperiode in Europa um 1540
en
The year-long unprecedented European heat and drought of 1540
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Oliver Wetter, Christian Pfister, Johannes P. Werner, Eduardo Zorita
und weitere
2018-08-04 de
Die jahrelange beispiellose Hitze- und Dürreperiode in Europa um 1540
- ein Worst Case
Abstract
Die Hitzewellen der Jahre 2003 in Westeuropa und 2010 in Russland, welche allgemein als seltene klimatische Anomalien außerhalb bisheriger Erfahrungen apostrophiert werden, werden oftmals als Warnungen vor noch häufigeren Extremen in einer von der globalen Erwärmung beeinflussten Zukunft herangezogen.
Eine neue Rekonstruktion der Temperaturen in Westeuropa im Frühjahr und Sommer zeigt jedoch, dass es im Jahre 1540 signifikant höhere Temperaturen gegeben haben muss.
Um die Plausibilität dieses Ergebnisses zu überprüfen, untersuchten wir die Schwere der Dürre 1540, indem wir das Argument der bekannten Rückkopplung zwischen Austrocknung des Bodens und Temperatur untersuchten.
Quelle/Source:
Springer Nature
Oliver Wetter, Christian Pfister, Johannes P. Werner, Eduardo Zorita
and others
2018-06-28 en
The year-long unprecedented European heat and drought of 1540 -
a worst case
Abstract
The heat waves of 2003 in Western Europe and 2010 in Russia, commonly labelled as rare climatic anomalies outside of previous experience, are often taken as harbingers of more frequent extremes in the global warming-influenced future.
However, a recent reconstruction of spring-summer temperatures for WE resulted in the likelihood of significantly higher temperatures in 1540.
In order to check the plausibility of this result we investigated the severity of the 1540 drought by putting forward the argument of the known soil desiccation-temperature feedback.
Based on more than 300 first-hand documentary weather report sources originating from an area of 2 to 3 million km2, we show that Europe was affected by an unprecedented 11-month-long Megadrought.
The estimated number of precipitation days and precipitation amount for Central and Western Europe in 1540 is significantly lower than the 100-year minima of the instrumental measurement period for spring, summer and autumn.
This result is supported by independent documentary evidence about extremely low river flows and Europe-wide wild-, forest- and settlement fires.
We found that an event of this severity cannot be simulated by state-of-the-art climate models.
Wie ungewöhnlich ist die aktuelle Trockenperiode?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2018-08-08 de
Wie ungewöhnlich ist die aktuelle Trockenperiode?
Kaum spielt das Wetter wieder einmal Kapriolen, kreisen auch schon die Krähen des Untergangs über unseren Häuptern und fordern CO2-Buße.
Ein nüchterner Blick auf die Daten beweist dagegen nur Eines:
"Das Gewöhnliche am Wetter ist seine Ungewöhnlichkeit".
Summe der Niederschlagsmengen von Mai+Juni+Juli für Deutschland
und Mittelengland
Was ist zu sehen?
Jedenfalls kein säkularer Trend, wie er seitens des IPCC durch den angestiegenen CO2-Gehalt in der Luft vermutet wird.
Wir sehen Wetterereignisse (zur Erinnerung: Klima ist definiert als der statistischen Mittelwert von Wetter über mindestens 30 Jahre).
Der Summenregenwert Mai+Juni+Juli von Deutschland in 2018 ist tatsächlich ein Wetterrekord, wenn auch nur knapp. Seine 139,4 mm Regensumme in 2018 unterbieten die 145,7 mm in 1911 nur geringfügig.
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Wetterphänomene Dürreperioden |
Weather phenomena Periods of Droughts |
Phénomènes météorologiques Periodes de sécheresses |
Es gibt keine "globale Hitzewellen"
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Bastasch / Andreas Demmig
2018-08-04 de
Es gibt keine "globale Hitzewellen"
"Globale Hitzewelle" ist ein nur Schlagwort, das in Überschriften verwendet wird
Was tatsächlich zutrifft, sind Hitzewellen, die gleichzeitig in verschiedenen Teilen der Welt auftreten.
"Globale Hitzewellen ist also weder ein wissenschaftlicher Begriff noch eine gute Beschreibung dessen, was passiert", sagt Cliff Mass, ein Klimawissenschaftler an der Universität von Washington.
In letzter Zeit Sie sind wahrscheinlich auf Schlagzeilen über die "globale Hitzewelle" gestoßen, die verheerende Schäden von Japan über Europa bis nach Nordafrika anrichtet.
Falls Sie den Begriff "globale Hitzewelle" zum ersten Mal hören, sind Sie damit nicht allein.
Das liegt daran, dass es sich um einen Begriff handelt, der in hanebüchenden Schlagzeilen verwendet wird, um die Aufmerksamkeit zu steigern.
"'Global Heat Wave' scheint ein neuer Begriff zu sein, den einige Leute in den Medien- und Klima-Lobbygruppen erfunden haben", sagte Cliff Mass, ein Klimawissenschaftler an der Universität von Washington, dem Daily Caller.
Der Juli scheint über einen Großteil der nördlichen Hemisphäre hinweg glühende Hitze zu haben, einschließlich Rekordhochs in Kalifornien und Kanada.
Dreistellige Wärmegrade (in Fahrenheit 100 F = 38°C) wurden mit Todesfällen in Japan in Verbindung gebracht und brutzelnde Temperaturen trugen zu massiven Waldbränden in Skandinavien bei - Es ist mal wieder richtig Sommer.
Aber der Begriff "globale Hitzewelle" weckt Bilder von Hitzeglocken, die den gesamten Planeten kochen.
Was gemeint ist, sind Hitzewellen, die gleichzeitig in verschiedenen Teilen der Welt auftreten.
"Hitzewellen sind zwangsläufig lokalisierte Angelegenheiten, die normalerweise mit anomal hohem Luftdruck verbunden sind", sagte Mass in einer E-Mail.
"Globale Hitzewellen sind also weder ein wissenschaftlicher Begriff noch eine gute Beschreibung dessen, was passiert ist."
Auch der Klimawissenschaftler des Cato-Instituts, Ryan Maue, kritisierte Schlagzeilen, in denen von einer "globalen Hitzewelle" die Rede ist und von Wissenschaftlern, die ihre Namen für solche haarstäubenden Behauptungen zur Verfügung stellen.
Abgesehen davon, dass es Winter in der südlichen Hemisphäre ist, bemerkte Maue,
dass die Temperatur der nördlichen Hemisphäre derzeit dem Durchschnitt der letzten 18 Jahre entspricht.
Er stellte außerdem fest,
dass die Landtemperaturen der nördlichen Hemisphäre derzeit insgesamt unter dem Normalwert lagen.
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Wetterphänomene Hitzewellen |
Weather phenomena Heat Waves |
Phénomènes météorologiques Canicules |
Schellnhuber-Evergreen: Und ewig kippt das Klima
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dirk Maxeiner
2018-08-09 de
Schellnhuber-Evergreen: Und ewig kippt das Klima
Seit vielen Jahren erfindet das PIK bis vor kurzem von Hans-Joachim Schellnhuber geleitet, neue Klima-Bedrohungen, in der nicht falschen Hoffnung dass die Medien diese verstärkend aufgreifen und so die hoch lukrative Klimafurcht-Politik weiter am Leben zu halten.
Dazu gehört auch seit einigen Jahren die durch nichts gestützte Hypothese, dass das "Weltklima" durch die menschlichen CO2 Emissionen zum "kippen" gebracht werden könne.
Natürlich ins dann unvermeidbare Elend. Weltuntergang à la Schellnhuber.
Bisher war dieser apokalyptischen Weissagung nicht viel mediale Aufmerksamkeit beschieden.
Das müsse sich nun ändern befand das rührige Meidienteam.
Motto: Lasse keine (und sei sie noch so dürftig) Krise ungenutzt.
Also flugs alten Wein in neue Schläuche gegossen und an die derzeitige Hitzewelle angehängt.
Die Journos werden schon den Rest erledigen.
Dirk Maxeiner berichtet die ganze Story
Süddeutsche Zeitung
2018-08-06 de
Studie: Klimasystem könnte in Heißzeit kippen
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Die Gefahr einer Heißzeit kann aus Sicht von Klimaforschern selbst beim Einhalten des Pariser-Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden.
Dabei würde sich die Erde langfristig um etwa vier bis fünf Grad Celsius erwärmen und der Meeresspiegel um 10 bis 60 Meter ansteigen.
Das schreibt das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
Ein internationales Team von Wissenschaftlern diskutiert diese Möglichkeiten in den "Proceedings" der US-nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS") und blickt dabei insbesondere auf Kippelemente im Klimasystem.
Dazu gehören laut Studie etwa die auftauenden Permafrostböden in Russland, die sich erwärmenden Methanhydrate auf dem Meeresboden und die großen Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald.
Sie könnten sich wie eine Reihe von Dominosteinen verhalten, sagte Mitautor Johan Rockström, Direktor des Stockholm Resilience Centre und designierter Ko-Direktor des PIK.
"Wird einer von ihnen gekippt, schiebt dieses Element die Erde auf einen weiteren Kipppunkt zu."
"Der Mensch hat als geologische Kraft bereits seine Spuren im Erdsystem hinterlassen", sagte Mitautor und PIK-Gründungsdirektor Hans Joachim Schellnhuber.
"Werden dadurch empfindliche Elemente des Erdsystems gekippt, könnte sich die Erwärmung durch Rückkoppelungseffekte selbst weiter verstärken.
Das Ergebnis wäre eine Welt, die anders ist, als alles, was wir kennen", ergänzte er.
"Die Forschung muss sich daran machen, dieses Risiko schnellstmöglich besser abzuschätzen."
Nach Angaben der Autoren könnte es schwieriger werden als bislang angenommen, die globale Erwärmung wie im Pariser Klimaabkommen vereinbart zwischen 1,5 und unter 2 Grad Celsius zu stoppen.
Man könne sich nicht darauf verlassen, dass das Erdsystem bei 2 Grad langfristig sicher "geparkt" werden könne, sagte Schellnhuber.
Derzeit ist die Erde im Durchschnitt bereits gut 1 Grad wärmer als noch vor Beginn der Industrialisierung.
Selbst bei vorläufiger Begrenzung der menschengemachten Erderwärmung auf maximal 2 Grad könnten kritische Prozesse im Klimasystem angestoßen werden, die eine noch stärkere Erwärmung - auch ohne weiteres menschliches Zutun - bewirken, erläuterte Erstautor Will Steffen von der Australian National University (ANU) und dem Stockholm Resilience Centre (SRC).
Nach PIK-Angaben könnte das bedeuten, dass sich der Klimawandel dann selbst verstärkt - "auf lange Sicht, über Jahrhunderte und vielleicht Jahrtausende".
Kippelemente im Erdsystem seien mit schweren Felsbrocken am Strand vergleichbar, erläuterte Schellnhuber.
Würden diese langsam, aber unaufhörlich unterspült, könnte irgendwann schon die Landung einer Fliege an einer neuralgischen Stelle ausreichen, um die Brocken kippen zu lassen.
"Wir weisen in unserem Artikel darauf hin, dass es im planetarischen System bereits derart unterspülte Felsbrocken gibt, die wir als Kippelemente bezeichnen.
Ist die Erderwärmung weit genug fortgeschritten, reicht vielleicht schon eine kleine Veränderung aus, um diese Elemente in einen ganz anderen Zustand zu stoßen."
In Teilen der Westantarktis seien bereits einige Kipppunkte überschritten worden. "Der Verlust des Eises in einigen Regionen könnte dort schon ein weiteres, noch umfangreicheres Abschmelzen über lange Zeiträume vorprogrammiert haben", sagte Schellnhuber.
Und der Kollaps des grönländischen Eisschildes könnte bereits bei einer Temperaturerhöhung um 2 Grad einsetzen.
"Die roten Linien für einige der Kippelemente liegen wohl genau im Pariser Korridor zwischen 1,5 und 2 Grad Erwärmung."
de | en | fr |
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Klima: Fragen Klima-Kipp-Punkte |
Climate: Questions Climate Tipping Points |
Climat: Questions Points de non retour dans le climat |
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
SZ |
Süddeutsche Zeitung
▶SZ: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de
'Heiß-Haus Erde': Extrem fragwürdig
en
Hothouse Earth: It's extremely dodgy
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. David Whitehouse, GWPF Science Editor / Chris Frey
2018-08-09 de
'Heiß-Haus Erde': Extrem fragwürdig
Keine neue Wissenschaft, kein neues Szenario und folglich kein neuer Grund für Panik.
Es war eine lange Hitzewelle in weiten Teilen Europas, die Fragen ausgelöst hat wie "welche Rolle spielt der Klimawandel bei der diesjährigen Hitzewelle"?
Einige behaupten, dass es zweimal so oft dazu kommt, andere behaupten, dass der Klimawandel alles immer schlimmer macht.
"So sieht Klimawandel aus!", sagt Prof. Michael Mann.
Es wird das Gefühl verbreitet, dass dieser Sommer zeigt, wie es in Zukunft aussehen könnte.
"Man erwarte so etwas immer öfter!", lautet der Aufschrei.
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
Dr. David Whitehouse, GWPF Science Editor
2018-08-07de
Hothouse Earth: It's extremely dodgy
No new science, no new data, no new scenario and consequently no new cause for panic.
It's been a long heatwave in much of Europe which has prompted questions like 'what is the influence of climate change on this year's heatwave?'
Some claim that it's twice as likely to occur, while others claim that climate change is making it worse.
"This is the face of climate change," says Professor Michael Mann.
There is a feeling in the hot air that this summer is showing the way of the future.
'Expect this kind of thing more often', is the cry.
de | en | fr |
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Klimawandel: Diskussionen | Climate change: Discussions | Changement climatique: Discussions |
Hiobs-Prognosen |
Woher kommt die Dürre und Wärme des Sommers 2018?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Hartmut Hüne
2018-08-09 de
Woher kommt die Dürre und Wärme des Sommers 2018?
Die Sonne ist mehr als die sichtbare Strahlung
Die aktuelle extreme Hitze und länger dauernde Trockenheit, die wir derzeit erleben, lässt sich gut mit ungewöhnlichen Koronaentladungen auf der Sonne erklären, meint unser Autor Hartmut Hüne und liefert auch den passenden Mechanismus dazu.
Die diesjährige Trockenheit und grosse Wärme darf man zu Recht als ein besonderes "Naturereignis" klassifizieren.
Die diesjährigen Wetterverhaeltnisse werden wirklich durch "natürliche" und nicht voraussehbare Vorgänge bewirkt.
Nämlich:
Auf der Sonne sind, wie es öfter passiert, Plasmaringe (die Zigaretten-Rauchringen in ihrer Physik als "Wirbelschlauchringe" verwandt sind ) aufgebrochen. Siehe Abb. 1
Abb. 1 Geschlossene Plasmaringe (A) brechen auf (B)
und bewirken einen starken Parttikelstrom (Rot)
Magnetfeldlinien sind (Schwarz) dargestellt
Das wirkt so als ob man einen Wasserschlauch aufschneidet.
Aus dessen Enden spritzt dann das Wasser heraus.
Nach dem Aufbrechen der solaren Plasmaringe wird dann Materie aus den tieferen Schichten der Sonne, d. h. hochenergetische, ionisierte Teilchen (sonst Sonnenwind genannt) mit hoher Geschwindigkeit in gewaltigen Mengen ausgestoßen.
Die Röntgenaufnahmen der Sonne dieses Jahres zeigen die Enden der aufgebrochenen Plasmaschläuche dunkel, sogenannte "Koronarlöcher".
Abb. 2 Röntgenbilder der Sonne im Frühjahr 2018 zeigen die
"Koronalen Löcher"
Meistens brechen die Plasmaringe in den Polregionen der Sonne.
Der Teilchenstrom geht dann senkrecht zur Ebene, in der die Planeten umlaufen, und trifft und beeinflusst die Planeten nicht.
Wie aber in Abb. 2 zu sehen, brachen dieses Jahr Ringe vorzugsweise in der Äquatorialregion, so dass der Teilchenstrom die Planeten, und eben auch die Erde, sozusagen "volle Breitseite" trifft.
Derzeit liegt der Teilchenstrom, der die Erde trifft, bei 600% (!!) des gewöhnlichen.
Das mit dem Teilchenstrom mitgeführte Magnetfeld von der Sonne hat das Erdmagnetfeld so gestört, dass es über dem Nordpol in Millionen von Quadratkilometern aufgerissen (d. h. sehr schwach) ist.
Das Erdmagnetfeld leitet gewöhnlich den Teilchenstrom um die Erde herum.
Da es jetzt fehlt, trifft der Teilchenstrom ungehindert die Erdatmosphäre.
Die gewaltige Energie der Sonnenwindteilchen trifft die Arktis und erwärmt diese massiv.
Weiterhin verdrängt der starke Sonnenwind die noch höher-energetische Höhenstrahlung aus dem Kosmos ("Forbush-Effekt"), welche auf Grund ihrer hohen Energie die Kondensationskeime für die Wolkenbildung stellen.
Folglich wird Wolkenbildung und Niederschlag signifikant reduziert.
Weniger Wolken, viel Sonnenschein, der die Erde erwärmt, und Ausfall von Regen.
Dies ist der Mechanismus, der das ungewöhnliche Wetter dieses Jahr unser Wetter bestimmt.
Was können wir aus dieser Einsicht lernen?
Nicht all zu viel.
Eine Voraussage, wie lange Koronarlöcher existieren werden, die in Richtung Erde emittieren, ist auf Grund unserer beschränkten Kenntnisse der Sonnenphysik nicht möglich.
Das Erdwetter kann also durchaus noch ins nächste Jahr fort dauern , aber auch abrupt aussetzen.
Immerhin lehrt uns dies Jahr, dass wir, und das heißt das gesamte organische Leben auf der Erde, Naturereignissen, die wir nicht beeinflussen können, relativ hilflos ausgeliefert sind.
Dies gibt uns eine etwas realistischere Sicht der Welt, als die politische Propaganda, welche uns, entgegen allen Forschungsergebnissen (!), einreden will, der Mensch beherrsche die Natur schon so intensiv, dass bereits ein "Antroprozän" angebrochen sei, indem der Mensch die Erde so stark forme, dass sie zerstört zu werden drohe.
Zum Vergleich:
Die am weitesten zurückreichende Temperatur Messreihe ist die von Mittelengland, von 1659 bis Juni 2018 - mit den zwei höchsten Monatsmittel-Temperaturwerten von 18 und 18.2 Grad C. für den Juni.
Im Juli wurden Werte von 18 bis über 19 Grad C. ca. 25 mal gemessen.
Nach dieser Tabelle war der wärmste Juni 1846!
Das diesjährige Sommerwetter ist also, obwohl für unsere Erinnerung ungewöhnlich, im historischen Kontext nicht so selten.
Auch in Zeiten, wo es eine industrielle Emission praktisch noch nicht gab.
Die historischen Daten über Niederschläge vermitteln ein ähnliches
▶ Weizenpreise und Sonnentätigkeit
de | en | fr |
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Die Sonne Sonnenaktivität |
The Sun Solar Activity |
Le soleil Activité solaire |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-04-14 de
Ein neues Forschungsinstitut am Ägerisee
Der moderne Klimawandel besteht aus zwei Komponenten:
Einem natürliche Anteil und einem anthropogenen.
Die Anteile der beiden Antriebsarten ist nur schlecht bekannt.
Hälfte, Hälfte?
Oder alles menschengemacht, kein natürlicher Anteil?
Aber weshalb hat sich dann das Klima in vorindustrieller Zeit in ähnlicher Art und Weise so heftig geändert?
Die vom IPCC vorgeschlagene extreme Variante, dass natürliche Faktoren in den letzten 150 Jahren kaum eine Rolle gespielt hätten, ist kaum haltbar.
Dazu hätten die vormals aktiven natürlichen Klimaantriebe quasi über Nacht am 1. Januar 1850 aufhören müssen zu wirken.
Es leuchtet ein, dass dies kaum Sinn macht.
Für ein schweizerisches Forschungsinstitut bilden die natürlichen Klimaaktoren das Schwerpunktthema.
Nur wenn wir die vorindustriellen klimatischen Veränderungen verstehen, vermögen wir auch den natürlichen Anteil am Klimawandel der industriellen Phase ab 1850 abschätzen zu können.
Die Basler Zeitung berichtete am 13. April 2018 über das Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften (IFHGK)
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-04-13 de
Klimaskepsis am Ägerisee
Ein neues Forschungsinstitut tritt der These der vom Menschen verursachten Erderwärmung entgegen.
Der Ägerisee im Kanton Zug ist eingebettet in eine liebliche Landschaft.
Hier liegt der Morgarten, wo die Eidgenossen vor vielen Jahrhunderten erfolgreich Widerstand gegen die Habsburger leisteten.
Um eine andere Art von Widerstand geht es bei einer Forschungseinrichtung, die seit kurzer Zeit ihren Sitz am Ägerisee hat:
Das Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften will zeigen, dass CO2 nicht zwingend der Haupttreiber hinter der Erderwärmung ist, und widersetzt sich damit einem angeblich weiten Konsens unter Forschern.
Hans-Joachim Dammschneider empfängt die Basler Zeitung in seinem Büro in Oberägeri, wo das Institut seine Adresse hat.
Der Naturwissenschaftler und gebürtige Deutsche leitet die Institution, die Anfang 2017 gegründet wurde.
«Im Gegensatz zu vielen anderen, die sich zum Thema Erderwärmung zu Wort melden, bin ich tatsächlich Klimatologe», sagt Dammschneider.
Wer beim Institut mitmacht, tut das - zumindest bisher - ehrenamtlich.
Denn über wesentliche finanzielle Mittel verfügt dieses noch nicht.
Dank moderner Kommunikation ist es für die Beteiligten auch nicht nötig, sich physisch am Ägerisee aufzuhalten.
Das Institut ist eine Art Netzwerk gleichgesinnter Forscher.
Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften IFHGK
de
Home
Wir betreiben und unterstützen Forschungsarbeiten im Bereich der Geowissenschaften, speziell zum Klimawandel.
Publikationsliste Dr. Hans-J. Dammschneider
Publikationsliste Dr. habil. Sebastian Lüning
Schriftenreihe/publications Band 5
Dr. Hans-J. Dammschneider
Inst.für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften
2017 de
Der sogenannte HIATUS ...
die ozeanischen Zyklen als Schlüssel zum Verständnis der
Erwärmungspause in Europa?
Hans-J. Dammschneider |
Dr. Vorstand, Klimaforschung, Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften IFHGK ▶Hans-J. Dammschneider: Who is who (Skeptiker) ▶Hans-J. Dammschneider: Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften IFHGK |
IFHGK |
Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften
▶IFHGK: Who is who (Skeptische Institute & Organisationen) ▶Hans-J. Dammschneider: Who is who (Skeptiker) ►Sebastian Lüning: Who is who (Skeptiker) |
↑ 2017
Basler Zeitung / Markus Somm
2017-05-06 de
Unter falschen Propheten
Die Energiestrategie von Doris Leuthard schreibt vor, was auch Doris Leuthard nicht kennt: Die Zukunft
Politikerin ohne jeden weltanschaulichen Kompass
Während sich die Sowjets mit Fünfjahresplänen zufriedengaben - und untergingen, traut sich Leuthard zu, uns einen 33-Jahres-Plan zu empfehlen:
Sie und ihre vielen sozialdemokratischen Beamten im Bundesamt für Energie glauben zu wissen, wie sich der Energieverbrauch, die damit zusammenhängende Technologie, das Klima und die Vorlieben von uns Bürgerinnen und Bürgern bis ins Jahr 2050 entwickeln.
Das ist unseriös, das ist tollkühn.
Allein aus diesem Grund müsste man sehr misstrauisch werden.
Ein Vergleich: Wer wusste vor 33 Jahren, also 1984, welche Technologien sich bis heute durchsetzen, wie sich die Welt dann darstellt?
Niemand sprach vom Internet, keiner vom iPhone, niemand vom Elektroauto, kein Politiker vom Ende des Kalten Krieges.
Gesetze haben es an sich, dass sie (meistens) für die Ewigkeit gelten:
Deshalb gehörte es immer zu den Erfolgsrezepten dieses Landes, dass wir keine Gesetze machten, wo wir den Lauf der Wirtschaft und der technologischen Entwicklung vorwegnahmen.
Wer es machte, ich habe die Sowjetunion erwähnt, man könnte andere planungsfreudige Länder wie früher etwa Indien oder nach wie vor Frankreich nennen, lag in der Regel falsch:
Man subventionierte Branchen, die eigentlich dem Untergang geweiht waren, man förderte Technologien, die nichts taugten, man bestimmte nationale «Champions», also besonders schützenswerte Firmen, die gar keine Zukunft hatten, wie sich später herausstellte - man spielte Gott, ohne Gott zu sein.
Niemand weiss, ob wir in 33 Jahren neue Atomkraftwerke erfunden haben, die noch sicherer sind,
niemand ahnt, ob sich Windkraftwerke auf dem Markt durchsetzen können, niemand kann sich vorstellen, ob Google das Selbstfahrzeug konstruiert hat, von dem das Unternehmen heute spricht:
Wer würde jetzt schon ein Gesetz machen, damit 2050 spezielle Parkplätze für Google-Autos zur Verfügung stehen?
Willkommen in der Planwirtschaft
Genau das tut aber das Energiegesetz:
Die Förderung der sogenannten erneuerbaren Energien zum Beispiel macht nur Sinn, wenn man überzeugt ist, dass diese sich in Zukunft rechnen - ohne Subventionen.
Das aber kann man gar nicht wissen, bevor der Markt das entschieden hat.
Es ist ein Paradox:
Wer sich über ihren künftigen Erfolg so sicher ist, müsste sie gar
nicht fördern.
Weil es aber so modisch klingt, so unwiderstehlich «erneuerbar», glauben manche Bürger, etwas Gutes zu tun.
Tatsächlich spiegelt man ihnen vor, eine Welt zu kennen, die man noch nie betreten hat.
Was wir aber wissen:
Bis heute, auch nach jahrelanger finanzieller Unterstützung, haben sich Wind- und Solarkraftwerke keineswegs bewährt.
Sie sind teuer, sie werden mit Steuergeldern und Abgaben finanziert, ohne jede Aussicht, je rentabel zu werden.
Kurz,
die Politiker erreichen nicht, was sie zugesichert haben und was sie nicht erreichen, kostet Jahr für Jahr mehr Geld, das sie wiederum dem Bürger abnehmen, damit sie, die Politiker, nie einräumen müssen, dass sie zu viel versprochen haben.
Oder besser: Sie haben versprochen, was man nicht versprechen kann, weil niemand weiss, wie die Zukunft in zehn, 20 oder 33 Jahren aussieht.
Nein!
In Deutschland konnte der Bürger nie darüber abstimmen, ob er im Energiesektor, einem der zentralen Bereiche jeder modernen Volkswirtschaft, neuerdings die Planwirtschaft einführen will oder nicht.
Wäre es nach Doris Leuthard und ihren Planern im Bundesamt für Energie gegangen, hätten auch die Schweizerinnen und Schweizer besser geschwiegen - und gezahlt.
Auch Leuthard dürfte ihr Gesicht wahren wollen.
In der Hoffnung, für ihre Partei einen Wahlhit zu lancieren,
war sie kurz nach dem Atomunfall von Fukushima zum Schluss gekommen, Atomkraftwerke seien des Teufels, nachdem sie selber diese jahrelang als frohe Botschaft verkündet hatte.
Man nannte sie gar «Atom-Doris», was immer unfair war, weil es eine Gesinnung unterstellte, wo man besser von Opportunismus gesprochen hätte - wie wir heute wissen.
Insgesamt rechnet man mit Kosten von über 200 Milliarden Franken,
die uns die Energiewende kosten wird
- ohne dass wir die Ziele erreichen, die uns der Bundesrat verspricht.
Ein zu hoher Preis für eine Planwirtschaft, die nichts taugt.
Ein Nein ist angebracht
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-01-23 de
Schweizerisches Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften gibt zweiten Band seiner Schriftenreihe zur Klimawirkung von Ozeanzyklen heraus
Das Institut für Hydrographie, Geoökologie und Klimawissenschaften, beheimatet in der Schweiz, hat nun bereits den zweiten Band seiner Schriftenreihe herausgegeben.
Der Autor beschäftigt sich mit den Auswirkungen der ozeanischen Zyklen von AMO (Atlantische Multidekaden Oszillation) und PDO (Pazifische Dekaden Oszillation).
Dass diese Zyklen eine wichtige Rolle im Klimageschehen spielen, ist nicht neu.
Man hat jedoch noch wenig darüber nachgedacht, inwieweit sich die langfristigen Schwingungen ozeanischer Temperaturindices auch in den "Kalt-Warm"-Verläufen weit entfernter festländischer Stationen wiederfinden könnten.
Hierzu gibt es zwar Hinweise für die USA, in Europa allerdings scheint man das Thema bisher nicht beachtet zu haben.
Dabei gibt es nach den Auswertungen des Verfassers an zahlreichen europäischen Orten deutliche Korrelationen zwischen den Trends der lokalen Lufttemperaturen und der Veränderlichkeit der ozeanischen Zyklen.
Vielleicht liegt dies auch daran, dass AMO und PDO überwiegend separiert betrachtet werden, während DAMMSCHNEIDER die Daten beider Zyklen zusammenfasst und auch wieder um die SST ergänzt.
Für Deutschland ergibt sich, dass bereits 0,6 °C der insgesamt 1 0C Temperaturerhöhung (1900-2013) auf einem ozeanischen Einfluss beruhen könnten.
Damit ist nichts darüber ausgesagt, welche Ursachen sich letztlich hinter der Temperaturerhöhung selbst verbergen ... für den Verfasser ist es im ersten Ansatz nur wichtig, aufzuzeigen, dass die langfristigen Temperaturveränderungen in Europa in enger Beziehung zu jenen der ozeanischen Trends zu stehen scheinen.
SVP Nationalrat Felix Müri Emmenbrücke (LU)
Der Nationalrat hat in der ersten Woche der Frühjahrsession dem sogenannten Klimaübereinkommen von Paris zugestimmt.
Mit diesem Abkommen verpflichtet sich die Schweiz ihre Treibhausgasemissionen um 50 Prozent zu reduzieren.
Einmal mehr entscheidet das ideologisch verblendete Parlament ohne die Konsequenzen dieser Weichenstellung zu berücksichtigen.
Wie beim schädlichen Energiegesetz, über welches wir im Mai an der Urne abstimmen, werden illusorische Ziele definiert, die nur mit immensen Kosten und vielen zusätzlichen Regulierungen zu erreichen sind.
Die Bevölkerung und die Wirtschaft werden es bezahlen müssen.
Der Nationalrat hat mit 123 zu 62 Stimmen bei 8 Enthaltungen in der ersten Woche der Frühjahrsession 2017 das sogenannten Klimaübereinkommen von Paris genehmigt.
Stimmt der Ständerat diesem Abkommen ebenfalls zu, verpflichtet sich die Schweiz, bis 2030 eine Halbierung der Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 mit entsprechend milliardenteuren Folgekosten für Bevölkerung und Wirtschaft zu verwirklichen.
Verblendete Energiepolitik
Der Nationalrat ist offenbar bereit, sich einer internationalen, ideologischen Energiepolitik anzuschliessen, welche die Konsequenzen für Bevölkerung und Wirtschaft einfach ausblendet.
Man getraut sich nicht, einem internationalen Abkommen eine Abfuhr zu erteilen, obwohl hinter vorgehaltener Hand doch einige Skepsis gegenüber solch radikalen Reduktionszielen geäussert wird.
Es werden Kosten in Milliardenhöhe erwartet, welche die Konsumentinnen und Konsumenten, Steuerzahler und insbesondere die KMU massiv belasten werden.
Denn diese massive Reduktion der CO2-Emissionen ist nur mit schmerzhaften Massnahmen möglich,
etwa durch eine Verdoppelung der CO2-Abgabe
und einem Ölheizverbot ab 2029.
Unehrliche Taktik
Das ist eine ganz unehrliche Politik.
Wie beim Energiegesetz, über welches wir Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zum Glück am 21. Mai 2017 noch abstimmen können, werden einfach ideologisch getrieben extreme Reduktionsziele festgelegt.
Beim Energiegesetz will man den durchschnittlichen Energieverbrauch bis zum Jahr 2035 um 43 Prozent
und den Stromverbrauch um 13 Prozent verringern.
Dass das schmerzhafte Konsequenzen mit sich bringt, verschweigen die Verantwortlichen gekonnt.
Diese Diskussion wird einfach verschoben.
Wer aber A sagt, muss dann auch B sagen.
Allein die Umsetzung dieses ruinösen Energiegesetzes kostet Wirtschaft und Bürger rund 200 Milliarden Franken.
Mit dem Klimaabkommen von Paris werden jetzt noch weitere Milliarden dazu kommen.
Unser Wirtschaftsstandort wird damit an die Wand gefahren und im Portemonnaie unserer Bürgerinnen und Bürger bleibt immer weniger zum Leben.
Willkommen in der Energiepolitik von morgen.
Deshalb jetzt Nein zum ruinösen Energiegesetz und Nein zu diesem unüberlegten Klimaübereinkommen.
↑ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2016-10-158 de
Auch die Schweizer Bürger wählen falsch:
Volksbegehren für eine "Grüne Wirtschaft" in der Schweiz gescheitert
Vom Ausland weniger beachtet, oder aufgrund der denkwürdigen Klimavertrags-Abstimmung im Bundestag, in der die Berliner Politikkaste nicht für das Volk, sondern nach Vorgabe abstimmte, vielleicht nur am Rand wahrgenommen, hat das Schweizer Völkchen ebenfalls zum Klima abgestimmt.
Und es hat dabei gezeigt, dass mit ihm nicht jede grün-ideologische Idee zu machen ist -
ein Effekt (dass das Volk anderer Meinung ist als es ihre "fürsorglichen" Politiker fordern),
welcher inzwischen oft dort passiert, wo die Politik noch gezwungen ist zulassen zu müssen, dass der Wähler direkt gefragt wird.
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Worum ging es?
Im Kern ging es darum, dass NGOs - und die Schweizer Grünen - sich sicher sind, dass ein Schweizer "drei Erden" benötigt und damit eindeutig ein ökologischer Schuldner ist.
Während Staaten ihre Schulden in aller Regel nie zurückzahlen (können), gilt dies natürlich nicht für den Staats-Bürger.
Ein "Ordentlicher" jedenfalls hat zumindest seine Ökoschuld zu tilgen, bedeutet sich so einzuschränken, dass immer eine Erde reicht.
Jede Ökoschuld, alternativ Footprint, können NGOs und Grüne selbstverständlich genau berechnen und dem Staat berichten, welcher dann mit Controlling, Verboten und Zusatzsteuern fürsorglich so lange lenkend eingreift, bis der normale Bürger sein Reduktionssoll erreicht und einhält.
Eine Theorie, welche dem Anspruch der Grünen als Überwachungs- und Verbotspartei ideal entgegen kommt.
Und klar, dass auch Greenpeace und der WWF bei dieser Kampagne mit mischen.
Und so stimmten die Schweizer Bürger über die dem Klimavertrag entsprechenden Maßnahmen ab
Obwohl es nur um eine nationale und nicht internationale Vereinbarung (wie beim Welt-Klimavertrag) ging, war das Abstimmungsergebnis in der Schweiz am 25. September eindeutig.
Abstimmungsergebnis: Nein: 63.6%, Ja: 36.4%
Unser Bundestag stimmte mit 100 % ohne Enthaltungen für "Deutschlands Grüne Wirtschaft unter internationaler Aufsicht" und zeigte damit ein Abstimmungsergebnis wie in der ehemaligen DDR-Volkskammer.
Update 2016-10-24
Tages-Anzeiger
2016-10-24 de
Expertenstreit um Klimaklage
Heute Dienstag legt der Verein vor den Medien das weitere Vorgehen dar.
Seine mehr als 300 Mitglieder wollen auf dem Rechtsweg eine ambitioniertere Klimapolitik erstreiten, als der Bund sie derzeit verfolgt - ein Novum in der Schweiz.
Konkret geht es um das Klimaziel 2020, welches er im CO2-Gesetz verankert hat.
Demnach muss der Bund bis 2020 den TreibhausgasAusstoss gegenüber 1990 um 20 Prozent reduzieren.
Nötig wären laut dem UNO-Weltklimarat IPCC jedoch 25 bis 40 Prozent, wie die Seniorinnen argumentieren.
Nur so lasse sich laut IPCC erreichen, dass sich die Erde um weniger als 2 Grad erwärme.
Zwei Rechtsexpertinnen haben nun geprüft, ob die Klimapolitik des Bundes im Einklang mit der Bundesverfassung steht.
Ihr Fazit: nein.
Verfasst haben die Analyse Cordelia Bähr und Ursula Brunner, die beide auf Umweltrecht spezialisiert sind.
Es sei aus wissenschaftlicher Sicht klar, was im Minimum notwendig sei, um eine «gefährliche Störung» des Klimasystems möglichst zu verhindern, schreiben die Expertinnen in der Fachzeitschrift «Aktuelle Juristische Praxis».
Die Analyse der Autorinnen basiert auf einem Gutachten, das im Auftrag von Greenpeace entstanden ist - jener Umweltorganisation, welche die Seniorinnen finanziell unterstützt.
Braking News: 150 Seniorinnen klagen gegen den Schweizer Bundesrat
Blick
2016-08-23 de
150 Seniorinnen klagen gegen Bundesrätin Doris Leuthard -
Angst vor dem Klima
Heute treten rund 150 Schweizer Seniorinnen an die Öffentlichkeit.
Ihr Anliegen: Stärkerer Schutz vor den Auswirkungen des Klimawandels.
Ihr Mittel: Ein Klage gegen die Schweiz. Diese, so die streitbaren Damen, tue zu wenig für den Klimaschutz.
Basler Zeitung
2016-08-24 de
Klage für 0,00137 Grad
150 Seniorinnen fordern mehr Engagement im Klimaschutz - der Effekt wäre nicht spürbar.
Die Aktion ist im Hintergrund von den Grünen und Greenpeace orchestriert, die sie bereits vor einem Jahr angekündigt haben - was natürlich weder Tages-Anzeiger noch Blick ihren Lesern mitteilen.
Gut ein Tausendstel Grad
Doch sogar wenn es den Zusammenhang zwischen Kohlendioxid und Klima gäbe, der Einfluss von Doris Leuthard auf die tatsächliche Temperatur wäre verschwindend klein.
Wenn die Bundesrätin plötzlich ein grünes Erweckungserlebnis hätte und beschliessen würde, die CO2-Emissionen bis ins Jahr 2050 auf null zu reduzieren
- man hört den grünen Zürcher Klimaapokalyptiker und Nationalrat Bastien Girod schon jubeln,
denn genau das war bei der Ankündigung der Klagen seine Forderung - ja dann würde die Temperatur um sage und schreibe 0,00137 Grad Celsius weniger ansteigen - allerdings erst im Jahr 2100.
Für die engagierten Klimaseniorinnen käme diese Massnahme sehr wahrscheinlich sowieso zu spät.
Ob es dann wegen diesem guten tausendstel Grad weniger Erwärmung auch weniger Hochwasser auf dem Bielersee gibt, ja das ist auch noch offen.
Und dann wäre noch zu untersuchen, ob dies tatsächlich den vergleichsweise wenig schwitzenden Frauen bei ihren Altersbeschwerden helfen würde.
Die Berechnung basiert auf den Annahmen des UNO-Weltklimarates IPCC, insbesondere auf einer Klimasensitivität, einem Mass wie stark das Klima auf den Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre reagiert - die höher liegt als wissenschaftlich hieb und stichfest erwiesen ist.
Die Berechnung wurde vom Cato Institute in Washington (USA) durchgeführt.
Ach ja, wenn die ganze industrialisierte Welt bis 2015 auf ihren gesamten Ausstoss von Kohlendioxid verzichten würde, dann würde die Temperatur bis ins Jahr 2100 um 0,278 Grad Celsius weniger ansteigen.
Ob das für weniger Hochwasser auf dem Bielersee und weniger Altersbeschwerden reicht?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-10-08 de
150 Klimaseniorinnen verklagen die Schweiz wegen 0,00137 Grad -
unterstützt von Greenpeace und den Schweizer Grünen...
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-10-16 de
Langeweile? Seniorinnen klagen den schweizerischen Bundesrat wegen
des Klimawandels an
Die KlimaSeniorinnen haben natürlich auch ihre eigene Webseite: klimaseniorinnen.ch.
Wissenschaftliche Argumente finden sich dort leider keine.
Haben die Hitzewellen in der Schweiz wirklich in noch nie dagewesener Weise zugenommen?
Wie robust ist der behauptete Zusammenhang zwischen Hitzwellen und dem CO2?
Zunächst: Es kann durchaus sein, dass Hitzwellen in den letzten Jahrzehnten zugenommen haben.
Dies ist im Zuge der Wiedererwärmung nach der Kleinen Eiszeit und im Rahmen der Modernen Wärmeperiode aber auch zu erwarten.
Ein sinnvoller Vergleichszeitraum ist die letzte Warmzeit, die Mittelalterliche Wärmeperiode (MWP) vor 1000 Jahren.
Damals war es in der Schweiz ähnlich warm wie heute.
Klicken Sie auf die roten Punkte in der Karte zum MWP-Kartierprojekt, um zu den Fallstudien zu kommen.
Es ist davon auszugehen, dass es damals ähnlich viele und ähnlich intensive Hitzewellen gegeben hat, zu einer Zeit, als der (vorindustrielle) CO2-Gehalt der Atmosphäre außerordentlich gering war.
Es wäre nun an den KlimaSeniorinnen zu beweisen, dass es heute viel extremer ist als zur Zeit der MWP.
Wo sind die Studien, die dies beweisen würden?
Desweiteren gibt es aus medizinischer Sicht den Vergleich mehr Hitzewellen / weniger Kältewellen zu berücksichtigen.
Es gibt viele Anzeichen dafür, dass der Rückgang der Kältetoten den leichten Anstieg der Hitzeopfer mehr als ausgleicht.
Siehe: " Deutscher Wetterdienst warnt vor Hitzeopfern, lässt Kälteopfer jedoch unter den Tisch fallen" und " Studie in The Lancet: Nicht Hitzewellen, sondern winterliche Temperaturen fordern die meisten Toten".
Kleiner Lesetipp für die KlimaSeniorinnen:
Der schweizerische Theodulpass im Wallis war während der MWP vermutlich vollständig eisfrei.
Im Gegensatz dazu ist die Nordseite heute noch immer vereist.
Bei Wikipedia heißt es wörtlich:
Als sich die Gletscher während der Wärmephase um 1000 bis 1300 weit zurückgezogen hatten, war der Theodulpass auch auf der Nordseite eisfrei.
de | en | fr |
---|---|---|
Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
de | en | fr |
---|---|---|
Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
SVP Medienmitteilung / UDC Communiqués de presse
2016-09-01 de
«Musterschülerin» Doris Leuthard «rettet» die Welt
Der Bundesrat will mittels einer Totalrevision des CO2-Gesetzes, das jetzt in die Vernehmlassung geht, die Treibhausgasemissionen der Schweiz bis 2030 gegenüber dem Stand von 1990 halbieren.
Die Musterschülerin Bundesrätin Doris Leuthard zeigt mit dieser Vernehmlassungsvorlage ihr wahres Gesicht.
Zusammen mit den internationalen Klimaideologen die Welt «retten», sich damit Logenplätze an schönen Konferenzen in aller Welt sichern und gleichzeitig einmal mehr die Schweizer Unternehmen, Autofahrer, Hausbesitzer und Steuerzahler bezahlen lassen.
2016-09-01 fr L'élève modèle Doris Leuthard sauve le monde
Le Conseil fédéral a mis aujourd'hui en consultation une révision totale de la loi sur le CO2 qui réduit de moitié d'ici à 2030 les émissions de gaz à effet de serre en Suisse par rapport à leur niveau de 1990.
En lançant ce projet, la conseillère fédérale Doris Leuthard, dont on connait la tendance à jouer les élèves modèles, montre son vrai visage.
De concert avec les idéologues internationaux du climat, elle veut sauver le monde pour s'assurer des applaudissements lors des belles conférences du monde entier.
La facture de cette mise en scène devra une fois de plus être payée par les entreprises, automobilistes, propriétaires immobiliers et contribuables suisses
↑ 2015
205-11-26 de
Leuthard zum Mandat für die Klimakonferenz in Paris
↑ 2014
Schweizerzeit
2014-09-25 de
Machbarkeitswahn der Politik
Die Schweizer Steuerzahler müssen ab 2020 mindestens 480 Millionen Franken jährlich für «klimaschonende Projekte» bereitstellen.
Doch inwiefern kann die Politik tatsächlich das Klima planen und steuern?
Blick
2012-08-23 de
Bundesrätin Leuthard fordert Fortschritte beim Grünen Klimafonds
Umweltministerin Doris Leuthard verlangt konkrete Schritte zur Schaffung des bereits 2009 beim Klimagipfel in Kopenhagen beschlossenen Grünen Klimafonds.
Es müsse endlich klar sein, wer wie viel zahle, verlangte Leuthard bei der Eröffnung der ersten Sitzung des Exekutivrates des Fonds.
«Der Klimawandel ist eine Realität und seine Auswirkungen sind weltweit
sichtbar»,
sagte die Chefin des Departements für Umwelt, Verkehr,
Energie und Kommunikation (UVEK) vor den rund 100 Delegierten aus
aller Welt am Donnerstag in Genf.
In Kopenhagen hatten die Industriestaaten und die Privatwirtschaft versprochen, Entwicklungsländern ab 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar zur Verfügung zu stellen, damit diese den Klimawandel unter anderem durch den Einsatz «sauberer» Technik bekämpfen und dessen Folgen stemmen können.
de | en | fr |
---|---|---|
UN Klima-Konferenzen | UN Climate Conferences | Conférences des Nations Unis sur le climat |
Klimakonferenz 2010 in Cancun | Cancun Climate Conference 2010 | Conférence sur le climat à Cancun |
Grüner Klimafond / Green Climate Fund (GCF) /
Fonds vert pour le climat
Basler Zeitung
2014-11-19 de
Schweiz muss deutschen Kohlestrom importieren
Deutschland hält bis 2050 an Kohle fest.
In der Schweiz nimmt der Import von deutschem Strom zu - anders sei der Ausstieg aus dem Atomstrom nicht zu schaffen. Umweltschützer sind empört.
swissinfo.ch
2014-11-04 de
Klimawandel: "Schweiz hat Potential für Führungsrolle"
Kommentar von Die kalte Sonne
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-12-01 de
IPCC-Chef Pachauri: Schweiz hat Potential für Führungsrolle im Kampf
gegen den Klimawandel
swissinfo.ch:
Die Wissenschafts-Community hat ihre Arbeit getan. Gefordert sind nun die politischen Entscheidungsträger. Wie optimistisch sind Sie, dass es jetzt vorwärts geht?
Thomas Stocker:
Grundsätzlich bin ich optimistisch, denn es gibt keine Alternative. Aber man muss auch realistisch sein, und der Realismus wird von der Wissenschaft geliefert.
Der sagt nämlich, dass es bereits heute sehr schwierig, aber nicht unmöglich ist, dieses Klimaziel von 2°C zu erreichen.
Kommentar der kalten Sonne:
Die Arbeit getan? Das klingt so, als gäbe es einen wissenschaftlichen Konsens, die Klimamodelle würden perfekt funktionieren und nur noch die i-Tüpfelchen würden fehlen.
Das ist natürlich falsch.
Und das hätte Stocker antworten müssen.
Es wird immer klarer, dass der IPCC die
CO2-Klimasensitivität zu hoch angesetzt hat,
dass sich der Wert am untersten Rand der angegebenen Spannweite befindet
oder sogar noch darunter.
... und so geht es weiter:
Swissinfo:
Wenn wir dieses Fenster trotzdem verpassen - was dann?
Thomas Stocker:
Dann muss man sich eingestehen, dass hier im Wesentlichen die politischen Entscheidungsträger und die Gesellschaft zu lange gewartet und versagt haben.
Kommentar der kalten Sonne:
Es ist so einfach, den Fehler immer auf der anderen Seite zu suchen.
Realistischer ist, dass die Klimawissenschaften hier versagt haben.
Zu früh hatte man sich auf Katastrophenszenarien festgelegt, die nun immer unwahrscheinlicher werden.
Die Öffentlichkeit hat es bereits gemerkt, die ersten Alarmisten fielen um.
Angst breitet sich unter den Alarmisten aus.
Wie jetzt das Gesicht wahren?
Hier noch ein paar Lektüreempfehlungen zur "Dringlichkeit" des Klimawandels in der Schweiz:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-05-13 de
Bald kein Schnee mehr in der Schweizer Alpen?
MeteoSwiss-Studie widerspricht und belegt Zunahme der Schneemengen
seit 2000
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-11-25 de
Neue schweizerische Studien:
Künftig weniger Hochwasser in den Zentralalpen -
Sonnenaktvität übt signifikanten Einfluss aus
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-05-21 de
Temperaturen eines schweizerischen Alpensees schwankten während der
letzten 10.000 Jahre im Takt der Sonne
... und dann folgen noch einige Falschinformationen ... weiterlesen
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-11-29 de
Staatliche schweizerische Nachrichtenplattform swissinfo.ch:
Klimaskeptiker sind auf amerikanische Propaganda hereingefallen
↑ 2011
Nachrichten CH
2011-07-18 de
SECO unterstützt den Klimaschutz mit 15 Mio.
Der Bund unterstützt mit 15 Millionen Franken Projekte für die Reduktion von CO2-Emissionen in Entwicklungsländern.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) und die Weltbank haben zwei entsprechende Abkommen unterzeichnet.
Tages-Anzeiger
2011-07-26 de
So schönt die Schweiz ihre CO2-Bilanz
Die Kosten für die Zertifikate aus dem Ausland dürften auf über 60 Millionen Franken zu stehen kommen.
↑ 2009
Positionspapier der SVP 2009:
Für eine Klimapolitik mit Augenmass
fr
Document de fond de l'UDC Suisse 2009:
Retour au bon sens en politique climatique
de
Für eine Klimapolitik mit Augenmass
Aus der Zusammenfassung:
Seit jeher ist das Klima auf der Erde Veränderungen unterworfen.
Heute gemessene Entwicklungen stellen daher keine neue Erscheinung dar.
Im Verlauf des 20. Jahrhunderts sind die weltweiten Durchschnittstemperaturen um ungefähr 0.6 °C angestiegen.
Seit dem Jahr 1998 hat es weltweit keine Erwärmung mehr gegeben, seit 2005 kühlte es gar ab. In der Arktis, wo heutzutage das Schmelzen gewisser Eisgebiete mit grossem Medienspektakel verfolgt wird, hat bereits zwischen 1925 und 1945 eine ähnlich warme Periode wie heute geherrscht.
Auch in der Schweiz wurde das bisher wärmste Jahr 1994 seit nunmehr über einem Jahrzehnt nicht mehr übertroffen.
Man kann somit keinesfalls von einem kontinuierlichen, starken Anstieg der Temperaturen sprechen.
Die SVP fordert:
Das Kyoto-Protokoll regelt die weltweiten Bemühungen zur Senkung des CO2- Ausstosses bis zum Jahr 2010.
Nimmt man die volle Periode hinzu, welche für das Erreichen des Ziels massgebend ist, entfaltet das Kyoto-Protokoll bis spätestens 2012 Wirkung.
Das CO2-Gesetz dient der nationalen Umsetzung des Kyoto-Protokolls.
Es macht keinen Sinn, dass die Schweiz ohne internationale Abstützung dieses Gesetz weiterhin behält.
Wie oben dargelegt, ist die Schweiz nur für 0.1 % der weltweiten menschengemachten CO2-Emissionen verantwortlich und allein der jährliche Anstieg der chinesischen Emissionen übersteigt die schweizerischen Emissionen um ein Vielfaches.
In dieser Situation ist es absolut widersinnig, ohne internationale Abstützung weitere Reduktionsbemühungen zu unternehmen.
Das CO2-Gesetz ist deshalb per Ende 2010, spätestens per Ende 2012 aufzuheben.
Entsprechend ist auf die Erhebung der CO2-Abgabe nach 2010 bzw. 2012 zu verzichten.
Entsprechend der baldigen Beendigung der Fristen des Kyoto-Prozesses darf keine Teilzweckbindung eingeführt werden. Dies würde neue Abhängigkeiten schaffen und die bei einer Subventionierung üblichen Marktverzerrungen hervorrufen.
Gerade in der aktuellen Situation einer sich anbahnenden Wirtschaftskrise wäre es genau das Falsche, den Steuerzahlern noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen und die Kaufkraft von Privathaushalten und Unternehmungen zu schwächen.
Die SVP fordert, dass das Versprechen von Bundesrat und Parlament, die Erträge der CO2-Abgabe den Steuerzahlern zurückzuerstatten, auch wirklich eingehalten wird.
Das Versprechen, die CO2-Abgabe staatsquotenneutral zu realisieren, wurde bereits durch die Unterstellung dieser Abgabe unter die Mehrwertsteuerpflicht gebrochen.
Die CO2-Abgabe ist umgehend von der Mehrwertsteuer zu befreien.
Die jährlich 18 Millionen Franken, welche den Steuerzahlern damit aus der Tasche gezogen werden, sind zurückzuerstatten.
SVP - Schweizerische Volkspartei
Pressekonferenz vom 24. Februar 2009
Ideologie und Angstmacherei prägt nach wie vor die Klimadiskussion.
Wie damals beim Waldsterben überbieten sich Politiker von Links bis Rechts mit oftmals realitätsfremden Forderungen zu staatlichen Umverteilungs- und Fördermassnahmen.
Die SVP fordert eine Rückkehr zur Vernunft.
Ein neues internationales Klima-Abkommen darf es nur geben, wenn alle Länder mit grossem CO2-Ausstoss an Bord sind.
Die SVP erhebt folgende klimapolitischen Forderungen:
Aufhebung des CO2-Gesetzes zum Zeitpunkt der Beendigung der vom Kyoto-Protokoll geregelten Periode (2010, spätestens 2012).
Bis dahin Beibehaltung der vollständigen Rückgabe der CO2-Abgabe an die Steuerzahler und Verzicht auf die Einführung einer Teilzweckbindung.
Keine Beteiligung der Schweiz an einem Nachfolge-Protokoll, wenn sich nicht sämtliche Grossemittenten zu Begrenzungen verpflichten.
Keine nationale Regelung, welche weitergeht als die internationalen Verpflichtungen.
SVP - Schweizerische Volkspartei
Videos vom 25. Februar 2009
2009-02-25 de
SVP fordert Klimapolitik mit Augenmass
2009-02-25 fr
L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
Ideologie und Angstmacherei prägt nach wie vor die Klimadiskussion.
Wie damals beim Waldsterben überbieten sich Politiker von Links bis Rechts mit oftmals realitätsfremden Forderungen zu staatlichen Umverteilungs- und Fördermassnahmen.
Die SVP fordert eine Rückkehr zur Vernunft.
Ein neues internationales Klima-Abkommen darf es nur
geben, wenn alle Länder mit grossem
CO2-Ausstoss an Bord sind.
Nationalrat Toni Brunner, Präsident SVP Schweiz, Ebnat-Kappel (SG)
2009-02-24 de Für eine Klimapolitik mit Augenmass
Aus dem Ausblick:
Für die Zukunft ist die Stossrichtung klar.
Wir müssen Abschied nehmen von weiteren Abgaben, Gebühren und
staatlichem Dirigismus hin zu mehr Steuererleichterungen und
mehr Freiwilligkeit.
Es kann und darf nicht sein, dass wir unserer Wirtschaft stetig neue Fesseln anlegen und versuchen, im Bereich der Klima- und Umweltpolitik einen Sonderzug zu fahren.
Nationalrat Hans Killer, Untersiggenthal (AG)
2009-02-24 de Klimatologische Veränderungen der letzten Jahre und weitere Entwicklung
Zukunftsperspektiven:
Aus heutiger Sicht kann festgestellt werden, dass mit den heutigen Methoden die Klimaentwicklung für die Zukunft nicht berechenbar ist, nicht vorhergesagt werden kann. Die Änderung des Klimas ist eine Tatsache, welche im Laufe der vergangenen Jahrhunderte immer wieder vorgekommen ist.
Und es wird auch in Zukunft weitere Änderungen (Abkühlungen und Erwärmungen) geben, die die Menschheit nicht beeinflussen kann.
Politische Einflüsse:
Unser Land hat in der Stromproduktion einen aus umweltpolitischer Sicht entscheidenden Vorteil: sowohl Wasser- wie Kernkraftwerke sind weitgehend CO2-frei.
Dies im krassen Unterschied zu andern mitteleuropäischen Ländern, in welchen Kohle, Erdgas oder Erdöl einen grossen Anteil an der Stromerzeugung haben.
Der aus Sicht der Umwelt grosse Vorteil der Schweiz mutiert im Rahmen des Kyoto- Protkolls zu einem nicht zu unterschätzenden Nachteil. Denn anders als die Länder Mitteleuropas können wir unsere Reduktionsziele nicht durch Modernisierung von Gas- oder Kohlekraftwerken erreichen, sondern müssen über viel aufwändigere Massnahmen Emissionen reduzieren.
Dies zum Nachteil für die weltweite Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft.
Nationalrat Guy Parmelin, Bursins (VD)
2009-02-24 de Kyoto-Protokoll: Tatsachen und Vergleiche
... Dies zeigt deutlich, dass das Kyoto-Protokoll auf den grösseren Teil des auf menschliche Aktivitäten zurückzuführenden CO2-Ausstosses keinerlei Auswirkungen hat.
... Unter diesem Blickwinkel lässt sich klar festhalten, dass das Kyoto-Protokoll ein Vertrag mit variabler Geometrie ist, der im jetzigen Stadium keinerlei Auswirkungen auf die grössten Treibhausgasproduzenten unseres Planeten hat.
Eine sogar nur teilweise Umwandlung der CO2-Abgabe in eine zweckgebundene Steuer, wie dies die parlamentarische Kommission vorschlägt, ist deshalb unzulässig und steht dem Begriff der ökologischen Besteuerung, wie er der Bevölkerung verkauft wurde, völlig entgegen.
Politische Einflüsse:
Unser Land hat in der Stromproduktion einen aus umweltpolitischer Sicht entscheidenden Vorteil: sowohl Wasser- wie Kernkraftwerke sind weitgehend CO2-frei. Dies im krassen Unterschied zu andern mitteleuropäischen Ländern, in welchen Kohle, Erdgas oder Erdöl einen grossen Anteil an der Stromerzeugung haben.
Der aus Sicht der Umwelt grosse Vorteil der Schweiz mutiert im Rahmen des Kyoto- Protkolls zu einem nicht zu unterschätzenden Nachteil. Denn anders als die Länder Mitteleuropas können wir unsere Reduktionsziele nicht durch Modernisierung von Gas- oder Kohlekraftwerken erreichen, sondern müssen über viel aufwändigere Massnahmen Emissionen reduzieren.
Dies zum Nachteil für die weltweite Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft.
Im Übrigen trägt die vom Bundesrat vorgegebene Vier-Säulen-Politik in der Energieversorgung der Klimaproblematik Rechnung.
Indem die Wasserkraft optimiert, die Energieeffizienz begünstigt, die neuen erneuerbaren Energien unter Berücksichtigung ihrer wirtschaftlichen Effizienz auf vernünftige Weise gefördert und die Kernenergie als Option beibehalten werden, setzt unsere Regierung auf die richtige Karte.
Nationalrat Hans Rutschmann, Rafz (ZH)
2009-02-24 de Forderungen / Klimapolitik aus Sicht der SVP
Klimapolitik ist auch immer Energiepolitik:
Diese Aussage trifft auf die Schweiz besonders zu.
Dank unserem weitgehend CO2-freien Strommix hat unser Land im internationalen Vergleich der Industrieländer die tiefsten CO2-Emissionen pro Kopf. Dies trotz einer geographisch und klimatisch schwierigeren Lage als die Länder in unserem näheren Umfeld.
Um diesen Status zu erhalten, ist es unabdingbar, dass der CH-Strommix mit 55% Wasserkraft und 40% Kernenergie auch in Zukunft erhalten bleibt.
Anstelle neuer Abgaben, Gebühren oder sogar Verbote setzt die SVP auch in Zukunft auf neue technische Errungenschaften im Gebäudebereich, bei Geräten und Fahrzeugen, um die CO2-Emmissionen zu senken.
Zu deren Förderung eignen sich steuerliche Anreizsysteme wesentlich besser als neue Steuern und Lenkungsabgaben, welche vor allem dem Wirtschaftsstandort Schweiz massiv schwächen.
Das Prinzip der Freiwilligkeit, gekoppelt mit den erwähnten steuerlichen Anreizen und dem technologischen Fortschritt, wird auch weiterhin dafür sorgen, dass unser Land im Bereich der Emissionsverminderung wie auch beim schonenden Umgang mit den Ressourcen einen weltweiten Spitzenplatz einnimmt.
↑ 2007
↑ Medien
de swissinfo.ch
swissinfo.ch
2014-11-04 de
Klimawandel: "Schweiz hat Potential für Führungsrolle"
Kommentar von Die kalte Sonne
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-12-01 de
IPCC-Chef Pachauri: Schweiz hat Potential für Führungsrolle im Kampf
gegen den Klimawandel
swissinfo.ch:
Die Wissenschafts-Community hat ihre Arbeit getan. Gefordert sind nun die politischen Entscheidungsträger. Wie optimistisch sind Sie, dass es jetzt vorwärts geht?
Thomas Stocker:
Grundsätzlich bin ich optimistisch, denn es gibt keine Alternative. Aber man muss auch realistisch sein, und der Realismus wird von der Wissenschaft geliefert.
Der sagt nämlich, dass es bereits heute sehr schwierig, aber nicht unmöglich ist, dieses Klimaziel von 2°C zu erreichen.
Kommentar der kalten Sonne:
Die Arbeit getan? Das klingt so, als gäbe es einen wissenschaftlichen Konsens, die Klimamodelle würden perfekt funktionieren und nur noch die i-Tüpfelchen würden fehlen.
Das ist natürlich falsch.
Und das hätte Stocker antworten müssen.
Es wird immer klarer, dass der IPCC die
CO2-Klimasensitivität zu hoch angesetzt hat,
dass sich der Wert am untersten Rand der angegebenen Spannweite befindet
oder sogar noch darunter.
... und so geht es weiter:
Swissinfo:
Wenn wir dieses Fenster trotzdem verpassen - was dann?
Thomas Stocker:
Dann muss man sich eingestehen, dass hier im Wesentlichen die politischen Entscheidungsträger und die Gesellschaft zu lange gewartet und versagt haben.
Kommentar der kalten Sonne:
Es ist so einfach, den Fehler immer auf der anderen Seite zu suchen.
Realistischer ist, dass die Klimawissenschaften hier versagt haben.
Zu früh hatte man sich auf Katastrophenszenarien festgelegt, die nun immer unwahrscheinlicher werden.
Die Öffentlichkeit hat es bereits gemerkt, die ersten Alarmisten fielen um.
Angst breitet sich unter den Alarmisten aus.
Wie jetzt das Gesicht wahren?
Hier noch ein paar Lektüreempfehlungen zur "Dringlichkeit" des Klimawandels in der Schweiz:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-05-13 de
Bald kein Schnee mehr in der Schweizer Alpen?
MeteoSwiss-Studie widerspricht und belegt Zunahme der Schneemengen
seit 2000
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-11-25 de
Neue schweizerische Studien:
Künftig weniger Hochwasser in den Zentralalpen -
Sonnenaktvität übt signifikanten Einfluss aus
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-05-21 de
Temperaturen eines schweizerischen Alpensees schwankten während der
letzten 10.000 Jahre im Takt der Sonne
... und dann folgen noch einige Falschinformationen ... weiterlesen
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-11-29 de
Staatliche schweizerische Nachrichtenplattform swissinfo.ch:
Klimaskeptiker sind auf amerikanische Propaganda hereingefallen
↑ Parteien
de
SVP Schweiz: Für eine Klimapolitik mit Augenmass
fr
L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Österreich: Klimapolitik │ ▶Klimapolitik: Österreich
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
⇧ de Übersicht en Overview fr Vue d'ensemble
Dr. habil. Sebastian Lüning
de
Klimawandel in Österreich - Die Fakten
Temperaturen
Letzte 30 Jahre
Die Jahresdurchschnittstemperaturen haben sich in Österreich während der vergangenen 30 Jahre um mehr als ein halbes Grad erhöht
Allerdings schwankten die Temperaturen von Jahr zu Jahr um bis zu 2 Grad.
Entwicklung der Jahresdurchschnittstemperaturen in Österreich während der vergangenen 30 Jahre (1988-2017).
Interessanterweise läuft die Erwärmung nicht in allen Jahreszeiten und Monaten gleichmäßig ab.
So ist die Temperatur in den Monaten Februar und Oktober während der vergangenen 30 Jahre in Österreich nicht angestiegen und blieb stabil
Februar
Entwicklung der Februartemperaturen in Österreich während der
vergangenen 30 Jahre (1990-2019).
▶Österreich: Klimapolitik │ ▶Wetterphänomene/Temperaturen: Temperaturen in Österreich
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⇧ 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-09-18 de
Klimawandel in Österreich: So veränderte sich die Temperatur
Ein Hauptmerkmal des Klimawandels sind Veränderungen der Jahresdurchschnittstemperatur.
Die instrumentell gemessenen Temperaturen Österreichs liegen für die letzten 250 Jahre vor, wobei sich das Messnetz erst im Laufe des 20. Jahrhunderts signifikant verdichtete.
Die darüber hinausreichende Temperaturgeschichte Österreichs wurde in Fallstudien für die vergangenen 10.000 Jahre anhand von Höhlentropfsteinen, Seensedimenten und Baumringen rekonstruiert.
Letzte 30 Jahre
Die Jahresdurchschnittstemperaturen haben sich in Österreich während der vergangenen 30 Jahre um mehr als ein halbes Grad erhöht.
Allerdings schwankten die Temperaturen von Jahr zu Jahr um bis zu 2 Grad.
Entwicklung der Jahresdurchschnittstemperaturen in Österreich
während der vergangenen 30 Jahre (1988-2017)
Februartemperaturen während der vergangenen 30 Jahre (1986-2015)
Interessanterweise läuft die Erwärmung nicht in allen Jahreszeiten und Monaten gleichmäßig ab.
So ist die Temperatur in den Monaten Februar und Oktober während der vergangenen 30 Jahre in Österreich nicht angestiegen und blieb stabil.
Entwicklung der Februartemperaturen in Österreich während der
vergangenen 30 Jahre (1986-2015).
Die grüne Linie zeigt den linearen Trend an.
Temperaturdaten der Station Zugspitze 1946-2010 in den Versionen ZAMG/HISTALP und Deutscher Wetterdienst (DWD)
Auf der HISTALP Webseite der österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) lassen sich Temperaturzeitreihen für einzelne Stationen seit Beginn der Messungen herunterladen und visualisieren.
Die Datenreihen sind "homogenisiert", das heißt, die Originalmessdaten wurden verändert, mit dem erklärten Ziel, die Werte vergleichbar zu machen.
Derartige Eingriffe sind zum Teil notwendig, jedoch nicht immer unumstritten.
Am Beispiel der deutschen Station Zugspitze in unmittelbarer Grenznähe zu Österreich wird deutlich, wie unterschiedlich die nationalen Wetterdienste mit den Messdaten umgehen.
Während die ZAMG im Rahmen des HISTALP-Programmes die Wärmejahre in den 1940er bis 60er Jahren um ein halbes Jahr händisch heruntersetzte
und damit die Erwärmungsrate zusäzlich versteilt hat,
verarbeitet der Deutsche Wetterdienst die Temperaturdaten unverändert
und kommt auf eine deutlich abgebremste Erwärmung
Vergleich der Temperaturdaten der Station Zugspitze 1946-2010
in den Versionen
ZAMG/HISTALP (blau) und
Deutscher Wetterdienst (DWD, rot).
Günther Aigner
2018-02-01 en
Lech-Zürs: Eine Analyse historischer Temperatur- und Schneemessreihen
Agenda:
de Deutsche Untertitel können "angeklickt" werden.
en GERMAN SUBTITLES AVAILABLE! Please find this Speech with English Subtitles in our YouTube-Channel.
01:25 - Zitate des Kulturpessimismus
06:52 - Wintertemperaturen am Galzig (und Säntis, CH)
14:34 - Schneemessreihen aus Lech
22:39 - Schneemessreihen aus Zürs
25:52 - Die Entwicklung der Skisaisonlängen (Tage mit Skibetrieb)
27:51 - Klimatische Entwicklung der Bergsommer
33:26 - Zusammenfassung
34:58 - Beantwortung der Eingangsfrage
35:51 - Fachlicher Austausch (Experten)
36:05 - Literatur und Messdaten
36:22 - Biografie Günther Aigner
Vortrag in der "Postgarage Lech" am 01. Februar 2018.
Der Tiroler Skitourismusforscher Günther Aigner gibt einen spannenden Überblick über mehr als 120 Jahre Klimageschichte rund um den Arlberg.
Mit Hilfe von amtlichen Messdaten geht er verschiedenen Fragen nach:
Stimmt es, dass es in Lech früher mehr geschneit hat?
Um wie viel Grad Celsius haben sich die Winter am Arlberg (Galzig) in den letzten Jahrzehnten erwärmt?
Stimmt es, dass die Skisaisonen deshalb immer kürzer werden?
Oder gibt es eine Lücke, die zwischen der öffentlicher Wahrnehmung und den amtlichen Messdaten klafft?
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-02-27 de
Schnee- und Temperaturtrends in den Alpen: 120 Jahre Klimageschichte
rund um den Arlberg
Klimadiskussion in der Sackgasse.
Am Ende zählen nur harte Fakten, langjährige Klimareihen und der vorindustrielle Kontext, der bitte nicht erst in der Kleinen Eiszeit beginnt, sondern auch frühere Wärmephasen mit einschließt.
Der Tiroler Skitourismusforscher Günther Aigner hat dies längst erkannt und setzt sich engagiert für eine rationale Diskussion auf solider Datengrundlage ein.
In mühsamer Fleißarbeit hat er Klimadaten zu Schnee und Temperaturen in den Alpen gesammelt und in anschaulichen Abbildungen zusammengestellt.
Am 1. Februar 2018 hielt er einen sehenswerten Vortrag in der "Postgarage Lech", den sich alle Klimainteressierten und regionalen Entscheidungsträger der Alpenregion auf jeden Fall anschauen sollten:
⇧ 2017
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-10-09 de
Alpenklima verständlich dargestellt: Günther Aigner präsentiert
Temperatur- und Schneetrends aus Kitzbühel
↑ Schnee von gestern: Österreichische Schneetrends im historischen Kontext
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning)
2017-02-02 de
Schnee von gestern: Österreichische Schneetrends im historischen Kontext
Der Fachverband der Seilbahnen Österreichs
Der Fachverband der Seilbahnen Österreichs sieht die Schneelage auf Österreichs Bergen in den nächsten 20 bis 30 Jahren nicht gefährdet
Der Fachverband der Seilbahnen Österreichs hat genug von der Panikmache um die Schneeprognosen und setzt sich zur Wehr.
Im ORF wies der Verband am 1. Dezember 2016 auf die starke natürliche Variabilität der Schneemengen hin:
"Wir wollen aufzeigen, dass vieles, das derzeit medial verbreitet wird, einfach nicht stimmt", betonte Seilbahn-Obmann Franz Hörl am Mittwoch
Recherchen der kalten Sonne:
Fazit der kalten Sonne:
Wieder einmal wird klar, wie wichtig der klimahistorische Weitblick ist.
Klimatische Kurzsichtigkeit führt hier nicht weiter.
Keine Macht der plumpen Schnee-Panikmache!
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Global 2000 und der ZAMG
Anders wird die Lage jedoch von Global 2000 und der ZAMG beurteilt.
Anlass ist eine Studie von Schweizer Lawinenforschern.
ZAMG:
Klimamodelle
sprechen eine andere Sprache
Anhand aktueller Daten
Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) erläuterte
auf APA-Anfrage anhand aktueller Daten jedoch,
dass Klimamodelle erwarten lassen,
dass die milden Winter
auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten häufiger und die kalten
Winter seltener werden.
Global 2000: Mehr Regen als Schnee
Auch die Umweltschutzorganisation
Global 2000 kann so viel Optimismus
im Gespräch mit der APA nicht nachvollziehen.
Schon heute
fällt in niedrigen Lagen Niederschlag vermehrt als Regen und
weniger als Schnee.
Pro Grad Temperaturerwärmung steigt die Schneefallgrenze um etwa 100 Meter und in Österreich ist die Temperatur bereits um zwei Grad gestiegen.
Ein weiterer Anstieg von 1,5 Grad
wird im "Österreichischen
Sachstandsbericht Klimawandel" schon in den nächsten Jahrzehnten erwartet,
damit ist auch eine Auswirkung auf die Schneelage erwartbar.
Die Ergebnisse der Klimaforschung zeigen,
dass in Zukunft auch Lagen zwischen 1.000 und 2.000 Meter stärker betroffen sein werden.
"Die globale Erwärmung
kann man nicht wegreden, die Effekte sind bereits
sichtbar.
Wissenschaftliche Untersuchungen
zeigen uns, dass Skigebiete in Österreich
großflächig betroffen sein werden.
Wir müssen jetzt alles dafür tun,
die globale Erwärmung so weit wie
möglich einzudämmen,
um unseren Wintersport, wie wir ihn kennen und
lieben, zu schützen",
sagte Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher bei Global 2000.
Quelle / Source:
ORF
2016-12-01 de
Seilbahner: Keine Panik wegen Klimawandels
Parth: "Medien verbreiten Horrorszenarien"
Als "schlechte Stimmungsmache für die Branche"
bezeichnete hingegen
der Vorstand der Silvretta Seilbahn AG, Hannes Parth, die
"Horrorszenarien", die manche Medien verbreiten würden.
Und zeichnet seinerseits ein potenzielles
Schreckensszenario
am Beispiel von Landeck:
Falls alle zehn dortigen Seilbahnen zusperren müssten, würden mehr als 857 Millionen Euro an Bruttoumsätzen wegfallen.
Meteorologe Zenkl will mit seinem Fazit zumindest Skifahrern und Touristikern der nächsten Generation die Angst nehmen:
"Allen Unkenrufen zum Trotz zeigen die alpinen Winter keine auffälligen Klimatrends, und in absehbarer Zukunft wird sich daran nichts Gravierendes ändern.
Die Daten beweisen, dass der alpine Wintersport gesund und gegen die Launen der Natur mittels Schneekanonen sehr gut gerüstet ist."
⇧ 2016
↑ Schneemessreihen aus Lech und Zürs
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-02-18 de
Schneemessreihen aus Lech und Zürs
Die Skiorte Lech, Zürs, Warth und Schröcken weisen bei westlichen und nördlichen Anströmungen enorme Stauniederschläge auf.
Das Viereck Arlberg / Tannberg / hinterer Bregenzerwald / großes Walsertal zählt zu den schneereichsten Regionen der Alpen. Zwei Messreihen des Hydrographischen Dienstes Vorarlberg finden
⇧ 2015
Schweizer Alpen
Stephan Bader erklärt die Entwicklung der Temperatur (SRF)
SRF
2015-04-23 de
Klimawandel: Warum es in den Bergen trotzdem kälter wurde
Im Winter 2011/12 mass man auf dem Jungfraujoch den kältesten Winter seit über 40 Jahren.
«Das ist eine signifikante Abkühlung», erklärt Stephan Bader vom Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie ( MeteoSchweiz), «seit Anfang der 90er-Jahre stellen wir in den Gebirgsregionen einen Abwärtstrend fest.
Heute sind wir wieder ungefähr im gleichen Bereich wie vor dem Temperatursprung Ende der 80er-Jahre.»
Sicher ist:
Die Winter sind über die vergangenen 20 Jahre gesehen vor allem in den Schweizer Bergen deutlich kälter geworden.
Und es hat dort unterdessen wieder durchschnittlich so viel Schnee wie einst vor 35 Jahren.
Kommentare:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-05-21 de
Norwegens Finanzministerin zweifelt daran, dass der Mensch Hauptursache
des Klimawandels ist
Deutsche IPCC-Freunde springen den Nachbarn zur Seite
Wird der IPCC jetzt den Schweizern die Weltklimaratszentrale in Genf wegnehmen? Deutsche IPCC-Freunde springen den Nachbarn zur Seite:
Einen Erklärungsversuch präsentierten Klimaforscher des deutschen Alfred-Wegener-Instituts. Kältere Winter, so die Fachleute, gebe es nicht trotz Klimaerwärmung, sondern gerade wegen ihr.
Die Ursache für die Abkühlung in West- und Mitteleuropa sehen sie in der fernen Arktis: Der Temperaturunterschied zwischen der kalten Arktis und den warmen Tropen verursache Westwinde, die im Winter eher mildere Luft zu uns bringen.
Eine nett gemeinte Hilfestellung. Allerdings hatte sich die renommierte ETH-Zürich bereits mit dieser Idee beschäftigt und sie als untauglich verworfen.
ETH Zürich lehnt schwindendes arktisches Meereis als Hauptauslöser für kalte europäische Winter ab
Quelle: Die kalte Sonne
2013-12-29 de
Neue Studie der ETH Zürich lehnt schwindendes arktisches Meereis als
Hauptauslöser für kalte europäische Winter ab
Es wird daher allmählich brenzlig im Alpenlande. Ganz offensichtlich boykottiert die heimische Bergwelt die Erwärmungsvorgaben des Weltklimarats.
Reise in eine ungewisse Zukunft...
Stategie vom Blick
Eine ganz andere Strategie als das SRF scheint das Boulevardblatt Blick zu fahren.
Hier ignoriert man einfach die wissenschaftlichen Fakten und behauptet frech das Gegenteil.
Offenbar fühlt man sich ziemlich sicher, dass niemand aus der Leserschaft
die Fachliteratur und wahren Daten kennt.
Blick.ch behauptete am 24. April 2015 frech:
Klimawandel: In den Bergen wird es schneller warm In Hochgebirgen wie den Alpen, den Rocky Mountains und dem Himalaya schreitet der Klimawandel schneller voran als in Tiefländern.
Wassermangel könnte schnell zum Problem werden.
Quelle: Blick
2015-04-24 de
In den Bergen wird es schneller warm
⇧ 2014
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2014-10-05 en
Vienna Is Actually Now Cooling -
And Not Warming As Media And Some Scientists Are Claiming
The cooling in the last 16 years is all from the winters getting colder, at -0.382°C per decade.
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶Frankreich: Klimapolitik │ ▶Klimapolitik: Frankreich
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
Ein Gericht in Lyon sprach zwei Aktivisiten frei, die Bilder des Regierungschefs aus Amtsräumen gestohlen hatten.
Im Streit um das Abhängen von Porträts des französischen Präsidenten Emmanuel Macron durch Umweltschützer hat ein Gericht in Lyon zwei Aktivisten freigesprochen.
Das Handeln der Angeklagten sei angesichts eines "Notstands" als "legitim" einzustufen, urteilte der Richter.
Die Angeklagten im Alter von 32 und 33 Jahren mussten sich vor Gericht wegen gemeinschaftlichen Diebstahls verantworten.
Des ONG appellent à la désobéissance civique pour le climat et la paralysie de la France en utilisant les enfants et les lycéens de notre pays.
⇧ de Allgemein en General fr Générale
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de
Was glauben Sie, ist der Grund für die globale Erwärmung? en What do you think is the cause of global warming? fr Que pensez-vous est la cause du réchauffement climatique? |
⇧ de Text en Text fr Texte
↑ 2019
Die Presse
2019-09-17 de
Aus Klimaschutzprotest Macron-Porträts abgehängt
Ein Gericht in Lyon sprach zwei Aktivisiten frei, die Bilder des Regierungschefs aus Amtsräumen gestohlen hatten.
Im Streit um das Abhängen von Porträts des französischen Präsidenten Emmanuel Macron durch Umweltschützer hat ein Gericht in Lyon zwei Aktivisten freigesprochen.
Das Handeln der Angeklagten sei angesichts eines "Notstands" als "legitim" einzustufen, urteilte der Richter.
Die Angeklagten im Alter von 32 und 33 Jahren mussten sich vor Gericht wegen gemeinschaftlichen Diebstahls verantworten.
Sie hatten in Amtsräumen Porträts von Macron abgehängt, um auf die aus ihrer Sicht verfehlte Klimaschutzpolitik des Präsidenten aufmerksam zu machen.
Der Richter urteilte nun, ihre Beweggründe stellten ein "legitimes Motiv" dar.
Die Realität des Klimawandels beeinflusse "ernsthaft die Zukunft der Menschheit" und legitimiere "andere Formen der Partizipation" der Bürger "im Rahmen der Pflicht zur kritischen Wachsamkeit".
Das Abhängen der Porträts störte nach Ansicht des Richters die öffentliche Ordnung nur "sehr mäßig".
de | en | fr |
---|---|---|
Klima-Politik Gericht |
Climate Politics Court |
Climat Politique Tribunal |
Contrepoints / Jean-Louis Butré, président de la Fédération environnement
durable
2019-02-21 fr
Emmanuel Macron « otage du climat »
Des ONG appellent à la désobéissance civique pour le climat et la paralysie de la France en utilisant les enfants et les lycéens de notre pays.
Depuis 2001, probablement pour des question électoralistes, la majorité des partis politiques de gauche et de droite ont cru pouvoir utiliser des groupes internationaux anticapitalistes, anticonformistes, antinucléaires, prônant la décroissance, qui se servent du climat pour prendre le pouvoir.
À partir du Grenelle de l'environnement, ces ONG internationales dont l'un des pivots est Greenpeace sont devenues puissantes et tentaculaires grâce aux COP dont la France a amplifié l'importance.
Dans notre pays devenu le champion international en la matière, elles ont réussi toute catégories confondues à prendre le contrôle de la plupart des médias et à acquérir un pouvoir phénoménal grâce aux gouvernements qui les ont hébergées, choyées, nourries au cœur des instances décisionnelles de l'État, particulièrement au ministère de l'Environnement et de l'Énergie qui est l'une des clés stratégiques du pouvoir du pays.
LE PRÉTEXTE DU RÉCHAUFFEMENT CLIMATIQUE
En amplifiant et utilisant le réchauffement climatique à toutes les sauces, les présidents de la République et la plupart
des partis politiques ont cru pouvoir les contrôler
pour se faire élire et se maintenir au pouvoir.
Le Président Emmanuel Macron leur a donné une tribune extraordinaire, la plupart de ses décisions s'appuyant sur le réchauffement climatique et le sauvetage de la planète.
Aujourd'hui, non seulement ces ONG climatiques
l'attaquent publiquement en justice, en montant la jeunesse contre lui,
mais elles prônent maintenant la désobéissance citoyenne
et la paralysie économique de la France,
un acte particulièrement grave.
En réalité elles veulent sa peau et comptent désormais prendre le pouvoir.
Le Président est devenu leur otage.
|
SOLARIFY
2019-04-19 de
"Extinction Rebellion" jetzt auch in Berlin
BBC
2019-04-18 en
Extinction Rebellion: Climate protests 'diverting' London police
Le Figaro
2019-04-19 de
«Extinction Rebellion France»: des militants écologistes ont
investi la Défense
Plus de 2000 militants écologistes occupent actuellement l'esplanade de la Défense à Paris,
bloquant les sièges de trois grandes entreprises.
Comme à Londres, ces activistes du mouvement Extinction Rebellion multiplient les actions non-violentes pour «perturber la vie des gens» et, revendiquent-ils, éveiller les consciences.
Au terme de la «semaine internationale de rébellion»
lancée par le mouvement non-violent Extinction Rebellion, des militants écologistes s'unissent ce vendredi pour dénoncer «l'inaction face au réchauffement» climatique et la «République des pollueurs».
Une vaste opération de désobéissance civile se tient actuellement en région parisienne, organisée par
Greenpeace,
ANV-COP21,
les Amis de la Terre
et soutenue par onze ONG dont Extinction Rebellion France.
Depuis 9 heures, plus de 2000 militants écologistes occupent l'esplanade de la Défense dans le quartier d'affaires à Paris.
Les sièges de trois entreprises sont bloqués:
Total,
La Société Générale,
EDF ;
ainsi que le ministère de la transition écologique.
2018-11-20 en/fr
Mouvement "Extinction Rebellion" : la désobéissance civile s'organise à Londres
Le mouvement "Extinction Rebellion" se mobilise face à l'inaction politique sur le climat.
Extinction Rebellion (France)
fr
Home
Extinction Rebellion (UK)
en
Home
Sputnik France
2019-02-21 fr
L'Affaire du siècle «devant les tribunaux»:
Paris sera attaqué pour inaction climatique
Insatisfaites par la réponse du ministre français de la Transition écologique et solidaire
à leur requête préalable, les quatre ONG ayant initié
la pétition connue sous le nom de «L'Affaire du siècle», qui accuse l'État d'inaction climatique,
projettent un recours en justice en mars
ainsi qu'une mobilisation dans les rues à travers la France.
Quatre ONG, à savoir
la Fondation Nicolas Hulot,
Greenpeace France,
Notre Affaire à Tous et
Oxfam France,
ont annoncé cette semaine envisager de déposer le 14 mars prochain leur recours en justice contre l'État français, jugeant qu'il ne respectait pas ses engagements climatiques.
Contrepoints
2018-12-24 fr
Attaquer l'État pour une « justice climatique » ?
Au nom de l'intérêt général, quatre ONG viennent d'assigner l'État en justice pour inaction climatique.
C'est très sérieux, c'est même « l'affaire du siècle », bien franco-française au demeurant.
Pour que l'État français prenne en charge le climat de la planète, en sus de tous les autres domaines dans lesquels il excelle et multiplie les réussites (croissance, chômage, déficit, dette, éducation, sécurité...), nos quatre ONG appellent à signer une pétition.
Soutenue par plusieurs artistes (dont l'ineffable Marion Cotillard et l'opiniâtre Nicolas Hulot), cette pétition aurait recueilli 1,34 million de signatures en seulement quatre jours.
Un succès sans précédent pour faire opportunément oublier celui des Gilets jaunes, autrement plus motivé, plus visible, plus partagé et plus tangible.
Dans son dernier tweet, l'ancien ministre de la Transition écologique s'en réjouit et espère une convergence des luttes.
Nicolas Hulot rappelle le lien évident et direct qui unit, dans notre pays, les deux sujets
« lutter contre le dérèglement climatique,
c'est lutter pour la justice sociale ».
Plus personne ne peut rester indifférent.
Le Figaro / Stanislas Poyet
2018-12-18 fr
Climat : des ONG vont attaquer la France en justice pour «inaction»
Quatre ONG ont déposé hier un recours contre le gouvernement, accusé de ne pas suffisamment agir pour respecter ses engagements en matière climatique.
Le gouvernement français est appelé sur le banc des accusés.
Quatre ONG -
Oxfam France,
Notre Affaire à Tous
Greenpeace France et la
Fondation pour la nature et l'homme (FNH) -
ont déposé lundi matin un recours en justice pour «carence fautive» face au réchauffement climatique.
L'exécutif devra répondre des engagements pris par ses prédécesseurs en 2015 avec la loi relative à la transition énergétique pour la croissance verte.
Cette loi avait promis de diviser par deux la consommation d'énergie d'ici 2050 par rapport à 2012, ou encore de diviser par quatre les émissions de gaz à effet de serre d'ici 2050 par rapport à 1990.
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Paris sera attaqué pour inaction climatique |
de | en | fr |
---|---|---|
Klima-Politik Gericht |
Climate Politics Court |
Climat Politique Tribunal |
↑ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Eric Worrall / Chris Frey
2017-06-13 de
Französischer Präsident bietet US-Klimawissenschaftlern
jeweils 1,5 Millionen Euro, um nach Frankreich zu ziehen
Watts UP With That? (Antony Watts)
Eric Worrall
2017-06-10 en
French President Offers US Climate Scientists €1.5 Million
Each to Move to France
La Croix / Alexis Buisson, à New York
2017-06-14 fr
Aux États-Unis, l'appel d'Emmanuel Macron aux chercheurs sonne creux
↑ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-09-15 de
Breaking News: Sarkozy outet sich als Klimaskeptiker
"Das Klima hat sich seit 4 Milliarden Jahren verändert", sagte der frühere Präsident Frankreichs gem. AFP.
"Die Sahara ist eine Wüste geworden, aber nicht wegen der Industrie.
Sie müssen schon sehr arrogant zu sein zu glauben, dass wir Menschen das Klima verändern."
Der ehemalige Präsident glaubt, dass sich die Welt eher auf das Wachstum der Bevölkerung und den Transport von Menschen konzentrieren sollte, als sich über die globale Erwärmung so viele Gedanken zu machen.
"Noch nie hat die Erde einen demographischen Schock wie diesen erfahren, denn in ein paar Jahren werden es 11 Milliarden von uns sein.
Und die Menschheit ist in diesem Fall direkt verantwortlich, aber niemand spricht darüber", sagte Sarkozy.
Watts UP With That? (Antony Watts)
2016-09-15 en
Former French President and presidential candidate Sarkozy states his
position as a climate skeptic
Presidential hopeful Nicolas Sarkozy reckons that climate change is not caused by man and that the world has far bigger problems on its hands than global warming.
Nicolas Sarkozy, who is fighting to regain the presidency that he lost to François Hollande in 2012, has finally come out of the closet as a climate skeptic.
Speaking in front of business leaders Sarkozy, a candidate for Les Republicains party primary in November, told them that man alone was not to blame for climate change.
"Climate has been changing for four billion years," the former president said according to AFP.
"Sahara has become a desert, it isn't because of industry.
You need to be as arrogant as men are to believe we changed the climate."
Le Figaro
2016-09-14 fr
«L'homme n'est pas le seul responsable du changement climatique»
(Sarkozy)
Nicolas Sarkozy, candidat à la primaire de la droite pour 2017, a affirmé que "l'homme n'était pas le seul responsable" du changement climatique et souhaité que "la France porte une conférence sur la démographie", aujourd'hui devant l'Institut de l'Entreprise.
"On a fait une conférence sur le climat.
On parle beaucoup de dérèglement climatique, c'est très intéressant mais ça fait 4,5 milliards d'années que le climat change.
L'homme n'est pas le seul responsable de ce changement", a affirmé l'ex-chef de l'Etat, selon des propos rapportés à l'AFP par son directeur de campagne, Gérald Darmanin.
"Je préfèrerais qu'on parle d'un sujet plus important : le choc démographique.
La France doit porter une conférence sur la démographie.
Jamais la terre n'a connu un choc démographique tel qu'elle va le connaître, puisque nous serons onze milliards dans quelques années.
Là, l'homme en est directement responsable.
Et personne n'en parle", a-t-il regretté.
↑ 2015
Changement Climatique
2015-02-19 fr
Lancement d'une association climatosceptique
Création de l'association francophone des Climato-optimistes (AFCO)
Les Climato-sceptiques s'organisent en vue de la conférence de Paris
L'AFCO a pour but de lutter contre le pessimisme injustifié qui règne quant à l'avenir du climat de la planète.
Cette nouvelle Association est créée pour regrouper ceux qui mettent en doute les prévisions de réchauffement de la planète du fait des activités humaines, mais aussi ceux qui pensent que, quelle que soit l'évolution future du climat, l'humanité saura faire face sans qu'il en résulte de catastrophes.
Le climat a en effet toujours fluctué dans le passé, bien avant le début des émissions de CO2 liées aux activités humaines.
De surcroît les observations des satellites montrent que la température moyenne du globe stagne depuis l'an 2000 alors que les émissions de CO2 n'ont jamais été aussi abondantes.
Pour sa part, l'objectif fixé par le GIEC à la Conférence de Paris de fin 2015, c'est-à-dire la division par deux des émissions de CO2 d'ici 2050, est d'un complet irréalisme.
Les projections officielles de l'Agence Internationale de l'Énergie (AIE) montrent que ces émissions vont continuer à s'accroître au fur et à mesure que les pays pauvres sortiront de la misère, ce qui nécessite qu'ils consomment de plus en plus de charbon, de pétrole, et de gaz.
Les pays pauvres refuseront de s'engager à réduire leurs émissions de CO2, et la Conférence de Paris sera donc un fiasco.
D'ores et déjà, l'espèce humaine a su s'adapter à des climats très variés puisque la différence des températures moyennes annuelles atteint 25 degrés entre les villes les plus froides, telles que Québec, et les plus chaudes, telles que Singapour.
Même entre Lille et Marseille, la différence est de 5 degrés, et il n'y a donc pas lieu de paniquer devant d'éventuelles variations de quelques degrés !
Les dépenses et réglementations imposées au contribuable et au consommateur français et européen pour « sauver la planète » ne servent à rien.
Même si la France et tous les pays développés cessaient entièrement leurs émissions de CO2, le volume mondial de celles-ci continuerait à augmenter du fait des besoins des pays en développement.
Regroupant des scientifiques, des économistes, des chefs d'entreprise, et des ingénieurs, l'AFCO est ouverte à tous ceux - particuliers et entreprises - qui partagent les mêmes constats et souhaitent mettre fin à l'une des plus grandes désinformations de notre époque, dans le but de limiter les dépenses inutiles et de contribuer à faire renaître l'optimisme qui fait aujourd'hui défaut à notre pays.
C'est pour faire entendre auprès des médias et des décideurs la voix des millions de Français qui ne croient pas aux thèses officielles de l'influence des activités humaines sur l'évolution du climat qu'a été créée l'AFCO à l'initiative de Christian Gerondeau, auteur de plusieurs livres sur l'énergie et l'environnement, et personnalité publique bien connue pour ses interventions médiatiques et sa recherche d'efficacité.
Quelle / Source:
CLIMAT OPTIMISTES
fr
MANIFESTE
L'Association Francophone des Climat Optimistes (AFCO) a été créée pour lutter contre les conséquences du pessimisme injustifié qui règne de nos jours, quant à l'avenir du climat de la planète et par conséquent de l'humanité.
↑ 2014
Contrepoints
2014-09-08 fr
Ivres, les écolos prédisent encore une France plus chaude
On apprend, entre deux remaniements ministériels, que Jean Jouzel vient de remettre un rapport à Ségolène Royal présentant des prévisions climatiques pour la fin du XXIème siècle et établissant pour la France un fort réchauffement climatique.
Jouzel, Royal, réchauffement climatique, prévisions à plus de cinquante ans : tout y est, le déconomètre atteint son score maximal.
Des pluies en hiver sur la façade atlantique, c'est-à-dire comme maintenant mais en plus important, ou beaucoup plus important, ou un peu plus, ou disons avec une probabilité non nulle que ce soit plus...
Des périodes de sécheresse sur le quart sud-est, mais plus longues.
Un peu ou beaucoup, selon les hypothèses.
Avec du soleil qui cogne dur. Peut-être. Ou pas.
Selon les experts du GIEC, ce groupe de bricoleurs dont certains ont, parfois, des diplômes scientifiques à proximité du climat, les températures pourraient atteindre cinq degrés de plus en moyenne dans la deuxième partie du XXIe siècle.
Ou pas. Ou disons plus précisément, d'ici à 2071 (mettons le 8 avril 2071, vers 16:33), les tendances observées (pas actuellement, hein, mais dans 57 ans) aboutiraient à une hausse des températures moyennes pouvant aller de 2,6°C à 5,3°C, en fonction des scénarios utilisés, et si on appuie ici et là sur les petits boutons du super-calculateur.
Quelle / Source
République Française
2014-09-05 fr
Communiqué de Mme Ségolène Royal
Ministre de l'Écologie, du Développement durable et de l'Énergie
Le volume 4 du rapport "Le climat de la France au 21e
siècle"
intitulé « Scénarios régionalisés édition 2014 »
sera rendu public le 6 septembre, à l'occasion du déplacement de
la ministre en Haute-Savoie.
Ce rapport a été rédigé par des scientifiques de Météo-France, en collaboration avec des chercheurs français du CEA, du CNRS, de l'UVSQ et de l'UPMC regroupées au sein de l'IPSL, et du Cerfacs, dans le cadre d'une mission confiée à Jean Jouzel par le ministère du Développement durable.
Il présente les scénarios de changement climatique en France jusqu'en 2100.
Pour la première fois, ces projections sont également effectuées pour les outre-mer.
Températures, précipitations, vents, en valeur moyenne et en valeurs extrêmes : dans tous ces domaines, les résultats publiés, à la pointe des connaissances scientifiques actuelles, ont vocation à constituer les données de référence pourplusieurs années.
En présentant des projections à moyen terme (2021-2050) et à long terme (2071-2100), le rapport permet de percevoir la progressivité des changements possibles tout en montrant les premiers impacts perceptibles.
Il est un outil essentiel d'aide à la décision pour les pouvoirs publics, et en premier lieu pour la ministre en charge du climat, pour mettre en œuvre des politiques d'atténuation, et d'adaptation aux effets du changement climatique, à l'échelle nationale comme locale.
A un an de la Conférence internationale des Partiessur le Climat de Paris 2015, et alors que Ségolène Royal défendra dans quelques jours devant le Parlement le projet de loi sur la transition énergétique pour la croissance verte, il s'agit d'une contribution qui met en valeur l'expertise et la recherche française et donne des clés pour agir.
↑ 2013
20 Minutes
2013-09-07 fr
Réchauffement climatique: qu'est-ce qui nous attend en Aquitaine?
Une équipe pluridisciplinaire de scientifiques vient de remettre un rapport à la Région mettant en évidence la vulnérabilité du territoire à la modification du climat
↑ 2012
Terra eco
2012-02-21 fr
Marine Le Pen: «Je suis plus cohérente que les Verts»
Le changement climatique a disparu de l'actualité.
Que faites-vous pour lutter contre cela ?
Peut-on y faire quelque chose?
Selon vous, les changements climatiques n'existent pas ?
Ce n'est pas ce que je dis.
Je ne suis pas sûre que l'activité humaine soit l'origine principale de ce phénomène.
Vous remettez en cause les conclusions du Giec, le Groupe d'experts intergouvernemental sur l'évolution du climat ?
ça ne me pose aucun problème.
Pour la simple et bonne raison que quand j'étais petite, mon père m'expliquait que le Sahara gagnait déjà un kilomètre par an.
Le monde a connu des changements climatiques qui n'avaient rien à voir avec l'activité humaine.
Ce ne sont pas les travaux du Giec qui peuvent établir avec certitude que l'homme est la cause du changement climatique.
Vous allez recruter Claude Allègre avec ce genre de raisonnement...
Je pourrais, oui. Pourquoi pas ?
Le Giec, c'est le consensus de ceux qui ont la parole.
Ce sont les prêtres et les évèques du changement climatique. Ceux qui disent l'inverse, ce sont les hérétiques ...
↑ 2010
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
France Culture / Skyfall / Changement Climatique
Interview de Vincent Courtillot, géophysicien, directeur de l'institut
de Physique du Globe de Paris
2010-11-22 fr
Académie des sciences: le débat sur le climat est-il réglé ?
L'Académie des Sciences avait organisé un débat sur le réchauffement climatique à la demande de la Ministre Valérie Pécresse. Le professeur Vincent Courtillot fait la lecture des événements vus de l'intérieur en répondant aux questions de France Culture (une radio incontestablement réchauffiste depuis toujours!).
Sa version des faits, exposée de manière pédagogique et convaincante comme toujours, est bien différente de celle présentée dans les conclusions du rapport de l'Académie des sciences et par les autorités politiques et universitaires et par les médias.
Vincent Courtillot *1948-03-06 |
Professeur de géophysique à l'université Denis-Diderot-Paris-VII. Directeur de l'Institut de Physique du Globe de Paris Membre de l'Académie des sciences ▶Vincent Courtillot: Who is who () (Skeptiker/Climat sceptique) ▶Vincent Courtillot: Video (Präsentationen) ▶Vincent Courtillot: Sites web (français) |
Claude Allègre *1937-03-31 |
de
Er war in den Jahren 1997 bis 2000 französischer Minister
für Bildung sowie Forschung und Technik. fr Dr. physicien français, ancien ministre de l'Éducation nationale ▶Claude Allègre: Who is who (Skeptiker) ▶Claude Allègre: Who is who Skeptik Politik ▶Claude Allègre: Sites web (français) |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-11-14 de
Die altehrwürdige Académie Francaise legt ein faules Ei!
Voila, die Académie Francaise hat gesprochen. Nach einer oberflächlichen Untersuchung der Klimafrage, einem Tag mit ausgewählten Aussagen und einer internen Diskussion unter Nicht-Experten kam sie in deren Bericht vom 28.10. an den französischen Wissenschaftsminister zu der Schlussfolgerung, dass die Globale Erwärmung "real und anthropogen" sei.
Das ist schlecht für sie, denn dieser Bericht wird viele Jahre lang wie Pech an den Fersen der Reputation der Akademie kleben - sobald niemand mehr an den wirklichen wissenschaftlichen Fakten vorbeisehen kann.
American Thinker / S. Fred Singer
2010-11-03 en
The French Academy Lays an Egg
The august French Academy has spoken.
After a cursory examination of the climate issue, a day of selected
testimonies, and some internal discussion among admitted non-experts,
their Oct. 28 report to the French science minister concluded that
global warming is "real and anthropogenic."
Too bad; this report will remain as a stain on the Academy's reputation for years to come - once the true scientific facts gain acceptance.
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Le Monde
2010-10-28 fr
l'Académie des sciences sort de l'ambiguïté
Dans un rapport très attendu, publié jeudi 28 octobre, l'institution épouse le consensus sur le réchauffement.
Rarement prose de l'Académie des sciences aura été aussi attendue.
La vénérable institution devait remettre, jeudi 28 octobre, son rapport sur le changement climatique à la ministre de la recherche, Valérie Pécresse.
Celle-ci avait été saisie en avril par quelque 600 chercheurs qui, s'estimant dénigrés par les déclarations publiques de Claude Allègre sur les sciences du climat, avaient demandé la tenue d'un débat scientifique.
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Sud Ouest (Bordeaux)
2010-10-29 fr
L'Académie des sciences a désavoué les climato-sceptiques
Les activités humaines sont bel et bien à l'origine du réchauffement, selon le rapport remis hier.
Oui, le réchauffement climatique est une réalité tangible, de
l'ordre de 0,8 degré sur la planète depuis 1870.
Oui, la température et le niveau des océans augmentent corollairement.
Oui, les glaciers et la banquise fondent.
«Depuis la seconde moitié du XIXe siècle, plusieurs indicateurs
indépendants montrent sans ambiguïté un réchauffement climatique,
avec une augmentation entre 1975 et 2003.»
Contenue dans le rapport remis hier par l'Académie des sciences à la ministre de la Recherche Valérie Pécresse, cette phrase sonne comme un désaveu pour les climato-sceptiques.
La suite n'est pas moins importante.
Oui, la concentration des gaz à effet de serre (dioxyde de carbone,
méthane) a fortement augmenté dans l'atmosphère et elle est
«incontestablement due à l'activité humaine».
Non, l'activité du Soleil ne peut être le facteur dominant du réchauffement climatique. Celle-ci «a légèrement décru en moyenne depuis 1975» et son influence est de toute façon «dix fois plus faible que celle due à l'augmentation de l'effet de serre lié aux activités humaines»
Ces conclusions éclairent une controverse qui a éclaté il y a un an, à la faveur d'une offensive des lobbies climato-sceptiques contre les travaux des climatologues.
Ceux-ci mettent la communauté internationale en garde contre une augmentation des températures de 2,4 à 6,4 degrés d'ici à 2100, causée par la palette des activités humaines (combustion des carburants fossiles, déboisement, agriculture intensive, etc.).
La révolte des climatologues
La polémique a connu une déclinaison franco-française avec le succès
de l'ouvrage de Claude Allègre, «L'Imposture climatique»,
aimablement promu au fil d'interventions médiatiques à répétition.
Devant l'outrance des attaques, plusieurs centaines de scientifiques
ont demandé à Valérie Pécresse de leur renouveler publiquement sa
confiance.
Celle-ci a réagi le 1er avril dernier en chargeant l'Académie des
sciences de trancher.
L'initiative avait le mérite de confier le sujet à une instance neutre, une émanation de l'Institut de France.
20 Minutes
2010-03-23 fr
François Fillon annonce l'abandon de la taxe carbone
Purement et simplement abandonnée.
Le Premier ministre François Fillon a annoncé ce mardi lors d'une réunion de députés UMP l'abandon de la taxe carbone.
Il a souligné qu'elle devait se faire au niveau européen pour "ne pas plomber la compétitivité" des entreprises françaises, selon plusieurs participants à la réunion.
↑ 2009
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Skyfall / Changement Climatique
2009-07-30 en
Taxe carbone : Rocard remet sa copie
Grand moment de radio mais triste démonstration de culture scientifique ...
Le principe, c'est que la terre est protégée de radiations excessives du soleil par l'effet de serre, c'est à dire une espèce de protection nuageuse, enfin protection gazeuse qui dans l'atmosphère est relativement opaque aux rayons du soleil.
Et quand nous émettons du gaz carbonique ou du méthane ou du protoxyde d'azote, un truc qu'il y a dans les engrais agricoles, on attaque ces gaz, on diminue la protection de l'effet de serre et la planète se transforme lentement en poële à frire.
Le résultat serait que les arrière-petits-enfants de nos arrière-petits-enfants pourront plus vivre.
La vie s'éteindra à sept huit générations, c'est complètement terrifiant.
Alors pour faire ça, il faut diminuer ce qu'on émet comme oxyde de carbone et on a commencé par attaquer les grandes sources de ça qui sont la production d'électricité et des productions comme le ciment, le béton, l'acier, l'aluminium ou les matières plastiques qui consomment énormément d'énergie en les fabriquant.
Et pour ça, on a inventé les quotas, c'est une invention qui a été faite au protocole de Kyoto et dont l'application dans l'union européenne, vingt-sept pays, vise tous les producteurs d'électricité, les producteurs de matériaux qui sont soumis à un plafond d'émission.
S'ils ont besoin de produire davantage, donc d'émettre davantage, il faut qu'ils achètent, ça représente un coût, donc une espèce de taxe, il faut qu'ils achètent des quotas sur le marché des quotas.
...
J'ai une mission permanente qui est que je suis ambassadeur de France chargé des négotiations internationales concernant les pôles.
Et ça c'est très difficile parce que l'Antarctique est à peu près sauvé, c'est même parce que je suis le père du protocole qui protège l'environement dans l'antarctique qu'on m'a embarqué dans cette affaire-là.
Dans l'Arctique, au contraire, jusqu'à y a cinq ans, personne n'en parlait, c'était une affaire de poêtes, de chercheurs scientifiques et d'explorateurs, point.
Personne n'y allait. Depuis le réchauffement, on s'aperçoit qu'on
pourra aller y faire de la pêche, aller y faire du tourisme,
que les grands navires pourront deux mois l'été, contourner le
pôle nord par la Sibérie ou par le Canada, pour aller d'Europe
au Japon ou en Chine, ça fait gagner 5000 km, tout le
monde va y aller et en plus c'est plein de pétrole.
Or l'exploitation du pétrole c'est un danger écologique.
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▶Italien: Klimapolitik │ ▶Klimapolitik: Italien
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Aber uns muss bewusst sein, dass KOHLENDIOXID SELBST NICHT EIN SCHADSTOFF IST.
Im Gegenteil.
Es ist für das Leben auf unserem Planeten unentbehrlich.
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⇧ 2019
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-07-05 de
90 italienische Wissenschaftler unterzeichnen Petition gegen
Klimaalarm
Wir müssen "auf die Wissenschaftler hören" predigen die Klima-Panikmacher.
Ja, in Italien haben vor kurzem über 90 Wissenschaftler eine Petition unterzeichnet mit dem Titel: "Klima, eine Gegenstrom-Petition":
An den Präsidenten der Republik
An den Präsidenten des Senats
An den Präsidenten der Abgeordnetenkammer
An den Präsidenten des Rats
PETITION ZUR GLOBALEN ANTHROPOGENEN ERWÄRMUNG
Die Unterzeichnenden, Bürger und Wissenschaftler, schicken eine warme Einladung an die politischen Führungskräfte, eine Umweltschutzpolitik einzuführen, welche im Einklang mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen steht.
Insbesondere ist es dringend, die Verschmutzung dort zu bekämpfen, wo sie auftritt, gemäß den Befunden der modernsten Wissenschaft.
Diesbezüglich ist die Verzögerung beklagenswert, mit welcher der Wissensreichtum, der von der Welt der Forschung zur Verfügung gestellt wird, benutzt wird, um die anthropogenen Schadstoffemissionen zu reduzieren, welche sowohl in den kontinentalen als auch Meeresumweltsystemen weit verbreitet vorhanden sind.
Aber uns muss bewusst sein, dass KOHLENDIOXID SELBST NICHT EIN SCHADSTOFF IST.
Im Gegenteil.
Es ist für das Leben auf unserem Planeten unentbehrlich.
In den letzten Jahrzehnten hat sich eine These verbreitet,
dass die Erwärmung der Erdoberfläche um rund 0,9°C, welche ab 1850 beobachtet worden ist, anomal wäre und ausschließlich von menschlichen Aktivitäten verursacht werden würde, insbesondere durch den Ausstoß von CO2 in die Atmosphäre beim Gebrauch fossiler Brennstoffe.
Dies ist die These der anthropogenen globalen Erwärmung, welche von dem Weltklimarat (IPCC) der Vereinten Nationen gefördert wird, deren Konsequenzen Umweltveränderungen sein würden, die so ernst wären, dass man enormen Schaden in der unmittelbaren Zukunft fürchten muss, außer wenn drastische und kostenintensive Abschwächungsmaßnahmen unverzüglich ergriffen werden.
Diesbezüglich sind viele Nationen in der Welt Programmen beigetreten, um Kohlendioxidemissionen zu reduzieren, und werden unter Druck gesetzt, auch durch eine nicht nachlassende Propaganda, zunehmend fordernde Programme anzunehmen, deren Umsetzung, welche mit hohen Belastungen auf die Wirtschaften der einzelnen Mitgliedsstaaten verbunden ist, von Klimakontrolle abhängig wäre und daher die "Rettung" des Planeten.
Jedoch ist der anthropogene Ursprung der globalen Erwärmung EINE UNBEWIESENE HYPOTHESE,
nur abgeleitet von einigen Klimamodellen, d.h. komplexen Computerprogrammen, genannt 'General Circulation Models'.
Hingegen hat die wissenschaftliche Literatur zunehmend die Existenz einer natürlichen Klimaschwankung betont,
welche die Modelle nicht reproduzieren können.
Diese natürliche Schwankung erklärt einen beachtlichen Teil der globalen Erwärmung, welche seit 1850 beobachtet worden ist.
Die anthropogene Verantwortung für die Klimaveränderung, welche in dem letzten Jahrhundert beobachtet worden ist,
wird daher UNGERECHTFERTIGT ÜBERTRIEBEN
und Katastrophenvorhersagen SIND NICHT REALISTISCH.
Das Klima ist das komplexeste System auf unseren Planeten,
daher muss man sich damit mit Methoden befassen, welche adäquat sind und mit seinem Niveau der Komplexität übereinstimmen.
Klimasimulationsmodelle reproduzieren nicht die beobachtete natürliche Schwankung des Klimas
und rekonstruieren insbesondere nicht die warmen Perioden der letzten 10.000 Jahre.
Diese haben sich ungefähr alle tausend Jahre wiederholt und schließen
die gut bekannte mittelalterliche Warmzeit ein,
die heiße römische Periode,
und generell die Warmzeiten während des "Holozänen Optimums".
Die PERIODEN DER VERGANGENHEIT SIND AUCH WÄRMER GEWESEN ALS DIE GEGENWÄRTIGE ZEIT,
obwohl die CO2 Konzentration niedriger war als die gegenwärtige,
dieweil sie mit den tausendjährigen Zyklen der Sonnenaktivität verbunden sind.
Die Auswirkungen werden von den Modellen nicht reproduziert.
Es sollte daran gedacht werden,
dass die Erwärmung, welche seit 1900 beobachtet worden ist,
tatsächlich in den 1700en begann, d.h. am Tiefpunkt der Kleinen Eiszeit, der kältesten Periode der letzten 10.000 Jahre
(übereinstimmend mit dem tausendjährigen Tiefpunkt der Sonnenaktivität, welche Astrophysiker Maunder Minimum nennen).
Seitdem ist die Sonnenaktivität, ihrem tausendjährigen Zyklus folgend, angestiegen, wobei sie die Erdoberfläche erwärmt.
Des Weiteren versagen die Modelle dabei, die bekannten Klimaschwankungen von ungefähr 60 Jahren zu reproduzieren.
Diese waren zum Beispiel verantwortlich für eine Warmzeit (1850-1880)
gefolgt von einer kühleren Periode (1880-1910),
eine Erwärmung (1910-40),
eine Abkühlung (1940-70)
und einer neuen wärmeren Periode (1970-2000) ähnlich der, welche 60 Jahre früher beobachtet wurde.
Die folgenden Jahre (2000-2019) sahen einen Anstieg, der nicht von den Modellen vorhergesagt wurde, von ungefähr 0,2°C pro Jahrzehnt,
und eine beachtliche Klimastabilität,
welche sporadisch von den schnellen natürlichen Schwankungen des äquatorialen Pazifischen Ozeans unterbrochen wurde, bekannt als die El Nino Southern Oscillations, wie diejenige, welche zu der temporären Erwärmung zwischen 2015 und 2016 führte.
Die Medien behaupten auch,
dass extreme Ereignisse, wie z.B. Hurrikans und Zyklone, alarmierend angestiegen sind. Umgekehrt sind diese Ereignisse, wie viele Klimasysteme, seit dem zuvor erwähnten 60-Jahre-Zyklus moduliert worden.
Zum Beispiel, wenn wir die offiziellen Daten von 1880 über tropische Atlantikzyklone betrachten, welche Nordamerika getroffen haben,
scheinen sie eine starke 60-Jahre Schwankung zu haben, entsprechend der thermischen Schwankung des Atlantiks, genannt Atlantic Multidecadal Oscillation (=atlantische mehrdekadische Schwankung).
Die Spitzen, welche pro Jahrzehnt beobachtet wurden, sind in den Jahren 1880-90, 1940-50 und 1995-2005 miteinander kompatibel.
Von 2005 bis 2015 nahm die Anzahl der Zyklone ab, wobei dies präzise dem zuvor erwähnten Zyklus folgte.
Somit gibt es in der Zeitspanne von 1880-2015 zwischen der Anzahl der Zyklone (welche schwanken) und dem CO2 (welches monoton ansteigt) keine Korrelation.
Das Klimasystem wird noch nicht ausreichend verstanden. Obwohl es wahr ist, dass CO2 ein Treibhausgas ist, ist laut dem IPCC die Klimasensitivität auf dessen Anstieg in der Atmosphäre immer noch extrem unsicher.
Es wird geschätzt, dass eine Verdoppelung der Konzentration des atmosphärischen CO2 von ungefähr 300ppm vorindustriell auf 600ppm die Durchschnittstemperatur des Planeten von einem Minimum von 1°C bis zu einem Maximum von 5°C erhöhen kann.
Diese Unsicherheit ist enorm.
Jedenfalls schätzen viele neue Studien, die auf experimentellen Daten
basieren, dass
die Klimasensitivität auf CO2
BEDEUTEND NIEDRIGER ist
als jene, die von den IPCC Modellen geschätzt wird.
Dann ist es wissenschaftlich unrealistisch, die Verantwortung für die Erwärmung, welche vom vergangenen Jahrhundert bis heute beobachtet wurde, den Menschen zuzuschreiben.
Die voreilenden Vorhersagen der Panikmacher sind daher nicht glaubwürdig, da sie auf Modellen basieren, deren Ergebnisse den experimentellen Daten wiedersprechen.
Alle Beweise legen nahe,
dass diese MODELLE den anthropogenen Beitrag ÜBERSCHÄTZEN
und die natürliche Klimaschwankung unterschätzen,
besonders jene, die von der Sonne, dem Mond und den Meeresschwankungen verursacht wird.
Schließlich veröffentlichen die Medien die Nachricht,
laut dessen es in Bezug auf die menschliche Ursache der gegenwärtigen Klimaänderung einen fast einstimmigen Konsens unter den Wissenschaftlern gibt, dass die wissenschaftliche Debatte abgeschlossen werden würde.
Jedoch müssen wir uns zuerst einmal bewusst werden, dass die wissenschaftliche Methode bestimmt, dass die Fakten und nicht die Anzahl der Anhänger eine Mutmaßung zu einer gemeinsamen wissenschaftlichen Theorie machen.
Wie dem auch sei, der gleiche angebliche Konsens EXISTIERT NICHT.
Es gibt tatsächlich eine bemerkenswerte Variabilität an Meinungen unter den Spezialisten - Klimatologen, Meteorologen, Geologen, Geophysiker, Astrophysiker - von denen viele einen wichtigen natürlichen Beitrag zur globalen Erwärmung anerkennen, welche von der vorindustriellen Zeit und sogar von der Vorkriegszeit bis heute beobachtet worden ist.
Es hat auch Petitionen gegeben, welche von tausenden von Wissenschaftlern unterschrieben worden sind,
die eine abweichende Meinung zur Mutmaßung der anthropogenen globalen Erwärmung ausgedrückt haben.
Diese umfassen diejenige, welche 2007 von dem Physiker F. Seitz gefördert wurde, ehemaliger Präsident der American National Academy of Science, und diejenige, welche von dem nichtstaatlichen Weltklimarat (NIPCC) gefördert wurde, deren Bericht von 2009 zu dem Schluss kommt, dass "die Natur, und nicht die Aktivität des Menschen, regiert das Klima".
Zum Schluss, angesichts der ENTSCHEIDENDEN WICHTIGKEIT, WELCHE FOSSILE TREIBSTOFFE für die Energieversorgung der Menschheit haben, schlagen wir vor,
dass sie nicht der Politik von kritikloser Reduzierung der Emission von Kohlendioxid in die Atmosphäre unterworfen werden sollten mit DEM ILLUSORISCHEN ANSCHEIN DES BEHERRSCHENS DES KLIMAS.
FÖRDERKOMITEE :
UNTERZEICHNENDE
NoTricksZone (Pierre L. Gosselin)
2019-07-04 en
90 Leading Italian Scientists Sign Petition:
CO2 Impact On Climate
"UNJUSTIFIABLY EXAGGERATED" ...
Catastrophic Predictions "NOT REALISTIC"
NOTE: The English version of the petition that follows below is an unpolished translation of the original Italian version.
The English version still needs to be polished up a bit, but it fully and accurately conveys the overall thrust of the original Italian version.
To the President of the Republic
To the President of the Senate
To the President of the Chamber of Deputies
To the President of the Council
PETITION ON GLOBAL ANTHROPGENIC HEATING
(Anthropogenic Global Warming, human-caused global warming)
...
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90 italienische Wissenschaftler unterzeichnen Petition gegen Klimaalarm Manifeste: 90 italienische Wissenschaftler unterzeichnen Petition gegen Klimaalarm |
Gabriel Calzada Álvarez
Glenn Beck interviews Gabriel Calzada on Green Jobs.
Spanish unemployment rate at the end of March 2009 was 17,4%
Spain has spent 753000 USD on each green job since 2000.
Programs in Spain kill 113000 jobs elsewhere.
Energy costs in Spain must go up 31% to repay dept.
Der Chef des angesehenen spanischen, wirtschaftswissenschaftlichen Instituto Juan de Mariana; Prof. Gabriel Calzada hat vor kurzer Zeit eine aufsehenerregende Studie zum Nutzen oder Schaden der Förderung "Erneuerbarer Energien" vorgelegt.
Die Studie errechnet, unter anderem, dass die spanischen Programme für grünen Strom, indem sie Jobs schafften, gleichzeitig die Vernichtung von nahezu 110.500 Arbeitsplätzen in der übrigen Wirtschaft auslösten.
Diese Kennzahl sollten wir uns einprägen:
2,2 Arbeitsplätze werden vernichtet, um einen "grünen Arbeitsplatz" zu "schaffen".
Bezogen auf ein Megawatt installierter grüner Energie sagt die Studie aus, dass in Spanien jedes installierte Megawatt "grüner Energie" im Schnitt 5,28 Arbeitsplätze in der übrigen Wirtschaft vernichtet.
Ausgelöst auf die jeweiligen grünen Technologien sind es:
CFP Canada Free Press
2009-04-19 en
In greener than green Spain, unemployment nearly twice our woeful
10 percent rate
In his State of the Union Address, President Obama said that "the nation that leads the clean energy economy will be the nation that leads the global economy." He warned that America's global competitors are already "making serious investments in clean energy because they want those jobs."
Following the President's cue, Congress is now working on a number of bills calling for new global warming measures and bigger subsidies for their favorite alternative energy sources - all marketed as clean energy initiatives.
It all would come on top of the billions in "stimulus" money already being poured out for clean energy projects.
Too bad Washington is pursuing proven jobs killers.
Take wind energy, perhaps the most politically correct energy source right now.
The President has repeatedly visited wind turbine factories, boasting about the green jobs at each.
Washington has heavily subsidized wind energy along with solar and other alternatives, and is now considering a law that would force electric utilities to use more of them.
The President frequently mentions Spain as a model.
Yes, Spain already has a clean energy economy, with thousands of wind turbines and solar panels covering the landscape.
It also has 19 percent unemployment, nearly twice the U.S. level.
A study conducted by Gabriel Calzada, economics professor at the King Juan Carlos University in Madrid, estimates that for each green job created, 2.2 other jobs are killed.
fr C'est la crise:
C'est la crise: mais voici comment dépenser encore plus d'argent alors que le bâtiment est en berne et que le chômage augmente.
EcoTretas
2012-03-01 en
Dying from cold
Besides the very low temperatures that we've had here in Portugal (and Europe), the price of electricity has soared in the last months.
That contributes to the fact that people cannot heat their homes as they used to, given the additional economical difficulties. And that leads to more deaths.
EcoTretas
2011-04-14 en
A Dark Economy - an inside perspective
Many of my international readers should know that Portugal is seeking a rescue package.
The reason for the bailout?
Strange as it may seem: a green economy that has gotten dark, so much darker...
Portugal will be the ONLY country in the World, according to the IMF, that will have a GDP negative growth in 2012!
José Sócrates, Environment Minister between 1999 and 2002, and Prime Minister since 2005, is the person behind this tragedy.
His green vision has brought Portugal some recognition amongst greenies, but mainly a dark future!
Almost everything imaginable in this Green promise has gone wrong.
Murphy's law at its best:
Portugal was the first country with wave power in the world, at Aguçadoura; it broke down only two months later.
Portugal has one of the biggest solar photovoltaic power stations in the World, at Amareleja, owned by Acciona, a Spanish company.
The huge feed-in tariffs being paid for this solar energy is being sent to our neighbors...
Wind power has been a big bet. Big promises included green jobs, but the truth is that they are only a few thousands...
The reality is that the more the wind blows, the poorer we get.
This is true because wind feed-in tariffs are much higher than energy prices in the spot market.
With such a high share of wind energy, dam construction has started, so that they can be used for energy storage.
A double cost, which would not be needed, if wind energy was not so big.
But it doesn't stop here: gas power stations had to be paid for being in standby, rising even more the indirect costs of wind power.
Portugal has boasted that it exported electricity energy for the first time in 2010.
The truth is that most of that energy was exported at zero cost, a strange concept with an easy explanation: when wind blows, especially at night, energy consumption is low; the same does occur also in Spain, so they don't need the energy.
Spain exports it through France, and gets our excess energy for free.
Once again, Portuguese consumers and taxpayers are subsidizing other richer countries...
It isn't no surprise that electricity prices are very high in Portugal.
Despite slightly above the European mean value, the low income means that energy is comparably much more expensive in Portugal.
And this is only half of the picture, as the KWh energy price accounts for only about 40% of the electricity bill, the rest being taxes and subsidies...
Gasoline and Diesel also have very high prices in Portugal, amongst the biggest in the World.
The reason: multiple taxes and subsidies paid at the gas pump.
All this has a great impact on the Economy, and is the main reason behind fuel tourism to Spain, where prices are much lower.
In fact, they are so much lower, that near the border, people drive 50Km or more just to fill the tank!
Lately, things have gotten even worse. Sócrates is pushing for electric cars, but nothing in those cars is being made in Portugal.
Once again, we are effectively paying for R&D being made somewhere else, without any advantage for the country.
Despite being one of the countries with the highest lithium reserves in the World, no value is added in Portugal.
Portugal also has some well proven gas reserves.
Despite that, they are not being explored, with tourism fears being invoked.
My view is that Sócrates wouldn't go this way, as it is not green...
And despite potential shale gas reserves being pointed out, no one talks about it in Portugal!
And I could continue.
Talk about CO2 compensations sent to other
countries, projects involving offshore wind or even more expensive solar
energy.
The truth is that the green promise has brought us a dark future.
Remember this the next time someone tries to sell you a green economy...
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↑ 2019
SOLARIFY
2019-04-19 de
"Extinction Rebellion" jetzt auch in Berlin
BBC
2019-04-18 en
Extinction Rebellion: Climate protests 'diverting' London police
Le Figaro
2019-04-19 de
«Extinction Rebellion France»: des militants écologistes ont
investi la Défense
Plus de 2000 militants écologistes occupent actuellement l'esplanade de la Défense à Paris,
bloquant les sièges de trois grandes entreprises.
Comme à Londres, ces activistes du mouvement Extinction Rebellion multiplient les actions non-violentes pour «perturber la vie des gens» et, revendiquent-ils, éveiller les consciences.
Au terme de la «semaine internationale de rébellion»
lancée par le mouvement non-violent Extinction Rebellion, des militants écologistes s'unissent ce vendredi pour dénoncer «l'inaction face au réchauffement» climatique et la «République des pollueurs».
Une vaste opération de désobéissance civile se tient actuellement en région parisienne, organisée par
Greenpeace,
ANV-COP21,
les Amis de la Terre
et soutenue par onze ONG dont Extinction Rebellion France.
Depuis 9 heures, plus de 2000 militants écologistes occupent l'esplanade de la Défense dans le quartier d'affaires à Paris.
Les sièges de trois entreprises sont bloqués:
Total,
La Société Générale,
EDF ;
ainsi que le ministère de la transition écologique.
2018-11-20 en/fr
Mouvement "Extinction Rebellion" : la désobéissance civile s'organise à Londres
Le mouvement "Extinction Rebellion" se mobilise face à l'inaction politique sur le climat.
Extinction Rebellion (France)
fr
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Extinction Rebellion (UK)
en
Home
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-07-17 de
UK schafft das Energie- und Klimaministerium ab*
[*Department of Energy and Climate Change DECC]
Das Global Warming Policy Forum GWPF begrüßt die Entscheidung der neuen Regierung, das Energie- und Klimaministerium abzuschaffen.
Sowohl das GWPF als auch dessen Vorsitzender Lord Lawson haben schon seit vielen Jahren diesen überfälligen Schritt gefordert.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-07-14 en
Britain abolishes the Department of Energy and Climate Change
The Global Warming Policy Forum welcomes the decision by the new Government to abolish the Department of Energy and Climate Change.
Both the GWPF and its chairman, Lord Lawson, have been calling for this much-needed rationalisation for several years.
As the new government under Theresa May focuses on the much more important issues of economic growth, international competitiveness and leaving the European Union, the decision will provide vital savings.
It is hoped that the abolition of DECC will also encourage a new emphasis on cost-effective policy-making.
"Moving energy policy to the new Department for Business, Energy and Industrial Strategy should give ministers a fresh impetus to ensure that the costs for consumers and businesses are driven down, not pushed further up," said GWPF director Dr Benny Peiser.
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-11-26 de
Europaparlamentarier Roger Helmer widerspricht der Klima-Doktrin
Roger Helmer | Member of the European Parliament for the East Midlands |
⇧ 2009
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Klimaskeptiker Info
2009-10-20 de
Britische Regierung strebt Rationierung an
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
▶Niederlande: Klimapolitik │ ▶Klimapolitik: Niederlande
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⇧ 2015
Le Figaro
2015-06-25 fr
La justice force les Pays-Bas à réduire ses émissions de gaz à effet
de serre
Toutefois, des questions subsistent quant au moyen d'appliquer ce jugement.
La cour a habituellement la possibilité d'infliger des amendes pour «manquement» mais ne requiert jamais une telle décision contre le gouvernement.
Comme le permet la procédure, le gouvernement pourra faire appel de ce jugement.
Links zur Klimaschau
Kehrtwende der Klimapolitik in Norwegen ?
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2017-07-13 de
Wie viele Unterschriften zum Klimavertrag wurden mit
Geldversprechungen gekauft?
Der Klimavertrag ist mir egal, mich interessiert nur das Geld daraus
Erdogan behält sich Ratifizierung vor
Eine Einschränkung beim Klimaschutz machte zuletzt auch der türkische Präsident Erdogan.
Er stellte eine Bedingung für die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens durch sein Land.
Frankreichs Ex-Präsident François Hollande habe ihm versprochen, dass die Türkei bei der Umsetzung des Abkommens nicht in die Gruppe der Industriestaaten eingestuft werde, sagte Erdogan nach Abschluss des G20-Gipfels in Hamburg.
Er, Erdogan, habe nun Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron mitgeteilt:
"Solange die Versprechen, die man uns gegeben hat, nicht gehalten werden, werden wir das in unserem Parlament auch nicht ratifizieren."
Bei der Einstufung als Industriestaat geht es um Finanzen:
Sollte die Türkei als Industriestaat gewertet werden, müsste sie künftig in einen Umweltfonds der Industriestaaten Geld einzahlen, statt Geld daraus zu erhalten.
Quelle/Source:
BR Nachrichten
2017-07-08 de
G20-Gipfel ist zu Ende: Handelskompromiss und Klimastreit
siehe auch:
Klimaretter Info
2015-12-09 de
Der gekaufte Konsens
Wie aus dem Nichts taucht die sogenannte "High Ambition Coalition" auf.
Jenseits aller bekannten Verhandlungsgruppen wie G77, AOSIS oder "Umbrella Group" preschen EU, USA und die Marshallinseln in der zweiten Verhandlungswoche vor und ziehen die Mehrheit von über 100 Ländern auf ihre Seite.
Darunter sind afrikanische, karibische und pazifische Staaten der sogenannten AKP-Gruppe, die größtenteils aus ehemaligen europäischen Kolonien besteht.
Sie alle wollen ein "ehrgeiziges Abkommen".
Die Koalition kommt spontan daher,
allerdings wird vermutet, dass alles von langer Hand geplant ist.
Angeblich ist das Bündnis der Ehrgeizigen schon vor sechs Monaten als eine Art Geheimbund geschmiedet worden.
Klar ist auf jeden Fall, dass die EU den Coup schon vor Paris geplant hat.
Vier Tage vor Beginn der Konferenz sagte die EU-Kommission den AKP-Staaten großzügig 3,6 Milliarden Euro für den Klimaschutz zu.
Auch US-Außenminister John Kerry ließ sich nicht lumpen.
Sein Land will die Ausgaben für die Anpassung an den Klimawandel auf 800 Millionen Dollar ab 2020 verdoppeln.
Watts Up With That? (Antony Watts)
Eric Worrall
2017-07-11 en
Turkey Demands Cash to Ratify Paris Agreement
Erdogan said
that when Turkey signed the accord France had promised that Turkey would be eligible for compensation for some of the financial costs of compliance.
"So we said if this would happen, the agreement would pass through parliament.
But otherwise it won't pass,"
Erdogan told a news conference, adding that parliament had not yet approved it.
"Therefore, after this step taken by the United States, our position steers a course towards not passing this from the parliament," he said.
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▶Amerikanische Umwelt- und Klimapolitik
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
In einem hochbrisanten Urteil hat der rechte Supreme Court die US-Umweltbehörde EPA weitgehend entmachtet.
Die Regierung darf der Stromwirtschaft nun keine Grenzwerte für Treibhausgasemissionen mehr vorschreiben.
Es ist ein herber Rückschlag für die Agenda von US-Präsident Biden.
Mit einem überraschenden Fernsehauftritt macht Joe Manchin das billionenschwere Sozial- und Klimapaket von Joe Biden zur Makulatur.
Nun hängen zentrale Vorhaben des US-Präsidenten in der Luft, und den Demokraten drohen neue, harte Grabenkämpfe.
Das Weiße Haus fühlt sich hintergangen und macht aus seiner Verärgerung keinen Hehl.
"Gemeinden in den USA von Kalifornien bis nach Massachusetts verhängen ein Verbot von Erdgas in Neubauten.
"U.S. communities from California to Massachusetts are instituting bans on natural gas in new construction.
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USA:
Politik,
Umwelt- & Klimapolitik,
Energiepolitik,
Armut,
Migration.
de | en | fr |
---|---|---|
Kehrtwende (?) | U-Turn (?) | Demi-tour (?) |
USA | USA | USA |
⇧ de Text en Text fr Texte
⇧ 2022
RND Redaktions Netzwerk Deutschland / Karl Doemens
2022-06-30 de
Schwerer Schlag für Bidens Klimapläne: Supreme Court
entmachtet Umweltbehörde
In einem hochbrisanten Urteil hat der rechte Supreme Court die US-Umweltbehörde EPA weitgehend entmachtet.
Die Regierung darf der Stromwirtschaft nun keine Grenzwerte für Treibhausgasemissionen mehr vorschreiben.
Es ist ein herber Rückschlag für die Agenda von US-Präsident Biden.
Der Appell klang ambitioniert und leidenschaftlich.
"Die Zeit ist knapp. Wir müssen schnell handeln", mahnte Joe Biden seine Amtskollegen rund um den Globus bei einem virtuellen Klimagipfel im April 2021.
Kurz darauf legte er ein 550-Milliarden-Dollar-Programm zur Bekämpfung des Klimawandels vor.
Doch das Gesetz ist inzwischen vom Kongress beerdigt worden.
RND Redaktions Netzwerk Deutschland / Karl Doemens
2021-12-20 de
Nein zum US-Klimapaket: Der Todesstoß des Kohlesenators
Mit einem überraschenden Fernsehauftritt macht Joe Manchin das billionenschwere Sozial- und Klimapaket von Joe Biden zur Makulatur.
Nun hängen zentrale Vorhaben des US-Präsidenten in der Luft, und den Demokraten drohen neue, harte Grabenkämpfe.
Das Weiße Haus fühlt sich hintergangen und macht aus seiner Verärgerung keinen Hehl.
Und nun schlägt der rechte Supreme Court dem Präsidenten auch noch das wichtigste Instrument zur Begrenzung der Treibhausgasemissionen aus der Hand.
Mit seiner rechten Mehrheit von sechs zu drei Stimmen entschied der Oberste Gerichtshof am Donnerstag, dass die Umweltbehörde EPA in der Vergangenheit ihre Kompetenzen überschritten habe, als sie den Ausstoß von Treibhausgasen durch die Energiewirtschaft begrenzte.
Gegen die Stimmen der drei liberalen Richter schränkte der Supreme Court zudem die Befugnisse der Behörde drastisch ein und untersagte de facto die Einrichtung eines Emissionshandelssystems.
▶Amerikanische Umwelt- und Klimapolitik
⇧ 2021
RND Redaktions Netzwerk Deutschland / Karl Doemens
2021-12-20 de
Nein zum US-Klimapaket: Der Todesstoß des Kohlesenators
Mit einem überraschenden Fernsehauftritt macht Joe Manchin das billionenschwere Sozial- und Klimapaket von Joe Biden zur Makulatur.
Nun hängen zentrale Vorhaben des US-Präsidenten in der Luft, und den Demokraten drohen neue, harte Grabenkämpfe.
Das Weiße Haus fühlt sich hintergangen und macht aus seiner Verärgerung keinen Hehl.
Tatsächlich traf Manchins Kehrtwende den Präsidenten ebenso schwer wie unvorbereitet.
Angesichts der hauchdünnen Mehrheit der Demokraten kann sich Biden im Senat keinen einzigen Abweichler erlauben.
Wochenlang hatte er daher Manchin bearbeitet.
Der rechte Demokrat aus West Virginia wurde zum Frühstück in Bidens Privathaus eingeladen, seine Frau Gayle zur Co-Vorsitzenden einer regionalen Wirtschaftsförderungsgesellschaft befördert.
Geholfen hat es nichts:
Nach amerikanischen Medienberichten hielt es Manchin nicht einmal für nötig, den Präsidenten, der das Wochenende im Gedenken an den Jahrestag des Unfalltods seiner ersten Frau und ihrer Tochter Naomi daheim in Wilmington verbrachte, vor seinem Auftritt vorzuwarnen.
Goldman Sachs senkt die Wachstumsprognose
Nun ist der politische Schaden gewaltig.
Der "Build Back Better"-Plan, das Herzstück der politischen Agenda von Joe Biden, ist nach Einschätzung der meisten Beobachter praktisch tot.
Das bedeutet nicht nur einen weiteren Rückschlag für den unter miserablen Umfragewerten leidenden Präsidenten.
Auch hängen seine politischen Vorhaben von der finanziellen Entlastung von Familien über eine bessere Kinderbetreuung, den Ausbau der Krankenversicherung Obamacare und höhere Steuern für Spitzenverdiener bis zur massiven Förderung des Umstiegs auf erneuerbare Energien nun in der Luft.
Die Investmentbank Goldman Sachs hat ihre US-Wachstumsprognose fürs erste Quartal des neuen Jahres um einen ganzen Punkt auf 2 Prozent gesenkt.
RND Redaktions Netzwerk Deutschland / Karl Doemens
2021-12-20 de
Joe Biden: Der böse Absturz eines Brückenbauers
Das neue Jahr hat noch nicht begonnen, da droht es für Joe Biden politisch schon zu Ende zu gehen.
2021-12-20 de US-Senator will nicht zustimmen: Bidens zwei Billionen Dollar Programm droht zu scheitern
Am Sonntag sagte er nun,
Faktoren wie die hartnäckige Inflation, der wachsende Schuldenberg der USA und die Gefahr durch die neue Omikron-Variante hätten ihn dazu bewogen,
dem Gesetzesvorhaben endgültig eine Absage zu erteilen.
▶Amerikanische Umwelt- und Klimapolitik
⇧ 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Duggan Flanakin / Chris Frey
2020-10-17 de
Die Wahl zwischen Kohlenstoff und Silikon
Im April dieses Jahres wurde in einem Report der Yale-University festgestellt:
"Gemeinden in den USA von Kalifornien bis nach Massachusetts verhängen ein Verbot von Erdgas in Neubauten.
Die Befürworter sagen, die Maßnahmen seien entscheidend für die Beschleunigung des Übergangs zu einer rein elektrischen Zukunft, die mit erneuerbaren Energien betrieben wird."
Dutzende weitere [von den Demokraten regierte] US-Städte erwägen Berichten zufolge Gasverbote oder Vorschriften bzgl. Strom, die in erster Linie durch "Klimaschutzbedenken" motiviert sind.
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CFACT Committee For A Constructive Tomorrow / Duggan Flanakin
2020-10-10 en
The carbon vs silicon election
Last April, a Yale University report stated that
"U.S. communities from California to Massa