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Japan: Klimapolitik, Energiepolitik.
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⇧ 2022
Weltwoche Daily Spezial 2022-10-26
Japan: Vorbild für die Welt
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▶Japan: Klimapolitik │ ▶Klimapolitik: Japan
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⇧ 2012
Basler Zeitung
2012-06-10 de
Japan kippt seine Klimaschutzziele
Seit Fukushima hat die Senkung der Treibhausgase für das Land keine Priorität mehr. Stattdessen setzt man wieder verstärkt auf Kohle, Gas und Öl - zum Entsetzen der Umweltschützer.
⇧ 2012
⇧ 2010
de 2010: Japan lehnt Verlängerung des Kyoto-Protokolls ab. en 2010: Japan refuses to extend Kyoto protocol. fr 2010: Protocole de Kyoto : le Japon se désengage
|
⇧ 2009
de
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2010-12-04 de
Cancuner Klimakonferenz: Japan verlängert Kyoto-Protokoll nicht
Den Gesprächen droht der Abbruch wegen Japans unverblümter Weigerung, die Kyoto-Emissions-Verpflichtungen zu verlängern.
Japan macht bei der Verlängerung des Kyoto-Protokolls nicht mehr mit.
Die Direktheit der Ankündigung hat alle überrascht, sagte ein englischer Delegierter.
Die fein austarierten Weltklimagespräche in Cancun haben am Mittwoch einen ernsten Rückschlag erlebt, als Japan kategorisch seinen Widerstand gegen eine Verlängerung des Kyoto-Protokolls ankündigte.
Das Kyoto-Protokoll ist eine international bindende Verpflichtung für die reichsten Länder der Welt zum Vermindern ihrer Emissionen.
Klimaskeptiker Info
2010-12-01 de
Cancún: Japan lehnt Verlängerung von Kyoto ab
Der "Erfolg" der UN-Klimakonferenz in Cancún wird von der ausdrücklichen Weigerung Japans gefährdet, die Gültigkeit der Emissionsgrenzen des Kyoto-Protokolls zu verlängern.
Die Verhandlungen erlitten einen herben Rückschlag, als Jun Arama, ein Beamter des japanischen Handels- und Industriemuseums, in einer öffentlichen Sitzung seine kurze Erklärung abgab.
Er sagte: "Japan wird sein Emissionsziel aus dem Kyotoprotokoll unter keiner Bedingung und unter keinen Umständen bestätigen."
Das Kyoto-Protokoll wurde in Japan im Jahr 1997 von den größeren Emittenden unter den Nationen angenommen, die sich verpflichteten, ihre Emissionen im Durchschnitt bis 2012 um 5% des Standes von 1990 zu senken.
Der US-Kongress hat die Ratifizierung des Protokolls abgelehnt, so daß die USA dem Protokoll noch immer nicht beigetreten sind.
Japans Standpunkt ist die bisher deutlichste Ablehnung des Protokolls von einem der bedeutenden "Treibhausgas"-Emittenden.
en
Guardian CO UK
2010-12-01 en
Cancún climate change summit: Japan refuses to extend Kyoto protocol
Japan refuses to extend Kyoto protocol.
'The forthrightness of the statement took people by surprise,' said one British official Link to this video
fr
Le Figaro
2010-12-02 fr
Protocole de Kyoto : le Japon se désengage
La décision des Japonais prélude mal des négociations su le climat en cours à Cancun.
L'annonce a fait l'effet d'une douche froide.
Dès l'ouverture des négociations sur le climat à Cancun, le Japon a
fait savoir qu'il refusait de s'associer à une seconde période du
protocole de Kyoto à partir de 2012.
Lors de la mise en œuvre du protocle en 1997, le Japon faisait partie des 40 pays industrialisés qui s'étaient engagés à réduire leurs émissions de gaz à effet de serre.
Ces pays cumulaient alors 56% des émissions mondiales.
Les États-Unis qui ont par la suite refusé de ratifier l'accord étaient inclus dans ce calcul. Aujourd'hui, ces pays (sans les USA) ne représentent plus que 26% des émissions et, parmi eux, le Japon est responsable de 3%.
de | en | fr |
---|---|---|
UN Klima-Konferenzen | UN Climate Conferences | Conférences des Nations Unis sur le climat |
Klimakonferenz 2010 in Cancun | Cancun Climate Conference 2010 | Conférence sur le climat à Cancun |
Versprechen:
Der Tagesspiegel
2009-09-08 de
Japan will grün werden
Der designierte Premier Hatoyama kündigt ein neues Klimaziel an und verspricht Kampf gegen die Bürokratie.
Bis 2020 soll der Kohlendioxidausstoß Japans im Vergleich zu 1990 um 25 Prozent sinken, verspricht er.
Sein Vorgänger hatte lediglich eine Verringerung von acht Prozent angestrebt.
Bedingungen:
Telepolis
2009-09-09 de
Japan gibt Blockade auf
Der künftige, von der Demokratischen Partei gestellte Premierminister Yukio Hatoyama verspricht, die japanischen CO2-Emissionen bis 2020 um 25 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren.
Das derzeit noch gültige Kyoto-Protokoll sieht vor, dass Nippon seine Emissionen im Vergleich zum Referenzjahr um sechs Prozent reduziert.
Tatsächlich wird der Treibhausgasausstoß aber, wie es derzeit aussieht, in den Zieljahren 2008 bis 2012 vermutlich noch einige Prozentpunkte über dem Niveau von 1990 liegen.
Nach den Angaben des Sekretariats der Klimakonvention in Bonn wurde in Japan 2006 etwa sechs Prozent mehr an Treibhausgasen in die Luft geblasen als 16 Jahre zuvor.
Das Land hat also einen erheblichen Nachholbedarf und eigentlich keinerlei Anlass, mit dem Finger auf andere zu zeigen.
Dennoch verband Hatoyama sein Versprechen mit der Bedingung, dass sich auch Länder wie China und Indien auf bindende Begrenzungen oder gar Reduktionen ihrer Emissionen einlassen.
Das haben diese aber bisher stets abgelehnt.
Zunächst müssten die Industriestaaten ihren Verpflichtungen nachkommen und den ärmeren Ländern eine Chance geben, ihre Wirtschaft zu entwickeln, so ihre Argumentation.
Die EU verspricht hingegen bisher bloß 20 Prozent,
die USA, deren Emissionen heute wie die japanischen deutlich über den
Werten von 1990 liegen, wird vermutlich demnächst ein Gesetz
verabschieden, mit dem die Emissionen auf das 1990er Niveau
abgesenkt werden sollen.
Mit anderen Worten: Washington bietet Null Prozent Reduktion an.
Nun müsste die EU eigentlich ihr Versprechen wahr machen, ihr Angebot auf 30 Prozent zu erhöhen, wenn sich auch andere große Industriestaaten bewegen.
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Watts Up With That? (Antoy Watts)
2016-03-15 en
Japan Plans to meet Paris Commitments, by Building Coal Plants
Climate Home
2016-03-15 en
Japan fleshes out Paris climate change plan
Tokyo government says emissions-cutting strategy will be approved by May, but cuts likely to hinge on future of 40 planned coal power plants
Japan's hopes of meeting its 2030 climate goal rest on technology development, ramping up energy efficiency and restarting some of its mothballed fleet of nuclear power plants.
Speaking to media on Tuesday, environment minister Tamayo Marukawa said the government expects to sign off on the plan in May, which aims to slash greenhouse gas emissions 26% on 2013 levels by 2030.
"It also includes an 80% cut by 2050 as a long-term target," said Marukawa in quotes reported by Bloomberg. "It is very significant that we can show our determination to make contributions after the Paris Agreement," he added.
Despite a notable rise in solar capacity, future emission cuts will depend on how swiftly the country can scale back coal consumption.
In the wake of the 2011 Fukushima disaster Japan mothballed its fleet of nuclear reactors, relying on fossil fuel imports to meet energy demand.
But last week prime minister Shinzo Abe said these would need to be switched back on to meet energy demand.
"Our resource-poor country cannot do without nuclear power to secure the stability of energy supply while considering what makes economic sense and the issue of climate change," he said.
In 2014 the world's sixth largest carbon polluter reported a 10% leap in emissions on 1990 levels as a result of a spike in coal use.
Around 40 new coal power plants are planned up to 2030, according to the Global Coal Plant Tracker.
"The main concern is measures on emissions from coal power plants," Yukari Takamura, a climate policy expert who helped draft the climate plans told Carbon Pulse.
"Since construction of many new coal plants are planned, the government will put in place some regulatory measures but, I suppose, with quite weak enforcement."
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2014-04-20 en
Post-Fukushima Japan Chooses Coal Over Renewable Energy
Contrepoints
2014-04-21 fr
Le Japon d'après Fukushima préfère le charbon à l'énergie renouvelable
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▶Japan: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Japan
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Japan will 20 Prozent seiner Stromversorgung durch Atomenergie erzeugen.
Dafür will die Regierung die Kraftwerke länger laufen lassen
- trotz der Katastrophe in Fukushima.
Am Mittwoch ordnete Regierungschef Fumio Kishida seine Behörden an,
Pläne für die Entwicklung und den eventuellen Bau von Kernkraftwerken der nächsten Generation zu erstellen.
Handelsblatt (2022-08-24)
Die Kernenergie ist hierzulande als angeblich veraltete Technologie verschrien.
International aber setzen immer mehr Länder auf AKW, auch um das Klima zu schonen.
Bis 2050 könnten sich die nuklearen Produktionskapazitäten verdoppeln.
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World Nuclear Association
en
Nuclear Power in Japan
en
Japan's Nuclear Fuel Cycle
en
Fukushima Daiichi Accident
en
Earthquakes and Seismic Protection for Japanese Nuclear Power Plants
en
Fukushima: Background on Reactors
Japan: Klimapolitik, Energiepolitik.
⇧ de Text en Text fr Texte
↑ 2022
Handelsblatt
2022-08-24 de
Japan plant Bau weiterer Atomkraftwerke
Japan will 20 Prozent seiner Stromversorgung durch Atomenergie erzeugen.
Dafür will die Regierung die Kraftwerke länger laufen lassen
- trotz der Katastrophe in Fukushima.
Am Mittwoch ordnete Regierungschef Fumio Kishida seine Behörden an,
Pläne für die Entwicklung und den eventuellen Bau von Kernkraftwerken der nächsten Generation zu erstellen.
Außerdem will er die Laufzeit von bestehenden Reaktoren verlängern
und derzeit abgeschaltete Anlagen schneller wieder ans Netz bringen.
Der mögliche Neubau von Atomreaktoren
stellt eine deutliche Abkehr von der Politik des Landes nach der Atomkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 dar.
Mit der Zeit schaltete Japan damals
alle 54 Atomreaktoren ab,
21 davon auf Dauer.
Von den restlichen 33 Reaktoren haben die Stromkonzerne
für 25 eine neue Betriebsgenehmigung beantragt,
für 17 Meiler haben sie bereits eine erhalten.
▶Japan: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Japan
↑ 2021
Nebelspalter / Alex Reichmuth
2021-09-30 de
Zehn Jahre nach «Fukushima»: Atomkraft auf dem Vormarsch
Die Kernenergie ist hierzulande als angeblich veraltete Technologie verschrien.
International aber setzen immer mehr Länder auf AKW, auch um das Klima zu schonen. Bis 2050 könnten sich die nuklearen Produktionskapazitäten verdoppeln.
Italien
Der italienische Umweltminister Roberto Cingolani hat an einem Tabu gerüttelt.
Er hat durchblicken lassen, dass die Atomkraft für Italien eine Option sein könnte.
Das hat ihm einen Sturm der Entrüstung eingebracht - und Morddrohungen.
Nach dem Unglück von Tschernobyl 1986 hat Italien seine drei Atommeiler abgeschaltet.
In zwei Abstimmungen - 1987 und 2011 - haben sich die Italienerinnen und Italiener gegen Kernkraft ausgesprochen.
Doch jetzt hat sich Cingolani erlaubt, auf die Vorteile der vierten Generation von Atomkraftwerken hinzuweisen, die sich weltweit in Entwicklung befindet.
«Wenn sich irgendwann herausstellt, dass nur wenige Kilogramm radioaktiver Abfälle anfallen, die Sicherheit hoch und die Kosten niedrig sind, wäre es töricht, diese Technologie nicht in Betracht zu ziehen», sagte Roberto Cingolani.
Seine Leibwache musste daraufhin verstärkt werden.
Neue Reaktoren in Bangladesch und Ägypten
Ob Italien je wieder in die Atomkraft einsteigt, steht in den Sternen.
Tatsache ist aber, dass sich mehrere Länder neu für die Kernenergie entschieden haben - oder sogar schon an Reaktoren bauen.
Bangladesch und Türkei
So werden derzeit je zwei Reaktoren in Bangladesch und in der Türkei errichtet.
Ägypten und Usbekistan
Auch Ägypten und Usbekistan wälzen konkrete Pläne für einen Einstieg in die Kernkraft.
Es gibt zudem eine lange Liste von Ländern, die an der Atomtechnologie zumindest sehr interessiert sind.
Jordanien, Indonesien, Kasachstan, Litauen, Saudi-Arabien, Thailand und Vietnam.
Zu ihnen zählen Jordanien, Indonesien, Kasachstan, Litauen, Saudi-Arabien, Thailand und Vietnam.
Algerien, Äthiopien, Ghana, Kenia, Laos, Marokko, Nigeria, Philippinen und Ruanda
Auch Algerien, Äthiopien, Ghana, Kenia, Laos, Marokko, Nigeria, Philippinen und Ruanda klären ab, ob sie in die Technologie einsteigen wollen.
Keine Todesopfer wegen «Fukushima»
Vor zehn Jahren ereignete sich der Atomunfall im japanischen Fukushima.
Gleich bei mehreren Reaktoren kam es zu einer Kernschmelze.
Obwohl wegen «Fukushima» kein einziger Mensch ums Leben kam, war der Unfall für die Kernkraft weltweit ein herber Rückschlag.
Japan
Japan nahm seine ganze Flotte, die aus 54 Reaktoren bestand, vorübergehend vom Netz.
Deutschland
Deutschland schaltete mehrere Reaktoren definitiv ab und will bis Ende nächstes Jahr die letzten sechs Atommeiler stilllegen.
Schweiz
Die Schweiz beschloss, keine neuen AKW mehr zu bauen.
Hierzulande bezeichnen AKW-Gegner die Atomenergie regelmässig als «veraltete Technologie».
Doch die Kernenergie ist heute wieder auf dem Vormarsch.
Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA)
Zum ersten Mal seit dem Unglück von Fukushima hat die Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA) ihre Prognose zum weltweiten Ausbau nach oben revidiert.
Bis 2050 könnten sich demnach die Produktionskapazitäten für Atomstrom von heute 392 Gigawatt auf 792 Gigawatt verdoppeln.
Das entspricht zumindest dem Maximalszenario im jüngsten Jahresbericht der IAEA (siehe hier).
10 Prozent des Stroms kommen aus der Atomkraft
792 Gigawatt - das sind 10 Prozent mehr, als die Agentur letztes Jahr geschätzt hat.
In einem konservativen Szenario der IAEA würde die Produktionskapazität 2050 hingegen auf dem heutigen Niveau bleiben.
2020 stammten rund 10 Prozent des weltweit erzeugten Stroms aus der Kernkraft.
Reaktoren im Bau
Derzeit befinden sich 52 Reaktoren im Bau,
davon 13 in China,
7 in Indien
und 4 in Südkorea.
Reaktoren in Betrieb
Ende letzten Jahres waren
weltweit 442 Atomreaktoren
in 32 Länder in Betrieb.
Am meisten Reaktoren standen
in den USA (94),
gefolgt von Frankreich (56)
und China (50).
Allgemein wird erwartet, dass der Stromkonsum bis 2050 enorm zunimmt.
Eine Verdopplung der nuklearen Produktionskapazitäten würde den Anteil der Atomkraft an der Stromproduktion darum «nur» von 10 auf 12 Prozent steigern.
Bleibt die Kernenergieproduktion dagegen auf dem heutigen Niveau, würde ihr Anteil gar auf 6 Prozent fallen.
Polen
Polen will fünf Reaktoren bauen
Neu in die Kernkraft einsteigen will auch Polen.
Das osteuropäische Land ist heute zu über 70 Prozent von Kohlestrom abhängig und sucht wegen des Klimaschutzes nach Alternativen.
Im letzten Februar legte die polnische Regierung ein Strategiepapier vor, gemäss dem spätestens 2026 mit dem Bau eines ersten Reaktors begonnen werden soll.
Bis 2043 sollen dann nicht weniger als fünf Reaktoren in Betrieb sein.
Gemäss der polnischen Regierung sind AKW die «billigste Energiequelle unter Berücksichtigung der Gesamtkostenbilanz und der Betriebszeit» und könnten die «energetische Sicherheit des Landes» absichern.
Wie die IAEA schreibt, ist eine Verdopplung der Kernkraftkapazitäten bis 2050 nur möglich, wenn sich im Atomsektor neue Technologien durchsetzen.
Kleine und modulare Reaktoren
Eine Option sind kleine und modulare Reaktoren.
Solche Minireaktoren will etwa die amerikanische Firma TerraPower errichten, die vom IT-Unternehmer Bill Gates gegründet wurde.
Grossbritannien
Unter anderem sieht Grossbritannien den Bau von Minireaktoren vor, um seine ambitionierten Klimaziele zu erreichen.
USA
US-Präsident Joe Biden setzt ebenfalls auf die Vorteile solcher kleinen Reaktoren.
China
China testet einen Thorium-Reaktor
In Zukunft sollen Atomreaktoren auch sicherer werden und weniger Abfälle hinterlassen.
Einen entsprechenden Reaktortyp will China in der Stadt Wuwei im Nordwesten des Landes testen.
Wie das Fachmagazin «Nature» vor wenigen Tagen berichtete, soll der Testreaktor mit Thorium und Flüssigsalz statt Uran betrieben werden.
Wenn das Experiment gelingt, will China bis 2030 einen Reaktor dieses Typs bauen, der genug Strom für eine Kleinstadt liefert.
«Es gibt keine wissenschaftlich fundierten Belege dafür, dass die Kernenergie der menschlichen Gesundheit oder der Umwelt mehr Schaden zufügt als andere Stromerzeugungstechnologien.»
Europa
In Europa tobt derweil ein Kampf um die Atomkraft.
Deutschland und Österreich
Während Länder wie Deutschland und Österreich bremsen, haben
Frankreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn
Frankreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn in einem Brief an die EU-Kommission ihre Unterstützung für die Förderung der Kernenergie betont.
EU-Kommission muss sich für oder gegen Kernkraft entscheiden
Gemeinsame Forschungsstelle der EU-Kommission (Joint Research Center, JRC)
Positiv zur Kernkraft geäussert hat sich auch die Gemeinsame Forschungsstelle der EU-Kommission (Joint Research Center, JRC).
In einem Bericht vom letzten März schrieb das JRC, es gebe «keine wissenschaftlich fundierten Belege dafür, dass die Kernenergie der menschlichen Gesundheit oder der Umwelt mehr Schaden zufügt als andere Stromerzeugungstechnologien» (siehe hier).
Die EU-Kommission muss nun entscheiden, ob sie die Atomenergie im Rahmen ihrer grünen Finanz-Taxonomie für Investitionen empfiehlt.
Offenbar tut sich die Kommission mit dem Entscheid schwer, denn dieser wird schon seit einigen Monaten erwartet.
Er ist nun aber für November angekündigt.
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---|---|---|
Energie: Kern Kernkraftwerke |
Energy: Nuclear Nuclear Power Plants |
Energy: Nucléaire Centrales nucléaires |
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2015
Tages-Anzeiger
2015-10-15 de
Japan fährt zweiten Atomreaktor wieder hoch
Nach zwei Jahren Stillstand wird ein weiterer Reaktor in Japan in Betrieb genommen - gegen Proteste in der Bevölkerung.
Der Betreiberkonzern Kyushu Electric Power schaltete am Donnerstag den Block 2 des Atomkraftwerks Sendai wieder ein.
Im August war bereits der erste der beiden Blöcke im Südwesten hochgefahren worden.
Als Konsequenz aus der Katastrophe in Fukushima vom 11. März 2011 hatten rund zwei Jahre lang alle 48 Reaktoren in Japan still gestanden.
↑ 2012
Basler Zeitung
2012-06-10 de
Japan kehrt zur Atomenergie zurück
Im Mai hatte das Land sein letztes AKW für Wartungsarbeiten vom Netz genommen.
Nun will die Regierung zwei Reaktoren des Werks Oi wieder hochfahren.
2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-10-05 de
Japanische Unternehmen schließen sich zusammen zur Forschung an
Methanhydraten
2013
Environmental Leader
2010-12-29 en
Japan Backs Up On Carbon Trading
Japan seems to be stepping back from its plans to start carbon trading in 2013
Environment Minister Ryu Matsumoto declined to commit to the fiscal 2013 date recommended by an environment ministry panel back in August.
"We will continue to study carbon trading taking into account various opinions."
A September survey Japan's largest business lobby group, found that 95% of companies surveyed oppose carbon trading, citing competition from countries like India and China that are not bound by similar pollution limits, reported Bloomberg.
Japan has voiced opposition to the current policies in recent months as well as drew criticism at United Nations climate talks in Cancun, Mexico, earlier this month.
Japan's government also said it won't support an extension of the Kyoto Protocol after its greenhouse-gas emissions targets expire in 2012, calling the treaty "outdated" because it only regulates 27 percent of global emissions, and doesn't include the U.S. and China.
20 Minutes
2016-01-24 fr
Le Japon a rejeté 99% des demandes d'asile en 2015
2015: Le pays a accepté 27 réfugiés sur plus de 7.500 demandes...
Le Japon a accepté seulement 27 réfugiés et rejeté la quasi-totalité des demandes d'asile en 2015, alors que les défenseurs des droits de l'Homme pressent le gouvernement d'en accepter davantage.
Le pays a déclaré samedi que le Japon avait reçu 7.586 demandes d'obtention du statut de réfugié - un record -, ce qui signifie que 99% des demandes ont été rejetées.