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⇧ 2019
Der 4600 Milliarden Flop der Energiewende
Die Forderungen nach dem Ausstieg aus Kohle, Kraftstoff und Erdgas
werden immer schriller:
Es fing schon mit dem waghalsigen Vorschlag der Kohlekommission an, die vom Bundeskanzleramt zur Hälfte mit grünen Aktivisten besetzt wurde - Ausstieg aus der Kohle bis 2038.
Dann folgte die Forderung Robert Habecks und seiner grünen Freunde nach dem Aus für den Verbrennungsmotor im Jahre 2030.
Und als es vier Wochen im April sehr trocken war (sehr schlimm, hat es noch nie gegeben) rief Annalena Baerbock die Klimakrise aus: Verdopplung des CO2-Preises und ein starkes Ordnungsrecht!
Nun fordern die Freitagskinder von Lummerland eine CO2-Steuer von 180 € noch in diesem Jahr, bis 2035 "Treibhausemissionen auf Netto- Null", 100 % Erneuerbare Energien.
"Energiesysteme der Zukunft"
Da lohnt es sich ja doch einmal, in die Studie des Akademieprojektes "Energiesysteme der Zukunft" der "Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften", die Ende letzten Jahres unter dem Titel "Sektorkopplung - Untersuchungen und Überlegungen zur Entwicklung eines integrierten Energiesystems veröffentlicht wurde, zu schauen.
Es soll an dieser Stelle nicht hinterfragt werden, wieso der gesammelte technische Sachverstand unserer deutschen Akademien die Zukunft unserer Energieversorgung im Wesentlichen auf
allein zwei Technologien stützen will: Windenergie und Photovoltaik.
Warum geben die Wissenschaftler der Kernfusion, der inhärent sicheren Kernenergie ohne langlebige Rückstände (dual fluid reactor) oder der CO2-freien Kohlenutzung (Carbon capture and sequestration) nicht den Hauch einer Chance ?
Weil Wissenschaft in Deutschland nur noch in der Bandbreite des Mainstreams denken darf,
etwa von CDU-Parteitagsbeschluss bis Greenpeace-Resolution.
Es lohnt sich trotzdem reinzuschauen, um zu erahnen, was uns bevorsteht.
Es werden alle Sektoren, Strom, Verkehr und Wärme zusammen betrachtet.
Und siehe da:
80% der Energie werden fossil erzeugt,
7,5 % durch Kernenergie
und 13 % durch Erneuerbare Energien.
Wenn man bei den Erneuerbaren Energien die Biomasse (einschl. Biogas und Biosprit) abzieht, bleiben übrig:
1,5 % der Primärenergie wird durch Windkraft erzeugt
und 1% durch Photovoltaik. (S.10 der Studie).
Das ist ein langer Weg bis zu 100%.
Die Studie kommt zum Schluss, wenn man den Weg einer Dekarbonisierung um 90% bis 2050 gehen will, dann "wird mit rund 1150 Terawattstunden sogar fast doppelt so viel Strom benötigt wie heute" (S.10), weil Verkehr und Wärme ebenfalls aus Strom erzeugt werden soll.
Da man sich nur auf Photovoltaik und Windkraft verkrampft hat, kommt die Studie zum Schluss:
"Die installierte Leistung an Windkraft und Photovoltaik müsste in diesem Fall (bei gleichbleibendem Energieverbrauch) gegenüber heute versiebenfacht werden."
Wir haben heute etwa 28'000 Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 57'000 Megawatt und 46'000 Megawatt Photovoltaik.
Eine Versiebenfachung der Photovoltaikfläche würde fast alle in Deutschland möglichen Dach-Fassaden- und andere Siedlungsflächen erfassen.
Eine Versiebenfachung der Kapazität der Windenergieanlagen würde selbst
bei Verdopplung der Kapazität der einzelnen Anlagen Deutschland verändern.
Alle 1,5 Kilometer würde eine 200 m hohe 3-5 MW- Anlage stehen.
Die Studie lässt auch den Abgrund erahnen, auf den wir auf diesem Weg zugehen.
"Die Dominanz der fluktierenden Erneuerbaren Energien erfordert eine hohe Flexibilität auf der Stromerzeugungsseite und der Verbrauchsseite" (!!)
Das heißt mit anderen Worten, wenn die Natur nicht genügend Wind und Sonnenstrom liefert, muss man auch zeitweise ohne Strom auskommen.
Interessant ist das Ergebnis, dass es auch in der schönen neuen Welt der dezentralen Energieerzeugung nicht ohne zentrale Grosskraftwerke gehen wird.
Die Studie schätzt, das etwa 100'000 Megawatt Großkraftwerke, die natürlich auf Biogasbasis oder synthetischem Methan oder Wasserstoff gefahren werden, kurzfristige Zusammenbrüche verhindern helfen.
Zum Vergleich: heutige Großkraftwerkskapazität 90'000 MW.
Wohltuend ist die Aussage, dass Batterien nur eine Lösung als Kurzzeitspeicher haben können.
Voraussetzung für Langzeitspeicher ist die erfolgreiche Entwicklung von power-to-gas, also Windstrom per Elektrolyse in Wasserstoff oder gar Methan zu verwandeln.
Das ist zwar heute noch absurd teuer, aber das schaffen wir schon.
Allerdings warnen die Autoren,
dass es in Tagen der kalten Dunkelflaute (keine Sonne und kein Wind im Winter) zu Konflikten zwischen power to heat (also der Wärme auf Windstrombasis) und dem Strombedarf bei knappem Angebot geben kann.
Will sagen: Licht oder warme Heizung, das ist dann die Frage.
Das Auto bleibt dann sowieso stehen.
Die Autoren korrigieren auch die weithin verbreitete Fehleinschätzung des Autos als Stromspeicher.
"Die Pufferkapazität der Elektroflotte, liegt im Bereich von einigen Stunden" hängt zudem davon ab, ob die "Autobesitzer bereit sein werden, ihre Batterien dem System zur Verfügung zu stellen.
Sind sie größtenteils nicht bereit, die Souveränität über Ladung und Entladung zeitweise abzugeben, ist der Betrag gering.
Schlimmstenfalls könnte zeitgleiches Laden vieler Autos zu bestimmten Tageszeiten zu einer zusätzlichen Belastung für das Stromnetz werden.
Wie undankbar diese Autofahrer sind.
Da hat man jede Straße in den Städten für sie aufgerissen, um dem "Ausbau der Verteilnetze" Rechnung zu tragen und nun wollen sie auch noch bestimmen, wann sie fahren wollen und wann nicht.
Aber die schöne neue Welt von Gretl, Annalena und Robert hat einen Preis.
Die Autoren setzten 60% CO2 Minderung, die ja bis 2030 erreicht werden soll, voraus.
Bis dahin kostet das 4000 Milliarden in gut 10 Jahren.
Das heutige Energieversorgungssystem kostet pro Jahr 250 Milliarden €.
Das wird schon mal 1500 Milliarden teurer.
Bei 60 auf 75 % CO2 Minderung rechnen die Autoren mit weiteren 800 Milliarden.
Von 75 auf 85 % mit weiteren 1000 Milliarden.
Von 85 auf 90 % CO2 Minderung noch einmal weitere 1300 Milliarden.
Also bis 60 % 1500 Milliarden, bis 90 % 3100 Milliarden, machen zusammen 4600 Milliarden.
4600 Milliarden € geben die deutschen Haushalte aus, um 800 Millionen t CO2 zu vermeiden.
Dies ist eine Menge an CO2, die jedes Jahr China zusätzlich ausstößt.
Damit die Eltern von Fridays for future die 4600 Milliarden richtig verstehen:
das sind im Jahr 153 Milliarden, bei 40 Millionen Haushalten in Deutschland bezahlt jeder Haushalt monatlich 382 € im Monat - netto.
Und wenn es nach Gretl und ihren followern geht, nämlich in 15 Jahren 100% Erneuerbare Energien zu erreichen, dann wären das 764 € im Monat
- wenn es denn nicht vorher zu einem Zusammenbruch der deutschen Energieversorgung kommen wird, was sehr wahrscheinlich ist.
764 € sind bei einem monatlichen Durchschnittsverdienst in Deutschland von netto 1890 €.
Damit fallen diese Haushalte dann unter die Armutsgrenze (60 % des Durchschnittsnettoeinkommens). Schöne neue Welt.
Wir kommen nicht einmal klar mit dem Umbau der Stromversorgung (siehe hierzu die Warnung der Bundesnetzagentur zum Aufbau von Reservekraftwerkskapazität in 2022 in Höhe von 10 000 Megawatt (10 Kernkraftwerke).
Da erweitern wir das Problem auf Wärme und Mobilität.
Alle drei Sektoren, die bislang von unterschiedlichen Energieträgern (Kohle, Erdgas, Erdöl) geprägt waren, sollen von einem einzigen abhängig gemacht werden: Strom, gespeist aus Wind und Sonne.
Wind und Sonne entscheiden, wann wir unser Auto bewegen können, wieviel Wärme wir im Winter nutzen dürfen und wann das Licht angeschaltet werden kann.
Das nennt man einen nachhaltigen Kurzschluss.
Und warum das alles?
Natürlich wegen der anfangs erwähnten Klimakrise.
Und deswegen sind solche Blogs wie dieser notwendig, um allen Entscheidern klarzumachen:
Ja, wir müssen am Ende dieses Jahrhunderts die fossile Ära hinter uns gelassen haben.
Aber diese Zeit haben wir auch, denn die Klimasensitivität des CO2 ist deutlich kleiner als uns die Panikmacher und Systemveränderer erzählen wollen.
Quelle / Source:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Fritz Vahrenholt und Frank Bosse
2019-05-07 de
Die Sonne im April 2019 und der € 4600 Milliarden Flop
⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2018-04-21 de
Bald wird Brüssel die Klimavorgaben setzen und sanktionieren.
Dann ist es vollkommen egal, was
Deutschland entscheidet
Während bei uns [DE] werbewirksam Klimagesetze in Bund und Ländern gefordert werden,
ist wohl weniger bekannt,
dass die EU in Brüssel mit Unterstützung von Deutschland begonnen hat, nationale Gesetze auszuhebeln und ihren Ländern vorzuschreiben, wie sie ihre Energieerzeugung klimagerecht auszuführen haben.
Wie immer: Verbunden mit Sanktionen bei Abweichungen.
Der EU-Kommission werden direkte Eingriffsrechte in nationale Energie- und Klimastrategien gewährt
Die den Länderparlamenten entzogenen Brüsseler Autokraten sind (mit Unterstützung durch Deutschland) konsequent weiter dabei, Länderhoheiten auszuhebeln.
Und so ist es bald nicht mehr eine nationale, sondern EU-Vorschrift, die Welt vor dem Klima zu retten.
Und wer es dann nicht EU-vorschriftsgemäß durchführt, bekommt Sanktionen.
Es wird mindestens ein Land in der EU geben, welches auch diese Vorgaben der EU akribisch umsetzt und einhält.
Damit die Statisten von Abgeordneten im Parlament nicht noch dagegen "Mauern", wurde im Koalitionsvertrag wurde extra bekräftigt, dass die GroKo EU-Vorgaben 1:1 umsetzt und das nationale Parlament dann nichts mehr zu sagen hat.
Und es wird Länder geben, welche dadurch (ihre geforderten) Vorteile bekommen:
Frankreich kann seine Atomkraft behalten,
doch Deutschland muss auf Vorgabe der EU alle Kohlekraftwerke abschalten.
BMWi, Staatssekretär Rainer Baake:
"Das vom Energierat beschlossene Paket "Saubere Energie für alle Europäer" ist ein Meilenstein.
Es gestaltet fast den gesamten europäischen Energierahmen neu ...
Neue Kohlekraftwerke dürfen an diesen Kapazitätsmärkten ab Ende 2025 und Bestandsanlagen ab Ende 2030 nicht mehr teilnehmen ...
Kernelement sind integrierte nationale Energie- und Klimapläne aller 28 Mitgliedstaaten
und darüber hinaus ein Mechanismus für den Fall, dass die freiwilligen Beiträge der Mitgliedstaaten nicht ausreichen, um die EU-Ziele zu erreichen ...
Staatssekretär Baake:
"Ich freue mich, dass wir jetzt klare Spielregeln verabredet haben, wie wir gemeinsam die beschlossenen EU-Ziele auch tatsächlich erreichen.
Die Bedeutung der neuen Governance für die Energieunion geht aber über die Erfüllung der 2030-Energie-und Klimaziele hinaus.
Erstmals gibt sich hier einer der größten Wirtschaftsräume der Welt einen gemeinsamen Plan, wie die Mitgliedstaaten
zur langfristigen Dekarbonisierung und Versorgungssicherheit Europas beitragen wollen.
Ob das (bei dann weiter steigenden Preisen) und bis tief in persönliche Bereiche hinein greifenden Restriktionen dem Volk wirklich gefallen wird, weiß man noch nicht, doch unsere Umweltverbände werden jubeln.
↑ Forderungen
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-09-28 de
Greenpeace und IWES Fraunhofer fordern die vollständige Dekarbonisierung
Greenpeace eNERGIE und IWES Fraunhofer fordern die vollständige Dekarbonisierung Deutschlands bis zum Jahr 2050 - die Politik macht angefeuert durch die Medien begeistert mit.
Um dies zu forcieren, wird zuerst die Klimakeule geschwungen und dann erklärt, dass dies auch völlig problemlos möglich ist.
Aussagen von Greenpeace
"...bis 2050 will die Bundesregierung einen Anteil von 80 Prozent erneuerbaren Energien bei der Stromerzeugung erreicht haben.
Dies mag aus heutiger Sicht ehrgeizig klingen.
Es ist dennoch nicht ausreichend. Tatsächlich notwendig für wirksamen Klimaschutz ist ein Stromsystem mit 100 Prozent erneuerbaren Energien.
...Im Kampf gegen den Klimawandel hat sich die Bundesregierung zu eigenen energiepolitischen Zielen bekannt: Demnach sollen die deutschen Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 sinken und bis zum Jahr 2050 um 80-95 Prozent (Bundesregierung 2013).
Dies reicht - bezogen auf den deutschen Anteil an den CO2-Emissionen - jedoch nicht aus, um die gefährlichen Folgen des Klimawandels zu vermeiden (wie in Kapitel 4 ausführlicher begründet).
Notwendig und möglich ist eine Stromversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2050.
Und auch für die Sektoren Verkehr und Industrie müssen die Ziele deutlich ehrgeiziger und konsequenter umgesetzt werden als bisher.
Greenpeace hat dabei Partner. Das Fraunhofer IWES fordert und unterstützt mit ihrer Studie GESCHÄFTSMODELL ENERGIEWENDE Eine Antwort auf das "Die-Kosten-der-Energiewende-Argument" ebenfalls diese Ziele
Aussagen von IWES Fraunhofer
Ein erfolgreiches deutsches Energiewende-Projekt wird den Verlauf zukünftiger Klimakonferenzen verändern.
Anstelle des wiederholten Scheiterns...
tritt der Nachweis einer einer CO2-freien Energieversorgung...
Diese Setzung wird eine normative Kraft entfalten, die den Kampf gegen den Klimawandel Aufwind verliehen wird.
Um das 2 ºC-Ziel zu erreichen, deutet sich nach den weltweit zu langsam greifenden Klimaschutzmaßnahmen an, dass langfristig national deutlich höhere Anstrengungen unternommen werden müssen.
Hierfür erscheint es eher geboten, das Maximalziel des Energiekonzepts von -95% CO2-Emission umzusetzen.
Beide Institutionen machen sich keine Mühe, den Sinn der Dekarbonisierung näher zu begründen.
Stattdessen wird auf das 2 Grad-Ziel verwiesen, welches ansonsten angeblich nicht erreichbar wäre.
Ob die Dekarbonisierung dazu überhaupt eine Spur beitragen kann, wird wohl bewusst nicht geprüft, obwohl zur Abschätzung der einfache Dreisatz ausreicht.
IWES Fraunhofer |
Fraunhofer-Institut für Windenergie
und Energiesystemtechnik
▶IWES: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-08-29 de
Nun wird es ernst: Kanzlerinnenberater Schellnhuber fordert
bedingungslose Zerstörung der fossilen Brennstoffindustrie
Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Hans-Joachim Schellnhuber, plant eine Revolution.
Als Co-Autor des Papers "The biggest gamble of the world" forderte er am 24. August 2016 im Fachblatt Earth's Future den Zusammenbruch der Industrie, die fossile Brennstoffe verwendet.
Zusammenbruch der Industrie, die fossile Brennstoffe verwendet.
Erreichen möchte Schellnhuber dies durch eine Zerstörung der Finanzierung, der Technologie und des Konsumverhaltens.
Auf Seite 11 des Artikels schreiben die Autoren:
" Only an induced implosion of the fossil fuelled business as usual through disruptive changes in investment dynamics, technology and consumer behavior could move those scenarios closer to reality".
Auf Seite 14:
"Eine Weltregierung soll eingesetzt werden aus Akteuren der Wissenschaft, aus dem privaten Sektor und der Zivilgesellschaft"
("This strengthened global governance should be consolidated by an alliance of multiple stakeholders, including academia, the private sector, and civil society.")
Das Ganze natürlich sofort und ohne Rücksicht auf die Kosten. 100 Mrd. $ jährlich müssen in einen Klimafonds für die Entwicklungsländer fließen, schreiben Schellnhuber und Kollegen auf Seite 5.
Wahrlich das größte Spiel der Welt!
Co-Autor des Papiers ist übrigens alte Meinshausen, der eine lupenreine Greenpeace-Vergangenheit besitzt, wie Quadrant Online beleuchtete.
Die Basis der Schellnhuber-Visionen ist bekannt:
Klimamodelle aus dem Computer, die weder die Mittelalterliche Wärmeperiode vor 1000 Jahren, noch die Erwärmungspause der letzten 17 Jahre reproduzieren können.
Es ist schon erstaunlich, dass sich eine hochtechnisierte und eigentlich aufgeklärte Gesellschaft so etwas einfach gefallen lässt.
Es ist befremdlich, dass sich Fachkollegen kaum trauen, gegen überzogene und klimaalarmistische Prognosen des PIK und anderer Akteure öffentlich vorzugehen.
Die wissenschaftliche Community ist offenbar zu klein, die möglichen Nachteile einer Kritik sind augenscheinlich zu groß.
Verlust von finanzieller Förderung, Karriereblocker etc etc.
Umso erfreulicher ist ein Fall aus den USA.
Die grüne Politikerin Jill Stein warnte die Bevölkerung kürzlich vor einer aufziehenden Sintflut.
Dabei verwendete sie Meeresspiegelanstiegsraten die weit außerhalb des wissenschaftlichen Maisntreams lagen.
Zum Glück meldeten sich einige Klimawissenschaftler sofort zu Wort und kritisierten Stein für die Panikmache.
Genau dies würden wir gerne auch einmal in Deutschland sehen.
Wer traut sich?
Das oben genannte Schellnhuber-Paper wäre eine gute Gelegenheit...
AGU American Geophysical Union / Earth's Future
2016-08-24 de
The world's biggest gamble
Abstract
The scale of the decarbonisation challenge to meet the Paris Agreement is underplayed in the public arena.
It will require precipitous emission reductions and a new carbon sink on the scale of the ocean sink within 40 years.
Even then, the world is extremely likely to overshoot.
A catastrophic failure of policy, for example waiting another decade for transformative policy and full commitments to fossil-free economies, will have irreversible and deleterious repercussions for humanity's remaining time on Earth.
Only a global zero carbon roadmap will put the world on a course to phase-out greenhouse gas emissions and create the essential carbon sinks for Earth-system stability, without which, world prosperity is not possible.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-09-07 de
Bundesverband der Industrie (BDI) ist komplett zu den Klimaalarmisten
übergelaufen: Nach der Devise - If you cant beat them join them
Von Lenin stammt der Spruch:
"Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen"
Der deutsche Volksmund sagt dasselbe, nur derber:
"Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber".
Der BDI fordert den Untergang weiter Teile seiner Mitglieder hierzulande
Denn nun ist es amtlich. Auch der BDI schlägt sich uneingeschränkt auf die Seite derjenigen, die weite Teile der Industrie in diesem Land über die Dekarbonisierung zerstören wollen.
BDI Holger Lösch - Mitglied der Hauptgeschäftsführung- ist mit von der Partie
Und der BDI stimmt nicht nur zu, sondern stellt auch noch einen der Autoren dieser Schrift.
Anders ist der am 1. September nur in der Printausgabe der Wochenzeitung "Die Zeit" erschienene Aufruf "Gebt dem Schmutz einen Preis" (hier hinter Bezahlschranke) nicht zu verstehen.
Als Autoren werden genannt:
Holger Lösch; Mitglied der Hauptgeschäftsführung des BDI,
Christoph Bals, politischer Geschäftsführer von Germanwatch
und Otmar Edenhofer, Stellvertretender Chef des notorischen Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Leiter des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gGmbH.
Und, da nichts, aber auch gar nichts von den Unterstellungen, in Bezug auf die merkwürdige Forderung zum "Klimaschutz ", die im Aufruf als Weltübel genannt wurde jemals bewiesen wurde, sondern ausschließlich in der Glaubenswelt der Autoren begründet ist, lohnt es sich einmal zu überprüfen, wie es denn um die naturwissenschaftliche Kompetenz der Autoren bestellt ist.
Keiner der Autoren verfügt über naturwissenschaftliche Kompetenz - aber alle über eigensüchtige Motive
Volkswirte, Theologen und Kommunkationsexperten sagen uns wo es langgeht.
Damit steht fest, das ein diplomierter Theologe,
und einer der "was mit Medien" studiert und erfolgreich angewendet hat
sowie ein habilitierter Volkswirt, das für alles Leben auf der Welt notwendige unverzichtbare CO2 zu "Schmutz" degradieren, und durch die Besteuerung der Luft zum Atmen Abermilliarden abgreifen (generieren) wollen, die sie dann korrupten Regimen zu Lasten der fleißigen Bürger der entwickelten Länder überlassen möchten.
Und das alles begründet, mit der schlichten Behauptung, dass damit die Welt nicht wärmer würde.
Und die ehemals seriöse Wochenzeitung "Die Zeit" bietet ihnen dazu das Podium.
Verkehrte Welt? Nein, bittere Realität!
Von Theologen, erwartet man, dass der Glaube ihr Lebensinhalt ist,
ein Kommunikationsexperte zeigt ihm, wie er seinen Glauben am Besten den Gläubigen vermittelt.
Doch was macht ein Volkswirt in dieser Runde?
Viele trauen den Volkswirten zwar vieles zu, jedoch alle etwas verschiedenes.
NZZ
2015-07-05 de
Ratschläge an Leuthard von Aktivisten und Versicherungen
«Strategische Empfehlungen zur Klimapolitik»
des Organs für Fragen der Klimaänderung (OcCC).
Es berät den Bundesrat in Klimafragen.
Ihm gehören ETH- und Uni-Professoren an, darunter der renommierte Klimaforscher Thomas Stocker, sowie ein Direktor des Rückversicherers Swiss Re.
Das 2-Grad-Ziel
Um das 2-Grad-Ziel zu erreichen und auch um die notwendigen Anpassungen an die Klimaerwärmungen vorzunehmen, seien «grosse und langfristige Anstrengungen sowohl der Gesellschaft als auch ihrer Wirtschaft notwendig».
Transformationsprozess
Ein solcher Transformationsprozess werde durch «strengere gesetzliche Rahmenbedingungen wie technische Normen, Kontingente oder Verbote» beschleunigt.
Die Dekarbonisierung, der Verzicht auf Erdöl, Kohle und Gas als Energieträger, ist eine zentrale Empfehlung der Experten.
Um das 2-Grad-Ziel zu erreichen, müsse die Schweiz den CO2-Ausstoss bis 2050 um 80 bis 95 Prozent unter das Niveau von 1990 senken.
(Aktuell hat sich der Bund auf eine Reduktion um 20 Prozent bis 2020 verpflichtet.)
Eine Beschränkung des Verkehrs, auch mit Kontingenten, müsse diskutiert werden.
Vorreiterrolle
... Das sei im Interesse der Schweiz, sagt David Bresch, Leiter Nachhaltigkeit bei Swiss Re
... Und dann muss man den Leuten auch sagen, was nötig ist - selbst wenn man als Wissenschafter damit auf Kritik stösst.»
Thomas Stocker |
Professor für Klima- und Umweltphysik an der Universität Bern Als leitender Hauptautor der Arbeitsgruppe "I" war er bereits am vierten Klimabericht der UNO beteiligt. Professur für Klimafolgenforschung von der Mobiliar gestiftet Daten zur Schlüsselszene in Al Gores Film stammen aus seinem Institut. ▶Thomas Stocker: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
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Who is who Versicherungen |
Who is who Insurances |
Qui est qui Assurances |
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Klimawandel: Probleme Glaube und Hysterie (Teile I-III) |
Climate change: Problems Climate Hysteria (Parts I-III) |
Climat: Problèmes Hystérie sur le climat (parties I-III) |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-01-25 de
Auditierte Energie
Man meint in lichten Augenblicken, der Wahnsinn könne nicht schlimmer werden und vielleicht ein Ende haben.
Doch wer so denkt, hat nicht mit der EU gerechnet
und kann sich nicht vorstellen, wieviele idiotische überbezahlte Menschen sinnlos den Tag in Brüsseler Büros vergeuden.
Da kann man schon mal, wenn alle Bleistifte gespitzt sind und der Rest des Tages trübe dahinzudämmern droht, auf die eine oder andere dümmliche Idee kommen.
Die jüngste Idee übertrifft ziemlich viel Dagewesenes und kann kleine und mittlere Unternehmen bis zu 50 000 Euro kosten.
Der Hintergrund liegt mal wieder im Klimawahnsinn:
»Deutschland und die Europäische Union haben sich ehrgeizige Ziele zur Steigerung der Energieeffizienz gesetzt.«
Verkündet ein Merkblatt
und jeder ahnt Schlimmes:
»Um einen Beitrag zur Erreichung des europäischen Energieeinsparziels zu leisten, wurde die Energieeffizienzrichtlinie 2012/27/EU erlassen, die am 04. Dezember 2012 in Kraft getreten ist.«
Am 22. April 2015 sind die entsprechenden Änderungen im Rahmen des Energiedienstleistungsgesetzes in nationales Recht in Kraft getreten.
Seit dem 5. Dezember 2015 gilt der Quatsch auch in Deutschland.
Was so bürokratisch klingt, ist eine ungeheure neue Einnahmequelle für unsere bekannten üblichen Verdächtigen bei der Überprüfung.
Gleich geiern die berüchtigten Prüffirmen wie TÜV, DEKRA und andere auf neue Einnahmequellen und erklären haarfein, wie sie neu abzapfen können.
Die IHKs beeilen sich auch, vom Kuchen zu gewinnen. Lobbyarbeit in Brüssel zahlt sich eben aus.
Durchführung der Audits
So muß beispielsweise in einer kleinen Gemeinde, die eine kleine Wohnungsbaugesellschaft mit Büro, das einen halben Tag in der Woche besetzt ist, auch ein solches Audit durchführen. Kosten: 1500 Euro.
Bei anderen Unternehmen können die Kosten deutlich höher liegen.
Neue Kontrollindustrie: »Energieauditoren«
Eigentlich schon fast selbstverständlich bei diesem Wahnsinn, daß das auch kontrolliert werden soll.
Damit wird eine neue Kontrollindustrie geschaffen, die wiederum kräftig verdient.
»Energieauditoren« - welch ungeheurer schrecklicher neuer Begriff - können sowohl interne als auch externe Menschen sein.
Diese Blockwarte prüfen dann, wie lange PCs angeschaltet sind und empfehlen, die Schreibtischlampe früher auszuschalten und im Winter die Raumtemperatur niedriger zu stellen.
»Energiekennzahlen«
Dazu errechnen sie »Energiekennzahlen« für jedes Unternehmen
»Maßnahmekatalog zur Energieeinsparung«
und stellen einen »Maßnahmekatalog zur Energieeinsparung« auf.
...über mehrere Wochen
Eine gemütliche, nicht allzu anstrengende Arbeit, die sich schon mal über mehrere Wochen hinziehen kann, drohen die Energieexperten der IHKs.
In der Hand der Unternehmen liegt dann, wie weit die Maßnahmen umgesetzt werden. Hauptsache sie löhnen für die Prüfung.
Sie haben in vielen Orten zwar keine gescheite Internetanbindung, weil die Datennetze Schrott sind, ihre Lastwagen müssen Hunderte von Kilometern an Umwegen fahren, weil sie über marode Brücken nicht kommen - aber sie sind energieauditiert.
Damit geht die Welt erst ein Stückchen später unter.
Das bedeutet: Viele kleine und mittlere Unternehmen müssen diese Energieaudits über sich ergehen lassen oder besser bezahlen.
Sonst - siehe oben - kommen Kosten von 50 000 Euro auf sie zu.
Und damit die Prüfindustrie auch auf eine neue regelmäßige Einkommensquelle bauen kann, muß dieser Unsinn alle vier Jahre wiederholt werden.
↑ Neue Energien
EIKE 2013-12-27 "Flaute und Wolken stoppen Ökostrom-Produktion" Jeder weiß es: In den Wintermonaten sind die Tage kürzer, die Sonne steht nur tief am Horizont, wenn die Wolken ihre Strahlen überhaupt durchlassen und Nebel und Starkwind, ebenso wie tagelange Flauten, sind eindeutige meteorologische Kennzeichen der "dunklen Jahreszeit". Diese bekannten Eigenschaften des mitteleuropäischen Winters lösen bei den Befürwortern der NIE (Neue Instabile Energien) immer aufs Neue Überraschung aus.
Dies wird auch bei einer Verdoppelung der Solar- und Windanlagen
so bleiben. |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2016-01-03 de
Strom aus Sonne und Wind ist nicht nach Bedarf verfügbar. Niemals und nirgends!
Im Vergleich der heute schon installierten Wind - und Solarkapazität zur Stromerzeugung in Deutschland mit zukünftiger (postulierter) bis zu 10 facher Kapazität, auf dann 483 GW an installierter Gesamt-Leistung, zeigt sich, dass aufgrund naturgesetzlicher Beschränkungen
weder eine bedarfsgerechte spontane Versorgung noch eine Produktion von "Speichermethan" zur ausreichenden Rückgewinnung von Strom möglich ist.
Dies gilt für Deutschland aber auch europaweit.
Die astronomischen Kosten für diese Investitionen sind dabei nicht Gegenstand der Betrachtung .
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F. Mueller
2016-01-04 de
Strom und CO2: Deutschland im Treibsand der Illusionen!
Europa war eine schöne Idee. Zurzeit ist unsere Bundesregierung jedoch dabei, die geduldige Aufbauarbeit von mehr als sechs Jahrzehnten im Rekordtempo zu zerschlagen.
Beispiele sind Euro-"Rettung", Flüchtlingspolitik, Russlandpolitik oder eben auch die Energiepolitik.
Hier dürften die Konsequenzen besonders spürbar werden, denn
eine moderne Zivilisation ist nur möglich, wenn die sichere Versorgung mit preiswerter elektrischer Energie gewährleistet ist.
Das ist heute eine gesamteuropäische Aufgabe, denn Kraftwerke und Leitungen sind längst über die Grenzen hinweg vernetzt.
Getrieben von der fixen Idee, sie müsse zur Rettung des Klimas und des Planeten sowohl Kohle- als auch Kernkraft gleichzeitig ausmerzen, gefährdet die deutsche Regierung die Stromversorgung nicht nur im eigenen Lande, sondern auch in den Nachbarländern.
Und scheitert kläglich, denn auch nach anderthalb Jahrzehnten und Kosten von mehr als einer halben Billion € ist man der "Klimarettung" zumindest im Bereich der Stromerzeugung nicht im Geringsten nähergekommen.
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
de | en | fr |
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Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
de | en | fr |
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Deutsche Energiepolitik | German Energy Policy | Politique énergétique de l'Allemagne |
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Energie: Politik Grüne Energiepolitik |
Energy: Politics Green Energy Policy |
Énergie: Politique Politique de l'énergie verte |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Die neuen Energien im Jahr 2015 und im Jahr 2050 für Dummies
2015-12-28 de Teil 1 Einspeise-Rückschau und Vorschau
Dieser Artikel zeigt ergänzend zu den Monatsdarstellungen die Daten der Ökoenergie über einen kompletten Jahresverlauf von Dez. 2014 - Ende Nov. 2015 und als Simulation für das Jahr 2050 (anhand der Regierungs-Planwerte).
Vorspann
Die Betrachtung der Energiewende reicht von Enthusiasmus über den deutschen Startup zur neuen Weltrettung vor der drohenden Energiearmut und Umsetzung einer alleine klimarettenden Dekarbonisierungsverpflichtung bis zur Resignation über den größten Schwachsinn der deutschen Nachkriegs-Technikgeschichte.
Die Ökonomie der »Energiewende« in Deutschland
Die Ökonomie der »Energiewende« in Deutschland ist so bizarr, dass man denken könnte, sie sei von einem »Expertengremium« der DDR erdacht worden, bevor im Jahre 1989 die Mauer fiel.
In Deutschland wurden inzwischen rund 100 Milliarden Euro an Subventionen für Erneuerbare verbrannt; gegenwärtig belaufen sich die Energieabgaben auf etwa 56 Millionen Euro pro Tag.
Und: Das Subventionslevel für Wind und Solar lässt die Deutschen 20 Milliarden Euro pro Jahr zahlen
für eine Energiemenge, die an der Strombörse lediglich für zwei Milliarden Euro verkauft werden kann.
Verschwendung von 18 Milliarden Euro pro Jahr
für Energie - über die Deutschland aus bedeutenden Quellen reichlich verfügt - hat eine faire und vernünftige Frage aufgeworfen: Wie viel Energie bekommen denn nun die Deutschen für die Milliarden von Euro, mit denen sie um sich geworfen haben - und dies für Wind und Solar auch weiterhin tun?
Die Antwort lautet: NICHT VIEL: Die Deutschen geben Hunderte Milliarden Euro für ihre »Energiewende« aus und bekommen im Gegenzug aus diesen Quellen lediglich drei Prozent ihres Energiemixes (hier).
Von anderen wird sie als wegweisend begrüßt
KLIMARETTER.INFO, immerhin von namhaften Persönlichkeiten wie Herrn Prof. Grassl und Professorin C. Kemfert herausgegeben, sieht das wie üblich vollkommen gegensätzlich und verkündet die Lobeshymne auf die Ökoenergie - garniert mit Bildern die zeigen, dass die Natur noch immer nicht vollständig "windgespargelt" ist und weiterhin zu schließende Lücken bestehen.
Neuer deutscher Stromrekord
Der Überschuss beim Stromexport steigt auf 50 Milliarden Kilowattstunden: Während 2015 die Windkraft boomte, drosselten die Kohlekraftwerke ihre Produktion nicht. Erneuerbare decken jetzt 32 Prozent des Strombedarfs.
Damit sich jeder selbst ein Bild machen kann, hat der Autor eine Jahresscheibe Ökoenergie analysiert und stellt die Auswertung hiermit vor.
Leider endet diese mit dem November (schließt aber den Dezember des Vorjahres mit ein), aber so ein Artikel ist nicht in 5 Minuten erstellt und er sollte zum Jahreswechsel erscheinen.
NIE Energien (Neue Instabile Energien)
Der aktuelle Jahresverlauf von Dezember 2014 bis November 2015
Verbrauch und angebotene Solarleistung von Dez. 2014 bis Nov. 2015
Ganz deutlich wird, dass die mit 50 % des EEG-Budgets vollkommen übersubventionierte Solartechnik überhaupt keinen sinnvollen Beitrag leistet.
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Erneuerbar Photovoltaik-Solaranlagen |
Energy: Renewable Photovoltaic solar power |
Énergie: Renouvelable Énergie solaire photovoltaïque |
Verbrauch und angebotene Windleistung von Dez. 2014 bis Nov. 2015
de | en | fr |
---|---|---|
Energie: Erneuerbar Windenergie |
Energy: Renewable Wind power |
Énergie: Renouvelable Énergie éolienne |
Fazit
Um anhand dieser Bilder unter Betrachtung der horrenden Kosten von einem "Boom" an Ökoenergie zu reden, muss man sehr begeisterungswillig sein.
Zumindest konnte die Ökoenergie noch nichts wirklich an adäquater Energie liefern.
Energie-Autarkie
Die als Leuchtturm-Projekte gelobten "Energie-autarken" Dörfer haben damit schon einen sehr potemkinschen Charakter und stellen nicht im Ansatz in der Breite realisierbare Wirklichkeiten, sondern eher Beispiele ökogerechtfertigter Dorfzerstörungen dar.
Interessierte Leser sollten dazu den EIKE-Artikel "Die Nassauer von Feldheim" von Herrn Limburg ansehen.
Autarke Energieversorgung
Beispiele:
Millionengrab El Hierro,
SmartRegion Pellworm
Im Jahr 2050
Wie sieht es im Jahr 2050 aus, wenn alle konventionellen Kraftwerke abgeschaltet sind?
Fraunhofer Institut IWES
Die extra zur Energiewende gegründete Forschungseinrichtung
Mehr als 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten auf den Forschungsgebieten Windenergie und Energiesystemtechnik des 2009 gegründeten Instituts forschen (?) zur Energiewende und sind zu sehr positiven Ergebnissen gekommen.
Das muss so sein, denn was eine deutsche Regierung (diesmal über Fördermittel) vorgibt, ist nicht anzuzweifeln, sondern zu unterstützen.
In der Einleitung zum IWES Strategiebericht neue Energien von 2012 heißt es deshalb:
Die eindeutigen Erkenntnisse zum Klimawandel und seinen Folgen, die ökonomischen Risiken einer weitgehend von fossilen Energieimporten abhängigen Energieversorgung, die Kenntnis um die wachsenden ökologischen Gefährdungen durch die immer aufwändiger werdende Gewinnung weiterer fossiler Energierohstoffe und die nach wie vor ungelösten Fragen einer sicheren Endlagerung von Kernbrennstoffen und der Beherrschung der Risiken einer ausgeweiteten Kernenergienutzung sollten es eigentlich erleichtern, immer mehr gesellschaftliche und wirtschaftliche Akteure für den notwendigen Transformationsprozess der Energieversorgung in Richtung deutlicher Effizienzsteigerung und erneuerbare Energien zu gewinnen.
Mit dem Energiekonzept der Bundesregierung sind richtige Schritte in diese Richtung gemacht worden.
Es besteht jetzt vor allem ein weitgehender Konsens darüber, dass erneuerbare Energien "eine tragende Säule der zukünftigen Energieversorgung" sein müssen und sich längerfristig zur dominierenden Energiequelle entwickeln müssen.
IWES Fraunhofer |
Fraunhofer-Institut für Windenergie
und Energiesystemtechnik
▶IWES: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Voraussagen
In dem Fraunhofer IWES Bericht[4] wird dann ausgeführt, warum neue Energien immer gewinnen (werden).
Wie man dabei in den Vorhersagen daneben liegen kann, zeigt das folgende Beispiel
Um die Ökoenergie zu rechtfertigen und einen Vorteil zu berechnen, werden die konventionellen wie üblich zusätzlich mit hohen Gefahrenkosten für das Weltklima beaufschlagt:
Würde man die bisher nicht internalisierten Folgekosten des Klimawandels in der betriebswirtschaftlichen Kalkulation von Stromgestehungskosten berücksichtigen (hier mit einem Kostenwert in Höhe von 75 €/t CO2 charakterisiert), so läge bereits heute das ökologisch "korrekte" Kostenniveau um 10 ct2009/kWhel. Die große Diskrepanz zu den heute tatsächlich betriebswirtschaftlich kalkulierten Kosten zeigt, dass die aus Umweltgesichtspunkten falschen Preissignale rasch und deutlich korrigiert werden müssen, wenn dauerhaft ein unter Klimagesichtspunkten akzeptables Energiesystem unter dem Regime von "korrekten Marktpreisen" entstehen soll.
Danach werden die 0,003 °C welche Deutschland am Weltklima durch 3,5 Gt nicht emittiertes CO2 einsparen will mit 262 Milliarden EUR bewertet.
Nun beträgt die Messgenauigkeit einer sorgfältig errichteten DWD Klimastation +-0,2 °C. Um den Mess-Toleranzbereich einer Station von 0 aus zu überschreiten und damit die Wirksamkeit wenigstens an einem Ort "belegen" zu können, hätte Deutschland bereits 8750 Milliarden EUR ausgegeben.
Aber endlich lässt sich damit die Klimaschädigung durch das unselige Leben jedes Bürgers auf den Cent genau mit Schadenskosten beziffern. Man atmet im Jahresmittel 0,4 t CO2 aus und schädigt so das Klima mit genau 30,00 EUR. Vielleicht werden diese bald von jedem Bürger wie die Zwangs-Fernsehgebühren indirekt vom Staat dann jährlich aufgrund eines Klima-Bürgerpflichtgesetzes von Greenpeace oder Germanwatch eingezogen.
Die Ökoenergie-Ausbauziele für 2050
Der ursprünglich geplante Ausbau auf 80 % Bedarfsdeckung reicht im Jahr 2050 - sofern es sich wie das Jahr 2015 verhält - trotz aktuell überplanmäßigem Ausbau nur zur Deckung von 64 % des Verbrauchs.
Trotzdem wird vom Umweltbundesamt inzwischen für das Jahr 2050 eine Bedarfsdeckung von 100 % gefordert
Es stellt sich die Frage wie das gehen soll und vor allem auch, wer das noch bezahlen kann.
Die Industrie (und wie Pilze aus dem Boden geschossenen Öko-Forschungseinrichtungen) sagen auch dazu nichts Kritisches (Gier frisst Hirn). Vorstände und Inhaber werden durch die notwendigen, exorbitanten Investitionen reich.
Dass die Mitarbeiter diese bezahlen müssen und dann pleite sind, interessiert nicht.
2016-01-08 de Teil 1+ Anlage mit Histogrammen
Mit dieser Anlage werden auf Wunsch einiger Leser die Histogramme der Einspeisungen im Jahr 2015 (genau: Dez. 2014 - Ende Nov. 2015) "nachgeliefert".
Wer Histogramme noch nie leiden konnte, aber doch einmal wissen will was man bereits aus so einfachen alles herauslesen kann, bekommt hiermit auch eine kleine Anleitung.
2016-01-01 de Teil 2 intelligente Versorgungsnetze
In diesem Teil wird auf die daraus resultierende Netzproblematik eingegangen.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-12-23 de
Ökostrom erklärt für DUMMIES anhand der Wind und Solareinspeisung im
November 2015
Mit dieser Reihe der monatlichen Darstellung zur Ökostrom-Einspeisung zeigt EIKE die Wirkung der NIEs (Neue Instabile Energien) in Deutschland.
Hier sind auch detaillierte Erklärungen zu den elektrotechnischen Begriffen und Ganglinien nachlesbar.
↑ Energiewende
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-01-22 de
Energiewende: Plan- und orientierungslos im Nebel
In den letzten Jahren wurden die Prioritäten durch Anpassung des EEG vor allem auf die Förderung der Windenergie hin neu ausgerichtet
Zubau Wind und Solar in GW/Jahr
Der erste Trick: Die Vernichtung der Strombranche
E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall etc.
Nachdem man diesen bereits mit der willkürlich vorgezogenen Stilllegung ihrer Kernkraftwerke einen schweren finanziellen Verlust zugefügt hatte, werden sie jetzt durch den immer dramatischeren Verfall der Preise an den Strombörsen noch weiter in den Ruin getrieben.
Vollkosten von Steinkohlekraftwerken
Rot: der neu errichteten Kraftwerken
Grün: mit abgeschriebenen Kraftwerken
Der erste Trick besteht darin, eine ohnehin schon ins Abseits gestellte Randgruppe der Gesellschaft für angebliche Missstände verantwortlich zu machen und sie dann "zur Strafe" auch noch finanziell auszubluten.
Als Opfer wählte man selbstverständlich die bereits seit Jahrzehnten durch den ideologischen Dauerbeschuss grünlinker Kräfte und ihrer Hilfstruppen in Ämtern und Medien ins Abseits gedrängten Stromerzeuger, insbesondere deren Hauptakteure E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall.
Der zweite Trick: Schieben und Tricksen mit der Langzeitplanung
Der zweite Trick der Politik besteht darin, sich heimlich aus der Langfristplanung der "Energiewende" herauszustehlen, indem man den eigentlich notwendigen Ausbau angesichts unpopulär hoher Strompreise verzögert.
Das hat den Vorteil, dass man optisch die Kostenbelastung erstmal verringert, dafür aber das Aufholen des sich auftürmenden Defizits nachfolgenden Generationen überlässt.
Dies ist ein bei unseren Politikern beliebtes und immer häufiger eingesetztes Mittel, sich zumindest die nächste Wiederwahl und den Pensionsanspruch zu sichern.
Weniger vornehm ausgedrückt kann man dies auch als "nach mir die Sintflut"-Mentalität bezeichnen.
↑ Kosten
Kosten der deutschen Energiewende
Kopp Online
2015-08-25 de
Windenergie-Flutwellen aus Deutschland werfen seine Nachbarn in die
Dunkelheit
Die Ökonomie der »Energiewende« in Deutschland ist so bizarr, dass man denken könnte, sie sei von einem »Expertengremium« der DDR erdacht worden, bevor im Jahre 1989 die Mauer fiel.
In Deutschland wurden inzwischen rund 100 Milliarden Euro an Subventionen für Erneuerbare verbrannt;
gegenwärtig belaufen sich die Energieabgaben auf etwa 56 Millionen Euro pro Tag.
Und: Das Subventionslevel für Wind und Solar lässt die Deutschen 20 Milliarden Euro pro Jahr zahlen
für eine Energiemenge, die an der Strombörse lediglich für zwei Milliarden Euro verkauft werden kann.
Stromnetz-Stabilisierung: Blackout-Abwehr
Der Spiegel Online
2016-01-17 de
Stromnetz-Stabilisierung: Blackout-Abwehr kostete 2015 eine Milliarde
Euro
Der Stromnetzausbau hinkt den erneuerbaren Energien hinterher.
2015 mussten die Netzbetreiber so stark eingreifen wie noch nie, um einen Blackout zu verhindern.
Die Rechnung von einer Milliarde Euro (pro Jahr) zahlen die Verbraucher.
Die Netzentgelte machen etwa ein Fünftel des Strompreises für die Endverbraucher aus.
So fielen beim Netzbetreiber Tennet insgesamt rund 700 Millionen Euro an - darunter 225 Millionen Euro für das Hoch- und Herunterfahren von Kraftwerken - im Vorjahr waren es nur 74 Millionen Euro.
152 Millionen Euro (2014: 92 Millionen) habe der Abruf der Netzreserve gekostet,
weitere 329 Millionen Euro (2014: 128 Millionen) das Notabschalten von Windkraftanlagen.
Der zweite große Netzbetreiber 50 Hertz, der viel Windstrom im Norden und Osten transportieren muss, meldete kürzlich Ausgaben für die Netzstabilität von rund 300 Millionen Euro.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Uli Weber
2016-01-06 de
Was kostet die Dekarbonisierung der Welt?
↑ Preise
Focus
2016-03-28 de
"Die große Stromlüge": Warum Strom zum Luxus wird
Im Jahr 2014 gab es in Europa etwa 40.000 Wintertote, weil Millionen von Menschen ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen konnten - die sogenannte Energiearmut betrifft mittlerweile etwa zehn Prozent nahezu aller Europäer.
In den vergangenen acht Jahren hat sich der Strom in Europa um durchschnittlich 42 Prozent verteuert, insbesondere in Osteuropa (laut Eurostat, dem Statistischen Amt der EU).
So müssen in Bulgarien etwa 50 Prozent des Durchschnittseinkommens für Energie aufgebracht werden.
Die Briten zum Beispiel haben sich noch nie wirklich um Energieeffizienz gekümmert und leben oft in zugigen Häusern aus dem viktorianischen Zeitalter.
In Spanien sind rund 28 Prozent der Bevölkerung von Energiearmut betroffen
In Spanien sind rund 28 Prozent der Bevölkerung von Energiearmut betroffen, obwohl dort tausende Bürger mit Investitionen in eigene Solarstromanlagen einen Beitrag zum energetischen Wandel leisten.
Die Regierung hatte versprochen, ihnen den Strom zu fairen Preisen abzunehmen. Einige Jahre später überlegte sie es sich anders und sorgte so für eine Rekordverschuldung. In Frankreich hat das ehemalige Staatsunternehmen Electricité de France (EDF) bis heute eine Monopolstellung inne.
Das verstößt nicht nur gegen den freien Wettbewerb in der EU, sondern verwehrt Tausenden Franzosen, die gerne ihre eigene Energie produzieren würden, die Loslösung vom staatlichen Netzbetreiber - als Folge davon können dort acht Millionen Haushalte ihre Stromrechnung nicht mehr begleichen.
Sieben Millionen Haushalte fallen unter den Begriff der "Stromarmut"
In Deutschland mit steigenden Emissionen und Zwangsumsiedlungen ganzer Ortschaften
In Deutschland hat man zwar den Atomausstieg beschlossen, muss aber dennoch auch weiterhin Braunkohletagebau betreiben, was nicht nur zulasten der Umwelt geht, sondern Zwangsumsiedlungen ganzer Ortschaften zur Folge hat.
Obwohl die Mehrheit der Deutschen für den Umstieg auf erneuerbare Energien und Klimaschutz ist, steigen auf der anderen Seite die Emissionen und heizen die (mittlerweile etwas abgekühlte) Diskussion um den Klimawandel erneut an.
Hierzulande sind es sieben Millionen Haushalte, die unter den Begriff der "Stromarmut" fallen.
Schuld daran ist auch die Liberalisierung des Strommarktes, die durch den Wettbewerb eigentlich ein Absenken der Preise bewirken sollte.
Die Europäische Kommission
Die Europäische Kommission hatte vor gut 20 Jahren günstige und umweltfreundliche Energie versprochen und wollte die Kontrolle über die Strommärkte übernehmen, um Angebot und Nachfrage zu regeln.
Das hat jedoch nicht wirklich funktioniert, denn mit den Privatisierungen wurde die Stromversorgung nicht nur teurer, sondern auch schlechter - und der Verbraucher guckt buchstäblich in die (kalte) Röhre.
Was wird in 20 Jahren sein?
Die Filmautorin Cécile Allegra lässt Regierungsbeamte und private Berater von Energiekonzernen zu Wort kommen, aber auch Umweltaktivisten und besorgte Bürger, die Strom immer öfter als "Luxusgut" bezeichnen.
Viele von ihnen wurden umgesiedelt, sie haben unter falschen Versprechungen mit ihrem Vermögen gehaftet.
Ihre Wut ist förmlich greifbar, doch die Regierungen haben viele Bürger ge- und enttäuscht und können mit den Protesten nicht umgehen.
Viele Fakten brechen in der Dokumentation über den Zuschauer herein, zu viele möglicherweise.
Eine gewisse Einordnung, etwa nach Ländern, unterbleibt leider, zudem wimmelt der Kommentar nur so von Fachausdrücken und Fremdwörtern.
Es sollte nicht nur um galoppierende Kosten gehen - denn die Strompreise steigen munter weiter -, sondern auch darum, was in 20 Jahren sein wird und was unsere Generation für die nachfolgende hinterlässt.
Einen sauberen Strommarkt jedenfalls nicht.
NoTricksZone /Pierre L. Gosselin)
2016-03-29 en
Europe Lets Its Citizens Freeze To Death 40,000 Dead In Winter 2014 As
"Energy Poverty" Explodes!
One of the sickest things about Europe and its disconnected leaders is that often it takes a full-scale disaster to happen before policy gets corrected.
Often the scale of the death and devastation becomes known only after the clean-up crews have come in and sifted through the rubble.
Think, for example, of Nazism, the Holocaust - or Soviet communism.
In 2014 in Europe there were about 40,000 winter deaths because millions of people were unable to pay for their electric bills - the so-called energy poverty currently impacts about ten percent of all Europeans.
In the past 8 years the price of electricity in Europe has climbed by an average of 42 percent.
7 million German households in energy poverty
FOCUS writes that the poor are the real victims of "socialist" Europe's clean energy drive.
In Bulgaria people see half of their income gobbled up by energy costs alone.
In Spain 28 percent of the citizens live in "energy poverty". In Germany, FOCUS writes, 7 million households are considered to be living in "energy poverty".
The consequences of energy poverty are profound: tens of thousands of deaths every year, as millions lose their power.
Coming energy-caused mass die-off
Of course one needs to be very careful when describing disasters involving mass-death and bad science.
History has seen so many over the 20th century alone.
In the current century we have seen already tens of thousands die because they have been denied affordable energy, a product which in any advanced society is (or used to be) considered a fundamental human right, just as is clean water.
How much more unaffordable must energy become, and many more tens of thousands of wintertime deaths does Europe have to witness before the continent's leaders wake up to the "green energy" folly?
There are no longer any excuses.
The facts and data are out there, and leaders need to take life-saving action.
Refusing to do so at this point borders on gross negligence.
Rising tide of anger
The ARTE documentary reportedly shows how Europe's citizens, including environmental activists, are becoming more worried and that electricity is now increasingly being called a "luxury product". FOCUS adds:
Their anger is clearly palpable as indeed governments have deceived and disappointed many citizens, and they cannot cope with the protests.
As electricity prices spiral out of control and mass, uncontrolled immigration of Arabians continues, Europe is keeping its social power kegs especially dry.
Breitbart
2016-03-30 en
Green Europe is Killing 40,000 Poor People a Year
↑ Energie-Autarkie
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-04-15 de
Die Nassauer von Feldheim
Feldheim liegt in Brandenburg und nennt sich "energieautarkes" Dorf.
Denn es erzeugt die im Ort verbrauchte Energie selbst.
Doch nicht nur das, denn es erzeugt weit mehr als gebraucht wird.
Deshalb werden 99 % der Strommenge ins öffentliche Netz "exportiert"!
Autarkie verkehrt? Ein Schulbeispiel für cleveres Energiewende-Marketing.
Wie ist das Ergebnis dieser Beurteilung?
Feldheim mit seinen 128 Bewohnern, 3 Agrarbetrieben 1 kleinen Gewerbebetrieb und seinem Biomassekraftwerk
hat einen jährlichen Energiebedarf von ca. 900 MWh
(elektrisch)
und rd 3.000 MWh[3] thermisch.
Doch seine Erzeugungskapazität mit 43 Windrädern
und knapp 10.000 "Solarmovern", sowie einem
Biomassekraftwerk,
beträgt rd. 117.000 MWh (elektrisch)
und 3.760 MWh thermisch.
D.h. allein seine erzeugte Elektroenergiemenge ist um den Faktor 130 x größer als der Eigenbedarf.
Bei der Wärme ist der Überschuss mit dem nur 1,25 fachen deutlich geringer, aber auch dieser geringe Überschuss reicht nicht sicher aus, um in den Wintermonaten über die Runden zu kommen,
deswegen betreiben die Feldheimer ein (ebenso bezuschusstes) Holzschnitzel-Heizkraftwerk.
Und das ist auch schon das ganze Geheimnis der Feldheimer Energieautarkie.
Wie jedes andere (besonders schwarzstartfähige) konventionelle Kraftwerk, ist auch Feldheim energieautark, denn es ist nicht anderes als ein Kraftwerk.
Es heißt nur anders, nämlich "Energieautarkes Dorf".
Mit dem hoch-profitablen Unterschied jedoch, dass ein konventionelles
Kraftwerk seinen Strom am freien Markt zu niedrigsten Preisen
anbieten muss, und bis zuletzt nicht weiß, ob der Strom auch
abgenommen werden wird, während das Feldheimer NIE Kraftwerk
diese Energie zu stark überhöhten EE Preisen immer sicher
abgenommen bekommt.
Und das über 20 Jahre garantiert.
Autarke Energieversorgung
Beispiele:
Millionengrab El Hierro,
SmartRegion Pellworm
↑ Elektromobil
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-02-03 de
E-Auto Blamage - Letzte Rettung: subventionieren auf Teufel komm raus
Teure E-Autos sollen durch "Kaufanreize" an den Mann gebracht werden.
Kanzlerin Merkel, Wirtschaftsminister Gabriel und Verkehrsminister Dobrindt berieten am 2. Februar wie sie die Blamage (Merkel 2008: Bis 2020 eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen) doch noch abwenden können.
Doch alle Massen-Propaganda und Steuervorteile, wie auch Prämien, die der Steuerzahler bezahlen muss, werden nichts nützen.
Die Kaufprämie ist der verzweifelte Versuch von Bundesregierung und Autoindustrie, das gemeinsame Großprojekt "deutsche Volksbatterie-Auto" zu retten.
Die Kanzlerin hat sich den Batteriefahrzeugen verschrieben, weil sie Teil ihrer Energiewende sind. Und weil sie sich 2008 zu dem Ziel hinreißen ließ, bis 2020 eine Million Stromer auf Deutschlands Straßen gebracht zu haben.
Die Autobauer brauchen die E-Fahrzeuge, um die immer schärferen Grenzwerte der EU-Kommission für den CO2-Ausstoß erfüllen zu können.
Das merkt man an den Zulassungszahlen.
Derzeit sind hierzulande etwa 29.500 reine Elektroautos angemeldet.
Dazu kommen 15.900 Plug-In-Hybride, also an Steckdosen ladbare Fahrzeuge mit E- und Verbrennungsmotor.
Das ist verschwindend gering, egal welche Vergleichszahl man heranzieht.
Der Pkw-Bestand in Deutschland liegt bei 45 Millionen, der Pkw-Markt betrug 2015 rund 3,2 Millionen.
Schon vor über 115 Jahren erkannte der geniale Konstrukteur des Volkswagens Ferdinand Porsche die Vorzüge des Elektroantriebs für die Automobile und ließ sich den Vierradantrieb eine Autos mittels auf die Achse montierten Elektromotors patentieren.
Doch aus der tollen Idee wurde bis heute nichts.
Die Gründe sind vielfältig,
doch der Hauptgrund ist die Unmöglichkeit genügend Batteriekapazität
- dazu noch schnell genug aufladbar
- für eine konkurrenzfähige Reichweite
- bei genügend Komfort bereit zu stellen.
Benzin- und Dieselgetriebene Fahrzeuge bleiben in allen wichtigen Disziplinen unschlagbar.
So liefert ein 50 l Dieseltank dieselbe Energiemenge wie eine knapp 14 t schwere Bleibatterie.
Selbst die sehr viel teurere Lithium-Ionen Batterie, die jeder aus seinem Smartphone kennt, bringen dafür noch stolze 2,5 t auf die Waage.
Und brauchen Stunden um wieder aufgeladen zu werden, während der Diesel/Benzin-Tank in wenigen Minuten gefüllt ist.
Auch wenn man berücksichtig, dass, dank des hohen Wirkungsgrades des Elektroantriebes, das Gewicht des Autos vielleicht 30 bis 40 % geringer ist, denn man braucht kein Getriebe, keinen hochfesten Motorblock, keine Übertragungsstränge, etc. bleibt ein kaum brauchbares Fahrzeug für den täglichen Gebrauch.
Bei schönem aber kühlem Wetter gerade mal auf Kurzstrecken verwendbar,
im heißen Sommer mit Klimaanlage und im Winter mit Beleuchtung und notwendiger Heizung hingegen völlig unnütz.
Aber dafür teuer!
Nur die Politik will mal wieder gegen die Natur- wie Marktgesetze vorgehen. Stalin und Lyssenko lassen grüßen.
Die "Klima- und Energiewendekanzlerin" Angela Merkel, samt ihrem willfährigen Kabinett wird das jedoch nicht hindern, weitere zig Milliarden dem Steuerzahler abzuknöpfen und sie den Automobilkonzernen in den Rachen zu werfen.
Wir schaffen das!
Nämlich mal wieder Steuermilliarden für ein ideologisches Phantom zu verbrennen.
Verzeichnis
Der erste als reiner Elektro-Pkw entworfene VW, das Modell I.D., werde ab 30'000 Euro erhältlich sein, kündigte Pötsch an.
Dabei müssten die Kunden aber einige Abstriche hinnehmen.
So liege die Reichweite vieler Elektroautos derzeit nur zwischen 300 und 400 Kilometern
- deutlich weniger als bei Benzinern oder Dieseln.
de Text en Text fr Texte
⇧ 2019
Zeit Online
2019-01-20 de
Elektrische VW-Autos werden erheblich teurer sein als Benziner
Auch wegen strengerer CO2-Grenzwerte steigt der Anteil von Elektroautos bei VW.
Laut Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch könne die sich aber nicht mehr jeder leisten.
Welt
2019-01-19 de
VW-Aufsichtsratschef warnt vor stark steigenden Autopreisen
Der erste als reiner Elektro-Pkw entworfene VW, das Modell I.D., werde ab 30'000 Euro erhältlich sein, kündigte Pötsch an.
Dabei müssten die Kunden aber einige Abstriche hinnehmen.
So liege die Reichweite vieler Elektroautos derzeit nur zwischen 300 und 400 Kilometern
- deutlich weniger als bei Benzinern oder Dieseln.
↑ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Limburg
2017-09-11 de
Ein Blick in die Zukunft:
Evakuierung von Florida mit E-Autos? Ein Albtraum!
Quelle / Source:
Hadmut Danisch
2017-09-10 de
Elektroautos im Katastrophenfall
↑ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2016-07-26 de
Reichweitenangst, die neue Volkskrankheit
Universität Bamberg
2016-07-21 de
Mehr Akzeptanz von E-Autos durch Schnellladetechnologie
Reichweitenangst
"Viele haben vor allem Bedenken, dass das Aufladen von E-Autos sehr lange dauert und so nur begrenzte Strecken gefahren werden können.
Man spricht dabei auch von Reichweitenangst"
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2016-02-19 de
Gleiches Recht für Alle: Warum dürfen Elektroautos so weit von den
Prospektangaben abweichen?
Warum müssen normale Autos Prospektdaten einhalten, Elektroautos jedoch nicht? - das fragt man sich, wenn man die Ergebnisse realer Testfahrten mit Elektroautos betrachtet.
Bestimmt wird nach dem Erscheinen dieses Artikels die deutsche Marktüberwachung sofort aktiv und verlangt die strikte Einhaltung der angegebenen Daten - oder warten die Vorstände wieder, bis bei den Amis z.B. die Firma Tesla in Schwierigkeiten gerät und die dortigen Behörden rechtzeitig "entdecken" das Importautos aus einem bestimmten Land Mängel aufweisen die zum Schutz des US-Bürgers einen sofortigen Importstopp und Regress-Forderungen zur Folge haben.
Auch die bekannten "Bürgerschutz-Verbände" haben doch bestimmt die überall verfügbaren Testergebnisse gelesen - aber nirgendwo ist ein Protest recherchierbar.
Der Marktführer Tesla
In den Medien liest man oft über die enorme "Praxistauglichkeit" von Stromern.
Genannt wird dann oft der Marktführer Tesla mit seinen beeindruckenden Daten.
Vergessen wird dabei zu erwähnen, dass man dafür fast 100.000 EUR ausgeben muss
und ein Tesla fast 800 kg alleine an Akkugewicht mit sich herumschleppt.
Wie weit kommt man mit einem Elektroauto, Beispiel: BMW i3
Herstellerangabe.
Reichweite (kombiniert): 190 Kilometer
Kundenorientierte Reichweite: bis zu 160 Kilometer
Reichweiten BMW i3 bei optimaler Temperatur von +23 °C
Winter
Bei einer Wintertemperatur von -7 °C muss vor allem wegen der Heizung und erheblichen Batterieverlusten mit einer zusätzlichen Reichweitenverringerung zwischen 10 ... 30 % gerechnet werden.
Es ist auch empfehlenswert, eine heizbare Garage zu besitzen, um die Batterie nicht der Kälte auszusetzen. Wer die heizbare Garage nicht hat, benötigt als Minimum eine eigene Ladestation, um nachts langsam laden zu können und im Winter die Batterie und den Innenraum bei Kälte vor Fahrtbeginn vorzuheizen.
Sommer
Ähnliches gilt auch, wer im Sommer eine Klimaanlage gewohnt ist. m Sommer sollte sie auch nicht zu warm werden, also Parken dann möglichst nur unter einem Dach.
Langsame Ladung
Was ebenfalls oft vergessen wird ist die Ladetechnik. Nur bei sehr langsamer Ladung lässt sich ein so hoch-sensibler Hochleistungsakku auf 100 % laden.
Schnellladung
Bei der propagierten Schnellladung - wobei das "Schnell" schon bei 5 Stunden beginnt - sind realistisch ca. 80 % Lademenge möglich.
Entladung
Und Entladen sollte man den Akku tunlichst auch nicht ganz, weshalb ein Akku mit 20 % Restenergie als leer betrachtet werden kann.
Beachtet die ein Nutzer - um die Lebensdauer des teuren Akkus zu schonen - reduziert sich die nutzbare Reichweite natürlich von Beginn an drastisch.
Batterie-Alterung
Grob rechnet man mit einer Kapazitätsminderung von -10 ... 17 % nach 3 Jahren
und ca. -20 ...-30 % nach 7 ... 10 Jahren.
Hersteller empfehlen nach -20 ... -30 % Kapazitätsverlust die Batterie zu tauschen.
Akku-Kapazität
Die bisherigen Elektroautos habe eine Akku-Kapazität von ca. 20 kWh.
Das ist erkennbar zu wenig, um vernünftige Reichweiten zu erhalten.
Der neue Opel Ampera-e welcher 2017 auf den Markt kommen soll bekommt deshalb einen Akku mit 60 kWh[15].
Haushaltssteckdose
Es ist offensichtlich, dass man mit der Haushaltssteckdose in der Garage nicht weit kommt.
Der Investitionsbedarf zur Schaffung der erforderlichen Lade-Infrastruktur ist deshalb gigantisch.
Für die Elektroinnungen und Tiefbaufirmen (zum Verlegen entsprechend dicker Leitungen an die Elektrotankstellen) ein ideales Konjunkturprogramm - und ein Grund, warum auch aus dieser Ecke niemals ein Protest kommen wird.
Eneregie-Kosten
Auch ein Elektroauto benötigt Energie zum Fahren.
Kommt diese aus dem Haushaltsnetz, bleiben die Kosten nicht wesentlich unter denen sparsamer Benziner (Bild 6).
Beim Laden an einer kostenpflichtigen Ladesäule liegt der Strompreis sowieso über dem eines Benziners[8].
Und beim Laden in Kälte wo der Batterie-Wirkungsgrad fast auf 50 % sinkt, wird es dann erheblich mehr.
Akku-Kosten
Und betrachtet man, dass der sündhaft teure Akku nach ca. 7 ... 10 Jahren ausgetauscht werden muss, kommen Kosten von vielen tausenden EUR dazu, welche den Verkaufswert des alten Autos drastisch - wenn nicht auf gar auf 0 - reduzieren und die Kilometerkosten bei Geringfahrern fast verdoppeln können.
↑ 2014
TOnline
2014-07-29 de
So lange halten Elektroautos wirklich durch
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Helmut Kuntz
2016-02-22 de
Der CO2-Ausstoss von Otto- und Dieselmotoren
Immer wieder wird gefordert, dass die Emission von CO2 mittels Verbrennungsmotore drastisch gesenkt werden müssten.
Physikalisch läuft das auf eine ebenso drastische Senkung des Verbrauchs hinaus und nicht auf eine Verbesserung der Verbrennung selber.
Mit geringen Unterschieden enthalten Benzin und Dieselöl rund 85% Kohlenstoff und 15 Prozent Wasserstoff.
Im Idealfall, das heisst bei vollständiger Verbrennung mit dem Sauerstoff der Luft, entsteht aus dem Kohlenstoff CO2, aus dem Wasserstoff H2O, also Wasser.
Höchstmöglicher CO2-Gehalt des Abgases bedeutet deshalb optimale Nutzung der Energie des Kraftstoffs.
Stickoxid (NO) und Stickstoffdioxid (NO2) an, beide zusammen mit NOx. bezeichnet
Ausser dem CO2, das ausser bei hohen Konzentrationen ungiftig ist, fallen als unerwünschte Bestandteile des Abgases dann nur Stickoxid (NO) und Stickstoffdioxid (NO2) an, beide zusammen mit NOx. bezeichnet.
Ihre Konzentration nimmt mit der Verbrennungstemperatur zu. Sie sind in Ballungsgebieten unerwünscht, weil sie mit organischen Bestandteilen der Luft den sogenannten Smog und, mit dem Sauerstoff der Luft O2, das die Atemwege ätzende Ozon (O3) bilden.
Da die Abgastemperatur beim Dieselmotor niedriger ist als beim Ottomotor, ist seine NOx-Konzentration im Abgas rund 100 Mal geringer.
In Wirklichkeit erfolgt aber die Verbrennung der Kraftstoffe nie vollständig. Dies bedeutet, dass die Abgase ausser den genannten Beimengen, die nicht aus dem Kraftstoff selbst herrühren, sondern aus der Verbrennungsluft, unverbrannte Kohlenwasserstoff Moleküle enthalten, entweder in Dampfform wie bei Ottomotor (man bezeichnet sie mit Cm Hn) oder in Form von Ruß, wie beim Dieselmotor.
Darüber hinaus enthalten Ottomotoren nicht vollständig zu CO2 oxidierten Kohlenstoff,nämlich das gefährliche Kohlenmonoxid CO. Dessen Anteil ist umso grösser, je fetter das aus Treibstoff und Luft bestehende Gemisch ist, das heisst, je geringer dessen Luftanteil ist. Da Dieselmotoren immer mit Luftüberschuss arbeiten, enthalten deshalb ihre Abgase nur unbedeutende CO-Werte.
Abgaskatalysatoren haben den Zweck, die giftigen Bestandteile des Abgases unschädlich zu machen. Dies bedeutet, dass man beim Ottomotor einmal das Kohlenmonoxid CO zu CO2 «aufoxidiert», und, zum Zweiten, die unverbrannten Kohlenwasserstoffe möglichst vollständig verbrennt. Dazu benötigt man Sauerstoff. Dieser ist in dem Rest der unverbrauchten Luft im Abgas enthalten, aber auch in dem unerwünschten NOx.
Die Kunst bestand nun darin, das NOx zu «reduzieren», nämlich zu Stickstoff N2 und mit dem dabei freiwerdenden Sauerstoff das CO zu CO2 «aufzuoxidieren». Man bezeichnet dies mit «Redoxreaktion». Damit beseitigte man zwei Fliegen auf einen Schlag. Man beseitigte das giftige CO mithilfe des ebenfalls schädlichen NOx.
Um es zusammenzufassen: Im Abgaskatalysator werden die drei Schadstoffe CO, Cm Hn, und NOx in ungiftige Stoffe, nämlich in CO2, H2O und N2 umgewandelt. Daher die Bezeichnung «Dreiwegkatalysator».
CO2 ist mit dem Kraftstoffverbrauch verbunden
Was jedoch CO2-betrifft, so ist eine Täuschung über dessen Anteil im Abgas weder im Ottomotor noch im Dieselmotor möglich.
Er ist mit dem Kraftstoffverbrauch verbunden.
Auf jeden Liter verbrauchtes Benzin entfallen automatisch rund 2,3 Kilogramm CO2,
auf jeden Liter Dieselöl rund 2,6 Kilogramm CO2.
Man fragt sich, wie lange es dauern wird, bis alle Umweltpolitiker und Reporter dies kapiert haben werden und die dauernde Irreführung der Öffentlichkeit ein Ende findet.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F.Mueller
2016-07-22 de
Einsatz der "Öko-Garotte" gegen das Auto
Dieselverbote? -
Der Vernichtungsfeldzug gegen eine deutsche Top-Industrie
Die Garotte war in früheren Jahrhunderten ein besonders niederträchtiges Hinrichtungsgerät, das ein qualvolles Ersticken des Opfers bewirkte, indem die Luftröhre langsam zusammengedrückt wurde.
Heute kann man in Deutschland verfolgen, wie einer der wichtigsten Industrien des Landes - der Automobilindustrie - durch eine geschickte Rufmordkampagne in Verbindung mit der ständigen Verschärfung von nicht mehr erfüllbaren "Umweltschutzvorschriften" langsam und geradezu genüsslich die Existenzgrundlage entzogen wird.
Dabei wird nach einer Salamitaktik vorgegangen, indem man zunächst einzelne Antriebstechnologien herausgreift, um dann nach und nach auch den Rest der Branche zu vernichten.
Ziel ist hierbei letztlich, der Bevölkerung eine pseudoreligiöse Verzichtsmentalität à la DDR 2.0 aufzuzwingen.
Das geforderte Verbot des Diesel-PKW ist nur der erste Schritt zur Vernichtung der deutschen Automobilindustrie
"Am sinnvollsten wäre ein Fahrverbot für alle Fahrzeuge mit
Verbrennungsmotor.
Nur so kann in den Städten der kollektiven Körperverletzung mit
vielfacher Todesfolge Einhalt geboten werden",
schrieb ein perfekt auf diese Ideologie getrimmter Forist im "Spiegel Online" zu einem Artikel über geplante Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge wegen der angeblich enormen Gesundheitsgefährdung durch ihre Abgase. (Quelle: Spiegel Online
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-01-21 de
Dieselgate - was sagen uns die Zahlen?
NO2-SO2- Feinstaubentwicklung in Deutschland
Was wird durch Verbrennungen in die Luft freigesetzt?
Schwefeldioxid SO2
Der SO2-Eintrag ist zunächst hoch, vermindert sich dann aber infolge der Entschwefelungsanlagen bei Kraftwerken.
In 1990 ergibt sich ein riesiger Anstieg infolge der Deutschen Einheit, weil die Braunkohle in den neuen Bundesländern einen sehr hohen Schwefelgehalt hat.
Erst mit Neubau der Kraftwerke dort konnten die Gesamtemissionen sinken.
Der Staubeintrag in die Luft sank seit den 1960-er Jahren, weil in den Häusern die Heizungen von Feststoffen auf Öl umgestellt wurden.
Ein Peak kam wiederum durch die Deutsche Einheit, dann aber zunehmend Verbesserungen.
Stickstoffdioxid NO2
Der NO2-Eintrag in die Luft stieg an wie die Zunahme des Verkehrs im Lande, aber keine Zunahme durch die Deutsche Einheit.
Später erfolgte ein Abfall durch bessere Technik (Katalysator).
Grenzwerte von NO2
Wenn heute 9mg NO2 pro m³ Luft bedeutungslos für atmende Lebewesen sind, dann ist der 100-ste Teil, nämlich der höchste Jahresmittelwert von 0,09mg NO2 pro m³ Luft, ebenfalls ohne Bedeutung.
Diesel-Pkw tragen nur zu einem Zehntel zu diesem bedeutungslosen Teil bei.
Es gibt also keine Gesundheitsgefährdungen durch Stickoxide in der Luft infolge Diesel-Pkw, wie es durch die Aufstellung der Grenzwerte suggeriert wird. Vermutlich handelt es sich um "politische" Grenzwerte.
Was ist zu folgern?
Es wurden Grenzwerte festgelegt, die eine nicht existierende Gesundheitsgefahr suggerieren. Die Einhaltung der Grenzwerte scheint durch technische Maßnahmen möglich zu sein, das kostet unnötige Ressourcen: Geld, Energie.
Die Sinnhaftigkeit von Grenzwerten sollte für Jedermann erkenntlich sein, daran fehlt es.
Wenn ein Beamtenapparat unsinnige Forderungen aufstellt, wäre es die erste Pflicht der Fachleute in der Autoindustrie, dem frühzeitig zu widersprechen.
Gibt es in anderen Bereichen der Umweltpolitik ähnliches?
Grenzwert ür den CO2-Ausstoß von Pkw
Von den Gremien der EU wurde für den CO2-Ausstoß von Pkw ein Grenzwert von 95g CO2 pro km festgelegt, der ab 2020 gelten soll.
Der Bürger kann in der Regel die Bedeutung dieser Grenze nicht erkennen.
Es besteht zwischen dem Kraftstoffverbrauch und dem CO2-Ausstoß beim Auto ein fester Zusammenhang.
Mit dem neuen Grenzwert 95g CO2 pro km darf ein Diesel nur noch 3,6 Liter pro 100 km verbrauchen,
ein Benziner nur noch 4,0 Liter pro 100 km.
Jedermann weiß aus eigener Erfahrung, daß diese Verbrauchswerte nicht einzuhalten sind.
Damit bedeuten die von der EU festgelegten Grenzen die Abschaffung des Autos in der EU.
Gesetzgebung zu Radioaktivität
Es gilt weltweit eine Gesetzgebung zu Radioaktivität, die falsch ist.
So ist die Freisetzung von Radioaktivität bei KKW's verboten bzw. auf sehr kleine Werte zu begrenzen.
In Fukushima wurden Menschen aus ihren Wohnungen evakuiert, obwohl die freigesetzte Radioaktivität keine Gefahr darstellt.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-06-28 de
Vier Jahre nach Fukushima - Was sagt die Fachwelt dazu?
Ein zweites Beispiel dazu: Aus der ASSE will man die Abfälle wieder an die Oberfläche holen, das ist so viel Radioaktivität mit langer Halbwertszeit, wie durch Ausbringung von Kalidünger in der Landwirtschaft in 1 bis 3 Jahren deutschlandweit auf den Äckern verteilt wird.
In Deutschland führen diese falschen Gesetze letztendlich zum Ausstieg aus der eigenen Stromversorgung.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Walter Fett; Apl. Prof. FU Berlin; bis 1990 Dir. u. Prof. am Inst.
f. Wasser-, Boden- u. Lufthygiene des Bundesgesundheitsamts Berlin
2016-02-14 de
Leserbrief als Hilfestellung für die Berliner Umwelt-Politiker ?
Leserbrief - Betr.: Argumentationshilfe in Sachen Tempo-30-Zone
Tempo-30-Zone: Ein Traumreich
Die verordnete Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h für die wichtige Ausfallstraße in Berlin-Weißensee, und zwar 900m der großen Bundesstraße 2 und Autobahnzubringer, solle die Schadstoffbelastung senken helfen.
Hier dazu eine einfache Milchmädchen-Gegenrechnung
denn rechnen wir einmal nach und gehen - der leichteren Verständlichkeit wegen - großzügig von 60 km/h aus und lassen mit 30 km/h die Kraftfahrzeuge 900 m lang nur noch halb so schnell fahren:
Dadurch verdoppelt sich dort ihre Aufenthaltsdauer, verdoppelt sich ihre Anzahl auf gleicher Strecke, also verdichtet sich der Verkehr, und halbiert sich ihr gegenseitiger Wagenabstand.
Für einen Anwohner dauert es doppelt so lang, bis ein Fahrzeug vorbeigefahren ist, wenn auch die Zeit zum Durchqueren der Fahrzeugkolonne dabei nur gleichbleibt.
Der Treibstoffverbrauch und auch mittlere Ausstoß der unterschiedlichen Abgaskomponenten - insbesondere unter der Mitwirkung der Dieselfahrzeuge - beginnt mit dem langsameren Fahren im Mittel markant zu steigen, um so mehr bei aufkommendem Stau.
Wieviel auch immer: im Schnitt nimmt das Gemisch der belastenden Schadstoffe zu!
↑ Heizung
Tages-Anzeiger
2015-08-25 de
ETH-Professoren wollen Ölheizungen verbieten
43 Wissenschaftler verlangen in einer Initiative ein Verbot von fossilen Brennstoffen für das Beheizen von Gebäuden.
Nur so könne Zürich seine Klimaziele erreichen.
Unterstützt wird das Begehren unter anderem von ETH-Rektorin Sarah Springman, Klimaforscher Thomas Stocker, Thomas Bernauer, ETH-Professor für Politikwissenschaft, sowie den Architekturprofessoren Kees Christiaanse und Vittorio Lampugnani.
Leibundgut, der in den 80er-Jahren als Chefbeamter im Bereich Lufthygiene und Gebäudetechnik für die kantonale Baudirektion gearbeitet hat, weiss, dass der geplante Ausstieg ganz einfach vollzogen werden kann.
Im Kanton werde für jedes Gebäude über die Feuerungskontrolle systematisch erfasst, wie hoch der CO2-Ausstoss aus Öl und Gas ist.
In Hallers Einzelinitiative ist in zwei Tabellen genau festgelegt, wann der maximale Ausstoss um wie viel gesenkt würde.
Die erste Tabelle für Neubauten ist strenger.
Hier müssen die Heizanlagen bereits in 10 Jahren CO2-frei sein.
Die zweite Tabelle für bestehende Anlagen sieht einen etwas sanfteren Ausstieg vor.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-01-31 de
Falls UK versuchen würde, COP21 umzusetzen und dessen Ziele zu erreichen -
halten Sie ihre Hüte fest!
COP21 in Paris drängte darauf, dass sämtliche Wohnungen nicht mehr mit Gas, sondern mit Strom geheizt werden.
In UK ist es das Klimawandel-Gesetz (Climate Change Act), das davon ausgeht, dass dieses Szenario in die Praxis übergeht.
Watts Up With That? (Anthony Watts)
2016-01-23 en
If the UK were to try and achieve COP21 ideas - hold on to your hats!
COP21 Paris climate conference urged that all home heating should move away from gas to be all electric.
In the UK the Climate Change Act already assumes this scenario will be put into practice.
The Telegraph
Christopher Booker
2014-12-20 en
Forget your gas cooker - we're headed for 'zero carbon' Britain
How many people realise what the government is up to with its energy policy, asks Christopher Booker.
Just how realistic is this for the UK?
There are around 16 million (16 × 106) households connected to the gas grid network in the UK.
The average household boiler is rated at 60 kiloWatt
To replace that with electric home heating would still require about the same electrical capacity. (Remember even a single electric shower is 7 kW, and an oven approaching 10 kW).
Here's the math(s):
16 × 106 × 60 kW = 96 × 107 =~ 100 × 107 = 109 kW = 106 MegaW = 103 GigaW
or about 1 TeraW of extra power.
Drax, in Yorkshire England (which was the UK's biggest and most efficient coal fired power station), generates about 4 GW, therefore to generate this extra 1 TW
we would need to build about 250 Drax sized power stations,
or erect half a million 5 MW (in reality, 2 MW) wind turbines
[for reference: current requirement in the UK is a mere 40 GW, that is 0.04 TW].
Now let's go to COP21's second idea that all cars should be electric.
In the UK there are about 35 million cars (just over double the number of households).
1 Horsepower is about 750 W
So an average 100 HP car engine = 75 kW (marginally more than the average household boiler)
This means we need, not just 1 TW extra electric power to charge up these vehicles, but more than 2 TW.
That is 500 Drax-sized power stations or one million wind turbines.
Issues about electric cars:
The Tesla's battery weighs 800kg - nearly a tonne.
That is the equivalent of about eight extra passengers present for a whole journey.
Range, if you are lucky, 200 miles.
If it's cold then less, as the power available from the battery drops by 50% for every ten degree drop in temperature.
A petrol (gasoline) car for the same range would use fuel that weighed perhaps 16kg, diminishing, with no measurable change in available power for a ten degree drop in temperature.
Now imagine you are out on a lonely road in a blizzard in a Tesla.
You have no heating; power diminishing due to the cold; you meet a snow drift; the vehicle slowly grinds to a halt with no available power.
What can you do? Find a recharging point? Fat chance! Stay in the vehicle and hope for rescue?
You'll probable freeze to death. Get out and walk? a similar fate.
In a gas vehicle, unless you run out of fuel, you have heating, you are less likely to get stuck. Even if you do run out of fuel, you'll probably have a spare can in the trunk: half a minute and you running again.
Combining household heating with electric cars the UK would need an extra 3 TW of generating power.
Although, arguably, the 3 TW are not always needed, they will be, frequently so, around 5-6pm on a weekday.
People return home, plug their cars, switch on their heating, and start cooking - all on electric.
So COP21 (and our very own Climate Change Act) is asking the UK
to build 750 more Drax sized power stations
or 1.5 million more wind turbines.
And, of course, we would need to completely rebuild the electricity Grid to take this nearly 75 fold increase in load.
Also every street in the UK will need to be dug up to install much higher capacity cabling.
I'm not sure the English language has a word strong enough to describe this.
It's beyond insanity. Perhaps, as Roger T. put it: "the British like their understatement: 'problematic'?"
↑ Stahlindustrie
Science Skeptical Blog / Michael Krueger
2016-01-29 de
Stahlwerk schreibt Verluste
Die Auftragsbücher sind voll, aber die deutschen Stahlwerke schreiben immer öfter Verluste.
Die Ursachen dafür sind
eine Subvention der Stahlindustrie in China
und zusätzliche Kosten durch Klimaschutz
und steigende Strompreise in Deutschland.
Klimaschutz: Das Klima kann man nicht schützen!
Neue Solidarität
2011-07-03 de
Prof. Dieter Ameling:
Die Energiewende der Bundesregierung führt zur Deindustrialisierung
Deutschlands
Ameling faßte dann seine Positionen nochmals prägnant in drei Punkten zusammen:
Das Energiekonzept führt wegen nicht wettbewerbsfähiger Energiekosten und wegen extrem knapper CO2-Zertifikate zur Deindustrialisierung.
Der Niedergang der industriellen Wertschöpfung vermindert den Wohlstand und schwächt das soziale Netz.
Die hochleistungsfähige Industrie in Deutschland muß als gesamte Wertschöpfungskette vom Stahl bis zum Automobil gestärkt und darf nicht geschwächt werden.