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Als Ozonloch wird eine ungewöhnlich starke, geographisch abgegrenzte Abnahme der Ozonschicht bezeichnet, die seit Ende der 1970er Jahre zunächst nur über der Südpolarregion, später (1992) auch über der Nordpolarregion beobachtet wurde.
Natürliche geringfügige Schwankungen in der Ozonschicht, die vermutlich durch die Sonnenaktivität hervorgerufen werden, sind schon länger bekannt.
Der Abbau des Ozons wird durch gasförmige Halogenverbindungen verursacht.
Es gibt zwar auch natürliche Quellen, doch wird das gegenwärtige Ozonloch nach heutigem Wissensstand durch die vom Menschen zusätzlich in die Atmosphäre gebrachten Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) verursacht.
Der Abbau der Ozonschicht hat negative Folgen für Mensch und Umwelt, da UV-Strahlung nicht mehr in vollem Umfang absorbiert wird.
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⇧ 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-03-05 de
Ozonloch schließt sich:
Spielen natürliche Faktoren eine größere Rolle als gedacht?
Das Ozonloch gehört nicht unbedingt zum klassischen Programm unseres Blogs.
Zuletzt haben wir im September 2017 darüber berichtet: "Ozonloch über dem Südpol im September 2017 unerwartet stark geschrumpft".
Im November 2017 hatte dann die NASA weitere gute Nachrichten.
Im Jahr 2017 schrumpfte das Loch auf ein Rekordminimum, das es so seit 1988 nicht gegeben hat.
Grund: Ein unstabiler und wärmerer antarktischer Vortex:
Basler Zeitung / Alex Reichmuth
2018-02-11 de
Der Fluch der Simulationen
Eine Schweizer Studie zeigt:
Die Ozonschicht schliesst sich nicht.
Das sollte auch Klimaforschern zu denken geben.
Stimmen Messdaten zum Klima nicht mit den Simulationen überein, so deuten die Forscher lieber die Messungen um, als dass sie die Simulationen selber infrage stellen.
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Bastasch / Andreas Demmig
2017-12-06 de
NASA: "Natürliche Variabilität", nicht die UNO,
schrumpfte das Ozonloch
The Daily Caller / Michael Bastasch
2017-11-02 en
NASA: 'Natural Variability,' Not The UN, Shrank The Ozone Layer Hole
NASA
2017-11-02 en
Warm Air Helped Make 2017 Ozone Hole Smallest Since 1988
Measurements from satellites this year showed the hole in Earth's ozone layer that forms over Antarctica each September was the smallest observed since 1988, scientists from NASA and NOAA announced today.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-09-29 de
Ozonloch über dem Südpol im September 2017 unerwartet stark geschrumpft
Die Weltwoche 26/2017 / Ivo Bozic
2017-06-28 de
Aufstieg und Fall des Ozonlochs
⇧ 2016
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-07-15 de
Gute Nachrichten: Ozonloch auf dem Weg der Besserung
Gute Nachrichten: Das Ozonloch in der Antarktis scheint sich wieder zu schließen.
Bereits 2012
(welt.de,
suedkurier.de,
diepresse.com,
nasa.gov)
und 2013
(welt.de)
hatten die Forscher eine Erholung des Ozons gemeldet.
Allerdings vergrößerte sich das Ozonloch 2015, so dass die Medien
wieder Alarm schlugen
(abendblatt.de).
Allerdings war die Ursache laut NOAA in außergewöhnlich kalten Temperaturen als anthropogenen Auslösern zu finden.
Auch die alternative Vulkantheorie des MIT (siehe oben) weist auf natürliche Faktoren hin.
Das Aufreißen des Ozonlochs 2015 war daher eher eine natürliche Schwankung.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-07-02 en
Scientists claim they have observed first signs of healing in the Antarctic ozone layer
⇧ 2012
Watts Up With That? (Antony Watts)
2012-10-24 en
Good news: Antarctic Ozone Hole is the second smallest in 20 years
2012
The ozone hole reached its maximum size Sept. 22, covering 8.2 million square miles (21.2 million square kilometers), or the area of the United States, Canada and Mexico combined.
The average size of the 2012 ozone hole was 6.9 million square miles (17.9 million square kilometers).
2000
The Sept. 6, 2000 ozone hole was the largest on record at 11.5 million square miles (29.9 million square kilometers).
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2012-10-16 de
Erneut offiziell bestätigt: Globale Erwärmung hörte vor 16 Jahren auf!
Kommentar von Rainer Olzem vom 16.10.2012:
Ozonlöcher sind der Atmosphärenforschung schon seit dem internationalen geophysikalischen Jahr 1957 bekannt.
Ozonlöcher gibt es u. a. auch deshalb, weil die Sonne an den Polen - besonders während des polaren Winters - schräg einstrahlt und nicht mehr ausreichend Energie für den Ozonaufbau aus Sauerstoff vorhanden ist.
So eine einfache Erklärung.
Nach einer neuen Studie wird die Ozonkonzentration stark von der kosmischen Strahlung beeinflusst.
Hohe kosmische Strahlungsintensität geht dabei mit geringer Sonnenaktivität und geringer Ozonkonzentration einher.
Die Ozonwerte in der Atmosphäre werden seit 1935 in Tromsö/Norwegen gemessen.
Die Messwerte liegen in einer natürlichen Schwankungsbreite von +/-15% und stehen in einem exakten Verhältnis zum Jahresrhytmus von Sommer und Winter sowie der Sonnenaktivität.
Heute bestreiten immer mehr Wissenschaftler die allgemein akzeptierte Meinung einer anthropogenen Ozonzerstörung.
Die Veränderung der Ozonkonzentration der Stratosphäre ist nach heutigen Erkenntnissen eher ein natürliches, multikausales Phänomen.
Tatsache ist aber auch, dass damals die Patente der Chemischen Industrie zur Herstellung von FCKW ausliefen und die Chemische Industrie die Forschungen zur Zerstörung der Ozonschicht durch FCKW gesponsert hatte.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Die Chemiker Crutzen, Molina und Rowland erhielten für ihre Forschungen zum Abbau des Ozons durch FCKW den Nobelpreis.
Doch auch hinter Nobelpreisen stehen oft mächtige Interessengruppen.
⇧ 2011
New rate of stratospheric photolysis questions ozone hole
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-01-13 de
Die Märchen vom "Ozonloch" waren der Auftakt für die "Erderwärmung"
Dr. Will Happer, Princeton, schrieb: "Das Montreal-Protokoll zum Freon-Verbot war die Aufwärmübung für das IPCC.
Viele derzeitige IPCC-Anhänger sind durch Panikmache bekannt geworden.
Sie haben den US-Kongress in die Unterstützung des Montreal-Protokolls gedrängt.
Dabei haben sie haben die Erfahrung gemacht, wie man dramatisierte falsche wissenschaftliche Behauptungen wie z. B. "Ozonlöcher über Kennebunkport" (Wohnort von Präsident Busch sen. an der Küste von Neu-England) benutzt.
Und der Ozon-Kreuzzug sorgte für Geschäftsmöglichkeiten von Firmen wie DUPONT, um eigene "ozon-freundliche" Kühlmittel zu vermarkten zu viel höheren Preisen als für die herkömmlichen (und viel leichter einsetzbaren) billigen Freone mit geringen Profitmargen zu erzielen waren, weil deren Patentschutz schon seit längerem abgelaufen war."
Quellen / Sources:
Klimaskeptiker Info (Andreas Kreuzmann)
2011-10-20 de
Das Ozonloch hat es vermutlich schon immer gegeben
Eine der Angstkulissen, die von "Umweltschützern" immer wieder präsentiert wird, ist die vermeintliche Bedrohung durch das periodisch auftretende Ozonloch (zunächst über der Antarktis, seit kurzem macht auch das saisonale Ozonloch über der Arktis in der Presse von sich reden).
Auffällig bei der Erforschung des Ozonlochs ist, daß es genau zu dem Zeitpunkt entdeckt wurde, als man es technisch entdeclen konnte.
Hieraus hätte sich für einen wissenschaftlich und logisch denkenden Menschen ergeben müssen, daß ein Phänomen, das bei Beginn der Beobachtungen gefunden wurde, vermutlich schon seit langer Zeit existiert.
Statt dessen wurde schnell ein Schuldiger gefunden:
Nämlich jeder Bürger der industrialisierten Staaten, der FCKW in
seinen Spraydosen oder seinem Kühlschrank verwendete.
Milliardenschwere Umrüstungs- und Entsorgungsprogramme waren die
Folge, die Industrie hat prächtig an der Angst der Menschen verdient.
Watts Up With That?
2011-10-20 en
D'Aleo on ozone hole: "It is very likely to have been there forever"
Ozone holes in Antarctic and Arctic relate to cold rebounds from warming events
Spanning about 9.7 million square miles (25 million square kilometers), the ozone hole over the South Pole reached its maximum annual size on Sept. 14, 2011, coming in as the fifth largest on record.
The largest Antarctic ozone hole ever recorded occurred in 2006, at a size of 10.6 million square miles (27.5 million square km), a size documented by NASA's Earth-observing Aura satellite.
The Antarctic ozone hole was first discovered in the late 1970s by the first satellite mission that could measure ozone, a spacecraft called POES and run by the National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA).
The hole has continued to grow steadily during the 1980s and 90s,
though since early 2000 the growth reportedly leveled off.
Even so scientists have seen large variability in its size from year to
year.
On the Earth's surface, ozone is a pollutant, but in the stratosphere it forms a protective layer that reflects ultraviolet radiation back out into space, protecting us from the damaging UV rays.
Years with large ozone holes are now more associated with very cold winters over Antarctica and high polar winds that prevent the mixing of ozone-rich air outside of the polar circulation with the ozone-depleted air inside, the scientists say.
There is a lot of year to year variability, in 2007, the ozone hole shrunk 30% from the record setting 2006 winter.
⇧ 2009
Klimaskeptiker Info (Andreas Kreuzmann)
2009-03-26 de
Das Ozonloch über der Antarktis wird wahrscheinlich von kosmischer Strahlung verursacht
Eine Studie, der die Untersuchung von Satellitendaten der Jahre 1980 bis 2007 zugrunde liegt, hat einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Intensität der Kosmischen Strahlung (Cosmic Ray - CR) und dem Ozonabbau besonders über der Antarktis gefunden.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2009-03-26 en
Galactic Cosmic Rays May Be Responsible For The Antarctic Ozone Hole
The Antarctic Ozone Hole is said to be caused only by
Chlorofluorocarbons (CFC's).
According to this new study, perhaps not
⇧ 2001
Watts UP With That? (Antony Watts) / xxx
2001-08-01 en
Solar Storms Help Destroy The Ozone
Solar storms that bombard earth's atmosphere with electrically charged particles contribute to the destruction of the upper-level ozone, scientists confirmed in Wednesday's issue of Geophysical Research Letters.
NASA researchers used satellites to examine the impact on the northern hemisphere of solar explosions that sent positively-charged protons streaming to earth between July 14 to 16 2000, in what scientists called the third largest "solar proton event" in 30 years.
Once they reached the upper atmosphere, the protons broke up nitrogen gas molecules, creating nitrogen oxides which can last for weeks to months and destroy up to nine percent of the ozone in the upper stratosphere, at 15 to 50 kilometers (10 to 30 miles) of altitude, the study said.
"A lot of impacts on ozone are very subtle and can happen over long
periods of time.
But when these solar proton events occur you can see immediately a
change in the atmosphere, so you have a clear cause and effect," said
Charles Jackman of NASA's Goddard Space Flight Center Laboratory for
Atmospheres, the lead author of the study.
The solar protons also break the atmosphere's water vapor molecules
into hydrogen oxides which can destroy up to 70 percent of the ozone in
the middle mesosphere, located from 50 to 90 kilometers (30 to 55 miles)
of altitude.
The hydrogen oxides last only for the duration of the solar proton event,
however.
Only a small percent of the ozone is located in the mesosphere and upper stratosphere, while over 80 percent of the protective gas which maintains earth's temperature and shields its life from the sun's ultraviolet radiation is located in the middle and lower stratosphere, at 15 to 35 kilometers (10 to 20 kilometers).
"If you look at the total atmospheric column, from your head on up to the top of the atmosphere, this solar proton event depleted less than one percent of the total ozone in the Northern Hemisphere," Jackman said.
The ozone layer is also depleted by human industrial activity, especially emissions of human-produced compounds such as chlorofluorocarbons (CFCs) and halon gas.
⇧ Bisher: Zerstörung der Ozonschicht
Bereits 1974 warnten Mario J. Molina und Frank Sherwood Rowland vor den negativen Auswirkungen von anthropogenen Fluorchlorkohlenwasserstoffen auf die Ozonschicht, was 1985 durch die Entdeckung des Ozonlochs bestätigt wurde. 1995 bekamen die beiden Forscher dafür zusammen mit Paul J. Crutzen den Nobelpreis für Chemie.
In der oberhalb der Troposphäre liegenden Stratosphäre (ab ca. 12 km) sammeln sich ozonschädigende Gase. Wegen getrennter Temperaturverhältnisse und Strömungskreisläufe in beiden Schichten können in die Stratosphäre gelangte Stoffe nicht mehr verschwinden.
Die Grenzregion zwischen Stratosphäre und Troposphäre bildet eine Barriere (Tropopause).
Die in die Stratosphäre eingetragenen Stoffe reagieren mit dort befindlichem Ozon.
Dieses wird aufgespalten, wobei verschiedene chemische Verbindungen entstehen.
Dadurch nimmt die Menge des Ozons in der Stratosphäre ab, und damit kann die Ozonschicht ihre schützende Funktion zunehmend weniger erfüllen.
Ein einzelnes Chloratom kann bis zu 100.000 Ozonmoleküle zerstören.
Wegen der Zerstörung der Ozonschicht gelangt mehr UV-Licht auf die Erdoberfläche, was beim Menschen zu Hautschäden bis hin zum Hautkrebs führen kann.
Bei fehlender Ozonschicht droht sogar Erblindung innerhalb weniger Stunden.
Niedrigere Ernteerträge werden ebenfalls erwartet.
Annahme: 16. September 1987
Inkrafttretung: 1. Januar 1989
Die Kontrollvorschriften wurden durch die fünf änderungsprotokolle von London (1990), Kopenhagen (1992), Wien (1995), Montreal (1997) und Peking (1999) laufend angepasst und ergänzt.
⇧ Neu: "Das Märchen vom Ozonloch"
Eine etwas andere Ozonlochtheorie
Die Jahresproduktion der FCKWs wurde 1992 auf ca. 1,1 Millionen Tonnen geschätzt.
Mehr als 600.000.000 t Chlor werden jährlich durch Meerwasserverdunstung an die Atmosphäre abgegeben.
Die ständig aus Vulkanen aufsteigenden Gase bringen jährlich mehr als 36.000.000 t Chlorgas in die Atmosphäre.
8.400.000 t werden durch Waldbrände (natürlichen Ursprungs), also durch Verbrennung von Biomasse frei.
Die Biomasse der Meere, also Algen, Kelp (Asche von Seetang) und Plankton geben Messungen zufolge mehr als 5.000.000 t Methylchlorid an die Atmosphäre ab. Auch Landpflanzen geben erhebliche Mengen Methylchlorid an die Atmosphäre ab.
Chlor gelangt auch aus dem Weltall durch den Meteoritenregen und kosmischen Staub in die Stratosphäre, man rechnet, daß es sich um mehrere Millionen Tonnen handelt.
Noch kurz zum Problem Antarktis. Daß man über der Antarktis mehr Chlorkonzentration, die 50 bis 60 mal höher war als im Rest der Welt, gemessen hat, liegt übrigens daran, daß nur 15 km von der Beobachtungsstation im McMurdo der seit rund 140 Jahren ununterbrochen aktive Vulkan Erebus seinen Sitz hat und täglich mehr als 1000 t Chlor in die Atmosphäre pafft. Also, man sieht es existieren noch große Zweifel in bezug auf die ganze Ozonlochproblematik.
Die Weltwoche 40/07 / Michael Miersch
2007-10-03 de
Wissenslücken im Ozonloch*
* (Ganzer Inhalt nur registrierten Abonnenten der Weltwoche zugänglich)
Die Wissenschaftsgemeinde ist in heller Aufregung. Neue Messungen zeigen, dass die bisherige Theorie zur Entstehung des Ozonlochs falsch war.
Die Forschung steht wieder am Anfang
«Unser Verständnis der Chemie der Chlorverbindungen wurde in die Luft gesprengt», sagt der Ozonforscher John Crowley.
«Es ist, als ob plötzlich ein Stück aus einer Brücke gerissen wurde.
Bisher schien alles so schön zusammenzupassen», sagt der Atmosphärenforscher Neil Harris.
«Wenn die Messungen unserer Kollegen richtig sind, müssen die Lehrbücher umgeschrieben werden», sagt der Mann, der das sicher geglaubte Wissen in die Luft sprengte.
Er heisst Markus Rex, ist 40 Jahre alt, gerade Vater geworden und arbeitet am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Potsdam. 22 Jahre nach der Entdeckung des Ozonlochs und 20 Jahre nach der Unterzeichnung des Montrealer Protokolls stellt sich heraus, dass die Ausdünnung der Ozonschicht über den Polen nicht so abläuft, wie man bisher dachte.
Eine Bombe auf der Geburtstagstorte
Die in der Wissenschaftszeitschrift Nature veröffentlichte Meldung über die neuen Messungen wirkte zum Jubiläum des Montreal-Protokolls wie eine Bombe auf der Geburtstagstorte.
Schliesslich gilt das Protokoll als das Meisterstück internationaler Umweltpolitik.
Auf Drängen der USA einigten sich damals die Regierungen der Erde auf Verbote und Reduzierungen einer Reihe von Stoffen, darunter Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW), Halone, Bromide und Tetrachlorkohlenstoff.
Sie wurden für den Abbau des Ozons in der Stratosphäre (die Gasschicht, die zwischen 8 und 50 Kilometer über dem Erdboden liegt) verantwortlich gemacht.
Und das nur zwei Jahre nachdem man die Gefahr erkannt hatte.
Eine wahrhaft historische Leistung.
Ozon ist ein aus drei Sauerstoffatomen bestehendes instabiles Molekül.
Ein Schild aus Ozon schützt die Erdoberfläche und alles, was auf ihr lebt, vor zu starker ultravioletter Sonneneinstrahlung.
Ohne diese Schicht wäre das Leben auf der Erde kaum erträglich.
Menschen und Tiere würden erblinden, und Hautkrebs wäre eine Seuche.
Ozonschädigende Gase sammeln sich in der Stratosphäre und setzen dort Chloratome frei.
Ausgelöst durch das Sonnenlicht zerstören diese Chloratome in einem sich selbst verstärkenden Prozess das Ozon.
FAZ.net
2007-10-04 de
Wissenslücken im Ozonloch
Während die Welt 20 Jahre nach der Gründung des Montreal-Protokols zum Schutz der Ozon-Schicht feiert, hat "Nature" aufgrund von Experimenten erfahren, die die etablierten Theorien der Ozon-Chemie erschüttern werden.
Wenn die Daten korrekt sind, so werden die Wissenschaftler ihr Verständnis, wie das Ozon-Loch entstanden ist, überprüfen müssen, ebenso wie die Verbindung zum Klimawandel.
EFODON.de: Das Märchen vom Ozonloch
.... Hier vergisst man jedoch geflissentlich, dass die größten irdischen Chlorproduzenten nicht etwa die FCKW-Treibgase sind, sondern Vulkane, verdunstetes Meerwasser und Waldbrände (7).
Und die produzieren das Chlor seit undenklichen Zeiten.
Hier sollte jedoch nicht vergessen werden, dass Chlor (Cl2) sehr gut in Wasser löslich ist. Deshalb trifft man es auch häufig in Wolken an.
Wieso die Chlorradikale nun die Ozonschicht zerstören sollen, bleibt vorerst ein Rätsel, denn die Chemie lehrt uns auch, dass Chlorradikale zunächst einmal mit sich selbst reagieren und zusammen ein Chlormolekül bilden, wenn sie sich finden.
Außerdem würde bei einer Reaktion mit Ozonmolekülen wiederum Sauerstoff entstehen, der durch den UV-Lichteinfall wiederum zu Ozon werden würde.
Man hat uns lange Jahre erzählt, dass FCKWs nicht nur völlig ungiftig, reaktionsträge und langlebig seien, sondern auch schwere Moleküle sind.
Es sind schwere Gase mit einem viel höheren Molekulargewicht als beispielsweise Sauerstoff und Stickstoff.
Deshalb ist es unverständlich, wieso ausgerechnet diese schweren Gase in unsere Atmosphäre aufsteigen sollen.
Anthropogen d. h. "hausgemacht" oder nicht?
Nicht alle Wissenschaftler gehen davon aus, dass ein Ozon-Defizit "hausgemacht" sei: einige führen den Verlust des Spurengases auf natürliche Ursachen zurück.
Er könnte beispielsweise mit dem elfjährigen Sonnenfleckenzyklus zusammenhängen, denn die Bildung von Ozon hängt von der Intensität des eingestrahlten UV-Lichtes ab.
Da dieser Zyklus 1985/86 ein Minimum aufwies, musste zwangsläufig auch die Ozonkonzentration in diesem Zeitraum niedrig gewesen sein
1987 stellte der norwegische Physiker Soeren Larsen fest, dass das 1986 über der Antarktis registrierte Ozonloch nicht mehr existiere.
Es sei keinerlei Ozondefizit feststellbar.
Larsen macht für eine eventuelle Verdünnung der Ozonschicht in erster Linie nicht etwa die Fluorkohlenwasserstoffe (FCKW) verantwortlich, sondern geht von natürlichen Bewegungen und Strömungen in der oberen Atmosphäre aus.
Diese können in gewissen Gebieten durchaus zu einer vorübergehenden Konzentration oder Verringerung des Ozon führen.
Die Ozondichte war in Tromsoe (Norwegen), wo eine Ozon-Messstation steht, im Februar 1986 auf 250 Dobson-Einheiten gefallen, im März 1987 jedoch bereits wieder auf normale 400 Einheiten angestiegen
⇧ Die Ozon Lüge
Christian Joswig
de
Die Ozonlüge
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2007-11 | de | Die Ozonlochlüge - oder wie sich ein Mythos, eine angebliche Umweltkatastrophe, zum Wissensloch in den Köpfen der Politiker entwickelt hat |