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⇧ 2019
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-05-13 de
Kachelmann über Dürre-Warnungen der Medien:
"Über 90 Prozent aller Geschichten zu Wetter und Klima sind falsch oder
erfunden"
Am 26. April 2019 erschien auf Meedia.de ein ausgezeichnetes Interview mit Jörg Kachelmann:
Kachelmann über Dürre-Warnungen der Medien:
"Über 90 Prozent aller Geschichten zu Wetter und Klima sind falsch oder erfunden"
MEEDIA: Wenn man Medien wie Bild, FAZ und "Tagesschau" diese Woche verfolgt hat, steht uns ein weiterer Dürre-Sommer wie im vergangenen Jahr bevor ... müssen wir jetzt alle Angst haben?
KACHELMANN: Nein, alle diese Meldungen sind frei erfunden.
MEEDIA: Die genannten Medien berufen sich auf den Deutschen Wetterdienst - ist der denn nicht seriös?
KACHELMANN: Das ist eine Lüge. Der Deutsche Wetterdienst hat nie behauptet, dass es einen Dürresommer gäbe.
Er schrieb nur, dass es einen geben könnte, wenn es nicht regnet, was nicht weiter überrascht.
Daraus hat dpa dann einfach mal zugedichtet, dass der DWD vor einem Dürresommer warne.
Das wurde dann kurz darauf korrigiert, aber die unbändige Lust der deutschen Medien an klickbarem Horror lässt sich durch eine solche Korrektur nicht mehr aufhalten.
MEEDIA
2019-04-26 de
Kachelmann über Dürre-Warnungen der Medien:
Kachelmann über Dürre-Warnungen der Medien:
"Über 90 Prozent aller Geschichten zu Wetter und Klima sind falsch oder
erfunden"
Wer am gestrigen Mittwoch die Hauptausgabe der "Tagesschau" sah oder heute die Bild-Zeitung sieht, könnte wettermäßig in Panik geraten.
"Wetterdienst warnt vor Dürresommer", meldete die ARD-Nachrichtensendung.
Die Bild übergeigte komplett mit der Schlagzeile:
"Meteorologen sicher! Sahara-Sommer mit Mega-Dürre droht.
U.a. auch Greenpeace verbreitete das apokalyptische Szenario.
Alles frei erfunden, sagt der Wetterexperte Jörg Kachelmann im MEEDIA-Interview.
2019-02-24 de Die eiskalte WAHRHEIT über den Klimawandel
Geht die Welt bald unter oder ist alles in Ordnung?
Was ist die Wahrheit über den Klimawandel -
Darum geht es in diesem Video zum Thema Klimawandel.
Gezeigt werden Klimadaten der letzten 600 Millionen Jahre -
Die Wahrheit über den Klimawandel.
Hier die Nasa Studie zur Antarktis
Die anderen Quellen könnt ihr den Bildern entnehmen.
NASA / Maria-José Viñas, NASA's Earth Science News Team
2017-08-07 en
NASA Study: Mass Gains of Antarctic Ice Sheet Greater than Losses
A new NASA study says that an increase in Antarctic snow accumulation that began 10,000 years ago is currently adding enough ice to the continent to outweigh the increased losses from its thinning glaciers.
The research challenges the conclusions of other studies, including the Intergovernmental Panel on Climate Change's (IPCC) 2013 report, which says that Antarctica is overall losing land ice.
According to the new analysis of satellite data, the Antarctic ice sheet showed a net gain of 112 billion tons of ice a year from 1992 to 2001.
That net gain slowed to 82 billion tons of ice per year between 2003 and 2008.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-02-03 de
Kälte in den USA: Das muss wohl der Klimawandel sein, oder?
"Klimakommunikatoren" haben immer die gleiche "passende" Deutung für jedes Wetterereignis: Das ist der Klimawandel!
Ein warmer, vor allem trockener Sommer hierzulande: Klimawandel!
Wir berichteten unlängst darüber.
Nun also ein Kaltluftausbruch aus der Arktis bis weit südlich hinunter in die USA, auch das ist Klimawandel.
Hier zitiert ein TV- Sender unter vielen Medien aus einer Agenturmeldung von DPA.
Professor Stefan Rahmstorf (SR) erklärt.
Wer könnte es besser?
Wir wollen prüfen, was dran ist.
Zunächst schauen wir bei der NOAA, die es vielleicht am besten wissen sollte.
Der Polarwirbel schwächelt im Winter oft, der Begriff "Vortex" dafür wird in den USA schon seit 1853 gebraucht.
SR behauptet nun: Das passiert immer öfter:
"... dies sei nach einer Datenauswertung des PIK aber in den vergangenen Jahrzehnten um ein Mehrfaches häufiger geworden."
...
Wir wollen das prüfen und stoßen auf eine Statistik von Roy Spencer und John Christy von der Universität Huntsville in Alabama:
Keine Zunahme, auch keine signifikante Abnahme, der lineare Trend ist eher Ausdruck einer Zufälligkeit.
Wir finden keine Bestätigung für die "Datenauswertung des PIK".
Jörg Kachelmann ist kräftig genervt von dem Blödsinn.
Wir auch.
Und wir fragen uns: Warum wird so viel unbewiesener und umstrittener Stoff zur Erklärung auch jedes aktuellen Ereignisses in die Welt gesetzt?
Sind echte Argumente (es wird global wärmer mit einer Rate von ca. 0,125 °C/Dekade seit 1950 (nach der Reihe von Cowtan&Way) zu schwach?
Ist der Klimawandel etwas, wofür es eines hohen Werbe-Etats bedarf, um ihn zu verkaufen?
Dann allerdings entpuppen sich diese PR-Aktionen als Rohrkrepierer:
Jede zu oft laufende Werbung nervt den Konsumenten nur noch.
Der Hintergrund ist nicht Wissenschaft, wie der Konsument glauben soll. Statdessen spielen wohl politische Ambitionen die Hauptrolle.
Wahrhaft dünnes Eis!
NOAA
2018-02-03 de
The science behind the polar vortex
The polar vortex is a large area of low pressure and cold air surrounding the Earth's North and South poles.
The term vortex refers to the counter-clockwise flow of air that helps keep the colder air close to the poles (left globe).
Often during winter in the Northern Hemisphere, the polar vortex will become less stable and expand, sending cold Arctic air southward over the United States with the jet stream (right globe).
The polar vortex is nothing new - in fact, it's thought that the term first appeared in an 1853 issue of E. Littell's Living Age.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2019-01-19 de
Deutschland 2018 mit Sonnenscheinrekord:
Hat das CO2 die Wolken vertrieben?
Der Sommer 2018 in Deutschland war heiß, der eine oder andere erinnert sich vielleicht noch.
Die heißen Monate ließen den Jahresdurchschnitt auf 10,5°C hochschnellen, das wärmste Jahre seit Ende der Kleinen Eiszeit, was der historischen Messreihe entspricht.
Ein Blick auf die Temperaturkurve des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeigt jedoch auch, dass der neue Rekord nicht allzuweit von 2014 entfernt ist, das 10,3°C erreicht hatte.
Damals wurde Deutschland Fußball-Weltmeister, und alle fanden den Sommer klasse.
Bei der WM 2018 schied Deutschland erstmals in der Geschichte des Turniers bereits nach der Gruppenphase aus, ein Katastrophensommer.
Ohne Fußballfreude wurde die Hitze schnell zur Qual.
Nun berichtete der DWD
in seinem Jahresrückblick für 2018 aber auch eine sehr interessante andere Entwicklung.
Auch für die Sonnenscheindauer wurde nämlich ein neuer Rekord aufgestellt.
DWD:
Im Jahr 2018 wurden insgesamt 2015 Stunden Sonnenschein gemessen.
Dieser neue Rekord liegt geringfügig über dem im Jahr 2003 registrierten Wert von 2014 Stunden.
Mehr Sonne bedeutet weniger Wolken.
Das Ergebnis ist logisch:
Ein sonnigeres Jahr sollte auch wärmer sein.
Die Frage: Wie hat es das CO2 geschafft, die Wolken aus Deutschland zu vertreiben?
Der Zusammenhang ist nicht ganz so klar, denn selbst der IPCC räumt in seinen Berichten ein, die Wolken noch sehr schlecht zu verstehen.
An dieser Stelle laden wir alle Blogleser ein, ein wenig mit den ausgezeichnten Online-Klima-Kurven des DWD zu experimentieren.
Das ist kinderleicht.
Ganz oben wählen Sie einfach den Datentyp aus:
Niederschläge,
Temperaturen,
Sonnenscheindauer.
Dann geben Sie noch an, für welche Zeiteinheit Sie die Kurve anschauen wollen, dann noch die Region - fertig.
Die Frage, der wir nachgehen wollen ist, in welchen Monaten 2018 der große Wärmeschub passiert ist.
Rekordtemperaturwerte wurden im April und Mai erreicht.
Die Monate Januar, Juni, Juli, August, September, Oktober und Dezember waren warm, aber keine Rekorde.
Eher unterkühlt waren Februar und März.
Normalwerte wurden im November registriert.
In den zu warmen Monaten gab es überdurchschnittlich viel Sonne, mit Ausnahme des Januar.
Um diese Entwicklungen zu verstehen, müssen wir zwingend zunächst die Wolken studieren.
Was vertreibt die Wolken?
Welche Rollen spielen Ozeanzyklen?
Welche Rolle spielen externe Klimafaktoren wie die Sonnenaktivität, auch unter Berücksichtigug mehrjähriger Verzögerungseffekte?
Ein spannendes Feld. Mit jedem zusätzlichen Jahr an Daten, rückt auch die Lösung dieser Fragen immer näher. Man darf gespannt sein.
Lesetipp:
Deutschland 2018 mit Sonnenscheinrekord: Hat das CO2 die Wolken vertrieben? |
⇧ 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-12-14 de
Nicht falsifizierbare Klimakatastrophe:
Ob heiß, ob kalt - stets ist es die Klimaerwärmung
Der mitteleuropäische Hitzesommer 2018
war ein gefundenes Fressen für die Anhänger der Kimakatastrophe.
Die Medien überschlugen sich in Sensationsmeldungen und sahen ganz eindeutig den Klimawandel am Werk.
Und dann kam der Winter.
In den USA gab es dieses Jahr (2018) eines der kälteste Thanksgiving-Feste der letzten 100 Jahre.
Das passte dem PIK gar nicht.
Schnell gab es eine Pressemitteilung heraus (22.11.2018), dass die Kältewelle ja ebenfalls ein Resultat der Klimaerwärmung sei:
Winterliche Wetterextreme in den USA und Europa:
Riesige durcheinandergewirbelte Luftströme in der Stratosphäre
In den USA bringen arktische Luftmassen in diesen Tagen über Thanksgiving einen Kälteeinbruch, es werden eisige Temperaturen und kalte Winde vorhergesagt.
Treiber für solche Winterwetterextreme ist häufig der stratosphärische Polarwirbel, ein Band sich schnell bewegender Winde 30 Kilometer über dem Boden.
Im Winter, wenn der Polarwirbel durch nach oben wehende Luftmassen gestört wird, kann das zu Kälteeinbrüchen über dem Nordosten Amerikas oder Eurasien führen, wie eine neue Studie jetzt zeigt.
Und so paradox es auch erscheinen mag, der Klimawandel könnte die komplexe Dynamik in der Atmosphäre weiter stören - und uns so nicht nur mehr heiße Extreme im Sommer, sondern möglicherweise auch Kälteeinbrüche im Winter bringen.
Ob heiß, ob kalt - stets soll es die Klimaerwärmung sein.
Die verrückte Welt des Klimaalarmismus.
Folgt man dieser Logik, gibt es keine einzige Wetterlage, die das Konzept widerlegen könnte.
Das Modell der Klimakatastrophe ist damit nicht falsifizierbar, ganz egal welches Wetter herrscht.
Damit wird zwar mit einem wichtigen Grundatz der Wissenschaft gebrochen.
Aber um das Wohlergehen der Menschheit zu sichern, müssen halt auch wissenschaftliche Opfer gebracht werden.
Die autokratische Klimaherrschaft bringt tolle Blüten hervor...
PIK |
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶PIK: Who is who (Institute & Organisationen der Globalen Erwärmung) |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-12-02 de
Ein Sommermärchen
Das war ein Sommer 2018 in Mitteleuropa!
Sehr warm und vor allem sehr trocken war er.
So etwas kommt vor, oft wenn sich eine "Blocking"-Wetterlage einstellt. Dann bildet sich im Sommer ein stabiles Hoch über Mitteleuropa und die von Westen anrückenden Tiefdruckgebiete werden im hohen Bogen nach Norden um das Hoch herum geführt.
Die charakteristische Form der Druckverteilung über Europa bescherte der Wetterlage auch den Beinamen "Omega Lage".
Basler Zeitung / Martin A. Senn
2018-08-16 de
Wenn das Denken baden geht
Im Zuge der Klima-Hysterie ist zu befürchten, dass noch vor den Gletschern das menschliche Denken den Hitzetod stirbt.
Bei 23 Grad Celsius, habe ich gelesen, sei die Denkfähigkeit der Leute am besten, dann nehme sie ziemlich rasch ab, und ab 27 Grad sacke sie regelrecht zusammen.
Nun ist es mit Studien zwar so eine Sache, aber diese liess sich ja in den letzten Wochen quasi in Echtzeit verifizieren.
Und was der Hitzesommer an intellektuellen Sonderleistungen hervorgebracht hat, schien den Befund der Studie glasklar zu belegen, ja es nährte gar die Befürchtung, dass noch vor den Gletschern das menschliche Denken den Hitzetod sterben könnte.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
ntv
2018-07-30 de
"Bestätigt" den Klimawandel:
Für Latif ist Sommerhitze "außergewöhnlich"
Mehr als 30 Grad und das seit Tagen:
Deutschland ächzt unter einer Hitzeperiode.
Für den Wissenschaftler und Klimaforscher Mojib Latif ist sie erst der
Anfang: "Wir erleben immer mehr Hitzetage mit 30 Grad oder mehr."
Die derzeitige Hitzewelle ist nach Auffassung des Wissenschaftlers Mojib Latif "außergewöhnlich, weil sie schon so lange anhält".
Es bestätige sich "mehr und mehr, was wir Klimaforscher lange
vorausgesagt haben",
und zwar mit Blick auf den Klimawandel in Deutschland,
sagte der Meteorologe und Professor am Kieler Helmholtz-Zentrum für
Ozeanforschung der "Passauer Neuen Presse".
"Seit Beginn der Messungen hat sich die durchschnittliche Temperatur um 1,4 Grad erhöht.
Das ist mehr als im globalen Durchschnitt", erklärte Latif.
"Die Sommerhitze nimmt zu.
Wir erleben immer mehr Hitzetage mit 30 Grad oder mehr. Zugleich nimmt die Zahl der Tropennächte zu, in denen die Temperatur nicht mehr unter 20 Grad fällt."
Zugleich nehme die Zahl der Frosttage in Deutschland immer weiter ab.
"Das ist ein offensichtlicher Trend."
Kurzfristig lasse sich diese Entwicklung nicht aufhalten, sagte der Kieler Klimaforscher und betonte: "Die internationale Politik tut zu wenig, steuert nicht konsequent um. Der weltweite CO2-Ausstoß steigt immer weiter an, die Erderwärmung nimmt immer weiter zu."
Auch die Bundesregierung tue "zu wenig und wird ihrer Verantwortung nicht gerecht".
So habe beispielsweise die Automobilindustrie "die Selbstverpflichtungen zum Klimaschutz und zum Schadstoffausstoß nie eingehalten".
Latif bedauerte: "Diese kurzfristigen wirtschaftlichen Interessen dominieren die langfristigen Interessen der Umwelt und des Landes.
Je länger wir zögern und nichts tun, desto gefährlicher wird es."
▶Prognosen von Prof. Mojib Latif
▶
Rückkehr der Sintflut: Schellnhuber, Latif, Rahmstorff
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-08-15 de
Dürregeschichte Mitteleuropas:
Klimaforscher Christian Pfister mit unerklärlichen Gedächtnislücken
Am 2. August 2018 brachte SRF ein längeres Radiointerview mit dem bekannten Berner Klima-Historiker Christian Pfister zur diesjährigen langen Dürreperiode in Mitteleuropa.
Pfister bezeichnet das Dürrejahr 1540 als Ausreißer, während die Dürre 2018 die zukünftige Norm darstellen könnte.
Eine steile These.
Zumal sie dem widerspricht, was der heute emeritierte Klimahistoriker Pfister noch im Jahr 2000 selber feststellte (pdf hier).
Dürresommer im Schweizer Mittelland seit 1525
Eine seltsame Gedächtnislücke.
Im Fazit der Arbeit lesen wir doch tatsächlich, dass beim Vergleich des Zeitraums von 1525 bis 2000 die häufigsten Dürren in Mitteleuropa während des Maunder-Minimum im 17. Jahrhundert auftraten und am wenigsten im 20. Jahrhundert:
...
Schussfolgerung
Man reibt sich verwundert die Augen.
Was passiert hier genau?
Will oder kann sich Pfister nicht mehr erinnern?
War alles falsch, was er früher gemacht hat?
Steht er lieber auf der Seite der vermeintlich Guten und verbiegt
zu diesem Zweck sogar die Realitäten?
SRF |
Schweizer Radio und Fernsehen
▶SRF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de | en | fr |
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Wetterphänomene Dürreperioden |
Weather phenomena Periods of Droughts |
Phénomènes météorologiques Periodes de sécheresses |
de | en | fr |
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Wetterphänomene Hitzewellen |
Weather phenomena Heat Waves |
Phénomènes météorologiques Canicules |
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Tages-Anzeiger / Linus Schöpfer Redaktor Kultur
2018-08-11 de
Wissenschaft vs. SVP
«Von der Realität überholt», «schlicht falsch»: Klimaforscher kritisieren das Umweltprogramm der Volkspartei scharf.
Knutti bemängelt faktische Fehler.
Etwa die Aussage der SVP, seit 2005 habe es abgekühlt. Dieser «Mythos der Klimapause» sei schon lange widerlegt.
Die Behauptung, «dass in diesem Jahrhundert keine Klimaerwärmung stattgefunden und das Meer sich sogar abgekühlt hat», sei, so der ETH-Wissenschaftler, «schlicht falsch».
Knutti verweist auf den Stand der Forschung. Diesem zufolge sei der Mensch mit einer Wahrscheinlichkeit «von mehr als 95 Prozent der Hauptverursacher der globalen Erwärmung seit 1950».
Und die SVP?
Das Generalsekretariat erklärt, man überarbeite derzeit das Parteiprogramm, somit auch die klimapolitischen Positionen.
Deshalb wolle man die Beanstandungen der Forscher nicht kommentieren.
Der Clinch zwischen Wissenschaft und Volkspartei dürfte jedenfalls weiterbestehen:
Mit «Überraschungen» sei im neuen Papier nicht zu rechnen, so das Sekretariat.
Reto Knutti |
Professor, Dr., Institut für Atmosphäre und Klima, ETH Zürich
Er erforscht den Einfluss des Menschen auf das Klimasystem.
Er ist Hauptautor des Berichts des Uno-Klimarats IPCC, der
2013 erschien.
▶Reto Knutti: Who is who (Anthropogene Globale Erwärmung) ▶Reto Knutti: Wikipedia (Profiteure) |
de | en | fr |
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Neuste Informationen über den Klimawandel | News on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | The Hiatus | La pause du réchauffement climatique |
▶
SVP Schweiz: Für eine Klimapolitik mit Augenmass
L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
TA |
Tages-Anzeiger
▶Tages-Anzeiger (Presse) ▶TA: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
2018-08-14 de Harald Lesch bei Markus Lanz, 14.08.2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2018-08-17 de
Die Irrungen und Halbwahrheiten des ZDF-Fernsehprofessors
Harald Lesch - eine Richtigstellung aus meteorologischer Sicht
Das am 14.08.2018 gesendete Interview von Herrn Lesch enthielt aus meteorologischer Sicht zahlreiche Irrungen und Halbwahrheiten, welche einer Klarstellung bedürfen.
Es wird nur auf die schlimmsten Fehler eingegangen; die Aussagen des Herrn Lesch sind sinngemäß wiedergegeben.
"Noch nie gab es im Sommer Brände diesen Ausmaßes in Deutschland, wie im Sommer 2018".
Das ist falsch- Ältere erinnern sich vielleicht an die verheerenden Brände in der Lüneburger Heide im Dürre-Sommer 1975.
Es brannten etwa 8.000 Hektar Wald. Näheres dazu hier bei Wikipedia.
Und sommerliche Dürren gab es schon immer.
Ältere erinnern sich sicher noch an 1911, 1947, 1959, 1975, 1976 und 1982.
Im Sommer 1969 blieb der Regen in Südschweden zwei Monate gänzlich aus.
Starkregen
"Das Wort Starkregen gibt es im Deutschen noch nicht lange.
90-jährige können sich an so was gar nicht erinnern."
Da hätte ein Blick in ältere Aufzeichnungen gewiss geholfen - schwerste Sommer-Überschwemmungen in Deutschland gab es beispielsweise im Juli 1954.
Und auch lokale Ereignisse durch Unwetter traten leider immer wieder auf, so in Bruchstedt/Thüringen 1950, Näheres dazu hier.
Auch in früheren Jahrhunderten traten sie auf, und zwar viel schlimmer als die 2018er Ereignisse, man denke nur an die "Thüringer Sintflut" von Ende Mai 1613 hier und die vermutlich schwerste Naturkatastrophe Deutschlands, das Sommerhochwasser von 1342 hier.
"Wenn die Winter immer trockenen werden... dann bleibt das Grundwasser zu niedrig... ."
Der Langfristtrend der DWD-Niederschlagswerte (Flächenmittel Deutschland) zeigt eindeutig das Gegenteil - unsere Winter werden feuchter:
"Je wärmer die Arktis wird, desto instabiler wird der Jetstream... .
Dadurch kommt es unter anderem zu heißeren, extremeren Sommern."
Das ist eine der ganz wenigen Aussagen des Herrn Lesch mit einem gewissen Wahrheitsgehalt.
Allerdings fehlen auch hierfür eindeutige Beweise, denn der Jetstream wird auch sehr stark von anderen Faktoren, wie etwa der Sonnenaktivität oder Vulkanausbrüchen, beeinflusst.
Die Datenlage hierfür ist dünn; der Zonalwind über Deutschland in der Mittleren Troposphäre (500hPa), welcher zumindest ein grobes Maß für die Stärke der Westwind-Zirkulation über Deutschland ist, wehte seit Aufzeichnungsbeginn (1948) sogar stärker;
eigentlich müsste er bei schwindendem Arktiseis schwächer werden:
Auf der Nordhalbkugel ist es zurzeit ungewöhnlich heiß... ."
Es ist, gemessen am Langjährigen Mittel, im Juli auf der Nordhalbkugel um etwa 0,4 bis 0,5 Kelvin (entspricht 0,4 bis 0,5°C) zu warm gewesen
dramatisch ist das nicht, wie ein Vergleich mit dem Juli 1994 zeigt.
(Bildquellen: IRI International Research Institute, siehe Artikel)
Und dass es im März 2018 in großen Regionen der Nordhalbkugel markant zu kalt war, erwähnt Herr Lesch lieber nicht;
auch hierzu die Karte im Artikel (Die Anomalien beziehen sich bei allen 3 Abbildungen auf die Mittelwerte der Normalperiode 1971 bis 2000):
"Die Nutzung der Windenergie ist noch lange nicht ausgeschöpft... ."
Das könnte falsch sein.
Untersuchungen zeigen, dass der Wind in Deutschland bereits schwächer wird;
hier eine Untersuchung mit DWD-Beaufort-Werten aus Norddeutschland:
Zum Abschluss ein Wort zu den Äußerungen über den Hurrikan OPHELIA.
Dass Hurrikane statt zur Karibik Richtung Europa ziehen; kommt immer mal wieder gelegentlich vor; wer alte Wetterkarten sichtet, wird fündig.
Eine "Hitzewelle", wie in dem Interview behauptet, löste OHELIA zumindest in Deutschland nicht aus - denn es war schon Oktober.
(Über den Lebenszyklus des Hurrikans OPHELIA gibt es hier beim EIKE eine gute Dokumentation).
Und dass es da noch mal so um 25 Grad warm wurde, hatte mit der großräumigen Zirkulation zu tun - übrigens kann es immer mal bei uns im Oktober nochmals sommerlich warm werden -
wer sucht, wird beispielsweise 2001, 1995 und 1985 fündig.
Und gibt es immer mehr schwere Wirbelstürme?
Die letzte Grafik zeigt keine Zunahme:
Übrigens - nach der intensiven 2017er Hurrikan-Saison wird eine sehr schwache 2018er Saison erwartet -
Grund sind unter anderem negative Wassertemperaturen im tropischen Nordatlantik.
Wieder einmal zeigt sich: ZDF bedeutet "Zwangsgebührenfinanzierte, desinformierende Falschmelder"
armes Deutschland, wenn Du dafür auch noch Gebühren zahlen musst.
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
▶ Harald Lesch: Übrigens zur Klimakatastrophe
Harald Lesch |
Astrophysiker, Naturphilosoph, Wissenschaftsjournalist, Fernsehmoderator, Professor für Physik an der LMU München Lehrbeauftragter für Naturphilosophie an der Hochschule für Philosophie München. ▶Harald Lesch: Who is who (Aktivist der anthropogenen Globalen Erwärmung) ▶Harald Lesch: Wikipedia (Profiteure) |
de Fakten en Facts fr Faits
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Stefan Kämpfe
2018-08-01 de
Juli 2018 in Deutschland - kein neuer Rekordmonat
Auch wenn dieser Juli 2018 vielen rekordverdächtig vorkam - er schaffte es nicht, den bisherigen Rekordhalter von 2006 auch nur annähernd zu gefährden.
Der Titel des "Vizemeisters" bleibt weiterhin dem 1994er Juli erhalten; Platz 3 belegt der Juli 1983.
Dieser Juli war speziell im letzten Monatsdrittel von Hitzewellen geprägt, weil es Ableger des Azorenhochs immer wieder schafften, sich nach Mittel- und Nordeuropa auszubreiten;
zeitweise entwickelten sich daraus kräftige Skandinavien-Hochs.
Dieser Umstand erklärt auch, warum es in diesem Monat, trotz meist positiver NAO- Werte, kaum feucht-kühles "Westwetter" gab.
Enge "Verzahnung" von Sonnenscheindauer und Temperatur.
Sonnige Juli- Monate sind stets warm;
die Sonnenscheindauer vermag mehr als 70% der Temperaturvariabilität
seit 1951 zu erklären;
in keinem anderen Monat besteht ein derart enger Zusammenhang.
Zusammenfassung
Der 2018er Juli war dank einer hohen Sonnenscheindauer und vieler Hochdruckwetterlagen sehr warm, ohne es unter die drei wärmsten Juli-Monate in Deutschland seit Aufzeichnungsbeginn zu schaffen.
Auch langfristig lässt sich nahezu die gesamte Juli- Erwärmung in Deutschland mit geänderten Großwetterlagenhäufigkeiten und einer längeren Sonnenscheindauer erklären; hinzu kommen wachsende Wärmeinseleffekte, auf welche hier nicht näher eingegangen wird.
EIKE |
Europäisches Institut für Klima und Energie European Institute for Climate and Energy ▶EIKE: Who is who (Skeptische Institute & Organisationen) ▶EIKE: Wikipedia (Opfer) ▶EIKE: Webseiten (Deutsch) |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-08-11 de
Deutschland hat kein Hitzeproblem - sondern ein Hysterieproblem
Die Hitzewelle ist in den meisten Teilen Deutschlands jetzt erstmal abgehakt.
Es war ein wahres Fest für alle Aktivisten.
Bei allem Warnen, Drohen und Qungeln vergaßen sie doch glatt, dass Klima das durchschnittliche Wetter von 30 Jahren ist.
Das war nun plötzlich ganz egal.
Es war heiß, da wollte man sich mit diesem dummen Ballast nicht mehr abgeben:
Die Hitze sei ein Vorbote der Hölle, in die alle Klimaalarm-Ungläubigen schnellstmöglich gelangen, wenn sie nicht die Forderungen der Klima-Gottheiten umgehend erfüllen.
Sonst drohe der Weltuntergang.
Zum Glück gab es in der Berichterstattung auch wenige Ausnahmen.
Zum eine wäre da Jörg Kachelmann am 3. August 2018 bei den
t-online-Nachrichten:
Kachelmanns Donnerwetter: Kein Sommermärchen
Deutschland hat Angst vorm Klimawandel - und vor Ventilatoren.
Während im Winter die nächste Klimakatastrophe droht, tut die Regierung nichts.
Weil sie die vielen "Dummen" nicht verprellen will.
Manchmal bestimmt Mesut Özil nicht nur die Medienagenda für ein paar Tage, sondern für einen Sommer.
Natürlich nicht er alleine, sondern "Die Mannschaft".
Man kann das wunderbar vergleichen mit 2006.
Damals war der Juli noch mal zwei Grad wärmer als der Juli 2018, also noch mal 50 Prozent weiter über dem Durchschnitt,
aber das, was de facto viel schlimmer war als heute, war damals keine böse Hitzewelle, die alles kaputtmachte, sondern ein WM-Sommertraum oder meist das legendäre "Sommermärchen".
Der zweite Lichtblick zum Thema stammt von Torsten Krauel, der am 8. August 2018 in der Welt schrieb:
Deutschland hat kein Hitzeproblem - sondern ein Hysterieproblem
Sahara-Sommer?
Esst vegan, oder es kommt der Weltuntergang?
Von wegen.
Heiße Sommer hat es viele gegeben, regnerisch-kühle genauso.
Deutschland hat kein Hitzeproblem, das zeigt ein Blick in die
Vergangenheit.
Deutscher Saharasommer 2018!
Glühende Landschaften!
Wer so etwa schreibt, war nie in der Sahara.
36 Grad bei nur 55 oder 60 Prozent Luftfeuchtigkeit?
Das wäre in etlichen Weltregionen ein angenehm trockener Erholungstag.
Um die 40 Grad bei 95 Prozent Luftfeuchte sind in weiten Teilen Chinas die Regel.
Weiterlesen in der Welt: Deutschland hat kein Hitzeproblem - sondern ein Hysterieproblem
Danke Herr Kachelmann, Danke Herr Krauel.
Sie sprechen das aus, was viele nur insgeheim denken.
Es ist wichtig, dass man in dieser politisierten Materie mitdenkt und sein Meinung kundtut, ansonsten glaubt die Alarmfraktion, die Nation prächtig geleimt zu haben.
Die kalte Sonne | Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning) |
Positionspapier der SVP 2009:
Für eine Klimapolitik mit Augenmass
fr
Document de fond de l'UDC Suisse 2009:
Retour au bon sens en politique climatique
de Für eine Klimapolitik mit Augenmass
Aus der Zusammenfassung:
Seit jeher ist das Klima auf der Erde Veränderungen unterworfen.
Heute gemessene Entwicklungen stellen daher keine neue Erscheinung dar.
Im Verlauf des 20. Jahrhunderts sind die weltweiten Durchschnittstemperaturen um ungefähr 0.6 °C angestiegen.
Seit dem Jahr 1998 hat es weltweit keine Erwärmung mehr gegeben, seit 2005 kühlte es gar ab. In der Arktis, wo heutzutage das Schmelzen gewisser Eisgebiete mit grossem Medienspektakel verfolgt wird, hat bereits zwischen 1925 und 1945 eine ähnlich warme Periode wie heute geherrscht.
Auch in der Schweiz wurde das bisher wärmste Jahr 1994 seit nunmehr über einem Jahrzehnt nicht mehr übertroffen.
Man kann somit keinesfalls von einem kontinuierlichen, starken Anstieg der Temperaturen sprechen.
Die SVP fordert:
Das Kyoto-Protokoll regelt die weltweiten Bemühungen zur Senkung des CO2- Ausstosses bis zum Jahr 2010.
Nimmt man die volle Periode hinzu, welche für das Erreichen des Ziels massgebend ist, entfaltet das Kyoto-Protokoll bis spätestens 2012 Wirkung.
Das CO2-Gesetz dient der nationalen Umsetzung des Kyoto-Protokolls.
Es macht keinen Sinn, dass die Schweiz ohne internationale Abstützung dieses Gesetz weiterhin behält.
Wie oben dargelegt, ist die Schweiz nur für 0.1 % der weltweiten menschengemachten CO2-Emissionen verantwortlich und allein der jährliche Anstieg der chinesischen Emissionen übersteigt die schweizerischen Emissionen um ein Vielfaches.
In dieser Situation ist es absolut widersinnig, ohne internationale Abstützung weitere Reduktionsbemühungen zu unternehmen.
Das CO2-Gesetz ist deshalb per Ende 2010, spätestens per Ende 2012 aufzuheben.
Entsprechend ist auf die Erhebung der CO2-Abgabe nach 2010 bzw. 2012 zu verzichten.
Entsprechend der baldigen Beendigung der Fristen des Kyoto-Prozesses darf keine Teilzweckbindung eingeführt werden. Dies würde neue Abhängigkeiten schaffen und die bei einer Subventionierung üblichen Marktverzerrungen hervorrufen.
Gerade in der aktuellen Situation einer sich anbahnenden Wirtschaftskrise wäre es genau das Falsche, den Steuerzahlern noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen und die Kaufkraft von Privathaushalten und Unternehmungen zu schwächen.
Die SVP fordert, dass das Versprechen von Bundesrat und Parlament, die Erträge der CO2-Abgabe den Steuerzahlern zurückzuerstatten, auch wirklich eingehalten wird.
Das Versprechen, die CO2-Abgabe staatsquotenneutral zu realisieren, wurde bereits durch die Unterstellung dieser Abgabe unter die Mehrwertsteuerpflicht gebrochen.
Die CO2-Abgabe ist umgehend von der Mehrwertsteuer zu befreien.
Die jährlich 18 Millionen Franken, welche den Steuerzahlern damit aus der Tasche gezogen werden, sind zurückzuerstatten.
SVP - Schweizerische Volkspartei
Pressekonferenz vom 24. Februar 2009
Ideologie und Angstmacherei prägt nach wie vor die Klimadiskussion.
Wie damals beim Waldsterben überbieten sich Politiker von Links bis Rechts mit oftmals realitätsfremden Forderungen zu staatlichen Umverteilungs- und Fördermassnahmen.
Die SVP fordert eine Rückkehr zur Vernunft.
Ein neues internationales Klima-Abkommen darf es nur geben, wenn alle Länder mit grossem CO2-Ausstoss an Bord sind.
Die SVP erhebt folgende klimapolitischen Forderungen:
Aufhebung des CO2-Gesetzes zum Zeitpunkt der Beendigung der vom Kyoto-Protokoll geregelten Periode (2010, spätestens 2012).
Bis dahin Beibehaltung der vollständigen Rückgabe der CO2-Abgabe an die Steuerzahler und Verzicht auf die Einführung einer Teilzweckbindung.
Keine Beteiligung der Schweiz an einem Nachfolge-Protokoll, wenn sich nicht sämtliche Grossemittenten zu Begrenzungen verpflichten.
Keine nationale Regelung, welche weitergeht als die internationalen Verpflichtungen.
SVP - Schweizerische Volkspartei
Videos vom 25. Februar 2009
2009-02-25 de SVP fordert Klimapolitik mit Augenmass
2009-02-25 fr L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
Ideologie und Angstmacherei prägt nach wie vor die Klimadiskussion.
Wie damals beim Waldsterben überbieten sich Politiker von Links bis Rechts mit oftmals realitätsfremden Forderungen zu staatlichen Umverteilungs- und Fördermassnahmen.
Die SVP fordert eine Rückkehr zur Vernunft.
Ein neues internationales Klima-Abkommen darf es nur
geben, wenn alle Länder mit grossem
CO2-Ausstoss an Bord sind.
▶
SVP Schweiz: Für eine Klimapolitik mit Augenmass
L'UDC demande le retour à la raison en politique climatique
SVP / UDC |
SVP - Schweizerische Volkspartei SVP - Swiss People's Party UDC - Union démocratique du centre |
NZZ: Trinkwasser ist im Kanton Zürich
Trotz Trockenheit wäre es gar nicht nötig, Wasser zu sparen
NZZ Neue Zürcher Zeitung / Jan Hudec
2018-08-07 de
Trotz Trockenheit wäre es gar nicht nötig, Wasser zu sparen
Trinkwasser ist im Kanton Zürich trotz Trockenheit in Hülle und Fülle vorhanden - man muss es nur richtig verteilen.
Dafür sorgt der kantonale Trinkwasserverbund.
Doch noch sind nicht alle Gemeinden an das Netz angeschlossen.
100 Schwimmbecken pro Tag
Rund 380 Millionen Liter Trinkwasser, also der Inhalt von 100 Olympia-Schwimmbecken, werden im Kanton Zürich täglich verbraucht -
pro Person entspricht dies über 250 Litern.
An Spitzentagen kann der Verbrauch aber bis auf über 600 Millionen Liter ansteigen.
Das System ist damit bei weitem nicht ausgereizt.
Mit den 700 Reservoirs im Kanton können pro Tag 800 Millionen Liter bereitgestellt werden.
Es handelt sich also eher um ein Verteil- als ein Mengenproblem, denn nicht alle Regionen sind gleichermassen mit grossen Wasservorkommen gesegnet.
de | en | fr |
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Wasser, Land, Nahrung Wasser |
Water, Land, Food Water |
Eau, terre, nourrit Eau |
Wassermangel |
Zürichsee-Zeitung / Martin Steinegger
2015-05-08 de
Der Tag, an dem es einen ganzen Zürichsee regnete
Wie viel Wasser kann es in der Schweiz an einem Tag regnen?
Meteoschweiz gibt in einem aktuellen Blogbeitrag dazu die Antwort:
Einmal den ganzen Zürichsee.
Der regenreichste Tag seit 1961 war der 7. August 1978.
An diesem Tag fielen gemäss der Berechnung von Meteoschweiz 3,6 km3 (Kubikkilometer) Wasser.
Das entspricht 3,6 Milliarden Kubikmeter.
Oder anders umgerechnet:
es entspricht ziemlich genau dem Wasservolumen des Zürichsees,
der etwa 3,9 Kubikkilometer fasst.
Güterzug, 16-Mal um die Erde gewickelt
In der Schweiz kann es also an einem Tag einen ganzen Zürichsee regnen.
Meteoschweiz bietet dazu eine anschauliche Umrechnung:
Würde man diese Wassermenge auf Kesselwagen der SBB verteilen, die
85000 Liter fassen und gut 15 Meter lang sind, benötigte man rund
42 Millionen Wagen.
Aneinandergereiht würden diese einen 640000 Kilometer langen Zug bilden.
Diesen könnte man 16-Mal um die Erde «wickeln».
Auf Rang zwei der niederschlagsreichsten Tage folgen übrigens der 21. Dezember 1991 und der 8. August 2007.
An diesen beiden Tagen fielen aber gemäss Meteoschweiz deutlich geringere Wassermengen.
Oder anders ausgedrückte: es regnete keinen ganzen Zürichsee - sondern eher einen Walensee.
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Wetterphänomene Wassermenge |
Weather phenomena Water amount |
Phénomènes météorologiques Débit d'eau |
Prof. Dr. Werner Kirstein sagt Claus Kleber die Meinung
Prof. Dr. Werner Kirstein
2018-08-06 de
Klimatologe sagt Claus Kleber die Meinung
Der Klimatologe und Physiker Prof. Dr. Werner Kirstein richtete am 04.08.2018 eine Mail an Claus Kleber vom 'heute-journal' im Zweiten, bzgl. des Beitrages
"Trockener Sommer: Woher kommt die Hitze?"
in der heute-journal-Sendung vom 03.08.2018.
Hier nach besagtem Beitrag aus der Sendung, verlesen.
Sehr aufschlussreich.
Quelle/Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2018-08-07 de
Dr. Claus Kleber (ZDF heute Journal 3.8.18):
".. sich die Atmophäre 'grundstürzend' ändert!"
Am 3.8.18 brachte das ZDF im heute Journal angekündigt von seinem Moderator, dem bekannten Klimakatastrophenprediger und Sachbuchautor in nämlicher Sache, Dr. Claus Kleber einen Beitrag zur Hitzeperiode dieses Sommers.
Der Physiker und Klimatologe Prof. Dr. Werner Kirstein fühlte sich bemüßigt, diese permanent wiederholte Klimaktastrophenmeldung, diesmal
sogar als mögliche "grundstürzenden" Änderung der Atmosphäre angekündigt
zu widerlegen mehr Objektivität und Sachlichkeit anzumahnen. Wohl wissend, dass diese beiden Begriffe für das ZDF und Claus Kleber lästige Fremdworte sind.
Schauen und lesen Sie selbst
▶ Prof. Dr. Werner Kirstein: Erdklima vs. Klimapolitik
Werner Kirstein |
Prof. Dr.
▶Werner Kirstein: Who is who (Skeptiker) ▶Werner Kirstein: Video (Präsentationen) ▶Ausschluss und Maulkorb für Kritiker (Uni Leipzig (Dekan Prof. Dr. Haase) ⬌ Prof. Dr. W. Kirstein) |
ZDF |
Zweites Deutsches Fernsehen
▶ZDF: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de
Die jahrelange beispiellose Hitze- und Dürreperiode in Europa um 1540
en
The year-long unprecedented European heat and drought of 1540
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Oliver Wetter, Christian Pfister, Johannes P. Werner, Eduardo Zorita
und weitere
2018-08-04 de
Die jahrelange beispiellose Hitze- und Dürreperiode in Europa um 1540
- ein Worst Case
Abstract
Die Hitzewellen der Jahre 2003 in Westeuropa und 2010 in Russland, welche allgemein als seltene klimatische Anomalien außerhalb bisheriger Erfahrungen apostrophiert werden, werden oftmals als Warnungen vor noch häufigeren Extremen in einer von der globalen Erwärmung beeinflussten Zukunft herangezogen.
Eine neue Rekonstruktion der Temperaturen in Westeuropa im Frühjahr und Sommer zeigt jedoch, dass es im Jahre 1540 signifikant höhere Temperaturen gegeben haben muss.
Um die Plausibilität dieses Ergebnisses zu überprüfen, untersuchten wir die Schwere der Dürre 1540, indem wir das Argument der bekannten Rückkopplung zwischen Austrocknung des Bodens und Temperatur untersuchten.
Quelle/Source:
Springer Nature
Oliver Wetter, Christian Pfister, Johannes P. Werner, Eduardo Zorita
and others
2018-06-28 en
The year-long unprecedented European heat and drought of 1540 -
a worst case
Abstract
The heat waves of 2003 in Western Europe and 2010 in Russia, commonly labelled as rare climatic anomalies outside of previous experience, are often taken as harbingers of more frequent extremes in the global warming-influenced future.
However, a recent reconstruction of spring-summer temperatures for WE resulted in the likelihood of significantly higher temperatures in 1540.
In order to check the plausibility of this result we investigated the severity of the 1540 drought by putting forward the argument of the known soil desiccation-temperature feedback.
Based on more than 300 first-hand documentary weather report sources originating from an area of 2 to 3 million km2, we show that Europe was affected by an unprecedented 11-month-long Megadrought.
The estimated number of precipitation days and precipitation amount for Central and Western Europe in 1540 is significantly lower than the 100-year minima of the instrumental measurement period for spring, summer and autumn.
This result is supported by independent documentary evidence about extremely low river flows and Europe-wide wild-, forest- and settlement fires.
We found that an event of this severity cannot be simulated by state-of-the-art climate models.
Wie ungewöhnlich ist die aktuelle Trockenperiode?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2018-08-08 de
Wie ungewöhnlich ist die aktuelle Trockenperiode?
Kaum spielt das Wetter wieder einmal Kapriolen, kreisen auch schon die Krähen des Untergangs über unseren Häuptern und fordern CO2-Buße.
Ein nüchterner Blick auf die Daten beweist dagegen nur Eines:
"Das Gewöhnliche am Wetter ist seine Ungewöhnlichkeit".
Summe der Niederschlagsmengen von Mai+Juni+Juli für Deutschland
und Mittelengland
Was ist zu sehen?
Jedenfalls kein säkularer Trend, wie er seitens des IPCC durch den angestiegenen CO2-Gehalt in der Luft vermutet wird.
Wir sehen Wetterereignisse (zur Erinnerung: Klima ist definiert als der statistischen Mittelwert von Wetter über mindestens 30 Jahre).
Der Summenregenwert Mai+Juni+Juli von Deutschland in 2018 ist tatsächlich ein Wetterrekord, wenn auch nur knapp. Seine 139,4 mm Regensumme in 2018 unterbieten die 145,7 mm in 1911 nur geringfügig.
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Wetterphänomene Dürreperioden |
Weather phenomena Periods of Droughts |
Phénomènes météorologiques Periodes de sécheresses |
Es gibt keine "globale Hitzewellen"
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Michael Bastasch / Andreas Demmig
2018-08-04 de
Es gibt keine "globale Hitzewellen"
"Globale Hitzewelle" ist ein nur Schlagwort, das in Überschriften verwendet wird
Was tatsächlich zutrifft, sind Hitzewellen, die gleichzeitig in verschiedenen Teilen der Welt auftreten.
"Globale Hitzewellen ist also weder ein wissenschaftlicher Begriff noch eine gute Beschreibung dessen, was passiert", sagt Cliff Mass, ein Klimawissenschaftler an der Universität von Washington.
In letzter Zeit Sie sind wahrscheinlich auf Schlagzeilen über die "globale Hitzewelle" gestoßen, die verheerende Schäden von Japan über Europa bis nach Nordafrika anrichtet.
Falls Sie den Begriff "globale Hitzewelle" zum ersten Mal hören, sind Sie damit nicht allein.
Das liegt daran, dass es sich um einen Begriff handelt, der in hanebüchenden Schlagzeilen verwendet wird, um die Aufmerksamkeit zu steigern.
"'Global Heat Wave' scheint ein neuer Begriff zu sein, den einige Leute in den Medien- und Klima-Lobbygruppen erfunden haben", sagte Cliff Mass, ein Klimawissenschaftler an der Universität von Washington, dem Daily Caller.
Der Juli scheint über einen Großteil der nördlichen Hemisphäre hinweg glühende Hitze zu haben, einschließlich Rekordhochs in Kalifornien und Kanada.
Dreistellige Wärmegrade (in Fahrenheit 100 F = 38°C) wurden mit Todesfällen in Japan in Verbindung gebracht und brutzelnde Temperaturen trugen zu massiven Waldbränden in Skandinavien bei - Es ist mal wieder richtig Sommer.
Aber der Begriff "globale Hitzewelle" weckt Bilder von Hitzeglocken, die den gesamten Planeten kochen.
Was gemeint ist, sind Hitzewellen, die gleichzeitig in verschiedenen Teilen der Welt auftreten.
"Hitzewellen sind zwangsläufig lokalisierte Angelegenheiten, die normalerweise mit anomal hohem Luftdruck verbunden sind", sagte Mass in einer E-Mail.
"Globale Hitzewellen sind also weder ein wissenschaftlicher Begriff noch eine gute Beschreibung dessen, was passiert ist."
Auch der Klimawissenschaftler des Cato-Instituts, Ryan Maue, kritisierte Schlagzeilen, in denen von einer "globalen Hitzewelle" die Rede ist und von Wissenschaftlern, die ihre Namen für solche haarstäubenden Behauptungen zur Verfügung stellen.
Abgesehen davon, dass es Winter in der südlichen Hemisphäre ist, bemerkte Maue,
dass die Temperatur der nördlichen Hemisphäre derzeit dem Durchschnitt der letzten 18 Jahre entspricht.
Er stellte außerdem fest,
dass die Landtemperaturen der nördlichen Hemisphäre derzeit insgesamt unter dem Normalwert lagen.
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Wetterphänomene Hitzewellen |
Weather phenomena Heat Waves |
Phénomènes météorologiques Canicules |
Schellnhuber-Evergreen: Und ewig kippt das Klima
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dirk Maxeiner
2018-08-09 de
Schellnhuber-Evergreen: Und ewig kippt das Klima
Seit vielen Jahren erfindet das PIK bis vor kurzem von Hans-Joachim Schellnhuber geleitet, neue Klima-Bedrohungen, in der nicht falschen Hoffnung dass die Medien diese verstärkend aufgreifen und so die hoch lukrative Klimafurcht-Politik weiter am Leben zu halten.
Dazu gehört auch seit einigen Jahren die durch nichts gestützte Hypothese, dass das "Weltklima" durch die menschlichen CO2 Emissionen zum "kippen" gebracht werden könne.
Natürlich ins dann unvermeidbare Elend. Weltuntergang à la Schellnhuber.
Bisher war dieser apokalyptischen Weissagung nicht viel mediale Aufmerksamkeit beschieden.
Das müsse sich nun ändern befand das rührige Meidienteam.
Motto: Lasse keine (und sei sie noch so dürftig) Krise ungenutzt.
Also flugs alten Wein in neue Schläuche gegossen und an die derzeitige Hitzewelle angehängt.
Die Journos werden schon den Rest erledigen.
Dirk Maxeiner berichtet die ganze Story
Süddeutsche Zeitung
2018-08-06 de
Studie: Klimasystem könnte in Heißzeit kippen
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Die Gefahr einer Heißzeit kann aus Sicht von Klimaforschern selbst beim Einhalten des Pariser-Klimaabkommens nicht ausgeschlossen werden.
Dabei würde sich die Erde langfristig um etwa vier bis fünf Grad Celsius erwärmen und der Meeresspiegel um 10 bis 60 Meter ansteigen.
Das schreibt das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
Ein internationales Team von Wissenschaftlern diskutiert diese Möglichkeiten in den "Proceedings" der US-nationalen Akademie der Wissenschaften ("PNAS") und blickt dabei insbesondere auf Kippelemente im Klimasystem.
Dazu gehören laut Studie etwa die auftauenden Permafrostböden in Russland, die sich erwärmenden Methanhydrate auf dem Meeresboden und die großen Ökosysteme wie der Amazonas-Regenwald.
Sie könnten sich wie eine Reihe von Dominosteinen verhalten, sagte Mitautor Johan Rockström, Direktor des Stockholm Resilience Centre und designierter Ko-Direktor des PIK.
"Wird einer von ihnen gekippt, schiebt dieses Element die Erde auf einen weiteren Kipppunkt zu."
"Der Mensch hat als geologische Kraft bereits seine Spuren im Erdsystem hinterlassen", sagte Mitautor und PIK-Gründungsdirektor Hans Joachim Schellnhuber.
"Werden dadurch empfindliche Elemente des Erdsystems gekippt, könnte sich die Erwärmung durch Rückkoppelungseffekte selbst weiter verstärken.
Das Ergebnis wäre eine Welt, die anders ist, als alles, was wir kennen", ergänzte er.
"Die Forschung muss sich daran machen, dieses Risiko schnellstmöglich besser abzuschätzen."
Nach Angaben der Autoren könnte es schwieriger werden als bislang angenommen, die globale Erwärmung wie im Pariser Klimaabkommen vereinbart zwischen 1,5 und unter 2 Grad Celsius zu stoppen.
Man könne sich nicht darauf verlassen, dass das Erdsystem bei 2 Grad langfristig sicher "geparkt" werden könne, sagte Schellnhuber.
Derzeit ist die Erde im Durchschnitt bereits gut 1 Grad wärmer als noch vor Beginn der Industrialisierung.
Selbst bei vorläufiger Begrenzung der menschengemachten Erderwärmung auf maximal 2 Grad könnten kritische Prozesse im Klimasystem angestoßen werden, die eine noch stärkere Erwärmung - auch ohne weiteres menschliches Zutun - bewirken, erläuterte Erstautor Will Steffen von der Australian National University (ANU) und dem Stockholm Resilience Centre (SRC).
Nach PIK-Angaben könnte das bedeuten, dass sich der Klimawandel dann selbst verstärkt - "auf lange Sicht, über Jahrhunderte und vielleicht Jahrtausende".
Kippelemente im Erdsystem seien mit schweren Felsbrocken am Strand vergleichbar, erläuterte Schellnhuber.
Würden diese langsam, aber unaufhörlich unterspült, könnte irgendwann schon die Landung einer Fliege an einer neuralgischen Stelle ausreichen, um die Brocken kippen zu lassen.
"Wir weisen in unserem Artikel darauf hin, dass es im planetarischen System bereits derart unterspülte Felsbrocken gibt, die wir als Kippelemente bezeichnen.
Ist die Erderwärmung weit genug fortgeschritten, reicht vielleicht schon eine kleine Veränderung aus, um diese Elemente in einen ganz anderen Zustand zu stoßen."
In Teilen der Westantarktis seien bereits einige Kipppunkte überschritten worden. "Der Verlust des Eises in einigen Regionen könnte dort schon ein weiteres, noch umfangreicheres Abschmelzen über lange Zeiträume vorprogrammiert haben", sagte Schellnhuber.
Und der Kollaps des grönländischen Eisschildes könnte bereits bei einer Temperaturerhöhung um 2 Grad einsetzen.
"Die roten Linien für einige der Kippelemente liegen wohl genau im Pariser Korridor zwischen 1,5 und 2 Grad Erwärmung."
de | en | fr |
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Klima: Fragen Klima-Kipp-Punkte |
Climate: Questions Climate Tipping Points |
Climat: Questions Points de non retour dans le climat |
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
SZ |
Süddeutsche Zeitung
▶SZ: Who is who (Medien der Globalen Erwärmung) |
de
'Heiß-Haus Erde': Extrem fragwürdig
en
Hothouse Earth: It's extremely dodgy
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. David Whitehouse, GWPF Science Editor / Chris Frey
2018-08-09 de
'Heiß-Haus Erde': Extrem fragwürdig
Keine neue Wissenschaft, kein neues Szenario und folglich kein neuer Grund für Panik.
Es war eine lange Hitzewelle in weiten Teilen Europas, die Fragen ausgelöst hat wie "welche Rolle spielt der Klimawandel bei der diesjährigen Hitzewelle"?
Einige behaupten, dass es zweimal so oft dazu kommt, andere behaupten, dass der Klimawandel alles immer schlimmer macht.
"So sieht Klimawandel aus!", sagt Prof. Michael Mann.
Es wird das Gefühl verbreitet, dass dieser Sommer zeigt, wie es in Zukunft aussehen könnte.
"Man erwarte so etwas immer öfter!", lautet der Aufschrei.
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
Dr. David Whitehouse, GWPF Science Editor
2018-08-07de
Hothouse Earth: It's extremely dodgy
No new science, no new data, no new scenario and consequently no new cause for panic.
It's been a long heatwave in much of Europe which has prompted questions like 'what is the influence of climate change on this year's heatwave?'
Some claim that it's twice as likely to occur, while others claim that climate change is making it worse.
"This is the face of climate change," says Professor Michael Mann.
There is a feeling in the hot air that this summer is showing the way of the future.
'Expect this kind of thing more often', is the cry.
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Diskussionen | Climate change: Discussions | Changement climatique: Discussions |
Hiobs-Prognosen |
Woher kommt die Dürre und Wärme des Sommers 2018?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Hartmut Hüne
2018-08-09 de
Woher kommt die Dürre und Wärme des Sommers 2018?
Die Sonne ist mehr als die sichtbare Strahlung
Die aktuelle extreme Hitze und länger dauernde Trockenheit, die wir derzeit erleben, lässt sich gut mit ungewöhnlichen Koronaentladungen auf der Sonne erklären, meint unser Autor Hartmut Hüne und liefert auch den passenden Mechanismus dazu.
Die diesjährige Trockenheit und grosse Wärme darf man zu Recht als ein besonderes "Naturereignis" klassifizieren.
Die diesjährigen Wetterverhaeltnisse werden wirklich durch "natürliche" und nicht voraussehbare Vorgänge bewirkt.
Nämlich:
Auf der Sonne sind, wie es öfter passiert, Plasmaringe (die Zigaretten-Rauchringen in ihrer Physik als "Wirbelschlauchringe" verwandt sind ) aufgebrochen. Siehe Abb. 1
Abb. 1 Geschlossene Plasmaringe (A) brechen auf (B)
und bewirken einen starken Parttikelstrom (Rot)
Magnetfeldlinien sind (Schwarz) dargestellt
Das wirkt so als ob man einen Wasserschlauch aufschneidet.
Aus dessen Enden spritzt dann das Wasser heraus.
Nach dem Aufbrechen der solaren Plasmaringe wird dann Materie aus den tieferen Schichten der Sonne, d. h. hochenergetische, ionisierte Teilchen (sonst Sonnenwind genannt) mit hoher Geschwindigkeit in gewaltigen Mengen ausgestoßen.
Die Röntgenaufnahmen der Sonne dieses Jahres zeigen die Enden der aufgebrochenen Plasmaschläuche dunkel, sogenannte "Koronarlöcher".
Abb. 2 Röntgenbilder der Sonne im Frühjahr 2018 zeigen die
"Koronalen Löcher"
Meistens brechen die Plasmaringe in den Polregionen der Sonne.
Der Teilchenstrom geht dann senkrecht zur Ebene, in der die Planeten umlaufen, und trifft und beeinflusst die Planeten nicht.
Wie aber in Abb. 2 zu sehen, brachen dieses Jahr Ringe vorzugsweise in der Äquatorialregion, so dass der Teilchenstrom die Planeten, und eben auch die Erde, sozusagen "volle Breitseite" trifft.
Derzeit liegt der Teilchenstrom, der die Erde trifft, bei 600% (!!) des gewöhnlichen.
Das mit dem Teilchenstrom mitgeführte Magnetfeld von der Sonne hat das Erdmagnetfeld so gestört, dass es über dem Nordpol in Millionen von Quadratkilometern aufgerissen (d. h. sehr schwach) ist.
Das Erdmagnetfeld leitet gewöhnlich den Teilchenstrom um die Erde herum.
Da es jetzt fehlt, trifft der Teilchenstrom ungehindert die Erdatmosphäre.
Die gewaltige Energie der Sonnenwindteilchen trifft die Arktis und erwärmt diese massiv.
Weiterhin verdrängt der starke Sonnenwind die noch höher-energetische Höhenstrahlung aus dem Kosmos ("Forbush-Effekt"), welche auf Grund ihrer hohen Energie die Kondensationskeime für die Wolkenbildung stellen.
Folglich wird Wolkenbildung und Niederschlag signifikant reduziert.
Weniger Wolken, viel Sonnenschein, der die Erde erwärmt, und Ausfall von Regen.
Dies ist der Mechanismus, der das ungewöhnliche Wetter dieses Jahr unser Wetter bestimmt.
Was können wir aus dieser Einsicht lernen?
Nicht all zu viel.
Eine Voraussage, wie lange Koronarlöcher existieren werden, die in Richtung Erde emittieren, ist auf Grund unserer beschränkten Kenntnisse der Sonnenphysik nicht möglich.
Das Erdwetter kann also durchaus noch ins nächste Jahr fort dauern , aber auch abrupt aussetzen.
Immerhin lehrt uns dies Jahr, dass wir, und das heißt das gesamte organische Leben auf der Erde, Naturereignissen, die wir nicht beeinflussen können, relativ hilflos ausgeliefert sind.
Dies gibt uns eine etwas realistischere Sicht der Welt, als die politische Propaganda, welche uns, entgegen allen Forschungsergebnissen (!), einreden will, der Mensch beherrsche die Natur schon so intensiv, dass bereits ein "Antroprozän" angebrochen sei, indem der Mensch die Erde so stark forme, dass sie zerstört zu werden drohe.
Zum Vergleich:
Die am weitesten zurückreichende Temperatur Messreihe ist die von Mittelengland, von 1659 bis Juni 2018 - mit den zwei höchsten Monatsmittel-Temperaturwerten von 18 und 18.2 Grad C. für den Juni.
Im Juli wurden Werte von 18 bis über 19 Grad C. ca. 25 mal gemessen.
Nach dieser Tabelle war der wärmste Juni 1846!
Das diesjährige Sommerwetter ist also, obwohl für unsere Erinnerung ungewöhnlich, im historischen Kontext nicht so selten.
Auch in Zeiten, wo es eine industrielle Emission praktisch noch nicht gab.
Die historischen Daten über Niederschläge vermitteln ein ähnliches
▶ Weizenpreise und Sonnentätigkeit
de | en | fr |
---|---|---|
Die Sonne Sonnenaktivität |
The Sun Solar Activity |
Le soleil Activité solaire |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Uli Weber
2018-08-13 de
Die KS-Hobbyecke: Wir basteln uns einen Indoktrinationsfilter
Nehmen wir einmal an, Sie glauben an die universelle Formel für eine bessere Welt
Grünen-Nachwuchs fordert EU-Staatsbürgerschaft für Klimaflüchtlinge
und kennen auch den richtigen Weg dorthin.
Welt im Wandel: Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation
Nehmen wir weiter an, 97 Prozent aller Meinungsmultiplikatoren würden Ihren festen Glauben an diese bessere Welt teilen,
Das siebenundneunzig Prozent-Problem: Welcher Konsens?
könnten dafür aber nur eingängige Glaubensformeln und keine schlüssigen Beweise vorlegen.
Klimawandel
Seit der Industrialisierung steigt allmählich die globale
Mitteltemperatur der Luft in Bodennähe.
Wissenschaftliche Forschungen belegen, dass für einen bedeutenden Teil
dieses Anstiegs wir Menschen verantwortlich sind.
Deshalb sprechen wir von einer anthropogenen - vom Menschen verursachten
- Klimaänderung.
Und auf dieser Basis müssten Sie sich nun mit den verbliebenen konterrevolutionären Kräften herumärgern,
die ständig irgendwelche Argumente gegen diese politisch und gesellschaftlich voll akzeptierten Glaubenssätze vorbringen.
Von "Klimaleugnern" und anderen Ketzern
Also schauen Sie in Ihr antiquarisches Handbuch für Desinformation und Zersetzung,
denn Sie wissen ja, wer selbst nichts weiß, muss alles glauben.
Zersetzung: Stasi-Konzept in neuer Blüte
In diesem Handbuch finden Sie das folgende Kochrezept:
...
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Skandal: Profiteure Aktionen der Aktivisten der Globalen Erwärmung |
Climate Scandal: Profiteurs Actions of Global Warming Activists |
Scandale climatique: Profiteurs Activités des activists du réchauffement climatique |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Von Sebastian Lüning
2018-08-12 de
Grünen-Nachwuchs fordert EU-Staatsbürgerschaft für Klimaflüchtlinge
Es ist generell immer gut zu teilen.
Deutschland geht es gut, da können wir sicher etwas von unserem Reichtum abgeben.
Aber wenn man grenzenlos verschenkt, wird am Ende nur noch wenig zum Verschenken übrig sein.
Die Norweger wissen dies nur allzu zu gut.
Sie sind eines der bevölkerungsmäßig kleinsten aber auch reichsten Länder Europas.
Öl und Gas sei Dank.
Sie stecken ihr Geld überwiegend in einen Zukunftssicherungsfonds und passen dabei auf, dass sie das Geld nicht mit zu vielen Menschen teilen müssen.
Deshalb lehnte Norwegen auch eine EU-Mitgliedschaft ab
und schottet sein Land vehement gegen Neuankömmlinge ab.
In Deutschland denkt man anders.
Am liebsten würde man der ganzen Welt helfen, was zutiefst menschlich und nachvollziehbar ist.
Wer es physikalisch nach Deutschland schafft, hat gute Chancen, für immer hier zu bleiben und von den großzügigen Sozialsystemen zu profitieren.
So erhält ein Sozialhilfeempfänger mit Familie in Deutschland ein Vielfaches von dem, was ein hart arbeitender Landwirt in Zentralafrika verdient.
Die finanzielle Sogwirkung Europas auf die Bevölkerung ärmerer Länder Afrikas und Asiens ist plausibel.
Die Welt: Grünen-Nachwuchs fordert EU-Staatsbürgerschaft für Klimaflüchtlinge
Schlussfolgerung
Hier öffnet sich ein weites Betätigungsfeld für Klimaeinbürgerungsklagen,
wovon sowohl Juristen wie auch zukünftige Gerichtsklimatologen profitieren würden.
Generell würde sich sogleich ganz Nordafrika zur Einbürgerung qualifizieren, denn Temperaturen von über 40°C im Sommer sind kaum auszuhalten, so dass einer pauschalen Einbürgerung im kühlen Norden nichts mehr im Wege stehen sollte.
Deutschland: Übersicht, Allgemeine Politik, Klima, Energie Deutsche Energiewende.
de | en | fr |
---|---|---|
Politik: Global Migration |
Politic: Global Migration |
Politique: Globale Migration |
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Raimund Leistenschneider
2018-07-20 de
Wetter, Klima und Medien
Teil 1: Das ZDF und seine Wetterfrösche
ZDF:
Herr Terli legte am Samstag, den 14.07. in seiner Wettervorhersage nach den 19:00 Uhr Nachrichten noch eine Steigerung drauf.
"Feststeckende Hochs und Tiefs, das sind die direkten Auswirkungen des Klimawandels."
Donnerwetter, das grenzt ja fast schon an den meteorologischen Nobelpreis unserer Tage.
Zwischenergebnis
Ein Meteorologe, der noch nicht einmal den Wetterbericht (das Wetter) für den nächsten Tag richtig vorhersagen kann, der sollte nicht vom Klimawandel schwadronieren.
Das Wettergeschehen und die Meteorologie sind leider etwas komplexer und vielschichtiger, als Herr Terli dies darstellt.
Aber vielleicht ist das heutige Studium der Meteorologie wirklich auf den Nenner geschrumpft:
CO2 = Erderwärmung, mit dem Abstrakt
mit dem Abstrakt: Autos und Industrie = Böse
Da kann dann jeder ein Diplom erringen, solange er nur im Mainstream unterwegs ist.
Ist nun eine anhaltende Dürre in Deutschland zu verzeichnen?
WetterOnline zeigt, dass kein Trend beim Niederschlag zu
verzeichnen ist.
Wetteronline dazu: "Im Vergleich zu seinen Vorgängern zeigte sich das
Jahr 2017 deutlich feuchter.
Trotzdem bewegte sich die Regenmenge über
Deutschland verteilt noch immer im Normalbereich des langjährigen
Durchschnitts."
Wetterrückblick
Auch weltweit ist nach den Daten der NOAA und des NCDC keine
Trockenheit zu verzeichnen.
Mehr noch, die Jahre sind regenreicher geworden.
Man vergleiche heute mit der Situation um 1900.
Ergebnis:
Das Desinformationsfernsehen ZDF und deren Wetterfrösche versuchen eine Hype zu schüren, den Menschen Angst einzujagen, ohne jegliche Grundlage.
Hier wird ganz offensichtlich Propaganda für bestimmte politische Richtungen betrieben.
Doch dazu im nächsten Teil mehr. Denn bei anderen Themen, wie dem Diesel, wird genauso vorgegangen.
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Pressemitteilung der University of California in Sand Diego vom 5. Februar 2018:
University of California San Diego
2018-02-05 de
Reduced Energy from the Sun Might Occur by Mid-Century.
Now Scientists Know by How Much.
UC San Diego scientists review satellite observations of nearby Sun-like stars to estimate the strength of the next "grand minimum" period of diminished UV radiation
The Sun might emit less radiation by mid-century, giving planet Earth a chance to warm a bit more slowly
but not halt the trend of human-induced climate change
...
One such study looked at the climate consequences of a future Maunder Minimum-type grand solar minimum, assuming a total solar irradiance reduced by 0.25 percent over a 50-year period from 2020 to 2070.
The study found that after the initial decrease of solar radiation in 2020, globally averaged surface air temperature cooled by up to several tenths of a degree Celsius.
By the end of the simulated grand solar minimum, however, the warming in the model with the simulated Maunder Minimum had nearly caught up to the reference simulation.
Thus, a main conclusion of the study is that "a future grand solar minimum could slow down
but not stop global warming."
Quelle / Source:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-04-11 de
University of California: Aufziehendes solares Minimum bringt
globalen Kühleffekt von einigen Zehntelgraden
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Fritz Vahrenholt und Frank Bosse
2018-02-16 de
Die Sonne im Januar 2018 und der GroKo-Vertrag klimatisch
Unsere Sonne
(Sie ahnen schon was kommt...) war auch im Januar 2018 unterdurchschnittlich aktiv.
Die festgestellte SSN (SunSpotNumber) betrug 6,7 und war damit den dritten Monat in Folge nur einstellig.
Für den aktuellen Zyklusmonat (Nr. 110 seit dem Beginn des 24. Zyklus im Dezember 2008) ergibt sich damit eine Aktivität, die nur 19% der zu diesem Monat üblichen (als Mittelwert des 110. Monats über alle bisher systematisch beobachteten Zyklen) Sonnenfleckenzahl ausmachte.
An 15 der 31 Tagen des Januars 2018 war die Sonne gänzlich fleckenlos.
Im letzten Monatsdrittel war fast an jedem Tage das Wort "spotless" zu lesen.
Der GroKo-Vertrag und Eulenspiegeleien
Die globalen Temperaturen fielen im Laufe des vergangenen Jahres wieder auf das Vor-El Nino Niveau von 2015 zurück, vgl. unsere Darstellung in der letzten Ausgabe.
Die monatlichen Temperaturanomalie zwischen Januar 2014 und Dezember
2017 ( gegenüber dem Mittelwert 1959-1980,
Daten)
in orange
und eine 13-monatige Glättung ( dunkelrot).
Sie sinken also und sogar die Ober-Alarmisten Gavin Schmidt und James Hansen vom NASA-GISS-Institut "befürchten" einen 10-jährigen Stopp der Erwärmung.
Der Koalitionsvertrag von CDU und SPD (Groko-Vertrag) propagiert derweil immer noch das "Grüne"-Mantra der notwendigen Vorreiterrolle Deutschlands zur Einhaltung der nationalen und internationalen Klimaziele für 2020, 2030 und 2050.
Das ist schon ganz schön mutig, dem Klima Ziele zu setzen.
Die große Koalition will die CO2-Emissionen um 60 % bis 2030 reduzieren (die Zahl steht klugerweise nicht im Koalitionsvertrag , sondern man muss sie sich im Internet aus dem Klimaschutzplan herauspicken) und dann wird das Klima schon sehen, wo es längs geht und sich an das Pariser Klimaabkommen halten und sich nicht mehr als 2 Grad, besser noch 1,5 Grad erwärmen.
Wie soll denn das neue System aussehen?
(S.73) Aus Erneuerbaren, Energieeffizienz, einem beschleunigtem Ausbau der Stromnetze und einer forcierten Nutzung der Digitalisierung.
Da weder Einsparungen, Netze noch Digitalisierung Strom erzeugen können, ruht die Erzeugung allein auf Erneuerbaren, und in der Tat ruht sie des Nachts, was die Photovoltaik betrifft und bei Windflaute - immerhin zwei Drittel des Jahres.
Aber die Lösung der Versorgung mit Flatterstrom ist in Sicht:
die Bundesregierung wird eine Batteriezellproduktion (S.14) unterstützen!
Da wird richtig Geld in die Hand zu nehmen sein, denn Batterieherstellung ist eine der stromintensivsten Produktionen und das kostet viel Steuergeld im Land mit den mittlerweile zweithöchsten Strompreisen (nach Dänemark) in Europa.
Anders ausgedrückt:
Wir haben uns aus dem Markt stromintensiver Produkte selbst herausgeschossen, und zwar auf Dauer.
Aber es gibt auch einen Hauch von Realismus.
Wurde noch in der letzten Koalitionsvereinbarung von 2013 die Energiewende gefeiert, Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern, so weiß man mittlerweile, wo die Arbeitsplätze der Solarindustrie hin gewandert sind (zwischen 2010 und 2015 gingen über 70% der Arbeitsplätze verloren) und wohin die Arbeitsplätze der Windindustrie hinwandern werden.
Daher sind die Koalitionäre bescheiden geworden
und wollen nur noch zusätzliche Wachstumschancen. (S. 71)
Aber dafür gibt man aber auch gerne das Geld der Bürger aus,
die über die EEG-Umlage jede neue Photovoltaik- oder Windkraftanlage bezahlen, bislang fast 30 Milliarden € pro Jahr,
ein Kleinwagen pro Haushalt.
Grund für eine Verstärkung des Zubaus in 2019 und 2020 von jeweils 4000 MW Photovoltaik und Wind (S. 71) ist die Nichterreichung der CO2 Minderungsziele von 2020.
Dann macht man zum Ausgleich ein bisschen mehr Wind.
Dann folgt aber ein kluger Satz, der mit Sicherheit in keinem Jamaika-Papier gestanden hätte:
"Voraussetzung ist die Aufnahmefähigkeit der entsprechenden Netze".
Da muss ein Eulenspiegel am Verhandlungstisch dabei gewesen sein, der das hereingeschmuggelt hat.
Denn schon heute ist die Aufnahmefähigkeit des Netzes bei Starkwind nicht mehr gegeben.
Für Redispatch-Maßnahmen oder Abregelung von Windkraftanlagen wurden im letzten Jahr rund 1 Milliarde € bezahlt.
Der Netzbetreiber schaltet also Windkraftanlagen bei zu viel Wind ab, um den Zusammenbruch des Netzes zu vermeiden und der Windkraftbetreiber bekommt Geld, als ob das Windrad gedreht hätte.
Die 4000 MW zusätzlicher Windenergiekapazität führen also nur dazu, dass bei Starkwind bestehende Windkraftanlagen in dieser Größenordnung abgeschaltet werden.
Wie gesagt: Eulenspiegelei.
Eine Reform der Netzentgelte soll die Kosten "unter angemessener Berücksichtigung der Netzdienlichkeit verteilen". (S.72)
Wer weiß schon, worum es dabei geht?
Heute bezahlen diejenigen Bürger, in deren Gegend mehr Windkraftanlagen stehen, als die Netze und der regionale Bedarf verkraften können, die Kosten der Abschaltung sowie die Kosten der Eingriffe über die Netzkosten.
Das ist ein brisantes Thema in Ostdeutschland - viel Windkraft, wenig Verbrauch führt zu den höchsten Netzkosten.
Brandenburg hat daher mittlerweile die höchsten Stromkosten in Deutschland.
Und wenn der Ministerpräsident nicht aufpasst, entsteht dort eine explosive Stimmung durch die Zerstörung der Landschaft und der Natur, Entwertung der Grundstücke und die höchsten Stromrechnungen.
Vielleicht steht auch deswegen der Satz auf Seite 72:
"Wir werden beim weiteren Ausbau der Windenergie an Land einen besseren Interessenausgleich zwischen Erneuerbaren-Branche einerseits und Naturschutz- und Anwohneranliegen andererseits gewährleisten".
Wohlgemerkt nicht "Wir wollen" sondern "wir werden".
Wenn aber die bayerische Regelung - 10 mal Höhe des Windrads gleich Abstand zur nächsten Bebauung (also zwischen 1,5 und 2 Kilometer) - zum Ansatz käme und die Forderung der Staatlichen Vogelschutzwarten von 1 Kilometer Abstand zum nächsten Horst eines Rotmilans (oder 6 km beim Schreiadler) realisiert würde, gäbe es in ganz Ostdeutschland keinen einzigen neuen Standort mehr.
Vielleicht war da ja jemand am Tisch, der weiß, wie stark die Anti-Windkraftbewegung geworden ist.
1000 Bürgerinitiativen sind im ländlichen Raum mittlerweile eine stärkere "pressure group" als die Anti AKW Bewegung in ihren besten Tagen.
Wie groß die Not der politisch Handelnden ist, sieht man an folgendem Prüfauftrag:
"Wir werden prüfen, inwieweit zukünftig nicht mehr benötigte Kraftwerksstandorte für große thermische Speicher-Kraftwerke genutzt werden können." (S.73)
Da will man also überschüssigen Strom nehmen, zu Wärme degenerieren (indem man die Entropie erhöht!) und über Nah- oder Fernwärmenetze zur Beheizung einspeisen.
Vielen Energiefachleuten sträuben sich da die Nackenhaare.
Auf S. 73 ist dann auch das Kernstück der Klimapolitik, über das so viel berichtet wurde, nachzulesen:
"Wir werden eine Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" unter Einbeziehung der unterschiedlichen Akteure aus Politik, Wirtschaft, Umweltverbänden, Gewerkschaften sowie betroffenen Ländern und Regionen einsetzen, die auf Basis des Aktionsprogramms Klimaschutz 2020 und des Klimaschutzplans 2050 bis Ende 2018 ein Aktionsprogramm mit folgenden Elementen erarbeiten soll:
Maßnahmen, um die Lücke zur Erreichung des 40 Prozent-Reduktionsziels bis 2020 so weit wie möglich zu reduzieren,
Maßnahmen, die das 2030-Ziel für den Energiesektor zuverlässig erreichen, einschließlich einer umfassenden Folgenabschätzung,
einen Plan zur schrittweisen Reduzierung und Beendigung der Kohleverstromung, einschließlich eines Abschlussdatums und der notwendigen rechtlichen, wirtschaftlichen, sozialen und strukturpolitischen Begleitmaßnahmen und
die finanzielle Absicherung für den notwendigen Strukturwandel in den betroffenen Regionen und einen Fonds für Strukturwandel aus Mitteln des Bundes".
Das Ganze soll in ein Gesetz im Jahre 2019 münden.
Zu begrüßen ist das Eingeständnis, dass das 2020er Ziel um 25 % verfehlt wird.
Das war noch unter Jamaika für Frau Göring-Eckhardt ("Kampf gegen die Klimaerhitzung") und ihrem Hofreiter inakzeptabel und sollte zur sofortigen Stilllegung von 7000 MW (die Forderung der Grünen waren 12000 MW) führen.
Frau Merkel hätte das mitgemacht, Herr Lindner dankenswerterweise nicht.
Wir werden uns an ihn wohlwollend erinnern im Jahre 2022, wenn das letzte Kernkraftwerke vom Netz geht und die Versorgungssicherheit auch ohne grün-schwarzen spielerischen Umgang mit dieser so essentiellen Frage auf dem Prüfstand steht.
Der oben genannte Eulenspiegel hat dann auch noch folgenden Satz reingeschmuggelt.
"Die laufende Hochtemperatur-Plasmaforschung in Deutschland wollen wir angemessen finanziell absichern." (S.35)
Das wäre der erhitzten Karin Göring-Eckhardt und ihrem Hofreiter nicht durchgeflutscht.
Denn dahinter versteckt sich schamhaft, aber immerhin, die Fusionsforschung in Greifswald und Garching, die weltweit exzellenteste Wirkungsstätte hunderter Forscher, die sich um die Verwirklichung der Zukunftsenergie Fusion bemühen - und das erste Plasma erfolgreich zünden konnten.
Und dann gibt es noch den schönen Satz:
"Wir stehen weiterhin für eine wissenschaftlich fundierte, technologieoffene und effiziente Klimapolitik".
Das weiterhin sagt alles.
Wir werden jedenfalls weiterhin dafür sorgen, dass die im wissenschaftlichen Gewande propagierten Glaubenssätze einiger alarmistischer Klimaforscher mit den realen empirischen Messungen und Ergebnissen konfrontiert werden.
⇧ 2017
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-12-29 de
Mehr Flüchtlinge durch Klimawandel?
Asyl-Studie entsetzt Wissenschaftler
Basler Zeitung / Markus Häring
2017-10-06 de
Lagerfeuergeschichten
Schreckensmeldungen und Untergangsszenarien zum Klimawandel sind ein idealer Nährboden für politische Forderungen.
Ob die Fakten stimmen, ist dabei zweitrangig.
Basler Zeitung / Markus Häring
2017-09-08 de
Der Klimawandel von Bondo
Dass die Klimaerwärmung eine Destabilisierung im vergletscherten Gebirgsbereich hat, trifft schon zu.
Doch das kann genauso eine gleichmässigere Erosion fördern und ganz grosse Abbrüche verhindern, wie eine zunehmende Vergletscherung den Abbruch kleiner Bergstürze verhindern kann, um sich in grösseren katastrophalen Ereignissen zu akkumulieren.
Aus dem Klimawandel ein höheres Gefahrenpotenzial abzuleiten, ist nicht richtig.
Basler Zeitung / Markus Somm Feusi
2017-09-02 de
Die Busspredigerin
Wie Linkspopulisten uns verführen. Eine Serie. Heute: Doris Leuthard.
Leuthard gibt den Startschuss für eine einzigartige Medienkampagne.
Populismus in Vollendung. Um ihre untaugliche Energiepolitik durchzusetzen, nutzt Bundesrätin Doris Leuthard jede Tragödie und zwingt das Publikum dazu, sich ihre Argumente anzuhören.
In Zeiten der Krise
«Witwenschütteln» nennt man unter Journalisten die etwas unappetitliche Methode, nach einem Unglück bei den Angehörigen aufzukreuzen und sie unter Tränen dazu zu bringen, Informationen preiszugeben.
Man nutzt die seelische Erschütterung aus, um Dinge zu erhalten, die man sonst nur schwer bekäme.
Was Leuthard tut, erinnert daran.
Um ihre untaugliche Energiepolitik durchzusetzen, nutzt sie jede Tragödie und bringt das erschütterte Publikum dazu, sich ihre Argumente anzuhören.
Es ist Linkspopulismus in Vollendung,
was uns die Bundespräsidentin hier bietet, nicht zum ersten Mal.
Statt die Menschen zu beruhigen und zu helfen, zieht die Katholikin wie einst Savonarola, der humorlose Bussprediger in Florenz, von Katastrophe zu Katastrophe, sie klagt an, tröstet Gemeindepräsidentinnen, warnt vor weiteren Katastrophen und ermahnt uns Bürger und Steuerzahler zur Umkehr,
ansonsten wir in der Hölle verbrennen.
1806 ereignete sich der Bergsturz von Goldau.
40 Millionen Kubikmeter Nagelfluhgestein rutschten in die Tiefe und begruben mehrere Dörfer.
457 Menschen kamen um.
Es war eine der grössten Naturkatastrophen der Schweizer Geschichte.
Manche sahen darin ein Zeichen Gottes, der uns zur Umkehr aufforderte, andere untersuchten es wissenschaftlich.
Die Politiker hingegen riefen zu nationaler Solidarität auf, keiner behauptete, er hätte die Lösung, um Bergstürze einzudämmen.
Vom Klimawandel war keine Rede. Man glaubte noch an Gott.
Basler Zeitung / Dominik Feusi
2017-08-30 de
Aus den Fugen
Wie der Bergsturz von Bondo für links-grüne Politik instrumentalisiert wird und wer dabei welche Rolle spielt.
Leuthard gibt den Startschuss für eine einzigartige Medienkampagne.
«Es wird weitergehen mit solchen Zwischenfällen.»
Es sei ja nicht das erste Mal, dass sie vom Klimawandel rede.
«Es ist halt eine Realität, auch wenn einige das immer noch nicht glauben.»
Damit ist von höchster Stelle der direkte Zusammenhang hergestellt zwischen der Katastrophe im Bergell und dem Klimawandel.
Am Tag darauf schreibt Stefan Häne im Tages-Anzeiger prompt,
die Ursache des Unglückes sei der Klimawandel.
Und obwohl die Berge immer schon in Bewegung gewesen seien, «das Tempo, die Häufigkeit, das Ausmass» seien neu.
In Bondo würden die «brachialen Folgen» des Klimawandels sichtbar.
Häne hofft, was vermutlich auch Leuthard hofft, dass dies die Parlamentarier im Bundeshaus aufwecke.
Die sollen, so Häne, «bei der anstehenden Revision des CO2-Gesetzes die Schweiz klimapolitisch auf Kurs bringen».
Die umstrittene Vorlage will die CO2-Abgabe, die schon heute ein Vielfaches höher ist als jene in unseren Nachbarländern, noch einmal mehr als verdoppeln.
«Tausende von Jahren»
In der NZZ versucht Christian Speicher einen Tag später, dem Geologen vom Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Graubünden mit Suggestivfragen zu entlocken
, dass es der Klimawandel sei, der den Bergsturz ausgelöst habe und dass sich solche Ereignisse häufen werden.
Doch Huwiler sagt, dass die Prozesse, die zu einem Bergsturz führen, «Tausende von Jahren» bräuchten.
Vielleicht komme es zu einer leichten Zunahme solcher Katastrophen, aber er bezweifle, dass dies statistisch signifikant sein werde.
Der Eindruck, solche Ereignisse würden sich häufen, hänge mit unserer
Wahrnehmung zusammen.
Neben dem Interview schreibt Speicher dann allerdings trotzdem von «wachsenden Naturgefahren».
Immerhin gibt Speicher auch noch zu, dass es zu einfach sei, jeden Felssturz mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen.
Wenn Tamedia und NZZ in die gleiche Kerbe hauen, dann darf der Blick nicht fehlen,
zumal es um die gute Beziehung zu Medienministerin Doris Leuthard geht.
Marco Latzer schreibt am letzten Samstag auf Blick online unter dem Titel
«Geologe warnt vor weiteren Katastrophen»,
dass sich die Politiker und Experten «einig» seien:
«Mit den veränderten klimatischen Bedingungen und dem Abschmelzen unserer Gletscher werden diese Gefahren zunehmen.»
Welche Politiker und Experten er befragt hat, sagt uns Latzer natürlich nicht.
Klimaheldin Leuthard
Huwiler, der die Gefahrenstelle schon seit Untersuchungen 2011 genaustens kennt, dürfte es nicht sein.
Auch Simon Löw, Leiter der Professur für Ingenieurgeologie an der ETH Zürich, kann es nicht sein, denn der sagt Blick auf Anfrage das Gegenteil von dem, was das Blatt erhofft:
«Grosse Bergstürze stehen weniger in Verbindung mit dem Klimawandel.»
Ähnliches sagt auch der Geologe Hans-Rudolf Keusen.
Bondo sei ein «aussergewöhnliches Ereignis».
Doch «einig» sind sich gemäss Blick die Experten trotzdem.
Erst einen Tag später hat Blick-online-Journalist Reza Rafi endlich einen «Experten» gefunden, der - wiederum auf eine Suggestivfrage - den Bezug zwischen der Katastrophe und dem Klimawandel doch noch herstellt.
Es ist Christoph Graf von der vom Bund finanzierten Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL).
Und er sagt, was Doris Leuthard sicher freut.
Die Schweiz müsse sich klimapolitisch «deutlich stärker engagieren».
Graf macht dabei, was eigentlich kein seriöser Klimaforscher tut:
Er verweist auf die «Stürme der letzten Tage und Wochen», die ebenfalls auf den Klimawandel zurückzuführen seien.
Er bringt also Wetterphänomene direkt mit Klima in Verbindung.
Damit nicht genug: Gleichentags wird auf Blick online die Regierung und ihre derzeit oberste Repräsentantin gefeiert:
«Das tut Leuthard gegen den Klimawandel»
steht da und wir erfahren, dass sich eines von 31 Projekten des Bundes der «Vorbereitung der Milchviehbetriebe auf den Klimawandel» widmet.
Dieser Artikel wird dann im Sonntagsblick zweitverwertet.
Diese Woche geht die Alarmstimmung auf Blick.ch unvermindert weiter:
«Wir müssen uns wappnen - So hart trifft der Klimawandel die Schweiz».
Darunter befindet sich ein Filmchen der teilweise durch Bundesgeld finanzierten Schweizerischen Depeschenagentur (SDA), bei der ein Apfelbauer Larven in seinen Früchten zeigt, die von «Schädlingen aus Südeuropa» stammen sollen.
Die SDA ist es auch, die übers Wochenende die Forderung des Direktors des Bundesamtes für Umwelt und Direktunterstellten von Doris Leuthard, Marc Chardonnens, verbreitet, die Schweiz müsse sich an den Klimawandel anpassen.
Auch er betont, solche Ereignisse würden zunehmen.
Und auch SRF legt nach: 10vor10 bringt am Montag wieder Wetterphänomene direkt mit dem Klimawandel in Verbindung,
«Die Welt scheint aus den Fugen»,
sagt die Stimme bedrohlich aus dem Hintergrund.
Und «Waldbrände wüten in ganz Südeuropa».
SRF-Moderator Arthur Honegger konfrontiert den anwesenden Klimaforscher natürlich nicht mit den Aussagen der Kenner der Verhältnisse in Bondo und auch nicht mit der Vermischung von Wetter und Klima.
Doch damit nicht genug:
Gestern wurde im «Club» diskutiert, was wir gegen «immer mehr» solcher Ereignisse denn tun müssten.
Die entscheidende Frage fehlt
Sind es tatsächlich «immer mehr»?
Es ist komplizierter, als es uns dargestellt wird.
Dass sich das Klima ändert, ist unbestritten.
Aber ob das tatsächlich zum Bergsturz von Bondo geführt hat, bezweifeln selbst ausgewiesene Fachleute.
In der Schweiz gibt es eine gute Datenbasis über derartige Ereignisse.
Eine Auswertung dieser Daten hielt schon 2009 fest, dass es keinen Trend zu immer mehr Katastrophen gebe.
Ähnliches zeigt eine Auswertung von 2016.
Weder Tages-Anzeiger noch NZZ, Blick oder SRF haben zudem die entscheidende politische Frage gestellt:
Nämlich ob die Erwärmung tatsächlich etwas mit dem Menschen zu tun hat.
Nur dann macht das CO2-Gesetz Sinn.
Wenn der Klimawandel nur zu einem Teil oder gar nicht vom Menschen gemacht wäre, müssten wir uns ihm zwar anpassen, aber wir könnten nichts dagegen tun.
Die Frage kommt nirgends vor, und wer sie stellt, auch nicht.
Die Medien-Karawane zieht derweilen weiter.
Kaum zufällig berichteten Blick, Tages-Anzeiger und SRF am Montag gleichzeitig, dass sich Schweizer Städte auf dem Balkan nach neuen Baumarten für ihre Pärke umschauen würden.
Wegen dem Klimawandel.
Klimaretter.info
2017-02-10 de
Klimaschutz stoppt Wiener Flieger
Seit zehn Jahren will der Flughafen Wien eine dritte Start- und Landebahn bauen.
Nun hat Österreichs Bundesverwaltungsgericht das Projekt untersagt.
Die Begründung ist ein Novum:
Erstmals wird der Schutz vor den negativen Folgen des Klimawandels über wirtschaftliche Erwägungen gestellt.
Die drei Richter des zuständigen Senats formulieren es so:
"Das öffentliche Interesse am Schutz vor den negativen Folgen des Klimawandels, insbesonders durch die hohe CO2-Belastung, ist höher zu bewerten als die positiven öffentlichen (standortpolitischen und arbeitsmarktpolitischen) Interessen an der Verwirklichung des Vorhabens samt zusätzlichem Bedarf."
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-02-01 de
Starkregen in Deutschland ohne Langzeittrend: 15 Jahre sind kein Klima
Unerwartete Einlassungen eines DWD-Mannes in der Mittelbayerischen Zeitung am 1. Dezember 2016:
Fussball: Spielabsagen: Der Klimawandel schlägt zu
Meteorologe: "Erderwärmung führt zu heftigeren Gewittern."
Die größten Gefahren für Fußballer seien aber Hitze und Blitze.
Was ist an der Behauptung von Andreas Friedrich dran?
Zunächst einmal fällt auf, dass Friedrich eine Zeitspanne von lediglich 15 Jahren aufführt die nicht einmal das Klimawandelkriterium von mindestens 30 Jahren erfüllt.
Aufgrund der enormen natürlichen Variabilität kann man an einer Datenreihe von lediglich anderthalb Jahrzehnten gar keine Aussagen zum Klimawandel tätigen.
Ob Andreas Friedrich dies bewusst war als er sich äußerte?
Auf der Suche nach robusteren und längeren Daten werden wir beim DWD selber fündig.
In einem Bericht von 2014 stellte der DWD fest, dass es in Deutschland keinen belastbaren Trend zu verstärkten Niederschlägen gibt (Abb. 1).
Auch das Umweltbundesamt kann bisher keinen robusten Trend bei den
Starkregen-Ereignissen erkennen.
Siehe unseren Blogbeitrag
Es ist unklar, weshalb sich der Meteorologe Friedrich gegen DWD und UBA stellt und das glatte Gegenteil behauptet.
Quelle:
DWD.
Zur Klärung der Diskrepanz haben wir Kontakt zu Herrn Friedrich aufgenommen.
Er antwortete dankenswerterweise umgehend:
Wir haben nachgehakt:
Herr Friedrich antwortete am 31.1.2017:
Da schauen wir doch gerne einmal rein.
Zunächst stöbern wir in diesem Dokument vom 8. März 2016:
Am Ende der Seite 1 der entscheidende Satz:
Da [die radarbasierte Niederschlagsklimatologie] mit aktuell 15 Jahren aber nur einen eher kurzen Zeitraum repräsentiere, sei es aus klimatologischer Sicht noch nicht möglich zu bewerten, ob sich zum Beispiel die Häufigkeit extremer Niederschläge in diesem Zeitraum verändert habe.
Nun ist klar:
DWD-Mann Andres Friedrich war hier auf eigene Rechnung unterwegs, abseits der offiziellen DWD-Aussagen.
Der von ihm behauptete Klimatrend zu mehr Starkregen in Deutschland in den letzten 15 Jahren existiert nicht und wird in den von ihm angeführten Quellen mit keiner Silbe erwähnt.
Was steck hinter der Aktion?
⇧ 2016
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-09-30 de
Unheimliche Serie von Rahmstorf-Pannen setzt sich weiter fort:
Neue Studie kann keinen robusten Zusammenhang zwischen schrumpfendem
Meereis und europäischen Kältewellen finden
Behauptung von Rahmstorf
Es war einmal, vor gut drei Jahren, da empörte sich der schillernde Potsdamer Klimaforscher Stefan Rahmstorf in seiner Klimalounge über den Deutschen Wetterdienst (DWD).
Der DWD hatte es doch tatsächlich gewagt, Rahmstorf zu widersprechen.
Konkret ging es um den vermuteten Zusammenhang zwischen der Ausdehnung des arktischen Meereises und kaltem Winterwetter.
Rahmstorfs simples Modell:
Weniger arktisches Meereis verursache kalte europäische Winter.
Dazu führte er seinerzeit ein Sammelsurium von Studien an und behauptete:
Aus meiner Sicht liefern die oben genannten Studien deutliche Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen dem arktischen Eisverlust infolge der globalen Erwärmung, häufigeren Winter-Hochdrucklagen insbesondere über dem atlantisch-europäischen Teil der Arktis, und damit verbundenem Einstrom von Kaltluft nach Europa.
Wie wir sie in den letzten Wintern oft erlebt haben - zum Beispiel spektakulär in der ersten Februarhälfte 2012.
Rahmstorf teilt aus
Dabei schlug Rahmstorf verbal wild um sich und teilte kräftig aus.
Der DWD sei blamabel, in Fragen des Klimawandels inkompetent, könne nicht mal wissenschaftliche Arbeiten lesen, die Argumente platt.
Ein ungewöhnlich aggressiver Diskussionsstil, den man sonst in der Wissenschaft eher selten antrift. Rahmstorf O-Ton:
Man fragt sich, ob der DWD-Vertreter die relevanten Studien überhaupt gelesen hat - und wenn nicht, weshalb er sich berufen fühlt, sie in den Medien zu kommentieren.
Leider hat es eine gewisse Tradition, dass Meteorologen, die sich mit Wettervorhersage befassen, wenig vertraut mit der Klimaforschung sind.
Drei Jahre sind seit Rahmstorfs digitalem Rumpelstielzchentanz ins Land gegangen.
Die Forschung hat sich zwischenzeitlich des Themas professionell angenommen und konnte nun erste robuste Ergebnisse vorlegen.
Am 11. August 2016 präsentierte eine Forschergruppe um Hans Chen von der Pennsylvania State University im Journal of Climate ein Paper, das Stefan Rahmstorf sicher eine schlaflose Nacht gebracht haben wird.
Bitter: Rahmstorf lag voll daneben, er hatte den DWD offenbar ganz zu unrecht angepöbelt.
In Wahrheit gibt es laut Chen et al. 2016 keinen robusten Zusammenhang zwischen dem arktischen Meereis und dem Wetter in mittleren Breiten.
Fazit
Kalte Winter sind Wetter.
Rahmstorfs Versuch der "Antropogenisierung" des Winterwetters scheiterte grandios.
Es zeigt jedoch auch die kurzatmigen Versuche, einige kältere Winter zu "verklimatisieren".
Eine souveräne Wissenschaft hätte solche billig PR-Gags nicht nötig.
Wie reagierte die deutsschprachige Presse auf die wichtige neue Veröffentlichung?
Noch vor vier Jahren hatte man ausführlich über Rahmstorfs Visionen zu den Kältewellen berichtet
Zeit: Erderwärmung ist mit schuld an Europas Eiseskälte,
Welt: Werden die Winter in Europa künftig noch kälter?
Nun jedoch herrschte vielsagendes Schweigen.
Keine einzige Zeitung griff das Thema auf. Man wollte sich offenbar nicht blamieren.
Ein weiterer Fall für unsere Kategorie "Schweigen im Walde"
Siehe auch:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-06-01 de
Hypothese gefloppt: Kalte Winter keine Folge des schrumpfenden
arktischen Meeereises
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-10-01 de
Deutschlandwetter: Rückschau auf den September 2016
Ein schöner warmer Septembermonat ging zu Ende, der an den meisten Tagen eine angenehme Sommerverlängerung war.
Er war der Ausgleich zum ausgefallenen Wonnemonat Mai.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt nach vorläufigen Auszählungen die Durchschnittstemperatur mit 16,8 C an, wahrscheinlich wird der Wert noch ein Zehntel nach unten korrigiert.
Da diese Temperatur deutlich über dem Schnitt der relativ kühlen meteorologischen Vergleichsperiode von 1961 bis 1990 liegt, wird der September vom DWD als "extrem warm" und in den Medien als eine Bestätigung der menschengemachten CO2-Klimaerwärmung eingestuft.
Zunächst stimmt an diesen Behauptungen, dass es sich um einen warmen September 2016 handelt.
Aber auch früher gab es schon warme September.
Dies wird klar, wenn wir einen längeren Betrachtungszeitraum wählen:
Und wer sich noch an den kalten September 1972 mit seinen 10,7 C erinnert, der weiß wie angenehm 2016 war.
1972 haben Vogelschützer die entkräfteten nach Süden ziehenden Schwalben eingesammelt und sie über die Alpen gebracht.
Damals redete man noch von einer bevorstehenden kleinen Eiszeit mit unangenehmen Folgen für den Erntemonat September und mit gravierenden Ernteeinbußen.
Eine bevorstehende kleine Eiszeit?
Die seinerzeit - vor 40 Jahren - prophezeite weitere Abkühlung setzte sich jedoch glücklicherweise nicht fort.
Das zeigt die nächste Grafik:
Zusammenfassung
Trotz eines angenehm warmen Septembers 2016 stagnieren die Septembertemperaturen seit 75 Jahren.
Zwischen 1960 und 1978 lagen die Septembermonatstemperaturen in einem ausgesprochenen Kältetal.
Aus diesem Tal heraus betrachtet sind die momentanen Temperaturen höher.
Der DWD redet fälschlicherweise von "extrem warm".
Nach 1978 sind die Temperaturen bis 1999 gestiegen, ein neues Temperaturplateau ist entstanden.
Seit 1999 bis 2016 gab es dann keine weitere Erhöhung mehr.
Im ganzen Zeitraum sind die Kohlendioxidkonzentrationen, insbesondere auch in den letzten 17 Jahren rasant gestiegen.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-09-04 de
ARD-Trinkwasserexperte erteilt PIK-Horrorszenarien zur Wasserknappheit
klare Absage
de
Im Namen des vom Menschen verursachten Klimawandels
en
In the Name of Human Caused Climate Change
fr
Au nom du changement climatique anthropique
Drastische PIK-Klimawarnung am 9. Oktober 2013 in der Welt:
Klimawandel: Zwei Milliarden Menschen droht Wassermangel
Drastische Folge des Klimawandels:
Forscher warnen, dass sich die Zahl der unter Wassermangel leidenden Menschen bis zum Ende des Jahrhunderts verdoppeln könnte.
Auch die UN zeigen sich alarmiert.
Durch den Klimawandel könnten neuen Studien zufolge Ende des Jahrhunderts weit über zwei Milliarden Menschen unter Wassermangel leiden.
Zusätzlich zu den mehr als einer Milliarde Menschen, die bereits heute in wasserarmen Gegenden leben, drohe bei anhaltendem Bevölkerungswachstum und einem weiteren Versagen der Klimapolitik mehr als einer weiteren Milliarde Menschen Wasserknappheit, teilte das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mit.
Betroffen seien vor allem die Armen der Erde, sagte PIK-Chef Hans-Joachim Schellnhuber.
Die Treibhausgasemissionen müssten deshalb drastisch reduziert werden. "Hier geht es nicht um Gänseblümchen, sondern unser einzigartiges natürliches Erbe und unsere Lebensgrundlage", betonte Schellnhuber.
Selbst wenn die globale Erwärmung auf zwei Grad Celsius über dem vorindustriellen Wert begrenzt werde, könnten rund 500 Millionen Menschen mehr als heute Wasserknappheit ausgesetzt sein, hieß es.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-04-02 de
Umwälzende Änderungen unseres Lebensstils stehen bevor
Die regierenden Eliten würden die Energie-Entwicklung aufgeben und immer noch gut leben, während die gemeinen Bürger sich erheblich einschränken müssen.
CFACT
2016-03-21 en
Profound lifestyle changes heading your way
Ruling elites would ban energy development and live well, while commoners cut way back
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-02-03 de
Hochkurios: Stefan Rahmstorf interpretiert verheerende Kältewelle an der
US-Ostküste als Folge der Klimaerwärmung
Ist es nicht bizarr? Wenn es im Sommer eine Hitzewelle gibt, ist schnell die Klimaerwärmung als Schuldiger ausgemacht.
Wenn dann im Winter schlimme Kältewellen die Ostküste Nordamerikas lahmlegen, ist die Ursache ebenso schnell gefunden:
Ebenfalls die Klimaerwärmung!
So denkt auf jeden Fall Deutschlands unterhaltsamster Klimaforscher Stefan Rahmstorf, verbreitet am 25. Januar 2016 via Greenpeace-Magazin, eine unschlagbare Kombination:
Was das Schnee-Chaos in den USA mit dem Klimawandel zu tun hat
Nun hat der deutsche Klimaforscher Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) auf dem Wissenschafts-Blog Real Climate dargelegt, warum "Snowzilla" womöglich nicht trotz, sondern gerade wegen des Klimawandels so heftig ausgefallen ist.
Es sind komplizierte Zusammenhänge, aber sie sind so spannend, dass es sich lohnt, sie nachzuvollziehen.
Wenn Sie jetzt spontan geschmunzelt haben, dann geht es Ihnen vermutlich
wie den meisten Lesern.
Man kann schon gar nicht mehr böse auf Rahmstorf sein, Mitleid trifft
die Sache schon besser.
Er hatte sicher schon einmal bessere Zeiten.
Eine Google-News-Suche deutet an, dass kaum eine andere Redaktion Rahmsdorfs verrückte Idee ihren Lesern zumuten wollte.
Weitere Fragen zu "Es wird kälter, weil es wärmer wird"
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Skandal: Erwärmung Falschinformationen |
Scandal: Warming Desinformations |
Scandale: Réchauffement Désinformations |
⇧ 2014
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
For the protection of the sea shores of the Mediterranean, Black Sea and Red Sea from the globally rising ocean levels
Millennium Energy Project
DIRE WARNING OF SEA LEVEL RISING
MEDSHILD & REDSHILD FOUNDATION GENEVA
en
Millennium Energy Project
c/o International Sustainable Energy Organisation
for Renewable Energy and Energy Efficiency
ISEO, PO Box 200, CH-1211 Geneva 20
Tel. +41 22 910 3006,
Fax: +41 22 910 3014
e-mail: info@uniseo.org,
http://www.uniseo.org
International Sustainable Energy Organisation ISEO
en
International Sustainable Energy Organisation - ISEO
en
CMDC-ISEO Newsletter Summer 2013
ICEC - International Clean Energy Consortium
de
Wer ist ICEC
en
Who is ICEC
de
Im Namen des vom Menschen verursachten Klimawandels
en
In the Name of Human Caused Climate Change
fr
Au nom du changement climatique anthropique
EPFL
Ha-Phong Nguyen, Laboratory of Hydraulic Construction, EPFL,
1015 Lausanne, Switzerland
2014-08-14 fr Un barrage à Gibraltar pour maîtriser le niveau de la mer
Le projet de Ha-Phong ne verra, sans doute, jamais le jour même s'il s'inscrit dans un rêve commun avec, notamment, un ingénieur suisse nommé Giovanni Lombardi qui avait imaginé un tunnel ferroviaire reliant les deux continents et qui n'a pu aboutir.
Le déplacement des plaques africaines et européennes reste l'un des plus grand obstacle à de telles constructions.
2014-08-14 en A Dam at Gibraltar to Control the Level of the Sea
Ha Phong's project will probably never see the light of day, even if it shares part of a common dream with Swiss engineer Giovanni Lombardi who envisioned a rail tunnel connecting the two continents but was unable to achieve it.
The movement of the African and European tectonic plates remains one of the biggest obstacles to such constructions
Académie des Sciences et Lettres de Montpellier
Bernard AUBERT
2015-05-11 fr
Le changement climatique, entre conjectures et mutations
sociétales
Glaciers, mémoire de notre planète
Page 188: Fig. 3 Remontée du niveau marin depuis 15 000 ans
Remontée depuis env. 6000 ans: 1 mm/an
(ce qui corresponds à env. 10 cm jusq'à 2100)
Elévation du niveau marin
Page 190:
Les données satellitaires collectées jusqu'ici montrent que le niveau marin du globe a gagné 8 cm (en moyenne géographique) entre 1992 à 2015. (ce qui correspods à env. 30 cm jusq'à 2100)
Les équipes internationales du CNES et de la NASA, anticipent pour 2100 une hausse probable de 90 cm.
(c'est alors env. trois fois plus ce qui a été mesuré les 23 dernières années)
Le cas particulier de la Méditerranée
L'ISEO (international sustainable energy organisation), institution basée à Genève, s'efforce de faire émerger un vaste projet de parc à énergie renouvelable géo-hydrolienne.
Ce projet pourrait devenir le moteur d'une politique de co-développement Nord-Sud et serait un exemple pour le reste de la Méditerranée.
En effet la course à l'énergie dans les pays de la rive sud est source d'âpres conflits qui perturbent profondément la vie des sociétés, et constitue l'enjeu majeur des années à venir.
Les pays méditerranéens vont voir leur demande d'énergie primaire passer de 12 700 TWh à 17 500 TWh en 2025, cette augmentation provenant majoritairement de la croissance démographique des pays du sud.
Il est donc essentiel de diminuer la dépendance aux énergies fossiles (pétrole, gaz, charbon)....
Mais il y a d'autres raisons pour s'intéresser au cas de Gibraltar.
Avec l'augmentation de l'évaporation, la puissance des courants de transit s'intensifie, ce qui augmente les risques pour la navigation.
Ce carrefour maritime est extrêmement sensible à la moindre différence de température, de surcote et de houle....
Le remède préconisé serait la construction d'un barrage à Gibraltar comportant un seuil déversoir pour faire entrer les eaux atlantiques de surface côté Nord et un pertuis Sud de sortie des eaux froides et salées....
Le projet de barrage avancé par l'ISEO serait quant à lui un ouvrage fermé, équipé de passes à poissons et d'un canal de navigation dont les écluses hébergeraient des turbines hydroliennes et marémotrices. Il ferait office de rail de sécurité.
Executive Intelligence Review
2012-06-08 en
After the Euro! An Economic Miracle for South Europe and the
Mediterranean!
Spain: The World Land-Bridge's Bridge to African Development
Strait of Gibraltar Tunnel: A 40 km tunnel built under the Strait of Gibraltar, from Spain to Morocco, will allow European rail corridors to be connected to future North African rail systems.
This will be a project on the scale, and of the significance, of the Bering Strait tunnel and the Darién Gap project, because like them, it will link an entire continent into the World Land-Bridge.
The Lombardi plan considered the option of a bridge at the narrowest point between the two continents (14 km), but since the seabed there is a very deep 900 meters, it was discarded as impracticable.
The selected route instead runs at a more western point, from Tarifa, Spain, to Tangiers, Morocco, a route where the sea floor is "only" 300 meters deep - which would make this the deepest undersea tunnel in the world.
The length of the tunnel would be about 40 km (see Map 5).
It would consist of two tubes for train lines for both passengers and freight, with an emergency or service tunnel running between them.
Lombardi estimated that it would take about 15 years to build, given the engineering problems to be solved -
including the fact that it would run through a highly active seismic area (the Azores-Gibraltar Transform Fault),
and difficulties in the stratification of the seabed there, described as a virtual "cocktail of sand, stone, and mud that make for a digger's nightmare."
In fact, engineers have had to invent new boring methods just to drill exploratory holes, given the rock formations and the fierce underwater currents.
de Fakten en Facts fr Faits
Meeres-Anstieg für die südliche Nordsee
Meeres-Anstieg an der Deutschen Nordsee-Küste seit 10.000 Jahren
Meeres-Anstieg für die südliche Nordsee der letzten 3.000 Jahre
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Klaus-Eckart Puls (Diplom Meteorologe)
2015-08-28 de
Globale Überschwemmung vor Paris ? ... oder eben 200 Jahre später ?
...oder eben NIE ?
Der Meeres-Anstieg verläuft seit wenigstens 100 Jahren linear, es gibt keine Beschleunigung des Anstieges.
Ein Signal durch anthropogenes CO2 (AGW) ist nirgends erkennbar.
Das alles steht in krassem Widerspruch zu den Verlautbarungen und insbesondere zu den alarmistischen Prognosen des Klimarates IPCC und einiger Klima-Institute.
Aus den Abbildungen 1 und 2 ergibt sich: Der Meeres-Spiegel ist in den letzten 10.000 Jahren um mehr als 50 Meter gestiegen.
Der Anstieg hat sich immer mehr verlangsamt, wenn man den übergreifenden Trend auch über die Trans- und Regressionen der letzten 3.000 Jahre betrachtet.
In den "jüngsten" 400 Jahren (1600-2000) hat es (ohne GIA-Korrektur) einen Anstieg von 1,35 m gegeben,
in den vergangenen 100 Jahren nur einen solchen von 25 cm,
folglich eine weitere Verlangsamung.
Verlangsamung des Meeres-Anstieges
Verlangsamung des Meeres-Anstieges am Pegel Cuxhaven (1845-2015)
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Klaus-Eckart Puls (Diplom Meteorologe)
2016-09-22 de
Altweibersommer 2016: Alarmsignal für die CO2-Klimakatatstrophe ?
Die ständigen Alarm-Meldungen zu angeblich dramatischen Meeres-Spiegel-Anstiegen in Gegenwart und Zukunft können durch Messungen nicht bestätigt werden, sondern werden durch die Meß-Daten sogar widerlegt.
Weltweit zeigen weder die Pegel-Daten (200 Jahre) noch die Satelliten-Daten (20 Jahre) eine Beschleunigung des Meeres-Anstieges.
Dazu in krassem Widerspruch stehen alle bisherigen und derzeitigen Aussagen vom Klimarat IPCC, von einigen Klima-Instituten sowie die der Klima-Modelle.
Darüber hinaus gibt es Anhalts-Punkte dafür daß die Satelliten-Daten zu höheren Beträgen hin erheblich "über-korrigiert" wurden.
Ergebnis
Der seit der letzten Eiszeit auch an der Nordseeküste beobachtete Meeres-Anstieg schwächt sich immer weiter ab!
Die Insel Talpatti im Golf von Bengalen - Die Insel des Weltuntergangs!
Quelle / Source:
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Klaus-Eckart Puls
2010-03-27 de
Die Insel des Weltuntergangs!
Eine DPA-Meldung geistert durch die Medien:
Im Golf von Bengalen ist eine Insel namens Talpatti verschwunden.
Glaubt man den Medien, dann ist es ein erstes Signal, daß der nun dramatisch steigende Meersspiegel hiermit den Weltuntergang eingeläutet hat.
Schaut man allerdings etwas genauer hin
Zunächst einmal ist festzustellen, daß die genannte Insel im äußeren Mündungs- und Deltabereich der riesigen Ströme Ganges und Brahmaputra liegt.
Diese Flüsse transportieren jährlich Millionen Tonnen Sand und Schlamm in den Golf von Bengalen.
Die Folgen sind die gleichen wie zum Beispiel an der deutschen Nordseeküste:
Es entstehen und vergehen Sandbänke, Dünen und Inseln -
hier durch die Gezeiten-Ströme und die Nordsee-Orkane,
dort durch die großen Flüsse und die Zyklone.
Die Insel Talpatti (9 km2) hatte etwa die Größe der kleinen Frieseninsel Baltrum (7 km2).
Darüber hinaus ist festzustellen,
daß nach den Messungen der Satelliten-Radarsysteme TOPEX/POSEIDON die Meeresspiegel-Änderungen im Golf von Bengalen einerseits geringfügig und andererseits keineswegs einheitlich waren und sind, wie die Abbildung zeigt.
Schließlich ist darauf hinzuweisen,
daß sich die Regierung von Bangladesch energisch gegen die ständigen Behauptungen von Vertretern des IPCC zur Wehr setzen.
Seit Jahren hört man vom IPCC und seinen Instituten Horror-Prognosen zu überfluteten Küsten in aller Welt, insbesondere auch zu Bangladesch:
"...IPCC hat den Untergang von Bangladesch vorhergesagt,
...den Verlust von 17% seiner Landmasse bis 2050 aufgrund des
Meeresspiegel-Anstieges infolge der globalen Erwärmung",
und weiter a.a.O.: "Das Nobel-Preis-Träger-Gremium sagt, daß 20 Millionen Menschen in Bangladesch bis 2050 zu Umweltflüchtlingen werden, und daß das Land 30% seiner Nahrungsmittel-Produktion verlieren wird",
und weiter a.a.O.: "Der Direktor des NASA-Goddard-Instituts James Hansen zeichnet ein noch grauenhafteres Bild mit der Vorhersage, das ganze Land könnte bis zum Ende des Jahrhunderts unter Waser stehen".
Da hielt bisher auch das Potsdamer Institut PIK gut mit: "Schellnhuber etwa zeigt sich überrascht von der Dynamik des Klimawandels und sieht "im schlimmsten Fall" einen Meeresanstieg von zwei Metern bis 2100 und eine "biblische Völkerwanderung" kommen.
Denn betroffen wären in den Küstenregionen 500 Millionen bis eine Milliarde Menschen.
Natürlich trifft es besonders die Ärmsten wie in Bangladesch".
Die Reihe derartiger Zitate ließe sich hier beliebig fortsetzen ...
Die Realität sieht offensichtlich und glücklicherweise(!!) ganz anders aus
"Neue Daten zeigen, daß Bangladesch's Landmasse zunimmt,
im Gegensatz zu den Vorhersagen, daß diese südasiatische Nation bis Ende des Jahrhunderts unter den Wellen verschwindet, wie "Experten" behaupten.
Wissenschaftler des Instituts für Umwelt und Geographie Dhaka haben Satelliten-Daten der letzten 32 Jahre ausgewertet und sagen, Bangladesch's Landmasse hat in dieser Zeit jährlich um 20 km2 zugenommen."
Seit 1973 summierte sich das erheblich und beachtlich:
"Satellitenbilder im Vergleich mit Landkarten zeigen seit 1973, daß rund 1000 km2 Land aus dem Meer entstanden sind".
Zwei Gründe zeichnen dafür verantwortlich:
Die vom IPCC seit 15 Jahren prognostizierte Beschleunigung des Meeresspiegel-Anstiegs findet nicht statt, sondern der Anstieg verlangsamt sich weltweit.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-12-09 de
Kürzliches Projekttreffen bei der UNO in Genf:
Antiklimatische Schutzwälle für 1 Billion Euro sollen Mittelmeer und
Rotes Meer von den Weltozeanen abriegeln
Hierzu sollen gigantische Staumauern an den Meerengen von Gibraltar und Bab al-Mandab errichtet werden.
Das geplante Kostenvolumen beträgt 500 Milliarden Euro pro Staumauer, also insgesamt unvorstellbare eine Billion Euro.
Die Abtrennung der Nebenmeere von den Weltozeanen müsste schnellstmöglich ("top urgent") durchgeführt werden, da ansonsten der menschengemachte gefährliche Meeresspiegelanstieg die Region überfluten würde.
Namen
"MEDSHILD" und "REDSHILD", inspiriert durch die Wörter Mittelmeer (englisch: MEDiterranean), Rotes Meer (englisch: RED Sea) sowie Schild (englisch: Sea Shield Sea). Ein bisschen seltsam klingen die Namen schon und MEDSHIELD bzw. REDSHIELD wären vielleicht logischer.
Kommentar zum Meeresspiegelanstieg
Mit schlimmen Horrorszenarien sollen die Anrainerländer überzeugt werden, dass es fünf vor zwölf und das Projekt alternativlos wäre.
Dass der globale Meeresspiegel derzeit laut Küstenpegelmessungen lediglich um 2 Millimeter pro Jahr ansteigt, wird geflissentlich verschwiegen.
Fazit
Die Begründung des Projekts durch einen angeblich sintfluartigen Meeresspiegelanstieg ist hochfragwürdig und hält einer näheren wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand.
Auch ist die von den Projektbetreibern behauptete Unterstützung durch internationale Organisationen aus den verfügbaren Internetquellen nicht nahvollziehbar.
Die utopisch anmutenden Staudammprojekte erscheinen als ein riskantes und teures Spiel mit vielen Unbekannten und fragwürdigem Nutzen für die Gesellschaft.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-09-27 de
Was kümmern mich die Daten? Meeresspiegelanstieg hat sich angeblich
beschleunigt, obwohl er sich gar nicht beschleunigt hat
Der Meeresspiegel steigt - seit 10.000 Jahren.
Daran ist nicht zu rütteln.
Seit etwa hundert Jahren gibt es Küstenpegelmessungen.
Sie zeigen einen schwachen Anstieg während der Kleinen Eiszeit, der sich im Übergang zur Modernen Wärmephase dann beschleunigte.
Seit etwa 1940 ist der Anstieg konstant geblieben, eine Beschleunigung ist nicht festzustellen.
Seit 1993 wird der Meeresspiegel auch von Satelliten vermessen.
Auch hier das gleiche Phänomen:
Ein konstanter Anstieg von 3 mm pro Jahr.
In hundert Jahren ergäbe dies beherrschbare 30 cm Meeresspiegelanstieg.
Dies ärgert die Anhänger des Klimakatastrophismus, denn sie prognostizieren eine starke Beschleunigung des Anstiegs und einen Anstieg um 70 oder 100 cm bis 2100.
de Flussdeltas en River delta fr Delta (hydrologie)
Das Nildelta
Wiki Bildungsserver
de
Bedrohung durch den Meeresspiegelanstieg
Vom Mittelmeer ist das unter dem Meeresspiegel liegende Nildelta nur durch einen schmalen Sandgürtel geschützt.
Bei einer Zerstörung dieses Sandgürtels durch einen Meeresspiegelanstieg würden die Felder der Bauern überflutet.
Außerdem könnte das Grundwasser versalzen und ungenießbar werden.
Straßen, Gleisanlagen und Gebäude könnten zerstört werden.
Schon bei einem Meeresspiegelanstieg um 50 cm würde die Versalzung des Grundwassers um 9 km landeinwärts vordringen.
Bei einem Anstieg von 1 m wären 10 % der Bevölkerung und 12,5 % der landwirtschaftlichen Fläche Ägyptens bedroht.
Viele Menschen im Nildelta würden ihren Arbeitsplatz verlieren oder müssten ihre Heimat verlassen.
Alexandria ist mit über 4 Millionen Einwohnern nach Kairo die zweitgrößte Stadt Ägyptens.
Es besitzt den größten Hafen des Landes, und hier befinden sich 40 % der Industrieanlagen Ägyptens.
Die Stadt wird zum offenen Meer hin durch einen 63 km langen Strand abgeschlossen und ist auf einer niedrigen Küstenebene erbaut, die in einigen Bereichen unterhalb des Meeresspiegels liegt.
Große Stadtgebiete sind durch natürliche Sandwälle oder durch künstliche Dämme geschützt.
Fast die Hälfte der Bevölkerung der Stadt lebt heute unterhalb des Meeresspiegels.
Auch etwa die Hälfte der Industrieanlagen liegt so tief.
Falls keine Schutzmaßnahmen ergriffen werden, würden bei einem Meeresspiegelanstieg um 50 cm fast 70 % der heutigen Bevölkerung Alexandrias von Überschwemmungen bedroht.
Ebenso gilt das für den größten Teil der Industrieanlagen.
Daher muss mit einem großen Verlust an Arbeitsplätzen gerechnet werden.
Bangladesch und die Pazifikinseln wachsen trotz steigendem Meeresspiegel
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-03-23 de
Flussdeltas in Indien und Bangladesch saufen ab: N24 lässt
Küstenabsenkung als Folge der Sedimentverfestigung als wichtigsten
Grund unerwähnt
Absinken von Deltas
Deltagebiete sind dafür bekannt, dass sie durch die allmähliche Verfestigung ihrer Sedimente - die sogenannte Kompaktion - absinken.
So berichtete 2013 der Geologe Till Hanebuth über Ergebnisse aus dem Deltabereich Bangladeschs.
Sein Team fand natürliche Absenkungsraten von mehr als 4 Millimeter pro Jahr.
Diese Rate ist deutlich höher als der klimatisch-bedingte Meeresspiegelanstieg.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-07-15 de
Bangladesch und die Pazifikinseln wachsen trotz steigendem Meeresspiegel:
Klimamodellierer benötigen dringend Nachhilfe in Geologie
Bangladesch wächst
Zum anderen könnte man ja einfach mal die Satellitendaten zurate ziehen und nachschauen, wie viel kostbares Land denn eigentlich jedes Jahr so in den Meeresfluten versinkt.
Genau dies haben 2008 Wissenschaftler vom Center for Environment and Geographic Information Services (CEGIS) in der Hauptstadt Dhaka bereits getan.
Hierzu werteten sie Satellitenbilder der letzten 32 Jahre aus.
Zu ihrer Überraschung fanden sie, dass Bangladeschs Fläche in dieser Zeit im Durchschnitt um 20 Quadratkilometer pro Jahr angewachsen ist.
Grund hierfür sind die enormen Schuttmassen des Himalaya, die von zahlreichen großen Flüssen wie etwa dem Ganges oder dem Brahmaputra quer durch das Land in Richtung des Indischen Ozeans transportiert werden.
Auf diese Weise wälzen sich jedes Jahr mehr als eine Milliarde Tonnen Sediment durch das Land, wovon ein großer Teil an der Küste des Landes im Golf von Bengalen schließlich liegen bleibt.
Durch dieses Aufsedimentieren kann sich Bangladesch selbst bei leicht steigendem Meeresspiegel weiter in Richtung Ozean ausdehnen.
Dieser Mechanismus ist in der geologischen Fachwelt bestens bekannt und läuft unter dem Begriff "Progradation" bzw. "early Highstand Systems Tract" (HST).
Die Klimamodellierer des IPCC haben es offensichtlich versäumt, diesen Prozess in ihre Überlegungen mit einzubeziehen, was ärgerlich ist.
Durch diesen Mechanismus sind in den letzten fünf Jahrzehnten etwa 1000 Quadratkilometer Neuland entstanden.
Der Leiter der CEGIS-Instituts, Maminul Haque Sarker, nimmt an, dass auch in den kommenden 50 Jahren weitere 1000 Quadratkilometer dazukommen.
Der steigende Meeressiegel verlangsamt dabei den Landzuwachs.
Würde es keinen Meeresspiegelanstieg geben, würde Bangladesch aber noch schneller wachsen.
Der Leiter des Bangladesh Water Development Board's Coastal Study and Survey Department, Mahfuzur Rahman, erklärte, dass dieser natürliche Landgewinnungsprozess durch den Bau von Dämmen sogar noch weiter beschleunigt werden könnte.
Dies geschah zum Beispiel bereits in größerem Umfang in den 1950er und 60er Jahren. Durch Dammbau könnten laut Rahman in der nahen Zukunft bis zu 5000 Quadratkilometer Land gewonnen werden.
An einigen Stellen ist aber auch in Bangladesch Land verlorengegangen. Diese Fälle haben jedoch eher mit der Erosion durch Flüsse zu tun, einem ganz normalen Prozess, den es immer gegeben hat.
Der natürliche Landzuwachse an der Küste hat diese Verluste jedoch mehr als wieder wettgemacht.
de Erdbeben en Earthquake fr Séisme
Wikipedia
de
Afrikanische Platte
en
African Plate
fr
Plaque africaine
en The African Plate's speed is estimated at around 2.15 cm (0.85 in) per year.
fr Le déplacement de la plaque africaine se fait vers le nord-est, à une vitesse de 2,15 centimètres par an
Vincent Courtillot (Blog non-officiel)
2012-10-26 fr
L'Aquila : les premiers responsables sont les décideurs, pas les
experts
Si la sismologie a fait des progrès fantastiques depuis vingt ou trente ans, elle ne permet absolument pas de prédire les séismes à court terme.
Il s'agit d'une impossibilité technique et peut-être même une impossibilité fondamentale.
Il est possible que la physique des tremblements de terre soit telle que nous ne puissions jamais les prévoir à l'échelle du jour, du mois ou de l'année.
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-12-09 de
Kürzliches Projekttreffen bei der UNO in Genf:
Antiklimatische Schutzwälle für 1 Billion Euro sollen Mittelmeer und
Rotes Meer von den Weltozeanen abriegeln
Hierzu sollen gigantische Staumauern an den Meerengen von Gibraltar und Bab al-Mandab errichtet werden.
Das geplante Kostenvolumen beträgt 500 Milliarden Euro pro Staumauer, also insgesamt unvorstellbare eine Billion Euro.
Die Abtrennung der Nebenmeere von den Weltozeanen müsste schnellstmöglich ("top urgent") durchgeführt werden, da ansonsten der menschengemachte gefährliche Meeresspiegelanstieg die Region überfluten würde.
Namen
"MEDSHILD" und "REDSHILD", inspiriert durch die Wörter Mittelmeer (englisch: MEDiterranean), Rotes Meer (englisch: RED Sea) sowie Schild (englisch: Sea Shield Sea). Ein bisschen seltsam klingen die Namen schon und MEDSHIELD bzw. REDSHIELD wären vielleicht logischer.
Kommentar zum Meeresspiegelanstieg
Mit schlimmen Horrorszenarien sollen die Anrainerländer überzeugt werden, dass es fünf vor zwölf und das Projekt alternativlos wäre.
Dass der globale Meeresspiegel derzeit laut Küstenpegelmessungen lediglich um 2 Millimeter pro Jahr ansteigt, wird geflissentlich verschwiegen.
Fazit
Die Begründung des Projekts durch einen angeblich sintfluartigen Meeresspiegelanstieg ist hochfragwürdig und hält einer näheren wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand.
Auch ist die von den Projektbetreibern behauptete Unterstützung durch internationale Organisationen aus den verfügbaren Internetquellen nicht nahvollziehbar.
Die utopisch anmutenden Staudammprojekte erscheinen als ein riskantes und teures Spiel mit vielen Unbekannten und fragwürdigem Nutzen für die Gesellschaft.
Atlantropa
Wikipedia
de
Atlantropa
de
Herman Sörgel (2. April 1885 / 25. Dezember 1952)
2013-04-03 de Atlantropa - Der Traum vom neuen Kontinent
"Atlantropa" ist eine Dokumentation über ein wahnwitziges Vorhaben aus dem vergangenen Jahrhundert.
Erzählt wird die Geschichte des deutschen Architekten Hermann Sörgel und seiner Idee, das Mittelmeer abzusenken, um einen neuen Kontinent zu erschaffen.
In den 20er Jahren entwickelt Sörgel den Plan, einen gewaltigen Staudamm in der Straße von Gibraltar zu bauen.
Mit diesem Damm will er das Mittelmeer vom Atlantik abriegeln und es langsam austrocknen.
Sörgel ist überzeugt, dass er so die großen Probleme wie Hungersnot, Energieknappheit und Überbevölkerung auf einen Schlag lösen kann.
Denn nach seinen Berechnungen kann der über 30km lange Staudamm gewaltige Energiemengen produzieren, zudem könnten die Wüsten Afrikas bewässert werden.
Das wichtigste Ziel für ihn ist aber Europa und Afrika zu vereinen - zu 'Atlantropa'.
Bei aller Gigantomanie: Sörgels Pläne finden bei Fachleuten im In- und Ausland Beachtung und Zuspruch.
Sein Traum überdauert Jahrzehnte, bis zu seinem geheimnisvollen Unfalltod in den fünfziger Jahren.
Schweizeirische Bauzeitung
1929-03-16 de
Eine grosszügige Idee: das Mittelländische Meer als Kraftquelle Europas
Das Eis am Nordpol schmilzt
Rückkehr der Sintflut: Hans-Joachim Schellnhuber, Mojib Latif und Stefan Rahmstorf
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Das Tessin liegt praktisch am Meer
Basler Zeitung
2013-11-07 de
Das Tessin liegt praktisch am Meer
Würde alles Eis schmelzen, stiege der Meeresspiegel dramatisch an.
«National Geographic» hat für dieses Szenario eine neue Weltkarte angefertigt. Und die ist eindrücklich.
Die Panik-Angaben des IPCC werden immer kleiner
"Anthropogener" Meeresspiegelanstieg?
Die IPCCPrognosen passen sich mehr und mehr der Realität von ca. 20 cm/Jahrhundert an.
Aussage betreffend Anstieg des Meeresspiegels:
Wie die Oekomafia uns abzockt
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2014-01-19 de
Ozeanzyklen spielen auch im Atlantik und Mittelmeer eine wichtige Rolle
für die Meeresspiegelentwicklung: Wer die Zyklen nicht berücksichtigt
oder mit zu kurzen Datensätzen operiert, argumentiert unseriös
Es ist nicht zulässig, regional beobachtete Beschleunigungsphasen im Meeresspiegelanstieg einfach in die Zukunft fortzuschreiben.
Oftmals schlägt der Zyklus nach mehreren Jahren oder wenigen Jahrzehnten wieder ins Gegenteil und der Anstieg verlangsamt sich wieder bzw. der Meeresspiegel kann sogar fallen.
Einen ähnlich starken Einfluss der Ozeanzyklen können wir übrigens auch im Atlantik und sogar im Mittelmeer beobachten.
Für das Mittelmeer bestätigte im Februar 2013 eine Forschergruppe um Mikis Tsimplis vom National Oceanography Centre in Southampton den Einfluss der NAO.
In der im Journal of Geophysical Research veröffentlichten Arbeit untersuchte das Team den Meeresspiegel der letzten 20 Jahre anhand von GRACE-Satellitendaten.
Während dieser Zeit stieg der Meeresspiegel um 3,0 Millimeter pro Jahr an.
Dabei hob sich der Meeresspiegel nicht etwa linear, sondern in 2-3 Jahresschüben, während derer der Wasserstand um 2 bis 3 Zentimeter ruckhaft nach oben schnellte.
In den Wintermonaten 2009/2010 sowie 2010/2011 stieg der Meeresspiegel im Mittelmeer um gleich 10 cm über den normalen Pegel.
Felix Landerer vom Jet Propulsion Laboratory im kalifornischen Pasadena und Denis Volkov von der University of California Los Angeles fanden jetzt, dass diese ungewöhnlichen saisonalen Höchststände ebenfalls an die NAO gekoppelt sind.
Die beiden Forscher publizierten ihren Fund im Februar 2013 in den Geophysical Research Letters.
Marinella Masina und Alberto Lamberti von der University of Bologna fanden die NAO auch in der Adria wieder.
Ihre entsprechende Studie erschien im September 2013 im Journal of Geophysical Research.
Erneut wird klar, wie wichtig langfristige Beobachtungsreihen des Meeresspiegels sind, die über die 20 Jahre hinausreichen, für die Satellitendaten vorliegen.
Bei Zyklendauern von typischerweise 60 Jahren (PDO, AMO) müssen Daten entsprechend über mindestens diesen Zeitraum gemittelt werden.
Es ist zudem wichtig zu berücksichtigen, in welcher Phase des Ozeanzyklus der regionale Meeresspiegel nach oben gedrückt wird, und wann die verlangsamende Phase aktiv ist.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-02-26 de
Meeresspiegel in der Adria stagnierte während Kältephasen und
beschleunigte sich während Wärmephasen
Immer wieder hört man, dass der Meeresspiegelanstieg eine ganz besondere Bedrohung für die Menschheit darstellt.
Der Anstieg hätte sich in den letzten 100 Jahren beschleunigt (siehe z.B. Stefan Rahmstorf mit einem Beitrag auf der PIK-Webseite), und wenn das so weiter ginge, dann müssen unsere Mitbürger im Flachland demnächst mit dem Schnorchel durch die Gegend spazieren.
Bereits in früheren Beiträgen konnten wir an dieser Stelle zeigen, dass es sich bei der ominösen "Beschleunigung" um ein ganz und gar zu erwartendes Phänomen handelt.
Es ist daher logisch, dass sich der Meeresspiegelanstieg in den letzten 80 Jahren gegenüber der Kleinen Eiszeit beschleunigt hat.
Ähnliche natürliche Beschleunigungen des Meeresspiegelanstiegs konnten nun von einer Forschergruppe der Universität Zagreb um Sanja Faivre im Rahmen einer Studie dreier Adria-Inseln nachgewiesen werden.
Anhand von kalkbildenden Organismen konnte die Meeresspiegelgeschichte der Region für die vergangenen 1500 Jahre rekonstruiert werden.
Dabei fanden die Wissenschaftler, dass während der global kalten Zeiten der Meeresspiegel nahezu stabil war und fast kein Anstieg zu verzeichnen war.
Dies betraf zum einen die Phase um 550-770 n. Chr., also die Kältephase der Völkerwanderungszeit.
Aber auch während der Kleinen Eiszeit zwischen 1330-1640 stagnierte der Meeresspiegel.
In den jeweils darauf folgenden Übergängen zur Mittelalterlichen Wärmeperiode (770-1330 n. Chr.) sowie zur Modernen Wärmeperiode begann der Meeresspiegel dann wieder merklich zu steigen und beschleunigte sich in der Anfangsphase entsprechend, bis eine stabile Rate erreicht war.
Anders als uns einige Mitmenschen weismachen wollen, ist also eine Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs gegenüber kälteren Zeiten keinesfalls ein Beleg für eine ungewöhnliche, unnatürliche Entwicklung.
Bei Betrachtung des historischen Musters wäre ein Ausbleiben einer Meeresspiegelbeschleunigung im Übergang einer Kalt- zu einer Warmphase sogar eher ungewöhnlich.
de | en | fr |
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Auswirkungen des Klimawandels Auswirkungen auf den Meeresspiegel |
Impacts of Climate Change Effects on Sea level |
Impacts du changement climatique Effets sur le niveau des océans |
de | en | fr |
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Klimawandel: Wissenschaft Ozeanzyklen & Ozeanische Oszillationen |
Climate change: Science Ocean Cycles & Ocean Oscillations |
Changement climatique: Science Cycles et oscillations océaniques |
Ozeanzyklen steuern das Klima / El Niño (der Knabe/warm) & La Niña (das Mädchen/kalt) / ENSO: El Niño-Southern Oscillation / AMO: Atlantic Multidecadal Oscillation / NAO: North Atlantic Oscillation / AO: Arctic Oscillation / IOD: Indischer Ozean Dipol / PDO: Pacific decada oscillation |
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Die Sonne Sonnenaktivität |
The Sun Solar Activity |
Le soleil Activité solaire |
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Die Sonne Sonnenzyklen |
The Sun Sunspot cycles |
Le soleil Cycles solaires |
de Bitte nicht vergessen! en Please do not forget! fr Veuillez ne pas oublier!
Obama lässt Meeresspiegel senken ...
en Obama commands sea level to lower ...
fr Obama baisse le niveau des océans ...
Global warming quiz by Dr. Richard Keen, University of Colorado, Boulder
en
Global warming quiz
Senat von North Carolina erteilt Rahmstorfs beschleunigtem Meeresspiegel eine Absage
en Science vs AGW Advocacy in North Carolina
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-07-12 de
Senat von North Carolina erteilt Rahmstorfs beschleunigtem Meeresspiegel
eine Absage
EIKE Europäisches Institut fü Klima und Energie
2012-06-16 de
Wissenschaft kontra AGW-Propaganda in North Carolina
⇧ 2013
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-04-12 de
Schildbürger nicht ärgern: Für Licht und Strom gibt es keine Eimer!
Jedes Kind kennt die Erzählung von den naiven Schildbürgern, die erst ihr Rathaus ohne Fenster bauten und dann versuchten, Licht in Eimern und Säcken hineinzutragen.
Doch während man über den in Schilda vollbrachten Unsinn noch schmunzeln kann, weil es im Reich der Märchen liegt und uns ja nicht betrifft, spielt sich mitten unter uns ein noch viel grösserer Schildbürgerstreich ab, der Deutschland technisch wie wirtschaftlich noch in grösste Schwierigkeiten bringen wird.
Das Problem liegt darin, dass man elektrischen Strom ähnlich wie Licht nur schlecht speichern kann.
Und mit genau dieser Frage steht und fällt die ganze Energiewende mitsamt ihren Billionenkosten.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
2013-03-25 de
Der "Masterplan 100% Klimaschutz" der Stadt Heidelberg
Schildbürger versuchten einst Licht in Tüten ins Rathaus zu tragen, weil sie beim Bau ihres Rathauses die Fenster vergessen hatten.
Wohl jeder hat über diesen mittelalterlichen Schwank geschmunzelt.
Es gibt aber aktuell weit Komischeres und dies im Zeitalter der modernen Wissenschaft.
Es handelt sich um die Aktion "Die Heidelberger Bürgerwerkstatt zum Klimaschutz, Zweite Veranstaltung zum Masterplan 100% Klimaschutz - Mitmachen kann jeder".
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EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-03-25 de
Der "Masterplan 100% Klimaschutz" der Stadt Heidelberg
Schildbürger versuchten einst Licht in Tüten ins Rathaus zu tragen, weil sie beim Bau ihres Rathauses die Fenster vergessen hatten.
Wohl jeder hat über diesen mittelalterlichen Schwank geschmunzelt.
Es gibt aber aktuell weit Komischeres und dies im Zeitalter der modernen Wissenschaft.
Es handelt sich um die Aktion "Die Heidelberger Bürgerwerkstatt zum Klimaschutz, Zweite Veranstaltung zum Masterplan 100% Klimaschutz - Mitmachen kann jeder".
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Zum Nachdenken - oder besser: Das gibt zu Denken!
en
To think about!
fr
A réfléchir!
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Klimapetition / Junge Grüne
2013 de
Schweizer Klima als Weltnaturerbe
Die Jungen Grünen Schweiz bitten den Bundesrat das Schweizer Klima in die Liste der UNESCO Weltnaturerben aufzunehmen!
de Wenn die CO2-Konzentration zunimmt, hat es einen kleineren Erwärmungseffekt
en As Carbon Dioxide increases it has less Warming Effect
fr Lorsque la concentration du CO2 augmente, son effet de réchauffement diminue
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Wissenschaft Kohlenstoffdioxid (CO2) |
Climate change: Science Carbon dioxide (CO2) |
Changement climatique: Science Dioxyde de carbone (CO2) |
Allgemein | General | Générale |
CO₂-Webseiten | CO₂-Websites | CO₂-Sites web |
CO₂-Anteil in der Luft | CO₂ Part in the Air | CO₂ part dans l'air |
CO₂ verursacht durch Mensch | CO₂ caused by Human | CO₂ causé par l'homme |
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Ursachen | Climate change: Causes | Changement climatique: Causes |
Solarer Einfluss in der Klima-Geschichte | Solar impact in Climate History | Impact solaire dans l'histoire du climat |
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-01-25 de
Klimatisch für Anfänger: Eine neue Lektion aus der Süddeutschen Zeitung
Quellen /Sources:
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de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Kaltzeit |
New Cold Period Cold Period |
Nouvelle periode froide Periode froide |
Voraussagen | Predictions | Prédictions |
Kälte: Warnungen | Cooling: Warnings | Refroidissement: Avertissements |
Erwärmung: Entwarnung | Warming: All-Clear | Réchauffement: Fin de l'alerte |
Eiszeiten | Ice Ages | Glaciations |
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Beurteilung Manifeste, Petitionen und Koalitionen gegen die offizielle Klimapolitik |
Climate change: Evaluation Manifestos, Petitions and Coalitions against the official climate policy |
Climat: Évaluation Manifestations, pétitions et coalitions contre la politique officielle sur le climat |
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Rückkehr der Sintflut: Hans-Joachim Schellnhuber, Mojib Latif und Stefan Rahmstorf
2013-04-25 de
Rückkehr der Sintflut - Wenn das ewige Eis schmilzt +
Wie unsere Kinder leben werden
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Stefan Rahmstorf |
Professor, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
▶Stefan Rahmstorf: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
Hans-Joachim Schellnhuber *1950-06-07 |
Professor, Bis September 2018 war er Direktor des 1992 von ihm gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ▶Hans-Joachim Schellnhuber: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
de | en | fr |
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Wetterphänomene Extremwetter |
Weather phenomena Extreme Weather Events |
Phénomènes météorologiques Intempéries extrèmes |
⇧ 2012
de
Zum Nachdenken - oder besser: Das gibt zu Denken!
en
To think about!
fr
A réfléchir!
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
de | en | fr |
---|---|---|
1974: Neue Eiszeit | 1974: New Ice Age | 1974: Prédiction d'une nouvelle ère glaciaire |
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Berichte 1974: Eine neue Eiszeit? |
Climate Reports 1974: Another Ice Age? |
Rapports sur le climat 1974: Une novelle aire glaciale? |
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
de | en | fr |
---|---|---|
Winter wird es nicht mehr geben | No more snow in winter | Plus de neige en hiver |
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
de | en | fr |
---|---|---|
Klima Skandal: Erwärmung Falschinformationen |
Scandal: Warming Desinformations |
Scandale: Réchauffement Désinformations |
de | en | fr |
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Klima Skandal: Erwärmung Falschinformationen |
Scandal: Warming Desinformations |
Scandale: Réchauffement Désinformations |
1990 - 2009
Prof. Latif 1997
1997
de
Mojib Latif 1997 - Neue Eiszeit
Im Jahre 1997 hat der Klimaforscher Mojib Latif in den Sendungen ZDF Hallo Deutschland und DAS! (NDR) Prognosen zu den Wintern der kommenden Jahre abgegeben.
Die Prognosen lauteten folgendermaßen:
"Gemittelt über die nächsten 20 Jahre gehen wir davon aus, dass es eher kälter sein wird."
"Diese Situation (die Nordatlantische Oszillation) hat sich jetzt umgestellt, so dass das Russlandhoch die Überhand über unser Klima gewinnen wird. So das wir davon ausgehen, dass wir innerhalb der nächsten 10 bis 20 Jahre eher mit kühleren Wintern zu rechnen haben."
"Die Nordatlantische Oszillation hat sich in den letzten Jahren umgestellt und wir sind jetzt in einer Phase relativ schwacher Nordatlantischer Oszillation und wir erwarten ähnlich wie in den 60er Jahren relativ kalte Winter in der Zukunft."
Zur globalen Erwärmung sagte er im Jahre 1997
"Daher haben wir es zunächst einmal vor allem mit den natürlichen Klimaschwankungen zu tun, während wir erst in etwa 100 Jahren dann die globale Erwärmung zu spüren bekommen."
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-11-11 de
Mojib Latif 1997: "Gemittelt über die nächsten 20 Jahre gehen wir
davon aus, dass es eher kälter sein wird"
Readers Edition
2010-04-02 de
Mojib Latif 1997 - Neue Eiszeit
Prof. Latif 2000
"Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben."
In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an.
Spiegel Online 2004-04-01
de Winter ade - Nie wieder Schnee?
In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an:
"Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben",
sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.
Prof. Latif 2003
In Deutschland wird es nach Ansicht des Kieler Klimaforschers Prof. Mojib Latif künftig immer häufiger trockene, heisse Sommer und eher milde und schneearme Winter geben.
Prof. Latif 2004
Der Kieler Klimaexperte Mojib Latif warnt vor einer drohenden, unkalkulierbaren Erwärmung der Erdatmosphäre: "Der Welt droht eine Heißzeit", sagte der renommierte Meteorologe dem Magazin Readers Digest.
Die globale Erderwärmung wird laut Latif "zu Dreiviertel von den Menschen und zu einem Viertel von natürlichen Einflüssen" verursacht.
Prof. Latif 2008
Der Klimawandel könnte erst mal eine kleine Pause einlegen, schreiben der Kieler Forscher Mojib Latif und seine Kollegen im Wissenschaftsmagazin "Nature" (Bd. 453, Seite 84-88).
Klimamodelle, die auch Ozeanströmungen berücksichtigten, ergaben einen um etwa 0,2 Grad geringeren Temperaturanstieg als bei früheren, gröberen Simulationen
Einen äußeren Grund für das langfristig schwankende Klima, etwa die Sonne, gibt es laut Latif nicht: "Das Klima der Erde schwankt von sich aus, ohne dass man einen speziellen Antrieb dafür braucht."
Prof. Latif 2009
Die Erde kühlt sich seit knapp einem Jahrzehnt wieder deutlich ab.
Es würde auch in den nächsten Jahrzehnten kälter statt wärmer werden.
Mojib Latif
2009-12-02 de
Apokalyptische Klimaprognosen: Wie Forscher Angst schüren
2009-03-13 de Mojib Latif: Klimaprognosen 2009, 1990, 2008, 1997, 2006
Prof. Latif 2010
Kommentar von Andreas Kreuzmann (Klimaskeptiker.info):
"Man kann sich kaum ein durchsichtigeres Rückzugsmanöver vorstellen:
Die angeblich so zuverlässigen Klimamodelle vom letzten Jahr [2007] haben
komplett versagt, die aktuellen Messdaten beweisen eine Abkühlung,
jetzt hat das natürlich Herr Latif alles schon immer gewusst und
berechnet!
Und in zehn Jahren (wenn er so langsam in Rente geht - er ist Jahrgang 1954 - und seine Schäfchen im Trockenen hat) kommt dann ganz bestimmt die oft herbeigeredete, aber immer wieder ausgefallene 'Klimakatastrophe', diesmal dann aber wirklich, ganz ehrlich, Ehrenwort!"
Prof. Latif 2012
ARD-Morgenmagazin
2012-02-13 de
Die kalte Sonne: Fritz Vahrenholt vs. Mojib Latif
Bei dem Klimaforscher Mojib Latif liegen augenscheinlich die Nerven blank, da er auf die Klimathesen von Vahrenholt keine wirklichen Antworten hat.
Seltsam ist auch: Die gleichen Thesen wie Vahrenholt hatte Latif selbst bereits im Dezember 2009 verbreitet, und nun kritisiert Latif diese Thesen an Fritz Vahrenholt.
Prof. Latif 2015
Man hat aus der Pleite gelernt
Nur noch 15 Jahre bleiben nach ihrer Ansicht, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen. "Wenn der weltweite Kohlendioxidausstoß 2030 immer noch steigt, wird es zu spät sein", sagt der Klimaforscher Mojib Latif vom Kieler Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung.
Es ist das erste Mal, dass Latif sich öffentlich so konkret festlegt.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2015-06-02 de
IPCC im Jahr 2007: "Es bleiben vielleicht nur noch acht Jahre bis zur
Klimakatastrophe"
Im Jahr 2007 warnte der IPCC anlässlich der Herausgabe des 4. Klimazustandsberichts, dass die Zeit allmählich knapp werde, um die Klimakatastrophe noch zu vermeiden.
Man hätte vermutlich nur noch 8 Jahre, um der Apokalypse zu entkommen.
Man müsse umgehend handeln, sonst drohe die Hölle auf Erden.
Rechnen wir kurz nach:
2007 plus 8 ergibt 2015, unser heutiges Jahr.
Von der Klimakatastrophe ist allerdings immer noch nichts zu sehen.
Die Temperatur liegt heute auf dem gleichen Niveau wie 2007 -
und wie 1998.
Auch Wetterextreme haben nicht zugenommen.
Ganz offensichtlich hat man 2007 wohl etwas übertrieben.
Erinnern will sich daran heute niemand mehr.
Man blickt lieber in die Zukunft.
Was geht mich mein Geschätz von gestern an?
Gelernt hat man aus der Pleite trotzdem: Mojib Latif
Kurzerhand verdoppelte Mojib Latif jetzt die Zeitspanne auf 15 Jahre und startet die Uhr 2015 einfach wieder neu bei Null.
Genial - Die Welt berichtete am 5. April 2015:
Es bleibt nicht mehr viel Zeit.
Das ist die Botschaft, die Klimaforscher den Politikern auf der ganzen Welt auf den Weg geben.
Nur noch 15 Jahre bleiben nach ihrer Ansicht, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen. "Wenn der weltweite Kohlendioxidausstoß 2030 immer noch steigt, wird es zu spät sein", sagt der Klimaforscher Mojib Latif vom Kieler Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung.
Es ist das erste Mal, dass Latif sich öffentlich so konkret festlegt.
Im Jahr 2030 ist Latif dann in Rente und es kann ihm dann herzlich egal sein, ob er richtig oder falsch lag.
Ihm muss dabei bewusst sein, dass die Temperaturen auch in 15 Jahren noch auf dem heutigen Niveau liegen könnten, da die Ozeanzyklen bis dahin kühlend wirken werden.
Siehe "Judith Curry prognostiziert Erwärmungspause bis in die 2030er Jahre:
Nordatlantik wird sich im kommenden Jahrzehnt leicht abkühlen
Hans von Storch fordert in einem solchen Fall Misstrauensvotum gegen CO2".
▶Hans von Storch fordert in einem solchen Fall Misstrauensvotum gegen CO2
Quellen / Sources:
Die Welt
2015-04-05 de
2030 schließt sich das Zeitfenster der Erderwärmung
Nur noch 15 Jahre bleiben nach ihrer Ansicht, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen.
Der Klimawandel ist noch abwendbar.
Das zumindest sagt der Klimawissenschaftler Mojib Latif.
Der sinkende Kohle-Verbrauch in China erscheint ihm als leiser Hoffnungsschimmer.
USA: Kohle und Kohlekraftwerke
de
Die Vereinigten Staaten sind das "Saudi Arabien" der Kohle
en
America is the "Saudi Arabia" of Coal
fr
Les Étas Unis sont "l'Arabie Saoudite" du charbon
The Guardian
2007-05-02 en
UN scientists warn time is running out to tackle global warming
Governments are running out of time to address climate change and to avoid the worst effects of rising temperatures, an influential UN panel warned yesterday.
Greater energy efficiency, renewable electricity sources and new technology to dump carbon dioxide underground can all help to reduce greenhouse gas emissions, the experts said.
But there could be as little as eight years left to avoid a dangerous global average rise of 2C or more.
Mojib Latif |
Dr. rer. nat.,
Professor für Meteorologie am Leibniz-Institut für
Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) an der Universität Kiel.
▶Mojib Latif: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Erwärmung) |
de | en | fr |
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Neue Kälteperiode Meldungen |
New Cold Period News |
Nouvelle periode froide Actualités |
de Panik-Küche en Panic laboratory fr Marmite alarmiste
Skeptical Science - Gettings sceptical about global warming
skepticism
en
The Escalator
Das Original der Treppen-Kurve stammt aus einer IPCC-nahen Webseite
Der Zweck war klar: Mit dieser Unterstellung sollten die Skeptiker in den Dreck gezogen werden.
'Die Zeit' hat dies für eine perfide Diffamierung der kalten Sonne verwendet.
... und gleichzeitig seine Leser verschaukelt.
Erwähnung der Temperaturtreppe:
en
How deniers view global warming
de Selbst Beurteilen! en Judge yourself! fr Jugez vous-même!
Treppenstufen ins Abseits: Wie 'Die Zeit' ihre Leser verschaukelt
Die schwarze Kurve soll den langfristigen Erwärmungststrend zeigen, die Treppenstufen angebliche Interpretationen von Klimaskeptikern.
Die Abbildung basiert auf einer Vorlage, die auf einer IPCC-nahen Internetplattform verbreitet wird.
Die Zeit suggeriert ihren Lesern damit, dass der von uns vorgebrachte Erwärmungsstop seit 12 Jahren lediglich eine dieser Treppenstufen sei, wovon es zahlreiche gegeben habe.
Die kalte Sonne schreibt dazu:
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-02-10 de
Treppenstufen ins Abseits: Wie 'Die Zeit' ihre Leser verschaukelt
Dieser Vorwurf ist grob irreführend
Wir verwenden dieses Diagramm nicht in unserem Buch.
Mit den abgebildeten Treppenstufen hat die Erwärmungspause seit 2000 nichts zu tun.
Vielmehr interpretieren wir die Erwärmungspause seit 2000 als Teil eines 60-Jahreszyklus im Zusammenhang mit der Pazifisch Dekadischen Oszillation (PDO), betrachten also viel längere Zeiträume als die unaussagekräftigen Treppenstufen in der Graphik im Zeit-Artikel.
Die Pazifisch Dekadische Oszillation (PDO) besitzt eine Zyklendauer von ca. 60 Jahren.
Die Pazifisch Dekadische Oszillation erhöht bzw. erniedrigt die Temperatur um jeweils etwa 0,2°C je nach PDO-Phase.
Der Erwärmungsstop im Jahr 2000 fällt mit dem Abstieg der PDO zusammen und stellt eine Wiederholung der Situation aus den 1940er Jahren dar
Aber es gibt ja nicht nur die PDO, sondern eine ganze Flöte von weiteren klimasysteminternen Zyklen.
Nehmen wir zum Beispiel die AMO. Auch sie besitzt einen etwa 60-jährigen Zyklus, der jedoch um 10-20 Jahre zeitverzögert zur PDO abläuft.
Und auch die Nordatlantische Oszillation (NAO) schwingt in diesem Größenmaßstab.
Ist es nicht verwunderlich, dass all diese Zyklen in ähnlichen Zeitmaßstäben schwingen, wenn auch nicht synchron?
Temperaturzyklen sind dem Langzeittrend überlagert.
Die Temperaturprognose aus dem 2007er IPCC-Bericht folgt offensichtlich der durch die Ozeanzyklen übersteilten Flanke, wäre jedoch besser dem Langzeittrend gefolgt.
Der Langzeittrend wird zudem vermutlich in Kürze für eine Weile abknicken, da die Sonnenaktivität als wichtige Einflussgröße in den kommenden Jahrzehnten abnehmen wird.
Die von uns im Buch "Die kalte Sonne" verwendete Abbildung basiert hingegen auf einer Vorlage im IPCC-Klimabericht von 2007.
Die Zeit wählt bewusst die BEST-Temperaturkurve der University of California, Berkeley, da der Erwärmungsbetrag des letzten Jahrhunderts fast doppelt so hoch ausfällt, als in den traditionellen globalen Temperaturkurven.
Warum? Ganz einfach, weil die BEST-Kurve sich nur auf die Temperatur-Messstationen an Land beschränkt.
Die Ozeane erwärmen sich aufgrund ihrer großen Wärmekapazität deutlich langsamer.
Die traditionellen Temperaturkurven hingegen mitteln über den gesamten Globus. Nicht überraschend, ist die besondere Auswahl der BEST-Kurve in der Abbildungslegende mit keinem Wort erwähnt.
Ein Grad Erwärmung macht sich graphisch auf jeden Fall besser als ein halbes in den letzte 50 Jahren, mögen sich die trickreichen Autoren des Zeit-Artikels gedacht haben.
Aber es kommt noch besser.
Warum beginnt die von der Zeit dargestellte Kurve eigentlich gerade 1973?
Dazu schauen wir uns einmal die gesamte BEST-Kurve an, aus der der Zeit-Ausschnitt stammt.
Man hätte es fast ahnen können.
In den Jahrzehnten kurz davor ereignete sich ein Abkühlungsphase.
Noch 1940 lag die global Land-Durchschnittstemperatur gemäß BEST-Kurve um 0,2°C höher als der clever gewählte Startpunkt in der Zeit-Graphik. Das hätte die Leser sicher nur verwirrt, dachte sich wohl die Redaktion.
Insbesondere weil es ja gerade darum ging, derartige jahrzehntelange Erwärmungsstops bzw. Abkühlungsepisoden zu widerlegen und ins Lächerliche zu ziehen.
Die fehlende Erwärmung der letzten 12 Jahre ist keine Erfindung der Autoren des Buches "Die kalte Sonne".
Man kann das sehr leicht auf Woodfortrees.org selber plotten.
Oder man kann es in der begutachteten Wissenschaftsliteratur nachlesen, z.B. bei Kaufmann et al (2011).
Und selbst Prof. Ottmar Edenhofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sieht dies offenbar ähnlich.
Der Hamburger Klimaforscher Prof. Jochem Marotzke hat es ebenfalls gerade nocheinmal in einem Interview mit der taz (Ausgabe 9. Februar 2012) bestätigt.
Mit solchen Tricksereien werden die Leser bewusst in die Irre geführt, mit dem alleinigen Ziel, unserem Buch zu schaden.
Die Motivation für dieses Vorgehen der Zeit bleibt unklar.
Einige weitere Diagramme aus dem Vademecum
de Die Lüge festgenagelt
Ist die Temperaturssteigerung 1981-2005 einmalig verglichen mit dem
Temperaturanstieg seit der kleinen Eiszeit?
en The lie nailed
Is the global temperature increase 1981-2005 unique compared to the general temperature rise since the end of the Little Ice Age ?
Die kalte Sonne (2012) Abb. 73, Seite 323
⇧ 2010
Source: 2010-02-13 en BBC News |
de
Klimaskeptiker Info
2010-02-14 de
Phil Jones macht eine Kehrtwende: "Keine Erwärmung seit 1995"
Ein Artikel in Mail Online faßt wesentliche Aussagen von Prof. Phil Jones, dem Leiter der CRU, prägnant zusammen. Jones steht im Zentrum des ClimateGate-Skandals, der unter anderem Zweifel an seiner wissenschaftlichen Integrität ausgelöst hatte.
Jones' Kernaussagen:
Die Daten für die wichtige Hockeystick-Graphik sind verlorengegangen.
Es hat seit 1995 keine (statistisch signifikante) globale Erwärmung mehr gegeben.
Es hat bereits früher Erwärmungsperioden gegeben - aber nicht wegen menschlicher Einflüsse.
Jones räumt ein, daß es im 20. Jahrhundert zwei Phasen mit ähnlicher Erwärmung gegeben hat, von 1910 bis 1940 und von 1975 bis 1998, meint aber daß die ältere durch natürliche Phänomene erklärt werden könne, die aktuelle nicht.
Er gab auch zu, daß es in den letzten 15 Jahren keine "statistisch signifikante" Erwärmung gegeben hat, hält aber dagegen, daß es sich dabei nur um einen Ausrutscher und nicht um eine langfristigen Trend handele.
Er sagte, dass die Debatte darüber, ob die Welt womöglich im Mittelalterlichen Klimaoptimum noch wärmer war als gegenwärtig, weit davon von einer Entscheidung entfernt sei.
Es gebe Belege für hohe Temperaturen in nördlichen Ländern.
Skeptiker glauben, daß es starke Belege dafür gebe, daß die Welt
zwischen ungefähr 800 und 1300 wärmer als momentan war, weil es
Beweise für hohe Temperaturen in nördlichen Ländern gibt.
Aber die Verfechter des [menschengemachten] Klimawandels haben
diese Ansicht als falsch zurückgeweisen oder als nur für die
nördlichen Teile der Welt zutreffend bezeichnet.
Prof. Jones hat sich von diesem Konsens entfernt, als er sagte:
"Es gibt noch sehr viel Diskussion darüber, ob das Mittelalterliche
Klimaoptimum (Medieval Warm Period - MWP) ein globales Phänomen
war oder nicht.
MWP ist am deutlichsten nachgeweisen für Teile von Nordamerika,
den Nordatlantik, Europa und Teile von Asien.
Damit eine globale Ausdehnung der MWP angenommen werden kann,
müßte es in mehr Daten aus den Tropen und von der Südhalbkugel
sichtbar sein.
Es gibt nur sehr wenige paläoklimatische Daten für diese Regionen.
Wenn erweisen wird, daß die MWP von globaler Ausdehnung und genauso
warm oder wärmer als die Gegenwart war, dann wäre offensichtlich die
Wärme des späten 20. Jahrhunderts nicht beispiellos.
Andererseits, wenn die MWP globale war, aber weniger warm als die
Gegenwart, dann wäre die aktuelle Wärme beispiellos."
Skeptiker sagten, dies sei das erste Mal, daß ein leitender Wissenschaftler, der mit dem IPCC zusammenarbeitet, die Möglichkeit eingeräumt hat, das Mittelalterliche Klimaoptimum könne global und wärmer als die Gegenwart gewesen sein.
Bereits vor zwei Tagen hat BBC News über Jones' neue differenzierte Aussagen berichtet.
Es ist wohltuend zu sehen, daß die Diskussionsverweigerung
der AGW-Anhänger ("Die Debatte ist vorüber") langsam aufweicht.
Skeptisches Hinterfragen und ständige Überprüfung ist der Motor
der Wissenschaft, nicht Diskussionsverweigerung und "Konsens".
Weiter so!
Wer diesen wissenschaftlichen Prozess nicht ertragen kann
(so wie vermutlich der IPCC-Vorsitzende Pachauri, nach seinem
Verhalten im Glaciergate-Skandal
["Voodoo-Wissenschaft"] zu urteilen), hat in der Diskussionsleitung
nichts verloren.
en
BBC News
2010-02-13 en
Q&A: Professor Phil Jones
Phil Jones is director of the Climatic Research Unit (CRU) at the University of East Anglia (UEA), which has been at the centre of the row over hacked e-mails.
The BBC's environment analyst Roger Harrabin put questions to Professor Jones, including several gathered from climate sceptics. The questions were put to Professor Jones with the co-operation of UEA's press office.
Mail Online / Jonathan Petre
2010-02-14 en
Climategate U-turn as scientist at centre of row admits:
There has been no global warming since 1995
The academic at the centre of the 'Climategate' affair, whose raw data is crucial to the theory of climate change, has admitted that he has trouble 'keeping track' of the information.
Data for vital 'ockey stick graph' has gone missing.
There has been no global warming since 1995.
Warming periods have happened before - but NOT due to man-made changes
Professor Jones told the BBC yesterday there was truth in the observations of colleagues that he lacked organisational skills, that his office was swamped with piles of paper and that his record keeping is 'not as good as it should be'.
The data is crucial to the famous 'hockey stick graph' used by climate change advocates to support the theory.
And he said that for the past 15 years there has been no 'statistically significant' warming.
He also agreed that there had been two periods which experienced similar warming, from 1910 to 1940 and from 1975 to 1998, but said these could be explained by natural phenomena whereas more recent warming could not.
Professor Jones also conceded the possibility that the world was warmer in medieval times than now - suggesting global warming may not be a man-made phenomenon.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2010-02-14 en
Phil Jones momentous Q&A with BBC reopens the "science is settled" issues
Specifically, the Q-and-As confirm what many skeptics have long suspected:
Neither the rate nor magnitude of recent warming is exceptional.
There was no significant warming from 1998-2009.
According to the IPCC we should have seen a global temperature
increase of at least 0.2°C per decade.
The IPCC models may have overestimated the climate sensitivity for greenhouse gases, underestimated natural variability, or both.
This also suggests that there is a systematic upward bias in the impacts estimates based on these models just from this factor alone.
The logic behind attribution of current warming to well-mixed man-made greenhouse gases is faulty.
The science is not settled, however unsettling that might be.
There is a tendency in the IPCC reports to leave out inconvenient findings, especially in the part(s) most likely to be read by policy makers.
Phil Jones |
Director of the Climatic Research Unit (CRU) and a Professor in the
School of Environmental Sciences at the University of East Anglia in
Norwich
▶Phil Jones: Who is who (Aktivisten der anthropogenen Globalen Erwärmung) |
de | en | fr |
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Neuste Mitteilungen zum Klimawandel | New messages on Climate Change | Nouvelles informations sur le changement climatique |
Die Erwärmungspause | Temperature Trends | La pause du réchauffement climatique |
Temperatur der Erde | Earth Temperature | Température de la terre |
Temperatur | Temperature | Température |
⇧ 2001
MWP = Medieval Warm Period (Mittelalterliche Warmzeit)
LIA = Little Ice Age (Kleine Eiszeit)
de In älteren Veröffentlichungen des IPCC war das Mittelalterliche Klimaoptimum enthalten.
Klimaskeptiker Info
2010-03-10 de
Als das IPCC das Mittelalterliche Klimaoptimum verschwinden ließ...
In älteren Veröffentlichungen des IPCC war das Mittelalterliche Klimaoptimum (Medieval Warm Period, MWP) enthalten.
Ab 2001 verschwindet dieses geschichtlich belegte Phänomen.
Es paßte nicht zu der Behauptung, die Erwärmung des 20. Jahrhunderts sei beispiellos gewesen.
Im Jahr 2001 reflektierte die Darstellung einer MWP die Mehrheitsmeinung innerhalb der Paläoklimatologie.
Das IPCC aber verbreitete ab 2001 einen neuen Standpunkt.
In der Folge erschienen mehrere Studien, die die Nichtexistenz
des Mittelalterlichen Klimaoptimums bestätigte.
Nach ClimateGate gibt es den Verdacht, daß bestimmte IPCC-verbundene Wissenschaftler wie Phil Jones das Erscheinen bzw. Nicht-Erscheinen von Studien manipuliert haben, um ihren Standpunkt der beispiellosen anthropogenen Erwärmung zu untermauern.
IPCC oder ihm nahestehende Personen haben also die wissenschaftliche Arbeit kontrolliert oder manipuliert.
Fazit: Die IPCC-Berichte haben mit seriöser Wissenschaft nichts zu tun.
Diese Veröffentlichungen sind nichts als bloße politische Propaganda.
2006-12-06 en "We have to get rid of the Medieval Warm Period!"
Video of Dr David Deming's statement to the U.S. Senate Committee on Environment & Public Works on December 6, 2006.
Dr Deming reveals that in 1995 a leading scientist emailed him saying "We have to get rid of the Medieval Warm Period".
A few years later, Michael Mann and the IPCC did just that by publishing the now throughly discredited hockey stick graph.
de | en | fr |
---|---|---|
Klimawandel: Probleme Temperatur-Manipulationen Skandal Manipulationen Teil I, II, III Climategate Institute, Who's who, Mails |
Climate change: Problems Temperature Manipulations Scandal Manipulations Part I, II, III Climategate Institutes, Who's who, Mails |
Climat: Problèmes Manipulation des températures Scandale Manipulations partie I, II, III Climategate Instituts, Qui est qui, Méls |
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