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Wikipedia
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Argentinien
Argentinien erzeugt einen Großteil seiner Energie mithilfe von erneuerbaren Energien.
Die Wasserkraft hat einen Anteil von 41 % der Stromerzeugung;
weitere 7 % werden von Kernkraftwerken und
52 % von Wärmekraftwerken geliefert.
Daneben besitzt Argentinien große Vorkommen an Erdgas.
Diese Energieform wird zum Kochen und Heizen, aber auch vermehrt als Kraftstoff für Pkw eingesetzt.
Mehr und mehr spielt der Import von Erdgas, z. B. aus Bolivien, eine größere Rolle; dies aufgrund der Misswirtschaft der ansässigen Energiekonzerne, der Verknappung der Erdgasreserven und des schnell steigenden Energieverbrauchs.
Auf der anderen Seite wird der Energiemix seit 1994 durch die Windenergie ergänzt, die in der Provinz Chubut in Patagonien mit ihrem besonders windigen Klima bereits einen erheblichen Teil der Stromerzeugung übernimmt.
Sie wird seit der zweiten Hälfte der 1990er Jahre gesetzlich gefördert und die Branche weist daher derzeit ein hohes Wachstum auf.
Argentinien gilt als eines der Länder mit dem höchsten Windkraftpotenzial der Erde,
lag jedoch in der Nutzung dieser Energieform 2006 nur auf dem dritten Platz in Lateinamerika hinter Mexiko und Brasilien.
November 2015 kündigt China an, in Patagonien einen Windpark mit 200 MW Leistung zu errichten; bisher sind 187 MW Windkraft in Argentinien installiert, was 0,6 % Anteil an der Stromerzeugung entspricht.
An der Nutzung der Kernenergie will das Land festhalten.
Bereits seit 1974 ist ein deutscher Importreaktor am Standort Atucha im Betrieb.
Der zweite argentinische Reaktor am Standort Embalse, in Betrieb seit 1983, war ein Import aus Kanada.
Seit 1981 befindet sich ein weiterer aus Deutschland importierter Reaktor im Bau und soll 2013 als dritter argentinischer Kernreaktor den Betrieb aufnehmen.
Der Bau eines vierten Reaktors wird seit 2006 in Erwägung gezogen, möglicherweise am Standort Embalse.
Mögliche Bewerber für die Ausschreibung kommen aus Kanada, Frankreich, Russland, Japan, Südkorea, China und den USA.
Eine entsprechende Anfrage erfolgte durch die argentinische Regierung.
2010 wurden Kooperationsverträge mit Russland und Südkorea unterzeichnet, wobei im Mai 2011 erstmals die Möglichkeit erwähnt wurde, zusammen mit der russischen Gesellschaft Rosatom einen Reaktor zu errichten.
Am 12. Juli 2014 unterzeichnete Staatspräsidentin Cristina Kirchner und Wladimir Putin eine Vereinbarung über die russische Beteiligung am Projekt Atucha 3.
Bereits 2012 hatte Argentinien mit China eine Kooperation vereinbart zu Finanzierung und Bau des Projekts Atucha 4.
en Argentina
fr Argentine
Laenderdaten.info
de
Energiehaushalt in Argentinien
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▶Argentinien: Kernenergie │ ▶Kernenergie: Argentinien │
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Russlands Akademik Lomonosov ist das erste schwimmende Kernkraftwerk. |
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World Nuclear Association
en
Nuclear Power in Argentina
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⇧ 2022
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F. Mueller
2022-02-15 de
Kernenergie: Der Osten führt, Europa fährt vor die Wand
Russlands Akademik Lomonosov ist das erste schwimmende
Kernkraftwerk. Es verfügt über zwei "small modular reactors" (SMR) mit jeweils 40 MW Leistung |
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In den letzten Jahrzehnten hat sich ein wenig beachteter, dafür aber umso wichtigerer Unterschied zwischen Asien und Europa herausgebildet:
Die jeweilige Einstellung zum Klimawandel und zur Kernenergie.
In ihrem Kreuzzug gegen die drohende "Klimakatastrophe" konzentrieren sich die meisten europäischen Länder auf die Verringerung ihrer Kohlenstoffemissionen.
Deutschland geht dabei vorneweg.
Als erster Schritt werden hier die Kernkraftwerke vernichtet.
Noch bevor dies abgeschlossen ist, werden auch schon die Kohlekraftwerke nach und nach stillgelegt.
Das Endziel ist eine Netto-Null-Nation, die ausschließlich "erneuerbare" Energien, vor allem Sonne und Wind, verwenden soll.
Ein grüner Traum, der sich für die Bürger schon jetzt zunehmend in einen Albtraum verwandelt.
Östliche Länder
In krassem Gegensatz dazu haben es die weitaus pragmatischeren östlichen Länder vorgezogen, eher Lippenbekenntnisse abzugeben und sich um ihre Bevölkerung zu kümmern.
Anstatt ihre Energieinfrastruktur lahmzulegen, entscheiden sie sich zunehmend für die Kernenergie.
Immer mehr Länder verfügen bereits über Kernkraftwerke oder stehen kurz davor.
Auf diesem Gebiet hat Russland eindeutig die Führung übernommen, gefolgt von China, Südkorea und Japan.
Diese vier Länder haben jeweils eigene Nukleartechnologien entwickelt und damit begonnen, diese zu exportieren.
Unter ihnen stechen zwei Giganten hervor:
Russland als eindeutiger Weltmarktführer im Bereich des Exports von Kernkraftwerken
sowie China, das noch recht neu auf dem Markt ist, aber über das Potenzial verfügt, sich hier schnell zu einem weiteren wichtigen Akteur zu entwickeln.
Russland
Russland hat im Bereich der nuklearen Hochtechnologie drei entscheidende Vorteile:
Es fällt nicht auf den CO₂-Klimaschwindel der großen Bosse der US-Finanzgiganten herein
verfügt als einer der frühesten und größten Akteure im Bereich der Kernkraft und der Atomwaffenherstellung über eine große Nuklearindustrie.
Diese meistert alle Stufen des nuklearen Kreislaufs wie Bergbau, Anreicherung und Brennstoffaufbereitung, Engineering, Maschinenbau und Energieerzeugungsanlagen bis hin zu nuklearen Dienstleistungen, Wartung, Brennstoff-Wiederaufbereitung und einem geschlossenen Brennstoffkreislauf.
Dritter Pluspunkt ist, dass das riesige Land über einen unglaublichen Reichtum an Bodenschätzen und natürlichen Ressourcen aller Art verfügt, darunter einige der weltweit größten Reserven an fossilen Brennstoffen.
Russland ist ein Energie- und Rohstoffgigant ersten Ranges und hat diese Vorteile systematisch ausgebaut, um eine führende Rolle beim Energieexport - einschließlich des Exports von Kernkraftwerken - zu übernehmen.
Energiereichtum und technologischer Vorsprung
Hier zunächst ein Blick auf Russlands Energieressourcen, wie sie in einem 2021 aktualisierten Bericht der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO)3) aufgeführt sind:
IAEA International Atomic Energy Agency /
Country Nuclear Power Profiles
RUSSIAN FEDERATION
Kernkraftwerke in der Russischen Föderation
Kernkraftwerke in der Russischen Föderation.
In 11 KKW's laufen insgesamt 38 Reaktoren mit einer Gesamtkapazität
von 30.3 GW
Derzeit betreibt Russland 38 Reaktoren in 11 Kernkraftwerken, die 20,7 % zur Stromerzeugung beitragen.
Den größten Beitrag leistet Erdgas, welches das Land jedoch lieber ins Ausland verkaufen würde, wo wesentlich höhere Preise erzielbar wären.
Die aktuellen Planungen sehen daher bis 2030 einen Anteil der Kernenergie an der Stromversorgung von 25-30 % vor.
Dieser soll bis 2050 auf 45-50 % und bis zum Ende des Jahrhunderts auf 70-80 % steigen.
Die in Betrieb befindlichen Reaktoren reichen von älteren Modellen aus der Sowjetzeit über aktuelle Systeme der Generation III bis hin zu fortschrittlichen Konzepten wie "schnellen" Reaktoren der Serie BN 600-800-1200.
Eine weitere Generation "schneller" Modelle, die mit Natrium und Blei-Wismut gekühlt werden, ist bereits in Planung.
Ergänzt wird die Liste durch kleine modulare Reaktoren wie die im schwimmenden Kraftwerk "Akademik Lomonosov".
Die Lebensdauer der neuen Reaktormodelle beträgt in der Regel 60 Jahre.
Ein beständiger Nachschub an gut ausgebildeten Fachleuten wird durch Ausbildungszentren und technische Hochschulen sichergestellt, die jährlich etwa 18.000 Techniker und Akademiker hervorbringen.
Eine überzeugende Bandbreite an Technologien und Dienstleistungen
Die Nuklearindustrie des Landes bietet ein Niveau an Qualifikationen, Technologien und Dienstleistungen wie kaum ein anderes Land.
Dies gilt auch für das Preisniveau.
In einer von der World Nuclear Association 4) zusammengestellten Übersicht werden Inlandspreise von 2050-2450 US-$/kW und eine Bauzeit von 54 Monaten genannt.
World Nuclear Association
Nuclear Power in Russia
Für den schnellen Reaktor BN 1200
wird ein Inlands-Energiepreis von 2,23 ct/kWh angegeben,
(Rechne: 2,23 ct/kWh = 2'230 ct/MWh = 22,3 $/MWh)
während für Exportreaktoren vom Typ VVER länderabhängig meist
50-60 US-$ pro MWh genannt werden.
(Rechne: 5-6 ct/kWh = 5'000-6000 ct/MWh = 50-60 $/MWh)
Die von Russland angebotenen Komplettpakete "von der Wiege bis zur Bahre" sind vor allem für Länder der zweiten und dritten Welt sehr attraktiv, nicht zuletzt auch deshalb, weil zum Paket auch Rücknahme und Aufbereitung/Entsorgung abgebrannter Brennelemente gehören.
Da alle Konstruktionsprojekte aktuellen internationalen Anforderungen sowie den Empfehlungen der IAEO entsprechen, gehen die Abnehmer kaum Risiken ein.
Man vergleiche dies mit dem beklagenswerten Zustand der Nuklearbranchen in der westlichen Welt, wo Unternehmen wie Siemens, Areva oder Westinghouse mit erschreckenden Verzögerungen sowie Kostenüberschreitungen zu kämpfen haben.
Kein Wunder also, dass die russische Atomenergiegesellschaft Rosatom auf dem ersten Platz bei der Zahl der gleichzeitig durchgeführten Projekte zum Bau von Kernreaktoren im Ausland steht
(35 Blöcke in verschiedenen Realisierungsstadien).
Im Jahr 2020 belief sich der Gesamtwert der Auslandsaufträge von Rosatom auf über 138 Milliarden US-Dollar.
China
Chinas Aufholjagd
Am 1. Januar 2022 ging der dritte Reaktor des Typs Hualong
One (HPR 1000)
mit einer Kapazität von 1161 MW als Einheit 6 der Fuqing Nuclear
Power Plant der CNNC
(China National Nuclear Corporation) ans Netz
Als künftig wahrscheinlich zweitstärkster Anbieter zeichnet sich China ab
obwohl das Land mit der Entwicklung seiner Nukleartechnik viel später begonnen hat und weder über den gleichen Erfahrungsschatz noch die gleiche Technologiebandbreite verfügt.
Ungeachtet dieser Defizite hat das Land eine erstaunliche Lernkurve durchlaufen und in der Zwischenzeit eine Reihe moderner Reaktortypen wie den Hualong One, einen Druckwasserreaktor der III Generation, entwickelt und in Betrieb genommen.
Pakistan und Argentinien
Nach einem ersten Auftrag aus Pakistan ist es China kürzlich gelungen, auch Argentinien von diesem Modell zu überzeugen.
Weitere interessante Entwicklungen, darunter das erste kommerziell aktive gasgekühlte Hochtemperatur-Kernkraftwerk (Kugelhaufenreaktor PBR) 5) sowie ein kleiner modularer Reaktor, sind in der Pipeline.
Das erste kommerziell aktive gasgekühlte Hochtemperatur-Kernkraftwerk (Kugelhaufenreaktor PBR)
Reuters
2021-12-20 en
China puts pioneering 'pebble bed' nuclear reactor into operation
China has launched a new high-temperature gas-cooled nuclear plant in the eastern coastal province of Shandong, the first to make use of 'pebble bed reactor' (PBR) technology developed by state-run China National Nuclear Corporation (CNNC).
The first unit of the Shidaowan reactor project, built near the city of Rongcheng in collaboration with the energy group Huaneng and Beijing's Tsinghua University, has now been connected to the grid, CNNC said on Monday.
The unit has total generation capacity of around 200 megawatts, and a second unit is still under construction.
In PBR technology, the reactor core is formed from graphite pebbles that contain specially designed fuel particles.
The design allows reactors to be run safely at higher temperatures, CNNC said, describing it as "the reactor that won't melt down".
China is one of the few countries in the world with an active nuclear reactor programme, but it has struggled to meet its construction targets after a moratorium on new projects and a long safety probe following Japan's Fukushima disaster in 2011.
Total capacity hit 51 gigawatts (GW) by the end of last year, falling short of a 58 GW target.
CNNC has urged the government to approve at least six new projects a year over the next decade in order to bring total capacity up to 180 GW by 2035. read more
CNNC said the technology employed at the Shidaowan project was completely home-grown, with 93.4 % of all the equipment also sourced domestically.
In Anbetracht der beeindruckenden Erfolgsbilanz chinesischer Maschinenbau- und Bauprojekte in vielen Ländern rund um den Globus
werden die Chinesen auch in diesem Bereich wahrscheinlich bald fest Fuß fassen.
Ein weltweit riesiger Markt
Die westlichen Länder einschließlich der USA müssen dagegen feststellen, dass ihre Politik der Behinderung des Rohstoffsektors, wozu auch die Förderung fossiler Brennstoffe zählt, dabei ist zu scheitern.
Das "Liegenlassen im Boden" dürfte zum Bumerang werden.
Um ihre Wirtschaft anzukurbeln, Arbeitsplätze zu schaffen und ihre wachsende Bevölkerung zu ernähren, benötigen die Länder der Dritten Welt sowie die sich entwickelnden Nationen vor allem billige, zuverlässige Energie.
Die "Netto-Null"-Kampagne, mit der im Westen den Rohstoffproduzenten der Geldhahn zugedreht wurde, hat schon jetzt zu einem dramatischen Anstieg der Preise sowohl für Energie als auch für Rohstoffe geführt.
Die durch die Politik erzwungene künstliche Verknappung aufgrund der unterbliebenen Investitionen in die Erschließung neuer Vorkommen dürfte noch über Jahre anhalten.
Infolgedessen beginnen Politiker überall auf der Welt, ihre Energieversorgungsstrategien neu zu überdenken.
Für Länder, die eine zuverlässige Versorgung benötigen, sind "erneuerbare" Energiequellen wie Solar- und Windenergie einfach keine Alternative.
Deshalb zeichnet sich bereits jetzt bei der Kernenergie ein Nachfrageboom ab.
Und dank der Grünen und der Gretas unserer Zeit befinden sich Russland und China auf diesem Markt in einer hervorragenden Ausgangsposition.
Die Nachfrage wird so massiv sein, dass nur Länder mit einer großen, gut funktionierenden Industrie, ausreichender Finanzkraft und einem großen Potenzial an Fachkräften in der Lage sein werden, daran in vollem Umfang zu partizipieren.
Kleinere Anbieter dürften schon allein von den geforderten Kapazitäten her überfordert werden.
Allein schon Ausbildung und Training der benötigten Fachleute dauern mehr als ein Jahrzehnt.
Selbst Frankreich als letzter verbliebener europäischer KKW-Anbieter dürfte von der künftigen Nachfrage bei weitem überfordert werden.
Frankreich
Einen Dammbruch in Richtung dieses Zukunftsszenarios dürften die jüngsten Entscheidungen in Frankreich einleiten.
Obwohl das Land bereits über 56 Kernkraftwerke verfügt, hat Präsident Macron gerade beschlossen, den Bau von bis zu 14 weiteren Anlagen anzuordnen.
Mit rund 65 Millionen Einwohnern hat die "Grande Nation" etwas weniger als ein Prozent der Erdbevölkerung.
Rechnet man dieses Verhältnis auf die ganze Welt hoch, ergibt sich bis 2050 ein Marktpotenzial von möglicherweise 1.500 Kernkraftwerken.
Aktienkurse
Wechseln "smart money"-Investoren ins Uranlager?
Angesichts dieser Entwicklungen und unter Einbeziehung der aktuellen politischen Spannungen rund um Russland und die Ukraine muss man sich fragen, wieso sich Russland durch Sanktionsdrohungen gegen seine Europa-Pipelines einschließlich Nordstream 2 beeindrucken lassen sollte.
Am Öl- und Gasmarkt gibt es schließlich eine Menge Anbieter und damit Konkurrenten.
Im Gegensatz dazu könnte kein europäisches Land im aufkommenden weltweiten Nukleargeschäft mit Russland oder China mithalten.
Russland könnte möglicherweise sogar den Verlust seiner deutschen und selbst seiner europäischen Gaseinnahmen verschmerzen und sich künftig auf seine Nukleargeschäfte konzentrieren.
Für Europa wären die Folgen eines Lieferstopps dagegen äußerst schmerzhaft.
Die Potenziale dieser sich abzeichnenden Renaissance der Kernenergie scheinen inzwischen die Aufmerksamkeit des einen oder anderen "smart money"-Investors erregt zu haben.
Am Kapitalmarkt macht sich augenscheinlich eine gewisse Ernüchterung wegen der schlechten Wertentwicklung bei Technologiepapieren wie Tesla oder Facebook breit.
Dies könnte ein Grund für die kombinierte Wertentwicklung einer Auswahl kanadischer Uranminen-Gesellschaften sein.
Nach einem langjährigen Rückgang ist hier seit etwa März 2020 ein markanter Kursanstieg zu beobachten (Bild 6).
Nach langjährigem Rückgang sind die kombinierten Aktienkurse
einer Auswahl kanadischer Uranminenfirmen
seit etwa März 2020 deutlich im Aufwind
▶Kernenergie: Aktuelle Webseiten
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⇧ 2014
Frankfurter Allgemeine Zeitung
2014-07-13 de
Russisches Atomabkommen mit Argentinien
Argentinien und Russland wollen bei der Energieversorgung enger zusammenarbeiten.
Die argentinische Präsidentin Cristina Kirchner und der russische Staatschef Wladimir Putin unterzeichneten am Samstag in Buenos Aires eine Reihe von Vereinbarungen, darunter auch über eine Kooperation bei der Atomenergie.
Argentinien plant für umgerechnet 2,2 Milliarden Dollar ein viertes Atomkraftwerk.
Russlands staatliche Atomenergie-Agentur Rosatom soll sich am Bau des Reaktors "Atucha 3" beteiligen.
Schiefergas-Vorkommen im Visier
Zudem ist das klamme Land für die Nutzung des Öl- und Gasvorkommens Vaca Muerta dringend auf ausländische Investitionen angewiesen.
Nach Angaben Kirchners werden Mitglieder der russischen Delegation das vermutlich gigantische Schiefergasvorkommen in Patagonien besichtigen.
Nach Kuba und einem überraschenden Zwischenstopp in Nicaragua ist Argentinien die dritte Station von Putins sechstägiger Lateinamerikareise.
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de Text en Text fr Texte
⇧ 2015
ORF.at News
2015-11-22 de
China baut Windpark in Argentinien
Argentinien und China haben einem Medienbericht zufolge den Bau eines größeren Windparks in Patagonien mit Investitionen von insgesamt 435 Millionen Dollar (407 Mio. Euro) vereinbart.
In zwei Jahren sollen demnach im Windpark El Angelito in der Nähe der Stadt Gastre etwa 1.300 Kilometer südwestlich von Buenos Aires Windkraftanlagen mit einer Leistung von insgesamt 200 Megawatt aufgestellt werden.
Patagonien ist eine Region mit kräftigen und stetigen Winden.
Es ist allerdings nur dünn besiedelt und liegt weitab der großen Städte.
Argentinien setzt bisher kaum auf die Nutzung erneuerbarer Energiequellen.
So beträgt die insgesamt installierte Windkraft 187 Megawatt. Das entspricht einem Anteil von 0,6 Prozent an der Stromerzeugung.
⇧ 2003
Wissenschaft.de / Ulrich Dewald
2003-06-06 de
Argentinien will mit Windkraft und Wasserstoff das
"Kuwait des 21. Jahrhunderts" werden
de | en | fr |
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Energie: Sekundär Wasserstoff (H) |
Energy: Secondary Hydrogen (H) |
Énergie: Secondaire Hydrogène (H) |