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Temperatur in Grad Kelvin und Zeit in Milliarden von Jahren
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt/Sebastian Lüning)
Dr. D. E. Koelle
2014-12-27 de
Klimazyklen
Der Planet Erde entstand vor rund 4.567 Millionen Jahren
Der Planet Erde entstand vor rund 4.567 Millionen Jahren gleichzeitig mit den anderen Planeten aus einem um die Sonne rotierenden turbulenten Urnebel aus Gasen und Staub.
Die Staubwolke verdichtete sich zu größeren Körpern, den so genannten Proto-Planeten, durch deren Kollisionen und Kombinationen sich schließlich auch die Erde bildete.
Dieser Prozess dauerte 30 bis 50 Millionen Jahre, dann hatte sich die jetzige Konfiguration mit einem festen Eisenkern gebildet.
Die Temperatur der Oberfläche erreichte 4500 °C, bevor ein langsamer Abkühlungsprozess an der Oberfläche begann.
Die ältesten in Australien gefundenen Zirkonium-Kristallle sind 4.400 Millionen Jahre alt.
Bei 1200°C begann das flüssige, brodelnde basaltische Magma, das damals die Oberfläche der Erde bildete, eine dünne feste Krusten zu bilden, die aber immer wieder in der Tiefe verschwand.
Vor etwa 3,8 Milliarden Jahren
Etwa ab 3.800 Millionen Jahren (Beginn des "Archaikums") sank die Temperatur an der Erdoberfläche auf unter 1000°C und es kam es zur Bildung von ersten schwimmenden Gesteinsinseln auf der sonst flüssigen Erdoberfläche.
Davon zeugen die ältesten auf der Erde gefundenen Gesteine in Grönland, auf den Lofoten-Inseln und in Australien.
Der komplette Abkühlungsprozess der Erde dauerte ca. 3 Milliarden Jahre
Es dauerte noch weitere einige hundert Millionen Jahre, bis sich die Oberfläche unter 100°C abgekühlt hatte und der Wasserdampf der dichten Atmosphäre vor etwa 3.300 Millionen Jahren zu Wasserflächen kondensieren konnte.
Langsam bildeten sich Ozeane aus den großen Mengen von Wasserdampf aus den zahlreichen Vulkanen und bildeten die Grundlage für den Beginn der biologischer Entwicklung (erste Bakterien).
Wieweit das Wasser der heutigen Ozeane von der Erde selbst stammt oder von dem auf den Planeten niederregenden Kometen-Schauern (Kometen bestehen zu ca. 50 % aus Eis) ist noch eine offene Frage.
Die Ozeane auf der Erde erscheinen gewaltig (361 Mio. km2 von insgesamt 510 Mio. km2), und doch macht der Anteil des Wassers an der Gesamtmasse des Planeten nur unglaubliche 0,024 % aus.
Vereisung der Erdoberfläche
Die ursprünglich hohe globale Temperatur fiel stetig weiter, und vorübergehend gab es sogar in etwa die gleichen Temperaturbedingungen wie heute.
Aber in Anbetracht der schwachen Sonne, deren Strahlung 25% geringer war als heute, führte der Abkühlungsprozess dann zu einer völligen Vereisung der Erdoberfläche.
Die erste nachgewiesene große Eiszeit nach der kontinuierlichen Abkühlung der Erde, "Huronian Ice Age" genannt, dauerte von 2.400 bis 2.100 Millionen Jahre vor heute.
"Globale Erwärmung" im Milliarden-Jahre-Maßstab
Der absolute Tiefpunkt der Abkühlung wurde vor etwa 2.200 Millionen Jahren erreicht.
Seither geht es durch die zunehmende Energieabstrahlung der Sonne langsam, aber stetig aufwärts
Dies bedeutet für die Zukunft weniger tiefe Temperaturen bei den großen Eiszeiten, andererseits aber auch höhere Temperaturen bei den Warmzeiten.
Es gibt also tatsächlich eine "globale Erwärmung", aber das im Milliarden-Jahre-Maßstab.
The end-Permian mass extinction, which occurred around 250
million years ago in the pre-dinosaur era, wiped out nearly all the
world's species.
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en Earth 100 Million Years From Now
Earth's landmasses were not always what they are today.
Continents formed as Earth's crustal plates shifted and collided over long periods of time.
This video shows how today's continents are thought to have evolved over the last 600 million years, and where they'll end up in the next 100 million years.
Paleogeographic Views of Earth's History provided by Ron Blakey, Professor of Geology, Northern Arizona University.
The history of the earth in the 600 million years sliding towards the present.
See how the continents move across the globe. Several mass extinction events occured.
Over 4 ice ages and a giant meteor at 65 million years.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt/Sebastian Lüning)
2012-03-08 de
Kontinentalverschiebung und Klimawandel: Die wundersame Wiederholung
der Wissenschaftsgeschichte
Noch vor 250 Millionen Jahren hätte man mit dem Auto über Land von Europa nach Amerika fahren können.
Das weiß heute jedes Kind.
Der Atlantische Ozean war damals noch geschlossen und die Kontinente
waren zu einer großen Landmasse mit dem mystischen Namen Pangaea
zusammengeschlossen.
Später öffnete sich der Ozean und Lissabon und New York drifteten allmählich immer weiter auseinander.
Heute gehört die sogenannte Plattentektonik zum Allgemeinwissen und ist allgemein akzeptiert.
Noch vor 50 Jahren jedoch war dies gänzlich anders.
Damals war man davon überzeugt, dass die Kontinente seit jeher
unbeweglich an ihrem heutigen Platz verharrt hätten.
Darüber herrschte in der Fachwelt weitgehend Konsens.
Und das schien ja auch logisch, denn wie sollten sich diese großen
Gesteinsbrocken, die Kontinente denn überhaupt verschieben können?
Welche Kräfte könnten diese Abertausende von Tonnen Gestein angetrieben
haben?
Nein, die physikalisch-mechanischen Berechnungen hatten es damals ganz deutlich gezeigt: Eine Verschiebung der Kontinent war gänzlich unmöglich.
Allein gegen den Rest der Welt: Alfred Wegener
Genialer Vordenker und tragischer Held unserer Geschichte ist der große Alfred Wegener (1880-1930).
Das Establishment schlägt zurück
Die Feuertaufe seiner Theorie der Kontinentalverschiebung erfolgte am 6. Januar 1912...
...Noch während er sprach, gab es erste Anzeichen von Unruhe bei den Zuhörern. Einige beugten sich unauffällig zu ihrem Nachbarn und verständigten sich flüsternd über die ablehnende Meinung, die man ihren Mienen deutlich ansah, andere blickten ungläubig erstaunt oder schüttelten nur hin und wieder den Kopf.
Die Marotzkes, Latifs, Feulners und Rahmstorfs der Kontinentalverschiebungs-Debatte vor 100 Jahren ließen Alfred Wegener einfach auflaufen.
Wegener hingegen nahm die Kritik gelassen zur Kenntnis und fand sogar noch Vergnügen am übertrieben-polemischem Stil.
Unbeirrt veröffentlichte er 1915 sein Buch "Die Entstehung der Kontinente und Ozeane", in dem er seine Theorie noch einmal ausführlich darstellte.
Erst in den 1960er Jahren, lange nach Wegeners Tod, wurde die Kontinentalverschiebungs-Theorie wiederbelebt.
Die Geschichte ist gerade dabei sich zu wiederholen - und wir sind live dabei.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt/Sebastian Lüning)
2012-03-20 de
Die Plattentektonik setzt sich durch: Lehren für die Klimadebatte
Der Tanz der Erdplatten über den Globus hat sich heute als Lehrmeinung durchgesetzt.
Der natürliche Tanz der Temperaturen ist in zahlreichen wissenschaftlichen Studien belegt worden und die Sonne als Klimawandelantrieb nicht mehr abzustreiten.
Wann fällt die mentale Blockade, so dass auch in den Klimawissenschaft endlich das Umdenken einsetzt?
Wo ist der Harry Hess der Klimawissenschaften, der sein Institut in eine neue Richtung mit einem ausgewogenen Klimamix von natürlichen und anthropogenen Klimafaktoren steuert?
Wenn sich die Temperaturen in den kommenden Jahren weiter weigern anzusteigen - und vielleicht sogar absinken, wenn die Forschung zu den verschiedenen Solarverstärkern weiter Fortschritte macht und wenn weitere Forschungsergebnisse die wichtige Rolle natürlicher Klimafaktoren weiter stärken, dann wird das überholte IPCC-Modell letztendlich in sich zusammenfallen und durch realistischere Abschätzungen ersetzt werden können.
Die Plattentektonik lehrt uns, dass die Widerstände im Klima-Establishment genau in das psychologische Drehbuch passen und die mühsame Überzeugungsarbeit am Ende trotzdem zum wissenschaftlichen Erfolg führen wird.
National Geographic
2011-08-15 en
Texas and Antarctica Were Attached, Rocks Hint
About 1.1 billion years ago, what are now El Paso, Texas, and Antarctica appear to have existed side by side.
2010-02-12 en Earth 100 Million Years From Now
Earth's landmasses were not always what they are today.
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⇧ 2018
Basler Zeitung / Tamedia
2018-04-08 de
Hier spaltet sich Afrika
Spaltet den afrikanischen Kontinent:
Der Grosse Afrikanische Grabenbruch.
Rund 15 Meter tief und drei Kilometer lang ist der Riss im kenianischen Great Rift Valley, der sich nach starken Erdbewegungen geöffnet hat.
Und die Erdspalte soll erst der Anfang sein:
Forscher gehen davon aus, dass sich am Horn von Afrika ein neuer Kontinent abspaltet, auf dem sich dereinst die heutigen Länder Somalia, Kenia, Tansania sowie die Hälfte Äthiopiens befinden werden
Ursache für den Riss im Boden sind die tektonischen Platten, die entlang des Grossen Afrikanischen Grabenbruchs auseinanderdriften.
Der Graben verläuft vom Horn von Afrika bis Mosambik.
Bis dadurch ein neuer Kontinent ensteht, dürfte es allerdings noch etwa 50 Millionen Jahre dauern.
Aktuell driften die Kontinente jährlich rund 2,5 Zentimeter auseinander.
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Anzahl der Kontinente in unterschiedlicher
Zählweise
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⇧ Die Grösse von Afrika
Die Grösse von Afrika / Africa in Perspective
Quelle/Source:
10 Billion Acres Org.
en
10 Billion Acres Project
Reforest the World for the sake of Human Surviva
⇧ Umfahrung Grönlands und des sibirischen Nordmeers 1421-1423
Animation: Auf das Bild klicken / Click on the image
Animation
Wasserplanet
Umfahrung Grönlands und des sibirischen Nordmeers 1421-1423
Wasserplanet
de
1421: Umfahrung Grönlands und des sibirischen Nordmeers
Eine solche Nordpassage ist heute nicht mehr möglich.
1421.tv
en
1421 - The Year China discovered the World
Voyages of the Treasure Fleets, 1421-1423
The Voyages of the Treasure Fleets, 1421-3 are illustrated here using an animated flash movie. Once loaded you can view the passage of the fleets using the play button.
de Chinesische Website mit Animation
Dabei entdeckten Sie Jahrzehnte vor Kolumbus, Maggelan und Cook Amerika, Australien, und die Antarktis.
Nach 2 Jahren kehrten sie nach Umfahrung Grönlands und des sibirischen Nordmeers wieder nach China zurück.
Eine solche Nordpassage ist heute nicht mehr möglich.
1492: Seit 80 Jahren kein Bischof mehr wegen Eis Grönland
Seit damals waren die Siedler wegen der Kälte wohl nach Neufundland weiter gewandert oder ausgestorben.
Noch 1408 beschreiben Vermählungsurkunden der grössten grönländischen Grundbesitzer aus staatl. Archiven in Oslo exakt die Landflächen, Viehbestände usw. ( z.B. grosse Schafs- und Rinderherden die auf saftigen Weiden grasten)
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Auswirkungen des Klimas Arktis (Nordpol) |
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⇧ Methanhydrat in der Arktis
2016
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-06-26 de
Princeton University findet unerwartete bakterielle Methansenke:
Arktische Böden nehmen mehr Methan auf als sie freisetzen
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-06-25 de
Arktische Methanzeitbombe vorerst entschärft?
Kein Anstieg der Methanemissionen in Alaska während der letzten 30 Jahre
2013
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2013-05-28 de
Potsdamer Methan-Klimabombe erweist sich als Blindgänger:
Karbonhaushalt in Tundra trotz Klimawandels stabil
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Energie: Sekundär Methanhydrat |
Energy: Secondary Methane hydrate |
Énergie: Secondaire Hydrate de méthane |
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Auswirkungen des Klimas Antarktis (Südpol) |
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Auswirkungen des Klimas Gletscher |
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Schmelzendes Eis im Wasser ändert den Meeresspiegel nicht.
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Melting Ice in the water doesn't change sea level.
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Einflüsse auf das Klima Einfluss von atmosphärischen Strömungen |
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Klimawandel: Wissenschaft Ozeanzyklen & Ozeanische Oszillationen |
Climate change: Science Ocean Cycles & Ocean Oscillations |
Changement climatique: Science Cycles et oscillations océaniques |
Ozeanzyklen steuern das Klima / El Niño (der Knabe/warm) & La Niña (das Mädchen/kalt) / ENSO: El Niño-Southern Oscillation / AMO: Atlantic Multidecadal Oscillation / NAO: North Atlantic Oscillation / AO: Arctic Oscillation / IOD: Indischer Ozean Dipol / PDO: Pacific decada oscillation |
NASA
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Our Perpetual Ocean
This is an animation of ocean surface currents from June 2005 to December 2007 from NASA satellites.
Watch how bigger currents like the Gulf Stream in the Atlantic Ocean and the Kuroshio in the Pacific carry warm waters across thousands of miles at speeds greater than four miles per hour (six kilometers per hour);
how coastal currents like the Agulhas in the Southern Hemisphere move equatorial waters toward Earth's poles; and how thousands of other ocean currents are confined to particular regions and form slow-moving, circular pools called eddies.
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Klimawandel: Wissenschaft Wasserdampf / Wolken |
Climate change: Science Water vapor / Clouds |
Changement climatique: Science Vapeur d'eau / nuages |
Wolkenforschung, Korrelation zwischen der kosmischen Strahlung und der Wolkenbildung, Korrelation zwischen Wolken und Temperatur, Der Wasserdampfverstärker für das CO2, Das Geheimnis der Wolken. |
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Ursachen des Klimawandels | Causes of Climate Change | Les causes du changement climatique |
Das Wolken-Mysterium | The cloud mystery | Le mystère des nuages |
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▶Extrem-Ereignisse / Extreme Events / Évènements extrèmes
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⇧ de Erdbeben Geschichte en History of Earthquakes fr Histoire des séismes
Erdbeben / Earthquake / Séisme
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2009 |
Aquila, Italy
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2015 |
Himalaya-Region / Nepal
|
⇧ 2018
Business Connect / Anna Kucírková
2018-07-18 en
The Truth About Earthquakes: Everything You Need to Know
In an average year, there are hundreds of small earthquakes every day. These earthquakes usually only reach a 2 on the magnitude scaled and may not even be noticed by people on the surface.
However, major earthquakes, those of a magnitude of 7 or greater, occur on average more than once a month. Once a month may not seem frequent, but with the devastating effects that they can create, once a month is substantial.
Earthquakes can occur anywhere in the world, and they can affect all types of people.
Natural disasters like earthquakes are no respecters of persons and therefore it's important to understand why they happen, what can be done to prevent damage, and how to help those who have been affected by earthquakes.
⇧ 2015
Basler Zeitung / Martin Läubli
2015-04-25 de
Das Erdbebenrisiko im Himalaya ist hoch
Das Extrem-Erdbeben von 1932 hat in der Himalaja-Region eine Bruchstelle hinterlassen, die im Untergrund unter starker Spannung steht.
Das Erdbeben 2015 in Nepal der Stärke 7,6 gehört laut Schweizerischem Erdbebendienst zu den zehn stärksten Beben im Himalaja, seit das Gebiet instrumentell seismisch beobachtet wird.
Das letzte Extremereignis 1934 wies eine Magnitude von 8,2 auf.
Erdbebenforscher gehen davon aus, dass dieses Megaereignis in der Himalaja-Region von Indien und Nepal in der Erdkruste eine Bruchstelle hinterlassen hat, die im Untergrund nun unter Spannung ist.
Dadurch hat sich das Risiko für grössere Erdbeben in dieser Region erhöht.
Das zeigen Untersuchungen von Sedimenten in Flussläufen Nanyang Technical University in Singapur.
Bis zu 8 Millimeter Hebung
Der Druck in der Erdkruste entsteht durch die Tektonik:
Die indische Platte bewegt sich heute noch konstant unter die asiatische.
Der Himalaja ist wie die Alpen ein Faltengebirge.
Die Hebungsrate beträgt etwa 5 bis 8 Millimeter pro Jahr.
Das ist etwa fünfmal höher als jene der Alpen.
Das Himalajagebirge umfasst zusammen mit dem Hochland von Tibet die grösste Bergfläche der Erde mit einer Ausdehnung von über einer Million Quadratkilometern.
An der Nahtstelle der beiden Platten ist die Hauptverwerfung.
Entlädt sich die Spannung dort, so entstehen massive Erdbeben, wie das 1857, 1905, 1934 mit Magnituden zwischen 7,8 und 8,9 der Fall war.
Die Studie der Nanyang Technical University zeigt auch, dass der Bruch, der durch die Erschütterung 1934 verursacht wurde, etwa 150 Kilometer entlang der Hauptverwerfung verläuft.
Das aktuelle Beben in Nepal ereignete sich laut Schweizer Erdbebendienst etwa 80 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kathmandu in einer Tiefe von 15 Kilometern.
⇧ 2012
Vincent Courtillot (Blog non-officiel)
2012-10-26 fr
L'Aquila : les premiers responsables sont les décideurs, pas les
experts
Si la sismologie a fait des progrès fantastiques depuis vingt ou trente ans, elle ne permet absolument pas de prédire les séismes à court terme.
Il s'agit d'une impossibilité technique et peut-être même une impossibilité fondamentale.
Il est possible que la physique des tremblements de terre soit telle que nous ne puissions jamais les prévoir à l'échelle du jour, du mois ou de l'année.
Vincent Courtillot *1948-03-06 |
Professeur de géophysique à l'université Denis-Diderot-Paris-VII. Directeur de l'Institut de Physique du Globe de Paris Membre de l'Académie des sciences ▶Vincent Courtillot: Who is who () (Skeptiker/Climat sceptique) ▶Vincent Courtillot: Video (Präsentationen) ▶Vincent Courtillot: Sites web (français) |
Tsunami
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Naturgewalt.de
de
Tsunamis
1958 |
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2004 |
Indischer Ozean / Thailand 2004-12-26
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2011 |
Pazifischer Ozean / Japan 2011-03-11
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2012 |
Malaysia - Penang 2012-04-11 |
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Die Erde Vulkane |
The Earth Volcano |
La terre Volcan |
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Einflüsse auf das Klima Vulkane |
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Links zur Klimaschau
▶Einfluss von Vulkanen |
▶Einfluss von Schwefeldioxid (SOCO₂) |
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⇧ Welt-Info
Vulkane / Volcanoes / Volcans | |
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WUWT |
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Volcanoes,
Vulcanism |
►Der Wasserplanet (Ernst-Georg Beck) | de ▷Wärme an der Erdoberfläche (Wayback‑Archiv) |
Wikipedia |
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Vulkan en Volcano fr Volcan |
Vademecum |
▶Einfluss von Vulkanen
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Topics
Vulkane und der Temperatur-Stillstand
en Volcanoes And The Temperature Pause
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▶The effect of volcanoes on climate and climate on volcanoes
Diverse Webseiten
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Vulkane / Volcano / Volcan
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Vulkanausbrüche, chronologisch
79 BC |
Vesuvius Erupts Pompeii Destroyed in Italy
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1815 |
Mt. Tambora, Indonesia
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1991 |
Mt. Pinatubo, Philippines
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de
Vulkane und der Temperatur-Stillstand |
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▶The effect of volcanoes on climate and climate on volcanoes
Grosse Vulkanausbrüche beeinflussen das Klima.
Bei einer solchen Explosion werden gigantische Mengen von Material kilometerweit in die Luft geschleudert.
Dieser Rauchpilz, der dann über dem Vulkan hängt, besteht aus Gasen (u.a. Wasserdampf, Kohlendioxyd und Schwefeldioxyd) und feinen Staubteilchen.
So geraten Millionen Tonnen Gas in die Stratosphäre.
Aus dem Schwefeldioxyd entstehen kleine Schwefelteilchen, sog. Aerosole.
In der Atmosphäre können sie das Licht reflektieren und teilweise absorbieren, so dass nur ein Teil der Sonnenstrahlen die Erde erreicht.
Das geschah auch 1813 bei der Eruption des Vulkans Tambora in Indonesien.
Das darauffolgende Jahr nennt man noch oft "das Jahr ohne Sommer".
Der Staub in den höheren Luftschichten leitete die Sonnenstrahlen noch jahrelang um und verursachte rotglühende Sonnenuntergänge.
Dieses Phänomen trat auch nach dem Ausbruch des Krakatau in Indonesien 1883 und des Pinatubo auf den Philippinen auf.
9. Juni 1991: Auf den Philippinen bricht nach 600 Jahren Ruhe der Vulkan Pinatubo aus.
Die Gewalt der Explosion ist so heftig, dass die Rauchsäule eine Höhe von 24 Kilometern erreicht. Zentimeterdicke Ascheschichten regnen auf die umliegenden Dörfer.
Doch die Auswirkungen sind nicht auf die Philippinen begrenzt. Weltweit messen Meteorologen in den folgenden zwei Jahren eine durchschnittliche Abkühlung von zwei Grad.
Wasserplanet de Die ca. 500 aktiven Vulkane der Erde
Nachfolgend sind alle ca. 500 aktiven Vulkane der Erde aufgeführt.
Bei der ERUPTION des Pinatubo auf den Philipinen 1991 wurden riesige Mengen SO2 in die Atmosphäre geschleudert, die sofort in Schwefelsäure umgewandelt wurden, die die Sonnenstrahlung blockierten und weltweit ca. 2 Jahre lang einen Temperatureinbruch um ca. 0,6°C versursachten.
Wichtig in diesem Zusammenhang sind die Bodenausgasungen rund um die Vulkane. Z.B der Ätna ist die größte, einzelne CO2-Quelle der Erde mit. ca. 35,000 Tonnen CO2/Tag.
iceagenow.com en It's not Global Warming, it's Ocean Warming
iceagenow.com en
Plattentektonik
(Fenster nachher nicht schliessen sondern "Zurück-Taste"
drücken)
de
Diese topographische Karte des Ozeanbodens im Atlantischen Ozean zeigt
tausende untermeerischer Vulkane entlang des Mittelatlantischen Rückens |
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⇧ 2018
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2018-07-24 de
Immer wenn die Klimamodelle kühlen sollen, streuen wir einfach
Vulkanstaub hinein
Die erste Abbremsung soll durch El Nino/La Nina verursacht worden sein.
Immerhin ein Ozeanzyklus.
Seltsam aber, dass die PDO nicht genannt wird.
Der zweite Slowdown (1941-1975) soll durch Vulkane verursach worden
sein.
Haha, einmal laut gelacht.
Das war natürlich die PDO, die während
dieser Zeit abgestürzt war:
Die Pazifisch Dekadische Oszillation (PDO) besitzt eine Zyklendauer von ca. 60 Jahren.
Die Pazifisch Dekadische Oszillation erhöht bzw. erniedrigt die Temperatur um jeweils etwa 0,2°C je nach PDO-Phase.
Der Erwärmungsstop im Jahr 2000 fällt mit dem Abstieg der PDO zusammen und stellt eine Wiederholung der Situation aus den 1940er Jahren dar
Aber es gibt ja nicht nur die PDO, sondern eine ganze Flöte von weiteren klimasysteminternen Zyklen.
Nehmen wir zum Beispiel die AMO. Auch sie besitzt einen etwa 60-jährigen Zyklus, der jedoch um 10-20 Jahre zeitverzögert zur PDO abläuft.
Und auch die Nordatlantische Oszillation (NAO) schwingt in diesem Größenmaßstab.
Ist es nicht verwunderlich, dass all diese Zyklen in ähnlichen Zeitmaßstäben schwingen, wenn auch nicht synchron?
Und hinter dem dritten Slowdown soll eine Kombination aus El Nino und Vulkanen stecken.
Folland und Kollegen tricksen hier, dass sich die Balken biegen.
Im Abstract bringen sie zwar die Sonne als Erwärmungsbremser für den kürzlichen Hiatus ins Spiel.
Auf phys.org ist davon keine Rede mehr.
Und wenn die Sonne bremsen kann, dann könnte sie auch beschleunigen, wofür in den Modellen aber gar kein Platz ist, denn angeblich soll ja nahezu die gesamte Erwärmung der letzten 120 Jahre durch Treibhausgase verursacht worden sein.
Unterm Strich kein Durchbruch im Verständnis der natürlichen Klimavariabilität.
Stattdessen wird der Vulkan-Joker überstrapaziert.
Immer wenn Kühle gebraucht wird, wird einfach Vulkanstaub in die Computer-Klimawelt gestreut.
Frei nah Pippi Langstrumpf:
Ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt.
Figure 1. Schematic overview of the climate effects after a very
large volcanic eruption
GISP2 ice core volcanic SO2 (red),
total SO2 (blue), and
temperature (black, from d18O proxy),
for the past 50,000 years.
Non-volcanic SO2 correlates with other sea salt ions.
This graph demonstrates that the LIA cannot be due to volcanic activity,
as the highest volcanic activity, several times higher than during the LIA,
is associated with the strongest warming in 50,000 years, and the warmest period of the Holocene.
Top: Global volcanic aerosol forcing for the past 2000 years, reconstructed from bipolar sulfate composite records.
The 32 largest volcanic signals are indicated by an x, and ages are given for eruptions with atmospheric sulfate loading exceeding that of the Tambora 1815 eruption.
Bottom: Low- and high-resolution multi-proxy reconstruction of Northern Hemisphere temperature anomaly (blue curve).
A red line has been added to indicate the main temperature trend.
Light blue ovals indicate cooling periods that coincide with the largest volcanic eruptions,
but that are invariably followed by temperature recovery (red boxes).
The largest volcanic eruptions did not change the existing temperature trend when they happened.
Watts UP With That? (Antony Watts) /Andy May
2018-05-18 en
The effect of volcanoes on climate and climate on volcanoes
The effect of volcanoes on climate
The relationship between volcanoes and climate is a very complex one.
From reading the media one gets the impression that they are some sort of climatic wild card.
They are used to explain the cooling after the Pinatubo eruption, or the Little Ice Age cooling as a detriment to the solar hypothesis.
But they are also used to explain the warming leading to mass extinctions in the distant past.
To be able to fulfill such a dual role,
scientists take advantage of the different gas emissions from volcanoes.
About 50-90 % of the gas emitted by volcanoes is water vapor.
The rest is highly variable from one volcano to another, but
CO2 can be 1-40 %,
SO2 1-25 %,
H2S 1-10 %,
and HCl 1-10 %,
plus a lot of other minor gases.
H2S gets quickly oxidized to SO2
.
If we want to concentrate on the cooling produced by volcanoes
we look at SO2 (+H2S).
Due to silent degassing, nobody knows how much SO2 volcanoes are producing, and the estimates vary wildly, but their contribution is very significant.
SO2 placed in the troposphere gets converted to sulfate and coalesces into aerosols that affect cloud condensation and get precipitated as acid rain in a relatively short time.
SO2 also reaches the stratosphere mainly during explosive eruptions that take place about every two years, but also from rising tropospheric SO2.
Most of the stratospheric SO2 is of volcanic origin.
In a period of weeks to months stratospheric SO2 gets converted to sulfate, dehydrating the stratosphere and building a sulfate peak in about 3 months after the eruption, that produces a stratospheric aerosol layer enhancement that lasts about 4 years.
▶Vulkane und der Temperatur-Stillstand
⇧ 2017
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2017-02-19 de
Vulkane, die schwarzen Schwäne der Evolution
"Der schwarze Schwan"
Zur Einstimmung in das Thema zitiert er aus Nicolas Talebs berühmten Buch "Der schwarze Schwan", um zu erläutern, dass damit unvorhergesehene, aber nicht ganz unwahrscheinliche, jedoch sehr wirkmächtige Ereignisse gemeint sind, die sämtliche Wahrscheinlichkeitsberechnungen, die fast alle auf irgendeine Weise mittels Gleichverteilungen und/ oder Trendfortschreibungen bestimmt werden, über den Haufen werfen.
Vulkane bzw. deren Ausbrüche gehören zweifelsfrei zu solchen Ereignissen.
Z.B. in dem sie dank ihres Ascheauswurfes evtl. eine neuen kleine Eiszeit auslösen können.
Diese Hypothese verfolgten einige Autoren, die auch in "Nature " veröffentlichen durften.
Ziel war die ganze kleine Eiszeit als nicht sonnenabhängig zu erklären.
Sie mussten aber später einräumen, dass sie sich schlicht im Zeitmaßstab vermessen hatten.
Über dieses Eingeständnis, eines durchaus normalen Fehlers, wurde jedoch später von den Medien nicht mehr berichtet. Null.
Spätere papers zeigten hingegen das ganze Gegenteil.
Die klimatischen Einflüsse der Vulkane sind vorhanden (Sigi et. al 2015) aber nur sehr kurzfristig - in Klima relevanten Zeitmaßstäben - abkühlend wirksam.
Später im Vordruck zeigt Lüning auf, dass auch Alfred Wegener einen solchen schwarzen Schwan - nämlich die Kontinentalverschiebung - entdeckt hatte.
Die Sonnenaktivität hat, wie Lüning zeigt, einen ganz wesentlichen Anteil an der Erwärmung, weil bei jeder dieser massiven Erwärmungen diese einen Höchststand hatte.
Jedoch spielen sie im IPCC Bericht keinerlei Rolle.
↑ 2016
Globale vulkanische Aerosol-Aktivität während der vergangenen
2500 Jahre.
Abwärtgerichtete Balkenlänge zeigt Stärke der Eruptionen und des
kühlenden Vulkan-Aerosoleintrags an.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2016-11-05 de
Neue Rekonstruktion von Vulkanausbrüchen der letzten 2500 Jahre:
Große Eruptionen kühlen bis zu 10 Jahre
Die Kreuze in der Graphik markieren die 40 stärksten Ausbrüche.
Die Kleine Eiszeit (1400-1850)
Uns interessieren vor allem die Kleine Eiszeit (1400-1850) im Vergleich zur Mittelalterlichen Wärmeperiode (1000-1250 n. Chr.).
Während der Kleinen Eiszeit gab es eine Reihe von Vulkanausbrüchen, jedoch bei weitem nicht in der Hochfrequenz und Intensität, um die lange Kältephase damit zu erklären.
Das Ende der Mittelalterlichen Wärmeperiode
Interessanterweise gab es in der zweiten Hälfte der Mittelalterlichen Wärmephase eine ähnliche hohe Ausbruchfrequenz wie zu den vulkanisch aktivsten Phasen der Kleinen Eiszeit.
Der Ausbruch um 1257 n. Chr. ist besonders bemerkenswert, da er möglicherweise das Ende der Mittelalterlichen Wärmeperiode markiert, in dem er dem sich durch sinkende Sonnenaktivität sowieso abkühlenden Klimasystem noch einen weiteren Kältestoß versetzt hat.
↑ 2015
Die Welt
2015-12-30 de
Der Vulkan, der in Europa Tausende verhungern ließ
Tambora in Indonesien vor 200 Jahren
Hungertote, Seuchen, aber auch Innovationen: Der Ausbruch des Tambora in Indonesien vor 200 Jahren wirkt bis heute nach.
Eine ähnlich verheerende Eruption könnte es bald auch nahe dem Vesuv geben.
wobleibtdieglobaleerwaermung
2015-07-21 de
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Sonnenschwäche und verstärkter
Vulkanaktivität? Die "Kleine Eiszeit" beweist es!
Mehrere Studien belegen einen Zusammenhang zwischen schwacher Sonnenaktivität und verstärkter Vulkanaktivität auf der Erde
Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass die unterschiedlichen Planetenkonstellationen vor allem der beiden Gasriesen Jupiter und Saturn selbst mit den nur geringen Unterschieden in den Gezeitenkräften sowohl auf die inneren Dynamos der Sonne - und damit auf die Sonnenfleckenaktivität - und das Baryzentrum (Zentrum der Schwerkraft) unseres Sonnensystems als auch auf die Erde und ihre Plattentektonik einwirken und zu verstärkter Vulkantätigkeit führen.
"Wenn Jupiter und Saturn in einer Linie stehen, kommt das Baryzentrum um fast 2 Sonnenradien außerhalb der Sonnenmitte zu liegen.
Dies kommt etwa alle 20 Jahre vor (siehe auch "Große Konjunktion").
Etwa zehnmal im Jahrtausend versammeln sich sogar alle Planeten von Merkur bis Neptun im selben Quadranten des Sonnensystems, also einem 90°-Sektor - was zuletzt 1817 geschah.
Im März 1982 standen die 9 Planeten innerhalb 95 Winkelgraden, weshalb viele Astrologen düstere Prognosen stellten; man las sogar vereinzelt, die Anziehungskräfte der Planeten könnten das Sonnensystem auseinander reißen.
Übrigens zog 1990 das Sonnenzentrum fast exakt durch den Schwerpunkt, stand hingegen 1997 zwei Sonnenradien davon ab.
Im Mai 2000 wiederum standen die fünf schon im Altertum bekannten Planeten auf der erdabgewandten Sonnenseite..."
Aktuelle Studien weisen unter Berücksichtigung der dargestellten
Erkenntnisse auch über die Sonnendynamos in der u.a. vom PIK Potsdam
2007 veröffentlichten Arbeit darauf hin, dass das Ende der globalen
Erwärmung wegen der seit etwa 2004 bestehenden und sich vertiefenden
Sonnenschwäche bereits eingesetzt hat und die Erde in diesem Jahrhundert
deshalb deutlich kühleren Zeiten entgegensieht:
Neues Sonnenmodell: "Kleine Eiszeit" schon in 15 Jahren - Eisige Winter
in Europa und Nordamerika
Um so unverständlicher erscheint es, wenn ein Klimaberater der
Bundesregierung vom PIK Potsdam die
Erwärmungspause
bei den globalen Temperaturen weiterhin
öffentlich leugnet
und ein anderer Klimaberater eben derselben Bundesregierung sogar den
Katholischen Papst erst kürzlich wider besseres Wissen zum
Welt-Klimaretter machte:
Sommerschnee in den Alpen Klimawahn im Vatikan?
Siehe auch:
Theodor Landscheidt *1927-03-10 †2004-05-19 |
Dr., Schroeter Institute for Research in Cycles of Solar Activity,
Nova Scotia, Canada
▶Theodor Landscheidt: Who is who (Skeptiker) ►Klima Analysen: Theodor Landscheidt |
↑ 2012
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
2012-05-19 de
Die Kleine Eiszeit als weltweite Kältephase: Welche Rolle spielten
die Vulkane?
Noch vor einigen Jahren gab es doch wirklich Wissenschaftler, die die Kleine Eiszeit und Mittelalterliche Wärmeperiode als lokales nordatlantisches Phänomen kleinreden wollten.
Was heute im Rückblick unvorstellbar erscheint, wurde erschreckenderweise von einigen Forschern jahrelang als angeblicher "Konsens" in der Öffentlichkeit verbreitet.
Es war die Zeit als die Welt noch von der Hockey Stick Kurve genarrt wurde.
Der frischgebackene Doktor Michael Mann hatte die Kleine Eiszeit und die Mittelalterliche Wärmeperiode mithilfe statistisch fragwürdiger Methoden und fehlerhafter Daten kurzerhand zu einem klimatisch ereignislosen Strich ausgebügelt.
Auch in Deutschland gab es prominente Unterstützung für diese heute nicht mehr nachvollziehbare Denkweise.
So spielte Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) 2007 die zahlreichen weltweiten Hinweise auf die Mittelalterliche Wärmeperiode und die Kleine Eiszeit in einem FAZ-Beitrag mit den Worten herunter:
"Dass lokal und regional wesentlich größere Klimaschwankungen auftreten als in der globalen Mitteltemperatur, ist für jeden Klimatologen klar [...]. Diese mitteln sich jedoch global heraus [...]."
Die Hockey Stick Kurve ist heute Geschichte, die beiden lange bekannten, natürlichen Klimaschwankungen der letzten 1000 Jahre wieder rehabilitiert.
In seinem faszinierenden Buch "The Hockey Stick Illusion" schildert Andrew Montford wie die Hockey Stick Kurve enttarnt wurde, die noch im 2001er IPCC Bericht sowie in Al Gores Klimafilm eine tragende Rolle gespielt hatte.
In den letzten Monaten haben weitere wissenschaftliche Arbeiten den globalen Charakter der Kleinen Eiszeit eindrucksvoll belegen können.
Das angebliche "nordatlantische Phänomen" wurde nun gleich von drei Wissenschaftlergruppen in der Antarktis nachgewiesen.
So untersuchte ein Forscherteam der Scripps Institution of Oceanography der University of California in San Diego um Anais Orsi die Temperaturdaten eines 300 m tiefen Bohrlochs im West Antarktischen Eisschild.
In der im Mai 2012 in den Geophysical Research Letters erschienenen Studie konnten die Wissenschaftler zeigen, dass die Temperaturen im Untersuchungsgebiet von 1400 bis 1800 etwa ein halbes Grad unter dem Temperaturdurchschnitt der vergangenen 100 Jahre lag.
Die kalifornischen Forscher bestätigten damit den globalen Charakter der Kleinen Eiszeit.
Das frühere Modell einer reinen Wärmeumverteilung auf der Erde, also einem energetischen Nullsummenspiel, halten Anais Orsi und seine Kollegen aufgrund ihrer neuen Ergebnisse für abwegig.
Die auch von Rahmstorf einst propagierte Klimaschaukel, bei der die Kälte in einem Gebiet durch Wärme in einem anderen Gebiet ausgeglichen würde, hat sich letztendlich nicht bestätigt.
Im Januar 2012 war bereits eine neue Studie vom antarktischen Ross Schelfeis im Fachmagazin Climate oft he Past Discussions erschienen.
Ein Forscherteam um Rachel Rhodes vom Antarctic Research Centre im neuseeländischen Wellington konnte auch für das Rossmeer die Kleine Eiszeit in eindrucksvoller Weise nachweisen. Während der Kleinen Eiszeit lagen die Temperaturen in der Region etwa 1,75°C unter denen von heute.
Welche Rolle spielen die Vulkane?
Da der Weltklimarat die Bedeutung dieser Studien jedoch noch immer eisern kleinredet und die Sonne in den IPCC-Klimamodellen eine nur zu vernachlässigende Klimawirkung besitzt, brauchte der der IPCC dringend Ersatz für die kollabierte Hockey Stick-Argumentation.
Eine nichtsolare Alternative musste dringend her, die die benötigte Kühlung verursacht haben soll.
Bei der Suche nach einer neuen klimatisch dämpfenden Wunderwaffe fiel die Wahl auf kühlende Asche von Vulkanen.
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist, dass es bereits eine ganze Reihe von "Kleinen Eiszeiten" in den letzten 10.000 Jahren gegeben hat.
Immer wenn die Sonne im Verlauf ihres 1000-Jahreszyklus einen Tiefpunkt erreichte, gingen die Temperaturen zurück und es brach eine neue "Kleine Eiszeit" an.
Spinnt man die Vulkan-Idee zurück in der Zeit, müssten auch in all diesen Fällen "zufällig" immer Vulkane ausgebrochen sein, um dann die Kälteperiode zu erklären.
Könnte man das Absacken der Sonnenaktivität während der Kleinen Eiszeit im letzten Jahrtausend vielleicht gerade noch als Zufall durchgehen lassen, ist jedoch eine Vervielfachung dieses blöden Zufalls in den davorliegenden Jahrtausenden aus wissenschaftlicher Sicht vollkommen auszuschließen.
Das jahrtausendealte Muster spricht daher ganz eindeutig für einen solaren und weniger für einen vulkanischen Auslöser der Kleinen Eiszeit.
...
Die Kleine Eiszeit in Spanien, der Schweiz und Taiwan
...
Watts Up With That? (Antony Watts)
2012-04-29 en
From Schmidt 2005 to Miller 2012: the "not needed" excuse for
omitted variable fraud
Miller et al. 2012 recently provided some pretty strong evidence for a solar driver of climate. "This is the first time anyone has clearly identified the specific onset of the cold times marking the start of the Little Ice Age," said lead author Gifford Miller in January. And the dates?
LIA summer cold and ice growth began abruptly between 1275 and 1300 AD, followed by a substantial intensification 1430-1455 AD.
As you can see in the graphic above (from Usoskin 2003) these dates correspond pretty much with the midpoints of the Wolf and Spörer solar minima.
(Usoskin 2007 centers Wolf at 1305 with a duration of 70 years and Spörer at 1470 with a duration of 160 years.)
Yet Miller never noted this coincidence.
In fact, he tried to hide it, claiming that the onset of snow and ice growth coincided with periods of especially high volcanism (debunked both by Willis and by Wired), while dismissing the solar explanation with a misleading reference to the Maunder Minimum:
...
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Dr. Rainer Köthe
2012-06-27 de
Eine der größten Vulkankatastrophen der letzten Jahrtausende ohne
Klimaeffekt in Mitteleuropa: Wird die Klimawirkung des Ausbruchs 1258 n.
Chr. überschätzt?
↑ 2008
de Kommentar: "Dies wird auf der südlichen Halbkugel eine Abkühlung bringen".
en Comment: "This should have a cooling effect on the southern hemisphere".
↑ 2001
zum.de de Vulkane und Klima?
Im März 1981 brachen der EL Chichon und im Juli 1991 der Mt. Pinatubo aus.
Scheinbar haben solche Naturphänomene wie Vulkanausbrüche sehr starken Einfluss auf die Temperaturschwankungen in der Atmosphäre.
Schwankungen um mehr als 1 K sind demnach möglich.
Die Abkühlung in der unteren Stratosphäre ist zumindest merkwürdig.
Dies würde der Vorstellung der Treibhaus- Befürworter widersprechen, dass Kohlenstoffdioxid in der Troposphäre (bis ca. 10 km) die absorbierte Wärmestrahlung teils zur Erde teils aber auch in den Kosmos abstrahlt (schliesslich spricht man dort vom Re-emitieren und dies geschieht in alle Richtungen).
Grundsätzlich müsste dann auch eher eine Erwärmungstendenz in der unteren Stratosphäre (ab 10 km) festgestellt werden.
de Allgemein en General fr Générale
alpha-Centauri / Harald Lesch
2017-05-18 de
Was ist der Sonnenwind?
Im Weltall toben Stürme, die uns Menschen auf der Erde massiv beeinflussen.
Der Funkverkehr kann gestört werden, Transformatoren können durchbrennen - und Nordlichter entstehen.
Harald Lesch erklärt, was sich da genau zwischen Sonne und Erde abspielt.
alpha-Centauri / Harald Lesch
2018-08-06 de
Was sind Sonnenflecken und Sonnenstürme?
Viele Jahrtausende lang hatte die Sonne als makellos gegolten.
Deshalb war es ein großer Schock, als Johann Fabricius, Christoph Scheiner und Galileo Galilei Anfang des 17. Jahrhunderts die Sonnenflecken entdeckten.
Inzwischen wissen wir, dass diese Flecken sogar unser Wetter beeinflussen (1999).
▶ Weizenpreise und Sonnentätigkeit
Was viele noch nicht begriffen haben
de | en | fr |
---|---|---|
Fehler der Klimamacher, Teil I Unterschied zwischen direkter und indirekter Wirkung der Sonne |
Errors, Part I Difference between the influence of Solar brihgtness and Solar activity |
Erreurs, partie I Différence entre l'influence du rayonnement solaire et de l'activité solaire |
de | en | fr |
---|---|---|
Die Sonne | The Sun | Le soleil |
Solarverstärker | Solar amplifier | Amplificateur du soleil |
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
↑ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Hartmut Hüne
2018-08-09 de
Woher kommt die Dürre und Wärme des Sommers 2018?
Die Sonne ist mehr als die sichtbare Strahlung
Die aktuelle extreme Hitze und länger dauernde Trockenheit, die wir derzeit erleben, lässt sich gut mit ungewöhnlichen Koronaentladungen auf der Sonne erklären, meint unser Autor Hartmut Hüne und liefert auch den passenden Mechanismus dazu.
Die diesjährige Trockenheit und grosse Wärme darf man zu Recht als ein besonderes "Naturereignis" klassifizieren.
Die diesjährigen Wetterverhaeltnisse werden wirklich durch "natürliche" und nicht voraussehbare Vorgänge bewirkt.
Nämlich:
Auf der Sonne sind, wie es öfter passiert, Plasmaringe (die Zigaretten-Rauchringen in ihrer Physik als "Wirbelschlauchringe" verwandt sind ) aufgebrochen. Siehe Abb. 1
Abb. 1 Geschlossene Plasmaringe (A) brechen auf (B)
und bewirken einen starken Parttikelstrom (Rot)
Magnetfeldlinien sind (Schwarz) dargestellt
Das wirkt so als ob man einen Wasserschlauch aufschneidet.
Aus dessen Enden spritzt dann das Wasser heraus.
Nach dem Aufbrechen der solaren Plasmaringe wird dann Materie aus den tieferen Schichten der Sonne, d. h. hochenergetische, ionisierte Teilchen (sonst Sonnenwind genannt) mit hoher Geschwindigkeit in gewaltigen Mengen ausgestoßen.
Die Röntgenaufnahmen der Sonne dieses Jahres zeigen die Enden der aufgebrochenen Plasmaschläuche dunkel, sogenannte "Koronarlöcher".
Abb. 2 Röntgenbilder der Sonne im Frühjahr 2018 zeigen die
"Koronalen Löcher"
Meistens brechen die Plasmaringe in den Polregionen der Sonne.
Der Teilchenstrom geht dann senkrecht zur Ebene, in der die Planeten umlaufen, und trifft und beeinflusst die Planeten nicht.
Wie aber in Abb. 2 zu sehen, brachen dieses Jahr Ringe vorzugsweise in der Äquatorialregion, so dass der Teilchenstrom die Planeten, und eben auch die Erde, sozusagen "volle Breitseite" trifft.
Derzeit liegt der Teilchenstrom, der die Erde trifft, bei 600% (!!) des gewöhnlichen.
Das mit dem Teilchenstrom mitgeführte Magnetfeld von der Sonne hat das Erdmagnetfeld so gestört, dass es über dem Nordpol in Millionen von Quadratkilometern aufgerissen (d. h. sehr schwach) ist.
Das Erdmagnetfeld leitet gewöhnlich den Teilchenstrom um die Erde herum.
Da es jetzt fehlt, trifft der Teilchenstrom ungehindert die Erdatmosphäre.
Die gewaltige Energie der Sonnenwindteilchen trifft die Arktis und erwärmt diese massiv.
Weiterhin verdrängt der starke Sonnenwind die noch höher-energetische Höhenstrahlung aus dem Kosmos ("Forbush-Effekt"), welche auf Grund ihrer hohen Energie die Kondensationskeime für die Wolkenbildung stellen.
Folglich wird Wolkenbildung und Niederschlag signifikant reduziert.
Weniger Wolken, viel Sonnenschein, der die Erde erwärmt, und Ausfall von Regen.
Dies ist der Mechanismus, der das ungewöhnliche Wetter dieses Jahr unser Wetter bestimmt.
Was können wir aus dieser Einsicht lernen?
Nicht all zu viel.
Eine Voraussage, wie lange Koronarlöcher existieren werden, die in Richtung Erde emittieren, ist auf Grund unserer beschränkten Kenntnisse der Sonnenphysik nicht möglich.
Das Erdwetter kann also durchaus noch ins nächste Jahr fort dauern , aber auch abrupt aussetzen.
Immerhin lehrt uns dies Jahr, dass wir, und das heißt das gesamte organische Leben auf der Erde, Naturereignissen, die wir nicht beeinflussen können, relativ hilflos ausgeliefert sind.
Dies gibt uns eine etwas realistischere Sicht der Welt, als die politische Propaganda, welche uns, entgegen allen Forschungsergebnissen (!), einreden will, der Mensch beherrsche die Natur schon so intensiv, dass bereits ein "Antroprozän" angebrochen sei, indem der Mensch die Erde so stark forme, dass sie zerstört zu werden drohe.
Zum Vergleich:
Die am weitesten zurückreichende Temperatur Messreihe ist die von Mittelengland, von 1659 bis Juni 2018 - mit den zwei höchsten Monatsmittel-Temperaturwerten von 18 und 18.2 Grad C. für den Juni.
Im Juli wurden Werte von 18 bis über 19 Grad C. ca. 25 mal gemessen.
Nach dieser Tabelle war der wärmste Juni 1846!
Das diesjährige Sommerwetter ist also, obwohl für unsere Erinnerung ungewöhnlich, im historischen Kontext nicht so selten.
Auch in Zeiten, wo es eine industrielle Emission praktisch noch nicht gab.
Die historischen Daten über Niederschläge vermitteln ein ähnliches
↑ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Hartmut Hüne
2017-09-26 de
Haben Sonnenwind und Planetenstellungen Einfluss auf unser Wetter bzw.
Klima?
Unser Wetter- und Klimageschehen ist stark beeinflusst von der Wechselwirkung zwischen Sonnenwind und kosmischer Strahlung.
Starke Sonneneruptionen reduzieren die auf der Erde gemessene kosmische Strahlung (Forbush-Effekt).
Treten zusätzlich einseitige Planetenstellungen auf, verstärkt sich dieser Effekt noch.
Dr. Borchert (12. Nov. 2015 verstorben; ehem. EIKE Mitglied) hat dieses Verhalten in der letzten Erwärmungsdekade (bis 1998) in allen Einzelheiten untersucht und seine Arbeit - Using Satellite Measurements to study the Influence of Sun Activity on Terrestrial Weather - zu der Tagung der "Amerikanischen Meteorologie" 2010 eingereicht.
Sein dortiger Vortrag über diese Arbeit stieß auf eine breite positive Resonanz und Anerkennung.
Auszug aus "Die Wirkungsweise von Emissionen der Sonnenflecken auf unsere Erde" (Dr. Borchert, 2013):
Da der Mechanismus der Klimawirkung von CO2 als falsch erkannt worden ist, sollte der Mechanismus der Klimabeeinflussung und auch anderer Störungen auf der Erde durch die Sonnenaktivität genauer bekannt sein.
Aus den Messungen solarer Protonen, Elektronen und Röntgensignalen, die von Satelliten der NOAA gewonnen werden, und aus Messergebnissen des weltweiten Neutronenmessnetzes kann ein Weg der Einwirkung von Partikelemissionen der Sonne auf die Erde gezeigt werden.
Die Periodizitäten der Sonnenflecken werden nach gängiger Meinung verursacht durch stochastisch bedingte Magnetströme im Inneren der Sonne.
In letzter Zeit wird eine systematische Steuerung dieser Periodizitäten durch die Konstellation der Planeten zur Sonne nicht mehr ausgeschlossen.
Der von P. Jose-Havard 1964 berechnete zeitliche Verlauf des Drehimpulses der Sonne, bezogen auf den Schwerpunkt des Sonnensystems in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der vier großen Gasplaneten Jupiter, Saturn, Neptun und Uranus ist von Jose festgestellt worden
mit einem Zyklus der vier großen Planeten von 178,8 Jahren
(auch von Landscheidt 2004, ETH, Solheim, Scafetta, Frau
Präsidentin Prof. Dr. Richards der Internationalen Astronomischen
Union 2015).
Mittels einer Planetensoftware wurde nun von mir dieser 178,8 Zyklus über ca. 2.800 Jahre untersucht.
Nach ca. 19,866 Jahren stehen sich Jupiter und Saturn immer wieder in einer Reihe gegenüber.
Die Umlaufzeiten schwanken von 6.912 bis 7.492 Tagen, jeweils bezogen darauf, ob die beiden Planeten näher (Erde = kühler) oder ferner (Erde = wärmer) zur Sonne stehen.
Grundsätzlich gibt es zwei aufsteigende und dann einen absteigenden Knoten - siehe Abb. 11 (Graphik oben).
Nach 23 solcher Umläufe von ca. 460 Jahren erfolgt eine Umkehrung.
Nach ca. 920 Jahren stellt sich der erste Zustand wieder ein.
Interessant ist, dass der 59,6 Jahre-Zyklus (3×19,866 Jahre) mit der atlantischen Oszillation deckungsgleich ist.
Neben den 2-fachen Planetenstellungen gibt es auch 3-fache Stellungen
sowie alle 178,8 Jahre die große 4-fache Stellung, die nach 9 Umläufen von Jupiter und Saturn immer wieder präzise erscheinen.
Grundsätzlich gibt es einen durchgehenden nachweisbaren Zyklus über die 2800 Jahre mit den Planetenstellungen Jupiter + Uranus und Saturn + Neptun.
Zusätzlich wurden zwei weitere parallele Zyklen festgestellt, der zweite 4-fache Zyklus ist nachweisbar bis 1140, macht dann eine Pause und ist ab 629 wieder vorhanden.
Der dritte 4-fache Zyklus ist nur bis 1268 nachweisbar (Abb. 9-2).
Im Bereich von 800 bis um 1350 n.Chr. waren in der mittelalterlichen Warmzeit nur sehr wenige 3-fache und 4-fache Planetenstellungen zu beobachten - die Parallelste um 1306,61.
Ganz anders in der "Kleinen Eiszeit" von ca. 1620 bis 1710; hier wurden nur geringe oder keine Sonnenflecken auf der Sonne beobachtet und wir hatten zusätzlich in diesem Zeitraum sieben 3- und 4-fache Planetenstellungen, die einen nicht unwesentlichen Einfluss auf den beschriebenen Forbush-Effekt ausübten!
Nach Borchert: Ein Vergleich der meteorologischen Zeitreihen mit dem Verlauf der in Moskau gemessenen Neutronenstrahlung der Sekundärstrahlung ergab einen um etwa 7 Tage verzögerten Rückgang der Bewölkung gegenüber der Forbush-Reduktion.
Nach meinen Untersuchungen/Beobachtungen ist die Zeitverschiebung bzgl. der Abnahme der Bedeckungen abhängig von der Intensität des Sonnenwindes, ob es sich um einen CME, einen Flare oder wie in den letzten Monaten um ein Black Hole handelt.
Ich habe schon bei einem CME nur 3 bis 5 Tage an Zeitverzögerung festgestellt, bei Black Hols ergeben sich erheblich größere Zeitverschiebungen!
Der Forbush-Effekt ist dafür verantwortlich, dass die kosmische Strahlung, wenn sie auf den Sonnenwind trifft, einen reduzierten energetischen Schauer über der Erde erzeugt, der durch den Neutronen-Monitor zB. Moskau - Boulder (USA) messtechnisch erfasst wird.
Kosmische Strahlung bei 4-facher Planetenstellung von 1984
Im Jahre 1984,25 hatten wir einen 4-fachen Planetenzyklus von 178,8 Jahren, entsprechend der dritten Planetenstellungen - Jupiter + Neptun - Saturn + Uranus.
DAS führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 18%.
Über mehrere Jahre musste ich große Schneemengen von meinem Grundstück beseitigen (Kältedauer ca. 3-4Jahre)!
Kosmische Strahlung bei 4-facher Planetenstellung von 1996
Im Jahre 1996,91 hatten wir einen weiteren 4-fachen Planetenzyklus von 178,8 Jahren entsprechend der ersten Planetenstellung - Jupiter + Neptun - Saturn + Uranus.
Das führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 14%, in der Warmdekade.
Die Abkühlung war messtechnisch erkennbar, war aber nicht sehr stark (Kältedauer ca. 3 Jahre)!!
Kosmische Strahlung bei einer 3-fachen Planetenstellung von 2009
Im Jahre 2009,7 wurde ein 3-facher Planetenzyklus entsprechend der Planetenstellung - Jupiter + Saturn + Uranus festgestellt.
Das führte zu einer Zunahme der kosmischen Strahlung von ca. 12%, in der ausklingenden Warmdekade.
Diese Abkühlung wurde von mir Anfang 2009 vorhergesagt, mit einer Zeit von ca. 3 Jahren.
Von 2009 auf 2010 hatten wir mehrere Wochen eine Schneehöhe von ca. 25cm und eine Temperatur von bis zu minus 24 C°. (Kältedauer ca. 3 Jahre)!
Kosmische Strahlung von 2000 bis 2017 und die Direktmessung
Seit 2000 gab es eine Zunahme der kosmischen Strahlung um ca. 19%.
Es deckt sich mit der direkt gemessenen kosmischen Strahlung vom 03.2015 bis 06.2017 um ca. 13%!
Messungen der NASA: Kosmische Strahlung von 2015 bis 2017
Eike
Cosmic Rays - Spaceweather.com
Messungen der NASA zeigen, dass sich die kosmischen Strahlen mit einer Zunahme von mehr als 13% seit 2015 verstärken.
Warum werden kosmische Strahlen intensiviert?
Der Hauptgrund ist die Sonne.
Solare Sturmwolken wie koronale Massenauswürfe (CMEs) fegen die kosmischen Strahlen weg, wenn sie an der Erde vorbeifliegen.
Während eines Solar-Maximums sind CMEs reichlich vorhanden und kosmische Strahlen werden in Schach gehalten.
Nun aber schwingt der Sonnenzyklus auf das Solar-Minimum, so dass kosmische Strahlen zurückkehren können.
Ein weiterer Grund könnte die Schwächung des Magnetfeldes der Erde sein, die uns vor der Tiefenstrahlung schützt.
Voraussage:
Abkühlung bis nach 2040 durch 3- und 4-fache Planetenstellungen.
Zusammenfassung:
Auf Grund der oben festgestellten zusätzlichen Auswirkungen der Sonnenmagnetfelder durch die 3- und 4-fachen Planetenstellungen wird eine Zunahme der kosmischen Strahlung erfolgen und damit verbunden eine Abkühlung auf der Erde.
Für die 4-fachen Planetenstellungen um 2024,33 und um 2035,21 (Kältedauer ca. 3-4 Jahre) können wir mit einer erheblich GRÖSSEREN Abkühlung als von 1984 rechnen!
↑ 2015
Notvorrat 24
2015-11-30 de
Ein schwerer Sonnensturm hat wenige Stunden Vorwarnzeit -
sind Sie vorbereitet?
↑ 2012
NASA
en
ScienceCasts: The Surprising Power of a Solar Storm
A flurry of solar activity in early March dumped enough heat in Earth's upper atmosphere to power every residence in New York City for two years.
The heat has since dissipated, but there's more to come as the solar cycle intensifies.
Kommentare / Commentse:
⇧ 2009
⇧ 1999
NATURE / M. Lockwood, R. Stamper, and M.N. Wild
1999-06-03 en
A Doubling of the Sun's Coronal Magnetic Field during the Last
100 Years
↑ 1941
Spiegel Online / Axel Bojanowski
2016-09-29 de
Die taghelle Kriegsnacht von 1941
Ein extremes Wetterphänomen mitten im Zweiten Weltkrieg ließ die Nacht hell leuchten, mit Folgen: Radios spielten verrückt, der Strom fiel aus - und im Atlantik hatte das Flackern tödliche Konsequenzen.
Das ungewöhnliche Programm hatte überirdische Ursachen.
Ein gewaltiger Sonnensturm hatte die Erde getroffen, störte Stromnetz, Flugverkehr, Radiosendungen - und er griff auf fatale Weise in den Zweiten Weltkrieg ein.
American Geophysical Union / Jeffrey J. Love and Pierdavide Coïsson
2016-09-15 en
The Geomagnetic Blitz of September 1941
Seventy-five years ago next week, a massive geomagnetic storm disrupted electrical power, interrupted radio broadcasts, and illuminated the night sky in a World War II battle theater.
2015-12-17 de Konstantin Meyl - Ursache für die Erwärmung und Ausdehnung der Erde
Verblüffende neue Erkenntnisse über die Entstehung der Kontinente und die damit verbundenen Konsequenzen.
Earth at Night
Quelle
Der Wasserplanet / Ernst-Georg Beck
de
Klimänderung heute
Die Beobachtungen Callendars, die von den Klimatologen als ein Meilenstein der globalen Erwärmung im 20. Jahrhundert angesehen werden stimmen also ca. bis 1930, nur seine Rückführung auf CO2-Konzentrationen der Luft sind spekulativ.
Man muß sich deshalb fragen warum die Messungen per Thermometer, die vor 1930 sowieso nicht weltweit standardisiert und ungenau waren falsch sind.
Die Antwort kann man unter anderem aus dem Bild ableiten.
Man erkennt die Beleuchtung der Zivilisation, haupsächlich in der Nordhalbkugel und damit die Ursachen erhöhter Erwärmung in Bodennähe.
Die Zivilisation des Menschen verbraucht zunehmend große Mengen an Energie und produziert Wärme.
Die Meßstationen liegen meist in der Nähe solcher Wärmeinseln wie den Städten zum Beispiel.
Seit den 60er Jahren hat sich die Weltbewölkerung verdoppelt.
Deshalb wird eine höhere Temperatur gemessen als in Wahrheit herrscht.
Zuverlässig sind deshalb nur Stationsmessungen, die weit ab z. B. von Städten liegen.
Im Kapitel Wärme an der Erdoberfläche kann man verschiedene solche Messungen rund um den Globus betrachten.
Ganzer Text / Full Ttext
▶de
Die Auswirkungen von CO₂ auf das
Überleben des Lebens
en
The Positive Impact of CO₂ Emissions on the Survival of Life
↑ KURZFASSUNG
Diese Studie untersucht die positiven Umweltauswirkungen von Kohlendioxid (CO2)‑Emissionen, ein Thema, das in der wissenschaftlichen Literatur gut verankert ist, in der aktuellen Diskussion über die Klimapolitik aber viel zu oft ignoriert wird.
Alles Leben basiert auf Kohlenstoff, und die Hauptquelle dieses Kohlenstoffs ist das CO2 in der globalen Atmosphäre.
Noch vor 18.000 Jahren, auf dem Höhepunkt der jüngsten großen Vereisung, sank das CO2 mit 180 ppm auf den niedrigsten Stand der Geschichte, niedrig genug, um das Pflanzenwachstum zu bremsen.
Das sind nur 30 ppm über einem Niveau, das zum Tod von Pflanzen durch CO2-Hunger führen würde.
Es wird berechnet, dass, wenn der Rückgang des CO2-Gehalts in der gleichen Geschwindigkeit wie in den letzten 140 Millionen Jahren anhalten würde, das Leben auf der Erde bereits in zwei Millionen Jahren zu sterben beginnen und langsam fast vollständig untergehen würde, da weiterhin Kohlenstoff an die Sedimente der Tiefsee verloren geht.
Die Verbrennung fossiler Brennstoffe zur Energiegewinnung für die menschliche Zivilisation hat den Abwärtstrend beim CO2 umgedreht und verspricht, es wieder auf ein Niveau zu bringen, das einen erheblichen Anstieg der Wachstumsrate und der Biomasse von Pflanzen, einschließlich Nahrungspflanzen und Bäumen, fördern dürfte.
Die menschlichen CO2-Emissionen haben den globalen Kohlenstoffkreislauf wieder ins Gleichgewicht gebracht und damit die langfristige Fortsetzung des Lebens auf der Erde sichergestellt.
Dieser äußerst positive Aspekt der menschlichen CO2-Emissionen muss gegen die unbewiesene Hypothese abgewogen werden, dass die menschlichen CO2-Emissionen in den kommenden Jahren zu einer katastrophalen Erwärmung des Klimas führen werden.
Die einseitige politische Behandlung von CO2 als Schadstoff, der radikal reduziert werden sollte, muss im Hinblick auf die unbestreitbaren wissenschaftlichen Beweise, dass er für das Leben auf der Erde unerlässlich ist, korrigiert werden.
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INHALTSVERZEICHNIS
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The Frontier Centre for Public Policy (FCPP) / Patrick Moore
2016-06 en
The Positive Impact of Human CO2 Emissions
on the Survival of Life on Earth
Executve Summary
This study looks at the positive environmental effects of carbon dioxide (CO2) emissions, a topic which has been well established in the scientific literature but which is far too often ignored in the current discussions about climate change policy.
All life is carbon based and the primary source of this carbon is the CO2 in the global atmosphere.
As recently as 18,000 years ago, at the height of the most recent major glaciation, CO2 dipped to its lowest level in recorded history at 180 ppm, low enough to stunt plant growth.
This is only 30 ppm above a level that would result in the death of plants due to CO2 starvation.
It is calculated that if the decline in CO2 levels were to continue at the same rate as it has over the past 140 million years, life on Earth would begin to die as soon as two million years from now and would slowly perish almost entirely as carbon continued to be lost to the deep ocean sediments.
The combustion of fossil fuels for energy to power human civilization has reversed the downward trend in CO2 and promises to bring it back to levels that are likely to foster a considerable increase in the growth rate and biomass of plants, including food crops and trees.
Human emissions of CO2 have restored a balance to the global carbon cycle, thereby ensuring the long-term continuation of life on Earth.
This extremely positive aspect of human CO2 emissions must be weighed against the unproven hypothesis that human CO2 emissions will cause a catastrophic warming of the climate in coming years.
The one-sided political treatment of CO2 as a pollutant that should be radically reduced must be corrected in light of the indisputable scientific evidence that it is essential to life on Earth.
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Die positiven Auswirkungen der menschlichen CO2-Emissionen auf das Überleben des Lebens auf der Erde Patrick Moore - Who is who: Ganzer Text / Full text CO2-Webseiten: Vom Menschen verursachtes CO2 |