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Die Industriestaaten wollen den Armen grüne Klimapolitik aufzwingen.
Dabei brauchen die Schwellenländer vor allem fossile, nicht Solarenergie, um den Aufstieg zu schaffen.
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⇧ 2021
Die Weltwoche / Björn Lomborg
2022-10-25 de
Was arme Länder wirklich brauchen
Die Industriestaaten wollen den Armen grüne Klimapolitik aufzwingen.
Dabei brauchen die Schwellenländer vor allem fossile, nicht Solarenergie, um den Aufstieg zu schaffen.
Die Heuchelei der Industriestaaten in Bezug auf fossile Brennstoffe
wird in deren Reaktion auf die globale Energiekrise nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine besonders deutlich.
Während die wohlhabenden G-7-Länder die Armen der Welt ermahnen, aus Klimaschutzgründen nur erneuerbare Energien zu nutzen, betteln europäische Staatschefs und der US-Präsident bei den arabischen Ländern um eine Ausweitung der Ölförderung.
Deutschland nimmt Kohlekraftwerke wieder in Betrieb, während Spanien und Italien die afrikanische Gasförderung hochfahren.
So viele europäische Länder haben Botswana gebeten, mehr Kohle zu fördern, dass das Land seine Exporte verdreifachen muss.
Eine einzige Person in der reichen Welt verbraucht mehr Energie aus fossilen Brennstoffen, verglichen mit sämtlichen Energiequellen, die 23 Afrikanern zur Verfügung stehen.
Die Industriestaaten sind durch die massive Nutzung fossiler Brennstoffe reich geworden, die heute mehr als drei Viertel der Energie liefern.
Solar- und Windenergie liefern weniger als 3 Prozent der Energie in den OECD-Ländern.
Verbot von Kühlschrank und Fernseher
Keine Sonne oder kein Wind bedeutet eben keinen Strom.
Batteriespeicher bieten noch keine Lösung.
Dennoch ersticken die Reichen die Finanzierung für neue fossile Energie in den Entwicklungsländern im Keim.
Die meisten der ärmsten vier Milliarden Menschen der Welt haben keinen nennenswerten Zugang zu Energie, und die Reichen erzählen ihnen fröhlich, dass sie von ihrem geringen Energiezugang in ein grünes Nirwana aus Sonnenkollektoren und Windturbinen überwechseln können.
Dieses versprochene Nirwana ist ein Schwindel, der aus Wunschdenken und grünem Marketing besteht.
Die Reichen der Welt würden die ausschliessliche Versorgung durch netzunabhängige, erneuerbare Energien niemals akzeptieren - und die Armen der Welt sollten das auch nicht.
Das zeigt gerade das Beispiel des Dorfes Dharnai, das Greenpeace 2014 zur ersten Solarstromgemeinde Indiens machen wollte.
Greenpeace erregte weltweites Medieninteresse, als die Organisation erklärte, Dharnai werde sich weigern, «in die Falle der fossilen Brennstoffindustrie zu tappen».
Doch an dem Tag, an dem der Solarstrom eingeschaltet wurde, waren die Batterien innerhalb weniger Stunden leer.
Ein Junge erinnert sich, dass er seine Hausaufgaben machen wollte, aber der Strom reichte nicht für die einzige Lampe seiner Familie.
Den Dorfbewohnern war es verboten, Kühlschränke oder Fernseher zu benutzen, weil diese das System erschöpfen würden.
Sie konnten keine elektrischen Kochherde benutzen und mussten daher weiterhin Holz und Dung verbrennen, die eine schreckliche Luftverschmutzung verursachen.
In den Entwicklungsländern sterben Millionen von Menschen an der Luftverschmutzung in Innenräumen, die nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation so hoch ist wie durch den täglichen Konsum von zwei Schachteln Zigaretten pro Person.
Greenpeace lud den Regierungschef des Bundesstaates ein, ihr Werk zu bewundern.
Er wurde von einer Menschenmenge empfangen, die Schilder mit der Forderung nach «echtem Strom» (mit dem man einen Kühlschrank oder einen Herd betreiben kann und mit dem die Kinder ihre Hausaufgaben machen können) und nicht nach «falschem Strom» (d. h. Solarenergie, die nichts von alledem leisten kann) schwenkte.
Als Dharnai schliesslich an das Stromnetz angeschlossen wurde, gaben immer mehr Menschen ihre Solaranschlüsse auf.
Eine akademische Studie fand heraus, dass ein wesentlicher Grund dafür darin lag, dass der überwiegend mit Kohle erzeugte Netzstrom dreimal billiger war als die Solarenergie.
Ausserdem konnten damit Geräte wie Fernseher und Herde betrieben werden, die die Menschen haben wollten.
Heute ist die stillgelegte Solaranlage mit einer dicken Staubschicht bedeckt und der Projektstandort ist ein Viehstall.
Grundsätzlich unzuverlässig
Mit Solarenergie kann man zwar ein Handy aufladen und eine Lampe betreiben, was durchaus nützlich sein kann, aber sie ist oft teuer.
Eine neue Studie über Solarlampen in Indiens bevölkerungsreichstem Bundesstaat zeigt, dass Solarlampen selbst mit hohen Subventionen für die meisten Menschen weit weniger wert sind als ihre Kosten.
In reichen Ländern wie Deutschland und Spanien wären die meisten Solar- und Windkraftanlagen ohne Subventionen nie installiert worden.
Solar- und Windenergie sind nicht in der Lage, den Strom zu liefern, der für die Industrialisierung, den Antrieb von Wasserpumpen, Traktoren und Maschinen benötigt wird - all die Geräte und Einrichtungen, die nötig sind, um Menschen aus der Armut zu befreien.
Wie nun auch die reichen Länder entdecken, sind Solar- und Windenergie grundsätzlich unzuverlässig.
Keine Sonne oder kein Wind bedeutet eben keinen Strom.
Batteriespeicher bieten noch keine Lösung:
Heute gibt es weltweit nur insofern genügend Batterien, um den durchschnittlichen Stromverbrauch für eine Minute und fünfzehn Sekunden zu decken.
Selbst im Jahr 2030, wenn die Zahl der Batterien rapide ansteigt, würden sie weniger als zwölf Minuten reichen.
Zum Vergleich: In jedem deutschen Winter, wenn die Sonneneinstrahlung am geringsten ist, gibt es für mindestens fünf Tage oder mehr als 7000 Minuten nahezu keine Windenergie.
2050 zwei Drittel fossile Energie
Aus diesem Grund sind die Industriestaaten auf dem besten Weg, sich noch jahrzehntelang hauptsächlich auf fossile Brennstoffe zu verlassen.
Die Internationale Energieagentur schätzt, dass selbst wenn alle derzeitigen Klimaversprechen eingehalten würden, fossile Brennstoffe im Jahr 2050 immer noch zwei Drittel des Energiebedarfs der reichen Welt ausmachen würden.
Die Entwicklungsländer sehen die Heuchelei, wie Nigerias Vizepräsident Yemi Osinbajo elegant formulierte:
«Niemand auf der Welt hat es geschafft, sich mit erneuerbaren Energien zu industrialisieren», und dennoch werde von Afrika «verlangt, sich mit erneuerbaren Energien zu industrialisieren, während alle anderen auf der Welt wissen, dass wir gasbetriebene Industrien für die Wirtschaft brauchen.»
Anstatt ärmeren Staaten auf unmoralische Weise den Weg zur Entwicklung zu versperren, müssen die reichen Länder massiv Innovationen fördern, die notwendig sind, um sicherzustellen, dass grüne Energie wirtschaftlicher wird als fossile Brennstoffe.
Auf diese Weise wird es sich jeder auf der Welt leisten können, auf erneuerbare Alternativen umzusteigen.
Darauf zu bestehen, dass die Armen der Welt ohne fossile Brennstoffe leben, ist ein Tugendwahn, der mit dem Leben anderer Menschen spielt.
⇧ 2020
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Reinhard Storz
2020-10-17 de
Was bedeutet Energie für das unser menschliches Leben?
Einleitung
Wenn ich lese oder höre wie Menschen sich zum Thema Energie äußern, beispielsweise dass Energie zu billig sei und viel teurer werden müsste, frage ich, mich ob diejenigen überhaupt wissen, worüber sie reden und was die Folgen einer massiven Energieverteuerung sein werden.
Dieser Frage, - Den Folgen einer massiven Energieverteuerung -, will ich im Folgenden nachgehen.
Wozu braucht der Mensch Energie?
Der Mensch braucht Energie zum Leben.
Jede Zelle unseres Organismus verarbeitet Energie, die wir aus unseren Nahrungsmitteln gewinnen.
Daneben brauchen wir beispielsweise
Energie zum Heizen der Wohnung im Winter,
zur Zubereitung unserer Nahrungsmittel wenn diese nicht nur Rohkost sind sondern gekocht werden müssen.
Aber auch zur Fortbewegung brauchen wir Energie,
sei es die Muskelkraft zum Gehen oder Fahrradfahren
oder Treibstoff für öffentliche Verkehrsmittel oder den privaten PKW.
Aber diese Beispiele sind sozusagen nur die Spitze des Eisberges,
denn in unendlich vielen Dingen, die wir täglich brauchen, steckt ebenfalls Energie.
Worin ist eigentlich überall Energie verborgen?
Nehmen wir als ein beliebiges Beispiel die Lebensmittel, die wir beim Händler kaufen.
In ihnen steckt die Antriebsenergie vom Traktor, der den Acker gepflügt, die Saat eingebracht sowie Dünger verteilt und bei der Ernte mitgewirkt hat.
Aber auch im Dünger, sofern es sich nicht nur um Ausscheidungen von Tieren handelt, steckt Energie.
Beispielsweise für den Abbau dieses Kunstdüngers am Wüstenrand in Marokko oder Chile und dessen Transport bis zum Acker.
Wird dieser Dünger im hiesigen Bergwerk gewonnen ist der Energiebedarf vermutlich geringer.
Sehr viel Energie wird nach meiner Kenntnis für die Herstellung von Stickstoffdünger in einer chemischen Fabrik benötigt, der dann mit Energie zum Acker transportiert und verteilt werden muss.
Dünger ist erforderlich, um dem Acker diejenigen Stoffe zurückzugeben, die wir ihm mit unseren Nahrungsmitteln entnehmen
Aber damit sind wir noch nicht am Ende.
Nachdem die Nahrungsmittel mit Energieaufwand zum Händler geliefert worden sind geht der Aufwand weiter.
Der Laden muss beleuchtet und im Winter beheizt werden.
Verderbliche Lebensmittel werden mit Energieaufwand gekühlt.
Um es kurz zu machen, ein erheblicher Anteil an den Preisen der Lebensmittel wird vom Energieverbrauch bestimmt.
Und vergleichbar sind die Verhältnisse bei vielen Verbrauchsgütern.
Welche Maßnahmen würden zur künftigen Energieverteuerung beitragen.
Gleichgültig ob die Mineralölsteuer erhöht, für den Ausstoß von CO₂ eine Pauschale erhoben, ob mehr Strom mit Solardächern oder Windrädern erzeugt wird, das alles ist mit Mehrkosten verbunden.
Erhebliche Mehrkosten sind beispielsweise zu erwarten wenn, wie geplant, Stahl und Zement mit Wasserstoff statt mit Kohlefeuerung hergestellt werden, wobei der Wasserstoff mit Ökostrom hergestellt werden soll.
Was wären die absehbaren Folgen einer massiven Energieverteuerung.
Es ist zu befürchten, dass andere Länder unserem Beispiel nicht oder nur teilweise und verzögert folgen werden.
Das hat zur Folge, dass deutsche Güter, die mit teurerer Energie produziert werden und daher einen höheren Preis haben, auf dem Weltmarkt seltener oder nicht mehr gekauft werden.
Die Folge ist Arbeitslosigkeit in Deutschland mit Kosten für die Allgemeinheit.
Manch einer müsste sich wohl Arbeit im Ausland suchen.
Höhere Energiekosten führen zu Mehrausgaben in vielen Bereichen,
beispielsweise für die Beleuchtung und Beheizung von Rathäusern, Schulen, Universitäten, Ministerien, Kasernen etc. im öffentlichen Bereich.
Dafür müssen dann öffentliche Leistungen gekürzt oder Steuern erhöht werden.
Durch höhere Energiekosten werden Baumaterialien wie Zement, Backsteine, Isoliermaterial etc. sowie deren Transport teurer.
Das erhöht die Kosten für die Errichtung von Neubauten und die energetische Sanierung von Altbauten.
Weniger Wohnraum mit steigenden Mieten wären die Folge.
Höhere Energiekosten verursachen höhere Kosten in Arztpraxen sowie Krankenhäusern,
wegen höherer Treibstoffkosten wird auch der Transport von Kranken oder verunfallten Menschen ins Krankenhaus ansteigen mit der Folge dass die Beiträge zur Krankenkasse erhöht werden um dieses zu kompensieren.
Diese wenigen Beispiele, die man wohl beliebig fortsetzen könnte, mögen einen Eindruck davon geben wie vielfältig die Auswirkungen höherer Energiepreise sind.
Sicher ist nur, dass sich unsere Geldbörsen schneller leeren würden als mancher erwartet.
⇧ 2018
Regentreff 2018 / Robert Stein
2018-11-08 de
Energiewende am Ende: Der große Klimaschwindel
Der Schutz unserer Umwelt ist eines der größten und drängendsten Probleme unserer Zeit.
Wenn wir unseren Nachkommen einen lebenswerten Planet hinterlassen wollen, dann müssen wir jetzt handeln!
Riesige Plastikteppiche treiben in unseren Meeren, wir roden Waldflächen in gigantischem Ausmaß, wir entsorgen Gifte in der Natur und wissen nicht wohin mit unserem gefährlichen Atommüll.
Ein großes Artensterben hat längst begonnen.
Doch all dies wird von dem riesigen Thema CO2 und Klimawandel in den Hintergrund gedrängt.
Dabei ist dieses eines unserer geringsten Probleme, wenn es denn überhaupt eines ist, findet Robert Stein.
Diese Meinung hat er nicht explizit, sondern zehntausende Wissenschaftler sind der gleichen Ansicht.
Ihr Problem:
Der alles dominierende Weltklimarat bestimmt den öffentlichen Diskurs.
In diesem Vortrag zeigt Robert Stein nicht nur die Methoden, Propaganda und Fälschungen mit denen in der Klimawissenschaft gearbeitet wird, sondern er nennt Zahlen, Daten und Fakten zum CO2 und Klimawandel, welche von unabhängigen Wissenschaftlern publiziert werden.
Auch die deutsche Energiewende nimmt er dabei aufs Korn, welche in der restlichen Welt belächelt wird.
Anhand von Beispielen zeigt er die Absurditäten der deutschen Klimapolitik auf.
Das es langfristig einer Energiewende bedarf, da ist sich Robert Stein sicher, nur mit dem deutschen Weg kann er sich so gar nicht anfreunden.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dirk Maxeiner
2018-07-23 de
Spurensuche im Solar Valley, oder wie fährt man die
KfZ-Industrie auch noch an die Wand?
Ministerpräsident und VW-Aufsichtsrat Stephan Weil (SPD) hat der FAZ gestern ein Interview gegeben, in dem es um die Zukunft der Autoindustrie geht.
Da stehen sehr merkwürdige Sätze drin, von denen ich einige mal zitieren möchte.
Fahren wir ab morgen rückwärts?
"Wir müssen mit der Verkehrswende ambitioniert weiter machen.
Dazu gehört vor allem auch eine Transformation der Automobilindustrie".
Wen meint der Mann mit "Wir"?
(Mich kann er jedenfalls nicht in sein Gebet mit einbeziehen).
Und was meint der Mann mit Verkehrswende?
Fahren wir ab morgen rückwärts?
Und was heißt "ambitioniert weitermachen?"
Ambitioniert rückwärts fahren?
Was haben wir unter einer "Transformation der Autoindustrie" zu
verstehen?
Fahrräder können die Chinesen doch billiger.
Oder denkt er etwa an die "Große Transformation", also eine Lichterscheinung, die nur Ökopäpste sehen können, während alle anderen merken, dass es dunkel wird.
Und vor allem: Wie kommt ein Politiker darauf, einer florierenden Industrie eine Transformation verpassen zu wollen?
Hat er nichts wichtigeres zu tun?
Gibt's sonst nix zu transformieren?
Die Autoindustrie einem finalen Crashtest unterziehen
Der Plan des VW-Aufsichtsrates Weil sieht so aus:
Nachdem wir mit der Energiewende bereits gegen die Wand laufen, holen wir jetzt also turbomäßig Schwung, um auch die Autoindustrie einem finalen Crashtest zu unterziehen.
Wie sagt Stephan Weil so schön zur Energiewende:
"Das Schüsselproblem ist damals gewesen, dass der Atomausstieg aus guten Gründen angeordnet worden ist.
Mit der Frage der Umsetzung hat man sich erst später befasst.
Umgekehrt wäre es klüger gewesen, wir hatten und haben deshalb erhebliche Probleme".
Ich versuche diesen Gedankengang jetzt mal zu ordnen:
Nachdem wir mit der Energiewende gegen die Wand gefahren sind und "erhebliche Probleme haben", brauchen wir jetzt noch mehr Windrädchen und chinesische Solarzellen, um auch die Autoindustrie gegen die Wand fahren zu können und noch mehr erhebliche Probleme zu haben.
Und damit das auch zuverlässig klappt, machen wir sicherheitshalber die Kohlekraftwerke platt.
Auf diese geniale Weise bringen wir den Bürger dazu, sehr kleine Elektroautos zu kaufen, die zwangsläufig deutlich billiger in China produziert werden können.
Nachdem die Arbeitsplätze dann erfolgreich nach China transformiert wurden, steigen wir aufs Fahrrad um und machen einen Ausflug von Bitterfeld ins Saale-Unstrut-Solar Valley, um uns mit einem guten Tropfen die Kante zu geben.
▶Klimawandel und die grosse Transformation
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Andy May / Chris Frey
2018-07-02 de
Armut und Energie
Armut und Zugang zu Energie hängen eng zusammen.
Obwohl es vielleicht nicht möglich ist nachzuweisen, dass der Zugang zu Energie der entscheidende Grund dafür ist, dass so viele Menschen während der letzten Jahrzehnte aus der Armut gekommen sind, deuten doch Daten und Logik darauf hin, dass genau dies der Fall ist.
Der EIA zufolge verbraucht eine normale Person in den USA etwa 300 Millionen BTUs* Energie pro Jahr.
Dies ist äquivalent zu der Arbeit von 69 gesunden Menschen, die 6 Stunden pro Tag hart arbeiten.
Weltweit liegt der mittlere Verbrauch bei 73 Millionen BTUs,
also dem Äquivalent von 16 hart arbeitenden Menschen.
Vor dem industriellen Zeitalter,
welches mit den ersten praktischen, mit Kohle und Holz angetriebenen Dampfmaschinen begann (zwischen 1712 und 1776)
waren Sklaverei und Leibeigene allgemein verbreitet.
Im Jahre 1800 machte diese Gruppe über 90% der Weltbevölkerung aus.
Einige wenige Menschen, die in Saus und Braus lebten,
bedurften Massen von Dienern und Haustieren, um für sie die Arbeit zu machen.
Jetzt, im Zeitalter von Strom, Petroleum und Kernkraftwerken,
kann die meiste Arbeit durch Maschinen erledigt werden.
Nicht länger leben einige wenige wohlhabende Menschen von der Arbeit Anderer
- jeder mit Zugang zu Energie kann gut leben.
Watts UP With That? (Antony Watts) / Andy May
2018-06-26 en
Poverty and Energy
Poverty and access to energy are closely related.
Although it probably isn't possible to show that access to energy is the key reason so many have been lifted out of poverty in recent decades, the data and logic suggests that this so.
In the United States, the average person uses about 300 million BTUs of energy per year according to the EIA.
This is equivalent to the manual labor of 69 healthy people working hard for 6 hours per day.
Worldwide, the average person uses 73 million BTUs,
the equivalent of 16 hardworking people.
Prior to the industrial age,
which began with the first practical coal- and wood-fired steam engines between 1712 and 1776,
slavery, bonded servants and serfs were common,
this group made up over 90% of the world's population in 1800.
For a few people to live well they needed lots of servants and domestic animals to do the manual labor for them.
Now, in the age of electricity, petroleum and nuclear powerplants,
most manual labor can be done by machines.
No longer do a few wealthy people live from the labor of others, everyone who has access to energy can live well.
de
Vor dem industriellen Zeitalter war fast jeder extrem arm,
Heute sind es weniger als 10%, die in extremer Armut leben.
en
Before the industrial age, nearly everyone was extremely poor
today fewer than 10% are extremely poor.
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Prof. Hans-Günter Appel
2017-12-20 de
Mit der Energiewende zurück ins Mittelalter
Die Ökostromanlagen haben 30 Prozent Anteil an unserer Stromerzeugung von 600 Milliarden Kilowattstunden (kWh) im Jahr.
Das sind 180 Milliarden kWh Ökostrom, für die mehr als 300.000 Arbeitsplätze erforderlich sind.
Die Kosten eines Arbeitsplatzes kann man mit 50.000 Euro im Jahr ansetzen.
Damit werden 600.000 kWh Ökostrom je Arbeitsplatz im Jahr erzeugt
zu Lohnkosten von 7,3 Cent/kWh.
Die Braunkohlekraftwerke haben 20 Prozent Anteil an der deutschen Stromerzeugung.
Sie produzieren also 120 Milliarden kWh im Jahr.
Damit erzeugt jeder Mitarbeiter neunmal mehr Strom als die Ökostrom-Arbeiter, nämlich rund 5,5 Millionen kWh,
zu Lohnkosten von 0,9 Cent/kWh.
Mit der gleichen Methode könnte die Umweltministerin übrigens auch bei der Erzeugung von Öko-Nahrung für mehr Arbeitsplätze sorgen.
Sie braucht nur die Verwendung von fossilen Brennstoffen für die Erzeugung von Öko-Nahrung verbieten.
Dann müsste wieder mit der Hand gesät und geerntet werden.
Pferde oder Ochsen müssten pflügen und die Ernte einbringen.
Man kann sich leicht vorstellen, mit dieser Aktion würden die Arbeitskräfte in der Landwirtschaft verzehnfacht.
Dies ist ein Rückschritt um hundert Jahre.
Heute versorgt bei uns eine Arbeitskraft in der Landwirtschaft mehr als hundert Menschen.
Die Öko-Landwirte können dann nur 10 Menschen versorgen.
Die Preise müssten entsprechend steigen oder die Produkte wie beim Ökostrom subventioniert werden.
Der hohe Personaleinsatz zur Erzeugung von Ökostrom zeigt klar auf:
Ökostrom führt uns zurück ins Mittelalter mit seinen Windmühlen, deren Problematik Wilhelm Busch so schön beschrieben hat:
Aus der Mühle schaut der Müller,
Der so gerne mahlen will.
Stiller wird der Wind und stiller,
Und die Mühle stehet still.
So gehts immer, wie ich finde,
Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlts am Winde,
Hat man Wind, so fehlt das Korn.
Mit Ökostrom wird es nicht nur teurer, sondern es gehen auch die Lichter aus und die gesamte Produktion steht.
Sollen wir dahin kommen?
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Craig Rucker
2017-08-25 de
Zukunft Energie-Armut
Grüne Campaigner mögen es, über eine Zukunft ganz ohne fossile Treibstoffe zu sprechen.
Sie mögen es auch, sich eine Welt ohne Kernkraft vorzustellen.
Wir sollten höllisch aufpassen, dass wir nicht in die Hölle fahren, welche sie für uns vorbereiten!
CFACT / Craig Rucker
2017-08-18 en
Energy poverty future
Green campaigners like to talk about a future with zero fossil fuels.
They also like to, as John Lennon might say, "imagine" a world without nuclear power either.
We had best be careful, however, about rushing into the hell they'd prepare for us.
Die kalte Sonne (Fritz Vahrenholt & Sebastian Lüning)
Uli Weber
2017-08-14 de
Wohin führt uns der aktuelle Zeitgeist?
Angstglauben
Seit der Christianisierung Mitteleuropas hat die Religion das Denken der Menschen als Angstglauben beherrscht und damit deren Handeln zwangsgesteuert.
Zitat aus Wikipedia: "Religion kann Wertvorstellungen normativ beeinflussen, menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen, und in diesem Zusammenhang eine Reihe von ökonomischen, politischen und psychologischen Funktionen erfüllen.
Diese umfassenden Eigenschaften von Religion bergen in sich das Risiko der Bildung religiöser Ideologien."
Emanzipation
Im ausgehenden Mittelalter begann sich der Mensch dann Kraft seiner Intelligenz und Logik langsam von dieser religiösen Ideologie zu emanzipieren.
Zitat aus Wikipedia:
"Mit Logik ... oder auch Folgerichtigkeit wird im Allgemeinen das
vernünftige Schlussfolgern und im Besonderen dessen Lehre -
die Schlussfolgerungslehre oder auch Denklehre - bezeichnet.
In der Logik wird die Struktur von Argumenten im Hinblick auf ihre
Gültigkeit untersucht, unabhängig vom Inhalt der Aussagen."
Aufklärung
Diese Emanzipation mündete in das Zeitalter der Aufklärung,
Zitat aus Wikipedia:
"Als wichtige Kennzeichen der Aufklärung gelten die Berufung auf
die Vernunft als universelle Urteilsinstanz, mit der man sich von
althergebrachten, starren und überholten Vorstellungen und Ideologien
"auch gegen den Widerstand von Tradition und Gewohnheitsrecht"
befreien will ...
Gesellschaftspolitisch zielte die Aufklärung auf mehr persönliche Handlungsfreiheit (Emanzipation), Bildung, Bürgerrechte, allgemeine Menschenrechte und das Gemeinwohl als Staatspflicht."
Weltsicht der Wissenschaft
Mit der Aufklärung befreite sich die Wissenschaft schließlich vom Korsett des Aberglaubens und schuf eine eigene Weltsicht.
Zitat aus Wikipedia:
"Die Wissenschaft ist ein System der Erkenntnisse über die wesentlichen
Eigenschaften, kausalen Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Natur,
Technik, Gesellschaft und des Denkens, das in Form von Begriffen,
Kategorien, Maßbestimmungen, Gesetzen, Theorien und Hypothesen
fixiert wird."
Industrialisierung
Die Erkenntnisse der Wissenschaft führten dann schließlich zur Industrialisierung.
Zitat aus Wikipedia:
"Industrialisierung bezeichnet technisch-wirtschaftliche Prozesse
des Übergangs von agrarischen zu industriellen Produktionsweisen,
in denen sich die maschinelle Erzeugung von Gütern und Dienstleistungen
durchsetzt.
Das Gegenteil ist die Deindustrialisierung."
Individuelle wirtschaftliche Entwicklung
Dieser Weg wird auch durch die individuelle wirtschaftliche Entwicklung nachgezeichnet.
Im Zeitalter von Ackerbau und Viehzucht betrug die durchschnittlich verfügbare pro-Kopf Energiemenge etwa das 18 bis 24-fache des menschlichen Grundbedarfs.
Und in unserem heutigen Industriezeitalter beträgt diese verfügbare pro-Kopf Energiemenge etwa das 70 bis 80-fache dieses Grundbedarfs.
Jeder Einzelne von uns verfügt also etwa über das 3 bis 4-fache derjenigen Ressourcen, die einem vorindustriellen Menschen im Mittelalter zur Verfügung gestanden hatten.
Und diese wirtschaftlichen Ressourcen manifestieren sich in unserem technischen Lebensstandard, in der Verfügbarkeit und Qualität von Lebensmitteln, in Information und Kommunikation, Transportwesen und Logistik, unserem Gesundheitswesen und damit auch in unserer individuellen Lebenserwartung.
Die Wissenschaft vom menschengemachten Klimawandel basiert auf dem weit verbreiteten Aberglauben an die menschliche Erbsünde vom verlorenen Paradies und weist erstaunliche Parallelen zur Holznot des 18. Jahrhunderts auf.
Das 97-Prozent Argument
Schon das 97-Prozent Argument macht jedem aufgeklärten Menschen klar, dass es sich hierbei um eine quasireligiöse Ideologie handeln muss.
Das Ende der wissenschaftlichen Diskussion
Das postulierte "Ende der wissenschaftlichen Diskussion" reicht dann historisch noch einen Schritt weiter in den Absolutismus zurück und gesteht den Adepten einer mittelalterlichen Glaubensmanifestation die Entscheidung über eine vorgeblich absolute Wahrheit zu.
Mit einer solchen Argumentation hätte sich dieselbe Wissenschaft aber gar nicht erst entwickeln können, weil eine solche Haltung zu einem früheren Zeitpunkt jede Weiterentwicklung von vorn herein ausgeschlossen hätte.
Die wissenschaftliche Wahrheit
Schließlich wird auch noch verbreitet, diese "wissenschaftliche Wahrheit" über den Klimawandel sei viel zu komplex, als dass sie ein Einzelner überhaupt verstehen könne.
Den gleichen Unsinn haben sicherlich auch katholische Priester über die lateinische Bibel verbreitet, bevor Luther sie dann schließlich ins Deutsche übersetzt hat ...
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Jay Lehr
2017-08-11 de
Neues Buch dokumentiert grandioses Scheitern einer Politik der
nachhaltigen Entwicklung
Rezession des Buches von Steve Goreham
Die Welt verschwendet über 1 Milliarde Dollar pro Tag für nutzlose erneuerbare Energie.
Der Anschub für Biotreibstoffe hat zu einer massiven Fehlleitung von Ressourcen geführt.
Das Buch dokumentiert, wie grüne Kreuzzügler Regierungen überredet haben, Tausende Gesetze und Vorschriften zu erlassen, mit welchen Kohlendioxid-Emissionen von Industrie und Gesellschaft und sogar von individuellem Verbraucherverhalten eingeschränkt werden sollen.
Diese Gesetze basieren auf mathematischen Gleichungen, die in ein ungültiges Computermodell gefüttert werden, welche widersprechende Daten ignorieren, um ein paar Grad zusätzlicher Erwärmung in 100 Jahren zu prophezeien.
Und all das vor dem Hintergrund, dass ein lokaler Wetter-Prognostiker unter Verwendung ähnlicher Modelle noch nicht einmal das Wetter für die nächste Woche genau vorhersagen kann.
Klima ist doch einfach nichts weiter als der Wetterverlauf mit der Zeit.
Die sehr deutlich erkennbare Handschrift der Regierung
Goreham beschreibt, dass Regierungsagenturen
- wie das Department of Energy and Agriculture,
- die National Oceanic and Atmospheric Administration,
- die NASA,
- die Environmental Protection Agency,
- die National Academy of Sciences
- sowie hunderte von Universitäten
10 Milliarden Dollar pro Jahr ausgeben,
um das Narrativ am Leben zu halten, dem zufolge die Menschen das Klima kontrollieren und dass die Auswirkung durchweg nur schlecht ist.
Goreham beschreibt die Wissenschaft, die herangezogen wird, um die Theorie der globalen Erwärmung voranzutreiben, sowie die Politik zum Kampf dagegen und zeigt sorgfältig auf, dass diese Wissenschaft betrügerisch ist und ausschließlich Geld- und Machtstreben dahinter steckt.
Eingriff in die Landwirtschaft und Energiemärkte
Das Buch argumentiert sehr überzeugend, dass der Lebensstandard und das individuelle Wohlergehen in den USA größer wäre als ohnehin schon, falls die Regierung nicht fortwährend in Landwirtschaft und Energiemärkte eingreifen würde.
Falsche Prophezeiung aus dem Jahr 1956
Goreham erinnert daran, dass der Geologe M. King Hubbard, einer meiner Mentoren, schrecklich falsch lag mit seiner Prophezeiung aus dem Jahr 1956, dass der Welt ab dem Jahr 1970 das Öl ausgehen werde.
Hubbard konnte sich nie die technischen Fortschritte vorstellen, welche die Prozesse des Auffindens, der Ausbeutung und Raffinierung dieser fast unbegrenzten Ressource verändert haben.
Die Fracking-Revolution erschließt riesige Energie-Ressourcen zu immer niedrigeren Preisen, was die Bemühungen der Umweltaktivisten, fossile Treibstoffe zu verbannen, extrem starrköpfig erscheinen lässt.
Subventionen, Verzerrung
Falsche Prophezeiungen wie die von Hubbard sind teilweise dafür verantwortlich, dass Regierungen die so genannte erneuerbare Energie fördern in Gestalt von Wind- und Solarenergie.
Wind und Solar werden aber ohne massive Subventionen und Vorschriften niemals signifikante Mengen Energie in das Stromnetz speisen.
Diese Subventionen verzerren ökonomische Investitionen auf der ganzen Welt und lassen Millionen Menschen verarmen, weil diese sich die hohen Strompreise nicht mehr leisten können, welche durch die Regierungspolitik bzgl. Erneuerbarer so gewaltig aufgebläht werden, erklärt Goreham.
Falls man jetzt denkt, dass es irgendwelche Hoffnungen gibt, dass Wind oder Solar jemals signifikante Energie in das Stromnetz speisen, sollte Gorehams Buch einen von jener malerischen Denkweise befreien.
Goreham schreibt: "Wind und Solar sind schwach, intermittierend und teuer".
Sie erfordern riesige Landflächen und brauchen zu 100% Backup durch konventionelle Kohle-, Erdgas- oder Kernkraftwerke.
Trotz dieser offensichtlichen Tatsachen hat die Europäische Union immer neue Wind- und Solar-Kapazitäten geschaffen zu gewaltigen Kosten für ihre Bürger.
Dänemark
Dänemark beispielsweise hat 5200 Windturbinen errichtet, welche allesamt durch ein einziges konventionelles Kraftwerk ersetzt werden könnten.
Das Land hat damit die höchsten Strompreise in der entwickelten Welt verursacht.
Elektroautos
Genauso zeigt Goreham trotz all der Lobhudeleien der Medien für Elektroautos, dass es bei der Batterietechnik kaum Verbesserungen gegeben hat, welche sie antreiben, was ihrer Reichweite enge Grenzen setzt.
Befürworter von Elektroautos, deren Profiteure und die Medien scheitern auch daran, die hohen Kosten der Ersatzteile für diese Fahrzeuge anzusprechen.
Gorehams Forschungen zeigen, dass der Ersatz einer Nissan Leaf-Batterie 5500 Dollar kostet, und der Ersatz einer Tesla S-85-Batterie schlägt mit atemberaubenden 44.000 Dollar zu Buche.
Wie macht sich das auf einer Rechnung für Reparaturkosten eines Ersatzteils, welches wie bei konventionellen Fahrzeugen regelmäßig ausgewechselt werden muss?
Gegen die Landwirtschaft
Der normale Leser ist jetzt vielleicht überrascht zu hören, dass auch die Landwirtschaft von Linksextrem-Umweltaktivisten angegriffen wird, die sagen, dass Ackerbau den Planeten verschmutzt und das Klima zerstört.
Ich habe keine Ahnung, wie diese Umweltaktivisten irgendwann einmal an ihre Nahrung kommen wollen, wenn sie erst einmal die Landwirte in den Bankrott gerieben haben mittels Begrenzung des Wasserverbrauchs und der Chemikalien, die sie verwenden, um die am wenigsten teuren Nahrungsmittel des Planeten herzustellen.
Diese Chaoten sind nicht nur wahnsinnig, sie sind teuflisch böse.
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-08-17 de
Der moralische Aspekt fossiler Treibstoffe
Er zerschlägt den 97%-Mythos
Epstein legt hier eine sehr gut geschriebene Diskussion der Debatte um den Klimawandel vor.
Er zerschlägt den 97%-Mythos, erklärt, dass der CO2-Treibhauseffekt logarithmisch mit der Konzentration abnimmt und zeigt, dass die Klima-Computermodelle, die den menschlichen Einfluss auf das Klima berechnen sollen, noch nie überhaupt etwas erfolgreich vorhergesagt haben.
Er zeigt auch, dass Extremwetter jedweder Art im Zuge der globalen Erwärmung nicht zugenommen hat und dass die Gefahren von Extremwetter heutzutage geringer sind als zu jeder anderen Zeit der menschlichen Geschichte - im Wesentlichen fossilen Treibstoffen geschuldet.
Starker Dünger für viele Pflanzen
Er bespricht die Pionier-Forschungen von Craig Idso, die beweisen, dass ein zunehmender CO2-Gehalt als starker Dünger für viele Pflanzen agiert.
Energie in der Welt
Dem Bericht 2016 von ExxonMobil zufolge erzeugten im Jahre 2014 fossile Treibstoffe 82% der Energie in der Welt.
Fossile Treibstoffe haben über 80% der in den USA verbrauchten Energie in über 100 Jahren erzeugt.
Prophezeiung
Sie prophezeit, dass im Jahre 2040 fossile Treibstoffe immer noch 78% der Weltenergie erzeugen werden.
Der Ölverbrauch wird mit einer jährlichen Rate von 0,7%,
Erdgas mit einer solchen von 1,6% zunehmen.
Der Kohleverbrauch wird allmählich abnehmen.
Und trotzdem glauben Viele in der Gesellschaft immer noch, dass fossile Treibstoffe schlecht sind für uns und für die Welt.
Keine negative Auswirkung auf die Gesellschaft
Das Buch stellt diesen Gedanken, dass fossile Treibstoffe eine negative Auswirkung auf die Gesellschaft haben, zur Disposition.
Fascinating
Es handelt sich um eine faszinierende, mit Fakten angefüllte und gut begründete Diskussion über den Einfluss, den fossile Treibstoffe auf unsere Welt gehabt hatten, seit sie im großen Maßstab vor über 120 Jahren zum Zuge kamen.
Heute leben 7 Milliarden Menschen auf der Erde, und wir sind besser ernährt, leben besser und länger als fast jeder der 900 Millionen Menschen, die im Jahre 1800 lebten.
Es ist der Erinnerung wert, dass die mittlere Lebenserwartung im Jahre 1800 in UK 39 Jahre betragen hatte.
Gegner von fossilen Treibstoffen
Was ist also mit all jenen, die gegen fossile Treibstoffe argumentieren?
Fossile Treibstoffe sind zum größten Teil für die Lebensqualität verantwortlich, an der wir uns heute erfreuen, sowie für die Nahrung, die wir konsumieren, die rapide fallende Armut, unsere längere Lebenserwartung, geringere Kindersterblichkeit und viel andere humanitäre Vorteile.
Wie kann sich jemand hinstellen und verlangen, fossile Treibstoffe zu verbannen, falls er das menschliche Leben achtet?
Es scheint, als ob man "reine Natur" über menschliches Leben stellt.
Watts Up With That? (Antony Watts)
Andy May
2016-08-12 en
The Moral Case for Fossil Fuels
He destroys the 97% consensus myth
Epstein presents a very well written discussion of the climate change debate.
He destroys the 97% consensus myth, explains that the carbon dioxide greenhouse effect decreases logarithmically with concentration and shows that the climate computer models used to compute man's influence on climate have never successfully predicted anything.
He also shows that global warming has not increased extreme weather of any kind and that the dangers from extreme weather are less today than at any time in man's history largely due to fossil fuels.
Powerful fertilizer for many plants
He discusses Craig Idso's pioneering research proving that increasing carbon dioxide acts as a powerful fertilizer for many plants.
Energy in the world
According to ExxonMobil's 2016 report, in 2014 fossil fuels produced 82% of the energy in the world.
Fossil fuels have produced more than 80% of the energy used in the US for over 100 years according to the EIA.
Prediction
They predict that in 2040 fossil fuels will still produce 78% of the world's energy.
Oil will grow at a 0.7% annual rate
and natural gas will grow 1.6% per year.
Coal will slightly decline.
Yet, many in society think fossil fuels are bad for us and the world.
No negative effect on society
The book challenges this idea that fossil fuels have a negative effect on society.
Fascinating
It is a fascinating, fact filled and well-reasoned discussion of the impact fossil fuels have had on our world since they were introduced on a mass scale over 120 years ago.
There are 7 billion people on the Earth today and we are better fed, live better and longer than nearly every one of the 900 million people who lived in 1800.
It is worth remembering that the average life expectancy, at birth, in 1800, in the UK was about 39 years.
What about against fossil fuels?
So what about those that argue against fossil fuels?
Fossil fuels are largely responsible for the quality of life we enjoy today, the food we eat, the rapidly falling rate of poverty, our longer life expectancy, lower infant mortality and many other humanitarian benefits.
How could someone argue to take away fossil fuels if they valued human life?
It seems they value "pristine nature" over human life.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr.-Ing. Normann Treinies
2016-05-14 de
Deutschland im 21. Jahrhundert - Von der Industriegesellschaft zum
Ökosozialismus
Ein Gespenst geht um
Ein Gespenst geht um in Europa und Amerika.
Es ist der alle Lebensbereiche durchdringende Öko-logismus.
Eine neue sozialistische Weltbewegung entsteht.
Am 22.04.2016 unterzeichneten 170 Länder in New York die am 12. Dezember 2015 auf der 21. UN-Klimakonferenz (COP 21) verabschiedete Klimaschutzvereinbarung als Nachfolge des Kyoto-protokolls.
Darin wird als Hauptziel die Begrenzung der angeblich stattfindenden aber durch keine aktuellen Daten belegte Erwärmung der Troposphäre um 2° möglichst aber nur um 1,5° vereinbart.
Watts UP With That? (Antony Watts)
2016-04-14 en
Climate Change Won't Kill You - Having No Electrical Power Will
Over $1 trillion USD is spent worldwide annually on climate change studies, consultants, related government agencies, and the rapidly growing but totally ineffective green and renewable energy industry.
This is based on fraudulent science as CO2 has an extremely small "greenhouse" effect far exceeded by water vapor from the oceans.
Anthropogenic Global Warming (AGW) or climate change is not the BIG problem its advocates make it out to be.
Even if it could be proved that man is creating it through his use of hydro-carbon fossil fuels, it is not the truly BIG problem.
Climate change has always been a part of the Earth's dynamic atmospheric system.
During the last 2 billion years the Earth's climate has alternated between a frigid "Ice House" climate, today's moderate climate, and a steaming "Hot House" climate, as in the time of the dinosaurs.
Fossil hydrocarbon fuels and nuclear energy
Only fossil hydrocarbon fuels and nuclear energy can supply material amounts of energy due to their many orders of magnitude higher energy flux densities than so called renewables.
Solar cells and wind turbines
You cannot power a world estimated to have 9 billion people by 2060 on energy produced from solar cells and wind turbines.
They are not sustainable meaning they cannot create enough energy quickly enough to reproduce themselves (build more) and provide energy to man.
The reason is that the amount of energy received from the Sun is far "too dilute" meaning a very small amount of energy is received per square unit of surface area for relatively short periods of time given the day-night cycle and weather conditions.
Wind energy is a secondary effect of solar energy because wind is created by the atmosphere's absorption of the Sun's thermal energy in combination with the Coriolis force effect.
This is based on the rotation of the Earth coupled with atmospheric pressure differences relating to elevation, mountains, and the like.
Hydro power
Hydro power from dammed rives is also a secondary effect of solar energy. The movement of water in the Earth's vast system of rivers occurs because of solar energy.
This happens as seawater is evaporated, forms clouds, and ultimately water is released as rain and snow keeping our rivers full and flowing out to sea from higher elevations propelled by gravity.
Unlike solar and wind, hydropower can consistently produce material but limited amounts of energy.
Conversion of matter into energy
We must solve energy for the long term through the conversion of matter into energy.
No other energy source has a suitable energy flux density to provide our electricity, transportation, potable water and agricultural needs once fossil hydro-carbon fuels are no longer economically viable to recover due to depletion.
We must begin now because it will take several decades to master the science.
We began this journey when we developed nuclear fission power.
However nuclear fission is not a long term solution for several reasons; most notably the long-term radioactive waste it produces.
The next step is the development of nuclear fusion.
Fusion is much different than fission.
It uses light elements in the fuel cycle, is fail safe, and can do no environmental harm.
It has the highest flux density of any energy source short of matter anti-matter annihilation.
It will take several more years of pure experimental scientific research to demonstrate a sustained fusion reaction in the laboratory producing a net energy gain meaning more energy is produced than was "pumped in" to start the energy production.
Once controlled fusion is proven in a controlled environment, regardless of how expensive and complicated the reactor mechanism and facility is, man's ingenuity will take over in the private sector.
The complexities and costs will be driven down just as turn of the 20th century vacuum tubes gave way to transistors and later microcomputers-on-a-chip.
Well over half the world's economically viable recoverable fossil fuels have been consumed while over 3 billion human inhabitants live in "energy poverty:" over 1.5 billion without electricity.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-04-10 de
Gratis-Strom für alle: Warum kommt diese Erfindung erst jetzt?
oder Generation Ökokuli
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Fred F. Mueller
2016-04-09 de
Ohne Energie keine Zivilisation Deutschland: Mit Vollgas in die
Steinzeit
"Klimarettung" wichtiger ist als die industrielle Existenzgrundlage
Anscheinend will Deutschland seinen Hang, dubiosen Propheten bis ganz zum bitteren Ende hinterherzulaufen, wieder einmal unter Beweis stellen.
Man bekommt zunehmend den Eindruck, dass die derzeitige Regierung dabei ist, der Nation auf nahezu allen wesentlichen Gebieten wie "Energiewende", Euro, europäische Einheit, Flüchtlinge, Verwicklung in postkoloniale Kriege sowie beim Verhältnis zum wichtigen Nachbarland Russland den jeweils maximal möglichen Schaden zuzufügen.
Jetzt macht sich eine als ziemlich resolut bekannte SPD-Ministerin daran, all diese Schäden noch zu toppen, weil ihr eine imaginäre "Klimarettung" wichtiger ist als die industrielle Existenzgrundlage der Nation.
Ohne Energie keine Zivilisation
In der Geschichte der Menschheit haben nur wenige Herrscher bewusst auf eine Verelendung des eigenen Volkes hingearbeitet.
Es gab natürlich jede Menge unfähiger Fürsten und Könige, doch hat kaum jemand von diesen ernsthaft versucht, einmal erreichte zivilisatorische Errungenschaften für seine eigenen Leute rückgängig zu machen.
Im Gegenteil: Sieht man sich die Geschichte von Hochzivilisationen an, so sind Fortschritte für die Masse der Bevölkerung untrennbar mit der Verfügbarkeit von zusätzlicher Nahrung und Energie verbunden.
Das Große an Karl dem Großen war nicht das Massaker an den Sachsen, sondern die Einführung der Dreifelderwirtschaft.
Das dadurch verbesserte Nahrungsangebot kam letztlich allen zugute, und das war das entscheidende.
Den herrschenden Klassen ging es nämlich auch schon vor Jahrtausenden gut, wie das Sterbealter ägyptischer Pharaonenmumien oder die Grabinschriften römischer Patrizier unschwer beweisen.
Die weit überwiegende Masse der Bevölkerung jedoch fristete selbst noch im 16. Jahrhundert ein kärgliches Dasein, das von Mühsal, Entbehrungen, Siechtum und frühem Tod geprägt war.
Eltern mussten oft vier von fünf Kindern begraben, die durchschnittliche Lebenserwartung lag bis 1700 auch in Deutschland bei 30 Jahren, teilweise sogar noch darunter.
Als einzige Energiequellen standen Reit- und Zugtiere sowie in geringem Umfang Wind- und Wassermühlen zur Verfügung.
Einführung der Dampfmaschine ab etwa 1720
Den Anstoß zu einer modernen Zivilisation, welche auch der Bevölkerung in ihrer Breite merklich zugute kam, gaben erst die Kohlegewinnung und die damit verknüpfte Einführung der Dampfmaschine ab etwa 1720.
Damit erschloss sich die Menschheit den Zugriff auf thermische, mechanische und schließlich auch elektrische Energie in einem Ausmaß, das sich vorher niemand hatte vorstellen können.
Dokumentieren lässt sich dies an zwei entscheidenden Kenngrößen: Der Zunahme des Ausstoßes an CO2 durch Verbrennung von fossilen Rohstoffen einerseits und der Zunahme der Lebenserwartung der breiten Bevölkerung andererseits,
Energieverweigerung bedeutet Massenmord
Allen politischen Akteure, die heute publikumswirksam den weitgehenden oder vollständigen Verzicht auf die Verbrennung fossiler Rohstoffe predigen, müsste eigentlich klar sein, dass es nicht darum gehen darf, der Menschheit die Verfügbarkeit von Energie zu verwehren.
Das liefe auf Massenmord in einem Ausmaß hinaus, wie es in der ganzen Menschheitsgeschichte bisher nicht dagewesen ist.
Betroffen wären nicht nur die Länder der 3. Welt, sondern auch die Industrienationen, denn deren Infrastruktur und auch die gesundheitliche Robustheit der Bevölkerung sind viel empfindlicher als in Ländern der 3.Welt.
Mit dem Technologieniveau des 16. Jahrhunderts könnte Deutschland nicht einmal die Hälfte seiner heutigen Bevölkerung ernähren.
Wir hätten "Bio" für die Reichen und Hungertod für die Massen.
Ganz wie früher.
Die Utopie einer deutschen "Treibhausgasneutralität"
Bis vor einigen Monaten verfolgte die Bundesregierung noch vorrangig das Ziel, die deutschen CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 auf 625 Mio.
Tonnen/Jahr zu senken.
Dieses wurde insbesondere im Rahmen von EU-Vereinbarungen propagiert.
Ein Blick auf die tatsächliche Entwicklung zeigt jedoch, dass der Rückgang bereits weit oberhalb dieser Zielmarke zum Stillstand gekommen ist.
Die Vision einer deutschen "Treibhausgasneutralität"
Doch beflügelt vom erfolgreichen Verlauf des großen Klimarettungs-Jamborees in Paris hat sich die Bundesregierung in Person der Ministerin Hendricks stattdessen jetzt noch viel ambitioniertere Ziele gesteckt.
Zwar sind konkrete Zahlenwerke noch nicht veröffentlicht, doch sollen schon bis Mitte 2016 gesetzliche Vorgaben erarbeitet werden, welche den CO2-Ausstoss Deutschlands bis zum Jahre 2050 um rund 85 % drücken sollen.
Utopische Vorstellungen beim Strom
Unterzieht man die bis jetzt bekannten Eckdaten der Politik beispielsweise bezüglich der Stromerzeugung einem Plausibilitätstest, so stellt man schnell fest, dass es sich hier um politische Vorgaben handelt, die in der Realität gar nicht umsetzbar wären.
Das beginnt bereits mit der aktuell von verschiedenen Quellen erwarteten Verringerung der Stromproduktion von rund 10 % seit 1990 bis zum Jahr 2050.
Hinweg mit den fossilen Energien?
Der Gesamtenergieverbrauch Deutschlands im Jahre 2015 erreichte 13.306 Petajoule (PJ) [AGEB], was in etwa 3.700 TWh entspricht.
Hiervon stammten lediglich 1670 PJ bzw. ca. 460 TWh (12,5 %) aus "erneuerbarer" Energieerzeugung, der Rest von 3.240 TWh aus fossilen Energien bzw. aus Kernkraftwerken.
Geht man davon aus, dass die Bundesregierung vorhat, den CO2-Ausstoss aus der Verbrennung fossiler Rohstoffe um 85 % zu reduzieren, so dürften im Jahre 2050 nur noch rund 158 Mio. Tonnen CO2 emittiert werden.
Bei der Verbrennung von Erdgas entstehen rund 219 g CO2/kWh [VDS].
Rechnet man diese Werte entsprechend um, so dürften 2050 noch maximal 2.600 PJ Energie aus Erdgas gewonnen werden.
Erdgas wäre die einzige noch sinnvoll nutzbare Quelle, denn Kohle und Erdöl kämen wegen ihrer deutlich schlechteren CO2-Bilanz nicht infrage.
Verglichen mit dem heutigen Gesamt-Energiebedarf der Nation müssten also zusätzliche 9.040 PJ bzw. 2.510 TWh allein durch Strom aus "sauberer EE-Erzeugung" zur Verfügung gestellt werden, um auch nur den aktuellen Stand der Energieversorgung aufrechtzuerhalten.
Hierfür kämen ausschließlich zwei Technologien infrage: Wind und Fotovoltaik.
Alle anderen "EE"-Technologien sind faktisch bereits ausgereizt und können keine wesentlich höheren Beiträge als bisher liefern.
Zusammen haben Wind und FV 2015 insgesamt 124,5 TWh Strom geliefert.
Um auch noch den Rest zu erzeugen, müsste ihre Kapazität demnach um den Faktor 20 gesteigert werden.
Da uns die "Energiewende" bisher bereits mehr als eine halbe Billion € gekostet hat, kämen demnach Kosten von mehr als 10 Billionen € auf uns zu, nur um unseren heutigen Status im Bereich der Energieversorgung zu erhalten.
Und das noch ohne Berücksichtigung der zusätzlich erforderlichen Investitionen in Infrastruktur.
Der "vergessene" Strombedarf
Noch grotesker werden die Vorstellungen der Politik, wenn man sich ansieht, welcher zusätzliche Strombedarf allein schon durch die Umstellung einiger wichtiger Bereiche wie Verkehr und Heizung in Zukunft entstehen würde.
Während die Politik und die "grünlinken" Lobbyverbände und Thinktanks von einer Verringerung der Stromproduktion fabulieren, sähe die Realität ganz anders aus.
Allein die Umstellung des PKW-Verkehrs auf E-Mobile würde einen zusätzlichen Strombedarf von mindestens 135 TWh bedingen, das sind gut 20 % der derzeitigen Jahresproduktion von 647 TWh [AGE2].
Hinzu kommt der gewerbliche Verkehr, denn man müsste ja auch LKW, Busse und evtl. Schiffe auf E-Antriebe umstellen.
Hierfür müssten jährlich weitere 64 TWh Strom bereitgestellt werden.
Vom Flugverkehr wollen wir in diesem Zusammenhang gar nicht erst reden.
Der eigentliche 400-Pfund-Gorilla des künftigen Stromverbrauchs lauert aber in den Bereichen Heizung, Warmwasser und industrieller Prozesswärme.
Will man diese CO2-frei gestalten, so muss man von Gas oder Öl auf Elektrizität umstellen.
Insgesamt benötigte Deutschland im Jahre 2015 866 Terawattstunden (TWh) an Erdgas [AGEB].
Hiervon wurden 384 TWh in Haushalten und Kleingewerben eingesetzt, 360 TWh in der Industrie und 110 TWh in Kraftwerken und Heizanlagen [AGEB].
Durch Strom ersetzbar sind etwa 66 % des Anteils der Haushalte.
(Der Einsatz von Wärmepumpen ist nur im Bereich von Niedertemperaturanwendungen wie Heizung und Warmwasser sinnvoll).
Der Energiebedarf einer Wärmepumpenheizung liegt bei rund 1/3 dessen, den die bisherige Heizung benötigte [FAWA].
Der zusätzliche Bedarf an elektrischer Energie für die Wärmepumpen kann in etwa auf jährlich rund 200 TWh geschätzt werden (Erdgas und Erdöl zusammen).
Bei den industriellen Anwendungen lassen sich wegen des meist deutlich höheren Temperaturniveaus grob geschätzt nicht mehr als 20 % einsparen, so dass hier wiederum ein zusätzlicher jährlicher Strombedarf von 290 TWh erforderlich wäre.
Noch außen vorgelassen wurden bei dieser Betrachtung das leichte Heizöl in der Industrie sowie der Einsatz von Kohle bzw. Koks in der Stahlerzeugung.
Zählt man diesen zusätzlichen Strombedarf einmal zusammen, so landet man bei insgesamt 690 TWh/a.
Zusammen mit den bereits jetzt erzeugten 647 TWh/a müsste unser Kraftwerkspark daher 2050 insgesamt 1.340 TWh bereitstellen, das sind über200 % mehr als heute.
Die Differenz zu den "offiziös" verbreiteten Planzahlen ist auf gut Deutsch erschreckend.
Großangriff auf die Hausbesitzer
Hinzu kommt die Frage, welche Kosten denn zusätzlich noch auf unsere Bevölkerung zukämen, beispielsweise durch die Umstellung der Heizsysteme.
Wie Bild 7 zeigt, haben unsere Häuslebauer in den letzten Jahren in erster Linie auf Erdgas- und daneben auf Erdölheizungen gesetzt.
⇧ 2009
der überblick / Achille Mbembe
2006/03 de
Das Nongqawuse-Syndrom
Watts Up With That? (Anthony Watts)
David Deming
2009-06-20 en
Historic parallels in our time: the killing of cattle -vs- carbon
In April of 1856, a fifteen-year-old girl named Nongqawuse heard a voice telling her that the Xhosa must kill all their cattle, stop cultivating their fields, and destroy their stores of grain and food.
The voice insisted that the Xhosa must also get rid of their hoes, cooking pots, and every utensil necessary for the maintenance of life.
Once these things were accomplished, a new day would magically dawn.
Everything necessary for life would spring spontaneously from the earth.
The dead would be resurrected.
The blind would see and the old would have their youth restored.
New food and livestock would appear in abundance, spontaneously sprouting from the earth.
The British would be swept into the sea, and the Xhosa would be restored to their former glory.
What was promised was nothing less than the establishment of paradise on earth.
The believers began their work in earnest.
Vast amounts of grain were taken out of storage and scattered on the ground to rot.
Cattle were killed so quickly and on such an immense scale that vultures could not entirely devour the rotting flesh.
The ultimate number of cattle that the Xhosa slaughtered was 400,000.
After killing their livestock, the Xhosa built new, larger kraals to hold the marvelous new beasts that they anticipated would rise out of the earth.
The impetus of the movement became irresistible.
...
By the end of 1858, the Xhosa population had dropped from 105,000 to 26,000.
Forty to fifty-thousand people starved to death, and the rest migrated.
With Xhosa civilization destroyed, the land was cleared for white settlement.
The British found that those Xhosa who survived proved to be docile and useful servants.
What the British Empire had been unable to accomplish in more than fifty years of aggressive colonialism, the Xhosa did to themselves in less than two years
Western civilization now stands on the brink of repeating the experience of the Xhosa.
Since the advent of the Industrial Revolution in the late eighteenth century, Europe and North America have enjoyed the greatest prosperity ever known on earth.
Life expectancy has doubled.
In a little more than two hundred years, every objective measure of human welfare has increased more than in all of previous human history.
But Western Civilization is coasting on an impetus provided by our ancestors.
There is scarcely anyone alive in Europe or America today who believes in the superiority of Western society.
Guilt and shame hang around our necks like millstones, dragging our emasculated culture to the verge of self-immolation.
Whatever faults the British Empire-builders may have had, they were certain of themselves.
Our forefathers built a technological civilization based on energy provided by carbon-based fossil fuels.
Without the inexpensive and reliable energy provided by coal, oil, and gas, our civilization would quickly collapse.
The prophets of global warming now want us to do precisely that.
Like the prophet Mhlakaza, Al Gore promises that if we stop using carbon-based energy, new energy technologies will magically appear.
The laws of physics and chemistry will be repealed by political will power.
We will achieve prosperity by destroying the very means by which prosperity is created.
While Western Civilization sits confused, crippled with self-doubt and guilt, the Chinese are rapidly building an energy-intensive technological civilization.
They have 2,000 coal-fired power plants, and are currently constructing new ones at the rate of one a week.
In China, more people believe in free-market economics than in the US.
Our Asian friends are about to be nominated by history as the new torchbearers of human progress.
LewRockwell.com / David Deming
2009-05-13 en
Death of a Civilization
en The Morality of Climate Change
2009-07-18 en The Morality of Climate Change
One has to know all the facts to determine the morality of an issue.
⇧ 2004
NZZ
2004-01-24 de
Die Kleine Eiszeit, eine frühneuzeitliche
Klimakatastrophe
Bemerkung:
Lesen Sie den Artikel bis zum Schluss, in dem die Frage gestellt wird, ob
heute die Politiker, Umweltschützer, Geschäftsleute,
Profiteure und Mitläufer mit der "Klimakatastrophe" die gleiche
Hexenjagd auf CO2-Verursacher
durchführen, wie dies im späten Mittelalter mit den
"Schuldigen an der Eiszeit" geschehen ist.
Burghard Schmanck de Realsatire?
(Es soll auch an diejenigen gedacht werden, die selbst nachdenken und ihren Arbeitsplatz verlieren, wenn sie nicht die offizielle Auffassung vertreten)
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Klima-Diskurse: Diskussionen Ausschluss und Maulkorb für Kritiker |
Climate Discurses: Discussions Exclusion of critics |
Clima discurs: Discussions Exclusion des critiques |