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Von wegen Coup
Das Parlament, das drei Jahre keinen Weg für den Austritt gefunden hat, regt sich nun darüber auf, dass es vier Tage weniger tagen kann, und nennt das einen Coup.
... Weiter stuft die britische Bevölkerung den Austritt aus der EU mit 68 Prozent als wichtigstes politisches Geschäft ein.
... Als aber die Tories kürzlich ihre Mehrheit verloren hatten, will man auf der Linken von Neuwahlen plötzlich nichts mehr wissen.
Grossbritannien verlässt die Europäische Union. 30 Millionen freie Bürger haben entschieden.
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⇧ 2022
Die Weltwoche / Peter Hänseler
2022-05-25 de
Ukraine-Krieg: Was will der Westen?
Was bringen die Sanktionen?
Fakt ist, der Krieg dauert fort.
Und die russischen Streitkräfte sind längst nicht am Ende, wie es die Medien herbeisehnen.
Der Westen hat sich verrannt
Ende Februar war es das erklärte Ziel der Russen,
nach einer kurzen Operation mit der Ukraine ein Abkommen zu schliessen,
unter dem die Krim als russisch anerkannt,
Lugansk und Donezk als unabhängig erklärt
und die Ukraine sich als neutral erklären würde.
Es schien, dass die Verhandlungen in Istanbul vorankämen.
Dann wurde Präsident Selenskyj zuerst von Boris Johnson aufgefordert,
kein Abkommen mit den Russen zu schliessen,
sondern die Sache militärisch auszufechten.
Präsident Biden stimmte dem zu,
und seither werden an die Ukraine Waffen versprochen und geliefert.
Allein die USA sprachen der Ukraine bisher insgesamt 43 Milliarden Dollar zu, was etwa dem jährlichen Militärbudget Russlands entspricht.
Welche Ziele verfolgt der Westen?
England
Boris Johnson sah sich schon immer als den kommenden Winston Churchill, und dazu braucht er ja zuerst einmal einen Krieg.
Neben seinem persönlichen Grössenwahn kann er zusätzlich auch seine riesigen Probleme im eigenen Land verwedeln, selbstverständlich auf dem Buckel seines eigenen Volkes.
Amerika
Die Amerikaner verstecken ihre Absichten nicht einmal mehr:
Erklärtes Ziel ist es, Russland durch einen langen Krieg nachhaltig zu schwächen - ökonomisch, militärisch und reputationsmässig.
Wieder einmal verkünden die USA, dass ein gewähltes Staatsoberhaupt ersetzt werde müsse: «Putin must go!»
Europa
Die Europäer ziehen mit und merken überhaupt nicht, dass sie von den USA für ihre imperialen Ziele missbraucht werden.
Schweiz
Die Schweiz als «neutrales» Land fand einen sehr prominenten Platz auf der Rangliste der unfreundlichen Staaten
nach Anzahl verhängter Sanktionen, welche die russische Regierung am 19. Mai publizierte:
Nach den USA und Kanada findet sich die Schweiz auf Platz drei - notabene noch vor der EU.
Es geht schon lange nicht mehr darum, kremlnahe Oligarchen zu sanktionieren:
Alles, was russisch ist oder tönt, wird verfolgt - auch in der Schweiz.
Man verfolgt eine Staatsangehörigkeit.
So etwas gab es letztmals in den 1930er Jahren des letzten Jahrhunderts - schämen dafür tun sich wenige.
Keiner möchte von der aufgehetzten Mehrheit als Freund von Russland blossgestellt werden.
Die leiseste Infragestellung wird als Verrat qualifiziert.
Nützen tun diese Sanktionen wenig:
Russland
Die Exporte Russlands sind höher als 2021,
der Rubel ist heute gegenüber dem Euro stärker als vor fünf Jahren,
die russische Wirtschaft, welche bereits seit 2014 auf Autarkie getrimmt wurde, passt sich an.
Die russische Wirtschaft wächst.
Die wirtschaftlichen Sanktionen haben also nicht Russland geschwächt, sondern werden den überschuldeten Westen wohl vollends in die Krise führen.
Aber wenigstens verlieren die Russen auf dem Schlachtfeld, heisst es in den Medien.
Wirklich?
Bei näherer Betrachtung scheint dies ebenfalls nicht der Fall zu sein.
Die Russen haben ihre militärischen Ziele seit dem Scheitern der Verhandlungen in Istanbul ganz offensichtlich geändert.
Jedoch: Im Krieg kommt alles anders, und vieles geht schief auf beiden Seiten - immer.
Ein Plan ist so lange gut, bis es losgeht.
Logistik, Nachschub und Koordination sind dermassen schwierig, dass sich das die meisten nicht vorstellen können.
Die westlichen Medien schreiben ihren Sieg geradezu herbei:
Der Westen verkauft den Bewegungskrieg der Russen jedes Mal als Sieg der Ukrainer, falls sich die russische Armee von einem Punkt zurückzieht.
Es war nicht die Absicht der Russen, Kiew zu erobern, sondern durch ihre Präsenz ukrainische Truppen um Kiew zu binden.
Das Gleiche trifft auf Charkiw zu.
Städte, welche die Russen tatsächlich erobern wollen, kriegen sie.
Mariupol ist seit einigen Tagen vollständig unter russischer Kontrolle.
Zwischen 1500 und 2000 ukrainische Truppen ergaben sich und wurden zu Kriegsgefangenen.
Diese wurden nicht evakuiert, wie etwa von der New York Times berichtet.
Schaut man auf die Karte, so haben die Russen riesige Gebiete im Osten und Süden der Ukraine bereits unter Kontrolle.
Ob die Russen aus der bereits besetzten Region Cherson Odessa nehmen werden, wissen nur die Russen.
Sie gehen langsam vor, nicht etwa aus Schwäche, sondern, um Soldatenleben und Material zu schonen und den Nachschub zu sichern.
Blitzkriege, welche die deutsche Wehrmacht führte, waren immer mit grossen Verlusten und riesiger Zerstörung verbunden.
Bereits in Polen 1939 und im Westen 1940 verloren die Deutschen sehr viele Soldaten und Material.
Diese Strategie führte dann bereits im Winter 1941 zur ersten Katastrophe für die Deutschen vor Moskau.
Dazu kommt, dass die Russen keinen Panzerkrieg führen, sondern einen Artilleriekrieg.
Die Russen müssen sich durch Befestigungsanlagen kämpfen, welche die Ukrainer in den letzten acht Jahren aufgebaut haben, und das tun sie erfolgreich.
Dass die Darstellung der westlichen Medien bezüglich der Situation vor Ort nicht stimmt, sondern reine Propaganda ist, bestätigt selbst das Pentagon:
Anlässlich einer Pressekonferenz vom 20. Mai behauptete John Kirby zwar, dass die russischen Streitkräfte langsamer vorankämen als geplant.
Aber er führt aus, dass die russischen Streitkräfte vorankommen; die Front im umkämpften Gebiet ist übrigens über 300 Kilometer lang.
Alles kann sich immer ändern, aber der Westen hat sich bis jetzt verrannt.
USA: Politik, Umwelt- & Klimapolitik, Energiepolitik, Armut, Migration.
United Kingdom: Allgemeine Politik, Klimapolitik, Energiepolitik.
▶Neutralität: Schweiz │ ▶Schweiz: Neutralität
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
⇧ 2019
Basler Zeitung / Serkan Abrecht
2019-09-21 de
Eine britische Tragödie
Von wegen Coup
Das Parlament, das drei Jahre keinen Weg für den Austritt gefunden hat, regt sich nun darüber auf, dass es vier Tage weniger tagen kann, und nennt das einen Coup.
... Weiter stuft die britische Bevölkerung den Austritt aus der EU mit 68 Prozent als wichtigstes politisches Geschäft ein.
... Als aber die Tories kürzlich ihre Mehrheit verloren hatten, will man auf der Linken von Neuwahlen plötzlich nichts mehr wissen.
Der Austritt aus der Europäischen Union wird den Briten immer schwerer gemacht.
Die Schuld daran tragen die EU und das Parlament.
Die Ereignisse auf den Britischen Inseln sind momentan schwer zu fassen.
Seit über drei Jahren wartet Europa darauf, dass das Vereinigte Königreich endlich aus der Europäischen Union austritt.
Auch die Bürger Grossbritanniens scheinen langsam die Nerven zu verlieren, weil in Westminster ihr Volksentscheid von der Opposition torpediert wird.
Die neusten Kapitel: Das Parlament hat ein Gesetz durchgebracht, das es Premierminister Boris Johnson verbietet, am 31. Oktober ohne einen Deal aus der EU auszutreten.
Zudem überprüft der Supreme Court, ob es rechtens war, dass Johnson das Parlament in eine Zwangspause gesendet hat.
Der Tumult auf der Insel ermuntert die grössten Moralisten Europas, den Briten aufzuzeigen, wie Demokratie wirklich funktioniert: die Deutschen.
Und das geht so:
Man denunziert den britischen Premier als «Lügner» («Süddeutsche Zeitung»),
behauptet, dass alle Briten «spinnen» würden («Der Spiegel»),
der Brexit sowieso «unverantwortlich» sei («Die Zeit»)
und Parlamentschef (Leader of the House) Jacob Rees-Mogg nur ein «Vasall» Johnsons
und ein «EU-Hasser» sei («Der Spiegel»),
und wirft ihm nach einer ewigen Parlamentsdebatte «Verachtung fürs Parlament» vor, weil er es sich auf der Bank gemütlich machte.
Aber anstatt diese Situation korrekt zu bebildern, zeigt man eine Fotomontage, in der Rees-Mogg Strapse trägt.
Wer ist nun verächtlich?
Danach führt man die Denunzierung der Brexit-Befürworter parallel mit der Vergötzung von Oppositionellen wie Jo Swinson (Liberal Democrats)
und dem Marxisten Jeremy Corbyn (Labour)
und Hunderten Vorhersagen und Prophezeiungen eines möglichen Verbleibs in der EU weiter.
Johnson solle man grundlegend verachten, weil der Mann sowieso ein Populist, autoritärer Antidemokrat und «ein kleiner König Gernegross» (wieder «Der Spiegel») sei.
Corbyns Pirouette
Nun. Zum Glück ist Grossbritannien ein souveräner, demokratischer Nationalstaat.
Dort bleibt man in der Realität - und die sieht so aus:
Der «König Gernegross» ist gemäss dem Meinungsforschungsinstitut Yougov deutlich beliebter als seine Vorgängerin Theresa May und Oppositionsführer Jeremy Corbyn.
Weiter stuft die britische Bevölkerung den Austritt aus der EU mit 68 Prozent als wichtigstes politisches Geschäft ein.
Anfallende Neuwahlen würden die Tories mit überwiegender Mehrheit gewinnen,
zumal mit Unterstützung der Brexit Party. Gemäss den aktuellen Bevölkerungsumfragen liegen die Konservativen bei 35 Prozent, Labour bei 25 Prozent und die linksliberalen Lib Dems bei 16 Prozent (Stand: 3.September).
Weiter fordern 48 Prozent der Befragten einen No-Deal-Brexit, damit verhindert wird, dass Jeremy Corbyn Premierminister wird.
35 Prozent sind dagegen.
Die Tragik im Brexit-Drama, das nun nur noch aus den Schützengräben der jeweiligen Parteien geführt wird, liegt primär nicht in der Verantwortung von Boris Johnson.
Dafür ist er noch nicht lange genug Premierminister.
Sie liegt zuallererst bei der EU, die sich vehement weigert, auf eine harte Warengrenze zwischen Nordirland und Irland zu verzichten und so Grossbritannien aus der Zollunion zu entlassen und somit den ersehnten Zustand zu schaffen, dass das UK nicht mehr EU-Recht untersteht.
Ein Freihandelsabkommen kommt für die EU nicht infrage.
Damit blockiert sie konstruktive Verhandlungen, nachdem der ursprüngliche Deal dreimal im Parlament gescheitert ist.
An zweiter Stelle kommt das britische Unterhaus, das eine erhebliche Mitverantwortung an diesem pitoyablen Trauerspiel trägt, weil es nicht anderes zu tun weiss, als Theresa May zuvor und nun Boris Johnson ständig Steine in den Weg zu legen, die Verhandlungen mit Brüssel zusätzlich zu erschweren, und verhindert, dass der Brexit (wie er auch immer vonstattengehen wird) endlich geschieht.
Es ist ein Parlament, das sich immer undemokratischer verhält.
Zwei Beispiele: Seit nun drei Jahren schreit Oppositionsführer Jeremy Corbyn nach Neuwahlen.
Als aber die Tories kürzlich ihre Mehrheit verloren hatten, will man auf der Linken von Neuwahlen plötzlich nichts mehr wissen.
Corbyn ist der erste Oppositionsführer der Geschichte, der Neuwahlen ablehnt.
Von wegen Coup
Das Parlament, das drei Jahre keinen Weg für den Austritt gefunden hat, regt sich nun darüber auf, dass es vier Tage weniger tagen kann, und nennt das einen Coup.
Auf die Spitze treibt es aber Lib-Dems-Chefin Jo Swinson, grosse Verfechterin des Unitarismus.
Die Abgeordnete, die Boris Johnson notorisch als «undemokratisch» beschimpft, hat vergangenen Sonntag angekündigt, dass man den Brexit nicht umsetzen und den vom Parlament verabschiedeten Austrittsartikel 50 nicht weiterverfolgen werde, sollte man die Wahlen gewinnen.
Dies, ohne die Bevölkerung zu befragen.
So viel zum Demokratieverständnis der Lib Dems, einer Partei, die vor wenigen Jahren noch selber ein «echtes» Referendum über die EU-Mitgliedschaft forderte.
Trotz den guten Wahlchancen sieht die Lage für Premier Johnson nicht gut aus.
Das Parlament verweigert der (nun) Minderheitsregierung Neuwahlen, verweigert Johnson den No-Deal-Austritt am 31.Oktober und gibt in der Sackgasse, in die sie das Land manövriert hat, noch einmal mächtig Gas.
Um sein Versprechen, am 31.Oktober aus der EU auszutreten, «koste es, was es wolle», bleibt Johnson möglicherweise nur ein Gesetzesbruch übrig: das No-No-Deal-Gesetz zu ignorieren.
Auch nicht die feine Art.
Aber vielleicht hat er auch ein weiteres Ass im Ärmel.
Wie es Johnsons grosses Vorbild, der griechische Politiker und Feldherr Perikles, sagte: «Und geht, indem ihr das Glück in der Freiheit und die Freiheit im Mut sucht, den Gefahren des Krieges nicht aus dem Weg.»
Wie mutig Johnson ist, wird sich im Oktober zeigen.
Bis dahin können die deutschen Medienhäuser noch weiter munter Boris-Bashing betreiben und die Umsetzung eines Volksentscheids als «undemokratisch» denunzieren.
⇧ 2016
Basler Zeitung / Markus Somm
2016-06-25 de
Götterdämmerung
Grossbritannien verlässt die Europäische Union. 30 Millionen freie Bürger haben entschieden.
Ein Kommentar zum Brexit.
... Auch der stets tadellos formulierende Cameron gehört zur Generation Obama/Merkel/Hollande: viel reden, wenig handeln, nie Verantwortung tragen. Angsthasen und Schönredner an der Macht.
2016-05-12 en BREXIT THE MOVIE FULL FILM
BREXIT THE MOVIE spells out the danger of staying part of the EU.
Is it safe to give a remote government beyond our control the power to make laws?
Is it safe to tie ourselves to countries which are close to financial ruin, drifting towards scary political extremism, and suffering long-term, self-inflicted economic decline?
BREXIT THE MOVIE shows a side of the EU they don't want us to see: the sprawling self-serving bureaucracy, the political cynicism, the lack of accountability, the perks, the waste, the cronyism, the corruption.
BREXIT THE MOVIE cuts through the patronizing intellectualism of the noble, higher goals of 'Project Europe', to reveal the self-interestedness of the political-bureaucratic class which runs and benefits from the EU.
BREXIT THE MOVIE highlights the danger of becoming a prisoner in an insular, backward-looking Fortress Europe.
And it explores the exciting opportunities that open up to us when we look beyond the narrow confines of the EU.
BREXIT THE MOVIE looks to the future, arguing forcefully and persuasively that it is safer and wiser to live in a country which is free, independent, self-governing, confident and global.
Brexit-EU: Jetzt drohen Frexit, Czexit und Polexit
Exit-DE: Hans-Werner Sinn analysiert Brexit
Exit-DE: Demokratie in Deutschland: Brexit
Exit-FR: Brexit : Pourquoi les Français auraient voté comme les Anglais
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↑ 2019
SOLARIFY
2019-04-19 de
"Extinction Rebellion" jetzt auch in Berlin
BBC
2019-04-18 en
Extinction Rebellion: Climate protests 'diverting' London police
Le Figaro
2019-04-19 de
«Extinction Rebellion France»: des militants écologistes ont
investi la Défense
Plus de 2000 militants écologistes occupent actuellement l'esplanade de la Défense à Paris,
bloquant les sièges de trois grandes entreprises.
Comme à Londres, ces activistes du mouvement Extinction Rebellion multiplient les actions non-violentes pour «perturber la vie des gens» et, revendiquent-ils, éveiller les consciences.
Au terme de la «semaine internationale de rébellion»
lancée par le mouvement non-violent Extinction Rebellion, des militants écologistes s'unissent ce vendredi pour dénoncer «l'inaction face au réchauffement» climatique et la «République des pollueurs».
Une vaste opération de désobéissance civile se tient actuellement en région parisienne, organisée par
Greenpeace,
ANV-COP21,
les Amis de la Terre
et soutenue par onze ONG dont Extinction Rebellion France.
Depuis 9 heures, plus de 2000 militants écologistes occupent l'esplanade de la Défense dans le quartier d'affaires à Paris.
Les sièges de trois entreprises sont bloqués:
Total,
La Société Générale,
EDF ;
ainsi que le ministère de la transition écologique.
2018-11-20 en/fr Mouvement "Extinction Rebellion" : la désobéissance civile s'organise à Londres
Le mouvement "Extinction Rebellion" se mobilise face à l'inaction politique sur le climat.
Extinction Rebellion (France)
fr
Home
Extinction Rebellion (UK)
en
Home
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-07-17 de
UK schafft das Energie- und Klimaministerium ab*
[*Department of Energy and Climate Change DECC]
Das Global Warming Policy Forum GWPF begrüßt die Entscheidung der neuen Regierung, das Energie- und Klimaministerium abzuschaffen.
Sowohl das GWPF als auch dessen Vorsitzender Lord Lawson haben schon seit vielen Jahren diesen überfälligen Schritt gefordert.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-07-14 en
Britain abolishes the Department of Energy and Climate Change
The Global Warming Policy Forum welcomes the decision by the new Government to abolish the Department of Energy and Climate Change.
Both the GWPF and its chairman, Lord Lawson, have been calling for this much-needed rationalisation for several years.
As the new government under Theresa May focuses on the much more important issues of economic growth, international competitiveness and leaving the European Union, the decision will provide vital savings.
It is hoped that the abolition of DECC will also encourage a new emphasis on cost-effective policy-making.
"Moving energy policy to the new Department for Business, Energy and Industrial Strategy should give ministers a fresh impetus to ensure that the costs for consumers and businesses are driven down, not pushed further up," said GWPF director Dr Benny Peiser.
⇧ 2014
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-11-26 de
Europaparlamentarier Roger Helmer widerspricht der Klima-Doktrin
Roger Helmer | Member of the European Parliament for the East Midlands |
⇧ 2009
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
Klimaskeptiker Info
2009-10-20 de
Britische Regierung strebt Rationierung an
de Aus der Panik-Küche en From the panic laboratory fr De la marmite des alarmistes
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▶England: Energiepolitik │ ▶Energiepolitik: Frankreich
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⇧ 2020
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
stopthesethings / Matt Ridley
2020-03-23 de
Die britische Politik für erneuerbare Energien ist Selbstmord
und weist den Weg zur Armut
Großbritannien erntet die traurige Belohnung der Windkraft-Besessenheit seiner Regierung mit steigenden Strompreisen und einer zunehmend unzuverlässigen Stromversorgung.
Bereits im August letzten Jahres erlitt Großbritannien den schlimmsten Stromausfall seit zehn Jahren, nur wenige Tage nachdem die "grün-linken" Medien mit dem Aufbau des britischen Netzes für erneuerbare Energien geprahlt hatten.
Matt Ridley
Wenn Großbritannien sich als unabhängige Handelsnation neu aufbaut, hängt sein Schicksal davon ab, wie wettbewerbsfähig es ist.
Wir haben viel vor, aber wir haben auch eine stark regulierte Wirtschaft, hohe Arbeitskosten und geringe Produktivität, so dass wir möglicherweise einen Schock erleben werden.
Und es gibt eine Menge selbstverschuldeter Belastungen, die wir gerade noch verschlimmern, vielleicht sogar lähmen: unsere Energiepolitik .
Großbritannien hat in einzigartiger Weise Gesetze erlassen, um 2050 eine Netto-Kohlendioxidemission von Null zu erreichen.
Dies bedeutet, dass 85% unserer Energie, die derzeit aus Gas, Öl und Kohle stammt, ausfallen werden.
Das bedeutet, Wege zu finden, um nicht nur das Stromnetz, das etwa 20% unserer Energie ausmacht, ohne Nettoemissionen zu betreiben, sondern auch alle unsere Heizungs-, Transport- und Industrieprozesse.
Überraschenderweise hat der Ausschuss für Klimawandel vor der Empfehlung keine detaillierte Kalkulation dieses Ziels erstellt, aber nach seriösen Schätzungen belaufen sich die Kosten auf rund 3 Billionen GBP, da kein Durchbruch bei der Kernfusion oder der Kohlenstoffabscheidung absehbar ist.
GlobalVision / Matt Ridley
2020-03-08 en
The Government's energy policy could cripple global Britain
As Britain relaunches itself as an independent trading nation, its fate will depend on how competitive it is.
We have lots going for us, but we also have a heavily regulated economy, high labour costs and low productivity, so we may be in for a shock.
And there is one slug of self-inflicted burdens that we are in the process of making much worse, perhaps crippling: our energy policy.
Britain has uniquely legislated to reach net-zero carbon dioxide emissions in 2050, which means going cold turkey on the 85% of our energy that currently comes from gas, oil and coal.
That means finding ways to run not just the electricity grid, which is about 20% of our energy, without net emissions, but all our heating, transport and industrial processes too.
Surprisingly, the Committee on Climate Change failed to produce a detailed costing of this ambition before recommending it, but reputable estimates put the cost at around £3 trillion in the absence of any breakthrough in nuclear fusion or carbon capture.
Matt Ridley |
Viscount Ridley, Member of the House of Lords, Ph.D. British journalist and businessman ▶Matt Ridley: Who is who (Skeptiker) ▶Matt Ridley: Videos (Präsentationen) |
⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Klaus Dieter Humpich
2019-01-02 de
UK zeigt wie es geht: Baubeginn von Hinkley Point C
In Deutschland weitgehend unbeachtet, startete kurz vor Weihnachten die Betonierung der Grundplatte des Reaktors.
Abschnitt eins umfasste 2000 m3 Nuklearbeton.
Es sind vier weitere Abschnitte nötig um die 3,2 m dicke Grundplatte herzustellen.
Beim Bau eines Kernkraftwerks ist dies nach internationaler Definition der offizielle Baubeginn.
Ab jetzt tickt die Uhr.
Das Kraftwerk soll 2025 in Betrieb gehen.
Es wäre dann der erste Neubau seit 30 Jahren in Großbritannien.
Das ist fast ein gesamtes Berufsleben. Genau darin steckt eine Schwierigkeit dieses Projektes:
Für die meisten am Bau Mitwirkenden ist es das erste Kernkraftwerk überhaupt.
Aber auch das ist eine ganz bewußte Entscheidung der Regierung.
Völlig anders als in Deutschland, hat man längst die Bedeutung einer kerntechnischen Industrie für eine moderne Volkswirtschaft erkannt und hat deshalb richtig Geld in die Hand genommen, um neue Ausbildungsplätze vom Facharbeiter bis zum Ingenieur zu schaffen.
Es ist übrigens längst die Überzeugung beider britischen Parteien - Labour und Conservative Party - daß eine ganze Volkswirtschaft nicht von Dienstleistung (Finanzzentrum London) leben kann.
Nur so war es möglich - gegen alle Widerstände aus dem In- und Ausland - über mehrere Wahlperioden hinweg, den Neueinstieg zu schaffen.
In Hinkley Point sollen zwei Reaktoren des französischen Typs EPR in seiner "britischen Version" mit zusammen 3200 MWel gebaut werden.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dieter Helm / Chris Frey
2018-03-08 de
Ex-UK-Minister Peter Lilley:
Der "Klima-industrielle Komplex" verschwendet 100 Milliarden...
Der ehemalige UK-Minister für Handel und Industrie Peter Lilley warnt, dass Interessen der Erneuerbaren-Industrie, Politiker aller Parteien, die Bürokratie und die Akademia zusammen gewirkt haben, um eine Debatte über ihre rücksichtslose Verschwendung von Steuergeldern zu unterdrücken, welche durch die regierungseigene Begutachtung der Energiekosten offengelegt worden ist.
Global Warming Policy Foundation / Dieter Helm
2018-03-05 en
THE TRUTH ABOUT THE HELM REVIEW
Former Trade and Industry Minister, Peter Lilley warns that vested interests in the renewables industry, politicians of all parties, the bureaucracy and academia have together largely suppressed debate about their reckless waste of public money exposed by the government's own Review of the Cost of Energy by Dieter Helm.
Quelle / Source:
Peter Lilley
2018 en
THE HELM REVIEW and the climate-industrial complex
⇧ 2017
Watts Up With That? (Antony Watts)
2017-03-12 en
British Foreign Aid Scandal:
"Hundreds of Millions" Wasted on Useless Renewable Projects
⇧ 2016
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Global Warming Policy Forum
2016-10-22 de
Untersuchung des UK Oberhauses: Die Ökonomie der Energiepolitik von UK
Das Economic Affairs Committee [etwa: Komitee für Wirtschaftsfragen] des britischen Oberhauses führt eine Untersuchung durch bzgl. der the Economics of UK Energy Policy [etwa: wirtschaftliche Auswirkungen der Energiepolitik in UK].
Das Global Warming Policy Forum GWPF hat hierzu die folgenden schriftlichen Beweise eingereicht.
Global Warming Policy Forum
2016-10-13 en
House of Lords Inquiry: The economics of UK Energy Policy
The House of Lords Economic Affairs Committee is conducting an inquiry in the Economics of UK Energy Policy.
The Global Warming Policy Forum (GWPF) has submitted the following written evidence.
Quellen / Sources:
UK Parliament Website
en
The Economics of UK Energy Policy Inquiry
Written evidence submitted by The Global Warming Policy Forum (GWPF)
2016-09-30 en
The Economics of UK Energy Policy
⇧ 2010
Telegraph UK
2010-08-10 en
Business facing a wave of green taxes
Thousands of British businesses will be liable for significant fines and charges under a new government "green tax" scheme.
2010-12
The Global Warming Policy Foundation (Director: Dr. Benny Peiser)
2010-12-04 en
Green Britain's Shame: Millions Face Cold Christmas As Fuel Poverty
Soars
2010-11
Klimaskeptiker Info
2010-11-21 de
Strompreise könnten auch in Großbritannien durch "Klimaschutz" steigen
The Global Warming Policy Foundation (Director: Dr. Benny Peiser)
2010-11-21 en
Britain's New Green Tax Is A Killer
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⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2018-03-18 de
Windunternehmen in Schottland macht pleite, nachdem die
UK-Regierung Subventionen gekürzt hat
Ein Hersteller von Windturbinen ist bankrott gegangen und macht dafür den internationalen Wettbewerb verantwortlich - und Westminster unterstützt Kürzungen von Subventionen für die Erneuerbaren-Industrie.
Gaia-Wind, der im vorigen April die Auslieferung seines 1000. Produkts aus Glasgow beging, hat einen einstweiligen Insolvenzverwalter bestellt.
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
2018-03-15 de
WSCOTTISH WIND COMPANY GOES BANKRUPT AS UK GOVT CUTS GREEN SUBSIDIES
A wind turbine maker has collapsed citing international competition - and Westminster support cuts to the renewables industry.
⇧ 2012
Weltwoche 02/2012 - Alex Reichmuth
2012-01-11 de
Mit 500 Staatsmillionen in den Bankrott
England - BP schliesst Solar-Sparte
Im Dezember gab der britische Energiekonzern BP bekannt, dass er seine Solarsparte schliesse, die vor über dreissig Jahren gegründet worden war.
«Wir haben es versucht und gekämpft, Geld damit zu verdienen», sagte ein Sprecher.
⇧ 2011
Klimaskeptiker Info (Andreas Kreuzmann)
2011-12-21 de
BP schließt seine Solar-Sparte
Der Energiekonzern BP schließt nach 30 Jahren die letzten Reste seiner Solarsparte.
Die Überkapazitäten auf dem globalen Markt und die masisven Subventionen in China zwingen zu diesem Schritt.
Von British Petroleum zu "Beyond Petroleum" (jenseits des Erdöls)
Der Konzern, der sich einst British Petroleum nannte, sein Kürzel seit dem Jahr 2000 aber als "Beyond Petroleum" (jenseits des Erdöls) interpretiert, kapituliert mit der neuen Strategie "Beyond Solar" vor den weltweiten Überkapazitäten in der Photovoltaikbranche.
Jährlichen Fertigungskapazitäten von etwa 50 Gigawatt steht in diesem Jahr eine globale Nachfrage von nur rund 21 Gigawatt entgegen.
Dieses Ungleichgewicht hat zu einem massiven Preisverfall der Solartechnik und zu entsprechend schlechter Profitabilität der Unternehmen geführt.
Die Überkapazitäten resultieren aus einem massiven Ausbau der Solarfabriken in Asien.
Mit deren Preisen können deutsche Hersteller kaum konkurrieren, was nicht nur an den niedrigeren Löhnen liegt:
Deutsche Solarunternehmer kritisieren billige Milliardenkredite und Materialsubventionen, die der chinesische Staat gebe.
Zum Beispiel seien Glas und Aluminium in China billiger zu haben, weil deren Produktion stark gefördert werde.
Wir halten fest:
Die Subventionierung unwirtschaftlicher Stromerzeugung z.B. mit Photovoltaik verteuert die Energie in Deutschland.
Die Betreiber von Photovoltaik-Anlagen kaufen ihre Solarmodule lieber in China, wo die Arbeitskraft, die Rohstoffe und (dank nicht existierender Solar-Zwangssubvention) Energie billiger sind.
Damit gehen sogar noch einige der wenigen Arbeitsplätze verloren, die die "grüne Industrie" geschaffen hat.
Dem gegenüber stehen viele energieintensive Industriezweige in Deutschland vor dem Aus - dank Trittins planwirtschaftlichen EEG.
Quelle:
TAZ
2011-12-21 de
BP macht Solarsparte dicht
Nach 30 Jahren ist Schluss.
Der Energiekonzern BP steigt aus der Sonnenenergie aus.
Auch in Deutschland steht die Solarwirtschaft vor einem Umbruch.
Der Mineralölkonzern BP macht seine Solarsparte dicht.
Es ist der letzte Schritt des Niedergangs eines Geschäftsfeldes:
Das Unternehmen hatte seine eigenen Solarmodulfabriken schon in den letzten Jahren abgewickelt, jetzt endet auch das Geschäft mit der Projektentwicklung - 30 Jahre nach der Gründung der BP Solar.
↑ 2016
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2016-06-08 de
Der Chef der britischen Erneuerbaren:
"England ist nicht windig genug"
Der britische Vorstandsvorsitzende der RenewableUK, des britischen Windindustrie Handelsverbandes, meint, England ist nicht windig genug um den Bau von weiteren onshore-Windkraftanlagen zu rechtfertigen.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-06-05 en
British Renewables Chief: "England is not Windy Enough"
↑ 2014
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2014-03-12 de
Groß Britannien: Pläne für Windparks zerfallen nach Beschneidung grüner Subventionen
Dass Pläne zur Errichtung von Windparks in England und Schottland auf Eis gelegt werden, ist das erste Zeichen, dass die von der Regierung geplanten Einschnitte hinsichtlich grüner Subventionen beginnen, Auswirkungen zu zeitigen.
GWPF The Global Warming Policy Foundation
2014-03-02 de
Wind farm plans in tatters after subsidy rethinks
Plans to build wind farms in England and Scotland are being scrapped in the first sign that the Government's proposed cut to subsidies is taking effect.
Independant
2014-04-02 de
David Cameron 'wants to rid countryside of unsightly wind farms'
Prime Minister could make the issue an election promise
↑ 2011
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-04-11 de
Das Ende ist nahe ! ... für die britische Windstrom-Blase
Energieriesen sind zu dem Ergebnis gekommen, dass sich große Offshore-Projekte finanziell nicht rechnen.
Der Untergang von TAG Energy Solutions ist bezeichnend für mehr als nur ein gescheitertes Start-Up-Projekt.
Er ist ein Beispiel dafür, was Kreisen aus der Industrie zufolge eine herauf dämmernde Realität ist, die die Regierung nur sehr ungern zugibt:
13 Jahre nach der ersten Installation einer Offshore-Windturbine in Blyth Harbour in Nordostengland kämpft die Offshore-Windindustrie immer noch darum, endlich in die Gänge zu kommen.
Das wird vielleicht niemals der Fall sein.
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
2014-11-02 de
The End Is Nigh ... For Britain's Wind Bubble
Energy giants decide that big offshore projects are not financially viable
TAG's demise is indicative of more than just a start-up running out of luck.
It is an example of what industry sources say is a dawning reality that the government is loath to admit to:
13 years after the installation of the first offshore turbine in Blyth harbour in northeast England, the offshore wind industry is still struggling to take off.
It may never.
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-04-11 de
Aha! Windfarmen in UK operieren weit unter der angekündigten Effizienz
Es ist niederschmetternd - und wurde von einer grünen Gruppe veröffentlicht.
Diese Studie, die von der BBC zitiert wird, stammt von der John Muir Stiftung.
Hier ist die richtige Stelle, um noch einmal zu unterstreichen, was ich schon vor einigen Tagen gepostet habe: The reality of wind turbines in California. Ich habe es doch gesagt!
Quelle / Source:
BBC
2011-04-06 de
Wind farm efficiency queried by John Muir Trust study
Wind farms are much less efficient than claimed, producing below 10% of capacity for more than a third of the time, according to a new report
Statements made by the wind industry and government agencies commonly assert that wind turbines will generate on average 30% of their rated capacity over a year, it said.
But the research found wind generation was below 20% of capacity more than half the time and below 10% of capacity over one third of the time.
The Telegraph
2011-04-06 en
Official: wind farms are totally useless
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-05-19 de
Schottische Windfarmen für Stopp der Stromproduktion bezahlt
Nicht nur in Deutschland treibt die massive Subventionierung der Winkraft durch das unsoziale EEG immer kräftigere Blüten.
Jetzt werden WKA Betreiber auch dann noch bezahlt, wenn sie keinen Strom liefern.
Schilda und Planwirtschaft lassen grüßen.
Vor kurzem berichtete die britische BBC über eine derartige gewollte Verschwendung.
Telegraph Co. UK
2010-06-19 en
Firms paid to shut down wind farms when the wind is blowing
Britain's biggest wind farm companies are to be paid not to produce electricity when the wind is blowing.
Energy firms will receive thousands of pounds a day per wind farm to turn off their turbines because the National Grid cannot use the power they are producing
Windwahn.de
2011-11-22 de
Prinz Philip: "Windfarmen sind ablsolut nutzlos und eine Schande"
The Telegraph
2011-11-19 en
Wind farms are useless, says Duke of Edinburgh
The Duke of Edinburgh has made a fierce attack on wind farms, describing them as "absolutely useless".
↑ 2010
Weltwoche Online / Alex Reichmuth
2010-09-03 de
Grober Unfug mit Windenergie
Windturbinen in Grossbritannien sind nur ungenügend ausgelastet. Das zeigt eine Studie.
Subventionen haben dazu geführt, dass solche Kraftwerke auch dort aufgestellt wurden, wo kaum Wind geht.
In Grossbritannien erzeugt mehr als die Hälfte aller Windturbinen an Land weniger als ein Viertel soviel Strom, wie technisch eigentlich möglich wäre.
Das am schlechtesten ausgelastete Windrad in Blyth Harbour ist sogar nur zu 4,9 Prozent ausgelastet.
Doch auch in Europas grösster Windfarm bei Glasgow mit 140 Turbinen lag die Auslastung letztes Jahr unter 25 Prozent.
An vielen Standorten windet es schlicht zuwenig.
Die Windräder stehen die meiste Zeit still.
Die Ursache der Ineffizienz sind Subventionen:
Dank der hohen Einspeisevergütung für jede durch Wind produzierte Kilowattstunde lohnt sich der Bau von Windturbinen selbst dann, wenn diese nur ab und zu Strom produzieren.
Wirtschaftlich gesehen handelt es sich um eine Fehlallokation von
Ressourcen:
Wegen falschen finanziellen Anreizen fliesst Kapital in Projekte, die
volkswirtschaftlich gesehen unsinnig sind.
↑ 2009
To meet our peak demand of 56 gigawatts of electricity would require 112,000 turbines covering 11,000 square miles, or an eighth of Britain's entire land area, says Christopher Booker.
Britain's only wind turbine plant to close
Vestas is to shut down its Isle of Wight factory in the face of collapsing demand from a wind-farming industry hobbled by the recession and red tape
de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
de Text en Text fr Texte
⇧ 2011
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-11-03 de
Großbritannien zieht den Stecker aus den Solarsubventionen
Minister wurden angeklagt, 25.000 Arbeitsplätze vernichtet und "eine ganze Industrie in den Bankrott" getrieben zu haben, nachdem die britische Regierung Pläne enthüllt hatte, Subventionen für grüne Energie drastisch zu kürzen.
Hunderte von Solarfirmen werden bis Weihnachten vermutlich pleite gehen, nachdem das Department for Energy and Climate Change DECC bestätigt hatte, dass es plant, die Subventionen für neue Paneele zu halbieren.
In einer Zeit, in der die Haushalte darum kämpfen, 0,5% Zinsen auf ein Sparkonto mit direktem Zugriff zu bekommen, garantieren einige dieser Subventionen für erneuerbare Energien - in Form von großzügigen Zahlungen für den produzierten Strom, sog. Einspeisevergütungen - jährliche Renditen von 10%.
Es ist einer der größten Umverteilungen von Wohlstand - von Millionen hart arbeitender Steuerzahler hin zu einigen hundert der wohlhabensten Personen - in der britischen Geschichte.
Das ist erschütternd unfair und nach immer breiterer Überzeugung von vielen total unsinnig.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-11-25 de
Befreiung aus dem großen Solarbetrug
Der Sturz Großbritanniens in diese groteske Subvention ist zu einer Zeit gekommen, als andere Länder bereits zurück gerudert waren.
Wenn der Unternehmerverband der Britischen Industrie und die großen Gewerkschaften in politischer Übereinstimmung stehen, ergibt das einen verlässlichen Beweis, dass sie [gegenüber der Politik] einen gegensätzlichen Standpunkt teilen.
Beispielsweise waren sowohl die Arbeitgeberorganisation als auch die Gewerkschaften beide für den frühen britischen Eintritt in die Eurozone.
Das war ein mächtiger Konsens im Establishment, den zu vereiteln Gordon Brown jedoch weise genug war.
The Independent / Dominic Lawson
2011-11-15 en
Good riddance to the great solar scam
Britain's plunge into this grotesque subsidy has come at a time when other countries have pulled back
When the Confederation of British Industry and the big Trade Unions are in policy agreement, it amounts to reliable circumstantial evidence for taking the opposite view.
For example, the employers' organisation and the TUC were both in favour of early British entry into the euro, a powerful establishment consensus which Gordon Brown was wise enough to thwart.
Mit folgendem Link wird von anderen Webseiten auf diese Seite verwiesen.
▶United Kingdom: Kernenergie │ ▶Kernenergie: United Kingdom
⇧ de Verzeichnis en Contents fr Sommaire
In November, Rolls-Royce SMR Limited submitted a Notice of Intention to apply for GDA Entry to BEIS for its 470 MWe SMR design, which is based on a small pressurised water reactor.
England
Als Folge der großen Flaute und des totalen Einbruchs der Windkraftleistung in Westeuropa und Großbritannien, haben die Briten nun Rolls Royce mit dem Bau einer Flotte kleiner modularer Reaktoren beauftragt.
Frankreich
Und die Franzosen haben schnell Pläne zum Bau von 14 Kernkraftwerke der nächsten Generation bekannt gegeben, die zu den derzeit 56 in Betrieb befindlichen Kraftwerken hinzukommen, welche über 70 % ihres Strombedarfs decken.
Und das zu einem Preis, zu etwa der Hälfte der Kosten, wie bei ihren von für Wind- und Solarenergie fanatisierten deutschen Nachbarn [Politikern].
Langjährige Pläne der französischen Regierung, ihre bestehenden Anlagen zu schließen, wurden stillschweigend eingestellt.
Die Kernenergie ist hierzulande als angeblich veraltete Technologie verschrien.
International aber setzen immer mehr Länder auf AKW, auch um das Klima zu schonen.
Bis 2050 könnten sich die nuklearen Produktionskapazitäten verdoppeln.
⇧ de Allgemein en General fr Générale
World Nuclear Association
en
Nuclear Power in the United Kingdom
United Kingdom: Allgemeine Politik, Klimapolitik, Energiepolitik.
⇧ de Text en Text fr Texte
↑ 2022
Heise Online
2022-04-08 de
UK will Atomkraft ausbauen und zum "Saudi-Arabien der
Windkraft" werden
Damit der Anteil der Atomkraft am britischen Strommix von derzeit 15 auf 25 Prozent im Jahr 2050 ansteigt,
sollen in Großbritannien acht neue Atomreaktoren entstehen.
Ausbau der Atomkraft
Johnson bezichtigt vorige britische Regierungen, den Ausbau der Atomkraft vernachlässigt zu haben.
So sei Großbritannien weit hinter Frankreich gefallen, das nun neunmal mehr Atomkraftkapazitäten habe.
Dabei werde mit Atomkraft 100-mal mehr Strom erzeugt als mit einem Solarstandort gleicher Größe,
nukleare Energie sei auch wichtig, um die Grundlast abzusichern.
Daher solle Großbritannien einer der "besten Orte der Welt werden, um in Kernenergie zu investieren".
Dazu zählt Johnson auch kleine modulare Reaktoren (SMR), in deren Entwicklung die Regierung 210 Millionen Pfund stecken will.
Insgesamt soll das Atomprojekt 1,7 Milliarden Pfund (2 Milliarden Euro) verschlingen.
Saudi-Arabien der Windkraft
Fördern will die britische Regierung auch den Ausbau der Solarkraft, die dort momentan 14 GW Strom aus privaten und anderen Anlagen ausmacht.
Auf 50 GW Kapazität will Johnson die Offshore-Windkraft bis zum Jahr 2030 ausbauen, bisher werden auf See vor den britischen Küsten 11 GW damit erzeugt.
In Deutschland sind es bisher knapp 8 GW, bis 2030 sollen es 20 GW werden.
An Land werden in Großbritannien momentan 14 GW Strom mit Windkraft produziert, besonders in Schottland sollen neue Projekte entstehen.
Johnson fasst den Punkt so zusammen:
"Wir werden zum Saudi-Arabien der Windkraft werden."
Wasserstoff
Wenn eine möglichst CO₂-freie Erzeugung größerer Mengen Wasserstoffs gewährleistet ist,
sollen in Großbritannien bis zu 20 Prozent Wasserstoff in das Erdgasnetz gemischt werden.
Daher soll die Produktion grünen Wasserstoffs bis 2030 auf 10 GW verdoppelt werden.
Momentan wird noch die Hälfte des britischen Gasbedarfs durch inländische Lieferungen gedeckt.
Reserven in der Nordsee
Um kurzfristig unabhängiger von Importen zu werden,
sollen die Reserven in der Nordsee voll ausgeschöpft
und die dann leeren Kavernen für die Speicherung von CO₂ genutzt werden.
▶Kernenergie: Aktuelle Webseiten
▶United Kingdom: Kernenergie │ ▶Kernenergie: United Kingdom
Reuters
2022-04-02 de
Britain could build seven nuclear power stations, minister says
Britain could build up to seven new nuclear power stations as part of a radical expansion of homegrown energy following Russia's invasion of Ukraine
"There is a world where we have six or seven sites in the UK" by 2050,
Kwarteng told the newspaper.
The Sunday Telegraph said ministers have agreed to set up a new development vehicle, called Great British Nuclear, to identify sites, cut through red tape to speed up the planning process, and bring together private firms to run each site.
It said Britain's new energy security strategy, set to be unveiled on Thursday, is expected to commit the government to supporting the
construction of at least two new large-scale nuclear plants by 2030
in addition to small modular reactors.
▶Kernenergie: Aktuelle Webseiten
▶United Kingdom: Kernenergie │ ▶Kernenergie: United Kingdom
WNN World Nuclear News
2022-03-07 de
Rolls-Royce SMR design accepted for review
In November, Rolls-Royce SMR Limited submitted a Notice of Intention to apply for GDA Entry to BEIS for its 470 MWe SMR design, which is based on a small pressurised water reactor.
▶Kernenergie: Aktuelle Webseiten
▶United Kingdom: Kernenergie │ ▶Kernenergie: United Kingdom
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Energie: Kern Kernkraftwerke |
Energy: Nuclear Nuclear Power Plants |
Energy: Nucléaire Centrales nucléaires |
↑ 2021
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
stopthesethings
2021-12-10 de
"Flauten" der Windkraft bedeuten Kernkraft, um den
Netto-Null-Wahnsinn zu neutralisieren
Europas hartnäckige und anhaltende Windflaute bedeutet das Ende der nie zuverlässigen Windkraft und der Renaissance der immer zuverlässigen Kernkraft.
Der Grund dafür, dass die Kernkraft mit aller Macht zurückkehrt, ist zweierlei: die offensichtliche Unmöglichkeit, sich auf Sonnenschein und Winde für zuverlässige Energie zu verlassen; und der politische Wunsch, die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren.
England
Als Folge der großen Flaute und des totalen Einbruchs der Windkraftleistung in Westeuropa und Großbritannien, haben die Briten nun Rolls Royce mit dem Bau einer Flotte kleiner modularer Reaktoren beauftragt.
Frankreich
Und die Franzosen haben schnell Pläne zum Bau von 14 Kernkraftwerke der nächsten Generation bekannt gegeben, die zu den derzeit 56 in Betrieb befindlichen Kraftwerken hinzukommen, welche über 70 % ihres Strombedarfs decken.
Und das zu einem Preis, zu etwa der Hälfte der Kosten, wie bei ihren von für Wind- und Solarenergie fanatisierten deutschen Nachbarn [Politikern].
Langjährige Pläne der französischen Regierung, ihre bestehenden Anlagen zu schließen, wurden stillschweigend eingestellt.
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STOP THESE THINGS
2021-12-06 de
Wind Power 'Droughts' Mean Nuclear Power Key
To Neutralising Net-Zero Madness
Europe's persistent and ongoing wind drought spells the end for never-reliable wind power and the renaissance of ever-reliable nuclear.
Nebelspalter / Alex Reichmuth
2021-09-30 de
Zehn Jahre nach «Fukushima»: Atomkraft auf dem Vormarsch
Die Kernenergie ist hierzulande als angeblich veraltete Technologie verschrien.
International aber setzen immer mehr Länder auf AKW, auch um das Klima zu schonen. Bis 2050 könnten sich die nuklearen Produktionskapazitäten verdoppeln.
Italien
Der italienische Umweltminister Roberto Cingolani hat an einem Tabu gerüttelt.
Er hat durchblicken lassen, dass die Atomkraft für Italien eine Option sein könnte.
Das hat ihm einen Sturm der Entrüstung eingebracht - und Morddrohungen.
Nach dem Unglück von Tschernobyl 1986 hat Italien seine drei Atommeiler abgeschaltet.
In zwei Abstimmungen - 1987 und 2011 - haben sich die Italienerinnen und Italiener gegen Kernkraft ausgesprochen.
Doch jetzt hat sich Cingolani erlaubt, auf die Vorteile der vierten Generation von Atomkraftwerken hinzuweisen, die sich weltweit in Entwicklung befindet.
«Wenn sich irgendwann herausstellt, dass nur wenige Kilogramm radioaktiver Abfälle anfallen, die Sicherheit hoch und die Kosten niedrig sind, wäre es töricht, diese Technologie nicht in Betracht zu ziehen», sagte Roberto Cingolani.
Seine Leibwache musste daraufhin verstärkt werden.
Neue Reaktoren in Bangladesch und Ägypten
Ob Italien je wieder in die Atomkraft einsteigt, steht in den Sternen.
Tatsache ist aber, dass sich mehrere Länder neu für die Kernenergie entschieden haben - oder sogar schon an Reaktoren bauen.
Bangladesch und Türkei
So werden derzeit je zwei Reaktoren in Bangladesch und in der Türkei errichtet.
Ägypten und Usbekistan
Auch Ägypten und Usbekistan wälzen konkrete Pläne für einen Einstieg in die Kernkraft.
Es gibt zudem eine lange Liste von Ländern, die an der Atomtechnologie zumindest sehr interessiert sind.
Jordanien, Indonesien, Kasachstan, Litauen, Saudi-Arabien, Thailand und Vietnam.
Zu ihnen zählen Jordanien, Indonesien, Kasachstan, Litauen, Saudi-Arabien, Thailand und Vietnam.
Algerien, Äthiopien, Ghana, Kenia, Laos, Marokko, Nigeria, Philippinen und Ruanda
Auch Algerien, Äthiopien, Ghana, Kenia, Laos, Marokko, Nigeria, Philippinen und Ruanda klären ab, ob sie in die Technologie einsteigen wollen.
Keine Todesopfer wegen «Fukushima»
Vor zehn Jahren ereignete sich der Atomunfall im japanischen Fukushima.
Gleich bei mehreren Reaktoren kam es zu einer Kernschmelze.
Obwohl wegen «Fukushima» kein einziger Mensch ums Leben kam, war der Unfall für die Kernkraft weltweit ein herber Rückschlag.
Japan
Japan nahm seine ganze Flotte, die aus 54 Reaktoren bestand, vorübergehend vom Netz.
Deutschland
Deutschland schaltete mehrere Reaktoren definitiv ab und will bis Ende nächstes Jahr die letzten sechs Atommeiler stilllegen.
Schweiz
Die Schweiz beschloss, keine neuen AKW mehr zu bauen.
Hierzulande bezeichnen AKW-Gegner die Atomenergie regelmässig als «veraltete Technologie».
Doch die Kernenergie ist heute wieder auf dem Vormarsch.
Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA)
Zum ersten Mal seit dem Unglück von Fukushima hat die Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA) ihre Prognose zum weltweiten Ausbau nach oben revidiert.
Bis 2050 könnten sich demnach die Produktionskapazitäten für Atomstrom von heute 392 Gigawatt auf 792 Gigawatt verdoppeln.
Das entspricht zumindest dem Maximalszenario im jüngsten Jahresbericht der IAEA (siehe hier).
10 Prozent des Stroms kommen aus der Atomkraft
792 Gigawatt - das sind 10 Prozent mehr, als die Agentur letztes Jahr geschätzt hat.
In einem konservativen Szenario der IAEA würde die Produktionskapazität 2050 hingegen auf dem heutigen Niveau bleiben.
2020 stammten rund 10 Prozent des weltweit erzeugten Stroms aus der Kernkraft.
Reaktoren im Bau
Derzeit befinden sich 52 Reaktoren im Bau,
davon 13 in China,
7 in Indien
und 4 in Südkorea.
Reaktoren in Betrieb
Ende letzten Jahres waren
weltweit 442 Atomreaktoren
in 32 Länder in Betrieb.
Am meisten Reaktoren standen
in den USA (94),
gefolgt von Frankreich (56)
und China (50).
Allgemein wird erwartet, dass der Stromkonsum bis 2050 enorm zunimmt.
Eine Verdopplung der nuklearen Produktionskapazitäten würde den Anteil der Atomkraft an der Stromproduktion darum «nur» von 10 auf 12 Prozent steigern.
Bleibt die Kernenergieproduktion dagegen auf dem heutigen Niveau, würde ihr Anteil gar auf 6 Prozent fallen.
Polen
Polen will fünf Reaktoren bauen
Neu in die Kernkraft einsteigen will auch Polen.
Das osteuropäische Land ist heute zu über 70 Prozent von Kohlestrom abhängig und sucht wegen des Klimaschutzes nach Alternativen.
Im letzten Februar legte die polnische Regierung ein Strategiepapier vor, gemäss dem spätestens 2026 mit dem Bau eines ersten Reaktors begonnen werden soll.
Bis 2043 sollen dann nicht weniger als fünf Reaktoren in Betrieb sein.
Gemäss der polnischen Regierung sind AKW die «billigste Energiequelle unter Berücksichtigung der Gesamtkostenbilanz und der Betriebszeit» und könnten die «energetische Sicherheit des Landes» absichern.
Wie die IAEA schreibt, ist eine Verdopplung der Kernkraftkapazitäten bis 2050 nur möglich, wenn sich im Atomsektor neue Technologien durchsetzen.
Kleine und modulare Reaktoren
Eine Option sind kleine und modulare Reaktoren.
Solche Minireaktoren will etwa die amerikanische Firma TerraPower errichten, die vom IT-Unternehmer Bill Gates gegründet wurde.
Grossbritannien
Unter anderem sieht Grossbritannien den Bau von Minireaktoren vor, um seine ambitionierten Klimaziele zu erreichen.
USA
US-Präsident Joe Biden setzt ebenfalls auf die Vorteile solcher kleinen Reaktoren.
China
China testet einen Thorium-Reaktor
In Zukunft sollen Atomreaktoren auch sicherer werden und weniger Abfälle hinterlassen.
Einen entsprechenden Reaktortyp will China in der Stadt Wuwei im Nordwesten des Landes testen.
Wie das Fachmagazin «Nature» vor wenigen Tagen berichtete, soll der Testreaktor mit Thorium und Flüssigsalz statt Uran betrieben werden.
Wenn das Experiment gelingt, will China bis 2030 einen Reaktor dieses Typs bauen, der genug Strom für eine Kleinstadt liefert.
«Es gibt keine wissenschaftlich fundierten Belege dafür, dass die Kernenergie der menschlichen Gesundheit oder der Umwelt mehr Schaden zufügt als andere Stromerzeugungstechnologien.»
Europa
In Europa tobt derweil ein Kampf um die Atomkraft.
Deutschland und Österreich
Während Länder wie Deutschland und Österreich bremsen, haben
Frankreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn
Frankreich, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn in einem Brief an die EU-Kommission ihre Unterstützung für die Förderung der Kernenergie betont.
EU-Kommission muss sich für oder gegen Kernkraft entscheiden
Gemeinsame Forschungsstelle der EU-Kommission (Joint Research Center, JRC)
Positiv zur Kernkraft geäussert hat sich auch die Gemeinsame Forschungsstelle der EU-Kommission (Joint Research Center, JRC).
In einem Bericht vom letzten März schrieb das JRC, es gebe «keine wissenschaftlich fundierten Belege dafür, dass die Kernenergie der menschlichen Gesundheit oder der Umwelt mehr Schaden zufügt als andere Stromerzeugungstechnologien» (siehe hier).
Die EU-Kommission muss nun entscheiden, ob sie die Atomenergie im Rahmen ihrer grünen Finanz-Taxonomie für Investitionen empfiehlt.
Offenbar tut sich die Kommission mit dem Entscheid schwer, denn dieser wird schon seit einigen Monaten erwartet.
Er ist nun aber für November angekündigt.
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Energie: Kern Kernkraftwerke |
Energy: Nuclear Nuclear Power Plants |
Energy: Nucléaire Centrales nucléaires |
Schweiz: Sachgebiete, Medien Echo, Web, Schweiz/ EU, Klimapolitik, Energie.
↑ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Dr. Klaus Dieter Humpich
2019-01-02 de
UK zeigt wie es geht: Baubeginn von Hinkley Point C
In Deutschland weitgehend unbeachtet, startete kurz vor Weihnachten die Betonierung der Grundplatte des Reaktors.
Abschnitt eins umfasste 2000 m3 Nuklearbeton.
Es sind vier weitere Abschnitte nötig um die 3,2 m dicke Grundplatte herzustellen.
Beim Bau eines Kernkraftwerks ist dies nach internationaler Definition der offizielle Baubeginn.
Ab jetzt tickt die Uhr.
Das Kraftwerk soll 2025 in Betrieb gehen.
Es wäre dann der erste Neubau seit 30 Jahren in Großbritannien.
Das ist fast ein gesamtes Berufsleben. Genau darin steckt eine Schwierigkeit dieses Projektes:
Für die meisten am Bau Mitwirkenden ist es das erste Kernkraftwerk überhaupt.
Aber auch das ist eine ganz bewußte Entscheidung der Regierung.
Völlig anders als in Deutschland, hat man längst die Bedeutung einer kerntechnischen Industrie für eine moderne Volkswirtschaft erkannt und hat deshalb richtig Geld in die Hand genommen, um neue Ausbildungsplätze vom Facharbeiter bis zum Ingenieur zu schaffen.
Es ist übrigens längst die Überzeugung beider britischen Parteien - Labour und Conservative Party - daß eine ganze Volkswirtschaft nicht von Dienstleistung (Finanzzentrum London) leben kann.
Nur so war es möglich - gegen alle Widerstände aus dem In- und Ausland - über mehrere Wahlperioden hinweg, den Neueinstieg zu schaffen.
In Hinkley Point sollen zwei Reaktoren des französischen Typs EPR in seiner "britischen Version" mit zusammen 3200 MWel gebaut werden.
↑ 2016
Tages-Anzeiger
2016-09-15 de
Comeback der Atommeiler
Grossbritannien hat grünes Licht für den ersten Atomkraftwerk-Bau in der EU seit der Katastrophe im japanischen Fukushima vor fünf Jahren gegeben.
Nach einem Rückzieher im Juli genehmigte die Regierung am Donnerstag das gut 21 Milliarden Euro teure Projekt Hinkley Point C.
Bauen soll es der französische Versorger EDF zusammen mit dem chinesischem Staatskonzern CGN.
Das schon lange geplante Vorhaben war zunächst auch bei der neuen britischen Premierministerin Theresa May auf Kritik gestossen - aber nicht wegen möglicher Sicherheitsbedenken bei der Atomkraft, sondern wegen der Beteiligung der Chinesen.
Nun sollen aber ausländische Investitionen in strategische Infrastruktur besonders scharf kontrolliert werden.
Der beiden neuen Meiler sollen 2019 in Bau gehen und rund sieben Prozent der britischen Stromversorgung übernehmen.
Bis 2025 will Grossbritannien seine Kohlekraftwerke stilllegen und muss den Wegfall der dort produzierten Energie kompensieren.
Weitere Investitionen in Aussicht gestellt
Der chinesische Atomkonzern begrüsste die Entscheidung und erklärte, die neuen Eigentumsregeln stellten kein Problem für die eigenen Expansionspläne dar.
Die Investition von acht Milliarden Dollar in Hinkley Point soll für die Chinesen nämlich nur der Start für einen breiteren Einstieg in den britischen Atommarkt sein.
So will das Unternehmen mit EDF weitere Meiler bauen und bei einem Projekt auch die Führung übernehmen.
EDF-Chef Jean Bernard Levy betonte, sein Konzern wolle seine Kontrollmehrheit bei Hinkley Point behalten.
Derzeit liege der Anteil bei 66 Prozent, er werde in jedem Fall über 50 Prozent bleiben.
Er würdigte die Entscheidung der Briten als Wendepunkt für die Atomindustrie in Europa, wo Sicherheitsbedenken nach der Fukushima-Katastrophe im März 2011 die Nuklearenergie in den Hintergrund gedrängt hatten.
↑ 2009
Tages-Anzeiger
2009-11-09 de
London treibt Atomenergie-Ausbau voran
Wayback-Archiv: Suche gelöschter Webseiten
Die britische Regierung hat den Bau von Atomkraftwerken an zehn Standorten genehmigt und den Schritt mit dem Klimaschutz begründet.
In Grossbritannien stammten im zweiten Quartal 2009 rund 20 Prozent des Stroms aus Atomkraft.
Die Londoner Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Ausstoss an klimaschädlichen Treibhausgasen bis 2050 auf mindestens 80 Prozent unter dem Stand von 1990 zu drosseln.
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de Text en Text fr Texte
⇧ 2018
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
Gary K. Busch / Chris Frey
2018-04-20 de
Fracking, Brexit und eine Öl- und Gas-Goldgrube
UK feiert sein letztes Jahr als Mitglied der Europäischen Union - und steht am Rande eines großen Aufschwungs von Wirtschaft und Wohlstand, wird doch der erste ökonomische Nutzen der reichen Öl- und Gas-Vorräte des Landes erwartet.
Das britische Erkundungs- und Produktions-Unternehmen Cuadrilla und andere haben lange dafür gekämpft, ernsthaft mit dem Abbau von Schieferöl und -gas in UK beginnen zu können.
Die britischen Schiefer-Reserven sind massiv, und in vielen Gebieten der Nation sind reiche Öl- und Gasvorkommen in Sedimenten gebunden, vor allem in Lancashire und Yorkshire.
Das British Geological Survey schätzt, dass das Bowland-Becken 1300 Billionen Kubikfuß Gas enthält.
Fast 70 Bohrungen haben bereits begonnen.
Die Reserven sind riesig.
"Selbst falls wir nur ein Zehntel extrahieren können - und Fracking-Unternehmen in den USA erzielen bessere Ergebnisse - würde der Bedarf an Gas in UK ein halbes Jahrhundert lang gedeckt werden können", schreibt Ambrose Evans-Prithard im Telegraph.
Im gleichen Artikel wird der geschäftsführende Direktor von Cuadrilla mit den Worten zitiert:
"Wir haben gerade das Gestein durchbohrt, und tatsächlich geht das Ergebnis noch über unsere Erwartungen hinaus.
Es ist eine gewaltige Ressource.
Das könnte bis mindestens zum Jahr 2050 reichen".
UK war einst ein Energie-Exporteur bis zum Jahr 2003.
Danach wurde das Land zum Importeur, und zwar durch die Politik der Regierung von Tony Blair und gestützt durch die Opposition der Grünen.
Diese Unfähigkeit, mit der britischen Energieversorgung umzugehen, hat bis vor Kurzem zu einer kostspieligen und bedrohlichen Energie-Versorgungslage geführt, bis die UK-Regierung grünes Licht für den Beginn von Bohrungen gegeben hat.
Die Energieindustrie hat Ende der achtziger Jahre noch 10% des BIP ausgemacht, heute sind es gerade noch 2%.
In der Zwischenzeit ist UK zum Energie-Importeur geworden und musste die auf dem internationalen Markt üblichen Energiepreise bezahlen.
The Global Warming Policy Forum (GWPF) / Gary K. Busch
2018-04-05 en
Fracking, Brexit and an Oil Shale Bonanza
As the U.K. celebrates its final year as part of the European Union, it is standing on the brink of a major boost to its economy and prosperity as it awaits the first economic benefit from its rich oil and gas shales.
British exploration and production company Cuadrilla and others have fought a long battle to begin drilling in earnest for the extraction of shale oil and gas in the UK.
British shale reserves are extensive and rich in gas and oil trapped in sedimentary basins in several parts of the nation, but especially in Lancashire and Yorkshire.
The British Geological Survey estimates that the Bowland basin holds 1,300 trillion cubic feet (tcf) of gas.
Almost seventy wells have already begun.
The reserves are enormous.
"If a tenth can be extracted - and US frackers can do better than that - it would cover Britain's entire gas needs for half a century," according to Ambrose Evans-Pritchard in The Telegraph.
The same article quotes Cuadrilla's chief executive, "We've just drilled the rocks and they are the best results we've ever seen.
It is a huge resource.
This could last us through to 2050."
Britain used to be an energy exporter.
Britain was a net exporter of energy until 2003, when the balance was reversed by the policies of the government of Tony Blair and sustained by the opposition of the Green Party.
This inability to deal with British energy supplies has produced a costly and threatening energy posture until recently, when the UK government gave the go-ahead to start drilling.
The energy industry has shrunk from around 10% of GDP in the late 1980s to the current percentage of around 2%.
In the interim, Britain has become a net importer of energy supplies and has been paying for energy supplies on the price terms of the international market.
⇧ 2017
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2017-08-04 de
UK: Grünen Aktivisten droht Gefängnis, falls sie die
Schiefer-Entwicklung behindern
GWPF The Global Warming Policy Forum
2017-08-01 en
Green actovosts face jail if they obstruct shale development
⇧ 2015
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2015-05-26 de
Wird David Cameron UK zu einem Energie-Kraftwerk machen?
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
2015-05-14 en
Will David Cameron Make The UK An Energy Powerhouse?
Watts Up With That? (Antony Watts)
2015-12-18 en
Britain authorises Fracking under National Parks
Britain has just controversially allowed fracking under National Parks.
The fracking rigs can't be erected inside the parks,
but horizontal drilling from properties adjoining the parks, into land which lays underneath the parks, is now permitted.
⇧ 2014
David Cameron met le Royaume Uni à l'heure de l'énergie bon marché Contrairement à la France, où les recherches de gaz de schiste sont interdites, la Grande-Bretagne veut exploiter les opportunités offertes par cette source d'énergie. N'oublions pas en effet que les réserves du sous-sol français sont encore plus riches que celles de nos voisins britanniques, comme le montre cette carte, parue il y a quelques mois dans... Le Monde ! |
The New York Times
2014-01-11 en
Total of France Is Expected to Seek Shale Gas in Britain
Contrepoints
2014-01-14 fr
Gaz de schiste : le savoir-faire français reconnu à l'étranger
⇧ 2013
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2013-06-29 de
Riesige Schiefergas-Vorkommen in UK - lasst uns fracken!
Großbritannien steht am Startpunkt einer Schiefergas-Revolution, die die schwächelnde Wirtschaft regenerieren und Millionen Menschen mit billiger Energie versorgen kann.
Großbritannien hat gerade den größten Energie-Jackpot gewonnen mit einem potentiellen Wert von sagenhaften 1 Trillion Pfund Sterling.
Kürzlich war bekannt geworden, dass UK nicht nur über das größte Schiefergas-Vorkommen der Welt verfügt, sondern auch weltweit die meisten Reserven von Schiefergas hat
Public Service
2013-06-28 en
Huge UK shale gas reserves - 'let's get fracking'
Britain is on the cusp of a shale gas revolution, which can rejuvenate the flagging economy and bring cheap power to millions of people.
⇧ 2011
BBC News
2011-01-20 en
BBC: Can Europe Benefit From Shale Gas?
In a field near Kirkham, between Preston and Blackpool, they are preparing to drill a well that many say could change our energy outlook.
The International Energy Agency (IEA) predicts that "unconventional" resources such as shale could double our gas supply worldwide.
Watts Up With That? (Antony Watts)
2016-03-31 en
Green Energy may have Just Cost Britain 40,000 Jobs
Tata Steel has announced an immediate withdrawal from Britain, threatening 4000 steel working jobs, and 40,000 jobs in dependent industries.
The main reason given for abandoning Britain, is the high price Tata is forced to pay for energy, thanks to Britain's green energy policies.
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-04-06 de
Großbritanniens Lord Turnbull: Die wirklich unbequeme Wahrheit
Die Regierung von Großbritannien (UK) ist sehr stolz auf ihre Art, mit dem Klimawandel umzugehen.
Sie sieht das sowohl umfassend als auch ambitioniert; als eine der fortschrittlichsten Arten der Welt.
Das bietet eine Plattform für die moralische Führung bei globalen Verhandlungen.
GWPF Global Warming Policy Foundation
2011-03-27 de
Lord Turnbull: The Really Inconvenient Truth
The UK Government takes great pride in its framework for climate change. It sees it as both comprehensive and ambitious, as one of the most an advanced in the world, providing a platform for moral leadership in global negotiations.
↑ 2011
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-04-11 de
Das Ende ist nahe ! ... für die britische Windstrom-Blase
Energieriesen sind zu dem Ergebnis gekommen, dass sich große Offshore-Projekte finanziell nicht rechnen.
Der Untergang von TAG Energy Solutions ist bezeichnend für mehr als nur ein gescheitertes Start-Up-Projekt.
Er ist ein Beispiel dafür, was Kreisen aus der Industrie zufolge eine herauf dämmernde Realität ist, die die Regierung nur sehr ungern zugibt:
13 Jahre nach der ersten Installation einer Offshore-Windturbine in Blyth Harbour in Nordostengland kämpft die Offshore-Windindustrie immer noch darum, endlich in die Gänge zu kommen.
Das wird vielleicht niemals der Fall sein.
The Global Warming Policy Forum (GWPF)
2014-11-02 de
The End Is Nigh ... For Britain's Wind Bubble
Energy giants decide that big offshore projects are not financially viable
TAG's demise is indicative of more than just a start-up running out of luck.
It is an example of what industry sources say is a dawning reality that the government is loath to admit to:
13 years after the installation of the first offshore turbine in Blyth harbour in northeast England, the offshore wind industry is still struggling to take off.
It may never.
EIKE - Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-04-11 de
Aha! Windfarmen in UK operieren weit unter der angekündigten Effizienz
Es ist niederschmetternd - und wurde von einer grünen Gruppe veröffentlicht.
Diese Studie, die von der BBC zitiert wird, stammt von der John Muir Stiftung.
Hier ist die richtige Stelle, um noch einmal zu unterstreichen, was ich schon vor einigen Tagen gepostet habe: The reality of wind turbines in California. Ich habe es doch gesagt!
Quelle / Source:
BBC
2011-04-06 de
Wind farm efficiency queried by John Muir Trust study
Wind farms are much less efficient than claimed, producing below 10% of capacity for more than a third of the time, according to a new report
Statements made by the wind industry and government agencies commonly assert that wind turbines will generate on average 30% of their rated capacity over a year, it said.
But the research found wind generation was below 20% of capacity more than half the time and below 10% of capacity over one third of the time.
The Telegraph
2011-04-06 en
Official: wind farms are totally useless
EIKE Europäisches Institut für Klima und Energie
2011-05-19 de
Schottische Windfarmen für Stopp der Stromproduktion bezahlt
Nicht nur in Deutschland treibt die massive Subventionierung der Winkraft durch das unsoziale EEG immer kräftigere Blüten.
Jetzt werden WKA Betreiber auch dann noch bezahlt, wenn sie keinen Strom liefern.
Schilda und Planwirtschaft lassen grüßen.
Vor kurzem berichtete die britische BBC über eine derartige gewollte Verschwendung.
Telegraph Co. UK
2010-06-19 en
Firms paid to shut down wind farms when the wind is blowing
Britain's biggest wind farm companies are to be paid not to produce electricity when the wind is blowing.
Energy firms will receive thousands of pounds a day per wind farm to turn off their turbines because the National Grid cannot use the power they are producing
Windwahn.de
2011-11-22 de
Prinz Philip: "Windfarmen sind ablsolut nutzlos und eine Schande"
The Telegraph
2011-11-19 en
Wind farms are useless, says Duke of Edinburgh
The Duke of Edinburgh has made a fierce attack on wind farms, describing them as "absolutely useless".
↑ 2010
Weltwoche Online / Alex Reichmuth
2010-09-03 de
Grober Unfug mit Windenergie
Windturbinen in Grossbritannien sind nur ungenügend ausgelastet. Das zeigt eine Studie.
Subventionen haben dazu geführt, dass solche Kraftwerke auch dort aufgestellt wurden, wo kaum Wind geht.
In Grossbritannien erzeugt mehr als die Hälfte aller Windturbinen an Land weniger als ein Viertel soviel Strom, wie technisch eigentlich möglich wäre.
Das am schlechtesten ausgelastete Windrad in Blyth Harbour ist sogar nur zu 4,9 Prozent ausgelastet.
Doch auch in Europas grösster Windfarm bei Glasgow mit 140 Turbinen lag die Auslastung letztes Jahr unter 25 Prozent.
An vielen Standorten windet es schlicht zuwenig.
Die Windräder stehen die meiste Zeit still.
Die Ursache der Ineffizienz sind Subventionen:
Dank der hohen Einspeisevergütung für jede durch Wind produzierte Kilowattstunde lohnt sich der Bau von Windturbinen selbst dann, wenn diese nur ab und zu Strom produzieren.
Wirtschaftlich gesehen handelt es sich um eine Fehlallokation von
Ressourcen:
Wegen falschen finanziellen Anreizen fliesst Kapital in Projekte, die
volkswirtschaftlich gesehen unsinnig sind.
↑ 2009
To meet our peak demand of 56 gigawatts of electricity would require 112,000 turbines covering 11,000 square miles, or an eighth of Britain's entire land area, says Christopher Booker.
Britain's only wind turbine plant to close
Vestas is to shut down its Isle of Wight factory in the face of collapsing demand from a wind-farming industry hobbled by the recession and red tape
Basler Zeitung
2016-07-08 de
Wiederbelebung der Demokratie
Grossbritannien hat mit dem Ja zum Brexit ein demokratisches Ausrufezeichen gesetzt.
Doch in Deutschland will man davon nichts wissen.
Watts UP With That? (Antony Watts)
Christopher Monckton of Brenchley
2016-06-24 en
Thank you, America!
For my final broadcast to the nation on the eve of Britain's Independence Day, the BBC asked me to imagine myself as one of the courtiers to whom Her Majesty had recently asked the question, "In one minute, give three reasons for your opinion on whether my United Kingdom should remain in or leave the European Union."
My three reasons for departure, in strict order of precedence, were Democracy, Democracy, and Democracy.
For the so-called "European Parliament" is no Parliament.
It is a mere duma.
It lacks even the power to bring forward a bill, and the 28 faceless, unelected, omnipotent Kommissars - the official German name for the shadowy Commissioners who exercise the supreme lawmaking power that was once vested in our elected Parliament - have the power, under the Treaty of Maastricht, to meet behind closed doors to override in secret any decision of that "Parliament" at will, and even to issue "Commission Regulations" that bypass it altogether.
Worse, the treaty that established the European Stability Pact gives its governing body of absolute bankers the power, at will and without consultation, to demand any sum of money, however large, from any member state, and every member of that governing body, personally as well as collectively, is held entirely immune not only from any civil suit but also from any criminal prosecution.
That is dictatorship in the formal sense. Good riddance to it.
I concluded my one-minute broadcast with these words: "Your Majesty, with my humble duty, I was born in a democracy; I do not live in one; but I am determined to die in one."
And now I shall die in one. In the words of William Pitt the Younger after the defeat of Napoleon, "England has saved herself by her exertions, and will, as I trust, save Europe by her example.""
Indeed, No-way and Nixerland having already voted down the EU, Brexit may well be swiftly followed by Frexit, Grexit, Departugal, Italeave, Czechout, Oustria, Finish, Slovakuum, Latviaticum and Byebyegium.
At this rate, soon the only country still participating in the European tyranny-by-clerk will be Remainia.
The people have spoken.
And the democratic spirit that inspired just over half the people of Britain to vote for national independence has its roots in the passionate devotion of the Founding Fathers of the United States to democracy.
Our former colony showed us the way.
Today, then, an even more heartfelt than usual "God bless America!"
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david cameron multiculturalisme
de
EurActiv
2011-02-09 en
Nach Merkel sagt auch Cameron, dass der Multikulturalismus gescheitert sei
Schlüsselthemen hinter der Bedrohung des islamistischen Extremismus
identifiziert und auf eine "gemeinsame nationale Identität" gedrängt,
um "die Doktrin des staatlichen Multikulturalismus" zu ersetzen.
In einer Rede bei der Münchner Sicherheitskonferenz am 5. Februar sagte Cameron, dass die westlichen Länder eher den Extremismus bekämpfen als eine " nicht interventionistische" Toleranz befolgen müssten.
Unter der Doktrin des staatlichen Multikulturalismus habe man unterschiedliche Kulturen ermutigt, getrennt zu leben - von einander und von der kulturellen Mitte.
Man habe es versäumt, eine Gesellschaftsvision zu liefern, der sie angehören wollten.
Sogar habe man toleriert, dass sich diese abgetrennten Gemeinschaften auf eine Art verhielten, die den eigenen Werten zuwiderlaufe, sagte Cameron.
Der britische Premierminister kritisierte die Gewohnheit der
"passiven Toleranz" in der britischen Gesellschaft.
Dieser Gewohnheit nach würden Einwanderer alleine gelassen werden, solange sie das Gesetz einhielten.
Als Beispiel zitierte er die Sitte der Zwangsehe in einigen Gemeinschaften, die er einen "Horror" nannte, auf den die britische Gesellschaft nicht angemessen reagiert habe.
Terrorismus und radikaler Islam
Cameron gestand ein, dass die größte Drohung, die seinem Land bevorstehe, terroristische Angriffe seien - darunter traurigerweise einige, die von eigenen Bürgern durchgeführt würden.
London wurde am 7. Juli 2005 von terroristischen Bombenangriffen getroffen, bei denen 56 Menschen - darunter die vier Selbstmordattentäter - ums Leben kamen und circa 700 Menschen verletzt wurden.
Anscheinend waren die Täter britische Bürger muslimischen Glaubens, die unter dem Einfluss radikaler Imame gewesen seien.
Aufeinanderfolgende Regierungen Großbritanniens sind der Nachsicht dem radikalen Islam gegenüber beschuldigt worden.
Um den vergangenen "liberalen" Methoden ein Ende zu setzen, sagte Cameron, der Staat müsse sicherstellen, dass Einwanderer die Sprache ihres neuen Zuhauses sprächen und ausgebildet seien, was die Elemente einer gemeinsamen Kultur und eines gemeinsamen Programms betreffe.
Er sagte auch, dass die britischen Behörden einen Nationalen Bürgerdienst einführen würden - ein zweimonatiges Programm, das Sechzehnjährigen aus verschiedenen Hintergründen zeigen solle, wie man zusammenlebe und arbeite.
Auf diese Weise könne man ein gemeinsames Ziel schaffen, während die Leute in ihrer Nachbarschaft zusammenkämen und zusammenarbeiteten.
Dies werde auch dazu beitragen, auf die lokale Identität stolzer zu sein, sodass die Leute frei sagten könnten: "Ja, ich bin ein Muslim, ich bin ein Hindu, ich bin ein Christ, aber ich bin auch ein Londoner oder ein Berliner".
Es seien diese Identität, dieses Gefühl der Angehörigkeit in unseren Ländern, die in seinen Augen eine Schlüsselrolle spielten, um eine wahrhaftige Kohäsion zu erreichen, sagte Cameron.
en
BBC News
2011-02-05 en
State multiculturalism has failed, says David Cameron
David Cameron has criticised "state multiculturalism" in his first speech as prime minister on radicalisation and the causes of terrorism.
At a security conference in Munich, he argued the UK needed a stronger national identity to prevent people turning to all kinds of extremism.
As Mr Cameron outlined his vision, he suggested there would be
greater scrutiny of some Muslim groups which get public money but
do little to tackle extremism.
Ministers should refuse to share platforms or engage with such
groups, which should be denied access to public funds and barred
from spreading their message in universities and prisons, he argued.
Human rights
"Let's properly judge these organisations:
Do they believe in universal human rights - including for
women and people of other faiths?
Do they believe in equality of all before the law?
Do they believe in democracy and the right of people to elect their
own government?
Do they encourage integration or separatism?
I am a Londoner too'
"We have failed to provide a vision of society to which they feel
they want to belong.
We have even tolerated these segregated communities behaving
in ways that run counter to our values."
fr
Le Figaro
2011-02-05 fr
Cameron dénonce l'échec du multiculturalisme
Les déclarations de Cameron devant la Conférence de Munich sur la sécurité marquent un changement important dans la politique britannique à l'égard des minorités.
Le premier ministre britannique estime que la politique de «tolérance» à l'égard de ceux qui rejettent les valeurs occidentales a échoué dans son pays.
Le premier ministre britannique, David Cameron, comme la chancelière allemande Angela Merkel en 2010, a dénoncé samedi l'échec de la politique de multiculturalisme dans son pays, en appelant à mieux intégrer les jeunes musulmans pour lutter contre l'extrémisme.
Les déclarations de David Cameron devant la Conférence de Munich sur la sécurité marquent un changement important dans la politique britannique à l'égard des minorités ethniques et religieuses.
Le premier ministre britannique a en effet estimé que le fait d'avoir adopté une politique de trop grande «tolérance» à l'égard de ceux qui rejettent les valeurs occidentales, avait échoué.
Il a plaidé en faveur d'«un libéralisme plus actif, plus musclé» pour défendre activement l'égalité des droits, le respect de la loi, la liberté d'expression la démocratie, et renforcer l'identité nationale en Grande-Bretagne.
«Si nous voulons vaincre cette menace, je crois qu'il est temps de tourner la page des politiques du passé qui ont échoué», a-t-il déclaré, à propos de l'extrémisme islamique dans le pays.
Ces déclarations surviennent après celles d'Angela Merkel, qui avait elle-même estimé en novembre que le multiculturalisme était un échec et que l'Allemagne n'avait pas assez fait pour intégrer ses immigrés.
L'extrémisme islamique préoccupe grandement les autorités britanniques depuis les attentats meurtriers du 7 juillet 2005 dans les transports londoniens.
«Avec la doctrine du multiculturalisme d'Etat, nous avons encouragé différentes cultures à vivre séparées les unes des autres» et du reste de la population, a estimé David Cameron.
Cela a conduit, selon lui, à un déficit d'identité nationale en Grande-Bretagne qui a amené de jeunes musulmans à se tourner vers une idéologie extrémiste.
«Franchement, nous avons besoin de beaucoup moins de cette tolérance passive des dernières années et de beaucoup plus de libéralisme, actif et musclé», a-t-il déclaré.
«Offensant et incorrect»
Cameron a clairement fait la distinction entre l'islam en tant que religion et l'idéologie politique des islamistes: «Ce n'est pas la même chose», a-t-il souligné.
Il a toutefois dénoncé l'ambiguïté sur les valeurs occidentales de certains groupes non-violents qui se présentent comme un lien avec la communauté musulmane, estimant qu'ils ne devraient plus recevoir de fonds publics et ne plus être autorisés sur les campus universitaires.
Plusieurs organisations musulmanes en Grande-Bretagne ont dénoncé ces propos.
«C'est décevant», a réagi Faisal Hanjra, l'un des responsables du Conseil musulman britannique.
«Une fois de plus il semble que seule la communauté musulmane soit sous le feu des projecteurs, elle est traitée comme faisant partie du problème, et non comme pouvant faire partie de la solution», a-t-il déclaré à la radio britannique BBC.
«Montrer du doigt les musulmans comme il l'a fait ne fait que nourrir l'hystérie et la paranoïa à l'égard de l'islam et des musulmans», a regretté de son côté Mohammed Shaqif, à la tête de la Fondation Ramadan, spécialisée notamment dans l'éducation.
«Les musulmans britanniques exècrent le terrorisme et l'extrémisme, et on a travaillé dur pour éradiquer ce mal de notre pays, mais suggérer qu'on ne partage pas les valeurs de tolérance, de respect et de liberté est profondément offensant et incorrect», a-t-il estimé.
«Le jour où l'on voit les fascistes dans la rue (...) , on ne voit pas de condamnation similaire» de la part du gouvernement les visant, a-t-il noté, faisant allusion à une manifestation d'extrême droite organisée samedi à Luton, ville située à 50 km au nord de Londres.
Tages-Anzeiger
2011-08-11 de Auch Cameron fand dieses Video «abstossend»
Das Video ist zu einem Symbol für die Krawalle in London geworden:
Ein Mann steht blutend und verwirrt auf der Strasse, während Jugendliche ihn bestehlen. Wer ist der junge Mann? Was ist mit ihm passiert?
2011-08-16 de «Das war ein letzter Weckruf für Grossbritannien»
Premierminister David Cameron erklärt die jüngsten Unruhen mit einem drastischen Zerfall der Werte in seinem Land.
Die Behörden hätten jahrelang versagt.
Die Opposition kritisiert Camerons Rede scharf.
2011-08-17 de Bilder der Gesetzlosigkeit
Es sind Aufnahmen, die Grossbritannien erschüttern.
Die Bilder des ausgeraubten malaysischen Studenten wurden zu einem Symbol für die Krawalle.
2011-08-19 de Das Ende der Unschuld bei Facebook und Co.
Jordan Blackshaw, 20, und Perry Sutcliffe-Keenan, 22, werden die nächsten vier Jahre ihres Lebens im Gefängnis verbringen.
Ihr Verbrechen: Anstiftung zur Kriminalität via soziale Netzwerke während der Unruhen, die vor etwa zehn Tagen im Nordosten von England gewütet haben.
Das Gericht in Chester hat sie am Dienstag zu dieser drakonischen Strafe verurteilt und so den Willen der britischen Regierung demonstriert, hart gegen die Anstifter einer Gewaltbewegung vorzugehen, deren Gewalttätigkeit in unseren Breitengraden seit längerer Zeit beispiellos war.
Tages-Anzeiger
2011-08-11 de Auch Cameron fand dieses Video «abstossend»
Das Video ist zu einem Symbol für die Krawalle in London geworden:
Ein Mann steht blutend und verwirrt auf der Strasse, während Jugendliche ihn bestehlen. Wer ist der junge Mann? Was ist mit ihm passiert?
2011-08-16 de «Das war ein letzter Weckruf für Grossbritannien»
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Die Behörden hätten jahrelang versagt.
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2011-08-17 de Bilder der Gesetzlosigkeit
Es sind Aufnahmen, die Grossbritannien erschüttern.
Die Bilder des ausgeraubten malaysischen Studenten wurden zu einem Symbol für die Krawalle.
2011-08-19 de Das Ende der Unschuld bei Facebook und Co.
Jordan Blackshaw, 20, und Perry Sutcliffe-Keenan, 22, werden die nächsten vier Jahre ihres Lebens im Gefängnis verbringen.
Ihr Verbrechen: Anstiftung zur Kriminalität via soziale Netzwerke während der Unruhen, die vor etwa zehn Tagen im Nordosten von England gewütet haben.
Das Gericht in Chester hat sie am Dienstag zu dieser drakonischen Strafe verurteilt und so den Willen der britischen Regierung demonstriert, hart gegen die Anstifter einer Gewaltbewegung vorzugehen, deren Gewalttätigkeit in unseren Breitengraden seit längerer Zeit beispiellos war.